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Patchworkfamilie
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DefinitionZu den beiden leiblichen Elternteilen trittmindestens ein sozialer Elternteil hinzu, oder einverstorbener Elternteil wird durch einen sozialenElternteil ersetzt.
Alle Stieffamilien haben einen Verlust erlitten,entweder durch den Tod des leiblichenElternteils oder durch die Trennung derleiblichen Eltern, abzüglich des geringen Anteilsder allein Erziehenden, die bis zur Gründungeiner neuen Familie ein Kind ohne Partneraufgezogen haben.
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MerkmaleStieffamilien werden neben den Herkunftsfamilien noch um die ursprüngliche Kernfamilie erweitert. Wiedas Beziehungsgeflecht gestaltet wird, muss erst ausgehandelt werden.
Die Kernfamilie erfährt in der Regel über den Zuwachs eines Kindes eine weitere Veränderung. In einerStieffamilie ist der Zuwachs eine erwachsene Person, vielleicht zusätzlich noch Kinder, aber diesekommen nur über die erwachsene Person in die Familie. Dies bedeutet auch, dass es eine erwachsenePerson gibt, die eine intensive Beziehung zu einem Kind hat. Der oder die hinzukommende Stiefelternteilwird mit einem bereits bestehenden Beziehungsmuster konfrontiert und muss sich selber einen neuenPlatz suchen.
Die Rollen der einzelnen Familienmitglieder in Kernfamilien sind meistens klar umrissen, in Stieffamilienmüssen die einzelnen Rollen neu verteilt und neu definiert werden. Es gibt keine gesellschaftlichenLeitbilder, die Stieffamilien Orientierung geben können.
In Stieffamilien lebt ein leiblicher Elternteil nicht in der neuen Familiengemeinschaft.
Die Art und Weise wie dieser leibliche Elternteil den Kontakt zu den leiblichen Kindern hält oder haltendarf muss zwischen allen Beteiligten ausgehandelt werden. Vielleicht hat dieser außerhalb lebendenElternteils ebenfalls eine neue Beziehung, auch dies wird dann für die Kinder von großer Bedeutung sein.
Fast alle Mitglieder hatten in der vorhergehenden Zeit den Verlust einer wichtigen Bezugsperson erlitten,meistens durch eine Trennung der leiblichen Eltern, aber auch durch den Tod eines Elternteils.
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Verschiedene TypenDie Stiefmutter-FamilieDie Familie des Mannes und seine leiblichen Kinder werden durch dieStiefmutter erweitert. Dieser Familientyp beträgt nur ca. 9 % (1995) inDeutschland
Stiefvater-FamilieDie Familie der Frau und deren Kinder werden durch einen Stiefvater erweitert.Diese Familienform ist mit einem Anteil von 91 % (1995) am meistenverbreitet.
Die Zusammengesetzte FamilieSie setzt sich aus der Familie der Mutter mit ihren Kindern und der Familie desVaters mit seinen Kindern zusammen und ist ungefähr mit einem Anteil von20% (1995) vertreten
Zusammengesetzte Familien mit mindestens einem gemeinsamen KindIn dieser Familie gibt es neben den Stiefkindern ein gemeinsames leiblichesKind, ihr Anteil liegt ungefähr bei 34% (1995)
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Phasenmodell
1. Phase Trennungsphase
2. Phase Neuorganisation
3. Phase - Stabilisierung
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1. Phase
Trennungsphase
§ Verarbeitung der Trennung§ Trauerarbeit§ Neuorganisation der Lebensumstände
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Bestimmungsfaktoren für dieTrennungsphase
Grundsätzlich sollen Kinder aus dem Paarkonflikt herausgehalten werden. Erleben dieKinder die Erwachsenen bemüht um eine Klärung auf der Paarebene gibt das ihnen vielSicherheit.
Der Paarkonflikt wird im kleinen Kreis gehalten, alle Konflikte werden auf dererwachsenen Ebene ausgetragen.
Die leiblichen Eltern nehmen sich Zeit für die Trennung und für die Trauer des Verlustes
Kinder dürfen nicht in einen Loyalitätskonflikt durch einen Elternteil geraten, in demein Elternteil den anderen abwertet. Die Loyalität der Kinder gehört beiden Eltern, hiermuss ganz deutlich das Elternsystem von dem System der Kinder abgegrenzt werden.
Kinder müssen trauern können! Trauern um den Verlust der Hoffnung auf ein vereintesElternpaar, trauern um die fehlende Anwesenheit eines Elternteils. Sie müssen ihreÄngste und Befürchtungen aussprechen dürfen.
Sie brauchen liebevolle Hilfe und Zuspruch bei der Neuorganisation des Alltages.
Für all diese Prozesse brauchen Kinder vor allem Zeit und natürlich eine liebevolleBegleitung.
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2.Phase
Neuorganisation
Die neuen Familie startet mit hohen Erwartungen,Hoffnungen und Illusionen
Eintauchen in die Realität, Bewusstwerdung vonWidersprüchen in der Wirklichkeit
Eine realistische Einschätzung der Wirklichkeit, bewussteWahrnehmung von Wünschen und Bedürfnissen allerBeteiligten, Rollensuche
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Bestimmungsfaktoren für dieNeuorganisation
Kinder können mehrere Erwachsene als Eltern ansehen, wenn die Erwachsenen die Kinder nicht in einenLoyalitätskonflikt bringen, klare Absprachen treffen und ein Mindestmass an Wertschätzung und Anerkennungallen Beteiligten entgegenbringen.
Die Kinder brauchen Zeit um sich an den neuen Partner/Partnerin zu gewöhnen, den Rhythmus und dasTempo müssen sie selber bestimmen können.
Der oder die neue Partnerin ersetzt nicht den leiblichen Elternteil, ein Überengagement ist unangemessen.Auch sie müssen erst ihre neue Rollen finden.
Eine Aufgabenverteilung und Verantwortlichkeit muss klar definiert werden. Der neue Stief hat keinenErziehungsauftrag.
Kontaktmöglichkeiten zum außerhalb lebenden leiblichen Elternteil müssen ausgehandelt und organisiertwerden.
Alte Regeln und Absprachen müssen nicht für die neue Lebenssituation gelten - für alle Beteiligten nicht, siemüssen neu ausgehandelt werden.
Es geht um eine bewusste Wahrnehmung von Wünschen und Bedürfnissen aller Beteiligten und eine klareFormulierung von Möglichkeiten und Grenzen auf der Paarebene und auch der Ebene der Kinder.
Der Prozess erfordert eine hohe Kooperations- und Kommunikationsbereitschaft
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3.PhaseStabilisierung
§ Allgemein anerkannte Rollendefinitionen neu bewerten§ Aufbau einer Beziehung zu den Kindern§ Aushandeln neuer Regeln§ Aushandeln von Nähe und Distanz§ Stabilisierung und deutliche Abgrenzung der Paarebene§ Stabilisierung und deutliche Abgrenzung der
Elternebene§ Formulierung von Wünschen, Erwartungen und Grenzen
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Bestimmungsfaktoren derStabilisierungphase
Die Verarbeitung der Trennung der Eltern oder des Todes eines Elternteils
Die Verarbeitung des Verlust eines Elternteils im Alltag
Zeitgestaltung
Die Trennungsgeschichte der Eltern und die weitere Gestaltungsmöglichkeit der elterlichenVerantwortung
Die Kontaktmöglichkeit und Kontaktgestaltung zum außerhalb lebenden Elternteil
Bisherige Familien- und Lebenserfahrung
Alter, Geschlecht, Zahl der Kinder
Persönlichkeitsmerkmale, Erwartungen und Einstellungen
Die Beziehung zum Stiefelternteil
Die wirtschaftliche Situation der neuen Familie
Die Auseinandersetzung mit den Idealen der Kernfamilie, den Vorurteilen gegen jegliche Arten von Stiefund die Überprüfung von eigenen und gesellschaftlichen Werten
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Berücksichtigung derEntwicklungsphasen
Kleinstkinder reagieren auf eine Veränderung des Lebensrhythmus,sie müssen Verunsicherungen und Ängste entsprechend ihrerMöglichkeiten ausdrücken dürfen und brauchen dazu eine stabileBezugspersonZwei bis sechs jährige Kinder neigen dazu sich selber für dieTrennung der Eltern verantwortlich zu machen, sie werden dannselber mit der Wucht ihrer inneren Gefühlswelt konfrontiert. Siemüssen ihre Ängste, Wut, Zorn, Eifersucht und Trauer ausdrückendürfen und die Erwachsenen müssen helfen das Bild zu korrigierenund deutlich machen, dass sie keine Schuld an der Trennung haben.Sechs bis zwölf jährige Kinder reagieren äußerst empfindlich aufLoyalitäten. Ein Minimum an Achtung und Wertschätzung allenPartnern gegenüber wird sie entlasten.Jugendliche akzeptieren keine erzieherischen Maßnahmen einesneuen Stiefelternteils, es sei denn, es besteht ein guter Kontaktzwischen ihnen und die Rollen sind klar definiert.
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Kontaktgestaltungeine gelungene Trennung des Paaresdie weitere Wahrnehmung der gemeinsamenelterlichen Verantwortungdie Vermeidung von Loyalitätskonflikteneine gute Kooperation und Kommunikationeine genaue Definition der Rolle desStiefelternteilsklare Absprachen und VerantwortlichkeitenEin Minimum an Wertschätzung undAnerkennung
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Chance
. Die eigentliche Herausforderung derPatchworkfamilie ist, dass sie alleBeteiligten dazu zwingt, über den sonstselbstverständlichen Sinn und Zweck derFamilie als menschliche Basisorganisationnachzudenken, für selbstverständlichgehaltene Werte zu überprüfen, sichVorurteile bewusst zu machen,Familienideale zu hinterfragen und neueLösungen zu finden .
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MöglichkeitenZu den leiblichen Eltern wird das System um wichtigeBezugspersonen erweitert, die teilweise Elternfunktionen übernehmenund somit zu einer Vielfalt von Identifikationsmöglichkeiten beitragen
Die Verwandtschaftsverhältnisse werden umfangreicher
Frühzeitig wird die Vielfalt von Entscheidungsmöglichkeiten eingeübt
Kooperationsfähigkeiten werden gestärkt
Kommunikationsfähigkeiten trainiert
Die Kinder lernen im Alltag in komplexen Systemen zu denken
Werte, Meinungen und Normen werden selbstverständlich auf ihreGültigkeit hin überprüft