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Choralsynthese durch die multidimensionale Skalierung von Tonhöhen
Klarenz Barlow Leiter des Bereichs Komposition
Musikabteilung, Universität Kalifornien Santa Barbara
Universität Mainz, 3. November 2016
Von der Musiquantenlehre (2008) Kapitel Seite
1 Mathematik 1: Zahlensysteme 2
2 Mathematik 2 : Zweidimensionale Kurven 4
3 Harmonik 1 : das Tonhöhenintervall 6
4 Mathematik 3 : Lineares & Logarithmisches 8
5 Mathematik 4 : Umrechnung linear-logarithmisch 10
6 Akustik 1 : Tonhöhe & Lautstärke 12
7 Harmonik 2 : Frequenzverhältnisse 14
8 Akustik 2 : Cent & Dezibel verglichen 16
9 Akustik 3 : Lautheit & Lautheitspegel 18
10 Harmonik 3 : Reine Stimmung 20
11 Mathematik 5 : Trigonometrie & Analytische Geometrie 22
12 Akustik 4 : Schallwelle und Spektrum 24
13 Informatik 1 : Hardware & Software 26
14 Informatik 2 : Digital & Analog 28
15 Informatik 3 : Programmierung 30
16 Informatik 4 : Die Programmiersprache C 32
Kapitel Seite
17 Informatik 5 : Allgemeine Funktionen in C 34
18 Informatik 6 : MIDI 36
19 Harmonik 4 : Harmonizität 38
20 Harmonik 5 : Tonhöhenrationalisierung: Theorie 40
21 Harmonik 6 : Tonhöhenrationalisierung: Praxis 42
22 Metrik 1 : Quantifizierte Metrik 44
23 Metrik 2 : Metrische Kohärenz 46
24 Mathematik 6 : Stochastische Analyse & Synthese 48
25 Akustik 5 : Spektralanalyse & -synthese 50
26 Akustik 6 : Frequenzmodulation & Phasenverzerrung 52
27 Akustik 7 : Klang & Geräusch 54
28 Akustik 8 : Tonhöhenempfindung 56
29 Akustik 9 : Maskierung 58
30 Akustik 10 : Konsonanz und Dissonanz 60
31 Phonetik 1 : Physiologische Phonetik 62
32 Phonetik 2 : Akustische Phonetik: Formanten 64
I. Algebraische Formeln (1978) für die Quantifizierung (a) der Harmonizität von Tonhöhenintervallen und (b) der rhythmischen Unverzichtbarkeit einzelner Pulse eines multiplikativen Metrums
A Formal Approach for High-Level Automatic Rhythm Generation (Rhythmicator)
George Sioros <[email protected]> Carlos Guedes <[email protected] > University of Porto (Faculty of Engineering) and INESC - Porto Rua Dr. Roberto Frias, s/n 4200-465 Porto / Portugal Abstract : In this paper, we present a novel algorithm for automatically generating rhythms
in real time in a given meter. The generated rhythms are "generic" in the sense that they
are characteristic of each time signature without belonging to a specific musical style. A
stochastic model in which various aspects and qualities of the generated rhythm can be
controlled intuitively and in real time was developed. Such qualities are
the density of the generated events per bar, the amount of variation in generation,
the amount of syncopation, the metrical strength, and, of course, the meter.
The kin.rhythmicator software application was developed to implement the algorithm.
Siehe auch Albert Gräf (Mainz: <[email protected]>): Raptor goo.gl/6SA3R6 Paul Berg (Utrecht: <[email protected]>): AC Toolbox http://www.actoolbox.net/
Morgan Jenks (Texas: <[email protected]>): LR.step http://www.icmc2016.com/proceedings.pdf
Kurve sensorischer Dissonanz nach Plomp und Levelt (1965; rekonstruiert und auf die zweite Oktave durch Barlow 2005 erweitert)
Formel für die Harmonizität H eines Tonhöhenintervalls mit
Frequenzverhältnis P:Q (wobei Q>P) und tabellierten Werten
Prof. Georg Hajdu (Hamburg: <[email protected]>): DJster
Akkordische Stimmungen, Schwankungen Spezifischer Harmonizität in Präludium Nr.1 des Wohltemperierten Klaviers von J.S.Bach
Halbmatrizen intraskalarer Intervalle
in rationalisierten einoktavigen
gleichtemperierten 12- and 13-Ton-Skalen
Vier Reihen alternativer Stimmungen der 13 Stufen einer gleichtemperierten 12-Ton-Skala, mit Ausgewähltem (→)
III. Die multidimensionale Skalierung (2001) einer Zahlenverhältnismatrix zu einer zweidimensionalen kartesischen Veranschaulichung der Tonskala
für zwei aud vier Alternativstimmungen
Vier Reihen alternativer Stimmungen der 14 Stufen einer gleichtemperierten 13-Ton-Skala, mit Ausgewähltem (→)
Multidimensionale Skalierung einer rationalisierten einoktavigen gleichtemperierten 13-Ton-Skala (2 Alternativstimmungen)
„Triftigkeit“* rationalisierter gleichtempererierter Skalen: Rahmen in der Größe von 6 - 24 Halbtönen in 5 - 24 gleiche Teile geteilt
* 10000 x Spezifische Harmonizität x Rahmengröße in Halbtönen / RMS-Centabweichung 0.45
IV. die Choralsynthese (2012) durch einen auf (a) multidimensional skalierten Tonskalen und (b) der Formel für metrische Pulsunverzichtbarkeit basierenden Satz von Regeln.
Zwei einfache Regeln für Choralsynthese
• DIE SPEZIFISCHE HARMONIZITÄT EINES AUS EINER MULTIDIMENSIONAL SKALIERTEN KARTE ZUFÄLLIG AUSGEWÄHLTEN AKKORDS IST PROPORTIONAL ZUR UNVERZICHTBARKEIT DES PULSES DEN ER BELEGT.
• JEDER AKKORD UND DER DARAUF FOLGENDE
HABEN EINEN TON GEMEINSAM.