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München, 25. Juni 2019
Pressevorberichte
Auktion Vintage Culture
Auktion Vintage Culture – Classic Cars (ab Seite 7)
Montag, 15. Juli 2019. 16 Uhr, Besichtigungstage: Fr 12. Juli, bis So 14. Juli
Abb. 01 Yves Saint Laurent Haute Couture, 1988 Schätzpreis € 6.500 - 6.700
Auktion Vintage Culture
– from Haute Couture to Generation Z
„Wie in der Kunst zählt auch bei Vintage-Mode Seltenheit, Schönheit und Provenienz.“ er-
kannte „Die Zeit“ 2011 den Trend zu historischer Mode und des upcoming Vintage-Marktes.
NEUMEISTER kommt hier eine Vorreiterrolle zu, initiierte Inhaberin Katrin Stoll doch bereits
2009 die erste Vintage-Auktion ihres Hauses – mit weiteren Versteigerungen in den Folge-
jahren.
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Zum zehnjährigen Jubiläum 2019 geht das Münchner Auktionshaus erneut mit einer Vintage-
Auktion an den Start: „Noch hochwertiger in der Qualität und mit einer Offerte, die neben
Haute Couture, Prêt-à-Porter und Accessoires auch Vintage-Fotografie, sowie Classic Cars
und seltene Vintage Herren-Armbanduhren unter dem Motto „Von Haute Couture to Genera-
tion Z“ umfassen wird. Es ist uns gelungen, herausragende Stücke aus internationalen
Sammlungen zu einem erstklassigen Spektrum von Vintage-Highlights zu vereinen. Etwas
Vergleichbares hat Deutschland bislang noch nicht gesehen.“ erklärt Auktionatorin und
NEUMEISTER Inhaberin Katrin Stoll.
Dass keine Secondhand-Mode im Auktionskatalog auftaucht, sondern ausschließlich Vintage
Haute Couture, Key-Looks des Prêt-à-Porter und Accessoires de luxe, dafür sorgt Peter
Kempe. Der Kreativkurator verfügt über beste Verbindungen in die Pariser Modeszene und
zu hochkarätigen Vintage-Sammlern.
„Alle Teile verbindet ihre Zeitlosigkeit und die exzeptionelle Qualität von Material und Hand-
werk.“ begeistert sich Peter Kempe. Vor allem Nachhaltigkeit, einzigartige Geschichten hinter
vielen Stücken und die kreative Kombination aus neuer Mode und Vintage-Pieces motivierte
Katrin Stoll und Peter Kempe beim Zusammenstellen dieser Auktion besonders.
Neben internationalen Einlieferungen kann NEUMEISTER daher als Herzstück der Auktion
ganz außergewöhnliche Stücke offerieren, darunter pieces von Yves Saint Laurent, Coco
Chanel und Karl Lagerfeld für Chloé und Chanel aus der Sammlung des seit 45 Jahren täti-
gen Haute-Couture-Sammlers und -Händlers Didier Ludot im Pariser Palais Royal. Neben
Hermès-Klassikern wie Kelly- und Birkin-Bags bereichern Raritäten für Kennerinnen die Auk-
tion – insbesondere Taschen, die in den Hermès-Ateliers während der letzten sechzig Jah-
ren gefertigt wurden, darunter eine Herren-Aktenmappe „Sac à dépêches“. Daneben gelang
es Kempe in Paris ein wahres Füllhorn der begehrten Seidencarrés und Lederaccessoires
einzusammeln, die ab dem 12. Juli mit Beginn der Besichtigungstage bei NEUMEISTER in
München nun zusammen mit Reisegepäck von Goyard und Louis Vuitton, mit Handtaschen
von Céline, Balenciaga und Chanel, sowie Modeschmuck von Haute-Couture- und Prêt-a-
porter-Designern in aller Opulenz präsentiert werden.
Von Monika Gottlieb in Düsseldorf, der hochkarätigsten deutschen Vintage-Couture-
Sammlerin stammen Kreationen von Lacroix, Balmain und Alaïa sowie seltene Sonderanfer-
tigungen von Hermès-Taschen wie der weltberühmten Kelly Bag.
Eine Reise durch die Modegeschichte der letzten sechzig Jahre ermöglichen Haute-Couture-
Meisterwerke von Cristobal Balenciaga, Christian Dior und Hubert de Givenchy. Retrospektiv
können in großer Bandbreite Kreationen von Yves Saint Laurent, Karl Lagerfeld und John
Galliano (wieder)entdeckt werden. Ein weiterer Akzent der Auktion liegt auf nahezu skulptu-
ral anmutenden Kreationen der Japaner Yōji Yamamoto, Rei Kawakubo und Issey Miyake.
NEUMEISTER und Peter Kempe ist es gelungen, ein Portfolio zusammenzustellen, das
erstmalig in Deutschland Stücke zum Verkauf bringt, die aus dem direkten Umfeld der De-
signer stammen und selten gehandelt werden.
Dazu addieren sich kontemporäre Gadgets internationaler Trends, Modezeichnungen von
u.a. René Gruau, Mats Gustafson und Roger Vivier sowie Mode- und Vintage-Fotografie.
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Die Bandbreite von Einsteigerstücken für Vintage-Sammler bis zu Haute Couture von inter-
nationalem musealem Rang macht diese Auktion mit ihren raffinierten Inszenierungen zu
einem der Höhepunkte des Auktionskalenders 2019.
NEUMEISTER versteigert ca. 350 seltene und außergewöhnliche Kleidungsstücke und Ac-
cessoires, die zwischen den Jahren 1955 und 2009 entstanden sind. Das Angebot reicht von
Chanel Haute-Couture Ohrclips von Karl Lagerfeld (Schätzpreis € 250 – 350), Yves Saint
Laurent Rive Gauche Ensemble (Schätzpreis € 600 – 700) über Hermès Birkin Bag Spezial-
Anfertigung 2007 (Schätzpreis € 8.000 – 10.000) bis zum Cocktail-Ensemble von Cristobal
Balenciaga aus dem Jahr 1958 (Schätzpreis € 5.000 – 6.000)
BILDMATERIAL
Die hochauflösenden Bilddaten der abgebildeten Modelle sowie weitere Abbildungen
(siehe Verzeichnis auf Seite 5 dieser Pressemitteilung) können Sie unter folgendem
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Der Copyrightvermerk lautet NEUMEISTER / Michael Leis
Für Rückfragen und Informationen über weitere Objekte wenden Sie sich bitte an
Bernd Degner
NEUMEISTER Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
+49 (0)89 23 17 10-50
Peter Kempe
Kurator Vintage Culture NEUMEISTER
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Abbildungen
Abb. 02 Chanel Haute Couture 1974/1975 Schätzpreis € 3.800 - 4.000
Abb. 04 Hermès, Paris, „Sac à dépêches“ Schätzpreis € 1.900 - 2.000
Abb. 03 Cristobal Balenciaga Haute Couture 1963/65 Schätzpreis € 4.000 - 4.200
Abb. 05 Christian Dior Haute Couture 1956 Schätzpreis € 3.000 - 4.000
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Abbildungsverzeichnis zu weiteren Fotos auf dem Downloadlink
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Abb. 06 Karl Lagerfeld Chanel Haute Couture 1988 Schätzpreis € 4.800 – 5.000 Abb. 07 Vintage Culture Curator Peter Kempe mit (links, gelb/schwarz) Karl Lagerfeld Chanel Boutique 1992 Schätzpreis € 1280 – 1300 und (rechts, rouge) Karl Lagerfeld Chanel Boutique 1995 Schätzpreis € 1.500 – 1.600 Abb. 08 Karl Lagerfeld Chanel Boutique 1992 Schätzpreis € 1280 – 1300 Abb. 09 Karl Lagerfeld Chanel Boutique 1995 Schätzpreis € 1.500 – 1.600 Abb. 10 Cristobal Balenciaga Haute Couture Mantel (links) 1963/1965 Schätzpreis € 4000 – 4200 und Cristobal Balenciaga Haute Couture Cocktailensemble 1958 (rechts) Schätzpreis € 5.000 – 5.200
Abb. 11 Cristobal Balenciaga Haute Couture 1958 Cocktailensemble Schätzpreis € 5.000 – 5.200 Abb. 12 Yves Saint Laurent Rive Gauche 1984 (links) Schätzpreis € 480 – 500 und Yves Saint Laurent Rive Gauche 1978 Schätzpreis € 680 - 700 Abb. 13 Yves Saint Laurent Rive Gauche 1984 (Schätzpreis € 480 – 500 Abb. 14 und Abb. 15 Yves Saint Laurent Rive Gauche 1978 Schätzpreis € 680 - 700 Abb. 16 und Abb. 17 Yves Saint Laurent Rive Gauche Ensemble 1978 Schätzpreis € 1.200 – 1.300 Abb. 18, Abb. 19, Abb. 20 Yves Saint Laurent Rive Gauche 1974 jeweils Schätzpreis € 600 – 800 Abb. 21 Lanvin Haute Couture 1970 Schätzpreis € 1.900 – 2.000
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NEUMEISTER Münchener Kunstauktionshaus besteht seit 1958. Das Familienunternehmen
wird in zweiter Generation von Katrin Stoll als geschäftsführender Gesellschafterin geführt. Je-
des Jahr veranstaltet NEUMEISTER etwa acht Auktionen internationaler Reichweite. Versteigert
werden u. a. Alte Kunst, Moderne und Zeitgenössische Kunst, Europäisches Kunstgewerbe,
Schmuck und Uhren. Hinzu kommen viel beachtete Sonderauktionen zu unterschiedlichen
Themenschwerpunkten, mit denen NEUMEISTER sich einen besonderen Namen gemacht hat –
nicht zuletzt deshalb zählt es zu den führenden Auktionshäusern Deutschlands.
Weitere Auktionstermine 2019
2./3. Juli 2019
Alte Kunst & Schmuck
Besichtigung Do 27. Juni bis Mo 1. Juli
3. Juli 2019
Sonderauktion
„Sammlung Meletta – Art & Interieurs“
Besichtigung Do 27. Juni bis Mo 1. Juli
15. Juli 2019
Sonderauktion „Vintage Culture – From Hau-
te Couture to Generation Z“
inklusive 4 Classic Cars
Besichtigung Fr 12. Juli bis So 14. Juli
24./25. September 2019
Alte Kunst & Schmuck
Besichtigung Do 19. bis Mo 23. Sept
3./4. Dezember 2019
Alte Kunst & Schmuck
Besichtigung
Do 28. November bis Mo 2. Dezember
6. Dezember 2019
Klassische Moderne, Post War
& Contemporary Art
Besichtigung
Do 28. November bis Mo 2. Dezember
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München, 25. Juni 2019
Pressevorbericht
NEUMEISTER Sonderauktion „Vintage Culture – From Haute Couture to Generation Z“
Classic Cars Auktion: Montag, 15. Juli 2019, 16 Uhr; Besichtigungstage: Freitag, 12. bis Sonntag 14. Juli
Volkswagen Typ 2 T2, Westfalia Campingwagen, Baujahr 1972, Erstzulassung 1973 Kat. Nr. 74, Schätzpreis € 28.000 – 30.000
Austin-Healey Sprite MKI (Frogeye) Roadster, Vierzylinder, 1.256 ccm Hubraum Baujahr/Erstzulassung 1958 Kat. Nr. 38, Schätzpreis € 25.000 – 30.000
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NEUMEISTER) der abgebildeten Modelle
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Mercedes Benz Typ 170 V Baureihe W 136, Cabriolet 2-türig, Vierzy-linder, 1.697 ccm Hubraum Baujahr 1941 Kat. Nr. 5, Schätzpreis € 120.000 – 140.000
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Mercedes Benz Typ 170 V Baureihe W 136, Cabriolet 2-türig, Vierzylinder, 1.697 ccm Hubraum Baujahr 1941 Kat. Nr. 5, Schätzpreis € 120.000 – 140.000
Der Wagen befindet sich in einem sehr guten Gesamtzustand.
Ein aktuelles Classic-Data Gutachten (Gesamtnote 2) liegt vor.
Das Cabriolet wurde 2017/2018 aufwendig restauriert. Dabei wurde streng auf Originalgetreue geachtet.
Viele Teile wie Stoßfänger, Leuchte, Gläser und die gesamten Armaturen sind im originalen, sehr gepfleg-
ten Zustand und unterstreichen die tolle Patina des Fahrzeugs. Der Grundrahmen der Karosserie ist aus
Hartholz gefertigt. Türen und Motorhaube sind passgenau, Dellen o.ä. sind keine vorhanden. Die Trittbret-
ter sind neuwertig, ebenso die zweifarbige Lackierung, die hervorragend ausgeführt wurde. Auch die wei-
teren Restaurierungsarbeiten im Innenraum sind von sehr hoher Qualität.
Die 1936 vorgestellte Baureihe W 136 wurde als einziges Vorkriegsmodell auch nach dem Ende des zwei-
ten Weltkriegs wieder gebaut und erst 1953 abgelöst. Das Fahrzeug war ein Meilenstein in der Geschich-
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te von Mercedes-Benz, entstanden als vollständige Neuentwicklung mit vielen bahnbrechenden Techni-
ken.
Sein Vierzylindermotor leistete 38PS und damit eine Höchstgeschwindigkeit von über 100km/h. Dieser
Motor war der Grundstein für die sprichwörtliche Zuverlässigkeit und Haltbarkeit von Mercedes Motoren,
zumal er auch unter harten Kriegsbedingungen im Kübelwagen 170 VK zur Anwendung kam.
Der Ovalrohrrahmen war deutlich verwindungssteifer und leichter. Zusammen mit der Einzelradaufhän-
gung sorgte er für einen bis dahin nur der automobilen Oberklasse vorbehaltenen Komfort und machte
auch längere Autoreisen durchaus angenehm.
Provenienz: Privatbesitz Süddeutschland
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BMW 700 Limousine, Zweizylinder (Boxer), 697 ccm Hubraum Erstzulassung 1962 Kat. Nr. 291, Schätzpreis € 8.000 – 9.000
TÜV Zulassung und ein Oldtimer Gutachten sind vorhanden.
Der sehr schön erhaltene BMW 700 ist in diesem Zustand eine Seltenheit. Der Wagen wird aus erster
Hand angeboten, er befindet sich seit seiner Erstzulassung vor bald 60 Jahren im Besitz einer sehr be-
kannten oberbayerischen Volksmusikerfamilie. Der BMW wurde 2006 aufwändig restauriert, inklusive
neuer Sitze und Innenverkleidung. 2014 wurde der Motor (22kW) generalüberholt.
Historisch gilt der BMW 700 als "Retter der Marke BMW". Ende der 50er war die Marke mit der Isetta (zu
klein für Italienurlaube und Wohnwägen) und dem V8-Barockengel (zu groß, teuer und veraltet) kurz vor
der Pleite. Der Versuch eines BMW 600 (Kabinen-Roller) scheiterte. Im Juli 1958 präsentierte der Wiener
BMW-Importeur und Autokonstrukteur Wolfgang Denzel in Starnberg seinen von Michelotti gezeichneten
Wagen. Im Oktober 1958 fiel die Entscheidung zugunsten dieses Entwurfs, auf dessen Basis BMW in
Alleinregie die beiden Karosserievarianten Coupé und Limousine bis zur Serienreife weiterentwickelte.
Diese Entscheidung rettete die Marke, die zu dieser Zeit kurz vor der Übernahme durch Daimler stand.
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Zwischen 1959 und 1962 galt der leichte, kleine BMW in seiner Rennausführung besonders bei Bergren-
nen als "Porsche-Killer". Hans Stuck sen. gewann 1960 im BMW 700 mit 60 Jahren noch einmal die deut-
sche Bergmeisterschaft. Mit dem BMW 700 RS wurde Walter Schneider 1961 Deutscher Bergmeister auf
dem Schauinsland-Kurs bei Freiburg und gewann im gleichen Jahr ebenso die Schweizer und österreichi-
schen Bergmeisterschaften.
Provenienz: Volksmusikerfamilie, Oberbayern
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Austin-Healey Sprite MKI (Frogeye) Roadster, Vierzylinder, 1.256 ccm Hubraum Baujahr/Erstzulassung 1958 Kat. Nr. 38, Schätzpreis € 25.000 – 30.000
Das Fahrzeug wurde 1958 für den US-Amerikanischen Markt gebaut und am 01.07.1958 in den USA
erstangemeldet. 1993 kam der Austin nach Deutschland und wurde vom Vorbesitzer 1996 beim renom-
mierten Handelshaus für Automobilklassiker, Mirbach in Hamburg, erworben. Anschließend wurde es
zwischen 1997 und 1998 vom englischen Restaurations- und Rennbetrieb "Martin Stretton Racing" grund-
restauriert und verbessert.
Der Wagen wurde komplett zerlegt und sandgestrahlt. Anschließend wurde er mehrmals grundiert und
abschließend mit der klassischen Rennfarbe "Tartan/Cherry Red" lackiert. Es wurde ein Unterboden-
schutz aufgetragen und die Karosserie wurde Hohlraum-versiegelt. Das furnierte Armaturenbrett wurde
durch ein massives Wurzelnussholz-Armaturenbrett ersetzt. Ein abschließbares Handschuhfach wurde
eingebaut. Zum vorhandenen Cabriodach wurde ein Persenning angefertigt. Die Pedalerie wurde so kon-
figuriert, dass sie das Fahren mit Zwischengas problemlos ermöglicht. Das Kofferraum ist abschließbar.
Die Aufhängung wurde durch justierbare Teleskopstoßdämpfer verbessert und die Reichweite durch Ver-
größerung des Treibstofftanks (Fassungsvermögen ca. 40 Liter) erhöht. Dabei: ein weiteres Paar Stahlfel-
gen für Winterbereifung und ein Paar Minilights mit entsprechender Bereifung für sportlichere Fahrweise
(12-fach bereift). Der vorhandene 1100 ccm A-Series Motor wurde durch ein frisch aufgebautes 1300 ccm
Aggregat ersetzt, welches über ein höheres Drehmoment verfügt und mit 48 kW souveränere Fahrleistun-
gen ermöglicht. Das Fahrzeug verfügt zusätzlich über ein noch nicht angepasstes, ungepolstertes Hard-
top.
Als günstigere Variante zum großen Bruder Austin-Healey 100/6, der wegen seines Furcht einflößenden
Fahrverhaltens auch "The Pig", die Sau, genannt wurde, präsentierte Donald Healey 1958 den Mark I. Der
eigentliche Beiname Sprite (zu deutsch "Kobold") wurde sehr bald in Europa wegen der knubbeligen
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Scheinwerfer auf der Motorhaube durch "Frogeye" abgelöst; in den USA kennt man ihn unter "Bugeye".
Er galt als sehr agiler Volkssportler, die technisch noch simplen Konstruktionen der Zeit erlaubten auch
vielfältige Tuning Möglichkeiten. Die für die damaligen Verhältnisse ordentliche Produktionszahl von
38.999 Stück erlaubt noch heute eine ausreichende Ersatzteilsituation.
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Volkswagen Typ 2 T2 Westfalia Campingwagen, Vierzylinder, 1.679 ccm Hubraum
Baujahr 1972, Erstzulassung 1973 Kat. Nr. 74, Schätzpreis € 28.000 – 30.000
Eine Oldtimer-Basisbewertung "gut" vom 6.4.2017 liegt vor, ebenso ein Zertifikat der "Stiftung
Auto Museum Volkswagen" vom 17.2.2017. Das Fahrzeug wurde behutsam restauriert und ist in
sehr gepflegtem Zustand.
Das Kultauto, der VW Bus T2, auch liebevoll "Bulli" genannt, in der Farbe leuchtorange, ist die verbesser-
te Version seines Vorgängermodells, des T1: der T2 Camper bietet mehr Platz und hat jetzt eine große
Panoramafrontscheibe, doch vor allem zieht der Bus in der Leistung mit 66 PS und einer Höchstge-
schwindigkeit von 125 km/h deutlich an. Der VW Bus lässt sich variantenreich nutzen - als Familienwagen
oder auf Festivals, als 'mobiler Arbeitsplatz' und als Allround-Campingwagen mit cleveren Details. Der
"Bulli" ist mit zahlreichen Extras ausgestattet wie Aufstelldach, Westfalia-Ausbau mit kleiner Küche und
vier Schlafplätzen und verfügt über eine Standheizung mit Umluftanschluss.
Das Kultmobil fuhr sich über Generationen in die Herzen seiner Besitzer, die damit oft ihren Traum leben
konnten: Im Bulli als rollendes Bett zu neuen Abenteuern. Mit jedem zurückgelegten Kilometer schreibt
der T2 Geschichte, wird reicher an Erinnerungen und gewinnt an ideellem Wert für jeden Bulli-Fahrer. Der
Bulli ist als treuer Begleiter immer tief in das Leben der Menschen integriert. So schließen sich Bulli-
Liebhaber zu Fan-Gemeinden zusammen und teilen ihre Begeisterung für den automobilen Alleskönner
auf diversen Veranstaltungen und Treffs.
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Für Rückfragen und Informationen über weitere Objekte aus der Auktion „Vintage Culture – from Haute Couture to Generation Z“ wenden Sie sich bitte an
Bernd Degner
NEUMEISTER Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
+49 (0)89 23 17 10-50
NEUMEISTER Münchener Kunstauktionshaus besteht seit 1958. Das Familienunternehmen wird in
zweiter Generation von Katrin Stoll als geschäftsführender Gesellschafterin geführt. Jedes Jahr veranstal-
tet NEUMEISTER etwa acht Auktionen internationaler Reichweite. Versteigert werden u. a. Alte Kunst,
Moderne und Zeitgenössische Kunst, Europäisches Kunstgewerbe, Schmuck und Uhren. Hinzu kommen
viel beachtete Sonderauktionen zu unterschiedlichen Themenschwerpunkten, mit denen NEUMEISTER
sich einen besonderen Namen gemacht hat – nicht zuletzt deshalb zählt es zu den führenden Auktions-
häusern Deutschlands.
Weitere Auktionstermine 2019
2./3. Juli 2019
Alte Kunst & Schmuck
Besichtigung Do 27. Juni bis Mo 1. Juli
3. Juli 2019
Sonderauktion
„Sammlung Meletta – Art & Interieurs“
Besichtigung Do 27. Juni bis Mo 1. Juli
15. Juli 2019
Sonderauktion „Vintage Culture – From Hau-
te Couture to Generation Z“
inklusive 4 Classic Cars
Besichtigung Fr 12. Juli bis So 14. Juli
24./25. September 2019
Alte Kunst & Schmuck
Besichtigung Do 19. bis Mo 23. September
3./4. Dezember 2019
Alte Kunst & Schmuck
Besichtigung Do 28. November bis Mo 2. De-
zember
6. Dezember 2019
Klassische Moderne, Post War & Contempo-
rary Art
Besichtigung Do 28. November bis Mo 2. De-
zember