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Anzeigen-Sonderveröffentlichungder Mitteldeutschen Zeitung

Journal für Kfz, Technik und moderne Kommunikation

Hondarüstet

Offroad aufBald rollen drei verbesserte

Crossmaschinen an den Start.Honda hat seine Offroad-Fa-milie für das Modelljahr 2013überarbeitet. Komplett neupräsentiert sich dabei das Mo-dell CRF450R, während dieCRF250R von zahlreichen De-tailänderungen profitiert.Ebenfalls ganz neu im Sorti-ment ist die CRF110F, die auf-grund ihrer Gesamtgröße dieCRF70F ablöst und für dieZielgruppe der 8- bis 11-Jähri-gen konzipiert wurde.

Honda CRF450R –Go faster, for longerWeil die technische Entwick-lung im Motocross-Sektorständig fortschreitet, hat Hon-da die CRF450R für den Mo-delljahrgang 2013 rundumüberarbeitet und spürbar ver-bessert.

Das neue Modell soll dannlänger und noch schnellerfahren. Eine luftgefederte Ga-bel und Modifikationen am

neuen Aluminiumrahmensollen bewirken, dass sichHandling, Fahrverhalten undTraktion verbessern. Einekurze Doppelauspuffanlagezählt weiter zu den Änderun-gen. Modifiziert wird auchder UNICAM-Einzylindermo-tor: Neuer Kolben, überarbei-teter Ventiltrieb, optimierteStrömungsverhältnisse undhöhere Verdichtung sollendie Motorleistung in unterenund mittleren Drehzahlregio-nen bei gleichzeitig unverän-dert hoher Spitzenleistungverbessern. Auch Getriebe so-wie Kupplung sind neu undverbessert. Tiefer platzierteKühler, ein größerer Tank

und zurück-

versetzte Fußrasten rundendie Honda CRF450R ab. DerVerkauf in Deutschland star-tet im Spätsommer 2012.

Honda CRF250R – Starke PerformanceVerbesserter Durchzug aus

niedrigen und mittlerenDrehzahlen, feinge-

tunte Federele-mente: Das ver-spricht Hondamit derCRF250R imModelljahr2013. Dafürwurde dieViertelliter-Maschine inDetails opti-miert.

Die Honda-Inge-nieure ver-besserten die

Performance von Mo-tor und Federelementen. DieVorderradgabel wurde mit

neuen, härteren Federn be-stückt und die Dämpfung ent-sprechend abgestimmt. Auchder Stoßdämpfer der Pro-Link-Hinterradfederung er-hielt ein neues Innenlebensamt überarbeiteter Dämp-fung. Auf die Aluminium-Speichenfelgen sind ab Werknun Dunlop Reifen montiert.

Das Viertakt-Einzylinder-herz der CRF250R, flüssig-keitsgekühlt und mit UNI-CAMZylinderkopf, konntedank breitem Leistungsband,ausreichender Spitzenleis-tung sowie gleichzeitig per-fekter Dosierbarkeit schonimmer begeistern.

Honda CRF110F - Offroad-Spaß für den NachwuchsBrandneuer Motor mit Elek-trostarter, neues Chassis undHonda Styling – die neueCRF110F hat das Zeug, ju-gendliche Einsteiger zu lo-cken. Der Markt für jugendli-

che Crosser wächst kontinu-ierlich. Der Hersteller hofft,dass dies auch in Zukunft sobleibt. Kein Wunder, da dasFahren in Offroad-Parks undauf Motocross-Strecken fürKinder natürlich reizvoll ist.Das Fahren auf Wiesen und infreiem Gelände ist in frühemAlter außerdem geeignet, jun-ge Menschen an das ThemaMotorradfahren heranzufüh-ren. Die Honda CRF110F isteine komplette Neuentwick-lung, mit der das bisherigeModell CRF70F ersetzt wird.Angesprochen werden 8- bis11-jährige Nachwuchsbikermit einer Körpergröße zwi-schen 1,20 und 1,45 Meterund etwa 30 bis 50 kg Ge-wicht. Die Maschine ist eherfür Einsteiger und generellesOffroad-Freizeitvergnügengedacht. So ist etwa die Sitz-höhe die niedrigste in dieserFahrzeugklasse und beträgt660 Millimeter. Die neue Honda CRF110F.

Die Honda CRF250R. Die Honda CRF450R.

Mobiles

Anzeigen- SonderveröffentlichungMitteldeutsche Zeitung

Redaktion:Torsten Drabe (verantw.)Tel.: 0345/ 565 23 49Anzeigen:Rainer Pfeil (verantw.)Tel.: 0345/ 565 21 00Titel:Ferrari, Bentley, Lamborghini, Bo-se-Systems (Fotos)Druck, Verlag und Redaktion:Mitteldeutsches Druck- undVerlagshaus GmbH und Co.KG,Delitzscher Straße 65, 06112 Halle

Honda verspricht im Cross-Segment mit zwei neuen und einer überarbeiteten Maschine großeSprünge. FOTOS: HONDA

Mobiles www.mz−web.de2RAM Freitag, 22. Juni 2012

Garantiertelektrisierend

Deutschland-Premiere für den Renault ZOE

Mit Spannung erwartet wur-de die Deutschland-Premieredes Renault ZOE, einem reinelektrisch betriebenen Kom-paktmodell, auf der MesseAuto Mobil International(AMI) in Leipzig. Das nun-mehr vierte Z.E. (= Zero Emis-sion)-Modell von Renault prä-sentiert sich dabei als innova-tiver Stromer und überzeugtdurchaus mit einem komfor-tablen Fahrerlebnis und sei-nem umweltfreundlichen An-trieb.

Mit an Bord sind zahlreicheclevere Detaillösungen, dieden ZOE zum alltagstaugli-chen und vollwertigen Automachen. So sorgt unter ande-rem der so genannte „RangeOptimiZEr“ für eine maxima-le Reichweite von 210 Kilo-metern. Das Nachladen derLithium-Ionen-Akkus istebenso unkompliziert wiekomfortabel. Das Ladesystem„Chamäleon“ ermöglicht eineSchnellladung mit 400 Volt –damit sind die Akkus bereits

nach 30 Minuten zu 80 Pro-zent aufgeladen.

Die Auslieferung beginnt inDeutschland Ende 2012, sodass die ersten Kunden be-reits Ende des Jahres in denGenuss des neuen Kompakt-modells mit Elektroantriebkommen können. Darüber hi-naus stehen mit dem Twizy,dem Kangoo Z.E. und demFluence Z.E. drei weitere Re-nault-Elektrofahrzeuge zurAuswahl. Renault

Innovativer Stromer, der ein komfortables Fahrerlebnis verspricht: der Renault ZOE. FOTO: RENAULT

Der Stadt-Freundder Zukunft

Nissan-Studie PIVO3 zeigt PerspektivenMit der Studie PIVO3 gibt Nis-san einen weiteren Ausblickauf ein rein elektrisch ange-triebenes Stadtfahrzeug derZukunft.

Die durchaus realistische Stu-die mit Anklängen an das ak-tuelle Nissan Design verfügtüber ein 2+1-Sitzkonzept,Radnabenmotoren und eineSteuerung über Drive-by-Wi-re-Systeme. Das Fahrzeug istmit der Elektromobilitäts-In-frastruktur und dem CloudComputing vernetzt, was demNutzer zahlreiche neue Mobi-litätslösungen in Aussichtstellt – etwa ein automati-sches Einparksystem und dieFähigkeit zum selbständigenAufladen der Batterien. Zu-dem kann PIVO3 dank einerim Vergleich zur Vorderachseschmaleren hinteren Spurund gegenläufig mitlenken-der Hinterräder nahezu aufder Stelle drehen. Mit dem PI-VO3 präsentiert Nissan eine

Studie zu einem ultrakom-pakten Wagen für den Pend-lerverkehr – zugeschnittenauf Singles oder Paare, die ineinem städtischen Umfeld le-ben und einen urbanen Le-bensstil genießen.

Die Frage nach einer mögli-chen Serienfertigung des PI-VO3 beantwortet Nissan da-bei wie folgt: „Wir überlegenaktuell, wie nach den erstendrei bestätigten Elektrofahr-zeugen von Nissan – dem LE-AF, dem Infiniti EV und der E-Version des TransportersNV200 – der nächste Schrittaussehen soll. PIVO3 ist dabeinur einer von mehreren Kan-didaten. In jedem Fall kommtein solches neues Elektroautovon Nissan sicher kaum vor2016 oder 2017.“ Unabhän-gig von der Frage einer mögli-chen Serienfertigung eröff-nen Fahrzeuge wie der PIVO3neue Perspektiven für eineSmart City der Zukunft.

Fahrzeuge wie die Nissan-Studie PIVO3 zeigen neue Perspektivenfür eine Smart City der Zukunft. FOTO: NISSAN

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Konsequentfokussiert

Toyotas neuer Sportwagen GT86Toyotas mit Spannung erwar-teter kompakter 2+2-sitzigerSportwagen GT86 richtet sichmit seiner konsequenten Fo-kussierung auf den Fahrerund mit seinem unvergleich-lich präzisen Ansprechver-halten auf Gas- und Lenkbe-fehle an all jene, denen Auto-fahren in erster Linie Leiden-schaft bedeutet.

Bei der Entwicklung desneuen Toyota Sportwagenskam der Zahl 86 eine wichtigeBedeutung zu. Zum einenspielt sie auf die faszinieren-de Fahrdynamik des CorollaLevin AE86 sowie auf seinenunvergleichlichen Ruf bei Be-sitzern, Fans und Tunern an.Zum anderen zeichnet sichder Boxermotor durch einquadratisches Bohrung- Hub-verhältnis mit jeweils 86Millimetern aus, das in besterTradition zur langen Historie

der Toyota Sportmotorensteht. Der flache und extremaerodynamische GT86 basiertauf einer völlig neuen Platt-form und ist zugleich derkompakteste viersitzigeSportwagen der Welt.

Bei der Entwicklung stelltensich Chefkonstrukteur Tet-suya Tada und sein Amtskol-lege bei Subaru, Toshio Masu-da, zahllosen Herausforde-rungen, die den Einsatz er-heblicher personeller Res-sourcen erforderten. Trotz dersehr ambitionierten Zielvor-gaben ist es ihnen dabei ge-lungen, an drei entscheiden-den technischen Rahmbedin-gungen hartnäckig festzuhal-ten: am Hinterradantrieb, amSaugmotor und an her-kömmlicher Bereifung.

Durch den Verzicht auf einenhubraumstarken, schweren

Antrieb kehrt Toyota zu sei-nen sportlichen Wurzeln zu-rück. Als einziger Sportwa-gen der Welt verfügt der GT86über einen kompakten unddrehfreudigen Boxer-Front-motor mit Hinterradantrieb.

Zugleich wartet er dank sei-nes niedrigen Gesamtge-wichts und seines tiefenSchwerpunkts mit minimalenTrägheitsmomenten und ei-nem sehr günstigen Leis-

tungsgewicht auf. Dieses ein-malige Gesamtpaket verhilftdem GT86 zu hervorragendenFahrleistungen und zu eineratemberaubenden Fahrdyna-mik - höchstes Fahrvergnü-gen bei einem Minimum anelektronischen Eingriffen istgarantiert.

Konzipiert für ein ungefilter-tes, klassisches Sportwagen-Erlebnis, konstruiert von ei-nem leidenschaftlichen Team

von Ingenieuren, im Renn-sport erprobt und darauf ab-gestimmt, auch anspruchs-vollste Sportfahrer zu begeis-tern - der neue GT86 atmetden Geist klassischer ToyotaSportwagen und belohnt en-gagierte Fahrer mit einemeinzigartigen Fahrerlebnis.

Der Verkaufsstart des ToyotaGT86 in Deutschland ist fürden 15. September 2012 ge-plant. Toyota

Lieferbar ist der 208 zum Marktstart als Drei- und Fünftürer undersetzt die entsprechenden Versionen des 207. FOTO: PEUGEOT

Der neue GT86 atmet den Geist klassischer Toyota Sportwagen. FOTO: TOYOTA

Cleverer StadtflitzerDer neue Kleinstwagen von Škoda heißt „Citigo“

Der neue Kleinstwagen dertschechischen Traditionsmar-ke Škoda hört auf den Namen„Citigo“ und steht seit Anfangdes Monats bei den Händlern.

Den cleveren Stadtflitzer gibtes als Drei- und Fünftürer. DieKunden haben dabei die Wahlzwischen den Ausstattungsli-nien Active, Ambition undElegance – mit dem 1,0 l MPI44 kW (60 PS) und 1,0 l MPI55 kW (75 PS) stehen zudemzwei Benzinmotoren zur Aus-wahl.

Der Citigo zählt zu den kom-paktesten und zugleich ge-räumigsten Vertretern seinesSegments und überzeugt miteiner Reihe pfiffiger Ausstat-tungsideen. Sogar im Dreitü-rer mit der Basismotorisie-rung sind zum Beispiel vierAirbags, eine ElektronischeStabilisierungskontrolle(ESC), ein längeneinstellba-res Vier-Speichen-Lenkradund eine Schaltempfehlungs-anzeige schon ab Werk mit anBord. Dank mehrerer Ausstat-tungspakete lässt sich derŠkoda Citigo zudem preis-

günstig ganz nach individuel-len Wünschen gestalten.

Ganz besonders groß ge-schrieben wird beim ŠkodaCitigo natürlich das Thema Si-cherheit: Für sein vorbildli-ches Sicherheitskonzept er-hielt der Kleinwagen sogar –ebenso wie der Volkswagenup! und der SEAT Mii – dieMaximalwertung von fünfSternen im Euro NCAP-Crash-test.

Ein Novum und ein besonde-res Highlight in Sachen Si-cherheit ist im Citigo jedochder aktive Bremsassistent„City Safe Drive“. Die optiona-le Notbremsfunktion kann,abhängig von Tempo und Ver-kehrssituation, die Schwereeines Aufpralls verringernoder im Idealfall sogar ganzverhindern. Damit wird dasRisiko innerstädtischer Auf-fahrunfälle deutlich redu-ziert. Škoda

Den cleveren Stadtflitzer Citigo gibt es als Drei- und Fünftürerund in verschiedenen Ausstattungslinien. FOTO: SKODA

Re-GenerationMeilenstein der Kleinwagen-EntwicklungMit der Einführung des 208 inDeutschland im April hat Peu-geot nicht nur einen planmä-ßigen Modellwechsel vollzo-gen, die achte Generation dermillionenfach verkauftenZwei-Null-Baureihe ist derneue Höhepunkt einer Er-folgsgeschichte.

Die Verwendung des Slogans"Re-Generation" ist beim neu-en Peugeot 208 gleich inmehrfacher Hinsicht gerecht-fertigt. Seine optimierte Fahr-zeugarchitektur macht ihn

besonders kompakt, leichtund wendig – darüber hinauswurde seine Aerodynamikdeutlich verbessert. Damiteinhergehend glänzt der 208mit signifikant reduziertenVerbrauchs- und CO2-Werten.

Mit dem neuen 208 wird dieneue, besonders leistungs-starke Generation von Dreizy-linder- Benzinmotoren einge-führt (1.0 l VTi und 1.2 l VTi),deren Einstiegsversion ledig-lich 99 Gramm CO2 pro Kilo-meter ausstößt.


Viel trinken undextreme Sonne meiden

Hohe Temperaturen machen Autofahrern zu schaffen. ADAC gibt Tipps.

Hohe Temperaturen machenAutofahrern zu schaffen. DerADAC rät: Autofahrer solltenviel trinken und Fahrten beiextremer Sonne meiden.Pünktlich zur Ferienzeit klet-tern die Temperaturen in dieHöhe. Schon jetzt zeigen vieleThermometer in den AutosTemperaturen um die 30Grad. Vor allem älteren Men-schen aber auch Kindern ma-chen diese hohen Temperatu-ren zu schaffen.

Um Kreislaufschwäche undHerz-Rhythmus-Störungenvorzubeugen, empfiehlt derADAC Autofahrern, gerade inder heißen Jahreszeit bis zudrei Liter Wasser pro Tag zutrinken. Wer nicht genugFlüssigkeit zu sich nimmt,schwächt seinen Kreislaufund gefährdet so sich und an-dere Verkehrsteilnehmer.Um den Flüssigkeitshaushaltauszugleichen, eignen sich al-koholfreie Getränke wie bei-spielsweise Mineralwasser,verdünnte Obstsäfte oder kal-ter Tee.

Auch bei Kindern gilt beson-dere Vorsicht: Achten Sie dar-auf, dass die kleinen Mitfah-rer genügend trinken und kei-ner direkten Sonneneinstrah-

lung ausgesetzt sind. Hilf-reich sind Schattenspenderoder Folien, die bequem anden Seitenfenstern ange-bracht werden können. Las-sen Sie Ihr Kind nie unbeauf-sichtigt im Wagen sitzen. Beidiesen Temperaturen kanndas Auto schnell zur Hitzefal-le werden. Messungen desADAC an heißen Sommerta-gen haben ergeben, dass dieLuft im Fahrzeug bis zu 60Grad Celsius heiß werdenkann.

Wer eine Klimaanlage hatsollte darauf achten, dass dieDifferenz zwischen Außen-und Innentemperatur nichtgrößer als sechs Grad ist. Ex-tremes Herunterkühlen desaufgeheizten Autos birgt fürMenschen mit Kreislaufpro-blemen wieder erhebliche Ge-fahren. Besser ist es, zu-nächst mit geöffneten Fens-tern loszufahren, dann dieFenster zu schließen undkurzfristig auf "Umluft" zustellen.

Wer seine Reisezeiten flexi-bel einteilen kann, sollte eswie die Südländer halten:Ideal zum Reisen sind die frü-hen Morgen- sowie Abend-stunden. Gönnen Sie sich einePause, machen Sie Siestawährend der größten Hitzezwischen 12 und 15 Uhr.

Einen besonderen Tipp hatder Automobilclub noch fürdas richtige Verhalten bei Be-gegnungen mit Fahrzeugenmit Blaulicht und Martins-horn. Alle Autofahrer sinddann verpflichtet, Platz zumachen und auf mehrspuri-gen Autobahnen bei Stau eineRettungsgasse zu bilden. Da-bei – so heißt es in der ent-sprechenden Vorschrift derStraßenverkehrsordnung –ist die Rettungsgasse bei zwei

Fahrstreifen in der Mitte zubilden: Autos auf dem linkenFahrstreifen müssen also anden linken Fahrbahnrand fah-ren, die auf der rechten Spuran den rechten Fahrbahn-rand.

Bei mehrspurigen Autobah-nen ist die Rettungsgasse zwi-schen dem äußersten linkenund der direkt rechts dane-ben liegenden Fahrspur zubilden. In der Regel ist dasdann der mittlere Fahrstrei-fen. Damit entsprechend ran-giert werden kann, solltenAutofahrer bei Stau nicht zudicht auffahren. Der Stand-streifen ist als Zufahrt zu denEinsatzstellen nicht geeignet,weil er oft nicht durchgehendausgebaut oder von liegen ge-bliebenen Fahrzeugen blo-ckiert ist.

Der ADAC weist darauf hin,dass alle Autofahrer, diegegen das Gebot der Ret-tungsgasse verstoßen, mit ei-nem Bußgeld von mindestens20 Euro rechnen müssen. Je-der Autofahrer sollte darandenken, dass im Notfall keineZeit verloren gehen darf. JedeMinute, die die Rettungskräf-te schneller am Unglücksortankommen, erhöht die Über-lebenschance von Unfallop-fern. ADAC

Stress pur für Fahrer und Beifahrer - ein Stau auf der Autobahnbei sommerlicher Hitze zerrt an den Nerven. FOTO: MZ-ARCHIV/DPA

Wer nicht genug Flüssigkeit zusich nimmt, schwächt seinenKreislauf. FOTO: MZ-ARCHIV

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Der Drahtesel muss mitDer Drahtesel muss mitVor dem Fahrradtransport mit dem Pkw gibt es so einige Dinge zu beachten.

Fahrradfahren steht bei denDeutschen hoch im Kurs. Undauch im Urlaub oder bei derSpritztour am Wochenendewollen viele nicht auf ihr Veloverzichten. Also muss einFahrradträger fürs Auto her.Denn nur die wenigsten Zeit-genossen verfügen über ei-nen Van mit genügend Raum,um die Familie samt derenFahrräder zu transportieren.Und nur wenige Neufahrzeu-ge verfügen ab Werk über ei-nen Velo-Halter wie zum Bei-spiel das ausziehbare Flex FixSystem von Opel.

Der Dachträger

Bei nachrüstbaren Fahrrad-trägern ist grundsätzlich zwi-schen drei verschiedenenBauarten zu unterscheiden:Neben Trägern fürs Autodachgibt es solche fürs Heck desFahrzeugs und Systeme, dieauf die Anhängerkupplungaufgesetzt werden. Grund-sätzlich gilt: vor dem Kauf In-formationen über den Trägerund sein Abschneiden beiTests einholen. Unter ande-rem geben ADAC und Stif-tung Warentest neben den

verschiedenen Automagazi-nen hierüber Auskunft. Denngerade bei den preisgünsti-gen Dachträgern hat sich beiCrashtests immer wieder eindüsteres Bild abgezeichnet.Bei den nachgestellten Unfäl-len lösten sich mitunter dieFahrräder samt den Trägernvom Dach des Fahrzeugs. Beieinem realen Unfall kann dasverheerende Folgen haben.

Ein Dachsystem bestehtmeist aus der Kombinationaus einem Grundträger undHaltern für die Befestigungder Fahrräder in Schienen.Dafür muss aber der Draht-esel aufs Autodach gehobenwerden je nach Fahrradge-wicht und Höhe des Fahr-zeugs kann das rechtschweißtreibend sein.

Neben dem Preis für dieFahrradständer muss nochder erhöhte Spritverbrauchobendrauf gerechnet werden,weil die Fahrräder voll imFahrtwind stehen. Laut Stif-tung Warentest kann das biszu drei Liter mehr Sprit auf100 Kilometer ausmachen.Zudem muss der Fahrer dieneue Fahrzeughöhe beach-ten. Wer also keck am

Urlaubsort in die Tiefgaragefährt, wird unsanft und laut-stark an die Velos auf demDach erinnert. Und auch beiWind ist angesichts der ver-größerten Seitenfläche Vor-sicht beim Fahren geboten.

Der Heckträger

Weniger anstrengend zu bela-den sind Heckträger, diegünstiger zu haben sind alsihre Pendants für die Anhän-gerkupplung. Doch muss derKunde je nach Modell damitleben, dass der Kofferraumnach der Montage der Fahrrä-der kaum oder gar nicht mehrzugänglich ist oder sich dieHeckklappe nicht mehr voll-ständig öffnen lässt. Befestigtwerden die Halterungen mitPolsterrollen und Spannbän-dern an der Heckklappe. DerADAC weist darauf hin, dasssolche Träger keinesfalls alsDauerlösung gedacht sind,weil sie zum Teil die Schar-niere der Klappe stark belas-ten. Bei der Verwendung lässtsich der eine oder andereKratzer im Lack oft nicht ver-meiden. Im Fall von Heckträ-gern greift der Autofahrer am

besten zu Systemen, die fürdas Fahrzeug maßgeschnei-dert sind.

Für Anhängekupplung

Die teuerste, dafür aber diebequemste Lösung, ist dieVerwendung eines Systems,das auf der Anhängekupp-lung befestigt wird. Aller-dings muss der Haken ausStahl gefertigt sein, bei denseltenen Aluminiumkupplun-gen bedarf es einer gesonder-ten Freigabe des Herstellers.A propos Freigabe: Den Kupp-lungsträgern liegt normaler-weise eine Euro-Betriebser-laubnis bei, die der Fahrermitführen muss. Der großeVorteil dieser Bauart ist diegeringe Beladungshöhe, au-ßerdem verschwinden hierdie Velos weitestgehend hin-ter dem Auto, was den Wind-widerstand reduziert undKraftstoff spart.

Meist verdeckt das Bauteilaber Heckleuchten und Kenn-zeichen. Deshalb sind solcheTräger mit einem gesonder-ten Beleuchtungssystem undeinem Feld für ein drittesNummernschild ausgerüstet.

Die Elektrik wird dabei ein-fach an der Dose der Hänger-kupplung eingesteckt.

Gründlich informieren

Da sich bei Fahrrädern Rad-stände, Rahmenrohre undReifenmaße unterscheiden,sollte der potentielle Käuferdas Trägersystem unbedingtvor dem Kauf ausprobieren.Zudem muss es sich gegenDiebstahl sichern lassen. Ab-nehmbare Anbauteile wieLuftpumpen oder Kindersitzegehören nicht ans Velo. DasAbdecken der Fahrräder mitPlanen ist tabu, denn das kos-tet zusätzlich Kraftstoff undkann zu Lärmentwicklungführen. Die Unterlagen desTrägers geben Auskunft überdessen Belastbarkeit und inden Fahrzeugpapieren stehtdie maximale Achslast desFahrzeugs. Beide Werte müs-sen unbedingt eingehaltenwerden. Nach kurzer Fahrtoder bei der ersten Pause bie-tet sich die Gelegenheit, denfesten Sitz des Trägers undder Fahrräder noch einmal zuuntersuchen.

Thomas Mendle/mid

Vorteil eines Trägersystems auf der Anhängekupplung: Es blo-ckiert den Zugang zur Heckklappe nicht. FOTO: ARCHIV

Diverse Tests von Fahrradträgern haben bei einigen ModellenSchwächen offenbart. FOTO: ADAC

Nur wenige Neufahrzeuge verfügen ab Werk übereinen Velo-Halter wie zum Beispiel das ausziehba-re Flex Fix System von Opel. FOTO: OPEL


Sportlich, stylisch,elektrisch

Audi konzipierte das e-bike Wörthersee als Sportgerät

Audi stellte im Mai ein außer-ordentlich emotionales Sport-gerät vor. Das Audi e-bikeWörthersee vereint Elektro-antrieb und Muskelkraft. „Beider Entwicklung des e-bikehaben wir uns von den Gestal-tungsprinzipien des Motor-sports inspirieren lassen“, er-klärt Hendrik Schaefers, Desi-gner im Concept Studio inMünchen. „Das E-Bike wirkthochpräzise, hochemotionalund strikt funktionell. DieFunktion des Sportgerätsstand im Mittelpunkt der Ge-staltung. Alle Designelemen-te richten sich deshalb konse-quent an technischen Featu-res aus.“

Die luftige Rahmenstruktursorgt für einen niedrigenSchwerpunkt und ein kom-paktes Gesamtvolumen. Da-durch ist das E-Bike in sportli-chen Extremsituationen be-sonders agil. Die Lithium-Io-nen-Batterie ist im Rahmenuntergebracht. Der Akku istnach zweieinhalb Stundenvoll geladen. Für lange Trial-Touren lässt sich der Akkumit wenigen Handgriffen ent-nehmen und durch eine gela-dene Batterie ersetzen. DerRahmen und die Schwinge,die das Hinterrad führt, sindaus Kohlenstofffaserverstärk-tem Kunststoff (CFK). Die 26Zoll großen Laufräder, eben-falls aus Karbon, haben einDesign mit breiten, flächigenSpeichen. LED-Lichtbänderschließen die Rahmenstruk-turen ab. Fahrmodi und zahl-reiche weitere Funktionensind über einen Touchscreen-Bordcomputer zu steuern.Der Fahrer kann zwischeninsgesamt fünf Fahrmodiwählen – nur mit Muskel-kraft, rein elektrisch oderdurch den E-Motor unter-stützte Tretbewegungen.

Im Modus „Pure“ kommt dieAntriebsleistung allein vomFahrer. In der Betriebsart „Pe-delec“ unterstützt ihn derElektromotor; hier sind bis zu80 km/h Spitze und 50 bis 70Kilometer Reichweite mög-lich. Im Programm „eGrip“ istdas Audi e-bike Wörtherseerein elektrisch unterwegs,mit bis zu 50 km/h Höchstge-schwindigkeit. Der Fahrer re-gelt hier den Vortrieb über ei-nen Drehgriff. Audi

Audi konzipierte sein neues e-bike Wörthersee als kraftstrotzen-des Highend-Sportgerät. FOTO: AUDI

Ducato: Bestes NutzfahrzeugDie Leser der Fachzeit-schriften „Fernfahrer“,„lastauto omnibus“ und„trans aktuell“ haben denFiat Ducato in der KategorieTransporter bis 3,5 t (Im-portwertung) auch in die-sem Jahr zum „Besten Nutz-fahrzeug“ gekürt.

Die Wahl der im Arbeitsall-tag auf ihre Fahrzeuge an-gewiesenen Leser gilt als

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