neues aus der ruhrstadt: april_2011

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Neues aus der Ruhrstadt, die Ruhrgebietszeitung der Jungen CDA Ruhrgebiet. Diesmal Vorstellung der CDA Kandidaten für den Landesvorsitzenden NRW. Dr. Ralf Brauksiepe vs. Bernhard Tenhumberg Weitere Vorstellung: Dennis Radkte Berichte Junge CDA Bochum und Junge CDA Hamm Thomas Ziegler Sebastian Stein

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Menschen. Würdig. Arbeiten.

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Neues aus der Ruhrstadt | Ausgabe April 2011

IMPRESSUM:Herausgeber:Junge CDA RuhrgebietMercatorstr. 82-8457051 Duisburg

V.i.S.d.P.: Christian Herker Berzirksvorsitzender der Jungen CDA [email protected]: +49 (160) 84 339 59

Redaktion:Chrsitian Herker undAlexander Wierz

Konzeption & Layout:Alexander [email protected]+49 (177) 65 123 15

Fotos: Fotolia.de, Junge CDA, privatCDA, CDU, Wierz, pixelio.de

... Die Ausgaben erscheinen in unregelmäßigen Abständen mehrmals im Jahr. Namensartikel geben nicht unbedingt die Meinungder Redaktion wieder.

Vorwort 03

Einladung der Jungen CDA/ Fachtagung “Gegenwart und Zukunft der Union als Volkspartei” 04

Kandidaten Vorstellung zum Landesvorsitz der CDA-NRW:5 Fragen an die Kandidaten! 05

Vorstellung Dennis Radkte 08

Vorstellung Sebasitan Stein und Thomas Ziegler: Kandidaten der Jungen CDA für dien Landesvorstand 09

CDA Bochum: “Schule statt Steinbruch” 10

CDA Bochum stellt sich neu auf:Lindemann löst Siewers als Kreisvorsitzenden ab: 11

Junge CDA und der KV CDA Hamm bei Günner Sozialtagen der KAB: 12

Die Junge CDA Hamm ruft zur Teilnahme an der Maikundgebung in Hamm auf und lädt zu einem gemeinsamen Grillen ein 13

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Neues aus der Ruhrstadt | Ausgabe April 2011

Liebe Freundinnen und Freunde,liebe Kolleginnen und Kollegen,

nunmehr erscheint die nächste Ausgabe unserer In-ternetzeitung. In dieser Ausgabe wollen wir den Blick ganz auf die bevorstehende CDA-Landestagung am 9. April 2011 in Recklinghausen rich-ten. Die Tagung steht unter dem Motto “Verantwortung für Christ-lich-Soziale: Teilhabe ermöglichen - den Prozess gestalten”. Mit dem diesjährigen Motto der Landesta-gung möchte unsere Mutterorgani-sation CDA gemeinsam mit hochran-gigen Gästen Antworten auf die Frage geben, warum es auch in Zu-kunft wichtig ist, das Christlich-Soziale die Politik für unser Land gestalten. Das Motto unterstreicht dabei auch schon die wichtige Auf-gabe der Jungen CDA. Es liegt an uns, neuen Nachwuchs für unsere gesamte Organisation zu gewinnen, damit die CDA auch in Zukunft gut aufgestellt ist.

Erstmals seit einigen Jahren be-werben sich gleich zwei Kandidaten um den Landesvorsitz der NRW-CDA. Somit können die Delegierten aus den 54 Kreisver-bänden diesmal wirklich wählen und entscheiden, in welche Rich-tung es in den kommenden Jahren gehen soll. Dr. Ralf

Brauksiepe MdB und Bernhard Tenhumberg MdL stellen sich in dieser Ausgabe unserer Inter-

netzeitung den Fragen der Jungen CDA.

Hinzu stellen wir in dieser Ausgabe aber auch die Kan-didaten der Jungen CDA vor, um dessen Wahl wir bei den Delegierten auch herzlich werben. Es kandidieren seitens der Jungen CDA unser Bundes- und Landesvor-

sitzender Dennis Radtke, Thomas Ziegler und Sebastian Stein. Mit diesem Personalangebot möchten wir uns auch inhaltlich in den Er-neuerungsprozess der CDA NRW einbringen. Es gilt neue Mitglied-er für unsere Organisation zu gewinnen und inhaltliche Akzente zu setzen. Gerade in diesen Be-reichen hat die Junge CDA in den vergangenen Jahren eine erfolgre-iche Arbeit geleistet. Es wurden immer wieder neue Mitglieder geworben und so wurde auch der Abwärtstrend in den Mitglieder-statistiken wenigstens teilweise gestoppt. Auch im Bereich “neue Medien” konnte u. a. auch durch diese Internetzeitung einiges er-reicht werden. Diese Erfahrungen wollen wir nun auch in den neuen CDA-Landesvorstand einbringen.

Dazu noch mal ein eindringlicher Aufruf, die drei Kan-didaten der Jungen CDA zu unterstützen.

Ebenfalls berichtet diese Ausgabe wieder über die vielfälltigen Aktionen und Veranstaltungen in den vergangenen Monaten. Auf einem Termin möchte

ich heute noch mal hinweisen. Am 16. April 2011 ve-ranstaltet die Junge CDA Deutschlands im Arbeitne-hmerzentrum Königswinter (AZK) eine Fachtagung “Gegenwart und Zukunft der CDU als Volkspartei”. Wir freuen uns besonders, dass wir für diese Tagung auch hochrangige Referenten, wie z. B. den Gener-alsekretär der CDU NRW, Oliver Wittke, Prof. Dr. Leif, Ralf Güldenzopf von der Konrad-Adenauer-Stiftung, Frank Niebuhr von der CDU-Bundesgeschäftsstelle und Buchautor Fabian Schalt, gewinnen konnten. Hi-erzu lade ich Euch alle herzlich ein. Auch Gäste aus der CDU und ihren Vereinigungen sind herzlich willkom-men. Um eine Anmeldung per Email an [email protected] wird bis zum 11. April 2011 gebeten. Ein Tagungsbeitrag wird nicht erhoben.

Ich freue mich auf eine weitere gute Zusammenar-beit mit Euch allen und lade Euch herzlich ein, auch in Zukunft aktiv Politik mit zu gestalten und unsere zahl-reichen Veranstaltungsangebote und Termine wahr zu nehmen.

“Glück Auf!”Euer

Christian HerkerBezirksvorsitzenderder Jungen CDA Ruhrgebiet

Christian-Herker

Vorwort

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Einladung der Jungen CDA/ Fachtagung “Gegenwart und Zukunft der Union als Volkspartei”

Liebe Kolleginnen und Kollegen,

das Jahr 2011 ist nicht nur mit dem Blick auf diverse Landtagswahlen ein Super-wahljahr, sondern auch innerhalb der CDA absolut richtungsweisend. Im Mai steht die CDA-Bundestagung mit Neuwahlen an und am Ende des Jahres werden auch wir als Junge CDA die Weichen neu zu stellen haben.

In Kombination mit der Fachtagung zum Thema „Gegenwart und Zukunft der Union als Volkspartei“ am 16. April möchten wir daher zu einer Konferenz der Jungen CDA einladen, um uns auf diese wichtigen Veranstaltungen im Jahresver-lauf vorzubereiten. Wir treffen uns am

15.4.2011 im Arbeitnehmer-Zentrum Königswinter (www.azk.de)

ab 18 Uhr

Außerhalb jeglicher Tagesordnung wollen wir die CDA-Bundestagung inhaltlich vor-bereiten (um 0:00 Uhr endet die Antragsfrist!), aber auch über best practice-Beispiele im Bereich der Mitgliederwerbung sprechen. Themen, die Euch auf dem Herzen liegen, sind ebenfalls herzlich willkommen.

Für die Übernachtung wird ein Kostenbeitrag von 20.- Euro erhoben. Fahrtkosten können leider nicht erstattet werden.

Bitte meldet Euch bis zum 11. April unter [email protected] an, ob Ihr an der Veranstaltung teilnehmt. Eine Teilnahme ist auch unabhängig von der Fachtagung „Gegenwart und Zukunft der Union als Volkspartei“ möglich.

Glückauf

Dennis RadtkeBundesvorsitzender der Jungen CDA

Programm und Referenten

Wir wollen dort diskutieren und nicht monologisieren – daher sind Deine Teilnahme und Deine Meinung gefragt!

Es ist folgendes Programm vorgesehen:

Bis 10 Uhr Anreise der Teilnehmerinnen und Teilnehmer 10:15 Uhr Begrüßung durch Dennis Radtke, Bundesvorsitzender Junge CDA

10:30 Uhr Vortrag von Oliver Wittke, Generalsekretär der CDU NRW mit anschl. Diskussion

12:30 Uhr Mittagessen

13:15 Uhr Vortrag von Prof. Dr. Leif „Angepasst und ausgebrannt – die Parteien in der Nachwuchsfalle“ mit anschl. Diskussion

15:00 Uhr Kaffeepause

15:30 Uhr Talkrunde mit Ralf Güldenzopf (KAS), Fabian Schalt (Buchautor) und Frank Niebuhr ( CDU Bundesgeschäftsstelle) zum Thema innovative Parteiarbeit und innovatives Campaigning

17:00 Uhr Schlusswort

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Kandidaten Vorstellung zum Landesvorsitz der CDA-NRW:Die Junge CDA hat den beiden Kandidaten jeweils 5 Fragen gestellt!

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Die Mitgliederentwicklung in der CDA ist drama-tisch. Was denkst Du, wie sich diese Entwicklung umkehren lässt?

In meinem Kreisverband Ennepe-Ruhr ist die Mitglie-derzahl im letzten Jahr um 10 % gestiegen. Bundes- und Landesweit sieht es allerdings leider überwieg-end anders aus. Diese negative Entwicklung spiegelt die Tatsache wider, dass das christlich-soziale Milieu deutlich kleiner (und älter) geworden ist. Ein Blick auf NRW zeigt aber, dass die Lage sehr unterschiedlich ist. So konnte unser Bezirk Ruhrgebiet im letzten Jahr ebenfalls eine positive Entwicklung verzeichnen. Dies zeigt, dass Mitgliederwerbung weiterhin überwiegend vor Ort stattfindet und stattfinden muss. Mitglieder-werbeaktionen als Daueraktion laufen irgendwann ins Leere, aber ich finde, es ist an der Zeit, wieder einmal landesweit eine Mitgliederwerbeaktion zu starten. Außerdem sollten wir mehr über gelungene Beispiele reden und sie entsprechend würdigen. Am Ende geht es aber immer auch um politische Inhalte. Wir müs-sen uns politisch inhaltlich positionieren, versuchen, unsere Inhalte durchzusetzen und über die durchge-setzten Inhalte reden. Außerdem muss die CDA stärk-er als Dienstleister für die Kolleginnen und Kollegen in der Berufswelt erkennbar werden. Dazu muss die Betriebsarbeit wieder mehr Bedeutung erhalten. Dies ist vordringlich eine Aufgabe der Kreisverbände und der gewerkschaftlichen AGen, weil diese die Situation vor Ort und in den unterschiedlichen Branchen am besten kennen. Generell gilt: Eine Organisation, die ausschließlich vermeintliche oder tatsächliche Nie-derlagen beklagt, ist nicht attraktiv für neue Mitglie-

der. Ein gesundes Selbstbewusstsein gehört auch dazu.

Wie kann die Mitgliedschaft in der CDA aus Deiner Sicht aufgewertet werden? Die CDA muss verstärkt politische Themen besetzen, die sie dann in die parteipolitische Diskussion ein-bringt. Dabei ist es wichtig, dass sich die Mitglieder in die Positionierung des Verbandes einbringen. Wir müssen deutlich machen, dass eine aktive Arbeit in den Gliederungen der CDA die Möglichkeit bietet, politische Entscheidungen und damit auch die eigene Zukunft zu beeinflussen.

Was hältst Du von Mitgliederbefragungen bzw. Mit-gliederentscheidungen? Brauchen wir mehr Basis-demokratie?

Ich bin sehr offen für Mitgliederbefragungen und -entscheidungen. Gerade bei der Wahl des neuen CDU-Landesvorsitzenden konnten wir erleben, dass ein Ruck durch die gesamte Partei und auch durch die CDA gegangen ist. Wir sollten generell unsere Mit-glieder mehr einbinden, so wie wir es bei den 8 so-zialpolitischen Empfängen vor der Landtagswahl im letzten Jahr getan haben. Dadurch haben wir mehr als tausend Mitglieder und damit einen beachtlichen Teil unserer Mitgliedschaft erreicht.

Was muss aus Deiner Sicht am dringendsten in der CDA verändert werden?

Wir müssen in der CDA die Kommunikation nach außen wie auch nach innen zu den eigenen Mitglie-dern verbessern. Dies ist eine Gemeinschaftsaufgabe, die auf verschiedene Schultern verteilt werden muss. Kommunikation ist allerdings kein Selbstzweck. Sie muss dazu dienen, Inhalte zu transportieren. Das kön-

nen wir durchaus mit Stolz tun. Ob Pflegeversicherung oder tarifliche Mindestlöhne für viele Menschen - das haben wir durchgesetzt. Ein Informationsvorsprung vor anderen sowohl in der Tiefe als auch in der Aktual-ität macht Mitgliedschaft wieder interessant. Die Zei-tung der Jungen CDA Ruhr zeigt, wie dies mit relativ einfachen Mitteln erfolgreich gelingen kann.

Welche Rolle spielt die Junge CDA aus Deiner Sicht?

Die Junge CDA ist ein wichtiger Motor für die gesamte christlich-soziale Bewegung. Ohne Nachwuchs hat die CDA keine Zukunftsperspektive. Als jemand, der selbst noch vor wenigen Jahren der Jungen CDA ange-hört hat, weiß ich um die Bedeutung der Jungen CDA aus eigener, noch frischer Erinnerung. Insbesondere hat sie eine Brückenfunktion zu den jungen Arbeitne-hmern und Gewerkschaftern und von diesen zur CDA.

Zur Persom:Brauksiepe trat 1983 in die Junge Union & die CDU ein. Von 1992 bis 1996 war er Vorsitzender des JU-Kreis-verbandes Ennepe-Ruhr und von 1996 bis 2000 Landesvor-sitzender der JU NRW. Seit 2001 gehört Brauksiepe dem Landesvorstand der CDA NRW und dem CDA-Bundesvor-stand an. Seit 2002 ist er CDA-Landesvorsitzender in NRWund seit 2003 auch stellv. Bundesvorsitzender der CDA. Von 2003 bis 2005 war er Geschäftsführer der CDA.

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Die Mitgliederentwicklung in der CDA ist drama-tisch. Was denkst Du, wie sich diese Entwicklung umkehren lässt?

Allgemein ist festzustellen, dass alle politischen Or-ganisationen mit der Mitgliederentwicklung Probleme haben. Das hängt unter anderem mit der demogra-phischen Entwicklung und der Individualisierung der Gesellschaft zusammen. Auch die Belastungen in der Arbeitswelt können hier Auswirkungen zeigen. Trotz-dem kann man erfolgreich gegen diese Entwicklung arbeiten. Das zeigen aktuelle Zahlen aus bestimmten Regionen und der Jungen CDA. Voraussetzung ist da-bei, dass die aktiven Mitglieder auch tatsächlich in ihrem Umfeld Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ansprechen; sie von der notwendigen Unterstützung der CDA durch eine Mitgliedschaft überzeugen. Dafür ist es wichtig, dass die CDA klare Positionen vertritt und sie in einer Sprache artikuliert, die auch von Ar-beiterinnen und Arbeiter sowie von Angestellten verstanden werden kann. Klare Positionen müssen von den Mandatsträgern in den Parlamenten konse-quenter vertreten werden. Wie kann die Mitgliedschaft in der CDA aus Deiner Sicht aufgewertet werden?

Die Mitglieder sollen an den wichtigen Entscheidun-gen direkt und aktiv beteiligt werden. Sie müssen öfters die Möglichkeiten bekommen, ihre praktisch-en Erfahrungen aus der Berufswelt und dem Leben einbringen zu können. Darüber hinaus brauchen sie frühzeitige Informationen, so dass sie einen Informa-

tionsvorsprung vor Nichtorganisierten haben.

Was hältst Du von Mitgliederbefragungen bzw. Mit-gliederentscheidungen? Brauchen wir mehr Basis-demokratie?

Die Konsequenz aus der Antwort auf Frage 2 ist damit klar: Ich bin in wichtigen Fragen für eine Ba-sisentscheidung. Die Mitglieder haben damit mehr Einflussmöglichkeiten und sie werden ernster genom-men. Und genau das wollen die Mitglieder! Was muss aus Deiner Sicht am dringendsten in der CDA verändert werden?

Es gibt viele wichtige Sachen, die in nächster Zeit an-gepackt werden müssen. Das wichtigste ist aber, dass wir Kolleginnen und Kollegen miteinander vertrau-ensvoll und kollegial umgehen. Eine weitere wichtige Sache ist für mich, dass wir mit unseren Kolleginnen und Kollegen so sprechen, dass sie uns auch verste-hen, also eine Sprache wählen, die nicht abgehoben und nicht unklar ist. Am Ende eines Gespräches muss unser Gegenüber genau wissen, was wir wollen; „er muss nachher schlauer sein als vorher“. Und ein weit-eres: Wir müssen nicht nur auf Landesebene, sondern auch in den Regionen unseres Landes wieder kam-panienfähig werden. Welche Rolle spielt die Junge CDA aus Deiner Sicht?

Die Junge CDA ist bereits jetzt ein wichtiger Partner in der CDA – sowohl inhaltlich als auch personell. Sie trägt dazu bei, dass eingefahrene Strukturen und Inhalte immer wieder hinterfragt werden; dass in der CDA immer wieder ein frischer Wind weht. Die Junge CDA trägt zur Attraktivitätssteigerung der christlich-sozialen Ideen insgesamt und besonders

bei den jungen Arbeitnehmerinnen und Arbeitneh-mern bei. Damit bleibt die CDA auf der Höhe der Zeit. Die Junge CDA ist für die personelle Entwicklung in Führungsgremien der Arbeitnehmerorganisationen, den parteilichen Gremien und den Parlamenten von entscheidender Bedeutung. Langfristig ist die Konti-nuität der CDA ohne die jungen Christlich-Sozialen nicht gewährleistet

Zur Person:Tenhumberg war von 1972 bis 1979 Mitglied des Vor-standes der Jungen Un-ion Vreden. Seit März 1976 ist er Mitglied der CDU. Als solches hatte er verschiedene Parteiämter inne. Seit 1984 ist er Mitglied des Stadtrats der Stadt Vreden und war dort von 1994 bis 2007 C DU - Fra k t i o n s vo r-sitzender. Tenhumberg ist auch in der Christ-lich-Demokratischen Arbeitnehmerschaft aktiv.

Seit dem 1. Juni 1995 ist er Landtagsabgeordneter des nordrhein-westfälischen Landtags für den Wahlkreis Borken II.

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

am 09. April werden auf der CDA Landestagung die personellen Weichen für die nächsten zwei Jahre ges-tellt. Die Junge CDA in NRW hat mich für das Amt des 1. stellv. Vorsitzenden nominiert.

Ein zentraler Punkt bei dieser Weichen-stellung ist für mich die Frage nach Mut zu neuen Wegen.In der Jungen CDA ha-ben wir in den letzten drei Jahren ein „netto Plus“ von 300 Mit-gliedern vorzuweisen. Dies hat vor allem damit zu tun, dass wir mit offenen Ver-anstaltungsformen, mit Themen jenseits der ausgetrampelten Pfade junge Men-schen für uns begeis-tern und gewinnen konnten.Ich bin der festen Überzeugung, dass wir diese neuen Wege auch in der CDA ge-hen müssen.

Die Mitglieder-entwicklung und ein Durchschnittsalter von 60 + zeigen, dass wir mit dem Rücken zur Wand

stehen, obwohl es viele gute Argumente gibt, bei uns Mitglied zu sein und sich bei uns zu engagieren.

Ich wünsche mir, dass die CDA in Nordrhein-Westfalen im geschäftsführenden Vorstand auch wieder einen

klaren gewerkschaftli-chen Akzent setzt. Als Gewerkschaftssekretär der IG BCE habe ich täglich mit den Menschen zu tun, über die in politisch-en Talk Shows theoreti-siert und geredet wird. Mein Credo lautet: Mit den Menschen reden statt über die Menschen reden!Wir müssen mit Glaub-würdigkeit und Herzblut für unsere Positionen und Überzeugungen inner-halb und außer-halb der CDU werben – dies wird jedoch nur gelingen, wenn wir uns in der Spitze breit aufs-tellen und unserer Viels-chichtigkeit im Verband auch ein Gesicht geben.

Ich bin gewillt, meinen Beitrag zu leisten, um die CDA fit zu machen

für die Zukunft. Ich kenne auch nicht auf jede Frage Antwort und ich besitze auch nicht die Patenlösung

für jede Problem-stellung, aber ich bin überzeugt, dass die positive Entwicklung, die wir in der Jungen CDA vor-zuweisen haben, auch in der CDA möglich ist. Hierzu brauch es aber Vertrauen und Unterstüt-zung und um beides werbe ich sehr herzlich!

GlückaufEuer

Dennis Radtke

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für die CDA nicht ganz einfachen Zeit möchte ich meine Energie darauf verwenden, unsere Vereinigung wieder erblühen zu lassen. Für mich geh das nur über den persönlichen Kontakt und Aktionen, die auch in der Öffentlichkeit wah-rgenommen werden, sowie das Engagement im vorpolitischen Raum, um Menschen für unsere Ideen zu begeistern.

Euer

Sebastian Stein

Thomas ZieglerLiebe Kolleginnen und Kollegen,

Die Junge CDA NRW hat in den letz-ten Jahren durch neugegründete Kreis-verbände und eine positive Mitgliederentwick-lung erheblichen Anteil am Fortbestand unserer Vereinigung geleistet.

Im neuen Landesvorstand der CDA NRW will ich aktiv daran mitwirken, diesen frischen Wind auf die gesamte Vereinigung zu übertragen.

Als Gewerkschaftssekretär sehe ich meine Schw-erpunkte in der Arbeitsmarkt- und Industriepoli-tik. Aber auch die junge Generation muss bei der kommenden Arbeit berücksichtigt werden, weil

Zwei Junge CDA`ler für den CDA NRW LandesvorstandVorstellungen:

Sebastian SteinLiebe Kolleginnen und Kollegen,

mein Name ist Sebas-tian Stein. Ich bin 29 Jahre jung und arbeite bei der Stadtverwal-tung der Stadt Rem-scheid als Beamter im gehobenen Dienst. Seit nunmehr 5 Jah-ren bin ich im Bereich der ARGE/Jobcenter tätig. Mir sind daher die Sorgen der Arbeit-nehmerinnen und Ar-beitnehmer, die trotz voller Stelle nicht in der Lage sind, ihren Lebensunterhalt sicher zu stellen, genauso ver-traut wie die der Menschen, die überhaupt keine Stelle mehr finden können. Meine politischen Scherpunkte sind daher Arbeitsmarkt- und ge-nerell Sozialpolitik. In diesen Bereichen möchte ich mich auch im Landesvorstand gerne intensiv einbringen.

Der CDA bin ich seit vielen Jahren verbunden und habe verschiedene Ämter inne gehabt, bis

ich vergangenes Jahr den Vorsitz in meinem Kreisverband übernahm. Gerade in einer

sie das Fundament unserer zukünftigen Arbeit bildet. Unklare Zukunftsaussichten bei Schül-erinnen und Schülern, sowie Auszubildenden und Studierenden, aber auch Planungssi-cherheit bei Industriellen Großprojekten müssen bei der CDA in Zukunft ganz weit oben auf der Agenda stehen. Dafür will ich mich einsetzen und nach bestem Wissen und Gewissen für die zukünftige Neuausrichtung kämpfen.

Glück AufEurer

Thomas Ziegler

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CDA Bochum: “Schule statt Steinbruch”BOCHUM. Der Kreisverband Bochum der Christlich Demokratischen Arbeitnehmerschaft (CDA) hat be-schlossen, die Aktion “Schule statt Steinbruch” der CDA Deutschlands zu unterstützen. “Wer als Kind im Steinbruch arbeiten muss, dessen Leben endet, bevor es richtig anfängt: Viele erkranken an Staublunge und sterben früh. Und sie können nicht zur Schule gehen”, so der örtliche CDA-Kreis-vorsitzende Arne Lindemann. Daher käme es nicht nur darauf an, Kinderarbeit zu bekämpfen. Entsc-heidend sei, den jungen Menschen eine Alternative zu bieten - nämlich den Besuch einer Schule. Für die CDA Bochum, ist die Kampagne ein wes-entlicher Schritt zur Bewusstmachung darüber, welche Qualen Kinder weltweit täglich er-leiden müssen. Nähere Informationen über die Kam-pagne “kind.gerecht” können auch im Internet unter www.cda-gegen-kinderarbeit.de abgerufen werden. CDA-Sprecher Christian Herker betont, dass gerade

Christen hier besonders gefordert seien: “Eine gerechte Welt ist nur ohne Kinderarbeit, Armut und Abhängigkeit von Kindern zu erreichen.”

Die Bochumer CDA stellt daher fest: “Jeder kann et-was tun. Ob in der Stadt, in der er wohnt, oder im ei-genen Haushalt. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Einfluss zu nehmen - keiner muss ohnmächtig vor dem Thema stehen. Beim Einkauf kann jeder den fair-en Handel unter-stützen. Sie haben es in der Hand. Sie entscheiden, wer Profit macht und wer nicht. Kaufkraft ist eine moralische Sache.” Zum Beispiel würden viele Grabsteine, die in Deutschland verkauft würden, aus Kinderarbeit hergestellt. “So werden wir also auch konkret vor Ort tagtäglich mit Kinderarbeit

konfrontiert”, so Herker.

Die CDA Bochum hat auf dem letzten Kreispartei-tag der CDU Bochum und auch auf der jüngs-ten CDA-Kreistagung für die Aktion aktiv geworben und entsprechend Spenden zur Unterstüt-zung der Kam-pagne gesammelt. Insgesamt ist ein Betrag von 400 EUR zusammengekommen. “Den Betrag haben wir

wunschgemäß auf das Konto des kirchlichen Hilf-swerkes Misereor zum angegebenen Verwendungs-zweck überwiesen”, so CDA-Kreisvorstandsmitglied Matthias Lück. Er hatte die örtliche Kampagne mit initiert.

CDA-Chef Lindemann abschließend: “Wir werden uns weiter für die Aktion stark machen und hoffen auf breite Unterstützung.” Alle Bochumer Bürgerinnen und Bürger ruft die CDA Bochum ebenfalls zur Un-terstützung der Aktion auf. Spenden können direkt

an Misereor überwiesen werden: Misereor, Pax Bank, BLZ 37060193, Konto 101010, Stichwort: P70087 CDA-NEG.

Fotos: Thomas-Max-Müller | Gerd-Altmann pixelio.de

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CDA Bochum stellt sich neu aufLindemann löst Siewers als Kreisvorsitzenden ab:

Der Kreisverband der Christlich Demokratischen Ar-beitnehmerschaft (CDA) führte kürzlich seine dies-jährige Kreistagung durch. Nach 18jähriger Amtszeit kandierte der bisherige Kreisvorsitzende Norbert Siewers nicht mehr für dieses Amt. Damit wollte er auch einen Generationenwechsel einleiten. Die Miglieder dankten Siewers für die bisherige “uner-müdliche” Arbeit. Diesen Dank richtete auch der CDA-Landesvorsitzende, Staatssekretär Dr. Ralf Brauksiepe MdB, an den scheidenden Vorsitzenden: “Wir waren nicht immer einer Meinung, aber immer auf einem gemeinsamen Weg.” Norbert Siewers wurde dann von der Versammlung zum Ehrenvorsitzenden gewählt. Auch der Bochumer Bundestagspräsident Dr. Nor-bert Lammert MdB nahm an der Tagung teil und richtete ein Grußwort an die Versammelten. Die Ver-sammlungsleitung lag in den bewährten Händen des ehemaligen CDU-Kreisgeschäftsführers und jetzigen Vorsitzenden der Senioren Union, Heinrich-August Mikus. Übrigens sind Lammert und Mikus auch beide Mitglieder der CDA in Bochum.

Zum neuen Kreisvorsitzenden wählten die 62 an-wesenden Mitglieder Arne Ralf Lindemann ohne Gegenstimmen bei einigen Enthaltungen. Nach der Wahl zeigte sich Lindemann sehr erfreut über das große Vertrauen, dass die Mitglieder in ihn setzen: “Ich will mich bemühen, dieses Vertrauen nicht zu

enttäuschen und mit der CDA Politik am christ-lichen Menschenbild auszurichten. Das heißt,

für uns steht der Mensch im Mit-telpunkt.” Zum 1. stellvertretend-en Kreisvor-sitzenden wurde CDU-Ratsmitglied Gerd Mette gewählt. Als weitere gleichberechtigte stellver-tretende Kreisvorsitzende unterstützen Lindemann zukün-ftig bei der Arbeit Birgitt Beier, Karl-Heinz Schütte und Michael Urmoneit. Als Schriftführer fun-giert Matthias Lück. Vertreten wird er durch Gabriele Meckel-burg. Neuer Pressesprecher ist Christian Herker. Zum stellver-tretenden Pressesprecher wurde Jan Brockmann gewählt. Senioren-beauftragter ist Dieter Welzel. Den Kreisvorstand komplettieren als Beisitzer Daniela Arndt, Tho-mas Ciecior, Heidemarie Deist, Pe-ter Orlowski, Dietmar Schneider, Annelie Sonnenschein, Hans Ter-bach, Florian Wagner und Robert Wozniak.

Weiterhin wählten die anwesen-den Mitglieder auch die Delegi-erten für die übergeordneten Gre-mien, wie CDU-Kreisparteitag und CDU-Kreisparteiausschuss sowie CDA-Bezirks-, CDA-Landes- und CDA-Bundestagung.

Foto: Gerd Altmann / pixelio.de

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Junge CDA und der KV CDA Hamm bei Günner Sozialtagen der KAB:

Am vergangenen Samstagvormittag besuchten Ver-treter der Jungen CDA Hamm und der Hammer CDA im Rahmen der Günner Sozialtage eine Informations- und Diskussionsveranstaltung mit dem Präsidenten

des Nordrhein-Westfälischen Landtages Eckhard Uhlenberg. Die Veranstaltung stand unter dem Motto „Gute Wünsche und neue Fragen – was

prägt und bewegt Gesellschaft und Ehrenamt 2011?“. Die jeweils zweitägigen Günner Sozialtage werden alljährlich vom Bezirksverband Hamm-Soest-Unna der Katholischen Arbeitnehmerbewegung (KAB) in

Zusammenarbeit mit dem KAB-Bildungswerk im Erzbistum Paderborn in der Heimvolkschule der KAB ,,Heinrich-Lübke“ in Möhnesee-Günne ausgerichtet.

„Für mich ist der Be-griff der ‚Sozialen Leis-tungsgesellschaft‘, den der ehemalige Präsident des Bayerischen Land-tages Alois Glück ge-prägt hat, ein Leitbild“, erklärte Eckard Uhlen-berg. Der Begriff bringe in anschaulicher Weise die notwendige Verbind-ung aus Eigenverant-wortung, Leistungsbere-itschaft und Solidarität zum Ausdruck, die auch Kern der Christlichen So-

ziallehre sei. „Ohne ehre-namtliches Engagement wäre unsere Gesellschaft ärmer und kälter“, betonte der Landtagspräsident. Ehrenamt bedeute sich in Anspruch nehmen lassen, Anstrengung und Mühe, unterstich Uhlenberg und bedankte sich bei den Anwesenden für ihr ehrenamtli-ches soziales und politisches Engagement.

„Mit den Günner Sozialtagen wollen wir als KAB so-zialpolitischen Themen in der Öffentlichkeit noch einmal eine größere Plattform geben“, erläuterte das Hammer CDA-Vorstandsmitglied Burkhard Schlott-mann, der hauptamtlich als Sekretär der KAB-Region Ost im Erzbistum Paderborn und als pädagogischer Mitarbeiter im KAB-Bildungswerk des Erzbistums tätig ist. In so einem Rahmen seien auch die Chancen größer, prominente Vertreter aus Staat und Gesells-chaft für Veranstaltungen zu gewinnen, so der Mitor-ganisator der Sozialtage.

In der anschließenden Diskussionsrunde waren die Probleme der Nachwuchsgewinnung für ehrenamtli-che Tätigkeiten vor dem Hintergrund gesellschaftlicher Veränderungen ein zentrales Thema. Im Bild links Eck-hard Uhlenberg, rechts Burkhard Schlottmann

Geschrieben & Fotos: Jörn Bergmann

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Liebe Kolleginnen und Kollegen, der 1. Mai ist der traditionelle Feiertag der Arbeitnehmerschaft. Daher möchten wir dieses Jahr in Hamm mit einer neuen Tradition in der JCDA beginnen. Wir laden die Mitglieder und Freunde der Junge CDA ein mit uns die Maikundge-bung des DGB vor der Martin Luther Kirche in Hamm zu verbringen. Wir treffen uns um 10.45 Uhr am CDA Stand.

In einer sich der Kundgebung anschließenden Aktion möchte sich die Junge CDA stellvertretend bei einigen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern bedanken, weil sie an diesem Feiertag trotzdem Ihre Arbeit verrichten.

Ab 13 Uhr laden wir Euch zu einem gemeinsamen Grillen im Berufsförder-ungswerk Hamm (Bfw) ein und möchten dort den Tag ausklingen lassen. Für das Grillen berechnen wir einen Kostenanteil von 5 € pro Person. Um eine un-gefähre Personenanzahl für die Einkäufe zu berechnen, meldet Euch bitte bis zum 25. April unter der Tel. 0177/9801698 oder der E.-Mail [email protected] bei Jasmin Terta an.

mit kollegialen Grüßen,

Benjamin Zumbrock Jasmin Terta Vorsitzender Junge CDA Hamm Leiterin Aktion 1. Mai

Die Junge CDA Hamm ruft zur Teilnahme an der Maikundgebung in Hamm auf und lädt zu einem gemeinsamen Grillen ein!

Berufsförderungswerk Hamm GmbH LutherkircheCaldenhofer Weg 225 Martin-Luther-Platz,59063 Hamm 59065 Hamm