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PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG 2009-2011 REPERES SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT Projet Grundtvig - REPERES 7 - Wirtschaft

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PARTENARIAT ÉDUCATIF GRUNDTVIG 2009-2011

REPERES

SOZIALE MARKTWIRTSCHAFT

Projet Grundtvig - REPERES 7 - Wirtschaft

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1.- DEFINITIONEN DES BEGRIFFS DER SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT

Soziale Marktwirtschaft bedeutet, die Verbindung der Marktwirtschaft, die wie ein unbestreitbares und unüberschreitbares Allgemeines präsentiert wird mit der Sorge um die soziale Gerechtigkeit.

Auf diese Weise stellt die Soziale Marktwirtschaft keinen Mittelweg zwischen grenzenlosem Kapitalismus und kollektivistischem Kommunismus dar. Das Ziel der Sozialen Marktwirtschaft ist die Kombination von privater Initiative und sozialem Fortschritt auf der Grundlage einer Wettbewerbswirtschaft.

In diesem Modell ist der Staat der explizite Bürge der sozialen und wirtschaftlichen Ordnung. Die wirtschaftliche Ordnung beruht dabei auf einem Liberalismus. Das macht einen Staat erforderlich, der mit einer starken Autorität im verordnungsrechtlichen Bereich versehen ist. Dieser Wunsch, scheinbar gegensätzliche Elemente zu verbinden, kann als bedeutendes innovatives Wesen der Sozialen Marktwirtschaft angesehen werden.

Die Soziale Marktwirtschaft stellt kein vollendetes System dar, sondern ein erweiterbares Konzept, das ein wichtiger Faktor des politischen und sozialen Zusammenhalts der Europäischen Union bleibt.

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SYNTHETISCHE DARSTELLUNG DER SOZIALEN MARKTWIRTSCHAFT

Aktionäre Kapital

Unternehmen

Direkte oder indirekteArbeitsvermittlung

Mehrwert

Arbeitnehmer

Neuverteilung des produzierten Wohlstands

Wirtschaftliche Effizienz

Ideal der ausgleich-enden Gerechtig-

keit

Konsumenten

Aktienkurs Dividende

Arbeitnehmer

Gewünschte Teilungsrate

der Verkaufspreise

Demokratie(friedliche Konflikt-

lösung)

„Klassenkampf″Zwischen MS

und US

StaatRechtsstaat

Kurz- und langfristige Investitionen40 Infrastrukturnetzwerke

InfrastrukturenBildungSicherheit…

Steuern

Kampf gegen die Armut

Soziale Gerechtigkeit

Regulator der Sozialen Marktwirtschaft

© Richard Stock, 2010

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Das europäische SozialmodellDas europäische SozialmodellIn einem Krankenhaus auf die Welt kommen

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Das europäische SozialmodellDas europäische SozialmodellEine Krippe oder einen Kindergarten besuchen

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Das europäische SozialmodellDas europäische SozialmodellLesen, Schreiben und Zählen in der kostenlosen und obligatorischenGrundschule lernen

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Das europäische SozialmodellDas europäische Sozialmodell

Die Möglichkeit zu studieren, dank

finanzieller Unterstützung, wenn man aus einem bescheidenen sozialen Umfeld stammt

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Das europäische SozialmodellDas europäische Sozialmodell

Von einer Krankenkasse

profitieren

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Das europäische SozialmodellDas europäische Sozialmodell

Von einer Arbeitslosenversicherung

profitieren

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Das europäische SozialmodellDas europäische Sozialmodell

Von einer Alters-vorsorge profitieren

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Das europäische SozialmodellDas europäische Sozialmodell

Betreuung bei Pflege-bedürftigkeit

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AUTOR UND ©: RICHARD STOCK, EUROPEAN NETWORK FOR EDUCATION AND TRAINING (EUNET), 2011

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