mosche e (ritueller ort des gemeinschaftlichen islamischen gebets)

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Moschee Die Sultan-Ahmed-Moschee mit ihren sechs Minaretten in Istanbul Moschee in Singapur Eine Moschee (arabisch masdschid, DMG masǧid ‚Ort der Niederwerfung‘) ist ein ritueller Ort des ge- meinschaftlichen islamischen Gebets und darüber hin- aus der politischen, rechtlichen und lebenspraktischen Wertevermittlung im Sinne des Islams sowie ein sozialer Treffpunkt. [2] Obwohl die täglichen Gebete grundsätzlich überall ausge- führt werden dürfen, gilt es als besonders verdienstvoll, wenn man sie in der Moschee verrichtet, weil auf die- se Weise die Zugehörigkeit zur muslimischen Gemein- schaft zum Ausdruck gebracht wird. In verschiedenen Hadithen heißt es, dass ein Gebet in der Gemeinschaft 25 Mal so viel wert sei wie ein Gebet zu Hause. [3] Nur das Freitagsgebet ist definitiv an die Moschee gebun- den. Ohne Vollzug in der Moschee verliert dieses seine Gültigkeit [4] Unterschieden wird zwischen einfachen Mosche- Moschee im ghanaischen Larabanga en, die von Privatpersonen gestiftet wurden, und Freitagsmoscheen, die von staatlicher Seite unterhalten werden und an denen regelmäßig ein Freitagsgebet stattfindet. 1 Ursprünge der Moschee Das deutsche Wort „Moschee“ leitet sich vom arabi- schen masdschid über dessen nordafrikanische Ausspra- che masgid, das spanische mesquita und italienisch mo- schea her. Der zugrunde liegende arabische Begriff mas- dschid bedeutet so viel wie „Ort der Niederwerfung (zum Gebet), Kultstätte“. Im Koran kommt dieser Be- griff knapp 30 Mal vor, und zwar ausschließlich in spätmekkanischer und medinischer Zeit. An den meis- ten Stellen ist masdschid mit dem Attribut harām (“heilig, verboten”) versehen (vgl. z.B. Sure 2:144 und 17:1) und bezeichnet dann in der Zusammensetzung al-Masdschid al-Harām das Heiligtum in Mekka. [5] Nach der Auswanderung aus Mekka nach Medina im Jah- re 622 verloren die Muslime den Zugang zum Heilig- 1

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ist ein ritueller Ort des gemeinschaftlichen islamischen Gebets und darüber hinaus der politischen, rechtlichen und lebenspraktischen Wertevermittlung im Sinne des Islams sowie ein sozialer Treffpunkt.[2]

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Page 1: Mosche e (ritueller Ort des gemeinschaftlichen islamischen Gebets)

Moschee

Die Sultan-Ahmed-Moschee mit ihren sechs Minaretten inIstanbul

Moschee in Singapur

Eine Moschee (arabisch masdschid, DMG masǧid‚Ort der Niederwerfung‘) ist ein ritueller Ort des ge-meinschaftlichen islamischen Gebets und darüber hin-aus der politischen, rechtlichen und lebenspraktischenWertevermittlung im Sinne des Islams sowie ein sozialerTreffpunkt.[2]

Obwohl die täglichen Gebete grundsätzlich überall ausge-führt werden dürfen, gilt es als besonders verdienstvoll,wenn man sie in der Moschee verrichtet, weil auf die-se Weise die Zugehörigkeit zur muslimischen Gemein-schaft zum Ausdruck gebracht wird. In verschiedenenHadithen heißt es, dass ein Gebet in der Gemeinschaft25 Mal so viel wert sei wie ein Gebet zu Hause.[3] Nurdas Freitagsgebet ist definitiv an die Moschee gebun-den. Ohne Vollzug in der Moschee verliert dieses seineGültigkeit[4]

Unterschieden wird zwischen einfachen Mosche-

Moschee im ghanaischen Larabanga

en, die von Privatpersonen gestiftet wurden, undFreitagsmoscheen, die von staatlicher Seite unterhaltenwerden und an denen regelmäßig ein Freitagsgebetstattfindet.

1 Ursprünge der Moschee

Das deutsche Wort „Moschee“ leitet sich vom arabi-schen masdschid über dessen nordafrikanische Ausspra-che masgid, das spanische mesquita und italienisch mo-schea her. Der zugrunde liegende arabische Begriff mas-dschid bedeutet so viel wie „Ort der Niederwerfung(zum Gebet), Kultstätte“. Im Koran kommt dieser Be-griff knapp 30 Mal vor, und zwar ausschließlich inspätmekkanischer und medinischer Zeit. An den meis-ten Stellen istmasdschid mit dem Attribut harām (“heilig,verboten”) versehen (vgl. z.B. Sure 2:144 und 17:1) undbezeichnet dann in der Zusammensetzung al-Masdschidal-Harām das Heiligtum in Mekka.[5]

Nach der Auswanderung aus Mekka nach Medina im Jah-re 622 verloren die Muslime den Zugang zum Heilig-

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Page 2: Mosche e (ritueller Ort des gemeinschaftlichen islamischen Gebets)

2 3 BAUELEMENTE DER MOSCHEE

Aksa-Moschee in Den Haag, bis 1975 eine Synagoge[1]

tum in Mekka. Zum Gebet versammelten sie sich übli-cherweise im Hof von Mohammeds Wohnhaus in Medi-na. Dieser Hof wird deswegen als die erste muslimischeMoschee betrachtet, da mit ihm die Muslime zum erstenMal einen eigenen Masdschid hatten. Auf der Grundla-ge des enormen ökonomischen Zugewinns, den die Ge-meinschaft der Muslime nach dem Feldzug nach Chai-bar erlebte, konnte 628 eine erste Vergrößerung dieserProphetenmoschee in Angriff genommen werden.[6]

Nach dem Modell der Prophetenmoschee in Medina wur-de nach der Eroberung des Vorderen Orients in allen neugegründeten arabischen Lagerstädten Moscheen errich-tet.

2 Personal, Verwaltung, sozialeAspekte

Zwar kann das Gebet grundsätzlich jeder Muslim lei-ten, der volljährig ist, die Gebetsformen beherrschtund die Gebete auf Arabisch sprechen kann, dochhaben viele Moscheen einen festangestellten Vorbeter(Imam). Ein festangestellter Imam muss ein rechtschaf-fener, in religiösen Dingen bewanderter Mann sein. InFreitagsmoscheen, die von staatlichen Stellen errichtetwurden, wird der Imam von der Regierung bestimmt; inprivat gestifteten Moscheen wird er dagegen durch dieMitglieder der Moscheegemeinde festgelegt. Dem Imamsteht es frei, ob er vor dem gemeinschaftlichen Gebet ausdem Koran oder aus den Hadith rezitiert und die Gemein-

de im Glauben unterweist.Freitagsmoscheen haben darüber hinaus meistens nocheinen eigenen Chatīb, der die Freitagspredigt hält sowieeinen Muezzin, der die Rufe zum Gebet, den Adhān unddie Iqāma, verkündet.[7]

Rechtsgrundlage der Moschee ist in islamischen Ländernmeistens ein Waqf. In nicht-islamischen Ländern wer-den Moscheen üblicherweise von Moscheevereinen be-trieben. Beim Neubau von Moscheen erwerben sie dasGrundstück und treten als Bauträger auf.Moscheen haben in der islamischen Geschichte häufigals Mittel zur religiös-sozialen Identitätspflege gedient.So wurden in der Frühzeit des Islam Moscheen meistvon bestimmten Stämmen unterhalten und von ihnenals allgemeine Versammlungsorte genutzt.[8] Später er-richteten die Anhänger verschiedener Rechtsschulen so-wie bestimmte konfessionelle Gemeinschaften wie dieSchiiten separate Moscheen für die eigene Gruppe.[9]

Noch heute haben Moscheen sehr häufig eine bestimm-te ethnonationale Ausrichtung. In manchen LändernWestafrikas kam es in im 20. Jahrhundert zwischen ver-schiedenen Volksgruppen, die die Hoheit über bestimm-te Moscheen für sich beanspruchten, zu handgreiflichenAuseinandersetzungen.[10]

3 Bauelemente der Moschee

3.1 Gebetsraum

Pfeiler-Halle der Umayyaden-Moschee in Damaskus

Das zentrale Element einer Moschee ist der Raum für dasGebet. In der Frühzeit des Islam bestand dieser meist nuraus einem umschlossenen Hof, dem sogenannten Sahn.Die Umayyaden-Moschee in Damaskus, die im frühen 8.Jahrhundert an der Stelle einer christlichen Kirche errich-tet wurde, hatte zum ersten Mal eine Pfeilerhalle. Späterwurden überdachte Gebetsräume zum Standard. MancheMoscheen haben für Frauen einen separaten Betraum,andere besitzen eine Empore.

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3.3 Minbar 3

Neben den überdachten Moscheen gibt es auch offeneGebetsplätze. Sie kommen vor allem beim Festgebet zumOpferfest und zum Fest des Fastenbrechens zum Einsatz.

3.2 Gebetsnische

Die Gebetsnische (Mihrab) der Freitagsmoschee von Yazd (Iran)

Muslime beten in Richtung der Kaaba (Zentralheiligtumin Mekka). In Räumen, die regelmäßig als Gebetsraumdienen, ist die Kennzeichnung der Gebetsrichtung (arab.qibla) obligatorisch. Es reicht eine erkennbare Hervorhe-bung der sogenannten Qibla-Wand. Dies können eine Li-nie oder ein Pfeil, eine Inschrift oder eine Tafel mit demWort ,Qibla‘, andere Inschriften und gestalterische Mit-tel oder auch die Gebetsnische sein, die Mihrāb genanntwird. Die Kennzeichnung der Qibla ist damit das wich-tigste Element einer Moschee.Der Mihrāb hat mehrere Funktionen. Er kennzeichnetzum einen die Qibla, zum anderen den Platz des Imamsbeim Gebet vor der Gruppe. Darüber hinaus hat er eineakustische Wirkung. Durch die halbrunde oder vielecki-ge Nischenform des Mihrab, schallen die lauten Rezita-tionen des Imam in den Gebetsraum zurück, sodass alleGläubigen die Worte des Imam verstehen und dem Gebetfolgen können.

3.3 Minbar

Kanzel (Minbar) in der An-Nasir-Muhammad-Moschee in Kairo

Die Freitagspredigt wird von einer Kanzel verlesen, dieals Minbar bezeichnet wird. Das macht den Minbar in ei-ner Freitagsmoschee zu einem unentbehrlichen Element.Der Minbar ist an der Qibla-Wand, stets rechts vom Mih-rab angebracht und ist frontal über eine Treppe zu errei-chen. Die Chutba wird vom Imam stehend auf der Trep-pe abgehalten. Der ursprüngliche, frühislamische Minbarhatte drei Stufen. Von Bedeutung ist, dass der ProphetMohammed stets von der dritten Stufe aus predigte. Seitjeher ist die oberste Stufe des Minbar dem Propheten vor-behalten, der Imam predigt von der zweiten Stufe aus.Auch der Minbar dient der besseren Akustik und Über-sicht. Die Anzahl der Stufen des Minbar richtet sich nachder Urform, sollte also mindestens drei Stufen, aber im-mer ein vielfaches der Zahl drei aufweisen. Je größer dieMoschee ist, desto höher sollte der Minbar sein.

3.4 Minarett

Der erste Gebetsruf (Adhān) erfolgt in der Regel von ei-nem Minarett aus. In früheren Zeiten stieg der Muezzinzu diesem Zweck selbst auf das Minarett und rief dieGläubigen von dort aus zum Gebet. Heutzutage wird derAdhān dagegen üblicherweise über Lautsprecher von denMinaretten aus übertragen, während sich der Muezzinselbst in der Moschee befindet.Minarette werden seit etwa 700 n. Chr. errichtet. DieseTradition ging wahrscheinlich von Syrien aus, wo früh-christliche Kirchtürme oder Leuchttürme zweckentfrem-det wurden. In der Frühzeit des Islam rief der Muezzinden Adhan meist vom Dach der Moschee aus. Auch beimMinarett gibt es je nach Region unterschiedliche Baufor-men.

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4 4 REGELN FÜR DIE MOSCHEE

Moschee in Port Said mit zwei Minaretten

3.5 Dikka und Kursī

In einer Moschee gibt es oft eine umwehrte Empore(Dikka, in der Türkei Mahfil). Die Dikka hat folgen-de Funktionen: Zum einen finden in diesem Bereich dieMuezzine, Imame und Herrscher ihren Platz, zum ande-ren wird von dort aus die Iqama („Aufforderung zum Ge-bet“) in der Moschee ausgerufen oder der Koran rezitiert.Die Dikka dient also der Akustik, sodass alle Gläubigendie Gebetsaufforderung hören können. In modernen Mo-scheen mit Lautsprechern hat die Dikka nur noch sym-bolischen Charakter. Dennoch dient sie weiterhin als tra-ditionelles Bauelement und als abgetrennter Bereich derImame und Gelehrten. Die Dikka ist, entsprechend demGrößenverhältnis der Moschee, hinten oder mittig ange-legt. Je nach Größe der Moschee ist die Dikka entwedernur wenige 30 bis 40 cm über dem Boden oder sogar dreiMeter höher.In einigen Moscheen stehen außerdem noch ein odermehrere Lesepults, die der Koranrezitation dienen. Siewerden als Kursī bezeichnet.[11]

3.6 Waschvorrichtungen

Vor dem Gebet muss fast immer eine rituelle Waschung(Wudu’) vollzogen werden. Oft ist der Moschee zu die-sem Zweck ein Hof oder Garten mit Brunnen oder Wei-her angegliedert. In der Osmanischen Architektur ent-wickelte sich die Tradition der Şadırvan-Brunnen. Diesewurden aufwändig gestaltet.

Der Şadırvan der Ayasofya von 1740

3.7 Angeschlossene Räumlichkeiten

Angeschlossene Räumlichkeiten und Nebengebäude kön-nen auch ein Ort für Unterricht und Gespräche oderfür Geschäfte, Reisebüros usw. sowie Veranstaltungsortfür das Feiern gesellschaftlicher Anlässe sein. An dieMoschee kann auch eine Madrasa angeschlossen sein.Es können dem Hauptbau weitere Bauten angeschlossensein, so dass ein Komplex entsteht, der das soziale, kul-turelle, religiöse und politische Leben einer islamischenGemeinde bestimmt.Manche Moscheen sind im Zusammenhang mit einemGrabmausoleum errichtet worden. In diesem Fall sprichtman von einer Grabmoschee.

4 Regeln für die Moschee

4.1 Sauberkeit

Vor dem Betreten der Moschee werden die Schuhe ausge-zogen. In den Vorräumen oder am Eingang der Moscheewerden die Schuhe aufbewahrt – man kann sie aber auch(die Sohlen zueinander gewandt) mit in die Moschee neh-men. Ein Muslim betritt die Moschee mit dem rechtenFuß und verlässt sie mit dem linken.

4.2 Konzentration

Weil Moscheen Orte des Gebets und der kontemplativenBesinnung sind, gelten ähnliche Anstandsregeln wie beieinem Kirchenbesuch. Lautes Diskutieren und Rufen istebenso verboten wie das Mitbringen von Tieren.[12] Dasdirekte Vorbeilaufen vor einem Betenden ist verboten, umihn nicht im Gebet zu stören.

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5.1 Bauformen 5

4.3 Kleidervorschriften

Der Islam schreibt Muslimen bescheidene Kleidung vor.Die Kleidung muss vor allem sauber sein und den Körperin angemessener Weise bedecken. Frauen müssen für dasGebet das Haupthaar bedecken (Hidschab). Für Männerist eine Kopfbedeckung (Takke) optional.

4.4 Geschlechtertrennung

Ein eigener Betsaal für Frauen in der Chadidscha-Moschee inBerlin-Heinersdorf

Da Frauen von Männern beim Gottesdienst nicht beob-achtet werden sollen, beten die Frauen hinter den Män-nern, abgetrennt in eigenen Räumen oder auf einer Em-pore. Obwohl es für Frauen und Kinder besonders reser-vierte Räume gibt, gilt die Geschlechtertrennung für dieAl-Haram-Moschee in Mekka nicht.

4.5 Zutritt für Nichtmuslime

Die meisten islamischen Richtungen erlauben Nichtmus-limen das Betreten von Moscheen; zu Gebetszeiten kannNichtmuslimen der Zutritt verwehrt sein. Die StädteMekka und Medina sind für Nichtmuslime gesperrt.[13]

Viele Moscheen in der islamischen Diaspora heißen Be-sucher als Zeichen der Offenheit gegenüber der Mehr-heitsgesellschaft aber auch als Ermutigung zur Konver-sion zum Islam willkommen.[14][15] Seit 1997 wird inDeutschland der Tag der offenen Moschee am 3. Okto-ber, dem Tag der Deutschen Einheit begangen.

5 Architektur

5.1 Bauformen

Die Ausbreitung des Islam führte zum Kontakt mit an-deren Kulturkreisen, deren Bauformen in die Sakralar-chitektur integriert wurden. Im Rahmen der Auseinan-dersetzung mit dem Christentum wurden oftmals beste-hende Kirchen in Moscheen umgewandelt (Bekanntestes

Minarett der Moschee zu Xi'an, eine der ältesten Moscheen inChina (7./8. Jahrhundert)

Islamisches Zentrum von Campinas, Brasilien

Beispiel: Hagia Sophia nach der osmanischen Eroberungvon Konstantinopel).Es sind, obschon chronologisch aufeinander folgend, re-gional und zeitlich unabhängig Unterschiede entstanden,die, anders als in der westlichen Kunstgeschichte, keine li-neare Entwicklung aufzeigen. Die Bauformen sind eigen-ständig aus dem Kontakt mit den einverleibten Kulturenentstanden. In den islamisierten Kulturräumen haben sichfolgende traditionelle Grundrisse und Bauformen heraus-kristallisiert:

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6 7 SIEHE AUCH

• Säulenhalle mit offenem Innenhof (arabische Halb-insel, Spanien, Nordafrika)

• Säulenhalle aus Lehmziegeln oder gestampftemLehm (Westafrika und Sahel)

• Kreuzachsiger Vier-Iwan-Innenhof (Iran, Zentral-asien)

• Dreifachkuppel mit breitem Innenhof (indischerSubkontinent, siehe dazu Indo-islamische Architek-tur)

• Zentralbau mit Zentralkuppel (Türkei, Balkan)

• Freistehende Pavillons in einem umfriedeten Garten(China)

• Zentralsymmetrisches Stufendach (Südostasien)

5.2 Stilelemente

Kuppel der Selimiye-Moschee in Edirne

Je nach Bauform entstanden entsprechende Stilformen inder Fassadengestaltung, Innenarchitektur und im Möbel-design. Die Formensprache ergänzte sowohl im Stil alsauch im Material das ganze Bauwerk. Oft findet mangleiche Dekors in unterschiedlichen Bereichen wieder.Je nach regionaler Verfügbarkeit oder traditionell übli-cher Handwerkskunst bestand die jeweilige Einrichtungaus Naturstein, Stuck, Lehm, Holz oder Metall. Durchdas Bilderverbot im Islam entstanden anfangs sehr sach-liche, schmucklose Räume. Dennoch sah man sich ver-pflichtet, die Moscheen von der Profanarchitektur abzu-heben. Dadurch konzentrierte man sich auf Kalligraphie,Geometrie, Ornamentik, Arabesken und verschiedeneKunsthandwerke wie z. B. Stuck-, Teppich-, Schmiede-,Bildhauer-, Tischler-, Glasmaler- und Kachelhandwerke.Aufgrund des warmen Klimas in den islamischen Län-dern war das Spiel von Wasser, Licht und Schatten vonbesonderer Bedeutung. Das Wasser – als Brunnen oderWasserbecken im Betraum oder im Hof – diente zur Rei-nigung und zur Kühlung. Es entstanden schattenspenden-de Fensterläden mit aufwändigen Dekors aus Holz, Na-turstein, Stuck oder Metall. Um auch abends die Moschee

zu erhellen, wurden Öllampen oder Kerzenhalter benö-tigt, die ebenso aufwendig gestaltet waren. Die Höfe wur-den mit Arkaden oder Kolonnaden beschattet.Die verschiedenen Gewölbe wurden früh im Sakralbaueingesetzt – zum Teil auch nur isoliert über dem Mihr-ab. Unter den Osmanen und in ihrem Verbreitungsgebietwaren – durch die christliche Hagia Sophia in Istanbulinspiriert – Zentralbauten mit vielen Kuppeln und einem(bis zu vier) spitzen Minaretten oft anzutreffen. Der os-manische Architekt Sinan führte diese Bauform zur Voll-endung (siehe dazu: Osmanische Architektur).Moscheeanlagen mit großem offenen Innenhof sind fürden Iran mit dessen Iwan sowie die Indo-islamischeArchitektur typisch. Lehmbauten finden sich in derSahelzone, pagodenartige Moscheen in Indonesien. Mi-narette können sehr unterschiedlichen Baumustern fol-gen: runde und eckige Türme, z. T. in Schalenbauweisemit Plattformen für den Gebetsruf.

6 Literatur

• Bärbel Beinhauer-Köhler, Claus Leggewie:Mosche-en in Deutschland. Religiöse Heimat und gesellschaft-liche Herausforderung. Becksche Reihe, C.H. Beck,München 2009, ISBN 978-3-406-58423-7.

• Wilfried Dechau (Fotos und Text) u. a.: Moscheenin Deutschland - Mosques in Germany. Verlag Was-muth, Tübingen 2009, ISBN 978-3-8030-0702-5.

• Martin Frishman, Hasan-Uddin Khan: Die Mosche-en der Welt. Campus, Frankfurt am Main 1995,ISBN 3-593-35255-9.

• O. Graber, E. J. Grube, G. Michell, J. Dickie: Ar-chitecture of the Islamic World. Thames & Hudson,1995, ISBN 0-500-27847-4.

• Lorenz Korn: Die Moschee. Architektur und religiö-ses Leben. C.H. Beck, München, 2012.

• J. Pedersen: Art. “Masdjid I. In the Central IslamicLands A.-G.” in The Encyclopaedia of Islam. NewEdition Bd. VI, S. 644b-677b.

• W. Montgomery Watt; Alford T. Welch: Der IslamI. Mohammed und die Frühzeit, islamisches Recht,religiöses Leben. Kohlhammer, Stuttgart, 1980. S.289-299.

7 Siehe auch

• Islamische Architektur

• Liste von Moscheen in Europa

• Liste von Moscheen in Deutschland

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• Liste von Moscheen in Österreich

• Liste von Moscheen in der Schweiz

• Liste von Freitagsmoscheen

• Moscheen und islamische Gebetsräume in Öster-reich

• Frauenmoschee

• Hinterhofmoschee

8 Weblinks

Wiktionary: Moschee – Bedeutungserklärungen,Wortherkunft, Synonyme, Übersetzungen

Wikiquote: Moschee – ZitateCommons: Moscheen – Sammlung von Bildern,

Videos und Audiodateien

• Informationen zu Moschee im BAM-Portal

• Bilder von über hundert Moscheen aus aller Welt[16]

• Bildergalerie – Moscheen in Deutschland, Welt am29. August 2008

• Sabine Kraft: Neue Sakralarchitektur des Islam inDeutschland. Eine Untersuchung islamischer Got-teshäuser in der Diaspora anhand ausgewählter Mo-scheeneubauten.

• Salomon Korn: Moschee auf der Alm: Zu schwach,um Fremdes zu ertragen?, in: FAZ vom 27. Oktober2008 (Synagogen- und Moscheebau in Deutschland)

9 Einzelnachweise[1] Islamitische Stichting Nederland Mescidi Aksa

[2] Islamisches Gemeindeleben in Berlin (PDF; 2,4 MB) -Zur Moschee-Broschüre des Berliner Senatsbeauftrag-ten Piening. Beitrag Dorothea Jung für DLRadio Kultur,“Ortszeit” früh, 15. Dezember 2006.

[3] Vgl. Pedersen: “Masdjid” in EI Bd. VI, S. 655b.

[4] Vgl. J. Pedersen: “Masdjid” in EI Bd. VI, S. 655b.

[5] Vgl. Watt/Welch: Der Islam I. 1980, S. 290.

[6] Vgl. dazu Behrens, Marcel: „Ein Garten des Paradie-ses“. Die Prophetenmoschee vonMedina.Ergon, Würzburg2007.

[7] Vgl. Watt/Welch: Der Islam I. 1980, S. 294-296.

[8] Vgl. Pedersen: “Masdjid” in EI Bd. VI, S. 648b-649b.

[9] Vgl. Najam Iftikhar Haider: The origins of the Shīʿa: iden-tity, ritual, and sacred space in eighth-century Kūfa. Cam-bridge 2011. S. 231-248.

[10] Vgl. Marie Miran: Islam, histoire et modernité en Côted'Ivoire. Karthala, Paris, 2006. S. 110-115.

[11] Vgl. J. Jomier: Art. “Dikka” in The Encyclopaedia of Is-lam. New Edition Bd. II, S. 276a.

[12] Trotzdem hat am 24. September 2008, das Muslim LawCouncil UK einem blinden Muslim die Erlaubnis perFatwa erteilt, seinen Blindenhund mit in die Moschee zunehmen. bbc

[13] Rosemary Goring: Dictionary of Beliefs and Religions.Wordsworth Editions, 1997, ISBN 1-85326-354-0.

[14] Liyakatali Takim (Memento vom 15. Juli 2006 imInternet Archive).: From Conversion to Conversation:Interfaith Dialogue in Post 9–11 America. PDF. In:The Muslim World. Band 94. Juli 2004, S. 343–355.doi:10.1111/j.1478-1913.2004.00058.x. Zugegriffen am16. Juni 2006. Liyakatali Takim ist Professor in der Ab-teilung für religiöse Studien an der University of Denver

[15] Laptop link-up: A day at the mosque. BBC, 5. Dezember2005. Zugegriffen am 16. Juni 2006.

[16] Mosques of the World - images - 1 - Travel-Images.com -Mesjids / Camii / Mesquitas

Normdaten (Sachbegriff): GND: 4040320-8

Page 8: Mosche e (ritueller Ort des gemeinschaftlichen islamischen Gebets)

8 10 TEXT- UND BILDQUELLEN, AUTOREN UND LIZENZEN

10 Text- und Bildquellen, Autoren und Lizenzen

10.1 Text• Moschee Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Moschee?oldid=140165200 Autoren: Wst, Elian, Rainer Zenz, Zeno Gantner, Aka, Docva-

lium, ArnoLagrange, Fritz, Synthetik, ErikDunsing, Mikue, Adomnan, Head, Mathias Schindler, GNosis, Reinhard Kraasch, Herrick,Matt1971, Jmsanta, Seewolf, Ziko, Asthma, Rainer Bielefeld, Anathema, Zwobot, Ocrho, D, HaeB, H.P. Frei, ArtMechanic, Stern, Had-huey, Southpark, Baumi, Berthold Werner, HaSee, J budissin, Arne List, Superbass, Sinn, Peter200, Voyager, Baba66, Thomas Tunsch,Magadan, The weaver, StYxXx, Trugbild, Bertonymus, Martin-vogel, Schnargel, Tilman Berger, Ot, Dolos, BorisHB, Solid State, MAK,Kohl, Bdk, Kipala, PeeCee, H0tte, SH, Michail, Tsui, Muhammad, Uschebit, JD, 1bot, TomAlt, Ozan Ayyüce, SupaSpy, Rabe!, Dundak,Mounir, Ahmadi, Mps, ElRaki, Histo, Rax, Thorbjoern, Diba, Ahanta, Jvano, Ciceronl, FlaBot, Hubertl, Capriccio, Blaubahn, KlemenKocjancic, Mandavi, RedBot, O.Koslowski, Fragwürdig, Kolja21, Scooter, Itti, Shoshone, Dodo von den Bergen, Wahldresdner, Achates,Aykie, Jungpionier, -RF-, Jkü, Hakeem, Olei, WikiPimpi, Felix Stember, STBR, Inductor, Hydro, RoswithaC, Mediatus, RobotQuist-nix, Bota47, König Alfons der Viertelvorzwölfte, Schaufi, Androl, Savin 2005, Orientalist, R. Nackas, Bene16, TobiWanKenobi, Botedes Friedens, TRoX, Sallynase, DerHexer, Eskimbot, Ede1, Reader, Mimar, Edia, Diaphanos, Ice Hawk123456, Zangala, LKD, Minder-binder, Adammathias, Christos Vittoratos, Cú Faoil, Janwo, Kronf, Logograph, Hplqr, Europa1, Geist, der stets verneint, Franz Halac,Man77, PixelBot, BesondereUmstaende, Armin P., Secular mind, Wolfgang H., Alfie66, Roo1812, Ar-ras, Spuk968, Thijs!bot, PsY.cHo,Leider, Bonace, Reiner Stoppok, Gleiberg, Asdfj, Escarbot, Horst Gräbner, Gustav von Aschenbach, Superzerocool, Siebzehnwolkenfrei,JCIV, Amphibium, HOWI, Grenzgänger, JAnDbot, YourEyesOnly, -papinian-, Elch33, Baumfreund-FFM, Pdmbb, Burgherr, BetBot,Koenraad, Roy Batty, CommonsDelinker, Xqt, Blaufisch, Bernhard Wallisch, Bot-Schafter, Zollernalb, Daniel 1992, Bouwe Brouwer, Sas-hatoBot, DodekBot, Gerold Broser, VolkovBot, LukeSZ, Ceddyfresse, TXiKiBoT, Keuk, Regi51, Mowenna, Belesen, Bücherwürmlein,Idioma-bot, Amurtiger, Baki66, AlleborgoBot, ChrisHamburg, Nérostrateur, Atlasowa, Krawi, SieBot, DaBot, Loveless, Der.Traeumer,Engie, Nikkis, Hxhbot, Harmony2, Avoided, Gary Dee, Dulciamus, Allgaiar, Umherirrender, Alnilam, robot, Pittimann, Port(u*o)s,Se4598, DragonBot, Mskorpio, Ute Erb, Bertramz, Inkowik, Tony L., Wilhelm Bush, Dr. 91.41, Alboholic, Perlenfischer, Zerebrum, Ste-rup, LinkFA-Bot, Schnederpelz, Johnny Controletti, Coronado, Hoo man, Papacitojan, Terror türk58, Luckas-bot, KamikazeBot, Jotterbot,GrouchoBot, Thunder-cobra, IG-100, Xqbot, ArthurBot, Verita, Howwi, Boystarplaya, Молох, Wnme, Geierkrächz, Derdef, RibotBOT,GhalyBot, Manas, FalconL, HRoestBot, MorbZ-Bot, Rubblesby, TobeBot, Baird’s Tapir, Mabschaaf, Alexandre Vallaury, Martin1978,Hæggis, SWf, Letdemsay, EmausBot, Mb2107, ZéroBot, JackieBot, Kvnst, RonMeier, Waithamai, Guitarrtts, WikitanvirBot, Fasouzaf-reitas, Randolph33, ChuispastonBot, Fix 1998, Diako1971, Tekisch, Nirakka, In dubio pro dubio, Trigonomie, Iste Praetor, Goliath613,Rezabot, MerlIwBot, KLBot2, Tscharmaut, PaFra, Vagobot, Boshomi, Informationskampagne, Hybridbus, Justincheng12345-bot, Dexbot,Adriaurlauber, Keppka, Werddemer, Muruj, Emeldir, Alimou3a und Anonyme: 209

10.2 Bilder• Datei:Aksadenhaag2.jpg Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/9/96/Aksadenhaag2.jpg Lizenz: Public domain Auto-ren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: LooiNL

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• Datei:Clementi_mosque_and_HDB_blocks_20060315.JPG Quelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/0/0b/Clementi_mosque_and_HDB_blocks_20060315.JPG Lizenz: CC-BY-SA-3.0 Autoren: Eigenes Werk Ursprünglicher Schöpfer: ?

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Page 9: Mosche e (ritueller Ort des gemeinschaftlichen islamischen Gebets)

10.3 Inhaltslizenz 9

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