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SONDERAUSGABE

Exclusiv für alle Gäste des Balls der Union 2009 14. Februar 2009

Viel VergnügenMinisterpräsident HorstSeehofer wünscht allenBesuchern eine rauschendeBallnacht.

Herzlichen DankDr. Markus Söder danktallen, die zum Gelingen dererfolgreichen Ballnachtbeigetragen haben.

MITTERNACHTSZEITUNG

… wünschtallen

Gästen einen

glanzvollen Abend

Orchideen am Ball der UnionEdle Roben – elegante Herren – kulinarische Verführungen und schwungvolle Tanzrhythmen am Valentinstag

Die Damen wurden vom Veranstalter mit Orchideen überrascht. Bezirksvorsitzender Minister Dr. Markus Söder (M.), CSU-Ehrenvorsitzender Dr. Oscar Schneider (l.) und Dr. Günther Beckstein,Ministerpräsident a.D., überreichten den Damen ihres Herzens rote Rosen. Foto: Bayernpress

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NÜRNBERG - Der CSU-Be-zirksverband Nürnberg-Fürth-Schwabach heißt seine Gästezum 44. Ball der Union am heu-tigen Abend in allen Räumender Meistersingerhalle herzlichwillkommen.

Der große Schwarz-Weiß-Ballzählt zu den bedeutendsten ge-sellschaftlichen Ereignissen desJahres in der Metropolregion.Mehr als 3.000 Persönlichkeitenaus Politik, Wirtschaft, Kultur undSport erleben im Großen undKleinen Saal sowie im Großenund Kleinen Foyer einen an-spruchsvollen Abend mit Musik,Tanz und Unterhaltung.

Minister Dr. Markus Söder hießdie Gäste erstmalig in seinerFunktion als Bezirksvorsitzender,des Bezirksverbandes Nürnberg-Fürth-Schwabach, und Gastgeberherzlich willkommen.

Die Orchester und Künstler:Tanzorchester Fink & Steinbacht,Gloria Reuter Sextett, Tanzorche-ster Flamingo, Conny WagnerShow Band, Peterlesboum RevivalBand, Noris Swingtett, Lipsis, Vi-va Voce, Hero City Rollers, NosIpsi, Oliver Tissot sowie die SaxAngels und Williams Entertain-ment & Pino trugen und tragenzum erfolgreichen Gelingen desAbends bei.

Die Musiker und Künstler wur-den von Wilfried Weisel undConny Wagner in bekannt char-manter Weise präsentiert.

Alstadtwirt Karl Krestel, Gastro-nom der Meistersingerhalle, undsein engagiertes Team (rund 150Mitarbeiter) haben weder Kostennoch Mühen gescheut, die Ballgä-ste mit fränkischen Schmankerln,asiatischen und mediterranen Spe-zialitäten sowie internationalenGerichten zu verwöhnen.

Seite 2 MITTERNACHTSZEITUNG ZUM BALL DER UNION 2009

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Aus guter Tradition wird dieMeistersingerhalle Nürnberg je-des Jahr zum Ball der Unionaufwändig mit Blumen undPflanzen geschmückt. Zufälligfällt dieser Tag heute auf den 14Februar: Valentinstag! Er ist kei-ne Erfindung von Floristen oderSüßwarenherstellern. Wikipediaerläutert dazu: Dieser „Feiertag“gilt in einigen Ländern als Tagder Liebenden und er hat einenreligiösen, in der kirchlichen Li-turgie wurzelnden Ursprung.Mit traditionellem Brauchtumvermischt, gewann der Tagdurch den Handel mit Blumenan Popularität.

Apropos „Feier-Tag“: InNürnberg hat sich über die Jah-re ein Ereignis zu einer schönenTradition – so wie der Valentins-tag - entwickelt: Der Ball derUnion. Die anziehende Mi-schung aus Tradition und Mo-derne, aus den Verlockungen ei-

ner rauschenden Ballnacht undanspruchsvoller Unterhaltungmacht ihn so einzigartig. Beider CSU stellen Brauchtum undFortschritt eben keinen unver-einbaren Widerspruch dar, son-dern ergänzen sich gegenseitig.

Die wohl einmalige Mi-schung aus Klassik und Jazz,Tanz und Talk, Politik undShow führt zu einer charman-ten und durchaus auch mondä-nen Atmosphäre. Hier hat jederseinen Spaß, und so soll es sein!Doch auch inhaltsreiche Ge-spräche kommen nicht zu kurz:Seit jeher ist der Ball der Unionein Forum für intensive Kom-munikation. Hier kann mansich austauschen, Kontakteknüpfen und interessante Men-schen aus allen Bereichen desgesellschaftlichen Lebens ken-nen lernen.

Einige Dialoge werden sichervom gerade begonnenen Super-wahljahr 2009 geprägt sein. Ei-ne große Herausforderung fürdie CSU - nicht nur in unsererfränkischen Region. Unser Zielmuss sein, die CSU vorne zuhalten und ihren Einfluss, ihreBedeutung auszubauen – zumWohle eines auch in Zukunftprosperierenden starken Bayernund Franken.

Doch am „Feier-Tag“ soll derheutige Abend vorrangig der Er-heiterung und der Entspan-nung dienen. Deshalb wünscheich trotz mancher Widrigkeitenallen Gästen eine unbeschwerteund fröhliche Ball-Nacht.

Herzlichst

Ihr

Dr. Markus SöderStaatsminister

Höhepunkt des gesellschaftlichen Lebens in der Metropolregion

Dirk Hoerr (l.), Inhaber Kropf Automobile, und Gattin Monika (2.v.l.) mit Fri-sto-Geschäftsführer Bernhard Schilling und Gattin Monika. Modelady Dominic Armbrüster (l.) mit Ehemann Detlef und Karin Söder.

MdB Christian Schmidt (l.) und Gattin Dr. Ria Schmidt (2.v.l.) mit Unterneh-mer Peter Kurz und Gattin Evi Kurz, TV Moderatorin.

Sparkassen-Vorstand Roland Burgis (l.) und Gattin Doris (2.v.l.) mit Stadt-ratsfraktions-Chef Michael Frieser mit Gattin Stefanie.

Festlicher Glanz beim Ball der Union

MdEP Martin Kastler und GattinMartina.

Thomas Mohr, GeschäftsführerBanf-Werbung, und Gattin Manuela.

MarktSpiegel-Geschäftsführer HaraldGreiner und Gattin Sylvia.

Flughafen-Geschäftsführer Harry Marxund Gattin Alice. Das Tanzorchester Fink & Steinbach eröffnete den Ball mit einem Wiener Walzer. Fotos: bayernpress, John R. Braun

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Kardiologe und Internist Dr. Sven Hauck (l.) und Gattin Dr. Chrissantini Hauck (2.v.l.) mit Unternehmer Hans-RudolfWöhrl und Gattin Dagmar Wöhrl, MdB und parlamentarische Staatssekretärin.SpVgg-Präsident Helmut Hack (l.) mit Gattin Karin (2.v.l.) und Apotheker Werner Kühnel mit Gattin Sissy.

Kultusminister Dr. Ludwig Spaenle (2.v.l.) und Gattin Miriam (l.) mit Dr. Ingo Friedrich, Quästordes Europäischen Parlaments, mit Gattin Britta.

Dr. Werner Rupp (r.), Vorstandsvorsitzender der NÜRNBERGER Versicherungsgruppe, und GattinChristina mit Fürths Landrat Matthias Dießl und Gattin Katelin Fröhlich.

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Der MarktSpiegel/John R. Braun:Herr Beckstein, erstmals nichtGastgeber, sondern Gast, wiefühlt man sich da?

Dr. Günther Beckstein: In derTat. Seit 17 Jahren bin ich daserste Mal nicht Gastgeber, son-dern kann in großer Lockerheitals Gast einen solchen Abendgenießen. All die letzten Jahrehabe ich überlegt, ist die Kapellenicht zu laut?, was muss mantun, um sie auf eine erträglicheLautstärke zu bringen?, wird derStargast kommen?, stimmt dieSitzordnung, hat man bei derBegrüßung jemanden vergessen?,alles das ist Vergangenheit. Mirgeht es jetzt darum, dass ich mitgroßer Freude bei diesem Balldabei sein kann, der für micheiner der Höhepunkte im gesell-schaftlichen Leben Nürnbergs ist.Ich freue mich, viele Menschenzu treffen, manchmal auch nurein paar Worte zu wechseln,manchmal etwas mehr unddamit einen schönen Abend zugenießen, das ist die Chance derneuen Situation.

John R. Braun: Sie sind ja dafürbekannt, dass Sie nicht der großeTänzer sind, aber ich gehe davonaus, dass Ihre Frau die Chancenutzen wird.

Dr. Günther Beckstein: Ich binnicht begeistert, aber tanze dochganz gerne Wiener Walzer, lang-samen Walzer, Tango, natürlichJive, bei manchen Tänzen steigeich aus, vor allem, wenn es sehrschnelle moderne Tänze sind, dasüberlasse ich dann lieber denJüngeren. An einem solchenAbend: Einige Tänze vor allenDingen mit meiner Frau macheich gerne, aber man soll das nichtübertreiben und ich denke gernean meine Kurse bei derTanzschule Krebs zurück, mussaber nicht jeden Tanz mitma-chen, wie bei der Tanzschule.

John R. Braun: Aber es richtig:Man kann heute den Abend invollen Zügen genießen.

Dr. Günther Beckstein: Mankann und muss den Abend genie-ßen, denn es ist in der Tat eineBesonderheit. In all den Räumender Meistersingerhalle mit denunterschiedlichen Kapellen, denunterschiedlichen Darbietungen,nette Leute und eine Besonder-heit dieses Balles: dass der Fir-men-Chef und sein Hausmeisterbeide dazugehören, wie es ebenbei einer Volkspartei der Fall istund zusammen einen schönenAbend zu haben, das ist schonein neues und ein schönesErlebnis.

John R. Braun: Dies ist auch einAbschied von der gemeinsamenArbeit mit Ihrer langjährigenMitarbeiterin Christa Fuchs, dieSie bei der Ballgestaltung immersehr stark unterstützt hat?

Dr. Günther Beckstein: Ich binChrista Fuchs und allen anderenDamen und Herren der CSU-Geschäftsstelle sehr dankbar fürihr jahrelanges Engagement. Esmacht ja unendlich viel Arbeit,diesen Ball vorzubereiten. DieKartenvergabe, viele Wünscheund Anforderungen, die man oft-mals nicht alle erfüllen kann,hier hat Christa Fuchs eine ganzbesonders gute Hand, also ichsage wirklich aus vollem Herzenein großes Dankeschön an dieMitarbeiterinnen und Mitarbeiterund an Christa Fuchs. Aber dieVerantwortung trägt natürlichjetzt der neue VorsitzendeMarkus Söder.

John R. Braun: Wird sich unterdem neuen Vorsitzenden diesbe-züglich etwas Gravierendesändern nach Ihrer Einschätzung?

Dr. Günther Beckstein: Das dür-fen Sie nicht mich fragen, son-dern den neuen Vorsitzenden.

Ich werde mich da nicht einmi-schen. Ich werde mir manchmalauf die Zunge beißen müssen, umnicht zu sagen, ich hätte dasanders gemacht. Aber gerade inder Gestaltung von solchenEvents glaube ich hat MarkusSöder viele gute neue Ideen unddie wird er auch in den nächstenJahren einbringen.

John R. Braun: Können Sie sichan besondere Highlights erin-nern, die Sie in den letzten 17Jahren beim Opernball erlebendurften?

Dr. Günther Beckstein: Also icherinnere mich noch sehr gut andie Darbietung von RobertoBlanco, der sich in die Herzen derLeute gesungen hat und es wardann auch ganz wunderbar, woich gesagt habe „man sieht, wirSchwarzen passen zusammen“.Das war immer wieder, dass manin sehr späten Stunden - alsVeranstalter war ich ja immerwirklich bis zum Schluss des Ballsda - dass man da oft so gegen

drei Uhr besonders schöneGespräche geführt hat. Insgesamtist es aber fast ungerecht, einzel-nes herauszustellen, da der CSU-Ball ja ein Ensemble an wirklichschönen Events ist, an schönenKapellen, an schönen Einlagen,so dass alles das zusammen denCharme des Balles ausmacht.

John R. Braun: Wenn Sie zu-rückblicken, gibt es auch etwas,das Sie ordentlich geärgert hat?

Dr. Günther Beckstein: Ichweiß, nicht mehr in welchemJahr das gewesen ist, wo dieKappelle so fürchterlich lautgespielt hat, ich drei-, vier- undfünfmal versucht hatte, diesabzustellen und es hat nichtgeklappt und wir haben dann inden nächsten Jahren daraufgeachtet, dass in den Verträgen,die verträgliche Lautstärke abge-sichert worden ist, und bei derAuswahl der Kapellen auch dar-auf geachtet wurde, dass nichtnur der Rhythmus passt, sondernauch die Lautstärke. Aber dassind nur kleine Randerscheinun-gen, die positiven Aspekte habenimmer überwogen.

John R. Braun: Was wünschenSie Ihrem Nachfolger bezüglichder Gestaltung des Balles?

Dr. Günther Beckstein: Ich wün-sche ihm, dass er immer wiederneue Einlagen findet, denn einBall braucht auch Einlagen, dieauflockern, entweder mit nettenStimmen oder witzigen Be-merkungen und das ist sehrschwierig, vor allem, wenn mandas Ganze zu bezahlbaren Preisenhaben will. Ich wünsche MarkusSöder, dass aber insgesamt auchdie Attraktivität des Balles undder CSU weiter hin so groß bleibt,dass wie in den vergangenenJahren immer sehr viel mehrBestellungen kommen, als Plätzeverfügbar sind.

17 Jahre Arbeit – jetzt wird gefeiertDer MarktSpiegel im Gespräch mit Dr. Günther Beckstein

Dr. Günther Beckstein, Mitglied desBayerischen Landtags.

Conny Wagner mit Nina Bauer und Kamerafrau Nina Richtmann von Markt-Spiegel-Online. Ab Montag sehen Sie das Video vom Ball der Union aufwww.marktspiegel.de

Drei, die wesentlich zum Erfolg des Balles beitragen: Christa Fuchs ausdem CSU-Büro, Meistersingerhallen-Gastronom Karl Krestel (l.) und CSU-Geschäftsführer Peter Jochum (r.).