Neues rund um den Dialog Schule– Chemie

gemeinsam2018/2019

einsam

Und das gilt nicht nur für die Ausge-zeichneten. Bei allen Veranstaltungendes Dialog Schule – Chemie, auf denKongressen genauso wie bei Lehrer-fortbildungen – hat der gegenseitigeAustausch einen großen Stellenwert.

Eigene Projekte vorstellen, mit Kol-leginnen und Kollegen über neueIdeen diskutieren und auch aus derWirtschaft oder der Wissenschaft

Anregungen erhalten: Miteinanderreden bringt unsere Teilnehmer selbstweiter. Und hilft ihnen, ihre Aufgabenoch besser zu machen.

Die Auszeichnung des DialogSchule – Chemie bringt es jedesJahr mit dem Motto „Experimen-tieren. Begeistern. Vernetzen.“ auf den Punkt: Alleine etwas zuschaffen ist schwierig. Daher zeich-nen die Chemie-Verbände Jahr fürJahr Pädagogen aus, die nicht nurtolle Ideen haben und schöne Pro-jekte voranbringen. Netzwerkersind gefragt.

Alleine etwas bewegen? Netzwerke nutzen!

Gruppenarbeiten und Projekte haben im Unterrichtihren festen Platz. Schülerinnen und Schüler arbeiten imTeam, unterstützen sich, lernen mit- und voneinander.

Warum sollten Sie das als Pädagogen, als Chemie-Lehrerinnen und -Lehrer, anders machen? Ein gutes und funktionierendes Netzwerk hilft Ihnen weiter – undSie können Ihren Kolleginnen und Kollegen wertvolleTipps und Hinweise geben.

Der Dialog Schule – Chemie ist genau das: wir unter-stützen Sie und Ihre Kollegen nicht nur. Wir möchten,dass Sie in unseren Dialog einsteigen und so vom Netz-werk profitieren – für sich und für Ihre Schüler. Wir haben Materialien für Sie, vermitteln Kontakte, bildenSie weiter und fördern den Austausch untereinander.

Unsere Zeitung „gemeinsam“ gibt einen Einblick in dieAngebote. Wir freuen uns, wenn Sie sie nutzen!

Liebe Lehrerinnen und Lehrer,

(Fotos Titelseite: ChemieBW/Eppler)

https://dsc.chemie.com

gemeinsam

„Die Chemie-Verbände und ihre Partner haben mit ihrem Kongress „Experimentieren in der Grundschule“ für Pädagoginnen und Pädagogen in dieser Art und Weise eine einmalige jährliche Veranstaltung geschaffen.“Jasmin Wöppel, Regierungsschuldirektorin, Ministerium für Kultus, Jugend und Sport Baden-Württemberg

Auf dem Laufenden bleiben – Fortbildungen für Pädagogen

Für diejenigen, die anderen etwas beibringen, ist Wei-terbildung unverzichtbar. Besonders wichtig ist dabei,aktuell und nahe an der Praxis in den Schulen zu sein.

Die Fortbildungen des Dialog Schule – Chemie leistengenau das: Wir engagieren uns in eigenen Veranstaltungen– den Kongressen – und in Kooperation mit den staatlichenSeminaren. Dabei haben die Themen – passgenau zu denBildungsplänen – immer etwas mit dem Experimentierenim Klassenverbund zu tun. Sicherheit und ein guter Ein-stieg für fachfremd unterrichtende Lehrerinnen und Lehrersind weitere Schwerpunkte.

Aktuelle Informationen und Angebote unter: https://www.chemie.com/schule/fortbildungen-fuer-lehrerinnen-und-lehrer

Lehrerinnen und Lehrer lernen: Neue, einfache Versuche im Klassenverbund förderndas praktische Begreifen von Zusammenhängen. (Foto: ChemieBW / Eppler)

Information, Austausch und Weiterbildung – die Lehrerkongresse

2018 laden die Chemie-Verbände wieder zu ihrem großen Lehrerkongress nach Freiburg ein: Am 27. November geht es um aktuelle Themen, praktische Unterrichtsgestaltung und neue Ideen.

Anmelden können sich interessierte Lehrerinnen und Lehrerbereits jetzt: www.chemie.com/lehrerkongress2018 ist die Internet-Adresse. Der Lehrerkongress ist das Highlight in der Weiterbildung: Einen Tag lang laden Informationsforen zum Diskutieren ein und geben Fach-vorträge wichtige Einblicke in neue Entwicklungen.

Seit vier Jahren haben die Chemie-Verbände ihr Kongress-angebot erweitert.

Beim Grundschulkongress stehen vor allen Dingen prakti-sche Hilfen im Vordergrund. Wie können Grundschullehrernaturwissenschaftliche Versuche im Klassenverbunddurchführen? Welche Materialien gibt es dazu? Wie können die Kinder in der Grundschule dauerhaft fürNaturphänomene interessiert werden?

Am 22. Mai 2019 werden in Nürtingen zahlreiche Partnerder Verbände ihre Angebote zum Mitmachen vorstellen.

Informationen zu den Kongressen – und weiterenFortbildungen – sind immer aktuell unter

https://www.chemie.com/lehrerkongress

zu finden.

(Foto: Wöppel)

Das Kultusministerium schätzt den Lehrer-kongress als wichtige Veranstaltung zumAustausch, zum Wissenserwerb und fürneue Kontakte. Das unterstrich Staats-sekretär Volker Schebesta in Hockenheimbei seiner Begrüßung.

(Fotos: ChemieBW / Eppler)

(Foto: Kilian)

„Gemeinsam mit dem Fonds der Chemischen Industrie lassen sich Projekte realisieren,die sonst nicht möglich wären“Ingo Kilian, Leiter NaT-Working Projekt Molekularbiologie im Regierungsbezirk Freiburg

Mentoring – Schüler und Hochschulen kommen zusammen

Partnerschaften zwischen Schulenund Hochschulen sind ideal, umden Chemieunterricht zu ergänzen. Ob Schülerlaboratorien, Experi-mentierkurse oder Science-Camps,die Schüler erleben Forscher und Forschung hautnah.

Wer so etwas auf die Beine stellenwill, weiß: Der Aufwand ist hoch.

Der Fonds der Chemischen Industrieunterstützt deshalb auch hier: Sach-mittel können als Sonderförderungbeantragt werden.

Ein Beispiel: Das NaT-Working Molekularbiologie – eine Zusammenarbeit von Univer-sität und Schulen (http://www.nat-working-biologie.de/).

Unterstützung vom Fonds – Glasgefäße, Experimentierboxen oder Messgeräte

Bis zu 5.000 Euro können allge-meinbildende Schulen vom Fondsder chemischen Industrie (FCI) erhalten. Sie müssen nur darstellen,welche Chemikalien, Fachliteratur,Experimentiersets, Software oderbeispielsweise Molekülbaumodellesie für den experimentellen Unter-richt anschaffen möchten.

Das ist der Kern der „Schulpartner-schaft Chemie“, die vom Förderwerkdes Verbandes der Chemischen Indu-strie (VCI) seit 2001 getragen wird.

Alle drei Jahre können Schulen hiereinen Antrag stellen. Jedes Jahr inves-tiert der FCI über zwei MillionenEuro in das Schulförderprogramm.

Zahlreiche Grund- und weiterführendeSchulen in Baden-Württemberg habenseither Anträge und Folgeanträge ge-stellt und Förderungen erhalten.

Darüber hinaus können Schulen diekostenfreien Unterrichtsmaterialien be-ziehen oder Referendare Unterstützungfür ihre Abschlussarbeiten erhalten.

Die Chemie-Verbände informierenausführlich über die unterschiedlichenMöglichkeiten der Unterstützung.

Mehr zur Vergabe von Mitteln für Mentoring : https://www.vci.de/ergaenzende-downloads/merkblatt-mentoring.pdf

Schulförderung für noch mehr Praxis im Unterricht: Symbolisch übergibt der Geschäftsführer von Brüggemann-Chemicals und agvChemie-Vorstand Joachim Hoffmann die Förderung mit „Goldmünzen“ an eine Realschule.

(Foto: ChemieBW)

Der Dialog– Sie und wirSie sind die Gesichter des DialogSchule – Chemie: Dr. Tobias Pacherund Marianne Hoppe. Bei Fortbil-dungen, der Suche nach Kontaktenoder Unterrichtsmaterialien sindsie die richtigen Ansprechpartner.

Viele Fragen werden aber auch direktauf unserer Internet-Seite angespro-chen und geklärt. Hinweise auf Ver-anstaltungen und die elektronischeAnmeldung sind dort möglich.

http://dsc.chemie.com

Und: die meisten Materialien könnenbei uns einfach per E-Mail bestelltwerden.

dsc@chemie.com

Der direkte Draht zum DSC: 07221 2113-44 oder -49

Impressum

Herausgeber Chemie-Verbände Baden-WürttembergAllee Cité 1 | 76532 Baden-Baden

Redaktion Andreas C. A. FehlerDr. Tobias Pacher

Grafik mpunktfrei | manuela frei

Druck Printpark Widmann GmbH

Aktuelle Termine

18. bis 20. Oktober 2018 | Science Days | Rust

07. und 08. November 2018 | Schlaufuchstage | Freudenstadt

27. November 2018 | Lehrerkongress der chemischenIndustrie in Baden-Württemberg | Freiburg

08. und 09. April 2019 | Fortbildung „Experimentierenim Sachunterricht“ | Adelsheim

07. und 08. Mai 2019 | Science Days für Kinder | Rust

22. Mai 2019 | Kongress „Experimentieren in derGrundschule“ | Nürtingen

Weitere Informationen unter https://www.chemie.com/schule/fortbildungen-fuer-lehrerinnen-und-lehrer

Wie es weitergehen kann – Erfahrungen und Einblicke in die Ausbildung

Tobias Pacher... ist die Schnittstellezwischen der chemi-schen Industrie und denSchulen.

Marianne Hoppe... ist die Ansprechpart-nerin für Informationenzu den Veranstaltungendes DSC.

(Foto: Mayer)

„Wir lernen nicht nur unse-ren Beruf. Wir können vieleErfahrungen, zum Beispiel inProjekten auch im Ausland,sammeln. Das macht dieAusbildung in der Chemieeinfach toll!“Judith Mayer, Auszubildendebei Zeller + Gmelin, Eislingen.

Die Berufliche Orientierung spielt im Bildungsplan fürdie allgemeinbildenden Schulen in Baden-Württembergeine zentrale Rolle. Einen Beitrag dazu leisten die Ver-bände der chemischen Industrie mit ihren vielfältigenAngeboten, die über die Ausbildungsberufe, DualenStudiengänge und andere Einstiegsmöglichkeiten indie Unternehmen informieren.

Das Weblog www.chemie-azubi.de schafft es dabei, thematisch die Naturwissenschaft Chemie und die Industriezu verbinden. Hier ermöglichen regelmäßige Artikel einenBlick hinter die Werkszäune und beantworten Fragen.Was ist der Unterschied zwischen Chemikant und Chemie-laborant? Worauf sollten Schülerinnen und Schüler ineinem Bewerbungsgespräch achten? Wo gibt es welcheAusbildungsberufe und welche dualen Studiengänge?Und: was sagen eigentlich Azubis selbst zu ihrer Berufs-wahl? Wie geht es nach einer Ausbildung weiter?

Ein wichtiges Thema im Blog sind auch immer die Aus-bildungsunternehmen. Denn die chemische Industrie bestehtaus bekannten Großunternehmen und meist unbekanntenkleinen und mittelständischen Unternehmen. Diese Betriebe und deren vielfältigen Ausbildungsmög-lichkeiten stellt der Blog vor. Alle Unternehmen habeneines gemeinsam: Sie bieten hervorragende und auch ungewöhnliche Berufswege, einen guten Zusammenhaltder Beschäftigten sowie spezielle Förderungen für diepersönliche Weiterbildung.

Weitere Infos zur Ausbildung und den Berufen gibt es unter www.elementare-vielfalt.de – der Stellenbörse für Ausbildungsplätze.