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HS Anhalt – FB EMW - 2017
Mathematik - Ma
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Prof. Dr. Andrea Jurisch
Semester 1. - 2.
Aufwand 360 Stunden einschließlich 50 Lehrstunden
Lehrformen Präsenzstunden 50 h
Selbststudium 310 h
Medienformen Tafel, Lehrbücher, Studienmaterialien, Skripte, Folien, Internet
Bewertung 12 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung 2 Prüfungsklausuren, je 120 min.
Lernziele/Kompetenzen:
Die Studenten erfassen die Grundbegriffe der Mathematik als Grundlage aller technischen
Module im Maschinenbau. Dazu gehört die Beherrschung von Methoden zur Erstellung und
Behandlung von mathematischen Modellen von Prozessen in Naturwissenschaft und Technik.
Mit Übungen vertiefen sie das Erlernte und stärken das systematisches Herangehen und eine
algorithmische Denkweise als Methodenkompetenz.
.
Inhalt:
Lineare Algebra
Komplexe Zahlen
Vektorrechnung und analytische Geometrie
Matrizenrechnung und Anwendungen
lineare Gleichungssysteme
Analysis
Differential- und Integralrechnung für Funktionen einer Veränderlichen und Anwendungen
Funktionen mehrerer reeller Veränderlicher, Differentialrechnung und Anwendungen
(Linearisierung, Fehlerrechnung, Extremwertaufgaben)
Gewöhnliche Differentialgleichungen
Literatur:
Papula: Mathematik für Ingenieure und Naturwissenschaftler, Band 1 und 2. Springer
Vieweg 2014
Papula: Mathematische Formelsammlung für Ingenieure und Naturwissenschaftler.
Springer Vieweg 2014
Meyberg; Vachenauer: Höhere Mathematik Band 1 und 2. Springer 2003 und 2005
Voraussetzungen:
Fachhochschulreife im Fach Mathematik
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HS Anhalt – FB EMW - 2017
Physik - Phy
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Prof. Dr. Werner Zscheyge
Semester 1.
Aufwand 150 Stunden einschließlich 20 Lehrstunden
Lehrformen Präsenzstunden 20 h
Selbststudium 130 h
Medienformen Folien, Tafeln, PDF-Übungsaufgaben und -Praktikumsanleitungen
Bewertung 5 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung 1 Leistungsnachweis (LNW) (Protokolle zu Praktikumsversuchen)
Prüfungsklausur, 120 min.
Lernziele/Kompetenzen:
Aufbauend auf das Schulwissen sollen grundlegende physikalische Kenntnissen in
ausgewählten Gebieten, welche zum Verständnis technischer Zusammenhänge notwendig
sind, vermittelt werden, die zu einer Analyse technischer Probleme auf der Basis physikalischer
Grundgesetze befähigen.
Dies wird durch den Aufbau von Versuchsständen zur Messung physikalischer Größen und
Bewertung von Messergebnissen unterstützt.
Inhalt:
Mechanik
Kinematik und Dynamik der Translation und Rotation
Arbeit, Energie und Leistung
Mechanik starrer Körper; Impuls und Drehimpuls
Mechanik der Flüssigkeiten und Gase
Optik
Welle-Teilchen-Dualismus; Lichtquellen, Brechung, Reflexion, Dispersion und Absorption
Abbildung durch Linsen und Spiegel; Optische Instrumente
Literatur:
Hering; Martin; Stohrer: Physik für Ingenieure, VDI Verlag
Dobrinski; Krakau; Vogel: Physik für Ingenieure, Teubner Verlag
Eichler: Physik – Grundlagen für das Ingenieurstudium, Vieweg Verlag
Lindner: Physik für Ingenieure, Fachbuchverlag
Voraussetzungen:
Fachhochschulreife in Physik und Mathematik
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HS Anhalt – FB EMW - 2017
Programmierung - Inf
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent René Rebmann
Semester 1. und 2.
Aufwand 180 Stunden einschließlich 26 Lehrstunden
Lehrformen Präsenzstunden 26 h
Selbststudium 154 h
Medienformen
Tafel, Folien (PDF), veranstaltungsspezifische Webseiten mit
allgemeinen Informationen, den
Vorlesungsbeispielen und Literaturhinweisen
Bewertung 6 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung Prüfungsklausur, 120 min.
Lernziele/Kompetenzen:
In diesem Modul geht es um die Realisierung grundlegender Algorithmen in einer
problemorientierten Programmiersprache und der Kenntnis der speziellen
programmtechnischen Möglichkeiten, welche die Programmiersprache C zur Verfügung stellt,
um eine effektive Codierung zu erreichen.
Dazu gehören Kenntnisse der Syntax und der Semantik einer prozeduralen
Programmiersprache, sowie über die Erstellung von Anwendungen unter Verwendung von
Programmierumgebungen und deren Werkzeugen.
Die Studierenden sollen lernen, für konkrete Aufgabenstellung angepasste Klassen zu
entwickeln und Algorithmen auf objektorientierter Basis umzusetzen.
Inhalt:
Imperative Programmierung (Einführung in die Programmierung, graphische Darstellung
von Algorithmen, Elementare Datentypen, Programmaufbau, Steueranweisungen und der
C-Präprozessor, Eindimensionale Felder und Zeiger, Unterprogrammtechnik
Objektorientierte Programmierung (Weiterführende Aspekte der Unterprogrammtechnik,
Arbeit mit externen Dateien, Dateitypen und Ein- und Ausgabeanweisungen, Einführung in
objektorientierte Programmierung, Vergleich von C-Strukturen und C++-Klassen,
Konstruktion von C++-Klassen und Methoden zur Verwaltung von dynamischen Variablen,
Überladen von Operatoren, Klassenhierarchie und Vererbung, Einführung in die
Anwendung der objektorientierten Programmierung zur Programmierung von GUI
Literatur:
Goll; Grüner; Wiese: C als erste Programmiersprache, B. G.Teubner Stuttgart Leipzig
Regionales Rechenzentrum für Niedersachsen: Die Programmiersprache C, Ein
Nachschlagewerk
Kernighan, Ritchie: Programmieren in C, Carl Hanser Verlag München Wien
Erlenkötter, Reher: Programmiersprache C, Rowohlt Taschenbuch Verlag
Stroustrup: Die C++-Programmiersprache, Addison-Wesley
Regionales Rechenzentrum für Niedersachsen: Die Programmiersprache C++ für
Programmierer
Lippman: C++ Einführung und Leitfaden, Addison-Wesley
Voraussetzungen:
keine
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HS Anhalt – FB EMW - 2017
Technische Mechanik - TM
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Prof. Dr. Reinhard Kärmer / Prof. Dr. Hilmar Killmey
Semester 1. - 3.
Aufwand 360 Stunden einschließlich 50 Lehrstunden
Lehrformen Präsenzstunden 50 h
Selbststudium 310 h
Medienformen Folien, Tafeln, Skripte, Computer-Pool, Aufgabensammlung
Bewertung 12 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung 2 Prüfungsklausuren (2. und 3. Semester, je 120 Minuten)
Lernziele/Kompetenzen:
Die Grundlagen der Technischen Mechanik in ihrer Einheit von Statik, Festigkeitslehre und
Dynamik (Kinematik, Kinetik) sollen anwendungsbereit vermittelt und gefestigt werden. Der
Student wird darüber hinaus durch die Vermittlung von Methodenwissen befähigt, durch
geeignete Modelle die fachbezogenen, technischen Aufgabenstellungen mit den Mitteln der
Technischen Mechanik systematisch zu analysieren und zu beschreiben, die Lösungen zu
erstellen und ingenieurmäßig zu bewerten.
Inhalt:
Statik des starren Körpers (ebenes und räumliches Kraftsystem, ebene und räumliche
Tragwerke, Schnittgrößen, Reibung)
Festigkeitslehre (Spannung- und Deformationszustand, Materialgesetze,
Grundbeanspruchungsarten, Zusammengesetzte Beanspruchung)
Dynamik (Kinematik, Kinetik, Schwingungslehre)
Literatur:
Gabbert, Ulrich; Raecke, Ingo: Technische Mechanik für Wirtschaftsingenieure,
Fachbuchverlag Leipzig
Dankert, Helga; Dankert, Jürgen: Technische Mechanik computerunterstützt, B.G.Teubner
Stuttgart
Mayr, Martin: Technische Mechanik, Hanser Lehrbuch
Göldner, Hans; Holzweißig, Franz: Leitfaden der Technischen Mechanik, Fachbuchverlag
Leipzig
Heinzelmann, Michael; Lippoldt, Anne-Lisa: Technische Mechanik in Beispielen und Bildern,
Spektrum Verlag
Mestemacher, Frank: Grundkurs Technische Mechanik, Spektrum Verlag
Hahn, Hans Georg: Technische Mechanik, Carl Hanser Verlag
Gross, Dietmar; Hauger, Werner; Schnell, Walter: Technische Mechanik 1, Springer Verlag
Schnell, Walter; Gross, Dietmar; Hauger, Werner: Technische Mechanik 2, Springer Verlag
Hauger, Werner; Schnell, Walter; Gross, Dietmar: Technische Mechanik 3, Springer Verlag
Gross, Dietmar; Wriggers, Peter; Ehlers, Wolfgang; Schnell, Walter: Formeln und Aufgaben
zur Technischen Mechanik 1, Springer Verlag
Wriggers, Peter; Ehlers, Wolfgang; Gross, Dietmar; Schnell, Walter: Formeln und Aufgaben
zur Technischen Mechanik 2, Springer Verlag
Ehlers, Wolfgang; Schnell, Walter; Gross, Dietmar; Wriggers, Peter: Formeln und Aufgaben
zur Technischen Mechanik 3, Springer Verlag
Voraussetzungen:
Fachhochschulreife in den Fächern Mathematik und Physik
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HS Anhalt – FB EMW - 2017
Werkstofftechnik - WT
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Prof. Dr. Jürgen Pohl
Semester 1. und 2.
Aufwand 180 Stunden einschließlich 26 Lehrstunden
Lehrformen Präsenzstunden 26 h
Selbststudium 154 h
Medienformen Vorlesungsmaterialien (Manuskripte, Folien, Literaturverzeichnis)
Bewertung 6 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung 1 Leistungsnachweis (Praktikum)
Prüfungsklausur, 120 min
Lernziele/Kompetenzen:
Die Studierenden erhalten im Lehrgebiet Werkstofftechnik grundlegende Kenntnisse über den
Aufbau, die Eigenschaften und wirtschaftliche Anwendung von Werkstoffen. Sie erwerben
Kenntnisse, Fähigkeiten und Fertigkeiten, um in ihrem späteren Tätigkeitsbereich stoffliche
Probleme zu erkennen und die günstigste Werkstoffauswahl zu treffen. Die Grundlagen der
Chemie werden soweit behandelt, wie sie für das Verständnis der Werkstofftechnik
erforderlich sind.
Inhalt:
Atombau, Periodensystem, Chemische Bindungen; Zustandsformen der Materie;
Gleichgewichtslehre; Reaktionstypen (Säure-Base-Reaktionen, Redoxreaktionen) und
Energetik chemischer Reaktionen;
Einführung in die organische Chemie; Grundlagen der Metall- und Legierungslehre;
Eisenwerkstoffe (Eisen-Kohlenstoff-Schaubild, Eisenknet- und Gusswerkstoffe,
Grundlagen der Wärmebehandlung); Nichteisenmetalle (Aluminium, Magnesium, Titan,
Kupfer, Nickel);
Nichtmetallisch-organische Werkstoffe (Struktureller Aufbau und Eigenschaften von
Kunststoffen, Herstellung , Anwendungsmöglichkeiten und -grenzen; Kunststoffarten);
Nichtmetallisch-anorganische Werkstoffe (Glas, Keramische Werkstoffe);
Verbundwerkstoffe;
Korrosion und Korrosionsschutz;
Werkstoffprüfung (Zugversuch; Härteprüfung nach Brinell, Vickers, Rockwell;
Kerbschlagbiegeversuch; Dauerschwingprüfung; Zerstörungsfreie Prüfverfahren;
Metallographische Untersuchungen).
Literatur:
Bargel, H.-J.; Schulze, G.: Werkstoffkunde, Springer Verlag Berlin Heidelberg New York
Weißbach, W.: Werkstoffkunde und Werkstoffprüfung, Friedr. Vieweg & Sohn
Verlagsgesellschaft mbH, Braunschweig/Wiesbaden
Seidel, W.: Werkstofftechnik, Carl Hanser Verlag München Wien
Voraussetzungen:
Grundlagen in Physik und Chemie
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HS Anhalt – FB EMW - 2017
Thermodynamik und Strömungslehre - T/S
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Prof. Dr. Lothar Martens, Prof. Dr. Stefan Wollny
Semester 3.
Aufwand 150 Stunden einschließlich 20 Lehrstunden
Lehrformen Präsenzstunden 20 h
Selbststudium 130 h
Medienformen Vorlesungsskripte, Folien, Arbeitsblätter, Aufgabensammlung,
Literaturverzeichnis
Bewertung 5 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung Prüfungsklausur, 120 min.
Lernziele/Kompetenzen:
Ein Verständnis der Grundlagen der Hydrostatik und strömungstechnischer Grundgleichungen,
sowie die Befähigung zur Berechnung der wichtigsten Kenngrößen eindimensionaler
Rohrströmungen und zur Einschätzung der Konsequenzen von Krafteinwirkungen von
Strömungen soll entwickelt werden. Ein Überblick zu Umströmung von Körpern verbunden mit
der Berechnung einfacher Anwendungsfälle wird vermittelt.
In der Thermodynamik werden Kenntnisse über die grundlegenden Aussagen der Hauptsätze
und der Zustandsänderungen idealer und realer Gase vermittelt. Die Studenten sollen befähigt
werden, Teilprozesse der Bilanzierung von Energie, Entropie und Exergie in thermodynamischen
Systemen zu analysieren, sowie die Gesetzmäßigkeiten zu verstehen. Dabei werden sowohl
mathematische Lösungsverfahren einbezogen als auch Kenntnisse zu ausgewählten
Anwendungen auch mit experimentellen Methoden der Ermittlung von technischen Parametern
zur Bilanzierung von technischen Systemen.
Inhalt:
Strömungsmechanik (Hydrostatik: Hydrostatischer Druck, Kraftwirkungen ruhender
Flüssigkeiten und Gase, Inkompressible Strömungen: Druck- und
Geschwindigkeitsverteilung, laminare und turbulente Strömung, Bernoulli-Gleichung,
Kontinuitätsgleichung, Ähnlichkeitszahlen, Druckverluste)
Thermodynamik (Zustands- und Prozessgrößen, Zustandsgleichungen, 1. und 2. Hauptsatz
der Thermodynamik, Zustände und Zustandsänderungen reiner Stoffe:
Zustandsänderungen idealer Gase)
Literatur:
Strömungslehre
Bohl, W.: Technische Strömungslehre, Vogel Buchverlag, Würzburg
Sigloch, H.: Technische Fluiddynamik, VDI-Verlag
Siekmann, H. E.: Strömungslehre für den Maschinenbau, Springer Verlag
Korschelt, D.; Lackmann, J.: Lehr- und Übungsbuch Strömungsmechanik Fachbuchverlag
Iben, H. K.: Strömungslehre in Fragen und Aufgaben, Teubner Verlagsgesellschaft
Nitschke, W.: Strömungsmeßtechnik, Springer Verlag
Wagner, W.: Strömungen und Druckverlust, Vogel Buchverlag
Thermodynamik
Elsner, Norbert: Grundlagen der technischen Thermodynamik, Akademie-Verlag
Meyer, Guenter: Technische Thermodynamik, Verlag Chemie
Sajadatz, Horst: Grundlagen der technischen Wärmelehre, Verlag für Grundstoffindustrie
Baehr, Hans Dieter: Thermodynamik: Eine Einführung in die Grundlagen, Springer Verlag
Berties, Werner: Übungsbeispiele aus der Wärmelehre, Fachbuchverlag Leipzig
Voraussetzungen:
Beherrschung grundlegender Anwendungen der Mathematik (insbesondere der Differenzial- und
Integralrechnung) und der Physik
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HS Anhalt – FB EMW - 2017
Elektrotechnik - ET
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Prof. Dr. Hans-Heino Hiekel
Semester 2. und 3.
Aufwand 150 Stunden einschließlich 22 Lehrstunden
Lehrformen Präsenzstunden 22 h
Selbststudium und Prüfungsvorbereitung 128 h
Medienformen Folien, Tafel, Skripte, Computersimulationen
Bewertung 5 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung Prüfungsklausur, 120 min.
Lernziele/Kompetenzen:
In diesem Modul werden Grundbegriffe der Elektrotechnik sowie deren Zusammenhänge
vermittelt. Dabei sollen die Studenten befähigt werden, Berechnungsmethoden für lineare
elektrische Stromkreise kennen zu lernen und anzuwenden.
Zusammenhänge und Analogien von elektrischem Strömungsfeld, elektrostatischem Feld und
Magnetfeld sollen verstanden werden. Dies schließt die Kenntnis der jeweiligen vier
Feldgrößen ein.
Die Studenten sollen in der Lage sein, das Verhalten von Bauelementen in Wechselstrom-
kreisen, Wirk- Blind- und Scheingrößen zu kennen sowie Untersuchungen von dynamischen
Vorgängen mithilfe von linearen Differenzialgleichungen durchführen zu können. Die
Darstellungsmethoden Liniendiagramm und Zeigerbild und deren Anwendung sollen erlernt
werden.
Wichtige Halbleiterbauelemente die Funktionsweise und Anwendungen werden betrachtet.
Für die wichtigsten elektrischen Gleich- und Wechselstrom-Antriebsmaschinen werden die
Studenten Aufbau, Wirkungsweise, Betriebseigenschaften u.v.m. kennenlernen.
Die hier vermittelten Kenntnisse dienen auch als Vorbereitung auf das Modul Messtechnik und
das Modul Steuer- und Regelungstechnik
Inhalt:
Grundbegriffe der Elektrotechnik
Berechnungsmethoden elektrischer Stromkreise
Felder
Der Wechselstromkreis, Grundlagen
Halbleiterbauelemente und ihre Anwendungen
Elektronische Geräte und Baugruppen
Elektrische Maschinen und Anlagen
Abnehmernahe elektrische Anlagen
Literatur:
Studienbrief 2-050-1001: „Grundlagen - Gleichstrom und Felder“, Kuckertz
Studienbrief 2-050-1002: „Grundlagen - Wechselstrom“, Kuckertz
Studienbrief 2-050-1003: „Grundlagen - Elektronik“, Kuckertz
Studienbrief 2-050-1004: „Elektrische Anlagen“, Kuckertz
Lindner; Brauer; Lehmann: Taschenbuch der Elektrotechnik und Elektronik, Fachbuchverlag
Leipzig
Hagemann, Gerd: Grundlagen der Elektrotechnik, AULA-Verlag Wiesbaden
Voraussetzungen:
Kenntnisse der Mathematik und Teilkenntnisse der Physik
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Lehrmaterialien auf den Intranetseiten des Fachbereiches
HS Anhalt – FB EMW - 2017
Messtechnik - MT
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Prof. Dr. Hans Heino Hiekel
Semester 3.
Aufwand 150 Stunden einschließlich 20 Lehrstunden
Lehrformen Präsenzstunden 20 h
Selbststudium 130 h
Medienformen Folien, Tafel, Skripte, Computersimulationen
Bewertung 5 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung Prüfungsklausur, 90 min.
Lernziele/Kompetenzen:
Das Modul Messtechnik hat zum Ziel, den Studierenden des Maschinenbaues mit dem
elementaren Grundwissen der Metrologie vertraut zu machen. Es sollen die wichtigsten
Messgrößen, Messprinzipien und Messverfahren mit den jeweiligen Besonderheiten kennen
gelernt werden. Zum Teil kann hierbei auf die Lehrinhalte der vorangegangenen Module
Mathematik, Physik und Elektrotechnik aufgebaut werden. Die hier vermittelten Kenntnisse
dienen auch als Vorbereitung auf das Modul Antriebstechnik und das Modul Mess- und
Regelungstechnik.
Inhalt:
Grundbegriffe der Metrologie (Messtechnik)
Fehler, Fehlerrechnung
Temperatur-, Durchfluss,- Druck- und Differenzendruckmessung
Sensoren zur Kraft- und Wegmessung
Binäre und digitale Sensoren
Stellglieder für Stoffströme
Literatur:
Parthier, Rainer: Messtechnik, Vieweg Verlag, Braunschweig
Strohrmann, Günther: Messtechnik im Chemiebetrieb, Oldenbourg, München
DIN 19 227, Bildzeichen und Kennbuchstaben für Messen, Steuern, Regeln
DIN 1319, Grundbegriffe der Messtechnik
VDI/VDE 2600, Metrologie (Messtechnik)
Voraussetzungen:
Kenntnisse in Mathematik, Physik, Elektrotechnik
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Vorlesungsmanuskripte, Übungsaufgaben und Prüfungsergebnisse auf den Intranetseiten des
Fachbereiches
HS Anhalt – FB EMW - 2017
Steuer- und Regelungstechnik - SRT
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Prof. Dr. Hans Heino Hiekel
Semester 3. und 4.
Aufwand 150 Stunden einschließlich 22 Lehrstunden
Lehrformen Präsenzstunden 22 h
Selbststudium 128 h
Medienformen Folien, Tafel, Skripte, Computersimulationen
Bewertung 5 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung Prüfungsklausur, 120 min.
Lernziele/Kompetenzen:
Das Modul Steuer- und Regelungstechnik hat zum Ziel, den Studierenden des Maschinenbaues
mit dem elementaren Grundwissen der Automatisierungstechnik vertraut zu machen und ihm
an einfachen Beispielen Anwendungen aufzuzeigen. Zum Teil kann hierbei auf die Lehrinhalte
der vorangegangenen Module Mathematik, Physik, Elektrotechnik und Messtechnik aufgebaut
werden. Die hier vermittelten Kenntnisse dienen auch als Vorbereitung auf das Modul
Antriebstechnik.
Inhalt:
Grundbegriffe der Steuerungs- und Regelungstechnik
Beschreibungsformen für Übertragungsglieder und Systeme
Stetige lineare Regelkreise
Vermaschte Regelungen
Unstetige Regelungen; Regelkreise mit Zweipunktreglern
Intelligente rechnergestützte Regelungen
Literatur:
DIN 19 226, Regelungs- und Steuerungstechnik
Mann; Schiffelgen; Froriep: Einführung in die Regelungstechnik, Hanser, München, Wien
Merz, Ludwig; Jaschek, Hilmar: Grundkurs der Regelungstechnik, Oldenbourg, München
Samal, Erwin; Becker, Wilhelm: Grundriss der praktischen Regelungstechnik, Oldenbourg,
München
Schneider: „Regelungstechnik für Maschinenbauer“, Vieweg Verlag, Braunschweig
Voraussetzungen:
Kenntnisse in Mathematik, Physik, Elektrotechnik, Messtechnik
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Vorlesungsmanuskripte, Übungsaufgaben und Prüfungsergebnisse auf den Intranetseiten des
Fachbereiches
HS Anhalt – FB EMW - 2017
Computer Aided Design - CAD
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Thomas Gläser, M.Eng., SFI
Semester 4. und 5.
Aufwand 240 Stunden einschließlich 32 Lehrstunden
Lehrformen Präsenzstunden 32h
Selbststudium und Prüfungsvorbereitung 208 h
Medienformen Vorlesungen (PowerPoint/Beamer), Übungen in PC-Pools
Bewertung 8 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung Leistungsnachweis im 4. Semester, Beleg im 5. Semester
Lernziele/Kompetenzen:
Erkennen und Darstellen komplexer, technischer Zusammenhänge in Zeichnungsform
Erstellen und Bearbeiten komplexer, räumlicher Strukturen mittels moderner CAD-Software
(SolidWorks und/oder CATIA V5) mit Fokus auf Änderungsstabilität der CAD-Modelle
Inhalt:
Zeichnungswesen
Grundlagen des technischen Zeichnens (Blattformate, Maßstäbe, Linienarten/-gruppen etc.)
Darstellungsformen (Teilansichten, Einzelheiten, Schnittdarstellungen etc.)
Bemaßung (Arten, Regeln, Vereinfachungen etc.)
Oberflächenangaben (Rauheitskenngrößen, Werkstückkanten etc.)
Toleranzen und Passungen
Schweiß- und Lötangaben
Werkstück- und Maschinenelemente (Gewinde und Schraubenverbindungen, Zahnräder,
Lager, Dichtungen etc.)
Normung im Zeichnungswesen
Zeichnungslesen
eigenständiges Erstellen normgerechter Zeichnungen und Stücklisten
CAD-Konstruktion
Grundlagen und Modellierungsstrategien (Modellstrukturierung, Benennung, Draht-,
Flächen-, Volumengeometrie, Bottom-Up, Top-Down, Skelett-/Adaptermethode etc.)
parametrisch-assoziatives Modellieren (Referenz-/Draht-/Skelettgeometrie,
Symmetrienutzung, Komplexgeometriedekomposition, Boolesche Operatoren, Muster etc.)
objektorientiertes Modellieren (fertigungs-, FEM-gerecht etc.)
Einbindung externer Modelle (Kauf-, Normteile), Datenbanknutzung
Wiederholteile, Variantenkonstruktionen, Wiederverwendung von Modellen
Knowledge Based Engineering (Parameter, Formeln, Regeln, Konstruktionstabellen etc.)
Skizzenanimationen (z.B. Koppelgetriebeanwendungen), Kinematikanwendungen,
Digital Mock-Up (DMU)
Datenmanagement von Konstruktionsdateien
Literatur:
Skript zur Vorlesung
programmspezifische Hilfedateien und Tutorials
CAD-Foren
Gomeringer u.a.: Tabellenbuch Metall, Europa Lehrmittel
Hoischen: Technisches Zeichnen, Cornelsen
Voraussetzungen:
technisches Vorstellungsvermögen
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http://www.emw.hs-anhalt.de/www/menschen/mitarbeiter/thomas-glaeser/downloads-login.html
HS Anhalt – FB EMW - 2017
Maschinenelemente - ME
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Prof. Dr.-Ing. Günther Klawitter
Semester 4. und 5.
Aufwand 180 Stunden einschließlich 24 Lehrstunden
Lehrformen Präsenzstunden 24 h
Selbststudium 156 h
Medienformen
Folien (in Digitalform und Overhead-Projektor), Skripte,
Formelsammlung, Aufgabensammlungen mit Lösungen,
Fragenkatalog
Bewertung 6 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung Prüfungsklausur, 150 min.
Lernziele/Kompetenzen:
Die ingenieurtechnische Kenntnis über Aufbau, Funktion, Wirkungsweise und Herstellung von
Maschinenelementen (Verbindungen und Verbindungselemente, Wellen/Achsen, Lager,
Dichtungen) sowie Baugruppen (Kupplungen, Bremsen) befähigt die Studenten, diese
rechnerisch und konstruktiv auszulegen.
Inhalt:
Grundlagen der Berechnung von Konstruktionsteilen
Stoff-, Form-, und Reibschlüssige Verbindungen
Schraubenverbindungen
Elastische Verbindungen
Wellen und Achsen
Gleit- und Wälzlager
Kupplungen und Bremsen
Dichtungen
Literatur:
Vorlesungsskript
D. Muhs, H. Wittel, D. Jannasch, J. Voßiek: Roloff/Matek Maschinenelemente; Vieweg
Verlag
B. Schlecht, Maschinenelemente 1 und 2 : Pearson Studium
Voraussetzungen:
Kenntnisse in Mathematik, Physik, Grundlagen der Technische Mechanik
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HS Anhalt – FB EMW - 2017
Fertigungstechnik - FT
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Prof. Dr.-Ing. Heiko Rudolf
Semester 4. und 5.
Aufwand 180 Stunden (einschließlich 24 Lehrstunden)
Lehrformen Präsenzstunden 24 h
Selbststudium und Prüfungsvorbereitung 156 h
Medienformen Power-Point-Folien, Skripte
Bewertung 6 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung Mündliche Prüfung 30 min
Lernziele/Kompetenzen:
Ziel ist, die Anwendung von Grundlagen und Prinzipien der Verfahren zur Fertigung von
Bauteilen und Baugruppen zu erlernen und die Studierenden zur Gestaltung von
Fertigungsprozessen zu befähigen.
Inhalt:
Grundlagen der Urformtechnik und metallkundliche Grundlagen
Grundlagen der Umformtechnik, mechanische und metallkundliche Grundlagen
Grundlagen der Trenntechnik
Grundlagen der Beschichtungsverfahren
Grundlagen der Fügetechnik
Anwendungsbeispiele der Fertigungsprozessgestaltung
Literatur:
Awszus; Bast; Dürr; Matthes: Grundlagen der Fertigungstechnik, Karl Hanser Verlag
Fritz; Schulze: Fertigungstechnik, Springer Verlag
Westkämpfer; Warnecke: Einführung in die Fertigungstechnik, Teubner Verlag
Voraussetzungen:
Kenntnisse in Physik und Chemie / Werkstofftechnik
Facharbeiterkenntnisse aus einem Metallverarbeitenden Beruf sind wünschenswert
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HS Anhalt – FB EMW - 2017
Kunststofftechnik - KT
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Prof. Dr. Reinhard Kärmer
Semester 4. und 5.
Aufwand 300 Stunden einschließlich 40 Lehrstunden
Lehrformen Präsenzstunden 40 h
Selbststudium 260 h
Medienformen Vorträge, Vorlesungsskript (PPT), Videos
Bewertung 10 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung Prüfungsklausur, 120 min.
Lernziele/Kompetenzen:
Mit diesem Modul werden Kenntnisse und Fertigkeiten auf dem Gebiet der Kunststofftechnik
erarbeitet.
Es sollen Fähigkeiten zum eigenständigen Bearbeiten und Lösen von einfachen Aufgaben zur
Gestaltung und Optimierung von Fertigungsprozessen bei der Herstellung von Kunststoffteilen
im Maschinen- und Fahrzeugbau vermittelt werden
Schwerpunkt der Wissensvermittlung in diesem Modul stellen dabei die Behandlung der
technisch/ technologischen Grundlagen der Urform – und Umformprozesse der
Kunststoffverarbeitung dar.
Die Präsenzveranstaltungen dieses Moduls werden durch Rechenübungen und Praktika
ergänzt.
Inhalt:
Aufbau und Einteilung der Kunststoffe
Eigenschaften der Kunststoffe
Aufbereitung von Kunststoffen
Kunststoffverarbeitung (Urformen)
Fertigungstechnik für Kunststoffe (Weiterverarbeitung)
Kunststoffkonstruktion
Recycling von Kunststoffen
Literatur:
Michaeli: Einführung in die Kunststofftechnik, Hanser München/ Wien
Gadow; Killinger u. a.: Moderne Werkstoffe, expert-Verlag Renningen
Ehrenstein: Mit Kunststoffen konstruieren, Hanser München/ Wien
Voraussetzungen:
Grundlagen-Module
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HS Anhalt – FB EMW - 2017
Konstruktion - Ko
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Stephan Voigt, M.Eng.
Semester 6. und 7.
Aufwand 300 Stunden einschließlich 40 Lehrstunden
Lehrformen Präsenzstunden 40 h
Selbststudium 260 h
Medienformen Folien (in Digitalform und Overhead-Projektor), Skripte,
Fragenkatalog, Computer-Pool
Bewertung 10 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung 6. Semester: Prüfungsklausur, 120 min
7. Semester: Beleg
Lernziele/Kompetenzen:
Die Vermittlung der Grundlagen der Konstruktionswissenschaft befähigt den Studierenden,
technische Aufgabenstellungen zu analysieren und unter Berücksichtigung der
kostengerechten Konstruktion und Funktionssicherheit Konstruktionsprinzipien (Kraftleitung,
Aufgabenteilung, Stabilität) methodisch anzuwenden.
Inhalt:
Einführung in die Konstruktionslehre
Konstruktionsprinzipien
Sichere und zuverlässige Gestaltung technischer Systeme
Gestaltungsregeln im Maschinenbau
Konstruktion im Bereich Mensch – Maschine - Umwelt
Literatur:
Pahl,G.; Beitz,W. u.a., Konstruktionslehre/ Grundlagen erfolgreicher Produktentwicklung,
Springer- Verlag
…
Voraussetzungen:
Grundlagenmodule
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HS Anhalt – FB EMW - 2017
Finite-Elemente-Methode - FEM
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Prof. Dr. Carsten Schulz
Semester 5. und 6.
Aufwand 180 Stunden einschließlich 24 Lehrstunden
Lehrformen
Präsenzstunden 24 h
Selbststudium 156 h
Medienformen Folien, Tafel, Computer-Pool, Skripte
Bewertung 6 Credits
Sprache deutsch, englisch
Prüfungsleistung Beleg
Lernziele/Kompetenzen:
Über die direkten Verfahren und die Variationsprinzipien erlernen die Studierenden die
mathematischen und methodischen Grundlagen der Finite Elemente Methode. An praktischen
Anwendungsfällen wird die Notwendigkeit und der Nutzen des Verfahrens beleuchtet und für
ein-, zwei- und dreidimensionale Ersatzmodelle angewendet. Zudem werden die Studierenden
für die Themen Gütekriterien, h-Konvergenz, p-Konvergenz sowie Primär- und
Sekundärergebnisse sensibilisiert. Die Anfertigung eines semesterbegleitenden Beleges
befähigt die Studierenden die Methodik mittels eines professionellen Programms eigenständig
weiterführend anzuwenden.
Inhalt:
Einführung und Grundlagen der finite Elemente Methode
Grundlagen der numerischen Integration
Verformungsverhalten eindimensionaler Systeme
Variationsprinzipien und deren Anwendung auf die Finite Elemente Methode
Charakterisierung ausgewählter Elemente (1D, 2D und 3D)
Grundlagen der strukturierten Vernetzung komplexer Bauteile
Gütekriterien, h-Konvergenz, p-Konvergenz, Ergebniskonvergenz
Literatur:
Gebhardt, C.: Praxisbuch FEM mit ANSYS Workbench: Einführung in die lineare und nichtlineare
Mechanik, Cal Hanser Verlag München, München 2011
Klein, B.: FEM. Grundlagen und Anwendungen der Finite-Element-Methode im Maschinen- und
Fahrzeugbau; mit 12 Fallstudien und 19 Übungsaufgaben, 7. Auflage. Wiesbaden: Vieweg 2007
Knothe, K.; Wessels, H.: Finite Elemente. Eine Einführung für Ingenieure, 4. erweiterte Auflage,
Springer-Verlag, Berlin Heidelberg 2008
Schäfer, M.: Numerik im Maschinenbau, Springer-Verlag, Berlin Heidelberg 1999
Voraussetzungen:
Module Mathematik und Technische Mechanik aus der Bachelorausbildung Maschinenbau
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Lehrmaterialien (Downloads) auf den Intranetseiten des Fachbereiches
HS Anhalt – FB EMW - 2017
Qualitätsmanagement - QM
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Dipl.-Ing. Christine Ihloff
Semester 5 und 6..
Aufwand 120 Stunden einschließlich 16 Lehrstunden
Lehrformen Präsenzstunden 16 h
Selbststudium und Prüfungsvorbereitung 104 h
Medienformen Folien, Tafel, Multimedia, Versuchsanleitungen
Bewertung 4 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung Prüfungsklausur, 120 Minuten
Lernziele/Kompetenzen:
Einführung in Methoden und Bestandteile des Qualitätsmanagements, Klärung von Begriffen. Die
Studenten sollen in der Lage sein, im Unternehmen Aufgaben bei der Einführung bzw.
Aufrechterhaltung eines zertifizierten Qualitätsmanagementsystems zu übernehmen.
Inhalt:
Einführung in das Qualitätsmanagements (Elemente eines umfassenden Q-Managements,
Qualität, DIN ISO Normenreihe 9000-2000)
Aufbau und Einführung von Qualitätsmanagementsystems (QMS) im Unternehmen (Q-
Management, Ist-Aufnahme und Analyse, QMH, Auditverfahren)
Moderne Methoden des QM (Quality Function Deployment, Design of Experiments, Fehler-
Möglichkeits- und Einfluss-Analyse, Prüfplanung)
TQM-Praxis in der Industrie (Plan Do Check Act, TQM-Instrumente)
Moderne Methoden der Prüftechnik (Statistical Process Control, Zuverlässigkeitsprüfungen)
Literatur:
Kaminske; Bauer: Qualitätsmanagement von A-Z, Hanser Verlag
Bünting; Hook; Loos: Tooling and Equipment Supplement und VDA 6.4
Dietrich;Schulze: Abnahme von Fertigungseinrichtungen, Hanser Verlag
Linß: Training Qualitätsmanagement, Hanser Verlag
Masing: Handbuch Qualitätsmanagement, Hanser Verlag
TÜV-Ausbildungsunterlagen zu QMF
Voraussetzungen:
keine
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HS Anhalt – FB EMW - 2017
Maschinendynamik - MD
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Prof. Dr. Ulrich-Michael Eisentraut
Semester 6.
Aufwand 150 Stunden einschließlich 20 Lehrstunden
Lehrformen Präsenzstunden 20 h
Selbststudium 130 h
Medienformen Folien, Tafeln, Vorlesungsskript (PPT), Computer-Pool,
Aufgabensammlung
Bewertung 5 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung Prüfungsklausur, 120 min.
Lernziele/Kompetenzen:
Die Studenten werden befähigt, die Erkenntnisse der Dynamik auf spezielle Probleme im
Maschinenbau und in der Fahrzeugtechnik anzuwenden. Dazu werden moderne analytische
und numerische Methoden vermittelt, um die Wechselwirkung zwischen Bewegungen und den
auftretenden Kräften und Beanspruchungen zu bestimmen. Einen Schwerpunkt der
Untersuchungen bilden die Fahreigenschaften des Kraftfahrzeuges in der Komplexität von
Fahrer, Umwelt und Fahrzeug.
Inhalt:
Systematik der Schwingungen mit einem und mehreren Freiheitsgraden
Massenausgleich
Auswuchten
Biegeschwinger, Torsionsschwinger
Schwingungen der Kontinua
Längsdynamik, Querdynamik, Vertikaldynamik in der Fahrzeugtechnik
Dynamik von Mehrkörpersystemen (MKS)
Literatur:
Jürgler, Rudolf: Maschinendynamik, VDI Verlag
Hollburg, Uwe: Maschinendynamik, Oldenburg Verlag
Irretier, Horst: Grundlagen der Schwingungstechnik 1 und 2, Vieweg Verlag
Schiehlen, Werner; Eberhard, Peter: Technische Dynamik, Teubner Verlag
Holzweißig, Franz; Dresig, Hans: Lehrbuch der Maschinendynamik, Fachbuchverlag
Mitschke, Manfred; Wallentowitz, Henning: Dynamik der Kraftfahrzeuge, Springer Verlag
Burckhardt, Manfred: Fahrwerktechnik: Radschlupf-Regelsysteme, Vogel Buchverlag,
Schwertassek, Richard, Wallrapp, Oskar: Dynamik flexibler Mehrkörpersysteme, Vieweg
Verlag
Dankert, Helga; Dankert, Jürgen: Technische Mechanik computerunterstützt, B.G.Teubner
Stuttgart
Göldner, Hans; Holzweißig, Franz: Leitfaden der Technischen Mechanik, Fachbuchverlag
Leipzig
Hauger, Werner; Schnell, Walter; Gross, Dietmar: Technische Mechanik 3, Springer Verlag
Ehlers, Wolfgang; Schnell, Walter; Gross, Dietmar; Wriggers, Peter: Formeln und Aufgaben
zur Technischen Mechanik 3, Springer Verlag
Voraussetzungen:
Abschluss der Module Mathematik und Technische Mechanik
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Lehrmaterialien Maschinen- und Fahrzeugdynamik auf den Intranetseiten der Hochschule Anhalt
HS Anhalt – FB EMW - 2017
Antriebstechnik - An
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Prof. Dr. Holger Gruss, Stephan Voigt, M.Eng.
Semester 6. und 7.
Aufwand 240 Stunden einschließlich 32 Lehrstunden
Lehrformen Präsenzstunden 32 h
Selbststudium 208 h
Medienformen
Folien (in Digitalform und Overhead-Projektor), Skripte,
Formelsammlung, Aufgabensammlungen mit Lösungen,
Fragenkatalog
Bewertung 8 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung 2 Prüfungsklausuren, je 90 min.
Lernziele/Kompetenzen:
Die Studenten sollen Wissen über die mechanischen Antriebsarten hinsichtlich Aufbau, Funktion
und Wirkungsweise erwerben und die Befähigung erhalten, diese für die spezifischen
Einsatzbereiche analytisch und konstruktiv auszulegen.
Inhalt:
Aufgaben der Antriebstechnik
Gleichförmig übersetzender Getriebe
- Form- und Reibschlüssige Wälztriebe
- Form- und Reibschlüssige Umschlingungstriebe
Ungleichförmig übersetzender Getriebe
- Koppelgetriebe
- Kurvengetriebe
Fluidtechnische Antriebe
Literatur:
Hagedorn, L. u.a., Konstruktive Getriebelehre, Springer- Verlag
Kerle,H.; Pitschellis,R., Einführung in die Getriebelehre, Teubner-Verlag
Luck,K.; Modler,K.-H., Getriebetechnik, Springer- Verlag
B. Schlecht, Maschinenelemente 2, Pearson Studium
Ruppelt,E. u.a., Drucklufthandbuch, Vulkan- Verlag
Matthies,H.-J.; Renius,K.- Th., Einführung in die Ölhydraulik, Teubner- Verlag
Findeisen,D. und F., Ölhydraulik, Handbuch, Springer- Verlag
Voraussetzungen:
Kenntnisse in Technische Mechanik, Thermodynamik und Strömungslehre,
Maschinenelemente, Fertigungstechnik
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HS Anhalt – FB EMW - 2017
Projektarbeit - PA
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Professoren des Studienganges
Semester 7. und 8.
Aufwand 180 Stunden
Lehrformen Präsenzstunden variabel
Selbststudium und Prüfungsvorbereitung variabel
Medienformen
Bewertung 6 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung Beleg
Lernziele/Kompetenzen:
In Projektveranstaltungen sollen die Studierenden lernen, in Gruppen komplexe Probleme kritisch
zu analysieren und gemeinsame Lösungen zu erarbeiten. Bei dieser Arbeit werden die im Studium
erworbenen Kenntnisse und Fähigkeiten praktisch angewandt. Als offene und problembasierte
Lehrform baut Projektarbeit auf starken Praxisbezug und die Förderung der Kommunikations- und
Kooperationsfähigkeit durch Teamarbeit auf. Durch die Bearbeitung von Projektaufgaben wird das
Lernen an der Hochschule der Arbeitswelt näher gebracht: Eine authentische, ggf. selbst gewählte
oder vorgegebene Aufgabenstellung wird im Team vollständig bearbeitet.
Inhalt:
Einbeziehung der Studierenden in aktuelle Forschungsaufgaben – Rekrutierung der
Aufgabestellungen als Teilaufgabe im Kontext des Gesamtzusammenhangs
Initiierung eigenständiger studentischer Projekte
Literatur:
Wird themenspezifisch angegeben
Voraussetzungen:
Beherrschung der ingenieurwissenschaftlichen Grundlagen
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HS Anhalt – FB EMW - 2017
Fügetechnik - Fü
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Prof. Dr.-Ing. Heiko Rudolf
Semester 8.
Aufwand 150 Stunden einschließlich 20 Lehrstunden
Lehrformen Präsenzstunden 20 h
Selbststudium und Prüfungsvorbereitung 130 h
Medienformen Power-Point-Folien, Skripte
Bewertung 5 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung Prüfungsklausur, 120 min.
Lernziele/Kompetenzen:
Ziel ist es, Prinzipien und Grundlagen von Fügetechniken zu vermitteln. Studierende erlangen
Kenntnisse zur werkstofflichen Anwendung, konstruktiven Gestaltung und Beanspruchung von
Fügeverbindungen.
Inhalt:
Erweiterte Kenntnisse zu Schmelzschweißverfahren
Mechanische Fügetechniken
Schweiß- und Fügtechnische Eignung der Werkstoffe
Berechnung von Schweißverbindung
Literatur:
Fügetechnik - Schweißtechnik, DVS-Verlag Düsseldorf
Koppe Studienbrief – Fügen - pdf
Voraussetzungen:
Kenntnisse in Physik / Elektrotechnik und Chemie / Werkstofftechnik
Facharbeiterkenntnisse aus einem Metallverarbeitenden Beruf sind wünschenswert
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HS Anhalt – FB EMW - 2017
Fertigungsmesstechnik - FMT
Pflichtmodul , ab Matrikel 2016 Wahlpflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Daniel Landenberger
Dozent(in) Prof. Dr.-Ing. Daniel Landenberger
Studiensemester/Modulfrequenz 7./Wintersemester
Sprache Deutsch
Leistungspunkte 5 Credits
Lehrformen/Arbeitsaufwand Vorlesung: 16 h, Praktikum: 4 h, Selbststudium: 130 h
Medienformen Powerpoint-Folien, Tafel, Skripte, Computer-Pool
Prüfungsvorleistung
Prüfungsleistungen Prüfungsklausur, 120 min.
Empfohlene Voraussetzungen Mindestens ein fertigungstechnisches Fach, Maschinenelemente
Modulziele/Angestrebte Lernergebnisse (Kenntnisse/Fertigkeiten/Kompetenzen)
Ziel der Lehrveranstaltung ist das Kennenlernen der wichtigsten Messverfahren, die in der industriellen
Fertigung eingesetzt werden.
Im Praktikum erhalten die Studenten einen Überblick über die Funktionen ausgewählter Messmittel/-geräte
und einen Einblick in die Auswertung und Interpretation von Messergebnissen.
Durch Vorlesung und Praktikum werden die Teilnehmer in die Lage versetzt Messverfahren für die
Fertigungstechnik zu bewerten und auszuwählen.
Inhalt
Grundlagen und Begriffe
Statistik
Messung der Grobgestalt
Messung der Feingestalt
Digitalisierung
Mess- und Prüfmitteltechnik
Literatur (informativ)
Keferstein, C. P.: Fertigungsmesstechnik, Vieweg, Wiesbaden, 2011
Pfeifer, T., Schmitt, R.: Fertigungsmesstechnik. Oldenbourg, München, 2010
Tutsch, R.: Fertigungsmesstechnik. In: Gevatter, H.-J., Grünhaupt, U.: Handbuch der Mess- und
Automatisierungstechnik in der Produktion. Springer, Berlin, 2006
Weckenmann, A.: Koordinatenmesstechnik. Flexible Strategien für funktions- und
fertigungsgerechtes Prüfen. Hanser, München, 2012
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Dokumente werden den Teilnehmern über Moodle zur Verfügung gestellt.
HS Anhalt – FB EMW - 2017
REFA-Methoden - REFA
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Dr.-Ing. André Jordan
Semester 7. und 8.
Aufwand 150 Stunden einschließlich 20 Lehrstunden
Lehrformen Präsenzstunden 20 h
Selbststudium 130 h
Medienformen
Tafel, Folien (PDF), veranstaltungsspezifische Webseiten mit
allgemeinen Informationen, den Vorlesungsbeispielen und
Literaturhinweisen
Bewertung 5 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung Prüfungsklausur, 90 min
Lernziele/Kompetenzen:
In diesem Modul werden die Studenten mit praktischen Methoden rund um die Analyse und
Gestaltung von Arbeit vertraut gemacht (Arbeitssystem, Zeitdaten, Prozesse, Kosten, Ergonomie).
Sie lernen die REFA-Methoden zur Analyse und Optimierung von Arbeitsplätzen und
Prozessen kennen.
Sie setzen die REFA-Planungssystematik zur Gestaltung von Arbeitsprozessen ein.
Sie strukturieren und bewerten Arbeitsaufgaben und Arbeitsabläufe
Sie bewerten und gestalten Arbeitsplätze nach ergonomischen Gesichtspunkten
Sie erfassen und kalkulieren Kosten (Prozesskostenrechnung)
Sie kennen Methoden zur Umsetzung betrieblicher Optimierungsprozesse.
Inhalt: (Teil 1 der REFA-Grundausbildung)
Das REFA-Arbeitssystem, Organisation der Arbeit, REFA-Planungssystematik
Prozess- und Zeitdaten, Analyse und Synthese
Aufgabenanalyse und Aufgabenbewertung
Ablaufstrukturen und Prozessdarstellung
Einführung QM und KVP
Kostenrechnung und Kalkulation mit Prozesskosten
Belastung und Beanspruchung
Literatur:
REFA-Lehrbuch „Ausgewählte Methoden zur prozessorientierten Arbeitsorganisation“
Voraussetzungen:
Kenntnisse in techn. Fächern, Recht, Kostenrechnung
Links zu weiteren Dokumenten:
Unter www.refa.de gibt es ein Diskussionsforum für fachspezifische Probleme/Lösungen
http://www.emw.hs-anhalt.de
HS Anhalt – FB EMW - 2017
Online-Kurs Betriebswirtschaftslehre - BWL
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Prof. Dr. Dr. Helmut Büchel
Semester 4.
Aufwand 150 h einschließlich 4 Lehrstunden
Lehrformen
Online-Studium am PC 60 h
Online-Tests 30 h
Zusätzliches Selbststudium 60 h
Medienformen E-Learning mittels Internetplattform Moodle
Bewertung 5 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung Prüfungsklausur, 120 min.
Lernziele/Kompetenzen:
In diesem Kurs werden dem Studierenden Grundlagen der Kostenrechnung, Kostenarten,
Kostenträger, Kostenstellen, Grundlagen der Produktionstheorie vermittelt. Er enthält eine
Einführung in die Produktionsplanung und Produktionsoptimierung bei Engpässen, in Analysen von
Deckungsbeitragsstrukturen, in Break-Even-Betrachtungen und in die Preis-Absatz-Theorie. Auch
Einsichten in die Spartenorganisation, in die Zielsetzungen von Vertriebsorganisationen, in
Strukturen von Verkäuferorganisationen und in das Konsumentenverhalten als Basis der
Absatzpolitik gehören zu den vermittelten Kompetenzen. Die Studierenden sollen lernen,
fachbezogene Aufgaben bzw. Probleme allein oder in kleinen Gruppen (2 – 3 Personen) zu lösen.
Methodenkompetenz und -sicherheit sollen erlangt werden. Aber es wird auch großen Wert auf die
konzeptionellen Entwürfe einer marketinggesteuerten Unternehmung gelegt. Der Markt steht im
Mittelpunkt, der Konsument entscheidet. Für alle Berufsrichtungen ist es unerlässlich,
Überlegungen zu Kostenstrukturen anzustellen, darüber hinaus ist die Bedeutung des Marktes und
der privaten Konsumenten wie der industriellen Abnehmer hervorzuheben.
Inhalt:
Analyse von Einzelkosten / Gemeinkosten
Vollkostenrechnung / Teilkostenrechnung
Profit-Center-Rechnungen
Gewinn- und Verlust-Rechnung / Bilanzstruktur
Produktionskosten
Produktionsplanung / Stücklistenplanung
Markterlöse / Vertriebsleistungen (Gestaltung der Vertriebsorganisation)
Aufwands- und Ertragsanalyse
Target Costing
Preis-Absatz-Modelle
Literatur:
Albach, H.: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre, Verlag Gabler, 2001
Dehr, G.; Donath, P.: Vertriebsmanagement, Verlag Hanser, 1999 (mit Fallstudien)
Pepels, W: Käuferverhalten, Bohmann Verlag, 1999
Schwedler, E.: Kompaktwissen Marketing, Verlag Gabler, 2000
Specht, O.: Betriebswirtschaft für Ingenieure und Informatiker, Verlag Kiehl, 1996
Voraussetzungen:
Grundkenntnisse Excel
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HS Anhalt – FB EMW - 2017
Recht und Kostenrechnung - Re / KR
Pflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent RA Rüdiger Klose / Prof. Dr. Rüdiger Grimm
Semester 6. Semester
Aufwand 20 Lehrstunden
Lehrformen
Vorlesung je 10 h
Übung/Seminar
Selbststudium und Prüfungsvorbereitung je 65 h
Medienformen Vorlesungsmaterialien (Manuskripte, Folien, Arbeitsblätter)
Aufgabensammlung, Literaturverzeichnis, WEB-Seiten, Tafel
Bewertung 5 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung je 1 Klausur 90 Minuten
Lernziele/Kompetenzen:
Die Studierenden sind in der Lage, als zukünftig leitende Angestellte, als Unternehmer,
Gesellschafter (Miteigentümer) oder Freiberufler ökonomisch und rechtlich fundierte
Entscheidungen zu treffen, rechtssichere Verträge abzuschließen sowie das Unternehmen
rentabel, d.h. langfristig gewinnbringend zu führen.
Die Studierenden sind mit Methoden und Instrumenten vertraut, die geeignet sind, den
wirtschaftlichen Erfolges eines Betriebes zu sichern.
Darüber hinaus erwerben die Studierenden juristische Grundkenntnisse, die für die erfolgreiche
Führung eines Unternehmens sowie für die Geschäftsbeziehungen mit Kunden und Lieferanten
unentbehrlich sind.
Inhalt:
Grundlagen des Vertragsrechts
Übersicht über die möglichen Rechtsformen von Unternehmen (GbR, AG, GmbH usw.) und der
damit verbundenen Fragen der Haftung, der Geschäftsführung sowie der Vertretung gegenüber
Kunden und Lieferanten, Vermögensordnung von Kapitalgesellschaften (Grundkapital,
Stammkapital, Aktien, Geschäftsanteile), Einführung in die Insolvenzordnung
Erzeugniskalkulation
Ermittlung, Steuerung und Kontrolle der Kosten und Leistungen (Erlöse) und damit des
Betriebsergebnisses (Gewinn oder Verlust) im Unternehmen, Kalkulation und (marktorientierte)
Ermittlung von Angebotspreisen, Spezielle Verfahren zur Sortimentsoptimierung, zur operativen
(kurzfristigen) Steuerung des betrieblichen Erfolgs sowie zur Verlustminimierung in wirtschaftlichen
Krisensituationen, Strategische (langfristige) Unternehmenssteuerung und dazu nutzbare Daten
sowie Verfahren bzw. Methoden
Literatur:
Bott, H.: Kostenrechnung für Studenten und technische Fach- und Führungskräfte
Expert-Verlag, Sindelfingen
Kaiser, G.A.: Bürgerliches Recht
C.F. Müller Verlag, Heidelberg
Klunzinger, E.: Grundzüge des Gesellschaftsrechts
Verlag Franz Vahlen, München
Voraussetzungen:
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HS Anhalt – FB EMW - 2017
Rechnungswesen - RW
Wahlpflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Prof. Dr. Rüdiger Grimm
Semester 5. Semester
Aufwand 20 Lehrstunden
Lehrformen
Vorlesung 20 h
Übung/Seminar
Selbststudium und Prüfungsvorbereitung 130 h
Medienformen Vorlesungsmaterialien (Manuskripte, Folien, Arbeitsblätter)
Aufgabensammlung, Literaturverzeichnis, WEB-Seiten, Tafel
Bewertung 5 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung Prüfungsklausur, 90 min.
Lernziele/Kompetenzen:
Nach erfolgreichem Abschluss dieses Moduls können Sie:
Elemente des kaufmännischen Rechnungswesens benennen,
grundlegende Buchführungsmethodiken diskutieren und auf konkrete buchungsrelevante
Fragestellungen aus der Unternehmenspraxis anwenden,
verschiedene Inventurverfahren definieren und deren Anwendung beschrieben;
die Struktur und einzelnen Elemente einer Bilanz und der GuV-Rechnung argumentieren,
den Prozess „von der Eröffnungsbilanz bis zur Schlussbilanz“ verstehen und umsetzen,
Unterschiede von Bestandskonten, Erfolgskonten und neutralen Konten erkennen und
damit umgehen,
das Grundprinzip der doppelten Buchführung verstehen und anwenden,
verschiedenen Buchungsarten beherrschen und entsprechende Buchungssätze im Bereich
der Bestands- und Erfolgskonten buchen,
Grundzüge elektronischer Buchführungssysteme wiedergeben,
die grundlegenden ethischen Dimensionen der Buchführung skizzieren.
Inhalt:
1 Einführung
1.1 Übersicht Rechnungswesen
1.2 Übersicht Buchführung
1.3 Gesetzliche Vorschriften
1.4 Grundsätze ordnungsmäßiger Buchführung
2 Von der Bilanz zu den Konten
2.1 Bilanz
2.2 Bestandskonten
2.3 Buchungsarten
2.4 Eröffnungs- und Abschlussbuchungen
3 Erfolgsrechnung
3.1 Erfolgsrechnung in der Bilanz
3.2 Erweiterung des Kontenschemas
3.3 Buchungsarten
3.4 Gewinn- und Verlustrechnung
3.5 Umsatzerlöse und Umsatzsteuer
3.6 Rabatte und Skonti
3.7 Warenverkehr
3.8 Löhne und Gehälter
3.9 Anlagevermögen und Abschreibungen
4. Jahresabschluss
HS Anhalt – FB EMW - 2017
4.1 Inventur
4.2 Rechnungsabgrenzung
4.3 Rückstellungen
4.4 Forderungsbewertung
4.5 Ergebnis
5. Organisation der Buchführung
5.1 Haupt- und Nebenbücher
5.2 Kontenrahmen
5.3 EDV-gestützte Buchführung
Literatur:
Neitz, B. /Hundt, I.: Grundlagen des Rechnungswesens nach HGB und IFRS
Verlag Wissenschaft & Praxis
Voraussetzungen:
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HS Anhalt – FB EMW - 2017
Spanende Fertigungsverfahren - Sp
Wahlpflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Prof. Dr.-Ing. Daniel Landenberger
Semester 7.
Aufwand 150 Stunden (einschließlich 20 Lehrstunden)
Lehrformen Präsenzstunden 20 h
Selbststudium 130 h
Medienformen Powerpoint-Folien, Tafel, Skripte
Bewertung 5 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung Prüfungsklausur, 120 min.
Lernziele/Kompetenzen:
Ziel ist die Vermittlung von vertieften Kenntnissen zu spanenden und verwandten
Fertigungsverfahren sowie die Erarbeitung von Berechnungsmethoden für deren quantitative
Auslegung. Daneben wird auf die Nomenklatur, die Randbedingungen in der betrieblichen Praxis
sowie auf zugehörige (Werkzeug-) Maschinentechnik eingegangen. Das Wissen aus dem Modul
soll die Studierenden befähigen spanende Fertigungsprozesse in der industriellen Praxis zu planen,
zu optimieren sowie mit den am Prozess Beteiligten zu kommunizieren.
Inhalt:
Überblick spanende Fertigungsverfahren
Abgrenzung zu anderen trennenden Verfahren (z.B. Abtragen)
Verfahrensvergleich, qualitativ: Merkmale, Vor- und Nachteile, Werkstoffe
Anwendungsgebiete, Einsatzbeispiele
Verfahrensvergleich, quantitativ: Berechnung von Leistung, Kraft, Hauptzeit
Werkzeugmaschinen und Betriebsmittel für die spanende Fertigung
Literatur (informativ):
Bartenschlager, J., Dillinger, J., Escherich, W., Günter, W., Ignatowitz, E., Oesterle, S.,
Reißler, L., Stephan, A., Vetter, R., Wieneke, F.: Fachkunde Metall. Verlag Europa
Lehrmittel, Haan-Gruiten, 46. Auflage, 2013
Degner, W., Lutze, H., Smejkal, E.: Spanende Formung. Theorie, Berechnung, Richtwerte.
Hanser, München, 2015
Denkena, B., Tönshoff, H.: Spanen. Grundlagen. Springer, Berlin, 2011
Gomeringer, R., Heinzler, M., Kilgus, R., Menges, V., Näher, F., Oesterle, S., Scholer, C.,
Stephan, A., Wienecke, F.: Tabellenbuch Metall. Verlag Europa Lehrmittel, Haan-Gruiten,
46. Auflage, 2014Fritz, H., Schulze, G.: Fertigungstechnik. Springer, Berlin, 2005
König, W., Klocke, F.: Fertigungsverfahren 1 Drehen, Fräsen, Bohren. Springer, Berlin, 2008
König, W., Klocke, F.: Fertigungsverfahren 2 Schleifen, Honen, Läppen. Springer, Berlin,
2005
Spur, G., Stöferle, Th.: Handbuch der Fertigungstechnik Band 3/2 – Spanen. Hanser,
München, 1980
Tschätsch, H., Dietrich, J.: Praxis der Zerspantechnik: Verfahren, Werkzeuge, Berechnung.
Springer Vieweg, Wiesbaden, 2014
Westkämper, E., Warnecke H.-J.: Einführung in die Fertigungstechnik. Teubner, Stuttgart,
2006
Empfohlene Voraussetzungen:
CAD
Maschinenelemente
Messtechnik
Steuer- und Regelungstechnik
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Dokumente werden den Teilnehmern über Moodle zur Verfügung gestellt.
HS Anhalt – FB EMW - 2017
Robotertechnik - Ro
Wahlpflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Prof. Dr. Kurt Koppe
Semester 7.
Aufwand 150 Stunden einschließlich 20 Lehrstunden
Lehrformen Präsenzstunden 20 h
Selbststudium 130 h
Medienformen Anleitung “Robotstudio ABB” (PPT)
Bewertung 5 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung Prüfungsklausur, 120 min.
Lernziele/Kompetenzen:
Der Studierende soll Grundlagen zur Anwendung von Robotern erlernen. Dabei ist es das Ziel,
CAD-Anwendungen zur Roboterprogrammierung in den Grundlagen zu beherrschen.
Echte Offline-Programmierung in RobotStudio i, Simulation von Roboter zur Betriebsmittel
Inhalt:
Grundlagen der Robotertechnik, Robotertypen, Kinematik, Koordinatensysteme
Grundlagen der Robotersimulation / Offline-Programmierung
CAD Daten Konvertierung für die Simulation
Peripheriesimulation
Literatur:
Mehner F.; Stürmann H.: Robotertechnik,. Christiani Fachbuch 1997
Weber, Wolfgang: Industrieroboter, Fachbuchverlag Leipzig
Bartenschlager, J.; u.a.: Handhabungstechnik mit Robotertechnik - Funktion, Arbeitsweise,
Programmierung, Vieweg Verlag 1998
Rokossa, D.: Prozeßorientierte Offline-Programmierung von Industrierobotern, Shaker
Verlag 2000
Schraft, R. D.; Schmierer, G.: Serviceroboter. Produkte, Szenarien, Visionen, Springer-
Verlag 1998
Heinemann, H.: Einführung in die Industrierobotertechnik, Vulkan Verlag, Essen
Warnecke, H.-J.; Schraft, R.D.: Handhabungs-, Montage- und Industrierobotertechnik,
Verlag Moderne Industrie, Landsberg
Voraussetzungen:
Kenntnisse in:
CAD: Solid works / CatiaV5, Maschinendynamik aus Bachelorstudiengang Maschinenbau
Mathematik: Beherrschen mathematische Methoden zur Koordinatentransformation von
Roboterkoordinaten für Knickarmroboter
Grundlagen zur Funktionsweise von Sensoren und Antriebe
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Lehrmaterialien auf den Intranetseiten des Fachbereiches (Skript für Robotersimulation von ABB-
Robotern)
HS Anhalt – FB EMW - 2017
Computer Aided Manufacturing - CAM
Wahlpflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Modulverantwortliche(r) Prof. Dr.-Ing. Daniel Landenberger
Dozent(in) Prof Dr.-Ing. Daniel Landenberger
Studiensemester/Modulfrequenz 7./Wintersemester
Sprache Deutsch
Leistungspunkte/SWS 5 Credits/4 SWS
Lehrformen/Arbeitsaufwand Vorlesung: 4 h, Praktikum: 16 h, Selbststudium: 130 h
Medienformen Powerpoint-Folien, Tafel, Skripte, Computer-Pool
Prüfungsvorleistung Leistungsnachweis
Prüfungsleistungen Prüfungsklausur, 120 min.
Voraussetzungen Spanende Fertigung; CAD (SolidWorks)
Modulziele/Angestrebte Lernergebnisse (Kenntnisse/Fertigkeiten/Kompetenzen)
Im theoretischen Teil der Lehrveranstaltung erhalten die Teilnehmer einen Einblick in die Entwicklungstrends
bei CAD/CAM-Systemen sowie einen Überblick über die Varianten, Module und Anwendungsgebiete
moderner CAD/CAM-Systeme. Weiterhin werden grundlegende Begriffe und Prozesse erläutert.
Im praktischen Teil der Lehrveranstaltung wird zunächst auf die vorzubereitenden Arbeiten für die CAM-
Programmierung eingegangen. Dazu zählen die Analyse der zu fertigenden Werkstücke/Bauteile, die
Interpretation von Fertigungszeichnungen sowie der Aufbau von Hilfskonstruktionen für das zu fertigende
Werkstück.
Anschließend sollen grundsätzliche Möglichkeiten, Herausforderungen und Grenzen in der
Programmierpraxis kennengelernt werden. Dazu werden konkrete, praktische Beispiele aus dem
Maschinenbau programmiert und anschließend auf CNC-Maschinen gefertigt. Für die Fertigung der
Werkstücke kommt die sogenannte hauptsächlich die 2,5D-Bearbeitung zum Einsatz. Die 3D-Bearbeitung
und die 5-Achs-Bearbeitung werden ebenfalls thematisiert.
Zu den in der Lehrveranstaltung erworbenen Kompetenzen zählen:
Abschätzung des Aufwands für die CAM-Programmierung
Auswahl der erforderlichen Technologie (Werkzeuge, Maschinen…)
Bewertung von CAM-Systemen
Optimierung von CAD/CAM-Prozessen
Inhalt
Grundlagen und Begriffe
CAD/CAM-Prozess
Werkzeuge und Werkzeugverwaltung
Werkzeugwegerstellung
Programmableitung
Fertigen von Werkstücken (Zerspanung)
Literatur (informativ)
Eversheim, W., Schuh, G.: Produktion und Management. Springer, Berlin, 2000
Kief, H., Roschiwal, H.: CNC-Handbuch 2011/2012. Hanser, München, 2011
Kief, H., Roschiwal, H.: CNC-Handbuch 2013/2014. Hanser, München, 2013
Links zu weiteren Dokumenten
Dokumente werden den Teilnehmern über Moodle zur Verfügung gestellt.
HS Anhalt – FB EMW - 2017
Fertigungswirtschaft - FW
Wahlpflichtmodul
Studiengang Bachelor Maschinenbau (berufsbegleitend)
Dozent Dr. rer. pol. Bernd Schuster
Semester 7. Semester
Aufwand 20 Lehrstunden
Lehrformen
Präsenzstunden 20 h
Vorlesung mit integrierten Übungen
Selbststudium und Prüfungsvorbereitung variabel
Medienformen PowerPoint-Folien, Scripte, Arbeitsblätter
Bewertung 5 Credits
Sprache deutsch
Prüfungsleistung Prüfungsklausur, 90 min.
Lernziele/Kompetenzen:
Die Studierenden sollen befähigt werden, zentrale Probleme des Produktionsmanagements zu
verstehen. Sie werden fundiert, praxisnah und zielorientiert vorbereitet, auf der Grundlage von
Analysen operative und strategische Entscheidungen im Bereich des Produktionsmanagements zu
treffen und zu begründen. Schwerpunkt ist die Vermittlung von Kenntnissen auf den Gebieten
Produktionsplanung und -steuerung, Supply-Chain-Management sowie Produktentwicklung.
Inhalt:
- Grundlagen der Produktions-/Fertigungswirtschaft: Aufgaben und wirtschaftliche
Bedeutung, übergreifender Aufgabenzusammenhang Technik - Wirtschaft, Gestaltungsziele
- Ausgewählte wichtige Analysen im Rahmen der Produktionsplanung (z.B. Outsourcing Analyse,
Wertanalyse, Schwachstellenanalyse)
- Organisation des Fertigungsablaufes (Werkstattfertigung, Fließfertigung, Gruppenfertigung)
- Auswirkungen des erfahrungsgesetzlichen Kostenverlaufes (dargestellt durch die
Erfahrungskurve) auf die Stückkosten eines Produktes
- Optimierung des Kosten- Nutzen- Verhältnisses bei der Produktionsplanung und
-steuerung (PPS)
- Bedarfsermittlung und Bestellmengenrechnung (Bestimmung der optimalen
Fertigungslosgröße)
- Auftragsverwaltung und Auftragsfreigabe
- Durchlaufterminierung und Durchlaufzeitoptimierung
- Kapazitätsauslastung und ihre Optimierung
- Grenzen und Probleme traditioneller ERP-Systeme
- „Pull-Systeme“ der Fertigungssteuerung (Just-in-time, KANBAN)
- Das Konzept des Supply-Chain-Management (SCM) im Vergleich zum PPS- System
Literatur:
- Berning, R.: Grundlagen der Produktion – Produktionsplanung und
Beschaffungsmanagement,
- Blohm, H. u.a.: Produktionswirtschaft
- Hahn, D./Laßmann, G.: Produktionswirtschaft – Controlling industrieller Produktion
- Kahle, E.: Produktion,
- Luczak, H./Eversheim, W. (Hrsg.): Produktionsplanung und -steuerung
- Steinbuch, P. A. : Fertigungswirtschaft
- Wildemann, H.: Supply Chain Management – Leitfaden für unternehmensübergreifendes
Wertschöpfungsmanagement
- Zäpfel, G.: Grundzüge des Produktions- und Logistikmanagement
Voraussetzungen:
Kenntnisse in Betriebswirtschaftslehre, Fertigungstechnik und Mathematik
Links zu weiteren Dokumenten:
HS Anhalt – FB EMW - 2017
Technologischer Stahlbau - TS
Wahlpflichtmodul
Studiengang Bachelor - Maschinenbau Fernstudium
Dozent Prof. Dr. Kurt Koppe
Semester 6. – 8.
Bewertung/ Aufwand 5 Credits/ 125 h
Lehrformen
Vorlesung 10 h
Praktikum 10 h
Selbststudium 105 h
Medienformen Vorlesung, Übungen, Computer-Softwareanwendung
Sprache deutsch
Prüfungsleistung Leistungsnachweis Beleg und Verteidigung
Lernziele/Kompetenzen:
Die Studenten sollen die Grundlagen zur Gestaltung und Berechnung des Stahlbaus vermittelt
bekommen. Lernziel ist es kleinere Stahlbaukonstruktionen zu gestalten und zu berechnen. Dazu
wird eine Einführung in die stahlbautypischen Normen zur Erstellung eigener
Berechnungsnachweise Lehrinhalt.
Dies wird durch eigene Programmiertätigkeit unterstützt. Darauf aufbauend bearbeiten die
Studenten Aufgabenstellungen der Berechnung und Auslegung von kleineren technologischen
Stahlbaukonstruktionen unter Anwendung eines leistungsstarken normgerechten
Programmsystems.
Inhalt:
Grundlage Stahlbautypischer Normen (DIN 18800-1 bis -2 und EC 3 )
Elemente des Stahlbaus und deren Gestaltung Stützenfuß, Stütze, Träger, Anschlüsse
Auslegungshilfen
Grundlagen zur normgerechten Berechnung mit der Software Rstab
Systemskizzen, Modelldaten, Belastungen und Lastfälle, Berechnung und Ergebnisse
Grundlagen schweißtechnische Nachweise
Anwendung FEM-Analysen und Nachweise
Literatur: Selbststudium
http://www.bauforumstahl.de/stahlbau-arbeitshilfen
Einführungsbeispiele RStab
https://www.dlubal.com/de/downloads-und-infos/beispiele/einfuehrungs-und-
uebungsbeispiele
Formeln und Tabellen Stahlbau
Voraussetzungen:
Module aus Bachelorstudium:
Mathematik im Bachelor,
Technische Mechanik im Bachelor,
CAD ( Solidworks )
Finite Elemente Methode 1
Fügetechnik
Werkstofftechnik