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AZ SACK 2250 Mitteilungen der St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V. Nr. 2 - April 2007

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Page 1: Mitteilungen der St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft … Druck, Neuss Fotos: Robert Waldmann Andreas Gertges Andreas Lehmann Ingo Koehler Titelbild: Archiv Heimatfreunde Die Geschäftsstelle

AZ SACK

2250

Mitteilungen der St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.

Nr. 2 - April 2007

Ausgabe 2_2007 11.04.2007 21:04 Uhr Seite 1

Page 2: Mitteilungen der St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft … Druck, Neuss Fotos: Robert Waldmann Andreas Gertges Andreas Lehmann Ingo Koehler Titelbild: Archiv Heimatfreunde Die Geschäftsstelle

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Hubertus 3

am 10. April, es war der Dienstag nach Ostern, feierteHermann-Wilhelm Thywissen, Ehrenpräsident des Neus-ser Bürger-Schützen-Vereins e.V., seinen 90. Geburtstag.Wir Hubertusschützen möchten mit dieser Ausgabe un-serer Vereinszeitung recht herzlich gratulieren.

Bereits am 10. März trafen sich die Schießmannschaftender Korps zum Regimentsschießen auf dem Scheiben-damm. Schießmeister Armin Grolms brachte mit denSchützen Ralf Franke, Andreas Lehmann, Peter Pohl, Die-ter Wilschrey und Johann Winkler ein treffsicheres Team an den Start: Mit 148 von150 möglichen Ringen belegte die Mannschaft nach den Grenadieren einen tollen2. Platz. Hierzu herzlichen Glückwunsch!

Für den 30. März hatte Vorjahres-Majestät Christian Lewandowsky zur traditio-nellen Königsrunde in die Gaststätte Marienbildchen geladen. Es wurde eine ge-lungene Veranstaltung mit karibischen Akzenten, an der die Ex-Majestäten zahl-reich teilnahmen.

Die Zugführer aller Hubertuszüge treffen sich am 09. Mai zu ihrer ordentlichenFrühjahrsversammlung um 19:30 Uhr bei unserem Hubertuskönig Andreas Wegelin dessen Café Tulpenfeld auf dem Rittergut Birkhof.

Der Bundesköniginnentag des Bundes der Historischen Deutschen Schützenbru-derschaften findet am 13. Mai 2007 in Nettersheim statt. Unser HubertuskönigAndreas Wegel und Königin Nicole freuen sich auf eine möglichst zahlreiche Be-gleitung interessierter Hubertusschützen bei dieser Veranstaltung.

Mit dem Biwak zu Ehren unseres Hubertuskönigs Andreas Wegel und seiner Köni-gin Nicole, am Sonntag, dem 10. Juni 2007, auf dem Rittergut Birkhof, zu dem ne-ben vielen anderen Gästen vor allem die aktiven und passiven Mitglieder herzlicheingeladen sind, steht für uns Hubertus-Schützen die erste gemeinschaftlicheGroßveranstaltung des Jahres an. In Erwartung eines reichen Ordenssegens wirdMajestät sicherlich durch eine große Zahl korrekt gekleideter Hubertusschützen er-freut werden. Ein Tagesordnungspunkt ist auch in diesem Jahr wieder die Ermitt-lung der Zugnummern für die Umzüge an den Kirmestagen. Hieran nehmen alleZüge teil, die bis dahin den fälligen Jahresbeitrag entrichtet haben.

Am Samstag, dem 16. Juni, veranstalten wir die 3.Auflage der Hubertus-Motorrad-Tour, die wiederum von Frank Linssen aus dem Hubertuszug Götz von Berlichingenorganisiert wird.

Wir Hubertus-Schützen freuen uns auf die anstehenden Veranstaltungen und hof-fen, an diesen Tagen mit möglichst vielen Aktiven, Passiven und Freunden bei schö-nem Wetter feiern zu können.

Allen Lesern wünsche ich einen schönen Vatertagsausflug und Frohe Pfingsten!

Horrido!

Euer

Impressum:

Herausgeber:St. Hubertus-Schützen-Gesell-schaft Neuss 1899 e.V.V.i.S.d.P.: Friedhelm Becker,Fichtestraße 3, 41464 NeussTelefon 0 2131/8 24 61

Redaktionsteam:Hans-Walter KalmünzerReinhard EckAndreas GertgesIngo KoehlerAndreas LehmannNorbert MeyerRobert WaldmannAxel ZensHeinz Kordes (Lektorat)Hajo Wigbels (Lektorat)

Anzeigen:Michael MatuscheGeschäftsführerTelefon 0 2137/7 68 [email protected]

Vertrieb:Horst SchwarzfellerHubert WeissweilerHubert Wilschrey

Gestaltung & Druck:Jochen Ulbricht, NeussDecker Druck, Neuss

Fotos:Robert WaldmannAndreas GertgesAndreas LehmannIngo KoehlerTitelbild: Archiv Heimatfreunde

Die Geschäftsstelle der Gesellschaft:Fichtestraße 3, 41464 Neussist an jedem 1. Montag imMonat von 18-22 Uhr geöffnet.

Bankverbindung:Sparkasse NeussKonto 116 665,Blz 305 500 00

Die Hubertuszeitung ist dasoffizielle Mitteilungsblatt derSt. Hubertus-Schützen-Gesell-schaft Neuss 1899 e.V. Sie wirdallen Mitgliedern im Rahmender Mitgliedschaft ohne beson-dere Bezugsgebühr geliefert.

Internetadressewww.st-hubertus.de

Beiträge an die Redaktion:

[email protected]

Redaktionsschluß fürAusgabe 3:31. Juni 2007

Lieber Hubertusschütze,verehrter Leser,

Vorwort

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Am 10. April 2007 vollendete der Eh-renpräsident des Neusser Bürger-Schützen-Vereins e.V., Herr Rechtsan-walt Hermann Wilhelm Thywissen,sein 90. Lebensjahr.

Im Jahre 1952 wurde Hermann Wil-helm Thywissen im Alter von 35 Jah-ren in das Komitee des Neusser Bür-ger-Schützen-Vereins e.V. gewählt. ImJahre 1961 wählte ihn das Komitee zuseinem Präsidenten. Über 30 Jahrelang übte er dieses Amt - das ihm wieauf den Leib geschneidert schien –aus, und hat somit die erstaunlicheEntwicklung des vaterstädtischenFestes maßgeblich mitverantwortetund gefördert.

In seiner Ernennungsurkunde zum Eh-renpräsidenten aus dem Jahre 1992heisst es:“Mit dieser Auszeichnungehrt der Neusser Bürger-Schützen-Verein einen Mann, der – getreu demBeispiel seiner Vorfahren – mit Herzund Hand der Neusser Schützen stärk-ster Förderer und Bewahrer einerjahrhundertealten Tradition des vater-städtischen Brauchtums ist.“

Auch wenn sein schützenfestlichesEngagement sicherlich den größtenAnteil in seinem Leben eingenommenhat, so möchten wir nicht unerwähntlassen, dass Hermann Wilhelm Thy-wissen sich darüber hinaus in vielfälti-

ger Weise um seine Heimatstadt Neussverdient gemacht hat. Im Jahre 1982,kurz nach dem unerwarteten Tod vonHerbert Karrenberg, wurde HermannWilhelm Thywissen zum Oberbürger-meister der Stadt Neuss gewählt. VonBeginn seiner Amtsübernahme anwurde er dabei von einer Sympathie-welle getragen, die bis heute ihresglei-chen vergeblich sucht.

Nach den Erfahrungen durch denZweiten Weltkrieg war die Politik seinureigenstes Metier. 1946 noch Mit-gründer der Neusser CDU, war Her-mann Wilhelm Thywissen jahrzehnte-lang Stadtverordneter und leistete da-bei stets einen aktiven Beitrag zurWahrung der Demokratie.

Seine bis heute andauernde parteiüber-greifende Popularität ist Ausdruck tie-fer Dankbarkeit und Anerkennung sei-ner langjährigen Verdienste. SeineStandfestigkeit, seine Geradlinigkeit

und sein Pflichtbewusstsein sind eben-so Markenzeichen seiner Person, wiedie ihm gegebene Herzensnähe zu denMenschen, die ihn für jedermann ver-lässlich macht. Hermann WilhelmThywissen ist stets für jeden da, wennman ihn braucht – und das schätzendie Menschen an ihm.

Seit 1995 ist Hermann Wilhelm Thy-wissen - zum Ehrenbürger der StadtNeuss ernannt. Dabei würdigte der Ratnicht nur das Lebenswerk von Her-mann Wilhelm Thywissen sondernfand in seiner integeren Haltung undseinem sozialen Engagement ebensoauszuzeichnende Gründe, wie in sei-ner fortwährenden Bereitschaft, ande-ren Menschen stets mit Rat und Tat be-hilflich zu sein. Einstimmig wurdeihm diese Ehrenbürgerschaft zu Teil,mit der bereits sein Großvater Wilhelmausgezeichnet worden war.

Mit seinem unverwechselbaren Profilhat Hermann Wilhelm Thywissen eingroßes Kapitel in der Neusser Ge-schichte geschrieben. Hermann Wil-helm Thywissen kann heute vollerStolz und Zufriedenheit auf ein beein-druckendes und unvergleichbares Le-benswerk zurückblicken, bei dem denSchützen sicherlich seine tiefste Zu-neigung gilt.

Zur Vollendung seines 90. Lebensjah-res gratuliert die St. Hubertus-Schüt-zen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V. demEhrenpräsidenten Hermann WilhelmThywissen auf das herzlichste undwünscht ihm auch weiterhin GottesSegen und persönliches Wohlergehen.

Dieser Artikel wurde verfasst durchden Schriftführer des Neusser BürgerSchützen-Vereins Holger Schöpkens.

Aus der Gesellschaft

Hermann Wilhelm Thywissen,Ehrenpräsident des Neusser BürgerSchützen-Vereins, wurde 90 Jahre

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Der Glückliche heißt Hermann Stein-fort.

Hermann Steinfort ist Mitglied im Gil-dezug "Flimmflämmkes" und ist selbst-ständiger Fußbodentechniker. Geborenist er am 18.12.55 und somit 51 Jahrealt. Unter schützenfestlichen Klängengeleitete die Gilde ihren neuen Königzur Residenz „Drusushof“.

Aus der Gesellschaft

Einladung zum Frühjahrsfest der GildeTraditionell eröffnet die Gesellschaft

der Schützengilde Neuss e.V. die Ball-saison im Neusser Schützenwesen am30.4.2007 mit dem Tanz in den Mai.Neben der Krönung der neuen Gilde-majestät und der Ermittlung der Mai-königin hat sich die Gilde auch in die-sem Jahr wieder einige besondere,noch geheime, Programmpunkte einfal-len lassen.

Die unvergessenen Auftritte von Ex-Schützenkönig Josef „Roy Black“ Brin-ker und Dr. Dr. Udo Kissenkötter als„Nana Mouskourie“ sowie die diver-sen Aufführungen der Gildisten und ih-rer Gäste, z.B. Dschungelbuch, 3 Tenö-re etc., sind hier noch in bester Erinne-rung. Das Bauchredner-Duo Klaus &Willi, bekannt aus Funk und TV, wirdsicherlich ein diesjähriger Höhepunktsein.

Auch in diesem Jahr feiert die Gilde inden Räumlichkeiten des Dorint Novotelund der Stadthalle. Beginn ist 20:00Uhr, Einlass ab 19:00 Uhr. Für die mu-sikalischen Highlights sorgt im Stadt-hallenbereich die Band „Ohne Filter“,in der Disko im Foyer sorgt DJ „Cap-tain Britz“ für die richtige Stimmung.Ob jung, ob alt, egal wie alt man istoder sich fühlt, für jede Musikrichtungist gesorgt.

Wenn auch dieser Ball unter der Ägideder Neusser Schützen steht, so sei dochan dieser Stelle noch einmal erwähnt,dass auf diesem Fest alle Neusser Bür-gerInnen und Freunde der Gilde unddes Schützenwesens herzlich willkom-men sind.

Eine bunt geschmückte Stadthalle wirdalle schon beim Betreten der Feststättein die entsprechende Feier- und Party-stimmung versetzen. Karten zum Preisvon 15,- (Saal) bzw.10,- (Foyer)erhalten Sie bei den nachfolgendenVorverkaufstellen:

Einrahmungen S. Grünewald, Promenadenstr. 17, Tel.: 2 49 69Einhorn Apotheke, Büchel 21, Tel.: 2 30 77Euromaster GmbH, Jülicher Str. 85, Tel.: 74 17 50Touristikinformation am Markt

Das Gildecorps freut sich auf Ihren /Euren Besuch!!!

Die Schützengilde hat am Samstag,17.03.07 auf dem Stand der NeusserScheibenschützen ihren Korpskönig2007 / 2008 ermittelt:

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Aus der Gesellschaft

Schützen schützen ...ein Projekt der Polizei im Rhein-Kreis Neuss

Liebe Hubertusschützen,

nicht als Schütze, sondern als Polizei-beamter des Rhein-Kreis Neuss möch-te ich mich mit einem dienstlichen An-sinnen an euch wenden. Denjenigen,die mich vielleicht nicht so gut kennen,darf ich mich ganz kurz vorstellen:

Ich bin als Schütze bei den Hubertus-schützen der St.-Sebastianus-Schüt-zenbruderschaft Kaarst und als stv.Geschäftsführer im Vorstand des Be-zirksverbandes Neuss organisiert.

Seit 1965 bin ich Polizeibeamter desLandes NRW und gehöre der Polizeides Rhein-Kreis Neuss seit 1968 an.Im Oktober 2006 habe ich die Leitungdes Kriminalkommissariates „Vorbeu-gung“ übernommen; eine Dienststelle,die sich ausschließlich mit der Krimi-nalitätsprävention beschäftigt.

Warum melde ich mich nun hier alsPolizeibeamter zu Wort? Ich möchteeuch ein Projekt der Polizei des Rhein-Kreises Neuss näher bringen. Es wur-de zunächst am 7. 2. beim Präsiden-tentreffen des Neusser - Bürger -Schützen - Vereins und danach am 24.2. 2007 bei den Bruderschaften in der

Delegiertenversammlung vorgestellt.Die Polizei beabsichtigt, mit denSchützen eine Ordnungspartnerschafteinzugehen. Doch was ist hierunter zuverstehen?

Inzwischen bestehen solche Partner-schaften mit allen 6 Städten und denbeiden Gemeinden des Kreises. In die-sen Partnerschaften geht es um die Si-cherheit der Mitbürger. Weitere Ord-nungspartnerschaften bestehen mitNachbarschaften, wo jeder auf den an-deren aufpasst oder eine andere mitden Verkehrsbetrieben Neuss (JederBus ist eine „fahrende Notrufsäule“).Es gibt eine Partnerschaft mit einergroßen Versicherungsgesellschaft, dieu. a. zum Inhalt hat, vor Schäden ausfingierten Verkehrsunfällen (dem sog.Auto bumsen) zu schützen.

Nun möchte die Polizei eine Ord-nungspartnerschaft mit den Schützeneingehen.

Hier stellt ihr euch aber sicher dieFrage:

„Und was habe ich als Schütze da-von?“ Ich will euch nicht zu Hilfsshe-riffs machen oder als bewaffnete

„Macht“ durch die Straßen ziehen las-sen. Darum lasst mich ein kleines bis-schen ausholen.

Die Polizei und die Schützen haben„gleiche Wurzeln“. Als es im 13.Jhdt.darum ging, die Bürger vor vagabun-dierenden und marodierenden Hordenzu schützen, haben sich die Schützen-gilden und -bruderschaften gegründet,um für Sicherheit zu sorgen. Dies willich in einer gewissen Form auf dieheutige Zeit übertragen.

Die Kriminalitätslage in Deutschlandist ein in der Öffentlichkeit viel beach-tetes und häufig diskutiertes Thema.Das Bedürfnis des Bürgers, frei vonAngst vor Straftaten zu leben, ist in derGesellschaft vielfältig vorhanden.

Der Polizei geht es nun darum, vor-beugend aufzuklären, dass Bürger erstgar nicht Opfer einer Straftat werden.Genau hier möchte ich euch zu einerKooperation mit der Polizei des

Günter Fischer.

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Aus der Gesellschaft

Rhein-Kreises Neuss einladen. Bei derKreispolizeibehörde gibt es die Dienst-stelle „Kriminalkommissariat Vorbeu-gung“. Wir bieten eine Vielfalt zahlrei-cher Vorträge und Beratungen zu ver-schiedenen Problemen (Sicherheit der„eigenen 4 Wände“, Verhaltensweisenbei sexuellen Übergriffen gegenüberKindern und Frauen, Opferhilfe, Dro-genprävention, Gefahren im Iinternetu.v.a.m.) an.

Die Schützen sind eine sehr großeGruppe in der Bevölkerung (im Rhein-Kreis Neuss sind ca. 20000 Schützenorganisiert). Und genau aus diesemGrund ist diese „große Familie derSchützen“ für die Polizei ein idealerKooperationspartner.

Auf eine gemeinsame Zusammenarbeitmit euch würde ich mich freuen undkönnte mir vorstellen, eine Kooperati-on zwischen der Polizei und denSchützen im Rhein-Kreis Neuss einzu-gehen. Also meldet euch entweder di-rekt bei mir oder ruft über die Tel.-Nr.3000 bei der Polizei an und lasst euchmit mir oder dem Pressesprecher derPolizei Neuss, Herrn Hans-Willi Ar-nold (der übrigens in der BruderschaftNeuss-Furth aktiv ist), verbinden.

Günter Fischer, Erster Kriminalhauptkommissar

E-Mail:[email protected]

Monatelang hatten sich die „Zugvö-gel“ auf die Zugfahrt 2007 gefreut, amDonnerstag, den 01.02.2007 war esendlich soweit.

Kurz nach Mitternacht trafen sich 10Männer mit Sack und Pack an der Ar-al Tankstelle in Reuschenberg um sichRichtung Schnee aufzumachen. Ge-bucht war ein komplettes Ferienhausin Österreich – im Skigebiet SilvrettaNova, am Vorarlberg.

Der Wetterbericht versprach gute Be-dingungen und alle waren voller Be-geisterung und Vorfreude. Das Gepäckwurde auf drei Autos verteilt und dieTruppe setzte sich in Bewegung.

Nach einer achtstündigen Fahrt, nurgeprägt von Austreten und Zigaretten-pausen, erreichten wir unser Reiseziel:St Gallenkirch im Montafon.

Mit großem Hallo bezogen wir unserDomizil und belegten die Zimmer. EinFrühstück sorgte für die Basis, dannsprangen wir in die Skiklamotten und

es ging auf denBerg.

Um 11:30h stan-den wir mit „AlleMann“ auf der Pi-ste. Blauer Him-mel, strahlenderSonnensche in ,klare Luft undschneebedeckteHöhen bereitetenuns einen perfek-ten ersten Skitag.

Am ersten Abend teilte sich die er-schöpfte Gruppe in „Brot-mit-Frika-delle-Esser“ und „Pizza-Essen-Geher“auf, wobei die Daheimgebliebenensich mit Killepitsch verwöhnten. DerSatz: „Ich habe da mal eine Kleinig-keit vorbereitet“ wurde zum geflügel-ten Wort.

Die Heimkehrer stimmten nach ihrerRückkehr mit ein, zwei Flaschen spä-ter rief das Bett unüberhörbar und alleträumten einem neuen Tag entgegen.

Von vier Skitagen brachten wir es auftatsächlich drei Tage Kaiserwetter mitallerbesten Skiverhältnissen.

Apres-Ski in der Schirmbar „Seiten-schwung“ gehörte genauso zum Pro-gramm wie das abendliche gemeinsa-me Kochen. Das Urlaubsgebiet wurdeallen Ansprüchen gerecht.

Am Montag morgen ging es nach vierTagen Alternativprogramm wieder genHeimat. Auch die Rückfahrt verliefproblemlos und am späten Nachmittagwaren alle wieder gesund zu Hause ab-geliefert.

Das Ergebnis der Tour: Die nächsteZugfahrt geht für 2009 in Planung!

Beiträge an die Redaktion:

[email protected]

Die Zugvögel fliegen in den Schnee

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Aus der Gesellschaft

Hubertus10

Schon seit geraumer Zeit war es eineIdee der Waldhörner, einmal gemein-sam ein Spiel der Kölner Haie in derKölnarena zu besuchen. Da kam esnicht ungelegen, dass Anfang Februarkurzfristig ein Sponsor der KölnerHaie sein Kontingent dem freien Ver-kauf zur Verfügung stellte… …im-merhin für das ewig junge Duell Köl-ner Haie gegen die Düsseldorfer EG.

Innerhalb von noch nicht mal einerStunde waren alle Waldhörner telefo-nisch erreicht und 13 Zusagen lagenvor. Die Organisation übernahm Ro-bert Waldmann, der unverzüglich dieKarten orderte und kurz darauf einenPacken von rund 2,5 Metern Eintritts-karten stolz in seinen Händen hielt.

Treffpunkt war am 02.03.2007 dieDrehscheibe im Neusser Hauptbahn-hof. Da ein Waldhorn aus beruflichenGründen kurzfristig ausfiel, konnte„DEG-Oberfan“ Ralf Franke als Nach-zügler gewonnen werden. Ob er zudiesem Zeitpunkt wirklich verinner-licht hatte, dass es in die „Höhle desLöwen“, sprich in die Kölnarena (DerKölner nennt diese Halle auch „Hen-kelmännchen“) geht, war zunächstnicht ganz sicher, denn er präsentiertesich im absoluten Fan-Outfit – sollheißen mit rot gelbem Schal, DEG-Kappe und einem Original DEG-Tri-kot incl. Altbierwerbung (!!!) auf derBrust. Ab sofort war Ralf Franke derQuotendüsseldorfer (Einige Male wur-de er gar gebeten das Clownkostümabzulegen, da selbst in Köln der Kar-

neval inzwischen beendet war – Aberein echter DEG´ler steht überall zu sei-nem Verein).

Mit der S-Bahn erreichten dann elfWaldhörner den Deutzer Bahnhof undwurden schon sehnlichst vom zwölftenTeilnehmer auf dem Bahnsteig erwar-tet. Zwar konnte er nicht mit dem er-hofften Kölsch dienen, aber die zurVerfügung gestellte Palette Magenbit-ter (Typ Orange) fand ebenfallsschnellstens zahlreiche dankbare Ab-nehmer.

Ein kurzer Fußmarsch führte in dasArenalokal „Henkelmännchen“ indem das letzte Waldhorn auf uns war-tete. Dieses Mal mit Bier!!! Vor lauterFreude über die Vollzähligkeit blieb esnicht bei dem einen Bier, zwei Bier,drei Bier….. . Außerdem war diesesLokal bestens gefüllt mit anderen gutgestimmten Eishockeyfans und somanche Fachsimpelei zwischen denbeiden Lagern ließ den Blick auf dieUhr fast vergessen.

Gerade noch rechtzeitig ging es dannaber doch in die Kölnarena. Prioritätenwollen gesetzt sein und so war es nichtverwunderlich, dass man erst einmalzielbewusst die Getränkeausgabe an-steuerte. In überdimensionalen Mehr-wegplastikbechern, die mehr an einenUrologenkongress als an Gastronomieerinnerten, konnte man sich wahlweiseKölsch oder Weizenbier einfüllen las-sen. So bewaffnet (Die Mehrheit ent-schied sich spätestens bei der zweitenBestellung für Weizenbier) konntenendlich die Plätze eingenommen wer-den. Zwar waren die Plätze ziemlichhoch im Oberrang, aber dank der mo-dernen Hallenkonstruktion war allesbestens zu sehen.

Wie in den 70er Jahren hieß es ersteinmal Licht aus… …Spot an, dennder Sponsor der Haie stellte an diesemTag mit einem sehr gelungenen Licht-und Feuerwerksspektakel sein neue-stes Fahrzeugmodell eindrucksvollvor. Dann endlich wurde es sportlich.Die Kölner Spieler wurden einzelnaufgerufen und durften durch ein über-dimensionales Haiemaul das Eis betre-ten um von der restlos ausverkauftenKölnarena (18.650 Zuschauer) frene-tisch begrüßt zu werden. Die Düssel-dorfer EG betrat das Eis durch denHintereingang…

Licht an – Spot aus… …das Spielkonnte beginnen. Nachdem die DEGzwischenzeitlich 2:0 führte, befandsich der Quotendüsseldorfer selbstver-ständlich bei bester Laune und meinte,seine unmittelbaren (Kölner) Nach-

…die Waldhörner beiden Haien!!!

…die Waldhörner beiden Haien!!!

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Hubertus 11

Aus der Gesellschaft

barn an „rot-gelb“ erfreuen und über-zeugen zu müssen. Warum sich dannim Verlaufe des Spiels die Plätze umihn herum lichteten, sollte wohl bessersein Geheimnis bleiben.

Nach zwei verschlafenen Kölner Drit-teln, deren Pausen immer wiederreichlich zum Befüllen der Getränke-

becher genutzt wurden, drehten dieHaie endlich auf und glichen in einermittlerweile tobenden Kölnarena kurz

vor SchlußSchluss aus. Verlänge-rung!!! …und nach rund 2 _ Minutender verdiente Düsseldorfer Siegtrefferbeendeten das Spiel.

Sieg oder Niederlage – im bereits be-kannten Lokal Henkelmännchen warfür jede Stimmung reichlich Platz.Natürlich nutzten auch die Waldhörnerdiesen Anlaufpunkt um sich einerseitsvon dem Spiel zu erholen, anderseitsaber auch für den bevorstehenden lan-gen Heimweg zu stärken.

Zu mitternächtlicher Zeit wurde derheimatliche Bahnhof wieder erreichtund die Tour in einem Neusser Lokalabgeschlossen… …bis vielleicht zumnächsten Ausflug in die Kölnarena.

RW

Gesellschaftstermine 2007Die Termine werden von Ausgabe zu Ausgabe aktualisiert.

21.04.2007 Frühjahrsschießen Scheibendamm 14:30 Uhr09.05.2007 Zugführerversammlung Cafe Tulpenfeld 19:30 Uhr10.06.2007 Königsbiwak Rittergut Birkhof. 11:00 Uhr16.06.2007 Hubertus-Motorrad-Tour Ausflug ins Grüne14.07.2007 Zog – Zog Stadthalle18.07.2007 Chargiertenversammlung Marienhaus 19:30 Uhr04.08.2007 Oberstehrenabend Stadthalle11.08.2007 Königsehrenabend Stadthalle20.08.2007 Fackelrichtfest22.08.2007 Majorsehrenabend Gut Gnadental 19:30 Uhr25 - 28.08.2007 Neusser Bürger Schützenfest01.09.2007 Krönung Stadthalle19.09.2007 Chargiertenversammlung Marienhaus 19:30 Uhr27.10.2007 Herbstschießen Scheibendamm 14:30 Uhr04.11.2007 Patronatstag Marienkirche 10:00 Uhr17.11.2007 Hubertusnacht/Krönungsball Zeughaus 20:00 Uhr

Änderungen vorbehalten

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Hubertus 13

Aus der Gesellschaft

Es ist wieder soweit :

Ich möchte alle Mopedbegei-sterten Hubertusschützen zuunserer 3. Mopedtour am16.06.2007 einladen.

Mittlerweilen ist unsere Tourein fester Bestandteil in un-serem St.-Hubertusjahreska-lender.

Dieses Jahr geht es an denNiederrhein mit allerlei Kur-ven, schönen Landschaftsbil-dern und viel Benzinge-sprächen unter Hubertus-schützen.

Geplanter Ablauf :

Treffen:16.06.2006 um 10:00 Uhr

Treffpunkt:Shell-Tankstelle, JülicherLandstr. (gegenüber der Poli-zeihauptwache)

Abfahrt:16.06.2006 um spätestens10:30 Uhr

Gesamtstrecke Neuss-Nieder-rhein-Neuss ca. 220 km

Rückkehr nach Neuss gegen17:00 Uhr.

Alle Interessenten solltensich bitte bis zum 06.06.2007bei mir gemeldet haben([email protected] oder unter02131/80837)

Zur Einstimmung auf die Tourtreffen wir uns zum Motor-radstammtisch im „Hahne-körfke“ am 03.05.06 ab20:00 Uhr. Dort möchte ichEuch die Tour kurz vorstellenund den genauen Strecken-verlauf besprechen.

Wie im vergangenen Jahrwerden wir entsprechendeGruppeneinteilungen für ei-nen geregelten Tourablaufvornehmen.

Weiterhin der bereits be-kannte Hinweis, dass jederTeilnehmer auf eigene Gefahrmitfährt und dass bei uns Ra-ser fehl am Platz sind. Gesel-ligkeit ist unser Motto undwir wollen gesund wieder inNeuss ankommen.

Ich freue mich bereits heuteauf Euch und eine schöneMopedtour.

Mit SchützenbikergrussFrank Linssen

Einladung zur

3. St.-Hubertus-Motorradtour

Ausgabe 2_2007 11.04.2007 21:05 Uhr Seite 13

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Aus der Gesellschaft

Hubertus14

Wilddiebe haben einen schlechtenRuf. Ganz anders die Wilddiebe, vondenen hier zu berichten ist!

Die Schützengeschichte von Hans undAndreas Kirstein aus dem Hubertus-zug „Wilddiebe“.

Nach dem Schützenfest 1961 war esHans Kirstein völlig klar: Er wollte ak-tiver Schütze werden. Mit einigenGleichgesinnten war er sich schnell ei-nig. Wir treten in das Hubertuskorpsein. Bruno Kistler war ihr Vorbild. Sei-ne weltmännische Art und seine natür-liche Autorität hatte sie beeindruckt.So wie er wollten sie auch einmal wer-den. Aber auch Hans Kirstein muss aufBruno Kistler Eindruck gemacht ha-ben. Das erste Kofferradio im HauseKirstein lieferte er persönlich aus.

Kofferradios gibt es heute nicht mehr,und auch das Gründungslokal der„Wilddiebe“, Cafe Kaumanns auf derKapitelstraße, ist lange Geschichte.

Wie es zum Namen „Wilddiebe“ ge-kommen ist, bleibt im Dunkeln derHubertusgeschichte. Ein Zugnamesollte damals eine gedankliche Verbin-dung zur Jagd herstellen, weiß HansKirstein, und - wild - seien sie damalsauch gewesen.

Eine Konstante im Hubertuskorps istHans Kirstein geblieben. Von 1962 bisins Jahr 2001 führte er seinen Zug an,ehe ihn sein Sohn Andreas auf diesemPosten beerbte.

Andreas hat das Schützenwesen mitder Muttermilch aufgesogen. Seit ersich erinnern kann, trafen sich dieSchützenbrüder seines Vaters nachdem samstäglichen Kirmesböllern imelterlichen Garten auf der Furth - umsich auf das Schützenfest einzustim-men.

Seit Kindesbeinen wussteer: „Ich werde Hubertus-schütze im Zug meinesVaters!“

Hans war von den Ab-sichten seines Sohnes ersteinmal nicht sonderlichbegeistert. Seiner Meinung nach soll-ten sich junge Leute die Hörner ab-stoßen und einen eigenen Zug aufbau-en.

1986 ließ sich Hans Kirstein umstim-men. Die Wilddiebe standen vor derFrage: Hören wir auf oder machen wirweiter? Wenn wir weitermachen, müs-sen wir uns verjüngen! Dann nehmenwir doch die, die wir seit Geburt ken-nen! Mit 20 Lenzen trat Andreas inden Zug ein. Nicht als Thronfolger,sondern als Hönes. Eine Aufgabe diegerne den jungen starken Kräften an-vertraut wird. Die Argumente dafürhaben sich nie geändert: „Du bist janoch jung!“ - „Die Hönesparade mußt

du in Deinem Leben einmal erlebt ha-ben!“ „Zu Tochter Zion über denMarkt, was Schöneres gibt es nicht!“.

Ein Jahr später bekommt der jungeHönes zu hören: „Hast Du so toll ge-macht, mach`s noch mal!“

So kommen die Hönesjahre zusam-men.

Nach seiner Zeit als Hönes wurdeAndreas 1991 Feldwebel und folgte2002 seinem Vater als Oberleutnant.

Die Tradition der Kirmeseinstimmunghat er beibehalten. Die Zugkameradenmüssen nur noch ein Stückchen weiter„Henger de Bahn“. Von der Furth gehtes weiter bis nach Kaarst.

Auch wenn sich in all den Jahren imZugwesen vieles geändert hat, lieb ge-wonnene Gewohnheiten werden bei-behalten. So schießen die Wilddiebeeinmal im Jahr ihren „Bestschützen“aus und keinen Zugkönig, eine Aus-zeichnung die Hans im Jahr 1977, undAndreas in den Jahren 1992 und 1999errang.

In der Vorweihnachtszeit steht alljähr-lich ein Familientreffen an.

Man trifft sich abwechselnd auf einemWeihnachtsmarkt, zum Gänse-Essen,oder zu einer „Bergischen-Kaffeeta-fel“. Vor einigen Jahren war der Zugverwegen genug, bis nach Düsseldorfins „Füchschen“ zu fahren. Jeder ein-zelne Wilddieb richtet übers Jahr eineVeranstaltung für den gesamten Zug

Hans und Andreas Kirstein

Väter und Söhne - Heute:

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aus, sei es ein Kirmesessen, den Löh-nungsappell oder das Radieschenes-sen. Abwechslung ist damit garantiert.

Weil Wilddiebe vom Schützenfest niegenug bekommen konnten, sind sie 20Jahre in Weckhoven als Gäste mitmar-schiert und sind dafür mit der “Silber-nen Ehrennadel“ der „Weckhovener-Schützen“ ausgezeichnet worden.

In diesem Jahr wagen sie etwas Neues,man darf ruhig sagen, fast etwas Exo-tisches. Sie nehmen aktiv am Schüt-zenfest in Wersten, zusammen mit derPaul Benneke Schützengesellschaftteil. Sie werden viel zu erzählen ha-ben.

Nach seinem Rückzug aus dem akti-ven Berufsleben engagiert sich HansKirstein bei der Neusser-Tafel. Erkümmert sich um die Neusser, die

Aus der Gesellschaft

nicht auf der Sonnenseite des Lebensstehen und die leider immer zahlrei-cher werden.

Die 11- und 13- jährigen Söhne vonAndreas haben bisher noch nicht aktivam Schützenfest teilgenommen.

Aber keine Bange, im Hause Kirsteinwird man Hubertusschütze aus Über-zeugung und nicht, weil man muss.

Das NeusserGrenadier-korps von1823 hat ei-nen neuenKorpssieger!

Am Sonntag, 11. März 2007, konntenach idealen Wettkampfbedingun-gen auf der Schießsportanlage derNeusser Scheibenschützen-Gesell-schaft Markus Seidler, Mitglied im

Grenadierzug „Op zack“ von 1990,als Korpssieger 2007/2008 durch

Major Karl-Heinz Beek, VorsitzendenGünter Engels sowie Schießmeister

Dieter Jung vorgestellt werden.

Trifft geschmacklich voll ins Schwarze.

Nach wie vor etwas kühlerund etwas anspruchsvoller:

der feine Unterschied.

www.frankenheim.de

Wichtiger Hinweis zum Golfturnier „Hubertus-Open“

Aufgrund von Terminschwierigkeiten beiden ausgewählten Golfplätzen in der Um-

gebung, entfällt für dieses Jahr das ge-plante Golfturnier „Hubertus-Open“.

Eine Durchführung für 2008 ist angedachtund wird rechtzeitig bekanntgegeben. DieSpätzünder bitten hierzu um Verständnis.

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- mal nicht grün und adrett – sondernbunt und Jeck! -

Wie kam es dazu?

Wie seit einigen Jahren treffen wir unsauch an diesem Kappessonntag 2006mit Kind und Kegel um den Kappes-zug zu sehen, eine schöne Tradition.Die Sonne scheint, die Stimmung istgut und schon hatten einige den Mut,da müsste man mal mitmachen!

Sofort kam aus den Reihen unsererMänner uns entgegen: „bringt ihr dasfertig“, sind wir mit auf „Abwegen.“

Gesagt, getan: es wurde organisiert,genäht, gebastelt und gemacht – dashätten unsere „Doppeladlermänner“nie gedacht!

Die Freude steckte unsere Männer an,doch dann hatten wir ein Problem: soviel Kamelle konnten wir nicht tragen,her musste ganz schnell ein „Wagen“Unser Peter hat uns gerettet, kam ermit dem Pritschenwagen in die Fackel-bauhalle gejettet und das wo er selbstmit Familie nicht mitmachte! Manches

Mal kennt Freundschaft keinen Halt!

Jetzt gab es kein zurück mehr!

Wir hatten Kostüme, Kamelle und 8begeisterte Doppeladler dabei mit Fa-milie und Freunde!

Kappessonntag: Antreten: 11:30Fackelbauhalle, dann zogen wir los,erst noch etwas zaghaft wurde sich ge-genseitig „begutachtet“.

Wo ein Jürgen noch etwas zaghaft amStraßenrand stand – soll ich das wirk-lich machen? – Fühlte sich ein Uwe K.sichtlich wohl in seiner Kostümierung(hatte er sich doch den Kopf rasiertund weiß geschminkt und seine Zungehatte jegliche Kontrollfunktion verlo-ren)! Jörg – sonst nur mit Westernhutund ohne Schminke bekannt – kamtatsächlich morgens als erster ge-schminkt aus dem Bad gerannt!

Stefan wurde ganz hektisch, als wirlosgingen, waren wir doch alle nicht inReih und Glied – wie er das so gerneliebt – An der nächsten Ecke war erganz entspannt, kam Micha doch mit

„Maria“ angerannt! 12 Kinder hattenwir mit und jeder Erwachsene achteteauch jeden Tritt! Nichts ist passiert –Gott sei dank – weil jeder nahm jedesKind an die Hand! So soll es sein, beiden Doppeladlern fühlt man sich wiezu Haus und man geht gerne miteinan-der aus. Den Tag beschlossen wir inunserem Zuglokal Markt 27, wo nichtnur die Kinder glücklich und kaputtauf die Stühle sanken! Einig war mansich: Schön war´s! Es wurde noch ge-trunken und gelacht und dann sich aufnach Haus gemacht.

Am Ende waren auch die größtenSkeptiker sich gewiss: „Am Straßen-rand steh´n ist der größte Sch…“

Der 3. Platz, das war dann noch derHammer und verflogen war der Kat-zenjammer!

Helau, Alaaf und rosarote Grüße

Die Hubigeister

Doppeladler auf Abwegen

Aus der Gesellschaft

Beiträge an die Redaktion:

[email protected]

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EinladungDie St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V. lädt alle aktiven und passiven Mitglieder sowie die Freunde und Förderer

unseres Korps herzlich ein zum

Hubertus-Biwak 2007zu Ehren des Hubertuskönigs 2006/07

Andreas Wegelund seiner Königin Nicole.

Das Biwak findet statt amSonntag, 10. Juni 2007 - von 11.00 Uhr bis 15.00 Uhr

auf dem „Rittergut Birkhof“ bei Grefrath.

Wir hoffen – auch im Namen des Hubertuskönigs – zahlreiche Schützen und Gäste bei diesem Biwak begrüßen zu können und verbleiben

mit schützenbrüderlichen Grüßen

St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.

Im Rahmen der Veranstaltung findet

- die Ordensverleihung durch den Hubertuskönig und - die Auslosung der Zugreihenfolge für das Neusser Bürger-Schützenfest statt.

Für musikalische Unterhaltung und Speisen und Getränke zu günstigen Preisen ist gesorgt.

Wegen der feierlichen Ordensverleihung bitten wir die teilnehmenden Schützen in angemessener Kleidung zu erscheinen.

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Aus der Gesellschaft

Was vor 10 Jahren in einem kleinenfrechen Ladenlokal im Meererhof un-ter dem Label „LEMMYS“ begann,hat sich inzwischen auf der Münster-strasse zur kultigen Marke in Neussetabliert. Von Anfang an war es dabeiden beiden Inhabern Dr. Alena undVolker Lasch wichtig, für die modeori-entierte Neusserin mit „LEMMYS“ ei-nen Gegenpol zum Düsseldorfer An-gebot zu bieten.

Individualität, die auf die Bedürfnisseder Kundin abgestimmt ist, in eineminhabergeführtem Modefachgeschäft,das an sich selbst einen hohen An-spruch an Qualität und Marke stellt,sind Merkmale, die inzwischen denKundenkreis weit über die NeusserStadtgrenzen hinaus haben anwachsen

lassen. Neben der Dienstleistung zuder die fachliche Kompetenz zur Phi-losophie von „LEMMYS“ gehört,wird allerdings auch ein Lebensgefühlvermittelt, das kosmopolitisch und lu-xuriös, aber zugleich mit einer un-glaublichen Coolness und Leichtigkeitausgestattet ist.

Das gediegene Ambiente des ge-schmackvoll eingerichteten Geschäftsbietet alles, um in der „LEMMYS LO-UNGE“ bei einem gepflegten Espres-so oder einem erfrischenden GlasProsecco den Alltagsstress für einenMoment zu vergessen und in Ruhe dieabwechslungsreichen Kollektionenauf sich wirken zu lassen. D&G (Dol-ce & Gabana), Phillip Plein, ThomasBurberry und Karl Lagerfeld sowie

zahlreiche weitere exklusive Designerbieten alles vom trendigen Alltagsout-fit über die zugehörigen Accessoiresbis hin zu extravaganten Gala Specialsund machen den Einkauf zum sinnli-chen Erlebnis dem ein Hauch von be-zahlbaren Luxus zugrunde liegt.

Zu „LEMMYS“ Kreativität gehört es,in Kooperation mit anderen führendenregionalen Unternehmen auch neueWege zu beschreiten. Hierbei gilt esbeispielsweise in Veranstaltungen mitdem „Kleeberg“ (Club SABADO) so-wie Events in der „Pegelbar“ in Zu-sammenarbeit mit der Firma SKG ge-meinsam Synergieeffekte zu bilden.

Ab Mai 2007 wird der Internetauftrittdes ambitionierten Unternehmens pro-fessionell neu gestaltet sein. Unterwww.lemmys.com wird wöchentlichdas „Schaufenster“ neu gestaltet undsoll auf diesem Weg schon auf einenBesuch zu „LEMMYS“ einstimmen… auf der Münsterstraße 13 - 15.

Inserenten stellen sich vor - Heute:

LEMMYS

Immer wieder Sonntags ...Bereits zum zweiten Mal wurde vom Chefredakteurder Hubertuszeitung Hans-Walter Kalmünzer zum Re-daktionsfrühschoppen geladen. Neben den zahlrei-chen Mitgliedern der Redaktion und Schützenbrü-dern aus dem Vorstand war auch seine Majestät And-reas Wegel gekommen, um mit seinen Hubertus-schützen das erfolgreiche vergangene Jahr zu feiern.

Draußen eher ein nasskalter Februarsonntag wurdees drinnen nach dem ersten Kaffee dann feucht-fröh-lich. Wie es sich zu einem frisch gezapften Bier vomFass gehört, gab es auch einen zünftigen Brunch. Irm-gard Kalmünzer hatte sich wieder einmal selbst über-troffen und servierte ein kalt-warmes Buffet rheini-scher Art vom Feinsten.

So gestärkt wurden danachaktuelle Thematiken der Hu-bertuszeitung von den zahl-reichen Gästen ausführlichbesprochen.

Einbindung der Züge, ver-stärkte Anzeigenakquisitionund Artikel mit historischen

Hintergrund waren nur einige der Diskussionspunkte.

Höhepunkt des Frühschoppens war zweifellos die Eh-rung von Hans-Walter Kalmünzer durch unseren Ma-jor. Mit großem Hallo (oder besser Horrido) der An-wesenden überreichte Friedhelm Becker eine Tafelmit der Auszeichnung zum Ehren-Oberleutnant fürHans-Walter. An dieser Stelle gratuliert auch die Re-daktion noch einmal zur Auszeichnung.

Tradition ist wenn man es drei mal tut. In diesem Sin-ne freuen sich alle bereits auf den nächsten Februarzum dritten Redaktionsfrühschoppen, denn der dies-jährige Sonntag im Hause Kalmünzer hat Gästen undGastgeber sehr viel Spaß gemacht.

Ingo Koehler

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Aus der Gesellschaft

Für uns „Qurinus-Jünger“ ist die erstegrößere Zugveranstaltung eines jedenJahres das traditionelle Eierkegeln.Dieses Treffen, das alljährlich am Kar-samstag stattfindet, ist immer wiedereine gute Gelegenheit, mit Freunden,Bekannten und Gönnern unseres Zu-ges einen schönen Tag zu verleben.Auch muss an dieser Stelle erwähntwerden, dass dieses Kegeln gleichzei-tig als Familientag dient, da unsere Fa-milien und die Familien unserer Gästedaran teilnehmen. Vor allem unserevermeintlich kleinen Kegler und Keg-lerinnen haben ihren Heidenspaß undes ist immer wieder interessant zu er-leben, mit welcher Begeisterung diekleinen Gäste bei der Sache sind.Nicht weniger Spaß, aber auf eine an-dere Art und Weise, haben auch die Er-wachsenen.

Neben dem Pflegen der bestehendenKontakte bei lustigen und interessan-ten Gesprächen, versucht jeder natür-lich beim Kegeln eine gute Figur ab-zugeben und dementsprechend ent-wickeln sich dann auch „interne Wett-kämpfe„ um den Tagesbesten unter ih-nen zu ermitteln. Und dank eines gutausgeklügelten Gewinnsystens vonunserem Zugmitglied (und Profikeg-ler) Hans Hüsgen, der auch Mitglieddes Neusser Kegelsportvereins (Neus-ser Kegler eV.) ist, werden nicht nurdie besten Kegler mit Preisen bedacht.

Wurde diese Veranstaltung in frührenJahren in der Gaststätte „HermkesBur“ oder auf dem Schießstand KurzeStr. des Schießsportvereins NeussFurth 1962 e.V. ausgetragen, so findetunser Eierkegeln seit dem Jahre 2000in der Kegelsporthalle des VereinsNeusser Kegler e.V. an der Jahnstr.statt. Und auf Grund einer sehr gutenMundpropaganda erfreut sich dieseVeranstaltung immer mehr einergroßen Beliebtheit, das uns doch mitetwas Stolz erfüllt.

In diesem Jahr fielder Karsamstagauf den 07. April.Offizieller Einlasswar 14.00 Uhr unddie Kegelsporthalle füll-te sich jedoch sehr schnell, so dass un-ser Oberleutnant Reinhard Eck schonfrüh mit seiner Begrüßungsrede begin-nen konnte.

Zu unserem großen Bedauern konnteleider Hubertuskönig Andreas Wegelaus gesundheitlichen Gründen nicht andem Kegeln teilnehmen. Wir möchtenihm an dieser Stelle die besten Gene-sungswünsche auf dem Weg gebenund alles Gute für seine Zukunft wün-schen.

Begrüßen konnte unser Oberleutnantaber das Hubertuskönigspaar aus demJahr 2003/2004, Erbo und Gerda Zel-ler, die schon zu den Stammgästen un-serer Kegelveranstaltungen gehörenund auch immer wieder gute Launemitbringen. Zugmitglied Klaus Rein-artz mit seiner Gattin Dagmar, Huber-tuskönigspaar des Jahres 2001/2002,wurden natürlich ebenfalls besondersbegrüßt. Auch eine größere Abord-nung des befreundeten Hubertuszuges„Erftjunker“ mit ihrem OberleutnantRalf Östreich befanden sich unter denGästen. Im späteren Verlauf des Nach-mittages konnten wir erfreulicherwei-se auch den Adjutanten Volker Alb-recht begrüßen.

Nach der Begrüßung konnte es endlichlosgehen. Wie in den Jahren zuvor,waren alle Beteiligten wieder mit Eiferbei der Sache und es war sehr schnelleine gute Stimmung in der Kegelhallezu spüren. Wer zwischendurch eineStärkung benötigte, konnte dieses andem von unseren Frauen gezaubertenBuffet tun und es sich so richtigschmecken lassen. Leider war dieserNachmittag wieder viel zu schnell vor

bei und zum Abschluss des Tagesstand dann die Siegerehrung auf demProgramm, die unser Spieß Oliver Fel-linger mit einigen kleinen Helferndurchführte. Auch in diesem Jahr be-währte sich bei der Preisverteilungwieder das schon erwähnte Punktesy-stem und viele, die des Kegelns nichtso mächtig sind, konnten schöne„Oster-Preise“ in Empfang nehmen.Erfreulicherweise blieben nach derSiegerehrung noch viele Gäste, umsich in das eine oder andere Gesprächzu vertiefen und diesen schönen Tag inRuhe ausklingen zu lassen.

Wir möchten allen danken, die an die-sem Tage unsere Gäste waren und zumGelingen dieser schönen Veranstaltungbeigetragen haben. Ebenfalls eingroßes Kompliment an die Damen un-seres Zuges, die es wieder einmal ge-schafft haben, unsere Gäste mit einemwundervollen Buffet zu verzaubern.Und danken müssen wir natürlich auchdie vielen Spendern des Zuges, die esimmer wieder ermöglichen, dieserVeranstaltung den nötigen Rahmen zugeben.

Wer nun neugierig geworden ist, undan einer unserer Kegelveranstaltungteilnehmen möchte, kann sich schoneinmal den Termin für unser Weih-nachtskegeln notieren: den15.12.2007, ab 14.00 Uhr. Vorab Infor-mationen erteilt auch gerne unserOberleutnant Reinhard Eck unter Tel.02131/593493. Wir freuen uns auf je-den, der kommen und mit uns einenschönen Tag verleben möchte.

RE

Unser Eierkegeln

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Hubertussplitter · Hubertussplitter · Hubertussplitter · Hubertussplitter · Hubertussplitter · Hubertussplitter

Die Jahreshauptver-sammlung der Zugvö-gel fand - durch die Ski-tour verspätet - am 09.März 2007 statt. Nach einem Rückblickauf das erfolgreich ver-laufene 2006 standen diePlanungen für 2007 imFokus. Vatertag mit Kanu undKartfahren, Planungenfür den Familientag imJuni sowie die allseitigeVorfreude auf das Schüt-zenfest.Oberleutnant MarkusHerring, Leutnant Ste-phan König und Haupt-feldwebel Klaus Schu-lenberg wurden für einweiteres Jahr in ihrenÄmtern bestätigt, Tho-mas Wolf als Kassiererund Marc Steckemetzals Schriftführer machenden Vorstand komplett.

Am letzten Wochenendeim April fahren die Göt-zen auf Zugtour ins DorfMünsterland. Hier wirdauch der Götze des Jah-res auf dem Schießstandermittelt. Wir freuen unsauf 3 erlebnisvolle Tageim Kreise unserer Schüt-zen.

Ehrenmitglied und Ex-Major ManfredGünther lädt eine be-grenzte Anzahl interes-

sierter Huber-tusschützen ein,mit ihm und un-ter der Leitungunseres PräsesM o n s i g n o re

ger Beisitzer; Hans Wal-ter Kalmünzer, Doku-mentation. Nach Ab-schluss der Versuchsreihewird die „Neusser- Son-nenuhr“ feierlich verlie-hen.

Dem Hauptmann ent-geht nichts! Über daskorrekte Tragen der Ex-königsnadel.In seinem Schützenlebenhat Hans Walter Kal-münzer, Ex- Hubertuskö-nig von 1988/89 und Eh-renoberleutnant der„Kreuzritter“, schon ei-niges erlebt. Doch dasVergehen, was ihm Majorund Hauptmann vorwar-fen, machte ihn erstsprachlos, dann aberzahlungswillig. Diegoldene Ehrennadelder Exkönige wird am lin-ken Revers getragen undnicht wie er, unsichtbarunter dem Sweatshirt.

Die Strafe traf an-schließend alle Anwesen-de, weil sie HWK nichtauf seinen Fauxpas auf-merksam gemacht hat-ten. Die Straf-gelder kom-men in vollerHöhe den Bo-genschützenzu gute.

Wilfried Korfmacherüber die christlichenAufgaben einer Bruder-schaft zu diskutieren.

Nach einem kurzenCheck im Lukas-Kran-kenhaus konnte Maje-stät Andreas Wegel dieKlinik wieder verlassen.Die Hubertusschützenwünschen weiterhin„Gute Besserung“.

Weihbischof Dr. HeinerKoch hat zugesagt, alsEhrengast am kommen-den Patronatstag derHubertusschützen teilzu-nehmen. Die Hubertus-schützen sehen diesemEreignis mit großer Freu-de entgegen.

Deutschland sucht denSonnenkönig - eine Ini-tiative ehemaliger Hu-bertuskönige.Am letzten Freitag imJuli soll abschließend ge-klärt werden, ab wannund wie lange die Son-ne die Terrassenplätzeder Neusser-Marktcafesbescheint. Am Abenddes Ex-Königstreffenswar über diese Frage kei-ne Einigkeit zu erzielen.Für den Selbstversuch bis-her gemeldet: Fried-helm Becker, Schirm-herr; Hubert Wilschreyund Hubert Weisweiler,verantwortlich für diekorrekte Sitzanordnung;Peter Piolot, sachkundi-

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Regimentschießen 2007

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1.Platz beim Zugvergleichsschießen

- Freundschaft über Korpsgrenzen hinaus -Zum 13. Mal trafen sich zehn befreundete Schützenzügealler Neusser Korps zum Mannschaftsschießen auf demScheibendamm (3. Febr. 2007), um sich einerseits imsportlichen Wettkampf zu messen und andererseits ingeselliger Runde ein paar schöne Stunden unter Gleich-gesinnten zu verbringen.

Sprecher Christoph Napp-Saarbourg - Oberleutnant vomSchützenlustzug „Dropjänger“ - begrüßte den amtie-renden Schützenkönig Mario I. (Meyen), Regiment-soberst Dr. Heiner Sandmann, Komiteemitglied HolgerSchöpkens und Ex-Hubertuskönig Christian Lewandow-sky. Schützenkönig Mario I. wurde dabei mit der Freund-schaftsnadel geehrt.

Der Nachmittag stand ganz im Zeichen des sportlichenWettkampfs. So konnte man nicht nur sein Talent beimMannschaftsschießen der einzelnen Züge mit dem Klein-kaliber unter Beweis stellen, sondern forderte vermehrtsein Glück beim Schießen mit dem Luftgewehr auf ver-schiedenen Glückskarten heraus.

Nach gemeinsamer Busfahrt wurde dann im Restaurant„Drusushof“ Einzug gehalten, wo alle zusammen mitden Frauen den geselligen Tag mit viel Freude und Froh-sinn ausklingen ließen.

Ein besonderer Dank geht an die Organisatoren Chri-stoph Napp-Saarbourg und Bernd Herten, sowie aufdem Schiessstand den Auswertern Jogi Moog, Peter Pohl

und der Standaufsicht (Rainer Göttges, Manfred Kinna,Frank Roether und dem Zug „Doppeladler“).

Aus den einzelnen Wettbewerben ergaben sich folgen-de Ergebnisse:

Mannschaftsschießen: Hubertuszug „Doppeladler“ (1.Platz 210 Ringe), Schützenlustzug „Dropjänger“ (2. Platz208 Ringe) und Schützenlustzug „FT 64“ (3. Platz 205Ringe).

Die besten Einzelschützen waren: Christoph Napp-Saar-bourg „Dropjänger“ 45 Ringe, Michael Coersten „Anne-marie“ 44 Ringe und Jörg Schuster „Doppeladler“ 43Ringe.

Es war ein schöner Abend, an dem man viele nette Ge-sichter wieder traf, auch mal ohne Uniform. Bis zumnächsten Jahr, wenn es wieder heißt „Freundschaft überKorpsgrenzen hinaus“.

Oberlt. Stefan Kremer

Teilnehmende Züge:Grenadierkorps: „Nix als Trabbel“ - „Allzeit bereit“Jägerkorps: „Annemarie“ - „Treu zur Vaterschaft“ -„Rekelieser“Schützenlust: „Dropjänger“ - „FT 64“St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft: „Doppeladler“Schützengilde: „Flimmflämmkes“ - „Die Stifte“

Regimentschießen 2007 - Mannschaften Summe 10er 9er 8er 7er 6er PlatzNeusser Grenadierkorps 1823 149 14 9 2 0 0 1St. Hubertus- Schützen- Gesellschaft 1899 e. V. 148 13 8 3 0 1 2Neusser Jägerkorps 1823 145 10 11 4 0 0 3Neusser Schützenlust 1864/ 1950 143 11 6 7 1 0 4Schützengilde Neuss e. V. 1850/ 1962 143 8 12 5 0 0 5Regimentsspitze 139 7 7 7 3 0 6Neusser Artillerie- Corps 1854 e. V. 138 7 6 5 7 0 7Neusser Sappeur- Korps 1830 138 6 8 7 2 2 8Zug der Neusser Scheibenschützen-Gesellschaft 138 5 13 6 1 0 9Neusser Reitercorps 1828 136 3 12 6 2 1 10Neusser Edelknaben- Korps 1835 133 6 6 6 5 1 11Komitee 117 5 7 1 0 2 12

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Am 4. Februar 2007 verstarb im Alter von 88 Jahren unser passives Mitglied

Friedrich BehleSeit 1989 war er Mitglied unserer Gesellschaft.

Bis zu seinem Tode war er unserer Gesellschaft als passives Mitglied treu verbunden.

Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten.

St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.

Am 25. Februar 2007 verstarb im Alter von 29 Jahren plötzlich und unerwartet unser Schützenbruder

Christian LorenzBis zu seinem Tode war er unserer Gesellschaft – zuletzt als

Mitglied im Hubertuszug „Freiwild“ - treu verbunden.

Unser aufrichtiges Mitgefühl gilt seiner Familie und allenAngehörigen.

Wir werden sein Andenken stets in Ehren halten.

St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft Neuss 1899 e.V.

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Aus der Gesellschaft

Was macht eigentlich

Komitee-Mitglied Ralf Berger ?

Mit dieser Ausgabeder Hubertuszeitungwollen wir wieder ein-mal mit einer neuenRubrik starten.

Was macht eigentlichein Komitee Mitgliedund mit welchen Auf-gaben ist es betraut?

Mit Sicherheit einespannende Frage undwir können schon heu-te versprechen: Hiergibt es viel Neues undInteressantes zu be-richten.

Beginnen möchten wirin dieser Ausgabe mitunserem Gesellschafts-mitglied Ralf Berger,der sich um die Musik-belange des NeusserBürger Schützen-Ver-eins e. V. kümmert.

Unser Schützenbruder Ralfist am 15.09.1958 in Neussgeboren und seit 2002 Mit-glied des Komitees.

Dort ist er für die Musikbe-lange des Neusser Bürger-Schützen-Vereins e.V. zu-ständig.

Wie kam er zum Komitee?Er ist Hubertusschütze undwar u.a. im Vorstand alsMusikbeauftragter.

Als Hans-Paul Clemenssein Amt im Komitee nichtmehr ausübte, schlug erRalf Berger als seinenNachfolger für das ThemaMusik vor. Die Hubertus-schützen sind heute stolz,dass Ralf ins Komitee auf-genommen wurde.

Er ist verantworlich für ins-gesamt 56 Klangkörper imgesamten Regiment (Das istder Fachausdruck für Mu-sikkapellen und Tambour-korps). Die Kosten für dieMusik beim Schützenfestbetragen eine beachtlicheSumme von 250.000 Euro.

Die Korps der Schützenlust,Hubertusschützen, Schüt-zengilde, Scheibenschützen,Artillerie und Reiter habeneigene Musikbeauftragte,die ihre Klangkörper selbstverpflichten und mit Ralfabstimmen.

Für die restlichen Korps, dieOberst- und Königsehren-abende, den Krönungsum-zug sowie die Tanzmusik im

Festzelt und beim Krö-nungsball trifft er die allei-nige Entscheidung.

Die ausgewählten Klang-körper bekommen eine ca.10-seitige Dienstanwei-sung, die strikt eingehaltenwerden muss.

Besonders achtet Ralf aufdie Märsche zum Aufzugund zur Parade, hier darfkein Stück doppelt gespieltwerden und muss zum Para-deschritt passen.

Bereits Mitte Oktober nachSchützenfest beginnt dieAuswahl der Klangkörperfür das Folgejahr.

Hierzu liegt eine Datei vonca. 160 Musikkapellen und180 Tambourkorps vor.

In der Regel besteht eineMusikkapelle aus minde-

stens 1:24 und ein Tambour-korps aus 1:18 Personen.

Aus dem gesamten Bundes-gebiet werden die Klang-körper zusammengestellt.Der Musikverein Ingerkin-gen bei Ulm hat die weitesteAnreise!

Sehr schwer ist die Ver-pflichtung für die Montags-und Dienstagnachmitta-gumzüge, da viele Musikeraus Berufsgründen keineFreistellung erhalten.

Auf die Frage: Möchte RalfBerger auch mal Schüt-zenkönig werden, kam dieAntwort: „Wenn überhaupt,dann nur in 2012, da ein Ur-ahne der Familie, GerhardBerger, 1862 Schützenkö-nig war und ich somit nach150 Jahren das Amt beklei-den würde“.

Auf dem Bild sind: Ralf und Sabine Berger mit den Kindern (v.l.n.r.) Luisa, Sophia und Clara.

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Page 31: Mitteilungen der St. Hubertus-Schützen-Gesellschaft … Druck, Neuss Fotos: Robert Waldmann Andreas Gertges Andreas Lehmann Ingo Koehler Titelbild: Archiv Heimatfreunde Die Geschäftsstelle

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Aus der Gesellschaft

Dies weiß Ralf durch seinHobby, denn er betreibt Fa-milienforschung aus Kir-chenbüchern, die nach heu-tigem Stand bis in das Jahr1600 zurückführt.

Wir, die Redaktion, wün-schen dem Musikbeauftrag-

ten des Neusser Bürger-Schützen-Vereins e.V. wei-terhin gutes Gelingen beider Auswahl der Klangkör-per.

HWK

Seit einigen Jahren schmucker Bestandteil des Regimentes und bei den Neussernsehr beliebt, der „Musikverein aus Ingerkingen".

"Fachliteratur eines Musikbeauftragten".

Lebenslauf

Ralf Berger

◊ Geboren am 15. September 1958 in Neuss,Schillerstraße, mitten im Dreikönigenviertel

◊ Abitur auf dem Humboldt-Gymnasium, Ausbil-dung zum Versicherungskaufmann bei der Rhein-land Versicherung und anschließend Studium ander Fachhochschule Köln, Fachbereich Versiche-rungswesen, mit dem Abschluss Diplom-Betriebs-wirt

◊ Nach einigen Berufsjahren bei der Provinzial-Versicherung, Düsseldorf, Wechsel zum Industrie-Versicherungsmakler nach Köln

◊ Seit 2005 Gesellschafter und Geschäftsführerdes Industrie-Versicherungsmaklers Carl Jaspers,Köln

◊ Verheiratet seit 1989 mit Sabine, geb. Schiefer;drei Töchter (Luisa, 16, Sophia, 14, Clara, 7)

◊ Wohnhaft seit 1994 in Neuss-Lanzerath

◊ Hobbies neben der Familie und dem Schützen-wesen: Freiwillige Feuerwehr Neuss, Familienge-schichtsforschung, Trompete spielen, Joggen, „al-te Sachen“ – von Möbeln bis zu Kleinteilen

◊ Schützenlaufbahn: 1979 Mitbegründer des Hu-bertuszuges „Luschhönches“ (dort viele JahreHöhnes); Vorstand Hubertusschützen 1994 bis2000; Mitglied der Jagdhornbläsergruppe unterLudwig Bongartz

◊ Mitglied des Komitees seit November 2002;dort zuständig für die Musikbelange

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Niemals geht man so ganz…Unter diesem Motto ludChristian I. Lewandows-ky am 30. März zum die-sjährigen Ex- Majestä-tentreffen ins Marien-bildchen ein.

Neben den zahlreich er-schienenen Alt-Königenbegrüßte er Monsigno-re Wilfried Korfmacherund den Vorstand unse-res Korps.

In seiner Begrüßungsre-de erinnerte er auch andie verstorbenen Huber-tuskönige und wünsch-te dem leider aus ge-sundheitlichen Gründennicht anwesenden Hu-bertuskönig AndreasWegel - alles Gute fürsein weiteres Königsjahrund baldige, völlige Ge-nesung. Einen Wunschdem sich alle Anwesen-den anschlossen.

Erster Höhepunkt desAbends war die Überrei-chung der Gastgeschen-ke an Christian I. durchMajor Friedhelm Becker.

Neben einer künstleri-

schen Darstellung desStadtpatrons wurdenihm eine Reihe sorgfäl-tig verschnürter Kartonsüberreicht. Die aufwen-dige Verpackung ließauf einen wertvollen In-halt schließen.

Christian I. wurde auchnicht enttäuscht, dennneben einer „Original-Bacardi-Bekleidung“,inklusive Strohhut,konnte er sich über eineMagnumflasche, derFlasche mit demschwarzen Vampir, freu-en.

Und so wurde aus demspäten Abend eine rau-schende karibischeNacht. Auch nach demoffiziellen Ende fandensich in den frühen Mor-genstunden noch einigeExmajestäten an derTheke des „Marien-bildchens“ ein, um ganzlangsam das Treffenausklingen zu lassen.

Denn niemals geht manso ganz…

Suchmeldung!

Junger Zug sucht noch Uniformen, Hirschfängerund ein Blumenhorn.

Meldungen bitte an Major oder die Redaktion derHubertuszeitung

PS.: Da wir noch ein „junger Zug“ sind, könnenbei uns auch die Uniformjacken mit den kleinen

Konfektionsnummern getragen werden.

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Postillion„„„„HHHHuuuubbbbiiii----KKKKäääässsscccchhhh““““die erste „Schützen-Rabattkarte“

HändlerverzeichnisAntiquitäten Rieder 41460 Neuss Hamtorstraße 2Beerdigungen Hahn 41464 Neuss Jülicher Straße 43Betten Klaus 41460 Neuss Marienkirchplatz 7Blumen Hansen 41462 Neuss RömerstraßeBodenbeläge Ohlenschläger 41460 Neuss Markt 29Boutique am Theater 41460 Neuss Oberstraße 93Büro Center 41462 Neuss Further Straße 19Clean Car AG 41460 Neuss Düsseldorfer Straße 26CNC Gravuren Miler 41460 Neuss Kapitelstraße 19City Fahrschule 41460 Neuss Krefelder Straße 26City-Hotel Neuss 41460 Neuss Adolf-Flecken-Straße 18-20Coenen GmbH Industrietechnik 41464 Neuss Moselstraße 22Coiffeur Landwehrs 41460 Neuss Sebastianusstraße 13Da Capo 41460 Neuss An der RennbahnDJ Captain Britz, Andreas Britz 41460 Neuss Krefelder Straße 60Dörr Stempel/Orden 41460 Neuss Büttger Straße 79Euromaster 41464 Neuss Jülicher Straße 85Fotostudio J. Büschgens 41464 Neuss Jülicher Straße 51Foto Wickrath 41460 Neuss Niederstraße 4Freßnapf 41462 Neuss Stephanstraße 2-8Galerie Wohnart 41460 Neuss Michaelstraße 2AGerüstbau Kaiser 41460 Neuss Floßhafenstraße 21Glasdesign Huch 41460 Neuss Xantener Straße 7Goldvitrine Arslan 41460 Neuss Krefelder Straße 34Gaststätte „Haus Obererft“ 41464 Neuss Schillerstraße 77Hausgeräte Technik Wendt 41460 Neuss Hoistener Straße 76Herrenmoden Hasselbach 41460 Neuss Sebastianusstraße 5Modehaus Heinemann & Co. 41460 Neuss Büchel 26-32Optik Hense "Die Brille" 41460 Neuss Drusus AlleeJuwelier Badort 41460 Neuss Niederstraße 3Juwelier Badort 41460 Neuss Oberstraße 99Juwelier Berghoff 41460 Neuss Markt 14Juwelier Kostowski 41460 Neuss Zollstraße 18Lederwaren Ingerfeld 41460 Neuss Am Konvent 8-12Lederwaren Jos. Schmitz 41460 Neuss Niederstraße 75-77Lemmys 41460 Neuss Münsterstraße 13-15Madame K 41460 Neuss Büchel 12-14MHG Motorrad GmbH 41462 Neuss Römerstraße 123Musikbox 41460 Neuss An der Münze 6Orthmann Party-Service 41464 Neuss SteubenstraßeOptik Muschiol 40545 D`dorf Luegallee 57Optiker Ritters 41460 Neuss Sebastianusstraße 4Pieper Moden 41460 Neuss Sebastianusstraße 5Radland Kirchhartz 41564 Kaarst Bahnstraße 22RAGZ Street-Fashion-STORE 41460 Neuss Sebastianusstraße 4Reifen Schröder 41464 Neuss Moselstraße 5Restaurant am Markt 41460 Neuss Krämerstraße 1Sack Sportverlag 41515 GV Daimlerstraße 7aSanitätshaus Wilhelmi 41460 Neuss Markt 20-24Select 41460 Neuss Neustraße 19Soundgalerie 41460 Neuss Am Konvent 6-10Spielzeit 41460 Neuss Hamtorstraße 8Sturm Hagebaumarkt 41462 Neuss NormannenstraßeTextil Schilden 41460 Neuss Friedrichstraße 30

Diesmal hatte unser Postillion Hans-Walter Kalmünzer einebesondere Aufgabe. Er überreichte die Ausgabe 1/2007 anden selbständigen Schuhmachermeister Manfred Braun,Meererhof Galeria L3, Neuss. Dieser ist nicht nur Inserentunserer Huberuszeitung, sondern auch aktiver Schütze imHubertuszug „Goldenes Jagdhorn“.

Auf dem Foto (rechts) hält er den reparierten Reitstiefel vonunserem Major Friedhelm Becker in der Hand. „Auf einneues Schützenfest 2007“.

Hubertus gratuliert50 Jahre05.03.1957 Ewald Georges Jägermeister26.03.1957 Hans Küppers Ahl Pänz29.03.1957 Karl-Heinz Dacken Luschhönches26.04.1957 Michael Dienz Zwölfender

65 Jahre03.03.1942 Manfred Heinen Passiv05.04.1942 Horst Bergs Kameraden14.04.1942 Josef Stoffel Adlerhorst15.04.1942 Mathias Matheisen Erftjunker

70 Jahre26.04.1937 Fritz Müller Passiv

90 Jahre10.04.1917 Hermann-Wilh. Thywissen Ehrenpräsident

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• Mietverwaltung• WEG-VerwaltungRufen Sie an, wenn Sie Fragen habenoder wenn Sie das unverbindliche Gespräch suchen.

Kanalstraße 10 • 41460 NeussTelefon: (0 21 31) 12 57 39-0Telefax: (0 21 31) 12 57 39-99E-Mail: [email protected]

Ihr Ansprechpartner inNeuss für:

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Neue 4-C-AZ von ALLTOURSüber Decker-Druck / Michael Matusche

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