nr. 4 | weihnachten 2010 | wer ... · lieder. der kirchenchor zeichnet sich durch seine musika- der...

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D iese Worte, die dem Hl. Augustinus zugeschrieben werden, haben mich mein ganzes Leben begleitet. Schon als kleines Kind liebte ich die Pfälzer- und die Heidelberger Kindermesse, mit de- ren Hilfe ich die Messen mit den langen Predigten gut überstanden habe. Kaum konnte ich Blockflöte spielen, wurde ich schon im Kinderensemble eingesetzt, später begeisterten mich die (damals) neuen charismatischen Lieder. Für mich gibt es auch heute noch nichts Schö- neres, als Gott mit Liedern zu loben und Liebe Sandleitner! Wer singt, betet doppelt Nr. 4 | Weihnachten 2010 | www.pfarre.sandleiten.at und Christen als „Singendes Gottes- volk“ bezeichnet, Moses sowie Maria singen Danklieder, das Buch der Psal- men besteht aus Liedern, die loben, dan- ken und klagen. Daher hat der Gesang im Gottesdienst der katholischen Kirche eine lange Tradition. So wurden das ge- sungene Wort und – anfangs auf der Or- gel – das Instrumentalspiel Gestaltungs- elemente der Liturgie, mit deren Hilfe Verkündigung und Lobpreis auf ganz besondere Weise ausgedrückt werden. Singen und Musizieren im Gottesdienst ist die wichtigste Form der aktiven Teilnahme der Ge- meinde. Jeder Got- tesdienst ist ein Fest und zu jedem Fest gehört Musik als Ausdruck der Fröh- lichkeit. Der jewei- lige Grad der Feier- lichkeit wird fast aus- schließlich durch die Wahl der Lieder be- stimmt. Wir stehen in der vorweihnachtlichen Zeit. Ich freue mich schon auf die Lieder, die diese liturgische Zeit so einzigartig machen. Erfüllend wird es für uns alle werden, wenn wir uns die Worte aus dem Epheserbrief zu Herzen nehmen: „Lasst in eurer Mitte Psalmen, Hymnen und Lieder erklingen, wie der Geist sie eingibt. Singt und ju- belt aus vollem Herzen zum Lob des Herrn!“ (Eph 5,19) Michaela Grobauer Die dreifache Mutter begleitet den Kinder- und Jugendchor mit der Gitarre und hilft überall mit, wo sie gebraucht wird. zu danken. Je älter ich wurde, desto mehr habe ich die traditionellen Got- teslob-Lieder lieben gelernt, sodass ich eine Kantorin geworden bin und auch begonnen habe, Orgel zu lernen. Die Kirchenmusik ist so vielfältig, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. In unserer Pfarre werden diese ver- schiedenen Musikrichtungen in großar- tiger Weise gepflegt, sei es in Kinder- und Jugendmessen, in Chor- oder Got- teslobmessen mit gesungenem Psalm. In der Heiligen Schrift werden Juden Unser Kirchenchor versteht es, Festtagsstimmung zu verbreiten In wenigen Wochen feiern wir wie- der Weihnachten: für viele Men- schen das schönste Fest des Jahres. Gottes Sohn wird Mensch. „Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“, heißt es im Jo- hannes-Evangelium (Joh 1,14). Gott schickt seinen Sohn als Kind auf un- sere Erde. In Jesus erfahren wir Gottes Liebe und Nähe zu uns Men- schen. Er teilt unser Leben, kennt wie wir Freud und Leid. Gott wollte unter uns Menschen wohnen und wohnt noch immer un- ter uns: in den Armen und Kranken, in den Unterdrückten und Geschun- denen und in jedem, der ihn auf- nimmt. Seit Gott Mensch geworden ist, muss keiner mehr allein sein, und dafür bin ich persönlich sehr dankbar. Ich glaube an einen Gott, der für mich da ist, der auch meine Schwächen kennt und mich in mei- nen Sorgen und Ängsten nicht allein lässt. Für die weihnachtlichen Tage wün- sche ich allen Pfarrangehörigen den Frieden des Mensch gewor- denen Gottessohnes und ein gutes Jahr 2011. Möge Gott uns auch im neuen Jahr beschützen und beglei- ten. Allen, die mit uns christliche Ge- meinde leben, ein aufrichtiges VERGELT‘S GOTT. Ihr Pfarrer Marcel Lootens

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Diese Worte, die dem Hl. Augustinus zugeschrieben werden, haben mich

mein ganzes Leben begleitet. Schon als kleines Kind liebte ich die Pfälzer- und die Heidelberger Kindermesse, mit de-ren Hilfe ich die Messen mit den langen Predigten gut überstanden habe. Kaum konnte ich Blockfl öte spielen, wurde ich schon im Kinderensemble eingesetzt, später begeisterten mich die (damals) neuen charismatischen Lieder. Für mich gibt es auch heute noch nichts Schö-neres, als Gott mit Liedern zu loben und

Liebe Sandleitner!

Wer singt, betet doppelt

Nr. 4 | Weihnachten 2010 | www.pfarre.sandleiten.at

und Christen als „Singendes Gottes-volk“ bezeichnet, Moses sowie Maria singen Danklieder, das Buch der Psal-men besteht aus Liedern, die loben, dan-ken und klagen. Daher hat der Gesang im Gottesdienst der katholischen Kirche eine lange Tradition. So wurden das ge-sungene Wort und – anfangs auf der Or-gel – das Instrumentalspiel Gestaltungs-elemente der Liturgie, mit deren Hilfe Verkündigung und Lobpreis auf ganz besondere Weise ausgedrückt werden. Singen und Musizieren im Gottesdienst

ist die wichtigste Form der aktiven Teilnahme der Ge-meinde. Jeder Got-tesdienst ist ein Fest und zu jedem Fest gehört Musik als Ausdruck der Fröh-lichkeit. Der jewei-lige Grad der Feier-lichkeit wird fast aus-schließlich durch die Wahl der Lieder be-stimmt.

Wir stehen in der vorweihnachtlichen Zeit. Ich freue mich schon auf die Lieder, die diese liturgische

Zeit so einzigartig machen. Erfüllend wird es für uns alle werden, wenn wir uns die Worte aus dem Epheserbrief zu Herzen nehmen: „Lasst in eurer Mitte Psalmen, Hymnen und Lieder erklingen, wie der Geist sie eingibt. Singt und ju-belt aus vollem Herzen zum Lob des Herrn!“ (Eph 5,19)

Michaela GrobauerDie dreifache Mutter begleitet den

Kinder- und Jugendchor mit der Gitarre und hilft überall mit, wo sie

gebraucht wird.

zu danken. Je älter ich wurde, desto mehr habe ich die traditionellen Got-teslob-Lieder lieben gelernt, sodass ich eine Kantorin geworden bin und auch begonnen habe, Orgel zu lernen.

Die Kirchenmusik ist so vielfältig, dass für jeden Geschmack etwas dabei ist. In unserer Pfarre werden diese ver-schiedenen Musikrichtungen in großar-tiger Weise gepfl egt, sei es in Kinder- und Jugendmessen, in Chor- oder Got-teslobmessen mit gesungenem Psalm.In der Heiligen Schrift werden Juden

Unser Kirchenchor versteht es, Festtagsstimmung zu verbreiten

In wenigen Wochen feiern wir wie-der Weihnachten: für viele Men-schen das schönste Fest des Jahres. Gottes Sohn wird Mensch. „Das Wort ist Fleisch geworden und hat unter uns gewohnt“, heißt es im Jo-hannes-Evangelium (Joh 1,14). Gott schickt seinen Sohn als Kind auf un-sere Erde. In Jesus erfahren wir Gottes Liebe und Nähe zu uns Men-schen. Er teilt unser Leben, kennt wie wir Freud und Leid. Gott wollte unter uns Menschen wohnen und wohnt noch immer un-ter uns: in den Armen und Kranken, in den Unterdrückten und Geschun-denen und in jedem, der ihn auf-nimmt. Seit Gott Mensch geworden ist, muss keiner mehr allein sein, und dafür bin ich persönlich sehr dankbar. Ich glaube an einen Gott, der für mich da ist, der auch meine Schwächen kennt und mich in mei-nen Sorgen und Ängsten nicht allein lässt.

Für die weihnachtlichen Tage wün-sche ich allen Pfarrangehörigen den Frieden des Mensch gewor-denen Gottessohnes und ein gutes Jahr 2011. Möge Gott uns auch im neuen Jahr beschützen und beglei-ten.

Allen, die mit uns christliche Ge-meinde leben, ein aufrichtiges VERGELT‘S GOTT.

Ihr Pfarrer Marcel Lootens

SEITE 2 PFARRLEBEN 4 | 2010

Das Dommuseum präsentiert bis 28. Mai die Ausstellung „Expedition Bibel – Entdeckungs-reise mit allen Sinnen“. Sehen, Hören, Riechen, Schmecken, Tasten: Mit allen fünf Sinnen ent-deckt man hier Bibel und Heiliges Land. Ein Er-lebnis für die ganze Familie, Kinder-Gruppen und alle, die die Bibel begreifen wollen!Dom- und Diözesanmuseum: 1010 Wien, Stephans-platz 6, Dienstag bis Samstag von 10 bis 17 Uhrwww.dommuseum.at

Treffpunkt

Adventstimmung, ein gemütlicher Plausch mit Freunden, durchatmen, adventlicher Chormusik lauschen – unsere Punschhütte ist eine beliebte Raststation inmitten des vorweihnachtlichen Trubels. Angeboten werden „Sand-leitner Punsch“, Beeren- und Kinderpunsch, Glühwein, Tee mit Rum/Zitrone und Aufstrichbrote.

Öffnungszeiten jeweils an den Adventsamstagen von 17.45–22 Uhr, nach den Sonntagsmessen von 10.30–11.45 Uhr und am Hl. Abend von 23.00–1.00 Uhr

Termine: Sa., 27. 11., 19.00 Uhr: Weihnachtskonzert (Leitung: Walter Lochmann)Sa., 4. 12., 19.00 Uhr: Animata Chor (Leitung: Veronika Wirth) So., 5. 12., 16.00 Uhr: Männerchor der Kärntner in Wien (Punschhütte geöffnet von 16.45–18.30 Uhr) Sa., 11. 12., 19.00 Uhr: Kirchenchor Sandleiten(Leitung: Edith Putz) Sa., 18. 12., 19.00 Uhr: Dur & Moll Chor Gumpendorf (Leitung: Christian Löbisch)

Punschhütte

Unser Kirchenchor: Ein geselliges Miteinander Der von Chorleiterin Edith Putz gegründete Kirchenchor

der Pfarre Sandleiten besteht seit den 70er-Jahren. In seiner heutigen Besetzung umfasst er 21 Sängerinnen und Sänger. Verstärkung wird dennoch immer gebraucht, besonders bei den Männerstimmen!Der Chor gestaltet musikalisch hohe Festtage wie zu Weih-nachten und Ostern sowie die Chormessen jeden 2. Sonntag im Monat. Außerdem wird versucht, jährlich ein Herbstkonzert auf die Beine zu stellen.Im Repertoire hauptsächlich klassische Kirchenmusik – aber auch zeitgenössische Kompositionen, Spirituals und Volks-lieder. Der Kirchenchor zeichnet sich durch seine musika-lischen Qualitäten und seinen ausgeprägten Gemeinschaftssinn aus: Hier wird nicht nur gesungen, sondern auch ausgiebig ge-lacht und gefeiert! Im Anschluss an die Proben etwa wird das Erübte im Stammlokal noch gebührend „nachbearbeitet“ und einmal im Monat ein kleines Fest für die Geburtstags„kinder“ veranstaltet. Unterstreichen könnte man das gesellige musika-lische Miteinander des Sandleitner Kirchenchors durch einen Ausspruch einer der Sängerinnen: „Endlich ist Montag – der schönste Tag der Woche!“Proben: Montag; Beginn für die Männer um 19.00 Uhr, für die Frauen um 19.45 UhrKontakt: Interessenten wenden sich nach der Chormesse an Edith Putz.

Unser Jugendchor: Soundtrack mit CajónDer seit ca. fünf Jahren von Veronika Wirth geleitete Jugend-chor gestaltet den modernen „Soundtrack“ der Jugendmessen jeden 3. Sonntag im Monat. Begleitet wird er von Gitarren, einem Cajón, manchmal auch von Flötisten und anderen In-strumentalisten. Die Proben gestalten sich äußerst entspannt; der Spaß und die Freude am gemeinsamen Musizieren kom-men nicht zu kurz. Was nicht selbstverständlich ist: Die Sän-gerInnen bestimmen bei der Auswahl der Lieder mit und empfi nden das Erlernte als wertvollen Beitrag zum Gemein-degottesdienst. Um den Jugendchor zu verstärken, werden Instrumentalisten und Stimmen jeder Tonlage gesucht, eingeladen sind junge Menschen ab 14.Proben: Montag 18.30—20.00 UhrKontakt: Chris Schutzbier

Unser Kinderchor: Ein tonkräftiges TeamDer Kinderchor bestand lange Zeit nur aus Instrumentalisten, die unsere Organistin Edith Putz in den Kindermessen musi-kalisch unterstützten. Bis beim letztjährigen Erntedankfest dann plötzlich fünf Burschen und Mädchen da standen, die mitsingen wollten. Seitdem haben wir endlich wieder einen richtigen Kinderchor, der von engagierten Flötisten, Gitar-risten und unserem Cajónspieler „tonkräftig“ unterstützt wird!„Mittlerweile sind wir zu einem richtigen Team geworden; das Mitwirken bei den monatlichen Kindermessen ist für alle ein Fixpunkt, das gemeinsame Singen und Musizieren macht uns allen sehr viel Spaß“, schwärmt Chorleiterin Kathi Cer-ny. Proben: Jeweils vor der Kindermesse ab 8.45 UhrKontakt: Wer mit Instrument oder Stimme mitmachen will, meldet sich einfach nach der Kindermesse bei Kathi Cerny.

Wo g‘sungen, g‘lacht und g‘feiert wird

Der Kinderchor in Aktion während einer Messe

Advent-Event: Expedition Bibel

Getauft wurden Leo Kirisch, Adrian KlaicIn die Ewigkeit ging uns voraus Hedwig Bunzengruber

FREUD & LEID

PFARRLEBEN 4 | 2010 SEITE 3

In jenen Tagen erließ Kaiser Augustus den Befehl, alle Bewohner des Reiches in Steuerlisten einzutragen. Dies

geschah zum ersten Mal; damals war Quirinius Statthalter von Syrien. Da ging jeder in seine Stadt, um sich eintragen zu lassen. So zog auch Josef von der Stadt Nazaret in Galiläa hinauf nach Judäa in die Stadt Davids, die Betlehem heißt; denn er war aus dem Haus und Geschlecht Davids. Er wollte sich eintragen lassen mit Maria, seiner Verlobten, die ein Kind erwartete. Als sie dort waren, kam für Maria die Zeit ihrer Niederkunft, und sie gebar ihren Sohn, den Erstgeborenen. Sie wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe, weil in der Herberge kein Platz für sie war. In jener Gegend lagerten Hirten auf freiem Feld und hielten Nachtwache bei ihrer Herde. Da trat der Engel des Herrn zu ihnen, und der Glanz des Herrn umstrahlte sie. Die Hirten fürchteten sich sehr, der Engel aber sagte zu ihnen: „Fürchtet euch nicht, denn ich verkünde euch eine große Freude, die dem ganzen Volk zuteil werden soll: Heute ist euch in der Stadt Davids der Retter geboren; er ist der Messias, der Herr. Und das soll euch als Zeichen dienen: Ihr werdet ein Kind fi nden, das, in Windeln gewickelt, in einer Krippe liegt.“ Und plötzlich war bei dem Engel ein großes himmlisches Heer, das Gott lobte und sprach: „Verherrlicht ist Gott in der Höhe, und auf Erden ist Friede bei den Menschen seiner Gnade.“ (Lk 2, 1-14)

Weihnachtsevangelium Sternsingen für eine gerechte Welt

Gutes Ergebnis beim Flohmarkt Wenn sich Leo einen originellen

Hut aufsetzt, bedeutet das: It‘s Floh-markt-Time! Trotz durchschnittlichen Besucher zu stroms wurden € 3.941,– eingenommen. Das Geld war allerdings hart verdient, geht dem Flohmarkt doch wochenlange Sammel-, Sichtungs- und Sortier-Arbeit voraus. „Flohmutter“ Lotte Neuwirth: „Der Floh markt war für mich heuer be sonders an strengend, da relativ viele Flöhe erst kurz vor Be-ginn des Floh marktes abge geben wur-den. Aber die vielen frei will igen Mit-arbei ter haben auch heuer wieder das Un mögliche möglich gemacht!“ Dank also auch an die 35 freiwilligen Helfer!Der Erlös kommt (pfarr-)caritativen Zwecken zugute, die nicht verkauften Flöhe werden an die Caritas abge geben.Nächster Flohmarkt: 9./10. April 2011; gesammelt und ver-kauft werden Kunst und Krempel, Firle-fanz, Geschirr, Besteck und Küchen-geräte.

Fußwallfahrt durch SchneeDie 21 Mariazell-Pilger hatten es dieses Jahr nicht leicht: Am ersten Tag zwar

Programm! Ein reichhaltiges Buffet, eine hippe Disco, urige Cocktails wie der „Narrentrunk“, Gesangseinlagen, eine professionell aufspielende Band, die Kür der besten Verkleidung, ein Schätzspiel und die Quadrille zu Mitter-nacht machten diesen Abend zu einem unvergesslichen Erlebnis.Applaus für das Jugendteam, das dieses Fest monatelang vorbereitete und den Erlös internen caritativen Projekten und der Organisation „Tamar“, einer Bera-tungsstelle für misshandelte und miss-brauchte Kinder, spendet! Danke!

Applaus auch all jenen, die diese und andere Projekte verwirklicht haben.

Weitere Berichte und Fotos auf www.sandleiten.at

Notizen aus dem Pfarrleben

Heuer sammeln die Sternsinger besonders für

die Ureinwohner Guatemalas, die von ihrem Land vertrieben werden, damit große Konzerne Bodenschätze abbauen und Großgrundbesitzer riesige Plantagen anlegen können. Die Dreikönigsaktion möchte den Ureinwohnern helfen, ihr Recht auf eigenes Land durch-zusetzen, Nahrungsmittel durch verbesserte Anbaumetho-den zu sichern und die Gesundheit zu fördern.Die Sternsingeraktion ist für Erwachsene eine Möglich-keit, an einem konkreten, wirklich sinnvollen Projekt mitzuarbeiten, sei es durch Spenden, als Begleitperson oder dadurch, dass man eine Sternsingergruppe zum Essen einlädt. Für kleine Hl. Könige besteht die Chance, etwas an unserer Welt zum Positiven zu verändern; zudem macht es auch Spaß, sich zu verkleiden, mit Freunden etwas zu unternehmen, viele Leute zu besuchen und Spenden (und Naschereien :-) zu sammeln.Sternsinger in Sandleiten: 3.–8. 1. 2011; wer Kaspar, Melchior oder Balthasar sein will oder von uns besucht werden möchte, melde sich bei Franziska Seiser (0699/81474798) oder in der Pfarrkanzlei.Erste Probe: So., 5. 12., 10.30 Uhr im Jugendheim

traumhafte Herbststimmung, dann aber Regen, am Ende Schnee und Kälte. Über alle äußere Unbill half jedoch das tiefe Gemeinschaftsgefühl hinweg. „Alle waren gut drauf, die Messe in St. Pölten setzte einen würdigen Startimpuls, das Thema ‚Vater unser ...‘ kam ausgezeichnet an“, be-richten Biggi Schutzbier und Peter Hink, die Leiter der Pilgertour. „Manche tru-gen ihren Dank und ihre Trauer nach Mariazell, andere wieder wollten durch die Wallfahrt einfach nur zur Ruhe kom-men, was durchaus gelang.“ Nächste Fußwallfahrt: 20.–23. Oktober 2011; und zwar wieder am „alten“ Wiener Wallfahrerweg von Rodaun über Hafnerberg und St. Aegyd

k. u. k. Pfarrgschnas: ein tolles Fest!Kaiser und Knappen, Franzls und Sissis, Adelige und Hofnarren – den phanta-stisch dekorierten Pfarrsaal bevölkerte für eine Nacht eine bunte, ausgelassen tanzende und lachende Gesellschaft aus k. u. k. Zeiten. Welch ein Fest, welch ein Spaß, welch ein großartiges, originelles

Tolle Stimmung beim Pfarrgschnas dank der perfekten Organisation durch das Jugendteam

SEITE 4 PFARRLEBEN 4 | 2010

P.b.b. Erscheinungsort 1170 Wien | Verlagspostamt 1170 Wien

Zulassungsnummer 02Z030853M

Wir danken für die Unterstützung bei der Finanzierung des Pfarrblattes.LUKEIhr Insta

llateur.

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Ruhe fi nden, sich auf das Wesentliche besinnen, um die wahre Bedeutung von Weihnachten zu erkennen: Viele Termine in unserer Pfarre helfen dabei.

Medieninhaber und Herausgeber:

Pfarre Sandleiten, 1160 Wien,

Sandleitengasse 53

Tel.: 486 22 79

Fax: 486 50 22

[email protected]

www.pfarre.sandleiten.at

DVR: 0029874(10840)

Redaktion (E-Mail: redaktion@

pfarre.sandleiten.at): Thomas

Rambauske (Produktion), Karin

Mandl, Franziska Seiser, Carola

Schreiner-Walter (Lektorat)

Fotos: Ernst Lackermayer,

Thomas Rambauske

IMPRESSUM

Heilige Messen

Samstag: 18.00 UhrSonntag: 9.30 UhrDi., Mi., Fr.: 18.00 UhrDonnerstag: 8.00 UhrMontag keine Hl. Messe!

Sonntagsgottesdienste

1. Sonntag im Monat: Gottesloblieder2. Sonntag: Kirchenchor3. Sonntag: Jugendmesse mit rhythmischen Liedern4. Sonntag: Kindermesse

Beichtgelegenheit

Samstag: 17.00–18.00 UhrSonntag: 9.15–9.30 Uhr

Pfarrkanzlei-Zeiten

Mo. bis Fr.: 9.00–12.00 Uhr

GOTTESDIENSTE

Do., 11. November, 17.00 Uhr, KircheMartinsfest

Mi., 15. 12., 6.00 Uhr

Jugendrorate, anschl. Frühstück

So., 19. 12., 4. Adventsonntag

9.30 Uhr: Hl. Messe16.00 Uhr: Adventkonzert mit der Chorvereinigung Finanz

Di., 21. 12., 14.00 Uhr

Seniorenklub mit Adventfeier

Mi., 22. 12., 6.00 Uhr

Rorate, anschl. Frühstück

Fr., 24. 12., Heiliger Abend

15.30 Uhr: Kinder kommen zur Krippe22.00 Uhr: Christmette, anschließend Agape im Saal

Sa., 25. 12., Christtag, 9.30 Uhr

Hochamt

So., 26. 12., Stephanitag, 9.30 Uhr

Hl. Messe

Sa., 31. 12., Silvester, 18.00 Uhr

Gottesdienst zum Jahresende

So., 1. 1. 2011, Neujahr, 9.30 Uhr

Hl. Messe

Do., 6. 1. 2011, Erscheinung des Herrn

9.30 Uhr: Messe mit den Sternsingern

SPENDEN GEGEN DIE ARMUT

Armut ist oft leise und ganz nah. Bei unserer pfarrlichen Caritas-Arbeit verzeichnen wir stets eine Zunahme an Müttern in Not, Menschen in fi nanzieller Notlage, Familien an oder sogar unter der Armutsgrenze. Für sie sammeln wir Spenden, die wir sorgfältig verwalten und direkt an die Betroffenen weiterleiten. So kann die Not in unserer unmittelbaren Nähe zumindest ein wenig gelindert werden.

KtoNr. der Pfarr-Caritas: 291 220 204 03, BLZ 20111

Advent und Weihnachten in Sandleiten

Sa., 27. 11., 18.00 Uhr

Hl. Messe mit Adventkranzweiheanschl. Buchausstellung im Pfarrsaal

So., 28. 11., 1. Adventsonntag, 9.30 Uhr

Kindermesse mit Adventkranzweiheanschl. Buchausstellung im Pfarrsaal

Di., 30. 11., 18.45 Uhr, Kapelle

Abendgebet

Mi., 1. 12., 6.00 Uhr

Rorate, anschl. Frühstück

So., 5. 12., 2. Adventsonntag

9.30 Uhr: Hl. Messe16.00 Uhr: Adventkonzert des Männerchors der Kärntner in Wien

Di., 7. 12., 19.00 Uhr, Pfarrsaal

„Woran glauben wir Christen?“ Vortrag von Sr. Katharina Deifel

Mi., 8. 12., Mariä Empfängnis

9.30 Uhr: Hl. Messe15.00–18.00 Uhr: Spielen statt shoppen im Pfarrsaal

So., 12. 12., 3. Adventsonntag

9.30 Uhr: Hl. Messe19.00 Uhr: Kreistänze im Pfarrsaal

Di., 14. 12., 18.45 Uhr, Kapelle

Taizé-Gebet