moderation: dr. werner schmölzer gründer- und jungunternehmertag 2007
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Moderation:Dr. Werner Schmölzer
Gründer- undJungunternehmertag 2007
RegionalstellenobmannKoR Ing. Josef Puntinger
Manfred PutzWirtschaftskammer Steiermark / Wirtschaftsservice
UNTERNEHMENSKONZEPTDER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG
Unternehmenskonzept – Wozu ???
Planungsinstrument Orientierungshilfe Risikominderung Grundlage Zielerreichung Steuerungsinstrument Kontrollinstrument
Unternehmenskonzept – Wer braucht es ???
Gründer Bank Förderstellen Kapitalgeber (Beteiligungen)
Unternehmenskonzept – Inhalte1
Persönliche Daten Daten zum Unternehmen Angebot Vorteile Marktlücke / Marktnische Markt / Zielgruppe
Unternehmenskonzept – Inhalte2
Nachfrage Mitbewerber Kapitalbedarfsplanung Kostenplanung Rentabilitätsberechnung Zeitliche Meilensteine Chancen / Risken
Unternehmenskonzept - Vorteile
Schriftform genaue Ansätze Leitlinie Kontrolle Position
Banken Lieferanten Förderstellen
UNTERNEHMENSKONZEPT
DER
ZUM ERFOLG
Mag. Alexander SumnitschWirtschaftskammer Steiermark / Regionalstelle Leoben
Rechtsfragen zum Unternehmensstart
Die Wahl der Rechtsform Die Gewerbeberechtigung Der Standort Die Neugründungs-Förderung
Die Themen
Einzelunternehmen oder Gesellschaft
Allein oder mit Partner? Wer bringt was ein? Finanzierung durch Beteiligungen? Wie wichtig ist die Haftungsbegrenzung? Auswirkungen auf die Sozialversicherung Steuerliche Behandlung Kosten der Rechtsform Mitsprache- und Kontrollrechte
Die Wahl der Rechtsform
Einzelunternehmen
Gesellschaften
Eingetragene Personengesellschaften Kapitalgesellschaften GesbR, Stille Gesellschaft
Die Gewerbeberechtigung1
Wird eine Tätigkeit
selbständig auf eigene Rechnung und Gefahr
regelmäßig mehrmals in Wiederholungsabsicht oder über einen
längeren Zeitraum
in Ertragsabsicht Absicht der Erzielung eines wirtschaftlichen Vorteils
ausgeübt, dann ist eine Gewerbeberechtigung erforderlich!
Ausnahmen: z.B. Freie Berufe, Landwirtschaft, Unterricht, Kunst etc.
Die Gewerbeberechtigung2
Zuordnung auf Grund der ausgeübten Tätigkeiten
Es gibt: Reglementierte Gewerbe Teilgewerbe Freie Gewerbe
Die gewerberechtlichen Voraussetzungen 1
Allgemeine persönliche Voraussetzungen Eigenberechtigung Österreichische/EWR-Staatsbürgerschaft bzw.
Niederlassungsbewilligung für Drittstaatsangehörige Keine Ausschließungsgründe
Die gewerberechtlichen Voraussetzungen 2
Befähigungsnachweis Formell
Meister- oder Befähigungsprüfung Schulen, Lehrabschluss, Praxis, Unternehmerprüfung
Individuell Ermessen der Behörde
Die gewerberechtlichen Voraussetzungen 3
Sachliche Voraussetzungen Betriebsanlagengenehmigung Ausstattungsvorschriften
Besondere Zuverlässigkeit
Der Standort
Ist die Gewerbeausübung am Standort zulässig? Stimmt die Widmung? Bedarf es einer Baubewilligung (Änderung der
Nutzung)? Betriebsanlagengenehmigung Miete oder Pacht?
Nebenberuf Unternehmer
Zustimmung des Arbeitgebers Sozialversicherung
Mehrfachversicherung UV, KV, PV Ausnahme: Kleinstunternehmerregelung
Einkommensteuer Einkünfte werden zusammengerechnet
Keine Jungunternehmerförderung für Investitionen
Neugründungsförderung
Für Gründer und Betriebsübernehmer
keine Bundesverwaltungsabgaben keine Gerichtsgebühren für die Eintragung in
Firmenbuch und Grundbuch kein DB, DZ, WF-Beitrag und UV-Beitrag in den
ersten 12 Monaten ab Gründung
Voraussetzungen der Neugründungsförderung
Echte Neugründung mit Schaffung einer bisher nicht vorhandenen betrieblichen Struktur
Betriebsübertragung Erstmalige Selbständigkeit in der Branche Erklärung des Gründers– amtliches Formular Beratung durch die zuständige Berufsvertretung (WK für den
gewerblichen Bereich) und Bestätigung
Befreiung muss im Vorhinein
geltend gemacht werden!
Welche behördlichen Schritte sind notwendig?1
Wirtschaftskammer Gründungs-Check, NeuFöG- Beratung
Firmenbuchgericht Antrag auf Eintragung
Gewerbebehörde BH, Magistrat, LH
– Gewerbeanmeldungen/ Ansuchen– Betriebsanlagengenehmigung
Welche behördlichen Schritte sind notwendig?2
Finanzamt www.bmf.gv.at Betriebseröffnungsanzeige
SVA der gewerblichen Wirtschaft www.sva.or.at Versicherungserklärung
Gebietskrankenkasse Anmeldung Arbeitnehmer
Gemeinde Baubewilligung, Kommunalabgabe
Unser Service für Gründer
Gründungs-Check Rechtliche und betriebswirtschaftliche Beratungen
NeuFöG-Beratung Bestätigung für die Gebührenbefreiung
Gewerbeanmeldung Erstellen der Formulare, Online-Anmeldung
Gründerleitfaden, Checklisten, Infoblätter Vermittlung weiteren Expertenwissens
Teamberatung, Gründer-Coaching, Spezialsprechtage
Das Gründer-Service-Leistungsangebot gibt es:
in 10 Wirtschaftskammer- Regionalstellen im Gründer- Service Graz
WK Erdgeschoss im Internet:
www.gruenderservice.at wko.at/stmk/gruender
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit.
Herzlich willkommen bei
der
Sozialversicherungsanstalt
der gewerblichen Wirtschaft
Ein Plus für UnternehmerInnen 04.04.2007- 01 -
Ein Plus für UnternehmerInnen 04.04.2007- 02 -
• Mitglieder der Wirtschaftskammern• Gesellschafter einer OG• Persönlich haftende Gesellschafter einer KG• Geschäftsführende Gesellschafter einer
GmbH• Neue Selbständige
(z.B. selbständig Erwerbstätige, Wirtschaftstreuhänder, Tier- ärzte, Dentisten, Journalisten, Kunstschaffende)
• Pensionisten
GSVG
Personenkreise PV KV UV
ASVG
ASVG
ASVG
ASVG
ASVG
FSVG • Ärzte• Apotheker• Patentanwälte
ASVG
Personenkreis
Ein Plus für UnternehmerInnen 04.04.2007- 03 -
• Gewerbetreibende (ab 01.01.1999)
• Ärzte (ab 01.08.2001)
Gilt nur für
wenn• Umsätze unter € 30.000,-- (ab 01.01.2007)
• Einkünfte (versicherungspflichtige) unter € 4.093,92 (Wert 2007)
• nicht mehr als 12 GSVG-Monate pflichtversichert in den letzten 5 Jahren
weiters möglich bei• Vollendung des 65. Lebensjahres (ab 01.09.2000)
• Vollendung des 57. Lebensjahres und in den letzten 5 Jahren unter den Grenzen (ab 01.08.2001)
Kleinstunternehmerregelung(§ 4 (1) 7 GSVG)
Voraussetzung
AUSNAHME in der Pensions- und Krankenversicherung !!!
Unfallversicherung bleibt aufrecht
Ein Plus für UnternehmerInnen 04.04.2007- 04 -
• Selbständige Erwerbstätigkeit im Inland (keine WK-Kammermitgliedschaft)
• „betriebliche“ Tätigkeit• keine Pflichtversicherung aufgrund dieser Tätigkeit (z.B.
freier Dienst- vertrag)
• Einkünfte gemäß §§ 22 und/oder 23 EStG• Überschreiten der Versicherungsgrenzen
Definition
• bei hauptberuflicher Tätigkeit: € 6.453,36 /Jahr• bei nebenberuflicher Tätigkeit: € 4.093,92 /Jahr
Neue Selbständige (Freiberufler)ab 01.01.1998
Versicherungsgrenzen
• 1998: € 3.340,04• 1999: € 3.400,22• 2000: € 3.468,24
• 2001: € 3.554,57• 2002: € 3.618,48• 2003: € 3.712,56
• 2004: € 3.794,28• 2005: € 3.881,52• 2006: € 3.997,92
Ein Plus für UnternehmerInnen 04.04.2007- 05 -
Beitragsermittlung
Beitragsgrundlage x Beitragssatz = BEITRAG
Vorläufige Beitragsgrundlage
PV: 15,5 %KV: 9,1 %
NACHBEMESSUNGmit endgültigem
Einkommensteuerbescheid
Endgültige Beitragsgrundlage
Ein Plus für UnternehmerInnen 04.04.2007- 06 -
Beitragsermittlung
Vorläufige Beitragsgrundlagen & Beiträge zu Beginn der Versicherung
BGRL: Pensionsversicherung (PV): € 537,78 / MonatKrankenversicherung (KV): € 537,78 / Monat
Beitragssätze:PV: 15,5 %KV: 9,1 %
MonatsbeitragPV: € 83,36KV: € 48,94UV: € 7,48
€ € 139,78139,78
Maximale mtl. Höchst-BGRL: € 4.480,00 (2007)
Ein Plus für UnternehmerInnen 04.04.2007- 07 -
Auf Antrag wird nach dem GSVG nur mehr die Differenz zwischen der ASVG-Beitragsgrundlage und der Höchstbei-tragsgrundlage vorgeschrieben.
Differenzvorschreibung (ASVG-GSVG)
Unterschreiten der Mindestbeitragsgrundlage
Wird nach dem ASVG bereits die GSVG-Mindestbeitragsgrundlage überschritten, so wird nach dem GSVG nur mehr von den tat-sächlichen Einkünften vorgeschrieben.
Differenzvorschreibung
Beispiel 1:ASVG: mtl. 1.500,--, GSVG: Verlust (Alt-Gewerbe)GSVG-Vorschreibung von 0,--
Beispiel 2:ASVG: mtl. 1.500,--, GSVG: 200,-- (Alt-Gewerbe)GSVG-Vorschreibung von 200,--
Beispiel 3:ASVG: mtl. 700,--, GSVG: 200,-- (Alt-Gewerbe)GSVG-Vorschreibung von 314,65 Beispiel 2 Beispiel 3Beispiel 1
Höchst-BGRL
AS
VG
AS
VG
AS
VG
AS
VG
Diff
.
Diff
.
Mindest-BGRL (€ 1.014,65)
Ein Plus für UnternehmerInnen 04.04.2007- 08 -
Fälligkeit & Einhebung
Jän. Feb. Apr.Mär. Mai Jun. Jul. Sep. Okt. Dez.Aug. Nov.
Fälligkeit
Monatsletzter des 2. Quartalsmonats
Zahlungsfrist
Mahnung
Eintreibung
15+3 Tage nach Fälligkeit (28.2., 31.5., 31.8., 30.11.)
Verzugszinsen
Ab 19. Tag nach Fälligkeit (6,74 % - 2007)
Mittels Mahnschreiben (€ 1,00) oder Postauftrag (- -)
Fahnis-, Gehaltsexekution, Konkursantrag
Vielen Dank für die Aufmerksamkeit !
04.04.2007- 09 -Ein Plus für UnternehmerInnen
Starthilfe durch das„Gründerland Obersteiermark“
Gründer- und JungunternehmertageMittwoch, 24. Mai 2007WIFI Obersteiermark
Niklasdorf
Das Projekt Gründerland Obersteiermark Gefördert wird das Projekt von der Steirischen Wirtschaftsförderungs
GmbH in enger Kooperation mit der Wirtschaftskammer Steiermark
Finanziert wird das Projekt auch durch regionale PartnerInnen, Städte, Gemeinden und Bankinstitute
Getragen und koordiniert wird das Projekt von der ÖSB Consulting GmbH
Projektangebote in den sieben obersteirischen Bezirken Mürzzuschlag, Bruck/Mur, Leoben, Knittelfeld, Judenburg, Murau und Liezen
Projektlaufzeit bis Dezember 2007
Zielgruppen des Projektes Alle Gründungsinteressierten Personen aus den obersteirischen
Bezirken (alle zukünftigen UnternehmensgründerInnen)
Alle GründerInnen in den obersteirischen Bezirken, die bereits eine konkrete Vorstellung ihrer Geschäftsidee haben bzw. sich schon in der Gründungsphase befinden (einen konkreten Gründungsfahrplan haben)
Alle JungunternehmerInnen in den obersteirischen Bezirken, die innerhalb des Zeitraumes der letzten 5 Jahre gegründet haben
Neue Selbstständige
Was ist bisher geschehen?Rund 700 WorkshopteilnehmerInnen bei Gründerland Obersteiermark Workshops folgenden Themen:
Businessplan, rechtliche Aspekte des Unternehmertums, Steuerrecht Marketing als Erfolgsfaktor für Unternehmensgründungen Innovationsmanagement EDV & IT Finanzierung und Förderung Firmenfit & Selbstständig – Verkaufstraining Perspektive Selbstständigkeit für Frauen Neues Selbstbewusstsein und effektive Verhandlungstechniken für
Gründerinnen
Coaching
Ca. 90 GründerInnen und JungunternehmerInnen im persönlichen Coaching
Obersteiermark Businesschecks durch dieWirtschaftskammer Ca. 100 OBCs in den sieben obersteirischen Bezirken
Start Up 7 - Kompakttraining
50 TeilnehmerInnen in vier Kursen
Das Gründerland Obersteiermark Coachingteam
Wirtschaftskammer- Manfred Pock- Manfred Putz- Maga. Julia BucheggerMürzzuschlag- MMag. Erich Leitenbauer- Mag. Wolfgang SchabereiterBruck/Mur- Ing. Wolfgang WiesenhoferLeoben- Ing. Leopold Pilsner
Judenburg- Mag. Bernd CresnarMurau- Hermann FreismuthLiezen- Maga. Eva Wagendorfer- Mag. Gernot GroberBad Aussee- Brigitte SchierhuberSchladming - Ing. Andreas Allmer
Ihre AnsprechpartnerInnen in den Regionen
MürzzuschlagMMag. Erich Leitenbauer
0664/ 432 43 [email protected]. Wolfgang Schabereiter
0664/ 332 69 36wolfgang. [email protected]
Bruck/MurIng. Wolfgang Wiesenhofer
03862/ 22501 [email protected]
LeobenIng. Leopold Pilsner
3842/ 802 – [email protected]
JudenburgMag. Bernd Cresnar
0664/ 32 11 [email protected]
MurauHermann Freismuth
0664/ 46 05 [email protected]
LiezenMaga. Eva Wagendorfer
03577/[email protected]
Mag. Gernot Grober03577/758-344
Bad AusseeBrigitte Schierhuber
03622/52 [email protected]
SchladmingIng. Andreas Allmer
0664/ 45 36 [email protected]
Allgemeine ProjektinformationMag. Thomas Kolouch
0699/1656 [email protected]
Gründerinnenzentrum SteiermarkMaga. Elisabeth Pirstinger
0316/722 [email protected]
Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit und viel Erfolg bei Ihrer
Selbstständigkeit!
Mag. Thomas Kolouch
ÖSB Consulting GmbH
0699/ 1656 3230
i2b & GO! 2007 …stellt sich vor
i2b steht für ideas to business (Geschäftsideen)
i2b ist eine Initiative zur Erstellung von Unternehmenskonzepten
i2b ist seit 2003 ein eigenständiger Verein• powered by Wirtschaftskammern Österreichs sowie Erste Bank
und Sparkassen• sponsored by zahlreichen öffentlichen und privaten Partnern und
Sponsoren
i2b & GO! 2007Was ist i2b?
i2b & GO! 2007Unsere Partner & Sponsoren
i2b & GO! 2007Unsere Leistungen
Österreichs größterBusinessplan-Wettbewerbi2b & GO!
Vier Kategorien
Einreichfrist 5.10.2007Prämierung 19.11.2007
zwei voneinander unabhängigeFachfeedbacks auf alleeingereichten Businesspläne
kostenlos; gesamteAbwicklung über www.i2b.at
netzWERK
ExpertInnen aus dem Förder-, Gründer- und Finanzierungs- bereich
Partner & SponsorenRegionalpartner
Informationen fürBusinessplan-SchreiberInnen
Handbuch („Keine Angst vor demBusinessplan“), diverse andereDownloads auf www.i2b.at sowieInformations-, Coaching- und Workshopveranstaltungen
i2b & GO! 2007 Der Wettbewerb
Businessplan-Einreichung
Fach-Feedbacks
Reihung 1-6 für jede Kategorie
16 Business-pläne (1-4)
Private Equity Day (PED)
Endauswahl und -reihung
Einreichung über www.i2b.at
zwei schriftliche ExpertInnen-feedbacks innerhalb von fünf Wochen an EinreicherInnen
5.10.2007 ist Einreichschluss für Wettbe-werbsteilnahme
bestätigt durch eine Fachjury nach Maßgabe der ExpertInnen-feedbacks
werden zum Private Equity Day (St. Pölten) am 13.11.2007 eingeladen
Präsentation der 16 besten Businesspläne vor Vertretern von WKO, Erste Bank, Sponsoren, regionalen Partnern, sowie vor Fach- und Finanzierungs-expertInnen
ab 5.10.2007
Gewichtung:
• 25% Experten-Feedbacks (1-4)
• 25% Bestätigung Fachjury (1-4)
• 50% PED (1-4)
Sieger-prämierung und Preis-verleihung am 19.11.2007
Identifizierung von Schwachstellen im Businessplan und Feedback an die Teilnehmer-Teams mit folgenden Schwerpunkten:
• Ist die Geschäftsidee Erfolg versprechend?• Welche Punkte sind noch intensiver zu beachten? • Was sind die nächsten Schritte?
Motivation zur Umsetzung
Identifizierung der besten Businesspläne Österreichs
i2b & GO! 2007Ziele der Fachfeedbacks
Matthias Koch
Emanuel Bröderbauer
Christian Radauer
Email: [email protected]
Telefon: 01/89990 3135
Web: www.i2b.at
i2b & GO! 2007Ihre Ansprechpartner
Danke für die
Aufmerksamkeit!
InterviewChrista Moser
AMS Leoben
Vordernbergerstraße 10
8700 Leoben
T: +43 (3842) 43 5 45
F: +43 (3842) 43 5 45 - 199
ÖffnungszeitenMontag bis Freitag: 08.00 bis 16.00 UhrSa-So geschlossen
InterviewBurkhard Neuper
Bezirksvorsitzender Junge Wirtschaft Judenburg
P A U S E
Mag. Susanne Jost-Wastian
GründerCenter
Der Weg zum GeldWie GründerInnen am besten finanzieren
Mag. Susanne Jost-WastianGründerCenter, Steiermärkische Bank und Sparkassen AG
Sparkassenplatz 4, 8010 Graz
Tel.: 050 100 36381
Fax: 050 100 9 36381
mail: [email protected]
web: www.go-gruendercenter.net , www.steiermaerkische.at
Mag. Susanne Jost-Wastian
GründerCenter
Warum benötigt die Bank Informationen vom Kunden?
• Projektbeurteilung
• Bonitätsbeurteilung
• Finanzieller Background
• Gesamtbild des Kunden
• credere – Kredit Vertrauensbildung!Vertrauensbildung!
• Entscheidungsfindung
Mag. Susanne Jost-Wastian
GründerCenter
Vorbereitung auf ein Bankgespräch
• vollständige Unterlagen
• realistische Einschätzung der Situation
• Fragenkatalog mitbringen
• angenehmes Äußeres
• Pünktlichkeit
Mag. Susanne Jost-Wastian
GründerCenter
Vollständige Unterlagen
• Businessplan/Geschäftskonzept
• Finanzplan
• Kostenvoranschläge
• Referenzen
• Schätzungen, Fotos
• Vermögensaufstellung
• Ausweis
Mag. Susanne Jost-Wastian
GründerCenter
möglicher Finanzierungsbedarf
• Betriebsmittelkredit• Investitionskredit• Haftungen / Garantien• Leasing• Außenhandelsgeschäft
– Akkreditive– Dokumenteninkasso– Garantie
Mag. Susanne Jost-Wastian
GründerCenter
Die kurzfristige Finanzierung
• Betriebsmittelkredit (für laufenden Geschäfts- und Zahlungsverkehr)– Girokonto mit Rahmen
• jederzeit ausnutzbar• keine laufenden Raten• Zinsen nur vom ausgenutzten Betrag• Laufzeit 1 - 5 Jahre
Mag. Susanne Jost-Wastian
GründerCenter
Die langfristige Finanzierung I
• Investitionskredit (für Anlagegüter)– Kreditkonto
• einmalige Zuzählung, d. h. einmalige Ausnutzung
• monatliche Ratenzahlung (Zinsen + Kapital)• Laufzeit analog zur Abschreibung
Mag. Susanne Jost-Wastian
GründerCenter
Die langfristige Finanzierung II
• Fremdwährungskredit (Investitionskredit)– Kreditkonto
• einmalige Zuzählung, d. h. einmalige Ausnutzung• monatliche Ratenzahlung (Zinsen + Kapital)• monatliche Zinsentilgung• Laufzeit analog zur Abschreibung• hohes Risiko (Kursrisiko + Zinsenrisiko)
Mag. Susanne Jost-Wastian
GründerCenter
Die langfristige Finanzierung III
• Leasing (für Anlagegüter)– im Eigentum der Leasinggesellschaft– nicht im Anlagevermögen - keine AFA– Leasingrate - Sachaufwand– am Ende der Laufzeit - Erwerb zum
Restwert
Mag. Susanne Jost-Wastian
GründerCenter
Leasing
• Vorteile– Schonung des
Eigenkapitals– Restwert möglich
• Höhe der Leasingrate• steueroptimierend
• Nachteile– hohe Kosten bei
Laufzeitänderung– hohe Kosten bei
Tilgungsaussetzungen– unflexibel
Mag. Susanne Jost-Wastian
GründerCenter
Die goldene Finanzierungsregel
Das Anlagevermögen soll durch
Eigenkapital und langfristiges Fremdkapital
gedeckt sein,
und nie durch kurzfristige Kredite!
Mag. Susanne Jost-Wastian
GründerCenter
Fristenkonformität der Finanzierung
• Kurzfristige Finanzierung– Betriebsmittelkredit
• Personal• Miete• Betriebskosten• Krankenkasse• div. Raten• Waren• Finanzamt
• Langfristige Finanzierung– Investitionskredit
• Gebäude• Maschinen• Fahrzeuge
– Leasing• Gebäude• Maschinen• Fahrzeuge
Mag. Susanne Jost-Wastian
GründerCenter
Basel II:
• EU-Richtlinie seit 2007 in Kraft
• Neuregelung der Eigenmittel-
bestimmungen von Banken
• Mindesthöhe der Eigenmittelausstattung
hängt mehr von Bonität der Kunden ab
Mag. Susanne Jost-Wastian
GründerCenter
Auswirkungen von Basel II auf mein Unternehmen
• Bonitätseinstufung durch Rating
=> Unternehmen mit guter Bonität –
Kredit wird günstiger
=> Betrieb mit schlechter Bonität –
Kredit wird teurer (Bank muß höhere
Eigenmittel halten)
Mag. Susanne Jost-Wastian
GründerCenter
Was sind die Ratingkriterien ?
• Hard Facts = Finanzrating
(Bilanzanalyse, Kennzahlen, Cashflow)
• Soft Facts = Qualitatives Rating
(Management, Branche, geregelte Nachfolge, Strategie, Controlling etc.)
Mag. Susanne Jost-Wastian
GründerCenter
Was kann ich tun für ein gutes Rating ?
• aktiv Informationen an Bank
• Kommunikation der Strategie, Marktlage und Positionierung des Unternehmens
• Jahresabschlüsse rechtzeitig vorlegen
• Zahlungsverhalten + Kontobedienung
• geregelte Betriebsnachfolge
Mag. Susanne Jost-Wastian
GründerCenter
Viel Erfolg bei Ihrer Unternehmensgründung!
Mag. Susanne Jost-WastianGründerCenter, Steiermärkische Bank und Sparkassen AG
Sparkassenplatz 4, 8010 Graz
Tel.: 050 100 36381
Fax: 050 100 9 36381
mail: [email protected]
web: www.go-gruendercenter.net , www.steiermaerkische.at
Steirische Wirtschaftsförderung
Förderungsmöglichkeiten für den Start
Manfred Kink
Definitionen
Zu den Zielgruppen zählen
Gewerbliche GründerInnen Innovative GründerInnen Innovative Neue Selbstständige
Personen, die beabsichtigen erstmalig eine selbstständige Erwerbsform zu wählen, oder
die innerhalb der letzen 3 Jahre zum ersten Mal eine selbstständige Erwerbsform gewählt haben
Arten von FörderungsnehmerInnen
Gewerbliche GründerIn
Gründet mit Gewerbeschein im Bereich der gewerblichen Wirtschaft (zB gewerbliche Produktionsbetriebe,
Handwerksbetriebe, Handelsbetriebe, sonstige Dienstleistungsbetriebe, etc.) erstmals ein Unternehmen
Merkmal einer gewerblichen Gründung
Innovative GründerIn
Merkmal einer innovativen Gründung
Beispiele
Die Merkmale sind die gleichen wie bei einer gewerblichen Gründung, aber die Dienstleistungen oder Produkte müssen eine wesentliche Verbesserung oder Neuerung gegenüber den Mitanbietern in der jeweiligen Region schaffen.
Technologieorientierte Produktionsbetriebe Unternehmensbezogene Dienstleistungsbetriebe
Nicht förderbare Branchen
Im Rahmen der SFG sind u.a. folgende Projekte nicht förderbar
Tourismus und Freizeitwirtschaft
Ärzte, Rechtsanwälte und Steuerberater
Unternehmen mit inhaltlichen Beschränkungen (Apotheken, Trafiken, etc.)
Landwirtschaft
Innovative Neue Selbstständige
Merkmale von innovativen Neuen Selbstständigen
Definition „Neue Selbstständige“ Menschen, die zum erstenmal selbstständig erwerbstätig werden und die für ihre Berufsausübung Einkünfte aus selbstständiger Arbeit und/oder Gewerbebetrieb beziehen und deren betriebliche Tätigkeit nicht bereits einer Pflichtversicherung aufgrund eines Bundesgesetzes unterliegt. Es darf neben dieser Tätigkeit eine unselbstständige/selbstständige Beschäftigung bestehen.
Die Dienstleistungen oder Produkte müssen eine wesentliche Verbesserung oder Neuerung gegenüber den Mitanbietern in der jeweiligen Region schaffen (gleiche Merkmale wie bei einer innovativen Gründung).
Innovative Neue Selbstständige
Förderbare Berufsgruppen
Beratende BerufezB technische Consulter, Personalentwickler
Technische BerufezB EDV-Dienstleister, Techn. Zeichner, Planer, Konstrukteur
Kaufmännische BerufezB Buchhalter, Schreibbürobetreiber, Dokumentator, Übersetzer
MedienberufezB Journalist, Lektor, Eigenverleger
Wissenschaft/ForschungzB Wissenschaftler, Forscher
Förderungen
Zuschüsse möglich für:
Qualifizierungskosten(z.B. Schulungen)
Beratungskosten(Kosten für einen externen Berater)
Investitionskosten(z.B. Maschinen und Anlagen, Büro- und Geschäftsausstattung)
Gewerbliche GründerInnen
Förderungen für
Gewerbliche GründerInnen
max. 50 % bei Qualifizierungskosten (max. € 2.222,--)
Beratungskosten: Angebote der Wirtschaftskammer
max. 15 % bei Investitionskosten (max. € 45.000,--)
(im Rahmen der AWS)
Gewerblich innovative GründerInnen
Förderungen für
Gewerblich innovative GründerInnen
max. 50 % bei Qualifizierungskosten (max. € 2.222,--)
max. 50 % bei Beratungskosten (max. € 5.555,--)
max. 35 % bei Investitionskosten (max. € 22.222,--)
Innovative Neue Selbstständige
Förderungen für
Innovative Neue Selbstständige
max. 50 % bei Qualifizierungskosten (max. € 2.222,--)
max. 50 % bei Beratungskosten (max. € 5.555,--)
max. 35 % bei Investitionskosten (max. € 22.222,--)
Innovative Gründer
ANSUCHEN
BESCHLUSS IN SFG
6 Wochen 2 Wochen 6 Wochen
Zeit
ABRECHNUNG
VERTRAGSERRICHTUNG
PROJEKTDURCHFÜHRUNG
Ansuchen bei der SFG
Gründungspaket
Gründungspaket für Grazer GründerInnen
Die Zielgruppe ist von der Größe her auf maximal 10 MitarbeiterInnen beschränkt. Die Höhe der Förderung beträgt 50% der Nettomietkosten im 1. Jahr, 40% im 2. Jahr und 20% im 3. Jahr nach der Antragsstellung.Maximale Mietunterstützung von € 3.000,-- im ersten Jahr, €2.400,-- im 2. Jahr und € 1.200,-- im 3. Jahr.
Die Mietkostenförderung richtet sich an Unternehmen der Branchen: Human und Biotechnologie Ökotechnik und Energie Automobilindustrie und Mobilitätstechnologie wissens- und technologieorientierte GründerInnen im Bereich Kreativwirtschaft
Sparen mit Gründungsbonus
Auf Basis der Richtlinien der aws
Förderart
14 % Bonus auf angespartes und eingebrachtes Kapital bei betrieblicher Verwendung
Finanzierungsvolumen
bis zu max. € 60.000,-- Eigenkapitaleinlage
Einreichung
vor Projektbeginn über eine Bank oder direkt bei der aws
Voraussetzung
Anmeldung mind. 1 Jahr vor Unternehmensgründung
Worauf Sie besonders achten sollten
Ansuchen vor Projektbeginn
Vertragsannahme
Behaltefrist (Investitionen)
Aufrechterhaltung der Gründungseigenschaften
Leasingfinanzierungen
Manfred KinkSelbstständig werden und Unternehmerischer Spirit
http://www.sfg.at
http://www.neue-selbststaendige.at
http://www.gruenderland.st
Gründer- und Jungunternehmertage 2007
DKFM. THURNER - Leoben
Herzlich Willkommen !Herzlich Willkommen !
Gründer- und Jungunternehmertage 2007
DKFM. THURNER - Leoben
Die Wirtschaftstreuhänder
Berufsgruppen
selbst. Buchhalter – Steuerberater – Wirtschaftsprüfer
Tätigkeiten
Neugründung – Übernahme – Rechtsformwahl – Steuerplanung
Rechnungswesen – Erfolgs- und Finanzplanung Personalverrechnung - Steuerberatung Vertretung bei Behörden (Finanzamt, Gemeinden,
GebietsKK) Betriebs- und Beitragsprüfungen
kostenlose Erstberatung !!!
Gründer- und Jungunternehmertage 2007
DKFM. THURNER - Leoben
Anmeldung FinanzamtEinkommensteuer
KörperschaftsteuerUmsatzsteuer
Die Wirtschaftstreuhänder
Gründer- und Jungunternehmertage 2007
DKFM. THURNER - Leoben
Anmeldung Finanzamt
Verf 24, Fragebogen – Steuernummer
Wirtschaftsraum Bruck – Leoben - Mürzzuschlag
Identitätsüberprüfung, Umsatz, Gewinn
Vorauszahlungen – vierteljährliche Vorschreibung
Termin 30.9. für Herabsetzungsanträge
UID-Nummer Rechnungslegung – innergemeinschaftliche
Lieferungen bzw. Erwerbe Neugründungs-Förderungsgesetz: Gebühren,
Verkehrs-steuern, Lohnabgaben
Gründer- und Jungunternehmertage 2007
DKFM. THURNER - Leoben
Bemessungsgrundlage
für die Einkommensteuer
Gesamtbetrag der sieben Einkunftsarten
- Sonderausgaben
- außergewöhnliche Belastungen------------------------------------------------------
= Einkommen
Gründer- und Jungunternehmertage 2007
DKFM. THURNER - Leoben
Einkunftsarten
Einkünfte aus Land-u.Forstw.
betriebliche Einkunftsarten
„Gewinneinkünfte“
Einkünfte aus selbst. Arbeit
Einkünfte aus Gewerbebetrieb
Einkünfte aus nichtselbst. Arbeit
außerbetriebliche Einkunftsarten
„Überschusseinkünfte“
Einkünfte aus Vermietung
Einkünfte aus Kapitalvermögen
Sonstige Einkünfte
Gründer- und Jungunternehmertage 2007
DKFM. THURNER - Leoben
Gewinnermittlung Rechnungslegungsvorschriften
Rechtsform Umsatzgrenze Art des Rechnungswesens
Einzelunternehmen
Personengesellsch.
(OG, KG)
bis 220.000 € Umsatz
Pauschalierung
Einnahmen-Ausgabenrechn.
Rechnungslegung freiwillig
bis 400.00 € Umsatz
Einnahmen-Ausgabenrechn.
Rechnungslegung freiwillig
Über 400.000 € Umsatz
Rechnungslegungspflicht !!
(Ausnahme: freie Berufe, LF, außerbetr. Einkünfte)
Kapitalgesellsch.Keine Umsatzgrenze !!!
Rechnungslegungspflicht !!
Gründer- und Jungunternehmertage 2007
DKFM. THURNER - Leoben
Pauschalierungsformen
Gesetzliche Basispauschalierung
Pauschalierung nach Verordnung
Pauschalierung für die Land- und Forstwirtschaft
Pauschalierung für den Lebensmitteleinzel- und
Gemischtwarenhandel
Pauschalierung für das Gaststätten- und Beherbergungsbetriebe
Pauschalierung für Drogisten
Pauschalierung für Handelsvertreter
Pauschalierung für Künstler und Schriftsteller
Pauschalierung für Sportler
Werbungskostenpauschalierung
Gründer- und Jungunternehmertage 2007
DKFM. THURNER - Leoben
Betrugsbekämpfungsgesetz 2006
Verschärfung der Vorschriften über die Aufzeichnung
von Bareinnahmen und Barausgaben !!!
unabhängig von der Gewinnermittlungsart !
Barbewegungs-Verordnung:
vereinfachte Losungsermittlung ist weiterhin möglich
für kleinere Betriebe
(= Umsätze <= € 150.000,--/Jahr) oder
für Umsätze „mit der kalten Hand“
bei Nichtbeachtung droht
„Schätzungsbefugnis“!!!
Gründer- und Jungunternehmertage 2007
DKFM. THURNER - Leoben
Betriebsausgaben - 1
Aufwendungen und Ausgaben, die durch den Betrieb veranlasst sind
nicht unter die Lebensführungskosten fallen
Belegnachweis
Ausgaben vor Betriebseröffnung
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Betriebsausgaben - 2
Absetzung für AbnutzungArbeitsmittelAusbildungskostenAusstellungen, MessenBeiträge und GebührenBeratungskostenBetriebsausg.pauschaleBetriebsunterbrechnungsvers.BürobedarfBetriebskostenComputer
• Fachliteratur• Finanzierungskosten• Fortbildungskosten• Geringwertige Wirtschaftsgüter
(€ 400)• Instandhaltungen• Internet• KFZ-Aufwendungen• Lizenzgebühren• Miet- und Pachtzahlungen,
Betriebsk.• Personalaufwand• Provisionen• Pflichtversicherungen• Porto
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Betriebsausgaben - 3
ProzesskostenReisekosten (Diäten, Fahrtkosten)Rückzahlung von BetriebseinnahmenSchadenersatzSponsorzahlungenSäumnis- und VerspätungszuschlägeSachversicherungenSozialversicherungsbeiträgeTelefonWerbung
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Betriebsausgaben - 4
“problematische” Betriebsausgaben
Reisekosten (Diäten, Fahrtkosten)Kfz-KostenInvestition - InstandhaltungPrivatanteileWerbung – RepräsentationRechtsverhältnisse mit FamilienangehörigenSozialversicherungsbeiträge
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Kraftfahrzeug
betriebliche Nutzung liegt unter 50%- Ansatz von Kilometergeld
PKW und Kombi € 0,38 je km ab 28.10.2005
- Ansatz tatsächlicher Kosten
betriebliche Nutzung liegt über 50%- Ansatz tatsächlicher Kosten
Anschaffungskosten in Form der Absetzung für Abnutzung
“Luxustangente” € 40.000 bei PKW alle Betriebskosten
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Steuerbegünstigungen
Freibetrag für investierte Gewinne (ab 2007!!)
Steuerbegünstigung f. nicht entnommene Gewinne
Bildungsfreibetrag und Bildungsprämie
Lehrlingsfreibetrag und Lehrlingsprämie
Forschungsfreibetrag und Forschungs-
prämie
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Freibetrag für investierte Gewinne - 1
KMU-Förderungsgesetz 2006, BBG 2007
Begünstigung für die Anschaffung oder Herstellung von
abnutzbaren körperlichen Anlagegütern oder Wertpapieren
steuerliche Auswirkung: die Anschaffungskosten von
körperlichen Anlagegütern wirken doppelt gewinnmindernd:
Freibetrag ist gewinnmindernd – AK im Wege der Abschreibung
Grenzen: bis zu 10% des Gewinnes – max. € 100.000,--
Wer: natürliche Personen und Gesellschafter von Mitunter-
nehmerschaften – nur „Einnahmen-Ausgabenrechner“
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Freibetrag für investierte Gewinne - 2
körperliche Anlagegüter: Nutzungsdauer mindestens 4 Jahre
Wertpapiere: „Abfertigungs- bzw. Pensions-Wertpapiere“
Ersatzinvestitionen möglich
Ausschluss: Gebäude, PKW, Kombi, GWG, gebrauchte WG
Auswirkung bei 50%-Steuerprogression:
Investitionen finanzieren sich selbst
Wertpapierkauf bringt eine Rendite nach KEST von ca. 23% p.a.
massive Investitionsbegünstigung – Stärkung des
Betriebsvermögens
für die optimale Inanspruchnahme ist eine genaue Planung des
Jahreserfolges notwendig !!!
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Steuerbegünstigung für nicht entnommene Gewinne
Ziel: direkte Förderung der Eigenkapitalbindung in Unternehmen
Begünstigung für:
- bilanzierende Gewerbetreibende, Freiberufler und Land- und
Forstwirte,
die ihr Unternehmen in der Rechtsform eines Einzel-
unternehmens oder einer Personengesellschaft führen
Form der Begünstigung:
- halber Durchschnittsteuersatz für Eigenkapitalzuwachs
- Gewinn abzüglich Entnahmen
- Obergrenze des begünstigten Betrages : € 100.000 pro Jahr
jährliches Wahlrecht – bei Absinken des EK => Nachversteuerung!!
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Verlustausgleich und Verlustabzug
Verlustausgleich- positive Einkünfte können im selben Jahr mit negativen
Einkünften grundsätzlich ausgeglichen werden.Verlustabzug
- sofern ein Verlustausgleich im selben Jahr nicht möglich ist, können negative Einkünfte aus betrieblichen Einkunftsarten in das nächste Jahr vorgetragen werden.
- für Abgabepflichtige, die im Rahmen einer betrieblichen Einkunftsart ihren Erfolg mittels einer Einnahmen- Ausgaben- Rechnung ermitteln, gilt dies nur für die Verluste aus den drei vorangegangenen Jahren
- “alte” Anlaufverluste (bis 2006) bleiben zeitlich unbegrenzt vortragsfähig
- Verlustvortragsgrenze: 75% der Einkünfte
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Neugestaltung des Tarifes ab 2005
Durchschnittsteuertarif mit drei Stufen
Einkommensteuer
Einkommen Steuer Satz
bis 10.000 0 0%
bei 25.000 5.750 23%
bei 51.000 17.085 33,5%
> 51.000 Grenzsteuersatz 50%
Allgemeiner Absetzbetrag wurde in den Tarif eingearbeitet
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Berechnung der Einkommensteuer ab 2005
Einkommen in Euro Formel
bis 10.000 =0
von 10.000 bis 25.000=(EK-10.000)
* 38,33%
von 25.000 bis 51.000= ((EK-
25.000)*43,596%)
+ 5.750
über 51.000=((EK-51.000)*50%)
+ 17.085
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Steuerfreiheit bis brutto € jährlich:
Einkommensteuer
2004 2005
Arbeitnehmer 14.500 15.770
Pensionisten 12.500 13.500
Selbständige 8.888 10.000
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Körperschaftsteuer
Einkommensteuer der Kapitalgesellschaften
Mindestkörperschaftsteuer € 1.750 Im ersten Jahr € 1.092
immer doppelte Buchführung und Bilanzierungerhöhte Rechtsformkosten, Gründungskosten,
Liquidation aufwändigbesondere Beachtung der Gestaltung der Geschäfts-
führervergütungen (Lohn-Einkommensteuer, Sozialvers.)
Gesellschafterdarlehen
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Körperschaftsteuer – Gesamt-belastung bei
Vollausschüttung
bis 2004 ab 2005
Gewinn 100,00 100,00
Körperschaftsteuer 34,00 25,00
Gewinn nach KÖSt 66,00 75,00
25% KESt 16,50 18,75
Gesamtbelastung bei Ausschüttung
50,50 43,75
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Umsatzsteuer
Kleinunternehmerregelung (Neu ab 2007!!!)- Grenze € 30.000, 15% Toleranz für
Überschreitung20% - 10% - steuerbefreite UmsätzeVorsteuerabzugstrenge Rechnungslegungsvorschriften
UID-Nummer des Lieferanten
Verpflichtung zur Abgabe einer Umsatzsteuer-voranmeldung bei Umsatz über € 100.000
Elektronische Übermittlung
Vorsteuerpauschalierung
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Fälligkeiten
Abgabenart Fälligkeit
Umsatzsteuer 15. des zweitfolgenden Monats
Einkommensteuer 15.2.,15.5., 15.8., 15.11.
Körperschaftsteuer 15.2.,15.5., 15.8., 15.11.
Lohnsteuer 15. des Folgemonats
Dienstgeberbeitrag, -zuschlag 15. des Folgemonats
Kommunalsteuer 15. des Folgemonats
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Links im Internet
Bundesministerium für Finanzen- www.bmf.gv.at- Das Selbständigenbuch – Steuerleitfaden für
neugegründete Unternehmen- www.bmf.gv.at/steuern/richtlinien
Kammer der Wirtschaftstreuhänder- www.kwt.or.at
Amtswege- www.help.gv.at
Sozialversicherung- www.sozialversicherung.at
Wirtschaftskammer - www.wk.or.at
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Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit !!!
Dkfm. Harro Axel Thurner
Wirtschaftstreuhänder
8700 Leoben, Waasenplatz 1
Tel. 03842/29900
Weniger Steuern
mehr fürs Leben
Die Wirtschaftstreuhänder
Herzlichen Dankfür Ihre Aufmerksamkeit