n gemeindebrief der ev.-luth. kirchengemeinden neusitz … · 2016-02-01 · der erlös ist für...
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infoGEMEINDEBRIEF DER EV.-LUTH. KIRCHENGEMEINDENNEUSITZ UND SCHWEINSDORF
FEBRUAR/MÄRZ 2016
2 | GEMEINDEinfo
GED
ANKE
N ZUM BILD
Nichts druckt den christlichenGlauben so klar aus wie die Ge-schichte von der Auferstehung.Christus ist von den Toten aufer-standen. Doch alles andere als leichtist das zu begreifen. Fur diese Bot-schaft von lebensverändernder Kraftbrauche ich Schlusselerlebnisse, diemich erahnen lassen, was doch sounfassbar fur mich bleibt.
Ich brauche starke Bilder. DieNatur hält sie vielfältigbereit. Sie legt ihr Lei-chenhemd ab und er-wacht aus ihremWinterschlaf. Lichtdurch-flutete Tage bringen dieLebensgeister zuruck. DieBluten der Magnolie wer-den schon in der vorher-gehenden Vegetations-periode des letzten Jahresangelegt und bluhen im Fruhlingauf. Was fur ein Bild: Es ist vorher imPlan Gottes angelegt, dass es weiter-geht mit dir, mit deinem Leben unddieser Welt.
Die Fruhlingssonne verändert dieErde. Vom Eis befreit duftet die Luftnach Leben. Die kleine Ida und Mar-lene hupfen bei den ersten warmenSonnenstrahlen durch den Garten,tanzen und singen.
Ein Lied, das sie im Kindergottes-dienst oder Kindergarten gelernthatten: „Gottes Liebe ist so wunder-
bar, so groß, was kann größer sein …“Wie die Fruhlingssonne die Erde ver-wandelt, so verändert Gott auch uns:„Steh auf, steh doch auf …“, sagt dieSchwester mit einem lächelnden Ge-sicht nach der OP. Und der Patientmerkte, wie er trotz Schmerzenschon aufgestanden war und ihrentgegenging.
Wer dieses Leben heute mit Hautund Haaren liebt, will aufstehen,
taucht ein in eine neueExistenz. „Wer mein Worthört“, sagt Jesus, „undglaubt dem, der mich ge-sandt hat, der hat bereitsdas ewige Leben.“ (Johan-nes 5,24) „Steh auf, stehdoch auf!“ Unsere Hoff-nung wird geboren. Als obman einen Säugling zumersten Mal vorsichtig im
Arm hält. Wer das erlebt hat, wird es nicht mehr vergessen. MeineSchlusselerlebnisse sind Bilder fur dielebensstiftende Kraft eines Gottes,der sich im auferweckten Jesus zuuns bekennt. Und dann ist mirOstern nicht mehr so fremd. Es gehtum mich und mein Leben im Ange-sicht Gottes. Und ich bin bereits jetztein Teil seiner Liebe.
Eine gesegnete Osterzeit wü�nscht Ihnen Ihr Pfarrer Markus Dörrer
Ostergedanken
Was die Auferstehung erschließen kann
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SPENDEN
-RÜCKBLICK
Spenden-Rückblick auf 2015Es zeichnet Christen aus, dass ihnen das
Hemd nicht immer näher ist als die Hose.Dass sie Solidarität und Mitgefühl zeigen mitMenschen, die sie nicht kennen und dieihnen nicht danken können. Dass sie Anlie-gen unterstützen, von denen sie selbst nichtsoder nicht viel haben. Bei aller Ungerechtig-keit in unserer Welt, aller Gewalt und allerLeiden bilden sie ein oft lebenswichtiges Ge-flecht der Hilfe und Menschenliebe im GeisteJesu. Und sie sorgen dafür, dass Hilfe auchdort hinkommt, wo keine Fernsehkamerasund Benefiz-Shows hinblicken.
Vielen Dank all denen, die gespendethaben in den Gottesdiensten und bei ande-ren Gelegenheiten. Und „Danke!“ auch allen,die durch ihr Kirchgeld unsere Gemeinden fi-nanziell am Leben halten. Das Gute, das Siegetan haben, jede Spende, die Sie gegebenhaben, mag als Segensfunken zu Ihnen zu-rückkehren.
In NEUSITZ wurde gespendet:Kirchgeld 2015 6.461,–– €
Kollekten 2.970,–– €
Büchse 3.542,–– €
Zur freien Verfügung 3.553,–– €
Kirche und Kirchenrenovierung 3.717,–– €
Kindergottesdienst 185,–– €
Kirchenmusik 100,–– €
Orgelwesen 200,–– €
Gemeindearbeit 1.051,–– €
Gemeindehaus 248,50 €Kindergarten 2.724,–– €
Friedhof 1.032,30 €Weltmission und Ökumene 105,–– €
Angeordnete Kollekten 2.069,–– €
Diakonisches Werk Bayern 1.353,–– €
Brot für die Welt 938,–– €
Sonstiges 444,–– €
Gaben u. Spenden insgesamt 24.232,80 €
In SCHWEINSDORF wurde gespendet:Kirchgeld 2015 2.213,–– €
Kollekten 1.461,–– €
Büchse 3.135,–– €
Kirche 895,–– €
Orgel 2.026,–– €
Gemeindearbeit 161,–– €
Friedhof 3.591,–– €
Angeordnete Kollekten 1.405,–– €
Diakonisches Werk Bayern 685,–– €
Brot für die Welt 398,–– €
Sonstiges 50,–– €
Gaben u. Spenden insgesamt 13.807,–– €
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KINDE
RTAG
ESST
ÄTTE
Neues aus der BärengruppeOma- und Opa-Nachmittag am 28. Januar
Auch wenn die Weihnachtszeit bereitsvorbei ist, möchten wir Ihnen heute einenkeinen Einblick in unsere Advents- undWeihnachtszeit geben.
Wir haben die Zeit bis Weihnachtensehr intensiv mit unseren Kindern in derGruppe erlebt. Ein „Weihnachtsweg“ mittäglichen Geschichten hat uns den gan-zen Dezember über begleitet. Der lange,anstrengende Weg von Maria und Josefaus der Sicht eines Holzwurmes. Ja, Sielesen richtig. Ein Holzwurm NamensSamuel. Ein kleiner Holzwurm, der sich imWanderstock von Josef eine „Wohnung“gebaut hat um gemeinsam mit auf dieReise nach Betlehem zu gehen. Und dieseReise hatte so manche Überraschung.Samuel konnte nur von den Tieren abernicht von Maria und Josef gehört werden.Und so kam es, dass Samuel von den Tie-ren erfuhr, was König Herodes geplanthat, dies aber nicht sagen konnte. Damussten die Tiere sehr erfinderisch wer-den. Die Kinder verfolgten die täglichenGeschichten mit viel Neugier und konn-ten die erzählten Geschichten durch Ma-terial, das wir auf einem Weihnachtswegausgelegt haben, sich immer wieder an-schauen.
Jeden Tag wurde auch ein Los gezogenfür unseren Adventskalender. Die Augen
strahlten und jedes Kind durfte sein selbstgestaltetes Päckchen stolz mit nachHause nehmen. Auch Weihnachtsliederkamen nicht zu kurz. Ob alte, traditionelleLieder oder auch neue, moderne Lieder –alles wurde bei uns gesungen.
Fleißig waren viele kleine Hände amHämmern. In diesem Jahr gab es fürMama und Papa ein Weihnachtsgeschenkaus Holz und Nägeln. Ziemlich laut war esbei uns, aber die Kinder hatten großenSpaß dabei.
Im Januar wurde unsere Gruppe nocheinmal verstärkt. Wir begrüßen Jonah, dernun auch ein Teil der Bärengruppe ist. Am
28. Januar stand unserOma- und Opa-Nach-mittag an. Wir warenfleißig am Üben undPlanen, damit dieser Tagsowohl für die Kinderals auch für die einge-ladenen Großeltern et-was Besonderes ist.
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GEM
EINDEBÜ
CHEREI
Maskottchen Paul und PaulineAusstellung: Bücher zum Thema Ostern und Frühling
Kennt ihr schon die Bücherei-Mas-kottchen Paul und Pauline?
Die beiden laden alle anderen Leserat-ten (und solche, die es werden wollen)herzlich ein in die Bücherei, wo sich vieltoller Lesestoff für Kinder jeden Altersfindet.
Um Fasching herum gibt es, wie jedesJahr, eine Ausstellung von Büchern zumThema Ostern und Frühling. Viele Bas-telbücher, Lustiges rund ums das Thema„Osterhase“, aber natürlich auch Bilder-und Vorlesebücher über das Osterfeststehen gleich zum Mitnehmen bereit.
Im März gibt es Neues zu entdecken:wir ergänzen zum Beispiel die noch feh-lenden Gregs Tagebücher, außerdem gibtes neue Conni-Geschichten und vielesmehr. Reinschauen lohnt sich also!
Herzlich bedanken möchten wir uns
bei Bürgermeister Glas und dem Ge-meinderat, die der evangelischen Kin-der- und Jugendbücherei auch imvergangenen Jahr wieder einen Zuschussgewährten. Danke auch denen, die derBücherei Bücher und andere Medien ge-spendet haben! Und natürlich auch einDank an all unsere treuen Leser!
Achtung: am Faschingsdienstag bleibtdie Bücherei geschlossen. In den Oster-ferien ist nur am Donnerstag, 24.März, geöffnet, Dienstag,, 22. März,Dienstag, 29., und Donnerstag, 30. März,bleibt geschlossen.
Ab April geht es dann ganz normalweiter: jeden Dienstag und Donnerstagvon 15.00 bis 17.00 Uhr.
Das Bücherei-Teamwünscht schöne Ostern!
Die Bücherei-Maskottchen: Paul und Pauline
Foto: Fritz Vorlaufer
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FASC
HIN
G
„Ich hasse eure Feste und kann eureFeiern nicht ausstehen. Sorgt lieberdafu� r, dass jeder zu seinem Rechtkommt!“ (Prophet Amos 5,21+24)
Liebe Schwestern, liebe Bruder! Faschingtobt da draußen wieder. Der ganze Um-stand Karneval ist manchen Leutenschnurzegal. Sie sagen: Wer heut lustigist mit Clownskostum und diesem Mist,der sollte wenigstens beachten, wie vieledieses Zeug verachten! Viel mehr sei eseine Schande bei so viel Elend hier imLande. Durften sie malin die Butt, ging dieSittenlehre mit. Das istden Leuten ja so fern.Das hör’n nicht malVerwandte gern. Someckern die Prophe-ten: „Ihr seid dochalles bloß Proleten!“Und sie heul’n: „Wasgibt’s zu feiern undblöde Feten-Hits zu leiern, wenn ir-gendwo noch einer liegt, der wederRecht noch Liebe kriegt?“ Sie zetern,dass die ganzen Jecken, sich darum inKostume stecken, dass sie grabschen undauch saufen, statt den Armen Brot zukaufen. Dass im Karneval wir steh’n, undFunfe auch mal g’rade seh’n, das lässt soeiner niemals gelten, er sucht immer waszum Schelten. Ein Spielverderber ist er,echt! Bloß, „verdammt“, er hat ja recht.Bloß wie sollen wir’s denn machen?Immer nur im Keller lachen? Was elendist und ungerecht, find auch ich von
Herzen schlecht. Doch Gottes Wort, daskönnt ich schwören, soll uns doch wasFrohes lehren. Ja, das Poltern der Pro-pheten kommt ein bisschen ungebeten.Drum will ich in den Narrentagen dasGute aus dem Poltern sagen: Der Pro-phet erinnert dran, dass ein Mensch fastalles kann. Feiern kann er: Prost! Helau!Und Gutes tun, er ist ja schlau. Gottschuf uns nämlich frei und kräftig, undnicht willenlos und schmächtig. Das wärdoch mal ein Feten-Hit: Hurra, das Tunkriegt Köpfchen mit. Gott selber hat uns
frei gemacht, damitwir durch sein’ großeMacht nicht Dienersind der kleinen Welt,die wir um uns herum-gestellt. Botox, Audi,Sushi-Platte, PS-3 undCafé latte – Gottmacht frei von all demKram, der doof unsmacht, die andern
arm. Ja, auch im Fasching gibt es Leid.So schenk uns Gott in dieser Zeit, dasswir teilen Zeit und Brot, die Freiheitauch, wenn sie bedroht. Die Prophetennoch im Ohr, macht uns keiner etwasvor. Wenn’s irgendwen zu feiern gibt,dann ist das Gott, der uns so liebt. Bloßder Alltag macht uns klar: Sein Willemuss noch werden wahr. So hat dasernste Wort zum Tage, ein gutes Ende –ohne Frage. Konntet ihr was nicht ka-pieren, wird’s der Heil’ge Geist sortieren:Seinen Segen wunscht an dieser Stellegewiss – Pfarrer Dörrer aus Neusitz
Gedanken zum Fasching
Feiern und Teilen
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SCHECKÜ
BERGABE / CH
RONIK SCH
WEIN
SDORF
Chronik einesfränkischen Dorfes
Die Chronik von Schweinsdorf ist fertig-gestellt. Anton Müller†, Werner Heckel und FritzVorlaufer haben viele interessanteste Ereignissein der Geschichte der Gemeinde Schweinsdorfzusammengestellt, aktualisiert und reich bebil-dert.
Der Band ist bei der GemeindeverwaltungNeusitz, Im Dorf 14 (zu den üblichen Sprechzei-ten) und bei Fritz Vorlaufer, Telefon 0 98 61/48 59, zum Preis von 20,– Euro erhältlich.
Scheck wurde übergeben Der Erlös ist für die Kirche Neusitz für verschiedene Objekte
Im Rahmen des Neujahrsempfangs derGemeinde Neusitz wurde der Erlös desAdventsmarktes 2015 an die Kirchenge-meinde Neusitz übergeben. Der Betragwurde von der politischen Gemeinde auf5000,– Euro aufgestockt.
Unser Bild zeigt von links Bürgermeis-ter Rudolf Glas, Pfarrer Markus Dörrer,die Vertreterinnen des Kirchenvorstan-des Verena Löblein, Karin Schuh und Or-ganisator Hans Fabi bei der Über-reichung des Schecks. v_r
Foto: Fritz Vorlaufer
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EHRU
NGEN
Auszeichnung für Gerhard Probst
Ehrung beim Kirchenchor
Im Gottesdienst am 1. Adventssonn-tag, 29. Dezember, wurde Gerhard Probstfür 40-jährige Zugehörigkeit zum Posaunenchor Neusitz geehrt.
Ernst Schröder überreichte ihm eineUrkunde sowie einen Geschenkkorb.Pfarrer Markus Dörrer heftete ihm eineEhrennadel des Bezirksposaunenchoresan.
Im Gottesdienst am 2. Weihnachtstagwurden durch Dekan Hans-GerhardGross folgende Chormitglieder des Kir-chenchores Neusitz für ihr langjährigesMitwirken im Chor geehrt:
Christa Koch für 20 Jahre, ChristaSchober für 25 Jahre und Fritz Langen-buch für 45 Jahre Mitsingen
Den Jubilaren wurde jeweils eine Ur-kunde vom Verband evangelischer Chöre
in Bayern e. V. „Singen inder Kirche“ verliehen undfür die langen Jahre imDienst der Verkündigungdurch die Musik gedankt.
Unser Bild zeigt die Ge-ehrten in der Heilig-Kreuz-Kirche von links nachrechts: Dekan Hans-Ger-hard Gross, Christa Scho-ber, Fritz Langenbuch undChrista Koch.
Fotos: Fritz Vorlaufer
Foto: Andrea Rößler
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UNSERE KO
NFIRM
ANDEN
2016
NEUSITZam Sonntag, 20. März 2016Kevin Blossei, Kreisfeldstraße 6Annalena Düll, Frankenstraße 2Leon Ebert, Horabacher Straße 14Louis Haase, Alte Steige 30Henri Löhlein, Wachsenberg 18Lewin Mantaoglu, Hutweg 6Valentin Probst, Im Dorf 3Vincent Probst, Im Dorf 3Helen Schweizer, Hutweg 10Lea Vorlaufer, Mittelstück 9
SCHWEINSDORFam Sonntag, 3. April 2016Paul Erdmann, Schweinsdorf 82A Isabelle Kusnierz, Steigwasen 2 Mia Langguth, Schweinsdorf 11 Sophia Schmidt, Rothenburger Straße 9 Celina Schneider, Schweinsdorf 25Till Gerlach, Schulstraße 3, NeusitzAnna Hanselmann, Bergstr. 9, NeusitzFabian Knorr, Horabacher Straße 18,
NeusitzKonstantin Löhner, Hutweg 2, Neusitz
Unsere Konfirmanden 2016
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WEL
TGEB
ETST
AG 201
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Zum Weltgebetstag 2016 aus Kuba
Kuba ist im Jahr 2016 das Schwer-punktland des Weltgebetstags. Diegrößte und bevölkerungsreichste Kari-bikinsel steht im Mittelpunkt, wenn amFreitag, den 4. März 2016, Gemeindenrund um den Erdball Weltgebetstag fei-ern. Texte, Lieder und Gebete dafürhaben über 20 kubanische Frauen un-terschiedlicher christlicher Konfessionenausgewählt. Unter dem Titel „NehmtKinder auf und ihr nehmt mich auf“ er-zählen sie von ihren Sorgen und Hoff-nungen angesichts der politischen undgesellschaftlichen Umbrüche in ihremLand.
Von der „schönsten Insel, die Men-schenaugen jemals erblickten“schwärmte Christopher Kolumbus, als er1492 im heutigen Kuba an Land ging.Mit subtropischem Klima, weiten Strän-den und ihren Tabak- und Zuckerrohr-plantagen ist die Insel ein Natur- undUrlaubsparadies. Seine 500-jährige Zu-wanderungsgeschichte hat eine kulturellund religiös vielfältige Bevölkerung ge-schaffen. Der Großteil der über 11 Mio.Kubanerinnen und Kubaner ist röm.-ka-tholisch. Eine wichtige Rolle im spiritu-ellen Leben vieler Menschen spielt dieafrokubanische Santería. Der sozialisti-sche Inselstaat ist nicht erst seit Beginnder US-kubanischen Annäherung Ende2014 ein Land im Umbruch – mit seitJahren wachsender Armut und Un-gleichheit.
Im Gottesdienst zum Weltgebetstag2016 feiern die kubanischen Frauen mituns ihren Glauben. Jesus lässt im zen-tralen Lesungstext ihrer Ordnung (Mk10,13-16) Kinder zu sich kommen undsegnet sie. Ein gutes Zusammenlebenaller Generationen begreifen die kuba-nischen Weltgebetstagsfrauen als He-rausforderung – hochaktuell in Kuba,dem viele junge Menschen auf derSuche nach neuen beruflichen und per-sönlichen Perspektiven den Rücken keh-ren.
Lisa Schürmann, Weltgebetstag der Frauen – Deutsches Komitee e.V.
Zum diesjährigen Weltgebetstagder Frauen am Freitag, 4. März,um 19.30 Uhr laden die Weltge-betstagsfrauen aus Neusitz undSchweinsdorf in die St.-Ottilien-Kirche in Schweinsdorf ein.Im Anschluss findet noch ein ge-mütliches Beisammensein mit Köst-lichkeiten aus Kuba statt. Dazu sind alle Frauen (und auchMänner) eingeladen.
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DIE KARWOCH
E
Am Vorabend des Todestages Jesu,dem Gründonnerstag, 24. März, feiernwir das Stiftungsfest des Abendmahlsdurch Jesus Christus.
Dazu laden wir Sie um 19.00 Uhr in dieHeilig-Kreuz-Kirche in Neusitz ein.
Auch Kinder und Jugendliche sind zumAbendmahl willkommen.
Am Karfreitag begegnen wir dem Ge-heimnis des Sterbens Jesu. Staunendstehen wir davor. Wo wir Gott in derBeichte unser Herz öffnen, empfangenwir Heil und Kraft. In Neusitz ist Gottesdienst mit Abend-mahl um 10 Uhr. Der Gottesdienst inSchweinsdorf beginnt um 13.30 Uhrmit Abendmahl.
Von Dunkelheit zu Licht und LebenDie Karwoche und das Osterfest bewusst feiern
Am Ostermorgen treffen wir uns um5.30 Uhr vor der Kirche in Neusitz.Am Feuer wird die Osterkerze ent-zündet und das Licht an alle weiter-gegeben. Am Ende der Aufer stehungs-feier wird die Sonne aufgegangensein und alle sind herzlich eingeladen
zum Osterfrühstück im Gemeinde-haus Neusitz.Um 9.30 Uhr gibt es in Schweinsdorfeinen Festgottesdienst mit dem Ge-sangverein Schweinsdorf.Nach den Kindergottesdiensten kön-nen sich die Kinder wieder auf Oster-nest suche machen.
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RÜCK
BLICK AD
VENTS
MAR
KTEin Rückblick in Bildern auf den elften Adventsmarkt 2015
Sehenswerte Ausstellungen – Reinerlös von 5000,– Euro kommt in diesem Jahr der Kirchengemeinde Neusitz für verschiedene Objekte zugute
Wieder einmal wardas erste Adventswo-chenende ein Anzie-hungspunkt für zahl-reiche Menschen: DerNeusitzer Adventsmarkt2015 – bereits der elfteseiner Art – hatte seinePforten geöffnet.
Angeboten wurdenleckere Plätzchen undLebkuchen, Kaffee, Tee,Glühwein und Kuchen.Gebasteltes, Gesägtes,Genähtes, Gebratenes und hochprozen-tig Gebranntes von Willi Löblein warte-ten auf die Besucher. Kunstvollgestaltete Adventskränze und Weih-nachtsdekorationen wurden vom Ge-staltungskreis angeboten. Erstmals botBurkhard Moser Weihnachtsschmuckaus Zinn - vor Ort gegossen – an.
Ein bunter Wechsel der Chöre aus denGemeinden sorgte für die musikalischeUmrahmung des Marktes: GesangvereinSchweinsdorf, Posaunenchor Neusitzund Kindergartenchor. Einen Tanz steu-erten die Kinder der Montessorischulebei. Auch der Nikolaus mit Engeln hatteseinen Auftritt.
Im Rathaus gab es zahleiche Infota-feln der neu gegründeten Arbeitsgrup-pen mit umfangreichem Informa-tionsmaterial, Ausstellungen von BärbelHeppel (Aquarellbilder) und von HelmutHeppel (Holzkugelschreiber). Die „Weih-nachts-Deko-Ausstellung“ von RomanaSchön rundeten das bunte Ausstellungs-Programm ab. Zudem wurde die Chronikder Gemeinde Schweinsdorf zum Ver-kauf angeboten. Außerdem stand eingebackenes und reich verziertes Lebku-chenhaus zur Versteigerung.
Alles in allem war es wieder ein Ad-ventsmarkt, der trotz der widrigen Wet-terverhältnisse gut besucht war.
Der Reinerlös des Marktes – er wurde
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RÜCKBLICK ADVEN
TSMARKT
Ein Rückblick in Bildern auf den elften Adventsmarkt 2015Sehenswerte Ausstellungen – Reinerlös von 5000,– Euro kommt in diesem Jahr der Kirchengemeinde Neusitz für verschiedene Objekte zugute
Fotos: Fritz Vorlaufer
von der politischen Gemeinde auf5000,– Euro aufgestockt – kommt indiesem Jahr der Kirchengemeinde Neu-sitz für die verschiedene Objekte zugute.
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POSA
UNEN
CHOR / A
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EBW
Evangelisches ErwachsenenbildungswerkRothenburg o. d. T. e.V.
Angebote des EBW RothenburgMontag, 15. Februar 2016, 19.30 Uhr, Gemeindezentrum St. Jakob, Kirchplatz„Regionale Ernährung – Verzicht oder Gewinn?“Der langjährige Vorsitzende des Regionalbuffet, Wolfgang Heinzel aus Linden, möchteLust machen auf regionale Ernährung. Welche Lebensmittel möchte ich zu mir nehmen,wo sollen sie herkommen, wie wurden sie hergestellt und worauf kann ich beim Ein-kauf achten? Gerade in der Fastenzeit überlegen viele Menschen, auf was sie einmalverzichten möchten und erleben dann, dass der Verzicht zum Gewinn wird!
VORSCHAU: 26. Mai bis 29. Mai 2016Auf dem Jakobsweg von Würzburg nach Rothenburg o. d. T. „Was das Herz bewegt, setzt die Füße in Bewegung“. Geeignet für alle, die ein paar Tageaktiv ausspannen wollen und gut zu Fuß sind. Interessierte können sich schon jetzt bei Maria Rummel, Telefon 0 98 67/7 24, E-Mail:[email protected], melden
Posaunenchor Neusitz sucht einen ChorleiterWer wir sind:� wir sind momentan fünf bis zehn aktive Bläser und
haben fünf Jungbläser in Ausbildung� wir proben wöchentlich (freitags)� wir musizieren an den kirchlichen Hochfesten und über-
nehmen turnusgemäß vereinzelte Bläserdienste im Dekanat Rothenburg
Wir suchen...… eine musikalisch motivierte Person, die Lust und Freudedaran hat, mit unserem Chor zu arbeiten. Sowohl das Be-herrschen eines Blechblasinstrumentes als auch Erfahrungals Chorleiter ist zwar hilfreich, aber nicht Voraussetzung. Auch wenn Sie sich diese Aufgabe persönlich nicht vorstel-len können, vielleicht haben Sie eine Idee, wer zu uns passen könnte?
Wir sind für alle konstruktiven Vorschläge und Ideen offen und überaus dank-bar!
Ansprechpartner: Gerhard Probst, Telefon 0 98 61/8 64 51
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7 WOCH
EN O
HNE / SAM
MLU
NG
Es findet keine Haussammlung statt!Für Spenden verwenden Sie bitte denbeiliegenden Überweisungsträger!
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SIE ER
REICHEN
UNS
So können Sie uns erreichen Die wichtigsten Adressen und Telefon-Nummern
Kirchfeldring 8, 91616 Neusitz, Telefon neu: 9760319Montag Ruhetag (Mose 2,3)Notfall-Nummer 01 79/1 71 72 93
Telefon 93 48 98, Telefax 8 73 88 82E-Mail: [email protected]Öffnungszeiten: Dienstag 15 bis 18 Uhr,
Donnerstag 9 bis 12 Uhr
Brigitte Reißig, Telefon 18 07Christa Schober, Telefon 13 40Christa Albig, Telefon 0 98 67/9 78 92 77
Inge Rübling, Telefon 6117Liselotte Schmidt, Telefon 47 84Christa Dießl, Telefon 47 52
Edeltraud Weininger, Telefon 43 90
Fritz Langenbuch, Telefon 26 78
Ursula Ilgenfritz, Telefon 55 00
Leitung: Gabriele Wiederer, Wernizerstr. 30,91616 Neusitz, Telefon 39 68
Leitung: Helga Hanna, Kreisfeldstraße 1, 91616 Neusitz, Telefon 9 37 47, Fax 9 37 48
Gerhard Probst (kommissarisch), Tel. 0 98 61/8 64 51
Wolf Burger, Telefon 36 15
Fritz Vorlaufer, Telefon und Telefax 48 59E-Mail: [email protected]
www.kg-neusitz-schweinsdorf.de
Pfarramt NeusitzPfarrer Markus Dörrer
Pfarramtsbüro Doris Schmidtim Gemeindehaus, Schulgasse 5
Mesnerteam in Neusitz
Mesnerinnen Schweinsdorf
Kirchenpflegerin Schweinsdorf
Vertrauensmann des Kirchenvorstandes Neusitz
Vertrauensfrau des Kirchenvorstandes Schweinsdorf
Kindertagesstätte
Diakoniestation Neusitz
Leitung des Posaunenchores
Kirchenmusiker
Gemeindebrief-Redaktion
Homepage
Der Gemeindebrief wird herausgegebenvon den Evang.-Luth. Kirchengemeinden Neusitz und Schweinsdorf
Redaktion: Pfarrer Markus Dörrer (V.i.S.d.P.) · Fritz Vorlaufer (Layout)
� Redaktionsschluss für den nächsten Gemeindebief: 20. März 2016 �
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GEM
EINDEKREISE U
ND VERAN
STALTUNGEN
Kirchenchor Neusitz: Probe montags von 20 bis 21.30Uhr im Gemeindehaus in Neusitz. Leitung: GudrunGross, Telefon 0 98 61/70 06-31. Wir freuen uns überjede neue Sängerin oder neuen Sänger, egal, in wel-cher Stimmlage Sie sind
Gesangverein Schweinsdorf: Chorprobe jeden Diens-tag um 20 Uhr im Gasthof „Zum Hirschen“, Schweins-dorf. Jede(r), der/die Freude am Singen hat, ist herzlicheingeladen
Posaunenchor: Probe freitags um 20 Uhr im Gemein-dehaus in Neusitz. Neu- und Wiedereinsteiger will-kommen!
Ausbildung am Instrument (ab 7 Jahren). Rück spra-che mit Martin Klüh, Telefon 93 6610
Evangelische Landjugend: Jeden Sonntag um 19 Uhrim Jugendhaus in Neusitz. Verantwortlich: 1. Vorsit-zende: Anna Schaffert, Telefon (0 98 61) 81 29, LukasSchindler
Musikalisches
Evangelische Landjugend
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GEM
EINDE
KREISE
UND VE
RANST
ALTU
NGEN
Nächstes Treffen für das Neusitzer und Schweins-dorfer KiGo-Teams: Am Freitag, 26. Februar 2016, um19.30 Uhr im Gemeindehaus Neusitz.
Kontaktadresse und Informationen:In Neusitz: Gertraud Küstner, Im Dorf 1,
Telefon (0 98 61) 13 75 In Schweinsdorf: Lisa Hahn, Schweinsdorf,
Telefon (0 98 61) 8 63 60 undAnna Schmidt, Schweinsdorf, Telefon (0 98 61) 38 48
Jede Woche geöffnet am Dienstag und Donnerstagvon 15 bis 17 Uhr. Verantwortlich: Bibliothekarin Han-nelore Hochbauer, Schweins dorf. Zu den Öffnungszei-ten sind abwechselnd an wesend: Christa Albig, HelgaBayer, Christa Dießl, Katharina Fabi, Karin Hahn, Simone Hertlein, Margarete Litschel, Andrea Schulz,Antje Vorlaufer, Alfred Wegele
Eltern-Kind-Gruppe: Jeden Montag ab 9.30 Uhr imGemeindehaus Neusitz. Leitung: Daniela Guggenber-ger-Schmidt. Handy: 01 51/29 70 34 90
Mit Leib und Seele: FRAUENGYMNASTIKVormittagsgruppe: jeden Freitag um 8.45 Uhr im Rat-
haussaal in NeusitzAbendgruppe: jeden Dienstag von 19 bis 20 Uhr
im Rathaussaal in Neusitz. Leitung: Marianne Christ
Immer offen für Neueinsteigerinnen!
PatchworkgruppeJeden zweiten Dienstag im Monat um 20 Uhr im Ge-meindehaus Neusitz: 9. Februar und 8. März
GestaltungskreisJeden letzten Donnerstag im Monat um 20 Uhr im Jugendhaus Neusitz Herzliche Einladung
Mittwoch, 24. 2., 19.30 Uhr, Gemeindehaus Neusitz. „In-tegration“, mit Hans-Gerhard GrossMittwoch, 30. 3., 19.30 Uhr, Gemeindehaus Neusitz.„Trinkwasser: Ein Über-Lebensmittel“, mit Gerhard Moser
Kindergottes-dienst-Team
Kinder- undJugendbibilothek
Für Elternund Kinder
Veranstaltungenfür Frauen
Kreative Gruppen
Man(n)trifft sich
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GEM
EINDEKREISE U
ND VERAN
STALTUNGEN
„Nachmittag der Begegnung“
DiakoniestationNeusitz
Donnerstag, 25. Februar 2016, 14.30 Uhr, im Ge-meindehaus Neusitz mit Pfarrer Markus Dörrer. Themawird noch bekannt gegebenDonnerstag, 17. März 2016, 14.30 Uhr, im Gemein-dehaus Neusitz mit Pfarrer Markus Dörrer. Thema wirdnoch bekannt gegebenZu den Nachmittagen der Begegnung sind auch Mit-bürger anderer Konfessionen und jeden Alters herzlichwillkommen!
Betreuungsgruppe für Demenzkranke: 1. u. 3. Don-nerstag im Monat 14 bis 17 Uhr, DiakoniestationSchillingsfürst; 1. und 3. Dienstag im Monat 14 bis 17 Uhr, Ev. Krankenverein, Rothenburg
Gesprächskreis für Angehörige von Demenzkranken;Angehörigenberatung; stundenweise Entlastungpflegender Angehöriger: Ansprechpartnerin RuthBanna, Telefon (0 98 68) 98 84-28
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UNSE
RE GOTTES
DIEN
STE IM
FEB
RUAR
KINDERGOTTESDIENST JEDEN SONNTAG (außer in den Ferien)Schweinsdorf: 8.45 Uhr im Gemeinderaum, Neusitz: 10 Uhr im Gemeindehaus
7. Februar 2016Estomihi
14. Februar 2016Invokavit
21. Februar 2016Reminiszere
28. Februar 2016Okuli
St.-Ottilien-Kirche Schweinsdorf
8.45 Uhr
Heilig-Kreuz-Kirche Neusitz
10.00 Uhr
Lektor Fritz Langenbuch Kindergottesdienst
Pfarrerin Lieselotte LindnerKindergottesdienst
Prädikantin Karin HöffchenKindergottesdienst
Pfarrer Markus DörrerKindergottesdienst
Lektor Fritz LangenbuchKindergottesdienst
Pfarrerin Lieselotte LindnerKindergottesdienst
Prädikantin Karin HöffchenKindergottesdienst
Pfarrer Markus DörrerKindergottesdienst
Passionsandachtenunter Mitwirkung/Mitgestaltungder Konfirmanden
Freitag, 19. Februar 2016, um 18.30 Uhr in NeusitzFreitag, 26. Februar 2016, um 18.30 Uhr in SchweinsdorfFreitag, 11. März 2016, um 18.30 Uhr in Neusitz
GEMEINDEinfo | 23
UNSERE G
OTTESDO
ENSTE IM
MÄRZ
6. März 2016Lätare
13. März 2016Judika
20. März 2016Palmarum
24. März 2016Gründonnerstag
25. März 2016Karfreitag
26. März 2016Ostersonntag
27. März 2016Ostermontag
St.-Ottilien-Kirche Schweinsdorf
8.45 Uhr
Heilig-Kreuz-Kirche Neusitz
10.00 Uhr
Pfarrerin Sabine BaierKindergottesdienst
Lektor Fritz LangenbuchKindergottesdienst
Pfarrer Hartmut SchmidtKindergottesdienst
13.30 Uhr mit AbendmahlPfarrer Markus Dörrer
9.30 Uhr Festgottesdienstmit dem GesangvereinPfarrer Markus DörrerKindergottesdienst
Pfarrerin Andrea RößlerKein Kindergottesdienst!
Pfarrerin Sabine BaierKindergottesdienst
Lektor Fritz LangenbuchKindergottesdienst
9.30 UhrKonfirmationsgottesdienstPfarrer Markus DörrerKindergottesdienst
19 Uhr mit AbendmahlPfarrer Markus Dörrer
Mit AbendmahlPfarrer Markus Dörrer
5.30 Uhr OsternachtPfarrer Markus DörrerAnschl. Osterfrühstück10 Uhr Kindergottesdienst
Pfarrerin Andrea RößlerKein Kindergottesdienst!
KINDERGOTTESDIENST JEDEN SONNTAG (außer in den Ferien)Schweinsdorf: 8.45 Uhr im Gemeinderaum, Neusitz: 10 Uhr im Gemeindehaus
Gedruckt mit freundlicher Unterstützung der Firma Gehringer Elektrotechnik GmbH, Ansbacher Str. 23, 91541 Rothenburg o. d. T.
DIE LE
TZTE
SEITE
Zeit
Das fließende Jetzt macht die Zeit,
das stehende Jetzt macht die Ewigkeit.RömischE LEbEnswEishEit
Foto: Fritz Vorlaufer