moocs & co.: was entwickelt sich im online-lernen?
TRANSCRIPT
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MOOCs & Co.: Was entwickelt sich im Online-Lernen?
Dr. Jochen Robes HQ Interaktive Mediensysteme GmbH/ Weiterbildungsblog
VhU Klausurtagung Hohenstein, 16.07.2015
pixabay
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Online-Lernen: Status Quo
MMB/ Haufe, 2014
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Online-Lernen
MMB/ Haufe, 2014
5
Twitter als Ausgangspunkt
Twitter-Lexikon:
tweet
retweet
reply
direct message
favorite
followers
following
hashtag
7 Facebook
#EDchatDE: seit 29.08.2013
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#EDchatDE: Ablauf
Joseph Barrientos, CC0 1.0, https://unsplash.com
Wiki
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Marktplätze: klassisch
„der zentrale
Marktplatz für
eLearning“
„über 1.600
hochwertige
Inhalte
verschiedener
Hersteller“
(eigene Angaben)
eLearning AG
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Marktplätze: Videotrainings
seit 2011
„die besten
Business-
Videotrainings“
über 800
verschiedene
Videokurse
(eigene Angaben)
Pink University
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Marktplätze: international
seit 2009
nennt sich „online
education
marketplace“
internationaler
Marktführer: über 7
Mill. Studierende,
in 30.000 Kursen,
mit 19.000
Lehrenden
(eigene Angaben)
udemy
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Marktplätze: international
seit 1995
„Online video
tutorials & training“
„The company also
provides German,
French and
Spanish language
content under the
video2brain brand
name ...”
Lynda.com
für 1,5 Mrd. Dollar von LinkedIn
übernommen (April 2015)
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Marktplätze: offene Online-Kurse
seit 2011
„kostenlose Online
Kurse von
inspirierenden
Lehrenden“
(eigene Angaben)
iversity
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Marktplätze: P2P
seit 2009
“... anyone can
create a course as
well as take one”
(Wikipedia)
Peer 2 Peer University
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Badges als Abzeichen
dennis crowley (flickr, CC BY 2.0)
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Online Badges als digitale Abzeichen
Khan Academy
um Lernenden
Feedback auf
Fortschritte zu geben,
sie zu aktivieren und
sie zu motivieren
um Lernenden einen
Nachweis über
erlangte Fähigkeiten
und Kompetenzen zu
geben
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E-Badges & Open Badges
Buchem, 2014
E-Badges sind integrierte
Bausteine einer be-
stimmten Lernumgebung
(und als solche nicht
übertragbar)
Open Badges sind
Bausteine einer
netzbasierten Infrastruktur
mit definierten Standards,
Schnittstellen und
Prozessen (und als solche
übertragbar)
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Open Badges: Informelles Lernen wird sichtbar
Belshaw, 2013 Open Badges Blog, 2013
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Open Badges: #Dukannstwas
Bertelsmann Stiftung, 2014
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Etwas MOOC-Geschichte
Im Herbst 2011 öffneten Sebastian Thrun (Bild rechts) und Peter Norvig einen Stanford-Kurs über „Künstliche Intelligenz“ online für alle Interes-sierten. 160.000 Teilnehmer meldeten sich an!
Die MOOC-Welle war losgetreten: Unternehmen wie Coursera, Udacity (Sebastian Thrun), edX und iversity wurden 2012 gegründet.
MOOCs waren 2012/ 2013 das Thema auf Bildungskonferenzen und –diskussionen.
Heute (2015) konzentrieren sich die Anbieter mehr und mehr auf Corporate Training.
TechCrunch (flickr, CC BY-NC 2.0)
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Beispiel: MOOC-Plattform Coursera
Coursera
MOOC Bau-steine: Videos,
Foren, Quizzes/ Tests
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MOOCs & Corporate Learning
MOOCs als externe Ressourcen: mit einer wachsenden Zahl von Online-Kursen zu Business- und Management-Themen
MOOCs als Marketing-Instrumente zur Stärkung der eigenen Marke ... für Kunden, Partner, Lieferanten, Bewerber ...
MOOC-Anbieter als Bildungspartner für die Entwicklung & Durchführung von markt- orientierten Weiterbildungsmaßnahmen
MOOCs als Rollenmodelle für das vernetzte, informelle Lernen in Netzwerken und Communities
SAP, Deutsche Telekom
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Corporate Learning 2.0 MOOC
mooin, 2015
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5. scil Trendstudie 2015/ 2016
durchgeführt vom scil („swiss centre for innovations in learning“) an der Universität St.Gallen
Befragung von 121 Learning Professionals in der DACH-Region (März - Juni 2015)
scil, 2015
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5. scil Trendstudie 2015/ 2016: Ergebnisse
Trendthemen (2016): Lernen in Online-
Communities Mobile Learning Angebote für
Generation X/Y/Z
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Credit Suisse „Discover Social Learning“
Rahmen: ein 6-wöchiger Online-Kurs/ Community
Hintergrund: neue Anforderungen aus dem Business, wachsende Verbreitung neuer Bildungstechnologien
Zielgruppe: alle Ausbildungsverantwortlichen in der CS (global)
Ziele: Die Ausbildungsverantwortlichen sollen sich aktiv mit Social Media und der Social Media-Infrastruktur der CS auseinandersetzen; sie sollen in der Lage sein, Social Learning/ Learning Commu-nities in ihre Bildungskonzepte zu integrieren.
Arbeitsaufwand: ca. 4 Std./ Woche
Teilnahme war „ausdrücklich erwünscht“
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Credit Suisse „Discover Social Learning“
Einige Bausteine des Kurses bzw. der Community:
Jeden Montag führte eine 30-minütige Live-Session in die neue Themenwoche ein.
Jeden Mittwoch wurde in einer weiteren Live-Session mit einem internen oder externen Experten ein Thema diskutiert und vertieft.
Jeden Freitag fassten die Community Manager die Aktivitäten der Woche in einem Newsletter zusammen.
Für jedes Thema stand eine Online-Library zur Verfügung, in der Lernmaterialien, vor allem offen zugängliche, verlinkt wurden.
Jede Themenwoche beinhaltete zwei Aufgaben („Assignments“), die die Teilnehmer bearbeiten mussten.
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Herausforderung „Online-Lernen“
Wie sehen funktionierende Konzepte aus, die
formale Kursangebote und informelles Lernen
(in sozialen Netzwerken) miteinander
verbinden?
Wie motiviere ich Lernende?
Wie messe ich Lernerfolge?
Wie befähige ich Bildungsexperten und
Trainer, innovative, netzgestützte
Lernkonzepte zu entwickeln und umzusetzen?
Paul Krueger (flickr, CC BY 2.0)
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Herzlichen Dank!
Kontakt:
Dr. Jochen Robes
HQ Interaktive Mediensysteme GmbH,
Am Schloßpark 123, 65203 Wiesbaden
+49 611 – 99 212-0, [email protected]
Weiterbildungsblog: www.weiterbildungsblog.de
LinkedIn: http://de.linkedin.com/in/jrobes
Xing: https://www.xing.com/profile/Jochen_Robes
Slideshare: http://www.slideshare.net/jrobes
Twitter: http://twitter.com/jrobes
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