messejournal aus dem inhalt: landwirtschaft mit k(n)öpfchen · agritechnica 2011 3 nir-messtechnik...
TRANSCRIPT
�
���������������������������������������������
�
����� ������� ����� �������������������
�
�������������������������������������������
�
�
���������������� ������������������������ � � � ����������������
������ ���� ��MESSEJOURNAL
www.die-messe.de
An zei ge
Agritechnica 2011vom 13. bis 19. November 2011 in Hannover
Hal len planSei ten 4 - 5
StellenmarktSei te 20
Fachprogramm
Seiten 22 - 23
Der technische Fortschritt ge-winnt gerade in der Land-
technik immer mehr an Fahrt.Dabei werden Traktoren, Ma-schinen und Geräte nicht nur„größer, breiter und schneller“.Die Landtechnik befindet sichauch in einer Phase enormer Ent-wicklungsschübe bei Sensor-technologie, Maschinensteue-rung und Datenmanagement.Der Fortschritt liegt oftmals inder Intelligenz der Maschinen.Für die Landwirte wird es zurgroßen Herausforderung, denÜberblick zu behalten.
Mit dem Special „Smart Farming– Landwirtschaft mit K(n)öpf-chen“ bietet die DLG gemein-sam mit Ausstellern und Part-nern eine einzigartige Orientie-rungsplattform darüber, wiemoderne Systeme auch her-stellerübergreifend funktionie-ren, was bereits praxisreif ist
und was in Zukunft erwartetwerden kann.
Themenfelder sind unter ande-rem die Navigation, etwa inTraktoren. Anwendungen desISOBUS-Einsatzes werden inter-aktiv präsentiert. Es geht umdas Feld der Sensortechnik. InPflanzensensoren findet sich dieintelligente Verknüpfung von Er-tragspotenzialkarten, Experten-wissen und hochempfindlicherMesstechnik. Maschinensenso-ren helfen der Landwirtschaft, dieTechnik optimal auszulasten undweiteren Nutzen zu generieren.Gegenstand der Orientierungs-
plattform sind zudem Daten-managementsysteme. Sie ha-ben das Ziel, gewonnene Datenoptimal zu nutzen. Außerdem imFokus: das Thema Boden undWetter. Wie exakt sind Qualitätund Eigenschaften der Bödenbekannt, um Düngebedarf, Be-regnungsbedürftigkeit und Ern-tevorhersagen abzuschätzen?Die Bundesanstalt für Geowis-
senschaften informiert über denZugang und die Nutzung welt-weiter Bodeninformationen.
Mehr zum Stichwort „PrecisionAgriculture“ und der momenta-nen Lage des deutschen Agrar-techniksektors lesen Sie im Inter-view mit dem Geschäftsführerdes VDMA Landtechnik, Dr.Bernd Scherer (Seite 24).
Landwirtschaft mit K(n)öpfchen Orientierungsplattform auf Agritechnica 2011 reagiert auf technischen Fortschritt
Traktoren entwickeln sich zunehmend zu Hightech-Maschinen.
Aus dem Inhalt:■ NewsPer Handy den Milch-viehstall überwachenTechnikaffine Landwirte ...Seite 8
Mais sorgt für gute LuftVorzüge der Nutzpflanze für dieUmwelt .........................Seite 10
Von „Cyber-Bauern“und BioenergienInterview mit Dr. Bernd Scherer,Geschäftsführer des VDMALandtechnik ...................Seite 24
■ MessestadtHannoverLeckereien an der Leine.................................Seite 25-27
Auflagengruppe E
An zei ge
An zei ge
PistenBully 300 GreenTech: Ein Tausendsassa – nicht nur im Schnee!
GreenTechwww.pistenbully.com
Kässbohrer Geländefahrzeug AGKässbohrerstraße 11, 88471 LaupheimTel.: +49 (0) 7392/900-0Fax: +49 (0) 7392/900-445
AGRITECHNICA13. – 19. November 2011in HannoverHalle 23, Stand B27
Halle 17 E07
NIR-MesstechnikzurProzessoptimierung
Halle 08 • Stand A15
3Agritechnica 2011
NIR-Messtechnik zur ProzessoptimierungDas Wedeler Photonik-Unternehmen m-u-t steigert Produktivität und EffizienzDie m-u-t AG (m-u-t = Medizin- undUmwelttechnik), 1995 als Inge-nieurbüro gegründet, gehört heutezu den Marktführern in Spektros-kopie und optischer Messtechnik.m-u-t bietet sowohl kundenspezifi-sche Lösungen als auch selbstge-fertigte Serienprodukte an.
Auf dem Messestand E 07 in Hal-le 17 informieren wir Sie über diederzeit laufenden Projekte in Land-wirtschaft und Biogasanlagen. Da-bei steht eine innovative Nahinfra-rotspektroskopie im Mittelpunkt:
TENIRS. Ob für eine Nährstoffana-lyse der Gülle in Tankwagen, für ei-ne kontinuierliche Messung der Tro-ckensubstanz im Häckselgut oderzur Effizienzsteigerung in Biogas-anlagen. TENIRS von m-u-t macht inallen Anwendungsbereichen einQualitätsmanagement möglich. DieTechnologie ist zuverlässig, effizientund kostengünstig.
TENIRSDas innovative Messsystem bestehtaus drei Komponenten: Messkopf,Zentraleinheit und Referenzdaten-
bank. Die 1. Generation ist erfolg-reich im Einsatz, die 2. Generationfolgt 2012.
Blick in die ZukunftPhotonik ist eine der Schlüssel-technologien des 21. Jahrhunderts.Ernährung und Gesundheit, hoheQualitätsanforderungen in der Land-wirtschaft sowie die steigende Nach-frage nach regenerativen Energie-trägern bieten innovativen Photo-nik-Lösungen nachhaltige Wachs-tumschancen. m-u-t ist für diesesWachstum hervorragend positio-niert.
m-u-t AGAm Marienhof 222880 WedelDeutschlandTel.: +49/(0)4103/9308-0Fax: +49/(0)4103/[email protected]
An zei ge
Gemeinsam mit dem Kuratorium für Waldarbeit undForsttechnik (KWF) und dem NiedersächsischenForstlichen Bildungszentrum Münchehof (NFBz)richtet die DLG auf der Agritechnica ein „Beratungs-zentrum Forsttechnik“ ein. Hier können sich Wald-bauern über aktuelle Trends in der Forsttechnik in-formieren und sich von ausgewiesenen Forstexper-ten rund um die Waldwirtschaft beraten lassen.
Schwerpunktthemen sind diesmal die Anbauseil-winden und die Erstellung von Seilendverbindungenim Wald. Anbauseilwinden sind insbesondere imKleinprivat- und Bauernwald sehr verbreitet, weil sovorhandene landwirtschaftliche Traktoren auch für dieHolzrückung eingesetzt werden können. Im Bera-tungszentrum werden daher verschiedene geprüfteAnbauseilwinden präsentiert und die ordnungsgemäßeHandhabung von Forstwirtschaftsmeistern erläutert.In diesem Zusammenhang wird auch live gezeigt, wieim Wald Seilendverbindungen nach einem Riss pro-fessionell hergestellt werden können. BesonderesHighlight wird eine Vorführung am 17. November sein.Hier wird live präsentiert, wie bei einem hochver-dichteten Stahlseil eine Seilendverbindung erstellt wer-den kann. Dies galt bisher landläufig als unmöglich.
Ein weiterer Schwerpunkt ist die Präsentation von Mo-torsägen für verschiedene Einsatzbereiche.
Technik im Forst Beratung für Waldbauern
Europas Landwirte blicken opti-mistisch in die Zukunft. Dies zei-
gen die Ergebnisse des Trendmo-nitors Europa, den die DLG (Deut-sche Landwirtschafts-Gesellschaft)zusammen mit Europas führen-dem Agrarmarkt-Forschungs institut,der Kleffmann Group (Lüdinghau-sen/Westfalen), aktuell in Deutsch-land, Frankreich, Großbritannien,Polen, Ungarn und Tschechiendurchgeführt hat. Befragt wurden3800 Landwirte. Rund die Hälfteder Betriebsleiter will investieren.
Wie DLG-HauptgeschäftsführerDr. Reinhard Grandke kürzlichbei der Vorstellung der Ergeb-nisse erklärte, erachten die Land-wirte in Deutschland, Frankreichund Großbritannien ihre aktuelleGeschäftslage stabil auf hohemNiveau. Auch für die Länder Polen,Tschechien und Ungarn kann imlangjährigen Trend eine positiveEinschätzung zur aktuellen Ge-schäftslage verzeichnet werden.Offensichtlich sind diese Länderin „Europa angekommen“ undrichten große Teile ihrer Produk-
tion an den globalen Rahmenbe-dingungen aus.
Wie die Ergebnisse für Deutsch-land, Frankreich und Großbritan-nien weiter zeigen, sind die Er-wartungen an die zukünftige Ge-
schäftsentwicklung trotz der wirt-schaftlichen Unsicherheiten weiterauf hohem Niveau. Auch die Land-wirte und Investoren in Polen,Ungarn und Tschechien erwartenzukünftig eine positive Geschäfts-entwicklung für ihre Unterneh-
men. Dies zeigt den Optimismus,der die Betriebe im Sektor Land-wirtschaft auszeichnet. Unsicher-heiten bestehen in einzelnen Re-gionen durch die regional schwie-rige Ernte und ein bisher nochnicht exakt abschätzbares Um-
feld für den globalen Getreide-markt.
Der aktuelle DLG-Trendmonitorweist zudem aus, dass fast die Hälf-te der Landwirte in den kommen-den zwölf Monaten investierenwill. Dies ist im Vergleich zur Früh-jahrsbefragung ein etwas niedri-gerer Wert, der unter anderemauch darauf zurückzuführen ist,dass im ersten Halbjahr 2011 be-reits umfangreich investiert wurde.Mit Blick auf die mittel- und lang-fristigen Trends kann festgehaltenwerden, dass über 60 Prozent derBetriebsleiter mit Investitionen dieEffizienz der Produktion und damitdie eigene Wettbewerbsfähigkeitsteigern wollen. Für mehr als 40Prozent der befragten Betriebslei-ter geht dies mit der Expansion desBetriebes und entsprechenden Er-weiterungsinvestitionen einher.
Haupttreiber für Investitionen istdie Außenwirtschaft. Günstig aufdie Investitionsneigung wirkt sichdas weiterhin sehr attraktive Zins-niveau aus.
Europas Landwirte wollen investierenDLG-Trendmonitor: Optimistischer Blick in die Zukunft
Landwirte in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Polen, Ungarn und Tschechienschätzen die aktuelle Geschäftslage als positiv ein.
4 Agritechnica 2011 – Legende
Schwerpunkte der Agritechnica 2011
Traktoren, Hof- und Frontlader
Bodenbearbeitung
Getreideernte
Saattechnik
Feldhäcksler
Saatgut
Futterernte
Düngung
Futtermischwagen
Pflanzenschutz
Transportfahrzeuge/Logistik
Hackfruchternte/ Zuckerrüben / Kartoffeln
Erntelagerung / -konservierung
Sonderkulturen/Gemüseanbau
Kommunaltechnik/Landschaftspflege
Bewässerung /Beregnung
Energiepflanzenproduktion, NaWaRo
Forsttechnik
Elektronik /Precision/Farming /Agrarsoftware
Reifen und Räder
Komponenten /Ersatzteile
Werkstattbedarf
Gebrauchtmaschinenhandel/ Händlerzentrum /WerkstattLIVE
Ministerien / Verbände /Organisationen /AGRITECH-NICA Campus
Der größte Teil der Ackerfläche wird mit 940 000 Hektar für den Anbau von Raps genutzt.
Forum für Energie Agritechnica informiert über Energiepflanzenanbau
Der Anbau von Biomasse zur Energie-produktion ist nach wie vor ein Top-
Thema in der Landwirtschaft. Einer Studiedes Biogasrates zufolge dienten 2010deutschlandweit 2,15 Millionen Hektardem Anbau nachwachsender Rohstoffe.Dies entspreche 18 Prozent der verfügba-ren Ackerfläche in Deutschland. ReineEnergiepflanzen wurden auf einer Ge-samtfläche von rund 1,8 Millionen Hektar(ha) angebaut. Das sind 85 Prozent, die zu44 Prozent zu Biodiesel (940000 ha), zu 30Prozent zu Biogas und zu elf Prozent zu Bio-ethanol (240 000 ha) verarbeitet wurden.Den größten Zuwachs gegenüber demVorjahr verzeichnete die Produktion vonEnergiepflanzen für Biogasanlagen, die Flä-chennutzung stieg hier von 530 000 ha auf650000 ha. Pflanzen zur Herstellung von In-dustriestärke wurden auf 160 000 ha an-gebaut und Ölpflanzen auf 136 000 ha. Diewichtigsten Energiepflanzen sind Raps fürdie Herstellung von Biokraftstoffen undMais, Getreide und Gräser für die Verwer-tung in Biogasanlagen.
Für die Landwirte stehen viele Fragen rundum das Thema, so zum Beispiel zu Fragender Wirtschaftlichkeit, zu Kulturen, Sortenund Anbaustrategien sowie zu geeignetenVerfahrenstechniken, im Mittelpunkt. DieAgritechnica bietet den Landwirten eine her-vorragende Möglichkeit, sich über alle ak-tuellen Fragestellungen rund um das The-ma „Energiepflanzenanbau“ zu informieren.Das umfangreiche Angebot der Ausstellerpräsentiert sich schwerpunktmäßig in denHallen 20 und 21. Hier finden Interessen-ten Informationen über energetische Po-tenziale sowie über die Biomasseerzeugung
und deren Aufbereitung, Anlagentechnik, Ar-beitswirtschaft und Wirtschaftlichkeit. Er-gänzend zum Angebot der Aussteller hat dieDLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesell-schaft) ein Forum „Forsttechnik und Ener-giepflanzenanbau“ in Halle 21, Stand A04,eingerichtet. Dort steht insbesondere dieDiskussion der Produktion und der Ver-wertung von Energiepflanzen im landwirt-schaftlichen Betrieb im Fokus.
Auch dem Thema „Energiewald“ wird brei-ter Raum gewidmet. Auf Interesse der Be-sucher werden zudem die aktuellen Infor-mationen zum Stand des ErneuerbarenEnergien-Gesetzes, aber auch die Fragen derÖffentlichkeitsarbeit zur Vermeidung vonStreit im Dorf stehen. Die täglich im Forum„Forsttechnik und Energiepflanzenanbau“stattfindenden Veranstaltungen werden si-multan in Deutsch und Englisch übersetzt.
2010 wurde Silo- und Körnermaisdeutschlandweit auf insgesamt 2,3 Millionen Hektar Ackerfläche angebaut.
Schmierstoffe aus Norddeutschland
Halle 8Stand C 29
www.classic-oil.de
CLASSIC Schmierstoff GmbH & Co. KG
27318 Hoya, Tel. 04251/812-51
M a d e i n G e r m a n y
Hall: 25 • Booth: C17
Halle: 3, 4, 5, 6, 8, 9,13, 19
Halle: 11, 12
Halle: 3, 4, 5, 9, 13
Halle: 11, 12, 14
Halle: 3, 5, 9, 13, 27
Halle: 15, 16
Halle: 3, 4, 5, 9, 13, 27
Halle: 14, 15, 16, 17
Halle: 27
Halle: 14, 15, 16
Halle: 4, 19
Halle: 2
Halle: 6, 19
Halle: 4
Halle: 22, 23
Halle: 3
Halle: 20, 21, F
Halle: 21, 24, F
Halle: 16, 17
Halle: 3, 4, 5, 8, 9, 17, 19
Halle: 25, 26
Halle: 7, 8
Halle: 7
Halle: 19
5Agritechnica 2011 – Hallenplan + Legende
PLATZ DER NATIONEN
AUGSBURGER STRASSE
OST 1 OST 4 OST 7
OST 6 OST 5 OST 1
OST 2
OST 1
OST 2
OST 2
WWW
WWW
SHOPPING & FOOD
SHOPPING & FOOD
SHOPPING & FOOD
SHOPPING & FOOD
P
P
SHO
PPIN
G &
FO
OD
P11
ASC
Gebetsraum für MuslimeMuslim Worship
Visitors Lounge
Kirchen, ÖkumenischChurch, Ecumenical
WWWLogistik-Zentrum / SpeditionLogistic Center / Forwarding Agencies
InternetLounge
Parkplatz (Transporter)Parking (Van)
P
FreigeländeOpen-air Site ASC Aussteller Service Center
Exhibitor service center
1 Arbeitsgang – saatfertigSTERNRINGPACKER
STAR-PACK
89343 OberwaldbachTelefon: 0 82 25 / 7 06
Halle 13 Stand C50
Erfahren Sie mehr über die neusten Innovationen aus 130 Jahren Ernte Know-how.
www.geringhoff.de
Halle 26Stand 26H13
Wir freuen uns auf Ihren Besuch
Halle 25 · Stand C21
Huegli Tech AG (LTD)The Engine & Genset
Control Company
Murgenthalstraße 304900 Langenthal / CHTel.: +41 62 91650-30
HUEGLITECHSWITZERLAND
ScanDiesel GmbHGas- und Dieselmotoren
Ermlandstraße 5928777 Bremen
Tel.: +49 421 67532-10
Ihr Partner für Motoren und Komponenten
EinfachSicher
Entschwefeln
- SulphPur -die quasi-abwasserfreie Biogasentschwefelung
Stand 20 D 12
S&H UmweltengineeringVertriebs GmbHSH
Profi -Kamerasysteme
Besuchen Sie uns!Halle 8, Stand E06
6 Agritechnica 2011
Die Land-, Forstwirtschaft undFischerei sind als Teil der
Volkswirtschaft in Deutschlandnach wie vor ein bedeutenderWirtschaftsbereich. Wie der Rhei-nische Landwirtschafts-Verband(RLV) mitteilt, mache ihr Anteil ander Bruttowertschöpfung heutezwar nur noch 0,8 Prozent und anden Erwerbstätigen rund 2,1 Pro-zent aus, doch sei die volkswirt-schaftliche Bedeutung der Land-wirtschaft wesentlich größer.
Im Jahr 2009 hätten die deutscheLand-, Forstwirtschaft und Fische-rei einen Produktionswert von48,9 Milliarden Euro erzielt, hebtder RLV hervor. Mehr als in manchanderem Gewerbe. Wie der RLVweiter mitteilt, sei die Landwirt-schaft darüber hinaus ein sehrguter Kunde. Landwirte fragtenviele Betriebsmittel, Investitions-güter und Dienstleistungen nach.
Es seien vor allem kleinere undmittlere Betriebe aus Handel,Handwerk und Gewerbe, die wirt-
schaft lich stark mit der Landwirt-schaft verbunden seien. Nach An-gaben des RLV nutzen viele Höfe
darüber hinaus eine breite Palettevon Dienstleistungen. Diese reich-ten von der Beratung in betriebs-
wirtschaftlichen, rechtlichen undproduktionstechnischen Fragen,über Wartungsar beiten bis hin zurTiergesundheit und Qualitäts-überwachung der Produktion. Da-mit seien Bauern wichtige Nach-frager im gesamten industriell-ge-werblichen sowie Dienstleis-tungsbe reich und sicherten dortTausende von Arbeitsplätzen, be-tont der RLV. Die produktionsbe- dingten Ausgaben der deutschenLand-, Forstwirtschaft und Fische-rei betrugen nach RLV-Angaben imJahr 2009 rund 39 Milliarden Euro,wovon 7,4 Milliarden Euro auf In-vestitionen in Bauten und Ma-schinen entfielen. Zu den be-triebsbedingten Ausgaben kämendie Ausgaben der Landwirte undihrer Familien im privaten Bereich,die allein in den im Haupt- oderNebenerwerb ge führten Betrie-ben etwa 8,6 Milliarden Euro proJahr ausmachten.
Fast 49 Milliarden Euro ProduktionswertLandwirtschaft nach wie vor ein bedeutender Bereich der deutschen Wirtschaft
Die produktionsbedingten Ausgaben der deutschen Land-, Forstwirtschaft und Fischerei betrugen nach RLV-Angaben im Jahr 2009 rund 39 Milliarden Euro.
VERONAFEBRUARY2-3-4-52012
W W W. F I E R A G R I C O L A . C O M
International Agri-business Show
organized by: in collaboration with:
8 Agritechnica 2011
Der Landwirt Christian Scheu-erlein aus dem bayerischen
Spalt-Hagsbronn ist Herr über 87Milchkühe, die 800 Meter vonder Hofstelle entfernt im Stall ste-hen. Gemolken werden sie von Ro-botern, die Futtervorlage erfolgtautomatisch übers Band. Bei einerVeranstaltung der Jungen DLG imSeptember in Erfurt stellte sich derJungunternehmer den Teilnehmernvor. Denn er ist einer, von dem essich etwas abzuschauen gibt. EinMann mit Ideen.
Die häufige Abwesenheit durchden Job und die Entfernung vomHof ließen den technikaffinenLandwirt nach Möglichkeiten zurFernsteuerung und -überwachungsuchen. „Heute filmt eine Kame-ra den Abkalbebereich“, so Scheu-erlein. Die Kontrolle der Fütterungund des Melkroboters (AMS) er-folgen über Handyalarmierung
und anschließende Fernwartung.Dabei loggt sich Scheuerlein stand-ortunabhängig von unterwegs aufdie Benutzeroberfläche ein undkann so die notwendigen Anpas-sungen und Korrekturen vorneh-men. Damit lassen sich etwa 30Prozent der Störungen behebenund ersparen so manchen Gangzum Stall.
Ein anderes Beispiel: Kaspar Hal-ler, Landwirt aus Königslutter(Niedersachsen). Er versucht mitwww.deinBiogarten.de eine Ver-bindung zwischen der virtuellenWelt und der Natur herzustellen.Auf seiner Plattform kann jedersein eigener Bio-Gärtner sein, seinGemüse virtuell anbauen und dasWachstum beobachten. Von To-maten, Paprika, Zwiebeln, Möhrenüber Radieschen, Zucchini undKohlrabi bietet sich eine breiteAuswahlpalette. Sobald das an-
gebaute Gemüse reif ist, wird dieErnte per DHL-Paket an die Haus-tür geliefert. Das Projekt ist seit Au-gust online. Erste Bestellungen
liegen vor. Die Zahl der Landwir-te, die das Internet nutzen, steigt.Eine Befragung der Jungen DLGunter 500 jungen Landwirten er-
gab: Vor allem betriebliche Infor-mationen werden aus dem Inter-net als zusätzliche Informations-quelle gewonnen.
Per Handy den Milchviehstall überwachenJunge Landwirte nutzen Handy, Laptop und Co. als strategische Werkzeuge
Der Zustand der Tiere, die Kontrolle der Fütterung und der Melkanlage – vieles lässt sich ausder Ferne mit Kamera und Handy beobachten.
Den richtigen Arbeitsscheinwerfer findet man nicht irgendwo, sondern mit ELIVER – unserem einzigartigen Tool für Arbeitsscheinwerfer: www.hella.com/eliver
Investieren Sie in LED-Arbeitsscheinwerfer,in die auch führende Hersteller investieren.
LED-Licht ist eine fantastische Erfindung.LEDs halten ein ganzes Fahr zeugleben, sparen Energie und reduzieren dadurch die CO2-Belastung. Aber: Ein LED-Arbeitsscheinwerfer besteht aus mehr als einem modernen Leuchtmittel. Nur wenn drei Qualitätsfaktoren optimal aufeinander abgestimmt sind, erfüllen LED-Arbeitscheinwerfer alle Erwartungen. Prüfen Sie also vor einem Kauf unbedingt die Qualität: 1. der LEDs, 2. der integ-rierten Elektronik und 3. des Thermo Managements. Oder fragen Sie einfach nach HELLA. Bei uns finden Sie für jeden Bedarf das optimale LED-Produkt. Wir investieren nämlich über 100 Jahre Wissen in unsere Schein werfer – damit Sie sicher investieren.
Sie finden uns auf der Agritechnica: Halle 26, Stand H14
HELLA KGaA Hueck & Co.Rixbecker Straße 7559552 Lippstadt/GermanyTel.: +49 2941/38-0Fax: +49 2941/38-7133Internet: www.hella.de/agro
rennenenn d d dddadaadadaduururruuruuu chchcc d dieie C COO22-B-Belelasastungggg.BBelastunggg RixbxbxbeeeHEHELLLLRiRiRixbxbxx ee.
&&& C CC Cooo.eeckk & &ecececkekekekerr rr SStSttrarara eßeßeß 7 755LLAA KGKGaAaA H Huuececkeer StStraaaßeßeß
Pressol ist seit fast 100 Jahren be-kannt auf den Gebieten Schmier-stofftechnik, Fett- und Ölversorgung.Seit 2005 ist Pressol mit der Toch-terfirma Fluid Management Tech-nologies Swiss AG (FMT) im BereichDieselpumpen, Dieselmanagement-systeme, mobilen Dieseltanks weiterauf Wachstumskurs.
Unsere Produkte werden zu über85% in Europa in eigener Herstel-
lung produziert. Die telefonischeBeratung und der Service werdenvon Deutschland aus betreut.
Mit MobiMaster (450 Liter) undMobiFitt (125, 200 und 300 Liter)wurden qualitativ hochwertige, mo-bile Dieseltanks mit UN/ADR-Zu-lassung entwickelt. MobiMaster undMobiFitt sind Kompakttanks, die,die einfache Befüllung und Abgabesowie Transport vereinen. Bei dem
integrierten Zubehör, incl. einerselbstansaugenden Dieselpumpe,einer automatischen Zapfpistoleund wenn gewünscht mit Zähl-werk, wurde besonderer Wert aufdie benutzerfreundliche Handha-bung gelegt. Der abschließbare De-ckel bietet Schutz gegen Ver-schmutzung und Diebstahl. UnterBerücksichtigung der Staplerta-schen und den Aussparungen fürRadkästen bei Anhängern ist ein in
der Optik harmonisch abgestimm-tes Produkt entstanden.
Der Erfolg von MobiMaster und Mo-biFitt wird nun durch die TÜV-Zu-lassung gekrönt.
Um in der Landwirtschaft, Forst-wirtschaft und dem Baugewerbe um-fassender präsent zu sein, wird HerrAndreas Kramlich (Business Deve-lopment Manager) neben Herrn
Yann Müller (Geschäftsführer) undHerrn David Fekete (Vertriebsleitung)künftig diese Bereiche betreuen. Sieerreichen ihn per E-Mail unter [email protected] oderauf MobilNr. 0172-8285293.
Besuchen Sie uns auch im Internetunter www.pressol.com. Gerne la-den wir Sie auf die Agritechnika inHannover vom 15.11. bis 19.11.2011,Halle 08, Stand A 15 ein.
Absolute Sicherheit beim Betanken.Pressol erreicht für MobiFitt, mobile Dieseltanks aus PE mit 125, 200 und 300 Liter, als erster und einziger Hersteller das TÜV-Zerifikat
An zei ge
www.pressol.com +49 7665 9346 000 [email protected]
TECHNIK DIE FÜHRT. IN EUROPA KONSTRUIERT UND PRODUZIERT.
www.ares.ch +49 911 32 441 0 [email protected]
Technik die führt. In Europa konstruiert und produziert.
www.fmtag.ch +49 911 32 441 0 [email protected]
Technik die führt. In Europa konstruiert und produziert.
Halle 8 • Stand: A 15
Absolute safetyduring fuelling.
Pressol is the fi rst and onlymanufacturer in Europe
to achieve TÜV certifi cationfor its mobile diesel tanks inPE – MobiFitt with capacities
of 125, 200 and 300 litres.
Visit us at Agritechnica, Hall 8, Stand A 15!
Schmiergeräte GmbHAm Gansacker 10cD-79224 Umkirch
Tel. 00 49-76 65-93 46-0Fax 00 49-76 65-93 46-1 30
www.pressol.com · [email protected]
10 Agritechnica 2011
1 Hektar Maisanbau „recycelt“ den CO2-Ausstoß von 60 000 km Autofahrt.
Mais sorgt für gute Luft Landwirtschaftsverband weist auf die Vorzüge der Nutzpflanze für die Umwelt hin
Ein Hektar Maisanbau „recycelt“ denCO2-Ausstoß von 60 000 km Autofahrt
oder vier Pkw-„Durchschnittsfahrern“. Maisist eine so genannte C4-Pflanze und kanndas für den Treibhauseffekt verantwortlicheKohlendioxyd effektiver als andere Kultur-pflanzen in pflanzliche Biomasse umwan-deln. Darauf weist der Rheinische Land-wirtschafts-Verband (RLV) in Bonn zumBeginn der Maisernte hin und beruft sich aufdie Daten des Deutschen Maiskomitees.
Ein Hektar Mais erzeugt nach RLV-Angabenden Jahresbedarf an Sauerstoff für 50 bis 60Menschen. Mais verfügt als C4-Pflanzeüber ein höheres CO2-Aufnahmevermö-gen und kann deshalb bei höheren Tem-peraturen mehr Trockenmasse produzieren.C3-Pflanzen, wie Getreide, können diesenVorteil nur durch eine längere Vegetations-zeit ausgleichen. Mais besitzt auch ein ef-fizientes Transpirationssystem, fast keinePflanze benötigt weniger Wasser als derMais zur Bildung von Pflanzentrocken-masse und vor allem Energie.
Wichtiger Bioenergielieferant
Mais ist ein wichtiger, natürlicher Rohstofffür die Erzeugung von Bioenergie in Bio-gasanlagen. Ein Hektar Mais liefert rund9000 m3 Biogas. Daraus können 16 Mega-wattstunden Strom gewonnen werden.Das entspricht einem Jahresbedarf von
fünf Haushalten. Zusätzlich sind die Ab-wärme und die als wertvoller natürlicherDünger einsetzbaren Gärreste nutzbar. DerAnbau von Mais hilft nach RLV-Angaben so-mit, teure und begrenzte fossile Energie-träger einzusparen. Während Getreideund Grünland unter der Trockenheit undden hohen Temperaturen in Mai und Junizum Teil stark gelitten haben, kam derMais mit diesem Wetter sehr gut zu recht.Die Maisanbaufläche in NRW wurde 2011gegen über dem Vorjahr noch einmal um 18 000 ha ausgedehnt und nimmt mit277 000 Hektar knapp 26 Prozent derAckerfläche ein.
Ein Hektar liefert rund 9000 m3 Bio-gas und damit 16 MegawattstundenStrom.
�
���������������������������������
Der Automobilzulieferer und Licht-experte HELLA wird auch auf derdiesjährigen Agritechnica in Han-nover mit einem Stand vertretensein: in Halle 26 am Stand H14. High-light ist die am Stand aufgebauteTeststrecke, auf der MessebesucherHELLA Scheinwerfer auf die Probestellen und die unterschiedlichenLeuchtmittel im direkten Vergleicherleben können.HELLA präsentiert auf der Messe dieganze Bandbreite an innovativenProdukten – von der Front- bis zurHeckbeleuchtung, über Kennleuch-ten und Innenbeleuchtung, Ar-beitsscheinwerfer und Elektronik-komponenten. Sämtliche Produktesind speziell auf die Anforderungenin der Landwirtschaft abgestimmt,denn die Bedienung der modernenAgrarmaschinen und ein nicht sel-ten langer Arbeitsalltag erfordernhöchste Konzentration. Diese kanndurch eine optimale Ausleuchtungdes Arbeitsplatzes von Fahrern undMaschinenführern erheblich geför-dert werden. HELLA Zusatz- und Ar-beitsscheinwerfer bieten hier einHöchstmaß an Komfort und Si-cherheit – außerdem überzeugen
die LED-Modelle besonders durchihre Langlebigkeit.
Im Bereich Frontbeleuchtung stelltHELLA das in diesem Jahr neu aufden Markt gebrachte 90 mm LED-Modul vor. Die LED-Module könnenbisherige 90 mm Module in Halogen-und Xenon-Technologie problem-los ersetzen. Ein absolutes Novum ist die neue 55mm LED-Baureihe der Landma-schinenindustrie, die HELLA erst-malig auf der Agritechnica zeigt. Al-le Lichtfunktionen sind einzeln ver-fügbar und können ebenfalls die be-kannte 55 mm Glühlampenbaurei-he ersetzen.
HELLA zu Gast auf der Agritechnica in Hannover
An zei ge
90 mm Modul Performance Abblendlicht
11Agritechnica 2011
In Stroh steckt PotenzialAllerorts wurden im Herbst dieFelder abgeerntet und Strohballenproduziert. Dass in ihnen erheb-liches Potenzial für zukünftigeBioenergie steckt, konnte nunein interdisziplinäres Forscher-team zeigen. Die Wissenschaftlersind der Frage nachgegangen,wie viel Stroh in Deutschlandnachhaltig verfügbar ist und wel-che Nutzungsoptionen zur Bio-energiebereitstellung vorhandensind.
Die Nutzung von Reststoffen zurGewinnung von Bioenergie bietetgegenüber der Nutzung von Ener-giepflanzen den Vorteil, dass kei-ne zusätzlichen Flächen genutztwerden und keine Konkurrenzzur Nahrungsmittelproduktionauftritt. Stroh gehört dabei zuden landwirtschaftlichen Rest-stoffen mit dem größten bislangungenutzten Potenzial. In Deutsch-land fallen durchschnittlich 30Millionen Tonnen Getreidestrohpro Jahr an, von denen je nachMethode acht bis 13 MillionenTonnen für verschiedene Bio-energiepfade und für die stofflicheNutzung nachhaltig genutzt wer-den können.
Zu diesem Ergebnis kam daszweijährige Forschungsvorhaben„Basisinformationen für einenachhaltige Nutzung von land-wirtschaftlichen Reststoffen zurBioenergieerzeugung“, das imRahmen des BMU-Förderpro-gramms „Energetische Biomas-senutzung“ gefördert wurde. Zieldes Vorhabens war es, das nach-haltige Strohpotenzial für ganzDeutschland mittels Humusbi-lanzierung auf Landkreisebenezu ermitteln. Kennzeichnend fürdas Verbundvorhaben aus demDeutschen BiomasseForschungs-Zentrum (DBFZ), der ThüringerLandesanstalt für Landwirtschaft(TLL), dem Institut für Nachhalti-ge Landbewirtschaftung e.V. (INL)und dem Öko-Institut ist derinterdisziplinäre Ansatz: Aus derackerbaulichen, ökologischen undtechnisch-ökonomischen Per-spektive wurde die gesamte Ket-te vom Anbau bis zur energeti-schen Nutzung betrachtet, um zueinem umfassenden Urteil be-züglich der Nachhaltigkeit ver-schiedener Nutzungsoptionen zugelangen. Die Ergebnisse zu denStrohpotenzialen je Landkreis inForm eines Webtools gibt es un-ter: strohpotenziale.dbfz.de.
AGRITECHNICA 2011 – HANOVERHall 25 Stand E28
80
Italy is worldwide known as leaderin the production of agricultural ma-chines: engineering and manufac-turing units of key-players like SameDeutz, New Holland and Argo Trac-tors contribute to the achievement30% of the European market shareand the development of a skilledsupply chain. In Turin, hometown ofthe Italian automotive industry, tier1 and 2 suppliers are running valu-able R&D activities to face and winthe international competition.
Best balance between drive, com-fort and acoustic performance is thekey result of innovative products de-vised by Fibet Group, internationalleader in mounts production andengine movement control. Threenew mounts have been designed forapplications in agricultural equip-ment, ground moving machinery, vehicle cabs and medium sized die-sel engines, and have already beenapplied on combines, forage har-vesters and tractors. Visco Fivistopcan be employed at low frequenciesand high deflections: its internal
design allows the highviscous fluid to absorbsignificant impulsiveoverloads by respon-ding with controlledand progressive dam-ping. At medium-lowfrequencies, low dyna-mic stiffening and highcontrol is granted byIdro Fivistop, a fixedfrequency mounting,whose internal struc-ture allows the fluid to move between adja-cent chambers, gene-rate damping effects and improvethe linear reaction of the elastomer.Though originally designed for highperformance engines, the Idro Fi-vistop range is more and more app-lied to several industrial applications.A complete reduction in vibration is achieved through a fully adjusta-ble hydraulic mount: Idro VarioFivistop facilitates the installer in tu-ning the mount and coping the res-pective frequencies of the installation.The worldwide patented design
includes an adjustable core chamberthat is split by a diaphragm to pro-vide the necessary adjustments du-ring commissioning. Furthermorethe diaphragm can be manufacturedwith different materials and suit a wide range of applications.
Hall 25, stand E28 at Agritech-nica is the meeting point where Fibet products, as well as electric mo-tors, plastic parts for interiors and exteriors, engine and transmission
components, stylingand concept outputs ofcompanies belongingto the cluster projectFrom Concept to Carare displayed.
From Concept to Car,cluster project, devisedin 2002 by the TorinoChamber of Commerceand managed byPiemonte Agency forInvestments, Exportand Tourism, pro-motes on internation-
al markets 150 top-flight OE com-ponents and services suppliers withheadquarters in Turin and globalpresence. Among them, 50% sup-ply to agricultural and heavy duty manufactures worldwide.Purchasing and Development Managers can surf www.from-concepttocar.com and contact theTeam for the organization of B2Bmeetings with suitable suppliers.The service is free of charge, thanksto public financial backing.
Innovative agricultural OE components from TurinAn zei ge
12 Agritechnica 2011
Rückkehr der vergessenen ArtenKaum ein Acker trägt noch Emmeroder Einkorn. Auch der Dinkelwar weitgehend von der Bildflächeverschwunden, erlebt aber seiteinigen Jahren eine Renaissance.Dr. Friedrich Longin von der Lan-dessaatzuchtanstalt der Univer-sität Hohenheim will das auch fürEmmer und Einkorn möglich ma-chen. Deshalb hat er zusammenmit Andreas Kofler vom Landes-innungsverband für das württem-bergische Bäckerhandwerk e.V.einen Arbeitskreis Spelzweizenins Leben gerufen, dem Vertreterder gesamten Produktionsketteangehören.
Tatsächlich haben Emmer und Ein-korn sogar einige sehr verlocken-de Eigenschaften: „Sie sind be-deutend aromatischer in Gebä-cken als Weizen. Zudem gehörensie zum Spelzgetreide“, erklärtDr. Longin. „Die Spelzen sind mitdem Korn fest verwachsen undschützen es so vor äußeren Ein-flüssen.“ Anders als beim Weizenbleibt ein Großteil von schäd-lichen Pilzen so auf der Spelze undgelangt nicht an das Korn. AuchLuftschadstoffe werden durch denSpelz vom Korn ferngehalten.Außerdem können die beiden Ur-getreide, ebenso wie der Dinkel,sehr gut in rauen Lagen wie derSchwäbischen Alb wachsen. BeimWeizen ist der Anbau dort hinge-gen schwierig. Die Landessaat-zuchtanstalt der Universität Ho-henheim züchtet neben Dinkelauch seit über zehn Jahren Einkornund Emmer. Ihr Ziel ist es, die Ei-genschaften zu verbessern, dievom Landwirt als Produktions-nachteil gesehen werden.
Mes se te le grammBalkrishna Industries Ltd.
www.bkt-tires.comHalle: 3 • Stand: B 17
Bitzer Wiegetechnik GmbHwww.bitzer-waage.deHalle: 6 • Stand: A 22
Carl Geringhoff Vertr. Gesellsch. mbH & Co.KG
www.geringhoff.deHalle: 13 • Stand: C 50
CBIwww.cbi.eu
Halle: 26 • Stand: L 12
Centro Estero per l'Internazionalizzazione s.c.p.a.
www.centroestero.orgHalle: 25 • Stand: E 28
Classic SchmierstoffeGmbH & Co. KG
www.classic-oil.deHalle: 8 • Stand: C 29
Faresin Agri SpAwww.faresinindustries.com
Halle: 27 • Stand: C 50
Fieragricola Verona Fierewww.veronafiere.it
Halle: 9 • Stand: G 20
Grab International
www.grabinternational.co.inHalle: 26 • Stand: D 21
Hella KGaA Hueck & Co.www.hella.de
Halle: 26 • Stand: H 14
I. Kränzle GmbHwww.kraenzle.com
Halle: 07 • Stand: B 11
Kässbohrer Geländefahrzeug AGwww.pistenbully.com
Halle: 23 • Stand: B 27
Mollificio SO.MI srlwww.mollificiosomi.it
Halle: 25 • Stand: C 17
Motec GmbHwww.motecgmbh.deHalle: 8 • Stand: E 06
MTU Tognum AGwww.mtutognum.comHalle: 6 • Stand: J 07
m-u-t AGwww.mut-group.com
Halle: 17 • Stand: E 07
Piippo Oywww.piippo.fi
Halle: 13 • Stand: A 36
Platzmann Federn GmbH & Co. KG
www.platzmann.deHalle: 26 • Stand: H 13
PRESSOL Schmiergeräte GmbHwww.pressol.com
Halle: 8 • Stand: A 15
Rome Plow Company, LLCwww.romeplow.com
Halle: 23 • Stand: B 39
S&H Umweltengineering Vertriebs GmbH
www.sh-umwelt.deHalle: 20 • Stand: D 12
ScanDiesel GmbHwww.scandiesel.de
Halle: 25 • Stand: C 21a
Sitrex SpAwww.sitrex.it
Halle: 27 • Stand: E 50
TFZ Technologie und Förderzentrum
www.tfz.bayern.deHalle: 21 • Stand: G 10
An zei ge
Das Bundesministerium für Bildungund Forschung (BMBF) stellt 3,8
Millionen Euro für ein deutsch-russi-sches Forschungsprojekt mit dem TitelSASCHA zur nachhaltigen Nutzung na-türlicher Ressourcen in Westsibirien zurVerfügung. Durch den Klimawandel und
eine Ausweitung von Agrarflächen inSibirien befürchten die Forscher erheb-liche negative Effekte, die auch globaleAuswirkungen haben, beispielsweisedurch die Freisetzung von Treibhausga-sen. Sie wollen daher in den kommendenfünf Jahren Konzepte für eine nachhalti-
ge Landnutzung erarbeiten, um diesenHerausforderungen zu begegnen. Das In-stitut für Landschaftsökologie der West-fälischen Wilhelms-Universität Münster(WWU) koordiniert das Verbundpro-jekt. Die münsterschen Landschaftsö-kologen erhalten gut 1,8 Millionen Euro.
SASCHA untersucht Klimawandel
Lieferanten, die für das Wachstum in Europa bereit sind13 handverlesene Unternehmen suchen Partner in der EU
CBI ist stolz, bei der Agritechnica 2011, der größten Messe für landwirtschaft liche Maschinen und Geräte, 13 handverlesene Lieferanten aus Indien, Pakistan und Tunesien vorstellen zu können. Die Agritechnica 2011 findet am 15. – 19. November auf dem Messegelände in Hannover statt.
Sie bieten ein breites Produktsortiment: Gummiprodukte wie Matten, Schmutzabweiser, Isolationsplatten und Rüttlerhalterungen, Kupfer-, Aluminium- und CuproBraze-Radiatoren, Planetenträger und Differenzialgehäuse, Lager, Zahnräder, Wellen und Kettenräder sowie Kupplungen, Getriebe und Federn für eine Vielzahl landwirtschaftlicher Anwendungen.
Alle 13 Lieferanten suchen aktiv Partnerschaften im europäischen Markt. Sie zeigen ihre
Produkte im CBI-Pavillon in Halle 26, Stand 26L12.
Was ist CBI? Das CBI (Centre for the Promotion of Imports from developing countries) trägt durch die Ausweitung der Exporte aus diesen Ländern zur nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung in Entwicklungsländern bei.www.cbi.eu
13Agritechnica 2011
Wir kennen sie aus dem Gar-ten, aus feuchten Kellern
oder auch aus dem Kühlschrank:Schimmelpilze sind fast überallzu finden. Ihr Erfolg liegt an ihrerunglaublichen Vielseitigkeit. Jenach den äußeren Bedingungenkönnen Schimmelpilze ganz unter-schiedliche Überlebensstrategieneinschlagen, und manche diesermöglichen Pilz-Lebensformen kön-nen sehr nützlich für Pflanzensein.
Pilze können Pflanzen vor Krank-heiten schützen und gleichzeitig ihrWachstum fördern. GenetischeStudien an der TU Wien zeigen,dass Pilze als umweltfreundlichePflanzenschutz- und Düngemit-tel eingesetzt werden können. DieForschungsergebnisse wurden nun
in einem Artikel für das Fachjour-nal „Nature Reviews Microbiology“zusammengefasst.
Schimmelpilze können im Innerenvon Pflanzen genauso wachsen wieauf Baumrinde – oder sogar auf an-deren Pilzen. Durch bloßes Hin-sehen lässt sich kaum erkennen,welchen Pilz man vor sich hat: DasAussehen einer Pilz-Spezies kannje nach Lebensstil völlig unter-schiedlich sein, außerdem könnenSchimmelpilze verschiedene Ent-wicklungsstadien durchlaufen –ähnlich wie Raupe und Schmet-terling. „Nur mit genetischen Ana-lysen lässt sich herausfinden, wel-cher Pilz zu welcher Spezies gehört– und wozu die einzelnen Speziesfähig sind“, erklärt Irina Druzhini-na vom Institut für Verfahrens-
technik, Umwelttechnik und tech-nische Biowissenschaften der TUWien. Das Genom von drei be-sonders wichtigen Pilzarten derGattung Trichoderma ist bereitsvollständig sequenziert. Mit Hilfevon Computeranalysen lässt sichnun untersuchen, wie die Pilzeevolutionsbiologisch voneinanderabstammen und wo die Be-sonderheiten und Stärken der ein-zelnen Schimmelpilz-Arten liegen.„Ein genauer Blick auf das Genomzeigt, welches Potenzial in den Pil-zen steckt und wie vielseitig siesind“, sagt Irina Druzhinina. In derPilz-DNA fanden sich besondersviele Gene, die mit sensiblemWahrnehmen äußerer Einflüsse inVerbindung zu bringen sind.Außerdem ist in ihrem Genomein ganzes Arsenal an chemischen
Waffen codiert. Sie können mitmächtigen Giftstoffen andere Pil-ze genauso attackieren wie etwaBakterien.
Seit Jahren sammelt die For-schungsgruppe von Prof. Christi-an Kubicek Informationen überdie Pilze – mittlerweile verfügtman über eine international be-achtete Sammlung von Daten undPilzkulturen. „Für uns ist es wich-tig, die Evolutionsbiologie der Pil-ze zu verstehen, und gleichzeitigdie Lebensweise der Pilze in unter-schiedlichen Umgebungen zu stu-dieren“, erklärt Irina Druzhinina.Dadurch wird es möglich, treffsi-cher die richtigen Pilze für eine be-stimmte Anwendung herauszusu-chen. Anstatt chemische Pflan-zenschutzmittel gegen bestimmte
Pflanzenkrankheiten einzusetzenlässt sich – mit dem entsprechen-den mikrobiologischen Wissen –eine Pilz-Spezies finden, die aufganz natürliche Weise eine ähnli-che Wirkung hat. Im optimalen Fallwird zusätzlich auch noch dasWachstum der Pflanze gefördert.„Diese Pilze könnte man ganzeinfach auf Felder aufbringen, sowie man das heute mit Kunstdün-ger macht“, meint Irina Druzhini-na. Wichtig ist es dabei, das loka-le Ökosystem nicht zu stören. Pil-ze sollen nur dort eingesetzt wer-den, wo sie auch natürlich vor-kommen. „Um Pflanzenkrankhei-ten von Kaffeebohnen in Afrika zuheilen, wird man daher andere Pil-ze verwenden als jene, die bei unsin Europa vorkommen“, erklärtIrina Druzhinina.
T. harzianum: Schimmelpilze könnten in Zukunft als Pflanzenschutzmittel in der Landwirtschaft eingesetzt werden.
Schimmelpilz als Pflanzenretter Forscher der TU Wien erforschen Gene von Schimmelpilzen
Planting the Seeds for Strategic Success
At CBI, we’ve cultivated a diverse crop of suppliers of parts and components for agricultural machinery, equipment, tractors and stables from India, Pakistan and Tunisia. You can meet them in the CBI Pavilion in Hall 26, Stand 26L12.
These companies have already been carefully audited by CBI experts and are ready to forge relationships in Europe. You could say we’ve sown the seeds -- now you can begin the harvest.
For more information please visit: www.cbi.eu
CBI is an agency of the Ministry of Foreign Affairs of the Netherlands and contributes to sustainable economic
development in developing countries through the expansion of exports from these countries.
Die erste Wahl für wachsende Anforderungen
LANDWIRTSCHAFTSREIFEN
bkt-tires.com
Besuchen Sie uns auf der Agritechnica, 13 - 19 November; Halle 3, Stand B 17
AGRIMAXBKT Landwirtschaftsreifen: innovative Lösungen mit einer der vielseitigsten und wettbewerbfähigsten Produktpaletten auf dem Markt.
Mehr als eine technologische Antwort auf die spezifischen Bedürfnisse moderner Landwirtschaft: ein innovatives Projekt mit dem Ziel, hervorragende Leistungen in Hinsicht auf effizienten Einsatz, Sicherheit sowie Komfort zu entwickeln. Agrimax ist das Herz der BKT-Forschung. Davon zeugen die sehr widerstandfähige Struktur, um langfristig mit Leistung zu überzeugen, sowie die Mischung, die zu Erhöhung der Lebensdauer bei gleichzeitiger Senkung der Betriebskosten beiträgt. Ebenso überzeugt das spezielle Reifenprofil, das neue Standards in punkto Komfort und Lenkbarkeit auch auf der Straße setzt.
16 Agritechnica 2011
Im Oktober startete das von derBLE betreute BMELV-Innova-
tionsprojekt zur Entwicklung undHerstellung von neuen Lebens-mitteln und Lebensmittelzutatenaus heimischen Eiweißpflanzen.Insgesamt 17 Forschungspartnerbeteiligen sich an dem mit rund 2,1Millionen Euro geförderten Projektin den kommenden drei Jahren.
„Erbsen und Ackerbohnen sindbesonders reich an wertvollen Ei-weißen und wertvollen Pflanzen-stoffen. Mit den neuen For-schungsvorhaben wollen wir dieVermarktungschancen für Le-bensmittel, die aus Erbsen oderAckerbohnen hergestellt sind, er-höhen und den seit Jahren sin-kenden Anbau von heimischenEiweißpflanzen wiederbeleben“,sagte Bundesministerin Ilse Aignerbei der Übergabe der Zuwen-dungsbescheide in Höhe von 2,1
Millionen Euro in Berlin. Zum For-schungsprojekt „LeguAN – inno-vative und ganzheitliche Wert-schöpfungskonzepte für funktio-nelle Lebens- und Futtermittel ausheimischen Körnerleguminosenvom Anbau bis zur Nutzung“schlossen sich 17 Partner zusam-men. Neben der Universität Ham-burg und der Technischen Uni-versität Berlin, der FachhochschuleSüdwestfalen, drei Instituten derLeibniz-Gemeinschaft sowie demInstitut für Lebensmittel- und Um-weltforschung e.V. beteiligen sichzehn weitere Partner aus der In-dustrie, darunter die Gemeinschaftzur Förderung der Privaten Deut-schen Pflanzenzüchtung (GFP).Ein Lenkungsgremium wird dasVerbundvorhaben beratend be-gleiten. Ziel des neuen Verbund-projektes ist es, aus heimischenLeguminosen, wie zum BeispielErbse und Ackerbohne, innovative
Lebensmitteln herzustellen. Vonder Züchtung über den Anbau biszur Nutzung der neuen Produktewird die gesamte Wertschöp-fungskette berücksichtigt, um einehohe Akzeptanz der Verbraucherund nachhaltige Entwicklungs-konzepte zu gewährleisten. Dieneuen Lebensmittel werden ins-besondere auf ihr gesundheits-förderndes Potenzial für den Men-
schen durch wissenschaftlich be-gleitete Humanstudien untersucht.
Die ökonomischen Forschungs-arbeiten sollen das Marktpotenzi-al für Produkte aus Hülsenfrüchtenerhöhen und den Anbau von Leg-uminosen fördern. Gleichzeitigwird der Informationsstand zumAnbau heimischer Körnerlegumi-nosen verbessert. Das Gesamtvo-
lumen des Vorhabens beläuft sichauf rund 2,9 Millionen Euro;800 000 Euro werden von denbeteiligten Industrieunternehmenbereitgestellt.
Projektträgerin ist die Bundesan-stalt für Landwirtschaft und Er-nährung (BLE) im Rahmen desProgramms zur Innovationsförde-rung des BMELV.
Ingesamt 17 Forschungspartner beteiligen sich an dem mit rund 2,1 Millionen Euro geförderten Projekt „LeguAN.“
Innovative Hülsenfrüchte Entwicklung von neuen Lebensmittelnaus heimischen Eiweißpflanzen
Ver lag:CON NEX Print & Mul ti me dia AGGroße Packhofstraße 27/28 · 30159 Han no verTe le fon:+49 511 830936 · Te le fax: +49 511 56364608E-Mail: con nex@die-mes se.de · In ter net: www.die-mes se.de
Auflage IVW-geprüft.Auflagengruppe: E
Chefredaktion: Daniela Wegner
Verantwortlich für den Anzeigenteil: Tina Wedekind
Druck: Druckzentrum Neckar-Alb, 72764 Reutlingen
Bildnachweis/Photo credits:Einige der verwendeten Bilder sind Eigentum der Connex AG.Die im folgenden aufgeführten Bilder verwenden wir mit freundlicher Ge-nehmigung der genannten Fotografen. Seite 1: DLG, Seite 3: pixelio.de: Uschi Dreiucker, Seite 4: pixelio.de: Frank-An-dreas Jütte, Jörg Sabel (kleines Bild), Seite 6: pixelio.de: Joujou, Seite 8: pixelio.de:Templermeister, Seite 10: pixelio.de: Henrik Gerold Vogel, Ruth Rudolph (klei-nes Foto), Seite 13: TU Wien: Walter M. Jaklitsch, Seite 16: pixelio.de: Konstan-ze Moos, Seite 17: pixelio.de: Luise, Thorben Wengert (kleines Bild), Seite 18:pixelio.de: Kerstin Nimmerrichter, Seite 19: pixelio.de: Dieter Schütz, Seite 20:pixelio.de: Dieter Schütz (Bild oben), Gabi Schönemann, Seite 24: VDMA Land-technik, Seite 25: Medienserver Hannover, pixelio.de: Sybille Daden (kleinesBild), Seite 27: Medienserver Hannover, CMA (kleines Bild).
Im pres sum
Agritechnica 2011MESSEJOURNAL
www.die-messe.de
Profi -Kamerasysteme für die Landwirtschaft
Halle 8, Stand E06Mehr Sicherheit und höhere Wirtschaftlichkeit
17Agritechnica 2011
Die Energieeffizienzsteigerungist neben der Energieeinspa-
rung und dem Ausbau der erneu-erbaren Energien wesentlicher Be-standteil für das Gelingen derEnergiewende.
Der schlafende Riese Energieeffi-zienz müsse mit Hilfe geeigneternationaler und europäischer För-derinstrumente endlich gewecktwerden, so das Fazit der Delegier-ten der LandFrauenverbände bei derSitzung des dlv-FachausschussesAgrarpolitik und Umwelt. Unterdem Titel „Energieeffizienz stei-gern, die Energiewende umset-zen“ erarbeiteten die bundesweitenLandFrauen-Vertreterinnen zweiTage lang Handlungsansätze zudiesem Themenkomplex.
„Die Landfrauen unterstützen denvon der Politik eingeschlagenenKurs der Energiewende. Mit einerMitgliedsstärke von über 500 000Landfrauen sind wir ein wichtigerPartner, wenn es um die Zukunftunserer Energieversorgung geht.Unsere Frauen stellen als Betrei-berinnen von Photovoltaik-Anla-
gen, Biogasanlagen und Wind-kraftanlagen nicht nur Energie be-reit, wir können auch als größter Bil-dungsträger für Frauen im länd-lichen Raum dazu beitragen, die Be-deutung der Energieeffizienz für dieEnergiewende in der Fläche besserbekannt zu machen“, so die Stel-lungnahme der Fachausschussmit-glieder.
Ungenutzte Potenziale gibt es ins-besondere bei der Kraft-Wärme-Kopplung, bei der Einsparung vonCO2 durch die Gebäudesanierung,aber auch durch die einzelbe-triebliche Energieeffizienzberatunglandwirtschaftlicher Betriebe.
„Die Politik im Bund und in denLändern muss jetzt nachlegen und
geeignete Förderinstrumente undAnreizsysteme schaffen, die mög-lichst für alle Bevölkerungsgruppenattraktiv sind. Es gilt, alle Mög-lichkeiten auszuschöpfen. Einwichtiger Erfolg ist, dass dieBundesregierung jetzt den Ver-mittlungsausschuss angerufen hatund es so endlich in der Frage umdie steuerliche Förderung für ener-
getische Wohngebäudesanierun-gen weitergehen kann“, zeigt sichdie dlv-Fachausschussvorsitzen-de Jutta Quoos erfreut.
Wichtiger ErfolgsfaktorBürgerakzeptanz
Neben der Energieeffizienz istauch die Bürgerakzeptanz einwichtiger Erfolgsfaktor für dieEnergiewende. So haben bei derEntwicklung zukünftiger regiona-ler Energiekonzepte Bürgerbetei-ligungsprozesse einen wesent-lichen Anteil daran, Verständnisund Befürworter in der Bevölke-rung zu finden.
„Es wird eine wesentliche He - rausforderung der Zukunft sein,alle Bürgerinnen und Bürger beider Umgestaltung unseres Ener-gieversorgungssystems mitzu-nehmen. Wir Landfrauen werdenuns in diese Prozesse in Zukunftnoch stärker einbringen und da ranmitwirken, die Akzeptanz in derBevölkerung zu befördern“, äußertsich die Fachausschussvorsitzen-de abschließend.
Landfrauen diskutieren Energiewende Delegierte des Deutschen LandFrauenverbandes beraten zu den erneuerbaren Energien
Ob Photovoltaik, Biogas oder Windkraft – mit einer Mitgliedsstärke von 500 000 Landfrauen treibt der Verband die Energiewende voran.
Landwirte treiben Energiewende voranMit dem Verweis auf eineaktuelle Studie des KlausNovy Instituts, die mitUnterstützung des Bun -desumweltministeriums(BMU) erarbeitet wurde,teilt der Deutsche Bau-ernverband (DBV) mit:Landwirte gehören mitBiogas- und Photovol-taikanlagen zu den wich-tigsten Investoren in Er-neuerbare Energie inDeutschland.
Im Bereich der Bioenergie stellen Landwirte mit Ab-stand die wichtigste Investorengruppe dar. 72 Prozentaller Biogasanlagen in Deutschland (2280 MegawattGesamtleistung) sind Ende 2010 von Landwirten be-trieben worden. Auch bei den Photovoltaikanlagen,die 2010 neu gebaut wurden, machen, laut Studie, dieLandwirte mit knapp 22 Prozent einen beachtlichenTeil der Eigentümer aus. Bei Windenergie beträgt derAnteil der Landwirte an der installierten Leistung der-zeit 1,8 Prozent. Nach der Studie hält der Trend zurdezentralen Energieversorgung an. Zu finden ist dieStudie online unter www.kni.de.
Bei der Windenergiemachen die Landwirte1,8 Prozent aus.
Hadamar-Steinbach, Motec stellt ei-ne vielseitig einsetzbare, robusteund wirtschaftliche Kamera-/Mo-nitorkombination vor, die den stei-genden Herausforderungen in derErntetechnik gewachsen ist. DieKomponenten – Kamera, Moni-tor und hochwertige Kabel undStecker – sind optimal aufeinan-der abgestimmt; sind so ausge-legt, dass sie dem Fahrer bei je-dem Wetter scharfe und kontra-streiche Bilder liefern und einestörungsfreie Bildübertragung ge-währleisten.
Die robuste und schockfeste Kame-ra MC7090P-3 basiert auf dem imvergangenen Jahr erfolgreich ein-
geführten Kameramodell MC7115.Sie liefert auch bei Gegenlicht undwechselnden Lichtverhältnissen ge-stochen scharfe Bilder. Möglich wirddas durch moderne CMOS-Chip-technologie – ein leistungsfähigerBildsensor gleicht Helligkeitsunter-schiede in Bruchteilen von Sekun-den aus. Ein weiterer Pluspunkt istdie Flexibilität. Durch die Ausrich-tung in drei Achsen lässt sich dieMC7090P-3 nahezu an jeder Stelledes Fahrzeugs montieren.
Digitalqualität bietet der Farbmo-nitor MD3052A-L. Auf einem 5,6Zoll großen TFT-Bildschirm (Bild-diagonale 14,2 cm) werden Bilder inhoher Auflösung präzise undkontrastreich dargestellt. Bis zu zweiKameras können mit demMD3052A-L direkt angesteuert unddie Bilder gleichzeitig dargestelltwerden. Durch seine kompakte Bau-weise findet er in jedem FahrerhausPlatz. Eine Lichtschutzhaube ist imLieferumfang enthalten.
Die Highlights im Überblick
Kamera MC7090P-3• CMOS-Technologie• Scharfe Bilder auch bei Gegen-
licht• 90° Bildwinkel• Sehr hohe Schockfestigkeit – 50gFarbmonitor MD3052A-L• Digitaltechnik• Bilddiagonale 5,6-Zoll / 14,2 cm• 2 Videoeingänge• Automatische Kamerasteuerung
Motec GmbHTel.: +49 64 33 9145-0Fax: +49 64 33 9145-45Oberweyerer Straße 21D-65589 [email protected]
Halle 8Stand E06
Vielseitiges und wirtschaftliches Kamera system für die Landtechnik
An zei ge
18 Agritechnica 2011
Messehighlight
Die Landwirte und Gärtner inNordrhein-Westfalen haben
im Durchschnitt der Jahre 2007 bis
2009 jährlich Produkte und Dienst-leistungen im Wert von knappüber sechs Milliarden Euro pro-
duziert. Wie die Landwirtschafts-kammer Nordrhein-Westfalen mit-teilt, ist dies das Ergebnis einer
vom Statistischen Landesamt Ba-den-Württemberg für alle Bundes-länder aufgestellten Statistik. In dieBerechnung gehen sämtliche Ver-käufe pflanzlicher und tierischerProdukte zu Nettopreisen ein.
Berücksichtigt werden auch derinnerbetriebliche Verbrauch, Lohn-arbeiten für andere Landwirte undNebenerwerb, wie zum BeispielUrlaub auf dem Bauernhof. Derumsatzstärkste Produktionszweigder nordrhein-westfälischen Land-wirtschaft ist mit 23,1 Prozentoder 1,4 Milliarden Euro dieSchweinehaltung, gefolgt von derMilcherzeugung mit 14,5 Prozent.An dritter Stelle stand diesmal an-gesichts guter Ernten in 2008 und2009 sowie aufgrund der Preis-steigerungen in den Jahren 2007und 2008 der klassische Ackerbaumit Getreide und Raps. Leichtrückläufig waren dagegen Blumenund Zierpflanzen sowie Baum-schulen, deren Anteil am Produk-
tionswert auf 13 Prozent zurück-fiel. Obst und Gemüse haben zu-sammen einen Anteil von 6,6 Pro-zent, Rindvieh als Fleischlieferantkommt auf 7,7 Prozent.
Die Landwirte im Rheinland er-wirtschafteten in den Jahren 2007bis 2009 jährlich einen Produk-tionswert von durchschnittlich 2,2Milliarden Euro. Den größten An-teil daran mit 24,5 Prozent hattenSonderkulturen, wie Blumen, Zier-pflanzen und Baumschulen mit24,5 Prozent sowie Milch mit 18,1Prozent.
Die Landwirte in Westfalen-Lippeproduzierten im gleichen Zeitraumjährlich landwirtschaftliche Pro-dukte und Dienstleistungen imWert von 3,8 Milliarden Euro. Ab-soluter Spitzenreiter war hier dieSchweineproduktion mit 33,7 Pro-zent, gefolgt von Getreide undRaps mit 15,6 Prozent und derMilch mit 12,5 Prozent.
NRW: Sechs Milliarden Euro erwirtschaftet Statistisches Landesamt Baden-Württemberg veröffentlicht Statistik für alle Bundesländer
Mit 1,4 Milliarden Euro gehört die Schweinehaltung zu den umsatzstärksten Zweigen in NRW.
DBV richtet Dialog- und Zukunftswerkstatt einNach dem Beschluss der Mitgliederversammlung desDBV vom 1. Juli 2011 über ein Leitbild des DeutschenBauernverbandes hat das Präsidium des DBV bei sei-ner jüngsten Klausurtagung in Freiburg über erfor-derliche Maßnahmen beraten, um die Zielstellungendes Leitbildes in der Verbandsarbeit zu verankern. Be-schlossen wurde ein umfangreicher Katalog undFahrplan bis zur nächsten Mitgliederversammlung2012, mit dem die Verbandsentwicklung forciert undder Grundsatzdialog im Verband gefestigt werden soll.
Zentraler Bestandteil und wesentliche Neuerung istdie Einrichtung einer Dialog- und Zukunftswerkstattim DBV. Mit dieser Einrichtung wird eine frühzeitige,breite und transparente Beteiligung und Befassung vonGremien und Mitgliedern zu grundsätzlichen The-menstellungen im Verband weitergeführt. Im jähr-lichen Rhythmus sollen Brennpunkte der Verbands-arbeit sowie grundsätzliche Fragen zur Entwicklungder Landwirtschaft diskutiert und Rückschlüsse für dieVerbandsarbeit gezogen werden können. „Wir wol-len im offenen Dialog mit Landes- und Kreisverbän-den an markanten Fragestellungen arbeiten und zei-gen, für was und wofür dieser Verband steht. Das gibtuns das Leitbild auf. Mit der Einrichtung der Dialog-und Zukunftswerkstatt haben wir dafür eine ent-scheidende Weichenstellung vorgenommen“, sagtePräsident Gerd Sonnleitner in seiner Zusammenfas-sung der Ergebnisse der Klausurtagung. „Es soll da-bei um unser bäuerliches Selbstverständnis in einermodernen Welt und um unser Verständnis vonNachhaltigkeit gehen“, so Sonnleitner ergänzend.
TFZ
www.tfz.bayern.de
Bioenergie ist VielfaltDeshalb bekommen Sie bei uns:
Wertvolle Infos zu nachhaltigen Fruchtfolgen mit Energiepflanzen Vorstellung neuer/alternativer EnergiepflanzenBeiträge zur ethischen Bewertung von Energie aus Biomasse Aktuelles zur Herstellung und Nutzung von Rapsölkraftstoff in der LandwirtschaftNeue Forschungsergebnisse im Bereich biogener Festbrennstoffe
Besuchen Sie das Technologie- und Förderzentrum (TFZ) auf der Agritechnica 2011 in Halle 21, Stand 21G10 von 13.-19.11.2011 in Hannover
19Agritechnica 2011
Der Ackerbau in Niedersachsenfand dieses Jahr unter er-
schwerten Bedingungen statt.Während sich das Frühjahr unge-wöhnlich warm und viel zu trockenpräsentierte, zeigte sich der Som-mer von seiner kühlen, nassen Sei-te. Auf die Ernteerträge wirktesich das recht unterschiedlich aus.„Insgesamt halten sich Licht undSchatten die Waage“, sagte ArendtMeyer zu Wehdel, Präsident derLandwirtschaftskammer Nieder-sachsen, auf der Ernte-Pressekon-ferenz seines Hauses, die im Okt-ober in Wehrbleck (LandkreisDiepholz) stattfand. Kurz gefasstlautete seine Bilanz: „2011 warkein gutes Rapsjahr, bei Getreideund Kartoffeln hätte es schlimmerkommen können, dafür lief es beiRüben und Mais sehr gut.“ Dort,wo Erträge und Qualität der Er-zeugnisse zu wünschen übrig lie-ßen, zogen die Marktpreise an, so-dass wirtschaftliche Verluste, auchdurch deutlich höhere Betriebs-mittelpreise hervorgerufen, teil-weise ausgeglichen wurden.
„Besonders hart getroffen hat es indiesem Jahr die von der EHEC-Kri-se gebeutelten Gemüsebauern“, soMeyer zu Wehdel weiter. Der Ver-kauf von Tomaten, Gurken undBlattsalaten sei phasenweise fastvollständig zum Erliegen gekom-men, die Preise seien ins Boden-lose gefallen. Mittlerweile habesich der Absatz wieder normali-siert, die Preise aber hätten sich bis
heute nur zum Teil erholt und lä-gen bei einigen Kulturen immernoch deutlich unter Vorjahresni-veau. „In Niedersachsen warenetwa 700 Betriebe direkt oder in-direkt von der EHEC-Krise betrof-fen“, nennt der Kammerpräsident
Zahlen des niedersächsischenLandwirtschaftsministeriums. DieEntschädigungen beliefen sich auf2,9 Millionen Euro, der tatsächli-che Schaden sei dagegen viermalso hoch. Ausführlich ging Meyer zuWehdel auf den Maisanbau in
Niedersachen ein, der mit rund604000 Hektar (ha) die Ackerflä-chen dominiert. Auch wenn davon85 Prozent Silomais sei, dürfenicht der Eindruck entstehen, Maiswürde ausschließlich für Biogas-anlagen angebaut. Nach wie vor
werde der größte Teil (300000 ha)an Rinder verfüttert. Nicht nur dieLandwirtschaftskammer prüfe al-ternative Gärsubstrate für Biogas-anlagen, darunter Hirse, Sonnen-blumen oder die DurchwachseneSilphie, eine mehrjährige, ausNordamerika stammende Pflan-ze mit hohem Biomasseertrag.„Zurzeit werden diese Variantenaber nur Nischen besetzen kön-nen“, so Meyer zu Wehdel. Nachwie vor nutzten Landwirte über-wiegend die etablierten Kulturenwie Mais, Getreide und Rübe.„Sie bieten die Gewähr für hohe Er-träge und sind bei Einhaltung derguten fachlichen Praxis umwelt-verträglich anzubauen“, erklärteder Kammerpräsident.
In diesem Jahr wurden 786000 haGetreide geerntet (ohne Körner-mais). Der Gesamtertrag liegt mit5,22 Millionen Tonnen (t) rundzehn Prozent unter dem Ergebnisvon 2010. Das ist auf das Wetter,aber auch auf den Flächenrückganggegenüber 2010 um 6,5 Prozentzurückzuführen. Den größten An-teil an der Getreideernte hat nachwie vor der Winterweizen mitrund 3,1 Millionen t. Das Minusvon zehn Prozent gegenüber demVorjahr ist im Wesentlichen auf dieum 7,5 Prozent geringere Anbau-fläche (400 000 ha) zurückzufüh-ren. Weitere Informationen zumStand anderer Nutzpflanzen unddem Gemüse- und Ökolandbauunter www.lwk-niedersachsen.de.
Bilanz mit Licht und Schatten Schwieriges Erntejahr 2011 mit glimpflichem Ausgang für Niedersachsen
Knapp 106000 Hektar wurden mit Zuckerrüben bestellt, sechs Prozent mehr als 2010.
Ende Oktober 2011 fand in der Thüringer Landesan-stalt für Landwirtschaft (TLL) das erste Ungarisch-Thü-ringische Bioenergiesymposium statt, an dem nebendeutschen Vertretern aus Politik, Forschung, Lehre undPraxis acht namhafte ungarische Wissenschaftleraus den Hochschulen „Karoly Robert“ in Gyöngyössowie Gödölló teilnahmen. Beide Hochschulen sindin Ungarn führend im Bereich der Bioenergie.
Ziel des Symposiums war es, sich gemeinsam mit Wis-senschaft und Politik über die Forschungsschwer-punkte der Länder und Einrichtungen auszutauschenund Anknüpfungspunkte für eine verstärkte zukünf-tige Zusammenarbeit zu finden. Höhepunkt und Ab-schluss der Veranstaltung war die Überreichung derEhrenmedaille der Hochschule „Karoly Robert“ anHerrn Staatsekretär Richwien und Herrn Dr. Vetter.
Erfolgreicher StartErstes Bioenergiesymposium
Messeneuheit
M Kretzer
versch
iedene Aus
führun
gen
*[email protected] www.mk-forsttechnik.deEmail: Internet:
gn
utsi
eL
tätil
au
Qund
ROTOMAT
inclusive.
20 Agritechnica 2011 – Stellenmarkt
Belastung Arbeit nicht ohne Folgen
Mehr als die Hälfte al-ler stationären Heil-
behandlungen für Be-schäftigte in der Land-und Forstwirtschaft ha-ben ihre Ursachen inKrankheiten des Skeletts,der Muskulatur und desBindegewebes, wie bei-spielsweise Rücken leiden.Dies mache die hohenArbeitsbelastungen derBäuerinnen und Bauernauf den Höfen deutlich,stellt der Rheinische Landwirtschafts-Verband (RLV)in Bonn fest und beruft sich dabei auf das Datenma-terial der Landwirtschaftlichen Alterskassen.
Auch als Grund für Erwerbsminderung bei diesem Per-sonenkreis erreichten diese Krankheitsbilder immernoch 37 Prozent. Erst mit weitem Abstand, sowohl beiden Krankheitsursachen für stationäre Heilbehand-lungen als auch für die Erwerbsminderung folgen nachRLV-Angaben kreislaufbedingte Krankheiten undKrebs. Auch seelische Störungen spielten eine immerbedeutendere Rolle.
Bei feuchtkalter Herbst-witterung ist Kopfkohl ge-nau das richtige Mittel,um die Abwehrkräfte zurVorbeugung von Erkäl-tungen und Grippeer-krankungen auszubauen,teilt der ProvinzialverbandRheinischer Obst- undGemüsebauer in Bonnmit. Zu den Kopfkohlenzählen Weißkohl, Rotkohlund Wirsing. Die dreiKohlarten verfügen übereinen hohen Gehalt anVitamin C und Mineralstoffen und tragen so wesentlichzur Stabilisierung des Immunsystems bei. Gleiches giltim Übrigen auch für das aus Weißkohl hergestellteSauerkraut.
Bei vielen Verbrauchern hat Kopfkohl zu Unrecht einangestaubtes Image. Er wird in Verbindung gebrachtmit fettem, schwerem Essen. Dies muss aber nichtsein. Weiß- und Rotkohl lassen sich hervorragend alsknackige Salate genießen. Die klassische kalorienreicheMehlschwitze als Grundlage für eine Soße am Gemüseist nicht mehr angesagt. Auch in die Sterneküche ha-ben Kopfkohle längst Einzug gehalten. Sauerkraut zuFisch oder auch Wirsinggemüse zu Lamm und na-türlich der klassische Rotkohl zu Wild oder Gans sindäußerst beliebt.
Köpfchen haben Kohlköpfe richtig für den Herbst
Rückenleiden sindoft Folge der Arbeits-belastung.
Ob rot oder weiß:Kohl stärkt die Ab-wehrkräfte.
Als weltweit größter Hersteller von Motorgeräten für Forstwirtschaft, Landschaftspflege und Garten ist Husqvarna
international aufgestellt – mit Produktionsstätten in Europa, Amerika und Asien sowie Vertriebsaktivitäten
„all over the world“. Im Jahr 2010 erwirtschaftete die Gruppe einen Umsatz von rund 3,4 Mrd. Euro und beschäf-
tigte ca. 15.000 Mitarbeiter. Die hohe Innovationskraft unserer Premium-Marken Husqvarna und GARDENA,
technische Expertise und konsequent praktizierte Vermarktungspolitik sind die Basis unseres Erfolgs. Dabei
prägen Kundenorientierung, Teamarbeit und unternehmerisches Handeln unsere Zusammenarbeit.
Unsere Leistungen
Wir bieten eine interessante Herausforderung in einem internationalen Konzern, die Sie eigenverantwortlich
gestalten. Ihre berufliche Entwicklung unterstützen wir durch individuell abgestimmte Fortbildungs- und Förder-
maßnahmen.
Interesse?
Dann freuen wir uns auf Ihre schriftliche Bewerbung unter Angabe Ihrer Gehaltsvorstellung und des möglichen
Eintrittstermins.
Für weitere Informationen steht Ihnen
Daniela Schuon unter Telefon 0731/490-955 und E-Mail [email protected] gerne zur Verfügung.
Ihre Herausforderung
Technik und Marketing – das ist Ihre Welt!
Als Produktexperte im nationalen Marketing betreuen
Sie alle Produktkategorien aus unserem Husqvarna
Professional Sortiment und bilden die Schnittstelle
zwischen unseren Handelspartnern und dem global
aufgestellten Produktmanagement. Sie sind kompe-
tenter Ansprechpartner für den Vertrieb und unsere
Kunden in allen Fragen rund um das Produkt, erstel-
len Schulungs- und Verkaufsunterlagen und führen
Trainingsmaßnahmen selbst durch. Aktive Markt-
beobachtung und die Konzeption von Verkaufsförde-
rungsmaßnahmen gehört daneben ebenso zu Ihrem
Aufgabenspektrum wie die Erstellung von Katalogen
und Broschüren und die Planung bzw. Gestaltung von
Messeauftritten.
Ihr Profil
Nach Ihrem abgeschlossenen Studium oder einer ver-
gleichbaren Ausbildung konnten Sie bereits erste Berufs-
erfahrung im technischen Marketing sammeln. Sie be-
geistern sich für technische Produktdetails und sind in
der Lage, diese kundennutzenorientiert und marktge-
recht aufzubereiten. Es macht Ihnen Spaß im Vertriebs-
umfeld zu arbeiten, sich mit internationalen Kollegen ab-
zustimmen und selbstständig und eigeninitiativ Projekte
voranzutreiben. Sie arbeiten strukturiert, zielorientiert
und sind ein Organisationstalent, das auch in hektischen
Situationen einen kühlen Kopf behält und Prioritäten
setzt. Kunden- und Serviceorientierung sowie die Arbeit
im Team stehen bei Ihnen an erster Stelle. Sie sind
kommunikativ, haben sehr gute englische Sprachkennt-
nisse und bewegen sich sicher im MS Office Umfeld.
Husqvarna Deutschland GmbHBereich PersonalHans-Lorenser-Str. 4089079 Ulmwww.husqvarna.de
Verstärken Sie unser Marketingteam der Marke HUSQVARNA in der deutschen Vertriebsgesellschaft als
Product Marketing Manager (m/w)
21Agritechnica 2011
Unter Europas Käseliebhabern mi-schen die deutschen Verbraucher
ganz vorne mit. Darauf weist der Rhei-nische Landwirtschafts-Verband (RLV)hin. Beim Pro-Kopf-Verzehr des vielsei-tigen Milchprodukts ließen sie sich imvergangenen Jahr nur von Griechen,
Franzosen und Italienern übertrumpfen.22,1 kg Käse gönnte sich 2010 jederBundesbürger nach einer noch vorläufi-gen Aufstellung der europäischen Sta-tistikorganisation Eurostat. Die Griechenliegen in diesem EU-Vergleich mit 31 kgganz vorn, gefolgt von Frankreich, Italien
sowie Zypern. Mehr als 20 kg Käse ver-zehren auch die Finnen, Niederländerund Rumänen, Europas Käsefreunde ha-ben sich damit über den Kontinent gutverteilt. In der EU-27 hat sich der Käse-verzehr von 2005 bis 2010 auf 17,8 kgim Durchschnitt aller Länder erhöht.
Optimierung derHumusbilanzDas Institut für Agrar- und Stadt -ökologische Projekte (IASP) an derHumboldt-Universität zu Berlinführt bis 2014 umfangreiche Ver-suche zur Frage durch, wievielHumus durch die Düngung mitBiogas-Gärresten in den Bodenzurückgeführt wird. Die Ergeb-nisse sollen in die weitere Opti-mierung der gängigen Humusbi-lanzmethoden einfließen und derPraxis zur Verfügung gestellt wer-den.
Gefördert wird das Vorhabendurch die Fachagentur Nach-wachsende Rohstoffe e.V. (FNR)im Auftrag des Bundesministeri-ums für Ernährung, Landwirt-schaft und Verbraucherschutz(BMELV). Die gesetzlichen An-forderungen an den Boden-, Kli-ma- und Gewässerschutz stei-gen. Eine ausgeglichene Humus-bilanz ist für diese Schutzgüter so-wie allgemein für die Erhaltungder Ertragsfähigkeit der Bödenvon großer Bedeutung. Bei hohenEnergiepflanzenanteilen und einerGanzpflanzenverwertung ist die-se in der Regel nur über die Dün-gung mit organischen Reststoffenmöglich, die im Biogasbereichüberwiegend auf Basis von Gär-rückständen erfolgt. Auf rund 60Millionen Tonnen jährlich wird derGärrestanfall der rund 6800 Bio-gasanlagen Deutschlands aktuellgeschätzt. Wie gut die Humusre-produktionsleistung unterschied-licher Gärrestqualitäten tatsächlichausfällt, ist noch mit einigen Un-sicherheiten verbunden.
Mit dem gestarteten Projekt desIASP wollen die Forscher hierzueinen Beitrag leisten. Mit Hilfe vonBebrütungsversuchen im Labor,Abbauversuchen im Gewächs-haus und Freilandversuchen wirddie Humusreproduktion genauerfasst. Dabei kommen in ersterLinie Gärprodukte aus NaWaRo-Anlagen auf den Prüfstand, außer-dem steht der Einfluss des FaktorsGärrestqualität, etwa in Form ver-schiedener Ausgangssubstrate,im Fokus. Am Ende des Vorha-bens soll auf Basis der erhobenenDaten ein Berechnungsmodellentwickelt werden, um Humus-wirkung, Kohlenstoff-Umsatz undStabilität der mit den Gärrestenausgebrachten organischen Sub-stanz zu erheben. Das Modellkann gängige Humusbilanzme-thoden wie VDLUFA oder RE-PRO ergänzen.
Deutsche gehören zu Europas Käsefans
An zei ge
Sitrex hat sich mit der Aquisitionder Unternehmen Unifast undAGM in Richtung der Futtermisch -wagen orientiert, um damit dieProduktpalette Heugewinnung,Bewegung, Ernte und Wendungweiter abzurunden.
Sitrex Spa mit Sitz in der Prov-inz Perugia wurde in den 70erJahren vom heutigen Geschäfts-führer Giovanni Signorelli zurProduktion von Garten- undHeuerntemaschinen gegründet.
Heute werden Sitrex Produkte insechzig Länder weltweit ver-
trieben, mit den VereinigtenStaaten als Hauptabnehmer.
In den Vereinigten Staaten unter-hält Sitrex u. a. Händlernetze inHouston, Texas, Omaha, Ne-braska, Wichita und Kansas.Darüber hinaus besteht seit dem1. Januar 2011 „Sitrex Russia“ mitseiner Zentrale in Moskau, umvon dort den osteuropäischenMarkt zu bearbeiten.
Mit der Aquisition von Unifastund AGM ist Sitrex gerüstet, dieMarktführerschaft im Bereich derFuttermischwagen zu über -
nehmen und weiteres Wachs-tum durch substantielle Investi-tionen insbesondere zurEr weiterung der Produktionska-pazitäten mit weiteren 3000 m2
sowie einer Erhöhung der Mitar-beiterzahl von aktuell 60 umweitere 30 zu ermöglichen.
Die Kernbegriffe, die die Erfolgs -story des Unternehmens be-gründen, sind Technologie undInnovationen sowie zielge rich -tete Investitionen, die ein kon-tinuierliches Wachstum desUnter nehmens Sitrex ermög -lichen.
SITREX S.p.a.Zona Industriale, Viale Grecia 806018 Trestina (Perugia), Italien
Tel.: +390/75/8540021 · Fax: +390/75/[email protected] · www.sitrex.com
Sie finden uns in Halle 27 Stand E 50
22 Agritechnica 2011 – Fachprogramm
Mo. 14.11. Di. 15.11. Mi. 16.11. Do. 17.11. Fr. 18.11. Sa. 19.11.
10 Uhr
Vom Handy zum Smartphone: Der mobile Alleskönner!
DLG-Arbeitsgruppe Anwenderberater
Verschärfte Abgasnormen bei Landmaschinen und die Konsequenzen
DLG-Testzentrum
Sensortechnik zur Steuerung der N-Düngung nach ökonomischen und ökologischen Parametern
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Modernes Grunddüngungs- management – wie es sich rechnet
DLG-Ausschuss für Pflanzen ernährung
Kamerasysteme: Was Bilder bewegen können
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
11 Uhr
Controlled Traffic Farming – Erfahrungen und Möglich- keiten mit permanent fest-gelegten Fahrspuren
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion/ Forschungsanstalt Agroscope (Schweiz)
Was N-Sensoren leisten – Wie weit können wir unseren Sensoren glauben?
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Kalk(en) auf den Punkt gebracht
DLG-Ausschuss für Pflanzenernährung
EGNOS und Galileo für präzise Landwirtschaft – Aktuell und zukünftig
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Social media und die Landwirt-schaft: eine Erfolgsstory
Junge DLG
Mit drei Klicks zur Pflanzenschutzberatung
ISIP e.V.
12 Uhr
Sensorgestützte Kalkdüngung
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Kartoffeln pflanzen: Was leisten neue Systeme?
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Management 2.0 – die neue Generation der Büroarbeit
DLG-Arbeitsgruppe Anwenderberater
Strip Till – neue Perspektiven durch Precision Farming-Technik?
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Was N-Sensoren leisten – Wie weit können wir unseren Sensoren glauben?
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Einzelkornsaat: Präzision vs. Geschwindigkeit
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
13 Uhr
Erstellung von Ertrags- potenzialkarten
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Fit für den Klimawandel: Pflanzenzüchter entwickeln trockenheitstolerante Sorten
DLG-Ausschuss für Pflanzen-züchtung und Saatgut
Qualitätssicherung in der Saatgutbeizung – die Zertifizierung von Beizstellen durch Seed-Guard
DLG-Ausschuss für Pflan-zenzüchtung und Saatgut
Zuckerrüben als Biogas- substrat – Potenziale und Erfahrungen aus der Praxis
DLG-Ausschuss für Biogas
Mit der Ernte geht‘s erst los – Potenziale bei Erntelogistik, Trocknung und Lagerung
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Wildtierschutz bei der Grün-landmahd – sind Sensoren der Schlüssel zum Erfolg?
DLG-Ausschuss für Grünland und Futterbau
14 Uhr
ISOBUS: So läuft‘s
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Kalk(en) auf den Punkt gebracht
DLG-Ausschuss für Pflanzenernährung
Modelle machen mobil: Pflanzenschutz per Mausklick
ISIP e.V.
Mehr Sehen, mehr Wissen – Kamerasysteme für die Land-wirtschaft
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Smartphones: Hilfe! Mein Handy ist intelligent!
DLG-Arbeitsgruppe Anwenderberater
Mobile Vernetzung: Wie nutze ich die Datenflut?
DLG-Ausschuss für Arbeits- wirtschaft und Prozesstechnik
15 Uhr
Smartphone: Der neue PC für die Hosentasche?
DLG-Arbeitsgruppe Anwenderberater
Online zur Prognose im Feld
ISIP e.V.
Welche Leistung zählt? – Orientierung bei Leistungsangaben
DLG-Testzentrum
Smartphones: Wenn das Büro Beine bekommt
DLG-Arbeitsgruppe Anwenderberater
ISOBUS: So läuft‘s
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Precision Farming heute – Zukunftstechnologie oder Spielerei?
DLG-Ausschuss für Arbeits- wirtschaft und Prozesstechnik
16 Uhr
Mit drei Klicks zur Pflanzenschutzberatung
ISIP e.V.
Precision Farming heute – Zukunftstechnologie oder Spielerei?
DLG-Ausschuss für Arbeits-wirtschaft und Prozesstechnik
Teilflächenspezifische Pflanzenschutz- maßnahmen
DLG-Ausschuss für Pflanzenschutz
Einheit von N-Sensor-Mess- technik und Düngungs- algorithmus – auf was muss man achten?
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Strohmanagement bei Mähdreschern mit großen Arbeitsbreiten
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Was bringt variabler Reifen-druck für Acker und Straße beim Traktor?
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Mo. 14.11. Di. 15.11. Mi. 16.11. Do. 17.11. Fr. 18.11. Sa. 19.11.
10 Uhr
Hagel, Starkregen, Sturm: Welche Absicherungsmöglich-keiten hat der Landwirt?
DLG-Arbeitsgruppe Banken und Versicherungen
Schneller, schwerer, breiter: Konsequenzen für den Straßenverkehr
aid/LWK Niedersachsen/ Autobahnpolizei Nieder-sachsen
Pflanzenschutz erfolgreich kommunizieren – Im Dis- kurs mit dem Verbraucher
DLG-Ausschuss für Pflanzenschutz
Die Agrarwirtschaft – Berufs-felder und Berufschancen für Nachwuchskräfte
Junge DLG
Intensivierungspotenziale im Ackerbau – Deutschland und Australien im Fokus
vTI
Menschen mit Hilfebedarf als Mitarbeiter im Öko-Landbau – erfolgreiche Beispiele aus der betrieblichen Praxis!
DLG e.V./BMELV
11 Uhr
Wege zu noch mehr Leistung im Pflanzenschutz – was bringt ein großer Spritztank?
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Perspektiven für ackerbauliche Grenzstandorte in Nord-deutschland
vTI
Effizienter Wassereinsatz durch sachgerechte Be-wässerungssteuerung
DLG-Arbeitsgruppe Bewässerung
Pflanzenschutz in nachhaltigen Betriebssystemen
DLG e.V./INL GmbH
Precision Farming und auto- matische Lenksysteme – Einsatzmöglichkeiten im Öko-Landbau
DLG e.V./BMELV
Der Markt für Bio-Getreide und Bio-Leguminosen – Situation und Ausblick
DLG e.V./BMELV
12 Uhr
Reifendruckverstellanlagen ab Werk – must have?
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Rolle des Humushaushaltes bei der Treibhausgas- bilanzierung
DLG e.V./INL GmbH
Erfolgreiche Unkraut- bekämpfung im Bio- Kartoffelbau – so geht´s!
DLG e.V./BMELV
Die besten Kontraktmodelle für die Getreidevermarktung
DLG e.V./DLG AgrarTicker
Hagel, Starkregen, Sturm: Welche Absicherungsmöglich-keiten hat der Landwirt?
DLG-Arbeitsgruppe Banken und Versicherungen
Ackerbau in Deutschland – wo stehen wir im internatio-nalen Wettbewerb?
DLG e.V./agribenchmark
13 Uhr
Motorenaufarbeitung und Umweltschutz
DLG e.V./VMI
Trends am Düngermittelmarkt: Wann passen Düngerpreis und Ausbringungstechnik zusammen?
DLG e.V./DLG AgrarTicker
Personalführung – wie gewinne und halte ich gute Fachkräfte?
Junge DLG
Die Börse als zusätzliches Preissicherungsinstrument bei steigender Volatilität
DLG-Ausschuss für Betriebsführung
Agriculture in Ukraine and Russia – technology and management are needed for large scale farming!*
UCAB
Erfahrungen bei Direktsaat in Argentinien und Russland
DLG e.V./Club of European Arable Farmers
FORUM 1 – Smart Farming – Halle 16 • Stand D11
FORUM 2 – Technik und Management – Halle 19 • Stand E29
Verleihung der Silbermedaillen am Sonntag,13.11.2011, um 9:30 Uhr im Forum 2.
23Agritechnica 2011 – Fachprogramm
14 Uhr
Nutzung alternativer Wasser-herkünfte und Erhöhung der Grundwasserneubildung
DLG-Arbeitsgruppe Bewässerung
Erfolgreich ökologisch Feldgemüse produzieren!
DLG e.V./BMELV
Nachhaltige Strohpoten- ziale in Deutschland
DLG e.V./INL e.V.
Direktsaat im Öko-Landbau – was geht?
DLG e.V./BMELV
Techniktrends für eine effiziente Unkrautbekämpfung im Öko-Landbau
DLG e.V./BMELV
Zuckerrübe: Köpfen oder Entblättern?
DLG-Ausschuss für Zuckerrüben
15 Uhr
Öko-Feldkulturen im Dammverfahren anbauen – darauf kommt es an!
DLG e.V./BMELV
Wege zu noch mehr Leistung im Pflanzenschutz – Fahrgeschwindigkeit rauf und Wassermenge runter?!
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Neue Risiken im landwirt-schaftlichen Betrieb richtig einschätzen und managen – Maschinenbruch, erneuer- bare Energien, Seuchen
DLG-Arbeitsgruppe Banken und Versicherungen
Biodynamische Züchtung – Ergebnisse aus Öko-Anbau-versuchen
DLG e.V./BMELV
Rating in der Landwirtschaft – Erfahrungen von Banken, Beratern und Landwirten
DLG-Arbeitsgruppe Banken und Versicherungen
16 Uhr
Gewinnbringend bewässern
DLG-Arbeitsgruppe Bewässerung
Personalmanagement in der Landwirtschaft: Mitarbeiter erfolgreich gewinnen und führen
Universität Göttingen
Ökologisch Ackerbau betreiben – wie rechnet er sich?
DLG e.V./BMELV
Gemüsebau – eine Alternative für Ackerbauern!
vTI
Warenterminbörsen einfach nutzen für Informationen und Vermarktung
DLG e.V./DLG AgrarTicker
17 Uhr
Winterdienst machen: Worauf ist zu achten?
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Kosten und Technik von Bewässerungsverfahren
DLG-Arbeitsgruppe Bewässerung
Landtechnik im kommunalen Einsatz – Was ist zu beachten?
DLG e.V./LWK Niedersachsen
Agroholdings – Aufbruch in der russischen Landwirtschaft?
DLG e.V./IAMO
Sauber muss sie sein: Kontinuierliche Feldspritzen-Innenreinigung
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Mo. 14.11. Di. 15.11. Mi. 16.11. Do. 17.11. Fr. 18.11. Sa. 19.11.
Mo. 14.11. Di. 15.11. Mi. 16.11. Do. 17.11. Fr. 18.11. Sa. 19.11.
10 Uhr
Die „Interpretation“ des EEG 2012 aus Sicht des Fachverbandes Biogas e.V.
Fachverband Biogas e.V.
Die „Interpretation“ des EEG 2012 aus Sicht des Fachverbandes Biogas e.V.
Fachverband Biogas e.V.
Kosten der Energiepflanzen-produktion
KTBL e.V.
Biomassetransport: Landwirt-schaft oder Gewerbe? – Was gilt es zu beachten?
DLG-Ausschuss für Biogas
Vegetationspflege betreiben: Was Sie unbedingt beachten sollten!
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
11 Uhr
Neuheit in der Forsttechnik für Seilgleitersystem
DLG-Ausschuss für Forstwirtschaft
Durch Waldbewirtschaftung Geld verdienen?!
DLG-Ausschuss für Forstwirtschaft
Alternative Energiepflanzen – die nächste Generation – so weit sind sie!
Fachverband Biogas e.V.
Öffentlichkeitsarbeit bei der Ernte – So den Streit im Dorf vermeiden
Fachverband Biogas e.V.
Alternative Energiepflanzen – die nächste Generation – so weit sind sie!
Fachverband Biogas e.V.
12 Uhr
Zuckerrüben für die Biogas-anlage
FNR e.V./DLG e.V.
Wildpflanzen für die Biogaserzeugung – Aktuelle Ergebnisse aus FNR-Projekten
FNR e.V.
Praxiserfahrungen aus Anbau und Ernte der Energiepflanze „Durchwachsene Sylphie“
FNR e.V.
Biomasselogistik – Verfahren und Kosten
KTBL e.V.
Geht´s im Wald auch ohne Pflanzung?
DLG-Ausschuss für Forstwirtschaft
13 Uhr
Stress vermeiden: Fahrerknigge für den Biomassetransport
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Biogas im Rahmen der NachhaltigkeitsVO – Status Quo und Ausblick
Fachverband Biogas e.V.
Anlage von Kurzumtriebs- plantagen mit Mulchfolie – Kosten und Technik
Fachhochschule Rotenburg
Mit Brennholz Geld verdienen – oder Geld verbrennen?!
KWF e.V./AFL
Hybridroggensilage – eine Alternative zur Maissilage dank Bioextrusion
DLG-Ausschuss für Biogas
Biomassetransporte: Was leisten alternative Verfahren?
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
14 Uhr
Fairness zählt: Futterernte gerecht abrechnen
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Energiewald – Betriebszweig für Nebenerwerbslandwirte und Selbstwerber
DLG-Ausschuss für Forstwirtschaft
Hacker für Kurzumtriebs- plantagen – Probleme gelöst?
DLG-Ausschuss für Forstwirtschaft
Energiewende – Chancen für den Bauernwald
KWF e.V.
Pappeln und Weiden auf dem Acker – lohnt sich das?
HERO e.V.
Akkubetriebene Kleingeräte für die Forstwirtschaft
DLG-Ausschuss für Forstwirtschaft
15 Uhr
Organisation von Logistik-ketten
DLG-Ausschuss für Technik in der Pflanzenproduktion
Gärreste als Dünger – Technik und Wirtschaftlichkeit
KTBL e.V.
Energiewald – Praxis- erfahrungen mit KUP
DLG-Ausschuss für Forstwirtschaft
Risikozone Wald! Gesundheits-gefahren und wie sich Wald-besucher schützen können
KWF e.V./AFL
Seile in der Forstwirt- schaft – sicheres Arbeiten und Auswahl von Rücke- seilen
Fachhochschule Rotenburg
Silage richtig verdichten und einlagern
DLG-Ausschuss für Futterkonservierung
16 Uhr
Wie gestalte ich die Gärreste-Logistik effizient?
DLG-Ausschuss für Biogas
Biomassetransporte und Umladesysteme – alle Probleme gelöst?
FNR e.V.
Biomasseernte richtig planen und effizienter durchführen
DLG-Ausschuss für Biogas
Miscanthus: Vom Anbau bis zur Nutzung in Heizwerken mit Nahwärmenetz
FNR e.V.
Selbstwerbereinsatz im Wald – Lohnt sich das?
DLG-Ausschuss für Forstwirtschaft
FORUM 3 – Forsttechnik und Energiepflanzenanbau – Halle 21 • Stand A04
FORUM 2 – Technik und Management – Halle 19 • Stand E29Verleihung der Silbermedaillen am Sonntag,13.11.2011, um 9:30 Uhr im Forum 2.
24 Agritechnica 2011
Sie ist fast so alt wie die Mensch-heit selbst: die Landwirtschaft.Schon recht früh in seiner Ent-wicklung begriff der Mensch dieWichtigkeit, Nahrungsmittel anzu-bauen. Während er sich über dieJahre immer neue Gebiete undBranchen erschloss, entwickeltesich auch die Landtechnik fort-während weiter – angefangen beineuen Landmaschinen, innovativenTraktormodellen und ausgeklügel-ten Anbaustrategien bis hin zur Ver-knüpfung der Landtechnik mit Sen-soren und dem eigenen Smart-phone. Wie die „Precision Agricul-ture“ Landwirte beeinflussen wirdund welche Rolle Bioenergien spie-len, verrät Dr. Bernd Scherer im Ge-spräch mit „Die Messe“. Der 55-Jährige ist seit 1992 Geschäfts-führer der Fachverbände Land-technik, Feuerwehrtechnik, Muni-cipal Equipment beim VerbandDeutscher Maschinen- und Anla-genbau e.V. (VDMA). Des Weiterenist der Agrarökonom Mitglied derHauptgeschäftsführung des VDMA.
Hallo, Herr Dr. Scherer, vielenDank, dass Sie sich im Rahmen derAgritechnica 2011 die Zeit für einGespräch mit „Die Messe“ ge-nommen haben. Als Geschäfts-führer des VDMA Landtechnik sindSie natürlich AnsprechpartnerNummer eins. Wie geht es dem
Agrartechniksektor momentan amStandort Deutschland, aber auchim internationalen Vergleich?
Momentan kann mit Fug undRecht von einer globalen Hoch-konjunkturphase im Agrartech-niksektor die Rede sein. DerVDMA schätzt das weltweite Pro-duktions- und Marktvolumen fürAgrartechnik im vergangenen Jahrauf etwa 65 Milliarden Euro.
Besondere Treiber auf der inter-nationalen Bühne waren die asia-tischen und lateinamerikanischenAgrartechnikmärkte, aber auchDeutschland und Westeuropakonnten eine hervorragende Per-
formance vorlegen. Die eu-ropäische Produktion wirdderzeit besonders durch denüberdurchschnittlichen Tech-nologiehunger in Osteuropa,allen voran in Russland be-flügelt.
Als Innovationstreiber iminternationalen Agrartech-nikgeschäft profitieren diedeutschen Hersteller vonLandmaschinen und Trakto-ren freilich besonders vondieser Entwicklung: Noch voretwas mehr als einem Jahrhätte kaum jemand darangeglaubt, dass wir 2011 denzweit höchsten Umsatz allerZeiten verbuchen können. Zirka 30Prozent Wachstum bei einem Um-satz von gut sieben MilliardenEuro aus deutscher Produktionsind ein eindrucksvoller Beweis fürden globalen Stellenwert der Agrar-technikindustrie in Deutschland.
Alle Bereiche vernetzen sich zu-nehmend miteinander. Unter demBegriff „Precision Agriculture“ schei-nen sich auch die Landwirtschaftund die Landtechnik immer stärkerdarauf zu fokussieren, beispiels-weise Sensoren und Navigations-techniken einzusetzen. Wie emp-finden Sie diese Entwicklung und inwelche Richtung führen diese tech-nologischen Vernetzungen?
Technologien und Anwendungender Präzisionslandwirtschaft sindmittlerweile zum entscheidendenImpulsgeber und Treiber des agrar-technischen Fortschritts gewor-den.
Dabei geht es im Kern um land-wirtschaftliche Effizienzsteigerun-gen mit Nachhaltigkeitsanspruch,kurzum: Es werden sowohl öko-nomische als auch ökologischeund soziale Zielstellungen verfolgt.Unter dem Begriff „Precision Agri-culture“ verbirgt sich dabei der ge-samte elektronisch-informations-technische Prozess für die Land-wirtschaft, ganz gleich, ob aufdem Acker oder im Stall: Automa-tisierte Spurführungssysteme, Sen-sortechnologien zur zentimeter-genauen Saatgut- und Düngemit-telausbringung oder zeiteffizienteMelkrobotersysteme sind nur ei-nige Beispiele für diesen agrar-technologischen Quantensprung,der sich momentan vollzieht.
Die neueste Entwicklung orientiertsich an vernetzten Lösungen, dasheißt, es wird angestrebt, alle re-levanten Verfahrensprozesse rech-nergestützt abzubilden – vom Hof-PC über das Traktor-Gespann aufdem Acker bis hin zur rückver-folgbaren Transportlogistik. Es soll-te also nicht verwundern, wennkünftig, etwas locker formuliert,vom „Cyber-Bauern“ die Redewäre. So lautet übrigens auch derTitel des aktuellen VDMA Land-technikfilms.
Erneuerbare Energien sind in allerMunde. Ein großer Teil der Ener-giewende scheint sich im Bereichder Landtechnik abzuspielen. Im-mer mehr Landwirte bauen einer-seits Energiepflanzen an und stel-len sich andererseits, nicht zuletztauf Grund der aktuellsten Änderungim EEG, gleichzeitig Fragen bezüg-lich der Wirtschaftlichkeit und mög-lichen Anbaustrategien. Wie be-werten Sie die derzeitige Situationder Landwirte sowohl aus techno-logischer aber auch wirtschaft-licher Sicht?
Erneuerbare Energien sind nichtnur in aller Munde – sie haben sichin den vergangenen Jahren auchzu einem veritablen zweitenStandbein vieler Landwirte undLohnunternehmer entwickelt. So
wird beispielsweise rundein Viertel der in Deutsch-land abgesetzten Feld-häcksler im Energiepflan-zenbau eingesetzt. Techno-logisch gesehen, stehen aufSeiten der Rohstoffbereit-stellung insbesondere Op-timierungen der Press- undHäckseltechnik sowie derTransportlogistik im Mittel-punkt; in der Presstechnikwerden so zum BeispielStroherträge von 50 Ton-nen pro Stunde möglich.Zweifellos ist der Bioener-giemarkt jedoch noch nichtwirklich marktfähig aufge-stellt. Vielmehr bilden Sub-
ventionen und Fördermaßnah-men nach wie vor die entschei-dende Grundlage einschlägigerGeschäftsmodelle. Dies wird sicherwartungsgemäß erst dann än-dern, wenn aus der Energiewen-de ein neues Energiezeitalter mitdem Hauptfokus auf regenerativeEnergien entstanden ist. Der Trendist aber längst da: Gegenwärtigsind in Deutschland rund 6000Biogasanlagen am Netz. Sie be-sitzen die Leistung von zwei Atom-kraftwerken!
Vor der Frage nach der persönlichenberuflichen Zukunft stehen jedesJahr viele Schulabsolventen. ImRahmen der Nachwuchskampagne„Agritech Future“ präsentiert derVDMA in Hannover verschiedeneBerufsperspektiven. Welche Mög-lichkeiten bietet der Bereich Land-technik sowohl bei der Ausbil-dung als auch in Form eines Stu-diums?
Unsere Branche bietet eine außer-ordentliche Vielfalt an beruflichenKarriere- und Entwicklungsmög-lichkeiten für junge Menschen.Was Agrartechnik besonders span-nend macht, ist in technologi-scher Hinsicht die Kombinationaus leistungsstarker Großtechnikund intelligenter Elektronik. Sowerden zunehmend neben Ma-
schinenbauern und Mechanikernauch Elektroingenieure undElektroniker gesucht. Die Ein-stiegschancen sind deshalb her-vorragend, weil Agrartechnik alsentscheidender Problemlöser fürdie Zukunftsfragen Welternäh-rung, Energieversorgung und Kli-maschutz fungiert. Besonders ge-sucht sind freilich Ingenieure –sowohl in klassischen For-schungs- und Entwicklungsfunk-tionen als auch in der Vorent-wicklung, im Versuch oder imService.
Mit über 2600 Ausstellern und355 000 Fachbesuchern im letztenJahr ist die Agritechnica die weltweitgrößte Messe für Landtechnik. Wel-che Themen sind auf Ihrem dies-jährigen Messebesuch Ihre per-sönlichen Highlights?
Die Agritechnica gilt heute als glo-baler Pflichttermin für das Agri-business insgesamt. Insofern fun-giert sie als Plattform für Highlightsim besten Wortsinne. Fachlich ge-sehen wird sicherlich das Thema„Vernetzte Technik für Nahrungund Energie“ eine große Bedeu-tung haben, zumal sämtliche Ver-fahren der Precision Agriculturedarunter zu subsumieren sind.
Außerdem erwarte ich viele inter-essierte junge Menschen, denenwir Einblicke in unsere spannen-de Branche bieten möchten. EineVielzahl unserer Mitgliedsunter-nehmen wird dabei mit Perso-nalberatungsaktivitäten am je-weiligen Messestand aktiv sein.Nicht zuletzt freue ich mich na-türlich auf einen offenen und in-tensiven Branchendialog mit vie-len neuen Einsichten, die amEnde des Tages einen Gewinnfür Agrarwirtschaft und Agrar-technik darstellen.
Der VDMA Landtechnik vertritt dieInteressen von rund 160 Unter-nehmen und bietet seinen Mit-gliedern als Europas größtes Bran-chennetzwerk zahlreiche Dienst-leistungen.
Bei der Agritechnica 2011 tritt derVerband unter anderem mit dem Infotag „Agritech Future“ auf undinformiert am 18. November von10 bis 15.15 Uhr über zahlreicheBerufsperspektiven in der Agrar-technikindustrie.
Von „Cyber-Bauern“ und BioenergienDer Geschäftsführer des VDMA Landtechnik im Gespräch mit Die Messe
Seit 1992 ist Dr. Bernd Scherer Ge-schäftsführer des VDMA Land-technik.
„Momentan kann mitFug und Recht von ei-ner globalen Hochkon-junkturphase im Agrar-techniksektor die Redesein.“
„Es sollte also nichtverwundern, wennkünftig, etwas lockerformuliert, vom ,Cyber-Bauern‘ die Rede wäre.“
„Gegenwärtig sind inDeutschland rund6000 Biogasanlagenam Netz. Sie besitzendie Leistung von zweiAtomkraftwerken!“
25Messestadt Hannover
Leckereien an der LeineNach dem Messebesuch lockt Hannovers Gastronomie
Nach einem informativen Messetag gut essen gehen – dazu gibt esin Hannover unzählige Möglichkeiten. Das Angebot an Speisen
und Lokalitäten dürfte jeden Gaumen zufriedenstellen. Egal, ob feine deut-sche Küche, mediterrane Köstlichkeiten oder asiatische Spezialitäten: Sovielfältig die Herkunft der Messebesucher, so bunt ist das kulinarischeAngebot der Messestadt. Überzeugen Sie sich selbst. Hier ist eine klei-ne Auswahl an Lokalen.
Deutsche Küche
Brauhaus Ernst August €
Schmiedestr. 1330159 HannoverTelefon: 0511 365950www.brauhaus.netHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8
Hotel Haase €
Am Thie 430880 LaatzenTelefon: 0511 82016-0www.hotel-haase.deHaltestelle: Neuer SchlagLinie: Stadtbahn 2
Loccumer Hof €
Kurt-Schumacher-Straße 14/16
30159 HannoverTelefon: 0511 1264-0www.loccumerhof.deHaltestelle: SteintorLinie: Stadtbahn 10, 17
Tiergartenschänke €
Tiergartenstraße 11930559 HannoverTelefon: 0511 512056www.tiergarten-hannover.deHaltestelle: TiergartenLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke, dann Linie 5
Gasthaus Meyer €€
Adenauerallee 330175 HannoverTelefon: 0511 856266-200www.gasthaus-meyer.de
Haltestelle: ZooLinie: Stadtbahn 8 bis Aegidientorplatz, dann 11
Broyhan-Haus €€
Kramerstraße 2430159 HannoverTelefon: 0511 323919www.broyhanhaus.deHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8
Jägerhof €€
Walsroder Straße 25130855 LangenhagenTelefon: 0511 77960www.der-jaegerhof.deHaltestelle: Berliner PlatzLinie: Stadtbahn 1
Kronsberger Hof €€
Wasseler Straße 130539 HannoverTelefon: 0511 953990www.hotel-kronsberger-hof.deHaltestelle: KronsbergLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke, dann Stadtbahn 6
Vier Jahreszeiten €€
Waldhausenstr. 1, 30519 HannoverTelefon: 0511 841212www.restaurant-vierjahreszeiten.deHaltestelle: Döhrener TurmLinie: Stadtbahn 1, 2, 8
Vis à Vis €€
Karlsruher Str. 8a, 30880 LaatzenTelefon: 0511 875730www.mercure.comHaltestelle: Bahnhof Laatzen/Eichstr.Linie: Stadtbahn 1, 2
Weinstube – Restaurant Leonardo €€
Sophienstraße 6, 30159 HannoverTelefon: 0511 321033Haltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8
Fischspezialitäten
NORDSEEFischspezialitäten GmbH €
Karmarschstr. 2430159 HannoverTelefon: 0511 363890www.nordsee.comHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8
Ullis Fischerstübchen €€
Alte Dorfstraße 3330966 Hemmingen-WilkenburgTelefon: 0511 414952www.ullis-fischerstuebchen.deHaltestelle: WilkenburgLinie: Stadtbahn 1, 2 bis Am Brabrinke, dann Bus 350
Internationale Küche
ANDOR Hotel Plaza €
Fernroder Str. 9,30161 HannoverTelefon: 0511 3388-0 www.hotel-plaza-hannover.deHaltestelle: Hauptbahnhof Linie: Stadtbahn 8
Atrium €
Karmarschstr. 42, 30159 HannoverTelefon: 0511 3008040www.altes-rathaus-hannover.deHaltestelle: Markthalle/LandtagLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke, dann 3, 7, 9
Eine Sehenswürdigkeit Hannovers ist die historische Stadthalle. In demanliegenden Parkrestaurant gibt es deutsche und mediterrane Kost.
Preisskala:€ = bis 20 Euro€€ = bis 30 Euro€€€ = bis 40 Euro€€€€ = bis 50 Euro€€€€€ = mehr als 50 EuroBewertet wurden ausschließlich die Preise fürHauptgerichte ohne Getränke. Menüs könnenentsprechend teurer sein.
Liebe Gäste, ob im Drei-Sterne-Hotel, 43 Zimmer oder imRestaurant mit guter deutscher Küche, über 30 Mit -arbeiter sorgen für einen reibungslosen Ablauf inunserem familiär geführten Traditionsunternehmen.
Unser Haus wird regelmäßig erneuert und renoviert.Wir sind immer bemüht, uns individuell um un-sere Gäste zu kümmern, Stammgäste zu gewinnenund alle zu „pflegen“. Das Restaurant ist rustikalmit feiner, eleganter Note eingerichtet und wirdjahreszeitlich geschmückt. Die harmonische At-mosphäre wird uns immer wieder bestätigt.
Die erste Erwähnung 1698 begründete den Beginnder Familienchronik – Tradition verpflichtet! DasHaus wird in der 7. und 8. Generation geleitet undwird auch weiterhin den Anspruch auf ausgewo-gene Gastlichkeit erfüllen und somit auch in ein-er nunmehr schnelllebigen Zeit einen Hort derGeborgenheit gewährleisten. Zum Wohle unsererGäste, für die Zukunft unseres Hauses!
Als Besonderheit möchten wir unser Team her-vorheben. Ge lernte, fest angestellte Fachkräfte und
Auszubildende in den Berufssparten Hotelfachfrau und Koch kümmern sich um das Wohl unsererGäste. Gekocht werden traditionelle Gerichte mitfrischen Zutaten auch aus der Region.
Am Naturschutzgebiet Leinemasch und doch zen-tral gelegen, freuen wir uns auf Ihren Besuch. Ihre Familie Haase und Mitarbeiter.
Neue Küchen-Öffnungszeiten:Samstags, Sonntags & Feiertags von 11.30 bis 14.00Uhr und jeden Abend von 18.00 bis 22.00 Uhr. Ab 15 Personen auch in der Woche mittags.
Rezeption und Telefon: von 6.00 Uhr bis 23.00 Uhr
Linie 2, Haltestelle Neuer Schlag
Hotel-Restaurant Haase – „Ihr Zuhause in Laatzen-Grasdorf“
Am Thie 430880 Laatzen-GrasdorfTel. 0511 82016-0Fax 0511 [email protected]
Meer erleben auf der Messe.
Besuchen Sie uns auf der Messe zwischen Halle 16 und 17!
5 x in Hannover und Laatzen: Karmarschstraße 24 • Osterstraße 19 • Promenade im Hauptbahnhof/Gleis 14
Ernst-August Galerie/Ernst-August Platz 2 • Marktplatz 11 (Laatzen)
26 Messestadt Hannover
Azurro €
Voßstraße 5130163 HannoverTelefon: 0511 666322 www.azurro.deHaltestelle: Jakobi-/Voßstraße Linie: Stadtbahn 8 bis Hauptbahn hof, dann Bus 128
Bentleys €
Würzburger Straße 2130880 LaatzenTelefon: 0511 9836-0www.copthorne-hannover.deHaltestelle: Laatzen CentrumLinie: Stadtbahn 1
Block House €
Ständehausstr. 430159 HannoverTelefon: 0511 321239www.block-house.deHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8
Dorint Novotel €
Podbielskistraße 21/2330163 HannoverTelefon: 0511 39040www.novotel.comHaltestelle: Lister PlatzLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke, dann 3, 7
Jack the Ripper’s €
Georgstraße 26 30159 HannoverTelefon: 0511 1695395www.jacktherippers.deHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8
Mövenpick €
Hannover Airport Terminal A, B, C30669 HannoverTelefon: 0511 9772509www.moevenpick-gastronomy.comHaltestelle: FlughafenLinie: Stadtbahn 8 bis Hauptbahn hof, dann DB S-Bahn S5
Schlossküche Herrenhausen €
Alte Herrenhäuser Straße 330419 Hannover
Telefon: 0511 2794940www.schlosskueche-herrenhausen.deHaltestelle: Herrenhäuser GärtenLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke,dann 4, 5
Die Gondel €€
Georgstraße 3630159 HannoverTelefon: 0511 30 18 67-10www.restaurant-gondel.deHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8
12 Apostel €€
Pelikanstr. 2/430177 HannoverTelefon: 0511 2288640www.12-apostel.euHaltestelle: Vier GrenzenLinie: Stadtbahn 3, 7, 9
Brauereigaststätte Wienecke XI. €€
Hildesheimer Straße 38030519 HannoverTelefon: 0511 12611-0www.wienecke.deHaltestelle: BothmerstraßeLinie: Stadtbahn 1, 2, 8
Crowne Plaza Schweizerhof €€
Hinüberstraße 630175 HannoverTelefon: 0511 34950www.crownplaza.com/hannoverHaltestelle: HauptbahnhofLinie: Stadtbahn 8
Landhaus Artischocke €€
Dorfstraße 3030966 HemmingenTelefon: 0511 94264630www.artischocke.comHaltestelle: Hemmingen/DorfstraßeLinie: Stadtbahn 2 bis Peiner Straße, dann Bus 363 oder 366
L’Adresse – Brasserie €€
Friedrichswall 1130159 HannoverTelefon: 0511 36770Haltestelle: AegidientorplatzLinie: Stadtbahn 8
Mercure Atrium €€
Karl-Wiechert-Allee 6830625 HannoverTelefon: 0511 54070www.mercure.comHaltestelle: Neue-Land-StraßeLinie: Stadtbahn 8 bis Am Mittelfelde, dann Bus 123
Neue Zeiten €€
Jakobistraße 24, 30163 HannoverTelefon: 0511 392447www.restaurantneuezeiten.deHaltestelle: Lister PlatzLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke,dann 3, 7
Parkrestaurant im HCC €€
Theodor-Heuss-Platz 1-330175 HannoverTelefon: 0511 8113-0www.hcc.deHaltestelle: Congress CentrumLinie: Bus 128 oder 134
Titus €€
Wiehbergstr. 9830519 HannoverTelefon: 0511 835524www.gourmetguide.com/titusHaltestelle: Peiner StraßeLinie: Stadtbahn 1, 2, 8
5th Avenue im Sheraton Pelikan Hotel €€€
Pelikanplatz 330177 HannoverTelefon: 0511 90930www.sheratonpelikanhanno ver.comHaltestelle: PelikanstraßeLinie: Stadtbahn 3, 7, 9
Die Insel €€€
Rudolf-von-Bennigsen-Ufer 8130519 HannoverTelefon: 0511 831214www.dieinsel.comHaltestelle: Döhrener TurmLinie: Stadtbahn 8
Central-Hotel Kaiserhof €€€
Ernst-August-Platz 430159 HannoverTelefon: 0511 3683-0www.centralhotel.deHaltestelle: HauptbahnhofLinie: Stadtbahn 8
Kastens Hotel Luisenhof €€€
Luisenstraße 1, 30159 HannoverTelefon: 0511 3044-0www.kastens-hotel-luisenhof.deHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8
Restaurant Brunnenhof €€€
Ernst-August-Platz 430159 HannoverTelefon: 0511 3683-0www.centralhotel.deHaltestelle: HauptbahnhofLinie: Stadtbahn 8
Wichmann €€€
Hildesheimer Straße 23030519 HannoverTelefon: 0511 831671www.gastwirtschaft-wichmann.deHaltestelle: FiedelerstraßeLinie: Stadtbahn 1, 2, 8
Wiener Café €€€
Ernst-August-Platz 430159 HannoverTelefon: 0511 3683-120www.centralhotel.deHaltestelle: HauptbahnhofLinie: Stadtbahn 8
Italienische Küche
Ristorante bei Mario €Schloßstraße 6, 30159 HannoverTelefon: 0511 328665www.ristorantebeimario.deHaltestelle: Markthalle/LandtagLinie: Stadtbahn 3, 7, 9
Da Vinci €€
Hildesheimer Straße 22830519 HannoverTelefon: 0511 8436556www.rist-da-vinci.deHaltestelle: FiedelerstraßeLinie: Stadtbahn 1, 2, 8
Da Lello €€
Marienstraße 5, 30171 HannoverTelefon: 0511 320705 www.dalello.deHaltestelle: AegidientorplatzLinie: Stadtbahn 1, 2, 8
Gattopardo €€
Hainhölzer Str. 1, 30159 HannoverTelefon: 0511 14375www.gattopardo-hannover.deHaltestelle: ChristuskircheLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke, dann 6
Preisskala:
€ = bis 20 Euro€€ = bis 30 Euro€€€ = bis 40 Euro€€€€ = bis 50 Euro€€€€€ = mehr als 50 Euro
Bewertet wurden ausschließlich die Preise für
Hauptgerichte ohne Getränke. Menüs können
entsprechend teurer sein.
Täglich wechselndes Menüangebot. Am Wochenendeund auf Wunsch auch 7-Gang-Degustations-Menüs für49,50 Euro zzgl. einer Weinreise.Top geeignet, um in kleinem Rahmen einen gelungenenMessetag zu beenden, aber auch eine Alternative zur klassischen Standparty. Catering möglich. Während derMesse montags geöffnet.Wir freuen uns auf Ihren Besuch.
Landhaus Artischocke Schlüter GmbHDorfstraße 30 . D-30966 HemmingenTel.: +49 (0)511 94 26 46 30E-Mail: [email protected] · www.artischocke.com
Stilvolles Hotel und Restaurant mit gehobenerKüche und exquisiter Weinauswahl am Stadtrandvon Hannover, nur 3 km vom Messegelände entfernt.
HOTEL
RISTORANTEbei
P I Z Z E R I ASchloßstraße 6 · 30159 Hannover
Telefon & Fax 05 11-32 86 65
Mario
KRÖPCKE-PASSAGE 1530159 HANNOVER
TELEFON 0511 - 32 41 04TELEFAX 0511 - 3 00 82 [email protected]
ANTONIO ORIGLIO0171-26 888 33
27Messestadt Hannover
Ristorante Lentini €€
Am Kamp 1130880 LaatzenTelefon: 0511 823000www.lentini-laatzen.deHaltestelle: Laatzen/Neuer SchlagLinie: Stadtbahn 2
Ristorante Rotonda €€
Kröpcke-Passage 1530159 HannoverTelefon: 0511 324104www.ristorante-rotonda.deHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8
Roma €€
Goethestraße 24 30169 HannoverTelefon: 0511 1316205Haltestelle: ClevertorLinie: Stadtbahn 8 bis Aegidientorplatz, dann 10, 17
Tropeano di Vino €€
Kleiner Hillen 430559 HannoverTelefon: 0511 3533138www.restaurant-tropeano.deHaltestelle: Großer HillenLinie: Stadtbahn 8 bis Kröpcke, dann 5
Hindenburg-Klassik €€€
Gneisenaustraße 55
30175 HannoverTelefon: 0511 858588www.hindenburg-klassik.deHaltestelle: Braunschweiger PlatzLinie: Stadtbahn 8 bis Aegidientorplatz, dann 4, 5, 6, 11
Französische Küche
Le Monde €€
Friedrichswall 2130159 HannoverTelefon: 0511 8565171Haltestelle: AegidientorplatzLinie: Stadtbahn 8
Le Chalet €€
Isernhagener Str. 2130161 HannoverTelefon: 0511 344837www.restaurant-le-chalet.deHaltestelle: Vahrenwalder PlatzLinie: Stadtbahn 1, 2
Clichy €€
Weißekreuzstraße 3130161 HannoverTelefon: 0511 312447 www.clichy.deHaltestelle: HauptbahnhofLinie: Stadtbahn 8
Mediterrane Küche
Aresto – Der Grieche €
Klostergang 2, 30159 HannoverTelefon: 0511 323759www.aresto.deHaltestelle: Markthalle/LandtagLinie: Stadtbahn 3, 7, 9
Metaxa €Mannheimer Straße 130880 Laatzen Telefon: 0511 826509Haltestelle: Laatzen/Neuer SchlagLinie: Stadtbahn 2
Niki €Hildesheimer Straße 62A30880 LaatzenTelefon: 0511 864261Haltestelle: Laatzen/Eichstr. (Bahnhof)Linie: Stadtbahn 1, 2
OLEA €
Seelhorststr. 4430175 HannoverTelefon: 0511 27900777
www.restaurant-olea.de Haltestelle: KaiseralleeLinie: Stadtbahn 11 bis Zoo, dann Bus 134
Tandure €
Deisterstraße 17a (Hinterhof)30499 HannoverTelefon: 0511 453670www.tandure-restaurant.deHaltestelle: Schwarzer BärLinie: Stadtbahn 9
Kytaro €€
Wülferoder Str. 830539 HannoverTelefon: 0511 525252www.kytaro-der-grieche.deHaltestelle: KronsbergLinie: Stadtbahn 6
Asiatische Küche
Restaurant Ding Feng €
Hildesheimer Str. 39730519 HannoverTelefon: 0511 8988920www.dingfeng.deHaltestelle: Dorfstraße
Linie: Stadtbahn 8 bis Bothmerstraße, dann Bus 124
SushiLand Markthalle €
Karmarschstraße 4930159 HannoverTelefon: 0511 8982988 Haltestelle: Markthalle/LandtagLinie: Stadtbahn 3, 7, 9
Sushi Bar Gim €Goethestraße 4830169 HannoverTelefon: 0511 7000259www.hannover-sushi.deHaltestelle:GoetheplatzLinie: Stadtbahn 8 bis Aegidientorplatz, dann 17, 10
Taj Mahal €€
Hinüberstr. 21/Ecke Schiffgraben30175 HannoverTelefon: 0511 3481714 oder 0511 3481716www.tajmahal.deHaltestelle: KröpckeLinie: Stadtbahn 8
Preisskala:
€ = bis 20 Euro€€ = bis 30 Euro€€€ = bis 40 Euro€€€€ = bis 50 Euro€€€€€ = mehr als 50 Euro
Bewertet wurden ausschließlich die Preise für
Hauptgerichte ohne Getränke. Menüs können
entsprechend teurer sein.
Hannovers Zentrum lässt sich ohne Weiteres zu Fuss erobern. Zu den beliebten Orten der Stadtgehören die Lister Meile, die Georgstraße und der Bereich um den Opernplatz.
Ein Stück Italien mitten in Hannover,außergewöhnlich in Szene gesetztunter der Glaskuppel der Kröpcke-Passage. Antonio Origlio leitet seiteinigen Jahren das Ristorante Ro-tonda mit viel Fachkenntnis und un-verwechselbaren sizilianischenEmotionen. Hier trifft man Fein-schmecker und Genießer, Wein-kenner und Menschen, die in ihremAlltag ein Stück der entspannenden
Atmosphäre Italiens erleben wollen.Die wechselnde Speisekarte bietetin verschiedenen Menüzusammen-stellungen immer wieder neue Köst-lichkeiten. Der Weinkenner SignoreOriglio hilft Ihnen gern bei dem Aus-suchen von passendem Wein zum Es-sen. Montag-Samstag von 10-23 Uhrund Sonntag von 12-22 Uhr durch-gehend geöffnet. Zur MessezeitSonntag von 12-23 Uhr geöffnet.
Ristorante RotondaAn zei ge
Ristorante da LelloMarienstraße 5 · 30171 Hannover
Montags bis Freitags12 Uhr - 15 Uhr · 18 Uhr - 23:30 Uhr
Samstags, Sonn- und Feiertags12 Uhr - 23 Uhr
Tel.: 0511 320705 · Fax: 0511 21586282
[email protected] · www.dalello.de
Seit über 30 Jahren Italienische Genüsse nach dem
Messebesuch bei Da Lello – dem bekannten Italiener am Aegi