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Die neue Eisenbahnbrücke: Günstiger und vernünftiger! Sie stellen sich der Wahl, um Linz gemeinsam zu gestalten. linz panorama Im Zentrum Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt; RM 13A039701 K, 4020 Linz Ausgabe 15/2015 www.linzpartei.at GEWINNSPIEL: Jetzt Restaurantgutscheine gewinnen! Mehr auf Seite 19 „Mein Herz schlägt für ein soziales Linz.“ Am 27.9. wählen die LinzerInnen ihren Gemeinderat neu. Für die Sozialdemo- kratie stellen sich Menschen aus allen Alters- und Berufsgruppen der Wahl. Sie wollen Linz gemeinsam gestalten. Lernen Sie die KandidatInnen aus Ihrem Stadtteil kennen. Bürgermeister Luger: „In Zeiten wie diesen braucht es ein soziales Gewissen!“ Alle sind sich einig, dass Linz gesunde Finanzen braucht. Umstritten ist jedoch, wo gespart werden soll. Bürgermeister Klaus Luger lehnt unsoziale Sparmaßnahmen ab: „Trotz Sparkurs bleibt Linz eine soziale Stadt. Ich will die Zukunftschancen für unsere Kinder verbessern und die Lebensqualität für unsere Älteren sichern.“ Viele haben die alte Brücke lieb gewonnen. Doch die neue Eisenbahn- brücke ist mindestens genauso schön. Wichtiger: Sie ist die beste Lösung für den Verkehr. Obendrein ist sie um 40 Mio. Euro günstiger als die Sanie- rung samt neuer Extrabrücke. Seite 4

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Stadtmagazin der SPÖ Linz

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Page 1: Mitte, 3/2015

Die neue Eisenbahnbrücke: Günstiger und vernünftiger!

Sie stellen sich der Wahl, um Linz gemeinsam zu gestalten.

linzpanorama Im Zentrum

Österreichische Post AG / Postentgelt bar bezahlt; RM 13A039701 K, 4020 LinzAusgabe 15/2015

www.linzpartei.at

GEWINNSPIEL: Jetzt Restaurantgutscheine gewinnen! Mehr auf Seite 19

„Mein Herz schlägt für ein soziales Linz.“

Am 27.9. wählen die LinzerInnen ihren Gemeinderat neu. Für die Sozialdemo-kratie stellen sich Menschen aus allen Alters- und Berufsgruppen der Wahl. Sie wollen Linz gemeinsam gestalten. Lernen Sie die KandidatInnen aus Ihrem Stadtteil kennen.

Bürgermeister Luger: „In Zeiten wie diesen braucht es ein soziales Gewissen!“

Alle sind sich einig, dass Linz gesunde Finanzen braucht. Umstritten ist jedoch, wo gespart werden soll. Bürgermeister Klaus Luger lehnt unsoziale Sparmaßnahmen ab: „Trotz Sparkurs bleibt Linz eine soziale Stadt. Ich will die Zukunftschancen für unsere Kinder verbessern und die Lebensqualität für unsere Älteren sichern.“

Viele haben die alte Brücke lieb gewonnen. Doch die neue Eisenbahn-brücke ist mindestens genauso schön. Wichtiger: Sie ist die beste Lösung für den Verkehr. Obendrein ist sie um 40 Mio. Euro günstiger als die Sanie-rung samt neuer Extrabrücke. Seite 4

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2 linzpanorama im Zentrum SOZIALES

„Mit uns wird nicht bei den Schwächsten gespart.“In Zeiten wie diesen braucht Linz ein soziales Gewissen:

Herr Bürgermeister, Linz bewegt sich in einem sehr engen finanziellen Rahmen. Sie haben einen gezielten Sparkurs ein-geschlagen, um das Budget zu sanieren. Welche sind für Sie die Bereiche, bei den- en man den Sparstift nicht ansetzen darf?

Es stimmt, wir sind auf einem guten Weg, für gesunde Stadtfinanzen zu sorgen. Ziel ist, dass die BürgerInnen möglichst wenig davon merken. Mit der Magistratsreform nach Vorbild der Privatwirtschaft ist uns das auch gelungen. Mir ist das deshalb so wichtig, weil es zu keinem Sparen auf Kosten der Kinder kommen darf. Das Geld, das wir in Sprachförderung, in Kindergär-ten und Horte – also in die Bildung der Kinder – investieren, ist bestens angelegt. Der Grundstein für die Zukunft wird ge-legt, in den Jahren der Kindheit entschei-det sich, ob später ein selbstbestimmtes Leben geführt werden kann. Es geht uns als SozialdemokratInnen um die Lebens-zufriedenheit, das Lebensglück der Men-schen. Aber wir sehen auch den Nutzen für die Gesellschaft und die Wirtschaft.

Wie sieht der wirtschaftliche Nutzen denn aus?

Man weiß, dass jeder Euro, der in die Kinderbetreuung investiert wird, einen dreifachen wirtschaftlichen Effekt hat. Erstens: Es werden Arbeitsplätze geschaf-fen. Zweitens: Eltern können wieder in die Berufstätigkeit einsteigen. Drittens: Mir ist am allerwichtigsten, dass die Kinder von früher Förderung profitieren, das ist die

Grundlage für eine positive berufliche Ent-wicklung.

Neben der Kinderbetreuung gibt die Stadt auch viel Geld für die SeniorInnen aus. Manche meinen, zu viel und sehen hier Einsparungspotenzial.

Denen kann ich nur sagen: Da treffen sie garantiert die Falschen. Mit uns wird es das nicht geben. Ich will, dass die Menschen auch im Alter gut leben können, dass die Lebensqualität bis ins hohe Alter passt. Einen schönen Ruhestand, auch bei kör-perlichen Einschränkungen, ermöglichen wir in Linz mit den mobilen Diensten, zum Beispiel mit dem Essen auf Rädern, der mobilen Betreuung und der Hauskranken-pflege. Die nachträglichen Lifteinbauten für mehr als 25.000 Linzerinnen und Linzer Haushalte tragen ebenfalls dazu bei.

Weil Menschen dadurch länger in ihrer eigenen Wohnung bleiben können?

Ja, ältere Menschen sollen – so sie das wünschen – so lange wie möglich in ihren eigenen vier Wänden wohnen. Damit das auch lebenswert ist und bleibt, verbessern wir die Naherholungsräume, die Parks, wir schaffen Sitzgelegenheiten, kümmern uns um Sauberkeit, um grüne Oasen der Be-schaulichkeit. Und für aktive SeniorInnen gibt es natürlich viele sportliche und kul-turelle Angebote.

Wie geht es weiter mit der Pflege, mit den Seniorenzentren?

Früher waren Zimmer mit 6 bis 7 Betten durchaus üblich. Wenn das neue Senio-renzentrum in der Liebigstraße im Fran-ckviertel bald eröffnet wird, haben wir in den Linzer Seniorenzentren fast 100% Einbettzimmer. Auf diese gestiegene Qua-lität der Infrastruktur können wir stolz sein. Das zeigt, dass wir für eine gute Versor-gung der älteren Generation die richtigen Schritte setzen.

Dass sich Angehörige bei der Pflege finanziell beteiligen, ist ja in manchen Bundesländern durchaus üblich. Wie stehen Sie dazu?

Kinderfreunde und Bürgermeister laden ein: Familien-Picknick auch in Ihrer NäheWir freuen uns auf Ihr Kommen!

Das Wertvollste ist Zeit. Zeit, die man am mit seinen Lieben verbringen kann. Deshalb laden die Kinder-freunde zum Familien-Picknick. Es gibt ein Frühstück-Buffet und das von Bürgermeister Klaus Luger herausgegebene Kinderbuch „Eine süße kleine Stadtgeschichte“ als Geschenk für die jüngsten Gäste.

16. August: Bellevue-Park (Bindermichl) 5. September: Poschacherwiese (Bulgariplatz)22. August: Park Pulvermühlstraße (Urfahr) 6. September: Wohnanlage Auwiesen23. August: Park Im Haidgattern (Neue Heimat) Jeweils 9:00 bis 12:00

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www.linzpartei.at 3SOZIALES

„Mit uns wird nicht bei den Schwächsten gespart.“In Zeiten wie diesen braucht Linz ein soziales Gewissen:

Wir Linzer SozialdemokratInnen lehnen einen Selbstbehalt für Angehörige von Pflegebedürftigen ab. Und wir treten da-für ein, dass jeder Mensch unabhängig von der Höhe der Pension gute Pflege erhält, soziale Tarife sind das Stichwort. Folgt man der Argumentation der ÖVP, bekommt man den Eindruck, dass ihr nur das Sparen bei der Mehrheit der Menschen, nämlich bei jenen mit mittlerem bzw. geringem Einkommen, einfällt. Wir vertreten da eine ganz andere Meinung, uns ist wichtig, dass es allen gut geht, bis ins hohe Alter und unabhängig vom Einkommen.

Lebensqualität für unsere Älteren sichern!• Pflege für alle leistbar erhalten.

• Selbstbehalt für Angehörige verhindern.

• Angebote für aktive Senior Innen verbessern.

• Mehr betreubare Wohnungen errichten.

Chancen für junge Menschen schaffen!• Kinder fördern und fordern.

• Kostenlose Nachhilfe ausweiten.

• Technik-Begeisterung wecken.

• Jugendarbeitslosigkeit bekämpfen.

Gutes Leben auch mit geringem Einkommen ermöglichen!• Aktivpass und 10-Euro-Ticket

verteidigen.

• Tarife für Strom, Wasser, etc. so niedrig wie möglich halten.

• Anstieg der Mieten bekämpfen.

• Mit der Steuerreform bleibt mehr Netto vom Brutto.

Linz kocht gut: Bürger meister kochte mit Spit-zenköchen für den guten Zweck

Klaus Luger, selbst ein passionierter Amateur-Koch, kochte mit Georg Essig (Essig’s), Avtar Shashia (Bombay Palace), Ignazio Riva (Riva) und Andreas Mühlberger (Urbanides). Der Reinerlös wurde für Bildungsprojekte gespendet. www.gut-fuer-linz.at

Linzer Musikszene präsentiert sich erstmals auf einer Doppel-CD

Die wenigsten LinzerInnen wissen, wie vielfältig und aktiv die Linzer Musik- szene ist. Abhilfe schafft „Spielraum Linz“, eine Doppel-CD mit Stücken von 30 Linzer Bands. Weitere Infor-mationen auf Seite 22. Gehört in jedes Wohnzimmer. www.spielraum-linz.at

Trotz Spardruck: Bürgermeister Klaus Luger lehnt einen Selbstbehalt für Angehörige ab.

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4 linzpanorama im Zentrum VOLKSBEFRAGUNG

Die neue Eisenbahnbrücke: Günstiger und vernünftiger

SICHERHEIT HAT VORRANG

Einig sind sich alle, dass die alte Eisen-bahnbrücke am Ende ist. Niemand weiß, wie lange die Experten noch grünes Licht für die Nutzung geben. Eine Sperre aus Sicherheitsgründen ist jederzeit möglich. Sicherheit hat Vorrang. Das sieht auch

das unabhängige Denkmal-schutzamt so. Im offizi-

ellen Bescheid heißt es: „Auch durch kos- tenintensive Sanie-rungsarbeiten kann eine risikofreie Be-

standsicherheit nicht gewährleistet wer-den.“ Deshalb haben die Denkmalschützer die Brücke grundsätzlich zum Abbruch freigegeben.

WIE GEHT ES WEITER?

Klar ist auch, dass Linz nicht auf die Eisen-bahnbrücke verzichten kann. Es gibt grob gesprochen zwei Anschauungen, wie es weitergehen soll. Die einen sagen: „Bauen wir eine neue Eisenbahnbrücke, die an die alte erinnert und alle Anforderungen er-füllt.“ Die anderen sagen: „Besser sind zwei Brücken, lasst uns die alte Brücke für Fuß-

gängerInnen und RadfahrerInnen sanie-ren und eine Extra-Brücke für alle anderen direkt daneben bauen.“

THEORETISCH MACHBAR, ABER MIT KOPFSCHMERZEN

Eine Sanierung wäre jedenfalls ein ge-waltiger Kraftakt: Mehr als die Hälfte des Eisens, vereinfacht gesagt, alles bis auf die Pfeiler und die oberen Querstreben, müsste ausgetauscht werden. Dazu müss-te die Brücke sorgfältig zerlegt und Stück für Stück an Land gebracht werden. Die Sanierung alleine dauert rund 3 Jahre und

In Umfragen schneidet die Neue Eisenbahnbrücke hervorragend ab. Bei einer Abstimmung der Oberösterreichischen Nachrichten gefällt sie 70 % „sehr gut“ und nur 24 % „gar nicht gut“. Im Gemeinderat gibt es dennoch eine Patt-Situation – ÖVP und FPÖ blockieren den Neubau. Deshalb entscheiden nun die Linzerinnen und Linzer am Wahltag, ob eine oder zwei Brücken gebaut werden sollen ...

Vorteile für Verkehr, Aussehen und Finanzen überwiegen eindeutig:

Beza

hlte

Anz

eige

Jugendschutz betrifft Eltern und Jugendliche

Wege aus der Schuldenfalle?

Ab welchem Alter darf man wie lange fortgehen? Das und Fragen zum Um-gang mit Alkohol und Nikotin regelt das Jugend schutzgesetz. Jugendliche und Eltern können sich auf www.jugendschutz-ooe.at informieren.

Augen zu, Kopf in den Sand, mit dem Kopf durch die Wand? Sichere Metho-den für lebenslange Schuldenprob-leme. Die Schuldnerberatung bietet kostenlose, professionelle Hilfe: www.schulden.at und www.ooe.schuldnerberatung.at

„Für einen flüssigeren Verkehr braucht Linz eine leistungsfähige Donauquerung. Egal ob Straßenbahn, PKW, Fahrräder oder FußgängerInnen: Alle Verkehrs teilnehmerInnen sind mit einer Brücke besser dran.“Karin Hörzing I Vizebürgermeisterin für Verkehr

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www.linzpartei.at 5

„In wirtschaftlich schwierigen Zeiten müssen wir gerade bei großen Investitionen klare Prioritäten setzen. Ich schlage vor, die Ersparnis von 40 Millionen Euro statt in die Sanierung der

Eisenbahnbrücke, in Kindergärten und Krabbelstuben zu investieren.“Christian Forsterleitner I Vizebürgermeister für Finanzen

VOLKSBEFRAGUNG

Die neue Eisenbahnbrücke: Günstiger und vernünftigerVorteile für Verkehr, Aussehen und Finanzen überwiegen eindeutig:

Volksbefragung

Wofür soll sich die Stadt Linz im Rahmen ihrer

rechtlichen Möglichkeiten einsetzen?

A) Errichtung einer neuen Brücke für

Straßenbahn, Autobusse, Kraftfahrzeuge,

Fahrräder und FußgängerInnen anstelle

der bestehenden Eisenbahnbrücke

oder

B) Sanierung der bestehenden Eisen-

bahnbrücke für Fußgänger Innen und

Fahrräder sowie Errichtung einer

Begleitbrücke für Straßenbahn,

Autobusse und Kraftfahrzeuge

Platz für alle

40 Mio. Euro günstiger

Ganzjährig benutzbar

Teure Extra-Brücke

Jahrelange Sanierung

Sperre bei Eis und Schnee

Beza

hlte

Anz

eige

Integration ist, was wir daraus machen

Zukunftsberuf Altenarbeit

Integration vorantreiben, um das Zusam-menleben zu verbessern. Vielfalt leben, Teilhabe sichern, Zusammenhalt stärken und gemeinsam Verantwortung tragen sind die Ziele der Integra tionsstelle OÖ. Infos: www.sozial-landesrat.at und www.integrationsstelle-ooe.at

Altenbetreuung ist nicht irgendein Beruf. Es ist ein Beruf, der jeden Augen blick Sinn macht und noch dazu krisensicher ist. Die Ausbildung dauert 2 Jahre und umfasst Theorie und Praxis. Alle Infos auf www.sinnstifter.info

kostet 40 Millionen Euro. Trotzdem kann diese Fuß- und Radbrücke nicht ganzjäh-rig genutzt werden: Da kein Winterdienst erfolgen darf, würde sie bei Schneefall ge-sperrt werden. Auch die Verkehrsführung mit einer Doppelbrücke bereitet Kopf-schmerzen, berichtet Verkehrsreferentin Karin Hörzing: „Komplizierte Kreuzungssi-tuationen sind mit der Doppelbrücke un-ausweichlich.“

40 MILLIONEN SIND SEHR VIEL GELD

Es liegt auf der Hand, dass zwei Brücken teurer sind als eine Brücke. Überraschend:

Ausgerechnet jene Politiker, die sich an-sonsten am lautesten um die Stadtfinan-zen sorgen, treten für die teurere (und obendrein schlechtere) Lösung ein.

Mit dem Geld könnte man z. B. 350 zu-sätzliche Pflegeplätze schaffen. Oder über 80 der dringend benötigten Krab-belstuben-Gruppen bauen und in Betrieb nehmen. Finanzreferent Christian Forster-leitner appelliert an den Sachverstand der LinzerInnen: „Investieren wir in die Zukunft unserer Kinder und nicht in den zwanghaften Erhalt einer uralten Eisen-konstruktion.“

„DIE LINZERINNEN UND LINZER ENTSCHEIDEN – EGAL WIE“

Bürgermeister Klaus Luger hat mit Be-schluss der Volksbefragung eine Garantie-erklärung abgegeben. „Ich respektiere das Ergebnis der Volksbefragung, egal wie sie ausgeht.“ Damit liegt es an den Wähler- innen und Wählern, am 27. September eine Entscheidung zu treffen …

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6 linzpanorama im Zentrum INNENSTADT-MITTE

Geschichten und Gschichterln der Linzer Innenstadt – wir sagen Danke!

Alle WahlhelferInnen der SPÖ-Innen-stadt Mitte starteten mit dem gelben Zug in den Sommer. Von Sylvia Kiehne, ausgebildete Fremdenführerin und Sektionsmitglied, wurde die Innen-stadt-Tour mit Geschichten und spannenden Infos attraktiviert.

Ein Symbol für Toleranz – Ampelpärchen jetzt auch in Linz

Der Trend der homosexuellen Ampel-pärchen hat in Wien begonnen und nun setzt auch Linz auf mehr Welt-offenheit. Pünktlich zum Christopher- Street-Day am 27. Juni wurden die Ampeln an der Mozartkreuzung mit den neuen Schablonen ausgestattet.

Politik muss bei den Menschen sein

Engagiert für sozialdemokratische Ideen auf die Straße gehen:

Die SPÖ Linz setzt auf das persönliche Gespräch. In der Mitmachzentrale „M30“ wird geplant, organisiert und aus geschwärmt, um so oft wie möglich mit den Linzerinnen und Linzern in persönlichen Kontakt zu treten. Vernetzung, Hausbesuche und Aktionen auf der Straße stehen auf der Tagesordnung. Die Räumlichkeiten befinden sich in der Museumstraße 30.

Der direkte Kontakt zu den Menschen ist die Hauptaufgabe für sozialdemokratische Politikerinnen und Politiker. Es geht dar-um, zuzuhören und gemeinsam Ideen zu entwickeln. Unsere Lebensstadt Linz kann sich nur durch die Zusammenarbeit von Politik und Bevölkerung gut weiterentwi-ckeln.

VIELFÄLTIGE AKTIONSFORMEN

Um zu erfahren, was die Anliegen der Lin-zerinnen und Linzer sind, gehen die Eh-

renamtlichen aus der M30 auf die Straße. Sie tun das auf durchaus ungewöhnliche Art: Mit Bodenzeitungen fragen sie, wel-che Themen der Bürgermeister besonders wichtig nehmen soll. Mit roten Liegestüh-len wird zum Rasten und zur Teilnahme am „Mein-Herz-schlägt-Linz“-Quiz einge-laden. Mit einem riesengroßen Memory kommen sie spielerisch ins Gespräch über die vielen Dienstleistungen der Stadt. Auf Wäscheleinen präsentieren sie die Zu-kunftsideen der SPÖ für Linz und auf Ze-brastreifen kann die Sozialstadt Linz ent-

deckt werden.„Mit den neuen Aktionsformen wollen wir unkompliziert und sympathisch mit den Menschen ins Gespräch kommen. Schnell geht es dann um Herzenswünsche und Anliegen, die wir als Politikerinnen und Po-litiker auch aufgreifen“, berichtet Gemein-derätin Claudia Hahn, Leiterin der M30. „Darüber hinaus möchten wir Menschen die Möglichkeit bieten, sich in der SPÖ zu engagieren. Alle, die für sozialdemokrati-sche Werte auf die Straße gehen möchten, sind eingeladen, mitzumachen.“

ZUSAMMENARBEIT MOTIVIERT

In der M30 steht die gute Zusammenar-beit im Mittelpunkt. Manchmal wird auch gemeinsam geplant. So werden etwa die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus den SPÖ-Sektionen gemeinsam mit der M30 im September an Wochenenden auf der Linzer Landstraße anzutreffen sein: „Wir freuen uns, wenn wir auch mit Ihnen ins Gespräch kommen können.“ Kontakt: M30 | Museumstraße 30, 4020 Linz | Telefon 05/7726-2024 | E-Mail: [email protected]

Georg Hubmann, Vorsitzender der SPÖ Innenstadt-Mitte, und Claudia Hahn, M30-Ansprechpartnerin, sammeln Ideen im persönlichen Gespräch.

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www.linzpartei.at 7INNENSTADT-MITTE

Unsere Lebens-stadt Linz

Familienspielfest im Stadtpark Linz: Picknick, Hüpfburg und Spielaktionen

Am Samstag, 19. September, laden die Kinderfreunde Orts-gruppe Innenstadt Linz und die Sektion Innenstadt Mitte zu einem großen Familienspielfest mit Picknick im Grünen zwischen Huemer- und Noßbergerstraße ein. Ab 11:00 starten im Stadtpark kreative Stationenspiele und vergnügliche Spiel-aktionen für die ganze Familie, ab 14:00 sorgt der Kinder-freunde-Spielbus mit Hüpfburg für viel Bewegungsspaß.

Engagiert für sozialdemokratische Ideen auf die Straße gehen:

Das Linzer Stadtzentrum blüht auf. In den letzten Jahren leben immer mehr junge Menschen und Familien in der Innenstadt. Das ändert den Charakter des Zentrums: Die Lokale werden jugendlicher und moderner, es gibt mehr Platz für Kinder, Fahrrä-der und FußgängerInnen.

Zur aktuellen Entwicklung lässt sich klar sagen: Es verändert sich etwas in der Stadt. Dieser Trend kann durch neue Ideen und zusätzlichen Schwung weiter vorangetrie-ben werden. Vieles ist schon im Gange: Von der Hafenstadt, der neuen Straßen-bahnachse über die pulsierende Tabakfab-rik bis hin zum OK Platz zeigt sich, wie Linz

lebendiger wird. Mit der Medizin-Fakultät ziehen Studierende in das Krankenhaus-viertel, laufend entstehen so neue Knoten-punkte des urbanen Lebens. Jetzt gilt es gemeinsam Ideen zu entwickeln, um ein Netz zu spannen und die Räume zu ver-binden. Gestalten wir gemeinsam unsere Lebensstadt Linz. Auf geht’s!

Innenstadt

Georg HubmannSektionsvorsitzender Innenstadt-Mitte, Ge-meinderatskandidat

Gerade die Innenstadt hat sich sehr positiv entwickelt und ist heute ein sehr guter Ort zum Leben.

GEORG HUBMANN IM WORD-RAP

Meine Lieblingslinzerin: Leopoldine Feichtinger.

Sommer heißt für mich ... gemütliche Abende im Gastgarten und am Balkon.

Mein Ziel für Linz: Eine lebenswerte Innenstadt.

In der Früh brauche ich ... gar nicht lange, um aufzustehen.

Mein Lieblingsplatz... ist der OK Platz.

Ich bin politisch aktiv, weil ... Demokratie Beteiligung braucht.

Nicht ausstehen kann ich ... Ungerechtigkeiten.

Mein Traumberuf als Kind: Koch.

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8 linzpanorama im Zentrum INNENSTADT-SÜD

Festival der Schritte: das war ein buntes Familienfest

Zu einem Fest hatten die Kinderfreun-de am 27. Juni Kinder und Familien aus Linz und Österreich geladen. An den vielen Stationen wurde gespielt, ge-bastelt und über die Werte der Kinder-freunde gesprochen. Die Kidspa rade fiel leider dem Regen zum Opfer.

Vor Ort im Gespräch: Info-Stände am Südbahnhof-markt

Viele Gespräche mit Menschen aus dem Stadtteil und darüber hinaus führen die Mitglieder der SPÖ-Sektion Innenstadt Süd bei ihren regelmäßi-gen Info-Ständen am Südbahnhof-markt am Samstag. Immer mit dabei: Gemeinderätin Miriam Köck.

Für einen schöneren Hessenplatz-Park

Innenstadt wird noch attraktiver, besonders für Familien: Grüne Oasen schaffen Lebensqualität:

Wer hier täglich unterwegs ist, kennt sich aus: Gemeinderätin Miriam Köck wohnt seit vielen Jahren in der Linzer Innenstadt. Sie nutzt die Parks, die auf dem Weg von ihrer Wohnung zur Arbeit liegen, um kurz auszuspannen. Auch zum Verschnaufen nach dem Einkaufen oder für Treffen mit Freundinnen und Freunden nutzt sie die grünen Oasen in der Innenstadt. Was eine kluge Neuge-staltung des öffentlichen Raums – insbesondere von Parks – bringen kann, zeigen für Miriam Köck der Linzer Volksgarten und der Schillerpark.

HESSENPLATZ-PARK NEU

Auf ihre Initiative geht zurück, dass als nächster Schritt der Hessenplatz-Park als

zentrale Grünoase neu gestaltet wird. „Die Innenstadt gewinnt als Wohnviertel an Beliebtheit. Junge Familien siedeln sich vermehrt im Zentrum an. Gemeinsam mit

den AnrainerInnen soll daher der Hessen-platz-Park neu gestaltet werden, damit in Zukunft eine weitere attraktive Erholungs- und Freizeitfläche zur Verfügung steht“, so Gemeinderätin Miriam Köck.

LINZ ZÄHLT ZU GRÜNSTEN STÄDTEN ÖSTERREICHS

Mehr als die Hälfte des Linzer Stadtgebie-tes ist Grünland. Mit seinen 116 Park- und Grünanlagen auf einer Fläche von mehr als 453 Hektar sowie mit rund 555 Hektar Wald zählt Linz zu einer der grünsten Städ-te Österreichs. 111 öffentliche Spielplätze tragen als attraktive Anlaufstellen für die Linzer Familien zur Lebensqualität in der Stadt bei.

„Gerade für die Innenstadt mit ihrer dich-ten Bebauung sind die grünen Oasen eine wichtige Quelle für Lebensqualität und Erholung. Für die Menschen, die hier leben, aber auch alle, die bei uns in der Innenstadt arbeiten“, betont Gemeinde-rätin Miriam Köck. Solche Oasen entstehen aber nicht zufällig, sondern brauchen eine kluge Gestaltung mit Weitblick.

Der Hessenplatz wird durch die neue Gestaltung zu einem attraktiven Park direkt im Herzen von Linz aufgewertet.

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www.linzpartei.at 9INNENSTADT-SÜD

Eines ist klar: Die alte Brücke wird niemals „Straßenbahn-tauglich“. Sie ist nicht nur zu desolat, sondern auch zu schmal. Daher steht und fällt das Jahrhundertprojekt „Neue Schienen- achse für Linz“ mit einer neuen Do-nauquerung.

OÖ Gesellschaft für Kulturpolitik:Der Kulturherbst im Central

Worried Man & Worried Boy (11. September) und Buben im Pelz (3. Dezember), außerdem ist Autor Karl-Markus Gauß am 28. Jänner 2016 zu Gast im Central in der Landstraße 36. Inhaltlich widmet sich die gfk dem Schwerpunkt Ränder und untersucht diese herausfordernden Orte und Situationen in unterschiedlichster Form. Mehr Informationen auf www.gfk-ooe.at

4 Innenstadt

Miriam KöckGemeinderätin Vorsitzende der SPÖ Innenstadt-Süd

Lebensraum Innenstadt

Innenstadt wird noch attraktiver, besonders für Familien: Grüne Oasen schaffen Lebensqualität:

Miriam Köck ist Bewohnerin der Innenstadt. Nicht zuletzt auch wegen ihrer Kinder kennt sie die Grünflächen, Spielplätze und Naherholungsgebiete in Linz wie ihre Westentasche.

Miriam Köck wohnt leidenschaftlich gern im Zentrum und weiß die Vorteile zu schät-zen: „Ich bin überall ganz schnell, ob zu Fuß, mit den Öffis oder mit dem Rad. Die Wege sind kurz und einfach zu erledigen.“

Die Projekte und Vorhaben, die sich aus dem Linzer SPÖ-Wahlprogramm für

urbanes Wohnen ableiten, sind ihr wich-tig. Dazu zählen die Pflege und der Erhalt von Parks, ausreichend Sitzgelegenheiten im öffentlichen Raum, attraktive und gut gewartete Spielplätze, barrierefreie Zu-gänge, begrünte Dächer und eine gute Be-leuchtung, die das Sicherheitsgefühl der Menschen verbessert.

Gemeinderätin Miriam Köck mag die Parks und Spielplätze in der Stadt. Sie zu erhalten und noch schöner zu gestalten ist ihr Ziel.

MIRIAM KÖCK IM WORD-RAP

Mein Lieblingslinzer: Derzeit Parov Stelar.

Sommer heißt für mich ... die schönste Zeit des Jahres.

Mein Ziel für Linz: Die Stadt mit dem besten Lebensgefühl!

In der Früh brauche ich ... eine Zeitung und einen Kaffee.

Mein Lieblingsplatz: Wechselt mit der Jahreszeit, im Som-mer unter einem großen Baum.

Ich bin politisch aktiv, weil ... ich lieber Dinge verändere, anstatt nur zu reden.

Nicht ausstehen kann ich ... achtlos weggeworfenen Müll in der Stadt.

Mein Traumberuf als Kind: Da hatte ich viele Träume, aber keinen konkreten Berufswunsch.

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10 linzpanorama im Zentrum

„Die Tabakfabrik Linz ist mit mehr Arbeitsplätzen als zum Zeitpunkt der Schließung zum Leuchtturm der Kreativ-Wirtschaft aufgestiegen.“Stefan Giegler I Sozialstadtrat, SPÖ

INNENSTADT OST-SCHIFFSWERFT

Lohner – Qualität made in Tabakfabrik Linz

Lohner Stroler und Lohner LEA verbinden Tradition und Moderne: Linz setzt auf positive Stadtentwicklung:

Im Rahmen unserer Reihe „Tschikbudisten schaffen Arbeit“ stellen wir diesmal die Lohnerwerke GmbH vor. Andreas Lohner hat in sechster Generation nach 40-jähriger Betriebsunterbrechung die Lohner´sche Tradition im modernen Fahrzeugbau in der Tabak-fabrik Linz (TFL) wieder aufgenommen. Er setzt auf energiesparende und umweltfreundliche Mobilität im eleganten Retro-Design.

„Mobilität beginnt im Kopf: Das ist, was ich aus meiner Familiengeschichte, die 1821 in Wien begonnen hat, aufgenommen habe“, sagt Firmenchef Andreas Lohner. Beim Namen Lohner denkt man sofort an die österreichischen Legenden der 50er Jahre: die „Sissy“, das erste zweisitzige Moped und den L-125 Roller. Dass Elektro-mobilität und urbanes Lebensgefühl zu-sammen gehören, erkannte schon Ludwig Lohner, der mit Ing. Ferdinand Porsche das erste Hybrid-Auto der Welt baute, den Lohner-Porsche von 1900.

Andreas Lohner überträgt die innovativen Konzepte dieser Pioniere in die heutige Zeit.

STROLER & LEA

Mittlerweile werden zwei Modelle an-geboten: Lohner Stroler, der erste zweisitzige E-Bike-

Stadt cruiser. Ein Cross-over zwischen E-Bike und Moped mit E-Motor (500 Watt, 25 km/h), Pedalantrieb und Stauraum. Reichweite zwischen 40 und 95 km. Das Aufladen dauert ca. zwei Stunden.Lohner LEA, ein zweisitziger, trendiger Elektro-Roller, der urbane Mobilität in zeit-gemäße Form bringt. Der elektrische Rad-nabenmotor hat eine Leistung von 6,0 kW und ermöglicht max. 85 km/h; die Reich-weite liegt bei 85 km, die Ladezeit beträgt 3,5 Stunden.

STANDORT TABAKFABRIK

Die TFL bietet aufgrund des Konzepts und der zentralen Lage ideale Vorausset-zungen, um die notwendigen Kräfte an einem Standort zu bündeln. Sie garantiert eine Ansammlung von vielen kreativen Geistern und Firmen, die sich gegenseitig befruchten und weiter helfen. „Es ist eine Kreativfabrik in historischen Bausubstanz, in der neue Produkte entwickelt werden“, unterstreicht Andreas Lohner.

Andreas Lohner auf seinem E-Roller Lohner LEA.

Sektionsvorsitzende Helga Eilmsteiner einstimmig gewählt

Am 16. Juni wählte die Sektion Innen-stadt-Ost-Schiffswerft ihre ehrenamt-lichen FunktionärInnen neu. Dabei wa - ren die Stimmberechtigten mit der Leis-tung unserer Vorsitzenden äußerst zu-frieden: so gab es 100 % für Helga und ihr Team in der Hauptversammlung.

Pfingstlager der Kinder freunde Linz-Schiffwerft unter dem Motto „Schiff ahoi!“

Schlechtes Wetter gibt es nicht! 19 Kin-der und Betreuer der Kinderfreunde haben am Pfingstcamp in Zwettl/Rodel teilgenommen. Gerade bei schlech-terem Wetter lässt sich Gemeinschaft erleben. Der entstandene See wurde einfach mit Papierschiffen gefüllt.

Lohner Stroler am TFL-Gelände.

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www.linzpartei.at 11INNENSTADT OST-SCHIFFSWERFT

Eines ist klar: Die alte Brücke wird niemals „Straßenbahn-tauglich“. Sie ist nicht nur zu desolat, sondern auch zu schmal. Daher steht und fällt das Jahrhundertprojekt „Neue Schienen- achse für Linz“ mit einer neuen Do-nauquerung.

4 Innenstadt

Lohner Stroler und Lohner LEA verbinden Tradition und Moderne: Linz setzt auf positive Stadtentwicklung:

Das Hafenviertel rückt ins kulturelle Zentrum. Dazu braucht es viele Ideen und eine große Portion politischen Gestaltungswillen. Genau das bringt unsere Kandidatin für die Innenstadt-Ost mit.

Helga Eilmsteiner ist seit November 2003 im Gemeinderat und stolz auf das Hafen-viertel. Der Aufwärtstrend der letzten Jahre lockt immer mehr Menschen ins Sektions-gebiet Innenstadt Ost-Schiffswerft. Dazu kommen traditionell Betriebsstandorte mit einer Vielzahl an Arbeitsplätzen. Eine entscheidende Rolle spielt die Stadt Linz, wenn es um die Umsetzung großer Pläne wie der Hafenverlandung und der Über-

nahme der Tabakfabrik geht. Mit einem starkem politischen Auftrag können städ-tische Betriebe den Grundstein für zusätz-liche Jobs und erfolgreiche Entwicklungen schaffen. Helga Eilmsteiner will ihren Bei-trag dazu leisten und freut sich schon auf das nächste Projekt: Mit dem geplanten Umbau des Hafens entsteht eine attrakti-ve Kultur- und Erholungsplattform für alle Linzerinnen und Linzer.

Helga EilmsteinerGemeinderätin und Vor- sitzende der SPÖ Innen- stadt Ost- Schiffswerft

Aufbruch im Hafenviertel

Gemeinderätin Helga Eilmsteiner setzt sich für die zukunftsorientierte Weiterentwicklung des Linzer Hafenviertels ein.

Keine Sommerpause: Voller Einsatz gegen TTIP und CETA in Linz

Die Linzer SPÖ ist vorne dabei, wenn es um den Stopp der EU-Handelsabkommen TTIP (mit USA) und CETA (mit Kanada) geht. Aktuell sind Investorenprivilegien ein heißes Thema, das in den Sektionen gemeinsam mit ExpertInnen von „stopttip.at“ diskutiert wird. Gemeinsam gilt es, Verschlech-terungen im Arbeitsrecht und bei öffentlichen Leistungen (Wasser) durch drohende Privatisierungen zu verhindern!

HELGA EILMSTEINER IM WORD-RAP

Meine Lieblingslinzerin: da kann ich mich nicht auf eine/einen beschränken, es gibt so viele „Familie, Freunde, KollegInnen.

Sommer heißt für mich ... weniger Termine , mehr Zeit für Freunde

Mein Ziel für Linz: eine starke SPÖ damit Linz weiterhin sozial und gerecht bleibt.

In der Früh brauche ich ... eine Stunde

Mein Lieblingsplatz: in der Kleingartensiedlung im Franckviertl bei Freunden

Ich bin politisch aktiv, weil ... ich einen Beitrag für Linz und sei-nen Bürgerinnen und Bürger leisten möchte.

Nicht ausstehen kann ich ... Unwahrheiten

Mein Traumberuf als Kind: Tierärztin

Bitte mehr Text!

HELGA EILMSTEINER IM WORD-RAP

Meine LieblingslinzerIn: Da kann ich mich nicht auf eine/ einen beschränken, es gibt so viele: Familie, FreundInnen, KollegInnen.

Sommer heißt für mich ... weniger Termine, mehr Zeit für FreundInnen.

Mein Ziel für Linz: Eine starke SPÖ, damit Linz weiterhin sozial und gerecht bleibt.

In der Früh brauche ich ... eine Stunde.

Mein Lieblingsplatz: In der Kleingartensiedlung im Franckviertel bei FreundInnen.

Ich bin politisch aktiv, weil ... ich einen Beitrag für Linz und seine Bürgerinnen und Bürger leisten möchte.

Nicht ausstehen kann ich ... Unwahrheiten.

Mein Traumberuf als Kind: Tierärztin.

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12 linzpanorama im Zentrum FRANCKVIERTEL

Für Sie erreicht: Neue Wartehütte bei der Bus-Haltestelle Wimhölzelstraße

BewohnerInnenparken seit Juni auf Hittmairstraße ausgeweitet

Noch mehr Service im neuen Stadtteilzentrum

Im Portrait – neue Anlaufstelle im Franckviertel: Für die Menschen im Franckviertel:

Das Stadtteilbüro übersiedelte im Mai ins Seniorenzentrum Franckviertel und wurde zum Stadtteilzentrum ausgebaut. Leiterin Romana Sengstbratl ist Gemeindepsychologin. Ihr ist die Unterstützung der Menschen in ihrem Lebensumfeld besonders wichtig. Stadtteilmitarbeiterin Gertraud Sobotka ist bereits seit fünf Jahren bei „Leben im Franckviertel“ tätig.

IMMER EIN OFFENES OHR FÜR ANLIEGEN

Welche Angebote gibt es im Stadtteilzentrum?

Sengstbratl: „Als gebürtige Franckviert-lerin freue ich mich sehr, dass ich dieses Stadteilzentrum leiten darf. Wir wollen vor allem eine Anlaufstelle für die Anliegen der BewohnerInnen sein. Bei uns können Anträge auf bedarfsorientierte Mindest-sicherung und auf Heizkostenzuschüsse gestellt werden.“

Man muss für die Inanspruchnahme dieser Leistungen nicht mehr ins Neue Rathaus fahren?

Sobotka: „Richtig, wir können jetzt der Be-völkerung vor Ort diese Dienstleistun-gen anbieten. Zu-

dem bieten wir Sprechstunden im Bereich Erziehungshilfe und Beratung zur Unter-haltsberechnung an. Bei uns kann auch eine Vaterschaftsanerkenntnis durch-geführt werden. Darüber hinaus gibt es Beratung bei sozialen und finanziellen Problemen.“

GWG-SPRECHTAG

Was ist die neue Servicestelle GWG?

Sengstbratl: „Ab sofort gibt es einmal im Monat donnerstags einen Sprechtag der GWG. In der Zeit von 15:30 bis 17:00 wird bei Problemen in der Wohnanlage und bei Wohnungsanmeldungen geholfen.“

Kontakt: Stadtteilzentrum Franckviertel, Ing.-Stern-Straße 15-17, Tel. 0732/602480-100, E-Mail [email protected].

Öffnungszeiten: MO + DO 09:00-12:00, DI + FR 09:00-13:00, MO 14:00-18:00, DO 14:00-19:00.

Nun gibt es auch in der Hittmairstraße zwischen Franckstraße und Garnison-straße eine nicht-gebührenpflichtige Kurzparkzone mit BewohnerInnen-parkregelung. Die BewohnerInnen haben sich im Vorjahr mit großer Mehrheit dafür ausgesprochen.

Der neue Unterstand bietet allen Fahrgästen der LINZ LINIEN mehr Komfort und schützt sicher vor Wind und Wetter beim Warten auf den nächsten Bus. Der Radweg wurde verlegt und führt nun hinter der Wartehütte vorbei.

„Mir ist der soziale Zusammenhalt in Linz sehr wichtig. Das Stadtteilzentrum sorgt dafür, dass die Menschen eine Anlaufstelle für ihre Ideen, für ihre Freizeitgestaltung, aber auch für ihre Sorgen haben. Ein Angebot für alle Generationen, das zu einem guten Miteinander beiträgt!“Karin Hörzing I Vizebürgermeisterin SPÖ

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www.linzpartei.at 13FRANCKVIERTEL

Eines ist klar: Die alte Brücke wird niemals „Straßenbahn-tauglich“. Sie ist nicht nur zu desolat, sondern auch zu schmal. Daher steht und fällt das Jahrhundertprojekt „Neue Schienen- achse für Linz“ mit einer neuen Do-nauquerung.

Großes Franckviertel-Fest am Brunnenplatz mit Stadtrundfahrt: Kommen Sie mit der ganzen Familie vorbei!

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Im Portrait – neue Anlaufstelle im Franckviertel: Für die Menschen im Franckviertel:

Warum wir uns weiter für sozialen Zusammenhalt aus den 30 Zielen für Linz einset-zen: Gerade im Franckviertel muss es darum gehen, dass alle zusammenhalten! Junge und Alte, Arme und Reiche, Männer und Frauen, InländerInnen und AusländerInnen.

Franckviertel

Jasmine ChansriVorsitzende SPÖ FranckviertelDas Miteinander

zählt!

Am Freitag, den 11. September, verwandelt die SPÖ Franck-viertel den Brunnenplatz ab 14:00 in einen Ort des Feierns und der Begegnung. Sowohl für das leibliche Wohl wird gesorgt, als auch für Unterhaltung, Spiel und Spaß für Groß und Klein. Feiern Sie mit! Um 16:00 startet ein Bus mit einer zwei stündigen Stadtrundfahrt durch unsere Lebensstadt Linz mit Gemeinderätin Claudia Hahn.

Eine Gesellschaft funktioniert dann am besten, wenn ihre Mitglieder zusammen-halten und das Gemeinsame vor das Tren-nende stellen.

Viele Menschen stehen heute aus viel-fältigen Gründen unter Druck, ihre Zu-kunftsaussichten sind ungewiss. Diesen Druck spüren alle: Junge, Alte, Arme, Rei-che, Männer, Frauen, InländerInnen und

AusländerInnen.

Die Antwort auf die Ungerechtigkeiten und Unsicherheiten heißt für den Einzel-nen: Miteinander reden, die anderen so akzeptieren, wie sie sind und einander helfen. Für die Politik heißt es: Ein soziales Netz knüpfen, in dem alle aufgefangen werden, wenn es nötig wird. Und die Sor-gen der Menschen ernst nehmen.

Es gibt politische Kräfte, die genau das Ge-genteil machen: Sie grenzen aus und ver-sprechen die heile Welt nur für eine Grup-pe von Menschen. Das ist erstens falsch und zweitens auch niemals zu erreichen.

Der gemeinsame Weg ist nicht immer der einfachste, aber man muss ihn gehen. Das machen wir seit vielen Jahren im Franck-viertel, das macht die SPÖ in Linz.

Wir haben im Stadtteil schon viel erreicht und kämpfen auch weiterhin für die Lebensqualität im Stadtteil.

Am 27. September haben Sie die Wahl: Gehen Sie den Weg weiter mit uns und setzen Sie ein Zeichen für das Miteinander!

Jasmine Chansri und Claudia Hahn: Seit 12 Jahren erfolgreich für das Mit-einander im Franckviertel im Einsatz!

HELGA EILMSTEINER IM WORD-RAP

Meine Lieblingslinzerin: da kann ich mich nicht auf eine/einen beschränken, es gibt so viele „Familie, Freunde, KollegInnen.

Sommer heißt für mich ... weniger Termine , mehr Zeit für Freunde

Mein Ziel für Linz: eine starke SPÖ damit Linz weiterhin sozial und gerecht bleibt.

In der Früh brauche ich ... eine Stunde

Mein Lieblingsplatz: in der Kleingartensiedlung im Franckviertl bei Freunden

Ich bin politisch aktiv, weil ... ich einen Beitrag für Linz und sei-nen Bürgerinnen und Bürger leisten möchte.

Nicht ausstehen kann ich ... Unwahrheiten

Mein Traumberuf als Kind: Tierärztin

Bitte mehr Text!

JASMINE CHANSRI IM WORD-RAP

Mein Lieblingslinzer: Mein Sohn Emil.

Sommer heißt für mich ... Kraft tanken.

Mein Ziel für Linz: Glaubwürdige und ehrliche Politik zu machen.

In der Früh brauche ich ... mehr Zeit.

Mein Lieblingsplatz: Der Ing.-Stern-Park, in dem ich als Kind viel Zeit verbracht habe.

Ich bin politisch aktiv, weil ... ich Menschen helfen will.

Nicht ausstehen kann ich ... Unglaubwürdigkeit und Abweichen von Werten.

Mein Traumberuf als Kind: Sängerin, so wie meine Popstars.

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14 linzpanorama im Zentrum FROSCHBERG

Bürgerforum am Froschberg – Bürgermeister Klaus Luger im persönlichen Gespräch

Gerhard Caravias neuer Vorsitzender der Kinderfreunde Linz

Den eigenen Lebensraum mitgestalten können

Lebensstadt Linz – offen für noch meht BürgerInnen-Beteiligung: Ein Straßenfest von Nachbarn für Nachbarn:

Demokratie ist nicht nur die regelmäßige Teilnahme an Wahlen. Demokratie bedeutet auch, das eigene Umfeld mitgestalten zu können. In Linz ist das bereits möglich. Geht es nach der Linzer Sozialdemokratie, soll die BürgerInnen-Beteiligung weiter ausge-baut werden.

Mit dem unter 7070 erreichbaren Bürger-service-Center, der Handy-App „Schau auf Linz“ und seit Kurzem wir www.meinlinz.at ist der direkte Kontakt zum Magistrat für

Ihre Anliegen und Ideen schon jetzt sehr vielfältig. Außerdem soll die Mitbestim-mung direkt im Stadtteil verbessert wer-den – etwa durch örtliche Befragungen

zu Themen wie Bewohnerparken, direkte Beteiligungen von Eltern bei Spielplatzge-staltungen oder Diskussionen mit Jugend-lichen wie sie ihren Lebensraum gestalten wollen. Es geht nicht darum, politische Entscheidungen an die Bewohner abzu-schieben, sondern sie dort, wo lokales Gespür notwendig ist, einzubinden. Wie das Bürgerforum im Juni zeigte, ist auch von Zeit zu Zeit ein lokaler Meinungsaus-tausch mit den Spitzen der Stadtpolitik notwendig. Einem Bürgermeister, der kla-re Worte findet, sich auch den Problemen der Menschen offen stellt und dazu auch noch ehrliche Antworten gibt, vertrauen die BürgerInnen.

GEMEINSAM ENTSCHEIDEN

Die Lebensstadt Linz ist eine moderne und offene Stadt der Vielfalt und der sozialen Wärme, in der sich alle hier Lebenden wohl fühlen können – insbesondere dann, wenn man die Chancen zur Mitgestaltung auch nutzt. Die Linzer Sozialdemokratie steht für den permanenten Austausch zwischen Politik und Verwaltung und der Linzer Be-völkerung. Für diesen Austausch ist das persönliche Gespräch entscheidend. Bürgernähe und Mitbestimmung werden in der SPÖ Linz groß geschrieben.

Mit Gerhard Caravias ist seit Juni ein Froschberger neuer Vorsitzender der Kinderfreunde Linz-Stadt. Caravias ist bei den ÖBB beschäftigt, Obmann der Kinderfreunde Froschberg und ehrenamtlich beim Samariterbund tätig. Herzliche Gratulation!

An 3.500 Türen geläutet und mehr als 400 Anliegen bearbeitet. Das waren die Hausbesuche am Froschberg. Beim abschließenden Bürgerforum im Volkshaus gab es interessante Dis-kussionen und Informationen über die Maßnahmen in unserem Stadtteil.

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www.linzpartei.at 15FROSCHBERG

Eines ist klar: Die alte Brücke wird niemals „Straßenbahn-tauglich“. Sie ist nicht nur zu desolat, sondern auch zu schmal. Daher steht und fällt das Jahrhundertprojekt „Neue Schienen- achse für Linz“ mit einer neuen Do-nauquerung.

Linz baut Angebote für Kinder weiter aus: Auch am Froschberg startet im Jahr 2016 eine neue Krabbelstube mit 3 Gruppen

Am Schiedermayrweg in der Nähe des Bauernberg-Parks gibt es schon jetzt einen Kindergarten der Stadt Linz. Im kommenden Jahr wird das Kinderbetreuungsangebot am Standort durch eine Krabbelstube mit drei neuen Gruppen erweitert. Die Vorbereitungsarbeiten laufen bereits. Die neue Krabbelstube ist Teil des großen Ausbauprogramms der Stadt Linz mit insgesamt 38 neuen Gruppen für 600 Kinder.

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Lebensstadt Linz – offen für noch meht BürgerInnen-Beteiligung: Ein Straßenfest von Nachbarn für Nachbarn:

Seit 1992 veranstalten einige BewohnerInnen der Johann Strauß Straße am Frosch-berg ein Nachbarschaftsfest für die Familien der Straße. Dass der Reinerlös seit vielen Jahren für einen sozialen Zweck verwendet wird, macht das Fest noch schöner.

Wenn sich alle zwei Jahre in der Johann Strauß Straße Nachbarn treffen, ihre Köp-fe zusammenstecken und hoffen, dass das Wetter an einem bestimmten Tag schön ist, dann wird das traditionelle Strauß Straßen Fest vorbesprochen. Klar ist da-bei immer: Der Reinerlös wird dem „Verein Marathon – für muskelerkrankte Kinder“ gespendet. Organisator Robert Mattischek:

„Wir möchten den Familien in der Straße Freude mit unserem Fest bereiten, aber auch eine soziale Sache unterstützen.“ „Mittlerweile kommen die Leute aber schon aus anderen Straßen, sogar aus an-deren Stadtteilen“, so Werner Gillmayr, der wie viele andere auch tatkräftig mitarbei-tet. Dieses Jahr war das Wetter besonders heiß, es wurde bis spätabends gefeiert.

Froschberg

Klaus StriglGemeinderat in LinzSektionsvorsitzender Froschberg

Tradition für guten Zweck

Das Team der Johann Strauß Straße in Vorfreude auf das Fest – für die Kinder gab es die beliebte Hüpfburg.

HELGA EILMSTEINER IM WORD-RAP

Meine Lieblingslinzerin: da kann ich mich nicht auf eine/einen beschränken, es gibt so viele „Familie, Freunde, KollegInnen.

Sommer heißt für mich ... weniger Termine , mehr Zeit für Freunde

Mein Ziel für Linz: eine starke SPÖ damit Linz weiterhin sozial und gerecht bleibt.

In der Früh brauche ich ... eine Stunde

Mein Lieblingsplatz: in der Kleingartensiedlung im Franckviertl bei Freunden

Ich bin politisch aktiv, weil ... ich einen Beitrag für Linz und sei-nen Bürgerinnen und Bürger leisten möchte.

Nicht ausstehen kann ich ... Unwahrheiten

Mein Traumberuf als Kind: Tierärztin

Bitte mehr Text!

KLAUS STRIGL IM WORD-RAP

Mein Lieblingslinzer: Momentan mein Enkel Valentin.

Sommer heißt für mich … lange Tage, kurze Nächte, einfach Lebensfreude.

Mein Ziel für Linz: Eine menschliche, soziale Stadt für alle Generationen.

In der Früh brauche ich … das Gefühl, dass es ein schöner und erfolgreicher Tag werden könnte.

Mein Lieblingsplatz: Ganz eindeutig der Froschberg, der seit meiner Geburt meine Heimat ist.

Ich bin politisch aktiv, weil ... sich für etwas einzusetzen schon immer ein Teil meines Lebens war.

Nicht ausstehen kann ich … wenn des Streites und nicht der Sache wegen gestritten wird.

Mein Traumberuf als Kind: Damals war ich zu gerne Kind, um darüber nachzudenken.

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16 linzpanorama im Zentrum

Linz braucht eine neue Straßenbahn: Unsere Kinder verdienen die besten Chancen:

Nachbarschaftsfeste im Bulgariplatz-Viertel

Die SPÖ Bulgariplatz organisiert an verschiedenen Standorten im Stadtteil Nachbarschaftsfeste, um mit den BewohnerInnen ins Gespräch zu kommen. Wir würden uns freuen, auch Sie bei einer solchen Gelegenheit zu begrüßen.

Stadtrundfahrten sind ein BesucherInnen-Magnet

Im Mai und Juni lud die Sektion Bulgariplatz die BewohnerInnen im Viertel zu Stadtrundfahrten ein. Knapp 130 Personen haben die Möglichkeit zu einer informativen Busfahrt durch Linz genutzt und waren begeistert.

BULGARIPLATZ

2. Schienenachse für unser Bulgari-ViertelLinz braucht dringend die zweite Straßenbahnachse. Die Verbindung zwischen Rudolfstraße und Hauptbahnhof stößt an ihre Kapazitätsgrenzen. Über die Trassenführung (Bulgariplatz, Europaplatz, Krankenhausviertel, Tabakfabrik, Urfahr) und die gemeinsame Finanzierung konnte eine Einigung mit dem Land Oberösterreich erzielt werden.

Offen ist hingegen die Frage der Donau-querung. Aus Sicherheitsgründen wur-de der Denkmalschutz für die baufällige Eisenbahnbrücke aufgehoben. Ein inter-nationaler Wettbewerb kürte ein Sieger-projekt, das Tradition und Moderne ver-bindet sowie auf die Linzer Wurzeln als Stahlstadt anspielt.

MEILENSTEIN 2. SCHIENENACHSE

Besonders wichtig ist dieser Ausbau des Öffentlichen Verkehrs für die BürgerInnen im Stadtteil Bulgariplatz. Durch die bes-sere Verkehrsanbindung wird das Viertel weiter aufgewertet. Vor allem für die neu-en BewohnerInnen in der grünen Mitte werden viele Wege deutlich kürzer.

Weil die neue Straßenbahnlinie für den Stadtteil von enormer Bedeutung ist, hat das Ergebnis der Volksbefragung unmittel-bare Auswirkungen auf die Lebensqualität im Viertel. Entscheiden Sie sich deshalb bei der Volksbefragung für unser Viertel: Für die Errichtung einer neuen Brücke für Straßenbahn, Autobusse, Kraftfahrzeuge, Fahrräder und FußgängerInnen anstelle der baufälligen Eisenbahnbrücke.

DIE NÄCHSTEN SCHRITTE

• Ja zur Linie 4: Die neue Schienenachse ist ein Jahrhundertprojekt für Linz. Min-destens 40.000 BewohnerInnen und Ar-beitnehmerInnen profitieren direkt von einer besseren Erschließung durch die Straßenbahn. Ziel ist, dass bereits 2019 die erste Straßenbahn fährt.

• Ja zur neuen Donaubrücke: Wir beken-nen uns zum Neubau einer Brücke, weil die Vorteile für alle Verkehrsteilneh-merInnen eindeutig überwiegen. Die so genannte „Zwei-Brücken-Lösung“ kostet 40 Millionen Euro mehr, birgt Nachteile für alle VerkehrsteilnehmerInnen und würde den Start der Linie 4 verzögern.

Die zweite Schienenachse wird weite Teile des Linzer Zentrums bis hin zum Bulgariplatz massiv aufwerten.

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Linz braucht eine neue Straßenbahn: Unsere Kinder verdienen die besten Chancen:

Jungen Flüchtlingen helfen – Pate/Patin werden im Volkshilfeprojekt dUNDu

Die Volkshilfe Oberösterreich bietet mit dem Projekt dUNDu die Möglichkeit an, Pate oder Patin für minderjährige Flüchtlinge zu werden. Die Jugendlichen sind zwischen 14 und 18 Jahre alt und ohne Verwandte nach Österreich geflohen. Bei diesem Projekt geht es darum, gemeinsam Zeit zu verbringen, sei es durch Sport, lernen oder der Besuch von Veranstaltungen. Infos unter www.volkshilfe-ooe.at

BULGARIPLATZ

Bulgariplatz

Paulina WesselaVorsitzende SPÖ Bulgariplatz, Gemein-deratskandidatin

HELGA EILMSTEINER IM WORD-RAP

Meine Lieblingslinzerin: da kann ich mich nicht auf eine/einen beschränken, es gibt so viele „Familie, Freunde, KollegInnen.

Sommer heißt für mich ... weniger Termine , mehr Zeit für Freunde

Mein Ziel für Linz: eine starke SPÖ damit Linz weiterhin sozial und gerecht bleibt.

In der Früh brauche ich ... eine Stunde

Mein Lieblingsplatz: in der Kleingartensiedlung im Franckviertl bei Freunden

Ich bin politisch aktiv, weil ... ich einen Beitrag für Linz und sei-nen Bürgerinnen und Bürger leisten möchte.

Nicht ausstehen kann ich ... Unwahrheiten

Mein Traumberuf als Kind: Tierärztin

Bitte mehr Text!

Linzer Kinder sind gut versorgt. Linz kann jedem Kind zwischen 3 und 6 Jahren einen wohnortnahen Platz im Kindergarten zusichern, das Angebot an Krabbelstuben wird laufend ausgeweitet. Die Förderung steht von Beginn an im Mittelpunkt.

Paulina Wessela schätzt das dichte Netz an Kindergärten: „Als berufstätige Mut-ter liegt mir dieses Thema besonders am Herzen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie wichtig dieses Angebot ist. Im ober-österreichischen Vergleich steht Linz mit der Anzahl an Krabbelstubenplätzen an der Spitze und bietet damit vor allem den Frauen die Möglichkeit auch weiterhin einen Beruf auszuüben.“

DIE NÄCHSTEN SCHRITTE ZUR BESTEN LEBENSSTADT

• Kindergartenplätze ausbauen, Vollver-sorgung sichern: Linz erlebt derzeit ei-nen regelrechten Babyboom. Wir freuen uns über jedes Kind, das in unserer Stadt zur Welt kommt und bauen laufend die Kinderbetreuungsplätze aus.

• Sprachförderung bedarfsgerecht wei-terentwickeln: Alle Kinder sollen bei Schuleintritt so gut Deutsch beherr-schen, dass sie dem Unterricht ohne Probleme folgen können.

• Offene Lernwerkstätten: Die Kleinen können täglich zwischen verschiedenen

Themenräumen wählen. Damit fördern wir die Eigenständigkeit und das soziale Miteinander.

Linz will noch besser werden!

Kinder entdecken im Kindergarten die Freude am Lernen.

PAULINA WESSELA IM WORD-RAP

Meine LieblingslinzerIn: Da will ich niemanden extra heraus-streichen. Jede Linzerin und jeder Linzer trägt Verantwortung für unser Zusammenleben.

Sommer heißt für mich … weniger Sitzungen, dafür mehr Feste organisieren für die BürgerInnen.

Mein Ziel für Linz: Dafür arbeiten, dass Linz eine Stadt der Möglichkeiten bleibt.

In der Früh brauche ich … Kaffee.

Mein Lieblingsplatz: Jetzt im Sommer vor allem die vielen schattigen Gastgärten und Parks in Linz.

Ich bin politisch aktiv, weil ... ich aktiv an der Gestaltung des Zusammenlebens mitwirken will.

Nicht ausstehen kann ich … Unehrlichkeit und Menschen, die glauben, sie seien „besser“ als andere.

Mein Traumberuf als Kind: Kinderärztin.

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18 linzpanorama im Zentrum SPÖ VOR ORT

Von St. Magdalena im Norden bis Ebelsberg im Süden: 20 Stadtteilorganisationen vertreten die Sozialdemokratie und ihre Werte vor Ort. Ihre Vertreterinnen und Vertreter sind die ersten Ansprech- personen für Sie und tragen Ihre Anliegen in die Linzer Stadtpolitik.

Wir sind für Sie da!

Fotos: SPÖ-Linz, Susanne Pollinger, Lang Wolfgang, Kinderfreunde, Gesellschaft für KulturpolitikRedaktionsadresse: 4020 Linz, Landstraße 36, [email protected] Hersteller/Herstellungsort: OÖN Druckzentrum, 4061 Pasching

Impressum: Medieninhaberin Herausgeberin und Eigentümerin: SPÖ Linz, Landstraße 36, 4020 Linz, [email protected] Geschäftsführer: Jakob HuberGrundlegende Richtung: Das linzpanorama im Zentrum ist ein mehrmals jährlich erscheinendes Magazin der Linz-Zentrum SPÖ- Sektionen. Es dient der umfassenden

politischen Bericht erstattung sowie der Information der Linz-Zentrum Bevölkerung und will einen Beitrag zum freien politischen Diskurs leisten.Chefredaktion: Andreas Ortner Für den Inhalt verantwortlich: Helga Eilmsteiner, Christian Jedinger, Christian Weidenauer, Miriam Köck, Susanne Pollinger, Claudia Hahn, Jasmine Chansri, Jakob Huber, Walter Stadlbauer, Georg Hubmann, Claudia Stadlbauer, Klaus Strigl, Wolfgang Hemmer, Paulina Wessela, Sam Langanke, Susanne Aichinger

www.linzpartei.at

Vorsitzende der SPÖ Innenstadt-Ost:Gemeinderätin Helga EilmsteinerTel.: 0699-10508042, Email: [email protected] finden immer am 3. Dienstag im Monat im Sektionslokal Posthofstraße 50 statt.

Vorsitzender der SPÖ Innenstadt-Mitte:Georg HubmannTel.: 0664-88540376Email: [email protected] Gemeinderat Karl ReisingerTel.: 0664-3265422,Sitzungen finden nach Vereinbarung im Sektionslokal Museumstraße 30 statt.

Vorsitzende der SPÖ Franckviertel:Jasmine ChansriTel.: 0699-10418390Email: [email protected]ätin Claudia HahnTel.: 0699-16886302Email: [email protected] Sprechtage jeden 3. Dienstag von 18:00 bis 19:00 im VH Franckviertel.

Vorsitzende der SPÖ Froschberg:Gemeinderat Klaus StriglTel.: 0664-6174453, Email: [email protected] finden jeden 2. Dienstag im Monat um 18:00 im Volkshaus Froschberg statt (bitte um Voranmeldung).

Vorsitzende der SPÖ Innenstadt-Süd:Gemeinderätin Miriam KöckTel.: 0699-10993999, Email: [email protected] Sitzungen finden nach Vereinbarung im Sektionslokal am Südbahnhofmarkt statt. 

Vorsitzende der SPÖ Bulgariplatz:Paulina WesselaTel.: 0699-12535138Email: [email protected] Manfred FadlTel.: 0664-6179134, Email: [email protected], Sitzungen sind jeden 3. Montag im Monat im Sektionslokal Kandlheim, Edlbacherstr. 1.

Ihre SPÖ vor Ort:

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HABEN SIE EINE FRAGE ODER EIN ANLIEGEN? IHRE MEINUNG IST UNS WICHTIG!

Schicken Sie mir Einladungen Ich möchte mitmachen – zu Veranstaltungen und Aktivitäten. bitte kontaktieren Sie mich.

Vorname/Nachname

Adresse

Telefon Geburtsdatum

Email

GEWINNSPIEL

linzpanorama im Zentrum testet die Innenstadt-Lokale:

Wohin im Viertel? Ins Pasquale!”La Commedia da Pasquale“ – mit diesem klangvollen Namen wirbt das „Ristoran-

te e Pizzeria“ in der Bockgasse 61 nahe dem Linzer Stadion um hungrige Gäste. Der schattige Gastgarten bietet Schutz gegen die Hitze. Die Speisenauswahl ist umfangreich, weshalb sich unser Teste-rInnen-Team auf italienische Klassiker wie Salami-Pizza, Lasagne al forno, Spa-ghetti mit Venusmuscheln und Garnelen, Calamari fritti und eine Pizza San Danie-le konzentriert hat. Vor allem die Pizzen sind zu empfehlen, hauchdünn und frisch belegt. Auch die Meeresfrüchte über-zeugten durch ansprechende Größe und Geschmack. Die Spaghetti waren al den-te und die Lasagne hat „wie bei Mama in Italia“ geschmeckt. Ein leichter Hauswein passt hervorragend dazu. Außerdem gibt es mittags stets unterschiedliche preis-

werte Menüs (7,50 Euro für Hauptspeise inkl. Suppe oder Salat) zur Auswahl. Weil frisch gekocht wird, kann es bei großem Andrang zu Warte zeiten kommen.

SO GEHT‘S:

Beantworten Sie die Gewinnfrage richtig und senden Sie uns die Antwort per E-Mail an [email protected].

Oder Sie füllen die Antwortkarte aus und schicken sie bis spätestens 31. August (Datum des Poststempels) an die SPÖ Linz, Landstraße 36/2, 4020 Linz.

Selbstverständlich werden Ihre Daten vertraulich behandelt und nicht an Dritte weitergegeben!

Die Gewinner Innen werden schriftlich verständigt, der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

GEWINNMÖGLICHKEITEN: 100-Euro-Gutschein für die Osteria La Norma 100-Euro-Gutschein für das La Commedia Da Pasquale 100-Euro-Gutschein für das Gasthaus Peters‘burg

GEWINNFRAGE: WIE HOCH IST DER PREISUNTERSCHIED DER BEIDEN VARIANTEN ZUR ZUKUNFT DER EISENBAHNBRÜCKE?

10 Millionen Euro 20 Millionen Euro 40 Millionen Euro

GetestetPizzen, Meeresfrüchte, Spaghetti, Lasagne und der Hauswein

Geschmack:

Getränke:

Service:

Auswahl:

Preis/Leistung:Die Pizzeria Pasquale am Froschberg lädt zum Genießen ein!

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20 linzpanorama im Zentrum WWW.MEINLINZ.AT

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www.linzpartei.at 21TERMINE

Zum Skate, Grill & Chill lädt die SPÖ-Franckviertel am 10. August, 17:00-20:00 bei der Skateranlage Ing.-Stern-Straße, Programm: Skate-Show-Acts, eine Cocktailbar, eine Rote Insel sowie Grillerei für Jugendliche und Junggebliebene.

Stadtteilfest mit Stadtrundfahrt am 11. September, 14:00-20:00, Brunnenplatz Wimhölzelstraße; Programm: Speis & Trank, Kinderfest, Musik, 16:00 Stadt-rundfahrt Anmeldungen unter: [email protected] oder 0699 / 10 41 83 90.

Sprechstunde von Gemeinde-ratskandidatin Jasmine Chansri am 15. September von 17:00-18:30 am Lonstorferplatz. Kommen Sie mit Ihren Anliegen und Ideen fürs Franckviertel – wir kümmern uns darum!

Zum Familienspielfest mit Picknick im Stadtpark Linz am 19. September laden die Kinder-freunde Ortsgruppe Innenstadt Linz und die Sektion Innenstadt Mitte ins Grüne zwischen Huemer- und Noßbergerstraße. Ab 11:00 warten kreative Stationenspiele und vergnügliche Spielaktionen auf Groß und Klein!

SPÖ-Infostand mit Kaffee & Kuchen am 26. September von 10:00-12:00 vor dem SPAR in der Stieglbauernstraße. Nutzen Sie die Gelegenheit zum Last-Minute-Talk vor den bevorstehenden Gemeind-rats-, Bürgermeister- und Landtags-wahlen!

Bürgermeister-, Gemeinderats- und Landtagswahlen und Bür-gerInnenbefragung zum Thema „Neue Eisenbahnbrücke“ am 27. September von 7:00-16:00 in den Wahllokalen. Wahlkarten-antrag nicht vergessen, falls Sie am Wahltag nicht zu Hause sind!

LINZ:TERMINE LINZ:TERMINE LINZ:TERMINE LINZ:TERMINE LINZ:TERMINE

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WIRTSCHAFT22 linzpanorama im Zentrum

Trendumkehr bei Finanzen – weiter so! Das Ergebnis ist kein Grund zum Jubeln, zeigt aber deutlich, dass die Bemühungen der neuen Linzer Stadtregierung fruchten: Dank sparsamen Mitteleinsatzes in der laufenden Gebarung („Tagesgeschäft“) konnte im Jahr 2014 dennoch ein Über-schuss von 3,2 Millionen Euro erzielt wer-den. Und das, obwohl im Budget 2014 ursprünglich mit einem Defizit von 9,9 Mil-lionen Euro gerechnet wurde. Auch das Maastricht-Ergebnis („Finanzierungssal-do“) war mit -15,4 Millionen Euro um mehr als die Hälfte niedriger als veranschlagt

(-33,1  Millionen). Die Nettodarlehensauf-nahme lag mit 7,6 Millionen Euro deutlich unter dem budgetierten Wert (18,8  Milli-onen). Rund zwei Drittel der städtischen Einnahmen (Einnahmen aus Bundessteu-ern, Kommunalabgabe) hängen direkt von der wirtschaftlichen Entwicklung ab.

MEHR PERSONAL FÜR KINDER-BETREUUNG, WENIGER BEAMTE IN VERWALTUNG

Durch die Reduktion der Verwaltungs- und

Personalkosten hat die Stadt Linz erneut ihren Sparwillen auch bei der eigenen Verwaltung bewiesen. Die Ausgaben da-für konnten 2014 um 10,85 Millionen Euro gegenüber dem Budget reduziert wer-den. Damit wird der bereits seit einigen Jahren eingeschlagene Weg fortgesetzt. Seit 2002  wurden in der Kernverwaltung 605 Vollzeitstellen („Beamte“) nicht nach-besetzt. Bei den städtischen Krabbelstu-ben, Kindergärten und Horten erhöhte sich durch die städtische Ausbauoffensive bei den Betreuungseinrichtungen bzw. durch die Einführung des beitragsfreien Kinder-gartens die Anzahl der MitarbeiterInnen im selben Zeitraum um 247 Vollzeitstellen. NEUE LINZER FINANZPOLITIK: BREITE ZUSTIMMUNG ALLER PARTEIEN Besonders erfreulich ist, dass der einge-schlagene Kurs der neuen Linzer Finanz-politik auch bei den anderen Parteien auf breite Zustimmung stößt. So gaben im Jahr 2014 sowohl ÖVP (92  %), FPÖ (89  %) und Grüne (95  %) einer großen Mehrheit der Beschlüsse mit Fremdfinanzierung (z.  B. Bauprojekte, Sanierungsmaßnahmen) ihre Zustimmung. Die ersten Schritte auf dem Weg zu gesunden Finanzen sind damit ge-setzt, es werden aber auch in den nächs-ten Jahren weitere gemeinsame Anstren-gungen notwendig sein.

Seit Jahren zählt Linz zu den stärksten Wirtschaftsstandorten Österreichs. Mit mehr als 12.300 Unternehmen liegt Linz im öster-reichischen Spitzenfeld, 50 % davon sind Ein-Personen-Unternehmen. Rückgrat der Linzer Wirtschaft ist aber die Industrie. Damit das so bleibt, leistet die Stadt Linz durch gezielte Standortpolitik einen wesentlichen Beitrag.

Die neue Linzer Finanzpolitik greift – gemeinsam den Kurs fortsetzen:

Jahr

Trotz jährlich steigender Pflichtausgaben und Einnahmenentfalls durch die Finanz- und Wirtschaftskrise wurde 2013 und 2014 ein Überschuss von 3,2 Millionen Euro in der laufenden Gebarung erzielt.

Mill

ion

en E

uro

10,0

0,00

-10,0

-20,0

-30,0

-40,0-35,8

-28,0

-4,1

+5,3+3,2

Wertschöpfung in Linz höher als in anderen Landeshauptstädten

Kaufkraft im Vergleich: Zeichen für dynamischen Standort

Bei der regionalen Pro-Kopf-Wert-schöpfung kommt die Region Linz knapp hinter Salzburg auf dem 2. Platz. Im Durchschnitt verdienen Linzer ArbeitnehmerInnen 21.300 Euro netto jährlich. Das ist Platz 1 unter den Landeshauptstädten.

Die Kaufkraft misst das Nettoeinkom-men inklusive staatlicher Geldleistun-gen. Die LinzerInnen kommen dabei im Schnitt auf 21.276 Euro und führen damit das Hauptstädte-Ranking an. Dahinter: Wien (-320 Euro), Salzburg (-581 Euro) und Graz (-1.290 Euro).

2010 2011 2012 2013 2014

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www.linzpartei.at 23WIRTSCHAFT

Die Stadt Linz hat Schulden von rund 700 Millionen Euro. Damit wurden u. a. Kindergärten, Schulen, Seniorenzentren gebaut. Die SPÖ hat als einzige Partei allen Krediten zugestimmt. Wie sieht es mit den anderen Parteien aus?

Die Grünen haben zu 98 % der Fremd-mittelbeschlüsse „Ja“ gesagt. Zu den abgelehnten

Projekten zählt die Ebelsberg- Umfahrung.

Die Freiheitlichen haben 96,5 % aller Schuldenaufnah-men mitgetragen. Nur bei 3,5 % waren

sie dagegen, wie etwa beim Groß-projekt Musiktheater.

Die ÖVP hat in den letzten 10 Jahren 95 % der Kredit-aufnahmen zuge-stimmt. Einzige

nennenswerte Ausnahme: die Modernisierung des Stadions.

Trendumkehr bei Finanzen – weiter so!

„Ich bedanke mich bei den anderen Parteien für die breite Zustimmung zum eingeschlagenen Kurs der neuen Linzer Stadtregierung unter

Bürgermeister Klaus Luger. Das zeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.“Christian Forsterleitner I Finanzreferent

Die neue Linzer Finanzpolitik greift – gemeinsam den Kurs fortsetzen:

GESUNDE UND SICHERE FINANZEN

SCHULDEN – WER WAR DABEI?

ÖVP:95 %

FPÖ:96,5 %

Grüne:98 %

Diese Sparmaßnahmen wurden von allen oder mehreren Parteien beschlossen und umgesetzt:

✔ Magistratsreform – schlanker, effizienter

✔ Kürzung der freien Subventionen✔ Kürzung bei Präsentationsausgaben✔ Kürzung der Parteienförderung✔ Erfolgreiche Verhandlungen mit

dem Land OÖ✔ Verkauf von nicht notwendigen

Immobilien✔ Kostenbeitrag von Veranstaltern

(Reinigung, Grünschmuck)✔ Neue Essenstarife in Kindergärten✔ Neuregelung bei Geburtspräsenten✔ Koch- und Werkbeiträge an Schulen✔ Kostensenkungsprogramm im

Hochbau✔ Außerdem hat die Stadt Linz alle (!)

Fremdwährungskredite rasch beendet.

Die Spitzenreiter: voestalpine, Energie AG und Swietelsky

Alleine die voestalpine erzielt einen Nettoumsatz von 11 Milliarden Euro, davon rund 10 % in Österreich. Ebenfalls zu den österreichweiten Top 10 zählen die Energie AG (Platz 6; 1,8 Mrd. Umsatz) und die Baufirma Swietelsky (Platz 8; 1,5 Mrd. Umsatz).

Umsatz-Champions und florierender Handel

Von den 1.000 umsatzstärksten Betrieben Österreichs sind 62 in Linz beheimatet, nur in der Bundeshaupt-stadt finden sich noch mehr. Der Einzelhandel floriert: 1,4 Milliarden Euro Umsatz und hohe Kundenzu-friedenheit (Note 1,7).

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24 linzpanorama im Zentrum

Die neue Eisenbahnbrücke: Für einen flüssigen Verkehr in Linz.

www.klaus-luger.at

Die neue Eisenbahnbrücke ist günstiger und vernünftiger.Deshalb am 27. September für die neue Eisenbahnbrücke (A) stimmen.

Volksbefragung

Wofür soll sich die Stadt Linz im Rahmen ihrer

rechtlichen Möglichkeiten einsetzen?

A) Errichtung einer neuen Brücke für

Straßenbahn, Autobusse, Kraftfahrzeuge,

Fahrräder und FußgängerInnen anstelle

der bestehenden Eisenbahnbrücke

oder

B) Sanierung der bestehenden Eisenbahn-

brücke für Fußgänger Innen und Fahrräder

sowie Errichtung einer Begleitbrücke

für Straßenbahn, Autobusse und

Kraftfahrzeuge