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SCHÜTZEN SIE SICH VOR UV- STRAHLUNG ! NATIONALE HAUTKREBSKAMPAGNE 2019 MEDIEN-DOKUMENTATION Schweizerische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie

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SCHÜTZEN SIE SICH VOR UV-STRAHLUNG !

NATIONALEHAUTKREBSKAMPAGNE 2019MEDIEN-DOKUMENTATION

Schweizerische Gesellschaft für

Dermatologie und Venerologie

2

Inhaltsverzeichnis

Faktenblatt zur Nationalen Hautkrebskampagne 2019

Was ist Hautkrebs ?

3

Was für Arten von Hautkrebs gibt es ?

4

Epidemiologie von Hautkrebs

4

. Internationale Übersicht allgemein über die Häufigkeit von Haut-

krebs: Schweizerischer Krebsbericht, Bundesamt für Statistik, 2016

5

. Übersicht über Häufigkeit des Melanoms in Deutschland und in den

Niederlanden 2016

6

. Hautkrebs – als Schweizer Volkskrankheit ?

7

Wie wird Hautkrebs behandelt ?

8

Wie kann man sich schützen vor Hautkrebs ?

8

Nationale Hautkrebskampagne zu Hautkrebsprävention

9

Wissenschaftliche Analyse der Nationalen Hautkrebs-

kampagne 2016

Zusammenfassung des Erst-Autors, Prof. Dr. med. Hunger

10

Rückblick Nationale Hautkrebskampagne 2018

Dr. med. Carlo Mainetti, Präsident SGDV

12

Nationale Hautkrebskampagne 13.-17. Mai 2019: Motto « Schützen Sie sich vor UV-Strahlung»

2 Publikationen von Prof. Dr. med. Christian Surber / Dr. med. Ralph Braun (vollständige Artikel im Anhang des Dossiers)

13

FAQ, Prof. med. Christian Surber (kompl. Ausführung im Anhang)

13

Repräsentanten der Nationalen Hautkrebskampagne 2019

Leitung Nationale Hautkrebskampagne 2019:

Dr. med. Gion Tscharner, Bern, & Dr. med. Carlo Mainetti, Bellinzona

14

Regionale Ansprechpersonen der SGDV

14

Kontakt und weitere Auskünfte

Generalsekretariat SGDV

15

Printmaterialien

Inserat, Broschüre

16

Weiterführende/Ergänzende Links

18

Faktenblatt zur Nationalen Hautkrebskampagne 2019

Vom 13. - 17. Mai 2019 findet in der Schweiz die Nationale Hautkrebskampagne unter dem Motto „Sie haben nur eine Haut“ statt. Die Kampagne hat zum Ziel, die Bevölkerung dafür zu sensibilisieren, auffällige Pigmentmale früh von einer Dermatologin oder einem Dermatologen untersuchen zu lassen. Eine zentrale Dienstleistung der Kampagne besteht darin, dass sich die Bevölkerung am 13. Mai 2019 (und an den Folgetagen bis zum 17. Mai) für eine kostenlose Erstuntersuchungen von verdächtigen Pigmentflecken bei Dermatologen und Dermatologinnen anmelden kann.

Das Faktenblatt soll einen Einstieg in das Thema “Hautkrebs” geben und die wichtigsten Hintergrundinformationen zur Kampagne 2019 liefern.

Was ist Hautkrebs?

Hautkrebs gilt als Sammelbegriff für verschiedene Formen von malignen Hauttumoren. Mittlerweile ist der Hautkrebs die häufigste Krebsform bei Menschen. In der Schweiz ist das Risiko an Hautkrebs zu erkranken besonders hoch: Jedes Jahr werden 25’000 neue Hautkrebsfälle diagnostiziert. Das ist die höchste Anzahl von Neuerkrankungen innerhalb Europas.

Welche Arten von Hautkrebs gibt es?

Allgemein unterscheidet man dabei zwei Formen von Hautkrebs, den hellen (auch weisser Hautkrebs genannt) und den schwarzen Hautkrebs.

Zur Gruppe der hellen Hautkrebse gehören das Basalzellkarzinom (auch Basaliom genannt) und das spinozelluläre Karzinom (auch Spinaliom genannt). Der helle Hautkrebs tritt 10x häufiger als der schwarze Hautkrebs auf, allerdings führt er nur in seltenen Fällen zum Tod.

Das Basalzellkarzinom erscheint oft als hautfarbenes Knötchen mit glänzender Oberfläche, als schlecht heilende Wunde oder auch als langsam wachsende, schuppende Rötung.

Das spinozelluläre Karzinom zeigt sich meist als schuppender Knoten, welcher stetig wächst und in der Folge nässen oder bluten kann. Häufig sind das Gesicht, die Männerglatze oder die Handrücken betroffen.

Das Melanom wird als schwarzer Hautkrebs bezeichnet.

Es zeigt sich meist als dunkler pigmentierter Fleck, häufig mit unregelmässigen und unscharfen Rändern sowie mehreren Farbtönen. Seltener tritt es in Form eines rötlichen, rasch wachsenden Knötchens auf. Wenn das Melanom rasch wächst, kann es in der Mitte fast rötlich erscheinen, und wie ein Blutschwamm leicht zu bluten beginnen.

Epidemiologie von Hautkrebs

Das Melanom ist die gefährlichste Form des Hautkrebses. Die Erkrankungsrate ist in den letzten Jahren stark angestiegen und das Risiko an einem Melanom zu erkranken ist besonders in den Alpenländern hoch. In der Schweiz werden jährlich circa 2’400 Melanome diagnostiziert, bei ungefähr 300 Patienten pro Jahr führt die Erkrankung zum Tod.

Internationale Übersicht allgemein über die Häufigkeit des

Melanom (2012)

Literaturangabe:

Schweizerischer Krebsbericht 2015; Stand und Entwicklungen; Bundesamt für Statistik, 2016

Übersicht über Häufigkeit des Melanoms in Deutschland /

Niederlanden 2016

2 Abbildung: Häufigkeit von Diagnosen im Zusammenhang mit der Hautkrebsfrüherkennung im Bereich

Der Kassenärztlichen Vereinigung Nordrhein/KVNO) zwischen 2006 und 2010

Literaturangabe:

Agustin 1 · I. Schäfer1 · M. Reusch2 · M. Augustin, Hautarzt 2016, 67:996–1002,

Risikomerkmale und Überlebensrate des malignen Melanoms in Deutschland und den Niederlanden

Hautkrebs – als Schweizer Volkskrankheit ?

In der Schweiz ist Hautkrebs keine Seltenheit. Zusammenfassend gelten für das Melanom in der Schweiz folgende Fakten:

In den letzten 30 Jahren hat sich die Zahl der Neuerkrankungen mehr

als verdoppelt

Männer sind häufig früher betroffen als Frauen

Rate der Neuerkrankungen bei Frauen stabilisiert sich seit 2010 Die Sterblichkeitsrate ist bei Männern (3,5/100‘000) höher als bei Frauen (2/100’000)

Diese Unterschiede sind darauf zurück zu führen, dass ein Melanom bei Frauen häufig früher erkannt wird als bei Männern

Die Schweiz hat die höchste Hautkrebsüberlebensrate innerhalb

Europas (90,4%)

Hochrechnungen zeigen, dass im Jahr 2020 ca. 3’000 neue Melanomfälle diagnostiziert werden. Bei Männern ist das Melanom der Krebs mit der höchsten Zuwachsrate an Neuerkrankungen.

Obwohl die Anzahl der Neuerkrankungen an Melanomen drastisch zunimmt, ist die absolute Sterblichkeit in den letzten zwanzig Jahren nicht angestiegen. Für diesen erfreulichen Zusammenhang gibt es mehrere Erklärungen: Zunächst wird der Hautkrebs heute früher festgestellt und behandelt, was sehr erwünscht ist, aber natürlich auch die Anzahl an neu entdeckten Fällen nach oben schnellen lässt.

Schliesslich darf man davon ausgehen, dass die regelmässig durchgeführten Kampagnen zur Prävention und Früherkennung von Hautkrebs die Schweizer Bevölkerung sensibilisiert haben und immer noch sensibilisieren. Dies hat zur Folge, dass sich Patienten mit Hautkrebs frühzeitiger beim Arzt vorstellen. Früh entdeckt ist Hautkrebs heilbar.

Wie wird Hautkrebs behandelt?

In frühen Stadien kann Hautkrebs lokal mit unterschiedlichen Cremes oder Salben behandelt oder mit flüssigem Stickstoff vereist werden. In bestimmten Situationen kommen auch spezielle Bestrahlungen zum Einsatz. Die meisten Hautkrebse werden jedoch unter lokaler Betäubung chirurgisch entfernt.

Wenn ein Melanom metastasiert und sich im Körper ausbreitet, kommen moderne gezielte Therapien oder klassische Chemotherapien zum Einsatz.

Wie kann man sich vor UV-Strahlung schützen?

Hautkrebs kann jeden Menschen in jedem Alter betreffen. Am häufigsten tritt er bei über 50-Jährigen und bei Personen, welche sich häufig der Sonne aussetzen, auf. Da Hautkrebs fast immer im Zusammenhang mit der UV-Strahlung der Sonne und den damit verbundenen Schäden an der Erbsubstanz (DNA) unserer Hautzellen verursacht wird, ist ein effektiver Sonnenschutz besonders wichtig.

Man kann sich auf verschiedene Arten wirksam vor der schädlichen UV- Strahlung schützen:

· Aufsuchen von Schatten, wann immer möglich

· Meiden der Mittagssonne

· Tragen eines Hutes oder langärmliger Kleidung

· Tragen einer Sonnenbrille mit UV-Filter

· Auftragen eines Sonnenschutzmittels mit hohem Lichtschutzfaktor

Die diesjährige nationale Hautkrebskampagne mit dem Motto “Schutz vor UV-Strahlung ? soll primär die betroffenen Gruppen, Personen die sich oft im Freien aufhalten – sei es in der Freizeit oder berufsbedingt für den Schutz gegen die UV-Strahlen der Sonne sensibilisieren. Im Vordergrund stehen eine Aufklärung der Bevölkerung über die ersten Anzeichen von Hautkrebs sowie gross angelegte Screening-Programme. In Rahmen der Kampagne bieten zahlreiche Dermatologinnen und Dermatologen in der Schweiz am 13. Mai 2019 (und an Folgetagen bis zum 17. Mai) kostenlose Erstuntersuchungen von auffälligen Muttermalen an. Erfolgreich schützen gegen Hautkrebs kann man sich vor allem durch einen konsequenten Sonnenschutz beim Aufenthalt im Freien. Auch Kinder sind besonders gefährdet, beim Spielen, in Badeanstalten etc.

Nationale Hautkrebskampagne zur Hautkrebs-prävention

Die 1999 von der belgischen Dermatologin Veronique del Marmol gegründete Plattform “Euromelanoma” steht für europaweite Hautkrebsprävention. In verschiedenen Ländern Europas werden jährlich nationale Hautkrebskampagnen durchgeführt, um die Öffentlichkeit für das Thema “Hautkrebs” zu sensibilisieren. Seit 2009 werden die gesammelten Daten der Hautkrebskampagnen zentral erfasst. So konnte bis heute eine Datenbank mit 274 053 bisherigen Screenings aus insgesamt 31 Ländern erstellt werden.

Wissenschaftliche Analyse der Nationalen Hautkrebskampagne von 2016

Eine wichtige Frage von Hautkrebskampagnen ist, ob dadurch auch wirklich Personen mit bösartigen Hauttumoren entdeckt werden können. Anlässlich der nationalen Hautkrebskampagne von 2016 wurden insgesamt 2’795 Personen untersucht. Bei insgesamt 580 Personen wurden verdächtige Hautveränderungen festgestellt (siehe untenstehende Abbildung für genauen Ablauf). Nach Kontaktaufnahme mit den betroffenen Personen konnten genaue Angaben über insgesamt 157 Hautveränderungen gewonnen werden. 84 dieser Läsionen waren gutartig, 44 waren Vorstufen von bösartigen Hauttumoren und 29 bösartige Hauttumore. Sehr wichtig dabei ist, dass 6 neue Melanome gefunden werden konnten. Obwohl durch unsere Untersuchung nicht alle Personen mit verdächtigen Hautveränderungen erreicht werden konnten, ist es wichtig zu sehen, dass bei der Kampagne neue bösartige Tumore entdeckt werden konnten und dadurch vielen Patienten eine frühe Behandlung ermöglicht wurde. Inwieweit der Hautkrebstag das Bewusstsein für Hautkrebs erhöht hat, lässt sich mit diesen Auswertungen leider nicht bestimmen. Aber es ist anzunehmen, dass dies ein wichtiger Aspekt dieser Kampagne ist.

Literaturangabe:

Lieberherr S, Seyed Jafari SM, Cazzaniga S, Bianchi E, Schlagenhauff B, Tscharner G, Hafner J, Mainetti C, Lapointe AK, Hunger RE. Evaluation of the National Skin Cancer Campaign: a Swiss experience of Euromelanoma. Swiss Med Wkly. 2017;147:w14511.

Abbildung: Schweizerische Euromelanomkampagne 2016

Alle Teilnehmer (n=2795)

Verdächtige Läsion

Nein (n=2215)

Ja (n=580)

Ja (n=337)

Ja (n=197)

Ja (n=157)

Kontakt-aufnahme zugestimmt

Kontakt möglich

Ärztliche Kontrolle

Nein (n=243)

Nein (=140)

Nein (=40)

Nationale Hautkrebskampagne 2018 – ein Rückblick

Hautkrebsscreening ist sinnvoll – vor allem Risikopersonen profitieren

Dr. med. Carlo Mainetti, Präsident SGDV, Bellinzona

Zusammenfassung

In der Schweiz ist die Anzahl an jährlichen Neuerkrankungen am Melanom am höchsten in Europa, während die relative Sterblichkeit am niedrigsten ist.

Heute sterben noch 12% aller Betroffenen an den Folgen einer Metastasierung, während diese Zahl noch vor kurzem bei 20% lag.

Konsequenter Sonnenschutz, vor allem in Kindheit/Jugend und bei Berufsgruppen, die sich mehrheitlich im Freien / an der Sonne aufhalten reduziert das spätere Hautkrebsrisiko. Hautkrebsscreening sensibilisiert die Bevölkerung und verbessert die Frühdiagnostik.

Einige grossangelegte Kampagnen konnten die Hautkrebssterblichkeit senken.

Die seit 13 Jahren von der SGDV organisierte nationale Hautkrebskampagne bezweckt die Sensibilisierung der gesamten Bevölkerung in Bezug auf den Schutz gegen die UV-Strahlung der Sonne sowie dafür, auffällige Pigmentmale von Dermatologen untersuchen zu lassen.

Eine zentrale Dienstleistung der Hautkrebs-Kampagne sind die kostenlosen Erstuntersuchungen bei Dermatologen; während der Haukrebswoche 2018 boten dies schweizweit 69 Praxen und Kliniken an. Es wurden insgesamt über 2‘800 Personen untersucht. Rund 700 Personen wurde aufgrund eines behandlungs-bedürftigen Befundes empfohlen, sich zeitnah in eine dermatologische Behandlung zu begeben.

Unter dem Motto "Berufskrank durch Sonne" war es 2018 das Ziel, insbesondere auch Personen erreichen, welche Berufsgattungen angehören, die häufig im Freien arbeiten wie z.B. Bauarbeiter, Strassen- und Gleisarbeiter, Forst- und Gartenarbeiter, Landwirte sowie Personal in offenen Schwimmbädern.

Um die Sensibilität für Hautkrebs möglichst flächendeckend zu steigern, wurde die Medienarbeit intensiviert und das Kampagnenmaterial er weitert sowie einfacher erhältlich zur Verfügung gestellt. Entsprechend gut war das Medienecho mit zahlreichen Artikeln, TV-Beiträgen und Interviews mit Dermatologen z.T. auf Baustellen, in Stadtgärtnereien etc.

Die Schweiz integriert sich nach wie vor in einem Netzwerk mit anderen Ländern sowie im Rahmen von Euromelanoma (www.euromelanoma.ch) und nahm dieses Jahr erstmals auch am World Skin Health Day der ILDS (www.ilds.org/world-skin-health-day) teil. Im September fand Im September fand zudem eine vom BAG, der SGDV und der Krebsliga Schweiz gemeinsam organisierte UV-Tagung statt

Nationale Hautkrebskampagne – 13. bis 17. Mai 2019Motto «Schützen Sie sich vor UV-Strahlung!»

Auch dieses Jahr führt die SGDV (Schweizerische Gesellschaft für Dermatologie und Venerologie) eine Nationale Hautkrebskampagne in Zusammenarbeit mit Euromelanoma (www.eurumelanoma.org) und neu seit 2018 in Partnerschaft mit der International League of Dermatologic Societies ILDS.

Das diesjährige Motto lautet «Wie schütze ich mich vor UV-Strahlung?» hat zum Ziel, an die Eigenverantwortung eines jeden im Umgang mit der Sonne zu appelieren: UV-Strahung sind ein Risiko; einfache und gut mit wenig Aufwand anwendbare Massnahmen/Tipps helfe wesentlich, UV-Schäden, bis zur Entwicklung von Hautkrebs zu vorzubeugen: «Ein verantwortungsbewusster Umgang mit der Sonne in Freizeit, Beruf, speziell Vorsicht bei Kindern ist das Schlüsselwort; niemand muss sich Vermummen, doch wichtige einfache Regeln gilt es einzuhalten», erläutert Prof. Dr. phil. nat. Christian Surber, Sonnenschutz-Sachverständiger, SGDV

In der Nationalen Hautkrebskampagne wird die SGDV dabei ideell vom Bundesamt für Gesundheit (BAG) unterstützt. Der Schwerpunkt der Kampagne setzt auf den 14. Nationalen Hautkrebstag am Montag, 13. Mai 2019. An diesem Tag bieten Schweizer Dermatologen und Dermatologinnen kostenlose Erstuntersuchungen von auffälligen Muttermalen an. Patienten können sich unter www.melanoma.ch oder direkt im Generalsekretariat registrieren.

In einigen Praxen/Zentren ist eine Voranmeldung nicht notwendig, Details s. bitte www.melanoma.ch.

Für die Hautkrebskampagne wurden Broschüren mit den wichtigsten Informationen zusammengestellt, die im Generalsekretariat der SGDV bezogen werden können.

Literatur zum Motto UV-Schutz

2 Publikationen von Prof. Ch. Surber et al erläutern das Thema auf anschauliche und pragmatische Weise (vollständige Artikel im Anhang)

1. Sonnenschutz

«Der Sommer steht vor der Tür und damit steigt auch die Sonnenexposition primär

empfindlicher und/oder nicht an Sonne gewohnter Haut – ≪Outdoor≫-Aktivitäten,

Reiselust sowie der Wunsch nach ≪gesunder≫ Bräune tragen ihren Teil dazu bei. Zudem werden zahlreiche Erkrankungen direkt oder indirekt durch die Sonnen-strahlung beeinflusst. Grunde genug, das Thema Sonnenschutz genauer zu beleuchten.»

Surber Ch, Braun R. Sonnenschutz. Swiss Medical Forum 2017;17(25):544-555

2. Zu viel Sonne meiden, Kleidung tragen, Schutzmittel verwendenUV-Schutz: Korrekte Beratung als Aufgabe des Hautarztes

«Die heute bei vielen Menschen so beliebten „Outdoor“-Aktivitäten, die ungebrochene Reiselust in südliche Gefilde sowie der Wunsch nach „gesunder“ Bräune führen zu einer steigenden UV-Exposition bei primär empfindlicher und/oder nicht an Sonne gewöhnter Haut.

Gleichzeitig wird Sonnenschutz durch die Fülle an Produkten und Kennzahlen zu ihrer Charakterisierung immer komplizierter. Die Beratung durch Ärzte und Apotheker über Kennzeichnungen, Testergebnisse, Deklarationen und Entwicklungen im Sonnenschutz gewinnt daher zunehmend an Bedeutung.»

Surber Ch: Zu viel Sonne meiden, Kleidung tragen, Schutzmittel verwenden

UV-Schutz: Korrekte Beratung als Aufgabe des Hautarztes. Der Deutsche Dermatologe 2011;4:230-234

16 FAQ’s – Frequently Asked Questions «Sonnenschutz»; Autor: Prof. Dr. phil. Nat. Christian Surber, Sonnenschutz-Sachverständiger SGDV – Anhang)

Repräsentaten /

Regionale Ansprechpartner für Medien der Kampagne 2019

Leitung Nationale Hautkrebskampagne 2019

Dr. med. Gion Tscharner

Vorstandsmitglied SGDV und Leiter diesjährige Nationale Hautkrebskampagne

Gutenbergstrasse 12

3011 Bern

[email protected] oder [email protected]

T 031 371 70 70

Dr. med. Carlo Mainetti

Präsident SGDVDermatologia EOC

Ospedale Regionale Bellinzona e Valli6501 Bellinzona

[email protected]

T 041 91 811 86 82

Regionale Ansprechpartner pro Region

Bern

Prof. Dr. med. Robert HungerLeiter Hauttumorzentrum

Universitätsklinik für Dermatologie

Inselspital

3010 Bern

[email protected]

T 031 632 2613

St. Gallen

PD Dr. Dr. med. Antonio Cozzio

Chefarzt Klinik für Dermatologie, Venerologie und Allergologie

Kantonsspital St. Gallen

Rorschacherstrasse 95

9007 St. Gallen

[email protected]

T 071 494 20 30

Innerschweiz

Dr. med. Bettina Schlagenhauff

Fachärztin für Dermatologie und Venerologie, Vorstandsmitglied der SGDV.

Mitinhaberin der Dermacenter AG, Bahnhofstrasse 15, 6403 Küssnacht a.R:

Dermatologische Gemeinschaftspraxen Küssnacht am Rigi und Brunnen/SZ

Bahnhofstrasse 15

6401 Küssnacht

[email protected]

T 041 41 850 87 87

Romandie

Dr Olivier Gaide, MD-PhD, Privat-Docent

Maitre d’enseignement et recherche / Médecin Adjoint, responsable de l’unité d’onco-dermatologie et de dermatologie interventionelle

Dept. de Dermatologie-Vénéréologie

29 Avenue de Beaumont

1011 Lausanne

[email protected]

T 021 314 01 11

M 079 556 80 97

Tessin

Dr. med. Enrica BianchiDermatologie FMHPiazza Cioccaro 26900 [email protected] (Praxis)T (Praxis) 091 923 33 11F (Praxis) 091 923 45 55

Zürich und angrenzende Kantone

Prof. Dr. Jürg Hafner

Past President SGDV-SSDV

Abteilungsleiter Stationäre Dermatologie und Chirurgische Dermatologie

Dermatologische Klinik

Universitätsspital Zürich

Gloriastrasse 31

8091 Zürich

[email protected]

T 044 255 25 33

Sachverständiger Sonnenschutz

Christian Surber, Prof. Dr. phil. nat.

UniversitätsSpital Zürich

Dermatologische Klink

Gloriastrasse 31

8091 Zürich

[email protected]

M 079 366 50 50   

Kontakt und weitere Auskünfte

Generalsekretariat SGDVDalmazirain 11

3005 Bern

T 031 352 22 02

www.melanoma.ch [email protected]

und

Co-Projektleitung Nationale Hautkrebskampagne 2019:

Catherine Frey-Blanc

T 079 476 43 [email protected]

PRINT-MATERIALIEN

1. Inserat /auch elektronisch verfügbar

2. Broschüre

© Copyright 2017 Euromelanoma. All rights reserved.

Bestellformular (Drucksachen erhältlich D/F/I)

http://my.derma.ch/spec/melanoma/

Information-Medien/Dermatologen/6.html

Weiterführende/Ergänzende Links

www.melanoma.ch

www.euromelanoma.org

http://www.uv-index.chwww.suva.ch/sonnehttps://www.meteoschweiz.admin.ch/home.html?tab=uvindex

www.krebsliga.ch