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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau I Bachelor Maschinenbau Pflichtmodule (96 LP) 01. Mathematische Grundlagen (22 LP) Analysis I für Ingenieure - Seite 1 Analysis II für Ingenieure - Seite 3 Lineare Algebra für Ingenieure - Seite 4 02. Technisch-Methodische Grundlagen (34 LP) Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure - Seite 6 oder Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure - Seite 8 oder Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure - Seite 10 oder Praktisches Programmieren und Rechneraufbau: Grundlagen - Seite 19 Fertigungstechnik - Seite 12 Konstruktion I - Seite 14 Konstruktion II A - Seite 16 Werkstoffkunde (WK) - Seite 21 03. Naturwissenschaftliche Grundlagen (40 LP) Datenanalyse und Problemlösung - Seite 23 Grundlagen der Elektrotechnik (Service) - Seite 25 Grundlagen der Strömungslehre / Strömungslehre I - Seite 27 Grundlagen der Strömungslehre / Strömungslehre I - Seite 29 Kinematik und Dynamik - Seite 31 Messtechnik und Sensorik - Seite 33 Statik und elementare Festigkeitslehre - Seite 36 04. Wahlpflichtmodule (18 LP) 04.1 Mathematische Grundlagen Differentialgleichungen für Ingenieure - Seite 38 Numerische Mathematik I für Ingenieure - Seite 40 04.2 Technisch-Methodische Grundlagen Grundlagen der Automatisierungstechnik - Seite 42 Grundlagen der Mess- und Regelungstechnik - Seite 44

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Page 1: Modulkatalog Bachelor Maschinenbau - vm.tu-berlin.de · Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, im technisch machbaren Umfang unter Verwendung von e-Kreide und anderen multimedialen

Modulkatalog Bachelor Maschinenbau I

Bachelor Maschinenbau

Pflichtmodule (96 LP)

01. Mathematische Grundlagen (22 LP)

Analysis I für Ingenieure - Seite 1

Analysis II für Ingenieure - Seite 3

Lineare Algebra für Ingenieure - Seite 4

02. Technisch-Methodische Grundlagen (34 LP)

Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure - Seite 6

oder Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure - Seite 8

oder Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure - Seite 10

oder Praktisches Programmieren und Rechneraufbau: Grundlagen - Seite 19

Fertigungstechnik - Seite 12

Konstruktion I - Seite 14

Konstruktion II A - Seite 16

Werkstoffkunde (WK) - Seite 21

03. Naturwissenschaftliche Grundlagen (40 LP)

Datenanalyse und Problemlösung - Seite 23

Grundlagen der Elektrotechnik (Service) - Seite 25

Grundlagen der Strömungslehre / Strömungslehre I - Seite 27

Grundlagen der Strömungslehre / Strömungslehre I - Seite 29

Kinematik und Dynamik - Seite 31

Messtechnik und Sensorik - Seite 33

Statik und elementare Festigkeitslehre - Seite 36

04. Wahlpflichtmodule (18 LP)

04.1 Mathematische Grundlagen

Differentialgleichungen für Ingenieure - Seite 38

Numerische Mathematik I für Ingenieure - Seite 40

04.2 Technisch-Methodische Grundlagen

Grundlagen der Automatisierungstechnik - Seite 42

Grundlagen der Mess- und Regelungstechnik - Seite 44

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau II

Mechanische Schwingungslehre und Maschinendynamik - Seite 46

Strömungslehre-Technik und Beispiele / Strömungslehre II - Seite 48

04.3 Naturwissenschaftliche Grundlagen

Allgemeine und Anorganische Chemie - Seite 50

Einführung in die klassische Physik für Ingenieure (VL, UE) - Seite 52

Einführung in die Moderne Physik für Ingenieure (VL, UE) - Seite 54

Energiemethoden der Mechanik - Seite 56

Kontinuumsmechanik - Seite 58

Thermodynamik I - Seite 61

05. Schwerpunktmodule (18 LP): Methodenorientierung (mind. 6 LP)

Humanwissenschaftliche Technikgestaltung

Arbeitsschutz - Seite 62

Ergonomische Produktgestaltung - Arbeitswissenschaft II - Seite 64

Grundlagen der Arbeitswissenschaft - Arbeitswissenschaft I - Seite 66

Grundlagen der Mensch-Maschine-Systeme - Seite 68

Human-Factors-Engineering - Seite 70

Informationst. und rechnerunterst. Modellierung

Einführung in die Finite-Elemente-Methode - Seite 72

Engineering Tools / Bachelor - Seite 74

Modellierung und Simulation in Mensch-Maschine-Systemen - Seite 77

Technologien der Virtuellen Produktentstehung I - Seite 79

Konstruktion und Gestaltung

Konstruieren mit Kunststoffen I - Seite 81

Methodisches Konstruieren - Seite 83

Produktion und Organisation

Arbeitssystem- und Prozessentwicklung - Seite 86

Grundlagen des Fabrikbetriebs - Seite 88

Qualitätsmanagement (Grundlagen) - Seite 90

Werkstoffauswahl und Verarbeitung

Kunststoffverarbeitung I - Seite 92

Werkstoffauswahl (WSA) - Seite 94

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau III

Werkstoffe I (Nebenfach) - Seite 96

05. Schwerpunktmodule (18 LP): Produktorientierung (mind. 6LP)

Fahrzeugtechnik

Einführung in die Schienenfahrzeugtechnik - Seite 98

Fahrzeugantriebe - Einführung - Seite 100

Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik - Seite 102

Grundlagen des Entwurfes maritimer Systeme - Seite 104

Grundlagen Mobiler Arbeitsmaschinen - Seite 106

Konstruktionsgrundlagen Schienenfahrzeuge - Seite 108

Fluidenergiemaschinen

Fluidsystemdynamik-Einführung - Seite 110

Verbrennungskraftmaschinen - Seite 112

Maschinen- und Anlagentechnik

Antriebstechnik - Seite 115

Einführung in die Meerestechnik - Seite 117

Ölhydraulische Antriebe und Steuerungssysteme - Seite 119

Medizintechnik

Arbeitssystem Krankenhaus - Seite 121

Ergonomische Gestaltung von Medizinprodukten - Seite 124

Grundlagen der Medizinelektronik - Seite 126

Grundlagen der Medizintechnik - Seite 128

Grundlagen der Rehabilitationstechnik - Seite 130

Mikrotechnik

Feinwerktechnik und elektromechanische Systeme - Seite 132

Fertigungsverfahren der Feinwerktechnik - Seite 135

Fertigungsverfahren der Mikrotechnik - Seite 137

Geräteelektronik - Seite 139

Werkstoffe der Feinwerk- und Mikrotechnik - Seite 142

Produktionstechnik

Bearbeitungssystem Werkzeugmaschine I - Seite 144

Einführung in die Produktionstechnik - Seite 146

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau IV

Grundlagen der Beschichtungstechnik - Seite 148

Grundlagen der Fügetechnik - Seite 150

Grundlagen der Montagetechnik - Seite 152

Produktionssysteme, Werkzeuge und Prozesse der Mikroproduktionstechnik - Seite 154

06. Projekt (6 LP)

Aktorik-Projekt / Bachelor - Seite 156

Konstruktion III oder "Konstruktionsprojekt" - Seite 159

Produktionstechnisches Labor - Seite 161

Projekt Montagetechnik und Fabrikbetrieb - Seite 163

Strömungsmechanisches Projekt - Seite 165

Strömungstechnisches Projekt - Seite 167

07. Freie Wahlmodule (18 LP)

08. Praktikum (12 LP)

Berufspraktikum Bachelor Maschinenbau - Seite 169

09. Bachelorarbeit (12 LP)

Bachelorarbeit - Maschinenbau - Seite 171

Summe: 180 LP

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 1

Titel des Moduls: Analysis I für Ingenieure

Leistungspunkte nach ECTS: 8

Verantwortliche/-r des Moduls: Schneider

Sekreteriat: MA 5-3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden sollen: - die Differential- und Integralrechnung für Funktionen einer reellen Variablen als Voraussetzung für den Umgang mit mathematischen Modellen der Ingenieurwissenschaften beherrschen, - die methodischen Grundlagen zur mathematischen Fundierung der Natur- und Ingenieurwis-senschaften beherrschen, - fundierte Kenntnisse über die naturwissenschaftlichen und mathematischen Inhalte, Prinzipien und Methoden haben.

Fachkompetenz: Methodenkompetenz: Systemkompetenz: Sozialkompetenz: 2. Inhalte - Mengen und Abbildungen, Vollständige Induktion - Zahldarstellungen, Reelle Zahlen, Komplexe Zahlen - Zahlenfolgen, Konvergenz, Unendliche Reihen, Potenzreihen, Grenzwert und Stetigkeit von Funktionen, - Elementare rationale und transzendente Funktionen - Differentiation, Extremwerte, Mittelwertsatz und Konsequenzen - Höhere Ableitungen, Taylorpolynom und -reihe - Anwendungen der Differentiation; Bestimmtes und unbestimmtes Integral, Integration rationa-ler und komplexer Funktionen, Uneigentliche Integrale, Fourierreihen 3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterAnalysis I für Ingenieure VL 6 4 P Jedes Analysis I für Ingenieure UE 2 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, im technisch machbaren Umfang unter Verwendung von e-Kreide und anderen multimedialen Hilfsmitteln. Wöchentliche Hausaufgaben. Übung in Kleingruppen unter Leitung wiss. Mitarbeiter oder Tutoren.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme keine

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz: 6x15h = 90h Hausarbeit: 8x15h = 120h Prüfungsvorbereitung: 30h Gesamt: 240h 8 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung: Leistungsnachweis aufgrund von Hausaufgaben. Die schriftliche Prüfung kann wahlweise im direkten Anschluss an die Vorlesungszeit oder unmittelbar vor Beginn der kommenden Vorlesungszeit geschrieben werden. Dieses Angebot erleichtert es den Studierenden insbesondere, der Häufung von Klausuren zum Semesterende zu begegnen.

9. Dauer des Moduls Kann in einem Semester abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 2

10. Teilnehmer(innen)zahl Das Institut für Mathematik bemüht sich, durch Parallelkurse die Zahl der Hörer in der Vorlesung auf jeweils 250 zu begrenzen. Die Gruppenstärke in den Übungen soll 25 nicht übersteigen.

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung zur Schriftlichen Prüfung im Prüfungsamt ist nicht erforderlich. Die rechtlich verbind-liche Anmeldung erfolgt durch Anwesenheit bei der Prüfung. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung. Nähere Informationen unter: www.moses.tu-berlin.de/mathematik. Über diese Seite erfolgt ebenfalls die Anmeldung zur Übung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausleihe zum Kopieren im MA 708 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/ Literatur: Meyberg/Vachenauer: Höhere Mathematik 1, Springer-Lehrbuch

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 3

Titel des Moduls: Analysis II für Ingenieure

Leistungspunkte nach ECTS: 8

Verantwortliche/-r des Moduls: Schneider

Sekreteriat: MA 5-3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden sollen: - die Differential- und Integralrechnung für Funktionen mit mehreren reellen Variablen als Voraussetzung für den Umgang mit mathematischen Modellen der Ingenieurwissenschaften beherrschen, - die methodischen Grundlagen zur mathematischen Fundierung der Natur- und Ingenieurwissenschaften beherrschen, - fundierte Kenntnisse über die naturwissenschaftlichen und mathematischen Inhalte, Prinzipien und Methoden haben.

Fachkompetenz: Methodenkompetenz: Systemkompetenz: Sozialkompetenz: 2. Inhalte - Mengen und Konvergenz im n-dimensionalen Raum - Funktionen mehrerer Variablen und Stetigkeit - lineare Abbildungen und Differentiation - partielle Ableitungen - Koordinatensysteme - Fehlerschranken und Approximation - höhere Ableitungen und Extremwerte - klassische Differentialoperatoren - Kurvenintegrale - mehrdimensionale Integration - Koordinatentransformation - Integration auf Flächen - Integralsätze von Gauss und Stokes

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterAnalysis II für Ingenieure VL 6 4 P Jedes Analysis II für Ingenieure UE 2 2 P Jedes 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, im technisch machbaren Umfang unter Verwendung von e-Kreide und anderen multimedialen Hilfsmitteln. Wöchentliche Hausaufgaben. Übung in Kleingruppen unter Leitung wiss. Mitarbeiter oder Tutoren.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wünschenswert: Besuch der Module Analysis I für Ingenieure und Lineare Algebra für Ingenieure.

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz: 6x15h = 90h Hausarbeit: 8x15h = 120h Prüfungsvorbereitung: 30h Gesamt: 240h 8 LPt

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 4

8. Prüfung und Benotung des Moduls 9. Dauer des Moduls Kann in einem Semester abgeschlossen werden.

Eine Schriftliche Prüfung (Klausur). Die Schriftliche Prüfung (Klausur) kann wahlweise im direkten Anschluss an die Vorlesungszeit oder unmittelbar vor Beginn der kommenden Vorlesungszeit geschrieben werden. Die Klausurnote ist Ab-schlussnote des Moduls.

10. Teilnehmer(innen)zahl VL und UE: keine Begrenzung Die Übungen finden in Kleingruppen (jeweils ca. 25 Studierende) statt.

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung zur Schriftlichen Prüfung im Prüfungsamt ist nicht erforderlich. Die rechtlich verbind-liche Anmeldung erfolgt durch Anwesenheit bei der Prüfung. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung. Nähere Informationen unter: www.moses.tu-berlin.de/mathematik. Über diese Seite ist ebenfalls die Anmeldung zur Übung zu machen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausleihe zum Kopieren in MA 708 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/ Literatur: Meyberg/Vachenauer: Höhere Mathematik 2, Springer-Lehrbuch

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 5

Titel des Moduls: Lineare Algebra für Ingenieure

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Schneider

Sekreteriat: MA 5-3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden sollen: - lineare Strukturen als Grundlage für die ingenieurwissenschaftliche Modellbildung beherr-schen, eingeschlossen sind darin die Vektor- und Matrizenrechnung ebenso wie die Grundla-gen der Theorie linearer Differentialgleichungen, - die methodischen Grundlagen zur mathematischen Fundierung der Natur- und Ingenieurwis-senschaften beherrschen, - fundierte Kenntnisse über die naturwissenschaftlichen und mathematischen Inhalte, Prinzipien und Methoden haben, - sollen mathematische Software erfolgreich einsetzen können.

Fachkompetenz: Methodenkompetenz: Systemkompetenz: Sozialkompetenz:

2. Inhalte - Gaussalgorithmus, Matrizen und lineare Gleichungssysteme - lineare Differentialgleichungen - Vektoren und lineare Abbildungen - Dimension und lineare Unabhängigkeit - Matrixalgebra - Vektorgeometrie - Determinanten, Eigenwerte - Lineare Differentialgleichungen n-ter Ordnung

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterLineare Algebra für Ingenieure VL 3 2 P Jedes Lineare Algebra für Ingenieure UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, im technisch machbaren Umfang unter Verwendung von e-Kreide und anderen multimedialen Hilfsmitteln. Wöchentliche Hausaufgaben. Übung in Kleingruppen unter Leitung wiss. Mitarbeiter/innen oder Tutor/inn/en.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme keine

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz: 4x15h = 60h Hausarbeit: 6x15h = 90h Prüfungsvorbereitung: 30 h Gesamt: 180 h 6 LP

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 6

8. Prüfung und Benotung des Moduls 9. Dauer des Moduls Kann in einem Semester abgeschlossen werden.

Eine Schriftliche Prüfung (Klausur). Zulassungsvoraussetzung: Leistungsnachweis aufgrund ausrei-chend vieler Punkte in den Hausaufgaben. Die Schriftliche Prüfung (Klausur) kann wahlweise im direkten Anschluss an die Vorlesungszeit oder unmittel-bar vor Beginn der kommenden Vorlesungszeit geschrieben werden. Die Klausurnote ist Abschlussnote des Moduls.

10. Teilnehmer(innen)zahl VL und UE: keine Begrenzung Die Übungen finden in Kleingruppen (jeweils ca. 25 Studierende) statt.

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung zur Schriftlichen Prüfung im Prüfungsamt ist nicht erforderlich. Die rechtlich verbind-liche Anmeldung erfolgt durch Anwesenheit bei der Prüfung. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung. Nähere Informationen unter: www.moses.tu-berlin.de/mathematik. Über diese Seite erfolgt ebenfalls die Anmeldung zur Übung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausleihe zum Kopieren in MA 708 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/ Literatur: Literatur: Meyberg/Vachenauer:Höhere Mathematik 1 und 2, Springer-Lehrbuch

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 7

Titel des Moduls: Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Michael Karow

Sekreteriat: MA 4-5

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Grundverständnis des Rechners, Erlernung einer der Programmiersprachen FORTRAN95 oder C. Strukturiertes Programmieren. Grundkenntnisse in UNIX, MATLAB, LATEX, Messdatenverarbeitung

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Rechneraufbau, Netzwerke, Zahlendarstellung, email, Internet, Betriebssystem UNIX. Struktogramme. Programmiersprache: wahlweise FORTRAN95 oder C ( Datentypen, Kontrollstrukturen, Funktionen, Felder, Dateioperationen) MATLAB Messdatenaufnahme mit dem Rechner Ergebnisvisualisierung Textverarbeitung mit LATEX

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterInformationstechnik für Ingenieure IV 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Lösung von Programmieraufgaben in 2er-Gruppen. Einführungsvorträge zu den Lehreinheiten. Lernen direkt am Rechner anhand von Skripten, dabei intensive Betreuung durch Tutoren. Wöchentlich 2x4 Stunden betreute Rechnerzeit.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme keine

6. Verwendbarkeit Ingenieur-und naturwissenschaftliche Studienänge, die eine einsemestrige praktische Einführung in die Informationstechnik wünschen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz: 8x 15 h = 120 h Vor-und Nachbereitung: 2x 15 h = 30 h Prüfungsvorbereitung: 20 h Gesamt: 170 h 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung: Termingerechte und vollständige Lösung aller Programmieraufgeben

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl 110

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 8

11. Anmeldeformalitäten 12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: kostenlos Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.math.tu-berlin.de/ppm Literatur: Kerningham/Ritchie, Programmieren in C, 2. Auflage RRZN/ZRZ, Die Programmiersprache C, Nachschlagewerk RRZN/ZRZ, FORTRAN95, Nachschlagewerk Skripte der PPM unter www.math.tu-berlin.de/ppm Folien zu den Kurzvorträgen unter www.math.tu-berlin.de/ppm

Anmeldung in der Informationsveranstaltung in der ersten Semesterwoche oder via WWW unter www.math.tu-berlin.de/ppm

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 9

Titel des Moduls: Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Stark

Sekreteriat: PTZ-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation - Verständnis des Systems Rechner und von Rechnernetzen (Aufbau, Funktion und Anwendung) - Praktischer Umgang mit dem Rechner - Erlernen der Programmiersprache C++, objektorientiertes Programmieren - Einführung in den Umgang mit der Entwicklungsumgebung MS Visual C++ - Kenntnisse über die Anwendbarkeit für Ingenieuraufgaben

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte - Rechnerinterne Informationsdarstellung; Rechner; Betriebssysteme, Programmiersprachen; Datenbanken; UML; Software Engineering; Rechnernetze; Datensicherheit; - Grundlagen der objektorientierten Programmierung; Ausdrücke, Anweisungen, Coding Standards, Klassen, Vererbung, Überladen von Operatoren

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in die Informationstechnik für Ingenieure

VL 3 2 P Jedes

Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure

UE 3 2 P Jedes 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung:<BR>Frontalunterricht vor allen Teilnehmern <BR>Übung:<BR>in Gruppen zu 20 Teilnehmern, praktische Beispiele aus dem Vorlesungsinhalt und im Anschluß betreutes Bearbeiten der Übungsaufgaben<BR> Hausaufgaben in 2er Gruppen

5. Voraussetzungen für die Teilnahme keine Voraussetzungen

6. Verwendbarkeit Das Modul ist geeignet für Bachelor-Studierende der ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Vorlesung: Präsenz Vorlesung: 15 x 2h = 30h Nachbereitung: 15 x 2h = 30h Prüfungsvorbereitung 30h ---------------------------------------------------------------------- Gesamt-VL: 90h -> 3 ECTS Übungen: Präsenz Übungen 15 x 2h = 30h (betr. Rechnerzeit) Vor- und Nacharbeitung der Aufgaben 30h Prüfungsvorbereitungen 30h ----------------------------------------------------------------------- Gesamt-Übung 90h ->3 ECTS

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 10

8. Prüfung und Benotung des Moduls 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

Schriftliche Prüfung: erfolgreiche Teilnahme an den Übungen und Bestehen der schriftlichen Prüfung (50% Vorlesungsstoff, 50% Programmierung)

10. Teilnehmer(innen)zahl VL: unbeschränkt, Übung kann Beschränkungen haben

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung: - In der ersten VL wird der Schlüssel zur Anmeldung über das ISIS-Tool bekanntgegeben. Einteilung in Arbeitsgruppen für die Hausaufgaben: - In der ersten Übung

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: https://www.isis.tu-berlin.de Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 11

Titel des Moduls: Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Thiele

Sekreteriat: MB 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation - Überblick über den Aufbau und die Funktionsweise eines Rechners - Umgang mit dem PC und dem Betriebssystem Linux - Tiefergehendes Verständnis vom Entwurf und der Implementierung strukturierter, modularer Programme - Solide Kentnisse der Programmiersprache Fortran95 bzw. ANSI-C - Einführung in die Texterstellung und -formatierung mit dem Textverabeitungswerkzeug LaTeX

Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 50% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz:

2. Inhalte - Betriebssystem Linux/Unix, Rechneraufbau und Netzwerke - Methodischer Programmentwurf, Entwurfsmodelle, Struktogramme - Programmiersprachen Fortran95 oder ANSI-C, Compiler, make und Makefile - Rechnerinterne Zeichen- und Zahlendarstellung - Visualisierung, GnuPlot - Textverarbeitung, LaTeX

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in die Informationstechnik für Ingenieure (EDV I)

VL 2 2 P Jedes

Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure (EDV I)

UE 2 2 P Jedes

Einführung in die Informationstechnik für Ingenieure (EDV I)

TUT 2 2 WP Jedes 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung (VL) : Darstellung der theoretischen Inhalte und Hintergründe zum Lehrstoff Übung (UE): Veranschaulichung, Nachbereitung und Diskussion des Vorlesungsstoffes anhand von Beispielen, Darstellung/Lösungsansätze für die Hausaufgaben Tutorium (TU): Praktisches Arbeiten am Rechner, Lösen der Hausaufgaben unter Anleitung und Betreuung eines Tutors

5. Voraussetzungen für die Teilnahme keine Voraussetzungen für die Teilnahme

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 15 Wochen x 2 Stunden Vorlesung VL 30 Stunden 15 Wochen x 2 Stunden Übung UE 30 Stunden 15 Wochen x 2 Stunden Tutorium TU 30 Stunden 15 Wochen x 2 Stunden freies Arbeiten am Rechner 30 Stunden Vor- und Nachbearbeitung, Hausaufgaben, Klausurvorbereitung 60 Stunden Summe 180 Stunden = 6 Leistungspunkte

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung: Erfolgreiche Bearbeitung aller Übungsaufgaben

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 12

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmerzahl: Übung max. 40, Tutorium max. 15

11. Anmeldeformalitäten Online-Anmeldung in der ersten Semesterwoche unter http://edv1.cfd.tu-berlin.de/

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://edv1.cfd.tu-berlin.de/ Literatur: Kerningham/Ritchie, Programmieren in C, 2. Auflage RRZN / ZRZ, Die Programmiersprache C, Nachschlagewerk RRZN / ZRZ, Fortran 95, Nachschlagewerk Folien der Vorlesung und Übung als Download W. Baumann/T. Schmidt, Fortran95-Skript

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 13

Titel des Moduls: Fertigungstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. E. Uhlmann

Sekreteriat: PTZ-1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Ziel ist die Vermittlung von physikalisch-technischem Wissen zu den grundlegenden Verfahren der Fertigungstechnik unter Einbeziehung technischer und organisatorischer Methoden. Neben einem Überblick über die wichtigsten Fertigungsverfahren sollen die verschiedenen mechanischen, thermischen und chemischen Wirkprinzipien zur Herstellung technischer Produkte vermittelt werden. Im Ergebnis der LV sollen die Studenten befähigt sein, die Wirkungsweise von Fertigungsverfahren zu kennen und entsprechend verschiedener Produktanforderungen anwenden zu können. Hierzu zählen auch die organisatorischen und methodischen Fähigkeiten, Fertigungsverfahren zu Produktionspozessketten zu kombinieren, Arbeitspläne zu erstellen, Arbeitsabläufe zu steuern sowie fertigungstechnische Abläufe in das System Fabrikbetrieb einordnen zu können.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 10% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Fachliche Basis für die Vermittlung fertigungstechnischen Wissens stellt die DIN 8580 dar. Es werden die Fertigungsverfahren der DIN-Hauptgruppen Urformen, Umformen, Trennen, Fügen, Beschichten und Stoffeigenschaftsändern behandelt. Zu den jeweiligen Fertigungsverfahren und ihren Wirkprinzipien werden die entsprechenden Fertigungssysteme vorgestellt. Es erfolgt eine Einführung in die Methodik der Messung der Fertigungsgenauigkeit sowie der verfahrensspezifischen Einflussfaktoren. Außerdem werden einführend fertigungsorganisatorische Aspekte wie Produktionsprozessketten, Arbeitsplanung, Fertigungssteuerung und Automatisierung der Fertigungssysteme behandelt. Zusätzlich zur Vorlesung wird die praxisorientierte Übung Fertigungstechnik angeboten. Durch die Übung wird der Stoff der Vorlesung anschaulich an praxisnahen Beispielen vertieft. Fertigungstechnische Verfahren sowie Maschinensysteme werden vorgestellt und tragen zu einem besseren Verständnis des Lernstoffs bei.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterFertigungstechnik VL 3 2 P Jedes Fertigungstechnik UE 3 2 P Jedes 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Vorlesung wird mit interaktiver Beteiligung der Studierenden im Sinne der Erarbeitung und Präsentation themenspezifischer Fachreferate angeboten. Der Besuch der Übung Fertigungstechnik ist obligatorisch. Die Übungen finden als Blockveranstaltungen statt, deren Inhalte in Testaten abgefragt werden.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine besonderen Voraussetzungen erforderlich b) wünschenswert: Grundkenntnisse in Physik, Mechanik, Werkstofftechnik

6. Verwendbarkeit Pflichtmodul im Studiengang BSc Maschinenbau sowie Wahlpflichtmodul im BSc Studiengang Wirtschaftsingenieurwesen, Studienrichtung Maschinenbau/Verkehrswesen.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 14

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten VL + UE : 60 h Vor- und Nachbereitung : 60 h Prüfungsvorbereitung : 60 h, Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls äquivalente Studienleistungen Die Gesamtnote ergibt sich zu 25 % aus dem Mittelwert der Übungstestate und zu 75 % aus einer abschließenden schriftlichen Leistungskontrolle. Die abschließende Leistungskontrolle ist zweistündig und fragt die wesentlichen Inhalte der Vorlesung ab. Die Prüfungsäquivalenten Studienleistungen sind spätestens in der sechsten Semesterwoche im Prüfungsamt anzumelden und die entsprechenden Formulare an das Sekretariat PTZ 103 weiterzureichen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zum Übungsteil der LV ist im Sekretariat PTZ 103 erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Vorlesungsassistenten Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: siehe Skript (z.B. Spur/Stöferle: "Handbuch der Fertigungstechnik")

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Konstruktion I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. R. Liebich; Prof. Dr.-Ing. H. Meyer; N.N.

Sekreteriat: H10; H66; W1

E-Mail: [email protected]; [email protected];[email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden erwerben Kenntnisse über: - Maschinenelemente aus den Bereichen: Welle-Nabe-Verbindungen, Lager, Mitnehmerverbindungen - das Vorgehen und den Ablauf von Berechnungen von Festigkeiten - technische Darstellungsmethoden - Ablauf und methodisches Vorgehen zum Erstellen einfacher Bauteile Fertigkeiten: - Anwendung ingenieurswissenschaftlicher Vorgehensweisen und Grundlagenwissen über Arbeitstechniken zur Erstellung einfacher Konstruktionen - Umsetzung verschiedener Grundlagen der Festigkeitslehre und Statik zur methodischen Berechnung von Bauteilen bzw. Maschinenelementen - Verständnis über Belastungsarten und Auswahl sowie Anwendung von verschiedenen Berechnungsverfahren zur Bestimmung der Lebendauer bzw. Festigkeit - eigenständiges Erstellen einer Konstruktionszeichnung nach gegebenen Randbedingungen Kompetenzen: - Befähigung zur Analyse und Lösung einer einfachen technischen Aufgabenstellung - Beurteilungsfähigkeit über den Einsatz von Maschinenelementen in Konstruktionen

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 15%

2. Inhalte Vorlesung: - Grundlagen des Technischen Zeichnens als Informationsmittel für Konstruktion und Fertigung - Darstellung und Bemaßung von Bauteilen - Einführung in die dreidimensionale computergestützte Konstruktion - Einordnung der Konstruktion in den Produktentstehungsprozess und Einführung in die Konstruktionsmethodik (im Besonderen Konstruktionsablauf, Produktmodularisierung) - Grundlagen zum beanspruchungs- und werkstoffgerechten Gestalten und Dimensionieren sowie Funktions- und fertigungsgerechtes Gestalten - Qualitäten, Toleranzen, Passungen, Oberflächen - Möglichkeiten und Ausführung der Lagerungen von rotierenden Bauteilen - Verbindungstechnik - Festigkeitsnachweise Übungen: - Systematisches Vorgehen zur Ermittlung von Belastungen und Beanspruchungen in Bauteilen - Ermittlung der Belastungen und Auswahl von formschlüssigen Welle-Nabe-Verbindungen zur Übertragung und Leitung dieser Belastungen - Auswahl von Wälzlagern zum Erreichen einer definierten Lebensdauer - Bestimmung und Beurteilung von statischen Sicherheiten von Wellen und Achsen (nach DIN 743) - Erstellung einer Konstruktionszeichnung von Hand aus gegebenen Normteilen unter der Berücksichtigung von Rand- und Anschlussbedingungen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterCAD-Kurs (3 D) UE 2 1 P Jedes Konstruktion I VL 2 2 P Jedes Übung Konstruktion I UE 2 2 P Jedes

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4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Zum Einsatz kommen Vorlesungen, Übungen und selbstständiges Arbeiten (einzeln und in Gruppen). Vorlesung: - Veranstaltung in einer Großgruppe zur Vermittlung der Lehrinhalte und Zusammenhänge als Frontalunterricht mit vielen Beispielen aus der Praxis Übung: - Präsentation von Rechnungen und Methoden zu den jeweiligen Themen - Veranstaltungen in einer Großgruppe unter Einbeziehung der der Studierenden in den Übungsablauf - Rechnungen, Beispiele und Übungen in betreuten Kleingruppen, zur Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffes - Schulung in Kleingruppen (jeder Studierende an einem Rechner) auf einem gängigen 3-D-CAD-System. Einzel- und Gruppenarbeit: - Durchführung von Rechen-, Zeichen- und Konstruktionsaufgaben

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Belegung des Moduls "Statik und elementare Festigkeitslehre" oder "Mechanik E" b) wünschenswert: Absolviertes Grundpraktikum in einem metallverarbeitenden Industriebetrieb, Grundlegende Kenntnisse der Werkstofftechnologie und Fertigungslehre 6. Verwendbarkeit Verwendbar sowohl in den (metall-)technischen Studiengängen: - Maschinenbau - Verkehrswesen - Informationstechnik im Maschinenwesen als auch in technikorientierten Studiengängen wie: - Wirtschaftsingenieurwesen - Physikalische Ingenieurwissenschaft - Werkstoffwissenschaften - Lehramtsstudiengänge für technische Fachrichtungen

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 2 SWS VL (Präsenz) 15*) x 2 h = 30 h 2 SWS Ü (Präsenz) 15 x 2 h = 30 h 1 SWS Ü 3D-CAD (Präsenz) 15 x 1 h =15 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 15 x 1 h = 15 h Hausaufgaben sowie Konstruktionsaufgaben per Hand und in 3D-CAD = 60 h Prüfungsvorbereitung = 30 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dieser entspricht 6 Leistungspunkten. *) Hierbei wurde von durchschnittlich von 15 Wochen im Semester ausgegangen.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Je nach verfügbarem Personal

11. Anmeldeformalitäten Zentrale Onlineanmeldung ab Semesterbeginn (1.10. bzw. 1.4.) über das MOSES-System.

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Titel des Moduls: Konstruktion II A

Leistungspunkte nach ECTS: 10

Verantwortliche/-r des Moduls: N.N.; Prof. Dr.-Ing. H. Meyer; Prof. Dr.-Ing. R. Liebich

Sekreteriat: H10; W1; H66

E-Mail: [email protected]; [email protected]; [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in: - vertieftem Grundlagenwissen über den Aufbau und die Funktion der Grundkomponenten von Maschinen bzw. Maschinenelementen - Erstellung komplexer Baugruppenzeichungen (u.a. in CAD) - sicherer Identifikation und Berücksichtigung der Vielfältigkeit von Wechselwirkungen zwischen einzelnen Konstruktionselementen in einer Gesamtkonstruktion Fertigkeiten: - sichere Anwendung des erworbenen Fachwissen bei der Konstruktion und Dimensionierung komplexer Baugruppen und Maschinenelemente - Ausführung von Berechnungen nach Norm - Erstellung ausführlicher Konstruktionsdokumentationen mit relevanten Auslegungsberechnungen und erforderlichen Zusammenbauzeichnungen Kompetenzen: - sichere Bearbeitung komplexer ingenieurtechnischer Problemstellungen im Team zur Vorbereitung auf spätere Projektaufgaben - sichere Konstruktionsbewertung anhand von Fertigungs-, Montage und Beanspruchungskriterien

Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 25% Sozialkompetenz: 15%

12. Literaturhinweise 13. Sonstiges Hinweis: Diese Veranstaltung beruht auf den "alten" Veranstaltungen KL I und Teilen von KL II, bzw. auf ME I.

Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.km.tu-berlin.de Literatur: Dubbel: Taschenbuch für den Maschinenbau. Berlin: Springer Verlag; Hoischen: Technisches Zeichnen, Cornelsen-Verlag 2005; Klein, Martin; Einführung in die DIN-Normen, Beuth Verlag 1997; Decker: Maschinenelemente, Hanser Fachbuchverlag 2000; Haberhauer, Bodenstein: Maschinenelemente, Springer Verlag 2002; Roloff, Matek: Maschinenelemente, Vieweg Verlag 2000; Schlecht: Maschinenelemente, Pearson Studium;

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 18

2. Inhalte 1. Zahnradgetriebe 2. Dynamischer Festigkeitsnachweis 3. Schraubenverbindungen 4. Kupplungen, Bremsen und Federn 5. Dichtungen 6. Verbindungstechnik 7. Querpressverbände 8. Planetengetriebe 9. Zugmittelgetriebe 10. Kurbeltrieb 11. Elektrische Maschinen 12. Mechatronik (Sensorik, Aktuatorik) - Aufwändige Konstruktions- und Rechenaufgaben

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterKonstruktion II A VL 5 4 P Jedes Konstruktion II A UE 5 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: Veranstaltung in einer Großgruppe zur Vermittlung der Lehrinhalte und Zusammenhänge <BR>Übung: Saalübungen zur Vorstellung von Rechenverfahren und Lösungsstrategien sowie Übungen in Kleingruppen, zur Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffes in Konstruktions- und Rechenaufgaben und Hausaufgaben. Vorstellung von Konstruktionsprojekten in Form von Projektpräsentationen mit anschließender Fachdiskussion.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Erfolgreicher Abschluss des Moduls K I. b) wünschenswert: Absolviertes Grundpraktikum in einem metallverarbeitenden Industriebetrieb, Kenntnisse in Werkstofftechnologie und Fertigungslehre.

6. Verwendbarkeit Verwendbar in allen (metall-)technischen Studiengängen, die ein fundiertes und sicheres Beherrschen der oben genannten Ziele verlangen, wie Maschinenbau, Verkehrswesen, Informationstechnik im Maschinenwesen, Physikalische Ingenieurwissenschaften. (Für die technikorientierten Studiengängen wie Wirtschaftsingenieurwesen, Physikalische Ingenieurwissenschaften, Werkstoffwissenschaften und Lehramtsstudiengänge für technische Fachrichtungen ist die Veranstaltung K II B vorgesehen.)

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 4 SWS VL (Präsenz) 15*) x 4 h =60 h 4 SWS Ü (Präsenz) 15 x 4 h =60 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 15 x 2 h = 30 h Hausaufgaben sowie Konstruktionsaufgaben per Hand und in 3D-CAD =120 h Prüfungsvorbereitung = 30 h S 300 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 300 Stunden. Dieser entspricht 10 Leistungspunkten. *) Hierbei wurde von durchschnittlich von 15 Wochen im Semester ausgegangen.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 19

10. Teilnehmer(innen)zahl Je nach verfügbarem Personal.

11. Anmeldeformalitäten Zentrale Onlineanmeldung ab Semesterbeginn (1.10. bzw. 1.4.) über das MOSES-System.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.kup.tu-berlin.de Literatur: Dubbel: Taschenbuch für den Maschinenbau. Berlin: Springer Verlag Maschinenelemente Band I - III, Niemann, Winter, Berlin: Springer Verlag Technisches Zeichnen, Hoischen, Cornelsen Verlag Maschinenelemente, Roloff/Matek, Springer Verlag Maschinenelemente, Decker, Hanser Verlag Konstruktionselemente des Maschinenbaus, Steinhilper/Sauer, Springer Verlag

13. Sonstiges Hinweis: Diese Veranstaltung beruht auf der "alten" Veranstaltung KL III und Teilen von KL II.

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Titel des Moduls: Praktisches Programmieren und Rechneraufbau: Grundlagen

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. K. Obermayer

Sekreteriat: FR 2-1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Verständnis des Systems Rechner (Hardware, Betriebssystem, Netze) und Erlernen des praktischen Umgangs mit dem Rechner Erlernen des praktischen Umgangs mit der UNIX-Shell und einer Programmiersprache (wahlweise Java oder C) Am Ende des Kurses sollen die Studierenden in der Lage sein: --> mit dem Rechner und seinen Werkzeugen umzugehen --> einfache kurze Programme zu schreiben --> die grundlegenden Sprachkonzepte korrekt zu verwenden

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Darstellung von Information im Rechner (Bits und Bytes, binäres Zahlensystem, Darstellung von Zeichen und Zahlen im Rechner) Logische Schaltungen (logische Funktionen, logische Gatter, Flip-Flop, Addier- und Multiplizierwerke, Multi-plexer) Rechneraufbau (Teile des Rechners, CPU, Hauptspeicher, Assembler, periphere Geräte) UNIX-Betriebssystem (Aufbau, Dateisystem, Prozesssteuerung, UNIX-Shells) Einführung in das World-Wide-Web, Email, einige UNIX-Tools und Programme (Editor, Compiler, Debugger, ...) Und dann wahlweise: C (Überblick und strukturiertes Programmieren, skalare Datentypen, Operatoren und Ausdrücke, Kontrollfluss, Präprozessor, Arrays und Pointer, Speicherklassen, Strukturen, Funktionen, I/O, Visualisierung von Ergebnissen) Oder Java (Überblick und strukturiertes Programmieren, elementare Datentypen, Kontrollfluss, objektorientierte Programmierung, Klassen, Konstruktoren, Variablen, Methoden, Verkappung, Interface, Vererbung, Visualisierung von Ergebnissen)

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterPraktisches Programmieren und Rechneraufbau-Grundlagen

IV 6 4 P Jedes 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: Frontalunterricht vor allen Teilnehmern zur Vermittlung von Hintergrundwissen und der wesentlichen Konzepte der Programmiersprachen Tutorien: in Gruppen zu 20-30 Teilnehmern, Vermittlung der praxisrelevanten Details, Vor- und Nachbereitung der Übungsaufgaben Übungen: praktische Aufgaben am Rechner und kleine Programmieraufgaben. Die Aufgaben werden z.T. in Präsenz während der betreuten Rechnerzeiten (s.u.) als auch als Hausaufgaben in Kleingruppen (3 Studierende) bearbeitet. Betreute Rechnerzeit: Zeiten für die Präsenzübungen und für die Unterstützung der Teilnehmer bei der Lösung der Übungsblätter durch einen im Rechnerraum anwesenden Tutor

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Keine

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 21

6. Verwendbarkeit Ingenieur- und naturwissenschaftliche Studiengänge, die eine einsemestrige, praktische Einführung in die Informationstechnik wünschen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz Vorlesung: 15 x 2h = 30h Eigene Nachbereitung des Vorlesungsstoffs: 15h Präsenz Tutorien: 15 x 2h = 30h Lösen der Übungsaufgaben 90h Klausurvorbereitung: 15h Gesamt: 180h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Die Prüfung setzt sich aus zwei Teilleistungen zusammen: --> Übungsaufgaben werden korrigiert und bewertet, Bewertung fließt mit 40% in die Gesamtnote ein --> Klausur am Ende der Veranstaltung, Bewertung fließt mit 60% in die Gesamtnote ein

9. Dauer des Moduls 1 Semester

10. Teilnehmer(innen)zahl Vorlesung: unbeschränkt, Tutorien können Teilnehmerbeschränkung haben

11. Anmeldeformalitäten Elektronische Anmeldung bzw. Anmeldung in der ersten Veranstaltung, nur für Übungen und Projektaufgabe

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Sekretariat NI Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://ni.cs.tu-berlin.de/lehre/PPR/ Literatur: Skripte für einzelne Teile der Vorlesung sind im WWW oder im Sekretariat NI erhältlich. Skripte, umfangreiche Vorlesungsunterlagen und Empfehlungen für die weiterführende Literatur findet man über die Internetseite: http://ni.cs.tu-berlin.de/lehre/PPR/

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 22

Titel des Moduls: Werkstoffkunde (WK)

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Claudia Fleck

Sekreteriat: EB 13

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Im Modul "Werkstoffkunde" soll dem in allen Bereichen der Technik tätigen Ingenieur ein elementares Verständnis über den Zusammenhang von Werkstoffstruktur, Beanspruchung und Werkstoffverhalten überwiegend am Beispiel von metallischen Werkstoffen vermittelt werden. Er soll hierdurch befähigt werden, bei der Auslegung von Bauteilen unter Berücksichtigung der Beanspruchungssituation im Dialog mit einem Werkstoffspezialisten grundlegende Entscheidungen zur Auswahl und Anwendung von Werkstoffen zu treffen.

Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte I Einführung: Zielsetzung, atomare Struktur und Bindung, Festkörperstruktur, Werkstoffgruppen. II Metallische Werkstoffe: Struktureller Aufbau: Gitterstrukturen, Gitterfehler. Legierungssysteme im Gleichgewicht: Komponente / Phase / Gefüge, Zweistoffsysteme, Zustandsdiagramme, Phasenregel, Hebelgesetz. Systeme im Ungleichgewicht: Zeit-Temperatur-Umwandlung-Schaubilder, Erholung und Rekristallisation. Legierungssystem Fe-C (metastabil): Phasen, Werkstoffe, Umwandlungsvorgänge, Gefüge, Wärmebehandlung, Einfluss wichtiger Legierungselemente. Wichtige Stähle. Bezeichnung. Legierungssystem Fe-C (stabil): Phasen, Gefüge. Wichtige Gusseisen. Bezeichnung NE-Legierungen: Wärmebehandlung und Aushärten. Wichtige Al-Legierungen. Bezeichnung. III Mechanische Eigenschaften: Verformung: Elastizität, Plastizität, Verformungsmechanismen, Verfestigungsmechanismen, Ver- / Entfestigungsvorgänge. Bruchverhalten: Duktil-, Sprödbruch, Ermüdungsbruch. Prüfverfahren: Zugversuch, Härteprüfung, Kerbschlagbiegeversuch, Ermüdungsversuch, Zeitstandversuch. Mechanische Konstruktionskennwerte. IV Werkstofftechnische Probleme bei der Verarbeitung: Gießen, Pulvermetallurgie, Schweißen. V Korrosion der Metalle: Grundvorgänge: Elektrolytische Lösung, Korrosionselement, Passivierung. Erscheinungsformen: gleichmäßige / lokalisierte Korrosion. Korrosionsschutz: Prinzip, Beispiele. VI Polymerwerkstoffe: Strukturaufbau: Monomere - Polymere. Thermoplastische, duroplastische und elastomere Kunststoffe. Konstitution, Konformation, Konfiguration. Mechanische Eigenschaften: Verformungsverhalten, Kennwerte, Temperatureinfluss. Wichtige Polymerwerkstoffe. VII Keramische Werkstoffe: Strukturaufbau. Herstellverfahren (Sintern). Mechanische Eigenschaften: Verformungsverhalten, Kennwerte. Wichtige keramische Werkstoffe. VIII Verbundwerkstoffe: Strukturaufbau. Mechanische Eigenschaften: Steifigkeit, Festigkeit, Versagensverhalten, Pseudoduktilität, Rissfortschritt. Wichtige Verbundwerkstoffsysteme

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterWerkstoffkunde I VL 2 2 P Sommer Werkstoffkunde II VL 2 2 P Winter Praktikum Werkstoffkunde I PR 1 1 P Sommer Praktikum Werkstoffkunde II PR 1 1 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Wissensvermittlung erfolgt primär in den Vorlesungen. Das Praktikum besteht aus einem theoretischen und einem praktischen Teil und dient der Vertiefung wichtiger thematischer Schwerpunkte anhand praktischer Beispiele und mit Hilfe von Demonstrationsversuchen. Es wird dementsprechend bis auf drei Saalübungen in Kleingruppen durchgeführt. Im Theorieteil sollen Studierenden in Saalübungen ausgewählte Aufgabenstellungen unter Anleitung selbst bearbeiten. Im praktischen Teil sollen die Versuche so weit wie möglich unter Anleitung selbst durchgeführt werden. Zu Beginn eines Versuchs wird von einer Gruppe von Studierenden der Stoff des letzten Termins in Form eines Kurzreferats zusammengefasst. Ziel ist, jeden Studierenden mindestens einmal im Semester kurz vortragen zu lassen.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 23

5. Voraussetzungen für die Teilnahme c) Für die Teilnahme am Praktikum ist der Stoff der Vorlesung Voraussetzung.

6. Verwendbarkeit Das Modul ist für alle Studiengänge und Fakultäten offen, inhaltlich jedoch in erster Linie auf die Bedürfnisse der Ingenieurwissenschaften ausgerichtet.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit: 15 x 6 SWS = 90 h Vor-/Nachbereitungszeit: 15 x 3 h = 45 h Prüfungsvorbereitung = 45 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Anwesenheitstestat aus dem Praktikum. Erfolgreiche Teilnahme am Praktikum, d.h. ausreichende Vorbereitung auf die einzelnen Versuche und aktive Mitarbeit. Schriftliche Prüfung (Modulklausur) zum Abschluss des Moduls (WiSe) in der letzten Woche der vorlesungsfreien Zeit. Nachklausur im entsprechenden Zeitraum des nachfolgenden Semesters (SoSe). Zulassungsvoraussetzung zur Klausur ist das Anwesenheitstestat.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 2 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Keine Begrenzung zu den Vorlesungen, für das Praktikum besteht Teilnahmebeschränkung.

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zum Praktikum in der 1. Vorlesungswoche des SoSe im Internet; Termin und Anmeldeformalitäten werden durch Aushang am Raum EB 133c bekannt gegeben - bitte unbedingt beachten! Verbindlicher Anmeldeschluss zur Modulklausur eine Woche vor dem Klausurtermin.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Verkauf vor der ersten VL im SoSe/WiSe oder im Sekretariat des FG Werkstofftechnik (EB 132) Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http:// www.tu-berlin.de/fak3/iwt/pub/download Literatur: Literatur: Bergmann, W.: "Werkstofftechnik", Carl Hanser Verlag München Teil I: Grundlagen 5. Auflage, 2003, Teil II: Anwendung 3. Auflage, 2002 Bargel, H.-J., Schulze, G. (Hrsg.): "Werkstoffkunde", Springer-Verlag Berlin Heidelberg 1999 Shackelford, J.F. "Introduction to Materials Science for Engineers", Pearson Education Inc. Pearson Prentice Hall, New Jersey, USA, 6th Edition 2005 Macherauch, E.: "Praktikum in Werkstoffkunde", Vieweg & Sohn, Braunschweig

13. Sonstiges Hinweis: Vorlesungsskript in Papierform; Praktikumsskript in elektronischer Form

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 24

Titel des Moduls: Datenanalyse und Problemlösung

Leistungspunkte nach ECTS: 5

Verantwortliche/-r des Moduls: N.N. (FG Qualitätswissenschaft)

Sekreteriat: PTZ 3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Teilnehmer des Moduls werden befähigt, in einem technischen Arbeitsumfeld Datenerhebungen unter Beachtung statistischer Grundlagen zu planen, durchzuführen sowie die erhobenen Daten auszuwerten. Aufbauend auf der Datenerhebung und -analyse werden in der betrieblichen Praxis anwendbare Schlüsselmethoden zur Problemerkennung und nachhaltigen Lösung vermittelt.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Themenblock I: Angewandte Statistik -Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechung und Statistik -Datenerhebungsplanung und Deskriptive Statistik, -Regressions- und Korrelationsanalyse -Diskrete und stetige Verteilungen / Verteilungsfunktionen, -Hypothesentests und Konfidenzintervalle -Varianzanalyse (ANOVA), Fehlerfortpflanzungsrechnung Themenblock II: Six-Sigma-basierte Problemlösung -Qualitäts- und Fehlerbegriff -Einführung in Six-Sigma und Problemlösung, Six-Sigma-Kenngrößen -Prozess- und Prüfmittelfähigkeitsanalyse -Failure Mode and Effect Analysis (FMEA) -Statistische Versuchsplanung (Design of Experiments) -Statistische Prozessregelung (SPC)

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterDatenanalyse und Problemlösung VL 2 2 P Sommer Datenanalyse und Problemlösung UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesungen, Übungen sowie selbstständige Gruppenarbeit zum Einsatz. Vorlesungen: -Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis, z.T. in englischer Sprache Übungen: -Präsentation der Anwendung statistischer Methoden auf Probleme aus der Praxis unter Nutzung der Statistiksoftware R -Einführung in die Statistiksoftware R -Einführung in die Problemstellung der Hausaufgaben Gruppenarbeit: -Durchführung von praxisnahen Hausaufgaben in kleinen Teams unter Nutzung der Statistiksoftware R

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Grundlegende Kenntnisse zur Mathematik und Wahrscheinlichkeitsrechnung (jeweils Abiturwissen)

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 25

6. Verwendbarkeit 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Vorlesung: 27 Wochen x 2 Stunden: 54 Stunden Übung: 3 Wochen x 2 Stunden: 6 Stunden Eigenstudium: Vor- und Nachbereitung von Vorlesung und Übung 15x2 Stunden: 30 Stunden Hausaufgaben: 3x10 Stunden Bearbeitungszeit: 30 Stunden Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden Summe: 150 Stunden Leistungspunkte: 5LP (1 LP entspricht 30 Arbeitsstunden)

Das Modul bildet einen Grundbaustein für jedes Ingenieurstudium. Die erlernten Grundlagen können insbesondere zum Lösen von Problemen in Forschung und Entwicklung, Beschaffung, Produktion, Vertrieb und Feldeinsatz genutzt werden. Die erlernten Methoden sind auf viele Problemstellungen und Anwendungsgebiete soziotechnischer und naturwissenschaftlicher Arbeitsumfelder/Master Studiengänge übertragbar. Pflichtmodul für die Bachelorstudiengänge Physikalische Ingenieurwissenschaft und Maschinenbau.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen - Schriftlicher Test und benotete Hausaufgaben

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Prinzipiell unbegrenzt / nach Maßgabe der Betreuungskapazität der wissenschaftlichen Mitarbeiter.

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung: - in der ersten Vorlesungswoche Einteilung in Arbeitsgruppen für die Hausaufgaben: - In den ersten 6 Wochen nach Semesterbeginn Anmeldung zur Prüfung: - Online (QISPOS) - Die jeweiligen Anmeldefristen sind der Studienordnung zu entnehmen

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.isis.tu-berlin.de Literatur: Montgomery, Runger: Applied Statistics and Probability for Engineers, Wiley 2006 ISBN 0-471-73556-6 Crawley: Statistics - An Introduction using R, Wiley 2008 ISBN 0470-02297-3 Breyfogle, Cupello, Meadows: Managing Six Sigma, Wiley 2001 ISBN 0-471-39673-7

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 26

Titel des Moduls: Grundlagen der Elektrotechnik (Service)

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. U. Schäfer

Sekreteriat: EM 4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Da die elektrische Energie und deren Anwendung zur Energiewandlung und Signalverarbeitung in den verschiedenen Bereichen des Ingenieurwesens eine bedeutende Rolle spielt, wird in den beiden Modulteilen Fach- und Methodenkompetenz zu diesem Thema vermittelt. Es werden sowohl Methoden zur Behandlung elektrotechnischer Fragestellungen als auch wichtigste Anwendungen der Elektrotechnik behandelt.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Begriffe und Grundgrößen der Elektrotechnik; elektrische Gleichstrom-Netzwerke; Wechselstrom; Transformator; Schwingkreise; Drehstrom; Dioden, Bipolar- und Feldeffekttransistoren; Verstärker; Operationsverstärker; parallele Logik-Schaltungen; elektrische Maschinen.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Elektrotechnik VL 3 2 P Jedes Grundlagen der Elektrotechnik UE 2 1 P Jedes Grundlagen der Elektrotechnik PR 1 1 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen In der Vorlesung werden die theoretischen Grundlagen vermittelt. In der integrierten Veranstaltung wird der Stoff anhand von Beispielen vertieft. Übung und Praktikum werden im Rahmen einer Veranstaltung abgehalten.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Physikalisches Grundwissen (Grundkurs Oberstufe), Kenntnisse der Differential- und Integralrechnung (Leistungskurs Oberstufe)

6. Verwendbarkeit Für Studierende des Ingenieurwesens: Betrieb und Anwendung einfacher elektrotechnischer Geräte; Voraussetzung zum Besuch ausgewählter Vertiefungsveranstaltungen aus der Elektrotechnik

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit VL, UE u. PR Grundl. der Elektrotechnik: 4 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung Elektrotechnik I+ II: 15 Wochen* 4 h = 60 h Prüfungsvorbereitung = 60 h Summe: = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Inhalte der Veranstaltungen werden in Form einer Klausur gemeinsam abgeprüft. Zulassungsvoraussetzung ist die erfolgreiche Teilnahme an Übung und Praktikum. Pro Jahr werden zwei Klausurtermine angeboten.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 27

10. Teilnehmer(innen)zahl zur Zeit keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten Die Studierenden in den Bachelorstudiengängen melden sich über das Moses-System zur Prüfung an. Studierende in den Diplomstudiengängen müssen sich weiterhin über das Prüfungsamt anmelden. Weitere Details finden sich auf der Webseite: www.iee.tu-berlin.de

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.iee.tu-berlin.de Literatur: Literatur: Hinweise sind im Skript zu finden.

13. Sonstiges Das Modul findet jedes Semester statt.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 28

Titel des Moduls: Grundlagen der Strömungslehre / Strömungslehre I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Paschereit

Sekreteriat: HF1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden die grundlegenden Zusammenhänge zwischen Zähigkeit, Druck, Geschwindigkeit und Geometrie in strömenden Medien zu verstehen und analytisch darzustellen. Mit diesen Fähigkeiten können sie dann bei einfachen strömungsmechanischen Problemstellungen die physikalischen Auswirkungen von Durchströmung und Umströmung auf die beteiligten Kompenenten eines technischen Systems (z. B. Gebläse, Hydraulische Anlagen) qualitativ und quantitativ beschreiben. Diese Beschreibungen können sie dann beispielsweise zur Entwicklung und konstruktiven Auslegung solcher Systeme verwendet werden. Kenntnisse: - grundlegende Begriffe in der Strömungsmechanik - grundlegende Zusammenhänge zwischen Zähigkeit, Druck, Geschwindigkeit und Geometrie in strömenden Medien - Behandlung einfacher strömungsmechanischer Problemstellungen - Grundlagen zur Entwicklung und Auslegung technischer Systeme (Gebläse, Hydraulische Anlagen) Fertigkeiten: - analytische Darstellung grundlegender Zusammenhänge zwischen den Größen in einer Strömung - qualitative und quantitative Beschreibung physikalischer Auswirkungen bei einfachen strömungsmechanischen Problemstellungen eines technischen Systems (z.B. Gebläse, Hydraulische Anlagen) - Entwicklung, Auslegung und Beurteilung einfacher technischer Strömungssysteme Kompetenzen: - Befähigung, einfache strömungsmechanische Problemstellungen qualitativ und quantitativ zu beurteilen - Befähigung, aus einfachen technischen Problemstellungen strömungsmechanische Teilaufgaben zu identifizieren

Fachkompetenz: 70% Methodenkompetenz: 10% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Das Modul Grundlagen der Strömungslehre vermittelt die klassischen Grundlagen der Strömungslehre. Die vermittelten strömungstechnischen Kenntnisse bilden die Basis für viele ingenieurwissenschaftliche Arbeitsgebiete. Die Anwendung mathematischer Methoden auf strömungstechnische Phänomene vertieft die schon erlernten Grundlagen während des Studiums. Besondere Themen sind dabei: Hydrostatik, Kinematik, Stromfadentheorie, Impuls- und Drallsatz, Navier-Stokes-Bewegungsgleichung, Potentialströmungen inkompressibler Fluide.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterStrömungslehre-Grundlagen VL 3 2 P Jedes Übungen zu Strömungslehre-Grundlagen UE 3 2 P Jedes

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 29

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen und analytische Übungen im wesentlichen als Frontalunterricht mit unterstützenden Experimenten und Videopräsentationen. Praxisbezogene Rechenübungen vertiefen das in den Vorlesungen vermittelte Wissen. Aufgabenstellungen werden teilweise im Rahmen von Gruppenarbeit gelöst. Aufgaben mit Lösungen stehen zudem als Internetseite zur Verfügung.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Lineare Algebra, Analysis I/II b) wünschenswert: Statik und elementare Festigkeitslehre, Dynamik; Thermodynamik I

6. Verwendbarkeit geeignet für die Studiengänge Physikalische Ingenieurwissenschaft, Maschinenbau, Verkehrswesen und andere

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 15 Wochen x 4 Stunden Präsenzzeit: 60 Stunden 15 Wochen x 2 Stunden Vor- und Nachbereitung 30 Stunden 5 Blätter mit Hausaufgaben x 12 Stunden Bearbeitungszeit 60 Stunden Vorbereitung auf die Abschlussklausur 30 Stunden Summe: 180 Stunden = 6 Leistungspunkten

8. Prüfung und Benotung des Moduls Teilnahme an einer Abschlussklausur. Die Grundlagen der Strömungslehre können zusammen mit der Höheren Strömungslehre auch mündlich geprüft werden.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl keine Beschränkung

11. Anmeldeformalitäten Die Teilnahme an der Abschlussklausur ist nach Anmeldung im Prüfungsamt bzw. über das Online-Prüfungsanmeldesystem (QISPOS) erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.fd.tu-berlin.de Literatur: Schade / Kunz, Kameier / Paschereit: Strömungslehre, 3. Auflage, de Gruyter Verlag, 2007 Wille: Strömungslehre, Skript K. Wieghardt, Theoretische Strömungslehre, Teubner Verlag H. Schlichting und E. Truckenbrodt, Aerodynamik des Flugzeuges, Band I, Springer Verlag

13. Sonstiges Die Themen werden in der Höheren Strömungslehre / Strömungslehre II / Advanced Fluid Mechanics vertieft.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 30

Titel des Moduls: Grundlagen der Strömungslehre / Strömungslehre I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing Thamsen

Sekreteriat: K 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden sind nach erfolgreichem Besuch dieser Veranstaltung in der Lage, strömungstechnische Probleme einzuordnen und einer speziellen Lösung zuzuführen. Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in: - Hydrostatik und Kinematik - Stromfadentheorie - Impulssatz - Bewegung kompressibler Fluide - Navier-Stokes-Bewegungsgleichung - Potentialtheorie - Wirbelströmungen - Grenzschichtströmungen - Turbulente Strömungen, - Durch- und Umströmung von Körpern Fertigkeiten: - ingenieurwissenschaftliches Vorgehen bei strömungstechnischen Problemstellung - methodisches Vorgehen bei ingenieurtechnischen Problemstellungen - Auslegung von einfachen strömungstechnischen Anlagen Kompetenzen: - prinzipielle Befähigung zur Auswahl, Beurteilung und Auslegung strömungstechnischer Komponenten - Übertragungsfähigkeit der Auslegungsmethodik auf andere technische Problemstellungen

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Vorlesung: Hydrostatik, Kinematik, Stromfadentheorie, Impulssatz, Bewegung kompressibler Fluide, Navier-Stokes-Bewegungsgleichung, Potentialtheorie, Wirbelströmungen, Grenzschichtströmungen, Turbulente Strömungen, Durch- und Umströmung von Körpern. Übung: - Wiederholung signifikanter Themenblöcke - Berechnung ausgewählter Anwendung - Durchführung klassischer Experimente - Vorbereitung auf Prüfung

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Srömungslehre VL 3 2 P Jedes Grundlagen der Strömungslehre UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen und analytische Übungen als Frontalunterricht mit unterstützenden Experimenten und Videopräsentationen. Praxisbezogene Rechenübungen vertiefen das in den Vorlesungen vermittelte Wissen. Aufgabenstellungen werden teilweise im Rahmen von Gruppenarbeit gelöst. Aufgaben mit Lösungen stehen zudem als Internetseite zur Verfügung.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 31

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Lineare Algebra, Analysis I/II b) wünschenswert: Statik und elementare Festigkeitslehre, Kinematik und Dynamik;

6. Verwendbarkeit geeignet für die Studiengänge Maschinenbau, Verkehrswesen, Physikalische Ingenieurwissenschaft, ITM, Geo Ing, Verfahrenstechnik, etc.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 15 Wochen x 3 Stunden Präsenzzeit: 45 Stunden 15 Wochen x 3 Stunden Vor- und Nachbereitung 45 Stunden Übungsaufgaben 30 Stunden Selbststudium 30 Stunden Vorbereitung auf die Abschlussklausur 30 Stunden Summe: 180 Stunden = 6 Leistungspunkte Summe: 180 Stunden = 6 Leistungspunkte

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Modulprüfung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1/2 Semester abgeschlossen werden, jede 1.Semesterhälfte

10. Teilnehmer(innen)zahl keine Beschränkung

11. Anmeldeformalitäten Die Teilnahme an der Abschlussklausur ist nach einer Anmeldung im Prüfungsamt möglich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Vorlesungsmitschrift Siekmann/Thamsen: Strömungslehre -Grundlagen, Springer Verlag L. Prandtl, K. Oswatitsch, K Wieghardt, Führer durch die Strömungslehre, Vieweg, Braunschweig Bruno Eck, Technische Strömungslehre, Springer Verlag, Berlin Heidelberg NewYork

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 32

Titel des Moduls: Kinematik und Dynamik

Leistungspunkte nach ECTS: 9

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. V. Popov

Sekreteriat: C 8-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Folgende Fähigkeiten sollen bei den Studierenden der Mechanik herausgebildet werden: Herausbildung eines Basiswissens in Mechanik, welches den Besuch weiterführender Lehrveranstaltungen im Bachelor- und Masterstudium erleichtert und fördert. Das in den Grundlagen zu vermittelnde Basiswissen in Mechanik soll die Berufsfähigkeit sichern, um Weiter- und Neubildung während des gesamten Berufsleben zu ermöglichen. Die Fertigkeiten der Studierenden sollen sich aber nicht nur auf das theoretische Durchdringen von Problemen der Mechanik beschränken, sondern es wird auch die Fähigkeit zum Durchrechnen und Lösen konkreter und praxisnaher Ingenieurprobleme gefördert. Die Fähigkeit, eigene Ergebnisse zu überprüfen und die Anwendungsgrenzen der verwendeten Modelle klar zu erkennen, ist als Basis für die fachliche Zuverlässigkeit der auszubildenden Ingenieure zu erreichen. Hierzu muss ein tieferes Verständnis des notwendigen Basisstoffes der Mechanik erreicht werden. Die Studierenden werden in die Grundlagen der Modellbildung eingeführt. Das Basiswissen in Mechanik ermöglicht den Studierenden Analogien zu anderen Fachgebieten zu erkennen und dieses Wissen auch dort anzuwenden.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz:

2. Inhalte Erste Hälfte des Semesters: Grundlagen der Kinematik die Begriffe Kraft, Drehmoment, Arbeit, Leistung, Energie, Impuls, Drehimpuls; Schwerpunktsatz und Drallsatz elastische und nichtelastische Stöße Zweite Hälfte des Semesters: die Bewegung des starren Körpers (Winkelgeschwindigkeit, Trägheitstensor, Grundbegriffe der Kreiseltheorie) Theorie der Schwingungen (freie und erzwungene Schwingungen, Dämpfung, Resonanz) Schwingungen von Systemen mit zwei Freiheitsgraden dynamische Stabilität

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterKinematik und Dynamik VL 6 4 P Jedes Kinematik und Dynamik UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen, Kleingruppenübungen

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Frische oder aufgefrischte Abiturmathematikkenntnisse werden vorausgesetzt (beim Auffrischen hilft der Mathematik-Vorbereitungskurs). b) wünschenswert: Kenntnisse der Grundlagen der Differential- und Integralrechnung sind sehr wünschenswert, werden aber in den Mechanik-Vorlesungen auch kurz eingeführt. Entsprechende Fertigkeiten soll man sich im Laufe des Semesters aneignen.

6. Verwendbarkeit

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 33

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 4 SWS VL (Präsenz) 15*) x 4 h ==> 60 h 2 SWS Ü (Präsenz) 15 x 2 h ==> 30 h Bearbeitung von Hausaufgaben 15 x 8 h ==> 120 h Prüfungsvorbereitung (2 Klausuren) ==> 60 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 270 Stunden. Dieser entspricht 9 Leistungspunkten.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Es werden 2 semesterbegleitende Prüfungsklausuren mit Theoriefragen (Dauer der Klausuren: jeweils 2 h) durchgeführt. Bei Nichtbestehen einer der Klausuren wird eine Nachklausur zum gesamten Vorlesungsstoff angeboten.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt.

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zu den Kleingruppenübungen und zu den Klausuren erfolgt über Moses-Konto.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Mechanik-Fachgebiete http://mechanik.tu-berlin.de/ Literatur: Hauger, Schnell, Gross: Technische Mechanik 3.

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Messtechnik und Sensorik

Leistungspunkte nach ECTS: 5

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. rer. nat. Heinz Lehr

Sekreteriat: EW 3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation ERWERB VON KENNTNISSEN - Aufbau und Wirkungsweise von Messgeräten zur Erfassung elektrischer Signale - Grundlagen der elektrischen Messtechnik - Prinzipien zur Wandlung physikalischer Größen in elektrisch verarbeitbare Signale - elektrisches Messen nichtelektrischer Größen - Kenngrößen und Übertragungseigenschaften von Messaufnehmern - Grundlagen der analogen und digitalen Messwerterfassung sowie Signalbearbeitung - Einbindung von Messsystemen in die Automatisierung - Grundlagen optischer Messverfahren FERTIGKEITEN - Sicherheit im Umgang mit elektrischen Messgeräten und Messverfahren - Fähigkeit zum Aufbau einfacher Messschaltungen - praktischer Umgang mit Messaufnehmern für nichtelektrische Größen - Messdatenaufnahme und -verarbeitung, Darstellung funktionaler Abhängigkeiten - funktionsgerechte Analyse von Messaufgaben - Auswahl anwendungs- und praxisgerechter Messverfahren - Beurteilung von Messfehlern, Reduktion systematischer Fehler KOMPETENZEN: - Analyse messtechnischer Problemstellungen, Erarbeitung von Lösungen - Auswahl und bedarfsorientierte Beschaffung von Messeinrichtungen - ingenieurtechnische Planung und Auslegung von Messsystemen - Integration von Messgeräten in Messketten - Planung und Aufbau automatisierter Messeinrichtungen - Beurteilung der Güte von Messverfahren und Messergebnissen

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10%

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterMesstechnik und Sensorik VL 2 2 P Winter Messtechnik und Sensorik UE 3 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen VORLESUNGEN: - Vermittlung der Lehrinhalte (siehe Punkt 2), illustriert anhand vieler aktueller Beispiele aus der Praxis ÜBUNGEN: - kurzer Theorieüberblick - experimentelle Übungen zur Vertiefung des Lehrstoffs und zum Erwerb praktischer Fähigkeiten - Aufnahme eigener Messdaten, Auswertung der Messungen, Hausaufgaben

5. Voraussetzungen für die Teilnahme wünschenswert: Elektrotechnik und Elektronik klassische Physik

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 35

6. Verwendbarkeit 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Aufteilung der Arbeitszeit: 2 SWS Anwesenheit Vorlesung Messtechnik: 15 x 2 h = 30 h 2 SWS Nachbereitung der Vorlesung (Selbststudium): 15 x 2 h = 30 h 2 SWS Anwesenheit Übung Messtechnik: 15 x 2 h = 30 h 2 SWS Vor- und Nachbereitung Übung Messtechnik: 15 x 2 h = 30 h Vorbereitung auf die Tests 30 h Summe 150 h Gesamtaufwand über ein Semester: 150 h. Dies entspricht 5 Leistungspunkten.

Geeignet für Bachelor-Studiengänge mit folgenden Schwerpunkten: - Maschinenbau (Pflicht) - Physikalische Ingenieurwissenschaft (Pflicht) - Biomedizinische Technik - Produktionstechnik - Verkehrswesen - Informationstechnik im Maschinenwesen Das erworbene Know-how ist in allen ingenieurtechnischen Disziplinen einsetzbar, insbesondere in der Feinwerktechnik, Mechatronik, Medizintechnik, Mess- und Automatisierungstechnik, Automobiltechnik

2. Inhalte VORLESUNGEN: - statische und dynamische Kennfunktionen - Übertragungsverhalten von Messgliedern - Gleich- und Wechselstrommesstechnik - Messbrücken und Dehnungsmessstreifen - elektrisches Messen nichtelektrischer Größen - Messung von Länge, Kraft, Druck, Temperatur, Drehzahl, Geschwindigkeit - magnetische, kapazitive und induktive Sensoren - Digitaltechnik, Messdatenübertragung - Schwingungsmesstechnik, Piezosensorik - Triangulation, Lichtschnitt, konfokale Technik - Interferometrie ÜBUNGEN: - Einführung in die Messgerätenutzung - Weg- und Winkelmessung mit Widerständen - Temperaturmesstechnik, Pyrometrie - Dehnungsmessstreifen - Wechselspannungsmesstechnik, RC-Schaltungen - kapazitive und induktive Messtechnik - Hall- und MR-Sensoren, Magnetfeldmessungen - magnetische Wegmessung, Richtungserkennung - Digitaltechnik, Frequenzmessung, Messdatenübertragung - piezoelektrische Sensoren, Schwingungs- und Beschleunigungsmessung - Lasertriangulation, konfokale Abstandsmessung - interferometrische Messverfahren

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Im Verlauf der Vorlesungen weisen die Studierenden Kenntnisse anhand von drei Kurztests nach, von denen zwei benotet werden. Am Kursende findet ein schriftlicher, frei zu formulierender Schlusstest statt. Aus den Kurztests und dem Schlusstest ergibt sich die Abschlussnote.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 36

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden 10. Teilnehmer(innen)zahl Für die Übungen ist eine Aufteilung in Gruppen erforderlich. Maximale Gruppengröße: 30 Teilnehmer(innen)

11. Anmeldeformalitäten Verbindliche Anmeldung für die Übungen und Einteilung der Gruppen nach der ersten Vorlesung Prüfungsmeldung: in den ersten vier Semesterwochen über das zentrale elektronische Anmeldesystem

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Vorlesungs- und Übungsskripte, passwortgeschützt unter: www.fmt.tu-berlin.de / Aktuelles / downloads Literatur: Busch R., Elektrotechnik und Elektronik, Teubner, 3. Auflage, 2003, ISBN 3-519-26346-7 Tränkler, H.-R., Taschenbuch der Messtechnik, R. Oldenbourg Verlag, 1990, ISBN 3-486-21609-0 Hoffmann, J., Messen nichtelektrischer Größen, VDI Verlag Düsseldorf, 1996, ISBN 3-18-401562-9 Stettner, H., Messtechnik an Maschinen und Anlagen, B. G. Teubner, 1992, ISBN 3-519-06326-3 Tränkler, H.-R., Obermeier, E., Sensortechnik, Springer Verlag, 1998, ISBN 3-540-58640-7 Niebuhr, J., Lindner, G., Physikalische Messtechnik mit Sensoren, R. Oldenbourg, 1994, ISBN 3-486-21948-0 (Neuauflage in Arbeit) Profos, Pfeifer, Handbuch der industriellen Messtechnik, R. Oldenbourg, 1992, ISBN 3-486-21794-1 Schrüfer, E. Elektrische Messtechnik, Carl Hanser Verlag, 8. Auflage, 2004, ISBN 3-446-22070-4 Mühl, T., Einführung in die elektrische Messtechnik, Teubner, 2001, ISBN 3-519-06388-3<BR>Pedrotti, Pedrotti, Bausch, Schmidt, Optik, eine Einführung, Prentice Hall, 1996, ISBN 3-8272-950-6 Hecht, E., Optik, Oldenbourg Verlag, 4. Auflage, 2005, ISBN 3-486-27359-0

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 37

Titel des Moduls: Statik und elementare Festigkeitslehre

Leistungspunkte nach ECTS: 9

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. V. Popov

Sekreteriat: C 8-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Folgende Fähigkeiten sollen bei den Studierenden der Mechanik herausgebildet werden: Herausbildung eines Basiswissens in Mechanik, welches den Besuch weiterführender Lehrveranstaltungen im Bachelor- und Masterstudium erleichtert und fördert. Das im Grundstudium zu vermittelnde Basiswissen in Mechanik soll die Berufsfähigkeit sichern, um Weiter- und Neubildung während des gesamten Berufslebens zu ermöglichen. Die Fertigkeiten der Studierenden sollen sich aber nicht nur auf das theoretische Durchdringen von Problemen der Mechanik beschränken, sondern es wird auch die Fähigkeit zum Durchrechnen und Lösen konkreter und praxisnaher Ingenieurprobleme gefördert. Die Fähigkeit, eigene Ergebnisse zu überprüfen und die Anwendungsgrenzen der verwendeten Modelle klar zu erkennen, ist als Basis für die fachliche Zuverlässigkeit der auszubildenden Ingenieure zu erreichen. Hierzu muss ein tieferes Verständnis des notwendigen Basisstoffes der Mechanik erreicht werden. Die Studierenden werden in die Grundlagen der Modellbildung eingeführt. Das Basiswissen in Mechanik ermöglicht den Studierenden Analogien zu anderen Fachgebieten zu erkennen und dieses Wissen auch dort anzuwenden.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz:

2. Inhalte Die Begriffe Kraft und Kraftmoment Gleichgewichtbedingungen, die Statik starrer Körper, Schwerpunkt Statisch bestimmte Tragwerke, Fachwerke Grundlagen der Elastostatik: Schnittlasten und Spannungen, Verschiebungen, Verzerrungen, das Hookesche Gesetz - in der ersten Hälfte des Semesters Flächenträgheitsmoment, Biegung und Torsion von Stäben Statische Stabilität elastischer Systeme Reibung

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterStatik und elementare Festigkeitslehre VL 6 4 P Jedes Statik und elementare Festigkeitslehre UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen, Übungen, wahlweise Große Übung

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Frische oder aufgefrischte Abiturmathematikkenntnisse werden vorausgesetzt (beim Auffrischen hilft der Mathematik-Vorbereitungskurs). b) wünschenswert: Kenntnisse der Grundlagen der Differential- und Integralrechnung sind sehr wünschenswert, werden aber in den Mechanik Vorlesungen auch kurz eingeführt. Entsprechende Fertigkeiten soll man sich im Laufe des Semesters aneignen.

6. Verwendbarkeit

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 38

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 8. Prüfung und Benotung des Moduls Es werden 2 semesterbegleitende Prüfungsklausuren mit Theoriefragen (Dauer der Klausuren: jeweils 2 h) durchgeführt. Bei Nichtbestehen einer der Klausuren wird eine Nachklausur zum gesamten Vorlesungsstoff angeboten.

4 SWS VL (Präsenz) 15*) x 4 h ==> 60 h 2 SWS Ü (Präsenz) 15 x 2 h ==> 30 h Bearbeitung von Hausaufgaben 15 x 8 h ==> 120 h Prüfungsvorbereitung (2 Klausuren) ==> 60 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 270 Stunden. Dieser entspricht 9 Leistungspunkten.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt.

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zu den Kleingruppenübungen und zu den Klausuren erfolgt über Moses-Konto.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Mechanik-Fachgebiete http://mechanik.tu-berlin.de/ Literatur: Gross, Hauger, Schnell: Technische Mechanik 1. Schnell, Gross, Hauger: Technische Mechanik 2.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 39

Titel des Moduls: Differentialgleichungen für Ingenieure

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Studiendekan für den Mathematikservice

Sekreteriat: MA 7-6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Beherrschung der elementaren Theorie der Differentialgleichungen als wesentliches Mittel zur Modellierung ingenieurwissenschaftlicher Probleme. Die Teilnehmer sollen unter Einbeziehung mathematischer Software Lösungsansätze für gewöhnliche und partielle DGL sowie Grundlagen einer qualitativen Theorie kennenlernen.

Fachkompetenz: Methodenkompetenz: Systemkompetenz: Sozialkompetenz:

2. Inhalte Systeme linearer Differentialgleichungen, Stabilität; Lineare Partielle Differentialgleichungen, Separationslösungen, Ebene-Wellen-Lösungen, Besselgleichung, Rand-Eigenwert-Probleme; Laplacetransformation.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterDifferentialgleichungen für Ingenieure VL 3 2 P Jedes Differentialgleichungen für Ingenieure UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, im technisch machbaren Umfang unter Verwendung von e-Kreide und anderen multimedialen Hilfsmitteln. Wöchentliche Hausaufgaben. Übung in Kleingruppen unter Leitung wiss. Mitarbeiter oder Tutoren.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Analysis I und II für Ingenieure, Lineare Algebra für Ingenieure

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz: 4x15h = 60h Hausarbeit: 6x15h = 90h Prüfungsvorbereitung: 30h Gesamt: 180 h 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung. Zulassungsvoraussetzung: Leistungsnachweis aufgrund von Hausaufgaben. Die schriftliche Prüfung kann wahlweise im direkten Anschluss an die Vorlesungszeit oder unmittelbar vor Beginn der kommenden Vorlesungszeit geschrieben werden. Dieses Angebot erleichtert es den Studierenden insbesondere, der Häufung von Klausuren zum Semesterende zu begegnen.

9. Dauer des Moduls Kann in einem Semester abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 40

10. Teilnehmer(innen)zahl Das Institut für Mathematik bemüht sich, durch Parallelkurse die Zahl der Hörer in der Vorlesung auf jeweils 250 zu begrenzen. Die Gruppenstärke in den Übungen soll 25 nicht übersteigen.

11. Anmeldeformalitäten Hinweise unter www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausleihe zum Kopieren in MA 708 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/ Literatur: Meyberg/Vachenauer: Höhere Mathematik 2, Springer-Lehrbuch

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 41

Titel des Moduls: Numerische Mathematik I für Ingenieure

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Studiendekan für den Mathematikservice

Sekreteriat: MA 7-6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Beherrschung der grundlegenden Techniken der numerischen Mathematik, der Anwendung, Analyse und kritischen Bewertung von numerischen Methoden. Im Projekt auch physikalische und mathematische Modellbildung anhand einer selbstgewählten Projektaufgabe.

Fachkompetenz: Methodenkompetenz: Systemkompetenz: Sozialkompetenz:

2. Inhalte Numerische Integration, Numerische Lösung von Gleichungssystemen und Eigenwertproblemen, Numerische Lösung von gewöhnlichen und partiellen Differentialgleichungen, Fehleranalyse. Im Projekt auch Modellbildung mit Bilanzgleichungen und Energieprinzipien, Visualisierung der Ergebnisse.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterNumerische Mathematik I für Ingenieure VL 3 2 P Jedes Numerische Mathematik I für Ingenieure UE 3 2 WP Jedes Numerische Mathematik I für Ingenieure PJ 3 2 WP Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung, im technisch machbaren Umfang unter Verwendung von e-Kreide und anderen multimedialen Hilfsmitteln. Übung in Kleingruppen unter Leitung wiss. Mitarbeiter oder Tutoren. Projekte in Kleingruppen mit wöchentlichen Sprechstunden, Blockkursen, Programmberatung und Vorlesung

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Analysis I und II für Ingenieure, Lineare Algebra für Ingenieure, Differentialgleichungen für Ingenieure, Programmiersprache

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Vorlesung mit Übungen: Präsenz: 4x15h = 60h Hausarbeit: 7x15h = 105h Prüfungsvorbereitung: 30 h Gesamt: 195h Vorlesung mit Projekt: Präsenz: 2x15h+ 15h = 45h Hausarbeit: 9x15h = 135h Prüfungsvorbereitung: 15 h Gesamt: 195 h 6 LP

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 42

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung. Zu den Übungen: Klausur, Zulassungsvoraussetzung Leistungsnachweis aufgrund von Hausaufgaben. Zum Projekt: Lauffähiges Programm mit Dokumentation und Bericht, Präsentation.

9. Dauer des Moduls Kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Das Institut für Mathematik bemüht sich, durch Parallelkurse die Zahl der Hörer in der Vorlesung auf jeweils 250 zu begrenzen. Die Gruppenstärke in den Übungen soll 25 nicht übersteigen. Im Projekt Kleingruppen mit 3 oder 4 Teilnehmern bzw. Teilnehmerinnen.

11. Anmeldeformalitäten Hinweise unter www.moses.tu-berlin.de/Mathematik/ oder www.math.tu-berlin.de/ppm

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.moses.tu-berlin.de/Mathematik und www.math.tu-berlin.ppm Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 43

Titel des Moduls: Grundlagen der Automatisierungstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Krüger

Sekreteriat: PTZ 5

E-Mail: [email protected] http://www.iat.tu-berlin.de

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Nach erfolgreichem Bestehen des Moduls verfügen die Studierenden über grundlegende Kenntnisse im Bereich der industriellen Automatisierungstechnik, dazu gehören die Teilgebiete: - Aktorik - Sensorik - Informationstechnik Aufbauend auf dem erworbenen Wissen werden Methoden- und Systemkompetenzen vermittelt : - Befähigung zur Auswahl, Beurteilung und Auslegung von einzelnen automatisierungstechnischen Komponenten und Verfahren (Antiebe, Sensoren, Steuerungen...) - Integration einzelner Komponenten in automatisierte Systeme - Konzeption und Durchführung von Aufgaben aus dem Bereich der Steuerungs- und Regelungstechnik - Selbstständige Erarbeitung von Lösungskonzepten hinsichtlich automatisierungstechnischer Problemstellungen - Prinzipelle Fähigkeit zur Integration erarbeiteter Lösungskonzepte in eine automatisierte Anlage

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte - Zahlensysteme und Grundlagen logischer Verknüpfungen - Boolsche Algebra - Realisierung logischer Verknüpfungen - Grundlagen der Systemtheorie - Grundlagen der Regelungstechnik - Lage und Drehzahlregelung an Werkzeugmaschinen - Grundlagen der Gleichstrom-, Synchron-, Asynchron-antriebe - Grundlagen der Pneumatik und Hydraulik - Umsetzung von Steuerungen in SPS- und NC-Technologie - Sensoren der Automatisierungstechnik

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Automatisierungstechnik IV 6 4 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es finden verschiedene Präsentationsformen Verwendung, z.B. PP-Präsentation, Vorrechnung/Herleitungen auf Tafel/Overheadprojektor, Matlab-Vorführungen, etc. Der Praxisbezug wird durch entsprechende Rechenbeispiele und den Einsatz gängiger Tools, wie Matlab/Simulink hergestellt. Zusätzlich werden ausgewählte Themenbereiche durch Studenten erarbeitet und präsentiert. Hausübungen ermöglichen weiterführend den Studierenden die Vertiefung des Verständnisses der Theorie und ergänzen die Lehrveranstaltung mit praxisnahen Beispielen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: Ingenieursmathematik (Analysis 1 + 2)

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 44

6. Verwendbarkeit 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 h Arbeitsstunden) Zusammensetzung Kontaktzeiten: 60 h Gruppenarbeit: 20 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 100 h

Dieses Modul ist geeignet für die Studiengänge: - Maschinenbau (Bachelor) - Physikalische Ingenieurwissenschaft - Informationstechnik im Maschinenwesen - Wirtschaftsingenieurwesen (Bachelor) - Technische Informatik - Elektrotechnik

8. Prüfung und Benotung des Moduls Die Prüfungsform ist eine "schriftliche Prüfung". Die Note bildet sich aus dem Ergebnis der Klausur sowie mündlichen und schriflichen Beteiligung an Übungsaufgaben und Vorträgen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl keine Begrenzung

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung findet über das ISIS-System statt.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: https://www.isis.tu-berlin.de Literatur: M. Weck, Werkzeugmaschinen - Fertigungssysteme, Teil 4 Automatisierung von Maschinen und Anlagen H.-J. Gevatter, U. Grünhaupt; Handbuch der Mess- und Automatisierungstechnik in der Produktion Busch, Nickolay, Adam, Sensoren für die Produktionstechnik Hans B. Kief, NC/CNC Handbuch

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 45

Titel des Moduls: Grundlagen der Mess- und Regelungstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 9

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. R. King

Sekreteriat: ER 2/1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden sollen: - befähigt sein, Regelungen für bekannte Aufgabenstellungen und für ein vollkommen neues Produkt oder eine neue, bisher nicht betrachtete Anlagenvariante aufzustellen - bestehende Systeme oder bereits implementierte Regelkreise unter Ausnutzung interdisziplinären Wissens analysieren und optimieren können - die Fähigkeit in "Systemen zu denken" beherrschen, - Kenntnisse über messtechnische Grundprinzipien haben und mit diesem Wissen nicht behandelte Messverfahren verstehen und ihre Verwendbarkeit, z. B. bezüglich Genauigkeit, Sensitivität, etc., beurteilen können, - mittels intensiver und eigener Beschäftigung mit dem Arbeitsfeld der Regelungstechnik Aufgaben lösen und aktuelle Fragestellungen aus den Anwendungsgebieten kritisch hinterfragen und verbessern können.

Fachkompetenz: 20% Methodenkompetenz: 50% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Regelungstechnik: Math. Modellierung von Systemen aus unterschiedlichen Fachdisziplinen; Darstellung im Zustandsraum und Bildbereich; Analyse der Regelstrecke und des geschlossenen Regelkreises, Synthese von linearen Reglern mit unterschiedlich leistungsfähigen Verfahren (Auslegungsregeln für PID, direkte Vorgabe, Frequenzkennlinienverfahren, usw.); Einführung mehrschleifige Regelkreise; Ausblick auf gehobene Verfahren; praktische Umsetzung der gefundenen Regler. Messtechnik: Grundlegende Strukturen, Einheitensystem, ausgewählte Prinzipien, Fehlerbetrachtung, Bussysteme, Grundmessgrößen (Druck, Temperatur, Füllstand, Durchfluss, etc.) Der methodenorientierte Charakter erfordert für viele Studierende eine intensive eigene Beschäftigung mit der Regelungstechnik. In Analytischen Übungen sollen die Studierenden daher unter Anleitung Aufgaben lösen.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Mess- und Regelungstechnik VL 6 4 P Winter Analytische Übung zu Grundlagen der Mess- und Regelungstechnik

UE 3 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesungen und analytische Übungen zum Einsatz. In den analytischen Übungen werden die Aufgaben mit Unterstützung des Lehrenden gelöst.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wünschenswert: Alle mathematischen Grundvorlesungen, insbesondere auch zu Differentialgleichungen (ITPDGL oder gew. DGL). Mindestens ein Modul, in dem die Modellierung von dynamischen Systemen behandelt wurde (z.B. Energie-, Impuls- und Stofftransport oder Mechanik II) Grundlagen der Elektrotechnik.

6. Verwendbarkeit

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 46

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung. Es werden zwei Mal im Jahr Schriftliche Prüfungen angeboten (üblicherweise Anfang März und Ende September). Voraussetzung für die Teilnahme ist ein mit Erfolg bestandener Übungsschein zur zugehörigen analytischen Übung.

Präsenzzeit VL: 4 SWS* 15 Wochen = 60 h Vor- und Nachbereitung VL: 15 Wochen* 4 h = 60 h Präsenzzeit Anal. Übg.: 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Vor- und Nachbereitung Anal. Übg: 15 Wochen* 4 h = 60 h Vorbereitung Prüfung: 1 Woche = 40 h Summe= 264 h, d.h. 9 LP

9. Dauer des Moduls Das Modul mit der VL "Grundlagen der Mess- und Regelungstechnik " kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: VL unbeschränkt; Analyt. Übung: unbeschränkt;

11. Anmeldeformalitäten Für die VL und Anal. Übungen sind keine Anmeldungen erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Sekretariat ER 2/1 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.mrt.tu-berlin.de/menue/studium_lehre/lehrangebot/ Literatur: siehe VL-Skript

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 47

Titel des Moduls: Mechanische Schwingungslehre und Maschinendynamik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. von Wagner

Sekreteriat: MS 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Auf den Vorlesungen zur Dynamik im Grundstudium aufbauende einführende Veranstaltung in die mechanischen Schwingungen

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz:

2. Inhalte Klassifizierung von Schwingungen, Lösen von Differentialgleichungen, Schwinger mit einem Freiheitsgrad, Schwinger mit endlich vielen Freiheitsgraden, Dynamik von Kontinua.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterMechanische Schwingungslehre und Maschinendynamik

IV 6 4 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung mit integrierten Beispielen und Übungen in denen der Vorlesungsstoff vertieft wird. Anhand von Vorlesungs- und Übungsbeispielen werden entsprechende rechnergestützte Anwendungen mit Standardprogrammen wie MATLAB oder Mathematica vorgeführt, die zu eigener Vertiefung anregen sollen. Die Beherrschung oder Besitz dieser Programme ist aber nicht Voraussetzung für die Teilnahme an der Veranstaltung.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Grundvorlesungen der Mechanik und Mathematik

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist besonders geeignet für den Studiengang Physikalische Ingenieurwissenschaft sowie zur Vertiefung im Maschinenbau bzw. als Wahlmodul in weiteren Studiengängen. Es ist Grundlage für weitere vertiefende Module der Mechanischen Schwingungslehre, nämlich "Nichtlineare und Chaotische Schwingungen" und "Schwingungsbeeinflussung und Schwingungsisolation in Maschinensystemen".

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium und Hausaufgaben: 70 h Prüfungsvorbereitung: 50 h Summe 180 h entsprechend 6 LP nach ECTS 8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in ...1...... Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Unbegrenzt

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 48

11. Anmeldeformalitäten

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: - H. Dresig, F. Holzweißig: Maschinendynamik. Springer 2004. - P. Hagedorn, S. Otterbein: Technische Schwingungslehre Band 1. Springer 1987.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 49

Titel des Moduls: Strömungslehre-Technik und Beispiele / Strömungslehre II

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. P.U. Thamsen

Sekreteriat: K 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul " Strömungslehre-Technik und Beipiele" baut auf dem Modul "Strömungslehre-Grundlagen" auf und vertieft die dort angesprochenen Aspekte anhand von Beispielen vorwiegend aus dem Maschinenbau. Das Modul soll die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Lage versetzen, in weiterführenden Lehrveranstaltungen und auch in der Praxis die Wirkungsweisen von verschiedenen Strömungsphänomenen in Maschinen und Anlagen zu verstehen und zu beurteilen.

Fachkompetenz: 70% Methodenkompetenz: 10% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Hydrostatik, Kinematik der instationären Strömung, Stromfadentheorie reibungsfreier Fluide, Anwendungen des Impulssatzes, Bewegung kompressibler Fluide, Anwendungen der Navier-Stokes- Bewegungsgleichung, Potentialströmung inkompressibler Fluide, Wirbelinduzierte Geschwindigkeitsfelder, Grenzschichtströmungen, Turbulente Strömungen inkompressibler Fluide, Strömungen inkompressibler Fluide in Rohrleitungen, Umströmung und Durchströmung von Körpern, Ähnlichkeitsgesetze der Strömungslehre, Numerische Strömungsberechnung 3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterStrömungslehre - Technik und Beispiele VL 3 2 P Jedes Strömungslehre - Technik und Beispiele UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen und analytische Übungen als Frontalunterricht mit unterstützenden Experimenten und Videopräsentationen. Praxisbezogene Rechenübungen und Versuche vertiefen das in den Vorlesungen vermittelte Wissen. Aufgabenstellungen werden zusätzlich im Rahmen von Gruppenarbeit gelöst. Aufgaben mit Lösungen stehen zudem als Internetseite zur Verfügung

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Strömungslehre-Grundlagen, b) wünschenswert: Analysis III, Differentialgleichungen, Thermodynamik I

6. Verwendbarkeit geeignet für die Studiengänge Maschinenbau, Verkehrswesen, Physikalische Ingenieurwissenschaft, ITM, Geo Ing, Verfahrenstechnik, etc.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 15 Wochen x 3 Stunden Präsenz : 45 Stunden 15 Wochen x 3 Stunden Vor- und Nachbereitung: 45 Stunden Übungsaufgaben: 30 Stunden Selbststudium: 30 Stunden Vorbereitung auf die Abschlussklausur: 30 Stunden Summe: 180 Stunden = 6 Leistungspunkte

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Modulprüfung

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 50

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl keine Beschränkung

11. Anmeldeformalitäten Die Teilnahme an der Abschlussklausur ist nach der Anmeldung im Prüfungsamt möglich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Vorlesungsmitschrift Siekmann: Strömungslehre für den Maschinenbau -Technik und Beispiele, Springer Verlag L. Prandtl, K. Oswatitsch, K. Wieghardt, Führer durch die Strömungslehre, Vieweg, Braunschweig Bruno Eck, Technische Strömungslehre, Springer Verlag, Berlin Heidelberg New York J. Spurk, Strömungslehre, Springer, Berlin.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 51

Titel des Moduls: Allgemeine und Anorganische Chemie

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. A. Grohmann

Sekreteriat: C 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Grundkenntnisse der Anorganischen Chemie: Atom und Molekül, wichtige Reaktionstypen, stoffchemische Grundlagen, präparatives Arbeiten im Labor.

Fachkompetenz: 80% Methodenkompetenz: 10% Systemkompetenz: Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Periodisches System der Elemente, Atombau, ionische Bindung, kovalente Bindung, Metallbindung, Stöchiometrie, Chemisches Gleichgewicht, Massenwirkungsgesetz, Kinetik, Säuren und Basen, Pufferlösungen, Redoxreaktionen, Elektrochemie, Spannungsreihe, wichtige Gebrauchsmetalle, Komplexverbindungen, Wasserstoff, Wasser, Halogene, Halogen-Sauerstoff-Verbindungen, Chalkogene, Stickstoff und seine Verbindungen, Phosphor und seine Verbindungen, Kohlenstoffmodifikationen, Kohlenstoffoxide, Silicium und seine Verbindungen, Metalle: Kugelpackungen, Herstellung, Legierungen, Edelmetalle, Raffination. Praktische Versuche zur Gravimetrie, Acidimetrie, Komplexometrie, Ionentausch, Qualitativen Analyse, Synthese eines Präparates.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in die allgemeine und anorganische Chemie

VL 2 2 P Winter

Einführung in die allgemeine und anorganische Chemie

SE 1 1 P Winter

Einführung in die allgemeine und anorganische Chemie

PR 3 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Das Modul besteht aus einer Vorlesung (2 SWS), einem Seminar (1 SWS) und einem Praktikum (2 SWS)

5. Voraussetzungen für die Teilnahme keine

6. Verwendbarkeit Nebenfachausbildung in Anorganischer Chemie für die Studiengänge (Grundstudium): Werkstoffwissenschaften, Technischer Umweltschutz, Lebensmittel- und Biotechnologie, Energie- und Verfahrenstechnik, Gebäudetechnik, TWLAK, Maschinenbau, Geoingenieurwissenschaften, Wirtschaftsingenieurwesen

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 52

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten VL: 2 SWS* 15 Wochen = 30 h Präsenzzeiten SE: 1 SWS* 15 Wochen = 15 h Präsenzzeiten PR: = 30 h Nachbearbeitungszeit VL: 15 Wochen* 1 h = 15 h Nachbearbeitungszeit SE: 15 Wochen* 2 h = 30 h Nachbearbeitungszeit PR: = 30 h Klausurvorbereitung: = 30 h Summe = 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Erfolgreicher Abschluss des Praktikums (nachgewiesen durch unbenotete Testate sämtlicher Praktikumspräparate) ist Voraussetzung für die Zulassung zur Modul- Abschlussprüfung. Diese besteht aus einer Schriftlichen Prüfung (Klausur). Die Klausurnote ist Abschlussnote des Moduls.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt durch die Anzahl der Laborplätze im Praktikum und die Anzahl der zur Verfügung stehenden Betreuer(innen).

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung zur Schriftlichen Prüfung im Prüfungsamt ist nicht erforderlich. Die rechtlich verbindliche Anmeldung erfolgt durch Anwesenheit bei der Prüfung. Die Anmeldung zum Praktikum erfolgt im Rahmen der Vorlesung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: E. Riedel, Allgemeine und Anorganische Chemie, W. de Gruyter, Berlin 1999 (7. Aufl.), ISBN 3-11- 016415-9

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 53

Titel des Moduls: Einführung in die klassische Physik für Ingenieure (VL, UE)

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Thomsen

Sekreteriat: PN 5-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Erkennen physikalischer Zusammenhänge; Umsetzung der Erkenntnis in physikalische Gleichungen; Abschätzung von Größenordnungen; physikalische Modellbildung; Erwerbung von Fachkenntnis in der Physik; Erlernen des Umgangs mit Multimediaelementen

Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 5%

2. Inhalte Mechanik, Relativitätstheorie, Elektrizitätslehre, Optik, Thermodynamische Grundlagen (hierauf wird in anderen Veranstaltungen aufgebaut)

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in die klassische Physik für Ingenieure VL 3 2 P Winter Einführung in die klassische Physik für Ingenieure UE 3 2 WP Winter Einführung in die klassische Physik für ingenieure UE 3 2 WP Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung und Übung benutzen moderne Medien (elektronische Kreide, elektronische Mitschrift auf dem Internet, W-LAN, Foren) und beinhalten Experimente. Bei der Übungen (incl. einer Multimedia Aufgaben) ist die Eigenbeteiligung der Studenten bei der betreuten Problemumsetzung vorausgesetzt. In den Tutorien wird in Kleingruppen experimentiert, Verständnis vertieft, Beispiele vorgerechnet. Nach Möglichkeit werden auch fremdsprachliche Tutorien angeboten, z.B. Englisch, Französisch oder Spanisch, nach Wunsch auch Frauentutorien. In diesem Modul sind die Vorlesung und entweder Übung oder Tutorium Pflicht.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme 6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand umfasst: VL Präsenzzeit: 15 x 2 = 30 Std Vor- und Nachbereitung: 15 x 4 = 60 Std Übung Präsenzzeit: : 15 x 2 = 30 Std (WP) Vor- und Nachbereitung: 15 x 4 = 60 Std (WP) Tutorium Präsenzzeit: : 15 x 2 = 30 Std (WP) Vor- und Nachbereitung: 15 x 4 = 60 Std (WP) Gesamt 180 Std : 30 = 6 LP Die Prüfungsvorbereitungszeit verteilt sich auf die Vor- und Nachbereitungszeit der einzelnen Veranstaltungen. Obligatorisch sind 6 LP.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 54

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Klausur, zweimal im Jahr angeboten. Die verbindliche Anmeldung zur Klausur erfolgt über das Internet: www.moses.tu-berlin.de/Konto/ . Weitere Bestimmungen werden in den Prüfungsordnungen geregelt.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Tutorien sind Kleingruppen (ca. 25 Studierende)

11. Anmeldeformalitäten http://www.physik.tu-berlin.de/institute/IFFP/thomsen

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: erh. im Buchhandel� Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Lehrbuch: Ein Jahr für die Physik: Newton, Feynmann und andere C. Thomsen und H.-E. Gumlich, Übungsbuch: Ein Jahr für die Physik: Aufgabensammlung,

13. Sonstiges Einteilung in die Tutorien, Anmeldung zur Klausur und Klausurnoten über das Internet: http://www.moses.tu-berlin.de/Konto/ Informationen zur Lehrveranstaltung (allgemeine Informationen, Übungszettel, eKreide Daten...) über das Internet: http://www.isis.tu-berlin.de

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 55

Titel des Moduls: Einführung in die Moderne Physik für Ingenieure (VL, UE)

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Thomsen

Sekreteriat: PN 5-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Erkennen physikalischer Zusammenhänge; Umsetzung der Erkenntnis in physikalische Gleichungen; Abschätzung von Größenordnungen; physikalische Modellbildung; Erwerbung von Fachkenntnis in der Physik; Erlernen des Umgangs mit Multimediaelementen

Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 5%

2. Inhalte Atomphysik, Kernphysik, Elementarteilchenphysik, Festkörperphysik

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in die moderne Physik für Ingenieure VL 3 2 P Sommer Einführung in die moderne Physik für Ingenieure UE 3 2 WP Sommer Einführung in die moderne Physik für Ingenieure UE 3 2 WP Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung und Übung benutzen moderne Medien (elektronische Kreide, elektronische Mitschrift auf dem Internet, W-LAN, Foren) und beinhalten Experimente. Bei der Übungen (incl. einer Multimedia Aufgaben) ist die Eigenbeteiligung der Studenten bei der betreuten Problemumsetzung vorausgesetzt. In den Tutorien wird in Kleingruppen experimentiert, Verständnis vertieft, Beispiele vorgerechnet. Nach Möglichkeit werden auch fremdsprachliche Tutorien angeboten, z.B. Englisch, Französisch oder Spanisch, nach Wunsch auch Frauentutorien. In diesem Modul sind die Vorlesung und entweder Übung oder Tutorium Pflicht.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme wünschenswert: Modul Klassische Physik (PhysIngKlassA oder PhysIngKlassB)

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand umfasst: VL Präsenzzeit: 15 x 2 = 30 Std Vor- und Nachbereitung: 15 x 4 = 60 Std Übung Präsenzzeit: : 15 x 2 = 30 Std (WP) Vor- und Nachbereitung: 15 x 4 = 60 Std (WP) Tutorium Präsenzzeit: : 15 x 2 = 30 Std (WP) Vor- und Nachbereitung: 15 x 4 = 60 Std (WP) Gesamt 180 Std : 30 = 6 LP Die Prüfungsvorbereitungszeit verteilt sich auf die Vor- und Nachbereitungszeit der einzelnen Veranstaltungen. Obligatorisch sind 6 LP.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 56

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Klausur, zweimal im Jahr angeboten. Die verbindliche Anmeldung zur Klausur erfolgt über das Internet http://www.moses.tu-berlin.de/Konto Weitere Bestimmungen werden in den Prüfungsordnungen geregelt.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Tutorien sind Kleingruppen (ca. 25 Studierende)

11. Anmeldeformalitäten http://www.physik.tu-berlin.de/institute/IFFP/thomsen

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Wird in der VL bekanntgegeben Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Ein Jahr für die Physik: Newton, Feynmann und andere C. Thomsen und H.-E. Gumlich, Übungsbuch: Ein Jahr für die Physik: Aufgabensammlung, erh. im Buchhandel

13. Sonstiges Einteilung in die Tutorien, Anmeldung zur Klausur und Klausurnoten über das Internet: http://www.moses.tu-berlin.de/Konto/ Informationen zur Lehrveranstaltung (allgemeine Informationen, Übungszettel, eKreide Daten...) über das Internet: http://www.isis.tu-berlin.de

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 57

Titel des Moduls: Energiemethoden der Mechanik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. V. Popov

Sekreteriat: C 8-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Als Voraussetzung für das vertiefte Studium im Hauptstudium wird auf der Basis der Variations-prinzipien der Mechanik ein Zugang zur Modellaufstellung und zu den modernen numerischen Methoden geschaffen. Der Student wird befähigt, mit effizienten Berechnungsmethoden komplizierte mechanische Systeme zu analysieren.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz:

2. Inhalte Das Prinzip der virtuellen Arbeit, d´Alembertsches Prinzip in Lagrangescher Fassung Die Lagrangeschen Gleichungen 1. und 2. Art Das Prinzip der kleinsten Wirkung Das Verfahren von Rayleigh-Ritz, das Verfahren von Castigliano Die Hamiltonschen Bewegungsgleichungen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEnergiemethoden der Mechanik VL 3 2 P Jedes Energiemethoden der Mechanik UE 3 2 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen, Übungen

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Erfolgreicher Abschluß der Mechanik-Module "Statik und elementare Festigkeitslehre" und "Kinematik und Dynamik"

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 2 SWS VL (Präsenz) 15*) x 2 h ==> 30 h 1 SWS Ü (Präsenz) 15 x 2 h ==> 30 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 15 x 1 h ==> 30 h Bearbeitung von Hausaufgaben 15 x 3 h ==> 60 h Prüfungsvorbereitung ==> 30 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dies ergibt 6 ECTS-credits bzw. 6 Leistungspunkte.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Es wird eine Prüfungsklausur mit Theoriefragen (Dauer der Klausur: 2 h) am Ende bzw. nach Ablauf des Semesters durchgeführt. Am Anfang des nächsten Semesters wird eine Wiederholungsklausur angeboten, die als eigenständige Wiederholungsprüfung gilt.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester(n) abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 58

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt. 11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zu den Kleingruppenübungen und zu den Klausuren erfolgt über Moses-Konto.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://mechanik.tu-berlin.de/popov/mechanik3_ws0405/skript Literatur: Literatur: Schnell, Gross, Hauger: Technische Mechanik 2. Hauger, Schnell, Gross: Technische Mechanik 3. G.-P. Ostermeyer: Mechanik III

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 59

Titel des Moduls: Kontinuumsmechanik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. V. Popov

Sekreteriat: C 8-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Verstehen der wesentlichen Grundlagen der Kontinuumsmechanik im Sinne der Festkörper- und Strömungsmechanik, das ein tieferes Eindringen in die einzelnen Fachdisziplinen erleichtert. Der Student wird in die Lage versetzt, das Schwingungsverhalten von Konstruktionselementen zu berechnen sowie hydrodynamische und hydraulische Systeme zu bewerten.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz:

2. Inhalte - Bewegungsgleichungen von Kontinua - Wellengleichung, Lösungsansätze von d'Alembert und Bernoulli - Kontinuumsschwingungen (Saiten, Balken, Platten, Membranen) - Grundlagen der Hydromechanik: Hydrostatik, Stromfadenthoerie einer idealen Flüssigkeit, Bernoullische Gleichung, Impulssatz, einfache viskose Strömungen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterKontinuumsmechanik VL 3 2 P Jedes Kontinuumsmechanik UE 3 2 P Jedes 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen, Übungen

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Erfolgreicher Abschluss der Mechanik-Module "Statik und elementare Festigkeitslehre" und "Kinematik und Dynamik"

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 2 SWS VL (Präsenz) 15*) x 2 h ==> 30 h 1 SWS Ü (Präsenz) 15 x 2 h ==> 30 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 15 x 1 h ==> 30 h Bearbeitung von Hausaufgaben 15 x 3 h ==> 60 h Prüfungsvorbereitung ==> 30 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dies ergibt 6 ECTS-credits bzw. 6 Leistungspunkte.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Es wird eine Prüfungsklausur mit Theoriefragen (Dauer der Klausur: 2 h) am Ende bzw. nach Ablauf des Semesters durchgeführt. Am Anfang des nächsten Semesters wird eine Wiederholungsklausur angeboten, die als eigenständige Wiederholungsprüfung gilt.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester(n) abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 60

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zu den Kleingruppenübungen und zu den Klausuren erfolgt über Moses-Konto.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Gross, Hauger, Schnell, Wriggers: Technische Mechanik 4.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 61

Titel des Moduls: Thermodynamik I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. G. Tsatsaronis, Prof. Dr. S. Enders

Sekreteriat: KT1, TK7

E-Mail: [email protected], [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden sollen: - als theoretische Grundlage diverser ingenieurwissenschaftlicher Arbeitsgebiete Kenntnisse über die Grundzüge der Thermodynamik haben, - durch das erlernte abstrakte Denken und das Denken in physikalischen Modellen grundlegende Prozesse beurteilen und begleiten können.

Fachkompetenz: 35% Methodenkompetenz: 35% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10% 2. Inhalte Allgemeine Grundlagen, Energie und der erste Hauptsatz der Thermodynamik, Entropie und der zweite Hauptsatz der Thermodynamik, thermodynamische Eigenschaften von Gasen und Flüssigkeiten, reale Stoffe, Quasistatische Zustandsänderungen und technische Prozesse, Exergie, Gasgemische, Verbrennung, Feuchte Luft

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundzüge der Thermodynamik I VL 4 3 P Jedes Grundzüge der Thermodynamik I UE 2 2 P Jedes Grundzüge der Thermodynamik I TUT 0 2 WP Jedes 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungen und analytische Übungen im Frontalunterricht. In der analytischen Übung wird der Vorlesungsinhalt anhand praxisbezogener Aufgaben vertieft. Es werden Tutorien angeboten , in denen das in VL und UE vermittelte Wissen im Rahmen betreuter Kleingruppen von den Studierenden selbständig angewendet und weiter vertieft werden kann.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Wünschenswert: Besuch der Module Analysis I und Lineare Algebra; sowie Grundkenntnisse Physik

6. Verwendbarkeit Für den Studiengänge Gebäudetechnik, Energie- und Verfahrenstechnik, Lebensmitteltechnologie, Physikalische Ingenieurwissenschaft, Verkehrswesen, Informationstechnik im Maschinenwesen, Maschinenbau, sowie für andere interessierte Studiengänge

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeit VL: 3 SWS* 14 Wochen = 42 h Vor- und Nachbereitung VL: 14 Wochen* 1 h = 14 h; Präsenzzeit Anal. Übung: 2 SWS* 14 Wochen = 28h; Präsenzzeit Tutorium: 2 SWS* 14 Wochen = 28 h; Vor- und Nachbereitung UE + Tut.: 14 Wochen* 2 h = 28h Vorbereitung Prüfung: = 60 h Summe= 200 h= 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Eine schriftliche Prüfung (Klausur) in der vorlesungsfreien Zeit. Bei Nichtbestehen kann in einem folgenden Semester die schriftliche Prüfung wiederholt werden. Die zweite Wiederholungsprüfung erfolgt in mündlicher Form.

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9. Dauer des Moduls Das Modul mit der VL "Thermodynamik I" kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die maximale Teilnehmer(innen)zahl: Vorlesung und Übung unbeschränkt.

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung im Prüfungsamt ist nicht erforderlich. Die rechtlich verbindliche Anmeldung erfolgt durch Anwesenheit bei der schriftlichen Prüfung. Aus organisatorischen Gründen verlangt das Fachgebiet eine Anmeldung zur Klausur und zu den Übungen über das Internet. VL und UE: keine Anmeldung erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: KT-1, Übungsaufgaben und Kurzlösungen Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Bekanntgabe in der Vorlesung Literatur: Vorlesungs- und Aufgabenskript mit Kurzlösungen sind in Papierform vorhanden und können in der 1. Vorlesung bzw. Sekretariat KT 1 gekauft werden. Literatur (Signaturen beziehen sich auf die Lehrbuchsammlung): Baehr,H.D.: Thermodynamik; LB 5Lh30 Bonjakovic, F.; Knoche, K.F.: Technische Thermodynamik - Teil 1 LB 5Lo18 Elsner,N: Grundlagen der techn. Thermodynamik; LB 5Lh228 Moran, M. J.; Shapiro, H. N.: Fundamentals of engineering thermodynamics; 4Bb3859 Stephan,K.; Mayinger,F.: Thermodynamik Bd. 1; LB 5Lo15

13. Sonstiges Zur Förderung von Studentinnen der Ingenieurwissenschaften können auf Wunsch der Teilnehmerinnen Frauentutorien angeboten werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 63

Titel des Moduls: Arbeitsschutz

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Friesdorf

Sekreteriat: KWT1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul "Arbeitsschutz" vermittelt Grundlagen zum betrieblichen Arbeits- und Gesundheitsschutz und ermöglicht den Studierenden aktiv in der Prävention arbeitsbedingter Gesundheitsgefahren mitzuwirken.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Rechtliche Grundlagen zum Arbeitsschutz in Europa und der BRD, Aufgabe und Organisation der Unfallversicherung, Berufskrankheiten, Systematik der Arbeitssicherheit, arbeitsbedingte Gesundheitsgefahren, Prävention, Gefährdungsanalyse, Arbeitsumgebungsfaktoren (Beleuchtung, Lärm, Klima, Gefahrstoffe), individuelle Leistungsvoraussetzungen.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterArbeitsschutz und Gesundgerechte Arbeitsgestaltung

VL 3 2 P Sommer

Übung zu Arbeitsschutz und Gesundgerechte Arbeitsgestaltung

UE 3 2 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesungsanteile, Übungen In den Übungen werden Lösungen von den Studierenden in Kleingruppen über die Dauer des gesamten Semesters selbständig erarbeitet und im Plenum präsentiert und diskutiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme 6. Verwendbarkeit Bachelor Maschinenbau: Wahlpflichtmodul Master Biomedizinische Technik: Wahlmodul Master Maschinenbau: Wahlmodul Bachelor- und Diplomstudiengang Soziologie technikwissenschaftlicher Richtung: Wahlpflichtmodul Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurswesen: Wahlpflichtmodul Diplomstudiengang Betriebswirtschaftlehre: Wahlmodul

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt etwa 180 h, dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 Arbeitsstunden) Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium: 120 h (Ausarbeitung zur Übung, Prüfungsvorbereitung)

8. Prüfung und Benotung des Moduls In der Vorlesung werden die Leistungen in Form einer mündlichen Rücksprache abgeprüft. (50%) In der Übung wird ein Semesterprojekt bearbeitet, das am Ende des Semesters vorgestellt und im Rahmen einer schriftlichen Ausarbeitung dokumentiert wird. (50%)

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden. (nur SoSe)

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 64

10. Teilnehmer(innen)zahl Unbegrenzt 11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldeformalitäten sind im Internet unter http://www.awb.tu-berlin.de abzurufen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Im Sekretariat KWT1 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.awb.tu-berlin.de (Zugang nur für teilnehmende Studierende des aktuellen Semesters) Literatur: s. www.awb.tu-berlin.de

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 65

Titel des Moduls: Ergonomische Produktgestaltung - Arbeitswissenschaft II

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Friesdorf

Sekreteriat: KWT1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul "Ergonomische Produktgestaltung" versucht gleichermaßen theoretische Grundlagen und praktische Handlungskompetenz zu vermitteln. Es werden Kenntnisse der empathischen und ergonomischen Produktgestaltung vermittelt. Außerdem sollen die Teilnehmer die Fähigkeit erwerben, im interdisziplinären Team komplexe Aufgabenstellungen zu analysieren, zu bewerten und zu gestalten, sowie die Ergebnisse überzeugend zu präsentieren.

Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Kenntnisse über die Methode der systemergonomischen Produktentwicklung: Dies umfasst u.a. die Aspekte - emphatische Produktentwicklung - Ideengenerierung - Mensch-Produkt-Interaktion (menschliche Ressourcen bzw. Produktanforderungen auf der physisch/anatomischen, kognitiven und emotionalen Ebene) - anthropometrische Grundlagen - Handhabungssicherheit - Technische Dokumentation - Markteinführung und Werbung 3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterProduktergonomie VL 3 2 P Sommer Übung zu Produktergonomie als Projekt UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Anleitung zu weitgehend selbständiger und selbstorganisierter Arbeit im interdisziplinären Team: Sammeln, Strukturieren und Präsentieren von Wissen zur ergonomischen Produktentwicklung im Rahmen der VL sowie Umsetzen des Wissens in einer konkreten Produktentwicklung im Rahmen der Übung.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: keine

6. Verwendbarkeit Bachelor Maschinenbau: Wahlpflichtmodul Master of Human Factors: Wahlpflichtmodul Master Biomedizinische Technik: Wahlpflichtmodul Master Maschinenbau: Wahlmodul Bachelor- und Diplomstudiengang Soziologie technikwissenschaftlicher Richtung: Wahlpflichtmodul Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurswesen: Wahlpflichtmodul Diplomstudiengang Betriebswirtschaftlehre: Wahlmodul Für alle anderen Studiengänge: Freies Wahlfach

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 66

8. Prüfung und Benotung des Moduls In der VL werden die Leistungen a) in Form von Vorträgen mit schriftlicher Ausarbeitung im AwB-Wiki erbracht, b) die Lerninhalte in Form einer Klausur abgeprüft. In der Übung wird ein Semesterprojekt bearbeitet, das am Ende des Semesters vorgestellt und im Rahmen einer schriftlichen Ausarbeitung dokumentiert wird.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt etwa 180 h (30 h VL, 30 h Vorbereitung von Vorträgen, 30 h Prüfungsvorbereitung und 90 h Übung), dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 Arbeitsstunden)

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden. (nur Sommersemester)

10. Teilnehmer(innen)zahl Unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldeformalitäten sind im Internet unter http://www.awb.tu-berlin.de, Punkt "Lehrveranstaltungen" abzurufen. Weitere Informationen erteilt das Sekretariat unter [email protected].

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Im Sekretariat KWT1 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.awb.tu-berlin.de Literatur: Bullinger HJ: Ergonomie, Teubner Verlag Stuttgart, 1994 Bullinger HJ: Einführung in das Technologiemanagement, Teubner Verlag Stuttgart, 1994 Bullinger HJ: Arbeitsgestaltung, Teubner Verlag Stuttgart, 1995 Daenzer W: Systems Engineering, Verlag Industrielle Organisation Zürich, 1992 Fuchs J: Das biokybernetische Modell, Gabler Verlag Wiesbaden, 1994 Grandjean E: Physiologische Arbeitsgestaltung, Eco-med Verlag Landsberg, 1991 Griefahn B: Arbeitsmedizin, Ferdinand Enke Verlag Stuttgart, 1996 Luczak H: Arbeitswissenschaft, Springer Verlag Berlin, 1993 Malik S: Strategie des Managements komplexer Systeme, Verlag Paul Haupt Bern, 1989 Martin H: Grundlagen der menschengerechten Arbeitsgestaltung, Bund Verlag Köln, 1994 Probst G: Vernetztes Denken, Gabler Verlag Wiesbaden, 1991 REFA: Ausgewählte Methoden des Arbeitsstudiums, Hanser Verlag München, 1993 Schmidtke H: Ergonomie, Hanser Verlag München, 1993 Schmidt RF: Physiologie des Menschen, Springer Verlag Berlin, 1997 Schuler H: Organisationspsychologie, Verlag Hans Huber Bern, 1995 Ulich E: Arbeitspsychologie, vdf Hochschulverlag Zürich, 1994 Ulrich H, Probst G: Anleitung zum ganzheitlichen Denken & Handeln, Haupt Verlag Bern, 1991 Zimbardo PH: Psychologie, Springer Verlag Berlin, 1995 Literatur:s. www.awb.tu-berlin.de

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 67

Titel des Moduls: Grundlagen der Arbeitswissenschaft - Arbeitswissenschaft I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Friesdorf

Sekreteriat: KWT1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul "Grundlagen der Arbeitswissenschaft" versucht gleichermaßen theoretische Grundlagen und praktische Handlungskompetenz zu vermitteln. Es werden Kenntnisse der systemergonomischen Arbeitsgestaltung vermittelt. Außerdem sollen die Teilnehmer die Fähigkeit erwerben, im interdisziplinären Team komplexe Sachverhalte (Arbeitssysteme) zu analysieren, zu bewerten und zu gestalten, sowie die Ergebnisse überzeugend zu präsentieren.

Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Anthropometrische und arbeitsphysiologische Grundlagen Arbeitsumgebungsbedingungen (Beleuchtung, Lärm, Klima) Grundlagen des Systems-Engineering und des Komplexitätsmanagements Arbeitswissenschaftliche und arbeitspsychologische Arbeitsanalyseverfahren Motivationstheorien

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Arbeitswissenschaft VL 3 2 P Winter Übung zu Grundlagen der Arbeitswissenschaft als Projekt

UE 3 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Anleitung zu weitgehend selbständiger und selbstorganisierter Arbeit im interdisziplinären Team: Sammeln, Strukturieren und Präsentieren von Wissen zur Arbeitswissenschaft im Rahmen der VL sowie Umsetzen des Wissens im Rahmen der Übung.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: keine

6. Verwendbarkeit Bachelor Maschinenbau: Wahlpflichtmodul Master Human Factors: Wahlpflichtmodul Master Biomedizinische Technik: Wahlpflichtmodul Bachelor- und Diplomstudiengang Soziologie technikwissenschaftlicher Richtung: Wahlpflichtmodul Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurswesen: Wahlpflichtmodul Diplomstudiengang Betriebswirtschaftlehre: Wahlmodul Weitere Studiengänge: Freies Wahlfach

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt etwa 180 h (30 h VL, 30 h Vorbereitung von Vorträgen, 30 h Prüfungsvorbereitung und 90 h Übung), dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 Arbeitsstunden)

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 68

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden. (nur Wintersemester) 10. Teilnehmer(innen)zahl Unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldeformalitäten sind im Internet unter http://www.awb.tu-berlin.de unter dem Punkt "Lehrveranstaltungen" zu finden. Weitere Informationen erteilt das Sekretariat unter [email protected] bzw. telefonisch unter (314) 79 506.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Im Sekretariat KWT1 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.awb.tu-berlin.de (nur für Studierende des aktuellen Semesters) Literatur: Bullinger HJ: Ergonomie, Teubner Verlag Stuttgart, 1994 Bullinger HJ: Einführung in das Technologiemanagement, Teubner Verlag Stuttgart, 1994 Bullinger HJ: Arbeitsgestaltung, Teubner Verlag Stuttgart, 1995 Daenzer W: Systems Engineering, Verlag Industrielle Organisation Zürich, 1992 Fuchs J: Das biokybernetische Modell, Gabler Verlag Wiesbaden, 1994 Grandjean E: Physiologische Arbeitsgestaltung, Eco-med Verlag Landsberg, 1991 Griefahn B: Arbeitsmedizin, Ferdinand Enke Verlag Stuttgart, 1996 Luczak H: Arbeitswissenschaft, Springer Verlag Berlin, 1993 Malik S: Strategie des Managements komplexer Systeme, Verlag Paul Haupt Bern, 1989 Martin H: Grundlagen der menschengerechten Arbeitsgestaltung, Bund Verlag Köln, 1994 Probst G: Vernetztes Denken, Gabler Verlag Wiesbaden, 1991 REFA: Ausgewählte Methoden des Arbeitsstudiums, Hanser Verlag München, 1993 Schmidtke H: Ergonomie, Hanser Verlag München, 1993 Schmidt RF: Physiologie des Menschen, Springer Verlag Berlin, 1997 Schuler H: Organisationspsychologie, Verlag Hans Huber Bern, 1995 Ulich E: Arbeitspsychologie, vdf Hochschulverlag Zürich, 1994 Ulrich H, Probst G: Anleitung zum ganzheitlichen Denken & Handeln, Haupt Verlag Bern, 1991 Zimbardo PH: Psychologie, Springer Verlag Berlin, 1995 s. www.awb.tu-berlin.de

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 69

Titel des Moduls: Grundlagen der Mensch-Maschine-Systeme

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Matthias Rötting

Sekreteriat: FR 2-7/1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul "Grundlagen der Mensch-Maschine-Systeme" richtet sich an Studierende, die noch keine Vorkenntnisse im Bereich Mensch-Maschine-Systeme besitzen. Die Veranstaltung gibt einen Überblick über die interdisziplinären Probleme und Ergebnisse beim Entwerfen, Analysieren und Bewerten von Mensch-Maschine-Systemen. Aufbauend auf einem ganzheitlichen Menschenbild wird sowohl Handlungs- als auch Faktenwissen vermittelt.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte - Das Mensch-Maschine-System als interdisziplinärer Gegenstand - Grundlagen der Informationsverarbeitung des Menschen - Anthropometrische Gestaltung - Belastung und Beanspruchung - Gestaltung der Mensch-Maschine-Interaktion - Methoden der Analyse, Bewertung und Gestaltung von Mensch-Maschine-Systemen - Historische Entwicklung und Perspektiven der Mensch-Maschine-Systemtechnik

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Mensch-Maschine-Systeme VL 2 2 P Sommer Experimentelle Übung Mensch-Maschine-Systeme

UE 4 2 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Das Modul Grundlagen der Mensch-Maschine-Systeme wird durch die Vorlesung strukturiert. Wo möglich, werden experimentelle Übungen zur Vertiefung und eigenen Erarbeitung der Lehrinhalte angeboten. Die Themenstellungen für die gegen Ende des Semesters zu bearbeitende Projektarbeit (in Kleingruppen) erfordert von den Studierenden die Anwendung eines Großteil des vermittelten Wissens.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: - b) wünschenswert: -

6. Verwendbarkeit Das Modul ist Teil der Bachelorstudiengänge WiIng., Maschinenbau und Verkehrswesen, Es kann auch in anderen Studiengängen eingesetzt werden, in denen Grundkenntnisse im Bereich der Analyse, Bewertung und Gestaltung von Mensch-Maschine-Systemen vermittelt werden sollen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand für 6 LP entspricht insgesamt 180 h (bei 1LP für 30 Arbeitsstunden), die sich wie folgt zusammensetzen: Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium: 120 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsform ist eine "Prüfungsäquivalente Studienleistung", die durch benotete Testate und Protokolle der experimentellen Übung erbracht wird.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 70

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl -

11. Anmeldeformalitäten

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Klaus-Peter Timpe, Thomas Jürgensohn & Harald Kolrep (Hrsg.) Mensch-Maschine-Systemtechnik - Konzepte, Modellierung, Gestaltung, Evaluation 2. Auflage, Düsseldorf: Symposion Publishing GmbH (ISBN 3-933814-83-9), 2002

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 71

Titel des Moduls: Human-Factors-Engineering

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Dietrich Manzey

Sekreteriat: F 7

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Primäres Ziel des Moduls ist es, Studierenden technischer Studiengänge ein erstes Verständnis für die Bedeutung des Faktors Mensch in technischen Systemen und die daraus resultierenden Implikationen für die Technik- und Systemgestaltung zu vermitteln. Dazu erwerben die Studierenden Grundkenntnisse über wichtige Konzepte und Methoden, die für eine menschzentrierte Gestaltung technischer Systeme auf unterschiedlichen Ebenen (von der Schnittstellengestaltunge bis zu organisationalen Aspekten der Mensch-Maschine-Systemgestaltung) von Bedeutung sind. Darüber hinaus erwerben sie im Rahmen praktischer Übung erste Erfahrungen, die erworbenen Kenntnisse bei der Gestaltung bzw. Bewertung technischer Systeme einzusetzen.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte - Grundlagen menschlicher Informationsverarbeitung: Einführung in das Informationsverarbeitungsmodell, Wahrnehmung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis, Entscheidungsfindung - Methoden der Psychologie: Experiment, Quasi-Experiment, Fragebogen, Interview, Beobachtung - Gestaltung von Mensch-Maschine-Schnittstellen: psychologische Aspekte der Anzeigen- und Stellteilgestaltung, Grundlagen der Softwareergonomie (usability) - Gestaltung automatisierter Systeme: Funktionsallokation, psychologische Probleme bei der Interaktion mit automatisierten Systemen, Ansätze menschzentrierter Automatisierung - Organisationale Faktoren: Sicherheit und Verlässlichkeit beim Betrieb komplexer technischer Anlagen, Sicherheitskultur, Lernen aus Ereignissen als Grundlage der Systemsicherheit

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in das Human-Factors-Engineering IV 6 4 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesung und Übung zum Einsatz. In der Übung werden Themen aus der Vorlesung anhand von Aufgaben, die von den Studierenden in Gruppen- oder Einzelarbeit durchgeführt werden, in die Praxis umgesetzt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: Modul "Psychologie für Ingenieure"

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist als Wahlmodul für alle ingenieurwissenschaftlichen Studiengänge sowie auch für andere technikorientierte Studiengänge geeignet.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 120h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 72

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl

11. Anmeldeformalitäten

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Folien und Materialien zum Download unter www.aio.tu-berlin,de Literatur: Vicente (2004). The Human Factor. New York: Routledge. Wickens, C.D. Lee, J.D., Liu, Y. & Gordon Becker, S.E. (2004). An introduction to human factors engineering (2nd ed.). London: Prentice Hall.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 73

Titel des Moduls: Einführung in die Finite-Elemente-Methode

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. M. Zehn

Sekreteriat: C8-3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Einführung in theoretische Grundlagen der FEM und Anwendung der Kenntnisse auf einfache Aufgaben der linearen Festigkeitsberechnung; Übersicht über Struktur sowie Aufbau und Techniken von FEM-Programmen und deren Einbindung in CAE-Umgebung; Übersicht über wichtige Elementfamilien und deren Einsatz, Grundlagen der Modellierung von Bauteilen und die Auswertung von Berechnungsergebnissen; Kennelernen typischer Fehlerquellen in FE-Analysen; Übersicht von industriell genutzter Software; Basis für weitere Vertiefung in die Thematik. Fertigkeiten: Berechnung einfacher Festigkeitsprobleme mit einem komerziellen FEM-Programm.

Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte - Grundlagen der numerischen Verfahren, Energiemethoden, - Einführung in die finite Elemente Methode (einfache Modellprobleme (Stab, Balken), wichtige Elementklassen (2D, 3D, Platten, Schalen), FEM zur Lösung von linearen Problemen der Elastostatik, Lösung von Eigenwertproblemen), - Aufbau u. Bestandteile von FE-Programmen, häufig genutzte Algorithmen u. numerische Verfahren, - Techniken u. Probleme der Modellierung (Geometrierfassung, Vereinfachungen, Lasten, Randbedingungen, Materialbeschreibungen etc.), typische Durchführung von FE-Analysen, - typische Fehlerquellen in FE-Analysen, Qualitätsbewertung und Fehlerabschätzung, - Möglichkeiten der Ergebnisauswertung und -verwertung, - Übersicht über kommerzielle Software

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in die FEM VL 3 2 P Sommer Praktikum zur Einführung in die FEM PR 3 4 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen VL mit Tafel und Projektionen, einigen Beispielrechnungen mit Rechner, Einarbeitung in ein FEM-Programm, im Rechner-Praktikum: selbständige Bearbeitung von Aufgaben; Fachvorträge aus der Industrie.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme erforderlich: abgeschlossene Grundlagen im Fach Mechanik (I) und Mathematik, wünschenswert: Grundlagen der Strukturmechanik (empfohlen Strukturmechanik I) Grundlagen der Konstruktion

6. Verwendbarkeit

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte VL (Präsenz) 15 x 2h, Nachbereitung 15 x 4h Praktikum: 15 x 4h (Präsenz), Hausaufgaben 15 x 2h

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 74

9. Dauer des Moduls ein Semester

8. Prüfung und Benotung des Moduls mündliche Prüfung

10. Teilnehmer(innen)zahl Vorlesung: unbegrenzt Rechnerpraktikum: je Semester max. 40

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Vorlesung in der ersten Vorlesung Anmeldung zum Rechnerpraktikum: 14 Tage vor Semesterbeginn

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: ISIS Literatur: O.C. Zienkiewicz / R.L. Taylor / J.Z. Zhu: The Finite Element Method - Its Basics & Fundamentals. Sixth Edition, Elsevier Ltd., 2005 H.R. Schwarz: Methoder der Finiten Elemente. Teubner Verlag, 1991 K. Knothe / H. Wessels: Finite Elemente - Eine Einführung für Ingenieure. 4. erw. Auflage, Springer Verlag, 2007 NAFEMS: A Finite Element Primer. NAFEMS 1991 M. Jung, U. Langer: Methoder der finiten Elemente für Ingenieure (Teubner Verlag) M. Link: Finite Elemente in der Statik u. Dynamik (Teubner Verlag)

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 75

Titel des Moduls: Engineering Tools / Bachelor

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. rer. nat. Heinz Lehr

Sekreteriat: EW 3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation ERWERB VON KENNTNISSEN: - Bedienung von Softwarepaketen für den ingenieurwissenschaftlichen Einsatz - Einsatzfelder von Programmen und Programmierumgebungen - Beispiele aus der Industrie und Forschung - Grundlagen der Modellbildung - Einbindung der Ingenieursoftware in den Konstruktionsprozess - Darstellung und Interpretation der Ergebnisse - mathematisch-physikalische Grundlagen zu den behandelten Themen - numerische Analyse technischer Systeme - Bearbeitung von Aufgaben aus der Mechanik, Elektromagnetik und Elektronik - Messdatenerfassung und -verarbeitung FERTIGKEITEN: - sicherer Umgang mit einer 3D-CAD Software für den Maschinenbau - parametrische 3D-Modellierung von Einzelteilen, Variation der Aufbauarten - Ableitung DIN-normgerechter Fertigungszeichnungen - Erstellung von Baugruppen, Explosionsansicht, Animationen, Kollisionsprüfung - Übung und Vertrautheit im Umgang mit praxisorientierten Softwaretools - präzise und schnelle Lösungen für Konstruktion, Elektromagnetik, Messtechnik, Automatisierung - Bearbeitung technischer Aufgaben durch Modellierung und Vereinfachung - Finite-Elemente-Modellierung KOMPETENZEN: - effektive Bearbeitung ingenieurtechnischer Fragestellungen - eigenständige Bearbeitung weiterer Programmfunktionen - schnelle Einarbeitung in Softwarepakete mit ähnlichen Zielsetzungen - Auswahl geeigneter anwendungs- und praxisgerechter Softwarelösungen - Berechnung technischer Aufgaben, die analytisch nicht lösbar sind - Optimierung technischer Komponenten und Systeme ohne zeit- und kostenintensiven Modellbau

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10%

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2. Inhalte 3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEngineering Tools / Bachelor IV 6 4 P Sommer

VORLESUNGEN: - Modellierung von Einzelteilen mit SolidWorks - Erstellen von Baugruppen, Explosionsansicht, Kollisions- und Funktionsprüfung - DIN-normgerechte Fertigungszeichnungen - Anwendungsbereiche von MATLAB, Erweiterungspakete - Vektor- und Matrizenrechnung, Lösen von Gleichungssystemen - Import und Export von Daten - graphische Benutzeroberfläche, Visualisierung von Ergebnissen - Bearbeitung elektrotechnischer Aufgaben mit dem Programm MAXWELL - Grundlagen der Magnetostatik, Kenngrößen, Werkstoffe - Berechnung der Magnetfelder von Spulen und ferromagnetischen Kreisen - Berechnung der Kräfte und Drehmomente im Magnetfeld - Einführung in die parametrische Berechnung und Optimierung - Darstellung und Interpretation der Ergebnisse - Einführung in die Messwertaufnahme mit LabVIEW - graphische Programmiersprache "G" und Programmierung in LabVIEW - Vergleich der Messwerterfassung mit konventionellen Messgeräten und mit LabVIEW - Diskussion von Hardware zur Ein- und Ausgabe von Daten ÜBUNGEN: - Erlernen des sicheren Umgangs mit den verschiedenen Programmierumgebungen - Modellierung ingenieurtechnischer Fragestellungen - Übertragung der technischen Problemstellungen auf Computerprogramme - Bearbeitung von praxisbezogenen Hausaufgaben aus Konstruktion, Mechanik, Elektromagnetik, Messtechnik - Bearbeitung verschiedener Aufgaben in einer Gruppe 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen VORLESUNGEN: - Vermittlung der Lehrinhalte (siehe Punkt 2), illustriert anhand vieler Beispiele aus der Praxis ÜBUNGEN: - eigener, aktiver Umgang mit einzelnen Softwarepaketen im PC-Pool des Fachgebiets - Verbesserung der Sicherheit mit den Programmen bei der Problembearbeitung - Vertiefung des Lehrstoffs - die jeweils neuesten Applikationsprogramme sind für die Übungsteilnehmer im PC-Pool verfügbar

5. Voraussetzungen für die Teilnahme wünschenswert: Grundkenntnisse Konstruktion Mathematik Elektrotechnik

6. Verwendbarkeit Geeignet für Bachelor-Studiengänge mit folgenden Schwerpunkten: - Maschinenbau - Physikalische Ingenieurwissenschaften - Biomedizinische Technik - Produktionstechnik - Verkehrswesen Das erworbene Know-how ist in allen ingenieurtechnischen Disziplinen einsetzbar, insbesondere in der Feinwerktechnik, Mechatronik, Medizintechnik, Meß- und Automatisierungstechnik, Automobiltechnik

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 77

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Aufteilung der Arbeitszeit: 2 SWS Anwesenheit Vorlesung Engineering Tools: 15 x 2 h = 30 h 2 SWS Nachbereitung der Vorlesung (Selbststudium): 15 x 2 h = 30 h 4 SWS Übung Engineering Tools im PC-Pool: 15 x 4 h = 60 h Bearbeitung von Hausaufgaben: 15 x 3 h = 45 h Vorbereitung auf den Schlusstest: 15 h Summe: 180 h Gesamtaufwand über ein Semester: 180 h. Dies entspricht 6 Leistungspunkten.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Im Verlauf der Übungen weisen die Studierenden Kenntnisse anhand der Bearbeitung von wöchentlich ausgegebenen Hausaufgaben nach, die terminfixiert zu lösen sind. Am Kursende findet ein Schlusstest statt. Aus den Hausaufgaben und dem Schlusstest ergibt sich die Abschlussnote.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden

10. Teilnehmer(innen)zahl Für die Übungen im PC-Pool ist eine zeitliche Einteilung zur Nutzung der Programme erforderlich. Die Teilnehmer(innen) können sich die Zeiten im PC-Pool anhand eines aushängenden Wochenplans durch die Eintragung der Arbeitsgruppen reservieren.

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung des Moduls beim Prüfungsamt in den ersten vier Semesterwochen durch Ausstellung einer Prüfungsmeldung Verbindliche Anmeldungen für die Übungen vor der ersten Vorlesung. Dabei erfolgt die Einrichtung eines Benutzerkontos für den PC-Pool.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.fmt.tu-berlin.de / Aktuelles / downloads Literatur: Vogel, H., Konstruieren mit SolidWorks, Hanser Fachbuchverlag, München, 2008 Engelken, G., 3D-Konstruktion mit SolidWorks, Hanser Fachbuchverlag, München, 2007 Schweizer, W., MATLAB kompakt, 3. Auflage, Oldenbourg Verlag, München, 2008 Beucher, O., MATLAB und Simulink: Grundlegende Einführung für Studenten und Ingenieure in der Praxis, Pearson Studium Verlag, München, 2008 MAXWELL 3D, Getting started guide, ANSOFT Corporation, Pittsburgh, PA, 2008 Georgi, W., Metin, E., Einführung in LabVIEW, Hanser Fachbuch, München, 2009 Jamal, A., Hagestedt, D., LabVIEW Das Grundlagenbuch, Addison- Wesley Verlag, München, 2001

13. Sonstiges

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Titel des Moduls: Modellierung und Simulation in Mensch-Maschine-Systemen

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Matthias Rötting / Prof. Dr. Manfred Thüring

Sekreteriat: FR 2-7/1, FR 2-6

E-Mail: [email protected], [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Über das Modul soll vertieftes Wissen über Möglichkeiten und Grenzen der Modellierung und Simulation menschlicher Informationsverarbeitung bei Tätigkeiten in dynamischen Mensch-Maschine-Systemen vermittelt werden. Hierzu werden Theorien der menschlichen Informationsverarbeitung sowie ihre Umsetzung und Anwendung in Simulationsmodellen untersucht. Neben den hierfür notwendigen kognitionswissenschaftlichen Grundlagen erlangen die Studierenden vertiefte Kentnisse über verschiedene Modellierungsansätze und aktuelle Forschungsthemen in dem Gebiet der Nachbildung menschlicher kognitiver Leistungen im Computer. Integrierte Modellierungsprojekte fördern den unmittelbaren Transfer des Gelernten in die Modellierungspraxis. Die Studierenden werden somit zu einer Bewertung von Modellierungsansätzen befähigt und in die Lage versetzt, selbst Modelle zu konzipieren und zu bewerten. D

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Grundlagen: Modelle der menschlichen Informationsverarbeitung, Ressourcenmodelle, Entwicklung berechenbarer Modelle, formale Beschreibungssysteme (Neuronale Netze, Zustandsübergangsmaschinen, Produktionssysteme), Plausibilisierung von Simulationsmodellen und -ergebnissen. Modellierungsansätze: formale Methoden der Ingenieurwissenschaften (Mensch als Regler), formale Methoden der Mensch-Computer-Interaktionsforschung (Aufgabenanalysemethoden, Task Networks, Warteschlangenmodelle), formale Methoden der Kognitionswissenschaften (kognitive Architekturen) Aktuelle Forschungsthemen: Multitasking, Verarbeitung von zeitlichen Informationen, individuelle Unterschiede, integrative Modellierungsansätze und Architekturen. Modellierungsprojekte: Ausgewählte Teilaspekte der Informationsverarbeitung bei der Interaktion mit Mikrowelten.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterModellierung und Simulation in Mensch-Maschine-Systemen

IV 6 4 P Jedes 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen In dem als integrierte Veranstaltung konzipierten Modul werden kognitionswissenschaftliche Grundlagen über Vorlesungen vermittelt, weitergehende Fragestellungen über die gemeinsame Lektüre zentraler Forschungsarbeiten vertieft. Vertiefungsthemen werden in Studierendenreferate erarbeitet. Der Transfer der Theorie in die Anwendung wird durch kleinere, in Gruppen durchzuführende Modellierungsprojekte unterstützt, in der die Studierenden ausgewählte Aspekte selbst modellieren und simulieren.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: für Studierende mit BSc-Ing. Modul "Psychologie für Ingenieure"; für Studierende mit BSc-Psych. Modul "Ingenieurwissenschaften für Psychologen" b) wünschenswert: Modul "Kognitive Ergonomie und Usability Engineering"

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7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand für 6 LP entspricht insgesamt 180 h (bei 1LP für 30 h Arbeitsstunden), die sich wie folgt zusammensetzen: Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium: 120 h (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung)

6. Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul im Bereich grundlagenorientierte Vertiefungen des Masterstudiengangs "Human Factors".

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsform ist "Prüfungsäquivalente Studienleistungen" (Referat + Dokumentation Modellierungsprojekt)

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl

11. Anmeldeformalitäten

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur:

13. Sonstiges Das Modul wird in jedem Semester angeboten, im Wintersemester durch das Fachgebiet Kognitionspsychologie und Kognitive Ergonomie, im Sommersemester durch das Fachgebiet Mensch-Maschine-Systeme.

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Titel des Moduls: Technologien der Virtuellen Produktentstehung I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Stark

Sekreteriat: PTZ-4

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Studierende sollen lernen, die Potenziale und Techniken informationstechnischer Lösungen für die Entwicklung und Simulation von komplexen Produkten im industriellen Umfeld einzuschätzen und diese zielorientiert benutzen zu können.

Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Im ersten Teil der Lehrveranstaltung werden vertiefende Kenntnisse zu den Themen Geometrieverarbeitung, Methodisches Konstruieren, Anforderungsmanagement, Computer Aided Design (CAD), Computer Aided Engineering (CAE) und Knowledge Based Engineering (KBE) vermittelt. Darüber hinaus werden den Studierenden Systeme zum Produktdatenmanagement und Virtueller Realität (VR) näher gebracht.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterTechnologien der Virtuellen Produktentstehung I VL 3 2 P Winter Technologien der Virtuellen Produktentstehung I UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung (VL): <BR>- Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis.<BR>- Fachvorträge aus der Industrie.<BR>Übung (UE):<BR>- Darstellung der theoretischen Inhalte und Hintergründe zum Lehrstoff, Veranschaulichung, Nachbereitung und Diskussion des Vorlesungsstoffes anhand von Beispielen, <BR>- Darstellung und Lösungsansätze in Gruppen zu 10 Teilnehmern, Frontalunterricht vor allen Teilnehmern und im Anschluss betreutes Bearbeiten der Übungsaufgaben

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorische Voraussetzungen: keine b) wünschenswerte Voraussetzungen: Vorkenntnisse in CAD-Modellierung.

6. Verwendbarkeit Geeignete Studiengänge:<BR>- Maschinenbau und Produktionstechnik<BR>- Biomedizinische Technik<BR>- Verkehrswesen<BR>- Fahrzeugtechnik<BR>- Luft- und Raumfahrttechnik<BR>- Informationstechnik im Maschinenwesen<BR>- Wirtschaftsingenieurwesen<BR>- Modul steht allen anderen Hörern offen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte VL: <BR>30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h Prüfungsvorbereitung<BR><BR>UE: <BR>30h Präsenz, 30h Vor- und Nachbereitung, 30h selbsständig zu lösende Aufgaben und deren Dokumentation<BR><BR>Summe: 180h = 6 ECTS

8. Prüfung und Benotung des Moduls Vorlesung: Die Leistungsbeurteilung der Vorlesung findet am Ende des Semesters schriftlich statt. In Abhängigkeit von der Teilnehmerzahl kann die Leistungsbeurteilung auch mündlich erfolgen.<BR>Übung: Studierende lösen in der Übung Aufgaben unter Betreuung, es besteht Anwesenheitspflicht. Die Leistungsbeurteilung erflogt über zusätzliche, selbstständig zu lösende Ausgaben und der Dokumentation des Lösungsweges. <BR> Die Bewertung des Gesamtmoduls erfolgt zu gleichen Teilen aus den jeweiligen Leistungsbeurteilungen von Vorlesung und Übung.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 81

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl VL: unbeschränkt, Übung kann Beschränkungen haben (je Übungstermin sind maximal 10 Teilnehmer möglich)

11. Anmeldeformalitäten Für den Besuch der VL: keine<BR> Für den Besuch der UE: Die Anmeldung zur Übung ist im Anschluss an die erste Vorlesung des jeweiligen Semesters vorzunehmen! <BR> Für die Prüfung: 1) Terminvereinbarung im Sekretariat PTZ 4<BR>2) Anmeldung beim zuständigen Prüfungsamt <BR>Fristen: Es gelten die Bestimmungen der jeweiligen Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.iit.tu-berlin.de Literatur: Angaben erfolgen in der Vorlesung

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 82

Titel des Moduls: Konstruieren mit Kunststoffen I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. M. H. Wagner Dipl.-Ing. Marco Müller Dipl.-Ing. Angelo Polese

Sekreteriat: WF-PTK

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden: - haben vertiefte Kenntnisse über die Materialeigenschaften von Kunststoffen, - können aufgrund ihrer vertieften Kompetenzen, Kenntnisse und Fertigkeiten beim Einsatz von Kunststoffen als Werkstoff die richtige Materialauswahl treffen und unter Beachtung der kunststoffspezifischen Besonderheiten kunststoffgerecht konstruieren.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz:

2. Inhalte Konstruieren mit Kunststoffen Teil I (eigenschaftsbezogen) - Konstruieren und Gestalten mit Kunststoffen unter Berücksichtigung der Materialauswahl, des Recyclings und spezifischer Kunststoffeigenschaften zur Erreichung optimaler Produktlösungen mit Beispielen aus dem Maschinenbau, Verkehrs- und Bauwesen - Beispiele aus dem Gebiet der homogenen Kunststoffbauteile, der flächenhaften Gebilde, der Schaumkunststoffe, der verstärkten Kunststoffe und der Verbundwerkstoffe - Optimierte recycling- und umweltgerechte Anwendung von Kunststoffeigenschaften in unterschiedlichen Produktgruppen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterKonstruieren mit Kunststoffen Teil I (eigenschaftsbezogen)

IV 6 4 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesungen und Übungen zum Einsatz. In den Übungen werden Lösungen sowohl von den Lehrenden, als auch von den Studierenden vorgestellt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme b) wünschenswert: Einhaltung der Reihenfolge der Lehrveranstaltungen (Konstruieren mit Kunststoffen II (verarbeitungsbezogen) baut auf der LV KmK I auf)

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist insbesondere geeignet für die Studiengänge Werkstoffwissenschaften und Maschinenbau bzw. als Wahlmodul in weiteren Studiengängen wie Gebäudetechnik und Bauingenieurwesen. Es kann z.B. als Grundlage für das weiterführende Modul Kunststoffverarbeitung oder für die rechnergestützte Konstruktion und Entwicklung von Kunststoffprodukten dienen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt für das Modul insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1 LP für 30 h Arbeitsstunden), die sich wie folgt zusammensetzen: Kontaktzeiten: 70 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 110 h

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 83

8. Prüfung und Benotung des Moduls Abgeschlossen wird mit einer schriftlichen Prüfung. Voraussetzung für die Zulassung zur Prüfung ist die erfolgreiche Teilnahme an den Übungen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl maximal 24

11. Anmeldeformalitäten Die Teilnahme an der schriftlichen Prüfung wird beim Prüfenden spätestens 1 Woche vor Prüfungsbeginn gemeldet.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.lms.tu-berlin.de/ Literatur: Kunststoffe und ihre Eigenschaften .. Otto Schwarz; Kunststoffkunde; Vogel Fachbuch .. Wolf Bergmann; Werkstofftechnik Teil 1: Grundlagen; Hanser Verlag .. Wolf Bergmann; Werkstofftechnik Teil 2: Anwendung; Hanser Verlag .. G. Menges, Walter Michaeli, E. Haberstroh, E. Schmachtenberg; Werkstoffkunde der Kunststoffe; Hanser Fachbuch .. H. Käufer; Arbeiten mit Kunststoffen Band 1: Aufbau und Eigenschaften; Springer Verlag .. H. Käufer; Arbeiten mit Kunststoffen Band 2: Verarbeitung; Springer Verlag Konstruieren mit Kunststoffen .. G. Erhard; Konstruieren mit Kunststoffen; Hanser Verlag .. Ehrenstein; Mit Kunststoffen konstruieren. Eine Einführung; Hanser Verlag .. Michaeli, Brinkmann, Lessenich-Henkys; Kunststoffbauteile werkstoffgerecht konstruieren; Hanser Verlag .. G. Schreyer; Konstruieren mit Kunststoffen; Hanser Verlag

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 84

Titel des Moduls: Methodisches Konstruieren

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Kilian Gericke

Sekreteriat: H10

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Zielsetzung des Moduls besteht in der Vermittlung von Wissen und Fähigkeiten zum Methodeneinsatz in den frühen Phasen des Konstruktionsprozesses. Das Kennen, das Verstehen und das Benutzen der Methodologien erfolgt mit Fokussierung auf methodische System- und Produktentwicklung und Design Thinking. Durch die Befähigung der Studenten die Unterschiedlichkeit von präskriptiven Modellen und industrieller Vorgehensweisen zu erkennen, wird ein breites Verständnis erzeugt und eine gesamtheitliche Sichtweise auf den Produktentstehungsprozess ausgeprägt. Nach erfolgreichem Bestehen des Moduls verfügen die Studierenden über Kentnisse in: - Methodeneinsatz in den frühen Phasen des Konstruktionsprozesses: - Methoden zur Analyse und Abstraktion komplexer technologischer Systeme und Aufgabenstellungen im Rahmen von Produktentwicklungsprojekten, - Methoden zur Modellierung/Synthese abstrakter Produktmodelle (z.B. Funktionsstruktur), - Methoden zur Lösungsfindung (Kreativmethoden), - Methoden zur Auswahl und Bewertung von Lösungen, - Methoden der Qualitätssicherung, - Methoden der Kostenschätzung Fertigkeiten: - Anwendung exemplarischer Methoden (z.B. Galeriemethode), - systemorientierte Analyse von Entwicklungsaufgaben, - Abstraktion von Aufgabenstellung und Modellierung von Produktmodellen (Funktionsstruktur) Kompetenzen: - Methodenauswahl und -verständnis - Systemtechnische Problemdeduktion - Problemlösekompetenz - ganzheitliche Betrachtung des Produktenwicklungsprozesses

Fachkompetenz: 10% Methodenkompetenz: 50% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Vorlesungen: - Einführung in die Konstruktionsmethodik der frühen Phasen - Produktplanung - Aufgabenklärung - Anforderungsmanagement - Konzeptgenerierung und -evaluation - Baureihen - Modulare Produktstrukturen - Fehlererkennungsmethoden - Berechnung der Kosten in den frühen Phasen / Kostenmodelle. Seminar: - Grundlagen wiss. Arbeitsweise - Analyse wiss. Veröffentlichungen zu ausgewählten Themen/Vertiefung von Themen der Vorlesung - Diskussion der Veröffentlichung anhand studentischer Impulsreferate

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterMethodisches Konstruieren IV 6 4 P Winter

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 85

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen 5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: -- b) wünschenswert: --

Vorlesung: - Vermittlung der Lehrinhalte - Kurzvorträge und Diskussionen über aktuelle Literaturinhalte Workshops / case studies: - Ausarbeiten und Finalisieren der Übungsinhalte Hausarbeiten: - Studieren und Vorbereiten der ausgehändigten Literatur

6. Verwendbarkeit Die Betrachtung und der Einsatz generischer Methoden macht das Modul für alle technischen Studiengänge, wie Maschinenbau, Verkehrwesen, Wirtschafts-Ingenieurwissenschaften, Physikalische Ingenieurwissenschaft und Informationstechnik im Maschinenwesen interessant.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 4 SWS IV (Präsenz) 15 x 4 h =60 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 15 x 2 h =30 h Hausarbeiten =50 h Prüfungsvorbereitung =40 h Summe: 180 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand (bei durchschnittlich 15 Semesterwochen) pro Semester von 180 Stunden, dies entspricht 6 Leistungspunkten.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Hausaufgaben (40% Anteil an der Modulbenotung) Schriftliche Prüfung (60% Anteil an der Modulbenotung)

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl maximal 20 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung während des ersten Termins; Abgabe des Anmeldebogens innerhalb der ersten 6 Wochen der Vorlesungszeit

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 86

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.ktem.tu-berlin.de Literatur: Ehrlenspiel, K.: Integrierte Produktentwicklung - Methoden für Prozessorganisation, Produkterstellung und Konstruktion. Hanser Verlag, München, 1995, 686 S. [Signatur 8 D 1584] Ehrlenspiel, K.; Kiewert, A.; Lindemann, U.: Kostengünstig entwickeln und konstruieren - Kostenmanagement bei der integrierten Produktentwicklung. 2.Aufl., Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 1998, 503 S. [Signatur 8 D 7097] Hubka, V.; Eder, W.E.: Design science - introduction to the needs, scope and organization of engineering design knowledge. Springer Verlag, London, Berlin, 1996, 251 S. [Signatur 8 D 2818] Koller, R.: Konstruktionslehre für den Maschinenbau - Grundlagen zur Neu- und Weiterentwicklung technischer Produkte. 4.Aufl., Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 1998, 692 S. [Signatur 8 D 7121] Lewis, W.P.; Samuel, A.E.: Fundamentals of Engineering Design. Prentice Hall, New York, London, 1989, 256 S. [Signatur 8 Ae 1218] Pahl, G.; Beitz, W.: Konstruktionslehre – Methoden und Anwendungen. 4.Aufl., Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 1997 [Signatur 5 Lo 161] Rodenacker, W.G.: Methodisches Konstruieren - Grundlagen, Methodik, praktische Beispiele. 3.Aufl., Springer Verlag, Berlin, 1984, 330 S. [Signatur 5 Lo 156] Roth, K.: Konstruieren mit Konstruktionskatalogen - Konstruktionslehre (Bd.1, 2, 3). 3.Aufl., Springer Verlag, Berlin, Heidelberg, New York, 2000.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 87

Titel des Moduls: Arbeitssystem- und Prozessentwicklung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Teilnehmer haben einen Überblick über das Vorgehen zur Bewertung und Weiterentwicklung von vorhandenen sowie zur Entwicklung neuer Arbeitssysteme und Fertigungsprozesse. Sie kennen Methoden zur Analyse, Beschreibung und Konzeption manueller Produktionssysteme die auf den Grundlagen des Methods Time Measurement basieren. Die Teilnehmer können unter Anwendung verschiedener Prozessbausteine des Methods-Time-Measurement (MTM- Prozessbausteine) Arbeitssysteme und Prozesse analysieren, die durch manuelle Tätigkeiten geprägt sind. Die Teilnehmer sind fähig praxisnahe Aufgabenstellungen eigenständig und in Arbeitsgruppen zu bearbeiten.

Fachkompetenz: 20% Methodenkompetenz: 45% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 15%

2. Inhalte - universelle Analysemethoden: z. B. FMEA, Fehlerbaumanalyse und MTM-Bausteine (MTM-1 und UAS), - Methoden zum Visualisieren von Zusammenhängen und Ergebnissen: z. B. Vorranggraphen und Ablaufgraphen sowie - Konzeptionsmethoden und Kreativtechniken z. B. intuitive Methoden

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen Methods Time Measurements - 1 IV 2 2 P Jedes Grundlagen Universelles Analysiersystem IV 2 2 P Jedes Fallbeispiel Methods Time Measurements - 1 IV 2 2 WP Jedes Fallbeispiel Universelles Analysiersystem IV 2 2 WP Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrformen im Modul Arbeitssystem- und Prozessentwicklung sind integrierte Veranstaltung(IV) als Pflichtteile und Übungen(UE) als Wahlpflichtteile. Der notwendige Leistungsumfang von 6 LP muss durch die beiden Pflichtveranstaltungen IV mit insgesamt 4 LP und einem Wahlpflichtteil UE mit 2 LP erbracht werden. In den integrierten Veranstaltungen werden theoretische Grundalgen der Methods Time Measurement - 1 und Universelles Analysiersystem vermittelt, die von den Studierenden in realitätsnahen Beispielen selbstständig und in Gruppenarbeit aktiv angewendet werden. Im Übungsteil der Fallbeispiele werden manuelle Tätigkeiten von Produktionssystemen in Gruppenarbeit analysiert, Verbesserungspotentiale identifiziert und geeignete Maßnahmen ausgearbeitet. Als Anwendungsbeispiel wird in der Übung Fallbeispiel MTM-1 ein Produktionssystem der Massenfertigung analysiert. Die Übung Fallbeispiel UAS analysiert ein Produktionssystem der Serienfertigung. Die anwendungsnahe Vertiefung der theoretischen Grundalgen in den Übungsteilen erfordert eine hohe Eigeninitiative der Studierenden.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: Konstruktionslehre oder vergleichbare Veranstaltung . b) wünschenswert: Montagetechnik, Fabrikbetrieb, Fertigungslehre, Grundlagen der Automatisierungstechnik

6. Verwendbarkeit Das Modul richtet sich an Studierende im Bachelor des Wirtschaftsingenieurwesens, des Verkehrswesens, des Maschinenbaus, der Informationstechnik im Maschinenwesen und sonstigen technischen Studiengängen.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 88

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsäquivalente Studienleistungen (PS) mit folgenden Teilleistungen: Teilleistung 1 (40% der Modulnote) Schriftliche Prüfung zu der integrierten Veranstaltung Grundlagen der Methods Time Measurement - 1. Teilleistung 2 (30% der Modulnote) Schriftliche Prüfung zu der integrierten Veranstaltung Grundlagen Universelles Analysiersystem. Teilleistung 3 (30% der Modulnote) Schriftliche Hausaufgabe zur Übung Fallbeispiel Methods Time Measurement - 1 oder Fallbeispiel Universelles Analysiersystem. Teilleistung 1 muss mit mindestens ausreichend bestanden werden (Note 4,0 oder besser).

Kontaktzeit: 90 h Hausaufgaben: 10h Übungsaufgaben: 60 h Vor- und Nachbereitungszeit: 10 h Prüfungsvorbereitung: 10 h

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 16

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zum Modul erfolgt über das elektronische Anmeldeportal QISPOS oder über das zuständige Prüfungsamt. Die Anmeldefrist ist der aktuell geltenden Prüfungsordnung des jeweiligen Studiengangs zu entnehmen. Die Anmeldung zu den Wahlpflichtveranstaltungen erfolgt am 1. Vorlesungstermin der Pflichtveranstaltung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Sekretariat Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 89

Titel des Moduls: Grundlagen des Fabrikbetriebs

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: Sekr. PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studiereden sind fähig die erlernten Methoden und des vermittelten Fachwissen zu den Grundlagen des Fabrikbetriebs fallbasiert anzuwenden. Sie können Aufgabenstellung aus der Praxis des Fabrikbetriebes durch systematisches Handeln selbstständig lösen.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Technik in der Wertschöpfung, Arbeitsteilung und Organisation, Produktionsphilosophien, Arbeit und Qualifikation, Funktionen und Prozesse der Fabrik, Materialfluss- und Layoutplanung, Beschreibungsmittel, Produktionsplanung und -steuerung, Zuverlässigkeit, Wartung und Instandhaltung, Produktivität und Flexibilität, Life Cycle Engineering.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung Fabrikbetrieb VL 2 2 P Winter Grundlagen Methods Time Measurement 1 UE 2 2 WP Winter Fallbeispiel Methods Time Measurement 1 UE 2 2 WP Winter Methoden des Fabrikbetriebs 1b UE 4 2 WP Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrformen im Modul Grundlagen des Fabrikbetriebs sind Vorlesung (VL) als Pflichtteil und Übung (UE) sowie integrierte Veranstaltung(IV) als Wahlpflichtteil. Der notwendige Leistungsumfang von 6 LP muss durch die Pflichtveranstaltungen VL mit 2 LP in Kombination mit einem Wahlpflichtteil von 4 LP erbracht werden. Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lernmethoden eingesetzt. Es werden sowohl fachliche als auch methodische Inhalte vermittelt und anhand von Fallstudien diskutiert und angewendet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: keine b) wünschenswert: Informatik, Mathematik

6. Verwendbarkeit Das Modul ist besonders geeignet für den Bachelorstudiengang Maschinenbau.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 90 h Haus-/Projektarbeit: 40 h Vor- und Nachbereitungszeit: 20 h Prüfungsvorbereitung: 30 h

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 90

8. Prüfung und Benotung des Moduls 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsrelevante Studienleistungen (PS) mit folgenden Teilleistungen: Teilleistung 1 (50% der Modulnote) Mündliche Prüfungen zur VL Einführung Fabrikbetrieb. Teilleistung 2 (30% der Modulnote) Präsentation von Gruppenergebnissen zur UE Methoden des Fabrikbetriebs 1B oder alternativ zu den IV Grundlagen Methods Time Measurement 1 und Fallbeispiele Methods Time Measurement 1. Teilleistung 3 (20% der Modulnote) Schriftliche Hausarbeit zur UE zur UE Methoden des Fabrikbetriebs 1B oder alternativ zu den IV Grundlagen Methods Time Measurement 1 und Fallbeispiele Methods Time Measurement 1. Teilleistung 1 muss mit mindestens ausreichend bestanden werden (Note 4,0 oder besser). 10. Teilnehmer(innen)zahl Begrenzt auf 16 Teilnehmer bei der Veranstaltung Einführung MTM 1 und Fallbeispiel MTM 1. Unbegrenzte Teilnehmerzahl bei den anderen Veranstaltungen.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zu den Wahlpflichtmodulen erfolgt am 1. Vorlesungstermin des Pflichtmoduls.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.iwf.tu-berlin.de Literatur: Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 91

Titel des Moduls: Qualitätsmanagement (Grundlagen)

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. J. Herrmann

Sekreteriat: PTZ 3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Entsprechende Forschungsergebnisse belegen die Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen, die sich an den Grundsätzen des modernen Qualitsmanagements ausrichten. Wesentliches Ziel dieses Moduls ist die Vermittlung dieser Grundsätze. Die Teilnehmer lernen insbesondere, kunden- und prozessorientiert zu denken, komplexe Ursache- Wirkungszusammenhänge in Systemen bzw. Organisationen zur erkennen und unter den Zielsetzungen des Qualitätsmanagements nutzbar zu machen. Die Studierenden werden mit den wesentlichen Aufgaben eines Qualitätsbauftragten im Unternehmen vertraut gemacht und erlangen grundlegende Befähigungen zum Aufbau und zur Weiterentwicklung von wirksamen Qualitätsmanagementsystemen. Dieses Modul gibt zudem einen Überblick über die vielen Facetten dieser Managementdisziplin und schafft somit die Grundlage zur vertiefenden Auseinandersetzung mit besthehenden Ansätzen des mondernen Qualitätsmanagements, wie z. B. Excelllence (Total Quality Management) oder Six Sigma.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Definition des Qualitätsbegriffs, Aufgaben und Organisation des Qualitätswesens, Einführung in das Qualitätsmanagement (QM), Geschichte des QM, Qualitätspolitik, Qualitätsanforderungen an Produkte, Grundlagen des Prozessmanagements, Qualitätsanforderungen an Prozesse, (QM-)Systeme nach DIN EN ISO 9000ff., Integrierte Managementsysteme, Spezialnormen der Automobilindustrie, Audits als Managementinstrument, Qualitätscontrolling, klassische Qualitätstechniken ( M7).

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterQualitätsmanagement (Grundlagen) VL 3 2 P Winter Qualitätsmanagement (Grundlagen) UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen In den Übungen werden die in der Vorlesung behandelten Themen auszugsweise anhand von praxisnahen Aufgaben, Praxisbeispielen oder Planspielenvertieft. Die Ergebnisse werden in Arbeitsgruppen (jeweils 4-6 Studierende) unter Einsatz von Gruppenarbeitstechniken erarbeitet. Daneben wird anhand von modernen Präsentationsmedien erlernt, die Ergebnisse darzustellen. Durch diese Form der Lehrveranstaltung wird den Teilnehmern die Möglichkeit gegeben, neben der Fachkompetenz auch ihre Methoden- und Sozialkompetenz weiterzuentwickeln.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Für die Übungen sind die verbindliche Anmeldung sowie eine lückenlose Teilnahme erforderlich. b) wünschenswert: Für die Übungen sind konversationssichere Kenntnisse der deutschen Sprache wünschenswert (Gruppenarbeit).

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 92

6. Verwendbarkeit 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz VL und Ü = 60 h Prüfungsvorbereitung VL und Ü = 60 h Vorbereitung VL und Ü = 60 h Summe = 180 h = 6 LP

Qualitätsmanagement ist in seinen Schwerpunkten und Ausprägungen ein praxisorientiertes und interdisziplinär ausgerichtetes Fach. Es vermittelt umfassendes Fach- und Methodenwissen für Führungskräfte in allen Bereichen. Eine Einschränkung auf bestimmte Branchen oder Unternehmensformen gibt es nicht, den öffentlichen Sektor bzw. Dienstleistungsbetriebe eingeschlossen. Das Modul wird daher nach Möglichkeit Studierenden aller Fachgebiete zugänglich gemacht werden, insbesondere auch, um eine interdisziplinäre Teilnehmerstruktur zu erhalten. Weiterführende Module im Master-Studiengang Production Engineering sind "Total Quality Management (Excellence)" und "Six-Sigma-Problemlösung". Sofern noch nicht im Rahmen des Bachelor-Studiums erfolgt, bildet das Modul "Changemanagement" eine weitere sinnvolle Ergänzung.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Sämtliche Prüfungen innerhalb des Moduls erfolgen in schriftlicher Form. Leistungsnachweise für die Übungen werden jeweils am Ende des Semesters in Form einer 2-stündigen Klausur erbracht. Zu Beginn des nachfolgenden Semesters wird ein Nachschreibetermin angeboten. In den Übungen besteht zudem Teilnahmepflicht. Die Abschlussprüfung für dieses Modul findet in schriftlicher Form statt und dauert zwei Zeitstunden. Sie umfasst die Inhalte der Vorlesung und kann jeden zweiten Montag im Monat abgelegt werden.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.he

10. Teilnehmer(innen)zahl Die Teilnehmer(innen)zahl in den Vorlesungen und Übungen ist unbegrenzt. In den Übungen wird pro Übungstag die Teilnehmerzahl auf max. 25 gehalten, um eine effektive Gruppenarbeit zu ermöglichen und die Qualität der Ausbildung zu gewährleisten.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldungsmodalitäten für die Teilnahme an den einzelnen Veranstaltungen können dem jeweiligen Semesteraushang bzw. der Homepage des Fachgebiets Qualitätswissenschaft entnommen werden. Für die Teilnahme an den Übungsscheinklausuren ist eine Anmeldung in den Übungen erforderlich. Die Anmeldung vom Prüfungsamt für die Teilnahme an der Abschlussprüfung muss spätestens 3 Werktage vor dem Prüfungstermin im Sekretariat (PTZ-403) vorliegen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Die Skripte können im Raum PTZ-403 erworben werden Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Zollondz, Hans-Dieter: Grundlagen Qualitätsmanagement, 2. Aufl., R. Oldenbourg Verlag, München 2006, ISBN 3-486-57964-9 Linß, Gerhard: Qualitätsmanagement für Ingenieure, Carl Hanser Verlag, München 2002, ISBN 3-446-21763-0

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 93

Titel des Moduls: Kunststoffverarbeitung I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. M. H. Wagner Dr.-Ing. Lutz Rautenberg

Sekreteriat: WF-PTK

E-Mail: [email protected] [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul Kunststoffverarbeitung I gibt eine einführende Darstellung in die wichtigsten Ur- und Umformverfahren (Extrusion, Spritzguss) der Kunststoffverarbeitung. Dieses Modul enthält einen großen praktischen Anteil.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz:

2. Inhalte Kunststoffverarbeitung I - Einführung in die Kunststoffverarbeitung - Grundlagen der Extrusion - Grundlagen des Spritzgießens

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterKunststoffverarbeitung I IV 6 4 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die integrierte Veranstaltung besteht aus Vorlesungen und ausgedehnten Praktika.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme b) wünschenswert: Integrierte Veranstaltung "Herstellung, Eigenschaften und Anwendung der Polymere (HEA Polymere)"

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist insbesondere geeignet für die Studiengänge Werkstoffwissenschaften und Maschinenbau bzw. als Wahlmodul in weiteren Studiengängen wie Physikingenieur, Wirtschaftsingenieur, Gebäudetechnik und Bauingenieur

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt für das Modul insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1 LP für 30 h Arbeitsstunden), die sich wie folgt zusammensetzen: Kontaktzeiten: 4 SWS*15=60h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 120 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl maximal 40

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 94

11. Anmeldeformalitäten Erste Vorlesung im Semester.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Skripte in elektronischer Form sind auf CD vorhanden Literatur: Saechtling: Kunststoff-Taschenbuch, K. Oberbach, Hanser Verlag Einführung in die Kunststoffverarbeitung, W. Michaeli, Hanser Verlag Kunststoff-Kompendium, A. Franck, Vogel Verlag

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 95

Titel des Moduls: Werkstoffauswahl (WSA)

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Claudia Fleck

Sekreteriat: EB 13

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Im Modul "Werkstoffauswahl" soll dem in allen Bereichen der Technik tätigen Ingenieur ein weitergehendes Verständnis über den Zusammenhang von Werkstoffstruktur, Beanspruchung und Werkstoffverhalten vermittelt werden, so dass er befähigt ist, für unterschiedlichste Beanspruchungsfälle bei der Auslegung und Konstruktion von Maschinen und Anlagen grundlegende Entscheidungen zur Auswahl und Anwendung von Werkstoffen zu treffen. Anhand ausgewählter Anwendungsbeispiele werden Methoden zur Werkstoffauswahl und geeignete Werkstoffgruppen, Legierungssysteme und Wärmebehandlungen vorgestellt. Ergänzend werden ausgewählte Schadensbeispiele besprochen.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Werkstoffauswahl: Systemtechnische Begriffe und Abläufe. Werkstoffauswahlsysteme, z.B. Werkstoffauswahlkarten nach Ashby. Zielgrößen, Zielfindung. Werkstoffinformationssysteme. Charakterisierung von Gefüge und Eigenschaften: Gefügebeurteilung: Metallographie, Licht- und Elektronenmikroskopie, analytische Methoden. Prüfverfahren. Verhalten bei unterschiedlichen Beanspruchungen: Festigkeitsverhalten (quasistatische und zyklische Beanspruchung; rissfreier und rissbehafteter Zustand: Wechselverformungsverhalten; Lebensdauerabschätzung; Bruchmechanik; Tief- und Hochtemperaturverhalten). Verschleißverhalten (Verschleißmechanismen und -abläufe). Korrosionsverhalten (elektrochemische Grundlagen; Passivität; Korrosionsarten; Korrosionsschutz). Werkstoffoptimierung für ausgewählte Anwendungsbereiche: Leichtbau: Leichtbauarten; Leichtbauwerkstoffe (Aluminium-, Titan-, Magnesiumlegierungen, hochfeste Stähle, Verbundwerkstoffe mit Polymer- und Metallmatrix). Hochtemperaturanwendungen: Anforderungen (Stabilität von Gefüge und Eigenschaften; Oxidationsbeständigkeit); Legierungsgruppen (warmfeste und hochwarmfeste Stähle, Nickelbasislegierungen, Kobaltbasislegierungen, Titanlegierungen). Korrosionsbeständigkeit: Korrosionsbeständige Legierungen (Titanlegierungen, austenitische Stähle). III Ausgewählte Schadensfälle

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterWerkstoffauswahl (WSA) VL 3 3 P Sommer Praktikum zu WSA PR 3 2 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Wissensvermittlung erfolgt primär in der Vorlesung. Im Praktikum werden ausgewählte Zustände der angesprochenen Legierungen metallographisch charakterisiert und die Gefügeentstehung diskutiert. Am Beispiel eines unlegierten Stahls wird eine Vergütungsbehandlung durchgeführt. Die verschiedenen Zustände werden mechanisch und hinsichtlich ihres Gefüges charakterisiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Werkstoffkunde b) wünschenswert: --- c) Für die Teilnahme am Praktikum ist der Stoff der Vorlesung Voraussetzung

6. Verwendbarkeit Das Modul ist für alle Studiengänge und Fakultäten offen.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 96

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 8. Prüfung und Benotung des Moduls Abhängig von der Teilnehmerzahl schriftliche (Klausur) oder mündliche Prüfung zum Abschluss des Moduls. Bei Klausur Wiederholungsmöglichkeit am Ende der Semesterferien des nachfolgenden Semesters, bei mündlicher Prüfung nach Vereinbarung. Als Zulassungsvoraussetzung wird unbenoteter Schein aus dem Praktikum verwendet (Bericht zu den Praktikumsversuchen).

Präsenzzeit Vorlesungen: 15 x 3 SWS = 45 h Präsenzzeit Praktikum: 15 x 2 SWS = 30 h Vor-/Nachbereitungszeit: 15 x 4 h = 60 h Prüfungsvorbereitung = 45 h Summe: = 180 h = 6 LP

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Keine Begrenzung zu den Vorlesungen, für das Praktikum besteht Teilnahmebeschränkung.

11. Anmeldeformalitäten Persönliche Anmeldung für das Praktikum. Termin und Anmeldeformalitäten werden in der Vorlesung und durch Aushang am Raum EB 133c bekannt gegeben - bitte unbedingt beachten!

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http:// www.tu-berlin.de/fak3/iwt/pub/download Literatur: wird in der Vorlesung bekannt gegeben

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 97

Titel des Moduls: Werkstoffe I (Nebenfach)

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. M. Wagner

Sekreteriat: WF-PTK

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation In diesem Modul werden der Aufbau und die Eigenschaften der wesentlichen Werkstoffklassen Metalle, Polymere, Glas und Keramik dargestellt. Die Studierenden sollen die grundsätzlichen Werkstofftypen, ihre charakteristischen Prozesse, ihren Aufbau und ihre Anwendung in Systemmärkten erlernen.

Fachkompetenz: 70% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Herstellungsprozesse, Verarbeitung, Anwendung und Eigenschaften von Werkstoffen. Schwerpunkt sind die Werkstoffklassen: Metalle: Spannung-Dehnung-Kurve (Einkristall, Vielkristall), Mechanismen zur Festigkeitssteigerung (plastische Verformung, Hall-Petch, Mischkristall, Dispersion, Ausscheidung, Textur, Phasentransformation), thermische Effekte (Diffusion, Erholung, Rekristallisation, Kornvergröberung, Phasenübergänge, Keimbildung, spinodale Entmischung), dynamische Beanspruchung, Bruch, metallische Werkstoffklassen Polymere: Monomere, Polymere, Polyreaktionen, Polymerisationsverfahren, Molmasse, Molmassenverteilung, Konstitution, Konfiguration, Konformation, Kristallisation, Polymerwerkstoffe (Eigenschaften, Klassifikation, Einsatzgebiete), Polymere und Umwelt. Glaswerkstoffe: Glassysteme, physikalische und chemische Grundlagen der Herstellung, Verarbeitung und spezielle Eigenschaften nichtmetallischer und metallischer Gläser Keramik: Pulvertechnik, Formgebung (Pressen, Giessen, Spritzen, Extrudieren), Sintern (auch druckunterstützt), Grün- und Hartbearbeitung, Anwendung in Silikatischer Keramik, Feuerfest, Ingenieurkeramik, Funktionskeramik

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterMetalle IV 3 3 WP Sommer Polymere IV 3 3 WP Sommer Glaswerkstoffe VL 3 3 WP Sommer Keramiken IV 3 3 WP Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vortragende: Schubert, Reimers, Hoffmann, Wagner Polymere, Metalle und Keramiken: integrierte Veranstaltungen mit praktischem und Übungsteil Glaswerkstoffe: klassische Vorlesung

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Werkstoffkunde b) wünschenswert: --- c) Für die Teilnahme an den Übungen und am Praktikum ist der Stoff der jeweiligen Vorlesung Voraussetzung.

6. Verwendbarkeit Das Modul ist für Studierende aller Studiengänge und Fakultäten offen.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 98

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 8. Prüfung und Benotung des Moduls prüfungsäquivalente Studienleistungen

Es sind zwei Lehrveranstaltungen aus Polymere, Metalle, Glaswerkstoffe, Keramik zu wählen. Präsenzzeit: IV / V 2* 3 SWS* 15 Wochen = 90 h Vor-/Nachbereitung: IV / V 2* 15 Wochen* 1 h = 30 h Vorbereitung der prüfungsäquivalenten Studienleistung (Protokolle, Referate, Übungsaufgaben): IV / V 2* 30 h = 60 h ------------------ Summe= 180h /30h = 6 LP

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Keine

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: laut Literaturliste (Ausgabe in den Lehrveranstaltungen)

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 99

Titel des Moduls: Einführung in die Schienenfahrzeugtechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Markus Hecht

Sekreteriat: SG 14

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul gibt den Studierenden einen Einblick in den Aufbau und Funktion von Schienenfahrzeugen. Sie erlangen Grundkenntnisse über die Rahmenbedingungen für den Einsatz von Fahrzeugen im System Eisenbahn. Das Verstehen von systematischen Zusammenhang des Gesamtsystems ist eine wesentliche Anforderung an die Studierenden.

Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 10% Systemkompetenz: 40% Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Es werden beispielhaft Fahrzeuggattungen für unterschiedliche Einsatzbedingungen, wie z.B. Hochgeschwindigkeits- und Nahverkehr, betrachtet. Dabei werden die folgenden Punkte besprochen: Fahrdyamik, Zugkonzept/ Innenraumgestaltung, Antriebskonzepte, Fahrwerksarten, Steuerung/ Regelung/ Wartung, Bremstechnik.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in die Schienenfahrzeugtechnik VL 3 2 P Winter Einführung in die Schienenfahrzeugtechnik UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrinhalte der Vorlesungen werden durch Exkursionen ergänzt. Gastdozenten aus der Industrie zu einzelnen Spezialthemen verstärken denn Praxisbezug. In den Übungen werden in Kleingruppen Projektaufgaben bearbeitet..

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: Mechanik, Konstruktionslehre

6. Verwendbarkeit Dieses Modul bildet das Einstiegsfach für die Schienenfahrzeugtechnik und eine fahrzeugspezifische Vertiefung für den Studiengang Planung und Betrieb.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 60h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung):120h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen mit folgender Zusammensetzung: 50% Projektaufgaben aus der Übung 20% Exkursionsbericht bzw. Referate 30% Rücksprache nach Beendigung der Vorlesungen

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl unbegrenzt

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 100

11. Anmeldeformalitäten Gemäß Prüfungsordnung

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: In der Vorlesung Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 101

Titel des Moduls: Fahrzeugantriebe - Einführung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: N.N.; Lehrauftrag: Dr.-Ing. Achim Lechmann

Sekreteriat: CAR-B1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul soll einen Überblick über die möglichen Fahrzeugantriebe geben. Es wird dabei sowohl auf thermische Energiewandler (Verbrennungsmotoren, Gasturbinen), wie auch auf elektrische Antriebe eingegangen. Die Studierenden werden befähigt, die Funktionsweise von Komponenten verschiedener Antriebsysteme sowie deren Bedeutung für das Gesamtsystem zu verstehen. Die Vorlesung soll in erster Linie ein Überblickwissen vermitteln und so den Studierenden Orientierungshilfe bei der späteren Fächerwahl geben, aber auch ein Grundverständnis für die unterschiedlichen Antriebssysteme vermitteln.<BR><BR>Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über folgende<BR>Kenntnisse:<BR>- Grundlegender Aufbau von Verbrennungsmotoren und die Funktionsweise einzelner Komponenten<BR>- Grundlegende Zusammenhänge der Verbrennung und ihrer Teilprozesse<BR>- Aufbau, Funktionsweise von und Unterschiede zwischen Otto- und Dieselmotoren und deren Einsatzgebiete<BR>- Entstehung und Zusammensetzung von Abgas<BR>- CO2-Problematik<BR>- Aufbau und Funktion von Gasturbinen<BR>- Einführung in elektrische Antriebskonzepte<BR>- Hybridantrieb<BR>- Antrieb mit Wasserstoff<BR>

Fachkompetenz: 70% Methodenkompetenz: Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz:

2. Inhalte - Überblick über mobile Antriebssysteme und deren Anwendung<BR>- Aufbau und Funktionsweise von Verbrennungsmotoren (Otto-/Dieselmotoren)<BR>- Aufbau und Funktionsweise von Gasturbinen (Verdichterstufen, Brennkammer, Turbine)<BR>- Aufbau und Funktionsweise von elektrischen Antrieben (Elektromotoren, Energiespeicher/-wandler, Hybridantriebe)

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterFahrzeugantriebe - Einführung VL 6 4 P Jedes 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis

5. Voraussetzungen für die Teilnahme erforderlich: keine<BR>wünschenswert: keine

6. Verwendbarkeit Das Modul ist unter anderem geeignet für die Studierenden der Bachelorstudiengänge Verkehrswesen, Maschinenbau und Wirtschaftsingenieurwesen ab dem 3. Semester.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzstudium:<BR>VL Fahrzeugantriebe - Einführung: 15 Wochen x 4 Stunden: 60 Stunden<BR>Eigenstudium:<BR>Vor- und Nachbereitung der Vorlesung: 15 x 4 h: 60 Stunden<BR>Prüfungsvorbereitung: 60 Stunden<BR>Summe: 180 Stunden<BR>Leistungspunkte: 6 LP (1 LP entspricht 30 Arbeitsstunden)<BR>

8. Prüfung und Benotung des Moduls Schriftliche Prüfung. Klausuren werden einmal im Semester zu Beginn der vorlesungsfreien Zeit angeboten.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 102

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung:<BR>- In der ersten Vorlesung<BR>Anmeldung zur Prüfung:<BR>- Im Prüfungsamt<BR>- Die jeweiligen Anmeldefristen sind der Prüfungsordnung zu entnehmen<BR>

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.vkm.tu-berlin.de Literatur: Literatur: VL-Skript enthält weitere Literaturempfehlungen<BR>Grohe, H.: Otto- und Dieselmotoren<BR>Basshuysen, R. van und Schäfer, F. (Hrsg.): Handbuch Verbrennungsmotor –<BR>Heywood, J. B.: Internal Combustion Engine Fundamentals<BR>Mollenhauer, K. (Hrsg.).: VDI-Handbuch Dieselmotoren<BR>Urlaub, A.: Verbrennungsmotoren, Grundlagen - Verfahrenstheorie - Konstruktion<BR>Zinner, K.: Aufladung von Verbrennungsmotoren

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 103

Titel des Moduls: Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 12

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. rer. nat Schindler

Sekreteriat: TIB 13

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Vorlesung ermöglicht den grundlegenden Überblick über die Kraftfahrzeugtechnik. Der Absolvent ist in die Lage versetzt, Einzelkomponenten im Gesamtfahrzeug einzuordnen und deren Entwicklung, Konstruktion und Produktion durch einen Zulieferer oder OEM nachzuvollziehen. Durch den Übungsbesuch wird der Wissenstransfer von mechanischen Grundkenntnissen in die Fahrzeugtechnik sichergestellt.

Fachkompetenz: 70% Methodenkompetenz: Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Antrieb, Elektrik/Elektronik und Ausstattung) des Fahrzeugs vorgestellt und deren Funktion erklärt. Im SS werden dann die Gesamtfahrzeugaspekte (Fahrdynamik, Emissionen und Verbrauch, passive Sicherheit u.a.) behandelt. Exkursionen und die praktische Übung dienen der Vertiefung des vermittelten Lehrstoffes. Dabei greift die UE einen Teil der VL zur vertiefenden Behandlung heraus. Die Aufgaben der UE werden in kleinen Arbeitsgruppen gelöst. Die UE setzt sich aus einem theoretischen Teil (Referat, schriftl. Ausarbeitung) und einer praktischen Übung zusammen. Ziel der gesamten LV ist die Vermittlung der grundsätzlichen Funktionsweise und des Zusammenspiels der Hauptelemente des Kraftfahrzeugs unter Berücksichtigung der Zwänge der Großserienproduktion.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Kraftfahrzeugtechnik I IV 6 4 P Winter Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik II IV 3 2 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesung, Gruppendiskussionen, und Gruppenübungen zum Einsatz

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Gute Beherrschung der deutschen Sprache, Fähigkeit zur Abstraktion in technischen Zusammenhängen, grundlegende Kenntnisse der Physik (Mechanik, Elektrizitätslehre, Thermodynamik, Optik), Mathematik (Gleichungen mit mehreren Unbekannten, einfache Differentialgleichungen und Integrationen usw.), der Technischen Mechanik. Desweiteren rudimentäre Kenntnisse der Werkstofftechnik (mechanische und andere Kenngrößen, Grundlagen der Verarbeitungs- und Fügeverfahren, Eigenschaften von Metallen, Kunststoffen, verstärkten Materialien), Chemie (chemische Elemente, einfache Moleküle, einfache Reaktionen) und Computertechnik (Hard- und Software). b) wünschenswert: Grundwissen in Kfz-Technik, Umgang mit Messinstrumenten, Auswertung und Darstellung von wissenschaftlichen Ergebnissen Die 3 LV können sinnvoll nur als Gesamtes absolviert werden. Es wird sehr empfohlen, die Reihenfolge zu beachten.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 104

6. Verwendbarkeit Die Absolventen erhalten einen Überblick über alle relevanten technischen Funktionen eines Pkw und über das Fahrzeug als System mit Hinweisen auf humanwissenschaftliche, soziale, wirtschaftliche, politische, geschichtliche Zusammenhänge; Nfz, Motorräder und Sonderfahrzeuge werden nur kurz gestreift. Angesichts der Breite kann keine besondere Tiefe erreicht werden. Vertiefungen erfolgen durch die Vorlesungen zu Spezialgebieten der Kfz-Technik wie Fahrzeugdynamik, Biomechanik und Passive Sicherheit, Fahrzeugführung, Fahrzeugtelematik usw. Die Veranstaltung ist Voraussetzung für den Besuch der Veranstaltung "Entwicklungsprozesse und -methoden in der Automobilindustrie" und aller anderen Veranstaltungen, in denen Wissen und Fähigkeiten zu speziellen Fragestellung der Kfz-Technik (Fahrzeugdynamik, Fahrzeugführung, Passive Sicherheit, :..) und zum Entwicklungsprozess in der Automobilindustrie vermittelt werden.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand für 12 LP entspricht insgesamt 360 Arbeitsstunden (1 LP für 30 Arbeitsstunden): 28 Veranstaltungswochen a 2 Terminen = 112 Std. Vorlesung und Übung, 168 Std. Vor- und Nachbereitung der Vorlesung und Übungsbearbeitung zu Hause, 80 Std. Prüfungsvorbereitung

8. Prüfung und Benotung des Moduls Es erfolgt eine schriftliche Prüfung.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann und soll in zwei Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Wir behalten uns eine Teilnehmerbeschränkung für die Übung vor.

11. Anmeldeformalitäten studiengangspezifisch für Verkehrswesen: die Anmeldung erfolgt durch Teilnahme an der Klausur

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Sekretariat TIB 13 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: u.a. Braess/Seifert: "Handbuch der Kraftfahrzeugtechnik", Vieweg-Verlag "Kraftfahrtechnisches Taschenbuch", BOSCH und weitere Fachzeitschriften und Spezialliteratur Die Skripte in Papier- und elektronischer Form für die Kraftfahrzeugtechnik sind im Sekretariat TIB 13 erhältlich

13. Sonstiges Der Turnus beginnt im WS mit der VL Grundlagen der Kraftfahrzeugtechnik I. Im SS folgt der zweite Teil der VL und die Übung.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 105

Titel des Moduls: Grundlagen des Entwurfes maritimer Systeme

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Gerd Holbach

Sekreteriat: SG 6

E-Mail: service@[email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Im Modul "Grundlagen des Entwurfes maritimer Systeme" sollen die Grundlagen der Schiffsentwurf vermittelt werden. Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse: - Komponenten maritimer Systeme hinsichtlich Vielfalt und deren gegenseitigen Wechselwirkungen Fertigkeiten: - Gestalten von Schiffsentwürfen - Planen von Schiffsentwürfen Kompetenzen: - Grundlegende Planung und Umsetzung von Entwurfsprojekten

Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte - Bedeutung des Entwerfens in Praxis und Lehre - Entwurfs- und Konstruktionsverlauf: Zeiten - Inhalte - Kosten - Nationale und Internationale Vorschriften für den Schiffbau im Überblick - Bedeutung und Methodik des Schiffsentwurf - Zielvorgaben, Randbedingungen, Bewertungskriterien - - System Schiff, Teilsysteme - Welthandelsflotte - Typologie der (Handels-)schiffe - Aspekte des Entwurfes verschiedener schiffs- und meerestechnischer Systeme - Projektplanung / Der Generalplan - Inhalt, Darstellung - fertigungsgerechtes Entwerfen & Konstruieren

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen des Entwurfs maritimer Systeme IV 6 4 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Wissensvermittlung erfolgt in Form einer Multimedia-Vorlesung. Übungsaufgaben dienen der Aufarbeitung des aktuellen Vorlesungsinhaltes, deren Vor- und Nachbereitung erfolgt in einer Übungsveranstaltung. Die Bearbeitung der Aufgaben erfolgt überwiegend als Gruppenarbeit in kleinen Projekten. Am Ende steht ein "kleiner" Entwurf.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Modul "Einführung in die Schiffstechnik I"; Modul "Intakstbilität Maritimer Systeme"; Modul: "Leckstabilität Maritimer Systeme", Modul: "Schiffshydrodynamik I" b) wünschenswert: Modul: Modul: "Ausrüstung Maritimer Systeme"; "Maritime Verbrennungskraftanlagen"

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 106

6. Verwendbarkeit Das Grundlagenmodul "Grundlagen des Entwurfes maritimer Systeme" wird im Modul "Praxis des Entwurfes maritimer Systeme" fortgesetzt. Es liefert aber auch Anwendungshintergrund für spezielle Module der maritimen Technik wie Hydrodynamik, Konstruktion, Fertigung etc.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h bzw. 6 LP Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium: 120 h (Zeit für die Vertiefung des Lernstoffes, zur Bearbeitung von Übungsaufgaben und zur Prüfungsvorbereitung

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung (MP): Vorraussetzung für die Teilnahme an der mündlichen Prüfung ist die erfolgreiche Teilnahme an den Übungen

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Prinzipiell unbegrenzt / nach Maßgabe der Betreuungskapazität der wissenschaftlichen Mitarbeiter

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung: - In der ersten Vorlesung Einteilung in Arbeitsgruppen für die Übungsaufgaben: - In der ersten Übung Anmeldung zur Prüfung: - Im Prüfungsamt nach vorheriger Prüfungsterminvereinbarung mit dem Dozenten. - Die ggf. jeweiligen Anmeldefristen sind der Studienordnung zu entnehmen

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.marsys.tu-berlin.de/lehre.php Literatur: siehe Hinwweise in den Vorlesungsunterlagen

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 107

Titel des Moduls: Grundlagen Mobiler Arbeitsmaschinen

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer

Sekreteriat: W 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse: - über die fahrmechanischen Grundlagen von Fahrzeugen im Off-Road-Bereich - über den Grundaufbau mobiler Arbeitsmaschinen - über die wesentlichen Grundkomponenten, wie Motoren, Getrieben, Fahrwerkssystemen, Hydraulik - über das Systemumfeld mobiler Arbeitsmaschinen (Herstellung und Nutzung der Maschinen) Fertigkeiten: - Befähigung, Grundkonzepte mobiler Arbeitsmaschinen erstellen und entwickeln zu können Kompetenzen: - Prinzipielle Befähigung zur Auswahl, Beurteilung und Entwicklung mobiler Arbeitsmaschinen - Beurteilungsfähigkeit der Effizienz und den ökologischen Auswirkungen mobiler Arbeitsmaschinen sowie deren einzelnen Komponenten und deren Zusammenspiel im Gesamtsystem

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz:

2. Inhalte 1. Grundaufbau und -komponenten mobiler Arbeitsmaschinen 2. Fahrmechanische Grundlagen mobiler Arbeitsmaschinen 3. Belastungen an mobilen Arbeitsmaschinen 4. Aufbau und Funktionsweise von Traktoren, Bau- und Landmaschinen

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen Mobiler Arbeitsmaschinen VL 3 2 P Winter Grundlagen Mobiler Arbeitsmaschinen UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: 1. Veranstaltung in einer Großgruppe zur Vermittlung der Lehrinhalte und Zusammenhänge Übung: 2. Übungen und praktische Experimente zur Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffes 3. Besuch von Herstellern mobiler Arbeitsmaschinen und fachrelevanten Forschungsinstitutionen

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: b) wünschenswert: 6. Verwendbarkeit Verwendbar in allen technischen Studiengängen, die ein fundiertes und sicheres Beherrschen der oben genannten Ziele verlangen, wie Maschinenbau, Verkehrswesen oder Wirtschaftsingenieurwesen.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 108

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

2 SWS VL MA (Präsenz) 15 x 2 h = 30 h 2 SWS VL UE (Präsenz) 15 x 2 h = 30 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 30 x 2 h = 60 h Laborübungen und Experimente = 30 h Exkursion = 10 h Prüfungsvorbereitung = 20 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dieser entspricht 6 Leistungspunkten.

10. Teilnehmer(innen)zahl keine Einschränkung

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung entsprechend der jeweiligen Prüfungsordnung.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.km.tu-berlin.de Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 109

Titel des Moduls: Konstruktionsgrundlagen Schienenfahrzeuge

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Markus Hecht

Sekreteriat: Sekr.:SG 14

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden entwickeln ein Verständniss für die Umsetzung erworbener Grundkenntnisse der Mechanik und Konstruktionslehre. Sie werden aufgefordert, von fahrzeugspezifischen Fragestellung zu abstrahieren und eigenständig Lösungen basierend auf ihren Grundkenntnissen zu erarbeiten.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz:

2. Inhalte Folgende Themen werden behandelt: Grundaufbau der Fahrzeuge: Lokomotiven, Triebköpfe, Triebwagen, Personen-, Güterwagen, Straßenbahnen, Modultechnik; Vorgehen Konstruktionssystematik, Konstruktion als iterativer Prozess; Berechnungswerkzeuge: CAD, FEM, MKS; Sicherheits- und Zuverlässigkeitsengineering, Lebenszykluskosten, Wartung, Verschleiß; Prüfstände: Festigkeit, Dynamik

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterKonstruktionsgrundlagen Schienenfahzeugtechnik

VL 3 2 P Sommer

Konstruktionsgrundlagen Schienenfahrzeugtechnik

UE 3 2 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrinhalte werden durch Vorlesungen und Übungen vermittelt. In den Übungen werden die Themen der Vorlesung vertieft.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: b) wünschenswert: Mechanik, Konstruktionslehre, Einführung in die Schienenfahrzeugtechnik

6. Verwendbarkeit Dieses Modul stellt ein Grundlagenfach der Studienrichtung Fahrzeugtechnik dar. Für die Studiengang Maschinenbau kann das Fach als Anwendung der theoretischen Konstruktionssystematik gewählt werden

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 60h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung):120h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 110

10. Teilnehmer(innen)zahl unbegrenzt�

11. Anmeldeformalitäten Kurzfristige Anmeldung

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: In der Vorlesung Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 111

Titel des Moduls: Fluidsystemdynamik-Einführung

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. P.U. Thamsen

Sekreteriat: K 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden sind nach dem erfolgreichen Besuch dieser Lehrveranstaltung in der Lage, strömungstechnische Aufgabenstellungen im Bereich der Strömungsmaschinen einzuschätzen und Lösungen zielgerecht umzusetzen. <BR>Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in:<BR>- Aufbau und Funktionsweisen von Strömungsmaschinen<BR>- Verluste<BR>- Lomakin Effekt<BR>- Euler Strömungsmaschinenhauptgleichung<BR>- spezifische Schaufelarbeit<BR>- Kennlinien<BR>- Ähnlichkeitsgesetzte bei Strömungsmaschinen<BR>- Minderleistungstheorie<BR>- Schaufelformen<BR>- spezifische Drehzahlen<BR>- Leiteinrichtungen<BR>- Verlauf des Axialschubs<BR>- spezifische Spaltdruckarbeit<BR>- Turbinenbauarten<BR><BR>Fertigkeiten:<BR>- ingenieurwissenschaftliches Vorgehen bei Strömungsmaschinen und deren Systeme<BR>- methodisches Vorgehen bei ingenieurtechnischen Problemstellungen<BR>- Auslegung von einfachen strömungstechnischen Anlagen<BR><BR>Kompetenzen:<BR>- prinzipielle Befähigung zur Auswahl, Beurteilung und Auslegung strömungstechnischer Komponenten<BR>- Übertragungsfähigkeit der Auslegungsmethodik auf andere technische Problemstellungen

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Vorlesung:<BR>Grundlagen der Fluidsysteme in Maschinen und Anlagen, hydraulische Leistung, innere Leistung, spezifische Stutzenarbeit, Verluste, Wirkungsgraddefinitionen, Hauptgleichung nach Euler, Minderleistungsansatz nach Pfleiderer, spezifische Drehzahl, Reaktionsgrad, Lieferzahl, Druckzahl, etc.<BR><BR>Übung:<BR>- Wiederholung signifikanter Themenblöcke<BR>- Berechnung ausgewählter Anwendungen<BR>- Durchführung von Experimenten/Messungen<BR>- Vorbereitung auf Prüfung 3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterFluidsystemdynamik-Einführung VL 3 2 P Winter Fluidsystemdynamik-Einführung UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Vorlesung als Frontalunterricht vermittelt die theoretischen Grundlagen und geht auf zahlreiche Beispiele aus der Praxis ein. In den begleitenden analytischen Übungen wird der Lehrinhalt durch praxisbezogene Rechenübungen und praktische Übungen in der Versuchshalle vertieft, hierzu werden u. a. auch Messungen an den verfügbaren Versuchsständen durchgeführt. <BR>Aufgabenstellungen werden teilweise im Rahmen von Gruppenarbeit gelöst. Ergänzend finden Exkursionen zu einem Hersteller oder Anwender von hydraulischen Strömungsmaschinen statt. Inhalte der Lehrveranstaltung können als Projekt zusätzlich vertieft werden.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Strömungslehre - Grundlagen, Strömungslehre - Anwendung in Maschinenbau<BR>b) wünschenswert: Analysis III, Differentialgleichungen, Thermodynamik I

6. Verwendbarkeit geeignet für die Studiengänge Maschinenbau, Verkehrswesen, Energie- und Verfahrenstechnik, Physikalische Ingenieurwissenschaften, ITM, u.a.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 112

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 8. Prüfung und Benotung des Moduls Mündliche Prüfung nach FSD I (6LP) und oder FDS II (6LP) bzw. FSD (I+II) (12 LP)<BR>

Je Vorlesungseinheit:<BR>15 Wochen x 2 Stunden Präsenz in der Vorlesung: 30 Stunden<BR>15 Wochen x 2 Stunden Vor- und Nachbereitung: 30 Stunden<BR>15 Wochen x 2 Stunden Präsenz in den Übungen: 30 Stunden<BR>Vorbereitung auf die Prüfung: 1,5 Wochen = 60 Stunden<BR>Summe: Fluidsystemdynamik I+II = 2 x 180 Stunden = 12 Leistungspunkte

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl keine Beschränkung

11. Anmeldeformalitäten Für die Teilnahme an der mündlichen Prüfung ist die vorherige Anmeldung im Prüfungsamt erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Beim Fachgebiet Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: https://www.isis.tu-berlin.de Literatur: Johann F. Gülich: Kreiselpumpen. Springer, Berlin et.al., 2004. ISBN 3-540-40587-9<BR>Carl Pfleiderer: Strömungsmaschinen. Springer, Berlin et.al., 1997. ISBN 3-540-53037-1<BR>Siekmann, Thamsen: Strömungslehre. Springer, Berlin et.al., 2000. ISBN 3-540-66851-9<BR>Siekmann, Thamsen: Strömungslehre für den Maschinenbau. Springer, Berlin et.al., 2001. ISBN 3-540-42041-X<BR>Bohl, Elmendorf: Strömungsmaschinen 1. Vogel, Würzburg, 2008. ISBN 978-3-8343-3130-4<BR>Willi Bohl: Stömungsmaschinen 2. Vogel, Würzburg, 2005. ISBN 9978-3-8343-3028-4<BR>

13. Sonstiges Vorlesung: FSD I: WiSe FSD II: SoSe Übung: UE FSD I: WiSe UE FSD II: SoSe

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 113

Titel des Moduls: Verbrennungskraftmaschinen

Leistungspunkte nach ECTS: 12

Verantwortliche/-r des Moduls: N.N.; Lehrauftrag: Dr.-Ing. Achim Lechmann

Sekreteriat: CAR-B1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Verbrennungskraftmaschinen, insbesondere Otto- und Dieselmotoren, als die wesentlichen Antriebsaggregate für Straßenfahrzeuge stellen derzeitig und zukünftig ein wachsendes Forschungsfeld dar. In der Vorlesung wird das Wissen über die grundlegenden Zusammenhänge und Teilprozesse bei der Energiewandlung in Verbrennungskraftmaschinen, von der im Kraftstoff chemisch gebundenen Energie bis zur Abgabe der mechanischen (Nutz-)Energie an der Kupplung vermittelt. Den Schwerpunkt bildet die Behandlung klassischer Otto- und Dieselmotoren; es wird aber auch auf neuartige, hybride Brennverfahren eingegangen. Es soll das Verständnis geweckt werden für die Begrifflichkeit des Wirkungsgrads und dass Optimieren immer ein Aufsuchen eines optimalen Kompromisses aus zum Teil einander widersprechenden Anforderungen bedeutet. Dies kann insbesondere an der Wechselwirkung und vielfach Gegenläufigkeit von Wirkungsgrad und Abgasqualität verdeutlicht werden. In der Übung sollen der Zweck und die Methoden der experimentellen Untersuchung und Bewertung von Verbrennungsmotoren auf dem Motorprüfstand vermittelt werden. Über die individuelle Anfertigung des Versuchsprotokolls soll den Studierenden insbesondere die wechselseitige Abhängigkeit der Motorbetriebsparameter vor Augen geführt werden. Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über folgende Kenntnisse: - Grundlegender Aufbau von Verbrennungsmotoren und Bezeichnungen einzelner Komponenten - Grundlegende Zusammenhänge und Teilprozesse bei der Energiewandlung in Verbrennungskraftmaschinen - Aufbau, Einsatz und Unterschiede von Otto- und Dieselmotoren - Einspritzsysteme - Zusammenhang und Änderung motorischer Eigenschaften und Auswirkungen auf das Gesamtsystem - Verbrennung - Abgaszusammensetzung und -nachbehandlung, Abgasgesetzgebung - CO2-Problematik - Benutzung der Thermodynamischen Druckverlaufsanalyse - Aufbau von Motorprüfständen mit umfangreicher Messtechnik Fertigkeiten: - Berechnung von indizierter und effektiver Arbeit, Drehmoment, Wirkunksgrad, Mitteldruck etc. - Berechnung von Motorkenngrößen wie Luftverhältnis, Liefergrad, Spülgrad, etc. - Analyse von Zylinderdruckindizierungen - Aufbau von Kurzpräsentationen zur motortechnischen Themen - Bedienung von Motorprüfständen Kompetenzen: - Vergleichende Beurteilung über die Effizienz und Effektivität von Verbrennungsmotoren - Befähigung zur Auswahl von Abgasnachbehandlungsmaßnahmen abhängig von gegebenen motorischen Eigenschaften und Kenngrößen (Luftverhältnis) - Grundlegende Befähigung zur Bedienung von Motorprüfständen mit umfangreicher Messtechnik - Thermodynamische Druckverlaufsanalyse

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 15%

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 114

2. Inhalte 3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Verbrennungskraftmaschinen VL 6 4 P Sommer Experimentelle Übungen an Verbrennungskraftmaschinen

UE 6 4 P Jedes Vorlesung: - Thermodynamische Grundlagen und Theoretische Vergleichsprozesse - Ladungswechsel und Steuerorgane - Gemischbildung und Verbrennung - Motorische Brennverfahren und Einspritzsysteme - Motorische Kenngrößen und Kennfelder - Kraftstoffe (konventionelle und alternative) - Abgasemission - Abgasvorschriften und Schadstoff-Minderungsmaßnahmen Übung: - Vertiefung der Vorlesungsinhalte als Vorbereitung auf Arbeiten am Motorprüfstand - Präsentationen zu Vorlesungsthemen durch die Studierenden - Einführung in die Thermodynamische Druckverlaufsanalyse am Rechner - Durchführung von Motorprüfstandsversuchen mit Aufnahme der Standard-Messgrößen hinsichtlich Motorbetriebswerte (Drücke, Temperaturen, Durchsätze, Drehzahl, Drehmoment) und Abgasanalyse (NOx, CO, HC, Schwärzung, Partikel) - Dokumentation der Versuchsergebnisse in Betriebskennlinien und deren Bewertung (Versuchsprotokoll) 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesungen, Übungen sowie selbstständige Gruppenarbeit zum Einsatz. Vorlesungen: - Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis, ergänzt durch die Vorträge des "Seminar für Kraftfahrzeug- und Motorentechnik" im Wintersemester Übungen: - Anwendung des Vorlesungsinhaltes - Präsentationen in Kleingruppen - Experimentelle Übungen in Kleingruppen - Analyse der Versuchsergebnisse mit der Thermodynamische Druckverlaufsanalyse

5. Voraussetzungen für die Teilnahme erforderlich: Kenntnisse im Bereich der Thermodynamik (1. Hauptsatz, ideale Gase, Zustandsänderungen, Kreisprozesse) wünschenswert: Strömungslehre

6. Verwendbarkeit Das Modul ist Voraussetzung für die Module Konstruktion von Verbrennungsmotoren, Motorprozesssimulation und Aufladetechnik.<BR>Das Modul ist unter anderem geeignet für die Studierenden der Bachelorstudiengänge Verkehrswesen, Maschinenbau und Masterstudiengänge Fahrzeugtechnik und Maschinenbau.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzstudium: VL Grundlagen der Verbrennungskraftmaschinen: 15 Wochen x 4 Stunden: 60 Stunden Experimentelle Übung: 15 Wochen x 4 Stunden: 60 Stunden Eigenstudium: Vor- und Nachbereitung von Vorlesung und Übung 15x4 Stunden: 60 Stunden Hausaufgaben: 90 Stunden Prüfungsvorbereitung: 90 Stunden Summe: 360 Stunden Leistungspunkte: 12 LP (1 LP entspricht 30 Arbeitsstunden)

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 115

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen: 30% schriftliche Ausarbeitungen (Versuchsprotokoll) und 70% mündliche Rücksprachen. Alle Teilleistungen müssen abgeleistet werden. Mündliche Prüfung des Vorlesungsstoffes

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in zwei Semestern abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Vorlesung unbegrenzt Übung max. 60 Teilnehmer pro Semester

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung: - In der ersten Vorlesung Anmeldung zur Übung - Im Sekretariat des FG Verbrennungskraftmaschinen (Sekr. CAR-B1) Einteilung in Arbeitsgruppen: - In der ersten Übung Anmeldung zur Prüfung: - Im Prüfungsamt - Die jeweiligen Anmeldefristen sind der Prüfungsordnung zu entnehmen

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.vkm.tu-berlin.de Literatur: Literatur: VL-Skript enthält weitere Literaturempfehlungen Grohe, H.: Otto- und Dieselmotoren Basshuysen, R. van und Schäfer, F. (Hrsg.): Handbuch Verbrennungsmotor – Heywood, J. B.: Internal Combustion Engine Fundamentals Mollenhauer, K. (Hrsg.).: VDI-Handbuch Dieselmotoren Urlaub, A.: Verbrennungsmotoren, Grundlagen - Verfahrenstheorie - Konstruktion Zinner, K.: Aufladung von Verbrennungsmotoren

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 116

Titel des Moduls: Antriebstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. R. Liebich, (Dipl.-Ing. Kaufhold)

Sekreteriat: H66

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Studierende verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über<BR>Kenntnisse in:<BR>- Erweitertes Grundlagenwissen in Aufbau und Funktionsweise von den Antriebsmaschinen Elektromotor, Verbrennungskraftmaschine, Gasturbine<BR>- Beschreibung der Kennlinien von Antriebsmaschinen <BR>- Übertragungsverhalten von Antrieb auf Abtrieb<BR>- Wandlung von Antriebsgrößen durch Getriebe und Hydraulikeinheiten<BR>- Wirkungsgrade von Getrieben und Wandlern<BR>Fertigkeiten:<BR>- Anwendung des erworbenen Fachwissens zur Dimensionierung von Antriebseinheiten<BR>Kompetenzen:<BR>- Bearbeitung von ingenieurtechnischen Problemstellungen der Antriebstechnik im Team und als Einzelperson.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 5%

2. Inhalte - Überblick zu Kraft- und Arbeitsmaschinen<BR>- Antriebselemente und deren Verhalten<BR>- Antriebsprobleme<BR>- Energiefluss, Wirkungsgrad<BR>- Schwingungsverhalten, Geräusche, Raumbedarf<BR>- Entwurfsberechnungen von Antriebssträngen für stationären und instationären Betrieb mit <BR> -Stufenlos einstellbaren Getrieben (CVT)<BR> -Umlaufgetrieben<BR> - Kupplungen, Bremsen, Tilgern<BR> - Dämpfern<BR>- Grundlagen der Antriebssimulation mit Modellbildung<BR>- Praxisbeispiele

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterAntriebstechnik VL 3 2 P Winter Antriebstechnik UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Der in der Vorlesung vorgestellte Stoff wird in der Übung im Rahmen von Beispielaufgaben angewendet und vertieft. In Rechenhausaufgaben werden die erlernten Kenntnisse von den Studierenden selbst angewendet und die Berechnung und Bewertung geübt.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Modul Konstruktionslehre I und II b) wünschenswert: Modul Konstruktionslehre III (Projekt), Modul Maschinendynamik

6. Verwendbarkeit Dieses Modul wendet sich insbesondere an die Studierenden aus dem BSc Maschinenbau und an die an Antriebsproblemen interessierten Studierenden aus dem Verkehrswesen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 2 SWS VL (Präsenz) 15*) x 2 h = 30 h<BR>2 SWS Ü (Präsenz) 15 x 2 h = 30 h<BR>Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 15 x 2 h = 30 h<BR>Hausaufgaben = 40 h<BR>Prüfungsvorbereitung und Prüfung = 50 h<BR>S 180 h<BR>Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dieser entspricht 6 Leistungspunkten.<BR>*) Hierbei wurde von durchschnittlich 15 Wochen im Semester ausgegangen.

8. Prüfung und Benotung des Moduls erfolgt als prüfungsäquivalente Studienleistung:<BR>Benotete Übungsleistungen (20% Anteil an der Gesamtnote)<BR>Rücksprache bestehend aus schriftlichem (40%) und mündlichem Teil (40%).<BR>Alle Teilleistungen müssen abgeleistet werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 117

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmerzahl: je nach verfügbarem Personal, wird jeweils im Internet angegeben.

11. Anmeldeformalitäten Zentrale Onlineanmeldung ab Semesterbeginn (01.10.) unter www.kup.tu-berlin.de

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Sekr. H66, Raum H2026 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.kup.tu-berlin.de Literatur: Dubbel - Taschenbuch für den Maschinenbau, Berlin: Springer 2005 darin: Kapitel B Lackmann: Mechanik Kapitel G Deters, Dietz, Mertens et. al.: Mechanische Konstruktionselemente Kapitel H Röper, Feldmann: Fluidische Antriebe Kapitel I Gevatter, Grünhaupt, Lehr: Mechatronische Systeme<BR>Kapitel O Gold, Nordmann: Maschinendynamik Kapitel P Hölz, Mollenhauer, Tschöke: Kolbenmaschinen Kapitel Q Hecht, Keilig, Krause et. al.: Fahrzeugtechnik Kapitel R Busse, Dibelius, Krämer et. al.: Strömungsmaschinen Kapitel V Hofmann, Stiebler: Elektrotechnik<BR>Kapitel X Reinhardt: Regelungstechnik Bosch - Kraftfahrtechnisches Taschenbuch. 25. Auflage, Wiesbaden: Vieweg 2004<BR>zur Vertiefung: Vogel: Elektrische Antriebstechnik. Heidelberg: Hüthig 1989 (Lehrbuchsammlung)<BR>Mass, Klier: Kräfte, Momente und deren Ausgleich in der Verbrennungskraftmaschine. (Die Verbrennungskraftmaschine Band 2). Wien: Springer 1981<BR>Mass, Klier: Theorie der Triebwerksschwingungen der Verbrennungskraftmaschine. (Die Verbrennungskraftmaschine Band 3). Wien: Springer 1984

13. Sonstiges Hinweis: Dieses Modul resultiert aus einer Umgruppierung der Diplom-Vorlesungen und Übungen zu "Antriebstechnik I und II" in zwei getrennt prüffähige Module. Zur Weiterführung wird auf das Modul "Simulation in der Antriebstechnik" verwiesen.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 118

Titel des Moduls: Einführung in die Meerestechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Andrés Cura Hochbaum

Sekreteriat: SG17

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation - Erwerb eines grundlegenden Überblicks über den Stand der Entwicklung von Offshore-Anlagen und Meerestechnik im Allgemeinen. - Erwerb der Fähigkeit selbständig eine geeignete Systemauswahl zu treffen. - Erwerb von Grundlagenkenntnissen in der Meerestechnik

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte - Überblick über feste, frei schwimmende und hybride Plattformentypen - Kriterien der Systemauswahl - Hydrostatik von Offshore-Konstruktionen - schwingende Systeme im Seegang - Einführung in die Thematik der Übertragungsfunktionen - Einführung in die lineare Wellentheorie

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in die Meerestechnik IV 6 4 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen In Abhängigkeit von der Teilnehmerzahl: - Vorlesung (Frontalunterricht), - Arbeitsgruppen mit Leittexten, Lehrgespräch, Impulsreferate, moderierte Plenumsdiskussion; - je ca. 4-6 Hausaufgaben werden in Übungen vor- und nachbereitet

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: - Mechanik (Statik /Dynamik), lineare Algebra b) wünschenswert: Differentialgleichungen, Strömungslehre

6. Verwendbarkeit Grundlage für die Module "Offshore-Technik", "Hydromechanik meerestechnischer Konstruktionen" und "Stochastische Analyse meerestechnischer Systeme", die auch in den Studiengängen Techno- Mathematik, Bauingenieurwesen und Wirtschaftsingenieurwesen als Vertiefung wählbar sind.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1 LP für 30 h Arbeitsstunden), die sich wie folgt zusammensetzen: Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium (einschließlich Protokollanfertigung, Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 120 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls PS, Prüfungsäquivalente Studienleistungen Anfertigung von Hausaufgaben (25%) Mündliche Rücksprache (75%) am Ende des Moduls

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 119

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl Prinzipiell unbegrenzt / nach Maßgabe der Betreuungskapazität der wissenschaftlichen Mitarbeiter

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung: - In der ersten Vorlesung Einteilung in Arbeitsgruppen für die Übungsaufgaben: - In der ersten Übung Anmeldung zur Prüfung: - Im Prüfungsamt nach vorheriger Prüfungsterminvereinbarung mit dem Dozenten. - Die ggf. jeweiligen Anmeldefristen sind der Studienordnung zu entnehmen.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Literatur: G. Clauss, E. Lehmann, C. Östergaard. Offshore Structures Volume I: Conceptual Design and Hydrodynamics. Springer Verlag Berlin, 1992

13. Sonstiges Lehrbeauftragter: Prof.Dr-Ing. G. Clauss, Tu-Berlin, Meerestechnik Modulbetreuer/in: N.N.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 120

Titel des Moduls: Ölhydraulische Antriebe und Steuerungssysteme

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Henning Meyer

Sekreteriat: W 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in: - über hydrostatische und hydrodynamische Systeme - über den Aufbau hydrostatischer Grundkomponenten, wie Pumpen, Motoren und Ventilen - über Sensorik, Aktorik und Regelungstechnik ind hydrostatischen Systemen - über beispielhafte Anwendungen Fertigkeiten: - systemorientiertes Problemlösen - Entwicklung und Dimensionierung hydrostatischer Systeme Kompetenzen: - Befähigung zur Lösung von komplexen, mechatronischen Entwicklungsaufgaben unter Berücksichtigung hydrostatischer Systeme - Befähigung zur Beurteilung hydrostatischer Antriebs- und Steuerungssysteme unter Berücksichtigung ökologischer, ökonomischer, technischer und sozialer Aspekte

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte 1 Grundlagen der Hydrostatik, Hydrodynamik und Pneumatik 2. Druckflüssigkeiten 3. Grundkomponenten hydraulischer Systeme, wie Pumpen, Motoren, Ventile usw. 4. Steuerung und Regelung fluidtechnischer Antriebe 5. Planung und Betrieb hydrostatischer Anlagen als Beispiel für fluidtechnische Systeme 6. Anwendungsbeispiele aus der Fahrzeugtechnik und dem Maschinenbau 7. Modellierung und Simulation fluidtechnischer Komponenten und Systeme mit Matlab/Simulink

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterÖlhydraulische Antriebe und Steuerungssysteme VL 3 2 P Sommer Ölhydraulische Antriebe und Steuerungssysteme UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: 1. Veranstaltung in einer Großgruppe zur Vermittlung der Lehrinhalte und Zusammenhänge Übung: 2. Übungen und Rechnerübungen zur Vertiefung und Anwendung des Vorlesungsstoffes 3. Referat über ein fachrelevantes Thema

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: b) wünschenswert:

6. Verwendbarkeit Verwendbar in allen technischen Studiengängen, die ein fundiertes und sicheres Beherrschen der oben genannten Ziele verlangen, wie Maschinenbau, Verkehrswesen, Informationstechnik im Maschinenwesen, Physikalische Ingenieurwissenschaften.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 121

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen

2 SWS VL (Präsenz) 15 x 2 h = 30 h 2 SWS UE (Präsenz) 15 x 2 h = 30 h Vor- u. Nachbereitung, individuelles Studium 15 x 2 h = 30 h Rechnerübungen zur Modellierung und Simulation = 15 h Hausaufgaben zu den Rechnerübungen = 15 h Referat = 30 h Prüfungsvorbereitung = 30 h S 180 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dieser entspricht 6 Leistungspunkten.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl keine Einschränkung

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung entsprechend der jeweiligen Prüfungsordnung

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.km.tu-berlin.de Literatur: Literatur: 1. Karl Theodor Renius, Hans Jürgen Matthies: Einführung in die Ölhydraulik. 5., bearb. Auflage. Teubner B.G. GmbH, August 2006 2. Findeisen, Dietmar: Ölhydraulik. Handbuch für die hydrostatische Leistungsübertragung in der Fluidtechnik. 5. Auflage, Springer Verlag. Berlin. 2006 3. Murrenhoff, H.: Grundlagen der Fluidtechnik Teil 1: Hydraulik. 3. Aufl. Shaker Verlag, Aachen. 2001 4. Murrenhoff, H.: Grundlagen der Fluidtechnik Teil 2: Pneumatik. 1. Aufl. Shaker Verlag, Aachen, 1999

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 122

Titel des Moduls: Arbeitssystem Krankenhaus

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Friesdorf

Sekreteriat: KWT1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierende verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über: KENNTNISSE IN/ÜBER - komplexe klinische Patientenversorgung aus betriebswirtschaftlicher/gesundheitsökonomischer Sicht - komplexe klinische Patientenversorgung aus systemergonomischer Sicht - medizinische Patientenbehandlung & die Organisation der Behandlungsabläufe FERTIGKEITEN - Anwendung ingenieurwissenschaftlicher/arbeitswissenschaftlicher Methoden auf eine konkrete organisationstheoretischer Fragestellung im Krankenhaus - Anwendung von arbeitswissenschaftlichen Prozessanalyseverfahren - Umsetzung arbeitswissenschaftlicher Lösungsansätze (TOP-Prinzip, MTO- Ansatz) im Krankenhaus KOMPETENZEN: - Prinzipielle Befähigung zur prozessorientierten Herangehensweise für Problemstellungen im KH - Sicherer Umgang mit Analyseverfahren - Beurteilungsfähigkeiten hinsichtlicher Kosten-Nutzen-relevanter Einflussfaktoren.

Fachkompetenz: 20% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Management: Die Lehrveranstaltung gibt einen betriebswirtschaftlichen/gesundheitökonomischen Einblick in das Arbeitssystem Krankenhaus und zeigt im Sinne eines top-down-Ansatzes Strategien zur Optimierung auf Management- Ebene auf. Themen: Finanzierung, Trägerschaft, Rechtsform und internes Krankenhausmanagement Systemergonomie: Die Lehrveranstaltung gibt einen arbeitswissenschaftlichen Einblick in die klinische Patientenversorgung und zeigt im Sinne eines bottom-up-Ansatzes Strategien zur sytemergonomischen Optimierung auf, die insbesondere Patienten- und Mitarbeiterinteressen berücksichtigen. Darüber hinaus wird das komplexe Zusammenspiel von Mitarbeitern, Patienten und Technik im sozio-technischen System Krankenhaus thematisiert. Patienten-Management & Clinical Pathways: Die Lehrveranstaltung gibt einen medizinisch/organisatorischen Einblick in das Arbeitssystem Krankenhaus. Anhand des Polytraumas (schwerstverletzter Patient) wird die Behandlungskette und das Zusammenspiel der medizinischen Kompetenzen dargestellt. Zielstellung und Probleme klinischer Prozesse werden projektorientiert dargestellt.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterArbeitssystem Krankenhaus-Management VL 3 2 WP Jedes Arbeitssystem Krankenhaus-Systemergonomie VL 3 2 WP Jedes Übungen zu Arbeitssystem Krankenhaus-Management

UE 3 2 WP Jedes

Übung zu Arbeitssystem Krankenhaus-Systemergonomie

UE 3 2 WP Jedes

Patienten-Management & Clinical Pathways IV 6 4 WP Jedes

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 123

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die LV Arbeitssystem Krankenhaus - Management erfolgt als Vorlesung. Im Rahmen der VL & UE Arbeitssystem Krankenhaus - Systemergonomie kommen Vorlesungsanteile, Projekte und praktische Übungen zum Einsatz. Im Rahmen der IV Patienten-Management & Clinical Pathways kommen Vorlesungsanteile, Projekte und praktische Übungen zum Einsatz. Die Übungen können nur in Kombination mit der zugehörigen Vorlesung belegt werden.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: - Voraussetzung für die Übung ist die jeweilige Vorlesung - Voraussetzung für VL AS KH Systemergonomie: Grundlagen der Arbeitswissenschaft und/oder Ergonomische Produktgestaltung b) wünschenswert: - Voraussetzung für AS KH Management: Grundlagen der Arbeitswissenschaft und/oder Ergonomische Produktgestaltung - Voraussetzung für Patienten-Management & Clinical Pathways: Grundlagen der Arbeitswissenschaft und/oder Ergonomische Produktgestaltung

6. Verwendbarkeit Master of Human Factors: Wahlpflichtmodul Master Biomedizinische Ttechnik: Wahlpflichtmodul Bachelor- und Diplomstudiengang Soziologie technikwissenschaftlicher Richtung: Wahlpflichtmodul Diplomstudiengang Wirtschaftsingenieurswesen: Wahlpflichtmodul Diplomstudiengang Betriebswirtschaftlehre: Wahlmodul

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt etwa 180 h, dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 Arbeitsstunden) Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium: 120 h (Projekte, praktische Übungen, Prüfungsvorbereitung)

8. Prüfung und Benotung des Moduls In der LV Arbeitssystemkrankenhaus - Management erfolgt die Prüfung in Form einer mündlichen Rücksprache. In der LV Arbeitssystemkrankenhaus - Systemergonomie werden die Leistungen in Form von Vorträgen und einer Ausarbeitung erbracht. In der Übung wird ein Semesterprojekt bearbeitet, das am Ende des Semesters vorgestellt und im Rahmen einer schriftlichen Ausarbeitung dokumentiert wird. In der LV Patienten-Management & Clinical Pathways werden die Leistungen in Form von Vorträgen und einer Ausarbeitung erbracht.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldeformalitäten sind im Internet unter http://www.awb.tu-berlin.de abzurufen. Weitere Informationen erteilt das Sekretariat unter [email protected].

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 124

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.awb.tu-berlin.de (Zugang nur für teilnehmende Studierende des aktuellen Semesters) Literatur: - Bullinger, Ergonomie - Produkt- und Arbeitsplatzgestaltung, Teubner Verlag Stgt. - Daenzer, Systems Engineering, Verl. Ind. Organ. Zürich - Luczak, Arbeitswissenschaft, Springer Verlag Berlin - Malik, Strategie des Managements komplexer Systeme, Haupt-Verlag

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 125

Titel des Moduls: Ergonomische Gestaltung von Medizinprodukten

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Friesdorf

Sekreteriat: KWT 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über/in: KENNTNISSE IN/ÜBER - Grundkenntnisse der ergonomischen Produktgestaltung - die Besonderheiten der Bereiche "Arbeitssystem Krankenhaus" und "Home-Care" - Methodenkenntnisse - Grundkenntnisse von Usability-Studien FERTIGKEITEN - Anwendung ingenieurwissenschaftlicher/arbeitswissenschaftlicher Methoden zur ergonomischen Produktgestaltung medizintechnischer Geräte - Anwendung prozessorientierter Analysen der technischen Einsatzmöglichkeiten im KH - Umsetzung der Analyseergebnisse im Modellbau KOMPETENZ - Grundsätzliche Fähigkeit zur Entwicklung von Anforderungen an medizintechnische Produkte - Beurteilungsfähigkeit der Prozessunterstützung von medizintechnischen Produkten - Bewertung medizintechnischer Geräte mittels Usability-Studien

Fachkompetenz: 20% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Das Modul "Ergonomische Gestaltung von Medizinprodukten" fokussiert sich auf die ergonomische Produktgestaltung im klinischen Umfeld und Home-Care Bereich. Im Mittelpunkt stehen Aufgabenorientierung, Patientensicherheit und Arbeitsplatzgestaltung. Weiterentwicklung von Methoden der Produktentwicklung und konkrete Anwendung bei der Gestaltung von Medizinprodukten - Usability Engineering - Ideenfindung - Anforderungsdefinition - Produkttests 3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterErgonomische Gestaltung von Medizinprodukten IV 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen In der LV "Ergonomische Gestaltung von Medizinprodukten" erarbeiten Studententeams unter Anleitung exemplarisch ergonomisch fundierte Konzepte für die Produktentwicklung, -gestaltung, -analyse im Gesundheitswesen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: - Voraussetzung: Grundlagen der Arbeitswissenschaft und/oder Ergonomische Produktgestaltung b) wünschenswert: keine

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 126

6. Verwendbarkeit 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt etwa 180 h, dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 Arbeitsstunden) Kontaktzeiten: 60 h Selbststudium: 120 h (Ausarbeitung zur Übung, Prüfungsvorbereitung)

Master Biomedizinische Technik: Wahlmodul Diplomstudiengang und Bachelorstudiengang Soziologie technikwissenschaftlicher Richtung: Wahlpflichtmodul Master / Bachelor Human Factors: Wahlpflichtmodul Diplomstudiengang / Master-Bachelor Wirtschaftsingenieurswesen: Wahlpflichtmodul Diplomstudiengang / Master-Bachelor Maschinenbau: Wahlmodul Diplomstudiengang Betriebswirtschaftlehre: Wahlmodul

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung Vorstellung der Teamarbeit und Ausarbeitung eines Berichtes.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldeformalitäten sind im Internet unter http://www.awb.tu-berlin.de abzurufen. Weitere Informationen erteilt das Sekretariat unter [email protected].

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: www.awb.tu-berlin.de (Zugang nur für teilnehmende Studierende des aktuellen Semesters) Literatur: Basisliteratur des Moduls "Produktgestaltung" aus dem AwB-Wiki, s. www.awb.tu-berlin.de (nur für angemeldete Nutzer möglich).

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 127

Titel des Moduls: Grundlagen der Medizinelektronik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Dr. W. Roßdeutscher

Sekreteriat: SG 11

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Absolventinnen und Absolventen dieses Moduls haben Kenntnisse über die die Grundlagen der Verstärkung und Verarbeitung biologischer Signale, der Sicherheitsanforderungen sowie Aspekte der Qualitätssicherung. Sie haben die Funktionsweise und Schaltungstechnik elektromedizinischer Geräte in Demonstrationen und Videopräsentationen kennen gelernt. Sie sind in der Lage, Aufgaben aus der Medizinelektronik (Berechnungen, Recherchen, Analysen, Bewertungen) zu lösen und ihre Ergebnisse in einem Vortrag zu präsentieren. Sie haben in Gruppenübungen Inhalte der Lehrveranstaltung praxisbezogen vertieft.

Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Sicherheitsaspekte in der medizinischen Elektronik, Eigenschaften und Ableitung bioelektrischer Signale, Verstärkertechnik, Störeinflüsse und Gegenmaßnahmen, Aspekte der Qualitätssicherung. Vertiefung in Gruppenübungen: Verstärkerdesign, Risikoanalyse, Zuverlässigkeit

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Medizinelektronik IV 6 4 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrveranstaltungen mit unterstützenden Demonstrationen von elektromedizinischen Geräten und Videopräsentationen werden durch studentische Arbeiten ergänzt. Die Vorstellung der Ergebnisse thematisch vergebener Aufgaben (Berechnungen, Recherchen, Analysen, Bewertungen) erfolgt in Kurzvorträgen im Rahmen der Veranstaltung. Praxisbezogene Gruppenübungen zu ausgewählten Themen der Lehrveranstaltung vertiefen das vermittelte Wissen. In den Arbeitsgruppen sind schriftliche Protokolle zu erstellen. Die Ergebnisse der Gruppenarbeit werden gemeinsam präsentiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: Modul "Medizinische Grundlagen für Ingenieure"

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist Wahlpflichtfach im Masterstudiengang "Biomedizinische Technik" und Wahlfach in weiteren Masterstudiengängen. Das Modul kann als Wahlfach im Bachelor-Studiengang Maschinenbau, Elektrotechnik und Informatik gewählt werden.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 h Arbeitsstunden), die sich wie folgt zusammensetzen: Kontaktzeiten: 60 h Gruppenarbeit: 40 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 80 h

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 128

8. Prüfung und Benotung des Moduls 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

Prüfungsform ist "Prüfungsäquivalente Studienleistungen". Die Leistungen werden in Form von Kurzvorträgen mit schriftlicher Ausarbeitung erbracht (Anteil von 20% an der Gesamtnote). In der Gruppenübung müssen Protokolle abgegeben (Anteil von 20% an der Gesamtnote). Eine Rücksprache oder Modulprüfung geht zu einem Anteil von 60% in die Bewertung ein, muß jedoch bestanden werden, um das Modul erfolgreich abzuschließen.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 15 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung in der 1. Vorlesungswoche unter www.medtech.tu-berlin.de notwendig.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausgabe des Skriptes in der Veranstaltung bzw. im Sekr. SG 11, Dovestraße 6 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Literatur: (weitere thematisch zugeordnete Quellen sind in den Skripten benannt) - Eichmeyer, J., Medizinische Elektronik, 2. Aufl., Berlin usw.: Springer, 1991 - Hutten, H., Biomedizinische Technik, Springer Verlag; Berlin, 1992 - Meyer-Waarden, K., Bioelektrische Signale und ihre Ableitverfahren, Stuttgart, New York: Schattauer, 1985 - Meyer-Waarden, K., Einführung in die biologische und medizinische Meßtechnik - Stuttgart, New York: Schattauer, UTB, 1975 + - Tietze, U., Schenk, C., Halbleiter-Schaltungstechnik, Berlin, Springer • Datenbücher und Applikationsschriften

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 129

Titel des Moduls: Grundlagen der Medizintechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. M. Kraft

Sekreteriat: SG 11

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Absolventinnen und Absolventen dieses Moduls lernen an ausgewählten Beispielen die Grundlagen der Funktion, des Aufbaus, der Entwicklung sowie des Einsatzes medizintechnischer Geräte und Instrumente für Diagnose, Therapie und Rehabilitation kennen. Ihnen ist deren gerätetechnische Umsetzung unter Beachtung der besonderen Sicherheitsaspekte bei der Wechselwirkung technischer Systeme mit dem menschlichen Körper bekannt. Durch die praxisnahe Vertiefung einiger Vorlesungsinhalte sowie das Erlernen bestimmter Arbeits- und Managementtechniken in einer Gruppenübung haben sie ihre Kenntnisse vertieft.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 40% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Zulassung und Entwicklung von Medizinprodukten (Überblick), Klinische Bewertung von Medizinprodukten, Elektrophysiologie und Elektrodiagnostik, Funktionelle Elektrostimulation, Gelenkimplantate, Hilfsmittel zur Rehabilitation (Überblick), Hochfrequenz-Chirurgie, Infusionstechnik, Lungenfunktionsdiagnostik, Beatmungs-/ Narkosegeräte, Blutdruckmesstechnik, Ultraschalldiagnostik, Radiologische Bildgebung, Kernspintomographie Vertiefung in Gruppenübungen: Qualitäts- und Risikomanagement in einem Medizintechnik-Unternehmen, Sicherheitsprüfung medizinischer Geräte, Medizinische Statistik, Recherchetechniken

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Medizintechnik IV 6 4 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Vorlesungen mit unterstützenden Videopräsentationen werden durch studentische Arbeiten ergänzt. Die Vorstellung der Ergebnisse thematisch vergebener Aufgaben (Recherchen, Analysen, Bewertungen) erfolgt in Kurzvorträgen im Rahmen der Veranstaltung. Praxisbezogene Gruppenübungen zu ausgewählten Arbeits- und Managementtechniken vertiefen das in den Vorlesungen vermittelte Wissen. Ein Teil der Veranstaltungen findet extern bei Medizintechnikunternehmen bzw. in Klinken statt. In den Arbeitsgruppen sind schriftliche Protokolle zu erstellen. Die Ergebnisse der Gruppenarbeit werden gemeinsam präsentiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: Wahlpflichtmodule "Medizinische Grundlagen für Ingenieure" und "Chemie" 6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist Pflichtfach im Masterstudiengang "Biomedizinische Technik" und Wahlfach in weiteren Masterstudiengängen. Es bildet die Grundlage für die weiterführenden Master-Module "Medizintechnik Anwendungen I","Medizintechnik Anwendungen II" und "Vertiefung Medizintechnik". Das Modul kann als Wahlfach im Bachelor-Studiengang Maschinenbau gewählt werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 130

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 h Arbeitsstunden), die sich wie folgt zusammensetzen: Kontaktzeiten: 60 h Gruppenarbeit: 40 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 80 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsform ist "Prüfungsäquivalente Studienleistungen". Die Leistungen werden in Form von Kurzvorträgen mit schriftlicher Ausarbeitung erbracht (Anteil von 15% an der Gesamtnote). In der Gruppenübung müssen Protokolle abgegeben (Anteil von 20% an der Gesamtnote) und eine Abschlußpräsentation durchgeführt werden (Anteil von 15% an der Gesamtnote). Eine mündliche Rücksprache oder schriftliche Modulprüfung geht zu einem Anteil von 50% in die Bewertung ein, muß jedoch bestanden werden, um das Modul erfolgreich abzuschließen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 30 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung in der 1. Vorlesungswoche unter www.medtech.tu-berlin.de notwendig.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausgabe des Skriptes in der Veranstaltung bzw. im Sekr. SG 11, Dovestraße 6 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Literatur: (weitere thematisch zugeordnete Quellen sind in den Skripten benannt) - H. Hutten: Biomedizinische Technik, 4 Bände, Springer-Verlag/ Verlag TÜV Rheinland Köln;1992 - R. Kramme: Medizintechnik, Verfahren, Systeme, Informationsverarbeitung, 2. Auflage; Springer-Verlag 2002 - H. J. Trampisch, J. Windeler: Medizinische Statistik, Springer, Berlin, 1997 - DIN EN ISO 14155, Klinische Prüfung von Medizinprodukten an Menschen - S. Silbernagl, A. Despopoulos: Taschenatlas der Physiologie; Thieme Verlag; Stuttgart; 1991 - W. Jenrich: Grundlagen der Elektrotherapie; Urban & Fischer, München, 2000 - F.-P. Bossert, K. Vogedes: Elektrotherapie, Licht- und Strahlentherapie, Urban & Fischer, München, 2003 - H. Kresse: Kompendium Elektromedizin, 3. Auflage, Siemens AG, Erlangen, 1982 - H. Edel: Fibel der Elektrodiagnostik und Elektrotherapie, 6. Auflage, Verlag Gesundheit GmbH, Berlin, 1991 - E.W. Morscher Endoprothetik. Springer, Berlin Heidelberg, New York Tokio, 1995 - Wintermantel E, Suk-Woo Ha (1998) Biokompatible Werkstoffe und Bauweisen, Implantate für Medizin und Umwelt, 2. Aufl. Springer, Berlin Heidelberg New York Tokio - Motzkus, B.: Infusionsapparate: Testergebnisse, Medizintechnik im Krankenhaus und Praxis, de Gruyter, Berlin, 1984. - Lauterbach, G.: Handbuch der Kardiotechnik 4. Auflage, Urban & Fischer Verlag, 2002 - Dössel, O.: Bildgebende Verfahren in der Medizin; Springer-Verlag, 2000 - Morneburg, H.: Bildgebende Systeme für die medizinische Diagnostik; Publicis MCD Verlag, 3. Auflage 1995

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 131

Titel des Moduls: Grundlagen der Rehabilitationstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. M. Kraft

Sekreteriat: SG 11

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Absolventinnen und Absolventen dieses Moduls lernen an ausgewählten Beispielen die Grundlagen der Funktion, des Aufbaus, der Entwicklung sowie des Einsatzes von Hilfsmitteln zur Rehabilitation kennen. Sie verfügen über zu ihrem Einsatz an behinderten Menschen erforderlichen grundlegenden Kenntnisse. Durch die praxisnahe Vermittlung einiger Vorlesungsinhalte in Form experimenteller Gruppenübungen bzw. im Rahmen analytischer Rechenübungen haben sie ihre Kenntnisse vertieft.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 30%

2. Inhalte Hilfsmittelbegriff, Gesetzgebung, Hilfsmittelverzeichnis, Anforderungen an Hilfsmittel, Sicherheit von Hilfsmitteln, Menschlicher Stütz- und Bewegungsapparat, Biomechanik der Wirbelsäule, der oberen und unteren Extremitäten, Medizinische Aspekte der Behinderung und Rehabilitation nach Amputation, Bewegungs- und Ganganalytik, Historie und Zukunftstrends der Exoprothetik, Ausgewählte Beispiele aus den Themen: Exoprothetik der unteren und der oberen Extremität, Krankenfahrzeuge, Orthesen Vertiefung in Gruppenübungen: Ganganalyse, Exoprothetik, Patientenbeobachtung, Hilfsmittelanalyse, soziale Komponente der Behinderung und Rehablitation

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Rehabilitationstechnik IV 6 4 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Vorlesungen mit unterstützenden Demostrationen von Hilfsmitteln und Videopräsentationen werden durch studentische Arbeiten ergänzt. Die Vorstellung der Ergebnisse thematisch vergebener Aufgaben (Recherchen, Analysen, Bewertungen) erfolgt in Kurzvorträgen im Rahmen der Veranstaltung. Praxisbezogene Gruppenübungen zu ausgewählten Vorlesungsthemen und zur Analyse der Versorgung Behinderter mit technischen Hilfsmitteln vertiefen das in den Vorlesungen vermittelte Wissen. Ein Teil der Veranstaltungen findet mit Behinderten statt. In den Arbeitsgruppen sind schriftliche Protokolle zu erstellen. Die Ergebnisse der Gruppenarbeit werden gemeinsam präsentiert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: Modul "Medizinische Grundlagen für Ingenieure"

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist Wahlpflichtfach im Masterstudiengang "Biomedizinische Technik" und Wahlfach in weiteren Masterstudiengängen. Es bildet die Grundlage für die weiterführenden Master-Module "Mechanische Hilfsmittel zur Rehabilitation" und "Elektronische Hilfsmittel zur Rehabilitation". Das Modul kann als Wahlfach im Bachelor-Studiengang Maschinenbau gewählt werden.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Der Arbeitsaufwand beträgt insgesamt 180 h; dies entspricht 6 LP (bei 1LP für 30 h Arbeitsstunden), die sich wie folgt zusammensetzen: Kontaktzeiten: 60 h Gruppenarbeit: 40 h Selbststudium (einschließlich Prüfung und Prüfungsvorbereitung): 80 h

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 132

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsform ist Prüfungsäquivalente Studienleistungen. Die Leistungen werden in Form von Kurzvorträgen mit schriftlicher Ausarbeitung erbracht (Anteil von 15% an der Gesamtnote). In der Gruppenübung müssen Protokolle abgegeben (Anteil von 20% an der Gesamtnote) und eine Abschlußpräsentation durchgeführt werden (Anteil von 15% an der Gesamtnote). Eine mündliche Rücksprache oder schriftliche Modulprüfung geht zu einem Anteil von 50% in die Bewertung ein, muß jedoch bestanden werden, um das Modul erfolgreich abzuschließen.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 15 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung in der 1. Vorlesungswoche unter www.medtech.tu-berlin.de notwendig.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausgabe des Skriptes in der Veranstaltung bzw. im Sekr. SG 11, Dovestraße 6 Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Literatur: (weitere thematisch zugeordnete Quellen sind in den Skripten benannt) - Hilfsmittelverzeichnis der Spitzenverbände der Krankenkassen - IKK-Bundesverband: Verfahrenshandbuch Strukturgegebenheiten und Prozessabläufe im Hilfsmittel- und Pflegehilfsmittelbereich - Brinckmann, P.: Orthopädische Biomechanik, Georg Thieme Verlag, Stuttgart, New York, 2000 - Rene Baumgartner und Pierre Botta: Amputation und Prothesenversorgung der unteren Extremität, 2. Aufl., Enke Verlag, Stuttgart, 1995 - Rene Baumgartner und Pierre Botta: Amputation und Prothesenversorgung der oberen Extremität, Enke Verlag, Stuttgart, 1997 - Gertrude Mensch und Wieland Kaphingst: Physiotherapie und Prothetik nach Amputation der unteren Extremität, Springer Verlag, Berlin; Heidelberg, 1999 - J. Perry: Ganganalyse, Norm und Pathologie des Gehens, 1. Auflage, Urban & Fischer Verlag, München, Jena, 2003 - M. Näder und H. G. Näder: Otto Bock, Prothesen-Kompendien, Prothesen für die obere und untere Extremität, Schiele & Schön, Berlin - S. Heim und W. Kaphingst: Prothetik für Auszubildende der Orthopädietechnik, Bundesfachschule für Orthopädie-Technik, BIV/Verlag für Orthopädietechnik, 1991 - Publikationen diverser Hersteller technischer Hilfsmittel für Behinderte

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 133

Titel des Moduls: Feinwerktechnik und elektromechanische Systeme

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. rer. nat. Heinz Lehr

Sekreteriat: EW 3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation ERWERB VON KENNTNISSEN: - Übersicht Nanotechnik, Mikrotechnik, Feinwerktechnik, Mechatronik - Erzeugung magnetischer Felder, Lorentzkraft, Teilchenablenkung - Vergleich mit der Kraftwirkung des elektrostatischen Felds, Rasterelektronenmikroskop - Aufbau miniaturisierter elektromechanischer Komponenten und Systeme - magnetische Feld- und Kenngrößen, magnetischer Kreis, Scherung - Reluktanzkraft, Beispiele Mikroaktor, Pumpenantrieb, Linearantrieb - Auslegung von Reluktanzaktoren, Beispiele Relais, Bremse, künstliche Herzpumpe - Magnetkreis mit Permanentmagnet, Bestimmung des optimalen Arbeitspunkts - Linearaktoren mit Permanentmagneten, Beispiele: Linearantriebe für Videokameras und Endoskope - Gleichstrommotor, Aufbau, Kennlinie, optimale Arbeitspunkte, Dynamik - Kommutatormotor, Elektronikmotor - Aufbau von Schrittmotoren, Reluktanz-, Permanentmagnet-, Hybridschrittmotoren - quasistatischer und dynamischer Betrieb, Kennlinien Schrittmotoren - Synchronmotoren, Funktion, Einsatzbereiche, Kennlinien - Vergleich Gleichstrom-, Schritt- und Synchronmotor, Diskussion der Vor- und Nachteile - elektrostatisches Feld, elektrostatische Schrittmotoren, Paschenkurve - Piezoaktoren, Funktion, Kräfte, Auslenkungen, Anwendungsbereiche FERTIGKEITEN: - Einsatz ingenieurwissenschaftlicher Methoden zur Beurteilung elektromagnetischer Baugruppen und Geräte - Feldberechnung im weichmagnetischen und permanentmagnetischen Kreis, Auslegung der Spulen - Berechnung von Kräften und Drehmomenten im magnetischen Kreis - Fähigkeit zur Auswahl des für einen Anwendungsbereich bestgeeigneten Antriebs - Fähigkeit zur Abschätzung der Lebensdauer von Komponenten, Baugruppen und Geräten - Bestimmung des optimalen Arbeitsbereichs KOMPETENZEN: - Befähigung zur Konstruktion und zum Aufbau von Antrieben - optimaler Einsatz von Antrieben in mechanischen Systemen - Inbetriebnahme von Kleinantrieben - Abschätzung von Überlast und Wärmeentwicklung, Lebensdauerabschätzung

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10%

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 134

2. Inhalte VORLESUNGEN: - Begriffsbildung Nanotechnik, Mikrosystemtechnik, Feinwerktechnik, Mechatronik - Wirkprinzipien der Elektrostatik, elektrostatische Aktoren und Sensoren - Erzeugung von Magnetfeldern, Kräfte im Magnetfeld, ferromagnetische Kreise - Kenngrößen des magnetischen Kreises, magnetische Werkstoffe - Reluktanz- / Grenzflächenkraft, Beispiele von Reluktanzaktoren - magnetischer Kreis mit Permanentmagneten, Ermittlung des Arbeitspunkts - Gleichstrommotoren, Funktion, Aufbau, Kenngrößen - Schritt- und Synchronmotoren, Funktion, Aufbau, Kenngrößen - Vergleich von Gleichstrom-, Schritt- und Synchronmotoren, Einsatzbereiche - Anwendungsbeispiele aus Medizin-, Automatisierungs-, Verfahrens und Automobiltechnik - Piezoantriebe, Funktion, Aufbau, Kenngrößen, Einsatzgebiete ÜBUNGEN: - galvanomagnetische Bauelemente: Hallgenerator, Bewegung von Ladungsträgern, Vermessung der Magnetfelder unterschiedlich polarisierter Permanentmagnete, Abschirmung elektromagnetischer Felder - Relais: Aufbau, Reluktanzaktoren, Magnetkreis, Federsystem, Kontaktwerkstoff, Kontaktbildung, Messung der Kenndaten eines Klappankerrelais, Prellverhalten - Kleinstmotoren: Kräfte und Drehmomente, Funktion Gleichstrom-, Schritt-, Synchronmotoren, Glockenankermotor, Messung der Motorkennlinie an einem luftgelagerten Momentenmessplatz, analytische Rechnungen zu Gleichstrommotoren - Piezoaktorik: piezoelektrische Werkstoffe, Funktion Piezoaktor und -sensor, Entwurf und Einsatz piezoelektrischer Wandler, Messung von Kennlinien piezoelektrischer Wandler

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterFeinwerktechnik und elektromechanische Systeme

VL 3 2 P Sommer

Feinwerktechnik und elektromechanische Systeme

UE 3 2 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen VORLESUNGEN: - Vermittlung der Lehrinhalte (siehe Punkt 2), illustriert anhand vieler aktueller Beispiele aus der Praxis ÜBUNGEN: - Einführung in die Theorie - experimentelle Übungen zur Vertiefung des Lehrstoffs und zum Erwerb praktischer Fähigkeiten - Aufnahme eigener Messdaten, Auswertung der Messungen, Hausaufgaben

5. Voraussetzungen für die Teilnahme wünschenswert: Konstruktionslehre Elektrotechnik Messtechnik klassische Physik

6. Verwendbarkeit Geeignet für Bachelor-Studiengänge mit folgenden Schwerpunkten: - Maschinenbau - Physikalische Ingenieurwissenschaften - Biomedizinische Technik - Verkehrswesen - Informationstechnik im Maschinenwesen Das erworbene Know-how ist in allen ingenieurtechnischen Disziplinen einsetzbar, insbesondere in der Feinwerktechnik, Mechatronik, Medizintechnik, Mess- und Automatisierungstechnik, Automobiltechnik

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 135

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Aufteilung der Arbeitszeit: 2 SWS Anwesenheit Vorlesung Feinwerktechnik und elektromechanische Systeme: 15 x 2 h = 30 h 2 SWS Nachbereitung der Vorlesung (Selbststudium): 15 x 2 h = 30 h 2 SWS Anwesenheit in den Übungen Feinwerktechnik und elektromechanische Systeme: 8 x 2 h = 16 h 2 SWS Vor- und Nachbearbeitung der Übungen (Selbststudium): 8 x 4 h = 32 h Hausaufgaben: 8 x 4 h = 32 h Vorbereitung auf die drei Kurztests: 3 x 5 h = 15 h Vorbereitung auf den Schlusstest: 25 h Summe: 180 h Gesamtaufwand über ein Semester: 180 h. Dies entspricht 6 Leistungspunkten

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Im Verlauf der Übungen weisen die Studierenden Kenntnisse anhand von drei Kurztests nach. Am Kursende findet ein schriftlicher, frei zu formulierender Schlusstest statt. Aus den Kurztests und dem Schlusstest ergibt sich die Abschlussnote.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Für den experimentellen Teil (Übung) ist eine Aufteilung in mehrere Gruppen erforderlich. Maximale Gruppengrösse: z. Zt. 12 Teilnehmer(innen)

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung des Moduls beim Prüfungsamt in den ersten vier Semesterwochen durch Ausstellung einer Prüfungsmeldung Verbindliche Anmeldung für die Übungen und Einteilung der Gruppen nach der ersten Vorlesung

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausgabe vor jeder Vorlesung, kostenlos Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Übungsskript, passwortgeschützt: www.fmt.tu-berlin.de/Aktuelles/downloads Literatur: Literatur: Krause, W., Konstruktionselemente der Feinmechanik, Carl Hanser Verlag, ISBN Nr. 3-446-16530-4 Stölting, H. D., Kallenbach, E., Handbuch Elektrische Kleinantriebe, Carl Hanser Verlag, ISBN - Nr. 3-446-21985-4 Menz, W., Mohr, J., Mikrosystemtechnik für Ingenieure, 2. Auflage, VCH Verlagsgesellschaft, Weinheim, 1997, ISBN - Nr.: 3-527-29405-8 Gb Roddeck, W., Einführung in die Mechatronik, B. G. Teubner, Stuttgart, 1997, ISBN - Nr.: 3-519-06357-3

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 136

Titel des Moduls: Fertigungsverfahren der Feinwerktechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Martin Schmidt

Sekreteriat: EW 1-2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden besitzen nach erfolgreichem Modulabschluss: - Kenntnisse über die Grundlagen moderner Fertigungsverfahren der Feinwerktechnik, Kenntnisse über die eingesetzten Geräte und Anlagen inklusive ausgewählter Prozessschritte und Produktbeispielen, - Fertigkeiten in der Anwendung von Methoden und im Umgang mit einigen ausgewählten Geräten in den Übungen, - Kompetenzen in der Einschätzung der Einsatzsmöglichkeiten der Anlagen und Fertigungsprozesse, Kompetenzen in der Beurteilung der erreichbaren Resultate sowie der Grenzen der feinwerktechnischen Verfahren.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Vorlesungen:<BR>Darstellung der wichtigsten Fertigungsverfahren der Feinwerktechnik, die in Folge zunehmender Präzision der Maschinen und Anlagen eine Mikrostrukturierung erlauben und daher von großer Bedeutung im Produktionsprozess von mikrotechnischen Bauteilen und Systemen sind: <BR>Ultra-Präzisionszerspanung, funkenerosive Verfahren, Laserbearbeitung, Feinstschneiden, Ätzverfahren, Galvanotechniken, Spritzgießen und Heißprägen, Fügetechniken, Mikromontage.<BR>Detaillierte Erläuterung der Funktionsweisen, Wirkprinzipien und Grenzen der Verfahren mit zahlreichen Produktbeispielen <BR>Übungen:<BR> CAD/CAM, Präzisionszerspanung, Heißprägen oder Mikrospritzgießen von Kunststoffen, Qualitätskontrolle,

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterFertigungsverfahren der Feinwerktechnik VL 3 2 P Sommer Experimentelle Übungen zu den Fertigungsverfahren der Feinwerktechnik

UE 3 2 P Sommer 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: Darstellung der Verfahren mit zahlreichen Beispielen aus Entwicklung und Produktion Übungen: tiefere Einführung in einige ausgewählten Geräte und Prozesse, praktische Ausführung der ausgewählten Verfahren im AZM des Helmholtz Zentrums Berlin in Berlin-Adlershof

5. Voraussetzungen für die Teilnahme erforderliche Voraussetzungen: Fertigungstechnik

6. Verwendbarkeit Maschinenbau insbesonder Schwerpunkt Mikrotechnik, Physikalische Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftsingenieure

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten: VL 15 x 2 = 30 Std<BR>Selbststudium: VL 15 x 2 = 30 Std<BR>Präsenzzeit UE: Blockveranstaltungen in Kleingruppen, Summe 30 Std<BR>Vor- / Nachbereitungszeit UE: Protokollanfertigung mit Diskussion Summe 60 Std<BR>Prüfungsvorbereitung 30 Std

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen:<BR>Mündliche Prüfung der Vorlesungsinhalte am Semesterende, Beurteilung der Übungsprotokolle und schriftliche Befragung zu den Übungen<BR>Zusammenfassung zu einer Gesamtnote

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 137

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl für UE max. 20 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten UE werden in der ersten VL-Stunden organisiert.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: in der Vorlesung Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Angaben in VL und UE

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 138

Titel des Moduls: Fertigungsverfahren der Mikrotechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Martin Schmidt

Sekreteriat: EW 1-2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden besitzen nach erfolgreichem Modulabschluss: - Kenntnisse über die Grundlagen moderner Fertigungsverfahren, die aus der Halbleitertechnologie in die Mikrotechnik eingeführt worden sind und über den Aufbau und die Funktionsweisen der wichtigsten Geräte und Anlagen sowie über die Prozesse und die erzielbaren Ergebnisse, Kenntnisse über die Anwendungen anhand von Produktbeispielen, - Fertigkeiten in der Anwendung von Methoden und im Umgang mit ausgewählten Geräten in den Übungen - Kompetenzen in der Einschätzung der Anwendungsmöglichkeiten der Verfahren, Kompetenzen in der Beurteilung der erreichbaren Resultate sowie der Grenzen der mikrotechnischen Verfahren.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Die Vorlesung konzentriert sich auf moderne mikrotechnische Fertigungsverfahren und -anlagen, wobei die Funktionen und die Einsatzgebiete der folgender Geräte und Fertigungsabläufe vorgestellt und erläutert werden: Reinraumtechnik, Photo- und Elektronenstrahllithographie, LIGA-Technik, Oberflächen- und Beschichtungstechniken, Trockenätzverfahren, Siliziummikromechanik, Aufbau- und Verbindungstechniken. Zu allen Verfahren werden Produktbeispiele vorgestellt. In den Übungen werden Aufgaben aus den Bereichen Photolithographie, Beschichtungstechnik und Ätzverfahren unter Reinraumbedingungen durchgeführt.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterFertigungsverfahren der Mikrotechnik VL 3 2 P Winter Experimentelle Übungen zu den Fertigungsverfahren der Mikrotechnik

UE 3 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: Darstellung der Inhalte mit zahlreichen Beispielen aus Entwicklung und Produktion Übungen: tiefere Einführung in die ausgewählten Geräte und Prozesse, praktische Durchführung der ausgewählten Verfahren unter Reinraumbedingungen im AZM des Helmholtz Zentrums Berlin in Berlin-Adlershof

5. Voraussetzungen für die Teilnahme wünschenswert: gute physikalische Kenntnisse

6. Verwendbarkeit Maschinenbau insbesonder Schwerpunkt Mikrotechnik, Physikalische Ingenieurwissenschaften, Wirtschaftsingenieure

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 139

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Mündliche Prüfung der Vorlesungsinhalte am Semesterende, Beurteilung der Übungsprotokolle und schriftliche Befragung zu den Übungen Zusammenfassung zu einer Gesamtnote 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten: VL 15 x 2 = 30 Std Selbststudium: VL 15 x 2 = 30 Std Präsenzzeit UE: Blockveranstaltungen in Kleingruppen, Summe 30 Std Vor- / Nachbereitungszeit UE: Protokollanfertigung mit Diskussion Summe 60 Std Prüfungsvorbereitung 30 Std Summe 180 Std

10. Teilnehmer(innen)zahl für UE max. 20 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten UE: werden in den ersten VL-Stunden organisiert

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: in der Vorlesung Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Angaben in der VL und UE

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 140

Titel des Moduls: Geräteelektronik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. rer. nat. Heinz Lehr

Sekreteriat: EW 3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation ERWERB VON KENNTNISSEN - Wirkungsweise passiver Schaltungselemente - Funktion typischer Halbleiterbauelemente - Aufbau analoger Grundschaltungen, RC-Glieder, Schwingkreise - Kennwerte und schaltungstechnischer Einsatz von Bipolartransistoren - Feldeffekttransistoren, Aufbau, Schaltungstechnik - Kennwerte und schaltungstechnischer Einsatz von Operationsverstärkern - Operationsverstärker in der Messtechnik - Leistungsbauteile und ihre Anwendung FERTIGKEITEN - Sicherheit im Umgang mit Analogschaltungen - Verständnis der Wirkungsweise elektronischer Schaltungen - praktischer Umgang mit analoger Schaltungstechnik - Fehlersuche bei Analogschaltungen KOMPETENZEN - Entwurf, Aufbau und Inbetriebnahme einfacher Analogschaltungen - Dimensionierung von Komponenten in analogen Schaltungen gemäß ihrer Anwendung - Beurteilung der Eignung von Netzgeräten, Messgeräten und Leistungsstellern für spezifische Aufgaben

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte VORLESUNGEN - Aufbau und Wirkungsweise passiver Bauelemente - RC-Glieder, Übertragungsverhalten - Schwingkreise - Dioden und Zener-Dioden - bipolare Transistoren, Emitterschaltung, Arbeitspunkt, Verstärkerschaltung - Transistorgrundschaltungen, Transistor als Schalter - Darlingtonschaltung, Netzgeräte - Feldeffekt-Transistoren - idealer und realer Operationsverstärker - Kennwerte Operationsverstärker, Gegenkopplung - aktive Filter mit Operationsverstärkern - Leistungshalbleiterbauelemente, Ansteuerschaltungen ÜBUNGEN - Gleich- und Wechselstrommesstechnik - RC-Schaltungen, Bode-Diagramm, Schwingkreise - Innenwiderstand von Spannungsquellen, frequenzkompensierter Spannungsteiler - Brückenschaltungen - Gleichrichterschaltungen - Bipolartransistor, Stromverstärkung, Transistor als Schalter - Emitterschaltung, Verstärker, Stabilisierung Arbeitspunk - Feldeffekttransistoren, einfache Schaltungen - Operationsverstärkerschaltungen für die Messtechnik - Regelungstechnik mit Operationsverstärkern - H-Brückenschaltung für Gleichstrommotoren - Leistungsbauteile, Netzgeräte, Leistungsverstärker

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 141

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGeräteelektronik VL 3 2 P Sommer Geräteelektronik UE 3 2 P Sommer

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen VORLESUNGEN - Vermittlung der Lehrinhalte (siehe Punkt 2), illustriert anhand vieler praktischer Schaltungsbeispiele ÜBUNGEN - kurzer Theorieüberblick - experimentelle Übungen zur Vertiefung des Lehrstoffs und zum Erwerb praktischer Fähigkeiten - Aufnahme eigener Messdaten, Auswertung der Messungen, Hausaufgaben

5. Voraussetzungen für die Teilnahme wünschenswert: Messtechnik und Elektrotechnik

6. Verwendbarkeit Geeignet für Bachelor-Studiengänge mit folgenden Schwerpunkten: - Maschinenbau - Physikalische Ingenieurwissenschaften - Biomedizinische Technik - Verkehrswesen - Informationstechnik im Maschinenwesen Das erworbene Know-how ist in allen ingenieurtechnischen Disziplinen einsetzbar, insbesondere in der Feinwerktechnik, Mechatronik, Medizintechnik, Mess- und Automatisierungstechnik, Automobiltechnik

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Aufteilung der Arbeitszeit: 2 SWS Anwesenheit Vorlesung Geräteelektronik: 15 x 2 h = 30 h 2 SWS Nachbereitung der Vorlesung (Selbststudium): 15 x 2 h = 30 h 2 SWS Anwesenheit Übung Geräteelektronik: 15 x 2 h = 30 h 2 SWS Vor- und Nachbereitung der Übung (Selbststudium): 15 x 2 h = 30 h Hausaufgaben: 15 x 2 = 30 h Vorbereitung auf die Tests: 30 h Summe 180 h Gesamtaufwand über ein Semester: 180 h. Dies entspricht 6 Leistungspunkten.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen : Im Verlauf der Übungen weisen die Studierenden Kenntnisse anhand von einem Kurz- und einem Schlusstest nach. Aus dem Kurztest und dem Schlusstest ergibt sich die Abschlussnote.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Für die Übung ist eine Aufteilung in Gruppen erforderlich. Maximale Gruppengröße: 15 Teilnehmer(innen)

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung des Moduls beim Prüfungsamt in den ersten vier Semesterwochen durch Ausstellung einer Prüfungsmeldung Verbindliche Anmeldung für die Übungen und Einteilung der Gruppen nach der ersten Vorlesung.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 142

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausgabe vor jeder Vorlesung, kostenlos Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Übungsskript, passwortgeschützt: www.fmt.tu-berlin.de / Aktuelles / downloads Literatur: Literatur: Bauer, Wagener, Bauelemente und Grundschaltungen der Elektronik, Carl Hanser, ISBN 3-446-15243-1Beuth, Bauelemente der Elektronik, Vogel-Verlag, ISBN 3-8023-0529-9Böhmer, E., Elemente der angewandten Elektronik, Viewegs Fachbücher der Technik, 6. / 7. Auflage, ISBN 3-528-54090-7Lichtberger, Praktische Digitaltechnik, ISBN 3-7785-2547-6<BR>Tietze, Schenk, Halbleiter-Schaltungstechnik, 8. / 9. / 10. Auflage, <BR>Springer, ISBN 3-540-56184-6

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 143

Titel des Moduls: Werkstoffe der Feinwerk- und Mikrotechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. Martin Schmidt

Sekreteriat: EW 1-2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden besitzen nach erfolgreichem Modulabschluss: - Kenntnisse über die werkstoffwissenschaftlichen Grundlagen der wichtigsten Materialien der Feinwerk- und Mikrotechniken, Kenntnisse über die entscheidenden Einflüsse der Werkstoffeigenschaften in Abhängigkeit der Zusammensetzung und Herstellung, - Fertigkeiten im Umgang mit einigen ausgewählten Funktionswerkstoffen, - Kompetenzen in der Beurteilung des richtigen Werkstoffeinsatzes in Mikrosystemen unter Beachtung der geforderten Funktionen und den spezifischen Belastungen,

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Spezifische Eigenschaften und Anwendungen von Konstruktionswerkstoffen der Mikrotechnik: ausgewählte Metalle (magnetische Eigenschaften, Kontaktwerkstoffe, Lötwerkstoffe), mikrostrukturierbare Keramiken, Gläser insbesondere für mikrooptische Anwendungen, einkristalline Werkstoffe wie Silizium, Diamant, Quarz, mikrostrukturierbare Kunststoffe z. B. mit Anwendungen in Mikrooptik und --fluidik, Kunststoffe der Klebetechnik, Verbundwerkstoffe, Funktionsschichten zur Einstellung von Oberflächeneigenschaften. Grundlagen und Anwendungen der Funktionswerkstoffe wie piezoelektrische Werkstoffe, magnetostriktive Materialien, Formgedächtnislegierungen, Thermobimetalle, elektro- und magnetorheologische Flüssigkeiten, In den Übungen werden Eigenschaften ausgewählter Funktionswerkstoffe charakterisiert und in Testaufbauten angwendet.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterWerkstoffe der Feinwerk-und Mikrotechnik VL 3 2 P Winter Experimentelle Übungen zu Werkstoffe der Feinwerk-und Mikrotechnik

UE 3 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: Vermittlung der Inhalte inklusiver zahlreicher Anwendungsbeispiele, Übungen: tiefere Einführung in die ausgewählten Funktionsmaterialien, Durchführung der experimentellen Übungen in Kleingruppen

5. Voraussetzungen für die Teilnahme erforderlich: Module der Werkstoffkunde

6. Verwendbarkeit Maschinenbau Schwerpunkt Mikrotechnik, Physikalische Ingenieurwissenschaften

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten: VL 15 x 2 = 30 Std Selbststudium: 30 Std Präsenzzeit UE: 30 Std UE: Vor- / Nachbereitungszeit inkl. Berechnungen und Protokollanfertigung 60 Std Prüfungsvorbereitung: 30 Std Summe: 180 Std

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 144

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen: Mündliche Prüfung der Vorlesungsinhalte am Semesterende, Beurteilung der Übungsprotokolle und schriftliche Befragung zu den Übungen, Zusammenfassung zu einer Gesamtnote

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden. 10. Teilnehmer(innen)zahl UE beschränkt auf max. 20 Teilnehmer

11. Anmeldeformalitäten Erste VL im Semester

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: in der Vorlesung Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Angaben in VL und UE

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 145

Titel des Moduls: Bearbeitungssystem Werkzeugmaschine I

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. E. Uhlmann

Sekreteriat: PTZ 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul "Bearbeitungssystem Werkzeugmaschine" dient der Einführung der Studierenden in die fertigungsmittelorientierten Grundlagen der modernen Produktionstechnik. Im Vordergrund steht die Darstellung der zur Fertigung von Bauteilen notwendigen Werkzeugmaschinen, Werkzeuge, und Vorrichtungen. Die Vermittlung des Lehrinhalts ist an der Systematik der Fertigungsverfahren nach DIN 8580 orientiert. In Anlehnung an die wichtigsten Fertigungsverfahren werden Charakteristika, Auswahl - und Auslegungskriterien von Werkzeugmaschinen erarbeitet. Die Studierenden werden in die Lage versetzt, für definierte Bearbeitungsaufgaben die erforderlichen Bearbeitungssysteme beschreiben, auswählen oder beurteilen können.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 15% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Klassifizierung der Bearbeitungssysteme entsprechend den Merkmalen der zu fertigenden Bauteile und Fertigungsverfahren, Charakteristika und Anwendungsgebiete, Grundlagen des Aufbaus und der technischen Merkmale von Bearbeitungssystemen entsprechend der DIN 8580, Grundlagen der Fertigungsoptimierung. Zusätzlich zur Vorlesung wird die werkstattnahe Übung "Bearbeitungssystem Werkzeugmaschine" angeboten. Ergänzend zum Stoff der Vorlesung werden den Studierenden Bearbeitungssysteme und deren Komponenten vorgestellt.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterBearbeitungssystem Werkzeugmaschine I VL 3 2 P Winter Bearbeitungssystem Werkzeugmaschine I UE 3 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Wissensvermittlung erfolgt zu über 90 % der Vorlesungszeit in Form von Präsentationen des Professors; ca. 10 % der Vorlesungszeit werden für Rückfragen und Diskussionen verwendet. Der Besuch der Übung ist obligatorisch und wird per Anwesenheitsliste kontrolliert.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Pflicht: keine Wunsch: Kenntnisse in der Fertigungstechnik

6. Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul im Studiengang BSc Maschinenbau und Serviceveranstaltung für andere Studiengänge.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten VL + UE : 60 h Vor- und Nachbereitung : 60 h Prüfungsvorbereitung : 60 h Summe: 180 h = 6 LP

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 146

8. Prüfung und Benotung des Moduls 10. Teilnehmer(innen)zahl unbegrenzt

Prüfungsäquivalente Studienleistungen Die Gesamtnote ergibt sich zu 25 % aus dem Mittelwert der Übungstestate und zu 75 % aus einer abschließenden schriftlichen Leistungskontrolle. Die abschließende Leistungskontrolle ist zweistündig und fragt die wesentlichen Inhalte der Vorlesung ab. Die Prüfungsäquivalenten Studienleistungen sind spätestens in der dritten Semesterwoche im Prüfungsamt anzumelden und die entsprechenden Formulare an das Sekretariat PTZ 103 weiterzureichen.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zum Modul ist vor Semesterbeginn im Sekretariat PTZ 103 erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Beim Vorlesungsassistenten Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: siehe Skript

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 147

Titel des Moduls: Einführung in die Produktionstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. E. Uhlmann

Sekreteriat: PTZ 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul "Einführung in die Produktionstechnik" dient der Darstellung der Grundlagen der modernen Produktionstechnik. Es werden die Grundkenntnisse zur Entwicklung, Planung, Ausführung und Steuerung von Produktionseinrichtungen und zur Leitung von Produktionsbetrieben vermittelt. Die Fabriksysteme müssen geplant und instandgehalten und die Fertigungssysteme so entwickelt und betrieben werden, dass die Kosten- und Qualitätsmerkmale der gefertigten Produkte im internationalen Wettbewerb bestehen können. In einer übergeordneten Betrachtungsweise trägt die Logistik mit der Optimierung des Material- und Erzeugungsflusses dazu bei, die Durchlaufzeiten und damit die Kosten in den Unternehmen zu senken. Wesentlich für die Ausbildung in der Produktionstechnik ist eine enge Verzahnung von technischen, organisatorischen und betriebswirtschaftlichen Inhalten. Die Lehrinhalte sind als Basiswissen für Ingenieure in allen Bereichen des technischen Managements anzusehen. Es wird zur Vertiefung der durch den Professor vermittelten Kenntnisse die Möglichkeit von Kurzpräsentationen zu von den Studierenden selbst gewählten Themen angeboten. Die Studierenden sollen befähigt werden: - die Bestandteile des Fabrikbetriebs und deren Interaktionen zu beschreiben - Produktplanung und -konstruktion zu beschreiben, - Produktions- und Fabrikplanung zu beschreiben, - Arbeitsplanung und -steuerung zu beschreiben, - Maßnahmen der Qualitätssicherung zu beschreiben, - die Arbeitsweise des Systems Fabrik darzustellen, - eine Produktionsplanung schematisch im Grob-Lay-Out durchzuführen, - Fertigungsmittel und -verfahren zu beschreiben und diese in das System Fabrik zu integrieren sowie - Kenntnisse anhand praktischer Beispiele in einer Kurzpräsentation umsetzen zu können.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 15% Systemkompetenz: 15% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Den Rahmen für die Vorlesung Produktionstechnik bildet der Fabrikbetrieb. Innerhalb der Vorlesung wird sowohl auf technologische als auch auf organisatorische und betriebswirtschaftliche Fragestellungen eingegangen. Weitere Inhalte sind die Vermittlung von Grundlagen der Produkt-, Produktions- und Fabrikplanung, Arbeitsplanung und -steuerung, Qualitäts- und Technologiemanagement. Den Studierenden soll neben fachspezifischem Wissen die Fähigkeit zur systematischen Lösungsfindung vermittelt werden. Zusätzlich zur Vorlesung wird die werkstattnahe Übung Einführung in die Produktionstechnik angeboten. Ergänzend zum Stoff der Vorlesung werden den Studierenden die produktionstechnischen Maschinensysteme und Fertigungsverfahren vorgestellt. 3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in die Produktionstechnik VL 3 2 P Winter Einführung in die Produktionstechnik UE 3 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Während der Vorlesung besteht die Möglichkeit, dass die Studierenden themenspezifische Fachreferate halten. Der Besuch der Übung Einführung in die Produktionstechnik ist obligatorisch. Die Übungen finden als Blockveranstaltung am Semesterende statt.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 148

5. Voraussetzungen für die Teilnahme 6. Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul im Schwerpunkt Produktorientierung/Produktionstechnik im Studiengang BSc Maschinenbau.

a) obligatorisch: keine b) wünschenswert: keine

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten VL + UE : 60 h Vor- und Nachbereitung : 80 h Prüfungsvorbereitung : 40 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Die Gesamtnote ergibt sich zu 25 % aus der Übungsnote und zu 75 % aus der Abschlußklausur über den Inhalt der Vorlesung.

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Vorlesung: unbegrenzt Übung: 30

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zum Übungsteil der LV ist im Sekretariat PTZ 103 erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Beim Vorlesungsassistenten Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Als CD-Rom beim Vorlesungsassistenten Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 149

Titel des Moduls: Grundlagen der Beschichtungstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Wilden

Sekreteriat: PTZ 6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in:<BR>- Grundlagen und Funktionsprinzipien der Beschichtungsprozesse<BR>- Interaktion der Prozesse mit den zu beschichtenden Werkstoffen <BR>- Eigenschaften der Beschichtungen <BR>Fertigkeiten:<BR>- Anwendung und Weiterentwicklung von Fügeverfahren<BR>- Beschichten von Bauteilen mit verschiedenen Verfahren<BR>Kompetenzen:<BR>- Beurteilung der Qualität von Beschichtungen<BR>

Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Vorlesung: <BR>- Einführung und Einteilung der Beschichtungsverfahren <BR>- Beschichten durch Schweißen und Löten<BR>- Einfluss der Beschichtungswerkstoffe<BR>- Beschichtungseigenschaften<BR>Praktikum: <BR>- Praktischer Einsatz von ausgewählten Beschichtungsverfahren<BR>- Prüfung und Bewertung von Beschichtungsverbindungen<BR>Übung: <BR>- Praktische Anwendung des vermittelten Wissens <BR>- Auswahl von Beschichtungsverfahren/Werkstoffe im Bezug auf Konstruktion und Anforderungen<BR>

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Beschichtungstechnik VL 2 2 P Winter Grundlagen der Beschichtungstechnik UE 2 2 P Winter Grundlagen der Beschichtungstechnik PR 2 2 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesungen, Übungen und Praktikum zum Einsatz. <BR>Vorlesungen:<BR>Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis.<BR>Übungen: <BR>Präsentation beschichtungstechnischer Lösungen sowohl von den Lehrenden als auch von den Studierenden. <BR>Praktikum: <BR>Selbständige Durchführung von Versuchen an moderner und industrienaher Anlagentechnik von den Studierenden in Kleingruppen.<BR>

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: ---- b) wünschenswert: ----<BR>

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist besonders geeignet für den Bachelorstudiengang Maschinenbau sowie für die Studiengänge der Fakultät Maschinenbau und Verkehrswesen als Wahlmodul

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Arbeitsaufwand insgesamt beträgt 180 h (entspricht 6 LP bei 30 h je LP)<BR>Präsensstudium: <BR>Vorlesung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden<BR>Übung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden <BR>Praktikum: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden <BR>Selbststudium: <BR>Vor- und Nachbereitung von Vorlesung, Übung und Praktikum 15 x 2 Stunden: 30 Stunden<BR>Hausaufgaben: 3 x 10 Stunden Bearbeitungszeit: 30 Stunden<BR>Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden<BR>Summe: 180 Stunden<BR>

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 150

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: Vorlesung: mündliche Rücksprache Übung: schriftliche Ausarbeitung eines Vortrags, der in die Gesamtnote mit 20% eingeht. Praktikum: Schriftliche Ausarbeitung für jedes Praktikumsthema

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung:<BR>- In der ersten Vorlesung<BR>Einteilung in Arbeitsgruppen:<BR>- In der ersten Übung bzw. im ersten Praktikum<BR>Anmeldung zur mündlichen Prüfung: <BR>- bis vier Wochen nach Beginn des Moduls im Prüfungsamt <BR>

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://server.fbt.tu-berlin.de/vl/ Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 151

Titel des Moduls: Grundlagen der Fügetechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Johannes Wilden

Sekreteriat: PTZ 6

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in:<BR>- Grundlagen der stoffschlüssigen Fügeverfahren Schweißen, Löten und Kleben<BR>- Funktionsprinzipien der behandelten Prozesse<BR>- Interaktion der Prozesse mit den zu fügenden Werkstoffen sowie Zusatzwerkstoffen <BR>- Eigenschaften der Fügeverbindungen<BR>Fertigkeiten:<BR>- Anwendung und Weiterentwicklung von Fügeverfahren <BR>- Fügen von Einzelteilen zu Baugruppen mit verschiedenen Verfahren<BR>Kompetenzen:<BR>- Beurteilung der Qualität von Fügeverbindungen<BR>

Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Vorlesung: <BR>- Einführung in die Fügetechnik<BR>- Fügen durch Schweißen und Löten, Pressen und Umformen sowie Kleben<BR>- Einfluss der Fügewerkstoffe <BR>- Verbindungseigenschaften<BR>Praktikum: <BR>- Praktischer Einsatz von ausgewählten Fügeverfahren<BR>- eigenständige Realisierung von Fügeverbindungen <BR>- Prüfung und Bewertung von Fügeverbindungen<BR>Übung: <BR>- Praktische Anwendung des vermittelten Wissens <BR>- Auswahl von Fügeverfahren/Werkstoffe im Bezug auf Konstruktion und Anforderungen<BR>

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterGrundlagen der Fügetechnik VL 2 2 P Winter Grundlagen der Fügetechnik UE 2 2 P Winter Grundlagen der Fügetechnik PR 2 2 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Es kommen Vorlesungen, Übungen und Praktikum zum Einsatz. <BR>Vorlesungen:<BR>Frontalunterricht mit Darstellung der Inhalte und zahlreichen Beispielen aus der Praxis.<BR>Übungen: <BR>Präsentation fügetechnischer Lösungen sowohl von den Lehrenden als auch von den Studierenden. <BR>Praktikum: <BR>Selbständige Durchführung von Versuchen an moderner und industrienaher Anlagentechnik von den Studierenden in Kleingruppen.<BR>

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: ----< b) wünschenswert: ----

6. Verwendbarkeit Dieses Modul ist besonders geeignet für den Bachelorstudiengang Maschinenbau sowie für die Studiengänge der Fakultät Maschinenbau und Verkehrswesen als Wahlmodul

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Arbeitsaufwand insgesamt beträgt 180 h (entspricht 6 LP bei 30 h je LP)<BR>Präsensstudium: <BR>Vorlesung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden<BR>Übung: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden <BR>Praktikum: 15 Wochen x 2 Stunden: 30 Stunden <BR>Selbststudium: <BR>Vor- und Nachbereitung von Vorlesung, Übung und Praktikum 15 x 2 Stunden: 30 Stunden<BR>Hausaufgaben: 3 x 10 Stunden Bearbeitungszeit: 30 Stunden<BR>Prüfungsvorbereitung: 30 Stunden<BR>Summe: 180 Stunden<BR>

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 152

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistung: Vorlesung: mündliche Rücksprache Übung: schriftliche Ausarbeitung eines Vortrags, der in die Gesamtnote mit 20% eingeht. Praktikum: Schriftliche Ausarbeitung für jedes Praktikumsthema

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: unbegrenzt

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung zur Lehrveranstaltung:<BR>- In der ersten Vorlesung<BR>Einteilung in Arbeitsgruppen:<BR>- In der ersten Übung bzw. im ersten Praktikum<BR>Anmeldung zur mündlichen Prüfung: <BR>- bis vier Wochen nach Beginn des Moduls im Prüfungsamt <BR>

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://server.fbt.tu-berlin.de/vl/ Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 153

Titel des Moduls: Grundlagen der Montagetechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: Sekr. PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Grundlagen der Montagetechnik werden mit den Schwerpunkten Prozess (u. a. Fügen, Handhaben), Produkt (u. a. montagegerechte Produktgestaltung), Betriebsmittel (u. a. Roboter, Greif- und Spannsysteme, Fördersysteme, Handhabungssysteme, Sensorik), Organisation und Mensch vermittelt. Es werden die manuelle, mechanisierte, automatisierte und hybride Montage betrachtet. Weitere Themen sind Verrichtungsstrukturen, Prozessführung und -überwachung (Messen, Steuern, Regeln) sowie Prozessaufrechterhaltung (Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Instandhaltung). Methoden und Werkzeuge für die Planung und den Betrieb von Montagesystemen werden vorgestellt und ihre Anwendung anhand von Fallbeispielen vertieft.

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10%

2. Inhalte Die Grundlagen der Montagetechnik werden mit den Schwerpunkten Prozess (u. a. Fügen, Handhaben), Produkt (u. a. montagegerechte Produktgestaltung), Betriebsmittel (u. a. Roboter, Greif- und Spannsysteme, Fördersysteme, Handhabungssysteme, Sensorik), Organisation und Mensch vermittelt. Es werden die manuelle, mechanisierte, automatisierte und hybride Montage betrachtet. Weitere Themen sind Verrichtungsstrukturen, Prozessführung und -überwachung (Messen, Steuern, Regeln) sowie Prozessaufrechterhaltung (Zuverlässigkeit, Verfügbarkeit, Instandhaltung). Methoden und Werkzeuge für die Planung und den Betrieb von Montagesystemen werden vorgestellt und ihre Anwendung anhand von Fallbeispielen vertieft. Durch die Lehrveranstaltung Projekt Montagetechnik werden den Studierenden Kenntnisse im Bereich eines ausgewählten Softwaretools vermittelt. Die Ausarbeitung einer Fallstudie zu einer montagetechnischen Auslegung oder Verbesserung erfolgt auf Grundlage des Softwaretools und dessen Funktionalität.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterEinführung in die Montagetechnik VL 2 2 P Winter Fallbeispiele Montagetechnik UE 4 4 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Vorlesung: Es werden die Grundlagen der Montagetechnik unter Betrachtung der Aspekte Produkt, Prozess, Betriebsmittel, Organisation und Mensch vermittelt. Die Vorstellung und Diskussion von Fallbeispielen dient dem tieferen Verständnis. Übung: Nach einem Einführungsteil in Methoden und Werkzeuge der Planung und des Betriebs von Montagesystemen werden diese in Fallbeispielen angewendet. Es werden die Dokumentation und Präsentation von Ergebnissen in Einzel- und Gruppenarbeit geübt. Der notwendige Leistungsumfang von 6 LP für das Modul Grundlagen der Montagetechnik muss durch die Pflichtveranstaltung VL und UE erbracht werden.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: - b) wünschenswert: Grundkenntnisse der Konstruktion in einer CAD-Software werden empfohlen

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 154

6. Verwendbarkeit Das Modul richtet sich an Studierende im Bachelor des Maschinenbaus, des Wirtschaftsingenieurwesens, des Verkehrswesens, der Informationstechnik im Maschinenwesen und sonstiger technischer Studiengänge.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenz: 65 h Vor-/Nachbereitung: 30 h Hausaufgaben/Projektdurchführung/Vortragsvorbereitung: 85 h

8. Prüfung und Benotung des Moduls Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsrelevante Studienleistungen (PS) mit folgenden Teilleistungen: Teilleistung 1 (34% der Modulnote, 2 LP) Schriftliche Prüfung in Form einer Klausur (Umfang 75 min) oder mündliche Prüfung (Umfang ca. 30 min) als Leistungsnachweis für die Pflichtveranstaltungen (VL) "Einführung Montagetechnik". Die Entscheidung über die schriftliche oder mündliche Form des Leistungsnachweises wird am Anfang des Semesters bekanntgegeben. Teilleistung 2 (66% der Modulnote, 4 LP) Veranstaltungsabhängige Leistungsnachweise für die Wahlpflichtveranstaltungen (UE). Die Form des Leistungsnachweises kann eine mündliche Rücksprache, Hausaufgabe oder andere Formen des Leistungsnachweises umfassen, die vor Beginn der Veranstaltungen auf den Informationswebseiten der Fachgebiete oder bei den Einführungsveranstaltungen bekannt gegeben werden. Teilleistung 1 muss mit mindestens ausreichend bestanden werden (Note 4,0 oder besser).

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximal 16 in der Übung

11. Anmeldeformalitäten Für die Übung "Fallbeispiele Montagetechnik" ist eine Anmeldung erforderlich. Anmeldungen sind über ISIS möglich, der Link ist unter www.mf.tu-berlin.de zu finden. Für die Vorlesung wird dort ebenfalls um Anmeldung gebeten.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Sekretariat Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges Das Modul findet nur im Wintersemester statt. Weitere Hinweise siehe www.mf.tu-berlin.de.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 155

Titel des Moduls: Produktionssysteme, Werkzeuge und Prozesse der Mikroproduktionstechnik

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. E. Uhlmann

Sekreteriat: PTZ 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul soll die Zusammenhänge zwischen Produktfunktion, Prozessen der Mikroproduktionstechnik und Produktionsergebnis vermitteln. Praxisnah sollen die eingesetzten Produktionssysteme und Werkzeuge sowie deren sinnvolle Verknüpfung zu Produktionsprozessen vermittelt werden. Auf die Darstellung von Technologien der Halbleitertechnik wird verzichtet. In Projekten und Übungen werden die vermittelten theoretischen Kenntnisse demonstriert und vertieft.

Fachkompetenz: 60% Methodenkompetenz: 25% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 5%

2. Inhalte Produktionssysteme der Mikroproduktionstechnik: - Einteilung der Produktionssysteme, - Spezielle Komponenten (Maschinenbetten, Achskonzepte, Schlittenaufbauten, Führungen, Antriebskonzepte, integrierte Messsysteme, Steuerungen), - Positionier- und Spannsysteme sowie - Montage- und Handhabungssysteme. Werkzeuge der Mikroproduktionstechnik: - Zerspanwerkzeuge (Hartmetall- und Diamantwerkzeuge, Beschichtungen, alternative Schneidstoffe, Schneidengeometrie, Schneidkantenpräparation usw.), - Werkzeuge zum Abtragen (Laser, Elektronenstrahl, Ionenstrahl, Erodierelektroden usw.) sowie - Abformwerkzeuge (Genauigkeitsanforderungen, Werkstoffe, Abformverhalten usw.). Prozesse der Mikroproduktionstechnik: - Verknüpfung von Prozessmodulen, - Schnittstellen zwischen Prozessschritten, - funktionsabhängige Übergabepunkte sowie - Prozessumgebung, Visualisierung, Logistik.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterProduktionssysteme, Werkzeuge und Prozesse der Mikroproduktionstechnik

IV 6 4 P Winter 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrveranstaltung besteht aus Vorlesung und Übung. Während des Vorlesungsteils besteht eine interaktive Beteiligung der Studierenden durch Erarbeitung und Präsentation von themenspezifischen Fachreferaten. Im Übungsteil werden die vermittelten Kenntnisse vertieft. Dabei werden Aufgabenstellungen von Lehrenden und Studierenden gemeinsam erarbeitet.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Modul Fertigungstechnik, Modul Produktionsmittelim Überblick b) wünschenswert: Kenntnisse aus den Bereichen Messtechnik, Steuerungstechnik, Arbeitsplanung 6. Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul im Schwerpunkt Produktorientierung im Studiengang BSc Maschinenbau.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 156

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Die Gesamtnote ergibt sich zu 70 % aus den Übungsleistungen wie Mitarbeit und Aufgabenlösung und zu 30 % aus einer abschließenden schriftlichen Leistungskontrolle. Die abschließende Leistungskontrolle fragt die wesentlichen Inhalte der Vorlesung ab. Die Prüfungsäquivalenten Studienleistungen sind spätestens in der sechsten Semesterwoche im Prüfungsamt anzumelden und die entsprechenden Formulare an das Sekretariat PTZ 103 weiterzureichen.

Präsenzzeiten VL + UE: 60 h Vor- und Nachbereitung: 80 h Prüfungsvorbereitung: 40 h Summe: 180 h = 6 LP

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Die Teilnehmer(innen)-zahl ist auf 12 Personen begrenzt.

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zur Veranstaltung ist im Sekretariat PTZ 103 erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur:

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 157

Titel des Moduls: Aktorik-Projekt / Bachelor

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr. rer. nat. Heinz Lehr

Sekreteriat: EW 3

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation ERWERB VON KENNTNISSEN: - Aufbau und Wirkprinzipien elektromagnetischer Stellantriebe - Erzeugung magnetischer Felder mit Spulen, weich- und hartmagnetischen Werkstoffen - Kenndaten magnetischer Werkstoffe, Konstruktionsmerkmale - Lorentz- und Grenzflächenkräfte, Krafterzeugung in magnetischen Feldern - Berechnung magnetischer Kreise (analytisch, FEM), Feld, Kraft, Drehmoment - Konstruktion elektromagnetischer Stellantriebe, Grenzwerte - Aufbau von Spulen, Berechnung der Kenndaten - eigenständige Bestellungen und Beschaffungen - Zeiteinschätzung für Konstruktion, Teilelieferung, Montage und Antriebserprobung - Optimierung konstruktiver Lösungen: Kosten, Volumen, Gewicht, Energieaufnahme - Einordnung des zu entwickelnden Produkts in das industrielle Umfeld FERTIGKEITEN: - Einsatz ingenieurtechnischer Methoden zur Konstruktion und zum Aufbau von Stellantrieben - Beurteilung der Kenndaten magnetischer Werkstoffe für die Energiewandlung - Montage eines Stellantriebs, Notwendigkeit von Hilfswerkzeugen - eigene Anfertigung selbsttragender Spulen - messtechnische Erprobung des Stellantriebs: statische und dynamische Messungen KOMPETENZEN: - Einschätzung der Anwendung elektromechanischer Energiewandler / anderer Wandlungsprinzipien - Beurteilung der Zeitdauer für die Entwicklung eines funktionsfähigen prototypischen Energiewandlers - Sicherheit im Umgang mit magnetischen Werkstoffen und magnetischen Feldern - sicherer Umgang mit Netzgeräten und Messgeräten - Fähigkeit zur Aufstellung einer Zeitplanung für den Projektablauf - Abschätzung finanztechnischer Alternativen durch Untersuchung verschiedener Fertigungsverfahren

Fachkompetenz: 40% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 10%

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 158

2. Inhalte Einführende Vorlesungen mit anschließender Diskussion zu: Wirkprinzipien von Stellantrieben: elektromagnetisch, piezoelektrisch, magnetostriktiv, Formgedächtniseffekt. Auswahl des bestgeeigneten Konzepts zur Lösung der Aufgabe anhand eines Bewertungsschemas. Konstruktion und Aufbau typischer Stellantriebe. Vorstellung konstruktiver Varianten, analytische Rechnungen zum elektromagnetischen Kreis. Einführung in die FE-Rechnung mit dem Programm Maxwell. Beispielrechnungen zu elektromagnetischen Kreisen. Tätigkeiten der Studierenden (unter Anleitung): Erarbeiten konstruktiver Lösungen zu der gestellten Aufgabe, analytische Abschätzung der wesentlichen Parameter (Abmessungen, Stromstärke, Windungszahl der Spule). Optimierung der gewählten Lösung anhand von FE-Modellrechnungen mit Maxwell. Vorstellung und Diskussion des gewählten Konzepts in einem Seminarvortrag. Besprechung mit dem Wekstattmeister. Anfertigung von Konstruktionszeichnungen. Auswahl der Komponenten für die externe / hauseigene Fertigung. Bestellung von Kaufteilen, Beauftragung externer Werkstätten, Verfolgung der Aufträge, Prüfen der eingegangenen Teile. Anfertigung der Spule(n) an einer Wickelmaschine, Überprüfung des Widerstands und der Induktivität. Montage der Einzelteile. Prüfung des Stellantriebs: Aufnahme der statischen und dynamischen Kennfunktionen. Schlusspräsentation.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterAktorik Projekt / Bachelor PJ 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Einführende Kurzvorträge zur Vermittlung von Kenntnissen, analytische Übungen unter Anleitung, FE-Modellrechnungen am PC (unter Anleitung), Anfertigung von Konstruktionszeichnungen. Intensive Betreuung und abgestufte Vorgehensweise bei der eigenständigen Erarbeitung von Lösungswegen zur Ausführung von Stellantrieben. Umsetzung der Energiewandlungsprinzipien in konstruktive Lösungen. Bearbeitung der Aufgabe in Gruppen. Erlernen von Teamarbeit, Übernahme von Eigenverantwortung und Delegation.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme erforderlich: Konstruktionslehre Elektrotechnik und Elektronik Messtechnik wünschenswert: Feinwerktechnik und elektromechanische Systeme

6. Verwendbarkeit Geeignet für Bachelor-Studiengänge mit folgenden Schwerpunkten: - Maschinenbau - Physikalische Ingenieurwissenschaften - Biomedizinische Technik -Verkehrswesen Das erworbene Know-how ist in allen ingenieurtechnischen Disziplinen einsetzbar, insbesondere in der Feinwerktechnik, Mechatronik, Medizintechnik, Mess- und Automatisierungstechnik, Automobiltechnik

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 159

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 4 SWS Anwesenheit zur Durchführung der unter Punkt 2 genannten Tätigkeiten: 15 x 4 h = 60 h 2 SWS Anwesenheit Seminar- und Diskussionsveranstaltungen: 15 x 2 h = 30 h 2 SWS Anwesenheit Anfertigung Konstruktionszeichnung, FEM am PC: 15 x 2 h = 30 h 4 SWS Literaturrecherche, Vorbereitung Seminarvortrag (Selbststudium): 15 x 4 h = 60 h Gesamtaufwand über ein Semester: 180 h. Dem entsprechen 6 Leistungspunkte

8. Prüfung und Benotung des Moduls Bewertung der durchgeführten Arbeiten (Aufbau und Funktion des Stellaktors, Schlussdokumentation) sowie der Abschlusspräsentation

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden

10. Teilnehmer(innen)zahl Einteilung in Gruppen, maximale Zahl der Teilnehmer(innen) pro Gruppe: 4

11. Anmeldeformalitäten Verbindliche Anmeldung bei Prof. Dr. Heinz Lehr per e-mail bis zur ersten Semesterwoche: [email protected] Anmeldung des Moduls beim Prüfungsamt in den ersten vier Semesterwochen durch Ausstellung einer Prüfungsmeldung

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Ausgabe vor Ort in unregelmäßiger Folge, kostenlos Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Janocha, H., Aktoren, Grundlagen und Anwendungen, Springer Verlag, 1992, ISBN 3-540-54707-X Stölting, H.-D., Kallenbach, E., Handbuch Elektrische Kleinantriebe, Carl Hanser Verlag, 2002, ISBN-Nr. 3-446-21985-4 Philippow, E., Grundlagen der Elektrotechnik, Verlag Technik Berlin, 2000, ISBN-Nr. 3-341-01241-9

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 160

Titel des Moduls: Konstruktion III oder "Konstruktionsprojekt"

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. R. Liebich; Prof. Dr.-Ing. H. Meyer; N.N.

Sekreteriat: H10; W1; H66

E-Mail: [email protected]; [email protected]; [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden wenden das erlernte Fach- und Methodenwissen der ersten zwei Konstruktionsmodule K I und K II in großem Maße selbstverantwortlich und eigenständig anhand eines bereits sehr komplexen Konstruktionsprojektes an. Dabei zeigt sowohl die Aufgabe als auch die Arbeit der Studierenden deutliche Züge von industrieller Ingenieur-Projektarbeit. Fertigkeitenziele: Grundlagen des klassischen Projektmanagements, wie Teamorganisation, Aufgabenplanung und Gruppenkommunikation werden den Studierenden vermittelt und von diesen selbstständig angewendet. Grundlegende Werkzeuge der Projektplanung, wie Balkenpläne, Schnittstellenblätter, Protokolle und Agenden werden von den Studierenden selbst angewendet. Des Weiteren ermöglicht der weitgehend freie Lösungsraum kreative Lösungsansätze. Die Umsetzung dieser Ideen erfolgt in einem von den Studierenden zu wählenden 3D- CAD-System. Kompetenzziele: Die intensive und eigenverantwortliche Gruppenarbeit im Konstruktionsprozess erfordert es, dass die Studierenden sich mit unterschiedlichen Kommunikations- und Arbeitsstilen in ihren Gruppen auseinandersetzen. Der große Umfang der gestellten Aufgaben macht ferner eine tatsächliche Arbeitsteilung erforderlich. Auf diese Weise machen die Studierenden erste Erfahrungen mit den typischen Vor- und Nachteilen von Gruppenarbeit und schulen soziale Kompetenzen wie Teamfähigkeit, Kritikfähigkeit und Kommunikationsbereitschaft. Kenntnisziele: Je nach Aufgabenstellung arbeiten sich die Studierenden selbstständig in ein bis dahin weitgehend unbekanntes technisches Gebiet ein. Sie erweitern hierbei ihren Kenntnisstand selbstständig.

Fachkompetenz: 25% Methodenkompetenz: 25% Systemkompetenz: 25% Sozialkompetenz: 25%

2. Inhalte Je nach gestellter, praxisnaher Projektaufgabe. In der Regel sollen in dem Projekt folgende Komponenten entworfen werden: 1. komplexer Antriebsstrang, bestehend mindestens aus den Komponenten 2. Elektrische Maschine, 3. Kupplungen, Bremsen, 4. (Umlauf-)Getriebe - sowie den nachgeordneten Maschinenelementen (Dichtungen, Lager, Gehäuse, Achsen, Wellen, Federn, ...) - Konstruktions- und Projektmanagement, Literaturrecherche, Teamwork - 2 Präsentationen, Umfassende Dokumentation

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterKonstruktion III UE 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Projektübung: Jeweils 6 Studierende bearbeiten in einer Projektgruppen ein Semester lang eine komplexe Entwicklungsaufgabe weitgehend selbständig. Die Projektarbeit wird durch wöchentliche Projektbesprechungen mit Assistent und Tutor begleitet und durch Sprechstunden unterstützt. Die Entwicklungsergebnisse sind zu zwei Meilensteinen vor großem Auditorium zu präsentieren und in einem technischen Abschlußbericht "TÜV-fähig" zu dokumentieren.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 161

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Erfolgreicher Abschluss der Module Konstruktion 1 und Konstruktion 2 a. b) wünschenswert: Absolviertes Grundpraktikum in einem metallverarbeitenden Industriebetrieb, solide Grundkenntnisse der Werkstofftechnik und Fertigungslehre

6. Verwendbarkeit Verwendbar in allen (metall-)technischen Studiengängen, die ein fundiertes und sicheres Beherrschen der oben genannten Ziele verlangen, wie Maschinenbau und Verkehrswesen. Informationstechnik im Maschinenwesen und Physikalische Ingenieurswissenschaften als Wahlfach.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Projektbesprechungen mit Assistent und Tutor (Präsenz) 15 *) x 1,5 h = 16,5 h Projektbesprechungen ohne Assistent und Tutor 15 x 1 h = 15 h individuell: Vor- u. Nachbereitung der Besprechungen, Sprechstunden 15 x 1 h = 15 h Projektbearbeitung 133,5 h S 180 h Somit ergibt sich ein Gesamtaufwand pro Semester von 180 Stunden. Dieser entspricht 6 Leistungspunkten. *) Hierbei wurde von durchschnittlich von 15 Wochen im Semester ausgegangen.

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Teilnehmer(innen)zahl pro Projektgruppe: 6 Studierende pro Gruppe. Maximale Gesamtteilnehmer(innen)zahl: Je nach verfügbarem Personal.

11. Anmeldeformalitäten Persönliche Anmeldung in der ersten Woche der Vorlesungszeit.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Je nach Aufgabenstellung. Grundlagenliteratur zur Konstruktionslehre, zum Projektmanagment und zu Maschinenelementen z.B.: Dubbel: Taschenbuch für den Maschinenbau. Berlin: Springer Verlag Konstruktionslehre. Pahl/Beitz. Berlin. Springer Maschinenelemente Funktion, gestaltung und Berechnung. Decker. München Wien. Hanser Verlag. Maschinenelemente. Roloff/Matek.Wiesbaden. Vieweg

13. Sonstiges Diese Veranstaltung kann von Studierenden des alten Diplomstudiengangs als Äquivalenzleistung für KL4 besucht werden.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 162

Titel des Moduls: Produktionstechnisches Labor

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. E. Uhlmann

Sekreteriat: PTZ 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Das Modul "Produktionstechnisches Labor" dient der praktischen Umsetzung der Inhalte der Bachelor-Vorlesungen "Fertigungstechnik, Bearbeitungssystem Werkzeugmaschine und Einführung in die Produktionstechnik". Im Projekt werden aktuelle Problemfelder aus dem Bereich der Produktionstechnik analysiert, diskutiert und in enger Betreuung mit den Wissenschaftlichen Mitarbeitern experimentelle Lösungsansätze erarbeitet. Ziel des Praktikums ist die allgemeine Kenntnis über die analytische und experimentelle Herangehensweise an wissenschaftliche Fragestellungen.

Fachkompetenz: 25% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 25%

2. Inhalte Gemeinsam mit den Studierenden werden aktuelle Fragestellungen aus der Produktionstechnik erörtert. In Kleingruppen bzw. Einzelreferaten sollen die Studierenden die Fragestellungen analytisch aufarbeiten. Gemeinsam mit den Wissenschaftlichen Mitarbeitern werden dann experimentelle Ansätze erarbeitet und im Rahmen der Möglichkeiten umgesetzt. Um den praxisnahen Bezug der Veranstaltung zu unterstreichen, sind Firmen- und Messebesuche geplant.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterProduktionstechnisches Labor PJ 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Wissensvermittlung erfolgt zu ca. 30 % der Projektzeit in Form von Präsentationen der Seminarleiter; ca. 30 % der Projektzeit werden für Präsentationen der Studierenden sowie für moderierte Teamdiskussionen verwendet. Etwa 20 % der Projektzeit sind für Exkursionen eingeplant und in der verbleibenden Zeit arbeiten die Studierenden selbständig an den Experimenten.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Abschluss des Moduls Fertigungstechnik b) wünschenswert: Abschluss des Moduls Bearbeitungssystem Werkzeugmaschine

6. Verwendbarkeit Wahlpflichtmodul in den Grundlagen im Studiengang BSc Maschinenbau.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Präsenzzeiten: 60 h Vor- und Nachbereitung: 120 h Summe: 180 h = 6 LP

8. Prüfung und Benotung des Moduls Prüfungsäquivalente Studienleistungen Die Gesamtnote ergibt sich zu 80 % aus der Beurteilung der Mitarbeit während der Veranstaltungen sowie zu 20 % aus den Einzelleistungen (Kurzreferate) der Studierenden. Die Prüfungsäquivalenten Studienleistungen sind spätestens in der sechsten Semesterwoche im Prüfungsamt anzumelden und die entsprechenden Formulare an das Sekretariat PTZ 103 weiterzureichen.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 163

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Bis zu 10 Personen

11. Anmeldeformalitäten Die Anmeldung zur Veranstaltung ist im Sekretariat PTZ 103 erforderlich.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: siehe Skript

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 164

Titel des Moduls: Projekt Montagetechnik und Fabrikbetrieb

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. Seliger

Sekreteriat: PTZ 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden können die erlernten Methoden und des vermittelten Fachwissen fallbasiert anwenden und sind fähig Aufgabenstellungen aus der Praxis des Fabrikbetriebes und der Montagetechnik durch systematisches Handeln selbstständig zu lösen.

Fachkompetenz: 30% Methodenkompetenz: 30% Systemkompetenz: 20% Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Technik in der Wertschöpfung, Arbeitsteilung und Organisation, Produktionsphilosophien, Arbeit und Qualifikation, Funktionen und Prozesse der Fabrik, Materialfluss- und Layoutplanung, Beschreibungsmittel, Produktionsplanung und -steuerung, Zuverlässigkeit, Wartung und Instandhaltung, Produktivität und Flexibilität. Aspekte der montagegerechten Produktgestaltung, Abgrenzung technologischer Kernprozesse der Montagetechnik durch vielfältige Fügeverfahren und Verbindungstechnik, Funktionsbeschreibung für die Montage von Handhabung, Transport, Magazinierung, Prüf- und Messtechnik, Werkzeuge, Spannmittel sowie Greifer.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterProjekt Montagetechnik und Fabrikbetrieb I (PMF I)

IV 6 6 P Jedes 4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Lehrformen des Moduls Projekt Montagetechnik und Fabrikbetrieb sind Projekt und integrierte Veranstaltung (IV) als Pflichtteile. Der notwendige Leistungsumfang von 6 LP muss durch die beiden Pflichtveranstaltungen Projekt Montagetechnik und Fabrikbetrieb 1 mit 4 LP und Einführung Fabrikbetrieb und Montagetechnik mit 2 LP erbracht werden. Beim Vermitteln von Wissen und Fähigkeiten werden forschende, situative und problemorientierte Lehr- bzw. Lernmethoden eingesetzt. Die Bearbeitung der Fallstudie erfolgt in Gruppen, die sich aus Studierenden mit sich ergänzenden Kompetenzen zusammensetzen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) erforderlich: keine b) wünschenswert: Grundlagen Montagetechnik, Grundlagen Fabrikbetrieb

6. Verwendbarkeit Das Modul richtet sich an Studierende im Bachelor des Wirtschaftsingenieurwesens, des Verkehrswesens, des Maschinenbaus, der Informationstechnik im Maschinenwesen und sonstigen technischen Studiengängen.

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Kontaktzeiten: 60 h Projektarbeit: 120 h

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 165

8. Prüfung und Benotung des Moduls 9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester(n) abgeschlossen werden.

Der Leistungsnachweis erfolgt durch eine Prüfungsäquivalente Studienleistungen (PS) mit folgenden Teilleistungen: Teilleistung 1 (50% der Modulnote) Mündliche Rücksprache zum Projekt Montagetechnik und Fabrikbetrieb 1. Teilleistung 2 (50% der Modulnote) Präsentation von Gruppenergebnissen zum Projekt Montagetechnik und Fabrikbetrieb 1. Teilleistung 1 muss mit mindestens ausreichend bestanden werden (Note 4,0 oder besser).

10. Teilnehmer(innen)zahl unbeschränkt

11. Anmeldeformalitäten Eine Anmeldung erfolgt am ersten Vorlesungstermin

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Hinweise zu weiterführender Literatur werden in den Veranstaltung gegeben.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 166

Titel des Moduls: Strömungsmechanisches Projekt

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Paschereit / Thiele

Sekreteriat: HF 1

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Praxisnahes Erlernen und Anwenden grundlegender Methoden der Strömungstechnik: Ziel ist es, praktische Erfahrung bei der experimentellen und numerischen Untersuchung von strömungsmechanischen Fragestellungen an ausgewählten Konfigurationen zu bekommen. Die in der Strömungslehre erarbeiteten Kenntnisse sollen im Projekt vertieft und am Beispiel von bestimmen Phänomenen umgesetzt werden. Die Kombination von Experiment und Strömungssimulation ermöglicht darüber hinaus einen Vergleich hinsichtlich der Anforderungen an die Güte der verwendeten Methoden. Die Bearbeitung einer strömungsmechanischen Fragestellung im Team und die Präsentation und Verteidigung der Ergebnisse ist die wesentliche Kompetenz, die in dieser Veranstaltung angeeignet wird.

Fachkompetenz: 25% Methodenkompetenz: 25% Systemkompetenz: 30% Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Anwendung von grundlegenden Strömungsmesstechniken: Kraftmesstechnik, Strömungssichtbarmachung und Druckmessungen. Die Einsatzbereiche werden an Beispielen erläutert. Die wesentlichen Aspekte für die experimentelle Simulation in Wasser- und Windkanälen sowie vereinfachten Geometrien werden erarbeitet. Für die numerischen Untersuchungen werden kommerzielle Tools eingesetzt, wie sie auch in der Industrie verwendet werden. In Abhängigkeit der zu untersuchenden Strömungskonfigurationen wird gezeigt, welche Turbulenzmodelle geeignet sind, wie die Randbedingungen zu wählen sind und welche anderen Optionen das Ergebnis verbessern.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterStrömungsmechanisches Projekt PJ 6 4 P Winter

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Durchführung beispielhafter experimenteller und numerischer Versuche unter Anleitung im Sinne eines Projekts. Anfertigung von Protokollen und Präsentation der Ergebnisse.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Grundlagen der Strömungslehre

6. Verwendbarkeit geeignet für die Studiengänge Physikalische Ingenieurwissenschaft, Maschinenbau, Verkehrswesen, Energie- und Verfahrenstechnik

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 8 Wo. x 4 Stunden Präsenzzeit (Vorlesungsartig) 32 Stunden 3 Wo. x 6 Stunden experimentelles Praktikum 18 Stunden 3 Wo. x 6 Stunden numerisches Praktikum 18 Stunden 15 Wo. x 2 Stunden Vor- und Nachbereitung 30 Stunden 6 Hausaufgaben (Protokoll) x 10 Stunden 60 Stunden Abschlusspräsentation 22 Stunden Summe 180 Stunden = 6 Leistungspunkte

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 167

8. Prüfung und Benotung des Moduls 3 x 2 Übungen mit Protokoll Erfolgreiche Abschlusspräsentation

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in einem Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl Maximale Teilnehmer(innen)zahl: 25

11. Anmeldeformalitäten Online-Anmeldung in der ersten Semesterwoche

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: http://www.cfd.tu-berlin.de .. Lehre Literatur: Emfohlene Literatur: Skripte zur Strömungsmesstechnik und zur Numerischen Strömungsmechanik

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 168

Titel des Moduls: Strömungstechnisches Projekt

Leistungspunkte nach ECTS: 6

Verantwortliche/-r des Moduls: Prof. Dr.-Ing. P.U. Thamsen

Sekreteriat: K 2

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Die Studierenden sind nach erfolgreichem Besuch dieser Veranstaltung in der Lage, strömungstechnische Probleme einzuordnen und einer speziellen Lösung zuzuführen. Die Studierenden verfügen nach erfolgreichem Bestehen des Moduls über Kenntnisse in: - Strömungsmechanik; Meßtechnik und/oder Konstruktion - der Anwendung abstrakten theoretischen Grundlagenwissens auf reale Aufgabenstellungen - methodischen Herangehensweisen bei Problemstellungen - Grundlagen des Projektmanagments

Fachkompetenz: 50% Methodenkompetenz: 20% Systemkompetenz: 10% Sozialkompetenz: 20%

2. Inhalte Experimentelle Methoden: Messtechnische Fragestellung an Strömungsmaschinen oder strömungstechnischen Anlagen mit Hilfe von Particle Image Velocimetry (PIV), Druckmessungen; Kavitationsuntersuchungen, Leistungsmessungen, Schwingungsmessungen Konstruktive Methoden: Auslegung einer kompletten Strömungsmaschine oder strömungstechnischen Anlage von der Auslegungsrechnung bis hin zu fertigungsgerechten Zeichnungssätzen. Analytische Methoden: Fragen der Modellbildung, Vereinfachung

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterStrömungstechnisches Projekt PJ 6 4 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Durchführung beispielhafter experimenteller Versuche oder Anfertigung konstruktiver Auslegungen in Kleingruppen unter Anleitung im Sinne eines Projekts. Anfertigung eines Projektberichts und Präsentation der Ergebnisse.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme a) obligatorisch: Grundlagen der Strömungslehre, Fluidsystemdynamik b) wünschenswert: Strömungslehre -Technik und Beispiele

6. Verwendbarkeit geeignet für die Studiengänge Verkehrswesen, Maschinenbau, Physikalische Ingenieurwissenschaft, ITM, Geo Ing, Verfahrenstechnik

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte 8 Wochen x 4 Stunden Präsenzzeit (vorlesungsartig): 32 Stunden 3 Wochen x 6 Stunden experimentelle Untersuchungen: 18 Stunden 3 Wochen x 6 Stunden numerische Untersuchungen: 18 Stunden 15 Wochen x 2 Stunden Vor- und Nachbereitung: 30 Stunden Projektbericht: 60 Stunden Vorbereitung der Abschlusspräsentation: 22 Stunden Summe: 180 Stunden = 6 Leistungspunkte

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 169

8. Prüfung und Benotung des Moduls Das Modul wird in Form einer prüfungsäquivalenten Studienleistung benotet. In die Endnote gehen ein: - Projektbericht ( 70%) - Abschlusspräsentation (30%)

9. Dauer des Moduls Das Modul kann in 1 Semester abgeschlossen werden.

10. Teilnehmer(innen)zahl keine Beschränkungen

11. Anmeldeformalitäten Anmeldung am Fachgebiet: Fluidsystemdynamik - Strömungstechnik in Maschinen und Anlagen

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: Wird während der Veranstaltung bekanntgegeben.

13. Sonstiges

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 170

Titel des Moduls: Berufspraktikum Bachelor Maschinenbau

Leistungspunkte nach ECTS: 12

Verantwortliche/-r des Moduls: Vorsitzender des Prüfungsausschusses

Sekreteriat: H 04

E-Mail: [email protected]

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Durch das Praktikum werden die Studierenden über die wesentlichen Arbeitsvorgänge in ihrem Fachgebiet unterrichtet. Darüber hinaus macht das Praktikum die Studierenden mit ihrer zukünftigen Berufssituation sowie mit den technischen, ökonomischen und sozialen Bedingungen von Betrieben vertraut. Die Studierenden lernen während des Praktikums Denken und Verhaltensweisen sowie Strukturen in einem Industriebetrieb kennen.

Fachkompetenz: Methodenkompetenz: Systemkompetenz: Sozialkompetenz:

2. Inhalte Im Rahmen des Berufspraktikums sollen die Studierenden die Erzeugung von Werkstücken, deren Formgebung und Bearbeitung sowie maschinenbauliche Erzeugnisse in ihrem Aufbau und ihrer Wirkungsweise kennen lernen. Zunächst sollen praktische Tätigkeiten und Verfahren im Bereich der Metallbearbeitung im weitesten Sinne erlernt werden. Später stehen ingenieurtechnische Tätigkeiten im Vordergrund, bei denen die Studierenden komplexere Abläufe und Prozesse der späteren Ingenieurtätigkeit kennen lernen sollen. Empfohlen wird die ganzheitliche Bearbeitung eines Projektes bzw. die Mitarbeit an einem Projekt. Allen Studierenden wird dringend empfohlen, je nach Studienrichtung einen relevanten Teil des Praktikums in einem Betrieb bzw. einer Organisation abzuleisten, die in engem Zusammenhang mit den gewählten Studienschwerpunkten steht. Zu Inhalten und Tätigkeitsbereichen vgl. §3 und §11 der Praktikumsrichtlinien

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterBerufspraktikum 12 0 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Berufspraktische Tätigkeit, Mitarbeit in Unternehmen des Maschinenbaus, Maschinenbaus sowie auch in der Fahrzeug- und Schiffstechnik, der Luft- und Raumfahrttechnik oder der Elektrotechnik.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme --

6. Verwendbarkeit Bachelorstudiengang Maschinenbau (Pflicht)

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Berufspraktikum Das Praktikum wird wochenweise anerkannt. Pro Arbeitswoche mit mind. 35 Arbeitsstunden wird 1 Leistungspunkt vergeben. Insgesamt sind 12 Wochen, d.h. 12 LP zu erbringen.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 171

9. Dauer des Moduls 12 Wochen

8. Prüfung und Benotung des Moduls Die Studierenden weisen ihr Praktikum durch Bescheinigungen über die ausgeübten Tätigkeiten sowie durch ihre zusammenfassenden Arbeitsberichte nach. Die zusammenfassenden Arbeitsberichte, die vom Ausbildungsbetrieb abzuzeichnen sind, sind im Verlauf des Praktikums über die einzelnen Tätigkeitsabschnitte anzufertigen. Haben die Praktikanten den geforderten Umfang ihres Praktikums nachgewiesen, so erhalten sie darüber vom Praktikumsobmann einen entsprechenden Anrechnungsvermerk.

10. Teilnehmer(innen)zahl --

11. Anmeldeformalitäten Die Studierenden bewerben sich grundsätzlich selbst um eine Praktikumsstelle. Die zuständige Industrie- und Handelskammer weiset ggf. geeignete und anerkannte Ausbildungsbetriebe für Praktikanten nach; Hilfestellung leisten auch die Institute.Eine Liste mit Firmenadressen stellt der Praktikumsobmann im Internet zur Verfügung unter http://www.vm.tu-berlin.de/maschinenbau/informationsmaterial/

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: --

13. Sonstiges Praktikumsobmann für die Studiengänge im Maschinenbau Dipl.-Ing. Arsalan Khoshnevis

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 172

Titel des Moduls: Bachelorarbeit - Maschinenbau

Leistungspunkte nach ECTS: 12

Verantwortliche/-r des Moduls: Alle Modulverantwortlichen

Sekreteriat: --

E-Mail: --

Modulbeschreibung 1. Qualifikation Mit der Abschlussarbeit (Bachelorarbeit) hat die Absolventin/ der Absolvent gezeigt, dass sie/ er in der Lage ist, innerhalb einer vorgegebenen Frist ein Problem aus dem Studiengang selbständig nach wissenschaftlichen Methoden zu bearbeiten. In der Arbeit sind im Studium erworbene Kompetenzen der Absolventin/ des Absolventen, insbesondere Fach- und Methodenkompetenzen, erkennbar angewendet worden.

Fachkompetenz: Methodenkompetenz: Systemkompetenz: Sozialkompetenz:

2. Inhalte Die konkreten Inhalte der Bachelorarbeit hängen von der jeweiligen Aufgabenstellung durch den Betreuer / die Betreuerin ab. Das Thema soll in einem sachlichen Zusammenhang zu einem der gewählten Schwerpunkte stehen.

3. Lehrveranstaltungen Lehrveranstaltung LV-Art LP SWS P/W/WP SemesterBachelorarbeit 12 0 P Jedes

4. Beschreibung der Lehr- und Lernformen Die Abschlussarbeit des Bachelorstudiengangs Maschinenbau ist eine selbständig zu erstellende schriftliche Arbeit. Sie kann nach Entscheidung durch den Prüfungsausschuss auch in Form einer Gruppenarbeit durchgeführt werden. Die Präsentation der Ergebnisse der Bachelorarbeit im Rahmen eines Kolloquiums können Bestandteil der Arbeit sein, die Vorbereitungszeit für den Vortrag ist in diesem Fall bei der Bemessung der Workload für den schriftlichen Teil der Arbeit zu berücksichtigen.

5. Voraussetzungen für die Teilnahme Zulassung zur Bachelorprüfung

6. Verwendbarkeit Abschluss des Bachelorstudiengangs Maschinenbau

7. Arbeitsaufwand und Leistungspunkte Bearbeitung der Bachelorarbeit, ggf. einschließlich der Vorbereitung eines Vortrags über die Arbeit im Rahmen eines Kolloquiums. 360 Stunden

8. Prüfung und Benotung des Moduls Die Benotung der Masterarbeit erfolgt nach den gleichen Prinzipien wie die Bewertung von Modulprüfungen, vgl. §11 der Ordnung zur Regelung des allgemeinen Prüfungsverfahrens in Bachelor- und Masterstudiengängen (AllgPO)

9. Dauer des Moduls Kann in einem Semester abgeschlossen werden; die Bearbeitungsfrist für die Bachelorarbeit beträgt drei Monate.

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Modulkatalog Bachelor Maschinenbau 173

10. Teilnehmer(innen)zahl -- 11. Anmeldeformalitäten Die Abschlussarbeit ist beim Referat Prüfungen zu beantragen. Nach Rücksprache mit der Kandidatin/ dem Kandidaten schickt der Betreuer / die Betreuerin die Aufgabenstellung an das Referat Prüfungen, das das Thema ausgibt und das Abgabedatum aktenkundig macht.

12. Literaturhinweise Skript in Papierform vorhanden: ja nein Wenn ja, wo kann das Skript gekauft werden: Skripte in elektronischer Form vorhanden: ja nein Wenn ja, Internetseite angeben: Literatur: --

13. Sonstiges