neuerscheinungen - heimatfreunde neuss...der stadt neuss und marika ceunen als leiterin des...

2
Dieter Patt. „Der Herr der Ringe“, ne echte Further Jong, wurde 75. Ein unkonventioneller Mensch mit hohem Kreativitätsfaktor, der von 1996 bis 2009 als Landrat des Rhein-Kreises Neuss wirk- te. Seine Leistungsbilanz kann sich sehen lassen und hallt auch heute nach. Skulpturen und Bilder erzählen von der großen künstlerischen Schaffenskraft. Hanni Hüsch. Seit 2015 brachte sie den ge- neigten Zuschauer u. a. zum Tee bei den Windsors in den Buckingham Palast. Zuvor flog sie als Korrespondentin und Studioleiterin des ARD-Büros in Washington mit Präsident Obama um die Welt. Sie hat diese Welt für die Zuschauer erlebbar gemacht und kommt nun wieder zurück ins ARD- Hauptstadtstudio nach Berlin. Oliver Franz. Die Geriatrie am „Lukas“, hat mit Oliver Franz einen neuen Chefarzt, wie der Verwaltungs- rat einstimmig befand. Oliver Rosenbaum. Ministerpräsident Armin La- schet zeichnete im Rahmen ei- ner Feierstunde den Neusser mit der Rettungsmedaille des Landes NRW aus. Sein konse- quent mutiges Verhalten hatte seinerzeit mehrere Menschen vor dem Feuertod gerettet. Dieter Welsink. Der Medicoreha-Gründer, er- folgreicher Unternehmer, Sportspezialist und Politiker hat seine Doktorarbeit vollen- det und darf sich ab sofort mit dem Doktortitel schmücken. Klaus-Uwe Höffgen. Wenn Anfang 2019 die Fusion des Lukas-Krankenhauses und der Rhein-Kreis-Kliniken voll- zogen wird, ist er der neue IT- Chef mit Schwerpunkt Digita- lisierung. Alexis Ulrich. Der neue Chefarzt der Chirur- gischen Klinik I des Lukaskran- kenhauses wurde im Rahmen eines Festaktes in seine neue Wirkungsstätte eingeführt. Kurt Koenemann. Der „Erste Hauptkommissar a. D“ ist neuer Stadtbeauftragter der Malteser. Nur kurze Zeit nach seinem Ausscheiden aus dem Polizeidienst ist der 62- jährige ehemalige Adjutant der Neusser Schützenlust an die Spitze des Stadtverbandes be- rufen worden. Guido Engelmann. Beim Fest der Kinderklinik am „Lukas“, öffnete Chefarzt Gui- do Engelmann charmant die Türen, damit Schwellenangst garnicht erst entsteht. Einbli- cke vom Arbeitsplatz der 24 Ärzte und 100 Schwestern für ca. 3.800 kleine Patienten im Jahr, ließen sich viele interes- sierte Besucher nicht entgehen. Ulrich Schwarz. Der ehemalige Schulleiter des Quirinus-Gymnasiums von 1971-1990, verstarb im Alter von 91 Jahren. Gradlinigkeit, Beständigkeit und Grundsatz- treue, damit hatte er bedeutsa- me Marken in der Schulland- schaft gesetzt. Seite 5 Dezember 2018 Nachrichten für Neusser in der Ferne Schützenfest 2 Menschen 4 + 6 Neuerscheinungen 6 In dieser Ausgabe NR. 64 · NACHRICHTEN FÜR NEUSSER IN DER FERNE · DEZEMBER ’18 Seite 6 Dezember 2018 Neuß oder Neuss. Die Schreibweise feierte 50. Ge- burtstag. Am 21.November 1968 beschloss der Rat der Stadt, Neuss künftig mit Doppel „ss“ zu schreiben. Stadtwerke Neuss. Stadtwerkegeschäftsführer Ste- phan Lommmetz hatte allen Grund zur Freude. Die Stadtwer- ke Neuss dürfen sich ab sofort „Bester Ausbildungsbetrieb 2018“ nennen. Die Auszeich- nung ist eine Initiative der IHK. St. Martin. Beim größten Neusser Martinszug leuchteten viele Kinderaugen und ihre Laternen in der Innenstadt zu Ehren des Heiligen Martin. Die Neusser Heimatfreunde leisteten mit ihrem kleinen Liederheft wie- der einen guten Beitrag zum Er- halt des bekannten Liedgutes. Neue Polizeischule. Das ehemalige Commundo-Ta- gungs-Hotel ist künftig Ausbil- dungsstätte der Polizei NRW. Die Verlegung war nötig geworden, weil die ehemalige Liegenschaft im Hammfeld verkauft wurde. Nachrichten für Neusser in der Ferne NEUSS · MENSCHEN · NEUSS Liebe Neusserinnen und Neusser in der Ferne, liebe Heimatfreunde, nach einem wunderbaren Spätherbst, der den Men- schen in der Heimat Sonnentage bis Ende Oktober geschenkt hat, hält nun die dunkle Jahreszeit Einzug. Dank ZIN ist die Stadt vom Obertor bis zum Bahnhof und an vielen Plätzen anheimelnd er- leuchtet. Der Lichterglanz untermalt die adventliche Atmosphä- re. So schließt sich der Jahreskreis. Das Winterbrauchtum ist pünktlich am 11.11. erwacht. Der beliebte St.Martins-Brauch ließ nicht nur Kinderherzen höherschlagen. Der Weihnachtsmarkt auf dem Münsterplatz vor dem Quirinus Münster ist ein beliebter Treffpunkt für Jung und Alt und lockt die Menschen in und um Neuss an. In diesen Tagen werfen auch die Heimatfreunde unweigerlich ei- nen Blick auf das vergangene Jahr zurück. Gelungene Veranstal- tungen bereicherten das gesellschaftliche Leben in der Stadt. Menschen, die sich um unsere Stadt verdient gemacht haben, wur- den ausgezeichnet, diverse Projekte, wie drei weitere Ausgaben in der Reihe „Die Kleine Bibliothek“ wurden erfolgreich umge- setzt. Die Aktivitäten waren nur mit der finanziellen Unterstützung von Freunden und Spendern möglich. Ihnen gilt es ganz herzli- chen Dank zu sagen. Diese wohlwollende Förderung erhoffen wir auch im kommenden Jahr für bereits anstehende Vorhaben. In den Dank beziehe ich die vielen ehrenamtlich engagierten Neusser ein, die sich immer wieder bereitwillig für die Anlie- gen der Heimatfreunde einsetzen. Diese persönliche Regsamkeit bereichert nachhaltig das Vereinsleben. Die Heimatfreunde wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit, frohe Weihnachten und für das kommende Jahr privates Glück und viele ungetrübte Momente. Bleiben Sie Neuss und den Heimatfreunden gewogen. Herzlichst Ihr Christoph Napp-Saarbourg Vorsitzender der Vereinigung der Heimatfreunde Neuss e.V. Kinderbauernhof- Geburtstag. Es war eine Menge los, beim 40. Geburtstag bei Esel, Ziege, Gans & Co. auf dem Kinderbauern- hof. Der Einladung des Förder- vereins zur Geburtstagsfeier wa- ren dann auch zahlreiche Besu- cher, große und kleine Leute, Familien mit Kindern aus Neuss und der Umgebung gefolgt und staunten nicht schlecht über all das, was es zu sehen gab. Nüsser Genüsse. Rekordbesuche bei Traumwetter, die neunte Auflage des Gourmet- festivals auf dem Freithof stellte Veranstalter und Besucher zufrie- den. Tour de Neuss. Unter Teilnahme von Radsport- legende Andre Greipel und Rick Zabel, war die bekannte Rad- sportveranstaltung auch in die- sem Jahr ein sportliches High- ligth. Überschattet nur vom plötzli- chen Tod ihres sportlichen Lei- ters Andreas Kappes, der tragisch nach einer allergischen Reaktion auf einen Wespenstich, kurz vor- her verstorben war. Kulturraum Hombroich. Die Freunde und Förderer des Kulturraums feierten den 25. Geburtstag mit einem attrakti- ven Sommerfest. Hansefest. Auch wenn das Wetter nicht mit- spielte, waren doch mehr Men- schen in der verkaufsoffenen City unterwegs, als gedacht. Sie erwartete ein vielfältiges Unter- haltungsangebot und Show- Spektakel, Neuss präsentierte sich von der besten Seite. Contargo-Gruppe. Das Unternehmen hat im Neu- sser Hafen nach zwei Jahren Bau- zeit das modernste Terminal er- öffnet. 40. Millionen Investiti- on für eine verdreifachte Terminalfläche, sowie Verdoppe- lung der Umschlagskapazität auf 200.000 Container, sind Fakten für mehr Verkehr von der Strasse auf die Schiene, bzw. auf den Wasserweg. Sportschützen. Im SSV Neuss Reuschenberg setzt man ab sofort auf Laser. In den Kellerräumlichkeiten des Humboldt-Gymnasiums kön- nen 150 Mitglieder an der neuen 45.000 teuren Anlage trainie- ren. Viel Eigeninitiative und ein Zuschuss der Stadt Neuss mach- ten es möglich. Sport im Park. Bereits zum zweiten Male stellte die Stadt Neuss Fitness- und Ge- sundheitskurse kostenlos im Freien zur Verfügung. 6.218 Neusser nahmen die Einladung dazu an. Geldsegen für die Stadt Neuss. Auch wenn es eine „Geld-Zu- rück-Garantie“ nicht gibt, die Stadt Neuss erhällt 5 Millionen vom Land NRW zurück. Eine Einheitslastenabrechnung „Auf- bau Ost“ brachte Gewißheit, die der Vorsitzende des Finanzaus- schusses NRW, Landtagsabge- ordneter Jörg Geerlings verkün- den konnte, der auch Mitglied des Neusser Stadtrates ist. Quirinusstern. Die Stadt-und Prinzengarde Neuss, Leibgarde des Prinzen Karneval, hat ihrem Corps d’honneur, Ulrich Robertz, den diesjährigen Orden verliehen. Stadtarchiv Neuss. Im Rahmen einer Ausstellungs- eröffnung zu „Neuss unter belgi- scher Besatzung“, sprachen Christiane Zangs, Beigeordnete der Stadt Neuss und Marika Ceunen als Leiterin des Stadtar- chivs Leuven die Grußworte. Ei- nen Einblick in die Ausstellung gewährte der Leiter des Stadtar- chivs, Jens Metzdorf. DRK-Rettungswache. Dem laufenden Betrieb konnte der Neubau nichts anhaben. Nach einer Bauzeit von beinahe 2 Jahren entstand am alten Stand- ort Reuschenberg ein Neubau von 1,6 Millionen. Ein Modell der Zukunft, der Bau ist hell, of- fen und vermittelt moderne Transparenz. Unicef-Gala. Eine rauschende Ballnacht im Crowne Plaza Hotel begeisterte 700 Gäste mit internationalen Stars der Musikszene. Der älteste Neusser Ball, der als Tanz-und Tennis-Gala begann, ging zum letzten Male über das Neusser Parkett. Die Commerzbank hat- te sich zuvor aus dem Sponsoring zurückgezogen. Zahlungsverhalten. In sechs von acht untersuchten Kommunen im Rhein-Kreis Neuss, hat sich das Zahlungsver- halten leicht verschlechtert, die Dauer des Zahlungsverzuges ist leicht angestiegen. Crowne Plaza. Das Hotel feiert demnächst „Einjähriges“. Seit Beginn des Jahres hat die bekannte Hotel- tochter der weltweit tätigen In- tercontinental Hotel Gruppe, IHG, dem ehemaligen Swissotel sprichwörtlich „die Krone aufge- setzt“. Crowne Plaza positioniert sich international, belebt aber auch zunehmend die lokale Ver- bindung zu und in Neuss. Josef-Kardinal-Frings- Gesellschaft. Mit einem feierlichen Hochamt gedachte die Gesellschaft des 40. Todestages des Erzbischofs von Köln und Neusser Ehrenbürgers. Der Gründer bischöflicher Hilfs- werke Misereor und Adveniat war, so sah er sich, „für die Men- schen bestellt“. Von Adelheidt bis Sophia, so wie die Neusser sich und ihre Kinder beim Namen nennen. In rheinischen Landen gebräuchliche Vornamen in der heimatlichen Sprache, die Na- menstage und die Herkunft der Namen. Zusammengestellt von Heinz-Günther Hüsch Kardinal Frings Zusammen mit der Josef-Kardi- nal-Frings-Gesellschaft ent- stand ein Buch über das Leben- des Grossen Kirchenfürsten und Neusser Ehrenbürgers, über ein Denkmal am Quiri- nus-Münster und die dort an- gebrachten Bodenplatten. „So kanns de et sage“, so kannst du es sagen – 644 Redensarten und kleine Weisheiten aus der heimatli- chen Sprache. Zusammengestellt von Heinz-Günther Hüsch. Neuerscheinungen Erhältlich sind die Neuerscheinung in der Geschäftsstelle der Heimatfreunde, Neuss, Michaelstr. 67 und in der Einhorn-Apotheke, Büchel 21, in Neuss. Schützenmuseum. Schützenpräsident Martin Fle- cken ist neuer Vorsitzender der Stiftung „Rheinisches Schützen- museum“ und des „Joseph-Lan- ge-Schützen-Archivs“. Thomas Nickel wechselte ins Kuratorium der Stiftung. Fittester Feuerwehrmann. Der Neusser Ralf Sikorra wurde bei der Fire Fit Challenge in Ka- nada zum „fittesten Feuerwehr- mann Deutschlands“ und er- reichte damit Platz 4 des einzigar- tigen Wettbewerbs. Marienbildchen-Wirt. Neun Schützenzüge mit Tam- bourkorps und Kapelle bliesen dem beliebten Kultwirt der Neusser Wirtszene Michael Bott nochmal den Marsch, ehe er sich mit 66 Jahren in den Ruhestand verabschiedete. Neusser Friedensglocke. Die von der Stadt Neuss gestiftete Quirinus- glocke für das Friedensglockenspiel, wurde als erste nach der Glockenweihe in der belgi- schen Parkabtei Leuven montiert. Sie machte es möglich, dass genau 100 Jahre nach Ende des 1. Weltkrieges das Neusser Heimatlied im belgischen Leuven erklang. Als besonders be- wegender Gruß an die anwesende Neusser Delegation. Neusser Glocken. 140 Glocken in der Neusser Innenstadt wiegen zusammen 37 Ton- nen. Dies entspricht einem Gewicht von 6,7 Elefanten. Genau so riesig waren auch die Fülle weiterer Informationen im Rahmen der Führung aus der Reihe „Nüsser- Mosaike-Tour“. Steubenparade 2018. Dieser Marschblock zur Steubenparade in New York hatte es in sich. 35 Grenadiere um Chef Rainer Halm an der Spitze, überbrachten die Grü- ße der Schützenstadt Neuss. Besonderes Highligth am Zugweg 5th Ave- nue: Der Deutsche Botschafter bei den Verein- ten Nationen, Christoph Heusgen zeigte sich vom Engagement seiner Schützenkameraden tief beeindruckt und belohnte soviel Einsatz für transatlantische Freundschaft mit kühlem Bier. Kinderhilfe in Rumänien. Armin Laschet zeigte sich spenda- bel und ließ der Neusser Initiative „Wir helfen Kindern in Rumä- nien“, 1.500 aus seinem Verfü- gungsfonds für’s Ehrenamt zu- kommen. Landtagsabgeordneter Jörg Geerlings überbrachte die frohe Botschaft dem Leiter der Initiative, Stefan Hüttermann. Kulturnacht Neuss. Mehr als 100 Programmpunkte an 23 Orten boten wieder Gelegen- heit dazu, unentgeltlich Kultur in der Quirinusstadt zu erleben. Geburtstag am „Johanna“. Der 50. Geburtstag begann mit einem feierlichen Zeltgottes- dienst und Weihbischof Domini- kus Schwaderlapp, bevor ein „Tag der offenen Tür“ und zahlreiche Aktionen die vielen Besucher ein- lud, Wissenswertes über den All- tag im Krankenhaus zu erfahren. Nüsser Köpfe. Im Medienzentrum des Rhein- Kreises Neuss führte Heinz Gün- ther Hüsch ein Gespräch mit dem leitenden Oberarzt der Kar- diologie des Lukaskrankenhau- ses, Hubertus Degen. Der gewährte innerhalb dieser Sendung Einblicke in seinen Ar- beitsalltag, auch in seine Lehrtä- tigkeit hinsichtlich moderner Medizin. Hubertus Degen ist verheiratet mit einer Neuserin und Vater von vier Kindern. Emma Viktoria. So lautet der Name der 1.000 Geburt in diesem Jahr am „Lu- kas“. Das kleine Mädchen ist kernge- sund und wog zuletzt 3.880 Gramm. Neusser Walfangboot. Die „Rau IX“ geht als Walfang- boot der Neusser Walter Rau AG in die Geschichte ein. Derzeit noch als Großbaustelle am Pier des Deutschen Schifffahrtsmuse- ums fest vertäut, wird das 1939 einst in Wesermünde gebaute Schiff aufwendig repariert. Dank Digitalisierung wird so ein Stück Neusser Zeitgeschichte er- halten bleiben können. 1029.2018_12 Novum Nr64 (3.0).qxp_A4 05.12.18 14:04 Uhr Seite 5

Upload: others

Post on 31-Dec-2020

3 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Neuerscheinungen - Heimatfreunde Neuss...der Stadt Neuss und Marika Ceunen als Leiterin des Stadtar-chivs Leuven die Grußworte. Ei-nen Einblick in die Ausstellung gewährte der Leiter

Dieter Patt.„Der Herr der Ringe“, ne echteFurther Jong, wurde 75. Einunkonventioneller Mensch mithohem Kreativitätsfaktor, dervon 1996 bis 2009 als Landratdes Rhein-Kreises Neuss wirk-te. Seine Leistungsbilanz kannsich sehen lassen und hallt auchheute nach. Skulpturen undBilder erzählen von der großenkünstlerischen Schaffenskraft.

Hanni Hüsch.Seit 2015 brachte sie den ge-neigten Zuschauer u. a. zumTee bei den Windsors in denBuckingham Palast. Zuvor flogsie als Korrespondentin undStudioleiterin des ARD-Bürosin Washington mit PräsidentObama um die Welt. Sie hatdiese Welt für die Zuschauererlebbar gemacht und kommtnun wieder zurück ins ARD-Hauptstadtstudio nach Berlin.

Oliver Franz.Die Geriatrie am „Lukas“, hatmit Oliver Franz einen neuenChefarzt, wie der Verwaltungs-rat einstimmig befand.

Oliver Rosenbaum.Ministerpräsident Armin La-schet zeichnete im Rahmen ei-ner Feierstunde den Neussermit der Rettungsmedaille desLandes NRW aus. Sein konse-quent mutiges Verhalten hatteseinerzeit mehrere Menschenvor dem Feuertod gerettet.

Dieter Welsink.Der Medicoreha-Gründer, er-folgreicher Unternehmer,Sportspezialist und Politikerhat seine Doktorarbeit vollen-det und darf sich ab sofort mitdem Doktortitel schmücken.

Klaus-Uwe Höffgen.Wenn Anfang 2019 die Fusiondes Lukas-Krankenhauses undder Rhein-Kreis-Kliniken voll-zogen wird, ist er der neue IT-Chef mit Schwerpunkt Digita-lisierung.

Alexis Ulrich.Der neue Chefarzt der Chirur-gischen Klinik I des Lukaskran-kenhauses wurde im Rahmeneines Festaktes in seine neueWirkungsstätte eingeführt.

Kurt Koenemann.Der „Erste Hauptkommissar a.D“ ist neuer Stadtbeauftragterder Malteser. Nur kurze Zeitnach seinem Ausscheiden ausdem Polizeidienst ist der 62-jährige ehemalige Adjutant derNeusser Schützenlust an dieSpitze des Stadtverbandes be-rufen worden.

Guido Engelmann.Beim Fest der Kinderklinik am„Lukas“, öffnete Chefarzt Gui-do Engelmann charmant dieTüren, damit Schwellenangstgarnicht erst entsteht. Einbli-cke vom Arbeitsplatz der 24Ärzte und 100 Schwestern fürca. 3.800 kleine Patienten imJahr, ließen sich viele interes-sierte Besucher nicht entgehen.

Ulrich Schwarz.Der ehemalige Schulleiter desQuirinus-Gymnasiums von1971-1990, verstarb im Altervon 91 Jahren. Gradlinigkeit,Beständigkeit und Grundsatz-treue, damit hatte er bedeutsa-me Marken in der Schulland-schaft gesetzt.

Seite 5Dezember 2018 Nachrichten für Neusser in der Ferne

Schützenfest 2

Menschen 4 + 6

Neuerscheinungen 6

In dieser Ausgabe

NR. 64 · NACHRICHTEN FÜR NEUSSER IN DER FERNE · DEZEMBER ’18

Seite 6Dezember 2018

Neuß oder Neuss.Die Schreibweise feierte 50. Ge-burtstag. Am 21.November1968 beschloss der Rat der Stadt,Neuss künftig mit Doppel „ss“ zuschreiben.

Stadtwerke Neuss.Stadtwerkegeschäftsführer Ste-phan Lommmetz hatte allenGrund zur Freude. Die Stadtwer-ke Neuss dürfen sich ab sofort„Bester Ausbildungsbetrieb2018“ nennen. Die Auszeich-nung ist eine Initiative der IHK.

St. Martin.Beim größten Neusser Martinszugleuchteten viele Kinderaugen undihre Laternen in der Innenstadt zuEhren des Heiligen Martin. DieNeusser Heimatfreunde leistetenmit ihrem kleinen Liederheft wie-der einen guten Beitrag zum Er-halt des bekannten Liedgutes.

Neue Polizeischule.Das ehemalige Commundo-Ta-gungs-Hotel ist künftig Ausbil-dungsstätte der Polizei NRW. DieVerlegung war nötig geworden,weil die ehemalige Liegenschaftim Hammfeld verkauft wurde.

Nachrichten für Neusser in der Ferne

NEUSS · MENSCHEN · N EUSS

Liebe Neusserinnen und Neusser in der Ferne,liebe Heimatfreunde,

nach einem wunderbaren Spätherbst, der den Men-schen in der Heimat Sonnentage bis Ende Oktobergeschenkt hat, hält nun die dunkle JahreszeitEinzug. Dank ZIN ist die Stadt vom Obertor biszum Bahnhof und an vielen Plätzen anheimelnd er-

leuchtet. Der Lichterglanz untermalt die adventliche Atmosphä-re. So schließt sich der Jahreskreis. Das Winterbrauchtum istpünktlich am 11.11. erwacht. Der beliebte St.Martins-Brauchließ nicht nur Kinderherzen höherschlagen. Der Weihnachtsmarktauf dem Münsterplatz vor dem Quirinus Münster ist ein beliebterTreffpunkt für Jung und Alt und lockt die Menschen in und umNeuss an.In diesen Tagen werfen auch die Heimatfreunde unweigerlich ei-nen Blick auf das vergangene Jahr zurück. Gelungene Veranstal-tungen bereicherten das gesellschaftliche Leben in der Stadt.Menschen, die sich um unsere Stadt verdient gemacht haben, wur-den ausgezeichnet, diverse Projekte, wie drei weitere Ausgabenin der Reihe „Die Kleine Bibliothek“ wurden erfolgreich umge-setzt.Die Aktivitäten waren nur mit der finanziellen Unterstützungvon Freunden und Spendern möglich. Ihnen gilt es ganz herzli-chen Dank zu sagen. Diese wohlwollende Förderung erhoffen wirauch im kommenden Jahr für bereits anstehende Vorhaben.In den Dank beziehe ich die vielen ehrenamtlich engagiertenNeusser ein, die sich immer wieder bereitwillig für die Anlie-gen der Heimatfreunde einsetzen. Diese persönliche Regsamkeitbereichert nachhaltig das Vereinsleben. Die Heimatfreunde wünschen Ihnen eine besinnliche Adventszeit,frohe Weihnachten und für das kommende Jahr privates Glück undviele ungetrübte Momente.

Bleiben Sie Neuss und den Heimatfreunden gewogen.Herzlichst Ihr

Christoph Napp-SaarbourgVorsitzender der Vereinigung der Heimatfreunde Neuss e.V.

Kinderbauernhof-Geburtstag.Es war eine Menge los, beim 40.Geburtstag bei Esel, Ziege, Gans& Co. auf dem Kinderbauern-hof. Der Einladung des Förder-vereins zur Geburtstagsfeier wa-ren dann auch zahlreiche Besu-cher, große und kleine Leute,Familien mit Kindern aus Neussund der Umgebung gefolgt undstaunten nicht schlecht über alldas, was es zu sehen gab.

Nüsser Genüsse.Rekordbesuche bei Traumwetter,die neunte Auflage des Gourmet-festivals auf dem Freithof stellteVeranstalter und Besucher zufrie-den.

Tour de Neuss.Unter Teilnahme von Radsport-legende Andre Greipel und RickZabel, war die bekannte Rad-sportveranstaltung auch in die-sem Jahr ein sportliches High-ligth. Überschattet nur vom plötzli-

chen Tod ihres sportlichen Lei-ters Andreas Kappes, der tragischnach einer allergischen Reaktionauf einen Wespenstich, kurz vor-her verstorben war.

Kulturraum Hombroich.Die Freunde und Förderer desKulturraums feierten den 25.Geburtstag mit einem attrakti-ven Sommerfest.

Hansefest.Auch wenn das Wetter nicht mit-spielte, waren doch mehr Men-schen in der verkaufsoffenenCity unterwegs, als gedacht. Sieerwartete ein vielfältiges Unter-haltungsangebot und Show-Spektakel, Neuss präsentiertesich von der besten Seite.

Contargo-Gruppe.Das Unternehmen hat im Neu-sser Hafen nach zwei Jahren Bau-zeit das modernste Terminal er-öffnet. € 40. Millionen Investiti-on für eine verdreifachteTerminalfläche, sowie Verdoppe-lung der Umschlagskapazität auf200.000 Container, sind Faktenfür mehr Verkehr von der Strasseauf die Schiene, bzw. auf denWasserweg.

Sportschützen.Im SSV Neuss Reuschenbergsetzt man ab sofort auf Laser. Inden Kellerräumlichkeiten desHumboldt-Gymnasiums kön-nen 150 Mitglieder an der neuen45.000 € teuren Anlage trainie-ren. Viel Eigeninitiative und einZuschuss der Stadt Neuss mach-ten es möglich.

Sport im Park.Bereits zum zweiten Male stelltedie Stadt Neuss Fitness- und Ge-sundheitskurse kostenlos imFreien zur Verfügung. 6.218Neusser nahmen die Einladungdazu an.

Geldsegen für dieStadt Neuss.Auch wenn es eine „Geld-Zu-rück-Garantie“ nicht gibt, dieStadt Neuss erhällt 5 Millionenvom Land NRW zurück. EineEinheitslastenabrechnung „Auf-bau Ost“ brachte Gewißheit, dieder Vorsitzende des Finanzaus-schusses NRW, Landtagsabge-ordneter Jörg Geerlings verkün-den konnte, der auch Mitglieddes Neusser Stadtrates ist.

Quirinusstern.Die Stadt-und PrinzengardeNeuss, Leibgarde des PrinzenKarneval, hat ihrem Corpsd’honneur, Ulrich Robertz, dendiesjährigen Orden verliehen.

Stadtarchiv Neuss.Im Rahmen einer Ausstellungs-eröffnung zu „Neuss unter belgi-scher Besatzung“, sprachenChristiane Zangs, Beigeordneteder Stadt Neuss und MarikaCeunen als Leiterin des Stadtar-chivs Leuven die Grußworte. Ei-nen Einblick in die Ausstellunggewährte der Leiter des Stadtar-chivs, Jens Metzdorf.

DRK-Rettungswache.Dem laufenden Betrieb konnteder Neubau nichts anhaben.Nach einer Bauzeit von beinahe 2Jahren entstand am alten Stand-ort Reuschenberg ein Neubauvon € 1,6 Millionen. Ein Modellder Zukunft, der Bau ist hell, of-fen und vermittelt moderneTransparenz.

Unicef-Gala.Eine rauschende Ballnacht imCrowne Plaza Hotel begeisterte700 Gäste mit internationalenStars der Musikszene. Der ältesteNeusser Ball, der als Tanz-undTennis-Gala begann, ging zumletzten Male über das NeusserParkett. Die Commerzbank hat-te sich zuvor aus dem Sponsoringzurückgezogen.

Zahlungsverhalten.In sechs von acht untersuchtenKommunen im Rhein-KreisNeuss, hat sich das Zahlungsver-halten leicht verschlechtert, dieDauer des Zahlungsverzuges istleicht angestiegen.

Crowne Plaza.Das Hotel feiert demnächst„Einjähriges“. Seit Beginn desJahres hat die bekannte Hotel-tochter der weltweit tätigen In-tercontinental Hotel Gruppe,IHG, dem ehemaligen Swissotelsprichwörtlich „die Krone aufge-setzt“. Crowne Plaza positioniertsich international, belebt aberauch zunehmend die lokale Ver-bindung zu und in Neuss.

Josef-Kardinal-Frings-Gesellschaft.Mit einem feierlichen Hochamtgedachte die Gesellschaft des 40.Todestages des Erzbischofs vonKöln und Neusser Ehrenbürgers.Der Gründer bischöflicher Hilfs-werke Misereor und Adveniatwar, so sah er sich, „für die Men-schen bestellt“.

Von Adelheidt bis Sophia,so wie die Neusser sich und ihreKinder beim Namen nennen. In rheinischen Landengebräuchliche Vornamen in derheimatlichen Sprache, die Na-menstage und die Herkunft derNamen. Zusammengestellt vonHeinz-Günther Hüsch

Kardinal FringsZusammen mit der Josef-Kardi-nal-Frings-Gesellschaft ent-stand ein Buch über das Leben-des Grossen Kirchenfürstenund Neusser Ehrenbürgers,über ein Denkmal am Quiri-nus-Münster und die dort an-gebrachten Bodenplatten.

„So kanns de et sage“,so kannst du es sagen – 644 Redensarten und kleineWeisheiten aus der heimatli-chen Sprache. Zusammengestellt von Heinz-Günther Hüsch.

Neuerscheinungen

Erhältlich sind die Neuerscheinung in der Geschäftsstelle der Heimatfreunde, Neuss, Michaelstr. 67 und in der Einhorn-Apotheke, Büchel 21, in Neuss.

Schützenmuseum.Schützenpräsident Martin Fle-cken ist neuer Vorsitzender derStiftung „Rheinisches Schützen-museum“ und des „Joseph-Lan-ge-Schützen-Archivs“. ThomasNickel wechselte ins Kuratoriumder Stiftung.

Fittester Feuerwehrmann.Der Neusser Ralf Sikorra wurdebei der Fire Fit Challenge in Ka-nada zum „fittesten Feuerwehr-mann Deutschlands“ und er-reichte damit Platz 4 des einzigar-tigen Wettbewerbs.

Marienbildchen-Wirt.Neun Schützenzüge mit Tam-bourkorps und Kapelle bliesendem beliebten Kultwirt der Neusser Wirtszene Michael Bottnochmal den Marsch, ehe er sichmit 66 Jahren in den Ruhestandverabschiedete.

Neusser Friedensglocke.Die von der Stadt Neuss gestiftete Quirinus-glocke für das Friedensglockenspiel, wurde alserste nach der Glockenweihe in der belgi-schen Parkabtei Leuven montiert. Sie machtees möglich, dass genau 100 Jahre nach Endedes 1. Weltkrieges das Neusser Heimatlied imbelgischen Leuven erklang. Als besonders be-wegender Gruß an die anwesende NeusserDelegation.

Neusser Glocken.140 Glocken in der Neusser Innenstadt wiegen zusammen 37 Ton-nen. Dies entspricht einem Gewicht von 6,7 Elefanten. Genau soriesig waren auch die Fülle weiterer Informationen im Rahmen derFührung aus der Reihe „Nüsser- Mosaike-Tour“.

Steubenparade 2018.

Dieser Marschblock zur Steubenparade in New York hatte es in sich. 35Grenadiere um Chef Rainer Halm an der Spitze, überbrachten die Grü-ße der Schützenstadt Neuss. Besonderes Highligth am Zugweg 5th Ave-nue: Der Deutsche Botschafter bei den Verein-ten Nationen, Christoph Heusgen zeigte sichvom Engagement seiner Schützenkameradentief beeindruckt und belohnte soviel Einsatz fürtransatlantische Freundschaft mit kühlem Bier.

Kinderhilfe in Rumänien.Armin Laschet zeigte sich spenda-bel und ließ der Neusser Initiative„Wir helfen Kindern in Rumä-nien“, € 1.500 aus seinem Verfü-gungsfonds für’s Ehrenamt zu-kommen. LandtagsabgeordneterJörg Geerlings überbrachte diefrohe Botschaft dem Leiter derInitiative, Stefan Hüttermann.

Kulturnacht Neuss.Mehr als 100 Programmpunkte an23 Orten boten wieder Gelegen-heit dazu, unentgeltlich Kultur inder Quirinusstadt zu erleben.

Geburtstag am „Johanna“.Der 50. Geburtstag begann miteinem feierlichen Zeltgottes-dienst und Weihbischof Domini-kus Schwaderlapp, bevor ein „Tagder offenen Tür“ und zahlreicheAktionen die vielen Besucher ein-lud, Wissenswertes über den All-tag im Krankenhaus zu erfahren.

Nüsser Köpfe.Im Medienzentrum des Rhein-Kreises Neuss führte Heinz Gün-ther Hüsch ein Gespräch mitdem leitenden Oberarzt der Kar-diologie des Lukaskrankenhau-ses, Hubertus Degen. Der gewährte innerhalb dieserSendung Einblicke in seinen Ar-beitsalltag, auch in seine Lehrtä-tigkeit hinsichtlich modernerMedizin. Hubertus Degen ist verheiratetmit einer Neuserin und Vater vonvier Kindern.

Emma Viktoria.So lautet der Name der 1.000Geburt in diesem Jahr am „Lu-kas“. Das kleine Mädchen ist kernge-sund und wog zuletzt 3.880Gramm.

Neusser Walfangboot.Die „Rau IX“ geht als Walfang-boot der Neusser Walter Rau AGin die Geschichte ein. Derzeitnoch als Großbaustelle am Pierdes Deutschen Schifffahrtsmuse-ums fest vertäut, wird das 1939einst in Wesermünde gebauteSchiff aufwendig repariert. Dank Digitalisierung wird so einStück Neusser Zeitgeschichte er-halten bleiben können.

1029.2018_12 Novum Nr64 (3.0).qxp_A4 05.12.18 14:04 Uhr Seite 5

Page 2: Neuerscheinungen - Heimatfreunde Neuss...der Stadt Neuss und Marika Ceunen als Leiterin des Stadtar-chivs Leuven die Grußworte. Ei-nen Einblick in die Ausstellung gewährte der Leiter

Nüsser Ovend op jück.Das Motto der kommenden Ses-sion „Et jeht immer wigger“, hatder junge Elferrat um Jean Heid-büchel aufgegriffen, Mann gehtmit dem Nüsser Ovend 2019 opjück. Ein Spitzenprogramm wur-de zusammengestellt.

Mit dabei ist der Sieger des Ta-lentwettbewerbes, Chris Kauf-mann aus Kaarst und als Top Acts„de Fetzer“.

Lichterglanz undWeihnachtsmarkt.Neuss hat die Lampen an. DieNeusser City präsentierte sichrechtzeitig vor Eröffnung desWeihnachtsmarktes in strahlen-dem Lichterglanz. Etwa als Vorboten des Neusser-

Weihnachts-Winter mär chen,sorgten zusätzliche Geschenke,LED- Schneebälle von der Zukunftsinitiative InnenstadtNeuss (ZIN), für strahlende Ge-sichter.

Rosengarten.Sie hatten es schon lange hintersich, die alten Holzbänke im Ro-sengarten. Aber der Stadt fehltedas Geld. Jetzt hat man „nachgelegt“ undwenn der Termin auch eher un-verständlich anmutet, die ersten13 neuen Bänke aufgestellt.Doch Vorsicht in der kalten Jah-reszeit, sie sind aus Edelstahl undeher nichts für sensible Gesäße.

Baustellenradar.Wohin man auch sieht, es wirdgebuddelt und das gefällt nichtjedem Bürger. Schon gar nicht,wenn er mit dem Auto unterwegsist. Die Stadt hat reagiert und in-formiert über laufendeund ge-plante Bauvorhaben in der Stadt.Ab sofort können die Neusser perInternet eine Übersicht über dasbetroffene Straßennetz erhalten.Stadtwerke und Tiefbaumanage-ment versprechen laufende Ak-tualisierung.

Historischer Abend.Die Vortragsreihe der Heimat-freunde befasste sich im Roman-eum mit Wein, der Hanse undMühlen. Der Leiter des Marien-berg-Gymnasiums, Josef Burdichwies Neuss als Hansestadt fun-diert nach. Neuss als Weinstadt,die mit cleveren Kaufleuten imMittelalter die Kasse klingeln lie-ßen, beleuchtete StadtarchivarJens Metzdorf. KunsthistorikerChristian Frommert entführtedie rund 100 interessierten Gästein die Welt der Getreide- undRapsölherstellung und spannteden Bogen bis zu den Wasser-mühlen der Erft.

Filmdokument im Hitch.Das HITCH-Kino in Neuss zeig-te zum wiederholten Male denpreisgekrönten Film „Ein Pass fürDeutschland“, des verstorbenenrumänischen Regisseurs, RazvanGeorgescu. Darin geht es um dieriesige humanitäre Aktion zwi-schen 1968 und 1989, in der esHeinz-Günther Hüsch gelungenwar, mehr als 226.000 Deutschenden Weg aus dem kommunisti-schen Rumänien in die Bundes-republik zu ermöglichen.

Neusser Kulturnacht.Mit einer Kinderaktion in denneuen Räumen des Clemens-Sels-Museums fing es am Nach-mittag an, bevor NeusserNachtschwärmer mit Ausstel-lungen, Livekonzerten und viel-fältigen Aktionen in der Stadtverwöhnt wurden.

Jüdische Gemeinde.70 Jahre Israel waren Anlass füreine Geburtstagsfeier im CrownePlaza Hotel, zu der auch der Bot-schafter Israels, Jeremy Issacha-roff anreiste. Im voll besetzten Ju-pitersaal war als Ehrengast auchder Neusser Bürgermeister Rei-ner Breuer zugegen.

125 Jahre Schuhhaus Albeck.Das Neusser Schuhgeschäft amBüchel, dereinst von Theodor Al-beck gegründet, wird heute invierter Generation von Biankaund Joachim Stieger weiterge-führt. Der Familienbetrieb hatfür jeden Fuß und das entspre-chende Wohlbefinden die richti-gen Schuhe.

Nachrichten für Neusser in der Ferne Seite 4Dezember 2018Nachrichten für Neusser in der FerneSeite 2

Dezember 2018Seite 3

Dezember 2018

AUS DEM SCHÜTZENLEBEN

I M P R E S S U M

NOVUMMitteilung für Neusser in der Ferne Herausgegeben von der Vereinigungder Heimatfreunde Neuss e.V.Michaelstr. 67 · 41460 NeussTelefon: +49/02131-1537661Internet: www.heimatfreunde-neuss.deinfo@heimatfreunde-neuss.degeschaeftsstelle@heimatfreunde-neuss.deAuflage: 1.600Der Brief geht zum Schützenfest undzu Weihnachten an alle Neusserinnenund Neusser in der Ferne, derenAdresse der Vereinigung derHeimatfreunde Neuss bekannt ist.Adressen können jederzeit den Heimatfreunden mitgeteilt werden. Der Versand erfolgt auf Kosten der Heimatfreunde. Für Hilfe sind wir jederzeit dankbar. Vereinigung der Heimatfreunde e.V.,Sparkasse Neuss, IBAN DE59 3055 0000 0000 120717Spenden an die HeimatfreundeNeuss sind steuerbegünstigt.Verantwortlich für den Inhalt:Carmen Kuhnert, Benzenbergstr. 2240219 Düsseldorf

Mitarbeit:Dr. Heinz Günther Hüsch, Christine MantzouridisGestaltung:Hüsch & Hüsch GmbH, Neuss/Aachen,Mühlradstr. 3-5, 52066 Aachen.Druck: Decker Druck GmbH&Co, Kölner Str. 46, 41464 NeussRedaktionsschluss: 20. 11. 2018Jedes Mitglied kann Anregungen – auchzu Ehrungen seitens der HeimatfreundeNeuss – zum nächsten Brief bis zum20.07.2019 machen.

Bernd Müller.Im Alter von 78 Jahren ist derbeliebte Neusser Fernsehjour-nalist verstorben. Ausgestattetmit herzlicher Natürlichkeit,flöste er seinen Gesprächspart-nern Vertrauen ein, konnteaber auch beharrlich nachle-gen, wenn sie sich zu entziehenversuchten. Und er bekam siealle. Bernd Müller war stets au-thentisch unterwegs, spezielldie Neusser werden den Mannmit dem auffallend gutmüti-gen Lachen in den Augen ver-missen.

Leopold (Poldi)Matzner jun.Kurz vor seinem 60. Geburts-tag verstarb der engagierte undstadtbekannte Metzgermeisteran den Folgen einer schwerenErkrankung. Zusammen mitseinem Bruder Thomas hatteer 1994 den elterlichen Metz-gerbetrieb übernommen und

ausgebaut, sowie um Catering-Service und eine Vinothek er-gänzt. Die Metzgerinnungkonnte auf ihn zählen, ebensoseine Zug Kameraden desSchützenlustzuges „Frischlin-ge“, denen er als Feldwebeldiente.

Dino Rizzi.Alle nannten ihn nur Dino. ImAlter von 81 Jahren starb dercharmante Neusser italieni-scher Herkunft. Ob Gatzweiler Stuben, Ham-

tor Hotel, die Pizzeria in derNeustraße, oder zum Ende die„Alte Wäscherei“ im Alexius-Krankenhaus, bei Dino trafensich die Neusser.

Helmut Sagon.Er war 40 Jahre in Dienstendes Unternehmens. Jetzt istder langjährige Direktor derAOK Neuss im Alter von 89Jahren verstorben.

VERSTORBEN

Reitersieger.Bernd Claßen-von-Ameln warbeim traditionellen Ringste-chen abschließend erfolgreichund strahlender neuer HoherSieger . Er repräsentiert das Rei-tercorps zusammen mit Ehe-frau Astrid 2018/19.

Edelknabenkönig.Der neue König des Edelkna-benkorps ist der 10- jährige Jus-tus Buschatz. Treffsicher hatteer das letzte Plättchen mit sei-nem erst 2. Schuss zu Fall ge-bracht. Der Schüler des Quiri-nus-Gymnasiums liebt Reiten,Geräteturnen und Malen.

Artilleriesieger.Andreas Steins konnte sichbeim Flachbahnrennen auf sei-nem Pferd zwar nicht mehr hal-ten und stürzte daher hinter derZiellinie in sein Siegerjahr.Doch war dies ein „Sturz insGlück“ ohne Folgen, so dasssich auch Ehefrau Julia freute.

Hubertuskönig.Mit Dirk Reinsch, Leutnantdes Zuges „Kreuzritter“, hat dieSt.-Hubertus-Schützen-Gesell-schaft am Patronatstag denneuen Repräsentanten desKorps ermittelt.

Jakobuskönig.Am Patronatstag schossen 60Schützenbrüder um die Würdedes Jakobuskönigs. Horst Vos-sen setzte sich am Ende mit ei-nem glänzenden Schießergeb-nis 1-8-10 durch.

Oberst Walter Pesch.Die Parade glänzend absolviert,passierte beim Absitzen vordem Zeughaus das Missge-schick. Er rutschte unglücklichaus und zog sich dabei schmerz-hafte Verletzungen zu. EineÜberstellung in ein NeusserKrankenhaus erfolgte umge-hend. Zwischenzeitlich ist derOberst zunehmend genesenund wieder „auf dem Vor-marsch“.

Krönungsball.Zum letzten Mal erklangenTrömmelchen und Flöt in derStadt und kündigten den Hö-hepunkt an; die Krönungsfeier-lichkeiten der neuen Majestä-ten und des Hohen Reitersie-gerpaares. Das prächtige Bildauf der Bühne der NeusserStadthalle beherrschten dieneuen Regentinnen, sie zeigtenfarbenfrohe Eleganz.

Königsmahl.Die große Tafel im Zeughauswar festlich geschmückt für dasKönigsmahl nach der Parade.Ein 4-Gänge Menue von Fou-ragemeister Markus Jansen zu-sammen gestellt, beglückteauch den verwöhntesten Gau-men. Es gab Lachs-Tatar mitBirnen-Balsam, kaltes getrüf-feltes Gurkensüppchen, BlackAngus Flank-Steak und Erd-beer Parfait, einen Capaio Oneund Champagner.

Alabonnör-Orden.Die 19. Verleihung des Ordensdient dem Hubertuszug „Bras-selsäck“ traditionell als Start fürdas Schützenfest. Mit demdiesjährigen Ordensträger Mi-chael Bott, Kultwirt des „Mari-enbildchens“, hatte man vor-weg voll ins Schwarze getrof-fen.

Regimentsstärke.Mit 7705 Schützen hatte dasRegiment wieder eine neue Re-kordmarke geknackt.

Schützenhochamt.Ehrengast, Bischof Peter Kohl-graf, liess es sich nicht nehmen,am Schützenfestsonntag ge-meinsam mit OberpfarrerMonsignore Guido Assmanndas Hochamt zu zelebrieren.Aus diesem Grunde war er be-reits zum Böllern am Samstagangereist.

Thomas Nickel.Niemals geht man so ganz. Undwenn eine Persönlichkeit wieEhrenpräsident Thomas Nickelverabschiedet wird, kommthierfür nur der Grosse Zapfen-streich infrage. Die Schützen

erwiesen auf dem voll besetzenMarkt ihren Dank für stolze 17Jahre an der Spitze des NBSV.

Reitercorps.Hier zählte man „auf die Dag“nur 23 Berittene auf demMarkt, ein Reiter war ihnen ab-handen gekommen und fuhrauf „de Protz“, bei der Artilleriemit. Ehrenoberst Heiner Sand-mann musste aufgrund einerHandverletzung „die Zügel ausder selbigen geben“.

Martin Flecken.18 Jahre nach seinem Eintrittin das Komitee, ist der ehemali-ge Oberschützenmeister desNBSV ganz oben angekom-men. Zum ersten Male konnteer 2018 als Präsident „vorne“verantwortlich zeichnen unddas gefiel. Martin Flecken hatdas Kirmes-Gen im Blut. SeineUrgroßväter waren Schützen,Großvater Adolf war Vizepräsi-dent des NBSV und Vater KarlSchützenkönig 1973/74.

Für Anfänger.Den Heimatfreunden und ih-ren Gästen geht der Stoff nichtaus. Wo sich Neuschützen vor-bereiten und Alt-Gediente wis-sen wollen, ob sie etwas ver-passt haben, da ist diese unter-haltsame und kurzweiligeVeranstaltung im Rathaus einMuss. Und der Besuch derhöchsten Repräsentanten,Schützenkönig Georg Martinund Königin Angelika verliehder beliebten Veranstaltung inder Schützenfestwoche zusätz-lichen Glanz.

Jahreshauptver-sammlung NBSV.Bei den Schützen wurde nichtlange gefackelt. Total entspann-te Mienen wegen schwarzerZahlen und eine zügige Perso-nalentscheidung, RechtsanwaltMario Meyen wurde ohne Ge-genstimmen für weitere dreiJahre im Komitee bestätigt.Auch bei Herbert Geyr war„Mann“ sich einig, er darf sichab sofort Ehrenmitglied desNBSV nennen.

Wolfgang Funkel.Der Jüngere der bekanntenFußballbrüder Funkel wurde60. Als einstiger Bundesliga-spieler für Bayer 05 Uerdingenund den 1. FC Kaiserslautern,absolvierte er zwischen 1984und 1995, 305 Spiele in derersten Liga. Es folgte ein kur-zes Trainerintermezzo beimHeimatverein VfR 06 Neussund Co-Trainertätigkeiten fürHansa Rostock und den 1. FCKaiserslautern.

Alexander Peerenboom.Aus der Hand von Vize-Land-rat Hans-Ulrich Klose erhieltAlexander Peerenboom imKreishaus die Bundesver-dienstmedaille. Damit wur-den 40 Jahre erfolgreicheTischtennis-Trainerarbeit beider TG Neuss gewürdigt.

Marc Dietrich.Der 57- jährige Vorstands-sprecher des DRK Kreisver-bandes mit 400 Mitarbeitern,hat zusätzlich die Geschäfts-führung des KreisverbandesGrevenbroich mit 100 Ange-stellten übernommen.

Pierre-Yves Beaufils.Die RCI Banque S.A. Nieder-lassung Deutschland mit Sitzin Neuss, hat einen neuen Ge-neraldirektor.

Robert Kleine.Für weitere sechs Jahre hat derKölner Kardinal Rainer Maria

Woelki, den Neusser Monsig-nore Robert Kleine zum Stadt-dechanten des KatholischenStadtdekanats Köln ernannt.

Stefan Meuter.Der 46-jährige Feuerwehr-mann, stellvertretender Kreis-brandmeister, Vorsitzenderdes Kreisverbandes und stell-vertretender Vorsitzender desVerbandes der Werksfeuer-wehren NRW, erfuhr hoheEhre. Die Kreis-CDU verliehihm den „Preis für ehrenamtli-ches Engagement und Ver-dienste um den gesellschaftli-chen Zusammenhalt“.

Hildegard Hover.Die Ex-Rektorin der Kreuz-schule wurde 95 Jahre alt.Zwischen 1955 und 1988 hatsie als verantwortliche Päda-gogin Generationen von Jun-gen und Mädchen geprägt.„Tante Hildegard“ ist auchheute noch eine gefragte Ge-sprächspartnerin und hilfsbe-reit für die Mitmenschen da.

Simone Schuft.Im indischen Amaravati er-fuhr die junge Neusserin mitihrem 350 PS starken Rennka-tamaran einen fabelhaftenneunten Platz und holte sichso die ersten WM-Punktebeim „Grand Prix of India“.Das Team Blaze Performanceist mit Simone Schuft in derFormel 1-WM gut unterwegs.Nächste Station ist Abu Dhabi.

Hermann-von-Hessen-Preis.In diesem Jahr erhielt der Sozialdienst KatholischerMänner, SKM, die höchste Auszeichnung der Hei-matfreunde. Und zwar „verdient“, wie in seinerDankesrede der Vorsitzende der SKM, Philip Ben-ning anmerkte. „Der SKM ist ein würdiger Preisträger“, befand

der Vorsitzende der Heimatfreunde, ChristophNapp-Saarbourg in seiner Laudatio, „weil er alsNeusser Orts-Verband seit 1925 mit seinem Enga-gement die Stadt und ihre Werte verteidigt“. 250 Mitarbeiter sind größtenteils ehrenamtlich in

sozialen Projekten täglich unterwegs.

Wir wünschen besinnliche Lieder, manch liebes Wort,

Tiefe Sehnsucht, ein trauter Ort.Gedanken, die voll Liebe klingenund in alle Herzen schwingen.

Der Geist der Weihnacht liegt in der Luft,Mit seinem zarten, lieblichen Duft.

Wir wünschen Ihnen zur Weihnachtszeit,Ruhe, Liebe und Fröhlichkeit.

„Frohe Weihnachten und ein glückliches, Neues Jahr 2019“ für Sie,

Ihre Liebsten und Bekannten,

Ihr Redaktionsteam „Novum“.

NEUSS · MENSCHEN Abend im Advent.„Äpfel, Nüsse, Mandelkern, mögenHeimatfreunde gern“ und auch einGlas Wein schmeckte. Die Glocken der„Basilika“ verkündeten es, der „stim-mungsvollste Abend im ganzen Jahr“

begann mit der launigen Begrüßung durch den VorsitzendenChristopoh Napp-Saarbourg. Stephan Meiser überbrachte dieGrußworte seitens der Sparkasse Neuss, in deren Forum auch derletzte Platz besetzt war. Der Abend im Advent erfreut jedes Jahrmit Vortrags-Künstlern aus eigenen Reihen und bildet traditionellden Abschluss des Vereinsjahres. Mal besinnlich und mal heiter.

Sommerkonzert der Stadt Neuss.Ein breitgefächertes, sehr hoch-karätiges Musikangebot im Bota-nischen Garten lud zum zweitenMale über 350 Besucher zumTräumen ein. Das Sommerkon-zert entwickelt sich zunehmendzum Publikumsmagneten.

Standort Neuss.Die Stadt Neuss hat auf der Messefür Immobilien und Investitionen,Expo Real, als Aussteller am Nie-derrhein-Stand eines der größtenEinzelprojekte des Rhein-Kreisesvorgestellt. Das „Quartier Augus-tinuspark“, mit 550 Wohneinhei-ten auf dem Gelände des ehemali-gen Alexianer-Krankenhauses.Laut Landrat Hans-Jürgen Pe-trauschke, Kreis-Direktor DirkBrügge und Kreiswirtschaftsförde-rer Robert Abts, verfügt der Rhein-Kreis auch über diverse attraktiveGewerbeflächen und kann sich mitbesten Wirtschaftsdaten positio-nieren und präsentieren.

Prinzen-proklamation.„Einmal ist keinmal“,wird sichKarl-Heinz Geissler gedacht ha-ben und schlüpfte gleich einzweites Mal in die zu vergeben-de Neusser Prinzenrolle. Bei seiner Prinzenproklamati-

on im Zeughaus präsentiertesich der Nüsser Jong Prinz Kalli I. mit seiner Novesia Mandy I. den närrischen Unter-tanen entsprechend gut gelauntund versprach Freude pur bisAschermittwoch.

Bürgerpreis der Sparkasse.Der Bürgerpreis der Sparkasseehrt jährlich Menschen, die unei-gennützig anderen Menschenhelfen und sich für die Gemein-schaft einsetzen. Vorstandsmit-glied Volker Gärtner ehrte aktu-ell unter dem Motto „Zukunftbraucht Zusammenhalt“, insge-samt elf Personen, Gruppen undVereine.

Heimatfreunde in Duisburg.Genau genommen in Duisburg-Meiderich. Dort steht das einst größteStahlwerk Europas, dem die Heimatfreunde mit Reise-und Erlebnisbe-auftragten Herbert Haas einen Besuch abstatteten. Und weil Wissens-durst auch hungrig macht, gab es nach erfolgter Besichtigung der altenProduktionsstätte zur Belohnung eine für das Ruhrgebiet typische Cur-rywurst mit Pommes „Schranke“, rot-weiss.

Schützenkönig.Bruno II. Weyand wurde um18.56 Uhr mit dem 35. Schussneuer Neusser Schützenkönig.Der Gastmarschierer des Gil-dezuges „Rheinstrolche“konnte sich gegen seine Mit-bewerber Joachim Schoth undJochem Kirschbaum durchset-zen und repräsentiert denNBSV zusammen mit Ehefrauund Königin Karin 2018/19.

Kirmeswetter.Spätsommerliches Sonnen-wetter war gewünscht und dasbekamen die Schützen auch.Es war warm, aber nicht zu

heiß und laut Präsident Martin Flecken, „wie im Märchen.“

Ehrengäste. Laschet’s Liebeserklärung.Armin Laschet, Ministerpräsident NRW, Bischof Peter Kohlgrafund IHK-Präsident Elmar te Neues sahen gemeinsam mit zigtausend Zuschauern auf dem Neusser Markt die Parade zu Eh-ren S.M. Georg Martin. Da muss der Bazillus Schützenfestübergesprungen sein. Der Nordrhein-Westfälische Landesvaterhatte Kirmessonntag viel Zeit, sichtlich viel Spass und auch einGeschenk mitgebracht; eine neue Schleife für die Regiments-standarte. „Gemeinsam für Heimat und Zusammenhalt „ derMinisterpräsident des Landes NRW

1029.2018_12 Novum Nr64 (3.0).qxp_A4 05.12.18 14:04 Uhr Seite 2