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miteinanderMitteilungen aus dem Pfarreienverbund Erlanger Mitte Sommer Nr. 2/2012
„Die Mitte der Kirche...“… wird immer übersehen,
wenn ständig neue Aufbrüche angekündigt werden. Einverstanden – Kirche braucht Bewegung. Eine wichtige Bewegung wäre: „Die Hinwendung zur Mitte vollziehen!“ Das Fronleichnamsfest, das in diesen Tagen gefeiert wird, das nach wie vor viele Menschen im besten Wortsinn bewegt, wendet sich dieser Mitte der Kirche direkt zu. Diese Mitte ist die Eucharistie!
In der Eucharistiefeier begehen wir nicht nur das Gedächtnis eines Abwesenden, sondern der Herr ist selbst als der Hohepriester anwesend und schenkt den Mitfeiernden das Heil. Eucharistie war, ist und bleibt damit das Wunder der Gegenwart Jesu Christi in unserer Mitte. Um es mit Walter Kardinal Kasper auszudrücken: Es ist die „Feier der personalen Präsenz Jesu Christi als des Auferstanden“.
Die tatsächliche Gegenwart Christi geschieht in der Kraft des Heiligen Geistes. Brot und Wein werden in Leib und Blut Christi verwandelt, damit wir alle im Heiligen Geist Tischgemeinschaft mit dem auferstandenen Herrn haben können. Wir empfangen (!) also unsern
Gastgeber und ehren ihn als den wahren Tischherrn. Die Eucharistie ist ein Mahl, das direkt zum Herrn gehört und nichts mit einer festlich gedeckten Tafel oder einem schön geschmückten Tisch zu tun hat.
Das eucharistische Opfermahl, welches am Altar gefeiert wird, setzt auf intensive Weise die Heilsereignisse geg e n w ä r t i g . Da rü ber dürfen wir uns zunächst einmal freu en. Es soll die Freude der Kinder Gottes sein, die sich um ihn versammeln.
Das ist die eigentliche Mitte der Eucharistie und auch der Kirche: Gott und Mensch begegnen sich. Es ist mehr, viel mehr, als das „heilige Brot“ und der „Wein der Gemeinschaft“. Eucharistische Gegenwart ist die bleibende, segensreiche und dichte Heilsgegenwart Gottes bei seinem Volk.
Jesus Christus ist in den Gaben von Brot und Wein wirklich
anwesend. Vorausgesetzt ist damit der Glaube, dass Gott real und leibhaftig in Jesus Christus präsent ist. Erst die Gegenwart Christi verleiht der Eucharistie ihren Heilswert und ihre Erhabenheit. „Das ist mein Leib“ – diese Worte haben höchsten Wahrheitsanspruch. Thomas von Aquin hilft dem herausgefor der
ten Glau benden: „Zweifle nicht, ob das wahr sei. Nimm vielmehr die Worte des Er lö sers im Glau ben auf, da er die Wahr heit ist, lügt er nicht.“ Die Ge genwart unter den
sicht ba ren Zeichen von Brot und Wein ist eine ver borgene Präsenz. Seine Gott heit ist verhüllt, aber auch seine Menschheit ist verborgen. Das Geheimnis der Gegenwart übersteigt alle Wahrnehmungsfähigkeit der Sinne. Um diese Wahrheit zu finden, bedarf es des Glaubens. Nur der vertrauende Glaube wird im sichtbaren Zeichen die unsichtbare Wirklichkeit
erkennen, lieben und anbeten. Dieses sehen – jenes glauben, wie der Apostel Thomas, der dann bekennt: „Mein Herr und mein Gott“.
Erst wenn uns dieses Bekenntnis über die Lippen kommt, wird der Blick auf die Mitte der Kirche frei. Nur derjenige, der die Mitte kennt, kann sich dem geforderten Dialog, der notwendigen Ökumene und dem vielfältigen Einsatz in der Pfarrei zuwenden. „Die Hinwendung zur Mitte vollziehen!“ – das ist unsere erste und wichtigste Aufgabe in dieser Zeit. Haben wir die Mitte der Kirche fest im Blick, dann kommt auch wieder Bewegung ins Spiel.
Es drängt uns hinaus, ohne dass die Verbindung zur Mitte abreißt. Es drängt uns ins Leben, zu denen, die am Rand stehen. Das Innerste der Kirche will nach außen getragen werden. So hat es uns der Herr selbst gezeigt und vorgelebt. Daher dürfen wir Kardinal Michael von Faulhaber (1869 1952) zustimmen, wenn er sagt: „Die alten Apostel kamen aus dem Abendmahlsaal, heute kommen die neuen Apostel von der Kommunionbank.“
Frohe Grüße – Ihr Kaplan Alexander Brehm
Welche Sprache sprichst du?
Parter, Meder, Elamiter, ...so haben wir es an Pfingsten
vor kurzem gehört. Alles Völker, in deren Sprache die Jünger Jesu plötzlich zu reden beginnen, nachdem der Geist Jesu, der Heilige Geist sie erfüllt hatte.
Jeder soll die frohe Botschaft hören und sie verstehen können.
Und heute? Heute, vielmehr dieses Jahr feiern wir 50 Jahre zweites vatikanisches Konzil.
Feiern wir das? Oder sind wir schon wieder zögerlich wie so oft, wenn etwas neu werden muss.
„Aggiornamento“ – Verheut lichung, das war das große Schlagwort damals, die Öffnung zu den Menschen und zur Welt hin, das Aufstoßen verschlossener Fen ster, damit frische Luft hineinkommt. Frischer Wind in die Kirche, die sich damals einer sich wandelnden Gesellschaft gegenüber sah, mit Fragen, auf die die bisherigen Antworten nicht die richtige Sprache zu sein schienen.
Das Reden von Gott, das Feiern der Gottesdienste sollte wieder in die Herzen der Menschen reichen, die Sprache ist dabei ein Schlüssel. Deswegen verdrängte auch die Lan dessprache der Gläubigen das bis dahin überall gleiche Latein. Gläubige waren nicht mehr nur Teilnehmer, sondern Teilhabende, die mit ihrem Beitrag als Lektor, als Sänger und als Vorbeter ihr allgemeines Priestertum leben konnten.
Der Schwung und die Freude über diese Neuausrichtung scheint heute leider vergangen zu sein.
Der Geist des Konzils ist nicht überall erwünscht. Gerne drehten man che das Rad der Zeit wieder zurück, sprechen von Übererfüllung und Auswüchsen.
Mit Sorgfalt wird an Erneuerung alter For men gearbeitet, aber gleichzeitig kirchlichen Reformgruppen in ungeschwisterlicher Weise und aggressiv begegnet.
Was ein Miteinander im Ringen um einen Weg für die Menschen des 21. Jhd. sein sollte, wird zum Gegeneinander.
Die Kirche muss sich stets erneuern. Und das täte ihr gut: vor 50 Jahren wie heute immer noch.
Emphatisches aufeinander Zuge hen statt Betonkopfpolitik zeigte etwas von der Authentizität der Christen. Wenn die Menschen spüren können, dass es Jesus ist, der sie durch Vertreter der Kirche, also auch durch uns anspricht, dann kann die frohe Botschaft wieder neu belebt werden.
Ich meine, dass es das ist, was unsere – meine Kirche wieder braucht.
Heinz Mahler(PGR-Vors. St. Sebald)
Die „Offene Tür“ berät und hilft in seelischen NotlagenEin Interview mit Günther Leyh, dem Leiter der Einrichtung
miteinander: Herr Leyh, Sie sind seit 2009 Leiter der „Offenen Tür Erlangen“ (OTE). Was ist die „Offene Tür“ eigentlich?Günther Leyh: Die „Offene Tür“ ist eine Beratungsstelle für alle Menschen, die wegen persönlicher oder see lischer Belastungen Hil fe und Unterstützung suchen. Die Be ratung ist kostenfrei, jeder kann zu uns kommen. Bei uns sind insgesamt fünf Festangestellte und vier Honorarkräfte, alle mit psychologischer und pädagogischer Ausbildung, in der Beratung tätig. Wer finanziert das Ganze?Die OTE steht unter der Trägerschaft der Erzdiözese Bamberg, die den Hauptanteil der Finanzierung übernimmt. Darüber hinaus gibt es auch Zuschüsse von der Stadt Erlangen, vom Landkreis ERH. Immer wieder erhalten wir auch Spenden von der Sparkasse und anderen Banken, Firmen und Privatpersonen. Das ist ein wichtiger Beitrag und hilft uns sehr. Der Arbeitsbereich „Brücke“, der der Suizidprävention dient, wird vom Bezirk Mittelfranken getragen.Macht es den Ratsuchenden et-was aus, dass es eine kirchliche Einrichtung ist?Im Gegenteil, die Menschen sehen es eher positiv.Welche Schwerpunkte sind Ihnen be-sonders wichtig?
Wichtig ist es, die Menschen, die kommen, qualifiziert zu beraten und begleiten. Eine besondere Aufgabe ist es, den Menschen die in einer akuten Krise sind, rasche Hilfe zukommen zu lassen.Wie sieht es mit Vernetzung in den Arbeitsbereichen aus?Die OTE ist auf vielfältige Weise vernetzt: Wir sind vor Ort mit Ärz ten und Beratungsstellen verbunden und haben guten Kontakt zu den Kliniken, besonders die „Le bens müdenberatung Brücke“. Ebenso wichtig ist die Verbindung zu kirchlichen Einrichtungen: Hier in Erlangen suchen wir den Kon takt mit den Pfarreien und Seel sor gebereichen. Ein besonderes An liegen ist die Seelsorge in der City. Darum gehören wir auch zum „Netz werk Citykirchenprojekte“. Gibt es noch andere Tätigkeitsfelder?Ein Mitarbeiter der OTE ist für die Ausbildung der Ehrenamtlichen und die Organisation der Telefonseelsorge zuständig.Aber wir haben auch einen wichtigen Bereich im Haus, in dem Ehrenamtliche wirken, den „Offenen Bereich“, im Foyer der OTE. Hier kann jeder zu den Öffnungszeiten
ins Haus kommen und in der kleinen Kapelle im Eingangsbereich Ruhe finden oder im Foyer bei einem Getränk mit den Mitarbeiterinnen reden, die gut auf ihre Tätigkeit hier vorbereitet werden. Die Besucher können sich über die Angebote im Haus informieren und ohne vor
herige Anmeldung erste, entlastende Be ratungsgespräche führen. Nicht zu ver gessen ist auch der kleine Buchladen, in dem man zahlreiche Bücher christlichen Inhalts findet oder auch Devotionalien erwerben kann.Was gefällt Ihnen in Ihrer Arbeit?
Ich erfahre täglich dass diese Arbeit, zwar immer wieder anstrengend, aber im tiefsten sinnvoll ist.Wo sehen Sie besondere Schwie-rigkeiten?Das betrifft vor allem die Grenze unserer Kapazität. Es ist oft schwierig für Menschen in akuten Krisen rasch genug Zeit zu finden. Das ist auch für uns oft schwer zu ertragen.Gibt es Pläne für die Zukunft?Wir wollen uns gemeinsam in der Einrichtung stärker der Herausforderung der schon angesprochenen Beratung und therapeutischen Be glei tung stellen und suchen neue
Wege dazu.Was wünschen Sie sich?Ich wünsche mir mehr Verständnis in der Gesellschaft für Menschen in Not. Denn die Vervielfältigung der Aufgaben in der Arbeit, in der Gesellschaft, der gestiegene Erwartungsdruck fordern den Menschen oft zu viel Kraft ab. Kommt dann noch eine persönliche Krise dazu, geraten sie häufig in seelische Not. Ich wünsche mir auch, dass Betroffene den Mut finden Unterstützung und Hilfe zu suchen und zu uns kommen.Möchten Sie unseren Lesern noch et-was nahelegen?Ich möchte alle einladen, das Haus und die Einrichtung kennenzulernen und zu nutzen. Wir haben auch verschiedene Ausstellungen, zu denen wir einladen. Jeder ist herzlich willkommen.Herzlichen Dank für das Interview!
KontaktadresseOffene Tür ErlangenKatholischer Kirchenplatz 291054 ErlangenTelefon: 09131 / 25046Öffnungszeiten:Montag bis Freitag 918 Uhrin den Schulferien 1418 UhrBeratung während der Öffnungszeit und nach Vereinbarung
Günther Leyh
© Pfarrbriefservice
Seite 2 Pfarreienverbund
Das II Vatikanum – ein geglücktes Wagnis (und noch nicht abgeschlossen)
Gemeinschaft mit GottErstkommunion 2012
21 Kinder gingen in Herz Jesu zur Erstkommunion:Bastian Brunner, Emily Hughey, Benedikt Kittel, Rafael Leigart, Annika Lueg, Riccardo Marini, David Meister, Hannah Müller, Justus Nölkensmeier, Lilia Putsch, Franziska Schett, Maximilian Schiersand, Katharina Schönherr, Lukas Seefried, Isabel Siber, Erik Stöckert, Frederic Wegmann, Lisa Weierich, Annabell u. Rose Winkler, Simon Winkler
Die Erstkommunion 2012 hatte in den Pfarreien St. Bonifaz und St. Sebald kein besonderes Bild, Motto oder Symbol nötig. Schlicht und einfach wurde den Kindern die beste Form von Gemeinschaft mit Gott und untereinander erschlossen – die Eucharistiefeier. Jede Einheit des Erstkommunionunterrichts (vorbereitet von Kpl. Brehm und Frau PastAss. Bail) setzte sich aus zwei Teilen zusammen: „Lernen“ und „Feiern“. Die neu gelernten Inhalte wurden im An schluss gleich in einer kleinen Liturgie in der Kirche gefeiert.
Während der gesamten Vorbereitungs zeit gab es immer wieder einprägsame Mo mente und Gottes dienste: Eine Gottes dienstkerze wurde gebastelt, das „Gotteslob“ wurde den Kindern von den Eltern am 1. Ad vent überreicht, am 15. Ja nu ar erhielten die Kinder aus der Hand ihrer Eltern einen kunstvollen Druck des Glaubensbekenntnisses.
Der feierliche ErstkommunionsGot tes dienst und die Dankandacht fanden dieses Jahr jeweils zeitgleich in St. Boni faz (Pfr. Reinwald) und St. Sebald (Kpl. Brehm) statt.
Alexander Brehm, Kaplan
In St. Sebald gab es dieses Jahr 24 Kommunionkinder:Michelle Armbruster, Jonas Auth, Tia Lynn Brown, Andreina Cirella, Katharina Demleitner, Theresa Demleitner, Michael Denk, Lea Duchatsch, Maya Fey, Marlene Geissel, Jonas Göller, Katharina Grüger, Benno Haarmann, Michael Hartmann, Melanie Martius, Malik Meisel, Sasha Meisel, Alina Nistor, Alwin Purboj, Timon Scholz, Jakob Seipt, Antonia Thieme, Nadine Zintchenko, Chiara Zöchling
St. Bonifaz
Herz Jesu
St. Sebald
In St. Bonifaz empfingen 15 Kinder ihre erste hl. Kommunion:Aaliyah Dervishaj, Antonia Dörfler, Franca Eberlein, Johanna Gremer, Helena Gros, Laetitia Hill, Pia Kleinlein, Jenny Löffler, Amelie Oeckl, Lara Riechmann, Jonas Rusitska, Morena Scarati, Emil Schreiber, Nico Schuster, Emma Stürmer
Sommerliches Festkonzert zum 55-jährigenJubiläum des Kammerorchesters Herz Jesu
Sonntag, 8. Juli 2012, 17 Uhrin der Herz Jesu-Kirche Erlangen
Programm: Jean Sibelius: Orchestersuite op. 46 „Pelleas und Melisande“ Ludwig van Beethoven: Symphonie Nr. 2 DDur, op. 36
Kammerorchester Herz Jesu
Leitung: Peter Selwyn
Zum Programm:Auf dem Programm steht zu
nächst von Jean Sibelius die Orchestersuite op. 46 „Pelleas und Melisande“. Es handelt sich dabei um eine Vertonung des gleichnamigen Schauspiels des belgischen Dichters Maurice Maeterlinck über eine tragische Liebe der beiden Titelgestalten, das 1893 in Paris mit großem Erfolg aufgeführt wurde. Auch viele andere Komponisten waren von dem Werk so stark beeindruckt, dass sie das symbolistische Drama als Schauspielmusik, Sinfonische Dichtung oder als Oper vertonten, so etwa Gabriel Faure, Claude Debussy und auch Arnold Schönberg.
Anschließend erklingt die 2. Sinfonie in DDur, op. 36, von
Ludwig van Beethoven, deren Uraufführung der Komponist selber am 05. April 1803 in einem AkademieKonzert in Wien leitete. Obwohl der Komponist bereits damals den Beginn seiner Ertaubung bemerkt hatte, hat er dem Werk insgesamt eine überschäumende positive Stimmung gegeben. Er hoffte, geheilt werden zu können, und schrieb während der Arbeit an seiner Sinfonie an einen Freund: „Ich will dem Schicksal in den Rachen greifen, ganz niederbeugen soll es mich gewiss nicht.“
Die Einstudierung des Orchesters hat wieder Frauke PeukerHollmann übernommen, als Konzert meister konnte ebenfalls wie der Mi cha el Sig ler, der frü here 1. Konzertmeister des Phil harmonischen
Orchesters Nürnberg, gewonnen werden.
Die Leitung des Festkonzertes hat wieder Peter Selwyn, Lon don. Peter Selwyn war früher Kapellmeister am Opernhaus Nürnberg und dirigiert derzeit an verschiedenen Opernhäusern in England. Im Großraum Nürnberg ist er als musikalischer Leiter des jährlich immer Anfang September stattfindenden Internationalen Kam mermusikfestivals Nürnberg und auch durch Aufführungen verschiedener Opern bekannt geworden.
Eintrittskarten zu 15, Euro, ermäßigt zu 12, Euro, im Pfarramt Herz Jesu und an der Abendkasse.
Heinrich Schachinger
Da spaziert ein Menschlein von einer Seite zur anderen über eine Kluft – sein Glaube trägt ihn, er hat scheinbar keine Angst abzustürzen. So stelle ich mir Papst Johannes XXIII. vor, als er mit seinem Schreiben „Humanae salutis“ am 25. Dezember 1961 zum II. Vatikanische Konzil eingeladen hat. Dieses Konzil sollte eine Öffnung zur Welt und eine Erneuerung nach innen werden. Vor 50 Jahren (1962) leitete die katholische Kirche mit diesem Konzil eine umfassende Erneuerung ein. Bis 1965, zum Ende des Konzils, wurden insgesamt 16 Konzilstexte (Konstitutionen, Dekrete und Erklärungen) verfasst und veröffentlicht.
Einige dieser Beschlüsse waren bahnbrechend und sind heute selbstverständlich: Der Gottesdienst in der Muttersprache, Altar zum Volk, Toleranz und Akzeptanz anderer Religionen, die gewollte Suche der Einheit der Christen, wissenschaftliches Arbeiten an der Bibel, neue und andere Schwerpunkte für den Religionsunterricht, Mission ist nicht mehr Bekehrung von „armen Heidenkindern“, sondern beruht auf gegenseitigem Lernen, Christen sollen in der Gesellschaft und in den Medien Einfluss nehmen, Laien bekommen mehr Anerkennung und Gewicht in der Kirche.
Und mit letzterem sind wir schon mitten in der Problematik, wenn wir nach der Bedeutung des Konzils für heute fragen. Denn Laien fühlen sich heute in ihrem Engagement und ihrer Meinung beiseite geschoben und nicht mehr ernstgenommen. Mancher Bischof will die
Pfarrgemeinderäte abschaffen und spricht Laien Kompetenzen ab, die sie aber durch ihre Firmung erhalten haben – wie es in der Konstitution ,,Lumen gentium“ (1964) als das neue Selbstverständnis der römischkatholischen Kirche dargelegt wird. Sie definiert Kirche als die Gemeinschaft der Gläubigen, als ,,Volk Gottes“ auf dem Weg durch die Zeit; in dieser ständig zu reformierenden Kirche wird das ,,gemeinsame Priestertum“ aller Gläubigen betont, das bei Priestern und Laien in unterschiedlichen Formen verwirk
licht wird. Das Bischofskollegium wird aufgewertet. Es leitet, wie eine ergänzende Erklärung von Papst Paul Vl. feststellt, die Kirche, „mit und unter Petrus“.
Der Geist des Aufbruchs, der Begeisterung dass Christen selbstbewusst Glauben leben, dass sie nicht länger Statisten sind sondern Träger einer Kirche, welche die Probleme in der Welt kennt und erkennt und einen Beitrag zum Guten leisten will und nicht mehr den Menschen unter Kirchengesetze zwängt, das Evangelium nicht mehr als Droh sondern als Frohbotschaft versteht – wo ist dieser Geist heute? Mit Zuversicht wieder neue Schritte zu wagen – das tut Not.
Papst, Bischöfe, Priester scheinen
nicht mehr den Mut zu haben im Glauben eine Kluft überwinden zu wollen, sondern schauen ängstlich in die Tiefe, welche Gefahren da wohl lauern. Sie scheinen auch nicht zu erkennen, welche Strömungen in der Gesellschaft vorhanden sind, welche Veränderungen im Glauben, im Leben, durch viele Einflüsse (Medien, Globalität, Denken…) den heutigen Menschen ausmachen, welches heute die großen Fragen und Probleme sind. Denn Antworten oder Reaktionen aus dem Vatikan tref fen nicht den Lebensnerv so, dass Christen und andere Menschen dies als positiven Ansatz von Lösungen sehen, sondern es eher resignierend oder austretend zur Kenntnis nehmen.
Vielleicht ist die Anzahl der Christen klein, die „einen neuen Aufbruch wagen“ wollen – wie das Motto des diesjährigen Kirchentages war die trotz allem daran glauben, dass das „Programm Jesu“ in dieser Kirche einen Platz hat; die weiterhin an der Entwicklung einer Kirche des gegenseitigen Respekts, der Toleranz und der Barmherzigkeit Interesse hat – doch heißt es nicht: „fürchte dich nicht du kleine Herde!“ (Es darf sich auch um schwarze Schafe handeln.) Wenn wir selbst nicht daran glauben oder unseren Einsatz dazu geben – wer sonst? Also: wagen wir uns oder trauen wir uns!
Im Herbst wird es verschiedene Vorträge zum Thema II Vatikanum geben – achten Sie auf Hinweise an den Infowänden den Kirchen oder in der Tagespresse. (Quelle: KNA Nachrichten vom Dezember 2011)
Elisabeth Schnackig
© Ivan Steiger
Seite 3Für Kinder / St. Bonifaz
Für KinderLÜCKENTEXT
Die _ _ _ _ _ _ _ kamen zurück und erzählten Jesus alles, was sie getan hatten. Dann nahm er sie beiseite und zog sich in die Nähe der Stadt _ _ _ _ _ _ _ _ zurück, um mit ihnen allein zu sein. Aber die Leute erfuhren davon und _ _ _ _ _ _ _ ihm. Er empfing sie freundlich, redete zu ihnen vom Reich _ _ _ _ _ _ und heilte alle, die seine _ _ _ _ _ brauchten.
Als der _ _ _ zur Neige ging, kamen die Zwölf zu ihm und sagten: Schick die Menschen weg, damit sie in die umliegenden _ _ _ _ _ _ und Gehöfte gehen, dort Unterkunft finden und etwas zu _ _ _ _ _ bekommen; denn wir sind hier an einem _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Ort. Er antwortete: _ _ _ _ ihr ihnen zu essen! Sie sagten: Wir haben nicht mehr als fünf _ _ _ _ _ und zwei _ _ _ _ _ _; wir müssten erst weggehen und für all diese Leute Essen kaufen. Es waren etwa _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ _ Männer. Er erwiderte seinen Jüngern: Sagt ihnen, sie sollen sich in _ _ _ _ _ _ _ zu ungefähr fünfzig zusammensetzen. Die Jünger taten, was er ihnen _ _ _ _ _, und veranlassten, dass sich alle setzten. Jesus aber nahm die fünf Brote und die _ _ _ _ Fische, blickte zum _ _ _ _ _ _ auf, segnete sie und brach sie; dann gab er sie den _ _ _ _ _ _ _, damit sie diese an die Leute austeilten. Und alle aßen und wurden _ _ _ _. Als man die übrig gebliebenen Brotstücke einsammelte, waren es zwölf _ _ _ _ _ voll.
abgelegenen Apostel Betsaida Brote Dörfer essen Fische folgten fünftausend Gebt Gottes Gruppen Hilfe Himmel Jüngern Körbe sagte satt Tag zwei
Die Speisung der Fünftausend (Lukas 9, 10-17)
Tragt die fehlenden Wörter in die Lücken des Textes ein. Ihr findet sie unten im Kasten in alphabetischer Reihenfolge vor.
Die beiden Bilder sind nicht ganz gleich. Könnt ihr die Unterschiede finden?
St. Bonifaz
Am Samstag, den 12. Mai fuhren wir mit 20 Teilnehmern, darunter fast die Hälfte Männer, in fünf privaten PKWs nach Ansbach, nahmen dort unseren Reiseleiter Herrn Zöller (Kreisdenkmalpfleger) auf und fuhren weiter zu unserem ersten Ziel Schalkhausen, einem Stadt teil von Ansbach. Hier erwartete uns ein prachtvoller spätgotischer Flügelaltar. Herr Zöller erwies sich dabei wie auch während des ganzen Ausflugs als kundiger, trotz seiner 87 Jahre lebhaft erzählender Begleiter.
Unser nächster Besuch galt dem Ort Burgoberbach mit seiner geheimnisvollen St. Leonhardskirche. Dort gab es bemerkenswerte romanische Reliefschnitzereien an den Emporenpfeilern zu bewundern. Die Seitentüren fielen durch
ihre besondere Höhe auf, denn früher zogen die Pferde quer durch die Kirche. Dabei sollten sie das Bild des hl. Leonhard, des Patrons der Reiter, an der Wand neben der Tür sehen. Wir dachten allerdings, dass wohl eher der Heilige die Pferde sehen und segnen sollte. In seiner Versöhnlichkeit gerührt hat uns das gepflegte einzige Alliiertengrab Deutschlands vor dem Kirchlein.
Rauenzell war unsere nächste Station, bei der wir nach einer kurzen Waldwanderung auf der Höhe eine Lichtung erreichten, auf der bis 1807 eine Wallfahrtskirche zum Hostienwunder gestanden hatte, von den evangelischen Markgrafen toleriert, nach der Übernahme ins aufgeklärte katholische frankreichorientierte Bayern umgehend verboten und abgerissen. Erst vor zehn
Jah ren wurden auf Pri vatinitiative die Grund mauern dieser Kir che wieder freigelegt und kniehoch aufgebaut. So entstand ein Ort der Besinnung und einsamer Schönheit. Die zur Wallfahrts kirche gehörende
Figur des Christus im Grabe suchten wir in der Pfarrkirche des unweit gelegenen Ortes Rauenzell auf.
Nun aber ging es zu unserem Hauptziel, dem Schloss Dennenlohe. Dort aßen wir im umgebauten Marstall zu Mittag, bevor wir uns den wunderschön blühenden Landschaftsgarten erwanderten. Der Weg führte über eine Kette von kleinen Inseln, begleitet von in allen Farben blühenden Rhododendren und Azaleen. Die Vielzahl interessanter Sträucher und Bäume aus allen Ländern der Erde, vom Schlossherrn selbst angeordnet, fanden wir überwältigend. Jede Insel folgt einem bestimmten Motto, von der Magnolieninsel bis zum japanischen Moosgarten und der Tempelinsel mit BuddhaFigur und Bambusallee. Der Rückweg führte uns über das abwechslungsreich angelegte Festland mit Teichen, lustigen Figuren und romantischen Wegen zum Ausgangspunkt zurück.
Das Schloss selbst konnten wir nur durch den Lattenzaun der Toreinfahrt kurz bewundern, da wir noch bei gutem Licht auf einen Hauptberg des Frankenlandes, den Hesselberg, gelangen wollten. Dort
bot sich ein fantastischer Rundblick bis zu den Alpen und ins Nürnberger Land. Gestärkt mit Kuchen und Kaffee schlugen wir den Heimweg ein, wobei viele von uns noch in Sommersdorf das wunderschöne Wasserschloss von außen besichtigten und mit dem Schlossherrn über OldtimerAutos fachsimpeln konnten. In einer Scheune hatte er nämlich seltene Exemplare (von ca. 1910) stehen.
Unser herzlichster Dank gilt Frau Gärtner für die tolle Or ganisation und den schönen erlebnisreichen Tag in netter Gemeinschaft. Wir freuen uns auf einen neuen Ausflug!
Günter Engl
... zum Felsengarten in Sanspareil mit Burg Zwernitz und in die Töpferstadt Thurnau am 21.07.2012
Fahrt des offenen Kreises nach Schloß Dennenloheund anderen Sehenswürdigkeiten in dessen Umgebung
SeniorentreffEinmal im Monat wird im Seniorentreff viel gesungen und gelacht. Unser Repertoire er wei tert sich ständig. Nach den Anfängen mit Volks und Wan derliedern, singen wir nun auch Moritaten, alte Schlager und vieles mehr. Es macht riesigen Spass. Natürlich kommen auch die Vor träge mit ausgewählten Re ferenten nicht zu kurz.Am 12. Juli spricht Frau Koch über das Thema „Schenk dir Zeit, kostbar sind die Tage des Lebens“.Am 13. September geht es um Hypnose, alles was man über Heilhypnose wissen sollte.Am 11. Oktober kommt die Kriminalpolizei zu uns und referiert über die Sicherheit der Senioren im Alltag, verrät Tricks von Betrügern und wie man sich am besten schützt.Am 15. November hören wir fränkische Gedichte „Brid schabraggl“, natürlich gibt es dabei eine Übersetzungshilfe.Das Jahresprogramm endet dann am 13. Dezember mit unserer Weihnachtsfeier.Also bis dann, beim nächsten Treff.
Ihre Ursula Röckelein
Seite 4 St. Bonifaz
Das diesjährige StammesWochenende stand unter dem Motto „Mensch ärgere Dich nicht!“. Nach leckeren Pizzabrötchen zum Abendessen wurden am Freitagabend alle Teilnehmer in acht Kleingruppen eingeteilt. Die mitgebrachten Spiele konnten dann noch vor dem Zubettgehen ausgetestet werden.
Am nächsten Tag stand ein RiesenMenschärgereDichnicht auf dem Programm. Die Spieler der einzelnen Teams waren selbst die Spielfiguren auf einem großen Spielbrett. Verfeinert wurde das bekannte Spiel durch zusätzliche ActionFelder, auf denen man sich, beispielsweise durch Pantomime oder ein gemeinsames Lied, ein zusätzliches Würfeln verdienen konnte.
Für den Abend sollten die Kleingruppen auch noch Sketche
vorbereiten. Damit es nicht zu einfach wird, gab es dazu bestimmte Vorgaben: einen Ort, eine Zahl (72), eine Farbe und ein bestimmter Satz („Ich will diesen Teppich nicht kaufen!“). All diese kreativen Meisterwerke hatten ihre Uraufführung an unserem bunten Abend, der mit ein paar Spielen ausklang.
Das Highlight des Sonntags war der Gottesdienst, zu dem auch die Eltern und Geschwister eingeladen waren, und der unter dem Motto „Nachricht von Gott“ stand. Nach dem gemeinsamen Mittagessen und Putzen der Hütte war das Wochenende auch schon wieder vorbei. Ich freu mich schon jetzt aufs nächste Mal!
Astrid Heißler
„Mensch ärgere Dich nicht!“Stammes-Wochenende der Pfadis
in Rothmannsthal
Vom 24.0226.02.2012 fuhren wir für unser diesjähriges MinisWochenende nach Lindsberg. Nach dem wir am Freitag unsere Zimmer bezogen, viele witzige Kennenlernspiele gespielt und ein leckeres Abendessen genossen hatten, machten wir uns auf zur Nachtwanderung durch den Schnee. Beim anschließenden Spieleabend erholten wir uns von dem nächtlichen Spaziergang.
Am 2. Tag gingen die Minis auf Verbrecherjagd. Wir versuchten in zwei Teams der eifersüchtigen Täterin auf die Spur zu kommen. Was auch, nachdem die „Leiche“ seziert, Fingerabdrücke genommen und viele Verdächtigen verhört wurden gelang. Am Abend konnten die Leiter dann bei „Mein Grüppling kann“ auf ihre Schützlinge wetten.
Am Sonntagmorgen gab es ein leckeres Geburtstagsfrühstück mit viel Kuchen. Danach drehten wir ein sehr professionelles Musikvideo zu dem Wochenendlieblingslied: „Zehn kleine Fische“. Dann mussten wir auch schon zusammenpacken und wurden von den Eltern abgeholt.
Es hat allen sehr viel Spaß gemacht! :)
Jasmin&Franzi
Minis-Wochenende in Lindsberg
…ein paar Wochen ist die Erstkommunion nun vorbei und damit ist auch wieder eine neue MinistrantenGruppe ins Leben gerufen worden. Jede Gruppe benötigt natürlich auch Gruppenleiter und die drei Neuen wollen wir Ihnen hiermit kurz vorstellen.
Mit Franzi, Jasmin und Tina hat unsere Leiterrunde endlich wieder ein paar weibliche Gesichter, nachdem ich seit dem Aufhören der „Alten Leiterinnen“ übergangsweise alleine die Stellung gehalten habe. Schon seit einiger Zeit unterstützen die drei Mädels die Leiterrunde tatkräftig bei der Organisation unserer Lager, Freizeiten und Aktivitäten und nun sind sie auch Leiter ihrer eigenen Gruppe. (Derzeit werden sie noch von unserem Markus unterstützt, der ihnen sicher als erfahrener Leiter noch den ein oder anderen wichtigen Tipp mit auf den Weg geben kann.)
Bereits seit 2006 sind alle Drei Mitglieder bei den Ministranten St. Bonifaz und sind seitdem ein
nichtwegzudenkender Teil unserer Gruppe.
Wir wünschen euch daher viel, viel Spaß bei eurer Tätigkeit als Jugendleiterinnen. Ihr werdet eine Menge tolle Erfahrungen machen und euch dabei selber weiterentwikkeln. Ihr werdet auch eine Menge toller Momente mit euren Kids erleben. Sicher wird der eine oder andere frustrierende Augenblick kommen, aber ihr werdet sehen, nichts macht das so schnell wieder vergessen, wie das Gefühl, dass ihr hier gebraucht werdet und den Kindern mit eurer Arbeit und Leidenschaft eine einzigartige Zeit gestalten könnt. Ihr seid damit ein ganz besonderer Teil unserer Gemeinde und wir hoffen, dass ihr mit eurer liebenswerten Art unserer Kirche auch nach außen ein Gesicht geben werdet.
Wir freuen uns, dass ihr ein Teil unseres Teams seid!
Steffi Büttner im Namen der Ministranten-
Leiterrunde
Endlich wieder mehrMädels-Power…
Und wieder einmal hat sich gezeigt wie eine gemeinsame Aktion zwischen Familien, Seniorenbüro und Kindergarten die Gemeinschaft stärken kann!
Am Samstag, den 28. April 2012 hat der zweite „Haus und Gartenaktionstag“ (im Kindergartenjahr) im Kindergarten „St. Martin“ mit über 35 Helfern stattgefunden. Es durfte von 9.30 Uhr bis 15.00 Uhr umgestaltet, repariert und gewerkelt werden. Herr Hans Höscheler vom Seniorenbüro hat erneut Aufgaben innerhalb des letzten halben Jahres gesammelt und diese zur Auswahl bereit gelegt. Je nach Lust und/oder Fähigkeiten der Helfer konnten diese ausgesucht und durchgeführt werden. Dieses Mal waren es 42 vielfältige Aufgabenkärtchen wovon 30 erledigt werden konnten. Darunter waren unter anderem Arbeiten, welche recht unbedeutend erscheinen, aber doch für den Erhalt der Geräte eine große Rolle spielen, z.B. das Zerlegen der Wippe, Einlassen mit Leinöl und Streichen der bunten Kanten. Auf diese Weise kann solch ein Gerät über viele Jahre gebrauchsfähig gehalten werden. Aufräumarbeiten tragen zur Ver schönerung des Kindergartens bei, Umbau und Anpassungsarbeiten führen zu höherer Sicherheit der Kin der und zu Erleichterungen für das Personal. Endlich wurde auch das Flugzeugmodell – ein Ge schenk einer Kindergartenfamilie – in „Betrieb“
genommen, was den Kindern eine neue Spielmöglichkeit eröffnet.
Begonnen hat alles am 6. Mai 2006, als eine AlumniGruppe der Firma SIEMENS in den Kindergarten mit 18 IngenieurInnen kamen und damals defekte Gegenstände repariert haben. Der große Zaun wurde erneuert, das Dach des Spielhäuschens neu gedeckt, der Garten umgegraben und zahlreiche andere Dinge wurden erledigt. Wir hatten damals gewonnen und die Zusage von SIEMENS Regensburg erhalten. Da für den Zaun und neue Bänke das Geld fehlte, brachte diese Gruppe uns 1300 Euro mit. Wir konnten bei Firma Heinlein und Firma Seefried kostengünstig einkaufen und so wurde allerhand erreicht. Am Ende des Tages wurde ein Gedenkstein im Nutzgarten aufgestellt (siehe Bild). Als einige Zeit später wieder Aufgaben anstanden, kamen die ehemalige Kindergartenleitung, Barbara Lehner, und die Senioren des Seniorenbüros des Bayerischen Roten Kreuzes auf den Gedanken, dass wir solche Arbeiten auch
selbstständig durchführen könnten. Die Idee für den Aktionstag war geboren, seitdem gibt es diesen 2x im Kindergartenjahr.
Am Aktionstag sind die durchgeführten Arbeiten, das Zusammenarbeiten von Jung und Alt, das Mit
einander zwischen Eltern, Kindern, Senioren und pädagogischen Personal (ErzieherInnen/KinderpflegerInnen/PraktikantInnen) ein wunderbarer Beweis von „Gemeinsam sind wir stark“. Die gemeinschaftliche Betätigung, für einen guten Zweck, an der frischen Luft sowie in unserer Einrichtung, hat allen wieder reichlich Freude bereitet.
Herzlichen Dank an unsere kleinen und großen Helfer und an die Firma Seefried, die uns bei jedem Aktionstag unterstützt!
Es gab schon eine Menge Aktionstage seit 2006 und wir hoffen auf viele Weitere!
Das Kindergarten-Team des Kindergarten „St.Martin“
Für September 2012haben wir noch 5 freie Kindergartenplätze!
Bei Bedarf melden Sie sich bitte unter Telefon: 0913126505
bei Katja Detterbeck(Qualifizierte Kindergartenltg)
Neues aus dem Kindergarten
… am 18. Mai wieder die „Erlan ger Sternennacht“ stattfand und Bonifaz sich zum vierten Mal mit einer Lichtshow und Licht in stal lationen beteiligt hat?
Dieses Jahr lautete das Thema „KONTRASTE“. Installationen zu Kontrasten in der Bibel konnte man in der Kryp ta (Tag & Nacht), der Taufkapelle (Wasser & Wüste) und beim Herz JesuAltar (David & Goliat) bestaunen. Die Lichtshow drehte sich um die Kontraste in unserem Leben, die uns in der Kirche begegnen (Alt
Wussten Sie, dass…
Herzliche Einladungzum Jugendgottesdienst
mit anschließendem Grillen am 22.09.12 um 19:00 Uhr in St. Bonifaz
- Termine - Termine -
1.7. Kirchweih
15.7. Gospelkonzert
24.9.30.9. Caritas-Haussammlung
29.9. Kindergartenbasar
6.10. Weinfest
- Termine - Termine -
& Jung, Krank & Gesund, Geburt & Tod, Altmodisch & Modern, …)
… die Aktion von vier ehemaligen und aktiven Minis von St. Bonifaz („Bonifaz Lichttechnik“), unterstützt vom Mesner in Eigenregie durchgeführt wird?
Allein der Auf und Abbau in der Kirche dauerte gut zwei Tage, die Vorbereitung und Planung der Shows lief bereits seit Januar.
… alle Shows sehr gut besucht waren und alle Besucher begeistert waren?
… es Fotos von der Sternennacht in St. Bonifaz auch im Internet gibt?
Sie finden die Fotos unter http://licht.stbonifaz.de
… dass die Jungs von der Bonifaz Lichttechnik übrigens auch Kon zerte in St. Bonifaz und St. Sebald beleuchtet haben und viele andere Veranstaltungen (wie den Cocktailabend in St. Bonifaz) in das rechte Licht rücken?
Andreas Dietzel
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Herz Jesu
Herz Jesu
Großes HerzEinladung zu einem Kunstprojekt
Pfarrgemeinderat beteiligt sich an DiskussionOffener Brief wegen des Vorgehens des Erlanger Ausländeramtes
Kommt zum Kräu-terbüschel binden!
Auch heuer wollen wir wieder zu Maria Himmelfahrt die Kirche duften lassen mit den Kräuterbuschen. Machen Sie mit beim Sammeln oder Binden – Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Wir sind eine fröhliche Runde! Gesammelt wir ein zwei Tage vorher, das Binden machen wir am 15.08. vormittags ab 9.30 vor dem Gemeinschaftshaus (bei Regen drinnen). Ich freu‘ mich auf SIE. Übrigens, Kinder dürfen auch mitmachen!
Gut ist, wenn Sie im Pfarrbüro (Tel: 25 0 23) Bescheid geben, wobei Sie mitmachen wollen.
Elisabeth Schnackig
Das „Große Herz“, ein Bild des Fürther Künstlers H.L. Weiss, wird von Mitte Juni bis Ende Juli in der Apsis der Herz JesuKirche hängen. Das Herz ist ja ein besonderes Körperorgan, sowohl körperlich, als auch als Sinnbild menschlicher Beziehungsfähigkeit. Das Bild mit einer markanten roten Fläche lädt ein, den anthropologischen und theologischen Motiven des Herzens nachzudenken und nachzuspüren.
Begrüßung des Bildes mit dem Künstler Hjalmar Leander Weiss am Herz Jesu Fest Freitag, 15. Juni um 17.45 Uhr (im Anschluss an den Gottesdienst um 17 Uhr).
Gespräch mit dem Künstler in der Kirche am 24. Juni, 20.30 Uhr (im Anschluss an den Gottesdienst um 19:30 Uhr).
Ökumenisches Gemeindefest Sonntag 1. Juli 2012 11.00 Uhr familienfreundlicher Gottesdienst „Herzenssache“.
Verabschiedung des Bildes am Sonntag, 29. Juli 2012 im Gottesdienst um 19.30 Uhr. Einladung zum
LesekreisWer hat Lust ab September
2012 gemeinsam das Buch „Glau bensverlust – wie das Christentum sich neu erfinden muss“ von Hubertus Halbfas zu lesen? Das Buch hat zwar wenig an Seiten, hat aber umso mehr an Diskussionsstoff zu bieten. Provokativ gesagt: Glau bensbe kenntnis ade – es komme das Reich Gottes?
Zeit und Tag können wir gemeinsam ausmachen, wenn Sie im Pfarrbüro (25 0 23) Ihr Interesse kundtun. Bitte bis 10.09.2012 !
Elisabeth Schnackig
Alle Jahre wieder...Einladung zum Gemeindefest am 1. Juli
Alle Jahre wie der, nein nein, ich mei ne nicht Weih nachten. Das öku me nische Ge meindefest meine ich! Das findet zwar auch jedes Jahr statt, bietet aber doch viel mehr Ab wechslung und der Tag ist auch nicht immer gleich.
Heuer trifft es Sonntag, den 1. Juli. Kommen Sie, feiern Sie mit, bringen Sie Kinder, Nachbarn und die ganze bucklige Verwandtschaft mit – Freunde natürlich auch.
In Herz Jesu wird diesmal ganz namens gemäß das Herz im Mit telpunkt stehen. In der Kir che wird das Bild des Künst lers H.L. Weiss (siehe ne benstehender Bericht) alle
herz lich willkommen heißen! Beginn mit dem familienfreundli
chen ökumenischen Gottesdienst um 11.00 Uhr, daran schließt sich Essen und Trinken in gewohnter guter Form in freundlichem Miteinander. Wo? Auf dem Platz vor der Herz Jesu Kirche (bei Regen drinnen).
Ökumenische Ex-kursion zum charisma-tischen Kraftzentrum
Das Katholische Evangelisationszentrum in Maihingen ist das Ziel der nächsten gemeinsamen Exkursion von Herz Jesu und der Altstadtgemeinde am 7. Juli.
„Maihingen“ ist schon seit den 80er Jahren für viele An hänger der cha ris ma ti schen Gemeindeerneuerung ein wichtiges geistliches Zentrum. Bei der Exkursion wollen wir mehr über die Entwicklung des Hauses und das geistliche Leben dort erfahren: Dazu werden wir zum Nachmittagskaffee dort anreisen und nach einem Gespräch mit VertreterInnen des Evangelisationszentrums an der abendlichen Gebetszeit teilnehmen. Details werden noch rechtzeitig bekannt gegeben oder können bei peter@weierich.de angefragt werden.
Anfang des Jahres gab es in Erlangen ja heftige Diskussionen über den Umgang der städtischen Behörden mit den Menschen, die hier um Asyl bitten.
Der Pfarrgemeinderat Herz Jesu hatte sich mit einem offenen Brief, der auszugsweise in den Erlanger
Nachrichten veröffentlicht wurde, zur Problematik zu Wort gemeldet .Da der Redaktionsschluss der letzten Ausgabe von „Miteinander“ vor diesem Termin lag, möchten wir den Brief jetzt noch in voller Länge allen Gemeindemitgliedern vorstellen.
Die Reaktionen auf unseren
Brief waren überwältigend positiv; Gespräche mit dem Ober bür germeister und Fraktionen des Stadtrates haben sich daraus ergeben.
Ganz besonders möchten wir auf das Antwortschreiben unseres Erzbischofs Ludwig Schick verweisen – in einem anregenden Gespräch
hatte ich auch die Gelegenheit, ihm im Namen der Gemeinde Herz Jesu für seine Stellungnahme herzlich zu danken.
Klaus Koschinsky, Vorsitzender des PGR Herz Jesu
Sehr geehrter Herr Oberbürger meister Dr. Balleis,sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Dr. Preußsehr geehrte Stadtratsmittglieder aller Fraktionen,
mit Bestürzung haben wir die öffentliche Diskussion zum Umgang mit Ausländern in unserer Stadt verfolgt.
Ohne die einzelnen diskutierten Fälle bewerten zu wollen, was ohne ein entsprechendes Hinter grundwissen auch gar nicht möglich ist, möchten wir uns als Christen und als älteste katholische Gemeinde in Erlangen zu Wort melden.
Wem an Frieden auf Erden und vor Ort gelegen ist, der muss für Menschen Orte schaffen, die sie bergen. Dazu gehört, dass Flüchtlinge, die aus friedlosen Gegenden dieser Erde geflohen sind, bei uns eine menschenwürdige Aufnahme, Unterbringung und Schutz finden.
Diese Fremden sollen die Ge wiss heit haben, dass die Behörden, die unsere Gesellschaft vertreten, bereit sind, ehrlich, effizient und ernsthaft ihre bestehenden gesetzlichen Handlungsmöglichkeiten zum Wohl der Hilfesuchenden anzuwenden. Eine wohlwollende Rechts auslegung zugunsten der in Not geratenen Menschen liegt uns sehr am Herzen. Die Gnade Jesu war immer besonders auf die Armen und Schutzlosen gerichtet.
Als Christen sehen wir unsere Aufgabe darin, den Schwachen, die nicht gehört werden, eine Stimme zu geben.
Wir, der Pfarrgemeinderat von Herz Jesu in Erlangen, sind Teil des Erlanger Lebens und daher mitverantwortlich für den Umgang mit Menschen in unserer Stadt.
Deshalb wollen wir unsere Mitarbeit bei der Erstellung einer „Willkommenskultur“ anbieten. Wir brauchen dringend verbindliche Leitlinien für den Umgang der Ausländerbehörde mit den Asylsuchenden und Ausländern.
Die bereits aktiven Organi sa tionen (Ausländer und Inte grations beirat, EFIE = Ehren amt liche FlüchtlingsUnter stüt zung Erlangen, Amnesty Inter national Erlangen, Bayerischer Flüchtlingsrat und Internationales Frauencafé Nürnberg), die sich seit Jahren für ausländische Mit bürger einsetzen, verdienen unsere Anerkennung und unsere Soli darität.
Die langjährige Tradition unserer Stadt, die uns das Markenzeichen „Offen aus Tradition“ beschert hat und die sich z.B. in zahlreichen Veranstaltungen zum Monat der aus ländischen Mitbürger widerspie gelt, lädt dazu ein, durch einen menschenwürdigen Umgang mit Hilfesuchenden Zeichen zu setzen.
Was den Worten Wert und Kraft gibt, ist eine Offenheit, die nicht aus Tradition, sondern aus einem weiten Herzen kommt.
Nimm dir Zeit zum Arbeiten, es ist
der Preis des Erfolgs. Nimm dir Zeit zum Denken, es ist die Quelle der Kraft.Nimm dir Zeit zum Spielen, es ist das Ge heim nis ewiger Jugend.
Seite 6 Herz Jesu / St. Sebald
St. Sebald
Ministrantengruppen: Freitag, ab 15.00 Uhr, GemeinschaftshausAnsprechpartnerin: Inga Hahn, Tel. 26594Jonas Biburger, Tel. 8140457
Kirchenchor: Montag, 20.00 Uhr, PfarrsaalAnsprechpartner: Norbert Kreiner, Tel: 09132/730968Kammerorchester: Freitag, 20.00 Uhr, PfarrsaalAnsprechpartner: Norbert Kreiner, Tel: 09132/730968
Bibelkreis: 2. und 4. Mittwoch im Monat, 19.30 Uhr, Kleiner SaalAnsprechpartner: Pfarrer Wolfgang Döll, Tel: 25023
Abendgebet:Montag, 20.00 Uhr, WerktagskapelleAnsprechpartnerin: Dr. Eva Rumpel, Tel: 930903Yoga-Kurs: Montag, 16.30 – 18.00 Uhr und 18.15 – 19.45 Uhr, PfarrsaalAnsprechpartnerin: Elvira Borinsky, Tel: 28861
Senioren: donnerstags, 14.30 Uhr in Dreycedern, Altstädter Kirchenplatz 6Ansprechpartnerin:Isolde Weinicke, Tel: 24961
Termine: 14.06.12 Druiden, Hexen usw. Ref.: Fr. Schernik 28.06.12 Vorbereitung auf die Fahrt zum Vogelsberg am 12.7. 12.07.12 Halbtagesfahrt zum Vogelsberg u. nach Münster Schwarzach 26.07.12 „Reif und Rüstig“ – Gesang und Unterhaltung 09.08.12 Sturzprophylaxe Ref.: Fr. Liegel 23.08.12 Selbstverteidigung 06.09.12 Film über Wladimir Ref.: Hr. Peter Seger 20.09.12 Spielnachmittag 04.10.12 Urlaub!18.10.12 Vorbereitung auf die Fahrt zum Gansessen am 15.11.
Wohnstift Rathsberg: Ökumenisches Bibelgespräch:am 1. Dienstag im Monat, 17.00 –18.00 Uhr, Konferenzraum
Gruppen in Herz JesuNeues KAB-Programm
Völlig unbescheiden ist zu sagen, dass die letzten Veranstaltungen einen ermutigenden Zuspruch fanden. Sowohl die Studien und Begegnungstage im April wie auch der politische Stammtisch haben die Erwartungen von Teilnehmenden und Veranstaltern an Programm und Ergebnis erfüllt. Nun stehen die nächsten Ereignisse vor der Tür und Sie sind herzlich eingeladen:• 28. August 2012
Seniorenwallfahrt der KAB zum Hohen Dom von Bamberg. Nach Wallfahrt, Gottesdienst und gemeinsamem Essen wird es auch ein Freizeitprogramm geben
• Im September und Oktober werden wir uns an den Veranstaltungen zum „Monat des ausländischen Mitbürgers“ beteiligen
• 15. November, 19 Uhr Gottesdienst in St. Theresia, Zelebrant ist KABPräses Pfr. Udo Zettelmaier, anschließend Jah res hauptversammlung mit Neu wah len der LeitungNähere Auskünfte bei Bernd
Schnac kig (Tel. 2 86 14) oder Ingrid Mittelmeyer (Tel. 48 33 26)
Bernd Schnackig
Herz Jesu-Fest am 15. Juni 2012
Nanu, was ist denn das, das haben wir ja noch nie gefeiert, werden die meisten von Ihnen sagen. Stimmt, es ist ziemlich unbekannt, dieses Fest. Wann und warum es entstand, legt der nachfolgende Artikel dar z.T. entnommen aus: oekumenisches heiligenlexikon.de. Ich denke, er erklärt auch, weshalb das Fest bei uns in den Hintergrund getreten ist und es „nur“ noch als Herz Jesu Freitag im Bewusstsein ist.
Vielleicht haben Sie es ja schon gesehen; Ein Bild in der Bahn hofsunterführung, das Jesus mit dem geöffneten Herzen darstellt – eine religiöse Bewegung hat sich dieses „Thema“ zu eigen gemacht. Die meisten der Herz Jesu Bilder empfinden wir als Kitsch. Doch die Botschaft des Herzens bleibt aktuell. Verliebte malen Herzchen, man sagt „Der hat sein Herz auf dem rechten Fleck“, und wir sagen Jesus hat ein Herz für uns.
In unserer Herz JesuKirche machen zwei „Wahrzeichen“ darauf aufmerksam. Das eine ist der Tabernakel mit der Darstellung des Herzens Jesu
im Kreuz, das andere ist der Gute Hirte als Statue an der rechten Wand – quasi das handelnde Herz, das das Verlorene sucht.
Das Herz JesuFest hat seine Wurzeln in der mittelalterlichen Chri stusfrömmigkeit, welche sich auf das Herz des Erlösers Jesus Christus kon zentrierte.
Im Mittelpunkt der Herz JesuVerehrung steht das am Kreuz durchbohrte Herz Jesu, was durch die Bi belstelle Joh 19, 33 belegt wird. In der Verehrung des angeblich durchbohrten Herzens identifiziert sich der Beter mit dem leidenden
Christus und bittet für die, die diese Liebe nicht erkennen. Papst Benedikt XVI. hatte in seiner ersten Enzyklika Deus Caritas est, Gott ist die Liebe ausdrücklich auf das durchbohrte Herz Jesu Bezug genommen.
Das Herz JesuFest wird in der katholischen Kirche am Frei tag in der Woche nach Fron leich nam gefeiert. Vielleicht ist ja der Termin unseres Gemeindefestes deshalb immer in der Nähe des Herz JesuFestes!
Elisabeth Schnackig
Neuer Kirchenpfleger in St. SebaldPeter Redel tritt die Nachfolge von Adolf Loos an
Nach zwölf Jahren als Kirchenpfleger von St. Sebald trat Herr Adolf Loos im Februar diesen Jahres aus Gesundheitsgründen von seinem Amt zurück. Die offizielle Verabschiedung von Herrn Loos wird an unserem Kirchweihfest am 16. September erfolgen.
Als sein Nachfolger wurde Herr Peter Redel berufen, seit vielen Jahren Mitglied der Kirchenverwaltung und als „Kindertagesstättenbeauftragter“ zuständig für die Verwaltung der Kindertagesstätte St. Sebald.
Herr Redel, herzlichen Glück-wunsch zur Wahl als Kirchenpfleger und vielen Dank, dass Sie sich be-reit erklärt haben, diese nicht immer leichte Aufgabe zu übernehmen.
Haben Sie sich denn schon in das neue Amt eingewöhnt?
Peter Redel: Eingewöhnt habe ich mich noch nicht. Ich habe immer noch das Gefühl, nur einen Teil der wünschenswerten Informationen und Kenntnisse zu haben, von der fehlenden Zeit ganz zu schweigen.
Nach der Amtsübernahme stehen
sicherlich auch einige Veränderungen in der Kirchenverwaltung an. Was wird und muss sich ändern?
Peter Redel: Ändern muss und wird sich da bin ich ganz hoffnungsvoll die Konzentration der Arbeit und der Informationen auf die eine Person des Kirchenpflegers wie sie bisher dank der außergewöhnlichen Persönlichkeit von Herrn Loos möglich und für uns andere KVMitglieder praktisch war. Mir fehlen dafür sowohl Zeit wie u. a. technischhandwerkliche Fähigkeiten. Der von mir bisher schon verwaltete Kindergarten ist ja noch da, die Baumaßnahme Krippe noch nicht vollständig abgewickelt.
Sie haben bereits die Bau-maßnahme Kinderkrippe erwähnt. Gibt es weitere besondere Aufgaben, die derzeit anstehen? Und gibt es schon Pläne für neue Vorhaben?
Peter Redel: Neben den Restarbeiten und der Abrechnung der Förderung im Zusammenhang mit der Krippenerrichtung steht aktuell noch die Vollendung der Sanierung und Vermietung des Anwesens
Fran zensbader Straße an. Dann sehen wir weiter. Als Baumaßnahme könnte danach die nicht zuletzt energetische Sanierung des Eingangsbereiches zum Pfarrzentrum in Angriff genommen werden.
Im November sind Kirchen-verwaltungswahlen! Warum soll-te sich jemand für die Aufgaben als Mitglied der KV interessieren?
Peter Redel: In der Tat sind im kommenden November Kirchen verwaltungswahlen und die Pfarrei braucht auch hier tatkräftige Mitarbeiter. Motivation für eine Kan didatur könnte sein, für die eigene Kir chengemeinde zu arbeiten, ihr nützen zu können, auch wenn man weniger theologischpastorale Bega bung in sich spürt, sich lieber mit hand werklichtechnischen oder kauf männischjuristischen Fragen be schäftigt als mit Einzelheiten der Got tesdienstgestaltung. Ein weiteres, für manche vielleicht das gewichtigere Ar gument könnte sein, dass mit der Arbeit auch Informations und Ge staltungsmöglichkeiten verbunden sind. Man kann das Bild der Pfar rei, Inhalt und Umfang ihrer Aktivitäten mitgestalten, kann endlich Dinge ändern, über die man sich schon seit Jahren geärgert hat. Es braucht Menschen, die dafür ihre Fähigkeiten und Talente einsetzen und Teile ihrer Freizeit opfern wollen.
Gibt es eine Vision für die Zukunft?
Peter Redel: Visionen das Wort erinnert mich zunächst an Helmut Schmidt, der in solchen Fällen geraten hat, einen Arzt aufzusuchen. In der Stellenbeschreibung von Kirchenpflegern kommen keine Vi sionen vor.
Vielen Dank für dieses Gespräch!Kirchenpfleger Peter Redel (links) und sein Vorgänger Adolf Loos
Ökumenische Kinderbibeltage zu Mahlgeschichten – Echt satt
Auch in diesem Jahr wurden ökumenische Kinderbibeltage in Zusam menarbeit mit der Gemeinde St. Matthäus durchgeführt. An drei Tagen konnten die Kinder drei Geschichten über das Mahlhalten und Mahlfeiern kennenlernen.
Bei der „Speisung der 5000“ ging es um „Teilen“ und dass Jesu Handeln und Wirken die Menschen glücklich und „satt“ macht. Dass Jesus mit allen Jüngern Abendmahl feiert, obwohl er wusste, von einem verraten und von den meisten im Stich gelassen zu werden, beeindruckte die Kinder. Beim Gleichnis
vom „großen Fest“ wurde den Kindern klar, dass Gott sich v.a. den aus der Gesellschaft Ausgestoßenen zuwendet.
An diesem Tag konnten sich die Kinder im Stationenlauf bei Vertretern der einzelnen Einrich tungen Informationen zur Bahnhofs mission, zur Tafel und zur Tagesstätte für Wohnungslose einholen. So wurde der Transfer geschaffen und wir blieben mit unserem Thema nicht nur theoretisch: Wenn Gott diese Menschen einlädt, müssen auch wir und unsere Gesellschaft ihnen helfen und das tun wir auch!
Jeden Morgen gab es ein kleines Theaterstück, bevor die Kinder die Geschichte in den Kleingruppen im Gespräch, beim Basteln und während des Stationenlaufes vertieften.
An den Tagen entstand u.a. ein besonderes Tischtuch, für das jede Gruppe einen Teil gestaltete. Es wird nun bei Kindergottesdiensten als Altartuch verwendet.
PastAss Anne BailPfarrerin Frör und PastAss Anne Bail beten den Psalm 36 mit Gesten
Einheit in Vielfalt – ökumenischer Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt
Bei strahlendem Sonnenschein, unter freiem Himmel, auf einer Wiese im Röthelheimpark feierten Pfarrerin Cornelia Frör und Pastoralassistentin Anne Bail mit ca. 100 Gläubigen an Christi Himmelfahrt einen Familiengottesdienst. Das Geschehen von Christi Himmelfahrt wurde anhand eines Jünger Interviews lebendig gemacht. Es wurde deutlich, dass die Jünger Jesus loslassen mussten, ohne zu wissen, was kommen wird.
In der Predigt und mit der damit verbundenen Aktion mit dem
Schwungtuch wurde klar, dass Jesus durch seine Himmelfahrt nun „über“ uns allen sein kann wie der Himmel; der Glaube an ihn verbindet uns und doch sind wir unter diesem Himmelzelt alle verschieden und individuell. Diese Individualität anzuerkennen erzeugt den Frieden, den wir uns alle wünschen. Musikalisch stimmungsvoll gestaltet wurde der Gottesdienst vom Posaunenchor sowie dem Chor der Röthelheimspatzen.
PastAss Anne Bail
Seite 7St. Sebald
Mehrgenerationenhaus Erlangen St. Sebald, Egerlandstr. 24, 91058 Erlangen, Tel. 301494
Gruppen und Terminein St. Sebald
Ministranten Gruppenstunde für ALLE Ministranten mit den OberMinisSamstag von 16.00 bis 17.30 UhrWieder am: 23.06., 21.07., 29.09., 13.10., 27.10.2012 (antizyklisch zum VCQ); Kontakt: Vincent Mahler, Johanna Seipt, Laura Schwarzfärber;[email protected]
VCQ - KidsFür Kinder von ca. 9 12 Jahren, Samstag von 16.00
bis 18.00 Uhr; wieder am: 30.06., 28.07., 22.09., 06.10., 20.10.2012Kontakt: Angelika Reinlein; [email protected]
VCQ - TeensFür Jugendliche von ca. 12 14 Jahren, gleichzeitig mit VCQKidsKontakt: Bettina Goldschmitt;Jungs-Kontakt: Jan Ruschhaupt, Christian Schupfner, Max Schuberth;[email protected]
Jugendevent Für Teenager ab ca. 14 Jahren, offener Treff an jedem letzten Freitag im Monat von 19.00 21.30 Uhr: fixe „Events“ am:Fr, 29.06., 18.30 Uhr, „Grillen“ (bitte Grillgut mitbringen,)So, 29.07., Fahrt nach Geiselwind (Abfahrt nach dem GD)Kontakt: Anne Bail; [email protected]
BeTweenS Nach der Sommerpause gibt es keine eigenen Angebote mehr, alle „BeTweenS“ gehören dann zum Jugendevent
Chorkreis St. SebaldProben: Dienstag, 19.30 21.30 UhrKontakt: Norbert Kreiner,Tel.: 09132 / 73 09 68
Sebalder Frauentreff(„Schnatterclub“) am letzten Mittwoch im Monat um 20.00 Uhr im „roten Salon“ (im UG des Pfarrheims) Kontakt: Silke Seipt
After Work-FitnessMontag, 19.00 20.00 UhrKontakt: Edeltraud Bünzow(Bitte Isomatte o.ä. mitbringen, keine Anmeldung erforderlich)
Yoga Mittwoch, 9.00 Uhr & 19.30 Uhr (jeweils 90 min; nicht in den Ferien) Information & Anmeldung bei: Marisa Leininger, BDY Mitglied Tel.: 53 13 70 3
Sebalder Tanzkreis im MGHDonnerstag, 20.30 22.00 Uhr(nicht wenn KKV-Veranstaltung)Kontakt: Felicitas Thieme, Tel. 8145625
Malteser - Tanzen im SitzenMontag 10.3011.30 Uhr wieder am: 25.06., 09.07., 23.07., 06.08., 20.08., 05.09., 24.09., 08.10., 22.10., 05.11. , 26.11.Nähere Information bei: Renate Jakob, Tel. 127775
Malteser - Cafe Silviajeweils am zweiten Samstag im Monat um 14.00 UhrInformation & Anmeldung bei: Waltraud Busch, Tel. 13040
Sing and Play - Englisch für Kinder von 4-6 JahrenFreitag 14.1515.00 UhrInformation & Anmeldung bei: Monika Rau, Tel. 208505
Musikalische Früherziehung& Blockflötenunterricht für Kinder, Kurse nach Vereinbarung;Information & Anmeldung bei: Felicitas Thieme, Tel. 8145625
KKV Erlangen
Sa, 30.06.2012, 8.30 UhrFahrt nach Coburg(in Kooperation mit dem Seniorenclub)
Do, 19.07.2012, 19.30 Uhr„Marcel Callo“ - Ein Märtyrer aus unserer Partnerstadt Rennes, Ref.: Ingrid Mittelmeyer, KAB Erlangen (St. Sebald, Saal)
Do, 16.08.2012, 18.00 UhrGrillabend - Gemütliches Beisammensein im Pfarrgarten
Do, 20.09.2012, 19.30 Uhr„Gute Arbeit - Gutes Leben“Plädoyer für gerechte EntlohnungRef.: Dr. Manfred Böhm, Betriebsseelsorge Bamberg (St. Sebald, Saal)
Mi, 17.10.2012, 13.00 UhrFahrt nach Bad Windsheim(in Kooperation mit dem Seniorenclub)
Do, 15.11.2012, 19.30 Uhr„Von der Bewegung zur Gesundheit“Ref.: Prof. Dr. Friedrich Franke, Möhrendorf (St. Sebald, Saal)
Neue Angebote im Mehrgenerationenhaus
Tanzunterrichtfür Neu und Wiedereinsteiger
im Mehrgenerationenhaus Erlangen St. Sebald bietet die Tanzsportgemeinschaft Fürth e.V.
Sie lernen Grundschritte und Be wegung in den Standardtänzen: Langsamer Walzer, Tango, Quickstep und Wiener Walzer, den Lateintänzen: Cha Cha, Rumba, Jive und Samba, sowie Discofox und Salsa.
Die Unterrichtseinheiten à 90 Minuten finden im Rahmen einer dreimonatigen Kurzmitgliedschaft im Verein statt.
Kursbeginn: 13. September 2012, jeweils von 18:45 Uhr bis 20:15 Uhr Ende: 7. Dezember 2012.
Durch den wöchentlichen Unterricht begleitet Sie das Trainerpaar Rosemarie und Walter Wiest.
Der Unterricht findet ab 4 Paaren statt. Maximale Teilnehmerzahl 12 Paare. Teilnahmegebühr pro Person € 67,50.
Anmeldungen unter:walter.wiest@tsgfuerth.deTel. Anfragen: 0911 / 41 07 436www.tsgfuerth.de
Walter Wiest
SeKneipe an der Bar im Keller - jeden 2. Freitag des Monats.
Parallel zu den Treffen des Bürgervereins bieten wir für alle, die schon ausgehen dürfen ein regelmäßiges gemütliches Treffen an der Bar im Keller an.
Das hat sich zunächst als Männerrunde etabliert, ist aber ausdrücklich offen für alle: jungalt, männlichweiblich, katholischevangelisch, ... .
Kommen Sie miteinander ins Gespräch bei einem kühlen Bier oder auch alkoholfreien Getränken, als Ausklang der Woche.
Beginn 20.00 Uhr, Ende meist gegen Mitternacht im Sommer vielleicht auch mal im Garten.
Einfach mal testen!
Heinz Mahler
Bergkellerführung
Der Entlaskellerwirt Friedrich Engelhardt, der selbst über 25 Jahre die Keller saniert hat, führte am 19.5.12 durch seine dunklen
Kellergänge und begeisterte uns (über 60 interessierte Sebalder) mit seinen Ausführungen und unterirdischen Experimenten. Unter anderem erfuhren wir, warum man „bei uns den Keller hinauf geht“ oder wie man „geistlich“ in den Berg hineingeht. Bei herrlichem Wetter, guter Brotzeit und kühlen Kellergetränken ließen wir
den Nachmittag gemütlich ausklingen.
Angelika Reinlein
Öffnungszeiten SeCafeMittwoch ab 9.00 Uhr Frühstück
Donnerstag ab 15.00 Uhr Kaffee & Kuchen
Wir Jugendliche aus der Gemeinde wollen am Pfarrfest einen Sponsorenlauf für eine Tischtennisplatte veranstalten, die dringend ersetzt werden muss.
Diese Anschaffung steht natürlich allen Generationen zur Verfügung!
Wie der Name schon sagt, sind Sponsoren gesucht, die uns Läufer pro Runde finanzieren.
Das können 0,50 €1€2€ sein. Da sind Ihnen keine Grenzen gesetzt.
Fühlen Sie sich als Sponsor angesprochen?
Dann schreiben Sie uns eine
Email an jugend@stsebalderlangen.de, oder sprechen Sie uns nach dem Gottesdienst einfach an, oder kommen Sie einfach zum Sommerfest am 7.7.
Die Jugendlichen von St. Sebald.
Sponsorenlauf - Sponsoren gesucht!!!
Herzliche Einladung zum Sommerfest der Gemeinde & des
Kindergartens St. Sebald am 7. Juli ab 14 Uhr mit Kuchen, Gegrilltem und
Getränken, Cocktails, Sponsorenlauf,
Spielen und zum Abschluß Sommer-Disco im Keller.
„Dem Himmel entgegen, damit euch die Decke nicht auf den Kopf fällt“….
… so lautetete der Titel des Jugendgottesdienstes in St. Sebald am 06. Mai, dem Tag der Jugend in der Erzdiözese. Die Jugendlichen der Pfarrei hatten sich in der Vorbereitung damit auseinandergesetzt, was für sie ein „himmlischer Zustand“ ist und was ihnen diesen eigentlich verbaut. Dabei wurde ziemlich schnell sichtbar, dass es in ihren jungen Jahren schon Terminfülle und Leistungsdruck sind, die ihnen zu schaffen machen. In einem Anspiel versuchte eine Jugendliche
zu ihrer Geburtstagsfeier einzuladen und war dabei wenig erfolgreich: keiner hatte Zeit. Im Laufe des Gottesdienstes wurden Impulse aus Lesung und Evangelium sowie aus den Fürbitten und Liedern aufgegriffen, die etwas Aufbauendes zum Thema beitragen konnten. Der Altar, der verhüllt mit blauem Stoff den Himmel symbolisierte, erhielt so im Laufe des Gottesdienstes jede Menge Sterne mit Begriffen, die zeigen, wie wir hier auf der Erde schon dem Himmel nahe kommen können.
Musikalisch eindrucksvoll umrahmt wurde der Gottesdienst von der Jugendband der Gemeinde, die passend zum Thema Lieder spielte wie: „Himmel auf“ von Silbermond oder aus dem Repertoire des Neuen Geistlichen Liedgutes „Dich schickt der Himmel“; ein Lied, das motiviert sich hier auf Erden schon für den Himmel einzusetzen: Jeder ist gefragt sich einzusetzen und Leben zu gestalten, weil ihn oder sie „der Himmel“ schickt!
PastAss Anne Bail
Tag der offenen Tür am 12.05.2012Am 12.05.2012 fand in den
Kellerräumen von St.Sebald der Tag der offenen Tür für die Kinder und Jugendarbeit in der Gemeinde statt. Engagierte Erwachsene und unsere neuen Jugendleiter stellten die verschiedenen Angebote für Ministranten und Kinder und Jugendliche aller Altersgruppen vor.
Bei Tischtennis, Kicker, Billard und allen möglichen Spieleangeboten drinnen und draußen war für jeden etwas dabei! Interessierte Eltern konnten sich bei Kaffee und Kuchen über die verschiedenen Angebote informieren, die Räumlichkeiten besichtigen und neue Kontakte knüpfen. Wir freuen uns
über alle Kinder und Jugendlichen, die neu dazukommen. Die entsprechenden Gruppenangebote sind auch diesmal wieder im „Miteinander“ nachzulesen.
Bettina Goldschmitt
Seniorenclub St. Sebald
Kaffeenachmittage:jeweils am ersten Donnerstag im Monat um 15.00 Uhr im Pfarrsaal
Unser nächster Termin:05.07. „Domjubiläum 2012“ Film / Diavortrag
Kontakt: Linda Lehner
Sport für SeniorenDienstag, 10.15 11.15 Uhr SeniorengymnastikDonnerstag, 10.00 11.00 Uhr Walking für Senioren Treffpunkt auf dem Kirchplatz
Kontakt: Edeltraud Bünzow
Ab 09. September 2012 können Sie wieder zu einer besinnlichen halben Stunde nach St. Sebald kommen.Jeweils am 2. Sonntag im Monat wollen wir in dieser Zeit:
zur Ruhe kommen, abschalten, bei uns selbst sein, Kraft tanken
für die neue Woche..........mit Musik und Gesängen aus Taizè, besinnlichen, nachdenklichen, aufbauenden Texten zu einem bestimmten Impuls bei Kerzenlicht und Wohlgerüchen
Über musikalische Unterstützung würde ich mich sehr freuen.
Geplante Termine: 09.09., 14. 10., 11.11., 09.12.,jeweils um 19 Uhr
Sigrid Keller
Auszeit -„Besinnliches am Sonntagabend“
Seite 8 Gottesdienstkalender und Kontakt
ImpressumHerausgeberDie Pfarrgemeinderäte des Pfarreienverbundes Erlanger Mittec/o St. Sebald, Marienbader Str. 23, 91058 ERRedaktionTanja Beličič, Günter Engl, Martina Körner, Heinz Mahler, Elisabeth Schnackig, HansMartin von Stock hausen, Andreas WulfDruckDruckerei Thomas NitschSylvaniastraße 22, 91056 ERFrauenaurachAuflage: 7400 ExemplareV.i.S.d.P.Heinz Mahler, c/o St. SebaldMarienbader Str. 23, 91058 ErlangenTelefon 09131/33548, Fax: 09131/[email protected] gekennzeichnete Artikel spiegeln nicht die Meinung des Herausgebers, sondern die des Autors wider.Redaktionsschluss Nr 3/2012: 15.10.2012
HerzJesuKatholischer Kirchenplatz 12Tel: 25023 Fax: 209962
[email protected]://www.herzjesu-erlangen.deÖffnungszeiten PfarrbüroMo Do 09.00 12.30 UhrMo, Di 13.00 15.00 UhrDo 13.00 18.00 UhrAnsprechpartnerPfarrer: Wolfgang DöllPastoralreferent: Martin FörsterSekretärin: Renate Aechter
Haltestelle Maximiliansplatz/KlinikenBusLinie: 288
St.BonifazSieboldstraße 1
Tel: 22112 Fax: 23326
[email protected]://www.stbonifaz.deÖffnungszeiten PfarrbüroMo 14.30 17.00 UhrDi Do 14.30 18.00 UhrDi Fr 08.30 12.00 UhrAnsprechpartnerPfarrer: Raimund ReinwaldKaplan: Alexander BrehmSekretärinnen: Helga KoßmannGugel, Cornelia WiesingerHaltestelle LangemarckplatzBusLinien: 208, 209, 210, 252, 254, 284,285, 286, 287, 294
St.SebaldMarienbader Straße 23Tel: 33548 Fax: 301166
[email protected]://www.st-sebald-erlangen.deÖffnungszeiten PfarrbüroMo, Mi 10.00 12.00 UhrFr 15.00 17.00 Uhr
AnsprechpartnerPfarrer: Raimund ReinwaldKaplan: Alexander Brehm Past. Ref. Michael Jokisch, Tel. 33548Past. Ass. Anne Bail, Tel. 301135Sekretärin: Monika Behm
Haltestelle Stettiner StraßeBusLinien: 287, 293
Gottesdienstzeiten Dienstag 08.00 Uhr EucharistiefeierDonnerstag 19.00 Uhr EucharistiefeierFreitag 07.00 Uhr EucharistiefeierSamstag 19.00 Uhr EucharistiefeierSonntag 08.45 Uhr Eucharistiefeier 10.30 Uhr Eucharistiefeier 11.45 Uhr GD (kroatisch) 19.00 Uhr UniGottesdienst (bis 29. Juli)
Kinderkirche: 1. So im Monat, 10.30 UhrBeginn in der ChristophorusKapelle
Requiem: letzter Do im Monat, 19.00 UhrTaufen: jeweils am Sa vor dem 1. So um 14 h und am 3. So um 10.30 UhrBeichtgelegenheitSa. 17.00 / Beichtgespräche nach VereinbarungRosenkranzandacht im Oktober wöchentlich Mittwoch 19.00 UhrJuli 2012So., 01.07. Festgottesdienst zur Kirchweih10.00 Uhr mit der kroatischen GemeindeAugust 2012Mi., 15.08. Mariä Aufnahme in den Himmel19.00 Uhr EucharistiefeierSeptember 2012So., 23.09. 25. Sonntag im Jahreskreis10.30 Uhr Eröffnung der Caritas-Herbst- sammlung und 40 Jahre CaritasverbandOktober 2012Mo., 29.10. Tag der Ewigen AnbetungMi., 31.10. 19.00 Uhr VorabendmesseNovember 2012Do., 01.11. Allerheiligen - Hochfest08.45 / 10.30 / 19.00 Uhr Eucharistiefeier14.00 Uhr Friedhofsgang ZentralfriedhofFr., 02.11. Allerseelen19.00 Uhr Eucharistiefeier
Eucharistiefeier jeweils Fr., 16.00 Uhr
Diakonie am Ohmplatz 06.07. / 03.08. / 07.09. / 05.10.
Seniorenzentrum Sophienstraße13.07. / 10.08. / 14.09. / 12.10.
Fazit Seniorenwohnanlage Südpark20.07. / 17.08. / 21.09. / 19.10.
GottesdienstzeitenDienstag 18.00 Uhr AbendmesseDonnerstag 18.00 Uhr AbendmesseFreitag 17.00 Uhr AbendmesseSonntag 11.00 Uhr Eucharistiefeier 19.30 Uhr Abendmesse
SenfkornGD 1. So. im Monat: 11.00 Uhr (nicht während der Ferien!)FamilienGD 2. So. im Monat: 10.00 Uhr (nicht während der Ferien!)KinderGD 3. So. im Monat: 11.00 Uhr (nicht während der Ferien!)GD in spanischer Sprache
3. So. im Monat: 12.30 UhrGD in italienischer Sprache
Letzter So. im Monat: 16.00 UhrRosenkranzandachten im Oktober:Mi. 17.00 Uhr: 03./10./17./24.10.2012Taufe: So. 11.00 Uhr: 24.06., 08.07.,
19.08., 16.09., 4.10.2012BeichteSa. 16.00 Uhr: 18.08., 15.09., 20.10.2012Juni 2012Sa. 23.06. 17.00 Uhr Ökumenischer GD im Grünen in RathsbergJuli 2012So. 01.07. Ökumenisches Gemeindefest Kommunion in Brot und Wein09.30 Uhr Eucharistiefeier11.00 Uhr Ökumenischer Festgottesdienst in der Herz JesuKirche19.30 Uhr AbendmesseSa. 14.07. 14.30 Uhr Gedenkgottesdienst der PalliativstationAugust 2012So. 05.08. Kommunion in Brot und Wein11.00 Uhr Eucharistiefeier19.30 Uhr AbendmesseMi. 15.08. Mariä Aufnahme in den Himmel19.30 Uhr Abendmesse mit Kräutersegnung
St. BonifazSeptember 2012So. 02.09. Kommunion in Brot und Wein11.00 Uhr Eucharistiefeier19.30 Uhr AbendmesseSo. 30.09.11.00 Uhr Eucharistiefeier – gestaltet vom Kindergarten Herz Jesu19.30 Uhr AbendmesseOktober 2012So. 07.10. Kommunion in Brot und Wein11.00 Uhr Senfkorngottesdienst19.30 Uhr AbendmesseSa. 20.10. 14.30 Uhr Gedenkgottesdienst der PalliativstationNovember 2012Do. 01.11. Allerheiligen11.00 Uhr Eucharistiefeier14.00 Uhr Friedhofgang (Zentralfriedhof)19.30 Uhr AbendmesseFr. 02.11. Allerseelen19.30 Uhr AbendmesseMo. 05.11. Ewige Anbetung10.00 Uhr Eucharistiefeier11.00 – 18.00 Gebetsstunden und Impulse (Bitte extra Handzettel beachten!)18.00 Uhr Segensfeier
Gottesdienste im Wohnstift RathsbergSa. 18.15 Uhr Eucharistiefeier
Eucharistiefeier in der PflegeabteilungMi., 16.00 Uhr am 4.7., 1.8., 5.9., 3.10.2012
Gottesdienste im MarienhospitalSonntag: 10.00 UhrWerktags: 17.00 Uhr
Gottesdienste im WaldkrankenhausSonntag + Dienstag: 09.00 Uhr
Mittwoch:19.00 Uhr
St. Sebald Herz JesuGottesdienstzeiten
Dienstag 18.00 Uhr Rosenkranz 18.30 Uhr EucharistiefeierMittwoch 08.30 Uhr Eucharistiefeier
(Eucharistief. werktags entf. in den Ferien)Freitag 18.00 Uhr Andacht Sonntag 09.45 Uhr Eucharistiefeier
Wort Gottes Feier f. Kinder 1 mal im Monat 9.45 UhrRequiem: letzter Di im Monat, 18.30 UhrTaufen: jew. am 1. So um 9.45 Uhr und am 4. Sa um 14.00 Uhr
Juni 2012So., 24.06. Geburt Johannes des Täufers09.45 Uhr EucharistiefeierJuli 2012Fr., 13.07. 18.00 Uhr Heilige StundeSo., 15.07. 09.45 Uhr FamGD „Open air“So., 22.07. 09.45 Uhr Festlicher GD mit Aufnahme der neuen MinistrantenSeptember 2012So., 09.09. 19.00 Uhr AuszeitFr., 14.09. 18.00 Uhr Heilige StundeSo., 16.09. 09.45 Uhr Festgottesdienst zum 45. KirchweihfestOktober 2012Fr., 05.10. 18.00 Uhr Heilige StundeSo., 07.10. 09.45 Uhr FamGD zu ErntedankSo., 14.10. 19.00 Uhr Auszeit – „Besinnliches am Sonntagabend“November 2012Do., 01.11. Allerheiligen - Hochfest09.45 Uhr EucharistiefeierFr., 02.11. Allerseelen18.30 Uhr EucharistiefeierSa., 03.11. Tag der Ewigen Anbetung
Juni 2012So., 24.06.09.45 Uhr Sebald KinderWortGD16.00 Uhr Bonifaz / Christophoruskapelle KrabbelgottesdienstJuli 2012So. 01.07.10.00 Uhr Bonifaz KinderkircheSo. 08.07.10.00 Uhr Herz Jesu FamilienGDSo. 15.07.09.45 Uhr Sebald FamilienGD „Open air“11.00 Uhr Herz Jesu KinderGD
Kirche für KinderSo. 22.07.09.45 Uhr Sebald KinderWortGD (WaldGD)September 2012So. 16.09.11.00 Uhr Herz Jesu KinderGDOktober 2012So. 07.10.09.45 Uhr Sebald FamilienGD10.30 Uhr Bonifaz KinderkircheSo. 14.10.10.00 Uhr Herz Jesu FamilienGDSo. 21.10.09.45 Uhr Sebald KinderWortGD11.00 Uhr Herz Jesu KinderGD
Die größte Gefahr, worüber die Menschheit in Schrecken geraten könnte, ist nicht irgendeine äußere Katastrophe..., sondern der Verlust der Lebensfreude, ohne das Feuer der Seele, dieses Überschäumen des Lebensdranges, gibt es kein kraftvolles religiöses Leben, sondern nur Schlaffheit und Mittelmäßigkeit.
Teilhard de Chardin
Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern einen schönen, erholsamen, vergnüglichen Urlaub, dass sie die Lebensfreude wieder ent decken oder neu pflegen!
Ihr Redaktionsteam
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