moodle für trainer*innen seite 1 · Über einen moodle-kursraum kompetenzen zu entwickeln,...
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Moodle für Trainer*innen
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letzte Änderung: 7. Januar 20 um 12:23 © selessa
Inhalt
1 Allgemeines ........................................................................................................................... 1
2 Kurseinstellungen .................................................................................................................. 2
3 Kursinhalte ............................................................................................................................ 5
4 Arbeitsmaterialien .................................................................................................................. 9
5 Lernaktivitäten ..................................................................................................................... 12
6 Nutzer/innen ........................................................................................................................ 18
1 Allgemeines
Als Trainerin bzw. Trainer1 werden all jene bezeichnet, die das Recht haben, in einem Kurs
Inhalte zu erstellen und zu bearbeiten. Der Administrator hat hierfür die Rolle „Trainer/in“ inner-
halb eines (meist neuen und damit leeren) Kursraumes an eine angemeldete Person vergeben.
Man erkennt einen Kurs, in dem man selbst Änderungen vornehmen kann, am
schnellsten daran, dass ein Button2 „Bearbeiten einschalten“ (in Form eines Bleistifts) zu
sehen und/oder das Symbol eines Zahnrads im oberen Bereich des Kurses vorhanden
ist, wo man die Einstellungen zur „Kurs-Administration“ als Menü einblenden kann.
Welche Variante konkret angezeigt wird, hängt vom Design der jeweiligen Moodle-
Plattform ab, die Abbildungen zeigen Fordson (links) und rechts das Theme "Classic",
wo "Einstellungen" als Block angezeigt werden.
Die Vermittlung von Inhalten innerhalb eines Kurses auf einer Moodle-Plattform erfolgt mittels
verschiedener Arbeitsmaterialien. Handlungsorientierte Lernaktivitäten können zur Übung,
Wiederholung, Festigung und/oder Kontrolle eingesetzt werden. Über solche Lernaktivitäten
und/oder das Mitteilungssystem läuft auch die kursbezogene Kommunikation.
Als Trainer werden Sie solche Materialien und Aktivitäten selbst erstellen, in eine grafisch
ansprechende Form und didaktisch sinnvolle Reihenfolge bringen. Sie sind – wie im herkömm-
lichen Unterricht auch – dafür verantwortlich, dass Teilnehmer/innen (allgemeine Bezeichnung
für Lernende) mittels Ihrer methodisch-pädagogischen Führung die angestrebten Kompetenzen
und dafür notwendige Kenntnisse erwerben. Im Unterschied zum traditionellen Unterricht soll
1 Im Folgenden wird die männliche Form stellvertretend für beide Geschlechtsformen benutzt. 2 Je nach Design/Theme einer Moodle-Plattform sehen die Oberfläche und Buttons verschieden(farbig) aus. Die Bilder hier entsprechen dem Design "Fordson" der Moodle-Plattform „Einsteiger“.
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dieser Kompetenzerwerb beim Lernenden selbstgesteuert, individuell, zeit- und ortsunabhängig
erfolgen (können); die körperliche Anwesenheit von Lehrenden und damit die Möglichkeit der
direkten Einflussnahme auf den Lernprozess ist nicht gegeben. Das erfordert, bisherige
Routinen des Präsenzunterrichts aufzugeben und sich einer neuen Unterrichtsform, dem „E-
Learning“, zu öffnen.
Darüber hinaus haben Trainer das Recht, den Kursraum nach ihren Vorstellungen zu gestalten.
Da Sie bereits einen E-Learning-Kurs als Teilnehmer genutzt haben, wissen Sie, dass die Art
und Anordnung von Abschnitten und Blöcken beeinflusst werden kann. Einige dieser Optionen
konnten Sie auf Ihrer persönlichen Seite „Dashboard“ (Meine Startseite) ausprobieren.
2 Kurseinstellungen
Nachdem Sie als Trainer für einen Kurs festgelegt wurden und
sich angemeldet haben, besitzen Sie alle Rechte, das
Aussehen des Kurses und die Inhalte zu bestimmen und die
Teilnehmenden hinzuzufügen.
2.1 Organisatorische Einstellungen
In Ihrem „eigenen“ Kurs, sehen Sie aufgrund Ihrer Trainer-
Rolle den Button mit dem Stift (bzw. „Bearbeiten einschalten”)
und Sie können das Bearbeiten-Menü (Zahnrad) aufklappen.
Im Rahmen dieses Kurses können nicht alle Optionen erklären
werden. Die Plattform Moodle hat an vielen Stellen eingebaute
Hilfen, die Sie angezeigt bekommen, wenn Sie auf eines der
zahlreich vorhandenen Fragezeichen klicken.
Klicken Sie im Einstellungsblock unter der Kurs-Administration „Einstellungen“ zum
Einblenden sämtlicher Optionen.
Die mit einem roten Ausrufungszeichen gekennzeichneten
Felder müssen einen Inhalt bekommen; so benötigt z.B.
jeder Kurs einen vollständigen Namen. Der kurze
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Kursname (ein Wort ohne Leerzeichen) wird später in der
Navigationsleiste angezeigt.
Die Kursbeschreibung
ist für jedermann in der
Kursübersicht auf der
Startseite der Plattform
lesbar. Wie Sie in der
Abbildung sehen, kann
dieser Text auch
Formatierungen, Bilder, Links usw. enthalten. Bedenken Sie bitte, dass die Kursübersicht eines
Teilnehmers viele Kurse zeigen und bei Überfrachtung eines Kurses schnell unübersichtlich
werden kann. Verwenden Sie deshalb die Standardschrift und fassen Sie sich kurz (3 Zeilen).
Alle weiteren Einstellungen sind anfangs nicht relevant, so dass die
Felder zugeklappt sind. Öffnen Sie die Optionen durch Anklicken der
Pfeile oder nutzen Sie am Anfang der Seite den Button „Alles
aufklappen“.
Momentan soll nur noch die Option „Kursformat” betrachtet werden:
Welches Format Sie für den Aufbau Ihres
Kurses wählen, hängt davon ab, wie der
Ablauf geplant ist. Sollen die Lernenden
zeitlich gesteuert arbeiten, wird man das
Wochen-Format wählen. Arbeiten sie kapitel-
oder themenorientiert, bauen der Lernstoff
und/oder die Handlungen aufeinander auf,
kommt das Themen-Format zum Tragen.
Alle weiteren Einstellungen hier sind selbsterklärend und später änderbar. Das Grid-Format
bietet weitere Möglichkeiten, den Kurs graphisch aufzubereiten.
In einem Kurs ohne Inhalt kann man mit Lernenden nicht
arbeiten. Sie haben im Grunde genommen gerade
begonnen, das Deckblatt Ihres Unterrichtsentwurfes zu
schreiben, weshalb Ihr Kurs für Teilnehmer noch verborgen
(sprich: unsichtbar) bleiben sollte.
Legen Sie gegebenenfalls die Sprache fest (unter Darstellung) und bestimmen Sie, ob der
Bearbeitungsstand verfolgt wird (Abschlussverfolgung). Dies würde bedeuten, dass bestimmte
Kursteile nur nach dem Erfüllen bestimmter Bedingungen für die Teilnehmer aufrufbar werden.
Bitte deaktivieren Sie diese Einstellung zunächst!
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2.2 Weitere kursspezifische Einstellungen
Sämtliche weitere Optionen im Block zur Kurs-Administration (Abschlussverfolgung,
Nutzer/innen, usw.) sind an dieser Stelle noch nicht relevant.
„Bearbeiten einschalten“ bewirkt das Gleiche wie der
Klick auf den Bleistift-Button. Für die nächsten
Tätigkeiten wechseln Sie mit diesem Klick in den
sogenannten „Bearbeiten-Modus".
Im „Bearbeiten-Modus“ werden zahlreiche, meist
selbst erklärende Menüs und Werkzeuge zur
Bearbeitung eingeblendet. Zeigen Sie mit der Maus
länger auf eines dieser Icons, um dessen Funktion
anzeigen zu lassen.
2.3 Kurslayout
Das Aussehen Ihres Kurses (Farben, Icons, Schriftarten etc.) hängt vom gewählten Theme ab.
Themes sind voreingestellte Design-Vorlagen. Auf den Moodles des Bildungsservers ist die
Option, in den Kursen ein eigenes Theme zu wählen, meist deaktiviert. Hintergrund, Logo,
Schriftarten, -größen usw. der Blöcke und Themenbereiche sind somit vorbestimmt. Wenn Sie
Änderungen vornehmen möchten, ist das nur über den Administrator Ihrer Plattform möglich.
Das Aussehen Ihres Kursraumes können Sie wie folgt verändern:
Klicken Sie „Bearbeiten einschalten“ um mittels des Menüs „Block
hinzufügen“ zusätzliche Blöcke einzuschalten.
Welche Blöcke Sie hinzufügen, hängt davon ab, welche Optionen Sie Ihren
zukünftigen Teilnehmern einräumen möchten.
Mit Hilfe der bereits aus dem Dashboard
bekannten Menüoptionen können Sie die
Blöcke unsichtbar schalten, bearbeiten,
löschen oder per drag&drop ( ) auch
bewegen.
Sie gestalten einen Kursraum für eine Gruppe Lernender (oder eine Community) zur
gemeinsamen Arbeit und somit beeinflusst das Kursdesign auch die spätere Arbeit. Daraus
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folgend sollten nur benötigte Blöcke 3 eingeblendet und dorthin verschoben werden, wo Sie von
den eigentlichen Kursinhalten nicht ablenken. Blenden Sie keine Blöcke ein, bleibt für die
Teilnehmer mehr Raum für Inhalte in der Seitenmitte.
Hinweis:
Benutzen Sie die Einstellung „Teilnehmer” unter „Rolle
wechseln“ im Benutzermenü, um die entsprechende Ansicht
Ihrer zukünftigen Zielgruppe überprüfen zu können, und
wechseln Sie danach wieder zu Ihrer ursprünglichen Rolle
zurück. Für diesen Rollenwechsel müssen Sie sich selbst in
der Rolle des Teilnehmers zusätzlich zu Ihrer Trainer-Rolle in
den Kurs eintragen.
Für die Voreinstellung und Bearbeitung sämtlicher
Kursbestandteile hat der Einstellungen-Block eine
herausgehobene Bedeutung. Sein Aussehen und sein Inhalt
ändern sich, je nachdem, was sich gerade in der Bearbeitung
befindet. Somit sollte dieser Block für Sie als Trainer auf allen
Seiten eingeblendet sein und Sie sollten immer zuerst dort
nachsehen, wenn Sie etwas bearbeiten möchten.
3 Kursinhalte
Nachdem Sie Ihren Kursraum eingerichtet haben, müssen Sie Ihren „Unterricht“ vorbereiten.
Über einen Moodle-Kursraum Kompetenzen zu entwickeln, bedeutet, dass Sie notwendige
Kenntnisse vermitteln, also Inhalte bereitstellen, Kommunikationsmöglichkeiten schaffen und
handlungsorientierte Aktivitäten auslösen müssen. Später werden Sie dabei auch Bewertungs-
kriterien, individualisierte Lernpfade, differenzierte Portfolios und teamorientierte Gruppierungen
berücksichtigen. Zu bedenken ist dabei immer, dass Sie nicht ständig verfügbar sind, um akut
und aktuell Frage der Lernenen beantworten und Probleme besprechen können.
Falls Ihr Kurs zur Begleitung einer Community und/oder Organisation einer Arbeitsaufgabe
vorgesehen ist, stehen Zeit- und Terminfragen, die Steuerung der Kommunikation, die
3 Blöcke werden in der Moodle-App nicht angezeigt.
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Abrechnung von Teilaufgaben und eventuell die gemeinsame Arbeit an bestimmten Inhalten im
Fokus. Im Folgenden werden wichtige Werkzeuge für beide Szenarien exemplarisch vorgestellt.
Achtung:
Voraussetzung für die meisten Aktionen ist, dass Sie sich im „Bearbeiten-Modus“
befinden, also entweder im Einstellungs-Block oder mit dem Button
„Bearbeiten einschalten“ aktiviert haben.
Dadurch werden Werkzeuge und Menüs sichtbar, deren
Zweck sich i. d. R. selbst erklärt. Abhängig vom Theme
variiert das Aussehen der Icons und/oder Menüs.
3.1 Der obere Bereich jedes Kurses
Der Abschnitt „Allgemeines“ (auch: Abschnitt 0/Thema 0) eines Moodles-Kurses enthält meist
sogenannte Metainformationen, also Hinweise, Mitteilungen und Aktionen, die für den
gesamten Kurs gelten. Das können ein Vorwort, eine kurze Inhaltsübersicht, eine Einführung
o. ä sein. Außerdem sollten hier alle kursorganisatorischen Fragen geklärt werden.
Um solche Text-Informationen direkt lesbar eingeben zu können,
klicken Sie das Icon oder Menü zum „Abschnitt bearbeiten“.
Daraufhin öffnet sich ein Fenster, dessen wesentlicher Bestandteil der Texteditor unter
„Beschreibung“ ist. Was Sie im Editor als Beschreibung eingeben, wird auf der Startseite des
Kurses angezeigt.
Sie können Ihren Text mit den üblichen Werkzeugen formatieren und Links, Smileys, Medien
usw. einbinden. Um den Standardnamen („Allgemeines") dieses Abschnitts einzublenden
und/oder anzupassen, setzen Sie einen Haken hinter „Angepasst“ und geben Sie ggf. eine
eigene Bezeichnung ein.
Achtung: Haben Sie einmal eine Anpassung des Namens des Abschnitts 0 vorgenommen,
wird ist es nicht mehr möglich, den Abschnittsnamen komplett zu unterdrücken.
In der Regel findet man bei diesen Metainformationen im Abschnitt 0 ein
(automatisch erzeugtes) Forum für Ankündigungen.
Der verantwortliche Trainer nutzt das Ankündigungsforum als eine Art „Glaskasten“, um
zwingend jedem Teilnehmer allgemeine Nachrichten und Ankündigungen mitzuteilen.
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Nachrichtenforen sind „Einbahnstraßen", in die nur der Trainer schreiben kann. Jeder
Teilnehmer im Kurs ist obligatorisch Mitglied dieses Forums und erhält die Beiträge auch als
E-Mail. Besondere Einstellungen sind nicht erforderlich.
Über die „Ankündigungen“ hinaus sollten Sie den Lernenden die Möglichkeit geben, allgemeine
Fragen zu stellen, die den gesamten Kurs betreffen. Hierfür eignet sich ein „Standardforum“.
Ein Standardforum anlegen
Benutzen Sie hierfür den Button
„+ Material oder Aktivität anlegen“
(Sollten Sie den Klickpunkt unten im
Kursabschnitt 0 nicht finden,
schalten Sie den Bearbeiten-Modus
ein), wählen Sie unter Aktivitäten
das „Forum“ und klicken Sie
„Hinzufügen".
Geben Sie dem Forum einen
Namen und beschreiben Sie, wozu
dieses Diskussionsforum genutzt
werden soll. Ändern Sie nicht den
Typ des Forums (es bleibt:
„Standardforum“).
Die meisten weiteren Einstellungen
(erreichbar durch „Alle aufklappen”)
sind momentan unwichtig. Denken
Sie lediglich darüber nach, welche
Optionen am besten geeignet
scheinen, Ihre beabsichtigte
pädagogische Funktion zu erfüllen.
Bevor Sie weitere Änderungen
vornehmen, sollten Sie sich mittels
der Hilfe-Buttons informieren, was
die Einstellungen jeweils bewirken.
Bewertungen, Gruppen, Voraussetzungen usw. (hier nicht abgebildet) sind Bestandteile
späterer Fortbildungen. Haben Sie alle Einstellungen vorgenommen, benutzen Sie einen der
Buttons am Seitenende.
Weiterführende Informationen zu Foren und zur Kommunikation finden Sie im Material
"Kommunikationsmöglichkeiten mit Moodle".
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Weitere, traditionell im oberen, allgemeinen Kursabschnitt
beheimatete, Objekte sind zum Beispiel kursweit gültige
Glossare, FAQ4 oder Abstimmungen. Ferner können
Materialien zu Kursregularien, allgemeinen Bestimmungen,
Link- und Dateisammlungen angelegt werden, auf die aus
verschiedenen Themen zurückgegriffen werden soll.
Bestimmte Vorschriften, was hier zu stehen hat, gibt es nicht.
Als Trainer bestimmen Sie allein, was an welcher Stelle Ihres
Kurses stehen soll. Lassen Sie sich lediglich von den Zielen
leiten, die Ihr E-Learning-Angebot erfüllen soll.
3.2 Weitere Kursabschnitte (1 bis x)
Die folgenden Abschnitte in Ihrem Moodle-Kurs enthalten (typabhängig) sach- oder
chronologisch geordnet eine didaktisch, auf Ihre Zielgruppe (Ihre Lernenden) abgestimmte,
Kombination aus Arbeitsmaterialien und Lernaktivitäten.
Materialien (s. Kapitel 4) vermitteln
notwendige Kenntnisse und mit Hilfe
der Aktivitäten können
handlungsorientiert Kompetenzen
entwickelt und/oder deren
Entwicklungsstand dokumentiert
und/oder Leistungen bewertet werden
(s. Kapitel 5). Die Summe aller
Abschnitte eines fertig gestellten Kurses
ergibt (meist) ein in sich geschlossenes
Lernangebot entsprechend Ihrer
Zielstellungen.
4 Frequently asked questions (dt.: häufig gestellte Fragen), Foren die immer wieder gestellte Fragen zu einem Thema beantworten, so dass zunächst die FAQ gelesen werden sollte, bevor eine Frage öffentlich gestellt wird.
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4 Arbeitsmaterialien
Bedenken Sie, dass E-Learning einerseits ein völlig anderes
Herangehen an die Vorbereitung von „Unterricht“ verlangt als
herkömmlicher Präsenzunterricht. Andererseits ist auch ein neues
Herangehen der Lernenden an diese (nicht ganz) neue Unterrichtsform
notwendig. Motivation zum bewussten Selbst-Lernen ist Voraussetzung
für den Erfolg.
Haben Sie den Bearbeiten-Modus eingeschaltet, können Sie dazu
übergehen, Ihren Moodle-Kurs mit den eigentlichen Unterrichtsinhalten
zu füllen.
Arbeitsmaterialien sind als Texte, Grafik-Galerien, Dateien, Links usw.
dazu angelegt, um gelesen, angeschaut, angehört etc. zu werden. Die
Teilnehmer können nichts eingeben, beantworten, etc.
Da dieser Beispiel-Kurs in Themenabschnitte (nicht in
Wochen) eingeteilt wurde, erscheint ein sachlogischer
Aufbau günstig. Wie viele Themenabschnitte Sie dafür
einblenden wollen, hängt vom geplanten Umfang Ihres
Kurses ab, kann aber jederzeit unter dem letzten
Abschnitt mit der Schaltfläche „Themen hinzufügen“
bzw. durch das Löschen von Abschnitten angepasst
werden.
Im Abschnitt 1 wird meist mit der inhaltlichen Einführung in das Kursthema begonnen.
Der Standard für eine Themen-/Abschnitts-/Kapitelüberschrift ist „Thema …“. In
der Regel erscheint es zweckmäßig, eigene Überschriften zu wählen. Die
Überschriften können Sie ändern, wenn Sie auf „Bearbeiten” und das Icon
„Bleistift“ klicken und mit der Eingabetaste („Enter“) bestätigen. Ob Sie einen
beschreibenden Text verwenden möchten, hängt von Ihrer Zielstellung ab.
Zu jedem Thema (Kapitel/Abschnitt) können mit Klick auf
„+ Material oder Aktivität anlegen“ verschiedene
Arbeitsmaterialien dem Kurs hinzugefügt werden.
Achtung: Das sich öffnende Fenster offenbart
„Arbeitsmaterialien“ erst nach Benutzung des Scrollbalkens, s.
Bild rechts)
Materialien zur Vermittlung von Kenntnissen sind z. B. Textseiten oder -blöcke, Links auf
Webseiten (URL), Dateien bzw. Inhalte von Verzeichnissen, Lightbox Galerie (Bilder/Fotos) und
Buch. Es ist ebenfalls möglich, Inhalte (Text, Bild, Video) über ein Textfeld direkt im
Themenbereich auf der Kursstartseite anzuzeigen. Wenn Sie eines der Materialien auswählen,
erhalten Sie zunächst Informationen zur Verwendung. Die in den jeweiligen Materialien
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benötigten Dateien (Textdokumente [pdf, doc, excel], Bilder, Töne, Filme) müssen Sie vor-/
aufbereiten und bereitstellen, z. B. über Ihren Rechner oder Ihre (emu)CLOUD. So muss also
ein Arbeitsblatt, das Sie Ihren Lernenden bereitstellen wollen, zunächst auf Ihrem Rechner
erstellt und gespeichert werden, bevor Sie es in Ihren Moodle-Kurs laden können.
Textseite
Exemplarisch soll hier die Bereitstellung des Arbeitsmaterials „Textseite“ erläutert werden.
Hierbei handelt es sich um ein im Kurs anklickbares Moodle-Dokument, das vom Trainer direkt
in Moodle mittels Editor bearbeitet werden und neben formatiertem Text auch Tabellen, Bilder,
Filme, Links usw. enthalten kann.
Schritte:
1. Schalten Sie den Bearbeiten-Modus ein
2. Klicken Sie (im gewünschten Kursabschnitt!)
„+ Material oder Aktivität anlegen"
3. Wählen Sie (nach unten scrollen!) „Textseite“ (Bild
rechts) und klicken Sie „Hinzufügen".
4. Geben Sie Ihrer Textseite (Bild unten) einen Namen
und erzeugen Sie eine (ggf. anzuzeigende)
Beschreibung.
Achtung: Die Beschreibung ist nicht der
Seiteninhalt, sondern lediglich eine kurze
Inhaltsangabe, die Sie leer lassen können!
5. Klicken Sie zur Eingabe des
Seiteninhaltes in das
entsprechende Feld und benutzen
Sie für Ihre Eingaben, deren
Formatierung, die Einbindung von
Tabellen, Bildern, Links, Medien
usw. den Editor.
6. Überspringen Sie (momentan)
weitere Einstellungen.
7. Nach der Bearbeitung der Inhalte speichern Sie die Änderungen.
Sie können speichern und in den Kurs zurückkehren. Um die Ergebnisse Ihrer Arbeit zu sehen,
ist es aber in der Regel ratsam, „Speichern und anzeigen” zu klicken. „Abbrechen“ verwirft
sämtliche Änderungen und kehrt zum Kurs zurück.
Achtung: Benutzen Sie nie die Zurück-Taste des Browsers, Sie verlieren
alle Änderungen!
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Zum Editor
Der Editor5 zum Bearbeiten und Formatieren von Texten steht Ihnen in den meisten Objekten
zur Verfügung und ist somit das wichtigste Hilfsmittel zur Bereitstellung von Informationen bzw.
zur Formulierung und Aufbereitung handlungsorientierter Lernaktivitäten.
Die Tasten sind auch auf Tablets und Smartphones per „Fingertipp” benutzbar. Verweilen Sie
wie gewohnt mit dem Mauszeiger (bzw. mit dem Finger) länger auf einem Icon, um sich dessen
Funktion anzeigen zu lassen.
In der Grundeinstellung werden im Editor nur die wichtigsten Funktionen angezeigt (damit auch
auf mobilen Endgeräten genügend Platz bleibt).
Nutzen Sie das (rot eingekreiste) Icon zum Erweitern des Menüs. Mit dem dann erscheinenden
Vergrößern-Icon (blauer Kreis) können Sie das Bearbeiten-Fenster auf Bildschirmgröße
umschalten.
Der auf den Moodles des Bildungsservers voreingestellte
Editor ist der sogenannte Tiny MCE. Sie können in Ihren
persönlichen Einstellungen (Name > Einstellungen >
Nutzer) aber auch den Editor "Atto" wählen, der Vorteile bei
der Eingabe von
Formeln und
technischen Symbolen
haben kann, insgesamt
aber die gleichen Funktionalitäten wie der Tiny MCE bietet.
5 Eine ausführliche Beschreibung zum Editor gibt es hier: https://docs.moodle.org/35/de/TinyMCE-Editor
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letzte Änderung: 7. Januar 20 um 12:23 © selessa
5 Lernaktivitäten
Lernen im Sinne von „Begreifen“, „Können“ und „Anwenden“
(allgemein: Kompetenzerwerb) wird auf einer Lernplattform durch
Aktivitäten ermöglicht und gefördert.
Nebenstehende Abbildung gibt einen Überblick über die zahlreichen
Lernaktivitäten, die Sie mit Moodle einsetzen können. Einige der
dargestellten Objekte (HotPot, JClick, Interaktiver Inhalt, Geogebra,
…) sind im Standard-Moodle nicht (direkt) verfügbar, auf den
Instanzen des Bildungsservers in Sachsen-Anhalt aber zusätzlich
installiert.
Wie Sie bereits als Teilnehmer in verschiedenen Kursen festgestellt
haben, ist der geeignete Einsatz einer handlungsorientierten
Aktivität immer vom konkreten (Lern-)Ziel abhängig.
Eine besondere Rolle innerhalb der Aktivitäten kommt dem „Test”
zu.
Die originale englische Bezeichnung dieser Lernaktivität ist „Quiz”
und somit ist ein „Test” nicht generell im Sinne einer Leistungs-
erhebung und -kontrolle zu verstehen. Innerhalb eines Tests
können Sie noch einmal ca. 25 weitere Frage- und Aufgabentypen
zum Wiederholen, Üben oder Vorbereiten verwenden.
Im Folgenden werden exemplarisch die Aktivitäten „Abstimmung“,
„Aufgabe“ und „Test“ erläutert. Foren wurden bereits kurz im
Zusammenhang mit dem Kursabschnitt 0 behandelt.
5.1 Zur Lernaktivität „Abstimmung"
Eine Abstimmung kann man zum Beispiel verwenden,
um Teilnehmer eine von mehreren Optionen zu genau
einer Fragestellung auswählen zu lassen.
Wenn Sie eine Abstimmung hinzufügen, öffnet sich ein
Fenster und Sie müssen außer dem Namen im
Beschreibungsfenster einen Text mit der Fragestellung
eingeben. Dann geben Sie mögliche Antwort-Optionen
vor.
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Die obere, rechte Abbildung zeigt weitere Einstellungen, die Sie nutzen können, um die
Zielstellung der Meinungsäußerung weiter zu konkretisieren.
Falls Sie mehrere Fragen an Ihre Teilnehmer stellen möchten, um differenziertere und
ausführlicher Rückmeldungen zu erhalten oder dieser Fragetyp ungeeignet erscheint, können
Sie mit Hilfe der Aktivitäten „Feedback“ oder „Befragung“ selbst Fragenformulare her- und
zusammenstellen.
5.2 Zur Lernaktivität „Aufgabe"
Die Hinweise zur Aktivität „Aufgabe“, die man erhält nach Klick auf
und
geben die wesentlichen Informationen zu dieser zunächst komplex erscheinenden Lernaktivität:
Stellen Sie für die Teilnehmer/innen Ihres Kurses Aufgaben bereit, die diese online oder offline bearbeiten. Die Lösung kann online als Texteingabe oder Dateiabgabe erfolgen. Geben Sie konstruktiv Feedback und bewerten Sie die Lösung.
Bewertungsmöglichkeiten: - mit vorgegebener oder selbst erstellter Bewertungsskala - durch Text-Feedback - mit Dateianhang (z.B. Musterlösung oder korrigierte Lösung) - Bewertung mit mehreren Kriterien.
Es handelt sich eigentlich um den klassischen Aufgabentyp, bei dem der Lernende einen Text
zu schreiben bzw. etwas anzufertigen und abzugeben hat. Erweitert wird das durch die
Möglichkeiten, dies offline, online, direkt im Browser oder in einer (bzw. mehreren) Dateien zu
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tun. Darüber hinaus kann man Bild-, Ton- und Videoaufnahmen mithilfe von PoodLL6 (Open
Source Language Lab) erzeugen und einreichen lassen. Mit der Lernaktivität „Aufgabe“ sind
zum Beispiel folgende Frage-, Aufgaben- bzw. Problemstellungen über die Lernplattform lösbar:
Problemstellung (Beispiel) Szenario aus Lerner- und Lehrersicht Aufg.-typ
Schreibe eine
Zusammenfassung zur
Geschichte im Lehrbuch
Seite 25!
Der Lernende schreibt seine Lösung direkt in ein
bereitgestelltes Editorfenster im Browser. Der
Lehrer erhält nach der Abgabe eine E-Mail und
bewertet mit schriftlichem Feedback und/oder
Bepunktung auf der Plattform.
Online-
Text-
eingabe
Zeichne euren Vorgarten mit
Wasserfarben und gib das
Blatt am Mittwoch in der
Kunst-Stunde beim Lehrer
ab.
Der Lernende zeichnet zu Hause und gibt das
Blatt ab. Der Lehrer bewertet die Zeichnung,
Feedback und Benotung erfolgen auf der
Plattform, so dass der Lernende diese exklusiv,
persönlich und zeitnah erhält.
Offline-
Aktivität
Schreibe mit einer
Textverarbeitung einen
Aufsatz zum Thema
„Frühlingserwachen im
Spätherbst des Lebens“ und
lade dieses Dokument im
pdf-Format hoch.
Der Lernende schreibt und korrigiert bis der
Aufsatz fertig ist. Dann konvertiert er das
Dokument als pdf und erhält auf der Plattform
einen Button zum Hochladen dieser Datei.
Der Lehrer bewertet, Feedback und Benotung
erfolgen auf der Plattform, so dass der Lernende
diese persönlich und zeitnah erhält.
eine Datei
hochladen
Fotografiere fünf
verschiedene Bäume und
lade die mit dem jeweiligen
Baumnamen benannten
Dateien hoch.
Der Lernende fotografiert, lädt die Dateien von
der Kamera, recherchiert die Namen der
Gewächse und lädt die 5 Dateien entsprechend
umbenannt hoch. Der Lehrer vergleicht, ob
Name und Bild korrekt sind und bepunktet
und/oder gibt schriftlich Feedback.
mehrere
Dateien
hochladen
Rezitiere das Gedicht vom
Schimmelreiter, nimm
Deinen Vortrag auf und
schicke das Ergebnis ab.
Der Lernende nimmt mit Bordmitteln (Java,
eingebautes oder angeschlossenes Mikrofon)
einen gesprochenen Text auf und lädt seine
Lösung hoch. Der Trainer hört sich die Lösungen
im Moodle an und bewertet diese dort.
Online
PoodLL
Nachdem Sie eine Aktivität vom Typ „Aufgabe“ hinzugefügt haben, können Sie in der
Kombination nebenstehender Optionen der „Abgabetypen“ einstellen, welches der Szenarien
vorstehender Tabelle umgesetzt werden soll.
6 …auf den LISA-Instanzen installierte Zusatzmodule für Ton-, Bild- und Videoaufnahmen
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Der PoodLL-Aufgabentyp
ermöglicht die Einreichung
von Audio-Antworten. Hier
erhält der Lernende nach
schriftlicher oder auch
mündlicher Aufgabenstellung
einen Voice-Recorder
angezeigt, so dass dieser
mittels angeschlossenem
(oder eingebautem) Mikrofon
mündliche Antworten
aufzeichnen und übermitteln
kann.
Externe Programme sind nicht erforderlich. Mittels des Geogebra-Typen kann der Lerner
graphische Mathematikaufgaben lösen und einreichen.
5.3 Zur Aktivität „Test"
Fügt man mittels „+ Material oder
Aktivität anlegen“ einen Test
hinzu, erhält man zunächst
lediglich die Möglichkeit,
sozusagen das Deckblatt einer
größeren Übung (oder
Klausur/Klassenarbeit)
auszufüllen.
Der Name „Test” (im Englischen
“quiz”) irritiert, da es nicht
zwingend um eine bewertete
Leistungserhebung gehen muss.
Die Einstellungsoptionen der
Aktivität sind sehr umfangreich
(mitunter verwirrend). Benutzen
Sie bei Ihren ersten Tests deshalb
die vorhandenen Hilfen und
probieren Sie die Wirkung der
einzelnen Einstellungen aus.
Ein Test ist zunächst leer, enthält
noch keine Fragen- oder
Aufgabenstellungen.
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Hat man den Test (das Deckblatt) vorbereitet, müssen diesem Fragen und Aufgaben (also ein
Testinhalt) zugeordnet werden.
Dafür werden diese zunächst einmal in der sogenannten „Fragensammlung“ erstellt.
Diese finden Sie in den „Einstellungen“ zur Kursadministration.
Hier werden sämtliche Fragen gesammelt, die in verschiedenen Tests des Kurses verwendet
werden können.
Zunächst ist
diese
Fragensamm
–lung leer.
Um eine
Frage
hinzuzufügen,
klicken Sie in
der Fragen–
sammlung auf
„Neue Frage
erstellen“
und wählen
Sie einen
Fragentypus
aus.
Neben den in einem Standard-Moodle
integrierten Aufgabentypen sind auf den
Instanzen des Bildungsservers weitere
Frage-Möglichkeiten installiert.
Beachten Sie, dass man nachdem
Auswählen einer Frage rechts daneben
einen kurzen Hilfetext erhält und nach
dem „Hinzufügen” sind wie gewohnt
weitere Hilfen verfügbar.
Exemplarisch wird nun nur die Multiple-
Choice-Frage erläutert.
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Jede Frage erhält einen Titel, aus dem man als Trainer später auf die Frage schließen kann.
Diesen Titel sehen Lernende nicht. Somit ist der Fragetitel Ihr persönliches System, um eine
einzelne Frage aus einer Vielzahl (Ihrem Fragenkatalog) identifizieren zu können. Der
Fragentext beinhaltet die eigentliche Aufgabenstellung, die der Lernende später lösen muss.
Geben Sie die richtige und mindestens eine falsche
Antwort an. Kennzeichnen Sie die richtige Antwort durch
die Auswahl der Bewertung „100%” und lassen Sie bei
falschen Antwortvorgaben „Keine“ als Bewertung
stehen. Darüber hinaus können Sie speziell auf die
jeweilige Antwort bezogenes Feedback erstellen oder
Sie nutzen „Kombiniertes Feedback”, um
auszugebenden Text für mehrere Antworten zu
definieren. Weitere Einstellungen sind momentan nicht
erforderlich, speichern Sie die Änderungen und
erarbeiten Sie weitere Fragen.
Legen Sie die Anzahl der Punkte
fest, lassen Sie die Antworten
nummerieren und/oder mischen
(Bild rechts). Das „Allgemeine
Feedback” ist ein Text, den jeder
erhalten würde, der die Aufgabe
gelöst hat, unabhängig vom Inhalt
der Antwort. In der Regel bleibt
dieses Textfeld leer.
Kehren Sie nun zu Ihrem Test zurück. Bearbeiten Sie den Testinhalt, in dem Sie nach dem
Anzeigen der Fragensammlung (einzelne oder mehrere) Aufgaben für den Test festlegen.
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6 Nutzer/innen
Spätestens, wenn die ersten Inhalte und Aktivitäten definiert wurden, können Sie als Trainer
dafür sorgen, dass Benutzer (Teilnehmer) Zugriff auf Ihren Kurs erhalten. Jeder Nutzer erhält
einen persönlichen Zugang zur Lernplattform durch eine hierfür qualifizierte und berechtigte
Person (Administrator*innen der Plattform).
Wie an einer realen Schule auch können sich Schüler nicht „von sich aus“ an einer
Bildungseinrichtung anmelden. Sobald Personen einen Account für die virtuelle Schule
besitzen, können Sie als Trainer selbst bestimmen, wer mit welchen Rechten an Ihrem Kurs
teilnehmen darf.
In der Regel schreiben Sie die Teilnehmer/innen zum Kursbeginn ein. Wählen Sie hierfür die
Schaltfläche „Nutzer/innen einschreiben” unter Nutzer/innen->Eingeschriebene Nutzer/innen im
Einstellungsblock zur Kurs-Administration.
Wenn Sie die von Ihnen gewünschte
Person(en) gefunden haben,
kontrollieren Sie, ob die richtige
Rolle (in der Regel „Teilnehmer/in”)
ausgewählt ist und klicken Sie
„Ausgewählte Nutzer/innen …“
einschreiben”.
Insoweit die Administratoren der
Plattform Teilnehmer in globale
Gruppen (meist Klassen) gebündelt/
sortiert hat, können Sie auch die
„Globale Gruppe“ auswählen und
hinzufügen.
Gleichzeitig und schnell mehrere Leute einschreiben kann man über verschiedene
„Einschreibemethoden“. Diese können Sie
über das Einstellungsmenü der
"Nutzer/innen" erreichen und weitere
Methoden hinzufügen.