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Messe-Special: Regionale Vielfalt erleben! Ausgabe Februar 2019

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Messe-Special:

Regionale Vielfalt erleben!

Ausgabe Februar 2019

Seite 2 | Ausgabe Februar 2019

Jetztvormerken!

Liebe Leserinnen und Leser,

vom 22. bis 24. Februar 2019 präsentiert die Erlebnismesse LAND und GENUSS gemeinsam mit mehr als 350 Ausstellern und Partnern in Frankfurt einen Einblick in die regionale Land-wirtschaft und in die Natur- und Erlebnisregionen Hessens.

Seit ihrer Premiere im Jahr 2012 hat sich die LAND und GENUSS zu der zentralen Plattform für die Erzeuger von hes-sischen Spezialitäten und touristischen Angeboten entwickelt. Mitten in der Mainmetropole gibt sie dem Thema Regionalität ein Gesicht und macht zugleich die heimische Landwirtschaft und die Erzeugung von Lebensmitteln greifbar.

Gemeinsam mit unseren Partnern haben wir auch 2019 ein vielseitiges Programm mit aktuellen Informationen und einer Vielzahl von genussvollen Highlights zusammengestellt, die Lust aufs Landleben machen.

In der aktuellen Ausgabe unseres Online-Magazins erfahren Sie alles über die kommende LAND und GENUSS. Besuchen Sie uns auf dem Frankfurter Messegelände.

Wir freuen uns auf Sie!

I hre Inga Büttner

Impressum:Herausgeber: DLG e.V. Eschborner Landstraße 12260489 Frankfurt am Main www.DLG.org

Kontakt: Inga.BüttnerE-Mail: [email protected]: Guido Oppenhäuser, E-Mail: [email protected]

Redaktion: Guido Oppenhäuser, Piet Schucht, Claudia Schweikard

www.landundgenuss.dewww.facebook.com/landundgenuss

22. – 24.2.2019F R A N K F U RTMesse · Halle 1

Regionale Vielfalt erleben!

Die Erfolgsmesse im

Rhein-Main-Gebiet präsentiert:

Hessischer Abendmit Bäppi La Belle und

dem

Koch des Jahres Jan Pettke,

Samstag, 23. Februar, 17 - 20 Uhr

www.landundgenuss.dewww.facebook.com/landundgenusswww.instagram.com/landundgenuss

Ausgabe Februar 2019 | Seite 3

INHALT

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LAND und GENUSS 2019: Das Beste, was das Land zu bieten hat! 4

Lust auf Genuss: Regionale Vielfalt erleben! 5

LAND und GENUSS-Trophy 6

Raus aufs Land: Landwirtschaft zum Anfassen! 7

Zu Hause in der Natur 9

Das Landleben spielerisch entdecken! 11

Hessischer Abend 11

Barbecue bei Minusgraden: So macht Grillen auch im Winter Spaß 12

Ernährungsreport 2019: Lecker und gesund soll es sein 12

Rotkohl oder Blaukraut: Wintergemüse bringt Farbe auf den Teller 13

Wie viel Getreide benötigt man für ein Brot? 14

Insektenhotels bieten Unterschlupf 14

Tierfreundlicher Garten: Höhere Erträge, weniger Schaderreger 15

Ein Dankeschön 16

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MESSE

LAND und GENUSS 2019: Das Beste, was das Land zu bieten hat! Vom 22. bis 24. Februar 2019 zeigt die Erlebnismesse LAND und GENUSS mitten in Frankfurt, warum das Land leben in Hessen und vielen weiteren Regionen so lebenswert ist. Mehr als 350 Aussteller präsentieren das Beste, was das Land zu bieten hat: regionale Spezialitäten, handgefertigte Produkte, außergewöhnliche Ideen für Heim und Garten sowie attraktive Freizeitangebote! Ein unterhaltsames Bühnenprogramm mit Koch-Shows und Verkostungen sorgt für Genuss pur!

LAND und GENUSS 201922. bis 24. Februar 2019 Messe Frankfurt, Halle 1

Öffnungszeiten: Fr., 22. Februar, 10 – 18 Uhr Sa., 23. Februar, 10 – 20 Uhr So., 24. Februar, 10 – 18 Uhr

Eintrittspreis: Erwachsene 12 Euro (ermäßigt 9 Euro) / Kinder bis 12 Jahre frei

www.LandundGenuss.de www.facebook.com/LandundGenusswww.instagram.com/landundgenuss

Mit Landwirten und Direkt vermarktern im Gespräch

Die Landwirtschaft steht aktuell im Fokus des öffentlichen Interesses. Besucher der LAND und GENUSS haben während der Erlebnismesse die Möglichkeit, mit Land-wirten und regionalen Erzeugern direkt ins Gespräch zu kommen. Natürlich ist die Er-lebnismesse auch ein Schaufenster, um die kulinarische Vielfalt des Rhein-Main-Gebiets und Hessens erlebbar zu machen. Dass nicht nur Hessens Genussre-gionen viel zu bieten haben, zeigen darüber hinaus auch weitere Gourmet-Spezialisten aus dem In- und Ausland.

Attraktives Bühnenprogramm

Sie suchen kulina-rische Tipps rund um regionale Spezialitäten? Sie wollen Ihren Balkon in eine urbane Oase ver-wandeln? Schauen Sie einfach an der LAND

und GENUSS-Showbühne vorbei: Wir führen Sie an allen drei Messetagen durch ein abwechslungsreiches Programm mit Koch-Shows und Experten-Talks rund um die Themen Land, Garten und Genuss.

Eine Übersicht aller Veranstaltungen erhalten Sie unter: www.landundgenuss.de

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Lust auf Genuss:

Regionale Vielfalt erleben! Die LAND und GENUSS lädt zum Schlemmen und Probieren ein. Zahlreiche Direktvermarkter bieten ihre Käse- und Wurstspezialitäten, Backwaren, edle Spitzenweine, Spirituosen und viele weitere feine Erzeugnisse an. Auf der Landküchen-Bühne erwartet die Besucher ein abwechslungsreiches Programm mit Koch-Shows und Gourmet-Tastings.

Genussvolles aus Hessen

Rund um den „Rastplatz der Hessischen Regionen“ können Genießer die große kulinarische und touristische Vielfalt von Odenwald, Rhön, Taunus, Wetterau, Vogels-berg, Waldeck-Frankenberg und Marburg-Biedenkopf kennenlernen. Besucher können sich zudem über die Themen „Bio aus Hessen“ und „Geprüfte Qualität aus Hessen“ informieren.

Klassiker und urbane Food-Trends

Welche Gaumen- und Augenfreuden Gourmets direkt vor den Türen Frankfurts erwarten, zeigt der „Regionale Marktplatz “ des Frankfurter Landwirtschaftlichen Vereins. Der „Marktplatz der Manufakturen“ stellt urbane Ge-nuss-Trends in den Mittelpunkt und präsentiert moderne Handwerkskost vom Allerfeinsten. Ob Craft Beer, Craft Spirits oder originelles Street Food – für jeden Geschmack

ist etwas dabei. Ausgewählte Manufakturen bieten Pro-dukte an, die durch Liebe zum Detail und ihre besondere Herkunft überzeugen. Im „Grill-Dorf“ auf dem Freigelände können sich die Messebesucher davon überzeugen, dass Grillen nicht nur im Sommer eine glühende Leidenschaft ist.

Nachhaltige Ernährung im Fokus

Besucher der LAND und GENUSS erhalten auf der Erlebnismesse wertvolle Tipps rund um das Thema be-wusster und nachhaltiger Genuss. Auf der Erlebnisfläche Nachhaltigkeit informieren zahlreiche Organisationen wie etwa der Ernährungsrat Frankfurt, die Verbraucherzentrale Hessen, Slow Food, Transition Town, das Energiereferat Frankfurt sowie der Geschmackstage Deutschland e.V. über ihre Arbeit. Das Energiereferat der Stadt Frankfurt stellt zum Beispiel sein Projekt „Klimagourmet“ vor. Die inter-

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aktive Ausstellung verdeutlicht den Zusammenhang von Ernährung und Klimaschutz. Anhand von zehn Stationen erfahren Besucher, wie sich unsere Ernährungsweise auf den Klimawandel auswirkt und wie die eigene Ernährung klimabewusster gestaltet werden kann. Der Ernährungsrat Frankfurt wird mit verschiedenen Initiativen wie Shout out loud und Transition Town auf der Messe vertreten sein. Im Mittelpunkt stehen der Konsum von Lebensmitteln aus regionaler und saisonaler Produktion, Möglichkeiten zur Direktvermarktung und Aktionen zur Vermeidung von Lebensmittelverschwendung.

LAND und GENUSS-TrophyEin weiteres Highlight der Erlebnismesse ist die LAND und GENUSS-Trophy. Der

Genuss-Wettbewerb für regionale und handwerkliche Spezialitäten findet begleitend zur LAND und GENUSS zum zweiten Mal statt. Vertreten sind unter anderem Wein, Bier und Craft Bier, Spirituosen, Fruchtwein, Grüne Soße, Schinken, Speiseeis und Honig. In der Verkostungszone am Stand H 15 in Halle 1.2 können Messebesucher die preisgekrönten Produkte der LAND und GENUSS-Trophy direkt probieren.

Kategorie Halle / Stand Preisträger ProdukteBier 1.2 / H 07 Privat-Brauerei Schmucker GmbH

64756 Mossautal, www.schmucker-bier.deRosé Bock, Odenwälder Landbier

Feinkost 1.2 / B 21 Vinella55583 Bad Münser am Stein-Ebernburg, www.vinella.de

Tomaten Kirschen Chutney, Himbeersenf

Frucht-getränke

1.2 / K 13 Kelterei Gerhard Nöll GmbH65933 Frankfurt/Main, www.noell-apfelwein.de

Premium Sortenreiner Apfeltischwein Cox Orange

1.2 / G 20 Kelterei Possmann GmbH & Co. KG60489 Frankfurt am Main, www.possmann.de

Apfelschaumwein 1881

Milch u. Milcher-zeugnisse

1.2 / G 20 Griesels-Milchhof34281 Gudensberg, www.griesels-milchhof.de

Griesels Mandel-Mohn Eis

1.2 / B 17 Hofgut Kapellenhof63546 Hammersbach, www.hofgut-kapellenhof.de

Schaf -Frischkäse

1.2 / H 25 Weidenhof OHG63607 Wächtersbach, www.weidenhof-online.de

Vorzugsmilch

Schinken & Wurst

1.2 / B 10 Aria Food GmbH – Marke: GreenOx61231 Bad Nauheim, www.greenox.de

Grobe Bratwurst von deutschem Weiderind

1.1 / K 22 Wiedtaler Rohschinken53547 Roßbach, www.wiedtaler-rohschinken.de

Smoked Beef – kalt geräuchertes Roastbeef

Spirituo-sen

1.2 / K 15 Brennerei Holger und Ralf Henrich GbR65830 Kriftel, www.brennerei-henrich.de

Henrich Gin Eleven

1.2 / E 10 Schlitzer Korn- und Edelobstbrennerei GmbH36110 Schlitz, www.schlitzer-destillerie.de

Milde Zwetschge

1.2 / C 20 Ship It GmbH 63500 Seligenstadt, www.mispelchen.de

Goldenes Mispelchen (Apfellikör mit Mispelfrucht, 1 Jahr Barrique)

Süßwaren 1.1 / N 15 Confiserie Michel67433 Neustadt/Weinstraße, www.fantasy-pastry.de

Nougat mit Sesamkrokant – Praline mit Goldperlen

1.1 / N 12 Imkerei Tietjen GbR37419 Klein Meckelsen, www.imkerei-tietjen.de

Holsteiner Landhonig

Wein & Sekt

1.2 / D 09 Weingut Albert Kallfelz56856 Zell-Merl, Mosel, www.kallfelz.de

2017er Merler Stephansberg Riesling QbA feinherb

1.2 / E 24 Weingut Karl Busch74626 Bretzfeld, Württemberg, www.karl-busch.de

2017er Muskat-Trollinger Rosé XX QbA mild

1.2 / C 10 Weingut Kreiselmaier67435 Neustadt, Pfalz, www.weingut-kreiselmaier.de

2017er Cabernet blanc QbA trocken

Weingut Paul Frank55283 Nierstein, Rheinhessen, www.weingut-paulfrank.de

2016er Niersteiner Spiegelberg Spätbur-gunder QbA trocken, im Barrique gereift

1.2 / D 24 Weinhaus Hermann Zöller67489 Kirrweiler, Pfalz, www.weinhaus-zoeller.de

2017er Chardonnay Sekt b.A. extra trocken

Highlights• Genussvielfalt: Rastplatz der Hessischen Regionen• Urbane Genuss-Trends: Marktplatz der

Manufakturen• Direktvermarkter: „Genuss vom Hof“ und

„Regionaler Marktplatz“• Kochshows mit regionalen Spitzenköchen• LAND und GENUSS-Trophy: Regionale und hand-

werkliche Spezialitäten• Special: Nachhaltige Ernährung

Preisträger LAND und GENUSS-Trophy 2019

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Raus aufs Land:

Landwirtschaft zum Anfassen!Die LAND und GENUSS bietet spannende Einblicke in alle Facetten der Landwirtschaft. Die Erlebniswelt „Raus aufs Land“ mit Landwirten aus der Region, Tieren und Traktoren lädt dazu ein, das Landleben und die heimische Landwirtschaft näher kennenzulernen.

Die Angebote des Forums Moderne Landwirtschaft sind auch in diesem Jahr wieder ein Anziehungspunkt für Messebesucher, die sich über moderne Landwirtschaft informieren und diskutieren wollen.

AgrarScouts stehen als Ansprechpartner für Fragen rund um das Thema Landwirtschaft zur Verfügung. Im Freigelän-de laden Fachleute dazu ein, im Rahmen einer Tierschau Wissenswertes über verschiedene Nutztierarten wie zum Beispiel Galloways zu erfahren.

Vom Oldtimer bis zur High-Tech-Maschine

Moderne Landtechnik ist heute für eine sichere Ver-sorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln von großer Bedeutung. Auf dem Außengelände erfahren die Besucher der LAND und GENUSS am Beispiel moderner Land-maschinen, was Landtechnik leisten kann: Im direkten Vergleich mit historischen Maschinen wird der rasante technologische Fortschritt besonders eindrucksvoll er-

lebbar. Im Fokus steht dieses Jahr das Thema Bodenbe-arbeitung.

Stadt und Land im Dialog

Zusammen mit Partnern wie dem Frankfurter Landwirt-schaftlichen Verein, dem LandFrauenverband Hessen und dem Amt für den Ländlichen Raum beim Hochtaunuskreis bietet die DLG während der LAND und GENUSS ein umfassendes Informations- und Erlebnisprogramm an, das zum Dialog zwischen Städtern und Landwirten einlädt.

Im Rahmen des „Frankfurter Landwirtschaftlichen Di-alogs“ informieren Landwirte aus der Region über ihre Arbeit und diskutieren mit Vertretern aus Politik und Wirt-schaft aktuelle Herausforderungen für die Landwirtschaft in Hessen und im Ballungsraum. Besucher sind herzlich dazu eingeladen, sich an der Diskussion zu beteiligen. Im Mittelpunkt steht dieses Mal die Frage: Was sind uns regionale Lebensmittel wert?

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Im Fokus: Bio in Hessen

Hessen liegt in punkto ökologische Landwirtschaft deutschlandweit im Spitzenfeld. Besucher der LAND und GENUSS können sich auf der Erlebnismesse über das Thema ökologische Landwirtschaft, die hessischen Ökomodellregionen sowie die Qualitätssiegel „Bio aus Hessen“ und „Geprüfte Qualität aus Hessen“ informieren.

Die Versorgung von Kita-Einrichtungen und Schulmen-sen mit regionalen und ökologisch erzeugten Produkten ist vielen Eltern ein wichtiges Anliegen. Bislang scheitert der Anspruch aber häufig daran, dass begrenzte Budgets ver-meintlich keine Bio-Produkte zulassen. Welche Möglich-keiten es gibt, eine regionale und nachhaltige Verpflegung in Kitas und Schulen anzubieten, darüber informiert die Vereinigung Ökologischer Landbau am Freitagnachmittag parallel zur Messe.

Urlaub auf dem Bauernhof

Zahlreiche hessische Betriebe öffnen regelmäßig ihre Hoftore, um Besuchern zu zeigen, wie regionale Spezi-alitäten hergestellt werden. Auf der LAND und GENUSS erhalten Besucher wertvolle Tipps für Ausflüge aufs Land. Auch für den erholsamen Urlaub auf dem Land stellen sich in Frankfurt wieder Bauern- und Reiterhöfe sowie Winzer mit ihrem attraktiven Ferienangebot vor. Darunter auch die preisgekrönten „DLG-Ferienhöfe des Jahres“.

Wald & Wild

Bei Partnern wie dem Landesbetrieb HessenForst, StadtForst Frankfurt, der Schutzgemeinschaft Deutscher Wald, PEFC so-wie dem Landesjagdverband Hessen erfahren Besucher alles Wissenswerte über die Themen Wald und Forstwirtschaft

Highlights• Landwirtschaft erleben: Faszination Landtechnik• Tierschau im Freigelände • Frankfurter Landwirtschaftlicher Dialog• Wald & Wild mit „Wild-Grill-Dorf“• Urlaub auf dem Bauernhof

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sowie die Jagd und können ihre Kenntnisse zum Beispiel in einer „rollenden Waldschule“ erweitern. Die Ausstellung „Ohne Wald“ informiert über die vielfältigen Funktionen der Wälder – von Arten- und Biotopschutz über Holznut-zung und Naherholung bis hin zu Trinkwasserspende.

Im „Wild-Grill-Dorf“ auf dem Freigelände dreht sich alles um das heimische Wildbret. Mehrfach am Tag wer-den während Grill-Shows auf dem Smoker verschiedene Wildbret-Arten zubereitet. Mit von der Partie sind der Landesjagdverband mit seiner Initiative „Wild auf Wild“, eine hessische Jagdschule sowie Anbieter von Wild-Spe-zialitäten.

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BBQ – Place im Freigelände vor der Halle 1

Programm: Freitag: 12:00 Uhr „Pizza vom Grill“ mit Wildsalami 14:00 Uhr Wildbraten aus dem Smoker 16:00 Uhr Wilde Bacon Bomb, gefüllt Samstag 12:00 Uhr Pancakes mit Wild oder Süss & Pizza 14:00 Uhr Wildschwein Chili aus dem Dutchoven 16:00 Uhr Spiessbraten vom Wild nach Giros Art Sonntag 12:00 Uhr Frühschoppen mit Wildschwein Tapas 14:00 Uhr Wildbraten aus der Keule mit Beilage 16:00 Uhr Burger vom Wildschwein mit Bacon & Cheese, Sweet Onions Powered by

Zu Hause in der NaturDie Garten-Experten der LAND und GENUSS haben für jeden grünen Daumen die passenden Tipps: Vom heimischen Garten bis hin zum Urban Beekeeping können Hobby-Gärtner und Naturfreunde auf der Messe ihr grünes Wunder erleben. Ideen, Vorträge und Deko-Tipps erhalten Besucher unter anderem im „Grünen Zimmer“.

Urban Beekeeping – Imkern in der Stadt

Ein Schwerpunkt der LAND und GENUSS in diesem Jahr sind Wild- und Honigbienen. Wildbienen zählen zu den wichtigsten Bestäuberinsekten und sind unverzichtbar, um das natürliche Gleichgewicht zu erhalten. In Deutschland gibt es rund 560 Wildbienenarten, davon kommen etwa 400 Arten in Frankfurt am Main vor.

Der BUND Frankfurt informiert über wichtige Fut-terpflanzen als unverzichtbare Nahrungsquelle für die nützlichen Tiere. Ihren Wildbienenschaugarten sowie Beete, Insektenhotels und Nistmöglichkeiten stellen die Kleingärtner Frankfurt in den Mittelpunkt. Wer Bienen mal etwas genauer unter die Lupe nehmen möchte, kann das

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bei der Bienenbotschaft mithilfe von Mikroskopen tun. Da-rüber hinaus gibt es Workshops und einen „Thron Royal“.

Anregungen für das Urban Beekeeping, also rund um das Imkern in der Stadt, geben die BeeFriends Frankfurt. Hier gibt es praktische Infos zur Honigbiene und zum Equipment rund ums Imkern. Bei Honigverkostungen steht der Genuss im Vordergrund!

Grüne Welle in Garten und Wohnung

Auch in diesem Jahr hält die LAND und GENUSS zahl-reiche Anregungen für Hobby-Gärtner und Naturfreunde bereit. Echte Garten-Profis zeigen, wie es geht: Ob der eigene Garten oder kreative Balkonbepflanzung – mit ein wenig Know-how und Geschick lassen sich überall interessante Gartenträume realisieren.

Bei Problemen mit dem „Grünen Dau-men“ beantwortet der Pflanzendoktor der LLH-Gartenakademie alle Fragen rund um die Pflanzengesundheit. Hand anlegen darf man in der Gartenwelt der LAND

und GENUSS selbst-verständlich auch: Auf Klein und Groß

warten spannende Pflanzaktionen.

Ökologische Vielfalt: Regionale Kleinode

Die LAND und GENUSS führt durch die Vielfalt der hessischen Streuobstwiesen. Die traditionelle Form des Obstbaus verdankt ihren Namen den wie zufällig über die Fläche gestreuten Obstbäume. Hier sind in der Regel seltene und alte Obstsorten zu finden. Zudem können in Streuobstwiesen bis zu 5.000 Tierarten beheimatet sein.

Insekten, Vögel und Fledermäuse auf Feld und Flur spielen auch sonst eine große Rolle auf der LAND und GENUSS: Experten des Landesverbands Hessen für Obstbau, Garten und Landschaftspflege informieren über Vogelschutz und Nistmöglichkeiten. Der NABU Wetterau präsentiert einen „Fledermaus-Parcours“ sowie Fledermauskästen. Heimische Wildinsekten und deren Futterpflanzen stehen beim Kleingärtnerverein Hessen im Fokus.

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Highlights• Pflanzaktionen für Jung und Alt• Urban Beekeeping – Imkern in der Stadt• Grünes Zimmer: Tipps rund um den

Grünen Daumen• Regionale Kleinode: Hessische Streuobstwiesen• Ökologische Vielfalt: Insekten, Vögel, Fledermäuse

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Das Landleben spielerisch entdecken!

Die Erlebnismesse hat für Groß und Klein jede Menge zu bieten: In den fünf Erlebniswelten Land, Wald & Wild, Garten, Genuss sowie Nachhaltige Ernährung gibt es viele Lern- und Mitmachaktionen, die für das Landleben, Landwirtschaft, regionale Lebensmittel und den bewuss-ten Umgang mit der Natur begeistern. Beim Besuch des Außengeländes mit Stall, Tieren und Traktoren erfahren Kinder, wie Landwirte arbeiten. Der Eintritt für Kinder bis 12 Jahre ist kostenfrei.

Natürlich können Kinder auch selbst aktiv werden: Zum Beispiel beim Haferflocken fürs Frühstück quetschen, Ge-treide mahlen, Kresse säen oder Blumentöpfe bepflanzen. Zu den weiteren Attraktionen zählen zudem eine Erleb-nisfläche mit Einblicken in die regionale Landwirtschaft, Ernährungstipps rund um Obst und Gemüse, Ratespiele zu landwirtschaftlichen Themen und vieles mehr.

Highlights• Lern- und Mitmachaktionen speziell für Kinder• Rate- und Bastelspiele, Ernährungstipps und

Pflanzaktionen• Tierschau im Freigelände• Strohballen-Parcours mit Tret-Traktoren• Eintracht Frankfurt Fußballschule:

Dribble-Parcours mit Charly Körbel (am Freitag)• Ermäßigungen für Inhaber der Familienkarte Hessen• Kostenloser Eintritt bis 12 Jahre

Rhein Main 4 FamilyNachwuchskünstler gesucht: Das Veranstaltungs- und Tipp-Portal für Familien im Rhein-Main-Gebiet lädt während der Erlebnismesse zu einem Malwettbewerb mit dem Thema „Raus in die Natur“ ein. Kreativ werden und mitmachen!

Hessischer Abend

Samstag, 23. Februar 2019

17–20 Uhr

Hessischer Abendmit Bäbbi La Belle und dem „Koch des Jahres“ Jan Pettke

Am Samstag ab 17 Uhr sorgen die Frankfurter Come-dy-Größe Bäbbi La Belle und der „Koch des Jahres“ Jan Pettke für Spaß und Hochgenuss pur. Unter der De-vise „Babbeln und Genieße“ werden

sowohl die Lachmuskeln als auch die Gaumen der Besu-cher verwöhnt!

Bäbbi La Belle

Hinter dem Pseudonym Bäppi la Belle verbirgt sich der Tanzlehrer und Enter-tainer Thomas Bäppler-Wolf. Angefangen mit Comedy hat Bäppler-Wolf im Jahr 1990, kurz nach der Eröffnung seiner ersten eigenen Tanzschule. Of-fensichtlich sehr erfolgreich: Bis heute ist Bäppi eine Kult-figur in Frankfurt und weit darüber hinaus geworden!

Profi-Koch im Porträt

Name: Jan PettkeJahrgang: 1985Geburtsort: BielefeldBeschreibt sich mit diesen drei Worten: freundlich, hilfs-bereit, ehrgeizigLieblingsspeise: die Kohlrouladen seiner MutterEin guter Koch: „ist immer ein Teamplayer!“

Erstklassig: Jan Pettkes Menü für den Hessischen Abend

• Marinierter Schwartenmagen mit in Nussbutter konfierten Bio-Eigelb,eingelegte rote Zwie-beln und grünem Apfel

• Sanft gegarte Rinderrippe mit „Grie Soß“ & Kartoffelcrunch

• „Frankfurter Kranz“ im Glas; Mandelkuchen mit Erdbeeren vom Vorjahr & Vanilleespuma

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GENUSS

Barbecue bei Minusgraden:

So macht Grillen auch im Winter SpaßWintergrillen entwickelt sich zu einem Trend. Es wird immer populärer, auch bei Schnee und Minusgraden den Grill anzuheizen. Dafür braucht es nicht mehr als einen normalen Holzktohlegrill mit einem gut isolierten Deckel, zum Beispiel einen Kugelgrill. Der Grill wird vorgeheizt und immer nur kurz geöffnet, damit die Hitze nicht verloren geht.

Bei kühlen Außentemperaturen muss für das Grillen deutlich mehr Zeit eingeplant werden. Fleisch und Fisch garen schneller und gleichmäßiger, wenn sie vorher auf Raumtemperatur erwärmt werden. Bei großen Stücken ist die Wartezeit lang. Kleine Steaks, Filets, Würstchen oder Mee-resfrüchte sind daher für das Wintergrillen besser geeignet.

Auch die Beilagen lassen sich auf dem Rost zubereiten. Im Winter bieten sich dafür saisonale Gemüse wie Rot-kohl, Wirsing, Lauch, Kürbis, Pastinake, Schwarzwurzel und Maronen an. Zu gegrilltem Rosenkohl schmeckt eine würzige Barbecue-Soße. Kartoffelgratin, Folienkartoffeln und warmer Schafskäse kommen in den Wintermonaten besser an als kalter Kartoffel- oder Nudelsalat. In einer Feuerschale wird dazu Stockbrot geröstet: Einfach den rohen Teig auf einen Holzstock stecken und ins offene

Feuer halten. Das sorgt auch für eine kuschelige Wärme am Grillplatz.

Zum Abschluss darf es etwas Süßes sein – etwa ein ge-füllter Bratapfel oder ein süßer Flammkuchen mit Birnen und Zimt. Für gegrillte Banane wird die Frucht auf den Rost gelegt, bis sie von beiden Seiten schwarz ist. Mit einem scharfen Messer aufschneiden, das heiße Fruchtfleisch aus der Schale lösen und mit etwas Honig, Schokoladensoße oder einem Schuss Eierlikör servieren.

Natürlich darf das Grillgut auf dem Weg zum Esstisch nicht kalt werden. Fleisch, Fisch und Gemüse direkt auf den vorgewärmten Teller. Und statt einem kühlen Bier passt zum winterlichen Grillevent ein Glühwein oder ein alkoholfreier Früchtepunsch.(Quelle: www.bzfe.de)

Ernährungsreport 2019:

Lecker und gesund soll es sein Immer mehr Deutsche kaufen bewusst ein und achten auf eine gesunde Ernährung mit weniger Zucker und viel Obst und Gemüse. Das ist ein Ergebnis des Ernährungsreports 2019 „Deutschland, wie es isst“, den das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) kürzlich vorgelegt hat. Für den Bericht wurden im Oktober und November 2018 rund 1.000 Verbraucher ab 14 Jahren zu ihren Einkaufs- und Ernährungsgewohnheiten interviewt.

Essen muss schmecken – dieser Ansicht sind 99 Prozent der Deutschen. Rund 91 Prozent achten dabei auf eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung. So kommen

bei 71 Prozent der Verbraucher jeden Tag Obst und Gemü-se und bei 64 Prozent täglich Milchprodukte wie Joghurt und Käse auf den Tisch. Nur 28 Prozent der Deutschen

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GENUSS

essen jeden Tag Fleisch und Wurstwaren, vor zwei Jahren waren es noch 34 Prozent. Das Interesse an vegetarischen Lebensmitteln steigt, aber nur ein kleiner Teil verzichtet konsequent auf Fleisch und tierische Produkte. So ernähren sich nur sieben Prozent vegan oder vegetarisch.

41 Prozent der Frauen und immerhin jeder dritte Mann achten auf eine kalorienärmere Ernährung. Dennoch greift jeder vierte Deutsche mindestens einmal täglich zu Süßig-keiten oder herzhafte Knabbereien. Der Preis verliert im Vergleich zu den Vorjahren an Bedeutung. In der jüngsten Umfrage musste Essen für 32 Prozent der Befragten in erster Linie günstig sein, in den Vorjahren waren es noch 36 Prozent.

Beim Einkauf ist der Blick auf das Etikett für viele Men-schen Routine. Sie lesen die Angaben zu Inhalts- und Zusatzstoffen (84 %), zur Herkunft (80 %) und zum Min-desthaltbarkeitsdatum (79 %). Weitere wichtige Punkte sind Hinweise auf Allergene (72 %) und Nährwertangaben

(68 %). Mehr als die Hälfte der Verbraucher achtet auf die Zuckermenge und den Fettanteil der Lebensmittel. Bei Fertigprodukten ist den Konsumenten wichtig, dass sie weniger Zucker (71 %), ungesunde Transfette (68 %) und Salz (38 %) enthalten.

81 Prozent wünschen sich ein offizielles Tierwohl-Sie-gel, das eine bessere Haltung der Nutztiere sicherstellt. Viele interessiert auch, ob die Lebensmittel umweltver-träglich und unter fairen, sozialen Bedingungen herge-stellt wurden. Den Verbrauchern ist bewusst, dass hohe Standards bei der Produktion auch ihren Preis haben. So wären die Deutschen grundsätzlich bereit, für Fleisch, das unter besonders tierfreundlichen Bedingungen produziert wurde, tiefer in die Tasche zu greifen. Allerdings bleibt die Frage, ob sich die guten Vorsätze tatsächlich im Kaufver-halten widerspiegeln würden.Weitere Informationen: https://www.bmel.de/Ernaehrungsreport2019.html

Rotkohl oder Blaukraut:

Wintergemüse bringt Farbe auf den TellerRotkohl (Brassica oleracea var.capitata) ist ein typisches Wintergemüse, das in der dunklen Jahreszeit für Farbe in der Küche sorgt. Das spiegelt sich auch in seinen unterschiedlichen Namen Rotkohl oder Blaukraut wieder: Wächst der Kohl auf sauren Böden ist er eher rot, auf basischen Böden eher blau. Die Farbe ist auf die enthaltenen Anthocyane zurückzuführen und am ehesten noch als ein dunkles Lila zu beschreiben. In den hübschen Kohlköpfen stecken viel Vitamin E und C, Eisen, sekundäre Pflanzenstoffe und reichlich Ballaststoffe, aber kaum Kalorien.

Rotkohl hat keinen typischen Kohlgeschmack, sondern ein mildes bis süßliches Aroma. Vor der Zubereitung wer-den die Hände mit Gummihandschuhen vor Verfärbungen geschützt. Entfernen Sie zunächst die äußeren zwei bis drei Kohlblätter. Anschließend den Kopf halbieren, vierteln und den Strunk keilförmig entfernen. Jetzt lässt sich der Kohl in Streifen schneiden oder hobeln und unter kaltem Wasser gründlich abspülen.

Roh im Salat kann der fein geschnittene Rotkohl mit Früchten wie Apfel, Orange oder Mango und Gemüse wie Chicorée und Möhren kombiniert werden. Er ist weicher und bekömmlicher, wenn er zuvor mit etwas Öl und Salz in einer Schüssel mit den Händen kurz durchgeknetet wird.

Ganz klassisch kommt Rotkohl als Beilage zu Fleisch auf den Tisch. Bevor die Kohlstreifen in den Topf kommen, wird eine Zwiebel in etwas Schmalz angedünstet. Mit einem Schuss Wasser oder Rotwein ablöschen und einen säuerlichen Apfel wie Boskop und Elstar hinzugeben. Weitere Gewürze wie Gewürznelken, Lorbeerblätter, Wachholderbeeren, Piment, Pfeffer und Salz, etwas Essig und Zucker machen den Kohlgenuss perfekt. Gut umrühren und bei mittlerer Hitze etwa 50 Minuten schmoren lassen. Die schnelle Variante ist vorgekochter Rotkohl aus dem Glas, Folienbeutel oder aus der Tiefkühltruhe, der allerdings nicht mit dem selbstgemachten Gemüse mithalten kann. Wer experimentierfreudig ist, verfeinert den Rotkohl mit Trockenobst, Preiselbeergelee oder gerösteten Maronen.

Rotkohl kann auf dem Teller auch die Hauptrolle über-nehmen – etwa in einer Suppe, Tarte oder Gemüsepfanne. Beim Einkauf sind feste, schwere Köpfe zu bevorzugen, die in einem schönen Lila glänzen. Im Gemüsefach hält sich der Kopf mindestens zwei Wochen. Angeschnitten sollte er mit Folie abgedeckt werden.(Quelle: www.bzfe.de)

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LAND / GARTEN

Wie viel Getreide benötigt man für ein Brot?

Weizen ist das wichtigste Brotgetreide. Für ein 1.000 Gramm-Weizenbrot müssen Landwirtinnen und Landwirte rund 850 Gramm Weizen ernten. Das entspricht etwa 17.000 Weizenkörnern. Bei einem Durchschnittsertrag von rund 800 Gramm oder 16.000 Weizenkörnern pro Quadratmeter müssen sie also etwas mehr als einen Quad-ratmeter Weizen ernten, um die Menge an Weizenkörnern für ein 1.000 Gramm Weizenbrot zu erhalten.

Vor der Ernte steht die Aussaat. Um später diese 16.000 Weizenkörner ernten zu können, sähen Landwirtinnen und Landwirte im Herbst zuvor rund 400 Körner pro Quadratmeter aus. Nach etwa acht bis neun Monaten Wachstumszeit mit ausreichend Regen und Sonne sowie guter Pflege können sie im Sommer dann das 40-fache der Aussaatmenge vom Feld ernten.

Erntemenge ist erheblich gestiegen

1960 holten Landwirtinnen und Landwirte gerade ein-mal die Hälfte der heutigen Getreidemenge vom Acker. So lag zum Beispiel der Durchschnittsertrag je Hektar Weizen im Jahre 1960 bei 3,5 Tonnen, heute liegt er bei 7,9 Tonnen. Diese enorme Ertragssteigerung in der Land-

wirtschaft wurde durch den Einsatz neuer Sorten, Dünger und Pflanzenschutzmittel sowie eine starke Mechanisie-rung und Spezialisierung der Betriebe möglich.

(Quelle: Bundesinformationszentrum Landwirtschaft, www.landwirtschaft.de)

Insektenhotels bieten UnterschlupfBei dem Wort Biene denken die meisten Menschen an die allseits bekannte und wegen ihres Honigs beliebte Honig-biene. Es gibt jedoch noch wesentlich mehr Bienenarten, die sogenannten Wildbienen. So unterschiedlich diese aussehen, so verschieden sind auch ihre Bedürfnisse an den Lebensraum. Von Nestern im Boden, in Abbruchkanten oder Holzstücken bis zu abgestorbenen Pflanzenstängeln ist alles möglich. Diese Spezialisierungen erschweren den

Wildbienen aber auch die Suche nach Nistmöglichkeiten. Viele Gärten sind heute einfach zu „perfekt“. Abgestorbe-ne Pflanzenreste werden entfernt, der Rasen regelmäßig gemäht und Totholz findet sich auch nicht immer. Eine gute Lösung, um diesen Missstand für die Wildbienen zu beheben, sind Nistkästen oder sogenannte Insekten-hotels. Diese kann man entweder fertig kaufen oder selber bauen. Der Fantasie sind dabei keine Grenzen gesetzt. Holzstücke mit Bohrlöchern, Tannenzapfen, Bambusstäbe oder alte Dachziegel können, richtig verarbeitet, den Insekten ein Zuhause bieten. Der beste Zeitpunkt für das Aufstellen eines Insektenhotels ist zu Beginn des Frühlings, da dann viele Wildbienen dank der höheren Temperaturen aktiv werden. Sie sollten eine trockene und windgeschützte Stelle im Garten aussuchen, und mit etwas Geduld können Sie dann hoffentlich bald das rege Treiben der Insekten beobachten. Die Angst vor Stichen ist übrigens meistens unbegründet. Viele Wildbienen sind schlichtweg zu klein, als dass ihr Stachel die menschliche Haut durchdringen könnte. Da die Insekten außerdem anders als Bienen und Hummeln keinen Staat bilden, zeigen sie auch nicht das typische – manchmal aggressive – Verteidigungsverhalten. (Quelle: www.bzfe.de)

Die Entwicklung des ökologischen Landbaus in DeutschlandDer ökologische Landbau spielt in der deutschen Landwirtschaft eine immer wichtigere Rolle. Der An-teil der Ökolandbau-Höfe hat sich seit 2009 beinahe verdoppelt und auch die Anbaufläche ist seitdem um rund 45 Prozent gewachsen.

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Ausgabe Februar 2019 | Seite 15

GARTEN / TIPP

Tierfreundlicher Garten:

Höhere Erträge, weniger SchaderregerKeine Berührungsängste mit Ohrwürmern, Raubwanzen, Spinnen und Co. – nur ein insektenfreundlicher Garten ist ein tierfreundlicher Garten.

Als wichtige Bestäuber und Honiglieferanten sind Ho-nigbienen in den meisten Gärten gern gesehene Gäste. Bunte Schmetterlinge sind ebenfalls sehr beliebt und auch Marienkäfer haben nicht gerade ein Imageproblem.

Davon können die meisten anderen Insektenarten nur träumen. Schlupfwespen, Florfliegen, Ohrwürmer, Raub-wanzen, Spinnen und Co. werden fälschlicherweise häufig als Schädlinge oder schlicht als eklig abgestempelt und entsprechend behandelt.

Ganz allmählich wandelt sich jedoch das Bild und im-mer mehr Menschen wird bewusst, dass die unzähligen emsig umher krabbelnden oder -fliegenden Tierchen zur Grundlage des Lebens gehören. So ist für den Erhalt unserer Pflanzenwelt die Gesamtheit aus Honigbienen, Wildbie-nen, Käfern, Fliegen, Mücken, Wanzen, Schmetterlingen, Ameisen und anderen Insekten wichtig.

Zudem sind Insekten ein elementarer Bestandteil unzäh-liger Nahrungsketten und locken damit weitere beliebte Gäste in unsere Gärten. So sind zahleiche Vogelarten ebenso auf Insekten angewiesen wie zum Beispiel Igel. Auch für Haselmäuse und Eidechsen sind sie eine wichtige Nahrungsquelle.

Ein tierfreundlicher Garten ist daher zu allererst ein insektenfreundlicher Garten. Oder bildlich gesprochen: In einem Garten mit Englischem Rasen und regelmäßigem Einsatz chemischer Pflanzenschutzmittel wird auch eine noch so kunstvoll getöpferte Igelburg leer bleiben. In einem insektenfreundlichen Garten hingegen fühlen sich automa-tisch auch Igel und Co. wohl – ganz ohne Zusatzaufwand.

Der Dank der Tierwelt: Die Erträge steigen durch die erhöhte Zahl an Bestäubern deutlich. Nennenswerte Schädlingsprobleme hingegen treten auch ohne den Einsatz von Pflanzenschutzmitteln seltener auf, da die vorhandenen Schädlinge von zahlreichen natürlichen Fressfeinden dezimiert werden.

Was können Gärtnerinnen und Gärtner für die Tierwelt tun?

Sehr viel, denn gerade in dicht besiedelten Gegenden können Gärten in Kombination mit öffentlichen Grünflä-chen wichtige Rückzugsräume sein und (zumindest zarte) Verbindungslinien im von Bebauung zerstückelten Raum schaffen. Es muss auch gar nicht gleich der preisverdäch-tige Naturgarten sein – Veränderungen beginnen oft im Kleinen, daher zählt jeder Schritt in die richtige Richtung. Erste Erfolgserlebnisse machen dann meist ganz von alleine Lust auf mehr. (Quelle: Bundesinformationszentrum Landwirtschaft, www.landwirtschaft.de)

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Igel gehören zu den beliebtesten Gartenbesuchern: Sie sind nicht nur niedlich, sie vertilgen auch Nacktschnecken.

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Seite 16 | Ausgabe Februar 2019

PARTNER DER LAND UND GENUSS

Ein DankeschönUnser Dank gilt allen Förderern der LAND und GENUSS, die mit ihren Ideen, Veranstaltungen und Aktionen zum Gelingen der Erlebnis messe in Frankfurt beitragen.

EINTR

ACHT FRANKFU

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LandesbetriebLandwirtschaft