myheimat laatzen nov2010

16
Die Querstapler Das stellt Laatzens Jugendfeuerwehr auf die Beine Biker Was in der Saison bei den Seniorenrockern los war Kunst und Kultur Das bietet der Kunstkreis Laatzen Diskussion Ist Weinachten den Stress wert? Kreuz und quer Das große Laatzen-Rätsel Foto: Uwe Nortmann Foto: Kunstkreis Laatzen Foto: Irene Rung Laatzen Das Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Nachrichten 2. Jahrgang Dezember 2010 Mit der Ape über die Alpen: Teil 4 auf Seite 13 Foto: Holger Kaßen

Upload: myheimat-deutschland

Post on 10-Mar-2016

239 views

Category:

Documents


0 download

DESCRIPTION

myheimat Ausgabe für Laatzen, erschienen im November 2010

TRANSCRIPT

Page 1: myheimat Laatzen Nov2010

Die QuerstaplerDas stellt Laatzens Jugendfeuerwehr auf die Beine

BikerWas in der Saison bei den Seniorenrockern los war

Kunst und KulturDas bietet der Kunstkreis Laatzen

DiskussionIst Weinachten den Stress wert?

Kreuz und querDas große Laatzen-Rätsel

Foto

: Uw

e N

ortm

ann

Foto

: Kun

stkr

eis L

aatz

en

Foto

: Iren

e Ru

ng

LaatzenDas Beste aus dem Mitmachportal der Leine-Nachrichten

2. Jahrgang Dezember 2010

Mit der Ape über die Alpen: Teil 4 aufSeite 13

Foto

: Hol

ger K

aßen

Page 2: myheimat Laatzen Nov2010

Laatzen

2 I myheimat Laatzen

Laatzener Hobbyautorenberichten.

Wo finde ich meinen Beitrag?

Überblick

Impressum

Fanfarenkorps Alt-Laatzen >> 2Heike Krull >> 2Gerald Senft >> 3Heiko Fichte >> 3Schützenverein Ingeln >> 3Günter Bolten >> 3Peter Jeßberger >> 4Corinna Luedtke >> 5Uwe Nortmann >> 6Kunstkreis Laatzen >> 7Rainer Lingemann >> 11Dirk Wieczorek >> 13Holger Kaßen >> 14Dennis Pieper >> 15

Verlag: MH Niedersachsen GmbH & Co. KG, Am Wallhof 1, 31535 Neustadt am Rübenberge (zugleich auch ladungsfähige An-schrift sämtlicher im Impressum genannter Personen); Verant-wortliche Redakteure: Peter Taubald, Clemens Wlokas; Gestal-tung: Siegfried Borgaes; Verantwortlich für den Anzeigenteil: Michael Willems; Druck: Druckhaus Göttingen, Dransfelder Straße 1, 37079 Göttingen.

Laatzener Momente

Sie können es kaum erwarten: Die Laatzen Gospel Singers trafen sich zum Chorwochenende. Chorleiter Marco Neumann spornte die 50 Sänger zu Höchstleistungen an. Beim Herbstkonzert am 27. November können Sie hören, ob sich das vielen Üben gelohnt hat. Heike Krull berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1041107.

Trommler Justin auf dem Siegerfoto: Trotz Karneval fuhr eine Abordnung der Freien Fanfarenkorps Alt-Laatzen zu den Handballfreunden Springe und unterstützte die Handballer beim Heimspiel gegen Oranienburg. Den Bericht des Fanfarenkorps finden Sie auf www.myheimat.de/beitrag/1036581.

Sebastian Mohr0 511/8 44 32 [email protected]/profil/34867Anzeigen

Frederic Henze05032/96 43 [email protected]/profil/6140Redaktion

Rethener Kirchweg 1030880 Laatzen

Tel.: 05 11 / 82 02 - 1Fax: 05 11 / 82 02 - 210

E-Mail: [email protected]

Page 3: myheimat Laatzen Nov2010

myheimat Laatzen I 3

Laatzen

Preisträger (von links): Jürgen Schmidt, Dorle Langenberg, Gabriele Puchta, Oliver Keip, Silvia Aue waren beim Winter-Majestäten-Schießen des Schützenvereins Ingeln erfolgreich. Die Platzierungen lesen Sie auf www.myheimat.de/beitrag/1035591.

Abwechslung in der Kindertagesstätte Sehlwiese: Die 40 Kinder besuchten das Feuerwehrhaus in Laatzen. Dort bekamen Sie lebensrettende Informationen. Gerald Senft berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/985789.

Halloween beim BSV Gleidingen: Mit Toilettenpapier ließen die Kinder mit viel Gelächter tolle Mumien entstehen. Günter Bolten berichtet von der Veranstaltung auf www.myheimat.de/beitrag/982815.

Schlachtewurstessen des SV Oesselse: Cornelia Kernbach (rechts) erhielt den Pokal zum 40-jährigen Bestehen der Damenabteilung von Rosemarie Stümpel. Heiko Fichte berichtet auf www.myheimat.de/beitrag/1010390.

Laatzen

Wir wünschen unseren Gästen ein frohes Weihnachtsfest

und einen guten Rutsch ins Neue Jahr!

Partyservice

Page 4: myheimat Laatzen Nov2010

Gleidingens Ortsbürgermeister Peter Jeßberger: Für die Kommunalpolitik finden wir kaum Kandidaten

Interview

4 I myheimat Interview

„Wer seine Vergangenheit

verdrängt, hat auch keine Zukunft.“

Herr Jeßberger, Sie sind Gleidingens Ortsbürgermeister und Mitorganisator bei der Veranstaltungsreihe gegen das Ver-gessen, Reihe 70plus. Warum ist das Erinnern immer noch so wichtig – auch in Gleidingen?

Gleidingen hat eine über 1000-jährige Geschichte. Lange Zeit gehörten hierzu auch Bürger jüdischen Glaubens bis zur Macht-ergreifung und Verfolgung durch die Nazis.Im Ersten Weltkrieg standen auch Gleidinger jüdischen Glaubens an der Front und mussten ihr Leben für Kaiser und Vaterland lassen. Diese Mitbürger waren fester Bestandteil der dörflichen Gemeinschaft. Gleidingen war eine eigene Syna-gogengemeinde.Das Erinnern ist schon deshalb sehr wichtig, um in Zukunft solch schreckliche Dinge zu verhin-dern. Wer seine Vergangenheit verdrängt, der hat auch keine Zukunft.

Wenn Sie eine Jahresbilanz ziehen: Welches waren die Höhe-punkte der Reihe 70plus?

Vor zwei Jahren, als wir das erste Mal die Reihe 70 starteten, bestand diese Reihe fast nur aus Höhepunkten, wie der Weltur-aufführung von Gedichten aus Lyrik gegen das Vergessen mit Noa Lachman und Will Hancox oder des Konzerts für das Erinnern mit Matthias Horndasch und der Lesung aus der Zeitzeugenbiogra-phie des Auschwitz-Überlebenden Nachum Rotenberg. Außerdem hatten wir verschiedene Musik- und Informationsabende. Diese gewaltige organisatorische Aufgabe war allerdings durch das Organisationsteam nicht auf Dauer durchzuhalten, sodass wir 2009 weniger Veranstaltungen durchgeführt haben, aber auch hier auf Qualität geachtet haben. Hier war der Höhepunkt der Besuch des Synagogenchores aus Toronto.2010 hatten wir wieder fünf Termine auf dem Programm, wie die Erinnerung an den Tag der Bücherverbrennungen im Mai 1933, die Veranstaltung „200 Jahre synagogale Orgelmusik“ unter der Leitung von Prof. Andor Izsák und den Bericht über das Schicksal einer jüdischen Familie mit Heinz Samuel.

Nach der Kranzniederlegung zum Gedenken der Opfer der Reichspogromnacht im vergangenen Jahr ist der Gleidinger Gedenkstein beschmiert worden. Wie verlief die Gedenkver-anstaltung am 9. November 2010?

Die Veranstaltung verlief friedlich unter Anteilnahme der Bevöl-kerung. Ich bin froh, dass in diesem Jahr auch keinerlei Vanda-lismus stattgefunden hat. Die Schändung des Gedenksteins und der Kränze durch „geistig Fehlgeleitete“ hat mich seinerzeit doch sehr geschockt. Diese Vorkommnisse bestärken uns, weiter gegen das Vergessen anzukämpfen.

Ihre Reihe-70plus-Kollegin Corinna Luedtke hat in diesem Jahr durch Ihr Schreibprojekt an der Albert-Einstein-Schule „Schreiben gegen das Vergessen“ viel Aufmerksamkeit erregt. Wie beurteilen Sie dieses Projekt?

Dieses Projekt habe ich mit großem Interesse verfolgt. Ich kann die Albert-Einstein-Schule zu diesen engagierten Schülern und Lehrern nur beglückwünschen. Corinna Luedtke hat bisher durch ihre Arbeit und ihr Engagement für die Reihe 70 immer für hochkarätige Veranstaltungen und Projekte in Laatzen gesorgt. Die Hetzkampagnen der NPD sollten auch hier Grund genug sein, Aufklärung gegen solche Dummheiten zu betreiben. Ich wünsche mir, dass es noch mehrere Projekte dieser Art geben wird.Zum Schluss möchte ich allen Mitstreitern dieses Projektes ganz herzlich danken, denn ohne das ehrenamtliche Engagement von Corinna Luedtke, Heinz Maraun, Andreas Neumann und mir würde es diese Reihe, trotz Unterstützung durch die Stadt Laatzen, nicht geben.

Es ist heutzutage ein Trend, dass sich viele Menschen ehren-amtlich nur noch in überschaubarem Rahmen engagieren. Welche Erfahrungen machen Sie in Gleidingen?

Ohne Ehrenamt gäbe es zum Beispiel kein Vereinsleben, welches für unser Gemeinwohl äußerst wichtig ist. Beispielsweise könnte der BSV Gleidingen nicht die Vielfalt seines Angebotes aufrecht erhalten, wenn nicht mehr als 100 Ehrenamtliche für den Betrieb sorgen würden. Leider geht der Trend immer mehr dazu über, dass viel erwartet wird, man aber möglichst wenig dazu betragen möchte. Dies führt bei einigen Vereinen zu einer Überalterung der Mitglieder und schließlich zur Auflösung. Auch wäre es erfreulich, wenn junge Menschen sich in der Kommunalpolitik engagieren würden. Auch hier haben wir das Problem, dass wir kaum noch Kandidaten finden können.

Wenn jemand überlegt, ob er mit seiner Familie nach Glei-dingen ziehen soll: Mit welchen Argumenten würden Sie für Gleidingen werben? Was macht Gleidingen lebenswert?

Gleidingen hat eine gute Infrastruktur, wenn auch die direkte Nahversorgung noch verbesserungswürdig ist. Die Nähe zur Leinemasch als Naturschutzgebiet lädt zu Spaziergängen oder Fahrradausflügen ein. Wir haben eine Grundschule mit eigenem Lehrschwimmbecken. Unsere Kindertagesstätte ist vorbildlich und schön gelegen. Andreas Neumann, Peter Jeßberger, Corinna Luedtke und Heinz Maraun.

Akteure der Reihe 70plus (von links):

Page 5: myheimat Laatzen Nov2010

myheimat Laatzen I 5

Laatzen

www.myheimat.de/beitrag/1054282Annika Kamißek

mehr unter:von:

Die ärztliche Versorgung ist gewährleistet. Die Anbindung an das Stadtbahnnetz ist ein großer Standortvorteil. Wir haben eine ganze Reihe von Vereinen, die Neubürger gern willkommen heißen und dabei helfen, sich in Gleidingen einzuleben und Anschluss zu finden.

Was könnte in Gleidingen noch besser werden, damit die Wohnqualität steigt?

Wir müssen dafür sorgen, dass der LKW-Verkehr im Ort einge-schränkt wird, und entsprechende Lärmschutzmaßnahmen an der Bahnlinie und am Messeschnellweg sind dringend geboten. Auch fehlen noch immer Hochbahnsteige, um behinderten Mitbürgern die Nutzung der Stadtbahn zu erleichtern.

Welche schönen Ecken von Gleidingen würden Sie Touristen zeigen?

Die Leinemasch, den Golfplatz mit seiner Hügellandschaft, die Obstplantagen und einige schöne, alte Gebäude sowie den Tordenskiold-Gedenkstein.

Corinna Luedtke, Gleidinger Autorin und Leiterin des Projekts „Schreiben gegen das Vergessen“, hat den Stromkasten an der Hildesheimer Straße/Ecke Thorstraße gestaltet. Schaltkästen zu bemalen, um das Stadtbild Laatzens zu verschönern, geht auf eine Idee Jürgen Vollmers von der Künstlergruppe Akzente zurück. Der Stromkasten neben dem Gleidinger Gedenkstein soll an das jüdische Leben in Laatzen erinnern und ein Zeichen gegen Rechtsextremismus setzen.Luedtke arbeitete das hebräische Wort „Schalom“ in ihr Werk ein. „Schalom ist ein positiv besetztes Wort, es impliziert auch Freude, Sicherheit, Wohleregehen und Ruhe“, sagte Luedtke bei der offiziellen Übergabe des Schaltkastens am 9. November.

Luedtke gestaltet Stromkasten

Foto

: Cor

inna

Lued

tke

Laatzen

Page 6: myheimat Laatzen Nov2010

Laatzen

6 I myheimat Laatzen

wir haben immer unseren Spaß dabei. In der Saison 2010 standen auch längere Touren in den Schwarzwald (mit Vogesen) und in das Allgäu (mit Alpen) auf dem Pro-gramm. Für das kommende Jahr haben wir den Thüringer Wald und nochmal das Allgäu im Hinterkopf. Alle gemeinsamen Ausfahrten verliefen übrigens unfall- und pannenfrei (bis auf einen eingefahrenen Nagel), und wir freuen uns schon auf die nächste Saison. Den Winter überbrücken wir mit unseren monatlichen Frühstücks-treffen (jetzt im November mit mehr als 20 Teilnehmern). Außerdem zieht es uns auch öfter Mal zu Kaffee, Kuchen und Ben-zingesprächen in ein gemütliches Cafe. Für Besuche von Motorrad- und Zubehörhänd-lern ist jetzt auch ausreichend Zeit.Weitere Informationen findet Ihr auf www.seniorenrocker.de.

Für mich als bekennendes Weichei ist die diesjährige Mopedsaison schon Geschich-te. Die meisten aus unserer Gruppe tra-gen jedoch an ihrem geliebten, fahrbaren Untersatz ein Ganzjahreskennzeichen zur Schau – ganz die Harten eben – und sind bei passendem Wetter tatsächlich auch in dieser kalten und dunklen Jahreszeit mit viel Spaß unterwegs.Weil es für mich nun schon vorbei ist, möchte ich einen kleinen Rückblick auf die abgelaufene (immerhin schon die dritte!) Saison geben.Die Stadt Laatzen geht einen in Deutsch-land bisher einmaligen Weg in der Seni-orenarbeit. Die Initiative einiger motor-radfahrender Bürger dieser Altersgruppe fand im Laatzener Rathaus sofort Unter-stützung, wohl auch, weil Bürgermeister Thomas Prinz in seiner Freizeit ebenfalls

Ein Seniorenrocker blickt zurück

Uwe Nortmann

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Uwe Nortmannist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8021/

gerne sein Motorrad bewegt. Er hat auch die Schirmherrschaft für unsere Truppe übernommen.Die Senioren-Rocker verstehen sich als eine lockere Gruppe, die bei einem gemeinsamen Hobby Entspannung und Spaß findet, ohne sich irgendwelchen festen Regeln zu fügen, abgesehen natürlich von der Straßenver-kehrsordnung. Wir treffen uns jeweils am ersten Sonntag im Monat 10 Uhr zu einem gemütlichen Frühstück, bei dem reichlich „Benzin geredet“ und anschließend, bei passendem Wetter, zu einer Ausfahrt (etwa 200 Kilometer) gestartet wird. Zusätzlich verabreden wir uns häufig unter der Woche zu spontanen Ausritten. Ausge-wählt werden überwiegend anspruchsvolle Strecken im Leine- und Weserbergland und in Richtung Harz. Eher selten werden auch mal die recht geraden Straßen der Heide unter die Räder genommen. Ergänzt wer-den die Touren durch mehr oder weniger ausgedehnte Pausen zum Klönen und zur Nahrungsaufnahme. Egal wo es langgeht,

Page 7: myheimat Laatzen Nov2010

myheimat Laatzen I 7

Laatzen

wollen so die Jugendlichen ermutigen, ihre Arbeiten in der Öffentlichkeit zu präsentie-ren, ohne mit Erwachsenen in Konkurrenz treten zu müssen.Jugendliche widmen sich nicht nur der bil-denden Kunst. Daher haben wir in diesem Jahr erstmals einen Jugendschreibwettbe-werb ausgeschrieben. Die Jugendlichen aus der Region waren aufgefordert, einen Bei-trag zum Thema „Begegnungen“ einzurei-chen. Inzwischen ist die Jury, die aus Mit-gliedern des Calenberger Autorenkreises besteht dabei, die Beiträge zu bewerten. Am Sonntag, 5. Dezember, werden die Sieger bei der Preisverleihung ihre Beiträge in un-serer Galerie ab 14 Uhr vortragen.Für Laatzen Der Kunstkreis beteiligt sich mit Kinder-malaktionen an Stadtteilfesten in Laatzen. Außerdem beteiligen sich unsere Dozenten gern an den Ferienpassaktionen. In der Vor-weihnachtszeit richten wir in der Grund-schule Rethen einen Weihnachtsmarkt aus. Die Besucher schätzen den Markt mit dem schönen Angebot und dem selbst gebacke-nen Kuchen. Wir planen im nächsten Jahr – nach eingen Jahren Pause – wieder einen Frühlings-markt und hoffen auf rege Beteiligung.Und wenn alle Aktivitäten dieses Jahres hin-ter uns liegen, beginnen wir das Jahr 2011 mit einem Neujahrsempfang am Sonntag, 9. Januar. Weitere Informationen zum Kunstkreis fin-den Sie auf www.kunstkreis-laatzen.org.

Viele Laatzener kennen bereits den Kunst-kreis, dennoch möchte ich unsere Arbeit einmal näher vorstellen:AusstellungenUnsere Ausstellungen wechseln immer am ersten Sonntag des Monats. Künstler aus der Region, aber auch national und inter-national agierende Künstler stellen in un-serer 100 Quadratmeter großen Galerie in Rethen an der Hildesheimer Straße 368, ihre Arbeiten aus. In diesem Jahr hatten wir Ausstellungen von Malerei in den verschie-densten Techniken, Radierungen, Glas- und Objektkunst. Stolz sind wir auf unsere erste Ausstellungseröffnung die per Skype nach Israel übertragen wurde. Die israelischen Künstler, die nicht in Laatzen waren, konn-ten so dank der Technik bei der Ausstel-lungseröffnung dabei sein. Beschließen werden wir das Jahr mit einer Ausstellung von Siegfried Gießmann, der Acrylbilder ausstellt und dabei seine zeitkritischen Ge-danken zum Ausdruck bringt.KurseFür alle, die sich gern kreativ beschäftigen, bieten wir Kurse an. So kann man im Kunst-kreis unter Anleitung erfahrener Dozenten Acryl- und Aquarellmalerei sowie das Zeich-nen erlernen und seine Fähigkeiten vervoll-ständigen. Auch die Arbeit in freien Grup-pen, in denen sich die Teilnehmer ohne Dozenten entfalten können und gegenseitig Anregungen geben, ist möglich. Wenn wir auf interessante Techniken sto-

Der Kunstkreis Laatzen hat viel zu bieten

Kunstkreis Laatzen

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Kunstkreis Laatzenist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/39502/

ßen, die bisher im Kunstkreis nicht angebo-ten werden, organisieren wir Vorführungsa-bende und bieten die Technik, bei genügend Interesse, als neuen Kurs an. Auch Kurse für Jugendliche werden in Kooperation mit der Kinder- und Jugendkreativschule (JUKUS) in unseren Räumen durchgeführt. In einer freien Gruppe kann man jeden Montaga-bend ab 19 Uhr töpfern. Andere Kreativan-gebote wechseln und werden je nach Nach-frage als Kursus angeboten.Orientalischer TanzOrientalischer Tanz ist ein ideales Ganz-körpertraining. Beweglichkeit, eine bessere Haltung und viel Spaß sollen das Ergebnis sein. Wir führen unsere Galerie als Mehr-zweckraum. Jeden Donnerstag und Freitag können Kinder und Erwachsene bei uns trainieren. Unsere Tanzgruppen zeigen auch bei öffentlichen Veranstaltungen ihr Können - in diesem Jahr unter anderem im Kulturzelt.LiteraturInzwischen ist der Kunstkreis auch auf lite-rarischem Gebiet aktiv. In Zusammenarbeit mit dem Calenberger Autorenkreis organi-sieren wir Lesungen. Sie können viel über die großen Dichter der Vergangeheit und Gegenwart erfahren, aber auch heitere und besinnliche Verse und Geschichten hören. WettbewerbeUm Künstlern – vielleicht auch denen, die sich bisher nicht in die Öffentlichkeit ge-wagt haben – Gelegenheit zu geben ihre Werke zu präsentieren, gibt es seit 24 Jah-ren den Kunstpreis Laatzen, der inzwischen weit über die Grenzen der Region hinaus bekannt ist. Seit dem vergangenen Jahr gibt es den Kunstpreis auch für Jugendliche. Wir

Laatzen

Page 8: myheimat Laatzen Nov2010

Laatzen

8 I myheimat Laatzen

Laatzen

8 I myheimat Laatzen

Erich-Panitz-SraßeLeine-Center

Reinekamp

Ingeln-Oesselse

Ingeln

Oesselse

P�ngstangerweg

Berg

straße

K 266

Stiftungsstraße

Lessingstraße

Bokumer Straße

Wehm

eweg Kleiner Kamp

Zum Holzfeld

Bhf.

Zum Holzfeld

Bhf.

MesseBahnhof

Talst

raße

Marktstraße

Würzburger

Straße

R.-Koch

-Str.

Kronsbergstraße

Lissabonallee

Wülfe

roder

Stra

ße

Hildesheimer Straße

Eichstraße

Leinerandstraße

Neue Sraße

Ulmer Straße

Hildesheimer Straße

Am Südtor

Ohe

str. Neuer Schlag

Hildesheimer Straße

Augsburger Straße

Münchner Straße

Gutenbergstraße

Karls

ruhe

r Str

aße

Stuttgarter Straße

Karlsruher Straße

Wülferoder Straße

Lang

er B

rink

Albert-

Schweitz

er-Str.

Gleidingen

Alt-Laatzen

B 443

Peiner Str.

Rethen

Sehlwiese

Braunschweiger Straße

Oesselser Straße

Zum

Herausnehmen

und Aufbewahren

Lüne

burg

er S

traß

e

Hier könnte Ihre Anzeige stehen.Bei Interesse rufen Sie uns bitte an.

Sebastian Mohr0 511/8 44 32 [email protected]/profil/34867

auch als Geschenkgutschein erhältlich!

Behandlung für MännerhautRückenbehandlung

Medizinische FußpflegeManiküre

Kosmetik und Fußpflege für Sie und Ihn

Telefon: 0511/849 568 04Laatzen - Hildesheimer Str. 66 - www.kosmetik-bublitz.de

Page 9: myheimat Laatzen Nov2010

Laatzen

Laatzen

Erich-Panitz-SraßeLeine-Center

Reinekamp

Ingeln-Oesselse

Ingeln

Oesselse

P�ngstangerweg

Berg

straße

K 266

Stiftungsstraße

Lessingstraße

Bokumer Straße

Wehm

eweg Kleiner Kamp

Zum Holzfeld

Bhf.

Zum Holzfeld

Bhf.

MesseBahnhof

Talst

raße

Marktstraße

Würzburger

Straße

R.-Koch

-Str.

Kronsbergstraße

Lissabonallee

Wülfe

roder

Stra

ße

Hildesheimer Straße

Eichstraße

Leinerandstraße

Neue Sraße

Ulmer Straße

Hildesheimer Straße

Am Südtor

Ohe

str. Neuer Schlag

Hildesheimer Straße

Augsburger Straße

Münchner Straße

Gutenbergstraße

Karls

ruhe

r Str

aße

Stuttgarter Straße

Karlsruher Straße

Wülferoder Straße

Lang

er B

rink

Albert-

Schweitz

er-Str.

Gleidingen

Alt-Laatzen

B 443

Peiner Str.

Rethen

Sehlwiese

Braunschweiger Straße

Oesselser Straße

Kreativ,bunt,lebendig!

Basteln & DekorierenDirk WieczorekHildesheimer Str. 12630880 LaatzenTel.: 0511-848 50 10

www.klecks-laatzen.de [email protected]

Notruf 112Apothekennotdienst 0 11 89Notfallsprechstunde Klinikum Agnes Karll,Hildesheimer Straße 158, Mo, Di und Do 19 bis 7 Uhr, Mi 13 bis 7 Uhr, Fr 16 bis Mo 7 Uhr durchgehend (05 11) 9 82 25 74

Privatärztlicher Notdienst (05 11) 1 92 57 Polizeikommissariat Laatzen (05 11) 1 09 43 15Frauenhaus der Region (05 11) 22 11 02Giftnotrufzentrale (05 51) 1 92 40Pflegenotruf (01 80) 2 00 08 72Aidsberatung der Region (05 11) 16 84 31 48Drogenberatungszentrum (05 11) 70 14 60Weißer Ring, Hilfe für Kriminalitätsopfer (0 51 01) 5 82 42Kinderschutzzentrum (05 11) 4 58 16 27Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche (08 00) 1 11 03 33

Avacon, Gas (08 00) 4 28 22 66Avacon, Strom, Wasser, Wärme (08 00) 0 28 22 66Stadtwerke Hannover, Gas (05 11) 4 30 41 11Stadtwerke Hannover, Strom (05 11) 4 30 31 11Stadtwerke Hannover, Wasser (05 11) 4 30 51 11Bürgerbüro Stadt Laatzen, Marktplatz 13,Mo bis Fr 8 bis 17 Uhr, Do bis 19 Uhr, Sa 10 bis 12 Uhr (05 11) 8 20 51 11

Leine-Nachrichten (05 11) 82 07 94 10Redaktion myheimat.de (0 50 32) 96 43 54

Rufnummern und Öffnungszeiten

Wir sind für Sie da.Hier könnte Ihre Anzeige stehen.Bei Interesse rufen Sie uns bitte an.

Sebastian Mohr0 511/8 44 32 [email protected]/profil/34867

Tel.: 05102/933710E-Mail: [email protected] Immobilienmaklerin

Dipl.-Kauffrau

Susanne Krausz-Grimsehl– serviceorientiert – kompetent –

gerne für Sie da!

Ihre Immobilienberaterinvor Ort

Martina PfitzerIhre Immobilienmaklerinaus Laatzen

Immobilienpassion

Page 10: myheimat Laatzen Nov2010

Laatzen

10 I myheimat Laatzen

Waagerecht1 Sportart für die man ein Schiff und Wind benötigt (6) - 4 Textilüberschüsse (9) - 10 Fußballverein aus Hannover, der in der Oberliga spielt (7) - 11 fran-zösische Partnerstadt Laatzens: Grand-... (8) - 12 Zupfinstrument (5) - 13 Campingplatz in Laat-zen: Birken-... (3) - 14 CDU-Landtagsabgeordneter für Laatzen: Christoph ... (6) - 15 australischer Lauf-vogel (3) - 16 ... wie ein Schwein (7) - 18 Widerhall (4) - 20 nach ihm sind Gymnasium und Realschu-le in Laatzen benannt (7) - 21 Zustand, wenn man keinen Alkohol im Blut hat (8) - 22 Sportverein in Grasdorf (8) - 24 körperlich (8) - 26 chinesisches Segelschiff (8) - 30 befindet sich zwischen Schulter und Ellenbogen (7) - 33 alles, was ein Unternehmen anbieten kann (16) - 35 verkehrsreich, bevölkert (6) - 36 Beförderung von Sendungen per Luftfracht oder Brieftauben (8) - 39 hält am Laatzener Bahn-hof (3) - 40 norddeutsche Rundfunkanstalt (3) - 41 empfänglich, aufnehmend (8) - 42 klaut u. a. im Kaufhaus (9) - 44 Südfrucht (6) - 45 Gesamtheit der Zähne (6) - 46 eine Fernkopie senden (9).

Senkrecht1 Fabrik in der Metallindustrie (9) - 2 soll das verrut-schen eines Objekts verhinden (9) - 3 sich auf einer Liste ... (9) - 5 Kopfbedeckung (5) - 6 laute, positive Emotionsäußerung (13) - 7 Schulferien sind eine be-liebte ... (9) - 8 Arzneizubereitung zum Auftragen auf die Haut (5) - 9 ehm. Präsident des Niedersäch-sischen Landtages, besuchte die Volksschule in Laatzen: Jürgen ... (8) - 17 etwas mit dem Hammer verschließen (8) - 19 Bier aus Hannover (Kurzwort) (5) - 23 Fluss, der durch Celle fließt (5) - 25 Koh-lensäurewerk in Rethen (5) - 26 Gurkenkraut (4) - 27 Bewohner eines langgestreckten Landes in Südamerika (7) - 28 östlichste Gemeinde der Region Hannover (5) - 29 Laatzener Kunstverein (10) - 31 Veranstaltungen deren Erlös einem guten Zweck zugute kommt (7) - 32 mit dem Pferd verwandtes Tier (4) - 34 ehemaliges Ostgelände der Weltaus-stellung (9) - 37 Schneckenlinie, sich von einem Punkt entfernende Kurve (7) - 38 nicht teuer (6) - 40 in Hannover stehende Plastiken von Niki de Saint Phalle (5) - 41 Seehund (5) - 43 Dachorganisation deutscher Fußballvereine (Abk.) (3) - 44 Gefährt mit dem ein Laatzener über die Alpen fuhr (3).

Das MyheIMat-RätseLFragen zu Laatzen inklusive!

Auflösung auf Seite 15. ä=ä, ö=ö, ü=ü, ß=ss.Auf www.myheimat.de/themen/myheimatraetsel können Sie Begriffe für das Rätsel in der nächsten Ausgabe vorschlagen.

10 I myheimat Rätsel

Die nächste Ausgabe des myheimat-Magazins für Laatzen erscheint Anfang nächsten Jahres.

Werden Sie Autor. Stellen Sie Ihre Texte und Fotos auf myheimat.de ein.

Waldbestattung im RuheForst DeisterBestattungen in der freien Natur

Rittergut Bredenbeck 130974 Wennigsen

Telefon: 0 51 09 - 56 96 56www.ruheforst-deister.de

RuheForst-190x64.indd 1 04.12.2009 15:40:53 Uhr

Page 11: myheimat Laatzen Nov2010

myheimat Laatzen I 11

Laatzen

11 I myheimat Uetze

schwein in die Enge gedrängt oder seine Jungen bedroht fühlt. Dies kann dann der Fall sein, wenn ein Läufer abseits der Wege auf ein verunfalltes oder angeschossenes Wildschwein (Jagd) trifft. Das Schwein ist aber Allesfresser wie wir und frisst auch tote Lebewesen (Aas).

Was tun, wenn man ein Wildschwein vor sich sieht?Wenn der Läufer eine Wildschweinrotte oder eine Bache mit Frischlingen in 50 Meter oder mehr Entfernung den Waldweg oder die Lichtung wechseln sieht, sollte er sich des Anblicks erfreuen und ganz ent-spannt seinen Lauf fortsetzen. Es besteht nicht der geringste Anlass zur Angst. Anders sieht es aus, wenn sich der Läufer jenseits der Waldwege ins „Wohnzimmer“ oder die „Kinderstube“ der Wildschweine begibt, und er plötzlich ein Wildschwein vor sich hat, das sich ihm entgegenstellt und ihn fixiert. Das heißt in der Sprache des

Wildschweins: Stopp! Bis hierher und nicht weiter. Wenn der Läufer nun nicht sofort ruhig wegschaut und zurückgeht, riskiert er einen Angriff des Wildschweins. Auf keinen Fall darf das Tier entsetzt ange-starrt werden. Das Anstarren wird in der Natur als Aggression gewertet. So werden Angriffe herausgefordert. Man sollte dem Wildschwein durch friedfertige, ruhige Bewegungen signalisieren: Ich will dir (bei verletztem Schwein) oder deinen Jungen (Bache mit Frischlingen) nichts Böses und weggehen. Ein solches Zusammentreffen ist sicher sehr selten und für auf üblichen Waldwegen trainierende Athleten so gut wie ausgeschlossen.

Herr Lödding, welche elementaren Dinge sollte man über die Rüsseltiere des hei-mischen Waldes wissen?Für den Läufer ist da sicher die Geschwindig-keit von größtem Interesse. Wildschweine können bis 50 Kilometer pro Stunde er-reichen, obwohl sie bis zu 200 Kilogramm (Keiler) schwer werden. Damit sind alle erwachsenen Wildschweine schneller als der derzeit schnellste Mensch (Usain Bolt), der eine maximale Geschwindigkeit von 45 Kilometer pro Stunde erreicht. Im Unter-kiefer trägt das Wildschwein zwei kräftige Eckzähne, die bis zu 24 Zentimeter langen Hauer, die zu einem Drittel außen liegen und nach oben gerichtet sind. Im Oberkie-fer liegen zwei entgegenliegende Eckzähne (Haderer), die im Bogen gewachsen sind und auch nach oben weisen. Die beiden Zahnpaare reiben ständig aneinander und schärfen sich so ständig nach. Dadurch verfügt das Wildschwein über messerscharf geschliffene Waffen, die den Gegner aufschlitzen können. Beim weib-lichen Wildschwein sind diese Zähne nicht so stark ausgeprägt und beim Angriff neigt die Bache (das weibliche Wildschwein) eher zum Beißen. Trotzdem ist die Bache immer dann gefährlicher als der Keiler, wenn es um die Verteidigung des Nachwuchses geht. Das Wildschwein ist das wehrhafteste Wild des deutschen Waldes.Die Rauschzeit (Paarungszeit der Wild-schweine) ist von November bis Februar. Dann zieht es die Keiler zu den gesellig in Rotten lebenden Bachen. Meist im April werden bis zu zwölf Fr i sch -linge geboren, für die die Bache zuvor eine Art Nest (Kessel) aus Gras, Moos

Können Wildschweine Läufern gefährlich werden?

Rainer Lingemann

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Rainer Lingemannist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/32493/

und Laub weit von Läuferpfaden im Un-terholz angelegt hat. Wenn dann doch ein Läufer auf Umwegen dem Kessel zu nahe-kommen sollte, muss der Ausdauersportler mit einer Attacke der Bache rechnen. Das kann jedoch einem Pilzsammler abseits der Waldwege viel eher als dem Langstre-ckenläufer passieren, da die Athleten in der Regel auf den Wegen bleiben.

Kann man durch sein Verhalten im Wald die Wahrscheinlichkeit eines Wild-schweinkontakts reduzieren?Auf dem Weg zu bleiben ist das Beste, was man tun kann. Wildschweine haben einen sehr guten Geruchs- und Gehörsinn. Sie er-kennen den für sie harmlosen Läufer schon durch seine Atem- und Laufgeräusche von Weitem und werden sich gegebenenfalls ein wenig zurückziehen. Wildschweine se-hen im Läufer auf viel belaufenen Wegen keine Gefahr. Es ist unnötig, sich lärmend auf den Waldwegen zu bewegen.

Wirkt die Begleitung durch einen Hund auf Wildschweine abschreckend?Da der Hund in jedem Fall für Wild-schweine instinktiv eine Gefahr dar-stellt, und ein undisziplinierter Hund in-stinktiv erschnupperten Wildschweinen hinterherjagt, kann man sich leicht eine Situation vorstellen, in der der Läufer durch seinen Hund in eine gefährliche Situation gebracht wird. Eine Bache mit Frischlingen wird nicht zögern jeden Hund, der ihre Jungen bedroht, sofort mit aller Kraft anzugreifen. Der Läu-fer, der nun ohne Waffen seinem Hund beistehen will, begibt sich in große Ge-fahr. Wenn der treue Laufgefährte aber doch mit muss, sollte man die dunklen Tageszeiten mit starkem Wildwechsel mei-den und seinen Hund gut unter Kontrolle haben.

Fressen Wildschweine auch Menschen?Der Mensch gehört natürlich nicht zum Beutespektrum der Wildschweine. Von sich aus greift das Schwein den Menschen nicht an. Nach einer eventuellen Attacke würde es rasch wieder verschwinden. Solche At-tacken sind sehr selten und passieren fast ausnahmslos dann, wenn sich das Wild-

Rainer Lingemann interviewt Waidmann Hubert Lödding.

Der Gedanke an Wildschweine verunsi-chert den Läufer auf seinen Trainingsrun-den in Feld und Wald. Waidmann Hubert Lödding informiert über Hintergründe und gibt den Athleten Tipps für den Um-gang mit den wilden Borstentieren.

Page 12: myheimat Laatzen Nov2010

Laatzen

12 I myheimat Diskussion

Sehnde

Anonym, IsernhagenQQ : Bei uns ist es an Weihnachten immer sehr besinnlich.Sicherlich hat man größeren Stress, aber das gehört einfach dazu. Es kommt immer darauf an, was man für eine Einstellung zu dem ganzen Trubel hat. Für seine Familie und Freunde ist man doch auch bereit, einiges in Kauf zu nehmen. Für mich ist das positiver Stress, obwohl ich auch oft ziemlich kaputt bin. Aber das ganze Tun und Schaffen kommt doch von Herzen!

Andreas, LaatzenQQ : Ich glaube, früher hat man die Vorweihnachtszeit intensiver wahrgenommen. Allein schon wegen der Kinder, die sich an Kerzen, Tannenzwei-gen und dem Kalender erfreuten und mit denen gebastelt wurde – während das heutzutage alles außerhalb in Schule und Fremdbetreuung stattfindet. Auch von den Erwachsenen sind weniger zu Hause, die

auf Weihnachten einstimmen könnten, weil alle – gezwungen oder gewollt – doppelver-dienen. Auch die familiären Besuche waren meist einfacher, weil man früher noch näher wohnte und durch manchen Besuch auch die horizontale Verwandtschaft eher zusammenfand.

Kurt Battermann, BurgdorfQQ : Die Ge-schichte mit dem Doppelverdienen drückt natürlich auf die weihnachtliche Stim-mung. Aber man kann sich dafür ja etwas Urlaub aufheben.

Dirk Müntefering, WedemarkQQ : Die Weihnachtszeit war für mich als Kind im-mer eine besondere Zeit. Mittlerweile ist es eher so, dass man nur noch darauf bedacht ist, es allen anderen recht zu machen. Eine richtig besinnliche Zeit ist es leider nicht mehr. Aber die Weihnachtsfeiertage zusammen mit der Familie, Eltern, Schwie-gereltern und Geschwistern zu verbringen, möchte ich auf keinen Fall missen. Die freudestrahlenden Gesichter der Kinder am Heiligen Abend bzw. am Weihnachts-tag entschädigen immer für die stressige Adventszeit. Das Zusammenhalten in der Familie, die gemeinsame Zeit, aber auch die festlichen Gottesdienste an allen drei Tagen lassen einem, zumindest für kurze Zeit, die Alltagssorgen vergessen.

Helmut Metzner, WunstorfQQ : Bei mir zu Hause läuft es in der Vorweihnachtszeit ziemlich ruhig ab. Dieser vorweihnacht-liche Kaufrausch ist bei uns schon viele Jahre abgeschafft. Einen Weihnachtsbaum für 40 Euro, um ihn für gut eine Woche in die Wohnung zu stellen, das machen wir schon lange nicht mehr. Ein schönes weihnachtliches Gesteck steht bei uns in der Adventszeit auf dem Tisch, das reicht. Am Heiligabend fahren wir jedes Enkelkind

an, bringen die Geschenke, quatschen ein wenig und freuen uns mit der Familie. Ein Weihnachtsessen wird reihum von allen mal ausgerichtet, wobei es nicht immer eine fette Gans sein muss.

Heike Bartels, HannoverQQ : Geschenke finde ich total überflüssig. Aufmerksamkeit und viel Zeit miteinander zu haben, ist gemessen an der Zeit, die uns auf Erden bleibt, so wahnsinnig kostbar.

Gertraude König, LehrteQQ : In ver-gangenen Jahren im Krankenhaus war der Dezember immer ein gesunder Stress, Heiligabend und Silvester besuchte ich die Nachtschwestern auf allen Stationen. Weihnachten, besonders den Heiligabend, verbringen wir als Familie immer im Elternhaus. Selbst als die eigene Familie gegründet wurde, trafen wir uns immer alle bei meinen Eltern. Ich möchte das nicht missen.

Evelyn Werner, SeelzeQQ : Jeder entschei-det doch selbst, wie er zwischen nötigen und „gemussten“ Veranstaltungen, Treffen seine Advents- und Weihnachtszeit gestal-tet. Manchmal ist es auch das Wollen, von getretenen Pfaden abzubiegen, und neue Wege zu gehen. Dazu gehört vielleicht nur Mut! Und manchmal ergibt sich unvorher-gesehen einfach die Chance einer Auszeit – dann muss man sie nur ergreifen! So erging es mir, als ich auf dem lauten Weih-nachtsmarkt plötzlich die Stimmen des Harenberger Gesangsvereins hörte und um mich herum alles Laute vergessen war. Es können also auch kleine Momente sein.

Welche Einstellung haben Sie zur Adventszeit? Auf www.myheimat.de/beitrag/197995können Sie mitdiskutieren.

In der Adventszeit sind viele Men-schen gestresst: Der ganze Besuch, der sich zu Weihnachten angesagt hat. Noch nicht alle Geschenke zu-sammen, überfüllte Geschäfte. Und dann, so klagte einer, der Ausblick auf die Feiertage: Heiligabend zu Hause, am ersten Feiertag bei den Eltern an der Küste, dann schnell wieder zurück zum Besuch bei den Schwiegereltern im Ruhrgebiet. Und hoffentlich mögen alle ihre Ge-schenke. Entspannung sieht anders aus. Ist Weihnachten überhaupt noch ein schönes Fest – oder mehr Stress als Freude? Sollte man mal darüber nachdenken, ob man Weihnachten nicht anders begehen kann?

Debatte: Ist Weihnachten den Stress eigentlich wert?

Diskussion

Foto

: Hel

mut

Kuz

ina

Page 13: myheimat Laatzen Nov2010

myheimat Laatzen I 13

LaatzenLaatzenLaatzen

Mit der Ape in Deutschland: Wo geht‘s zum nächsten Hotel?

Weiter geht es in Richtung Norden. Quer durch die Botanik durch Orte, deren Namen man nach zwei Minuten wieder vergessen hat. In der Nähe von Aalen, in Bartolomä finde ich endlich eine Tankstelle – das war knapp.Immer entlang der A7 (grobe Richtung) führt mich mein Weg über Aalen und Ell-wangen. Natürlich vermeide ich große Städ-te und nehme lieber einen Umweg in Kauf. Etwa 20 Kilometer vor Dinkelsbühl fange ich an, nach einer Unterkunft Ausschau zu halten. Aber egal wo ich anhalte – nichts. Draußen steht Hotel dran, es gibt aber kein freies Zimmer. Oder noch besser, ich sehe ein Schild „Fremdenzimmer“ – und der Gast-hof ist nicht besetzt. Es ist dunkel, und ich bin müde. Also weiter nach Dinkelsbühl.Kurz vor dem Zentrum von Dinkelsbühl

sehe ich eine Pizzeria. Roma ist der Name – wie passend. Bevor ich in der City nach Übernachtungen suche, frage ich dort nach einer Pension oder einem günstigen Hotel. Die Chefin sucht sofort im Internet. Doch es ist nichts Gescheites dabei. Dinkelsbühl, Straße der Romantik. Touristen ohne Ende, bedeutet: Die Hotels sind teuer. Ein junger Mann betritt die Pizzeria und fragt, wer mit diesem Gefährt unterwegs ist. Wer wohl? Alles dreht sich um. Die Chefin fragt woher ich komme. Ich antworte auf italienisch. Ihr Gesicht fängt an zu strahlen. Ich erzähle eine Kurzform meiner Geschich-te. Der junge Mann gibt mir die Wegbe-schreibung zu einem Landgasthaus seiner Nachbarn – einfach und günstig. Dort sei ein Zimmer frei. Mein Weg führt mich zehn Kilometer wei-ter nach Bösenlustenau. Dort angekommen, zeigt mir die Dame des Hauses mein Zim-mer – gemütlich, aber eiskalt. Sie haben keine Gäste mehr erwartet. Egal. Leider ver-neint sie meine Frage nach etwas zu Essen. Ich könne mir aber etwas bestellen und im Gastraum essen. Mir fällt spontan die Pizze-ria ein und eine halbe Stunde später verdrü-cke ich eine wirklich leckere Pizza. Währendessen kommt ein junger Türke he-rein und bestellt bei ihr zwei Pizzen Marg-herita. – Hä, was soll denn das? Sie antwor-tet, so haben wir alle was davon. Sie hat die Übernachtung und ihr Nachbar den Piz-zaumsatz. Wenn bloß alle so denken wür-den. Nach zwei Bierchen falle ich ins Bett.Der nächste Tag beginnt für mich sechs Uhr. Ich verlasse den Landgasthof eine halbe Stunde später. Es ist kalt, die Frontscheibe ist gefroren. Die Ape hat Startschwierigkeiten. Vermutlich ist sie diese Temperaturen nicht gewohnt. Ich verlasse Bösenlustenau. Auf der B 25 Richtung Feuchtwangen kämp-fe ich mit dem Berufsverkehr. Heute will ich

Dirk Wieczorek

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Dirk Wieczorekist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/36910/

Was bisher geschah:

„In mir gärte schon lange der Wunsch, eine Ape zu haben – aber, wie das im-mer so ist, viele Dinge brauchen einen Auslöser“, schreibt Dirk Wieczorek zu Beginn seines Reiseberichts. In der Juli-Ausgabe des myheimat-Magazins für Laatzen berichtete Wieczorek, wie es zu diesem Auslöser kam und wo er schließlich seine Ape kauft: in Italien.Die Überführung der Ape ins heimische Laatzen, gestaltet sich schwierig da er nur auf kleinen Straßen fah ren darf. Im September-Magazin erreichte Wieczo-rek Bayern. Im vierten Teil durquert der Laatzener nun Deutschland.

viele Kilometer schaffen. Durchs fränkische Weinland, bei Ippesheim und Seinsheim, komme ich nach Marktbreit. Der nächste Tankstopp, bei Kilometer 48349. Über Kitzingen, vorbei am Kloster Schwarzach, Schweinfurt und Bad Kissingen erreiche ich Fulda. Der Tank ist schon wieder leer. In Schlitz, ja das Nest heißt so, tanke ich.Kirchheim, Homberg und Felsberg lasse ich hinter mir. Die Strecke ist wenig abwechs-lungsreich. Es riecht schon nach Heimat. 16.15 Uhr bin ich in Kassel. Kassel ist gut mit dem Auto zu durchqueren. Aber mit einer Ape, die nicht auf Autobahnen und Kraftfahrstraßen fahren darf, ist es eine Katastrophe. Ich irre durch die Straßen und frage Passanten nach Möglichkeiten – nur Schulterzucken. Nach etwa einer Stunde finde ich eine Art Feld-weg in der Nähe von Kaufungen. Der führt mich über Staufenberg irgendwie nach San-dershausen. Dort endlich ein Schild Richtung Hann. Mün-den. Nach 90 Minuten verlasse ich endlich Kassel. Es geht steil bergauf, was für uns Alpenbezwinger nicht wirklich ein Problem ist. Oben auf dem Berg angekommen, muss ich erst einmal anhalten. Ein kurzer Blick zurück und dann Andrea anrufen. Sie ist völlig überrascht, wie weit ich schon bin. Rein in die Ape und weiter. In Hann. Münden biege ich auf die B 80 und folge der Weser. Ein wirklich schönes Tal. Bei Oberweser mache ich einen letzten Tankstopp, Die Tankfüllung müsste bis nach Laatzen reichen – 48706 Kilometer.

Laatzen

Page 14: myheimat Laatzen Nov2010

Laatzen

14 I myheimat Laatzen

der Sparkasse Hannover und myheimat. Die Laatzener konnten stolz einen der drei Hauptpreise in Empfang nehmen.Du bist zwischen zehn und 16 Jahre alt, wohnst in Alt-Laatzen, Laatzen-Mitte oder Grasdorf und hast Interesse Mitglied der Jugendfeuerwehr Laatzen zu werden? Dann komm einfach vorbei. Die Jugendfeu-erwehr trifft sich jeden Freitag (außer in den Ferien und an Feiertagen) 16.45 Uhr in der Feuerwache Laatzen, Sankt-Florian-Weg 3. Bei Fragen steht Ortsjugendfeu-erwehrwart Sebastian Lack unter Telefon (01 70) 9 61 18 80 zur Verfügung.

Auch wenn erst elf Monate des Jahres vor-bei sind, möchte ich schon einen kurzen Jahresrückblick auf die Aktionen der Orts-jugendfeuerwehr Laatzen geben. Es war für die Laatzener Jugendfeuerwehr ein Jahr, in dem viel passiert ist. So wur-de Anfang des Jahres Sebastian Lack zum neuen Ortsjugendfeuerwehrwart gewählt, Björn Seebode und Kristof Reineking sind seine Stellvertreter. Sven Wenger, der vorherige Jugendwart, wurde bei der Jahreshauptversammlung im März mit zahlreichen Grußworten und Geschenken verabschiedet. Außerdem stand das Jahr im Zeichen des

Ein erfolgreiches Jugendfeuerwehrjahr geht zu Ende

Holger Kaßen

Auf myheimat.de veröffentlicht von:

Holger Kaßenist auf myheimat.de zu finden unterwww.myheimat.de/profil/8499/

45-Jährigen Bestehens der Laatzener Orts-jugendfeuerwehr. Deshalb richteten wir in diesem Jahr den Stadtpokalwettkampf auf dem Laatzener Festplatz aus. Im Mai besuchten die Laatzener die Part-nerjugendfeuerwehr im hessischen Hof-bieber, und verbrachten fünf Tage im Stadtzeltlager mit den anderen drei Orts-jugendfeuerwehren aus Ingeln-Oesselse, Gleidingen und Rethen. Die Zusammenarbeit mit den drei Ortsju-gendfeuerwehren konnte in diesem Jahr weiter ausgebaut werden. So kam es zu mehreren gemeinsamen Aktivitäten. Erst Anfang Oktober waren die vier Ortsjugend-feuerwehren beim Jugendfeuerwehr-Akti-onstag im Heidepark in Soltau.Erfolgreich war die Ortsjugendfeuerwehr Laatzen außerdem beim Fotowettbewerb

Page 15: myheimat Laatzen Nov2010

Ausstellungen

AusstellungAcrylbilder von Viola Erdmann, Beratungs-zentrum der Deut-schen Rentenversiche-rung, Lange Weihe 4, Mo - Mi 8 - 15 Uhr, Do 8 - 18 Uhr, Fr 8 - 13 Uhr, bis 15. Dezember.

AusstellungAcrylbilder von Ernst-Hermann Hörburger, Bistro Sonnenblume, Wohnpark Rethen, Hildesheimer Straße 368, Mo, Di, Do, Fr 11 - 14 Uhr, Mi, Sa, So 11 - 17 Uhr, bis 14. Januar.

„Drei unter einem Dach”Glaskunst, Ölmalerei und Holzbrandmalerei, Kunstkreis, Hildes-heimer Straße 368, Rethen, Mo, Di, Do, Fr 11 - 14 Uhr, Mi, Sa, So 11 - 17 Uhr, bis 30. November.

„T-Spezialitäten”Ausstellung von Anne Ocker, Copthorne Ho-tel, Würzburger Straße 21, Laatzen-Mitte, täglich 9 - 17 Uhr, bis 13. Dezember.

Montag, 29. November

BilderbuchkinoStadtbücherei, Markt-platz 13, 15 Uhr, immer montags.

Mittwoch, 1. Dezember

WeihnachtsmarktFIPS Tagesstätte, Sudewiesenstraße 4, 11 bis 17 Uhr.

Donnerstag, 2. Dezember

KinderkleiderbasarArche der Thomasge-meinde, Marktstraße 21, 15 - 16.30 Uhr, auch 16. Dezember.

WeihnachtsfeierSV Oesselse, Hotel Alt Oesselse, 19 Uhr.

Freitag, 3. Dezember

Café topStadtteilcafé für Laatzener Bürger, Marktplatz 5, 14.30 - 18 Uhr, immer freitags.

SchnupperschießenSchützenverein Laat-zen, 17 - 19 Uhr, immer freitags.

Sonnabend, 4. Dezember

Hallenflohmarktim Gebäude des ehemaligen Möbel-marktes, Reddigan, Birkenstraße 24, 7 - 16 Uhr.

Vogelkundliche Exkursion Koldinger Teiche, Nabu Laatzen, Treffpunkt Haltestelle Rethen/Bahnhof, 9.15 Uhr.

Essen im DunkelnCopthorne Hotel, Würzburger Straße 21, Laatzen-Mitte, 18.30 Uhr.

Scheunen-WeihnachtsfestScheune von Christoph Flohr in der Osterstra-ße 29, 12 Uhr.

Weihnachtsmarktim Park Alt-Laatzen, 15 - 22 Uhr, siehe unten.

Sonntag, 5. Dezember

Essen im DunkelnCopthorne Hotel, Würzburger Straße 21, Laatzen-Mitte, 17.30 Uhr.

Dienstag, 7. Dezember

BlutspendeDRK, Grundschule Im Langen Feld, 15.30 Uhr.

LichtführungPark der Sinne, Karlsru-her Straße, Laatzen-Mitte, 19 Uhr, 14-tägig.

HAZ-ExpertenforumCherno Jobatey: Digi-tale Macht - Die stille Revolution, Expowal, Chicago Lane 9, 19.30 - 21.15 Uhr.

Mittwoch, 8. Dezember

PatientenforumSpeisesaal im Unterge-schoss, Klinikum Agnes Karll, Hildesheimer Straße 158, 17.30 Uhr.

Freitag, 10. Dezember

Dinner for OneTheaterensemble Ik’s, Copthorne Hotel, Würzburger Straße 21, Laatzen-Mitte, 19 Uhr.

Sonnabend, 11. Dezember

Mörderspiel: Hotel KriminellCopthorne Hotel, Würzburger Straße 21, Laatzen-Mitte, 19 Uhr.

WeihnachtsmärchenKarlsson vom Dach, Erich-Kästner-Schul-zentrum, Marktstraße, 14 - 16 Uhr, Informa-tionen unter Telefon (05 11) 8 20 54 26.

Montag, 13. Dezember

„Lesen und Lauschen”für Senioren, Stadtbü-cherei, Marktplatz 13, 15 - 16.30 Uhr.

Sonnabend, 18. Dezember

TauschtagBriefmarken-Sammler-Verein Laatzen, Grund- und Hauptschule, Alte Rathausstraße 39, Alt-Laatzen, 14 - 17 Uhr.

Fahrt zum Weihnachtsmarkt in CelleTauschring Laatzen, Informationen unter www.tauschring- laatzen.de im Internet.

Wichtige Termine auf einen BlickTragen Sie Ihre Veranstaltungstipps auf www.myheimat.de/veranstaltungen ein!

Lösung des Rätsels von Seite 10.

Bürgerreporter-Tipp des Monats

Weihnachtsmarkt im Park Alt-LaatzenAuch in diesem Jahr lädt Sie die Interessengemeinschaft der örtlichen Vereine in Alt-Laatzen zum Weihnachtsmarkt am Sonn-abend, 4. Dezember, in den Park Alt-Laatzen ein. Von 15 bis 22 Uhr werden neben musikalischen Einlagen ein Besuch vom Weih-nachtsmann, Leckeres von Glühwein bis Schmalzkuchen und eine stimmungsvolle Beleuchtung des alten Rathauses für besinnliche Stunden sorgen.

Von Dennis Pieper (www.myheimat.de/beitrag/845260)

Page 16: myheimat Laatzen Nov2010

Mitmachen bei myheimat: So geht esSie haben einen Internetanschluss? Dann können Sie ganz einfach Texte und Fotos auf www.myheimat.de veröffentlichen. Beispielswei-se Berichte über Ihren Heimatort, Ihr Hobby, Ihren Verein, Ihre Reisen – oder Ihr Lieblingsrezept.

Das müssen Sie machen:

Mit einem Klick auf „Beitrag veröffentlichen“ geht Ihr Artikel on-line. Herzlich willkommen im Team der myheimat-Autoren!

Wählen Sie aus der Liste eine passende Kategorie, zum Beispiel Kultur, Freizeit, Sport oder Natur.

Schreiben Sie in dieses Feld Ih-ren Text – die Länge bestimmen Sie.

Schreiben Sie eine möglichst aussagekräftige Überschrift.

Nachdem Sie sich einmalig auf www.myheimat.de/registrie-ren angemeldet haben, klicken Sie auf „Beitrag erstellen“ und dann auf „Beitrag/Bilderserie“, um Ihren er-sten Artikel zu veröffentlichen.

Mit einem Klick auf „Bilder aus-wählen“ können Sie eigene Bilder von Ihrer Festplatte in den Beitrag laden – so einfach, als wenn Sie eine E-Mail verschicken würden.

Hier können Sie Bilder beschrif-ten und, wenn Sie mehrere Bilder ausgewählt haben, die Reihenfolge durch einfaches Schieben mit der Maus ändern.

Mit „Platz anlegen“ können Sie angeben, wo Ihr Beitrag spielt. Es erscheint dann automatisch eine Landkarte neben dem Artikel, in dem der Ort markiert ist.

Wenn Sie über diese Schaltflä-che ein Datum eingeben, erscheint der Beitrag automatisch im myhei-mat-Veranstaltungskalender.

Wenn Sie später myheimat-Gruppen beitreten (etwa für Ihren Verein), können Sie die passenden Gruppen hier ankreuzen.

Wenn Sie Stichwörter ange-ben, die das Thema Ihres Artikels beschreiben, lässt sich dieser später leichter wiederfinden.

Mit „Beitrag in der Arbeitsmap-pe speichern“ können Sie Ihren Ar-tikel zwischenspeichern – beispiels-weise, um ihn beim nächsten Mal fertigzustellen und zu veröffentli-chen.

Das können Sie machen: