palliativ-pflege bedarf viel mitgefühl · die wiener Ärztin marina kojer referierte in...

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SEITE C2 NR. 240 DONNERSTAG, 16. OKTOBER 2014 LOKALES WND TERMINE ................................................................................................................. ST. WENDEL Barmer informiert rund um die Gesundheit Unter dem Motto „Ganzheitli- che Gesundheit“ veranstaltet die Barmer GEK in St. Wendel, Tholeyerstraße 3b, einen Tag der offenen Tür. Heute, 9 bis 16 Uhr, gibt es Programm rund um die Gesundheit mit Balan- ce-Check, Tipps zur Ernäh- rung aber auch Informationen rund um die Pflegeversiche- rung oder betriebliches Ge- sundheitsmanagement. red THELEY Förderverein lädt zum Basar für guten Zweck Einen gemeinnützigen Basar für Kinderartikel veranstaltet der Förderverein der Grund- schule Theley am Sonntag, 12. Oktober, ab 13 Uhr in der Aula der Gemeinschaftsschule Schaumberg. Die Standgebühr kostet zehn Euro oder einen Kuchen. agk Anmeldung ab sofort: Tel. (0 68 53) 23 52, E-Mail: [email protected]. NAMBORN Pfarrgemeinderat feiert heute Oktoberfest Der Pfarrgemeinderat Mariä Himmelfahrt Namborn feiert heute, 16. Oktober, 17 Uhr, im Pfarrsälchen ein Oktoberfest. Der Erlös ist für die Sanierung der Kirchenorgel bestimmt. Anmeldung erbeten. se Kontakt: Marlene Klein, Tel. (0 68 57) 51 55, oder Fran- ziska Ludwig, Telefonnummer (0 68 54) 63 08. PRODUKTION DIESER SEITE: MELANIE MAI, MCG, EVELYN SCHNEIDER Otzenhausen. „Unsere Haltung ist vom ersten Tag an gefor- dert“, erklärte Marina Kojer. Die Chefärztin der Abteilung für Palliativmedizinische Geri- atrie im Geriatriezentrum am Wienerwald in Wien war ver- gangene Woche zu Gast im Kreis St. Wendel. Grund war die erste saarländische Fachtagung für Palliative Geriatrie in der Europäischen Akademie Otzen- hausen (EAO). In ihrem äußerst lebendigen und mitreißenden Vortrag ging die ausgebildete Ärztin für Allgemeinmedizin vor allem auf die Frage ein: „Wie begegne ich diesen Menschen?“ Wie der Titel ihres Vortrages schon andeutete, sei „Achtsam- keit – Die kleine Ethik des All- tags“ der Weg, sich angemessen um Palliativ-Bewohner zu be- mühen. Gerade in Bezug auf de- menziell Erkrankte sei es wich- tig, „diese kleinen Entscheidun- gen des täglichen Lebens“ um- zusetzen. Schließlich sei De- menz im Prinzip auch eine pal- liative Erkrankung. Somit habe man in einem solchen Fall zwei Leben: eines, das durch die Krankheit am Ende steht und eines, das durch das Wohnen in einer Einrichtung ein begin- nendes sei. Es werde immer sehr viel da- rüber gesprochen, dass man als Bewohner eines Seniorenhei- mes sein Zimmer selbst einrich- ten könne, doch „ein paar wich- tige Dinge fehlen mir hier“, so Marina Kojer in Bezug auf Auf- klärung. Mit Demenz gehe ge- steigerte Sensibilität und eine höhere Hilf- und Wehrlosigkeit einher. Auch werde man mit fortschreitender Krankheit im- mer stiller. Hier kritisierte sie auch das Auftreten der Ärzte. Diese würden oftmals ohne Blickkontakt und ohne sich vor- zustellen, Räume betreten und gehetzt und ungeduldig wirken. „Manche Bewohner werden behandelt wie ein Möbelstück“, zog sie einen drastischen Ver- gleich. Oftmals habe sie auch beobachtet, dass Pflegepersonal die Bewohner mit Latexhand- schuhen reinige. „Ja, ist denn der Mensch giftig?“, fragte sie rhetorisch und fügte hinzu: „Wie können wir wagen zu mei- nen, dass der Bewohner nichts mehr mitbekommt?“ Genau hier gelte es, besagte „kleine Ethik“ an- und umzu- setzen. So sei Kontaktaufnahme sehr wichtig. Ob diese einfühl- sam oder gleichgültig geschehe, mache einen riesigen Unter- schied. Wenn man beispielswei- se eine Inkontinenzeinlage wechsele, solle man vorher um Erlaubnis fragen und nicht ein- fach mit der Arbeit beginnen. Auch Berührungen seien un- endlich wichtig, da dies einer der Sinne ist, der am Längsten erhalten bleibt. Nicht nur Er- krankte würden zweifeln, ob sie alles falsch machen und gar nichts mehr können würden, auch das Pflegepersonal und die Gesellschaft im Allgemeinen sollten sich fragen: „Wie lange ist der Mensch etwas wert?“ Vor dem Sterben würde durch die Palliativpflege eine kurze Zeit des Lebens stattfinden. Was nütze es also, wenn man die Bewohner vorher bereits in die innere Isolation treibe. Man sei nicht nur als Fachpersonal ge- fragt, sondern als mitfühlender Mensch. „Fehlt die richtige Hal- tung beim Palliative Care, dann fehlt das unverzichtbare Heil- mittel Mensch“, appellierte sie an das Fachpersonal. Natürlich sei man nicht frei von Fehlern oder Gedankenlo- sigkeit, doch man solle sich eben auch eingestehen, etwas falsch gemacht zu haben. Wenn mal trotzdem etwa schief läuft, solle man sich vor Augen füh- ren: „Demenzkranke sind nicht nachtragend“, schmunzelte sie und sorgte trotz des schweren Themas für einen Moment der Heiterkeit. Wenn die „kleine Ethik“ fehle, komme es zu Unruhe, Angst und Panik wegen eigener Orien- tierungslosigkeit. Schnellerer emotionaler Rückzug und Sprachabbau seien die Folge. Deswegen solle man nicht ver- gessen: „Es sind Menschen, die vollständig auf unsere Hilfe und Barmherzigkeit angewiesen sind“, so Kojer. Palliativpflege, die Unterstüt- zung von Schwerstkranken und Sterbenden auf ihrem letzten Lebensweg, wird zurzeit in ei- nem Modellprojekt im Caritas- Senioren-Zentrum Haus am See in Neunkirchen/Nahe ge- fördert. Die Mitarbeiter des Se- nioren-Zentrums hatten diese Fachtagung organisiert. Haupt- organisator David Fitzpatrick, Koordinator für Palliative Care im Haus am See, zeigte sich am Ende des Vortrages beein- druckt: „Sogar als Fachkraft, die täglich mit dem Thema zu tun hat, bekommt man eine Gänse- haut.“ Palliativ-Pflege bedarf viel Mitgefühl Die Wiener Ärztin Marina Kojer referierte in Otzenhausen über einen achtsamen Umgang mit Schwerkranken Pfleger, die Schwerstkranke und Sterbende unterstützen, müs- sen achtsam sein und viel Menschlichkeit an den Tag le- gen. Diese Botschaft vermittelte Marina Kojer in ihrem Vortrag. Von SZ-Mitarbeiter Stefan Bohlander Leben im Alter SZ-Serie Referentin Marina Kojer (rechts) gelang in der Europäischen Akademie Otzenhausen ein mitreißender Vortrag. FOTO: STEFAN BOHLANDER Erkennen Sie, was wir suchen? Dann machen Sie mit bei unserem Bilderquiz! www.saarbruecker-zeitung.de/bilderquiz Es ist ganz einfach: Erkennen Sie, was sich hinter diesem Bildaus- schnitt verbirgt? Dann rufen Sie an und nennen Sie die richtige Lösung, Ihren Namen, Adresse und Telefonnummer. Was suchen wir heute? A - Mandel B - Haselnuss C - Walnuss Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Unternehmensgruppe Saarbrücker Zeitung sowie deren Angehörige sind von der Teil- nahme ausgeschlossen. Die Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. *0,50 /Anruf aus dem dt. Festnetz, Anrufe aus dem Mobilfunknetz abweichend. Teilnahmeschluss ist heute, 24 Uhr. Mitmachen und gewinnen! Unter allen Anrufern mit der richtigen Lösung verlosen wir täglich 1 Bliesgau-Kiste im Wert von jeweils 50 . Die Kiste ist gefüllt mit Honig, Marmelade, Chutney, Wurst, Senf, Öl und einem Apfelgetränk aus dem Biosphärenreservat Bliesgau. Wir wünschen allen Leserinnen und Lesern viel Glück! 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Oktober 2014, findet um 16.15 Uhr bei der WVW Wasser- und Energieversorgung Kreis St. Wendel GmbH, Werkstraße 4, St. Wendel, Sitzungssaal Obergeschoss, eine Sitzung der Verbandsversammlung des Wasserversorgungsverbandes Kreis St. Wendel statt. Tagesordnung 1. Annahme der Sitzungsniederschrift vom 23.06.2014 2. Feststellung des Jahresabschlusses 2013 3. Bestellung des Abschlussprüfers für das Geschäftsjahr 2014 4. Zwischenbericht Geschäftsentwick- lung 1. Halbjahr 2014 5. Beratung und Beschlussfassung über den Wirtschaftsplan 2015 a) Festsetzung des vorläufigen Wasserpreises 2015 b) Wirtschaftsplan c) Erfolgsplan d) Vermögensplan e) Investitionsplan f) Finanzplan 6. Mitteilungen und Anfragen Werner Laub Stellv. Verbandsvorsteher ACHTUNG, dringend ges.!!! Modische Damen- und Herrenbekleidung, Ta- schen, Schuhe, Nerze, Second-Hand- Boutique, Dudweilerstr. 8, 66111 Saarbr.-City (06 81) 9 38 58 48, www.modern-secondhand.de ANTIK-SHOP im Globus Saarlouis an der Einfahrt zum Getränkecenter Be- suchen Sie ganz unverbindlich unsere Sonderausstellung eines saarl. Künst- lers: Tolle Acrylmalerei in frischen, kräf- tigen Farben kombiniert mit wunder- schönen Antiquitäten! Mo-Sa 9-19h 0174 4940795 Ehealltag satt !? Frauen suchen Sex- treffen. Info: k4y (0173) 8 23 14 45 Erotische DeLuxe Massagen & more. Body to Body, mit Happy End. Privat, Top Diskret (01 51) 17 93 33 03 Marina mit neuem Team versüßen Ihre Freizeit, von 9.00 bis 17.00 Uhr, (01 51) 55 99 61 45 St. Ingbert! 10-21 Uhr! Dolly, vollbusi- ges, heißes Früchtchen verwöhnt 1a, auch Stundenservice, ganz privat! 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S E I T E C 2 N R . 2 4 0 D O N N E R S T A G , 1 6 . O K T O B E R 2 0 1 4LOKALESWND

TERMINE.................................................................................................................

ST. WENDEL

Barmer informiert rundum die GesundheitUnter dem Motto „Ganzheitli-che Gesundheit“ veranstaltetdie Barmer GEK in St. Wendel,Tholeyerstraße 3b, einen Tagder offenen Tür. Heute, 9 bis16 Uhr, gibt es Programm rundum die Gesundheit mit Balan-ce-Check, Tipps zur Ernäh-rung aber auch Informationenrund um die Pflegeversiche-rung oder betriebliches Ge-sundheitsmanagement. red

THELEY

Förderverein lädt zumBasar für guten ZweckEinen gemeinnützigen Basarfür Kinderartikel veranstaltetder Förderverein der Grund-schule Theley am Sonntag,12. Oktober, ab 13 Uhr in derAula der GemeinschaftsschuleSchaumberg. Die Standgebührkostet zehn Euro oder einenKuchen. agk

� Anmeldung ab sofort:Tel. (0 68 53) 23 52, E-Mail:[email protected].

NAMBORN

Pfarrgemeinderat feiertheute OktoberfestDer Pfarrgemeinderat MariäHimmelfahrt Namborn feiertheute, 16. Oktober, 17 Uhr, imPfarrsälchen ein Oktoberfest.Der Erlös ist für die Sanierungder Kirchenorgel bestimmt.Anmeldung erbeten. se

� Kontakt: Marlene Klein, Tel. (0 68 57) 51 55, oder Fran-ziska Ludwig, Telefonnummer(0 68 54) 63 08.

P R O D U K T I O N D I E S E R S E I T E :M E L A N I E M A I , M CG ,

E V E LY N S C H N E I D E R

Otzenhausen. „Unsere Haltungist vom ersten Tag an gefor-dert“, erklärte Marina Kojer.Die Chefärztin der Abteilungfür Palliativmedizinische Geri-atrie im Geriatriezentrum amWienerwald in Wien war ver-gangene Woche zu Gast imKreis St. Wendel. Grund war dieerste saarländische Fachtagungfür Palliative Geriatrie in derEuropäischen Akademie Otzen-hausen (EAO). In ihrem äußerstlebendigen und mitreißendenVortrag ging die ausgebildeteÄrztin für Allgemeinmedizinvor allem auf die Frage ein: „Wiebegegne ich diesen Menschen?“

Wie der Titel ihres Vortrages

schon andeutete, sei „Achtsam-keit – Die kleine Ethik des All-tags“ der Weg, sich angemessenum Palliativ-Bewohner zu be-mühen. Gerade in Bezug auf de-menziell Erkrankte sei es wich-tig, „diese kleinen Entscheidun-gen des täglichen Lebens“ um-zusetzen. Schließlich sei De-menz im Prinzip auch eine pal-liative Erkrankung. Somit habeman in einem solchen Fall zweiLeben: eines, das durch dieKrankheit am Ende steht undeines, das durch das Wohnen ineiner Einrichtung ein begin-nendes sei.

Es werde immer sehr viel da-rüber gesprochen, dass man als

Bewohner eines Seniorenhei-mes sein Zimmer selbst einrich-ten könne, doch „ein paar wich-tige Dinge fehlen mir hier“, soMarina Kojer in Bezug auf Auf-klärung. Mit Demenz gehe ge-steigerte Sensibilität und einehöhere Hilf- und Wehrlosigkeiteinher. Auch werde man mitfortschreitender Krankheit im-mer stiller. Hier kritisierte sieauch das Auftreten der Ärzte.Diese würden oftmals ohneBlickkontakt und ohne sich vor-zustellen, Räume betreten undgehetzt und ungeduldig wirken.

„Manche Bewohner werdenbehandelt wie ein Möbelstück“,zog sie einen drastischen Ver-gleich. Oftmals habe sie auchbeobachtet, dass Pflegepersonaldie Bewohner mit Latexhand-schuhen reinige. „Ja, ist dennder Mensch giftig?“, fragte sierhetorisch und fügte hinzu:„Wie können wir wagen zu mei-

nen, dass der Bewohner nichtsmehr mitbekommt?“

Genau hier gelte es, besagte„kleine Ethik“ an- und umzu-setzen. So sei Kontaktaufnahmesehr wichtig. Ob diese einfühl-sam oder gleichgültig geschehe,mache einen riesigen Unter-schied. Wenn man beispielswei-se eine Inkontinenzeinlagewechsele, solle man vorher umErlaubnis fragen und nicht ein-fach mit der Arbeit beginnen.

Auch Berührungen seien un-endlich wichtig, da dies einerder Sinne ist, der am Längstenerhalten bleibt. Nicht nur Er-krankte würden zweifeln, ob siealles falsch machen und garnichts mehr können würden,auch das Pflegepersonal und dieGesellschaft im Allgemeinensollten sich fragen: „Wie langeist der Mensch etwas wert?“

Vor dem Sterben würde durchdie Palliativpflege eine kurze

Zeit des Lebens stattfinden.Was nütze es also, wenn man dieBewohner vorher bereits in dieinnere Isolation treibe. Man seinicht nur als Fachpersonal ge-fragt, sondern als mitfühlenderMensch. „Fehlt die richtige Hal-tung beim Palliative Care, dannfehlt das unverzichtbare Heil-mittel Mensch“, appellierte siean das Fachpersonal.

Natürlich sei man nicht freivon Fehlern oder Gedankenlo-sigkeit, doch man solle sicheben auch eingestehen, etwasfalsch gemacht zu haben. Wennmal trotzdem etwa schief läuft,solle man sich vor Augen füh-ren: „Demenzkranke sind nichtnachtragend“, schmunzelte sieund sorgte trotz des schwerenThemas für einen Moment derHeiterkeit.

Wenn die „kleine Ethik“ fehle,komme es zu Unruhe, Angstund Panik wegen eigener Orien-

tierungslosigkeit. Schnellereremotionaler Rückzug undSprachabbau seien die Folge.Deswegen solle man nicht ver-gessen: „Es sind Menschen, dievollständig auf unsere Hilfe undBarmherzigkeit angewiesensind“, so Kojer.

Palliativpflege, die Unterstüt-zung von Schwerstkranken undSterbenden auf ihrem letztenLebensweg, wird zurzeit in ei-nem Modellprojekt im Caritas-Senioren-Zentrum Haus amSee in Neunkirchen/Nahe ge-fördert. Die Mitarbeiter des Se-nioren-Zentrums hatten dieseFachtagung organisiert. Haupt-organisator David Fitzpatrick,Koordinator für Palliative Careim Haus am See, zeigte sich amEnde des Vortrages beein-druckt: „Sogar als Fachkraft, dietäglich mit dem Thema zu tunhat, bekommt man eine Gänse-haut.“

Palliativ-Pflege bedarf viel MitgefühlDie Wiener Ärztin Marina Kojer referierte in Otzenhausen über einen achtsamen Umgang mit Schwerkranken

Pfleger, die Schwerstkranke undSterbende unterstützen, müs-sen achtsam sein und vielMenschlichkeit an den Tag le-gen. Diese Botschaft vermittelteMarina Kojer in ihrem Vortrag.

Von SZ-MitarbeiterStefan Bohlander

L eben im AlterSZ-Serie

Referentin Marina Kojer (rechts) gelang in der Europäischen Akademie Otzenhausen ein mitreißender Vortrag. FOTO: STEFAN BOHLANDER

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Liebe Marga, zu deinem 70. Geburtstag

wünschen wir dir

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Landsweiler-Reden, im Oktober 2014

Leicht Küchen - Planung, Beratung u.Verkauf, FUNK Küchenstudio, MZG �06861-9340170, www.funk-merzig.de

Am Montag, dem 20. Oktober 2014, findet um 16.15 Uhr bei der WVW Wasser- und Energieversorgung KreisSt. Wendel GmbH, Werkstraße 4, St.Wendel, Sitzungssaal Obergeschoss,eine Sitzung der Verbandsversammlung des Wasserversorgungsverbandes KreisSt. Wendel statt.Tagesordnung1. Annahme der Sitzungsniederschrift

vom 23.06.20142. Feststellung des Jahresabschlusses

20133. Bestellung des Abschlussprüfers für

das Geschäftsjahr 20144. Zwischenbericht Geschäftsentwick-

lung 1. Halbjahr 20145. Beratung und Beschlussfassung

über den Wirtschaftsplan 2015 a) Festsetzung des vorläufigen

Wasserpreises 2015 b) Wirtschaftsplan c) Erfolgsplan d) Vermögensplan e) Investitionsplan f) Finanzplan6. Mitteilungen und AnfragenWerner LaubStellv. Verbandsvorsteher

ACHTUNG, dringend ges.!!! ModischeDamen- und Herrenbekleidung, Ta-schen, Schuhe, Nerze, Second-Hand-Boutique, Dudweilerstr. 8, 66111Saarbr.-City � (06 81) 9 38 58 48,www.modern-secondhand.de

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