perle tuttlingen 04

44
Stadtmagazin Tuttlingen Unabhängig · Bürgernah Unser großes Weihnachtsgewinnspiel Perleleser fahren zum Europapark-Winterzauber Nutzen Sie Ihre Chance! Informationen · Themen · Trends · rund um die Donaustadt www.perle-tuttlingen.de Nr. 04 Dezember 2010 · Januar 2011 Redaktions-Perle „Namenspatronin“ Sandra Perle Vereinsportrait Stadtkapelle Möhringen musiziert seit 250 Jahren OB-Wahl 2011 Interview mit Michael Beck Weihnachten in der City Schutzgebühr 2,50 € – Verlag AVi Medienverlag GmbH – 1. Jahrgang

Upload: perle-stadtmagazin

Post on 08-Apr-2016

306 views

Category:

Documents


2 download

DESCRIPTION

Perle Stadtmagazin Tuttlingen, Dezember 2010 - Januar 2011, Nr. 04

TRANSCRIPT

Stadtmagazin Tuttlingen

Un

abh

äng

ig ·

rge

rnah

Unser g

roßes

Weih

nachtsgew

innsp

iel

Perlele

ser f

ahren zum

Europapark

-Win

terz

auber

Nutzen S

ie Ih

re C

hance!

Informationen · Themen · Trends · rund um die Donaustadt www.perle-tuttlingen.de Nr. 04 Dezember 2010 · Januar 2011

Redaktions-Perle „Namenspatronin“Sandra Perle

Vereinsportrait Stadtkapelle Möhringenmusiziert seit 250 Jahren

OB-Wahl 2011Interview mit Michael Beck

Weihnachten in der City

Sc

hu

tzg

eb

üh

r 2

,50

€ –

Ve

rlag

AV

i Me

die

nve

rlag

Gm

bH

– 1

. Jah

rgan

g

Wir machen den Weg frei.

Jeder Mensch hat etwas, das ihn antreibt.

www.vbdn.de

Das Leben verläuft bei jedem anders . . .. . . daher muss eine gute Zukunftsvorsorge flexibel sein!

Mit uns haben Sie laut Focus Money die BESTE Zukunftsvorsorge.

Wir freuen uns auf Sie! Telefon-Nr. 07461 707-0.

VolksbankDonau-Neckar eG

„Eine unbeschwerte Zukunft.“

Jetzt

beraten

lassen!

Dezember 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 3

Liebe Tuttlingerinnen und Tuttlinger, liebe Leserinnen und Leser,

das neue Heft des Perle Stadtmagazin Tuttlingen erhalten Sie in doppelter Funktion. Es erscheint als letzte Ausgabe zum Jahresende 2010 und bildet zugleich den Auftakt für unsere Perle-Magazinrei-he im Jahr 2011. Was liegt kurz vor den Weih-nachtsfeiertagen näher, als diese Ausgabe mit dem Thema „Weihnachten in der City“ zu titeln. Auf sechs Seiten (8 bis 13) informieren wir über die „Tuttlinger Weihnachtswunschkarten“, den

„Eiszauber“ beim Weihnachtsmarkt, leckere Rezep-te und geben nützliche Festtagstipps. Das große Perle-Weihnachtsgewinnspiel (36/37) rundet un-sere redaktionelle weihnachtliche Einstimmung ab. Dabei winken exklusive Gewinne wie der

kostenlose Eintritt in den winterlich glänzenden Europapark, Bildungsgutscheine, Tickets, Bade- und Saunaspaß sowie der Kultwecker „Ticki Tack“. Nutzen Sie Ihre Chance!

Das Perle-Kreuzworträtsel im Heft „Oktober/November“ haben Sie bestens gelöst (ein dickes Lob – war nicht ganz leicht!). Knobeln Sie wieder um unsere „Perlenketten“ mit! Sie finden es auf Seite 42. Achten Sie auf die Perle-Reise-koIumne (25) und die Perle-Personal-Profiecke (33) im leicht veränderten typografischen Gesicht. Den Leseservice haben wir um die standesamtlichen Nachrichten (40) erweitert. Unter der neuen Rubrik „Hochschulleben in der Stadt“ (16/17) blicken wir zukünftig verstärkt in den Tuttlinger Hochschulcampus. Tuttlingen steht 2011 in einem großen Wahljahr mit Landtags- und Oberbürgermeisterwahl. Lesen Sie im Interview (4/5) wie OB Michael Beck zu einer erneu-ten Kandidatur steht und was er über die Stadt Tuttlingen und die Bürger sagt. Und noch mehr Informationsgehalt für Sie: Im Landkreis und der Region gibt es blühende Städte. Diese stellen wir Ihnen in einem Standortportrait vor, zum Auftakt die Stadt Geisingen an der jungen Donau (20 bis 23). Viel Freude und guten Nutzen mit der Lektüre!

Allen Leserinnen und Lesern,

Inserenten und Geschäftspartnern,

ein friedvolles Weihnachtsfest

und ein gutes neues Jahr 2011!

Herzlichst

Anton A. Villing

Informationen aus dem Rathaus / OB-Interview: Redaktionsgespräch mit OB Michael Beck

Informationen aus dem Rathaus / Bürgeraktionen: Initiative Westliche Innenstadt, Rotary-Club-Beschilderungs aktion

Vereinsportrait: 250 Jahre Stadt kapelle Möhringen .

Titelthema: Weihnachten in der City (Weihnachts-wunsch-Karte, Weihnachtsmarkt, Weihnachtsumfrage, Lebkuchen-Rezept, Geschenke verpacken, Geschmorte Rehkeule, Angel-Life)

Standort Tuttlingen: Les Bons Vins, WGV-Service-büro, Krümel Kiste, C7-Einkaufscenter

Hochschulleben in der Stadt 107 neue Studenten im Hochschulcampus Tuttlingen, Erstsemester-Umfrage

Im Fokus: Wohnbau „Schmelzeturm“ im Ludwigstal

Redaktionsperle des Monats: Sandra Perle

Standort Stadt Geisingen: Gespräch mit Bürger-meister Walter Hengstler, Firmenneubau Pajunk Medizin technologie, „arena geisingen“

Gesundheit / Soziales: Curves-Frauen fitness-Studio

Firmenportrait: Storz Hydraulik systeme

Tipps / Reisen / Freizeit: Perle Reise ko lumne, „Syltianer“ Roland Manz, Afrika-Adventure-Tour im Expeditions-Truck

Unternehmen mit Prädikat: Hirsch-Brauerei Honer

Kultur / Literatur – Kultur / Musik: Bestsellerliste Tuttlingen, Bühne im Anger, Bodensee-Madrigalchor, Sportfreunde Combo

Kirche / Religion: Dekanatsreferent Hans-Peter Mattes

Jugend / Sport: South-Side-Festival, Weltjugendtag, Pisten- und Loipen regeln

Wirtschaft / Bildung: BBT Tuttlingen, Perle Personal-Profiecke, Kolping-Bildungswerk, Manage-ment-Zentrum

Wirtschaft regional: BEA GmbH, Harter Bestattungen

Blick über die Stadtgrenzen: Energie park Dürbheim GmbH, Energieberaternetzwerk

Leseraktionen / Unterhaltung: Perle Weihnachts-Gewinnspiel, Europapark-Winterzauber

Veranstaltungen / Termine: Überblick Dezember / Januar / Februar

Mitteilungen / Anzeigen: Standesamtliche Nachrichten, Kleinanzeigen

Rätsel / Unterhaltung: Perle Kreuzworträtsel, Impressum

Anton A. VillingRedaktionsleitung und

Herausgeber des Perle Stadtmagazin

Tuttlingen

04

06

07

08

14

16

181920

2324

25

2728

3031

32

3435

36

38

40

42

E D I T o R I A l / I N H A lT

4 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Dezember 2010

A u S D E M R AT H A u S / o B - I N T E R V I E W

Mit den Bürgerinnen und Bürgern der Stadt ist oberbürgermeister Michael Beck gerne im Kontakt. Das unterstrich er auch mit einem offenen Empfang im Rathaus zu seinem 50. Geburtstag vor wenigen Wochen.

Tuttlingen (avi). Acht Amtsjahre. Acht Fragen. Acht Jahre Oberhaupt der Kreis-stadt Tuttlingen. Herausgeber und Re-daktionsleiter des Perle Stadtmagazin Tuttlingen, Diplom-Journalist Anton A. Villing, unterhielt sich mit Oberbür-germeister Michael Beck. Dabei ging es kurz vor dem OB-Wahljahr 2011 um eine erneute Kandidatur, eine kleine Be-standsaufnahme, die Beziehung zu den Bürgern der Stadt und zukünftig im Fo-kus stehende städtische Entwicklungs-projekte.

Herr Beck, Ihre erste Amtsperiode als Oberbürgermeister der Stadt Tuttlingen geht in wenigen Monaten zu Ende. Wie stehen Sie zu einer erneuten Kandidatur und dürfen die Tuttlinger Bürgerinnen und Bürger Ihren Namen wieder favorisieren? Als ich 2003 zum Oberbürgermeister von Tuttlingen gewählt wurde, hat man mich gefragt, wie lange ich bleiben wür-de. Und schon damals sagte ich, dass ich eine zweite Wahlperiode anstrebe – falls die Bürger mir ein zweites Mal das Ver-trauen aussprechen. An dieser Absicht hat sich nichts geändert. Ich werde mich also 2011 ein zweites Mal um das Amt des Oberbürgermeisters die-ser Stadt bewerben.

Wie haben Sie sich als erster Mann der Stadt in den letzten acht Jahren gefühlt? Privat haben sich sowohl meine Familie als auch ich sehr gut eingelebt. Meine Frau und meine Kinder sind hier gut integriert, fühlen sich wohl, engagieren sich in unserer Stadt. Beruflich konnte ich sehr viel von dem um-setzen, was ich mir vorgenommen hatte. Denn Tuttlingen ist eine Stadt mit einem ungeheuren Potenzial, eine Stadt, in der es Spaß macht, zusammen mit den Bürge-rinnen und Bürgern wichtige Zukunftsthe-men umzusetzen.

Welche Projekte zum Ausbau der städ-tischen Infrastruktur hatten für Sie einen besonderen Fokus? Tuttlingen hat schon während der Amtszeit

„Tuttlingen ist eine Stadt mit einem ungeheuren Potenzial und ich wünsche dieser Stadt noch mehr Selbstbewusstsein“Oberbürgermeister Michael Beck lobt im Gespräch mit der Perle Stadtmagazin-Redaktion die Bürger und setzt auf die Zukunftsthemen Erziehung, Bildung und Integration.

meines Vorgängers Heinz-Jürgen Koloc-zek die Infrastruktur ganz erheblich aus-gebaut. Es hätte also wenig Sinn gemacht,

hier noch was drauf-zusetzen. Mir war es daher von Beginn an wichtiger, in die sozi-alen Netzwerke dieser

Stadt zu investieren, in Bereiche wie Sozi-ales und Integration, Kinder, Bildung und Chancengleichheit und natürlich auch die Kooperationen mit Kirchen und Verbän-den. Dazu kommt das weite Feld des bür-gerschaftlichen Engagements. In diesen Bereichen haben wir auch die Infrastruktur ausgebaut – ich nenne hier stellvertretend für vieles das Haus der Familien und das Haus der Schüler. Und dann gab es natür-lich noch die riesige Chance, in Tuttlingen die Hochschule an-zusiedeln. Hier haben wir gemeinsam mit den Partnern aus Industrie und Landkreis eine Einrichtung geschaffen, an die vor ein paar Jahren noch keiner zu glauben ge-wagt hätte.

Wie wertvoll waren und sind für Sie die Bürgerinnen und Bürger der Stadt bei

Planung und Umsetzung kommunaler Projekte? Ohne die Bürgerinnen und Bürger geht es nicht. Und wir erleben gerade täglich, wie wichtig es ist, Bürger von Beginn an in Pro-jekte einzubeziehen. Aus diesem Grund habe ich gleich zu Beginn meiner Amtszeit unter anderem einen Workshop zum The-ma Verkehrsentwicklung gemacht. Ande-re Themen, an denen wir gemeinsam mit den Bürgern gearbeitet haben, waren die Nordstadtentwicklung oder eine Zukunfts-werkstatt zur Familienpolitik. Auch bei den Tuttlinger Energiegesprächen gehen wir bewusst einen Weg, wo wir verschiedene Gruppen aus der Bürgerschaft mitnehmen. Aus all diesen Veranstaltungen nehme ich wertvolle Anregungen mit.

Gleichzeitig wird aber auch deutlich, wie schwierig es ist, die Menschen zum ak-tiven Mitmachen zu

bewegen. Es ist eben nicht jedermanns Sache, sich abends oder an Wochenen-den mit zum Teil sperrigen Themen wie Verkehrsplanung, Stadtentwicklung oder Ener giepolitik zu befassen. Und oft erleben wir auch, dass wir einladen und sich nur wenige Stühle füllen. Aber ich gebe da

„Mir ist es wichtig in soziale Netzwerke zu investieren“

„Eine Stadt lebt vom aktiven Mitmachen“

Dezember 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 5

A u S D E M R AT H A u S / o B - I N T E R V I E W

Foto

: M

. Aic

he

r-V

illin

g /

AV

i Me

die

nD

ialo

g

Foto

: M

. Aic

he

r-V

illin

g

Foto

: St

ad

t Tu

ttlin

ge

n

PERSöNlICHES PRofIl:

Michael Beck kam am 4. November 1960 in Stetten am kalten Markt (Land-kreis Sigmaringen) auf die Welt. Nach dem Abitur am Wirtschaftsgymnasium in Ebingen studierte er an der Eberhard-Karl-Universität Tübingen Rechtswis-senschaften und schloss 1987 mit dem Ersten Juristischen Staatsexamen ab. Nach dem juristischen Vorbereitungs-dienst am Landgericht Hechingen und der Mitarbeit in einer Rechtsanwalts-kanzlei folgte 1990 das Zweite Juristi-sche Staatsexamen. Seit 1987 ist Michael Beck mit Friederike Beck verheiratet und hat drei Kinder: Dominique, Lukas und Moritz.

1990 begann die berufliche Laufbahn als Verwaltungsjurist und Referent für Umweltfragen beim Landratsamt Ostalbkreis in Aalen. Ein Jahr später wechselte er an das Regierungspräsidi-um Tübingen, zunächst in die Abteilung Umwelt. Danach war er Pressesprecher und Persönlicher Referent des damali-gen Regierungspräsidenten. 1992 folgte der Ruf zum Verwaltungsrichter an das Verwaltungsgericht Sigmaringen. 1994 erhielt Michael Beck das Wählervotum zum Bürgermeister der Stadt Burladin-gen (Zollern-Alb-Kreis). Ab 1999 arbeitete er als Erster Bürgermeister der Großen Kreisstadt Böblingen und betreute in dieser Funktion die Ressorts Finanzen, Kinder, Jugend und Senioren, Schulen, Sport und Soziales. Seit 2003 ist Michael Beck Oberbürgermeister der Stadt Tuttlingen. oB Michael Beck bescheinigt der Stadt Tuttlingen großes

Potenzial und kann mit Erfolg auf seine in wenigen Monaten auslaufende erste Amtsperiode als Rathauschef zurückblicken.

„Tuttlingen ist eine Stadt mit einem ungeheuren Potenzial und ich wünsche dieser Stadt noch mehr Selbstbewusstsein“

nicht auf, denn eine Stadt lebt vom aktiven Mitmachen.

Tuttlingen hat eine kraftvolle Wirtschafts-struktur mit einem starken Medizincluster. Welche Anstrengungen laufen bei der Stadtverwaltung und dem Gemeinderat, diese Vorzüge zu bewahren, in Krisen-zeiten zu sichern und noch weiter auszu-bauen? Ich bin froh, dass unsere Industrie so gut durch die Krise gekommen ist und dass wir schon heute wieder vor den gleichen Pro-blemen stehen wie vor der Krise – nämlich, dass wir um Flächen für Firmenerweite-rungen kämpfen. Vor allem hier wird auch in Zukunft die Hauptaufgabe der Stadt in Sachen Cluster-Pflege bestehen. Die Ausweisung des Ge-werbegebiets bei Thiergarten war hier ein wichtiger Schritt, die Kooperation mit Im-mendingen ist ein weiterer. Wir werden aber langfristig wohl nicht umhin kommen, auch in Tuttlingen sel-ber weitere Flächen zu entwickeln. Auf die Reaktivierung von Industriebrachen oder unter- beziehungsweise fehlgenutzten Flächen richte ich ein besonderes Augen-merk, wenngleich dies ein schwieriger und langwieriger Prozess ist und wir als Stadt oft nur Anstöße geben oder Vermittler sein können. Hier sehe ich eine Hauptaufgabe für die kommenden Jahre. Wichtig wird es außerdem sein, dass wir unseren Beitrag dazu leisten, dass die Firmen auch die nö-tigen Fachkräfte bekommen. Die Einrich-tung der Hochschule war hier ein Meilen-stein, jetzt geht es darum, sie auszubauen

und weiter zu etablieren. Und dann müssen wir die Absolventen der Hochschule auch dazu bringen, nach dem Studium in dieser Stadt zu bleiben. Die entsprechenden An-gebote auf dem Wohnungsmarkt spielen hier ebenso eine Rolle wie die Freizeitan-gebote.

Mal ganz ehrlich. Welchen besonderen Flair hat die Stadt Tuttlingen auf Sie per-sönlich? Tuttlingen ist eine Stadt, die eine besonde-re Dynamik ausstrahlt – eine Stadt, die sich ständig verändert und einen besonderen

Bezug zur Moder-ne hat. Man sieht das an vielen Ge-bäuden, die in den letzten Jahren hier

entstanden sind. Gleichzeitig ist Tuttlingen aber auch eine Stadt, die ihre Reize gerade für sich entdeckt. Ich denke hier vor allem an seine Lage am Fluss, die vor ein paar Jahren noch kaum jemand wahrnahm. Heute spürt man dort vor allem im Som-mer eine ganz neue Lässigkeit – und vor allem noch immer eine freudige Ungläu-bigkeit, dass es so etwas Schönes wirklich direkt vor der Haustüre gibt.

Was wünschen Sie sich für die Stadt noch mehr? Ich wünsche dieser Stadt noch mehr Selbstbewusstsein. Manchmal habe ich das Gefühl, dass Tuttlingen noch immer darunter leidet, keine traditionelle Bürger-stadt mit mittelalterlichem Flair zu sein. Und bei allem Respekt vor Bescheidenheit: Wir können ruhig zu dem stehen, was unsere Stadt zu bieten hat und dies auch sagen. Mir fällt immer wieder auf, dass auswärti-ge Besucher voller Anerkennung auf das blicken, was bei uns in den letzten Jahren bewegt wurde – während viele Tuttlinger das schnell als Selbstverständlichkeit be-trachten und nicht mehr besonders wahr-nehmen.

Welche Trümpfe zur städtischen Entwick-lung hat ein Oberbürgermeister Michael Beck in seiner zweiten Amtsperiode noch in der Hand? Ich gebe es zu: In den kommenden Jah-ren wird es schwieriger, neue Akzente zu setzen. Aber das stellt auch eine beson-dere Herausforderung dar. Wir müssen es

„Tuttlingen hat einen besonderen Bezug zur Moderne“

schaffen, mit weniger Geld diese Stadt weiter zu entwickeln. Und wie das konkret aussehen wird, hängt von vielen Beteiligten ab. Es wäre deshalb unseriös, wenn ich hier eine Liste aufzählen und suggerieren wür-de, dass man die dann einfach abarbeiten kann. Ich bin aber sicher, dass wir gerade in der Innenstadt zusammen mit privaten Investoren einiges bewegen werden. Wir müssen auch weiter die sozialen As-pekte betonen – auch mit Blick auf eine alternde Bevölkerung. Projekte wie das Ärztehaus brauchen wir künftig noch mehr. Und die großen Themen wie Erziehung, Bildung und Integration werden uns weiter beschäftigen. Allein das gibt uns schon ge-nug Arbeit für die nächsten Jahre.

Herr Oberbürgermeister Beck, vielen Dank für das Gespräch.

6 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Dezember 2010

Foto

: A

. Be

nd

er

/ A

Vi M

ed

ien

Dia

log

Foto

: R

ota

ry C

lub

Foto

: A

. Vill

ing

/AV

i Me

die

nD

ialo

g

Tuttlingen (ptut). ). Das hat Seltenheits-wert: Führungskräfte aus den Firmen und Institutionen im Landkreis Tuttlingen greifen zum Werkzeug und montieren eigenhändig am Wochenende neue Hin-weisschilder auf einem Radweg. So legten Mitglieder des Rotary Clubs Tuttlingen beim „Hands-on-Projekt“ als Jubiläums-spende des Rotary Clubs an den Landkreis selbst Hand an und beschilderten eine Radstrecke zwischen Spaichingen und Trossingen. Vorbereitet und angeleitet wurde die Beschilderungsaktion vom Team der Donaubergland Tourismus GmbH um Projektleiterin Anita Schmidt. Der Rotary Club Tuttlingen stellte zum diesjährigen 50-jährigen Bestehen dem Landkreis Tuttlingen 15.000 Euro für die Entwicklung, Auszeichnung und Vermark-tung einer neuen Radroute „Industriekul-tur“ durch den Landkreis zur Verfügung. Die Donaubergland Tourismus GmbH ent-wickelte dabei eine Rundroute auf beste-henden Radwegen. Die Strecke ist rund 58

Mitglieder der Initiativgruppe Westliche Innenstadt Tuttlingen pflanzten und schmückten mit Unterstüt-zung der Landtagskandidaten, Susanne Reinhard-Klotz (Grüne), Paul Wachter (Ersatzkandidat der Linken), Leopold Grimm (FDP) und Mike Höhmann (Piraten), die Christbäume in der Bahnhofstraße. Die vier Kandidaten haben sich schon erfolgreich für verschiedene andere Stadtprojekte eingesetzt und haben ein großes Interes-se an der Tuttlinger Innenstadtentwicklung. Die Bäume sind nunmehr ansprechend geschmückt und bringen weihnachtliche Stimmung in die Bahnhofstraße.

Mitglieder des Rotary Club Tuttlingen montierten Hinweisschilder für die neue Radroute „Industriekul-tur“ im Landkreis, angeleitet durch die Donaubergland Tourismus GmbH.

Tuttlingen (avi). Unternehmer und Elektroinstallateurmeister Gerhard Flesch engagiert sich seit 29 Jahren als Vorstands-mitglied der Innung für Elektro- und In-formationstechnik Tuttlingen. Als langjäh-riger Geschäftsführer der Betriebe Flesch Elektrotechnik GmbH & Co. KG und Flesch Arbeitsbühnen GmbH & Co. erwarb er sich

im 45-jährigen beruflichen Wirken außer-ordentliche Verdienste um die Branche sowie das Handwerk. Für diese Leistungen verlieh jetzt die Handwerkskammer Kons-tanz dem agilen 70-jährigen Unternehmer die Ehrennadel in Gold. Handwerks-kammerpräsident Bernhard Hoch und Kreishandwerksmeister Gotthard Reiner überreichten dem geschäftsführenden Gesellschafter der Flesch Unternehmens-gruppe mit Sitz in Tuttlingen und weiteren Handelsvertretungen in Radolfzell und Reutlingen bei der Feier des 70. Geburts-

Tuttlingen (ptut). Aesculap, die Medizin-technik-Sparte der B. Braun Melsungen AG, rüstet sich für den globalen Wettbe-werb und sichert die Arbeitsplätze seiner Beschäftigten. Dazu haben Vorstand und Betriebsrat der Aesculap AG gemeinsam mit Vertretern der IG Metall einen weite-ren Zukunftssicherungsvertrag für den Unternehmensstandort Tuttlingen mit einer Laufzeit von 2011 bis 2015 geschlos-sen. Das Ergebnis der wochenlangen Verhandlungen sei eine „Vereinbarung mit Signalwirkung“, erklärte die IG Metall in ihren „metallnachrichten“. „Um den Unternehmensstandort zukünftig stabil zu verankern, als technologisches Haupt-quartier weiterzuentwickeln und auf die Zukunft auszurichten, investieren wir bis zu 100 Millionen Euro in Tuttlingen“, betonte Aesculap-Vorstandsvorsitzender Prof. Dr. Hanns-Peter Knaebel. In Tuttlingen sei ein neues Werk geplant zur Fertigung von Motorensystemen und Sterilcontainern mit einer Einzelinvestition in Höhe von 50 Millionen Euro. Folgeinvestitionen umfas-sen weitere 50 Millionen Euro in andere wichtige Bereiche des Unternehmens wie den technischen Service, die Lehrwerkstatt oder die Verbesserung der Parkplatzsitua-tion. Um dem Unternehmen diese hohen Investitionen zu erleichtern, haben sich die Mitarbeiter bereit erklärt, pro Jahr zusätzliche 120 Arbeitsstunden zu leisten, im Gegenzug erhalten sie für die Vertrags-laufzeit eine Arbeitsplatzgarantie und eine Erfolgsbeteiligung.

A u S D E M R AT H A u S / B ü R G E R A K T I o N E N

Rotary Club Tuttlingen beschildert neue Radroute „Industriekultur“

Handwerkskammer ehrt Gerhard Flesch

Aesculap-Beschäftigte erhalten Zukunfts-sicherungsvertrag

Kilometer lang und führt an bedeutenden Kulturzeugnissen der Industriegeschich-te im Landkreis Tuttlingen vorbei. Die Ausschilderung der Rotary-Route „Indus-triekultur“ bildet gleichzeitig den Auftakt zur Ausweisung und Beschilderung von 15 weiteren Radtouren durch den gesamten Landkreis in benachbarte Kreise. Die Aktion läuft innerhalb des Großprojektes „Donau-bikeland“ der Donaubergland Tourismus GmbH in Kooperation mit den Gemeinden und soll bis zum Frühjahr fertiggestellt sein.

tages die hohe Kammer-Auszeichnung. Vor über 140 Gästen aus Wirtschaft, Politik und Bildung würdigten Hoch und Reiner die „hervorragenden Verdienste des stets hilfsbereiten, geradlinigen und sozial ein-gestellten Unternehmers“. In Tuttlingen hat Gerhard Flesch ein technisch hochmoder-nes Dienstleistungs- und Vertriebszentrum auf 14 000 Quadratmetern Fläche rund um die Arbeitsbühnen- und Elektrotechnik auf-gebaut. Er knüpfte internationale Kontakte und gilt als Pionier der Arbeitsbühnentech-nik in ganz Deutschland. 2008 gab’s dafür die Auszeichnung zum Unternehmen des Monats in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg. Zum 50-jährigen Firmenjubiläum im Jahre 2013 soll die Verantwortung für die Unternehmensgruppe an die Tochter und den Schwiegersohn übergehen. Neben dem unternehmerischen Einsatz fand der Ehemann und Vater von zwei Töchtern auch noch Zeit für ehrenamtli-ches Engagement in der Gemeindepolitik, auf Innungs- und Verbandsebene, in Ver-einen sowie als ehrenamtlicher Richter. 20 Jahre lang war er Mitglied im Gemeinderat und Ausschussmitglied der Verwaltungs-gemeinschaft Tuttlingen (ausgezeichnet mit der Ehrenmedaille des Gemeindeta-ges und Verdienstmedaille der Gemeinde Emmingen-Liptingen). Seit fast 30 Jahren ist er Vorstandsmitglied der Innung für Elektro- und Informationstechnik im Land-kreis Tuttlingen (Träger der Fachverbands-Ehrennadel in Gold). Zum 1. Januar 2008 erhielt der sozial engagierte Unternehmer den Ruf zum ehrenamtlichen Richter am Sozialgericht in Ulm.

Handwerkskammerpräsident Bernhard Hoch (rechts) und Kreishandwerksmeister Gotthard Reiner (Mitte) zeichneten den Tuttlinger Unternehmer Gerhard Flesch (links) mit der Ehrennadel in Gold aus.

Dezember 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 7

Foto

: St

adtk

ape

lle M

öh

rin

ge

n

Tuttlingen-Möhringen (ptut/ra). Die Stadtkapelle Möhringen zählt zu ei-ner der ältesten Musikkapellen in ganz Deutschland. Über das Jahr 2010 blickten die Musikerinnen und Musiker mit Stolz auf das 250. Vereinsjahr zurück.

Anno 1760, das im Moment als Gründungs-jahr angenommen wird, bildete sich eine damals als „Türkische Musigg“ bezeichne-te Musikgesellschaft. Die Zeichen der Zeit standen damals auf Veränderung, beson-ders im Herrschaftsbereich der Fürsten-berger, zu dem Möhringen gehörte. Was hat es also mit dieser 1760 gegründeten „Tükischen Musigg“ auf sich? Sie war, was die Stadtkapelle Möhringen heute noch ist, die Verbindung zwischen neu und alt, zwi-schen Tradition und Moderne, oder einfach ein Bindeglied im Leben der „Städtlebe-wohner“. Dies umso mehr, da Möhringen seit den 70er Jahren nicht mehr selbstän-dige Stadt, sondern Stadtteil des benach-barten, württembergischen, Tuttlingen ist.

1760 aus Schützen gesellschaft entstanden

Da muss eine Stadtkapelle wie die von Möhringen althergebrachte Traditionen wahren, wenn sie beispielsweise in der Jugendausbildung oder in ihrem musika-lischen Repertoire eine zukunftsorientierte

Stadtkapelle Möhringen Eine der ältesten Musikkapellen in ganz Deutschland feiert mit Stolz das 250. Vereinsjahr

Die heutige Vorstandschaft der Stadtkapelle Möhringen.

HINWEIS:

Ein gelungenes Jubiläumskonzert am 11. Dezember mit einer Welturauffüh-rung beendete die Feierlichkeiten zum 250. Geburtstag der Stadtkapelle. Zum Jubiläumsauftakt im Juni spielte das Bayerische Polizeimusikkorps. Über viele weitere Veranstaltungen folgte das große Jubiläumsfest im September. Die Präsentation der neuen Uniformen, die große Bierzeltgaudi, der Sternmarsch mit 14 Kapellen und 500 Musikern bildeten dabei die Höhepunkte.

Mehr dazu auf der Musiker-Homepage unter www.stadtkapellemoehringen.de.

V E R E I N S P o R T R A I T

Ausrichtung haben will. Im Jahre 1760 ist die Kapelle aus der Schützengesellschaft heraus entstanden, den damals beim Bür-germilitär üblichen Spielmannszügen. Gleichzeitig begleitete und verschönerten die Musiker das bürgerliche Leben. Bis 1806 als Fürstenberg badisch wurde, wa-ren die Möhringer Musiker „nur“ Bürger-militärkapelle, ab dann bekamen sie den Namen „Bürgermilitärkapelle und Musik-gesellschaft“.

Viele gute musikalische leiter

Ab 1866 musste sich die Kapelle ein neues Dach mit neuem Namen suchen. Im Jah-re 1801 zählte die Kapelle 15 Mitglieder, ihr musikalischer Leiter war Hieronymus Bertsche. Aus den Rechnungsbüchern der Stadt Möhringen ist ersichtlich, dass anno 1804 für die Reparatur einer Trommel und anderer Musikinstrumente 6 Gulden be-zahlt wurden. Am 14. Juli 1861 weihte man in Möhringen eine neue „Stadt- und Mußig-fahne“ ein. Diese Fahne befindet sich noch immer im Besitz der Stadtkapelle, wurde aber 1970 durch ein neues Tuch ersetzt. Der erste einer Reihe begabter Dirigenten war ab 1888 Kapellmeister Wirth aus Tutt-lingen. Es folgten die Kapellmeister Otto Eichler, Rudolf Wenghöfer, Kurt Hermann und Musikdirektor sowie Komponist Gustav Lotterer. Dem ersten Wertungsspiel stell-

ten sich die Möhringer 1899 und erhielten beim Verbandsmusikfest eine Ehrengabe. Acht Jahre später errang die Kapelle beim Verbandsmusikfest in Ebingen in der Klas-se A einen 1a Preis. Der auf Wirth folgende Musikdirektor Otto Eichler setzte den gu-ten Weg fort. Der 1967 als Dirigent enga-gierte Musiklehrer Günther Braack führte die Kapelle zu weiteren musikalischen Er-folgen und die Kapelle wuchs auf über 80 Musiker/Innen. 1988 übernahm Heini De-grell den Taktstock und übergab ihn 1995 an Johannes Baumann. Auf diesen folgte 2001 Kletus Cologna. Seit 2008 dirigiert Andreas Scheideck den Jubelverein.

Die aktiven Musikerinnen und Musiker der Stadtkapelle Möhringen im Jubiläumsjahr.

8 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Dezember 2010

Tuttlingen (ptut). Die Tuttlinger Initiative „Weihnachtswunschkarte – Wir erfüllen Weihnachtswünsche“ läuft im vierten Jahr und ist ein großes Zeichen der Nächsten-liebe vieler Tuttlinger Bürgerinnen und Bürger. Heidrun Hilzinger hatte die Idee und startete die Aktion „Wunschbaumak-tion“ zusammen mit dem Kinderschutz-bund, dem Caritas-Zentrum Tuttlingen, der Diakonischen Bezirksstelle Tuttlingen und dem Tafel laden Tuttlingen.

Ziel der Initiative ist es seither, Tuttlin-ger Kindern aus Familien mit geringem Einkommen die sehnlichsten Weihnachts-wünsche erfüllen zu helfen. Anfangs war angedacht, 200 Kindern im Alter von drei bis 16 Jahren mit persönlichen Weih-nachtswünschen eine Freude zu bereiten. Wünsche, die wegen der finanziellen Situation des Elternhauses nicht leistbar waren. Mittlerweile hat sich die „Wunsch-baumaktion“ in Tuttlingen etabliert und kommt jährlich 250 Kindern zu Gute. „Ei-

nem Kind einen langersehnten Wunsch zu Weihnachten zu erfüllen, ist das schönste Geschenk, das man sich selbst machen kann“, freut sich Heidrun Hilzinger über den Erfolg.Viele Menschen in Tuttlingen sehen das genauso und in den letzten drei Jahren gingen über 750 Geschenkpakete an die betroffenen Kinder. Bei der Aktion, die viele heimische Sponsoren unterstützen, hängen an aufgestellten Weihnachts-Wunschbäumen 250 Karten mit Wünschen (im Wert von 20 Euro), die die Kinder geäußert haben. Wer vom Baum eine Karte abnimmt, verspricht dem Mädchen oder Jungen, dessen Wunsch zu erfüllen. Die Wunschbäume stehen im Rathausfoy-er, im Landratsamt, in den Geschäftsstellen der Kreissparkasse Tuttlingen (Bahnhofstra-ße und Marktplatz) und Möhringen sowie der Volksbank Donau-Neckar eG (Ge-schäftsstellen Tuttlingen und Nendingen). Ist das Geschenk gekauft, verpackt und die Karte fest am Geschenk angebracht

WEIHNACHTEN IN DER CITY

Tuttlinger Initiative „Weihnachtswunschkarte“

Geschenkpakete lassen jährlich 250 Kinder strahlen

Im vierten Jahr läuft zum Weihnachtsfest die „Tutt-linger Wunschbaumaktion“. Bisher gingen insgesamt 750 Geschenkpakete an betroffene Kinder, was die Initiatoren und Sponsoren sichtlich erfreut.

ist, damit es seinem Empfänger zugeord-net werden kann, werden diese an den Wunschbaum-Standorten abgegeben. In der Geschäftsstelle des Kinderschutzbun-des in Tuttlingen werden dann den Eltern der Kinder die Päckchen übergeben.

Tuttlingen (avi). „Wir erfüllen Weihnachts-wünsche“, steht als Leitmotiv einer vom Kinderschutzbund, der Caritas Tuttlingen, der Diakonischen Bezirksstelle Tuttlingen und dem Tafelladen Tuttlingen vor drei Jah-ren gestarteten Weihnachtswunschaktion. Seither freuen sich 250 Tuttlinger Kinder im Alter von drei bis 16 Jahren über Geschenke zu Weihnachten, die ansonsten finanziell nicht möglich gewesen wären. Die Initiative unterstützen die Stadt Tuttlingen, der Landkreis Tuttlingen, die Volksbank Donau-Neckar eG, die Kreissparkasse Tuttlingen, die Braun Druck & Medien GmbH, die örtli-che Tageszeitung sowie das Wochenblatt. Stellvertretend für die Sponsoren sprach die Redaktion des Perle Stadtmagazin Tuttlin-gen mit Jörg Gröning, Leiter Marketing / Vertrieb der Volksbank Donau-Neckar eG, über die herzliche und vorbildliche Aktion.

Herr Gröning, wie bringen sich die Spon-soren bei der Weihnachtswunschaktion ein? Alle Sponsoren bringen sich in doppelter Weise ein. Zum einen sind wir Anlaufpunkt

Weihnachtswunschaktion erfreut Kinderherzen Nächstenliebe und Hilfs bereitschaft der Bürger ist immer wieder groß

für die hilfsbereiten Bürger und händigen die Wunschkarten aus. Zum anderen sor-gen wir dafür, dass möglichst viele Tuttlin-ger von dieser tollen Aktion erfahren.

Wunschbäume stehen auch in den Ge-schäftsstellen der Volksbank Donau-Neckar eG in Tuttlingen und Tuttlingen-Nendingen. Wie empfinden Sie die Resonanz Ihrer Kunden darauf? Wie bereits in den Vorjahren waren die meisten Karten innerhalb von nur wenigen Tagen vergriffen. Nach „Wir helfen Afrika“ beweist auch die Weihachtswunschaktion, wie groß die Nächstenliebe und Hilfsbe-reitschaft unserer Bürgerinnen und Bürger immer wieder ist.

Wissen Sie als Sponsoren welchen Kindern Sie eine riesige Freude mit dem Weih-nachtsgeschenk machen?Die Geschenke kommen Kindern aus hilfsbedürftigen Familien zu Gute. Die ehrenamtlichen Organisatoren stellen in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt und den Schulen sicher, dass die Unterstützung

auch wirklich zielgerichtet erfolgt.

Kennen Sie ähnliche Aktionen in der Region oder ist die Tuttlinger Initiative einmalig?Der Kinderschutzbund in Spaichingen ist dem Tuttlinger Vorbild vor zwei Jahren gefolgt. Auch die Initiative „ProKids VS“ in Villingen-Schenningen nimmt sich dieser Idee seit einem Jahr an. Wir als Volksbank Donau-Neckar unterstützten selbstver-ständlich auch diese beiden ehrenamtli-chen Initiativen.

Was wünschen Sie persönlich den be-schenkten und hoffentlich glücklichen Kindern?Zuallererst wünsche ich den Kindern ein gesegnetes Weihnachtsfest im Kreise ihrer Familie. Das wichtigste aber ist, dass sie in einem behüteten und von liebevoller Zuneigung geprägten Umfeld aufwachsen können. Wenn die Weihnachtswunschak-tion dann auch noch hilft, kleine Träume wahr werden zu lassen, dann freut mich das ganz besonders.

Dezember 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 9

empfangen werde. Für mich persönlich ist es schön an Weihnachten nicht arbeiten zu müssen, abschalten zu können und einfach das gute Essen zu genießen.

Filipa Ferreira (Tuttlin-gen): Ich besuche an Weihnachten immer meine Mutter, da auch der Rest der Verwandtschaft sich nach und nach bei

ihr einfindet. Ich komme ursprünglich aus Portugal und verbinde alles andere als Kälte und Schnee mit Weihnachten. Bei uns verbindet man Weihnachten sehr stark mit dem Glauben. Für die Kinder stehen selbstverständlich wie überall anders auch die Geschenke im Vordergrund. Für uns Erwachsene ist es eine Zeit der Ruhe und Geborgenheit im engen Kreis der Familie. Zu essen gibt es zum Beispiel gekochten Stockfisch und Salat.

Jessica Esposito (Tutt-lingen): Ich verbringe die gesamte Weihnachtszeit in der Geborgenheit meiner Familie. Da ich Italienerin bin gibt es bei uns am Hei-

ligabend nur Fisch, Pasta und einige Salate. Nach dem Essen werden die Geschenke geöffnet, neben einem großen Stück Pane-tone, einem typisch italienischen Weih-nachtskuchen. Mit Weihnachten verbinde ich vor allem das Beisammensein in der Fa-milie und die Gemütlichkeit, aber auch auf die Geschenke freue ich mich jedes Jahr.

Adam Hinz (Tuttlingen): Ich arbeite und lebe erst seit kurzer Zeit in Tutt-lingen, an Weihnachten fahre ich meistens zu meinen Eltern nach Köln,

wo ich stets mit einem traditionellem typisch deutschen Essen meiner Mutter

Tuttlingen (avi). Als Einstimung auf das Weihnachtsfest gehört der Weihnachts-markt in der Innenstadt für die Tuttlinger zu einem festen Bestandteil. Jeweils zehn Tage lang, in diesem Jahr vom 10. bis zum 19. Dezember 2010, lässt sich rund um das Wasserspiel auf dem Marktplatz advent-liche und vorweihnachtliche Stimmung einfangen. „Kleiner aber mit mehr Atmo-sphäre“, umschreibt ProTuT als Veranstalter den Weihnachtsmarkt 2010. Dieses Kon-zept hat die Firma Dirk Högerle Freizeit-technologie, beauftragter Organisator des Marktes, auch prompt umgesetzt und den Tuttlinger Weihnachtsmarkt mit attraktiven Verkaufsständen und mehr Aktionen be-lebt. So lassen sich heuer erstmals für Jung und Alt die Runden auf der Kunststoffbahn „Eiszauber“ drehen. Auf 130 Quadratmetern künstlicher Eisfläche (7x16 Meter) ist im Schatten des Rathauses das Vergnügen auf den Schlittschuhen (100 Paar Leihschuhe

W E I H N A C H T E N I N D E R C I T Y

Tuttlingen (gi). Weihnachten steht vor der Tür. Überall laden Weihnachtsmärkte zum Bummeln und Glühwein trinken ein. Geschäfte locken mit attraktiven Weihnachts-angeboten. Adventlicher Lichterglanz an den langen Abenden stimmt uns auf die Heilige Nacht und die bevorstehenden Feiertage ein. „Wie feiern Sie Weihnachten und was ver-binden Sie persönlich mit Weihnachten?“, fragten wir in der Tuttlinger Innenstadt nach.

Umfrage in der City

„Wie feiern Sie Weihnachten?“

„Eiszauber“ belebt erstmals den Tuttlinger Weihnachtsmarkt

„Eiszauber“ heißt das neue Vergnügen beim Tuttlinger Weihnachts-markt. Auf einer Kunststoff-Eisbahn lassen sich mitten auf der Rathaus-straße die Runden drehen. Zum Endspurt am Sonntag verlost das Perle Stadtmagazin Tuttlingen 5x2 Freifahrten auf der Bahn. Die ersten fünf Anrufer, Telefon 07424/958265-0, die am Sonntag, 19. Dezember, in der Zeit von 9.30 bis 9.45 Uhr durchkommen, kommen in den Genuss.

stehen bereit) angesagt. In Eigenregie hat Dirk Högerle die umweltfreund-liche Kunststoff-Eisbahn erstellt und hat damit den „winterlichen Spaßfaktor auf dem Weihnachtsmarkt“ stark aufgewertet. An die 30 schmuck dekorier-ten Marktstände locken abwechslungsreiche und verlockende Angebote für’s Auge, den Gaumen und die Sinne. Die musikalische Unterhaltung auf der Bühne wechselt mit verschiedenen Darbietungen und wie gewohnt erfreuen das Städtische Blasorchester, Gospelchor, Kinderchor, Storz-Werkskapelle, Alphorn-bläser, Kindergärten, Schulen, Musikschu-lensembles und Drehorgelspieler. Die ASV-Sporttaucher sind traditionell dabei

Foto

: K

ath

rin

Vill

ing

Daliah LaMaja (Tuttlin-gen): Ich verbringe nur den Heiligabend mit mei-ner Familie, die restlichen Feiertage bin ich meistens bei Freunden, wir bereiten

die Weihnachtsgans gemeinsam zu und haben sehr viel Spaß beim gemeinsamen Kochen und Abendessen. Die Geschenke sind mir auch sehr wichtig, weil es einfach zu Weihnachten dazugehört, seine Lieben mit Geschenken zu überraschen und zu zeigen, dass sie einem wichtig sind. Weihnachtszeit kann aber auch stressig sein besonders wenn man vorher nicht alles gut organisiert und auf den „letzten Drücker“ versucht Geschenke zu ergattern. Ansonsten verbinde ich mit Weihnachten die Geburt Christi und die gemütlichen Abende mit Freunden und Familie.

Christine Teufel-Baur (Neuhausen ob Eck): Wir feiern Weihnachten immer zusammen mit der ganzen Familie, meistens zu Hause. Weihnachten

ist für mich eine Zeit der Entspannung, Besinnung und der Ruhe. Im Vordergrund stehen in diesen Tagen das Beisammen-sein der Familie und der Wunschgedanken fürs kommende Fest und neue Jahr.

mit ihrem stimmungsvollen Fackelschwim-men auf der Donau. Der Weihnachtsmarkt 2010 ist noch am Samstag, 18. und Sonn-tag, 19. Dezember, jeweils von 10 bis 20 Uhr, geöffnet. Mehr zum Nachlesen unter www.weihnachtsmarkt-tuttlingen.de

10 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Dezember 2010

W E I H N A C H T E N I N D E R C I T Y

Spezial GesichtsbehandlungMit Softlaser, Ultraschall, Diamantmicrodermabra-sion, Lifting ohne Skalpell durch Muskelaufbau, Anti-Detox, Beautiful Lips – volle Lippen

KörperbehandlungUltraschalltechnologie, Medi Drainage, Infrarot-behandlung, Pneumatische Pulsationsmassage, Body-Med Ernährungsprogramm, BodyMed Elektrolyse Fuß-bad, Power Plate, Ultratone, Ägyptos – Vitalwickel

Lernen Sie die Vielfalt meines Studios kennen

Gutscheine in jeder Preisklasse

für

jede

n G

eldb

eute

l – f

ür

jede

Fig

ur

für M

änn

er un

d Frau

en – Alt u

nd Ju

ng

Wilhelmstr. 14, 78532 Tuttlingen, Tel. 07461/9659890, www.body-soul-knezevic.de

Wir beraten Sie gerne.

(ptut). In der Advents- und Weihnachtszeit sind duftende Lebkuchen eine besondere Leckerei. Das Rezept ist sehr einfach und die Zubereitung geht schnell. Rezept kann auch gut von Kindern ausprobiert werden. Unser Lebkuchenrezept für Ihre „Weihnachtsbäckerei“. Zubereitung: Alle Zutaten miteinander verrühren und auf ein Blech streichen. Bei 200 Grad etwa 20 Minuten backen. Danach abkühlen lassen und in Stücke schneiden. Unser Tipp: Die Lebkuchen schmecken frisch am besten. Zum Aufbewahren legen Sie zwischen die einzelnen Schichten ein Backpapier, um das Zusammenkleben der Leb kuchen zu verhindern.

Tuttlingen (ai). Weihnachtsgeschenke mit individueller Note verpacken: Die Perle-Re-daktion gibt dazu Anregungen und Tipps. Vor allem Kinder freuen sich über eine originelle Aufmachung der Weihnachtsge-schenke. So lässt sich beispielsweise eine Nikolausmütze als Verpackung für kleine Geschenke ideal nutzen. Noch mehr Spaß macht es, wenn Sie die Mütze aus rotem Krepp- oder Tonpapier und Watte selbst herstellen. Drehen Sie dazu das Krepp oder Tonpapier zu einem Kegel zusam-men und verkleben Sie es. Legen Sie das Geschenk hinein und verschließen Sie den Kegel von unten mit Pappe. Nach dem Umdrehen dann den unteren Rand mit Watte bekleben. Auf der Spitze noch einen Wattebausch anbringen und die Nikolaus-Geschenk-Mütze ist fertig.Auch schönes Geschenkpapier lässt sich selbst herstellen. Sie benötigen Packpapier

Lebkuchen: eine duftende Leckerei

Per

le-R

ezep

t

Weihnachtsgeschenke mit persönlicher Note verpacken

Pe

rle

-Fo

to:

M. A

ich

er-

Vill

ing

oder einfarbenes Geschenkpapier. Malen Sie auf anderes unifarbenes Geschenk-papier oder Tonpapier, weihnachtliche Motive, das am Besten mit Hilfe von Auste-cherformen. Schneiden Sie diese aus und kleben Sie die Muster auf das Geschenkpa-pier. Es ist besser, das Geschenk ins Papier einzupacken, bevor es beklebt wird. So lassen sich die Motive passend zum Format des Päckchens platzieren. So macht das Geschenke verpacken richtig viel Freude, Ihre Kinder werden Ihnen dabei gerne helfen.Inspiriert Sie das Weihnachtsfest, das durch Glanz, Glitzer und Lichter bestimmt wird, ihren Geschenken eine besondere Note zu geben, dann wählen Sie goldenes und sil-bernes Geschenkpapier oder Folie für Ihre Verpackungen aus. Zur weiteren Dekora-tion verwenden Sie glänzende Geschenk-bänder für die Schleifen, in die Sie Lametta,

Weihnachtskugeln oder sonstige Acces-soires mit einbinden können. Vor allem im Lichterglanz des Christbaumes fallen so eingepackte Weihnachtsgeschenke in den besonderen Blick.

Zutaten: 350 g Mehl, 300 g Zucker, 100 g gemahlene Haselnüsse, 3 TL Lebkuchengewürz, 2 TL Nelken, 1 Päckchen Vanillinzucker, 1 Päckchen Backpulver, 1 EL Kakao, ¼ Liter Milch, 150 g flüssige Butter, 2 EL Honig 4 Eier.

Individuell verpackte Weihnachtsgeschenke stehen im besonderen Blickfang unterm Christbaum.

Dezember 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 11

Tuttlingen (ptut). Weihnachten, das Fest der Freude und Besinnlichkeit, kann auch schnell zum Fest voller Angst und Schre-cken werden. Nur eine kleine Unachtsam-keit und schnell steht der Weihnachtsbaum in hellen Flammen, das oft schlimme Folgen hat. Damit die Weihnachtsfeier nicht zum „Weihnachtsfeuer“ wird, rät die Feuerwehr zu folgenden Vorsichtsmaß-nahmen: 1.) Kaufen Sie den Weihnachtsbaum erst kurz vor dem Fest und achten Sie darauf,

W E I H N A C H T E N I N D E R C I T Y

Feuerwehr rät: Vorsicht mit Kerzen am Weihnachtsbaum!

Gut für strahlende Kinderaugen.Die Weihnachtswunsch-Aktion in Tuttlingen.

über 500 m² Verkaufsfl äche mit exklusiver, sportiver und individueller Mode für die Dame und den Herrn.

Untere Hauptstraße 16 78532 Tuttlingen 0 74 61 91 00 22 7

Grazia Mode - Men‘s FashionBar - Café - Feinkost - Enoteca

Stilvoll auftreten - Sinnlich genießenwww.c7-tut.de

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag 09.30 Uhr bis 18.30 Uhr Samstag 9.30 Uhr bis 14.00 Uhr

Zu Weihnachten hab ich mir ein Snow-board gewünscht. Nur ein Snowboard, sonst nichts. Ich war auch ganz sicher, dass ich eins bekommen würde. Aber jetzt bin ich nicht mehr so sicher. Das hat mit unse-rem neuen Baby zu tun. Dass es ein Junge wird, wissen wir schon. Ein Bruder wäre ja auch nicht das Schlimmste. Schlimm ist nur, dass er ausgerechnet in der Zeit kurz vor Weihnachten auf die Welt kommen soll. „In der zweiten Dezemberhälfte können Sie damit rechnen“, hat der Arzt zu Mami gesagt.Deshalb muss der Papa dringend sofort mein Snowboard kaufen. Ich weiß doch, wie so was läuft. Bevor meine kleine Schwester geboren wurde, hatten meine Eltern nichts anderes mehr im Kopf. Jetzt ist das ganze genauso. Ständig denken sie über das Baby nach. Auch über passende Namen. Sie haben ein Namenbüchlein, da

Weihnachtsgeschichte

Das Snowboard unter’m Christbaumstehen Vornamen drin von Absalom bis Zebedäus. „Wir müssen gut wählen“, hat die Mami gesagt, „damit er später nicht unglücklich ist mit seinem Namen“. Ob die sich bei mir auch solche Gedanken ge-macht haben? Lisa, na ja, das geht ja noch. Lieber würde ich Natalie heißen.Wenn die Eltern vom Einkaufen kommen, schleppen sie Babysachen an. Eine Bade-wanne und Windel-Großpackungen und all so ein Kram. Ich schau immer, ob vielleicht ein Paket dabei ist, das nach Snowboard aussieht. In der Stadt hab ich mich in allen Sportgeschäften nach Snowboards erkun-digt. Es gibt noch genug, aber der Papa soll endlich eins kaufen. Und einen Christbaum auch. Auf dem kleinen Platz in unserer Nähe ist ein Christbaum-Markt. Da hab ich mir schon eine Tanne ausgesucht. Der Papa hat aber gesagt: „Das hat noch Zeit. Ich kaufe unsere Bäume immer erst zum

Schluss, da sind sie billiger.“ Zum Schluss! Und wenn es am Schluss zu spät ist für den billigen Baum? Weil nämlich das Baby kommt. Weil die Mami in die Klinik muss. Weil der Papa dann rumrennt zwischen Klinik und Standesamt und Druckerei für die Geburtsanzeigen.Unsere Nachbarin hat gestern im Treppen-haus geflötet: „Euer Baby wird ein Christ-kindchen. Da freust du dich bestimmt.“ Ein Christkindchen! Ich will aber kein Christ-kindchen, ich will ein Snowboard. Und einen geschmückten Weihnachtsbaum. Da soll das Snowboard drunter liegen. Es soll! Es muss! Ich will’s! Ich glaub, es ist am sichersten, wenn ich sie noch mal dran er-innere. Vielleicht schreib ich’s auf. Genau! Das mach ich. Auf den Einkaufszettel: Nicht vergessen! Gleich besorgen! Ganz drin-gend! Ein Snowboard für Lisa!.Jetzt wird’s bestimmt klappen!

dass er nicht nadelt. 2.) Bewahren Sie ihn bis zu den Festtagen möglichst im Freien auf. 3.) Achten Sie auf ausreichenden Sicherheitsabstand zu leicht brennbaren Materialien wie Vorhängen und Gardinen. 4.) Sofern Sie Wachskerzen bevorzugen, befestigen Sie diese so, dass andere Zweige nicht Feuer fangen können; verwenden Sie Kerzenhalter aus feuerfestem Material. 5.) Zünden Sie die Kerzen von oben nach unten an; in umgekehrter Reihenfolge lö-schen. 6.)Stellen Sie für den Fall eines Falles

Löschmittel griffbereit. Es genügt auch ein Eimer Wasser. 7.) Lassen Sie brennende Kerzen nie unbeaufsichtigt; Eltern sollten auf ihre Kinder achten. 8.) Bewahren Sie Streichhölzer und Feuerzeuge an einem vor Kindern sicheren Platz auf. 9.) Kinder sollten nur unter Anleitung von Erwach-senen mit Streichholz und Feuerzeug umgehen. 10.) Und wenn es dennoch bren-nen sollte: Auch am Heiligabend haben die Frauen und Männer der Feuerwehren Rufbereitschaft. Notruf: 112!

12 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Dezember 2010

D I E EM Pfo H lE N E N WE I N E

2007er Markgräfler Spätburgunder, Rotwein QbA trocken – Martin Waßmer, Schlatt, Bad Krozingen. Die Burgunderweine gedeihen ausgezeichnet im sonnenverwöhnten und frucht-baren Markgräflerland. Er ist ein purpurfarbener Wein, dessen Duft mit Aromen überzeugt, die an reife Brombeeren, schwarze Kirschen und Bitterschokolade erinnern. Am Gaumen entfaltet sich ein kraftvoller, eleganter Charakter mit runden Tanninen, feiner Säure sowie einem intensiven Aromenspiel. Ein Genuss zu Wild, Gans oder Ente sowie zu kurzgebratenen Rind- und Lammgerichten. (Preis 0,75 Liter für 9,95 Euro).

2006er Vigna Pedale Casteldel Monte Riserva rosso – Torre-vento, Corato, Apulien. Die Kellerei Torrevento hat ihren Sitz in Corato (Bari). Die Rebsorte Uva di Trois (Nero di Troia) wurde von den Griechen nach Italien gebracht und wird seit 3000 Jahren in der Region angebaut. Der Wein glänzt als dunkles Granatrot mit violetten Reflexen. Beeindruckend sein würziger Duft nach Thy-mian, Waldpilzen und Erde sowie Aromen von schwarzen und roten Früchten. Er ist kräftig im Geschmack, feurig konzentriert und sehr elegant mit Nuancen von Waldbeeren, einem Hauch Pfeffer und Lorbeer begleitet er vortrefflich Wild, rotes Fleisch, kräftige Braten und edles Geflügel (Preis 0,75 Liter für 9,30 Euro)2007er Cabernet-Sauvignon Reserva – Viu Manent, Colchagua Valley, Chile. Das Traubengut für diesen Wein stammt von mehr als 50 Jahren alten Reben. Diese Reserva zeigt eine tief rubinrote Farbe und enthält Aromen von Cassis, Feigen und Datteln. Am Gaumen dominieren reichhaltige Aromen von Pflaumen, dunkler Schokolade und Espressobohnen. Mit den gut eingebetteten, runden Tannine erzeugen sie ein lang anhaltendes Finish. Der Cabernet-Sauvignon ist idealer Begleiter zu Wild, Rind oder Ente, auch zu herzhaften Aufläufen aus Rinder- oder Kaninchenfleisch (Preis 0,75 Liter für 10,50 Euro)

Über die Weihnachtsfeiertage und zum Jahres wechsel servieren Chef- und Hobbyköche landauf wie landab besonders leckere Spezialitätengerichte. So fiel die Wahl der Redaktion für das Perle-Rezept des Monats auf die „Rosa geschmorte Rehkeule“. Die passenden Weine dazu empfiehlt das Tuttlinger Weinhaus Les Bons Vins.

Schon der Name lässt das Wildgericht auf der Zunge zergehen. Die Zutaten zur „Rosa geschmorten Rehkeule“ für 4 Personen: 1,5 kg Rehkeule ohne Knochen, Meersalz, Pfeffer aus der Mühle, 1 Teelöffel (TL) Wachholderbeeren, 1 TL schwarze Pfefferkörner,

Foto

: M

arg

ot

Ke

ssle

r /

pix

elio

.de

W E I H N A C H T E N I N D E R C I T Y

1 TL Pimentkörner, 1 Lorbeerblatt, ½ TL Thymian, 1 – 2 Esslöffel (EL) Olivenöl extra Vergine, 2 Zwiebeln, 2 Karotten, 2 säuerliche Äpfel, 1 – 2 EL Tomatenmark, 1 Schuss Rotwein, 3/8 l Gemüse- oder Geflügelbrühe, 1 Schuss Sahne, 1 – 2 EL Preiselbeeren, 1 Prise Cayennepfeffer, 1 Prise Johannisbrotkernmehl (ersatzwei-se Stärkemehl)

Die Zubereitung: Die küchenfertige Rehkeule waschen, trocken-tupfen, mit einer Küchenschnur binden und mit Meersalz und Pfeffer kräftig würzen. Die Wacholderbeeren, die Pfefferkörner, die Pimentkörner und das Lorbeerblatt in einem Mörser zerrei-ben, mit dem Thymian vermischen und das Fleisch damit einrei-ben. Etwas Olivenöl (extra Vergine) in einem Bräter erhitzen und das Fleisch rundherum Farbe nehmen lassen. Die Zwiebeln, die Karotten und die Äpfel schälen, in Würfel schneiden, zum Fleisch geben und kurz mitbraten. Das Tomatenmark unterrühren, mit Rotwein ablöschen und mit der Brühe auffüllen. Den Bräter verschließen und das Ganze im auf 180-200 Grad vorgeheizten Backofen 80 bis 90 Minuten schmoren lassen. Nach Ende der Garzeit die Rehkeule herausnehmen, warm stellen, die Sauce im Mixer oder mit dem Pürierstab pürieren, in einen Topf geben, mit Sahne verfeinern, die Preiselbeeren unter mischen und je nach Geschmack mit Johannisbrotkernmehl binden. Die Sauce abschmecken und mit Preiselbeerlikör oder Saba aromatisieren. Die Rehkeule in Scheiben schneiden mit der Sauce überziehen, anrichten, ausgarnieren und servieren. Als Beilage eignen sich handgemachte Spätzle, Pappardelle und Blaukraut.

Geschmorte Rehkeule– PE RlE-RE Z E P T D E S Mo N AT S M I T WE I N EM PfE H lu N G –

Einfach besser Wein kaufen www.les-bons-vins.de

Rudolf-Diesel-Strasse 14, 78532 TuttlingenTel. 0 74 61/35 24, Fax 0 74 61/96 82 91, [email protected]

Willkommene Begleiter für Wildgerichte:

2007er Markgräfler Spätburgunder, 2006er Vigna Pedale Casteldel und 2007er Cabernet-

Sauvignon Reserva.

Pe

rle

-Fo

to:

Les

Bo

n V

ins

Dezember 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 13

Pe

rle

-Fo

to:

A. V

illin

g /

AV

i Me

die

nD

ialo

g

Alles geschiehtzur richtigen Zeit.

Alles geschieht zur richtigen Zeit

Lebe Dein LebenEva Greiner

Haben Sie Probleme?

Benötigen Sie meine Hilfe?

Telefon 0173-6368615

www.angel-life.de

W E I H N A C H T E N I N D E R C I T Y

Tuttlingen (avi). Die Spiritualität prägt den heutigen Lebensalltag von Eva Greiner. Erfahrene Schicksale und der Kontakt zum Uni-versum haben in ihr besondere Kräfte und Energien freigesetzt. Ihre neu entdeckte berufliche Aufgabe als Lebensberaterin und Gründerin von „Angel-Life“ steht im Zeichen der Hilfe für und an den Menschen, geprägt durch „Licht, Liebe und Lebensfreude“. Die Redaktion des Perle Stadtmagazin Tuttlingen sprach mit Eva Greiner über ihre Arbeitsweise.

Frau Greiner, wie kamen Sie zu der Idee, mit „Angel-Life“ in die Lebensberatung einzusteigen ? Es war mir immer schon ein Anliegen, Menschen zu helfen. Als junge Frau kam ich spielerisch in Kontakt mit Skat-Karten, die mir Bilder zeigten, die auf Personen zutrafen. Es war ein reines Spiel. Mit den Jahren und meiner eigenen Lebensgeschichte bekam ich irgend woher Informationen. Je mehr ich mich damit auseinan-dersetzte und je härter mein Lebensweg wurde, fing ich an, mich dem Universum zu widmen und zu öffnen. Somit reifte der Ent-schluss, in die neue Aufgabe der Lebensberatung einzusteigen.

Licht, Liebe und LebensfreudeEva Greiner hilft den Menschen mit

Hellfühligkeit und zeigt Lösungen auf

Ihre Beratungsphilosophie fundiert auf der Aussage „Lebe Dein Leben“. Wie interpretieren Sie diesen Slogan? Viele Menschen gehen heutzutage an ihrem eigentlichen Lebens-weg vorbei. Mit meinen Fähigkeiten gebe ich Kunden die Möglich-keit, auf ihren eigenen, vorgesehenen Lebensweg zu kommen.

Sie glauben daran, „alles geschieht zur richtigen Zeit“. Was stärkt Sie in dieser Annahme? Meine Erfahrungen für mein eigenes Leben und die Erfahrung mit meinen Clienten zeigen mir immer wieder, dass alles zur richtigen Zeit geschieht. Selbst wenn sie vor einem großen Problem stehen, hat dies immer einen positiven Sinn, obwohl das zunächst nicht ersichtlich und erkennbar ist. Die Entscheidung für seinen Weg trägt jeder selbst im eigenverantwortlichen Handeln und Tun.

Was fasziniert Sie bei Ihrer besonderen Berufsausübung? Der Kontakt mit den Menschen, ihnen zu helfen, Lösungswege aufzuzeigen und sie auch in schwierigen Zeiten zu begleiten.

Wie erfahren Ihre Clienten Ihre hellfühligen und hellsichtigen Sinne und wie helfen Sie damit? Um einen Clienten kennen zu lernen, lege ich bei der ersten Sit-zung die Karten der Madame Lenormand aus. Ich sehe somit in die Vergangenheit, die Gegenwart und die Zukunft. Die Vergan-genheit spielt in meiner Beratung eine wesentliche Rolle, um den Leitfaden für die Gegenwart und Zukunft zu verankern. Für mich ist es wichtig, die Person im Ganzen zu betrachten. Mein Ziel ist es, den Menschen gleich in der ersten Sitzung Lösungswege auf-zuzeigen. Ich nehme die Person durch meine Intuition und eine starke Wahrnehmung in mir auf. Wie der Mensch letztendlich ent-scheidet, ist sein eigener Wille. Für weitere Beratungen nehme ich mir unterstützend die Bachblüten-Methodik zu Hilfe. Für mich ist es bedeutsam, die Menschen in ihrem lösungsfindenden Pro-zess intensiv zu begleiten. Unterstützend arbeite ich sehr eng mit der Bachblüten-Methodik. Meine ausgeprägten psychologischen Kenntnisse kommen mir dabei sehr zu Gute.

Anmerkung: Die Perle-Redaktion hat Eva Greiner beim Gespräch voller Lebensmut und in einer äußerst starken Lebensfreude erfahren. Der Redaktion bleibt der Wunsch, dass sie bei Ihrer spannenden und heraus-fordernden Aufgabe die Ziele stets erreicht.

Nach dem Motto „lebe Dein leben“ hilft Eva Greiner, Gründerin von „Angel-life“, den Menschen ihren eigenen und vorhergesehenen lebensweg zu finden.

14 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Dezember 2010

S TA N D o R T T u T T l I N G E N / D I E N S T l E I S T E R

Foto

: A

. Vill

ing

/ A

Vi M

ed

ien

Dia

log

Foto

: A

. Vill

ing

/ A

Vi M

ed

ien

Dia

log

Marie-Lisa Waizenegger führt neues WGV-Servicebüro

„Krümel Kiste“ bietet Leckeres von gestern

Tuttlingen (ptut). Das neue WGV-Servicebüro von Marie-Lisa Waizenegger in Tuttlingen findet gute Resonanz. Seit einem Jahr führt die gelernte Finanzwirtin das Versiche-rungsbüro am Standort Untere Hauptstraße 4 (ehemals Restaurant „Altes Schiff“). In den hellen und freundlich gestalteten Büroräumen bietet die 24-jährige umfassende Beratung und Vermittlung zum Versicherungsschutz wie KfZ-, Haftpflicht-, Hausrat-, Wohngebäude-, Rechts-schutz-, Alters-, Berufsunfähigkeits-, Pflegezusatz- und Lebensversicherung an. Damit die Kunden erweiterte Finanzierungsdienst-leistungen in Anspruch nehmen können, arbeitet die hauptamtliche WGV-Vermittlerin mit den Partnerver-sicherungen SDK und LBS zusammen. Mit speziellen Schulungen und Hospitanzen in Versicherungsbüros hat sich Marie-Lisa Waizenegger auf die selbständige Leitung des WGV-Servicebüros vorbereitet. In der Bewältigung des breitgefächerten Dienstleistungsangebotes wird sie von ihren Eltern Dagmar und Herbert Waizenegger unterstützt, beide erfahren in Sozialversicherungs-angelegenheiten.

Hinweis: Das WGV-Servicebüro ist geöffnet von Montag bis Freitag (9 bis 12.30 Uhr und 14 bis 17 Uhr – außer Mittwoch-nachmittag). Spezielle Beratungstermine können telefonisch unter 07461/7801925 vereinbart werden.

Tuttlingen (avi). Mit einer pfiffigen Geschäftsidee will die Bäckerei Johannes Wölki in Tuttlingen einen erweiterten Kundenkreis erschließen. Den bisherigen Bäckereiladen-Standort in der Bahnhofstraße 26 hat die Bäckerei zur “Krümel Kiste” umfunktioniert. Nach dem Motto “Leckeres von gestern zum angemessenen Preis” bietet die Bäckerei (Hauptsitz in Neuhausen ob Eck) die bis zum Vorabend nicht verkauften Backwaren zu einem vergünstigten Preis an. Die Öffnungszeiten der “Krümel Kiste” sind am Dienstag und Mittwoch von 9.30 bis 16.30 Uhr, am Donnerstag von 9.30 bis 17 Uhr, am Freitag von 9 bis 16.30 Uhr und am Samstag von 9 bis 13 Uhr. Die Angebote gibt es an den Öffnungstagen solange der Vorrat reicht.

“Aus unseren zehn Filialen in der ganzen Region summiert sich täglich der Rücklauf von Backwaren. Es ist schade, diese hochwertig und handwerk-lich hergestellten Produkte einfach wegzuwerfen”, kamen Bäckermeister Johannes Wölki und sein Team auf die Idee mit der “Krümel Kiste”. In unterschiedlich vorportionierten Tüten werden die Backwaren, Brote, Laugengebäck, süße Stückchen und Kuchen für die Kunden zusam-mengestellt und bereitgehalten. Wer in der Krümel Kiste einkauft und zudem nicht ganz auf frische Ware verzichten will, kann das Sortiment auf Bestellung ordern. Die Bäckerei Johannes Wölki ist seit 20 Jahren im Markt und setzt auf Qualität und Kundenservice. In der Backstube am Hauptstandort und den zehn Filialen in Tuttlingen, Donautal, Heuberg und Schwarzwald sind 60 Mitarbeiter beschäftigt, darunter zwei Auszu-bildende. In der Geschäftsführung wird der umtriebige Firmenchef von seinen zwei Töchtern (Konditorin / Betriebsverwaltung) und dem Sohn (Bäckermeister) unterstützt.

Die finanzwirtin Marie-lisa Waizenegger führt seit einem Jahr das WGV-Servicebüro am Standort untere Hauptstraße 4 in Tuttlingen. Ihre Eltern Dagmar und Herbert Waizenegger (foto links) bringen langjährige Erfahrung als Sozialversicherungsangestellte mit und stehen unterstützend zur Seite.

In der Tuttlinger “Krümel Kiste”, Bahnhofstraße 26, gibt es von Dienstag bis Samstag leckere Back-waren vom Vortag aus den zehn filialen der Bäckerei Johannes Wölki.

BEA GmbH Heiligenbronner Str. 67-69 78713 Schramberg-Sulgen Telefon 0 74 22 / 60 41www.bea-fliesen-estriche.de

Fliesen und Estriche

FliesenfachmarktFliesenausstellungKork- und LinocorbödenFliesenarbeitenEstricharbeitenFließestricheIndustriebödenBeschichtungenBauaustrocknungen

Dezember 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 15

Foto

: A

. Vill

ing

/ A

Vi M

ed

ien

Dia

log

S TA N D o R T T u T T l I N G E N / D I E N S T l E I S T E R

Tuttlingen (ptut). Das Weinhaus Les Bons Vins führt an die 800 ver-schiedene Weine aus Europa und Übersee. Am Standort in der Rudolf-Diesel-Straße 14 findet der Weinliebhaber einen gut sortierten und erle-senen Warenbestand. Obwohl der Firmenname auf ein frankreichlastiges Sortiment schließen lässt, geht der Trend eindeutig in Richtung Deutsch-land, Italien und Spanien. Weine aus diesen Ländern füllen das Weinlager des Fachgeschäftes unter Regie von Bernd Seifritz zu 70 Prozent. Das Sortiment reicht vom Alltagswein bis zum Spitzengewächs. Ausgesuchte individuelle Tropfen aus jeder Region, viele im Direktbezug oder über langjährige Partner garantieren eine hohe Qualität und ein gutes Preis-Leistungsverhältnis. Neben flüssigen Spezialitäten gibt es auch verschie-dene Pasta, Pasteten, Olivenöl extra Vergine und Aceto Balsamico.

Hinweis: Mehr zum Weinfach geschäft im Internet unter www.les-bons-vins.de.

Weinhaus Les Bons Vins führt Weine aus Europa und Übersee

3-D-Geschenkboxideenim Scala Kino Tuttlingen

PC Spezialist wechselt den Standort um die Ecke

Pe

rle

-Fo

to:

B. S

eif

ritz

Foto

: M

. Aic

he

r-V

illin

g /

AV

i Me

die

nD

ialo

g

Das Weinhaus les Bons Vins führt am Standort in der Rudolf-Diesel-Straße 14 über 800 Weine aus Europa und übersee.

Am Standort in der unteren Hauptstraße 16 (ehemalige „Dorner Haus“) präsentiert sich seit wenigen Wochen das neue Einkaufscenter C 7 im trendigen und modernen Charakter. unter einem Dach vereint das C 7 die fachgeschäfte „Grazia Mode“ (unser foto), „Men’s fashion“, Bar-Café „Vivo“ und die Weinkellerei „Enoteca“. Auf 500 Quadratmetern Verkaufsfläche gibt es eine große Auswahl an sportlicher, aktueller und individueller Modeware. Die besondere Einkaufsatmosphäre lässt sich ergänzend genießen durch den Aufenthalt in der Bar-Café „Vivo“ und dem Besuch des Weinkellers „Enoteca“. Geschäftsführer von C 7 sind Roswitha Maier („Grazia Mode“) und Jimmy Abubeker („Men’s fashion“). Mehr unter www.c7-tut.de.

Das Scala Kino Tuttlingen, In Wöhrden 1, greift die beliebte filmzeit an den langen Winterabenden für eine besondere Gutscheinaktion auf. Seit wenigen Wochen auch modernes 3-D-Kino, haben Theaterleiter Ralph Hauptmann und sein Team besondere Geschenkboxideen zusammengestellt. Bis zu den Weihnachtsfeiertagen läuft die Aktion. Die Geschenkboxen gibt es in den Variationen „Classic“ und „Delux“, mal mit und mal ohne 3-D-Brille. Hinzu sind auch normale Kinoeintrittskarten als Geschenkegutscheine erhältlich. Auf die gefragten familienkinotage über die Weihnachtsfeiertage antwortet das Scala Kino mit speziellen familienfilmen in 3-D wie „Rapunzel“ oder „Megamint“. Kartenreservierungen und weitere Informationen gibt es unter www.scala-tuttlingen.de oder Telefon 07461/9697010. (avi).

Tuttlingen (ptut). Standortwechsel: Von der Tuttlinger Rudolf-Diesel-Straße 12 zog das Computerfachgeschäft PC Spezialist um die Ecke in die Ludwigstaler Straße 60. Dort bezog die Systempartner Computer-vertriebs GmbH eigene moderne und größere Räumlichkeiten. Das Fach-geschäft führen Lars Larscheid und Thomas Nitschke. Das Verkaufspro-gramm umfasst PC-Systeme, Notebooks, Monitore, Drucker, Hard- und Software. Technische Serviceleistungen, Reparaturen und Installationen erweitern das Leistungsspektrum. (avi).

Kopierer, Faxgeräte, Kassen, Aktenvernichter, Diktiergeräte u.v.m., EDV-Anlagen, Handwerker-programm, Toner, Tinten, Trommeln, Kopierpapier, Farbbänder, eigene Reparaturwerkstatt

Tel. 07461 / 730-16, Fax -18, 78532 Tuttlingen, Brunnenstr. 4

NEU: ab 1. Januar 2011 legen wir unsere beiden bisherigen Büros zusammen!

SV Team TuttlingenStefan FetzerObere Hauptstr. 1 (2. OG)Bahnhofstr. 8978532 TuttlingenTel. 07461 966103Fax 07461 9661050Neue Adresse:

Obere Hauptstr. 1 (2. OG)78532 Tuttlingen Tel. 07461 966103Fax 07461 9661050

Einkaufscenter C7: moderner und trendiger Charakter

16 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Dezember 2010

H o C H S C H u l l E B E N I N D E R S TA D T

Pe

rle

-Fo

to:

J. M

eye

r

Der Hochschulcampus zieht junge Menschen in die Donaustadt. Zum Wintersemester 2010 nahmen 107 Studenten das Studium in drei technisch orientierten Bachelorstudiengängen auf. Die Zahl der Studierenden im Campus der Stadt stieg somit auf 220 an.

Tuttlingen (jm). 23 Studentinnen und 84 Studenten hat Rektor Professor Rolf Schofer in diesem Jahr am Hoch-schulcampus Tuttlingen neu begrüßt. Die Zahl der Studierenden steigt somit im zweiten Jahr des Lehrbetriebes auf 220 an. Der Hochschulcampus ist seit 1.Oktober 2009 Sitz der Fakultät „In-dustrial Technologies“ unter dem Dach der Hochschule Furtwangen (HFU). In enger Zusammenarbeit mit regionalen Industrieunternehmen bildet die Fa-kultät zukünftige Ingenieure aus und gilt deutschlandweit als einmaliges Konzept.

Neuste Präsentationstechniken, eine der besten Bibliotheken Deutschlands, Top-Labore und Outhouse-Labs bieten die idealen Bedingungen für die Studenten in Tuttlingen. Insbesondere die enge Verflechtung von Politik und Wirtschaft zeichne den dritten Standort der Hoch-schule Furtwangen (neben Furtwangen und Villingen-Schwenningen) aus, so Schofer in seiner Begrüßungsrede an die Erstsemester. Landrat / MdL Guido Wolf (CDU) und MdL Fritz Buschle (SPD) sowie weitere Vertreter aus Politik und Industrie ließen es sich nicht nehmen, die „Pioniere

Hochschulcampus Tuttlingen startet in das zweite akademische JahrNeuer Studienbetrieb hat deutschlandweiten Modellcharakter – Stark durch Kooperation und Partnerschaft mit der Industrie

der zweiten Stunde“ in Tuttlingen will-kommen zu heißen. „Es ist schön, wenn in der Stadt zu spüren ist, dass junge Menschen da sind“, betonte Wolf. Er rief die Studenten dazu auf, auch persönlich Kontakt zu ihm aufzunehmen, er stehe als Ansprechpartner (Wolf ist auch Vorsitzen-der des Fördervereins Hochschulcampus) jederzeit zur Verfügung.

Fritz Buschle meinte, dass Tuttlingen den Studenten angenehme Studienbedin-gungen bieten möchte. Ein neues Gebäu-de solle auf dem Campus bald in Betrieb genommen und das Wohnraumangebot sowie die Kneipenlandschaft ergänzt werden. Sein größter Wunsch sei es, dass es den Studenten „in Tuttlingen gefällt und dass sie auch nach Studienende noch gerne in der Donaustadt bleiben“.

Industrienähe als roter faden

Nicht nur in der Hochschule, sondern auch direkt in den Unternehmen, läuft das stark praxisbezogene Studium ab. Das Konzept des Public Private Partnership (Kooperation mit der Industrie) macht das Hochschulmodell Tuttlingen deutsch-landweit einzigartig. Inzwischen beteiligen

sich über 100 Unternehmen an der Part-nerschaft, ein Gemeinschaftsprojekt der Stadt, des Landkreises und der Industrie. Das Interesse der Unternehmen ist groß: Schließlich gibt die Hochschule den zukünftigen qualifizierten Fach- und Führungskräften das Rüstzeug mit. Die Industrienähe ist der rote Faden, der sich durch den Modellversuch zieht.

Eine weitere Besonderheit spiegelt die Or-ganisation: Die Industrie hat Gestaltungs- und Mitspracherechte. In den Studien-kommissionen der Studiengänge bringen sich Vertreter der Industrie in die Lehrziele mit ein und kontrollieren deren Umset-zung. Arbeitsgruppen aus Mitgliedern der Hochschule und den Unternehmen haben gemeinsam das aktuelle Curriculum der Studiengänge erarbeitet. Das starke finanzielle Engagement der Unternehmen zeigt, dass das Hochschulmodell dem Fachkräftemangel aktiv entgegen wirken soll.

Ab oktober 2011 fünf Studien gänge

Im ersten Jahr des Betriebes festigte sich die Basis für den weiteren Ausbau. Aktuell bietet die Fakultät Industrial Technologies drei Bachelorstudiengänge aus dem Be-reich Maschinenbau an: Industrial MedTec (Medizintechnik), „Industrial Systems Design“ (Mechatronik) und „Industrial Manufacturing“ (Fertigungstechnik). Im Oktober 2011 kommen bereits zwei neue Studiengänge hinzu: „Industrial Virtual Engineering“ (Simulation und Ingenieur-mathematik) und „Industrial Materials Engineering“ (Werkstoffe und Werkstoff-technik). Und auch an der räumlichen Situation wird weiter gefeilt: Der Nutzung des Gebäudes „B“ in der Ludwig Uhland Realschule haben Stadt und Landkreis Ende 2009 bereits zugestimmt. Mehr zur Hochschule gibt es unter www.hfu-campus-tuttlingen.de

Dezember 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 17

H o C H S C H u l l E B E N I N D E R S TA D T

Studenten schätzen praxisnahe ProjekteUMFRAGE IM HOCHSCHULCAMPUS TUT TLINGEN

Tuttlingen (jm). Im Wintersemester 2010 haben sich 107 neue Studentinnen und Studenten am Hochschulcampus Tuttlin-gen eingeschrieben. Sie streben eine tiefe Wissensausbildung in den technischen Bachelorstudiengängen „Industrial MedTec“ (Medizintechnik), „Industrial Systems Design“ (Mechatronik) und „Industrial Manufacturing“ (Fertigungs-technik) an. Perle-Redaktionsmitarbeiterin Jennifer Meyer fing Stimmen unter den Erstsemester-Studenten zur Wahl des Studienplatzes ein.

Nelli Wallender (24) , 1.Semester Industrial System Design: „Ich habe mich für ein Studium im Bereich Elektronik oder Mechatronik interessiert. Zur Zeit pendle

ich noch zwischen meinem Heimatort Messkirch und Tuttlingen. Was mir an der Tuttlinger Hochschule gleich gefallen hat, ist die enge Zusammenarbeit mit der Industrie. Wir gehen jeden Donnerstag in die Unternehmen und bekommen dort vor Ort den direkten Einblick. Außerdem arbeitet man mit den Experten der Welt-marktführer zusammen. Wir sind zwar nur zwei Frauen in unserem Kurs, trotzdem gibt es keine Klischees und wir sind von den Männern voll anerkannt.

Johannes Wie-nert (21), 1.Se-mester Industrial Manufacturing: „Ich bin in der FAZ auf die Tuttlinger Hoch-schule aufmerk-sam geworden. Sie wurde dort sehr gelobt.

Der Titel des Artikels war „Studieren mit Jobgarantie“. Ich finde es gut, dass hier so eng mit den Unternehmen zusammen gearbeitet wird und dass die Unternehmen auch Einfluss auf die Studieninhalte haben. Die Hochschule scheint auch jetzt schon gut in die Stadt integriert zu sein. Jetzt sind die Kurse noch klein, so kann sich ein gutes Verhältnis zu den Professoren entwickeln. Außerdem wollte ich auch nicht in einer Großstadt wie z.B. München studieren. Ich komme aus Dresden, wollte da mal raus. Hier ist zwar nicht so viel los, aber manche Kneipen geben ja schon

Rabatte für Studenten. Schade finde ich, dass es keine Mensa gibt.“

Gamze Tamer (18), 1.Semester Industrial Manuf-acturing:„Für mich bot es sich an, hier zu studieren, weil ich aus Tuttlin-gen komme. Ich wollte sowieso in den technischen

Bereich gehen. Auch Freunde und Ver-wandte haben mir ein Studium hier an der Hochschule empfohlen. Bis jetzt gefällt es mir sehr gut. Die Dozenten und Kommili-tonen sind nett und ich schätze das „Fami-liäre“ dieser Hochschule. Allerdings muss man von Anfang an dranbleiben, um beim Lernstoff mitzukommen. Das Positive hier: Praxisnahe Projekte, Firmenbesichti-gungen, im 2.Semester dann die Praktika in den Unternehmen. Tuttlingen ist eine Industriestadt, man ist direkt vor Ort und

HOCHSCHULCAMPUSTUTTLINGEN // Powered by IndustryWir bilden die Fachkräfte der Zukunft aus

Komme in den Genuss eines der modernsten Studienkonzepte der inter natio nalen Hochschullandschaft und studiere gemeinsam mit über 100 Unternehmen am Hochschulcampus Tuttlingen der Hochschule Furtwangen!

Bewirb Dich jetzt auf einen Ingenieur- oder Masterstudiengang!Industrial MedTec // Industrial Systems Design Industrial Manufacturing // MBA Medical Devices

ab 2011/2012Industrial Virtual Engineering // Industrial Materials Engineering

www.hfu-campus-tuttlingen.de

Bewirb Dich

bis 15.07.!

muss auch nach dem Studium nicht mehr weiter weg ziehen.“

Stefanie Kuppel (23), 1.Semester Industrial Manuf-acturing:„Der Vorteil an einem Studium hier ist, dass die Industrie hinter der Hochschule und vor allem auch hinter den

Studenten steht. Außerdem werden die Studenten von den Professoren unter-stützt, alle Türen stehen offen, man kann jeden Fragen. Ich habe mich schon gut an der Hochschule eingelebt, es gefällt mir hier und macht Spaß. Außerdem war ein Studium hier für mich einfach geschickt, weil ich aus Tuttlingen komme. Tuttlin-gen ist nicht so groß. Wünschenswert für alle wäre, dass sich allgemein noch etwas in der Stadt entwickelt. Dass die Veränderungen weitergehen und nicht einbrechen.“

18 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Dezember 2010

Tuttlingen (avi). Mit dem Bauprojekt „Schmelzeturm“ in der Tuttlinger Nordstadt setzt die Tuttlinger Wohnbau GmbH neue Maßstäbe im Mietwohnungsbau. Der archi-tektonisch auffallende Schmelzeturm (14 Wohnungen), ein „großes Haus“ (zwölf Wohnungen) und ein „kleines Haus“ (sechs Wohnungen) geben dem Ludwigstal eine Aufwertung als Wohn- und Lebensumfeld. Nach ein-einhalbjähriger Bauzeit wird die gelungene Mietwoh-nungsanlge zum 1. Januar 2011 bezugsfertig.

Die Großbaustelle „Ludwigstaler Straße 139 und 139/1“ sowie „Bei der Schmelze 1 und 1/1“ haben in den letz-ten Monaten die Geschäftsführung und Bauleitung der Tuttlinger Wohnbau GmbH gefordert. Das aktuell „größ-te Wohnbauprojekt in der Stadt“ (OB Michael Beck) geht zum Jahreswechsel seiner meisterlichen Vollendung ent-gegen. 32 modern und praktisch umgesetzte Wohnungen prägen die Wohnanlage am Eingang von Tuttlingen aus dem Donautal kommend. Zur Verfügung stehen darin Ein-Zimmer-Wohnungen (5mal), Zwei-Zimmer-Wohnungen (10mal), Drei-Zimmer-Wohnungen (11mal), Vier-Zimmer-Wohungen (4mal) und Fünf-Zimmer-Wohnungen (2mal) im Größenzuschnitt von 42 bis 125 Quadratmetern Wohn-fläche. 14 Wohnungen sind mit einem Aufzug erreichbar und eine Tiefgarage bietet 23 Stellplätze.

Angemessene Mietpreise im Blick

Bei der Investition in den erweiterten klassischen Miet-wohnungsbestand legte die Wohnbau ein großes Augen-merk auf eine funktionale und energetische Bauweise. Am Bau wirkten 26 Handwerksfachbetriebe mit, davon allein 13 aus Tuttlingen und der Region. Für Wohnbau-Geschäftsführer Horst Riess stand von der Planung bis zum Bau der Wohnungen der soziale Aspekt und eine angemessene Mietpreisstaffelung stets im Vordergrund, obwohl das Wohnbauprojekt ohne öffentliche Zuschüsse umgesetzt wurde.

Verteilt auf drei Häuser hat die Wohnbau 32 moderne und funktionale Mietwohnungen in der Tuttlinger Nordstadt realisiert.

Slogan wie das Bauprojekt sind markant: Mit der Wohnanlage „Schmelzeturm“ im ludwigstal setzt die Tuttlinger Wohnbau GmbH neue Maßstäbe im Miet-wohnungsbau der Stadt.

Foto

(3

): A

. Vill

ing

/ A

Vi M

ed

ien

Dia

log

.

I M f o K u S

Die Wohnbau vollendet„Schmelzeturm“ im Ludwigstal

mit 32 modernen Mietwohnungseinheiten

Von der Einzimmer- bis zur fünf-Zimmer-Wohnung finden die Mieter beim Wohnbau-projekt „Schmelzeturm“ eine große Auswahl. Zum 1. Januar 2011 werden die Wohnungen in den Größen von 42 bis 125 Quadratmetern bezugsfertig angeboten.

u M fA S S E N D E R M I E T E R S E R V I C E

Kurz notiert: Die Tuttlinger Wohnbau GmbH hat bislang 1650 eigene Mietwohnungen im Bestand. Mit dem Wohnbauprojekt „Schmelze“ kommen 32 neue Woh-nungen hinzu. Die Wohnbau bietet den Mietern neben modernem Wohnraum auch ein intaktes, lebenswertes Wohnumfeld. Der Mieterservice erstreckt sich von der persönlichen Beratung bei der Wohnungswahl über technische Wartungen und Reparaturen bis hin zur Gartenpflege. Mehr zur Tuttlinger Wohnbau GmbH gibt es im Internet unter www.wohnbau-tuttlingen.de oder telefonisch unter 07461/ 1705-0.

Dezember 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 19

M E N S C H E N I N D E R D o N A u S TA D T

Sandra Perle und Sohn Noah freuen sich über den Besuch der Perle-Redaktion und outen sich als treue leser.

Sandra Perle, Wahl-Tuttlingerin Unsere Namenspatronin: „Erste Begegnung mit dem Perle Stadtmagazin war schon amüsant“

u Bessere Ausleuchtungskraftu Höhere und intensive Lichteffizienzu Lange Wartungsintervalle

u Bestandsaufnahme vor der Sanierungu Beleuchtungsmessung u Beratung – Planung – Ausführung

Flesch Elektrotechnik GmbH & Co. KG, D-78532 Tuttlingen, Tel. +49 (0) 74 61 / 96 10-0, [email protected], www.flesch-elektrotechnik.de

ww

w.a

vi-m

edie

ndia

log.

de

Moderne Lichttechnikfür Städte und Gemeinden

S E i t ü B E r 4 0 J A H r E n

Tuttlingen (avi). Auf unserem Titelblatt haben Sie richtig gele-sen: „Namenspatronin“ Sandra Perle. Bei den Recherchen für unsere Reihe „Menschen in der Donaustadt“ haben wir diese verblüffende Namensgleichheit mit dem „Perle“ Stadtmagazin Tuttlingen festgestellt. Sandra Perle, tätig als pädagogische As-sistentin an einer Tuttlinger Schule, stand für die Perle Redakti-on sofort zum Gespräch bereit.

„Es war schon recht amüsant, als ich erstmals das Perle Stadtmaga-zin Tuttlingen in der Hand hielt. Hinzu erkannte ich auf dem Titel-blatt eine gute Bekannte und musste schmunzeln“, lächelt Sandra Perle. Mit Ehemann Friedemann Perle und Sohn Noah wohnt die ausgebildete Erzieherin seit fünf Jahren „Am Eichbühl“ in Tuttlin-gen. Der Bezug zur Stadt Tuttlingen beginnt für die in Friedrichs-hafen geborene und in Markdorf aufgewachsene 37-jährige jedoch schon 1992. Bis 1994 besucht sie zwei Jahre lang die Fachschule für Sozialpädagogik in Tuttlingen. Berufliche Praxis sammelt sie am Bodensee, wo sie in Überlingen eine Kindergruppe betreut und leitet. „Ich hatte in diesen Jahren einen Traumjob direkt am See“, denkt Sandra Perle geborene Jehle gerne an diese Zeit zurück.

1997 zieht sie vom Bodensee in die Donaustadt und pendelt zum Arbeits platz nach Überlingen. Nach der Geburt von Sohn Noah (2004) und einer dreijährigen Elternzeit findet die begeisterte Ski-fahrerin ab 2007 eine Beschäftigung im Tuttlinger „Haus der Fa-milie“. Bis zum Sommer 2010 als der Ruf zur pädagogischen As-sistentin kommt, bringt sie ihre erzieherische Erfahrung in eine

Pe

rle

-Fo

tos

(2)

: A

. Vill

ing

/ A

Vi M

ed

ien

Dia

log

Die Redaktions-Perle

Krabbelgruppe ein. „Die Arbeit mit Kindern war schon immer mein Wunsch und bereitet viele Freude. Ich bin froh, dass ich in die Auf-gabe als pädagogische Assistentin meine erzieherischen Erfahrun-gen gut nutzen kann.“ Sandra Perle fühlt sich in Tuttlingen mitt-lerweile recht wohl, hat aber den Kontakt nach Markdorf und den Bodensee nicht verloren.

Alle Perle-Magazine intensiv gelesen

In Markdorf, „Balkon zum Bodensee“, gibt sie für den Skiverein Ba-byskikurse und genießt natürlich auch immer gerne den Flair der Seeregion. Neben der weiteren Sportart „Laufen“ kocht die Wahl-Tuttlingerin gerne und wagt sich an neue Rezepte. Die Redaktion hat nicht nur deswegen in Sandra Perle eine treue Leserin gefun-den: „Ich habe alle Perle-Ausgaben nicht nur durchgeblättert, son-dern intensiv gelesen. Die ansprechenden Inhalte und die gefällige Aufmachung haben mich überzeugt.“

Geboren und auf-gewachsen in der

Bodenseeregion hat sich die Erzieherin Sandra

Perle mittlerweile in der Donaustadt eingelebt

und eine neue berufliche Herausforderung als pädagogische

Assistentin in Tuttlingen angenommen.

20 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Dezember 2010

S TA N D o R T P o R T R A I T S TA D T G E I S I N G E N

Geisingen (avi). Die Stadt Geisingen „An der jungen Donau“ entwickelt sich mehr und mehr zu einem attraktiven Wirtschaftsstandort. Die Stadt hat eine ideale Verkehrsanbindung und liegt in einer schönen Landschaftsebene direkt an der Donau. Der Schwarzwald liegt zehn Minuten entfernt, der Bodensee 20 Minuten und die Kreisstadt Tuttlingen 10 Minuten. Anton A. Villing, Redakti-onsleiter des Perle Stadtmagazin Tutt-lingen, sprach mit Bürgermeister Walter Hengstler im historischen Geisinger Rat-haus über die Standortstärke der Kom-mune und das zukunftsweisende Projekt „DANUVIA81“. Herr Bürgermeister Hengstler, die Stadt Geisingen wirbt um die Ansiedlung neuer Unternehmen und verweist auf große

„Wirtschaftsförderung ist bei uns Chefsache und der Trumpf heißt DANUVIA81“

Die Perle-Redaktion im Gespräch mit Bürgermeister Walter Hengstler

vorrätige Gewerbeflä-chen. Warum können Sie mit diesem Trumpf locken? Unser Trumpf heißt „DANUVIA81“, das neue Industrie- und Gewer-beareal mit 25 Hektar Fläche direkt an der Au-tobahn A 81. Außerdem stehen weitere Gewer-beflächen in den Stadt-teilen Gutmadingen und Kirchen-Hausen bereit. Die Flächen, die wir anbieten, stehen im Eigentum der Stadt und

sind sofort verfügbar.

Auf welche Strategien setzen Sie und Ihr Gemeinderat bei der Gewerbeansiedlung und wie unbürokratisch gehen Sie mit den Interessenten um? Wirtschaftsförderung ist bei uns Chefsa-che. Vom ersten Kontakt bis zur Fertig-stellung des Bauvorhabens betreuen wir Investoren und gehen auf die individu-ellen Bedürfnisse besonders ein. Grund-stücksgrößen und –zuschnitte sowie alle weiteren Planungsgrundlagen werden konkret für das jeweilige Vorhaben ge-meinsam mit den Investoren entwickelt. Alle Voraussetzungen für ein Projekt – von den Grundstücksverhandlungen über die Bauplanung bis zur Bewilligung von Zu-schüssen - werden zügig geschaffen. Dies

haben wir in den letzten Jahren mehrfach beweisen können.

„Wir bevorzugen die vielfältige Branchenmischung“

Wie hat sich die Gewerbe- und Einzelhan-delsstruktur in der Stadt Geisingen in den letzten Jahren entwickelt? Handel und Gewerbe haben sich in den vergangenen Jahren in Geisingen sehr gut entwickelt. Wir verfügen über eine brei-te und vielfältige Unternehmensstruktur. Vom kleinen Handwerksbetrieb bis zum weltweit agierenden High-Tech-Unter-nehmen finden Sie alles in der Raumschaft Geisingen. Gerade im Jahr 2010 verzeich-nen wir durch die Ansiedlung von zwei Unternehmen einen Zuwachs von über 300 Arbeitsplätzen.

Verfolgen Sie eine spezielle Clusteran-siedlung oder geben Sie einem gesunden Industrie- und Gewerbemix die bessere Chance? Entsprechend der bisherigen Entwicklung bevorzugen wir die vielfältige Branchen-mischung. Wichtig ist für uns außerdem, dass auf den Gewerbeflächen zahlreiche Arbeits- und Ausbildungsplätze geschaffen werden. Neben der Ansiedlung neuer Un-ternehmen unterstützen wir natürlich auch vorhandene Betriebe in Ihrer Entwicklung.

Das auffällige Zementwerk gab viele Jahre lang der Stadt Geisingen das industrielle

Eine Größe von 25 Hektar fläche (roter Kreis) umfasst das neue Geisinger Industrie- und Gewerbegebiet „DANuVIA81“. Es liegt direkt an der Autobahn A 81.

Dezember 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 21

Gesicht. Das Gewerbegebiet „DANUVIA81“ steht in der Nachfolge. Wie kommt dieser Schritt in der Bevölkerung und bei den dort bereits ansässigen Unternehmen an? Name und Logo DANUVIA81 wurden ei-gens für das neue Industrie- und Gewer-beareal geschaffen und verkörpern die neue Entwicklung des Wirtschaftsstand-ortes Geisingen. Inzwischen ist DANU-VIA81 über die Region hinaus bekannt, wie wir immer wieder bei Anfragen nach Ge-werbegrundstücken erfahren.

„Die arena geisingen ist ein echtes leuchtturmprojekt“

Die „arena geisingen“ bewirbt die Stadt Geisingen als neue Inlineskating- und

Freizeitsportstadt. Wie nutzen Sie das attraktive gewerbliche Aushän-geschild und welchen neuen Stellenwert erhält die Freizeit- und Tourismusförderung im städtischen Marketing? Die Arena Geisingen ist ein echtes Leuchtturm-projekt und strahlt weit über Geisingen hinaus.

Dies ist für uns die Chance, die Raum-schaft Geisingen künftig auch touristisch zu entwickeln. Zusammen mit dem Do-nauradweg und dem landschaftlichen Po-tenzial im Gebiet der oberen Donau, aber auch mit der hervorragenden Verkehrsan-bindung ist Geisingen ein attraktives Rei-seziel. Nahe der Arena Geisingen haben wir einen Reisemobilstellplatz gebaut, der im Frühjahr 2011 in Betrieb gehen wird.

Welche neuen und verbesserten städt-ischen Infrastrukturangebote setzen Sie in der Zukunft einer verstärkten Gewer-beansiedlung als weiche und plausible Standortfaktoren entgegen? „Leben und arbeiten, wo andere Urlaub machen“, trifft auf Geisingen ganz beson-ders zu. Deshalb werden wir die starke gewerbliche und die touristische Entwick-lung weiter vorantreiben. Den hohen Frei-zeitwert unserer Raumschaft wollen wir mit weiteren Einrichtungen verbessern. Zusätzlich zur arena geisingen soll ein at-traktives Skating-Wegenetz entlang des Donauradweges entstehen, damit Geisin-gen endgültig zum Skatingparadies wird. Außerdem planen wir für das sportliche und kulturelle Leben in Geisingen gerade eine neue Sport- und Stadthalle.

S TA N D o R T P o R T R A I T S TA D T G E I S I N G E N Fo

to:

Stad

t G

eis

ing

en

Bürgermeister der Stadt Geisingen: Walter Hengstler.

Geisingen (ptut). Die Firma Pajunk Medizintechnologie glänzt am Standort Geisin-gen seit wenigen Wochen mit einem ansprechenden Firmenneubau. Zwölf Mil-lionen Euro investierte das Medizintechnikunter-nehmen in das moderne Produktionsgebäude (Flä-che 4500 Quadratmeter) , davon die Hälfte in tech-nischen Anlagen und den Reinraum sowie zwei Mil-lionen Euro für erweiterte Produktionstechniken.Bei der feierlichen Einweihung des zu-kunftsweisenden Neubaus im Beisein von Gästen aus Politik und Wirtschaft erhielt das Geisinger Familienunternehmen die Auszeichnung zum „Unternehmen des Monats Oktober 2010“ in der Gewinner-region Schwarzwald-Baar-Heuberg. Die Firma Pajunk, 1965 gegründet, beschäftigt 340 Mitarbeiter und zählt zu einem der führenden Hersteller kompletter medizi-nischer Systeme für unterschiedliche An-wendungsmethoden in der Regionalanäs-thesie, Laparoskopie, Organbiopsie und Dentalmedizin.Die Brüder Heinrich und Horst Pajunk bau-ten den Betrieb auf und werden heuten in der Geschäftsleitung von Simone Pajunk-

Pajunk Medizintechnologie bekennt sich mit Firmenneubau zum Standort Geisingen

Pe

rle

-Fo

to:

Firm

en

bild

Paj

un

k

Schelling und Martin Hauger unterstützt. Die Pajunk-Holding bilden die Pajunk GmbH, die Pajunk Medical Produkte GmbH (für den Vertrieb in Deutschland, den Be-nelux-Staaten und Österreich zuständig), die Pajunk UK Medical Products Ltd. (New-castle/Großbritannien) und die Pajunk Medical Systems (Atlanta/USA). Allein am Standort Geisingen sind 310 der insge-samt 340 Mitarbeiter tätig. Bürgermeister Walter Hengstler freut sich über das klare Bekenntnis zum Standort Geisingen und sprach beim Weihefestakt von einer „au-ßergewöhnlichen Erfolgsgeschichte bei viel Mut zu Innovationen sowie stetige Investitionen in gutes Fachpersonal und neue Produktionstechnologien“.

PAJUNK® Medizintechnologie ist einer der führenden internationalen Hersteller kompletter medizinischer Systeme für Regionalanästhesie, minimal invasive Chirurgie, Organbiopsie und Dentalmedizin. Mit mehr als 340 Mitarbeitern gehören wir zu den größten Arbeitgebern in der Region.

PAJUNK® steht für Innovationen, die die medizinische Versorgung schonender und sicherer machen.

PAJUNK GmbH Medizintechnologie Karl-Hall-Straße 1 · D-78187 Geisingen Telefon +49 (0) 77 04/92 91-0 · www.pajunk.com

Medizintechnische Innovationen heißen PAJUNK®

Zwölf Millionen Euro hat die firma Pajunk Medizintechnologie am Standort Geisingen in einen architektonisch ansprechenden und funktionalen Neubau investiert.

Stadtmagazin Tuttlingen

ww

w.p

erle

-tu

ttlin

gen

.de

Re

dak

tio

n/A

nze

ige

n 0

7424

/95

82

65

-22

22 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Dezember 2010

Geisingen/Region (avi/se). Mit der „arena geisingen“, Deutschlands erste über-dachte Inlineskating-Arena, gewinnt die Stadt Geisingen und die ganze Region an Bekanntheitsgrad. Die von Speedkatern aus der ganzen Welt hochgelobte und gern genutzte Trainingsanlage bietet noch mehr: Die arena geisingen lockt als Profi- und Freizeitsportanlage mit einem eigenen „arena bistro“, dem „arena shop“ und dem „arena gästehaus“.

Idyllisch in unmittelbarer Nähe zur jungen Donau, Am Espen 16, auf einer Fläche von 35. 000 Quadratmetern eingebettet, be-eindruckt die arena geisingen durch ih-ren individuellen Charakter. Die 3000 Zu-schauer fassende Sportstätte strahlt nach außen als architektonisches Schmuckstück und besticht im Inneren durch Funktionali-tät mit atmosphärischer Note. So ist neben Wettkämpfen und sportlichen Events der tägliche Betrieb in der Arena auch auf die menschlichen Bedürfnisse von Freizeit-skatern und allen Besuchern ausgelegt.

Das arena bistro, mit direkter und guter Sicht auf die Bahn, hat sich bereits als gas-tronomischer Tipp herumgesprochen. Im Bistro (60 Sitzplätze) unter Leitung des erfahrenen Küchenchefs Tobias Senkpiel lässt es sich bei verschiedenen Speisean-geboten bestens verweilen. Das beson-dere Ambiente des Bistros – in den kalten Wintermonaten lodert das offene Feuer im modernen Gasofen – bietet sich ideal für Familienfeiern aller Art (Geburtstage / fest-liche Anlässe / Jubiläen) und Firmenfeste (Firmenjubiläum / Weihnachtsfeier) an. Da-bei lässt sich nach dem Motto „Gastrono-mie in Bewegung“ der Festtag oder das Firmen event mit Sport und Spaß auf der Bahn bestens verbinden. „Feiern mit sport-

arena geisingen lockt mit Gastronomie in Bewegung

aren

agei

sing

en

www.arena-geisingen.de

arena geisingen

Familienfeiern oder

geis

inge

n Familienfeiern oder

geis

inge

n

Firmenfeste im arena bistro

geis

inge

n

Firmenfeste im arena bistro

geis

inge

n

wechselnde Speiseangebote

geis

inge

n

wechselnde Speiseangebote

geis

inge

n

für jeden Anlass

geis

inge

n

für jeden Anlass

geis

inge

n

Kinder- und Jugendpartys

geis

inge

n

Kinder- und Jugendpartys

geis

inge

n

mit Animation

geis

inge

n

mit Animation

geis

inge

n

exklusive Bahnmiete für

geis

inge

n

exklusive Bahnmiete für

geis

inge

n

Ihre Kunden oder Freunde

geis

inge

n

Ihre Kunden oder Freunde

geis

inge

n

verbinden Sie Ihr Firmenevent

geis

inge

n

verbinden Sie Ihr Firmenevent

geis

inge

n

mit Sport und Spaß auf der Bahngeis

inge

n

mit Sport und Spaß auf der Bahngeis

inge

n

Trainerstunden für jede Könnersstufe

Testen und Kaufen in unserem Shop an der Bahn

Öffnungszeiten:Dienstag - Samstag ab 9:30 UhrSonntg ab 10:30 UhrMontag Ruhetag

Am Espen 16 • 78187 GeisingenTel.: +49 (0)7704 92 33 98 0 [email protected]

lichen Aktivitäten in dieser Form ist in der arena geisingen einmalig. Wir stellen den Gruppen auf Wunsch auch einen eigenen Trainer zur Seite“, freut sich Geschäftsfüh-rerin Sabine Uhrig über die bereits gute Re-sonanz auf die Arena-Eventgastronomie.

Testen und dann entscheiden

Der Besonderheit des arena-bistros steht der arena shop in nichts nach. Unter dem Leitspruch „test and buy“ dürfen die Kun-den die Skates auf der Bahn testen, um sich für die ideal Modellauswahl entschei-den zu können. Der Shop besticht in seiner Auswahl an Skates, Zubehör und funktio-neller Sportbekleidung für alle Outdoorak-tivitäten zu einem günstigen Preis. Fach-kundige Berater helfen bei der Auswahl der Angebote namhafter Hersteller. Eine ein-gerichtete Servicestation prüft und sichert die Materialqualität der Skateausrüstung für alle Könnerstufen.

Festtag, Party oder Firmenevent verknüpft mit Sport, Spaß und Spiel auf der Bahn

Foto

s (2

) :

are

na

ge

isin

ge

n

Das arena-bistro bietet 60 Sitzplätze und lädt in beson-derem Ambiente zum Verweilen und feiern ein, das auch nach dem Motto „Gastronomie in Bewegung“.

Blick in den Shop der arena geisingen, der eine große Auswahl an Skates, Zubehör und funktioneller Sport-bekleidung für alle outdooraktivitäten bietet.

S TA N D o R T P o R T R A I T S TA D T G E I S I N G E N

H I N W E I S

Das arena bistro ist von Dienstag bis Sonntag ab 11.30 Uhr geöffnet, montags ist Ruhetag.

Die Geschäftszeiten des arena shop sind von Dienstag bis Samstag 9.30 bis 22 Uhr und am Sonntag von 10.30 Uhr bis 18.30 Uhr. Der Betrieb auf der Bahn ist bis mindestens 22 Uhr möglich.

Mehr zur arena geisingen unter www.arena-geisingen.de oder telefonisch unter 07704-9233980.

Dezember 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 23

H I N W E I S :

Mehr zum Trainingskonzept des Curves Frauen studios in Tuttlingen gibt es unter Telefon 07461/7807188 oder unter www.curvestuttlingen.de. Unter diesen Kontakt-daten gibt es auch nähere Informationen zum Curves-Gutschein als besondere Geschenkidee zu Weihnachten.

G E S u N D H E I T u N D S o Z I A l E S

Tuttlingen (avi). Jutta Störk und ihr Team setzen im neuen Tuttlinger Frau-enfitness-Studio auf das weltweite Curves-Erfolgskonzept. Nach dem Motto „Mit Ganzkörpertraining die Wohlfühlfigur finden“ nehmen viele Frauen das Curves-Studio in der Stadtkirchstraße 1 in Anspruch. Zum effektiven Trai-ningskonzept bietet die Inhaberin eine angenehme Studioatmosphäre. Dafür spricht auch der regelmäßige Trainingsbesuch der Mitglieder, die teilweise bereits zum 50. Mal konsequent die Trainingseinheiten im Studio erfüllten. Die Perle-Redaktion fragte zu diesem Ansporn bei Bettina Kalkowsky, Claudia Liehner, Linda Luz und Marlies Meyer nach.

Warum trainieren Sie im Tuttlinger Curves-Fitness-Studio? Bettina Kalkowsky: Curves erfüllt alle meine Wünsche an ein Fitness-Studio. Ich fühle mich sehr wohl und heute gehören die Trainingstermine zu meinem Alltag.Claudia Liehner: Weil es mir Spaß macht und ich fit bleiben möchte.

Erfolg mit regelmäßigem Ganzkörpertraining Frauen schätzen Kompaktprogramm und Studioatmosphäre

Linda Lutz: Weil es Spaß macht. Ich geh zusammen mit einer Freundin hin.Marlies Meyer: Weil mir das Trainieren mit den Curves-Geräten sehr viel Freude macht. Ich werde dort optimal betreut und es herrscht eine angenehme Atmosphäre in den Curves-Räumen.

Hat sich das individuelle Curves-Trainingskonzept auf Ihre Wohlfühlfigur bereits ausgewirkt? Bettina Kalkowsky: Bei mir funktioniert das Lymph-system nicht mehr richtig, ich hatte Wassereinlagerun-gen. Nach dem ersten Monat bei Curves habe ich 57 cm Umfang (Sechs Meßpunkte) verloren. Es geht mir heute viel besser.Claudia Liehner: Seit ich regelmäßig trainiere hat sich die Beweglichkeit meiner Gelenke verbessert und eine leichte Gewichtsreduzierung ist eingetreten.Linda Lutz: Mein Bauchumfang ist weniger geworden und man fühlt sich allgemein wohler, wenn man etwas für sich selber tut.Marlies Meyer: Ja! Ich habe einige Kilos ohne große Mühe abgenommen. Die Muskulatur hat sich sichtbar gefestigt.

Welche weitere Trainingsziele streben Sie an? Bettina Kalkowsky: Ich möchte gerne noch etwas abnehmen und meine Figur weiter formen.Claudia Liehner: Meine Ziele sind die Beweglichkeit zu erhalten und das Gewicht noch zu reduzieren.Linda Lutz: Mein Ziel ist, dass ich mich sportlich betä-tige. Ich möchte meine körperliche Silhouette erhalten.Marlies Meyer: Ich werde selbstverständlich weiter trainieren, um meinen Körper gesund zu erhalten.

Pe

rle

-Fo

to:

Cu

rve

s-St

ud

io T

utt

ling

en

Warum mit der Fitnessbis Neujahr warten?

Starten Sie jetzt mit dem erfolgreichen Ganzkörpertraining von Curves,das Spaß macht und mit dem Sie jedes Mal bis zu 500 Kalorien verbrennenkönnen. Nur 3 x 30 Minuten Curves-Fitnesstraining pro Woche bringenIhnen eine bessere Kondition, einen strafferen Körper und eine gesundeGewichtsabnahme: Jetzt anrufen und einen Termin vereinbaren!

JETZT BIS 31.12. GRATIS TRAINIEREN!*

www.curves.de

WELTWEIT DIE NR.1 IN FRAUENFITNESS

* Das Angebot ist gültig vom 1. November bis 30. Dezember 2010 bei Abschluss einerJahres-Mitgliedschaft mit Abbuchungserlaubnis. Nur für Neu-Mitglieder, nicht mit anderenAngeboten kombinierbar. Gültig bei allen teilnehmenden Clubs. © Curves Deutschland

Du kannst mehr als Du denkst.

Telefon 07461/ 7807188Stadtkirchstraße 178532 Tuttlingen

DAS BESONDERE GESCHENK:EINEN CURVES-GUTSCHEIN ZU WEIHNACHTEN

Trainingsfleißige Damen: Die Tuttlinger Curves-Studiochefin Jutta Störk (ganz hinten) freut sich über das konsequente Ganzkörper-fitnesstrai-ning vieler ihrer Studiomitglieder und bedankte sich dafür mit einem original-Curves-Shirt.

24 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Dezember 2010

Pe

rle

-Fo

to:

Firm

en

bild

Sto

rz G

mb

H

f I R M E N P o R T R A I T

Storz Hydrauliksysteme GmbH

Wurmlingen/Landkreis Tuttlingen (avi). Hydrauliktech-nologie in höchster Präzision zeichnet die Firma Storz Hydrauliksysteme GmbH in Wurmlingen (Landkreis Tuttlingen) aus. Für verschiedenste Einsätze auf der ganzen Welt entwickelt und produziert der Fluidspe-zialist leistungsstarke Hydraulikzylinder und Hydro-Anlagen. Die Geschichte des innovativen Wurmlinger Industrieunternehmens geht weit bis ins Jahr 1774 zurück.

Ursprünglich als Schlossereibetrieb in Tuttlingen gegrün-det, gewinnt die Storz Hydrauliksysteme ab Mitte des 20. Jahrhunderts einen internationalen Ruf als Hersteller von mechanischen Wagenhebern für die Automobilbranche und hydraulischen Zylindern für den Maschinenbau. Die Marktführerschaft im Technologiesegment ist schnell er-reicht und das Unternehmen prägt die internationale Nor-mierung von Hydraulikzylindern und deren Anbauteile. Ab dem Jahr 1951 konzentriert sich die Firma Storz Hy-drauliksysteme GmbH verstärkt auf die Fluidtechnik als profitabler Geschäftsbereich. Bei Rückgriff auf eine hohe Fertigungstiefe fertigt das Unternehmen komplexe Hy-draulikanlagen aus einer Hand für diverse Anwendungen. Dazu zählen Standardzylinder, Hydraulikzylinder für Prüf-maschinen, Hydraulikventile, Wegemeßsysteme, Anstell-zylinder für Aluminium-Walzwerke, beschichtete Zylinder für die Arbeit mit aggressiven Medien oder Zylinder für Wasserkraftwerke (Hydroaggregate).

Sichere fahrt in der Seilbahngondel

Einen Zylinder mit besonders gigantischer Kraftübertra-gung, der die Dauerfestigkeit der Drahtseile der weltbe-rühmten „Golden-Gate-Bridge“ von San Francisco (Ka-lifornien) testete, fertigte die Storz GmbH mit Stolz für die deutsche Materialprüfungsanstalt in Braunschweig.

Seilabspannzylinder aus Wurmlingen mit einem Kolbenweg von sieben bis zehn Metern sorgen hinzu für die sichere Fahrt der Gondeln an den Bergseilbahnen in der ganzen Welt. In den vergangenen Jahren realisierte das Unternehmen komplexe und individuelle Systemlösungen. Heute verlassen neben Serien-, Standard- und Normzylindern verstärkt kundenspezifische Hydrauliklö-sungen das Werk. So produzierte das Storz-Team für die Schluchseewerke AG einen kompakten Hydraulikzylinder mit mehr als 15 Metern Länge und einem Gewicht von über 20 Tonnen. Im Innenteil des wuch-tigen Zylinderkörpers werden 1.600 Liter Öl komprimiert und setzen dadurch die Edelstahl-Kolbenstange mit 200 Millime-tern Durchmesser in Bewegung.

Zylinder aus Wurmlingen kommen weltweit zum Einsatz

überdimensionale Hydraulikzylin-der und Hydroanlagen entwickelt und fertigt heute das Team der Storz Hydrauliksysteme GmbH aus Wurmlingen für Kunden auf der ganzen Welt.

Z A H l E N u N D fA K T E N Z u M u N T E R N E H M E N

Gründungsjahr: 1774

Branche: Hydrauliktechnologie

Umsatz: rund 10 Millionen Euro

Beschäftigte: 65

Auszubildende: 11

Besonderheit: Zweitältestes Industrie-unternehmen im Landkreis Tuttlingen

Kontakt: Telefon +49(0)7461/96653-0 [email protected] www.storz-hydraulik.de

Dezember 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 25

Tuttlingen (hk). Als ausgesprochener Syltianer hat sich Perle Leser Roland Manz auf unsere Themenvorschau „Sylt die raue Idylle des Nordens“ geoutet. Das engagier-te Tuttlinger Idol verbringt mit seiner Ehe-frau Gisela seit 47 Jahren einen Monat lang die Ferien auf Sylt. Für die Sylt-Treue gab’s bereits die Auszeichnung als „Ehrenkurgäs-te“. Die Perle Redaktion hat seine Begeiste-rung für die Insel gerne aufgenommen und entschloss sich spontan, die Reisekolumne (siehe nebenstehend) mit ein paar Fragen an den langjährigen und aktiven Vorsit-zenden der Partnerschaftskommission Bex-Tuttlingen zu ergänzen.

Herr Manz, Sie sind begeisterter Syltur-lauber und bezeichnen sich selbst als „Syltianer“. Warum diese Zuneigung für die Insel?Roland Manz: Ich möchte meine Liebe zu Sylt gerne mit einem Gedicht beschreiben: Natur, Meer, Klima wunderbar. Luft gesund, so friesisch klar .Nordseebrandung, hohe Wellen, auch tosender Wind, die Marken-zeichen der Insel sind. Es sei auch noch festgestellt, der Strand gilt als einer der schönsten der Welt! Spitzen-Gastronomie und Service tadellos. Ich will es in einem Satz zusammenfassen: Man kann auf Sylt die Seele baumeln lassen!

Sie sind Ehrenkurgäste. Seit wann und wie kam es dazu?Roland Manz: Seit 1988 haben wir diese Auszeichnung, dies gibt es für 25 Jahre ununterbrochenen Urlaub auf der Nord-see–Insel.

Haben Sie als Syltkenner einen beson-deren Reisetipp für die Leser des Perle Stadtmagazin Tuttlingen?Roland Manz: Den Urlaub auf Sylt sollte man nicht nur als Badeurlaub planen und verste-hen, sondern auch die Insel erwandern und auf dem wunderbaren Radwegenetz mit dem Fahrrad fahren und die Natur genie-ßen. Ich reise seit 1964 mit der Bahn nach Sylt und benötige nie ein Auto. Es regnet kaum auf Sylt, doch kann das Wetter ab und zu sehr stürmisch sein. Daher gilt mein Leitspruch: Wetterangepasste Kleidung mitnehmen, denn es gibt kein schlechtes Wetter auf Sylt, nur die falsche Kleidung!

Ich komme in Westerland an und spüre gleich eine Tatsache, die mich die ganzen Tage auf Sylt begleiten wird: die klare Luft, den rauen Wind und die entspannte Atmo-sphäre. Eine Erholung auf Sylt hat jedoch viele Facetten und Gegensätze. Neben Im-bissbuden und Herbergen, lassen sich No-belhotels und Feinschmeckertempel auffin-den. Das große Angebot an weltstädtischer Mode und edlem Schmuck verbindet sich mit Üppigem auf den schönen Wochen-märkten und den kleinen, schnuckeligen Läden für typische Mitbringsel, wie den friesischen Tee und dem Sylter Kunsthand-werk. Aktivurlauber kommen genauso auf ihre Kosten, wie Sonnenanbeter, die in den gemütlichen Strandkörben und bei ausge-dehnten Dünenspaziergängen den Tag an sich vorbeirauschen lassen.

Meinen ersten Tag verbringe ich in Wester-land, die einzige Stadt der Insel, die wohl seit jeher als Synonym für Sylt steht, als irgendein anderer Ort. Bei einem leckeren Kaffee in einem der vielen gemütlichen Strassencafés genieße ich den Rummel der Fußgängerzone und das geschäftige Treiben. Hier bekommt man alles was vielerorts auf Sylt nicht der Fall ist. Die ki-lometerlang neu gestaltete Kurpromenade ist einmalig auf der Insel. In der Musikmu-schel, in der die Saison über immer wieder Konzerte stattfinden, lausche ich inter-essiert von meinem Strandkorb aus einer Perkussionsgruppe. Ein kühles Bier dazu, was will man mehr!?

Bizarre Dünen – Tobendes Meer

Am nächsten Tag leihe ich mir ein Fahrrad, um die Insel hautnah zu erkunden. Mein

Foto

: H

arik

a K

latt

T I P P S / f R E I Z E I T / R E I S E N

Mit dem fahrrad lässt sich der atemberaubende Reich-tum an Naturerlebnissen auf Sylt am besten entdecken.

Perle-Reise-kolumne

Sylt: die raue Idylle des Nordens

Syltianer und Ehrenkurgast Roland Manz:

„Man kann auf Sylt die Seele baumeln lassen“

von Harika Klatt

Weg führt mich Richtung Norden: vorbei an den bizarren Dünen, den Kliffs, der Heidelandschaft, dem tobenden Meer und ruhigen Watt. Auf ebendieser Fläche bietet Sylt einen atemberaubenden Reichtum an Naturerlebnissen. Ich habe kein Zeitgefühl. Wie in einem Vakuum spüre ich die Natur mit ihrer Gewaltigkeit und doch zugleich ihrer unheimlichen Ruhe. Nur den stürmi-schen Wind, der sich an der Westküste von seiner imposanten Seite her zeigt, könnte man als „Lärm“ empfinden. Auch das ist Sylt: Paradoxer Weise finde ich in Kampen auf kleinster Fläche die meisten Nobelloka-le und Luxus-Boutiquen. Jeder findet hier was er sucht!In List angekommen, taufe ich den Hafen spontan in „Gosch City“ um. Am Hafen ist alles auf den Fischfang sowie die Aus-ternzucht und dessen Verzehr fixiert. Die Gosch (Gastronomie) steht hier mehr als an anderen Orten im Mittelpunkt des Vergnü-gens. Ich genieße die weltbesten Austern und eine feudale Fischplatte. Obwohl es in der Hafenanlage sehr turbulent zugeht, Ausflugsdampfer und Fähren verkehren und der Ausbau der Tonnenhalle zur nörd-lichsten „Shopping Mall“ läuft, empfinde ich hier den Tourismus trotzdem als sehr entspannend. In den beschaulichen und ruhigen Osten fahre ich am nächsten Tag. Hier spüre ich die friesische Gemütlichkeit, sehe die tolle Blumenpracht der Vorgärten und genieße die Müßigkeit in den gemütlichen Teestu-ben. Die Landwirtschaft ist hier gegenwär-tig und „Ferien auf dem Bauernhof“ bieten sich an. Meinen Tag verbringe ich damit, ziellos durch die Ortschaften zu fahren.

„Sansibar“ hat Kultstatus erreicht

Die nächste Etappe mit dem Rad führt mich in den stürmischen und zugleich kargen Süden. Was ihn auszeichnet, sind die langen Sandstrände. Der ruhige, be-schauliche Ort Rantum mit seinem acht Kilometer langen, breiten Sandstrand und der berühmten „Sansibar“ zählt zu den beliebtesten Plätzen auf der Insel. Natürlich gönne ich mir die über Sylt hinaus bekann-te „Sansibar Curry Wurst“ und muss über die überfüllte Bretterbude schmunzeln, die schon Kultstatus erreicht hat. Ein paar Meter weiter sitze ich wieder mal in einem der zahlreichen Strandkörbe und schaue Gedankenverloren auf das offene Meer. Der Wind strömt durch meine Haare und meine Gedanken. Waren es wirklich nur ei-nige Tage, die ich auf Sylt verbracht habe? So erholt habe ich mich schon lange nicht gefühlt. Das alles und deswegen ist Sylt!

Hinweis: Die Perle Reisekolumne erscheint regelmäßig mit persönlichen Reiseeindrücken unserer Autorin Harika Klatt, Reiseverkehrskauf-frau und Inhaberin der Reiseoase in Tuttlingen, Untere Hauptstr. 8, Tel. 07461/9008588, E-Mail: [email protected]; www.reiseoase-tut.de

26 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Dezember 2010

T I P P S / f R E I Z E I T / R E I S E N

Tuttlingen / Südafrika (ptut) . „Unbändige Schönheit“. Mit die-sen Worten beschreibt der Reiseveranstalter Dertour die Soft Adventure-Tour „Namibia – Botswana – Sambia“. Das 15-tä-gige einmalige Abenteuer im Expeditions-Truck schreibt die Hutter Reiseservice GmbH mit Beratungscentern in Tuttlingen, Trossingen und Spaichingen aus. „Auf den Spuren von David Livingstone“ führt die Reise vom 5. bis zum 19. August 2011 durch die drei Länder des südlichen Afrikas. Im Mittelpunkt steht ein atemberaubendes Natur- und Tiererlebnis. Höhe-punkte der Adventure-Tour sind ein Besuch bei den Himbas, des artenreichen Etosha Nationalparks, des Caprivi Streifens, des nördlichen Okavango Deltas, des Chobe Nationalparks mit der größten Elefantendichte im südlichen Afrika und der gran-diosen Viktoria-Fälle, eines der sieben Naturweltwunder.

Der Reiseverlauf sieht vor: 1. Tag: Deutschland – Windhoek, Linienflug vom gebuchten Flughafen über Johannesburg nach Windhoek; 2. Tag: Windhoek, Ankunft in Windhoek und Begrü-ßung durch örtliche, deutschsprechende Reiseleitung. Kurze Orientierungsfahrt durch Windhoek. Begrüßungs-Abendessen im Joe´s Beer House und Tourbesprechung. 3. Tag: Windho-ek – Outjo/Kamanjab, Fahrt durch die afrikanische Savanne in Richtung Norden, zunächst nach Otjiwarongo, Besuch des Holzschnitzermarkts. Weiterfahrt in das kleine Städtchen Out-jo. 4. Tag: Outjo/Kamanjab – Himba-Besuch – Nahe Etosha Nationalpark, bei Kamanjab Besuch einer Siedlung der Halbno-maden der Himba. 5. Tag: Etosha Nationalpark, Tierbeobach-tungsfahrt, Etosha umfasst eine Fläche von über 22.000 Qua-dratkilometer und wurde bereits 1907 zum Wildschutzgebiet erklärt. Im Zentrum liegt eine ausgedehnte Salzpfanne. Nahezu die gesamte Palette an Großwild ist vertreten.

Wilde Tiere vor der lodge-VerandaNaturweltwunder Viktoria-Wasserfälle

6. Tag: Etosha Nationalpark – Tsumeb, Tierbeobachtungsfahrt mit dem Expeditionsfahrzeug, besonders im südlichen Teil des Parks liegen zahlreiche Wasserlöcher verstreut, die die Lebens-grundlage für den Wildbestand im Etosha Nationalpark sind. 7. Tag: Tsumeb – Rundu, Fahrt in Richtung Norden. Strohbe-deckte Rundhütten aus Lehm stehen in kleinen Siedlungen un-weit der Straße. Das Buschland wird dichter und grüner. Die Distrikthauptstadt Rundu liegt direkt am Okavango-Fluss. 8. Tag: Rundu – Bagani – Okavango Delta, von Rundu geht es entlang des Caprivi-Streifens bis ins Okavango Delta. Die Lodge liegt direkt am Okavango Fluss. 9. Tag: Bagani – Okavango Delta – Mokoro-Bootsfahrt. Das Okavango-Delta zählt zu den spektakulärsten Landschaften Afrikas. Diese Sumpflandschaft mit unzähligen mit Schilf bewachsenen Wasserarmen und Tümpeln ist einzigartig. Das faszinierende Flusssystem zie-ren meterhohe Gräser und Palmen. 10. Tag: Bagani – Kongola (Nähe Mudumo Nationalpark), Weiterfahrt entlang des Caprivi Streifens. Der Caprivi Zipfel oder „Caprivi Strip“ ist ein schmaler, etwa 400 Kilometer langer Landstreifen im äußersten Nordos-ten Namibias. 11. Tag: Nähe Mudumo Nationalpark, bei einem Entspannungstag lassen sich von der Lodge-Veranda aus Tiere

Atemberaubendes Natur- und Tiererlebnis

Auf den Spuren von David livingstone das südliche Afrika erleben

beobachten. 12. Tag: Kongola – Kasane –Chobe Nationalpark, Er-kundung des Chobe Nationalpark, Botswanas wildreichstes Natur-reservat. Kein anderes Naturschutzgebiet im südlichen Afrika hat einen ähnlich hohen Wildbestand; ca. 50.000 Elefanten leben im Park. 13. Tag: Chobe Nationalpark – Kasane – Livingstone (Sam-bia), morgens besteht die Möglichkeit für Tierbeobachtungen im offenen Geländewagen im Chobe Nationalpark. Mit Booten geht’s über den Sambesi Fluss und nach Livingstone, dem Ziel der Reise mit Besuch der grandiosen Viktoria-Wasserfälle. Die Viktoria-Was-serfälle zählen zum größten Naturerlebnis des afrikanischen Kon-tinents (UNESCO-Weltnaturerbe). Auf einer Breite von über 1.700 Metern stürzt der Sambesi bis zu 110 Meter in die Tiefe, in eine nur 50 Meter breite Schlucht. Die Wasserfälle wurden im November 1885 vom britischen Forscher David Livingstone entdeckt. 14. Tag: Livingstone –Deutschland, Transfer zum Flughafen in Livingstone und Rückflug via Johannesburg nach Deutschland.

Beratung und Buchung: Mehr zur Adventure-Tour gibt es bei Hutter Reiseservice Tuttlingen, Telefon 07461/71653, Reisebüro Klaiber Spaichingen, Telefon 07424/9333-0 undHutter Reisecenter Trossingen, Telefon 07425 91313.

Soft Adventure-TourAuf den Spuren von David LivingstoneFlug mit South African Airways nach Windhoek/zurück ab Livingstone, Anreise zum Flughafen, Transfers vor Ort, Soft Adventure-Tour im Expe-ditions-Truck von Windhoek nach Livingstone, 12 Nächte in Hotels und Lodges, Ausfl üge, Eintrittsgelder und

Verpfl egung lt. Programm, deutsch-sprechende ReiseleitungReisetermin: 5.-19.8.2011

Pro Person im DZ ab º 3.681

Ände

rung

und

Irrtu

m v

orbe

halte

n

Namibia Botswana Sambia

Hutter Reiseservice I Stockacher Straße 24 I 78532 TuttlingenTel.: 07461 71653 I Fax: 07461 13196 I [email protected]

Reisebüro Klaiber I Marktplatz 15 I 78549 SpaichingenTel.: 07424 9333-0 I Fax: 07424 9333-40 I [email protected]

Hutter Reisecenter I Hauptstraße 61 I 78647 TrossingenTel.: 07425 91313 I Fax: 07425 91314 I [email protected]

Weitere Informationen und Buchung:

Dezember 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 27

Pe

rle

-Fo

to:

Hir

sch

-Bra

ue

rei H

on

er

W I R T S C H A f T / u N T E R N E H M E N M I T P R ä D I K AT

W W W.H I R S C H B RAU E R E I .D E

Wir können alles.sogar Bayrisch.

Europas beste Hefe Weisse.Natürlich aus dem Ländle.

Beerstar_AZ_A5.indd 1 24.11.2010 16:33:15 Uhr

Wurmlingen (avi/eb). Über einen der renommiertesten Preise für herausragende Qualität darf sich die Hirsch-Brauerei Honer aus Wurmlingen freuen: Ihre Bierspezia-litäten wurden bei einem der weltweit bedeutendsten Bierwettbewerbe, dem „European Beer Star 2010“, mit zwei Gold- und einer Bronzemedaille ausgezeichnet. Mit dem zu Jahresanfang verliehenen Ehrentitel zur „Brauerei des Jahres 2010“ durch die DLG (Deutsche Landwirtschafts-Gesellschaft) überzeugen die Bierspe-zialitäten der seit 1782 bestehenden Privatbrauerei in national und international höchster Qualität.

Die Werthaltigkeit der drei Spitzenplätze für die Hirsch-Brauerei beim European Beer Award unterstreichen die Kriterienvorgaben und das hochkarätige besetzte Teilneh-merfeld aus allen Kontinenten. Beim Wettbewerb werden die Biere nach rein sensorischen Kriterien bewertet, die für jeden Bierverkoster gelten: Farbe, Geruch, Schaum und Geschmack. Testoren sind Braumeister, Biersommeliers und ausgewiesene Bierkenner. Bei der Blindverkostung kennt die Jury nur die Sorten, aber nicht die Marken. 955 Biere aus 34 Ländern in 44 Kategorien gab es heuer zu be-werten. In der Kategorie „Hefeweizen Hell“, eine der teil-nehmerstärksten Biersorten, gab es die Gold-Medaille für die „Hirsch Hefe Weisse“. Für nachhaltige Produktqualität erhielt die „Hirsch Sport Weisse“ in der Kategorie „Leichtes Weizen“, bereits zum vierten Mal in Folge eine Goldme-daille, eine Bronze-Medaille in der Kategorie „Kristallwei-zen“ ging an die „Hirsch Kristall Weisse“.

„über Preise besonders glücklich“

„Wir freuen uns, bei einer der renommiertesten Auszeich-nungen für herausragende Qualität gleich mit drei Bier-spezialitäten einen Spitzenplatz zu belegen. Über die Prei-se sind wir ganz besonders glücklich, denn das Urteil einer solch fachkundigen Jury belegt nachdrücklich, dass wir mit unserer Philosophie, auf Qualität und hochwertige Roh-stoffe zu setzen, absolut richtig liegen“, betonte Brauerei-inhaber Rainer Honer bei der kürzlichen Preisverleihung in Nürnberg, begleitet von Brauerei- Geschäftsführer Hubert Hepfer und Braumeister Thorsten Jauch. Auf der Basis von

Hirsch-Brauerei Honer braut Biere von international höchster Qualität

Der Präsident der „Privaten Brauereien Bayern e. V.“, Gerhard Ilgenfritz (links) und die Präsidentin der „Privaten Brauereien Deutschland e. V.“, Renate Schieber (rechts), gratulieren Braumeister Thorsten Jauch, Geschäftsführer Hubert Hepfer und Brauereiinhaber Rainer Honer zu den Prämierungen beim European Beer Star Award 2010.

besten heimischen Zutaten überzeugte demnach die „Hirsch Hefe Weisse“ durch einen vollmundigen und süffigen Körper mit einem betont fruchtigen Aroma. Die „Hirsch Sport Weisse“, mit reduziertem Alkohol- und damit auch Kaloriengehalt, punktete durch die spritzige und feine Hefenote. Die „Hirsch Kristall Weisse“ be-eindruckte die Jury neben ihrem perligen Champagnercharakter vor allem durch ein erfrischendes Geschmackserlebnis.

Der European Beer Star würdigt unver-fälschte, charaktervolle und qualitativ hochwertige Biere. Der Wettbewerb lief 2010 zum siebten Mal. Teilnehmen können alle Brauereien, lokal, regional, überregi-onal und weltweit aktiv, nicht nur aus Eu-ropa sondern aus allen Ländern der Welt. Der European Beer Star Award ist ein Initia-tive der Organisationen Private Brauereien Deutschland e. V., Private Brauereien Ba-yern e. V. und der Association of Small and Independent Breweries in Europe (S.I.B.)

Z AHlEN /  fAK TEN ZuM BIERWE T T-BEWERB EuRoPE AN BEER S TAR 2010

Teilnehmer: 955 Biere mit Steigerung um 14 Prozent im Vergleich zum Vorjahr, 11 Prozent mehr Biere aus Deutschland, 19 Prozent internationalen Bieren.

Kategorien: 44

Länder: 34 weltweit, Deutschland, Australi-en, Belgien, Bosnien-Herzegowina, Brasilien, Dänemark, Ecuador, Finnland, Frankreich, Georgien, Großbritanni-en, Irland, Italien, Japan, Kambodscha, Kroatien, Liechtenstein, Myanmar, Namibia, Niederlande, Österreich, Peru, Polen, Rumänien, Russland und Schweden.

Hirsch-Brauerei Honer

28 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Dezember 2010

K u lT u R / l I T E R AT u R

Tuttlingen (ptut). Tuttlingen ist nicht nur Hochschul- und Schulstadt. Tuttlingen ist auch eine Lesestadt. Das stellen eine gut frequentierte Stadtbibliothek und mit Literatur bestens bestückte Buchhandlungen in der Donaustadt unter Beweis. In der Perle Stadt-magazin Bestsellerecke halten wir in Zusam-menarbeit mit den örtlichen Buchhandlungen die lokale Bestseller hitliste für Tuttlingen fest.

KINDER- + JUGENDBUCH 1. Rottraut Susanne Berners

Herbst-Wimmelbuch Gerstenberg Verlag, 12,90 €

2. Ali Mitgutsch Mein schönstes Wimmel-Bilderbuch Ravensburger-Buchverlag, 9,95 €

3. Julia Donaldson Zogg Beltz, 12,95 €

4. Eva Wenzel-Bürger Das große Conny-Buch Carlsen, 12,90 €

5. Cornelia Funke Reckless – Steinernes Fleisch Dressler, 19,95 €

6. Cristin Cast Ungezähmt Fischer FJB, 16,95 €

7. Jonathan Stroud Bartimäus, Der Ring des Salomo cbj, 18,99 €

8. Ulf Blanck Die drei Fragezeichen-Kids Der Adventskalender Kosmos (Franckh-Kosmos) 9,95 €

BELLETRISTIK (TASCHENBüCHER)1. Cecelia Ahern

Zeit deines Lebens Fischer Frankfurt, 9,95 €

2. Donna Leon Das Mädchen seiner Träume Diogenes, 10,9 €

3. Elizabeth George Doch die Sünde ist scharlachrot Goldmann, 9,99 €

4. Sabine Ebert Der Fluch der Hebamme Droemer/Knaur, 9,99 €

5. Elizabeth Gilbert Eat, Pry, Love BVT Berliner Taschenbuch Verlag, 11,90 €

6. Verdinand von Schirach Verbrechen Piper, 8,95 €

7. Henning Mankell Der Chinese DTV, 10,95 €

8. Mario Vargos Liosa Das böse Mädchen Suhrkamp, 9,90 €

BELLETRISTIK (GEBUNDEN)1. Ken Follet

Sturz der Titanen Bastei Lübbe, 28,- €

2. Tess Geritsen Totengrund Limes, 19,99 €

3. Jussi Adler Olsen Schändung DTV, 14,90 €

4. Elizabeth George Wer dem Tode geweiht Blanvalet, 24,99 €

5. Sophie Kinsella Mini Shopaholic Manhattan, 14,99 €

6. Cordula Stratmann Sie da oben, er da unten Kiepenheuer & Witsch, 13,95 €

7. Tommy Jaud Hummeldumm Scherz, 13,95 €

8. Jonathan Franzen Freiheit Rowohlt, Reinbek, 24,95 €

SACHBUCH1. Thilo Sarrazin

Deutschland schafft sich ab DVA, 22,99 €

2. Keith Richards Life Heyne, 26,99 €

3. Loki Schmidt Auf dem roten Teppich Hoffmann und Kampe, 20,- €

4. Ronald Reng Robert Enke Piper, 19,95 €

5. Richard D. Precht Die Kunst, kein Egoist zu sein Goldmann, 19,99 €

6. Loki Schmidt Erzähl doch mal von früher DTV, 9,90 €

7. Giovanni Di Lorenzo Auf eine Zigarette mit Helmut Schmidt Kiepenheuer & Wisch, 8,95 €

8. Stephan Serin Föhn mich nicht zu Rowohlt, 9,95 €

LOKALES – SACHBUCH1. Michael Greuter

Tuttlingen und obere Donau Verlag Michael Greuter, 14,80 €

2. Schlemmerreise mit dem Gutscheinbuch Landkreis Tuttlingen, 16,80 €

3. Dieter Buck Das große Buch der oberen Donau DRW, 19,90 €

4. Professor Ungethüm Verantwortung für das Ganze Gessler Verlag, 19,80 €

LOKALES – ROMANE1. Elisabeth Kabatek

Laugenweckle zum Frühstück Silberburg Verlag, 12,90 €

2. Christine Leukart Vom Gelben Felsen Dietrich Verlag, 14,80 €

3. Maria Beig Ein Lebensweg Klöpfer & Meyer, 17,50 €

4. Elisabeth Kabatek Brezeltango Silberburg Verlag, 12,90 €

Bestsellerliste-Tuttlingen

Redaktion/Anzeigen: 07424/958265-22 www.perle-tuttlingen.de

Stadtmagazin Tuttlingen

sind möglich unter www.tuttlinger-hallen.de. Tipp: Die Tickets eignen sich als ideales Weihnachtsgeschenk für Freunde der klas-sischen und geistlichen Musik. .

Dezember 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 29

Die Sportfreunde Combo spielen seit 14 Jahren in der Weihnachtszeit für gute Zwecke. Der nächste Auftritt ist am Sonntag, 19. Dezember, ab 17 uhr in der Schlosshalle Wurmlingen.

Oder dürfen es ein paar mehr sein?

Ein Stern für Ihre Werbung.

Rainer Zepf Diplom.-Designer (FH)

Kapellenstraße 1478665 Frittlingen

Tel. 0 74 26 / 91 24 87 www.zepf-werbung.de

K u lT u R / M u S I K

Tuttlingen / Bodensee. Der Bodensee-Ma-drigalchor unter Leitung von Heinz Bucher führt am 19. Februar 2011 in der evange-lischen Stadtkirche Tuttlingen die „Petite Messe solennelle“ von Gioacchino Rossini auf. Diese Messe – über 30 Jahre nach Ros-sinis letzter Oper entstanden – ist wohl das reifste und schönste Werk der späten Jahre des Komponisten. Der gemischte Chor und das Solo-Quartett musizieren zusammen mit zwei Klavieren und einem Harmonium. Bei der „Petite Messe solennelle“ handelt es sich um ein grandioses Werk geistlicher Musik von gut eineinhalbstündiger Dauer. Der Kartenvorverkauf für die besondere Aufführung ist bereits bei der Ticketbox Tuttlingen, Königstaße 13, Telefon 07461 / 910 996, gestartet Online-Reservierungen

Tuttlingen (ptut). Die „Sportfreunde Combo“ ist ein Projekt von Musikern, das im Kern aus der Band „Los Talismanes“ besteht. Ursprünglich bestand die Gruppe ausschließlich aus Mitgliedern der Tuttlin-ger Sportfreunde, das den Namen erklärt. Seit 1996 gibt die Band hauptsächlich zur Weihnachtszeit mehrere Benefizkonzerte.

Tuttlingen (ptut). Die „Bühne im Anger“ geht in die zweite Saisonhälfte. Über den Winter und das Frühjahr wartet ein Pro-gramm mit Chansons, Kabarett, A Cappel-la, Parodien, Comedy und Musik. Die Angerhalle in Möhringen festigt mit dem Kulturmix den exzellenten Ruf als Kleinkunst-Kleinod. Einmal mehr gehen dort große Namen der Kleinkunstszene auf die Bühne. Und mit dem 11. Wettbewerb um die „Tuttlinger Krähe“ im April steigt ein bundesweit beachtetes kulturelles

Bodensee-Madrigalchor singt Rossini-Messe

Sportfreunde Combo spielt für guten Zweck

„Bühne im Anger“ präsentiert Kleinkunst

Aufführung im Februar in der Tuttlinger Stadtkirche

Mehrere tausend Euro fließen in Hilfsprojekte / Auftritt: 4. Advent in Wurmlingen

Pe

rle

-Fo

to:

Bo

de

nse

e-M

adri

gal

ch

or

Pe

rle

-Fo

to:

Sp

ort

fre

un

de C

om

bo

Der Bodensee-Madrigalchor mit orchester gastiert im februar 2011 in der evangelischen Stadtkirche Tuttlingen. Eintrittskarten gibt es bereits im Vorverkauf, um noch musikalische Weihnachtswünsche erfüllen zu können.

Das ist auch die Zeit in der „Los Talisma-nes“, die Band um die charismatische Spanierin Melanie Muñoz und Mastermind Paddy Brohammer, beinahe dreimal so viele Bandmitglieder wie sonst hat und zur Sportfreunde Combo wird. Nicht selten ist die Gruppe mit Musikern aus mehreren Nationen besetzt. Dement-sprechend bunt ist das Programm und die Lieder werden in vielen Sprachen wie Spanisch, Deutsch, Englisch, Italienisch oder deutscher Mundart gesungen. Allein im letzten Jahr kamen an drei Konzerten 14.000 Euro für einen guten Erlös zusam-men. Besonders Projekte, die Kinder unter-stützen, liegen der Sportfreunde Combo am Herzen. Nach einem gelungenen Konzert am 3. Advent in Buchheim spielen die Sportfreunde Combo am Sonntag, 19. Dezember, ab 17 Uhr (Einlass 16 Uhr) in der Schlosshalle in Wurmlingen. Der Eintritt zu den Veranstaltungen ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Highlight. Der Münchner Singer/Songwriter Franz Benton beschließt das Jahr 2010 in der Angerhalle musikalisch (29. Dezem-ber), am 21. Januar machen den „Ganz Schön Feist“ mit Popacappellacomdey den Auftakt ins Kleinkunstjahr 2011. Das bringt bekannte Namen wie Florian Schroeder, Malediva oder Rolf Miller reichlich Ab-wechslung und die ganze Bandbreite der Kleinkunst. Karten für alle Veranstaltungen sind im verbilligten Vorverkauf zu haben unter www.tuttlinger-hallen.de.

30 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Dezember 2010

K I R C H E u N D R E l I G I o N

Tuttlingen (avi). Als Nahtstelle zwischen der pastoralen Leitung des Katholischen Dekanates Tuttlingen-Spaichingen und den Laienvertretern aus den 33 Kirchengemein-den fungiert Dekanatsreferent Hans-Peter Mattes. Seit fünf Jahren koordiniert er erfahren und engagiert die vielfältigen Auf-gaben in der Dekanatsgeschäftsstelle am Standort Tuttlingen in der Uhlandstraße 3. Seit insgesamt 25 Jahren ist der gebürtige Tuttlinger für die Diözese Rottenburg-Stuttgart tätig. Das Dienstjubiläum nahm die Redaktion des Perle Stadtmagazin Tutt-lingen zum Anlass, bei Hans-Peter Mattes zu den Aufgaben eines Dekanatsreferenten nachzufragen.

Herr Mattes, wie wird man Dekanats-referent?Die Geschichte begann eigentlich schon in meiner Jugend. Ich erlebte damals eine sehr lebendige Gemeinde, durfte dabei vor allem in der Kirchenmusik mitwirken, und spürte immer mehr den Ruf für einen Dienst in der Kirche..Nach der Ausbildung als Erzieher und dem Studium für Reli-gionspädagogik und Gemeindepastoral in Freiburg war ich über 20 Jahre aktiv in Kirchengemeinden und Seelsorgeeinheiten sowie zuletzt als Klinikseelsorger im Land-kreis Rottweil tätig. Dies war die optimale Basis für die Berufung als Dekanatsreferent vor nun fünf Jahren durch die Diözese Rottenburg-Stuttgart.

Hans-Peter Mattes ist engagierter Dekanatsreferent

„Die Geschichte begann eigentlich schon in meiner Jugend“

Welche Aufgabengebiete bewältigen Sie als Dekanatsreferent?Das sind sehr viele. Der Dekanatsrefe-rent leitet die Geschäfte des Dekanates Tuttlingen-Spaichingen mit seinen 33 Gemeinden und zahlreichen Einrichtungen mit. Verwaltung und Organisation ist das Eine, die Umsetzung pastoraler Konzepte und Prozesse das Andere. Das Dekanat ist vielfacher Ort der Begegnung, für Erfah-rungsaustausch und fachliche Aus- und Weiterbildung, Verbände und Organisa-tionen zu fördern und Partner des Land-kreises und der Kommunen in politischen und sozialen Fragen zu sein. Inhaltlich leite ich zudem den Schwerpunkt Hospiz- und Trauerarbeit sowie die der Notfallseelsor-ge. Dazu kommen Projekte, wie 2010 die „Kirche auf der Landesgartenschau“. Seit 20

Jahren bin ich auch Kirchlicher Rundfunk-beauftragter für die Region.

Sie stehen in ihrer Funktion auch als Mittler zwischen Seelsorgern und den Lai-envertretern der Kirchengemeinden. Wie agieren Sie hier, um sachlich konstruktive Arbeit zu leisten und das Miteinander zu stärken?Ich sehe hier meine Hauptaufgabe in der Begleitung und Beratung der Kirchen-gemeinden und ihrer vielen engagierten haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter. Dieses Angebot wird sehr gerne in Anspruch genommen, so zum Beispiel bei der Durchführung von Klausurtagen. Die Dekanatskonferenz und der Dekanatsrat bilden dabei ein sinnvolles Netzwerk der Arbeit. Vieles geschieht auch in guter ökumenischer Gemeinsamkeit. Und nicht zuletzt ist eine aktuelle Öffent-lichkeitsarbeit in den Medien wichtig, um miteinander in Kontakt zu sein.

Sie sind gebürtiger Tuttlinger. Macht das Ihre Aufgabe als Dekanatsreferent beson-ders spannend und gibt es als Einheimi-scher auch mal Zwickmühlen?Nein ganz im Gegenteil. Gerne bin ich in meine Heimat zurückgekehrt. Ich sehe es als großen Vorteil an, Land und Leute zu kennen. So freue ich mich noch auf viele wertvolle Begegnungen in den kommen-den Jahren!

Pe

rle

-Fo

to:

A. V

illin

g /

AV

i Me

die

nD

ialo

g

Hans-Peter Mattes leitet seit fünf Jahren die Geschäfts-stelle des Dekanates Tuttlingen-Spaichingen und arbei-tet seit 25 Jahren für die Diözese Rottenburg-Stuttgart.

Braun Druck & Medien GmbHStockacher Straße 114 · 78532 Tuttlingen

Telefon 0 74 61/28 00 · Telefax 0 74 61/7 87 [email protected] · www.braun-medien.net

Bunt ist die Welt schöner

Digitaldruck & Offsetdruckin höchster Qualität

Dezember 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 31

J u G E N D / S P o R T

Neuhausen ob Eck / Region ( ptut). Mit den er-sten Bandbestätigungen startet der Vorverkauf für das Southside Festival 2011. Mit den Foo Fighters, Blink-182, The Chemical Brothers, The Wombats und weiteren Bands stehen gleich mehrere große Namen fest, die im nächsten Sommer in Neuhausen ob Eck auftreten. Für das Festival 2011 sind nicht weniger als 80 Bands auf vier Bühnen angesagt. Das Programm bislang: Foo Fighters, Blink-182, The Chemical Brot-hers, The Wombats, Two Door Cinema Club, Sick Of It All, Parkway Drive, William Fitzsimmons, Friendly Fires, Darwin Deez, Converge, Comeback Kid, Kveler-tak, White Stage: Frittenbude und Egotronic.

Ab sofort gibt es die begehrten Frühbuchertickets zum Sonderpreis von 109 Euro. Die limitierten Ticket gibt es an allen ReserviX-Vorverkaufsstellen, telefonisch unter der Nummer +49 7531 90 88 44 sowie im Internet un-ter www.koko.de oder www.southside.de.

Seitingen-Oberflacht (ptut) . Die BDKJ-Dekanats-versammlung tagte dieser Tage auf dem Kirchberg in Seitingen-Oberflacht. Es war einmal mehr eine stim-mige Runde, zu der sich die ehrenamtlichen Verant-wortlichen der Kinder- und Jugendarbeit im Dekanat Tuttlingen-Spaichingen getroffen haben. Im Mittel-punkt stand der Rückblick auf ein sehr intensives Jahr mit Sommer- und Wintertour, Dekanatsministranten-zeltlager, Romwallfahrt, Liturgischer Nacht und dem beliebten Skip-Gruppenleiterkurs.Dekanatsreferent Hans-Peter Mattes dankte allen Be-teiligten für das große Engagement. Dies unterstrich auch Gabriele Denner von der Diözesanleitung aus Wernau. Auf dem Programm standen die aktuellen Wahlen in die Dekanatsleitung. Nachfolger von Ar-min Stier und Philipp Szymanski wurden so Fabian Keller (Seitingen-Oberflacht) und Steffen Schilling (Tuttlingen-Nendingen). Verabschiedet hat sich als Dekanatsjugendseelsorger Dr. Engelbert Paulus, der sich über die Nachfolge von Pastoralreferent Alexan-der Krause aus der Seelsorgeeinheit Konzenberg sehr freute. Auch 2011 wird es ein buntes Programm mit dem Höhepunkt der Teilnahme am Weltjugendtag in Madrid geben.

Tuttlingen (ptut). Die weiße Winterpracht lockt uns auf die Bretter. Damit jedoch alle Skifreunde unfallfrei ihrem sportlichen Spaß nachgehen kön-nen, gelten auf den schneebedeckten Pisten und Loipen sinnvolle Verhal-tensregeln. Als Maßstab für sorgfältiges und verantwortungsbewusstes Ski fahren hat der FIS-Weltverband verbindliche Vorschriften erarbeitet.

Southside-Festival 201180 Bands heizen ein

Höhepunkt im Jahr 2011 Weltjugendtag in Madrid

Sportlicher Spaß kennt auch RegelnFür Skifahrer, Snowboarder und Langläufer gilt Sorgfalt

Foto

: V

era

nst

alte

r

Auch 2011 ist beim Southside-festival eine Riesenparty mit 80 Bands garantiert. Ab sofort gibt es limitierte frühbuchertickets zum neuen Event in Neuhausen ob Eck.

REGELN FÜR SKIFAHRER UND SNOWBOARDER:

(1.) Rücksichtnahme auf die anderen Skifahrer und Snow-boarder: Jeder Skifahrer und Snowboarder muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt; (2.) Beherrschung der Geschwin-digkeit und der Fahrweise. Jeder Skifahrer und Snowboarder muss auf Sicht fahren. Er muss seine Geschwindigkeit und seine Fahrweise seinem Können und den Gelände-,Schnee- und Witterungsverhältnissen sowie der Verkehrsdichte anpassen. (3.) Wahl der Fahrspur: Der von hinten kommende Skifahrer und Snowboarder muss seine Fahrspur so wählen, dass er vor ihm fah-rende Skifahrer und Snowboarder nicht gefährdet. (4.) Ueberholen: Ueberholt werden darf von oben oder unten, von rechts oder von links, aber immer nur mit einem Abstand, der dem überholten Skifahrer oder Snowboarder für alle seine Bewegungen genügend Raum lässt. (5.) Einfahren, Anfah-ren und hangaufwärts Fahren: Jeder Skifahrer und Snowboarder, der in eine Abfahrt einfahren, nach einem Halt wieder anfahren oder hangaufwärts schwingen oder fahren will, muss sich nach oben und unten vergewissern, dass er dies ohne Gefahr für sich undandere tun kann. (6.) Anhalten: Jeder Skifahrer und Snowboarder muss es vermeiden, sich ohne Not an engen oder unübersichtlichen Stellen einer Abfahrt aufzuhalten. Ein gestürzter Skifahrer oder Snowboarder muss eine solche Stelle so schnell wie möglichfreimachen. (7.) Aufstieg und Abstieg: Ein Skifahrer oder Snow-boarder, der aufsteigt oder zu Fuss absteigt, muss den Rand der Abfahrt benutzen. (8.) Beachten der Zeichen Jeder Skifahrer und Snowboarder muss die Markierung und die Signalisation beachten.(9.) Hilfeleistung: Bei Unfällen ist jeder Skifahrer und Snowboarder zur Hilfeleistung verpflichtet.

REGELN FÜR LANGLÄUFER:

(1.) Rücksichtnahme auf die anderen: Jeder Langläufer muss sich so verhalten, dass er keinen anderen gefährdet oder schädigt. (2.) Signalisation, Laufrichtung und Lauftechnik: Markierungen und Signale (Hinweisschilder) sind zu beachten. Auf Loipen und Pisten ist in der angegebenen Richtung und Lauftechnik zu laufen. (3.) Wahl von Spur und Piste: Auf Doppel- und Mehrfach-spuren muss in der rechten Spur gelaufen werden. Langläufer in Gruppen müssen in der rechten Spur hintereinander laufen. In freier Lauftechnik ist auf der Piste rechts zu laufen. (4.) Überholen: Überholt werden darf rechts oder links. Der vordere Läufer braucht nicht auszuweichen. Er sollte aber ausweichen, wenn er es gefahrlos kann. (5.) Gegen-verkehr: Bei Begegnungen hat jeder nach rechts auszuweichen. Der abfahrende Langläufer hat Vorrang. (6.) Stockführung: Beim Überholen, Überholt werden und bei Begegnungen sind die Stöcke eng am Körper zu führen. (7.) An-passung der Geschwindigkeit an die Verhältnisse: Jeder Langläufer muss, vor allem auf Gefällstrecken, Geschwindigkeit und Verhalten seinem Können, den Geländever-hältnissen, der Verkehrsdichte und der Sichtweite anpassen. Er muss einen genügenden Sicherheitsab-stand zum vorderen Läufer einhal-ten. Notfalls muss er sich fallen-lassen, um einen Zusammen-stoss zu verhindern. (8.) Freihalten der Loipen und Pisten: Wer stehen bleibt, tritt aus der Loipe/Piste. Ein gestürzter Langläufer hat die Loipe/Piste möglichst rasch frei zu machen. (9.) Hilfeleistung Bei Unfällen ist jeder zur Hilfeleistung verpflichtet.

Foto

: A

lexa

nd

er-

Hau

k p

ixe

lio.d

e

32 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Dezember 2010

B I l D u N G / W I R T S C H A f T

Foto

: A

. Vill

ing

/AV

i Me

die

nD

ialo

g

Experten für technische Weiterbildung

Tuttlingen (avi). Seit über drei Jahrzehn-ten organisiert und lehrt die Berufliche Bildungsstätte Tuttlingen GmbH, kurz BBT, gewerblich-technische Weiter-bildung, berufliche Umschulungen und überbetriebliche Ausbildungskurse.

Die Bildungsexperten der kammerüber-greifenden Schulungsstätte, gemeinsam getragen von der Handwerkskammer Konstanz sowie der Industrie- und Handelskammer Schwarzwald-Baar-Heuberg, setzen verstärkt auf Schulungen und Fortbildungsangebote mit fundierter technischer Ausrichtung. Davon sollen die Fachkräfte selbst und die Unternehmen in Tuttlingen, sowie die weitere Region profi-tieren. Die von der BBT angebotenen Kurse und Weiterbildungsmodule erweitern und ergänzen die berufliche Qualifikation, schaffen so neue berufliche Chancen oder lassen einen fehlenden Berufsabschluss nachholen. Außerdem bietet die BBT für Auszubildende Lehrgänge der überbetrieb-lichen Lehrlingsunterweisung in folgenden Berufen an: Chirurgiemechaniker, Kfz-Me-chatroniker, Feinwerkmechaniker, Anla-

Berufliche Bildungsstätte Tuttlingen (BBT) hat neue Abschlusszertifikate im Programm

genmechaniker, Elektroniker (Fachrichtung Energie- und Gebäudetechnik) und Zer-spanungsmechaniker. Neben bewährten Schulungsangeboten für Kfz-Techniker-Meister/-in, Kfz-Servicetechniker/-in mit ZDK-Zertifikat, Geprüfter Technische/-r Betriebswirt/-in (IHK)“, Industriemeister/-in Metall und Elektro und den Fachkräften in CNC- sowie SPS-Technik, CAD/CAM-Ein-weisung, Schweißen nach DVS, Maschi-nenbediener Drehen/Fräsen oder Elekt-rofachkraft in der Industrie (Metallberufe) gibt es neue berufliche Bildungsinhalte mit Abschlusszertifikaten. Dazu zählen Qua-lifizierungsmaßnahmen zum „Geprüften Konstrukteur (IHK)“, „Industriemeister/-in Medizintechnik“ oder Blechbearbeitung für Auszubildende.

Kursförderung über Bildungs-gutscheine

Durch den Ausbau der BBT zum „Kompe-tenzzentrum für Kfz-Technik“ erfährt der Kfz-Ausbildungsbereich eine besondere Aufwertung. Mit beteiligt am landes-weiten Projekt „Innomotion“ bietet sich ein optimaler Wissenstransfer, sowie die Weitergabe aktueller und fachlich funda-mentaler Bildungsinhalte. Weiterbildung und Qualifizierungsmaßnahmen werden finanziell individuell gefördert. Für die BBT-Kurse gibt es eine Unterstützung über die Fachkursförderung, das Meister-Bafög und die Bildungsgutscheine der Agentur für Arbeit.

Geschenkidee zu Weihnachten: Die BBT stellt auf Anfrage gerne Bildungsgutscheine im Wert von 50, 100 oder 200 Euro aus. Mehr Infor-mationen zur BBT und seinen Kursangeboten (Berufsbegleitend und in Vollzeit) gibt es unter www.bbt-tut.de, zum Innomotion-Projekt unter www.innomotion-fahrzeugtechnik.de oder Beratungs-Telefon 07461/929011.

Die gewerblich-technische Bildungsausrichtung der Beruflichen Bildungsstätte Tuttlingen (BBT) erfährt eine weitere Aufwertung durch den Ausbau zum Kompetenz-zentrum für Kfz-Technik, wodurch die Kursteilnehmer mit modernster Technik und einem hohen Wissenstrans-fer profitieren.

Tuttlingen / Neuhausen o. E (ptut). Das berufsbegleitende Studium zum Betriebs-wirt (GA) geht ab Januar 2011 im Gewerbe-park „take-off“ in Neuhausen ob Eck in die zweite Runde. „Wir haben im Januar 2010 mit über 30 Teilnehmern den Studiengang gestartet und freuen uns über eine erneut große Resonanz für den 2. Kursstart ab 15. Januar 2011“, betont Ralf Schrödinger, Prokurist der Management-Zentrum GmbH in Villingen, ein Unternehmen der Hand-werkskammer Konstanz. Noch sind einige wenige Seminarplätze frei. Die Teilnehmer-zahl für den Kurs ist begrenzt, um einen optimalen Lernfortschritt zu gewährleisten. Der Studiengang Betriebswirt/in (GA) rich-tet sich an Berufstätige und Erfahrene mit kaufmännischer Ausbildung oder Meister-brief, die Aufgaben des leitenden Manage-ments anstreben. Unterricht ist samstags von 9 bis 16 Uhr im take-off Gewerbepark.

Weitere Informationen gibt es unter www.management-hwk.de, Tel. 07721/9988-0.

Betriebswirt (GA) geht in zweite Runde

Tuttlingen (ptut). Für besondere Verdiens-te zur Förderung der wissenschaftlichen Schädelbasischirurgie wurde der Aesculap AG die Horst Scheunemann-Medaille ver-liehen. Bei der achtzehnten Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Schädelba-sischirurgie in Erfurt erhielt der Vorstands-vorsitzender Dr. Hanns-Peter Knaebel die Auszeichnung. „Die Firma Aesculap hat durch zahlreiche Innovationen und ihre langjährige Unterstützung, unter anderem auch von Operations- und Dissektionskur-sen, wesentlich zum Aufbau und der Nach-wuchsförderung der Schädelbasischirurgie in Deutschland beigetragen“, begründete die Jury die Auszeichnung.

Medaille: Aesculap fördert Schädelbasischirurgie

Dezember 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 33

B I l D u N G / W I R T S C H A f TK

olp

ing

Bil

du

ng

sw

erk

Institut für Sozialmanagement im Kolping Bildungswerk e.V.

Förderung durch Meister-BaföG möglich

ihr Weg zum beruflichen Erfolg

Ausbildung:2 Jahre; 14-tägig; Freitag ab 16:00 Uhr, Samstag ab 9:00 Uhrin den Schulferien findet i.d.R. kein Unterricht statt

- Betriebswirt/in im Sozialwesen -

- staatlich anerkannte/r

Sozialfachmanager/in -

Starttermin

18.3.2011

Infoveranstaltung: 09.12.10, 19.01.11 und 08.02.11, jeweils 18:30 Uhroder Sie vereinbaren ein persönliches Beratungsgespräch

Kolping Bildungswerk e.V., Westendstraße 3, 78315 Radolfzell,07732 - 823 190, www.kolping-bildung.de

Radolfzell / Tuttlingen (ptut). Die be-rufsbegleitende Ausbildung zum staatlich anerkannten Sozialfachmanager / Be-triebswirt im Sozialwesen beim Kolping-Bildungswerk ist beliebt. Für Fachkräfte aus dem sozialen, pflegerischen und pädagogi-schen Berufsumfeld in der Region Boden-see-Donautal-Schwarzwald bietet sich die qualifizierte Ausbildung für den beruflichen Aufstieg an. Beim Kolping-Bildungszent-rum in Radolfzell startet ein neues Seminar am 18. März 2011.

Die Ausbildung eröffnet erfolgreichen Teilnehmern gute Karrierechancen im beruflichen Tätigkeitsbereich durch die qualifizierte Übernahme von Leitungs- und Führungsaufgaben. Es lassen sich zwei mögliche Abschlüsse mit den Befähigun-gen zum Betriebswirt oder zum staatlich anerkannten Sozialfachmanager erwerben. Das Konzept der zweijährigen Ausbildung ist inhaltlich eng auf die beruflichen Anfor-derungen im Gesundheits- und Sozialwe-sen abgestimmt.Der Kurs umfasst acht Lernfächer mit 700 Lerneinheiten. Die Schulungen sind vier-zehntägig (jeweils freitags ab 16 Uhr und samstags ab 9 Uhr). Die Finanzierung der Lehrgangs- und Prüfungsgebühren lassen sich über Meister-BaföG fördern.

Informationsveranstaltungen zur Ausbildung gibt es am 19. Januar und 8. Februar 2011, jeweils ab 18:30 Uhr. Auskünfte zur Ausbildung und den Anmeldemodus gibt es beim Kolping-Bildungszentrum Radolfzell, Westendstr. 3 (Lei-tung Hubert Fürst), unter Telefon 07732/823190 oder im Internet www.kolping-bildung.de.

Die Welt verändert sich immer schnel-ler, besonders das berufliche Umfeld. Lag der Schwerpunkt der Anforde-rungen im Beruf bis vor Kurzem noch auf der fachlichen Qualifikation – Aus-bildung, Weiterbildung und einschlä-gige Berufserfahrung – so sind heute zunehmend persönliche, soziale und methodische Kompetenzen gefragt. Die fachliche Qualifikation wird auch zukünftig gefragt sein; nur reicht das „Ist“ nicht mehr aus, sondern bildet die Basis. Neben Standard-Zusatzqualifikationen wie EDV- und Sprachkenntnisse sind zunehmend fachliche Entwicklungs-potentiale gefragt: Nicht nur in einer fachlichen „Einbahnstraße“ oder als „Kaminkarriere“, sondern auch fachü-bergreifend oder sogar branchenüber-greifend. Bei den persönlichen Kom-petenzen sind vor allem Belastbarkeit, Eigeninitiative, Kreativität, Zielorien-tierung und Zuverlässigkeit gefordert. Eine große Rolle spielt hierbei das Wis-sen über sich selbst und der Umgang mit den eigenen Stärken und Schwä-

Kolping-Bildungswerk startet Ausbildung

Anforderungen im Berufsalltag

Perle-Personal-Profiecke

Berufsbegleitend zum Sozialfach-manager ab 18.März 2011

von Erich Hadamofsky

Die Öffnungszeiten: Di. / Mi. 9.30 bis 16.30 Uhr; Do. 9.30 bis 17 Uhr; Fr. 9 bis 16.30 Uhr; Sa. 9 bis 13 Uhr; Montag geschlossen.

Sie kaufen Backwaren vom Vortag solange der Vorrat reicht.

Frisches Backsortiment liefern wir gerne auf Bestellung.

Leckeres zum günstigen Preis Neu in Tuttlingen

Krümel Kiste · Bahnhofstr. 26 · 78532 Tuttlingen · Tel. 07461/9102770

chen. Nur wer sich selbst gut kennt, ist oft belastbarer und zuverlässiger. Hieß es früher „Marie sei ruhig und schaff“ heißt es heute „Marie schaff und denk mit“. Bei den sozialen Kompetenzen geht es vor allem um den Umgang mit anderen. Im Vordergrund stehen dabei Teamfähigkeit, Kontaktfähigkeit und Konfliktfähigkeit. Berücksichtigt man, dass Entscheidungen oft nur zu 20 auf der Inhaltsebene, aber zu 80 Prozent auf der sozialen Ebene getroffen wer-den, wird klar, welche Bedeutung die Anforderung an die sozialen Kompe-tenzen im Berufsleben hat.Zu guter Letzt die Methodenkompe-tenz: Hier steigen die Anforderungen an die organisatorischen Fähigkeiten wie strukturiertes Vorgehen, Planung, Umsetzung und Kontrolle sowie die systematische Fehlerbeseitigung und Prozessoptimierung. Da diese Kom-petenzen nicht „vom Himmel fallen“ und in den wenigsten Fällen von Natur aus vorhanden sind, ist lebenslanges berufsbegleitendes Lernen notwendige Grundlage für den Berufserfolg.

Hinweis: Die Perle Personal-Profiecke erscheint an dieser Stelle in redaktioneller Zusammenarbeit mit Diplom-Volkswirt Erich Hadamofsky. Der Autor verweist auf langjährige Erfahrungen im Personalwe-sen und als Unternehmensberater. Seit März 2008 leitet er als Geschäftsführer den Personaldienstleister, die PerFact GmbH, mit Sitz in Tuttlingen-Möhringen, Schwarzwaldstraße 5, Tel. 07462/924499, www.perfact-personal.de.

Tuttlingen (ptut). Die Braun Druck & Medien GmbH aus Tuttlingen vergab in Kooperation mit der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, der Redaktion Überlingen sowie Geiger Papiergroßhandlung GmbH & Co. KG den „Werbe Profi 2009“. Mit diesem Titel werden besonders innovative, kreative und hervorragende Leistungen der Wer-

Braun Druck verleiht den Titel „Werbe Profi“

bebranche ausgezeichnet und regionale Unternehmen aus Handel, Handwerk und Industrie vorgestellt. Unternehmen, Einzel-personen, Werbetreibende aus Agenturen und Unternehmen, Grafik-Designer, Wer-betechniker und Werbefotografen können Projekte einreichen. Vergeben werden Preise in den Kategorien Print, Kunden-magazine, Werbefotografie, Internet und Logo-Design. Weitere Informationen und Teilnahmebedingungen sind unter [email protected] hinterlegt.

34 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Dezember 2010

W I R T S C H A f T R E G I o N A l

Pe

rle

-Fo

to:

Firm

en

bild

Har

ter

Foto

: A

. Vill

ing

/ A

Vi M

ed

ien

Dia

log

Schramberg-Sulgen / Region (avi). Die BEA GmbH am Standort Schramberg-Sulgen überzeugt seit über 80 Jahren als regional aktives Fliesen- und Estrich-fachgeschäft. Am Standort Sulgen in der Heiligenbronner Straße 67 – 69 ergänzt das Unternehmen sein kundenorientiertes Leistungsspektrum mit einem modern ein-gerichteten Fliesenfachmarkt. Handwerker sowie Hobby-Heimwerker finden im über-sichtlichen Fachmarkt eine große Auswahl an aktuellen Fliesentrends, Messeneuhei-ten, Dekoren, Fliesenzubehör und Werk-

Schiltach / Region (pm). Die Firma Harter Bestattungen aus Schiltach (Landkreis Rottweil) bietet im Großraum Schwarzwald-Baar-Heuberg eine besondere Produkt-neuheit an. Die Möbelschreinerei mit Bestattungsunternehmen hat ihr Leis-tungsspektrum um spezielle Grabmale aus Massivholz erweitert. Die neuen Grabhölzer werden aus europäischer Eiche gefertigt, sind mehrfach verleimt und mit einer haltbaren ökologischen Oberflächenbe-schichtung versehen. Somit zeichnen sich die neuen Grabmale aus Holz durch hohe Langlebigkeit und natürliche Formschönheit aus. Das innovative Produkt findet in der Branche große Beachtung und besticht wei-

Moderner Fliesenfach-markt lockt

Grabmale aus Massiv holz als Produktneuheit

BEA GmbH überzeugt regional als Fliesen- und Estrichprofi

Erste formschöne Grabhölzer aus Eiche schmücken Friedhof in Schiltach

Besucher und Kunden aus der ganzen Region bis nach Tuttlingen zieht es in den modernen fliesenfachmarkt der BEA GmbH mit Ausstellung und Abholmarkt. Am Standort in Schramberg-Sulgen, in der Heiligenbronner Str. 67 – 69, führt der fachmarkt aktuelle Trends und Messeneuheiten internationaler Hersteller.

Das erste Grabmal aus Massivholz hat die firma Harter Bestattungen auf dem friedhof in Schiltach aufgestellt. Das Schiltacher unternehmen hat die Produktneuheit im leistungsprogramm aufgenommen und bedient damit den Großraum Schwarzwald-Baar-Heuberg.

Genau mein PLANA.Edle Natursteinplatten ohne Aufpreis.*

Lange geträumt, perfekt umgesetzt und keinen Cent zu viel bezahlt. PLANA hat meine Wünsche realisiert – jetzt habe ich meine Traumküche ohne Kompromisse. Günstiger als ich dachte.Überzeugen Sie sich von unserer Küchenkompetenz. SCHAUSONNTAG jeden 1. Sonntagim Monat von 13.00 – 17.00 Uhr. (Ohne Beratung, ohne Verkauf)

* ausgenommen Ausschnitte und Bearbeitung der Kanten.

PLANA-SCANDINAVIA.Aktionswochen vom 03.12.2010 – 09.01.2011

Carl-Friedrich-Benz-Str. 278073 Bad DürrheimTelefon: 0 77 26 / 94 86-0www.plana.de

zeugen. Das umfangreiche Fliesenangebot ist erweitert durch Natur- und Granitsteine sowie verschiedene Accessoires.

Zahlreichen Bemusterungsvorschlägen und verschiedenen Gestaltungslösun-gen für Ideen zur Raumgestaltung in den eigenen vier Wänden sind keine Grenzen gesetzt. In der Ausstellungsfläche auf 800 Quadratmetern und im Fachmarkt mit 1000 Quadratmetern Fläche entdeckt der Besucher die beachtliche Zahl von 5000 Fliesenmustern und 2000 Dekoren. Das erfahrene und gut ausgebildete Team der BEA GmbH bietet einen ausgesprochen hohen Kundenberatungs- und Betreuungs-service im Fliesenverkauf sowie bei den handwerklichen Fliesen- und Estrich ver-lege arbeiten.

Infos zur BEA GmbH auf der Homepage mit aktuellen Angeboten unter www.bea-fliesen-estriche.de oder telefonisch unter 07422 / 6041.

ter durch sehr geringen Pflegeaufwand mit einfacher ökologischer Wasserreinigung. Die Grabmale gibt es in unterschiedlichen Farbstrukturen aus Eiche oder Nuss-baum. Die Formen lassen sich zudem mit Glas- oder Steinelementen kombinieren. Jedes Grabholz wird exklusiv angefertigt. Die Lieferzeit beträgt etwa acht Wochen. Die Kunden können die Grabmale auch individuell ausgestalten und Metallschrif-ten oder Motiv-Einfräsungen auf Wunsch einbringen. Die Größe der Modelle lässt sich der jeweiligen Grabform anpassen. Für die Aufstellung entfällt das herkömmlich gegossene Fundament, da die Grabmale aus Massivholz auf einer feuerverzinkten Stahlunterkonstruktion mit hoher Standfes-tigkeit verankert sind. Michaela und Micha-el Harter unterstützen die Angehörigen bei der Umsetzung der Grabmalgestaltung und kümmern sich um die fachgerechte Mon-tage auf dem Friedhof. Die Grabeinfassung

wird ebenfalls mitgeliefert und eingesetzt. Auf Wunsch übernimmt die Firma Harter auch die jährliche Kontrolle und Pflege der neuartigen Grabmale.

Info: Modelle von Grabmalen aus Massivholz können bei der Firma Harter Bestattungen, Bahnhofstr. 5, in Schiltach besichtigt werden. Mehr Informationen unter www.harter-bestat-tungen.de oder www.schreinerei-harter.de.

HolzbrikettsDie alternative zu Holz.

1 Tonne hat den Heizwert von 5-6 m Buche-Holz

RindenbrikettsGlutdauer 10-12 Stunden

Fetzer – DenkingenTelefon (0 74 24) 82 30

www.fetzer-holzbrikett.de

B e s t e Q u a l i t ä t / r u n d , o h n e L o c h

Dezember 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 35

B l I C K ü B E R D I E S TA D T G R E N Z E N

AVi Medienverlag GmbH

Kommunikation verbindet Menschen

Stadtmagazine

Publikationen

Kundenzeitschriften

Mitarbeiterzeitungen

Imagebroschüren

Geschäftsberichte

Biographien

Buchneuerscheinungen

Chroniken / Festbücher

Lektorat

Übersetzungen

Gruß-/ Glückwunschkarten

Online-Publishing

Newsletter

AVi Medienverlag GmbHDreifaltigkeitsbergstraße 2778549 SpaichingenTel.: 07424 / 95 82 65-0 Fax: 07424 / 95 82 65-11 [email protected] www.avi-medienverlag.de

Foto

: A

. Vill

ing

/AV

i Me

die

nD

ialo

g

Dürbheim / Schwarzwald-Baar-Heuberg (avi). Auf dem ehemaligen 14 Hektar großen Nato-Militärgelände „Hohrain“ bei Dürbheim (Landkreis Tuttlingen) beginnt eine „neue sonnige Energiezukunft“ (Bür-germeister Alfred Pradel) für die Gemeinde, den Landkreis, die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg und den süddeutschen Raum. Vor Gästen aus der Energiewirt-schaft, Politik und dem Kommunalwesen fiel kürzlich der offizielle Startschuss für eine der größten Photovoltaikanlagen in ganz Süddeutschland.

Auf dem über 30 Jahre lang brachlie-genden Gelände speichern jetzt fast 24 000 Solarmodule die Sonnenenergie und produzieren jährlich 5,25 Millionen Kilowattstunden Strom, ausreichend für 1 500 Haushalte. Die Dimensionen des von der Energiepark Dürbheim GmbH voraus-schauend projektierten Energieparks las-sen bei Experten, in der Branche und Politik aufhorchen. So verwundert es nicht, dass das Fraunhofer-Institut für Solare Energie-systeme (ISE, Freiburg) die PV-Anlage für die nächsten 20 Jahre zu wissenschaftli-chen Forschungszwecken intensiv nutzen wird. „In Dürbheim bauen wir als weiteren Standort eine neue Forschungseinrichtung auf und testen hier die PV-Technologien direkt im Systemfeld. Wir werden die Leistungen der Wechselrichter im realen Betrieb beobachten, Langzeittest an den neuen Modulen vornehmen und auch Seminare abhalten“, betonte Andreas Bett, stellvertretender Institutsleiter, zur Freude der Betreiberin und Kommune. Bundes-tagsabgeordneter Volker Kauder (CDU) sprach sich eindeutig für eine Forcierung der Stromgewinnung aus erneuerbaren Energien aus. „Wir sind ein Industrieland mit hohem Strombedarf und müssen des-

Landkreis Tuttlingen (ptut). Beim ersten Netzwerktreffen der Energieberater der Energieagentur Landkreis Tuttlingen mit den Niederlassungen im Schwarzwald-Baar-Kreis und Landkreis Rottweil in Spaichingen ging es um den fachlichen Austausch der Beratern aus den drei Land-kreisen. Geschäftsführer Joachim Bühner informierte über den aktuellen Stand zur Energieagentur und den Netzwerkak-tivitäten in das über 40 Energieberater eingebunden sind. Der Fachvortrag von Energieberater Klaus Faden, der sein eigenes Wohngebäude zu einem „Son-nenhaus“ energetisch modernisiert hat, gab viele nützliche Anregungen und Tipps. Das Netzwerktreffen sei ein voller Erfolg und diene dem Praxisaustausch, zog Geschäfts führer Bühner ein positives Fazit.

Die Energieagentur für den Landkreis Tuttlingen ist zu erreichen in der Moltkestraße 7 in Tutt-lingen, telefonische Anmeldung ist notwendig unter Telefon 07461/9101350 oder per Mail: [email protected].

halb auf einen Mix in Energiegewinnung setzen“. Für Landrat und MdL Guido Wolf setzt das gelungene Energiepark-Projekt ein innovatives Signal für die Stärkung von Forschungs- und Entwicklungsleistungen im Landkreis und der Region. Gerne sieht auch Bürgermeister Alfred Pradel seine Gemeinde als neuen energe-tischen Forschungsstandort mit „Emp-fehlung für das Land, den Bund und die ganze Welt“. Mit dem Energiepark erhalte die Gemeinde wie die Region die Chance, die wirtschaftliche Infrastruktur zu stärken, hochqualifizierte Arbeitskräfte zu gewin-nen und die Raumschaft zur „Erneuerbaren Energieregion“ wachsen zu lassen. Helmut Specker, Geschäftsführer der Energiepark Dürbheim GmbH, skizzierte die von der BES-Gruppe betreute technische Realisie-rung des Projekts.

Info: Nähere Informationen zum Energiepark „Hohrain“ gibt es bei der Energiepark Dürbheim GmbH (EPD) unter Telefon 07424 / 982400 oder über die BES-Gruppe im Internet unter www.bes-gmbh.com.

Photovoltaik-Projekt hat Signalwirkung

40 Energieberater bilden aktives Netzwerk

Energiepark Dürbheim GmbH setzt mit 24.000 Modulen auf „Sonnige Zukunft“.

offizieller Startschuss für den Energiepark „Hohrain“ auf dem ehemaligen Nato-Militärgelände oberhalb von Dürbheim. Bürgermeister Alfred Pradel, landrat Guido Wolf, Helmut Specker, MdB Volker Kauder und Andreas W. Bett vom fraunhofer-Institut (v. l. n. r) gaben das symbolische Signal zur Inbetriebnahme für eine der größten Photovoltaikanlagen in Süddeutschland.

36 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Dezember 2010

l E S E R A K T I o N E N / l E S E R M E I N u N G

Perle Weihnachts-Gewinnspiel: leserinnen und lesern winken Sachpreise

gewinnen Sie! Tuttlingen (avi). Liebe Leserin, lieber Leser, der Dialog und informelle Mei-nungsaustausch mit Ihnen liegt uns sehr am Herzen. In unserer Oktober-Ausgabe haben Sie sich ganz toll und kreativ am Perle-Gewinnspiel beteiligt. Viele hatten dabei auch Glück. Falls Sie allerdings nicht nicht zu den Gewinnern zählten, haben Sie in dieser Ausgabe eine erneute Gewinn-chance. Beim großen Perle Weihnachts-Gewinnspiel warten noch mehr attraktive Sachpreise unter dem Motto „Mitmachen und gewinnen!“ Antworten Sie auf das Perle Gewinnspiel per Fax: 07424 / 958265-11; E-Mail: [email protected] oder an die Postadresse: AVi Medienver-lag GmbH, Redaktion Perle Stadtmagazin, Dreifaltigkeitsbergstraße 27, 78549 Spai-chingen. Achtung: Ihre Antworten (nur gültig mit Ihrer Anschriftsangabe) er-warten wir bis zum Freitag, 31. Dezem-ber 2011 (Tag des Poststempels). Ordnen Sie die Lösungen jeweils den einzeln aus-gelobten Gewinnen zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.

Die Lesergewinne dieser Ausgabe

VieR KARTen FüR eUROPAPARK-WinTeR Noch bis zum 9. Januar 2011 läuft der Win-terzauber im Europapark in Rust. Ganz im Zeichen der „Magischen Momente“ steht die winterliche Parklandschaft des Europa-Park. Zum 10. Mal sind über die kalte Jah-reszeit jede Menge Spaß und Unterhaltung für Groß und Klein garantiert. Sie erleben die fantastische Stimmung bei richtiger Antwort auf die Frage: Welche Neuheit bietet die 10. Europapark-Wintersaison?

10eR-KARTen FüR ARenA-einTRiTT Die „arena geisingen“ ist Deutschlands er-ste überdachte Inlineskating-Sportstätte und wird von Speedskatern aus der ganzen Welt hochgelobt. Die arena geisingen bietet noch mehr: Sie lockt als Profi- und Freizeitsportanlage mit einem eigenen stil-vollen bistro und gut bestückten shop nach Geisingen. Wir verlosen zwei 10er-Karten für den Tageseintritt unter den richten Ant-worten auf die Frage: Welches Motto gilt bei Events und Feiern im arena bistro?

SeCHS TiCKi TACK + ZeHn POSTeROb Jung oder Alt. Alle haben Spaß mit dem Kultwecker „Ticki Tack“. Und Kindern hilft er zudem spielerisch die Uhrzeit zu ler-nen. Er hat ein sehr leises Quarzwerk, das nicht nervt. Aber er kann auch richtig laut wecken. Sechs Mal dazu die Chance und noch auf zehn Poster-Sets bei richtiger An-wort auf die Frage: Wohin fliest ein Teil des Erlöses beim Ticki Tack Verkauf?

TUTTLinGeR STADTCHROniK Gleich fünf Perle Gewinnspielteilnehmer haben die Chancen auf den Gewinn der Stadtchronik Tuttlingen. Das umfassende Nachschlagewerk bietet einen spannenden Bogen zur Tuttlinger Geschichte. Antwor-ten Sie uns auf die Frage: „Auf welchen Inhaltsseiten steht das Perle Interview mit Oberbürgermeister Michael Beck?

ZeHn KinOGUTSCHeine Das Scala Kino Tuttlingen in Wöhrden 1 ist vor wenigen Wochen in das 3-D-Kinozeit-alter eingestiegen. Speziell zu Weihnachten zeigt das Kino an der Donau unterhaltsame Familienfilme in der alten wie neuen Film-technik. Für fünf Kinofans erhielt die Re-daktion des Perle Stadtmagazin Tuttlingen 5x2 Freikarten. Antworten Sie uns dafür auf die Frage: In welchen Variationen gibt es beim Scala die 3-D-Geschenkboxen?

ZWei TiCKeTS FüR BüHne iM AnGeR Die Tuttlinger Hallen und die „Bühne im Anger“ bieten kulturelle Highlights in der Spielsaison 2010 / 2011. Es gibt erneut ein ansprechendes und spannendes Pro-gramm in einem bunten Mix aus Klas-sik, Kleinkunst, Comedy, Kabarett, Show und Literatur. Für die Auftritte von „Ganz schön Feist“ (21. Januar/Angerhalle) und „Male diva“ (29. Januar/Angerhalle) verlo-sen wir 2x2 Eintrittskarten. Antworten Sie auf: Wann steigt der 11. Wettbewerb um die Tuttlinger Krähe in der Angerhalle?

5X BADeSPASS / 5X SAUnAFiTneSSBei klirrender Kälte und langen Winter-abenden ist der Aufenthalt im Tuttlinger TuWass eine gute Abwechslung. Badespaß oder Saunafitness, für Jung wie Alt, ergänzt sich in der Tuttlinger Wasserwelt in einer wohltuenden Atmosphäre. In Zusammen-arbeit mit der TuWass-Bäderleitung verlo-

sen wir für Bad und Sauna jeweils fünf Frei-karten. Sie haben eine Gewinnchance bei korrekter Antwort auf die Frage: An wel-chem Standort befindet sich das TuWass?

100 eURO-BiLDUnGSGUTSCHeine Die Berufliche Bildungsstätte Tuttlingen (BBT) bietet gewerblich-technische Wei-terbildung, berufliche Umschulungen und überbetriebliche Ausbildungskurse. Die von der BBT angebotenen Kurse und Weiterbildungsmodule erweitern und er-gänzen die berufliche Qualifikation, schaf-fen so neue berufliche Chancen oder lassen einen fehlenden Berufsabschluss nachholen. Für die Kurse gibt es eine Un-terstützung über die Fachkursförderung, das Meister-Bafög und die Bildungsgut-scheine der Agentur für Arbeit. Das lässt sich durch zwei Perle-Gutscheine im Wert von je 100 Euro noch ausbauen. Dazu die zwei Fragen: 1. An welchem landesweiten Projekt ist die BBT beteiligt? 2. Welcher Kurs startet am 21. Januar 2011 in der BBT?

HINWEIS: Die Antworten auf die Fragen finden Sie auch beim aufmerk-samen Lesen der Berichte in dieser Ausgabe. Verlag und Redak tion wün-schen viel Glück! Mehr auch unter www.perle-tuttlingen.de.

Die Gewinner derletzten Ausgabe

Unter den wieder zahlreichen Zuschriften hat die Perle-Glücksfee folgende Gewin-nerinnen und Gewinner gezogen:

(New York Reiseführer) Monika Hermann, Andrea Krämer (alle Tuttlingen), (Massage-behandlung) Herbert Maienschein (Tutt-lingen), (Trainingsgutscheine) Petra Hahn (Wurmlingen), Hildegard Sum, Irma Kauf-mann, Mike Herzer, Simone Drescher, Da-niela Haase, Helmut Jordan, Claudia Wirth, Doris Häcker, Rita Bedon, (alle Tuttlingen) (Vier-Gänge-Menü) Gisela Geschke (Tutt-lingen), (Fitnesstraining) Karin Stengelin (Tuttlingen), (Tickets Tuttlinger Hallen) Maria-Christa Brückler, Markus Spelat, (beide Tuttlingen)

einsende-

schluss

31. Dez.

2010

Europapark-Karten, Stadtchronik, Kulturtickets, Arena-Tickets, Kultwecker, Poster, Kinogutscheine, TuWass-Eintritt, Bildungsgutscheine

Machen Sie mit und

Dezember 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 37

l E S E R A K T I o N E N / l E S E R M E I N u N G

Der Europapark in Rust zeigt sich noch bis zum 9. Januar 2011 in stimmungsvoller winterlicher Pracht.

Rust (ptut). Ganz im Zeichen der „Ma-gischen Momente“ steht die winterliche Parklandschaft des Europa-Park in Rust. Zum 10. Mal sind über die kalte Jahres-zeit jede Menge Spaß und Unterhaltung für Groß und Klein garantiert.

Noch bis zum 9. Januar 2011 (außer 24./25. Dezember) warten zahlreiche Winterattrak-tionen, stimmungsvolle festliche Dekorati-on und ein faszinierendes Showprogramm in Deutschlands größtem Freizeitpark. Als Neuheit bietet das 55 Meter hohe Riesen-

Pe

rle

-Fo

to:

Eu

rop

apar

k

Foto

: A

rch

iv T

icki

Tac

k U

G

„Magische Momente“ im Europa-Park Winterliche Abenteuer für Groß und Klein

rad „Bellevue“ im Isländischen Themen-bereich einen atemberaubenden Ausblick über die winterliche Parklandschaft. Die aktuelle Winterausstellung gibt Einblicke in „Die Welt der Tiere von Tomi Ungerer“. Viele rasante Fahrattraktionen und winter-liche Abenteuer versprechen Kurzweil für die ganze Familie. Eine kurvige Fahrt in der Achterbahn Euro-Mir, eine Reise zum Ster-nenhimmel im Eurosat oder eine gemüt-liche Fahrt gemeinsam mit den Kindern in der Schlittenfahrt Schneeflöckchen – der Winter im Europa-Park lässt keine Wünsche

Landkreis (ptut). „Ticki Tack“ – ein We-cker für alle, ein Wecker zum Liebhaben. Ein „Kultwecker“, zuletzt in den neunziger Jahren gefragt, wurde zu neuem Leben erweckt und ist wieder erhältlich. Ticki Tack hat bewegliche Arme und Beine, ein sehr leises Quarzwerk und holt mit seinem Doppelglockenläutwerk auch Langschlä-fer aus dem Tiefschlaf. Für Kinder, die die Uhrzeit lernen wollen, aber auch für alle, die im Herzen jung geblieben sind, ist der Ticki Tack ein ideales Geschenk.

Kultwecker „Ticki Tack“ schenkt doppelte Freude

offen. Snowtubes, Kinder-Skibobs, eine gigantische Eislauffläche und die Kinder-skischule versprechen Spaß für Groß und Klein. Wer es gemütlicher mag, schlendert über den festlich dekorierten Winter- und Weihnachtsmarkt oder lässt sich von den fantastischen Winter-Shows verzaubern. Für die kleinsten Besuchern gibt es auch heuer die „Winterwunderwelt“. Ein High-light der zahlreichen Mitmachangebote ist die Multimedia-Show „Die Euromaus live beim Weihnachtsmann“. Weitere Informa-tionen gibt es unter www.europapark.de.

Eine appetitmachende Lunchbox, sowie ein nettes Poster-Set, das Ticki Tacks Welt zeigt, ist ebenfalls erhältlich. Und das Beste: Von jedem verkauften Artikel gehen zehn Prozent des Erlöses an Kinderhilfswerke wie z.B. JAM-Deutschland (www.jam-deutschland.org) und das Kinder-Projekt Arche in Berlin (www.kinderprojekt-arche.de). Den freundlichen und sympathischen „Zeitanzeiger“ gibt es bei amazon.de sowie in gutsortierten Uhrenfachgeschäften in Deutschland und Österreich.

38 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Dezember 2010

VeRAnSTALTUnGen

Dezember SAMSTAG 18.12.10

20:30 uhr Bidla Buh Die Hamburger Jungs präsentieren sich als klassischer Knabenchor oder Blockflöten-Terzett, verblüffen mit einer spritzigen Stepp-Einlage zu Bing Crosbys „Santa Claus Is Coming To Town“ und zelebrieren den weih-nachtlichen Festschmaus als virtuose Performance auf Tellern und Töpfen.Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Angerhalle Möhringen

Samstag, 18.12.10, 20.30 Uhr, BidlaBuhAngerhalle Tuttlingen-Möhringen

SOnnTAG 19.12.10

18:00 uhr Joja Wendt „Das Beste am Klavier“, so heißt das neue Programm von Klavierkünstler Joja Wendt. Ein Klavierkonzert, unter-haltsam, kurzweilig, abwechslungsreich – einfach atemberaubend virtuos. Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

MiTTWOCH 22.12.10

07:00 uhr Krämermarkt Veranstalter: Stadt TuttlingenVeranstaltungsort: Innenstadt

SAMSTAG, 25.12.10

10 - 14 uhr Weihnachtsbrunch „Das Christkind kommt ins Intermezzo“Längst über einen echten „Geheim-tipp“ hinaus entwickelt haben sich die sonntäglichen Brunchtermine des Stadthallenrestaurants „Intermezzo“. Veranstalter / Ort: Restaurant-Cafe-Bistro Intermezzo

SOnnTAG, 26.12.10

10 - 14 uhr Weihnachtsbrunch „Das Christkind kommt ins Intermezzo“Längst über einen echten „Geheim-tipp“ hinaus entwickelt haben sich

die sonntäglichen Brunchtermine des Stadthallenrestaurants „Intermezzo“.Veranstalter / Ort: Restaurant-Cafe-Bistro Intermezzo

MOnTAG 27.12.10

20:00 uhr Magic of the Dance „Magic of the Dance zieht die Zu-schauer in seinen Bann: Wirbelnde Füße, unterschiedliche Tempi, Lässigkeit im Ausdruck trotz äußerster Präzision“ (Süddeutsche Zeitung)Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle MiTTWOCH 29.12.10

19.30 uhr Ewgenij Petrosjan und Elena StepanenkoDer berühmte russische Entertainer, Komiker und Theaterbesitzer Ewgenij Petrosjan, eben 65 Jahre als gewor-den, lädt seine Zuschauer ein zu einem neuen Jubiläums-Programm unter dem Titel „65-witziges Alter“. Er tritt zusammen mit seiner Ehefrau Elena Stepanenko, einer berühmten russischen Komikerin, auf.Veranstalter: Konzert- und Theater-agentur Dr. Alexander Prigoshin, BerlinVeranstaltungsort: Stadthalle

20:30 uhr franz Benton Benton, dessen Liebe zur klassischen- als auch zur Folkmusik immer wieder für überraschende Instrumentie-rungen sorgt, erfüllt sich in diesem Jahr einen Traum. Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Angerhalle Möhringen FReiTAG 31.12.10

18:00 uhr Bühne im Anger Pass für 10 Vorstellungen Das Datum 31.12.09 ist aus tech-nischen Gründen aufgeführt und hat keine Bedeutung. Der Bühne im Anger Pass ist ab Kaufdatum 1 Jahr gültig.Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Angerhalle Möhringen

20:00 uhr Bühne im Anger Pass für 5 Vorstellungen Das Datum 31.12.09 ist aus tech-nischen Gründen aufgeführt und hat keine Bedeutung. Der Bühne im Anger Pass ist ab Kaufdatum 1 Jahr gültig.Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Angerhalle Möhringen

19.00 uhr –Intermezzo- Silvesterball 2010/11Genießen Sie den Jahreswechsel beim Silvesterball 2010/11 des Restaurants Intermezzo in der Stadt-halle Tuttlingen mit internationalem Galabuffet, Livemusik von Fun2Mas aus Stuttgart sowie Entertainment und Specials.Veranstalter: Restaurant-Cafe-Bistro IntermezzoVeranstaltungsort: Stadthalle

Januar SAMSTAG 01.01.11

18:00 uhr Schwanensee Das Russische Nationalballett aus Moskau präsentiert die beliebtesten Ballettklassiker aller Zeiten in einer atemberaubenden Darbietung.Veranstalter: Art.Media Event Ltd.Veranstaltungsort: Stadthalle

FReiTAG, 03.12.2010

20.00 uhr SWR3 Comedy live mit Zeus & WirbitzkySpätestens seit „Taxi Sharia“ mit „Ützwurst“ und „Osterwelle“ und „Nix verstehn in Athen“ genießen die SWR3-Comedians Zeus & Wirbitzky Kultstatus. Veranstalter: SWR 3 Club, Baden-BadenVeranstaltungsort: Stadthalle FReiTAG 07.01.11

20:00 uhr freunde, das leben ist lebenswert. Die Inszenierung wartet neben Chor und Orchester sowie den Solisten auch mit einem Ballettensemble auf. Die Operette lebt und sie verzaubert nach wie vor ihr Publikum und ent-lässt es beschwingt in den Abend.Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

20:00 uhr operettengalaVon der „Csárdásfürstin“ bis zum „Bet-telstudenten“, Höhepunkte aus den bekanntesten und beliebtesten Ope-retten – Operettentheater Salzburg, Musikalische Leitung: Katalin DomanVeranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

SAMSTAG 08.01.11

20:00 uhr German Brass„Das etwas andere Konzert“ Der Titel ist Programm: Dieses Konzert verspricht mit herausragender musika-lischer Brillanz und hohem populären Anteil allerbeste Unterhaltung für Jung und Alt zum Auftakt ins neue Jahr! Veranstalter: German Brass Productions GmbHVeranstaltungsort: Stadthalle

SOnnTAG 09.01.11

10 bis 14 uhr NeujahrsbrunchLängst über einen echten „Geheim-tipp“ hinaus entwickelt haben sich die sonntäglichen Brunchtermine des Stadthallenrestaurants „Intermezzo“.Veranstalter: Restaurant – Café – Bistro IntermezzoVeranstaltungsort: Stadthalle

FReiTAG 14.01.11

11:00 uhr Karl Vollmer – Arbeiten auf Papier (aktuell laufende Ausstellung der städtischen Galerie)Veranstalter: Kunstkreis Tuttlingen e.V.Veranstaltungsort: Galerie der Stadt Tuttlingen

20:00 uhr Matto Barfuss Multivision/livevortrag „Mit Löwen durch Afrika“ Der Fotograf, Tierschützer und Autor ist als „Gepar-denmann“ berühmt geworden – jetzt

kommt sein neuestes Abenteuer. Veranstalter: EventiksVeranstaltungsort: Stadthalle

SOnnTAG 16.01.11

20:00 uhr The original uSA Gospel Singers & Band Die USA Gospel Singers wieder in Tuttlingen! Das spirituelle Highlight!Veranstalter: KAROevents GmbH & Co.KGVeranstaltungsort: Stadthalle

FReiTAG 21.01.11

20:00 uhr Die Nacht der 5 Tenöre Fünf erfolgreiche Tenöre der Arena di Verona, der Mailänder Scala, der Staatsoper Plovdiv und des Opern-hauses Rom auf ihrer großen Tournee „In uns klingt ein Lied“. Veranstalter: KAROevents GmbH & Co.KGVeranstaltungsort: Stadthalle

20:30 uhr Ganz schön feist Popacapellacomedy – dieses Etikett ist den drei Musikern von wohlmei-nenden Kritikern der schreibenden Zunft angeheftet worden, die weiter-hin behaupten, die Feisten hätten durch ihre musikalische Individualität einen ganz eigenen Stil kreiert.Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Angerhalle Möhringen

SAMSTAG, 22.01.11

19.00 uhr Expedition Erde: Hurti-gruten & Grönland – Multivision Sie gilt als die schönste Seereise der Welt, die Fahrt mit einem Postschiff entlang der norwegischen Küste. Hier erleben Sie sie als atemberau-bende Multivisions-Show in neuer digitaler HDAV Präsentationstechnik. Veranstalter: Terra Nova, StuttgartVeranstaltungsort: Stadthalle

SOnnTAG 23.01.11

19:00 uhr Die Zauberflöte Die Zauberflöte. Von Wolfgang Amadeus Mozart. Stadttheater Pforz-heim. Mozarts Musik ist unsterblich, seine „Zauberflöte“ Bildertheater, Singspiel, Volkstheater und große klassische Oper in einem. Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

MiTTWOCH 26.01.11

20:00 uhr faust Johann Wolfgang von Goethes „Faust“ Württembergische Landes-bühne Esslingen. In der Auseinan-dersetzung zwischen Faust und dem gewitzten Mephisto werden die großen Fragen gestellt.Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

DOnneRSTAG 27.01.11

14:30 uhr Jugendkunstschule ZEBRA: Das besondere leben der Hilletje Jans Theaterstück der Jugendkunstschule ZEBRA, eine Inszenierung des Kurses „Theater II“. Mit den drastischen Mitteln des Volkstheaters wird die Geschichte eines jungen Mädchens im Holland des 18. Jahrhunderts er-zählt. Veranstalter: Kulturamt TuttlingenVeranstaltungsort: Tuttlingen, Mühlenweg

Treffs /Termine Tuttlingen und Stadtteile, Möhringen, Nendingen, Esslingen

V E R A N S TA lT u N G E N / T E R M I N EFo

to:

Tutt

ling

er

Hal

len

Dezember 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 39

V E R A N S TA lT u N G E N / T E R M I N E

schichtiges Jugenddrama mit Humor und Tragik. Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

FReiTAG 18.02.11

11:00 uhr Madeleine Dietz - Hier ist niemand (aktuell laufende Ausstellung der städtischen Galerie)Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

20:30 uhr Maddin Schneider Maddin läßt sein Leben einmal Revue passieren. Was hat er falsch gemacht? Welche Träume will er sich noch erfüllen, falls er doch überleben sollte? Existentielle Fragen - aus der Perspektive eines Komikers heraus gestellt. Am Ende gibt es nur...Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

SAMSTAG 19.02.11

19:00 uhr Bodensee-Madrigalchor BodmanGioacchino Rossini / Petite Messe Solennelle. Gedanken zu Komponist und Werk Veranstalter: Evangelische Gesamt-kirchenpflege TuttlingenVeranstaltungsort :Evangelische Stadt-kirche, Bahnhofstraße Karten: Ticketbox Tuttlingen, Tel. 07461-910996

21:00 uhr Vivid Curls & Band Veranstalter: Rittergarten e.V.Veranstaltungsort: Neuhauserstr. 47

AUSSTeLLUnGen

26. November – 21. Dezember Weihnachtsausstellung 2010Neuere Arbeiten von Künstlern aus der Region. Im Rahmen der traditionellen Weihnachtsausstellung der Galerie der Stadt Tuttlingen sind Künstler der Region im Umkreis von 50 km sowie Mitglieder des Kunst-kreises Tuttlingen e.V. eingeladen, sich mit ihren neuen Arbeiten zu bewerben. Über die Zulassung zur Ausstellung entscheidet eine jährlich unterschiedlich besetzte, unabhän-gige Jury, die sich aus Mitgliedern des Gemeinderats und Vertretern des Kunstlebens zusammensetzt. Hieraus resultiert eine abwechslungsreiche Schau, die dem Besucher einen repräsentativen Einblick in das reiche und vielfältige Kunstschaffen in der Region vermittelt.Veranstalter/Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7

14. Januar – 13. februar 2011 Karl Vollmer – Arbeiten auf PapierMich interessieren Strukturen des Lebens – gleich ob es Naturformen, optische Erscheinungen, Zellstruk-turen sind. Meine Bilder und Zeich-nungen handeln von gesellschaft-lichen und gruppendynamischen Prozessen oder Zuständen, Klängen, Worten, Texten, Landschaftswahr-nehmungen, Menschen oder auch von industriellen Produkten. Mit den Dingen, die mich faszinieren und bewegen, gehe ich in einen geistigen und gestalterischen Dialog – intensiv und energetisch. Das

Ergebnis ist meine Arbeit – Kommu-nikation, uralt, heutig und jeden Tag überraschend neu.Veranstalter: Kunstkreis Tuttlingen e. V.Veranstaltungsort: Galerie der Stadt Tuttlingen, Rathausstr. 7

„Merry go round“, 2009, Mischtechnik auf Papier, 121 x 87 cm

18. februar – 27. März 2011 Madelei-ne Dietz – Hier ist NiemandIn Madeleine Dietz‘ Skulpturen, Instal-lationen, Videos und Performances liegt eine bemerkenswerte Intensität. Erde und Stahl sind ihre wichtigsten Materialien. In Afrika erlebte sie den Wandel der Erde von extremer Trockenheit zu einem Ort üppiger Vegetation. Die Faszination des Medi-ums Erde, in dem sich der Zyklus von Werden und Vergehen abspielt, lässt sie seither nicht mehr los. Sie mischt Erde und Wasser ohne jegliches Bindemittel und lässt im folgenden Trocknungsprozess Schollen aus Erde entstehen, die sie als Bausteine für ihre Skulpturen verwendet. Hier entfaltet das Element Erde zahlreiche Sinn stiftende Assoziationen, deren Ursprung in griechischen und nor-dischen Mythen, christlichen Über-lieferungen sowie kulturhistorischen Quellen angesiedelt sind. Madeleine Dietz wurde 1953 in Mannheim gebo-ren und lebt in LandauVeranstalter/Ort: Galerie der Stadt Tutt-lingen, Rathausstr. 7

ReGiOnALe AUSSTeLLUnGen

bis 23. Januar 2011 Weihnachtsaus-stellung auf Schloss MainauDas Europäische KulturForum Mainau e.V. präsentiert in der diesjährigen Mainauer Weihnachtsausstellung internationale Krippenkunst aus der Sammlung Würth. Grundstock ist die ehemalige Ulfert-Buchholz-Sammlung internationaler Krippen-kunst, die im Jahr 2002 in den Besitz der Sammlung Würth überging. Sie beinhaltet Krippen aus mehr als 130 Ländern von fünf Kontinenten, die das Sammlerehepaar Buchholz in über 40 Jahren zusammentrug. Täglich geöffnet von 10:00 bis 17:00 Uhr.Veranstalter: Insel MainauVeranstaltungsort: Schloss Mainau

Quelle: Stadt Tuttlingen, SWH Software

Foto

: G

ale

rie d

er

Stad

t Tu

ttlin

ge

n

20:00 uhr Christoph Soldan spielt Mozart Mit den Schlesischen Kammersolisten.Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

FReiTAG 28.01.11

20:00 uhr ACCEPT „Blood of The Nations“-Tour Eine der erfolgreichsten Metal Bands Deutschlands auf großer Europatour! Und wohl keine andere Band hat im Jahr 2010 für solch eine große Über-raschung gesorgt wie Accept. Veranstalter: Bottom Row Promotion, KarlsruheVeranstaltungsort: Stadthalle

SAMSTAG 29.01.11

14:30 uhr Jugendkunstschule ZEBRA: Das besondere leben der Hilletje Jans Theaterstück der Jugendkunstschule ZEBRA, eine Inszenierung des Kurses „Theater II“. Mit den drastischen Mitteln des Volkstheaters wird die Geschichte eines jungen Mädchens im Holland des 18. Jahrhunderts erzählt. Veranstalter: Kulturamt TuttlingenVeranstaltungsort: Aula Immanuel-Kant-Gymnasium

20:00 uhr Die Nacht der Musicals Highlights aus weltbekannten Musicals Cats, Phantom der Oper, Evita u.v.m.Veranstalter: ASA Event GmbHVeranstaltungsort: Stadthalle

20:30 uhr Malediva In diesem komödiantischen Meister-stück zeigen die mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichneten Komiker die gesamte Bandbreite ihres schauspielerischen und gesanglichen Könnens: bissig, schlagfertig, geho-ben unsinnig. Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Angerhalle Möhringen

SOnnTAG 30.01.11

19:00 uhr Queen Klassical performed by MerQury Ein leidenschaftliches Zusammen-treffen von Rockband, Orchester und Chor. Eine Klassikadaption der größ-ten Queen-Songs – unter Mitwirkung des Symphonieorchesters Thüringen, der Sopranistin Sandra Danyella, des Chor 5 und der Tributeband MerQury. Veranstalter: wiv Entertainment in Koope-ration mit den Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

Februar SAMSTAG 05.02.11

20:00 uhr Pippo Pollina Pippo Pollina in concerto 2011„Über die Grenzen trägt uns ein Lied“ heißt sein neues Soloprogramm.Special Guest: Gaspare Palazzolo (Sopransaxophon)Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

MiTTWOCH 16.02.11

14:00 uhr STERNE Mit knapper, lyrisch anmutender Sprache schafft Anja Hilling ein viel-

40 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Dezember 2010

EHESCHLIESSUNG:

03.11. Katarina Galfinger und Eugen Moos Tuttlingen; 05.11. Karolin Maria Börsig TUT-Nendingen und Markus Franz-Carsten Leibin-ger Mühlheim-Stetten; 06.11. Esma Sandirli und Tuğrul Yilmaz Tuttlingen; Sandra Beate Schad und Andreas Greiner Fridingen; 09.11. Erika Varga und Franz Matthias Noll Tuttlingen; 12.11. Elena Melcher und Ewgenij Ruks Tutt-lingen; 19.11. Maik Vegefahn und Romy Lasl, TUT-Möhringen.

GEBURTEN:

01.11. Mattis Kille - Birgit Ute Kille und Bern-hard Jürgen Kioschies Mühlheim; 02.11. Aniik Limani – Aljdete Limani geb. Alili und Amet Limani Tuttlingen; Sacha Silov-Tepic – Angela Perot und Patrick Silov-Tepic Immendingen; 03.11. Ayşe Ecrin Kirmali Hatice Kirmali geb. Şanverdi und Mehmet Kirmali Tuttlingen; Ale-xandra Harsch – Tatjana Harsch geb. Grünwald und Vitali Harsch Dürbheim; 04.11. Marina Luisa Mijatović – Peggy Kalbitz und Milovan Mijatović Tuttlingen; Noel Armando Capo-dicasa – Sonja Capodicasa geb. Petruschke und Erhard Gerold Capodicasa Tuttlingen; Loris Matteo Braun – Katja Lucia Braun geb. Ferraro und Matthias Braun TUT-Nendingen; Maximilian Schröter – Andrea Schröter geb. Gerstmaier und Christian Schröter Geisingen; 05.11. Sara Kaltenbach – Nora Kaltenbach geb. Buschle und Jörg Kaltenbach Mühlheim; 06.11. Florian Hafner – Carina Hafner geb. Ege und Roland Hafner Spaichingen; Vivien Leis – Olga Leis geb. Kinderknecht und Waldemar Leis; 07.11. Vinzent Lukas Schwaiger – Tanja Schwaiger geb. Lohwasser und Markus Georg Schwaiger Fridingen; 07.11. Felix Klaus Mattes – Annette Mattes geb. Schmidt und Günther

Mattes TUT-Nendingen; 09.11. Tim Kohler – Tetiana Oleksiivna Kohler geb. Novikova und Mike Kohler Spaichingen; 10.11. Eva Lucia Martinez Gómez – Daniela Martinez Gómez geb. Oßwald-Haug und Alonsito Martinez Gómez Dürbheim; 11.11. Dominik Johannes Seidl – Susanne Elisabeth Seidl geb. Golka und Stephan Peter Seidl TUT-Nendingen; 15.11. Charlene Eméfa Placktor – Lafouno Ablavi Holonou und Kodjo Mawussé Placktor Al-dingen; Noah van der Linden – Nicole van der Linden geb. Geyer Immendingen und Ricardo Marco van der Linden Riedstadt; Johann Lutz – Patricia Lutz geb. Henne und Rainer Alois Lutz Böttingen; 16.11. Lilli Hein – Manuela Hein geb. Heitzer und Klaus-Dieter Harald Hein Emmingen-Liptingen; 17.11. Albin Mehmetaj – Sevgi Mehmetaj geb. Uyanik und Mohammed Hassan Mdeihli Tuttlingen; Daniel Mun – Alla Vāćeslavovna Kim und Anton Mun Bubsheim; 18.11. Adrian Benedikt Wild – Anita Tanja Her-zog geb. Schmitz und Frank Wild Wurmlingen; 19.11. Aurora Lauro – Catia Lauro geb. Intrieri und Raffaele Lauro Trossingen; Alina Vanessa Ernst – Jennifer Ernst geb. Herold und Manuel Bernd Ernst Neuhausen ob Eck; 20.11. Janis Paolo Losardo – Tanja Manuela Losardo geb. Kohler und Pierro Losardo Trossingen; Eńes Dodaj – Magfire Dodaj geb. Šaćiri und Enver Dodaj Tuttlingen; 22.11. Yagmur Zahra Çiyrak – Gül Bahar Çiyrak Tuttlingen; Felix Beck – Sandra Beck geb. Rieckmann und Hans-Peter Beck Fridingen; Stefanie Hafen – Sybille Hafen geb. Häußler und Manfred Hermann Hafen Leibertingen; 24.11. Jasmin Humm – Birgit Barbara Humm geb. Schiemann und Michael Rupert Humm Tuttlingen; 25.11. Melissa Alina Burger – Sandra Burger geb. Maluščik und Christian Daniel Burger Dürbheim; 26.11. Elias Amurllahu – Jennifer Amurllahu geb. Buschle und Ibrahim Amurllahu Neuhauseb ob Eck; 27.11. Leron Sulejmani – Ferkeze Sulejmani geb. Zumberi und Sevdail Sulejmani Tuttlingen;

28.11. Melinda Magdalena Barta – Sina Mag-dalena Barta geb. Thelen und Andreas Barta Trossingen; Tim Schad – Tanja Maria Schad geb. Frech und Maik Schad Kolbingen; Carolina Benkler – Sandra Maria Benkler geb. Kohler und Hubert Klaus Benkler Buchheim.

STERBEFÄLLE:

02.11. Siegfried Kreuzberger Bubsheim; 05.11. Frida Marianne Schmidt geb. Uhlmann; 06.11. Emilie Friebus geb. Schadt Geisingen; 07.11. Theresia Berta Landolt Gosheim; 08.11. Juliana Mohr geb. Schmid Tuttlingen; Max Uwe Schneider Geisinger; 10,11. Wilhelmine Ritter geb. Ritter Nusplingen; Ernst Dieter Zepf Tuttlingen; 12.11. Marie Martin geb. Faude TUT-Möhringen; 13.11. Eugen Ernst Schiele Fridingen; 14.11. Hans Joachim Stenzel Tutt-lingen; 15.11. Liselotte Finkbeiner geb. Bußhart Fridingen; Rolf Paul Treiber Wurmlingen; Christl Irene Monika Krüger geb. Neumann Den-kingen; Maria Fütterer geb. Wölfle Tuttlingen; 16.11. Alfred Roman Dreher Tuttlingen; Agnes Hibler geb. Maier Mühlheim; 17.11. Karl-Heinz Meyer Fridingen; Erhard Josef Heiß Emmingen-Liptingen; 18.11. Emil Heinz TUT-Nendingen; Hedwig Streib geb. Kaufmann Tuttlingen; 19.11. Theodor Leitz Talheim; 20.11. Karl Faude Rietheim-Weilheim; 22.11. Hildegard Hoika geb. Benz Tuttlingen; 23.11. Jörg Dietrich Holweg Tuttlingen; 24.11. Frida Bayha geb. Spickenreither Tuttlingen; Gertrud Maria Horak geb. Lewald Tuttlingen; 25.11. Rosa Weller geb. Merz Tuttlingen; Frank Rottmann Tuttlingen; 26.11. Paul Bertsche Tuttlingen; Anneliese Helene Geßner geb. Preuß Tuttlingen; 28.11. Ilse Minna Martha Ubert geb. Barz TUT-Möhringen; 29.11. Christina Schutzbach geb. Sauter Mahlstetten; Harro Kurt Walter Rudi Forch Tuttlingen; 30.11. Maria Elisabetha Bert-sche geb. Hämmerle TUT-Möhringen.

STANDESAMTLICHE M ITTE ILUNGEN NOVE MBER 2010

M I T T E I l u N G E N / A N Z E I G E N

Inhaber: Oliver Harscher

Schreinerei Gestaltung Innenausbau Ladenausbau Inneneinrichtungen Objekteinrichtungen Möbel / Accessoires

Möbel-Werkstätte Riess Werkstatt Ludwigstaler Str. 29

Geschäft Rathaus Str. 4 www.schreinerei-riess.de

frohe Weihnachten und ein gesundes, gutes neues Jahr

wünschen Ihnen Verlag, Redak-tion und Mediateam des Perle Stadtmagazin Tuttlingen

Stadtmagazin Tuttlingen

Hier ist Platz für Ihre AnzeigeAnzeigenberatung Perle Stadtmagazin: 07424/958265-22

Metzgerei Böhler – Frische und Qualität –

Bestellen Sie über unseren Online-Shop unter

www.metzgerei-boehler.de

Wir freuen uns über die Geburt unserer Tochter Alexa

Die glücklichen Eltern Felix und Bettina Hölzle

Dezember 2010 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 41

M I T T E I l u N G E N / A N Z E I G E N

VERKÄUFE / VERSCHIEDENES

Elektrospeicheröfen verschiedene Größen, weiß lackiert und Elek-troboiler 300l (auch einzeln) billig abzugeben. Tel. 01520/7397336

STELLENANGEBOTE

Rentner für kleine Arbeiten im und ums Haus gesucht. Tel: 0170/3401935

Reinigungshilfe für vier Stun-den wöchentlich gesucht. Tel. 07424/6665

IMMOBILIENGESUCHE

3-Zimmer-etagen-Wohnung in der TUT-Innenstadt mit Aufzug, 2 Garagen, Balkon zu kaufen gesucht. Zuschriften an den Verlag B201007

BEKANNTSCHAFT / FREIzEIT

SIE SUCHT IHN

Weihnachtsstern Sie 55/159, jung geblieben, sportlich, schlank, aus dem Raum Tübingen würde Weih-

nachten und den Jahreswechsel gerne in einer liebevollen, lang-fristigen Beziehung verbringen. Zuschriften an den Verlag B201010

ER SUCHT SIE

er, Mitte 40, 172, ohne Anhang, charmant, attraktiv, sportlich, wohnhaft im Kreis RW sucht nette, liebevolle Frau für nette Abende. Bei Sympathie auch mehr. Zu-schriften an den Verlag B201009

er, Anfang 40, 189/82 schlank, natur-verbunden, tierlieb, ohne

Anhang, sucht nette, charmante Dame für Freundschaft und mehr. Zuschriften an den Verlag B201008

Sozia oder Motorradfahrerin, schlank von mir 51, 173 cm, mollig ohne Anhang und ohne Altlasten aus TUT gesucht. Zuschriften an den Verlag B201006

MUSIKINSTRUMENTE

Kindergitarre mit Koffer, neu-wertig, günstig zu verkaufen. Tel. 0170/1441202

Name, Vorname

Straße

Postleitzahl / Ort

Telefon

Geldinstitut

Bankleitzahl

Kontonummer

Unterschrift

Zeilenanzeigen können nur von Privatinserenten aufgegeben werden. Die Anzeigen haben immer einen Basispreis mit 5 Zeilen sowie einen festen Zeilenpreis für darüber hinausgehende Zeilen. Privatinserenten Basispreis 5 Zeilen € 9,00 jede weitere Zeile € 1,00. Bei Chiffreanzeigen wird eine Chiffregebühr von € 6,50 bei Zusendung oder € 3,00 bei Abholung berechnet. Bei Zeilenanzeigen drucken wir das erste Wort fett. Der Rest der Anzeige erscheint in normaler Schrift. Anzeigen geschäftlicher Art sowie Anzeigen mit Schlagzeilen und Rändern berechnen wir nach Millimetern. Die Preise hierfür erfahren Sie gerne in unserer Anzeigenan nahme. Tel. 07424/958265-20.

P Vermietungen P MietgesucheP Immobilien- verkäufe P Immobilien- gesucheP Bauplätze P Grundstücke P VerpachtungenP PachtgesucheP Garagen/ Stellplätze P Verkäufe P Kaufgesuche

P Wer verschenkt P Tiermarkt P Reise P Stellenangebote P Stellengesuche P Gebrauchtwagen P Nutzfahrzeuge P Wohnwagen P Wohnmobil P Motorisierte Zweiräder P Autozubehör/ ErsatzteileP Bekanntschaften

Bitte ankreuzen

Chiffre zusenden P

Chiffre werden abgeholt P�beim AVi Medienverlag

Textänderungen vorbehalten (Alle Preise zzgl. MwSt.)ihr Anzeigentext zum nächstmöglichen Termin:

Bitte einsenden an: Perle Stadtmagazin Tuttlingen, Dreifaltigkeitsbergstr. 27, 78549 Spaichingen oder per Fax: 07424/958265-11 oder per E-Mail: [email protected]

Hiermit ermächtige ich Sie, den Rechnungsbetrag von meinem Konto abzubuchen:

9,– €

10,– €

11,– €

12,– €

13,– €

(Familie, Glückwunsch, Trauer, Privatverkäufe ) Tel. 07424/958265-22 [email protected]

AVi Medienverlag GmbH Dreifaltigkeitsbergstr. 27 78549 Spaichingen

42 x 30 mm: s/w € 25,- farbig € 33,- 60 x 30 mm: s/w € 30,- farbig € 40,- 60 x 50 mm: s/w € 50,- farbig € 65,- 90 x 30 mm: s/w € 50,- farbig € 65,- 90 x 60 mm: s/w € 70,- farbig € 90,- 130 x 50 mm: s/w € 100,- farbig € 135,-(Alle Preise zzgl. gesetzl. MwSt.)

KLE INANzE IGEN

Kleinanzeigen Bestellschein (zeilenanzeigen)

SPE z IAL ANzE IGEN

Ich liebe Dich Liebe Angela,

Herzlichen Gückwunschzu Deinem Geburtstag

Dein Schatz.

Musteranzeige

42 x 30 mm € 33,-

Preis zzgl. MwSt.

schon ab

€ 25,-

Liebe Kathrin,zum Sprung in die Volljährigkeit wünschen wir dir alles Glück der Welt! Alles Gute zum 18. Geburtstag und viel Glück beim Autofahren!

Mama, Papa, Stefan und Matthias 18Liebe Christina & Felix,wir wünschen euch ein wunderschönes, friedliches Weihnachtsfest und ein glückliches, gesundes neues Jahr. Martina und Michael

Hallo Sylvia und Günther,zu euerer Silberhochzeit am 31. 12.

gratulieren wir herzlich und wünschen weitere viele glückliche und gesunde gemeinsame Jahre.

Familen Engel und Wirth.

42 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Dezember 2010

IMPRESSUM

Herausgeber: AVi Medienverlag GmbH, Geschäftsführer, Dipl.-Journ./Dipl.-Ing. Anton A. Villing, Dreifaltig-keitsbergstr. 27, 78549 Spaichingen, www.avi-medienverlag.de

Konzeption/Redaktion: AVi MedienDialog, PR · Kommunika-tion · Marketing, Tel.: 07424 / 503165, Fax: 07424 / 503166, [email protected] Grafik/Layout: Zepf Werbung, Rainer Zepf, Dipl.-Des. (FH),

Tel.: 07426 / 912487, [email protected]

Mediaberatung/Insertionen: AVi Medien verlag GmbH, Tel.: 07424 / 958265-0, Fax: 07424 / 958265-11, es gilt die Media preisliste Nr. 01/2010, [email protected]

Kleinanzeigen: Tel.: 07424 / 958265- 22, [email protected]

Erscheinungsweise: Zweimonatlich zum Monatsanfang

Auflage/Verteilung: 20.000

Exemplare. Kostenlose Verteilung an sämtliche Haushalte in der Stadt Tuttlingen, den Stadtteilen Möhringen, Nendingen, Esslingen. Zusatzverbrei-tung über öffentliche Auslagestellen und Fachgeschäfte in Tuttlingen sowie Nachbarorten.

Verlag: Perle Stadtmagazin Tuttlingen erscheint in der AVi Medienverlag GmbH, Verantwortlich für den redak-tionellen Inhalt: Dipl.-Journ. Anton A. Villing

Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesand-

te Beiträge, Manuskripte, Fotos und Illustrationen Nachdruck von Artikeln, Bildern und Anzeigen sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Dieses gilt auch für die Einstellung in elektronische Datenbanken und Vervielfältigungen auf Datenträgern (DVD/CD-ROM).

Druck: Braun Druck GmbH, Stockacher Straße 114, 78532 Tuttlingen

Titelbild: AV-MedienDialog Anton A. Villing

R äT S E l / u N T E R H A lT u N G

Perle-VorschauIn der nächsten Ausgabe Februar / März 2011 lesen Sie unter anderem:

• Fitness: Sportlich ins Frühjahr starten • Landtagswahl 2011: Unsere Kandidaten • Die Narren sind los: Fasnet in Tuttlingen • Mode aktuell: Die Frühjahreskollektion • Reisejahr 2011: Trends und Tipps

Perle Stadtmagazin online lesen: www.perle-tuttlingen.de

Perle-Kreuzworträtsel mit Gewinnchance So einfach geht’s:

Rätseln Sie mit und schicken Sie das Lösungs wort unter dem Stichpunkt „Perle-Rätsel“ per E-Mail (redaktion@perle-tuttlingen) oder Postkarte an die AVi Medien verlag GmbH, Dreifaltigkeitsbergstr. 27, 78549 Spaichingen.

Einsendeschluss: Freitag, 31. Dezember 2010 (Sylvester).

Unter allen richtigen Einsendungen (mit kom-pletter Adresse) verlosen wir drei Perleketten.

Die Gewinner der letzten Ausgabe: Lothar Fritzsche, Dominique Kündig (beide Tuttlingen), Gaby Stefan (Mühlingen)

Auflösung des Rätsels Heft Okt./Nov. 2010. Lösungswort: Perle.

- Kundenk

arte

gold

Zukunft

kommt aus

Tuttlingen

www.swtenergie.de

07461 / 1702-111

strom - wasser - g

as - wärm

stadtwerke tuttlin

gen gmbh

Sparen à la carteNeu für SWT-Kunden: Mit derSWT-Kundenkarte billiger ins TuWass

Jetzt zu den SWT wechseln:www.swtenergie.deTelefon: 07461 - 1702-111Fax: 07461 - 1702-58

Eine der beliebtesten Immobilien Tuttlingens

- Von der 2-Zimmer-Wohnung bis zur luxuriösen Penthousewohnung

- Zentrumsnah und doch gleich in der Natur

- Beliebtes und bewährtes Wohnkonzept aus dem Hölderlinpark

- Kleine Wohnanlage

- Weniger Verbrauch – Mehr Komfort

- Ruhiges Wohngebiet

Frau Rebekka Schuhknecht | Tuttlinger Wohnbau GmbH | In Wöhrden 2-4 | 78532 Tuttlingen | Tel.: (07461) 1705-16 | Fax: (07461) 1705-25 | [email protected] | www.wohnbau-tuttlingen.de

Greifen Sie zu und sichern Sie sich jetzt Ihren ganz persönlichen Wohntraum schon ab 2.090 € pro Quadratmeter!

Mit einer Eigentumswohnung der Tuttlinger Wohnbau – Auf Berken

In der Tuttlinger Nordstadt – Auf Berken

Bezugsfertig im Mai 2011

In der beliebten Tuttlinger Nordstadt – Auf Berken

Eine der beliebtesten Immobilien Tuttlingens

- Von der 2-Zimmer-Wohnung bis zur luxuriösen Penthousewohnung

- Zentrumsnah und doch gleich in der Natur

- Beliebtes und bewährtes Wohnkonzept aus dem Hölderlinpark

- Kleine Wohnanlage

- Weniger Verbrauch – Mehr Komfort

- Ruhiges Wohngebiet

- Bezugsfertig im Mai 2011

Greifen Sie zu und sichern Sie sich jetzt Ihren ganz persönlichen Wohntraum schon ab 2.090 € pro Quadratmeter!

Mit einer Eigentumswohnung der Tuttlinger Wohnbau –Auf Berken

Frau Rebekka Schuhknecht | Tuttlinger Wohnbau GmbH | In Wöhrden 2-4 | 78532 Tuttlingen | Tel.: (07461) 1705-16 | Fax: (07461) 1705-25 | [email protected] | www.wohnbau-tuttlingen.de