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Mercedes‐BenzLeitfaden für Lacktechnik
PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz Cars Seite 1 von 1
© PPG Industries Inc. [German]4100 / Mai 2016
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
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© PPG Industries Inc. [German]0000 / Mai 2016
Inhaltsverzeichnis
1. Allgemeine Informationen
1.1. Gesundheit und Arbeitsschutz 1.2. Schleifen und Reinigen 1.3. Erklärung der Piktogramme
2. ‐ 3. ‐ 4. Reparatur‐Systeme
Übersicht über die Reparatursysteme
Garantie‐Reparatursysteme Pkw 2.1. NPW‐01‐EC: mit Schleiffüller 2.2. NPW‐02‐EC: mit EP‐Schleifgrundierfüller 2.3. NPW‐03‐EC: für neue KTL‐Ersatzteile mit DP4000‐Grundierfüller 2.4. NPLW‐04‐EC: für Kunststoffsubstrate
Zeitwertgerechte Reparatursysteme Pkw 3.1. NPE‐01‐EC: mit NIN-Füller 3.2. NPE‐02‐EC: mit NIN EP‐Grundierfüller 3.3. NPE‐03‐EC: für neue KTL‐Ersatzteile mit DP4000‐Grundierfüller 3.4. NPLE‐04‐EC: für Kunststoffsubstrate
Reparatursysteme für spezielle Anwendungen 4.1. NS‐01‐EC: Magno Designo Farben, Reparatursystem Mattlack 4.2. NS‐02‐EC: für Fahrzeuge mit wärmeempfindlichen Antriebssystemen 4.3. NS‐03‐EC: Reparaturprozess für 3‐Schichtfarben (“Bright”‐Farben) 4.4. NS‐04‐EC: Designo‐Titanium‐Alubeam MB0 047, Reparaturprozess 4.5. NS‐05‐EC: Reparaturlackierung Aluminiumräder
5. Farbcode‐ und Farbtonfindung
5.1. Farbcode‐Informationen 5.2. Farbtonfindung
6. Kontakt
6.1. Hotline und Organisation
Deutschland, Österreich, Schweiz
Technische Datenblätter und Sicherheitsdaten zu den Produkten sowie weitere Reparatursysteme finden Sie unter dem folgenden Link: http://landing.ppgrefinish.com/
PPG Gesundheit und Arbeitsschutz
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1.1. Gesundheit und Arbeitsschutz Die Gesundheit und der Arbeitsschutz stehen bei jeder Ausführung von Karosseriearbeiten und Lackierarbeiten immer im Vordergrund. Vor Beginn der geplanten Arbeiten ist im Vorfeld sicherzustellen, dass allen beteiligten Personen für den gesamten Arbeitsprozess die Vorschriften des Gesundheits‐ und Arbeitsschutzes bekannt sind, in dem diese darin geschult und eingewiesen wurden.
Die jeweiligen länderspezifischen Vorschriften bezüglich Gesundheits‐ und Arbeitsschutz müssen beachtet wer‐den.
Weiterführende Sicherheitshinweise zur Verarbeitung und dem Umgang der hier aufgeführten Produkte finden Sie in den Sicherheitsdatenblättern unter dem folgenden Link:
http://landing.ppgrefinish.com/
Allgemeine Vorsichtsmaßnahmen Folgende Vorsichtsmaßnahmen sind bei den verschiedenen Arbeitsgängen zu befolgen:
‐ Reparaturlackprodukte dürfen nur in gut belüfteten Räumen außerhalb der Lager‐ und Arbeitsbereiche umge‐füllt und gemischt werden.
‐ Angebrochene Behälter müssen wieder sorgfältig verschlossen und so bald wie möglich nach dem Einsatz in den Lagerbereich gebracht werden.
‐ Isocyanate, Peroxide und sonstige Aktivatoren müssen unter strenger Einhaltung der Anweisungen im techni‐schen Datenblatt mit den Basisprodukten vermischt werden.
Anwendung
‐ Spritzbeschichtungen müssen in der Spritzkabinen oder ähnlichen Spezialbereichen erfolgen, die mit mechani‐schen Abzugssystemen ausgestattet sind.
‐ Die Spritzkabine und ähnliche Spezialbereiche müssen so konzipiert, gebaut und instandgehalten werden, dass der Luftdurchsatz hoch genug ist, damit Lösemitteldämpfe oder Aerosole nicht an die Luft des Arbeitsbereiches oder in die Atemwege des Personals gelangen können. Die Luftabzugssysteme müssen so konzipiert sein, dass Lösemitteldämpfe, Aerosole usw. nach draußen an die freie Luft und nicht mehr in die Gebäude gelangen kön‐nen.
‐ Die Sprühkabinen müssen aus schwer entflammbarem Material gefertigt und mit austauschbaren Trockenfiltern oder einem Wasserwaschsystem ausgestattet sein, damit keine Farb‐ und sonstigen Reste an die Luft gelangen.
‐ Die mechanischen Luftabzugssysteme müssen nach dem Spritzen noch kurz in Gang gehalten werden, damit Lösemitteldämpfe, Aerosole usw. komplett abgeführt werden.
Sauberkeit am Arbeitsplatz
‐ Größte Sauberkeit ist höchstes Gebot, um Sicherheit und Gesundheit am Arbeitsplatz zu gewährleisten. Deshalb muss der Arbeitsplatz stets sauber gehalten werden.
‐ Ansammlungen von Spritznebel und Farbresten in den Kabinen und an den Ventilatoren können durch regel‐mäßiges Entfernen und Reinigen vermieden werden.
‐ Kehricht und Ausschuss sind sofort in Metallbehälter mit verschließbarem Deckel zu füllen und an einen sicheren Ort außerhalb der Gebäude zu befördern.
PPG Gesundheit und Arbeitsschutz
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‐ Die Lager‐ und Arbeitsbereiche sind stets sauber zu halten; Verkehrswege und Ausgänge sind klar zu kennzeich‐nen und müssen frei bleiben.
Gesundheitsrisiken
Die größten Gefährdungen durch Autoreparaturprodukte entstehen folgendermaßen:
‐ Durch Einatmen von Lösemitteldämpfen, die zu Benommenheit, Übelkeit, Geistesverwirrung und im ungüns‐tigsten Fall zu Bewusstlosigkeit führen können. Sie können auch Reizungen der Atemwege und interne Schäden verursachen.
‐ Das Einatmen von Staub und Aerosolen kann zu Reizungen der Atemwege führen.
‐ Bei Hautkontakt kann es zu Reizungen und in bestimmten Fällen zu Augenschäden kommen.
‐ Unbeabsichtigtes Verschlucken kann Reizungen von Mund, Hals und Verdauungsapparat sowie Erbrechen und Bauchschmerzen verursachen. Bei größeren Mengen kann es zu Benommenheit oder Bewusstlosigkeit kom‐men.
Vorsichtsmaßnahmen
Folgende Vorsichtsmaßnahmen zur Kontrolle und Minimierung dieser Gefährdungen sind besonders zu beachten:
‐ Größte Sauberkeit am Arbeitsplatz
‐ Größte Körperhygiene, z.B. Hände waschen vor dem Essen, Trinken oder Austreten.
‐ Schutz gegen Einatmen von Staub, Farbdämpfen und Aerosolen bei allen Arbeitsschritten durch gute Belüftung, um die Schadstoffkonzentration in der Luft unter den Grenzwerten zu halten. An sämtlichen emissionsgefähr‐deten Stellen im Arbeitsbereich sind lokale Luftabzugssysteme vorzusehen.
‐ Farbspritzer auf der Haut müssen umgehend mit Wasser und Seife entfernt werden. Gegebenenfalls ist ein Spe‐zialreiniger zu verwenden. Für die Hautreinigung niemals Lösemittel oder Verdünner verwenden.
‐ Auf besonders gefährdete Stellen auf der Haut ist eine gute Schutzcreme aufzutragen.
‐ Bei Spritzgefahr ist eine geeignete Schutzbrille zu tragen.
‐ Unbeabsichtigtes Verschlucken kann durch Ess‐, Trink‐ und Rauchverbot am Arbeitsplatz vermieden werden. Es dürfen keine Getränke und Nahrungsmittel mit zum Arbeitsplatz oder in die Lagerräume gebracht, dort aufbe‐wahrt oder zubereitet werden.
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1.2. Schleifen und Reinigen
Stahlblech: Rost durch Sandstrahlen, mit einer Metallbürste oder mit grobem Schleifpapier (P16 bis P80) abschleifen, um einen blanken Unter‐grund zu bekommen. Durchgerostete Stellen mit Zinn bearbeiten. Bei großflächigen Beschädigungen empfiehlt es sich, ein neues Blech einzuschweißen oder das ganze Teil zu ersetzen. Schweißrückstände, Zinnreste sowie Überreste von Trenn‐ und Flussmitteln gründlich entfernen. Zur Vermeidung von Kontaktkorrosion dürfen blanker Stahl und Aluminium nicht gleichzeitig mit der gleichen Schleifscheibe / dem gleichen Schleifpapier geschliffen werden. Aluminium: Um Kontaktkorrosion zu umgehen, ist die Einrichtung eines separaten Arbeitsplatzes, mit eigenen dafür ausgerüsteten Werkzeugen, für die Bearbeitung von Aluminium‐Substraten notwendig. Metalle wie Aluminium haben die Eigenschaft, sehr schnell mit Sauerstoff zu reagieren. Bei Aluminium‐Schleifstäub besteht ein Feuer‐ und Explosionsrisiko, wenn die Materialien (maschinell) geschliffen werden. Es sind sehr hohe Sicherheitsmaßnahmen zu treffen, wenn Aluminium verarbeitet wird. Zur Vermeidung von Kontaktkorrosion dürfen blanker Stahl und Aluminium nicht gleichzeitig mit der gleichen Schleifscheibe / dem gleichen Schleifpapier geschliffen werden. Magnesiumlegierungen: Bei der Bearbeitung von Magnesiumbauteilen durch Schleifen entstehen zündfähige Magnesiumstäube und feine Späne. Magnesiumstäube sind leichtentzündlich und im aufgewirbelten Zustand in Luft explosionsfähig. Es wird empfohlen, Magnesiumlegierungen nicht zu schleifen!
Reinigen: Alte Farbreste (Originallackierung) zunächst gründlich mit Wasser reinigen, um wasserlöslichen Schmutz zu entfernen. Es ist ein geeigneter Reiniger zu verwenden. Metallische Untergründe:
D837 (DX330) Silikonentferner: eine Mischung aus milden Lösemitteln, geeignet als Silikon‐ und Fettentferner oder zur Be‐seitigung anderer leichter Verunreinigungen vor dem Lackierprozess.
D845 (DX310) Reiniger/Entfetter, scharf: eine Mischung aus starken Lösemitteln, geeignet zum Entfernen von starken Verun‐reinigungen, Fett und zum Reinigen von blankem Metall vor dem Lackierprozess.
D8401 Deltron low VOC Reiniger: ist ein wässriger Reiniger, der für leichte Verunreinigungen während des gesamten Lackier‐prozesses eingesetzt werden kann.
Kunststoff‐Substrate:
D846 (DX103) Reiniger für Kunststoffe: ein spezieller, schnell verdunstender Reiniger auf Basis verschiedener Alkohole. Er wurde entwickelt, um Kunststoffoberflächen zu reinigen, ohne diese anzugreifen. D846 kann als Antistatik‐Mittel verwendet werden, um Staubeinschlüsse beim Lackieren von Kunststoffteilen zu vermeiden. Dazu sprüht man D846 auf Kunststoffober‐flächen und lässt ihn anschließend verdunsten.
D8434 Kunststoffreiniger: zur Reinigung von Kunststoffoberflächen und Entfernung von Trennmitteln und Oberflächenver‐schmutzungen.
Trockenschliff: Grundsätzlich erfolgen alle Schleifarbeiten im Trockenschliffverfahren! Nicht nass schleifen! Je nach Untergrund sind folgende Korngrößen zu verwenden. Druckluft‐Exzenterschleifer. Mit dem gröbsten Schleifpapier anfan‐gen und mit immer feineren Korngrößen weitermachen. Für Ränder und Kanten empfehlen sich Schleifvliese und –pads. Die bes‐ten Ergebnisse erhält man bei Verwendung von Kontrollschwarzpulver:
Stahlblech P120 ‐ P220, 3M Scotch‐Brite™ pad rot, 3M Soft Pad superfein
Verzinktes Stahlblech P320 ‐ P400, 3M Scotch‐Brite™ pad grau, 3M Soft Pad ultrafein
Verzinntes Stahlblech P120 ‐ P220
Aluminium P150 ‐ P220, 3M Scotch‐Brite™ pad rot, 3M Soft Pad superfein
KTL (Ersatzteile) P280 ‐ P400, 3M Scotch‐Brite™ pad grau, 3M Soft Pad ultrafein (fehlerlose KTL nur reinigen)
Originallackierung / Reparaturlack P240 ‐ P500, 3M Scotch‐Brite™ pad rot, 3M Soft Pad superfein
Spachtel Grobschliff: P120 ‐ P150, Feinschliff: P240 ‐ P320
Polyester‐Spritzspachtel Grobschliff: P150, Feinschliff: P240 ‐ P320
Grundierfüller P320 ‐ P400, 3M Soft Pad ultrafein
Füller P320 ‐ P500, 3M Soft Pad ultrafein
Decklack (Beilackierstellen) P800 ‐ P1500, 3M Soft Pad ultrafein, 3M Scotch‐Brite™ pad extrafein
Klarlack (Beilackierstellen) P800 ‐ P1500, 3M Soft Pad ultrafein, 3M Scotch‐Brite™ pad extrafein
Mercedes‐BenzFreigegebene Lack‐Reparatursysteme
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1.3. Erläuterung der Piktogramme
Vorbehandlung
Reinigen
Reiniger auftragen
Reiniger abwischen
Produktvorbereitung
Mischungs‐verhält‐nis 2 Komponenten
Mischungs‐verhält‐nis 2 Komponenten 1:1
Mischungs‐verhält‐nis 3 Komponenten
Meßstab / Rührstab verwenden
Härter / Aktivator zugeben
Additiv zugeben
Produkteigenschaften
Topfzeit
Verarbeitungs‐vis‐kosität
Applikation
Becherpistole
Becherpistole, HVLP
Saugbecherpistole
Spritzpistole für Un‐terbodenschutz / Nahtabdichtung
Spritzgänge Becher‐pistole
Spritzgänge Becher‐pistole, HVLP
Spritzgänge Saug‐becherpistole
Auftrag mit Spachtelmesser
Pinselauftrag
Rollen‐ / Walzenauftrag
Applikation mit Sprühdose
Airless‐Applikation
Airmix‐Applikation
Trocknung
Ablüftzeit
Lufttrocknung
Ofentrocknung
Trocknungszeit
Trocknungszeit In‐frarotstrahler
Trocknungszeit UV
Neulackierung / Überlackierung
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Erläuterung der Piktogramme
Schleifen und Polieren
Anköpfen
Schleifen von Hand, trocken
Schleifen von Hand, nass
Druckluft‐Exzenter‐schleifer, trocken
Druckluft‐Exzenter‐schleifer, nass
Rutscher, trocken
Rutscher, nass
Polieren
Produktinformation
Siehe technisches Datenblatt
VOC Information
Achtung / be‐sondere Hinweise
Produktlagerung
Vor Frost geschützt lagern
Kühl lagern
Vor Feuchigkeit schützen
Lagerbeständigkeit
Gebinde gut verschließen
Verschiedenes
Gut aufrühren
Rühren im Mischre‐gal
Farbe überprüfen
Schutzhandschuhe tragen
Atemmaske tragen
Sicherheitsbrille o‐der Gesichts‐schutz tragen
Auf Varianten über‐prüfen
VOC‐konform
Fahrzeug‐Reparatursysteme
Pkw’s
Transporter
Busse
Lkw’s
Klein‐Lkw’s
Schwerlast‐Lkw’s
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2.1. Garantie‐Lackreparatursystem N‐PW‐01‐EC
Garantie‐Lackreparatursystem mit Schleiffüller,
VOC‐konform (EU‐Gesetzgebung)
VOC‐konform
Substrate
Stahl Galvanisch verzinkter
Stahl Aluminium
KTL (Ersatzteile)
OriginalSerienlackierung
Reinigen / Schleifen Deltron D8401 Deltron D8401 Deltron D8401 Deltron D8401 Deltron D8401
Spachtel Galvaplast 77 Galvaplast 77 Galvaplast 77
Primer Deltron D831 Deltron D831 Deltron D831
Füller Deltron
Greymatic HS Deltron
Greymatic HS Deltron
Greymatic HS Deltron
Greymatic HS
Wasserbasislack(e) Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance
Klarlack(e)
Deltron D8105 Deltron D8122 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173
Deltron D8105Deltron D8122 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173
Deltron D8105Deltron D8122 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173
Deltron D8105 Deltron D8122 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173
Deltron D8105Deltron D8122 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173
Deltron D8401 – low VOC‐Reiniger
Siehe “Schleifen
und Reinigen”
Bei starker Verschmut‐zung D837 o‐der D845 ver‐
wenden
Gebrauchs‐fertig
Mit einem fusselfreien Tuch auftra‐
gen
Mit einem fusselfreien Tuch abwi‐
schen
RLD63V
Galvaplast 77
Siehe “Schleifen
und Reinigen”
Auf blankem Metall D8012 (RLD239V)
vorgrundieren
SHA305 2,0 – 2,5 % (20°C)
7 – 10 Min. (20°C)
Geeignetes Spachtelmes‐ser verwen‐
den
30 – 40(20°C)
IR mittel: 5‐6 IR kurz: 4‐5
P80 – P120‐ P240
Nur trocken schleifen!
30 Min. (20°C) mit PPG 2K Grundierun‐gen / Füllern
RLD185V
Deltron D831 – Universel Washprimer
1:1
mit D832 / D833
(0,2 D866 falls erforderlich)
8 Std. 16” DIN 4mm
(20°C) 1,6 – 1,8 mm
2 – 3 Gänge (15 – 20 µm)
5 Min. zwi‐schen Gängen
30 – 45 Min. (20°C)
20 – 30 Min. (20°C) mit PPG 2K‐Fül‐
lern
RLD10V
Deltron Greymatic HS
6:1:1,5 mit D897 und
D807
60 Min. 20 – 25” DIN 4mm (20°C)
1,6 – 1,8 mm 1 – 2 Gänge (50 – 80 µm)
10 Min. zwischen Gängen
20 – 30 Min. (20°C)
P400 – P500 nach Trock‐
nung 20 – 30 Min.
(60°C)
RLD193V RLD254V
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Envirobase High Performance
Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen
Verdünnerzu‐gabe entspre‐chend TDS
22 – 26” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,4 mm
2 – 3 Gänge + Nebelgang (falls erfor‐derlich)
Ablüften bis einheitlich matt /
ExpressDry verwenden
RLD213V RLD229V
Deltron D8105 – CeramiClear
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
2:1 mit D8215
1 Std. 16 –18” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,4 mm 1,5 – 2 Gänge(45 – 60 µm)
10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 10 Min. vor Ofen‐trocknung
30 Min. (60°C) 15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD170V
oder
Deltron D8122 – CeramiClear
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
3:1:0,5 mit D897 und D807
1 Std. 19 – 21” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,6 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 5‐10 Min. vor Ofentrock‐
nung
30 – 40 Min. (60°C), 15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD195V
oder
Deltron D8138 – UHS Premium Klarlack (HS‐Härter)
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
3:1:0,4 mit D897 und D807
Bis zu 90 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,4 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung
30–40 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD237V
oder
Deltron D8171 – Premium UHS Klarlack
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
3:1:0,6 mit D8302 und D8718/19
Bis zu 75 Min, 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,3 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐
gen, 0‐5 Min. vor Ofentrock‐
nung
20 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD259V
oder
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
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Deltron D8172 – Premium UHS Klarlack
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
3:1:0,6 mit D8302 und D8719/20
Bis zu 90 Min, 17 – 19” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,3 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐
gen, 0‐5 Min. vor Ofentrock‐
nung
20 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD264V
oder
Deltron D8173 – Premium UHS Klarlack
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
3:1:0,6 mit D8302 und D8718/19
Bis zu 75 Min, 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,3 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐
gen, 0‐5 Min. vor Ofentrock‐
nung
25 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD284V
Hinweise:
Um ein Fahrzeug mit CeramiClear™ Lackierung zu identifizieren, siehe Mercedes‐Benz Service Information SI98.00‐P‐0013A und das Kapitel "Mercedes‐Benz Farbinformationen".
Ein "C" vor dem Farbcode auf dem Typenschild zeigt an, dass dieses Fahrzeug mit einem kratzfestem Klarlack wie PPG's CeramiClear™ lackiert wurde.
Vom 1. Januar 2010 an werden alle neuen Modellserien kein “C” mehr vor dem Farbcode haben. Alle neuen Modelle mit Ausnahme von A‐ und B‐Klasse sowie den Vans werden dann einen kratzfesten Klarlack verwenden (Nanotechnologie oder Reflow).
Sollten an einem Fahrzeug sowohl Karosserie‐ als auch Kunststoffanbauteile repariert werden müssen, empfiehlt es sich aus wirtschaftlichen Gründen, die Kunststoffanbauteile ebenfalls mit CeramiClear™ zu lackieren.
Wenn ein beschädigtes Teil repariert werden soll ohne es auszutauschen, ist es absolut notwendig, den Serien‐CeramiClear™ gründlich zu schleifen (Mattschliff). Oberflächliches Schleifen kann zu Lackhaftungs‐Problemen führen.
Klarlack‐Teilereparatur – auch von angrenzenden Teilen – wird empfohlen für optimale Kratzbeständigkeit!
PPG CeramiClear™ als ein kratzbeständiger Klarlack erfordert einen speziellen Prozess zur Beseitigung von Schmutzeinschlüssen und zum Polieren. Eine detaillierte Beschreibung befindet sich unter "Spezial‐Reparatursystem S‐05‐EC".
CeramiClear™ ist ein eingetragenes Warenzeichen von PPG Industries Inc.
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
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2.2. Garantie‐Lackreparatursystem N‐PW‐02‐EC
Garantie‐Lackreparatursystem mit EP‐Schleifgrundierfüller,
VOC‐konform (EU‐Gesetzgebung)
VOC‐konform
Substrate
Stahl Galvanisch verzinkter
Stahl Aluminium
KTL (Ersatzteile)
OriginalSerienlackierung
Reinigen / Schleifen Deltron D8401 Deltron D8401 Deltron D8401 Deltron D8401 Deltron D8401
Spachtel Galvaplast 77 Galvaplast 77 Galvaplast 77
EP‐ Primer Deltron D8012 Delfleet F3990
Deltron D8012Delfleet F3990
Deltron D8012Delfleet F3990
Deltron D8012 Delfleet F3990
EP‐Primer mit Füller Deltron D8012 Delfleet F3990
Deltron Greymatic HS
Deltron D8012Delfleet F3990
Deltron Greymatic HS
Deltron D8012Delfleet F3990
Deltron Greymatic HS
Deltron D8012 Delfleet F3990
Deltron Greymatic HS
Decklack(e) Deltron UHS Progress Deltron UHS Progress Deltron UHS Progress Deltron UHS Progress Deltron UHS Progress
Wasserbasislack(e) Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance
Klarlack(e)
Deltron D8105 Deltron D8122 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173
Deltron D8105Deltron D8122 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173
Deltron D8105Deltron D8122 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173
Deltron D8105 Deltron D8122 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173
Deltron D8105Deltron D8122 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173
Deltron D8401 – low VOC‐Reiniger
Siehe “Schlei‐fen und Reini‐
gen”
Bei starker Verschmut‐zung D837 o‐der D845 ver‐
wenden
Gebrauchs‐fertig
Mit einem fusselfreien Tuch auftra‐
gen
Mit einem fusselfreien Tuch abwi‐
schen
RLD63V
Galvaplast 77
Siehe “Schlei‐fen und Reini‐
gen”
Auf blankem Metall D8012 (RLD239V)
vorgrundieren
SHA305 2,0 – 2,5 % (20°C)
7 – 10 Min. (20°C)
Geeignetes Spachtelmes‐ser verwen‐
den
30 – 40(20°C)
IR mittel: 5‐6 IR kurz: 4‐5
P80 – P120‐ P240
Nur trocken schleifen!
30 Min. (20°C) mit PPG 2K Grundierun‐gen / Füllern
RLD185V
Deltron D8012 – WB‐EP Füller (Schleifbar)
8:1:1 mit D8212 / T494 (T495)
1,5 Std. 60 – 65” DIN 4mm (20°C)
1,6 – 1,8 mm 2 – 3 Gänge (100 – 150
µm)
5‐10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 5‐10 Min. vor Ofentrock‐
nung
30 Min. (60°C) P400 – P500 RLD239V
oder
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
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Deltron D8012 – WB‐EP Primer
8:1:2‐3 mit D8212 / T494 (T495)
1,5 – 2 Std. 30 – 35” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,4 mm 1 – 2 Gänge (15 – 20 µm)
10 – 15 Min. zwischen Gängen
Staubfrei: 20 Min. (20°C) Durchgetr.:
25 Min. (60°C)
P360 – P500 Kanten: P1200
RLD239V
oder
Delfleet F3990/F3991/F3974 – EP Grundierfüller
4:1:1,5 mit F3296 und F3342
4 – 6 Std. 18 – 22” DIN 4mm (20°C)
1,4 – 1,8 mm 2 Gänge
(50 – 75 µm)
10‐15 Min. zwischen
Gängen, 10‐15 Min. vor Ofentrock‐
nung
Staubfrei: 20 Min. (20°C)
Durchge‐trocknet:
60 Min. (60°C)
P320 – P400 RLD197V
gefolgt von
Deltron Greymatic HS
6:1:1 mit D897 und
D807
60 Min. 25 – 35” DIN 4mm (20°C)
1,6 – 1,8 mm 2 – 3 Gänge (80 – 140 µm)
10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 10 Min. vor Ofen‐trocknung
30 Min. (60°C) P400 – P500 RLD193V RLD254V
Deltron UHS Progress
Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen
2:1:0,6 mit D8218
und D8701/2
max. 2 Std. 20 – 25” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,6 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm) 5 Min. zwi‐
schen Gängen
10 – 35 Min. (60°C), abhän‐gig vom Här‐
ter
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD200V RLD230V
oder
Envirobase High Performance
Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen
Verdünnerzu‐gabe entspre‐chend TDS
22 – 26” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,4 mm
2 – 3 Gänge + Nebelgang (falls erfor‐derlich)
Ablüften bis einheitlich matt /
ExpressDry verwenden
RLD213V RLD229V
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz Cars [EC] Seite 3 von 4
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Deltron D8105 – CeramiClear
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
2:1 mit D8215
1 Std. 16 –18” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,4 mm 1,5 – 2 Gänge(45 – 60 µm)
10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 10 Min. vor Ofen‐trocknung
30 Min. (60°C) 15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD170V
oder
Deltron D8122 – CeramiClear
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
3:1:0,5 mit D897 und D807
1 Std. 19 – 21” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,6 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 5‐10 Min. vor Ofentrock‐
nung
30 – 40 Min. (60°C), 15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD195V
oder
Deltron D8138 – UHS Premium Klarlack
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
UHS: 2:1:0,3 mit D8217
und D807/D8718
Bis zu 90 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,6 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 5‐10 Min. vor Ofentrock‐
nung
25 – 40 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD236V
HS: 3:1:0,4 mit D897 und
D807
Bis zu 90 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,4 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung
30–40 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
RLD237V
Hinweis: verwenden Sie bei der Reparatur von kratzfesten Lackierungen („C“) D8138 nur mit HS‐Härtern, nicht mit UHS‐Härtern.
oder
Deltron D8171 – Premium UHS Klarlack
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
3:1:0,6 mit D8302 und D8718/19
Bis zu 75 Min, 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,3 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐
gen, 0‐5 Min. vor Ofentrock‐
nung
20 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD259V
oder
Deltron D8172 – Premium UHS Klarlack
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
3:1:0,6 mit D8302 und D8719/20
Bis zu 90 Min, 17 – 19” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,3 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐
gen, 0‐5 Min. vor Ofentrock‐
nung
20 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD264V
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
PPG – Daimler AG Paint Manuals Mercedes‐Benz Cars [EC] Seite 4 von 4
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oder
Deltron D8173 – Premium UHS Klarlack
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
3:1:0,6 mit D8302 und D8718/19
Bis zu 75 Min, 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,3 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐
gen, 0‐5 Min. vor Ofentrock‐
nung
25 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD284V
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
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2.3. Garantie‐Lackreparatursystem N‐PW‐03‐EC
Garantie‐Lackreparatursystem für neue KTL‐Ersatzteile mit DP4000 Grundierfüller (NIN),
VOC‐konform (EU‐Gesetzgebung)
VOC‐konform
Substrate
Stahl Galvanisch verzinkter
Stahl Aluminium
KTL (Ersatzteile)
OriginalSerienlackierung
Reinigen / Schleifen Deltron D8401
Primer Deltron D831
(Durchschliffstellen)
Grundierfüller Deltron D8012
(Durchschliffstellen)
Füller Deltron DP4000
Decklack(e) Deltron UHS Progress
Wasserbasislack(e) Envirobase
High Performance
Klarlack(e)
Deltron D8105 Deltron D8122 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173
Hinweis: fehlerfreie KTL erfordert nur Reinigen oder in einigen wenigen Fällen ein leichtes Anköpfen. Aufwendiges Schleifen durch die KTL‐Schicht hindurch sollte vermieden werden, um den hervorragenden Korrosionsschutz der KTL zu erhalten. Durchschliffstellen in der KTL (von entfernten Schmutzeinschlüssen oder Fehlerstellen) müssen vor Applikation von DP4000 mit D8012 oder D831 abisoliert werden.
Deltron D8401 – low VOC‐Reiniger
Siehe “Schleifen
und Reinigen”
Bei starker Verschmut‐zung D837 o‐der D845 ver‐
wenden
Gebrauchs‐fertig
Mit einem fusselfreien Tuch auftra‐
gen
Mit einem fusselfreien Tuch abwi‐
schen
RLD63V
Deltron DP4000 – 2K Grundierfüller (NIN)
2:1:0,5 mit D8238
und D807/66, D8718
(längste Härter‐ / Verdünner‐Op‐tion für Gas‐IR verwenden)
D8012 (RLD239V) o‐der D831
(RLD10V) für Durchschliff‐stellen ver‐wenden
1 Std. 16 – 18” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,3 mm 1 – 2 Gänge (25 – 35 µm)
Über Nacht (20°C)
Trocknung (60°C): 30 Min.
Wenn nötig, leicht mit fei‐nem Pad an‐
köpfen
RLD249V IR kurz/mittel: 5 min. Ablüft., 10 min. Trockn.
1x Envirobase ExpressDry Zyk‐lus (6‐8 Min.)
Gas‐IR: 50 cm, 110°C
Deltron UHS Progress
Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen
2:1:0,6 mit D8218
und D8701/2
max. 2 Std. 20 – 25” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,6 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
5 Min. zwischen Gängen
10 – 35 Min. (60°C), abhän‐gig vom Här‐
ter
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD200V RLD230V
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
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oder
Envirobase High Performance
Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen
Verdünnerzu‐gabe entspre‐chend TDS
22 – 26” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,4 mm
2 – 3 Gänge + Nebelgang (falls erfor‐derlich)
Ablüften bis einheitlich matt /
ExpressDry verwenden
RLD213V RLD229V
Deltron D8105 – CeramiClear
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
2:1 mit D8215
1 Std. 16 –18” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,4 mm 1,5 – 2 Gänge(45 – 60 µm)
10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 10 Min. vor Ofen‐trocknung
30 Min. (60°C) 15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD170V
oder
Deltron D8122 – CeramiClear
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
3:1:0,5 mit D897 und D807
1 Std. 19 – 21” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,6 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 5‐10 Min. vor Ofentrock‐
nung
30 – 40 Min. (60°C), 15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD195V
oder
Deltron D8138 – UHS Premium Klarlack
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
UHS: 2:1:0,3 mit D8217
und D807/D8718
Bis zu 90 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,6 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 5‐10 Min. vor Ofentrock‐
nung
25 – 40 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD236V
HS: 3:1:0,4 mit D897 und
D807
Bis zu 90 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,4 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung
30–40 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
RLD237V
Hinweis: verwenden Sie bei der Reparatur von kratzfesten Lackierungen („C“) D8138 nur mit HS‐Härtern, nicht mit UHS‐Härtern.
oder
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
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Deltron D8171 – Premium UHS Klarlack
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
3:1:0,6 mit D8302 und D8718/19
Bis zu 75 Min, 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,3 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐
gen, 0‐5 Min. vor Ofentrock‐
nung
20 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD259V
oder
Deltron D8172 – Premium UHS Klarlack
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
3:1:0,6 mit D8302 und D8719/20
Bis zu 90 Min, 17 – 19” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,3 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐
gen, 0‐5 Min. vor Ofentrock‐
nung
20 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD264V
oder
Deltron D8173 – Premium UHS Klarlack
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
3:1:0,6 mit D8302 und D8718/19
Bis zu 75 Min, 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,3 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐
gen, 0‐5 Min. vor Ofentrock‐
nung
25 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD284V
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
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2.4. Garantie Kunststoff‐Lackreparatursystem N‐PW‐04‐EC
Garantie Lackreparatursystem mit Schleiffüller, für Kunststoffuntergründe, VOC‐konform (EU‐Gesetzgebung)
VOC‐konform
Substrate
Vorgrundiert (Ersatzteil) Kunststoff mit Defekten
Reinigen / Schleifen Deltron D8434Deltron D846
Deltron D8434 Deltron D846
Spachtel Iviplast 66
Primer Deltron D820 Deltron D8420
Füller Deltron D821 Deltron D821
Decklack(e) Deltron UHS Progress Deltron UHS Progress
Wasserbasislack(e) Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance
Klarlack(e)
Deltron D8115 / D8117Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173
Deltron D8115 / D8117 Deltron D8138 Deltron D8171 Deltron D8172 Deltron D8173
1) Bitte beachten Sie das Kapitel "Reparatur von Kunststoff‐Anbauteilen" für weitere Details über die Reparatur von Kunststoffteilen mit den freigegebenen Kunst‐stoff‐Reparatursätzen.
Die folgenden Kunststofftypen können mit diesem System repariert werden:
ABS ASA PA PA6 PA‐GF15 PA6‐MD30 PA6‐GF20‐M20 PA/PPE
PA/PPO PBT PBTP PBT‐GF PC PC/ABS PC/PBT PC/PPO
PPA PP/EPDM PPO PRIM PRIM‐GF20 PS PUR/RIM‐GF20 PUR‐GF
PUR, weich RIM TPO
Allgemeine Informationen zum Reinigen:
Der Schlüssel zur erfolgreichen Lackierung von Kunststoff‐Substraten ist gründliche Vorbehandlung. Unzureichende Reini‐gung ist einer der Hauptgründe für Haftungsprobleme im Zusammenhang mit Kunststoff‐Substraten.
Waschen Sie alle Oberflächen mit Wasser und Seife.
Wenn die Oberfläche des Kunststoff‐Substrates uneinheitlich erscheint, wird empfohlen das Teil zu 'beflammen' oder für 30 Minuten bei 60°C zu tempern. Dadurch treten die verbliebenen Formentrennmittel an die Oberfläche, so daß diese während des Reinigungsprozesses einfacher entfernt werden können.
Reinigen Sie die Kunststoffoberfläche sorgfältig und gründlich mit D8434 Kunststoff‐Reiniger. Reinigen Sie jeden Bereich einzeln indem Sie D8434 mit einem sauberen Tuch auftragen und ihn anschließend mit einem anderen sau‐beren Tuch entfernen. Für strukturierte oder andere unebene Oberflächen wird die Verwendung einer feinen Ny‐lon‐Bürste (ähnlich einer Nagelbürste) empfohlen.
Verwenden Sie D846 DX103 Antistatikmittel für Kunststoffe um eine statische Aufladung zu verhindern und um eine staubfreie Lackierung zu gewährleisten.
RLD241V
Hinweise: Das Reparatursystem PLW02 kann verwendet werden, wenn eine der Kunststofftypen mit einem der von Mercedes‐Benz freigegebenen
Kunststoff‐Reparatursätzen repariert worden ist (SI98.20‐Z‐0002A bzw. SI98.20‐N‐0001A).
Es wird dringend empfohlen, den Lackfilm innerhalb von 6 Wochen nach der Lackierung und Trocknung nicht mit einem Dampfstrahl‐Reini‐ger zu reinigen. Danach sollte stets ein Abstand von mindestens 30 cm zwischen der Dampfstrahl‐Düse und der Lackoberfläche eingehalten werden.
Unter Umständen muss der Decklack mit Deltron D814 elastifiziert werden.
Kunststoff‐Anbauteile sind original nicht mit einem kratzfesten Klarlack wie CeramiClear™ beschichtet.
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
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Sollten an einem Fahrzeug sowohl Karosserie‐ als auch Kunststoffanbauteile repariert werden müssen, empfiehlt es sich aus wirtschaftlichen Gründen, die Kunststoffanbauteile ebenfalls mit CeramiClear™ zu lackieren. Bitte beachten Sie die Mercedes‐Benz Service Information SI98.00‐P‐0013A.
Deltron D8434 – Kunststoffreiniger
Siehe “Schleifen
und Reinigen”
1:1 oder 1:2 mit Wasser
Reinigen mit Scotch‐Brite™
ultrafein
Mit klarem Wasser spü‐len, trocknen
lassen
RLD241V
Deltron D846 – DX103 Reiniger / Antistatik‐Mittel für Kunststoffe
Siehe “Schleifen
und Reinigen”
Gebrauchs‐fertig
Mit einem fusselfreien Tuch auftra‐
gen
Mit einem fusselfreien Tuch abwi‐
schen
Antistatik‐Mittel: auf die Oberfläche sprühen
Antistatik‐Mittel: ver‐dunsten las‐
sen
RLD241V
Iviplast 66
Siehe “Schleifen
und Reinigen”
SHA305 2,0 – 2,5 % (20°C)
7 – 10 Min. (20°C)
Geeignetes Spachtelmes‐ser verwen‐
den
30 – 40 (20°C)
Kein IR ver‐wenden!
P80 – P120‐ P240
Nur trocken schleifen!
60 Min. (20°C) mit PPG 2K Kunststoff‐grundierun‐
gen
RLD185V
Deltron D820 / D8420 – Kunststoffgrundierung
D820: gebrauchsfer‐
tig
D8420: Sprüh‐dose, ge‐
brauchsfertig
D820: 1,3 – 1,6 mm
1 – 2 Gänge (3 – 7 µm)
D820: 30 Min. (20°C)
D8420: 20 Min. (20°C)
PPG 2K‐Füller oder Deckla‐cke (elastifi‐ziert, falls er‐forderlich)
RLD165V
Deltron D821 – HS Steinschlagschutzgrundierung
Transparent: 5:1:1
Getönt (UHS): 3:1:1:1
mit D897 und D807
3 – 4 Std. 18 – 25” DIN 4mm (20°C)
1,4 – 1,6 mm 2 – 3 Gänge (60 – 100 µm)
10‐15 Min. zwischen Gängen, 15 Min. vor Ofentrock‐
nung
20 – 30 Min. (60°C)
P400 RLD104V RLD253V
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Pkw
Deltron UHS Progress
Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen
2:1:0,6 mit D8218
und D8701/2
max. 2 Std. 20 – 25” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,6 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
5 Min. zwischen Gängen
10 – 35 Min. (60°C), abhän‐gig vom Här‐
ter
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD200V RLD230V
oder
Envirobase High Performance
Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen
Verdünnerzu‐gabe entspre‐chend TDS
22 – 26” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,4 mm
2 – 3 Gänge + Nebelgang (falls erfor‐derlich)
Ablüften bis einheitlich matt /
ExpressDry verwenden
RLD213V RLD229V
Deltron D8115 / D8117 Matt Klarlack – Mischung ‐
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
3:1:1,5 mit D8239 und
D812
1‐2 Std. 15”
DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,4 mm HVLP
2 Gänge + 1 Nebelgang (45 – 55 µm)
30 Min. zwi‐schen den Gängen, 30 Min. vor Ofentrock‐
nung HINWEIS:
Ablüften bis einheitlich
matt
30 – 40 Min. (60°C),
8 – 15 Min. (IR mittel)
Matt lackierte Oberflächen nicht polie‐
ren!
RLD258V
Glanzeinstellung – Deltron D8115 / D8117
D8115 (Matt): D8117 (Semi‐Glanz)
Die Glanzeinstel‐lung erfolgt nach Tabelle Technische Daten
RLD258V
HINWEIS: Die Testbleche zur Bestimmung von Farbton und Glanz müssen mit der empfohlenen Härter/ Verdünner/Lackierpistolen‐Einstellungen erstellt werden, die auch anschließend am Fahrzeug verwen‐det wird.
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HINWEISE
Der Klarlack muß zwischen den Spritzgängen und vor Ofentrocknung vollständig matt abgelüftet werden. o Die Applikationszeit für den Klarlack kann zwischen 30 Minuten bis zu einer Stunde betragen, je nach Art
der Reparatur und Größe der Reparaturstelle. o Dies ist besonders wichtig auf größeren horizontalen Flächen.
Die gesamte Arbeit muß sehr sauber & umsichtig ausgeführt werden. o Jegliche Schmutzeinschlüsse müssen vor dem letzten Klarlack‐Spritzgang entfernt werden. o Dies kann im Basislack sein oder nachdem der erste Klarlack‐Spritzgang abgelüftet ist. o Schmutzeinschlüsse können nicht aus der letzten Klarlackschicht auspoliert werden. o In diesem Fall muß die gesamte Arbeit wiederholt werden und das gesamte System einschließlich Basis‐
lack neu lackiert werden.
oder
Deltron D8138 – UHS Premium Klarlack
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
UHS: 2:1:0,3 mit D8217
und D807/D8718
Bis zu 90 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,6 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 5‐10 Min. vor Ofentrock‐
nung
25 – 40 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD236V
HS: 3:1:0,4 mit D897 und
D807
Bis zu 90 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,4 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung
30–40 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
RLD237V
oder
Deltron D8171 – Premium UHS Klarlack
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
3:1:0,6 mit D8302 und D8718/19
Bis zu 75 Min, 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,3 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐
gen, 0‐5 Min. vor Ofentrock‐
nung
20 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD259V
oder
Deltron D8172 – Premium UHS Klarlack
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
3:1:0,6 mit D8302 und D8719/20
Bis zu 90 Min, 17 – 19” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,3 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐
gen, 0‐5 Min. vor Ofentrock‐
nung
20 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD264V
oder
Deltron D8173 – Premium UHS Klarlack
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
3:1:0,6 mit D8302 und D8718/19
Bis zu 75 Min, 18 – 20” DIN 4mm
1,2 – 1,3 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐
gen, 0‐5 Min. vor Ofentrock‐
nung
25 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD284V
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz Cars [EC] Seite 1 von 2
© PPG Industries Inc. [German]1401 / Mai 2016
3.1. Zeitwertgerechtes Lackreparatursystem N‐PE‐01‐EC
Zeitwertgerechtes Reparatursystem für ältere Fahrzeuge mit NIN‐Füller,
VOC‐konform (EU‐Gesetzgebung)
VOC‐konform
Substrate
Stahl Galvanisch verzinkter
Stahl Aluminium
KTL (Ersatzteile)
OriginalSerienlackierung
Reinigen / Schleifen Deltron D8401 Deltron D8401 Deltron D8401 Deltron D8401 Deltron D8401
Spachtel Galvaplast 77 Galvaplast 77 Galvaplast 77
Primer Deltron D831 Deltron D831 Deltron D831
Füller Deltron
Greymatic HS (NIN) Deltron
Greymatic HS (NIN) Deltron
Greymatic HS (NIN) Deltron
Greymatic HS (NIN)
Wasserbasislack(e) Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance
Klarlack(e) Deltron D8135 Deltron D8141
Deltron D8135Deltron D8141
Deltron D8135Deltron D8141
Deltron D8135 Deltron D8141
Deltron D8135Deltron D8141
Deltron D8401 – low VOC‐Reiniger
Siehe “Schleifen
und Reinigen”
Bei starker Verschmut‐zung D837 o‐der D845 ver‐
wenden
Gebrauchs‐fertig
Mit einem fusselfreien Tuch auftra‐
gen
Mit einem fusselfreien Tuch abwi‐
schen
RLD63V
Galvaplast 77
Siehe “Schleifen
und Reinigen”
Auf blankem Metall D8012 (RLD239V)
vorgrundieren
SHA305 2,0 – 2,5 % (20°C)
7 – 10 Min. (20°C)
Geeignetes Spachtelmes‐
ser ver‐wenden
30 – 40(20°C)
IR mittel: 5‐6 IR kurz: 4‐5
P80 – P120‐ P240
Nur trocken schleifen!
30 Min. (20°C) mit PPG 2K Grundierun‐gen / Füllern
RLD185V
Deltron D831 – Universel Washprimer
1:1
mit D832 / D833
(0,2 D866 falls erforderlich)
8 Std. 16” DIN 4mm
(20°C) 1,6 – 1,8 mm
2 – 3 Gänge (15 – 20 µm)
5 Min. zwi‐schen Gängen
30 – 45 Min. (20°C)
20 – 30 Min. (20°C) mit PPG 2K‐Fül‐
lern
RLD10V
Deltron Greymatic HS (NIN)
6:1:1,5 mit D897 und
D807
60 Min. 20 – 25” DIN 4mm (20°C)
1,6 – 1,8 mm 1 – 2 Gänge (50 – 80 µm)
10 Min. zwischen Gängen
20 – 30 Min. (20°C)
P400 – P500 nach Trock‐
nung 20 – 30 Min.
(60°C)
RLD193V RLD254V
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
PPG – Daimler AG Paint Manuals Mercedes‐Benz Cars [EC] Seite 2 von 2
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Envirobase High Performance
Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen
Verdünnerzu‐gabe entspre‐chend TDS
22 – 26” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,4 mm
2 – 3 Gänge + Nebelgang (falls er‐forderlich)
Ablüften bis einheitlich matt /
ExpressDry verwenden
RLD213V RLD229V
Deltron D8135 – UHS Rapid Klarlack
Staub‐bindetuch verwenden
3:1:0,6 mit D8217 und D807/D8718
Bis zu 50 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,4 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung
10–15 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD212V
oder
Deltron D8141 – UHS Premium Klarlack
Staub‐bindetuch verwenden
3:1:0,5 mit D8218 und D807/12
Bis zu 2 Std. 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,4 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung
35 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD204V RLD226V
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz Cars [EC] Seite 1 von 2
© PPG Industries Inc. [German]1404 / Mai 2016
3.2. Zeitwertgerechtes Lackreparatursystem N‐PE‐02‐EC
Zeitwertgerechtes Reparatursystem für ältere Fahrzeuge mit NIN EP‐Grundierfüller,
VOC‐konform (EU‐Gesetzgebung)
VOC‐konform
Substrate
Stahl Galvanisch verzinkter
Stahl Aluminium
KTL (Ersatzteile)
OriginalSerienlackierung
Reinigen / Schleifen Deltron D8401 Deltron D8401 Deltron D8401 Deltron D8401 Deltron D8401
Spachtel Galvaplast 77 Galvaplast 77 Galvaplast 77
EP‐ Grundierfüller Deltron D8012 Delfleet F3990
Deltron D8012Delfleet F3990
Deltron D8012Delfleet F3990
Deltron D8012 Delfleet F3990
Decklack(e) Deltron UHS Progress Deltron UHS Progress Deltron UHS Progress Deltron UHS Progress Deltron UHS Progress
Wasserbasislack(e) Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance
Klarlack(e) Deltron D8135 Deltron D8141
Deltron D8135Deltron D8141
Deltron D8135Deltron D8141
Deltron D8135 Deltron D8141
Deltron D8135Deltron D8141
Deltron D8401 – low VOC‐Reiniger
Siehe “Schleifen
und Reinigen”
Bei starker Verschmut‐zung D837 o‐der D845 ver‐
wenden
Gebrauchs‐fertig
Mit einem fusselfreien Tuch auftra‐
gen
Mit einem fusselfreien Tuch abwi‐
schen
RLD63V
Galvaplast 77
Siehe “Schleifen
und Reinigen”
Auf blankem Metall D8012 (RLD239V)
vorgrundieren
SHA305 2,0 – 2,5 % (20°C)
7 – 10 Min. (20°C)
Geeignetes Spachtelmes‐
ser ver‐wenden
30 – 40(20°C)
IR mittel: 5‐6 IR kurz: 4‐5
P80 – P120‐ P240
Nur trocken schleifen!
30 Min. (20°C) mit PPG 2K Grundierun‐gen / Füllern
RLD185V
Deltron D8012 – WB‐EP Grundierung
8:1:3 mit D8212 / T494 (T495)
1,5 – 2 Std. 20 – 25” DIN 4mm (20°C)
1,3 mm 1 – 2 Gänge (15 – 30 µm)
10 Min. zwi‐schen Gängen
Staubfrei: 20 Min. (20°C)
Durchge‐trocknet:
25 Min. (60°C)
Wenn matt abgelüftet mit PPG 2K‐Fül‐lern oder Decklacken
RLD239V
oder
Delfleet F3990/F3991/F3974 – EP Grundierfüller
4:1:1,5 mit F3296 und F3342
4 – 6 Std. 18 – 22” DIN 4mm (20°C)
1,4 – 1,8 mm 2 Gänge
(50 – 75 µm)
10‐15 Min. zwischen
Gängen, 10‐15 Min. vor Ofentrock‐
nung
Staubfrei: 20 Min. (20°C)
Durchge‐trocknet:
60 Min. (60°C)
P320 – P400 RLD197V
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
PPG – Daimler AG Paint Manuals Mercedes‐Benz Cars [EC] Seite 2 von 2
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Deltron UHS Progress
Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen
2:1:0,6 mit D8218
und D8701/2
max. 2 Std. 20 – 25” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,6 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
5 Min. zwischen Gängen
10 – 35 Min. (60°C), abhän‐gig vom Här‐
ter
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD200V RLD230V
oder
Envirobase High Performance
Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen
Verdünnerzu‐gabe entspre‐chend TDS
22 – 26” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,4 mm
2 – 3 Gänge + Nebelgang (falls er‐forderlich)
Ablüften bis einheitlich matt /
ExpressDry verwenden
RLD213V RLD229V
Deltron D8135 – UHS Rapid Klarlack
Staub‐bindetuch verwenden
3:1:0,6 mit D8217 und D807/D8718
Bis zu 50 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,4 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung
10–15 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD212V
oder
Deltron D8141 – UHS Premium Klarlack
Staub‐bindetuch verwenden
3:1:0,5 mit D8218 und D807/12
Bis zu 2 Std. 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,4 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung
35 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD204V RLD226V
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz Cars [EC] Seite 1 von 2
© PPG Industries Inc. [German]1302 / Mai 2016
3.3. Zeitwertgerechtes Lackreparatursystem N‐PE‐03‐EC
Zeitwertgerechtes Reparatursystem für neue KTL‐Ersatzteile mit DP4000 Grundierfüller,
VOC‐konform (EU‐Gesetzgebung)
VOC‐konform
Substrate
Stahl Galvanisch verzinkter
Stahl Aluminium
KTL (Ersatzteile)
OriginalSerienlackierung
Reinigen / Schleifen Deltron D8401
Primer Deltron D831
(Durchschliffstellen)
Grundierfüller Deltron D8012
(Durchschliffstellen)
Füller Deltron DP4000
Decklack(e) Deltron UHS Progress
Wasserbasislack(e) Envirobase
High Performance
Klarlack(e) Deltron D8135 Deltron D8141
Hinweis: fehlerfreie KTL erfordert nur Reinigen oder in einigen wenigen Fällen einleichtes Anköpfen. Aufwendiges Schleifen durch die KTL‐Schicht hindurch sollte vermieden werden, um den hervorragenden Korrosionsschutz der KTL zu erhalten. Durchschliffstellen in der KTL (von entfernten Schmutzeinschlüssen oder Fehlerstellen) müssen vor Applikation von DP4000 mit D8012 oder D831 abisoliert werden.
Deltron D8401 – low VOC‐Reiniger
Siehe “Schleifen
und Reinigen”
Bei starker Verschmut‐zung D837 o‐der D845 ver‐
wenden
Gebrauchs‐fertig
Mit einem fusselfreien Tuch auftra‐
gen
Mit einem fusselfreien Tuch abwi‐
schen
RLD63V
Deltron DP4000 – 2K Grundierfüller
2:1:0,5 mit D8238/9
und D807/12/66, D8718/9
Für Durch‐schliffe D8012 (RLD239V) o‐der D831
(RLD10V) ver‐wenden
1 Std. 16 – 18” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,3 mm 1 – 2 Gänge (25 – 35 µm)
15 Min. vor Decklack
15 Min. (20°C) bis zu 5 Tage ohne Zwi‐schenschliff
P400 – P500 nach Trock‐
nung 30 Min. (60°C)
RLD249V
Deltron UHS Progress
Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen
2:1:0,6 mit D8218
und D8701/2
max. 2 Std. 20 – 25” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,6 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
5 Min. zwischen Gängen
10 – 35 Min. (60°C), abhän‐gig vom Här‐
ter
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD200V RLD230V
oder
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
PPG – Daimler AG Paint Manuals Mercedes‐Benz Cars [EC] Seite 2 von 2
© PPG Industries Inc. [German]1302 / Mai 2016
Envirobase High Performance
Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen
Verdünnerzu‐gabe entspre‐chend TDS
22 – 26” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,4 mm
2 – 3 Gänge + Nebelgang (falls er‐forderlich)
Ablüften bis einheitlich matt /
ExpressDry verwenden
RLD213V RLD229V
Deltron D8135 – UHS Rapid Klarlack
Staub‐bindetuch verwenden
3:1:0,6 mit D8217 und D807/D8718
Bis zu 50 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,4 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung
10–15 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD212V
oder
Deltron D8141 – UHS Premium Klarlack
Staub‐bindetuch verwenden
3:1:0,5 mit D8218 und D807/12
Bis zu 2 Std. 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,4 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung
35 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD204V RLD226V
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz [EC] Seite 1 von 4
© PPG Industries Inc. [German]1802 / Mai 2016
3.4. Zeitwertgerechtes Kunststoff‐Lackreparatursystem N‐PE‐04‐EC
Zeitwertgerechtes Lackreparatursystem mit Schleiffüller, für Kunststoffuntergründe, VOC‐konform (EU‐Gesetzgebung)
VOC‐konform
Substrate
Vorgrundiert (Ersatzteil) Kunststoff mit Defekten
Reinigen / Schleifen Deltron D8434Deltron D846
Deltron D8434 Deltron D846
Spachtel Iviplast 66
Primer Deltron D820 Deltron D8420
Füller Deltron D821 Deltron D821
Decklack(e) Deltron UHS Progress Deltron UHS Progress
Wasserbasislack(e) Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance
Klarlack(e) Deltron D8115 / D8117
Deltron D8135 Deltron D8141
Deltron D8115 / D8117 Deltron D8135 Deltron D8141
1) Bitte beachten Sie das Kapitel "Reparatur von Kunststoff‐Anbauteilen" für weitere Details über die Reparatur von Kunststoffteilen mit den freigegebenen Kunst‐stoff‐Reparatursätzen.
Die folgenden Kunststofftypen können mit diesem System repariert werden:
ABS ASA PA PA6 PA‐GF15 PA6‐MD30 PA6‐GF20‐M20 PA/PPE
PA/PPO PBT PBTP PBT‐GF PC PC/ABS PC/PBT PC/PPO
PPA PP/EPDM PPO PRIM PRIM‐GF20 PS PUR/RIM‐GF20 PUR‐GF
PUR, weich RIM TPO
Allgemeine Informationen zum Reinigen:
Der Schlüssel zur erfolgreichen Lackierung von Kunststoff‐Substraten ist gründliche Vorbehandlung. Unzureichende Reini‐gung ist einer der Hauptgründe für Haftungsprobleme im Zusammenhang mit Kunststoff‐Substraten.
Waschen Sie alle Oberflächen mit Wasser und Seife.
Wenn die Oberfläche des Kunststoff‐Substrates uneinheitlich erscheint, wird empfohlen das Teil zu 'beflammen' oder für 30 Minuten bei 60°C zu tempern. Dadurch treten die verbliebenen Formentrennmittel an die Oberfläche, so daß diese während des Reinigungsprozesses einfacher entfernt werden können.
Reinigen Sie die Kunststoffoberfläche sorgfältig und gründlich mit D8434 Kunststoff‐Reiniger. Reinigen Sie jeden Bereich einzeln indem Sie D8434 mit einem sauberen Tuch auftragen und ihn anschließend mit einem anderen sau‐beren Tuch entfernen. Für strukturierte oder andere unebene Oberflächen wird die Verwendung einer feinen Ny‐lon‐Bürste (ähnlich einer Nagelbürste) empfohlen.
Verwenden Sie D846 DX103 Antistatikmittel für Kunststoffe um eine statische Aufladung zu verhindern und um eine staubfreie Lackierung zu gewährleisten.
RLD241V
Hinweise: Das Reparatursystem PLW02 kann verwendet werden, wenn eine der Kunststofftypen mit einem der von Mercedes‐Benz freigegebenen
Kunststoff‐Reparatursätzen repariert worden ist (SI98.20‐Z‐0002A bzw. SI98.20‐N‐0001A).
Es wird dringend empfohlen, den Lackfilm innerhalb von 6 Wochen nach der Lackierung und Trocknung nicht mit einem Dampfstrahl‐Reini‐ger zu reinigen. Danach sollte stets ein Abstand von mindestens 30 cm zwischen der Dampfstrahl‐Düse und der Lackoberfläche eingehalten werden.
Unter Umständen muss der Decklack mit Deltron D814 elastifiziert werden.
Kunststoff‐Anbauteile sind original nicht mit einem kratzfesten Klarlack wie CeramiClear™ beschichtet.
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
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Sollten an einem Fahrzeug sowohl Karosserie‐ als auch Kunststoffanbauteile repariert werden müssen, empfiehlt es sich aus wirtschaftlichen Gründen, die Kunststoffanbauteile ebenfalls mit CeramiClear™ zu lackieren. Bitte beachten Sie die Mercedes‐Benz Service Information SI98.00‐P‐0013A.
Deltron D8434 – Kunststoffreiniger
Siehe “Schleifen
und Reinigen”
1:1 oder 1:2 mit Wasser
Reinigen mit Scotch‐Brite™
ultrafein
Mit klarem Wasser spü‐len, trocknen
lassen
RLD241V
Deltron D846 – DX103 Reiniger / Antistatik‐Mittel für Kunststoffe
Siehe “Schleifen
und Reinigen”
Gebrauchs‐fertig
Mit einem fusselfreien Tuch auftra‐
gen
Mit einem fusselfreien Tuch abwi‐
schen
Antistatik‐Mittel: auf die Oberfläche sprühen
Antistatik‐Mittel: ver‐dunsten las‐
sen
RLD241V
Iviplast 66
Siehe “Schleifen
und Reinigen”
SHA305 2,0 – 2,5 % (20°C)
7 – 10 Min. (20°C)
Geeignetes Spachtelmes‐ser verwen‐
den
30 – 40 (20°C)
Kein IR ver‐wenden!
P80 – P120‐ P240
Nur trocken schleifen!
60 Min. (20°C) mit PPG 2K Kunststoff‐grundierun‐
gen
RLD185V
Deltron D820 / D8420 – Kunststoffgrundierung
D820: gebrauchsfer‐
tig
D8420: Sprüh‐dose, ge‐
brauchsfertig
D820: 1,3 – 1,6 mm
1 – 2 Gänge (3 – 7 µm)
D820: 30 Min. (20°C)
D8420: 20 Min. (20°C)
PPG 2K‐Füller oder Deckla‐cke (elastifi‐ziert, falls er‐forderlich)
RLD165V
Deltron D821 – HS Steinschlagschutzgrundierung
Transparent: 5:1:1
Getönt (UHS): 3:1:1:1
mit D897 und D807
3 – 4 Std. 18 – 25” DIN 4mm (20°C)
1,4 – 1,6 mm 2 – 3 Gänge (60 – 100 µm)
10‐15 Min. zwischen Gängen, 15 Min. vor Ofentrock‐
nung
20 – 30 Min. (60°C)
P400 RLD104V RLD253V
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz [EC] Seite 3 von 4
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Pkw
Deltron UHS Progress
Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen
2:1:0,6 mit D8218
und D8701/2
max. 2 Std. 20 – 25” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,6 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
5 Min. zwischen Gängen
10 – 35 Min. (60°C), abhän‐gig vom Här‐
ter
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD200V RLD230V
oder
Envirobase High Performance
Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen
Verdünnerzu‐gabe entspre‐chend TDS
22 – 26” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,4 mm
2 – 3 Gänge + Nebelgang (falls erfor‐derlich)
Ablüften bis einheitlich matt /
ExpressDry verwenden
RLD213V RLD229V
Deltron D8115 / D8117 Matt Klarlack – Mischung ‐
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
3:1:1,5 mit D8239 und
D812
1‐2 Std. 15”
DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,4 mm HVLP
2 Gänge + 1 Nebelgang (45 – 55 µm)
30 Min. zwi‐schen den Gängen, 30 Min. vor Ofentrock‐
nung HINWEIS:
Ablüften bis einheitlich
matt
30 – 40 Min. (60°C),
8 – 15 Min. (IR mittel)
Matt lackierte Oberflächen nicht polie‐
ren!
RLD258V
Glanzeinstellung – Deltron D8115 / D8117
D8115 (Matt): D8117 (Semi‐Glanz)
Die Glanzeinstel‐lung erfolgt nach Tabelle Technische Daten
RLD258V
HINWEIS: Die Testbleche zur Bestimmung von Farbton und Glanz müssen mit der empfohlenen Härter/ Verdünner/Lackierpistolen‐Einstellungen erstellt werden, die auch anschließend am Fahrzeug verwen‐det wird.
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
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HINWEISE
Der Klarlack muß zwischen den Spritzgängen und vor Ofentrocknung vollständig matt abgelüftet werden. o Die Applikationszeit für den Klarlack kann zwischen 30 Minuten bis zu einer Stunde betragen, je nach Art
der Reparatur und Größe der Reparaturstelle. o Dies ist besonders wichtig auf größeren horizontalen Flächen.
Die gesamte Arbeit muß sehr sauber & umsichtig ausgeführt werden. o Jegliche Schmutzeinschlüsse müssen vor dem letzten Klarlack‐Spritzgang entfernt werden. o Dies kann im Basislack sein oder nachdem der erste Klarlack‐Spritzgang abgelüftet ist. o Schmutzeinschlüsse können nicht aus der letzten Klarlackschicht auspoliert werden. o In diesem Fall muß die gesamte Arbeit wiederholt werden und das gesamte System einschließlich Basis‐
lack neu lackiert werden.
oder
Deltron D8135 – UHS Rapid Klarlack
Staub‐bindetuch verwenden
3:1:0,6 mit D8217 und D807/D8718
Bis zu 50 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,4 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung
10–15 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD212V
oder
Deltron D8141 – UHS Premium Klarlack
Staub‐bindetuch verwenden
3:1:0,5 mit D8218 und D807/12
Bis zu 2 Std. 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,4 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
5‐7 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 0‐5 Min. vor Ofen‐trocknung
35 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD204V RLD226V
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
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© PPG Industries Inc. [German]1709 / Mai 2016
4.1. Spezial‐Lackreparatursystem N‐S‐01‐EC
Magno Designo Farben: Garantie‐Lackreparatursystem für Mattlack, VOC‐konform (EU-Gesetzgebung)
VOC‐konform
Substrate
Stahl Galvanisch verzinkter
Stahl Aluminium
KTL (Ersatzteile)
OriginalSerienlackierung
Reinigen / Schleifen Deltron D837 Deltron D837 Deltron D837 Deltron D8401 Deltron D8401
Spachtel Galvaplast 77 Galvaplast 77 Galvaplast 77
Primer Deltron D831 Deltron D831 Deltron D831
Füller
Deltron Greymatic HS oder DP4000 2K Primer
DeltronGreymatic HS oder DP4000 2K Primer
DeltronGreymatic HS oder DP4000 2K Primer
Deltron Greymatic HS oder DP4000 2K Primer
Wasserbasislack(e) Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance
Klarlack(e) Mischung aus
Deltron D8115/D8117 Mischung aus
Deltron D8115/D8117Mischung aus
Deltron D8115/D8117Mischung aus
Deltron D8115/D8117 Mischung aus
Deltron D8115/D8117
Klarlack(e) für Matt Dual Clearcoat System*
Deltron D8135 + Mischung aus
Deltron D8115/D8117
Deltron D8135 +Mischung aus
Deltron D8115/D8117
Deltron D8135 +Mischung aus
Deltron D8115/D8117
Deltron D8135 + Mischung aus
Deltron D8115/D8117
Deltron D8135 +Mischung aus
Deltron D8115/D8117
Hinweis
o Musterbleche zur Überprüfung von Farbe und Glanz in der entsprechenden Werkstattumgebung sind wichtig und müssen vor der Reparatur des Fahrzeugs angefertigt werden.
o Die Testbleche zur Bestimmung von Farbton und Glanz müssen mit der empfohlenen Härter/ Verdün‐ner/Lackierpistolen‐Einstellungen erstellt werden, die auch anschließend am Fahrzeug verwendet wird.
o Für den Abgleich des Glanzgrades von Mustertafel zum Fahrzeug, ist im Zweifelsfall das Mischungsver‐hältnis der etwas glänzenderen Variante vorzuziehen.
Deltron D837 – DX330 Silikonentferner
Siehe “Schleifen
und Reinigen”
Bei starker Verschmut‐zung D845 verwenden
Gebrauchs‐fertig
Mit einem fusselfreien Tuch auftra‐
gen
Mit einem fusselfreien Tuch abwi‐
schen
RLD63
Deltron D8401 – low VOC‐Reiniger
Siehe “Schlei‐fen und Reini‐
gen”
Bei starker Verschmut‐zung D837 o‐der D845 ver‐
wenden
Gebrauchs‐fertig
Mit einem fusselfreien Tuch auftra‐
gen
Mit einem fusselfreien Tuch abwi‐
schen
RLD63V
Galvaplast 77
Siehe “Schlei‐fen und Reini‐
gen”
Auf blankem Metall D8012 (RLD239V)
vorgrundieren
SHA305 2,0 – 2,5 % (20°C)
7 – 10 Min. (20°C)
Geeignetes Spachtelmes‐ser verwen‐
den
30 – 40(20°C)
IR mittel: 5‐6 IR kurz: 4‐5
P80 – P120‐ P240
Nur trocken schleifen!
30 Min. (20°C) mit PPG 2K Grundierun‐gen / Füllern
RLD185V
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
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Deltron D831 – Universel Washprimer
1:1
mit D832 / D833
(0,2 D866 falls erforderlich)
8 Std. 16” DIN 4mm
(20°C) 1,6 – 1,8 mm
2 – 3 Gänge (15 – 20 µm)
5 Min. zwi‐schen Gängen
30 – 45 Min. (20°C)
20 – 30 Min. (20°C) mit PPG 2K‐Fül‐
lern
RLD10V
Deltron Greymatic HS
6:1:1 mit D897 und
D807
60 Min. 25 – 35” DIN 4mm (20°C)
1,6 – 1,8 mm 2 – 3 Gänge (80 – 140 µm)
10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 10 Min. vor Ofen‐trocknung
30 Min. (60°C) P400 – P500 RLD193V RLD254V
oder
Deltron DP4000 – 2K Grundierfüller (Schleifverfahren)
2:1:0,5 mit D8238
und D807/66, D8718
(längste Härter‐ / Verdünner‐Op‐tion für Gas‐IR verwenden)
D8012 (RLD239V) o‐der D831
(RLD10V) für Durchschliff‐stellen ver‐wenden
1 Std. 16 – 18” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,3 mm 1 – 2 Gänge (25 – 35 µm)
Über Nacht (20°C)
Trocknung (60°C): 30 Min.
Leicht mit fei‐nem Pad an‐
köpfen RLD249V
IR kurz/mittel: 5 min. Ablüft., 10 min. Trockn.
1x Envirobase ExpressDry Zyk‐lus (6‐8 Min.)
Gas‐IR: 50 cm, 110°C
Envirobase High Performance
Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen
Verdünnerzu‐gabe entspre‐chend TDS
22 – 26” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,4 mm
2 – 3 Gänge + Nebelgang (falls erfor‐derlich)
Ablüften bis einheitlich matt /
ExpressDry verwenden
RLD213V RLD229V
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
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Matt Klarlack System
Allgemeine Information:
Glanzeinstellung – Deltron D8115 / D8117
D8115 (Matt): D8117
(Semi‐Glanz)
Die Glanzeinstel‐lung erfolgt nach Tabelle Technische
Daten
HINWEIS: Keine Innenfil‐ter in Fließbecher‐Pisto‐len verwenden. Fertiges Gemisch Matt‐Klarlack vor dem Gebrauch sepa‐rat über ein 190µm Filter
sieben.
RLD258V
Standard Matt Klarlack System
Dieser Prozess ist geeignet für die Lackierung von ganzen Fahrzeugseiten und Ganzlackierungen.
Deltron D8115 / D8117 Mischung
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
3:1:1,5 mit D8239 und
D812
1‐2 Std. 15”
DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,4 mm HVLP
2 Gänge + 1 Nebelgang (45 – 55 µm)
30 Min. zwi‐schen den Gängen, 30 Min. vor Ofentrock‐
nung HINWEIS:
Ablüften bis einheitlich
matt
30 – 40 Min. (60°C),
8 – 15 Min. (IR mittel)
Matt lackierte Oberflächen nicht polie‐
ren!
RLD258V
oder
Matt Dual Klarlack System
Empfohlen für die Teil‐Reparatur und Fahrzeugreparaturen im Beilackier‐Verfahren.
Schritt 1: Deltron D8135 – UHS Rapid Klarlack (Dual Clearcoat Process)
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
3:1:0,6 mit D8217 und
D807
bis zu 50 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,4 mm HVLP
1 Gang (25 – 30 µm)
30 Min. Abluftbis max. 45 Min.
RLD212V
Schritt 2: Deltron D8115 / D8117 Mischung (Dual Clearcoat Process)
Staubbinde‐tuch verwen‐
den
3:1:1,5 mit D8239 und
D812
1‐2 Std. 15”
DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,4 mm HVLP
1 Gang + 1 Nebelgang (25 – 30 µm)
30 Min. vor Ofentrock‐
nung HINWEIS:
Ablüften bis einheitlich
matt
30 – 40 Min. (60°C),
8 – 15 Min. (IR mittel)
Matt lackierte Oberflächen nicht polie‐
ren!
RLD258V
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
PPG – Daimler AG Paint Manuals Mercedes‐Benz Cars [EC] Seite 4 von 4
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HINWEISE
Matte Lackierungen zeigen eine Vielzahl an Hindernissen im Reparaturprozeß, einschließlich: o Abweichungen im Glanz über die gesamte Karosse bedeuten mehr als einen Glanzgrad in der Reparatur. o Dies gilt auch, weil es nicht einfach ist, dies vor der Reparatur visuell zu erkennen. o Der Glanz kann sich mit der Zeit durch Reinigung oder Abnutzung ändern (“aufglänzen”).
Matte Klarlacke enthalten Rohstoffe, die den Glanz reduzieren und die Farbe beeinflussen können. o Dies bedeutet, dass die Farbtonausarbeitung für Basislack und Klarlack in Kombination erfolgen muss. o Die Schichtdicke des Klarlackes kann auch eine Farbabweichung verursachen, wenn der Klarlack nur auf
OEM Klarlack lackiert wird. o Musterbleche zur Überprüfung von Farbe und Glanz in der entsprechenden Werkstattumgebung sind
wichtig und müssen vor der Reparatur des Fahrzeugs angefertigt werden. o Für den Abgleich des Glanzgrades von Mustertafel zum Fahrzeug, ist im Zweifelsfall das Mischungsver‐
hältnis der etwas glänzenderen Variante vorzuziehen.
*Matt Dual
Clearcoat Systems
Das Matt Dual Clearcoat System ist ein spezielles Reparaturverfahren für den Farbton MB 0 056 Designo‐Magno‐Nachtschwarz und ermöglicht die Teil‐Reparatur und Fahrzeugreparaturen im Beilackier‐Verfahren.
o Lackierungen ganzer Fahrzeugseiten oder Ganzlackierungen erfolgen nach dem Standard Matt‐Klarlack‐Prozess.
o Die Lackierung im Dual Coat System erfolgt über zwei normale Lackiergänge in nicht zu hohen Schichtdicken, während im normalen Matt‐Klarlack Prozess zwei satte Lackiergänge erfolgen.
Der Klarlack muß zwischen den Spritzgängen und vor Ofentrocknung vollständig matt abgelüftet werden. o Die Applikationszeit für den Klarlack kann zwischen 30 Minuten bis zu einer Stunde betragen, je nach Art
der Reparatur und Größe der Reparaturstelle. o Dies ist besonders wichtig auf größeren horizontalen Flächen.
Die gesamte Arbeit muß sehr sauber & umsichtig ausgeführt werden. o Jegliche Schmutzeinschlüsse müssen vor dem letzten Klarlack‐Spritzgang entfernt werden. o Dies kann im Basislack sein oder nachdem der erste Klarlack‐Spritzgang abgelüftet ist. o Schmutzeinschlüsse können nicht aus der letzten Klarlackschicht auspoliert werden. o In diesem Fall muß die gesamte Arbeit wiederholt werden und das gesamte System einschließlich Basis‐
lack neu lackiert werden.
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz Cars [EC] Seite 1 von 3
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4.2. Spezial‐Lackreparatursystem N‐S‐02‐EC
Garantie‐Lackreparatursystem für Fahrzeuge mit wärmeempfindlichen Antriebssystemen
(Lithium‐Ionen‐Batterie, Hybridantrieb, Flüssiggas (LPG), Brennstoffzellen), VOC‐konform (EU‐Gesetzgebung) Einige Fahrzeuge, welche mit neuen umweltfreundlichen Antrieben wie Lithium‐Ionen‐Batterien, Hybridantrieb, Brennstoffzellen oder Flüssiggas (LPG) ausgestattet sind, können empfindlich auf höhere Temperaturen reagieren und benötigen eine besondere Behandlung in der Lackierwerk‐statt. Neben der Empfehlung, dort wo möglich IR‐Trocknung einzusetzen, bietet PPG nachstehend ein effizientes 50°C‐Reparatursystem sowie eine Auflistung der 50°C‐Trockenzeiten für alle bei Mercedes‐Benz freigegebenen Produkte.
VOC‐konform
Substrate
Stahl Galvanisch verzinkter
Stahl Aluminium
KTL (Ersatzteile)
OriginalSerienlackierung
Reinigen / Schleifen Deltron D8401 Deltron D8401 Deltron D8401 Deltron D8401 Deltron D8401
Spachtel Galvaplast 77 Galvaplast 77 Galvaplast 77
Primer Deltron D831 Deltron D831 Deltron D831 Deltron D831
(Durchschliffstellen)
Grundierfüller Deltron D8012 Deltron D8012 Deltron D8012 Deltron D8012
(Durchschliffstellen)
Schleiffüller Deltron
Greymatic HS Deltron
Greymatic HS Deltron
Greymatic HS
NIN‐Füller Deltron DP4000
Wasserbasislack(e) Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance Envirobase
High Performance
Klarlack(e) Deltron D8171‐LT Deltron D8171‐LT Deltron D8171‐LT Deltron D8171‐LT Deltron D8171‐LT
Deltron D8401 – low VOC‐Reiniger
Siehe “Schleifen
und Reinigen”
Bei starker Verschmut‐zung D837 o‐der D845 ver‐
wenden
Gebrauchs‐fertig
Mit einem fusselfreien Tuch auftra‐
gen
Mit einem fusselfreien Tuch abwi‐
schen
RLD63V
Galvaplast 77
Siehe “Schleifen
und Reinigen”
Auf blankem Metall D8012 (RLD239V)
vorgrundieren
SHA305 2,0 – 2,5 % (20°C)
7 – 10 Min. (20°C)
Geeignetes Spachtelmes‐
ser ver‐wenden
30 – 40(20°C)
IR mittel: 5‐6 IR kurz: 4‐5
P80 – P120‐ P240
Nur trocken schleifen!
30 Min. (20°C) mit PPG 2K Grundierun‐gen / Füllern
RLD185V
Deltron D831 – Universel Washprimer
1:1
mit D832 / D833
(0,2 D866 falls erforderlich)
8 Std. 16” DIN 4mm
(20°C) 1,6 – 1,8 mm
2 – 3 Gänge (15 – 20 µm)
5 Min. zwi‐schen Gängen
30 – 45 Min. (20°C)
20 – 30 Min. (20°C) mit PPG 2K‐Fül‐
lern
RLD10V
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
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Deltron Greymatic HS
6:1:1 mit D897 und
D807
60 Min. 25 – 35” DIN 4mm (20°C)
1,6 – 1,8 mm 2 – 3 Gänge (80 – 140 µm)
10 Min. zwi‐schen Gän‐gen, 10 Min. vor Ofen‐trocknung
30 Min. (60°C) P400 – P500 RLD193V RLD254V
oder für neue KTL‐Ersatzteile:
Deltron DP4000 – 2K Grundierfüller (Schleifverfahren)
2:1:0,5 mit D8238
und D807/66, D8718
(längste Härter‐ / Verdünner‐Op‐tion für Gas‐IR verwenden)
D8012 (RLD239V) o‐der D831
(RLD10V) für Durchschliff‐stellen ver‐wenden
1 Std. 16 – 18” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,3 mm 1 – 2 Gänge (25 – 35 µm)
Über Nacht (20°C)
Trocknung (60°C): 30 Min.
Leicht mit fei‐nem Pad an‐
köpfen RLD249V
IR kurz/mittel: 5 min. Ablüft., 10 min. Trockn.
1x Envirobase ExpressDry Zyk‐lus (6‐8 Min.)
Gas‐IR: 50 cm, 110°C
Envirobase High Performance
Staubbinde‐tuch verwen‐den. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen
Verdünnerzu‐gabe entspre‐chend TDS
22 – 26” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,4 mm
2 – 3 Gänge + Nebelgang (falls er‐forderlich)
Ablüften bis einheitlich matt /
ExpressDry verwenden
RLD213V RLD229V
Deltron D8171 – Premium UHS Klarlack LT
Staub‐bindetuch verwenden
3:1:0,6 mit D8302 und D8718/19
Bis zu 75 Min, 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,3 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
0‐3 Min. zwi‐schen Gän‐
gen, 0‐5 Min. vor Ofentrock‐
nung
30 Min. (50°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach Trock‐
nung)
RLD259V
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
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IR mittel / 20°C / 50°C Trocknungszeiten für andere bei MB freigegebene Produkte:
Die folgenden Trockenbedingungen können für andere PPG‐Produkte als die oben genannten verwendet werden: Grundierungen / Füller:
Produkt‐Code Härter Verdünner Trockenzeit(IR mittel)
Trockenzeit (20°C)
Trockenzeit(50°C)
Greymatic D8018 / D8019 / D8024 HS
D897 D8208
D8718 / D807 20 Min. Über Nacht (TDS) 55 Min.45 Min.
D8012 Grundierung D8012 T494 Nur Ablüften Nur Ablüften entf.
D8012 Grundierfüller D8012 T494 12 – 15 Min. Über Nacht (TDS) 60 Min.
DP4000 D8501 / D8505 / D8507
D8238 / D8239 D866 / D807 / D812 oder D8718 / D8719
5 min. Ablüft. / 10 Min. Trockn.
Nur Ablüften entf.
Klarlacke:
Produkt‐Code Härter Verdünner Trockenzeit(IR mittel)
Trockenzeit (20°C)
Trockenzeit(50°C)
Deltron D8105 D8215 ‐ 15 – 20 Min. Über Nacht (TDS) 55 Min.
Deltron D8122 D897 D8208
D807 15 Min. Über Nacht (TDS) 55 Min.45 Min.
Deltron D8138 HS D897 D8208
D807 / D812 / D869 oder D8718 / D8719
8 – 15 Min. Über Nacht (TDS) 70 Min.50 Min.
Deltron D8138 UHS D8217 D8218 D8219
D807 / D812 / D869 oder D8718 / D8719
8 – 15 Min. Über Nacht (TDS) 50 Min.65 Min. 70 Min.
Deltron D8171 D8302 D8718 / D8719 8 – 15 Min. Über Nacht (TDS) 30 Min.
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz Cars [EC] Seite 1 von 2
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4.3. Spezial‐Lackreparatursystem N‐S‐03‐EC
Garantie‐Lackreparatursystem für 3‐ Schichtfarben („Bright“‐ Farben) VOC‐konform (EU‐Gesetzgebung)
Vorbemerkung
Wie bekannt, ist der 3‐Schicht Farbeffekt eine Kombination aus Lichtreflektion der Untergrundfarbe (deckende Unifarbe, Metallic oder Mica‐Basislack) wie auch ein Phänomen des Lichtdurchganges durch die transparente bzw. lasierende zweite Farbschicht (uni oder mit Perlmutt eingefärbter Basislack).
Daher spielt die Schichtstärke der eingefärbten Lasurschicht eine wichtige Rolle für eine gute Farbübereinstimmung. In der Praxis bedeutet dies, daß sich der Lackierer einen Satz von Musterblechen mit verschiedenen Schichtstärken der Lasurschicht erstellen muß, daraus das Blech mit der richtigen Lasurstärke auswählen und das Fahrzeug mit der richtigen Anzahl an Spritzgängen reparieren. Dieser Überprüfungsprozess ist unten detailliert beschrieben.
Die untenstehenden Lackierprozesse sind freigegebene Standard‐Garantieprozesse.
Mica 3‐Schicht Farbüberprüfung
• Vorbereitung
• Bei allen Mica 3‐Schichtfarben ist es grundlegend, sich einen Satz von Farbmusterblechen zu erstellen, um die Qualität der Farbrezeptur sicherzustellen.
• Diese Musterbleche sollten vor der eigentlichen Reparatur erstellt werden; sie sind für jeden Lackierer einzigartig!
• Dadurch wird sichergestellt:
• Daß die richtige Variante der Untergrundfarbe gewählt wurde.
• Daß die richtige Anzahl an Spritzgängen der Lasurfarbe lackiert wurde (dies ist wichtig, weil die Anzahl der lackierten Spritzgänge einen dramatischen Einfluß auf den endgültigen Farbeffekt der Reparatur hat).
• Daß eine mögliche teure Nacharbeit durch eine verbesserte Nachnuancierung reduziert wird.
• Vorbereitung der Farbmusterbleche – Untergrundfarbe
• Wählen Sie zunächst die korrekte Variante der Untergrundfarbe aus.
• Lackieren Sie die geeignete GreyMatic (D8018 / D8019 / D8024) oder DP4000 (D8501 / D8505 / D8507) Füllerstufe auf ein Farbmusterblech (beachten Sie die Farbrezeptur für die empfohlene Stufe).
• Beachten Sie die entsprechenden Produktdatenblätter: GreyMatic (RLD193V) oder DP4000 (RLD249V).
• Mischen und verdünnen Sie die Untergrundfarbe wie gewohnt.
• Für optimale Beständigkeit und Haftung können der Envirobase High Performance Untergrundfarbe vor dem Verdünnen 5% Activator D8260 zugesetzt werden. Bitte beachten Sie die Topfzeit von einer Stunde.
• Lackieren Sie die Untergrundfarbe deckend auf ein Musterblech und lassen Sie sie trocknen.
• Sofern möglich, versuchen Sie eine Stelle an dem Fahrzeug zu finden, an der nur die Untergrundfarbe lackiert wurde (z.B. unter der Motorhaube), und beurteilen Sie die Farbübereinstimmung. Dies kann nicht immer möglich sein.
• Ist die Farbe unterschiedlich, tönen Sie die Untergrundfarbe, um eine gute Farbnuancierung zu erhalten.
• Lackieren Sie die nachgetönte Untergrundfarbe auf das Farbmusterblech mit der geeigneten GreyMatic Stufe.
• Vorbereitung der Farbmusterbleche – Lasurfarbe
• Setzen Sie die Lasurfarbe wie in der Formel angegeben an und mischen Sie entsprechend dem Datenblatt (siehe technisches Datenblatt Envirobase High Performance (RLD213V).
• Maskieren Sie 4 parallele Abschnitte auf dem Abstufungsblech.
• Lackieren Sie einen Gang der Lasurfarbe. Anschließend trockenblasen.
• Entfernen Sie die Maskierung vom ersten Abschnitt, lackieren Sie einen Gang der Lasurfarbe und blasen Sie trocken.
Mercedes‐BenzFreigegebene Lackreparatursysteme
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Mica 3‐Schicht Farbüberprüfung (Forts.)
• Entfernen Sie die Maskierung vom zweiten Abschnitt, lackieren Sie einen Gang der Lasurfarbe und blasen Sie trocken.
• Entfernen Sie die Maskierung vom dritten Abschnitt, lackieren Sie einen Gang der Lasurfarbe und blasen Sie trocken.
• Entfernen Sie die Maskierung vom vierten Abschnitt und blasen Sie trocken.
• Lassen Sie das Stufenblech ablüften.
• Lackieren Sie einen Gang eines 2K‐Klarlackes (Deltron Premium UHS Klarlack D8138 oder Deltron CeramiClear™ D8105 oder Deltron CeramiClear™ D8122 oder Premium UHS Klarlack D8171 oder Premium UHS Klarlack D8172 oder Premium UHS Klarlack D8173) auf das Blech und lassen Sie es trocknen (Ofen oder IR).
• Beachten Sie die entsprechenden Produktdatenblätter: D8138 (RLD237V), D8105 (RLD170V), D8122 (RLD195V), D8171 (RLD259V), D8172 (RLD264V) oder D8173 (RLD284V).
• Sobald der Klarlack trocken ist, vergleichen Sie das Musterblech mit einer polierten Stelle der Fahrzeug‐Originallackierung nahe der Reparaturstelle.
• Wählen Sie das Blech aus, das der Fahrzeugfarbe am nächsten kommt.
• Verwenden Sie diese Anzahl an Spritzgängen für die Reparatur.
• Lackieren Sie die Reparatur genauso wie die Farbmusterbleche.
Mica 3‐Schicht Teile‐Reparatur mit Einlackieren
• Lackieren Sie Deltron 2K GreyMatic (D8018, D8019, D8024) in der geeigneten GreyMatic Füllerstufe (beachten Sie die Hinweise bei den Farbrezepturen) auf die zu lackierenden Teile. Lassen Sie die Bleche ablüften, trocknen Sie sie und lassen Sie sie dann auf Umgebungstemperatur (20°C – 25°C) abkühlen.
• Alternative: verwenden Sie DP4000 Primer (D8501 / D8505 / D8507) in der geeigneten GreyMatic Füllerstufe (beachten Sie die Hinweise bei den Farbrezepturen) ohne Ofentrocknung und Schleifen.
• Beachten Sie die entsprechenden Produktdatenblätter: GreyMatic (RLD193V) oder DP4000 (RLD249V).
• Verwenden Sie Kontroll‐Schwarz und schleifen Sie mit einem Exzenterschleifer (3 mm Hub) mit P400 – P500 Schleifpapier.
• Die Oberfläche von angrenzenden Teilen mit Serienklarlack (Beilackierzonen) muß mit Schleifpapier P800 – P1500 oder einer feinen Naß‐Schleifscheibe P3000 oder einem nassen Pad “ultrafein” und einer Schleifpaste, z.B. Deltron D8407 (RLD243V) angeschliffen werden.
• Reinigen Sie die geschliffene Oberfläche gründlich mit Deltron low VOC Reiniger wäßrig D8401 (RLD63V) und wischen Sie alle Rückstände ab. Lassen Sie den Reiniger nicht auf der Oberfläche trocknen.
• Lackieren Sie die Untergrundfarbe wie gewohnt und blenden Sie sie in die angrenzenden Teile ein. Die Untergrundfarbe muß auf der empfohlenen Greymatic‐Stufe decken!
• Lassen Sie gleichmäßig trocknen und verwenden Sie ein Staubbindetuch bevor Sie die Lasurfarbe lackieren.
• Lackieren Sie die Lasurfarbe auf die Reparaturstelle und stellen Sie sicher, daß sich die Lackschicht über die Untergrundfarbe hinaus erstreckt. Jede Schicht an Lasurfarbe soll sich weiter über die Reparaturstelle hinaus erstrecken, um einen guten Farbübergang zu gewährleisten. Lackieren Sie in einzelnen nassen Spritzgängen.
• Lassen Sie jede Schicht Lasurfarbe vollständig trocknen.
• Lassen Sie die Lasurschichten vor der Klarlackapplikation 5 – 10 Minuten ablüften.
• Lackieren Sie den Klarlack (Deltron Premium UHS Klarlack D8138 oder Deltron CeramiClear™ D8105 oder Deltron CeramiClear™ D8122 oder Premium UHS Klarlack D8171 oder Premium UHS Klarlack D8172 oder Premium UHS Klarlack D8173) über das gesamte Blech und die angrenzenden Teile nach der notwendigen Ablüftzeit. Polieren Sie die Übergänge nach vollständiger Trocknung und Abkühlen.
• Beachten Sie die entsprechenden Produktdatenblätter: D8138 (RLD237V), D8105 (RLD170V), D8122 (RLD195V), D8171 (RLD259V), D8172 (RLD264V) oder D8173 (RLD284V).
Mercedes-Benz Freigegebene Lackreparatursysteme
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4.4. Spezial-Lackreparatursystem Alubeam N-S-05-EC
Vorbemerkung
Mercedes Designo-Titanium-Alubeam MB 0 047 ist ein Spezialeffekt-Silber, dessen Reparatur eine besondere Verfahrensmethode bedarf.
Der Farbton kann als Ganz- oder Teillackierung oder im Einblendverfahren lackiert werden.
Die untenstehenden Lackierprozesse sind freigegebene Standard-Garantieprozesse.
Envirobase High Performance Designo-Titanium-Alubeam MB 0 047
Übersicht Prozessschritte
1. Vorbereitung des Untergrundes
2. Auftrag 2-Schicht Grundton G7 (Basislack u. Klarlack)
3. Spezieller Zwischenschliff als Basis für Auftrag von Effektlack
4. Auftrag des Effektfarbtons
5. Auftrag erste Klarlackschicht
6. Zwischenschliff Klarlack
7. Auftrag zweite Klarlackschicht
1. Vorbereitung des Untergrundes
• Das oder die zu beschichtenden Bauteile werden im herkömmlichen Prozess mit PPG Materialien zur Lackierung vorbereitet.
• Reinigung der zu lackierenden Oberfläche mit Deltron D837 Silikonentferner SX330 und anschließend mit LOW VOC Reiniger D8401 Siehe auch TDS: Reiniger (RLD63V)
2. Auftrag 2-Schicht Grundton Farbton G7 (Basislack u. Klarlack)
• Auftrag von 2 Spritzgängen Envirobase HP Basecoat im Farbton G7 Siehe auch TDS: Envirobase High Performance (RLD213V)
• Trocknung Basislack • Auftrag von 1 ½ Spritzgängen Deltron UHS Rapid Clearcoat D8135
Forcierte Klarlack Trocknung bei 60°C wie im Datenblatt empfohlen Siehe auch TDS: D8135 (RLD212V)
3. Spezieller Zwischenschliff als Basis für Auftrag Effektlack
• Bereits minimale Schleifriefen oder Kratzer haben einen erheblichen Einfluss auf das Lackierergebnis. Eine sorgfältige und exakte Vorbereitung ist zwingend erforderlich.
• Der Vorschliff erfolgt als Trockenschliff mit 3M 260L P1200. Dieser Schliff dient zur Beseitigung der Oberflächenstruktur. Es muss eine einwandfreie glatte Oberfläche erzielt werden.
• Der Feinschliff erfolgt auf angefeuchteten Untergrund in 2 Schritten zuerst mit Mirka Abralon 2000 und anschließend mit 3M Trizact P3000.
• Es muss sichergestellt sein, dass die Abfolge der Schleifkörnung von P1200 bis P3000 die Rauhtiefe des vorangegangenen Schleifschrittes vollständig entfernt. Insbesondere im Bereich Ecken, Fahrzeugsicken und im Bereich der Türgriffe ist ein sorgfälltiger Nachschliff von hoher Bedeutung.
4. Auftrag des Effektfarbtons Envirobase HP
• Der Basislack Envirobase High Performance wird laut Rezeptformel ausgemischt. Siehe auch TDS: Envirobase HP (RLD213V)
• Spritzfertige Einstellung des Basislack-Farbtons DESIGNO TITANIUM ALUBEAM MB 047 Mischungsverhältnis: 2 : 1 Gewichtsteile mit Verdünner T494 Spritzviskosität: ca. 17 sek. / DIN 4 Becher
• Spritzpistole: SATA 4000 RP 1,0 mm, 2 bar • Reinigung der zu lackierenden Oberfläche mit Deltron D837 Silikonentferner SX330 und
anschließend mit LOW VOC Reiniger D8401 Siehe auch TDS: Reiniger (RLD63V)
Mercedes-Benz Freigegebene Lackreparatursysteme
PPG – Daimler AG Paint Manuals Mercedes-Benz Cars and Vans [EC] Seite 2 von 2
© PPG Industries Inc. [German] 1711 / Februar 2013
Ganz- oder Teillackierung: • Zur Applikation der deckenden Spritzgänge die Farbnadel 1 ¼ Umdrehungen öffnen.
Der Spritzdruck beträgt 2 bar. 2 einzelne Kreuzgänge lackieren. Zwischen den Kreuzgängen vollständig matt ablüften lassen. Die Kreuzgänge dürfen nicht zu nass appliziert werden. Nach der Applikation des 2. Kreuzganges die Basislackoberfläche auf vollständige Abdeckung des Untergrundes prüfen, ggf. kann der Auftrag eines weiteren Kreuzganges erforderlich sein.
• Zur Applikation des Nebelganges die Farbnadel ¾ Umdrehungen öffnen. Der Spritzdruck beträgt 2 bar. Der Nebelgang wird in 1 ½ Kreuzgängen appliziert und sehr trocken aufgetragen. Es dürfen keine Nasswolken entstehen.
• Die Ablüftzeit vor der Klarlackapplikation beträgt ca. 20- 30 Minuten bei 23°C. Die Anwendung von Fast Aquadry- Systemen verkürzt die Ablüftzeit. Einblenden des Effekt-Basislacks Alubeam:
• Der einzublendende Bereich der Serienlackierung wird in 2 Arbeitsschritten geschliffen. Vorschliff mit 3M 260L Körnung P1200 und anschließender Feinschliff mit Mirka Abralon 2000.
• Der Auftrag von 2 Spritzgängen Envirobase HP Basislack im Farbton G7 soll so begrenzt wie möglich über die abzudeckende Füllerstelle lackiert werden. Nach der Trocknung den Klarlack Deltron UHS Klarlack D8135 mit 1 ½ Spritzgängen über die gesamte Fläche des Bauteils lackieren.
• Nach der Klarlacktrocknung erfolgt der spezielle Zwischenschliff, mit Vorschliff und Feinschliff, wie unter Punkt 3. beschrieben, als Basis für den Auftrag Effektlack.
• Zur Applikation der deckenden Spritzgänge die Farbnadel 1 Umdrehungen öffnen. Der Spritzdruck beträgt 1,8 bar. 2 einzelne Kreuzgänge lackieren. Zwischen den Kreuzgängen vollständig matt ablüften lassen. Die Kreuzgänge dürfen nicht zu nass appliziert werden. Nach der Applikation des 2. Kreuzganges die Basislackoberfläche auf vollständige Abdeckung des Untergrundes prüfen, ggf. kann der Auftrag eines weiteren Kreuzganges erforderlich sein.
• Zur Applikation des Nebelganges die Farbnadel ¾ Umdrehungen öffnen. Der Spritzdruck beträgt 2 bar. Der Nebelgang wird in 1 ½ Kreuzgängen appliziert und sehr trocken aufgetragen. Es dürfen keine Nasswolken entstehen. Der Nebelgang deckt keine Fehlstellen aus dem Untergrund ab. Er dient ausschließlich zur Effektangleichung des Sonderfarbtons zur Original-Lackierung.
• Die Ablüftzeit vor der Klarlackapplikation beträgt ca. 20- 30 Minuten bei 23°C. Die Anwendung von Fast Aquadry- Systemen verkürzt die Ablüftzeit.
5. Auftrag der ersten Klarlackschicht
• Auftrag von Deltron UHS Klarlack D8135 unter Einhaltung der folgenden Prozess-Vorschrift: Siehe auch TDS: D8135 (RLD212V)
• Der 1. Spritzgang muss sehr dünn und gleichmäßig erfolgen. Eine zu hohe Klarlackschicht des 1. Spritzganges bewirkt ein Anlösen des Effektbasislackes und erzeugt Wolkenbildung.
• Die Ablüftzeit zwischen den beiden Klarlackschichten beträgt 15- 20 Minuten bei 23°C. • Die Applikation des 2. Spritzganges erfolgt auf Verlauf. • Ablüftzeit und Ofentrocknung nach Vorgabe der Technischen Daten.
6. Zwischenschliff Klarlack
• Zur Erreichung eines optimalen Oberflächenfinishs sind ein Zwischenschliff und der Auftrag einer 2. Klarlackschicht erforderlich.
• Vorschliff mit 3M 260L P1200 trocken um die Oberflächenstruktur zu beseitigen. • Anschließend erfolgt ein Feinschliff mit Mirka Abralon 2000 um die Rauhtiefe aus dem Vorschliff P1200
vollständig zu entfernen.
7. Auftrag der zweiten Klarlackschicht
• Auftrag von Deltron CeramiClear™ D8122 unter Einhaltung der Lackiervorschrift in den Technischen Daten mit 1 ½ Spritzgängen. Siehe auch TDS: D8122 (RLD195V)
• Nach der Klarlacktrocknung und einer Abkühlphase von ca. 1 Stunde können Polier- und Finish Arbeiten erfolgen.
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4.5. Daimler N-S-05-EC
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Mai 2016
Reparaturlackierung von Aluminiumrädern
1. Reinigen und Schleifen
1.1
1.2
Wählen Sie den Farbton mit Hilfe der Farbtonpasspel aus
Benutzen Sie dafür die richtige Lichtquelle
Beurteilung des zu reparierenden Schadens Ob eine Reparatur möglich ist, muss von
einem Gutachter unter Berücksichtigung der Vorgaben des Rad-Herstellers entschieden
werden. Siehe dazu auch die Service Information der Daimler AG im Anhang.
1.3
1.4
Reinigen Sie das Rad gründlich mit D845 und /oder D837.
Schleifen Sie zunächst die Schadstelle mit P80 und anschließend mit P180 in Form eines
„Pfauenauges“. Wenn nötig, benutzen Sie einen kleinen Exzenter, um die Reparaturstelle klein zu halten.
1.5
Reinigen Sie mit D837.
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2. Auftrag von PE-Spachtel
Polyester Spachtel PPG A656 / A722
Siehe “Schleifen und Reinigen”
SHA305 2,0 – 2,5 % (20°C)
7 – 10 Min.(20°C)
Geeignetes Spachtelmesser verwenden
30 – 40(20°C)
IR mittel: 5‐6 IR kurz: 4‐5
P180 – P320 Nur trocken schleifen!
30 Min. (20°C) mit PPG 2K
Grundierungen / Füllern
RLD185V
Folgende Schritte bei Verwendung von Spachtelmasse:
2.1
2.2
Mischen Sie den Polyesterspachtel gemäß dem Technischen Datenblatt.
Verwenden Sie den Spachtel auf den Schadstellen gemäß dem Technischen Datenblatt.
2.3
2.4
Nach der Trocknung, benutzen Sie zunächst einen Schleifklotz mit P180
Der Feinschliff erfolgt mit P320 Excenterschliff
2.5
2.6
Schleifschwamm P1000 bei schlecht zugänlichen Stellen verwenden
Reinigen mit D837.
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Alternativ kann die Spachtelmasse - Alu Spezial - der Fa. Voss verwendet werden. Alu Spezial
Siehe “Schleifen und Reinigen”
Härter 2,5 % (20°C)
7 – 10 min. (20°C)
Geeignetes Spachtelmesser verwenden
30 – 40 (20°C)
P80 – P120‐ P240 Nur trocken schleifen!
30 Min. (20°C) mit PPG 2K
Grundierungen / Füllern
3. Applikation von Primer
Deltron D831 – Universel Washprimer
1:1
mit D832 / D833
(0,2 D866 falls erforderlich)
8 Std. 16” DIN 4mm
(20°C) 1,6 – 1,8 mm
2 – 3 Gänge (15 – 20 µm)
5 Min. zwischen Gängen
30 – 45 Min. (20°C)
20 – 30 Min. (20°C) mit PPG 2K‐Füllern
RLD10V
3.1
3.2
Maskieren Verarbeitung des Wash-Primer D831 gemäß Technischen Daten
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Daimler N-S-05-EC
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4. Auftrag von Füller
Deltron Greymatic HS D8024
6:1:1,5 mit D897 und
D807
60 Min. 20 – 25” DIN 4mm (20°C)
1,6 – 1,8 mm 1 – 2 Gänge (50 – 80 µm)
10 Min. zwischen Gängen
20 – 30 Min. (20°C)
P400 – P500 nach
Trocknung 20 – 30 Min.
(60°C)
RLD193V RLD254V
4.1
4.2
Verarbeitung von Füller D8024 gemäß Technischen Daten
Benutzen Sie zunächst einen
Schleifklotz mit P320 4.3
4.4
Feinschliff mit P500 Excenterschliff Schleifschwamm P1000 bei unzugänlichen
Stellen 4.5
Reinigen mit D8401
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Daimler N-S-05-EC
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5. Applikation von Basislack Envirobase High Performance
Staubbindetuch verwenden. Farbe zu angrenzenden Teilen prüfen
Verdünnerzu‐gabe
entsprechend TDS
22 – 26” DIN 4mm (20°C)
1,2 – 1,4 mm 2 – 3 Gänge + Nebelgang (falls erforderlich)
Ablüften bis einheitlich mattExpressDry verwenden
RLD213V RLD229V
5.1
Maskieren des Rades, eischließlich der Löcher für die Radmuttern.
Verarbeitung von Basislack Envirobase High Performance gemäß Technischen Daten
6. Applikation von Klarlack
Deltron D8138 – UHS Premium Klarlack
Staubbindetuch verwenden
UHS: 2:1:0,3 mit D8217
und D807/D8718
Bis zu 90 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,6 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
10 Min. zwischen
Gängen, 5‐10 Min. vor Ofentrock.
25 – 40 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
SPP1001 (T001)
(1‐24 Std. nach
Trocknung)
RLD236V
HS: 3:1:0,4 mit D897 und
D807
Bis zu 90 Min. 18 – 20” DIN 4mm (20°C)
1,3 – 1,4 mm 2 Gänge
(50 – 60 µm)
5‐7 Min. zwischen
Gängen, 0‐5 Min. vor Ofentrock.
30–40 Min. (60°C),
8‐15 Min. (IR mittel)
RLD237V
6.1
7. Fertig lackiertes Rad
7.1 Verarbeitung von Klarlack D8138 gemäß
den Technischen Daten
SI40.10-P-0026A Service-Information: Optische Aufbereitung von Leichtmetallrädern 19.6.13
TYP ALLE
A Zone AB Zone BC Zone Cd 25 mm
P40.10-6478-05
Definition "Optische Aufbereitung":Unter einer "Optischen Aufbereitung" versteht man die Behebung von oberflächig sichtbaren Mängeln, die nicht zu Einschränkungen, z. B. bei einer Hauptuntersuchung nach § 29 StVZO, führen würden.
Zone A Zone B Zone C
Beschreibung Im Bereich von 25 mm (d) in Im Bereich über 25 mm (d) vom Radschraubenbohrung, radialer Richtung ausgehend von Felgenhornaußenseite. Radmittenloch, Ventilbohrung und Felgenhornaußenseite. Ausschließlich äußere Anlagefläche des Rades, Ausschließlich äußere Radsichtseite (Designfläche). Felgenbett und Radsichtseite (Designfläche). Felgenhorninnenseite (Reifensitz).
Zulässige Aufbereitung Bei Materialbeschädigung mit einer Ausschließlich Lackieren. Keine.Beschädigungstiefe 1 mm, Spachteln und Lackieren möglich.
Thermisch entlackte, gestrahlte oder rückverformte Folgende Einschränkungen gelten für die Aufbereitung und Lackierung von Leichtmetallrädern: Leichtmetallräder.
Hohe oder einseitige Temperaturbelastungen sind zu vermeiden! Durch Wärmezufuhr, Materialauftrag oder spanabhebend behandelte Leichtmetallräder.Leichtmetallräder dürfen nur auf max. 90 � erhitzt werden, bis Leichtmetallräder, deren äußeres bzw. inneres Felgenhorn max. 40 min.verformt ist.Leichtmetallräder dürfen nicht punktuell mit Infrarotstrahler, Bereits aufbereitete Räder.Heißluftpistole oder ähnlichem stark erhitzt werden!
Nur gegossene Leichtmetallräder mit den Bezeichnungen Glanzgedrehte Räder mit purem Klarlacküberzug (d. h. im AlSi 7 Mg und AlSi 7 Wa dürfen mit Einschränkungen glanzgedrehten Bereich).gespachtelt werden. Räder mit metallischen Glanzeffekten (verchromte Räder).Leichtmetallschmiederäder dürfen nur lackiert (nicht gespachtelt Die vom Radhersteller erstellten Reparatur- und o. ä.) werden. Aufbereitungseinschränkungen bleiben hiervon unberührt.
Grundsätzlich dürfen NICHT aufbereitet und lackiert werden: Eine Aufbereitung darf nur mit freigegebenen Materialien Leichtmetallräder mit Rissen. durchgeführt werden.Leichtmetallräder mit Materialbeschädigungen tiefer als 1 mm. Weiterführende Informationen zur Oberflächenaufbereitung von
Leichtmetallrädern (Leitfäden) sowie freigegebene Materialien sind im Leichtmetallräder mit Materialbeschädigungen in Zone B.Lackportal des After-Sales Portals hinterlegt.Bereiche der Zone C.http://aftersales.mercedes-benz.com
Seite 1 von 1© Daimler AG, 22.06.13, G/06/13, si40.10-p-0026a, Service-Information: Optische Aufbereitung von LeichtmetallrädernTYP ALLE
Mercedes‐BenzFarbcode‐Information – Pkw
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5.1. Farbcode-Information
Mercedes‐BenzFarbcode‐Information – Pkw
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Mercedes‐BenzFarbcode‐Information – Pkw
PPG – Daimler AG Paint ManualsMercedes‐Benz Cars Seite 1 von 2
© PPG Industries Inc. [German]4100 / Mai 2016
5.2. Farbtonfindung
Farbtondokumentation mit dem ENVIROBASE® High Performance Varianten Deck
Das System TOUCHMIX®, ist ein hochwertiger Touchscreen für den Mischraum in Kombination mit der Software PAINTMANAGER® ideal geeignet für das schnelle und unkomplizierte Auswählen & Anmischen von Farbtönen
Mercedes‐BenzFarbcode‐Information – Pkw
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Neu über die ColorMobile® App oder online über www.ppg.com
Farbtonmessung mit dem Spektralphotometer RAPIDMATCH™ X-5 in Kombination mit der Soft-ware PAINTMANAGER® schnell zum richtigen Farbton.
PPGHotline und Organisation
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6.1. PPG Hotline und Organisation DEUTSCHLAND
Vertriebs‐ und Marketing‐Support PPG Deutschland
PPG Deutschland Sales & Services GmbH Düsseldorfer Straße 80 40721 Hilden Tel. +49 (0) 21 03 / 791‐1 Fax: +49 (0) 21 03 / 791‐601
Technischer Support und Training
PPG Deutschland Sales & Services GmbH Düsseldorfer Straße 80 40721 Hilden Tel. +49 (0) 21 03 / 791‐400 Fax: +49 (0) 21 03 / 791‐385 E‐mail: [email protected]
Produkt‐Support
PPG Deutschland Sales & Services GmbH Düsseldorfer Straße 80 40721 Hilden Tel. +49 (0) 21 03 / 791‐250 Fax: +49 (0) 21 03 / 791‐678 E‐mail: ppgcolor&[email protected]
Coloristik‐Support
PPG Deutschland Sales & Services GmbH Servicehotline Düsseldorfer Straße 80 40721 Hilden Tel. +49 (0) 21 03 / 791‐220 Fax: +49 (0) 21 03 / 791‐678 E‐mail: ppgcolor&[email protected]
PPG Web Site: www.ppg.com PPG Refinish Web Site: www.ppgrefinish.com
PPGHotline und Organisation
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PPG Hotline und Organisation ÖSTERREICH
Vertriebs‐ und Marketing‐Support PPG Austria
PPG Austria Handels GmbH Siezenheimerstr. 31 A‐5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 420 425‐0 Fax: +43 (0) 662 / 435 640
Training
PPG Austria Handels GmbH Siezenheimerstr. 31 A‐5020 Salzburg Tel. +43 (0) 662 / 90 84 15 Fax: +43 (0) 662 / 90 84 16 E‐mail: [email protected]
Produkt‐ und technischer Support
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Hotline
PPG Austria Handels GmbH Customer Service Center Siezenheimerstr. 31 A‐5020 Salzburg Tel. +43 (0) 810 / 202 210 Fax: +43 (0) 662 / 435 640 E‐Mail: [email protected]
PPG Web Site: www.ppg.com PPG Refinish Web Site: www.ppgrefinish.com
PPGHotline und Organisation
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PPG Hotline und Organisation SCHWEIZ
Vertriebs‐ und Marketing‐Support PPG Schweiz
Belfa AG Flughofstrasse 52 CH‐8152 Glattbrugg Tel. +41 (0) 44 / 874 66‐66 Fax: +41 (0) 44 / 874 66‐33 Web: www.belfa.ch E‐Mail: [email protected]
Technischer Support und Training
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Hotline ‐ Coloristik
Belfa AG Flughofstrasse 52 CH‐8152 Glattbrugg Tel. +41 (0) 44 / 874 66‐66 Fax: +41 (0) 44 / 874 66‐33 Web: www.belfa.ch E‐Mail: [email protected]
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