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METHODENÜBERSICHT DESIGN THINKING
Transformatives Lernen durch Engagement
Soziale Innovationen als Impulsgeber für Umweltbildung
und Bildung für nachhaltige Entwicklung
Johanna Bröckel
Julia Fielitz
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Inhalt Einführung ..................................................................................................... 3
1 Wir entwickeln ein gemeinsames Verständnis! ........................................ 5
2 Kurzinterviews: Verstehen, was andere bewegt! ...................................... 6
3 Standpunkte definieren: Stellvertreter*innen-Steckbriefe........................ 7
4 Ideen finden: Gemeinsam kreative Ideen entwickeln! .............................. 8
5 Wir bauen einen Prototyp! .................................................................... 10
6 Gefundene Lösungen gemeinsam reflektieren und verbessern! .............. 11
7 Finale Präsentation im Plenum als gemeinsamer Abschluss .................... 11
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Einführung
Im Projekt „Transformatives Lernen durch Engagement“ sollen Schüler*innen, Lehrer*innen und außerschulische Bildungspartner*innen gemeinsam Lernwerkstätten durchführen,
bei denen ein „Transformatives Lernen“ möglich ist. Bei einem Auftakt-Workshop am
24./25.09.2019 entwickelten die Teilnehmenden gemeinsam einen Entwurf für die Lern-
werkstatt. Dabei wurden Methoden aus dem Design Thinking verwendet, welche in der
vorliegenden Methodenübersicht kurz dargestellt sind. Alle für den Auftakt konzipierten
Arbeitsmaterialien sind als Anlage angefügt.
Design Thinking ist eine Methodensammlung bzw. ein Werkzeugkoffer für die Entwick-
lung von bedarfsorientierten Lösungsansätzen. Das heißt: Wir schauen uns die Bedürf-
nisse, Probleme und Wünsche der betroffenen Menschen an und entwickeln dann mit
kreativen Methoden der Zusammenarbeit passende Lösungen für sie.
Die drei wichtigsten Elemente des Design Thinkings sind dabei:
• die Arbeit in möglichst vielfältigen (multiperspektivischen) Teams
• die Arbeit in variablen Räumen (insbesondere Post-its & Mikrozeitmanagement)
• ein ergebnisoffener (iterativer) Prozess (Doppeldiamant: Konvergenz - Diver-
genz)
Multiperspektivisches Team:
• Je unterschiedlicher die Perspektiven im Team, desto inno-
vativer und reflektierter sind die Lösungen.
• Wir bleiben im Rahmen des Prozesses im Teamsetting und
haben gemeinsame Arbeits- und Pausenzeiten.
• Wir treffen Entscheidungen gemeinsam im Team.
• Goldene Regel: „Ja und“ statt „Nein aber“
Variabler Raum:
Zeitlicher Raum ist so gestaltet, dass eine Balance zwischen
produktivem Stress und Raum für Diskussion gegeben ist (Mik-
rozeitmanagement vs. Feedback- & gemeinsame Entschei-
dungskultur).
Physischer Raum ist so gewählt und ausgestattet, dass jedes
Team eine Team-Ecke hat, die prozess- und bedarfsorientiert
gestaltet werden kann (d.h. Mobile Möbel, Post-its, etc.)
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Ergebnisoffener (iterativer) Prozess:
Der Design Thinking-Prozess hat sechs Phasen, die zwischen breitem, kreativen Sam-
meln von Daten und Gedanken und dem Einigen auf ein gemeinsames Zwischenergebnis
variieren.
In den ersten drei Phasen erarbeiten wir uns ein gemeinsames Verständnis von der Auf-
gabenstellung und den betroffenen Akteur*innen, bevor wir einen konkreten Stand-
punkt als Stellvertreter*in für den Lösungsraum definieren.
In den zweiten drei Phasen entwickeln wir Ideen für die Stellvertreter*innen und testen
mit Prototypen, wie gut sie funktionieren.
Wichtig ist, dass der Prozess ergebnisoffen und nicht linear, sondern iterativ ist – d.h.
dass wir jederzeit auf frühere Phasen zurückkommen können (und müssen!), um diese
zu verbessern, sobald neue Erkenntnisse vorliegen.
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1 Wir entwickeln ein gemeinsames Verständnis!
In der „Verstehensphase“ lernen wir uns als Team mit unseren verschiedenen Wahr-nehmungen und Sichtweisen kennen und schätzen.
Wir alle haben die Welt anders kennen gelernt und verstehen und wissen deshalb
unterschiedliche Zusammenhänge in der Welt.
In der „Verstehensphase“ erarbeiten wir uns deshalb immer zunächst ein gemeinsa-mes Verständnis über die Aufgabenstellung für die Teamarbeit.
Ablauf:
1. Die Teams erhalten einen Vorschlag für eine Fragestellung. Im Rahmen des
Auftakt-Workshops lautete die Fragestellung:
"Wie muss unsere Lernwerkstatt mit außerschulischen Partner*innen gestaltet
sein, damit sie neue Lernformen durch (soziales) Engagement fördert?"
2. Jedes Team bekommt eine Plakat, auf dem die Fragestellung steht. Wir nehmen
die Aufgabenstellung nun genauer unter die Lupe und entwickeln auf dieser Ba-
sis ein gemeinsames Verständnis.
3. Zuerst nimmt sich jeder zwei Minuten Zeit für sich selbst über die Frage nachzu-
denken. Die eigenen Gedanken werden auf Post-its notiert.
Dabei helfen folgende Fragen:
• Welche Begriffe sind wichtig für mich?
(In unserem Fall z.B.: Lernwerkstatt/ außerschulische Partner*innen/
neue Form des Lernens/ soziales Engagement)
• Was verstehe ich darunter?
• Welche Herausforderungen und Chancen sehe ich darin?
• Welche Begriffe verstehe ich nicht oder sollten geändert werden?
4. Im Anschluss stellen sich alle nacheinander ihre Gedanken vor. Dabei kleben wir
die Post-its auf das Plakat, so dass sie von allen gesehen werden. Auf diese
Weise lernen wir die Sichtweisen der anderen besser kennen.
5. Gemeinsam diskutieren wir darüber, ob die Fragestellung so genutzt werden
soll, oder ob sie umformuliert werden muss, damit sie für alle passt.
Falls wir die Frage umformulieren, so schreiben wir sie noch einmal für alle sicht-
bar an das Plakat.
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2 Kurzinterviews: Verstehen, was andere bewegt!
Um zu verstehen, was andere bewegt, führen wir im Design Thinking zum Beispiel
Kurzinterviews durch. Diese zielen auf Geschichten und Emotionen ab, um Bedürfnisse
und Probleme im Hinblick auf die Aufgabenstellung zu erkennen. (z.B.: Glaubenssätze/
Erwartungen/ Ziele/ Erfahrungen/ Befürchtungen).
Dabei gelten die Prinzipien:
• offene Fragen stellen
• Gesprächsverhältnis 20:80
• 5x „Warum“ fragen, um auf unterschwellige Bedürfnisse zu stoßen
• möglichst nah am Gesagten & Getanen dokumentieren (gerne in Zitaten auf
Post-its)
• Modus: Beobachten, sich hineinfühlen und im Bewusstsein der eigenen Wahr-
nehmung dokumentieren und interpretieren - nicht bewerten!
Ablauf:
1. Gemeinsam erarbeiten wir einen Interviewleitfaden, damit alle mit den gleichen
Fragen rausgehen.
2. Wir bilden Zweierteams, verlassen das Team und befragen Personen außerhalb
des Teams (in unserem Fall: ein Zweierteam einer anderen Schule). Dabei orien-
tieren wir uns an dem Interviewleitfaden. Eine Person im Zweierteam stellt die
Fragen, die andere Person notiert die Antworten der interviewten Person.
3. Nach dem Interview reflektieren wir im Zweierteam, was wir im Interview ge-
hört haben und verständigen uns darauf, was das Interessanteste war und no-
tieren dies auf Post-its.
*Gute Post-its:
• Großschreibung
• Visuell, damit wir die Post-its schnell wieder erkennen
• eine Farbe pro Person im Interview, um die Interviews auseinanderhal-
ten zu können
• einen Gedanken pro Zettel (weil mehr nicht leserlich drauf passt ☺)
4. Danach stellen wir uns die Interviews der Reihe nach in unseren Teams vor, da-
mit wir wieder alle auf dem gleichen Stand sind. Dafür kleben wir unsere Post-
its analog zu unserer Vorstellung an eine Wand. In unserem Fall gab es einen
Vorschlag für Kategorien (z.B.: Rolle der Interviewten Person; was motiviert die
Person; was für Ideen hat die Person u.s.w.), in die die Post-its wie in eine Ta-
belle eingeordnet werden konnten.
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3 Standpunkte definieren: Stellvertreter*innen-Steckbriefe
In einem nächsten Schritt treffen wir gemeinsam eine Auswahl der Erkenntnisse, die wir
am spannendsten finden, um sie dann als Stellvertreter*innen (auch Personas genannt)
der identifizierten Akteur*innen der Lernwerkstatt zusammen zu fassen. Dieser Prozess-
schritt dient der Vereinfachung und Verbildlichung unserer Datenmengen: wir haben Be-
dürfnisse und Probleme gesammelt und geben denen jetzt ein Gesicht und eine Stimme,
damit wir uns besser in sie reinversetzen und über sie reden können.
Ablauf:
1. Für die Auswahl der interessantesten neuen Erkenntnisse im Team nutzen wir Kle-
bepunkten. Jedes Teammitglied bekommt drei Klebepunkte, die dann "auf 3" auf
die subjektiv interessantesten Post-its geklebt werden. Dieses Verfahren dient
dem Zweck, dass alle Teammitglieder ihre gegenseitigen Lieblingsideen gesehen
haben aber keine großen Diskussionen darüber ausbrechen.
2. Anschließend müssen wir die gewählten Aspekte sortieren. Im Design Thinking
nennen wir das Clustern. Im Workshop haben wir vorgeschlagen anhand der Rol-
lenkategorien zu sortieren, weil uns das am Leichtesten erschien.
3. Für die so entstandenen Rollencluster nutzten wir im Anschluss ein Arbeitsblatt
(die sogenannten Stellvertreter*innen-Steckbriefe), um die verschiedenen Per-
spektiven auf eine Lernwerkstatt zu sortieren und konkrete Stellvertreter*innen
aus den ausgewählten Aspekten herauszuarbeiten.
4. Abgeschlossen wird die Phase, indem die Stellvertreter*innen den anderen Grup-
pen (z.B.: in einem Rollenspiel) vorgestellt werden. Diese Vorstellung dient vor al-
lem dem Zweck, Feedback zu Nachvollziehbarkeit der definierten Standpunkte
einzuholen, um mögliche Inkohärenzen der Personas aufzudecken oder wichtige
Aspekte zu ergänzen.
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4 Ideen finden: Gemeinsam kreative Ideen entwickeln!
Ab dieser Phase widmen wir uns dem Lösungsraum ausgehend von den Stellvertre-
ter*innen, die wir in den vorangegangenen Phasen erarbeitet haben. Im Modus des
unbegrenzten kreativen Denkens, wollen wir nun bedarfsorientierte Antworten und Lö-
sungsansätzen für die erarbeiteten spezifischen Herausforderungen der jeweiligen
Stellvertreter*innen finden. Für ein konstruktives Brainstorming sind vor allem gute
Ausgangsfragen und verschiedene Brainstormingmethoden für die Ermöglichung ver-
schiedener Denkarten- und Weisen wichtig.
Ablauf:
1. Brainstormingfragen, weil gute Fragen gute Antworten provozieren!
Treffende Brainstormingfragen, können von den Stellvertreter*innen-Steckbriefen ab-
geleitet werden, weil auf ihnen u.a. die größten Herausforderungen der Stellvertre-
ter*innen zusammengefasst sind. Erklärt an einem Beispiel:
Wenn der Stellvertreter*innen-Steckbrief lautet: „Wir haben Paul getroffen, der Schwierigkeiten hat, sich in der Schule länger als 20 min am Stück zu konzentrieren und
waren überrascht, dass er sich beim Computer spielen aber zwei Stunden am Stück
konzentrieren kann“, könnten mögliche Brainstormingfragen sein: „ Wie kann Schule sich für Paul wie Computer spielen anfüh-
len?“ oder: „Wie kann Schule genauso viel Spaß machen wie ein Computerspielen?“
2. Brainstormingmethoden, weil kreatives Denken durch abwechslungsreiche
Rahmenbedingungen begünstigt wird!
Heiße Kartoffel: Diese Methode setzt auf spielerischen Zeit-
druck, um unbegrenztes Denken zu ermöglichen. D.h. dass sich
die Teilnehmenden im Kreis aufstellen und eine Kartoffel rum-
schmeißen. Diese Kartoffel ist (im Spiel) heiß und man darf sie
nur weiterschmeißen, wenn man eine Idee hervorgebracht hat.
Dieser Zeitdruck dient dem Effekt, dass die kritische Brille/ der
Anspruch an die (eigenen) Ideen auf spielerische Weise abgesenkt wird und die Kreati-
vität angeregt wird- das Motto heißt es gibt keine dummen Ideen, jeder noch so banale
oder verrückte Gedanke kann jemand anderes auf eine Superidee bringen bzw. in der
Ableitung eine tolle neue Lösung bringen. Die Coaches schreiben die Ideen auf Post-its
mit.
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Superhero: Manchmal hilft es Superkräfte zu haben, um zu abstrahieren.
Diese Methode kann mit der heißen Kartoffel kombiniert werdem und hilft
den Teilnehmenden grade anfangs aus dem beschränkten Denken auszu-
brechen, indem sie sich vorstellen sie hätten die besonderen Fähigkeiten
ihres Superheros (z.B.: stark wie Pippi Langstrumpf, technisch ausgerüstet
wie James Bond, übermenschliche Kräfte wie Superman u.s.w.)
Ideenblume: Die Ideenblume kann gut an eine Runde, in der die „heiße Kartoffel“ gemacht wurde, angeschlossen werden. Nachdem die Teilneh-menden indidviduell die Lieblings-Ideen aus dem „heiße Kartoffel“ -
Brainstorming wählen, kleben sie diese als Post-its auf die unterste Kante
eines DinA4 Blanko Papiers. Für diese Methode ist ein Tisch, an dem das
ganze Team sitzen kann gut. Nun wird von dieser ersten Idee aus assozi-
iert und Ideen aufeinander aufgebaut. Im Minutentakt werden die so ent-
stehenden „Ideenblumen“ im Kreis herumgereicht, sodass alle Teilneh-menden zu allen Ideenblumen assoziiert haben.
Umgedreht: Manchmal hilft es, erst negativ zu denken und die negativen
Gedanken dann ins Gegenteil zu verkehren. Dafür lauten die Brainstor-
mingfragen dann auch beispielhaft in Bezug auf unseren Stellvertreter
Paul: „Was wären Umstände, in denen sich Paul keine zwei Minuten kon-
zentrieren kann? " Die umgedrehten Antworten darauf können zu interes-
santen neuen Gedanken führen.
Dabei gelten generell die Prinzipien:
• Spaß fördert die Kreativität!
• Auch banale oder total verrückte Ideen helfen auf dem Weg zur „richtigen Idee“!
• #nofilter!
• Es gibt keine dummen Ideen!
• Wir bewerten die Ideen nicht!
• Ideen aufeinander aufbauen: gemeinsam sind wir am kreativsten!
Was wäre eine richtig blöde Idee?
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5 Wir bauen einen Prototyp!
Wir prototypisieren unsere Ideen, um sie testen zu können: indem wir Ideen anfassbar
machen, müssen wir sie nicht erklären, sondern können sie Menschen in die Hand geben
und gucken, ob sie sie verstehen. Auf diese Weise können wir konstruktives Feedback
zu unseren Ideen sammeln.
Dabei ist wichtig, dass Prototypen unfertige Testobjekte sind, die nur die Kernfunktion
einer Idee darstellen müssen. Um diesen Modus auszuprobieren haben wir im Work-
shop ein WarmUp mit dem sogenannten Protobot
(http://molly.is/experimenting/protobot/#de) durchgeführt.
Für die Prototypen der Lernwerkstätten nutzten wir die zeiteffiziente und funktionale
Methode der Papierprototypen. Die entsprechenden Vorlagen waren der sogenannte
„Ideensteckbrief“ und die sogenannte „Lernwerkstattplanung“.
Die Prinzipien des Prototypisierens lauten:
• mit den Händen denken!
• Ideen „in echt“ aufeinander aufbauen!
• Ausprobieren statt ausdiskutieren!
• Früh und häufig scheitern!
• Feedback ist ein Geschenk!
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6 Gefundene Lösungen gemeinsam reflektieren und verbessern!
Beim Design Thinking glauben wir an Kooperation statt Wettbewerb. Wir tauschen uns
deshalb gerne (früh und immer wieder im Prozess) aus und unterstützen uns mit kon-
struktiven Rückmeldungen, weshalb wir sogenannte „Testings“ und „Crosssharings“ ver-
anstalten. Also Formate, in denen wir uns austauschen und Feedback geben, weil wir an
die Kraft der kollektiven Intelligenz glauben und auf diese Weise mögliche Denkfehler
enttarnen und beheben können, statt sie durch den gesamten Prozess zu schleifen.
Im Rahmen des Workshops haben wir in diesem Sinne einen „Feedback-Bazar“ veran-staltet.
Ablauf:
1. Dafür haben die Gruppen (mobile) Flipcharts mit ihren Lernwerkstatt- und
Feedbackplakat vorbereitet und sich über zwei Räume verteilt.
2. Indem sich die Teams intern in zwei Gruppen aufteilten (die sogenannten „Er-
klärbären“ und die „Wandelwanzen“) wurde zeiteffizient sicher gestellt, dass
alle Teilnehmenden sowohl in der Rolle als Wandelwanzen alle anderen Lern-
werkstatt-Plakate gesehen und gefeedbackt haben, als auch in der Rolle der
Erklärbären ihre Lernwerkstattplakate vorgestellt haben.
3. Das empfangene Feedback wurde auf Post-its festgehalten.
4. Zeitlich wurde dies mit einem Gong koordiniert.
5. Anschließend gab es nochmal Zeit, in der das Feedback im Team diskutiert und
gegebenen Falls eingearbeitet werden konnte. Das wird im Design Thinking das
Prinzip der Iteration genannt.
7 Finale Präsentation im Plenum als gemeinsamer Abschluss
Die finale Präsentation der Lernwerkstatt-Prototyp-Plakate diente nochmal dem Zwecke
eines abschließenden Feedbacks und der Wertschätzung und Ehrung der Teilnehmen-
den untereinander. Die Plakate skizzieren die Idee und Planung der Durchführung der
Lernwerkstätten und können als (Erklärungs) Grundlage für die daheimgebliebenen
Schüler*innen und Projektpartner*innen zur Weiterentwicklung genutzt werden.
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8 Anhang
8.1 Aufgabenstellung
8.2 Stellvertreter*innen Steckbrief
8.3 Ideenwerkstatt
8.4 Lernwerkstatt-Plakat
8.5 Feedback-Plakat
Wie muss unsere Lernwerkstatt mit außerschulischen Partner*innen gestaltet sein,
damit sie neue Lernformen durch (soziales) Engagement fördert?
gemeinsame Aufgabenstellung
Stellvertreter*innen Steckbrief
Wir haben .................................................. getroffen, der/die sich in Kurzform am besten so beschreiben lässt:
Name & Charakteristika
Wir waren überrascht festzustellen, dass er/sie.....
Für die Person wäre es ein Durchbruch, wenn....
Hier geht es darum, die besondere Situation der Person zu beschreiben. Gab es für euch Überraschungen, Probleme oder vielleicht Widersprüche, die aus den Erzählungen der Person hervorgingen.
Hier geht es darum ausgesprochene oder von euch aus dem Erzählten (interpretativ) identifizierte Bedürfnisse bzw. Wün-sche festzuhalten.
Ideen Steckbrief
So sieht unsere Idee aus... Unsere Idee in wenigen Sätzen...
Diesen Mehrwert hat unsere Idee
für unseren Bildungsalltag...
Das sind die nächsten Schritte um,
unsere Idee weiter zu entwickeln...
Name der Idee...
Lernwerkstatt - PlanungWas sind exemplarische Ziele der Lernwerkstatt?Welche Bedürfnisse / Probleme / Hindernisse adressiert die Lernwerkstatt?
Welche Ressourcen / Kompetenzen
/ Rahmenbedingungen braucht es?
Welche innerschulischen / außerschulischen räumlichen und technischen Voraussetzungen braucht es für die Durchführung der Lernwerkstatt?
Themenfeld Welche theoretische Anbindung gibt es in der Schule?
PraxisfelderIn welche Art von Projektengagement bettet sich die Lernwerkstatt ein?
Lernwerkstattbeteiligte:
Wer sind die schulinternen Teilnehmenden der Lernwerkstatt?Braucht es Unterstützung von weiteren Akteur*innen aus der Schule ?Welche außerschulischen Bildungsträger*innen/Projektpartner*innen braucht es in der Lernwerkstatt? Welche Akteur*innen sozialer Innovationen braucht es in der Lernwerkstatt?
Welche zeitlichen Rahmenbedingungen braucht es?
Über welchen Zeitraum und in welcher Frequenz / Intensität / Zeitrhythmus findet die Lernwerkstatt statt? Wie ist die Lernwerkstatt in den Schulalltag eingebettet?
Ideenparkplatz
Risiken und Chancen der LernwerkstattFinanzieller Rahmen / Bereitschaft von anderen Akteur*innen mitzumachen…
was gut funktioniert...
was ich mich noch frage...
was noch verbessert werden kann...
welche Ideen ich noch habe...
Feedback
für