notizen zu timaios und den sternanbetern von harran

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  • 7/28/2019 Notizen zu Timaios und den Sternanbetern von Harran

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    Notizen zu Timaios und den Sternanbetern von Harranjwr47

    Einfhrung

    Im Nordwesten Mesopotamiens entstand in Harran, bzw,Edessa1, an der Kreuzung der wichtigstenalten Handelsstraen2, der Planetenkult derSabier, die sieben Tempel fr die Chaldischen PlanetenSaturn, Jupiter, Mars, Sonne, Venus, Merkur und Mond gebaut haben, welche jeweils einemspeziellen Metall und Farbe zugewiesen worden sind 3. Diesen sieben Grundelemente wurden auchVokale zugeordnet.

    Von den sieben Basiselementen wurden drei Planeten (Mond, Sonne und Venus) hervorgehoben, inderen Mitte der Hauptgott Sin (zeitweilig) als hchste Instanz galt. Die hchste Instanz kannallerdings im Laufe der Zeit vom Mondgott (Sin) auf den (rmischen) Sonnengott bergegangensein.

    Von den Buchstaben kann man aus der Liste der bersetzungen fr das Tetragrammaton ablesen,dass die Dreierstrukturen IAU, beziehungsweise IA berwiegen und dass der Buchstabe I alsSymbol fr die hchste Instanz betrachtet wurde.

    Schpfernamen neigen zu Verlngerungen, wie zum Beispiel: I, Ia, IA (YHW), Ieoua (Jehova), (Jehova). Innerhalb der Vokalreihe existiert eine Hierarchie, in eine Untermenge Vokale

    bedeutender als die brigen gewesen sein mag.

    Harrans sieben Planeten knnen in einem solchen Fall nicht als gleichwertig betrachtet werden.Laut Platos Timaios wurde die Sonne begleitet von zwei illegitimen Kinder (Merkur und Venus)und befindet sich in einem Umfeld von vier weiteren Planeten Mond, Saturn, Mars, Jupiter, die

    jeweils ihre eigenen Bahnen ziehen.

    Platos Timaios reduziert das sieben-polige Planetensystem (Jehova) zu einem 5-poligen5-poligen Schwingungssystem IAOY, das mit 5 Vokalen ausreichend festgelegt wird. Dieweiteren zwei Planeten sind eine Zugabe, die fr die harmonische Schwingungen keine besondereRolle spielen.

    Die untergeordnete Rolle illustriert vielleicht wie die Griechen die Bedeutungslosigkeit derPlaneten Hermes (Merkur) und Aphrodite (Venus) durch einer illegitimen Geburt im Stammbaumder Gtterfamilie abbilden: Saturn (Kronos) Jupiter (Zeus) Mars (Ares).

    Die vitale Elemente am himmlischen Universum sind die Sonne, der Mond, Saturn (Kronos),Jupiter (Zeus) und Mars (Ares), die in dieser Reihenfolge von den Vokalen vertretenwerden. Vor der Geburt des Zeus reduziert sich brigens auf das Trigrammaton .

    Auf dieser Weise knnte die mythologische Legende die kosmische Harmonie dargestellt haben.Die legitime Stammbaumstruktur legt die Gtterhierarchie fest, whrend Zusatzelemente alsillegitime Kinder symbolisiert werden.

    1 anlurfa ist die fnftheiligste Sttte desIslam und ein bedeutender Wallfahrtsort, denn hier sollenAbraham(Ibrahim) und Ijob(Eyyub) gelebt haben. Entsprechend islamischer Tradition wurde Abraham hier geboren, seineangebliche Geburtshhle wird verehrt und ist eine wichtige Pilgersttte. So wird anlurfa auch mit deralttestamentlichenStadt Urin Verbindung gebracht.

    2 Harran fungierte sptestens seit der altbabylonischen Zeit als Reise- und Handelsstation zwischen KarkemischamEuphratundNinive am Tigris.

    3 Versunkene Kulturen (1963) von Edward Bacon. Die Geschichte der Sabier wurde dokumentiert von DanielChowson. Der bedeutendste Archologe ist D. Storm Rice.

    http://www.scribd.com/jwr47http://de.wikipedia.org/wiki/Harranhttp://de.wikipedia.org/wiki/Harranhttp://www.beepworld.de/members41/assyrismus/edessa.htmhttp://www.beepworld.de/members41/assyrismus/edessa.htmhttp://de.wikipedia.org/wiki/Sabierhttp://de.wikipedia.org/wiki/Nanna_(Gott)http://de.wikipedia.org/wiki/Nanna_(Gott)http://www.zeno.org/Philosophie/M/Platon/Timaioshttp://www.zeno.org/Philosophie/M/Platon/Timaioshttp://de.wikipedia.org/wiki/Islamhttp://de.wikipedia.org/wiki/Islamhttp://de.wikipedia.org/wiki/Abrahamhttp://de.wikipedia.org/wiki/Abrahamhttp://de.wikipedia.org/wiki/Ijob_(Bibel)http://de.wikipedia.org/wiki/Ijob_(Bibel)http://de.wikipedia.org/wiki/Altes_Testamenthttp://de.wikipedia.org/wiki/Altes_Testamenthttp://de.wikipedia.org/wiki/Ur_(Stadt)http://de.wikipedia.org/wiki/Karkemischhttp://de.wikipedia.org/wiki/Karkemischhttp://de.wikipedia.org/wiki/Euphrathttp://de.wikipedia.org/wiki/Euphrathttp://de.wikipedia.org/wiki/Ninivehttp://de.wikipedia.org/wiki/Ninivehttp://de.wikipedia.org/wiki/Tigrishttp://de.wikipedia.org/wiki/Tigrishttp://de.wikipedia.org/wiki/Islamhttp://de.wikipedia.org/wiki/Abrahamhttp://de.wikipedia.org/wiki/Ijob_(Bibel)http://de.wikipedia.org/wiki/Altes_Testamenthttp://de.wikipedia.org/wiki/Ur_(Stadt)http://de.wikipedia.org/wiki/Karkemischhttp://de.wikipedia.org/wiki/Euphrathttp://de.wikipedia.org/wiki/Ninivehttp://de.wikipedia.org/wiki/Tigrishttp://de.wikipedia.org/wiki/Harranhttp://www.beepworld.de/members41/assyrismus/edessa.htmhttp://de.wikipedia.org/wiki/Sabierhttp://de.wikipedia.org/wiki/Nanna_(Gott)http://de.wikipedia.org/wiki/Nanna_(Gott)http://www.zeno.org/Philosophie/M/Platon/Timaioshttp://www.zeno.org/Philosophie/M/Platon/Timaioshttp://www.scribd.com/jwr47
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    Umlaufzeiten der Planeten

    Die Chaldische Reihe, die im Tetrabiblos des Ptolemus definiert wird, lautet:

    Saturn (Samstag) - Sonne(Sonntag) -Mond (Montag) -Mars (Dienstag) - Merkur(Mittwoch) - Jupiter(Donnerstag) -Venus (Freitag).

    Die siderischen Umlaufzeiten der (mit dem unbewaffneten Auge sichtbaren) Planeten betragen8:

    Saturn (10759.2 Tage = ca. 30 Jahre) Jupiter(4332.6 Tage = ca. 12 Jahre) Mars (687 Tage) Sonne (365,25 Tage = 1 Jahr) Venus (224,7 Tage) Merkur(88 Tage) Mond (27,3 Tage)

    In aufsteigenderOrdnung vom Mond bis zum Saturn gelesen, entspricht diese Anordnung genau dersogenannten okkulten Reihenfolge der Planeten, bei derMerkurund Venus gegenber der blichen

    heliozentrischen Reihung miteinander vertauscht sind.

    Saturn

    Der Anfangspunkt ist nun Saturn, der am langsamsten umlauft. Die Rolle des Saturns(Kronos) wirddadurch hervorgehoben, dass er seine Kinder bis auf Jupiter verspeist9, aber durch Jupiterentmachtet wurde. Nach seiner Entmachtung durch Jupiter floh er zusammen mit Ops (sieentspricht der griechischen Rhea), der rmischen Gttin des Erntesegens und der Fruchtbarkeit nachLatium, wo er von Janus aufgenommen wurde. Als Dank lehrte er die Einwohner Latiums die Kunstdes Ackerbaus.

    Saturn war vor allem der Gott des Ackerbaus und galt als Symbol des mythischen GoldenenZeitalters, derSaturnia regna.

    Saturn gehrte deshalb zu den frhesten Phasen, eher er durch Jupiter abgelst wurde.

    Geschlechterhierarchie

    Ares10 (Mars), Hermes11 (Merkur) und vielleicht auch Aphrodite12 (Venus) sollen Kinder des Zeus(Jupiter) gewesen sein.

    Abgesehen von Sonne und Mond ist somit eine Geschlechterhierarchie fr 5 Gtter denkbar:

    1. Saturn (Chronos)

    2. Jupiter (Zeus)

    3. Mars (Ares) Merkur (Hermes) Venus (Aphrodite)

    Der Sonnengott Helios, die Mondgttin Selene und die Morgenrte Eos waren Kinder vonHyperion und Theia,

    8 Chaldische Reihe9 Rhea war noch die Mutter von weiteren Gttern: von Hestia, Demeter, Hera, Hades, Poseidon und eben Zeus.10 Als ehelicher Sohn des Zeusund derHera gehrte Ares nach Hesiod zu den zentralen Gestalten in der griechischen

    Gtterwelt.Hera und Zeus hatten gemeinsam drei eheliche Nachkommen, wovon allerdings nur einer zur

    Gtterfamilie gehrt. Er hie Ares.11 Hermes ist ein uneheliches Kind von Zeus mit der Nymphe Maria.12 BeiHomerist sie die Tochter von ZeusundDione. Sie hatte auch mit Ares zwei uneheliche Kinder.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Ptolem%C3%A4ushttp://anthrowiki.at/Saturnhttp://anthrowiki.at/Sonnehttp://anthrowiki.at/Sonnehttp://anthrowiki.at/Mondhttp://anthrowiki.at/Mondhttp://anthrowiki.at/Marshttp://anthrowiki.at/Marshttp://anthrowiki.at/Merkurhttp://anthrowiki.at/Jupiterhttp://anthrowiki.at/Venushttp://anthrowiki.at/Venushttp://anthrowiki.at/Saturnhttp://anthrowiki.at/Jupiterhttp://anthrowiki.at/Marshttp://anthrowiki.at/Sonnehttp://anthrowiki.at/Venushttp://anthrowiki.at/Merkurhttp://anthrowiki.at/Mondhttp://anthrowiki.at/Okkulte_Reihenfolge_der_Planetenhttp://anthrowiki.at/Merkurhttp://anthrowiki.at/Venushttp://anthrowiki.at/Heliozentrisches_Systemhttp://de.wikipedia.org/wiki/Saturn_(Mythologie)http://de.wikipedia.org/wiki/Saturn_(Mythologie)http://de.wikipedia.org/wiki/Kronoshttp://de.wikipedia.org/wiki/Jupiter_(Mythologie)http://de.wikipedia.org/wiki/Latiumhttp://de.wikipedia.org/wiki/Janus_(Mythologie)http://de.wikipedia.org/wiki/Ackerbauhttp://de.wikipedia.org/wiki/Goldenes_Zeitalterhttp://de.wikipedia.org/wiki/Goldenes_Zeitalterhttp://de.wikipedia.org/wiki/Areshttp://de.wikipedia.org/wiki/Hermeshttp://de.wikipedia.org/wiki/Aphroditehttp://de.wikipedia.org/wiki/Sonnengotthttp://de.wikipedia.org/wiki/Sonnengotthttp://de.wikipedia.org/wiki/Selenehttp://de.wikipedia.org/wiki/Eos_(Mythologie)http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperion_(Mythologie)http://de.wikipedia.org/wiki/Theiahttp://de.wikipedia.org/wiki/Theiahttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDAQFjAA&url=http%3A%2F%2Fanthrowiki.at%2FChald%25C3%25A4ische_Reihe&ei=9jzRUc3qEsmYtAbb6ID4BA&usg=AFQjCNEt8zcDOcbCIYxKlVJ7OYoidrO80Q&sig2=obmDOrNDqrSXFdkCoHgMQg&bvm=bv.48572450,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDAQFjAA&url=http%3A%2F%2Fanthrowiki.at%2FChald%25C3%25A4ische_Reihe&ei=9jzRUc3qEsmYtAbb6ID4BA&usg=AFQjCNEt8zcDOcbCIYxKlVJ7OYoidrO80Q&sig2=obmDOrNDqrSXFdkCoHgMQg&bvm=bv.48572450,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDAQFjAA&url=http%3A%2F%2Fanthrowiki.at%2FChald%25C3%25A4ische_Reihe&ei=9jzRUc3qEsmYtAbb6ID4BA&usg=AFQjCNEt8zcDOcbCIYxKlVJ7OYoidrO80Q&sig2=obmDOrNDqrSXFdkCoHgMQg&bvm=bv.48572450,d.Ymshttp://de.wikipedia.org/wiki/Zeushttp://de.wikipedia.org/wiki/Zeushttp://de.wikipedia.org/wiki/Herahttp://de.wikipedia.org/wiki/Herahttp://de.wikipedia.org/wiki/Homerhttp://de.wikipedia.org/wiki/Homerhttp://de.wikipedia.org/wiki/Zeushttp://de.wikipedia.org/wiki/Zeushttp://de.wikipedia.org/wiki/Dione_(Mutter_der_Aphrodite)http://de.wikipedia.org/wiki/Dione_(Mutter_der_Aphrodite)http://de.wikipedia.org/wiki/Ptolem%C3%A4ushttp://anthrowiki.at/Saturnhttp://anthrowiki.at/Sonnehttp://anthrowiki.at/Mondhttp://anthrowiki.at/Marshttp://anthrowiki.at/Merkurhttp://anthrowiki.at/Jupiterhttp://anthrowiki.at/Venushttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDAQFjAA&url=http%3A%2F%2Fanthrowiki.at%2FChald%25C3%25A4ische_Reihe&ei=9jzRUc3qEsmYtAbb6ID4BA&usg=AFQjCNEt8zcDOcbCIYxKlVJ7OYoidrO80Q&sig2=obmDOrNDqrSXFdkCoHgMQg&bvm=bv.48572450,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDAQFjAA&url=http%3A%2F%2Fanthrowiki.at%2FChald%25C3%25A4ische_Reihe&ei=9jzRUc3qEsmYtAbb6ID4BA&usg=AFQjCNEt8zcDOcbCIYxKlVJ7OYoidrO80Q&sig2=obmDOrNDqrSXFdkCoHgMQg&bvm=bv.48572450,d.Ymshttp://anthrowiki.at/Saturnhttp://anthrowiki.at/Jupiterhttp://anthrowiki.at/Marshttp://anthrowiki.at/Sonnehttp://anthrowiki.at/Venushttp://anthrowiki.at/Merkurhttp://anthrowiki.at/Mondhttp://anthrowiki.at/Okkulte_Reihenfolge_der_Planetenhttp://anthrowiki.at/Merkurhttp://anthrowiki.at/Venushttp://anthrowiki.at/Heliozentrisches_Systemhttp://de.wikipedia.org/wiki/Saturn_(Mythologie)http://de.wikipedia.org/wiki/Kronoshttp://de.wikipedia.org/wiki/Jupiter_(Mythologie)http://de.wikipedia.org/wiki/Latiumhttp://de.wikipedia.org/wiki/Janus_(Mythologie)http://de.wikipedia.org/wiki/Ackerbauhttp://de.wikipedia.org/wiki/Goldenes_Zeitalterhttp://de.wikipedia.org/wiki/Goldenes_Zeitalterhttp://de.wikipedia.org/wiki/Zeushttp://de.wikipedia.org/wiki/Herahttp://de.wikipedia.org/wiki/Homerhttp://de.wikipedia.org/wiki/Zeushttp://de.wikipedia.org/wiki/Dione_(Mutter_der_Aphrodite)http://de.wikipedia.org/wiki/Areshttp://de.wikipedia.org/wiki/Hermeshttp://de.wikipedia.org/wiki/Aphroditehttp://de.wikipedia.org/wiki/Sonnengotthttp://de.wikipedia.org/wiki/Selenehttp://de.wikipedia.org/wiki/Eos_(Mythologie)http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperion_(Mythologie)http://de.wikipedia.org/wiki/Theia
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    Wiederaufbaus des Sin-Tempels (553/552 BCE)

    Eine Stele zur Erinnerung des Wiederaufbaus des Sin13-Tempels 553/552 BCE vom letzten KnigNabonid von Babylon zeigt den Knig wie er die Embleme des Sin, ama und Itar (Mond,Sonne und Venus) anbetet. Das Mondsymbol ist bedeutend grer als die Symbole fr die Sonneund Venus.

    Ein sptakkadischer Mythos versucht mithilfe der Figur Suen eine Mondfinsternis zu erklren: dieGtterSin,Ischtarund ama versuchen, Anteil an der Macht des GottesAnu zu erlangen. Diesersendet daraufhin seine Kinder, die Siebengottheit gegen Sin aus, die diesen umzingeln und

    blockieren. Erst durch das Eingreifen Enkis wird er befreit.14

    Auffllig ist die Gestaltung einer symbolische Trinitt, die vielleicht eine Gottheit aus einer Einheitdreier Planeten andeutet. Die Trinitt entstammt einer Einheit An (Himmelsgott und Ahnherr allerGtter des sumerischen,akkadischen undbabylonischenPantheons).

    Photo vonJona lendering - Lizenziert nach Creative CommonsAttribution 3.0 Unported license.

    Man beachte den 7-zackigen Stern, der eigentlich die Erde symbolisieren sollte.

    13 Die Halbinsel Sinai, "die Wste Sins", ist wohl nach ihm benannt. (Zitat von http://community.zeit.de/user/albert-wit...iblische-mythen)

    14 Quelle:Nanna (Gott) (diesumerischeBezeichnung des sumerischen Mondgotts als Stadtgott vonUr akkadischSu'en, assyrisch/babylonischSin,elamisch Nannara)

    Abb. 1: Stele zur Wiederaufbau des Sin-Tempels

    553/552 BCE vom letzten Knig Nabonid von

    Babylon

    http://de.wikipedia.org/wiki/Nabonidhttp://de.wikipedia.org/wiki/Mondhttp://de.wikipedia.org/wiki/Sonnehttp://de.wikipedia.org/wiki/Venus_(Planet)http://de.wikipedia.org/wiki/Mondhttp://de.wikipedia.org/wiki/Mondhttp://de.wikipedia.org/wiki/Ischtarhttp://de.wikipedia.org/wiki/Sonnehttp://de.wikipedia.org/wiki/An_(Gott)http://de.wikipedia.org/wiki/An_(Gott)http://de.wikipedia.org/wiki/Siebengottheithttp://de.wikipedia.org/wiki/Enkihttp://de.wikipedia.org/wiki/An_(Gott)http://de.wikipedia.org/wiki/Sumerische_Religionhttp://de.wikipedia.org/wiki/Akkadhttp://de.wikipedia.org/wiki/Akkadhttp://de.wikipedia.org/wiki/Babylonische_Religionhttp://de.wikipedia.org/wiki/Pantheonhttp://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Jona_lendering&action=edit&redlink=1http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Jona_lendering&action=edit&redlink=1http://en.wikipedia.org/wiki/en:Creative_Commonshttp://en.wikipedia.org/wiki/en:Creative_Commonshttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.enhttp://community.zeit.de/user/albert-wittine-mancunian/beitrag/2007/11/10/biblische-mythenhttp://community.zeit.de/user/albert-wittine-mancunian/beitrag/2007/11/10/biblische-mythenhttp://community.zeit.de/user/albert-wittine-mancunian/beitrag/2007/11/10/biblische-mythenhttp://de.wikipedia.org/wiki/Nanna_(Gott)http://de.wikipedia.org/wiki/Sumerhttp://de.wikipedia.org/wiki/Sumerhttp://de.wikipedia.org/wiki/Sumerhttp://de.wikipedia.org/wiki/Ur_(Stadt)http://de.wikipedia.org/wiki/Ur_(Stadt)http://de.wikipedia.org/wiki/Akkadische_Sprachehttp://de.wikipedia.org/wiki/Assyrische_Sprachehttp://de.wikipedia.org/wiki/Assyrische_Sprachehttp://de.wikipedia.org/wiki/Babylonische_Sprachehttp://de.wikipedia.org/wiki/Babylonische_Sprachehttp://de.wikipedia.org/wiki/Elamische_Sprachehttp://de.wikipedia.org/wiki/Elamische_Sprachehttp://community.zeit.de/user/albert-wittine-mancunian/beitrag/2007/11/10/biblische-mythenhttp://community.zeit.de/user/albert-wittine-mancunian/beitrag/2007/11/10/biblische-mythenhttp://de.wikipedia.org/wiki/Nabonidhttp://de.wikipedia.org/wiki/Mondhttp://de.wikipedia.org/wiki/Sonnehttp://de.wikipedia.org/wiki/Venus_(Planet)http://de.wikipedia.org/wiki/Nanna_(Gott)http://de.wikipedia.org/wiki/Sumerhttp://de.wikipedia.org/wiki/Ur_(Stadt)http://de.wikipedia.org/wiki/Akkadische_Sprachehttp://de.wikipedia.org/wiki/Assyrische_Sprachehttp://de.wikipedia.org/wiki/Babylonische_Sprachehttp://de.wikipedia.org/wiki/Elamische_Sprachehttp://de.wikipedia.org/wiki/Mondhttp://de.wikipedia.org/wiki/Ischtarhttp://de.wikipedia.org/wiki/Sonnehttp://de.wikipedia.org/wiki/An_(Gott)http://de.wikipedia.org/wiki/Siebengottheithttp://de.wikipedia.org/wiki/Enkihttp://de.wikipedia.org/wiki/An_(Gott)http://de.wikipedia.org/wiki/Sumerische_Religionhttp://de.wikipedia.org/wiki/Akkadhttp://de.wikipedia.org/wiki/Babylonische_Religionhttp://de.wikipedia.org/wiki/Pantheonhttp://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Jona_lendering&action=edit&redlink=1http://en.wikipedia.org/wiki/en:Creative_Commonshttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.en
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    Ibn Shaddad (1234 AD)

    Nach Angaben des arabischen Historikers Ibn Shaddad (1145-1234) wurden die sieben Tempel vonHarran15 in jeweils einer eigenen geometrischen Form gestaltet, die jeweils dem zugeordnetenChaldischen Planeten, einem zugehrigen Metall und einer spezifischen Farbe zugeordnet wurde16.

    # Tempel/Gott Planet Metall Farbe #1 #2 #3 #4

    1 Shamash Sonne Gold Gelb I I A A

    2 Sn Mond Silber Wei A U/Y I

    3 Nergal Mars Eisen Rot O H E O

    4 Marduk Jupiter Zinn Grn U/Y E H

    5 Nab Merkur Quecksilber Braun E U/Y H

    6 Ishtar Venus Kupfer Blau H O O E

    7 Ninurta Saturn Blei Schwarz A I U/YTabelle 1: die sieben Tempel von Harran

    Vokalzuordnung

    Aus den Bchern von Aristoteles und Hippokrates wissen wir, dass die griechischen Initiiertenbereits zum vierten Jahrhundert vor Christus sieben Vokale zu den Planeten zugeordnet hatten.Dazu berichtet Manly P. Hall (1901-1990) in seinem Buch Secret Teachings of All Ages17 folgendeDetails:

    Die Griechen erkannten auch den Bezug der sieben Planeten zu den zugehrigen sieben

    heiligen Vokalen. Der erste Himmel sprach den heiligen Vokal -Alpha, der zweite das E-Epsilon, der dritte das (Eta), der vierte (Iota), der fnfte (O-mikron), der sechste (Upsilon) und der siebte (O-mega). Zusammen bilden sie eine perfekte Harmonie als einewiger Lobgesang zum Schpfergott18.

    Dieser Lobgesang stimmt berein mit der Beschreibung des Demetrius, aus Phaleron, b. 350 B.C.

    In gypten verwenden die Priester beim Singen der Hymnen zur Verherrlichung der Gttersieben Vokale, welche sie in der korrekten Reihenfolge deklamieren; und der Klang dieserVokalen ist so wohltuend dass man es lieber hrt als die Flte und Lyra.

    (Quelle: De Elocutione von Demetrius19)

    15 Scribd-Dokument: Symbolizing Eternity - The Table of Vowel-Symbolism - verffentlicht: 10 / 30 / 201216 The Royal Arch of the Heavens - Barron Barnett Lodge17 Manly Palmer Hall.Secret Teachings of All Ages (New York, NE:Tarcher/Penguin, 2003[1928]).18 The Greek initiates also recognized a fundamental relationship between the individual heavens or spheres of the

    seven planets, and the seven sacred vowels. The first heaven uttered the sound of the sacred vowel (Alpha); thesecond heaven, the sacred vowel (Epsilon); the third, (Eta); the fourth, (Iota); the fifth, (Omicron); thesixth, (Upsilon); and the seventh heaven, the sacred vowel (Omega). When these seven heavens sing together

    they produce a perfect harmony which ascends as an everlasting praise to the throne of the Creator. (See IrenusAgainst Heresies.)

    19 Quelle: Demetrius, of Phaleron, b. 350 B.C. Spurious and doubtful works (Archaischer Vokalsymbolismus -Scribd)

    http://www.amazon.com/Secret-Teachings-Ages-Readers-Edition/dp/1585422509/ref=cm_cr_pr_product_top/188-5659538-5061805http://archive.org/search.php?query=creator%3A%22Demetrius%2C+of+Phaleron%2C+b.+350+B.C.+Spurious+and+doubtful+works%22http://www.scribd.com/doc/111598366/Symbolizing-Eternity-The-Table-of-Vowel-Symbolismhttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=12&ved=0CDoQFjABOAo&url=http%3A%2F%2Fbarronbarnett.org.au%2Fpapers%2FMasonic%2520Astronomy%2520and%2520the%2520Royal%2520Arch%2520of%2520the%2520Heavens.pdf&ei=oyHDUeWJNoXUtAbpvIHYBQ&usg=AFQjCNFX4xPQM4enrfLdrEOUJSlIccdRxQ&sig2=XQt0q0BlQ6VksOUW03DUYA&bvm=bv.48175248,d.Ymshttp://en.wikipedia.org/wiki/Manly_Palmer_Hallhttp://en.wikipedia.org/wiki/Manly_Palmer_Hallhttp://archive.org/search.php?query=creator%3A%22Demetrius%2C+of+Phaleron%2C+b.+350+B.C.+Spurious+and+doubtful+works%22http://de.scribd.com/doc/135831624/Archaischer-Vokalsymbolismushttp://de.scribd.com/doc/135831624/Archaischer-Vokalsymbolismushttp://de.scribd.com/doc/135831624/Archaischer-Vokalsymbolismushttp://de.scribd.com/doc/135831624/Archaischer-Vokalsymbolismushttp://de.scribd.com/doc/135831624/Archaischer-Vokalsymbolismushttp://www.scribd.com/doc/111598366/Symbolizing-Eternity-The-Table-of-Vowel-Symbolismhttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=12&ved=0CDoQFjABOAo&url=http%3A%2F%2Fbarronbarnett.org.au%2Fpapers%2FMasonic%2520Astronomy%2520and%2520the%2520Royal%2520Arch%2520of%2520the%2520Heavens.pdf&ei=oyHDUeWJNoXUtAbpvIHYBQ&usg=AFQjCNFX4xPQM4enrfLdrEOUJSlIccdRxQ&sig2=XQt0q0BlQ6VksOUW03DUYA&bvm=bv.48175248,d.Ymshttp://en.wikipedia.org/wiki/Manly_Palmer_Hallhttp://www.amazon.com/Secret-Teachings-Ages-Readers-Edition/dp/1585422509/ref=cm_cr_pr_product_top/188-5659538-5061805http://archive.org/search.php?query=creator%3A%22Demetrius%2C+of+Phaleron%2C+b.+350+B.C.+Spurious+and+doubtful+works%22http://archive.org/search.php?query=creator%3A%22Demetrius%2C+of+Phaleron%2C+b.+350+B.C.+Spurious+and+doubtful+works%22http://de.scribd.com/doc/135831624/Archaischer-Vokalsymbolismushttp://de.scribd.com/doc/135831624/Archaischer-Vokalsymbolismushttp://de.scribd.com/doc/135831624/Archaischer-Vokalsymbolismus
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    Vokalzuordnung

    Die genaue Zuordnung der Vokalen zu den Planeten blieb jedoch verborgen. Man nimmt jedoch an,dass die Reihenfolge zum Beispiel einfach in der Reihenfolge der Himmelssphren gewhlt wurde:

    Mond = A, Merkur = E, Venus = H, Sonne = I, Mars = O, Jupiter = U/Y und Saturn =

    Wir werden diese Reihenfole #1 nennen.Es gibt jedoch Vorschlge die umgekehrte Zuordnung anzusetzen20 (Reihenfolge 2):

    Mond = , Merkur = U/Y, Venus = O, Sonne = I, Mars = H, Jupiter = E und Saturn = A

    Lediglich der Hauptvokal wird in beiden Fllen der Sonne zugeordnet.

    Reihenfolge nach der Klanghhe

    Eine dritte Zuordnung (#3) sortiert die Reihenfolge nach der Klanghhe von I nach U:

    Mond = Y/U, Merkur = , Venus = O, Sonne = A, Mars = E, Jupiter = H und Saturn = I

    beziehungsweise (in der Reihenfolge #4 nach der Klanghhe von U nach I):

    Mond = I, Merkur = H, Venus = E, Sonne = A, Mars = O, Jupiter = und Saturn = Y/U

    Oberste Trinitt

    Unabhngig von den Reihenfolgen kann man aus der og. Tabelle ablesen, dass nur Sonne, Mondund Saturn immer die wichtigsten Elemente der griechischen Vokalen IA, bzw. rmischenVokalen IAU beinhalten.

    Mars und Venus scheiden wegen den unaufflligen Vokalkombinationen aus. Jupiter und Merkur

    sind statistisch gesehen in der Rangordnung dem Trio Sonne, Mond und Saturn unterlegen.Die Vokale O, E und H gehren ggf. zur dritten Hierarchie und wurden vielleicht nicht in derarchaischen Struktur IA, bzw. in den rmischen Vokalen IAU bentigt.

    20 Quelle:A-: GreekVowels and the ChaldeanPlanets December 17, 2009

    http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0CEkQFjAC&url=http%3A%2F%2Fcdcruz.wordpress.com%2F2009%2F12%2F17%2Fa-%25CF%2589-greek-vowels-and-the-chaldean-planets%2F&ei=FG7QUbfpE8_PsgaO7IFQ&usg=AFQjCNHG_iwh5xlqbDIy06rM6ANoBzyFwQ&sig2=CkyDzO779O3i42GM8KOBdA&bvm=bv.48572450,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0CEkQFjAC&url=http%3A%2F%2Fcdcruz.wordpress.com%2F2009%2F12%2F17%2Fa-%25CF%2589-greek-vowels-and-the-chaldean-planets%2F&ei=FG7QUbfpE8_PsgaO7IFQ&usg=AFQjCNHG_iwh5xlqbDIy06rM6ANoBzyFwQ&sig2=CkyDzO779O3i42GM8KOBdA&bvm=bv.48572450,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0CEkQFjAC&url=http%3A%2F%2Fcdcruz.wordpress.com%2F2009%2F12%2F17%2Fa-%25CF%2589-greek-vowels-and-the-chaldean-planets%2F&ei=FG7QUbfpE8_PsgaO7IFQ&usg=AFQjCNHG_iwh5xlqbDIy06rM6ANoBzyFwQ&sig2=CkyDzO779O3i42GM8KOBdA&bvm=bv.48572450,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0CEkQFjAC&url=http%3A%2F%2Fcdcruz.wordpress.com%2F2009%2F12%2F17%2Fa-%25CF%2589-greek-vowels-and-the-chaldean-planets%2F&ei=FG7QUbfpE8_PsgaO7IFQ&usg=AFQjCNHG_iwh5xlqbDIy06rM6ANoBzyFwQ&sig2=CkyDzO779O3i42GM8KOBdA&bvm=bv.48572450,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0CEkQFjAC&url=http%3A%2F%2Fcdcruz.wordpress.com%2F2009%2F12%2F17%2Fa-%25CF%2589-greek-vowels-and-the-chaldean-planets%2F&ei=FG7QUbfpE8_PsgaO7IFQ&usg=AFQjCNHG_iwh5xlqbDIy06rM6ANoBzyFwQ&sig2=CkyDzO779O3i42GM8KOBdA&bvm=bv.48572450,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0CEkQFjAC&url=http%3A%2F%2Fcdcruz.wordpress.com%2F2009%2F12%2F17%2Fa-%25CF%2589-greek-vowels-and-the-chaldean-planets%2F&ei=FG7QUbfpE8_PsgaO7IFQ&usg=AFQjCNHG_iwh5xlqbDIy06rM6ANoBzyFwQ&sig2=CkyDzO779O3i42GM8KOBdA&bvm=bv.48572450,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0CEkQFjAC&url=http%3A%2F%2Fcdcruz.wordpress.com%2F2009%2F12%2F17%2Fa-%25CF%2589-greek-vowels-and-the-chaldean-planets%2F&ei=FG7QUbfpE8_PsgaO7IFQ&usg=AFQjCNHG_iwh5xlqbDIy06rM6ANoBzyFwQ&sig2=CkyDzO779O3i42GM8KOBdA&bvm=bv.48572450,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0CEkQFjAC&url=http%3A%2F%2Fcdcruz.wordpress.com%2F2009%2F12%2F17%2Fa-%25CF%2589-greek-vowels-and-the-chaldean-planets%2F&ei=FG7QUbfpE8_PsgaO7IFQ&usg=AFQjCNHG_iwh5xlqbDIy06rM6ANoBzyFwQ&sig2=CkyDzO779O3i42GM8KOBdA&bvm=bv.48572450,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0CEkQFjAC&url=http%3A%2F%2Fcdcruz.wordpress.com%2F2009%2F12%2F17%2Fa-%25CF%2589-greek-vowels-and-the-chaldean-planets%2F&ei=FG7QUbfpE8_PsgaO7IFQ&usg=AFQjCNHG_iwh5xlqbDIy06rM6ANoBzyFwQ&sig2=CkyDzO779O3i42GM8KOBdA&bvm=bv.48572450,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0CEkQFjAC&url=http%3A%2F%2Fcdcruz.wordpress.com%2F2009%2F12%2F17%2Fa-%25CF%2589-greek-vowels-and-the-chaldean-planets%2F&ei=FG7QUbfpE8_PsgaO7IFQ&usg=AFQjCNHG_iwh5xlqbDIy06rM6ANoBzyFwQ&sig2=CkyDzO779O3i42GM8KOBdA&bvm=bv.48572450,d.Yms
  • 7/28/2019 Notizen zu Timaios und den Sternanbetern von Harran

    7/24

    Der trkische Himmelsgott Tengri21

    In den ltesten Sumerischen Tontafeln wurde Gott als eine dreifaches Sterngebilde angedeutet(Siehe dazu die Abbildung 1 in Tengri, Khuday, Deos and God - das Wort "Gott" inverschiedenen Sprachen). Spter wurde das Symbol zu einem einfachen Stern reduziert22.

    Das alte Logogramm frtribestand ebenfalls aus einem dreifachen Sterngebilde:

    Vergleicht man die Triade nun mit dem Planetentrio als Harran, dann fllt die hnlichkeit mit derInschrift auf der Stele zur Wiederaufbau des Sin-Tempels 553/552 BCE vom letzten Knig Nabonidvon Babylon auf.

    Photo vonJona lendering - Lizenziert nach Creative CommonsAttribution 3.0 Unported license.

    Der Autor C. J. Ball schrieb dass der Himmelsgott in Sumerischer Sprache Dingir und insemitischer Sprache als Gott Ia'u oder Ya'u beziehungsweise Ia-a-ti oder Ya-ti geschrieben wurde23.

    Die Schreibweise Ia-a-ti oder Ya-tiis entspricht jedoch dem Prototyp des Ego-Pronomens in derSemitischen Sprache. Auch schlgt C. J. Ball Ia'u und Ya'u als Vorlufer fr das hebrischeTetragrammaton JHVH vor.

    21 Scribd-Dokument:Notes to the Turkic Runic Alphabet - verffentlicht: 07 / 20 / 2012

    22 In the oldest known line-written pre-cuneiform Sumerian tablets, God is written with a triad of stars (see Figure 1,in Tengri, Khuday, Deos and God - The word "God" in different languages). This was later simplified to a singlestar

    23 Scribd-Dokument:Notes to the Turkic Runic Alphabet - verffentlicht: 07 / 20 / 2012

    Abb. 2: Der Gottesname als dreifaches Sterngebilde

    Abb. 3: Die Planetentrio mit Mond, Sonne und Venus

    http://s155239215.onlinehome.us/turkic/50Religion/TengriKhudayDeosGodEn.htmhttp://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Jona_lendering&action=edit&redlink=1http://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Jona_lendering&action=edit&redlink=1http://en.wikipedia.org/wiki/en:Creative_Commonshttp://en.wikipedia.org/wiki/en:Creative_Commonshttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.enhttp://www.scribd.com/doc/100593584/Notes-to-the-Turkic-Runic-Alphabethttp://s155239215.onlinehome.us/turkic/50Religion/TengriKhudayDeosGodEn.htmhttp://www.scribd.com/doc/100593584/Notes-to-the-Turkic-Runic-Alphabethttp://www.scribd.com/doc/100593584/Notes-to-the-Turkic-Runic-Alphabethttp://s155239215.onlinehome.us/turkic/50Religion/TengriKhudayDeosGodEn.htmhttp://s155239215.onlinehome.us/turkic/50Religion/TengriKhudayDeosGodEn.htmhttp://commons.wikimedia.org/w/index.php?title=User:Jona_lendering&action=edit&redlink=1http://en.wikipedia.org/wiki/en:Creative_Commonshttp://creativecommons.org/licenses/by/3.0/deed.enhttp://www.scribd.com/doc/100593584/Notes-to-the-Turkic-Runic-Alphabet
  • 7/28/2019 Notizen zu Timaios und den Sternanbetern von Harran

    8/24

    bersetzungsversuche

    Im Fall einer Zuordnung nach der Reihenfolge 1: Mond = A, Merkur = E, Venus = H, Sonne = I,Mars = O, Jupiter = U/Y und Saturn = wrde das og. Planetentrio als den Namen AIHbersetzen.

    Im Fall einer Zuordnung nach der Reihenfolge 2: Mond = , Merkur = U/Y, Venus = O, Sonne = I,Mars = H, Jupiter = E und Saturn = A wrde das og. Planetentrio als den Namen IO bersetzen.

    Im Fall einer Zuordnung nach der Reihenfolge 3: Mond = Y/U, Merkur = , Venus = O, Sonne = A,Mars = E, Jupiter = H und Saturn = I wrde das og. Planetentrio als den Namen UAO bersetzen.

    Im Fall einer Zuordnung nach der Reihenfolge 4: Mond = I, Merkur = H, Venus = E, Sonne = A,Mars = O, Jupiter = und Saturn = Y/U wrde das og. Planetentrio als den Namen IAE bersetzen.

    Von der Schpfung des Menschen24

    Die Sumerer glaubten, dass nach Erschaffung der Gtter die Schpfung des Menschen durch das

    Aussprechen der gttlichen Worte vollzogen wurde.In Enki und Nammu wird die Erschaffung des Menschen geschildert. Die Gttinnen Nammu und

    Ninmach werden vom Gott Enki beauftragt, den Menschen nach dem Abbild der Gtter zu schaffen.Aus der Verbindung von Lehm und dem heiligen Wasser des Urozeans soll der Mensch geformt undzuknftig von den Gttern geleitet werden.

    Venussymbol25 als Achtzackstern oder siebenzackiger Stern

    Inanna ist Gttin des ganzen Himmels und der zugehrigen Sterne, die auch dann anwesend sind,wenn die Sonne schon lngst untergegangen ist. Ihre Symbole waren die Mondsichel und der PlanetVenus als Achtzackstern26.

    In der Literatur27 wird angedeutet, dass bei den Sumeren die Venus als achtzackigerStern, die Erdealssiebenzackiger Stern und der Mars alssechszackigerStern dargestellt werden.

    Sowohl in der Stele desNabonid aus Harran im Archologischen Museum anlurfa als in der Steleim British Museum London wird Nabonid mit einem 7-zackigen Stern abgebildet.

    Demnach wrde man das og. Planetentrio als den Namenals Mond-Sonne-Erde bersetzen.

    VonKlaus-Peter Simon lizensiert nach Creative CommonsAttribution-Share Alike 3.0 Unportedlicense.

    24 Quelle: Sumerische Mythologie

    25 Quelle: Sumerische Mythologie26 Konflikt: In der Stele zur Wiederaufbau des Sin-Tempels 553/552 BCE (vom letzten Knig Nabonid von Babylon)

    wird Venus dagegen mit einem 7-zackigen Stern angedeutet (?)27 Autor: Sitchin zitiert in Das Problem der Sphren und Planetenzahlen - Si nosse vis

    Abb. 4: Stele des Nabonid aus Harran im

    Archologischen Museum anlurfa

    http://de.wikipedia.org/wiki/Enki_und_Nammuhttp://de.wikipedia.org/wiki/Nammuhttp://de.wikipedia.org/wiki/Venus_(Planet)http://de.wikipedia.org/wiki/Nabonidhttp://de.wikipedia.org/wiki/Arch%C3%A4ologisches_Museum_%C5%9Eanl%C4%B1urfahttp://commons.wikimedia.org/wiki/User:Kpisimonhttp://commons.wikimedia.org/wiki/User:Kpisimonhttp://en.wikipedia.org/wiki/en:Creative_Commonshttp://en.wikipedia.org/wiki/en:Creative_Commonshttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.enhttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.enhttp://de.wikipedia.org/wiki/Sumerische_Mythologiehttp://de.wikipedia.org/wiki/Sumerische_Mythologiehttp://de.wikipedia.org/wiki/Sumerische_Mythologiehttp://de.wikipedia.org/wiki/Sumerische_Mythologiehttp://www.sinossevis.de/upload1/_Das_Problem_der_Spharen_und_Planetenzahlen.pdfhttp://de.wikipedia.org/wiki/Sumerische_Mythologiehttp://de.wikipedia.org/wiki/Enki_und_Nammuhttp://de.wikipedia.org/wiki/Nammuhttp://de.wikipedia.org/wiki/Sumerische_Mythologiehttp://de.wikipedia.org/wiki/Venus_(Planet)http://www.sinossevis.de/upload1/_Das_Problem_der_Spharen_und_Planetenzahlen.pdfhttp://de.wikipedia.org/wiki/Nabonidhttp://de.wikipedia.org/wiki/Arch%C3%A4ologisches_Museum_%C5%9Eanl%C4%B1urfahttp://commons.wikimedia.org/wiki/User:Kpisimonhttp://en.wikipedia.org/wiki/en:Creative_Commonshttp://creativecommons.org/licenses/by-sa/3.0/deed.en
  • 7/28/2019 Notizen zu Timaios und den Sternanbetern von Harran

    9/24

    IA, IAO oder IAU28

    In den Indo-Europischen Namen wird der Gttername als Dreierstruktur codiert. In einemGriechischen Fragment zum Buch Leviticus (26:2-16) der Qumran-Rollen wird als Gottesname ("Iao") genannt, the Greek form of the Hebrew trigrammaton YHW 29. Die Triade startet in derRegel mit einem I, gefolgt von einem Alpha und Omega. Oft bestehen die Gtternamen nur ausVokalsequenzen, die zum Beispiel in Wikipedias Seite YHWH30wie folgt spezifiziert werden:

    Diodorus Siculus (erste JH. BCE) benutzt den Namen [68] (Iao); Irenaeus (d. c. 202) berichtet [69] das die Gnostiker den Begriff (Iaoth) im Wort

    Sabaoth verwenden. Auch beschreibt er[70]dass dieValentiner Heretiker (Iao)erwhnen;

    Clemens von Alexandrien (d. c. 215) [71] erwhnt (Iaou)siehe unten; Origenes von Alexandrien (d. c. 254), (Iao);[72] Porphyrius (d. c. 305) erwhnt nach Angaben von Eusebius (gest. 339),[73] (Ieuo); Epiphanius (gest. 404), der in Palestina geboren wurde und dort lange gelebt hat erwhnt

    (Ia) und (Iabe) und versteht als Derjenige, der war, ist und immer existiert.[74] (Pseudo-)Jerome (4e & 5e JH.),[75] Das Tetragrammaton kann alsIaho gelesen werden; Theodoret (d. c. 457) erwhnt (Iao);[76] auch berichtet er[77] dass die Samariter

    Gottes Namen als oder (damals ausgesprochen als /ja'v/), whrend die Juden

    den Namen (Aia) verwenden.[78](Im letzteren Fall nicht sondern Ehyeh =

    "Ich bin " oder "Ich werde sein",Exod. 3:14 die von den Juden auch als Gottesnamenbetrachtet haben.)

    James of Edessa (gest. 708),[79] Jehjeh;

    Obwohl es in spteren Jahrhunderten zu einer Ausweitung der Gtternamen bis zu ber siebenVokalen gekommen ist, blieb die Idee der dreistelligen Namen ber Jahrtausenden erhalten.

    Als O im Namen IAO ist wohl statistische gesehen ein langes O (Omega) gemeint: IA, dasgelegentlich auch als das Lateinische IAOU bersetzt wird.

    Auch sind dreistellige Vokalwrter als Ego-Pronomina insbesondere im Alpenbereich um Churbeliebt. Die meisten Ego-Pronomina beginnen mit dem Vokal I, der als Hauptsymbol derVokalreihen gilt.

    28 Scribd-Dokument:Zur Ableitung der Ego-Pronomina aus dem PIE-Namen Dyaus29 Unter Verffentlichungen der der Kirchenvter (Patristic writings)30 Laut Katholischer Enzyklopedie -Catholic Encyclopedia(1910) und B.D. Eerdmans

    http://en.wikipedia.org/wiki/Iaohttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWHhttp://en.wikipedia.org/wiki/Diodorus_Siculushttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-68http://en.wikipedia.org/wiki/Irenaeushttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-69http://en.wikipedia.org/wiki/Sabaothhttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-70http://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-70http://en.wikipedia.org/wiki/Gnosticismhttp://en.wikipedia.org/wiki/Gnosticismhttp://en.wikipedia.org/wiki/Clement_of_Alexandriahttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-71http://en.wikipedia.org/wiki/Origen_of_Alexandriahttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-72http://en.wikipedia.org/wiki/Porphyry_(philosopher)http://en.wikipedia.org/wiki/Eusebiushttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-73http://en.wikipedia.org/wiki/Epiphanius_of_Salamishttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-74http://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-74http://en.wikipedia.org/wiki/Jeromehttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-75http://en.wikipedia.org/wiki/Theodorethttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-76http://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-77http://en.wikipedia.org/wiki/Samaritanshttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-78http://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-78http://en.wikipedia.org/wiki/Ehyehhttp://www.biblegateway.com/bible?passage=Exod.%203%3A14;&version=ESV;http://www.biblegateway.com/bible?passage=Exod.%203%3A14;&version=ESV;http://www.biblegateway.com/bible?passage=Exod.%203%3A14;&version=ESV;http://en.wikipedia.org/wiki/James_of_Edessahttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-79http://de.scribd.com/doc/146501416/Zur-Ableitung-der-Ego-Pronomina-aus-dem-PIE-Namen-Dyaushttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#Patristic_writingshttp://en.wikipedia.org/wiki/Catholic_Encyclopediahttp://en.wikipedia.org/wiki/Catholic_Encyclopediahttp://en.wikipedia.org/wiki/Catholic_Encyclopediahttp://de.scribd.com/doc/146501416/Zur-Ableitung-der-Ego-Pronomina-aus-dem-PIE-Namen-Dyaushttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#Patristic_writingshttp://en.wikipedia.org/wiki/Catholic_Encyclopediahttp://en.wikipedia.org/wiki/Iaohttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWHhttp://en.wikipedia.org/wiki/Diodorus_Siculushttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-68http://en.wikipedia.org/wiki/Irenaeushttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-69http://en.wikipedia.org/wiki/Sabaothhttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-70http://en.wikipedia.org/wiki/Gnosticismhttp://en.wikipedia.org/wiki/Clement_of_Alexandriahttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-71http://en.wikipedia.org/wiki/Origen_of_Alexandriahttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-72http://en.wikipedia.org/wiki/Porphyry_(philosopher)http://en.wikipedia.org/wiki/Eusebiushttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-73http://en.wikipedia.org/wiki/Epiphanius_of_Salamishttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-74http://en.wikipedia.org/wiki/Jeromehttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-75http://en.wikipedia.org/wiki/Theodorethttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-76http://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-77http://en.wikipedia.org/wiki/Samaritanshttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-78http://en.wikipedia.org/wiki/Ehyehhttp://www.biblegateway.com/bible?passage=Exod.%203%3A14;&version=ESV;http://en.wikipedia.org/wiki/James_of_Edessahttp://en.wikipedia.org/wiki/YHWH#cite_note-79
  • 7/28/2019 Notizen zu Timaios und den Sternanbetern von Harran

    10/24

    Vokale

    Die Manifestation unseres Kosmos mit den sieben kreisfrmigen Planetenbahnen wurde fr dasgriechische Alphabet vom Abbe Jean Jacques Barthelemy (1716-95) dokumentiert fr die siebenChaldischen Planeten, die in der Reihenfolge ihrer relativen Bahngeschwindigkeiten angeordnetund aufgelistet wurden:

    Mond = A, Merkur = E, Venus = H, Sonne = I, Mars = O, Jupiter = U/Y und Saturn =

    Porphyr und Marcus definierten zwei Gruppen mit jeweils drei Planeten, die beidseitig der Sonnesymmetrisch angeordnet wurden. Diese Schema entspricht der Ordnungsmethoden der gypternund Pythagorern31.

    # Vokal Vokallnge Planet Hierarchie Geschlecht Wochentag

    1 I Sonne - Sonntag

    2 A Mond - Montag

    3 O kurz Mars 3 mnnlich Dienstag

    4 E kurz Merkur 3 androgyn Mittwoch

    5 Y (U) Jupiter 2 Donnerstag

    6 H lang Venus 3 weiblich Freitag

    7 lang Saturn 1 Samstag

    Tabelle 2: die sieben Chaldischen Planeten

    Betrachtet man nun die Urvokale32 I, A und U (in Griechisch: I, A, ) so fllt auf, dass imtabellarisch angedeuteten System und in der deutschen Sprache die Sonne (weiblich, symbolisiert

    als I) und der Mond (mnnlich, als A) immer von Anfang an dabei gewesen sein mssen.

    In IAU bildete Merkur und in IA Saturn das dritte, abschlieende Element. In der Mythologie istder lteste Gott, der bis auf Jupiter seine Kinder verspeiste und deshalb von diesem Nachfolgergeopfert, beziehungsweise gettet werden musste. Der neue Gott war Jupiter.

    Am Anfang der Namen berwiegt jedoch der Vokal Jota: IA (YHW), Ieoua (Jehova), (Jehova). Auch die Liste der Ego-Pronomina mit Anfangsbuchstaben I, J or Y ist sehr gro: I 33, Y,io, yo, je, ieu, iou, iau, iu, J, j, beziehungsweise jei34.

    Die Ableitung und insbesondere auch Barthelemys Vokalzuweisungen sind ungewiss. Ursprnglichhatte auch das Griechisch wie das Minoische Linear B und das Phnizische Alphabet nur fnf

    Vokale. Y und wurden erst 403 BCE eingefhrt. Auffllig ist dass auch die Rmer sich mit fnfVokalen begngt haben, welche der Habsburger KaiserFriedrich III. (14151493) bereits in jungenJahren whrend eines Kreuzzuges als SignaturA.E.I.O.U.zusammengesetzt hatte.

    Vielleicht haben die Harraner zunchst drei Tempel gebaut, anschlieend die Zahl auf fnf und zumSchluss auf sieben erhht, gem der Reihenfolge, die sich auch in der hebrischen Religionandeutet: IA (YHW), Ieoua (Jehova), (Jehova).

    31 The Mystery of the Seven Vowels - by Joscelyn Godwin (1991)32 Nach einer These im Runen-Wrterbuch von Udo Waldemar Dieterich (1844) gab es in der Runenschrift

    ursprnglich nur drei Urvokale: A, I, U. ( Vokale in der Entwicklung der Ego-Pronomina)33 Das Ego-Pronomen I wird auch im Westen Norwegens (Romsdal/Molde) und in Snsa(inNord Trndelag)

    verwendet.34 Scribd-Dokument:The Derivation of European Ego-Pronouns from the PIE-Sky-God Dyaus

    http://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_III._(HRR)http://de.wikipedia.org/wiki/A.E.I.O.U.http://de.wikipedia.org/wiki/A.E.I.O.U.http://de.wikipedia.org/wiki/A.E.I.O.U.http://www.ebooks-share.net/the-mystery-of-the-seven-vowels-in-theory-and-practice/http://en.wikipedia.org/wiki/Romsdalhttp://en.wikipedia.org/wiki/Romsdalhttp://en.wikipedia.org/wiki/Moldehttp://en.wikipedia.org/wiki/Sn%C3%A5sahttp://en.wikipedia.org/wiki/Sn%C3%A5sahttp://en.wikipedia.org/wiki/Nord_Tr%C3%B8ndelaghttp://en.wikipedia.org/wiki/Nord_Tr%C3%B8ndelaghttp://de.scribd.com/doc/146033364/The-Derivation-of-European-Ego-Pronouns-From-the-PIE-Sky-God-Dyaushttp://de.scribd.com/doc/146033364/The-Derivation-of-European-Ego-Pronouns-From-the-PIE-Sky-God-Dyaushttp://www.ebooks-share.net/the-mystery-of-the-seven-vowels-in-theory-and-practice/http://www.ebooks-share.net/the-mystery-of-the-seven-vowels-in-theory-and-practice/http://en.wikipedia.org/wiki/Romsdalhttp://en.wikipedia.org/wiki/Moldehttp://en.wikipedia.org/wiki/Sn%C3%A5sahttp://en.wikipedia.org/wiki/Nord_Tr%C3%B8ndelaghttp://de.scribd.com/doc/146033364/The-Derivation-of-European-Ego-Pronouns-From-the-PIE-Sky-God-Dyaushttp://de.wikipedia.org/wiki/Friedrich_III._(HRR)http://de.wikipedia.org/wiki/A.E.I.O.U.
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    11/24

    Ego-Pronomina35

    In einer Zeitschrift36 lese ich eine interessante Aussage des 88-jhrigen niederlndischenProfessors Paul de Blot, dass wir nmlich von Gott nur eines wissen: das er gesagt habe:Ich bin der ich bin. Mehr wissen wir nicht von ihm. Anschlieend habe man angefangenGeschichten darber zu erzhlen und daraus Dogmen kreiert. Das sein jedoch

    nebenschlich...Falls man in einem Namen zweimal ein Ego-Pronomen wahrnimmt, ist ein Zusammenhangzwischen der Wortbildung fr den gttlichen Namen und diesem Ego-Pronomen eherwahrscheinlich als zufllig.

    In seinen Wortlisten betrachtet Morris Swadesh die Personalpronomina der ersten und zweitenPerson Singular als die zwei wichtigsten Wrter berhaupt, wobei er allerdings das Wort fr Gottgnzlich unterschlagen hat.

    Da wir nun davon ausgehen knnen, dass die rein aus Vokalen aufgebauten Wrter dieElementarbegriffe beschreiben, sollten wir berlegen inwieweit auch die Personalpronomina derersten und zweiten Person Singular nach dem gleichen Schema gestaltet worden sind.

    Falls nun Ia'u und Ya'u als Vorlufer und IA fr das hebrische Tetragrammaton JHVH gelten, undGott in seinen eigenen Namen Ich bin der Ich bin zweimal ein Ego-Pronomen Ehyeh (Ich)angewandt hat, drfen wir uns nicht wundern, dass IA, Ia'u und Ya'u auch als Prototyp fr dasPersonalpronomen der ersten Person Singular gelten.

    Beim Ehyeh asher ehyeh37 handelt sich um eins der berhmtesten Thora-Zitaten. Hayah bedeutet"existierte" oder "war" in Hebrisch; "ehyeh" ist das Ego-Pronomen in der imperfekten Form.

    Ehyeh asher ehyeh wird gemeinhin bersetzt als Ich bin was ich bin obwohl es auch bersetzbarwre als Ich werde sein was ich sein werde. Bisher ist auch unklar, ob die alternative hebrischeVokalbildung zum Beispiel Ahyah asher ahyah zulassen wrde.

    35 Scribd-Dokument:Archaischer Vokalsymbolismus36 Quelle: Elsevier, Ausgabe: 8 September 201237 Exodus 3:15

    http://de.wikipedia.org/wiki/Morris_Swadeshhttp://de.scribd.com/doc/135831624/Archaischer-Vokalsymbolismushttp://de.scribd.com/doc/135831624/Archaischer-Vokalsymbolismushttp://de.scribd.com/doc/135831624/Archaischer-Vokalsymbolismushttp://de.wikipedia.org/wiki/Morris_Swadesh
  • 7/28/2019 Notizen zu Timaios und den Sternanbetern von Harran

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    Die Urvokale I, A, U38

    Zur Aussprache oder Gesang eines Vokals wird der Vokaltrakt geffnet. Bei Konsonanten wirdteilweise ein Widerstand im Vokaltrakt aktiviert.

    Fast alle Sprachen verwenden minimal drei Vokale, blicherweise /i/, /a/, /u/ wie zum Beispiel dasklassische Arabisch und Inuktitut (oder //, //, // wie zum Beispiel in derQuechua-Sprache)39.

    Im Name Dyaus, beziehungsweise Dius schlieen die hohen oder geschlossenenVokale (I, Y, und U) die tiefen, beziehungsweise offenen Vokale (A, ) ein. Deshalb sind I,A und U wohl die Urvokale.

    Die Vokale E, O und deren Ableitungen sind regional ausgeprgter vorhanden.

    Der Vokal E wird in Griechenland gefunden, in Namen des Gottes Zeus und in derberschrift oberhalb des Portals zum Apollotempels in Delphi. Der O-Vokal wurde dagegenin der rmischen Regio gefunden wo es als IOU-Kern im Namen Jupiter Eingang gefundenhat.

    38 Quelle:Vowel (Wikipedia)39 Quelle:Vowel (Wikipedia)

    Fig. 5: IPA vowel chart (Table of vowels)

    http://en.wikipedia.org/wiki/Classical_Arabichttp://en.wikipedia.org/wiki/Inuktitut_languagehttp://en.wikipedia.org/wiki/Quechua_languagehttp://en.wikipedia.org/wiki/Quechua_languagehttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0CEsQFjAC&url=http%3A%2F%2Fen.wikipedia.org%2Fwiki%2FVowel&ei=jLs-UcvdLMTHtAaN3ICgAw&usg=AFQjCNH3nJcoB2KPRWCwJbhP4wPaxCYdug&sig2=GMKkpU3D7KcCL6FW4TKRtw&bvm=bv.43287494,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0CEsQFjAC&url=http%3A%2F%2Fen.wikipedia.org%2Fwiki%2FVowel&ei=jLs-UcvdLMTHtAaN3ICgAw&usg=AFQjCNH3nJcoB2KPRWCwJbhP4wPaxCYdug&sig2=GMKkpU3D7KcCL6FW4TKRtw&bvm=bv.43287494,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0CEsQFjAC&url=http%3A%2F%2Fen.wikipedia.org%2Fwiki%2FVowel&ei=jLs-UcvdLMTHtAaN3ICgAw&usg=AFQjCNH3nJcoB2KPRWCwJbhP4wPaxCYdug&sig2=GMKkpU3D7KcCL6FW4TKRtw&bvm=bv.43287494,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0CEsQFjAC&url=http%3A%2F%2Fen.wikipedia.org%2Fwiki%2FVowel&ei=jLs-UcvdLMTHtAaN3ICgAw&usg=AFQjCNH3nJcoB2KPRWCwJbhP4wPaxCYdug&sig2=GMKkpU3D7KcCL6FW4TKRtw&bvm=bv.43287494,d.Ymshttp://en.wikipedia.org/wiki/Table_of_vowelshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0CEsQFjAC&url=http%3A%2F%2Fen.wikipedia.org%2Fwiki%2FVowel&ei=jLs-UcvdLMTHtAaN3ICgAw&usg=AFQjCNH3nJcoB2KPRWCwJbhP4wPaxCYdug&sig2=GMKkpU3D7KcCL6FW4TKRtw&bvm=bv.43287494,d.Ymshttp://en.wikipedia.org/wiki/Table_of_vowelshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=3&ved=0CEsQFjAC&url=http%3A%2F%2Fen.wikipedia.org%2Fwiki%2FVowel&ei=jLs-UcvdLMTHtAaN3ICgAw&usg=AFQjCNH3nJcoB2KPRWCwJbhP4wPaxCYdug&sig2=GMKkpU3D7KcCL6FW4TKRtw&bvm=bv.43287494,d.Ymshttp://en.wikipedia.org/wiki/Classical_Arabichttp://en.wikipedia.org/wiki/Inuktitut_languagehttp://en.wikipedia.org/wiki/Quechua_language
  • 7/28/2019 Notizen zu Timaios und den Sternanbetern von Harran

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    Vordere (I) und rckwrts gelegene (U) Vokale

    Im vorderen Vokal [i], wird die Zunge im vorderen Bereich des Mundes platziert, whrend fr dierckwrts aktivierten Vokalen wie das [u], Die Zunge weiter hinten gelegt werden muss.

    Obwohl die O und U-Positionen im folgenden Bild nicht dargestellt werden, scheinen I

    und U die Extrempositionen fr die Vokalbildung darzustellen, so dass man annehmen kann,dass diese Klnge die religise Antipoden symbolisieren.

    (aus: Wikipedia Creative Commons40) -Hchste Zungenposition fr die jeweiligen Vokale

    40 Published byBadseed underGNU Free Documentation License, Version 1.2

    6: Zungenpositionen bei der

    Vokalbildung nach Daniel Jones

    http://en.wikipedia.org/wiki/en:Creative_Commonshttp://commons.wikimedia.org/wiki/User:Badseedhttp://commons.wikimedia.org/wiki/User:Badseedhttp://commons.wikimedia.org/wiki/User:Badseedhttp://en.wikipedia.org/wiki/en:GNU_Free_Documentation_Licensehttp://en.wikipedia.org/wiki/en:GNU_Free_Documentation_Licensehttp://en.wikipedia.org/wiki/en:GNU_Free_Documentation_Licensehttp://commons.wikimedia.org/wiki/User:Badseedhttp://en.wikipedia.org/wiki/en:GNU_Free_Documentation_Licensehttp://en.wikipedia.org/wiki/en:Creative_Commons
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    Die sieben Vokale (Jehova)

    Jupiter (Vokale O bis U)

    Faktisch basiert Jupiter auf den Vokalkern IOU, in dem der dreifache Vokal zumindest namentlichmit dem Planeten Jupiter korreliert.

    Es ist jetzt die Frage, ob die Rmer als Planetenanbeter den Planeten Jupiter und das zugehrigeEgo-Pronomen Io beziehungsweise Iou oderYo bewusst gewhlt haben. In Sizilien wird das Ego-Pronomen Iu sogar passend zum Gottesnamen Diu verwendet.

    Sdlich der Alpen wird die Regio Italiens folglich feste von Jupiter dominiert.

    Zeus, Dieu, Merkur (Vokal E)

    Frankreich befindet sich dagegen in fester Hand des Vokals E, der jedoch vielleicht mit dergriechischen Kultur ber Marseille von Griechenland nach Sdfrankreich importiert worden ist. DerBuchstabe E wird auch in Zeus und in der berschrift ber dem Eingangsportal zum Apollo-Tempelin Delphi dokumentiert41. Fr einen Planetenanbeter bildete das E zum Tempeleingang keineAbkrzung, sondern ein Symbol fr den Planeten Merkur. Auch Portugal befand sich mit dem Ego-Pronomen EU und Gottesnamen DEU in fester Hand des Vokals E.

    Geschichtlich gesehen wird von der Rmern berichtet, dass die Gallier den Wotan/Odin als Merkurverehrt haben. Die erste Dokumentation zum Germanischen Verstndnis Merkurs wurde in Tacitus'Germania dokumentiert, in dem Odin, bzw. Wotan als Merkur gleichgestellt wurde42:

    Von den Gttern verehren sie am meisten den Merkur, dem sie an bestimmten Tagen auchMenschenopfer darzubringen fr Recht halten.

    Auerdem gilt ggf. noch die Aussage, dass Eingeb oder Ingaevon, Sohn des Mannus oder Ninus --Asshur als der deutsche Merkur galt. Seine Ehefrau Freia war die deutsche Venus.

    Die Zuweisung (Jupiter = OU, Merkur = E) passt zur Zuordnung der sieben Chaldischen Planetenin der Reihenfolge der relativen Bahngeschwindigkeiten .

    # Vokal Vokal-lnge

    Planet Geschlecht Wochentag

    1 I Sonne Sonntag

    2 A Mond Montag3 O kurz Mars mnnlich Dienstag

    4 E kurz Merkur Mittwoch

    5 U/Y Jupiter androgyn Donnerstag

    6 H lang Venus weiblich Freitag

    7 lang Saturn Samstag

    Tabelle 3: Vokalzuordnung der sieben Chaldischen Planeten

    41 Scribd-Dokument: E - of the E -symbol Engraven Over the Gate of Apollos Temple at Delphi42 Tacitus: Germania (6-15)

    http://www.gottwein.de/latine/LLLw1.php#Wodanhttp://www.gottwein.de/latine/LLLw1.php#Wodanhttp://www.scribd.com/doc/47260291/E-of-the-E-symbol-Engraven-Over-the-Gate-of-Apollos-Temple-at-Delphihttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDMQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.gottwein.de%2FLat%2Ftac%2FGerm06.php&ei=RS-8UY7BOMuOswaBpIGAAQ&usg=AFQjCNG8IfXhILKRhBVUS3gWTqgd640-uQ&sig2=1oPwZPMYXZsmh4dymfAa0A&bvm=bv.47883778,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDMQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.gottwein.de%2FLat%2Ftac%2FGerm06.php&ei=RS-8UY7BOMuOswaBpIGAAQ&usg=AFQjCNG8IfXhILKRhBVUS3gWTqgd640-uQ&sig2=1oPwZPMYXZsmh4dymfAa0A&bvm=bv.47883778,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDMQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.gottwein.de%2FLat%2Ftac%2FGerm06.php&ei=RS-8UY7BOMuOswaBpIGAAQ&usg=AFQjCNG8IfXhILKRhBVUS3gWTqgd640-uQ&sig2=1oPwZPMYXZsmh4dymfAa0A&bvm=bv.47883778,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDMQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.gottwein.de%2FLat%2Ftac%2FGerm06.php&ei=RS-8UY7BOMuOswaBpIGAAQ&usg=AFQjCNG8IfXhILKRhBVUS3gWTqgd640-uQ&sig2=1oPwZPMYXZsmh4dymfAa0A&bvm=bv.47883778,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDMQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.gottwein.de%2FLat%2Ftac%2FGerm06.php&ei=RS-8UY7BOMuOswaBpIGAAQ&usg=AFQjCNG8IfXhILKRhBVUS3gWTqgd640-uQ&sig2=1oPwZPMYXZsmh4dymfAa0A&bvm=bv.47883778,d.Ymshttp://www.scribd.com/doc/47260291/E-of-the-E-symbol-Engraven-Over-the-Gate-of-Apollos-Temple-at-Delphihttp://www.scribd.com/doc/47260291/E-of-the-E-symbol-Engraven-Over-the-Gate-of-Apollos-Temple-at-Delphihttp://www.scribd.com/doc/47260291/E-of-the-E-symbol-Engraven-Over-the-Gate-of-Apollos-Temple-at-Delphihttp://www.scribd.com/doc/47260291/E-of-the-E-symbol-Engraven-Over-the-Gate-of-Apollos-Temple-at-Delphihttp://www.scribd.com/doc/47260291/E-of-the-E-symbol-Engraven-Over-the-Gate-of-Apollos-Temple-at-Delphihttp://www.scribd.com/doc/47260291/E-of-the-E-symbol-Engraven-Over-the-Gate-of-Apollos-Temple-at-Delphihttp://www.scribd.com/doc/47260291/E-of-the-E-symbol-Engraven-Over-the-Gate-of-Apollos-Temple-at-Delphihttp://www.scribd.com/doc/47260291/E-of-the-E-symbol-Engraven-Over-the-Gate-of-Apollos-Temple-at-Delphihttp://www.scribd.com/doc/47260291/E-of-the-E-symbol-Engraven-Over-the-Gate-of-Apollos-Temple-at-Delphihttp://www.scribd.com/doc/47260291/E-of-the-E-symbol-Engraven-Over-the-Gate-of-Apollos-Temple-at-Delphihttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDMQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.gottwein.de%2FLat%2Ftac%2FGerm06.php&ei=RS-8UY7BOMuOswaBpIGAAQ&usg=AFQjCNG8IfXhILKRhBVUS3gWTqgd640-uQ&sig2=1oPwZPMYXZsmh4dymfAa0A&bvm=bv.47883778,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDMQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.gottwein.de%2FLat%2Ftac%2FGerm06.php&ei=RS-8UY7BOMuOswaBpIGAAQ&usg=AFQjCNG8IfXhILKRhBVUS3gWTqgd640-uQ&sig2=1oPwZPMYXZsmh4dymfAa0A&bvm=bv.47883778,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDMQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.gottwein.de%2FLat%2Ftac%2FGerm06.php&ei=RS-8UY7BOMuOswaBpIGAAQ&usg=AFQjCNG8IfXhILKRhBVUS3gWTqgd640-uQ&sig2=1oPwZPMYXZsmh4dymfAa0A&bvm=bv.47883778,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDMQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.gottwein.de%2FLat%2Ftac%2FGerm06.php&ei=RS-8UY7BOMuOswaBpIGAAQ&usg=AFQjCNG8IfXhILKRhBVUS3gWTqgd640-uQ&sig2=1oPwZPMYXZsmh4dymfAa0A&bvm=bv.47883778,d.Ymshttp://www.gottwein.de/latine/LLLw1.php#Wodan
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    Chur

    Ausgehend vom ersten Bischofssitz Chur43 nrdlich der Alpen kann man in vier Windrichtungenunterschiedliche Vokalpermutationen in den Ego-Pronomina wahrnehmen. Das Zentrum derPermutationen war Chur, wo man auf engstem Raum mindestens vier Varianten der Ego-Pronominafindet: jau das eine Besonderheit des Mnstertals und der Ortschaft Zernez im Unterengadin(dort jo) ist (im Unterschied zum eu im brigen Unterengadin bzw. zum eau imOberengadin)44. Des weiteren gibt es im weiteren Umfeld noch ieu (Franzsisch) und iou(Alpine Dialekte). Zum Teil sind diese Permutationen auch in den Schpfernamen Dieu und Diou,(vielleicht auch Diau) bernommen worden.

    Im Sden gestalten sich die Ego-Pronomina berwiegend als IOU und IO, zum Westen als IEU undIE, zum Osten als IAU und IA und zum Norden als IH oder .

    Die Slawische Vlker (Vokal A)

    Basierend auf dem Standard Ego-Pronomen Ja knnte man annehmen, dass es sich umPlanetenanbeter mit der speziellen Orientierung zum Mond und dem Vokal A gehandelt habe.

    Die Germanen und Vikinger (Vokale I, bzw. E und )45

    Die Germanen und Vikinger whlten Gtter wie Ziu, Dis und Tyr, die aufgrund der TagescodierungDienstag dem Planeten Mars46gleichgesetzt wurden. Der Bezug zum Ego-Pronomen Y, I oder auchIh, oder scheint vorhanden zu sein.

    In den Nordischen Dialekten es gibt eine bedeutende Vielzahl Schreibweisen fr die persnlichenPronomina der ersten Person Singular. Sie werden gelegentlich wie folgt mit Untergruppierungen indrei Hauptgruppen aufgeteilt47:

    E(g), (g), und i(g), in dem wahlweise das harte 'g' eingeschlossen oder weggelassenwerden kann. Diese Variante findet man gewhnlich in Sd- und Westnorwegen. In einigenGegenden Westnorwegens findet man auch die Variante "Ej".

    I (ausgesprochen als /i/), In einigen Gegenden Westnorwegens (Romsdal/Molde) undSnsa48 inNord Trndelag

    J (/je/),j (/j/), oderjei (/ji/), in der Umgebung von Oslo, und weiter nrdlich an derSchwedischen Grenze fast bis Trondheim und in einer Regio umTroms.

    Eine Ausprgung spezieller Vorzugsvokalen konzentriert sich auf den Vokalen E und .

    Der gemeinsame Hauptvokal in den Ego-Pronomina Ih in Sddeutschland bzw. in Skandinavien

    ist der Vokal H (Eta) zu sein, was jedoch eher als Symbol des Planeten Venus (Freyr-Freyja) gilt.

    43 Chur gilt auch als Schweizer Stadt mit der lngsten ununterbrochenen Siedlungsgeschichte44 Jauer (Sprache)

    45 Scribd-Dokument:Zur Ableitung der Ego-Pronomina aus dem PIE-Namen Dyaus46 mit dem Symbolvokal O (?)47 Norwegian dialectsWikipedia see: 4.3.2 First person pronoun, nominative singular48 Snsa is one of the last strongholds for the seriously endangered Southern Sami language.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Churhttp://de.wikipedia.org/wiki/Zernezhttp://de.wikipedia.org/wiki/Engadinhttp://de.wikipedia.org/wiki/Oberengadinhttp://en.wikipedia.org/wiki/Romsdalhttp://en.wikipedia.org/wiki/Moldehttp://en.wikipedia.org/wiki/Sn%C3%A5sahttp://en.wikipedia.org/wiki/Nord_Tr%C3%B8ndelaghttp://en.wikipedia.org/wiki/Tromshttp://en.wikipedia.org/wiki/Tromshttp://de.wikipedia.org/wiki/Jauer_(Sprache)http://de.scribd.com/doc/146501416/Zur-Ableitung-der-Ego-Pronomina-aus-dem-PIE-Namen-Dyaushttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDEQFjAA&url=http%3A%2F%2Fen.wikipedia.org%2Fwiki%2FNorwegian_dialects&ei=whuwUZvpFsKVtAbju4GYAg&usg=AFQjCNE9IZYYWg6mVifxagIn4PHYv6WZmQ&sig2=xV0CWTqmE32sS3WAJv4TRw&bvm=bv.47534661,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDEQFjAA&url=http%3A%2F%2Fen.wikipedia.org%2Fwiki%2FNorwegian_dialects&ei=whuwUZvpFsKVtAbju4GYAg&usg=AFQjCNE9IZYYWg6mVifxagIn4PHYv6WZmQ&sig2=xV0CWTqmE32sS3WAJv4TRw&bvm=bv.47534661,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDEQFjAA&url=http%3A%2F%2Fen.wikipedia.org%2Fwiki%2FNorwegian_dialects&ei=whuwUZvpFsKVtAbju4GYAg&usg=AFQjCNE9IZYYWg6mVifxagIn4PHYv6WZmQ&sig2=xV0CWTqmE32sS3WAJv4TRw&bvm=bv.47534661,d.Ymshttp://en.wikipedia.org/wiki/Norwegian_dialects#First_person_pronoun.2C_nominative_singularhttp://en.wikipedia.org/wiki/Norwegian_dialects#First_person_pronoun.2C_nominative_singularhttp://en.wikipedia.org/wiki/Southern_Sami_languagehttp://de.wikipedia.org/wiki/Jauer_(Sprache)http://de.wikipedia.org/wiki/Churhttp://de.wikipedia.org/wiki/Zernezhttp://de.wikipedia.org/wiki/Engadinhttp://de.wikipedia.org/wiki/Oberengadinhttp://de.scribd.com/doc/146501416/Zur-Ableitung-der-Ego-Pronomina-aus-dem-PIE-Namen-Dyaushttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDEQFjAA&url=http%3A%2F%2Fen.wikipedia.org%2Fwiki%2FNorwegian_dialects&ei=whuwUZvpFsKVtAbju4GYAg&usg=AFQjCNE9IZYYWg6mVifxagIn4PHYv6WZmQ&sig2=xV0CWTqmE32sS3WAJv4TRw&bvm=bv.47534661,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDEQFjAA&url=http%3A%2F%2Fen.wikipedia.org%2Fwiki%2FNorwegian_dialects&ei=whuwUZvpFsKVtAbju4GYAg&usg=AFQjCNE9IZYYWg6mVifxagIn4PHYv6WZmQ&sig2=xV0CWTqmE32sS3WAJv4TRw&bvm=bv.47534661,d.Ymshttp://www.google.de/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CDEQFjAA&url=http%3A%2F%2Fen.wikipedia.org%2Fwiki%2FNorwegian_dialects&ei=whuwUZvpFsKVtAbju4GYAg&usg=AFQjCNE9IZYYWg6mVifxagIn4PHYv6WZmQ&sig2=xV0CWTqmE32sS3WAJv4TRw&bvm=bv.47534661,d.Ymshttp://en.wikipedia.org/wiki/Norwegian_dialects#First_person_pronoun.2C_nominative_singularhttp://en.wikipedia.org/wiki/Southern_Sami_languagehttp://en.wikipedia.org/wiki/Romsdalhttp://en.wikipedia.org/wiki/Moldehttp://en.wikipedia.org/wiki/Sn%C3%A5sahttp://en.wikipedia.org/wiki/Nord_Tr%C3%B8ndelaghttp://en.wikipedia.org/wiki/Troms
  • 7/28/2019 Notizen zu Timaios und den Sternanbetern von Harran

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    Interpretatio germanica

    Falls die Rmer bewusst fr den Planeten Jupiter und die Gallier bewusst den Planeten Merkur alsreligise Symbole gewhlt haben, basiert die gngige Interpretatio germanica auf falschenTatsachen. Es sind ja nicht die vergleichbaren Gtter gemeint, sondern die ursprnglich zugrunde

    gelegten Planeten. Die Rmer haben ihren Hauptgott (und dessen Vokalkern IOU) nach demPlaneten Jupiter, die Gallier ihren Hauptgott (und dessen Vokalkern IEU) nach dem PlanetenMerkur ausgewhlt. Faktisch haben sie vielleicht die Harraner Tradition fortgesetzt.

    Im Altertum whlten die Vlker offensichtlich aus den sieben sichtbaren Planeten (Mond = A,Merkur = E, Venus = H, Sonne = I, Mars = O, Jupiter = U/Y und Saturn = ) einen und benanntenihn in einem lokalen Namen (wie Odin oder Wotan) zum Hauptgott. Es blieb jedoch ein Planet, derlediglich eine symbolische Deutung als Gott. Die Rmer hatten das gleiche Prinzip angewandt undsich fr Jupiter entschieden.

    Deshalb empfanden die Germanen und Gallier es auch nicht als schndlich die Wochentage mit

    allen sieben Planeten und Gtter zu gestalten, denn ihr Hauptgott der Himmelsgott schlechthin)war ja auch in dieser Reihe vertreten. Es war eine universelle Sprache der Vokalsymbolik, die jedesVolk verstanden hat. Die Interpretatio germanicahatte lediglich die Funktion als bersetzungshilfefr die lokale Namen. Am Himmel konnte jeder Planet ohnehin jedem lokalen Namen alsStandardelement identifiziert werden. Jeder Gallier konnte dem Rmer aus dem Siebengestirn diesieben sichtbaren Planeten genauestens anzeigen. Die Interpretatio germanica wre somit eine

    Interpretatio europeana oder garInterpretatio universalis.

    Unglcksplaneten und Glcksplaneten ( ggf. beschrnkt aufs Mittelalter)

    Es gab Unglcksplaneten und Glcksplaneten, sowie es vielleicht auch Unglcksfarben undGlcksfarben, Unglcksvokale und Glcksvokale gegeben hat. Saturn wurde (nur!) im Mittelalterals schlimmster Unglcksplanet betrachtet, derInfortuna Major. Die major-Bezeichnung deutet

    bereits auf einen weiteren Unglcksplanet, der Kriegsgott Mars, der als das kleinere bel galt49.Auffllig ist, dass sowohl das O-Mikron (der Planet Mars) als das O-Mega (der Planet Saturn) zuden Unglckstrger gehrten und dass die Rmer im Namen IOU-piter das Symbol weggelassenhaben.

    Zu den ausgeprgten Glcksplaneten gehrte Jupiter, der Friedensstifter und Glcksbringer, derFortuna Major50 genannt wurde. Die Sonne war ebenfalls ein bedeutender Glcksbringer.

    Die Liebesgttin Venus (Aphrodite) gehrte zu den untergeordneten Glcksplaneten. Merkurreprsentierte die Idee der Geschwindigkeit und Schlauheit.

    Der Mond bildete den von Aristoteles definierten bergang zwischen Luft und ther, zwischenSterblichkeit und Unsterblichkeit. Vom unteren Planeten (d.h. der Mond) aufwrts galt alles alsnotwendig und unsterblich. An der Grenze zur Ewigkeit galt der unterste Planet Mond selbst alsinstabil, auf der Grenze zu Verwirrtheit51.

    49 Mind Alive, Volume 4, Seite 968 (1968)50 Im Mittelalter wurde Jupiter fast ausschlielich als: Fortuna Major, das groe Glck bezeichnet.51 Englisch: lunatic = verrckt.

    http://en.wikipedia.org/wiki/Interpretatio_germanicahttp://en.wikipedia.org/wiki/Interpretatio_germanicahttp://en.wikipedia.org/wiki/Interpretatio_germanicahttp://de.wikipedia.org/wiki/Saturn_(Mythologie)http://en.wikipedia.org/wiki/Interpretatio_germanicahttp://en.wikipedia.org/wiki/Interpretatio_germanicahttp://de.wikipedia.org/wiki/Saturn_(Mythologie)
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    Rekursion

    Die Sonne, Jupiter und Merkur gehrten zu den von den Vlkern gewhlten Leitgestirnen. Diebedeutsamste Vokalkombination IU wurde zusammengesetzt aus dem Vokalsymbol I (dasSonnensymbol) und dem Vokalsymbol U des Glckssymbol Jupiter(Fortuna Major).

    Auffllig ist die Rekursion, die entsteht indem der Name Jupiters das Vokalsymbol U desGlcksbringers Jupiter enthlt.

    Die Rmer kombinierten dieses Hauptgespann mit dem Vokalsymbol O fr den Kriegsgott Mars.Andere Vlker wie die Griechen und Gallier whlten die Vokale I ( das Sonnensymbol), dasVokalsymbol U des Glcksbringers Jupiter ( Fortuna Major) und den Vokal E des listenreichenMerkurs.

    Altrmische Trinitt

    Quirinus gehrte zusammen mit Jupiter und Mars zu den wichtigsten Gttern der rmischenFrhzeit, die auch spter noch je einen eigenen Priester (die flamines maiores) hatten. Er war einKriegsgott, hnlich dem Mars, der ihn in dieser Eigenschaft spter fast vollstndig ablste. Marswar jedoch der (einzige) legale Sohn des Jupiters.

    http://de.wikipedia.org/wiki/Quirinus_(Mythologie)http://de.wikipedia.org/wiki/Jupiter_(Mythologie)http://de.wikipedia.org/wiki/Flamen_(Religion)http://de.wikipedia.org/wiki/Mars_(Mythologie)http://de.wikipedia.org/wiki/Quirinus_(Mythologie)http://de.wikipedia.org/wiki/Jupiter_(Mythologie)http://de.wikipedia.org/wiki/Flamen_(Religion)http://de.wikipedia.org/wiki/Mars_(Mythologie)
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    Geschlechter

    Die Gesetze, die um das Jahr 200 in Teverya gesammelt wurden, berhren auch die Privatsphre derGlubigen. Den Mnnern wurden mehr oder weniger zur Heirat verpflichtet52. Denn Jeder Mensch,der keine Frau hat, ist eigentlich kein Mensch. Genau genommen ist jedes menschliche

    Individuum ein halber Mensch. Denn es heit Mnnlich und weiblich erschuf er sie und rief ihrenNamen: Mensch. Faktisch wurde in der Gesetzgebung der Mensch wie sein Schpfer als Ganzesals mnnliches und weibliches Mischwesen oder androgyn betrachtet.

    Auch in den Planeten wurden diese Geschlechtszuweisungen durchgefhrt. Die Sonne ist inDeutsch weiblich, aber im Latein mnnlich (Sol). Umgekehrt ist der Mond in Deutsch mnnlich,aber im Latein umgekehrt weiblich (Luna). Deshalb ist anzunehmen, dass sie als geschlechtlicheAntipoden betrachtet wurden.

    IU-piter ist wie alle von Dyaus abgeleitete Himmelsgtter strukturell als IU-Kombination androgyn,obwohl die Endung piter zunchst ein mnnliches Symbol suggeriert.

    Diese Vokalkombinationen IOU und IEU wurden sowohl fr die Gtternamen als fr die Ego-Pronomina benutzt. IOU-piter war der Vater des Ichs, das heit mein Vater, oder da das Ichimmer als androgyne Einheit von Mann und Frau galt - Unser Vater, Vater Unser. Das IU wirdauch heute noch als Ego-Pronomen in Sizilien angewandt sowie das IOU in Sdostfrankreich.

    Saturn knnte als Urgestein ebenfalls androgyn sein.

    Merkur wurde in de Regel als Zwitter betrachtet, dessen Geschlecht androgyn war oder (bei Bedarfoder beliebig) gewechselt werden konnte.

    52 Der Jordan Gerhard Konzelmann (1990), Seite 342

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    Rot und Blau53

    Mars ist mit der Signalfarbe Rot eindeutig mnnlich und Venus mit der Signalfarbe Blau eindeutigweiblich. Diese Farben werden in der Bibel zur Ausstattung des Verbundszeltes und des Tempelsvorgeschrieben54. Auch fr die Flagge wurden Rot und Blau vorgeschrieben, soweit es nicht durch

    bersetzungsfehler zu Verwechslung der Farben Blau und Gelb gekommen ist:

    Exodus-31Du sollst einen Vorhang machen von blauem und rotem Purpur, Scharlach undgezwirnter weier Leinwand; und sollst Cherubim daran machen von kunstreicher Arbeit55.

    Die Farben Blau, Rot und Purpur wurden nicht nur bereitgestellt, sondern auf dem internationalenMarkt verkauft, zum Beispiel in Tyrus. Diese Farbsymbole galten als universelle, religisenSymbole fr alle Vlker und nicht nur fr die Hebrer.

    Byssus in Buntwirkerei aus gypten fr Segel und Flagge, sowieblauer56 und roterPurpur57von den Inseln Elischas fr das Zeltdach.

    Die Autoren der Bibel konnten wohl die gttlichen Kommandos Farben Rot und Blau im BucheExodus 25:4 (und mindestens weiteren Bibelstellen) unerklrt definieren, weil die Symbolik seitJahrhunderten zuvor in Harran als Planetensymbolen fr den mnnlichen Mars, bzw. die weiblicheVenusgestalt jedem Wissenden bekannt gewesen war.

    53 Scribd-Dokument: Das Klagelied ber Tyrus54 Exodus 25:4

    55 Scribd-Dokument: Der Hermetische Codex56 Hesekiel 27:7. Dein Segel war von gestickter Seide aus gypten, dass es dein Panier wre, und deine Decken von

    gelber Seide und Purpur aus den Inseln Elisa. (Quelle:UnrevidierterLutherbibel1545)57 Hesekiel 27:7

    http://www.bibel-online.net/buch/02.2-mose/26.html#26,31http://www.scribd.com/doc/112076314/Das-Klagelied-uber-Tyrushttp://www.scribd.com/doc/36173722/Der-Hermetische-Codexhttp://jesus-is-lord.com/germtoc.htmhttp://jesus-is-lord.com/germtoc.htmhttp://jesus-is-lord.com/germtoc.htmhttp://jesus-is-lord.com/germtoc.htmhttp://www.scribd.com/doc/112076314/Das-Klagelied-uber-Tyrushttp://www.scribd.com/doc/36173722/Der-Hermetische-Codexhttp://www.bibel-online.net/buch/02.2-mose/26.html#26,31http://jesus-is-lord.com/germtoc.htmhttp://jesus-is-lord.com/germtoc.htmhttp://jesus-is-lord.com/germtoc.htm
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    Timaios

    Nachdem ich diese Studien soweit abgeschlossen hatte beschloss ich nun einige Zeit in die Studieder Beziehungen zwischen harmonischen Schwingungen und Planetenbewegungen zu investieren.

    Ich wusste dass die musikalische Harmonie Jahrhundertelang studiert worden war, in dem man dieMusik perfektioniert hatte, aber das System hatte die Beziehung zur kosmischen Beziehungenverloren.

    Zu dieser Zeit fiel mir ein, dass Plato in Timaios etwas zur Harmonien im Planetensystemgeschrieben hatte.

    Im folgenden Abschnitt kategorisierte Plato die sieben Planeten in zwei Untermengen:

    drei Elemente Elemente mit gleicher Geschwindigkeit und

    vier Elemente mit ungleicher Geschwindigkeit, aber nach einer bestimmten BeziehungDas bergewicht aber verlieh er dem des Selbigen und Gleichartigen, denn er belie ihn inungeteilter Einheit; den inneren aber spaltete er sechsfach und teilte ihn so in siebenungleiche Kreise, je nach den Zwischenrumen des Zweifachen und Dreifachen, und setztefest, dass zwar einander entgegengesetzt die Kreise sich bewegen sollten, drei [Sonne,Merkur, Venus] aber an Geschwindigkeit gleich, vier [Mond, Saturn, Mars, Jupiter]hingegen unter sich und von den dreien verschieden, jedoch so, dass sie sich nach einem

    bestimmten Verhltnisse bewegten58.

    Das ist eine merkwrdige Anordnung, in dem eine Triade [Sonne, Merkur, Venus] sich anders

    verhlt als das schwingende Planetensystem [Mond, Saturn, Mars, Jupiter].Offensichtlich hatte Plato eine Dreiergruppe Planeten mit synchroner Laufbahn erkannt, die sichinmitten vier anderen schwingenden Elementen befinden. Um dieses Planetensystem zu erlutern istes sinnvoll die altbekannte Vokalsymbolik zu benutzen um die fnf unabhngigenSchwingungsfrequenzen des Systems zu verdeutlichen.

    In diesem Fall kann man annehmen, dass die Geschwindigkeiten der Sonne (I), Merkur (E) undVenus (H) gleich sind und von einem Einzelelement (die Sonne) mit einer gemeinsamenStandardgeschwindigkeit vertreten wird.

    Die brigen vier unabhngig schwingenden Elemente sind der Mond (A), Saturn (), Mars (O),

    und Jupiter (Y). Ich wollte die aufgefhrte Reihenfolge [Mond, Saturn, Mars, Jupiter] derPlaneten59 beibehalten um die Vokalfolge A, , O, Y in ihrer Gestaltung der Namensbildung frden Gottesname zu illustrieren. Selbstverstndlich fehlt in dieser Reihe noch das fhrende I.

    Nun aber oszillieren diese 4 selbststndig schwingende im Chor mit der Triade (I, E, H), die vonder Sonne (I) vertreten wird. Dieser Zustand kann man als 5-faches Schwingungssystem betrachten,das mit den fnf Vokalen I, A, , O, Y symbolisiert wird.

    58 Timaios - Deutsche bersetzung nach Franz Susemihl von 1856 beiZeno.org59 Die Planetennamen wurden vom bersetzerBenjamin Jowett der englischen FassungTimaeus (von Plato), in

    rechteckigen Klammern eingefgt. Die Reihenfolge wurde dabei vom bersetzer frei gewhlt.

    http://www.zeno.org/Philosophie/M/Platon/Timaioshttp://de.wikipedia.org/wiki/Zeno.orghttp://de.wikipedia.org/wiki/Zeno.orghttp://en.wikisource.org/wiki/Author:Benjamin_Jowetthttp://en.wikisource.org/wiki/Timaeushttp://en.wikisource.org/wiki/Timaeushttp://en.wikisource.org/wiki/Author:Platohttp://www.zeno.org/Philosophie/M/Platon/Timaioshttp://de.wikipedia.org/wiki/Zeno.orghttp://en.wikisource.org/wiki/Author:Benjamin_Jowetthttp://en.wikisource.org/wiki/Timaeushttp://en.wikisource.org/wiki/Author:Plato
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    Vielleicht haben die Griechen zwei Planeten aus ihrem mythologischen Schwingungssystemausgelassen, weil das harmonische Universum nur 5 Frequenzen aufweist und die Planeten Merkur(E) sowie Venus (H) als synchron zur Sonnenbewegung (I) betrachtet wurden.

    Nun stimmen die ersten fnf Vokale im Wort (Jehova) mit dem 5-poligenSchwingungssystem (I, A, , O, Y) berein, whrend die zwei Endvokale den androgynenPlanetenpartner Merkur (E) beziehungsweise die weibliche Planetenpartnerin Venus (H)reprsentieren, die der Sonnenbewegung (I) synchron folgen.

    Platos Timaios reduziert das sieben-polige Planetensystem (Jehova) zu einem 5-poligen5-poligen Schwingungssystem IAOY, das mit 5 Vokalen ausreichend festgelegt wird. Dieweiteren zwei Planeten sind eine Zugabe, die fr die harmonische Schwingungen keine besondereRolle spielen.

    Vereinfachungen des hierarchischen Planetenkonzepts

    Ares60 (Mars), Hermes61 (Merkur) und vielleicht auch Aphrodite62 (Venus) wurden als Kinder desZeus (Jupiter) dokumentiert.

    Abgesehen von Sonne und Mond ist somit eine Geschlechterhierarchie fr 5 Gtter denkbar:

    1. Saturn (Chronos)

    2. Jupiter (Zeus)

    3. Mars (Ares) Merkur (Hermes) Venus (Aphrodite)

    Der Sonnengott Helios, die Mondgttin Selene und die Morgenrte Eos waren Kinder vonHyperion und Theia,

    Falls sich Hermes (Merkur) und vielleicht auch Aphrodite (Venus) als illegitime Kinder erweisenreduziert sich der Stammbaum der Gtterhierarchie um Zeus folgendermassen:

    1. Saturn (Kronos)2. Jupiter (Zeus)3. Mars (Ares)

    Timaios illustriert vielleicht wie die Griechen die Bedeutungslosigkeit der Planeten Hermes(Merkur) und Aphrodite (Venus) durch einer illegitimen Geburt im Stammbaum der Gtterfamilieabbilden: Saturn (Kronos) Jupiter (Zeus) Mars (Ares).

    Harrans sieben Planeten knnen in einem solchen Fall nicht als gleichwertig betrachtet werden. DieSonne wurde begleitet von zwei illegitimen Kinder (Merkur und Venus) und befindet sich in einemUmfeld von vier weiteren Planeten Mond, Saturn, Mars, Jupiter, die jeweils ihre eigenen Bahnen

    ziehen.Der Legende nach wurden Mars und Jupiter als Enkel, beziehungsweise Sohn des ersten GottesSaturn (Kronos) betrachtet.

    Die vitale Elemente am himmlischen Universum sind die Sonne, der Mond, Saturn (Kronos),Jupiter (Zeus) und Mars (Ares), die in dieser Reihenfolge von den Vokalen vertretenwerden. Vor der Geburt des Zeus reduziert sich brigens auf das Trigrammaton .

    60 Nach Aussagen von Hesiod war Ares ein legitimes Kind von Zeus und Hera. Hera und Zeus hatten insgesamt drei

    legitime Kinder, aber nur Ares gehrte zum Kreis der Gtter.61 Hermes ist ein illegitimes Kind von Zeus mit der Nymphe Maria.62 Laut Homer ist Aphrodite eine Tochter von Zeus und Dione (und deshalb ein illegitimes Kind). Sie hatte brigens

    auch zwei illegitime Kinder mit Ares.

    http://www.zeno.org/Philosophie/M/Platon/Timaioshttp://de.wikipedia.org/wiki/Sonnengotthttp://de.wikipedia.org/wiki/Sonnengotthttp://de.wikipedia.org/wiki/Selenehttp://de.wikipedia.org/wiki/Eos_(Mythologie)http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperion_(Mythologie)http://de.wikipedia.org/wiki/Theiahttp://de.wikipedia.org/wiki/Theiahttp://www.zeno.org/Philosophie/M/Platon/Timaioshttp://www.zeno.org/Philosophie/M/Platon/Timaioshttp://de.wikipedia.org/wiki/Sonnengotthttp://de.wikipedia.org/wiki/Selenehttp://de.wikipedia.org/wiki/Eos_(Mythologie)http://de.wikipedia.org/wiki/Hyperion_(Mythologie)http://de.wikipedia.org/wiki/Theiahttp://www.zeno.org/Philosophie/M/Platon/Timaios
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    Auf dieser Weise knnte die mythologische Legende die kosmische Harmonie dargestellt haben.Die legitime Stammbaumstruktur legt die Gtterhierarchie fest, whrend Zusatzelemente alsillegitime Kinder symbolisiert werden.

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    Zusammenfassung

    Die Harraner oder Sabier von 1850 vor bis 1260 nach Christus einen bedeutenden Beitrag zurGestaltung der Religion und Sprache geleistet. Als Planetenanbeter prgten sie die Wochentage undden Vokalsymbolismus, der die Ausbildung der Gtternamen und Ego-Pronomina gesteuert hat.

    Die sieben Vokale AEHIOY in den Gtternamen und Ego-Pronomina reprsentieren demnach diesieben Planeten. Die Rmer benutzten allerdings eine Untermenge (AEIOU) der siebengriechischen Vokalen, vielleicht zum Beispiel indem die Rmer fr die langen und kurzen Vokaledieselbe Symbole O und E verwendeten. Als der bedeutsamste Vokal gilt I wegen der hufigenVerwendung als Anfangsbuchstabe.

    Die Vokalkombinationen IOU und IEU wurden sowohl fr die Gtternamen als fr die Ego-Pronomina benutzt. IOU-piter war der Vater des Ichs, das heit mein Vater, oder da das Ichimmer als androgyne Einheit von Mann und Frau galt - Unser Vater, Vater Unser.

    Auch die Farbsymbolik der Flaggen und Gemlden wurde wohl bereits in Harran definiert. DieAutoren der Bibel konnten wohl die gttlichen Kommandos Farben Rot und Blau im Buche Exodus25:4 (und 25 weiteren Bibelstellen) ohne Zusatzerklrung definieren, weil die Symbolik seitJahrhunderten zuvor in Harran als Planetensymbolen fr den mnnlichen Mars, bzw. die weiblicheVenusgestalt jedem Wissenden bekannt gewesen sei.

    Harrans sieben Planeten knnen in einem solchen Fall nicht als gleichwertig betrachtet werden.Laut Platos Timaios wurde die Sonne begleitet von zwei illegitimen Kinder (Merkur und Venus)und befindet sich in einem Umfeld von vier weiteren Planeten Mond, Saturn, Mars, Jupiter, die

    jeweils ihre eigenen Bahnen ziehen.

    Platos Timaios reduziert das sieben-polige Planetensystem (Jehova) zu einem 5-poligen5-poligen Schwingungssystem IAOY, das mit 5 Vokalen ausreichend festgelegt wird. Dieweiteren zwei Planeten sind eine Zugabe, die fr die harmonische Schwingungen keine besondereRolle spielen.

    Die untergeordnete Rolle illustriert vielleicht wie die Griechen die Bedeutungslosigkeit derPlaneten Hermes (Merkur) und Aphrodite (Venus) durch einer illegitimen Geburt im Stammbaumder Gtterfamilie abbilden: Saturn (Kronos) Jupiter (Zeus) Mars (Ares).

    Die vitale Elemente am himmlischen Universum sind die Sonne, der Mond, Saturn (Kronos),Jupiter (Zeus) und Mars (Ares), die in dieser Reihenfolge von den Vokalen vertretenwerden. Vor der Geburt des Zeus reduziert sich brigens auf das Trigrammaton .

    Auf dieser Weise knnte die mythologische Legende die kosmische Harmonie dargestellt haben.Die legitime Stammbaumstruktur legt die Gtterhierarchie fest, whrend Zusatzelemente alsillegitime Kinder symbolisiert werden.

    http://www.zeno.org/Philosophie/M/Platon/Timaioshttp://www.zeno.org/Philosophie/M/Platon/Timaioshttp://www.zeno.org/Philosophie/M/Platon/Timaioshttp://www.zeno.org/Philosophie/M/Platon/Timaios
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    InhaltsverzeichnisEinfhrung............................................................................................................................................1Abraham in Harran (1850 BCE)...........................................................................................................2Umlaufzeiten der Planeten...................................................................................................................3

    Saturn...............................................................................................................................................3Geschlechterhierarchie.....................................................................................................................3

    Wiederaufbaus des Sin-Tempels (553/552 BCE).................................................................................4Ibn Shaddad (1234 AD) .......................................................................................................................5

    Vokalzuordnung...............................................................................................................................5Vokalzuordnung...............................................................................................................................6Reihenfolge nach der Klanghhe.....................................................................................................6Oberste Trinitt................................................................................................................................6

    Der trkische Himmelsgott Tengri.......................................................................................................7bersetzungsversuche.....................................................................................................................8Von der Schpfung des Menschen...................................................................................................8Venussymbol als Achtzackstern oder siebenzackiger Stern............................................................8

    IA, IAO oder IAU..............................................................................................................................9Vokale.................................................................................................................................................10Ego-Pronomina...................................................................................................................................11Die Urvokale I, A, U...........................................................................................................................12

    Vordere (I) und rckwrts gelegene (U) Vokale............................................................................13Die sieben Vokale (Jehova)..................................................................................................14

    Jupiter (Vokale O bis U)................................................................................................................14Zeus, Dieu, Merkur (Vokal E)........................................................................................................14Chur...............................................................................................................................................15Die Slawische Vlker (Vokal A)....................................................................................................15Die Germanen und Vikinger (Vokale I, bzw. E und ).................................................................15

    Interpretatio germanica.......................................................................................................................16Unglcksplaneten und Glcksplaneten ( ggf. beschrnkt aufs Mittelalter)...............................16Rekursion..................................................................................................................................17

    Altrmische Trinitt.......................................................................................................................17Geschlechter.......................................................................................................................................18

    Rot und Blau..................................................................................................................................19Timaios...............................................................................................................................................20

    Vereinfachungen des hierarchischen Planetenkonzepts.................................................................21Zusammenfassung..............................................................................................................................23