nr.9 darmstadt,den1.september2008 d1205b · nr.9·2008...

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Inhalt SYNODE 11. Tagung der Zehnten Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau BEKANNTMACHUNGEN Jahresrechnung 2007 der EKHN Diakonie-Stiftung Frankfurt am Main Namensänderung der Evangelischen Kirchengemeinde Hohenstein Potentialanalyse Studium der Theologie Umwandlung und Umbenennung von Pfarrstellen Außergeltungsetzen von Dienstsiegeln DIENSTNACHRICHTEN STELLENAUSSCHREIBUNGEN Darmstadt, den 1. September 2008 D1205 B Nr. 9 344 344 344 345 346 351 337 338 344 344 11. Tagung der Zehnten Kirchensynode der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Gemäß Beschluss des Kirchensynodalvorstandes findet die 11. Tagung der Zehnten Kirchensynode am 27. Sep- tember 2008, im Dienstgebäude des Evangelischen Regionalverbandes, Kurt-Schumacher-Str. 23 (Domini- kanerkloster), 60311 Frankfurt a. M., statt. Wir bitten, am Sonntag, den 21. September 2008 (18. Sonntag n. Trinitatis), in allen Gottesdiensten der Synode fürbittend zu gedenken. Darmstadt, den 4. August 2008 Für die Kirchenleitung Dr. Steinacker Tagesordnung 1. Bericht des Präses 2. Wahl eines Gemeindegliedes der Propstei Rhein- Main in den Benennungsausschuss 3. Wahl des Kirchenpräsidenten 4. Kirchengesetz zur Neufassung der Kirchenordnung (KO) und zur Änderung der Kirchengemeindeord- nung (KGO) sowie zur Änderung anderer Gesetze – Fortsetzung 1. Lesung – 5. Wahlen 5.1 Wahl eines Gemeindegliedes in den Ausschuss für Bildung und Erziehung 5.2 Wahl eines Pfarrermitgliedes in den theologi- schen Ausschuss 5.3 Wahl eines Gemeindegliedes in den Rechnungs- prüfungsausschuss 5.4 Wahl eines Mitgliedes in die Hauptversammlung des Diakonischen Werkes in Hessen und Nassau Darmstadt, den 8. August 2008 Für den Kirchensynodalvorstand Dr. Schäfer __________ Synode

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Page 1: Nr.9 Darmstadt,den1.September2008 D1205B · Nr.9·2008 AmtsblattderEvangelischenKircheinHessenundNassau 339 Ergebnis/ nummern / Ergebnis Ansatz 2007/2006 3. Rücklagenentnahme GRP

Inhalt

SYNODE

11. Tagung der Zehnten Kirchensynodeder Evangelischen Kirche in Hessenund Nassau

BEKANNTMACHUNGEN

Jahresrechnung 2007 der EKHN

Diakonie-Stiftung Frankfurt am Main

Namensänderung der EvangelischenKirchengemeinde Hohenstein

Potentialanalyse

Studium der Theologie

Umwandlung und Umbenennung vonPfarrstellen

Außergeltungsetzen von Dienstsiegeln

DIENSTNACHRICHTEN

STELLENAUSSCHREIBUNGEN

Darmstadt, den 1. September 2008 D1205 BNr. 9

344

344

344

345

346

351

337

338

344

344

11. Tagung der Zehnten Kirchensynodeder Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

Gemäß Beschluss des Kirchensynodalvorstandes findetdie 11. Tagung der Zehnten Kirchensynode am 27. Sep-tember 2008, im Dienstgebäude des EvangelischenRegionalverbandes, Kurt-Schumacher-Str. 23 (Domini-kanerkloster), 60311 Frankfurt a. M., statt.

Wir bitten, am Sonntag, den 21. September 2008(18. Sonntag n. Trinitatis), in allen Gottesdiensten derSynode fürbittend zu gedenken.

Darmstadt, den 4. August 2008

Für die KirchenleitungD r . S t e i n a c k e r

Tagesordnung

1. Bericht des Präses

2. Wahl eines Gemeindegliedes der Propstei Rhein-Main in den Benennungsausschuss

3. Wahl des Kirchenpräsidenten

4. Kirchengesetz zur Neufassung der Kirchenordnung(KO) und zur Änderung der Kirchengemeindeord-nung (KGO) sowie zur Änderung anderer Gesetze– Fortsetzung 1. Lesung –

5. Wahlen

5.1Wahl eines Gemeindegliedes in den Ausschussfür Bildung und Erziehung

5.2Wahl eines Pfarrermitgliedes in den theologi-schen Ausschuss

5.3Wahl eines Gemeindegliedes in den Rechnungs-prüfungsausschuss

5.4Wahl eines Mitgliedes in die Hauptversammlungdes Diakonischen Werkes in Hessen und Nassau

Darmstadt, den 8. August 2008

Für den KirchensynodalvorstandD r . S c h ä f e r

__________

Synode

Page 2: Nr.9 Darmstadt,den1.September2008 D1205B · Nr.9·2008 AmtsblattderEvangelischenKircheinHessenundNassau 339 Ergebnis/ nummern / Ergebnis Ansatz 2007/2006 3. Rücklagenentnahme GRP

Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Nr. 9 · 2008338

Jahresrechnung 2007der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

1. Haushaltsabschluss 2007 nach Hauptgruppen (in EUR)

1.1 Einnahmen: Ergebnis 2006 Ansatz 2007 Ergebnis 2007 in %

Hauptgruppe 0 Steuern, Zuwendungen und Zuschüsse 442.010.199,94 400.472.865 505.081.132,58 86,1Hauptgruppe 1 Einnahmen aus Vermögen, Verwaltung und Betrieb 62.351.860,67 56.545.049 69.469.690,76 11,8Hauptgruppe 2 Kollekten - Einnahmen besonderer Art 1.911.805,06 1.469.646 1.571.804,57 0,3Hauptgruppe 3 Vermögenswirksame Einnahmen 13.278.111,24 3.547.389 10.611.565,47 1,8

519.551.976,91 462.034.949 586.734.193,38 100,0

1.2 Ausgaben: Ergebnis 2006 Ansatz 2007 Ergebnis 2007 in %

Hauptgruppe 4 Personalausgaben 146.319.183,34 147.233.633 145.570.240,15 24,8Hauptgruppe 5 Unterhalt. d. Grundstücke, Gebäude u. bewegl. Vermögen 4.252.986,33 4.399.971 4.116.551,13 0,7Hauptgruppe 6 Sächliche Verwaltungs-/Betriebsausgaben 28.084.318,89 26.627.335 27.540.051,94 4,7Hauptgruppe 7 Zuweisungen (an Kirchengemeinden, Dekanate und

andere), Umlagen, Zuschüsse260.361.520,86 236.777.926 244.025.902,63 41,6

Hauptgruppe 8 Ausgaben besonderer Art 16.532.066,31 11.349.463 15.293.426,76 2,6Hauptgruppe 9 Vermögenswirksame Ausgaben 64.001.901,18 35.646.621 150.188.020,77 25,6

519.551.976,91 462.034.949 586.734.193,38 100,0

Einnahmen 2007

Steuern, Zuwendungen und Zuschüsse

Kollekten - Einnahmen besonderer Art Vermögenswirksame

Einnahmen

Einnahmen aus Vermögen, Verwaltung und Betrieb

Ausgaben 2007

Personalausgaben

Unterhaltung der Grundstücke, Gebäude

und beweglichesVermögen

Sächliche Verwaltungs-/ Betriebsausgaben

VermögenswirksameAusgaben

Ausgaben besonderer Art

Zuweisungen (an Kirchengemeinden,

Dekanate und andere), Umlagen, Zuschüsse

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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 339Nr. 9 · 2008

Ergebnis/nummern / Ergebnis Ansatz 2007/2006

3. Rücklagenentnahme GRP 311 8.307.645,30 3.544.989 5.615.516,35 2.070.527,35 58,4 -32,4

2. Haushaltsabschluss 2007- Einnahmen und Ausgaben nach Arten

2.1. Einnahmen nach Arten

Abgrenzung Ergebnis Planansatz Ergebnis Veränd. Veränd. Veränd.(Gruppierungs- Ansatz/ Ergebnis

Funktionen) 2006 2007 2007 2007 2007€ € € € % %

1. Ordentliche EinnahmenKirchensteuer GRP 0100 420.397.021,45 379.000.000 483.097.658,05 104.097.658,05 1. 27,5 14,9Kirchl. Zuweisungen GRP 03 und 04 6.657.578,01 6.026.504 6.802.387,91 775.883,91 12,9 2,2Staatliche Zuschüsse GRP 05 und 08 14.955.600,48 15.446.361 15.181.086,62 -265.274,38 -1,7 1,5Verwaltungseinnahmen / HG 1 abzügl. GRP 22.015.612,70 18.963.872 26.187.588,54 7.223.716,54 2. 38,1 19,0Ausgabenersatz 196, 1970,

9721.00.1180,9780.00.1955

Versorgungsstiftung 9780.00.1955 10.000.000,00 10.000.000 10.000.000,00 0,00 0,0 0,0Vermögenserträge 9721.00.1180 15.809.468,94 13.000.000 18.946.632,75 5.946.632,75 3. 45,7 19,8Kollekten, Spenden GRP 21, 2Kredite, Rückfluss GRP 32, 3

2, 35 563, 38

7.964,971.150,00

385.0551.200

520.696,504.561.506,24

135.641,504.560.306,24 4.

35,2380025,5

-8,3396552,7

Verkaufserlöse (u.a. GRP 34 4.923.220,74 1.200 404.550,15 403.350,15 33612,5 -91,8Grunderwerbsfonds)Sonstige Einnahmen GRP 23, 24, 26,

3120, 3190, 361.389.935,29 1.084.591 1.081.100,80 -3.490,20 -0,3 -22,2

Zwischensumme 496.717.552,58 443.908.783 566.783.207,56 122.874.424,56 27,7 14,12. Innere Verrechnungen GRP 196, 1970 14.526.779,03 14.581.177 14.335.469,47 -245.707,53 -1,7 -1,3Zwischensumme 511.244.331,61 458.489.960 581.118.677,03 122.628.717,03 26,7 13,7

Gesamteinnahmen 519.551.976,91 462.034.949 586.734.193,38 124.699.244,38 27,0 12,9

Erläuterungen:1. Die Einnahmeverbesserung beruht zum einen auf zwei Clearingrückzahlungen für das Kalenderjahr 2002 in Höhe von 41,18 Mio. EUR und für das Kalenderjahr 2003 in Höhe von 18,61 Mio. EUR. Diese wurden der zweckgebundenen Rücklage "Kirchbauunterhaltung" zugeführt. Ein zweiter Grund für die Einnahmesteigerung ist eine günstigere Entwicklung der Kirchensteuer aus der Lohnsteuer.

2. Mehreinnahmen u.a. bedingt durch erhöhte Zinseinnahmen im Rahmen des Liquiditätsmanagements.3. Ordentliche Erträge aus den Spezialfonds der Gesamtkirche.4. Die Mehreinnahmen sind hauptsächlich auf die Auflösung des Diakoniefonds zurückzuführen.

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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Nr. 9 · 2008340

(Gruppierungs- Ergebnis / Ergebnis/ Ergebnis

Personalausgaben HG 4

- Dienstbezüge etc.- Versorgungsleistungen GRP 44

Lfd. Sachausgaben f. Grundstücke,

Sächl.Verwaltungs- u. Betriebsausgaben HG 6 ./. AG I-III

Zuweisungen HG 7 ./. EKD - Umlagen ./. AG I -

Erwerb von Immobilien und bewegl. Vermögen

GRP 941, 942 ./.AG I - III

Schuldentilgung GRP 98 ./. AG I - IIIZinsausgaben GRP 88 ./. AG I - III

a) allgemein 9800.00.8611b) zweckgebundene Verstärkungsmittel 9800.00.8628

BeteiligungenSonstiges GRP 92

2. Innere Verrechnungen GRP 696. 6970 ./. AG I-III

3. Rücklagenzuführungabzgl. 9722.00.911 und AG I-III

Ausgaben GesamtkircheII. EKD-Umlagen GLD 1625 / 2120 /

Summe gesamtkirchlicher Haushalt

III. 3. Gemeinden, Dekanate und Zweckverbände

Ausgleichsstock II * Funktion 9322Ausgleichsstock III * Funktion 9323

2. Innere Verrechnungen GRP 696, 6970Zwischensumme GLD 9722, 9700

Ausgaben Gemeinde, Dekanate und Zweckverbände

IV. Gesamtausgaben

5. Insbesondere Kirchensteuermehreinnahmen.

8. Insbesondere Kirchensteuermehreinnahmen.7. Mehrausgaben bei den allgemeinen (Regel- und Bedarfs)Zuweisungen an die Dekanate. Diese resultieren inbesondere aus Personal

6. Minderausgaben bei den allgemeinen Schlüsselzuweisungen durch Veränderung von Zuweisungsparametern (Gemeindeglieder, etc.) s

1. Minderausgaben u.a. infolge von Besetzungsvakanzen2. Die Mehrausgaben resultieren u.a. aus dem Synodenbeschluss vom Frühjahr 2007 zum Mitgliedermaganzin ECHT (vier statt zwei Au3. Für die Mehrausgaben sind hauptsächlich die in 2007 abgerufenen Bauzuschuss der EKHN an die jugend-kultur-kirche sankt peter

Entwicklungsdienst in Höhe von 1,15 Mio. EUR ausschlaggebend.4. Die Mehrausgaben sind hauptsächlich auf die Auflösung des "Diakoniefonds" und die sich daraus ergebende Zuführung an den Dar

2.2 Ausgaben nach Arten

Abgrenzung Ergebnis Planansatz Ergebnis Veränd. Veränd. Veränd.

nummern /Funktionen) 2006 2007 2007

€ € €

Ansatz A2007

nsatz 2007/20062007

% %I. 1. Gesamtkirchlicher Haushaltsteil

146.319.183,34 147.233.633 145.570.240,15 -1.663.393 1. -1,1 -0,5

darunter:133.906.146,93 135.734.143 133.821.438,68 -1.912.704 -1,4 -0,1

12.413.036,41 11.499.490 11.748.801,47 249.311 2,2 -5,4- BfA-Ausstieg

HG 5 ./. AG I - III 4.241.168,03 4.387.971 4.105.359,81 -282.611 -6,4 -3,2Gebäude und bewegl. Vermögen

10.431.271,92 9.227.601 10.639.119,67 1.411.519 2. 15,3 2,062.897.317,12 35.073.488 42.783.276,76 7.709.789 3. 22,0 -32,0

III

884.408,80 492.241 665.896,22 173.655 35,3 -24,7

Baumaßnahmen GRP 95 u. 8700 270.118,17 772.500 695.000,00 -77.500 -10,0 157,32.305.083,00 2.409.394 2.411.368,80 1.975 0,1 4,67.699.186,21 7.014.408 7.393.156,25 378.748 5,4 -4,0

Verstärkungsmittel0,00 500.000 0,00 -500.000 -100,00,00 100.000 0,00 -100.000 -100,0

Fondsmittel GRP 84 ./. AG I-III 6.627.452,03 688.408 5.153.228,84 4.464.821 4. 648,6 -22,2GRP 93 9.302,17 0 450,94 451 -95,2

2.500,00 10.000 1.500,00 -8.500 -85,0 -40,0Zwischensumme 241.686.990,79 207.909.644 219.418.597,44 11.508.953 5,5 -9,2

2.441.532,25 1.931.629 2.435.380,20 503.751 26,1 -0,3

ZwischensummeGRP 911, 912,

244.128.523,04 209.841.273 221.853.977,64 12.012.7055.

5,7 -9,133.215.969,37 18.021.868 68.286.957,73 50.265.090 278,9 105,6

277.344.492,41 227.863.141 290.140.935,37 62.277.794 27,3 4,627.811.163,75 27.616.423 27.616.276,29 -147 0,0 -0,7

9210 (UK 1-4) GRP 7420

305.155.656,16 255.479.564 317.757.211,66 62.277.648 24,4 4,1einschl.EKD-Umlagen

Ausgleichsstock I * Funktion 9321 112.290.553,85 116.493.597 115.142.253,74 -1.351.343 6. -1,2 2,533.839.009,06 34.293.800 33.817.561,96 -476.238 -1,4 -0,128.606.294,09 28.407.822 29.370.158,56 962.337 7. 3,4 2,7

Zwischensumme 174.735.857,00 179.195.219 178.329.974,26 -865.245 -0,5 2,112.087.297,45 12.649.548 11.900.089,27 -749.459 -5,9 -1,5

186.823.154,45 191.844.767 190.230.063,53 -1.614.703 -0,8 1,83. Rücklagenzuführung GRP 911, 912 27.573.166,30 14.710.618 78.746.918,19 64.036.300 8. 435,3 185,6

214.396.320,75 206.555.385 268.976.981,72 62.421.597 30,2 25,5

519.551.976,91 462.034.949 586.734.193,38 124.699.244 27,0 12,9

* (ohne Innere Verrechnung [2.] und Rücklagenzuführung [3.])

Erläuterungen:

sgaben in 2007). (1,53 Mio. EUR - gedeckt durch

zweckgebundene Unterbudgetrücklage), die Aufstockung der EKHN-Stiftung in Höhe von 5 Mio. EUR sowie die Verstärkung der EKHN-Beiträge an den Ev.

lehensfonds zurückzuführen.

owie durch Minderbedarf bei den Sonder- und Ergänzungszuweisungen.

mehrkosten.

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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 341Nr. 9 · 2008

Budgetbereich Ansatz2007

Ergebnis2007

mehr/wenigerErgebnis/Ansatz

2007

a

e

a

e

an

e

a

e

h

ir

o

f

e

y

ir

e

ll

e

3. Haushaltsabschluss 2007 nach Budgetbereichen

3.1 in absoluten Werten (EUR)

1 Kirchliche Arbeit auf Gemeinde- und Dekanatsebene Einnahmen 21.582.605Ausgaben 263.231.559Überschuss/Zuschuss -241.648.954

2.1 Handlungsfeld Verkündigung Einnahmen 188.148Ausgaben 2.539.389Überschuss/Zuschuss -2.351.241

2.2 Zentrum Verkündigung Einnahmen 398.035

23.058.293,326.892.333,

-303.834.040,281.679,

2.414.946,-2.133.266,

356.414,

54 1.475.688,5471 63.660.774,7117 -62.185.086,1761 93.531,6101 -124.442,9940 217.974,6034 -41.620,66

Ausgaben 2.494.791Überschuss/Zuschuss -2.096.756

2.388.761,-2.032.347,

68 -106.029,3234 64.408,66

3.1 H ndlungsfeld Seelsorge Einnahmen 895.642Ausgaben 6.856.498Überschuss/Zuschuss -5.960.856

973.468,6.351.735,

-5.378.266,

93 77.826,9377 -504.762,2384 582.589,16

3.2 Z ntrum Seelsorge und Beratung Einnahmen 182.387Ausgaben 1.088.328Überschuss/Zuschuss -905.941

147.355,958.884,

-811.529,

92 -35.031,0892 -129.443,0800 94.412,00

4.1 H ndlungsfeld Bildung Einnahmen 13.405.369Ausgaben 18.055.297

14.203.339,17.068.834,

54 797.970,5404 -986.462,96

4.2 ZÜberschuss/Zuschuss -4.649.928

ntrum Bildung Einnahmen 1.848.908Ausgaben 5.037.385

-2.865.494,3.505.054,6.792.822,

50 1.784.433,5069 1.656.146,6907 1.755.437,07

5.1 Hu

Überschuss/Zuschuss -3.188.477ndlungsfeld Gesellschaftliche Verantwortung Einnahmen 625.460d Diakonie Ausgaben 15.444.464

-3.287.767,630.803,

15.481.993,

38 -99.290,3803 5.343,0303 37.529,03

5.2 ZÜberschuss/Zuschuss -14.819.004

ntrum Gesellschaftliche Verantwortung Einnahmen 164.416-14.851.190,

240.290,00 -32.186,0045 75.874,45

6.1 H

Ausgaben 1.512.485Überschuss/Zuschuss -1.348.069

ndlungsfeld Mission und Ökumene Einnahmen 3.679

1.493.659,-1.253.368,

23.185,

09 -18.825,9164 94.700,3619 19.506,19

6.2 Z

Ausgaben 7.933.261Überschuss/Zuschuss -7.929.582

ntrum Ökumene Einnahmen 513.725

10.621.024,-10.597.839,

760.070,

65 2.687.763,6546 -2.668.257,4625 246.345,25

Ausgaben 2.182.880Überschuss/Zuschuss -1.669.155

2.313.830,-1.553.759,

04 130.950,0479 115.395,21

7 T eologische Ausbildung und Supervision Einnahmen 1.189.432Ausgaben 8.506.320Überschuss/Zuschuss -7.316.888

955.208,8.628.873,

-7.673.665,

06 -234.223,9465 122.553,6559 -356.777,59

8.1 K chenverwaltung Einnahmen 1.727.100Ausgaben 13.463.591Überschuss/Zuschuss -11.736.491

2.058.662,13.553.844,

-11.495.181,

93 331.562,9349 90.253,4956 241.309,44

8.2 s nstige Verwaltung Einnahmen 178.300Ausgaben 1.105.878

247.759,1.159.338,

23 69.459,2381 53.460,81

9 ÖÜberschuss/Zuschuss -927.578

fentlichkeitsarbeit Einnahmen 103.000Ausgaben 3.914.286

-911.579,314.856,

4.831.090,

58 15.998,4241 211.856,4176 916.804,76

10 ZÜberschuss/Zuschuss -3.811.286

ntrales Gebäudemanagement Einnahmen 1.611.288Ausgaben 3.625.423

-4.516.234,1.847.098,3.747.728,

35 -704.948,3508 235.810,0888 122.305,88

11 SÜberschuss/Zuschuss -2.014.135

node Einnahmen 140-1.900.630,

940,80 113.504,2000 800,00

12 K

Ausgaben 583.166Überschuss/Zuschuss -583.026

chenleitung Einnahmen 390

565.461,-564.521,

15.008,

75 -17.704,2575 18.504,2587 14.618,87

13 L

Ausgaben 614.666Überschuss/Zuschuss -614.276

itendes Geistliches Amt Einnahmen 6.000

764.477,-749.468,

8.254,

52 149.811,5265 -135.192,6566 2.254,66

Ausgaben 960.071Überschuss/Zuschuss -954.071

981.637,-973.382,

40 21.566,4074 -19.311,74

14 A gemeines Finanzwesen Einnahmen 417.392.625Ausgaben 101.609.731Überschuss/Zuschuss 315.782.894

536.994.704,158.383.798,378.610.905,

13 119.602.079,1355 56.774.067,5558 62.828.011,58

15 R chnungsprüfungsamt Einnahmen 18.300Ausgaben 1.275.480Überschuss/Zuschuss -1.257.180

111.745,1.339.116,

-1.227.371,

52 93.445,5256 63.636,5604 29.808,96

Summe Einnahmen 462.034.949Ausgaben 462.034.949Überschuss/Zuschuss 0

586.734.193,586.734.193,

0,

38 124.699.244,3838 124.699.244,3800 0,00

Page 6: Nr.9 Darmstadt,den1.September2008 D1205B · Nr.9·2008 AmtsblattderEvangelischenKircheinHessenundNassau 339 Ergebnis/ nummern / Ergebnis Ansatz 2007/2006 3. Rücklagenentnahme GRP

Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Nr. 9 · 2008342

3.2 in relativen Anteilen (%)

3.1 Handlungsfeld Seelsorge 0,2 1,1

7 Theologische Ausbildung und Supervision 0,2 1,5

11 Synode 0,3 0,112 Kirchenleitung 0,0 0,1

Budgetbereich EinnahmErgebni

ens

AusgabenErgebnis

1 Kirchliche Arbeit auf Gemeinde- und Dekanatsebene 3,9 55,72.1 Handlungsfeld Verkündigung 0,0 0,42.2 Zentrum Verkündigung 0,1 0,4

3.2 Zentrum Seelsorge und Beratung 0,0 0,24.1 Handlungsfeld Bildung 2,4 2,94.2 Zentrum Bildung 0,6 1,25.1 Handlungsfeld Gesellschaftliche Verantwortung und Diakonie 0,1 2,65.2 Zentrum Gesellschaftliche Verantwortung 0,0 0,36.1 Handlungsfeld Mission und Ökumene 0,0 1,86.2 Zentrum Ökumene 0,1 0,4

8.1 Kirchenverwaltung 0,4 2,38.2 sonstige Verwaltung 0,0 0,2

9 Öffentlichkeitsarbeit 0,0 0,810 Zentrales Gebäudemanagement 0,1 0,6

13 Leitendes Geistliches Amt 0,0 0,214 Allgemeines Finanzwesen 91,6 27,015 Rechnungsprüfungsamt 0,0 0,2

Insgesamt: 100,0 100,0

Page 7: Nr.9 Darmstadt,den1.September2008 D1205B · Nr.9·2008 AmtsblattderEvangelischenKircheinHessenundNassau 339 Ergebnis/ nummern / Ergebnis Ansatz 2007/2006 3. Rücklagenentnahme GRP

Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 343Nr. 9 · 2008

4. Rücklagen der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau

(ohne Rückstellungen für Clearing und Versorgungsstiftung, Zweckvermögen und Nachlassverwaltung)

BezeichnungAnfangsbestand

2007EUR

Endbestand2007EUR

1. Gesetzliche RücklagenKirchensteuerrücklage Kirchengemeinden Ausgleichstock I+III 80.685.392 99.766.032 Betriebsmittelrücklage 73.751.004 73.751.004 Kirchensteuerrücklage Gesamtkirche 45.021.781 48.360.558 Bürgschaftssicherungsrücklage 3.789.811 3.789.811 Diakoniestations-Rücklage 4.358.488 4.176.488 Allgemeine gesamtkirchliche Ausgleichsrücklage 51.958 0

2. Zweckgebundene RücklagenBudgetrücklagen 16.346.612 21.782.286 Baurücklage/ Gesamtkirche 10.189.095 10.194.827 Grunderwerbsfonds 7.907.691 8.224.077 Baurücklage/ Kirchengemeinden 5.064.381 0 Energiesparendes Bauen in den Kirchengemeinden und Dekanaten 0 2.000.000 Bauunterhaltung der Pfarrhäuser 0 3.064.381 Konsolidierungsrücklage/ Gesamtkirche 4.462.406 0 Konsolidierungsrücklage/ Kirchengemeinden 3.229.245 0 Sonstige zweckgebundene Rücklagen 580.960 567.775 Schulrücklage 217.690 102.675 Rücklage zur Kirchbauunterhaltung 48.766.666 160.060.377 Perspektive 2025 0 10.000.000 Summe 96.764.747 215.996.399

3. Sonder-/TreuhandvermögenBaulastablösungsfonds/ Gesamtkirche 3.077.716 3.077.716 Gesangbuchfonds 1.058.077 1.056.490 Religionsbücherfonds 549.987 553.600 Diakoniefonds 1.354.923 0 Schwesterfonds Elisabethenstift, Darmstadt 358.492 358.492 Summe 6.399.195 5.046.299 Gesamtsumme EKHN-Rücklagen 310.822.376 450.886.590

Für die KirchenverwaltungH i n t e

Vorstehende Jahresrechnung für das Haushaltsjahr 2007 wird gemäß § 87 Abs. 4der Kirchlichen Haushaltsordnung hiermit bekannt gemacht.

Darmstadt, den 18. Juli 2008

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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Nr. 9 · 2008344

Diakonie-Stiftung Frankfurt am Main

Gemäß § 3 Abs. 3 des Kirchlichen Stiftungsgesetzesvom 23. April 2005 (ABl. 2005 S. 162) wird Folgendesbekannt gemacht:

Das Regierungspräsidium Darmstadt hat am 20. Juni2008 im Einvernehmen mit der Kirchenleitung die „Dia-konie-Stiftung Frankfurt am Main“ mit Sitz in Frankfurtals rechtsfähige kirchliche Stiftung bürgerlichen Rechtsanerkannt.

Darmstadt, den 16. Juli 2008

Für die KirchenverwaltungL a n g m a a c k

__________

Namensänderungder Evangelischen Kirchengemeinde Hohenstein

Die Evangelische Kirchengemeinde Hohenstein, Evan-gelisches Dekanat Bad-Schwalbach, führt mit Wirkungvom 1. August 2008 den Namen Evangelische Kirchen-gemeinde Burg-Hohenstein.

Darmstadt, den 29. Juli 2008

Für die KirchenverwaltungD r . G r u n w a l d

__________

Potentialanalyse

Die Aufnahme in den praktischen Vorbereitungsdienst fürVikarinnen und Vikare setzt gemäß § 6 Abs. 1 Satz 2 desVorbildungsgesetzes die erfolgreiche Teilnahme an einerPotentialanalyse voraus.

Vom 8. bis 12. Dezember 2008 findet eine Potentialana-lyse in Arnoldshain statt.

Die an der zweiten Ausbildungsphase interessiertenTheologiestudierenden können sich frühestens nach Ab-schluss von sechs sprachfreien theologischen Fachse-mestern zur Teilnahme an der Potentialanalyse bewer-ben.

Die Bewerbungen sind an die Evangelische Kirche inHessen und Nassau, Kirchenverwaltung, Referat Perso-nalservice Kirchengemeinden und Dekanate, 64276Darmstadt, zu richten.

Beizufügen sind folgende Anlagen:

1. Lebenslauf und Lichtbild

2. ggf. Zeugnis über die bestandene Erste TheologischePrüfung

Die Bewerbungsfrist beginnt am 1. September 2008 en-det mit Ablauf des 30. September 2008 (maßgeblich istdas Datum des Poststempels).

Darmstadt, den 4. August 2008

Für die KirchenverwaltungF l e mm i g

__________

Studium der Theologie

Die Pfarrerinnen und Pfarrer der EKHN werden gebeten,dem Referat Personalentwicklung der Kirchenverwaltung(Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt, Tel.: (0 61 51) 405-379,E-Mail: [email protected]) bis zum 15. November2008 die Namen von Schülerinnen und Schülern derKlassen 11 bis 13 zu melden, die am Studium der Evan-gelischen Theologie interessiert sind. Dabei sollen auchsolche genannt werden, die Evangelische Theologie alsschulisches Lehrfach studieren wollen. Wir möchten dieSchülerinnen und Schüler zu einer Tagung (17. bis 18.Januar 2009) einladen, die über Studium und Beruf infor-miert. Geben Sie bitte auch den Namen und die Anschriftder Schulen an. Wir bitten Sie, uns die NamenInteressierter auf der Basis Ihrer eigenen Kenntnis zunennen, d. h. ohne Rückfrage bei den Schulen. DieSchulen werden von uns direkt angeschrieben und mitInformationsmaterial versehen.

Die Meldungen werden über das jeweilige Dekanat erbe-ten. Abgabetermin bei den Dekanaten ist der 1. Novem-ber 2008.

Darmstadt, den 8. August 2008

Für die KirchenverwaltungD r . Z a p p

__________

Umwandlung der vollen Pfarrstelle derbis zum 31.12.2007 pfarramtlich verbundenen

Evangelischen Kirchengemeinden Blessenbach undLaubuseschbach, Evangelisches Dekanat Runkel,

in eine Pfarrstelle mit eingeschränktemDienstauftrag (1/2), angebunden an die

Evangelische Kirchengemeinde Laubuseschbach

Urkunde

Im Einvernehmen mit dem Dekanatssynodalvorstanddes Evangelischen Dekanates Runkel und im Beneh-men mit den Kirchenvorständen der Evangelischen Kir-chengemeinden Blessenbach und Laubuseschbach wirdfolgendes beschlossen:

§ 1

Die volle Pfarrstelle der bis zum 31.12.2007 pfarramtlichverbundenen Evangelischen Kirchengemeinden Bles-senbach und Laubuseschbach, jeweils EvangelischesDekanat Runkel, wird in eine Pfarrstelle mit einge-schränktem Dienstauftrag (1/2) umgewandelt und an dieEvangelische Kirchengemeinde Laubuseschbach ange-bunden.

§ 2

Diese Urkunde tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2008 inKraft.

Page 9: Nr.9 Darmstadt,den1.September2008 D1205B · Nr.9·2008 AmtsblattderEvangelischenKircheinHessenundNassau 339 Ergebnis/ nummern / Ergebnis Ansatz 2007/2006 3. Rücklagenentnahme GRP

Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und NassauNr. 9 · 2008 345

Darmstadt, 1. Juli 2008

Evangelische Kirche in Hessen und NassauFür die KirchenleitungD r . S t e i n a c k e r

__________

Umbenennung der Pfarrstelle mit eingeschränktemDienstauftrag (1/2) der ehemaligen EvangelischenFriedensgemeinde Sprendlingen, EvangelischesDekanat Dreieich, in die Pfarrstelle II mit einge-schränktem Dienstauftrag (1/2) der seit 01.01.2008errichteten Evangelischen Christuskirchengemeinde

Dreieich, Evangelisches Dekanat Dreieich

Urkunde

Im Einvernehmen mit dem Dekanatssynodalvorstanddes Evangelischen Dekanates Dreieich und im Beneh-men mit dem beteiligten Kirchenvorstand der Evangeli-schen Christuskirchengemeinde Dreieich wird folgendesbeschlossen:

§ 1

Die Pfarrstelle mit eingeschränktem Dienstauftrag (1/2)der ehemaligen Evangelischen FriedensgemeindeSprendlingen, Evangelisches Dekanat Dreieich, wird indie Pfarrstelle II mit eingeschränktem Dienstauftrag (1/2)der seit 01.01.2008 errichteten Evangelischen Christus-kirchengemeinde Dreieich, Evangelisches DekanatDreieich, umbenannt.

§ 2

Diese Urkunde tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2008 inKraft.

Darmstadt, 3. Juli 2008

Evangelische Kirche in Hessen und NassauFür die KirchenleitungD r . S t e i n a c k e r

__________

Umbenennung der vollen Pfarrstelle der ehemaligenEvangelischen Christuskirchengemeinde

Sprendlingen, Evangelisches Dekanat Dreieich,in die volle Pfarrstelle I der seit 01.01.2008

errichteten Evangelischen ChristuskirchengemeindeDreieich, Evangelisches Dekanat Dreieich

Urkunde

Im Einvernehmen mit dem Dekanatssynodalvorstanddes Evangelischen Dekanates Dreieich und im Beneh-men mit dem beteiligten Kirchenvorstand der Evangeli-schen Christuskirchengemeinde Dreieich wird folgendesbeschlossen:

§ 1

Die volle Pfarrstelle der ehemaligen EvangelischenChristuskirchengemeinde Sprendlingen, EvangelischesDekanat Dreieich, wird in die volle Pfarrstelle I der seit01.01.2008 errichteten Evangelischen Christuskirchen-gemeinde Dreieich, Evangelisches Dekanat Dreieich,umbenannt.

§ 2

Diese Urkunde tritt mit Wirkung vom 1. Januar 2008 inKraft.

Darmstadt, 3. Juli 2008

Evangelische Kirche in Hessen und NassauFür die KirchenleitungD r . S t e i n a c k e r

__________

Außergeltungsetzen von Dienstsiegeln

Das große Dienstsiegel der Evangelischen Paul-Gerhardt-Gemeinde Darmstadt, Dekanat Darmstadt-Stadt, wird hiermit außer Geltung gesetzt.

Das kleine Dienstsiegel der Evangelischen Kirchenge-meinde Reisen, Dekanat Bergstraße, wird hiermit außerGeltung gesetzt.

Darmstadt, den 8. August 2008

Für die KirchenverwaltungH ü b n e r

__________

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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Nr. 9 · 2008346

Dienstnachrichten

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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 347Nr. 9 · 2008

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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Nr. 9 · 2008348

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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 349Nr. 9 · 2008

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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Nr. 9 · 2008350

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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 351Nr. 9 · 2008

Aufforderung zur Bewerbung

Bewerbungen für die nachstehend zur Wiederbesetzungausgeschriebenen Pfarrstellen sind innerhalb von vierWochen nach dem Erscheinungsdatum diesesAmtsblattes auf dem Dienstweg (Dekan/Dekanin undPropst/ Pröpstin) bei der Kirchenverwaltung, ReferatPersonalservice Kirchengemeinden und Dekanate,Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt, einzureichen.

Die Frist ist nur dann gewahrt, wenn die Bewerbungeninnerhalb der 4-Wochen-Frist bei der Kirchenverwaltungvorliegen (Briefkasten, Pforte, Postfach). Eine Vorab-Übermittlung per Fax (06151 405229) bzw. per E-Mail([email protected]) wird daher im Zweifelsfalldringend empfohlen.

Den Bewerbungen ist ein kurzer Lebenslauf beizufügen.__________

Stellenausschreibungen

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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Nr. 9 · 2008352

Biebesheim, Pfarrstelle II (100%), Dekanat Ried,Erteilung eines Verwaltungsdienstauftrages,zum zweiten Mal

Haben Sie Freude an einer vielfältigen Tätigkeit in einerreizvoll gelegenen Kirchengemeinde? Wollen Sie sichverändern, haben aber noch nicht die richtige Stellegefunden? Dann wäre die Kirchengemeinde Biebesheimvielleicht etwas für Sie.

Wo wir sind

Biebesheim liegt am Rhein, 20 Autominuten südwestlichvon Darmstadt. Wir sind durch die A5 und A67 gut an dieRhein-Main-Neckar-Region angebunden. Frankfurt undMannheim sind in einer halben Stunde mit dem Zugerreichbar.

Wer wir sind

Biebesheim ist ein traditionell evangelisches Dorf. Der-zeit leben hier rund 6.700 Menschen, 3.386 sind evan-gelisch. Trotz des dörflichen Charakters sind gute Ein-kaufsmöglichkeiten vorhanden. Biebesheim hat eineGrundschule, die weiterführenden Schulen liegen in dernächsten Umgebung. Der Ort hat ein aktives Vereins-leben.

Der Kirchengemeinde stehen zwei volle Pfarrstellen zurVerfügung. Biebesheim ist nicht in Pfarrbezirke geglie-dert, die Arbeitsteilung der beiden Pfarrer erfolgte bishernach funktionalen Gesichtspunkten im Wechsel. DiePfarrstelle II ist ab 31.07.2008 vakant, weil die Stellen-inhaberin nach 10 Jahren Tätigkeit in der Gemeinde inden Schuldienst wechselt.

Der Gottesdienst wird in einer 1978 restaurierten Ba-rockkirche mit einer historischen Dreymann-Orgel gefei-ert und von den Pfarrern im Wechsel gehalten. DieKirchengemeinde ist Trägerin eines Kindergartens mit 75Plätzen.

Wir sind eine Gemeinde mit einer ausgewogenen Al-tersstruktur. Kinder und Jugendliche, aber auch Senio-ren bilden einen Schwerpunkt der Gemeindearbeit. DerKonfirmandenunterricht wird genauso wie die Kinderbi-belwoche und Kinderfreizeiten durch die Mitarbeit vonehemaligen Konfirmanden unterstützt. Dazu bieten wireine fundierte Betreuerschulung an. Die Gruppen undKreise werden von ehrenamtlichen Mitarbeiter/innengestaltet.

Wir sind eine musikalische Gemeinde mit Kinderchor,Kirchenchor, Evangelischem Bläserchor und Gospel-chor. Ein B-Dekanatskirchenmusiker versieht ab Sep-tember 50% seines Dienstes in Biebesheim und über-nimmt Orgeldienste und Konzerte.

Was wir bieten

Der Kirchenvorstand (8 Frauen und 6 Männer) arbeitetaktiv und kompetent auch in Ausschüssen, verfügt übergute Kontakte zu den Menschen im Dorf, unterstützt diePfarrer und ist offen für neue Impulse.

13 haupt- und 4 nebenamtliche Mitarbeiter/innen sind inder Gemeinde mit Engagement dabei. In langer Tradition

unterstützt die Evangelische Frauenhilfe die Gemeinde-arbeit. Ein eingespieltes Redaktionsteam sorgt für daszweimonatige Erscheinen des Gemeindebriefs.

Bei der Suche einer geeigneten Wohnung, die wir alsDienstwohnung zur Verfügung stellen werden, sind wirgerne behilflich. Im Pfarrhaus bieten wir ein geräumigesAmtszimmer mit hervorragender Ausstattung.

Das Gemeindehaus steht in der Ortsmitte und verfügtüber einen großen, teilbaren Saal, Jugendräume, Kücheund Hausmeisterwohnung.

Was wir uns wünschen:

Wir würden uns freuen über eine Pfarrerin/einen Pfarrer,die/der auf die Menschen im Dorf gerne und freundlichzugehen kann. Teamarbeit mit dem Pfarrerkollegen undden haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen unter-schiedlichsten Alters sollte Ihnen Freude bereiten. DieFörderung und Begleitung der ehrenamtlichenMitarbeiter/innen und die Absprachen mit ihnen solltenverlässlich erfolgen.

Wir wünschen uns lebendige, theologisch sorgfältig undgeistlich liebevoll vorbereitete Gottesdienste. NeueGottesdienstformen werden von uns gerne erprobt undangenommen.

Wir wünschen uns eine Persönlichkeit, die aus der Fülleder persönlichen Gaben eigene Akzente setzt und neueAngebote mit bereits gewachsenen Aktivitäten verbin-det.

Für ein Pfarrerehepaar besteht im nächsten Umkreis dieMöglichkeit, eine weitere 50%-Stelle zu besetzen.

Sind Sie interessiert? Haben Sie Fragen? Rufen Sie anoder besuchen Sie uns.

Bitte beachten Sie: Ausgeschrieben wird hier ein Ver-waltungsdienstauftrag für die Pfarrstelle II bis Ende 2012mit der Option, in verkürztem Verfahren die Inhaber-schaft ab 2013 zu erlangen.

Weitere Auskünfte erteilen gerne: Pröpstin Karin Held,Tel.: 06151 41151; Dekan Karl-Hans Geil, Tel.: 06258989720; Pfarrer Nico Kopf, Tel.: 06258 6280.

__________

Cleeberg und Espa mit Sitz in Cleeberg,1,0 Pfarrstelle im Dekanat Wetterau. Modus B

Wir suchen zum 01.03.2009 eine Pfarrerin, einen Pfarrer(auch gerne ein Pfarrerehepaar), die/der in unseren dörf-lichen Gemeinden arbeiten möchte. Unsere bisherigePfarrerin war hier mit ihrer Familie 12 Jahre zuhause undnimmt nun eine neue Herausforderung an.

Die 1,0-Pfarrstelle teilt sich auf in 3/4 Gemeindepfarr-stelle und 3/4 Stelle Mitarbeit im Dekanat entsprechendder Notwendigkeit und der Interessen der Bewer-berin/des Bewerbers.

Unsere Heimat

Leben, wo andere Urlaub machen!

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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 353Nr. 9 · 2008

Die beiden waldreichen Gemeinden Cleeberg und Espagehören zur Großgemeinde Langgöns/Kreis Gießen undliegen im nord-östlichen Taunus, dessen Hügel hier sanftzur Wetterau und zur Lahn hin auslaufen. Butzbach,Wetzlar, Gießen sind Städte in naher Umgebung (12-20km).

In Cleeberg ist ein kommunaler Kindergarten vorhanden,die Grundschule befindet sich im 4 km entfernten OrtsteilOberkleen. Busverbindungen zu den weiterführendenSchulen sind gewährleistet. Einkaufsmöglichkeiten gibtes in den Nachbarorten (Oberkleen/3 km, Brandobern-dorf/6 km).

Cleeberg ist eine Pilgerstation auf den Elisabethpfad vonFrankfurt nach Marburg. Gerne beherbergen wir Pilgerauf ihrem Weg.

In beiden Orten gibt es ein reges Vereinsleben.

Pfarrhaus in Cleeberg

Wir bieten Ihnen ein geräumiges Pfarrhaus (8 Zimmer,Küche, 2 Bäder, 2 Toiletten, Garage und Gaszentralhei-zung). Im Parterre befindet sich das Amtszimmer. DasHaus steht in einem großen idyllischen Garten. Es eignetsich besonders für eine Familie mit Kindern. Das Haus istin einem sehr guten baulichen Zustand und liegt dreiGehminuten vom Dorfmittelpunkt mit Kirche undGemeindehaus entfernt.

Cleeberg wurde im Rahmen der Dorferneuerung nochschöner gestaltet. Besonders die Dorfmitte um Kirche,Gemeindehaus und Burg hat dadurch sehr gewonnen.

Was vorhanden ist

In Espa (335 Gemeindeglieder) haben wir

- eine Kirche von 1964 mit ca. 100 Sitzplätzen, in der14-tägig Gottesdienst gefeiert wird, mit einemGemeinderaum für die Gemeindearbeit im Unterge-schoss;

- nebenamtlich eine Küsterin und eine Organistin;

- die Frauenhilfe-Gruppe, die sich 14-tägig im Winter-halbjahr selbstständig trifft;

- das monatliche Taizé-Gebet, das eigenständigdurchgeführt wird;

- wechselnde Angebote für Kinder.

In Cleeberg (753 Gemeindeglieder) haben wir

- eine 650 Jahre alte, grundlegend renovierte Bruch-steinkirche mit 200 Sitzplätzen, in der sonntäglichGottesdienst gefeiert wird;

- das „Alte Rathaus“, ein Fachwerkbau von 1574, dasals Gemeindehaus dient, mit großem Saal, Küche,Gemeinderaum im Untergeschoss und Jugend-räumen unter dem Dach. Das Haus ist geeignet fürGemeindegruppen und Familienfeiern sowie Über-

nachtungsmöglichkeit für Jugendgruppen und Pilgerauf dem Elisabethpfad.

- nebenamtlich einen Küster, eine Reinigungskraft, ei-nen Chorleiter für den Frauenchor und eine Organis-tin und eine erfahrene Schreibkraft (4 Wochenstun-den), die die Verwaltungsarbeit unterstützt;

- Frauenkreis und Frauenhilfe, die sich selbstständigtreffen;

- die monatliche Kinderkirche mit ehrenamtlichemTeam und eine jährliche Kinderfreizeit;

- monatliche Konfi-Samstage, im Team mit Ehrenamt-lichen;

- einen Besuchdienstkreis aus beiden Gemeinden fürdie Geburtstage;

- einen interessanten Gemeindebrief mit ehrenamtli-cher Redaktion und eine Internetseite;

- einen diakonischen Förderverein für die OrtsteileEspa, Cleeberg und Oberkleen, in dem die Stellenin-haberin/der Stelleninhaber geborenes Mitglied imVorstand ist.

Das wünschen wir uns

Eine Pfarrerin/Einen Pfarrer, die/der gerne mit den Men-schen in unseren dörflichen Gemeinden lebt, für sie an-sprechbar ist und sie seelsorgerisch begleitet.

Zeitnahe Predigten sind uns wichtig, ebenso wie leben-dige und lebensnahe Gottesdienste.

Die Gemeindearbeit, deren Schwerpunkte die Kinder-und Familienarbeit, die Frauenarbeit und Gemeindefestesind, sollen weitergeführt werden. Dabei werden Sie vonzwei engagierten, gut altersgemischten Kirchenvorstän-den unterstützt, die gemeinsam tagen.

Die Jugendarbeit zu verbessern und Angebote für 30-60-Jährige zu entwickeln, liegen uns am Herzen. Des-halb möchten wir, gemeinsam mit Ihnen, über Ideen undWege zur Realisierung nachdenken. Jederzeit sind wirfür Neues aufgeschlossen.

Einzelheiten unserer und Ihrer Vorstellung möchten wirgerne persönlich mit Ihnen besprechen.

Bewerben Sie sich! Besuchen Sie uns! Sprechen Sie mituns! Wir freuen uns auf Sie!

So erreichen Sie uns:

Doris Jung, stv. KV-Vorsitzende von Cleeberg, Tel.:06085 2679; Jutta Kutt, Vors. KV von Espa, Tel.: 060335498, E-Mail: [email protected]; Dekan Jörg MichaelSchlösser, Tel.: 06031 1615410; Propst Klaus Eibach,Propstei Oberhessen, Tel.: 0641 7946910.

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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Nr. 9 · 2008354

Frankfurt am Main-Eschersheim, Emmausgemeinde,Dekanat Frankfurt am Main-Nord, 0,5-Pfarrstelle II,Modus A

Ab sofort ist die zweite Pfarrstelle der EmmausgemeindeFrankfurt-Eschersheim neu zu besetzen. Es handelt sichum eine unbefristete halbe Stelle.

Struktur

Die Emmausgemeinde hat ca. 3.100 Gemeindemitglie-der. Sie unterhält zwei sehr kompetent geleitete Kinder-tageseinrichtungen mit regem Zulauf von Kindern ausdem Stadtteil. Ein Neubaugebiet ist entstanden, in dasjunge Familien mit Kindern gezogen sind. Die Gemeindebetreut zwei Seniorenresidenzen.

Gebäude

Das effiziente Ensemble aus einer schönen barockenKirche mit dem angegliederten modernen Gemeinde-haus und Büro hat sich zu einem attraktiven Zentrum desStadtteils entwickelt und wird gerne für besondereGottesdienste, Feste und Feiern genutzt. Es steht einPfarrhaus in attraktiver Wohnlage zur Verfügung.

Gottesdienste/Gemeindeleben

Wir feiern samstags und sonntags traditionelle und zeit-gemäße Gottesdienste, die teilweise von Ehrenamtlichengeleitet werden. Gruppen, Kindergottesdienst undKindergärten gestalten festliche Gottesdienste undFamiliengottesdienste. Ehrenamtliche tragen weitgehendVerantwortung für die Gruppen und Kreise. Mit derEvangelischen Andreasgemeinde kooperieren wir ineinem Planungsbezirk bezüglich Kasualvertretung, Kan-zeltausch, Kinder- und Erwachsenenbibelwochen, Ab-sprachen im Sekretariats- und Küsterbereich.

Die ökumenische Begegnung mit der katholischen Nach-bargemeinde, z.B. durch die Feier des gemeinsamenFronleichnamsfestes ist beispielgebend für Frankfurt.Seit Jahrzehnten wird in unserer Gemeinde dieKirchenmusik gepflegt. Neben einem Kirchenchor, derGottesdienste musikalisch mit gestaltet, finden einmalmonatlich samstags musikalische Vespern mit Auftrittenvon Gastmusikern statt.

Gemeindeleitung, hauptamtliche Mitarbeiterinnenund Mitarbeiter

Wir pflegen im Kirchenvorstand einen kooperativen Füh-rungsstil mit klar zugeordneten Kompetenzen in derAusschussarbeit. Die Pfarrerin auf der ganzen Stelle istkollegial und aufgeschlossen für neue Ideen. DieGemeinde hat dauerhaft eine 1/4 Küsterstelle und eine1/2 Stelle im Gemeindebüro, die sehr engagiert, kreativund zuverlässig ausgefüllt werden. Wir freuen uns, Dia-konissen in den Kindergärten, im Besuchsdienst undSeelsorge zu haben.

Projekte

Neben der langjährigen Unterstützung von vier Projektenin der dritten Welt, der Moldavienhilfe und der Men-schenrechtsarbeit haben wir für die Zukunft der eigenenGemeinde eine Stiftung gegründet.

Ihr Profil

Wir wünschen uns von Ihnen:

- dass Sie in der Kinder- und Jugendarbeit einenSchwerpunkt Ihres Wirkens setzen und mit neuenImpulsen beleben (z.B. ein weiterführendes Angebotfür Kleinkindergruppen, evtl. Vorkonfirmandenunter-richt für Kinder der 3. Klasse (KU 3), Angebote fürKonfirmierte),

- dass Sie verlässlich und teamfähig sind,

- dass Sie die vorhandenen Schwerpunke und Traditi-onen in der Emmausgemeinde wertschätzen unddarauf aufbauend neue Akzente setzen,

- dass Ihnen unterschiedliche Frömmigkeitsstile will-kommen sind.

Wenn dieses Profil Ihren Interessen entspricht, freuen wiruns auf Ihre Bewerbung.

Kontakte: Christiane Schott, Vorsitzende des Kirchen-vorstandes, Tel.: 069 512029; Pfarrerin Elke Jung,Inhaberin der Pfarrstelle 1, Tel.: 069 525648; PfarrerinGabriele Scherle, Pröpstin von Rhein-Main, Tel.: 069287388.

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Frankfurt am Main-Griesheim, Pfarrstelle II,Dekanat Frankfurt am Main-Höchst, Modus A,zum zweiten Mal

Wo liegt unsere Gemeinde

Die Evangelische Kirchengemeinde Griesheim liegt imWesten Frankfurts und umfasst den gesamten Stadtteil(22.000 Einwohner), in welchem sich siedlungsge-schichtlich drei Teile verbinden. Das „alte“ Griesheimzwischen Mainufer und S-Bahnlinie, das „neue“ Gries-heim nördlich der Mainzer Landstraße und der Bereichzwischen neu und alt.

Griesheim hat sich in Teilen seine unterschiedliche kul-turelle Identität bewahrt Dies drückt sich auch im Ver-einsleben und Nachbarschaft aus.

Die Farbwerke Hoechst waren der größte Arbeitgebervor Ort. Die Aufteilung des Unternehmens in kleinereumweltfreundliche Einheiten wird positiv aufgenommen.Die dramatische Reduzierung der Beschäftigungsver-hältnisse hatte gravierende Auswirkungen auf denStadtteil. Heute ist der Stadtteil in dieser Hinsicht zurRuhe gekommen, kämpft aber immer noch mit seinemImage aus vergangener Zeit.

Als Wohnort begeht ist Griesheim auf Grund seiner ruhi-gen Lage, seines schönen Mainufers und seinerAnbindung an die Innenstadt als auch nach Höchst(S-Bahn-Station, Straßenbahn, Buslinien).

In Griesheim gibt es mehrere Krabbelstuben, Kinderta-gesstätten, Grundschulen sowie eine Gesamtschule.

Die Pfarrwohnung ist ruhig in unmittelbarer Nähe desGemeindezentrums im Norden der Gemeinde gelegenund renoviert. Sie befindet sich in einem zweistöckigenWohnhaus (108 qm, 5 Zimmer) mit separatemAmtszimmer; Garten und Garage sind vorhanden.

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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 355Nr. 9 · 2008

Wer wir sind

Die Evangelische Kirchengemeinde Griesheim (3.500Gemeindemitglieder) ist eine fusionierte Stadtteilge-meinde mit zwei Pfarrstellen. Die Pfarrstelle I wurde imOktober 2006 neu besetzt.

Unsere Gemeinde hat ein Gemeindezentrum mit integ-rierter Kirche im Norden, eine Kirche und ein Gemeinde-haus im Süden. Sie ist Trägerin einer dreigruppigenKindertagesstätte, beherbergt ein offenes Kinder- undJugendbüro (gemeinsam mit der Stadt Frankfurt) undpflegt enge Nachbarschaft zu einer Krabbelgruppe, de-ren Träger das Diakonische Werk ist.

In der Gemeinde sind mehrere Hauptamtliche Mitarbei-ter/innen beschäftigt (Kirchenmusikerin, Bürokraft, Ge-meindepädagoge, Hausmeister). Ehrenamtliche arbeitenin vielen Bereichen mit (u.a. Seniorenarbeit, Jugend-arbeit, Gemeindebrief, Helferkreis, Prädikantendienst,Theatergruppe) und prägen das Gemeindebild. DerKirchenvorstand spiegelt in guter Weise die Gemeindewider. Er versteht sich als offen für Neues und unterstütztdas Gemeindeleben in vielfältiger Weise.

In der im Süden gelegenen Kirche, der Segenskirche,befindet sich eine bedeutende Orgel. Musik und anderekünstlerische Aktivitäten (z.B. Theater) haben eine großeBedeutung. Für uns ist der schön gestaltete, anspre-chende Gottesdienst das Zentrum des Gemeindelebens.

Was wir uns wünschen

Wir wünschen uns eine Pfarrerin bzw. einen Pfarrer,die/der in Griesheim leben will. Sie/Er soll gut im Teamund mit dem Kirchenvorstand arbeiten können. Beson-ders wichtig ist uns das Feiern von Gottesdiensten. Fürzusätzliche Kompetenzen sind wir offen.

Die Kirche in Frankfurt ist in einem rasanten Verände-rungsprozess. Die/Der neue Stelleninhaber/in solltediesen Veränderungsprozess mitgestalten wollen undden Prozess des Zusammenwachsens der entstandenenStadtteilgemeinde in guter Weise begleiten.

Wir brauchen jemanden, der mitdenkt, Visionen hat, mituns unsere Aufbruchstimmung gestalten will.

Nähere Auskünfte erteilen Ihnen gerne: Die Vorsitzendedes Kirchenvorstandes, Frau Marlene Erle, Tel.: 069384494; Pfarrer Manfred Werner, Tel.: 069 38985471;Dekan Jan Schäfer, Tel.: 069 99993578; PröpstinGabriele Scherle, Tel.: 069 287388.

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Großen-Linden, 1,0 Pfarrstelle, Dekanat Gießen,Modus A

Sie bei uns – wär’ das was?

Wir bieten zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Pfarr-stelle in unserer attraktiven Gemeinde, in der Sie gerneleben und arbeiten möchten.

Wir leben gerne hier!

Großen-Linden (6.500 Einwohner), Ortsteil von Linden,ist eine Stadtrandgemeinde der Universitätsstadt Gießen(Entfernung 7 km) mit einer guten Infrastruktur und Ver-kehrsanbindung. Im Ort gibt es mehrere Kindergärten,eine Grundschule und eine additive Gesamtschule, diebis zur 10. Klasse geht. Weiterführende Schulen, Fach-hochschule und Universität befinden sich in Gießen,wohin sehr gute Bahn- und Busverbindungen bestehen.Großen-Linden ist ein bevorzugtes Wohngebiet, da esein offener und einladender Ort ist mit guten Einkaufs-und Freizeitmöglichkeiten (Freibad, Sport, nahes Wald-gebiet) sowie einem regen Vereinsleben. Dennoch hatder Ort sich seinen ländlichen Charakter erhalten.

Unsere Kirchengemeinde

In unserer Kirchengemeinde (ca. 3.250 Gemeindeglie-der) finden Sie ein ausgeprägtes Gemeindeleben für(fast) alle Altersgruppen mit einem großen Kreis ehren-amtlicher Mitarbeiter/innen. Viele Gruppen und Kreisefüllen das historische Gemeindehaus mit Leben. Es gibteinen Kirchenchor und einen Gospelchor, ein Flöten-quartett, Krabbel- und Spielkreise, verschiedene Kinder-und Jugendgruppen, Konfirmandenarbeit in Projektform,zwei Frauenkreise, einen Besuchsdienstkreis und einerege Seniorenarbeit. In der am Anfang des 12. Jahrhun-derts erbauten romanischen Petruskirche findenGottesdienste in vielfältigen Formen statt. Das 1992restaurierte historische Pfarrhaus komplettiert das park-ähnliche Kirchengelände. Alle Gebäude sind in einemguten baulichen Zustand.

Die Kirchengemeinde ist Mitträgerin der DiakoniestationLinden. Sie pflegt Kontakte zur Stadtmission und zurkatholischen Kirchengemeinde. Darüber hinaus bestehteine gute Zusammenarbeit mit Vereinen vor Ort, die auchan der Gestaltung der Gottesdienste mitwirken. Seitmehreren Jahren pflegt die Gemeinde Kontakte zuWeißrussland.

Im gut ausgestatteten Gemeindebüro arbeitet eineGemeindesekretärin mit 19 Wochenstunden. Eine Mikro-filmlesestation im Gemeindehaus ermöglicht Ahnenfor-schern Einsicht in die alten Kirchenbücher der Regionund wird von einer Kirchenvorsteherin ehrenamtlich be-treut. Ein Redaktionsteam gibt den Gemeindebrief her-aus, der an alle Haushalte verteilt wird.

Die Gemeinde zeichnet sich aus durch einen engagier-ten und dynamischen Kirchenvorstand, der offen fürneue Gottesdienstformen und Arbeitsweisen ist. DieAusschüsse haben ehrenamtliche Vorsitzende. Nebender Pfarrstelle hat die Gemeinde eine halbe Pfarrvikar-stelle; die Aufteilung der pfarramtlichen Aufgaben wirddurch die Pfarrdienstordnung geregelt.

Das wünschen wir uns

Die Gemeinde wünscht sich einen Pfarrer/eine Pfarrerin,der/die bereit ist,

- im Team mit dem Kirchenvorstand, dem Pfarrer, derGemeindesekretärin sowie allen anderen neben- undehrenamtlichen Mitarbeiter/innen zusammen zuarbeiten,

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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Nr. 9 · 2008356

- die Ehrenamtlichen zu begleiten und zu schulen,

- Glaubensinhalte und Glaubenswerte im Gottesdienstund im Alltag lebendig zu vermitteln,

- die bestehenden Kontakte zu der evangelischen undkatholischen Nachbargemeinde und der örtlichen Ev.Stadtmission zu pflegen,

- Bestehendes fortzuführen, insbesondere die gut ein-gearbeitete Kinder- und Jugendarbeit,

- neue Impulse in der Gemeindearbeit zu setzen, z. B.Angebote für Erwachsene mittleren Alters, aufsu-chende Seelsorge.

Wo werden Sie wohnen?

Sie werden das älteste Pfarrhaus Hessens beziehen,das 1492 erbaut wurde und ein Wahrzeichen von Gro-ßen-Linden ist. Die Pfarrwohnung umfasst 8 Zimmer undzwei Diensträume sowie Küche, Bäder und Toiletten.Zum Pfarrhaus gehören große Kellerräume, eine Garageund ein großer Garten. Das Pfarrhaus wird während derVakanzzeit grundlegend renoviert.

Besuchen Sie uns, sprechen Sie mit uns, bewerben Siesich. Wir freuen uns auf Sie!

Weitere Auskünfte erteilen gerne:

Pfarrer Johannes Blum-Seebach, Tel.: 0641 9482373;Reinhold Faber, Tel.: 06403 2440; Dekan Becher, Tel.:0641 926008-0 und der Propst für Oberhessen, KlausEibach, Tel.: 0641 7949610.

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Herchenhain, 0,5 Pfarrstelle, Dekanat Vogelsberg,Modus A

„Dorf mit Zukunft“ sucht Pfarrerin oder Pfarrer.

Die Dörfer unserer Kirchengemeinde:

Herchenhain: 429 Einwohner, 320 Gemeindegliedermit Standort der Kirche und des Pfarr-hauses mit Gemeindesaal, Großge-meinde Grebenhain, Vogelsbergkreis;weitere Informationen zu Herchenhain:www.herchenhain.de

Hartmannshain: 256 Einwohner, 200 Gemeindeglieder,Entfernung nach Herchenhain 1 km,Großgemeinde Grebenhain, Vogels-bergkreis

Sichenhausen: 254 Einwohner, 176 Gemeindeglieder,Entfernung nach Herchenhain 2 km,Stadt Schotten, Vogelsbergkreis

Unsere Heimat

Die Orte liegen im landschaftlich reizvollen NaturparkHoher Vogelsberg. Der gern besuchte ErholungsortHerchenhain erstreckt sich mit der Herchenhainer Höheauf 733 m über NN und ist damit der höchst gelegene

Ort Oberhessens. Die im Umkreis gelegenen StädteLauterbach, Fulda, und Büdingen sind nach ca. 30 kmFahrt zu erreichen. Zum 5 km entfernten Kindergartenund der Oberwaldschule in Grebenhain besteht eine sehrgute Busverbindung im 45-Minuten-Takt.

Die Region ist für den „sanften Tourismus“ erschlossenund bietet in jeder Jahreszeit Gelegenheit für ausrei-chend Freizeitaktivitäten:

- direkte Anbindung an Vulkanradweg, Südbahnrad-weg und Hoherodskopfsteig

- eigene Loipen am Ort mit Verbindungsloipe zumTaufstein und Hoherodskopf

- Skilift Herchenhainer Höhe (ca. 300 m vom Ort ent-fernt)

- gut beschilderte Wanderwege und Wandermöglich-keiten

- nur 5 km zum Hoherodskopf mit Sommerrodelbahnund Kletterpark

Wer wir sind

- Ein lebendiges Dorf, das gerade dabei ist, sein Aus-sehen positiv zu verändern. Unter dem Motto „UnserDorf hat Zukunft“ werden zurzeit Dorplätze, Friedhof,Brunnen usw. in Eigenleistung von den Bürgern neugestaltet oder renoviert.

- Viele aktive Vereine prägen das Dorfleben. Sport-feste, Grillfeste, Theater- und Fastnachtsveranstal-tungen, der traditionelle Johannismarkt sowie vieleandere Veranstaltungen werden in eigener Regie vonden Vereinen durchgeführt.

- Wir sind aufgeschlossen für Innovationen, versuchenaber auch Traditionen zu erhalten und zu bewahren.

- Handwerker können in unserem Dorf kaum Geld ver-dienen, denn hier wird Nachbarschaftshilfe nochintensiv betrieben.

Gemeindeleben

- Neben den „normalen Gottesdiensten“ feiern wirgerne auch zu besonderen Anlässen Gottesdienstemit anschließenden Aktivitäten, wie z. B. gemeinsa-mes Essen.

- Die Kindergottesdienste werden von einem enga-gierten Team erfolgreich geleitet.

- Eine Jugendgruppe wurde im letzen Jahr gegründetund trifft sich jetzt regelmäßig.

- Im Winterhalbjahr finden Senioren- und Frauenkreisestatt.

- Unser Gemischter Chor probt im Gemeindesaal undwirkt bei vielen Gottesdiensten mit.

- Zahlreiche ehrenamtliche Mitarbeiter/innen sowie einaktiver Kirchenvorstand gestalten das kirchlicheLeben.

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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 357Nr. 9 · 2008

Sie werden unterstützt von

- einer Gemeindesekretärin,

- zwei Organisten,

- einer Küsterin,

- dem Kindergottesdienstteam und

- 8 Kirchenvorsteherinnen und Kirchenvorstehern.

Künftige Schwerpunkte und Ziele unserer Kirchen-gemeinde:

- Die Jugendarbeit aufrechterhalten und verbessern.

- Angebote erarbeiten, die es ermöglichen, die Kirchefür die mittleren Altersgruppen attraktiv zu machen.

- Neben traditionellen Gottesdiensten auch neueGestaltungsmöglichkeiten für alternative und alters-bezogene Gottesdienste erarbeiten und umsetzen(z. B. Jugendgottesdienst).

- Gemeinsam in Kooperation mit anderen GemeindenVeranstaltungen und Gottesdienste planen unddurchführen.

Wir wünschen uns eine kontaktfreudige Pfarrerin/einen kontaktfreudigen Pfarrer, die/der

- sich in unsere Gemeinde und Ortschaften integriert.

- für unsere Gemeindemitglieder erreichbar und an-sprechbar ist sowie in den notwendigen Fällen seel-sorgerisch tätig wird.

- die Gemeinde bei der Umsetzung der künftigen Zieleund Schwerpunkte tatkräftig unterstützt und durchneue Ideen und Impulse bereichert.

Wollen Sie das „höchste Pfarramt“ in Hessen beset-zen? - Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.

Weitere Informationen: Lydia Giebisch (stv. Vors.), Tel.:06644 7423; Dekan Dr. Volker Jung, Tel.: 06641 2456;Propst Klaus Eibach, Tel.: 0641 7949610.

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Laubach II und Ruppertsburg mit Sitz in Rupperts-burg, 1,0 Pfarrstelle, Dekanat Grünberg,pfarramtliche Verbindung von Laubach II (0,5 Stelle)und Ruppertsburg (0,5 Stelle), Patronat des Grafenzu Solms-Laubach, zum zweiten Mal

Wir suchen zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Pfarre-rin oder einen Pfarrer, die/der sich am westlichen Randdes Vogelsberges in der kleinen oberhessischen Ge-meinde Ruppertsburg niederlassen möchte. Unsere bis-herige Pfarrerin war hier mit ihrer Familie 16 Jahre zu-hause und siedelt nun in den Taunus um.

Herzlich Willkommen in Ruppertsburg und Laubach

Der Stadtteil Ruppertsburg ist 4 km von der KernstadtLaubach entfernt und beheimatet rund 1.000 Einwohner.

Der Ort liegt 25 km östlich von Gießen in einer land-schaftlich schönen, hügeligen und waldreichen Gegend,die ihren Reiz einerseits durch die Nähe zum NaturparkHoher Vogelsberg und andererseits durch die schnelleErreichbarkeit des Gießener Raumes hat. WährendRuppertsburg über eine kleine Bäckerei mit Lebensmit-telgeschäft und eine evangelische Kindertagesstätte ver-fügt, sind in Laubach zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten,Arztpraxen, eine Grundschule und weiterführendeSchulen vorhanden (Gesamtschule und Laubach-Kollegder EKHN). Zudem sind in Laubach ein Schwimm- sowieein Hallenbad und 2 evangelische Kindertagesstättenvorhanden, letztere werden – wie in Ruppertsburg – vomOberhessischen Diakoniezentrum Johann-Friedrich-Stiftin Laubach verwaltet. Als Residenz des Grafen zuSolms-Laubach ist unsere Region bekannt und alsAusflugsziel beliebt. Laubach zeichnet sich zudem durchein großes kulturelles Angebot und beide Gemeindendurch ein reges Vereinsleben aus.

Lebendiges Gemeindeleben

Der Kirchengemeinde Ruppertsburg gehören 670 Ge-meindeglieder an. Sie wird von 8 Kirchenvorsteher/innenvertreten und von einem Laienvorsitzenden geleitet. Festangestellt sind eine Schreibkraft (2 Stunden) und eineKüsterin. Zudem unterstützen ca. 20 Ehrenamtliche (incl.2 Prädikanten) die Arbeit des/der Pfarrers/in tatkräftig inselbstständig arbeitenden Gemeindekreisen (z.B.Frauenkreis, Redaktionsteam für Gemeindebrief).

Im Zentrum des Ruppertsburger Gemeindelebens stehendie wöchentlichen Gottesdienste, im Team vorbereiteteKindergottesdienste und der Konfirmandenunterricht,aber natürlich spielen auch Seelsorge und persönlicheGespräche eine große Rolle. Pfarr- und Gemeindehausbilden mit der 250 Jahre alten, hübschen Dorfkirche einEnsemble; das Kirchengebäude wurde 2001 komplettinnenrenoviert. Im Jahr 2005 wurde der Turmhelm saniertund in diesem Zuge auch neue Glocken eingebaut.

Die Kirchengemeinde Laubach umfasst insgesamt 2.400Gemeindeglieder, die von 1,5 Pfarrstellen (Laubach I undII) betreut werden. Die 13 engagierten Mitglieder desKirchenvorstandes, eine hauptamtliche Sekretärin, einKüster sowie Prädikant/innen tragen zur Entlastung derPfarrer bei.

Neben dem wöchentlichen Gottesdienst, der in ver-schiedensten Formen gefeiert wird, findet der monatli-che, im Team vorbereitete Kindergottesdienst großenAnklang. Der Konfirmandenunterricht wird wöchentlichgehalten, in Absprache mit dem Kollegen der PfarrstelleI. Gemeinsam mit rund 60 Ehrenamtlichen bieten wir inunserem renovierten Gemeindehaus mehrere, größten-teils selbstständig arbeitende Kreise an wie z.B. Be-suchsdienstkreis, Seniorenkreis, Bibelgesprächskreis,ökumenischer Frauengesprächskreis, OASE-Team füreinen alternativen Gottesdienst zweimal jährlich, Orgel-freundeskreis oder Krabbelgruppen. Auch die vielfältigenFormen der Kirchenmusik haben in Laubach Tradition:Mehrere Chöre für alle Altersgruppen, Posaunenchorund Flötenkreis, eine B-Kirchenmusikerin und zahlreicheGastkonzerte tragen dazu bei, unsere allseits beliebte

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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Nr. 9 · 2008358

Stadtkirche aus dem 13. (Chorraum) und 18. Jahrhundertmit ihrer einzigartigen Barockorgel mit klangvollemLeben zu erfüllen.

Was Sie erwartet

Der Seelsorgebezirk der Pfarrstelle II umfasst Rupperts-burg und ca. 800 Gemeindeglieder der Kernstadt Lau-bach. Darin eingeschlossen ist die seelsorgerlicheVerantwortung für die Bewohnerinnen und Bewohnerdes Alten- und Pflegeheims des oberhessischen Diako-niezentrums. Die Mitarbeit in bestehenden Gemeinde-kreisen geschieht nach Absprache.

Das Pfarrhaus in Ruppertsburg ist in ruhiger Lage unmit-telbar neben der Kirche gelegen. Es wurde 1988 erbaut,ist unterkellert und gut isoliert (niedrige Energiekosten).Es hat mit seinen 5 Zimmern, Küche und Bad eineWohnfläche von 120 qm. Hinzu kommen eine Terrasseund eine Wiese mit Baumbestand. Amtszimmer undBüro sind von der Wohnung räumlich abgetrennt.

Die reizvolle Kombination von Leben im Dorf und denAnregungen und vielfältigen Kontaktmöglichkeiten einerKleinstadt, die kollegiale Zusammenarbeit unter denKolleginnen und Kollegen, ein angenehmes Arbeitsklimain den Kirchenvorständen sowie die mit den Kollegenund Prädikanten alternierende Gottesdienstgestaltungund eine gemeinsame Konfirmandenarbeit schaffenideale Voraussetzungen für eine befriedigende Arbeit inden Kirchengemeinden.

Was wir uns wünschen

Wir wünschen uns eine Pfarrerin, einen Pfarrer, ein Pfar-rerehepaar mit Kontaktfreude und Teamfähigkeit zurFortsetzung der bisherigen Arbeit. Selbstverständlichsind wir auch aufgeschlossen und gespannt auf neueImpulse und Ideen.

Zu weiteren Auskünften stehen Ihnen zur Verfügung:Herr Artur Niesner, KV-Vorsitz Ruppertsburg, Tel.: 064053357 oder 0175 6679683; Pfarrer Michael Gengenbach,Pfarrstelle Laubach I, KV-Vorsitz Laubach, Tel.: 06405950804; Dekan Jörg Gabriel, Odenhausen, Tel.: 0640790103; Propst Klaus Eibach, Gießen, Tel.: 0641 7949610.

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Mensfelden-Linter, Dekanat Runkel, Modus B

Die Evangelische Kirchengemeinde Mensfelden-Lintersucht zum 1. Dezember 2008 eine Pfarrerin/einen Pfar-rer evtl. ein Pfarrerehepaar. Der bisherige, langjährigeStelleninhaber wird zum Ende des Kirchenjahres in denRuhestand versetzt.

Neben der zu besetzenden Pfarrstelle besteht eine wei-tere 0,5-Stelle, die Ende 2009 vakant wird.

Die Evangelische Kirchengemeinde Mensfelden-Linterhat insgesamt 2.027 ev. Gemeindemitglieder. Sie liegt imSüden des Evangelischen Dekanates Runkel, PropsteiNord-Nassau, 40 km von Wiesbaden und 70 km vonFrankfurt/Main entfernt, mit nahem Autobahnanschluss

und ICE-Bahnhof. Frankfurt am Main und Wiesbadensind über die Bundesstraße 417, die Autobahn A 3 undmit der Bahnlinie gut erreichbar. Mensfelden hat 1.375Einwohner (859 ev. Gemeindemitglieder) und ist einervon sieben Ortsteilen der Kommunalgemeinde Hünfel-den (ca. 10.500 Einwohner). Linter hat 3.194 Einwohner(1.168 ev. Gemeindemitglieder) und ist einer von siebenStadteilen der kreisfreien Stadt Limburg/Lahn (ca. 30.000Einwohner).

In der Gemeinde Hünfelden gibt es eine Gesamtschulemit einem gymnasialen Zweig, im Stadtteil Linter einezweizügige Grundschule, in der der/die Gemeindepfar-rer/in zusammen mit den Lehrkräften Religionsunterrichterteilt. In der Kernstadt Limburg sind sämtliche weiter-führende Schulen vorhanden.

Die Kirchengemeinde ist Trägerin eines zweigruppigenKindergartens in Mensfelden und einer viergruppigenKindertagesstätte in Linter, in denen zzt. ca. 20 enga-gierte Voll- und Teilzeitkräfte beschäftigt sind.

Bei dem Ortsteil Mensfelden sowie bei dem StadtteilLinter handelt es sich überwiegend um Wohnsitzge-meinden mit nur wenigen landwirtschaftlichen und hand-werklichen Betrieben. Mensfelden liegt ca. 8 km, Linterca. 3 km von Limburg entfernt und wächst langsam mitdem benachbarten Stadtteil Blumenrod zusammen.Linter hat in den letzten 25 Jahren seine Einwohnerzahlfast vervierfacht. Inzwischen leben hier 46 Nationen, dar-unter viele russlanddeutsche Aussiedler ev. Konfession,die z.T. fest in der Gemeinde integriert sind. Diese treffensich neben den sonntäglichen Gottesdiensten noch zuGebetsstunden und die Jüngeren zu einem Jugendbibel-kreis.

Viele im Arbeitsprozess stehende Gemeindemitgliedersind vorwiegend in Wiesbaden und Frankfurt tätig undnur ein verschwindend kleiner Anteil in Limburg.

Wir sind eine volkskirchlich geprägte Gemeinde mit derBemühung, das Gemeinschaftsleben zu stärken. Des-halb sind wir offen für geistige Impulse und bereit, ge-meinsam nach neuen Wegen zu suchen. Unser Gemein-debrief, der vier- bis fünfmal im Jahr erscheint, dient alsMittel der Kontaktpflege und versucht, dieser BemühungRechnung zu tragen.

Gottesdienste feiern wir wöchentlich in der 800 Jahrealten Kirche in Mensfelden und im Kirchsaal des Ge-meindehauses in Linter (Baujahr 1951). Einmal im Mo-natfinden diese am Samstagabend statt.

Langjährige Mitarbeiter im Küster- und Orgeldienst sor-gen für Kontinuität der Dienste in den kirchlichen Ge-bäuden und bei kirchlichen Feiern.

Die Gemeindearbeit wird neben Pfarrer/in und Pfarrdia-kon von vielen ehrenamtlichen Mitarbeiter/innen getra-gen und verantwortet, wie:

- dem gemeinsamen Kirchenvorstand der Gemeinde

- den beiden Kindergottesdienstteams

- den drei Frauenkreisen

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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 359Nr. 9 · 2008

- den zwei Besuchskreisen

- dem Bibel- und Gesprächskreis Linter

- den Mitarbeitern/innen der Gemeindebriefredaktion

- sowie den Ökumenischen Frauen Linter

Die Verwaltungsarbeit liegt im Aufgabenbereich des/derInhabers/in der vollen Pfarrstelle und wird im Zusam-menwirken von Pfarrbüro und Ev. Regionalverwaltungerledigt. Weitere Unterstützung erfährt die Kirchenge-meinde durch eine engagierte Gemeindepädagogin miteiner 1/4 Dekanatsstelle. Zu den kath. Gemeinden gibtes gute Kontakte und in Linter regelmäßige, ökumeni-sche Veranstaltungen, wie Frauenfrühstück, Erntedank-gottesdienst im Altenheim, Kirmesgottesdienst, Mitar-beitertreffen etc.

Das Pfarrhaus in Mensfelden hat eine Gesamtwohnflä-che von 245 qm mit Zentralheizung und verfügt im Erd-geschoss über ein Amtszimmer, einem kleinen Neben-raum, ein Wohnzimmer sowie Küche. Parkmöglichkeitenbestehen in einem angrenzenden Gebäude mit Freiflä-che. Ein großer Garten ist ebenfalls vorhanden. Es wirdüberlegt, das Amtszimmer in das angrenzende, neurenovierte Gemeindehaus zu verlegen. Vor einem Neu-bezug sollte das Pfarrhaus einer umfassenden Reno-vierung unterzogen werden. Entsprechende Gesprächezwischen dem Kirchenvorstand und der Kirchenver-waltung in Darmstadt laufen.

Wir wünschen uns eine Pfarrerin/einen Pfarrer (gerne einPfarrerehepaar), welche/welcher

- mit uns Gottesdienste in verschiedenen Formen fei-ert

- unsere Gemeindeglieder in ihren unterschiedlichenLebenssituationen seelsorgerisch begleitet

- neue Ideen und Anregungen gemeinsam mit demKirchenvorstand erarbeitet und diesen offen gegenü-bersteht

- die Kindergottesdienstarbeit, die von ehrenamtlichenMitarbeiterinnen geleitet wird, aktiv fördert

- die Arbeit des Frauenkreises und der Besuchs-dienste unterstützt

- kooperativ und offen im Umgang mit den Menschenin der Gemeinde ist

- die Jugendarbeit mit der Gemeindepädagogin weiterausbaut

- bereit ist, das Profil unserer Gemeinde zu stärken undmitzugestalten

- für kreative Ideen und neue Formen der Gemeinde-arbeit bereit ist und nach Möglichkeiten sucht, auchkirchenferne Menschen zu erreichen

- gemeinsam mit dem Kirchenvorstand die Träger-schaft des Kindergartens und der Kindertagesstättein ihrer Arbeit unterstützt und fördert

- mit den haupt-, neben- und ehrenamtlichen Mitar-beitern/innen der Kirchengemeinde transparent undvertrauensvoll zusammenarbeitet

Sie/Er wird dabei unterstützt von

- einem engagierten Gesamtkirchenvorstand unter eh-renamtlichem Vorsitz

- den hauptamtlichen Beschäftigten aus dem Kinder-garten- und Kindertagesstättenbereich

- einer Gemeindesekretärin, einem Küster und einemKüsterehepaar sowie einem Organisten und einemGemeindearbeiter

- und vielen ehrenamtlichen Mitarbeitern/innen

Die Jugendarbeit geschieht weitgehend in Verbindungmit den einzelnen Vereinen der beiden Dörfer. Hierwünscht sich der Kirchenvorstand durch ein verstärktesEngagement, aufbauend auf die Konfirmandenkurse unddie gute Kindergottesdienstarbeit, eine intensivereBindung der Jugendlichen an die Gemeinde.

Für die Gemeindearbeit stehen sowohl in Mensfelden alsauch in Linter gut eingerichtete Gemeindehäuser mitgeeigneten Räumlichkeiten und ausreichend freienKapazitäten zur Verfügung.

Ergänzende bzw. weitere Anmerkungen oder Fragensollten einem persönlichen Gespräch vor Ort vorbehal-ten sein. Über eine baldige Bewerbung freut sich derKirchenvorstand der Gemeinde Mensfelden/Linter.

Ansprechpartner sind: Dieter Heckelmann, Vorsitzenderdes Kirchenvorstandes, Tel.: 06431 41268 (privat) oder06192 400477 (dienstlich), Mobil: 0172 6606062; DekanManfred Pollex, Tel.: 06431 4794795; Propst MichaelKarg, Tel.: 02772 3304.

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Worms, Luthergemeinde, Pfarrstelle I Süd, DekanatWorms-Wonnegau, Modus B

Möchten Sie mit uns gemeinsam wichtige Aufgaben an-packen, neue Konzepte entwickeln und Gemeinde undGemeinschaft in einem interessanten Wormser Stadtteilerleben?

Die Luthergemeinde Worms sucht zum nächstmöglichenTermin für die Pfarrstelle Süd eine Pfarrerin oder einenPfarrer, da der bisherige Stelleninhaber kurzfristig eineSchulpfarrstelle übernommen hat.

Die Gemeinde hat 2 Pfarrstellen; im Frühsommer 2009wird die andere Pfarrstelle (Nord) wegen der Ruhe-standsversetzung des derzeitigen Inhabers als ganzePfarrstelle ebenfalls ausgeschrieben.

Der Stadtteil/die Stadt:

Die Luthergemeinde liegt im westlichen Teil der Kern-stadt von Worms und hat ca. 3.750 Gemeindeglieder, da-von ca. 350 Kinder und Jugendliche unter 14 Jahren, insehr unterschiedlicher Wohnstruktur. Ein größeres Wohn-gebiet wird derzeit bebaut.

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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Nr. 9 · 2008360

Worms als Mittelzentrum bietet mit seiner Lage zwischenOdenwald und Pfalz sowie den Ballungsräumen Rhein-Main und Rhein-Neckar hervorragende Verkehrsanbin-dungen an das Bundesautobahnnetz (A 6, A 67 und A 61)und an die Verkehrsverbünde der Ballungszentren. DerHauptbahnhof ist in wenigen Minuten zu Fuß erreichbar.Als Wohnort bietet Worms viele Vorteile. In der Stadt mit83.000 Einwohnern sind sämtliche Schularten vor Ortver-treten, u.a. das unmittelbar neben der Kirche gelege-ne Eleonorengymnasium sowie eine Realschule und eineGrundschule im Gemeindebereich. Dazu kommt eineFachhochschule mit verschiedenen wirtschaftsbezoge-nen Fachbereichen.

Als eine der ältesten Städte Deutschlands ist Worms kul-tureller Mittelpunkt des Wonnegaus mit einem breit gefä-cherten Angebot. In der Stadt werden die Spuren undDenkmäler der zerstörten jüdischen Gemeinde – eine derältesten Deutschlands – gepflegt.

Wer arbeitet in der Gemeinde mit?

Erfahrene haupt- und ehrenamtliche Mitarbeiter/innensind zu einer guten Zusammenarbeit im Team bereit. Ei-ne wöchentliche Teambesprechung fördert diese Arbeit.

In der Gemeinde arbeiten hauptberuflich:

- 1 Gemeindepädagoge mit 1/2 Stelle gemeindebezo-gen,

- 1 Kirchenmusiker mit 60 % Anteil für die Lutherge-meinde (40 % Aufgaben im Dekanat),

- 1 Gemeindesekretärin (1/2 Stelle) und

- 1 Küster/Hausmeister (Vollzeitstelle).

Die Luthergemeinde gehört zur Gesamtgemeinde Wormsund ist über diese der Regionalverwaltung in Alzey ange-schlossen.

Unsere Einrichtungen und Räumlichkeiten:

Für die Gemeindearbeit stehen ausreichend Räume inmehreren Gebäuden zur Verfügung.

Zur Luthergemeinde gehören 2 Kindertagesstätten mit7 Gruppen und 21 Mitarbeiterinnen, deren dienstrechtli-che und finanzielle Trägerschaft bei der GesamtgemeindeWorms liegt. Es bestehen enge und lebendige Verbin-dungen zwischen der Kirchengemeinde und den beidenKindertagesstätten. Weiter gibt es im Gemeindebereicheinen offenen Jugendtreff des Dekanats mit gutemKontakt zur Gemeinde.

Unsere Kirche:

Der 1912 fertig gestellte Kirchenbau mit starken Anklän-gen an den Darmstädter Jugendstil und markantem Au-ßenbereich setzt einen architektonischen Schwerpunktim Westbereich der Kernstadt. Die technisch gut aus-gestattete große Kirche (ca. 800 Sitzplätze auf 2 Ebenen)verfügt über eine sehr gute Akustik. Sie setzt mit ihrerrenovierten und erweiterten Orgel im kirchenmusikali-schen Angebot der Stadt einen besonderen Schwer-punkt.

Was wir uns wünschen/was wir bieten:

- Auf eine weiterhin gute Kooperation zwischen denbeiden Pfarrbezirken und unter den hauptberuflichenMitarbeiterinnen und Mitarbeitern legen wir besonde-ren Wert.

- Die Schwerpunkte unserer Arbeit sehen wir bei Got-tesdienst, Seelsorge und der Förderung einer leben-digen Gemeinde. Es besteht die Bereitschaft, neueWege zu gehen und dazu besondere Aktivitäten zuentfalten. Hierzu gehören zum Beispiel unsere bishe-rigen Bemühungen zu einer verstärkten Kommuni-kation mit den Mitgliedern unserer Gemeinde(Gemeindebrief, Geburtstagspost, Gemeindepros-pekt). Wir wünschen uns ein kreatives Arbeiten.

- Die weitere Förderung der Arbeit mit Kindern und El-tern in den Kindertagesstätten und ihre Einbeziehungin die Gemeindearbeit ist uns wichtig. Es finden zumBeispiel monatlich kreative Kinderandachten statt.

- Ein engagiertes Team von Kindergottesdienstmitar-beiterinnen erhofft sich Unterstützung und Verstär-kung für eine gut eingeführte Kindergottesdienstar-beit.

- Im gemeindebezogenen Stadtteiltreff und im überge-meindlichen Jugendtreff für offene Jugendarbeit ar-beiten erfahrene und engagierte Mitarbeiter/innen. Inden Räumen der Luthergemeinde treffen sich mehre-re Pfadfindergruppen.

- Engagierte Kirchenvorstands- bzw. Gemeindemit-glieder gestalten erfolgreich mit anspruchsvollemProgramm die Seniorinnen- und Seniorenarbeit (u.a.im monatlichen „Mittwochstreff“ und im wöchentli-chen „Luthercafé“) und führen eine gut sortierte Ge-meindebibliothek.

- Ein gut organisierter Geburtstagsbesuchsdienstdurch die Pfarrer und ehrenamtlich engagierte Kir-chenmitglieder zeichnet die Gemeinde aus.

- Die Kirchenmusik ist ein Schwerpunkt der Arbeit inder Luthergemeinde (mit Ausstrahlung in die Stadt).Dazu gehören regelmäßige Konzerte sowie die Chor-arbeit (Kinder- und Erwachsenenchor). Diese Arbeitdes Kirchenmusikers gilt es positiv zu begleiten undzu unterstützen.

- Mehrere Selbsthilfegruppen und Gastgemeindentreffen sich in den Gemeinderäumen zu eigenenGottesdiensten und Versammlungen.

Pfarrwohnung:

- Die 165 m2 große Pfarrwohnung liegt über Gemein-deraum und Amtszimmern. Sie hat 6 Zimmer, Küche,Bad, sep. WC, großen Balkon sowie Kellerräume undGarage. Die Wohnung im Dachgeschoss mit 3Zimmer, Küche und Bad (84 m2) sowie 2 Mansarden(13,5m2 und 9,5m2) können bei Bedarf mitgenutztwerden.

- Die Amtsräume für beide Pfarrbezirke befinden sichaußerhalb der Pfarrwohnungen im Erdgeschoss deseinen Pfarrhauses.

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- Ein Pfarrgarten, welcher bei dem jährlichen Gemein-defest benutzt wird, steht zur Verfügung.

Sind Sie neugierig - haben Sie Interesse? Bewerben Siesich - besuchen Sie uns - sprechen Sie mit uns. Wir freu-en uns auf Sie!

Kontaktaufnahme:

Der Vorsitzende des Kirchenvorstandes, Pfarrer JürgenHeigl, Diesterwegstraße 1, 67549 Worms, Tel.: 0624156224 oder 0160 5532250; der Dekan des DekanatesWorms-Wonnegau, Pfarrer Harald Storch, Dekanatsbüro:Seminariumgasse 1, 67547 Worms, Tel.: 06241 849511;der Propst für Rheinhessen, Pfarrer Dr. Klaus-VolkerSchütz, Am Gonsenheimer Spieß 1, 55122 Mainz, Tel.:06131 31027.

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0,5 Pfarrstelle für Klinikseelsorge 12 bei den Frank-furter Dekanaten, Sankt Katharinen-Krankenhaus,Dekanat Frankfurt Mitte-Ost, Besetzung durch dieKirchenleitung, zum zweiten Mal

Gesucht wird baldmöglichst ein Pfarrer/eine Pfarrerin fürdie Klinikseelsorge.

Das Arbeitsfeld ist das Sankt Katharinen-Krankenhaus inFrankfurt am Main. Das Sankt Katharinen-Krankenhausist ein Akutkrankenhaus mit ca. 360 Betten mit denSchwerpunkten Innere Medizin, Chirurgie, Neurologie,Urologie, Geriatrie und Krankenpflegeschule.

Die Seelsorgerin/Der Seelsorger bietet aufsuchendeSeelsorge an. In regelmäßigem Austausch mit der rö-misch-katholischen Seelsorge werden arbeitsteilig dieSchwerpunkte in der Seelsorge festgelegt. Eine Rufbe-reitschaft wird mit den Kolleginnen und Kollegen in derKlinikseelsorge in Frankfurt organisiert. Sie/Er nimmt anden Dekanatskonferenzen des Dekanates FrankfurtMitte-Ost teil und arbeitet in den Konventen für Klinik-seelsorge der EKHN und Frankfurt mit.

Eine neue, verbindliche Kooperation mit dem Kranken-haus ergibt sich aus der anteiligen Mitfinanzierung derSeelsorgepfarrstelle durch die Sankt Katharinen-Krankenhaus GmbH. Daraus ergibt sich die Aufgabe,auch bei innerbetrieblichen Fortbildungen, in der Kranken-pflegeschule und beim Qualitätsmanagement mitzu-arbeiten. Im Rahmen von regelmäßigen Arbeitsgesprä-chen sind Zielvereinbarungen mit der Krankenhausoberinund der Geschäftsführung abzustimmen. Ein Präsenz-plan wird mit der Krankenhausoberin und dem Dekanerstellt. Die Dienst- und Fachaufsicht übt der Dekan aus,die Fachberatung liegt beim Zentrum für Seelsorge undBeratung der EKHN.

Die Bewerberin/Der Bewerber muss die Bereitschaft mit-bringen, sich konzeptionell auf eine im Haus integrierteSeelsorge einzustellen. Eine von der DGfP anerkannteseelsorgerliche Zusatzausbildung ist erforderlich. DieMöglichkeit zur Supervision wird geboten und unter-stützt.

Auskünfte erteilen: Pfr. Lutz Krüger, Zentrum Seelsorgeund Beratung, Friedberg, Tel.: 06031 1629-50; Vors. desSeelsorge-Konvents, Pfr. Günter Gottschämmer,Frankfurt/M, Tel.: 069 4752288; Dekan Dr. DietrichNeuhaus, Frankfurt/M, Tel.: 069 427261711; Sr. M.Ludgera Stolze, Geschäftsführerin St. Katharinen-Krankenhaus, Tel.: 069 4603-0.

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Die Ehrenamtsakademie der EKHN entwickelt und koor-diniert Qualifizierungsangebote für Ehrenamtliche in denunterschiedlichsten Leitungsämtern der EKHN. DieVeranstaltungen finden bevorzugt in den Regionen statt.Dort wurden in den letzten zwei Jahren zehn Standorteder Ehrenamtsakademie eingerichtet. Weitere sollen fol-gen.

Für die Entwicklung und Koordination der Qualifizie-rungsangebote an ihren regionalen Standorten sucht dieEhrenamtsakademie baldmöglichst für eine Projektstelle

eine Pfarrerin/einen Pfarrer50% Stelle im Pfarrdienst; befristet auf 2 Jahre

Die Projektstelle soll die begonnene, von den Dekanateninitiierte und geforderte Struktur der Standorte dem Be-darf entsprechend weiter entwickeln und die Fortbil-dungsarbeit rund um die Kirchenvorstandswahl durchinnovative Impulse qualifizieren. Ergebnisse sollen in dieEndphase des Projekts „Stärkung des Ehrenamts“(Perspektive 2025) eingespeist werden.

Hauptaufgaben sind

- Planung und Evaluation der Fortbildungsmaßnah-men für die Kirchenvorstandsarbeit

- Koordination der Schulungen zur KV-Wahl und zurEinführung der neuen Kirchenvorstände in ihre Lei-tungsaufgabe

- Unterstützung und Beratung beim Aufbau von regio-nalen Strukturen nach Bedarf

- Zusammenfassende Evaluation der Arbeit der regio-nalen Standorte

Die Projektstelle ist der Geschäftsstelle der Ehrenamts-akademie der EKHN in der Kirchenverwaltung im Stabs-bereich Organisationsentwicklung und Steuerungsunter-stützung zugeordnet. Dienstvorgesetzte ist die Leiterinder Geschäftsstelle der Ehrenamtsakademie.

Für die verantwortungsvolle Tätigkeit suchen wir einePfarrerin oder einen Pfarrer der EKHN mit Erfahrungen inder Bildungsarbeit und in der Zusammenarbeit mit Eh-renamtlichen.

Wichtig sind die Bereitschaft zur kooperativen Zusam-menarbeit auf den unterschiedlichsten Ebenen, Belast-barkeit, Einsatzfreude und Beweglichkeit.

Die Besoldung der 50% Stelle erfolgt nach Pfarrergehalt.Die Besetzung erfolgt für 2 Jahre.

Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 1. Oktober an dieKirchenverwaltung der EKHN, Referat PersonalserviceGesamtkirche, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt.

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Der Dienstsitz ist Darmstadt, er kann bei Vorliegen ent-sprechender Voraussetzungen gegebenenfalls auch an-ders geregelt werden.

Für telefonische Rücksprachen und weitere Informatio-nen wenden Sie sich an die Leiterin der Geschäftsstelleder Ehrenamtsakademie, Pfarrerin Helga Engler-Heidle,Tel.: 06151 405-355 oder an den Vorsitzenden desKuratoriums der Ehrenamtsakademie, Herrn ProfessorHeinz Ufer, Tel.: 06201 21620.

www.ehrenamtsakademie-ekhn.de.

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Auslandsdienst in Kiew (Ukraine)

Die Evangelische Kirche in Deutschland sucht zum1. September 2009 für die Deutsche Evangelische Lu-therische Gemeinde Kiew in der Ukraine

einen Pfarrer / eine Pfarrerin

für die Dauer von 6 Jahren.

Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung, wenn Sie

- gerne gut vorbereitete Gottesdienste als Zentrumdes Gemeindelebens feiern

- Spaß an der Arbeit mit Kindern, Jugendlichen undFamilien haben

- bereit sind, Religionsunterricht an der Deutsch-Ukrainischen Begegnungsschule in Kiew zu erteilen

- ökumenische Erfahrungen und weiterführendes Inte-resse für Orthodoxie und andere christliche Konfes-sionen in Beziehung zu den mit der EvangelischenKirche in Deutschland verbundenen Kirchen mitbrin-gen

- aufgeschlossen und kooperativ mit dem Kirchenvor-stand die Leitung der Gemeinde ausüben und Mitar-beitende motivieren und unterstützen

- sich in den nationalen und internationalen Bezie-hungsfeldern der Gemeinde in Kiew und in der Uk-raine mit Gesprächskompetenz engagieren möchten

Schwerpunkte des Gemeindelebens bilden die Feier derGottesdienste und täglichen Abendgebete, die Seelsor-ge, ein vielfältiges kirchenmusikalisches Leben, die Ge-meindegruppen sowie weitere Gottesdienste im Bereichdes Kirchspiels. Die Gemeinde gehört zur DeutschenEvangelisch-Lutherischen Kirche in der Ukraine (DELKU).

Im Kirchengebäude stehen Begegnungsräume zur Ver-fügung. Eine Vierzimmerwohnung im Zentrum der Stadtist vorhanden.

Russische und ukrainische Sprachkenntnisse sind erfor-derlich und können vor Dienstantritt in einem von derEKD finanzierten bis zu 8-wöchigen Sprachkurs erwor-ben werden.

Gesucht wird ein Pfarrer/eine Pfarrerin mit öffentlich-rechtlicher Anstellung in einer der Gliedkirchen der EKD

und mehrjähriger Gemeindeerfahrung. Die Besoldungrichtet sich nach den Bestimmungen der EKD.

Die Ausschreibungsunterlagen sind anzufordern beimKirchenamt der EKD, Hauptabteilung IV, Postfach 21 0220, 30402 Hannover, Tel.: 0511 2796-126 oder -135, Fax:0511 2796-725, E-Mail: [email protected] [email protected].

Bewerbungsfrist: 15. Oktober 2008 (Poststempel)

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Auslandsdienst in Moskau

Die Evangelische Kirche in Deutschland sucht zum01.09.2009 für ihre Pfarrstelle in Moskau

einen Pfarrer / eine Pfarrerin

für die Dauer von sechs Jahren.

Die Gemeindegruppe besteht überwiegend aus Bot-schaftsangehörigen, Firmenvertretern, Korrespondenten,Wissenschaftlern und Studenten aus den deutschspra-chigen Ländern.

Neben der seelsorgerlichen Betreuung der Gemeinde-gruppe - besonders wichtig sind gut vorbereitete Gottes-dienste und Predigten - hat der Pfarrer/die Pfarrerin dieAufgabe, an der Deutschen Schule Moskau zu unterrich-ten. Wichtig ist die Fähigkeit und Bereitschaft, für vieleSchüler, Eltern und Lehrerkollegen tolerante Gesprächs-partnerin/toleranter Gesprächspartner zu sein.

Zu den Aufgaben des Pfarrers/der Pfarrerin gehört auchdie Zusammenarbeit mit der vorwiegend russischspra-chigen evangelisch-lutherischen Gemeinde in Moskauund mit der deutschsprachigen katholischen Schwester-gemeinde. Ökumenische Erfahrungen und Interesse fürOrthodoxie werden erwartet, um die guten Beziehungenzu den der EKD verbundenen Kirchen weiterzuführen.

Die Gottesdienste finden in der Deutschen Botschaftstatt, Gemeindeveranstaltungen auch in der geräumigenPfarrwohnung, die im deutschen Wohngebiet neben derDeutschen Schule liegt.

Der Erwerb russischer Sprachkenntnisse wird erwartet.Die EKD bietet vor Dienstbeginn einen bis 8-wöchigenSprachkurs an.

Gesucht wird ein Pfarrer/eine Pfarrerin mit öffentlich-rechtlicher Anstellung in einer der Gliedkirchen der EKDund mehrjähriger Gemeindeerfahrung. Die Besoldungrichtet sich nach den Bestimmungen der EKD.

Die Ausschreibungsunterlagen sind anzufordern beimKirchenamt der EKD, Hauptabteilung IV, Postfach 21 0220, 30402 Hannover, Tel.: 0511 2796-126 oder -135, Fax:0511 2796-725, E-Mail: [email protected] [email protected].

Bewerbungsfrist: 15. Oktober 2008 (Poststempel)

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Auslandsdienst im Libanon

Die Evangelische Gemeinde Beirut sucht zum 1. Sep-tember 2009 für sechs Jahre

ein Pfarrerehepaaroder einen Pfarrer / eine Pfarrerin.

Die Evangelische Gemeinde Beirut betreut Deutsch-sprachige im Libanon und in Syrien und versteht sich alsBrücke zwischen dem Libanon und dem deutschspra-chigen Ausland. Ca. 60 % der Gemeindeglieder sind mitLibanesen/innen (christlich und muslimisch) verheiratet.

Zu den Aufgaben neben den üblichen pastoralen Ar-beitsfeldern (monatliche Gottesdienste auch in Syrien)gehört die Bereitschaft, sich bewusst in der christlichenÖkumene und im christlich-muslimischen Dialog zuengagieren, da die Gemeinde in diesen Bereichenbesonders aktiv ist. Weitere Aufgabenfelder sind dieBildungs- und Kulturarbeit, eine interreligiöse Frauen-,Kinder- und Jugendarbeit sowie die Begleitung derStudenten des Programms „Studium im Mittleren Osten(SIMO)“ und von deutschsprachigen Zivildienstleisten-den und Volontären im Libanon. Die Gemeinde pflegteine aktive Sozialarbeit und ist vernetzt mit libanesischenSozialorganisationen.

Die Gemeinde besitzt im Herzen von Beirut eine Kirchesowie ein eigenes Gemeindezentrum mit mehreren Miet-wohnungen und Gästezimmern und einer geräumigenPfarrwohnung. Die Betreuung der Immobilie, die diefinanzielle Unabhängigkeit der Gemeinde gewährleistensoll, gehört zu den pfarramtlichen Aufgaben.

Wir wünschen uns ein hohes Maß an Flexibilität, Kon-taktfreudigkeit, seelsorgerliche, theologische und päda-gogische Kompetenz sowie die Fähigkeit zur Teamar-beit. Eine mehrjährige Gemeindeerfahrung sowie dieBereitschaft, auf Krisen- und Notfälle im Team zu reagie-ren, sind aufgrund der besonderen Situation erforderlich.Gute Englisch- und Französischkenntnisse werden vor-ausgesetzt, Arabisch sollte erworben werden. SolidePC- und Datenverarbeitungskenntnisse sowie Verwal-tungserfahrung sollten vorhanden sein.

Zwei internationale Schulen (englischsprachig) mit demAbschluss „Internationales Abitur“ (in Deutschland aner-kannt) liegen in Fußnähe der Gemeinde.

Ende der Bewerbungsfrist: 15. November 2008 (Post-stempel)

Nähere Informationen und Ausschreibungsunterlagenkönnen Sie anfordern beim Kirchenamt der EKD, Post-fach 21 02 20, 30402 Hannover, Tel.: 0511 2796-223,Fax: 0511 2796-99236, E-Mail: [email protected].

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Auslandsdienst in Australien

Die Deutsche Evangelisch-Lutherische Dreifaltigkeits-gemeinde in Melbourne sucht zum 1. August 2009

eine Pfarrerin / einen Pfarrer / ein Pfarrehepaar

für den Zeitraum von zunächst sechs Jahren.

Die Gemeinde (www.kirche.org.au) besteht seit 1853. Siesetzt sich zu einem Großteil aus Einwandererfamilienzusammen. In den letzten Jahren hat sich die Gemeindeverjüngt und ist gewachsen. Die Gemeindemitgliederleben im Großraum Melbourne, einem Gebiet, das sichüber mehr als 1000 km2 erstreckt.

Die Gemeinde hat enge Kontakte zur dt. luth. Johannes-gemeinde (www.stjohnsgerman.com) und zur deutsch-sprachigen katholischen Gemeinde. Sie pflegt guteBeziehungen zur Lutherischen Kirche in Australien(Kanzel- und Abendmahlsgemeinschaft). Im zur Ge-meinde gehörenden Martin-Luther-Heim (www.martin-lutherhomes. com.au) erwarten 90 Senioren seelsorgerli-che Begleitung. Eine Gemeindepädagogin arbeitet miteiner vollen Stelle in der Gemeinde in den BereichenKinder-, Jugend- und Familienarbeit und erteilt an der imAufbau befindlichen Deutschen Schule Melbourne(www.dsm. org.au) Religionsunterricht.

Die Gemeinde erwartet:

- sorgfältige Gestaltung der sonntäglichen Gottes-dienste in traditionellen und modernen Formen,

- Schulung und Begleitung der Ehrenamtlichen,

- innovatives Gestalten und Begleiten von Gemeinde-veranstaltungen,

- Verständnis und Einfühlungsvermögen für die beson-deren Lebenssituationen der Menschen (binationaleEhen, Entfernung zur Familie in Deutschland, beruf-liche Veränderungen),

- sehr gute Englischkenntnisse, da die Amtshand-lungen überwiegend in Englisch gehalten werden,

- Bereitschaft, auf Menschen zuzugehen,

- Kontaktpflege mit anderen Kirchen und deutsch-sprachigen Institutionen in Australien.

Ein geräumiges und repräsentatives Pfarrhaus neben derKirche sowie ein Dienstwagen, der auch privat genutztwerden kann, stehen zur Verfügung.

Die Besoldung erfolgt nach den Richtlinien der EKD.Bewerben können sich Pfarrer/innen, die über mehr-jährige Gemeindeerfahrung verfügen und im Dienst einerGliedkirche der EKD stehen.

Bewerbungsfrist: 15.10.2008 (Poststempel).

Die Ausschreibungsunterlagen und weitere Auskünfteerhalten Sie beim Kirchenamt der EKD, Postfach 21 0220, 30402 Hannover, Tel.: 0511 2796-231, Fax: 05112796-99-231, E-Mail: [email protected].

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Das Evangelische Missionswerk in Südwestdeutschland(EMS) ist eine internationale Gemeinschaft evangelischerKirchen und Missionen in Afrika, Asien, Nahost undEuropa.

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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Nr. 9 · 2008364

Für unsere Geschäftsstelle in Stuttgart suchen wir zumfrühest möglichen Zeitpunkt einen/eine

Afrika Verbindungsreferenten/in

Ihre Aufgaben:

- Förderung der Kommunikation und Kooperation zwi-schen der Moravian Church in South Africa (MCSA)und der Presbyterian Church of Ghana (PCG) und deranderen Kirchen und Missionen innerhalb der EMS-Gemeinschaft

- Begleitung und Vernetzung von Direktpartnerschaf-ten zwischen Gemeinden und Kirchenbezirken inDeutschland und Ghana bzw. Südafrika

- Begleitung und Vernetzung von Beziehungen zwi-schen kirchlichen Gruppen in Deutschland und derKirche der Geschwister in Nigeria (EYN) im Auftragder Basler Mission Deutscher Zweig (BMDZ)

- Länderbezogene Öffentlichkeits- und Bildungsarbeit,Gottesdienste und Veranstaltungen zu missionstheo-logischen Themen

- Teilnahme an “Gemeinsamen Programmen” desEMS (z.B. Schwerpunktthemen, Solidaritäts- undFürsprachearbeit)

Ihr Profil:

- Abgeschlossenes Theologiestudium

- Erfahrungen in den Bereichen Ökumene, Mission,Entwicklung

- Längere Arbeitserfahrung in einem Land in Afrika undin Deutschland

- Interkulturelle Kompetenz

- Fähigkeit, konzeptionell und in einem Team zu arbei-ten

- Kenntnisse in Missionstheologie

- Sehr gute Englisch- und Deutschkenntnisse

Die Stelle ist zunächst auf vier Jahre befristet.

Die Vergütung erfolgt nach der Kirchlichen Anstellungs-ordnung (KAO/TVöD) bzw. der Pfarrbesoldung. Die Mit-gliedschaft in einer Kirche der ArbeitsgemeinschaftChristlicher Kirchen ist Voraussetzung.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an Pfrin.Ulrike Schmidt-Hesse, Leiterin der Abteilung Missionund Partnerschaft, Tel.: 0711 63678-33. Ihre Bewer-bungsunterlagen richten Sie bitte bis 30.09.2008 an:Evangelisches Missionswerk in Südwestdeutschlande.V., Personalabteilung, Vogelsangstraße 62, 70197Stuttgart, Tel.: 0711 63678-19 oder -18, E-Mail: [email protected]. www.ems-online.org.

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Das Evangelische Missionswerk in Südwestdeutschland(EMS) ist eine internationale Gemeinschaft evangelischerKirchen und Missionsgesellschaften in Afrika, Asien,dem Nahen Osten und Europa.

Wir suchen

eine/n Pfarrer/in

als Koordinator/in für Ökumenische Beziehungen in derKirchenverwaltung der Presbyterian Church of Ghana inAccra.

Ihre Aufgaben:

- Ansprechpartner/in für ökumenische Mitarbeitendeinnerhalb der PCG (Organisation von Einführungs-kursen und jährlichen Mitarbeitendentreffen) und fürdie beteiligten Organisationen

- Begleitung von Jugendlichen und jungen Erwachse-nen des Ökumenischen Freiwilligen Programms so-wie ihren Einsatzstellen

- Vorbereitung und Begleitung ökumenischer Mitar-beitender, Freiwilligen und Pfarrer/innen der PCG füreinen Einsatz in Deutschland

- Unterstützung von Partnerschaftsgruppen innerhalbder PCG, die Beziehungen mit Gemeinden und Ein-richtungen in Deutschland pflegen

- Koordination und Förderung von Programmen undProjekten der EMS-Gemeinschaft in Ghana (z.B. Fo-kus, Jahresprojekt)

- Mitarbeit in einer Gemeinde der PCG

Wir erwarten:

- Bereitschaft, sich auf einfache Lebensbedingungen,eine andere Kultur und eine andere Kirche undSpiritualität einzulassen

- Ökumenische, interkulturelle oder entwicklungspoliti-sche Erfahrungen

- Interesse an missionstheologischen Fragestellungen

- Flexibilität, Lernbereitschaft und Fähigkeit zur Selbst-reflexion

- Mindestens zwei Jahre berufliche Praxis als Theolo-ge/in

- Sehr gute Englischkenntnisse

Wir bieten:

- Eine interessante Tätigkeit in einer internationalenökumenischen Gemeinschaft

- länderspezifische Vorbereitung

- Begleitung

- Bezahlung auf der Grundlage der Pfarrbesoldung

- Einen 3-Jahres-Vertrag mit der Option zur Verlänge-rung

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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 365Nr. 9 · 2008

Die Ausreise soll 2009 erfolgen. Die Vorbereitung be-ginnt im Herbst 2008.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:

Andreas Maurer, Verbindungsreferent Ghana und Nah-ost, Tel.: 0711 63678-37, E-Mail: [email protected] oder an Ulrike Schmidt-Hesse, Leiterin der AbteilungMission und Partnerschaft, Tel.: 0711 63678-33, E-Mail:[email protected]

Ihre Bewerbung richten Sie bitte an:

Evangelisches Missionswerk in Südwestdeutschland(EMS), Personalabteilung, Vogelsangstraße 62, 70197Stuttgart, Tel.: 0711 63678-19 oder -18, E-Mail: [email protected].

Im Internet finden Sie uns unter www.ems-online.org

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Die Deutsche Seemannsmission e.V. mit Sitz in Bremensucht ab 1. Juli 2009 als leitenden Theologen/leitendeTheologin für ihre weltweite Arbeit einen/eine

Generalsekretär/Generalsekretärin

Die Planstelle ist nach Bes.-Gr. A 15 bewertet. Es wird inden ersten 3 Jahren aber nur eine Besoldung nach Bes.-Gr. A 14 plus einer nicht ruhegehaltfähigen Zulage inHöhe von 50 % der Differenz zwischen den Grundbeträ-gen der Bes.-Gr. A 14/A 15 gewährt. Eine Beförderung indie Besoldungsgruppe A 15 erfolgt nach Ablauf von3 Jahren.

Der Generalsekretär/Die Generalsekretärin hat die Auf-gabe, die im diakonisch-missionarischen Dienst derSeemannsmission stehenden Mitarbeitenden im In- undAusland zu besuchen, zu beraten und sie seelsorglich zubegleiten. Gemeinsam mit ihnen trägt er/sie Sorge fürihre Fortbildung und ihre Konferenzen. Er/Sie pflegt dieVerbindung zu den ökumenischen Partnern im weltwei-ten Werk der Seemannsmission und zu den mit derSchifffahrt verbundenen nationalen und internationalenStellen und Einrichtungen. Er/Sie ist verantwortlich füreine wirksame Öffentlichkeitsarbeit im Innen- undAußenverhältnis. Dazu gehört auch - unterstützt durcheinen Redaktionskreis - die Herausgabe einer vierteljähr-lichen Zeitschrift.

Der Generalsekretär/Die Generalsekretärin ist auch sat-zungsgemäßes Mitglied des Vorstandes der DeutschenSeemannsmission e.V.

Gesucht wird eine herausragende Persönlichkeit ausdem Dienst einer Gliedkirche der EKD mit Erfahrungenin der Gemeindearbeit im In- und Ausland, mit Füh-rungsverantwortung bei gleichzeitiger Fähigkeit zurTeamarbeit. Die Beherrschung der englischen Spracheist Voraussetzung, gute französische Sprachkenntnissesollten vorhanden sein. Tropentauglichkeit ist erforder-lich. Der Wohnsitz des/der Generalsekretärs/in istBremen.

Die Wahl erfolgt auf 6 Jahre und ist vorgesehen anläss-lich der Mitgliederversammlung am 23./24. April 2009.Wiederwahl ist möglich.

Bewerbungen werden bis zum 31. Juli 2008 erbeten anden Vorsitzenden des Ständigen Ausschusses, HerrnLandesbischof Jürgen Johannesdotter, Deutsche See-mannsmission e.V., Jippen 1, 28195 Bremen.

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Das Evangelische Dekanat Dreieich sucht ab 1.9.2008mit dem Schwerpunkt Jugendarbeit eine/einen

Gemeindepädagogin /Gemeindepädagogen oderGemeindediakonin /Gemeindediakon (FH) oder

Sozialpädagogin/Sozialpädagogenmit gemeindepädagogischer Zusatzqualifikation

(65% Stelle)

Die Stelle ist befristet auf 3 Jahre.

Die Zugehörigkeit zur Evangelischen Kirche wird vor-ausgesetzt.

Nach Beschluss der Kirchenleitung der EKHN und imSinne der Sicherungsordnung sind Gemeindepädago-ginnen und Gemeindepädagogen vorrangig be-werbungsfähig, die zum Zeitpunkt der BewerbungBeschäftigte der EKHN sind oder Absolventinnen undAbsolventen (Abschluss 2006 bis 2008) der Evange-lischen Fachhochschule Darmstadt in Sozialpädagogikoder Sozialarbeit mit von der EKHN anerkanntergemeindepädagogischer Qualifikation.

Einsatzort von 50 % einer ganzen Stelle ist die Ev. Kir-chengemeinde Egelsbach.

Das Leitbild der Gemeinde: Mit Gott leben. Glaub-würdig, geborgen und frei.

Das kann für Jugendarbeit heißen:

Mit Gott leben:

Anbindung an KonfiarbeitJugendgottesdiensteBandarbeitKinderbibelwoche

Glaubwürdig:

OrientierungDiskussion und Findung von Standpunkten zuZukunftsfragenProjekte und Initiativen vor OrtGerechtigkeit – Frieden – Bewahrung derSchöpfung

Geborgen:Heimat KircheKirche im Dorf – Kirche und DorfVolkskirchlicher Ansatz

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Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau Nr. 9 · 2008366

Frei:Freiräume für Jugendliche sich auszuprobierenund sich zu finden.

Jugendliche sollen und dürfen sich selbst undihre Interessen unter Anleitung organisieren.

Was wir bieten:

- Ein kleines offenes Team von Hauptamtlichen mitwöchentlicher Besprechung.

- Einen offenen Kirchenvorstand.

- Eine schöne Dorfkirche.

- Gemeindehaus mit großem und kleinem Saal.

- Zwei Jugendräume im Keller, von denen einer der-zeit den Pfadfindern zur Verfügung steht.

- Ein großes Potenzial: jährlich etwa 50Konfirmand/innen.

- Eine gute Konfirmandenarbeit unter Beteiligung vonderzeit 14 Jugendlichen KuMas (Konfirmandenunter-richtsmitarbeiter/innen).

- Eine Kinderbibelwoche in den Herbstferien mit 200Kindern und 60 jugendlichen Teamern.

Was wir suchen:

Eine/einen Gemeindepädagog/in mit Zugang undInteresse an

- Jugendlichen

- Projekte für Jugendliche

- Freizeiten und Wochenenden

- Aufbau und Begleitung von Jugendgruppen

Mit 15 % einer ganzen Stelle ist ein flexibler Einsatz inKirchengemeinden vorgesehen mit Schwerpunkt Frei-zeitarbeit, z. B. Begleitung von Konfirmandenfreizeiten.

Die Bezahlung erfolgt nach KDAVO.

Bewerbungen richten Sie bitte bis zum 20. September2008 an das Evangelische Dekanat Dreieich, Bahnstra-ße 44, 63225 Langen.

Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an das DekanatDreieich, Tel. 0 61 03/30 07 80.

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Das Evangelische Dekanat Kronberg sucht zum nächst-möglichen Zeitpunkt für die Evangelische Kirchenge-meinde Hofheim Langenhain eine/n

Gemeindepädagogin/Gemeindepädagogen oderGemeindediakonin/Gemeindediakon (FH) oder

Sozialpädagogin/Sozialpädagogenmit gemeindepädagogischer Zusatzqualifikation(kann auch berufsbegleitend erworben werden)

(60%-Stelle)

Langenhain ist ein dörflicher Ortsteil der KreisstadtHofheim am Taunus in schöner landschaftlicher Umge-bung. Durch die unmittelbare Nähe zu den GroßstädtenFrankfurt, Wiesbaden und Mainz besitzt es einen sehrhohen Wohnwert. Die aktive, lebendige Kirchengemein-de – 1400 evangelische Gemeindeglieder bei 3000 Ein-wohnern – ist seit 1984 selbständig und hat sich alsSchwerpunkt der Gemeindearbeit für die kommendenJahre die Fortführung und Weiterentwicklung derJugendarbeit gesetzt.

Für Aufgaben der Vernetzung und je nach den persönli-chen Stärken der Inhaberin/ des Inhabers wird die-se/dieser mit einem geringen Anteil der Arbeitszeit auchauf Dekanatsebene tätig sein.

Aufgaben:

- Wir erwarten uns von der/dem zukünftigen Inhaber/indie Leitung und die Weiterentwicklung des Berei-ches „Angebote für Kinder und Jugendliche“ inLangenhain.

- Hierzu gehören die Planung, die Organisation und dieDurchführung von Maßnahmen der Kinder- und Ju-gendarbeit. Aufgrund der erhobenen Sozialdaten, derbesonderen Lage und des teilweise fehlenden öffent-lichen Nahverkehrs, soll die Altersgruppe der 10–16jährigen durch offene Projekte und feste Grup-penangebote besonders angesprochen werden.

- Begleitung von Konfirmandenprojekten

- Beratung Jugendlicher in Glaubens- und Lebensfra-gen

- Ein weiteres wichtiges Aufgabenfeld wird die Gewin-nung, Betreuung und Ausbildung von ehren-amtli-chen Jugendleiterinnen und Jugendleitern sein.

- Vorbereitung und Durchführung von Jugendfahrtenund Freizeiten in Kooperation mit dem Ev. Dekanat.

Wir erwarten uns eine initiative, kommunikative Persön-lichkeit, die die verschiedenen Impulse im Bereich derKirchengemeinde sensibel aufgreift und religionspäda-gogisches Engagement einbringt. Persönliche Erfahrun-gen in der Ev. Jugendarbeit sind von Vorteil und eineFahrerlaubnis für PKW unverzichtbar.

Wir bieten

- einen abwechslungsreichen, auch selbst zu gestal-tenden Arbeitsplatz in Langenhain

- eine aufgeschlossene, lebendige Gemeinde und ei-nen engagierten Jugendausschuss

- einen Jugendraum und weitere nutzbare Räume imGemeindezentrum

- Mithilfe bei der Wohnungssuche

- eine umfassend ausgestattete Servicestelle in Sulz-bach/Bad Soden

- Fortbildungsmöglichkeiten, Supervision, nette kolle-giale Atmosphäre und die Unterstützung durch dieMitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Ev. Jugend imDekanat Kronberg.

Page 31: Nr.9 Darmstadt,den1.September2008 D1205B · Nr.9·2008 AmtsblattderEvangelischenKircheinHessenundNassau 339 Ergebnis/ nummern / Ergebnis Ansatz 2007/2006 3. Rücklagenentnahme GRP

Amtsblatt der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau 367Nr. 9 · 2008

Die Stelle ist zunächst aus organisatorischen Gründenbefristet für 1 Jahr, da die Ev. Kirchengemeinde in Lan-genhain als Betreiberin des in den kommenden Jahrenentstehenden innovativen Kinder- und Familienhauseseine enge religionspädagogische Vernetzung mit denAngeboten im Gemeindezentrum anstrebt und die Fi-nanzierung der Stelle dann neu organisiert wird.

Die Mitgliedschaft in der Ev. Kirche wird vorausgesetzt.

Die Vergütung erfolgt nach den Richtlinien der Evange-lischen Kirche von Hessen und Nassau.

Ihre Bewerbung richten Sie bitte bis 30.09.08 an das Ev.Dekanat Kronberg, Otto-Volger-Str. 15, 65812 Sulzbach.

Nähere Auskünfte erteilen:

Frau Christine Gintner, Kirchenvorstand Langenhain,Vors. Jugendausschuss, Tel. 0 61 92/27 69 2

Frau Susan Genthe, Pfarrerin Langenhain Tel.: 0 61 92 /27 26 8

Herr Manfred Oschkinat, Referent für Bildung im Ev.Dekanat Kronberg, Tel. 0 61 96 / 76 69 70.

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Das Evangelische Dekanat Hochtaunus sucht zumnächstmöglichen Zeitpunkt eine/einen

Gemeindepädagogin/GemeindepädagogenSozialpädagogin/Sozialpädagogen

mit gemeindepädagogischer Qualifikation(50% Stelle)

für die Kinder- und Jugendarbeit in der Ev. Versöh-nungsgemeinde Oberursel.

Die Evangelische Versöhnungsgemeinde Oberursel,Kirchengemeinde für Stierstadt und Weißkirchen hat2500 Mitglieder und ist eine sehr lebendige Gemeinde.Am Ort befinden sich zwei Grundschulen sowie eine In-tegrierte Gesamtschule. Sowohl zu den Schulen, alsauch zu den beiden katholischen Kirchengemeinden be-steht guter Kontakt.

Wir wünschen uns einen/eine Mitarbeiter/in, der/die

- Freude an der Arbeit mit Kindern und Jugendlichenhat und eine christliche Grundhaltung mitbringt,

- Interesse an der Lebenssituation von Kindern undJugendlichen hat,

- Kontaktfreude und Kommunikationsfähigkeit besitzt,

- die Bereitschaft und die Fähigkeit zur Kooperationmit ehrenamtlichen und hauptamtlichen Mitarbei-ter/innen mit bringt.

Konkret wünschen wir uns:

- Einrichtung und Begleitung eines Jugendtreffs in derGemeinde (u. a. Kontakt zu den Konfirmandinnenund Konfirmanden)

- Mitarbeit bei der Koordination der Kindergruppe

- Mitarbeit bei der Vorbereitung und Durchführung desKindergottesdienstes

- Mitarbeit bei dekanatsbezogener Jugendarbeit(punktuelle Zusammenarbeit mit anderen Gemein-depädagogen des Dekanats, sowie Mitarbeit im De-kanatsjugendausschuss)

- Mitarbeit bei der Konzeption und Durchführung vonschulnaher Jugendarbeit

Die Zugehörigkeit zur evangelischen Kirche wird voraus-gesetzt.

Die Vergütung erfolgt nach den Richtlinien der EKHN.

Auskünfte erteilen gerne Dekanatsjugendreferent Stef-fen Pohlmann Tel.: 0 61 72/30 88 62 und Pfr. KlausHartmann Tel.: 0 61 71/70 94 57.

Ihre Bewerbungsunterlagen senden Sie bitte an den De-kanatssynodalvorstand des Dekanats Hochtaunus,Heuchelheimer Str. 20, 61348 Bad Homburg.

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Page 32: Nr.9 Darmstadt,den1.September2008 D1205B · Nr.9·2008 AmtsblattderEvangelischenKircheinHessenundNassau 339 Ergebnis/ nummern / Ergebnis Ansatz 2007/2006 3. Rücklagenentnahme GRP

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Gebühr bezahlt

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Herausgegeben im Selbstverlag von der Kirchenverwaltung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, Paulusplatz 1, 64285 Darmstadt – Erscheinungsweise monatlich– Vierteljährlicher Bezugspreis 4,60 € – Frotscher Druck GmbH, 64295 Darmstadt