organisation und einsatztaktik-v.5einsatztaktik.de/data/organisation und einsatztaktik-v.5.pdf ·...
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.de
Organisation und Einsatztaktik
imRettungsdienstbereich
München
Simon Damböck
Fach
lehrg
ang R
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ngsd
ienst
Version 5.0
Lernziele
• Crew - Management im Individualeinsatz
• Strukturen im Großeinsatz
• eigene Lage
• taktische Einsatzgrundlagen
Taktik Organisation
Führungsstrukturen
• Rettungsdienst • Sanitätsdienst
RettAssRettAss
RSRS
RTW
Führungskreislauf
4 Phasen des Führungsvorgangs
Lage Planung
Kontrolle Befehlsgebung
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.deZahlen & Fakten
bayernweit:
• 26 Rettungsdienstbereiche (RDB) / Rettungszweckverbände
• Betriebskosten: 300 Mio € p.a.
• Durchschnittliche Eintreffzeit:– 90% der Fälle nach 11 MinutenHilfsfrist 12 Min. (15 Dünnbesiedlung)
Kosten
SZ-Magazin Nr. 3 vom 21.01.05, S. 16 Einsatzpotentiale RDB München1 Rettungshubschrauber (RTH)1 ITH (sekundär)5 Notarztwagen (NAW)6 Notarzteinsatzfahrzeuge (NEF)1 Kindernotarzt1 Toxikologischer Notarzt1 Neugeborenenholdienst40 (54) Rettungswagen (RTW)44 Krankentransportwagen (KTW)2 Intensiv-Transportwagen (ITW)∑ 102 Rettungsmittel
auf 22 Rettungswachen und 9 Notarztwachenöffentliche Vorhaltung, d.h. ohne private und BF
(vertrauliche Inhalte)
Einsatzarten nach DARD
lebenserhaltende Versorgung,Herstellen der Transportfähigkeit,Transport von Notfallpatienten inein geeignetes Krankenhaus
NotfalleinsatzNotfalleinsatz
Versorgung und Transport vonNicht-Notfall-Patienten
Rettungsdienst setzt sich zusammen aus:
KrankentransportKrankentransport(KTP)
Einsatzarten nach DIN 13050
Der Einsatz zur Versorgung von Notfallpatienten am Notfallortinkl. Transport= unversorgter Patient
PrimäreinsatzPrimäreinsatz
SekundäreinsatzSekundäreinsatz
jeweils von Alarmierung bis zur Wiederherstellung der Einsatzbereitschaft
der Einsatz zur Beförderungvon Patienten von einerGesundheitseinrichtung bzw. Krankenhaus […] zu weiterführenden medizinischenVersorgungseinrichtungen oderzurück = vorversorgter Patient
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.deLernziele
•• Crew Crew -- Management im Management im IndividualeinsatzIndividualeinsatz
• Strukturen im Großeinsatz
• eigene Lage
• taktische Einsatzgrundlagen
Einsatzstrategie: AAO
• Alarm- und Ausrückeordnung
• Vorgabe durch Branddirektion
• Regelung, unter welchen Voraussetzungen welche Rettungsmittel zum Einsatz kommen
• Arbeitsgrundlage der ILSt
Rettungswachen BRK
nic
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maßst
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h w
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Außen
wach
en
Seitzstr.
Grünwald
PasingIII. Orden
Oberschleißheim
Ismaning
Trudering
Unterhaching
Sauerlach
KMS
Notarzt-Standorte
NA-Standorte
FW 9 - NeuperlachNAW, NEFRW SüdostKreiskrankenhaus Perlach
FW 8 - FöhringNEFRW NordostStädtisches KrankenhausBogenhausen
FW 7 - MilbertshofenNEFFW 7Feuerwache 7
FW 7 - MilbertshofenNEFRW NordwestKrankenhaus Dritter Orden
FW 6 - PasingNEFRW WestKreiskrankenhaus Pasing
FW 5 - RamersdorfNAWRW OstKlinikum rechts der Isar
FW 4 - SchwabingNAWRW NordStädtisches KrankenhausSchwabing
FW 3 - WestendNEFRW SüdChirurgische Klinik Dr. Rinecker
FW 2 - SendlingNAWRW SüdwestKlinkum Großhadern
FW 1 -HauptfeuerwacheNAWRW MitteChirurgische Klinik Innenstadt
zuständigeFeuerwache
FahrzeugRettWacheStandort 1. Notfallbeschreibung (N)N 1 Vermutlich Schwerverletzte oder mehrere Verletzte (Unfallmechanismus)N 2 Sturz aus großer Höhe (mehr als 3 Meter)N 3 Wasser-, Ertrinkungs-, Tauch- und EisunfälleN 4 eingeklemmte oder verschüttete PersonenN 5 Verbrennungen, Verbrühungen, Verätzungen größeren Ausmaßes
(> 10 % der Körperoberfläche oder im Gesichtsbereich)N 6 Suizid, suizidale HandlungN 7 Schuss-, Stich-, Hiebverletzungen im Kopf-, Hals- oder RumpfbereichN 8 unmittelbar bevorstehende oder stattgefundene Geburt2. Zustandsbeschreibung (Z)Z 1 BewusstseinsstörungenZ 2 AtemstörungenZ 3 KreislaufstörungenZ 4 Starke SchmerzenZ 5 Akute Lähmung3. Ausschlusskriterien für Notarzteinsatz (A)A 1 Schmerzen, die nicht unter Z 4 fallen (z.B. chronische Kopfschmerzen,
Gelenk-,Bauchschmerzen, Menstruationsbeschwerden, Bandscheibenschmerzen)
A 2 Atembeschwerden (schon länger bestehend) oder unter Ausschluss Z 2A 3 Bluthochdruck-, Rhythmusstörungen ohne Begleiterscheinungen
(Atmung, Kreislauf)A 4 „Kleine“ Frakturen oder Amputationen (z.B. Finger, Zehen)
N 1 Vermutlich Schwerverletzte oder mehrere Verletzte (Unfallmechanismus)N 2 Sturz aus großer Höhe (mehr als 3 Meter)N 3 Wasser-, Ertrinkungs-, Tauch- und EisunfälleN 4 eingeklemmte oder verschüttete PersonenN 5 Verbrennungen, Verbrühungen, Verätzungen größeren Ausmaßes
(> 10 % der Körperoberfläche oder im Gesichtsbereich)N 6 Suizid, suizidale HandlungN 7 Schuss-, Stich-, Hiebverletzungen im Kopf-, Hals- oder RumpfbereichN 8 unmittelbar bevorstehende oder stattgefundene Geburt
Z 1 BewusstseinsstörungenZ 2 AtemstörungenZ 3 KreislaufstörungenZ 4 Starke SchmerzenZ 5 Akute Lähmung
A 1 Schmerzen, die nicht unter Z 4 fallen (z.B. chronische Kopfschmerzen, Gelenk-,Bauchschmerzen, Menstruationsbeschwerden, Bandscheibenschmerzen)
A 2 Atembeschwerden (schon länger bestehend) oder unter Ausschluss Z 2A 3 Bluthochdruck-, Rhythmusstörungen ohne Begleiterscheinungen
(Atmung, Kreislauf)A 4 „Kleine“ Frakturen oder Amputationen (z.B. Finger, Zehen)
NA-IndikationskatalogMärz 2002
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.deOperatives Crew Management
• Aufgabenverteilung und• Absprache vor Einsatzbeginn• Was wird zum Einsatz
mitgenommen? • Wer nimmt was mit?
Crew Coordination Concept
Individuelle Taktik
•• Wie wird der Einsatz bestWie wird der Einsatz bestäätigt?tigt?•• Welche Route wird gewWelche Route wird gewäählthlt
•• kküürzeste, schnellste, sicherste ?rzeste, schnellste, sicherste ?
•• Fahrzeug vorheizen?Fahrzeug vorheizen?
•• Welche Aufstellung?Welche Aufstellung?
•• Logistik?Logistik?
•• Wahl des Zielkrankenhauses?Wahl des Zielkrankenhauses?•• Vorschlag an die Vorschlag an die ILStILSt
x 7
Die Wahrscheinlichkeit, in einenVerkehrsunfall verwickelt zu
werden, ist bei Fahrten mitSonderrechten um das
SIEBENFACHE
erhöht!
Belastung und Beanspruchung
60
80
100
120
140
160
180
Puls
freq
uenz
(bea
tspe
rmin
ute)
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Strecke (%)
Einsatzfahrt
Vergleichsfahrt
Einsatz-befehl
Gra
fik:
Cen
ter
for
Tra
ffic
Sci
ence
s/
Univ
ersi
tät
Würz
burg
Belastung und Beanspruchung
Gra
fik:
Cen
ter
for
Tra
ffic
Sci
ence
s/
Univ
ersi
tät
Würz
burg
2 3 4 5
Beanspruchung
körperlich
mental
emotional
ungeübte Fahrergeübte Fahrer
Wahl der Geschwindigkeit
0
20
40
60
80
100
120
140
10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Geschwindigkeit in km/h
Ze
it (
in m
in);
Me
ter Anhalteweg zu
Zeitgewinn
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.deAufstellung
Abrücke freundlich?
Zugriff anderer
Hilfskräfte möglich?
(insb. Feuerwehr)
Logistik möglich?
Eigenschutz?
Abrückefreundlich?
Lösung z.B. überSchauchbrücke
Eigenschutz? Sicherheit?
Aufstellung + Eigenschutz Zugang zum Patienten
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.deAirbags Crash-Rettung
der Patient muss sofort, d.h. ohneRücksicht auf sein Verletzungsmustergerettet werden,
entweder aufgrund einer akuten,nicht beherrschbarenäußeren Gefährdung (z.B. Fahrzeugbrand)
oder
einer akuten nichtbeherrschbaren Vitalgefährdung(z.B. Herz-Kreislauf-Stillstand)
Crash-RettungCrash-Rettung
Form
aldef
initio
n:
BF-
Münch
en/
LM-U
niv
. M
ünch
en
Versorgungsvarianten
load and goload and go
stay & playstay & play
scoop & runscoop & run
skip and runskip and run
VersorgungsvariantenZiel:
angemessene Erstversorgungvor Ort in Abhängigkeit von:
• Verletzungsmuster• Ansprechen auf Initialmaßnahmen• persönlicher Qualifikation• Teamqualifikation• Transportdauer• äußeren Umständen
ggf. weitere Maßnahmen währenddes Transports
40
44
11
Einsatzablauf
Auftrag[C]
Bestätigung
[9]
zumEinsatz
[3]
Epikrise
Meldung[5] / [9]
Klar-Meldung
[5] [1]/[2]
zumKH
[7]
amEinsatz
[4]
amKH
[8]
Ablauf
1.) Absprache Team2.) Bestätigung Einsatz3.) Routenwahl4.) Aufstellung5.) Material / Logistik6.) Führungseingliederung7.) Rückmeldung – weitere Mittel8.) scoop and run / stay and play?9.) Wahl Zielkrankenhaus10.) Wiederherstellung / Sicherstellung
Einsatzbereitschaft
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.deIntensivbetten/Schockraum
via 411 G/Ubenötigte Fakten:
Geschlecht (m/w)AlterArbeitsdiagnose / Verletzungsmusterintubiert/beatmetbzw. zu erwarten?
Bettenbestellung
www.feuerwehr-hamburg.org/brandbetten
Stroke Units:- Harlaching- Rechts der Isar
(Möhlstraße)
- Bogenhausen- Pasing…
6 Schwabing
2 Haunersche
8 Bogenhausen
BettenHaus
Brandbetten:
Intensivbetten & Schockraumvia 411 G/U
Eigenfeststellung
• kein abruptes Anhalten• sichern (Blinker, Blaulicht)• Meldung an die ILSt• Lageerkundung• weitere Mittel?• Abwicklung 404 G/U (411G/U)• Überwurfweste?
[9]
Motorlaufenlassen!
Verkehrsunfall
1.) Vorschriften (§§142 StGB, 34 StVO)
2.) Anhalten (kein Schuldeingeständnis)
3.) Erste Hilfe (weitere Rettungsmittel)
4.) Sicherung des Unfallorts (§15StVO)
5.) Verständigung Polizei (immer!)
6.) Beweissicherung (UDS, Skizze, Fotos)
7.) Auskunftspflicht8.) Wartepflicht9.) nachträgliche Meldepflicht
spätere Maßnahmen (SL, Versicherung)
DARD
Lernziele
• Crew - Management im Individualeinsatz
•• Strukturen im GroStrukturen im Großßeinsatzeinsatz
• eigene Lage
• taktische Einsatzgrundlagen
Koordinationsbedarf?
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.deerste Rückmeldung
• allgem. Lagebild• Menge der Betroffenen• Zahl der Verletzten + ungefähre
Schweregrade Verletzungen• benötigte Rettungsmittel• benötigte Hilfskräfte
(Pol, Technische Rettung...)• Verifizierung / Falsifizierung
der MeldungErsteintreffendes Fahrzeug übernimmt zunächst die Führung!
ELRD
• Einsatzleiter Rettungsdienst
• Helmband: 1cm, blau (kein Überwurf)
• Rufname [HiOrg] 10/12(z.B. Rot Kreuz 10/12)
Einsatzstufe I (kleine Einheit)
(vertrauliche Inhalte)
Einsatzstufe I (MANV 1)
3 – 10 Patienten+ NA + RTW nach Lage
Aug 2005
(vertrauliche Inhalte)
Einsatzstufe I (kleine Einheit)
• Einsatz beispielsweise: Meldebild bzw. Rückmeldung
• ab 5 Verletzte/Erkrankte, unter 3 NAW/NEF/RTH,
• „mehrere Personen eingeklemmt“, „Personen verschüttet“, „Brand, Personen in Gefahr“
• Bereitstellung: Gasaustritt, Geiselnahme, Eigengefährdung
(vertrauliche Inhalte)
OrgL
• OrganisatorischerLeiter
• HiOrg
• lemongelberÜberwurf / Jacke
• Helmband: 4cm, blau• Berufung durch
Ordnungsbehörde (KVR)• Rufname [HiOrg] 10/10
(z.B. Rot Kreuz 10/10)
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.deLNA
•• LLeitender eitender NNototaarztrzt
•• lemongelberlemongelberÜÜberwurf / Jackeberwurf / Jacke
•• Helmband: 4cm, blauHelmband: 4cm, blau•• Berufung durchBerufung durch
RettungszweckverbandRettungszweckverband& KVB& KVB
•• RufnameRufnameFlorian bzw.Florian bzw.Florentine 10/11 Florentine 10/11 ff.
SanELSanitätseinsatzleitungLNA OrgL
Beurteilung der Lage
aus medizinischer Sicht
aus organisatorischer Sicht
Erkundung und Lagemeldung
Übernahme der Verletzten
Organisation der BehandlungOrganisation des
Abtransportes
Einrichten vonVerbandplatz, Sammelplatz,
KW Halteplatz und Registrierung
Folie
: W
. G
uts
ch
UGSanEL
• weißer Überwurf (kein Helmband)
• Rufname [HiOrg]10/13 ff.
Einsatzstufe II (große Einheit)
( )(vertrauliche Inhalte)
Einsatzstufe II (MANV 2)Aug 2005
11 – 20 Patienten
Neu: 2 Sichtungs-RTW (BF), stets mit SEG
(vertrauliche Inhalte)
2 cm blauer Streifen- Abschnittsleiter- SEG-Leiter
SEG-Führer
SEG-Führer
Folie
: BRK L
andes
ges
chäf
tsst
elle
München:
0,5 cmschwarzer Streifen
10
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.de
2 cm blauer Streifen- Abschnittsleiter- SEG-Leiter
Abschnittsleiter
Abschnittsleiter
Folie
: BRK L
andes
ges
chäf
tsst
elle
Abschnittsleiter
ÖEL
SanEL
ILStELRDAL (z.B. SEG-L)
RTW
Instanzen-HierarchieFüGKFüGK
ILStILSt
Triage
Grenze Individualmedizin
Patienten
Kapazitätsgrenze freie Mittel
Konsequenz ?
MANVMassenanfall von Verletzten
Registrierung
M 30147
M 0810
Sichtungskategorien gem. BMI*
Akute, vitale Bedrohung
Schwerverletzt Schwererkrankt
Leichtverletzt Leichterkrankt
Ohne Überlebenschance
Sofort Behandlung
Dringende Behandlung
Spätere (ambulante)
Behandlung
* Beschluss der Expertenrunde beim Bundesminister des Innern
am 15. März 2002
Betreuende (abwartende)Behandlung
Folie
: AKSan
EL
/ Sch
nei
der
M 0810
Sofortbehandlung („immediate treatment“) schnellstmögliche Behandlung vor Ort evtl. sofortiger Transport
akute, vitale Bedrohung
10-20%I
Dringende Behandlung („delayed treatment“)am Behandlungsplatz; Transport nach Priorität
schwerverletztschwer erkrankt
20-40%II
KennzeichnungTotenablage ( Polizei)Tote10-15%
Betreuende (abwartende) Behandlung(„expected treatment“)nur bei langfristig limitierten Ressourcen notwendig
derzeit ohne Überlebenschance
10-15%IV
Spätere (ambulante) Behandlung(„minimal treatment“)
leicht verletztleicht erkrankt
20-40%III
KonsequenzBeschreibungSichtungskategorie
[Sefrin P., Weidringer J. W., Weiss W. Sichtungskategorien und deren Dokumentation. Dtsch Arztebl;100: A2057-2058 (Heft 31-32)]
Folie
: BF
Münch
en /
Horn
burg
er
Sichtungskategorien - Verteilung
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.demSTaRT
modified Simple Triage and Rapid Treatment(modifiziertes System der einfachen Sichtung und raschen Behandlung)
nichtärztliche Sichtung
SichtungsteamsAm Einsatzort zu Beginn möglicherweise noch fließender Verkehr
Zertifizierung nach EN 471 ist notwendig!
nur 3 Farben möglich:neon, signalrot, rot
Folie
: BF
Münch
en /
Horn
burg
er
Sichtungsteams – Ausrüstung (1)
Primäre Notfallversorgung von Patienten derKategorie T I
Folie
: BF
Münch
en /
Horn
burg
er
RTW-Tasche:
1 Einsatzbefehl1 Sichtungsalgorithmus25 Verletztenanhängekarten1 Klemmbrett2 Folienschreiber2 Sichtungstabellen25 m Zusatzmarkierung
Kategorie Rot25 m Zusatzmarkierung
Kategorie schwarz2 Stirnlampen
Kennzeichnung der Patienten
schriftliches Ergebnis der Sichtung für LNA
Folie
: BF
Münch
en /
Horn
burg
er
Sichtungsteams – Ausrüstung (2)
Kennzeichnung: Tote
schwarz-gelbes
Plastikband
Folie
: BF
Münch
en /
Horn
burg
er
Kennzeichnung: I - Sofortbehandlung
1. rote Karte
2. rotes Plastikband
Folie
: BF
Münch
en /
Horn
burg
er
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.deÄrztliche Sichtung - spätestens am BHP
Folie
: BF
Münch
en /
Horn
burg
er
Lernziele
• Crew - Management im Individualeinsatz
• Strukturen im Großeinsatz
•• eigene Lageeigene Lage
• taktische Einsatzgrundlagen
§ Rechtsgrundlagen
• RettAssG, RSanV• BayRDG, DARD, AAO• BStMI-Richtlinien• Organisationsrichtlinien• UnterbrG, IfSG, BestG/HeilprG• MPG, MBetreibV, BTMG, StlSchV• Normen (z.B. DIN 13050, EN 1789)
• allgem. Rechtsgrundlagen (z.B. BGB, StGB, StVO) ...
BayKatSG
§ Rechtsgrundlagen
BayRDG Art. 29
P S A• Persönliche Schutzausrüstung
Tue Gutes Tue Gutes --
und sprich darund sprich darüüber ! ber !
Melde !
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.deZusammenarbeit ILSt
???
Wie wollen wir die Leitstelle sehen –Wie wollen wir von der Leitstelle gesehen werden?
Nachalarmierung
Trageunterstützung
weitere Rettungsmittel
technische Hilfe
Exekutive
Sonderrettungsmittel(Auswahl)
•• KinderKinder--NotarztNotarzt•• NeugeborenenNeugeborenen--NANA•• RettungszelleRettungszelle•• DruckkammerDruckkammer•• RTHRTH•• HHööhenrettunghenrettung•• InfektInfekt--RTWRTW•• WassernotfahrzeugWassernotfahrzeug•• StrahlenschutzfahrzeugStrahlenschutzfahrzeug•• GRTWGRTW•• RettungshundestaffelRettungshundestaffel•• DrehleiterDrehleiter•• ToxikologToxikolog..--LNALNA
KIT & SBE
• KIT (Kriseninterventionsteam)–Alarmierung via ILSt
• SBE (Stressbearbeitung nachbelastenden Ereignissen)Alarmierung 0177 / 555 00 20
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Gefahrguttransport
Kemmler-Zahl
UN-Nummer
Kemmler-Zahl
Kemmler-Zahl
UN-Nummer
2 Gas3 entzündbarer flüssiger Stoff4 entzündbarer fester Stoff5 oxidierender Stoff6 giftiger Stoff7 radioaktiver Stoff8 ätzender Stoff9 Gefahr einer spontanen heftigen Reaktion
X Stoff nicht mit Wasserin Berührung bringen
Verdopplung weist auf Zunahmeder Gefahr hin
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.deLernziele
• Crew - Management im Individualeinsatz
• Strukturen im Großeinsatz
• eigene Lage
•• taktische Einsatzgrundlagentaktische Einsatzgrundlagen
optimale Aufstellung?
optimale Aufstellung? praktische Umsetzung
Bild
: BRK P
räsi
diu
m /
Hoch
was
ser
Dre
sden
2002
Busunglück
Erstes Fahrzeug:Erstes Fahrzeug:RRüückmeldung?ckmeldung?MaMaßßnahmen?nahmen?MaMaßßnahmen beim eintreffennahmen beim eintreffenWeiterer Rettungsmittel?Weiterer Rettungsmittel?ÜÜbergabe an ELRD?bergabe an ELRD?
Böschung
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ktik
.deZusammenarbeit Presse? EPIKRISE
Bei jedem Einsatz:
3 Dinge, die gut waren
3 Dinge, die schlecht waren
DankeDankeffüür Ihre Aufmerksamkeit !r Ihre Aufmerksamkeit !
download unterhttp://http://www.einsatztaktik.dewww.einsatztaktik.de//
(Bildnachweis und Quellen beim Autor)
imon
Dam
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