nanid 005_der klänge zarter schatten sich vor dem licht verneigt

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der klänge zarter schatten sich vor dem licht verneigt

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der klänge zarter schatten sich vor dem licht verneigt

b a u m g e f ü g e v o n k i l l i a n

e d i t i e r t v o n s c r _ n s c _ n

Page 6: nanid 005_der klänge zarter schatten sich vor dem licht verneigt

{nanid #005; august 2013; edited, designed, published by scr_nsc_n}

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08 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 36

ich schmierte texte in ein großes dichterwerk; nein, ich pfuschte in das werk hinein um mich an seinem geist zu speisen.

ich aß buchstaben und worte aus dem großen dichterwerk; ich tuschte farbklekse, die sich ausbreiteten wie tintenwolken in wasser.

doch als der alte grieche mich unvermittelt ansah durch sein buch, wurde mir anders und ich legte es weg.

zeit und orthographie folgten anderer dichter regeln

aber ich nahm das buch wieder auf und las bäume darin: alphatbetpflanzen und alphabettiere sollten meine freunde werden.

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10 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 54

sachte zeichnen sich wege in den sand, trägt die stille das land ab.

keime, knospen, blüten leben durch das auf und ab der zeiten. beständig und mit sicherer hand trägt der wind des wandels den verreisten blütenblättern die sorge des lebens ab.

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12 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 51

kristallschalenklänge und kupferrohrgesänge

aolenharfenwind zum waldessaum geschwind

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14 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 72

am waldsaum senkte sich das abendrot wie das gedächtnis der welt

ich träumte von dir eine suche nach endlosen fragezeichen

doch nun werde ich dies loslassen müssen und die vergangenheit mit der gegenwart ersetzen

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16 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

ich hatte mich aufgemacht, um dich zu suchen, illusion, du.

und wenn ich dabei nur ein heiliges wort träfe, so ließ ich dich grüßen, denn ich wär auf meiner reise.

und jeden tag hatte ich mich an buchstaben geschmiegt und deinen geist geliebt. wir hatten das licht gefangen in der nacht unserer monade.

und alsbald fand ich ein heilig wort, das aus vormenschlicher zeit schien. doch muss ich es falsch ausgesprochen haben, denn prompt stolperte ich über einen kantstein und landete im rinnsal der zeit.

nicht lang blieb ich dort allein.

als jemand mir die irrationalen zahlen ausbreitete, um sie neben die fraktale zu legen, war mein gedächtnis wie neu geboren. denn prompt hatte ich alles vergessen.

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18 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . an den waldessaum. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 68

wie das weite meer am gestade angelangt, es seine wellen über die brandung streichen lässt, so zieht die weite wiese auf erden heran, um am waldessaum vor der schönheit der bäume in anmut zu verharren.

wie das meer ist die wiese unendlich schön und wird vom leben der winde ergriffen. wie das meer sind deine arme weit geöffnet, in ihnen der klang der morgentlichen frühe geehrt. wo ist der weg, wenn nicht auf reisen? ungebunden, nicht an einem ort.

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20 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47

ich zog aus um meinem herzen ganz zu folgen

und dann und jetzt will ich wieder meine ganz eigenen wege gehen

und alles was am rande steht so lassen wie es ist

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22 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . einzige berührung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 61

ich sah im lichten felde eine nische und am waldrand dorngestrüpp

ich trat den weiten weg an dort am waldsaum zu finden mein glück

und du bist es, die ich suchte der ich meine hände ruhig umlegte

wie wehend im wind dein herz mit meinen händen ich berührte

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24 . . . . . . . . . . . . . . . . . ich rief dich an durch mein wort. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 62

an einem neuen tag trat ich aus dem haus und du warst wahrhaftig da.

so unerwartet ich konnte es nicht glauben; so lief ich schimpfend dir davon.

jetzt ruf ich wieder deinen namen in die nacht hinein. wie den geist verlorener liebe ruf ich dein.

es ist nur ein augenblick ein lidlicher schlag ein aufatmen an einem schönen tag.

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26 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 27

wie lange warten wir? wie lange wollen wir noch warten?

es ist als ob du die nacht warst als ich tagte.

als ich unter dem schützenden deckmantel der finsternis mich verbarg, leuchtetest du als ein weit entfernter stern den fernen erden ihren tag.

egal wo ich bin, du bist immer bei mir

und doch unendlich weit weg.

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28 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

ich strecke meine hände aus nach dir - sehnsucht,

weil es dich gibt, refugium der stille;

bitte sei doch an diesem wohl behüteten ort und bleibe -

auch ganz ohne mich, wenn es so sein soll.

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30 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 01

ganz nah werden die abstände wieder groß werden lassen - noch größer als zuvor und sodann uns erneut kennen lernen noch tiefer als zuvor - noch einiger eins werdend uns wieder verlassen, um dem anderen seinen atem zu geben,

wir reichen uns die hände zum großen schwur und lassen bald die hände wieder los, um zu warten was dann geschieht.

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32 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 19

oh, wir halten daran fest unsere traumfeste sind nicht erschüttert

wir leben einfach weiter und alles ist offen aber nichts geschieht

und alles vergeht und alles besteht und alles versteht

wir machen einfach so weiter und nichts geschieht

schmiegen uns aneinander nur um zu fühlen

lösen uns und gehen auf nur um zu sehen, dass nichts geschieht

und wir kümmern uns um unser selbst züchten es wie ein zartes pflänzchen

und wir machen einfach so weiter und beobachten, dass nichts geschieht

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34 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 52

so lange am ziel vorbeilaufen bis sich kreisbahnen darum einschlagen und diese sich irgendwann mit dem leben brechen oder schnittmengen bilden.

vielleicht heißt dies nichts anderes als einfach stehen zu bleiben.

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36 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46

ich bin schon lange stehen geblieben und alt geworden - denn ich trage mein leben neben mir, hinter mir oder vor mir her.

aber nicht in mir und ganz bei mir.

ich bin wie ein stein, der nicht mehr rollen will, die angeschlagene sphäre, die keinem menschen mehr freude schenken kann.

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38 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 76

meine tapeten hängen müde herab, ganz welk. wie mein leben, neben dem ich wartend stehe.

dich zu heben, ward mir verloren und ich fühle mich einsam hier. auf viel befahrenen straßen kreuzen sich so viele einsamkeiten und universen in menschlichen köpfen.

ich versuche kläglich, zu studieren, die welt und das, was menschen darin mit ihren worten zu beschreiben versuchen, aber es liegt ein großes enigmatisch unausgefaltetes rätsel auf allem sein.

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40 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

und dabei ist das spiegelbild der wahrheit in mir und um mich herum allgegenwärtig. es zeigt sich überall und zu jederzeit in unendlichen ähnlichkeiten. in kristallinen schichten des staubkorns wie in der gesamtheit der erde.

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42 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

tiefe - nichts verändert sich - alles vergeht - nichts bleibt bestehen - alles verändert sich - nichts vergeht - alles bleibt bestehen - im heiligen augenblick ist alles wahr

ich bin so weit vom augenblick entferntwie ein ewig pendelnder fuhrmann vom anderen ufer

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44 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

und morgen schon bin ich ein anderer im rauschenden meer der wandlung eins

doch stets erneut ein während wanderer auf meinen erden tief

so bin ich alles als auch nichts im baum des fallens schönen angesichts.

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46 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . eine klangtür darin . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 12

eine klangtür darin durch die der klingende geht um ganz aufnehmender zu sein und weitergeben zu können.

umspannung ton

hallo geliebte, ich wünschte ich wär ein schrank und seine tür darin

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48 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

alles ist schon gewesen, jedes wort in irgendeiner form.

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50 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . an die erinnerung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 02

jahr um jahr zeigst du dich auf wie ein vogel im frühjahr, nimmt die zeit ihren lauf auf deinen schwingen

jahr um jahr lässt du mich abschied nehmen von warmer sommersonne, von blüten und frucht

jahr um jahr wird dann die luft kühler, klarer, trockener, trägt einen herben duft, wenn das leben in eisnebelschwaden im fluss der unterwelt versinkt

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52 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . am anfang. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 14

am anfang nur dahin getragen

ein neuer eindruck, ein neues wort jahr ein, jahr aus ein anderer ort

und später am nachmittag des lebenstages selbsterkannter leidensweg

doch auch das leiden ist nicht ewig und hab ich mich schon dran gewöhnt und fühl mich kläglich, nahzu schäbig dann kommt doch irgendwann der frühling

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54 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06

mein glücklicher stern war es die sprache, die worte wieder gefunden zu haben

doch nun schon glaube ich sie verlassen mich wieder.

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.

08 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3610 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5412 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5114 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7216 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5018 . . . . . . . . . . . . . . . . an den waldessaum. . . . . . . . . . . . . . . . . 6820 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4722 . . . . . . . . . . . . . . . . .einzige berührung . . . . . . . . . . . . . . . . . 6124 . . . . . . . . . . . . ich rief dich an durch mein wort. . . . . . . . . . . . .6226 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2728 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1330 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 0132 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1934 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 5236 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4638 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7640 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 3842 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 2844 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1546 . . . . . . . . . . . . . . . . . eine klangtür darin . . . . . . . . . . . . . . . . 1248 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 1050 . . . . . . . . . . . . . . . . . .an die erinnerung. . . . . . . . . . . . . . . . . 0252 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .am anfang . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .1454 . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 06

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