netzwerk - aschaffenburger versorgungs-gmbh · 2020-05-04 · 5 die aschaffenburger...

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Ihre Stadtwerke www.stwab.de Netz werk > KUNDENZEITSCHRIFT DER STADTWERKE ASCHAFFENBURG · 1/2018

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Ihre Stadtwerkewww.stwab.de

Netzwerk>K U N D E N Z E I T S C H R I F T D E R S TA D T W E R K E A S C H A F F E N B U R G · 1 / 2 0 1 8

Man kann es nicht allen recht machen im Leben. Die Stadtwerke Aschaffen-

burg mit der AVG und ihren weiteren Tochterunternehmen versuchen mit

ihren vielfältigen Dienstleistungen für alle Bürger und Kunden stets gute

Lösungen zu schaffen, ein Optimum an Leistungen für Ihre Bedürfnisse zu

erbringen.

Das gilt gleichermaßen für alle Produkte und Dienstleistungen:

die Gas- und Stromtarife für unsere Energiekunden, die Erreichbarkeit der

Kundenzentren, die Linienführungen und Fahrzeiten unserer Busse sowie

die Lage der Haltestellen im ÖPNV, die Öffnungszeiten der Bäder, der

Eissporthalle und der Recyclinghöfe, die Abfuhrtermine für Wertstoffe

und Abfälle, die Gebührenstruktur für unsere Parkhäuser, die Behebung

von Schäden im Wasser- oder Fernwärmenetz und vieles andere mehr.

Unser Ziel ist es dabei immer, Lösungen zu schaffen, die die Bürger und

Kunden im täglichen Leben unterstützen, die besten Service und hohen

Nutzen bieten sowie effizient und kostengünstig sind.

Wir sind immer offen für und ausdrücklich interessiert an gut gemeinten,

konstruktiven Verbesserungsvorschlägen, Ergänzungen oder Veränderungs-

wünschen. Wenig Begeisterung bringen wir allerdings auf, wenn sich der

Einzelne nur mit seinen individuellen Ansprüchen und Wünschen im Vorder-

grund sieht und glaubt, der Rest der Mitmenschen müsste sich nach ihm

und seinen Ansprüchen richten.

So funktionieren keine Dienstleistungen, die für alle fair und gut sein

sollen. Die Maxime „Was dient uns allen.“ muss im Vordergrund stehen.

Sie hilft uns die hohe Qualität Ihrer Versorgung auch in Zukunft sicher-

zustellen.

Deshalb unsere Bitte ans Sie: gut gemeinte Vorschläge, die allen dienen,

JA, purer Egoismus NEIN. Für mehr Gemeinsinn statt Eigensinn!

Mit besten Grüßen

Dieter Gerlach

Gemeinsinn statt Eigensinn hilft allen

Dieter Gerlach, Geschäftsführer der AVG

.

2

Titel: Startschuss für das Digitale Gründerzentrum; vorne von links: Dieter Gerlach (Werkleiter der Stadtwerke), Prof. Dr. Winfried Bausback (Bayerischer Justizminister), Bürgermeister Dr. Mario Paul (Stadt Lohr) und Jochen Lange (Regierung von Unterfranken, Vizepräsident). Im Hintergrund Mitglieder des Beirats und Interessierte am Digitalen Gründerzentrum. Foto: Stefan Gregor

Inhalt Seite

> Digitales Gründerzentrum „Alte Schlosserei“ 3

> Stadtwerke-Neubau voll im Plan 4

> Jetzt günstigen Strom aus der Region beziehen 5

> Gratis-WLAN an Bord 6

> Diesel, Erdgas, Strom, Wasserstoff & Co. 6

> Veranstaltungen im Freibad 7

> Saunagutschein Sommertarif 7

> Benefiz-Signierstunde mit Greser & Lenz 7

> Tag der Stadtwerke auf dem Volksfest 8

> Girls Day bei der AVG 8

> Ausbildung bei den Stadtwerken 9

> Energieausweis über die AVG bestellen 10

> Energieshop in der Tiefgarage Stadthalle 10

> Bio-Filterdeckel für die Biotonne 10

> Engagement in der Hochschule 11

> Unterricht mal anders 11

SAUNA

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gerade die Wirtschaft, die mit ihrem Engagement und ihrer finanziellen Be-teiligung ein starkes Zeichen für die Region setzt.

Viele für ein gemeinsames Ziel

Gefördert vom Freistaat Bayern, getra-gen durch die Städte Aschaffenburg und Lohr sowie die Landkreise Aschaf-fenburg und Miltenberg, unterstützt von namhaften Partnern aus der regio-nalen Wirtschaft und begleitet von IHK, Handwerkskammer, Hochschule und Zentec steht das Gründerzentrum auf einer breiten und sicheren Basis. Konzept und strategische Ausrichtung werden von einem fünfköpfigen Kern-team entwickelt, an dessen Spitze Gerhard Rienecker (Pass Consulting, Aschaffenburg) steht.

Die inhaltliche Leitung des Zentrums wird ein Innovationmanager überneh-men. Der Innovationsmanager akqui-riert und begleitet die Start-ups und Gründer, er trägt dazu bei, dass sie mit ihren digitalen Geschäftsideen erfolg-reich in die Zukunft gehen. Er coacht die Gründer, zeigt ihnen, wie sie sich finanzielle Mittel und juristischen Rat besorgen können, schafft Zugang zu den Angeboten des Wirtschaftsministe-riums und knüpft Kontakte zur regiona-len Wirtschaft.

Modernes mit Tradition verbinden

In Aschaffenburg wird das Gründerzen-trum ab Jahresmitte in der alten Schlosserei auf dem Gelände der Stadt-werke, Werkstr. 2, seinen Sitz haben. Alte Tradition geht hier in digitale, innovative Moderne über. Träger ist

„Fortschritt ist die Verwirklichung von Utopien“, sagte 1904 der Schrift-steller Oscar Wilde. Er hatte Recht. Aus vielen Utopien und Fantasien, einst verrückten Ideen und Unvor-stellbarem sind heute Fortschritt und selbstverständliche Realität ge-worden.

Und das soll auch in Zukunft so sein: Um innovativen Neugründungen im Be-reich der Digitalisierung ein ideales Umfeld zu bieten, hat Anfang 2016 das Bayerische Wirtschaftsministerium ein Förderprogramm für digitale Gründer-zentren und Netzwerkaktivitäten be-schlossen.

Eines der Gründerzentren entsteht ak-tuell mit zwei Standorten: Aschaffen-burg und Lohr. Der Förderbescheid des Freistaats Bayern wurde im Januar übergeben, die Vorbereitungen laufen. Offizieller Start soll Mitte des Jahres sein.

Biotop für digitale Ideen

Die Gründerschmiede für innovative Zu-kunftsunternehmen soll wie ein Biotop digitale Geschäftsideen an den bayeri-schen Untermain holen und junge Ta-lente in der Region halten. Ein wesent-liches Anliegen ist es, klugen Köpfen Starthilfe zu geben, sie zu Unterneh-mern zu machen und gute Ideen digital zu verwirklichen.

Besonders die Vernetzung von jungen, hoch innovativen Existenzgründern mit alteingesessenen Unternehmen ver-spricht deutliche Impulse für die Regi-on. So ist die treibende Kraft nicht al-lein die Politik, sondern auch und

hier die Stadt Aschaffenburg, die adminis trativen Aufgaben und die Be-gleitung erledigen die Stadtwerke unter Führung von Geschäftsführer Dieter Ger-lach.

Jetzt gilt es nur noch Interesse für das Gründerzentrum zu wecken, kreative Köpfe, Tüftler und Nerds zu gewinnen, die mit ihren digitalen Ideen aus Uto-pien Fortschritt werden lassen. Dies soll nicht zuletzt auf digitalen Foren und Kreativ-Sessions, aber auch durch Vor-tragsreihen und Workshops geschehen.

Ansprechpartnerin für Fragen zum Grün-derzentrum ist: Stephanie Aulbach [email protected] Telefon (06021) 391 3825.

Digitales Gründerzentrum „Alte Schlosserei“

Starthilfe für kreative Köpfe

Folgende Unternehmen aus der Region unterstützen das Digitale Gründer zentrum „Alte Schlosserei“ finanziell und durch unternehmerische Begleitung in einem Netzwerk:

3e Solutions GmbH, APE Engineering GmbH, Applied Security GmbH, Aschaffenburger Versorgungs-GmbH, Autohaus Grampp GmbH, Bosch-Rexroth AG, Elektro Braun GmbH, Energieversorgung Lohr-Karlstadt und Umgebung GmbH, Gleich GmbH, Juwelier Vogl GmbH, Karl Georg Schobert Präzisions-Messzeug GmbH, Lifestyle Webconsulting GmbH, Mösslein GmbH, Nikolaus Sorg GmbH, Pass IT Consulting, PSI Software AG, Raiffeisenbank Aschaffenburg, Raiffeisenbank Main- Spessart, Robert Kunzmann GmbH, Sparkasse Aschaffenburg-Alzenau, Sparkasse Mainfranken, Vtours, WIKA Alexander Wiegand SE & Co. KG.

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Der Neubau der Zentrale war notwendig geworden, da das bisherige Gebäude, Baujahr 1972, eine Stahl- und Glaskon-struktion ist, sehr funktionell, jedoch ohne jegliche Wärmedämmung. Die Fol-ge: ein enormer Energieverbrauch und hohe Kosten für Heizung und Kühlung. Durch den Neubau werden die Stadt-werke künftig bis zu 400.000 Euro jährlich alleine an Betriebskosten einsparen.

„Wir hätten das alte Verwaltungsgebäu-de gerne erhalten, aber jede Sanie-rungsvariante ergab letztendlich, dass eine Sanierung immer teurer als ein Neubau gewesen wäre“, meint Dieter Gerlach. Das alte Gebäude wird voraus-sichtlich 2019 abgerissen. Das Service-center bleibt erhalten.

Insgesamt liegen die Kosten für den Neubau bei 9,7 Millionen. Eine regiona-le Arbeitsgemeinschaft erhielt nach ei-ner europaweiten Ausschreibung den Zuschlag, bestehend aus dem in Aschaf-fenburg an sässigen Bauunternehmen Hörnig und dem Aschaffenburger Archi-tekturbüro RitterBauer.

Stadtwerke-Neubau voll im Plan

Neue Raumstrukturen für veränderte Büroarbeit Der Verwaltungsneubau der Stadtwerke nimmt Gestalt an. „Wir liegen voll im Zeit- und Kostenplan“, freut sich Dieter Gerlach, Geschäftsführer der AVG. Ab Ende Mai werden rund 200 Mitarbeiter ihr neues Domizil beziehen, das direkt neben dem Altbau in der Werk straße schon gut zu sehen ist.

Der Neubau hat eine Fläche von 5.400 Quadratmetern, im bisherigen Gebäude samt Werkstatt waren es rund 5.700 Quadratmeter. „Trotz der etwas kleine-ren Fläche wird mehr echte Nutzfläche den Mitarbeitern der AVG zur Verfügung stehen, da die Planer die Verkehrs-flächen sinnvoll und pfiffig gestaltet haben“, erklärt Dieter Gerlach.

Damit einher geht eine neue Form der Zusammenarbeit und moderner Arbeits-platzgestaltung. „Open Space“ (offener

Raum) heißt das Konzept. Es gibt keine Großraumbüros, aber nur wenige Ein-zelzimmer. Die Büroräume des Neubaus sind offen und flexibel gehalten, varia-bel nutzbar, mit Platz für Austausch und Kommunikation. Sie gehen auf die unterschiedlichen Bedürfnisse der mo-dernen Arbeitswelt ein und bieten Platz für Projekt- und Einzelarbeit, für neue agile Arbeitsmethoden, für spon-tane Abstimmungen und die Pausen zwischendurch.

Nach dem Umzug in das neu errichtete Verwaltungsgebäude (unten) wird das bisherige Bürogebäude (am rechten Bildrand) abgebrochen, das Servicecenter (vorne) bleibt erhalten.

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Die Aschaffenburger Versorgungs-GmbH (AVG) hat zum 1. Januar 2018 den Strom-Netzbetrieb der Marktgemeinde Mömbris inklusive aller Ortsteile übernommen. Die Netzübernahme bedeutet jedoch nicht, dass alle Haushalte in Mömbris auto matisch Stromkunde bei der AVG sind. Sie müssen dazu aktiv zur AVG wechseln. Bei einem Wechsel zur AVG können Sie sich auf deutlich günstigere Stromtarife und viele Vorteile freuen.

Musterhaushalt mit einem Strom-verbrauch von 3.500 kWh sind das bis zu 180 Euro pro Jahr.

Und es gibt noch mehr gute Gründe, AVG-Stromkunde zu werden. Ob die kos-tenfreie Energie-Einsparberatung, die Begleitung beim Einsatz erneuerbarer Energien, wie z. B. einer Photovoltaik-Anlage oder eines Blockheizkraftwerks,

Jetzt günstigen Strom aus der Region beziehen

Neu: AVG Strom-Netzbetreiber in Mömbris

Die AVG betreibt neben den Strom-, Gas-, Wasser- und Wärmeversorgungs-netzen in Aschaffenburg bereits seit vielen Jahren auch die Stromnetze in Haibach, Johannesberg und Niedern-berg. In einem Wettbewerberverfahren hat die AVG jetzt auch die Konzession für das Stromnetz der Marktgemeinde Mömbris für die nächsten 20 Jahre ge-wonnen, das bislang von der Bayern-werk AG betrieben wurde.

Der Übergang des Netzes zur AVG ver-lief reibungslos. Für die Hauseigentü-mer bzw. Mieter ändert sich aufgrund des Netzbetreiberwechsels zunächst nichts. Doch …

Jetzt günstigen Strom aus der Region sichern

Die Haushalte in Mömbris haben jetzt die Möglichkeit, sicher und zuverlässig ihren Strom direkt vom regionalen Stromversorger zu beziehen und dabei kräftig zu sparen. Da die AVG deutlich günstiger ist, sparen Sie als Kunde, sofern Sie zur AVG wechseln. Für einen

ein neuer Energieausweis oder eine eigene Ladestation für das neue Elekt-roauto, das sind nur vier der vielen Leistungen, die die AVG bietet. Und nicht zu vergessen die Vorteile der AVG-Kundenkarte.

Sprechen Sie uns an! Werden auch Sie AVG-Stromkunde und profitieren Sie von den günstigen AVG-Strompreisen, dem persönlichen Service und vielen weiteren Vorteilen. Das gesamte Leis-tungsangebot der AVG finden Sie unter www.stwab.de.

Sie sind bereits AVG-Stromkunde? Dann empfehlen Sie uns weiter! Wir bedan-ken uns für Ihre erfolgreiche Empfeh-lung mit einer Gutschrift auf Ihrer Kun-denkarte in Höhe von 20 €.

Übrigens: Die Netzleitstelle in der Werkstraße in Aschaffenburg ist rund um die Uhr 365 Tage unter der Notfall-nummer 06021 391-300 für alle Haus-halte im AVG-Stromnetz erreichbar – ein weiterer wichtiger Vorteil Ihres regionalen Stromanbieters.

Jetzt zur AVG wechseln! Und so einfach geht’s:Mit wenigen Klicks online unter www.avg-neukunde.de oder telefonisch im Service-center unter 06021 391-333. Bitte Zählernummer bereithalten! Oder persönlich im Service-center, Werkstr. 2, Aschaffen-burg, geöffnet Montag bis Freitag 8 bis 18 Uhr.

Bereits mehr als 1000 Haushalte in Mömbris sind zur AVG gewechselt.

Gratis-WLAN an Bord

Hotspots auf Rädern: Einsteigen und surfen

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Die Stadtwerke Aschaffenburg wollen es genau wissen: Sie testen aktuell – gemeinsam mit Professor Ralph Pütz von der Hochschule für angewandte Wissenschaften in Landshut – alternati-ve und konventionelle Antriebe für ihre Busflotte. Das Ergebnis wird Mitte des Jahres vorliegen.

Bereits im Februar hatten die Stadtwer-ke auf verschiedenen Buslinien einen Hybridbus mit einem Dieselbus der Ab-gasnorm Euro 6 verglichen, am Steuer der gleiche Fahrer. Nicht zuletzt durch die Energierückgewinnung erwies sich der Hybridbus als Gewinner. Seine An-schaffungskosten sind zwar höher, die Betriebskosten aber niedriger. Doch es gibt weit mehr Antriebe.

Alternative Antriebe im TestDeshalb testen jetzt die Stadtwerke die möglichen Antriebsarten im Realbe-trieb. Denn neben den ökologischen und wirtschaftlichen Aspekten müssen auch die Infrastruktur und die Topolo-gie der Stadt berücksichtigt werden. Verglichen werden die Antriebsarten Diesel, Erdgas, Biomethangas, Brenn-stoffzellen sowie Elektroantrieb mit Nachtaufladung und Elektroantrieb mit Zwischenaufladung unterwegs. Dazu kommen Modelle in Leichtbauweise, die

sich durch einen optimierten Antriebs-strang und weniger Gewicht auszeich-nen.

Warum der Aufwand?„Wenn wir uns für eine Antriebsart ent-scheiden, brauchen wir eine fundierte Grundlage“, erklärt Dieter Gerlach, Geschäftsführer der Stadtwerke. „Denn darauf muss dann auch unsere Infra-struktur, wie Werkstatt, Lade- oder Tankstationen ausgerichtet werden. Wir können nicht verschiedene Antrie-be parallel betreiben. Das wäre zu auf-wändig und teuer.“

Der Austausch der Busse wird sukzessi-ve erfolgen. Aktuell umfasst der Fuhr-park der Stadtwerke 51 Busse, davon bereits 22 mit Euro-6-Norm, inbegrif-fen drei neue Euro-6-Busse, die drei alte Euro-2-Busse in diesem Jahr erset-zen werden. Der Schadstoffausstoß der Euro-6-Busse ist, insbesondere im Hinblick auf die Stickoxide, schon sehr gering. Darüber hinaus wurden die älte-ren Stadtwerksbusse in der eigenen Werkstatt allesamt mit Filtern nachge-rüstet, so dass auch sie deutlich weni-ger Schadstoffe ausstoßen als ihre Norm besagt.

Diesel, Erdgas, Strom, Wasserstoff & Co.

Bitte Umsteigen! Aber womit?

Kaum ist das Ticket, vielleicht sogar schon auf dem Smartphone, dem Busfahrer ge-zeigt, geht es weiter nach hinten in den Bus zu einem freien Sitzplatz. Das Smartphone in der Hand, den Kopf gesenkt… E-Mails checken, die neueste Nachricht posten, WhatsApp nutzen oder ein Video ansehen… Das Handy ist die Kommunikationszentrale der digitalen Generation – und das schon längst nicht mehr nur bei den Jugendlichen.

Diesem Trend tragen die Stadtwerke Rech-nung. „Auch im Netz mobil“: Gemäß diesem Motto gibt es seit Sommer 2016 an ausge-wählten Hotspots das kostenlose Stadt-werke-WLAN. Und seit Anfang April geht es jetzt auch in allen 51 Stadtbussen mit kos-tenfreiem WLAN und Highspeed durch die Stadt.

„Ein öffentliches WLAN gehört heute schon fast zur Grundversorgung“, erklärt Stadt-werkechef Dieter Gerlach. Mit Blick in die Zukunft haben sich deshalb die Stadtwerke für ein eigenes Netz mit zentralem Server und leistungsstarker Software entschieden, um für alle Access-Points ausreichend Kapa-zitäten vorzuhalten.

Und so schonen Sie Ihr Datenvolumen: Am einfachsten geht es mit der Stadtwerke-App, die Sie sich gratis herunterladen kön-nen. „Stadtwerke-WLAN“ anklicken, anmel-den und lossurfen – als Kunde mit der AVG-Kundenkarte unbegrenzt oder als Gast für zwei Stunden bzw. vier Stunden bei Ein-wahl über ein Social-Media-Konto. Eine erneute Anmeldung ist jederzeit möglich.

Weitere Infos unter www.stadtwerke-wlan.de.

Weitere Infos: www.stadtwerke-wlan.de

WLAN Hotspotder Stadtwerke Aschaffenburg

Quelle: AutoMedienportal.net/Daimler AG

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Dieser Sommer wird wieder einmal sehr heiß. Zumindest verspricht er einige besondere Attraktionen, die unter dem Überbegriff Sommer in Aschaffenburg zusammengefasst sind.

Ein Highlight: das 4. Aschaffen burger FreizeitWelt Dirndlspringen mit Familientag.

Am Sonntag, den 10. Juni, laden wir alle Sonnenhungrigen ab 10.30 Uhr zum Bieranstich ein.

Der Arschbombenwettbewerb findet dann ab 11:30 Uhr für alle 6- bis 8-Jäh-rigen und um 13:30 Uhr für alle 9- bis 12-Jährigen statt.

Zum Höhepunkt des Tages, dem Dirndl-springen, bitten wir alle Jungs und Mä-dels der Region ab 16 Jahren sich bis 15 Uhr bei der Aktion zu bewerben. Vor-aussetzungen für beide Geschlechter ist lediglich, ein fesches Dirndl anzuziehen und beherzt vom Ein-Meter Brett, Drei- oder Fünf-Meter-Turm zu springen. Der-

oder Diejeni-gen, die der Jury dabei im wahrsten Sinne des Wortes am meisten ins Auge springen, gewinnen sehr attraktive Preise – zum Beispiel Trachten-outfits im Wert von 750 Euro. Weitere Preise sind z. B. eine Jahreskarte für Frei- und Hallenbad, ein Reisegutschein im Wert von 500 Euro sowie weitere Sachpreise im Wert von 2.500 Euro. Begleitet wird die Gaudi von weiteren bayerischen Volkssportarten wie Hirsch-geweih-Zielwerfen und Bierkrugschie-ben. Auch junge bayerische Musi darf nicht fehlen – live gemischt von DJ DOW. Anschließend große Siegerehrung.

Anmeldungen zum Dirndlspringen sind möglich bis zum 27. Mai per E-Mail an [email protected] und unter www.main-echo-de/dirndlspringen .

Jubiläumsaktion beim Stadtfest: Benefiz-Signierstunde mit

Die Stadtwerke feiern 10 Jahre Zusam-menarbeit mit den bundesweit ausge-zeichneten Karikaturisten Greser & Lenz. Nicht nur mit einem „Greser & Lenz Spe-cial“ im Stadtwerkekalender, sondern auch mit einer besonderen Aktion beim diesjährigen Stadtfest: Während des Familienprogramms auf dem Theater-platz signieren Greser & Lenz für die Besucher Poster mit Karikaturen für die Stadtwerke.

Zugunsten eines guten Zwecks wird die AVG 5,– Euro für jedes signierte Poster spenden.

www.stwab.de/stadtfest

Im Frühling und Sommer in die Sauna? Ja! Der Wechsel zwischen Hitze und Ab-kühlung schenkt gerade in der heißen Jahreszeit Entspannung pur und ein ganz besonderes Frischegefühl. Wer regelmäßig in die Sauna geht, trainiert die Blut-gefäße. Das Ergebnis: Wir schwitzen weniger, vertragen Wärme viel besser, ins-besondere auch bei Urlaubsreisen in heißere Regionen, und stärken dazu die Abwehrkräfte.

Nutzen Sie unser besonderes Angebot! Mit dem Saunagutschein Sommertarif einmalig für nur 10 € schwitzen. Einlösbar in den Monaten Mai, Juni, Juli oder September 2018. Einfach Coupon ausschneiden und AB in die Sauna!

Schwitzen gegen Hitze

Sauna als Frische-Kick

Öffnungszeiten Sauna

Montag 9 – 22 Uhr gemischt

Dienstag 9 – 22 Uhr Damen

Mittwoch9 – 16 Uhr Herren

16 – 22 Uhr gemischt

Donnerstag9 – 16 Uhr Damen

16 – 22 Uhr gemischt

Freitag 9 – 22 Uhr gemischt

Samstag 9 – 20 Uhr gemischt

Sonn- und Feiertag 9 – 20 Uhr gemischt

Gutschein

Saunagutschein Sommertarif Der Gutschein Sommertarif berechtigt zum einma ligen Saunabesuch zum Sonderpreis von 10 €/Besuch. Einlös-bar in den Monaten Mai, Juni, Juli oder September 2018.

Doch mit dem Dirndlspringen fängt der Sommer im Aschaffen-burger Freibad eigentlich erst richtig an. Wie immer wird es besondere Akti-vitäten für jedes Alter geben – von der Strandbar über einen Kinderspieletag und Aquafitness im Nichtschwimmer-becken: montags 17.30 – 18.15 Uhr, donnerstags 10 –10.45 Uhr für je 2,50 Euro. Aquajogging gibt es samstags von 10 bis 10.45 Uhr im Sportbecken.

Bitte beachten Sie hier auch unseren Freibad Veranstaltungsflyer.

Jetzt schon merken: Wie jedes Jahr präsentiert die Tanzschule Alisch einen Summerdance-Nachmittag und stimmt uns dabei mit heißen Rhythmen und viel Badespaß auf die Sommer-ferien im Freibad ein.

Alle Termine und aktuelle Eintritts-preise gibt es auch im Internet unter www.freizeitwelt-aschaffenburg.de

Veranstaltungen im Freibad

Gutschein bitte ausschneiden und an der Kasse vorlegen.

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Zum Tag der Stadtwerke mit der AVG-Kundenkarte:

Mehr erleben! Weniger zahlen!

Gibt es eigentlich den typischen „Frauenberuf“ oder den typischen „Männerberuf“? Wir von der AVG sagen: Egal, ob Frau oder Mann – wichtig ist, dass man Interesse an

der Arbeit hat und sich dabei wohl fühlt. Doch dafür ist es wichtig zu wissen, welche Berufe es überhaupt gibt.

Deshalb öffnete die AVG, wie viele andere Unterneh-men, anlässlich des deutschlandweiten Girls’ Day am 26. April 2018 wieder ihre Türen und gab Mädchen und jungen Frauen die Gelegenheit, in sogenannte „Män-nerberufe“ zu schnuppern.

Stern, Herz, Kreuz oder doch ein Hufeisen?Gemeinsam mit Auszubildenden der AVG fertigten die

Teilnehmerinnen Schlüsselanhänger und bekamen einen kurzen Einblick in verschiedene Aufgaben der Metallwerk-statt.

3… 2… 1… Wasser marsch!Mit zwei Mitarbeitern der Gas-/Wasser-Abteilung ging es nach Obernau. Hier beförderten die Mädchen mithilfe eines Unterflurhydranten Trinkwasser an die Oberfläche und durf-ten mit einem Strahlrohr wie die richtigen Feuerwehrleute spritzen.

Und die Mädchen staunten nicht schlecht, als ihnen in einem Schacht eine 500 mm Durchmesser dicke Wasserleitung ge-zeigt wurde, die vom Wasserwerk aus unter dem Main hin-durch Wasser nach Obernau leitet und über eine Ringleitung weiter nach Aschaffenburg führt.

Feuer frei!Die Mitarbeiter der Gas-/Wasser-Abteilung zeigten den Mädchen eine brennen-de Gasfackel, bei der man selbst aus 15 m Sicherheits-abstand noch deutlich die Wärme spüren kann.

Das Aschaffenburger Volksfest ist jedes Jahr aufs Neue ein unvergessliches Erlebnis für Groß und Klein! Noch mehr am „Tag der Stadtwerke“, am Mittwoch, 20. Juni 2018 ab 14 Uhr – und mit der AVG-Kunden-karte! Rasante Fahrgeschäfte, Spannung an den Los-buden, leckere Speisen und Getränke an verschiedenen Ständen, kühles Bier und knusprige Hähnchen im Fest-zelt… das gibt es am „Tag der Stadtwerke“ wieder zu Sonderpreisen, aber nur mit der AVG-Kundenkarte. Am AVG-Stand im Festzelt sorgen unsere Servicemit-arbeiter von 16 bis 20 Uhr für gute Laune und stehen gerne für Fragen zur Verfügung.

Auch im öffentlichen Personennahverkehr kann am 20. Juni von 14 bis 24 Uhr gespart werden. Wer mit den Stadtbussen oder Bussen der VAB auf das Volksfest oder zurück fährt, zahlt nach Vorzeigen der Kunden- oder Juniorkarte weniger: Erwachsene fahren zum Kinder-tarif, Kinder fahren umsonst. Das Angebot gilt für eine einfache Fahrt und nur für den Besitzer der persönlichen Kunden- oder Juniorkarte im gesamten VAB-Gebiet.

Sie sind Kunde der Stadtwerke und haben noch keine Kundenkarte? Dann sichern Sie sich jetzt schnell und kostenlos Ihre persönliche Kundenkarte im Kunden-zentrum der Stadtwerke oder beantragen Sie sie ganz einfach und bequem online unter:

www.stwab.de/kundenkarte

Der Blick hinter die Kulissen

Kundenkarte JETZT

online beantragen

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… ist das Motto für eine Ausbildung bei den Stadtwerken: Was das konkret heißt, wollten wir von Katharina Staab, Auszubildende zur Kauffrau für Marke-tingkommunikation im 2. Lehrjahr, wis-sen. Übrigens: Zurzeit machen 47 junge Menschen in 14 Lehrberufen eine Aus-bildung bei den Stadtwerken.

Katharina, Du machst eine Ausbildung zur Kauffrau für Marketingkommuni-kation. Auf den ersten Blick kein typischer Ausbildungsberuf bei den Stadtwerken. Wie bist Du dazu gekommen?Ich habe bei den Stadtwerken mit viel Spaß bereits eine Ausbildung zur Fa-changestellten für Bäderbetriebe ge-macht. Mit der zweiten Ausbildung kann ich das schon Gelernte gut verknüpfen und habe jetzt noch ganz andere Mög-lichkeiten.

Warum hast Du Dich für die AVG und nicht für eine Ausbildung in einer Agentur entschieden?Die AVG ist ein attraktiver Arbeitgeber in der Region und als Energieversorger sehr wichtig für die Stadt. Wir Auszubil-dende werden ernst genommen und alle Mitarbeiter kümmern sich einfach super um uns.

Was sind die Ausbildungsinhalte?Wir lernen, wie man eine Zielgruppe, z. B. unsere Kunden, über wichtige The-men zum Unternehmen und zu unseren Leistungen mittels verschiedener Medi-en informiert. Wir entwickeln Werbe- und Kommunikationskonzepte, organi-sieren Kampagnen und überwachen deren Verlauf. Außerdem lernen wir den

Umgang mit den gängigen Grafik-Pro-grammen wie Photoshop und InDesign. Der Kreativität sind dabei keine Gren-zen gesetzt.

Wie sieht die Ausbildung bei den Stadtwerken aus?Die Ausbildung ist extrem vielseitig und abwechslungsreich. Zusätzlich zu unse-rem Ausbildungsbereich dürfen wir in alle Betriebe der Stadtwerke rein-schnuppern, also auch in die Werkstatt oder bei der Entsorgung. So lernen wir, was die Kollegen aus dem gewerblichen Bereich beschäftigt und umgekehrt.

Wo hast Du Berufsschule und was habt Ihr für Unterrichtsfächer?Meine Berufsschule war im 1. Lehrjahr in Würzburg, im 2. und 3. Lehrjahr ha-ben wir Blockunterricht in Nürnberg. Unsere Unterrichtsfächer sind: Marke-ting, unterteilt in verschiedene Themen und Schwerpunkte, Sozialkunde, Rech-nungswesen, Englisch (Business Eng-lish), Deutsch, Sport, Werbepsycholo-gie, Rhetorik und Präsentation.

Wie lange dauert die Ausbildung und was sind die Voraussetzungen?Die Ausbildung dauert drei Jahre. Vor-aussetzung sind die mittlere Reife oder Abitur. Natürlich sollte man gerne krea-tiv arbeiten, gut mit Menschen um-gehen können und sich im Team wohl-fühlen. Vorkenntnisse in den Grafik-programmen sind sehr hilfreich.

Was macht Dir am meisten Spaß?Die Aufgaben sind extrem abwechs-lungsreich, kein Tag ist wie der andere. Sehr spannend finde ich Social Media.

Die Digitalisierung wird immer wich-tiger, das gilt auch für diesen Bereich.

Was sind Deine Pläne für die Zukunft?Gerne würde ich bei der AVG bleiben. Ich fühle mich hier sehr wohl. Darüber hin-aus überlege ich auch, berufsbegleitend (?) den Fachwirt und Betriebswirt zu machen.

Haben sich deine Erwartungen an die Ausbildung erfüllt?Ja, voll und ganz. Mir gefällt, dass ich kreativ sein kann und darf. Ich bin als Azubi voll in die Abteilung integriert und gehöre ganz selbstverständlich dazu. Da macht mein Chef keinen Unter-schied.

Was würdest du einem neuen Azubi mit auf den Weg geben?Offen sein für alle Themen, die dir in der Ausbildung begegnen. Und dazu ein bisschen Azubi-Knigge: Freundlichkeit und Teamfähigkeit helfen dir immer wei-ter.

Katharina, vielen Dank für das Ge-spräch. Wir wünschen Dir weiterhin viel Erfolg und Spaß bei Deiner Ausbildung!

Katharina Staab, Auszubildende zur Kauffrau für Marke-tingkommunikation im 2. Lehrjahr, im Interview

Ergreife die Initiative und bewirb Dich!

Alle Ausbildungsberufe unter:

www.stwab.de/ausbildung

Abwechslungsreich. Gemeinschaftlich. Zukunftsorientiert.

Zusammen ins kalte Wasser springen …

10

Ob Wertparktickets, Abfallsäcke oder „Spessartwärme“-Hart-holzbriketts, Informationsmaterial und Fahrpläne der Stadt-werke, AVG-Kundenkarte oder Juniorkarte: Alles ist seit Ende November auch wieder im Stadtwerke-Energieshop in der Tiefgarage Stadthalle erhältlich. Nach umfassender Renovie-rung präsentiert sich der Energieshop im Zentrum der Stadt jetzt hell und modern, er ist an den Markttagen – mittwochs und samstags – von 8 bis 12 Uhr geöffnet.

Und da der persönliche Kundenservice bei den Stadtwerken und der AVG groß geschrieben wird, beraten die Mitarbeiter im Energieshop natürlich auch zu Energietarifen und Rech-

nungen, stehen allen Stadtwerke-Kunden mit Rat und Tat zur Seite.

Schauen Sie doch einfach mal bei Ihrem nächsten Marktbesuch bei uns rein!

Energieshop in der Tiefgarage Stadthalle

Dort vor Ort, wo unsere Kunden sind

Haben Sie ihn schon?Der Sommer steht vor der Türe. In vielen Biotonnen entwickeln sich dann bei der Wärme Maden und es können lästige, üble Gerüche enstehen. Das muss nicht sein!

Bestellen Sie jetzt den neuen Bio-Filterdeckel der Stadtwerke! Er sorgt dafür, dass unangenehme Gerüche rund um die Biotonne auch bei hochsommerlichen Temperaturen weitgehend vermieden werden. Ein organischer Filter im Deckel baut die Geruchsstoffe ab und hemmt das Pilzwachstum. Zudem verhindert eine spezielle Abdichtung das Eindringen von Ma-den, Fliegen und sonstigem Ungeziefer.

Grundstückseigentümer im Stadtgebiet Aschaffenburg können den Bio-Filterdeckel für 12,60 Euro pro Jahr inklusive Tausch des Filtereinsatzes alle zwei Jahre mit dem Neu- und Änderungsantrag für Abfalltonnen bestellen.

Mehr Informationen hierzu und rund um die Abfallversorgung finden Sie unter www.stwab.de/entsorgung oder telefonisch unter 06021 391-3810

Wer eine Wohnung oder ein Haus verkaufen oder vermieten möchte, muss ihn ohne Nachfrage vorlegen und bei der Vertragsunterzeichnung aushändigen: den Energieausweis – damit es später kein böses Erwachen gibt. Geregelt ist alles in der aktuellen Energieeinsparverordnung (EnEV).

Der Energieausweis gibt dem potenziellen Mieter oder Käufer die Möglichkeit, die zu erwartenden Energiekosten einzuschätzen, und zeigt die Energiebilanz der Immobilie. Auf einer Farbskala lässt sich der Energieverbrauchswert je Quadratmeter ablesen: „Grün“ steht für einen geringen Energieverbrauchswert. „Rot“ bedeutet: Sparpotenzial vor-handen. Seit Mai 2014 beinhalten die Energieausweise auch kostengünstige Modernisierungsempfehlungen. Zehn Jahre ist ein Energieausweis gültig, dann muss ein neuer beantragt werden.

Ab sofort stellt jetzt auch die AVG verbrauchsorientierte Energieausweise für Bestandsimmobilien aus. Sie basieren auf den Verbrauchswerten der letzten drei Jahre. Die Kosten liegen bei 50 Euro pro Ausweis.

Bestellformular unter www.stwab.de/energieausweis

Jetzt über die AVG bestellen

Den Ausweis bitte!

Mobilität aus regenerativer Energie gehört die Zukunft. Doch kann ich Strom wirklich tanken? Wie fährt ein Auto ohne Benzin? Diesen und vielen weiteren Fragen sind Schüler und Schülerinnen in Aschaffenburg auf den Grund gegangen und haben ein echtes Elektroauto unter die Lupe genommen.

Bereits vor zehn Jahren hat die AVG mit der Deutschen Um-welt-Aktion e. V. (www.umwelt-aktion.de) das Projekt Um-weltbildung initiiert, um Dritt- und Viertklässler für das Thema Energie und Umwelt zu sensibilisieren. Stand bisher „Energie erleben und verstehen“ auf dem Stundenplan, geht es seit diesem Jahr um „Autofahren mit Strom“.

Die Acht- und Neunjährigen der Klasse 3a der Strietwald-schule sind voll bei der Sache: Museums- und Umweltpäda-gogin Hannelore Stuckert von der Deutschen Umwelt-Aktion zeigt anhand einer aufblasbaren Erdkugel und einer Plastik-mülltüte sehr anschaulich und kindgerecht, wie Treibhaus-gase entstehen, warum sich unser Wetter verändert und die Meeresspiegel steigen.

Weltweit sind rund 1,4 Milliarden Autos unterwegs, davon in Deutschland rund 63 Millionen. Auch in jeder Familie der

18 Schülerinnen und Schüler gibt es mindestens ein Auto, in mehr als der Hälfte der Familien zwei Fahrzeuge. Die Kinder erarbeiten die Vor- und Nachteile von Autos, dass sie zum Beispiel „stinken und laut sind, aber sehr bequem und einen schnell von A nach B bringen“. Sie entwickeln Alternativen wie „alle Autos verbieten“, „mit Kutschen fahren“ oder „zu Fuß zur Schule gehen“, diskutieren über E-Mobilität, um-weltfreundliche Antriebe und stellen kritische Fragen zu Akkureichweiten sowie Ladezeiten für die Batterien. Jeder erhält ein Arbeitsheft mit vielen Infos vom ersten Auto bis zum umweltfreundlichen Fahren, alles gepaart mit vielen Rätseln. Schließlich soll das Gelernte in Erinnerung bleiben.

Am Ende der zwei Schulstunden geht es für alle beteiligten Schulklassen immer auf den Schulhof, so auch für die Kinder aus der Klasse 4a der Grünewaldschule (rechtes Bild): E-Mobilität zum Anfassen. Hannelore Stuckert erklärt den Schülern und Schülerinnen den Elektro Smart der Stadtwer-ke, wie die Ladekabel, die Ladebuchse und vieles mehr funktionieren. Übrigens: Das Elektroauto der AVG ist norma-lerweise – wenn es nicht auf einem Schulhof steht – in der Innenstadt unterwegs, unter anderem für die täglichen Fahrten zu den städtischen Parkhäusern.

Unterricht mal anders

Auf dem Stundenplan: Elektro-Mobilität

„Eine Investition in Wissen bringt noch immer die besten Zinsen.“ Dieser Rat stammt von Benjamin Franklin, Gründer-vater der USA, und er hat an Aktualität bis heute nichts eingebüßt. Er basiert auf der Erfahrung Franklins, der es verstand, seinen eigenen Wissensschatz in vielen Bereichen des Lebens klug einzusetzen und dafür auch wieder viel zu-rückzubekommen.

Dass sich ihr Lernen und Engagement gelohnt haben, dafür wurden im November 2017 441 Bachelor- und Masterabsol-venten der Hochschule gefeiert. Ganz besonders galt dies für die jeweils besten Absolventen eines Studienganges. Sie wurden ausgezeichnet und erhielten ein Preisgeld von 500 Euro, gestiftet von Unternehmen aus der Region.

Mit dabei auch die AVG: Pascal Kleinfeller, bester Absolvent des Studiengangs „Erneuerbare Energien und Energiema-nagement“ freute sich über einen Scheck von 500 Euro der Aschaffenburger Versorgungs-GmbH.

Leistung lohnt sich

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Von links nach rechts: Prof. Dr. Wilfried Diwischek (Präsident der Hochschule Aschaffenburg), Pascal Kleinfeller, Jürgen Schnack (Vertriebsleitung AVG)

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Redaktion: Dieter Gerlach, Susanne Crecelius – main wort

Mitarbeiter an dieser Ausgabe: Susanne Crecelius, Gabriele Geiger, Greser & Lenz, Steffen Gumbel, Nadja Keimig, Dr. Ruth Radl, Katharina Staab

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