norddeutscher unternehmertag wer liefert was und commerzbank
TRANSCRIPT
„Wer liefert was“ – 11. Norddeutscher Unternehmertag / Hamburg, 19.05.2015
Überleben in der Digitalen Welt 1
Ein Best Practice Beispiel Peter F. Schmid
11. Norddeutscher Unternehmertag
Hamburger Dialogplattform Industrie 4.0
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 2
Partner
Stufe 1 der Industrialisierung
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 3
Stufe 2 der Industrialisierung
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 4
Stufe 3 der Industrialisierung
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 5
Beispiel Industrialisierung Hamburger Hafen
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 6
Stufe 4 der Industrialisierung – Digitalisierung
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 7
Digitalisierung im Geschäftsalltag
Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 19.05.2015, 8
Unser alltäglicher Nutzen
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 9
Digitalisierung in der Produktion
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 10
Beispiel 3D-Druckrevolution
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 11
Beispiel Filmindustrie
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 12
Digitalisierung der Kundenakquise
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 13
Beispiel Online Marketing/ Suchmaschinen-Marketing
1932
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt
1986 2006 2010 2012 1995 1997 2003
14
1
530,000 Anbieter
in 47,000 Kategorien
2
1,600,000
Einkaufsentscheider
pro Monat
Beispiel Online Marketing/ Suchmaschinen-Marketing
3
24,000,000
Visits im Jahr
4
Gegründet 1932,
online seit 1995,
Sitz in Hamburg,
200 Mitarbeiter
5
Führend in
Deutschland,
Österreich,
Schweiz
6
Jede Sekunde Aufruf
eines Firmenprofils,
Jede Minute 5 konkrete
Angebotsanfragen
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 15
wlw als Produktsuche
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 16
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 17 Hamburg 17 19.05.2015,
„Und wie wird Ihr Unternehmen
im Internet gefunden?“
Commerzbank AG - Mittelstandsbank / Projekt Multikanal | 11. Norddeutscher Unternehmertag / Hamburg, 19.05.2015
Schneller Wandel von Geschäftsmodellen:
Finanzierungsideen – Neue Märkte mit alten Barrieren „Überleben in der digitalen Welt 1 – Ein Best Practice Beispiel“
Herr Wissuwa
11. Norddeutscher Unternehmertag in Hamburg
Unverändert gutes Finanzierungsumfeld für Unternehmen…
Geschäftslage
› Festigung der Weltkonjunktur erwartet (Dynamik
nimmt moderat zu); Belebung von den
fortgeschrittenen Volkswirtschaften getragen
› Kreditmärkte lassen Seitwärtsbewegung erwarten
› Steigerung Kreditwachstum in der Commerzbank
gegen den Markttrend um 15%
› unverändert ausgezeichnete
Finanzierungsbedingungen
› Weiterhin Zuwachs des Wirtschaftswachstums im
Euroraum ggü. 2014 erwartet
› Deutschland: positive, weiterhin verhaltene
Konjunkturerwartung (Ifo-Geschäftsklimaindex-
Prognose und BIP Prognosen positiv ggü. 2014)
Chance:
Kreditmarkt bietet eine breite
Auswahl an Lösungen
Kreditmärkte
› Weltkonjunktur nimmt Fahrt auf: Anstiegs der Weltproduktion in 2015 erwartet
› Gute Liquiditätsversorgung im Bankensektor
› Weiterhin Bedarf an Ersatz- bzw. Erweiterungsinvestitionen gegeben (EK-Quote auf 24% gestiegen)
› Geschäftswachstum kann mittelfristig auf Unternehmensgewinne und das Rating umschlagen
19.05.2015, Hamburg 19
Ein Beispiel: Die Zinsstruktur
19.05.2015, Hamburg 20
…allerdings mit Herausforderungen in Zeiten des Wandels
Impulse durch Digitalisierung
› Investitionsbedarf kann sprunghaft ansteigen
und Bereitstellung von Kreditmitteln muss
sich an zukünftigen Cash Flows und/oder
working-capital-Verläufen orientieren
› Welche innovativen Lösungen werden
angeboten?
› Equity vs debt – der Kreditmarkt für
Finanzierungen auf Gesellschafterebene ist
sehr uneinheitlich
› Investitions- und Betriebsmittellinien sind oft
nicht flexibel genug
› Änderungen in der Gesellschafterstruktur sind
möglich, welche wiederum
Finanzierungsanlässe auslösen
› Ein weltweites und modernes Cash
Management wie Bezahlverfahren resp.
Finanzierungslösungen für Abnehmer werden
zum Standard
Herausforderungen
19.05.2015, Hamburg 21
Finanzierungslösungen:
FSCM – Financial Supply Chain Management
ABCP - Asset-Backed Commercial Paper
Individuelle Lösungen für Änderungen in der
Gesellschafterstruktur 1.
2.
3.
Nicht die einfachste Lösung ist die langlebigste…
Asset Backed Programmes
Silver TowerAsset Backed Programmes
Silver Tower
19.05.2015, Hamburg 22
Individuelle Lösungen
Für Änderungen in der Gesellschafterstruktur
Ist das heute noch so?
1.
19.05.2015, Hamburg 23
Was versteht man unter „Verbriefung“?
Unter Verbriefung versteht man den einmaligen oder revolvierenden regresslosen Verkauf von
geeigneter Aktiva (z.B. Forderungen aus Lieferung und Leistung oder Leasingraten/Restwerte) und
deren Finanzierung durch Kapitalmarkt oder Banken
Käufer ist eine insolvenzfeste Zweckgesellschaft (SPV oder Ankaufgesellschaft) zur rechtlichen
Isolierung der Forderungen, die Ankaufgesellschaft gehört zur Silver Tower Gruppe, der verschiedene
Ankaufgesellschaften verschiedener Kunden der Commerzbank AG angehören (sog. „ABS Conduit“)
Die Ankaufgesellschaft finanziert sich am Geldmarkt über Asset-Backed Commercial Paper („ABCP“),
welche ein öffentliches Rating haben, Emittenten sind Silver Tower Funding Ltd. für ECP und Silver Tower
US Funding LLC für USCP, zwei spezielle Emissions SPVs
Sollte der Geldmarkt nicht aufnahmefähig sein, würde die Ankaufgesellschaft eine für sie bereitgestellte
Liquiditätslinie ziehen, so entsteht Finanzierungssicherheit; die Liquiditätsbank übernimmt gegenüber
den ABCP Investoren alle wesentlichen Risiken
Der Forderungsankauf erfolgt i.d.R. auf stiller Basis. Es wird zwischen länger laufenden (mehrere Jahre)
Asset-Backed Anleihen und kurzfristigen (wenige Monate Laufzeit) ABCP unterschieden
Zweck-
gesellschaft
Forderungs-
verkäufer
Investoren
Forderungspool
Verkaufserlös
Wertpapier
Emissionserlös
2.
19.05.2015, Hamburg 24
Generelle Vorteile einer ABCP-Transaktion
Sofortige Freisetzung der in der Finanzierung von Kunden gebundenen Liquidität und Werte
Primär abgestellt auf die Bonität des Forderungsportfolios und der Transaktionsstruktur
Diversifizierung der Finanzierung reduziert Abhängigkeit von klassischen Bankkrediten
Attraktive Konditionen (komplett auf p.a. Basis) aufgrund des sehr guten Ratings der Transaktionen
Kapitalmarktfähigkeit eröffnet alternative Finanzierungsquellen ohne eigenes externes Rating
Sichergestellte Refinanzierung, auch wenn ABCP ganz oder teilweise nicht platzierbar sein sollten
Transaktionslaufzeit jährlich revolvierend i.d.R. bis zu 5 Jahre, meistens wesentlich länger laufend
Flexibles Finanzierungsinstrument, d.h. entsprechend der Umsatzentwicklung anpassbar
Stille Zession, d.h. der Forderungsverkauf wird gegenüber den Forderungsschuldnern i.d.R. nicht offengelegt
Transfer der Kreditrisiken („limited recourse“) durch regresslosen Verkauf
Mögliche Bilanzbefreiung mit Verbesserung der Bilanzrelationen
Strategisches und sehr flexibles Instrument zur Schaffung oder dem Erhalt von stabilem,
effizientem und günstigem Finanzierungsspielraum mit breitem Zusatznutzen
2.
19.05.2015, Hamburg 25
Vom Lieferanten zum Abnehmer
Effiziente Lösungen entlang der Liefer- und Wertschöpfungskette
Mögl. Lösungsansätze:
Abnehmerseite: Lösungen Forderungsmanagement z.B. Ankäufe gedeckter Forderungen, ABCP
Working Capital Optimierung: z.B. Borrowing Base Finance bzw. Warehouse Finance/SCTF
Lieferantenseite: direkte Finanzierung von Zulieferern über deren Vertretungen im Ausland,
Bestellerkredite
3.
Gesamthafte Betrachtung:
Analyse der Liefer- und Wertschöpfungskette
bzgl. der Berücksichtigung unterschiedlicher
Interessenslagen der Lieferanten und Abnehmer
des Kunden mit Blick auf
› Finanzierungsinteressen über etwaige
Zahlungsziele
› Sicherheitsbedürfnisse zu etwaigen
Ausfallrisiken
19.05.2015, Hamburg 26
„Neue“ Märkte – alte Barrieren?!
Konjunktureinflüsse
Gesetze und Regulatorik
Länderrisiken 1.
2.
3.
Auch, wenn die Digitalisierung die Welt schneller verbindet und viele neue Märkte erschließt,
so bestehen auch weiterhin „klassische“ Barrieren…
19.05.2015, Hamburg 27
Aktuelle Länderrisikoanalyse der Euler Hermes Gruppe 2.
19.05.2015, Hamburg 28
Gesetzliche Grundlagen Auslandsgeschäft in DE
Außenwirtschaftsgesetz (AWG)
ist das Rahmengesetz für im Folgenden genannte AWV und beinhaltet
Begriffsbestimmungen, Genehmigungsstellen sowie Straf-, Bußgeld- und
Überwachungsvorschriften.
Außenwirtschaftsverordnung (AWV)
(Verordnung zur Durchführung des Außenwirtschaftsgesetzes)
beinhaltet Bestimmungen wie zum Beispiel Meldevorschriften,
außenwirtschaftsrechtliche Beschränkungen (Embargobestimmungen,
Boykottregelungen) und die AWV-Länderliste K.
DUAL-USE-Verordnung
regelt die Ausfuhr von Gegenständen, Technologien und Know-How aus der
Europäischen Union, die sowohl zivilen als auch militärischen Zwecken dienen
können. Verstöße dagegen werden
u. a. nach AWG geahndet.
2.
19.05.2015, Hamburg 29
Gesetzliche Grundlagen Auslandsgeschäft in DE
Kriegswaffenkontrollgesetz (KWKG)
› beinhaltet ein Verbot für die Herstellung und den Handel von ABC-Waffen
sowie die Beteiligung daran und die Genehmigungspflicht für die Herstellung,
Beförderung und den Handel von in der Kriegswaffenliste aufgeführten
Gegenständen, Stoffen und Organismen.
Geldwäschegesetz
› verpflichtet die Banken, bei der Aufnahme von Geschäftsverbindungen
und bestimmten Geschäftsvorfällen die Kunden und die wirtschaftlich
Berechtigten der Geschäftsvorfälle zu identifizieren
(„Know Your Customer“-/ KYC-Prinzip).
Sanktionen / Embargo
› Embargen sind Beschränkungen der Freiheit im Außenwirtschaftsverkehr,
d.h. sie beinhalten grundsätzliche Verbote von Handlungen und
Rechtsgeschäften im Außenwirtschaftsverkehr gegenüber einem Zielland.
› Wirtschafts- und Finanzsanktionen auch gegen verschiedene andere,
nicht von UN-Resolutionen betroffene Länder
› US Sanktionen
30 19.05.2015, Hamburg
2.
China: Wachstum lässt nach
› Die Konjunktur hat sich weiter abgekühlt
(Grafik links oben). Im ersten Vierteljahr 2014 lag das
Bruttoinlandsprodukt nur noch 7,0% über dem Niveau
des Vorjahres.
› Die konjunkturelle Schwäche ist breit gestreut.
Die Industrieproduktion wächst nur noch mit
Jahresraten von weniger als 7%, Ende 2013 waren es
noch rund 10%. Und auch die Anlageinvestitionen und
die Einzelhandelsumsätze nehmen schwächer zu.
› Sorge bereitet uns vor allem der schwache
Immobilienmarkt. Diese macht sich nicht nur beim
Wohnungsbau, sondern auch bei den Einnahmen
der von Landverkäufen abhängigen
Gebietskörperschaften negativ bemerkbar.
› Wir erwarten 2015 nur noch ein Wirtschafts-wachstum
von 6,5% . Damit würde die chinesische Regierung ihr
Ziel von 7% klar verfehlen.
› Die Notenbank hat im März den Zwölfmonats-
Einlagensatz und die Kreditzinsen um weitere
25 Basispunkte auf 2,5% und 5,35% gesenkt.
Bis Ende 2015 dürften zwei weitere Zinssenkung
um jeweils 25 Basispunkte folgen, denn die Inflation
hat sich merklich abgeschwächt (Grafik links unten).
3.
Quelle: Global Insight, Commerzbank Research
4
5
6
7
8
9
10
11
12
13
2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
Durchschnitt 1993 - 2013
Prognose: Durchschnitt 2014 - 2022
Quelle: Bloomberg, Commerzbank Research
-4
-2
0
2
4
6
8
10
2004 2005 2006 2007 2009 2010 2011 2012 2014
Unterdurchschnittliches Wachstum
Bruttoinlandsprodukt, Veränderung gegenüber Vorjahr in %
Inflation unter Kontrolle
Verbraucherpreise, Veränderung gegenüber Vorjahr in %
19.05.2015, Hamburg 31
China: Schwacher Immobilienmarkt ist ein Problem
› Der Immobilienmarkt ist ins Stocken geraten. Die
Preise für Wohneigentum haben in den letzten
Monaten in der Mehrzahl der Städte nachgegeben.
› Die Überkapazitäten bei Wohnimmobilien bekommen
auch die Gebietskörperschaften schmerzhaft zu
spüren. Deren Einnahmen aus Landverkäufen sind im
Januar und Februar 2015 gegenüber dem
Vorjahreszeitraum um 36% gesunken.
› Die fehlenden Einnahmen aus Landverkäufen reißen
große Löcher in die Haushalte der Kommunen, denn
dies sind eine der Haupteinnahmequellen. 2013
beliefen sich die Erlöse aus den Landverkäufen auf
über 7% des Bruttoinlandsproduktes.
› Angesichts der leeren Kassen werden die
Gebietskörperschaften ihre Investitionen drosseln.
› Zudem dürfte es ihnen immer schwerer fallen, ihre
Schulden zu bedienen. Denn auch die
Steuereinnahmen wachsen weniger stark: Nach
einem Plus von 10% 2013 legten sie 2014 nur noch
um 8,6% zu.
3.
Quelle: National Bureau of Statistics, Commerzbank Research
-1,5
-1,0
-0,5
0,0
0,5
1,0
1,5
2,0
2,5
2011 2012 2013 2014 2015
erstrangige Städte zweitrangige Städte
drittrangige Städte 70 Städte
In den großen Städten fallen die Immobilienpreise
Neubaupreise, Veränderung gegenüber Vormonat in
Prozent
19.05.2015, Hamburg 32
China: Hohe Verschuldung könnte Problem werden
Übermäßige Verschuldung bereitet Kopfzerbrechen
Gesamtverschuldung nach Sektoren, in % des
Bruttoinlandsproduktes
3.
Quelle: National Bureau of Statistics, Commerzbank Research
0 50 100 150 200 250
Insgesamt
Zentralregierung
Lokale Regierungen
Finanzielle Unternehmen
Nicht-finanzie lle Unternehmen
Haushalte
Dez-14 Dez-08
19.05.2015, Hamburg 33
China: Hohe Verschuldung könnte Problem werden
› Anlass zur Sorge gibt auch das kräftige
Kreditwachstum in den letzten Jahren. Dafür sind
vor allem die Gebietskörperschaften und die
Unternehmen verantwortlich.
› Die Gebietskörperschaften nahmen massiv Kredite
auf, um das Wirtschaftswachstum anzukurbeln.
Gleichzeitig befeuerten die niedrigen Zinsen und die
Zinsbeschränkungen im Bankensektor das Wachstum
des Schattenbankensektors.
› Im Vertrieb von Trustprodukten (hochrentierliche und
hochriskante Vermögensverwaltungsprodukte) gibt
der „Moral Hazard“ Anlass zur Sorge. Obwohl die
Banken ihre Kunden auf die mit diesen Produkten
verbundenen Risiken hinweisen, glauben noch immer
viele, dass die Banken bei einem Ausfall dieser
Produkte das investierte Kapital zurückzahlen
müssen.
› Sollte es auf breiter Front zu Ausfällen bei
Trustprodukten kommen, muss die Regierung
entscheiden, welche sie rettet und welche nicht.
3.
Quelle: National Bureau of Statistics, Commerzbank Research
0 50 100 150 200 250
Insgesamt
Zentralregierung
Lokale Regierungen
Finanzielle Unternehmen
Nicht-finanzie lle Unternehmen
Haushalte
Dez-14 Dez-08
Übermäßige Verschuldung bereitet Kopfzerbrechen
Gesamtverschuldung nach Sektoren, in % des
Bruttoinlandsproduktes
19.05.2015, Hamburg 34
Wachstum und Inflation
Land Land
2014 2015 2016 2014 2015 2016 2014 2015 2016 2014 2015 2016
Euroraum 0,9 1,2 1,3 0,4 -0,1 1,2 Polen 3,3 3,5 3,5 0,0 -0,6 0,5
darunter: Ungarn 3,5 2,7 2,4 -0,2 -0,2 2,0
Deutschland 1,6 1,8 1,8 0,9 0,5 2,4 Tschechien 2,0 2,4 2,2 0,4 0,0 0,8
Frankreich 0,4 0,9 0,9 0,5 0,0 0,7 Russland 0,6 -3,5 1,6 7,8 14,0 6,7
Italien -0,4 0,1 0,5 0,2 -0,4 0,7
Spanien 1,4 2,3 2,3 -0,1 -0,7 0,5 USA 2,4 2,8 2,8 1,6 0,2 2,0
Niederlande 0,8 1,5 1,6 1,0 -0,1 0,4 Kanada 2,5 2,0 2,3 1,9 0,6 2,0
Belgien 1,0 1,3 1,5 0,5 0,2 1,1
Österreich 0,7 0,8 1,2 1,6 1,0 1,5 Japan -0,1 0,5 1,3 2,7 0,5 0,7
Griechenland 1,0 0,2 2,5 -1,2 -1,5 0,0 Australien 2,7 2,5 2,8 2,5 2,0 2,7
Finnland -0,3 0,7 0,8 1,1 0,5 1,3 Neuseeland 3,3 3,0 2,8 1,2 1,0 1,8
Portugal 1,0 1,5 2,0 -0,4 -0,9 0,5
Irland 5,2 3,5 3,5 0,4 0,3 1,4 China 7,4 6,5 6,5 2,0 2,0 2,0
Slovakei 2,0 2,5 2,8 0,0 -0,3 0,8 Indien 7,5 7,9 8,4 5,5 5,0 4,0
Slovenien 2,5 1,8 2,3 0,1 0,3 0,7 Brasilien -0,1 -1,5 1,3 6,3 8,0 7,2
Mexiko 2,6 2,6 2,6 4,0 4,0 4,0
Großbritannien 2,8 2,7 2,5 1,5 0,1 1,5 Südafrika 1,5 1,5 2,5 6,1 4,6 5,8
Schweden 2,3 2,8 2,8 -0,2 0,1 1,8
Schweiz 2,0 0,5 0,5 0,0 -1,0 0,5
Norwegen 2,2 0,8 1,8 2,0 2,0 2,3 Welt 3,2 3,2 3,6
Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent Veränderung gegenüber Vorjahr in Prozent
Bruttoinlandsprodukt VerbraucherpreiseBruttoinlandsprodukt Verbraucherpreise
3.
19.05.2015, Hamburg 35
„Wer liefert was“ – 11. Norddeutscher Unternehmertag / Hamburg, 19.05.2015
Überleben in der Digitalen Welt 2
So verliert Ihr Unternehmen nicht den Anschluss Peter F. Schmid
11. Norddeutscher Unternehmertag
Jedes 5. Unternehmen in DE hat keine Website
Quelle: BITKOM / Eurostat
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 37
91% Finnland
89% Dänemark
89% Schweden
84% Niederlande
84% Island
82% Deutschland
82% Österreich
81% Großbritannien
80% Tschechien
79% Norwegen
82%
B2B-Kunden sind online
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt
Quelle: Google 2014 / Millward Brown Digital
38
42% verwenden während
des Kauf- und
Rechercheprozesses
ein mobiles Endgerät
70% der B2B-Einkäufer
beschäftigen sich während
des Einkaufsprozesses
mit Videos
90% der online suchenden
Zielgruppe nutzen
eine Suchmaschine
Der Großteil der B2B-Zielgruppe
ist heutzutage digital
Digitales Marketingpaket
Such-
maschinen-
Optimierung Such-
maschinen-
Marketing
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 39
Marken-
oder Firmen-
Website
Video- und
Foto-Portale
Social-
Media-
Profile
B2B-
Präsenz
wlw
Display-
Werbung
Online-PR,
Blogs
Suchmaschinen-Optimierung (SEO)
Such-
maschinen-
Optimierung
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 40
Suchmaschinen-Marketing (SEA)
Such-
maschinen-
Marketing
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 41
Display-Werbung
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 42
Display-
Werbung
Online-PR
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 43
Online-PR,
Blogs
Video- und Foto-Portale
Video- und
Foto-Portale
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 44
Social Media
Social
Media-
Profile
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 45
B2B-Präsenz am Beispiel Spezialsuchmaschine
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 46
B2B-
Präsenz
wlw
Online- und Beratungs-Expertise von wlw
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 47
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Online-Marketing
3
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 48
Sie finden uns hier
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 49
„Es ist nicht die stärkste Spezies die überlebt, auch nicht die
intelligenteste, es ist diejenige, die sich dem Wandel anpassen kann.“
Charles Darwin
19.05.2015, Hamburg / Überleben in der digitalen Welt 50
Commerzbank AG - Mittelstandsbank / Projekt Multikanal | 11. Norddeutscher Unternehmertag / Hamburg, 19.05.2015
Digitalisierung im Firmenkundengeschäft &
Zukunfts-Vision einer Mittelstandsbank „Überleben in der digitalen Welt 2 – so verliert Ihr Unternehmen nicht den Anschluss“
Frau Schoon, Frau Markman 11. Norddeutscher Unternehmertag
Globale Herausforderung Zunehmende Geschwindigkeit und Komplexität
bestimmen den beruflichen Alltag
19.05.2015, Hamburg 52
Rasante Entwicklung der Digitalisierung
Quelle: Google Official History (2015); Google Think (2015); IDC (2015); fotogestoeber; Syda Productions; F.Schmidt (alle 3 Fotolia.com)
CAGR: Compound annual growth rate – jährliche Wachstumsrate im Durchschnitt des betrachteten Zeitraums --- 1 Zettabye entspricht ~1 Billion Gigabyte
Google-Suchanfragen / Tag in Mrd.
Smartphone-Nutzer in Deutschland in Mio.
Digitales Datenvolumen / Jahr in Zettabyte
CAGR: 12%
3,6 5,7 2014 2010
40,4 8,4
CAGR: 48%
2014 2010
4,4 1,2
CAGR: 38%
2014 2010
Bild
Bild
19.05.2015, Hamburg 53
76% der Entscheider sehen
in der Digitalisierung der
Unternehmensprozesse höchste
strategische Relevanz
Megatrend Digitalisierung
Quelle: Deloitte (2013)
19.05.2015, Hamburg 54
1900 1960 2003 2010 2014
Die Zukunft wartet nicht auf uns
Quelle: SinnerSchrader (2014)
19.05.2015, Hamburg 55
„New Economy“ –
Geschäftsmodelle auf Basis
digitaler Güter
und Dienstleistungen
„Old Economy“ –
Digitalisierung sichert
Wettbewerbsfähigkeit in
einem dynamischen
Marktumfeld
Digitalisierung betrifft alle Branchen
Quelle: Oleksiy Mark - Fotolia.com
19.05.2015, Hamburg 56
~1760 ~1890 ~1970 ~2010
Dampfkraft
Elektrifizierung
Automatisierung
Vernetzung Ko
mp
lexit
äts
gra
d
Zeit
Industrie 1.0
Industrie 2.0
Industrie 3.0
Industrie 4.0
Die vierte Industrielle Revolution
Quellen: Fraunhofer (2013); Fraunhofer / Bitkom (2014); asmakar - Fotolia.com; Juulijs - Fotolia.com; bigpa - Fotolia.com; infadel - Fotolia.com
19.05.2015, Hamburg 57
Industrie 4.0
Big Data
Informationssicherheit
Cro
wd
So
urc
ing
Straight-Through-
Processing
Embedded
Systems
Cloud Computing
Robuste Netze
Low-Cost-
Automation
Business Activity
Monitoring Machine-to-Machine
Communication
Ec
htz
eit
date
n
Datenschutz Virtualisierung
Enterprise
Collaboration
Digitale Internationalisierung
Smart Factory
Treasury
Management
Industrie 4.0 umfasst viele Dimensionen
Quellen: Deloitte (2013); Fraunhofer / Bitkom (2014)
19.05.2015, Hamburg 58
Verkauf von Flugzeugturbinen Verkauf von Fahrzeugreifen
59
Digitalisierung: Von Produkten zu Lösungen
Quelle: Stampfl (2011); GfM (2014); ras-slava - Fotolia.com; arsdigital - Fotolia.com
Rolls-Royce Michelin
neu
alt
neu
alt
Mobilitätslösung bestehend u.a.
aus Leasing, Montage und
Fuhrparkverwaltung
„Power-by-the-hour“-
Leasing-Angebot
19.05.2015, Hamburg 59
Commerzbank begleitet Kunden bei Digitalisierung
Quelle: Oleksiy Mark - Fotolia.com
Old Economy
Ausrichtung auf besondere
Anforderungen der Kunden
bei Digitalisierung eigener
Unternehmensprozesse
New Economy
Erfüllung spezieller Bedürfnisse von
neuen und jungen Unternehmen
Commerzbank
Positionierung als Intermediär
zwischen New Economy und
Old Economy – Vernetzung
der Unternehmen
19.05.2015, Hamburg 60
UNSERE KUNDEN
PERSÖNLICHE BERATUNG
NEUE PLATTFORMEN
MOBILE DEVICES SALES INTELLIGENCE
ROADMAP 2020
19.05.2015, Hamburg 61
Neue Plattformen
› Modernisierung Online-Auftritt
› Online-Antragsfähigkeit für
Neu- und Bestandskunden
› Digitale Abschlussfähigkeit
von Produkten
› Und alles: 24 Stunden –
7 Tage die Woche
Quelle: Commerzbank 2014
International
agieren
Zahlungsverkehr
steuern
Liquidität
planen
Branchenwissen
nutzen
International
agieren
Risiken
managen
Bedarfsgerecht
anlegen
Geschäftsmodell
verändern
19.05.2015, Hamburg 62
Mobile Devices
Quelle: Commerzbank 2014
› Cash Management App mit
Kontoinformationen, Zahlungsfreigabe
und Umsatzübersicht – zu jeder Zeit
von jedem Ort
› Videoberatung mit Betreuer und
Spezialisten
› Moderne Ausstattung Betreuer
› Erweiterung Treasury Tools um
höheren Anforderungen an
Liquiditätsmanagement gerecht
zu werden
19.05.2015, Hamburg 63
Sales Intelligence
Quelle: Commerzbank 2014
› Nutzung von Big Data für
systemgestützte Bedarfsanalyse
› Statustracking als Self-Service
› Vernetzung von kundenseitigen
ERP-Lösungen und Banksystemen
19.05.2015, Hamburg 64
Quelle: main incubator (2014)
main incubator – Nr. 1 für Visionäre im Banking
19.05.2015, Hamburg 65