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Jahrgang 25 | Sonderausgabe vom 10. Juli 2015 Der nächste Landkreisbote erscheint am 11. September 2015. Redaktionsschluss ist am 31. August 2015. Maria Markesini, Klazz Brothers Elbland Philharmonie Sachsen Cinema Passionata Foto: © Hagen König Bereits zum vierten Mal gestaltet die Elbland Philharmonie Sachsen ein Sommer-Open-Air auf dem Schloßhof Pirna. Wie bereits 2014 erleben die Zuschauer im Rahmen der „Elbsommer 2015“ - Reihe nun über ein ganzes Wochenen- de Konzertklänge. Für den Schirm- herrn Landrat Michael Geisler ist das jährliche Gastspiel ein besonde- rer kultureller Höhepunkt. „An den Konzertwochenenden entfaltet die Musik jedes Mal einen besonderen Zauber im Schlossareal. Mit dem Schloss Sonnenstein als Verwal- tungssitz haben wir uns auch die Aufgabe gestellt, das historische Denkmal und Wahrzeichen jenseits vom Alltagsgeschäft für Einwohner und Besucher erlebbar zu machen. Und ich hoffe, dass das Open-Air auch in diesem Jahr wieder lange bei den Konzertbesuchern nach- klingt. Ganz besonders freue ich mich auf den Auftritt des musika- lischen Nachwuchses aus unseren Musikschulen.“ „Cinema Passionata“ mit der El- bland Philharmonie Sachsen, den Klazz Brothers und der Sängerin Ma- ria Markesini am 05.09.2015 Das Unterhaltungskonzert „Cine- ma Passionata“ steht am Samstag, dem 5. September 2015, auf dem Programm. Die Elbland Philharmo- nie Sachsen spielt unter der Leitung von GMD Christian Voß zusammen mit den Klazz Brothers und der in Griechenland geborenen Sängerin Maria Markesini Filmmusiken der vergangenen Jahrzehnte. Neben „Lost in the Stars“ von Kurt Weill in der Bearbeitung von Maxwell An- derson erklingen zahlreiche Kom- positionen, die unter anderem von den Filmen „Mikrokosmos“ und „Amistad“ inspiriert wurden. Die Musikauswahl umfasst auch „Men gave Names to all the Animals“ von Bob Dylan sowie „The Boy from Ipa- nema“ von Antônio Carlos Jobim. Lesen Sie weiter auf Seite 2. Aus dem Inhalt ... Aktuelles Seiten 2 - 3 Abteilungen Seiten 4 - 5 Bekanntmachungen Seiten 6 - 7 Oberelbische Verkehrsgesell- schaft Pirna-Sebnitz mbH Seite 8 Nationalparkregion Sächsische Schweiz Seite 9 Landschaf(f)t Zukunft e. V. Seite 10 Tourismusverband Seite 11 Erzgebirge e.V. Anzeigen Seiten 11 -15 Lokales Seite 16 Musikalischer „Elbsommer 2015“ Open-Air-Konzertwochenende mit der Elbland Philharmonie Sachsen und den Musikschulen des Landkreises Filmmusik-Orchesterklänge und musikalischer Nachwuchs auf dem Schloßhof Pirna Sonnenstein am 5. und 6. September 2015

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Jahrgang 25 | Sonderausgabe vom 10. Juli 2015

Der nächste Landkreisboteerscheint am 11. September 2015.

Redaktionsschluss ist am 31. August 2015.

Maria Markesini, Klazz Brothers Elbland Philharmonie Sachsen Cinema Passionata Foto: © Hagen König

Bereits zum vierten Mal gestaltet

die Elbland Philharmonie Sachsen

ein Sommer-Open-Air auf dem

Schloßhof Pirna. Wie bereits 2014

erleben die Zuschauer im Rahmen

der „Elbsommer 2015“ - Reihe

nun über ein ganzes Wochenen-

de Konzertklänge. Für den Schirm-

herrn Landrat Michael Geisler ist

das jährliche Gastspiel ein besonde-

rer kultureller Höhepunkt. „An den

Konzertwochenenden entfaltet die

Musik jedes Mal einen besonderen

Zauber im Schlossareal. Mit dem

Schloss Sonnenstein als Verwal-

tungssitz haben wir uns auch die

Aufgabe gestellt, das historische

Denkmal und Wahrzeichen jenseits

vom Alltagsgeschäft für Einwohner

und Besucher erlebbar zu machen.

Und ich hoffe, dass das Open-Air

auch in diesem Jahr wieder lange

bei den Konzertbesuchern nach-

klingt. Ganz besonders freue ich

mich auf den Auftritt des musika-

lischen Nachwuchses aus unseren

Musikschulen.“

„Cinema Passionata“ mit der El-

bland Philharmonie Sachsen, den

Klazz Brothers und der Sängerin Ma-

ria Markesini am 05.09.2015

Das Unterhaltungskonzert „Cine-

ma Passionata“ steht am Samstag,

dem 5. September 2015, auf dem

Programm. Die Elbland Philharmo-

nie Sachsen spielt unter der Leitung

von GMD Christian Voß zusammen

mit den Klazz Brothers und der in

Griechenland geborenen Sängerin

Maria Markesini Filmmusiken der

vergangenen Jahrzehnte. Neben

„Lost in the Stars“ von Kurt Weill

in der Bearbeitung von Maxwell An-

derson erklingen zahlreiche Kom-

positionen, die unter anderem von

den Filmen „Mikrokosmos“ und

„Amistad“ inspiriert wurden. Die

Musikauswahl umfasst auch „Men

gave Names to all the Animals“ von

Bob Dylan sowie „The Boy from Ipa-

nema“ von Antônio Carlos Jobim.

☞ Lesen Sie weiter auf Seite 2.

Aus dem Inhalt ...

Aktuelles Seiten 2 - 3

Abteilungen Seiten 4 - 5

Bekanntmachungen Seiten 6 - 7

Oberelbische Verkehrsgesell-

schaft Pirna-Sebnitz mbH Seite 8

Nationalparkregion

Sächsische Schweiz Seite 9

Landschaf(f)t Zukunft e. V. Seite 10

Tourismusverband Seite 11

Erzgebirge e.V.

Anzeigen Seiten 11 -15

Lokales Seite 16

Musikalischer „Elbsommer 2015“Open-Air-Konzertwochenende mit der Elbland Philharmonie Sachsen und den Musikschulen des Landkreises

Filmmusik-Orchesterklänge und musikalischer Nachwuchs auf dem Schloßhof Pirna Sonnenstein am 5. und 6. September 2015

www.landratsamt-pirna.de

Aktuelles

Musikalischer „Elbsommer 2015“ - Open-Air-Konzertwochenende mit der Elbland Philharmonie Sachsen und den Musikschulen des LandkreisesFortsetzung von Seite 1

„Cinema Passionata“ wird präsentiert von der Ostsächsi-schen Sparkasse Dresden.

Karten: 20,00 Euro (Platzka-tegorie I); 15,00 Euro (Platz-

kategorie II); Abendkassenzu-schlag: 2,00 Euro

Am 05.09.2015 fährt ein Kon-zertbus:

Die Abfahrtszeiten sind: Copitz West (18.15 Uhr), Co-

pitz, Eichendorfstraße (18.20 Uhr), Pirna ZOB, Stand 12 (18.23 Uhr), Pirna, Breite Stra-ße (18.25 Uhr), Sonnenstein, Sonnenstein Süd (18.32 Uhr), Sonnenstein, Varkausring (18.35 Uhr), Ziel: Sonnenstein, Hst. Landratsamt (18.38 Uhr).

Rückfahrt: gegen 21.30 Uhr Sonnenstein, Haltestelle Landratsamt stadt-

auswärts, alle Haltestellen ent-sprechend der Hinfahrt

Sommerkonzert „Bunte Welt“ am 06.09.2015 mit den Musikschulen des Landkreises

Am Sonntag, dem 6. Septem-ber 2015, geben sich die Mu-sikschulen des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzge-birge auf der Kulturraumbüh-ne auf dem Schloßhof mit ih-rem Sommerkonzert „Bunte Welt“ ein Stelldichein. Es be-ginnt 11:00 Uhr mit einem ge-meinsamen Konzert von Mu-sikschülern der Musikschulen Dippoldiswalde und Wilsdruff sowie dem Kammerorchester Dippoldiswalde mit Filmmusi-ken und Jazz unter der Leitung von Philina Gläser und Marion Edelmann. 12:15 Uhr schließt sich das Tanzprogramm „Eine

bunte Welt“ mit den Tanzgrup-pen der Musik-, Tanz- & Kunst-schule Bannewitz e.V. unter der Leitung von Jana Mesgarha an. Zum Abschluss lädt das Or-chester der Musikschule Säch-sische Schweiz e.V. unter der Leitung von Wolfgang Behrend ab 16:00 Uhr zum Konzert ein. Eintritt:Der Eintritt für das Konzert der Musikschulen am 06.09.2015 ist frei – um Spenden wird gebeten.

Weitere Informationen:www.elbland-philharmonie-sachsen.de

Kartenvorverkauf für das Konzert am 05.09.2015:

SZ-Treffpunkt Pirna Schössergasse 3, 01796 Pirna, Tel.: 03501 56335620

TouristService Pirna im Canalettohaus Am Markt 7, 01796 Pirna, Tel.: 03501 556447

Orchesterverwaltung der Elb-land Philharmonie Sachsen Kirchstaße 3, 01591 Riesa, Tel.: 03525 722-60

Landkreisrückblicke26.06.2015 – Neues Feuerwehr-Gerä-tehaus Stürza - HeeselichtEndlich geschafft: es war ein langer und nicht einfa-cher Weg bis zum offi ziellem 1. Spatenstich für das gemeinsame Feuerwehr-Gerätehaus von Stürza und Heeselicht am 26.06.2015. Einige wichtige Vorberei-tungsarbeiten, wie die Verlegung der Medien, sind schon seit 1. Juni im Gange und zügig soll es wei-tergehen. Beide FFW freuen sich, künftig bessere Be-dingungen für ihre wichtige ehrenamtliche Arbeit zu bekommen. „Dieses Projekt kann als Vorbild für künf-tige Bauten im ländlichen Raum dienen“. so Landrat Michael Geisler.

24. – 26.06.2015 – Hinter den Kulissen der Hotels des Landkreises25 Jugendliche der Klassen 8 und 9 verschiedener Ober-schulen des Landkreises konnten an Bord eines Elbdamp-fers einen zweitägigen Einblick in den Alltag des Hotel- und Gastronomiegewerbes des Landkreises gewinnen. Zunächst ging es mit dem Dampfer nach Bad Schandau, wo die jungen Leute in den verschiedenen teilnehmenden Hotels, wie dem Parkhotel oder dem Elbiente, empfangen wurden, Führungen in den Häusern bekamen und ganz praktisch bei der Arbeit mithalfen. Die Tour im Rahmen des Projektes „Berufe mit Zukunft in traumhafter Umgebung“ wird vom DEHOGA Sachsen, Regionalverband Sächsi-sche Schweiz, organisiert und vom Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und weiteren Partnern unterstützt.

12.06.2015 – 25 Jahre ASB Königstein/Pirna1990 gegründet, begann die Arbeit des ASB mit 12 Mit-arbeitern im ambulanten Pfl egedienst und einem Jah-resumsatz von 160.000 Euro. Jetzt, 25 Jahre später, be-schäftigt er rund 300 Mitarbeiter mit 10 Millionen Euro Umsatz pro Jahr. „Der ASB entwickelte sich zu einem leistungsfähigen und zukunftsorientierten Unterneh-men in unserem Landkreis. Bürgernah, zuverlässig und professionell bietet der ASB seine Leistungen an. Mein Dank geht an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter und die vielen ehrenamtlichen Helfer und Vereinsmitglie-der.“, so der Glückwunsch von Landrat Michael Geisler anlässlich der Festveranstaltung zum Jubiläum

Seite 2

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Aktuelles

Beseitigung Hochwasserschäden 2013: Alle Fördermittelanträge gestelltGeschafft! Der Landkreis und die 35 kreisangehörigen Ge-meinden mussten bis zum 30. Juni 2015 alle Förder-mittel zur Beseitigung der Hochwasserschäden 2013 beantragen. Für insgesamt 75 Vorhaben des Landkrei-ses und 1002 Vorhaben der Gemeinden waren Anträge bei der Sächsischen Aufbau-bank und beim Landesamt für Straßenbau und Verkehr zu stellen. Das ist in vollem Umfang gelungen.

Hinter diesen Anträgen ver-bergen sich nicht nur Formu-lare. Jedes Vorhaben an Stra-ßen, Stützmauern, Gewässern und Gebäuden ist zu planen, mit Anliegern und Behörden abzustimmen, nachvollziehbar zu erläutern und zu Papier zu bringen. Die Große Kreisstadt Dippoldiswalde mit 162 Anträ-gen und die Große Kreisstadt Pirna mit 125 Anträgen wa-ren besonders gefordert, aber auch die Verwaltungen kleine-rer Kommunen wie Altenberg (57 Anträge), Bad Schandau

(38), Glashütte (53) oder Stadt Wehlen (33) haben mit ihren Planern und Projektsteuerern Großes geleistet.Durch die Hochwasserscha-densbeseitigung fl ießen erheb-liche Mittel in die Region. Die Anträge haben ein Gesamtvo-lumen von über 204 Millionen Euro, darunter 30,1 Millionen Euro für Vorhaben an Kreisstra-ßen und für landkreiseigene Gebäude wie die bereits sanier-te Toskana-Therme oder das Pirnaer Berufsschulzentrum für Technik und Wirtschaft. Fast die Hälfte aller Mittel wird für die

Sanierung von Gewässern auf-gewendet.Die Mittel stammen komplett aus dem sog. Aufbauhilfefonds Hochwasser, der zu gleichen Teilen vom Bund und allen 16 Bundesländern gefüllt wurde. Weil in diesen Fonds auch Bun-desländer einzahlen, die selbst nicht vom Hochwasser betrof-fen waren, hat man sich darauf geeinigt, tatsächlich nur eine Schadensbeseitigung nach dem Stand der Technik zu fördern. Konkret heißt das: Eine beschä-digte Stützwand an einer Stra-ße oder einem Gewässer kann so saniert werden, dass sie künftigen Hochwassern besser als bisher standhält. Wo aber bislang keine Stützmauer war, kann sie nicht neu errichtet werden, obwohl das vielleicht im konkreten Fall sinnvoll wäre. Das Argument der nicht hoch-wasserbetroffenen Länder lau-tet: Wir sind solidarisch, damit ihr schwere Schäden beseitigen könnt. Für neue Infrastruktur haben wir alle den gleichen Bedarf. Das ist nachvollziehbar und fair.Mehr als die Hälfte der insge-samt 1077 Vorhaben sind heute, etwa zwei Jahre nach der Flut, bereits realisiert. Knapp 55 Pro-zent Bewilligungen und Baube-ginne sind eine gute Quote. An unserem Ziel, innerhalb von vier Jahren mehr als 90 Pro-zent der Vorhaben umzuset-zen, halten wir fest. Das ist realistisch. Aber die Vorhaben, die jetzt anstehen, ob in der Innenstadt von Pirna oder am Reichstädter Bach, sind meist komplizierter Natur. Sie erfor-

dern eine gründliche Planung, Abstimmung und Vorberei-tung. Grundstückseigentümer müssen ihr Land zur Verfügung stellen, Eingriffe in Natur und Landschaft sind zu minimieren und auszugleichen, Straßen-baumaßnahmen müssen auf-einander abgestimmt werden, damit der Verkehr vor Ort nicht zum Erliegen kommt. Viele Vorhaben bauen aufeinander auf und können nur Schritt für

Schritt umgesetzt werden. Ver-waltungen, Planungsbüros und Baufi rmen stoßen an ihre Ka-pazitätsgrenzen. All das ist zu bedenken.An einem aber gibt es keinen Zweifel: Die Folgen des Ju-nihochwassers 2013 werden beseitigt. Überall dort, wo es möglich ist. Und zwar so, dass wir vor künftigen Hoch-wassern besser als bisher ge-schützt sind.

105. Geburtstag19.06.2015 Lottchen Roxilius aus Pirna

101. Geburtstag30.06.2015 Gerda Bieniek aus Dohna OT Krebs

Eiserne Hochzeit03.06.2015 Edith und Helfried Jänichen aus Pirna OT Copitz12.06.2015 Editha und Karl Jossunek aus Pirna OT Copitz

Diamantene Hochzeit04.06.2015 Eva und Gerold Müller aus Hartmannsdorf-Reichenau04.06.2015 Elfriede und Edmund Hertel aus Heidenau11.06.2015 Jutta und Johannes Gebhardt aus Glashütte18.06.2015 Siglinde und Manfred Keller aus Wilsdruff20.06.2015 Doris und Werner Rathfelder aus Heidenau24.06.2015 Eugenie und Ullrich Reschke aus Heidenau25.06.2015 Ingeburg und Joachim Weinhold aus Wilsdruff OT Grund25.06.2015 Marianne und Werner Süße aus Dohma25.06.2015 Erna und Rolf Schachlitz aus Heidenau27.06.2015 Irene und Hans Willkommen aus Stolpen OT Helmsdorf

www.landratsamt-pirna.de Seite 4

Aktuelles

Unternehmensatlas „Land in Sicht“ fast fertig Infos zu Ausbildungsmöglichkeiten kommen pünktlich zu Schuljahresbeginn in die Klassen

Gespannt warten die Schüle-rinnen und Schüler des Land-kreises in diesem Jahr auf die Neuaufl age des Unterneh-mensatlasses „Land in Sicht“, der zum Schuljahresbeginn vom Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge in die Klassen gereicht wird.

In diesem umfangreichen Info-material stellen regionale Unter-nehmen auf knapp 100 Seiten ihre vielfältigen Ausbildungs-möglichkeiten dar und gewäh-

ren den Jugendlichen sowie deren Eltern und Lehrern einen Einblick in die Branchenviel-falt des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge.Es lohnt sich auch bei unseren Betrieben wegen Praktikums-stellen anzufragen. Landrat Mi-chael Geisler sieht in dieser Bro-schüre eine wichtige Hilfe bei der Suche nach dem richtigen Ausbildungsplatz: „Im Unter-nehmensatlas präsentieren sich mehr als 70 Unternehmen mit ihren berufl ichen Perspektiven

dem Nachwuchs. Jugendliche haben heute viele Möglichkei-ten, sich zu informieren und unsere Unternehmen im Land-kreis schon während der Schul-zeit kennenzulernen. Damit kann die Entscheidung für den Ausbildungsplatz später leichter werden.“

Neu: die App „Land in Sicht“

Zusätzlich zum Heft wird es zu Beginn des nächsten Jahres, voraussichtlich ab Ende Januar

2016, eine App „Land in Sicht“ geben, die neben den aktuel-len Ausbildungs- und Prakti-kumsangeboten auch hilfreiche Tipps für den Weg zur Ausbil-dung beinhalten wird.

Kontakt:Landratsamt Sächsische Schweiz-OsterzgebirgeTelefon 03501 515-1514E-Mail: [email protected]

Tag der Ausbildung 2015 1 Tag – 100 Unternehmen beim Tag der Ausbildung am 12.09.2015. Melden auch Sie sich als Aussteller an

Bei der 14. Aufl age der Berufs-orientierungsmesse Tag der Aus-bildung ist Mitmachen gefragt.Unternehmen können ihre Aus-bildungsangebote ganz prak-tisch präsentieren und den Be-rufsnachwuchs bei Rundgängen von ihrer Firma überzeugen. Erstmalig werden Auszubilden-de aus verschiedenen Branchen Entdeckertouren anbieten. Dafür werden noch Auszubildende ge-sucht, die über ihren Beruf und ihre Erfahrungen während der Ausbildung berichten und den Schülern für Fragen und Antwor-ten zur Verfügung stehen. Und auch für Eltern gibt es in die-sem Jahr besonders viel zu ent-decken. Bei Workshops speziell für Eltern geht es vor allem um

Tipps und Angebote, wie Kinder auf dem Weg in die Ausbildung unterstützt werden können.

Freie Ausstellerfl ächen sind noch verfügbar. Firmen kön-nen sich noch bis 14.08.2015

unter www.landratsamt-pirna.de/tag-der-ausbildung.html anmelden. Dort informiert das

Landratsamt auch über Aktu-elles zum Tag der Ausbildung und stellt eine Liste aller bisher angemeldeten Aussteller zur Verfügung. Der Tag der Ausbildung wird gesponsert von der BGH Edel-stahl GmbH Freital, Lange Uhren GmbH, Herbrig & Co. GmbH, der Ostsächsischen Sparkasse Dresden sowie der AOKplus und wird unterstützt von der Agentur für Arbeit Pirna.

Ansprechpartner:Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge WirtschaftsförderungTel.: 03501 515-1516E-Mail: [email protected]

Aufruf zur Teilnahme am Wettbewerb „Sächsischer Meilenstein 2015“ Unternehmen können sich bis 24.08.2015 bewerben

Wenn der erfolgreiche Wechsel an der Spitze eines Unterneh-mens gelingt, dann ist dies zu Recht ein Meilenstein in der Fir-mengeschichte. Genau dies ist das Anliegen des „Sächsischen Meilensteines“, dem seit 2011 durch die Bürgschaftsbank Sachsen und die Mittelständi-sche Beteiligungsgesellschaft Sachsen unter Schirmherrschaft des SMWA ausgelobten Preises für eine gelungene Unterneh-mensnachfolge.

Unternehmen, die entweder zwischen 2011 und 2014 eine gelungene Nachfolge umge-setzt oder zwischen 2005 und 2010 übernommen und sich erfolgreich weiterentwickelt haben, können sich noch bis zum 24. August 2015 für eine Teilnahme am Wettbewerb an-melden. „Ich möchte die Unter-nehmer ermutigen, sich an dem Wettbewerb zum „Sächsischen Meilenstein 2015“ zu beteili-gen. Dabei geht es nicht allein

nur um das Preisgeld, sondern vielmehr um die reichhalti-gen Erfahrungen, die aus dem Wettbewerb gezogen werden können, sowie die positive Dar-stellung der Unternehmen in unserer Region.“ so Landrat Michael Geisler.

Die unternehmerische Verant-wortung in jüngere Hände zu legen bedeutet für den Unter-nehmer, nicht nur die fi nanzi-ellen und rechtlichen, sondern

auch die emotionalen Heraus-forderungen zu meistern. Es eröffnet den nachfolgenden Generationen die Chance, die Tradition in heimatlicher Umge-bung fortzusetzen und zukünf-tige Entwicklungen in die eige-nen Hände zu nehmen.

Weitere Informationen erhalten Sie unter dem nachfolgenden Link:www.saechsischer-meilenstein.de

Jetzt schon vormerken:

4. Tourismustagam Montag,

dem 02.11.2015im Hotel-Gasthof „Zum Erbgericht“ in Klingenberg/OT Höckendorf

www.landratsamt-pirna.deSeite 5

Abteilungen

Ausstellung zum Thema: „Flucht und Vertreibung“ aus den Jahren 1945 - 1947 im Lesesaal Schloss Sonnenstein in Pirna eröffnetDer Lesesaal des Archivs im Schloss Sonnenstein in Pir-na zeigt noch bis 30.09.2015 eine Ausstellung, die sich anschaulich mit der Frage „Flucht und Vertreibung“ beschäftigt. In Vitrinen sind interessante regionale Zeit-dokumente aus den Jahren 1945 - 1947 zu sehen, als Vertriebene und Flüchtlinge im Kreis ankamen und auch der Sonnenstein als Auf-fanglager diente.

Den Auftakt für diese Ausstel-lung bildete der Gedenktag für die Opfer von Flucht und Ver-treibung in Folge des Zweiten Weltkrieges. Dieser wurde am 20.06.2015 - genau 70 Jahre nach Ende des Zweiten Welt-krieges - zum ersten Mal in Deutschland begangen.

Bürgerkriege, soziale und wirt-schaftliche Not, politische und religiöse Verfolgungen sind auch heute Gründe, die Men-schen bewegen ihre Heimat und ihre vertraute Umgebung zu verlassen und in anderen Ländern Aufnahme, Schutz und Sicherheit zu suchen. Zwi-

schen 12 und 14 Millionen Menschen verloren nach dem 2. Weltkrieg ihre Heimat, wa-ren Flüchtende und Vertriebe-ne.Das Quellenmaterial stammt aus dem Fundus des Archivver-bundes, der seit April 2012 sei-nen modernen Sitz im Schloss

Sonnenstein hat. Dem Verbund gehören die Große Kreisstadt Pirna und das Landratsamt mit dem Stadt- bzw. dem Kreisar-chiv an.Die Idee für das Projekt ent-stand, da an den Archivver-bund immer wieder Anfragen zum Auffanglager Pirna Son-nenstein bzw. zu anderen La-gern, die als Durchgangssta-tion dienten, herangetragen werden. Zugleich soll die Aus-einandersetzung mit den Ge-schehnissen von damals auch an die aktuellen Themen her-anführen.Mitarbeiter des Archivver-bundes haben sechs Vitrinen und eine Tafel gestaltet. Da-bei wurde zu den wichtigsten Aspekten eine Auswahl von Quellen zusammengetragen. Den Initiatoren stand hierbei

umfangreiches Material aus dem gemeinsamen Stadt- und Kreisarchiv zur Verfügung.Die Präsentation kann wäh-rend der Öffnungszeiten des Landratsamtes im Archivver-bund bis zum 30.09.2015 be-sichtigt werden.

Kontakt:Landratsamt Sächsische Schweiz-OsterzgebirgeArchivverbundTel.: 03501 515-4440E-Mail: [email protected]

Öffnungszeiten Archivverbund:Montag: 08.00 - 12:00 Uhr Dienstag: 08.00 - 18:00 UhrMittwoch: geschlossenDonnerstag: 08.00 - 18:00 UhrFreitag: 08.00 - 12:00 Uhr

Abteilung Umwelt, Untere Naturschutzbehörde

Befall der Nadelgehölze durch die Sitkafi chtenröhrenlaus Fällung betroffener Bäume nicht notwendig und nicht zulässig

Im gesamten Landkreis Sächsische Schweiz-Osterz-gebirge ist an den Nadelge-hölzen, bevorzugt an Blau-fi chten, ein massiver Befall durch die Sitkafi chtenröh-renlaus zu verzeichnen. Eine Fällung der betroffenen Bäume zum jetzigen Zeit-punkt ist nicht erforderlich und auch nicht zulässig.

Die Sitkafi chtenröhrenlaus sitzt an den Nadeln und saugt deren Flüssigkeit aus. An den Saugstellen kommt es zu einer Gelb- oder Braunfärbung der Nadeln. Anschließend folgt ein starker Nadelfall an den vor-jährigen Trieben. Der diesjäh-rige Maiwuchs ist davon nicht betroffen. Die Bäume überstehen den Be-fall i.d.R. und regenerieren sich innerhalb weniger Jahre. Die Standsicherheit des Bau-mes ist dadurch nicht beein-trächtigt. Der Verlust der Na-deln ist ein optisches Problem, da diese Bäume häufi g, von

unten beginnend, die Nadeln verlieren. Viele Besitzer dieser Bäume sind verunsichert und bitten um Fällgenehmigung dieser Bäume zum sofortigen Zeitpunkt.

Das Fällen von Bäumen, He-cken, lebenden Zäunen, Ge-büsch und anderen Gehölzen ist gemäß § 39 Abs. 5 Bun-desnaturschutzgesetz in der Zeit vom 1. März bis zum 30. September des jeweiligen Jah-res verboten. Dieses Verbot beruht auf artenschutzrecht-lichen Gründen und soll eine Störung heimischer Vogelarten während der Brut verhindern. Eine Ausnahme von diesem Fällverbot darf die untere Na-turschutzbehörde nur in ein-zeln geprüften Ausnahmen

zulassen. Eine davon ist die Gefährdung der Verkehrssi-cherheit. Dies trifft jedoch al-lein beim Befall eines Baumes mit der Sitkafi chtenröhrenlaus nicht zu. Die Vitalität des Bau-mes wird durch den Verlust der vorjährigen Nadeln nicht be-einträchtigt. Eine Ausnahme-genehmigung zur Fällung wird nur erteilt, wenn ein komplet-tes Absterben des Baumes er-folgt ist.

Betroffene Bäume können nach Ablauf des Schutzzeit-raumes ab 1. Oktober ohne Genehmigung gefällt werden. Eine Rücksprache mit der zu-ständigen Stadt- bzw. Gemein-deverwaltung wird empfohlen.

Kontakt:Landratsamt Sächsische Schweiz-OsterzgebirgeAbteilung UmweltReferat NaturschutzWeißeritzstraße 701744 DippoldiswaldeTel.: 03501 515-3439

Bild oben zeigt das typi-sches Schadbild der Sit-kafi chtenröhrenlaus an einer Blaufi chte.

Bild rechts saugende Sit-kaläuse.

www.landratsamt-pirna.de Seite 6

Bekanntmachungen

Öffentliche Bekanntmachung

Im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist ab dem 15.10.2015 bzw. 01.11.2015 die Stelle einer/eines

Hauptamtlichen Beigeordneten

zu besetzen. Der/Die hauptamtliche Beigeordnete wird gemäß § 52 Sächsi-sche Landkreisordnung vom Kreistag für die Dauer von sieben Jahren gewählt und zum hauptamtlichen Beamten auf Zeit er-nannt. Gemäß § 50 Abs. 2 SächsLKrO vertreten die Beigeord-neten den Landrat ständig in ihrem Geschäftskreis. Die Besoldung richtet sich nach dem Sächsischen Besoldungs-gesetz über die Besoldung der hauptamtlichen kommunalen Wahlbeamten auf Zeit in der jeweils geltenden Fassung und ist gemäß § 30 Abs. 1 Ziff. 1 SächsBesG in Besoldungsgruppe B 4 bzw. B 5 festgelegt.

Bei dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge werden zwei Geschäftsbereiche gebildet, die neben dem Landrat von zwei hauptamtlichen Beigeordneten geführt werden sollen.

Es ist beabsichtigt, folgenden Geschäftsbereich zu übertragen:

Geschäftsbereich 1, Bau und Umwelt:• Planung und Steuerung/Controlling des Geschäfts- bereiches• Gebäude- und Liegenschaftsverwaltung• Hochbau (Schulgebäude, Verwaltungsgebäude und sonstige landkreiseigene Gebäude und Liegenschaften) • Vergabeprüfstelle• Untere Bauaufsichtsbehörde • Untere Denkmalschutzbehörde• Untere Landwirtschaftsbehörde• Straßen- und Tiefbau, Straßenmeistereien • Untere Vermessungsbehörde • Geschäftsstelle Gutachterausschuss• Untere Naturschutzbehörde• Untere Wasserbehörde• Untere Immissionsschutzbehörde• Untere Abfall- und Bodenschutzbehörde• Untere Forstbehörde• Obere Flurbereinigungsbehörde• Ländliche Entwicklung/ Bodenordnung und Förderung

Die endgültige Aufgabenzuweisung bzw. eine Änderung des Geschäftsbereichs im Laufe der Amtszeit bleiben vorbehalten. Die o. g. Aufgaben sind von entscheidender Bedeutung für die strategische Entwicklung der Kreisverwaltung, insbesondere in Zeiten des demografi schen Wandels und knapper Kommunal-fi nanzen.

Für diese Aufgabe wird eine Persönlichkeit gesucht, die be-fähigt ist, an der Gestaltung einer effi zienten, rechtssicheren und zukunftsfähigen Verwaltung mitzuwirken. Von der Bewerberin/dem Bewerber wird erwartet:• ein erfolgreich abgeschlossenes Fachhochschul- oder Hoch-schul- bzw. Universitätsstudium in einem der genannten Fach-gebiete oder erfolgreich absolviertes Erstes und Zweites Juris-tisches Staatsexamen, • umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen in den genann-ten Fachgebieten; • eine zielstrebige, verantwortungsbewusste und entschei-dungsfreudige Persönlichkeit mit einem hohen Maß an Ein-satzbereitschaft und der Fähigkeit, den übertragenen Ge-schäftsbereich mit Durchsetzungs- und Einfühlungsvermögen zu führen.• eine loyale Zusammenarbeit mit dem Landrat und dem Kreis-tag sowie die Fähigkeit, die verschiedenen Interessen inner-halb und außerhalb der Verwaltung in Einklang zu bringen.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen und über eine mehrjähri-ge Führungserfahrung in einer größeren kommunalen Verwal-tung verfügen, aufgrund Ihres Fach- und Methodenwissens die Verwaltungsabläufe eines Geschäftsbereichs mit ca. 400 Mitarbeitern gestalten können sowie die allgemeinen recht-

lichen Voraussetzungen zur Wahl zum hauptamtlichen Kom-munalbeamten erfüllen, dann erwarten wir gern Ihre aussage-kräftigen Bewerbungsunterlagen.Bewerbungsfrist und -anschrift:

Die Unterlagen nebst einem handschriftlichen Bewerbungsan-schreiben senden Sie bitte in einem verschlossenen Umschlag mit dem Vermerk „Bewerbung Beigeordnete/r Geschäftsbe-reich Bau und Umwelt“ bis zum 03.08.2015 an das Landratsamt Sächsische Schweiz-OsterzgebirgeBüro LandratSchloßhof 2/401796 Pirna. Hinweis: Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurück-gesendet. Nach Abschluss des Wahlverfahrens werden die Unterlagen nicht berücksichtigter Bewerber/innen daten-schutzgerecht vernichtet. Wünschen Sie die Rücksendung der Unterlagen, dann legen Sie bitte einen adressierten ausrei-chend frankierten Umschlag bei. Bewerbungskosten werden nicht erstattet. Weitere Auskünfte erteilt das Büro des Landrates, Telefon: 03501 515-1100.

M. GeislerLandrat

Öffentliche Bekanntmachung

Im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge ist ab dem 15.10.2015 bzw. 01.11.2015 die Stelle einer/eines

Hauptamtlichen Beigeordneten

zu besetzen. Der/Die hauptamtliche Beigeordnete wird gemäß § 52 Sächsi-sche Landkreisordnung vom Kreistag für die Dauer von sieben Jahren gewählt und zum hauptamtlichen Beamten auf Zeit er-nannt. Gemäß § 50 Abs. 2 SächsLKrO vertreten die Beigeord-neten den Landrat ständig in ihrem Geschäftskreis. Die Besoldung richtet sich nach dem Sächsischen Besoldungs-gesetz über die Besoldung der hauptamtlichen kommunalen Wahlbeamten auf Zeit in der jeweils geltenden Fassung und ist gemäß § 30 Abs. 1 Ziff. 1 SächsBesG in Besoldungsgruppe B 4 bzw. B 5 festgelegt.

Bei dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge werden zwei Geschäftsbereiche gebildet, die neben dem Landrat von zwei hauptamtlichen Beigeordneten geführt werden sollen.

Es ist beabsichtigt, folgenden Geschäftsbereich zu übertragen:

Geschäftsbereich 2, Gesundheit, Soziales und Ordnung: • Planung und Steuerung/Controlling des Geschäftsbereiches• Untere Gesundheitsbehörde (Amtsärztlicher Dienst, Sozialmedizinischer Dienst, Sozialpsychiatrischer Dienst, Kinder- und Jugendärztlicher Dienst und Hygieneüber- wachung)• Jugendamt (insbesondere Kinder-, Jugend- und Familien- hilfe, Unterhalt und Rechtsschutz, Allgemeiner Sozialer Dienst, Besondere Soziale Dienste, Wirtschaftliche Jugend- hilfe, Jugendhilfeplanung, Controlling und Prävention) • Soziale Leistungen (Soziale Leistungen gemäß SGB II, IX, XII, LBlindG, WoGG, BEEG, SächsLErzGG, SächsUVO, BKGG und BerRehaG, Bafög, Eingliederungs- und Behinderten- hilfe, Grundsicherung im Alter, Bildung und Teilhabe sowie Elterngeld)• Untere Lebensmittelüberwachungsbehörde• Untere Veterinärbehörde• Untere Ausländerbehörde (Staatsangehörigkeitsgesetz, Personenstandswesen, Ausländerrecht, Asylrecht, Asylbewerberleistungsrecht und Unterbringung)• Untere Jagdbehörde (sowie Vollzug des Sprengstoffrechts) • Untere Gewerbebehörde

• Untere Versammlungsbehörde• Vollzug der Aufgaben als Kreispolizeibehörde gem. SächsPolG• Verkehrsüberwachung und verkehrsrechtliche Angelegen- heiten • Untere Verkehrsbehörde • Kfz-Zulassungs- und Führerscheinstelle • Bußgeldstelle • Untere Rettungsdienstbehörde • Brand- und Katastrophenschutzangelegenheiten• Kreisbrandmeister • Kultur und Sport• Schülerbeförderung • Schulverwaltung • Öffentlicher Personennahverkehr • Landwirtschaftliche Aus- und Fortbildung

Die endgültige Aufgabenzuweisung bzw. eine Änderung des Geschäftsbereichs im Laufe der Amtszeit bleiben vorbehalten. Die o. g. Aufgaben sind von entscheidender Bedeutung für die strategische Entwicklung der Kreisverwaltung, insbesondere in Zeiten des demografi schen Wandels und knapper Kommunal-fi nanzen.

Für diese Aufgabe wird eine Persönlichkeit gesucht, die be-fähigt ist, an der Gestaltung einer effi zienten, rechtssicheren und zukunftsfähigen Verwaltung mitzuwirken.

Von der Bewerberin/dem Bewerber wird erwartet:• ein erfolgreich abgeschlossenes Fachhochschul- oder Hoch-schul- bzw. Universitätsstudium in einem der genannten Fach-gebiete oder erfolgreich absolviertes Erstes und Zweites Juristi-sches Staatsexamen, • umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen in den genann-ten Fachgebieten; • eine zielstrebige, verantwortungsbewusste und entschei-dungsfreudige Persönlichkeit mit einem hohen Maß an Ein-satzbereitschaft und der Fähigkeit, den übertragenen Ge-schäftsbereich mit Durchsetzungs- und Einfühlungsvermögen zu führen.• eine loyale Zusammenarbeit mit dem Landrat und dem Kreistag sowie die Fähigkeit, die verschiedenen Interessen in-nerhalb und außerhalb der Verwaltung in Einklang zu bringen.

Wenn Sie sich angesprochen fühlen und über eine mehrjähri-ge Führungserfahrung in einer größeren kommunalen Verwal-tung verfügen, aufgrund Ihres Fach- und Methodenwissens die Verwaltungsabläufe eines Geschäftsbereichs mit ca. 400 Mitarbeitern gestalten können sowie die allgemeinen recht-lichen Voraussetzungen zur Wahl zum hauptamtlichen Kom-munalbeamten erfüllen, dann erwarten wir gern Ihre aussage-kräftigen Bewerbungsunterlagen. Bewerbungsfrist und -anschrift:Die Unterlagen nebst einem handschriftlichen Bewerbungsan-schreiben senden Sie bitte in einem verschlossenen Umschlag mit dem Vermerk „Bewerbung Beigeordnete/r Geschäftsbe-reich Gesundheit, Soziales und Ordnung“ bis zum 03.08.2015 an das Landratsamt Sächsische Schweiz-OsterzgebirgeBüro LandratSchloßhof 2/401796 Pirna. Hinweis: Die Bewerbungsunterlagen werden nicht zurück-gesendet. Nach Abschluss des Wahlverfahrens werden die Unterlagen nicht berücksichtigter Bewerber/innen daten-schutzgerecht vernichtet. Wünschen Sie die Rücksendung der Unterlagen, dann legen Sie bitte einen adressierten ausrei-chend frankierten Umschlag bei. Bewerbungskosten werden nicht erstattet. Weitere Auskünfte erteilt das Büro des Landrates, Telefon: 03501 515-1100.

M. GeislerLandrat

www.landratsamt-pirna.de

Bekanntmachungen

Seite 7

Beschlussübersicht aus der Sitzung des Kreistages vom 06.07.2015

(öffentlich)

Vorlagen-Nr. und Betreff Abstimmungsergebnis

Vorlage-Nr.: 2015/6/0178 einstimmig beschlossenÄnderung Gesellschaftsvertrag und Erweiterung Geschäftsumfanges GVS

Vorlage-Nr.: 2015/6/0181 einstimmig beschlossenAbberufung Frau Thiele und Bestellung Frau Gärtner als GF GVS

Vorlage-Nr.: 2015/6/0180 einstimmig beschlossenÄnderung der Geschäfts-kreise der Beigeordneten

Vorlage-Nr.: 2015/6/0179 einstimmig beschlossenKommunalverfassungsstreit-verfahren SPD/Grüne -/- Kreistag

Vorlage-Nr.: 2015/6/0173 mehrheitlich abgelehntAntrag NPD - Erhalt der Natürlichkeit des Elbtals

Vorlage-Nr.: 2015/6/0174 mehrheitlich beschlossenAntrag SPD/Grüne - Papierloser Sitzungsdienst im Landkreis

Vorlage-Nr.: 2015/6/0175 Beschluss über denAntrag DIE LINKE - Medizinische Änderungsantrag derVersorgung für Asylbewerber CDU-Fraktion:verbessern mehrheitlich beschlossen Da der Änderungsantrag der CDU-Fraktion angenommen wurde, bedarf es keiner Abstimmung des Antrages der Frak-tion DIE LINKE

Vorlage-Nr.: 2015/6/0167 einstimmig beschlossenBeauftragung der Abteilung Rechnungsprüfung mit zusätzlichen Prüfungsaufgaben

Amtstierärztliche Verfügungzur Bildung eines Sperrbezirkes wegen

Amerikanischer Faulbrut (AFB) der Bienen

Nach Feststellung der AFB in einem Bienenbestand in Glasütte, OT Niederfrauendorf werden

Niederfrauendorf, Oberfrauendorf, Elend, Luchau, sowie ein Teil von Reinholdshain(S 190 von Abzweig nach Hirschbach bis Ortsausgang Rich-tung Glashütte)

mit sofortiger Wirkung zum Sperrbezirk erklärt.

Für alle Imker im Sperrbezirk gilt:

1. Alle Bienenvölker und Bienenstände sind, soweit nicht schon geschehen, umgehend amtlich auf Amerikanische Faul-brut zu untersuchen.

Alle Imker im Sperrbezirk haben sich unverzüglich bei der Ab-teilung Lebensmittelüberwachung und Veterinärdienst des Landkreises Sächsische Schweiz - Osterzgebirge in Pirna zu melden. (Tel.: 03501 / 515 2401), soweit sie nicht bereits dort registriert sind.

2. Die Untersuchungen der Bienenvölker im Sperrbezirk wer-den unverzüglich eingeleitet.

3. Bienenvölker dürfen von ihrem Standort nicht entfernt wer-den.

4. Bienenvölker, lebende oder tote Bienen, Waben, Waben-teile, Wabenabfälle, Wachs, Honig, Futtervorräte, Bienenwoh-nungen und benutzte Gerätschaften dürfen nicht aus den Bie-nenständen entfernt werden.Dies gilt nicht für Wachs, Waben, Wabenteile, Wabenabfälle, wenn sie an Wachs verarbeitende Betriebe, die über die er-forderliche Einrichtung zur Entseuchung des Wachses verfü-gen, unter der Kennzeichnung „Seuchenwachs“ abgegeben werden.Dies gilt gleichfalls nicht für Honig, der nicht zur Verfütterung an Bienen bestimmt ist.

Honig aus den Bienenvölkern ist für den menschlichen Verzehr ohne Einschränkungen verkehrsfähig!

RechtsbehelfsbelehrungGegen diesen Bescheid kann innerhalb eines Monats nach Be-kanntgabe Widerspruch erhoben werden. Der Widerspruch ist bei dem Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge – Land-ratsamt -, Schloßhof 2/4, 01796 Pirna schriftlich oder zur Nie-derschrift einzulegen.

Ein etwaiger Widerspruch hat nach § 37 des Tiergesundheits-gesetzes vom 22. Mai 2013 (BGBl. I S. 1324) keine aufschie-bende Wirkung.

Bekanntmachung der erfüllenden Gemeinde im Namen der Mitglieds-

gemeinde Kurort Rathen

Hiermit wird darauf hingewiesen, dass die öffentliche Be-kanntmachung über das Widerspruchsrecht zur Übermittlung und Veröffentlichung von Meldedaten ab dem 15.07.2015 entsprechend der Bekanntmachungssatzung der Gemeinde Kurort Rathen an den Verkündigungstafeln in Oberrathen und Niederrathen ausgehängt wird.

LehmannHauptamtsleiterinim Auftrag der Gemeinde Kurort Rathen

Königstein, den 01.09.2015

Veröffentlichung auch unter www.landratsamt-pirna.de/ref-veterinaerdienst-aktuell.html

Offenlegung der Änderung von Daten des Liegenschaftskatastersnach § 14 Abs. 6 Sächsisches Vermessungs- und

Katastergesetz (SächsVermKatG)1

Das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge hat Daten des Liegenschaftskatasters geändert:

Betroffene FlurstückeGemeinde KreischaGemarkung Quohren (3759): 1/c, 2/1, 4, 5/1, 5/2, 6/2, 6/4, 6/5, 6/6, 6/7, 7, 8, 10/a, 10/c, 10/d, 54/3, 55/a, 56/1, 56/4, 56/5, 58/4, 58/5, 58/6, 63, 64, 65, 65/2, 66, 81/1, 81/3, 81/d, 81/e, 86/7, 87, 429, 430, 433/7

Art der Änderung1. Zerlegung2. Veränderung der tatsächlichen Nutzung mit Änderung der Wirtschaftsart3. Veränderung am Flurstück mit Änderung der Umfangsgrenzen4. Veränderung der tatsächlichen Nutzung ohne Änderung der Wirtschaftsart5. Berichtigung der Flächenangabe6. Veränderung von Gebäudedaten7. Veränderung der Flurstücksnummer8. Veränderung der Lage

Allen Betroffenen wird die Änderung der Daten des Liegen-schaftskatasters durch Offenlegung bekannt gemacht. Die Er-mächtigung zur Bekanntgabe auf diesem Wege ergibt sich aus § 14 Abs. 6 SächsVermKatG.

Der Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge als untere Vermessungsbehörde ist nach § 2 SächsVermKatG für die Fort-führung des Liegenschaftskatasters zuständig. Der Änderung der Daten des Liegenschaftskatasters liegen die Vorschriften des § 14 SächsVermKatG zugrunde.

Die Unterlagen liegen ab dem10.07.2015 bis zum 09.08.2015

in der Geschäftsstelle LiegenschaftskatasterSchloßpark 22, 01796 Pirna

zu folgenden Öffnungszeiten zur Einsichtnahme bereit:

Montag 08:00-12:00 UhrDienstag 08:00-12:00 Uhr und 13:00-18:00 UhrDonnerstag 08:00-12:00 Uhr und 13:00-18:00 UhrFreitag 08:00-12:00 Uhr

Nach § 14 Abs. 6 Satz 5 SächsVermKatG gilt die Änderung der Daten des Liegenschaftskatasters sieben Tage nach Ablauf der Offenlegungsfrist als bekannt gegeben.

Für Fragen stehen Ihnen die Mitarbeiter während der Öff-nungszeiten, auch telefonisch un-ter der Rufnummer 03501/515-3344, zur Verfügung.

Rechtsbehelfsbelehrung: Die Veränderung am Flurstück mit Änderung der Umfangs-grenzen, die Veränderung der Flurstücksnummer und die Zer-legung stellen einen Verwaltungsakt dar, gegen den Sie inner-halb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch einlegenkönnen. Der Widerspruch ist schriftlich oder zur Niederschrift beim Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge, Abt. Ver-messung, Schloßpark 22, 01796 Pirna oder beim Staatsbetrieb Geobasisinformation und Vermessung Sachsen, Olbrichtplatz 3, 01099 Dresden, zu erheben.

Abteilung Vermessung Pirna, den 03.07.2015

1 Gesetz über das amtliche Vermessungswesen und das Liegenschaftskataster imFreistaat Sachsen (Sächsisches Vermessungs- und Katastergesetz - SächsVermKatG)vom 29. Januar 2008 (SächsGVBl. S. 137, 148 ff) in der jeweils geltenden Fassung.

24.07.-31.07.2015 Dr. Tobias Gieseler, Dorfhain, Tel.: 035055 64558

Achtung – Änderung Tierärztliche Notdienste im Raum Freital

www.landratsamt-pirna.de Seite 8

Am letzten Wochenende im Juli laden die Wirte des Kirnitzsch-tals gemeinsam mit der OVPS – Oberelbischen Verkehrsgesell-schaft Pirna-Sebnitz mbH zum 18. Kirnitzschtalfest ein. Unter dem Motto „Wilder Wes-ten im Kirnitzschtal!“ lädt ein buntes Programm entlang des Kirnitzschtals zum entspannten Feiern in traumhaft schöner Na-tur ein.Entdecken Sie das romantische Tal in Feierlaune und erleben Sie Geschichte, Tradition und ge-lebten Umweltschutz zum An-fassen. Gemeinsam mit dem Verein „Freunde des Eisenbahnwesens – Verkehrsmuseum Dresden e. V. „ lässt die OVPS wieder alle Räder im Kirnitz-schtal rollen. Der Fahrplan sieht den Einsatz der gesamten histo-rischen Flotte zusätzlich zu den Zügen des planmäßigen Linien-verkehrs vor - natürlich wird auch der MAN-Zug aus dem Jahr 1928 dabei sein. Passend dazu gibt‘s für die Fahrten mit den Muse-umswagen die Zuschlagfahr-scheine, die auf Originalen dieses Jahres basieren, zu erwerben.

Zum Tag der offenen Tür erwar-ten Sie viele Angebote im Depot der Kirnitzschtalbahn. • Besichtigung des Straßen-bahndepots, der Solaranlage und der Werkstatt• bunter Marktplatz rund um die Schiene

• Hüpfburg für die Kleinen, Kletterwand und kniffl iges Ran-gierspiel für die Großen• Infostände von OVPS, VVO

und Partner-verkehrsunter-nehmen sowie vom National-park Sächsische

Schweiz und unseren tschechi-

schen Partnern • Ausstellung von

verschiedenen Modellstraßen-bahnanlagen• für das leibliche Wohl sorgt der „Lions Club“

So reisen Sie zum 18. Kirnitzsch-talfest und wieder nach HauseAm Freitag, 24. Juli 2015:

• Bereits in der Nacht vom 24. zum 25. Juli bieten einige Gast-häuser Abendveranstaltungen an. Mit der „OVPS-Kneipenheim-fahrt“ fahren wir Sie nach einer schönen Auftaktfeier in dieser Nacht aus dem Kirnitzschtal nach Bad Schandau und Sebnitz.

• Für dieses Angebot haben wir einen besonderen Fahrschein kreiert, der Sie an die schönen Abendstunden in unserem Kir-nitzschtal erinnern soll. • Die Fahrt kostet pro Person 2,20 Euro • Die Anreise zur Party ist ab Bad Schandau 17:26 Uhr, ab Sebnitz 17:10 Uhr mit Umstieg in Hin-terhermsdorf (ab 18:20 Uhr) mit der Kirnitzschtal-Linie 241 mög-lich.

Am Samstag und Sonntag, 25./26. Juli 2015:

• Die Busse der Kirnitzschtal-Li-nie 241 fahren am Samstag und Sonntag nach Sonderfahrplan im (fast) Halbstundentakt bis in die Nacht hinein. Fahrtroute: Bad Schandauer Nationalpark-bahnhof - Kirnitzschtal - Hinter-hermsdorf - Saupsdorf - „Otten-dorf Gasthaus“ - Sebnitz und zurück.

• Ein moderner Gothawagen der Kirnitzschtalbahn pendelt für Sie kostenfrei zwischen dem Kurpark Bad Schandau und dem Straßenbahndepot.• Der planmäßige Linienverkehr der Kirnitzschtalbahn wird durch den Einsatz der historischen Wa-gen aus den Jahren 1926, 1928 und 1938 verstärkt.• Nachtschwärmerfahrten auf der Kirnitzschtalbahn

Die genauen Abfahrtszeiten der Kirnitzschtal-Linie 241 und der Kirnitzschtalbahn sind im Son-derfahrplan „18. Kirnitzschtal-fest“ ersichtlich. Dieser ist an allen Haltestellen entlang der landschaftlich sehr reizvollen Strecke ausgehangen. Sie fi n-den ihn ebenfalls im Internet unter www.ovps.de, bei den Li-nien 241 und 268/269 sowie in der Rubrik „Aktuelles“.

Das Fahrausweisangebot zum 18. Kirnitzschtalfest

Mit unseren Sondertickets, die Sie auf den Bussen der Kirnitz-schtal-Linie 241 und auf der Kir-nitzschtalbahn erhalten, können Sie die Busse des Sonderfahr-plans wie auch die Kirnitzschtal-bahn den gesamten Tag nutzen:• Familientageskarte 20,00 € • Tageskarte 9,00 € • ermäßigte Tageskarte 4,50 €

Ein Hinweis zum Schluss:Ob Sie mit der S-Bahn, dem Bus oder dem Auto anreisen, ab Bad Schandau Nationalparkbahn-hof stehen Ihnen ausreichend

Parkplätze auf dem P+R-Platz zur Verfügung. Von dort ge-langen Sie mit den Bussen der OVPS direkt ins Festgeschehen. Die Bahnhofsfähre bringt Sie ebenfalls bis in die Stadt Bad Schandau. Vom Elbkai sind es ca. 10 Minuten Fußweg bis zum Bad Schandauer Kurpark, wo die Kirnitzschtalbahn bereits auf Sie wartet. Mit dem kostenlosen Pendelverkehr zwischen dem Kurpark und dem Depot der Kir-nitzschtalbahn reisen Sie direkt ins Festgeschehen.

Das Team der OVPS wünscht al-len Fahrgästen und Ausfl üglern ein erlebnisreiches 18. Kirnitzschtalfest und freut sich auf Ihren Besuch am Infor-mationsstand im Straßenbahn-depot. Dort geben wir Ihnen gern Ausfl ugstipps mit dem ÖPNV und beraten Sie zu Fahr-plan und Tarif.

Gern geben wir Ihnen auch per-sönlich Auskunft zum Kirnitz-schtalfest, Fahrplan und Tarif. Unsere Mitarbeiter am OVPS-Servicetelefon unter 03501 792-160 und im OVPS-Servicebüro auf dem ZOB (Busbahnhof Pir-na) stehen Ihnen in der Zeit von Montag bis Freitag von 06:30 bis 17:30 Uhr und Samstag von 08:00 bis 12:00 Uhr sowie 12:30 bis 15:45 Uhr gern zur Verfügung.

OVPS -

18. Kirnitzschtalfest am 25. und 26. Juli 2015Entspannt unterwegs zum Kirnitzschtalfest!

Kneipenheimfahrt24./25. Juli 2015

Abendfahrten mit der Kirnitzschtalbahn25. Juli 2015

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Wohl jeder kennt die Natur-schutzschilder mit der stili-sierten Eule und wohl jeder denkt dabei an den Uhu. Die-ser war aber nicht die Vorla-ge, sondern das kleinere Ab-bild, die Waldohreule.

Waldohreulen sind rar in unse-rer Landschaft. Sie sind Kinder des offeneren Landes. Feld-gehölze und Waldränder, sel-ten auch mal eine kleine Ge-büschgruppe, sind Brutplatz für die „Feldohreule“, wie sie treffender heißen müsste. Sie zieht ihre Brut in den Nestern anderer Vögel auf und vor al-lem in denen von Krähen und Elstern. Doch diese sind sel-ten geworden in unserer Feld- und Wiesenlandschaft. Auch

ihnen, wie so vielen anderen Arten, fehlt es an geeigneter Nahrung in den Agrarsteppen wo großfl ächige Monokultu-ren vorherrschen.Die Nahrung der Waldohreule besteht fast ausschließlich aus Kleinsäugern, vor allem Wühl-mäusen, und hier steht die Feldmaus mit Abstand an ers-ter Stelle. Die Waldohreule trifft, wenn es das Wetter zulässt, Ende Februar in ihrem Brutgebiet ein und beginnt mit der Balz, wo das Männchen in ruhigem Atemtempo Rufe ertönen lässt, die wie „huuh“ klingen. Das Weibchen erwidert die Rufe mit einem summenden Laut. Balzfl üge über dem zukünfti-gen Brutgebiet sind begleitet

von gelegentlichen Flügelklat-schen. Drei bis sechs weiße Eier werden etwa 28 Tage lang bebrütet. Die Jungeulen ver-lassen ihre Nester schon lan-ge bevor sie fl iegen können und klettern als „Ästlinge“ im Geäst der Bäume umher. Mit zehn Wochen aber sind sie in der Lage, erste Mäuse zu er-beuten.Obwohl die Waldohreule im Elbsandsteingebirge bei Wei-tem nicht die häufi gste Art ist, steht sie bei unseren Uhus auf deren Speiseplan an ers-ter Stelle unter den Eulen. Das liegt daran, dass im Frühjahr viele Waldohreulen durch un-sere Landschaft ziehen und diese an den Waldrändern re-lativ leicht zu erbeuten sind.

Seite 9

Nationalparkregion

• Kontakt

Nationalparkverwaltung Sächsische SchweizAn der Elbe 4, 01814 Bad Schandau

Telefon: 035022 900600

www.nationalpark-saechsische-schweiz.de

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Die Waldohreule

Berufsschüler aus Osnabrück kartierten mit GIS-Technik am MalerwegAngehende Vermessungstechniker des Berufs-schulzentrums am Westerberg präsentierten Ende Juni eine interaktive Karte des Malerwegs, die sie im Rahmen eines einwöchigen Aufenthalts im Esri Sommercamp im Nationalpark Sächsische Schweiz erarbeitet hatten. Die Karten sollen Informationen zu Barrierefreiheit, Geomorphologie, Flora und Fauna abbilden, aber auch den kunsthistorischen Hintergrund des Wanderweges dokumentieren.Eine Woche lang war die Gruppe im Nationalpark unterwegs. Ausgestattet mit GPS und Geoinfor-

mationssystemen (GIS) erkundeten die 16 Schüle-rinnen und Schüler in Begleitung ihrer Lehrer Arne Schmidt und Wilhelm Degener den Park. Unter-stützt und angeleitet wurden sie von Mitarbeitern der Nationalparkverwaltung und der Esri Niederlas-sung Leipzig.Das Ziel der alljährlichen Sommercamps in der Sächsischen Schweiz ist die Erstellung interaktiver Karten, die nicht nur dem Kennenlernen des GIS-Systems dient, sondern auch dem Kennenlernen der Besonderheiten des Nationalparks.

Als zentrales Element wurde das Relief der Sächsischen Schweiz von Irmgard Uhlig aus dem Jahr 1956 durch Dip-lomrestauratorin Stefanie Matthes aus Pirna generalüberholt! Ein neuer Infoterminal mit Informationen zum Thema Vögel sowie eine kindgerechte Gestaltung runden das Angebot ab. Der Eintritt ist frei!

Nationalparkinfostelle „BlockHaus“ neben der Brandbaude nach erfolgreicher Sanie-rung am 9. Juli feierlich eröffnet.

Tourangebote Zertifi zierter Nationalparkführer ab sofort noch präsenterMit neuen Plakaten und einem erweiterten Internetauftritt di-rekt auf den Seiten der Nati-onalparkverwaltung sind ihre Tourangebote jetzt noch leichter zugänglich: Zertifi zierte Natio-nalparkführer wissen schließlich, wo’s in der Region langgeht. Rote Plakate informieren Touris-ten und Einheimische an zent-ralen Orten wie Kurort Rathen, Stadt Wehlen, Bad Schandau, Schmilka und Hinterhermsdorf, wo Turnuswanderungen starten. Denn während der Wandersai-son bieten die Gebietskenner fast jeden Tag geführte Streifzü-ge an – ganz ohne vorherige An-meldung. Darüber hinaus lotsen

sie Gruppen nach individuellen Wünschen durchs Gelände. Wer die Tourführer mit den grü-nen Plaketten sind, lesen Inte-ressierte neuerdings in kurzen Porträts auf der Nationalpark-

Webseite. Kontakte und alles, was Besucher rund um eine Buchung wissen möchten, er-fahren sie hier ebenfalls. Wenn gewünscht, bieten einige der Na-tionalparkführer ihre Touren auch auf Englisch oder Spanisch an. Zertifi zierte Nationalparkführer verfügen über fundiertes Hin-tergrundwissen zu allem, was die Sächsische Schweiz bietet. Sie punkten vor allem damit, dass sie ihre Touren am Respekt für den Nationalparkgedanken ausrichten, also sensibel im Um-gang mit wertvoller Natur.

www.nationalpark-saechsische-schweiz.de

www.landratsamt-pirna.de Seite 10

Landschaf(f)t Zukunft e. V.

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Der Landschaf(f)t Zukunft e. V. informiert:In Kürze werden unsere LEADER – Regionen mit der Bearbeitung von Fördermittelanträgen beginnen

Im Rahmen einer Festveranstal-tung in Limbach-Oberfrohna am 22.04.2015 wurden unsere Regionen „Silbernes Erzgebir-ge“ und „Sächsische Schweiz“ als LEADER – Gebiet für die aktuelle Förderperiode 2014-2020 bestätigt.

In den überreichten Geneh-migungsbescheiden wurden für beide Regionen noch ei-nige Bedingungen (Hausauf-gaben) formuliert, damit die eingereichten LEADER-Ent-wicklungsstrategien auch in al-len Punkten den EU-Vorgaben entsprechen. An der Erfüllung dieser Bedingungen arbeiten derzeit die Regionalmanage-ments sowie die Korff Agen-tur für Regionalentwicklung mit Hochdruck. Die ergänzten Unterlagen werden nach der Beschlussfassung durch die je-weilige Lokale Aktionsgruppe (LAG) im Sächsische Staats-ministerium für Umwelt und Landwirtschaft (SMUL) einge-reicht und genehmigt.

Erst dann können wir mit der Bearbeitung der Förderanträge beginnen!

Nachfolgend möchten wir Sie über einige wichtige Sachver-halte und Unterschiede zur vergangenen ILE – Förderperi-ode sowie den weiteren Wer-degang ihrer Vorhabensanträ-ge informieren:Die Grundlage für die Be-förderung von Anträgen zur

Entwicklung der ländlichen Räume bilden die Richtlinie ELER der Europäischen Union und der Richtlinie LEADER des SMUL vom 15. Dezember 2014 sowie die LEADER – Entwick-lungsstrategie (LES) der jewei-ligen Region.In der Förderperiode 2014 bis 2020 werden die Fördermit-telanträge als „Vorhaben“ (im ILE-Zeitraum wurden diese An-träge als „Projekt“) bezeich-net.Entsprechend den vorher be-zeichneten rechtlichen Grund-lagen werden für die neue För-derperiode Vorhabensanträge an bestimmten Stichtagen im Jahr in den jeweiligen Regio-nalmanagements entgegen-genommen. Die LAG rufen öffentlich zur Einreichung von Fördermittelanträgen für die einzelnen Handlungsfelder der LEADER – Entwicklungsstrate-gien auf. Es werden immer nur Förder-mittelanträge für die jeweils dargestellten Handlungsfelder entgegen genommen. Diese Aufrufe werden auf den In-ternetseiten des Regionalma-nagements der Region www.re-saechsische-schweiz.de und www.ile-se.de , in den Amts-blättern des Landkreises sowie den Informationsblättern der Gemeinden veröffentlicht. In diesem Aufruf werden das einzureichende Antragsformu-lar incl. einer genauen Darstel-lung der beizufügenden Un-terlagen sowie die festgelegte

Zeitschiene der Beratung und Beschlussfassung dargestellt. Im Rahmen des Aufrufes wer-den auch die entsprechenden Finanzbudgets für jedes Hand-lungsfeld bekannt gegeben. Es dürfen max. soviele Vorha-benstanträge befördert wer-den, wie mit dem zum Aufruf genannten Budget gedeckt sind. Die eingereichten Vorha-bensanträge werden durch das Entscheidungsgremium (Koor-dinierungskreis) bewertet.

Für die neue Förderperiode ha-ben die Regionen die folgen-den Handlungsfelder festge-schrieben (siehe Tabelle):

Alle Vorhabensträger haben die Möglichkeit ihre Vorha-bensskizzen den Mitarbeitern der Regionalmanagements in den Regionen, bei Bedarf auch mehrfach, vorzustellen und sich entsprechend bera-ten zu lassen. Zwischen dem Aufruf und der endgültigen Abgabe der Vorhabensan-träge steht den Vorhaben-trägern ausreichend Zeit zur Verfügung, sich beraten zu lassen, das Vorhaben weiter zu qualifizieren und die not-wendigen einzureichenden Unterlagen zu organisieren.

Die Mitarbeiter der Regional-managements erreichen Sie unter diesen Kontaktdaten:

Regionalmanagement „Silbernes Erzgebirge“Halsbrücker Straße 3409599 FreibergTel.: 03731 692698Fax: 03731 692742Mail: [email protected]: www.ile-se.de

Regionalmanagement „Sächsische Schweiz“Siegfried-Rädel-Straße 9,01796 PirnaTel.: 03501 4704870Fax: 03501 5855024Mail: [email protected]: www.re-saechsische-schweiz.de

Kontakt

Verein Landschaf(f)t Zukunft e. V.

Siegfried-Rädel-Straße 9 · 01796 PirnaTel.: 03501 5855020 · Fax: 03501 5855024E-Mail: [email protected]

Beratung zur Daseinsvorsorge 2014 in Schlottwitz

Handlungs- Bezeichnung des HF Bezeichnung des HFfeld LAG „Silbernes Erzgebirge“ LAG „Sächsische Schweiz“

HF A Ortsentwicklung und Wohnen Wirtschaft, Nahversorgung und

Fachkräftesicherung

HF B Verkehr und Mobilität Mobilität und Technische Infrastruktur

HF C Soziales, Grund- und Nahversorgung Bildung, Soziales und Ehrenamt

HF D Wirtschaft und Arbeitsmarkt Siedlungs- und Ortsentwicklung

HF E Kulturerbe, Image, Tourismus Natur, Kulturlandschaft und

Klimaschutz

HF F Umwelt, Natur und Landschaft Tourismus, Kultur und Freizeit

HF G Prozesse, Konzepte, Management Prozessbegleitung, Kooperation und

Kommunikation

www.landratsamt-pirna.de

Anlässlich des diesjährigen Erzgebirgischen Eisenbahn- und Oldtimererlebnissom-mers können Einheimische und Gäste das Erzgebirge mit Stil und technischer Raf-fi nesse in vielfältiger Weise erkunden.

Für die Besucher geht es in his-torischen Schienenfahrzeugen und glänzenden Oldtimern un-ter Volldampf durch die kur-venreichen Landschaften auf eine nostalgische Zeitreise: Vom rollenden Museum für Technikfans über ehrwürdige Schlossbesuche für die ganze Familie bis hin zur romanti-schen Sommernachtsfahrt hält die Erlebnisheimat Erzgebirge für jeden etwas bereit.

Mit der ErzgebirgsCard gibt es attraktive Vergünstigungen, freie Eintritte und Mitfahrt bei allen teilnehmenden Partnern.

18. & 19. Juli 2015: Mit Dampf und Diesel das Erzge-birge erleben

Fans historischer Schienenfahr-zeuge und Oldtimer geraten

dieses Wochenende unter Voll-dampf:

• Schmalspurfestival der Weiße-ritztalbahn: Beim Licht- und Feu-erwerksspektakel die Talsperre

„Malter in Flammen“ erleben.

• August Horch Klassik: Traditio-nell bringen der Zwickauer Au-tomobilbau und Motorsportclub Zwickau e. V. am Sonntag ein „rollendes Museum“ auf die erzgebirgischen Straßen.

1. - 2. August 2015: Ferien- & Schlössertour mit der Erzgebirgsbahn

Zum großen Finale am letzten Aktionswochenende kommen besonders Familien ganz auf ihre Kosten:

• Schloss Augustusburg: Eine Fahrt mit der Erzgebirgsbahn ins Motorradmuseum und zur Son-derausstellung „Leonardo Da Vinci“ lässt die Augen von Kin-dern und Motoradliebhabern strahlen.

• Schloss Wildeck: Ein buntes Bühnenprogramm mit Kinderei-

senbahn und Oldtimerausstel-lung sowie „Rock im Schloss“warten auf neugierige Besucher.

• SommerOldies Zwönitz: Bei derOldtimerausfahrt geht es „aufdie Spuren des erzgebirgischenRobin Hood – Karl Stülpner“

Weitere Informationen fi ndenSie unter:

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Tiere der Regionsuchen ein neues Zuhause

• Tommy• Hauskater • ca. 1 Jahre alt • Schulterhöhe ca. 35 cm • kastriert, entwurmt, geimpft• Tel.: 03501 783292 • Mail: [email protected]

• Heidi• Hauskatze• ca. 2 Jahre alt • Schulterhöhe ca. 30 cm• kastriert, entwurmt, geimpft • Tel.: 03501 783292 • Mail: [email protected]

• Sina• Hauskatze • ca. 8 Jahre alt • Schulterhöhe ca. 35 cm • kastriert, entwurmt, geimpft• Tel.: 03501 783292 • Mail: [email protected]

• Timmy• Hauskater• ca. 1 Jahr alt • Schulterhöhe ca. 35 cm• kastriert, entwurmt, geimpft• Tel.: 03501 783292 • Mail: [email protected]

• Hary• Hauskater• ca. 3 Jahre alt • Schulterhöhe ca. 35 cm• kastriert, entwurmt, geimpft• Tel.: 03501 783292 • Mail: [email protected]

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Wärmebrücken dicht machen Eine lückenlose Dämmung kann Feuchteschäden im Altbau vermeiden

Eine energetische Moderni-sierung älterer Wohnhäuser ist sinnvoll, denn sie senkt den Energieverbrauch deut-lich und schont damit Haus-haltskasse und Klima.

Während eine rundum ge-schlossene Dämmung im Neubau vergleichsweise ein-fach herzustellen ist, gibt es beim Altbau einiges mehr zu beachten. Durch sogenann-te konstruktive Lücken in der Dämmung etwa können Wär-mebrücken entstehen. „Das führt auf der einen Seite zu Energieverlusten und damit dazu, dass gesteckte Energie-sparziele womöglich nicht wie erwartet erreicht werden. Zum anderen können Wärmebrü-cken aber auch zu Schäden am Haus führen“, warnt Bauen-Wohnen-Experte Oliver Schön-feld vom Verbraucherportal Ratgeberzentrale.de.

Kalte Stellen ziehen Tauwasser an

Wärmebrücken sind eigentlich auch „Kältebrücken“, denn wo Wärme nach außen entweichen kann, entstehen im Innern des Hauses kalte Stellen. Da Luft-feuchtigkeit vor allem an sol-chen kalten Stellen kondensiert, kann es an einer Wärmebrücke zur Ansammlung von Feuchtig-keit und in der Folge zur Bildung von Schimmel kommen. Anzu-streben ist daher immer eine möglichst lückenlose Dämm-schicht an der Fassade und im Dach. Zu bevorzugen sind in der Modernisierung Außendäm-mungen der Fassade und Auf-sparrendämmungen auf dem Dach. Mit Hochleistungsma-terialien wie den Polyurethan-Dämmsystemen von puren lässt sich ein sehr guter Wärmeschutz mit vergleichsweise wenig Ma-terialeinsatz und einem schlan-

ken Aufbau erzielen, mehr In-formationen dazu gibt es unter www.puren.com.

Unterbrechungen der Dämmung dicht machen

Unterbrechungen einer Däm-mung von außen können sich typischerweise beispielsweise an den Fenstern ergeben. Sit-zen die Fenster zurückgesetzt im Mauerwerk, dann befi n-den sie sich oft nicht in der Dämmebene. Das heißt, zwi-schen der Dämmschicht und dem Fensterrahmen bleibt ein Stück ungedämmtes Mauer-werk übrig, das zur Wärme-brücke werden kann. Vermei-den lässt sich das, indem die Dämmung in der Fensterhöhle bis an den Fensterrahmen ge-führt wird oder indem man das Fenster ein Stück nach außen - in die Dämmebene - versetzt.

Quelle: djd/pt

Typische Problemzonen für WärmebrückenIn der Altbausanierung lohnt es sich, auf typische Prob-lemzonen zu achten, an de-nen Wärmebrücken entste-hen können. Dazu gehören zum Beispiel im Bodenbereich

Sockel ohne Perimeterdäm-mung, an der Fassade Balkon- und Terrassenanschlüsse oder angebaute Garagen, die ther-misch mit dem Haus verbun-den sind. Im Dach entstehen

Probleme typischerweise bei Zwischensparrendämmun-gen, in denen die Dachbalken zur Wärmebrücke werden, oder bei einem Ortgang ohne Dämmung im Dachfi rst. (djd).

Kommen spezielle Dämmzargen für den Einbau der Dachfenster zum Einsatz, bleibt das Dach auch hier wärmebrückenfrei. Foto: djd/puren

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Energie sparen zahlt sich ausMit einfachen Maßnahmen den Stromverbrauch dauerhaft senkenIm Bad die elektrische Zahnbürs-te, im Wohnzimmer das moder-ne Soundsystem oder der Flach-bildfernseher im XXL-Format: Die Anzahl der elektrischen Geräte im Haushalt nimmt laufend zu. Zwar verbraucht jedes einzelne Ge-rät immer weniger Strom, doch der Gesamtenergieverbrauch ist unterm Strich entscheidend. An-hand der Stromabrechnung kann man nachvollziehen, wie hoch dieser ist. Bereits mit einfachen Mitteln lässt sich der Energiebe-darf in allen Bereichen des Haus-halts senken.

Stromsparend waschen

Bares Geld sparen kann man bei-spielsweise rund um Waschma-schine und Trockner. Das fängt mit der Wahl der richtigen Wasch-temperatur an: Moderne Wasch-mittel wirken bereits bei niedri-gen Temperaturen, zudem sollten sie nicht überdosiert werden. Bei normaler Verschmutzung der Kleidung reichen in der Regel 30 bis 40 Grad aus. Damit lässt sich etwa ein Drittel Strom gegenüber einem 60-Grad-Programm ein-sparen. Wichtig: Um die Vermeh-rung von Keimen zu verhindern,

sollte man einmal im Monat bei mindestens 60 Grad mit einem Vollwaschmittel waschen. Ein weiterer Tipp: Eine gut gefüllte Maschine wäscht stromsparen-der als mehrere Waschgänge mit halbvoller Ladung. Im Zwei-Perso-nen-Haushalt kann man so bis zu 100 Euro pro Jahr sparen.Wer einen Wäschetrockner be-nutzt, kann Energie sparen, in-dem die Wäsche stets mit der höchsten Drehzahl in der Wasch-maschine geschleudert wird. Denn je weniger Wasser sich in der Kleidung befi ndet, desto kür-

zer ist die anschließende Trocken-zeit. Gerade in den Sommermo-naten lohnt es sich, die Wäsche im Freien zu trocknen. Wer mehr über eine nachhaltige Lebenswei-se erfahren und dabei Geld spa-ren möchte, kann auf www.geld-und-haushalt.de oder telefonisch unter 030-20455818 die kos-tenfreie Broschüre „Mein Öko-Haushaltsplaner“ von Geld und Haushalt, dem Beratungsdienst der Sparkassen-Finanzgruppe, anfordern.

Umstieg auf sparsames Licht

Mit dem Wechsel auf Energie-sparlampen oder LED-Modellen kann der eigene Geldbeutel ent-lastet werden. Der Austausch von zehn 60-Watt-Glühbirnen durch

11-Watt-Energiesparlampen spart in etwa 120 Euro pro Jahr. Ein einfacher Tipp, der sich schnell umsetzen lässt: Den Stand-by-Be-trieb von Fernsehern, Computern und anderen Geräten vermeiden. Wer stattdessen Steckerleisten mit Ausschaltknopf verwendet, kann weitere 70 bis 150 Euro

pro Jahr sparen - abhängig von Anzahl und Stromverbrauch der Geräte.

Heizen ohne Energie-verschwendung

Viel Energie wird auch beim Hei-zen vergeudet. Heizkörper sollten beispielsweise stets freigehalten werden, damit die Wärme gut in den Raum abstrahlen kann - Möbel oder Vorhänge sollten die Heizung nicht verdecken. Zum Energiesparen trägt auch das richtige Lüften bei: dazu kurz, für etwa zehn Minuten, die Fenster weit öffnen. Doch geschlossen bleiben sollten die Fenster, wenn die Heizung in Betrieb ist, damit keine wertvolle Wärme nach au-ßen entweicht. Und schließlich sollten Räume nicht überheizt werden. Denn mit jedem Grad Raumtemperatur weniger spart man rund sechs Prozent der Hei-zenergie ein. Quelle: djd/pt

Den eigenen Geldbeutel entlasten und zugleich die Umwelt schonen: Schon mit einfachen Mitteln lässt sich der Stromverbrauch dauerhaft senken. Foto: djd/Deutscher Sparkassenverlag

Warme Töne für mehr BehaglichkeitNoch vor wenigen Jahren gehör-ten ausschließlich weiße Wände zum guten Ton - „nur keine Ex-perimente“, so sagten sich viele. Weiß ist als universelle und viel-seitig kombinierbare Farbe auch heute in der Inneneinrichtung unverzichtbar. Und dennoch be-weisen viele Mut zur Abwechs-lung und holen sich insbesonde-re kräftige Farben aus der Natur in die eigenen vier Wände. Ins-piriert von farbenprächtigen Ko-rallenriffen, etwa in der Karibik oder im Indischen Ozean, zählt der Ton „Coral“ beispielswei-se zu den aktuellen Favoriten. Wänden und damit ganzen Räumen verleiht er eine behagli-che, warme Atmosphäre.Buntes ist ein Dauerbrenner bei der Inneneinrichtung: Das bestätigt auch Trendexper-tin Kirstin Ollech von der Zeit-

schrift „Schöner Wohnen“. Sie verbindet mit dem Korallenrot zugleich einen reizvollen Retro-Look. „Coral ist die Wiederkehr von einem Rot, das es in den 1980-er Jahren gab, eine Ab-wandlung von Terrakotta-Rot.“ Inspiriert auch von der Mode, solle die Farbe den Raum ange-nehm einhüllen. Die besondere Mischung aus Rot und Orange sorgt dabei für eine warme und zugleich exotische Optik. Wie dies in der eigenen Wohnung am besten zur Geltung kommt, entscheiden die Bewohner ganz alleine: Mit dem Trendton „Co-ral“ etwa lässt sich eine ganze Wand streichen. Sie eignet sich aber ebenso gut als Akzentfar-be, zum Beispiel in Kombination mit dem klassischen Weiß oder einem anderen, eher ruhigen Ton. Quelle: djd/pt

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Der ISUZU D-MAX: Das Beste aus Nutzfahrzeug und PKWDer ISUZU D-MAX ist ein vielsei-tiger Partner mit einem breiten Nutzungsspektrum, der sowohl

im gewerblichen als auch im privaten Bereich neue Maßstä-be setzt. Wie schon seine Vor-

gängermodelle ist der ISUZU D-MAX ein Allround-Talent, das sich exakt nach Kundenwunsch individualisieren lässt.

Bedarfsgerechte Kabinen-Vari-anten – überzeugende Ladeka-pazitäten

Beim zweisitzigen Einzelkabiner Single Cab hat man die Wahl zwischen Heckantrieb oder All-rad. Bei den 2-plus-2-sitzigen Space Cab-, beziehungsweise

fünfsitzigen Double Cab-Mo-dellen, gehört das zuschaltbare 4WD-System zur Serienausstat-tung. Für die Space Cab- und Double Cab-Varianten umfasst das Angebot – als Alternative zum serienmäßigen Sechsgang-Schaltgetriebe – optional eine Fünfstufen-Automatik. Der ISU-ZU D-MAX ist in den Kabinen-varianten Single Cab und Space Cab (bei allen allradgetriebe-nen Modellen) auch als „Cab & Chassis“ erhältlich.

Das 2,5 Liter-Triebwerk stellt mit 120 kW/163 PS und einem Ma-ximaldrehmoment von 400 New-tonmetern, zwischen 1.400 und 2.000 U/min konstant hoch, statt-liche Kraftreserven zur Verfügung. Gleichzeitig liegen der kombinier-te Kraftstoff-Normverbrauch mit Werten zwischen 7,3 und 8,4 l/100 km (je nach Aufbauversi-on) und die entsprechenden CO2-Emissionen mit Werten von 192 bis 220 g/km sehr günstig.

Quelle: AH Siebeneicher

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Handlungsanleitung für HinterbliebeneMit einer durchdachten Bestattungsvorsorge die eigenen Wünsche formulieren

Jede Kultur kennt andere Be-stattungsrituale - und speziell in Deutschland befi nden sie sich im Wandel. So ist der Anteil der

Feuerbestattungen stark gestie-gen, weit mehr als 50 Prozent der Verstorbenen werden inzwi-schen eingeäschert. „Durch das Aufbrechen von Traditionen und die vielen neuen Möglichkeiten wissen Hinterbliebene oft nicht, was sich der Verstorbene selbst gewünscht hätte“, sagt Chris-toph Keldenich, Vorsitzender von Aeternitas e.V., der Verbrau-cherinitiative Bestattungskultur. Mit einer Bestattungsvorsorge

zu Lebzeiten könne man daher die Angehörigen entlasten und

die eigenen Bestattungswün-sche absichern.

Für den Leitfaden Zeit nehmen

Bei den Festlegungen zu Leb-zeiten sollte man auch prüfen, ob sie auch möglich und erlaubt sind. „So bietet etwa nicht jeder Friedhof jede Grabart an oder er-laubt alle Materialien bei Grab-malen“, erklärt Keldenich. Bei Zweifeln hilft es, sich im Vorfeld zu erkundigen. „Für das Ausfül-len des Leitfadens sollte man sich

Zeit nehmen - und ihn wie ande-re wichtige Dokumente auch so aufbewahren, dass die Hinterblie-benen ihn im Todesfall schnell fi n-den können.“ Quelle: djd/pt

Der Leitfaden für meine Hinterbliebenen

- Die letzten Stunden - Verfügungen für mein Sterben- Gewünschter Sterbeort- Sterbebegleitung- Verfügungen über meinen Körper- Regelungen für Trauerfeier und Beisetzung- Beauftragung des Bestattungs- instituts- Angehörige und Freunde ver- ständigen- Bekanntgabe des Todes- Entscheidung über Sarg oder Urne- Trauerfeier - Ort und Art- Das Grab - Ort von Abschiednahme und Gedenken- Testament/Nachlassverfügung/ Vollmacht Quelle: (djd)www.bestattungsinstitut-korom.de

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RATGEBER TRAUER

Dr. Andreas Müller übernimmt im Herbst die Leitung der Klinik für Innere Medizin in der Sächsischen Schweiz Klinik Sebni� .

Herr Dr. Andreas Müller, Facharzt für Innere Medizin mit Schwerpunkt Kar-diologie und Pneumologie übernimmt ab 1. Oktober 2015 die Leitung der Ab-teilung für Innere Medizin an der Säch-sischen Schweiz Klinik Sebni� .

Die Sächsische Schweiz Klinik Sebni� ist im Krankenhausplan des Freistaates Sachsen als Krankenhaus der Grund- und Regelversorgung fest verankert. Die Klinik für Innere Medizin wid-met sich insbesondere dem Thema der

Herz-Kreislauf-Erkrankungen, verfügt über ein interdisziplinäres zertifi ziertes Bauchzentrum und ist mit einer leis-tungsstarken Funktionsabteilung die größte Fachabteilung der Klinik. Abge-rundet wird die Abteilung mit einem en-dokrinologischen Schwerpunkt, einem Schlafl abor sowie einer angeschlossenen Palliativstation.

Der 53-Jährige gebürtige Oberlausi� er studierte an der Universität in Pecs (Un-garn), war langjährig am Städtischen Klinikum Görli� tätig und spezialisier-te sich auf die Behandlung von Atem-wegs- und Herz-Kreislauferkrankun-gen. Anschließend arbeitete er an der Paracelsus Harz Klinik Bad Suderode/Quedlinburg und seit 2011 als Chefarzt der Inneren Abteilung im Malteser Krankenhaus St. Carolus Görli� .

Herr Dr. Müller freut sich sehr auf sei-ne neue und sehr vielfältige Arbeit in Sebni� und wird die Abteilung in ih-ren Schwerpunkten gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Hauses in das nächste Jahrzehnt führen. Mike Schuff enhauer als Geschäftsführer der Sächsischen Schweiz Klinik Sebni� ist überzeugt, mit Herrn Dr. med. Mül-ler einen ausgewiesenen Spezialisten an die Sebni� er Klinik zu holen, der maß-geblich die traditionsreiche Abteilung fortentwickeln wird.

Innere Klinik mit neuem Chefarzt

DerEintri� ist

frei!

Das Brus� entrum Ostsachsen engagiert sich auch außerhalb des Klinikbetriebes aktiv für Brust-krebspatientinnen

Jährlich erkranken rund 75.000 Frauen in Deutschland an Brustkrebs. Durch verbesserte Au� lärung und Früherken-nungsprogramme, wie beispielsweise das mobile Mammographiescreening Ost-sachsen gelingt es immer besser die Er-krankung in einem sehr frühen Stadium zu diagnostizieren. Dies verbessert die reale Heilungschance. Dennoch ist dies nicht immer so. Es gibt Fälle, in denen die Erkrankung erst sehr spät erkannt wird oder es sich um eine sehr aggressive Form des Tumors handelt. Hier gibt es nur we-nige Therapieoptionen, welche tatsäch-

lich das Wachstum eindämmen können. Somit sterben jährlich etwa 17.000 Frau-en (und auch Männer) an den Folgen ei-ner Brustkrebserkrankung. Damit zählt Brustkrebs zu den häufi gsten Todesur-sachen der weiblichen Bevölkerung. Die 1999 gegründete deutsche Vertretung von Susan G. Komen for the Cure® ist ein Verein, welcher sich für Betroff ene eben-so einse� t, wie für die Au� lärung über Brustkrebs sowie deren Heilung. Seit 2000 organisiert der Verein jährlich das sogenannte Race for the Cure – Rennen für die Heilung. Die Anmeldegebühr in Höhe von 10-25 Euro pro Person kommt dem Verein für die Förderung weiterer Projekte zu Gute. Aber nicht der fi nan-zielle Aspekt steht hier im Fokus. Es ist eine emotionale Veranstaltung, bei der

es um den Kampf gegen Brustkrebs geht. Bisher fand diese Veranstaltung nur in Köln, Frankfurt und Hamburg sta� . Am 27.06.2015 wurde das Rennen erstmals nach Leipzig geholt. Das bot dem Brust-zentrum Ostsachsen die Möglichkeit, die-se wunderbare Arbeit des Vereins mit der Teilnahme an diesem Lauf zu unterstüt-zen. So fanden sich schnell 6 Teilnehmer, welche gemeinsam an den Start gingen.

Laufen gegen Brustkrebs

Mike Schuff enhauer, Stefanie Brückner, Stefanie Anne, Annabel Gäbel, Kati Heine und Ahmed Zidan (v.l.n.r.)

Sebni� er Patientenakademie TermineChirurgische Behandlungsmöglichkei-ten im Bauchzentrum Sebni� • Mi� woch, 23. September 2015 Referenten: Team des Bauchzentrums Sebni�

Diagnostik und Therapie bei Senkungs- und Harninkontinenzbe-schwerden• Mi� woch, 28. Oktober 2015 Referenten: Oberarzt S. Pässler Oberarzt M. Anne

Die Brust im Bild – Möglichkeiten der Mammadiagnostik• Mi� woch, 25. November 2015 Referentin: Chefärztin Martina Liese

Laienreanimation kann jeder• Mi� woch, 09. Dezember 2015 Referenten: Anästhesie-Team

Sächsische Schweiz Klinik Sebni� Dr.-Steudner-Str. 75 b, 01855 Sebni� Uhrzeit: 16.30 UhrOrt: Seminarraum, EG

Anmeldung erbeten unter Telefon: 03 59 71/60

CROHN & COLITIS-TAG in der Sächsische Schweiz Klinik Sebni� • Donnerstag, 15. Oktober 2015, 14.00 – 17.00 Uhr Es erwarten Sie: Vorträge zum Thema Darmkrebs, eine off ene OP-Tür, Probiertheke, Beratung zum Thema Ernährung

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Lokales

Impressum

Herausgeber:Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzge-birge,Schloßhof 2/4, 01796 Pirna,PF 100253/54, 01782 Pirna

Redaktion amtlicher Teil/Lokales:Pressestelle,Pressesprecherin Annette Hörichs, Telefon: 03501 515-1110,Fax: 03501 515-81110,E-Mail: [email protected]

Anzeigen, Verteilung:Redaktions- und Verlagsgesellschaft Freital-Pirna mbH, Jörg Seidel (verantw.) Dresdner Str. 72, 01705 Freital, Tel.: 03501 56335623Satz: RuV Freital-Pirna mbH, Steffen SchmidtDruck: Dresdner Verlagshaus Druck GmbHMeinholdstr. 2, 01129 DresdenAufl age: 133.000 Stück zur Verteilung an alle frei zugänglichen Briefkästen.

Für Anzeigen gilt die Preisliste 4/2015 vom Landkreisboten Sächsische Schweiz-Osterz-gebirge

Muskelkater im Sportverein? Vor einem Jahr gründeten Manja Keppler und Susi Kai-ser den Sportverein Muskel-kater Freital e.V., wo nicht der Wettkampf, sondern vielmehr das ungezwungene und lockere Miteinander im Vordergrund stehen sollten. Ein Sportverein in dem man sprichwörtlich wachsen kann!

So kommen bereits die Kleins-ten (ab 3 Monate) im Kurs „MamiFit“ mit Bewegung in Kontakt. Mami selbst trainiert ihre Ausdauer und Fitness in der Natur. So wird gleich die Kinderwagenrunde optimal genutzt! In der „Rasselbande“ (ab 1,5 Jahren) bzw. beim „Kin-dersport“ (ab 3 Jahren) fi nden Kids dann sportlich spielerische Ideen, um sich weiter zu entwi-ckeln und ihr Selbstbewusstsein zu stärken. Beliebte Angebote unter den Kindern ab 4 Jah-ren sind Kater Kickers, Drum & Dance, Hip Hop und Musical-Kids. Ganz ohne Wettkampf-druck und Terminstress können Kinder hier schon ab 12 Euro im Monat Freude am Sport im Ver-ein haben. Unter den insgesamt 180 Mit-gliedern trainieren natürlich auch Erwachsene ihre Fitness und Gesundheit. MamiFit, Yoga und auch RückenFit sind Kur-

se, die sogar durch viele Kran-kenkassen unterstützt werden. Für nur 20 Euro im Monat kann „Mann“, aber natürlich auch Frau zusätzlich in der Abteilung Fitness und Gesundheit fl exibel alle anderen Kurse nutzen. Ganz unter dem Motto „Sport, Spiel & Relax“ bietet der Verein sogar jeden Montag 20:30 Uhr in der Turnhalle Turnerstraße seinen Mitgliedern die Mög-lichkeit, wieder an Spiel- und Teamsportarten Spaß zu haben. „Bei uns geht’s nicht um hö-her, schneller, weiter, sondern vielmehr um das gemeinsame Sporttreiben in lockerer At-mosphäre“ betont Susi Kaiser. „Unser aktuellstes Kursangebot für den Frühling und Sommer

heißt FiiWa“. Das ist nix für Stu-benhocker, meint die gelernte Fitness- und Personal Trainerin. Raus aus dem Haus und rein in die Natur. In diesem Kurs trai-nieren Einsteiger ihre Ausdau-er und Fitness an der frischen Luft im Wald (Treff: Windberg, 18:30 Uhr, Anmeldung erfor-derlich). Alle anderen Kursan-gebote fi nden in verschiedenen Turnhallen in Freital statt. Nä-here Informationen dazu fi ndet man auf der Vereinshomepage www.Muskelkater-Freital.de.

Muskelkater Freital e. V.Zöllmener Straße 1001705 FreitalTel.: 0351 6463223www.Muskelkater-Freital.de

Auch dieses Jahr fi ndet wieder die „Sebnitzer Zuckerkuchentour“ statt. Sie ist gleichzeitig der Auftakt zum 116. Deutschen Wandertag in Sebnitz im Juni 2016.Start und Ziel ist das Freibad in Hertigswal-de. Gewandert werden kann über drei unter-schiedliche Distanzen: 9, 15 oder 20 Kilometer. Alle Teilnehmer erhalten am Start eine grobe

Streckenskizze mit Erläuterungen zu den drei Strecken. Eine Wanderkarte sollte aber unbe-dingt mitgeführt werden!

Weitere Informationen gibt es über Telefon 035971 58162 oder per Mail [email protected].

Die Veranstalter freuen sich auf zahlreiche Teil-nehmer.

Veranstaltungskalender Juli 2015• 11./12.07.2015, jeweils 09:00 Uhr bis 18:00 Uhr: Historisches Burghof-Fest „Stolpener Volk belagert die Burg“ auf der Burg Stolpen, weitere In-formationen erhalten sie unter: www.burg-stolpen.org/de/veranstaltungen/

• 12.07.2015, 13:00 Uhr: 23. Schauveranstaltung der Reit- und Fahrge-meinschaft Pretzschendorf/Frauenstein auf dem Reitplatz Pretzschendorf

• 12.07.2015, 15:00 Uhr: Blasmusik ist Balsam für die Ohren – ein Stim-mungskonzert, auf der Freilichtbühne am Lindenhof Rathen, weitere Informationen erhalten sie unter: www.lebenshilfe-psf.de

• 25.07.2015, 14:00 Uhr: 11. WM im Parallel-Tauziehen über’n Teich in Colmnitz, Jugendclub Am Pfarrteich – Mannschaftsanmeldungen unter www.jc-colmnitz.de möglich.

• 26.07.2015, 15:00 Uhr: Konzert des Sächsischen Bergsteigerchores „Kurt Schlosser“ Dresden an der Brand-Baude bei Hohnstein

• 31.07.2015, 19:30 Uhr: 20 Jahre Musiksommer – Aus Ost und West, in der St. Johanniskirche Bad Schandau, weitere Informationen erhalten sie unter: www.schandau.hiller-musik.de

Weitere Veranstaltungshinweise: www.landratsamt-pirna.de-Veranstaltungskalender

- Änderungen vorbehalten -