meine biosphäre frühling 2016

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MEINE

NOCKBERGE

DER SOMMER GEHÖRT DIR!Mit dem Nockberge-Sommerprogramm

MANAGEMENTPLAN 2015-2025Unser „Fahrplan“ für die Zukunft

NEUES AUS DEN NOCKBERGENWas den Biosphärenpark bewegt

FRÜHLING 2016

Bi�phäre

THEMATHEMAMEINE BIOSPHÄRE – FRÜHLING 2016

Mit der gemeinsamen Entwicklung und dem einstimmigen Be-schluss des Managementplans „Biosphärenpark Nockberge“ im Dezember 2015 im Biosphärenpark-Komitee und -Kuratorium ist die Überleitung der Nockberge vom „Nationalpark“ in den „Biosphärenpark Nockberge“ endgültig abgeschlossen.

Im Managementplan Nockberge (siehe Seite 6) wurde die wei-tere Entwicklung des Biosphärenparks Nockberge vorgezeichnet und dient somit als Arbeitsgrundlage für die Biosphärenpark-Ver- waltung, soll aber auch als Hilfestellung in die Entscheidungen der Gemeinden, der Tourismusregionen, aber auch anderer Institu- tionen einfließen.

Ich konnte in den letzten Jahren maßgeblich zu den grundsätzlichen Entscheidungen hinsichtlich der Entwicklung des Biosphären- parks Nockberge beitragen, bedanke mich für die konstruktive Zusammenarbeit und werde auch künftig mit etwas mehr Ab-stand immer darauf achten, wie sich der Biosphärenpark Nock-berge weiterentwickelt.

Damit darf ich Ihnen einen angenehmen Frühling bzw. Sommer-start mit vielen tollen Erlebnissen in der Natur wünschen!

LR Mag. Christian RaggerBiosphärenparkreferent

gemeinsamentwickelt

!

Foto Titelseite: Tierische Almbegegnung in den Nockbergen

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16. bis 17. JuliPassionsspiele St. Margarethen ab € 209,–

23. bis 24. JuliLinz Musical: „Ich war noch niemals in New York“ € 295,–

5. bis 7. AugustBurgenländische Festspiele € 395,–

26. August bis 1. SeptemberBilderbuch „Baskenland“ € 1.295,–

2. bis 3. September„Legoland Günzburg“ € 230,–

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THEMATHEMAMEINE BIOSPHÄRE – FRÜHLING 2016

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IMPRESSUM:Medieninhaber und Herausgeber: Kärntner Biosphärenparkfonds, Biosphärenpark Nockberge, 9565 Ebene Reichenau 117Für den Inhalt verantwortlich: Heinz Mayer | Redaktionsleitung: Mörth & Mörth GmbH, Liebenauer Tangente 6, 8041 GrazDruck: Samson Druck GmbH, 5581 Sankt Margarethen 171 | Fotos: Archiv Biosphärenpark-Verwaltung, Mörth & Mörth Werbeagentur GmbH, Helmut Moik, Ewald Neffe, E.C.O. – Michael Jungmeier, Büro LR Mag. Ragger, Franz Gerdl, Karl Selden, Nockberge Tourismus GmbH, Lukas Kogler, Klaus Feichtenberger, Samuel Strauß, Uli Bacher, Günter Köck, Nina Hader, Nockregion und H. Bauer, shutterstock. Satz- und Druckfehler vorbehalten.

WWW.BIOSPHAERENPARKNOCKBERGE.AT / WWW.BIOSPHAERE.AT

Persönlich freue ich mich vor allem auf die neue „wilde“ Aus-stellung in der Pfandlhütte an der Nockalmstraße (siehe Seite 8). Dabei möchte ich die gute Zusammenarbeit mit der Geschäfts-führung der Nockalmstraße besonders hervorheben.

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen und eine schöne Zeit!

Ing. Dietmar RossmannBiosphärenparkdirektor

EditorialWillkommen!

Das Bergfrühjahr steht vor der Tür – genießen Sie es. Mein Tipp: Erleben Sie die Nockberge mit unserem Sommerprogramm (siehe Magazinmitte) von einer sehr „privaten“ Seite: Denn mit unseren Biosphärenpark-Rangern erfahren Sie einfach mehr!

Der Tourismus in der Region steht vor großen Herausfor-derungen. Wir legen daher in Kooperation mit der Kärnten Werbung den Schwerpunkt auf „Qualität“ und „Natur-Aktiv- Tourismus“ und schaffen damit die Basis für eine nachhaltige sowie zukunftsweisende touristische Entwicklung.

Eine Erfolgsmeldung: Es konnten heuer wieder neun Betriebe in den Nockbergen mit dem „Qualitäts-Güte-Siegel“ Kärntens ausgezeichnet werden.

inhalt 12 KINDERSEITE Spiel, Spaß, Wissen & Gewinnen 19 IMAGEKAMPAGNE

für die Nockregion

4 LEITBETRIEBE Shilling Bier & Restaurant Gartenrast 15 WANDERTIPP

vom Ranger persönlich 20 TV-PRÄSENZDie Nockberge voll im Bilde

6 GUT GEMANAGETDas kann der Managementplan 16 WELTKONGRESS

der Biosphärenparks in Lima 2 1 35-JAHRE-JUBILÄUMder Nockalmstraße – Gratulation!

8 WILD(E)TIERE Die brandneue Ausstellung 17 NEU AKTUALISIERT

Nationale Kriterien 22 MACH MIT BEIM GEO-TAGArtenvielfalt entdecken

11 SOMMERPROGRAMM 2016 zum Heraustrennen & Aufhängen 18 SCIENCE_LINK

Zusammen mehr Know-how 23 KULTURLANDSCHAFTMission und Wechsel an der Spitze

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Uli Bacher weiß, worauf ’s ankommt. Er kombiniert Tradition mit Innovation und Identität mit Qualität – fernab des Einheitsbreies und mit Mut zur Investition sind seine Betriebe Aushängeschilder der Region: und zwar die Spezialitäten-Brauerei Shilling und das für seine Weltklasse-Backhendln bekannte Restaurant Gartenrast. Ein Interview zwischen Regionalbewusstsein und grenzenlosen Ideen.

Herr Bacher, wie vereinbaren Sie zwei Vollzeitjobs miteinander?Das Um und Auf sind ausgewählte Liefe-ranten und Partner aus der Region, die die ausgezeichnete Qualität garantieren, aber auch Mitarbeiter, die diese Qualität leben und ebenfalls transportieren können. Doch wie überall gehört auch immer eine große Portion Glück dazu – den Erfolg erzwingen zu wollen, funktioniert kaum.

Wo liegt Ihrer Meinung nach der größte Verbesserungsbedarf in der Region?Die große Chance liegt im Kleinen: die Tra-ditionen erhalten, die Bewirtschaftung im überschaubaren Ausmaß fördern, die Juwe-len der Region wie Speik, Zirbe oder Gra-nat als Einzigartigkeiten vermarkten. Aber Regionalität muss auch von allen gelebt werden, sprich: Die Einheimischen sollten vermehrt in der Region einkaufen. Wenn wir auch noch die Gäste dazu motivieren, nicht nur ihre Freizeit in der Region zu ver-bringen, sondern auch regional (etwa auch Schuhe, Kleidung usw.) einzukaufen, dann

ergibt das einen gesunden Kreislauf, der das Leben und die Region lebenswert macht.

Welchen Stellenwert haben der Biosphären- park-Gedanke und die Kooperation mit lokalen Produzenten?Einen sehr hohen Stellenwert. Wir verwen-den Produkte der Region und sehen im Bio- sphärenpark eine wichtige Schutzaufga-be erfüllt, nämlich dass unsere herrliche Landschaft in ihrer Ursprünglichkeit und Ehrlichkeit bewahrt bleibt. Nur so können auch die regionalen Produkte in dieser ho-hen Qualität und mit dem Mehrwert der Nachhaltigkeit erzeugt werden.

Sie sind in der Region Nockberge aufge-wachsen – wie hat sie sich in den letzten 30 Jahren verändert?Die Nockberge sind eines der wenigen Gebiete, die noch unverfälscht sind. Das Schönste für mich ist es, diese Bergwelt in ihrer Beständigkeit erleben zu können. Kei-ne großen Einschnitte – das ist das Beste, was der Region passieren kann!

Wo sehen Sie sich selbst bzw. die Region in 10 Jahren?Ich hoffe, ich sehe sie noch im gleichen Zu-stand wie heute (schmunzelt). Dazu wünsche ich mir eine gesamtregionale Vermarktung der Tourismusregion mit der Region Mill- stätter See – dann wäre die Gesamtregion auch am Markt mit einer großen Schlagkraft zu spüren. Auch wenn man denken mag, dass die besten Zeiten hinter uns liegen, glaube ich fest an die Region. Denn seien wir ehrlich: Eine bessere Lebensqualität als in den Nockbergen kann man nicht haben. Was mich betrifft: Ich selbst plane nicht so lange voraus, denn wenn ich eines gelernt habe, ist es, dass man nichts genau planen kann und vieles immer anders kommt, als man denkt!

Zum Abschluss: Was ist Ihr Lieblingsplatz in den Nockbergen?Der Rabenkofel und das dahinter liegende Stileck. Daran liebe ich die unglaublichen Aussichten!

Danke für das Interview!

LEITBETRIEBE BIOSPHÄRENPARK

Mit Glück & G’spür zumNACHHALTIGEN ERFOLG

Weitere Informationen zu Shilling Bier und Restaurant Gartenrast finden Sie unter:

WWW.SHILLING.AT & WWW.GARTENRAST.AT

Regionalentwicklung & Tourismus

Info

Shilling BierNach dem Credo „Gutes Bier braucht Herzblut“ und „Das Leben ist zu kurz, um immer das gleiche Bier zu trinken“ erhält man in der Brauerei Shilling in Radenthein besondere Biere. Das Versprechen „Vielfältig abgefüllt“ äußert sich im „Shilling Hell“, im „Shilling Granat“ oder im „Shilling Nock Ale“ – zu verkosten im neuen „Tasting Room“. Beliebt sind auch Gruppenführungen.

Restaurant GartenrastDie wohl besten Backhendln der Welt – zumindest sagen das die Gäste – gibt’s hier in Radenthein. Und die ausgesuchten Shilling- Biersorten. Doch auch Spezialitäten wie Tobleronemousse, Beef Tartare, Flammkuchen, Kardinalschnitte oder Tapas findet man auf der Karte. Dazu ausgezeichnetes Service, edel-traditio-nelles Ambiente und eine phänomenale Aussichtsterrasse.

Anfahrt über Untertweng: Gartenraststraße 9 bzw. 12, 9545 Radenthein

LEITBETRIEBE BIOSPHÄRENPARK

Turracher Höhe 15 • Zirbenhof, Nähe Hotel HochschoberTel. 04275 / 8233 • www.kranzelbinder.at

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Highlights 2016: Sonderschau „Vom rohen zum geschli�enen Edelstein“Der Spaß für Kinder: Edelsteine baggern in der Edelsteinmine undMineralien�ohmarkt Abenteuer Goldwaschen bei Schönwetterim Juli und AugustGeöffnet: täglich 9.00 - 17.00 Uhr, So geschlossenIm Juli und August bis 18.00 Uhr

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MANAGEMENTPLAN 2015-2025

Die Erarbeitung des Managementplans ist ein Meilenstein für den Biosphärenpark Nockberge. In den letzten zwei Jahren wurden Unterlagen aus verschiedensten Disziplinen zusammengetragen, neue Ideen sowie Themen entwickelt und die Eckpunkte mit den regionalen Interessen abgestimmt.

Unser Plan für eineNACHHALTIGE ZUKUNFT

Für die nächsten 10 JahreDieser ganzheitlich erstellte „Unterneh-mensfahrplan“ für die nächsten 10 Jahre gilt nun als bedeutsamste Leitlinie für die sektorenübergreifende Weiterentwicklung unserer durch die UNESCO ausgezeich-neten „Modellregion für nachhaltige Ent-wicklung“. Die Neuausrichtung wird ein verstärktes Miteinander von Mensch sowie Natur bedeuten und die Lebensqualität der Bevölkerung im Einklang mit der Natur in den Mittelpunkt rücken. Der Manage-mentplan wurde am 11.12.2015 vom Bio- sphärenparkkuratorium einstimmig be-schlossen und der Kärntner Landesregie-rung zur Kenntnis gebracht.

DREI ROLLEN Dem Managementplan zufolge gestaltet der Biosphärenpark aktiv die nachhaltige Entwicklung der Region („Entwickler- rolle“) und fungiert als lokale Drehscheibe

für Wissen und Erfahrung zum Thema Nachhaltigkeit („Vermittlerrolle“). Er passt die Organisation den zeitgemäßen Erfor-dernissen an, um die vielfältigen Aufga-ben bestmöglich wahrnehmen zu können („Organisationsrolle“).

NEUN HANDLUNGSFELDERAufbauend auf das Rollenverständnis bilden die insgesamt neun Handlungsfel-der des Managementplans das konkrete Grundgerüst für die Arbeit des Biosphären- parks. Jedes dieser Handlungsfelder ver-fügt über ein Leitbild, eigene Ziele und In-dikatoren sowie Maßnahmen und Projekt-vorschläge. Übrigens: Wer sich die aktuelle Ausgabe von „Meine Biosphäre“ genau ansieht, der entdeckt die neun Handlungs-felder und die Markierung des gerade the-matisch passenden Handlungsfeldes am oberen Seitenrand.

Planung & Evaluierung MANAGEMENTPLAN 2015-2025

LEITZIELE & TEILZIELE Ein konkretes Beispiel: Im Handlungsfeld „Umweltbildung & Schulen“ befindet sich unter anderem das Leitziel „Zielgrup-penspezifische Vermittlung der Biosphärenpark-Besonderhei-ten“ mit den drei Teilzielen „Alltagstaugliche Erwachsenen-bildung forcieren“, „Attraktive Schulangebote gestalten“ und „Aufbereitung von Biosphärenpark-Inhalten“. Diesen Bestre-bungen sind wiederum Umsetzungsmaßnahmen zugeordnet, die nach einem jährlichen Auswahlverfahren in Form von Projekten abgearbeitet werden. Dieser Maßnahmenpool ist für neue Ideen aus Beteiligungsformen (Informationsveranstaltungen, Work-shops, Interviews etc.) offen und kann immer erweitert werden.

MESSBARE ERGEBNISSEDer Managementplan ist ein Arbeitswerkzeug: Jede Maßnahme trägt zur Erreichung von Zielen bei, was mithilfe von Indikatoren ge-messen wird. Zusätzlich wird langfristig mittels BRIM-Kennzahlen (Integriertes Monitoring) beobachtet, inwieweit sich die umgesetz-ten Maßnahmen auf die Entwicklung der Region auswirken. Nach 10 Jahren erfolgt schließlich die Evaluierung bei der UNESCO.

MEHR ERFAHRENWer sich näher für den Managementplan interessiert, der erhält in der Biosphärenpark-Verwaltung die übersichtliche Kompaktversion oder kann Einblick in die Vollversion nehmen.

Danke an alle Beteiligten für die konstruktive Mitarbeit sowie die

spannende Diskussion!

Gutes Bierbraucht Herzblut.

DDAAS

BESTE

VOOMHENDL

WWW.GARTENRAST.AT

Kärntner Bierfestival 2016

in der Gartenrast3. Juni ab 16 Uhr und

4. Juni ab 13 Uhr

12 BRAUEREIEN aus 4 europäischen Ländern

Live Musik in der Gartenrast und im Shilling‘s

Ansä�e Handlungsfelder und Ziele

Entwickler

1.1 Land- & Forstwirtschaft

1.2 Natur & Landschaft

1.3 Regionalentwicklung & Tourismus

Vermittler

2.1 Umwelt- & Bewusstseinsbildung

2.2 Wissenschaft & Forschung

2.3 Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit

Organistation

3.1 Planung & Evaluierung

3.2 Organisations- & Kooperationsentwicklung

3.3 Finanzierung & Förderung

Zusammen zur besten Lösung!

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Hätten Sie’s gewusst?Welchen Tanz hat das Balzspiel der Birk-hähne inspiriert? Was verbindet die Zirbel-kiefer mit dem Tannenhäher? Warum ver-letzen sich Rothirsche bei ihren gefährlich anmutenden Kämpfen nicht? Antworten auf diese und viele weitere Fragen rund um das Leben von Wildtieren gibt eine interak-tive Ausstellung auf der Nockalmstraße, die im Frühsommer 2016 eröffnet wird. LEBENSRAUM NOCKBERGEDie sanften Berge mit ihren weiten Al-men, den Fichten-, Lärchen- und Zirben-wäldern sind Lebensraum für Schnee- hase, Gämse, Steinadler oder Auerhuhn. Insgesamt 70 Vogelarten finden sich im Biosphärenpark, viele davon in Öster-reich gefährdet. Die kommende Schau zeigt, wie sich diese Tiere im Lebensraum Nockberge eingerichtet haben. Die Aus-stellung richtet sich an alle Besucher der Nockalmstraße, insbesondere an Familien mit Kindern. Acht Stationen sind beson-deren Wildtieren gewidmet. Die Besucher sind dazu eingeladen, sich durch interaktive

NEUE AUSSTELLUNG

Elemente Fragen selbst zu erschließen. Des weiteren lernen sie die Rolle von Wild-tieren im Leben der Menschen kennen. WISSEN ZUM ENTDECKENZu den Hauptaufgaben von Schutzgebie-ten wie Biosphärenparks zählen Wissens- und Naturvermittlungsmaßnahmen, aber auch die Sensibilisierung der Besucher für die Tier- und Pflanzenwelt und Themen des Naturschutzes. Neben naturpädago-gischen Outdoor-Aktivitäten in Form von Exkursionen und Führungen stellt der Biosphärenpark seinen Besuchern inter-aktive und informative Indoor-Bildungs-angebote, wie Ausstellungen, Infozentren und Informationsveranstaltungen, bereit.

ERNEUERn & ERWEITERN Insbesondere entlang der Nockalmstraße bieten bereits eine Reihe von kleineren und größeren Ausstellungen und Schauräu-men weiterführende Informationen zu naturkundlichen Besonderheiten der Nock-berge. Aktuell befindet sich die Ausstellung

in der finalen Konzeptions- und Umset-zungsphase. Die derzeit in der Pfandlhütte an der Nockalmstraße installierte „Murmel-tier-Ausstellung“ ist bereits seit einiger Zeit im Einsatz. Sie entspricht nicht mehr den aktuellen pädagogischen, didaktischen und gestalterischen Bedürfnissen und wird durch die neue Wildtier-Ausstellung ersetzt.

Das neue Ausstellungs-Highlight zum Thema „Wildtiere-Landschaft-Lebensraum“ in der Pfandlhütte vermittelt interaktiv und informativ die unglaublich spannende und geheim-nisvolle Welt der Wildtiere – Eröffnung ist im Frühsommer 2016.

Neu: Eine „wilde” Hütte AN DER NOCKALMSTRASSE

Acht interaktive Stationen laden zum Erleben ein!

Darstellung der neuen Ausstellung in der Pfandlhütte

NEUE AUSSTELLUNG

FACHKUNDIGE PARTNERDie Firma E.C.O. Institut für Ökologie wurde mit der Neugestaltung einer Aus-stellung in der Pfandlhütte beauftragt. Hin-sichtlich der Konzeption und Umsetzung der Ausstellung arbeitet E.C.O. gemeinsam mit internationalen Partnern. Dr. Wolf Schröder, Professor für Wildbiologie an der TU München, unterstützt mit seiner Fach- expertise die inhaltliche und fachliche Er-arbeitung. Die pädagogische, gestalterische und technische Aufbereitung der Inhalte wird gemeinsam mit der Ausstellungs- und Museumsplanungs GmbH VERDANDI durchgeführt. Vorbereitungsarbeiten, The-menfindungen sowie die Entwicklung von Leitideen erfolgt in enger Zusammenarbeit mit dem Management des Biosphärenparks und örtlichen Stakeholdern.

AUSSTELLUNG FÜR ALLEDie neue Ausstellung ist ein Ausflugsziel für die ganze Familie. Die Besucher kön-nen auf unterhaltsame, informative und spielerische Weise die Tierwelt der Nock-berge entdecken. Wie steht es heute um die Artenvielfalt der Tiere im Biosphärenpark? Der Erhalt der Wildtierpopulationen ist mit zahlreichen Herausforderungen ver-bunden. Bestandesumwandlungen und die Lebensraumzerschneidung beispiels-weise durch Straßen oder klimatische Veränderungen setzen den Tieren eben-so zu wie der Besucherdruck durch ein verändertes Freizeitverhalten. Wildtiere haben hohe Ansprüche an ihre unmittel-bare Umgebung und haben es somit auch in ihren natürlichen Lebensräumen nicht immer einfach.

IT’S A WILD WORLD!Interaktive und multimediale Stationen laden zum Verweilen ein und zeigen auf vier Seiten die Landschaften, die Wildtiere und deren Lebensräume sowie das Span-nungsfeld zwischen Tier und Mensch. Ebenso divergent wie ihre Lebensräu-me sind die Verhaltensweisen der unterschiedlichen Tierarten, ihrer jeweiligen Umwelt und insbesondere den Menschen gegenüber. Die sogenannten „Nocktaeder“ (die interaktiven Stationen) haben für jeden etwas zu bieten.

TIERISCHE BEWOHNERWas sind die charakteristischsten Wildtier-arten der Nockberge? Welche Tierarten sind weniger bekannt, welchen sollte mehr Aufmerksamkeit geschenkt werden?

Schneehase

GämseMurmeltier

Auerhahn

Kommunikation & Öffentlichkeitsarbeit

NEUE AUSSTELLUNG

tierische AusstelungIn mehreren Workshops mit Wildbiologen, der Jägerschaft und weiteren lokalen Stakeholdern wurden jene Wildtiere bestimmt, die Eingang in die Ausstellung finden. Die unten stehenden Wildtiere können Besucher ab Juli 2016 in der Pfandlhütte kennenlernen: Der Birkhahn ist ein Vogel der offenen Landschaft und daher für die Re-gion eine besonders typische Art. Daneben findet in der Ausstellung der Auerhahn Eingang – er ist den Einheimischen und vielen Besu-chern bestens bekannt vom Logo des Biosphärenparks. Der Steinadler, gerne als „König der Lüfte“ bezeichnet, ist eine große Greifvogelart, der trotz intensiver Verfolgung im Alpenraum überle-ben konnte. Auch der Schneehase wird in der Ausstellung präsentiert. Er benötigt niedrige Vegetation in seinem Lebensraum und kann als Eiszeitrelikt bezeichnet werden. In den Nockbergen ist auch die Gämse beheimatet, die jedoch die wenigen steilen, schroffen Hänge bevorzugt. Zu den bekanntesten Bewohnern der Nockberge zählt das Murmeltier, dessen Lebensraum durch die Almwirtschaft gefördert wurde. Der Rothirsch ist das größ-te heimische Säugetier. Das Röhren der männlichen Hirsche zur Zeit der Brunft ist im Herbst zu hören.Das Schneehuhn liebt Zwergstrauchheiden, trockene Gebirgsrasen und Almwiesen, wie sie in den Nockbergen häufig zu finden sind. Besonders wichtig für die Nockberge ist der Tannenhäher, der mit der Zirbe eine Symbiose bildet. Die Ausstellung zeigt, dass sich die Zirbe nur durch die Arbeit des Tannenhähers in den oberen Höhenstufen ansiedeln kann. Eine besondere Faszination geht vom Wolf aus, der in die Ausstellung aufgenommen wird, obwohl er derzeit nicht im Biosphärenpark beheimatet ist. In den letzten Jahren konnten einige wenige Einzeltiere auf ihren Streifzügen durch Österreich und auf der Suche nach neuen Lebensräumen dokumentiert werden. Durch Zusammenarbeit von örtlichen Kennern und den Mitarbei-tern des Biosphärenparks entsteht unter der Leitung eines erfah-renen Ausstellungsteams ein neues naturtouristisches Highlight an der Nockalmstraße, das dazu einlädt, die Natur mit wachen Augen zu entdecken.

Verfasst von Elisabeth Kreimer, Wolf Schröder, Uwe Neuhold

Tannenhäher

Anfahrt über Innerkrems: ca. 3 km entlang der Nockalmstraße

TEL: +43 (4736) 22125

Rothirsche


Mo

3D-FILMERLEBNIS BIOSPHÄRENPARK NOCKBERGE

Lassen Sie sich von unserem preisgekrönten 3D

-Film zu den w

undervollsten Plätzen im

UN

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O B

iosphärenpark entführen: Staunen Sie über die atem-

beraubende Tierw

elt und erfahren Sie mehr über die einm

alige Flora!

16. M

ai bis 17. Oktober,

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ai bis 19. September

20.30 U

hr

1 Stunde

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intritt frei

Treffpunkte: Tourism

usbüro Bad Kleinkirchheim,

GPS: 46.812845 N

/ 13.779513 OSagam

undo Döbriach,

GPS: 46.782255 N

/ 13.658433 O

Das Elem

ent Wasser entdecken

Unsere G

ebirgsbäche sind eine Welt für sich: D

ie UN

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O B

iosphärenpark-Ranger

öffnen Ihre Augen für die unglaublich reiche und perfekt an diesen Lebensraum

angepasste T

ier- und Pflanzenwelt. Ideal für kleine A

benteurer und „Wasserratten“!

11. Juli bis 12. Septem

ber

09.30 Uhr

3 Stunden

€ 10,- inkl. M

aterialien

Treffpunkt:Sporthotel Frühauf Innerkrem

s, G

PS: 46.971248 N / 13.749465 O

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Erforschen Sie m

it unserer „Kräuterhexe“ die unglaubliche K

räuterwelt der N

ock-berge und sam

meln Sie Ihre persönlichen H

eilkräuter. Unser „D

ruide“ offenbart Ihnen, w

ie Sie diese verarbeiten und als Hausapotheke anw

enden.

16. M

ai bis 24. Oktober

14 U

hr

ca. 3 Stunden

€ 10,- inkl. Materialien

Treffpunkt: Talstation der N

ationalparkbahn Brunnach, G

PS: 46.844301 N / 13.766015 O

Di

2 Themen – 1 Wanderung: nockArt trifft Alpe-Adria-Trail D

er Biosphärenpark N

ockberge zeichnet sich nicht nur durch seine regionale Viel-

falt aus, als Teil des Alpe-A

dria-Trails ist er auch ideal dazu geeignet, um K

unst und W

eitwandern m

iteinander zu verbinden. Satteln Sie „Schusters Rappen“ und freuen

Sie sich auf einen Outdoor-K

unstgenuss!

21. Juni bis 4. O

ktober

10 Uhr

4-5 Stunden

€ 15,- / Person – kostenlos

m

it der Bad K

leinkirch-

heimer R

egionscard

Treffpunkt:Talstation der Kaiserburgbahn in Bad Kleinkirchheim

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erbad), G

PS: 46.812548 N / 13.798579 O

Altes Wissen neu entdeckt – Vielfalt der Heilkräuter

Bei einer W

anderung durch die Natur verm

ittelt Ihnen ein Ranger die W

irkungen und H

eilkräfte der Heilkräuter des U

NE

SCO

Biosphärenparks. A

ls Andenken an

diese Tour füllen Sie Ihr Kräutersackerl m

it heilsamen „Souvenirs“!

7. Juni bis 25. O

ktober

10 Uhr

3 Stunden

€ 15,-

(m

it Alm

butler Card kostenlos)

Treffpunkt:W

ohnzimm

er der Kornnockbahn,Turracher H

öhe,G

PS: 46.922549 N / 13.870426 O

Versteinerte Welten – Geologie hautnah erleben

M

an muss kein G

eologe sein, um anhand von K

leinigkeiten die geologischen Beson-

derheiten im U

NE

SCO

Biosphärenpark zu erkennen. Tauchen Sie m

it einem R

anger in die „Versteinerten W

elten“ der sanften Nocken ein und lassen Sie sich davon über-

raschen, wie vielfältig diese W

elt sein kann. Für die kundigen Ranger liegt die E

rde da w

ie ein offenes Buch, das m

an lesen kann – bald auch für Sie!


ber

10 Uhr

4-5 Stunden

10,- K

inder bis 15 Jahre frei

(exkl. Auffahrt N

ockalm-

straße, m

it Kärnten C

ard

gratis befahrbar)

Treffpunkt:N

ockalmhof/N

ockalmstraße,

2 km von Innerkrem

s, G

PS: 46.954206 N / 13.727296 O

Mi

NATURDETEKTIVE Unterwegs

Die N

atur des Biosphärenparks ist spannender als jeder K

rimi. Ihre R

ätsel fordern nicht nur die kleinen, sondern auch die großen D

etektive heraus. Doch m

it Hin-

weisen unserer R

anger lassen sich alle Geheim

nisse lösen. Leckerer Ausklang bei

Lagerfeuer, Würstel und Stockbrot.


ber

10 Uhr

4-5 Stunden

€ 12,- inkl. M

aterialien und

Verpflegung

Treffpunkt: Kleines Fam

ilienhotel Koch, G

PS: 46.893907 N / 13.597436 O

Auf sanften Höhen – Inspiration von oben! D

iese Wanderung führt im

Bereich der B

runnachhöhe zu einem der um

liegenden G

ipfel – je nach Kondition und W

etter. Duftende A

lmw

iesen, unvorhersehbare Be-

gegnungen mit W

ildtieren und Gipfelglück – kom

men Sie m

it uns auf „Touren“!

18. M

ai bis 26. Oktober

10 U

hr

4-5 Stunden


mit der B

ad Kleinkirch-

heim

er Regionscard

Treffpunkt:N

ationalparkbahn Brunnach,Talstation in St.O

swald, G

PS: 46.844301 N / 13.766015 O

Do

Speik – ein „Odeur“ der anderen Art D

ie Alm

en des UN

ESC

O B

iosphärenparks bergen unglaubliche Dufterlebnisse:

dank einer unscheinbaren Pflanze namens Speik. W

as es mit dem

„Gold der N

ock-berge“ auf sich hat und w

ie man sich auf der A

lm richtig verhält, erfahren Sie bei

einer „duften“ Wanderung am

Speik-Trail!


ber

10 Uhr

4-5 Stunden

10,- (exkl. A

uffahrt m

it der Blutigen A

lm

Bahn, m

it Kärnten C

ard ist die A

uffahrt kostenlos)

Treffpunkt:Talstation D

oppelsessellift „BlutigeA

lm Bahn“ Innerkrem

s, G

PS: 46.971255 N / 13.747154 O

Die Zirbe – Königin der Alpen D

ie Zirbe gilt als der C

harakterbaum des U

NE

SCO

Biosphärenparks N

ockberge. Lassen Sie sich von einem

Ranger zu den ältesten und knorrigsten E

xemplaren füh-

ren. Erfahren Sie außerdem

, was in der Z

irbe alles steckt: vom Schnaps bis hin

zu ätherischen Ölen, die den H

erzschlag reduzieren.

9. Juni bis 20. O

ktober

10 Uhr

3 Stunden

€ 10,-

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it Alm


Treffpunkt:W

ohnzimm


öhe,G

PS: 46.922549 N / 13.870426 O

TEAMBUILDING-TOUR FÜR COOLE KIDS

Unvergessliches Survival-A

benteuer für Mädels und Jungs ab 8 Jahren: So m

acht ihr Feuer ohne Streichhölzer, entdeckt euer E

ssen selbst und findet alleine den richtigen W

eg. Auf euch w

artet ein leckeres Finale mit Lagerfeuer, W

ürstel, Stockbrot und jeder M

enge Spaß!


ber

13 Uhr

4-5 Stunden

12,- (inkl. V

erpflegung)

– kostenlos mit B

ad Klein-

kirchheim

er Regionscard

Treffpunkt:Parkplatz N

ocksport Huber

am Falkert,

GPS: 46.863363 N

/ 13.832178 O

FrDie natur w

ieder spüren! Lassen Sie heute die Schuhe stehen und genießen Sie eine „N

aturmassage“, indem

Sie sich m

it uns auf eine Wanderung begeben und m

it allen Sinnen den Boden unter

Ihren Füßen hautnah wahrnehm

en. Als A

bschluss steht ein verwöhnendes Speikfuß-

bad für müde W

anderbeine auf dem Program

m!

17. Juni bis 9. Septem

ber

10 Uhr

3 Stunden

10,- (exkl. Liftkarte, inkl.

Speikprobe) – kostenlos mit

B

ad Kleinkirchheim

er

Regionscard

Treffpunkt: Talstation N

ationalpark-bahn Brunnach in St. O

swald bei Bad Kleinkirchheim

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PS: 46.844301 N / 13.766015 O

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FrühstückParkplatz N

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PS: 46.863363 N / 13.832178 O

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nießen Sie Ihr Sennerfrühstück!.

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4 Stunden, reine Gehzeit

ca. 1,5 Stunden

€ 20,- Erw

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ab Tourismusverband

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€ 9,- Erw

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5,- Kinder

Speik-Wanderung

mit Fußbad &

Forelle N

ationalparkbahn Brunnach, Talstation in St. O

swald, G

PS: 46.894301 N / 13.766015 O

Duftende Tour m

it W

anderbein-Wellness und

kulinarischem H

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14. Juli bis 20. O

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6 Stunden

€ 50,- E

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35,-), 40,- K

inder von 7-14 Jahren (m

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etränk und eine

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Biosphärenpark-Verwaltung N

ockberge in E

bene Reichenau

GPS: 46.853728 N

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bei der Bi�

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+43(0)4275/665

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+43(0)4240/8212

oder info@badkleinkirchheim

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WILLY FOR KIDS

Steinadler malen und gewinnen!

Her mit den Stiften und drauflos gezeichnet!

Schick die Zeichnung sowie ein Foto von dir an die Biosphärenpark-Verwaltung. Unsere Jury prämiert die besten Bilder mit Biosphärenpark-Erlebnisgutscheinenund veröffentlicht die Bilder in der nächsten Ausgabe von „Meine Biosphäre“!

Gewinner des Schneehuhn-Malwettbewer� Her¡t 2015 sind:

Aus zahlreichen Einsendungen wurden diese Gewinner ausgewählt und erhalten als Preis eine Biosphären-

park-Trinkflasche sowie einen Gutschein für ein Erlebnis-programm nach Wahl für die ganze Familie – herzliche Gratulation und viel Freude damit!

Patrick Kolier, 7 JahreLeonie, 7 Jahre

Luca Waschnigg, 7 Jahre

Lea, 7 Jahre

Lukas, 6 Jahre

Griaß euch!„Hallo, Kinder. Ich habe heute Geburtstag! Warum? Tja, vor genau einem Jahr durfte ich euch zum ersten Mal im Magazin ‚Meine Biosphäre‘ begrüßen – so lange gibt es den Auerhahn Willi schon! Wisst ihr was? Ich würde mich total über euren Besuch in den Nockbergen freuen!“

Euer

Tobias, 8 Jahre

13

WILLY FOR KIDS

Mit den Augen des Steinadlers Über zwei Meter Flügelspannweite, bis zu sieben Kilogramm schwer und 300 Kilometer pro Stunde im Sturzflug – dazu sieht der Steinadler besser als wir Menschen mit einem Fernglas!

Majestätisch zieht der Steinadler seine Kreise und nutzt dabei die Aufwinde. Wer einmal den „König der Lüfte“ gesehen hat, vergisst ihn nie wieder. Die Chancen dafür stehen im Biosphären-park Nockberge gar nicht so schlecht! Hauptbeute des scharfäugigen Greifvogels sind übrigens Murmeltier und Raufußhühner, seltener auch Reh- und Gamskitze sowie Jungfüchse.

13

SACH-LEXIKON

Vielseitig aªiehend – Frauenmantel Frauenmantel ist nicht nur ein Allheilmittel in der Volksmedizin, sondern auch beliebt beim Vieh. Dazu sammelt das Rosengewächs gerne „Diamanten“.

Auf Wunden aufgelegt sollen die gelappten und teilweise behaarten Blätter Blutungen stillen. Als Tee eingenommen sollen etwa Bauch- oder Kopfschmerzen rasch der Vergangenheit angehören. Und was die Diamanten betrifft: Kommt nach einem Regen die Sonne hervor, dann schauen die Frauenmantel- blätter aus wie mit Dutzenden Diamanten übersät und sind besonders leicht zu erkennen!

Pflanzen-LEXIKON

Tier-lexikon

Griaß euch!Mühlen mahlen langsam, aber lecker!In den Nockbergen kann man erleben, wie früher klappernd Getreide gemahlen wurde. Aus dem entstandenen Mehl wird in der Backstube köstliches Brot – auch heute noch. Wollt ihr dabei sein?

Dann müsst ihr unbedingt den Kaninger Mühlen- und Kneippwanderweg begehen und am besten gleich den Brotbackkurs besuchen. Außerdem erfahrt ihr nicht nur viel Interessantes über das alte Bauernhandwerk, sondern habt auch jede Menge Spaß beim Klettern, Kneippen und Spielen.

Mehr unter: www.kaninger-muehlenweg.at

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GPS: 46.782255 N

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HIER GEHT’S LOS!„Sie reisen über Radenthein und Kaning durch das Langalmtal bis zum Erlacher-haus an. Vom Parkplatz aus folgen Sie dem Wanderweg 170 in Richtung Nordwest. An der Feldhütte angekommen verlassen Sie den Fahrweg und nehmen den Wanderweg 170 in Richtung Nassbodensee und Gro-ßer Rosennock“, erklärt Elias.

GIPFELFREUDENMit jedem Höhenmeter weitet sich das über-wältigende Panorama und schon bald bleibt die Baumgrenze zurück. Dann ist der Gip-fel erreicht: der Große Rosennock mit seinen 2.440 m – Berg Heil! „Der Rückweg führt uns zurück bis zur Abzweigung zum Nassboden-see. Dort wechselt man auf den Wanderweg 13 in Richtung Osten“, erzählt Elias weiter.

Die Biosphärenpark-Ranger präsentieren ihre Lieblingstouren: Ranger Elias Umundum lässt Sie einen der ganz Großen der Nockberge erleben. Ein wahres „Highlight“!

Wandertour auf denRosennock

Zielgerade „Am Nassbodensee vorbei geht`s in Richtung Osten zum Fuße der Thörl- wände, und dann folgt man dem Steig zwischen den Latschen bis zur nächsten Abzweigung und begeht den Wanderweg 171 über den Almboden zurück zum Ausgangspunkt, dem Erlacherhaus.“

GaumenfreudenHier hat man sich dann eine zünftige Stärkung verdient und kann den Tag ku-linarisch ausklingen lassen! Auch einen Botanik-Tipp hat Elias für uns: „Die Aurikel, auch Petergstamm genannt, ist ein Primelgewächs. Goldgelb blüht die Schönheit in mit Feinerde gefüllten Spal-ten, Ritzen, Klüften und Felsvorsprün-gen auf Kalkgestein.“

Die Tourenbeschreibung und noch mehr Wandervorschläge gibt’s auf:

WANDERVORSCHLAGNatur & Landschaft

Toureninfos

Höhenmeter: 928 hmDistanz: ca. 11 kmDauer: 4,5 Stunden

Im Frühjahr auf Triebschnee-ablagerungen in den Bereichen der kleineren Rinnen achten.

WWW.BIOSPHAERENPARKNOCKBERGE.AT/FREIZEIT-UND-WANDERN/WANDERTIPPS

Ranger Elias Umundum stellt seine Lieblingstour vor

Am Nassbodensee am Weg zum Großen Rosennock, im Hintergrund die Thörlwände

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THEMA

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WELTKONGRESS LIMA

WEICHENSTELLUNGAuf diesem Kongress und dem 2-tägigen Meeting des Internationalen Koordinie-rungsrates des MAB-Programms („Man and the Biosphere“) wurden mit der Ver-abschiedung des „Lima Action Plan“ und der „Lima Declaration“ die Weichen für die nächsten 10 Jahre des MAB-Programms und seines Weltnetzwerkes der Bio- sphärenparks gestellt. Dieser Aktionsplan beinhaltet fast 60 konkrete Maßnahmen zur Qualitätsverbesserung.

ÖSTERREICH VERTRETENAus Österreich waren neben Günter Köck von der Österreichischen Akademie der Wissenschaften auch die Managerin des Bio- sphärenparks „Großes Walsertal“ Christine Klenovec und der vom Nationalkomitee „Global Change“ delegierte Limnologe Prof. Leopold Füreder von der Universität Innsbruck vertreten. 14 hochkarätige Work-shops sowie sieben Spezialsessions (etwa zum Thema „Grenzüberschreitende Bio- sphärenparks“, „Die Marke Biosphären-park“, „Lernstätten für Nachhaltige Ent-wicklung“ oder „Partnerschaften mit der Pri-vatwirtschaft“) standen auf dem Programm.

WICHTIGER INPUTAus österreichischer Sicht besonders in-teressant war der Workshop zur „Inten-sivierung eines wissenschaftlichen Netz-werkes in Schutzgebieten“ sowie zu den „Bergschutzgebieten“, der von Univ.-Prof. Leopold Füreder (Universität Innsbruck), dem Vorsitzenden des International Scien-tific Committee on Research in the Alps (ISCAR) gemeinsam mit Prof. Martin Price (University of the Highlands and Islands, Perth, Schottland) geleitet wurde.Ein Highlight aus nationaler Sicht war die Präsentation des „MAB Programme Bian-nual Activity Report 2014-2015“. So wie für die letzte Periode hat das österreichische Nationalkomitee auch diesmal die Produk-tion dieses Tätigkeitsberichts finanziert. „Ein weiterer Beitrag Österreichs war die Einladung eines Kollegen aus Bhutan, der zur Errichtung des ersten Biosphärenparks dieses asiatischen Landes die große Experti-se Österreichs auf diesem Gebiet einsetzen möchte.“ Weiters konnte Günther Köck eine engere Zusammenarbeit mit dem peruani-schen Biosphärenpark vereinbaren, der eine 1859 von Tiroler und deutschen Auswander- ern gegründete Kolonie beherbergt.

Im peruanischen Lima fand von 14. bis 17. März 2016 der Weltkongress aller 669 Biosphärenparks aus insgesamt 120 Ländern mit etwa 1.200 Teilnehmern statt – natürlich unter Beteiligung des Biosphärenparks Nockberge!

Am Weltkongress derBIOSPHÄRENPARKS

Phenden Gyamtsho (MAB Focal Point Bhutan) vor den Postern der österreichischen Delegation

ISCAR-Chair Füreder mit

Vertretern aus Bhutan

Dr. Günter Köck und Univ.-Prof. Füreder mit Vertretern des peruanischen Biosphärenparks „Oxapampa – Asháninka – Yánesha“


Ihr Wanderspezialist in den Nockbergen – 7 Tage die Woche geöffnet

BLICK ZURÜCKIm Jahr 1995 wurde das Konzept der UNESCO Biosphärenparks durch die „Sevilla-Strategie“ zusammen mit den „Internationalen Leitlinien für Biosphärenparks“ entscheidend modernisiert. Im Jahr 2008 wurde am Weltbiosphärenparkkongress in Madrid der „Aktionsplan von Madrid 2008-2013“ beschlossen. Ende 2015 wurde schließlich die „MAB-Strategie 2015-2025“ verabschiedet, die das MAB-Programm für die Herausforderungen der nächsten Dekade fit machen soll.

ÖSTERREICHS KRITERIENDie Erstausgabe der Kriterien für Biosphärenparks in Österreich wurde am 7. März 2006 vom Österreichischen Nationalkomitee für das MAB-Programm der UNESCO beschlossen. Österreich trug damit wesentlich zu den internationalen Bemühungen um eine Qualitätssicherung des Weltnetzes der Biosphärenparks bei.

NEUER KRITERIENKATALOGAm 1. Jänner 2016 trat daher der aktuelle Kriterienkatalog in Kraft. Wesentliche Eckpunkte umfassen die Felder:

• Allgemeine Kriterien• Flächen und Zonierung• Management• Planung und Entwicklung• Partizipation und Bewusstseinsbildung• Natur- und Kulturerbe• Forschung & Monitoring• Evaluierung und Berichtspflichten

Der aktuelle Kriterienkatalog kann bei der Biosphärenpark-Verwal-tung in der Ebene Reichenau eingesehen werden bzw. ist das Öster-reichische MAB-Nationalkomitee in Wien erster Ansprechpartner.

Die Biosphärenpark-Kriterien dienen der Qualitätssicherung. Sie erhiel-ten nun ein Update, um den wachsenden Anforderungen zu genügen.

Unser neuerkriterienkatalog

Organisations- & Kooperationsentwicklung NATIONALE KRITERIEN

Blick vom Klomnock zum Falkert und Rödresnock

18

Unsere Gewinnfrage in der letzten Ausgabe von „Meine Biosphäre Nockberge“ lautete: „Wie heißt die Ski- und Snowboard-Manufaktur in den Nockbergen?“ Die richtige Antwort war: „Håns und Frånz“! Wir bedanken uns bei den zahlreichen Teilnehmern und wünschen viel Freude mit den Preisen:

* Entspricht einer Teilnahme für zwei Personen am Sommerprogramm 2016, ausgenommen Magic Moment-Programme

Wer hat’s gewusst?

Gewinner

Das sind die Gewinner des Preisausschreibens, wir gratulieren herzlich:

Biosphärenpark-Rucksack und Sommerprogramm-Gutschein* Sonja Niedermüller, Michael-Pfeifer-Straße 11,9800 Spittal an der Drau

Biosphärenpark-Trinkflasche von SALEWA und Sommerprogramm-Gutschein*

Paula Wuksch, Farrendorf 45, 9535 Schiefling am Wörthersee

Buch „Elementare Heilkräfte“ & Sommerprogramm-Gutschein*

Hildegard Lerchen,Kirchheimer Str. 66, 9544 Feld am See

Der Managementplan alsNEUE RICHTLINIEDie universitäre Kooperation „Science_Link Nockberge“ geht heuer bereits in die 4. Runde. Mit dem neuen Science_Link-Jahresplan gibt es einige Neuerungen hinsichtlich Aktivitäten und Aufgaben des Biosphärenpark-Managements.

KNOW-HOW AUFBAUENScience_Link wird vorwiegend im Hand- lungsfeld „Wissenschaft und Forschung“ die Zielerreichung unterstützen. Neben Lehrveranstaltungen der Alpen-Adria- Universität Klagenfurt mit Bezug zum Biosphärenpark gilt es, den wissenschaft-lichen Blick auf praktische Fragestel-lungen des Biosphärenparks zu richten. Diese Erkenntnisse unterstützen das Ma- nagement bei der Umsetzung seiner Auf-gaben. Eine besondere Aktivität 2016 ist der Geo-Tag der Artenvielfalt im Bio- sphärenpark (siehe S. 22). Hierfür werden die Vorarbeiten geleistet und Experten aus

Wissenschaft und Forschung zur Mitar-beit eingeladen. Zusätzlich geht es darum, die Forschungs- und Literaturdatenbank „NockoThek“ zu erweitern. Angestrebt wird eine Ausweitung dieser Datenbank auf alle Biosphärenparks in Österreich. WISSEN VERMITTELNAuch im Handlungsfeld „Kommunika- tion & Öffentlichkeitsarbeit“ im Manage-mentplan unterstützt Science_Link die Zielerreichung: Zum einen wird der Bio- sphärenpark bei den Instituten und den Studenten der Alpen-Adria-Universität

beworben, andererseits ist es die Aufga-be, wissenschaftliche Informationen aus der Region für die Region aufzubereiten. Im Zuge von Veranstaltungen, Vorträgen und Presseartikeln werden diese Infor-mationen zielgruppengerecht vermittelt – am genauen Veranstaltungsprogramm wird derzeit noch gearbeitet.

Mehr Infos bei Mag. Julia Falkner vom Institut für Geografie

[email protected]

Wissenschaft & ForschungSCIENCE LINK UND GEWINNSPIEL SCIENCE_LINK

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Lächelnde präsenz„Wir freuen uns, dass wir 43 Personen aus der Region vorstellen dürfen, die in der Wirtschaft, in der Kultur, in der Land-schaftspflege, im Ehrenamt oder in ande-ren Bereichen wirken. Demnächst werden sie von Plakaten lächeln und die Vielsei-tigkeit der Region präsentieren!“, erläutert Christine Sitter, Leader- und Regionalma-nagerin LAG.

WAS STEHT DAHINTER?Menschen bleiben in der Region, wenn sie sich mit ihrer Gemeinde, ihrem eige-nen Lebensraum, ihrer Region identifi-zieren können und sich engagieren. So kann man Probleme wie Abwanderung, hohe Arbeitslosenrate, Mobilitätsdefizi-te, alternde Bevölkerung und Leerstand in den Griff bekommen.

Neue Imagekampagne D’RAUF BIN I STOLZDas Leader-Projekt „D’rauf bin i stolz“ holt aktive Menschen aus der Nockregion vor den Vorhang und zeigt ihr Engagement für eine lebenswertere Gemeinde oder Region. Bravo!

MEHR SELBSTBEWUSSTSEINChristine Sitter ortet eine grundsätzliche Schwierigkeit: „Da wir so oft mit den negati-ven Auswirkungen des demografischen Wan-dels konfrontiert sind, sind wir uns unserer Vielfalt und Kompetenzen in der Region gar nicht mehr richtig bewusst". Die Imagekampa-gne ist ein wichtiger Bestandteil zur Stärkung des regionalen Selbstbewusstseins. PARTNER BIOSPHÄRENPARKAuch die Förderung des Umweltbewusst-seins ist wichtig: Dabei geht es um die Erhal-tung der Ressourcen als Grundlage für den Lebensraum, aber auch für den Tourismus. „Auch hier kann Wertschöpfung durch Wert-schätzung zum Tragen kommen“, betont Christine Sitter und lobt: „Der Biosphären- park und sein Team leisten wertvolle Arbeit, um Menschen hierfür zu sensibilisieren!“

NOCKREGION FÖRDERUNG

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Regionalentwicklung & Tourismus

THEMA Kommunikation & ÖffentlichkeitsarbeitTV-PRÄSENZ

radenthein | villacher straße 11 | t 04246-2541 | f 04246-2541-75ö� nungszeiten: mo–sa 8.00–18.00 uhr

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frühlingsgrün bringt jede farbe perfekt zur geltung.diverse arrangements mit unterschiedlichen sujets sind ein echter hingucker.

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wir freuen uns auf sie. das team der blumenwerkstatt.

Lust auf Frühlinggrün entspringt dem frühling

mit all seinen farben und düften.

KNICKER & HIRSCHBARTSusanne Rieger hat es mit ihrem Team wieder eindrucksvoll ge-schafft, spannende Themen auf den Bildschirm zu bringen. Der erste Beitrag beschäftigt sich um die Manufaktur von Hubert Koch, einem pensionierten Berufsjäger, der in Eisentratten wun-derschöne Hirschhornmesser und Wildbärte von Hirsch, Gams, Wildschwein und Dachs liebevoll herstellt. Die handgearbeiteten Jagdmesser dienen „zum Aufbrechen und zum Aus-der-Decke-Schlagen des Wildes“! Da er selbst Anwender ist, weiß er, worauf es ankommt: und zwar auf eine scharfe Klinge und ein stabiles Horn. Ein weiteres Hobby des 80-jährigen ist das Binden von „Hirschbär-ten“. Diese entstehen aus den Haaren vom Hals (Träger) des Tieres, die zuerst einzeln sortiert und dann zu einem großen „Busch’n“ ge-bunden werden. Was man dazu braucht? „Vor allem Fingerspitzenge-fühl und viel Geduld“, schmunzelt Hubert Koch.

SCHNEESCHUHWANDERNIm zweiten Beitrag fing ein ORF-Team die geführten Schnee-schuhwanderungen ein, die im Biosphärenpark Nockberge an-geboten werden. Zu Wort kamen der Biobauer Sepp Hinteregger und Biosphärenpark-Ranger Heinz Mayer – beide sind Jäger und können den Gästen das „Entziffern“ der Tierspuren daher näher-bringen: „Uns ist das harmonische Miteinander von Mensch und Natur ein wichtiges Anliegen – darum stellt diese Besucherlenkung ein wesentliches Element im Tourismus des Biosphärenparks dar. Ein Vorteil der geführten Wanderungen ist, dass man in Begleitung eines Profis viel mehr erfährt, als wenn man allein unterwegs ist!“

Die Nockberge VOLL IM BILDDer Biosphärenpark hat es wieder einmal ins Fernsehen geschafft – die ORF-Reihe „Heute Leben“ (ent)führte die Zuseher gleich zwei Mal in die Zauberwelt des Biosphärenparks.

Traditionelle Handarbeit aus den Nockbergen

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SINGEND & KLINGENDAm 2. Juli 2016 heißt’s „Singende-klin-gende Nockalmstraße“: Denn da wird das Fest zur Almrauschblüte „wohltönend“ gefeiert. Auf große und kleine Besucher wartet nicht nur ein abwechslungsreiches Programm mit besonderen Nockalmspe-zialitäten, sondern es winken auch viele musikalische Gustostückerln.

NOCKALMSTRASSENFESTZum Herbstbeginn folgt dann der zweite Streich: Am 18. September 2016 findet das große Nockalmstraßenfest statt. In-mitten der runden „Nock’n“ werden von den Hüttenbetrieben spezielle kulinarische Köstlichkeiten, urige Hüttenmusik und viel gute Laune „aufgetischt“ – Mahlzeit!

WWW.NOCKALMSTRASSE.AT

Die Nockalmstraße des UNESCO Biosphärenparks Nockberge feiert ihr 35-jähriges Bestehen – und zwar gleich mit zwei Feierlich-keiten und ermäßigten Tageskarten-Tarifen an den Festtagen!

zum schmöckern und picken!Alle Highlights der Nockalmstraße mit ihren 52 Kehren und 34 Kilometern Länge werden spannend und interessant beschrieben. Das Buch enthält zudem Briefmarken im Wert von über 12 Euro, die allesamt ein Motiv dieser schönsten Panoramastraßen Öster-reichs zeigen. „Mit diesem Markenbuch ist der Post AG und der Großglockner Hochalpenstraßen AG der vermutlich schönste Rei-seführer gelungen, den man sich vorstellen kann. Die Markenbü-cher sind in allen Postfilialen Österreichs aber auch im Biosphären- park-Zentrum Nockalmhof an der Nockalmstraße und in der Biosphärenpark-Verwaltung Nockberge erhältlich“, erläutert Dr. Johannes Hörl, Geschäftsführer der Nockalmstraße.

Buchvorstellung

Erhältlich bei der Biosphärenpark-Verwaltung Nockberge oder im Fachhandel:

E-MAIL: [email protected]

„Die Nockalmstraße“ Im Markenbuch „Die Nock- almstraße – eine der schönsten Panoramastraßen Österreichs“ werden Sie auf 70 Seiten durch eine großartige Berg- und Naturlandschaft geführt.

Jubiläum: 35 Jahre NOCKALMSTRASSE

Aktuelle Infos unter:

JUBILÄUM NOCKALMSTRASSERegionalentwicklung & Tourismus

gleich vormerken!

Singende-klingende Nockalmstraße2. Juli 2016

Nockalmstraßenfest18. September 2016

Die Natur im Bi�phärenparkKENNENlernenDas Magazin „GEO“ ruft zur Expedition – für 24 Stunden sind Experten und Laien eingeladen, in einem abgegrenzten Gebiet alle Tier- und Pflanzenarten zu entdecken und eine Artenliste zu erstellen.

Premiere IM BIOSPHÄRENPARKVom 17. bis 18. Juni 2016 wird erstmals ein GEO-Tag der Artenvielfalt im Bio- sphärenpark stattfinden, mit besonderem Augenmerk auf das Gebiet St. Oswald bis Mallnock/Totelitzen. Ziel des GEO-Tages ist eine Bestandsaufnahme unserer unmit-telbaren Umwelt: Was wächst, gedeiht und welche Tiere leben eigentlich in einer Berg-wiese, im Lärchenwald oder auf den Almen?

GEO-TAG DER ARTENVIELVALT

Beginn: 17. Juni 2016 um 16 Uhr (Registrierungbis 16:30 Uhr) bis 18. Juni 16 Uhr. Anmeldung bei der Biosphärenpark-Verwaltung unter: 04275 665 oder

E-MAIL: [email protected]

1. Mai bis 31. Okt. täglich 10 – 18 Uhr

Dem Edelstein auf der Spur

MACHEN AUCH SIE MIT!Nehmen Sie teil und lernen Sie die Natur im Biosphärenpark kennen. Eingeladen sind alle (Einheimische, Familien und Gäs-te) mit Interesse an der Natur. Dabei kann man den Experten über die Schulter schau-en. Die Abschlusspräsentation findet am 18. Juni statt – Treffpunkt mit Übernacht- ungsmöglichkeit ist der Gasthof Hintereg-ger in Bad Kleinkirchheim/St.Oswald.

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Wissenschaft & Forschung

Beginn: 17. Juni 2016 um 16 Uhr (Registrierungbis 16:30 Uhr) bis 18. Juni 16 Uhr. Anmeldung bei der Biosphärenpark-Verwaltung unter: 04275 665 oder

Kulturlandscha²svereine unter NEUER VEREINSFÜHRUNG

NEUE OBMÄNNER In der Mitgliederversammlung vom 4. No-vember 2015 wurde DI Gerhard Kulterer vlg. Lassnig zum Obmann des Kulturland-schaftsvereines Laufenberg mit 21 Landwir-ten gewählt. Am 12. November 2015 wie-derum wurde Franz Dullnig vlg. Gungitzer zum Obmann des Kulturlandschaftsvereines Kremsbrücke mit 70 Landwirten gewählt.

Stellungnahme ILaufenberg-Obmann DI Gerhard Kul-terer: „Gerade in der heutigen Zeit ist es mir ein besonderes Anliegen, eine traditionell gepflegte Kulturlandschaft und alles, was damit zusammenhängt, für nachfolgende Generationen zu erhal-ten. Das Kulturlandschaftsprogramm ist ein sehr gutes Förderprogramm für die

Bergbauern. Mein persönlicher Wunsch ist es, dass die Leistungen der Mitglie-der auch künftig anerkannt und entspre-chend gefördert werden können!“

Stellungnahme IIKremsbrücke-Obmann Franz Dullnig: „Die traditionelle Bewirtschaftung mit den charakteristischen Bewirtschaftungsfor-men in der Biosphärenparkregion Nock-berge muss erhalten werden. Ich wünsche mir, dass die Bewirtschafter noch mehr Projekte über das Kulturlandschaftspro-gramm umsetzen und die Kooperation noch weiter verbessert wird. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit im Sinne der Zielsetzungen des Kulturlandschafts-vereines Kremsbrücke!“

Ziel dieser Vereine ist der Erhalt und die traditionelle Bewirtschaftung in der bergbäuerlichen Region Laufenberg und Kremsbrücke. In Zu-sammenarbeit mit der Biosphärenpark-Verwaltung werden jährlich viele Bewirtschaftungsverträge abgewickelt.

Natur & Landschaft OBMANNWECHSEL

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Franz Dullnig

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