oktober – dezember 2012 - aachencraeyvanger beauftragte dazu angesehene maler wie paulus lesire...

49
www.aachen-museen.de Oktober –  Dezember  2012 be part  of art Kunstvermittlung in den Aachener Museen

Upload: others

Post on 09-Mar-2021

1 views

Category:

Documents


0 download

TRANSCRIPT

Page 1: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

www.aachen-museen.de

Oktober – Dezember 2012

be part of artKunstvermittlung in den Aachener Museen

Page 2: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

3

Kunst braucht gute Ideen.Und viel Engagement.

www.sparkasse-aachen.de

Kunst ist die Triebfeder unseres täglichen Lebens. Dahinter stehen Künst-ler mit der Leidenschaft, neue Wege zu gehen. Kunstinteressierte, die sichbegeistern lassen, und Förderer, die sich für künstlerische Vielfalt einset-zen. Wir sind dabei. So ist auch der RAUM für KUNST eine Kulturinitiativeder Sparkasse Aachen mit dem Ziel, zeitgenössische bildende Künstler mitBezug zum Aachener Raum zu fördern. Sparkasse. Gut für die Kunst.

RAUM für KUNST in der Elisen Galerie

Friedrich-Wilhelm-Platz 5-6, 52062 Aachen

DI, DO, FR und SA 12.00 – 17.00 Uhr

105x210:2007_105x210 22.11.2010 13:47 Uhr Seite 6

Vorwort

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kunst- und Kulturinteressierte,

auch im vierten Kunstquartal 2012 finden wieder zahlreiche interessan-te Ausstellungen und Veranstaltungen in den Aachener Museen statt. Im Ludwig Forum eröffnet am Freitag, dem 9. November die Ausstel-lung Videozone: Artur Zmijewski – Blindly. Der polnische Künstler, Autor und Kurator richtet sein Interesse stets auf den Menschen und dessen Verstrickung in kulturelle und gesellschaftliche Konventionen. Zugleich läuft noch die große Ausstellung Die Stadt, die es nicht gibt bis zum 20. Januar 2012. Am Sonntag, 9. Dezember 2012, wird zum vierten Mal der Kinder-Förderpreis KUNST im Ludwig Forum verliehen. Das Internationale Zeitungsmuseum zeigt ab 17. November mit Kampf dem Hakenkreuz eine Ausstellung zur politischen Graphik im Kampf gegen den Nationalsozialismus. Das Suermondt-Ludwig-Museum hat die Laufzeit seiner beiden erfolgreichen Ausstellungen Verfemt – Vertrieben – Zurückgekehrt von Fritz Schaefler und Das rätselhafte Vermächtnis der Caroline Wirz bis zum 20. Januar 2013 verlängert. Nur noch bis zum 21. Oktober zeigt der zweimalige documenta-Teilnehmer Wolfgang Nestler seine Kunstwerke in der Ausstellung Innenleben im Couven-Museum. Alle Ausstellungen werden von einem umfangreichen Rahmen- und Vermittlungsprogramm begleitet. Die Familiensonntage laden stets am 1. Sonntag im Monat bei freiem Eintritt in eines unserer Häuser ein. Nutzen Sie die beliebten öffentlichen Themenführungen, die bei Entrichtung des Museumseintritts kostenfrei sind. Zahlreiche Workshops und Mitmach-Angebote im Advent richten sich an Kinder und Schulklassen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch in den Museen der Stadt Aachen.

Olaf MüllerLeiter des Kulturbetriebs der Stadt Aachen

˙

Page 3: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

4 5

be part of artInhalt

Freier Eintritt ins Museum für Kindergärten, Schulklassen und alle Kinder bis 6 JahreLudwig Forum 02 41 18 07-115 oder 0241 432-4999 Suermondt-Ludwig-Museum und Couven-Museum 0241 47980-20 Internationales Zeitungmuseum 0241 432-4910

Foto: Internationales Zeitungsmuseum

Ausstellungen

Ludwig Forum für Internationale Kunst (LUFO) 6Suermondt-Ludwig-Museum (SLM) 14Couven-Museum (CM) 18Internationales Zeitungsmuseum (IZM) 20 Veranstaltungen

Kinder und Jugendliche Führungen 24Kurse und Workshops 26 Kino 35Kindergeburtstag 36

FamilienKurse und Workshops 38Familiensonntage 41

ErwachseneFührungen 42Seniorenangebote 50Künstlerprogramm (LUFO) | Workshops 52Konzerte 57 Vorträge | Gespräche | Film 58/59 Lesungen 60

Kitas und SchulenDie Bildungszugabe 62Der Kulturbus 63Programme der Museen 64

Kalender 80

Information

Museen | Kontakt und Service | Bibliotheken 86Rathaus der Stadt Aachen 92Barockfabrik, Zentrum für Kinder- und Jugendkultur 93Das Kunstwerk des Monats 94Walter-Hasenclever-Literaturpreis 2012 95 Impressum 95

Page 4: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

6 7

Videozone: Deimantas NarkeviciusAusgeträumt

Bis 28.10.2012

Der litauische Künstler Deimantas Narkevicius beschäftigt sich in seinen Video- und Filmarbeiten mit der sowjetischen Geschichte der Nach-kriegszeit. Aus einer meist persönlichen Perspektive reflektiert erihre Bedeutung für gegenwärtige gesellschaftliche Phänomene undStrukturen. In Ausgeträumt filmt er fünf junge Musiker, die sich unterdem Namen Without Letters zusammengetan haben. Beinahe nostal-gisch wirken die Bilder von der Band, die in einem wintergartenähn-lichen Gebäude, ganz ohne Publikum ihren ersten Song Ausgeträumt performt. Eingebettet in Aufnahmen der verschneiten Stadt Vilnius und der winterlichen Landschaft Litauens transportiert das Video eine eigen-artige Melancholie – verbunden mit einer unüberhörbaren Aufbruch-stimmung. Ausgeträumt zeigt ein Portrait junger idealistischer Künstler aus einem Land, in dem die Bedingungen und Möglichkeiten, um mit Pop-Musik international Anerkennung zu finden, noch im Entstehen be-griffen sind. Die Präsentation von Ausgeträumt im Ludwig Forum bildet den Auftakt der Ausstellungsreihe Videozone, die im Kontext des von der Volkswagen-Stiftung geförderten Forschungsprojektes Videoarchiv regelmäßig ihren Blick auf aktuelle Tendenzen der zeitgenössischen Videokunst richtet.

Die Stadt, die es nicht gibtFotografische und filmische Räume

Bis 20.01.2013

Die Stadt, die es nicht gibt führt den Besucher zu Orten, die Fragen nach ihrer eigenen Existenz aufwerfen. Technische wie auch gesell-schaftliche Veränderungsprozesse gebären eigene Räume, Welten des Dazwischen, Räume in denen Fakten und Fiktionen verschwimmen, Orte des Aufbegehrens. Vor allem Fotografen aber auch Film- und Video-künstler zeigen diese Schauplätze, deren Wirklichkeit und Wahrschein-lichkeit im und mit dem Bild angetastet werden. Wir glauben diese Orte zu kennen und sind doch immer wieder von ihrer Ferne im realen wie im übertragenen Sinne überrascht und fasziniert. Künstler der Ausstellung: Kader Attia, Stefan Canham/Rufina Wu, Annette Kelm, Aglaia Konrad, Till Krause, Michael Krumm, Armin Linke, Daniel Maier-Reimer, Paolo Pellegrin, Michael Schmidt, Wilhelm Schür-mann, Maya Schweizer, Maja Weyermann, Clemens von Wedemeyer, Annette Wehrmann, Lidwien van de Ven, Tobias Zielony u.a.

Zu der Ausstellung gibt es ein spannendes Rahmenprogramm mit Fil-men und Vorträgen. Nähere Informationen unter: www.ludwigforum.de

Ludwig Forumfür Internationale Kunst

Deimantas Narkevicius, Ausgeträumt, 2011, Videostill. Courtesy gb agency, Paris. Galerie Barbara Weiss, Berlin and the artist Armin Linke, Kwangbok Street Pyongyang North Korea, 2001. Courtesy Galerie Klosterfelde

ˇ

ˇ

ˇ

Aus- stellung

Page 5: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

8 9

Videozone: Artur ZmijewskiBlindly

10.11.2012–06.01.2013Eröffnung: Fr 09.11.2012 | 20 Uhr

Artur Zmijewski, polnischer Künstler, Autor und Kurator, richtet sein Interesse stets auf den Menschen und dessen Verstrickung in kulturelle und gesellschaftliche Konventionen.Zmijewskis Augenmerk gilt immer wieder körperlich Versehrten, psy-chisch Kranken oder Menschen mit Behinderung. Im Dokumentarstil – analytisch, beobachtend – zeigt er Menschen und Situationen, die oftmals im Verborgenen bleiben und berührt damit Fragen der Existenz. Zmijewski lehnt sich gegen den Konsens auf, er will uns verstören, da-mit wir uns ändern. Das 2010 entstandene Video Untitled (Blindly) steht im Ludwig Forum im Zentrum. Es zeigt blinde Menschen beim Malen, bei dem Versuch, über Bilder „ihre Sicht“ der Welt zu artikulieren. Wie nehmen sie Bilder wahr und wie ist der Prozess des Bildermachens zu verstehen? In einer Schleife des Betrachtens, Sehens und Gesehen-Wer-dens thematisiert der Film direkt und unprätentiös die reichen Facetten des Sehens – und hinterfragt konventionelle Wahrnehmungsmuster. So fordert das Video, Formen des Andersseins zu schätzen und nicht als Mangel zu betrachten.Ausstellung im Rahmen des diesjährigen Programms Klopsztanga. Polen grenzenlos NRW. Weitere Informationen unter www.klopsztanga.de

4. Kinder-Förderpreis KUNST

09.12.2012–13.01.2013 Preisverleihung und Ausstellungseröffnung: So 09.12.2012 | 12–13 Uhr

Zum vierten Mal wird der Kinder-Förderpreis KUNST im Ludwig Forum verliehen. Über 200 Schülerinnen und Schüler im Alter von sechs bis zehn Jahren haben im Rahmen des Aachener Modells an einem intensi-ven Kunstprogramm teilgenommen, das von der Jugend- und Kulturstif-tung und der Kulturstiftung der Sparkasse Aachen finanziert wird.In Kooperation mit den beteiligten Grundschulen möchte das Ludwig Forum besonders talentierten Schulkindern Raum und Zeit geben, sich künstlerisch zu entwickeln, eigene Ideen zu verfolgen und unterschied-liche künstlerische Techniken zu erlernen.Neben den Kunstwerken der Gewinnerinnen und Gewinner sind in einer Ausstellung im Ludwig Forum die Bilder aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer zu sehen.

Der Kinderförderpreis KUNST wird von der Bürgerstiftung für die Region Aachen – Kultur, Kunst und Wissenschaft unterstützt. Dank gilt auch dem Unternehmen Lindt & Sprüngli.

Weiteres Programm:Offenes Kreativprogramm für Kinder und Jugendliche: 13–15 UhrDer Betrachter ist im Bild – Kunst zum Erleben und Mitmachen: Interaktive Themenführung für die ganze Familie: 15–16 Uhr

.

.

.

.

.

Artur Zmijewski, Untitled (Blindly), 2010. Videostill. Courtesy Foksal Gallery Foundation, Warsaw.˙

Aus- stellung

Page 6: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

Robert Rauschenberg, Visual Autobiography, 1968, Foto: Ludwig Forum Aachen/Anne Gold

10 11

Terrains d‘une CollectionFrom New York to Beijing

Bis 21.04.2013

Die Ausstellung präsentiert unter geografischen und geopolitischen Ge-sichtspunkten die Sammlungswege und -strategien von Peter und Irene Ludwig. Von den New Yorker Ankäufen seit 1967 führte die Sammlungs-tätigkeit nach West- und Osteuropa und schließlich nach China und Kuba. Die Bandbreite der gezeigten Arbeiten aus der Sammlung reicht von Pop Art über Hyperrealismus, Bad Painting, Appropriation Art, russischen Nonkonformismus bis hin zur aufbrechenden chinesischen Kunstszene der 1980er und 90er Jahre.

Duane Hanson, Supermarket Lady, 1970, Foto: Ludwig Forum Aachen/Carl Brunn

It’s your choice!Highlights der LUFO Sammlung

Bis 21.04.2013

Die Sammlung Ludwig ist eine der größten und bedeutendsten Kunst-sammlungen der Welt. Die Sammlung des Ludwig Forum umfasst über 3.000 Werke, darunter viele Arbeiten, die in keiner Kunstgeschichtefehlen und somit zum Weltgedächtnis der Kunst des 20. Jahrhundertsgehören. Das unangefochtene Lieblingskunstwerk der Aachener ist nach wie vor die Supermarket Lady von Duane Hanson aus dem Jahre 1970. Aber nicht nur die Pop Art hat es den Aachener angetan, son-dern auch William Wegman, A. R. Penck und Georg Baselitz belegen einige der vorderen Plätze. Die gezeigten Werke wurden über ein Ab- stimmungsverfahren mit dem Aachener Publikum gemeinsam ausge-wählt.

Aus- stellung

Page 7: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

LUFONAUTEN, Ausstellungsansicht, Foto: Ludwig Forum Aachen/Carl Brunn

12 13

LUFONAUTENEine Ausstellung für Kinder

Bis 21.04.2013

LUFONAUTEN richtet sich explizit an unsere jüngeren und jung geblie-benen Besucher. In einem neuen Ausstellungsformat, das klassische Präsentationsformen und übliche Konventionen im Museum spielerisch unterläuft, zeigen wir Kunst auf eine Weise, die Erfahrungswelten von Kindern einbezieht und dazu einlädt, auf die Suche nach anderen Welten zu gehen. Wir haben uns gefragt, wie eine Kunstausstellung aussehen könnte, die unsere üblichen Sehgewohnheiten und Erwachse-nenwelten hinterfragt und Kindern Spaß macht.

LUFOnautenDer erste Museumsclub für Kinder und Jugendliche

Einmal wöchentlich treffen wir uns, um eigene Kunstwerke zu kreieren, Stop Trick-Filme zu drehen, zu basteln, zu fotografieren, zu malen, Skulpturen zu bauen und vieles mehr. LUFO-nauten blicken hinter die Kulissen des Ludwig Forum. Wir lernen die Werke weltberühmter Künstlerinnen und Künstler kennen und planen eine eigene Ausstellung.Wöchentlicher Workshop. Leitung: Petra Kather und Karo Schröder.

Jeden Mittwoch 15.30–17.30 Uhr (außer in den Ferien) ab 8 JahreSchnupperpreis: 12 Euro für den ersten MonatHalbjahresbeitrag: 98 EuroJahresbeitrag: 184 Euro

Auskunft und AnmeldungTel.: 0241 [email protected]

Aus- stellung

Page 8: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

Gerard Ter Borch und Caspar Netscher, Portrait des Reijnder Craeyvange, The Leiden Gallery, New York © Privatsammlung New York

Gerard Ter Borch und Caspar Netscher, Portrait des Willem Craeyvange, The Leiden Gallery, New York © Privatsammlung New York Herbert Falken, Foto: Adam C. Oellers

Foto: Adam C. Oellers14

Herbert Falken – Arbeiten aus der Sammlung des Suermondt-Ludwig-Museums

Bis 14.10.2012

Anlässlich des 80. Geburtstages des verdienstvollen Aachener Künstlers wird eine Auswahl seiner Arbeiten aus Museumsbesitz, so auch die bekannten Bilderzyklen Scandalum crucis (1968/69) und Jakobskampf (1983–85) gezeigt. Herbert Falken wird derzeit mit Ausstellungen in vielen Städten Deutschlands geehrt, doch das Aachener Museum ist von Anfang an seine künstlerische Heimat gewesen.

Die Craeyvangers – eine holländische Familie wird porträtiertHolländische Porträts des 17. Jahrhunderts

21.10.2012–17.02.2013Eröffnung: So 21.10.2012 | 12 Uhr Der Tuchhändler Willem Craeyvanger und seine Frau Christine van der Wart – die nicht weniger als acht Kinder hatten – ließen sich und ihren Nachwuchs porträtieren.Allerdings nicht als Gruppenporträt, wie es Mitte des 17. Jahrhundert für eine derart große Familie üblich war, sondern in Einzelbildnissen. Craeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden in den Jahren 1651–1658. Diese einzigartige Porträtserie verblieb über 350 Jahre im Familienbesitz bis sie 2009 auf einer Auktion verkauft wurde. Sie befindet sich nun als Leihgabe im Museum Mauritshuis in Den Haag, das diese Gemälde zum ersten Mal der niederländischen Öffentlichkeit und nun auch mit der Präsentation in Aachen einem deutschen Museumspublikum vorstellt.

Suermondt-Ludwig-Museum

Aus- stellung

Page 9: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

Fritz Schaefler, Porträt des jüdischen Fabrikanten und und Kunstsammlers Joseph Heymann, um 1925 Fritz Schaefler, Blumenbild 2, 1928–32

16 17

Das rätselhafte Vermächtnis der Caroline Wirz – Entdeckungen in einem Westwallbunker, bearbeitet von Roland Mertens

Bis 20.01.2013

Ein Zufallsfund in einem Bunker am Westwall gibt Rätsel auf. Wie ge-langten vor über 70 Jahren alte Briefe, Artefakte und Gemälde aus der Karibik und aus Deutsch-Neuguinea ins deutsch-belgische Grenzgebiet? Ein Ausstellungsprojekt eines Künstlers und Historikers aus der Region.

Caroline Wirz | Roland Mertens, Foto: Oellers

Fritz Schaefler 1888–1954Verfemt – Vertrieben – ZurückgekehrtFritz Schaeflers wiederentdeckte Werke und die Sammlung Heymann London

Bis 20.01.2013

Die Ausstellung zeigt ca. 90 Arbeiten des expressionistischen Malers Fritz Schaefler (geb. 1888, gest. 1954 in Köln), hauptsächlich jene Gemälde und Aquarelle, welche der jüdische Mäzen und Industrielle Joseph Heymann in Köln erworben und bei seiner Emigration 1937 nach England mitgenommen hatte. Die Ausstellung wird vom 20.03. bis 17.04.2013 auch in der Deutschen Botschaft in London gezeigt.

Fritz-Schaefler-Preis für Schüler

Der seit 2007 vergebene Fritz-Schaefler-Preis für Schüler wird 2013 erst-mals auch an Schüler der Stadt Aachen bzw. der Städteregion Aachen verliehen. Angeregt durch die Schaefler-Ausstellung im Suermondt-Ludwig-Museum sollen Schülerarbeiten prämiert werden, die sich mit der Kunst des Expressionismus sowie der aktuellen Zeitgeschichte auseinandergesetzt haben. Pro Schulklasse werden Kunstwerke, die im SLM in Workshops entstehen, von einer Jury für eine Ausstellung ausge-wählt, um später die Preisträger ermitteln zu können. Honoriert werden die ersten drei Plätze einer Kategorie mit jeweils einer Graphik von Fritz Schaefler und einer Jahresmitgliedschaft des Museumsvereins. Die Preis-verleihung findet zur Schaefler-Finissage am 20.01.2013 statt. Weitere Infos unter www.suermondt-ludwig-museum.de

Aus- stellung

Page 10: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

Filmstills, Wolfgang Nestler, 2012

18

Couven-MuseumWolfgang Nestler – Innenleben Ein Kunstprojekt

Bis 21.10.2012

Wolfgang Nestlers Kunstprojekt nimmt seinen Ausgangspunkt bei einer fotografischen Erkundung. Das Interesse des Künstlers richtet sich auf das Alt-Aachener Wohnhaus und seine historischen „Bewohner“. Mit der Kamera nimmt er Gesichter, Köpfe und Figuren auf. Er verzeichnet Objekte und räumliche Ensembles. Durch den Künstler fotografisch aus ihrer Umgebung herausgelöst und in die Nahansicht überführt, werden Gesichter, Gestalten und Gegenstände für eine veränderte Wahrneh-mung zugänglich. Die Ortserkundung von Schülerinnen und Schülern der Höfener Heckenlandschule ist ein zweiter Bestandteil des Projekts. Wolfgang Nestler, zweimaliger documenta-Teilnehmer und bis 2008 Professor an der Hochschule für Bildende Künste Saar, ist immer wieder mit Kunstprojekten an die Öffentlichkeit getreten, die sich auf Gebäude als Lebensorte richten. Sie beziehen andere Akteure mit ein. Sie schaf-fen Verbindungen zwischen Orten, Zeiten und Erfahrungswelten. Im Rahmen der Aachener Kunstroute 2012.

wdr3.de

wdr 3. Aus Lust am Hören.

JAZZDas wdr 3 Jazzradio

wdr 3 Jazz Mo bis Sa, 22:00 Jazz in allen Facetten

wdr 3 Konzert Mo bis Sa, 20:05 bis 22:0025 Jazzkonzerte im Jahr

wdr 3 Jazznacht Erster Sa/So im Monat, 20:05 oder 0:05 bis 6:00

Foto

© M

auri

tiu

s

Aus- stellung

Page 11: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

20 21

Das neue Medienmuseum

Das IZM ist eine weltweit anerkannte und bedeutende Größe im Pres-se- und Zeitungswesen. Die 1886 von dem Aachener Privatgelehrten Oskar von Forckenbeck gegründete Sammlung umfasst inzwischen rund 200.000 Exemplare, vorwiegend Erst-, Letzt- und Jubiläumsausgaben aus aller Welt. Die neue multimediale Dauerausstellung im kernsanier-ten Großen Haus von Aachen stellt nicht mehr nur die Zeitung, sondern auch andere Medien wie Radio und Fernsehen in den Mittelpunkt. Der Besucher erfährt, wie eine Nachricht zur Schlagzeile wird und betrachtet die Entwicklung von Massenmedien. Der Blick weist auch in die Zukunft: Welche Medien werden uns in Zukunft begleiten und unsere Kultur verändern? Neben Dauer- und Wechselausstellungen kann die Bibliothek mit über 3000 Büchern zur Mediengeschichte zu Recherchezwecken besucht wer- den. Das Archiv mit seiner großen Sammlung von internationalen Zeitun-gen steht zu jeder Zeit über die online-Datenbank www.izmarchiv.de für Recherchen bereit.Das neue Museumscafé ist während der Öffnungszeiten des Museums geöffnet.Das IZM ist als Station Medien Teil der Route Charlemagne.

Internationales Zeitungsmuseum

Foto: wesentlich.

Der wahre Jakob, Titel, Nr. 16, Berlin, den 1.8.31, "Hinein kommt man leicht. …"

Kampf dem HakenkreuzPolitische Graphik des Verlags J.H.W. Dietz Nachf. im antifaschistischen Abwehrkampf

17.11.2012 – 30.01.2013Eröffnung: Fr 16.11.2012 | 19 Uhr

Angesichts der nationalsozialistischen Gefahr stellte der sozialdemokra-tische Parteiverlag J.H.W. Dietz Nachf. im Spätherbst 1930 sein Verlags-programm radikal um. Kurze knappe gegen die NSDAP gerichtete Texte und Grafiken ersetzten lange Abhandlungen. Gemeinsam mit den antifa-schistischen Karikaturen Satireblattes Der wahre Jacob bilden Massen-broschüren und satirische Zeichnungen ein eindrucksvolles graphisches Ensemble, das den Kampf von Sozialdemokraten und Gewerkschaftern gegen die tödliche Bedrohung treffend illustriert. Die Ausstellung zeigt authentische Materialien und Reproduktionen; Künstler und Autoren, die sich nicht beugten, werden vorgestellt. Die Machtergreifung der Natio-nalsozialisten am 30.1.1933 beendete jegliche freie Meinungsäußerung. Am achtzigsten Jahrestag, dem 30.1.2013, endet deshalb die Ausstel-lung, die im Rahmen einer Finissage symbolisch geschlossen wird.

Aus- stellung

Page 12: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

Postkarte AKV, Sammlung Crous

SOVIET UNION. Leningrad. Commemorating the victory over the Nazis. 9 May 1973. © Henri Cartier-Bresson/Magnum Photos

22 23

Vom Postkurier zum Internet – Sammlung Crous präsentiert Aachener Postgeschichte

Bis 31.12.2012 (dienstags – freitags Bibliothek)

Wussten Sie, dass sich Aachen gegen die Einrichtung eines Postamtes wehrte, dass die Zeitung aus der Post hervor ging, der erste Organisator der Postrouten aus Aachen kam, oder die größte Nachrichtenagentur der Welt in Aachen gegründet wurde?Die Ausstellung im Rahmen der Reihe „Euregio Hautnah“ zeigt die technische Entwicklung von der Postkutsche über den Telegrafen bis zum Tablet-PC, beleuchtet politische, rechtliche und gesellschaftliche Rahmenbedingungen und thematisiert die Auswirkungen der Post auf die gesellschaftliche Kommunikation seit dem 15. Jahrhundert.Im Fokus stehen dabei die Postverbindungen zwischen Aachen und seinen Nachbarn in der heutigen Euregio Maas-Rhein.

RussiaFotografische Impressionen aus Russland von Henri Cartier-Bresson

Bis 28.10.2012

Henri Cartier-Bresson war der erste Fotograf, der nach dem Tode Stalins die Sowjetunion bereisen durfte. Sein Werk erschließt einen einzigarti-gen Blick in ein bis dahin fremdes und unbekanntes Land. Im Laufe wei-terer Reisen gelingt es ihm, sowohl die Veränderungen als auch das We-sen dieses riesigen Reiches mit der Kamera zu erfassen. Cartier-Bresson formuliert es so: „Neunzehn Jahre nach meiner ersten Reise sehnte ich mich zurück und besuchte Russland erneut. Es gibt nichts Aufschlussrei-cheres als ein Land mit sich selbst zu vergleichen, um seine Unterschiede zu begreifen und den Faden der Kontinuität zu entdecken.“Das IZM zeigt 48 Fotografien dieses herausragenden und weltberühmten Protagonisten der Fotografie.

Aus- stellung

Page 13: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

A. R. Penck, Der Übergang, 1969, Foto: Ludwig Forum

SOVIET UNION. Moscow. 1954. © Henri Cartier-Bresson/Magnum Photos

24 25

Themenführungen mit Kreativprogramm Museumseintritt

Spuk im MuseumTaschenlampen-FührungNachts wenn es draußen dunkel und das LUFO schon geschlossen ist, passieren merkwürdige Dinge im Museum. Von Weitem hört man das Quietschen der Reifen eines Einkaufswagens. Leise Musik erklingt aus dem Keller, und dann sind da noch seltsame Lichter und Schatten zu sehen – so als ob jemand heimlich durch das Museum schleichen würde. Sind das etwa Ein-brecher? Oder vielleicht Gespenster? Oder hat sich der Weihnachtsmann im LUFO verirrt?

Ludwig Forum für Internationale Kunst

Internationales Zeitungsmuseum

Samstag | 20.10. 24.11. | 22.12.201211–12:30 Uhr | ab 6 Jahre

Freitag 14.12.2012 18:15–19:15 Uhr ab 6 Jahre Anmeldung erforderlichMax. 10 Personen12 Euro

Samstag | 27.10.2012 16 Uhr | Museumseintritt

Nach Absprache

Samstag | 24.11.2012 16 Uhr | Museumseintritt

Samstag | 29.12.2012 16 Uhr | Museumseintritt

Führungen

„Henri Cartier-Bresson – der entscheidende Augenblick …“

Führungen für Jugendliche

Führung durch die Ausstellung Kampf dem Hakenkreuz

„Damals ohne Internet …“

Individuelle Führungen für Kindergruppen Mit von der Partie ist unser Kunstkoffer mit Malsachen und vielen interessanten Materia-lien zum Anfassen – ein Kunsterlebnis für alle Sinne. Auf Wunsch kann die Führung mit prak-tischer Arbeit in unserer Werkstatt kombiniert werden.

Termine nach Absprache Gruppen 5–13 Jahre (D/E/F/NL) Anmeldung erforderlich Gruppen ab 5 Pers.Dauer: 1/2/3 Stunden 4/8/12 Euro/Person

Kinder & Jugendliche

Page 14: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

26 27

Wir machen eine WeltreiseKinder-WorkshopIn der Ausstellung Die Stadt, die es nicht gibt sehen wir faszinierende Fotos und Videos, die sehr verschiedene Orte aus der ganzen Welt zeigen. Einige kommen uns ganz fremd vor, andere ganz vertraut – zum Beispiel aus dem Fernsehen. In der Werkstatt bauen und malen wir uns schließlich eigene Lieblings- und Fantasieorte. 4tägiger Workshop. Leitung: Hildegard Büchner.

Urban StyleGraffiti-WorkshopDer Künstler LAKE 13 vermittelt neben dem Umgang mit der Spraydose eine Einführung in Skizzentechniken und allgemeine Informatio-nen zur Straßenkunst. Ausführlich beschäftigen wir uns mit der Ausstellung Die Stadt, die es nicht gibt und Themen, die mit Aachen und Menschen in dieser Stadt zu tun haben. Ziel ist es, ein Motiv zu entwickeln und schließlich eine Wandfläche mit der Spraydose zu gestalten.5tägiger Workshop. Leitung: Lars Kesseler.

Herbstferien Montag–Freitag 08.–12.10.201212–16 Uhr ab 12 JahreMax. Teilnehmerzahl: 10Anmeldung erforderlich64 Euro/ermäßigt 45 Euro

Herbstferien Dienstag–Freitag16.–19.10.2012 10–14 Uhr ab 6 JahreAnmeldung erforderlich58 Euro/ermäßigt 42 Euro

Ludwig Forum für Internationale Kunst

Workshops

Kinder & Jugendliche

Auskunft und Anmeldung Tel.: 0241 18 07-115 Mail: [email protected]

Jeden Sonntag 15–17 Uhr Kosten: Museumseintritt, Kinder bis 6 Jahre haben freien Eintritt

Offenes Kreativprogramm für Kinder und JugendlicheIn der Werkstatt gestalten wir eigene Kunst-werke. Wir malen und zeichnen oder bauen fantastische Skulpturen.

Annette Kelm, Serie Wolgaster Holzindustrie Aktiengesellschaft, 2008, C-Print, 3teilig, Courtesy Galerie Johann König, Berlin

Graffity-Workshop im LUFO, Foto: Ludwig Forum/Lars Kesseler

Page 15: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

29

Workshops

Kinder & Jugendliche

Auskunft und Anmeldung Tel.: 0241 1807-115 Mail: [email protected]

Stadt Klick!Fotografie-WorkshopIn diesem Workshop beschäftigen wir uns mit der Dokumentar- und Street-Fotografie. Zu-sammen mit Alice Smeets, einer professionellen Fotojournalistin, werden wir die Straßen und auch die Menschen in den Straßen von Aachen erkunden. Anschließend lernen wir, die Fotos auf dem Computer digital zu bearbeiten. Falls vorhanden, bitte Digitalkamera mitbringen!2tägiger Workshop. Leitung: Alice Smeets.

Stadt Trick!Einen eigenen Animationsfilm drehenDie Stadt, die es nicht gibt muss erst noch von uns erfunden werden! Denn ein Trickfilm macht alle Deine Ideen möglich. Gebäude werden lebendig, Pflanzen verschlingen die Straßen, auf dem Mond wachsen Baumhäuser und im Zoo leben Dinosaurier… Du kannst Dir die ungewöhnlichsten Dinge ausdenken und diese zeichnen, kneten oder basteln. Mit Hilfe von Digitalkamera und Computer erwecken wir Dei-ne Ideen zum Leben und erstellen ein eigenes Trickvideo.4tägiger Workshop. Leitung: Petra Kather und Karoline Schröder.

WeihnachtsferienDonnerstag + Freitag 27.–28.12.2012 10–15 Uhr ab 12 JahreAnmeldung erforderlich29 Euro/ermäßigt 21 Euro (D/F)

Weihnachtsferien Mittwoch–Samstag 02.–05.01.20139–13 Uhr 6–14 JahreMax. Teilnehmerzahl: 12Anmeldung erforderlich58 Euro/ermäßigt 42 Euro(D/NL)

Foto-Workshop, Alice Smeets 2011. Foto: Ludwig Forum/Alice Smeets

Energie-NachschubViel Energie für die nächste Generation. Wir unter-stützen Kinder und Jugendliche in Aachen in vielen unterschiedlichen Projekten und Initiativen. www.stawag.de

STAWAG. Gut für Sie. Gut für Aachen.

win

co

mm

un

ica

tio

n

1010_Be_Part_Of_Art_Energie_nachschub_105x210_4c.indd 1 28.09.2010 15:41:40 Uhr

Page 16: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

30 31

Adventsnachmittag für Kinder:Mein schönstes Wintermärchen …Wir lassen uns in einer Vorlesestunde von einem Wintermärchen inspirieren und malen anschließend ein Bild mit Acrylfarben.Leitung: Britta Moche.

Adventsnachmittag für Kinder:WeihnachtWir erzählen mit unseren Bildern die Weih-nachtsgeschichte nach. Mit Kreide und Bunt-stiften gestaltet jedes Kind ein eigenes kleines Leporello-Büchlein.Leitung: Britta Moche.

Samstag08.12.201214:30–16:30 Uhr ab 5 Jahre Anmeldung erforderlich 8 Euro

Herbstferien Donnerstag–Freitag 11.–12.10.201210–16 Uhr ab 14 Jahre Anmeldung erforderlich 44 Euro/ermäßigt 32 Euro

Samstag15.12.201214:30–16:30 Uhr ab 5 Jahre Anmeldung erforderlich 8 Euro

Couven-Museum

Internationales Zeitungsmuseum

Foto: Wolfgang Nestler

IZM, Detail Pressekodex, Foto: wesentlich.

Workshops

Kinder & Jugendliche

Auskunft und Anmeldung Tel.: 0241 479 80-20 Mail: [email protected]

Auskunft und AnmeldungTel.: 0241 432-4910Mail: [email protected]

MEDIALAB – 4 Einblicke in die Welt der Zeitung

Workshop 1 Berichten, bewerten, beeinflussenSchreibworkshop zur Geschichte der MedienDu interessierst dich für die Arbeit von Jour-nalisten? Du möchtest selbst Artikel schreiben und veröffentlichen? Dann komm in unseren Workshop! Hier lernst du, worauf es beim Ver-fassen von Nachrichten, Berichten, Reportagen etc. ankommt. Im Austausch mit Gleichaltrigen schreibst du Artikel zum Thema „Vergangen-heit, Gegenwart und Zukunft der Medien“. Spannende Fragen warten auf dich: Wie viel Wahrheit steckt in einem Pressefoto? Wo be ginnt Zensur? Wie entstand die Massenkom-munikation und wie wird sie sich weiterent-wickeln? Für deine Recherche steht dir die riesige Sammlung des Museums zur Verfügung. 2tägiger Ferienworkshop. Leitung: Sascha Pranschke, Autor und Dozent für Kreatives Schreiben.

Page 17: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

32 33

MEDIALAB – 4 Einblicke in die Welt der Zeitung Workshop 2 ZeitungsgestaltungInteressiert Ihr Euch für Medien? Für Zeitun-gen? Denkt Ihr über Eure Ausbildung nach? Im Workshop zeigt Euch eine Grafikdesigne-rin, wie Zeitungen, Zeitschriften, Bücher und Magazine gestaltet werden. Zeitungen aus aller Welt, die im Zeitungsmuseum gesammelt werden, dienen als Inspiration. Ihr werdet verschiedene Layouts, Zeitungsschriften kennenlernen, das Zusammenspiel von Text und Bild erproben, und die unterschiedlichen Wirkungen diskutieren. Gemeinsam gestaltet Ihr eine eigene Zeitung. Eigene Texte und Notebooks können mitge-bracht werden!4tägiger Ferienworkshop. Leitung: Maret Tholen, Kommunikationsdesig-nerin mit Schwerpunkt Editorial-Design.

Workshop 3 Rasende ReporterWir führen Interviews, schreiben eigene Berich-te und fotografieren. Im Anschluss erstellen wir eine eigene Zeitung und informieren über die Dinge, die Euch wichtig sind.3tägiger Workshop. Leitung: Karo Schröder.

Workshop 4 Pressefotografie – young streetWas macht gute Street-Fotos aus? Der Work-shop beginnt mit einer Führung durch die HCB-Ausstellung. Nach einer kurzen Einführung zur digitalen Technik und der Handhabung der Kamera werden gestalterische Elemente und Bildbearbeitung erläutert, z.B. Konvertierung in s/w. Dann geht es raus auf die Strasse. Abschließend wird die „Beute” analysiert. Bitte eigene Digitalkamera und Speicherkarte mitbringen!5stündiger Workshop. Leitung: Pasca Vretinari, freie Fotodesignerin, Belinda Petri, Kunsthistorikerin.

Schreibwerkstatt Erfinde Deine eigene Kurzgeschichte und ge-stalte dazu ein kleines Buch. Im Druckverfahren kannst du die Hauptfigur Deiner Geschichte schnell und einfach vervielfältigen. Jetzt fehlt nur noch das Abenteuer, das Deine Figur erleben soll. Mit Stift und Papier ist das kein Problem! Und vielleicht kennst Du jemanden, dem Du mit Deinem Buch eine richtig tolle Weihnachtsfreude bereiten kannst?4stündiger Workshop. Leitung: Karo Schröder.

Herbstferien Dienstag – Freitag 16.–19.10.201214–18 Uhrab 14 Jahre Anmeldung erforderlich 54 Euro/ermäßigt 36 Euro

Herbstferien Mittwoch–Freitag 17.–19.10.201210–14 Uhr8–14 Jahre Anmeldung erforderlich 40 Euro/ermäßigt 30 Euro

Herbstferien Samstag 20.10.201213–18 Uhr ab 14 Jahre Anmeldung erforderlich 21 Euro/ermäßigt 14 Euro

Workshops im AdventSamstag 01.12.201210–14 Uhr 8–12 Jahre Anmeldung erforderlich12 Euro/ermäßigt 8 Euro

Kinder & Jugendliche

Foto: IZM

Auskunft und AnmeldungTel.: 0241 432-4910Mail: [email protected]

Workshops

Page 18: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

Foto: wesentlich.

34 35

Die Vorstadtkrokodile, 1977, Filmplakat (Detail), Quelle: movie-infos.net

Kino

Kinder & Jugendliche

Die VorstadtkrokodileD 1977, Regie: Wolfgang Becker, 84 min.

Um in die Bande der Vorstadtkrokodile auf ge -nommen zu werden, muss Hannes eine Mut-probe bestehen. Er soll auf das Dach einer alten Ziegelei klettern, rutscht aber ab und bleibt an der Dachrinne hängen. Als die 10 bis 13jährigen Krokodile erschrocken das Weite suchen, bleibt nur noch der an den Rollstuhl gefesselte Kurt, der alles beobachtet hat und schließlich die Feuerwehr ruft. Was Kurt in den Beinen fehlt, hat er im Kopf und so gelingt es dem anfangs skeptisch beäugten Außenseiter mit Witz und Intelligenz, sich bald zu einem unverzichtbaren Mitglied der Vorstadtkrokodile zu machen.

Samstag 27.10.2012 15.30 Uhr ab 6 JahreMuseumseintritt

Ludwig Forum für Internationale KunstInternationales Zeitungsmuseum

Papierwerkstatt Wir arbeiten mit unterschiedlichen Papieren in verschiedenen Techniken und fertigen Objekte nach eigenen Entwürfen. Vielleicht möchtest Du noch jemandem eine Freude zu Weihnach-ten bereiten?4stündiger Workshop. Leitung: Petra Hellwig.

DruckwerkstattWir zeichnen und gestalten erste Entwürfe und erproben diese in verschiedenen Druck-techniken. 4stündiger Workshop. Leitung: Uta Hellendoorn-Werths.

Samstag 08.12.201210–14 Uhr 8–12 Jahre Anmeldung erforderlich 12 Euro/ermäßigt 8 Euro

Samstag 15.12.201210–14 Uhr 8–12 Jahre Anmeldung erforderlich 12 Euro/ermäßigt 8 Euro

Workshops

Auskunft und AnmeldungTel.: 0241 432-4910Mail: [email protected]

Auskunft und Anmeldung Tel.: 0241 1807-115 Mail: [email protected]

Page 19: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

36 37

Kindergeburtstag, Foto: Ludwig Forum Aachen/Alice Smeets

Kindergeburtstag

Kinder & Jugendliche

Ein besonderer Tag im Ludwig Forum Zusammen mit Geschwistern und Freunden das Ludwig Forum entdecken und danach in der Werkstatt eigene Ideen verwirklichen – mit Pinsel und Papier, Ton oder anderen Materialien. Mögliche Themen sind: Eine Reise durch die Welt der Kunst, Farbenlehre und Farbenspiele, Plastiken und Skulpturen, Pop Art und Comics oder Malerei und Tanz.

Kakao & KunstDen Geburtstag mit Freunden oder Verwandten einfach mal anders erleben. Unter dem Motto Puppenstrumpf und Steckenpferd, Augen auf!, Vom Fernsehen bis zur Barbiepuppe, Kerzen und Kanonenofen oder Kleider machen Leute lernt ihr unser Museum kennen. Nach einer Führung wird in dem berühmten Fliesenzimmer gemalt, gezeichnet, geklebt… Ein mitgebrach-ter Imbiss darf serviert werden.

Geburtstag feiern mit Spaß und Spannung Nach einer Führung durch das Medienmuseum wird in der Werkstatt mit den Geburtstags-gästen kreativ gearbeitet und gespielt, z.B. zum Thema Geheimschrift, Geburtstagszeitung, Erfinder-Treffen. Ein Imbiss darf mitgebracht werden oder man bucht diesen im Newscafé oronero.

Party im Museum!Freunde, Geschwister und Verwandte ins Mu-seum einladen, um mit ihnen den wichtigsten Tag des Jahres zu feiern. Aus einem großen Angebot wählt das Geburtstagskind sein Lieb-lingsthema, welches nach einer Führung von allen Teilnehmern in ein eigenes Kunstwerk verwandelt wird. Es darf ein mitgebrachter Imbiss serviert werden oder man bucht diesen im Museumscafé Bar Museo.

Termine nach Absprache (D/NL) Anmeldung erforderlich 70 Euro/bis zu 12 Kinder jedes weitere Kind 6 Euro

Termine nach Absprache Anmeldung erforderlich 70 Euro/bis zu 12 Kinder jedes weitere Kind 6 Euro

Termine nach Absprache Anmeldung erforderlich 70 Euro/bis zu 12 Kinder jedes weitere Kind 6 Euro

Ludwig Forum für Internationale Kunst

Suermondt-Ludwig-Museum

Couven-Museum

Internationales Zeitungsmuseum

Foto: Wolfgang Nestler

Auskunft und Anmeldung Tel.: 0241 432-4910 Mail: [email protected] oder imNewscafé oronero Tel.: 0241 47589031

Auskunft und Anmeldung Tel.: 0241 47980-20 Mail: [email protected] Bar Museo Tel.: 0241 25393

Auskunft und Anmeldung Tel.: 0241 47980-20 Mail: [email protected]

Termine nach Absprache Anmeldung erforderlich 70 Euro/bis zu 12 Kinder jedes weitere Kind 6 Euro

Information und Anmeldung Tel.: 0241 1807-115 Mail: [email protected]

Page 20: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

Fritz Schaefler, Arbeiten im Moor (Detail), um 1923-25, Eitempera, Foto: Christoph Schaefler

38 39

Familien

Workshops

Kinderbetreuung – Offenes Kreativpro-gramm für Kinder und JugendlicheIn der Werkstatt gestalten wir eigene Kunst-werke. Wir malen und zeichnen oder bauen fantastische Skulpturen.

Individueller Familienworkshop Gemeinsam mit der ganzen Familie an einem Projekt arbeiten: Malen, Zeichnen, mit Ton oder anderen Materialien werken – ein unvergessli-ches Erlebnis. 4stündiger Workshop. Leitung: Petra Kather.

Fritz Schaefler 1888–1954Diesen Sonntag widmen wir uns dem Expres-sionismus in der Malerei am Beispiel der Fritz Schaefler-Ausstellung. Der Künstler stellte seine Erlebnisse dar und offenbarte damit das Lebensgefühl einer ganzen Generation in den 20er Jahren. Im freien Umgang mit Farbe und Form unter Verwendung von ungemischten Acrylfarben bringen Enkel und Ihre Großeltern ihr Lebensgefühl oder ihre Eindrücke und Erleb-nisse vom Museumsbesuch auf einer Leinwand zum Ausdruck.Leitung: Hildegard Büchner.

Es weihnachtet sehr – ein Geschenk muss her!Rechtzeitig zu Weihnachten kann ein ganz individuelles Geschenk hergestellt werden. Großeltern und Enkel gehen auf eine Reise durch unser Museum und entdecken Tiere und tierähnliche Gestalten. Im Anschluss daran gestalten sie in unserer Werkstatt aus Gipsbin-den und Acrylfarben phantastische Tierskulp-turen oder aber das Lieblingstier eines lieben Verwandten.Leitung: Hildegard Büchner.

Großeltern-Enkel-NachmittageSie wollen einen Nachmittag mit Ihrem Enkel- kind verbringen und etwas Besonderes unter- nehmen? Wir geben Ihnen die Gelegenheit dazu:

Am Samstag gehört Papi mir!Ein gemeinsames Erlebnis für Väter und Kinder: Arbeiten in 3D – aus Holz, Draht, Kartons, Gips-binden und vielem mehr werden Lieblingsob-jekte gebaut. Genauso wie wir es im Museum sehen – und doch ganz anders.2stündiger Workshop. Leitung: Petra Hellwig.

Mit Oma und Opa ins MuseumGemeinsam etwas unternehmen, miteinander Zeit verbringen und kreativ sein. Erkunden Sie mit ihrem Enkelkind das Ludwig Forum, um anschließend in der Werkstatt gemeinsam ein Kunstwerk zu erschaffen. 2stündiger Workshop. Leitung: Brigitte Laws.

Jeden Sonntag 15–17 Uhr Museumseintritt Kinder bis 6 Jahre frei

Sonntag 28.10. | 18.11. 02.12.2012 11–15 Uhr Anmeldung erforderlich(D/NL)

Sonntag 11.11.2012 14:30–17:30 Uhr Erw. 10 Euro/erm. 8 Euro Kinder 8 Euro/erm. 6 Euro

Sonntag 09.12.2012 14:30–17:30 Uhr Erw. 10 Euro/erm. 8 Euro Kinder 8 Euro/erm. 6 Euro

Samstag 10.11.2012 13–15 Uhr Anmeldung erforderlich Erw. 8 Euro/erm. 6 Euro Kinder 4 Euro/erm. 2 Euro

Samstag 08.12.201215–17 Uhr Anmeldung erforderlich Erw. 8 Euro/erm. 6 Euro Kinder 4 Euro/erm. 2 Euro

Ludwig Forum für Internationale Kunst

Suermondt-Ludwig-Museum

Auskunft und Anmeldung Tel.: 0241 1807-115 Mail: [email protected]

Auskunft und Anmeldung Tel.: 0241 47980-20 Mail: [email protected]

Page 21: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

40 41

Couven-Museum, Filmstills: Wolfgang Nestler

Familien Familiensonntage

Wie vom Zauberstab berührt …– Das Couven-Museum erwacht zum LebenFamilienführungen zum Kunstprojekt von Wolfgang Nestler:Dem Leben auf der Spur. Mit der Künstler-Kamera durchs Couven-Museum | 11:15 UhrDie Akrobaten sind da. Kleine Bilder kommen in Bewegung | 12:00 UhrWeißt du, wie der Himmel ist? Bilder zum Sehen – Bilder zum Hören | 14:00 UhrViel Lärm in der Küche. Was der Herd zu erzählen weiß | 16:00 Uhr Offene Fliesenmalerwerkstatt10:30–17:30 Uhr

Papier-WorkshopZum Druck von Zeitungen unverzichtbar und ein leicht verfügbares „Allerweltsmaterial“ – im Workshop erfahren Sie vieles über die Geschichte des Papiers und seinen Weg aus Ostasien nach Europa, über die europäische Papiermacherei, Gutenbergs Druck auf Papier, über Rohstoffe, alte und moderne Herstellungs-techniken. Wir nehmen historische Schreib-papiere, Zeitungen, edle Wasserzeichen- und Wertzeichenpapiere in die Hand und wir schöpfen Papier mit Wasserzeichen von Hand aus der Bütte. 4stündiger Workshop.Leitung: Dieter Redetzky.

Ein bunter Tag im Ludwig Forum mit Themen-Füh-rungen für Jung und Alt, einer Kunst-Rallye und offenen Workshops in der Werkstatt. Hier können Kinder und Erwachsene ihrer Fantasie freien Lauf lassen. Kreativprogramm für Kinder und Jugendliche12–17 Uhr (D/NL) Themenführung zur Ausstellung | 12 + 15 Uhr (D)Themenführung zur Ausstellung | 15 Uhr (NL)

Wenn es draußen frostig wird, ist’s drinnen umso schöner Familienführungen:Gemütlich warm im Haus | 11:15 UhrGewürze aus dem Morgenland | 12:30 UhrViele schöne Dinge | 14:00 UhrGroßmutters Weihnachtsbäckerei | 15:30 UhrOffene Werkstatt: Weihnachtspost nach Himmelsthür 11–17:30 Uhr: Es werden Weihnachtskarten mit bunten Papieren, Filz und Stroh, mit Gold und Glitzer gestaltet.

Sonntag 07.10.2012 10–18 Uhr Freier Eintritt für Familien mit Kindern bis 18 Jahre

Sonntag 04.11.2012 11–18 Uhr Freier Eintritt für Familien mit Kindern bis 18 Jahre

Samstag 24.11.201210–14 Uhr Familien mit Kindern ab 6 Jahre Anmeldung erforderlich Erw. 16 Euro/erm. 12 Euro Kinder 8 Euro/erm. 4 Euro

Sonntag 02.12.2012 10–18 Uhr Freier Eintritt für Familien mit Kindern bis 18 Jahre

Couven-Museum

Couven-Museum

Ludwig Forum für Internationale Kunst

Auskunft und Anmeldung Tel.: 0241 432-4910 Mail: [email protected]

WorkshopsInternationales Zeitungsmuseum

Page 22: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

Artur Zmijewski, Untitled (Blindly), videostill. Courtesy Foksal Gallery Foundation, Warsaw.˙42

Foto: Ludwig Forum Aachen/Andreas Herrmann

Erwach-sene

FührungenLudwig Forum für Internationale Kunst

LUFO-Weekend mit Themenführungen und Kinderbetreuung

Langer Donnerstagmit Themenführungen, Vorträgen, Gesprächen und Filmen

Termine nach Absprache (D/E/F/NL) 1 Std. ab 40 Euro1,5 Std. ab 60 Eurofür Gruppen mit bis zu 25 Personen (D/E/NL/F)

Individuelle GruppenführungenOb Jung oder Alt, kleine oder große Gruppe – das Ludwig Forum bietet maßgeschneiderte Führungen in vier Sprachen. Auf Wunsch kann die Führung mit praktischer Arbeit in unserer Werkstatt kombiniert werden.

Termine nach Absprache Kosten: Auf Anfrage

Sonntag 28.10. | 25.11. | 30.12. jeweils 15–16 Uhr Auskunft und Anmeldung Maria Engels Tel.: 0 2408 6492Mail: [email protected] www.kunst-aus-nrw.de

Termine nach Absprache (D/NL/F/E)

Barriefreies Museum: Individuelle Füh-rungen für Menschen mit Behinderung Mit dabei ist unser Kunstkoffer mit vielen interessanten Materialien zum Anfassen – ein Kunsterlebnis für alle Sinne. Darüber hinaus kann die Führung mit praktischer Arbeit in unserer Werkstatt kombiniert werden.

Kunst aus NRWÖffentliche Führungen durch die Kunstsamm-lung Kunst aus NRW in der ehemaligen Reichs-abtei Kornelimünster. Abteigarten 6 | 52076 Aachen

Auch individuelle Führungen und Workshops können nach Absprache gebucht werden.

Unternehmen und VereineGemeinsame Unternehmungen stärken das Teamgefühl und verbessern das Betriebsklima. Darüber hinaus fördert künstlerisches Arbeiten kreatives Denken. Ob kleine oder große Gruppe – neben Führungen bietet das Ludwig Forum ein individuelles Kreativprogramm für Unter-nehmen und Vereine. Wir beraten Sie gerne.

Jeden Sonntag | 15–17 Uhr (D/NL) Museumseintritt Kinder bis 6 Jahre frei

Kinderbetreuung mit Kreativworkshopwährend der Themenführung am Sonntag

Jeden Sonntag | 15–16 Uhr Museumseintritt

Jeden Donnerstag ab 18.30 Uhr Museumseintritt

Auskunft und Anmeldung zu allen Angeboten Tel.: 0241 1807-115 Mail: [email protected]

Page 23: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

45

FührungenLudwig Forum für Internationale Kunst

Do 04.10. | 18.30 UhrDirektorenführung zur Ausstellung Die Stadt, die es nicht gibt – Bil-der globaler Räume,mit Dr. Brigitte Franzen

So 14.10. | 15 UhrZur Ausstellung Die Stadt, die es nicht gibt: Fotografie heute – zwischen Dokumen-tation und Imagination

Do 25.10. | 18.30 UhrHimmelsrichtungen – Koordinaten einer mentalen Geographie: Der Osten, Manfred Sapper im Gespräch mit Katharina Raabe (Eintritt frei)

Do 22.11. | 18.30 UhrZur Ausstellung Die Stadt, die es nicht gibt – Bilder globaler Räu-me: Kuratoren führung mit Esther Boehle

So 02.12. | 15 UhrZur Ausstellung Die Stadt, die es nicht gibt – Bilder globaler Räume: Soziale Wirk-lichkeiten in Zeiten der Globalisierung

Do 13.12. | 18.30 UhrKuratorenführung zur Ausstellung Blindly von Artur Zmijewski mit Miriam Lowack

So 23.12. | 15 UhrZu Terrains d’une Coll-ection und Highlights der LUFO Sammlung: Von Kabakov bis Koons – Meisterwerke der zeitgenössischen Kunst

So 04.11. | 15 UhrFamiliensonntag Freier Eintritt für Familien mit Kindern bis 18 Jahre

Do 15.11. | 18.30 UhrVon Althamer bis Zmi-jewski – zeitgenössi-sche Kunst aus Polen, Kuratorenführung mit Holger Otten

So 25.11. | 15 UhrZu Terrains d’une Coll-ection und Highlights der LUFO Sammlung: Von Kabakov bis Koons – Meisterwerke der zeitgenössischen Kunst

Do 06.12. | 18.30 UhrZur Ausstellung Die Stadt, die es nicht gibt: Fotografie heute – zwischen Dokumen-tation und Imagination

So 16.12. | 15 UhrZu Die Stadt, die es nicht gibt und Blindly von Artur Zmijewski: Sehen und gesehen werden –Kunst und Gesellschaft im 21. Jh.

So 07.10. | 15 UhrZur Ausstellung Die Stadt, die es nicht gibt – Bilder globaler Räume: Menschen und Städte im 21. Jh.

Do 08.11. | 18.30 UhrZu den Ausstellungen Terrains d’une Coll-ection und Highlights der LUFO Sammlung: Von Chuck Close bis Andy Warhol – Meis-terwerke der amerika-nischen Kunst

So 18.11. | 15 UhrZur Ausstellung Die Stadt, die es nicht gibt: So nah und doch so fern – Kunst und Wirklichkeit im Zeital-ter digitaler Medien

Do 29.11. | 18.30 UhrZur Ausstellung Die Stadt, die es nicht gibt – Bilder globaler Räume: Direktoren-führung mit Dr. Bri-gitte Franzen

So 09.12. | 15 UhrZwei auf einen Streich! – Themenführung zu Terrains d’une Collec-tion und Highlights der LUFO Sammlung

Do 20.12. | 18.30 UhrZur Ausstellung Die Stadt, die es nicht gibt: Auf den zweiten Blick – Bilder von Grenzen, Landschaf-ten und anderen Orten

Do 27.12. | 18.30 UhrZur Die Stadt, die es nicht gibt: Fotografie heute – zwischen Dokumentation und Imagination

Do 18.10. | 18.30 UhrZur Ausstellung Die Stadt, die es nicht gibt: Auf den zweiten Blick – Bilder von Grenzen, Landschaf-ten und anderen Orten

So 28.10. | 15 UhrZur Ausstellung Die Stadt, die es nicht gib – Bilder globaler Räume: Soziale Wirk-lichkeiten in Zeiten der Globalisierung

Do 11.10. | 18.30 UhrZur Ausstellung Die Stadt, die es nicht gibt: Fotografie heute – zwischen Dokumen-tation und Imagination

So 11.11. | 15 UhrZur Ausstellung Die Stadt, die es nicht gibt – Bilder globaler Räume: Megacities und Global Village

So 30.12. | 15 UhrZur Ausstellung Ter-rains d’une Collection: Ost- und Westkunst im Spiegel von Gesell-schaft und Politik

So 21.10. | 15 UhrZur Ausstellung It’s your choice! Highlights der LUFO Sammlung

Do 01.11. | 18.30 UhrZur Ausstellung Die Stadt, die es nicht gibt: Von Herzogen-rath bis Hongkong – Menschen und Städte im 21. Jahrhundert

Öffentliche Themenführungen | Sonntags und donnerstags Museumseintritt | Führung kostenlos

Erwach-sene

6. Artur Zmijewski, Untitled (Blindly), Videostill. Courtesy Foksal Gallery Foundation, Warsaw.

˙

˙

˙

˙

Page 24: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

47

Fritz Schaefler, Sitzendes Mädchen (Detail), um 1925, Foto: Christoph Schaefler

Erwach-sene

FührungenSuermondt-Ludwig-Museum

So 07.10. | 12 UhrDie Sehnsucht nach Italien im 19. Jahr-hundert

Mi 03.10. Die Führung entfällt wegen Feiertag | Öff-nungszeit: 11–18 Uhr

Mi 10.10. | 18.30 UhrDie Bedeutung steckt im Detail – Symbole in Malerei und Plastik

Mi 28.11. | 18.30 UhrFritz Schaefler 1888– 1954 | Verfemt–Ver-trieben–Zurückgekehrt

So 18.11. | 12 UhrFritz Schaefler und seine grafischen Tech- niken. Mit Christoph Schaefler

So 21.10. | 12 UhrSchnitztechnik und Farbfassung – Mittel-alterliche Skulpturen

So 09.12. | 12 UhrIst da nicht der Wurm drin? – Holz in Kunst, Architektur und Hand-werk

Mi 19.12. | 18.30 UhrAuf den Punkt ge-bracht – Die Darstel-lung des entscheiden-den Augenblicks in Malerei und Skulptur

So 30.12. | 12 UhrFritz Schaefler 1888– 1954 | Verfemt–Ver-trieben–Zurückgekehrt

So 14.10. | 12 UhrEin Museum im Wandel der Zeit – Rundgang durch das Museum

So 11.11. | 12 UhrFritz Schaefler 1888– 1954 | Verfemt–Ver-trieben–Zurückgekehrt

Mi 24.10. | 18.30 UhrBewegung als zent-rales Bildmittel – Ein Rundgang durch die Epochen

So 02.12. | 12 UhrDas Menschenbild in Malerei und Plastik

Mi 21.11. | 18.30 UhrEin Museum im Wandel der Zeit – Ein Rundgang durch das Museum

So 04.11. | 12 UhrVon Barthold Suer-mondt bis Peter und Irene Ludwig

Mi 12.12. | 18.30 UhrEin Museum im Wandel der Zeit – Ein Rundgang durch das Museum

So 23.12. | 12 UhrReisen, Handel und Verkehr in der Nieder-ländischen Malerei

Mi 17.10. | 18.30 UhrVom Andachtsbild zum Alltagsbild – Nie- derländische Malerei vom 15.–17. Jh.

Mi 14.11. | 18.30 UhrMittelalterliche Skulp-turen und Altäre

So 28.10. | 12 UhrFarbe und Licht im Bild – Symbolträger, Gestaltungsmittel, Ausdrucksform

Mi 05.12. | 18.30 UhrVom Symbol zum Le-bewesen – Tierdarstel-lungen in der Malerei und als Skulptur

So 25.11. | 12 UhrVon der Villa Cassa-lette zum Suermondt-Ludwig-Museum. Ein baugesch. Rundgang

Mi 07.11. | 18.30 UhrAufbruch in die Mo-derne. Malerei des 19. und 20. Jahrhunderts

So 16.12. | 12 Uhr Fritz Schaefler und seine grafischen Tech- niken. Mit Christoph Schaefler

Mi 26.12. | 18.30 UhrAufbruch in die Mo-derne – Malerei des 19. und 20. Jahrhun-derts

Öffentliche Themenführungen | Sonntags und mittwochs Museumseintritt | Führung kostenlos

E.V.

MuseumsvereinAachen E.V.

• AACHENER KUNSTBLÄTTER für Sie kostenlos

• Informationsbroschüre frei Haus

• freier Eintritt zu den Aachener Museen

• exklusive Previews

• Exkursionen ins In- und Ausland

• wissenschaftliche Bibliothek für Auskünfte und Informationen

Mitglieder gesuchtWERdEN SIE MITgLIEd IM MUSEUMSvEREIN AACHEN E.v. UNd gENIESSEN SIE dIE voRTEILE

Anmeldung unter:www.museumsverein-aachen.de

Page 25: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

48

Erwach-sene

Führungen

Internationales Zeitungsmuseum

Couven-Museum

Sa 13.10. | 15 UhrWolfgang Nestler – InnenlebenEin Kunstprojekt

Sa 6.10. | 15 Uhr Sa 10.11. | 15 UhrDas Couven-Muse-um – Reise in eine vergangene Zeit. Eine Führung für blinde und sehbehinderte Be-sucher. Anm. erforder-lich, Museumseintritt (Begleitperson frei)

Sa 29.12. | 15 UhrObjekte des Alltags. Die kleinen Helfer im Haus

Sa 15.12. | 15 UhrVive la France. Der französische Lebensstil

Sa 22.12. | 15 UhrNapoleon in Aachen

Sa 27.10. | 15 UhrQuacksalber und Heil-kundige. Geschichte der Apotheken in Aachen

Sa 20.10. | 15 UhrWolfgang Nestler – InnenlebenEin Kunstprojekt

Sa 03.11. | 15 UhrAlles was heizt. Wie es in alten Häusern warm wurde

So 02.12. | 16 Uhr Kampf dem Haken-kreuz

So 28.10. | 16 Uhr Russia – Henri Cartier-Bresson

So 18.11. | 16 Uhr Kampf dem Haken-kreuz

Sa 08.12. | 15 UhrWeihnachtsbrauchtum in der bürgerlichen Familie

So 16.12. | 16 Uhr Kampf dem Haken-kreuz

So 30.12. | 16 Uhr Kampf dem Haken-kreuz

Öffentliche Hausführungen | Sonntags | 11.15 Uhr Öffentliche Themenführungen | Samstags | 15 UhrMuseumseintritt | Führung kostenlos

Öffentliche Hausführungen | Sonntags | 14 Uhr Museumseintritt | Führung kostenlos Individuelle Führungen für Gruppen nach AbspracheTel.: 0241 432-4910 | [email protected] Themenführungen | Sonntags | 16 UhrMuseumseintritt | Führung kostenlos

Titelblatt "Der wahre Jacob" vom 12.03.1932

Sa 24.11. | 15 UhrInnenarchitektur. Raumgestaltung in Couvens Zeit

Sa 01.12. | 15 UhrJohann Baptist Bastiné – Maler des Aachener Bürgertums

Sa 17.11. | 15 UhrWho’s who. Die Porträts im Couven-Museum

Filmstills, Wolfgang Nestler

Page 26: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

Titelblatt, Jugend erwache! (Detail), Johannes Müller, Berlin, 1932

50 51

Erwach-sene

Mi 26.12. | 15 UhrEntfällt

Mi 17.10. | 15 UhrWolfgang Nestler – Innenleben. Ein Kunstprojekt Couven-Museum

Mi 28.11. | 15 UhrSzenen aus dem Leben Christi – Führung in der Skulpturensammlung Suermondt-Ludwig-Museum

Für SeniorenSuermondt-Ludwig-Museum | Couven-Museum

Senioren-Treffen | Am letzten Mittwoch im Monat Museumseintritt | Führung kostenlos

Führungen | Jeden zweiten Donnerstag im Monat | 15 UhrMuseumseintritt | Führung kostenlos

Do 11.10. | 15 UhrFührung durch die Ausstellung Russia – Henri Cartier-Bresson

Do 08.11. | 15 Uhr Führung durch die Dauerausstellung Damals ohne Inter-net …

Do 13.12. | 15 UhrFührung durch die Ausstellung Kampf dem Hakenkreuz

Dienstag 09.10.2012 | 10–12 Uhr "Schiefertafel, Schicht-unterricht und Trümmer-spiele" Dienstag 13.11.2012 | 10–12 Uhr "Heißhunger und kalte Füße: Die eisigen Winter nach dem Krieg" Dienstag 11.12.2012 | 10–12 Uhr "Rezepte und Ideen zum Weihnachtsfest"

Internationales Zeitungsmuseum

Erzählcafé in der Bibliothek des IZM

Zwischen den Zeilen – Leben in der Nach-kriegszeitZeitungen berichten vom aktuellen Geschehen in der Welt und vor Ort. Sie setzen Schwer-punkte und fassen das Wichtigste zusammen. Zwischen den Zeilen steht jedoch häufig viel mehr; auch Überschriften und Anzeigen bein-halten mehr als nur Worte. Dahinter stecken oft Andeutungen, Wertungen, verborgene Zusam-menhänge. Manches wird auch verschwiegen. Anhand alter Zeitungsartikel wollen wir im Er-zählcafé des IZM den Geschehnissen „zwischen den Zeilen“ auf die Spur kommen und darüber nachdenken, was sie für die Menschen in ihrem Alltag bedeuteten. Dabei erinnern wir uns an eigene Erlebnisse und tauschen Erfahrungen aus.Leitung: Hildegard van de Braak.

Bibiliothek des IZM, Foto: Peter Hinschläger

Anmeldung erforderlich Pro Termin: 6 Euro/ermäßigt 4 Euro Auskunft und Anmeldung Tel.: 0241 432-4910 Mail: [email protected]

Page 27: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

Claudia Breuer

52 53

KünstlerprogrammLudwig Forum für Internationale Kunst

FOTOGRAFIEFormen, Farben, Licht – Einführung in die abstrakte ArchitekturfotografieZiel des Kurses ist es, Architektur abseits der üblichen Regeln zu fotografieren. Neben der Vermittlung des theoretischen Wissens steht die fotografische Umsetzung des Erlernten im Rahmen von zwei Exkursionen im Vordergrund. Die Grundlagen der abstrakten Architekturfo-tografie – Bildgestaltung, Komposition, Licht und Farbe – werden anhand von Beispielen besprochen. Dann führt die erste Exkursion nach Nordholland, Deventer und Almere, evtl. noch nach Hilversum und Utrecht. Hier wird an ausgewählten Gebäuden der fotografische Umgang mit Formen, Licht und Farben geübt. Die zweite Exkursion führt nach Rotterdam und Antwerpen. Ob die Cubic Houses von Piet Blom in Rotterdam oder das Museum aan de Strom in Antwerpen – hier gibt es hervorragende Möglichkeiten, Architektur abstrakt fotogra-fisch festzuhalten. Später werden die auf den Exkursionen gemachten Aufnahmen gemein-sam besprochen. Leitung: Thomas Holtkötter.

Donnerstag | Ludwigforum 25.10.2012 17:30–19:30 Uhr

Samstag | Exkursion 27.10.2012 8–16 Uhr Mittwoch | Ludwigforum 31.10.2012 17:30–19:30 Uhr

Samstag | Exkursion 03.11.2012 8– 16 Uhr

Donnerstag | Ludwigforum 15.11.2012 17:30–19:30 Uhr

Anmeldung erforderlich 80 Euro/ermäßigt 53 Euro Fahrtkosten und evtl. Eintrittsgelder sind nicht in der Kursgebühr enthalten. Fahrgemeinschaften sind möglich.

Thomas Holtkötter

Auskunft und Anmeldung zu allen Angeboten Tel.: 0241 1807-115 Mail: [email protected]

BRONZEGUSSSkulptur, Objekt, Figur, Fundstück als Abguß in BronzeIn diesem Kurs haben die Teilnehmer die sel-tene Gelegenheit eine gestaltete Skulptur oder Objekt in Bronze gießen zu lassen. Mit dem Material Wachs wird eine erste Form erstellt, dabei können auch andere organische Materi-alien mit einbezogen werden, wie kleine Äste, Blätter usw. Diese Positivform aus Wachs nennt man auch eine „verlorene Form“, weil sie beim Bronzeguß schmilzt, bzw. verbrennt. Es ist möglich mehrere Wachsformen zu erstellen.An einem Termin wird die Form zur Gießerei gebracht, dann haben die Teilnehmer die Gelegenheit an einer Führung teilzunehmen in der die Arbeitsprozesse des Bronzegießens erläutert werden. Die Gießerei fertigt später „Rohgüsse“ der einzelnen Objekte an. Später werden die Rohgüsse weiter nachgearbeitet, das heißt, die Gießkanäle werden mit der Feile entfernt. Die Bronzeoberfläche kann poliert und patiniert werden.Der Kurs ist auch für Anfänger geeignet, beson-dere Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Künstlerin: Claudia Breuer.

Dienstags 6.11. | 13.11. | 20.11. (Ter- min für Gießerei in Kerkra-de NL, evt. auch samstags) Dienstag 04.12. | 11.12.2012 jeweils 18–21 Uhr90 Euro/ermäßigt 60 Euro Materialien und Werkzeu-ge sind in der Werkstatt des Ludwig Forums vor-handen.Nur der Rohguß der Bronze muß, entsprechend des Ge- wichtes, gesondert bezahlt werden. Eine Form aus 100 g Wachs entspricht 1000 g Bronze und kostet als Rohguß ca. 65 Euro, 2000 g ca. 120 Euro.

Erwach-sene

Page 28: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

SOVIET UNION. Armenia. Visitors at village on the Lake Sevan. 1972. © Henri Cartier-Bresson/Magnum Photos

54 55

Streetphotography – Die Motive liegen auf der Straße Für Henri Cartier-Bresson war die Kamera die Verlängerung seines Auges, stets war er bereit für den „entscheidenden Moment“, ahnte die Motive schon bevor er sie sah und hatte seine Leica immer „schussbereit“. Der Workshop vereint Theorie und Praxis: Nach einer Führung durch die Ausstellung RUSSIA geht es um den sicheren Umgang mit der eigenen Kamera. Es werden optimale Techniken und Tricks für den perfekten Moment vorgestellt. Beim Fotospa-ziergang machen wir uns im Sinne Cartier-Bressons auf die „Jagd“ nach guten Motiven. Am Sonntagvormittag wird abschließend eine Auswahl präsentiert und analysiert.Benötigtes Equipment: (Digital-)Kamera, Speichermedium (SD-Karte, USB-Stick) mit Fotoauswahl für die Präsentation 2tägiger Workshop.Leitung: Pasca Vretinari, Freie Fotodesignerin und Belinda Petri, Kunsthistorikerin.

Samstag 13.10.2012 13–17 UhrSonntag 14.10.2012 10–12 Uhr Anmeldung erforderlich 27 Euro/ermäßigt 21 Euro

Workshops

Auskunft und Anmeldung Tel.: 0241 1807-115 Mail: [email protected]

Internationales Zeitungsmuseum

Auskunft und Anmeldung Tel.: 0241 432-4910 Mail: [email protected]

Bewegte Sinne bewegen die KunstKunstbetrachtung und FeldenkraisDurch Werbung, Internet und die Massenme-dien sind wir tagtäglich einer unkontrollierten Bilderflut ausgeliefert, die uns mehr zu passi-ven Bildkonsumenten denn aktiven, bildkriti-schen Betrachtern macht. Kunstbetrachtung bietet die Möglichkeit zur Kontemplation, seine Wahrnehmung zu sensibilisieren und bildkriti-sche Kompetenzen zu stärken.Mehr noch ermöglicht die Verbindung von Bildbetrachtung und Feldenkrais eine intensive Körperwahrnehmung, um unseren Blick auf kreative Weise neu zu aktivieren. Einfache, für jedermann durchführbare Übungen geben die Möglichkeit, die Vielfalt persönlicher Bewegungsvarianten spielerisch zu erproben. Wir werden feststellen: Die hiermit erzielte Intensivierung unserer Achtsamkeit eröffnet ungeahnte Zugangsweisen zu Kunstwerken und erschließt uns breitere Verständnishorizonte derselben. Der Workshop geht auf ausgewählte Werke der aktuellen Ausstellungen im Ludwig Forum ein, in der wir auch auf viele „Highlights“ der Sammlung Ludwig treffen werden. Vorkennt-nisse sind nicht erforderlich.Leitung: Volker Albers (Gilde liz. Feldenkrais-Lehrer) und Dr. Gudrun Liegl-Raditschnigg.

Samstag 13.10.2012 13:30–17:30 UhrAnmeldung erforderlich18 Euro/ermäßigt 12 Euro

Chuck Close, Richard, 1969, Foto: Ludwig Forum Aachen/Ellen Page Wilson (Ausschnitt)

Erwach-sene

Page 29: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

SOVIET UNION. Moscow. 1954. Canteen for workers building the Hotel Metropol.© Henri Cartier-Bresson/Magnum Photos

56 57

Vier im Couven

Workshops KonzerteInternationales Zeitungsmuseum Ludwig Forum

Couven-Museum

Sonntag28.10.2012 | 16 Uhr VVK: www.reservix.de 19 /erm. 16 Euro, zzgl. VVGAK: 23/erm. 20 EuroKulturbetrieb der Stadt Aa-chen, Tel.: 0241 432-4920

Sonntag 07.10.2012 | 17 Uhr Bis 18 Jahre Eintritt [email protected]

Sonntag09.12.201212 Uhr Museumseintritt

Vier im Couven – Chapelle Quartett, AachenDas Chapelle Quartett spielt: Ludwig van Beethoven, Quartett Es-Dur op. 74 „Harfen-quartett” und Alexander Borodin, Quartett Nr. 2 D-Dur. Es wird frisch gerösteter Kaffee und feines Gebäck serviert. Beides ist im Ticketpreis enthalten.

Frohe Weihnacht | Joyeux NoëlMerry Christmas | Feliz Navidad„Hört der Engel helle Lieder”Studierende der Gesangsklassen der Prof'innen Claudia Kunz-Eisenlohr und Susanne Klare, begleitet von Studierenden der Gitarrenklasse Prof. Hans-Werner Huppertz interpretieren internationale Lieder (nicht nur) zur Weihnacht.

Weltklassik am Klavier„Appassionata“: Mikhail Dantschenko spielt leidenschaftliche Meisterwerke von Beethoven, Chopin und Liszt

Historische SchreibgeräteIn diesem Workshop werden Wachstafeln, Rohrfedern, Schreibfedern und andere Schreib-geräte hergestellt. Persönliche Schreibexpe-rimente geben spannende Einblicke in die Entwicklung von Schrift und Schriftarten. Leitung: Petra Hellwig.

Texte gestalten Sie schreiben gerne und möchten Ihre Texte an-sprechend praesentieren? Der Workshop zeigt, wie Texte sich individuell gestalten lassen. Verschiedene Schriften werden vorgestellt, das Zusammenspiel von Text und Bild auf der Seite erprobt und ein kleines Buch/Heft layoutet. Un-terschiedliche Papiere und Druckarten machen aus jedem Ihrer Texte ein individuelles Objekt!Leitung: Maret Tholen, Editorial-Designerin.

Samstag 03.11.2012 10 – 15 Uhr Anmeldung erforderlich 18 Euro/ermäßigt 12 Euro

Sonntag 18.11.2012 10–15 Uhr Anmeldung erforderlich 18 Euro/ermäßigt 12 Euro

Auskunft und Anmeldung Tel.: 0241 432-4910 Mail: [email protected]

Erwach-sene

Page 30: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

58 59

Vorträge  und GesprächeLudwig Forum für Internationale Kunst

Ludwig Forum für Internationale Kunst

Himmelsrichtungen – „Koordinaten einer mentalen Geographie“ – Der OstenDie vier Himmelsrichtungen dienen nicht nur der räumlichen Orientierung. Sie sind „auch geistige Raumkonstruktionen, Weiser auf der Windrose der Zivilisation, Koordinaten einer mentalen Geographie“, so der Kulturhistoriker Dieter Richter. Schon in der Sprache zeigen Worte wie „Nordlicht“, „Südsee“, „Western-held“ oder „Ostblock“ breit gespannte Asso-ziationsräume, deren Inhalte kulturhistorisch aufgeladen sind. Doch welchen Begriff machen wir uns vom „Norden“, vom „Westen“? Wel-ches sind die politisch-sozialen Kontexte und räumlichen Ideen, die „Der Süden“ oder „Der Osten“ heute hervorrufen?

Manfred Sapper, Chefredakteur der Zeitschrift OSTEUROPA, und Katharina Raabe, Lektorin für osteuropäische Literaturen im Suhrkamp Verlag, begeben sich auf die Suche.

Donnerstag 25.10.2012 18:30 UhrEintritt frei Himmelsrichtungen, eine Kooperation der Initiative Europäische Horizonte ge-meinsam mit dem Ludwig Forum und dem Institut für Politische Wissenschaft der RWTH Aachen.

Erwach-sene

Filmstills: Wolfgang Nestler

Film

Couven-Museum

Wolfgang Nestler – Innenleben. Ein KunstprojektFinissage – Künstlergespräch mit Wolfgang Nestler

Das Filmprogramm zu der AusstellungDie Stadt, die es nicht gibtFotografische und filmische Räumefinden Sie in Kürze im Internet.

Sonntag21.10.201212 Uhr Eintritt frei

22.09.2012 – 20.01.2013 www.ludwigforum.de

Wang Guangyi, Die große Kritik – Maxwell House Coffee (Detail), 1990. Foto: Ludwig Forum Aachen/Anne Gold

Maya Schweizer, Filmstill, A Memorial, A Synagogue, A Bridge and A Church, 2012, HD-Video, 12 min. Courtesy Maya Schweizer, Berlin

Page 31: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

60 61

Leszek Szaruga, Foto: Bartosz Zielinski Darius Muszer, Foto: Emanuela Danielewicz

Lesungen

Couven-Museum

Ludwig Forum

Internationales Zeitungsmuseum

IZM in Kooperation mit der ErzählCompany und der Buchhandlung Schmetz

Lange Nacht der polnischen LiteraturVeranstaltung in polnischer und deutscher SpracheAutoren: Leszek Szaruga und Dariusz MuszerVeranstalter: Kulturbetrieb der Stadt Aachen, Stiftung Internationaler Karlspreiszu Aachen, polregio e.V

Walter-Hasenclever-Literaturpreis 2012 Michael Lentz – Lesung und Performance

Die ErzählCompany Regina Sommer und Patrick Tenbrock stellen vor: „Die Brüder Grimm auf Beutezug durch Europa“Die Geschichte einer ungewöhnlichen Zusam-menarbeit: mehrere Erzähler machen sich auf den Weg und holen das Gestern ins Jetzt. Ge-meinsam erzählen sie jedes Jahr die Geschichte eines anderen Jubiläums. Anlass für die beiden Mitglieder der Erzählcompany Regina Sommer und Patrick Tenbrock, im Jahr 2012 einmal ge-nau hinzusehen, woher die Brüder Grimm ihre Märchen wirklich haben.

IZM in Kooperation mit dem Litera-turbüro in der Euregio Maas-Rhein

Lesereihe im MuseumscaféAb Oktober 2012, jeweils am ersten Sonntag des Monats, findet im Café Oronero im Inter-nationalen Zeitungsmuseum um 12:00 Uhr eine Lesung statt. Thema ist der klassische Journalismus: spannende Reportagen geben einen Einblick in die Tätigkeit des journalis-tischen Erzählens. Wie sieht der Reporter als Beobachter die Welt? Lassen Sie die Texte auf sich wirken und genießen Sie dazu italienische Kaffeespezialitäten.

IZM in Kooperation mit dem Haus der Märchen und Geschichten

Vergorenes – Märchen von damalsKurz und kürzer, so waren die Originale der Brüder Grimm von 1812. Skurril und krude, so kamen sie daher. Wo haben die Brüder sie gefunden und stammen sie wirklich aus Deutschland?Regina Sommer, Sigrid Früh, Fiona Macleod.

Samstag 27.10.2012 18 Uhr

Samstag 03.11.2012 | 18:30 Uhr VVK: Ludwig Forum

Sitzungssaal Haus Löwenstein Markt 39Mittwoch 12.12.2012 20:00 Uhr14 Euro/10 EuroTickettelefon 0241 31369 7 Buchhandlung Schmetz am Dom

Anmeldung nicht erfor- derlich | Eintritt frei Genauere Informationen entnehmen Sie bitte der website www.izm.de

Sitzungssaal Haus LöwensteinSamstag 06.10.2012 12–13:30 Uhr 12 Euro/ermäßigt10 Euro (inkl. 1 Glas Wein) (D/E)

Erwach-sene

Café Oronero, Foto: Peter Hinschläger

Page 32: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

62 63

Foto: StädteRegion Aachen

Kitas & Schulen

Die BildungszugabeLernt doch mal woanders! Die Bildungszugabe macht‘s möglich.

Mit der Bildungszugabe stellt die StädteRegion Aachen den Kindertagesstätten und Schulen in der Stadt Aachen und in der StädteRegion Aachen für das Jahr 2013 rund 300.000 Euro zur Nutzung ausgewählter außerschulischer Lern-orte zur Verfügung. Diese Mittel können Kitas und Schulen begrenzt ab dem kommenden Jahr abrufen, um zusätzlich zu den bereits an ihrer Einrichtung angebotenen Aktivitäten weitere spannende Angebote aus der StädteRegion Aachen zu Kunst und Kultur, Sport und MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik) zu nutzen.

Illustration: Sarah Nix

Ab dem Schuljahr 2012/13 kostet die Hin- und Rückfahrt für Kitas und Schulen aus Aachen werktags 70 bis 100 Euro. Ein Zuschlag von je 15 Euro wird fällig, falls die Hin- oder Rückfahrt zwischen 12 und 14 Uhr oder nach 17 Uhr liegt. Fahrten am Wochenende nach Vereinbarung. Zum Kulturbus-Preis können maximal 2 Busse pro Tag und Einrichtung gebucht werden. Für weitere Busse wird der normale Transfer-Preis erhoben. Für vom Besteller veranlasste Ter-minänderungen wird eine Gebühr in Höhe von 10 Euro berechnet. Das Kulturbus-Angebot ist eine Kooperation zwischen dem Kulturbetrieb der Stadt Aachen und dem Busunternehmen TAETER Aachen. Ansprechpartner ist das Busunternehmen.

Kultureinrichtungen, die der Kulturbus anfährt: Altes Kurhaus | Barockfabrik – Zentrum für Kinder- und Jugendkultur | Bleiberger Fabrik | Couven-Museum | Das Da Theater | Deutsch-französi-sches Kulturinstitut | Dom | Domschatzkammer | Euro Jugend | Grenz-landtheater | Nadelfabrik | Internationales Zeitungsmuseum | Kunst aus NRW in Kornelimünster | Ludwig Forum für Internationale Kunst | Mörgens Theater | Musikschule der Stadt Aachen | NAK Neuer Aachener Kunstverein e.V. | Rathaus | Stadtarchiv Aachen | Stadtbibliothek Aachen | Stadtpuppenbühne Öcher Schängche | Suermondt-Ludwig-Museum | Theater Aachen | Theater K | Theater 99 /Akut e.V. | Volkshochschule Aachen | Zollmuseum Friedrichs

Der Kulturbus 

Information www.staedteregion-aa-chen.de/bildungszugabe

KontaktHans-Josef HeinenTel: 0241 [email protected]

Auskunft und AnmeldungTAETER Aachen Tel.: 0241 18200-40 und -34Fax: 0241 18200-49 [email protected] www.kulturbus-aachen.de

Page 33: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

64 65

Kitas & Schulen

Ludwig ForumKita und Museum Früh übt sich. Für Kitas und Kindergärten bie- ten wir spezielle Führungen mit Kreativpro-gramm. Mit von der Partie ist unser Kunstkof-fer mit Malsachen und vielen interessanten Materialien zum Anfassen – ein Kunsterlebnis für alle Sinne. Schule und Museum

Die Kunstvermittlung im Ludwig Forum bietet eine Vielzahl von Kooperationsmöglichkeiten und Angeboten für alle Altersstufen und Schul-formen. Seien es dialogische handlungsorien-tierte Führungen, eine vertiefende praktisch-bildnerische Tätigkeit in der Werkstatt oder kreatives Schreiben zu Bildern und Objekten – die Methoden der Vermittlung von zeitgenössi-scher Kunst sind besonders abwechslungsreich. LUFO mobil LUFO mobil steht für eine besondere Form der Zusammenarbeit zwischen Schule und Museum. Mit einem museumspädagogischen Kursange-bot, das theoretische Kunstbetrachtung und praktisch-bildnerische Arbeit verbindet und sich

über mehrere Termine erstreckt, ermöglichen wir Schülerinnen und Schülern aller Altersstu-fen und Schulformen eine intensive Beschäfti-gung mit Themen der zeitgenössischen Kunst. Wir beraten Sie gerne. Themenführungen

Dialogische Führungen mit bestimmten Themenschwerpunkten. Themenbeispiele in Anlehnung an aktuelle Ausstellungen und Sammlungspräsentationen: LUFONAUTEN Eine Ausstellung für Kinder

Primarstufe – Ich sehe was, was Du nicht siehst! – eine interaktive Führung atelier le balto – ein neuer Garten fürs LUFO

PrimarstufeNatur und Kunst– Ob Stock oder Stein, ob Blüten oder Blätter – mit allem, was wir im LUFO Park finden, kre- ieren wir spannende Naturkunstwerke. Darüber hinaus erfahren wir anhand der Pflan- zen, mit denen wir künstlerisch arbeiten, wissenswertes über Kunst und Natur. Die Stadt, die es nicht gibt – Bilder globaler Räume Primarstufe – Von Herzogenrath bis Hongkong – Menschen und Städte im 21. Jahrhundert

Sek. I– Von Herzogenrath bis Hongkong – Menschen und Städte im 21. Jahrhundert– Fotografie heute – zwischen Dokumentation und Imagination

Führung 1 oder 1,5 Std.(D/E/F/NL)

Führung 1 oder 1,5 Std.(D/E/F/NL)

Auskunft und Anmeldung zu allen Angeboten Tel.: 0241 1807-115 Mail: [email protected]

Artur Zmijewski, Untitled (Blindly), Videostill. Courtesy Foksal Gallery Foundation, Warsaw.˙

Page 34: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

66 67

Kitas & Schulen

Sek. II– Fotografie heute – zwischen Dokumentation und Imagination – Auf den zweiten Blick – Bilder von Grenzen, Landschaften und anderen Orten – Soziale Wirklichkeiten in Zeiten der Globali- sierung Terrains d’une Collection – From New York to Beijing

Primarstufe – Von New York nach Beijing – eine Reise durch die Welt der Kunst

Sek. I– Von New York nach Beijing – eine Reise durch die Welt der Kunst – Ostkunst und Westkunst im Spiegel von Gesellschaft und Politik

Sek. II– Ostkunst und Westkunst im Spiegel von Gesellschaft und Politik – Deutsch-deutsche Kunstgeschichte– New York – Kunstmetropole des 20. Jh.– Nonkonformismus in der UDSSR – Verborgene Seiten der Kunst: China und Kuba– Peter Ludwig – Unternehmer und Sammler

It’s your choice – Highlights der LUFO Sammlung

Primarstufe– Meisterwerke der zeitgenössischen Kunst– Pop Art und Hyperrealismus

Sek. I– Meisterwerke der zeitgenössischen Kunst– Pop Art und Hyperrealismus

Sek. II– Meisterwerke der zeitgenössischen Kunst– Pop Art und Hyperrealismus – Ludwigs Lust – zur Geschichte der Sammlung Kreativprogramm

Zusätzlich zu einer Führung bieten wir in un-serer Werkstatt Kreativprogramme zu unseren Ausstellungen und anderen Themen. Mögliche Themen der praktischen Arbeit:– Zeichnen und Malen – Skulptur und Plastik– Kollage – Radierung – Siebdruck – Ton – Fotografie – Stop-Motion-Film – Graffiti

Kooperationen mit verschiedenen Schul-Modellprojekten

Offene Ganztagsgrundschule (OGS)Museumspädagogische Kunstkurse mit Führung durch das Ludwig Forum und Kreativprogramm.

Aachener ModellKunstkurse zur Förderung künstlerischen Talents von Kindern im Grundschulalter. Gefördert von der Jugend- und der Kultur-stiftung der Sparkasse Aachen. Information: www.aachener-modell.de

Profilbildung in der gymnasialen OberstufeHalbjährliche Berufsorientierung in allen Ar-beitsbereichen des Ludwig Forum: Kuratorium, Restaurierung, Presse- und Öffentlichkeitsar-beit, Bibliothek.

Führung 1 oder 1,5 Std.(D/E/F/NL)

Führung 1 oder 1,5 Std.(D/E/F/NL)

Auskunft und Anmeldung zu allen Angeboten Tel.: 0241 1807-115 Mail: [email protected] Themenführungen:1 Std. ab 20 Euro für bis zu 25 Pers. 1,5 Std. ab 30 Euro für bis zu 25 Pers.(D/E/F/NL)Themenführungen mit Kreativprogramm:2, 3 oder 4 Std. ab 2 Euro/Std./SchülerIn(D/E/F/NL)

Franz Gertsch, Medici, Foto: Ludwig Forum/Anne Gold

Page 35: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

68 69

Fritz Schaefler, Mondlandschaft (Detail), um 1923-25, Eitempera, Foto: Christoph Schaefler

Kitas & Schulen

Suermondt-Ludwig-Museum

Komm mit ins BildBilder nachstellen mit Kostümen, Schminke und Requisiten.

Die Geschichtenerfinder Kunstwerke – Keime für die Fantasie.

Rosenduft und KrabbelkäferGemälde bieten Sinneserfahrungen.

Wie die Landschaft ins Bild kamMalerei der Renaissance.

Bilder erzählen die BibelWeihnachten/Ostererlebnis/Wunder- geschichten.

Kinder früher und heuteSpurensuche in der Kunst. Sek. I | Jahrgangsstufe 5

Blaue Tomaten und grüne GesichterFarbenlehre (Primär-, Sekundär- und Komple-mentärfarben), Farb- und Formkontraste mit Beispielen aus Impressionismus und Expressi-onismus.

Wie die Landschaft ins Bild kamGrundlagen der Landschaftsdarstellung an Beispielen aus der Renaissance-Malerei. Kopf an Köpfchen Mittelalterliche Skulpturen bieten Beispiele für Physiognomien der verschiedenen Lebensalter, für Typen und Charaktere.

Kindergärten und Grundschulen

Dem Maler ins Handwerk geschautÜber Maler und ihre Werkstätten, woraus Far-ben bestehen und was man mit ihnen machen kann.

Alle Wetter, Landschaften und ErlebnisseWarme und kalte Farben, reine Farben und Mischfarben.

Geheimnisse der DunkelheitFigur-Grund-Beziehungen, Hell-Dunkel-Kon-traste, Vordergrund und Hintergrund.

Bilder zum DurchguckenGegenständliche und ungegenständliche Kunst: Beispiel Glasfenster.

Ist da nicht der Wurm drin?Mittelalterliche Bilder aus Holz geschnitzt: Ar-beit für Bildschnitzer, Fassmaler, Goldschläger und Schreiner. Ich male meine Bäume blauFarben der Umwelt und Farben der Fantasie.

Führung undPraktische Arbeit 2 Std.Malen mit Dispersions-farben

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Malen mit Eigelb und Pigmenten

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Fotografische Dokumen-tation

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Experimentelles Schreiben

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Freies Zeichnen, Colorieren

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Malen mit Zauberkreide

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Schneiden und Kleben

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Selbstbildnis in Lebens-größe

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Großformatiges Malen

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Malen einer Landschaft in Kreidetechnik

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Köpfe in Ton ausformen

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Meerlandschaft

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Papiercollage

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Fensterbild

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Holz- oder Tonskulptur

Auskunft und Anmeldung zu allen Angeboten Tel.: 0241 47980-20 Mail: [email protected] Der Eintritt ist frei. Führung: 20 Euro | Gruppe Praktische Arbeit: 3 Euro | 4,50 Euro | Schüler

Page 36: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

Fritz Schaefler, Stilleben (Hecht und Maske) um 1927-30, Foto: Christoph Schaefler

70 71

Kitas & Schulen 

Sek. I | Jahrgangsstufe 6

Wie die Landschaft ins Bild kamGrundlagen der Landschaftsdarstellung an Beispielen aus der Renaissance-Malerei. Graphik unter die Lupe genommenDie Kunst des Holzschnitts, ausgesuchte Werke von der Dürerzeit bis zum Expressionismus.

TiereTiere in ihrer Haltung und Bewegung werden anhand von skulpturalen und plastischen Darstellungen aus verschiedenen Epochen betrachtet.

Sek. I | Jahrgangsstufe 7

Malen wie die alten MeisterGegenstand der Führung sind die Herstellung der Pigmentfarben, Maltechniken, arbeits- teilige Werkstattproduktion und Qualitäts-kontrolle um 1500. Was geht da vor?Niederländische Genremalerei: Deuten von mehrschichtigen Bildsituationen als Ausgangs-punkt für die eigene Darstellung von Konflikten. Wie die Landschaft ins Bild kamGrundlagen der Landschaftsdarstellung an Beispielen aus der Renaissance-Malerei.

Sek. I | Jahrgangsstufe 8/9

Symbol und AusdruckFarbe zwischen mittelalterlicher Symbolik und modernem Ausdruckswert.

Tiefer Raum und weiter BlickMittel perspektivischer Landschaftsdarstellung, Farb- und Luftperspektive, Fluchtpunktperspek-tive und Panorama.

Die Sprache der DingeStillleben: Erkundung des Arrangements im Hinblick auf Farben/Farbmodulation, Licht, Räumlichkeit und Plastizität, gewählte Ordnung und Bilderzählung.

ModenschauKunst als historische Quelle für den Wandel von Mode und Bekleidungsweisen seit dem Mittelalter. Sek. II | Jahrgangsstufe 10/11

Das 19. Jahrhundert: Landschaft und HistorieDie Düsseldorfer Malerschule: Landschaft zwi-schen Romantik und Realismus, Alfred Rethel als Exponent der monumentalen spätromanti-schen Historienmalerei.

Graphik unter die Lupe genommenDie Techniken des Tiefdrucks (Kupferstich, Ra-dierung, Aquatinta) vorgestellt in Meisterwer-ken von Dürer über Rembrandt bis zu Goya und Max Klinger.

Architektur – Zwischen Historismus und PostmoderneDie Baugeschichte des Suermondt-Ludwig-Museums – historistischer Rückgriff auf die Architektur der italienischen Renaissance (Sansovinos Biblioteca Marciana in Venedig), postmodernen Anbau durch die Architekten Busmann und Haberer (Philharmonie und Mu-seum Ludwig Köln).

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Malen einer Landschaft in Kreidetechnik

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Comic zeichnen und schreiben

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Malen einer Landschaft in Kreidetechnik

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Freies Malen mit einer Farbpräferenz

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Zeichnung vor dem Original, anschließendes Lavieren

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Zuckerkreide auf farbigem Malgrund

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Designobjekt T-Shirt, Entwurf auf Tonpapier

Führung 1 oder 1,5 Std.

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Experimentelles Drucken

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Plastisches Gestalten

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Malen mit Ei-Tempera

Auskunft und Anmeldung zu allen Angeboten Tel.: 0241 47980-20 Mail: [email protected] Der Eintritt ist frei. Führung: 20 Euro | Gruppe Praktische Arbeit: 3 Euro | 4,50 Euro | Schüler

Page 37: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

72 73

Kitas & Schulen

Sek. II | Jahrgangsstufe 10/11 Kunsthistorischer RundgangStilmittel, Themen und Leitfragen der kunsthis-torischen Epochen Spätmittelalter, Renaissance, Barock, 19. Jahrhundert und Moderne

Sek. II | Jahrgangsstufe 12/13 Porträt und MenschenbildDer Museumsrundgang führt zu einigen zen-tralen Werken unserer Sammlung zum Thema Porträt: Cranach, Rembrandt, Corinth, Jawlens-ky und Barthel Gilles

Plastik der Klassischen Moderne und danachWir zeigen ausgesuchte Werke des 20. Jahrhun-derts zwischen Expressionismus und Abstrakti-on, darunter von Barlach, Kollwitz, Mataré und Hartung, bis hin zu zeitgenössischer Objekt-kunst.

Verfemte Kunst – Kunst der Verfemten Alexej von Jawlensky (Blauer Reiter), Barthel Gilles und Heinrich Maria Davringhausen (Neue Sachlichkeit, Magischer Realismus, Futuris-mus), Max Beckmann und Otto Dix (äußere und innere Emigration), Karl Schmidt-Rottluff (Gedächtnis).

FotografieRegelmäßige Sonderausstellungen zu bedeu-tenden Protagonisten der Fotografiegeschichte beleuchten unter den Aspekten Inszenierung, Komposition und Konnotation künstlerische Umgangsweisen mit dem Medium Fotografie.

Deutsch

Schreibwerkstatt – Unendliche GeschichtenEs entstehen Texte zu spannungsreichen und fantasieanregenden Gemälden der Sammlung.

Schreibwerkstatt – Was ich dich fragen wollte….Fiktive Dialoge bringen Porträts von Kindern und Erwachsenen zum Sprechen.

Geschichte

Neue Welten – Neue Horizonte Das goldene Zeitalter in den NiederlandenDie Kunstproduktion spiegelt die politisch-wirtschaftliche Situation der südlichen und nördlichen Niederlande im 17. Jahrhundert.

Zwischen den Weltkriegen – Kunst kommen-tiert die PolitikBarthel Gilles: Ruhrkampf/Selbstporträt mit Gasmaske, Max Beckmann: Stilleben, Otto Dix: Lot und seine Töchter.

Religion

Frömmigkeit im Mittelalter – Himmel und Hölle Jenseitshoffnung und Jenseitsangst

Frömmigkeit im Mittelalter – Heilige: das stille Gegenüber Wohin mit den Sorgen? Not-helfer, Trostspender und Idealbilder. Ganztagsschule | Projekttage

Im Rahmen der Ganztagsschulen/von Projekt-tagen (-wochen) bieten wir gerne Vor-/Nach-mittagskurse in unserer Werkstatt oder auch in Ihrer Schule an.

Auskunft und Anmeldung zu allen Angeboten Tel.: 0241 47980-20 Mail: [email protected] Der Eintritt ist frei. Führung: 20 Euro | Gruppe Praktische Arbeit: 3 Euro | 4,50 Euro | Schüler

Führung 1 oder 1,5 Std.

Führung 1 oder 1,5 Std.

Führung 1 oder 1,5 Std.

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Texte verfassen

Führung 1 oder 1,5 Std.

Fritz Schaeffler, Selbstbildnis, 1920

Page 38: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

Filmstill: Wolfgang Nestler

74

Kitas & Schulen

Couven-MuseumGrundschule

Wo man die Zeit aufbewahrtSchüler suchen im Couven-Museum die Ahnen heutiger Gebrauchsgegenstände. Puppenstrumpf und SteckenpferdKindheit im 18. und 19. Jahrhundert.

Hausbau und Wohnen in früherer ZeitSpurensuche rund um Jakob Couvens „Haus Monheim“.

Zucker, Tee, Gewürze und KaffeeGenüsse aus fernen Ländern haben das Leben verändert.

Sek. I

Wie man wohnteLebens- und Arbeitsgewohnheiten der Men-schen im 18. und 19. Jahrhundert

Kerzen und Kanonenofen Alltag und Haustechnik vor 200 Jahren.

Ein Haus erzählt die StadtgeschichteAachen im Mittelalter, Badestadt, Franzosenzeit, Industrialisierung, Kriege und Wiederaufbau – das Haus Monheim und sein Inventar berichten.

Die CouvensBürgerliches Bauen und Wohnen im Aachener Rokoko

Aus aller Herren LänderFernhandelsgüter und Kolonialwaren drücken Europas Kultur ihren Stempel auf.

Zwischen Revolution und RestaurationPolitik und Alltagskultur 1789 – 1848

Sek. II

Vom „Savoir vivre“ zur Gemütlichkeit Die Entdeckung der FamilieWohnkultur und Lebensstil zwischen Barock und Biedermeier

Architektur, Raumausstattung, Design – Das 18. JahrhundertDas Couven-Museum als Beispiel für das städtische Privathaus

Auskunft und Anmeldung zu allen Angeboten Tel.: 0241 479 80-20 Mail: [email protected] Der Eintritt ist frei. Führung: 20 Euro | Gruppe Praktische Arbeit: 3 Euro | 4,50 Euro | Schüler

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Ein Kino für den Daumen

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Windrad basteln

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Motivzeichnen und Colorieren

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Marzipan herstellen

Führung 1 oder 1,5 Std.

Führung 1 oder 1,5 Std.

Filmstill, Wolfgang Nestler

Page 39: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

Foto: IZM

Titelblatt, Kampf dem Hakenkreuz, Carlo Mierendorf, Berlin, 1930

76

Kitas & Schulen

Die museumspädagogischen Programme des außerschulischen Lernorts IZM bieten Schü-lerinnen und Schülern spannende und praxis-nahe Einblicke in Geschichte, Gegenwart und Zukunft der Medien. Medienkompetenz steht im Zentrum des vielfältigen Angebots, das sich an alle Schulformen und Altersstufen richtet.

Lehrer-Informationsveranstaltungen

Lehrer-Informationsveranstaltung zum museumspädagogischen Angebot des IZM

Lehrer-Informationsveranstaltung zur Ausstellung Kampf dem Hakenkreuz

Grundschulen

DruckwerkstattWie werden Zeitungen gedruckt? Wie hat man vor der Erfindung des Buchdrucks Schriftstü-cke hergestellt? Welche Möglichkeiten gibt es heute?

JournalistenspielWie wird ein Ereignis zur Nachricht? Wie funkti-oniert eine Nachrichtenagentur?Die SchülerInnen schlüpfen in die Rollen von Augenzeugen, Journalisten und Redakteuren.

Hieroglyphen und andere Schriften Welche Schriften gibt es? Wer kann heute lesen und wie war das früher? Wie hat sich Schrift verändert?

Geheime BotschaftenWie wurden Botschaften früher übermittelt? Wann werden Geheimnisse öffentlich gemacht? Welche Geheimnisse sollten von Journalisten gelüftet werden und welche nicht?

Auskunft und Anmeldung zu allen Angeboten Tel.: 0241 435-4910Mail: [email protected]

Mittwoch 24.10.2012 | 16 Uhr

Mittwoch 21.11.2012 | 16 Uhr

Internationales Zeitungsmuseum

Führung und Praktische Arbeit 3 Std. Gestaltung kleinforma-tiger Blätter mit Bindung

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Rollenspiel

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Gemeinsame Erstellung eines Hieroglyphen-alphabets

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Gemeinsam wird ein System entwickelt, um eine Botschaft zu verschlüsseln.

Page 40: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

Pressekodex (Detail), Foto: wesentlich.

78

Kitas & Schulen

Sek. II

PressekonferenzWie läuft eine Pressekonferenz ab? In den Rollen von Pressesprechern und Journalisten setzen sich die SchülerInnen mit Experten- meinungen, und Augenzeugenberichten aus- einander und verfassen Artikel.

Prominente in den MedienWie weit darf Berichterstattung gehen? Was besagt der Pressecodex? Wie werden Bilder manipuliert?

MedienmachtZeitung und Nationalsozialismus: Propaganda in der Sportberichterstattung

Projekttage | Spezialthemen

Wir entwickeln gerne Ihren Wünschen entspre-chende Angebote, z.B. zu speziellen Themen-stellungen oder Projekttagen.

Sek. I

Zeitungsente Was ist eine Zeitungsente? Welche Auswirkun-gen hat eine Falschmeldung in der Zeitung?

Text und BildWie verändert sich ein Inhalt durch unter-schiedliche Kombinationen von Text und Bild?Das Zusammenspiel von Bildern mit verschie-denen Bildunterschriften / Überschriften und Texten wird untersucht.

TypografieWelchen inhaltlichen Unterschied macht die Verwendung verschiedener Schrifttypen?Die Bedeutung von Worten/Begriffen wird durch Typografie verändert.

Zeitung der ZukunftWer liest heute noch die Zeitung? Aus welchem Material werden Zeitungen zukünftig sein? Wird es sie in 100 Jahren noch geben?Vor- und Nachteile einer Papierzeitung werden gesammelt, eigenes Leseverhalten hinterfragt und kurze Artikel verfasst.

Foto: Peter Hinschläger

Auskunft und Anmeldung zu allen Angeboten Tel.: 0241 435-4910Mail: [email protected] Eintritt ist frei.Führung: 20 Euro | GruppePraktische Arbeit: ab 2 Eu-ro | Schüler | Stunde

Führung und Praktische Arbeit 4 Std. Rollenspiel und Schreiben

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Eine Zeitungsente wird erfunden und gestaltet.

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Collage

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Bild- und Textanalyse

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Zeitungsvergleich und Analyse

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Analyse von Schriften

Führung und Praktische Arbeit 2 Std. Gespräch und Schreiben

Page 41: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

80 81

Foto: Wolfgang Nestler

Kultur-kalender

Oktober 2012

Workshop

So 28.10. | 11–15 UhrFamilienworkshopLUFO | Seite 39

Lesung

Sa 27.10. | 18 UhrLange Nacht der polnischen LiteraturCM | Seite 60

Film

Sa 27.10. | 15:30 UhrDie Vorstadtkrokodile Ab 6 JahreLUFO | Seite 35

Konzert

So 28.10. | 16 UhrVier im Couven – Cha-pelle QuartettCM | Seite 57

Gespräch|Finissage

So 21.10. | 12 UhrKünstlergespräch mit Wolfgang NestlerCM | Seite 59

Künstlerprogramm-Beginn

Sa 13.10. | 13:30 UhrBewegte Sinne bewe-gen die KunstLUFO | Seite 54

Führung/Gespräch

Do 25.10. | 18:30 UhrHimmelsrichtungen Der OstenEintritt freiLUFO | Seite 44/58

Ferienworkshop-Beginn

Mo 08.10. | 12–16 UhrUrban Style – GraffitiAb 12 JahreLUFO | Seite 27

Seniorentreffen

Di 09.10. | 10–12 UhrSchiefertafel, Schicht- unterricht und Trüm-merspiele IZM| Seite 51

Ferienworkshop-Beginn

Di 16.10. | 10–14 UhrWir machen eine Welt-reise | Ab 6 JahreLUFO | S.27

Ferienworkshop-Beginn

Mi 17.10. | 10–14 UhrRasende Reporter Ab 14 JahreIZM | Seite 33

Ferienworkshop-Beginn

Sa 20.10. | 13–18 UhrPressefotografie Ab 14 JahreIZM | Seite 33

Kinderführung/Werkstatt

Sa 20.10. | 11–12:30Themenführung mit KreativprogrammAb 6 Jahre | LUFO Seite 24

Workshop-Beginn

Sa 13.10. | 13–17 UhrStreetphotographyFür Erwachsene | IZM | Seite 55

Ferienworkshop-Beginn

Do 16.10. | 14–18 UhrZeitungsgestaltungAb 14 JahreIZM | Seite 32

Seniorentreffen

Mi 17.10. | 15 Uhr Wolfgang Nestler – Innenleben. Ein Kunstprojekt | CM Seite 50

Ferienworkshop-Beginn

Do 11.10. | 10–16 UhrBerichten, bewerten, beeinflussenAb 14 JahreIZM | Seite 31

Lehrer-Information IZM

Mi 24.10. | 16 UhrAngebote des IZM für SchulenIZM | Seite 76

Öffentliche Führungen

Sonntags | 11.15 Uhr Couven-Museum Für Erwachsene

Museumsclub / Workshops

Mittwochs 15:30 –17:30 Uhr Ludwig ForumLUFOnauten Ab 8 Jahre

Themenführungen

Mittwochs Ab 18:30 Uhr Suermondt-Ludwig-Museum Für Erwachsene

Führungen & Programm

Donnerstags Ab 18:30 Uhr Ludwig ForumLanger Donnerstag Für Erwachsene

Themenführungen

Samstags | 15 Uhr Couven-Museum Für Erwachsene

Öffentliche Führungen

Sonntags | 14 Uhr Int. Zeitungsmuseum Für Erwachsene

Kinderbetreuung

Sonntags | 15–17 Uhr Ludwig Forum Für Kinder / Familien

Themenführungen

Sonntags | 12 Uhr Suermondt-Ludwig-Museum Für Erwachsene

Themenführungen

So | 15 Uhr Ludwig Forum Für Erwachsene

Ausstellungseröffnung

So 21.10. | 12 UhrDie Craeyvangers – eine holländische Fa-milie wird porträtiertSLM | Seite 14

Konzert

So 07.10. | 17 UhrWeltklassik am Klavier AppassionataLUFO | Seite 57

Lesung

Sa 06.10. | 12 Uhr Vergorenes – Märchen von damalsIZM | Seite 60

Führungen|Workshops

So 07.10. | 10–18 UhrFamiliensonntagCM | Seite 41

Page 42: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

IZM, Foto: Peter Hinschläger

82 Illustration, Wer hat den Rhein befreit (Detail), Victor Schiff, Berlin, 1930

Kultur-kalender

Workshop

Sa 10.11. | 13–15 UhrAm Samstag gehört Papi mir! | Für Fami-lien | LUFO | S. 38

Ausstellungseröffnung

Fr 16.11. | 19 Uhr Kampf dem Haken-kreuzIZM | Seite 21

Lehrer-Information IZM

Mi 21.11. | 16 UhrZur Ausstellung Kampf dem Hakenkreuz | IZM Seite 76

Seniorentreffen

Mi 28.11. | 15 UhrSzenen aus dem Leben ChristiSLM | Seite 50

WHC-Literaturpreis 2012

Sa 03.11. | 18:30 Uhr, Michael Lentz – Lesung und Performance LUFO | Seite 60

Führungen|Workshops

So 04.11. | 11–18 UhrFamiliensonntagLUFO | Seite 41

Kinderführung

Sa 24.11. | 11 UhrThemenführung mit KreativprogrammAb 6 Jahre | LUFO Seite 24

Workshop

Sa 03.11. | 10–15 UhrHistorische Schreibge-räte | Für Erwachsene | IZM | Seite 56

Künstlerprogramm-Beginn

Di 06.11. | 18–21 UhrBronzegussLUFO | Seite 53

Ausstellungseröffnung

Fr 09.11. | 20 Uhr Videozone: Artur Zmijewski – BlindlyLUFO | Seite 8

Seniorentreffen

Di 13.11. | 10–12 UhrHeißhunger und kalte Füße: Die eisigen Win-ter nach dem KriegFür Senioren | IZM | Seite 51

Workshop

So 18.11. | 11–15 UhrFamilienworkshopLUFO | Seite 39

Workshop

So 18.11. | 10–15 Uhr Texte gestalten Für Erwachsene | IZM | Seite 56

Workshop

Sa 24.11. | 10–14 UhrPapier-WorkshopFür Familien mit Kin-dern ab 8 JahreIZM | Seite 40

Workshop

So 11.11. | 14:30 UhrGroßeltern-Enkel-Nachmittag: Expressi-onismus in der Malerei SLM | Seite 39

November 2012

Öffentliche Führungen

Sonntags | 11.15 Uhr Couven-Museum Für Erwachsene

Museumsclub / Workshops

Mittwochs 15:30 –17:30 Uhr Ludwig ForumLUFOnauten Ab 8 Jahre

Themenführungen

Mittwochs Ab 18:30 Uhr Suermondt-Ludwig-Museum Für Erwachsene

Führungen & Programm

Donnerstags Ab 18:30 Uhr Ludwig ForumLanger Donnerstag Für Erwachsene

Themenführungen

Samstags | 15 Uhr Couven-Museum Für Erwachsene

Öffentliche Führungen

Sonntags | 14 Uhr Int. Zeitungsmuseum Für Erwachsene

Kinderbetreuung

Sonntags | 15–17 Uhr Ludwig Forum Für Kinder / Familien

Themenführungen

Sonntags | 12 Uhr Suermondt-Ludwig-Museum Für Erwachsene

Themenführungen

So | 15 Uhr Ludwig Forum Für Erwachsene

˙

Page 43: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

Couven-Museum, Foto: Wolfgang Nestler

84 85

Workshop

Sa 08.12. | 15–17 UhrMit Oma und Opa ins MuseumFür FamilienLUFO | Seite 38

Seniorentreffen

Di 11.12. | 10–12 UhrRezepte und Ideen zum WeihnachtsfestFür Senioren | IZM | Seite 51

Workshop

So 02.12. | 11–15 UhrFamilienworkshopLUFO | Seite 39

Workshop

Sa 01.12. | 10–14 UhrSchreibwerkstattAb 8 Jahre | IZM | Seite 33

Workshop

Sa 08.12. | 10–14 UhrPapierwerkstattAb 8 JahreIZM | Seite 34

Workshop

Sa 08.12. | 14:30 UhrAdventsnachmit-tag Mein schönstes Wintermärchen | Für Kinder | CM | Seite 30

Workshop

So 09.12. | 14:30 UhrGroßeltern-Enkel-Nachmittag: Es weih-nachtet sehr – ein Geschenk muss her!SLM | Seite 39

Konzert

So 09.12. | 12 UhrHört der Engel helle Lieder | Für Erwach-sene | CM | Seite 57

Lesung

Mi 12.12. | 20 UhrDie Brüder Grimm auf Beutezug durch EuropaIZM | Seite 61

Kinderführung

Sa 22.12. | 11 UhrThemenführung mit KreativprogrammAb 6 Jahre | LUFO Seite 24

Kinderführung

Fr 14.12. | 18:15 UhrSpuk im Museum Ta-schenlampen-FührungLUFO | Ab 6 Jahre Seite 24

Workshop

Sa 15.12. | 10–14 UhrDruckwerkstattAb 8 Jahre | IZM | Seite 34

Workshop

Sa 15.12. | 14:30 UhrAdventsnachmittag Weihnacht | Für Kin-der | CM | Seite 30

Kultur-kalender

Dezember 2012

Ausstellungseröffnung

So 09.12. | 12–13 Uhr4. Kinder-Förderpreis KUNST LUFO | Seite 9

Fotografie-Workshop

Do 27.12. | 10–15 UhrStadt Klick! – Doku mentar- und Street- Fotografie | Ab 12 Jahre | LUFO | S. 29

Workshop

Mi 02.01. | 9–13 UhrStadt Trick! – Einen eigenen Animations-film drehen / 6–14 Jahre | LUFO | S. 29

Preisverleihung/Finissage

So 20.01.2013 Fritz-Schaefler-Preis 2013 für Schüler | SLM Seite 16

Öffentliche Führungen

Sonntags | 11.15 Uhr Couven-Museum Für Erwachsene

Museumsclub / Workshops

Mittwochs 15:30 –17:30 Uhr Ludwig ForumLUFOnauten Ab 8 Jahre

Themenführungen

Mittwochs Ab 18:30 Uhr Suermondt-Ludwig-Museum Für Erwachsene

Führungen & Programm

Donnerstags Ab 18:30 Uhr Ludwig ForumLanger Donnerstag Für Erwachsene

Themenführungen

Samstags | 15 Uhr Couven-Museum Für Erwachsene

Öffentliche Führungen

Sonntags | 14 Uhr Int. Zeitungsmuseum Für Erwachsene

Kinderbetreuung

Sonntags | 15–17 Uhr Ludwig Forum Für Kinder / Familien

Themenführungen

Sonntags | 12 Uhr Suermondt-Ludwig-Museum Für Erwachsene

Themenführungen

So | 15 Uhr Ludwig Forum Für Erwachsene

Führungen|Workshops

So 02.12. | 10–18 UhrFamiliensonntagCM | Seite 41

Page 44: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

86 87

Foto: Ludwig Forum Aachen / Bernd Schröder

Ludwig Forum

Infor- mation

Kunst und Kultur der Gegenwart Das Ludwig Forum ist ein Haus für Gegenwarts-kunst. Von der amerikanischen Pop-Art über die 1980er und 1990er Jahre bis zu aktuellen Tendenzen vermitteln Sammlungen, Wechsel-ausstellungen, Veranstaltungen und muse-umspädagogische Aktivitäten ein lebendiges Bild heutiger Kunst. Viele der im Haus und im Garten ausgestellten zeitgenössischen Werke sind weltberühmt und fehlen in keiner Kunstge-schichte, wie beispielsweise das photorealisti-sche Gemälde Medici von Franz Gertsch und die so genannte Supermarket Lady des amerikani-schen Bildhauers Duane Hanson. Jülicher Str. 97–109 | 52070 AachenTel.: 0241 1807-104 | Fax: 0241 [email protected] | www.ludwigforum.de Direktorin Dr. Brigitte Franzen

Kunstvermittlung Holger Otten (Kurator) Sara Lengersdorf (Ass.) Karl-Heinz Jeiter (Künstler)

ÖffnungszeitenDienstag–Freitag 12–18 UhrDonnerstag | 12–20 UhrSamstag & Sonntag 11–18 UhrMontag geschlossen

ThemenführungenSonntag | 15 Uhr Langer Donnerstag mit Programm | 18.30 Uhr

EintrittspreiseErwachsene | 5 EuroErmäßigt | 3 Euro Familienticket | 10 Euro VerkehrsanbindungBushaltestelle Ludwig Forum | Von Hbf. Aachen, Linie 1, 11, 16, 21 Filmprogramm www.ludwigforum.de Räume mieten www.aachen-locations.de

Öffnungszeiten Dienstag–Freitag 12–17 UhrAuskunft | Sonja BenznerTel.: 0241 [email protected]

Bibliothek Die Bibliothek umfasst ca. 50.000 Bände zur modernen und zeitgenössischen Kunst. Neben Ausstellungskatalogen, Monografien und Periodika gibt es aktuelle Zeitschriften und elektronische Medien. Wer Unterstützung bei seiner Recherche benötigt, kann jederzeit mit fachlicher Beratung rechnen. Auf Anfrage werden zielgruppenorientierte Einführungen in Bibliothek und Kataloge durchgeführt.

Führungen und Workshops Auskunft und AnmeldungKarl-Heinz JeiterTel.: 0241 1807-115Fax: 0241 [email protected] LUFO Shop | Barbara KrappenTel.: 0241 [email protected] Restaurant | LUFO CaféWegen Renovierung ist das Restaurant geschlossen. Kalt- und Heißgetränke sowie kleine Snacks finden Sie im LUFO Café.

Foto: Ludwig Forum Aachen / Andreas Herrmann

Page 45: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

88 89

Foto: Peter Hinschläger

Infor- mation

Kunst von der Antike bis zur klassischen Moderne Das in einem großbürgerlichen Stadtpalais untergebrachte Museum zeigt herausragende Kunstwerke von der Antike bis in die Mitte des 20. Jahrhunderts. Zu sehen sind unter anderem Gemälde von Lukas Cranach, Joos van Cleve und Aelbrecht Bouts, über Rembrandt van Rijn, Frans Hals, Francisco Zurbaran und Antonis van Dyck, bis zu August Macke, Max Beckmann und Otto Dix. Das Museum besitzt eine der be-deutendsten mittelalterlichen Skulpturensamm-lungen Deutschlands für den Zeitraum des 14. bis 16. Jahrhunderts. Weiterhin besitzt das Museum eine großartige Kunstgewerbesamm-lung und eine riesige graphische Sammlung. Wilhelmstr. 18 | 52070 AachenTel.: 0241 47980-0 | Fax: 0241 37075info@suermondt-ludwig-museum.dewww.suermondt-ludwig-museum.de Direktor Peter van den Brink

Kunst- und Kulturvermittlung Renate Szatkowski

Führungen, Workshops und KurseAuskunft und AnmeldungRenate Szatkowski Tel.: 0241 47980-20Fax: 0241 37075 [email protected] SLM Shop | Cornelia AdenauTel.: 0241 4 79 [email protected] Bar MuseoMontag–Sonntag | 12–18 UhrMittwoch | 12–21 Uhr Freitag | 23–5 UhrTel.: 0241 25393Mail: [email protected]

ÖffnungszeitenDienstag–Freitag 12–18 UhrMittwoch | 12–20 UhrSamstag & Sonntag 11–18 UhrMontag geschlossen Öffentliche FührungenSonntag | 12 Uhr Mittwoch | 18.30 Uhr

Eintrittspreise Erwachsene 5 EuroErmäßigt 3 Euro Familienticket 10 Euro VerkehrsanbindungAlle Buslinien mit Halt Kaiserplatz | vom Hbf Aachen Linie 3, 13: Haltestelle Augustastraße Räume mieten www.aachen-locations.de

Öffnungszeiten Dienstag–Donnerstag 12–18 Uhr Freitag | 12–15 UhrNutzung der Bibliothek kostenlos und unabhängig von einem Museums-besuch. Bei Abwesenheit der Bibliothekarin bleibt die Bibliothek geschlossen. Daher empfiehlt sich eine kurze Rücksprache per Telefon oder E-Mail, auch ggf. bei der Zentrale. Auskunft und BeratungGabriela BorschTel.: 0241 47980-29Mail: [email protected]

Zentrale Auskunft 0241 47980-0 oder [email protected]

Bibliothek

Alle Kunstinteressierten sind in der Bibliothek herzlich willkommen. Hier stehen ihnen – als Teil des umfassenden Angebotes der Museen im Bereich Kulturelle Bildung – die Bestän-de und bibliothekarische Fachkompetenz zur Verfügung. In der ruhigen, angenehmen Atmosphäre des „schönsten Lesesaals von Nordrhein-Westfalen“ kann man sich informie-ren, forschen, schreiben, lernen, schmökern.Speziell LehrerInnen und SchülerInnen bietet sich die Bibliothek als außerschulischer Lernort an: Zur Vorbereitung von Unterricht, Referaten, Facharbeiten und Abitur oder zur Vertiefung eines Museumsbesuches finden sich hier ein umfangreicher Fundus an Text- und Bildma-terial und kompetente Unterstützung bei der Suche nach Informationen in Literatur und Internet.

Suermondt-Ludwig-Museum

Page 46: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

91

Foto: Peter Hinschläger Foto: Peter Hinschläger

Infor- mation

Couven-Museum Internationales Zeitungsmuseum

Bürgerliche Wohnkultur vom Rokoko zum Biedermeier

Das Couven-Museum bietet in über 20 Räumen einen Einblick in die Wohnkultur des 18. und 19. Jahrhunderts. Neben den Einrichtungs-gegenständen beherbergt das Couven-Museum die Adler-Apotheke, in der 1857 erstmals Leonard Monheims berühmte Gesundheits-schokolade verkauft wurde. Hühnermarkt 17 | 52062 AachenTel: 0241 432-4421Fax: 0241 432-4959info@couven-museum.dewww.couven-museum.dewww.routecharlemagne.de Leitung Dr. Dagmar Preising

Kunst- und Kulturvermittlung Gisela Schäffer (wiss. Mitarbeiterin) Führungen, Workshops und Kurse Auskunft und AnmeldungRenate Szatkowski Tel.: 0241 47980-20Fax: 0241 [email protected]

Zeit(ungs)geschichte weltweit

Das Internationale Zeitungsmuseum ist eine weltweit anerkannte und bedeutende Größe im Presse- und Zeitungswesen. Die 1886 gegründete Sammlung umfasst inzwischen gut 200.000 Exemplare, vorwiegend Erst-, Letzt- und Jubiläumsausgaben aus aller Welt. Das Museum bietet eine aktuelle und aufschluss-reiche Auseinandersetzung mit wesentlichen Aspekten der internationalen Medienwelt. Pontstraße 13 | 52062 AachenTel.: 0241 432-4910Fax: 0241 [email protected] Leitung Andreas Düspohl M.A. Führungen, Workshops und Kurse Auskunft und Anmeldung Pia vom DorpTel.: 0241 432-4910Fax: 0241 [email protected]

ÖffnungszeitenDienstag–Sonntag 10–18 UhrMontag geschlossen

Öffentliche FührungenSonntag | 11.15 Uhr Samstag | 15 Uhr Eintrittspreise Erwachsene 5 EuroErmäßigt 3 Euro Familienticket 10 Euro

VerkehrsanbindungParkhaus Büchel (Naviga-tionssystem) | Busverbin-dung: Linie 4, Haltestelle Pontstraße/Markt | alle Linien zur Haltestelle Elisenbrunnen Räume mieten www.aachen-locations.de

ÖffnungszeitenDienstag–Sonntag 10–18 UhrMontag geschlossen Öffentliche FührungenSonntag | 14 Uhr Eintrittspreise Erwachsene 5 EuroErmäßigt 3 Euro Familienticket 10 Euro

VerkehrsanbindungBus: von Hbf. Aachenalle Linien Rtg. Bushof/Innenstadt bis Haltestelle Elisenbrunnen, dann wei-ter zu Fuß, oder Linie 4 bis EilfschornsteinstraßeParkhaus: Rathaus, Seil-graben/Nikolauskirche

Page 47: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

92 93

Foto: Andreas Herrmann

Infor- mation

Rathaus Barockfabrik

Foto: Peter Hinschläger

Kinder- und Jugendkultur im Herzen von Aachen

Die Barockfabrik beherbergt als Teil des Kultur- betriebs der Stadt Aachen das Zentrum für Kin-der- und Jugendkultur mit seinen Programm-schwerpunkten Figurentheater, anspruchsvol-les Kindertheater und Literatur für Kinder, die Stadtpuppenbühne Öcher Schängche und das Café Couleur. Außerdem finden hier verschie-dene Kulturveranstaltungen statt. Löhergraben 22 | 52064 Aachen Tel.: 0241 432-4960Fax: 0241 432-4961 [email protected]

ServicezeitenMo | Di | Do | Fr | 9 –15 UhrMittwoch | 9 –12 Uhr und 13–18 Uhr

VerkehrsanbindungLinie 12, 22, 24 und alle Linien mit der Endziffer 5Haltestelle: Annastraße

Roter Saal in der Barockfabrik, Foto: Paul Linssen

Das Aachener Rathaus – ein Zeugnis vieler Jahrhunderte

Auf den Grundmauern eines karolingischen Palastbaus errichtete die Aachener Bürger-schaft im 14. Jh. das gotische Rathaus mit einem Krönungsfestsaal. Kopien der Reichs-kleinodien erinnern an die 30 Königskrönun-gen, die zwischen 936 und 1531 in Aachen stattfanden. Markt | 52062 AachenTel.: 0241 432-7310www.aachen.de/rathauswww.routecharlemagne.de Räume mietenFür Trauungen steht der Weiße Saal des Aache- ner Rathauses zu bestimmten Zeiten zur Ver-fügung: freitags zwischen 10 und 15 Uhr und jeden letzten Samstag im Monat von April bis Dezember zwischen 09.30 und 12.30 Uhr.

ÖffnungszeitenTäglich 10–18 Uhr außer zu besonderen Veranstal-tungen. Bitte informieren Sie sich vor Ihrem Besuch telefonisch oder im In-ternet FührungenAnmeldung von Gruppen bei aachen tourist service e.v.Atrium Elisenbrunnen 52062 AachenTel.: 0241 18029-60 + -61Führungen für Einzelgäste Sa und So | 11 UhrTel.: 0241 432-7310 Eintrittspreise Erwachsene 5 EuroErmäßigt 3 Euro Familienticket 10 Euro

VerkehrsanbindungBus: Linie 4 (Pontstraße) alle Linien zur Haltestelle ElisenbrunnenParkhaus: Rathaus, Dom, Markt, Büchel, Annastraße

Page 48: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

94 95

Adriaen Pietersz. van de Venne, Tanzende Bauern (Detail), um 1633 Foto: Kerstin Stickelmann

Kunst-werk des Monats

Das Suermondt- Ludwig-Museum  zu GastVon September bis Ende November in der Sparkasse am Münsterplatz

Der 1598 in Delft in wohlhabende Verhältnisse geborene Adriaen Pietersz. van de Venne ent-stammt einer vor Krieg und religiöser Ächtung aus den Südlichen Niederlanden geflohenen Familie. Sein Vater Pieter und Bruder Jan (gest. 1625) werden 1605 und 1608 im Seeländi-schen Middelburg genannt, wo auch Adriaen von 1614 bis 1624 dokumentiert ist. Zugleich Dichter und Maler, schuf er neben politische Themen aufgreifenden Gemälden ein umfang-reiches grafisches Ouevre. Letzterem stehen seine gemalten Grisaillen besonders nahe, die er vermehrt in Den Haag fertigte, wo er seit 1625 im Umfeld des Statthalterhofes wirkte.

Impressum

Stadt Aachen – Der OberbürgermeisterFachbereich Presse und MarketingElisabethstr. 8 | 52058 AachenTel.: 0241 432-1332Fax: 0241 28121Mail: [email protected]: Frank Heidemann | Jessica RienaßGestaltung: Annette Kremer-KönigsTitelfoto: Couven-Museum | Wolfgang NestlerAlle Angaben entsprechen dem Zeitpunkt der Drucklegung. Stand: September 2012

Münsterplatz 7–9 52062 Aachen Tel.: 02 41 / 44 40 www.sparkasse-aachen.de

Samstag 03.11.2012 | 18:30 Uhr 7 Euro/ermäßigt 5 Euro Festliche Preisverleihung So | 04.11.2012 | 11 Uhr Altes Kurhaus | Ballsaal Anmeldung per E-Mail an [email protected] Eintritt frei

Walter-Hasenclever-Literaturpreis 2012 Michael Lentz Lesung und Per-formance im Ludwig Forum

Ludwig Forum für Internationale Kunst | space Jülicher Straße 97 – 109 | 52070 Aachen Die Eintrittskarte berechtigt am 03.11.2012 auch zum Besuch des Ludwig Forum während der Öffnungszeit von 11 bis 18 Uhr. VVK: Ludwig Forum | Tel. 0241 1807-104Buchh. Schmetz am Dom | Tel.: 0241 31369Buchladen Pontstr. 39 | Tel. 0241 28008Buchhandlung Backhaus | Tel. 0241 21214

Foto: Jörg Steinmetz

Tipp

Page 49: Oktober – Dezember 2012 - AachenCraeyvanger beauftragte dazu angesehene Maler wie Paulus Lesire und Caspar Netscher sowie keinen geringeren als Gerard ter Borch. Die Porträts entstanden

www.aseag.de

Ludwig Forum fürInternationale Kunst

Suermondt-Ludwig-Museum

Couven-Museum

Aachener Rathaus

Zollmuseum Friedrichs

InternationalesZeitungsmuseum

Museums-Ticket

Ab dem

1.8.

Hin- und Rück-

fahrt sowie ein

Museumsbesuch

in einem!

Museums-TicketMit einem Ticket in den Bus und in ein Aachener Museum

www.aachen-museen.de

Stadt AachenDer OberbürgermeisterFachbereich Presse und MarketingElisabethstr. 8 | 52058 AachenTel.: 0241 432-1332Mail: [email protected]