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Modulhandbuch Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen Stand: 25.01.2016 Gültig für die Studiengänge Bachelor Angewandte Informatik – Digitale Medien und Spieleentwicklung Bachelor Fachkommunikation – Softwarelokalisierung Master Informationsmanagement Master Softwarelokalisierung

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Modulhandbuch Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen

Stand: 25.01.2016

Gültig für die Studiengänge

• Bachelor Angewandte Informatik – Digitale Medien und Spieleentwicklung • Bachelor Fachkommunikation – Softwarelokalisierung • Master Informationsmanagement • Master Softwarelokalisierung

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Modulhandbuch Gesamtübersicht der Module

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 3

Gesamtübersicht der Module Modul Seite

3D-Modellierung 15 Angewandte Sprachwissenschaft 17 Automaten und Formale Sprachen 19 Bachelorarbeit und Bachelorkolloquium 21 Berufspraktikum und Seminar zum Berufspraktikum 23 Betriebswirtschaftslehre 25 Character- und Leveldesign 27 Cloud Computing 29 Computergrafik und Animation 31 Data Mining 33 Data Warehouse 35 Datenbanksysteme 37 Datenbanksysteme Anwendungsentwicklung 39 Datenschutz und Datensicherheit 41 Digitale Medien 43 Digitale Spiele 45 Diskrete Mathematik 47 Dokumentenmanagement 49 Effizientes Terminologiemanagement 51 Einführung in die Informatik 53 Elektronisches Publizieren 55 Fachsprache 57 Fortgeschrittene Datenbanktechnologien 59 Fortgeschrittene Techniken des Maschinellen Lernens 61 Fuzzy Logik 63 Geodatenbanken 65 Geometrie und Analysis 67 Informatik und Gesellschaft 69 Information als Ware 71 Information Retrieval 73 Informations- und Wissensmanagement 75 Informationsvisualisierung 77 Interkulturelle Kommunikation, Seminar 79 Internationales Marketing 81 Internetsuchmaschinen 83 IT-Controlling 85 IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption multimedialer Informationssysteme 91

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Modulhandbuch Gesamtübersicht der Module

Hochschule Anhalt 4 Fachbereich Informatik und Sprachen

Modul Seite Künstliche Intelligenz 93 Künstliche Neuronale Netze 95 Landeskunde 97 Lineare Algebra und Analysis 99 Lokalisierung grafischer Benutzungsoberflächen 101 Lokalisierung Grundlagen 103 Lokalisierung IT-Texte Englisch 107 Lokalisierung IT-Texte Französisch 109 Lokalisierung Online-Texte 111 Lokalisierung produktbegleitender Texte 113 Lokalisierung Unternehmenskommunikation 115 Lokalisierung von Grafik und Multimedia 117 Lokalisierungsprojekt 119 Lokalisierungsprojekt (Master) 121 Lokalisierungstechnologie – Anpassung von Werkzeugen 123 Lokalisierungstechnologie – Programmierumgebungen 125 Lokalisierungstechnologie – Werkzeuge und Prozesse 127 Management von Informationssystemen 129 Marketing 131 Maschinelles Lernen 133 Maschinelle Übersetzung und Postedition 135 Masterarbeit und Masterkolloquium 139 Medien und Spiele Projekt 141 Mediengestaltung Projekt 143 Medienproduktion Projekt 145 Medienwirtschaft und Marketing 147 Mensch-Computer-Interaktion 149 Mobile Spiele 151 Multimediale Signalverarbeitung 153 Online- und Medienrecht 155 Optimierung und Steuerung 157 Personal Information Management 159 Programmierung 161 Programmierung Projekt 165 Projekt Informationsmanagement 167 Projektmanagement in Lokalisierungsprojekten 169 Projektmanagement und Qualitätssicherung 171 Qualitätssicherung in Lokalisierungsprojekten 173 Rechnerarchitektur und Betriebssysteme 175 Social Software 177 Softwareentwicklung und Dokumentation 179

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Modulhandbuch Gesamtübersicht der Module

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 5

Modul Seite Softwareentwicklung und Internationalisierung 181 Softwaretechnik 183 Sounddesign und –recording 185 Spieleprogrammierung 187 Spieleprogrammierung mit Flash 189 Sprachvertiefung Englisch Grammatik und Kommunikationskompetenz 191 Sprachvertiefung Englisch Grundlagen 193 Sprachwissenschaftliche Grundlagen 195 Statistische Methoden des Datamining 197 Stochastik 199 Studium Generale 201 Technisches Schreiben Englisch für Online-Medien 203 Technisches Schreiben für Online-Medien 205 Terminologielehre und Terminologieverwaltung 207 Terminologieverwaltung und Qualitätssicherung Projekt 211 Textanalyse, Seminar 215 Textlinguistik 217 Textproduktion Deutsch und Lokalisierung, Projekt 219 Übersetzen/Lokalisierung produktbegleitender Texte 221 Übersetzen technischer Fachtexte außerhalb des IT-Bereichs 223 Übersetzungsbezogene Textanalyse 225 Übersetzungsgerechtes Schreiben, MÜ, CAT 227 Übersetzungs-, Lokalisierungstechnologie, Austauschformate 229 Übersetzungswissenschaftliches Seminar 231 Vernetzte Systeme 233 Vertiefungen im Soft Computing 235 Webprogrammierung Projekt 237 Wissenschaftliches Arbeiten 239 XML 241 XML und Anwendungen 243

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Modulhandbuch Gesamtübersicht der Module

Hochschule Anhalt 6 Fachbereich Informatik und Sprachen

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Modulhandbuch Bachelor Angewandte Informatik – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 7

Bachelor Angewandte Informatik – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Lernziele Der Bachelorstudiengang Angewandte Informatik – Digitale Medien und Spieleentwicklung vermit-telt theoretisches und praktisches Informatikfachwissen und -methodenkompetenz und damit die Befähigung zu selbstständiger Tätigkeit auf den vielfältigen Gebieten der Informatik.

Absolventen sind befähigt, Aufgabenstellungen aus der Praxis zu analysieren, mit formalen Mitteln zu beschreiben, informationstechnische Lösungsansätze zu entwickeln und diese mit geeigneten Techniken umzusetzen. Dabei werden die vorgegebenen oder selbst gesetzten Projektmanagement-vorgaben berücksichtigt.

Sie verfügen über fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten zur Bearbeitung und Gestaltung von Medien und Computerspielen sowie zu deren Nutzung und Wirkung. Mit den erworbenen Kennt-nissen und Fertigkeiten sind sie in der Lage, in unterschiedlichen Anwendungsbereichen der Informatik tätig zu werden. Aufgrund des im Studium eingesetzten Anwendungsgebietes trifft dies insbesondere auf die Bereiche Konzeption, Gestaltung und Produktion digitaler Medien, Entwicklung von digitalen Spielen sowie Konzeption und Realisierung multimedialer Informations- und Kommunikationssysteme zu.

Absolventen besitzen Erfahrung in Teamarbeit und haben ihre Kommunikations- und Kooperations-fähigkeit in Studienprojekten erprobt.

Modulübersicht Alle Module des Studienganges Angewandte Informatik – Digitale Medien und Spieleentwicklung werden im jährlichen Rhythmus angeboten. Die ungeraden Fachsemester (1., 3., 5. und 7. Fach-semester) fallen dabei auf das Wintersemester, die geraden Fachsemester (2., 4. und 6. Fach-semester) auf das Sommersemester.

Modul FS CP S

3D-Modellierung W 5. 5 15 Automaten und Formale Sprachen P 4. 5 19 Bachelorarbeit und Bachelorkolloquium (*) P 7. 12+3 21 Berufspraktikum und Seminar zum Berufspraktikum (**) P 5. 23+2 23 Betriebswirtschaftslehre P 5. 5 25 Character- und Leveldesign W 4. 5 27 Computergrafik und Animation P 4. 5 31 Data Mining W 3. 5 33 Data Warehouse W 6. 5 35 Datenbanksysteme P 3. 5 37 Datenbanksysteme Anwendungsentwicklung W 5. 5 39 Datenschutz und Datensicherheit P 6. 5 41 Digitale Medien P 1. 5 43 Digitale Spiele W 3. 5 45 Diskrete Mathematik P 1. 5 47

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Modulhandbuch Bachelor Angewandte Informatik – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Hochschule Anhalt 8 Fachbereich Informatik und Sprachen

Modul FS CP S Dokumentenmanagement W 4. 5 49 Fachsprache P 1./2. 5 57 Fuzzy Logik W 6. 5 63 Geometrie und Analysis W 3. 5 67 Informatik und Gesellschaft (***) W 7. 2-5 69 Internetsuchmaschinen W 5. 5 83 Kognitive Zugänge zu Informationen W 3. 5 89 Konzeption multimedialer Informationssysteme P 1. 5 91 Künstliche Intelligenz P 3. 5 93 Künstliche Neuronale Netze W 6. 5 95 Lineare Algebra und Analysis P 2. 5 99 Maschinelles Lernen P 4. 5 133 Medien und Spiele Projekt P 6. 5 141 Mediengestaltung Projekt P 1. 5 143 Medienproduktion Projekt P 4. 5 145 Medienwirtschaft und Marketing W 5. 5 147 Mensch-Computer-Interaktion P 2. 5 149 Mobile Spiele W 6. 5 151 Multimediale Signalverarbeitung P 6. 5 153 Online- und Medienrecht P 7. 5 155 Optimierung und Steuerung W 6. 5 157 Programmierung P 1./2. 10 161 Programmierung Projekt P 2. 5 165 Projektmanagement und Qualitätssicherung P 4. 5 171 Rechnerarchitektur und Betriebssysteme P 1. 5 175 Softwaretechnik P 3. 5 183 Sounddesign und –recording W 6. 5 185 Spieleprogrammierung W 6. 5 187 Spieleprogrammierung mit Flash W 6. 5 189 Stochastik P 3. 5 199 Studium Generale W 7. 5 201 Vernetzte Systeme P 6. 5 233 Webprogrammierung Projekt P 3. 5 237 Wissenschaftliches Arbeiten P 2. 5 239 XML und Anwendungen W 4. 5 243

P / W – Pflichtmodul / Wahlpflichtmodul FS – Fachsemester CP – Creditpoints (*) – Die Bachelorarbeit wird mit 12 Credits und das Bachelorkolloquium mit 3 Credits angerechnet. (**) – Das Berufspraktikum wird mit 23 Credits und das Seminar zum Berufspraktikum mit 2 Credits angerechnet (***) – Das Modul „Informatik und Gesellschaft“ kann als Teilmodul zum Modul „Studium Generale“ eingebracht werden und wird dann mit einer entsprechenden Anzahl Credits angerechnet.

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Modulhandbuch Bachelor Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 9

Bachelor Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Lernziele Das Bachelorstudium der Fachkommunikation – Softwarelokalisierung vermittelt Fach- und Methodenkompetenz im Bereich der Übersetzung, der Informationstechnologie und der interkulturellen Kommunikation, um Softwareprodukte qualitativ hochwertig an ausländische Zielmärkte anzupassen.

Absolventen sind befähigt, Softwareprodukte gängiger Entwicklungsumgebungen an die sprachlichen, kulturellen und technischen Gegebenheiten eines Zielmarkts anzupassen. Sie verfügen über fachsprachlich-übersetzerische Fähigkeiten in Englisch und Deutsch und Kenntnisse im Umgang mit informationstechnologischen Sprachverarbeitungswerkzeugen. Sie besitzen insbesondere auch Kenntnisse verschiedener Gebiete der Informatik, die für die Lokalisierung relevant sind und haben ein Überblickswissen über Programmiersprachen und -paradigmen, Auszeichnungssprachen, Grundlagen der Mensch-Computer-Interaktion, Grundlagen der Softwaretechnik sowie grundlegende Kenntnisse von Betriebssystemen und Datenbanken und können dieses im Lokalisierungskontext nutzen.

Modulübersicht Alle Module des Studienganges Fachkommunikation – Softwarelokalisierung werden im jährlichen Rhythmus angeboten. Die ungeraden Fachsemester (1., 3., 5. und 7. Fachsemester) fallen dabei auf das Wintersemester, die geraden Fachsemester (2., 4. und 6. Fachsemester) auf das Sommer-semester.

Modul FS CP S Bachelorarbeit und Bachelorkolloquium (*) P 7. 12+3 21 Berufspraktikum und Seminar zum Berufspraktikum (**) P 5. 23+2 23 Datenbanksysteme P 3. 5 37 Dokumentenmanagement P 6. 5 49 Einführung in die Informatik P 1. 5 53 Elektronisches Publizieren P 3. 5 55 Fachsprache P 1./2. 5 57 Informatik und Gesellschaft W 7. 5 69 Interkulturelle Kommunikation, Seminar P 4. 5 79 Landeskunde W 4. 5 97 Lokalisierung Grundlagen P 1. 5 103 Lokalisierung IT-Texte Englisch P 4. 5 107 Lokalisierung IT-Texte Französisch W 4. 5 109 Lokalisierung Online-Texte P 6. 5 111 Lokalisierung produktbegleitender Texte P 3. 5 113 Lokalisierung Unternehmenskommunikation P 7. 5 115 Lokalisierungsprojekt P 6. 5 119 Lokalisierungstechnologie – Anpassung von Werkzeugen P 7. 5 123 Lokalisierungstechnologie – Programmierumgebungen P 3. 5 125

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Modulhandbuch Bachelor Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Hochschule Anhalt 10 Fachbereich Informatik und Sprachen

Modul FS CP S Lokalisierungstechnologie – Werkzeuge und Prozesse P 2. 5 127 Marketing W 5. 5 131 Maschinelle Übersetzung und Postedition W 4. 5 135 Mediengestaltung Projekt P 1. 5 143 Medienproduktion Projekt P 4. 5 145 Mensch-Computer-Interaktion P 2. 5 149 Online- und Medienrecht P 5. 5 155 Projektmanagement und Qualitätssicherung P 4. 5 171 Softwareentwicklung und Dokumentation P 2. 5 179 Sprachvertiefung Englisch Grammatik und Kommunikationskompetenz P 2. 5 191 Sprachvertiefung Englisch Grundlagen P 1. 5 193 Sprachwissenschaftliche Grundlagen P 1. 5 195 Studium Generale W 7. 5 201 Technisches Schreiben Englisch für Online-Medien P 6. 5 203 Terminologielehre und Terminologieverwaltung P 1. 5 207 Terminologieverwaltung und Qualitätssicherung Projekt P 2. 5 211 Textanalyse, Seminar P 3. 5 215 Textlinguistik W 4. 5 217 Textproduktion Deutsch und Lokalisierung, Projekt P 3. 5 219 Übersetzungsbezogene Textanalyse W 4. 5 225 Übersetzungswissenschaftliches Seminar W 4. 5 231 Wissenschaftliches Arbeiten P 4. 5 239 XML und Anwendungen P 6. 5 243

P / W – Pflichtmodul / Wahlpflichtmodul FS – Fachsemeser CP - Creditpoints (*) – Die Bachelorarbeit wird mit 12 Credits und das Bachelorkolloquium mit 3 Credits angerechnet. (**) – Das Berufspraktikum wird mit 23 Credits und das Seminar zum Berufspraktikum mit 2 Credits angerechnet (***) – Das Modul „Informatik und Gesellschaft“ kann als Teilmodul zum Modul „Studium Generale“ eingebracht werden und wird dann mit einer entsprechenden Anzahl Credits angerechnet.

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Modulhandbuch Master Informationsmanagement

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 11

Master Informationsmanagement

Lernziele Absolventen des Masterstudiengangs Informationsmanagement vertiefen ihre bestehenden Informatikkenntnisse und kennen Techniken zur Informationssuche, Informationsvisualisierung, Datenanalyse und aus dem IT-Management.

Absolventen können selbstständig ein übergreifendes Informationsmanagementproblem analy-sieren, eine Lösung erarbeiten und mit Methoden der Informatik umsetzen. Sie können in großen, strukturierten oder unstrukturierten Datenbeständen gezielt nach Informationen recherchieren. Sie können Daten im Hinblick auf verschiedene Fragestellungen analysieren und visualisieren und die erzielten Ergebnisse kritisch bewerten. Absolventen kennen die Herausforderungen im persönlichen und betrieblichen Informationsmanagement, kennen Softwaretools zu ihrer Unterstützung und können diese anwenden und anpassen sowie Informationssysteme effektiv und effizient betreiben. Sie kennen die dafür eingesetzten Technologien und sind in der Lage, diese weiter zu entwickeln.

Absolventen sind in der Lage, erfolgreich in einem interdisziplinären Team zu arbeiten und sind befähigt, Informationen verständlich und zielgruppengerecht aufzubereiten und sie den Interessenten gewinnbringend zugänglich zu machen.

Modulübersicht Alle Module des Studienganges Informationsmanagement werden im jährlichen Rhythmus angeboten. Die ungeraden Fachsemester (1. und 3. Fachsemester) fallen dabei auf das Sommer-semester, das 2. Fachsemester auf das Wintersemester.

Modul FS CP S

Cloud Computing W 1. 5 29 Fortgeschrittene Datenbanktechnologien S 2. 5 59 Fortgeschrittene Techniken des Maschinellen Lernens P 2. 5 61 Geodatenbanken W 2. 5 65 Information als Ware P 1. 5 71 Information Retrieval P 1. 5 73 Informations- und Wissensmanagement P 1. 5 75 Informationsvisualisierung P 2. 5 77 IT-Controlling W 2. 5 85 Management von Informationssystemen S 2. 5 129 Masterarbeit und Masterkolloquium (*) P 3. 27+3 139 Personal Information Management P 2. 5 159 Projekt Informationsmanagement P 1./2. je 5 167 Social Software S 2. 5 177 Statistische Methoden des Datamining P 1. 5 197 Vertiefungen im Soft Computing W 1. 5 235

P / W – Pflichtmodul / Wahlpflichtmodul FS – Fachsemester CP – Creditpoints (*) – Die Masterarbeit wird mit 27 Credits und das Masterkolloquium mit 3 Credits angerechnet.

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Modulhandbuch Master Informationsmanagement

Hochschule Anhalt 12 Fachbereich Informatik und Sprachen

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Modulhandbuch Master Softwarelokalisierung

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 13

Master Softwarelokalisierung

Lernziele Absolventen sind befähigt, Softwareprodukte unterschiedlicher Plattformen und Anwendungsge-biete an die sprachlichen, kulturellen und technischen Gegebenheiten eines Zielmarkts anzupassen.

Absolventen haben Wissen auf den Gebieten der Softwareentwicklung und der Informationstech-nologie erworben, können Programme unterschiedlicher Entwicklungsumgebungen analysieren, den Lokalisierungsworkflow entwerfen und praktisch umsetzen.

Sie verfügen über umfangreiche Kenntnisse von Auszeichnungssprachen, insbesondere von XML und deren Anwendungen. Sie sind befähigt, graphische Benutzungsoberflächen, technische Doku-mentation und multimediale Anwendungen mithilfe von Übersetzungs-, Terminologiemanagement- sowie Lokalisierungswerkzeugen zu lokalisieren.

Absolventen kennen die Verfahren der automatisierten Qualitätssicherung und können Konzepte zur Qualitätssicherung im Umfeld der Lokalisierung entwerfen. Sie erwerben Projektmanagement-fähigkeiten und verfügen über Erfahrungen des Managements von Lokalisierungsprojekten.

Sie haben die Fähigkeit, die Parser der Lokalisierungswerkzeuge zu konfigurieren und Fragen der Kodierung von Schriftsystemen im Austausch mit Softwareentwicklern kompetent zu lösen. Absolventen können Lokalisierungs- und andere spezialisierte softwaretechnische Werkzeuge systematisch evaluieren und diese auch in der Praxis einsetzen.

Modulübersicht Alle Module des Studienganges Softwarelokalisierung werden im jährlichen Rhythmus angeboten. Die ungeraden Fachsemester (1. und 3. Fachsemester) fallen dabei auf das Sommersemester, das 2. Fachsemester auf das Wintersemester.

Modul FS CP S

Angewandte Sprachwissenschaft W 1. 5 17 Effizientes Terminologiemanagement P 1. 5 51 Internationales Marketing W 1. 5 81 IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung

P 1. 5 87

Lokalisierung grafischer Benutzungsoberflächen P 1. 5 101 Lokalisierung von Grafik und Multimedia W 2. 5 117 Lokalisierungsprojekt (Master) P 2. 5 121 Masterarbeit und Masterkolloquium (*) P 3. 27+3 139 Projektmanagement in Lokalisierungsprojekten P 2. 5 169 Qualitätssicherung in Lokalisierungsprojekten P 2. 5 173 Softwareentwicklung und Internationalisierung W 1. 5 181 Technisches Schreiben für Online-Medien W 2. 5 205 Übersetzen/Lokalisierung produktbegleitender Texte W 1. 5 221 Übersetzen technischer Fachtexte außerhalb des IT-Bereichs W 2. 5 223

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Modulhandbuch Master Softwarelokalisierung

Hochschule Anhalt 14 Fachbereich Informatik und Sprachen

Modul FS CP S Übersetzungsgerechtes Schreiben, MÜ, CAT P 1. 5 227 Übersetzungs-, Lokalisierungstechnologie, Austauschformate P 2. 5 229 XML W 1. 5 241

P / W – Pflichtmodul / Wahlpflichtmodul FS – Fachsemester CP – Creditpoints (*) – Die Masterarbeit wird mit 27 Credits und das Masterkolloquium mit 3 Credits angerechnet.

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Modulhandbuch 3D-Modellierung

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 15

3D-Modellierung

Modulbezeichnung: 3D-Modellierung Zuordnung: Wahlpflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 5. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Stefan Schlechtweg-Dorendorf

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Stefan Schlechtweg-Dorendorf Sprache: deutsch Credits: 5

Besonderheiten: Dieses Modul wird als Blockveranstaltung in einem Zeitraum von maximal 8 Wochen angeboten.

Arbeitsaufwand (in Stunden) Präsenzstudium: 60

Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Studierende lernen im Rahmen dieser Lehrveranstaltung die grundlegende Problemstellungen sowie Methoden und Techniken der dreidimensionalen Modellierung und der Computeranimation dreidimensionaler Modelle kennen. Mit einer speziellen Modellier- und Animationssoftware setzen sie diese Kenntnisse unter Anleitung in einem Projekt um.

Die Studierenden haben das notwendige Wissen, die Fähigkeiten und die Fertigkeiten, ein einfaches Modellier- und Animationsprojekt unter Anleitung im Team planen und umsetzen zu können. Dazu gehören die Fähigkeiten und Fertigkeiten zur Realisation konkreter Aufgaben im Bereich der Modellierung und Animation. Im Rahmen eines Animationsprojektes erwerben die Studierenden die Fähigkeit,

• ein Storyboard zu einem Animationsprojekt zu erstellen, • einzelne Objekte zu modellieren. • einzelne Objekte zu animieren und • in Gruppenarbeit die gesamte Animation zusammenzufügen und umzusetzen.

Inhalt: • Kategorien von 3D-Modellen • Polygonale Netze und deren Beschreibung • Modellierungsverfahren

o Constructive Solid Geometry o Sweep-Körper und Extrusion o NURBS o Subdivision Surfaces

• Materialien und Texturen

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

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Modulhandbuch 3D-Modellierung

Hochschule Anhalt 16 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Beleuchtung • Modellierung für Animationen

o Keyframe-Animation o Morphing und Deformation o Kameraanimation

Voraussetzungen: • Modul „Computergrafik und Animation“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeitung von in ein Projekt integrierten Übungsaufgaben und deren Präsentation • Die Studienleistung wird anhand eines Animationsprojektes (Gruppenarbeit), dessen

Dokumentation und Präsentation (ca. 30 min) bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Powerpoint-Präsentationen • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • C. Wartmann: Das Blender-Buch. 3D-Grafik und Animation mit freier Software. 4. Aufl.

Heidelberg, Neckar: dpunkt. ISBN:3898646106. • K. Zeppenfeld: Lehrbuch der Grafikprogrammierung: Grundlagen, Programmierung,

Anwendung. Spektrum Akademischer Verlag, 2003. • M. Bender, M. Brill: Computergrafik: Ein anwendungsorientiertes Lehrbuch. Hanser Verlag,

2006.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Angewandte Sprachwissenschaft

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 17

Angewandte Sprachwissenschaft

Modulbezeichnung: Angewandte Sprachwissenschaft Zuordnung: Wahlpflichtmodul für Softwarelokalisierung

Semester: 1. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Axel Schneider

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Axel Schneider Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden vertiefen Methoden aus ausgewählten Teilgebieten der Angewandten Sprachwissenschaft und können diese anwenden.

Die Studierenden können Methoden der Angewandten Sprachwissenschaft nutzen, um mit ihrer Hilfe praktisch relevante Aufgaben zu lösen.

Inhalt: • Orthographie (Vorgaben für die Schreibung in Style Guides) • Lexikologie und Lexikographie (gedruckte und online verfügbare Wörterbücher) • Stilistik (Werbesprache und Marketingtexte) • Textlinguistik (Normierung von Dokumentationstexten)

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Prüfungsart: Klausur (90 Minuten)

Eingesetzte Medienformen: • Text- und Arbeitsblätter • Tageslichtprojektor • PC mit Internetzugang • Präsentationssoftware und Beamer • E-Learning

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 2

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Modulhandbuch Angewandte Sprachwissenschaft

Hochschule Anhalt 18 Fachbereich Informatik und Sprachen

Literatur: • Duden. Die deutsche Rechtschreibung. 25., völlig neu bearbeitete und erweiterte Aufl. (=

Duden, Bd.1) Mannheim u.a., Dudenverlag, 2012 • S. Engelberg, L. Lemnitzer: Lexikographie und Wörterbuchbenutzung. 4., überarb. und erw.

Aufl., Tübingen, Stauffenburg-Verlag, 2009 • Goddard: The language of advertising. Written texts. 2nd ed., repr., London (u.a.), Routledge,

2009 • G. Held (Hrsg.): Werbung - grenzenlos. Multimodale Werbetexte im interkulturellen

Vergleich. Frankfurt am Main (u.a.), Lang, 2008 • IEEE Standard for Software User Documentation 1063-2001. Published by the Institute of

Electrical and Electronics Engineers, Inc., New York, 20 December 2001. Berlin u.a., Beuth, 2001.

• N. Janich: Werbesprache. Ein Arbeitsbuch. 5., vollst. überarb. und erw. Aufl., Tübingen, Narr, 2010

• H. Ludwig: Methoden und Ziele der Fachtextlinguistik. Eine Bestandsaufnahme am Beispiel englischsprachiger naturwissenschaftlicher Abstracts. Marburg, Tectum-Verlag, 1999

• Microsoft Corporation: German Style Guide. Online im Internet als PDF-Dokument unter: http://www.microsoft.com/Language/de-de/StyleGuides.aspx, 2012

• M. Schlaefer: Lexikologie und Lexikographie. Eine Einführung am Beispiel deutscher Wörterbücher, 2., durchges. Aufl., Berlin, Schmidt, 2009

Letzte Änderung: 08.12.2013

Page 19: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Automaten und Formale Sprachen

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 19

Automaten und Formale Sprachen

Modulbezeichnung: Automaten und Formale Sprachen Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 4. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Winfried Mylius

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Winfried Mylius Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Ziel des Moduls ist die Vermittlung grundlegenden Wissens über die Definition der Syntax von Programmiersprachen mittels Aufzählung, Mengengleichungen, Akzeptanz und Generierung. Dabei lernen die Studierenden die wichtigsten Automatenmodelle und generativen Grammatiken kennen sowie deren Äquivalenz – speziell reguläre Ausdrücke zur Beschreibung von Chomsky-Typ-3-Sprachen sowie die Darstellung von kontextfreien Sprachen und Grammatiken mittels Syntaxdiagrammen bzw. Backus-Naur-Form.

Die Studierenden lernen eine wesentliche Methodik der Modellierung in der Informatik kennen. Dabei erwerben sie die Grundkompetenz im Verstehen von Übersetzungssystemen, Compilern, Textanalysatoren, Mustererkennung bzw. allgemein der Mensch-Maschine-Kommunikation. Die praktische Anwendung für die Definition der Syntax von Programmiersprachen sowie die Verwendung regulärer Ausdrücke zur Definition der Morpheme bzw. der Verwendung in Sprachen und Programmierumgebungen zur Mustererkennung, Textersetzung usw., wie Perl, awk, C, Java usw., wird erlernt.

Inhalt: • Mathematische Grundlagen • Endliche Automaten • Kellerautomaten • Chomsky-Grammatiken und -Sprachen • Kontextfreie Grammatiken und Sprachen • Attributgrammatiken

Voraussetzungen: • Modul „Diskrete Mathematik“

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 2

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Modulhandbuch Automaten und Formale Sprachen

Hochschule Anhalt 20 Fachbereich Informatik und Sprachen

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeitung von Übungsaufgaben und deren Präsentation • Die regelmäßige Teilnahme ist Voraussetzung zur Prüfungszulassung. • Die Kenntnisse der Studierenden werden anhand einer mündlichen Prüfung von 30 Minuten

Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Tafel • Präsentationen mit Beamer • Online-Materialien

Literatur: • Uwe Schöning: Theoretische Informatik-kurz gefasst. Spektrum,5.Auflage, 2008. • Alexander Asteroth; Christel Baier: Theoretische Informatik. Pearson, 2002. • John E. Hopcroft, Rajeev Motwani, Jeffrey D. Ullman: Einführung in die Automatentheorie,

Formale Sprachen und Komplexitätstheorie. Pearson, 2002. • Ulrich Hedtstück: Einführung in die Theoretische Informatik. Oldenbourg Verlag, 2000. • Rolf Socher: Theoretische Grundlagen der Informatik. Hanser Verlag,3.Auflage 2008

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Bachelorarbeit und Bachelorkolloquium

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 21

Bachelorarbeit und Bachelorkolloquium

Modulbezeichnung: Bachelorarbeit und Bachelorkolloquium Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung Semester: 7. Fachsemester

verantwortlich: Prof. Dr. Axel Schneider Dozent / Dozentin: Dozenten des Fachbereichs

Sprache: deutsch Credits: 12 (für Bachelorarbeit) + 3 (für Bachelorkolloquium)

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 0 Eigenstudium: 450

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Bachelorarbeit ist eine schriftliche Prüfungsarbeit. Sie soll zeigen, dass die Studierenden in der Lage sind, ein Problem innerhalb einer vorgegebenen Zeit selbständig zu bearbeiten, wesentliche Zusammenhänge der Thematik zu überblicken und die gewonnenen Erkenntnisse sowie die angewandten Methoden überzeugend, eindeutig, in angemessener Sprache und in übersichtlicher Form darzustellen. Im Kolloquium können die Studierenden die Ergebnisse der Bachelorarbeit vor einem Fachpublikum präsentieren. Sie sind in der Lage, das Thema der Arbeit in den Fachkontext der Informatik bzw. der Softwarelokalisierung einzuordnen und auf fachliche Fragen detailliert einzugehen.

Ausführliche Informationen finden sich in der Prüfungs- und Studienordnung der Studiengänge.

Inhalt: • Der Inhalt ist vom jeweiligen Themengebiet abhängig.

Voraussetzungen: • Ausführliche Informationen enthält die Prüfungs- und Studienordnung der Studiengänge

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bachelorarbeit: schriftliche Ausarbeitung • Bachelorkolloquium: mündliche Prüfung

Eingesetzte Medienformen: • Kolloquium: Beamer, Tafel

Literatur: • Fachbezogene Literatur entsprechend der Themenstellung

Modulumfang (in SWS)

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Modulhandbuch Bachelorarbeit und Bachelorkolloquium

Hochschule Anhalt 22 Fachbereich Informatik und Sprachen

• T. Gockel: Form der wissenschaftlichen Ausarbeitung. Berlin, Heidelberg, Springer-Verlag, 2008.

• W. Grieb; A. Slemeyer: Schreibtipps für Studium, Promotion und Beruf in Ingenieur- und Naturwissenschaften. 6. aktualisierte und erweiterte Aufl., VDE Verlag Berlin, 2008.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Berufspraktikum und Seminar zum Berufspraktikum

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 23

Berufspraktikum und Seminar zum Berufspraktikum

Modulbezeichnung: Berufspraktikum und Seminar zum Berufspraktikum Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung Semester: 5. Fachsemester

verantwortlich: Prof. Dr. Winfried Mylius Dozent / Dozentin: Dozenten des Fachbereichs

Sprache: deutsch Credits: 23 (für Berufspraktikum) + 2 (für Seminar zum Berufspraktikum)

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 0 Eigenstudium: 750

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Ziel des Moduls ist das Erwerben von Berufserfahrung. Die Studierenden können ihr erworbenes Fachwissen in einer konkreten Unternehmensumgebung praktisch anwenden und vertiefen.

Die Studierenden lernen während des Praktikums Denken und Verhaltensweisen sowie Strukturen eines Unternehmens kennen. Sie sind in der Lage, ihr fachbezogenes Wissen auf reale Problemstellungen im beruflichen Umfeld praktisch zu übertragen. Die Studierenden stellen in konkreten Projekten ihre Kommunikationsbereitschaft und Teamfähigkeit unter Beweis und können ihre soziale Kompetenz ggf. ausbauen. Die Studierenden können ein durchgeführtes Projekt dokumentieren, aufarbeiten und präsentieren.

Das Berufspraktikum dient der unmittelbaren Berufsvorbereitung. Durch die konkreten Tätigkeiten werden berufliche Erfahrungen gesammelt.

Inhalt: • Die durchgeführten Tätigkeiten sind abhängig von dem Einsatzbereich im Unternehmen. • Tätigkeitsbereich und Aufgabenbeschreibung werden im Praktikantenvertrag spezifiziert. • Studierende werden während dieser Zeit intensiv von einem Mentor (i.d.R. Professor oder

Professorin des Fachbereichs) betreut.

Voraussetzungen: • Nachweis von 90 Credits und fristgerechte Antragstellung, Genaueres regelt die

Praktikumsordnung der Studiengänge

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • 18 Wochen Berufspraktikum mit 40-Stunden-Arbeitswoche • Das durchgeführte Praktikum wird fachgerecht in einem schriftlichen Bericht dokumentiert

und im Rahmen des Seminars zum Berufspraktikum in einem Referat präsentiert.

Modulumfang (in SWS)

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Modulhandbuch Berufspraktikum und Seminar zum Berufspraktikum

Hochschule Anhalt 24 Fachbereich Informatik und Sprachen

Eingesetzte Medienformen: • Präsentationstechnik (Beamer, Tafel etc.) beim Referat

Literatur: • Bänsch, A.: Wissenschaftliches Arbeiten, Seminar- und Diplomarbeiten. Oldenbourg. • Burchardt, Michael: Leichter Studieren. Wegweiser für effektives wissenschaftliches Arbeiten.

Berlin-Verlag. • Karmasin, Matthias; Ribing, Rainer: Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten: Ein Leitfaden

für Haus-, Seminar- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen. facultas WUV, UTB.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Betriebswirtschaftslehre

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 25

Betriebswirtschaftslehre

Modulbezeichnung: Betriebswirtschaftslehre (online) Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 5. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Alexander Carôt

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Helmut Büchel Sprache: deutsch Credits: 5

Besonderheiten: Dieses Modul wird als Online-Modul angeboten. Zur Teilnahme an Online-Lehrveranstaltungen ist ein PC mit Internet-Anbindung erforderlich. Diese technischen Voraussetzungen sollen die Studierenden erbringen.

Arbeitsaufwand (in Stunden) Präsenzstudium: 6

Eigenstudium: 144 Aufteilung Eigenstudium (in Stunden)

Bearbeitung des Vorlesungsstoffes: 60 Bearbeitung von Übungsaufgaben: 60

Prüfungsvorbereitung: 24

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden sind in der Lage, grundlegende ökonomische Zusammenhänge zu verstehen. Sie sind vertraut mit einigen fundamentalen Kennziffern zur Unternehmenssteuerung. Die Lehrveranstaltungsteilnehmer lernen, was bei der Unternehmensgründung u. a. hinsichtlich Rechtsform, Organisation und Standortwahl zu berücksichtigen ist. Ein weiteres Kompetenzziel ist ein gewisses Verständnis für die Prinzipien der Logistik sowie der Produktionswirtschaft. Die Studierenden sollen außerdem Antworten auf nachstehende Fragen erhalten:

• Nach welchen Kriterien soll eine Investitionsentscheidung getroffen werden? • Welche Möglichkeiten zur Kapitalbeschaffung gibt es? • Wie vermarkte ich Produkte? • Welches sind die Prinzipien des Personal-Managements? • Was sind die Aufgaben und Ziele des betrieblichen Rechnungswesens?

Inhalt: • Die Betriebswirtschaftslehre im System der Wissenschaften, Begriffsklärungen (Wirtschaft,

Wirtschaften, Wirtschaftsordnungen), Gliederung der BWL, Güterarten, Rechtsformen (u. a. Einzelunternehmen, Personenhandelsgesellschaften, Kapitalgesellschaften)

• Standortfaktoren

Modulumfang (in SWS) Vorlesung: Onlinekurs,

äquivalent 3 SWS Übung: Onlinekurs und

Konsultationen, äquivalent 1 SWS

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Modulhandbuch Betriebswirtschaftslehre

Hochschule Anhalt 26 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Bereiche und Aufgaben der Materialwirtschaft, optimale Bestellmenge • Problemstellung und Aufgaben der Produktionswirtschaft, Modelle der

Produktionswirtschaft, Fertigungsarten • Investitionsbegriff, Verfahren der Investitionsrechnung (Statische Verfahren und dynamische

Verfahren), • Begriff der Finanzierung, Finanzierungsarten (Gliederung nach der Kapitalherkunft und nach

der Stellung der Kapitalgeber), Fremdfinanzierung durch Kreditfinanzierung • Marktforschung, Konsumentenverhalten, Strategisches Marketing, Grundlagen und

Aufgaben des strategischen Marketing • Personalplanung, Beschaffung, Einarbeitung, Freisetzung, Beurteilung, Entwicklung und

Führung von Personal • Aufbauorganisation: Ein- und Mehrliniensysteme. Funktionale Organisation, Divisionale

Organisation, Matrixorganisation • Grundlagen des betrieblichen Rechnungswesens

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Es ist als Prüfungsvorleistung eine vom Dozenten vorzugebende Mindestpunktezahl bei

maschinell zu korrigierenden Tests zu erreichen. • Bewertung der Studienleistung (Prüfung): Klausur (90 min).

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle.

Literatur: • Olfert, K. und Rahn, H.: Einführung in die Betriebswirtschaftslehre, 2005. • Schierenbeck, H.: Grundzüge der Betriebswirtschaftslehre, 16. Auflage, 2003. • Wöhe, G: Einführung in die Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, 23. Auflage, 2008. • Ehrmann, H.: Logistik, 2005. • Oeldorf, G. und Olfert, K.: Materialwirtschaft, 10. Auflage, 2004. • Ebel, B.: Produktionswirtschaft, 8. Auflage, 2002. • Meffert, H.: Marketing,10. Auflage, 2007. • Kruschwitz, L.: Investitionsrechnung, 11. Auflage, 2007. • Kruschwitz, L.: Finanzierung und Investition, 5. Auflage, 2007. • Hentze, J.: Personalwirtschaftslehre Bd. 1 und Bd. 2, 7. Auflage, 2001 und 2005. • Bühner, R.: Betriebswirtschaftliche Organisationslehre, 10. Auflage, 2004. • Haberstock, L.: Kostenrechnung I, 12. Auflage 2005.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Character- und Leveldesign

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 27

Character- und Leveldesign

Modulbezeichnung: Character- und Leveldesign Zuordnung: Wahlpflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 4. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Stefan Schlechtweg-Dorendorf

Dozent / Dozentin: Dipl.-Ing. (FH) Frank Sachse Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse auf dem Gebiet des Game Design, insbesondere der theoretischen Konzeption von Spielwelt, Regeln und Charakteren. Aufbauend auf die im Modul „Digitale Spiele“ vermittelten Grundkenntnisse festigen und erweitern die Studierenden ihre Fähigkeiten zur Spielanalyse und zum Game Design, die zur Schaffung einer Spielvision und einer Spielwelt erforderlich sind.

Die Studierenden erlernen die Bedeutung der Spielwelt für das Gameplay und die Bestandteile von Spielwelten. Sie sind in der Lage, aus verschiedenen Aspekten des Game Design eine glaubhafte Spielewelt zu designen und als Spielkonzept zu formulieren.

Die Studierenden kennen die Bedeutung der unterschiedlichen interaktiven Erzählstrukturen für Aufbau und Handlung einer Story. Sie erlangen Kenntnisse zu den grundlegenden narrativen Elementen, die für das Erzählen von Geschichten (Storytelling) von Bedeutung sind.

Die Studierenden kennen die Bedeutung von Charakteren (sowohl NPC- als auch Player-Charaktere) für die Story und das Gameplay des Spiels sowie deren Charakterisierung auf Basis unterschiedlicher Archetypen. Sie sind in der Lage, die wichtigsten Eigenschaften eines Charakters zu benennen und mit entsprechenden Attributen zu versehen. Aus diesen Attributen können die Studierenden im Zusammenhang mit der Story des Spiels einen Charakter vollständig im Sinne des Game Design spezifizieren und ihm eine dramatische Bedeutung verleihen.

Ziel ist die Ausformulierung einer Spielidee und deren Weiterentwicklung zu einem Spielkonzept.

Inhalt: • Spielidee / Spielvision / Spielwelt • Spielmechaniken • Prototypen • Spielbalance

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

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Modulhandbuch Character- und Leveldesign

Hochschule Anhalt 28 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Storytelling • Puzzle / Rätsel • Spielcharaktere • Spielinterface

Voraussetzungen: • Modul „Digitale Spiele“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeitung von Übungsaufgaben und deren Präsentation • Die Studienleistung wird anhand einer Belegarbeit (Design einer glaubhaften Spielwelt incl.

Charaktere als Teil eines Game Design Documents) bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Powerpoint-Präsentationen • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • Schell, Jesse: Die Kunst des Game Design, mitp-Verlag 2012 • Rehfeld, Gunther: Game Design und Produktion, Hanser-Verlag 2013 • Lochner, David: Storytelling in virtuellen Welten, UVK Verlagsgesellschaft mbH, 2014 • Hillenbrand, Tom: Drachenväter, 2014 • Skolnick, Evan: Video Game Storytelling - What Every Developer Needs to Know about

Narrative Techniques, Watson-Guptill 2014 • Perry, David: Game Design - A Brainstorming Toolbox, Charles River Media 2009

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Cloud Computing

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 29

Cloud Computing

Modulbezeichnung: Cloud Computing

Zuordnung: Wahlpflichtmodul für Informationsmanagement Semester: 1. Fachsemester

verantwortlich: Prof. Dr. Martin Kütz Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Martin Kütz

Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden) Präsenzstudium: 60

Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Teilnehmer kennen die Begriffe und technologischen Grundlagen, können Aussagen von Herstellern und Dienstleistungsanbietern bewerten und einordnen, können entsprechende Leistungsangebote hinsichtlich der Anwendung und Nutzbarkeit bewerten, kennen die besonderen Herausforderungen für IT-Management, IT-Controlling und Information Security Management.

Inhalt: • Begriffe und Abgrenzungen • Technologien & Architekturen • Cloud Services (Software / Platform / Infrastructure as a Service) • Liefermodelle / Organisation für Cloud Services • Einsatzgebiete & Nutzungsmöglichkeiten • Wirtschaftliche Aspekte • Juristische Rahmenbedingungen • Herausforderungen für das IT-Management • Herausforderungen für das IT-Controlling • Herausforderungen für das Information Security Management • Aktuelle Marktsituation und Angebote • Einführung von Cloud Computing • Migration bestehender Infrastrukturen in die Cloud

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Klausur (90 min) • Kurzvorträge

Modulumfang (in SWS) Vorlesung: 2

Übung: 2

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Modulhandbuch Cloud Computing

Hochschule Anhalt 30 Fachbereich Informatik und Sprachen

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Präsentationsunterlagen (Powerpoint, Mindmanager)

Literatur: • Christian Baun, Marcel Kunze, Jens Nimis, Stefan Tai: Cloud Computing, Springer Verlag, 2011

(2. Auflage), eISBN 978-3-642-18436-9 • Hans-Peter Fröschle, Stefan Reinheimer (Hrsg.): Cloud Computing & SaaS, HMD 275,

dpunkt-Verlag, 2010, ISBN 978-3-89864-873-8

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Computergrafik und Animation

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 31

Computergrafik und Animation

Modulbezeichnung: Computergrafik und Animation Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 4. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Stefan Schlechtweg-Dorendorf

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Stefan Schlechtweg-Dorendorf Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Den Studierenden wird Grundlagenwissen über aktuelle 3D-Modellierungs-, Rendering- Texturierungs- und Animationstechniken sowie praktische Kenntnisse zur Umsetzung dieser Techniken vermittelt. Sie sollen die Methoden und Modelle der Computergraphik und Animation verstehen, die Stärken und Schwächen der Modelle und ihre Einsatzmöglichkeiten einschätzen können.

Die Studierenden kennen die wichtigste Terminologie der generativen Computergraphik und der Computeranimation sowie die mathematischen Grundlagen der Bilderzeugung. Die zentralen Konzepte und Probleme, mit denen ein Entwickler dreidimensionaler Applikationen umgeht, werden in ihren Grundzügen verstanden. Der Erstellungsprozess einer dreidimensionalen Szene sowie einer Computeranimation kann von den Studierenden erläutert und anhand von Beispielen illustriert werden. Die Studierenden kennen die wichtigsten Funktionen des Application Interface einer typischen Entwickler-Schnittstelle wie OpenGL.

Auf Basis dieser Kenntnisse sind die Studierenden in der Lage, einfache dreidimensionale Applikationen unter Nutzung einer Graphik-API (z.B. OpenGL) zu entwickeln.

Inhalt: • Einleitung, Grundbegriffe, geschichtlicher Überblick • Rendering-Pipeline • Geometrische Modellierung

o Mathematische Grundlagen (Punkte, Vektoren,…) o Polygonale Modelle o Transformationen und Homogene Koordinaten

• Beleuchtungsmodelle und -berechnungen • Texturen • Computergraphik-Hardware

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

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Modulhandbuch Computergrafik und Animation

Hochschule Anhalt 32 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Animation • Computergraphik-Programmierung und -APIs, OpenGL

Voraussetzungen: • Modul „Lineare Algebra und Analysis“ • Modul „Programmierung“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeiten von Übungs- und Programmieraufgaben und Präsentation der Ergebnisse. • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 90 Minuten Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Tafel • Powerpoint-Präsentation • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle.

Literatur: • J. D. Foley, A. van Dam, S. K. Feiner, J.F. Hughes: Computer Graphics. Principle and Practice.

Addison Wesley, 1990. • A. Watt: 3D Computergrafik. Pearson Studium, 2001. • A. Watt, F. Policarpo: The Computer Image. Addison Wesley, 1999 • K. Zeppenfeld: Lehrbuch der Grafikprogrammierung: Grundlagen, Programmierung,

Anwendung. Spektrum Akademischer Verlag, 2003. • M. Bender, M. Brill: Computergrafik: Ein anwendungsorientiertes Lehrbuch. Hanser Verlag,

2006. • E. Angel: Interactive Computer Graphics: A top-down Approach using OpenGL. Pearson

Education, 2009.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Data Mining

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 33

Data Mining

Modulbezeichnung: Data Mining Zuordnung: Wahlpflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 3. Fachsemester verantwortlich: Dr. Bernd Krause, Prof. Dr. Korinna Bade

Dozent / Dozentin: Dr. Bernd Krause, Prof. Dr. Korinna Bade Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden lernen typische Aufgabenstellungen kennen, in denen Techniken des Data Mining ökonomisch sinnvoll angewandt werden können. Sie kennen das CRISP-Modell eines Data Mining Projektes und können die Bedeutung und den Aufwand einer sachgerechten Datenvorbereitung einschätzen. Die Studierenden haben einen Überblick über wichtige Prognosemodelle des Data Mining und können deren Grundideen erklären. Sie sind mit mindestens einem Software-System zur Lösung von Data Mining Aufgaben vertraut.

Die Studierenden werden befähigt, unter Einsatz geeigneter Software (PASW Modeler, SPSS, RapidMiner, KNIME oder Weka) selbständig komplexe Datenbestände zu analysieren. Daraus können sie Vorhersagemodelle entwickeln und die Güte dieser Modelle sachgerecht einschätzen. Die aufwendigen Schritte bei der Datenvorbereitung und der Modellauswahl können von den Studierenden arbeitsteilig so organisiert werden, dass der zur Bearbeitung einer komplexen Data Mining Aufgabe (in der Regel die Wettbewerbsaufgabe des Data-Mining-Cups) zur Verfügung stehende Zeitrahmen eingehalten wird.

Inhalt: • Einführung

o Motivation und Ziele o Begriffe und Methoden o Typische Anwendungen von Data Mining in der Praxis o Data Mining Cup

• Das CRISP-Modell des Data Mining Prozesses o Ausgewählte Methoden des Data Minings o Statistische Methoden o Methoden des Maschinellen Lernens o Ausblick auf moderne Entwicklungen

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

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Modulhandbuch Data Mining

Hochschule Anhalt 34 Fachbereich Informatik und Sprachen

Voraussetzungen: • Modul „Lineare Algebra und Analysis“ • Modul „Stochastik“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Besuch der Vorlesungen und deren kritische Nachbereitung • Einarbeitung in die Handhabung eines Softwaretools zur Lösung von Data Mining Aufgaben • Bearbeitung einer komplexen Data Mining Aufgabe (in der Regel die Wettbewerbsaufgabe

des Data-Mining-Cups) und deren Präsentation • Die Studienleistung wird anhand eines Prüfungsreferates von 20 Minuten Dauer und der

zugehörigen Referatsausarbeitung bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Tafel • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle.

Literatur: • Witten, I., Frank, E.: Data Mining – Praktische Werkzeuge und Techniken für das maschinelle

Lernen. München [u.a.] : Hanser, 2001.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Data Warehouse

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 35

Data Warehouse

Modulbezeichnung: Data Warehouse Zuordnung: Wahlpflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 6. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Michael Worzyk

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Michael Worzyk Sprache: deutsch, Folien englisch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden können ein Data Warehouse verwalten. Insbesondere können sie Daten übernehmen, effiziente Indizes erstellen und Techniken paralleler Abfragen anwenden. Die Studierenden können Aufgaben des Data Mining mit den zur Verfügung gestellten Werkzeugen bearbeiten.

Inhalt: • Data Warehouse Design • Partitionierung • Parallelisierung • ETL • Dimensionen

Voraussetzungen: • Modul „Datenbanksysteme“ • Modul „Datenbanksysteme Anwendungsentwicklung“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Die Studienleistung wird anhand eines Referates von 20 Minuten Dauer bewertet

Eingesetzte Medienformen: • Powerpoint-Präsentation • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle.

Literatur: • Oracle: Administer a Data Warehouse. Kursunterlagen • Günzel, H., Bauer, A.: Data-Warehouse-Systeme. Dpunkt Verlag Heidelberg 2004

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 1

Praktikum: 1

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Modulhandbuch Data Warehouse

Hochschule Anhalt 36 Fachbereich Informatik und Sprachen

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Datenbanksysteme

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 37

Datenbanksysteme

Modulbezeichnung: Datenbanksysteme Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Pflichtmodul für Digitale Fachkommunikation – Softwarelokalisierung Semester: 3. Fachsemester

verantwortlich: Prof. Dr. Michael Worzyk Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Michael Worzyk

Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden) Präsenzstudium: 60

Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Das Modul führt die Studierenden in die wichtigsten Konzepte relationaler Datenbanksysteme ein. Die Studierenden entwickeln ein tieferes Verständnis für den grundlegenden Aufbau von Datenbanksystemen und für das Konzept der Transaktionen sowie ein praktisches Verständnis für die Abfrage und den Entwurf von Datenbanken. Sie erwerben Kernwissen für die Entwicklung datenbankgestützter Anwendungen und kennen die Stärken und Schwächen der relationalen Technologie. Sie bekommen einen Einblick in unterschiedliche NoSQL Konzepte.

Die Studierenden verstehen, was eine Datenbank ist und wie sie organisiert und verwendet wird. Sie können eine einfache Datenbank erstellen und den Inhalt einer Datenbank in verschiedenen Ansichten betrachten. Dazu sind die Studierenden in der Lage, Datenstrukturen in ein Entity-Relationship-Diagramm zu übersetzen und daraus eine Tabellenstruktur abzuleiten – eventuell erforderliche Normalisierungsschritte eingeschlossen. Die Studierenden können sicher und systematisch mit der Abfrage- und Manipulationssprache SQL umgehen. Dabei können Sie Constraints berücksichtigen, die in den Datenstrukturen gefordert sind.

Die Studierenden erwerben praktische Kenntnisse im Umgang mit dem relationalen Datenbanksystem Oracle.

Inhalt: • Aussagenlogik • Relationenalgebra • SQL • Normalisieren • ERD • Datenmanipulaion

Modulumfang (in SWS) Vorlesung: 2

Übung: 1 Praktikum: 1

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Modulhandbuch Datenbanksysteme

Hochschule Anhalt 38 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Transaktionen • Constraints • DBMS Oracle • NoSQL

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen • Voraussetzung zur Zulassung zur Prüfung ist ein Leistungsnachweis. • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 90 Minuten Dauer bewertet

Eingesetzte Medienformen: • Powerpoint-Präsentation • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • SQL Editor für das Praktikum: SQL Plus oder SQL Developer

Literatur: • Buchmann, A.; Smolarek, R.: SQL. MySQL 5. dpunkt, Heidelberg 2005. • Edlich, S.: NoSQL Einstieg in die Welt nichtrelationaler Web 2.0 Datenbanken. Hanser,

München 2011 • Faeskorn-Woyke, H.: Datenbanksysteme. Pearson Studium, München 2007. • Kemper, A.; Eickler, A.: Datenbanksysteme. Oldenbourg, München 2009. • Kudraß, T.: Taschenbuch Datenbanken. Hanser, Leipzig 2015. • Matthiessen, G. Unterstein, M.: Relationale Datenbanken und SQL. Addison-Wesley, Bonn

1997. • Sauer, H.: Relationale Datenbanken. Addison-Wesley, Bonn 1994.

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Datenbanksysteme Anwendungsentwicklung

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 39

Datenbanksysteme Anwendungsentwicklung

Modulbezeichnung: Datenbanksysteme Anwendungsentwicklung Zuordnung Wahlpflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 5. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Michael Worzyk

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Michael Worzyk Sprache: deutsch Credits: 5

Besonderheiten: Dieses Modul wird als Blockveranstaltung in einem Zeitraum von maximal 8 Wochen angeboten.

Arbeitsaufwand (in Stunden) Präsenzstudium: 60

Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden sind in der Lage, eine datenbankgestützte Anwendung von der Anforderungsanalyse bis zum produktiven Betrieb zu erstellen und zu betreuen. Sie kennen grundlegende Maßnahmen des Tuning und können einen verlässlichen Betrieb einer Datenbank planen und durchführen.

Inhalt: • Anforderungsanalyse • Reviews • Maskenerstellung • PL SQL • Speicherverwaltung • Tuning • Backup • Datenbanken und php • SQL Injection • Verteilte Datenbanken • Datenbanken und XML • Multimediadatenbanken • NoSQL Datenbanken, speziell Graphendatenbanken

Voraussetzungen: • Modul „Datenbanksysteme“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeitung von Übungsaufgaben und deren Präsentation

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 2

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Modulhandbuch Datenbanksysteme Anwendungsentwicklung

Hochschule Anhalt 40 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Voraussetzung zur Zulassung zur Prüfung ist ein Leistungsnachweis in Form eines praxisbezogenen Projekts.

• Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 90 Minuten Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Powerpoint-Präsentation • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Apex oder ähnliches für die Entwicklung einer datenbankgestützten Anwendung

Literatur: • Buchmann A., Smolarek, R.: SQL MySQL. dpunkt Düsseldorf, 2005. • Edlich, S.: NoSQL Einstieg in die Welt nichtrelationaler Web 2.0 Datenbanken. Hanser ,

München 2011 • Fritze, J. Marsch, J.: Erfolgreiche Datenbankanwendungen mit SQL3. Vieweg Braunschweig,

2002. • Gogala M.: Easy Oracle PHP. Rampant Kittrell, 2006. • Kleuker, S.: Grundkurs Datenbankentwicklung. Vieweg Wiesbaden, 2006. • Mulder S., Yaar, Z.: The User Is Always Right. New Riders Publishing, Berkley, 2006. • Türker C., Saake, G.: Objektrelationale Datenbanken. dpunkt Heidelberg, 2006.

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Datenschutz und Datensicherheit

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 41

Datenschutz und Datensicherheit

Modulbezeichnung: Datenschutz und Datensicherheit Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 6. Fachsemester verantwortlich: Dr. Werner Loch

Dozent / Dozentin: Dr. Werner Loch Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse:

Ziel des Moduls ist die Vermittlung eines grundlegenden Verständnisses für Konzepte, Methoden und die Terminologie von Datenschutz und Datensicherheit. Insbesondere sollen die Konzepte symmetrischer und asymmetrischer Verschlüsselungsverfahren und deren praktische Anwendung verstanden werden.

Einen Schwerpunkt bildet die Vermittlung von Grundwissen zum Verständnis der IT-Sicherheit als Prozess. Weiterhin werden grundlegende Kenntnisse kryptographischer Verfahren und deren vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in der IT vermittelt. Es werden praxisrelevante Problemstellungen des Datenschutzes und der Datensicherheit diskutiert, die für den Berufsalltag eines Informatikers von grundlegender Bedeutung sind.

Inhalt:

• Einführung: Allgemeine Sicherheitsaspekte, Grundbegriffe der IT-Sicherheit • IT-Sicherheitskonzept nach BSI • IT-Risikomanagement • Social Engineering • Internetsicherheit • Grundlagen der Netzwerkkommunikation • Angriffe auf Netzwerke, Rootkits • Zugangsschutz für Netzwerke • Firewall-Systeme, Schadsoftware • Kryptographie

o Allgemeine Kryptosysteme o Symmetrische Verschlüsselung: DES/AES o Kryptographie mit öffentlichen Schlüsseln o Digitale Zertifikate, Public Key Infrastrukturen

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 3 Praktikum: 1

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Modulhandbuch Datenschutz und Datensicherheit

Hochschule Anhalt 42 Fachbereich Informatik und Sprachen

o RSA, ElGamal, Kryptographie mit elliptischen Kurven

Voraussetzungen: • Modul „Lineare Algebra und Analysis“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeitung von Praktikumsaufgaben und deren Präsentation in schriftlicher und

mündlicher Form. • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 90 Minuten Dauer

bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Tafel • Powerpoint-Präsentation • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur:

• Helmut Bäumler (Hrsg.): E-Privacy. Datenschutz im Internet. Vieweg, Braunschweig/Wiesbaden 2000.

• Udo Wauschkuhn, Gerhard Paaß: Datenzugang, Datenschutz und Anonymisierung. Oldenbourg, München 1985.

• Claudia Eckert: IT-Sicherheit – Konzepte – Verfahren – Protokolle. Oldenbourg, München, 2001.

• NIST: Information Security Handbook: A Guide for Managers. NIST Special Publication 800-100, Gathersburg, MD, 2006.

• Bruce Schneier: Angewandte Kryptographie – Protokolle, Algorithmen und Sourcecode in C, Addison-Wesley, 1996.

• Albrecht Beutelspacher, Jörg Schwenk, Klaus-Dieter Wolfenstetter: Moderne Verfahren der Kryptographie. Vieweg, Braunschweig, 2006.

• William Stallings: Cryptography and Network Security: Principles and Practices. Prentice Hall, Upper Saddle River 2003.

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Digitale Medien

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 43

Digitale Medien

Modulbezeichnung: Digitale Medien Zuordnung Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 1. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Alexander Carôt

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Alexander Carôt, Prof. Dr. Stefan Schlechtweg-Dorendorf Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Das Modul Digitale Medien basiert zum einen auf der Medienwissenschaft und vermittelt die theoretischen Grundlagen im Umgang mit den Medien im Allgemeinen auf einer sozialwissenschaftlichen Ebene. Zum anderen behandelt es gleichwertig die elementar essenziellen medientechnischen Grundlagen.

Das Modul beschreibt u.a. die historische Entwicklung der Medien, die gesellschaftliche Bedeutung und den Kontext mit weiteren Wissenschaften. Im Gegensatz zur konventionellen Medienwissenschaft fokussiert dieses Modul die neuen Medien sowie deren Bedienung/Nutzung und vermittelt gleichwertig ebenso die wesentlichen technische Aspekte dieses Bereiches.

Die Modulteilnehmer sollen in der Lage sein, die gegenwärtige Rolle der Medien – vor allem der neuen Medien – zu verstehen und deren gesellschaftlichen Einfluss zu begreifen. Es soll dabei ein Bezug zur eigenen Tätigkeit als Informatiker und/oder Medienproduzent geschaffen werden.

Inhalt: • Einordnung unterschiedlicher Wissenschaftsfelder • Erlernen grundlegender Begriffe der Medienwissenschaft • Vermittlung grundlegender technischer Sachverhalte • Verknüpfung des medienwissenschaftlichen und des technischen Bereiches • Selbständiges Referieren zu einem bestimmten Thema

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Die Studienleistung wird anhand einer mündlichen Prüfung von 20 Minuten Dauer

berwertet.

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

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Modulhandbuch Digitale Medien

Hochschule Anhalt 44 Fachbereich Informatik und Sprachen

Eingesetzte Medienformen: • Tafel • Powerpoint-Präsentation • Video • Telepräsenz • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • Rainer Malaka, Andreas Butz, Heinrich Hußmann: Medieninformatik - Eine Einführung,,

Pearson Studium 2009 • Nigel Chapman, Jenny Chapman: Digital Multimedia, 3rd edition,, John Wiley 2009 • Knut Hickethier: Einführung in die Medienwissenschaften, Verlag J.B. Metzler • Rudolf Stöber: Kommunikations- und Medienwissenschaften – Eine Einführung, Verlag C. H.

Beck • Peter Ludes: Einführung in die Medienwissenschaft, Erich Schmidt Verlag

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Digitale Spiele

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 45

Digitale Spiele

Modulbezeichnung: Digitale Spiele Zuordnung: Wahlpflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 3. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Stefan Schlechtweg-Dorendorf

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Stefan Schlechtweg-Dorendorf Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden sollen den inhaltlichen Entwurf von Spielen von einem systematischen Standpunkt aus verstehen und in die Lage versetzt werden, über Spiele professionell zu diskutieren. Sie kennen die wesentlichen Arbeitsabläufe in der Spielebranche und sind mit ihrem Aufbau vertraut. Sie bekommen einen ersten Eindruck von der technischen Komplexität eines Spieles. Sie erhalten einen ersten Überblick zu Konzeption, Design und Entwicklung von Computerspielen. Die Studierenden können Computerspiele hinsichtlich des technischen Aufbaus, der inhaltlichen Kategorisierung und der individuellen bzw. gesellschaftliche Wirkung einordnen. Die Studierenden kennen die Softwarearchitektur von Computerspielen und können daraus Querbezüge zu anderen Gebieten der Informatik herstellen. Der Produktionsprozess eines Computerspiels kann von den Studierenden erläutert werden.

Inhalt: • Definition der Begriffe „Spiel“ und „Computerspiel“ • Entwicklungsgeschichte der Computerspiele • Spielegenres • Spieleanalye / Spielemodelle

o Onion Layer Modell o Skill Atoms und Skill Chains o Mechanics, Dynamics, Aesthetics

• Grundlagen des Game Design o Spielspaßfaktoren o Spielertypen o Spielmechaniken o Grundlegende Elemente von Spielen

• Game Development o Spielearchitektur o Game Engines

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

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Modulhandbuch Digitale Spiele

Hochschule Anhalt 46 Fachbereich Informatik und Sprachen

o Entwicklungsdokumentation • Die Spieleindustrie • Computerspiele und Gesellschaft

Voraussetzungen: • Modul „Mediengestaltung Projekt“ • Modul „Digitale Medien“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeitung von Übungsaufgaben und deren Präsentation • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 90 Minuten Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Powerpoint-Präsentation • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • Steve Rabin: Introduction to Game Development. 2nd edition, Course Technology, 2010 • Bob Bates: Game Design. Sybex Verlag, 2002 • David Perry, Rusel DeMaria: David Perry on Game Design: A Brainstorming Toolbox. Cengage

Learning , 2009 • Ernest Adams: Fundamentals of Game Design, Second Edition. New Riders Press, 2010 • Jason Gregory: Game Engine Architecture. Taylor & Francis Ltd., 2014 • Jesse Schell: Die Kunst des Game Designs: Bessere Games konzipieren und entwickeln. mitp

Professional, 2012

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Diskrete Mathematik

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 47

Diskrete Mathematik

Modulbezeichnung: Diskrete Mathematik Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 1. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Winfried Mylius

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Winfried Mylius Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 75 Eigenstudium: 75

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Ziel des Moduls ist das Kennen und Verstehen grundlegender Begriffe, die als Grundlage für alle Teildisziplinen der Informatik zu verstehen sind. Dies betrifft Zahlendarstellungen, die zweiwertige Aussagenlogik, Mengen, Relationen, insbesondere Halbordnungs- und Äquivalenzrelationen, Operationen sowie Graphen. Die Studierenden erwerben das Verständnis und die Anwendung der vermittelten Begriffe und Methoden.

Inhalt: • Zahlen und Zahlendarstellungen (Zahlencodierungen, Stellenwertsysteme,

Zahlenkonvertierung, rechnerinterne Darstellung) • Einführung in die Aussagen- und Prädikatenlogik • Einführung in die Mengenlehre und Abbildungstheorie (u.a. boolesche Operationen,

Mächtigkeit, Relationen, Funktionen, Operationen) • Einführung in die Graphentheorie (Grundbegriffe, Implementierung, spezielle Graphen der

Informatik)

Voraussetzungen: • Kenntnisse der Schulmathematik

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeitung von Übungsaufgaben • Die regelmäßige Teilnahme an den Übungen ist Voraussetzung zur Prüfungszulassung. • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 120 Minuten Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Tafel • Präsentationen mit Beamer • Online-Materialien

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 3 Übung: 2

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Modulhandbuch Diskrete Mathematik

Hochschule Anhalt 48 Fachbereich Informatik und Sprachen

Literatur: • Posthoff, Ch.; Bochmann, D.; Haubold, K.: Diskrete Mathematik. BSB B.G.Teubner

Verlagsgesellschaft Leipzig, 1986. • Dörfler, Willibald; Peschek, Werner: Einführung in die Mathematik für Informatiker. Carl

Hanser, 1988. • Pepper, Peter: Grundlagen der Informatik. R. Oldenbourg, 1992. • Socher, Rolf: Mathematik für Informatiker. Fachbuchverlag Leipzig, 2011. • Merzenich, Wolfgang; Zeidler, Hans Christoph: Informatik für Ingenieure – Eine Einführung.

B.G.Teubner Stuttgart, 1997. • Haggarty, Rod: Diskrete Mathematik für Informatiker. Pearson Studium, 2004.

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Dokumentenmanagement

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 49

Dokumentenmanagement

Modulbezeichnung: Dokumentenmanagement Zuordnung: Wahlpflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung Semester: 4. Fachsemester bei AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

6. Fachsemester bei Fachkommunikation – Softwarelokalisierung verantwortlich: Prof. Dr. Michael Worzyk

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Michael Worzyk Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden kennen technische, organisatorische und rechtliche Rahmen bei der Einführung und beim Betreiben eines Dokumentenmanagementsystems (DMS). Insbesondere können sie die Einführung eines DMS planen und ein DMS fachgerecht betreiben.

Inhalt: • Dokument: Textdokument, Schriftgut, Urkunde, Dokumentationen, physische

Eigenschaften, formale Eigenschaften (Aufbau, Gestaltung), Ordnung (fachliche Zugehörigkeit, Reihenfolge, Version), Inhalt (inhaltlicher Bezug), Charakter (Archivierungswürdigkeit, Rechtscharakter), Zeit (Erzeugungsdatum, Verfallsdatum, letzte Benutzung), Erzeuger (Absender, Ersteller, Autor), Nutzer (Empfänger, berechtigter Bearbeiter, Leser, letzter Bearbeiter).

• Selbstbeschreibende elektronische Dokumente: Containerobjekte, XML (Dublin Core Standard)

• Digitale Signatur • Dokumentenmanagement im weiteren Sinn: Bürokommunikation, Document Imaging,

Scannen, Workflow, Groupware, elektronische Archivierung, Web Content Management • Dokumentenformate: pdfA, jpg und weitere • Datenschutz und Datensicherheit: Sicherer Betrieb eines RZ, Backup- und

Recoverystrategien • Rechtliche Betrachtung: Aufbewahrungsfristen • Digitale Unterschriften • Löschverfahren • Angrenzende Themen: Content Management Systeme, Wissensmanagement

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 1

Praktikum: 1

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Modulhandbuch Dokumentenmanagement

Hochschule Anhalt 50 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Prozessketten, Workflow

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 90 Minuten Dauer bewertet

Eingesetzte Medienformen: • Powerpoint-Präsentation • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • Götzer, K., Schmale, R. Maier, B. Komke, T.: Dokumentenmanagement. Dpunkt Heidelberg,

2008. • Gulbins, J., Seyfried, M., Strack-Zimmermann, H.: Dokumentenmanagement. Springer, 2002. • Büchner, H., Zschau, O., Traub, D., Zahradka, R.: Web Content Management. Bonn, Galileo

Press, 2000.

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Effizientes Terminologiemanagement

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 51

Effizientes Terminologiemanagement

Modulbezeichnung: Effizientes Terminologiemanagement Zuordnung: Pflichtmodul für Softwarelokalisierung

Semester: 1. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg, Valentina Uswak M.A. Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 45 Eigenstudium: 105

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden erwerben Wissen über den Aufbau und die Struktur von Terminologieverwaltungssystemen (TVS). Sie verstehen die strukturellen Konzepte von TVS und haben die Fähigkeit, Ressourcen für die Extraktion von Terminologie unterschiedlicher Sachgebiete zu ermitteln und qualitativ zu evaluieren. Die Studierenden lernen terminologische Normen und Formate zum Austausch terminologischer Daten. Die Studierenden kennen Konzepte zum Aufbau von Terminologiebeständen in Unternehmen, sie können Importskripte erstellen und Algorithmen zur Dublettenbereinigung entwickeln.

Die Studierenden können auf der Grundlage unternehmensspezifischer Vroaussetzungen Workflow-Szenarien entwickeln und ein unternehmensweites Terminologiemanagement konzeptionell entwickeln.

Inhalt: • Terminologieverwaltungssysteme (TVS) • Integration von TVS in Anwendungen zur Übersetzung und Lokalisierung • Nutzung von Terminologie in der Qualitätssicherung • Terminologische Vorgaben in Stilrichtlinien (Style Guides) • Aufbereitung terminologischer Bestände für das maschinelle Lektorat • Austausch terminologischer Daten • Problematisierung von Datenhaltung und Kodierung der terminologischen Daten. • Terminologische Normen

Voraussetzungen: • keine

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 1 Übung: 1

Praktikum: 1

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Modulhandbuch Effizientes Terminologiemanagement

Hochschule Anhalt 52 Fachbereich Informatik und Sprachen

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Die Studienleistung wird anhand einer mündlichen Prüfung vom 25 Minuten Dauer

bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Präsentationsunterlagen (Powerpoint) • Terminologieverwaltungssysteme, online und offline

Literatur: • Arntz, Reiner/Picht, Heribert/Mayer, Felix : Einführung in die Terminologiearbeit. lms,

Hildesheim, Zürich, 2002. • Cabré, M. Teresa: Terminology. Theory, methods and applications. Benjamins, Amsterdam,

Philadelphia, 1999. • Mayer, Felix/Seewald-Heeg, Uta (Hrsg.): Terminologiemanagement. Von der Theorie zur

Praxis. Berlin: BDÜ, 2009. • Mayer, Felix, Schmitz, Klaus-Dirk, Zeumer, Jutta (Hrsg.): Terminologie und

Wissensmanagement. Akten des Symposions, Köln, 26.-27. März 2004, Deutscher Terminologie-Tag e.V., 2004.

• Mayer, Felix, Schmitz, Klaus-Dirk, Zeumer, Jutta (Hrsg.): eTerminology. Professionelle Terminologiearbeit im Zeitalter des Internet. Akten des Symposions, Köln, 12.-13. April 2002, Deutscher Terminologie-Tag e.V., 2002.

• Wright, Sue Ellen/Budin, Gerhard (1997/2001): Handbook of Terminology Management. Vol. 1: Basic Aspects of Terminology Management. Vol. 2: Application Oriented Terminology Management. Benjamins, Amsterdam, Philadelphia, 1997 und 2001.

• Terminologiearbeit Best Practices. Deutscher Terminologietag/deutsches Institut für Terminologie, 2010.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Einführung in die Informatik

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 53

Einführung in die Informatik

Modulbezeichnung: Einführung in die Informatik Zuordnung: Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 1. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Ursula Fissgus

Dozent / Dozentin: Dr. Werner Loch Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Kenntnisse über Syntax und Semantik von Programmiersprachen sowie über die Struktur und Funktionsweise von Programmen sind Grundvoraussetzung für die Lokalisierungsarbeit. Ziel des Moduls ist die Vermittlung von grundlegendem theoretischem und praktischem Wissen über Programmierkonzepte, -paradigmen und -sprachen.

Es werden Informatikgrundlagen vermittelt, der Schwerpunkt des Moduls liegt dabei in der Vermittlung der fundamentalen Ideen der Programmierung. Die Studierenden lernen, wie mit Hilfe von grundlegenden Programmierkonzepten, von der Spezifikation, über die Entwicklung von Algorithmen und deren Umsetzung mittels Programmierung, Problemlösungen (=Programme) entwickelt werden.

Inhalt: • Computersysteme und Informatik

o Hardware o Betriebssysteme o Anwendungsprogramme o Internet, Web, HTML

• Informationsdarstellung o Bits, Bytes, Worte o Binärdarstellung o Oktal- und Hexadezimalsystem o ASCII, Unicode

• Grundlagen der Programmierung o Problemspezifikation, Algorithmus, Programm o Lexik, Syntax, Semantik o Daten und Datenstrukturen

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 1

Praktikum: 1

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Modulhandbuch Einführung in die Informatik

Hochschule Anhalt 54 Fachbereich Informatik und Sprachen

o Speicher, Variablen, Ausdrücke o Kontrollstrukturen, bedingte Anweisungen, Schleifen o Unterprogramme, Rekursivität

• Programmierparadigmen o Imperative, objektorientierte, funktionale, logische und parallele Programmierung

• Programmieren in einer einfachen Programmierumgebung, die die grundlegenden Programmierkonzepte unterstützt

o Einsatz von Kara oder einer anderen grafischen Programmierumgebung

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Regelmäßige Bearbeitung von Übungsaufgaben und Präsentation der Lösungen, • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 90 Minuten Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Präsentationsunterlagen (Powerpoint) • Softwareprogramme (Kara)

Literatur: • Gumm / Sommer: Einführung in die Informatik. Oldenbourg. • Balzert: Lehrbuch Grundlagen der Informatik. Spektrum Akademischer Verlag. • Pepper: Grundlagen der Informatik. Oldenbourg. • Reichert / Nievergelt / Hartmann: Programmieren mit Kara. Springer, 2005. • Kara im Internet: http://www.educeth.ch/informatik/karatojava/kara/ • Sebesta: Concepts of Programming Languages. Addison-Wesley. • Sprankle: Problem Solving and Programming Concepts. Prentice Hall. • Watt: Programmiersprachen – Konzepte und Paradigmen. Hanser.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Elektronisches Publizieren

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 55

Elektronisches Publizieren

Modulbezeichnung: Elektronisches Publizieren Zuordnung: Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 3. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Ursula Fissgus

Dozent / Dozentin: Olaf Trunschke Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Das Modul vermittelt Einsicht in Theorie und Praxis des Elektronischen Publizierens und dient der Entwicklung der Fähigkeit zur Konzeption und Gestaltung von Elektronischen Publikationen.

Die Studierenden kennen Prinzipien, Methoden und Werkzeuge des Elektronischen Publizierens multimedialer Informationen. Sie erhalten einen Überblick über Konzepte und Tools für das Electronic Publishing und können ausgewählte Lösungen in der Praxis anwenden. Besondere Aufmerksamkeit finden Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Gestaltung für Print, Screen und Mobile Devices – insbesondere bei der Aufbereitung der Rohdaten für die unterschiedlichen medialen Produkte.

Die Studierenden entwickeln die Fähigkeit, komplexe Aufgaben im Team zu planen und zu lösen.

Inhalt: • Die unendliche Bibliothek: Zur Ideen-Geschichte des Elektronischen Buches. • Der lange Weg nach Xanadu. Hypertexte in Visionen und Wirklichkeit. • Vom Setzkasten zum PageMaker: Wie die Bücher in den Computer kamen. Books on

Demand. • Softreader oder Buchmaschinen? – Formen und Vielfalt Elektronischer Bücher. • Vom Dynabook zum eBookMan. Aufstieg und Fall der Lesegeräte. • Charles Goldfarb: Ein Anwalt bei Big Blue. Von GML, SGML und XML. • Zwischen EXE und XLink. Das Buch als Software: DocBook, Open eBook, ePub etc. • Augmented Reading. Nichtlineares Erzählen ... • Die Bibliothek von Babel: Digitale Bücher zwischen Project Gutenberg und Kindle Direct

Publishing. • The last book. Cyberpaper: E-Ink und SmartPaper… • Lesen auf Wolke 7. Lektüre aus der Cloud.

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 3 Praktikum: 1

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Modulhandbuch Elektronisches Publizieren

Hochschule Anhalt 56 Fachbereich Informatik und Sprachen

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Vorträge zu ausgewählten Themen und Präsentationen typischer Beispiele bzw. Software-

Lösungen, • Regelmäßiges Bearbeiten von Übungen und deren Präsentation, • individuelle Durchführung eines praktischen gestalterischen Projektes sowie Realisierung

einer Teamaufgabe und deren Präsentation, • Die Kenntnisse der Studierenden werden anhand der zu haltenden Vorträge und der

abzugebenden Projektarbeiten (Belegarbeiten) bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien (Folien, Vorlesungsscript, Aufgabensammlung, Vorlagen, Beispiele,

Musterlösungen zu ausgewählten Aufgaben) im Lernmanagementsystem moodle • Präsentationsunterlagen (Powerpoint) • Literatur, Web-Links, CD-ROM, DVD und Video

Literatur: • Gui Bonsiepe: Design: Von Material zu Digital – und zurück. (wird zur Verfügung gestellt) • J. Böhringer, P. Bühler, P. Schlaich, H.-J. Ziegler: Kompendium der Mediengestaltung für

Digital- und Printmedien. • Roberto Simanowski: Interfictions. Vom Schreiben im Netz. • weitere Literatur wird zur Verfügung gestellt

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Fachsprache

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 57

Fachsprache

Modulbezeichnung: Fachsprache Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung Semester: 1. und 2. Fachsemester

verantwortlich: Dr. Werner Hillebrand (Fachsprache Englisch) Steffi Konzalla (Fachsprache Deutsch)

Dozent / Dozentin: Dr. Werner Hillebrand (Fachsprache Englisch) Steffi Konzalla (Fachsprache Deutsch)

Sprache: englisch, deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden) Präsenzstudium: 60

Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse:

Fachfremdsprache Englisch (für Bildungsinländer erfolgt die Ausbildung obligatorisch in Englisch) Die Studierenden erweitern und vertiefen ihre Englischkenntnisse in der Fachsprache der Informatik/Informationstechnologie auf dem Niveau B1/B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) des Europarats.

Die Studierenden nutzen Fachlexika und erweitern ihre Lesekompetenz mit Hilfe von Lesetechniken bei der Arbeit mit Fachbüchern, Handbüchern und Dokumentationen. Die Studierenden formulieren vollständige Sätze zur Beschreibung von informatikbezogenen Sachverhalten. Die Studierenden halten Kurzvorträge zu einem Fachthema eigener Wahl. Die Studierenden erlernen Techniken zur weiteren Entwicklung des Hörverstehens.

Fachfremdsprache Deutsch (für Bildungsausländer erfolgt die Ausbildung obligatorisch in Deutsch) Die Studierenden erweitern und vertiefen ihre aktiven und passiven Deutschkenntnisse, insbesondere ihr Leseverstehen und ihren mündlichen Ausdruck, in der Fachsprache der Informatik/Informations-technologie auf dem Niveau B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen (GER) des Europarats.

Die Studierenden erweitern und vertiefen ihre aktiven und passiven Deutschkenntnisse, insbesondere ihr Leseverstehen und ihren mündlichen Ausdruck in der Fachsprache der Informatik. Die Studierenden können Texte und Grafiken aus Fachbüchern und anderen Fachpublikationen vor allem durch selektives Textverstehen inhaltlich erschließen. Sie nutzen zu diesem Zweck unterschiedliche Hilfsmittel (u. a. gedruckte und elektronische Wörterbücher). Die Studierenden können die Ergebnisse ihrer Texterschließung schriftlich und mündlich in grammatikalisch und stilistisch korrekter Ausdrucksweise wiedergeben und kommentieren. Die Studierenden beherrschen

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 2

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Modulhandbuch Fachsprache

Hochschule Anhalt 58 Fachbereich Informatik und Sprachen

den grundlegenden Wortschatz einer fachgebietsübergreifenden Techniksprache und den Wortschatz ausgewählter Teilgebiete der Informatik und der Informationstechnologie. Die Studierenden können einfache fachsprachliche Sätze nach syntaktischen Vorgaben neu bilden oder umformen.

Inhalt:

Fachfremdsprache Englisch • Themen aus den Bereichen Grundlagen der Informatik • Landeskundliche Themen • Wiederholung grundlegender Grammatikkenntnisse auf dem Niveau B1/B2

Fachfremdsprache Deutsch • Studien- und berufsrelevante Themen aus der Informationstechnologie

Voraussetzungen:

Fachfremdsprache Englisch • Englischkenntnisse auf dem Niveau B1/B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens

für Sprachen (GER) des Europarats.

Fachfremdsprache Deutsch • Status als Bildungsausländer (vgl. Prüfungs- und Studienordnung § 9, Absatz 3) • Kenntnisse in Deutsch als Fremdsprache der Niveaustufe B2 des Gemeinsamen europäischen

Referenzrahmens für Sprachen des Europarats (GER)

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Voraussetzung zur Zulassung zur Prüfung ist ein Leistungsnachweis. • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 90 Minuten Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Text- und Arbeitsblätter • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Tageslichtprojektor

Literatur:

Fremdsprache Englisch • E. H. Glendinning, J. McEwan: Oxford English for Information Technology. Oxford University

Press, 2008. • H. H. Schulze (Hrsg.). Computer-Englisch. Ein englisch-deutsches und deutsch-englisches

Fachwörterbuch. Rowohlt Verlag, 2009. • Internet mit Bezug zu aktuellen Themen

Fremdsprache Deutsch • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Fortgeschrittene Datenbanktechnologie

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 59

Fortgeschrittene Datenbanktechnologie

Modulbezeichnung: Fortgeschrittene Datenbanktechnologie Zuordnung: Seminarmodul für Informationsmanagement

Semester: 2. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Michael Worzyk

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Michael Worzyk Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 30 Eigenstudium: 120

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Folgende Kenntnisse werden vermittelt: Verteilte Datenbanken, Data Warehouse, NoSQL-Datenbanken.

Die Studierenden sind in der Lage, moderne Datenbanktechniken für die Lösung komplexer Probleme einzusetzen. Sie können Datenbestände aus unterschiedlichen Quellen zusammenführen und gemeinsam bearbeiten.

In diesem Seminar erweitern die Studierenden ihre Fähigkeiten bei der Recherche und selbstständigen Ausarbeitung eines wissenschaftlichen Vortrages, beim Anfertigen wissenschaftlicher Ausarbeitungen sowie bei der Präsentation und dem Leiten und Führen wissenschaftlicher Diskussionen.

Inhalt: • Unterschiedliche Datenbankmanagementsysteme • Datenaustausch zwischen unterschiedlichen Datenbankmanagementsystemen • Aufbau eines Data Warehouse • Anreicherung der Faktendaten um Dimensionsdaten • Einsatz von NoSQL-Datenbanken • Installation neuer Datenbankmanagementsysteme

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Vor- und Nachbereiten der Seminarsitzungen • Teilnahme an allen Seminarsitzungen • Ausarbeiten eines 30minütigen Vortrages zu einem gewählten Thema; der Vortrag kann

einen praktische Demonstration enthalten

Modulumfang (in SWS)

Seminar: 2

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Modulhandbuch Fortgeschrittene Datenbanktechnologie

Hochschule Anhalt 60 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Präsentation des Vortrages und Leitung der zugehörigen Diskussion • Abgabe einer Ausarbeitung zum Thema des Vortrages • Review (Begutachtung) von zwei Ausarbeitungen anderer Seminarteilnehmer

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • Goeken, M.: Entwicklung von Data Warehouse Systemen. DUV, Wiesbaden 2006 • Höpfner, H.; Türker, C.; König-Ries, B.: Mobile Datenbanken und Informationssysteme.

Dpunkt, Heidelberg 2005 • Rahm, E., Vossen, G.: Web & Datenbanken. Heidelberg 2003 dpunkt • Stuckenschmidt, H.: Onthologien, Springer 2011 • Edlich, S.: NoSQL. Hanser, München 2011 • Aktuelle Aufsätze aus der wissenschaftlichen Literatur

Letzte Änderung: s5.01.2016

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Modulhandbuch Fortgeschrittene Techniken des Maschinellen Lernens

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 61

Fortgeschrittene Techniken des Maschinellen Lernens

Modulbezeichnung: Fortgeschrittene Techniken des Maschinellen Lernens Zuordnung: Pflichtmodul für Informationsmanagement

Semester: 2. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Korinna Bade

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Korinna Bade Sprache: deutsch / englisch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Aufbauend auf den Grundkenntnissen im Maschinellen Lernen aus dem Bachelorstudium erweitern die Studierenden ihre Kenntnisse um fortgeschrittene Techniken des Maschinellen Lernens. Sie ergänzen ihr Wissen um anspruchsvollere Verfahren zur Lösung von herausfordernden Problemen im Maschinellen Lernen. Sie setzen sich mit unterschiedlichen Problemstellungen auseinander, die durch spezifische Eigenschaften von (Eingabe-)daten entstehen, wie etwa die Größe der Datensammlung oder die Dimensionalität der Daten. Nach Abschluss des Moduls sind die Studierenden in der Lage, auch für komplexe Aufgabenstellungen die passenden Lernalgorithmen auszuwählen und anzuwenden. Sie haben ein Verständnis der Funktionsweise der Algorithmen und sind damit auch in der Lage, diese auf neue Situationen anzupassen bzw. zu erweitern. Sie haben ein umfangreiches Wissen über existierende Herausforderungen im Maschinellen Lernen.

Inhalt: • Teilüberwachtes Lernen, insbesondere teilüberwachte Klassifikation und bedingtes

Clustering • Active Learning • Computational Learning Theory • Support Vektor Maschinen / Kernel-Methoden • Reinforcement-Learning • Hidden-Markov-Modelle • Ensemble Learning

Voraussetzungen: • Grundlagen im Maschinellen Lernen (Bachelormodul)

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 1

Praktikum: 1

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Modulhandbuch Fortgeschrittene Techniken des Maschinellen Lernens

Hochschule Anhalt 62 Fachbereich Informatik und Sprachen

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeitung von Übungsaufgaben und deren erfolgreiche Präsentation. • Die Studienleistung wird anhand einer mündlichen Prüfung von 25 Minuten Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Präsentationsunterlagen (Powerpoint und Vorlesungsvideos)

Literatur: • Ethem Alpaydin: Maschinelles Lernen. Oldenbourg, 2008 • Christopher M. Bishop: Pattern Recognition and Machine Learning. Springer 2006 • Tom Mitchell: Machine Learning. McGraw Hill, 1997 • Olivier Chapelle, Alexander Zien, Bernhard Schölkopf (Eds.): Semi-supervised learning. MIT

Press 2006 • Sugato Basu, Ian Davidson, Kiri L. Wagstaff: Constrained Clustering. CRC Press 2009 • Xiaojin Zhu: Semi-supervised Learning Literature Survey, 2008 • Burr Settles: Active Learning Literature Survey, 2010 • Christopher J.C. Burges: A Tutorial on Support Vector Machines for Pattern Recognition, 1998 • Aktuelle Literatur in Form von wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die während der

Vorlesung bekannt gegeben wird

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Fuzzy Logik

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 63

Fuzzy Logik

Modulbezeichnung: Fuzzy Logik Zuordnung: Wahlpflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 6. Fachsemster verantwortlich: Prof. Dr. Gunther Schwenzfeger

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Gunther Schwenzfeger Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden kennen die grundlegenden Ziele, Konzepte, Methoden sowie wichtige Elemente der Terminologie der Fuzzy Logik. Die Studierenden sind in der Lage, die grundlegenden Konzepte aus dem Bereich der Fuzzy Logik zu beschreiben. Sie kennen die zugehörigen Basismethoden zur Anwendung der Konzepte und können diese entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit auswählen. Die Studierenden erwerben und vertiefen die Fähigkeiten zur Abstraktion und zur Modellierung komplexer Problemstellungen. Sie können grundlegende Methoden des Fachgebiets in Form von speziellen Anwendungsprogrammen bzw. Softwarebibliotheken zielgerichtet nutzen und der Aufgabenstellung entsprechend anpassen. Die Studierenden kennen das Potential und die Grenzen der im Bereich der Fuzzy Logik und speziell des Fuzzy Control entwickelten Technologien. Sie können beurteilen, für welche Problemstellungen Modelle und Methoden des Fachgebiets zur Lösung von konkreten Anwendungsproblemen eingesetzt werden können.

Inhalt: • Einführung: Motivation, Ziele, historischer Überblick • Fuzzymengen und -Relationen

o Fuzzymengen: Definition, Typen, Operationen o Alpha-Schnitte, T-Norm, S-Norm o Fuzzy-Relationen o Bilder von Fuzzymengen (bzgl. einer Fuzzy-Relation)

• Fuzzy-Control o Vorbilder aus der Regelungstechnik o Fuzzyregeln o Linguistische Variablen o Das Fuzzy-Inferenzschema und seine Spezifikationen

• Anwendungen von Fuzzysystemen und Fuzzymodellierung u.a. auch in Computerspielen

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

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Modulhandbuch Fuzzy Logik

Hochschule Anhalt 64 Fachbereich Informatik und Sprachen

Voraussetzungen: • Modul „Diskrete Mathematik“ • Modul „Lineare Algebra und Analysis“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeitung von Praktikumsaufgaben unter Einsatz von Softwaresystemen zur Definition

und Implementierung von Fuzzy-Controllern und einfachen Fuzzy-Modellen • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 90 Minuten Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Tafel • Präsentationen mit Beamer • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • Cox,E.: Fuzzy Logic and Genetic Algorithms for Data Mining an Exploration. Morgan

Kaufmann, 2005. • Kruse, R.; et. al.: Computational Intelligence. Eine methodische Einführung in Künstliche

Neuronale Netze, Evolutionäre Algorithmen, Fuzzy-Systeme und Bayes-Netze. Springer Vieweg, 2015, 2. erw. Auflage.

• Lippe, Wolfram-Manfred: Soft-Computing : mit Neuronalen Netzen, Fuzzy-Logic und evolutionären Algorithmen. Springer Berlin, Heidelberg, New York, 2006.

• William Siler; James J. Buckley: Fuzzy Expert Systems: Theory and Applications. Wiley & Sons, Hoboken, N.J., 2004.

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Geodatenbanken

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 65

Geodatenbanken

Modulbezeichnung: Geodatenbanken Zuordnung: Wahlpflichtmodul für Informationsmanagement

Semester: 2. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Holger Baumann

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Holger Baumann Sprache: Deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden kennen die Besonderheiten von Geodatenbanken. Sie wissen, dass Geodatenbanken eine zentrale Rolle in einem Geoinformationssystem einnehmen und sind in der Lage, Datenbanken zur Speicherung von Geodaten anzulegen und zu pflegen. Studierende besitzen Fertigkeiten im Umgang mit Datenbanksystemen wie MySQL, Oracle und PostGreSQL und verstehen insbesondere deren Erweiterungen zur Speicherung räumlicher Daten.

Inhalt: • Einsatz von Datenbanken in Geoinformationssystemen • Modellierung von Geodaten in Datenbanken • Objektrelationale Datenbanken • Speicherung raumbezogener Daten in Datenbanken nach OGC (Simple Features

Specification for SQL) • Erweiterungen von Datenbanken zur Speicherung von Geometriedaten • räumliche Indizierung und raumbezogene Abfragen • Integration von Datenbanken in Geoinformationssystemen • kommerzielle Datenbanksysteme mit Erweiterungen für Geodaten • praktische Übungen und Projekt mit Oracle Spatial und PostGreSQL mit PostGIS

Voraussetzungen: • Kenntnisse zu relationalen Datenbanken und SQL (Bachelormodul Datenbanksysteme)

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Abgabe gelöster Übungsaufgaben • Abgabe und Präsentation Semesterprojekt

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 1

Praktikum: 1

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Modulhandbuch Geodatenbanken

Hochschule Anhalt 66 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Prüfungsklausur (90 min)

Eingesetzte Medienformen: • Präsentation (MS Powerpoint) • Bereitstellung von Vorlesungsmaterialien, Übungsaufgaben und ergänzende Materialien über

moodle

Literatur: • Thomas Brinkhoff, Geodatenbanksysteme in Theorie und Praxis, Wichmann Verlag,

2.Auflage 2008 • Hohenstein, Pleßer: Oracle 9i, dpunkt.verlag 2002 • Bartelme: Geoinformatik, Springer Verlag 2000 • Rigaux, Scholl, Voisard: Spatial Databases with Application to GIS, Morgan Kaufmann

Publisher 2002

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Geometrie und Analysis

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 67

Geometrie und Analysis

Modulbezeichnung: Geometrie und Analysis Zuordnung: Wahlpflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 3. Fachsemester verantwortlich: Dr. Bernd Krause

Dozent / Dozentin: Dr. Bernd Krause Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden kennen die grundlegenden mathematischen Begriffe, Gesetze und Ideen der Differential- und Integralrechnung für Funktionen von mehreren Veränderlichen, die zur Beschreibung geometrischer Fragestellungen zu Kurven, Flächen und Körpern erforderlich sind. Sie beherrschen die dabei gebräuchliche mathematische Formelsprache und können die mathematisch beschriebenen Sachverhalte geometrische interpretieren.

Die Studierenden festigen ihre in der Schule erworbenen Fähigkeiten zur Lösung von Grundaufgaben der analytischen Geometrie und erweitern diese Fähigkeiten so, dass sie entsprechende nichtlineare Aufgaben mit Hilfe der multivariaten Analysis direkt und in ihren geometrischen Formulierungen lösen können. Darüber hinaus sind sie mit Anleitung und Hilfestellung in der Lage, neue innermathematische und geometrische Probleme zu formulieren und dafür Lösungsstrategien zu entwickeln. Dies schließt die Fähigkeit ein, eigenständig mathematische Modelle aufzustellen, Varianten gegeneinander abzuwägen und kritisch zu bewerten.

Die Studierenden können bei der Analyse mathematischer Inhalte auftretende Fehlstellen mit ihrem eigenen mathematischen Wissen erkennen und sich selbständig weitere Kenntnisse auf der Basis des behandelten Lehrgebietes erarbeiten.

Inhalt: • Geometrische Objekte und ihre Beschreibungen • Gewöhnliche Differentialgleichungen • Differentialrechnung für Funktionen von mehreren Veränderlichen • Geometrische Anwendungen • Fourierreihenentwicklungen und deren Anwendungen • Integralrechnung für Funktionen von mehreren Veränderlichen • Geometrische Anwendungen

Modulumfang (in SWS) Vorlesung: 2

Übung: 2

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Modulhandbuch Geometrie und Analysis

Hochschule Anhalt 68 Fachbereich Informatik und Sprachen

Voraussetzungen: • Modul „Lineare Algebra und Analysis“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Kritische Nacharbeit der Vorlesungen • Bearbeitung von Übungsaufgaben und deren Präsentation • Voraussetzung zur Zulassung zur Prüfung ist ein Leistungsnachweis durch die Lösung einer

praxisbezogenen (in der Regel aus computergrafischen Problemen generierten) Belegaufgabe • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 120 Minuten Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Tafel

Literatur: • Lothar Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Band 1. Vieweg+Teubner

Verlag / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden, 2009. • Lothar Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Band 2. Vieweg+Teubner

Verlag / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden, 2009. • Lothar Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Band 3. Vieweg+Teubner

Verlag / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden, 2008. • Lothar Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler Klausur- und

Übungsaufgaben 632 Aufgaben mit ausführlichen Lösungen zum Selbststudium und zur Prüfungsvorbereitung. Vieweg+Teubner Verlag / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden, 2010.

• Albert Fetzer, Heiner Fränkel: Mathematik 2 : Lehrbuch für ingenieurwissenschaftliche Studiengänge. Berlin, Heidelberg : Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 2009.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Informatik und Gesellschaft

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 69

Informatik und Gesellschaft

Modulbezeichnung: Informatik und Gesellschaft Zuordnung: Wahlpflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Wahlpflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung Semester: 7. Fachsemester

verantwortlich: Prof. Dr. Ursula Fissgus Dozent / Dozentin: Professoren des Fachbereichs

Sprache: deutsch Credits: 5 / 4 / 3 / 2

Besonderheiten: Dieses Modul wird als Blockveranstaltung in einem Zeitraum von maximal 8 Wochen angeboten.

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 30 Eigenstudium: 120 / 90 / 60 / 30

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden befassen sich mit dem Verlauf der Entwicklung der Informationstechnik und ihrer Wirkung auf die Gesellschaft. Dabei lernen sie, die ethischen und gesellschaftspolitischen Implikationen verschiedener Bereiche und Anwendungen der Informatik zu analysieren und eine begründete eigene Position dazu zu erarbeiten, insbesondere im Hinblick auf ihre professionelle Verantwortung als Informatikerinnen und Informatiker.

Inhalt: Die Arbeit wird in mehreren Phasen durchgeführt, wobei in den ersten drei Phasen in der Regel Iterationsschleifen nötig werden:

• Recherchephase: Informationen zum Thema zusammentragen und strukturieren, gegebenenfalls empirisch arbeiten, um weitere Daten zu gewinnen

• Reflexionsphase: Eigene Position erarbeiten und „Botschaft“ festlegen • Aufbereitungsphase: Geeignete Präsentationsformen finden und Präsentationen vorbereiten • Abschlussphase: Präsentationen durchführen und nachbereiten

Die Studierenden werden während dieser Zeit individuell betreut. Die Abschlusspräsentationen werden en Block, in Form eines Kongresses durchgeführt. Zusätzliche Präsentationsformen (z.B. Informationsstand im parallel veranstalteten Themenmarkt, die Gestaltung einer Website, die Erstellung eines Beitrags in einem E-Book.) ergänzen die Referate. Diese Präsentationsformen können ergänzt werden durch Podiumsdiskussionen, Rollenspiele oder selbst produzierte Filme, beispielsweise Zusammenschnitte von Experteninterviews oder Zielgruppenbefragungen.

Voraussetzungen: • keine

Modulumfang (in SWS) Seminar: 2

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Modulhandbuch Informatik und Gesellschaft

Hochschule Anhalt 70 Fachbereich Informatik und Sprachen

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Zur Studienleistung gehören:

o Ein Referat von 30 Minuten Dauer, o Zusätzliche Präsentationsformen, z.B. die Gestaltung einer Website, Erstellung eines

Beitrags zum E-Book, Podiumsdiskussionen, Rollenspiele oder selbst produzierte Filme.

• Studierende, die das Modul als Teilmodul zum Modul „Studium Generale“ einbringen, können, in Absprache mit den Dozenten eine Teilleistung (2-4 Credits) erbringen.

Eingesetzte Medienformen: • Präsentationsunterlagen (Powerpoint) • Themenspezifisch Webseites, E-Book, Filme etc.

Literatur: • Bänsch, A.: Wissenschaftliches Arbeiten, Seminar- und Diplomarbeiten. 6. Auflage, München,

Oldenbourg Verlag, 1998. • Burchardt, Michael: Leichter Studieren. Wegweiser für effektives wissenschaftliches Arbeiten.

Berlin, Berlin-Verlag, 1995. • Ecco, Umberto: Wie man eine wissenschaftliche Abschlussarbeit schreibt. 6. Auflage,

Heidelberg, 1993. • Müller, C.F., Karmasin M.: Die Gestaltung wissenschaftlicher Arbeiten, Ein Leitfaden für Haus-

, Seminar- und Diplomarbeiten sowie Dissertationen. 2. Auflage, Wien, WUV, 1999. • Themenspezifische Fachliteratur.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Information als Ware

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 71

Information als Ware

Modulbezeichnung: Information als Ware Zuordnung: Pflichtmodul für Informationsmanagement

Semester: 1. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Martin Kütz

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Martin Kütz Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Das Modul betrachtet die ökonomischen und organisatorischen Aspekte des Informationsmanagements in der Privatwirtschaft und der öffentlichen Verwaltung. Dort ist das Informationsmanagement nicht nur eine interne Aufgabe, sondern spielt eine zunehmend wichtige Rolle in der Marktaktivitäten und der Verwertung der Leistungen im externen Markt. Die Studierenden sollen Kenntnisse der grundlegenden Begriffe, der wichtigen Geschäftsmodelle und entsprechenden Praxisbeispiele sowie der grundlegenden betriebswirtschaftlichen und rechtlichen Rahmenbedingungen erwerben.

Die Studierenden sollen nach der Teilnahme an dieser Lehrveranstaltung in der Lage sein, sich weitere Kenntnisse in diesem Gebiet selbstständig zu erarbeiten und anzueignen, konkrete Praxisfälle technologisch und betriebswirtschaftlich zu bewerten und eigene Konzepte in diesem Bereich zu entwickeln.

Inhalt: • Information als Produktionsfaktor • Informationsproduktion • Informationsmärkte / Informationshandel / Kommerzialisierung der Informationsflüsse • Informationsnutzung • Informations- und Wissensmanagement in der betrieblichen Praxis • Speicherung / Archivierung / Entsorgung von Informationen • Spezifische Informationsdienstleistungen • Informationsfokussierte Wirtschaftszweige • Information als Merkmal realer Produkte • Bewertung von Informationen / Nutzenmessung / Informationscontrolling • Rechtliche Rahmenbedingungen / Verfügungsrechte / Vertragsgestaltung • Gesellschaftliche und politische Implikationen / Information und Macht

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 2

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Modulhandbuch Information als Ware

Hochschule Anhalt 72 Fachbereich Informatik und Sprachen

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Klausur (90 min) • Kurzvorträge

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem Moodle • Präsentationsunterlagen (Powerpoint, Mindmanager)

Literatur: • Manfred Moldaschl (Hrsg.): Immaterielle Ressourcen, Rainer Hampp Verlag 2005 • Stephan Buchheit: Geschäfts- und Erlösmodelle im Internet, Diplomica-Verlag 2009 • Klaus Götz: Wissensmanagement, Rainer Hampp Verlag 2002 (4. Auflage) • Detelf Aufderheide, Martin Dabrowski (Hrsg.): Internetökonomie und Ethik, Duncker und

Humblot GmbH 2009.

Letzte Änderung: 25.01.2016

Page 73: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Information Retrieval

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 73

Information Retrieval

Modulbezeichnung: Information Retrieval Zuordnung: Pflichtmodul für Informationsmanagement

Semester: 1. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Korinna Bade

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Korinna Bade Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden kennen den Aufbau eines Information Retrieval (IR) Systems und kennen die wichtigsten Techniken für die verschiedenen Komponenten. Sie haben ein umfangreiches technisches Verständnis der Methoden, die in einem IR System zum Einsatz kommen, und haben die Voraussetzungen, um diese Verfahren selbst zu implementieren bzw. weiterzuentwickeln. Sie wissen, wie die Qualität eines IR-Systems bzw. einzelner Komponenten bestimmt werden kann, und sind damit in der Lage, verschiedene Systeme bzw. Algorithmen zu vergleichen und zu bewerten.

Inhalt: • IR-System, Aufbau und Funktionsweise • Suchprozess und Suchinterfaces • Indizierung und Indexkomprimierung • Retrievalmodelle: Boolsches Modell, Vektorraummodell, Probabilistisches Modell,

Sprachmodelle • Evaluierung von IR-Systemen • Relevanzfeedback und Anfrageerweiterung • Latent Semantic Indexing • Multimedia-Retrieval

Voraussetzungen: • Sichere Kenntnisse und Fähigkeiten in der Programmierung, vorzugsweise in Java

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeitung von Übungs- und Praktikumsaufgaben sowie deren erfolgreiche Präsentation. • Die Studienleistung wird anhand einer mündlichen Prüfung von 25 Minuten Dauer bewertet.

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 1

Praktikum: 1

Page 74: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Information Retrieval

Hochschule Anhalt 74 Fachbereich Informatik und Sprachen

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Präsentationsunterlagen (Powerpoint und Vorlesungsvideos)

Literatur: • Christopher D. Manning, Prabhakar Raghavan, Hinrich Schütze: Introduction to Information

Retrieval. Cambridge University Press, 2008 • Ricardo Baeza-Yates, Berthier Ribeiro-Neto: Modern Information Retrieval. 2. Auflage,

Pearson Education Limited, 2011 • Christopher D. Manning, Hinrich Schütze: Foundations of Statistical Natural Language

Processing. The MIT Press, 1999 • M. A. Hearst: Search User Interfaces, Cambridge University Press, 2009. • K. van Rijsbergen: Information Retrieval, 1979. • Aktuelle Literatur in Form von wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die während der

Vorlesung bekannt gegeben wird

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Informations- und Wissensmanagement

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 75

Informations- und Wissensmanagement

Modulbezeichnung: Informations- und Wissensmanagement Zuordnung: Pflichtmodul für Informationsmanagement

Semester: 1. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Martin Kütz

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Michael Worzyk, Prof. Dr. Martin Kütz, Dr. Werner Loch Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden erhalten einen breiten Überblick über das Feld des Informations- und Wissensmanagements einschließlich des strategischen Informationsmanagements und lernen die verschiedenen Themenfelder kennen, die im weiteren Verlauf des Studiums in verschiedenen, spezialisierten Veranstaltungen vertieft werden können.

Das Modul soll nicht zuletzt durch die Präsentation aktueller Forschungsthemen und Praxisbeispiele Anregungen für eine Masterarbeit geben.

Die Studierenden kennen nach erfolgreicher Teilnahme die Herausforderungen an das Informationsmanagement und sind in der Lage, entsprechende Konzepte auszuarbeiten sowie Wissenssammlungen und Wissensgemeinschaften zu managen.

Inhalt: • Management von Informationssystemen (seminaristisch/Loch)

o Einführung: Grundlegende Definitionen, Sichtweisen, Themenfelder o Planung, Entwicklung und Betrieb von Informationssystemen o Berücksichtigung von strategischen, taktischen und operativen Aspekten des

Managements von Informationssystemen o Aufbau betrieblicher Informationssysteme o Systemanalyse und Systembewertung o Informationsgewinnung und Informationsbeschaffung o Informationsrecherche: Information Retrieval, Digitale Bibliotheken und

Bibliotheksrecherche • Informationsmanagement im betrieblichen Kontext (Kütz)

o Bedeutung des IM für Unternehmensführung und Unternehmenserfolg o Geschäftsprozesse und Informationssysteme o Realisierung von Informationssystemen o Betrieb von Informationssystemen / IT-Servicemanagement

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 2

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Modulhandbuch Informations- und Wissensmanagement

Hochschule Anhalt 76 Fachbereich Informatik und Sprachen

o Governance, Risk and Compliance Management • Wissensmanagement (Worzyk)

o Wissensumwandlungen Implizites Wissen <-> Explizites Wissen o Modelle des Wissensmanagement (Nonaka/Takeuchi, Probst) o Technische, soziale und organisatorische Rahmenbedingungen

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Vorbereiten und Halten eines Vortrags im seminaristischen Teil • Bearbeitung von Übungsaufgaben und deren erfolgreiche Präsentation. • Die Studienleistung wird anhand einer schriftlichen Prüfung von 90 Minuten Dauer

bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • PowerPoint-Folien und Tafelbilder

Literatur: • Mertins K., Alwert K., Heisig P.: Wissensbilanzen. Springer, 2005. • Wieland M.: Wissensmangement – Wissensbilanzen. VDM Verlag, 2008. • Probst G., Raub S., Romhardt K.: Wissen managen. Betriebswirtschaftlicher Verlag Gabler,

2010. • Leibold M., Probst G., Gibbert M.: Strategic Management in the Knowledge Economy. Publicis,

2005. • Lehner F.: Wissensmanagement. Hanser, München 2012. • Applegate L.M., McFarlan F.W., McKenney J.L.: Corporate Information Strategy and

Management: Text and Cases. 7th Edition, Irwin, Boston 2006. • Ferstl O. K., Sinz E.: Grundlagen der Wirtschaftsinformatik. 6. Aufl., Oldenburg, München

2008. • Heinrich L.J., Riedl R., Stelzer D.: Informationsmanagement. 11. Aufl., DeGruyter Oldenburg,

München 2014. • Köhler P.T.: ITIL: Das IT-Servicemanagement-Framework. 2. Aufl., Springer, Berlin 2007. • Krcmar H.: Informationsmanagement. 5. Aufl., Springer, Berlin 2009. • Pietsch T., Martiny L., Klotz M.: Strategisches Informationsmanagement. Bedeutung und

organisatorische Umsetzung. 4. Aufl., Schmidt, Berlin 2004. • Kütz: Weill P., Ross J. W.: IT Governance. Harvard Business School Press, Boston, 2004.

Letzte Änderung: 25.01.2016

Page 77: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Informationsvisualisierung

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 77

Informationsvisualisierung

Modulbezeichnung: Informationsvisualisierung Zuordnung: Pflichtmodul für Informationsmanagement

Semester 2. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Stefan Schlechtweg-Dorendorf

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Stefan Schlechtweg-Dorendorf Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Informationsvisualisierung kann Menschen wesentlich darin unterstützen, den Umfang von Informationssammlungen zu erfassen, deren Beschaffenheit zu verstehen und darin enthaltene relevante Informationen zu erkennen. Dieses Modul führt die Studierenden in die Grundlagen der Informationsvisualisierung ein und behandelt ausgewählte Visualisierungstechniken. Die Studierenden werden befähigt, gegebene Daten zielgerichtet zu visualisieren und damit Analyse- und Präsentationsaufgaben visuell zu lösen.

Die Studierenden kennen die grundlegenden Ziele der Informationsvisualisierung sowie den Ablauf des Visualisierungsprozesses und können Visualisierungsaufgaben und -projekte dementsprechend planen. Sie sind in der Lage, vorliegende Rohdaten zu bewerten und entsprechend einem Visualisierungsziel aufzubereiten. Die Studierenden kennen die wichtigsten Visualisierungstechniken für verschiedene Daten und Visualisierungsziele kennen und können diese anwenden. Die Anwendung erfolgt hierbei unter Nutzung von Standard-Software, wie z.B. Microsoft Excel. Die Studierenden sind weiterhin in der Lage, vorliegende Visualisierungen auf ihren Informationsgehalt und Korrektheit abzuschätzen. Zur Darstellung zeitbasierter Daten und geographisch basierter Daten verfügen die Studierenden über grundlegende Kenntnisse.

Inhalt: • Überblick der Informationsvisualisierung (Definitionen, Modelle, Geschichtlicher

Hintergrund) • Visualisierungspipeline und Data State Reference Model • Wiederholung: Menschliche visuelle Wahrnehmung • Datenaufbereitung und Datentransformation • Abbildung von Daten auf visuelle Strukturen • Visualisierungstechniken

o Geometrische Techniken o Icon-basierte Techniken

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

Page 78: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Informationsvisualisierung

Hochschule Anhalt 78 Fachbereich Informatik und Sprachen

o Visualisierung hierarchischer Daten o Visualisierung von Multiparameterdaten o Visualisierung abstrakter Daten o Zeitbasierte Daten und Geodaten

• Gestaltungstechniken für Visualisierungen • Interaktive Visualisierungen

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeitung und Präsentation von (praktischen) Übungsaufgaben • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 90 Minuten Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Powerpoint-Präsentationen • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • H. Schumann, W. Müller: Visualisierung: Grundlagen und allgemeine Methoden. Springer-

Verlag, 1999. • Colin Ware: Information Visualization. Morgan Kaufmann, 2004 • N. Yau: Visualize This: The FlowingData Guide to Design, Visualization, and Statistics. Wiley,

2011

Letzte Änderung: 25.01.2016

Page 79: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Interkulturelle Kommunikation, Seminar

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 79

Interkulturelle Kommunikation, Seminar

Modulbezeichnung: Interkulturelle Kommunikation, Seminar Zuordnung: Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 4. Fachsemester Verantwortlich: Prof. Dr. Axel Schneider

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Axel Schneider Sprache: deutsch, englisch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden können auf der Basis von Kenntnissen über die vergleichende Beschreibung unterschiedlicher Kulturen auf internationaler Ebene und unter Anleitung eine kurze Untersuchung eines wirtschaftlich relevanten Aspekts der interkulturellen Kommunikation erarbeiten.

Die Studierenden verfügen über Grundkenntnisse in der Interkulturellen Kommunikation.

Die Studierenden verfügen über Kenntnisse zu wichtigen Informationsquellen über Fragen der Interkulturellen Kommunikation.

Die Studierenden können Informationen interkulturellen Fragestellungen recherchieren, inhaltlich erschließen und problembezogen und strukturiert in mündlicher und schriftlicher Form präsentieren.

Die Studierenden können internationale Websites unter interkulturellen Fragestellungen vergleichend untersuchen.

Inhalt: • Interkulturelle Kommunikation – Arbeitsgebiete und Methoden • Theorien zum internationalen Kulturvergleich • Internationales Marketing • Corporate Websites unter interkulturellen Aspekten

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Schriftliche Aufgaben zu Einzelaspekten

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 1

Praktikum: 1

Page 80: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Interkulturelle Kommunikation, Seminar

Hochschule Anhalt 80 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Leistungsnachweis (schriftlicher Test zu Grundlagen der Interkulturellen Kommunikation) • Prüfungsart: Hausarbeit

Eingesetzte Medienformen: • Text- und Arbeitsblätter • PC und Beamer • Online-Materialien im Lernmanagementsystem Moodle

Literatur: • J. Ferlein, N. Hartge: Technische Dokumentation für internationale Märkte. Renningen, expert

verlag, 2007 • G. Hofstede. Lokales Denken, globales Handeln. Deutscher Taschenbuch Verlag, München, 2.,

durchges. Aufl. 2001 • The Hofstede Centre. Strategy, Culture, Change. Online-Quelle: http://www.geert-

hofstede.com. • S. Noack. Interkulturelles Webdesign. Andere Länder – Andere Seiten. Books on Demand,

Norderstedt, 2007

Letzte Änderung: 25.01.2016

Page 81: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Internationales Marketing

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 81

Internationales Marketing

Modulbezeichnung: Internationales Marketing Zuordnung: Wahlpflichtmodul für Softwarelokalisierung

Semester: 1. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg

Dozent / Dozentin: Dozenten der Hochschule Anhalt, Lehrbeauftragte Sprache: englisch / deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden verfügen über theoretisches und praktisches Wissen über Marketingstrategien zur Vermarktung von Produkten auf dem internationalen Markt. Die Studierenden kennen die verschiedenen Verfahren, die für erfolgreiche Websitelokalisierung erforderlich sind. Die Studierenden können kritische Entscheidungen des internationalen Marketings einschätzen.

Inhalt: • State-of-the-art in international marketing • Key issues associated with country of origin effects • International segmentation • Global brand strategy • How to make international marketing decisions • Analysis of international marketing data

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Klausur (90 min)

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Kursmanagementsystem Moodle

Literatur: • Johanson, J./Vahlne, J.-E. (1977): “The Internationalization Process of the Firm. – A Model of

Knowledge Development and Increasing Foreign Market Commitments”. In: Journal of International Business Studies, Vol. 8, No. 1, 23-32.

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 1

Praktikum: 1

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Modulhandbuch Internationales Marketing

Hochschule Anhalt 82 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Levitt, T. (1983): “The Globalization of Markets”, Harvard Business Review, Mai/Juni 1983, 92-102.

• R. Rugimbana and S. Nwankwo (Hrg.) (2003): Cross-cultural Marketing. London: Thompson Learning.

• Hassan, S.S./Craft, S. /Kortam, W. (2003): “Understanding the new bases for global market segmentation”. In: The Journal of Consumer Marketing, 20 (4/5), 446-462.

• Luna, D./Gupta, S.F. (2001): “An integrative framework for cross-cultural consumer behaviour”. In: International Marketing Review”, 18(1), 45-69.

• Malhorta, N.K. (2001): “Cross-cultural marketing research in the twenty-first century”. In: International Marketing Review, 18(3), 230-235.

• Singh, S. (2006): “Cultural differences in, and influences on. consumers’ propensity to adopt innovations”. In: International Marketing Review, 23(2), 173-191.

• Steenkamp, J.-B.E.M. (2001): “The role of national culture in international marketing research”. In: International Marketing Review”, 18(1), 30-44.

• Usunier, J.-C./Lee, J.A. (2005): Marketing Across Cultures. London: FT Prentice Hall

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Internetsuchmaschinen

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 83

Internetsuchmaschinen

Modulbezeichnung: Internetsuchmaschien Zuordnung: Wahlpflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 5. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Korinna Bade

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Korinna Bade Sprache: deutsch Credits: 5

Besonderheiten: Dieses Modul wird als Online-Modul angeboten. Zur Teilnahme an Online-Lehrveranstaltungen ist ein PC mit Internet-Anbindung erforderlich. Diese technischen Voraussetzungen sollen die Studierenden erbringen.

Arbeitsaufwand (in Stunden) Präsenzstudium: 4

Eigenstudium: 146 Aufteilung Eigenstudium (in Stunden)

Bearbeitung des Vorlesungsstoffes: 45 Bearbeitung von Übungs- und

Praktikumsaufgaben: 75 Prüfungsvorbereitung: 26

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden kennen den grundlegenden Aufbau und die Funktionsweise von Internet-Suchmaschinen und sind in der Lage, dieses Wissen für eine erfolgreiche Nutzung von Suchmaschinen anzuwenden. Das heißt zum einen sie können Suchanfragen für ein möglichst gutes Suchergebnis formulieren. Zum anderen können sie Webseiten für ein gutes Suchmaschinen-Ranking entwickeln. Außerdem haben die Studierenden einen Überblick über weiterführende Techniken, die die Basisfunktionalität einer Suchmaschine ergänzen können.

Inhalt: • Struktur des Webs • Überblick über existierende Suchmaschinen • Einführung der zu Grunde liegenden Technologie wie

o Textvorverarbeitung o Indexing o Vektorraummodell o Ranking o Crawling

• Suchmaschinenoptimierung

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: Onlinekurs, äquivalent 2 SWS

Übung: Onlinekurs und Konsultationen, äquivalent 2 SWS

Praktikum: Onlinekurs, äquivalent 0 SWS

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Modulhandbuch Internetsuchmaschinen

Hochschule Anhalt 84 Fachbereich Informatik und Sprachen

o SEO-Prozess o Keyword-Recherche o Maßnahmen o Monitoring

• Eigene Programmierung von Suchmaschinen bzw. Suchmaschinen-APIs

Voraussetzungen: • Kenntnisse und Fähigkeiten in der Programmierung, vorzugsweise in Java

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Regelmäßige Bearbeitung des Online-Materials (Vorlesungsvideos, Übungsaufgaben) sowie

regelmäßige Einreichung der Ergebnisse • Die Studienleistung wird anhand einer mündlichen Prüfung von 25 Minuten Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Präsentationsunterlagen (Powerpoint und Vorlesungsvideos) • Online-Aufgaben mit Feedback

Literatur: • Christopher D. Manning, Prabhakar Raghavan, Hinrich Schütze: Introduction to Information

Retrieval. Cambridge University Press, 2008. • Dirk Lewandowski: Handbuch Internet-Suchmaschinen. Akademische Verlagsgesellschaft

AKA GmbH, 2008. • Dirk Lewandowski: Handbuch Internet-Suchmaschinen 2; Akademische Verlagsgesellschaft

AKA, 2011. • Sebastian Erlhofer: Suchmaschinen-Optimierung für Webentwickler: Das umfassende

Handbuch. Galileo Computing, 2008. • Mario Fischer: Website Boosting 2.0: Suchmaschinen-Optimierung, Usability, Online-

Marketing. mitp, 2008. • Bruce Croft, Donald Metzler, Trevor Strohman: Search Engines: Information Retrieval in

Practice. Addison Wesley, 2009. • D. Lewandowski: Web Information Retrieval, Deutsche Gesellschaft für

Informationswissenschaft und Informationspraxis e.V., 2005. • C.D. Manning, H. Schütze: Foundations of Statistical Natural Language Processing, The MIT

Press, 2002. • Aktuelle Literatur in Form von wissenschaftlichen Veröffentlichungen oder Internetquellen,

die während der Vorlesung bekannt gegeben wird

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch IT-Controlling

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 85

IT-Controlling

Modulbezeichnung: IT-Controlling Zuordnung: Wahlpflichtmodul für Informationsmanagement

Semester: 2. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Martin Kütz

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Martin Kütz Sprache: deutsch / englisch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden lernen das IT-Controlling als integralen Bestandteil des IT-Managements kennen. Sie kennen wichtige Arbeitstechniken und Methoden des IT-Controllings und können sie auf spezifische Fragestellungen anwenden.

Inhalt: • Controlling und Management (Grundlagen und Begriffe) • IT-Controlling um Spannungsfeld von Supply-, Demand- und Governance-Funktionen • Controlling-Regelkreis und Prozessmodelle für das IT-Controlling • Organisation des IT-Controllings • Objekte und Teilbereiche des IT-Controllings • Operatives und strategisches IT-Controlling • Kostenrechnung für das IT-Controlling • Projekt- und Projektportfoliocontrolling / Investitionsrechnung • Prozess- und Servicecontrolling • IT-Leistungsverrechnung • Kennzahlen / Kennzahlensysteme / Balanced Scorecard • Berichtswesen und Reporting • Entscheidungsunterstützende Verfahren • IT-Benchmarking • IT-Controlling und Outsourcing

Voraussetzungen: • Betriebswirtschaftliche Grundkenntnisse

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Klausur (90 min)

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 2

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Modulhandbuch IT-Controlling

Hochschule Anhalt 86 Fachbereich Informatik und Sprachen

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Präsentationsunterlagen (Powerpoint, Mindmanager)

Literatur: • Martin Kütz: IT-Controlling für die Praxis. Heidelberg 2012 (2. Auflage) • Martin Kütz: Kennzahlen für die IT. dpunkt, 2011 (4. Auflage) • Martin Kütz: Projektcontrolling in der IT. dpunkt, 2012

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 87

IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung

Modulbezeichnung: IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung

Zuordnung: Pflichtmodul für Softwarelokalisierung Semester: 1. Fachsemester

verantwortlich: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg Dozent / Dozentin: Dr. Werner Loch, Marcus Rau

Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden) Präsenzstudium: 60

Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Studierende aus Studiengängen ohne IT-Profil erwerben grundlegendes theoretisches und praktisches Wissen über Programmierkonzepte, -paradigmen und -sprachen. Es werden grundlegende Konzepte der Programmierung vermittelt, ebenso Kenntnisse über die Syntax und Semantik von Programmiersprachen sowie über die Struktur und Funktionsweise von Programmen, die für die Lokalisierungsarbeit eine grundlegende Voraussetzung darstellen.

Studierende ohne translationswissenschaftlichen Hintergrund erwerben theoretisches und praktisches Wissen über Grundlagen der Translation. Sie lernen übersetzungswissenschaftliche Ansätze kennen und erwerben ein Instrumentarium zur rezipientenorientierten Übersetzung von Gebrauchstexten.

Inhalt: • IT-Grundlagen

o Informationsdarstellung Bits, Bytes, Worte Binärdarstellung Oktal- und Hexadezimalsystem ASCII, Unicode

o Grundlagen der Programmierung o Daten und Datenstrukturen o Programmierparadigmen

• Translationswissenschaftliche Grundlagen o Beziehung zwischen Ausgangstext und Zieltext

Äquivalenzdiskussion Äquivalenztypologie

o Translation als kultureller Transfer

Modulumfang (in SWS) Vorlesung: 2

Übung: 2

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Modulhandbuch IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung

Hochschule Anhalt 88 Fachbereich Informatik und Sprachen

o Problematisierung translatorischen Handelns Skopostheorie Dokumentarisches und instrumentelles Übersetzen

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Leistungsnachweis

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Präsentationsunterlagen (Powerpoint) • Folienprojektion • Handreichungen

Literatur: • Gumm / Sommer: Einführung in die Informatik. Oldenbourg. • Balzert: Lehrbuch Grundlagen der Informatik. Spektrum Akademischer Verlag. • Pepper: Grundlagen der Informatik. Oldenbourg. • Watt: Programmiersprachen - Konzepte und Paradigmen. Hanser. • Koller, Werner: Einführung in die Übersetzungswissenschaft. Quelle und Meyer,

Heidelberg/Wiesbaden 1992. • Hönig, Hans: Konstruktives Übersetzen. Stauffenburg, Tübingen 1995. • Holz-Mänttäri, Justa: Translatorisches Handeln. Theorie und Methode. Annales Academiae

Scientarum Fennicae. Ser. B 226. Helsinki 1984. • Stolze, Radegundis: Übersetzungstheorien. Eine Einführung. Narr, Tübingen, 2005. • Snell-Hornby, Mary et al.: Handbuch Translation. Stauffenburg, Tübingen 1999.

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Kognitive Zugänge zu Informationen

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 89

Kognitive Zugänge zu Informationen

Modulbezeichnung: Kognitive Zugänge zu Informationen Zuordnung Wahlpflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 3. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Michael Worzyk

Dozent / Dozentin: Christiane Taggesell Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden bekommen Einblicke in das Wesen der menschlichen Kognition und ihrer Funktionsweise, insbesondere bezogen auf Informationsaufnahme, -verarbeitung und -wiedergabe. Sie können Informationen zielgruppenadäquat aufbereiten und darstellen.

Inhalt: • Kognition und Konnektionismus • Wahrnehmung • Aufmerksamkeit • Wissensrepräsentation • Lernen und Gedächtnis • Problemlösen • Expertise • Logisches Denken und Entscheiden

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen • Referat mit Tischvorlage • Aktive Teilnahme • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 90 Minuten Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Overhead-Folien • Powerpoint-Präsentationen

Modulumfang (in SWS) Vorlesung: 2

Praktikum: 2

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Modulhandbuch Kognitive Zugänge zu Informationen

Hochschule Anhalt 90 Fachbereich Informatik und Sprachen

Literatur: • Anderson, J.R.: Kognitive Psychologie. Spektrum-Verlag Heidelberg, 2007. • Philip G. Zimbardo, Richard J. Gerrig: Psychologie. Pearson Deutschland, 2008.

Letzte Änderung: 25.01.2016

Page 91: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Konzeption multimedialer Informationssysteme

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 91

Konzeption multimedialer Informationssysteme

Modulbezeichnung: Konzeption multimedialer Informationssysteme Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 1. Fachsemster verantwortlich: Prof. Dr. Michael Worzyk

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Michael Worzyk Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: In diesem Modul lernen die Studierenden, die Anforderungen der Anwender zukünftiger Informationssysteme zu erfassen. Insbesondere werden dazu Interview- und Fragebogentechniken eingesetzt. Die Ergebnisse werden ausgewertet und zu Personas verdichtet. Es werden Klassen von Informationssystemen, verschiedene Datenhaltungssysteme und grundlegende Funktionen von Informationssystemen vorgestellt. Bei der Konzeption eines Informationssystems werden bereits weitreichende Entscheidungen bezüglich der Datenhaltung, der Programmiersprachen, der Rechnerarchitektur und der Nachhaltigkeit getroffen. Diese Aspekte werden thematisiert, so dass die Studierenden für die Veranstaltungen in späteren Semestern motiviert werden und diese thematisch einsortieren können.

Inhalt: • Vorlesungen:

o Beispiele von Informationssystemen o Anforderungsanalyse o Personas o Technische Grundlagen Client - Server o Datenhaltung o Grundlegende Funktionen o Nachhaltigkeit

• Praktische Arbeiten: o Vorbereitung, Durchführung und Auswertung von Interviews und

Fragebogenaktionen o Entwicklung von Personas o Erstellung einer Oberfläche

Voraussetzungen: • keine

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

Page 92: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Konzeption multimedialer Informationssysteme

Hochschule Anhalt 92 Fachbereich Informatik und Sprachen

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Vor- und Nachbereitung der Vorlesungen • Konkrete Durchführung eines Softwareprojektes von der Anforderungsspezifikation bis zum

Entwurf • Abhängig von der konkret gestellten Aufgabe müssen Interviews geplant, durchgeführt und

ausgewertet werden. • Regelmäßige Bearbeitung von Teilergebnissen • Präsentation eines Teilergebnisses. • Erstellung eines Konzeptes

Eingesetzte Medienformen: • Overhead-Folien • Powerpoint-Präsentationen

Literatur: • Altmann, W.: Typo3. Open source press, 2006. • Cooper, A.: The inmates are running the asylum. Sams, Indianapolis, 2004. • Mulder, S.: The User Is Always Right. New Riders Publishing, Berkley, 2006. • Sun: WebSite-Administration & Grundlagen Apache. SPC TELA, Berlin, 2002. • Richter, M., Flückiger, M, D: Usability Engineering kompakt. Spektrum Akademischer Verlag,

2012.

Letzte Änderung: 08.12.2013

Page 93: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Künstliche Intelligenz

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 93

Künstliche Intelligenz

Modulbezeichnung: Künstliche Intelligenz Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 3. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Gunther Schwenzfeger

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Gunther Schwenzfeger Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden kennen die grundlegenden Ziele, Konzepte, Methoden sowie wichtige Elemente der Terminologie der Künstlichen Intelligenz und können diese mit unterschiedlichen Hilfsmitteln darstellen und erläutern. Die Studierenden verstehen grundlegende Konzepte der KI und beherrschen die zugehörigen Basismethoden für deren Einsatz.

Die Studierenden erwerben und vertiefen die Fähigkeiten zur Abstraktion und zur Modellierung von Problemstellungen aus unterschiedlichen Anwendungsbereichen insbesondere aus dem Gebiet der Computerspiele. Sie können grundlegende KI-Methoden in vorgefertigter Form zielgerichtet anwenden und in einfachen Fällen auch selbst implementieren und anpassen.

Die Studierenden beherrschen grundlegende Modellierungs- und Entwurfstechniken, die z.T. auch außerhalb der KI Anwendung finden. Sie können beurteilen, für welche Problemstellungen Modelle und Methoden der KI zur Lösung eingesetzt werden können.

Inhalt: • Einführung: Ziele, Strömungen, Teilgebiete der KI; historischer Überblick • Problemlösen durch Suche und Suchverfahren • Suchprobleme und Suchverfahren allgemein • blinde Suchverfahren: Tiefen- und Breitensuche sowie Modifikationen von Tiefensuche • heuristische Suchverfahren: Hill Climbing, Best First Search und A* Suche • typische Einsatzfelder von Suchverfahren in Computerspielen • Wissensbasierte Systeme • Wissensrepräsentationshypothese • Struktur und Funktion Wissensbasierter Systeme • Regelbasierte Systeme • Modellierung unsicheren Wissens und Bayes'sche Netze

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 1

Praktikum: 1

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Modulhandbuch Künstliche Intelligenz

Hochschule Anhalt 94 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Beispiele für den Einsatz von Wissensdarstellung und -verarbeitung im Bereich der Computerspieleprogrammierung

Voraussetzungen: • Modul „Programmierung“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeitung von Übungs- und Praktikumsaufgaben und deren Präsentation in schriftlicher

und mündlicher Form • Voraussetzung zur Zulassung zur Prüfung ist ein Leistungsnachweis. • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 90 Minuten Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Tafel • Präsentationen mit Beamer • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • Boersch, I.; Heinsohn, J.; Socher-Ambrosius, R.: Wissensverarbeitung. Eine Einführung in die

Künstliche Intelligenz für Informatiker und Ingenieure. Spektrum Akademischer Verlag, 2007. • Ertel, W.: Grundkurs Künstliche Intelligenz: Eine praxisorientierte Einführung. Springer

Vieweg, 2013, 3. Aufl.. • Lämmel, U.; Cleve, J.: Künstliche Intelligenz. Hanser Verlag, 2012, 4. erw. Aufl. • Russel, S.; Norvig, P.: Künstliche Intelligenz. Pearson Studium, 2012. • Millington, I.; Funge, J.: Artificial Intelligence for Games. Morgan Kaufmann Publishers, 2009 • Panitz, S. E.: Java will nur spielen: Programmieren lernen mit Spaß und Kreativität.

Vieweg+Teubner Verlag, 2011.

Letzte Änderung: 25.01.2016

Page 95: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Künstliche Neuronale Netze

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 95

Künstliche Neuronale Netze

Modulbezeichnung: Künstliche Neuronale Netze Zuordnung: Wahlpflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 6. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Gunther Schwenzfeger

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Gunther Schwenzfeger Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden kennen die grundlegenden Ziele, Konzepte, Methoden sowie wichtige Elemente der Terminologie der Künstlichen Neuronalen Netze. Die Studierenden sind in der Lage, die grundlegenden Konzepte aus dem Bereich der Künstlichen Neuronalen Netze zu beschreiben. Sie kennen die zugehörigen Basismethoden zur Anwendung der Konzepte und können diese entsprechend ihrer Leistungsfähigkeit auswählen. Die Studierenden erwerben und vertiefen die Fähigkeiten zur Abstraktion und zur Modellierung komplexer Problemstellungen. Sie können grundlegende Methoden des Fachgebiets in Form von speziellen Anwendungsprogrammen bzw. Softwarebibliotheken zielgerichtet nutzen und der Aufgabenstellung entsprechend anpassen. Die Studierenden kennen das Potential und die Grenzen der im Bereich der Künstlichen Neuronalen Netze entwickelten Technologien. Sie können beurteilen, für welche Problemstellungen Modelle und Methoden des Fachgebiets zur Lösung von konkreten Anwendungsproblemen eingesetzt werden können.

Inhalt: • Einführung

o Ideen aus der Biologie o Künstliche Neuronen o Künstliche Neuronale Netze

• Einfache Netze o Das Perzeptron o Assoziativspeicher

• Vorwärtsgerichtete Netze o Mehrschichtiges Perzeptronennetz (MLP) o Perzeptronlernen (Backpropagation) o Anwendungen

• Freie Lernaufgaben o Wettbewerbslernen

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

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Modulhandbuch Künstliche Neuronale Netze

Hochschule Anhalt 96 Fachbereich Informatik und Sprachen

o Kohonen-Netze (SOFM) o Anwendungen

Voraussetzungen: • Modul „Lineare Algebra und Analysis“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeitung von Praktikumsaufgaben unter Einsatz von Softwaresystemen zur Definition

und Implementierung von Künstlichen Neuronalen Netzen • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 90 Minuten Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Tafel • Präsentationen mit Beamer • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • Callan, Rob: Artificial Intelligence. Palgrave Macmillan, 2003. • Kruse, R.; et. al.: Computational Intelligence. Eine methodische Einführung in Künstliche

Neuronale Netze, Evolutionäre Algorithmen, Fuzzy-Systeme und Bayes-Netze. Springer Vieweg, 2015, 2. erw. Auflage.

• Lippe, Wolfram-Manfred: Soft-Computing : mit Neuronalen Netzen, Fuzzy-Logic und evolutionären Algorithmen. Springer Berlin, Heidelberg, New York, 2006.

• Lämmel, U.; Cleve, J.: Künstliche Intelligenz. Hanser Verlag, 2012, 4. erw. Aufl.

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Landeskunde

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 97

Landeskunde

Modulbezeichnung: Landeskunde Zuordnung: Wahlpflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 4. Fachsemester Verantwortlich: Prof. Dr. Axel Schneider

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Axel Schneider Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Zielgruppe dieses Wahlpflichtmoduls sind ausschließlich ausländische Studierende. Die erworbenen Kenntnisse sollen als Hintergrundwissen die Fähigkeit verbessern, sowohl in den höheren Semestern des Fachstudiums als auch im späteren Berufsleben komplexe Aufgaben zu lösen.

Die Studierenden verfügen über gegenwartsbezogene landeskundliche Überblickskenntnisse über Deutschland. Sie kennen wichtige Fachbegriffe aus Wirtschaft, Gesellschaft und Recht. Die Studierenden kennen Informationsquellen für landeskundliche Informationen. Sie können aktuelle landeskundliche Informationen recherchieren und sowohl in mündlicher als auch in schriftlicher Form strukturiert darstellen. Die Studierenden können systematische und aussagekräftige Vergleiche zwischen Deutschland und ihrem Herkunftsland anstellen.

Inhalt: • Gesellschaft und Staat • Bevölkerungsstruktur • Bund, Länder und Kommunen • Rechtsordnung (mit besonderer wirtschaftlicher Relevanz) • Sozialsystem • Deutschland in der Europäischen Union • Wirtschaft • Wirtschaftsleistung in Export und Import • Besonders wichtige Branchen • Rechtsformen von Unternehmen • Aufbau und Geschäftstätigkeit ausgewählter Unternehmen • Wirtschaftsverbände und andere Kooperationsformen von Unternehmen

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 1 Übung: 2

Praktikum: 1

Page 98: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Landeskunde

Hochschule Anhalt 98 Fachbereich Informatik und Sprachen

Voraussetzungen: • Modul „Wissenschaftliches Arbeiten“ • Modul „Interkulturelle Kommunikation, Seminar“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Recherche sowie schriftliche und mündliche Präsentation landeskundlicher Informationen • Prüfung: Referat

Eingesetzte Medienformen: • Arbeits- und Textblätter, • Overheadprojektor, • Tafel, • E-Learning

Literatur: • Auswärtiges Amt [der Bundesrepublik Deutschland] (Hrsg.). Tatsachen über Deutschland.

Online-Quelle. <http://www.tatsachen-ueber-deutschland.de/de/home1.html> • Auswärtiges Amt [der Bundesrepublik Deutschland] (Hrsg.). deutschland.de. Das

Deutschland-Portal. Online-Quelle. <http://www.deutschland.de> • Websites von staatlichen Stellen, Unternehmen und Nichtregierungsorganisationen

Letzte Änderung: 08.12.2013

Page 99: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Lineare Algebra und Analysis

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 99

Lineare Algebra und Analysis

Modulbezeichnung: Lineare Algebra und Analysis Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 2. Fachsemester verantwortlich: Dr. Bernd Krause

Dozent / Dozentin: Dr. Bernd Krause Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 75 Eigenstudium: 75

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden kennen die grundlegenden mathematischen Begriffe, Gesetze und Ideen der linearen Algebra und der Differential- und Integralrechnung für Funktionen einer Veränderlichen. Sie beherrschen die dabei gebräuchliche mathematische Formelsprache. Die Studierenden können exemplarisch erklären, wie die vermittelten Inhalte in mathematischen Modellen praktische Anwendung finden.

Die Studierenden können formale Routineaufgaben der behandelten mathematischen Disziplinen lösen. Darüber hinaus sind sie mit Anleitung und Hilfestellung in der Lage, mit dem erworbenen Wissen neue innermathematische und angewandte Probleme zu lösen sowie neue mathematische Modelle aufzustellen und kritisch zu bewerten. Sie können den mathematischen Gehalt nachfolgender Module einschätzen. Dabei sind sie in der Lage, Fehlstellen in ihrem mathematischen Wissen zu erkennen und sich selbständig weitere Kenntnisse auf dem behandelten Lehrgebiet zu erarbeiten.

Inhalt: • Lineare Algebra

o Lineare Gleichungssysteme o Matrizenrechnung o Determinanten o Lineare Räume und Abbildungen

• Analysis o Funktionen o Grenzwert und Stetigkeit o Differentialrechnung o Integralrechnung

Modulumfang (in SWS) Vorlesung: 2

Übung: 3

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Modulhandbuch Lineare Algebra und Analysis

Hochschule Anhalt 100 Fachbereich Informatik und Sprachen

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Kritische Nacharbeit der Vorlesungen • Bearbeitung von Übungsaufgaben und deren Präsentation • Voraussetzung zur Zulassung zur Prüfung ist ein Leistungsnachweis, der in Form einer

Semesterzwischenklausur zu erbringen ist. • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 120 Minuten Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Tafel • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • Lothar Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 2.

Vieweg+Teubner Verlag / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden, 2009. • Lothar Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 1. Vieweg+Teubner

Verlag / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden, 2009. • Lothar Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Klausur- und

Übungsaufgaben 632 Aufgaben mit ausführlichen Lösungen zum Selbststudium und zur Prüfungsvorbereitung. Vieweg+Teubner Verlag / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden, 2010.

• Albert Fetzer, Heiner Fränkel: Mathematik 1 : Lehrbuch für ingenieurwissenschaftliche Studiengänge. Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 2008.

• Albert Fetzer, Heiner Fränkel: Mathematik 2: Lehrbuch für ingenieurwissenschaftliche Studiengänge. Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 2009.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Lokalisierung grafischer Benutzungsoberflächen

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 101

Lokalisierung grafischer Benutzungsoberflächen

Modulbezeichnung: Lokalisierung grafischer Benutzungsoberflächen Zuordnung: Pflichtmodul für Softwarelokalisierung

Semester: 1. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Ziel der Veranstaltung ist die Vermittlung von Wissen über Formate von Ressourcen-Dateien grafischer Benutzungsoberflächen (GUIs) verschiedener Entwicklungsumgebungen von Softwareprodukten.

Die Studierenden erwerben theoretisches Wissen und praktische Fähigkeiten zur sprachlichen Konzeption, Umsetzung und Evaluation interaktiver Benutzungsschnittstellen (inkl. Online-Hilfe-Systemen). Sie sind mit Methoden der sprachlichen und technischen Internationalisierung von Hilfesystemen vertraut. Die Studierenden beherrschen die konzeptionelle Erarbeitung und kritische Evaluation von Texten interaktiver Benutzungsschnittstellen unter besonderer Beachtung einer benutzergruppenspezifischen Gebrauchstauglichkeit der zielkultur- und zielsprachengerechten Gestaltung dieser Texte im Rahmen der Lokalisierung.

Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, Softwareprodukte, die mit unterschiedlichen Entwicklungsumgebungen und Programmiertechniken entwickelt wurden, zu analysieren und jeweils nach geeigneten Werkzeugen, die die Extraktion der zu lokalisierenden Texte und die Lokalisierung der Texte selbst unterstützen, zu ermitteln.

Die Studierenden lernen, Softwareprodukte auf ihre Lokalisierbarkeit hin zu untersuchen und den Aufwand der Lokalisierung abzuschätzen. Sie erwerben informationstechnische Kompetenz im Bereich der werkzeuggestützten Lokalisierung.

Inhalt: • Benutzergruppenspezifische Textproduktion sprachlicher Elemente von

Benutzungsschnittstellen (inkl. Online-Hilfe-Systemen) • Formate und Struktur von Online-Hilfe-Systemen (Hypertext) • Werkzeuge zur Erstellung von Online-Hilfe-Systemen (RoboHelp, Help&Manual etc.)

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 1

Praktikum: 1

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Modulhandbuch Lokalisierung grafischer Benutzungsoberflächen

Hochschule Anhalt 102 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Methoden zur Evaluation interaktiver Benutzungsschnittstellen unter sprachlicher Sicht (Erwartungskonformität, Adressatenorientiertheit, Verständlichkeit)

• Werkzeuge zur Lokalisierung interaktiver Benutzungsschnittstellen • Lokalisierung grafischer Benutzungsoberflächen (GUIs) auf der Grundlage von Windows

(VisualStudio) Binärdateien • Lokalisieren in Ressourceneditoren (Visual Studio, VisualStudio.NET) • Besonderheiten der Lokalisierung von XLIFF-Daten • Lokalisierung von GUIs unterschiedlicher Entwicklungsumgebungen • Lokalisierung von GUIs für Applikation

o im Internet o von mobilen Endgeräten

Voraussetzungen: • Erfahrungen im Umgang mit Übersetzungs-/Lokalisierungstechnologie

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeitung von praktischen und theoretischen Übungsaufgaben und Präsentation der

Lösungen. • Hausarbeit (schriftliche Ausarbeitung zu einem Thema) und 30minütigerVortrag mit

anschließender Diskussion und Posterpräsentation (Referat).

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Präsentationsunterlagen (Powerpoint) • Webinare

Literatur: • Esselink, Bert (2000): A Practical Guide to Localisation. Amsterdam, Philadelphia: John

Benjamins. • Schmitz, Klaus-Dirk/ Reineke, Detlef (Hrg.) (2005): Einführung in die Softwarelokalisierung.

Tübingen: Stauffenburg Verlag. • Seewald-Heeg, Uta (2009): Werkzeuge für die Softwarelokalisierung. In: Baur, W./ Kalina, S./

Mayer, F./ Witzel, J. (Hrg.): Übersetzen in die Zukunft. Tagungsband der Internationalen Fachkonferenz des BDÜ, Berlin, 11.-13. September 2009. Berlin: BDÜ.

• Althoff, Katja/Seewald-Heeg, Uta (2011):Die richtige Konfiguration. Lokalisierungswerkzeuge müssen stets korrekt eingestellt sein. (gemeinsam mit Katja Althoff). In: MDÜ 2(2011) 26-31.

• Pym, A. (2004): The Moving Text. Localization, Translation, and Distribution. Amsterdam/Philadelphia: John Benjamins.

• Elektronische Ausgabe der Beilagen der Zeitschrift Multilingual (www.multilingual.com/): • Core Focus Localization 2011 (www.multilingual.com/guides.php) • Guide to Localization 2009, 2007, 2005, 2003 (www.multilingual.com/guides.php) • Guide to Internationalization 2005 (www.multilingual.com/guides.php)

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Lokalisierung Grundlagen

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 103

Lokalisierung Grundlagen

Modulbezeichnung: Lokalisierung Grundlagen Zuordnung: Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 1. Fachsemester Verantwortlich: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg Sprache: deutsch / englisch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 90 Eigenstudium: 60

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden kennen die theoretischen Grundlagen des Übersetzens und der Lokalisierung. Sie wissen um Probleme struktureller Unterschiede zwischen verschiedenen Sprachen und um Fragen der Äquivalenz zwischen Sprachen. Sie können das erlernte Instrumentarium anwenden, um eine adäquate und funktionsgerechte sprachlichen Anpassung von Texten vorzunehmen.

Ferner kennen die Studierenden die Grundlagen der multilingualen Textverarbeitung sowie computerlinguistische Verfahren der Analyse und Generierung von Texten (Morphologie, Syntax, Parsingstrategien), wie sie im Bereich der Maschinellen Übersetzung zum Einsatz kommen.

Die Studierenden kennen grundlegende übersetzungstechnologische Verfahren, die bei der Lokalisierung zum Einsatz kommen können. Die Studierenden verstehen die besonderen Anforderungen bei der Bearbeitung von Übersetzungsaufgaben im Umgang mit maschinellen Übersetzungssystemen und Translation-Memory-Systemen. Die Studierenden verfügen über die Kompetenz, beide Technologien einzusetzen und sind aufgrund der im Praktikum erworbenen Erfahrungen in der Lage, ihre Eignung für bestimmte Aufgabenstellungen zu beurteilen.

Die Studierenden kennen verschiedene Webtechnologien, beherrschen die Grundlagen der Auszeichnungssprache HTML und können so bei der Websitelokalisierung über die rein sprachliche Anpassung hinaus auch technische Anpassungen vornehmen, die in der Praxis von Bedeutung sind, wie etwa die Anpassung von Hyperlinks oder von gestalterischen Mitteln wie Farbe oder grafische Elemente.

Inhalt: 1. Grundlagen des Übersetzens

• Modellierung des Übersetzungsprozesses • Mikro- und makrostrukturelle Übersetzungsprobleme

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 2

Praktikum: 2

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Modulhandbuch Lokalisierung Grundlagen

Hochschule Anhalt 104 Fachbereich Informatik und Sprachen

o Texttypen und Übersetzungsverfahren o Kohärenz und Rezeption von Texten o Kulturelle Besonderheiten und Übersetzen o Äquivalenz, Adäquatheit, Invarianz o Bedeutungsunterschiede auf Textebene o Informationsstrukturen

• Strategien der Übersetzung (Zweckorientiertheit, Funktionsadäquatheit) 2. Multilinguale Textverarbeitung

• Zeichensysteme, Zeichencodierung • Silbentrennung, Rechtschreib- und Syntaxprüfung • Dokumentengestaltung am Beispiel der Textsorte Rechnung

3. Vom Text zur computerlinguistischen Analyse • Morphologische Analyse, speziell in MÜ-Systemen • Wörterbuch eines regelbasierten MÜ-Systems • Syntax – Formale Grammatiken – Parsing

4. Webtechnologien • Überblick über Auszeichnungssprachen • HTML

5. Übersetzungstechnologie • Maschinelle Übersetzung • Post- und Präedition – Kontrollierte Sprache • Übersetzen mit Translation-Memory-Technologie • Grundlagen der Lokalisierung • Methoden der Website-Lokalisierung

Voraussetzungen: • Keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Regelmäßige Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80 %), Übungsaufgaben,

Testate, Präsentation • Prüfungsform: mündliche Prüfung (15 Minuten)

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Präsentationsunterlagen (Powerpoint) • Webinare

Literatur: • Esselink, Bert (2000): A Practical Guide to Localization. Amsterdam, Philadelphia: John

Benjamins • Hutchins, W. John / Somers, Harold L. (1992): An Introduction to Machine Translation.

London: Academic Press • Koller, Werner (1979): Einführung in die Übersetzungswissenschaft. Wiesbaden: Quelle und

Meyer Verlag GmbH & Co

Page 105: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Lokalisierung Grundlagen

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 105

• Pomaska, Günter (2005): Grundkurs Web-Programmierung. Wiesbaden: Vieweg & Sohn Verlag

• Schäler, Reinhard: Für einen erfolgreichen Einsatz von Sprachtechnologien im Lokalisierungsbereich. In: Seewald-Heeg, Uta (Hrsg.) (2003): Sprachtechnologie für die multilinguale Kommunikation. Sankt Augustin: Gardez! Verlag, 78-102

• Seewald-Heeg, Uta: Evaluation der Übersetzungsleistung maschineller Werkzeuge und Möglichkeiten der Qualitätssicherung. In: Schmitt, Peter / Jüngst, Heike (Hrsg.) (2007): Translationsqualität. Frankfurt am Main: Peter Lang, 562-571

• Seewald-Heeg, Uta: Der Einsatz von Translation-Memory-Systemen am Übersetzerarbeitsplatz. In: MDÜ (Mitteilungen für Dolmetscher und Übersetzer) 05/2005. 8-38

• Schmitz, Klaus-Dirk / Reineke, Detlef (Hrg.) (2005): Einführung in die Softwarelokalisierung. Tübingen: Stauffenburg Verlag

• Stolze, Radegundis (1999): Die Fachübersetzung. Eine Einführung. Tübingen: Narr • Stolze, Radegundis (1997): Übersetzungstheorien. Eine Einführung. Tübingen: Narr

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Lokalisierung Grundlagen

Hochschule Anhalt 106 Fachbereich Informatik und Sprachen

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Modulhandbuch Lokalisierung IT-Texte Englisch

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 107

Lokalisierung IT-Texte Englisch

Modulbezeichnung: Lokalisierung IT-Texte Englisch Zuordnung: Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 4. Fachsemester verantwortlich: Dr. Werner Hillebrand

Dozent / Dozentin: Dr. Werner Hillebrand Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden verfügen über weitergehende Übersetzungsfertigkeiten und -fähigkeiten im Sprachpaar Englisch–Deutsch mit dem Schwerpunkt auf der Übersetzung von Texten aus dem IT-Bereich. Sie können komplexere Fachtextübersetzungen verschiedener Textsorten (siehe Inhalt) unter besonderer Berücksichtigung von Äquivalenz, Adäquatheit, sprachlichem Ausdruck sowie sprachlicher und inhaltlicher Korrektheit und Vollständigkeit anfertigen. Die Studierenden können Wörterbücher nutzen und verfügen über umfassende Recherchekompetenz zur Terminologierecherche.

Inhalt: • Übersetzen der Textsorten

o Softwarebeschreibung o Forschungsbericht o Standard/ISO-Norm o Fachvortrag o Tutorial

Voraussetzungen: • Modul: „Fachsprache“ • Modul „Lokalisierung produktbegleitender Texte“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Übersetzungsprojekt im Laufe des Semesters • Die regelmäßige Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80% Anwesenheit) ist

Voraussetzung zur Prüfungszulassung. • Prüfungsart: Klausur (120 Min., je 60 Min. D-E bzw. E-D)

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 1 Übung: 1

Praktikum: 2

Page 108: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Lokalisierung IT-Texte Englisch

Hochschule Anhalt 108 Fachbereich Informatik und Sprachen

Eingesetzte Medienformen: • Präsentationstechnik (Tafel, Folienprojektion) • Lernplattform moodle

Literatur: • Snell-Hornby, M.; Hönig, H.; Kussmaul, P.; Schmitt, P. A (Hg.) (1998): Handbuch

Translation. Tübingen: Stauffenburg. • Königs, Karin (2004): Übersetzen Englisch – Deutsch. Ein systemischer Ansatz. München:

Oldenbourg Verlag. 2. Auflage.

Letzte Änderung: 08.12.2013

Page 109: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Lokalisierung IT-Texte Französisch

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 109

Lokalisierung IT-Texte Französisch

Modulbezeichnung: Lokalisierung IT-Texte Französisch Zuordnung: Wahlpflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 4. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg

Dozent / Dozentin: Dr. Christa Isaak Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden verfügen über Übersetzungsfertigkeiten und -fähigkeiten im Sprachpaar Französisch–Deutsch mit dem Schwerpunkt auf der Übersetzung von Texten aus dem IT-Bereich. Sie können Fachtextübersetzungen verschiedener Textsorten (siehe Inhalt.) unter besonderer Berücksichtigung von Äquivalenz, Adäquatheit, sprachlichem Ausdruck sowie sprachlicher und inhaltlicher Korrektheit und Vollständigkeit anfertigen. Die Studierenden können Wörterbücher nutzen und verfügen über umfassende Recherchekompetenz zur Terminologierecherche.

Inhalt: • Übersetzen der Textsorten

o Softwarebeschreibung o Internetpräsenz o Standard/ISO-Norm o Installationsanleitungen o Online-Hilfe-Texte o Tutorium

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Übersetzungsprojekt im Laufe des Semesters • Prüfungsart: Referat mit Präsentation einer lokalisierten Beispielanwendung

Eingesetzte Medienformen: • Präsentationstechnik (Tafel, Folienprojektion) • Lernplattform moodle

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 1 Übung: 2

Praktikum: 1

Page 110: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Lokalisierung IT-Texte Französisch

Hochschule Anhalt 110 Fachbereich Informatik und Sprachen

Literatur: • Snell-Hornby, M.; Hönig, H.; Kussmaul, P.; Schmitt, P. A (Hg.) (1998): Handbuch

Translation. Tübingen: Stauffenburg. • Dethloff, Uwe/Wagner, Horst (2002): Die französische Grammatik. Tübingen: Francke. • Le Petit Robert. Dictionnaire du Français sur CD ROM. • Duden. Grammatik der deutschen Gegenwartssprache. Mannheim [u.a.]: Dudenverlag 2005

(Der Duden in 12 Bänden, Bd. 4)

Letzte Änderung: 08.12.2013

Page 111: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Lokalisierung Online-Texte

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 111

Lokalisierung Online-Texte

Modulbezeichnung: Lokalisierung Online-Texte Zuordnung: Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 6. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Axel Schneider, Dr. Werner Hillebrand

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Axel Schneider, Dr. Werner Hillebrand Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Bildungsausländer mit Deutsch als Fremdsprache können Online-Texte, insbesondere Texte von Fachleuten für Fachleute, aus ausgewählten Bereichen der Informationstechnologie und aus anderen technisch-naturwissenschaftlichen Fachgebieten inhaltlich erschließen und schreiben. Sie können sich in die Terminologie ausgewählter Fachgebiete auf der Grundlage eines Textkorpus von begrenztem Umfang einarbeiten. Sie erarbeiten u.a. produktbezogene Glossare und unternehmensspezifische Terminologielisten. Die Studierenden können die Bedeutung von einzelnen Sätzen, Teilsätzen, Wortgruppen und einzelnen Wörtern im Kontext der Gesamtstruktur längerer Fachtexte verstehen.

Die Studierenden können längere Fachtexte in ihrer Gesamtstruktur verstehen und gliedern sowie Fragen zu Einzelaspekten beantworten. Die Studierenden können die Ergebnisse der inhaltlichen Erschließung von Online-Fachtexten sprachlich und formal korrekt ausdrücken. Die Studierenden können nach Vorgaben auf der Basis umfangreicheren Textmaterials längere Online-Texte verfassen.

Die Studierenden verfügen über umfassende Übersetzungsfertigkeiten und -fähigkeiten im Sprachpaar Englisch - Deutsch von Texten interaktiver Benutzungsoberflächen und Texten aus dem Internet.

Bildungsinländer verfügen über Englisch- und Deutschkenntnisse auf dem Sprachniveau Stufe C1. Sie können Wörterbücher nutzen und verfügen über umfassende Recherchekompetenz zur Terminologierecherche. Sie können komplexere Fachtextübersetzungen aus verschiedenen Textsorten (siehe Inhalt.) unter besonderer Berücksichtigung von Äquivalenz, Adäquatheit, sprachlichem Ausdruck sowie sprachlicher und inhaltlicher Korrektheit und Vollständigkeit anfertigen.

Inhalt: • Produktion von Texten für

o Produkte für Privatkunden (z.B. aus dem Bereich Tourismus und Lebensmittel)

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

Page 112: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Lokalisierung Online-Texte

Hochschule Anhalt 112 Fachbereich Informatik und Sprachen

o einfache technische Produkte für Privatanwender o elektrotechnische/elektronische Geräte und Geräteteile für Anwender in der

Industrie o betriebswirtschaftlich genutzte Standardsoftware

• Übersetzen der Textsorten o Online-Hilfe-Systeme o Firmendarstellungen o Produktpräsentationen o Online-Informationen politischer Organisationen o Online-Informationen kultureller Einrichtungen o Online-Publikationen von Zeitungen Radio- und Fernsehsendern o Portale von e-Commerce-Anbietern o E-Learning-Materialien o Online-Kataloge o Foren

Voraussetzungen: • Textsortenkenntnisse, Fachsprache der IT, • Modul „Lokalisierung produktbegleitender Texte“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Übersetzungsprojekt im Laufe des Semesters • Die regelmäßige Teilnahme an der Lehrveranstaltung (mind. 80% Anwesenheit) ist

Voraussetzung zur Prüfungszulassung. • Prüfungsart: Klausur (120 Min., je 60 Min. D-E bzw. E-D)

Eingesetzte Medienformen: • Präsentationstechnik (Tafel, Folienprojektion) • Lernplattform moodle

Literatur: • E. Schmider (2003): Handbuch für Webtexter. So schreiben Sie fürs Internet. Springer-

Verlag. • Snell-Hornby, M.; Hönig, H.; Kussmaul, P.; Schmitt, P. A (Hg.) (1998): Handbuch

Translation, Tübingen: Stauffenburg. • Königs, Karin (2004): Übersetzen Englisch – Deutsch. Ein systemischer Ansatz. München:

Oldenbourg Verlag. 2. Auflage. • Wahle, Kirsten (2000): Wie wird Dokumentation lokalisiert? In: Schmitz, Klaus-

Dieter/Wahle, Kirsten (Hrg.): Softwarelokalisierung. Stauffenburg, Tübingen, 49-68. • Weiss, Edmond H. (2005): The Elements of International Style. A guide to writing

correspondence, reports, technical documents, and Internet pages for a global audience. New York: M. E. Sharpe.

Letzte Änderung: 08.12.2013

Page 113: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Lokalisierung produktbegleitender Texte

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 113

Lokalisierung produktbegleitender Texte

Modulbezeichnung: Lokalisierung produktbegleitender Texte Zuordnung: Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 3. Fachsemester Verantwortlich: Marcus Rau

Dozent / Dozentin: Marcus Rau, Dr. Thurid Chapman Sprache: deutsch / englisch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden können unter Zuhilfenahme von Wörterbüchern, Internet und Terminologiebeständen Übersetzungen englisch-deutsch von produktbegleitenden Texten (Technische Dokumentation u. ä.) von Software, Hardware und technischen Gebrauchsgeräten unter besonderer Berücksichtigung von Fachterminologie, Äquivalenz, Adäquatheit, angemessenem sprachlichem Ausdruck und inhaltlicher Richtigkeit und Vollständigkeit anfertigen und dafür auch geeignete Online-Recherchemittel effizient nutzen.

Inhalt: • Detaillierte Textsortenbestimmung und -analyse und adäquate Anfertigung von

Arbeitsübersetzungen unter besonderer Berücksichtigung der Textsorten o Benutzerhandbuch (Installationsanleitungen, Funktionsbeschreibungen,

Bedienungsanleitungen von Geräten) und Hilfetexte o Lizenzverträge o produktbegleitende Werbematerialien (marketingorientierte

Produktbeschreibungen).

Voraussetzungen: • Modul „Lokalisierung Grundlagen“ • Modul „Sprachvertiefung Englisch Grundlagen“ • Modul „Sprachvertiefung Englisch Grammatik und Kommunikationskompetenz“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Die Teilnahme an mindestens 80% der Lehrstunden ist Zulassungsvoraussetzung zur Modul-

Abschlussklausur.

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 1 Übung: 2

Praktikum: 1

Page 114: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Lokalisierung produktbegleitender Texte

Hochschule Anhalt 114 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Textsortengerechte Arbeitsübersetzung eines produktbegleitenden Textes im Rahmen eines Projekts (Aufwand ca. 5 Zeitstunden)

• Prüfung: Klausur 2 x 60 Minuten – Übersetzung englisch-deutsch/deutsch-englisch von produktbegleitenden Texten

Eingesetzte Medienformen: • Präsentation • Overheadprojektor • Tafel • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • Snell-Hornby, M.; Hönig, H.; Kussmaul, P.; Schmitt, P.A. (Hrsg.) (1999): Handbuch

Translation; Tübingen: Stauffenburg • Hohenadl, Ch.; Will, R. (1998): Into German. Ein systematisches Übersetzungstraining

Englisch-Deutsch; München: Hueber • Königs, K. (2004): Übersetzen Englisch-Deutsch. Ein systematischer Ansatz; München:

Oldenbourg • Seewald-Heeg, U. (2005): Softwarelokalisierung und die Aufgabe von Übersetzern im

Lokalisierungsprozess. In: MDÜ 4-5/2005 • Schmitt, P. (1999): Translation und Technik. Tübingen: Stauffenberg • Ferretti, Vittorio (2003): Wörterbuch der Elektronik, Datentechnik, Telekommunikation und

Medien; Berlin: Springer

Letzte Änderung: 25.01.2016

Page 115: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Lokalisierung Unternehmenskommunikation

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 115

Lokalisierung Unternehmenskommunikation

Modulbezeichnung: Lokalisierung Unternehmenskommunikation Zuordnung: Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Studiensemester: 7. Fachsemester Verantwortlich: Marcus Rau

Dozent / Dozentin: Marcus Rau Sprache: deutsch/englisch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 60

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden beherrschen Fachterminologie und Textsortenwissen für Unternehmenskommunikation (z.B. Büroapplikationen, Verträge, buchhalterische Textsorten, inner- und außerbetrieblicher Schriftverkehr einschließlich E-Mails, Websites mit Produkt- und Firmendarstellungen, Verträge u. a.), die im Lokalisierungsprozess zum Einsatz kommen. Die Studierenden sind in der Lage, auf der Grundlage englischer Ausgangstexte textsortenadäquate Zieltexte im Deutschen zu erstellen.

Mit Abschluss dieses Moduls erreichen die Studierenden das Sprachniveau C1 und erlangen vertiefte Fachsprachenkenntnisse in IT und Wirtschaft.

Inhalt: • Detaillierte Textsortenbestimmung und -analyse und adäquate Anfertigung von Arbeits- und

veröffentlichungsreifen Übersetzungen unter besonderer Berücksichtigung der Textsorten o Büroapplikationen o Buchhaltung und Finanzen inkl. der dafür eingesetzten Software o Management-Kommunikation o Personalwesen o Online- und Print-Werbematerialien

Voraussetzungen • Modul „Lokalisierung produktbegleitender Texte“ • Modul „Lokalisierung IT-Texte Englisch“

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 1

Praktikum: 1

Page 116: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Lokalisierung Unternehmenskommunikation

Hochschule Anhalt 116 Fachbereich Informatik und Sprachen

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Leistungsnachweis: Textsortengerechte veröffentlichungsreife Übersetzung eines Textes der

Unternehmenskommunikation im Rahmen eines Projekts (Aufwand ca. 10 Zeitstunden) – Zulassungsvoraussetzung zur Modul-Abschlussklausur

• Prüfung: Klausur 90 Minuten – Übersetzung englisch-deutsch eines Textes der Unternehmenskommunikation

Eingesetzte Medienformen: • Präsentation • Overhead Projector • Tafel • Multimedia • Lernplattform moodle

Literatur: • Snell-Hornby, M.; Hönig, H.; Kussmaul, P.; Schmitt, P.A. (Hrsg.): Handbuch Translation;

Tübingen: Stauffenburg 1999 • Seewald-Heeg: Softwarelokalisierung und die Aufgabe von Übersetzern im

Lokalisierungsprozess; in: MDÜ 4-5/2005 • Schmitt, P.: Translation und Technik. Tübingen: Stauffenberg 1999 • Ferretti, Vittorio: Wörterbuch der Elektronik, Datentechnik, Telekommunikation und

Medien; Berlin:Springer 2003

Letzte Änderung: 25.01.2016

Page 117: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Lokalisierung von Grafik und Multimedia

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 117

Lokalisierung von Grafik und Multimedia

Modulbezeichnung: Lokalisierung von Grafik und Multimedia Zuordnung: Wahlpflichtmodul für Softwarelokalisierung

Semester: 2. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg

Dozent / Dozentin: Dozenten des Fachbereichs und Lehrbeauftragte Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden verstehen die Grundregeln und Methoden zur Konzeption und Entwicklung von Multimediaanwendungen (Bild, Grafik, Animation, Video, Audio) unter Berücksichtigung spezifischer Anwendungsfelder.

Die Studierenden kennen die Vielfalt bestehender Multimediaanwendungen und deren Besonderheiten und können die Aufwände der Lokalisierung ausgewählter Multimedianwendungen einschätzen. Die Studierenden können fachbezogene Aufgaben im Team lösen.

Die Studierenden sind zur Planung und Durchführung der Lokalisierung multimedialer Anwendungen befähigt.

Inhalt: • Medienbegriff und Multimedia • Produktionswerkzeuge (DTP-Systeme, Autorensysteme usw.) • Produkte und deren Besonderheiten (Webseiten, CDs, DVDs, Filme, Computerspiele) • Multimediaentwicklung; Produktionsprozess und Vorgehensmodelle • Herstellung von Fremdfassungen und Synchronfassungen (Voice over oder Untertitelungen) • Spielelokalisierung • Multimedialokalisierung unter dem Aspekt der Barrierefreiheit • Analyse von Fallbeispielen (Website, Film, CD, DVD, Computerspiele)

Voraussetzungen: • Kenntnisse der Lokalisierung von Software, Erfahrung im Umgang mit

Lokalisierungswerkezugen

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Hausarbeit. • Referat 30minütigerVortrag mit anschließender Diskussion und Posterpräsentation.

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 2

Page 118: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Lokalisierung von Grafik und Multimedia

Hochschule Anhalt 118 Fachbereich Informatik und Sprachen

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Präsentationsunterlagen (Powerpoint) • Webinare

Literatur: • Arne Heyna, Marc Briede, Ulrich Schmidt: Datenformate im Medienbereich, Fach-buchverlag

Leipzig, 2003. • Joachim Böhringer, Peter Bühler, Pratrick Schlaich: Projekte zur Mediengestaltung, Springer

2004. • Joachim Böhringer, Peter Bühler, Pratrick Schlaich, Hanns-Jürgen Ziegler: Workshop zur

Mediengestaltung für Digital- und Printmedien, Springer 2001. • Wolfgang A. W. Franz, Julia C. Franz: Multimedia Produktion, Richard Pflaum Verlag GmbH

& Co. KG, 1998. • Ralf Steinmetz: Multimediatechnologie Grundlagen, Komponenten und Systeme, 3. Auflage,

Springer Verlag, 2000. • Ben Shneiderman, Catherine Plaisant: Designing the User Interface: Strategies for Effective

Human-Computer Interaction, 4th Edition, Addison-Wesley Pub., 2004. • Theo Mandel: Elements of User Interface Design, John Wiley & Sons, Inc., 1997. • Donald A. Norman: The Psychology of Everyday Things. New York: Basic Books, 1988. • Jan Eric Hellbusch: Barrierefreies Webdesign, dpunkt.verlag 2005. • Heather Maxwell Chandler, Stephanie O’Malley Deming: The Game Localization Handbook.

Jones and Bartlett, LLC, 2nd ed. 2012.

Letzte Änderung: 08.12.2013

Page 119: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Lokalisierungsprojekt

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 119

Lokalisierungsprojekt

Modulbezeichnung: Lokalisierungsprojekt Zuordnung: Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 6. Fachsemester Verantwortlich: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Zu lokalisierende Anwendungen werden von kooperierenden Firmen (GEWI, Georg Heeg, Delta, Locatech, Kilgray, etc.) zur Verfügung gestellt bzw. von den Studierenden des Studiengangs Angewandte Informatik – Digitale Medien und Spieleentwicklung, die während des Projekts auch als Ansprechpartner zur Verfügung stehen. Die Studierenden haben die Kompetenz, die Entwickler auf Schwierigkeiten aufgrund mangelnder programmtechnischer und sprachlicher Internationalisierung oder anderer Eigenschaften der zu lokalisierenden Anwendung hinzuweisen und während der Lokalisierung und der anschließenden Funktionalitätstests eng mit den Entwicklern zusammenzuarbeiten. Die Studierenden sind in der Lage, vom Auftraggeber zur Verfügung gestelltes Datenmaterial zur Sicherstellung der terminologischen und der stilistischen Konsistenz einzusetzen und Projekte unter vergleichbaren Bedingungen wie in der Wirtschaft durchzuführen.

Die Studierenden kennen die zeitlichen Restriktionen und technischen Problemstellungen, die in Lokalisierungsprojekten auftreten. Sie können auf der Grundlage des in den vorausgegangenen Modulen zur Lokalisierungstechnologie Erlernten ein Lokalisierungsprojekt planen und durchführen und dabei auch den Dialog mit den Entwicklern führen.

Inhalt: Der Projektablauf richtet sich nach dem Projektgegenstand. Ein mögliches Projektszenarium sieht wie folgt aus:

• Informationsrecherche zum Aufbau und zur Funktionalität des zu lokalisierenden Produkts • Analyse des zu lokalisierenden Volumens • Erstellung eines Projektplans • Bereitstellen von Terminologie • Auswahl geeigneter Hilfsmittel für die Textextraktion und die Lokalisierung • Übersetzung • Lokalisierung grafischer Elemente

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 1 Praktikum: 3

Page 120: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Lokalisierungsprojekt

Hochschule Anhalt 120 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Reimport der lokalisierten Texte in den Quellcode • Funktionalitätstest • Auslieferung • Projektauswertung

Voraussetzungen: • Modul „Lokalisierung Grundlagen“ • Modul „Lokalisierungstechnologie – Werkzeuge und Prozesse“ • Modul „Lokalisierungstechnologie – Programmierumgebungen“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Zeitgerechte Erledigung der Projektzwischenschritte • Prüfungsform: Projektarbeit mit einem Projektbericht und einer Präsentation der

Projektergebnisse im Rahmen einer Verteidigung von 30 Minuten Dauer.

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Präsentationsunterlagen (Powerpoint) • Webinare

Literatur: • Esselink, Bert (2000): A Practical Guide to Localization. Amsterdam. Philadelphia: John

Benjamins. • The Guide from Multilingual Computing & Technology - Project Management 2004. Online

im Internet unter: http://www.multilingual.com/downloads/screenSupp63.pdf. • Multilingual (2007): Internationalization. Getting Started Guide: Apri l/May 2007. Online im

Internet unter: http://www.multilingual.com/downloads/screenSupp87.pdf

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Lokalisierungsprojekt (Master)

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 121

Lokalisierungsprojekt (Master)

Modulbezeichnung: Lokalisierungsprojekt (Master) Zuordnung: Pflichtmodul für Softwarelokalisierung

Semester: 2. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg

Dozent / Dozentin: Dozenten des Fachbereichs Sprache: Deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 h Eigenstudium: 90 h

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden planen auf der Basis realer Daten kooperierender Firmen oder Hochschulinstitute ein Lokalisierungsprojekt und führen dies im Team mit unterschiedlichen Projektverantwortlichkeiten durch.

Die Studierenden verfügen über fachliche und argumentative Kompetenz, die Entwickler auf Schwierigkeiten aufgrund mangelnder programmtechnischer und sprachlicher Internationalisierung oder anderer Eigenschaften der zu lokalisierenden Anwendung hinzuweisen und während der Lokalisierung und der anschließenden Funktionalitätstests eng mit den Entwicklern zusammenzuarbeiten. Die Studierenden sind in der Lage, vom Auftraggeber zur Verfügung gestelltes Datenmaterial zur Sicherstellung der terminologischen und der stilistischen Konsistenz einzusetzen und Projekte unter vergleichbaren Bedingungen wie in der Wirtschaft durchzuführen.

Die Studierenden kennen die zeitlichen Restriktionen und technischen Problemstellungen, die in Lokalisierungsprojekten auftreten. Sie können auf der Grundlage des in den vorausgegangenen Modulen zur Lokalisierungstechnologie Erlernten ein Lokalisierungsprojekt planen und durchführen und dabei auch den Dialog mit den Entwicklern führen.

Inhalt: Ein mögliches Projektszenarium sieht wie folgt aus:

• Informationsrecherche zum Aufbau und zur Funktionalität des zu lokalisierenden Produkts • Analyse der zu lokalisierenden Daten • Erstellung eines Projektplans • Bereitstellen von Terminologie • Auswahl geeigneter Hilfsmittel für die Textextraktion und die Lokalisierung • Übersetzung • Lokalisierung grafischer Elemente • Reimport der lokalisierten Texte in den Quellcode

Modulumfang (in SWS)

Projekt: 4

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Modulhandbuch Lokalisierungsprojekt (Master)

Hochschule Anhalt 122 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Funktionalitätstest • Auslieferung • Projektauswertung

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Projektbericht

Eingesetzte Medienformen: • je nach Projektaufgabe

Literatur: • Esselink, Bert: A Practical Guide to Localization. Amsterdam. Philadelphia: John Benjamins,

2000. • The Guide from Multilingual Computing & Technology - Project Management 2004. Online

im Internet unter: www.multilingual.com/downloads/screenSupp63.pdf. • Multilingual: Internationalization. Getting Started Guide: Apri l/May 2007. Online im

Internet unter: www.multilingual.com/downloads/screenSupp87.pdf.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Lokalisierungstechnologie – Anpassung von Werkzeugen

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 123

Lokalisierungstechnologie – Anpassung von Werkzeugen

Modulbezeichnung: Lokalisierungstechnologie – Anpassung von Werkzeugen Zuordnung : Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 7. Fachsemester Verantwortlich: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 45 Eigenstudium: 105

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Einer der ersten Schritte in der Phase der Angebotserstellung und der Auftragsabwicklung eines Lokalisierungsprojektes ist die Analyse der zu lokalisierenden Daten, um auf dieser Grundlage Entscheidungen für den Einsatz konkreter Werkzeuge zu treffen. Während gewisse Standard-Applikationen mit marktgängigen Lokalisierungsprogrammen bearbeitet werden können, lassen sich einzelne Module oder Softwarekomponenten zahlreicher Produkte nicht auf diese Weise bearbeiten, erfordern entweder Funktionen, die zum Teil durch zusätzliche Makros realisiert werden können, oder den Einsatz anderer Hilfsmittel bzw. alternative Vorgehensweisen bei der Extraktion der Textelemente, deren Lokalisierung und Reimport in den Quellcode notwendig machen.

Die Studierenden haben die Fähigkeit, ausgewählte Softwareprodukte auf die in ihnen enthaltenen Dateiformate und die im Quellcode enthaltenen Textsegmente hin zu analysieren, geeignete Werkzeuge zur Textextraktion auszuwählen und die zu lokalisierenden Textelemente in geeigneter Form aufzubereiten. Auch in Bereichen, in denen marktgängige Lokalisierungswerkzeuge eingesetzt werden, stehen dem Lokalisierer zahlreiche Systeme zur Verfügung, die sich jedoch im Hinblick auf die unterstützten Formate und ihren Funktionsumfang unterscheiden. Hier ist eine vergleichende Evaluierung der Systeme erforderlich. Die Studierenden können Evaluierungsszenarien erstellen und eine bestimmte Vorgaben (Betriebssystem, Dateiformate, offene Schnittstelle, Erweiterbarkeit etc.) berücksichtigende Evaluierung von Lokalisierungswerkzeugen durchführen.

Inhalt: 1. Analyse zu lokalisierender Daten und Anwendungen

• Programmstruktur • Bibliotheken • Dateiformate

2. Extraktion von Textsegmenten grafischer Benutzungsoberflächen aus Dateien unterschiedlicher Anwendungen

3. Lokalisierungswerkzeuge

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 1

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Modulhandbuch Lokalisierungstechnologie – Anpassung von Werkzeugen

Hochschule Anhalt 124 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Typen von Lokalisierungswerkzeugen • Untersuchung des Funktionsumfangs • Erweiterbarkeit • Konfigurierung von Parsermodulen • Einbindung von Lokalisierungswerkzeugen in den Workflow von Lokalisierungsprojekten • Unterstützung standardisierter Austauschformat • Konvertierung von Terminologie- und Translation-Memory-Daten, um diese in

Lokalisierungsumgebungen nutzen zu können 4. Evaluierung von Lokalisierungswerkzeugen

• Evaluierungsansätze • Metriken

Voraussetzungen: • Kenntnisse und Erfahrungen im Umgang mit Lokalisierungswerkzeugen

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeitung der Evaluierungsaufgaben • Prüfungsform: Referat (20 Minuten)

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Präsentationsunterlagen (Powerpoint) • Webinare

Literatur: • Civin, Roman (2003): A Little Paranoia Can Go a Long Way. In: Localisation Focus June 2003,

18-19. • EAGLES (1996): Evaluation of Natural Language Processing Systems. Final Report, Oktober • Esselink, Bert (2000): A Practical Guide to Localization. Amsterdam: Benjamins • Krenz, Michael (2008): TMX. In: Seewald-Heeg (Hrsg.): Maschinelle Übersetzung und XML

im Übersetzungsprozess. Berlin: Frank & Timme, 212-242. • Massion, François (2011): Lokalisierung von Maschinensoftware. In: MDÜ 2 (2011) 14-19. • Multilingual Computing and Technology. Online im Internet: http://www.multilingual.com • Schmitz, Klaus-Dirk / Reineke, Detlef (Hrg.) (2005): Einführung in die Softwarelokalisierung.

Tübingen: Stauffenburg Verlag • XML Localization Interchange File Format (XLIFF). OASIS, 2008. Online im Internet:

http://docs.oasis-open.org/xliff/v1.2/os/xliff-core.html; [11.07.11] • Zydron, Andrzej (2004): GILT Metrics – Slaying the Word Count Dragon. In: Globalization

Insider 9 (2004). Online im Internet: http://www.translationdirectory.com/article382.htm; [11.07.11]

• GMX-V. Online im Internet: http://en.wikipedia.org/wiki/GMX-V [11.07.11] • TMX: Maximizing the Return on your Translation Memory Investments. Online im Internet:

http://www.translationdirectory.com/article384.htm; [11.07.11] • Zerfaß, Angelika (2004): SRX - The next Step after TMX. IN: Tekom Tagungsband 2004

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Lokalisierungstechnologie – Programmierumgebungen

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 125

Lokalisierungstechnologie – Programmierumgebungen

Modulbezeichnung: Lokalisierungstechnologie – Programmierumgebungen Zuordnung: Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 3. Fachsemester Verantwortlich: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg Sprache: deutsch / englisch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden sind mit den Grundlagen der Internationalisierung von Software vertraut. Die Studierenden kennen sowohl Programmierumgebungen und Softwareprodukte, die mit VisualStudio entwickelt wurden als auch solche, die mit einer anderen Entwicklungsumgebung (.Net, Smalltalk etc.) entwickelt wurden und beherrschen geeignete Techniken und Hilfsmittel zur Lokalisierung solcher Anwendungen. Sie kennen die Besonderheiten der Lokalisierung von Anwendungen unterschiedlicher Medien und Geräte (mobile Kleingeräte, PCs usw.). Die Studierenden kennen reguläre Ausdrücke und können diese zur Konfigurierung von Analysemodulen formulieren.

Durch die Übungen im praktischen Teil der Veranstaltung können die Studierenden die erlernten Techniken anwenden und verfügen über Lokalisierungskompetenz zur Lokalisierung von Produkten unterschiedlicher Einsatzbereiche.

Neben den technischen und sprachlichen Fertigkeiten, die in Lokalisierungsprojekten zur zielmarktgerechten Anpassung von Produkten erforderlich sind, beherrschen die Studierenden die wesentlichen Grundzüge der Qualitätssicherung (QS), die in mehreren Stufen von Lokalisierungsprojekten durchgeführt werden muss und verfügen über die Kenntnis, wie QS softwaregestützt effizient erfolgen kann.

Die Studierenden sind mit typischen Dateiformaten und Dateistrukturen vertraut, die lokalisierbare Elemente enthalten.

Inhalt: 1. Lokalisierungstechnologie 2. Programmstrukturen 3. Dateiformate

• EXE, RC usw. • XML • Textdateien

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

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Modulhandbuch Lokalisierungstechnologie – Programmierumgebungen

Hochschule Anhalt 126 Fachbereich Informatik und Sprachen

• PDF • usw.

4. Lokalisierungswerkzeuge • zur Lokalisierung von Visual Studio-Anwendungen • zur Lokalisierung von Visualworks Smalltalk • zur Lokalisierung von Open Source-Anwendungen • zur Lokalisierung von Grafik und Multimedia • zur Lokalisierung von Oberflächen mobiler Geräte

5. Lokalisierung einer Beispielanwendung

Voraussetzungen: • Modul „Lokalisierung Grundlagen“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Präsentationen, fristgerechte Bearbeitung von Übungsaufgaben • Prüfungsform: Referat (15 Minuten)

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • Althoff, Katja / Seewald-Heeg, Uta (2011): Die richtige Konfiguration. In: MDÜ (Mitteilungen

für Dolmetscher und Übersetzer) 2/2011. 26-31 • Esselink, Bert (2000): A Practical Guide to Localization. Amsterdam, Philadelphia: John

Benjamins • Krenz, Michael (2008): TMX. In: Seewald-Heeg (Hrsg.): Maschinelle Übersetzung und XML

im Übersetzungsprozess. Berlin: Frank & Timme, 212-242. • Schmitz, Klaus-Dirk / Reineke, Detlef (Hrg.) (2005): Einführung in die Softwarelokalisierung.

Tübingen: Stauffenburg Verlag • Schmitz, Klaus-Dieter / Wahle, Kirsten (Hrg.)(2000): Softwarelokalisierung. Tübingen:

Stauffenburg Verlag • Civin, Roman (2003): A Little Paranoia Can Go a Long Way. In: Localisation Focus June 2003,

18-19. • Was versteht man unter Crowdsourcing? http://www.open-innovation.de/; [11.07.11] • Guide to Project Management 2004. Beiheft der ZS Multilingual. Online im Internet:

http://www.multilingual.com/guides.php • Going to China 2007: Beiheft der ZS Multilingual. Online im Internet:

http://www.multilingual.com/guides.php • Massion, François (2011): Lokalisierung von Maschinensoftware. In: MDÜ 2 (2011) 14-19

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Lokalisierungstechnologie – Werkzeuge und Prozesse

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 127

Lokalisierungstechnologie – Werkzeuge und Prozesse Modulbezeichnung: Lokalisierungstechnologie – Werkzeuge und Prozesse

Zuordnung: Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung Semester: 2. Fachsemester

Verantwortlich: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg

Sprache: deutsch / englisch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden kennen den Zusammenhang zwischen Globalisierung, Internationalisierung, Lokalisierung und Übersetzung sowie die Abhängigkeit von Internationalisierung und Lokalisierung eines Softwareprodukts. Sie kennen den Aufbau von Benutzungsoberflächen, die verschiedenen Formen von Quellcode-Ressourcen typischer VisualStudio-Applikationen sowie deren sprachliche Realisierung und können Textsegmente sowohl manuell als auch mit geeigneten Lokalisierungswerkzeugen aus dem Programmcode extrahieren. Die Studierenden kennen den Aufbau von Lokalisierungswerkzeugen und verstehen die grundlegende Funktionsweise dieser Systeme.

Die Studierenden können sowohl manuell als auch durch Unterstützung von spezialisierter Lokalisierungssoftware Textsegmente extrahieren und grundlegende Anpassungen von Benutzungsoberflächen an andere Sprachräume vornehmen. Sie kennen die wesentlichen Phasen des Lokalisierungsprozesses, können die zu lokalisierenden Daten für eine Aufwandsabschätzung sowie hinsichtlich des Grads der Internationalisierung analysieren und verarbeiten. Die Studierenden können bei der Lokalisierung gewonnene Daten für die weitere Verarbeitung aufbereiten.

Inhalt: 1. System- und Anwendungsprogramme 2. Aufbau grafischer Benutzungsoberflächen 3. Dateiformate von Quellcode-Dateien 4. Programmiertechnische und sprachliche Eigenschaften von Ressourcen wie Menüs,

Dialogfeldern, Fehlermeldungen, Tastenkombinationen usw. 5. Extraktion von Textelementen aus Ressourcen-Dateien 6. Sprachliche und kulturspezifische Anpassung von Elementen der grafischen

Benutzungsoberfläche 7. Aufbau und Funktionsweise von Lokalisierungswerkzeugen 8. Simulation von Lokalisierungsphasen zur Überprüfung der Internationalisierung der zu

lokalisierenden Anwendungen

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

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Modulhandbuch Lokalisierungstechnologie – Werkzeuge und Prozesse

Hochschule Anhalt 128 Fachbereich Informatik und Sprachen

Voraussetzungen: • Modul „Lokalisierung Grundlagen“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Übungsaufgaben, Testate, Präsentationen • Klausur (90 Minuten)

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • Esselink, Bert (2000): A Practical Guide to Localization. Amsterdam, Philadelphia: John

Benjamins • Seewald-Heeg, Uta / Mayer, Felix (Hrsg.) (2009): Terminologiemanagement – Von der

Theorie zur Praxis. Berlin: BDÜ • Seewald-Heeg, Uta (2009) Werkzeuge für die Softwarelokalisierung. In: Baur, W. / Kalina, S./

Mayer, F./ Witzel, J. (Hrsg.): Übersetzen in die Zukunft. Tagungsband der Internationalen Fachkonferenz des BDÜ, Berlin, 11.-13. September 2009. Berlin: BDÜ

• Seewald-Heeg, Uta / Fissgus, Ursula (2009): Ausbildung in Softwarelokalisierung. In: Schmitz, Klaus-Dirk/ Reineke, Detlef (Hrsg.): Einführung in die Softwarelokalisierung. Tübingen: Stauffenburg Verlag, 189-204

• Schmitz, Klaus-Dirk / Reineke, Detlef (Hrg.) (2005): Einführung in die Softwarelokalisierung. Tübingen: Stauffenburg Verlag

• Schlutter, Stefanie (1996): Sprachliche Gestaltung und Internationalisierung von Benutzungsoberflächen. Saarbrücker Studien zur Sprachdatenverarbeitung und Übersetzen. Universität des Saarlandes

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Management von Informationssystemen

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 129

Management von Informationssystemen

Modulbezeichnung: Management von Informationssystemen Zuordnung: Seminarmodul für Informationsmanagement

Semester 2. Fachsemester verantwortlich: Dr. Werner Loch

Dozent / Dozentin: Dr. Werner Loch Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 30 Eigenstudium: 120

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden sollen, vorrangig an Beispielen von Informationssystemen, die Methoden insbesondere des strategischen Managements von Informationssystemen kennen und anwenden lernen. Das Modul soll durch die Präsentation aktueller Forschungsthemen und Praxisbeispiele in Verbindung mit der eigenständigen Arbeit im Seminar Anregungen für eine Masterarbeit geben und die zur ihrer Erstellung erforderlichen Fertigkeiten vertiefen.

In diesem Seminar erweitern die Studierenden ihre Fähigkeiten bei der Recherche und selbstständigen Ausarbeitung eines wissenschaftlichen Vortrages, beim Anfertigen wissenschaftlicher Ausarbeitungen sowie bei der Präsentation und dem Leiten und Führen wissenschaftlicher Diskussionen.

Inhalt: Das Modul soll mit einem starken Praxisbezug je nach Vorkenntnissen der Teilnehmer aus anderen Lehrveranstaltungen in die Grundlagen des Managements von Informationssystemen einführen bzw. bestehende Kenntnisse erweitern. Dabei werden strategische, taktische und operative Aspekte des Managements von Informationssystemen berücksichtigt.

Strategische Informationssysteme dienen der Umsetzung von Unternehmensstrategien. Sie helfen Unternehmen, Wettbewerbsvorteile zu erringen oder Wettbewerbsnachteile zu verringern. Strategisches Informationsmanagement ist die Gesamtheit aller koordinierten Aktionen und Maßnahmen der Beschaffung, Analyse, Verbreitung und des Schutzes von legal zugänglicher Information zur Generierung von Erkenntnissen.

Das taktische Management von Informationssystemen beinhaltet Projekte für die Systemanalyse, -bewertung, -auswahl, -bereitstellung und -einführung, die adäquat geplant, durchgeführt und abgeschlossen werden müssen.

Ausgehend von Informationssystemen werden u.a. folgende Schwerpunkte behandelt:

Modulumfang (in SWS)

Seminar: 2

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Modulhandbuch Management von Informationssystemen

Hochschule Anhalt 130 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Management von betrieblichen Informationssystemen • Planung, Entwicklung und Betrieb von Informationssystemen • Aufbau betrieblicher Informationssysteme • IT Service Management

Je nach Vorkenntnissen und Interessen der Teilnehmer sind jedoch unterschiedliche Themen und Schwerpunkte möglich.

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Vor- und Nachbereiten der Seminarsitzungen • Teilnahme an allen Seminarsitzungen • Ausarbeiten eines 30-minütigen Vortrages zu einem gewählten Thema; der Vortrag kann

eine praktische Demonstration enthalten • Präsentation des Vortrages und Leitung der zugehörigen Diskussion • Abgabe einer Ausarbeitung zum Thema des Vortrages • Review (Begutachtung) von Ausarbeitungen anderer Seminarteilnehmer

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Seminaristischer Unterricht • Gruppenarbeiten inklusive Präsentation

Literatur: • Applegate L.M., McFarlan F.W., McKenney J.L.: Corporate Information Strategy and

Management: Text and Cases. 7th Edition, Irwin, Boston 2006. • Ferstl O. K., Sinz E.: Grundlagen der Wirtschaftsinformatik. 6. Aufl., Oldenburg, München

2008. • Heinrich L.J., Stelzer D.: Informationsmanagement. 9. Aufl., Oldenburg, München 2009. • Köhler P. T.: ITIL: Das IT-Servicemanagement-Framework. 2. Aufl., Springer, Berlin 2007. • Krcmar H.: Informationsmanagement. 5. Aufl., Springer, Berlin 2009. • Pietsch T., Martiny L., Klotz M.: Strategisches Informationsmanagement. Bedeutung und

organisatorische Umsetzung.4. Aufl., Schmidt, Berlin 2004. • Weill P., Ross J. W.: IT Governance. Harvard Business School Press, Boston, 2004.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Marketing

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 131

Marketing

Modulbezeichnung: Marketing Zuordnung: Wahlpflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 5. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg

Dozent / Dozentin: Prof. Pat Patton Sprache: englisch Credits: 5

Besonderheiten: Dieses Modul wird als Online-Modul angeboten. Zur Teilnahme an Online-Lehrveranstaltungen ist ein PC mit Internet-Anbindung erforderlich. Diese technischen Voraussetzungen sollen die Studierenden erbringen.

Arbeitsaufwand (in Stunden) Präsenzstudium: 4

Eigenstudium: 146 Aufteilung Eigenstudium (in Stunden)

Bearbeitung des Vorlesungsstoffes: 45 Bearbeitung von Praktikumsaufgaben: 75

Prüfungsvorbereitung: 26

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Students are prepared to identify the marketing mix components in relation to market segmentation; explain the economic, psychological, sociological, and global factors, which influence consumer and organizational decision-making processes; and interpret market research data to forecast industry trends and meet customer demands. The students have the understanding and know skills necessary to become successful marketers. This course integrates the Integrated Marketing Communications (IMC) approach, and places an emphasis on decision-making. Seven perspectives of marketing: global, relationships, ethics, customer value, productivity, technology, entrepreneurship, are included in this course. Students are enabled to use their critical/creative skills in all aspects of Marketing, not just those covered in this course.

Course Learning Outcomes and Objectives:

1. Understand how marketing is related to other business functions and its importance to the success of the business entity.

2. Understand the importance of consumer behavior as it relates to buying behavior. 3. Be able to identify, analyze, and use sources of marketing research information. 4. Be able to identify, understand, and apply basic marketing concepts to solving marketing

challenges.

Modulumfang (in SWS) Vorlesung: Onlinekurs,

äquivalent 2 SWS Praktikum: Onlinekurs und

Konsultationen, äquivalent 2 SWS

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Modulhandbuch Marketing

Hochschule Anhalt 132 Fachbereich Informatik und Sprachen

5. Understand good marketing practices and techniques and how to apply them. 6. Be able to develop a sound Integrated Marketing Communications plan.

Inhalt: • An Overview of Contemporary Marketing • The Global Marketing Environment • Marketing's Strategic Role in the Organization • Consumer Buying Behavior and Decision Making • Business to Business Markets and Buying Behavior • Marketing Research and Decision Support Systems • Market Segmentation and Targeting • Product and Service Concepts • Developing New Products and Services • Product and Service Strategies • Pricing Concepts • Price Determination and Pricing Strategies • Marketing Channels • Retailing • Wholesaling and Logistics Management • An Overview of Marketing Communications • Advertising and Public Relations • Consumer and Trade Sales Promotion • Personal Selling and Sales Management • Direct Marketing Communications

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Klausur (90 min).

Eingesetzte Medienformen: • Lernplattform moodle, Skype

Literatur: • Sandhusen, Richard L. (1997): International Marketing: A Streamlined Course for Students

and Business People. Barron's Educational Series. • Stonehouse, George/ Hamill, Jim/ Campbell, David/ Purdie, Tony (2000): Global and

Transnational Business: Strategy and Management. Wiley, John & Sons. • DePalma, Donald A. (2002): Business Without Borders: A Strategic Guide to Global

Marketing. Wiley, John & Sons.

Letzte Änderung: 08.12.2013

Page 133: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Maschinelles Lernen

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 133

Maschinelles Lernen

Modulbezeichnung: Maschinelles Lernen Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 4. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Korinna Bade

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Korinna Bade Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden kennen die Grundlagen der Lerntheorie und haben ein vertieftes Verständnis für Probleme und Konzepte maschineller Lernverfahren. Sie haben einen Überblick über die verschiedenen grundlegenden Problemstellungen und kennen die typischen Standardmethoden für diese Anforderungen. Sie sind damit in der Lage, reale Datenanalyseprobleme zu erkennen und die dafür richtigen Methoden auszuwählen und anzuwenden. Des Weiteren erhalten Sie einen Einblick in die zugrunde liegende Algorithmen. Sie sind damit befähigt, die vorgestellten Methoden selbstständig zu erweitern.

Inhalt: • Anwendungsgebiete für das Maschinelle Lernen • Einführung in das Funktionslernen, in Konzepträume und Konzeptlernen • Vorstellung verschiedener, überwachter Lernverfahren, wie z.B. Entscheidungsbäume,

Neuronale Netze, Bayesches Lernen, Instanz-basierten Lernens • Vorstellung von unüberwachtem Lernen durch verschiedene Verfahren der Clusteranalyse

wie z.B. kMeans, HAC, dichtebasiertes Clustering • Evaluierung von Lernverfahren (überwacht und unüberwacht) • Vorstellung ergänzender Verfahren, wie z.B. Assoziationsanalyse, Genetische Algorithmen

Voraussetzungen: • Kenntnisse und Fähigkeiten in der Programmierung, vorzugsweise in Java

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeitung von Übungs- und Praktikumsaufgaben und deren erfolgreiche Präsentation. • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 90 Minuten Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Modulumfang (in SWS) Vorlesung: 2

Übung: 2

Page 134: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Maschinelles Lernen

Hochschule Anhalt 134 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Präsentationsunterlagen (Powerpoint und Vorlesungsvideos)

Literatur: • Tom Mitchell: Machine Learning. McGraw-Hill, 1997 • Ethem Alpaydin: Maschinelles Lernen. Oldenbourg Wissenschaftsverlag, 2008 • Christopher M. Bishop: Pattern Recognition and Machine Learning. Springer New York, 2007 • Magy Seif El-Nasr et al: Game Analytics, Springer, 2013. • Rudolf Kruse, Christian Borgelt, Frank Klawonn, Christian Moewes, Georg Ruß, Matthias

Steinbrecher: Computational Intelligence, Vieweg Teubner, 2011. • Thomas A. Runkler: Data Mining, Vieweg Teubner, 2010. • Aktuelle Literatur in Form von wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die während der

Vorlesung bekannt gegeben wird

Letzte Änderung: 25.01.2016

Page 135: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Maschinelle Übersetzung und Postedition

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 135

Maschinelle Übersetzung und Postedition

Modulbezeichnung: Maschinelle Übersetzung und Postedition Zuordnung : Wahlpflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 4. Fachsemester Verantwortlich: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg Sprache: deutsch / englisch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden sind mit der Geschichte der Maschinellen Übersetzung (MÜ) vertraut und kennen die wesentlichen Architekturen zur automatischen Übersetzung natürlichsprachiger Texte. Die Studierenden kennen die Leistungsfähigkeit im Netz verfügbarer Übersetzungsmaschinen und die Möglichkeiten konfigurierbarer MÜ-Systeme mit Blick auf die zu übersetzenden Textsorten, den Zweck der zu übersetzenden Dokumente (Informativübersetzung versus qualitativ hochwertige Übersetzung), die Konfigurierbarkeit und terminologische Erweiterbarkeit von MÜ-Systemen. Die Studierenden kennen Maßnahmen der Präedition von Dokumenten zur Steigerung der Qualität von MÜ (Übersetzungsgerechtes Schreiben, Stilrichtlinien, Kontrollierte Sprachen usw.), sind mit Verfahren der Postedition von maschinell übersetzten Dokumenten vertraut und haben eigene Erfahrung mit der Postedition maschinell übersetzter Texte.

Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der verschiedenen Architekturen regelbasierter und statistischer Verfahren der Maschinellen Übersetzung (MÜ). Die Studierenden können Systeme zur Maschinellen Übersetzung für bestimmte Einsatzszenarien konfigurieren und Wörterbucherweiterungen mit den für MÜ-Systeme erforderlichen morphologischen, syntaktischen und semantischen Angaben vornehmen. Die Studierenden verfügen über die Kenntnis softwaregestützter Verfahren zur Berechnung des Aufwands der Nachbearbeitung (Postedition) maschinell übersetzter Dokumente. Die Studierenden sind in der Lage, Szenarien zur Effizienzsteigerung von Maschineller Übersetzung durch Einbeziehung weiterer Technologien zu entwickeln und können Unternehmen in der Frage, ob der Einsatz Maschineller Übersetzung für sie wirtschaftlich sinnvoll ist, beraten.

Inhalt: 1. Geschichte der Maschinellen Übersetzung 2. Architekturen Maschineller Übersetzung (MÜ)

• Regelbasierte MÜ

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 1 Übung: 2

Praktikum: 1

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Modulhandbuch Maschinelle Übersetzung und Postedition

Hochschule Anhalt 136 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Statistische MÜ 3. MÜ-Systeme und deren Eignung für bestimmte Textsorten 4. Wörterbücher von MÜ-Systemen

• Formate • Erweiterungsmöglichkeiten

5. Terminologische Austauschformate für die Nutzung von Terminologie aus Terminologieverwaltungssystemen in MÜ-Systemen • OLIF • TBX

6. Übersetzungsgerechtes Schreiben 7. Stilrichtlinien (Style Guides) und Kontrollierte Sprachen 8. Postedition maschinell übersetzter Texte

• Manuell • Unter Nutzung spezieller Editoren und Regelwerke • Unter Einbindung von MÜ in Translation-Memory-Umgebungen

9. Verfahren der automatisierten Postedition 10. Durchführung eines Posteditionsprojektes

Voraussetzungen: • Modul „Lokalisierung Grundlagen“ • Kenntnisse von Terminologieverwaltung und Qualitätssicherung

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Präsentationen, fristgerechte Bearbeitung von Übungsaufgaben • Prüfungsform: Referat (20 Minuten)

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Präsentationsunterlagen (Powerpoint) • Webinare

Literatur: • ALPAC Report (1966): Language and Machines. Computers in Translation and Linguistics. A

Report by the Automatic Language Processing Advisory Committee. Division of Behavioral Sciences, National Academy of Sciences, National Research Council, Publication 1416 Washington, D. C. 1966. Online im Internet: (als PDF) http://books.nap.edu/html/alpac_lm/ARC000005.pdf [25.02.10].

• Arnold, Doug: Machine Translation: An Introductory Guide. Online im Internet: http://www.essex.ac.uk/linguistics/external/clmt/MTbook/ [01.02.10].

• Hutchins, John W. / Somers, Harold L. (1992): An Introduction to Machine Translation. London [etc.]: Academic Press.

• Hutchins, John W. (Hrg.)(2000): Early Years in Machine Translation. Amsterdam, Philadelphia: Benjamins.

• Koehn, Philipp (2010): Statistical Machine Translation. Cambridge University Press.

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Modulhandbuch Maschinelle Übersetzung und Postedition

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 137

• Krenz, Michael / Ramlow, Markus (2008): Maschinelle Übersetzung und XML im Übersetzungsprozess. Prozesse der Translation und Lokalisierung im Wandel. Berlin: Frank & Timme.

• Nübel, Rita / Seewald-Heeg, Uta (1998): Evaluation der linguistischen Performanz maschineller Übersetzungssysteme. Sprachwissenschaft, Computerlinguistik und Neue Medien. St. Augustin: Gardez! Verlag. (Inhaltsübersicht unter http://www.heeg.de/~uta/Titel+Inhalt.html)

• Seewald-Heeg, Uta / Stein, Daniel (2009) (ed.) : Maschinelle Übersetzung - Von der Theorie zur Anwendung. JLCL 3 (2009).

• Schwarzl, Anja (2001): The (Im)Possibilities of Machine Translation. Frankfurt [etc.]: Lang. • Stein, Daniel (2007): Linguististische Ansätze zur Verbesserung der Statistischen

Maschinellen Übersetzung. Magisterarbeit, Universität Kassel, unveröff. Manuskript. PDF-Dokument

• Pym, Anthony (2010): Exploring Translation Theories. London & New York: Routledge. • Volk, Martin [2008]: The Automatic Translation of Film Subitles. A Machine Translation

Success Story. In: Festschrift for Anna Sågvall Hein. Uppsala. 2008. Online im Internet: https://files.ifi.uzh.ch/cl/volk/papers/Volk__MT_of_Subtitles.pdf [01.03.2010]

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Maschinelle Übersetzung und Postedition

Hochschule Anhalt 138 Fachbereich Informatik und Sprachen

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Modulhandbuch Masterarbeit und Masterkolloquium

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 139

Masterarbeit und Masterkolloquium

Modulbezeichnung: Masterarbeit und Masterkolloquium Zuordnung: Pflichtmodul für Informationsmanagement

Pflichtmodul für Softwarelokalisierung Semester: 3. Fachsemester

verantwortlich: Prof. Dr. Axel Schneider Dozent / Dozentin: Dozenten des Fachbereichs

Sprache: deutsch Credits: 27 (für Masterarbeit) + 3 (für Masterkolloquium)

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 0 Eigenstudium: 900

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Masterarbeit soll zeigen, dass die Studierenden in der Lage sind, ein Problem innerhalb einer vorgegebenen Zeit selbständig zu bearbeiten, wissenschaftliche Erkenntnisse anzuwenden, fachlich komplexe Zusammenhänge zu überblicken, Anwendungs- und Forschungsbezüge herzustellen und Methodenkritik zu üben. Die Studentin bzw. der Student soll die Fähigkeit zur interdisziplinären Arbeit und soziale Kompetenzen nachweisen. Im Kolloquium zur Masterarbeit beweisen die Studierenden, dass sie in der Lage sind, wissenschaftliche Erkenntnisse und eigene Ergebnisse in Vortragsform unterstützt mit modernen Mitteln vorzutragen und in einem wissenschaftlichen Disput inhaltlich und methodisch überzeugend darzustellen.

Ausführliche Informationen finden sich in der Prüfungs- und Studienordnung der Studiengänge.

Inhalt: • Der Inhalt ist vom jeweiligen Themengebiet abhängig.

Voraussetzungen: • Ausführliche Informationen enthält die Prüfungs- und Studienordnung der Studiengänge

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Masterarbeit: schriftliche Ausarbeitung • Masterkolloquium: mündliche Prüfung

Eingesetzte Medienformen: • Kolloquium: Beamer, Tafel

Literatur: • Fachbezogene Literatur entsprechend der Themenstellung

Modulumfang (in SWS)

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Modulhandbuch Masterarbeit und Masterkolloquium

Hochschule Anhalt 140 Fachbereich Informatik und Sprachen

• T. Gockel: Form der wissenschaftlichen Ausarbeitung. Berlin, Heidelberg, Springer-Verlag, 2008.

• W. Grieb; A. Slemeyer: Schreibtipps für Studium, Promotion und Beruf in Ingenieur- und Naturwissenschaften. 6. aktualisierte und erweiterte Aufl., VDE Verlag Berlin, 2008.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Medien und Spiele Projekt

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 141

Medien und Spiele Projekt

Modulbezeichnung: Medien und Spiele Projekt Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 6. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Alexander Carôt

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Alexander Carôt Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: In diesem Modul ist es die Aufgabe der Studierenden, das bisher erlernte Wissen in Form eines selbst konzipierten und produzierten Medienprojektes umzusetzen. Idealerweise handelt es sich dabei um ein Computerspiel, welches multimediale Inhalte vorausgegangener Projekte integriert. Dabei sollte stets ein enger Bezug zu den in den Modulen „Digitale Spiele“ bzw. „Spieleprogrammierung“ erlernten Grundlagen bestehen.

Das Projekt findet vorzugsweise als Gruppenarbeit statt, wobei die einzelnen Teilnehmer – analog zur zukünftigen Berufswelt – die unterschiedlichen Verantwortlichkeiten im Team übernehmen sollen. Im Rahmen dieses Projektmodules ist selbständiges und kreatives Denken und Handeln erforderlich. Der Dozent nimmt eine betreuende Rolle ein.

Inhalt: • Erstellung eines Pflichten- und Lastenheftes • Entwicklung eines Grobkonzeptes • Umsetzung des Konzeptes mit vorgegebenen multimedialen Werkzeugen • Evaluierung und Diskussion der Ergebnisse

Voraussetzungen: • Modul „Mediengestaltung Projekt“ • Modul „Konzeption multimedialer Informationssysteme“ • Modul „Digitale Medien“ • Modul „Medienproduktion Projekt“ • Modul „Spieleprogrammierung“ oder „Digitale Spiele“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Die Studienleistung wird anhand eines Projektes, dessen Dokumentation und Präsentation

(ca. 30 min) bewertet.

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 1 Praktikum: 3

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Modulhandbuch Medien und Spiele Projekt

Hochschule Anhalt 142 Fachbereich Informatik und Sprachen

Eingesetzte Medienformen: • Beamer • Powerpoint-Präsentation • Tafel • Telepräsenz

Literatur: • Rainer Malaka, Andreas Butz, Heinrich Hußmann: Medieninformatik - Eine Einführung,

Pearson Studium 2009 • Rabin, S.: Introduction to Game Development, Charles River Media, 2010. • Gregory, J.: Game Engine Architecture, A K Peters, 2009 • Rex van der Spuy: Foundation Game Design with Flash. Friends of Ed, 2010.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Mediengestaltung Projekt

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 143

Mediengestaltung Projekt

Modulbezeichnung: Mediengestaltung Projekt Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung Semester: 1. Fachsemester

verantwortlich: Prof. Dr. Alexander Carôt, Prof. Dr. Stefan Schlechtweg-Dorendorf Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Stefan Schlechtweg-Dorendorf , Dozenten des Fachbereiches

Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden) Präsenzstudium: 60

Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Ziel des Moduls ist es, Sozialkompetenzen und allgemeine Lernkompetenz durch Gruppenarbeit an Themen aus dem Bereich der Mediengestaltung zu entwickeln. Im Rahmen dieses persönlichen Entwicklungsprozesses werden all jene Werkzeuge erlernt, welche die Studierenden nach dem Prinzip des lebenslangen Lernens auch in Zukunft begleiten werden.

Grundsätzlich erfordert die Entwicklung multimedialer Inhalte eine stark interdisziplinäre Zusammenarbeit. Die Fähigkeit, fachübergreifend zu kommunizieren und die notwendigen Anforderungen anderer Disziplinen in den multimedialen Entwicklungsprozess zu integrieren, ist entscheidend für die erfolgreiche Durchführung dieser Projekte.

Insgesamt werden folgende Lernziele mit dem Projektstudium Mediengestaltung verfolgt: selbst organisiert Methoden und Techniken der Projektarbeit kennenlernen, Präsentationstechniken kennen und anwenden lernen, erste Erfahrungen im kooperativem Problemlösen sammeln, fächerübergreifende Studieninhalte kennenlernen, Identifikation mit dem Studienfach aufbauen.

Die Studierenden bauen auf diese Weise Kompetenzen in den wichtigsten Schlüsselbereichen auf: Informations- und Entscheidungsfähigkeit, Team- und Kooperationsfähigkeit, Kommunikationsfähigkeit, Medien- und Methodenkompetenz, Selbstkompetenz.

Inhalt: • Anhand von kleineren Teamprojekten aus dem Bereich der Printmedien werden die

Studierenden ausgehend von der Idee bzw. Aufgabenstellung die Umsetzung planen, notwendige Informationen sammeln und Printmedienprodukte unter Nutzung der adäquaten Software erstellen.

• Die Studierenden werden mit der Theorie und Praxis dieses Bereiches vertraut. Sie lernen, fachbezogene Probleme systematisch zu analysieren und Lösungen zu entwickeln. Sie

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 1 Projekt: 3

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Modulhandbuch Mediengestaltung Projekt

Hochschule Anhalt 144 Fachbereich Informatik und Sprachen

erlernen medienspezifische Teamkompetenzen für die Zusammenarbeit mit Designern und Grafikern bei der Entwicklung und Realisierung multimedialer Projekte unter Berücksichtigung von Internationalisierung und Lokalisierung.

• Die Studierenden erarbeiten sich die grundlegenden Begriffe bei der Erstellung digitaler Medien, die zugrundeliegenden Konzepte und die wichtigsten Techniken und Technologien. Zudem werden die grundlegenden Fertigkeiten im Umgang mit gängigen Gestaltungswerkzeugen erworben.

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Die (unbenotete) Studienleistung wird anhand eines Leistungsnachweises in Form eines

Mediengestaltungsprojektes, dessen Dokumentation und Präsentation (ca. 30 min) bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Präsentationssoftware • Projektbezogene Mediengestaltungswerkzeuge

Literatur: • Fachbezogene Literatur entsprechend der Themenstellung.

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Medienproduktion, Projekt

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 145

Medienproduktion, Projekt

Modulbezeichnung: Medienproduktion, Projekt Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung Semester: 4. Fachsemester

verantwortlich: Prof. Dr. Alexander Carôt Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Alexander Carôt

Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden) Präsenzstudium: 60

Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden sollen die in technischer und gestalterischer Hinsicht geltenden Standardwerkzeuge der Medienproduktion kennenlernen, erlernen und mit ihnen elementare Grundaufgaben lösen können. Darauf aufbauend soll ein multimediales Konzept eigenständig erstellt und umgesetzt werden. In diesem Zusammenhang soll die generelle Fähigkeit entwickelt werden, Medienkonzepte und multimediale Produkte kategorisieren zu können und hinsichtlich ihres Nutzens beurteilen und bewerten zu können. Im Rahmen dieses Projektmodules ist selbständiges und kreatives Denken und Handeln erforderlich. Der Dozent nimmt eine betreuende Rolle ein.

Inhalt: • Erstellen eines Storyboards • Video- und Audioschnitt von recherchiertem Material • Aufnahme und Schnitt von eigenem Video- und Tonmaterial • Erstellung des finalen digitalen Mediums

Voraussetzungen für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung: • Modul „Mediengestaltung, Projekt“ • Modul „Digitale Medien“

Voraussetzungen für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung • Modul „Einführung in die Informatik“ • Modul „Mediengestaltung, Projekt“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Die Studienleistung wird anhand eines Medienprojektes (z.B. eine DVD mit audio/visuellen

Inhalten), dessen Dokumentation und Präsentation (ca. 30 min) bewertet.

Modulumfang (in SWS) Vorlesung: 1

Praktikum: 3

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Modulhandbuch Medienproduktion, Projekt

Hochschule Anhalt 146 Fachbereich Informatik und Sprachen

Eingesetzte Medienformen: • Beamer • Tafel • Telepräsenz

Literatur: • Schifmann R.S., Heinrich G. (2001): Multimedia-Projektmanagement, Springer, Berlin,

Heidelbarg • Lankau R. (2001): Webdesign und -publishing. Grundlagen und Designtechniken • Merx O. (Hrsg.) (1999): Qualitätssicherung bei Multimediaprojekten, Berlin, Springer • Preim, B. (1999): Entwicklung interaktiver Systeme, Grundlagen, Fallbeispiele und innovative

Anwendungsfelder • Heinecke A.M. (2004): Mensch-Computer-Interaktion, Fachbuchverlag Leipzig • Kappel G. (2004): Web Engineering, dpunkt.verlag • Arzberger H., Brehm K.-H. (Hrsg.) (1994): Computerunterstützte Lernumgebungen, Planung,

Gestaltung und Bewertung, Erlangen, Publicis MCD Verlag

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Medienwirtschaft und Marketing

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 147

Medienwirtschaft und Marketing

Modulbezeichnung: Medienwirtschaft und Marketing Zuordnung: Wahlpflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 5. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Alexander Carôt

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Alexander Carôt Sprache: deutsch Credits: 5

Besonderheiten: Dieses Modul wird als Blockveranstaltung in einem Zeitraum von maximal 8 Wochen angeboten.

Arbeitsaufwand (in Stunden) Präsenzstudium: 60

Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden lernen die Geschäftsmodelle der Medien-Branche kennen und einzuschätzen. Sie erlernen die Grundlagen wirtschaftlichen Handelns im Rahmen der Erstellung einer eigenständigen Belegarbeit, die sich mit der Gründung eines fiktiven Medienunternehmens befasst.

Die Studierenden lernen die grundlegenden Marktmechanismen und deren medienpolitische Steuerung kennen, denen die kommerzielle Produktion von Medienprodukten folgt und unterworfen ist. Das Spektrum der untersuchten Bereiche der Medienwirtschaft reicht vom analogen Printbereich, über AV-Medien bis hin zu rein digitalen Produkten. Der Fokus dieser Veranstaltung liegt allerdings klar auf den digitalen Medien.

Es erfolgt eine kritische Analyse ausgewählter Probleme zur Medienwirtschaft und Medienpolitik. Die Studierenden werden mit den Segmenten und Branchen der Medienwirtschaft vertraut gemacht und entwickeln kritisch analytische Bewertungen der Mechanismen des Medienmarktes und der Medienpolitik. Die angebotenen Inhalte liefern sowohl eine Orientierungshilfe bei der Suche nach einem eigenen Platz in der Medienwirtschaft, als auch Anhaltspunkte zur Kostenplanung und Entwicklung im Freelancer-Segment.

Inhalt: • Vermittlung betriebswirtschaftlicher Grundbegriffe mit jeweils konkretem Bezug zur

Medienwirtschaft • Eigenständiges Entwickeln einer fiktiven Geschäftsidee für den Mediensektor • Entwicklung einer Ideenskizze

Voraussetzungen: • Modul „Digitale Medien“

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

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Modulhandbuch Medienwirtschaft und Marketing

Hochschule Anhalt 148 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Modul „Medienproduktion, Projekt“ • Modul „Webprogrammierung, Projekt“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Die Studienleistung wird anhand einer Belegarbeit bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Beamer • Powerpoint-Präsentation • Telepräsenz

Literatur: • Krömker, H., Klimsa, P. (Hrsg.): Handbuch der Medienproduktion, Wiesbaden, 2005 • Sjurts, J. (Hrsg.): Gablers Lexikon Medienwirtschaft, Wiesbaden 2004 • Hass, B.H.: Geschäftsmodelle Medienunternehmen, Wiesbaden 2002 • Dell, J., Link, A.: Das erfolgreiche AV-Unternehmen, Köln 2003 • Andrea Beyer, Petra Carl: Einführung in die Medienökonomie, 2008 • Thomas Breyer-Mayländer, Andreas Werner: Handbuch der Medienbetriebslehre, 2003

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Mensch-Computer-Interaktion

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 149

Mensch-Computer-Interaktion

Modulbezeichnung: Mensch-Computer-Interaktion Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Pflichtmodul für Digitale Fachkommunikation – Softwarelokalisierung Semester: 2. Fachsemester

verantwortlich: Prof. Dr. Alexander Carôt Dozent / Dozentin: Dipl.-Inform. (FH) Karsten Zischner

Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden) Präsenzstudium: 60

Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: In diesem Modul werden die Grundlagen der HCI (Human Computer Interaction bzw. Mensch-Computer-Interaktion) erlernt. Diese umfassen u.a. die benutzergerechte Gestaltung von interaktiven Systemen und den entsprechenden Mensch-Maschine-Schnittstellen. Das Fach hat einen stark interdisziplinären Charakter, so dass neben der Informatik auch die Rolle der Psychologie (insbesondere der Kognitionspsychologie) sowie des Design hervorgehoben werden. Maßgebliche Bedeutung innerhalb der Lehre zur HCI hat die „Usability“ erlangt. Sie beschreibt die Gebrauchstauglichkeit von Produkten oder Systemen, die es herzustellen bzw. zu optimieren gilt. Auch das erweitere Konzept der Usability, die User Experience (UX), wird im Modul behandelt, da es sich hier im wesentlichen um die Verbindung von funktionalen und emotionalen Qualitäten und Ansprüchen handelt. Die Vermittlung von Kenntnissen über entsprechende Normen und Richtlinien bilden eine wesentliche Basis für die Fortführung der HCI im Usability Engineering, dem Prozess zur systematischen Erreichung von Gebrauchstauglichkeit und Benutzerfreundlichkeit.

Langfristig wird sich Game Usability als praxisnahes Anwendungsfeld im Modul HCI etablieren, welches die theoretischen Kenntnisse und Begriffe im Kontext mit Computerspielen behandelt.

Inhalt: • Grundlagen der Software-Ergonomie • Gestaltung und Evaluation von Benutzungsschnittstellen • Vorgehensweisen und Methoden zur Systemgestaltung (z.B. Prototyping, partizipative

Systemgestaltung) • Entwicklungswerkzeuge für Benutzungsschnittstellen • Neue Formen der Mensch-Rechner-Interaktion, wie z.B. Multimedia, Eingabe durch Sprache,

Handschrift oder Gestik, virtuelle Realität, nomadic and wearable Computing • Adaptive Benutzungsschnittstellen

Modulumfang (in SWS) Vorlesung: 2

Praktikum: 2

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Modulhandbuch Mensch-Computer-Interaktion

Hochschule Anhalt 150 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Gestaltung für Personengruppen mit besonderen Anforderungen (z.B. Barrierefreiheit für Behinderte)

• Anwendungen software-ergonomischer Systemgestaltung in unterschiedlichen Bereichen, z.B. Gestaltung rechnerunterstützter Arbeits-, Lern- und Kooperationsprozesse sowie von Wissensmedien, Spielen

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 90 Minuten Dauer bewertet

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Powerpoint-Präsentation • Beamer • Tafel

Literatur: • Balzert, H.: Webdesign und Webergonomie. Herdecke, W3L, 2004 • Heinecke, Andreas M.: Mensch-Computer-Interaktion. Fachbuchverlag Leipzig, Leipzig 2004 • Herczeg, Michael: Software-Ergonomie: Grundlagen der Mensch-Computer Kommunikation.

Addison Wesley, Bonn 1994 • Dahm, Markus: Grundlagen der Mensch-Computer-Interaktion. Pearson Studium, New York

2006 • Dix, Alan u.a.: Human-Computer Interaction. Pearson Prentice Hall, New York 2004 • Herczeg, M.: Interaktionsdesign. München, Oldenbourg, 2006 • Krug, St.: Don’t make me think. Indianapolis, New Riders, 2006 • Sarodnick, F.; Brau H.: Methoden der Usability Evaluation.Huber, Bern 2006

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Mobile Spiele

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 151

Mobile Spiele

Modulbezeichnung: Mobile Spiele Zuordnung: Wahlpflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 6. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Stefan Schlechtweg-Dorendorf

Dozent / Dozentin: Dipl.-Ing. (FH) Frank Sachse Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden erhalten einen umfassenden Überblick zu grundlegenden Technologien die bei der Entwicklung plattformunabhängiger mobiler Spiele von Relevanz sind. Im Fokus der Betrachtungen stehen die Einsatzmöglichkeiten aktueller Web-technologien bei der Entwicklung mobiler Spiele.

Die Studierenden entwickeln Kompetenzen bei der Integration innovativer Interaktions- und Visualisierungstechniken auf der Basis aktueller Webtechnologien und Webstandards . Sie können deren Einsatzmöglichkeiten und Grenzen einschätzen und dieses Wissen kompetent bei der Planung und Realisierung mobiler, webbasierender Spiele einbringen.

Inhalt: • Mobile Spiele – Begriffsbestimmung • Marktsituation - Mobile Spiele • Technologien (Überblick) • Native- vs. Web-App (Vor- und Nachteile) • Einsatzmöglichkeiten aktueller Webtechnologien • Grundstruktur für webbasierende mobile Spiele • Methoden zur Umsetzung skalierbarer Layouts • Verarbeitung von Benutzereingaben • Methoden zur Animation von Spielaktionen • Verarbeitung von Audiodaten • Speichern von Spielständen • Einsatz von Multiplayer Technologien

Voraussetzungen: • Modul „Webprogrammierung, Projekt“ • Modul „Digitale Spiele“

Modulumfang (in SWS) Vorlesung: 2

Praktikum: 2

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Modulhandbuch Mobile Spiele

Hochschule Anhalt 152 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Modul „Charakter- und Leveldesign“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Die Studienleistung wird anhand einer Belegarbeit bewertet

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • Reichle, Marcus: Die Welt des Mobile Gaming - Technik, Theorien, Ausblicke; Akademieverlag

2012 • Gramm, Isabell: Vom Brettspiel zum Mobile Game - Erfolgsfaktoren für die Konzeption eines

Mobile Game, Grin-Verlag 2012 • van der Spuy, Rex: Game Design with HTML5 and JavaScript, Verlag Apress 2012 • van der Spuy, Rex: Advanced Game Design with HTML5 and JavaScript, Verlag Apress 2015 • Seidlin, Jacob: HTML5 Spieleentwicklung, Wiley VCH Verlag GmbH 2013 • Silveira, Rodrigo: Multiplayer Game Development with HTML5, Packt Publishing 2015

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Multimediale Signalverarbeitung

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 153

Multimediale Signalverarbeitung

Modulbezeichnung: Multimediale Signalverarbeitung Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 6. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Alexander Carôt, Prof. Dr. Stefan Schlechtweg-Dorendorf

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Alexander Carôt, Prof. Dr. Stefan Schlechtweg-Dorendorf Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden erlernen die Grundlagen der linearen Systemtheorie und die elementaren Begriffe der Signalverarbeitung. Sie beherrschen die Methoden zur Beschreibung und Analyse zeitkontinuierlicher und zeitdiskreter Signale. Sie können digitale Filter entwerfen und wissen, in welchen Strukturen die Filter implementiert werden können. Darüber hinaus sind sie in der Lage, das erlernte Grundwissen in multimedialen Systemen praktisch anzuwenden.

Inhalt: • Lineare zeitinvariante Systeme • Impulsantwort • Faltung • Fouriertransformation, Theoreme der Fouriertransformation • Übertragungsfunktion • Korrelation und Energiedichte determinierter Signale • Charakterisierung von Zufallssignalen • Abtastung • Zeitdiskrete Signale und Systeme • Fouriertransformation zeitdiskreter Signale • z-Transformation • FIR- und IIR-Filter • Rekursive Systeme • Blockdiagramme • Filterentwurf • Diskrete Fouriertransformation (DFT)

Voraussetzungen: • Modul „Lineare Algebra und Analysis“

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

Page 154: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Multimediale Signalverarbeitung

Hochschule Anhalt 154 Fachbereich Informatik und Sprachen

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 90 Minuten Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • S. Haykin and B. Van Veen: Signals and Systems - Wiley, New York, 1999 • B. Girod, R. Rabenstein, and A. Stenger: Einführung in die Systemtheorie - Teubner, 3.

Auflage, 2005 • J. H. McClellan, R. W. Schafer, and M. A. Yoder: DSP First - Prentice Hall, 1998 • K. D. Kammeyer and K. Kroschel: Digitale Signalverarbeitung, - Teubner, 6. Auflage, 2006 • V. Oppenheim, R. W. Schafer, and J. R. Buck: Discrete-time signal processing - Prentice Hall,

1999 • J. G. Proakis and D. G. Manolakis: Digital Signal Processing - Prentice Hall, 1995

Letzte Änderung: 08.12.2013

Page 155: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Online- und Medienrecht

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 155

Online- und Medienrecht

Modulbezeichnung: Online- und Medienrecht Zuordnung Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung Semster: 7. Fachsemester bei AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

5. Fachsemester bei Fachkommunikation – Softwarelokalisierung verantwortlich: Prof. Dr. Alexander Carôt

Dozent / Dozentin: Ulrike Grabe Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse:

Im Rahmen dieses Modules wird in die Materie des privaten Wirtschaftsrechts und in die besondere Rechtsmaterie, die im Zusammenhang mit der Informations- und Kommunikationstechnologie Anwendung findet, eingeführt. Dabei lernen die Studierenden die rechtlichen Implikationen ihres späteren beruflichen Arbeitsumfeldes kennen und entwickeln aufgrund praxisorientierter Fälle ein Bewusstsein für die im Tätigkeitsbereich des Informatikers typischerweise entstehenden rechtlichen Problemstellungen und die entsprechenden praxisvertretbaren Lösungen.

Inhalt: • Die wesentlichen Grundlagen des Wirtschaftsprivatrechts

o Einführung in das Recht und die Systematik der Rechtsordnung o Die juristische Arbeitsmethodik (Fallgestaltung und Falllösungstechnik) o Das Zustandekommen von Verträgen und anderen Rechtsgeschäften o Das rechtsgeschäftliche Handeln für Dritte (Stellvertretung) o Die typischen Probleme bei vertraglichen Schuldverhältnissen o Die wichtigen vertraglichen Schuldverhältnisse (Kauf-, Dienst-, Werk-, Mietvertrag

u.a.) o Das Vertragsrecht in der Informationstechnologie o Die gesetzlichen Schuldverhältnisse im Überblick o Die Grundlagen des Rechts der beweglichen Sachen (Besitz und Eigentumsprobleme) o Die Grundlagen des Rechts der Kaufleute o Die Grundlagen des Gesellschaftsrechts o Die Grundlagen des Rechts des Zivilverfahrens

• Das Recht der Informations- und Kommunikationstechnologie o Einführung in die rechtlichen Grundlagen des Internets

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

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Modulhandbuch Online- und Medienrecht

Hochschule Anhalt 156 Fachbereich Informatik und Sprachen

o Die Grundlagen des Telekommunikationsrechts o Die Grundlagen und die verfassungsrechtlichen Aspekte des Medienrechts o Das Recht der elektronischen Informations- und Kommunikationsdienste o Der Schutz der Urheberrechte im Internet o Die kennzeichenrechtlichen Aspekte der Internetnutzung o Die wettbewerbsrechtlichen Aspekte des Internethandels (Gewerblicher

Rechtsschutz) o Die werberechtlichen Aspekte der Internetnutzung (Recht des Online-Marketing) o Die datenschutzrechtlichen Aspekte der Internetnutzung o Der besondere Rechtsschutz von Arbeitsergebnissen o Die besonderen strafrechtlichen Aspekte der Internetnutzung o Die internationalen Besonderheiten der Internetnutzung

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 90 Minuten Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Tafel • Beamer • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Powerpoint-Präsentation

Literatur: • Günter Herrmann: Rundfunkrecht. Fernsehen und Hörfunk mit Neuen Medien. Juristisches

Kurzlehrbuch für Studium und Praxis. 2. Auflage. Beck, München, 2004 • Frank Fechner: Medienrecht. Lehrbuch des gesamten Medienrechts unter besonderer

Berücksichtigung von Presse, Rundfunk und Multimedia. 9. Auflage. Mohr Siebeck, 2008 • Artur-Axel Wandtke: Medienrecht. Praxishandbuch, Berlin, 2008 • Peter Schiwy (Hrsg.): Medienrecht. Lexikon für Praxis und Wissenschaft. 4. Auflage.

Heymann, Köln, 2006 • Rolf Schwartmann: Praxishandbuch Medien-, IT- und Urheberrecht. 2. Auflage. C.F. Müller.

Heidelberg, 2011

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Optimierung und Steuerung

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 157

Optimierung und Steuerung

Modulbezeichnung: Optimierung und Steuerung Zuordnung: Wahlpflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 6. Fachsemester verantwortlich: Dr. Bernd Krause

Dozent / Dozentin: Dr. Bernd Krause Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden lernen exemplarisch anhand typischer praxisrelevanter Aufgaben wichtige Begriffe, mathematische Modelle und Sätze aus der Theorie der linearen Optimierung und der optimalen Steuerung kennen. Sie haben mit mindestens einem Programm zur Lösung linearer Optimierungsaufgaben Erfahrungen gesammelt und können die Sensitivität der gefundenen Lösungen einschätzen.

Die Studierenden können für vorgegebene praktische Standard-Problemstellungen zur Optimierung technischer oder ökonomischer Systeme die entsprechenden mathematischen Modelle aufstellen und mit geeignetem Software-Einsatz die jeweilige Lösung sowie deren Gültigkeitsbereich bestimmen. Sie sind in der Lage, sich für neue Optimierungsaufgaben auch die entsprechenden Modellkonzepte zu erarbeiten. Dabei auftauchende Fehlstellen in ihrem mathematischen Wissen können sie erkennen, benennen und sich selbständig die zur Lösung der entsprechenden angewandten Probleme erforderlichen theoretischen Hilfsmittel aneignen.

Inhalt: • Lineare Optimierung

o Mathematische Modelle o Theorie der linearen Optimierung o Spezielle Optimierungsprobleme o Ganzzahlige Optimierung o Nichtlineare Optimierung

• Optimale Steuerung o Einführend Beispiele o Standardmodell und Maximumprinzip von Pontrjagin o Numerische Lösungsansätze

Modulumfang (in SWS) Vorlesung: 2

Übung: 2

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Modulhandbuch Optimierung und Steuerung

Hochschule Anhalt 158 Fachbereich Informatik und Sprachen

Voraussetzungen nach Prüfungsordnung: • Modul „Lineare Algebra und Analysis“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Kritische Nacharbeit der Vorlesungen • Bearbeitung von Übungsaufgaben und deren Präsentation • Prüfungsleistung ist ein Referat mit einer zughörigen schriftlichen Referatsausarbeitung, in

der die Bearbeitung einer vorgegebenen oder selbst gewählten praktischen Problemstellung zur Optimierung oder optimalen Steuerung dokumentiert wird

Eingesetzte Medienformen: • Tafel • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • Thomas Unger, Stephan Dempe: Lineare Optimierung : Modell, Lösung, Anwendung.

Vieweg+Teubner Verlag / GWV Fachverlage GmbH, Wiesbaden, 2010. • Hans-Jürgen Zimmermann: Operations Research. Vieweg+Teubner

Verlag,Braunschweig/Wiesbaden 2005 • Arturo Locatelli: Optimal Control: An Introduction. Birkhäuser, London, Basel, 2001

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Personal Information Management

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 159

Personal Information Management

Modulbezeichnung: Personal Information Management Zuordnung: Pflichtmodul für Informationsmanagement

Semester: 2. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Korinna Bade

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Korinna Bade Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden kennen die Herausforderungen des Personal Information Managements (PIM). Sie haben ein fundiertes Verständnis über persönliche Informationen und Informationssammlungen. Sie haben einen detaillierten Überblick über die Aktivitäten, die beim PIM eine Rolle spielen, und die vielfältigen Lösungsstrategien, die sich in der Realität beobachten lassen. Dies befähigt die Studierende zu einem guten Management der eigenen, persönlichen Informationen, lässt sich aber auch auf den größeren Rahmen, wie z.B. in Unternehmen, übertragen.

Des Weiteren setzen sich die Studierenden mit verschiedenen Anwendungsszenarien, wie z.B. der Nutzung von E-Mails, auseinander und analysieren diese nach PIM-Kriterien. Die Studierenden sind in der Lage, existierende Software-Lösungen hinsichtlich ihrer Eignung für das Personal Information Management zu untersuchen und zu bewerten. Dies ermöglicht eine kritische Auseinandersetzung mit eigener und existierender Software.

Inhalt: • Grundlagen (PIM, (Persönliche) Informationen und Informationsraum, Aktivitäten) • Finden und Wiederfinden • Behalten und Organisieren • Wartung • Privatsphäre und Informationsfluss • Messen und Bewerten

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeitung von Praktikumsaufgaben und deren erfolgreiche Präsentation

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 1

Praktikum: 1

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Modulhandbuch Personal Information Management

Hochschule Anhalt 160 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Die Studienleistung wird anhand einer mündlichen Prüfung von 25 Minuten Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Präsentationsunterlagen (Powerpoint und Vorlesungsvideos)

Literatur: • William Jones: Keeping Found Things Found. Morgan Kaufmann, 2008 • William Jones, Jaime Teevan: Personal Information Management. University of Washington

Press, 2007 • Victor Kaptelinin, Mary Czerwinski: Beyond the Desktop Metaphor. The MIT Press, 2007 • Aktuelle Literatur in Form von wissenschaftlichen Veröffentlichungen, die während der

Vorlesung bekannt gegeben wird

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Programmierung

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 161

Programmierung

Modulbezeichnung: Programmierung Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 1. und 2. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Ulrich Breitschuh, Prof. Dr. Gunther Schwenzfeger

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Ulrich Breitschuh, Prof. Dr. Gunther Schwenzfeger Sprache: deutsch Credits: 10 (5 pro Semester)

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 90 pro Semester Eigenstudium: 60 pro Semester

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse:

Teilmodul „Imperative Programmierung“ (1. Semester) Die Studierenden kennen und verstehen grundlegende Konzepte für Entwurf und Analyse von Algorithmen und kennen wichtige dabei eingesetzte Datenstrukturen und deren Eigenschaften. Sie sind in der Lage Programme in imperativen Programmiersprachen zu entwickeln. Es werden Kenntnisse der Syntax und der Semantik einer prozeduralen Programmiersprache vermittelt, sowie die Erstellung von Anwendungen unter Verwendung von Programmierumgebungen und deren Werkzeugen gelehrt. Die Studenten kennen und beherrschen das grundlegende Instrumentarium, das zum Entwurf und zur Analyse von algorithmischen Verfahren erforderlich ist. Es werden grundlegende Algorithmen und deren Realisierung in der Programmiersprache C gelehrt. Die Studenten können für typische Aufgabenstellungen der Informatik geeignete Datenstrukturen auswählen, analysieren und entwerfen.

Die Studierenden erwerben und vertiefen Fähigkeiten zur formalen Darstellung und Analyse konkreter Sachverhalte aus Anwendungsproblemen. Sie sind in der Lage diese Algorithmen in der Programmiersprache C zu realisieren. Sie kennen den Zusammenhang zwischen Datenstrukturen und Algorithmen und können dieses Wissen zielgerichtet zur Lösung von Informatikproblemen einsetzen.

Teilmodul „Objektorientierte Programmierung“ (2. Semester) Ziel der Lehrveranstaltung ist die Vermittlung grundlegender Begriffe und Methoden der objektorientierten Programmierung sowie die Realisierung von Algorithmen und Datenstrukturen unter Verwendung der Klassenbibliotheken objektorientierter Programmiersprachen. Einen wesentlichen Schwerpunkt der Lehrveranstaltung bilden in diesem Zusammenhang Begriffe und Methoden wie Vererbung, Kapselung und Polymorphie. Die Studierenden sind in der Lage, für konkrete Aufgabenstellungen angepasste Klassen zu entwickeln und Algorithmen auf objektorientierter Basis umzusetzen. In der Lehrveranstaltung werden Gestaltungsmethoden vermittelt, um Objekte und Anwendungen in der Programmiersprache Java zu entwickeln.

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 3 pro Semester Praktikum: 3 pro Semester

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Modulhandbuch Programmierung

Hochschule Anhalt 162 Fachbereich Informatik und Sprachen

Außerdem wird die Anwendung von von ausgewählten Entwicklungswerkzeugen behandelt, die für Java vorliegen.

Inhalt: • Imperative Programmierung

o Teil Programmierung: Programmablaufpläne und Struktogramme Grundelemente der Sprache C Eindimensionale Felder und Zeiger Blöcke und Funktionen Dateiarbeit

o Teil Algorithmen und Datenstrukturen: Algorithmen

• Intuitiver Begriff • Darstellung von Algorithmen • Beispiele • Entwurfsprinzipien • Eigenschaften und Analyse von Algorithmen

Elementare Algorithmen • Elementare Sortierverfahren • Elementare Suchverfahren

• Objektorientierte Programmierung o Teil Programmierung:

Einführung in objektorientierte Programmierung, Vergleich von C-Strukturen und Java-Klassen

Die Konstruktion von Java-Klassen Überladen von Operatoren Klassenhierarchie, Vererbung, Kapselung und Polymorphie Das Klassenkonzept in Java, sprachliche Besonderheiten von Java gegenüber C

o Teil Algorithmen und Datenstrukturen: Datenstrukturen

• Abstrakte Datentypen • Datenstrukturen

o Stapel o Warteschlangen o Bäume

Algorithmen (Forts.) • Effiziente Sortierverfahren • Suchverfahren

o Baumsuchverfahren o Hashtabellen

Voraussetzungen: • keine

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Modulhandbuch Programmierung

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 163

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeitung von Praktikumsaufgaben und deren Präsentation in schriftlicher und

mündlicher Form • Voraussetzung zur Zulassung zur Prüfung ist ein Leistungsnachweis. • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 150 Minuten Dauer (nach dem

Abschluss beider Teilmodule) bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Tafel • Overheadfolien

Literatur: • Cormen, T.H.; Leiserson, C.E; Rivest, et. al.: Algorithmen: eine Einführung. Oldenbourg 2013. • Dausmann, M.;,Goll,J.: C als erste Programmiersprache, Vom Einsteiger zum Profi.

B.G.Teubner Stuttgart Leipzig 2014. • Heinisch, C; Müller, F.; Goll,J.: Java als erste Programmiersprache, Ein professioneller Einstieg

in die Objektorientierung mit Java. Springer Vieweg, 2014. • Kernighan, B.W.; Ritchie, D.M.: Programmieren in C. Carl Hanser Verlag München Wien

1990. • Ullenboom, C.: Java ist auch eine Insel, Rheinwerke Verlag, 2014 • Saake, G.; Sattler, K.-U.: Algorithmen und Datenstrukturen. Eine Einführung mit Java. dpunkt

Verlag, 2013 • Sedgewick, R.; Wayne, K.: Einführung in die Programmierung mit Java. Pearson Studium, 2011 • Weiss, M.A.: Data Analysis and Algorithm Analysis in Java. Addison Wesley, 2011

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Programmierung

Hochschule Anhalt 164 Fachbereich Informatik und Sprachen

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Modulhandbuch Programmierung Projekt

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 165

Programmierung Projekt

Modulbezeichnung: Programmierung Projekt Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 2. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Ulrich Breitschuh, Prof. Dr. Gunther Schwenzfeger

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Ulrich Breitschuh, Prof. Dr. Gunther Schwenzfeger Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden vertiefen in Form eines größeren Projektes ihre Programmierkenntnisse und -fähigkeiten. Die Studierenden erarbeiten anhand einer vorgegebenen Aufgabenstellung ein Konzept zur Bearbeitung dieses Problems in einer Projektgruppe und strukturieren es in Teilaufgaben für die Mitglieder der Projektgruppe. Die erarbeitete Lösung wird am Ende des Semesters in Form einer Präsentation verteidigt.

Die fachlichen Inhalte des Moduls „Programmierung“ werden durch Bearbeitung eines Projekts vertieft. Die Studierenden sollen in der Lage sein, die eigenen Ergebnisse innerhalb der Projektgruppe zu diskutieren und eine Anwendung vollständig programmiertechnisch zu realisieren. Es wird die Fähigkeit zur Bearbeitung einer größeren Programmieraufgabe innerhalb einer Projektgruppe entwickelt.

Inhalt: • Entwicklung von Anwendungen als Gruppenprojekt, die zu bearbeitenden Themen werden

pro Semester neu definiert • Nutzung von Programmierwerkzeugen

o Editoren o Debugger o Versionsverwaltung o Dokumentationstools

Voraussetzungen: • Teilmodul „Imperative Programmierung“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeitung einer Projektaufgabe in einer Projektgruppe

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 1 Projekt: 3

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Modulhandbuch Programmierung Projekt

Hochschule Anhalt 166 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Die (unbenotete) Studienleistung wird anhand eines Leistungsnachweises in Form eines Projektes, dessen Dokumentation und Präsentation (ca. 20 min) bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Tafel • Overheadfolien

Literatur: • Siehe Literatur zum Modul „Programmierung“

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Projekt Informationsmanagement

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 167

Projekt Informationsmanagement

Modulbezeichnung: Projekt Informationsmanagement Zuordnung: Pflichtmodul für Informationsmanagement

Semester: 1. und 2. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Korinna Bade

Dozent / Dozentin: verschiedene / nach Angebot Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 75 Eigenstudium: 75

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden vertiefen in Form eines größeren Projektes ihre Fähigkeiten zur selbstständigen Arbeit und Zusammenarbeit in der Gruppe. Sie wenden die im Studium erlernten Methoden auf eine praktische Aufgabenstellung an und verzahnen damit Theorie und Praxis. Die Studierenden erarbeiten anhand einer vorgegebenen Aufgabenstellung ein Konzept zur Bearbeitung dieses Problems in einer Projektgruppe, strukturieren es in Teilaufgaben für die Mitglieder der Projektgruppe, stellen einen Projektplan auf und setzen das Projekt entsprechend um. Somit werden sowohl inhaltliche Kenntnisse aus dem Bereich der Aufgabenstellung vertieft sowie Fertigkeiten in der Durchführung von Projekten trainiert.

Inhalt: • Bearbeitung eines Projektes in der Gruppe (die zu bearbeitenden Themen werden pro

Semester neu definiert) • Selbstständige Erschließung des Problems, Lösungsfindung und Aneignung von nötigem

Spezialwissen • Planung, Strukturierung und Dokumentation von Projekten und Teamarbeit

Voraussetzungen: • Je nach Projekt werden verschiedene Vorkenntnisse, etwa in der Programmierung oder

bestimmten Verfahren benötigt

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeitung einer Projektaufgabe in einer Projektgruppe als Leistungsnachweis • Die (unbenotete) Studienleistung wird anhand des Projektergebnisses, der

Projektdurchführung sowie dessen Dokumentation und Präsentation bewertet. Regelmäßige Zwischenberichte sowie eine Abschlusspräsentation und das Abnahmegespräche dienen der Bewertung der jeweiligen Einzelleistungen. Das Projektergebnis als Teamleistung fließt anteilig in die Bewertung ein.

Modulumfang (in SWS)

Praktikum: 5

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Modulhandbuch Projekt Informationsmanagement

Hochschule Anhalt 168 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Abschlusspräsentation vor den anderen Masterstudenten und interessierten des Fachbereichs

Eingesetzte Medienformen: • Variieren je nach Projekt • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • Wird je nach Projekt bekannt gegeben

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Projektmanagement in Lokalisierungsprojekten

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 169

Projektmanagement in Lokalisierungsprojekten

Modulbezeichnung: Projektmanagement in Lokalisierungsprojekten Zuordnung: Pflichtmodul für Softwarelokalisierung

Semester: 2. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Martin Kütz

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Martin Kütz Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden wissen, wie das Management von Software- bzw. Lokalisierungsprojekten durchgeführt wird und wodurch sie sich von klassischen Managementaufgaben unterscheiden. Die Studierenden können Projektmanagementsoftware einsetzen. Die Studierenden kennen die grundlegenden Techniken zur Sicherung der Qualität eines Softwareprodukts.

Ziel des Moduls ist es, den Studierenden die Fähigkeit zu vermitteln, Lokalisierungsprojekte zu planen, zu führen und zu kontrollieren. Die Studierenden sind vertraut mit dem Management von Lokalisierungsprojekten über die Projektplanung, -steuerung bis hin zum Projektabschluss. Es werden zudem die lokalisierungsspezifischen Aufgaben in der Projektabschätzung, Angebotserstellung, Zeitplanerstellung, Ressourcenplanung, beim Projektstart, in der Projektkommunikation sowie beim Risikomanagement thematisiert. Die Studierenden sind mit dem Einsatz von Projektmanagementsoftware vertraut.

Inhalt: • Projektbegriff und Lebenszyklus • Projektmanagement- und Vorgehensmodelle • Projektcontrolling und Projektsteuerung • Projektorganisation und Einbeziehung des Auftraggebers • Besonderheiten von Lokalisierungsprojekten • Anforderungs- und Erwartungsmanagement • Risiko- und Krisenmanagement • Interdisziplinäre und interkulturelle Zusammenarbeit • Projektkommunikation und –dokumentation • Vertriebliche Aufgaben im Projektumfeld • Aufwandsschätzung und Angebotskalkulation

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 1

Praktikum: 1

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Modulhandbuch Projektmanagement in Lokalisierungsprojekten

Hochschule Anhalt 170 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Vertragsgestaltung für Projekte • Auswahl und Management von Subunternehmern und Dienstleistern • Projektportfolio- und Multiprojektmanagement • Organisation und Betrieb eines Project Management Office (PMO) • Sinnvolle Nutzung von Projektmanagement-Software

Voraussetzungen: • Grundkenntnisse Projektmanagement, idealerweise praktische Erfahrungen in der

Projektarbeit

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Mündliche Prüfung (25 min)

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem Moodle • Mindmapping-Software • Projektmanagement-Software (MS Project)

Literatur: • Robert Stoyan (Hrsg.): Management von Webprojekten – Führung, Projektplan, Vertrag.

Springer Berlin Heidelberg 2007 (2., überarbeitete Auflage) • R.S. Schifmann, G. Heinrich: Multimedia-Projektmanagement, Springer Berlin Heidelberg

2001. • R. Lankau: Webdesign und –publishing, Projektmanagement für Websites. Hanser München

2001 (2. Auflage). • Bernd Hindel, Klaus Hörmann, Markus Möller, Jürgen Schmied: Basiswissen Software-

Projektmanagement. dpunkt Heidelberg 2009. • Beiheft „Project Management“ der Zeitschrift „Multilingual Computing and Technology.

2004. • Martin Kütz: Projektcontrolling in der IT. dpunkt Heidelberg 2012.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Projektmanagement und Qualitätssicherung

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 171

Projektmanagement und Qualitätssicherung

Modulbezeichnung: Projektmanagement und Qualitätssicherung Zuordnung Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung Semester: 4. Fachsemester

verantwortlich: Prof. Dr. Martin Kütz Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Martin Kütz

Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden) Präsenzstudium: 60

Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Kenntnisse der wichtigen Begriffe aus Projektmanagement und Qualitätssicherung. Überblick über wesentliche methodische Ansätze für Projektmanagement und Qualitätssicherung (in Projekten). Kenntnisse wichtiger Methoden und Arbeitstechniken aus Projektplanung, Projektsteuerung und Qualitätssicherung.

Studenten sind in der Lage, sich weiterführende Kenntnisse selbstständig anzueignen. Studenten sind sich über den grundlegenden Unterschied zwischen dem Management von Projektaufgaben und dem Management von Linienaufgaben im Klaren und können Methoden aus Projektmanagement und Qualitätssicherung auf konkrete Aufgabenstellungen anwenden. Studenten können ein marktgängiges PM-Werkzeug (Software) zur Projektplanung einsetzen, ein Projekt vorbereiten, planen und durchführen. Sie können die Qualitätssicherung in einem Projekt vorbereiten, planen und durchführen und eine Projektaufgabe im Management darstellen und kommunizieren.

Studenten verbessern ihre Fähigkeit, im Team zu arbeiten.

Inhalt: • Begriffe und Grundlagen des Projektmanagements • Rollenmodell für das Projektmanagement • Projektlebenszyklus mit den Phasen Initiierung, Planung und Vorbereitung, Durchführung

und Steuerung, Abschluss • Besonderheiten und Schwerpunkte der einzelnen Projektphasen • Vorgehensmodelle: Wasserfallmodelle, Iterative Modelle, Time-Box-Modelle • PM-Philosophien: PMBOK, V-Modell XT, PRINCE 2, Kritische Kette, Agiles PM • Begriffe und Grundlagen des Qualitätsmanagements • Konstruktive Qualitätssicherung

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

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Modulhandbuch Projektmanagement und Qualitätssicherung

Hochschule Anhalt 172 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Analytische Qualitätssicherung (statische und dynamische Ansätze) • Change & Configuration Management • Dokumentation in Projekten • Portfoliomanagement • Projektsanierung und Projektabbruch

Voraussetzungen für Angewandte Informatik – Digitale Medien und Spieleentwicklung: • Modul „Programmierung“ • Modul „Softwaretechnik“ • Modul „Datenbanksysteme“

Voraussetzungen für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung: • Modul „Einführung in die Informatik“ • Modul „Softwareentwicklung und Dokumentation“ • Modul „Datenbanksysteme“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Detaillierte Planung einer konkreten Projektaufgabe unter Einsatz eines PM-Tools:

Projektstrukturplan, Ablaufplanung, Aufwandsplanung, Terminplanung • Erstellen einer Management Summary für das Projekt • Erstellung und Abgabe entsprechender Dokumente • Vorstellung der eigenen Arbeitsergebnisse • Voraussetzung zur Zulassung zur Prüfung ist ein Leistungsnachweis. • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 90 Minuten Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Kursmanagementsystem moodle • Präsentationsunterlagen (Powerpoint, Mindmanager) • Softwareprogramm MS Project

Literatur: • Hans Wieczorrek, Peter Mertens: Management von IT-Projekten. Berlin Heidelberg 2007. • Bernd Hindel, Klaus Hörmann, Markus Müller, Jürgen Schmied: Basiswissen Software-

Projektmanagement. Heidelberg 2009. • Peter Liggesmeyer: Software-Qualität. Heidelberg 2009. • Dirk W. Hoffmann: Software-Qualität. Berlin Heidelberg 2008. • Martin Kütz: Projektcontrolling in der IT. Heidelberg 2012.

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Qualitätssicherung in Lokalisierungsprojekten

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 173

Qualitätssicherung in Lokalisierungsprojekten

Modulbezeichnung: Qualitätssicherung in Lokalisierungsprojekten Zuordnung: Pflichtmodul für Softwarelokalisierung

Semester: 2. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg

Dozent / Dozentin: Dipl.-Übers. (FH) Katja Althoff Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 45 Eigenstudium: 105

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Neben den technischen und sprachlichen Fertigkeiten, die in Lokalisierungsprojekten zur zielmarktgerechten Anpassung von Produkten erforderlich sind, beherrschen die Studierenden die wesentlichen Grundzüge der Qualitätssicherung, die in mehreren Stufen von Lokalisierungsprojekten durchgeführt werden muss.

Die Studierenden erlernen, wie unterschiedliche Maßnahmen zur Qualitätssicherung im Lokalisierungsprozess integriert und umgesetzt werden und wie Qualität bewertet und gemessen werden kann. Zunächst kennen sie den Stellenwert von Qualität im Lokalisierungsprozess. Die Studierenden lernen Faktoren kennen, die sich auf die Übersetzungsqualität positiv bzw. negativ auswirken können. Es werden außerdem gängige Maßnahmen zur Qualitätssicherung, wie z. B. Terminologiedatenbanken, Terminologiearbeit oder Stilrichtlinien (Styleguides), sowie deren Einsatz im Projektverlauf vorgestellt. Die Studierenden lernen, welche Möglichkeiten es gibt, um Übersetzungs- bzw. Lokalisierungsqualität objektiv zu erfassen und zu bewerten. Dabei werden sowohl humane als auch maschinelle Methoden zur Qualitätssicherung (Lektorat, Werkzeuge zur Qualitätssicherung usw.) beschrieben.

Die Studierenden erhalten einen Einblick in die Planung, Sicherung und Kontrolle von Qualität bei Lokalisierungsprojekten. Ziel des Moduls ist es, die Teilnehmer für die Problematik der Qualitätsmessung/-bewertung zu sensibilisieren.

Inhalt: • Stellenwert der Qualitätssicherung (QS) in der Softwarelokalisierung • Definition der Begriffe „Qualität“, „Qualitätsmanagement“ und „Softwarequalität“ • Qualitäts-/Prozessmanagement in der Lokalisierung • Spannungsverhältnis „Qualität – Kosten – Zeit“ • Maßnahmen zur Qualitätssicherung im Lokalisierungsprozess

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 1 Übung: 1

Praktikum: 1

Page 174: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Qualitätssicherung in Lokalisierungsprojekten

Hochschule Anhalt 174 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Fehlerarten und Fehlerkategorien, Gewichtung von Fehlern • LISA QA Model sowie QS-Metriken/-Modelle • Vorgehensweise beim objektiven Messen und Bewerten von Lokalisierungsqualität • Möglichkeiten und Grenzen formaler bzw. automatisierter Qualitätssicherung • Konzept der „False Positives“ • Qualitätssicherungsfunktion „QA Checker 3.0“ von Trados • Qualitätssicherungswerkzeuge ApSic Xbench, QA Distiller und ErrorSpy • Zertifizierung nach DIN EN 15038

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Klausur (90 min)

Eingesetzte Medienformen: • PowerPoint, Handreichungen • Schriftliche Übungen (Lektorat, Prüfen einer lokalisierten Onlinehilfe, Ausfüllen von QS-

Metriken) • Projektarbeiten am Rechner mit Trados Studio, ApSic Xbench und

Literatur: • DIN: DIN EN 15038 - Übersetzungsdienstleistungen – Dienstleistungsanforderungen,

Sonderdruck des Beuth-Verlages für den Bundesverband der Dolmetscher und Übersetzer e.V., BDÜ Fachverlag.

• Claudia Rudisch: Erfolgsfaktor Qualität am Beispiel von Across. Durchgehende Qualitätssicherung, MDÜ 1/2010.

• Klaus Kurre: Zertifizierung mit LICS® nach der Norm für Übersetzungsdienstleistungen EN 15038. Zertifizierung als Chance, MDÜ 2/2010.

• Wolfgang Bolemann: Mythos QM. Ein Leben ohne Qualität(smanagement) ist möglich, aber sinnlos, Business Technology 8/2012.

• Ulrike Mauritz: Test- und Qualitätsmanagement als Erfolgsfaktor. Merkmale und Standards als Orientierungshilfe, Business Technology 8/2012.

• Gabriele Sauber: Was ist Qualität – und wer soll sie bezahlen? Kriterien und Verfahren zur Qualitätssicherung im Übersetzungsgeschäft am Beispiel der Automobilindustrie, W. Baur, S. Kalina, F. Mayer, J. Witzel (Hrsg.). Übersetzen in die Zukunft – Herausforderungen der Globalisierung für Dolmetscher und Übersetzer. Tagungsband der Internationalen Fachkonferenz des Bundesverbandes der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ).

• François Massion: Challenges of automation in translation quality management, W. Baur, S. Kalina, F. Mayer, J. Witzel (Hrsg.). Übersetzen in die Zukunft – Herausforderungen der Globalisierung für Dolmetscher und Übersetzer. Tagungsband der Internationalen Fachkonferenz des Bundesverbandes der Dolmetscher und Übersetzer e. V. (BDÜ).

• Serge Gladkoff: Language Quality Assurance: the business, the science, the practice and the tool, tcworld November 2010

Letzte Änderung: 08.12.2013

Page 175: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Rechnerarchitektur und Betriebssysteme

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 175

Rechnerarchitektur und Betriebssysteme

Modulbezeichnung: Rechnerarchitektur und Betriebssysteme Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 1. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Ursula Fissgus

Dozent / Dozentin: Dr. Werner Loch Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Das Modul vermittelt grundlegende Kenntnisse über Betriebssysteme. Dabei erlernen die Studierenden, wie die elementaren Informationen (Zeichen und Zahlen) im Rechner dargestellt und verarbeitet werden. Die Studierenden kennen den Aufbau und Funktionsweise von Prozessoren und wissen, welche Aufgaben durch ein Betriebssystem in einem Multiprocessing-System zu erfüllen sind. Sie erlernen ferner, wie von einem Betriebssystem Prozesse verwaltet und gesteuert werden – insbesondere in Bezug auf die Verwaltung des Speichers. Die Studierenden kennen die Funktionsweise Interrupt-gesteuerter Betriebssystemen. Am Ende der Modullaufzeit soll die Fähigkeit vorhanden sein, kleinere Programme in Maschinensprache schreiben zu können.

Inhalt: • Historischer Rückblick auf die Entwicklung der Rechner • Darstellungen von Zahlen (Festkomma- und Gleitkomma-Zahlendarstellungen) in einem

Rechner • Architektur von Betriebssystemen • Prozesssynchronisation und Prozesskommunikation • Ressourcenverwaltung, Klassen und Eigenschaften von Ressourcen • Mehraufgabenbetrieb, Multiprocessing, Multitasking, Multithreading • RISC (Reduced Instruction Set Computer) und CISC (Complex Instruction Set Computer) • Datenstrukturen und Algorithmen in Betriebssystemen • Hardware- und Software-Interrupts

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 90 Minuten Dauer bewertet.

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

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Modulhandbuch Rechnerarchitektur und Betriebssysteme

Hochschule Anhalt 176 Fachbereich Informatik und Sprachen

Eingesetzte Medienformen: • Tafel • Powerpoint-Präsentation • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle.

Literatur: • Eduard Glatz: Betriebssysteme, Grundlagen, Konzepte, Systemprogrammierung., Heidelberg,

dpunkt-Verlag 2010 • Mandl, Peter, Grundkurs Betriebssysteme: Architekturen, Betriebsmittelverwaltung,

Synchronisation, Prozesskommunikation. Wiesbaden, Vieweg+Teubner 2010 • Andrew S. Tanenbaum, Moderne Betriebssysteme, Pearson Studium, dritte Auflage, 2009

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Social Software

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 177

Social Software

Modulbezeichnung: Social Software Zuordnung: Seminarmodul für Informationsmanagement

Semester: 2. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Stefan Schlechtweg-Dorendorf

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Stefan Schlechtweg-Dorendorf Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 30 Eigenstudium: 120

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden erlangen Kenntnisse der Grundlagen zu Social Software. Dazu gehören Kenntnisse des Einsatzes und der Nutzung von Blogs, Wikis, Communities usw. Die Studierenden sind in der Lage, den Einsatz sozialer Softwaresysteme sowohl aus informatischer Sicht als auch aus Nutzer-Sicht (als Privatperson und als Unternehmen) zu bewerten und zielgerichtet einzusetzen. Die Studierenden kennen die Implikationen von Social Software auf die Computernutzung und sind in der Lage, Datenschutz- und –sicherheitsaspekte in Social Software- und Social Web-Anwendungen umzusetzen. Neben wichtigen Dokument- und Datenaustauschformaten sind den Studierenden Programmierwerkzeuge für und grundlegende Architekturen von Social Software bekannt.

In diesem Seminar erweitern die Studierenden ihre Fähigkeiten bei der Recherche und selbständigen Ausarbeitung eines wissenschaftlichen Vortrages, beim Anfertigen wissenschaftlicher Ausarbeitungen sowie bei der bei der Präsentation und dem Leiten und Führen wissenschaftlicher Diskussionen.

Inhalt: • Grundlegende Begriffe und Konzepte von Social Software und Web2.0 • Dokument- und Datenformate (XML, HTML, …) • Web-Services • Social Web – der Benutzer als aktiver Mitgestalter • Social Web-Anwendungen (Blogs, Wikis, Communities) • Geschäftsmodelle im Social Web • Datenschutz- und Datensicherheit bei Social Software

Voraussetzungen: • keine

Modulumfang (in SWS)

Seminar: 2

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Modulhandbuch Social Software

Hochschule Anhalt 178 Fachbereich Informatik und Sprachen

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Vor- und Nachbereiten der Seminarsitzungen • Ausarbeiten eines 45minütigen Vortrages • Präsentation des Vortrages und Leitung der zugehörigen Diskussion • Abgabe einer Ausarbeitung zum Thema des Vortrages • Review (Begutachtung) einer Ausarbeitung eines anderen Seminarteilnehmers

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Powerpoint-Präsentation

Literatur: • Auf Grund der sich sehr schnell entwickelnden Materie wird in der Veranstaltung auf

aktuelle Internetquellen verwiesen.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Softwareentwicklung und Dokumentation

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 179

Softwareentwicklung und Dokumentation

Modulbezeichnung: Softwareentwicklung und Dokumentation Zuordnung: Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 2. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Ursula Fissgus

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Ursula Fissgus, Prof. Dr. Axel Schneider Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die ingenieurmäßige Entwicklung und Anwendung von Software zählt zu den Kernkompetenzen der Informatik. Alle am Softwareentwicklungsprozess Beteiligten benötigen grundlegende Kenntnisse über Prinzipien, Methoden und Werkzeugen zur systematischen Softwareentwicklung und Softwaredokumentation.

Das Modul vermittelt Einsicht in die Ziele, Methoden, Techniken und Verfahren der Softwaretechnik, Vertrautheit mit Theorie und Praxis der Softwareentwicklung als Prozess. Die Studierenden verstehen die Softwareentwicklung als Prozess. Sie kennen die wichtigsten Analyse- und Spezifikationskonzepte. Die Studierenden können einfache fachbezogene Probleme systematisch analysieren, Lösungen modellieren und mit Hilfe von geeigneten Techniken spezifizieren.

Die Studierenden können Dokumentationstexte zu Aufgaben aus der Softwaretechnik textsortengerecht verfassen. Sie kennen den Aufbau von für die Softwareentwicklung wichtigen Textsorten der Technischen Dokumentation und können einfache Softwaredokumentationen (Lasten- und Pflichtenheft, Glossare, Benutzerhandbücher) textsortengerecht verfassen.

Die Studierenden können fachbezogene Aufgaben im Team lösen.

Inhalt: • Anforderungsspezifikation, Produktdefinition (Lastenheft, Pflichtenheft, Glossar,

Benutzerdokumentation) • Analyse und Spezifikationstechniken (Funktionsbaum, Geschäftsprozess,

Datenflussdiagramm, Klassendiagramm, Aktivitätsdiagramm, Zustandsautomat, Petri-Netz, Kollaborationsdiagramm, Sequenzdiagramm)

• Methodik der objektorientierten Analyse

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 1

Praktikum: 1

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Modulhandbuch Softwareentwicklung und Dokumentation

Hochschule Anhalt 180 Fachbereich Informatik und Sprachen

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Regelmäßige Bearbeitung von Übungsaufgaben und Präsentation der Lösungen • Praktische Durchführung von ausgewählten Aspekten eines Softwareprojekts (Teamarbeit

und Individualaufgaben) und Präsentation der Arbeiten • Prüfungsleistung: Belegarbeit, die sowohl aus sprachlicher als auch aus softwaretechnischer

Sicht bewertet wird

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Kursmanagementsystem moodle • Präsentationsunterlagen (Powerpoint) • Softwareprogramme (Rational Rose, Tools zur Modellierung von Petri-Netzen, Tools zur

Unterstützung der Softwaredokumentation (RoboHelp, HelpBreeze o.ä.))

Literatur: • Helmut Balzert: Lehrbuch der Softwaretechnik, Basiskonzepte und Requirements Engineering.

Spektrum Akademischer Verlag, 3. Aufl., 2009. • Heide Balzert: Lehrbuch der Objektmodellierung, Analyse und Entwurf. Spektrum Verlag,

1999. • Heide Balzert: UML 2 Kompakt. Spektrum Akademischer Verlag, 2005. • Gertrud Grünwied. Software-Dokumentation. Grundlagen – Praxis – Lösungen. expert verlag,

Renningen, 2., aktual. Aufl., 2007 • Jochen Ludewig, Horst Lichter: Software Engineering. dpunkt.verlag, 2007. • Ian Sommerville: Software Engineering. Pearson Studium, 8. Aufl. in Deutsch, 2007.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Softwareentwicklung und Internationalisierung

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 181

Softwareentwicklung und Internationalisierung

Modulbezeichnung: Softwareentwicklung und Internationalisierung Zuordnung: Wahlpflichtmodul für Softwarelokalisierung

Semester: 1. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Ursula Fissgus

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Ursula Fissgus Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 45 Eigenstudium: 105

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden verfügen über theoretisches und praktisches Wissen zur Entwicklung internationalisierter Software. Die Studierenden verstehen Probleme und Lösungen der Internationalisierung und Lokalisierung von Softwareprodukten aus der Sicht der Entwickler.

Die Studierenden kennen die Unterschiede zur klassischen Softwareentwicklung. Die Studierenden verstehen Probleme und Lösungen der Internationalisierung und Lokalisierung aus Entwicklersicht. Die Studierenden kennen Techniken und Lösungsansätze zur Entwicklung internationalisierter Software.

Inhalt: • Informationsdarstellung (Zeichencodierung, Zeichensätze, Unicode) • Informatikaspekte der mehrsprachigen Sprachverarbeitung (Multilingualität, Sortierung,

Transliterierung) • Kulturmodelle (sprach- und kulturraumabhängige Datenformate, Datum, Kalender,

Währungen, Besonderheiten von Nutzeroberflächen, etc.) und deren informationstechnische Umsetzung

• Umsetzung von Internationalisierungskonzepten in Programmiersprachen, • Entwicklungsumgebungen und Betriebssysteme – Standardisierung vs. proprietäre Lösungen • Bewerten internationalisierter Software • Vertragsgestaltung für Projekte • Auswahl und Management von Subunternehmern und Dienstleistern • Projektportfolio- und Multiprojektmanagement • Organisation und Betrieb eines Project Management Office (PMO) • Sinnvolle Nutzung von Projektmanagement-Software

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 1 Übung: 1

Praktikum: 1

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Modulhandbuch Softwareentwicklung und Internationalisierung

Hochschule Anhalt 182 Fachbereich Informatik und Sprachen

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeitung von praktischen und theoretischen Übungsaufgaben und Präsentation der

Lösungen. • Erarbeiten von Richtlinien zur Entwicklung internationalisierter Software für verschiedene

Anwendungsgebiete • Testen und Bewerten von internationalisierter / lokalisierter Software aus verschiedenen

Anwendungsgebieten. • Prüfungsleistung: Hausarbeit, Referat (30 min)

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem Moodle

Literatur: • Bert Esselink: A Practical Guide to Localization, John Benjamins. • Klaus-Dirk Schmitz, Detlef Reineke (Hrsg.): Einführung in die Softwarelokalisierung, Narr

Verlag. • Yves Savourel: XML Internationalization and Localization, Sams Publishing. • Michael Kaplan: Internationalization with Visual Basic, Sams Publishing. • Nadine Kano: Developing International Software, Microsoft Press. • Chris Ott: Global Solutions for Multilingual Applications, Wiley. • Bill Tuthill, David Smallberg: Creating Worldwide Software, Sun Microsystems Press,

Prentice Hall • Internationalization; #47 Supplement, April/May 2002; Multilingual Computing. Online im

Internet, URL: www.multilingual.com • Andrea S. Vine, Designing: User Interfaces for an International national Audience. • Bill Hall: Developing Software With Internationalization in Mind. • Suzanne Topping: Introduction to Internationalization. • Internationalisierung und Produktgestaltung. Online im Internet, URL:

ecolore.leeds.ac.uk/xml/materials/i18n.xml?lang=de • The Guide to Translation and Localization (2004) Preparing Products for the Global

Marketplace Lingo.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Softwaretechnik

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 183

Softwaretechnik

Modulbezeichnung: Softwaretechnik Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 3. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Ursula Fissgus

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Ursula Fissgus Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die ingenieurmäßige Entwicklung und Anwendung von Software zählt zu den Kernkompetenzen der Informatik. Kenntnisse über Prinzipien, Methoden und Werkzeuge zur systematischen Softwareentwicklung, Beherrschung der UML-Notation und sicherer Umgang mit CASE-Werkzeugen werden bei Informatikerinnen und Informatikern vorausgesetzt.

Das Modul vermittelt Einsicht in die Ziele, Methoden, Techniken und Verfahren der Softwaretechnik, Vertrautheit mit Theorie und Praxis der Softwareentwicklung als Prozess. Die Studierenden verstehen die Softwareentwicklung als Prozess. Sie können die wichtigsten Analyse- und Spezifikationskonzepte sowie die Konzepte des objektorientierten Entwurfs anwenden und können die Stellung der vermittelten Techniken im Entwicklungsprozess einordnen. Die Studierenden können fachbezogene Probleme systematisch analysieren, Lösungen modellieren und mit Hilfe von geeigneten Techniken spezifizieren. Sie beherrschen die Konzepte des objektorientierten Entwurfs und können fachbezogene Lösungsmodelle auf konkrete Architekturen übertragen. Die Studierenden können fachbezogene Aufgaben im Team lösen.

Inhalt: • Anforderungsspezifikation, Kostenschätzungen, Produktdefinition (Pflichtenheft), • Analyse und Spezifikationstechniken (Funktionsbaum, Geschäftsprozess,

Datenflussdiagramm, Klassendiagramm, ER-Modell, Programmablaufplan, Struktogramm, Pseudocode, Entscheidungstabellen, Aktivitätsdiagramm, Zustandsautomat, Petri-Netze, Kollaborationsdiagramm, Sequenzdiagramm), OOA-Muster,

• Konzepte und Notationen des OO-Entwurfs, Entwurfsmuster, • Klassenbibliotheken und ihre Architektur, • Drei-Schichten-Architektur, • Methodik der objektorientierten Analyse und des objektorientierten Entwurfs.

Modulumfang (in SWS) Vorlesung: 2

Praktikum: 2

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Modulhandbuch Softwaretechnik

Hochschule Anhalt 184 Fachbereich Informatik und Sprachen

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Regelmäßige Bearbeitung von Übungsaufgaben und Präsentation der Lösungen, • Praktische Durchführung von ausgewählten Aspekten eines Softwareprojekts (Teamarbeit

und Individualaufgaben) und Präsentation der Arbeiten, • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 90 Minuten Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Präsentationsunterlagen (Powerpoint) • Softwareprogramme (Rational Rose, Tools zur Modellierung von Petri-Netzen)

Literatur: • Ian Sommerville: Software Engineering. Pearson Studium, 8-te Auflage in Deutsch, 2007. • Jochen Ludewig, Horst Lichter: Software Engineering. dpunkt.verlag, 2007. • Helmut Balzert: Lehrbuch der Softwaretechnik, Band 1 (Softwareentwicklung). Spektrum

Verlag, 2-te Auflage, 2001. • Heide Balzert: Lehrbuch der Objektmodellierung, Analyse und Entwurf. Spektrum Verlag,

1999. • Heide Balzert: UML 2 Kompakt. Spektrum Akademischer Verlag, 2005. • John P. Flynt: Software Engineering for Game Developers. Thomson Course Technology, 2005. • Oestereich: Objektorientierte Softwareentwicklung. Oldenbourg-Verlag, 1998. • Wolff von Gudenberg, Seemann: Software-Entwurf mit UML. Springer Verlag, 2000. • Stevens, Pooley: UML, Softwareentwicklung mit Objekten und Komponenten. Pearson

Studium, 2000.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Sounddesign und -recording

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 185

Sounddesign und -recording

Modulbezeichnung: Sounddesign und -recording Zuordnung: Wahlpflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 6. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Alexander Carôt

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Alexander Carôt Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Im Rahmen dieses Modules werden die Grundlagen zum Aufnehmen und Erzeugen von Klängen jedweder Art vermittelt. Das Audio-Anwendungsfeld erstreckt sich über die konventionellen Medien wie Film, Funk und Fernsehen bis hin zu den digitalen Medien. Dabei spielen die Erzeugung atmosphärischer Hintergrundgeräusche, Aufnahmen kompletter Musikensembles oder das klangliche Unterlegen eines Computerspieles eine gleichbedeutende Rolle.

Grundsätzlich sollen die Studierenden in der Lage sein, Audio jedweder Art aufzuzeichnen und Sounds jedweder Gattung zu produzieren. Das Verstehen der signaltechnischen Zusammenhänge und die Bedienung der üblichen Tools werden als weitere Schlüsselkompetenzen erwartet.

Inhalt: • Kreieren eigener Klänge • Aufnehmen von Klangmaterial • Verfremdung von Klangmaterial • Anwendung von Effekten auf vorhanden Audiomaterial • Schneiden tontechnischer Vorlagen

Voraussetzungen: • Modul „Medienproduktion, Projekt“ • Generelles Interesse an Tontechnik

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Die Studienleistung wird anhand eines Projektes, dessen Dokumentation und Präsentation

(ca. 30 min) bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Kursmanagementsystem moodle

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 1 Praktikum: 3

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Modulhandbuch Sounddesign und -recording

Hochschule Anhalt 186 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Beamer • Audioequipment (Mikrofon, Lautsprecher, Synthesizer) • Tafel

Literatur: • Ken Pohlmann, Principles of Digital Audio, The Mcgraw-Hill Companies, 2005 • Roland Enders, Das Homerecording Handbuch, GC Carstensen, 2003 • Michael Dickreiter, Handbuch der Tonstudiotechnik., Saur Verlag, 1997 • Stephen McAdams, Emmanuel Bigand. Thinking In Sound, Oxford Science, Publications,

1993

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Spieleprogrammierung

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 187

Spieleprogrammierung

Modulbezeichnung: Spieleprogrammierung Zuordnung: Wahlpflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 6. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Stefan Schlechtweg-Dorendorf

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Stefan Schlechtweg-Dorendorf Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden bekommen hier einen breiten Überblick über die verschiedenen technischen bzw. programmiertechnischen Aspekte, die in der Spieleentwicklung von Relevanz sind. Sie sollten damit den Aufbau existierender Spiele-Engines verstehen und eigene entwerfen können. Die Studierenden verstehen die technische Komplexität von Computerspielen und können Querbezüge zwischen der Spieleentwicklung und anderen Teilgebieten der Informatik herstellen. Aus diesem Wissen können sie die Anforderungen an Subsysteme eines Spiels herleiten und in einfacher Form diese Subsysteme planen und umsetzen. Sie besitzen die Fähigkeit, unter Nutzung eines Engine-Frameworks ein einfaches Spiel als Gruppenprojekt zu realisieren.

Inhalt: • Technischer Aufbau eines Computerspiels • Aufbau und Varianten von Game Engines • Entwicklungswerkzeuge für Computerspiele • Engine-Subsysteme

o Kernbibliotheken o Rendering o Animation o Physik o Gameplay

• Test und Deployment

Voraussetzungen: • Modul „Digitale Spiele“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 90 Minuten Dauer bewertet.

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

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Modulhandbuch Spieleprogrammierung

Hochschule Anhalt 188 Fachbereich Informatik und Sprachen

Eingesetzte Medienformen: • Powerpoint-Präsentation • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • Steve Rabin: Introduction to Game Development. 2nd edition, Course Technology, 2010 • David Perry, Rusel DeMaria: David Perry on Game Design: A Brainstorming Toolbox. Cengage

Learning , 2009 • Jason Gregory: Game Engine Architecture. Taylor & Francis Ltd., 2014

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Spieleprogrammierung mit Flash

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 189

Spieleprogrammierung mit Flash

Modulbezeichnung: Spieleprogrammierung mit Flash Zuordnung: Wahlpflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 6. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Stefan Schlechtweg-Dorendorf

Dozent / Dozentin: Dipl.-Ing. (FH) Frank Sachse Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden erarbeiten sich grundlegende Kenntnisse der Konzeption und Programmierung von Browsergames auf der Basis des Autorensystems Flash und ActionScript. Dabei stehen sowohl clientseitige Browsergames in Form von Casualgames, als auch serverseitige Browsergames in Form von Multiplayer Onlinegames im Fokus der Betrachtungen.

Die Studierenden lernen Methoden zur Umsetzung unterschiedlicher Spielmechaniken kennen und anzuwenden. Sie kennen Vor- und Nachteile von Autorensystemen und Skriptsprachen gegenüber anderen Konzepten der Spieleprogrammierung sowie deren Einsatzmöglichkeiten für ein effektives und kostengünstiges Prototyping.

Die Studierenden sind in der Lage, das erworbene Wissen bei der Konzeption und Realisierung typischer Browsergames (Casual Games, Indie Games, Social Games) selbständig und kompetent anzuwenden.

Inhalt: • Klassenkonzept von ActionScript • Methoden zur Playersteuerung • Methoden zur Kollisionserkennung / Kollisionsreaktion • Spielephysik (Beschleunigung, Gravitation, Reibung, usw.) • Methoden zur Sound- und Timersteuerung • Grid basierende Level • Grid-basierendes Pathfinding für NPC • Client-Server Kommunikation • Datenaustausch Flash-PHP-SQL-Datenbanken • Verarbeitung von XML-Daten

Modulumfang (in SWS) Vorlesung: 1

Praktikum: 3

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Modulhandbuch Spieleprogrammierung mit Flash

Hochschule Anhalt 190 Fachbereich Informatik und Sprachen

Voraussetzungen: • Modul „Digitale Spiele“ • Modul „Spieleprogrammierung“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Die Studienleistung wird anhand einer Belegarbeit bewertet

Eingesetzte Medienformen: • Powerpoint-Präsentation • Online-Materialien im Kursmanagementsystem moodle

Literatur: • Rex van der Spuy: Game Design with Flash. Friends of Ed • Rex van der Spuy: Advanced Game Design with Flash. Friends of Ed

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Sprachvertiefung Englisch Grammatik und Kommunikationskompetenz

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 191

Sprachvertiefung Englisch Grammatik und Kommunikationskompetenz

Modulbezeichnung: Sprachvertiefung Englisch Grammatik und Kommunikationskompetenz

Zuordnung: Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung Semester: 2. Fachsemester

Verantwortlich: Marcus Rau Dozent / Dozentin: Marcus Rau

Sprache: englisch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden) Präsenzstudium: 60

Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden beherrschen die grammatischen Strukturen und verstehen mündliche und schriftliche Texte in englischer Sprache. Die Studierenden können ihr mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen anwenden, um Fachtexte aus dem Gebiet der Wirtschaft und Technik zu verstehen und Fachdiskussionen auf diesen Gebieten zu folgen und selbst aktiv Gespräche zu fachbezogenen Themen führen zu können.

Inhalt: • Grammatik:

o Vertiefen der grundlegenden Grammatikregeln und deren aktive Anwendung in schriftlicher und mündlicher Textgestaltung

• Leseverstehen: o Verstehen populärwissenschaftlicher Texte zu Fragestellungen aus dem Gebiet der

Technik und der Wirtschaft o Beantworten von textbezogenen Aufgaben, u.a. Zusammenfassen kurzer

Textabschnitte • Schriftlicher Ausdruck:

o Formulierung und Umformung vollständiger Sätze nach lexikalischen und grammatischen Vorgaben

o Verfassen kürzerer Fachtexte auf der Grundlage von Stichwörtern und Angaben in Tabellen

• Hörverstehen: o Verstehen von Hörtexten, die auch fachsprachliche Ausdrücke enthalten o Beantworten von Fragen zu ausgewählten Hörtexten

• Mündlicher Ausdruck (Projekt): o Führen eines Gesprächs über berufliche Themen mit Bezug zu Wirtschaft und

Technik

Modulumfang (in SWS) Vorlesung: 2

Übung: 2

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Modulhandbuch Sprachvertiefung Englisch Grammatik und Kommunikationskompetenz

Hochschule Anhalt 192 Fachbereich Informatik und Sprachen

o Präsentation zu einem selbst gewählten Thema aus Wirtschaft und Technik und Leiten der Diskussion

Voraussetzungen: • Modul: „Sprachvertiefung Englisch Grundlagen“ • Niveaustufe B 2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Leistungsnachweis als Voraussetzung zur Prüfungszulassung • Prüfung: Klausur (90 Minuten)

Eingesetzte Medienformen: • Präsentation • Overheadprojektor • Tafel • E-Learning

Literatur: • Longman Dictionary of Contemporary English, 4. Auflage; Langenscheidt 2005 • H. Hutz; K. Khairi-Taraki, Praktische Grammatik der englischen Sprache, Egert Verlag

Wilhelmsfeld 2008 • Vom Dozenten zur Verfügung gestellte Textmaterialien und vom Dozenten/den

Studierenden ausgewählte Fachtexte

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Sprachvertiefung Englisch Grundlagen

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 193

Sprachvertiefung Englisch Grundlagen

Modulbezeichnung: Sprachvertiefung Englisch Grundlagen Zuordnung: Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 1. Fachsemester Verantwortlich: Marcus Rau

Dozent / Dozentin: Marcus Rau Sprache: englisch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden beherrschen die Grundlagen der Lexik und Grammatik und verstehen mündliche und schriftliche Texte in englischer Sprache. Die Studierenden können ihr mündliches und schriftliches Ausdrucksvermögen anwenden, um Fachtexte aus dem Gebiet der Wirtschaft und der Technik zu verstehen und Fachdiskussionen auf diesen Gebieten zu folgen.

Inhalt: • Lexik:

o Morphologische und terminologische Grundlagen von Fachwortschätzen • Grammatik:

o Einüben bzw. Wiederholen der grundlegenden Grammatikregeln und deren aktive Anwendung in schriftlicher und mündlicher Textgestaltung

• Leseverstehen: o Verstehen journalistischer Texte zu allgemeinen Technik- und Wirtschaftsproblemen o Beantworten von textbezogenen Aufgaben, u.a. Zusammenfassen kurzer

Textabschnitte • Schriftlicher Ausdruck:

o Formulierung und Umformung vollständiger einfacher Sätze auf der Grundlage von Stichwörtern und Angaben in Tabellen

• Hörverstehen: o Verstehen von Hörtexten, die auch einfache fachsprachliche Ausdrücke enthalten o Beantworten von Fragen zu ausgewählten Hörtexten

• Mündlicher Ausdruck: o Führen eines Gesprächs über berufliche Themen mit Bezug zu Wirtschaft und

Technik

Voraussetzungen: • Niveaustufe B2 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 2

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Modulhandbuch Sprachvertiefung Englisch Grundlagen

Hochschule Anhalt 194 Fachbereich Informatik und Sprachen

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Prüfung: Klausur (90 Minuten)

Eingesetzte Medienformen: • Präsentation • Overheadprojektor • Tafel • E-Learning

Literatur: • Hutz; H. / Khairi-Taraki, K. (2008): Praktische Grammatik der englischen Sprache.

Wilhelmsfeld: Egert Verlag. • Longman Dictionary of Contemporary English, 4. Auflage; Langenscheidt 2005 • Vom Dozenten zur Verfügung gestellte Textmaterialien

Letzte Änderung: 25.01.2016

Page 195: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Sprachwissenschaftliche Grundlagen

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 195

Sprachwissenschaftliche Grundlagen

Modulbezeichnung: Sprachwissenschaftliche Grundlagen Zuordnung: Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 1. Fachsemester Verantwortlich: Prof. Dr. Axel Schneider

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Axel Schneider Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden erweitern und vertiefen grundlegende sprachwissenschaftliche Kenntnisse sowohl als Grundlage ihrer Fertigkeit im Technischen Schreiben als auch im Übersetzen und Lokalisieren.

Die Studierenden sind in der Lage, einfache und komplexe Sätze aus Fachtexten nach morphologischen, syntaktischen und stilistisch-semantischen Vorgaben neu zu bilden oder umzu formen und einen Kurzvortrag mit Tischvorlage über ein Unternehmen, eine Marke oder ein Produkt vorzubereiten und zu halten. Die Studierenden können mündlich Fragen über Kurzvorträge und Grafiken beantworten und an einem Rollenspiel auf der Basis einer beruflichen Standardsituation teilnehmen.

Inhalt: • Sprachwissenschaftliche Disziplinen • Wortarten und Morphologie • Phraseologie und Syntax • Orthographie • Wörterbücher • Textualität • Styleguides und Stilratgeber • Ganztextanalyse auf den Ebenen Text, Satz und Wort

Voraussetzungen: keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Regelmäßige Teilnahme an den schriftlichen und mündlichen Übungen • Prüfungsart: Klausur (90 Minuten)

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 2

Page 196: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Sprachwissenschaftliche Grundlagen

Hochschule Anhalt 196 Fachbereich Informatik und Sprachen

Eingesetzte Medienformen: • Arbeitsblätter • PC und Beamer • Online-Materialien im Lernmanagementsystem Moodle

Literatur: • E. Donalies. Basiswissen Deutsche Wortbildung. A. Francke Verlag, Tübingen, 2007 • Duden. Die Grammatik. Dudenverlag, Mannheim, 8., überarb. Aufl., 2009 • grammis. Das grammatische Informationssystem des IdS. Hrsg. v. Institut für Deutsche

Sprache Mannheim. Online-Quelle. http://hypermedia.ids-mannheim.de. • M. Habermaann, G. Diewald, M. Thurmair. Fit für das Bachelorstudium. Grundwissen

Grammatik. Dudenverlag, Mannheim, Zürich, 2009 • Regelbasiertes Schreiben – Deutsch für die Technische Kommunikation. tekom, Stuttgart,

2., erw. Aufl. 2013

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Statistische Methoden des Data Mining

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 197

Statistische Methoden des Data Mining

Modulbezeichnung: Statistische Methoden des Data Mining Zuordnung: Pflichtmodul für Informationsmanagement

Semester: 1. Fachsemester verantwortlich: Dr. Bernd Krause

Dozent / Dozentin: Dr. Bernd Krause Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Aufbauend auf den bereits erworbenen Grundkenntnissen aus den Bereichen Statistik und Data Mining lernen die Studierenden multivariate statistische Methoden und deren Einsatz für konkrete typische Aufgabenstellungen der Datenanalyse kennen.

Die Studierenden werden befähigt, selbständig die jeweils sachgerechten statistischen Modelle und Methoden für die Analyse komplexe Datenbestände auszuwählen und anzuwenden.

Inhalt: • Regression (multiple lineare und nichtlineare Regression, lineare Modelle für räumliche

Daten und Zeitreihen, logistische Regression, verallgemeinerte lineare Modelle, nichtparametrische Regression)

• Diskriminanzanalyse • Hauptkomponenten und Faktorenanalyse zur Dimensionsreduktion • Anwendungen multivarianter statistischer Verfahren im Data Mining mit geeigneter Software

Voraussetzungen: • Grundkenntnisse der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Nachbereitung der Vorlesung • Lösen von Übungsaufgaben • Prüfungsleistung ist eine Hausarbeit in der die Bearbeitung einer vorgegebenen oder selbst

gewählten praktischen Problemstellung zur Anwendung eines statistischen Modells dokumentiert wird sowie ein Referat zur Vorstellung und Verteidigung der gefundenen Lösung

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 1

Praktikum: 1

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Modulhandbuch Statistische Methoden des Data Mining

Hochschule Anhalt 198 Fachbereich Informatik und Sprachen

Eingesetzte Medienformen: • Tafel • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Software zur Statistik und zum Data Mining

Literatur: • Czado, C., Schmidt, T.: Mathematische Statistik. Springer-Verlag Berlin Heidelberg, 2011,

ISBN 978-3-642-17261-8 • Fahrmeir, L., Hamerle, A., Tutz, G.: Multivariate statistische Verfahren. de Gruyter, 1996,

ISBN 3110138069 • Backhaus, K., Erichson, B., Plinke, W., Weiber, R.: Multivariate Analysemethoden. Springer,

2000, ISBN 540-00491-2 • Johnson, R., Dean, W.: Applied Multivariate Statistical Analysis. Prentice Hall, 2002, ISBN 0-

1312-1973-1 • Hair, J.F., Black, B., Babin, B., Anderson, R.E., Tatham, R.L.: Multivariate Data Analysis.

Pearson/Prentice Hall, 2006, ISBN 0-13-228139-2 • Christensen, R.: Advanced Linear Modeling. Springer, 2001, ISBN 0-387-95296-9 • Hastie,T. ,Tibshirani, R., Friedman, J. : The elements of Statistical Learning. Data Mining,

Inference and Prediction. Springer 2001, ISBN 0-387-95284-5 • Witten, I., Frank, E.: Data Mining - Praktische Werkzeuge und Techniken für das

maschinelle Lernen. Hanser, 2001, ISBN 3-446-21533-6

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Stochastik

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 199

Stochastik

Modulbezeichnung: Stochastik Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Seemster: 3. Fachsemester verantwortlich: Dr. Bernd Krause

Dozent / Dozentin: Dr. Bernd Krause Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 75 Eigenstudium: 75

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden lernen, wie zufällige Ereignisse und Zufallsgrößen mathematisch beschrieben werden und kennen die dabei gebräuchlichen Begriffe und grundlegenden Gesetze. Sie kennen Methoden der beschreibenden Statistik und verstehen Grundprinzipien der schließenden Statistik.

Die Studierenden können exemplarisch erklären, wie die vermittelten Inhalte in ihrem Fachgebiet praktisch angewendet werden.

Die Studierenden können Standardaufgaben zur Bestimmung von Wahrscheinlichkeiten lösen, sachgerecht Massendaten darstellen und analysieren sowie Grundaufgaben der mathematischen Statistik bearbeiten. Unter Anleitung und Hilfestellung können sie auch komplexere stochastische Probleme behandeln und für sie neue stochastische Modelle aufstellen und kritisch bewerten.

Sie können in nachfolgenden Modulen einschätzen, welche stochastischen Betrachtungsweisen dort erforderlich sind und sind in der Lage, dabei auftretende entsprechende Wissenslücken selbständig zu schließen.

Inhalt: • Wahrscheinlichkeitsrechnung

o Ereignisse und Wahrscheinlichkeitsbegriffe o Sätze der Wahrscheinlichkeitsrechnung o Diskrete Zufallsgrößen o Stetige Zufallsgrößen

• Statistik o Stichproben o Punkt- und Konfidenzschätzung o Statistische Tests o Prüfverfahren für die Parameter der Normalverteilung o Weitere Tests

Modulumfang (in SWS) Vorlesung: 2

Übung: 3

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Modulhandbuch Stochastik

Hochschule Anhalt 200 Fachbereich Informatik und Sprachen

Voraussetzungen: • Modul „Diskrete Mathematik“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Kritische Nacharbeit der Vorlesungen • Bearbeitung von Übungsaufgaben und deren Präsentation • Voraussetzung zur Zulassung zur Prüfung ist ein Leistungsnachweis, der durch die Lösung

einer praxisbezogenen Belegaufgabe erfolgt. • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 120 Minuten Dauer bewertet,

Eingesetzte Medienformen: • Tafel • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • Lothar Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 3. Vieweg+Teubner

Verlag / Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, Wiesbaden, 2011.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Studium Generale

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 201

Studium Generale

Modulbezeichnung: Studium Generale Zuordnung: Wahlpflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Wahlpflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung Semester: 7. Fachsemester

verantwortlich: Prof. Dr. Ursula Fissgus Dozent / Dozentin: Dozenten der Hochschule

Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden) Präsenzstudium: k.A.

Eigenstudium: bis zu 150

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Ziel des Moduls ist die Persönlichkeitsbildung und Entwicklung sozialer Kompetenzen mittels interdisziplinärer Diskussion.

Die Studierenden lernen gemeinsam mit Studierenden anderer Fachbereiche und setzen Sie sich mit bisher unbekannten Fragestellungen, Diskussionskulturen und Problemlösungsstrategien auseinander. Sie vermitteln ihrerseits Studierenden und Lehrenden anderer Fachbereiche die Inhalte und Denkweisen ihres Faches.

Inhalt: In dem Modul können Module aus den Modulangeboten eines anderen Studienganges der Hochschule, aus dem Modul „Informatik und Gesellschaft“ und besondere Leistungen gemäß § 12, Absatz 2 der Prüfungs- und Studienordnung, bzw. eine Kombination dieser Leistungen eingebracht werden.

Voraussetzungen: • Über die Anerkennung von Leitungen gemäß §12, Absatz 2 der PSO (z.B. besondere

Leistungen und Tätigkeiten in Gremien) entscheidet der zuständige Prüfungsausschuss auf Antrag.

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: In dem Modul können eingebracht werden:

• Module (Credits) aus den Modulangeboten eines anderen Studienganges der Hochschule, • Leistungen aus dem Modul „Informatik und Gesellschaft“ und • bis zu 3 Credits (1 pro Semester), die durch Mitwirkung in den Gremien der

Hochschulselbstverwaltung oder besonderes Engagement in öffentlichkeitswirksamen Bereichen der Hochschule, außerdem durch Engagement für Studierende mit

Modulumfang (in SWS)

Page 202: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Studium Generale

Hochschule Anhalt 202 Fachbereich Informatik und Sprachen

Behinderungen, Engagement für Belange der Internationalisierung oder in weiteren durch Beschluss des Fachbereichsrates festgelegten Bereichen erworben werden.

• Gegebenenfalls kann auch eine Kombination dieser Leistungen eingebracht werden.

Eingesetzte Medienformen: • nach besuchtem Modul

Literatur: • nach besuchtem Modul

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Technisches Schreiben Englisch für Online-Medien

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 203

Technisches Schreiben Englisch für Online-Medien

Modulbezeichnung: Technisches Schreiben Englisch für Online-Medien Zuordnung: Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 6. Fachsemester Verantwortlich: Prof. Dr. Seewald-Heeg

Dozent / Dozentin: Marcus Rau Sprache: deutsch / englisch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden werden mit den grundlegenden Formen des Technischen Schreibens in der englischen und deutschen Sprache vertraut gemacht, einschließlich einer Wiederholung bzw. Vermittlung erforderlicher sprachlicher Strukturen (Grammatik, Stilistik). Der Fokus liegt hier auf den fremdsprachlichen Strukturen.

Die Studierenden erhalten ausreichende Möglichkeiten zur Einübung des vermittelten Stoffes; gleichzeitig werden Ihnen Literaturhinweise und Informationsquellen in dem Maße zur Verfügung gestellt bzw. vorgestellt, dass eine selbstständige Anwendung der Fähigkeit Technisches Schreiben / Technical Writing nach Modulabschluss gewährleistet werden kann.

Inhalt: • Einführung: grundlegende Konzepte und Anforderungen Technisches Schreiben / Technical

Writing • Vermittlung und Wiederholung sprachlicher Grundlagen: Satzbau, Wortarten und -bildung,

Zeichensetzung, Groß- und Kleinschreibung, Zeitformen etc. • Technisches Schreiben für Online-Medien: Texte für Nutzeroberflächen, Kontextexte, Hilfe-

Funktionen, Hilfetexte, Online-Tutorials, Instruktionstexte (Instructions), Benutzerhandbücher

• Arbeit an Aufbau und Formulierung (DE/EN): Definitionen, Ursache/Wirkung, (Handlungs-) Anweisungen, Prozesse/Abläufe, (Leistungs- / System- / Funktions-)Beschreibungen, Anwendungen, Probleme/Lösungen, Fragen/Antworten, Regeln, Hinweise, Ordnungselemente

Voraussetzungen: • Modul „Sprachwissenschaftliche Grundlagen“ • Modul „Sprachvertiefung Englisch Grundlagen“

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 1 Übung: 2

Praktikum: 1

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Modulhandbuch Technisches Schreiben Englisch für Online-Medien

Hochschule Anhalt 204 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Modul „Sprachvertiefung Englisch Grammatik und Kommunikationskompetenz“ • Modul „Fachsprache“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Leistungsnachweis • Prüfung: Beleg – Abfassen einer Online-Hilfe (selbst gewählt / Material Dozent)

einschließlich Erörterung/Analyse der zielgruppengerechten Abfassung

Eingesetzte Medienformen: • Präsentation • Overheadprojektor • Tafel • Multimedia • Lernplattform moodle

Literatur: • Alred, G. J. u. a. (Hrsg.)(2006): Handbook of Technical Writing. Boston/New York:

Bedford/St Martin’s. • Hoft, N. L.(1995): International Technical Communication. How to export information about

technology. New York u. a.: Wiley. • Rechenberg, Peter(2006): Technisches Schreiben (nicht nur) für Informatiker, 3. Aufl.,

München/Wien: Hanser. • McMurrey, David (o.J.): Technical Writing. Online Textbook. URL:

http://www.io.com/~hcexres/textbook/acctoc.html • Juhl, D.(2002): Technische Dokumentation. Praktische Anleitungen und Beispiele, 2. Aufl.

Berlin/Heidelberg: Springer. • Brunett, R.(2005): Technical Communication. 6. Aufl., Boston: Thomson/Wadsworth.

Letzte Änderung: 08.12.2013

Page 205: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Technisches Schreiben für Online-Medien

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 205

Technisches Schreiben für Online-Medien

Modulbezeichnung: Technisches Schreiben für Online-Medien Zuordnung: Wahlpflichtmodul für Softwarelokalisierung

Semester: 2. Fachsemester Verantwortlich: Prof. Dr. Axel Schneider

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Axel Schneider Sprache: deutsch / englisch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden lernen die unterschiedlichen Arten der Softwaredokumentation kennen. Das besondere Augenmerk gilt dabei den Dokumentationsarten, die dem Nutzer oder dem potenziellen Nutzer über die Webpräsenz von Softwareherstellern angeboten werden. Im praktischen Teil wenden die Studierenden ihre Kenntnisse beim Erstellen einer Online-Hilfe für ein Softwareprodukt an.

Inhalt: • Dokumentationsarten

o Produktunabhängigkeit und Produktkoppelung o Kontextunabhängigkeit und Kontextsensitivität

• Aufbau von Online-Hilfen o inhaltliche Bestandteile o Navigation und Orientierung o optische Gestaltung, o Sprache

• Das Online-Hilfe-Autorensystem Adobe RoboHelp • Erstellen einer On-Screen-Hilfe mit Adobe RoboHelp

Voraussetzungen: • Keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Hausarbeit, Referat (Analyse einer bestehenden, web-basierten Dokumentation eines

Softwareproduktes, Erstellen einer kontextunabhängigen Online-Hilfe mit RoboHelp

Eingesetzte Medienformen: • Text- und Arbeitsblätter

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

Page 206: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Technisches Schreiben für Online-Medien

Hochschule Anhalt 206 Fachbereich Informatik und Sprachen

• PC und Beamer • Online-Materialien im Lernmanagementsystem Moodle

Literatur: • G. Grünwied: Software-Dokumentation. Grundlagen – Praxis – Lösungen. 3., aktual. Aufl.,

Renningen, expert verlag, 2013 • ISO/IEC 26514. Systems and software engineering – Requirements for designers and developers

for user documentation. Ausgabe vom 16.05.2008, ISO, Geneva, 2008 • Microsoft Corporation. Windows User Experience Interaction Guidelines for Windows 7 and

Windows Vista. Microsoft, 2010

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Terminologielehre und Terminologieverwaltung

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 207

Terminologielehre und Terminologieverwaltung

Modulbezeichnung: Terminologielehre und Terminologieverwaltung Zuordnung: Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 1. Fachsemester Verantwortlich: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg, Dipl.-Fachübersetzerin Katja Müller Sprache: deutsch / englisch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden beherrschen die Grundbegriffe der Terminologielehre (Begriff, Benennung, Äquivalenz, Definition) sowie die wesentlichen Merkmale fachsprachlichen Wortschatzes. Die Studierenden kennen auf der Basis der Untersuchung von Fachwortbeständen verschiedene Definitionsformen und können diese zur Informationserschließung nutzen. Die Studierenden kennen relevante Normen, die sowohl für die begriffliche Unterscheidung als auch für die Datenhaltung terminologischer Daten von Bedeutung sind. Sie beherrschen unterschiedliche Repräsentationsformen zur Darstellung von Relationen zwischen Termini ((a) Begriffssysteme, (b) Klassifikationen, (c) Thesauri, (d) Ontologien oder (e) semantische Netze), die sie eigenständig abhängig vom Verwendungszusammenhang – Terminologieverwaltung, Wissensmanagement usw. – entwerfen können.

Die Studierenden sind mit den Anforderungen an professionelle Terminologieverwaltung vertraut, kennen die Einsatzmöglichkeiten von Terminologieverwaltungssystemen und können Terminologiebestände für verschiedene Nutzergruppen erstellen.

Die Studierenden erwerben die Kompetenz, Terminologiebestände zu erstellen und sie nach Prinzipien der Terminologielehre in Terminologieverwaltungssystemen unter Berücksichtigung terminologischer Normen zur Datenhaltung zu verwalten, für verschiedene Anwendungen aufzubereiten und zu nutzen.

Inhalt: 1. Einführung in die Grundbegriffe der Terminologielehre (Begriff, Benennung, Äquivalenz) 2. Gliederung des Fachwortschatzes 3. Fachsprache – Terminologie 4. Lexikologie und Terminologie / Lexikographie und Terminographie 5. Definitionsformen 6. Systeme zur Strukturierung (terminologischen) Wissens

• Begriffssysteme

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 1 Praktikum: 3

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Modulhandbuch Terminologielehre und Terminologieverwaltung

Hochschule Anhalt 208 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Klassifikationen • Thesauri • Ontologien • Semantische Netzwerke • Semantic Web

7. Professionelles Terminologiemanagement 8. Aufbau von Terminologieverwaltungssystemen (TVS), Aufbau von Terminologiebeständen 9. Austausch terminologischer Daten (CSV, MARTIF, TBX etc.) 10. Konvertierung von proprietären Datenformaten in standardisierte Austauschformate

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Regelmäßige Teilnahme an den Lehrveranstaltungen, fristgerechte Bearbeitung der

Übungsaufgaben, Beherrschung der terminologischen Grundbegriffe, Nachweis des sicheren Umgangs mit einem Terminologieverwaltungssystem

• Prüfungsform: Klausur (90 Minuten)

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Präsentationsunterlagen (Powerpoint) • Handreichungen

Literatur: • Arntz, Reiner / Picht, Heribert / Mayer, Felix (2002): Einführung in die Terminologiearbeit.

Hildesheim, Zürich: Olms • Cabré, M. Teresa (1999): Terminology. Theory, methods and applications. Amsterdam,

Philadelphia: John Benjamins • Mayer, Felix (1998): Eintragsmodelle für terminologische Datenbanken. Tübingen: Narr

Verlag • Mayer, Felix / Schmitz, Klaus-Dirk (Hrsg.) (2008): Terminologie und Fachkommunikation.

Akten des Symposions Mannheim, 18.-19. April 2008. Deutscher Terminologie-Tag e.V. • Mayer, Felix / Schmitz, Klaus-Dirk / Zeumer, Jutta (Hrsg.) (2004): Terminologie und

Wissensmanagement. Akten des Symposions Köln, 26.-27. März 2004. Deutscher Terminologie-Tag e.V.

• Mayer, Felix / Schmitz, Klaus-Dirk / Zeumer, Jutta (Hrsg.) (2002): eTerminology. Professionelle Terminologiearbeit im Zeitalter des Internet. Akten des Symposions Köln, 12.-13. April 2002. Deutscher Terminologie-Tag e.V.

• Mayer, Felix / Seewald-Heeg, Uta (Hrg.) (2009): Terminologiemanagement – Von der Theorie zur Praxis. Berlin: BDÜ

• Sager, Juan C. (1990): A Practical Course in Terminology Processing. Amsterdam, Philadelphia: John Benjamins

• Seewald-Heeg, Uta / Geldbach Stefanie (2010): Integrierte Werkzeuge zur Terminologieverwaltung. In: Best Practices in der Terminologiearbeit. Akten des Symposions

Page 209: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Terminologielehre und Terminologieverwaltung

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 209

Heidelberg, 15.-17. April 2010. Mayer, Felix/Reineke, Detlef/Schmitz, Klaus-Dirk (Hrg.). München/Köln: Deutscher Terminologie-Tag e. V.

• Seewald-Heeg, Uta / Herwartz et al. (2010): Werkzeuge und Technologien. In: Best Practices in der Terminologiearbeit. Modul 4 in: Terminologiearbeit Best Practices. Hrg. vom Deutschen Terminologietag. Köln: DTT.

• Wright, Sue Ellen / Budin, Gerhard (1997/2001): Handbook of Terminology Management. Vol. 1 (1997): Basic Aspects of Terminology Management. Vol. 2 (2001): Application Oriented Terminology Management. Amsterdam, Philadelphia: John Benjamins

Letzte Änderung: 25.01.2016

Page 210: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Terminologielehre und Terminologieverwaltung

Hochschule Anhalt 210 Fachbereich Informatik und Sprachen

Page 211: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Terminologieverwaltung und Qualitätssicherung, Projekt

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 211

Terminologieverwaltung und Qualitätssicherung, Projekt

Modulbezeichnung: Terminologieverwaltung und Qualitätssicherung, Projekt Zuordnung: Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 2. Fachsemester Verantwortlich: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg, Dipl.-Übersetzerin (FH) Katja Althoff Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden sind mit den grundlegenden Prinzipien der Terminologieverwaltung vertraut und kennen den Aufbau und die Struktur von Terminologieverwaltungssystemen (TVS) im Unterschied zu Datenbankanwendungen anderer Bereiche. Sie verstehen die strukturellen Konzepte von TVS. Sie haben die Fähigkeit, Ressourcen für die Extraktion von Terminologie unterschiedlicher Sachgebiete zu ermitteln und qualitativ zu evaluieren. Die Studierenden sind vertraut mit terminologischen Normen und Formaten zum Austausch terminologischer Daten. Die Studierenden kennen Konzepte zum Aufbau von Terminologiebeständen in Unternehmen, sie können Importskripte erstellen und Algorithmen zur Dublettenbereinigung entwickeln. Neben den technischen und sprachlichen Fertigkeiten, die in Lokalisierungsprojekten zur zielmarktgerechten Anpassung von Produkten erforderlich sind, beherrschen die Studierenden die wesentlichen Grundzüge der Qualitätssicherung, die in mehreren Stufen von Lokalisierungsprojekten durchgeführt werden muss, und können terminologische Bestände zur Qualitätssicherung nutzen. Die Studierenden kennen die verschiedenen Aspekte sprachlicher Qualität im Rahmen der Lokalisierung.

Die Studierenden kennen lexikologische und morphologische Besonderheiten von Terminologie. Sie können mehrsprachige Terminologiebestände für unterschiedliche Sach- und Anwendungsgebiete anlegen. Die Studierenden können die im theoretisch-technologischen Teil der Veranstaltung erarbeiteten Konzepte auf die praktische Terminologiearbeit anwenden. Die Studierenden kennen die Rolle der Qualitätssicherung im Management von Lokalisierungsprojekten, kennen Maßnahmen und Programme zur Qualitätssicherung und können Qualitätssicherungsfunktionen von Lokalisierungswerkzeugen zur Sicherstellung der sprachlichen Qualität im Lokalisierungsprozess einsetzen.

Inhalt: • Prinzipien der Terminologieverwaltung • Auf der Basis der erarbeiteten Kenntnis der Terminologielehre und Terminologieverwaltung

(Begriff, Benennung, Äquivalenz, Definition, Begriffssystem) werden ausgewählte

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 1 Praktikum: 3

Page 212: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Terminologieverwaltung und Qualitätssicherung, Projekt

Hochschule Anhalt 212 Fachbereich Informatik und Sprachen

Terminologieverwaltungssysteme untersucht und ihre Struktureigenschaften für die Datenhaltung terminologischer Daten im Unterschied zu nicht spezialisierten Datenbankanwendungen untersucht.

• Grundlagen von XML • XML als Metabeschreibungssprache für Formate zur Haltung und zum Austausch

terminologischer Daten • Problematisierung von Datenhaltung und Kodierung terminologischer Daten • Entwurf von Importszenarien • Dublettenbereinigung • Anlegen von Terminologiebeständen verschiedener Sachgebiete mittels ausgewählter

Terminologieverwaltungssysteme • Qualitätssicherung • Qualitätssicherung im Lokalisierungszyklus • Hilfsmittel und Mechanismen der Qualitätssicherung • Erarbeitung projektspezifischer Leitlinien zur Qualitätssicherung

Voraussetzungen: • Grundlagen der Terminologielehre

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Praktische Übungsaufgaben zur Manipulation terminologischer Datenbestände und zum

Einüben von Qualitätssicherungsmaßnahmen • Prüfungsform: Projekt

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • Arntz, Reiner/Picht, Heribert/Mayer, Felix (2002): Einführung in die Terminologiearbeit.

Hildesheim, Zürich: Olms. • Brunner, Franz J./Wagner, Karl Werner (2004): Taschenbuch Qualitätsmanagement. Der

praxisorientierte Leitfaden für Ingenieure und Techniker. 3. Auflage, Hanser. • Esselink, B. (2000): A Practical Guide to Localization. Amsterdam, Philadelphia: Benjamins. • Cabré, M. Teresa (1999): Terminology. Theory, methods and applications. Benjamins,

Amsterdam, Philadelphia. • Hansen, W./Kamiske, G.F. (Hrsg.) (2002): Qualitätsmanagement im Dienstleistungsbereich.

Symposion Publishing • Fry, D. (2001): „Am Anfang steht der Abschluss“, in: MDÜ 6/2001. 246 • Irmler, U. / Hartwig, D. (2000): "Sprachliche Qualität im lokalisierten Softwareprodukt:

Kriterien und Vorgehensweisen der Qualitätssicherung", in: Schmitz, K.-D. / Wahle, K.: Softwarelokalisierung. Tübingen: Stauffenburg, 89-100.

• Mayer, Felix / Seewald-Heeg, Uta (Hrg.) (2009): Terminologiemanagement – Von der Theorie zur Praxis. Berlin: BDÜ

• Mayer, Felix, Schmitz, Klaus-Dirk, Zeumer, Jutta (Hrsg.) (2004): Terminologie und Wissensmanagement. Akten des Symposions, Köln, 26.-27. März 2004, Deutscher Terminologie-Tag e.V.

Page 213: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Terminologieverwaltung und Qualitätssicherung, Projekt

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 213

• Mayer, Felix, Schmitz, Klaus-Dirk, Zeumer, Jutta (Hrsg.) (2002): Terminology. Professionelle Terminologiearbeit im Zeitalter des Internet. Akten des Symposions, Köln, 12.-13. April 2002, Deutscher Terminologie-Tag e.V.

• Sachse, F. (2001): "Flagge zeigen: Lokalisieren von Windows Software", in: c't magazin für Computertechnik, 2/2001, 204-215.

• Schmitt, P. A. (1999): Translation und Technik. Tübingen: Stauffenburg. • Wahle, K. (2000): "Richtlinien zum Übersetzen von EDV-Texten", in: Schmitz, K-D. / Wahle,

K.: Softwarelokalisierung. Tübingen: Stauffenburg, 101-134. • Wright, Sue Ellen/Budin, Gerhard (1997/2001): Handbook of Terminology Management. Vol.

1 (1997): Basic Aspects of Terminology Management Vol. 2 (2001): Application Oriented Terminology Management. Benjamins, Amsterdam, Philadelphia.

Letzte Änderung: 08.12.2013

Page 214: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Terminologieverwaltung und Qualitätssicherung, Projekt

Hochschule Anhalt 214 Fachbereich Informatik und Sprachen

Page 215: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Textanalyse, Seminar

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 215

Textanalyse, Seminar

Modulbezeichnung: Textanalyse, Seminar Zuordnung: Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 3. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Axel Schneider

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Axel Schneider Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden können eine Vielfalt unterschiedlicher Fachtextsorten nach inhaltlichen und formalen Kriterien beschreiben sowie Texte geringeren Umfangs und Teiltexte nach Vorgaben textsortengerecht verfassen. Die Studierenden kennen die Merkmale ausgewählter Textsorten der Unternehmenskommunikation (u.a. produktbegleitende Texte; Website; Geschäftsbericht, Werbebrief und Werbeanzeige. Sie können Sachtexte von der Wort- bis zur Textebene nach unterschiedlichen Aspekten (Morphologie, Phraseologie, Syntax, Text, Semantik, Stilistik) unter Verwendung sprachwissenschaftlicher Fachbegriffe beschreiben und bewerten. Außerdem können sie sprachliche Gestaltungsmittel unterschiedlicher Art gezielt bei der Textproduktion einsetzen und komplexe textsortenspezifische Merkmale erkennen und gezielt bei der Textproduktion einsetzen.

Inhalt: • Technische Dokumentation (Benutzerhandbuch) • Journalistische Texte • Marketingtexte (Mailing, Werbeanzeige) • Externe Unternehmenskommunikation (Geschäftsbericht mit Aktionärsbrief) • Normative Texte • Schulungsmaterialien • Besonderheiten von Online-Texten (v. a. Websites)

Voraussetzungen: • Modul „Sprachwissenschaftliche Grundlagen“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Schriftliche Übungen • Prüfungsart: Referat

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 1

Praktikum: 1

Page 216: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Textanalyse, Seminar

Hochschule Anhalt 216 Fachbereich Informatik und Sprachen

Eingesetzte Medienformen: • Arbeitsblätter • PC und Beamer • Online-Materialien im Lernmanagementsystem Moodle

Literatur: • N. Janich. Werbesprache. Ein Arbeitsbuch. Gunter Narr Verlag, Tübingen, 5., vollst. überarb.

u. erw. Aufl., 2010 • D. Juhl. Technische Dokumentation. Praktische Anleitungen und Beispiele. Springer-Verlag,

Berlin, 2., neu bearb. Aufl., 2005 • R. Keller. Der Geschäftsbericht. Überzeugende Unternehmenskommunikation durch klare

Sprache und gutes Deutsch. Verlag Dr. Th. Gabler, Wiesbaden, 2006 • S. Kirnapci. Erfolgreiche Webtexte. Online-Shops und Webseiten inhaltlich optimieren. mitp,

Heidelberg, Berlin u.a., 2011 • J. Nielsen, H. Loranger. Web Usability. Addison-Wesley, München u.a, 2006

Letzte Änderung: 25.01.2016

Page 217: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Textlinguistik

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 217

Textlinguistik

Modulbezeichnung: Textlinguistik Zuordnung: Wahlpflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 4. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg

Dozent / Dozentin: Prof. Axel Schneider Sprache: englisch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden verfügen über umfangreiche Kenntnisse zur Konstitution von Textsorten und den jeweils textsortenspezifischen sprachlichen Mitteln. Sie kennen durch kontrastive Analysen Textsorten verschiedener Sachgebiete und unterschiedlichen Fachlichkeitsgrads sowie insbesondere fachgebiets- und textsortenspezifische Terminologie und Textstrukturen. Sie kennen die stilistischen Besonderheiten der kontrastierten Textsorten und verfügen über detailliertes linguistisches Wissen insbesondere solcher Textsorten, die bei der Lokalisierung von Softwareprodukten auftreten (Hypertexte, Texte der grafischen Benutzeroberfläche, Bedienungsanleitungen, Hilfe-Texte, Schulungsunterlagen, Lizenzvereinbarungen). Die Studierenden kennen die kognitiven und semantischen Grundlagen der inhaltlichen Konstitution (Kohärenz) von Texten und beherrschen verschiedene Methoden zur Analyse von Texten. Die Studierenden sind mit den sprachlichen Besonderheiten der behandelten Textsorten vertraut, die zur textsortengerechten Übersetzung bzw. adäquaten Lokalisierung von Softwareprodukten berücksichtigt werden müssen.

Inhalt: • Texttypologie, Textklassen Textsorten, • Kohärenz in Text und Hypertext • Kommunikative Funktionen von Texten und textpragmatische Aspekte • Aufbau von Wissensstrukturen mit Texten • Funktionen der Argumentation in TextenKognitive und semantische Modelle der

Inhaltskonstitution in Texten • Sprachpaarbezogene kontrastive Betrachtung textkonstituierender Sprachmittel

ausgewählter Textsorten • Strukturelle Untersuchung argumentativer Texte

o Aristoteles o Toulmin

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 1 Übung: 2

Praktikum: 1

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Modulhandbuch Textlinguistik

Hochschule Anhalt 218 Fachbereich Informatik und Sprachen

o Rhetorical Structure Theory: RST-Analyse • Fachspezifische Terminologie und stilistische Besonderheiten u.a. anhand folgender

Textsorten bzw. Textsortenklassen o Geschäftsbrief o Bedienungsanleitung

• Kochrezept • Installationsanleitung (Hardware/Software)

o Wetterbericht (in unterschiedlichen Medien) o Beipackzettel von Medikamenten o Automobilwerbung im Internet

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Referat (20 min).

Eingesetzte Medienformen: • Lernplattform moodle, Skype

Literatur: • Linke, Angelika / Nussbaumer, Markus / Portmann, Paul R. (2004): Studienbuch Linguistik.

5. Auflage. Tübingen: Niemeyer. • Brinker, Klaus (31992): Linguistische Textanalyse. Eine Einführung in Grundbegriffe und

Methoden. Berlin: Erich Schmidt Verlag. • Vater, Heinz (1994): Einführung in die Textlinguistik. München: Fink Verlag. • De Beaugrande, R.-A. / Dressler, W.U. (1981): Einführung in die Textlinguistik (Konzepte der

Sprach- und Literaturwissenschaft 28). Tübingen. • Gülich, Elisabeth/Raible, Wolfgang (1977): Linguistische Textmodelle. München: Fink Verlag. • Adamzik, Kirsten (2004): Textlinguistik. Eine einführende Darstellung. Tübingen: Niemeyer. • Coseriu, Eugenio (1994): Textlinguistik. München: Fink Verlag. • Fix, Ulla/Habscheid, Stephan/Klein, Josef (Hg.)(2001): Zur Kulturspezifik von Textsorten.

Tübingen: Stauffenburg.

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Textproduktion Deutsch und Lokalisierung, Projekt

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 219

Textproduktion Deutsch und Lokalisierung, Projekt

Modulbezeichnung: Textproduktion Deutsch und Lokalisierung, Projekt Zuordnung: Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 3. Fachsemester Verantwortlich: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Axel Schneider, Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg, Marcus Rau Sprache: deutsch / englisch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Ziel ist der erfolgreiche Abschluss eines angeleiteten Projektes.

Die Studierenden sind mit den Grundlagen der adressaten- und mediengerechten Textproduktion DE für den Online-Bereich vertraut und wenden diese Kenntnisse auf die Erstellung eines konkreten Textes an, der zu Beginn der Veranstaltung festgelegt wird (in erster Linie Textsorten aus dem Bereich von Internetpräsenzen). Hierbei kommen auch Redaktionswerkzeuge zur Bearbeitung der Inhalte zur Anwendung.

In einem zweiten Schritt erfolgt die übersetzerische Bearbeitung des Textes unter Anwendung von Lokalisierungstechnologien.

Inhalt: • Projektmanagement - Grundlagen • Textproduktion – Grundlagen / Texterstellung • Anwendung von Redaktionswerkzeugen • Lokalisierung • Textbearbeitung

Voraussetzungen: • Modul „Lokalisierung Grundlagen“ • Modul „Lokalisierungstechnologie – Werkzeuge und Prozesse“ • Module „Sprachvertiefung Englisch Grundlagen“ und „Sprachvertiefung Englisch Grammatik

und Kommunikationskompetenz“ (bzw. äquivalente Englischkenntnisse – Niveau B2)

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Leistungsnachweis • Modulprüfung: Projektarbeit (Textproduktion und Lokalisierung)

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 1 Projekt: 3

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Modulhandbuch Textproduktion Deutsch und Lokalisierung, Projekt

Hochschule Anhalt 220 Fachbereich Informatik und Sprachen

Eingesetzte Medienformen: • Präsentation • Overheadprojektor • Tafel • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • Göpferich, S. (2002): Textproduktion im Zeitalter der Globalisierung. Tübingen: Stauffenberg. • Esselink, B. (2000): A Practical Guide to Localization. Amsterdam u.a.: John Benjamins • Stolze, R. (1999): Die Fachübersetzung. Eine Einführung. Tübingen: Narr. • Heijnk, Stefan (2002): Texten fürs Web. Grundlagen und Praxiswissen für Online-

Redakteure. Heidelberg: dpunkt.verlag. • Rechenberg, P. (2006): Technisches Schreiben (nicht nur) für Informatiker. München u.a.:

Hanser. • Weiss, E. (2005): The Elements of International English Style. Armonk u.a.: Sharpe.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Übersetzen/Lokalisierung produktbegleitender Texte

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 221

Übersetzen/Lokalisierung produktbegleitender Texte

Modulbezeichnung: Übersetzen/Lokalisierung produktbegleitender Texte Zuordnung: Wahlpflichtmodul für Softwarelokalisierung

Semester: 1. Fachsemester verantwortlich: Marcus Rau

Dozent / Dozentin: Marcus Rau, Dr. Thurid Chapman Sprache: deutsch / englisch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden können unter Zuhilfenahme von Wörterbüchern, Internet und Terminologiebeständen Übersetzungen englisch-deutsch von produktbegleitenden Texten (Technische Dokumentation u. ä.) von Software, Hardware und technischen Gebrauchsgeräten unter besonderer Berücksichtigung von Fachterminologie, Äquivalenz, Adäquatheit, angemessenem sprachlichem Ausdruck und inhaltlicher Richtigkeit und Vollständigkeit anfertigen und dafür auch geeignete Online-Recherchemittel effizient nutzen.

Inhalt: Detaillierte Textsortenbestimmung und -analyse und adäquate Anfertigung von Arbeitsübersetzungen unter besonderer Berücksichtigung der Textsorten

• Benutzerhandbuch (Installationsanleitungen, Funktionsbeschreibungen, Bedienungsanleitungen von Geräten) und Hilfetexte

• Lizenzverträge • produktbegleitende Werbematerialien (marketingorientierte Produktbeschreibungen).

Voraussetzungen: • Modul „Lokalisierung Grundlagen“ • Modul „Sprachvertiefung Englisch Grundlagen“ • Modul „Sprachvertiefung Englisch Grammatik und Kommunikationskompetenz“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Teilnahme an mindestens 80% der Lehrstunden – Zulassungsvoraussetzung zur Modul-

Abschlussklausur • Textsortengerechte Arbeitsübersetzung eines produktbegleitenden Textes im Rahmen eines

Projekts (Aufwand ca. 5 Zeitstunden)

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

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Modulhandbuch Übersetzen/Lokalisierung produktbegleitender Texte

Hochschule Anhalt 222 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Prüfung: Klausur 2 x 60 Minuten – Übersetzung englisch-deutsch/deutsch-englisch von produktbegleitenden Texten

Eingesetzte Medienformen: • Präsentation • Overheadprojektor • Tafel • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • Snell-Hornby, M.; Hönig, H.; Kussmaul, P.; Schmitt, P.A. (Hrsg.) (1999): Handbuch

Translation; Tübingen: Stauffenburg • Hohenadl, Ch.; Will, R. (1998): Into German. Ein systematisches Übersetzungstraining

Englisch-Deutsch; München: Hueber • Königs, K. (2004): Übersetzen Englisch-Deutsch. Ein systematischer Ansatz; München:

Oldenbourg • Seewald-Heeg, U. (2005): Softwarelokalisierung und die Aufgabe von Übersetzern im

Lokalisierungsprozess. In: MDÜ 4-5/2005 • Schmitt, P. (1999): Translation und Technik. Tübingen: Stauffenberg • Ferretti, Vittorio (2003): Wörterbuch der Elektronik, Datentechnik, Telekommunikation und

Medien; Berlin: Springer

Letzte Änderung: 25.01.2016

Page 223: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Übersetzen technischer Fachtexte außerhalb des IT-Bereichs

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 223

Übersetzen technischer Fachtexte außerhalb des IT-Bereichs

Modulbezeichnung: Übersetzen technischer Fachtexte außerhalb des IT-Bereichs Zuordnung: Wahlpflichtmodul für Softwarelokalisierung

Semester: 2. Fachsemester verantwortlich: Marcus Rau

Dozent / Dozentin: Marcus Rau, Dr. Thurid Chapman Sprache: deutsch / englisch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden können unter Zuhilfenahme von Wörterbüchern, Internet und Terminologiebeständen Übersetzungen im Sprachpaar Englisch-Deutsch Fachtexten verschiedener Disziplinen (Medizin, Verfahrenstechnik, Pharmatechnik, Architektur, Maschinenbau, Automobiltechnik u.a.) unter besonderer Berücksichtigung von Fachterminologie, Äquivalenz, Adäquatheit, angemessenem sprachlichem Ausdruck und inhaltlicher Richtigkeit und Vollständigkeit anfertigen und dafür auch geeignete Online-Recherchemittel effizient nutzen.

Inhalt: Detaillierte Textsortenbestimmung und -analyse und adäquate Anfertigung von Arbeitsübersetzungen unter besonderer Berücksichtigung der Textsorten

• Bedienungsanleitungen für technische Geräte, Funktionsbeschreibungen • Lizenzverträge • produktbegleitende Werbematerialien (marketingorientierte Produktbeschreibungen).

Voraussetzungen: • Sprach- und übersetzungswissenschaftliche Grundlagen • Praktische Übersetzungserfahrungen

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Textsortengerechte Arbeitsübersetzung eines Textes im Rahmen eines Projekts • Prüfung: Klausur 90 Minuten – Übersetzung englisch-deutsch eines Fachtextes

Eingesetzte Medienformen: • Präsentation • Overheadprojektor • Tafel

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

Page 224: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Übersetzen technischer Fachtexte außerhalb des IT-Bereichs

Hochschule Anhalt 224 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Literatur: • Snell-Hornby, M.; Hönig, H.; Kussmaul, P.; Schmitt, P.A. (Hrsg.) (1999): Handbuch

Translation; Tübingen: Stauffenburg

• Hohenadl, Ch.; Will, R. (1998): Into German. Ein systematisches Übersetzungstraining Englisch-Deutsch; München: Hueber

• Königs, K. (2004): Übersetzen Englisch-Deutsch. Ein systematischer Ansatz; München: Oldenbourg

• Schmitt, P. (1999): Translation und Technik. Tübingen: Stauffenberg • Stolze, R. (1999): Die Fachübersetzung. Eine Einführung; Tübingen: Narr • Horn-Helf, B. (1999): Technisches Übersetzen in Theorie und Praxis; Tübingen, Basel:

Francke • Bassnett, S. (2002): Translation Studies. Third edition; London, Routledge • Snell-Hornby, M. (1995): Translation Studies. An integrated approach. Revised edition;

Amsterdam: John Benjamins

Letzte Änderung: 25.01.2016

Page 225: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Übersetzungsbezogene Textanalyse

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 225

Übersetzungsbezogene Textanalyse

Modulbezeichnung: Übersetzungsbezogene Textanalyse Zuordnung: Wahlpflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 4. Fachsemester verantwortlich: Marcus Rau

Dozent / Dozentin: Marcus Rau Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden können eine Vielfalt unterschiedlicher Fachtextsorten nach inhaltlichen und formalen Kriterien beschreiben und die Ergebnisse in die Vorbereitung und Ausführung von Übersetzungen von Texten ausgewählter Textsorten nach Vorgaben einbeziehen. Sie sind in der Lage, vergleichende Textanalysen der Ausgangs- und der Zieltexte durchzuführen.

Die Studierenden kennen die Merkmale ausgewählter softwarerelevanter Fachtextsorten und können diese in die Übersetzung derartiger Texte einbeziehen. Die Studierenden können Sachtexte von der Wort- bis zur Textebene nach unterschiedlichen Aspekten (Morphologie, Phraseologie, Syntax, Text, Semantik, Stilistik) ausführlich und unter Verwendung sprachwissenschaftlicher Fachbegriffe beschreiben, bewerten und diese Aspekte bei der Übersetzung solcher Texte berücksichtigen.

Die Studierenden können komplexe textsortenspezifische Muster/Merkmale erkennen und gezielt bei der Übersetzung der Texte einsetzen. Die Studierenden sind in der Lage, kritische Textanalysen von Übersetzungen durchzuführen und beherrschen die wesentlichen Kriterien vergleichender Textanalysen (Ausgangstext – Zieltext). Die Studierenden können vergleichende Analysen verschiedener Übersetzungen desselben Ausgangstextes durchführen.

Inhalt: • Analyse von Textelementen auf mehreren Ebenen und nach verschiedenen

Übersetzungsmethoden o Kriterien der Textualität und ihre Bedeutung für die Übersetzung o Wort und Phrase o Satz

• Beschreibung von Textsorten

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 1 Übung: 2

Praktikum: 1

Page 226: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Übersetzungsbezogene Textanalyse

Hochschule Anhalt 226 Fachbereich Informatik und Sprachen

o typische softwarerelevante Textsorten (produktbegleitend, produktintern, produktextern)

o journalistische und populärwissenschaftliche Texte o Websites

• Präsentation einer angefertigten Übersetzung sowie der entsprechenden Analysen von Ausgangs- und Zieltext

Voraussetzungen: • Sprach- und übersetzungswissenschaftliche Grundlagen • Praktische Übersetzungserfahrungen • Modul „Textanalyse, Seminar“

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Referat

Eingesetzte Medienformen: • Präsentationstechnik (Tafel, Folienprojektion) • Lernplattform moodle

Literatur: • Snell-Hornby, M.; Hönig, H.; Kussmaul, P.; Schmitt, P. A (Hg.) (1998): Handbuch

Translation. Tübingen: Stauffenburg. • Nord, Ch. (2009): Textanalyse und Übersetzen: Theoretische Grundlagen, Methode und

didaktische Anwendung einer übersetzungsrelevanten Textanalyse. Tübingen: Julius Groos Verlag.

• Weirich, A. (2009): Übersetzungsprobleme bei Webtexten: Die übersetzungsrelevante Textanalyse am praktischen Beispiel. VDM Verlag Dr. Müller.

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Übersetzungsgerechtes Schreiben, MÜ, CAT

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 227

Übersetzungsgerechtes Schreiben, MÜ, CAT

Modulbezeichnung: Übersetzungsgerechtes Schreiben, MÜ, CAT Zuordnung: Pflichtmodul für Softwarelokalisierung

Semester: 2. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg

Dozent / Dozentin: Dozenten des Fachbereichs, Lehrbeauftragte Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden erwerben die Fähigkeit, Texte aus dem Bereich der technischen Dokumentation so zu verfassen, dass der anschließende Übersetzungsprozess effizient verlaufen kann. Die Studierenden sind mit der Arbeitsweise und der Qualität der Übersetzung von Maschinellen Übersetzungssystemen vertraut und kennen die Besonderheiten der Wiederverwendung bereits übersetzter Textfragmente aus Translations-Memory-Systemen. Die Studierenden sind mit den Forderungen der Industrie nach Kostensenkung und kürzeren Durchlaufzeiten bei der Produktion und der Lokalisierung Technischer Dokumentation vertraut und sind in der Lage, für die Textproduktion Regeln zur Erhöhung der Textqualität zu formulieren und anhand geeigneter Werkzeuge Qualitätsmessungen vorzunehmen und Maßnahmen der Qualitätssicherung zu ergreifen.

Inhalt: • Standardisierung der Textproduktion • Regelwerke für regelbasiertes Schreiben

o Redaktionsleitfäden o Leitlinie „Regelbasiertes Schreiben – Deutsch für die Technische Kommunikation“

von der Gesellschaft für Technische Kommunikation e.V. – tekom o Kontrollierte Sprachen o Kontrolliertes Deutsch

• Textverständlichkeit, Zielgruppengerechtes Schreiben • Werkzeuge in der technischen Redaktion und Übersetzung:

o Redaktionssysteme o Terminologieverwaltungssysteme o Controlled-Language-Checker/linguistische Prüfsysteme o Translation-Memory-Systeme o Authoring-Memory-Systeme o MÜ-Systeme

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

Page 228: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Übersetzungsgerechtes Schreiben, MÜ, CAT

Hochschule Anhalt 228 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Qualitätsmessung und Qualitätssicherung

Voraussetzungen: • Kenntnisse der Funktionsweise von Translation-Memory-Systemen • Grundlegende Kenntnisse der Funktionsweisen von MÜ-Systemen

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Mündliche Prüfung (25 min)

Eingesetzte Medienformen: • Lernplattform moodle.

Literatur: • Lars Kothes: Grundlagen der Technischen Dokumentation: Anleitungen verständlich und

normgerecht erstellen. Berlin, Heidelberg. Springer, 2011. • tekom (Gesellschaft für Technische Kommunikation e.V.): Regelbasiertes Schreiben. Deutsch

für die Technische Kommunikation. Stuttgart. tekom, 2011. • Petra Drewer, Wolfgang Ziegler: Technische Dokumentation. Übersetzungsgerechte

Texterstellung und Content-Management. Würzburg. Vogel, 2011. • Anne Lehrndorfer: Kontrolliertes Deutsch. Linguistische und sprachpsychologische Leitlinien

für eine (maschinelle) kontrollierte Sprache in der Technischen Dokumentation. (Tübinger Beiträge zur Linguistik, 415) Tübingen. Narr, 1996.

• Lehrndorfer, Anne: Zielgruppengerechtes Schreiben. In: Hennig, J. und Marita Tjarks-Sobhani (Hg.): Verständlichkeit und Nutzungsfreundlichkeit von technischer Dokumentation. Lübeck. Schmidt-Römhild, 1999.

• John R. Kohl: The Global English Style Guide. Writing Clear, Translatable Documentation for a Global Market. Cary, North Carolina. SAS Institute Inc., 2008.

• Susanne Göpferich: Interkulturelles Technical Writing. Fachliches addressatengerecht vermitteln. Ein Lehr- und Arbeitsbuch. (Forum für Fachsprachen-Forschung, 40) Tübingen. Narr, 1998.

• Eric Nyberg, Teruko Mitamura, Willem-Olaf Huijsen: Contolled language for authoring and translation. In: Somers, Harold (Hg.): Computers and translation: a translator’s guide. (Benjamin Translations Library, 35) Amsterdam, Philadelphia. Benjamins, 2003.

Letzte Änderung: 08.12.2013

Page 229: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Übersetzungs-, Lokalisierungstechnologie, Austauschformate

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 229

Übersetzungs-, Lokalisierungstechnologie, Austauschformate

Modulbezeichnung: Übersetzungs-, Lokalisierungstechnologie, Austauschformate Zuordnung: Pflichtmodul für Softwarelokalisierung

Semester: 1. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Uta Seewald-Heeg Sprache: deutsch / englisch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden kennen die Möglichkeiten der Integration von maschineller Übersetzung (MÜ), Translation-Memory-Technologie und Terminologieverwaltung in den Workflow von Lokalisierungsprozessen. Die Studierenden verfügen über die Kompetenz, die Technologien einzusetzen.

Die Studierenden sind mit standardisierten Formaten und Schnittstellen natürlichsprachlicher Sys-teme vertraut und können Terminologiebestände in Formate verschiedener TMS und MÜ-Produkte und Standards (OLIF, TBX) konvertieren, um sie für die maschinelle und die maschinen-gestützte Übersetzung (CAT) nutzen zu können.

Die Studierenden können mit Hilfe von informationstechnischen Konzepten Import- und Export-schnittstellen entwickeln. Die Studierenden verfügen über informationstechnische Kompetenz in Bereichen, die für die Lokalisierung relevant sind.

Inhalt: • Datenstrukturen und Algorithmen für Internationalisierungsaufgaben am Beispiel der ICU

(International Components for Unicode) von IBM • Syntax und Semantik von Markup-Sprachen

o HTML o XML o DTDs, Schemata, Stylesheets etc. o Dokumentenformate o PDF o TeX usw.

• Texttechnologische Anwendungen

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 1

Praktikum: 1

Page 230: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Übersetzungs-, Lokalisierungstechnologie, Austauschformate

Hochschule Anhalt 230 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Austauschformate für Translation-Memory-Daten (Standards wie TMX und proprietäre Formate)

• Syntax der XML-Anwendung TMX o Versionsunterschiede o Konvertierungen

• Austauschformate für terminologische Daten (Standards wie TBX und proprietäre Formate) o Syntax der XML-Anwendung TBX o MARTIF - TBX: Unterschiede o Konvertierungen

• Austauschformate für Lokalisierungsdaten (Standards wie XLIFF und proprietäre Formate) • Validierung von XML-Anwendungen • Import und Export sprachlicher Daten zwischen Systemen unterschiedlicher

Anwendungsgebiete (Terminologiearbeit, Übersetzung, Lokalisierung) • Verarbeitung von in Markup-Sprachen ausgezeichneten Dokumenten mit CAT-Technologie

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Referat: 30minütigerVortrag mit anschließender Diskussion und Posterpräsentation.

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Präsentationsunterlagen (Powerpoint) • Webinare

Literatur: • Lobin, Henning/Lemnitzer, Lothar (2004) (Hrg.): Texttechnologie. Perspektiven und

Anwendungen. Tübingen: Stauffenburg. • Texttechnologie: http://www.uni-giessen.de/germanistik/ascl/cl-

materialien/texttechnologie.shtml • ICU im Internet: http://www.ibm.com/software/globalization/icu • Savourel, Yves (2001): XML Internationalization and Localization. Indianapolis, Ind.: Sams

Publishing. • Goldfarb, Charles/Prescod, Paul (2000): Das XML-Handbuch. München [etc.]: Addison-

Wesley. • Sachse, Florian (2004):Von ASCII bis XLIFF. In: technische kommunikation 4/2004, 45.

Online im Internet: www.tekom.de/index_neu.jsp?url=/servlet/ControllerGUI?action=voll&id=363

• Guide to Internationalization 2005 (www.multilingual.com/guides.php)

Letzte Änderung: 08.12.2013

Page 231: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Übersetzungswissenschaftliches Seminar

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 231

Übersetzungswissenschaftliches Seminar

Modulbezeichnung: Übersetzungswissenschaftliches Seminar Zuordnung: Wahlpflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung

Semester: 4. Fachsemester Verantwortlich: Marcus Rau

Dozent / Dozentin: Marcus Rau Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden erkennen die Rolle der Übersetzung als besondere Form der Kommunikation. Die Studierenden werden befähigt, selbständig Übersetzungsprojekte zu bearbeiten und theoretisch zu interpretieren. Zielstellung ist die Qualifizierung der Studierenden für das Verständnis und die Anwendung verschiedener Übersetzungstechniken (z.B. Übersetzungen im Team, Verwendung unterschiedlicher Hilfsmittel usw.). Die Studierenden bekommen eine Vorstellung von der Arbeit eines selbständigen Übersetzers bzw. eines Übersetzungsbüros und erhalten einen Einblick in wesentliche rechtliche Aspekte der Übersetzungstätigkeit.

Inhalt: Die Studierenden vertiefen ihre Kenntnisse in Übersetzungstheorie und -geschichte und erweitern ihre praktischen Fähigkeiten in der Übersetzung von Texten aus verschiedenen Fach- und Literaturtextsorten, in erster Linie solcher Textsorten, die für die Softwarelokalisierung von Bedeutung sind. Übersetzungsrelevante Kenntnisse aus dem Gebiet der Textlinguistik werden vertieft. Es wird ein praktisches Übersetzungsprojekt durchgeführt sowie dessen theoretische Untersetzung vorgenommen. Aspekte der vergleichenden Übersetzungswissenschaft werden thematisiert. Die Tätigkeit eines praktizierenden öffentlich bestellten Übersetzers wird vorgestellt. Teil des Moduls ist eine Einführung in wesentlichen Standards und Normen, die für die Übersetzertätigkeit von Bedeutung sind.

Voraussetzungen: • Sprach- und übersetzungswissenschaftliche Grundlagen • Praktische Übersetzungserfahrungen • Modul „Lokalisierung Grundlagen“

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 1 Übung: 2

Praktikum: 1

Page 232: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Übersetzungswissenschaftliches Seminar

Hochschule Anhalt 232 Fachbereich Informatik und Sprachen

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Das Modul setzt sich aus einem Vorlesungsteil (vorrangig theoretische Grundlagen) und

einem Übungsteil (vorwiegend praktisches Übersetzen und Einordnung in die theoretischen Grundlagen) sowie einem Praktikum (Übersetzungsprojekt) zusammen.

• Als Prüfungsleistung erarbeiten die Studierenden ein Referat auf der Grundlage von Kurzvorträgen zu ausgewählten Themen des Übersetzungsvergleichs, der Nutzung von Übersetzungshilfsmitteln, Textsorten usw.

Eingesetzte Medienformen: • Overheadprojektor • Tafel • Multimedia • Lernplattform moodle

Literatur: • Snell-Hornby, M. et al. Handbuch Translation. Stauffenberg Tübingen 1999 • Gerzymisch-Arbogast,H. Zur Übersetzungswissenschaft im deutschsprachigen Raum.

Universität des Saarlandes 2009 • Horn-Helf, B. Technisches Übersetzen in Theorie und Praxis. Francke Verlag Tübingen 1999 • Zänker, N. Dolmetscher und Übersetzer in deutschen Gesetzen, Verlag des BDÜ 2003 • Vater, H. Einführung in die Textlinguistik. W.Fink München 2001 • Baxmann-Krafft, E., Herzog, G. Normen für Übersetzer und technische Autoren, Beuth Berlin

1999 • Snell-Hornby, M., Pöchhacker, F., Kaindl, K. Translation Studies: An interdiscipline, John

Benjamins B. V. Amsterdam 1994 • Pym, A. Exploring Translation Theories, Routledge Abingdon 2010 • Austermühl, F. Translation Practices Explained. Electronic Tools for Translators, St. Jerome

Manchester 2001

Letzte Änderung: 25.01.2016

Page 233: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Vernetzte Systeme

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 233

Vernetzte Systeme

Modulbezeichnung: Vernetzte Systeme Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 6. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Ursula Fissgus

Dozent / Dozentin: Dipl.-Ing. René Rebmann Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Das Modul führt zunächst in die Thematik der Rechnernetze, Kodierung von Daten und Kommunikationsprotokolle ein. Dabei wird schwerpunktmäßig die Datenübertragung auf den Ebenen 1–3 des ISO/OSI-Modelles behandelt. Die Studierenden erlangen Kenntnisse über unterschiedliche Netzwerktopologien im LAN- und WLAN-Bereich und wissen, wie Informationen fehlertolerant kodiert werden können. Im Laufe der Vorlesung wird schließlich der prinzipielle Aufbau von Protokollen, die Internet-Protokollhierachie sowie die Grundlagen der Informationstheorie vermittelt. In diesem Zusammenhang wird ferner auf den Bereich der verlustfreien Komprimierung und der Datensicherheit eingegangen.

Inhalt: • Synchrone und asynchrone Übertragungen • Fehlertolerante Kodierungen • Grundlagen der Informationstheorie • Netzwerktopologien • Schichtenmodell • Verschiedene Protokolle, Internetprotokolle, Ethernet, IP, TCP, UDP • Netzwerkprogrammierung / Interprozesskommunikation • Sicherheitstechniken • Verteilte Systeme

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Die Studienleistung wird anhand einer Prüfungsklausur von 90 Minuten Dauer bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Tafel • Powerpoint-Präsentation • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle.

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Praktikum: 2

Page 234: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Vernetzte Systeme

Hochschule Anhalt 234 Fachbereich Informatik und Sprachen

Literatur: • Andrew S. Tanenbaum. Computer Networks. Pearson Studium, fourth edition, 2003 • Dirk Larisch. TCP/IP. Moderne Industrie Buch AG, second edition, 2004. • James Kurose and Keith Ross. Computer Networking: A Top-Down Approach Featuring the

Internet. Addison Wesley, third edition, 2004. • Behrouz A. Forouzan. TCP/IP Protocol Suite. McGraw-Hill, second edition,2003. • Douglas E. Comer. Computernetzwerke und Internets mit Internet-Anwendungen. Pearson

Studium, third edition, 2002.

Letzte Änderung: 25.01.2016

Page 235: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Vertiefungen im Soft Computing

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 235

Vertiefungen im Soft Computing

Modulbezeichnung: Vertiefungen im Soft Computing Zuordnung: Wahlpflichtmodul für Informationsmanagement

Semester: 1. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Gunther Schwenzfeger

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Gunther Schwenzfeger Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studenten kennen ausgewählte Konzepte, Methoden und Techniken aus den Gebieten der Fuzzy Logik und der Künstlichen Neuronalen Netze zur algorithmischen Klassifikation von Daten. Sie kennen die wesentlichen Eigenschaften der Konzepte und Methoden, insbesondere ihre Leistungsfähigkeit und ihre Grenzen, und können die Vor- und Nachteile der dazugehörigen Techniken einschätzen. Sie können ausgewählte Methoden und Techniken in Form von speziellen Anwendungsprogrammen bzw. Softwarebibliotheken zielgerichtet für die Lösung von Anwendungsproblemen einsetzen. Die Studenten kennen eine Methode zur Darstellung und Verarbeitung von unsicherem Wissen. Sie sind in der Lage, die Anwendbarkeit des Modellierungsansatzes für Anwendungsprobleme zu beurteilen. Sie können Lösungen für einfache Anwendungsprobleme unter Verwendung von vorhandenen Entwicklungswerkzeugen implementieren und diese zielgerichtet nutzen.

Inhalt: • Klassifikation mit Unschärfe

o Grundbegriffe der Fuzzy Logik o Fuzzy Cluster Analyse o Induktion von Fuzzy Regeln

• Lernen von Klassifikationsverfahren o Grundbergriffe Neuronaler Netze o Lernende Vektorquantisierung o Netze der Adaptiven Resonanz Theorie

• Modellierung und Anwendung von unsicherem Wissen o Darstellung unsicheren Wissens mit Bayes’schen Netzen o Schlußfolgerungsverfahren in Bayes’schen Netzen

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 1

Praktikum: 1

Page 236: Modulhandbuch Fachbereich Informatik und Sprachen · IT- und translationswissenschaftliche Grundlagen der Softwarelokalisierung 87 Kognitive Zugänge zu Informationen 89 Konzeption

Modulhandbuch Vertiefungen im Soft Computing

Hochschule Anhalt 236 Fachbereich Informatik und Sprachen

Voraussetzungen: • Sichere mathematische Vorkenntnisse, speziell aus der Analysis,

Wahrscheinlichkeitsrechnung und Graphentheorie • Sicherer Umgang mit Programmierentwicklungsumgebungen • Optional: Vorkenntnisse aus einem Bachelorkurs zu den Themen Fuzzy Logik und/oder

Künstliche Neuronale Netze

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Bearbeiten von Übungsaufgaben, Präsentation und Diskussion der Lösungen • Implementierung von Lösungen zu Beispielproblemen in einer objektorientierten Sprache

oder in einer problemspezifischen Entwicklungsumgebung (z.B. Module von Matlab) • Klausur (90 Minuten)

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Präsentationen • Tafel

Literatur: • Kruse, R.; et. al.: Computational Intelligence. Eine methodische Einführung in Künstliche

Neuronale Netze, Evolutionäre Algorithmen, Fuzzy-Systeme und Bayes-Netze. Springer Vieweg, 2015, 2. erw. Auflage.

• Haykin, S.: Neural Networks and Learning Machines. Pearson Education, 2009. • Lippe, Wolfram-Manfred: Soft-Computing : mit Neuronalen Netzen, Fuzzy-Logic und

evolutionären Algorithmen. Springer Berlin, Heidelberg, New York, 2006. • Cox,E.: Fuzzy Logic and Genetic Algorithms for Data Mining and Exploration. Morgan

Kaufmann, 2005.

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch Webprogrammierung Projekt

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 237

Webprogrammierung Projekt

Modulbezeichnung: Webprogrammierung Projekt Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Semester: 3. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Stefan Schlechtweg-Dorendorf

Dozent / Dozentin: Dipl.-Ing. (FH) Frank Sachse Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden erarbeiten sich grundlegende Kenntnisse zur Erstellung standardkonformer, plattformunabhängiger und suchmaschinenfreundlicher Webseiten auf Basis aktueller Webstandards und Webtechnologien. Dabei steht die Erkenntnis der strikten Trennung von Inhalt, Form und Funktionalität im Mittelpunkt der Betrachtungen.

Anhand eines gemeinsam zu bearbeitenden Projektes lernen die Studierenden die Verfahren des Progressive Enhancement und des mobilzentrierten responsiven Webdesigns kennen und gezielt bei der Realisierung einer plattformübergreifenden webbasierenden App anzuwenden. Sie lernen die Möglichkeiten und auch Grenzen der zum Einsatz kommenden Technologien einzuschätzen und in der Praxis bewusst und kompetent anzuwenden.

Inhalt: • HTML und CSS • JavaScript und PHP • Progressive Enhancement • Responsives Webdesign

Voraussetzungen: • Modul „Projekt Mediengestaltung“ • Grundverständnis der Objektorientierung

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Die Studienleistung wird anhand eines Projektes, dessen Dokumentation und Präsentation

(ca. 30 min) bewertet.

Eingesetzte Medienformen: • Powerpoint-Präsentation • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle

Modulumfang (in SWS) Vorlesung: 1

Projekt: 3

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Modulhandbuch Webprogrammierung Projekt

Hochschule Anhalt 238 Fachbereich Informatik und Sprachen

Literatur: • Brian P. Hogan: HTML5 und CSS3. O’Reilly • Steafan Koch: JavaScript. Dpunkt Verlag • Frank Bongers: jQuery. Galileo Computing • Florence Maurice: Mobile Webseiten. Carl Hanser Verlag • Alexander Schulze: WebSockets. Addison-Wesley

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch Wissenschaftliches Arbeiten

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 239

Wissenschaftliches Arbeiten

Modulbezeichnung: Wissenschaftliches Arbeiten Zuordnung: Pflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung Semester: 2. Fachsemester bei AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

4. Fachsemester bei Fachkommunikation – Softwarelokalisierung verantwortlich: Prof. Dr. Axel Schneider

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Axel Schneider Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: Die Studierenden können Informationen über die Katalog-Recherche der Bibliothek der Hochschule Anhalt und des GBV erschließen. Die Studierenden kennen den Aufbau von Texten aus dem Wissenschaftsbereich. Die Studierenden können Informationen aus mehreren unterschiedlichen Quellen synthetisieren. Die Studierenden können wörtlich und sinngemäß übernommene Fremdinformationen fachgerecht im Literaturverzeichnis und als Quellenbelege im Fließtext nachweisen. Die Studierenden können längere Schrifttexte nach den Grundstandards des wissenschaftlichen Schreibens textsortengerecht verfassen. Die Studierenden können eine Folien-Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit nach Vorgaben erstellen.

Inhalt: • Wissenschaftstexte – Grundmerkmale und Textsorten • Recherche und Dokumentation von Informationsquellen

(Anforderungen an Informationsquellen für wissenschaftliche Arbeiten, Referenzieren und Zitieren)

• Schreiben nach den grundlegenden Standards wissenschaftlicher Texte über ein vorgegebenes Thema aus dem Bereich Informationstechnologie (beispielsweise „Nutzer-Usability von Online-Shops für Computerspiele“)

• Vorbereitung einer Folien-Präsentation zur mündlichen Präsentation einer wissenschaftlichen Arbeit

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Verfassen von Übungstexten

Modulumfang (in SWS) Vorlesung: 2

Übung: 2

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Modulhandbuch Wissenschaftliches Arbeiten

Hochschule Anhalt 240 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Beleg

Eingesetzte Medienformen: • Arbeitsblätter • PC mit Internetzugang • Präsentationssoftware und Beamer • Online-Materialien im Lernmanagementsystem Moodle

Literatur: • T. Gockel: Form der wissenschaftlichen Ausarbeitung. Studienarbeit, Diplomarbeit,

Dissertation, Konferenzbeitrag. Berlin, Heidelberg. Springer, 2008

Letzte Änderung: 25.01.2016

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Modulhandbuch XML

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 241

XML

Modulbezeichnung: XML Zuordnung: Wahlpflichtmodul für Softwarelokalisierung

angeboten im: 1. Fachsemester verantwortlich: Prof. Dr. Alexander Carôt

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Alexander Carôt Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: In der Veranstaltung werden Methoden und Konzepte zur inhaltlich strukturellen Aufbereitung von Textdokumenten, terminologischen und lokalisierungsrelevanten Daten und deren Weiterverarbeitung vorgestellt. Es werden spezifische Problemstellungen des Datenaustauschs thematisiert und Verfahren zur Auswertung (XPath, XQuery) und Weiterverarbeitung (XSLT) markierter Dokumente vorgestellt.

Inhalt: • Kenntnisse der Grundkonzepte der Markupsprachen SGML und XML • Kenntnisse der Grundmechanismen der Auswertungssprachen XPath und XQuery • Kenntnisse von Grundregeln der Transformationssprache XSLT • Praktische Fähigkeiten im Umgang mit XML-Werkzeugen (Erstellen von XML-Dokumenten,

Validierung, Auswertung und Verarbeitung) • XML-Anwendungen im Lokalisierungsprozess

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Prüfungsleistung ist ein Referat mit einer zughörigen schriftlichen Referatsausarbeitung, in

der die Bearbeitung einer vorgegebenen oder selbst gewählten praktischen Problemstellung dokumentiert wird

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Kursmanagementsystem moodle • Powerpoint-Präsentation

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 1

Praktikum: 1

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Modulhandbuch XML

Hochschule Anhalt 242 Fachbereich Informatik und Sprachen

• Beamer • Tafel

Literatur: • Yannis Papakonstantinou: Querying XML with XQuery. Springer Verlag, 2008. • David Hunter: Beginning XML. Verlag Wiley, 2007. • Marco Skulschus, Marcus Wiederstein: XSLT 2.0. Bonn, Verlag Mitp, 2005. • Henning Lobin: Informationsmodellierung in XML und SGML. Springer Verlag, 2000. • Michael Krenz/Markus Ramlow: Maschinelle Übersetzung und XML im

Übersetzungsprozess. Hrg. Von U. Seewald-Heeg. Berlin, Frank & Timme, 2008. • Erik T. Ray: Einführung in XML. Köln usw., O’Reilly, 2004. • Charles F. Goldfarb/Paul Prescod: XML Handbuch. München usw., Prentice Hall,1999.

Letzte Änderung: 08.12.2013

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Modulhandbuch XML und Anwendungen

Hochschule Anhalt Fachbereich Informatik und Sprachen 243

XML und Anwendungen

Modulbezeichnung: XML und Anwendungen Zuordnung: Wahlpflichtmodul für AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

Pflichtmodul für Fachkommunikation – Softwarelokalisierung Semester: 4. Fachsemester bei AIN – Digitale Medien und Spieleentwicklung

6. Fachsemester bei Fachkommunikation – Softwarelokalisierung verantwortlich: Prof. Dr. Alexander Carôt

Dozent / Dozentin: Prof. Dr. Alexander Carôt Sprache: deutsch Credits: 5

Arbeitsaufwand (in Stunden)

Präsenzstudium: 60 Eigenstudium: 90

Modulziele / Angestrebte Lernergebnisse: In der Veranstaltung werden Methoden und Konzepte zur inhaltlich strukturellen Aufbereitung von Textdokumenten und deren Weiterverarbeitung vorgestellt. Ein erster Schwerpunkt bezieht sich auf den Einsatz von Markupsprachen (SGML, XML) und deren Anpassung (DTD, XMLSchema) an spezifische Problemstellungen des Dokumentenmanagements. Im zweiten Teil der Veranstaltung werden Verfahren zur Auswertung (XPath, XQuery) und Weiterverarbeitung (XSLT) markierter Dokumente vorgestellt. Darüber hinaus wird der MPEG-7-Standard zur Beschreibung multimedialer Daten und das Thema Semantic Web behandelt.

Inhalt: • Kenntnisse der Grundkonzepte der Markupsprachen SGML und XML • Kenntnisse der Grundmechanismen der Auswertungssprachen XPath und XQuery • Kenntnisse von Grundregeln der Transformationssprache XSLT • Praktische Fähigkeiten im Umgang mit XML-Werkzeugenn (Erstellen von XML-

Dokumenten, Validierung, Auswertung und Verarbeitung) • Anwendung des MPEG-7 Standards

Voraussetzungen: • keine

Studien-/Prüfungsleistungen, Prüfungsformen: • Prüfungsleistung ist ein Referat mit einer zughörigen schriftlichen Referatsausarbeitung, in

der die Bearbeitung einer vorgegebenen oder selbst gewählten praktischen Problemstellung dokumentiert wird

Modulumfang (in SWS)

Vorlesung: 2 Übung: 1

Praktikum: 1

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Modulhandbuch XML und Anwendungen

Hochschule Anhalt 244 Fachbereich Informatik und Sprachen

Eingesetzte Medienformen: • Online-Materialien im Lernmanagementsystem moodle • Powerpoint-Präsentation • Beamer • Tafel

Literatur: • Yannis Papakonstantinou: Querying XML with XQuery. Springer Verlag, 2008. • David Hunter: Beginning XML. Verlag Wiley, 2007. • Marco Skulschus, Marcus Wiederstein: XSLT 2.0. Verlag Mitp, Bonn, 2005. • Henning Lobin: Informationsmodellierung in XML und SGML. Springer Verlag, 2000.

Letzte Änderung: 08.12.2013