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Ausgabe Oktober 2019 | Nr. 95

Unsere Region im Blick

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TITELSTORY ...wie Gott in Frankreich Seiten 4-5

MALTESER- PRAKTIKANT im Borussia-Park Seite 8-9

35 JAHRE SEIFERT-ORGEL in St. Helena Seite 15

PFERDETRAINER BERND HACKLTicket-Verlosung Seite 10

125CCM-LKR mit PKW- Führerschein? Seite 16

Niers-Magazin

VIVRE COMME UN DIEU EN FRANCE!LEBEN WIE GOTT IN FRANKREICH...von Ralf Mayer

www.niers-magazin.de niersmagazin

Niers-Magazin I Ausgabe 95 I Oktober 2019 I Seite 2

Liebe Leserinnen, liebe Leser,Sie sprießen an jeder Ecke einer grö-ßeren Stadt aus dem Asphalt, wie die Saat nach dem ersten Regenguss: E-Scooter – Spielzeuge, die niemand braucht! Unheil bringende Kleinst-Ver kehrswesen, die sich vor allem zum Transport eines Kasten Biers eignen; ein zweiter Kasten befindet sich u.U. bereits im Magen des Lenkers, oder des Beifahrers. Alleine beim Okto berfest waren über 400

Besoffene auf E-Scootern unterwegs – „Lappen“ weg!E-Röllerchen spielen zur richtigen Zeit Bundesverkehrs-minister Andreas Scheuer (CSU) in die Karten: Sie stellen eine willkommene Ablenkung von seinem Maut-Desaster dar, bei dem er rücksichtslos und dabei arrogant in die Kameras lächelnd unsere Steuergelder in Millionenhöhe verbrannt hat. Eine bodenlose Frechheit, die in der Politik mittlerweile ohne Konsequenzen zum Alltag geworden ist! Scheuer sollte zur Strafe nur einen Monat als „Tretroller-Aufsammler“ arbeiten; neben seinem lockeren Job als Minister versteht sich. Satte vier Euro Stundenlohn – und das Aufladen geht dabei auf eigene Kappe! Seit Mitte des Jahres sind die kleinen Verkehrsstörer für den Straßenverkehr erst zugelassen, haben sich jedoch schon durch zahlreiche Unfälle, rücksichtsloses Fahren und falsch abgestellte Roller einen „guten“ Namen gemacht.Ohne Helm und Verstand wird sich auch einmal gerne zu zweit auf das Trittbrett gequetscht, was besonders bei der Jugend sehr beliebt ist. Wann sonst ist man der Freund/in so nahe? Bei Liebhabern vieler und fetthaltiger Speisen ist schnell das zulässige Gesamtgewicht überschritten und die Teile klappen zusammen wie chinesische Taschenmesser vom Kirmesstand.Viele Verkehrsexperten hatten das Ministerium gewarnt – und es kam noch schlimmer! Diese Insektenplage sollte den Verkehr flüssiger gestalten, aber die Roller wurden in Städten eine tödliche Gefahr. Vom beliebten Vandalismus ganz zu schweigen. Geklaute und zerstörte Fahrzeuge werden aus den Flüssen oder aus dem Wald gezogen, oder verrotten mit ihren giftigen Akkus einfach in der Natur.

Vor der Freigabe in Deutschland hätten die Verantwortlichen genauer ins Ausland blicken sollen. In Paris z.B. werden die Dinger als Sperrmüll betrachtet und auf diesem Weg ent-sorgt. Falsch abgestellt? Kostet 35 Euro! In der französischen Hauptstadt sind über 20.000 „Trottinettes“ unterwegs. Sie landen massig in der Seine und in der Hafenstadt Marseille regelmäßig im Mittelmeer. Dort schwimmen die Touristen geschickt um die Gift-Akkus herum.E-Scooter bringen keine Entlastung des Straßenverkehrs, sondern führen zu dessen Verwilderung. Hinzu kommt, dass viele dieser Teile nicht die gesetzlichen Vorschriften erfüllen. Und das in unserem hochreglementierten Land, in dem eine falsch angeschraubte Fahrradklingel schon fast 2 Jahre Einzelhaft mit sich ziehen kann, gewährt man dem Verkehrs-teilnehmer mit seinem Roller fast völlig freie Fahrt.Aufgrund der kleinen Räder und einem Festhalten nur am Lenker, kann schon eine kleine Unebenheit der Fahrbahn zu schweren Unfällen führen. Und Fahrbahnunebenheiten haben wir – ein Dank an die „Schwarze 0“ – ohne Ende!E-Scooter entwickeln sich z.B. auch in Düsseldorf zu einem Ärgernis. Oft werden sie rücksichtslos mitten auf dem Bürgersteig, vor Einfahrten oder Eingängen, abgestellt. Die Bahn versucht dem wil-den Treiben deshalb mit Halteverbotsschildern Ein-halt zu gebieten. Ob das viel hilft, wage ich zu bezweifeln!Die Öko-Bilanz der E-Scooter entpuppt sich mittlerweile als völlige Luftblase. Da kein Elektroroller der Welt des Deutschen Liebe zu seinem Auto brechen kann, nutzen fast nur Fußgänger und Busfahrgäste die Dinger. Somit entsteht kein Mehr-wert für die Umwelt – das Gegenteil ist der Fall.Zum Teil verhält sich das ganze Dilemma aber ähnlich wie bei den Hundehaltern. Kein Hund kommt als gefähr-liche Waffe zur Welt, der Halter kann ihn dazu erzie-hen. Und kein einziger E-Scooter ist ohne dessen Nutzer in solchen Verruf geraten! Der Mob kann sich leider immer weniger beneh-men... Ihr Helmut Frentzen

Editorial E-Röllerchen - Spielzeuge, die niemand braucht!

Helmut Frentzen

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Werden in Frankreich wie Sperrmüll behandelt: Falsch abgestellte E-Roller.


Aus dem Inhalt

4-5 Titelstory: Leben wie Gott in Frankreich 6 Buch-Tipps: „Endstation“ von Wolfgang Kaes und „Halbschwergewicht“ von Edgar Rai 8 Ein Tag als Praktikant bei den Malteser-Sanitätern 10 Pferdetrainer Bernd Hackl im Pferdezentrum Wickrath 11 Blick Zurück: 90. Geburtstag von Bud Spencer 15 Festliches Konzert für Orgel und Orchester zum Jubiläum 16 Die Moped-Ecke: 125ccm LKR mit PKW-Fahrer laubnis 21 Den Hauptfriedhof in neuem Licht erfahren 22 Termine: Oktober - November 2019

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Dieser alte Spruch ist keine Floskel, sondern spiegelt die Mentalität der Franzosen wider. Sie zelebrieren ihr Essen, genießen ihren Wein und erfreuen sich an den schönen Dingen des Lebens. Und sie sind sehr stolz auf die Geschichte und die vielen Sehenswürdigkeiten ihres Landes. Dazu gehö-

ren z. B. das UNESCO-Welt-kulturerbe Le Mont-Saint-Michel, Chambord oder Cadre Noir. Hiervon han-delt mein folgender Bericht und wir möchten sie gerne auf eine Reise durch Nord-frankreich mitnehmen.Anfang August 2019 ging es los. Zunächst durchquerten wir – meine Lebensgefähr-tin Karin van der Varst und ich – mit dem Wohnmobil Belgien und erreichten in der Nähe von Lille französi-schen Boden.

Zu Beginn durchfuhren wir das Département (Verwaltungs-bezirk) Somme; hier fanden im Ersten Weltkrieg verheerende Materialschlachten statt und tausende Soldaten verloren auf beiden Seiten der Front ihr Leben. Zahllose Soldatenfriedhöfe, die wir in regelmäßigen Abständen an unserer Fahrstrecke entdeckten, zeugen von der Urkatastrophe des 20. Jahr-hunderts. Im Département Seine-Maritime erreichten wir den kleinen Ort Aumale.

Sehenswert sind hier vor allem das Rathaus und die histori-sche Kirche Saint-Pierre et Saint-Paul aus dem 16. Jahrhundert. In Aumale beginnt auch die Region Normandie. Über Rouen fuhren wir weiter in Richtung Honfleur im Département Calvados. Dieses idyllische und malerische Hafenstädtchen

an der Mündung der Seine, verzaubert mit seinen alten Häuserfassaden und den davor ankernden Schiffen. Schon im 19. Jahrhundert zog es die berühmten Maler Monet, Renoir, Cézanne oder Courbet in seinen Bann; auch der bekannte Schriftsteller Charles Baudelaire lebte sechs Monate in Honfleur und verfasste hier u. a. sein Werk „Herbstgesang“. Die komplett aus Holz erbaute Kirche Sainte Catherine gilt als historisches Denkmal und die 1995 eingeweihte Brücke Pont de Normandie zwischen Honfleur und Le Havre, eine der längsten in Europa, als Meisterwerk der Ingenieurskunst. Ein 45 Meter hohes Riesenrad bietet eine herrliche Aussicht auf Honfleur und den Ärmelkanal. In der Normandie sind bis heute die Spuren des letzten Weltkrieges zu sehen; dort, wo am 06. Juni 1944 alliierte Streitkräfte an der Küste landeten, zeugen noch heute viele Bunker von dieser Zeit. Am nächsten Tag ging es dann nach Le Mont-Saint-Michel, der weltbe-rühmten Abteikirche im Département Manche. Bereits im 10. Jahrhundert gründeten Benediktinermönche auf der über 90 Meter hohen Insel im Ärmelkanal ein Kloster. Touristen-


VIVRE COMME UN DIEU EN FRANCE!LEBEN WIE GOTT IN FRANKREICH...

Text & Bilder von Ralf Mayer

Titelstory

Karin im Wohnmobil

Rathaus Aumale

Abtei Le Mont-Saint-Michel

Romantisches Hafenstädtchen Honfleur

ströme ohne Ende, im Jahr ca. 3,5 Millionen Menschen, pil-gern vom Festland über einen gezeitenunabhängigen Damm zum größten erhaltenen Baukomplex des Mittelalters... Natürlich wollten wir auch den Atlantik sehen und fuhren durch die Bretagne nach Pénestin, einem kleinen Küsten-örtchen im Département Morbihan mit ca. zweitausend Einwohnern. Der Strandabschnitt Plage de la Mine d´Or gilt als Naturerbe, da hier verschiedene Erdschichten wie Sand, Ton oder Kaolin abgelagert wurden und eine ockerfarbene Klippe bilden. Wir haben lange Zeit dem Meeresrauschen gelauscht; über die zahlreichen Muscheln in allen Formen bzw. Größen gestaunt und den Blick über den endlosen Atlantik genossen. Nun ging es wieder ins Landesinnere und wir fuhren zur Loire. Auf dem Weg dorthin besuchten wir in Le Cellier, Département Loire-Atlantique, das Grab des fran-zösischen Schauspielers Louis de Funès. Ganz in der Nähe lebte der Komiker seit 1967 mit seiner Familie auf Schloss Clermont, ein 30 Zimmer großes Anwesen und Stammsitz der de Maupassants. Die zweite Frau von Louis de Funès, Jeanne Augustine Barthélémy, war eine Großnichte des berühmten frz. Schriftstellers Guy de Maupassant. Hinter dem Schloss, in dem sich heute noble Wohneinheiten befin-den, schlängelt sich die Loire durch eine bezaubernde Land-schaft. Sie entspringt in Südfrankreich und mündet nach über tausend Kilometern bei Saint-Nazaire in den Atlantik. Beson-ders beeindruckend sind die über 400 Schlösser, tlw. mit großen Parkanlagen, die sich an diesem Fluss und seiner Nebenflüsse befinden. Darunter auch das kleine Schlösschen Clos Lucé bei Amboise, in dem das Universalgenie Leonardo da Vinci seine letzten Lebensjahre verbrachte und 1519 ver-starb. Auch Honoré de Balzac, ein bedeutender Schriftsteller Frankreichs, genoss die wunderschöne Gegend des Loiretals und lebte viele Jahre auf dem Schloss Saché. Unser Weg führte aber zur prestigeträchtigsten, 1814 gegründeten Reitschule Frankreichs, der Cadre Noir in Saumur. Das Ziel des Reiter-

und Ausbildungskorps ist die Pflege der Reitkunst und eine der weltweit besten Ausbildungen in Dressur-, Spring- und Geländereiten. In Saumur, im Département Maine-et-Loire gelegen, befindet sich auch das gleichnamige Schloss, das um 1230 zunächst als Festung gebaut und im 14. Jahrhundert zur Königsburg umgewandelt wurde. Heute beherbergt es eine Sammlung von Wandteppichen, Möbeln, Porzellan, Dekora-tionen usw. Nun führte unsere Reise zum Wasserschloss Chenonceau, das jährlich von ca. 800.000 Besuchern fre-quentiert wird. Dieses imposante Gebäude aus dem 16. Jahrhundert, im Département Indre-de-Loire gelegen, wird oft als „Schloss der Damen“ oder in Reiseführern auch als das „eleganteste und feinste“ der Loire-Schlösser bezeichnet. Es waren Frauen, die die Geschicke von Chenonceau über Jahr-hunderte lenkten; darunter Katharina von Medici oder Diane de Poitiers, die auch die prächtigen Renaissancegärten gestal-teten. Das Schlossinnere besticht durch eine Vielzahl von altem Mobiliar, Gemälden oder Tapisserien. Eine 60 Meter lange Brücke mit einer dreistöckigen Galerie als Aufbau, 1576 erbaut, überquert die gesamte Breite des Flusses Cher. Der berühmte Philosoph Voltaire war oft Gast und Jean-Jacques Rousseau einst Sekretär bzw. Lehrer auf Schloss Chenonceau. Unser letztes Ziel: Schloss Chambord (siehe Titelbild) bei Blois im Département Loir-et-Cher. König Franz I. (1494-1547) errichtete dieses Prunk- und Jagdschloss im 16. Jahrhundert; es gilt heute als das prächtigste aller Loire-Schlösser und ver-fügt z. B. über 426 Zimmer, 282 Kamine, 84 Treppen, einen 5440 Hektar großen Park usw. Als Ideengeber beim Bau die-ses Märchenschlosses soll Leonardo da Vinci mitgewirkt haben; eine Doppelwendeltreppe, die aus zwei ineinander verschränkten Spiralen besteht und in der Personen auf- bzw. absteigen können, ohne sich zu begegnen, deutet auf das Multitalent aus Italien hin. Der Anblick dieses Schlosses ist faszinierend und gehört zu den Höhepunkten unserer Reise. Über Orléans ging es dann am nächsten Tag wieder zurück in die Heimat. Viele historische Orte kreuzten dabei unsere Route; darunter Sedan oder Verdun. Durch das Gebiet der landschaftlich sehr schönen Ardennen ging es dann wieder zurück nach Mönchen glad-bach. Unser gemeinsames Fazit nach zwei Wochen und einer Gesamtstrecke von ca. 2.500 km lautete: Un beau voyage – tout simplement fantastique! (Eine wunderschöne Reise – einfach fantastisch!)


Schloss Saumur

Atlantischer Ozean bei Penestin Wasserschloss Chenonceau

Glückliche Karin...



ENDSTATION von Wolfgang Kaes

2013 wird ein Student tot aus dem Rhein geborgen. Er hatte mit Freunden eine Disco besucht. Es wird ein Suizid vermutet und die Akte bald geschlossen. Als Ziel-fahnder Thomas Mohr 2018 Cold Cases übernimmt, stolpert er über den Fall und findet vieles ungereimt. Er rollt die Ermitt-lungen neu auf und entdeckt eine Schattenwelt. Als Journalist kann der Autor hervorragend recherchie-ren. Der Roman ist einem Bonner Fall nachempfunden. Realistisch zeigt Kaes die Ermittlungspannen der Polizei und die bremsende Staatsanwaltschaft auf. Wer Kinder hat und sich vorstellt, dass deren Tod nicht aufgeklärt wird, fiebert noch intensiver mit den Figuren dieses Romans mit. Selten hat mich ein Thriller so schnell gefesselt.

Lrororo-Verlag, 432 Seiten, 16,99 € und als E-Book.

HALBSCHWERGEWICHT von Edgar Rai

Lucky, einst gefeierter Boxer, hat einige Jahre unschuldig hinter Gittern verbracht. Jetzt will er end-lich wissen, wer ihn gelinkt hat und wie seine Ex-Frau in die Sache verstrickt ist. Doch dann wird sein Trainer erschossen und wieder steht Lucky unter Mord verdacht. Er löst seine Probleme auf ganz eigene Weise, denn reden ist nicht so sein Ding.Ein rasanter Milieu-Krimi mit rauem Charme, viel Humor und einer Prise fernöstlicher Lebensweisheit.Nicht umsonst war dieser Roman für den Glauser-Krimipreis 2019 nominiert.

Piper-Verlag, 272 Seiten, 11 € und als E-Book. Lesung am 29.10., www.aachener-krimitage.de.

Buch-Tipps von Jörg Tomzig

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Saisonabschluss für die AWO-Wanderer: Auf der letzten Wanderung dieses Jahres war die Wickrather AWO-Wander-gruppe am 3. Oktober von der Dalheimer Mühle im Naturpark De Meinweg unterwegs. Viele Bäume standen noch in vollem Laub, während Farne und Gräser schon deutlich sichtbar die herbstlichen Farben zeigten. Die Gruppe nahm viele schöne Eindrücke auf, die auch von einem kurzen Regenschauer nicht getrübt wurden. Für die Exkursionen in 2020 sind die Planungen bereits im Gange. Es werden einige neue Strecken im Angebot sein. Neue Interessenten mit einer Mail-Anschrift werden auf Wunsch schriftlich benachrichtigt; sie wenden sich bitte unter Telefon RY 609966 an Werner Kirchrath. Text: Werner Kirchrath i. A. der AWO MG - Ortsverein West (Wickrath) / Foto: AWO/ki

20 Zwei- und zwei Vierbeiner auf dem „De Meinweg“

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EKG- und Blutdruck-messgeräte sowie Pflaster, Verbände und Medikamente. Vier Ärzte sind im Stadion auf Abruf. In den verschiedenen Blöcken sind insge-samt acht Trage-trupps postiert, die mit jeweils sechs Personen, Rettungs-rucksäcken einer Trage und einem Defibrillator schnell an jedem Notfallort sein können. 14.00 Uhr: Cynthia Ossig betreut uns. Trotz der 26 Grad sollen wir Jacken anziehen. Sie bieten Schutz, sollte doch mal ein Bierbecher fliegen. Und im Gedränge sehen wir besser, wo unsere Kolleginnen und Kollegen hingehen. 15.15 Uhr: Wie sieht es mit Angriffen gegen Helfer aus? Alexander beruhigt uns: „Hier ist noch kein Helfer angegriffen worden. Bei Sprüchen heißt es: Cool bleiben und aus jedem Gerangel fernhalten. Schubst keine Fans zur Seite, auch wenn es eilt.“ Die heutige Begegnung wurde als „Hochrisikospiel“ eingestuft. Einige Malteser haben einen Helm dabei, aber der bleibt am Gürtel.

15.30 Uhr: Beim Anpfiff stehen wir im Mundloch direkt neben der Nordkurve. Wir sehen den „Heiligen Rasen“ aus aller-nächster Nähe. Hier sind zehn Sanitätskräfte auf ihrem Posten, alle sind ehrenamtlich im Einsatz. Die jüngsten sind 18 Jahre alt, die ältesten bereits über 70. Wie oft sie Dienst leisten, ist allen freigestellt. Nur ihre Aus- und Fortbildung ist verbindlich geregelt. 16.15 Uhr: Jetzt sind im Sanitätsraum 4 alle Tragen besetzt. Einige Besucher haben Kreislaufprobleme aufgrund des schwülen Wetters (oder wegen der Kaltgetränke?), andere Insektenstiche. Auch kleine Blessuren werden behandelt. >>

Ein Tag als Praktikant bei den Malteser-Sanitätern im Borussia-ParkMit 80 Helfern ist der Malteser Hilfsdienst bei jedem Heimspiel der Borussia im Einsatz. Derzeit wird jeweils drei Praktikanten ein Blick hinter die Kulissen geboten. Niers-Magazin Mitarbeiter Jörg Tomzig hat beim Heimspiel gegen Fortuna Düsseldorf die Aufgaben des Sanitätsdienstes kennengelernt.Mein Zivildienst im Rettungsdienst ist bereits 40 Jahre her. Als Ersthelfer am Arbeitsplatz frische ich die Kenntnisse in der Theorie alle zwei Jahre auf. Jetzt möchte ich die Praxis ken-nenlernen.11.30 Uhr: In der Malteser-Dienststelle begrüßt mich Zug-führer Andreas Bäumer, und ich bekomme die Dienstkleidung. Hose, Poloshirt und Jacke. Auch Louisa Knobloch (21) ist heute dabei. Sie studiert soziale Arbeit und liebäugelt mit einer Ausbildung zur Rettungssanitäterin. Heike Degenhardt (60) ist die dritte Praktikantin. Sie hat bereits früher Aus -bildungen im Sozial- und Gesundheitswesen absolviert und sucht nach einem interessanten Ehrenamt.

Was erwartet uns heute? Alleine dürfen wir die Versorgung von verletzten oder erkrankten Menschen nicht übernehmen. Aber die Arbeit der Sanitäter kennenlernen und die Notfall-versorgungen begleiten, soweit wir uns das zutrauen. 12.00 Uhr: Im Borussia-Park treffen je sechs Kranken- und Rettungswagen ein, KTW und RTW heißen sie kurz. Uns hat Andreas in einem RTW mitgenommen. Auch Malteser aus dem Kreis Viersen, Jülich und sogar der Eifel kommen dazu. 12.30 Uhr: Jetzt müssen alle einsatzbereit sein. Die Malteser sind für den gesamten Sanitätsdienst bei Borussia verant-wortlich. Da es in Mönchengladbach nicht genügend Helfer und Fahrzeuge gibt, wirken auch Kräfte von DRK und ASB mit. 13.00 Uhr: Wir gehen in die dritte Etage. Im Sanitätsleitraum hat Achim Bremer besten Blick auf das Stadion. Auf einer Magnetwand aktualisiert er die Standorte und Einsätze aller Fahrzeuge und Trupps. Er nimmt alle Telefonate entgegen, teilt den Rettern ihre Einsätze zu und führt das Tagebuch. 13.30 Uhr: Wir lernen einen der vier Sanitätsräume kennen, die am Spieltag ständig besetzt sind. Rettungssanitäter Alexander Spörkel erklärt uns die Ausstattung: Vier Tragen,

Die heutigen Praktikanten (v.l.) Louisa Knobloch, Heike Degenhardt und Jörg Tomzig Foto: Malteser

Auch an der Nord-kurve stehen Malteser bereit

Rettungswagen und Sanitäter stehen im „Mundloch“ bereit

Die Raute im Herzen – Borussia „spezial“ Rubrik



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Sorge macht den Rettern ein junger Mann mit einem Krampf-anfall. Alle Werte sind unauffällig, aber er hat Schmerzen, sein rechter Arm ist taub. Auch ein Arzt kann die Symptome nicht erklären. Mit einer Fahrt ins Krankenhaus ist der Borussen-Fan einverstanden. Louisa beruhigt ihn und darf mitfahren. Den RTW nehmen die Fans vor dem Unterrang trotz Blaulichts nicht wahr. Ich spreche sie an, sie machen sofort Platz, keiner gafft, keiner fotografiert. Über jeden Fall wird ein Einsatz-protokoll geführt, Kosten fallen aber nur für Krankentransporte an. Da es immer wieder vorkommt, dass Patienten eine Behandlung oder eine Fahrt ins Krankenhaus ablehnen, wird so dokumentiert, wer wie behandelt worden ist. 16.45 Uhr: Rechtzeitig zurück am Spielfeld. Das Ausgleichstor fällt und schließlich der ersehnte Siegtreffer für die Borussia. An der Nordkurve erleben wir die jubelnde Mannschaft samt Jünter aus nächster Nähe. Doch Priorität hat stets die Sicherheit aller Besucher und der Stadioncrew. Wer sich bei den Maltesern meldet, nur um gratis Spiele zu erleben, ist dort verkehrt! 17.20 Uhr: Abpfiff, aber noch kein Feierabend für die Sanitäter. Sie bleiben im Stadion, bis der letzte Besucher es verlassen hat. Alexander versichert uns: „Der Borussia-Park ist der sicherste Ort in Mönchengladbach. Nirgendwo sonst sind so schnell kompetente Retter vor Ort.“18.30 Uhr: Zur VIP-Betreuung bleiben noch ein RTW und ein Team am Stadion. Die Einsatzstatistik zeigt einen ruhigen Tag: 50 Hilfeleistungen und 2 Rettungstransporte. 19.00 Uhr: Zurück an der Unterkunft, wir geben die Dienstkleidung ab. Unser Fazit? Louisa kann sich jetzt noch besser vorstellen, eine Rettungssanitäter-Ausbildung zu machen. Aber ob das parallel zu ihrem Studium geht, weiß sie noch nicht. Heike ist begeistert und möchte bei den Maltesern mitwirken. Dann sind zunächst ein Erste-Hilfe-Kurs und ein Funklehrgang zu absolvieren. Nach 80 Stunden Praktikum steht die Prüfung zum Einsatzsanitäter an. Mit einer weiteren Prüfung wird man Rettungshelfer NRW. 19.30: Zurück in Wickrath, müde vom langen Stehen, aber mit vielen Einblicken in die Arbeit des Sanitätsdienstes. Ich bin beeindruckt vom riesigen Engagement der Helferinnen und Helfer. Derzeit bin ich mit Arbeit, Familie und anderen Ehren-ämtern ausgelastet. Werde ich im Ruhestand wiederkom-men? Schau ‘n wir mal! Jetzt erst mal: Danke, Malteser!

Fotos/Text: Jörg Tomzig

Diese Frau aus Bayern war mit dem Fuß umgeknickt, aber mit einem Tapeverband der Malteser kann sie im Borussia-Hotel einchecken und am nächsten Morgen das Stadion besichtigen. „Hauptsache nichts gebrochen“, so das Ehepaar.



Pferdetrainer Bernd Hackl im Pferdezentrum Schloss Wickrath– 6 Freikarten zu gewinnen! –

„Kriegspfad für ALLE“ so lautet der Titel der Live Tour 2019 von Bernd Hackl. Nach der vierten Tour im letzten Jahr, mit sieben restlos ausverkauften Shows, knüpft der sympathische Pferdetrainer an das Konzept des Vorjahres an. Lehrreiches Pferdetraining gepaart mit einem Comedy Programm ver-sprechen dem Zuschauer eine abwechslungsreiche Tages-Veranstaltung, am Sonntag, 3. November im Pferdezentrum Schloss Wickrath. Einlass ist bereits ab 08:30 Uhr!Sein Können als Horseman stellt Bernd Hackl schon seit Jahren in der erfolgreichen VOX Fernsehserie „Die Pferdeprofis“ unter Beweis. In dem TV Erfolgsformat hilft er schwierigen Pferden und deren Besitzern mit Fachwissen, Einfühlungs-vermögen und einem großen Fundus an Erfahrung aus einem sogenannten Problempferd einen Freizeitpartner und Freund zu machen.Bernd Hackl ist spezialisiert auf das Anreiten und den Korrekturberitt von Jung- und Problempferden auf seiner 7P-Ranch in Bruckmühl in der Oberpfalz und mit gerade sol-chen Pferden arbeitet er bei seinen Live Auftritten, ohne sie

– noch deren Halter zu kennen. Er widmet sich jedem Problem individuell und geht speziell auf die Bedürfnisse des einzel-nen Pferdes mit unterschiedlichen Trainingsansätzen ein. Egal aus welcher Sparte der Reiterei Ross und Reiter kom-men!Die Leichtigkeit im Alltag haben wir Menschen oftmals verlo-ren und darauf zielt das Comedy Programm zwischen den Trainingseinheiten bei „Kriegspfad für ALLE“ ab. Bernd Hackl plaudert tief aus dem Nähkästchen, wenn er erzählt, wie auch seine Lebensqualität oftmals darunter leidet sich über Dinge zu ärgern, die nüchtern betrachtet, eigentlich gar nicht wich-tig sind.Bernd Hackl war einer der ersten Pferdetrainer in Deutschland, der sich voll und ganz dem Horsemanship verschrieben hat – am Boden und im Sattel. Horsemanship bedeutet wörtlich übersetzt „Pferde-Menschen-Kunst“, also den pferdefreundli-chen, respektvollen, spielerischen und kenntnisreichen Um -gang mit dem Pferd. Wer Bernd Hackl Live erleben möchte, oder sich gar mit seinem Jung- oder Problempferd zu bewer-ben, hat noch die Gelegenheit sich Tickets zu sichern oder eine Bewerbung zu schreiben.Infos zur Bewerbung für die Teilnahme mit eigenem Pferd unter: https://www.berndhackl.de/good-times/bernd-hackl-live-tour-2019-kriegspfad-fuer-alle/Tickets und Termine: https://www.berndhackl.de/good-times/bernd-hackl-live-tour-2019-kriegspfad-fuer-alle/Daten und Fakten über Bernd Hackl: www.berndhackl.de/good-people/trainerprofil/Wer am NM-Gewinnspiel teilnehmen und eine der 6 Freikarten schnappen möchte, der beantwortet folgende Frage: Welcher Sender strahlt die Fernsehserie „Die Pferdeprofis“ aus? Ant wor ten bitte per Mail bis zum 26.10.2019 an: [email protected] (Der Rechtsweg ist ausgeschlossen)

Text: 7P-HORSES GmbH & Co. KG/HF / Foto-1: Zauberwaldfoto / Foto-2: 7P-HORSES GmbH & Co. KG



90. Geburtstag von Bud Spencer

Folge 54

Im Jahre 1950 schwamm er als erster Italiener die 100 Meter Freistil unter einer Minute; er gewann in dieser Disziplin mehrere Landesmeisterschaften und war

auch Mitglied der italienischen Wasserballnational mann-schaft. Er nahm an den Olympischen Spielen 1952 in Helsinki und vier Jahre später in Melbourne teil. Dem jun-gen Mann mit dem athletischen Körper stand eine vielver-sprechende Sportkarriere bevor. Doch es kam anders. Unter dem Künstlernamen Bud Spencer glänzte er u.a. mehr fach an der Seite seines kongenialen Filmpartners Terence Hill. Gangster hatten bei ihm nicht viel zu lachen; mit seiner berühmten „beidhändigen Doppelbackpfeife“ oder dem „Dampfhammer“ verhalf er der Gerechtigkeit zum Sieg. Auch alleine, z. B. als Kommissar Plattfuß, war er ebenfalls sehr erfolgreich. Geboren wurde Carlo Pedersoli, so sein bürgerlicher Name, am 31. Oktober 1929 in Neapel. In Rom beginnt er 1946, nachdem er zwei Schulklassen übersprungen hatte, ein Chemiestudium. Dieses bricht er aber ab; lebt ein Jahr mit seiner Familie in Brasilien und schreibt sich nach seiner Rückkehr 1948 als Student der Rechtswissenschaften an der Universität Rom ein. Nach erfolgreichem Abschluss seines Jurastudiums und dem Ende seiner Schwimmkarriere, verschlägt es ihn 1957 wie-der nach Südamerika, wo er u.a. als Sekretär der italieni-schen Botschaft in Montevideo oder Vorarbeiter beim Bau der Panamericana tätig ist. 1959 zieht es Pedersoli wieder in die Heimat und er wird im selben Jahr von Regisseur Carlo Bragaglia, der einen muskulösen und breitschultri-gen Darsteller suchte, für die Rolle des Brutario im Kinofilm „Hannibal“ verpflichtet. Das private Glück ist Carlo eben-falls hold. Am 25.02.1960 heiratet er Maria Amato; in den Folgejahren werden dem Paar die Kinder Giuseppe, Cristiana und Diamante geboren. Nach eigener Aussage entstand 1967 der Künstlername Bud Spencer als Kombi-nation aus seinem Lieblingsbier Budweiser und dem von ihm verehrten Schauspieler Spencer Tracy. In den 1970er Jahren entstehen die erfolgreichen Italowestern des Duos Spencer/Hill: „Die rechte und die linke Hand des Teufels“, „Vier Fäuste für ein Halleluja“, „Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle“ oder „Das Krokodil und sein Nilpferd“. Nebenbei gründete der leidenschaftliche Flieger 1981 die

Fluggesellschaft Mistral Air; außerdem war er auch als Autor, Komponist, Sänger, Politiker, Erfinder respekti-ve Modedesigner tätig. Am 27.06.2016 verstarb Bud Spencer und wurde auf dem Friedhof Campo Verano in Rom beerdigt.

„Keine Angst – so ein leichter Schlag auf den Kopf erhöht das Denkvermögen!“ (Zitat Bud Spencer in „Der Bomber“)

Archiv Ralf Mayer

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Im großen Festkonzert zum Jubiläum „35 Jahre Seifert-Orgel in St. Helena“ erklingen großartige Werke für Orgel und Orchester sowie Orchester alleine: Denis Bédard (*1950): Konzert für Orgel und Streichorchester, Arnold Schönberg (1874 - 1951): Verklärte Nacht, Francis Poulenc (1899 - 1963): Konzert für Orgel, Streicher und Pauken g-Moll. Im Jahre 1984 wurde die neue Orgel der Fa. Seifert aus Kevelaer in der Pfarrkirche St. Helena feierlich eingeweiht. Mit diesem Konzert findet das Festjahr „35 Jahre Seifert-Orgel in St. Helena“ nun seinen krönenden Abschluss.In zwei Konzerten für Orgel und Orchester ist die „Königin der Instrumente“ in sehr unterschiedlichen Rollen zu erleben: Der kanadische Komponist Denis Bédard präsentiert die Orgel als kontrastierendes Instrument zum Streichorchester. Das far-benprächtige und faszinierende Konzert des französischen Komponisten Francis Poulenc ist sicherlich das bekannteste Werk für Orgel und Orchester und entfaltet zum Schluss einen Sog aus Klangkaskaden, denen man sich nicht entzie-hen kann. Die ungewöhnliche Nennung der Pauke als Solo-


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Orgel Helenakantor Reinhold Richter

Festliches Konzert für Orgel und Orchester zum Jubiläum35 Jahre Seifert-Orgel in St. Helena“, Pfarrkirche St. Helena,

Mönchengladbach-Rheindahlen instrument neben der Orgel ist dem Einfallsreichtum und der Experimentierfreude Poulencs ge-schuldet. Das Werk stellt mit seiner ungewöhnlichen Besetzung eine Hommage an Johann Sebastian Bach dar. Mit diesen beiden Werken lotet das Programm die vielfältigen Möglichkeiten der Zusam men wir-kung von Orgel und Orchester aus. Zwischen den beiden Orgelkonzerten erklingt das Orches terwerk „Verklärte Nacht“ von Arnold Schönberg. Die Ausführenden sind als Solist an der Orgel Helenakantor Reinhold Richter, das Orchester Camerata Gladbach mit seiner Konzertmeisterin Johanna Brinkmann und der Dirigent Yorgos Ziavras.Dieses Konzert findet mit freundlicher Unterstützung der Fa. Kalthöfer (MG) statt. Der Eintritt ist frei – Kollekte am Ausgang zugunsten der Kirchenmusik von St. Helena. Sonntag, 10.11., 16.30 Uhr (Einlass: 16 Uhr). Alle Infos: www.helenamusik-rheindahlen.de Der Förderkreis „Geistliche Musik in St. Helena“ lädt herzlich ein!



Die Moped-Ecke

Inhabern eines Pkw-Führerscheins der Klasse B soll eine vereinfachte und kostengünstige Erweiterung auf leichte Motorräder der Führerscheinklasse A1 ermöglicht werden. Folgende Voraussetzungen müssen erfüllt sein: Ein Mindest-alter von 25 Jahren sowie mindestens fünf Jahre Besitz des B-Klasse-Führerscheins. Damit sichergestellt ist, dass der Fahrzeugführer die Befähigung zum sicheren und verant-wortungsvollen Führen eines Leichtkraftrades besitzt, ist eine (stark verkürzte) Ausbildung nötig. Mit der gesetzlichen Umsetzung des Vorhabens wird in Kürze gerechnet. Die aktuelle Regelung in Deutschland besagt, dass Leicht-kraft räder mit 125ccm und einer Leistung von max. 11 KW (15 PS) eine Fahrberechtigung der Klasse A1 bzw. die alte Klasse 1b Voraussetzung sind. Eine Fahrerlaubnis, die vor dem 1. April 1980 in den Klassen 2, 3 oder 4 erteilt worden ist, berechtigt ebenfalls zum Führen von benannten Leicht-krafträdern in Deutschland und im Ausland.Zwei Mal pro Jahr sind neue Fragen für die theoretische Führerscheinprüfung fällig. Ab dem 01.10. gibt es 17 neue

– und 48 überarbeitete Fragen: 5 neue Fragen im Grund-wissen für alle Klassen, 3 neue Fragen im Mofa-Grundwissen und 2 neue Fragen für das Mofa-Zusatzwissen, 25 neue Fragen in Klasse B, 15 neue Fragen in Klasse A, 5 neue Fragen in Klasse AM, 38 neue Fragen in Klasse C, 22 neue Fragen in Klasse D sowie 20 neue Frage in den Klassen L und T. Weitere Informationen werden in der Fahrschule gerne persönlich beantwortet.

Roland Zachau, Fahrschule Schopphoven, Beckrather Str. 16, MG-Wickrath, Tel.: 02166.1343251

SPD Wickrath benennt Kandidaten für Kommunalwahl

Gut besuchte Info-Veranstaltung der Wickrather SPD

Am 13.09.2020 findet die nächste Kommunalwahl statt. Gewählt werden Oberbürgermeister, Rat und Bezirksver tre-tungen. Der SPD Ortsverein Wickrath hat nun seine Kandidaten für den Rat und die Bezirksvertretung nominiert. Für den Rat werden in Wickrath – Stadt Michael Roth und für Wickrath –Land Heinz Ritters, nominiert. Für die Bezirksvertretung, für die eine gemeinsame Liste mit dem SPD Ortsverein Rhein-dahlen gebildet werden muss, sollen auf den vorderen Plätzen Uli Mones, Bezirksvorsteherkandidat, Andrea Feistel-Jacobs und Farina Koller kandidieren. Uli Mones, SPD Wickrath

Am 12. September fand um 18 Uhr in der Realschule Wickrath die Veranstaltung der SPD in Wickrath „Kita und Kindergarten – Alles was man wissen muss“ statt. Rund 30 Zuhörer nahmen die Möglichkeit wahr, sich durch Mitarbeiter der Stadtverwaltung Mönchengladbach zu informieren. Die Idee zu der Veranstaltung hatte der Organisator, der stellvertre-tende Ortsvorsitzende der SPD in Wickrath, Michael Roth, als er selbst für seinen Sohn einen Betreuungsplatz suchte und diesen erst nach fachkundiger Beratung durch die Stadtverwaltung fand. Nach dieser kurzen Einführung began-nen die zwei Redner des Fachbereichs „Kinder, Jugend und Familie“ der Stadtverwaltung Mönchengladbach mit Ihrer Präsentation. Bereits während der Präsentation ließen die Vortragenden, Herr Schaffrath, Abteilungsleiter Service und Verwaltung, und Herr Boeker, Jugendhilfeplaner, Fragen zu und traten in einen gemeinsamen Austausch mit den Zuhörern. Dabei wurde allen Anliegen soweit möglich sofort abgeholfen und ansonsten weitere Hilfestellung angeboten. Insgesamt war es eine gelungene Veranstaltung, die für alle Beteiligte einen Mehrwert brachte. Uli Mones, SPD Wickrath

Roland Zachau – neben der 125er KTM „Duke“ – zeigt die neuen Fragebögen.

Roland Zachau informiert:125ccm Leichtkraftrad mit PKW-Fahrer laubnis und neue Führerscheinprüfbögen



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Dienstjubiläen bei der Raiffeisenbank Erkelenz eG

Neues Angebot für Spenderinnen und Spender von Bekleidung, Hausrat & BücherDer Volksverein probiert einen neuen Weg!

Zum 1. August 2019 durfte die Raiffeisen bank Erkelenz zwei Mitarbeiterinnen aufgrund langjähriger Unternehmenszuge-hörigkeit gebührend ehren. So blickte Claudia Küpper auf 25 Jahre Betriebszuge hörigkeit zurück, während Rita Fabry ein Jubiläum der besonderen Art feierte. Die Kollegin steht be-reits seit 40 Jahren in den Diensten der Raiffeisenbank Erkelenz. Den Jubilaren gratulieren Vorstand, Betriebsrat und Kollegen der Raiffeisenbank Erkelenz.

Sie danken ihnen für die Treue zum Unter-nehmen, ihre langjäh-rige vertrauensvolle und angenehme Zusam men arbeit, ihre Leis tungen sowie ihre jederzeitige Einsatzbe-reitschaft und würdi-gen ihre vielfältigen Verdienste um den

Erfolg der Bank. Die Kolleginnen und Kollegen vertrauen darauf, dass die Jubilare ihnen auch in Zukunft mit ihrer Erfahrung, ihrem Können und ihrem Einsatz zur Seite stehen und wünschen ihnen weiterhin Freude an der Arbeit und privat eine glückliche Zukunft bei andauernder Gesundheit.

Text: Thomas Brockers, Leiter Vertriebssteuerung / -unterstützung, Marketing / Foto: Raiffeisen

Die Menge der in den Geschäften abgegebenen Spenden führt dort zu großen Platzproblemen. Es steht nicht ausrei-chend Stauraum zur Verfügung. Der Volksverein bietet zur Probe eine neue Möglichkeit, Bekleidung, Hausrat und Bücher zu spenden. Im Monat Oktober steht das „Spendenmobil“ immer dienstags auf dem Eickener Marktplatz. In der Zeit von

13:30 - 15:00 Uhr können dort gut erhaltene Waren abgege-ben werden. In den Geschäften in Eicken, Waldhausen und Neu werk nehmen wir an diesen Tagen keine Spenden entge-gen. Die gespendeten Waren gehen von dort in die zentrale Sortierung auf der Geisten-becker Straße 111. Nach der Sortierung und Aufbereitung werden die Waren auf die fünf Second Hand Geschäfte des

Volksvereins verteilt und dort verkauft. Nach Ablauf des Monats Oktober überprüft der Volksverein die Wirkung die-ses Angebots und wird es ggf. weiterführen.

Text: Volksverein Mönchengladbach GmbH, Matthias Merbecks, Geschäftsführer / Foto: Frentzen-Media

v. li. Rita Fabry & Claudia Küpper

Probiert neue Wege: Geschäftsführer

Matthias Merbecks



Mountainbike: Die Radsportabteilung des SV Klinkum lädt zu ihrer 8. CTF ein

Die Veranstaltung findet am Sonntag, 27. Oktober statt. Das Startfenster ist von 8.30 bis 11 Uhr geöffnet. Der Singletrail ist sowohl für Gravel-Bikes als auch für Treckingräder geeignet. Start ist ab 8.30 Uhr am Vereinsheim in Klinkum. Wie gewohnt wechselt das Fahrerfeld länderübergreifend auf das nieder-ländische Terrain. Dort befindet sich an der Brasserie De Boshut am Herkenboscher Besucherzentrum Meinweg auch ein Verpflegungspunkt für die Fahrerinnen und Fahrer. Wie gewohnt legt die Radsport abteilung sehr viel Wert auf eine Super-Verpflegung aller Teil nehmer, damit auch die Rahmenbedingungen fürs Wohlbe finden bei Wind und Wetter vorhanden sind. Selbstverständlich gibt es auch warme Getränke. Der SV Klinkum bietet in diesem Jahr wieder zwei abwechslungsreiche und landschaftlich interessante Strecken durch den Naturpark Schwalm-Nette und durch das Mein-weggebiet an. Die Radsportfreunde freuen sich auf zahlreiche Teilnehmer und begrüßen ganz besonders ambitionierte Damen, die am Mountainbike Sport interessiert sind. Dusch-gelegenheiten für alle Teilnehmer, Reini gungs möglichkeiten für das eigene Bike sowie Kaffee und Kuchen stehen am Vereinsheim zur Verfügung. Alle Infos unter: http://www.svk-radsport.de/ Christoph Geiser, Pressewart Radsportabteilung SV Klinkum

Fahrt zum Aachener Weihnachtsmarkt

Straßensperrung in Wickrathhahn

Am Mittwoch, 4. Dezember fahren wir zum Weihnachtsmarkt nach Aachen / Werksverkauf Lindt und Sprüngli. Mit Besich-tigung einer Printenbäckerei und dem Besuch des Weihnachts-marktes. Im Preis von € 17,00 p.P. ist enthalten: Busfahrt/ Besichtigung in einer Printenbäckerei. Abfahrt Rath-Anhoven (Bushaltestelle gegenüber Gaststätte Cohnen) ist um 12:25 Uhr. Rückfahrt nach Wegberg ist gegen 19:00 Uhr. Die Fahr-karten können am 4. November und am 4. Dezember in der Geschäftsstelle Bahnhofstrasse 43 in der Zeit von 15 - 17 Uhr gekauft werden. Ansprechpartner: Klaus Brunen, Forst 33, 41844 Wegberg, Mail: [email protected], Tel: 02434/ 240591. CDU Seniorenbüro Wegberg

Ab Montag, 14. Oktober, bekommt das Teilstück zwischen „Hahner Hofstraße“ (MG-Wickrathhahn) und der Straße „Am Chur“ (MG-Beckrath) eine neue Fahrbahndecke. Darum ist dieser Bereich während der Arbeiten bis zum 26. Oktober voll gesperrt. Der Verkehr wird über die Theodor-Trippel-Straße, den Dahler Weg und die Heinrich-Korsten-Straße umgeleitet. Von der Deckensanierung ist die Buslinie 016 betroffen, die ebenfalls eine Umleitung fährt. Es werden je-doch auch weiterhin alle Haltestellen bedient. Yvonne Tillmanns,

Pressereferentin mags/HF



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v.l.: Andrea Rütten (Kundenberaterin Stadtsparkasse MG, Filiale Neuwerk), Andreas Zimmermanns (1. Vorsitzender)

und André Fervers (Geschäftsführer ASV Trietbachfreunde e.V.)

Sparkassenmitarbeiter zeigen soziales Engagement

Seit vielen Jahren ist es Tradition, dass sich die Mitglieder der Sparkassenfußgruppe beim Veilchendienstagszug für soziale Projekte in Mönchengladbach einsetzen. So haben schon viele Vereine, wie z. B. der Heimatverein Dorthausen, Menschen im Zentrum, das St. Josefshaus in Hardt, das Arbeitslosenzentrum Mönchengladbach oder auch die Lern- und Freizeithilfe Hülser kamp Spenden von den engagierten Sparkassen mitar-beitern erhalten.In diesem Jahr geht die Spende in Höhe von 900 Euro an den Angelsportverein Trietbachfreunde (www.asv-trietbachfreun-de.de) für das Naturschutzprojekt mit Kindern „Leben im und am Wasser“. Innerhalb des Projektes werden Grundschülern von den Mitgliedern des Vereins die Bewohner und Pflanzen des Baggersees Myllendonk direkt vor Ort erklärt. Neben rein informativen Inhalten, z. B. dass im Naturschutzgebiet des Baggersees Myllendonk auch Füchse, Rehe und Igel ein zu Hause finden, erhalten die Schüler auch eine Bastelstunde, in der z. B. Insektenhotels gebaut werden.Um sich ein eigenes Bild von dem Projekt zu machen, besuch-ten Andrea Rütten, Kundenberaterin des Vereins aus der Spar kassenfiliale Neuwerk, gemeinsam mit Nicole Hausberg, stellvertretend für die Mitglieder der Sparkassenfußgruppe, den Vorsitzenden des Vereins, Herrn Andreas Zimmermanns

und übergaben ihm den Spendenscheck. „Gerade, weil wir es sehr wichtig finden, dass Kinder frühzeitig darauf aufmerk-sam gemacht werden, wie wichtig Natur und Umwelt sind, freuen wir uns besonders, dieses Projekt zu unterstützen“, erläuterten die beiden Sparkassenmitarbeiterinnen dem hocherfreuten Vereinsvorsitzenden.

Text: Bernd Ormanns, Stadtsparkasse Mönchengladbach / Foto: Nicole Hausberg


Zurück in die Zukunft – hallo Mode Herbst 2019!

Claudi‘s Cosmos von Claudia Peltzer

Da ich in den achtziger Jahren meine Sturm und Drangzeit in Sachen Mode hatte, freue ich mich immer wieder über neue Trends, die eigentlich gar nicht neu sind, aber natürlich neu interpretiert wer-den müssen. Die Modeindustrie muss

schließlich auch immer schön gefüttert werden und deswegen erfinden die Designer altbewährtes modisches Futter immer wie-der neu. Seit drei Jahren Inhaberin der Boutique PELZZINI und langjährige Mode Expertin im Home Shopping, stelle ich mir aber doch immer wieder die Frage: Muss das jetzt wirklich sein? Wichtig ist natürlich, die neuen „Haben-muss-Teile“ wirklich in die bestehende Garderobe (sagt das heute eigentlich noch jemand so?) integrieren zu können. In diesem Monat habe ich mir die gute alte Gürteltasche ausgesucht. In den neunziger Jahren trug man diese in der Disco zu Buffalo Boots in schwindelerregender Höhe. Ja, die gute alte (und wirklich sehr praktische) Gürteltasche wird nicht nur von Youngsters getragen, sondern auch von Kunden weit über 60 Jahre. Das erlebe ich tagtäglich in Wegberg.

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Die Youngsters wollen natürlich nicht aussehen wie wir Eltern in den Achtzigern. Luxusmarken wie Prada und Gucci lancierten schon bald ihre Varianten der guten alten Gürteltasche. Man nennt sie heute allerdings: Belt Bags (Sprich: bällt bäcks).Nein, wir überlassen diesen Trend nicht den Chinesen auf Sight-seeingtour, sondern machen ihn mit. Aber eben zu bezahlbaren Preisen und weil sie einfach unfassbar praktisch sind und gefühlt mindestens 20 Jahre jünger machen. Ein sehr wichtiges Kriterium für Menschen meines Alters (Ü 50). Investieren Sie also ruhig in diesen heißen Style und bedenken Sie, eine Nacht in einer In-Disco war früher schon teurer und der Rausch hielt nicht so lange an, wie uns die Gürteltasche heute dient. Egal, ob junge Mami, die jede Hand braucht, oder Elektrobike-Fahrer, beziehungsweise Menschen die Gassi gehen.Ganz wichtig allerdings ist folgen-de Styling-Regel – und die ist wirk-lich aktuell von jedem Träger zu befolgen: Die Gürteltasche trägt man auf gar keinen Fall um den Bauch oder in den Gürtelschnallen, sondern ausschließlich quer über Brust und Schulter.Herzlichst, Ihre Claudia Peltzer



Den Hauptfriedhof in neuem Licht erfahren

mags lädt am Freitag, 1. November, ab 18 Uhr zur ersten Illumina auf den Hauptfriedhof ein. Die Friedhofshalle, die Allee und der Platanen-Platz werden in der Zeit von 18 bis 23 Uhr in buntes Licht getaucht. Ein mit Flammschalen beleuch-teter Rundweg lädt dazu ein, den Hauptfriedhof im Abendlicht zu erleben. Dabei werden Grabstätten besonderer Persön-lichkeiten oder die Kriegsgräber mit Illuminationen oder Grab lampen stilvoll inszeniert. Eine Führung informiert über die Bestattungsformen auf dem Hauptfriedhof. Hierzu zählen zum Beispiel die Baumgrabstätten, aber auch konfessionelle Grabarten, die muslimischen, hinduistischen oder buddhisti-schen Bestattungsriten folgen. 2018 hat mags eine neue Fried hofssatzung auf den Weg gebracht und die Vielfalt der Angebote gesteigert. Seitdem werden neben den traditionel-len Gräbern auch Rosen-, Baum- und Waldgräber sowie Urnen stelen, Kolumbarien und ein Aschefeld als Beerdi gungs-stätten angeboten. Eine zweite Führung zu den Kriegsgräbern führt beispielswei-se an den Soldatengräbern vorbei. Für einen entspannten Einstieg in den Abend wird gegen 18:30 Uhr eine Klangschalen-meditation in der Friedhofshalle angeboten. Jeder Veran-staltungspunkt dauert etwa 90 Minuten. Der Besuch ist kostenfrei.Der Hauptfriedhof wurde 1902 bewusst als Erholungsraum für die Mönchengladbacher gestaltet. Er erstreckt sich heute als eine großzügige Park- und Grünanlage auf einer Fläche von rund 50 Hektar östlich der Viersener Straße. Felix Hartrath, Gartenarchitekt und ehemaliger Gartendirektor Mönchenglad-bachs, erschloss den Friedhof durch ein großzügiges Wegenetz und stattete ihn mit einem prachtvollen Baum- und Pflanzen-bestand aus. Besonders beeindruckend ist die Allee aus Mam mut bäumen, aber auch zahlreiche Buchen, Rot-Eichen, Berg-Ahorne und die drei Tulpenbäume am Eingang der Peter- Nonnenmühlen-Allee sind einen Besuch wert.Mit der Aktionsreihe „Friedhof anders erfahren“ möchte mags das Bewusstsein für Friedhöfe als Orte für Lebende und Hinter bliebene öffnen und lädt immer wieder dazu ein, die städtischen Friedhöfe in neuen Zusammenhängen kennenzu-lernen. Nach Lesungen mit Schulklassen und Yoga- und Qui-Gong-Veranstaltungen folgt nun die Illumina. Auch über die Illumina hinaus beraten die mags-Mitarbeiter ganz individuell und helfen beispielsweise bei der Anmeldung und Abwicklung von Beerdigungen und beraten zu Bestattungsmöglichkeiten. Weitere Informationen gibt es im Internet unter www.mags.de/friedhoefe. An beiden Eingängen gibt es kostenfreie Parkplätze. Text: mags, Anne Peters-Dresen - Leitung Presse- und Öffentlich-

keitsarbeit / Foto: mags



Hier ist was los Di. 22. Okt. 19.30 Uhr, Gruppenführerversammlung der St. Hubertus Bruderschaft Wickrathahn, Saal der Gaststätte La FattoriaSa. 26. Okt. 15 Uhr, Seniorennachmittag in Herrath, Begegnungsstätte, VHDSo. 27. Okt. 11 Uhr, Hexen in Herrath, Begegnungsstätte, VHDFr. 08. Nov. 19 Uhr, HuVV-Stammtisch mit Politikern u. der Bevölkerung, Haus Frambach, HuVVSa. 09. Nov. 19 Uhr, Herbstkonzert des GV „Eintracht“ Wickrathberg in der Kirche Wickrathberg. Mitwirkung: Vokalensemble „stimmlich“.Sa. 09. Nov. 20 Uhr, Hubertusfeier der St. Hubertus Bruderschaft Wickrathhahn im Saal der Gaststätte La FattoriaSa. 16. Nov. 17 Uhr (Einlass 16 Uhr), Karnevalsauftakt der KG Wanloer Ströpp im Rittergut WildenrathFr. 22. Nov. 19.30 Uhr, Jahreshauptversammlung der KG Wanloer Ströpp im Pfarrheim in WanloSa. 23. Nov. 14.30 Uhr, Jahreshauptversammlung der Kath. Frauengem. Wickrathhahn im Saal der Gaststätte La FattoriaSo. 24. Nov. 11 Uhr, Jahreshauptversammlung der St. Hubertus Bruderschaft Wickrathhahn im Saal der Gaststätte La FattoriaSa. 30. Nov. Weihnachtsfahrt der SPD Wickrath, ab Wickrath MarktSa. 30. Nov. WeihnachtsXmas Wohenende in Beckrath, Turnhalle am Denkmal, Turnverein Beckrath

Kirchliche Veranstaltungen Fr. 01. Nov. 11 Uhr, Allerheiligen Festmesse der kath. Pfarre St. Matthias in der Kirche St. Antonius WickrathFr. 01. Nov. 12.30 Uhr, Andacht u. Gräbersegnung auf dem Friedhof Wanlo. Kath. Pfarre St. MatthiasSa. 09. Nov. 19.15 Uhr, Krönungsmesse der St. Hubertus Bruderschaft, Wickrathhahn KircheSo. 17. Nov. 9.30 Uhr, Festmesse zur Kirchweih und zum Cäcilienfest in Herz Jesu, Kirche Herz Jesu Wickrathhahn, Kath. Pfarre St. Matthias WickrathMi. 20. Nov. 19 Uhr, Ökumenischer Bußgottesdienst im Ev. Gemeindezentrum Wickrath, Kath. Pfarre St. Matthias Wickrath/ Ev. Kirchengem. W‘bergSa. 23. Nov. 17 Uhr, Vesper zum Patronatsfest in der Begegnungsstätte Christ König in Herrath, Kath. Pfarre St. Matthias WickrathSo. 24. Nov. 11 Uhr, Messe zum Cäcilienfest in der Kirche St. Antonius, Kath. Pfarre St. Matthias Wickrath

Volkstrauertag / TotensonntagSa. 16. Nov. Wickrath: 16.30 Uhr, Gedenkfeier auf dem Wickrather Ehrenfriedhof, HuVVSo. 17. Nov. Wickrathhahn: 9.30 Uhr, Festmesse zum Volkstrauertag in der Kirche Herz Jesu, 10.15 Uhr Gefallenenehrung am Ehrenmal, St. Hubertus Bruderschaft

So. 17. Nov. Wanlo: 10.30 Uhr, Feier zum Volkstrauertag am Ehrenmal, DIGSo 17. Nov. Wickrathberg: 10.30 Uhr, Gottesdienst zum Volkstrauertag (Kirche/ Denkmal) mit anschlies- sender Kranzniederlegung VHDSo. 17. Nov. Herrath: 11 Uhr, Feier zum Volkstrauertag, Seidenweberstraße/ EEP, VHDSo. 24. Nov. Beckrath: 14 Uhr, Feierstunde zum Totensonntag am Denkmal, DHV

Sankt Martin ist wieder unterwegs Sa. 02. Nov. Buchholz: 17.30 Uhr, St.-Martins-Umzug mit anschl. Martinsfeuer auf dem Bolzplatz, danach Ausgabe der Martinstüten in der ehem. Dorfkneipe „Dorftreff“ in der „Waldesruh“

Mo. 04. Nov. Herrath: 18 Uhr, St.-Martins-Umzug, Seidenweberstraße, VHDMo. 04. Nov. Wanlo: 18 Uhr, Martinsfeier auf dem Schulhof, DIGMi. 06. Nov. Beckrath: 18 Uhr, St.-Martinszug ab Wey-Stübel, DHVDo. 07. Nov. Wickrathhahn: 17.45 Uhr, St. Martin Dorfumzug, VfHFr. 08. Nov. Wickrathberg: 18 Uhr, St.-Martinszug mit Start Im Schlaun, über Niersstr., Berger Dorf- str., Am Pastorat, Lerchenweg, Postillionsweg bis zum Spiel- u. Bolzplatz. Dort finden das Martinsfeuer mit Mantelteilung und die Tütenausgabe statt. VHD

Do. 14. Nov. Wickrath: 18 Uhr, St.-Martinszug ab Schulhof der GGSFr. 15. Nov. Wickrath: 18 Uhr, St.-Martinszug Villa Buddelberg, Schlossacker 10

BlutspendetermineFr. 25. Okt. 15-19.30 Uhr, Rheindahlen, Bundeswehr, Hardter Str. 9

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TermineOktober – November


IMPRESSUM „NIERS-MAGAZIN“ – Zeitung für Wickrath, Odenkirchen, Rheindahlen und UmgebungErscheinungsweise: monatlich Auflage: 8.700 StückVerteilung: kostenfrei in alle erreichbaren Haushalte in Wickrath und Umgebung – punktuell Rheindahlen und OdenkirchenHerausgeber: Elke Frentzen, FRENTZEN-MEDIA Herrather Linde 83, 41189 Mönchengladbach Tel: 0163 640 32 30, Fax: 02166 14 70 332 E-Mail: [email protected] www.niers-magazin.de niersmagazinRedaktionelle Mitwirkung: Claudia Peltzer, H.-G. Wöstemeyer, Ralf Mayer, Jörg Tomzig, Helmut Frentzen

Redaktionsschluss der nächsten Ausgabe: Die., 05. Nov. ‘19 Anzeigenschluss der nächsten Ausgabe: auf Anfrage Erscheinungstermin der nächsten Ausgabe: ab Do., 14. Nov. ‘19

Es gilt die Anzeigenpreisliste „Media-Daten 2018-19“

Satz und Layout: FRENTZEN-MEDIA Elke Frentzen, Herrather Linde 83, 41189 Mönchengladbach E-Mail: [email protected]ützt durch: Grafikdesign Jansen, [email protected]

Druck: K-Druck + Medien GmbH, Hocksteiner Weg 38, 41189 Mönchengladbach

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Raus in die NaturSo. 20. Okt. 9.55 Uhr, Ganztageswanderung mit Horst Kirfel durch das Neandertal (keine Hunde mit führen), Wanderstrecke ca. 12 km, Treffpt.: MG HBf (Eingangshalle), Abfahrt 10.10 Uhr, Kosten: 5 EuroSo 20. Okt. 11-17 Uhr, Radwanderung mit Gisela Messing entlang der Rur zum Adolfo-See, ca. 40 km, Treffpt.: Rothenbach, Parkplatz am Rest. „Grosse Natur“ an der d/nl-GrenzeMi. 23. Okt. 13 Uhr, Radtour mit Horst Kirfel entlang der Niersaue im Gladbacher Osten, ca. 35 km, Treffpt.: Schlossbrücke Wickrath (Nähe Kreis- verkehr), Kosten: 2 EuroFr. 01. Nov. 10-16 Uhr, Radwanderung mit Gisela Messing zum Nikolauskloster und zum Schloss Dyck, ca. 38 km, Treffpt.: Rothenbach, Wickrath, Parkplatz vor dem BahnhofSo. 10. Nov. 11-16 Uhr, Wanderung mit Gisela Messing durch das obere und untere Rothenbachtal, ca. 13-14 km, Treffpt.: Wanderparkplatz „Deutsches Eck“, Dalheim-Rödgen, St. Ludwig- Str., Parkplatz am Ende der Str. (am Tunnel)So. 17. Nov. 11-16 Uhr, Wanderung mit Gisela Messing durch den Buchholzer Wald nach Beeck, ca. 11-13 km, Treffpt.: Parkplatz Buchholzer Wald zwischen Whahn u. Buchholz (L46, Am Hasel- busch/ Laurentiusstr., Abschnitt 11)

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Frauenchor Grenzland 1987 mit „Best of“Am Samstag, 2. November veranstaltet der Frauenchor Grenzland 1987 (Leitung: Gerd Faßbender, Klavierbegleitung: Bert Schmitz) ein Konzert im evangelischen Gemeindezentrum in Wickrath, Denhardstraße. Unter dem Motto: „Best of - Programm“ erklingen Melodien aus Popmusik, Film und Musical. Beginn ist um 19 Uhr, Einlass um 18.30 Uhr. Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten. Gerd Faßbender

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