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Stadtmagazin Tuttlingen Unabhängig · Bürgernah Perle-Leseraktion Mitmachen und gewinnen ! Wir verlosen wertvolle Sachpreise Nutzen Sie Ihre Chance! Informationen · Themen · Trends · Rund um die Donaustadt www.perle-tuttlingen.de Nr. 09 Oktober · November 2011 OB-Wahl im November Die Redaktion im Gespräch mit Amtsinhaber Michael Beck Bildung Berufswahl, Aus- und Fortbildung Senioren aktiv und gesund Schutzgebühr 2,50 € – Verlag AVi Medienverlag GmbH – 2. Jahrgang

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen, Oktober - November 2011, Nr. 09

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Informationen · Themen · Trends · Rund um die Donaustadt www.perle-tuttlingen.de Nr. 09 Oktober · November 2011

OB-Wahl im November Die Redaktion im Gespräch mitAmtsinhaber Michael Beck

Bildung Berufswahl, Aus- und Fortbildung

Senioren aktiv und gesund

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AVi Medienverlag GmbHDreifaltigkeitsbergstraße 2778549 SpaichingenTel.: 07424 / 95 82 65-0 Fax: 07424 / 95 82 65-11 [email protected] www.avi-medienverlag.de

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Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 3

04 Aus dem Rathaus – OB Wahl 2011: Gespräch mit Amtsinhaber Michael Beck

05 Standort Tuttlingen / Dienstleister: Weinhaus Les Bons Vins, Etter Büro-Kompositionen, Lebens (t) raum

06 Tuttlinger Vereinsleben: FV Möhringen 1920 e. V.

07 Standort Tuttlingen: 50 Jahre Strohm Einrichtungen

08 Titelthema „Aktive Senioren – Pflege im Alter: Um-frage, 25 Jahre DRK-Hausnotruf, Stiftung St. Franziskus, Fachstelle für Pflege und Senioren, Barrierefreie Innen-stadt, Gesunde Ernährung, Häusliche Pflege, TuTicket SeniorenAbo, R + V Seniorenkonzept

Gesundheit – Standort Tuttlingen: Gesundheits-messe „meinLeben!“, Perle-Gesundheits-Tipp, Shiatsu-Massage, Rheuma-Liga, Curves-Fitness-Konzept, Neu-eröffnung Mrs. Sporty Club, Ärztezentrum Tuttlingen

19 Sport: 5. Freestyle-Skating-WM in der arena geisingen (21. bis 23. Oktober)

Standort Tuttlingen – 50 Jahre ProTUT: Verkaufs-offener Sonntag, ProTUT-Geschenkegutscheine, Neuer Wirtschaftsförderer, 8. Tuttlinger Literaturherbst, Energie-Sparer des Jahres, vhs-Semester startet

23 Kultur: Perle Stadtmagazin präsentiert: Comedy WORT-LOS, Kunstprojekt „Malhalten“

24 Im Fokus: 70 Jahre Tuttlinger Wohnbau GmbH

26 Blick in den Landkreis: 1250 Jahre Liptingen – älteste Gemeinde im Landkreis feiert

Bildung: Tipps und Informationen zu Berufswahl, Aus-bildung und Fortbildung, Firmenportrait Henke-Sass, Wolf GmbH

34 Hochschulleben in der Stadt: „Outhouse-Labs“ – eine ganze Region wird zum Campus

36 Kirche und Religion: Interview Pfarrer Junginger, Weltjugendtag, Erntedank, Ökumenisches Männervesper

38 Buntes Leben: Perle-Rezept des Monats, Stachliger Geselle Igel, Rasenpflege im Herbst, Witze,

Perle-Reisekolumne: London: einzigartige aber sympathische Stadt

41 Leseraktionen / Unterhaltung: Perle-Leser-Gewinn-spielseite

42 Veranstaltungen / Termine: Oktober-November

45 Kleinanzeigen / Glückwünsche

46 Themenvorschau / Rätsel / Impressum

Liebe Tuttlingerinnen und Tuttlinger, liebe Leserinnen und Leser,

Tuttlingen startet weiter durch. Der Elan ging über die Sommerferien nicht verloren. Im Gegenteil: Fulminant und rasant geht es in den Herbst. Und dieser begrüßt uns in schönster Pracht: Sonne und Wärme pur. Das zaubert Lebensfreude, baut Kräfte auf und setzt neue Energien frei. Ein Hauch davon weht wohltuend durch die Stadt. Schlag auf Schlag locken Aktionen und Veranstaltungen. Der Herbstwind trägt die Events von Termin zu Termin. Es läuft der 8. Tuttlinger Literaturherbst. Der verkaufsoffene Sonntag lädt in die City ein. Die Kneipentour ruft. Erstmals hat Tuttlingen eine eigene Gesundheitsmesse. Und die weit hinaus

beliebte Weihnachtsausstellung in der Städtischen Galerie klopft an die Tür.

Aber hoppla! Jetzt ist noch Herbstzeit und wir wollen den goldenen Oktober mit den gefüllten Erntekörben nicht über-gehen. Zudem steht der Donaustadt noch ein anderes be-deutendes Ereignis ins Haus: die OB-Wahl am 6. November 2011. Amtsinhaber Michael Beck stellt sich wieder zur Wahl

– Mitbewerber gab’s bis zu unserem Redaktionsschluss noch nicht – und wir sprachen mit ihm über seine neuen Ziele und Visionen (4). Ein Novum gibt’s im Möhringer Städtle: Der FV Möhringen 1920 e. V. kämpft jetzt in einheitlichen Spielertrikots um Punkte (6). Wie sich die Tuttlinger Seniorin-nen und Senioren fit und gesund halten, erfahren Sie unter unserem Titelthema „Aktive Senioren – Pflege im Alter“ (8 bis 13). Und weiter geht’s mit Gesundheit am Standort Tuttlingen (14 bis 18). Hier präsentiert sich die Gesundheits-messe „meinLeben!“ und Sie erfahren Neues über Curves-Fitness, die Neueröffnung von Mrs. Sporty und das Ärztezen-trum Tuttlingen. ProTUT feiert den 50. Geburtstag, lädt zum verkaufsoffenen Sonntag ein und die Stadt bekommt einen neuen Wirtschaftsförderer (20 bis 22).

Feste zum Feiern sind auch 70 Jahre Tuttlinger Wohnbau (24,25), 50 Jahre Strohm Einrichtungen (7) und 1250 Jahre Liptingen (26). Und weil die richtige Berufswahl und ein lebenslanges Lernen von großer Bedeutung sind, widmen wir der Berufswahl, Aus- und Fortbildung gleich mehrere Seiten (27 bis 33). Unser Perle-Rezept des Monats stellt den schmackhaften Flammkuchen vor. Alles über den Igel und die richtige Rasenpflege im Herbst verraten wir unter „Bun-tes Leben“ (38, 39). Die Perle-Reisekolumne (40) erzählt vom Flair der britischen Metropole London. Die Perle-Gewinn-spielseite (41) lädt zum Mitmachen und Gewinnen ein. Und übrigens als gute Nachricht für alle Fotofreunde: Den Perle-Fotowettbewerb „Schöne blaue Donau“ (online nachzule-sen unter www.perle-tuttlingen.de) verlängern wir bis zum 30. Oktober. Halten Sie die goldene Herbststimmung entlang der Tuttlinger Donau fest. Viel Vergnügen und spannende Leseminuten, auch im sonnigen Donaupark, mit dem Perle Stadtmagazin Tuttlingen.

Herzlichst

Anton A. Villing

Anton A. VillingHerausgeber und

Redaktionsleitung des Perle Stadtmagazins

Tuttlingen

EDITORIAl / INHAlT

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4 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Oktober-November 2011

R ATHAuS – OB-WAHl 2011

Tuttlingen (avi). Die Donaustadt Tuttlingen steht in wenigen Wochen vor der Oberbürgermeisterwahl. Am Sonntag, 6. No-vember 2011, entscheiden die in Tuttlingen wahlberechtigten Bürgerinnen und Bürger wer als neues Stadtoberhaupt ins Rathaus einzieht. Nach acht Amtsjahren bewirbt sich Michael Beck erneut um den Chefsessel als Oberbürgermeister. Anton A. Villing, Redaktionsleiter des Perle Stadtmagazins Tuttlingen, unterhielt sich mit dem OB-Kandidaten Michael Beck über sei-ne Pläne, die möglichen Aufgabenschwerpunkte und seine Visionen bei einem erneuten Vertrauensbeweis der Tuttlinger.

Herr Beck, acht Jahre Oberbürgermeisterzeit in Tuttlingen ge-hen für Sie in wenigen Tagen zu Ende. Welches persönliche Fazit ziehen Sie über diese Periode und das erledigte Aufgabenpen-sum? Die letzten acht Jahre waren für mich außerordentlich span-nende und interessante Jahre – ich würde sogar sagen, die bisher besten meines Berufslebens. In diesen acht Jahren konnten wir gemeinsam mit dem Gemeinderat, den Mitarbeitern der Verwal-tung und den Bürgern auch einiges bewegen. Um nur ein paar Beispiel zu nennen: Wir haben den Bereich Bildung und Erziehung ebenso ausgebaut wie die Seniorenarbeit, neue Gewerbegebiete wie Grubenäcker wurden erschlossen, regionale Kooperationen ausgebaut und der Einstieg in eine lokale Energiewende vollzo-gen. Sicher, in Bereichen wie der Innenstadtentwicklung hätte ich mir mehr erhofft – aber da spielen Faktoren mit hinein, auf die wir nur wenig Einfluss haben. Dafür gab es auch Entwicklungen, die vor acht Jahren keiner für möglich gehalten hätte – den Bau des Kreuzstraßentunnels und die Gründung des Hochschulcampus.

Welche konkreten Vorstellungen und Pläne zur Weiterentwick-lung der Stadt haben Sie in der Schublade, wenn Sie für eine zweite Amtsperiode als Oberbürgermeister der Stadt das Ver-trauen erhalten? Zunächst gibt es einige Aufgaben abzuarbeiten, die durch die Finanzkrise etwas ins Stocken geraten sind. Ich nen-ne hier konkrete die Erweiterung der Hermann-Hesse-Realschule und des Kindergartens Maria Königin sowie den Bau des Feuer-wehrmagazins. Über diese Einzelprojekte hinaus würde ich den Bogen aber gerne weiter spannen: Mein Ziel ist es, dass sich Tutt-lingen als starker Industriestandort weiter entwickelt, gleichzei-tig aber Maßstäbe bei einer nachhaltigen Stadtentwicklung setzt. Einen Schritt in diese Richtung haben wir mit den Tuttlinger En-ergiegesprächen bereits gemacht: Schneller als auf Bundesebene steigern wir die Produktion erneuerbarer Energien und lenken gleichzeitig die Wertschöpfung in die Region.

„Tuttlingen als Bahnknoten stärken“

An welchen dringenden infrastrukturellen und kommunalpoli-tischen Aufgaben sowie zukunftsweisenden Projekten kommt die Stadt Tuttlingen, auch international bekannt als Weltzen-trum der Medizintechnik, nicht vorbei, egal unter welcher Regie als Oberbürgermeister? Wir brauchen dringend Perspektiven für

die Gewerbeentwicklung, wenn wir unsere Position als Indus-triestandort halten wollen. Eine erste Auswahl an potenziellen Standorten haben wir ja schon, jetzt müssen wir konkret pla-nen. Auch müssen wir die re-gionalen Kooperationen – zum Beispiel mit Immendingen und

„Ich will, dass die Menschen gerne in Tuttlingen arbeiten, hier genauso gerne leben und dies bewusst vertreten.“

Amtsinhaber und OB-Kandidat Michael Beck:

im Gewerbepark take off in Neuhausen ob Eck – noch stär-ker ausschöpfe. Ein großes Potenzial be-steht außerdem bei den Brachen in un-sere Stadt. Beim Stra-ßenverkehr haben wir in den letzten Jahren schon viel erreicht, als wichtige Aufgabe bleibt hier aber noch der Ausbau der B-14-Brücke über die Donau übrig. Stärker in den Fokus rücken wird in den nächsten Jahren der Schie-nenverkehr. Und hier müssen wir darum kämpfen, dass Tuttlingen als Bahnknoten ge-stärkt wird und nicht zum zweitrangigen Haltepunkt verkommt. Ein weiteres Thema ist der Einzelhandel. Die Stadt wird sich künf-tig noch stärker als bisher um interessante Investoren bemühen müssen und mit diesen zusammen attraktive Lösungen in der Stadtmitte erarbeiten.

„Tuttlingen hat beachtliche Infrastruktur“

Welche Entwicklung muss die Stadt Tuttlingen nehmen, um sich als starkes Mittelzentrum in der Region zu behaupten und sehen Sie gar Chancen dies in Richtung Oberzentrum auszubauen? Ich habe nicht vor, die Regionalplanung auf den Kopf zu stellen und Villingen-Schwenningen den Rang als Oberzentrum abzulaufen. Aber auch als Mittelzentrum müssen wir einiges tun, um diese Rolle gut auszufüllen und auf Dauer zu sichern. Konkret heißt das: Wir müssen dafür sorgen, dass die Menschen, die hier arbeiten, auch hier wohnen. Tuttlingen hat in den letzten Jahren eine be-achtliche Infrastruktur aufgebaut, die aber nur gehalten werden kann, wenn die Menschen auch hier wohnen und Steuern zahlen.Insofern war die Erschließung von Thiergarten ein wichtiger Schritt, weitere müssen aber folgen. Und hierbei ist es wichtig, die verschiedensten Wohnformen anzubieten: Generationenwohnen, Mietwohnungen für junge Leute, ansprechende Quartiere in In-nenstadtlage, ruhige Wohnlagen im Grünen. Und letzteres heißt nicht zwangsläufig, weitere Flächen zu erschließen: Wir haben auch viele Wohngebiete aus den 1960er- und 1970er-Jahren, in denen einerseits ein Generationenwechsel ansteht, gleichzeitig großer Sanierungsbedarf herrscht.

Wie soll die Donaustadt Tuttlingen nach Ihrer zweiten Amtspe-riode dastehen und was wünschen Sie sich für Tuttlingen am meisten? Sollte ich am 6. November das Vertrauen der Wähler bekommen, würde ich Tuttlingen gerne so weiter entwickeln, dass die Menschen gerne in Tuttlingen arbeiten, hier aber auch genauso gerne leben und dies auch selbstbewusst vertreten. Wir haben leider oft noch eine Mentalität, dass man zwar hier schafft und mit dieser Arbeit zufrieden ist, mit der Stadt an sich aber nur eine geringe Identifikation entwickelt. Das müssen wir gemein-sam ändern. Denn Tuttlingen bietet unwahrscheinlich viel, was auswärtige Besucher auch regelmäßig feststellen.

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Michael Beck (50), im Jahr 2003 wählten die Tuttlin-ger den Juristen erstmals zum Oberbürgermeister der Stadt. Zuvor war er erster Bürgermeister der großen Kreisstadt Böblingen. Unser Foto entstand bei der Freigabe der neuen Rußbergstraße in Tutt-lingen vor wenigen Tagen.

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Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 5Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 5

Tuttlingen (meb/avi). Das Weinhaus „Les Bons Vins” in der Rudolf-Diesel-Straße 14 bietet gleich zwei besondere Aktionen rund um den Wein. Am Freitag, 21. Oktober 2011, ab 19.30 Uhr steht ein italienischer Weinabend unter dem Thema „Mille e una Notta” auf dem Programm und am Freitag, 11. November, 17 bis 21 Uhr, sind alle Weinliebhaber zur Herbst-Weinmesse eingeladen. Den exklusiven italienischen Abend im Tuttlinger Weinhaus Les Bons Vins präsentiert das Spitzenweingut „Donnafugata“ aus Sizilien. Die Qualitätsweine des über 150-jährigen Gutes stellt Weinexperte Giulia Lazzarini vor. Beständigkeit und eine intuitive Gabe für edle Tropfen, zeichnen den Gründer von Donnafugata, Giacomo Rallo, aus. Exzellente Hanglagen, reichlich Sonnenlicht, hohe Temperaturen, günstige Höhenlagen und Temperaturun-terschiede zwischen Tag und Nacht machten Sizilien zur erfolg-reichen Weinregion. Der antike Familienkeller von Donnafugata aus dem Jahre 1851 in Marsala wurde sorgfältig restauriert und mit modernster Techno-logie ausgerüstet. Das Weingut lebt von Traditionen, Ideen und Emotionen und die Besitzer setzen sich für die Lieferung bester Qualitätsweine ein.

HINWEIS Zum italienischen Abend bittet Weinhaus Les Bons Vins um An-meldung (Telefon 07461/3524 oder Fax 07461/968291), da die Teilnehmer-zahl begrenzt ist. Die Kostenbeteiligung je Person beträgt 25 Euro inklusive Wasser und italienische Spezialitäten. Bei der Herbstweinmesse gibt es zur freien Verkostung internationale Weine und es warten viele Aktionsange-bote. Mehr Informationen auch unter www.les-bons-vins.de

Tuttlingen (avi). Die Firma Etter Büro-Kompositionen GmbH in Tuttlingen, Obere Vorstadt 5, geht mit der Zeit. Das Büromöbel-Fachgeschäft bietet seit wenigen Tagen den Kundendialog auch über die Internetplattform „Facebook“ an. Mit einem Klick auf den

„gefällt mir“-Button auf der Seite von Etter Büro-Kompositionen bekommen Facebook-Nutzer ab sofort Informationen zu aktu-ellen Angeboten und die Möglichkeit zum fachlichen Austausch geboten. „Wir wollen zusätzliche Wege in der Kundenansprache gehen, neue Käuferschichten ansprechen und auch näher an die Kunden kommen“, freut sich Firmenchef Wolfgang Etter über den geglückten Facebook-Start. Tochter Madlen Etter (26), Sport-wissenschaftlerin M. A., hat die neue Strategie ausgearbeitet und betreut künftig das Projekt. Die technische Umsetzung realisierte der neue Mitarbeiter Patrick Burger, Fachinformatiker für System-integration. Über Facebook will die Sportexpertin Madlen Etter die registrierten Teilnehmer unter dem Motto „Wohlfühlen im Büro“ auch zu Entspannungsübungen am Arbeitsplatz motivieren und anleiten.

HINWEIS Zum Start der Facebook-Kommunikation gewährt die Firma Etter jedem neuen Fan einen einen Bonus in Höhe von 25 Euro bei ei-nem Einkaufswert ab 100 Euro. Mehr zur Firma Etter Büro-Kompositionen GmbH und dem neuen Facebook-Start gibt es im Internet unter www.etter-b-k.de oder telefonisch unter 07461/ 96110.

S TANDORT TuT TlINGEN / DIENS TlEIS TER

Im Weinhaus les Bons Vins in der Rudolf-Diesel-Straße 14 (Gewerbegebiet Nord) warten ein italienischer Abend mit dem Spitzenweingut „Donnafugata“ aus Sizilien (21. Oktober) und das herbstliche Weinfestival mit Verkostungen und der Begegnung mit Winzern und Weinfachleuten (11. November).

Kundenaustausch via Facebook ist jetzt bei der Firma Etter Büro-Kompositionen GmbH in Tuttlingen möglich. Firmeninhaber Wolfgang Etter und Projektbetreuerin Madlen Etter freuen sich über den gelungenen Start der neuen Kommunikationsplattform.

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Tuttlingen-Möhringen (ptut). Eine individuelle und inspirierende Note haben die Aktions- und Ausstellungstage im Fachgeschäft

„Lebens (t) raum“ in der Wagenstraße 50 (Möhringer Vorstadt). Er-neut lädt Inhaberin Birgit Efinger an den Samstagen, 19. und 26. November, zu stimmungsvollen Adventsausstellungen in und um ihren schmucken „Lebens (t) raum“ ein. Jeweils von 15 bis 20 Uhr ist für die Besucher entspanntes Bummeln und Verweilen bei Glühwein mit Weihnachtsplätzchen angesagt. In der erweiterten Ausstellung, drinnen und draußen, werden Adventskränze, fertig und Ideen für eigene Kreationen, sowie Weihnachtsgeschenke, Weihnachtsdekorationsartikel, Winterzauber-Accessoires und viele Dekoinspiration präsentiert. Im nett eingerichteten Ausstel-lungs- und Verkaufsraum (Zugang über die Stephansfelder Stra-ße) findet der Kunde viele Anregungen und Tipps für die Gestal-tung des eigenen Lebens- und Wohnraumes.

HINWEIS Der „Lebens(t)raum“ hat dienstags, donnerstags und samstags von 9.30 bis 12.30 Uhr sowie mittwochs und freitags von 14 bis 18 Uhr geöffnet. Telefonisch ist das Fachgeschäft unter 07461/79331 erreichbar.

Italienischer Abend mit Spitzenweingut

Etter bietet Austausch über Facebook-Plattform

Adventsausstellung im „Lebens (t) raum“

Ab Oktober 2011 neue Kurse und Schulungen: Heilpraktikerausbildung und Body-Forming mit Ultraschall (Kavitation)

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TuT TlINGER VEREINSlEBEN

6 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Oktober-November 2011

Tuttlingen-Möhringen (se). Der Fußball-verein Möhringen 1920 e. V. zeigt sich zur neuen Saison 2011/2012 in einem Punkt geschlossen. Erstmals in der über 90-jäh-rigen Vereinsgeschichte kämpfen alle aktiven Mannschaften in einheitlichen Spieler-Trikots mit den Vereinsfarben Schwarz, Weiß und Blau. Die Trikotkol-lektion der Marke „Erima“ entstand in Zu-sammenarbeit mit dem Vereinsausrüster SportVision (Villingen) und haben meh-rere Vereinssponsoren ermöglicht.

Die Vereinsführung zeigt sich stolz darü-ber, dass jetzt alle Mannschaften von den Bambinis bis hin zu den Alten Herren im gleichen Spielerdress auflaufen. Das ist im Amateurfußball noch äußerst selten und

der FV Möhringen hat dadurch in der Re-gion ein Alleinstellungsmerkmal. Für die neuen, schicken Trikotsätze und Trainings-anzüge stand ein Gesamtbudget von über 30.000 Euro zur Verfügung. Das Logo der Dieter Maier Versicherungsmakler GmbH ziert die Spielerkleidung aller Mannschaf-ten. Die dazugehörigen Trainingsanzüge der Jugendmannschaften und der Aktiven unterscheiden sich nur in einem Punkt. Die einen tragen auf dem Rücken Werbung der Firma Hamma Umwelttechnik, die anderen von der Normed Medizintechnik GmbH. Auch die weiteren Sponsoren, die Zimmerei Schmid, Leonhard Schmutz, Kreissparkas-se Tuttlingen, Rechtsanwalt Bloch, Steu-erkanzlei Mezger + Keppeler, Herwig Klin-genstein, Eugen Brunner, Stuckateurbetrieb Hohner, Baugeschäft Tobias Andris, Möbel Strohm, Fahrschule Gerstenberger, Tuttlin-

Offizielle Einkleidung lief rechtzeitig vor Start der neuen Saison / Viele Sponsoren unterstützen

Der FV Möhringen 1920 e.V. schafft Novum Einheitliche Spielertrikots für alle Teams

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ger Wohnbau, Energie + Plan, Aesculap AG, Rudischhauser GmbH, Peter Lazic GmbH und Schilling Marking zeigten bei der offizi-ellen Einkleidung kurz vor Saisonstart, dass ihnen der Verein am Herzen liegt.Mit Vereins-Geschäftsführer Michael Kot-zian, der die Anschaffung der neuen Kol-lektion organisierte, freuen sich der 1. Vorstand Florian Baumgarten, der Spon-soring-Verantwortliche Phuong Vo und der gesamte Vorstand über das jüngste Ereignis in der Vereinsgeschichte. Der tra-ditionsreiche FV Möhringen 1920 e.V. hat heute beinahe 500 Mitglieder in allen Al-tersgruppen. Zwei Aktive Mannschaften und sieben Nachwuchsmannschaften tref-fen sich regelmäßig zum Training, um für den Ligabetrieb fit zu sein. Noch in den alten

Trikots hat die erste Mannschaft dieses Jahr den Erhalt in der Kreisliga A geschafft. Da-mit das so bleibt setzt der Verein auf Nach-wuchsförderung. Ein Team unter Leitung von Harald Dirschauer ist für die erfolg-reiche Jugendarbeit zuständig. Ob bei den Jüngsten in der Bambini-Mannschaft oder bei den Großen in der A-Jugend: Die Jungs und einige Mädchen sorgen immer für viel Action auf dem Platz.

Verein zählt heute stolze 500 Mitglieder

Noch gibt es nicht genügend Interessen-tinnen für eigene Mädchenmannschaf-ten. Aber mittelfristig sei dies durchaus vorstellbar, betonen die Verantwortlichen im Blick auf die jüngste Frauen-Fußball-

WM im eigenen Land. Neben dem aktiven Fußball sind in der Freizeitabteilung die AH-Mannschaft und die Gymnastikgruppe

„Ranzengarde“ angegliedert. Bei den Alten Herren stehen Kameradschaft, Spaß und Bewegung im Vordergrund. „Wenn bei den Aktiven mal Not am Mann ist, sind sie im-mer zur Stelle und beweisen den Jungen, dass sie nichts verlernt haben.

Freizeitabteilung ergänzt das Angebot

Bei AH-Turnieren sind sie meist auf den vorderen Rängen zu finden“, lobt Vereins-chef Florian Baumgarten. Seit über 30 Jah-ren besteht die Gymnastikgruppe „Ranzen-garde“, bei der es sich anders als der Name vermuten lässt, nicht um eine Ansamm-lung dickbäuchiger Männer handelt. Ganz im Gegenteil: Unter der Leitung von Charly Koch bemühen sich die durchschnittlich 20 aktiven Sportler aller Altersklassen da-rum, ihre Gesundheit zu erhalten und die körperliche Fitness auszubauen. 1920, als das Fußballspiel noch in seinen Kinderschuhen steckte, entschlossen sich engagierte Möhringer Bürger einen Verein zu gründen, damit sich die neue Sportart auch in Möhringen besser etablieren konn-te. In der Festschrift zum 75. Jubiläum des Vereins schreibt Erwin Fastnacht, dass der damalige Wirt des „Löwen”, Albert Frauen-schuh, zum ersten Vorstand gewählt wur-de. Sein Stellvertreter war Karl Kirner von der Kronenbrauerei Möhringen. Der Verein wurde beim Südbadischen Fußballverband angemeldet und man war nun berechtigt und verpflichtet, an Verbandsspielen teil-zunehmen. Im Juli 1920 wurde das Turnier organisiert und der Grundstein für heute nunmehr über 90 Jahre Vereinsleben und Freude am Fußball waren gelegt.

Die Jugendmannschaften des FV Möhringen 1920 e. V. beeindrucken in ihren einheitlichen Trikots und zeigen sich auf dem Foto mit den Sponsoren, die das Novum in der Vereinsgeschichte ermöglicht haben.

Der FV Möhringen 1920 e. V. hat 500 Mitglieder. Zwei aktive Fußballteams (unser Bild) und sieben Nachwuchs-mannschaften beteiligen sich am Spielbetrieb.

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S TANDORT TuT TlINGEN – S TROHM EINRICHTuNGEN

Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 7

Tuttlingen-Möhringen (meb/ptut). Die Strohm Einrichtungen GmbH in Möhrin-gen – Standort Im Anger 1-2 – besteht seit 50 Jahren. Das Jubiläum feierte das Unter nehmen – von Schreinermeister Franz Strohm gegründet – in diesen Tagen mit 170 geladenen Gästen und blickte mit Stolz auf die Firmengeschich-te zurück. Die Einrichtungsadresse im schmucken Möhringen begeistert seit Jahren. Wer bis-lang dachte, eigentlich alles an exklusiven und aussergewöhnlichen Wohnobjekten gesehen zu haben, der wird bei der Strohm

Einrichtungen GmbH sofort eines Besseren belehrt. Das Möbelhaus erfüllt individuelle Ansprüche und feiert als Einrichtungshaus, Küchenstudio und Schreinerei das Jubilä-um. Das große und vielseitige Leistungs-spektrum unterstreicht die Kompetenz des Unternehmens, dazu gehö-ren: anspruchsvolle Planung, Konzeptionierung und Einbau von Laden-, Gastronomie- und Büroeinrichtungen, aber auch von Wellnessanlagen und Ex-klusivsaunen in Hotels. Hinzu kommen der Einbau, die Vere-delung und Individualisierung von Küchen sowie nicht zu-letzt die passgenaue Fertigung von Möbeln und Einbauten. Gegründet hat das mehrfach erweiterte Familienunterneh-men Franz Strohm im Jahr 1961, damals erst 24 Jahre alt und gerade frisch gebackener Schreinermeister. Im Lauf der Jahre wurde die Produktion ausgelagert, sodass der heute 30 Mitarbeiter zählende Betrieb über ein großzügig und stilvoll gestaltetes Möbelhaus sowie eine eigene, mit modernstem Maschinenpark ausgestattete, Produktionsstätte verfügt. Die

Strohm GmbH im Stadtteil Möhringen feiert Jubiläum und blickt auf Firmengeschichte

Über fünf Jahrzehnte entwickelte sich exklusive und außergewöhnliche Einrichtungsadresse

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Die Strohm Einrichtungen GmbH erfüllt individuelle Kundenansprüche bei der Wohnraumgestaltung und garantiert meisterliche Ausführungsqualität.

jetzigen Inhaber und Gründer-Söhne, Chri-stof und Klemens Strohm, haben früh die Verantwortung für den Betrieb übernom-men. Sie leitet die Idee, etwas Einzigartiges auf dem Möbel- und Einrichtungssektor anzubieten. Der Erfolg bestätigt ihre Strate-gie. Die Strohm Einrichtungen GmbH bie-tet heute perfekte Lösungen für alle Arten von Kundenwünschen. Tradition im Sinne von hochwertiger handwerklicher Arbeit und modernster Planungsperfektion gehen hier eine Verbindung ein, die die weltweiten Kunden überzeugt: im Privatbereich, öffent-lichen Einrichtungen und Unternehmen.

Küchenprogramm seit 30 Jahren exklusiv

Ein spezielles Thema bei Strohm sind die Küchen. Seit nunmehr 30 Jahren ist das Möbelhaus Poggenpohl-Exklusiv-Händler. Ganz im Sinne der Firmenstrategie wer-den aber auch diese Küchen nicht einfach installiert, sondern individuell gestaltet und funktionalisiert. Christof Strohm: „In jeder Küche steckt etwas Besonderes von uns." Die sorgfältige Auswahl der Marken hat beim Strohm-Team ebenso wie die präzise Fertigung von Einbauküchen ein starkes Gewicht. In Koordination von ver-schiedenen Gewerken erfüllt die Strohm Einrichtungen GmbH vom privaten Bade-

tempel bis hin zur Wohlfühl-Oase im Hotel alle Wünsche bis ins kleinste Detail. Hand-werkskunst, jahrzehntelange Erfahrung, ein engagiertes Team und ein technisch hochmoderner Maschinenpark garan-tieren die Ausführung in meisterlicher Qualität. Schreiner und Innenarchitekten arbeiten Hand in Hand. Helga Strohm, Se-niorchefin des Unternehmens, schaut des-halb auch zufrieden zurück: „Die Arbeit im Betrieb war unser Hobby. Die Familie fühlt sich mit den Aufgaben verbunden."

HINWEIS Rechtzeitig zum Jubiläum wurde das Einrichtungshaus komplett neu gestaltet. Zuletzt gab es 2009 einen großen Meilenstein in der Fir-mengeschichte mit der Auslagerung von Schrei-nerei und Produktion in den Neubau im Gewer-begebiet „Gänsäcker“. Mehr zum Unternehmen unter www.strohm-einrichungen.de

50 Jahre Firmengeschichte und 30 Jahre Poggenpohl-Exklusiv-Händler: Das Möbelhaus Strohm hat allen Grund zum Feiern.

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8 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Oktober-November 2011

zuräumen und teilweise neu zu bepflanzen. Auch unsere drei Enkel halten uns auf Trab.“

Marlen Pavlovic, Tuttlingen: „Ich bin 80 Jahre alt und lebe sehr gern. Ich bin viel un-terwegs, kaufe ein und erledige alles für mei-ne Familie. Ich bin weltoffen. Ich reise gerne in warme Länder weil ich die Sonne und die Abwechslung liebe. Die Vielfalt des Lebens hält mich in Bewegung und sehr fit.“

Karin Manz, Tuttlingen: „Ich versuche es, so oft wie möglich Schwimmen zu gehen. Die meisten Wege erledige ich mit dem Fahrrad und mache häufig größere Spaziergänge. Dazu kommt als Fitnessprogramm die um-fangreiche Gartenarbeit in unserem großen Garten. Derzeit beschäftigt mich die Obst-ernte.“

Rudolf Metzger, Tuttlingen: „Oft gehe ich Schwimmen und Wandern. Ich wandere auch gerne längere Strecken und bewege mich so regelmäßig.“

Wolfgang Martin, Tuttlingen: „Ich gehe ins Seniorengymnastik im Haus der Senioren. Ich habe einen großen Garten, der mich mit mei-nen 82 Jahren gut beschäftigt und fit hält. Oft bin ich auch mit dem Fahrrad unterwegs.“

Tuttlingen (ai). Gerade im Alter gilt es, sich täglich zu bewegen. Damit die Knochen und die Gelenke nicht so schnell schmer-zen, gibt es leichte altersgerechte Sportarten wie Nordic Wal-king oder Wassergymnastik um sich körperlich zu betätigen. Im zunehmenden Alter ist es neben der Muskelstärkung aber auch wichtig, sich gesund und ausgewogen zu ernähren. Die Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen interessierte es, wie fit und ge-sund die Tuttlinger Seniorinnen und Senioren durch den Lebens-alltag gehen. Wir stellten auf dem Tuttlinger Wochenmarkt die Frage: „Wie halten Sie sich fit und was tun Sie für Ihre Gesundheit?

Wolfgang Hiller, Tuttlingen-Nendingen: „Ich laufe jeden Tag und gehe spazieren. Und zur Zeit gehe ich in den Garten, um ihn ab-

Tuttlingen (stw). Vitamine, Medikamente, körperliche Akti-vität und Ernährungsformen: Was hilft am besten gegen den schleichenden Alterungsprozess? Die Experten der Stiftung Warentest haben im Ratgeber "Anti-Aging" zusammengetra-gen, was wirklich hilft und worauf man sich nach dem derzei-tigen Stand des Wissens verlassen kann. Es gibt sie nicht, die Pille, die das Alter vertreibt und ewige Jugend und ein langes gesundes Leben schenkt. Doch man kann selbst viel zu einem langen und aktiven Leben beitragen. Im Buch wird erklärt, was beispielsweise gegen Alterskrankheiten, Herz-Kreislauf-Er-krankungen, Osteoporose, Haut alterung und Krebs hilft. Umfangreich widmet sich der Ratgeber dem Thema Ernäh-rung und gibt Tipps gegen Übergewicht. Wie man sexuell ak-tiv bleibt, wird ebenso erläutert wie ein effektives Training des Gedächtnisses. Ausführliche Informationen zu Medikamenten, Vitaminen und Therapien runden den Ratgeber ab.

HINWEIS Der Ratgeber Anti-Aging hat 160 Seiten und ist zum Preis von 16,90 Euro im Buchhandel erhältlich oder kann online bestellt werden unter www.test.de/shop

Wie halten sich die Tuttlinger Senioren fit und gesund?

Umfrage:

Wolfgang Hiller

Marlen Pavlovic

Rudolf Metzger

Wolfgang Martin

AKTIVE SENIOREN – PFlEGE IM AlTER

Ratgeber Anti-Aging Experten informieren

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Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 9

AK TIVE SENIOREN – PFlEGE IM AlTER

Tuttlingen (ptut). Das Deutsche Rote Kreuz ist seit Jahrzehnten weltweit und auch im Landkreis Tuttlingen präsent. Die Hilfsorganisation gehört als verläss-licher und nicht mehr wegzudenkender Partner zum Gemeinwesen von Stadt und Landkreis Tuttlingen. Die Men-schen, die sich in den DRK-Ortsgruppen engagieren, leisten viel mehr als den Rettungsdienst oder die vielen Blutspen-determine im ganzen Landkreis. Die im DRK organisierten haupt- und eh-renamtlichen Mitarbeiter sind Retter wie auch Helfer in vielen alltäglichen Lebens-situationen. Im Landkreis Tuttlingen stehen neben den Sanitätsdiensten auch eine Ret-tungshundestaffel und die Bergwacht im-mer bereit, ehrenamtlich und in der Frei-zeit, engagiert zu helfen. Hinzu kümmert sich das Deutsche Rote Kreuz um die Aus-bildung in erster Hilfe für Kinder, für Führer-schein-Neubewerber, Führerschein-Auf-frischer sowie aktive Sportgruppen. Das DRK leistet umfassende und wichtige Hilfe im Alltag unter dem Profil „Mobile Soziale Dienste“. Dazu gehört die hauswirtschaft-liche Versorgung, das Angebot „Essen auf

DRK-Kreisverband Tuttlingen e. V. lädt ein

Hilfsorganisation feiert 25 Jahre HausnotrufAktionstag und Leistungsschau zum Jubiläum

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Rädern“, Fahrdienst, betreutes Reisen und der Hausnotruf.Dieser Hausnotruf ist seit nunmehr stolzen 25 Jahren eingerichtet. Er zählt zum meist nachgefragten Angebot des Roten Kreuzes. Der Hausnotruf hilft allen Menschen, die zu Hause im eigenen Heim mehr Sicher-heit wünschen. Mit einem Knopfdruck lässt sich einfach und schnell Hilfe rufen. Eine Freisprechanlage sorgt für direkte Sprech-

verbindung mit der DRK-Zentrale, die dann schnell Hilfe in die Wege leiten kann, bis hin zur Alarmierung des Rettungswagens.

„Rotes Kreuz erleben“ am Sonntag, 16. Oktober

Das Jubiläum ist für den DRK–Kreisver-band ein guter Anlass, sich der Bevölke-rung mit einem Aktionstag zu präsentieren. Am Sonntag, 16. Oktober, stellt sich der DRK-Kreisverband Tuttlingen e. V. mit sei-ner ganzen Bandbreite an Angeboten und Leistungen vor. Es gibt Vorführungen der Bergwacht und der Rettungshundestaf-fel, eine Fahrzeug-Schau sowie vielseitige Informationen rund um die Erste-Hilfe-Ausbildung, die Blutspende und den so-zialen Diensten. Auf die Besucher warten Aktionen wie: Blutzucker- und Blutdruck messen, Gewinnspiel, Quiz-Parcours so-wie Kinderbetreuung mit Schminken.

HINWEIS Mehr zum Aktionstag und den Auf-gaben des DRK unter www.drk-kv-tuttlingen.de oder telefonisch unter 07461 / 1787-0.

Das Deutsche Rote Kreuz bietet seit Jahrzehnten viel-fältige Hilfs- und Betreuungsangebote. Zum Jubiläum „25 Jahre Hausnotruf“ präsentiert der DRK-Kreisverband Tuttlingen e. V. sein leistungsspektrum unter dem Motto „Rotes Kreuz erleben“ am Sonntag, 16. Oktober, von 10 bis 17 uhr, in Tuttlingen am Standort Eckenerstraße 1.

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AK TIVE SENIOREN – PFlEGE IM AlTER

10 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Oktober-November 2011

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Perspektiven und Möglichkeiten – wir beraten.

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Tuttlingen (meb). Aufbauend auf dem Wunsch vieler Seniorinnen und Senioren, so lang wie möglich zu Hause leben zu können, bietet die Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn in der Region Tutt-lingen das betreute Wohnen zu Hause als neue Dienstleistung an. Ziel des seit wenigen Monaten bestehenden Angebotes ist es, hilfs- und pflegebedürftige Bewohner sowie die Angehörigen im Alltag zu unterstützen und zu entlasten. Das betreute Wohnen zu Hause bietet in der Kernkompetenz eine fachlich qualifizierte

Tuttlingen (ptut). Eine gezieltere Behandlung von Rücken-schmerzen verbessert die Pflege und verringert auch entschei-dend die Kosten. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der britischen Keele University (www.keele.ac.uk). Schätzungen gehen davon aus, dass allein in Großbritannien bei sechs bis neun Prozent der Erwachsenen Rückenschmerzen sehr ver-breitet sind. Bis zu 80 Prozent klagen auch ein Jahr später noch über Schmerzen. Die Autoren der aktuellen Studie argu-mentieren, dass derzeit häufig gesetzte Maßnahmen wie das Verschreiben von Schmerzmitteln oder die Überweisung an einen Physiotherapeuten auf Intuition basieren, wenig effektiv und nicht konsistent sind.Für die Studie wurden 283 Patienten normal behandelt und 568 entsprechend ihres Krankheitsbildes in Gruppen aufge-teilt. Sie reichten von einem geringen, mittleren bis zu einem hohem Risiko von langfristig beeinträchtigenden Rücken-schmerzen. Patienten mit einem geringen Risiko wurden von einem Physiotherapeuten behandelt und erhielten entspre-chende Anweisungen. Bei einem mittleren Risiko erfolgte eine intensive Behandlung durch einen Physiotherapeuten.

St. Franziskus erfüllt Wunsch: betreutes Wohnen zu Hause

Rückenschmerzen: Therapie senkt Kosten

Beratung und persönliche Begleitung in allen Fragen rund um die Themen Alter, Wohnen und Pflege an. Es steht ein fester Ansprech-partner zur Seite, der ne-ben der erwünschten Si-cherheit in den eigenen vier Wänden nach Bedarf auch hauswirtschaftliche oder alltägliche Unterstüt-zungsleistungen organi-siert. Gleichzeitig kümmert er sich um die oft vernach-lässigte soziale Integration und Teilhabe am öffentli-chen Leben.

In neues Konzept ist Besuchsdienst integriert

In das neue Konzept der Stiftung St. Franziskus ist ein Besuchs-dienst mit freier Gestaltung wie gemeinsamen Spaziergängen, Spielenachmittagen oder einfach nur ein Gespräch bei Kaffee und Kuchen integriert. Darüber hinaus werden weitere Dienstleistung vermittelt wie zum Beispiel der offene Mittagstisch, Essen auf Rädern, Haushalts- und Gartenhilfen, Hausmeisterdienste, Fahr-dienste und Begleitungen, Einkaufsservice- oder -begleitung, Wä-scheservice, ambulante Pflege sowie Tages- und Kurzzeitpflege.

HINWEIS Bei Menschen mit eingeschränkter Alltagskompetenz, zum Beispiel bei Demenz, kann das betreute Wohnen zu Hause auch über die Pflegekasse finanziert werden. Mehr Informationen zu den Möglichkeiten des betreuten Wohnen zu Hause gibt es unverbindlich unter Telefon 07461 96638-777 (Ralf Eberhard).

Anna Jäger aus Tuttlingen genießt das Angebot des betreuten Wohnen zu Hause der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn. unser Bild zeigt sie bei einem Gespräch mit Ralf Eberhard. Gerade die fachliche Beratung und die persön-liche Begleitung zählt zur Kernkompetenz des Konzeptes.

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AK TIVE SENIOREN – PFlEGE IM AlTER

Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 11

Tuttlingen (meb). Mehr abgesenkte Rand-steine und Belagsausbesserungen in der Fußgängerzone: die Tuttlinger Innen-stadt wird zur Freude der älteren Einwoh-ner barrierefreier. Zum Start werden die brüchigen Beläge vor dem Rathaus aus-getauscht, das der Technische Ausschuss in der jüngsten Sitzung befürwortete.

Mitglieder des Tuttlinger Ortssenioren-rates hatten gemeinsam mit vielen Koope-rationspartnern im Frühjahr einen Selbst-versuch gestartet: Zu Fuß, mit Rollstühlen und mit Rollatoren waren sie in der Innen-stadt unterwegs und führten genau Buch, wo die Beweglichkeit eingeschränkt war. Die Mängelliste übergaben sie OB Micha-el Beck. Nach Auswertung des Berichtes und den Wünschen des Ortssenioren-rates stand nun die erste Bilanz auf dem Programm. „Es besteht in der Tat Hand-lungsbedarf“, räumte Erster Bürgermei-ster Emil Buschle ein. Jürgen Haffa, Abtei-lungsleiter Tiefbau, ging auf die einzelnen Punkte ein und erläuterte, dass bereits in der Vergangenheit zahlreiche Bordsteine abgesenkt oder Keile angebracht worden seien. Bei Neuplanungen baue man oh-nehin barriere frei. Schwieriger sei es bei den Unebenheiten auf Gehwegen und in den Fußgängerzonen: Alle Mängel ließen sich hier nicht kurzfristig beheben. Al-lerdings bessere die Stadt so gut es gehe einzelne schadhafte Stellen laufend aus. Großflächige Sanierungen seien nur Stück um Stück möglich. Insgesamt sieht das Tiefbauamt die Ausbesserungen als sinn-voll an, da die Fußgängerzone schon 25 Jahre auf dem Buckel hat. Zunächst wird der durch den Zulieferverkehr für den Wo-chenmarkt stark belastete Abschnitt in der Rathausstraße saniert: Das dortige Pflaster muss durch einen Gussasphaltbelag mit Pflasterstruktur ersetzt werden.

Erste Arbeiten starten noch in diesem Jahr

Die Arbeiten beginnen noch in diesem Jahr und für die Maßnahmen sind rund 30 000 Euro an Kosten eingeplant. Da die Stadt durch die Erneuerung jährlich zwi-schen 5.000 bis 10.000 Euro für regel-mäßige Reparaturarbeiten einspart, hat sich die Investition schnell amortisiert. Keine kurzfristigen Verbesserungen sind vorerst wie im TA betont bei Ampelüber-querungen und Unterführungen mög-lich. Wo Fußgängerampeln versetzt oder neu aufgestellt werden müssen ist vom zukünftige Verkehrskonzept abhängig.

Tuttlingen (ptut). Viele Senioren denken daran, dass sie im Alter Hilfe und Pfle-ge benötigen. Doch wenige Senioren schmieden konkrete Pläne für eine mög-lich eintretende Situation der notwen-digen Unterstützung, obwohl die Pflege und chronische Krankheit die Familien oft vor Zerreißproben stellt.

Überforderungen und Überlastung ge-hören in der häuslichen Pflege bei lang-wierigen Pflegeverhältnissen zum Alltag. Angehörige führen die Pflege oft bis zur völligen Erschöpfung durch und neigen dazu, ihr Belastungspotenzial zu über-schätzen. Die Hilfe für einen Pflegebe-dürftigen kann einige Jahre in Anspruch nehmen und heißt, viel Zeit mit diesem zu verbringen. Deshalb sollten sich die Seni-oren die zentrale Frage stellen, wie häus-liche Pflege organisiert und durchgeführt werden kann, damit diese für alle Beteili-gten zufriedenstellend abläuft. So ist die ambulante Pflege als familiener-gänzende Leistung konzipiert und es kom-men nicht alle pflegebedürftigen Senioren in den Genuss von Leistungen der Pflege-versicherung. Senioren, die nur leichte Be-einträchtigungen aufweisen, sind von den Leistungen der Pflegeversicherung ausge-schlossen (Pflegestufe 0). Meist reicht das Budget der Pflegeversicherung, das den pflegebedürftigen Senioren in der jewei-ligen Pflegestufe zusteht, für notwendige ergänzende ambulante Pflege nicht aus. Der Differenzbetrag zwischen der Geldlei-stung aus der Pflegeversicherung und den in Anspruch genommenen Aufwendungen

Barrierefreie Innenstadt Häusliche Pflege im Alter

muss gut abgestimmt sein

Fragen klären und Hilfe planen

der ambulanten Pflegedienste, ist von den Senioren selbst aufzubringen. Dies gilt ebenfalls für die stationäre Pflege.

Tagespflege als Zusatzzum betreuten Wohnen

Interessant könnte es im Falle der häus-lichen Pflege sein, zusätzlich zu einem Pflegedienst eine teilstationäre Einrichtung (Tagespflege) in Anspruch zu nehmen. Ta-gespflege ist ein teilstationäres Angebot für ältere Menschen, die tagsüber alleine sind, pflegerische Hilfen und tagesstruk-turierende Vorgaben benötigen sowie tagsüber nicht ohne Aufsicht bleiben kön-nen. Die Tagespflegegäste werden von zu Hause abgeholt und verbringen den Tag in der Gesellschaft mit vielfältigen Akti-vitäten. Sie erhalten dort ihre Mahlzeiten, Medikamente und die erforderlichen pfle-gerischen Hilfen. Nachmittags bringt ein Fahrdienst die Gäste wieder nach Hause. Die Tagespflege ist vor allem ein Gewinn für ältere Menschen, die nach einem Kran-kenhausaufenthalt weiterer Rehabilitation bedürfen, deren Aufenthalt im Kranken-haus sich durch die Tagespflege verkürzt, psychisch besonderer Bertreuung bedür-fen sowie von Einsamkeit und Isolation be-troffen sind.

HINWEIS Nähere Informationen zum Thema „Pflege im Alter“ bieten auch Institutionen wie die Fachstelle für Pflege und Senioren (www.fps-tut.de), das DRK (www.drk-kv-tuttlingen.de) und die Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn (www.bleib-wer-du-bist.de).

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AK TIVE SENIOREN – PFlEGE IM AlTER

12 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Oktober-November 2011

Tuttlingen / Landkreis (ptut). „Zwölf Monate fahren – acht Monate bezah-len.“ Dieses Motto gilt beim TuTicket Verkehrsverbund Tuttlingen bei Bu-chung des „TuTicket-Senioren-Abos“. Alle Senioren ab dem 65. Lebensjahr kommen in den Genuss des speziell aufgelegten Mobiltickets. Das Abonnement gilt in zwölf aufeinanderfolgenden Kalendermonaten, bequem bezahlbar durch monatliche Abbuchung, für alle Züge und Busse im Land-

kreis Tuttlingen (3er Ringzug, Deutsche Bahn, Regionalbus und Stadtbus). Der Preis richtet sich dabei nach den tatsächlich befahrenen Zonen. Das Ticket lässt sich nach Ablauf der zwölf Monate ohne Rück-belastung wieder problemlos kündigen. Wird das Abo nicht aufgelöst, verlängert es sich automatisch um zwölf wei-tere Monate für beliebig viele Fahrten in den ausgewählten Zonen. Das Senioren-Abo be-rechtigt an Wochenenden und Feiertagen, ganztags und un-abhängig vom aufgedruckten Geltungsbereich, für Fahrten in den Landkreisen Tuttlingen, Rottweil und Schwarzwald-Baar (TUTicket, VVR und VSB). Es erlaubt hinzu nach der „Frei-zeit- und Mitnahmeregelung“ die Fahrbegleitung eines wei-teren Erwachsenen und bis zu vier Kindern oder aller eigenen Kinder bis zum 14. Lebensjahr.

HINWEIS Wenn ein Senior (ab 65 Jahre) seinen Führerschein freiwillig abgibt (gilt nicht bei unfreiwilligem Führerscheinentzug), erhält er von TUTicket das Senioren-Abo über ein Jahr lang für Fahrten im gesamten Landkreis Tuttlingen kostenlos. Mehr zum Senioren-Abo und den Tarifzonen unter www.tuticket.de.

Besonderes Mobilticket für Senioren ab 65 Jahren

Tuttlingen / Landkreis (ptut). Der Landkreis Tuttlingen sowie die Kranken- und Pflegekassen haben gemeinsam vorbildlich auf den demographischen Wandel reagiert: Die Institutionen haben nach dem Motto „Perspektiven und Möglichkeiten – wir beraten“ die Fachstelle für Pflege und Senioren mit Sitz in der Tuttlinger Gartenstraße 32 geschaffen. Seit knapp einem Jahr (Eröffnung erfolgte am 3. November 2010) ist die Beratungs- und Netzwerkstelle unter Leitung von Jürgen Zinsmayer aktiv. Mit der Fachstelle und dem örtlich integrierten Pflegestützpunkt (insgesamt 48 landesweit) zählt der Landkreis Tuttlingen zu den ersten Verwaltungen in Baden-Württemberg, die sich gemeinsam mit den Kranken- und Pflegekassen auf den Weg machen, sich dem demografischen Wandel zu stellen.

Vielfalt an Angeboten zum Themenkomplex

Pflegebedürftig kann jeder werden: zum Beispiel durch einen Unfall, eine schwere Krankheit oder einfach durch das Älter wer-den. Umso wichtiger ist es, in einem solchen Fall kompetente Hilfe zu er-halten. Beratung und Hilfe in der Fachstelle für Pflege und Senioren sind groß-geschrieben. Jürgen Zins-mayer und Christine Zepf informieren als Ansprech-partner kostenlos zu allen Fragen über die Vielfalt der Angebote von Hilfs- und Unterstützungsangeboten. Die Beratung erfolgt telefo-nisch, in der Fachstelle oder auch zu Hause. Als zentrales Anliegen gilt, die Bürgerinnen und Bürger darin zu unterstützen, so lange wie möglich zu Hause bleiben zu können.

HINWEIS Der der Fachstelle örtlich zugeordnete Pflegestützpunkt bie-tet Beratung, Vermittlung und Koordinierung aus einer Hand. Auf Wunsch wird eine Versorgungsplanung erstellt und es werten Fragen rund ums Al-ter erörtert. Eine weitere zentrale Aufgabenstellung kommt dem Aufbau, dem Ausbau und der Förderung von ehrenamtlichen Strukturen zu Gute. Mehr zur Fachstelle für Pflege und Senioren unter Telefon 07461/9008998 oder www.fbs-tut.de.

Fachstelle für Pflege & Senioren berät und hilft

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Christine Zepf und Jürgen Zinsmayer sind die ersten Ansprechpartner bei der neu einge-richteten Fachstelle für Pflege und Senioren mit Sitz in der Tuttlinger Gartenstraße 32.

Tuttlingen (ptut). Eine neue Studie der Stiftung Warentest empfiehlt als gesunde Ernährungsbasis die Mittelmeerkost. Auf Kreta leben die ältesten Menschen und ihre gesunde Er-nährung als Grundlage genommen, werden laut Studie fol-gende Lebens mittel empfohlen: • Wer stark und beweglich bleiben will, muss darauf achten,

viel Kalzium zu essen: Milch, Käse und Joghurt.• Die gesunden Fettsäuren sind idealerweise durch Nüsse

einfach aufzunehmen, das allerdings nur in Maßen, denn zu viel, wenn auch gesundes Fett, bleibt schlecht. Auch Fisch hat einen hohen Anteil an Omega-3-Fettsäuren.

• Gut fürs Herz: Rotwein hilft dank seiner Inhaltsstoffe, das Herz jung zu halten. Frauen sollten allerdings höchstens 1/8 Liter, Männer ein Glas pro Tag zu sich nehmen.

HINWEIS Mehr unter www.stiftung-warentest.de.

Gesund ernähren mit Kalzium und Fettsäuren

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⌂ Kranken- und Altenpflege ⌂ Schwerstpflege ⌂ Hauswirtschaftliche Versorgung ⌂ Hausnotruf ⌂ Essen auf Rädern ⌂ Fahrdienste ⌂ Pflegeberatung ⌂ Betreuung und Begleitung

Hr. Melzer (Pflegedienst) 7 33 21 oder 0171 / 5 58 53 94 Fr. Morlock (Nachbarschaftshilfe) 77 08 00 oder 0176 / 66 61 11 23

78532 Tuttlingen, Donaustraße 52 www.evang-sozialstation-tuttlingen.de

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12 Monate fahren.

8 Monate zahlen.

SeniorenAbo

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AK TIVE SENIOREN – PFlEGE IM AlTER

Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 13Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 13

Versicherungsschutz für einen sorgenfreieren lebensabend darf nicht unterschätzt werden. Das ausgetütftelte Seniorenkonzept der R+ V Versicherung bietet hierzu ideale Möglichkeiten.

Sicher und beruhigt in den Lebens abend gehen – Vier Grundpfeiler decken die wichtigsten Altersrisiken sinnvoll ab

R+V Versicherung entwickelt spezielles Seniorenkonzept

Tuttlingen (meb). Vier Produkte, die lohnend und erschwinglich sind: Das Seniorenkonzept der R+V Versicherung deckt die wich-tigsten Risiken ab, die im Alter die Existenz bedrohen können. Wer sein Leben lang gearbeitet hat, möchte sich im Alter auf seinen Lorbeeren ausruhen. Damit das auch funktioniert, sollten finanzielle Sorgen und Risiken so weit wie möglich minimiert werden. „Viele Menschen sind sich nicht darüber im Klaren, dass bestimmte Er-eignisse die Existenz ruinieren können“, sagt R+V Berater German Trefzger.

B E I S P I E L P F L E G E : Jeder kann in die Situation kommen, pflegebedürftig zu werden – durch Unfall, Krankheit oder Ge-brechlichkeit. Die gesetzliche Versicherung deckt die entstehen-den Kosten aber nicht komplett ab. „So können innerhalb von fünf Jahren mehr als 100 000 Euro Eigenkapital aufgebraucht sein“, betont der Experte. So bietet neben der privaten Krankenvollversi-cherung und der Pflegevorsorge die R+V mit dem neuen Ge-sundheitskonzept „Elan“ auch einen umfassenden Schutz zur Ergänzung der gesetzlichen Krankenkassenleistungen wie zum Beispiel: Heilpraktiker, Brille und Vorsorge, Klinikaufenthalt, Zahn-vorsorge und Zahnersatzversicherung, damit der Zahnarztbesuch nicht zwei Mal weh tut.

Versicherungsschutz für alle Lebenslagen

B E I S P I E L U N F A L L : Hier entstehen oft hohe Folgekosten durch notwendige Hilfsmittel wie Rollstuhl, behindertengerechte Umbauten und Fahrzeuge oder eine Haushaltshilfe. Die R+V-Unfallversicherung sichert in allen Lebenslagen ab und bewahrt vor den finanziellen Folgen einer unfallbedingten Invalidität. Die Leistungen beinhalten unter anderem eine Unfallrente ab 50 Pro-zent Invalidität sowie Kapitalvorsorge: Zum Vertragsablauf gibt es alle Nettobeiträge zuzüglich einer Überschussbeteiligung zurück – unabhängig davon, ob bereits Leistungen bei einem Unfall ge-zahlt wurden.

B E I S P I E L H A F T P F L I c H T : Schäden, die anderen unabsicht-lich zugefügt werden, können das eigene finanzielle Aus bedeuten. Eine kleine Unaufmerksamkeit kann schwere Folgen haben. Die R+V-Privathaftpflichtversicherung nimmt diese finanziellen Fol-gen ab – übrigens auch für Partner und Kinder. So bietet sie etwa Schutz bei Personenschäden, Sachschäden bis zehn Millionen Euro, Vermögensschäden von 250 000 Euro und Schutz vor Mietsachschäden. Außerdem übernimmt sie alle Kosten (Prozesskosten) zur Abwehr unberechtigter Ansprüche.

B E I S P I E L T O D E S F A L L : Eine Beerdigung kann sehr teuer werden. Eine Sterbegeldversicherung sichert dieses Risiko ab. „Hier gibt es günstige Produkte ohne Gesundheitsfragebogen“, empfiehlt German Trefzger den Versicherungsschutz. Wenn zur Trauer auch noch Geldprobleme kommen, wird ein Todesfall doppelt schwer. Eine Bestattung kostet mehrere Tausend Euro. Und das gesetzliche Sterbegeld ist entfallen. Die Sterbegeldversiche-rung füllt diese Lücke. Nach Ablauf der ersten drei Versicherungs-jahre leistet die R+V im Todesfall ein Sterbegeld an die Hinterblie-benen. Die vereinbarte Versicherungssumme erhöht sich dabei durch eine Überschussbeteiligung.

Kosten für Vorsorge sind kalkulierbar

Auf stabiler Basis dieser vier Grund-pfeiler lässt es sich im Alter – und auch vorher – beruhigt zurück-lehnen. Und auch die Angehö-rigen können sich entspannen. „Denn im Risikofall ist nicht nur die eigene finanzielle Grundlage gefähr-det, sondern auch die der Familien-angehörigen“, warnt der R & V Berater, „die Risiken sind nicht kalkulierbar – die Kosten für diese Vorsorge schon.“

HINWEIS Näher erläutert German Trefz-ger das spezielle Seniorenkonzept der R & V Versicherung unter Telefon 07461 / 70712 56. Weitere Informationen gibt es auch un-ter www.vbdn.de.

German Trefzger ist R + V Spezialist für die Krankenversi-cherung und beantwortet gerne Fragen zum Themenkomplex.

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GESuNDHEIT - FACHMESSE "MEIN lEBEN!"

14 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Oktober-November 2011

Tuttlingen/Region (avi). Zu den Tuttlinger Gesundheitstagen 2011 gibt es ein besonderes Novum: Zum ersten Mal präsen-tiert sich die Fachmesse „mein Leben!“ in der Donaustadt. Un-ter dem Motto „Sport, Gesundheit & Balance für ein erfülltes Leben“ warten am Samstag, 8. Oktober (10 bis 18 Uhr) und am Sonntag, 9. Oktober (11 bis 18 Uhr) in der Stadthalle viele Mit-Mach-Aktionen und ein breitgefächertes Vortragsprogramm. Die Messe eröffnen offiziell am Samstag, 8. Oktober, um 10 Uhr Landrat Guido Wolf, Oberbürgermeister Michael Beck und Pro-TUT-Vorstand Thomas Kienzle.

Eingebettet in die Gesundheitswoche mit verkaufsoffenem Sonntag des Tuttlinger Gewerbe- und Handelsvereins ProTUT verspricht „mein Leben!“ als Messe und Forum für alle sportbe-geisterten und gesundheitsbewussten Menschen eine Vielfalt an

50 Aussteller und 40 Referenten informieren zwei Tage lang in der Stadthalle Tuttlingen

Zum ersten Mal: Fachmesse „mein Leben!“ präsentiert sich zu den Gesundheitstagen

Tipps und Anregungen. 50 regionale Aussteller, Vereine, Verbän-de und Selbsthilfegruppen sowie 40 Fachreferenten bieten Jung wie Alt aktuelle Informationen zu Themen wie gesundes Wohnen und Leben, Vorsorge und Gesundheitsförderung, Therapien und sanfte Heilweisen sowie Entspannung und Erholung. Zum Test und Live-Erlebnis lädt ein großer Gesundheitsparcours mit elf Mit-Mach-Stationen und Gewinnspiel ein. Bunte und spannende Unterhaltung ist auf der Aktionsbühne über beide Messetage angesagt. Zum Programm zählen Show-Tanz, Vorführungen, Gymnastikübungen und Experten-Präsen-tationen. Auch gesunde Lebensmittel aus der Region werden präsentiert und als Kostenproben angeboten. Für die Kleinen ruft die eine Malaktion. Projektleiter Heinz-Dieter Penno hebt beim Veranstaltungskonzept zu „ mein Leben! die vielen Aktionen und wertvollen Hinweise für eine „gesunde Lebensgestaltung“ hervor:

Samstag, 08.10.2011Vortragsraum I10.30 Uhr Menschen vertreten, Betreuer werden

– menschlich – ehrenamtlich – vertraulich11.30 Uhr Dr. Schüßler –

Die 12 Salze des Lebens12.30 Uhr Aquion-Wasser –

Trinken Sie täglich gutes Wasser für Ihre Gesundheit

13.30 Uhr Aphasie/Schlaganfall – Auswirkungen im Alltag

14.30 Uhr „Geopatische Störzonen“ in der ganzheitlichen Naturheilkunde – Welche Auswirkungen haben Erdstrahlen und Elektrosmog auf Krankheiten?

15.30 Uhr Selbstheilung mit der Kraft der Seele – Geist, Körper, Medizin

16.30 Uhr Erbrecht + Testamentsgestaltung – Das Leben aktiv gestalten heißt auch, sich Gedanken über die Zeit danach zu machen

17.15 Uhr Heilen mit Frequenzen

Vortragsraum II11.00 Uhr Leben mit Brustkrebs12.00 Uhr Selbstbestimmt und sicher versorgt

– Konzepte und Entwicklung von neuen Wohnformen im Alter

12.45 Uhr Welche Pfl ege kann ich mir lei-sten? – Information über Leistung und Finanzierung ambulanter und stationärer Versorgungsangebote

13.30 Uhr Ist Sport wirklich Mord? – Wirkungen von Ausdauersport und Tipps zu effektivem Training

14.15 Uhr Natürlich heilen – Rückenbeschwer-den ganzheitlich behandeln – Welche ganzheitlichen Maßnahmen, insbesonde-re auch Osteopathie, können erfolgreich eingesetzt werden. Neue Ansätze aus USA und Frankreich werden vorgestellt.

15.00 Uhr Wie schütze ich mich vor einem Herzinfarkt?

16.00 Uhr Podiumsdiskussion – „Finanzierung von Pfl ege?“

17.00 Uhr Buchlesung: „Das Ende war der Anfang“. Die Autorin will all den Eltern Mut machen, deren Kinder mit Drogen in Kontakt gekommen sind.

Sonntag, 09.10.2011Vortragsraum I11.15 Uhr Honig – Nicht nur ein Lebensmittel12.00 Uhr „Geopatische Störzonen“ in der

ganzheitlichen Naturheilkunde – Welche Auswirkungen haben Erdstrahlen und Elektrosmog auf Krankheiten?

12.45 Uhr „Wir stärken Ihnen den Rücken!“ – Gesundes Schlafen

13.30 Uhr Fibromyalgie – die rätselhafte Schmerzkrankheit

14.15 Uhr Depression – Anzeichen und Umgang mit depressiver Erkrankung

15.00 Uhr Erste Hilfe am Kind

Vortragsraum I + II16.00 Uhr TALK „Mein Leben in Würde …“ ein

Gespräch zum Nach- und Umdenken mit interessanten Menschen aus der Region, die sich für ein Leben in Würde in Beruf und Alltag engagieren

Vortragsraum II11.15 Uhr Schmerzmanagement

am Klinikum Landkreis Tuttlingen12.15 Uhr Rückenschmerzen aus

ganzheitlicher Sicht13.30 Uhr Welche verschiedenen Arten von

Pfl egezusatzversicherungen gibt es? Was ist beim Abschluss zu beachten?

14.30 Uhr Besser leben – mit Weniger. Ein neuer Lebensstil ist notwendig – damit auch unsere Enkel noch ein gutes Leben führen können

Vortragsraum III11.30 Uhr Wer lacht, lebt besser!

Glücklicher, gesünder und erfolgreicher – Impulsvortrag/Einführungsworkshop

12.30 Uhr Tropho Training – Entspannt zwischen Kopf und Bauch – Abschalten und Auftanken in nur 3x täglich 1 Minute Übungszeit

13.30 Uhr Kess-erziehen: Kooperativ, ermutigend, sozial und situationsorientiert. Ein Kurs für Eltern, die mehr wollen!

14.30 Uhr Menschen vertreten, Betreuer werden – Menschlich – Ehrenamtlich – Vertraulich

15.15 Uhr Arthrose am Hüft- und Kniegelenk: Muss es immer eine Prothese sein?

16.30 Uhr Wer lacht, lebt besser! Glücklicher, gesünder und erfolgreicher – Impulsvortrag /Einführungsworkshop

Vortragsprogramm

www.messe.ag

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GESuNDHEIT - FACHMESSE "MEIN lEBEN!"

Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 15Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 15

Tuttlingen (ptut). „Shiatsu“ ist eine ganzheitliche und achtsame Massageform, deren Wurzeln in der traditionellen fernöstlichen Medizin und Philosophie liegen. Shiatsu zählt weltweit mit zu den ältesten Heilmethoden und ging als Therapieform der Akupunk-tur voraus. Über die Shiatsu-Körpertherapie informiert Sabine von Döllen bei der Fachmesse „mein Leben!“ in der Stadthalle. Über beide Messetage, 8. und 9. Okto-ber, lädt die Expertin zu entspan-nenden Schnuppermassagen ein. Shiatsu regt den Fluss der Le-bensenergie an. Blockaden, die sich in körperlichen Krankheiten oder in seelischen Verstim-mungen äußern, können sich auflösen. Die Selbstheilungs-kräfte werden aktiviert und Be-schwerden, die unser Leben belasten, verschwinden häufig. Bei der einstündigen Therapie-Sitzung steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen im Mittelpunkt. Die Shiatsu-Praktikerin stellt sich ganz auf seinen energetischen Zustand ein. Es entsteht eine tiefe Entspannung, nach der die Klienten sich sofort erholt, frisch und leistungsfähig fühlen. Bei der Shiatsu-Massage werden durch sanften Druck mit Daumen und Händen die Akupunktur-Punkte und die Meridiane stimuliert. Ebenso werden Dehnungen und Rotationen der Gelenke einge-setzt. Shiatsu hilft so mit seiner absichtslosen Berührung, Gebor-genheit und Ruhe zu spüren, sich zu entspannen und neue Kräfte zu sammeln.

Tuttlingen (ptut). Die Fachmesse „mein Leben!“ bietet auch für die Arbeitsgemeinschaft Tuttlingen der Rheuma-Liga eine gute Gele-genheit, ihre Therapieangebote einem breiten Publikum vorzu-stellen. In der Messe-Vortragsreihe referiert Dr. Ulrich Hedderich, Internist, Rheumatologe, Rehabilitationsmediziner und Oberarzt an den Waldburg-Zeil-Kliniken Bad Waldsee, zu einer noch wenig bekannten Rheuma-Form, der Fibromyalgie, am Sonntag, 9. Okto-ber, 13.30 Uhr im Vortragsraum der Stadthalle. Info: Die Rheuma-Liga ist eine weltweit aktive Selbsthilfegemein-schaft. Beratungstelefon 07467–91 09 00 (Ursula Merz).

Zum ersten Mal: Fachmesse „mein Leben!“ präsentiert sich zu den Gesundheitstagen

Shiatsu-Massage aktiviert die Selbstheilungskräfte

Rheuma-Liga stellt sich vor Fachvortrag bei „mein Leben!“

Sabine von Döllen Tel 07461 9101440 [email protected] www.shiatsu-tuttlingen.de

Shiatsu.

Shiatsu regt die Lebensenergie an und fördert Ihre Gesundheit.

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„Wir können heutzutage mitbestimmen wie fit und leistungsfähig wir bis ins hohe Alter sind. Auf die Messebesucher wartet hierzu eine große Vielfalt an Anregungen.“Experten laden in drei Räume der Stadthalle zu einem span-nenden Forum mit Vorträgen ein, weiter ist eine Podiumsdis-kussion zum Thema „Finanzierung von Pflege“ angesetzt und es gibt eine Lesung. Am Sonntagnachmittag wartet eine Talkrunde

mit Michael Hipp (Teamchef des Deutschen Paraolympic Ski-teams alpin), Verena Kriegisch (Kreisjugendreferentin) Dr. Corne-lia Seiterich-Stegmann (Klinikum Tuttlingen) und Diakon Michael Wollek (Regionalleiter Caritas Schwarzwald-Alb-Donau). Mehrere Selbsthilfegruppen und lnstitutionen aus dem Landkreis Tuttlin-gen berichten. Das Mammographie-Screening-Zentrum Tuttlin-gen informiert über die Brustkrebs-Früherkennung. Stadler Optik hat einen dreidimensionalen Sehtest aufgebaut, „Lachen ist die beste Medizin“, sagt Lachyoga-Trainer Guido Averbeck. Der Orts-seniorenrat Tuttlingen stellt seine Aktivitäten vor. Rollstuhlfahrer zeigen mit einem Tanz ihre Lebensfreude. Physiotherapeut Lo-renz Aldinger massiert zu Gunsten der Deutschen José Carreras Leukämie-Stiftung. Und Sabine von Döllen führt mit „Schnupper-massagen“ in die Shiatsu-Körpertherapie ein. Beim „Fresh & Active Power Plate Studio“ (Stand 54) dürfen vibrierende Trainingsgeräte ausprobiert werden und der Besucher erfährt, dass zwei Anwen-dungen (je Woche 2x10 Minuten) genügen, um Muskelkraft, Figur und Gesundheit zu verbessern.

HINWEIS Am Sonntag, 9. Oktober, lässt sich für die Messebesucher ein Einkaufs- und Erlebnisbummel in der Tuttlinger Innenstadt beim verkaufs-offenen Sonntag ideal verbinden. In den Innenstadtparkhäusern kann von 13 bis 18 Uhr kostenlos geparkt werden. Veranstalter von „mein Leben!“ ist die Firma Heinz-Dieter Penno aus Stuttgart, Franchisepartner der Messe AG. Mehr Informationen zum Vortrags- und Aktionsprogramm gibt es im Internet unter www.meinleben2011tuttlingen.messe.ag

Die Messe „mein leben!“ bietet ein vielseitiges Aktions- und Vortragsprogramm zu aktuellen Gesundheitsthemen. Hinter der Messe als Macher und Veranstalter stehen (von links nach rechts): Heinz-Dieter Penno, Michael Rosa (ProTuT), Thomas Kienzle (ProTuT) und Claudius Mähler (Citymanager Tuttlingen).

Die Massageform „Shiatsu“ wirkt gegen Alltagsstress, regt die Selbst-heilungskräfte an und unterstützt die Gesunderhaltung.

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GESuNDHEIT - S TANDORT TuT TlINGEN

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Tuttlingen (ptut). Die Stadt Tuttlingen wird um ein medizinisches Kompetenz-Zentrum reicher. Das neue „Ärztezentrum Tuttlingen“ an der Ecke Neuhauser Straße / Brunnentalstraße nimmt mehr und mehr Form an und soll nach Plan im Januar 2012 öffnen. Ziel des Projektes ist es laut Bauherr Dr. Hannes Egle (Inhaber der Honberg-Apotheke in Tuttlingen), medizinische Leistungen unter einem

Ärztezentrum Tuttlingen öffnet im Januar 2012

Der Neubau des neuen Ärztezentrum Tuttlingen geht voran. Für Januar 2012 ist der Bezug geplant. Mit Kunst am Bau rückte die Jugendkunstschule ZEBRA das Objekt bereits in den besonderen Mittelpunkt. Kunstschüler unter leitung von Hans-uwe Hähn zeigten auf großformatigen Baumwollstoff-Bannern (zwei auf 10 Metern) ihre in lichtechten Künstlerfarben erstellten Werke.

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(ptut). Intensive Pflege kann den Alte-rungsprozess zwar nicht stoppen, aber dazu beitragen, dass die Haut auch im Alter noch frisch und gepflegt aussieht. Ein ausgeglichener Lebensstil und Freude am Leben tragen viel zu einem schönen Hautbild bei. Alle Sorten von frischem Obst und Gemüse, kombiniert mit kaltgepressten Pflanzenölen (Olivenöl, Sonnenblumenöl, und Distelöl) gehören deshalb in ein gesundheitliches Ernäh-rungsprogramm. Fisch, Nüsse, Tofu, Soja, Magermilch, Kefir, Molke, Buttermilch oder Magerjoghurt ergänzen die ideal Kost und Kalorienzufuhr. Zum Trinken eignen sich Kräutertee, Mineralwasser sowie frisch gepresste Obst- und Gemü-sesäfte. Als Alternative zum Süßen bieten

PERLE-RATGEBER GESUnD-ScHön-FIT: Haut- und Bindegewebe fit halten sich eine pürierte Banane oder zerkleinerte Trockenfrüchte an. Tierische Fette wie Butter oder Sahne sowie raffinierte Öle schaden der Haut und dem Bindegewebe genauso wie Zucker, Schokolade, Marmelade, Bonbons und Backwaren. Bei rotem Fleisch, fetter Wurst und fettem Käse gilt es zu sparen. Auch zu viel Kaffee, schwarzer Tee und Alko-hol lassen die Haut schneller altern. Unterstützend zur gesunden Ernährung ist auch ausreichender Schlaf wichtig. Im Nachtschlaf regenerieren sich die Hautzellen und es bildet sich auf eine natürliche Weise eine schöne und straffe Haut.Wenn die gesunde Lebensweise nicht ganz ausreicht, können Anti-Aging-Cremes nachhelfen. Mit Cremes, die Wirkstoffe wie Fruchtsäuren, Retinol,

Vitamin C und E, das En-zym Q10 oder Öle wie Jojoba beziehungsweise Feuchtigkeitsspender wie Aloe Vera enthalten, lässt sich sehr viel erreichen. Bei regelmäßiger Anwendung der Feuchtigkeitcremes lassen sich die kleinen Tro-ckenheitsfältchen vermeiden oder wieder glätten.

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Dach zu bündeln und die ambulante Versorgung in der Stadt zu op-timieren. Die Patienten sollen vor allem durch eine verlässliche me-dizinische Versorgung im Hause selbst, mit kurzen Wegen zu den verschiedenen Praxen und flexiblen Öffnungszeiten profitieren. Das fünfgeschossige Gebäude hat eine Grundfläche von 1000 Quadratmetern. Im Erdgeschoss wird es einen Aufenthaltsbereich mit Café sowie Räume für eine Laborärzte-Gemeinschaft, Physio-therapie, Ergotherapie und Pflegedienst geben. Im ersten Oberge-schoss stehen Platz für drei Arztpraxen (Allgemeinmedizin, Innere Medizin und Kardiologe) und im zweiten Obergeschoss für Praxis-räume von Urologen, Frauenarzt und Hautarzt zur Verfügung. Das dritte Obergeschoss wird eine Kinderarztpraxis sowie ein Endosko-pisches Kompetenz-Zentrum (Kooperation des Klinikums Land-kreis Tuttlingen mit der Firma Karl Storz Endoskope) beheimaten. Im vierten Obergeschoss lassen sich ein Zahnarzt und ein Internist nieder. Jede Praxis wird über eine eigene Anmeldung erreichbar sein und für genügend Parkplätze sorgt ein eigenes Parkdeck.

HINWEIS Das Ärztezentrum Tuttlingen wird unter einem gemeinsamen Logo auftreten, das den Patient im Mittelpunkt stehend und die fachlich medi zinische Einheit symbolisiert. Mehr Informationen gibt es demnächst un-ter der gemeinsamen Internetadresse www.aerztezentrum-tuttlingen.de.

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GESuNDHEIT - CuRVES-FITNESS-KONZEP T

Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 17Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 17

Tuttlingen (avi). Die Curves Fitness-Studios setzen auf eine umfassende Gesundheit und Fitness von Frauen. So steht der Monat Oktober gänzlich im Zeichen von sportlicher Bewegung zur Prävention gegen Brustkrebs und der Unterstützung von „mamazone – Frauen und Forschung gegen Brustkrebs e.V.“.

Bis zum 31. Oktober 2011 arbeitet das Curves-Fitness-Studio in Tuttlingen (Stadtkirchstraße 1) mit der Stiftung „mamazone“ zu-sammen. Das Curves-Studio-Team um Inhaberin Jutta Störk sam-melt Spenden für die Brustkrebsorganisation, um gezielt auf die Prävention und Früherkennung von Brustkrebs hinzuweisen. Für eine Geldspende von mindestens 25 Euro an „mamazone“ erlässt das Curves-Studio für neue Mitglieder die einmalige Aufnahme-pauschale. Bereits trainierenden Mitgliedern winkt für eine Spen-de von mindestens fünf Euro die Teilnahme an einem Gewinn-spiel mit vielen Sachpreisen.Die Stiftung „mamazone“ ist eine fondswerbende Organisation, die hilft, Brustkrebserkrankungen zu verringern, frühe Diagnose zu fördern und die Fürsorge für Patienten und das gesellschaft-liche Umfeld zu verbessern. Je früher Brustkrebs erkannt wird, umso größer sind die Heilungschancen. Die Stiftung empfiehlt deshalb mit Nachdruck die Mammographie in Verbindung mit einer Ultraschall-Untersuchung, die nur wenige Minuten dauert, aber Leben retten kann. Die Gefahr an Brustkrebs zu erkranken, steigt mit zunehmendem Alter. Die jährlichen Mammographien werden deshalb ab dem 40. Lebensjahr empfohlen. Beginnend ab dem 20. Lebensjahr sollten sich Frauen alle drei Jahre einerBrustkrebs-Untersuchung unterziehen.

Wöchentlich ideal ein 3 x 30 Minuten-Training

Brustkrebs ist die häufigste Krebsart bei Frauen. Jährlich erkran-ken in Deutschland um die 57.000 Frauen. Adipositas (Fettleibig-

Gesundheit und Fitness von Frauen fördern Curves-Studio unterstützt Stiftung „mamazone“

Bewegung als Prävention gegen Brustkrebs

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Auf Fitnesserfolg und körperliches Wohlbefinden ihrer Mitglieder setzt das Curves-Studioteam. Frauen in allen Altersstufen (von 14 bis 78) werden optimal angeleitet und motiviert, ihre Ziele in entspannter Studio-Atmosphäre zu erreichen.

Stadtkirchstr. 1 · 78532 Tuttlingen · Tel.: 07461/7807188 E-Mail: [email protected] · Internet: www.curves.de

Das Angebot ist gültig bis 31. Oktober 2011

Curves-Zirkel mit

KEINE AUFNAHMEPAUSCHALE –WENN SIE HELFEN DEN BRUSTKREBS ZU BEKÄMPFEN*

Telefon (<Vorwahl>) <Rufnummer><Straße><Plz Ort>

Jetzt gratis Mitglied werden und dabeihelfen den Brustkrebs zu bekämpfen.

Curves kümmert sich um Gesundheit und Fitness von Frauen: Wussten Sie,dass eine Mammographie plus eine Ultraschall-Untersuchung nur wenigeMinuten dauern, aber Ihr Leben retten können? Und dass nur 30 MinutenTraining bei Curves 3x pro Woche ausreichen, um wesentlich gesünder zuleben? Denken Sie jetzt an Ihre Gesundheit und kommen Sie zu Curves!

* Das Angebot ist gültig vom 18. bis 30. Oktober 2010 bei Abschluss einer Jahres-Mitgliedschaft mit Abbuchungserlaubnis sowieeiner Spende ab 25,- Euro zugunsten von mamazone - Frauen & Forschung gegen Brustkrebs e.V. (www.mamazone.de). Nur fürNeu-Mitglieder, nicht mit anderen Angeboten kombinierbar. Gültig bei allen teilnehmenden Clubs. © Curves Deutschland GmbH

Im Oktober sammelt CurvesSpenden für die Brustkrebs-organisation mamazone –Frauen und Forschung gegenBrustkrebs e.V., um gezieltauf die Prävention und Früh-erkennung von Brustkrebsaufmerksam zu machen.

Telefon 07461/ 7807188Stadtkirchstraße 178532 Tuttlingen

keit), aber auch Rauchen und Alkohol, wurden als Risikofaktoren für Brustkrebs erkannt. Körperliche Fitness in Form von sportlicher Bewegung reduziert nachweislich das Risiko, an Brustkrebs zu er-kranken. Und dass es sich lohnt, sich für die Gesundheit und Prä-vention einzusetzen, unterstreicht, dass in Deutschland mehr als 386.500 Frauen den Brustkrebs besiegt haben. Hierzu will Curves auch weiter mit seinem speziell für Frauen entwickelten 30-Mi-nuten-Fitnessprogramm beitragen. So genügt wöchentlich ein 3 x 30 Minuten-Training, um wesentlich entspannter und gesünder zu leben.

HINWEIS Mehr zum Trainingskonzept des Curves-Studios in Tuttlingen gibt es unter Telefon 07461/7807188 oder unter www.curves.de. Nähere Informationen zur Stiftung sind unter www.mamazone.de abrufbar.

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GESuNDHEIT - ERöFFNuNG MRS . SPORT y

18 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Oktober-November 2011

Tuttlingen (ptut). Die Fitness- und Gesundheitsbranche in der Donaustadt wird in wenigen Tagen bereichert. Übers Wochen-ende, Samstag, 29. und Sonntag, 30. Oktober 2011, eröffnet der Frauensportclub „Mrs.Sporty“ in der Karlstraße 20 ein moder-

nes sowie einladendes Studio. Mrs.Sporty ist ein Sportclub für Frauen jeden Alters mit einer individuellen Betreuung in persönlicher Atmosphäre. Das effektive Trainings- und Ernährungskonzept hat die deutsche Tennis-Legende Stefanie (Steffi) Graf und ein internationales Team aus Fit-ness- und Managementexper-ten nachhaltig entwickelt.

Das Trainingskonzept von Mrs.Sporty basiert auf einem 30-Mi-nuten-Zirkel-Training und ist eine Kombination aus Ausdau-

„Mrs.Sporty“ kommt in die Donaustadt – Sportclub eröffnet modernes Studio in der Karlstraße 20

Effektives Konzept um Fitness und gesunde Ernährung

er- und Muskelaufbauübungen, die durch Aufwärm-, Abkühl- und Dehnphasen optimal er-gänzt werden. Das Konzept berücksichtigt die optimalen Anforderungen und Ziele von Frauen in allen Altersstufen. Der in Tuttlingen unter Regie von Bettina Damiano geführte Mrs.Sporty Club ist 170 Quadratmeter groß und gefällt durch seine hellen Räu-me sowie eine freundliche Atmosphäre. Bettina Damiano ist glücklich, ihr „Baby“ nun eröffnen zu können. Im Zeitraum von wenigen Monaten führte sie die Verhandlungen mit dem Mrs.Sporty-Franchise-Team, suchte die Location, organi-sierte die Gestaltung des Studios, beteiligte sich an Seminaren und Schulungen von Mrs.Sporty und arbeitete sich in die alltäglichen Geschäftsvorgänge ein. Das Konzept von Mrs.Sporty hat Bettina Da-miano überzeugt und die medizinische Fachangestellte entschloss sich, ihr Hobby zum neuen Beruf zu machen. 2009 absolvierte sie eine Ausbildung zur Ernährungsberaterin und verknüpfte ganzheit-lich den Bewegungssport mit gesunder Ernährung. Mit Yasmin Höldke (ausgebildete Fitness- und Wellnesstrainerin), die selbst bei Mrs.Sporty trainiert hat, Jaqueline Börner, die eben-falls Erfahrung als Clubmitarbeiterin hat und Henriette Hornstein (zuständig für Promotion), konnte Bettina Damiano ein erfahrenes und kompetentes Team für den Studiobetrieb gewinnen. „Mir macht es Freude, Sport zu treiben und zu sehen wie man seinen gesundheitlichen und sportlichen Ziele näher kommt“, freut sich Yasmin Höldke auf den Start von Mrs.Sporty in Tuttlingen.

Pre-Opening-Tage mit Gewinnspiel

„Wer sich zwei- bis dreimal pro Woche Zeit nimmt, um bei Mrs.Sporty zu trainieren, wird in kürzester Zeit den Erfolg spüren“, ver-spricht Studiochefin Bettina Damiano. Die Trainingszeiten sind bei Mrs.Sporty äußerst flexibel wählbar. Das bietet die Chance, mit Be-kannten und Freundinnen einen idealen Trainingsplan abzustim-men. Auf das Training ist auch ein ausgewogenes Ernährungs-konzept angepasst. Zur Eröffnung wartet bei Mrs.Sporty in Tuttlingen ein besonderes Angebot. Zum Kennenlernen gibt es 100 Prozent Ersparnis auf das Startpaket. Das Team um Bettina Damiano lädt alle Interes-sierten bereits am Samstag, 8. Oktober, sowie am verkaufsoffenen Sonntag, 9. Oktober, jeweils von 10 bis 17 Uhr, zum Pre-Opening Wochenende in die Karlstraße 20 ein. Die Besucher erhalten ein Begrüßungsgeschenk und ein Glas Sekt. Alle Damen, die sich bis zum Pre-Opening-Wochenende für ein Training entscheiden, er-halten zwei Euro Rabatt auf den monatlichen Mitgliedsbeitrag. Bei einem Gewinnspiel ist als Hauptpreis eine Mitgliedschaft im Wert von 550 Euro ausgelobt. Der Gewinner wird am Eröffnungstag um 16 Uhr im Mrs.Sporty Club Tuttlingen ermittelt.

HINWEIS Beratungsgespräche lassen sich bereits jetzt telefonisch unter 07461/9009050 oder direkt bei Mrs.Sporty in der Karlstr. 20, 78532 Tuttlin-gen, vereinbaren. Die Beratungszeiten bis zur Eröffnung sind montags bis freitags von 10 bis 12 Uhr und 16 bis 18 Uhr, samstags von 10 bis 13 Uhr.

Das Team von Mrs.Sporty in Tuttlingen freut sich auf die Eröffnung und den Start des Sportclubs für Frauen in der Karlstra-ße 20 (von links nach rechts): Henriette Hornstein, Bettina Damiano (Studioche-fin), yasmin Höldke und Jaqueline Börner.

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Bereits vor der Eröffnung berät das Team von Mrs.Sporty über das ganzheitliche Trainings- und Ernährungskonzept. unser Bild zeigt Fitnesstrainerin yasmin Höldke in einem Kunden gespräch.

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SPORT

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Geisingen / Region (se). Diesen Herbst erwartet die Region eine sportliche Premiere. Und was für eine: Die „arena geisingen“ hat die Ehre vom Freitag, 21. Oktober, bis zum Sonntag, 23. Oktober, die erstmals in Europa stattfindende Weltmeisterschaft im Freestyle Skating auszurichten.

Die arena geisingen ist Deutschlands erste überdachte Inlineskating-Arena. Die Frei-zeit- und Sportstätte bietet 3000 Zuschau-ern Platz und erhielt zu recht das Vertrauen für die Organisation und Durchführung der „5. World Freestyle Skating Championship 2011“. Die arena geisingen trägt dazu bei, dass sich der Inlineskate-Sport in der Regi-on mehr und mehr etabliert. Geschäftsfüh-rerin Sabine Uhrig liegt viel an der Symbi-ose aus Breiten- und Spitzensport. Neben Wettkämpfen und Großveranstaltungen ist der tägliche Betrieb in der arena auf die Be-dürfnisse von Topathleten und Freizeitska-tern gleichermaßen ausgelegt.

Zwei Mitfavoriten ausDeutschland starten

Teilnehmer aus über 30 Nationen wer-den bei der Freestyle-Weltmeisterschaft in Geisingen um die besten Plätze kämp-fen. Bei der 5. Auflage wird vom Verband, WSSA, vor allem das Aufeinandertreffen der Asiaten und Europäer mit Spannung erwartet. Bisher hatten die Asiaten die Nase leicht vorne, doch die aufstrebenden Europäer werden beim „Heimspiel“ alles geben. Topfavoriten sind China, Südkorea,

Sportlich hochkarätige Premiere

1. Freestyle-Skating-WM auf europäischem Boden läuft in der arena geisingen

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Schnelle und atembraubende Figuren bietet der Freestyle-Skating-Sport. Drei Tage lang kann die Region dies in der arena geisingen erleben, die Ausrichter der 5. Weltmeisterschaften ist.

Frankreich, Italien und die Ukraine. Auch Deutschland schickt zwei Mitfavoriten in den Wettbewerb: Martin Slobodawar (Weltranglistendritter) und Anya Ziertmann (Weltranglistenachte). Freestyle-Skating ist ein faszinierender Sport. Es ist unglaublich schnell, kreativ, akrobatisch und filigran. Große Augen bei den Zuschauern sind garantiert, wenn die Spitzensportler an den insgesamt drei Wettbewerbstagen ihr Können unter Be-weis stellen. Die Weltmeisterschaft begin-nt am Freitag, 21. Oktober, um 18 Uhr mit einer Eröffnungsfeier. Die 150 Teilnehmer starten dann in den Disziplinen Klassik-Slalom, Speed-Slalom, Paar-Slalom, Sliden und Battle-Slalom. Schwerpunkt des Wettbewerbs bildet der Klassik-Slalom. Die Athleten führen dabei innerhalb von 90 Sekunden zu selbst ge-wählter Musik ihre Kür vor, bei der sie es schaffen müssen, möglichst viele Tricks in-nerhalb der sogenannten Cones (kleine Sla-lom-Hütchen) zu fahren. Die Bewegungen sind dabei teilweise so schnell, dass die Au-gen des Betrachters kaum folgen können. Die Jury bewertet in den Kategorien Tech-nik, Style, Fehler und Management. Ähn-lich verhält es sich beim Paar-Slalom, die Paarlauf-Disziplin hat die Schwerpunkte in den tänzerischen und choreographi-schen Elementen. Noch schneller ist die

Disziplin Speed-Slalom. Hier gilt es, über eine Strecke von 20 Cones als Zeitschnellster ins Ziel zu kommen. Beim Sliden geht es um verschie-dene Bremstechniken. Beim Battle-Slalom star-ten im direkten Vergleich immer wieder vier Skater

hintereinander. Jeder Skater hat 30 Sekun-den Zeit, um die Jury von seinen Fähigkei-ten zu überzeugen.

Freier Eintritt zu den Wettbewerben

HINWEIS Der Eintritt zu den Freestyle-WM-Wettbewerben in der arena ist frei. Der vorläu-fige Terminplan sieht vor: Freitag, 21. 10.: Battle (Qualifikation), 10-16 Uhr, Eröffnungsfeier 18 Uhr. Samstag, 22. 10.: Speed (Qualifikation) 9-13 Uhr, Speed (Finale) 14-17 Uhr, Battle (Finale) 18-22 Uhr. Sonntag, 23. 10.: Paar Slalom 9-10 Uhr; Classic (Junioren-Finale) 10-12 Uhr, Classic (Fi-nale) 12-16 Uhr, Slide (Finale) 16-19 Uhr. Weiter Informationen: www.wfsc-2011.de, www.arena-geisingen.de.

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STANDORT TuTTlINGEN – 50 JAHRE PROTuT

20 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Oktober-November 2011

ProTUT feiert Jubiläum mit Verbraucheraktionen: Messe, verkaufsoffener Sonntag und Kneipentour Tuttlingen (avi/meb). Der Name ist Pro-gramm. „ProTUT“, der Tuttlinger Gewer-be- und Handelsverein, feiert mit vielen Verbraucheraktionen den 50. Geburts-tag. So stehen an diesem Wochenende gleich drei große vom Geburtstagskind initiierte und unterstützte Veranstal-tungen in der Donaustadt an. Die Gesundheitsmesse „mein Leben“ läuft am Samstag, 8., und Sonntag, 9. Oktober, in der Stadthalle (siehe auch unser Sonderthe-ma an anderer Stelle), die Fachgeschäfte in

der Tuttlinger City erwarten die Besucher am Sonntag, 9. Oktober, zum verkaufsof-fenen Sonntag. Und am Samstagabend, 8. Oktober, ab 21 Uhr steigt in zwölf Tuttlin-ger Lokalen die „TUT-Kneipentour“. Zum verkaufsoffenen Sonntag, traditionell schon im goldenen Oktober, haben zahlreiche Tuttlinger Geschäfte in der Innenstadt und den Gewerbegebieten von 13 bis 18 Uhr ge-öffnet und laden zum Bummeln ein. „Ne-ben einer Autoschau in der Fußgängerzone warten mit einer Hüpfburg, einem Karussell, Kinderschminken und Luftballons model-lieren auch viele Aktionen für die jüngeren Besucher“, verweist ProTUT-Vorstand und Ressortleiter Handel, Uwe Schwartzkopf, auf eine vielseitiges Aktionsprogramm, wo-bei auch die Seitenstraßen der Innenstadt stark mit einbezogen sind.

TUDO ist unterwegs und verteilt Geschenke

Das Tuttlinger Stadtmaskottchen „TUDO“ wird unterwegs sein und kleine Überra-schungen verschenken. Um 16 Uhr gibt es auf dem Marktplatz eine große Verlosung. Beim langen Einkaufssamstag am 17. Sep-tember führte ProTuT die neuen Geschen-

kegutscheine mit einem ver-bundenen Gewinnspiel ein. Die Gewinner werden nun am verkaufsoffenen Sonntag ermittelt. Die vielen Fachge-

Eine Initiative zum 50-jährigen Bestehen von ProTUT: die Einführung der neuen Geschenkegutscheine, auf dem Foto präsentiert von den Vertretern der teilneh-menden Fachgeschäfte aus Tuttlingen.

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Gleich drei große Events zum 50. Geburtstag

schäfte bieten den Besuchern besondere Aktionen und Überraschungen wie bei „Hobby Creativ“ in der Wilhelmstraße. Hier findet ein Workshop für dekorative alpen-ländische Fensterketten statt. Bei „Haller Herrenmode“ in der Bahnhofstraße steht eine Saft- und Cocktailbar bereit und in der Rathausstraße organisiert „Stiefel’s Buch-laden“ ein musikalisches Programm. Zum Einkaufssonntag ist kostenloses Parken in den Parkhäusern „Innenstadt“ und „Am Sel-tenbach“ jeweils von 13 – 18 Uhr möglich.

Neue Ausrichtungzum 50. Geburtstag

Zum Jubiläum “50 Jahre ProTUT“, setzt der Handels- und Gewerbeverein neue Zeichen. So gibt es den zum „Goldenen Einkaufssamstag“ eingeführten Geschen-kegutschein (erhältlich bei 60 ProTUT-Händlern), einen neuen Imageflyer und für 2012 ist zum Jubiläumsnachklang eine eigene große Gewerbeschau geplant. „Wir haben uns neu ausgerichtet, neuen Ziel-gruppen geöffnet und wollen Synergien stärker nutzen“, geben die ProTUT-Vor-standsmitglieder Thomas Kienzle (Ressort Gewerbe), Michael Rosa (Ressort Netz-werke), Uwe Schwartzkopf (Ressort Handel) und Christof Manz (Ressort Event) als Jubi-läumsmotivation voraus. Die Geburtstags-feier selbst mit den über 100 Mitgliedern wird Mitte November bei Mutpol gefeiert

Dominik Hahn wird WirtschaftsfördererTuttlingen (meb). Dominik Hahn ist neuer Wirtschafts-förderer der Stadt Tuttlingen. Der Verwaltungsausschuss des Gemeinderats entschied sich unter vier Bewerbern in der engeren Auswahl für den 30-jährigen Geographen. Zur Wahl gratulierte Bürger-meister Emil mit den Worten: „Auf Sie kommen interessante Aufgaben zu, und ich bin mir sicher, dass wir gemeinsam viel erreichen werden.“ Hahn ist derzeit noch Projektmitarbeiter bei der City-Managementgesellschaft „Aalen aktiv“. Parallel zum Studium der Geographie an der Uni Augsburg absolvierte Hahn ein Vertiefungsstudium im Bereich Regionalmanagement sowie ein Kursstudium Rechts- und Wirtschaftswis-senschaften. Seine Diplomarbeit verfasste er zum Cluster am Beispiel der Forst- und Holzwirtschaft in Ostwürttemberg.

Bürgermeister Emil Buschle (li.) gratuliert dem neuge-wählten Tuttlinger Wirtschaftsförderer Dominik Hahn.

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S TANDORT TuT TlINGEN – 50 JAHRE PROTuT

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e „Energie-Sparer des Jahres“ im Landkreis Tuttlingen sind Annerose Rees und Johannes Benne (Foto mit Sparkassendi-rektor Broda) sowie Jürgen Reker und Heike Springer. Die Gewinner erhalten Deka-Fonds-Anteile im Wert von je 500 Euro.

Kreissparkasse kürt die Energie-Sparer des Jahres

Tuttlinger Literaturherbst bringt fünf LeseabendeTuttlingen (meb). Seit nunmehr acht Jahren bildet die Literatur einen Schwerpunkt im Herbstprogramm der Stadthalle Tuttlingen. Der „8. Tuttlinger Literaturherbst“ bringt bis zum 9. November aus-gewählte Veranstaltungen auf die Bühne der Stadthalle. Es gibt fünf Leseabende mit renommierten Autorinnen und Autoren, die die Bandbreite des zeitgenössischen literarischen Schaffens abbil-den und aufzeigen, welches Vergnügen das Lesen bereiten kann. Zu Gast sind die Allgäu-Krimi-Autoren Volker Klüpfel und Michael Kobr, Bestsellerautorin Natasa Dragnic und Kolumnist Axel Hacke. Wir wollten ganz bewusst ein Forum für das Lesen schaffen. Und das passt besonders gut in den Herbst. Wenn der Sommer sich dem Ende neigt, die Blätter immer bunter werden und der Wind pfeift, gibt es kaum etwas Gemütlicheres und ganz nebenbei Sinnvolleres, als ein gutes Buch zu lesen“, wirbt Programmplane-rin Frauke Abraham für den Tuttlinger Literaturherbst.

HINWEIS Das nähere Programm finden Sie auf den Termin-Seiten des Perle Stadtmagazins Tuttlingen oder unter www.tuttlinger-hallen.de. Ti-ckets sind bei allen Vorverkaufsstellen des KulturTickets Schwarzwald-Baar-Heuberg erhältlich. Ein telefonischer Kartenservice ist eingerichtet unter Rufnummer 07461 / 910996. Für Schulklassen gelten Sonderpreise.

Tuttlingen (meb). Sparkassendirektor Lothar Broda gratulierte den Gewinnern aus dem Wettbewerb „Energie-Sparer des Jah-res“. Der Wettbewerb wurde in Kooperation mit dem Landes-Um-weltministerium ausgerufen. Teilnehmen konnten alle Haus- und Wohnungseigentümer, die eine Teilmodernisierung oder auch eine umfangreiche energetische Sanierung durchgeführt haben. Im Wettbewerbszeitraum wurden rund 300 Modernisierungs-maßnahmen mit einem Volumen von 15,6 Millionen Euro über die Kreissparkasse Tuttlingen finanziert.

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Neues vhs-Semester startetTuttlingen (meb). Vor wenigen Tagen hat das neue Semester der Volkshochschule Tuttlingen begonnen. Mit über 1200 Ver-anstaltungen geht das Programm an den Start, um im Herbst und Winter der Nachfrage an Weiterbildung in der Region eine hochwertige Angebotsvielfalt zu bieten. Das Schwerpunkthema „Stadt mit Zukunft“ wurde mit Blick auf die aktuellen Tuttlinger Stadtentwicklungsprozesse (Stichwort „Masterplan“) gewählt und bietet eine Vielzahl fachkundiger Vorträge und Veranstaltungen zum Themenkreis Stadtplanung. Am 6. Dezember untersucht Phi-losoph Peter Sloterdijk die „Stadtkultur der Zukunft“. Petra Roth, Oberbürgermeisterin der Stadt Frankfurt a.M. beleuchtet am 6. Februar in ihrem Vortrag „Aufstand der Städte – Metropolen entscheiden über unser Überleben“ die Herausforderungen, die deutsche Städte im 21. Jahrhundert zu bewältigen haben, und im Vortrag „Nachhaltige Stadtentwicklung ist möglich“ stellt am 19. Januar der Direktor des Internationalen Zentrums für Kultur und Technikforschung, Professor Helmut Bott, aufrüttelnde Betrach-tungen zu ökonomischen, ökologischen und kulturellen Rah-menbedingungen an. Im Bereich Allgemeinbildung gibt es viele Vorträge und Kurse. Die erfolgreiche Reihe „Faszination Physik“ wird mit drei Vorträ-gen fortgesetzt. Kunstexkursionen führen nach Luzern und Basel. Die „Akademie am Vormittag“ untersucht die Philosophie, Literatur und Kunst in der Zeit des Nationalsozialismus. Unter den Rubriken „vhs und Schule“, „Kids & Co.“ und „Kulturentdecker“ finden sich besondere Programmpunkte für Kinder und Jugendliche.

HINWEIS : Auch zu Sprachen, Gesundheit, Bewegung, Ernährung und EDV wartet ein breitgefächertes Angebot. Nähere Infos und Anmeldung bei der Volkshochschule Tuttlingen, Schulstraße 6, Telefon (07461) 96910 und unter www.vhs-tuttlingen.de.

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262 AusbildungsplätzeTuttlingen (meb). Im September begann für 76 Auszubildende bei der Aesculap AG in insgesamt 15 Berufsbildern der Einstieg ins Berufsleben. 51 der Berufsanfänger starten in einen gewerblich-technischen, 25 von ihnen in einen kaufmännischen Beruf. Unter den neuen Auszubildenden sind bereits das sechste Mal in Folge auch Jugendliche mit individuellem Förderbedarf dabei, die in den nächsten zwei Jahren den Beruf des Maschinen- und Anlagen-führers erlernen werden. Insgesamt bietet Aesculap derzeit 262 jungen Menschen einen Ausbildungsplatz. Damit bestätigt das Unternehmen das seit Jahren überdurchschnittliche Ausbildungs-niveau und festigt seinen Platz als größter Ausbildungsbetrieb in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg. Norbert Feldhaus, Be-reichsleiter Personal- und Sozialwesen, die Ausbildungsleiter Wil-fried Biallas und Arno Brugger sowie der Betriebsratsvorsitzende Ekkehard Rist hießen die neuen Berufseinsteiger willkommen und beglückwünschten zum Berufs start. Die ersten Arbeitstage dienen der Einführung in den Betrieb und es folgen gezielte Einführungsseminare, wobei die Aesculap-Azu-bis das nötige Rüstzeug für den Übergang von der Schule in die Arbeitswelt und das Berufsleben erhalten.

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Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 23

KulTuR

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Tuttlingen / Landkreis (ep). Noch bis zum Sonn-tag, 6. November 2011, erleben Besucher und Gä-ste entdeckenswerte Gegenwartskunst auf Zeit in 21 Kirchen und Kapellen in den Landkreisen Tuttlingen und Rottweil. Kunst hielt an, kehrte ein, um während dieser Zeit in den einzelnen Räumen einen neuen, einen anderen Akzent zu setzen. Zugleich lädt sie Kirchen- und Kunstinte-ressierte dazu ein, sich mit den Werken ausein-anderzusetzen. Die bei diesem Projekt gezeigte, auf den Raum hin geschaffene oder in den Raum gebrachte Kunst fasziniert, fesselt und lässt nicht einfach wieder los. Die Kunst reizt, tiefer in das Dar-gestellte und Geschaute einzusteigen. Darin ähneln sich gute Kunst und Glauben, Schauen und Ge-heimnis. Dem Geheimnis des Glaubens ist es eigen, nicht enträtselt oder entschlüsselt werden zu kön-nen. Auch die Kunst will immer wieder und immer neu betrachtet, gesehen, erfahren, geschaut und erfasst werden. In drei Kirchen von Tuttlingen haben

„Malhalten“ in drei Tuttlinger Kirchen

Tuttlingen-Möhringen (ptut). Am Montag, 31. Oktober 2011, ab 20 Uhr gastieren Comedian Martin Schury und seine „PhilharComiker“, prä-sentiert vom Perle Stadtmagazin Tuttlingen, in der Angerhalle in Möhringen. Angekündigt ist ein Wortspiel in zwei Akten, bei dem Martin Schury von Anfang an das letzte Wort hat. Beglei-tet von seinen intonationalen und taktvollen Phil-harComikern geht die Reise Satz für Satz mitten durch die Randgebiete des gesprochenen Wortes egal in welcher Tonlage. „Wie schwer ist die deutsche Grammatik wirklich? Nicht jeder kann sich auf alles einen Reim machen – aber einer sicher auf Manches. Singende Worte sind klin-gende Worte, sinngemäß hin und wieder sogar sinnvoll. Es gibt also nichts zu verlieren, ausser das ein oder andere Wort, welches mit Sicher-heit eventuell im Allgemeinen detailliert bespro-chen wird.“

HINWEIS Martin Schury der noch nicht von allen ent-deckte Vollblut-Freizeit-Comedian verspricht zusam-men mit seinen PhilharComikern ein abwechslungs-reiches Comedy-Programm mit Wortakrobatik und Musik. Der Vorverkauf läuft über die Ticketbox unter Telefon 07461 / 910996 oder www.tuttlinger-hallen.de.

Comedy „WORT-LOS“ in Möhringer Angerhallepräsentiert

Da knirscht es im Gebälk: Comedian Martin Schury und seine Phil-harComiker versprechen Musik und Wortakrobatik vom Feinsten. Den Auftritt in der Möhringer Angerhalle am Montag, 31. Oktober, ab 20 Uhr, präsentiert das Perle Stadtmagazin Tuttlingen.

Diskutierten über das Ausstellungsprojekt „malhalten – Ge-genwartskunst in 21 Kirchen“ (v. l. n. r.): Pfarrer Marcus Keinath (Rottweil), Diakon Engelbert Paulus (Dürbheim), Galerist und Synodale Werner Stepanek (Göppingen), Redakteur Thomas Arzner (Freiburg) und Landrat Wolf-Rüdiger Michel (Rottweil).

Buch von Coach Rainer BiesingerTuttlingen (ptut). „Brainfucked - Der Heavy Metal Coach“, titelt Rainer Biesinger sein jüngst erschienenes Buch über Drogen und Alkohol und wie diese Sucht das Leben zerstören kann. Im Werk lässt der heutige Mentalcoach erleben wie sich aus einem hoffnungslosen Alkoholiker eine selbstbewusste Persönlichkeit entwickelt. Selbst viele Jahre vom Alkohol und dem Drogenkonsum abhängig, lebt der Autor seit annähernd 15 Jahren drogenfrei und hat sich mit viel neuer Lebens-kraft zum erfolgreichen Persönlichkeitstrainer entwickelt. Er arbeitet als Existenzgründungsberater und ist in der KfW-Beraterbörse akkreditiert. Zudem bietet er Erlebniscoachings für Menschen an, die wirklich Lust auf Veränderung haben und gibt Trainings für Unternehmen wie Privatpersonen zu den Bereichen Aktivierungshilfe und Selbstwirksamkeit. Hinweis: Das Buch ist im Telescope-Verlag erschienen und ist im Buchhandel zum Preis von 19 Euro erhältlich. Mehr zum Buch und zum Autor unter www.rainer-biesinger.de.

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Besucher die Gelegenheit, gute Gegenwartskunst zu sehen und sich von ihr in Bann ziehen zu lassen. Der Holzschneider Andreas Rosenthal zeigt Druck-grafiken in der katholische Kirche St. Gallus. Eine ganz andere Arbeit zeigt Margaret Marquardt in der evangelischen Stadtkirche. Seit einigen Jahren wid-met sie sich mit ihrer Kunst der der menschlichen Erfahrung von Wunden, Wundsein, Verletzung, Leid und dem oft langwierigen Prozess von Heilung. Mit dem Medium Licht arbeitet der Videokünstler und Designer Robert Hak in der Kirche Mariä Königin. Er bringt nicht nur Teile des von Franz Bucher ge-schaffenen Betonreliefs ins Licht, sondern projiziert auf die graue Wand auch sein „Wort-Universum 2“.

Stadtmagazin Tuttlingen

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24 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Oktober-November 2011

Das größte Wohnungs- und Bauträger unternehmen im Land-kreis Tuttlingen, die Tuttlinger Wohnbau GmbH, feiert 2011 ihren 70. Geburtstag.

70 Jahre Wohnbau

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Tuttlingen (ptut). Das größte Wohnungs- und Bauträgerunter-nehmen im Landkreis Tuttlingen, die Tuttlinger Wohnbau GmbH, feiert 2011 ihren 70. Geburtstag. Seit jeher ist es die nobelste Auf-gabe des Unternehmens, breite Schichten der Bevölkerung ange-messen mit Wohnraum zu versorgen. So ist dies bis zum heutigen Tage geblieben. Aber das Unternehmen hat sich entwickelt und gewandelt. Unser Bilderstreifzug durch die Jahrzehnte belegt das eindrucksvoll. Zwischenzeitlich ist „Die Wohnbau“, wie sie von Ein-heimischen anerkennend genannt wird, zum beachteten Bauträ-ger, Projektentwickler und Stadtgestalter geworden. Neben den 1.650 Mietwohnungen, die sich im Eigentum der Wohnbau be-finden, werden auch 1.250 Eigentumswohnungen gewissenhaft verwaltet. In den vergangenen 70 Jahren sind durch die Wohnbau annähernd 4.800 Wohneinheiten insgesamt entstanden. Was in

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Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 25

70 Jahre Wohnbau Willkommen daheim

IM FOKuS - TuT TlINGER WOHNBAu GMBH

ab 2011

70er 80er 90er

jüngster Zeit vermehrt auf dem Wunschzettel der Kommunalpo-litik steht, nämlich die Schaffung und Neugestaltung von Innen-stadtquartieren, ist seit eh und je eine der Stärken der Tuttlinger Wohnbau. Am Place de Draguignan (La Vie) entstanden neben Gewerbe und Gastronomieeinheiten zahlreiche Wohnungen ebenso wie in der Honbergstraße (Muschelhaus) oder auf dem ehemaligen Gelände der Sägerei Dold in der Schützenstraße, aber natürlich auch durch das Abräumen alter und teilweise he-runtergekommener Immobilien am Donauufer und dem Neubau von hochwertigsten Wohnungen dort. Diese Reihe lässt sich über zahlreich geschaffene Seniorenwohnungsstandorte in der Innen-stadt oder das Quartier Wöhrden-West mit Kino, Gastronomien, Büros, Dienstleistungsimmobilien und Wohnungen bis hin zum neuen Ortsmittelpunkt in Möhringen, dem Kronenareal, seitenfül-

lend erweitern. Losgelöst von der nicht zu übersehenden Bebau-ung ganzer Neubaugebiete mit Einfamilien- und Reihenhäusern sowie Geschosswohnungen in allen Bezirken der Stadt Tuttlin-gen, wird der vorläufige Höhepunkt die perfekte Gestaltung des Donaukarrees (ehemaliges Gränzboteareal) mit exklusiven Woh-nungen, großzügigen Tiefgaragenplätzen und der gelungenen Projektentwicklung mit dem seit Jahrzehnten erwünschten lei-stungsfähigen und attraktiven Businesshotel (geplante Eröffnung Frühjahr 2013) sein.

HINWEIS Mehr zur Tuttlinger Wohnbau GmbH gibt es im Internet unter www.wohnbau-tuttlingen.de oder telefonisch unter 07461/1705-0. Wohnbau-Geschäftsführer Horst Riess und Verkaufsleiterin Rebekka Schuhknecht geben auch gerne persönlich Auskunft zum Projektstatus aktuell geplanter und in Umsetzung stehender Objekte.

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26 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Oktober-November 2011

BlICK IN DEN l ANDKREIS

Schultes zieht erste Bilanz zu 1250 Jahre LiptingenÄlteste Gemeinde im ganzen Landkreis

Emmingen-Liptingen (avi). Die Gemeinde Liptingen glänzt mit einer kreisweiten Besonderheit: Liptingen ist der erste schrift-lich erwähnte Ort im Landkreis Tuttlingen, das ein Dokument des Klosters St. Gallen nachweist. Demnach übergab 761 ein „gewisser Hungär seine Besitzung in Liupdahinga dem Kloster St. Gallen“. Das sind nunmehr 1250 Jahre her und die Gemeinde feiert 2011 das Jubiläum ganzjährig mit berechtigtem Stolz. Als einen Höhepunkt der Feierlichkeiten erwies sich das „Große Festwochenende“ mit historischem Markt und der Musical-Aufführung „Liptingen Mon Amour“ im September. Die Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen fragte bei Bürgermeister Joachim Löffler zum Jubeljahr und dem Festerfolg nach.

Herr Löffler, das letzte Quartal des Jubeljahrs in Liptingen ist angebrochen. Welche noch weiteren Festaktivitäten warten auf die Bevölkerung und die Gäste? Wir haben das ganze Jahr 2011 schon sehr viele Jubiläumsveranstaltungen gehabt. Der Höhe-punkt war sicher das Festwochenende mit unserem Musical und dem historischen Festsonntag. Es stehen nun noch im Oktober der Besuch des Weihbischofs und ein Vortrag des Bildungswerkes an. Im November und Dezember wird die örtliche Gastronomie jeweils einen Kabarett-Abend durchführen, und wir wollen noch vier Wanderwege rund um Liptingen einweihen, wobei örtliche Vereine die Patenschaft übernehmen sollen.

Das „Große Festwochenende“ erwies sich als Publikumsma-gnet für Besucher aus nah und fern. Was hat dieses Festwo-chenende ausgemacht und wie haben es die Liptinger gemei-stert? Liptingen und die gan-ze Einwohnerschaft hat sich unwahrscheinlich angestrengt, um Musical, Festsonntag, Bil-derausstellung und Buchprä-sentation zu meistern. Schon das Musical war eine einzig-artige Veranstaltung. Erst zum zweiten Mal wurde weltweit ein Musical für Blasmusikkapellen

aufgeführt. Und fast 150 beteiligte Personen stellen schon einen Kraftakt dar. Man sieht, was möglich ist, wenn alle an einem Strang ziehen. Für den Sonntag war die Vielfalt des Gebotenen herausra-gend. Und natürlich konnten vor allem auch die liebevollen Details bewundert werden, wie die historische Kleidung und die selbst gebauten Stände.

Historische Ereignisse lassen sich mit Bravour in Musicals dar-stellen. Auch Liptingen hat jetzt sein Musical „Liptingen Mon Amour“. Was bietet dieses Stück und welche Macher stecken dahinter? „Liptingen Mon Amour“ ist eine Leibeserklärung an Liptingen. Im Grunde ist die frei erfundene Handlung nur der Rahmen für die Erklärung, das die Einwohnerschaft zur Heimat-gemeinde steht und stolz ist, hier zu wohnen. Geschrieben und komponiert wurde das Musical von Musikstudenten aus Freiburg, die unter der Firma „Carlos-Company“ aktiv wurden.

Ein neues Heimatbuch über Emmingen-Liptingen setzt ein weiteres i-Tüpfelchen unter das Jubeljahr: Welche Geschichten und Fakten lassen sich im Werk für den Leser entdecken? Beim Heimatbuch wurden die letzten 40 Jahre von Emmingen-Liptingen beziehungsweise von Emmingen und Liptingen bis zur Kommu-nalreform aufgearbeitet. Nicht allzu oft findet man ein Heimatbuch in dieser Klasse, das wie unseres komplett vierfarbig gedruckt ist. Die große Anzahl an Bildern, die Beschreibung der örtlichen Ver-eine und Firmen sind für den geneigten Leser sehr reizvoll. Und bei einem Preis von 20 Euro ist das Buch auch sehr preisgünstig.

Gönnt sich Liptingen nach den vielen Aktionen zur 1250-Jahr-Feier nun eine nachvollziehbare längere Pause oder knüpft sich wie gewohnt in den kommenden Jahren ein aktives und leben-diges Gemeindeleben nahtlos an? Gerade die Vielfältigkeit des Ge-meindelebens zeichnet Liptingen aus. Und da wird es auch kein Ausruhen oder Aussetzen geben. Der Musikverein wird im Oktober zum Beispiel schon wieder ein dreitägiges Weinfest durchführen.

Das Musical „Liptingen Mon Amour“ zählte zu einem Höhepunkt der bisherigen Feier-lichkeiten zur 1250 Jahr-Feier von Liptingen. Unser Bild zeigt die 150 Akteure, die für die Gemeinde ein einmaliges Ereignis boten, auf einen Blick.

Das Festwochenende mit historischem Markt lockte mehr als 10. 000 Besucher in die Gemeinde.

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Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 27Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 27

Tuttlingen (mxb). In Tuttlingen haben viele attraktive und welt-weit operierende Unternehmen ihren Firmensitz. Damit die Bewerbung beim örtlichen Wunscharbeitgeber erfolgsverspre-chend wirkt, hat die Redaktion des Perle Stadtmagazins Tutt-lingen zehn praktische und professionelle Bewerbungstipps zusammen gestellt.

1. Wer sein Ziel kennt, findet einen Weg:Jeder Bewerbungsprozess ist anders, doch der erste Schritt sollte immer sein, sein Ziel möglichst genau zu kennen und aufzuschrei-ben. Zwei wichtige Fragen auf dem Weg dahin: Wenn man sich selbst eine Stelle schaffen könnte, wie sähe diese aus und was sollte auf keinen Fall sein? Hierbei hilft ein detailiertes und selbstkritisches hinterfragen.

2. Die eigenen Stärken aufschreiben: Ein potentieller Arbeitgeber will wissen, was seine zukünftigen Angestellten können und ein professioneller Bewerber liefert ihm diese Informationen schon auf den ersten Blick in den Bewer-bungsunterlagen und im Vorstellungsgespräch. Um seine Stärken herauszuarbeiten hilft es, sich diese aufzuschreiben und die Men-schen im eigenen Umfeld zu fragen, welche Stärken diese an der eigenen Person schätzen. Das stärkt nicht nur das Selbstbewusst-sein, sondern liefert auch wertvolle Hinweise für die Bewerbung selbst.

3. Der Nutzen ist entscheidend: Schön, jetzt kennt das Unternehmen die Stärken des Bewerbers. Aber was hat ein Unternehmen davon, wenn er sich den Bewerber mit diesen Stärken an Bord holt? Die Antwort darauf sollte die Bewerbung unbedingt enthalten und der Bewerber sollte diese am besten auch jeder Zeit abrufbar parat haben. Hilfreich ist dafür eine Liste: Zuerst werden alle Kenntnisse, Eigenschaften und Stärken aufgeschrieben. Dann gilt es zu jeder Eigenschaft eine Möglichkeit herauszuarbeiten, wie diese zum Er-folg eines Unternehmens eingesetzt werden kann. Tipp: Die ersten zehn Einträge dann auswendig lernen.

4. Bewerben heißt Verkaufen: Understatement ist im Bewerbungsprozess definitiv unangebracht und zwar von Anfang an. Gute Bewerber zeigen was sie können und schreiben es auch in die Bewerbung. Eine gute Selbstpräsentation ist oft die halbe Miete. Diese beginnt beim Bewerbungsschreiben, hat ihren Höhepunkt beim Vorstel-lungsgespräch und endet mit Höflichkeit und gutem Benehmen gegenüber allen Menschen.

für die erfolgsversprechende Bewerbung

5. Ehrlich währt am längsten:Eigentlich selbstverständlich, dennoch: Ein Bewerber sollte nie-mals etwas versprechen, was er später nicht halten kann. Falsche Angaben und gefälschte Unterlagen sind ein absolutes „Geht nicht!“. Gute Unternehmen bestrafen Anfänger-Fehler nicht und helfen dabei, diese in Zukunft zu vermeiden. Aber eine Lüge im Bewerbungsprozess ist durch nichts zu entschuldigen. Dann geht der Traumjob schneller zu Ende als er begonnen hat.

6. Ordnung muss sein:An welchem Ort scheitern die meisten Bewerbungen: auf dem Schreibtisch der Sekretärin. Denn dort wird alles aussortiert, was ei-nen schlechten Eindruck hinterlässt: Eselsohren, Lose-Blatt-Samm-lungen, Standard-Anschreiben, Rechtschreibfehler und Lebensläufe mit Lücken. Deshalb immer daran denken: Der erste Eindruck zählt.

7. Alle Möglichkeiten nutzen: Gute Beziehungen sind nur für den schädlich, der sie nicht hat. Das ist wahr. Empfehlungen und Kontakte sind Erfolgskatapulte und wer sie hat, sollte sie nutzen. Gerade in kleineren Unternehmen werden oft neue Mitarbeiter auf Empfehlung von anderen Mitarbeitern einge-stellt. Aber Achtung: Eine Empfehlung kann eine Abkürzung ins Vor-stellungsgespräch sein, aber keine Jobgarantie. Eine Bewerbung sollte jedoch niemals nur auf Vitamin B aufbauen. Bewerber werden einge-stellt, weil diese etwas können, nicht weil die Bewerber bekannt sind.

8. Trainieren: Übung macht den Meister: Der Hauptunterschied zwischen Fußballern der Kreisklasse und der Champions-League: Die einen trainieren zweimal die Woche, die anderen zweimal am Tag. Je öfter eine Situation trainiert und durch-gespielt wird, desto besser werden die Ergebnisse. Das gilt auch für Bewerbungen. Bewerbungsunterlagen deshalb immer auf dem Laufenden halten, Vorstellungsgespräche mit Freunden durchspie-len und auch der Besuch von professionellen Bewerbungstrainings erhöhen die Bewerbungskompetenz. Aufgepasst: Ein Bewerbungs-profi ist im entscheidenden Moment gut vorbereitet und topfit.

9. Guter Rat ist wertvoll: Freunde, Verwandte, Arbeitskollegen, Bewerbungsprofis: Im Be-werbungsprozess sind gute Berater unverzichtbar. Ihre Unterstüt-zung hilft andere Blickwinkel einzunehmen, Fehler zu erkennen und Absagen wegzustecken. Das ohne das Selbstbewußt sein ein-zubüßen und den Kopf in den Sand stecken zu müssen.

10. Erfolg heißt einfach tun: Viele Menschen bekommen nicht den Job, den sie sich wüschen. Dafür gibt es einen Grund: Die meisten bewerben sich gar nicht dafür. Erfolg ist das was erfolgt, nachdem etwas getan wurde. Des-halb gilt der Grundsatz: einfach tun und aktiv werden.

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28 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Oktober-November 2011

Neues Berufsbild „Personaldienstleistungs-Kaufleute“

Sevgi Liman schafft als erste Absolventin die Ausbildung Personaldisponentin wünscht sich stärkeren Praxisbezug Tuttlingen /Region (avi). Personaldienst-leister gibt es viele. Doch ein eigenes Berufsbild für die Branche haben die Industrie- und Handelskammern (IHK) erst vor wenigen Jahren aufgebaut und bundesweit zugelassen.

Das neue Berufsbild führt den Namen „Personaldienstleistungs-Kaufleute“. Die begleitende schulische Ausbildung ist in Stuttgart, Freiburg und Karlsruhe möglich. Sevgi Liman (25), beschäftigt beim Perso-naldienstleister PerFact GmbH mit Sitz in Tuttlingen-Möhringen, hat als erste Ab-solventin in der Region die Ausbildung zur Personaldienstleistungs-Kauffrau bravou-rös geschafft. Anton A. Villing, Redaktions-leiter des Perle Stadtmagazins Tuttlingen, fragte bei Ihr zum Berufsbild, den Aufga-ben und möglichen Verbesserungen nach.

Frau Liman, in der Region haben Sie ein Alleinstellungsmerkmal als ausgebildete

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Personaldienstleistungs-Kauffrau? Wie kamen Sie zu diesem neuen und noch seltenen Beruf?Als ich vom neuen Ausbildungsberuf der Personaldienstleistungskauffrau gehört habe, wurde mein Interesse geweckt. Nach einem einmonatigen Praktikum bei der Firma PerFact GmbH in Tuttlingen-Möhringen, die diesen Ausbildungsberuf als einziger Betrieb in der Nähe anbot, ent-schied ich mich dafür, diesen Ausbildungs-beruf dort zu erlernen. Das umfangreiche Aufgabenfeld einer Personaldienstleis-tungskauffrau entspricht zudem meinen Vorstellungen auf einen interessanten und abwechslungsreichen Berufsalltag.

Welche Aufgabeninhalte umfasst der Beruf und worin liegen die besonderen Reize? Personaldienstleistungskaufleute haben hauptsächlich folgende Aufgaben: 1. Per-sonalgewinnung: das heißt Personal an-werben, Bewerber beraten, geeignete Be-werber auswählen, Personal einstellen und vermitteln; 2. Personaleinsatz, kurz gesagt, den Personaleinsatz planen, steuern und dokumentieren, Personal führen und be-treuen, Aufgaben in der Personalsachbear-beitung erledigen und Beschäftigungsver-hältnisse beenden; 3. Aufträge akquirieren und durchführen, Marketingmaßnahmen steuern, kundengerechte Angebote ent-wickeln, bei Angebots- und Vertragser-stellung mitwirken, Arbeitsplatz- und Per-sonalbedarfsanalyse für das Unternehmen und den Kunden durchführen sowie die

Kunden betreuen. Besonders interessiert mich die Planung und Durchführung der Personalbeschaffung, die Organisation des Personaleinsatzes, das Planen der Perso-nalentwicklung sowie die Durchführung von Marketing- und Personalbeschaffuns-gmaßnahmen.

Die PerFact GmbH als Ausbildungs-betrieb hat Sie als „frischgebackene“ Personaldienstleistungs-Kauffrau über-nommen. Welche berufliche Verantwor-tung wurde Ihnen übertragen und wie weit nutzt Ihnen in der Praxis das erlernte theoretische Wissen? Berufliche Verantwortung habe ich vor allem in der Planung und Durchführung von Stellenbesetzungen beim Kunden mit Ferienbeschäftigten und in der Planung und Durchführung von Marketing- und Personalbeschaffungsmaßnahmen. Das Durchführen von Bewerber- und Einstel-lungsgesprächen, die laufende Betreuung der Kunden und Mitarbeiter, die Daten-erfassung und Datenpflege mit Hilfe von EDV-Systemen, das Erstellen von Arbeits-verträgen sowie von Statistiken und Aus-wertungen sind weitere Aufgaben in mei-ner beruflichen Verantwortung.

Wie wollen und können Sie sich im Be-rufsbild weiter entwickeln und geht das auch berufsbegleitend? Die berufliche Möglichkeit einer be-rufsbegleitenden Weiterbildung zur Personalfachwirtin besteht nach zwei Jahren Betriebszugehörigkeit. Diese Qua-

lifizierungsmaßnahme kommt für mich in Frage. Ebenso könnte ich als Personaldienstlei-stungskauffrau mit Hochschul-zugangsberechtigung Personal-management oder allgemeine Betriebswirtschaftslehre (Fern-studium Betriebswirtschaftsleh-re) berufsbegleitend studieren.

Ein Tipp an die Lehrplanma-cher zum Berufsbild: Was ließe sich noch verbessern und was fehlt aus Ihrer praktischen Erfahrung heraus im Ausbil-dungskonzept? Der Berufsschulunterricht sollte durch berufsbegleitende Un-terrichtsmaterialien besser ge-staltet und strukturiert werden. Darüber hinaus könnte man den Unterricht durch Vorträge von Praktikern aus dem Personalbe-reich interessanter und umfang-reicher abhalten.

Denk an Morgen.AKADEMIE Industrie- und Handelskammer

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• Kombi-Lehrgang: Geprüfte(r)Wirtschaftsfachwirt(in) undGeprüfte(r)Betriebswirt(in) Beginn: 11. Oktober 2011

• Geprüfte(r)Bilanzbuchhalter(in) Beginn: 8. Oktober 2011

• Geprüfte(r)Industriefachwirt(in) Beginn: 15. Oktober 2011

• Geprüfte(r)Fachwirt(in)imSozial- undGesundheitswesen Beginn: 22. Oktober 2011

Sevgi Liman (25) hat den noch seltenen Beruf als Perso-naldienstleistungs-Kauffrau erlernt. Nach dreijähriger Ausbildung (2008 bis 2011) bei der PerFact GmbH in Tuttlingen-Möhringen erhielt sie vor wenigen Wochen einen Übernahmevertrag als Personaldisponentin.

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BERuFSWAHl - AuSBIlDuNG - FORTBIlDuNG

Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 29Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 29

IHK-Akademie setzt auf Praxisnähe

Mit uns gleich richtig ins Berufsleben einsteigen! Ausbildung bei der Kreissparkasse.· Bankkaufmann/-frau · Bachelor of Arts - Fachrichtung: Banken & Bausparkassen · Informatikkaufmann/-frau

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Tuttlingen / Region (meb). Die Bereitschaft zu lebenslangem Lernen ist in der Arbeitswelt von heute ein Muss. Wer im Beruf nichts dem Zufall überlassen will und seine Karriereplanung selbst in die Hand nimmt, ist bei der Bildungs-Akade-mie der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg an der richtigen Adresse. Als größter Weiterbildungs-dienstleister unterstützt die IHK in der Aus- und Fortbildung im technischen-, kaufmännischen- und IT-Bereich. Zudem zählen verschiedenste Fremdsprachenkurse zum breitgefächerten Programm. Die Bildungsinhalte der IHK-Akade-mie zeichnen sich durch Praxisnähe und hohe Aktualität aus, da eng mit der Wirtschaft erar-beitet und abgestimmt. Darauf beruht auch der Aufbau der IHK-Azubi-Akademie, die Auszubil-dende unterstützt, die Berufsausbildung zu er-gänzen und gut zum Abschluss zu bringen wie etwa mit Rhetorik-, Knigge- oder Seminaren zur Prüfungsvorbereitung. Für Firmen entwickelt die IHK-Akademie auf Wunsch maßgeschneiderte Bildungsbausteine. Ein weiteres Plus der IHK Akademie: Die Abschlüsse und Zertifikate sind bundesweit anerkannt und geben Absolventen die beste Garantie, überall erfolgreich zu sein.

HINWEIS Mehr unter www.ihkakademie-sbh.de oder www.schwarzwald-baar-heuberg.de

Management-Zentrum bildet 110 neue Betriebswirte ausTuttlingen (ptut). Berufsbegleitend, praxisorientiert und auf hohem Niveau stellen sich 110 Teilnehmer der Wei-terbildung zum Betriebswirt (GA) des MANAGEMENT-ZENTRUM Villingen. Die Qualifikation wird in verschiedenen Zeitformen an den Standorten in Vil-lingen, Waldshut und neu in Singen angeboten. Am Standort in Tuttlingen (take-off Gewerbepark in Neuhausen ob Eck) beginnt der nächste Studiengang zum Betriebswirt (GA) im Januar 2012. Ralf Schrödinger von der Geschäfts-leitung der MANAGEMENT-ZENTRUM gGmbH zeigte sich hochzufrieden mit dem guten Zuspruch, der den Bedarf an guten betriebswirtschaftlichen Kennt-nissen unterstreiche.. In über 640 Unterrichtsstunden stehen unter anderem Fächer wie Betriebswirt-schaftslehre, Projektmanagement, Mar-keting, Controlling, Mitarbeiterführung und Management, Rechtslehre, Arbeits-wissenschaften und Volkswirtschafts-lehre auf dem Lehrplan. Die Ausbildung hat seit kurzem ein einzigartiges Profil: für Studierende und Unternehmen glei-

chermaßen attraktiv. Ins Hauptstudien-fach BWL wurden fünf Fallstudien mit praxisbezogenen Themen integriert. Somit können Studenten ihre Kompe-tenzen im konzeptionellen Arbeiten und Präsentieren erweitern sowie den Unternehmen Problemlösungen auf-zeigen.

Bachelor of Arts möglich

In Kooperation mit der Steinbeis Busi-ness Academy Berlin bietet das MA-NAGEMENT-ZENTRUM ab Herbst 2011 ein neues aufbauendes Weiterbildungs-konzept an, das nach dem Betriebswirt-Abschluss verkürzt in eineinhalb Jahren zum staatlich und international aner-kannten Hochschulabschluss Bachelor of Arts in Business Administration (B.A.) führt.

HINWEIS Nähere Information erhalten Inte-ressierte bei der MANAGEMENT-ZENTRUM gGmbH, Sebastian-Kneipp-Straße 60 in Villin-gen-Schwenningen, Telefon 07721 / 99880, [email protected], www.management-hwk.de.

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Willkommen in einer innovativen Branche

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Mehr Wissen – Mehr Erfolg

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30 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Oktober-November 2011

Technische Weiterbildung im Fokus BBT startet mit neuen Lehrgängen

Fortbildung wählen und finanzieren Regionalbüros beraten kostenfrei

Tuttlingen (meb). Die hohen und ständig wachsenden Anfor-derungen an die Beschäftigten in den Unternehmen verlangen die Bereitschaft sich weiter zu bilden. Hinzu suchen viele Be-triebe bei guter Wirtschaftskonjunktur bestens ausgebildete sowie qualifizierte Fach- und Führungskräfte.Um diesen Ansprüchen ideal Rechnung zu tragen, bietet die Be-rufliche Bildungsstätte Tuttlingen (BBT) auch in diesem Herbst ein breites Spektrum an beruflichen Fortbildungskursen und Semi-naren an. „Der Schwerpunkt des vielseitigen Angebots liegt im Be-reich der technischen Weiterbildungskurse, verweißt Herbert Baar, Geschäftsführer der BBT, auf die speziellen BBT-Bildungsinhalte. So gibt es zum Beispiel seit Mitte September 2011 (der Einstieg ist noch möglich) einen neuen berufsbegleitenden Lehrgang zum/zur In-dustriemeister/in, Fachrichtung Elektro. Im Oktober und November 2011 werden die modular aufgebauten Industriefachkraftlehrgän-ge im Bereich CAD, CNC, SPS und Elektro beginnen. Die BBT bie-

Tuttlingen (meb). Die Regionalbüros für berufliche Fortbildung bieten allen interessierten Bürgerinnen und Bürgern eine ko-stenfreie und trägerneutrale Weiterbildungsberatung an. Das Büro für die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg hat seinen Sitz in der Tuttlinger Bahnhofstraße 45. Die Situation auf dem Weiterbildungsmarkt ist gekennzeichnet durch eine sehr große thematische und organisatorische Vielfalt, unterschiedliche Abschlüsse der Bildungsgänge und Lernorgani-sationen aber auch durch eine differenzierte Preisgestaltung der jeweiligen Anbieter. Für den bildungsinteressierten Bürger ist es deshalb oft schwierig, die verschiedenen Angebote zu überschauen und für sich die passende Fortbildung zu finden. Fachlicher Rat von kompetenter Seite ist deshalb oft gefragt.Das Land hat diesen wich-tigen Auftrag an die dreizehn Regionalbüros für berufliche Fortbil-dung im Land übertragen. Als unabhängige Ansprechpartner für das jeweilige Netzwerk Fortbildung sind diese Bildungsexperten die kompetente Adresse für eine trägerneutrale Orientierungsberatung. Das Netzwerk Fortbildung Schwarzwald-Baar-Heuberg zählt über 100 Mitglieder mit einer sehr breiten Palette an Bildungsangeboten.

HINWEIS Der überwiegende Teil der angebotenen Fortbildungsmaßnah-men ist kostenpflichtig. Deshalb beraten die Regionalbüros nicht nur zu den Weiterbildungsinhalten, sondern geben auch Tipps zur Finanzierung von Fortbildungen. Auch lässt sich ein kostenfreier Beratungstermin ver-einbaren unter Telefon 07461-72717 oder E-Mail [email protected].

tet mit diesen Lehrgängen einzigartige, hochwertige und technisch anspruchs-volle Fortbildungen, die mit einem IHK-Zertifikat abschließen. Die Kurse werden praxisnah realisiert und in den Se-minaren arbeiten die Teilnehmer mit Techniken, Programmen und Steuerungen, die sich in den Betrieben wieder finden.

Konstrukteur und Industriemeister Metall

Weiter starten die neuen Lehrgänge Geprüfte/r Konstrukteur/in mit IHK-Prüfung (15. November 2011) und Industriemeister/in, Metall in Vollzeitform (30. November 2011). Selbstverständlich gibt es auch weiterhin die Fortbildungskurse im Kfz-Bereich und in der Schweißkursstätte des DVS.

In modernen Schulungsräumen sowie technisch bestens ausgestatteten Werkstät-ten unterrichtet und qualifiziert die BBT die Lehrgangsteilnehmer.

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Auch im 70. Jahr des Bestehens setzt die Tuttlinger Wohnbau GmbH auf den Nachwuchs. Unser Bild zeigt Geschäftsführer Horst Riess (links) und Ausbil-dungsleiterin Rita Hilzinger (rechts) mit dem neuen Azubi-Team.

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Sonstige Fragen? Rufen Sie an.AusbildungsleitungGebhardGrießbaumTel.07463/[email protected]

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Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 31Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 31

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Zwölf neue Azubis bei der Stadt

Gosheim / Region (avi). Qualifizierte Seminare zur Mitarbeiter- und Führungskräfteentwicklung bestimmen das Lehrangebot der Aka-demie des TQI Steinbeis Innovationszentrums in Gosheim. Die be-deutende Weiterbildung im industriellen Automotive-Sektor stimmt das Transferzentrum sehr eng mit dem Verband der Automobilindu-strie e.V. (VDA) ab. So finden sich im TQI-Akademieplaner spezielle

VDA Lizenzlehrgänge, wobei aktuell die Ausbil-dung zum Prozess-Au-ditor VDA 6.3 im beson-deren Fokus steht. Der etablierte Auditstandard VDA 6.3 berücksich tigt die Änderungen der ISO 9001 und die neuen kun-denspezifischen Anfor-derungen der Automobil-industrie. Den kompakten

Lehrgang hat das TQI in die Module „Lieferkette – Serienproduktion – Produktenentwicklung – Allgemeine Grundlagen“ aufgebaut.

HINWEIS Die erfolgreiche Qualifizierung zum Prozess-Auditor bescheinigt das VDA-Zertifikat. Anfragen/Kursanmeldungen: Tel. 07426/9496-0, www.tqi.de.

Tuttlingen (meb). Zwölf junge Leute haben ihre Ausbildung bei der Stadtverwaltung Tuttlingen begonnen. Insgesamt werden bei der Stadt Tuttlingen jetzt 25 junge Menschen in zehn verschiedenen Berufen ausgebildet. Alles in allem arbeiten Menschen aus über 30 Berufen bei der Stadt Tuttlingen. Neu bei der Stadt begonnen haben Jennifer Müller (Bachelor of Arts – Public Management), Benita Eckes, Max Drössel, Sophia Liebermann und Natalie Meder (Verwaltungsfa-changestellte), Felix Störk (Landschaftsgärtner), Dennis Kraus (Kfz-Me-chatroniker), Johannes Harth (Forstwirt), Benny Hellstern (Fachkraft für Veranstaltungstechnik), Meike Häfele und Christiana Veihelmann (Anerkennungspraktikantinnen Erzieherin) sowie Friederike Kreidler (Fachangestellte für Medien und Kommunikationsdienste).

In der TQI Schulungsakademie in Gosheim werden qualifizierte VDA Lizenzlehrgänge von Teilneh-mern aus der weiten Region gut angenommen.

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32 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Oktober-November 2011

Tuttlingen (meb). Zahlreiche Auszubildende starteten bei den Volks- und Raiffeisenbanken der Bezirksvereinigung der Land-kreise Tuttlingen und Rottweil, bestehend aus der Volksbank Donau-Neckar, der Raiffeisenbank Donau-Heuberg, der Volks-bank Rottweil, der Volksbank Schwarzwald-Neckar, der Volksbank Deisslingen und der Raiffeisenbank Aichhalden-Hardt-Sulgen, ins Berufsleben. Den Berufsstart nahmen die Banken zum Anlass in gemeinsamer Zusammenarbeit die jungen Nachwuchskräfte zu

begrüßen und bei einer zweitägigen Informations-Veranstaltung am Standort der Volksbank Donau-Neckar in Tuttlingen über die unterschiedlichsten Themen des Bankgeschäftes zu informieren. Durch Gruppenaufgaben und Vorträge konnten sie erste Erfah-rungen im Umgang mit den Kunden sammeln und den Teamge-danken stärken. Erfahrene Mitarbeiter der einzelnen Banken sowie die Ausbildungsleiterinnen Sabrina Boschanowitsch (Volksbank Donau-Neckar), Christine Mathieu (Volksbank Rottweil) und Gun-dula Finkbeiner (Volksbank Schwarzwald-Neckar) begleiteten die Berufsanfänger.

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Volks- und Raiffeisenbanken starten mit Azubi-Infotag

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Die neuen Auszubildenden bei den Volks- und Raiffeisenbanken der Bezirksvereini-gung in den Landkreisen Tuttlingen und Rottweil.

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Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 33

Tuttlingen-Möhringen (avi). Die Henke-Sass, Wolf GmbH (HSW) entwickelt und produziert hochwertige Produkte für Spezialbereiche der praktischen Medi-zintechnik, die Messtechnik und viele Anwendungen der Industrie. Weltweit über 950 Mitarbeiter und ein Exportan-teil von mehr als 80 Prozent sprechen für das Renommee als internationale Firmengruppe. Das hat die Tuttlinger Stadträte auf ihrer Stadtbesichtungs-fahrt mit Abschluss bei Henke-Sass, Wolf in der Keltenstraße 1, dem Hauptsitz des Global Players, äußerst beeindruckt.

Der Betriebsrundgang durch den im Juni 2008 bezogenen Firmenneubau im Gewer-begebiet „Gänsäcker“ erstaunte, erfreute und begeisterte. Die Stadträte und die ge-samte Verwaltungsspitze entdeckten in der Henke-Sass, Wolf GmbH ein unerwartet innovatives und in der Medizintechnik auf ein auserwähltes Spektrum - wie der mini-malinvasiven Diagnostik und Therapie – spezia li siertes Unternehmen. Zahlreiche Patente, Markenzeichen und Gebrauchs-muster spiegeln den überzeugenden In-dikator für die Innovationskraft und den Erfolgskurs bei HSW. Die Geschäftsführer Peter Decker und Armin Lekitsch sowie Betriebsleiter Boban Ivanovic demons-trierten dies beim Rundgang durch die Produktionshallen, Forschungs- und Ent-wicklungs-Abteilungen sowie Labore und Qualitätsprüfung auch immer wieder mit praktischen Beispielen sehr eindrucksvoll.

HSW-Produkte nach Motto „made for you“

Beträchtliche Investitionen in Forschung und Entwicklung hätten bis heute den Vorsprung der HSW-Produkte nach dem Motto „made for you“ nachhaltig gesi-chert, betonte die Firmenleitung. So setzt das Unternehmen mit Niederlassungen in den USA, Polen und China auf Synergien durch die internationale Zusammenarbeit und nutzt diese für den Entwicklungsfort-schritt. HSW blicke optimistisch in die Zu-kunft, das OB Michael Beck und die Stadt-räte gerne hörten. So sei auch der Neubau auf Wachstum ausgelegt und am Hauptsitz Tuttlingen mit heute 350 Beschäftigten habe man noch Platzkapazitäten für gut und gerne 100 weitere Mitarbeiter.Die Erfolgsgeschichte von Henke-Sass, Wolf begann 1921 als Georg Andreas Henke ein Unternehmen im Bereich der

OB und Stadträte zeigen sich beeindruckt

Henke-Sass, Wolf GmbH besetzt Nischenmärkte Unerwartete Innovationskraft und Global Player

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Medizintechnik gründete. Die ersten Pro-dukte wurden in einem kleinen Keller in Tuttlingen gefertigt – in der Stadt, die sich

zum Standort vieler internationaler Unter-nehmen in der Medizintechnik entwickelt hat. Mit dem Aufschwung in den 50er Jahren (Wirtschaftswunder) ging die Ent-

wicklung des Unternehmens schnell voran. 1956 wurde das Fabrikgebäude in der Tutt-linger Kronenstraße erworben, wo sich bis Mitte 2008 der Stammsitz befand. Mit der Geschäftsidee der „Herstellung von Sprit-zen und Kanülen“ setzte Georg A. Henke auf eine Nische, die sich für ein langfri-stiges, stetiges Wachstum bewährt hat. Im Werk in Tuttlingen-Möhringen befindet sich heute ein einzigartiger „state-of-the-art“-Maschinenpark zur Produktion hoch-wertiger Komponenten und Instrumente für die Bereiche Medizintechnik, Veterinär-medizin sowie Regel- und Messtechnik.

HINWEIS Die Henke-Sass, Wolf GmbH setzt weiterhin auf den Nachwuchs und hat zum neuen Ausbildungsjahr acht gewerbliche- und drei kaufmännische Auszubildende sowie zwei Studenten der Fachrichtung Industrie und Ma-schinenbau (Duale Hochschule) aufgenommen. Mehr Informationen zum Unternehmen unter www.henkesasswolf.de.

Die Tuttlinger Stadträte zeigten sich bei einem Betriebs-rundgang erstaunt von der hohen Innovationskraft der Henke-Sass, Wolf GmbH mit Hauptsitz in der Tuttlinger Keltenstraße 1.

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34 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Oktober-November 2011

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HOCHSCHullEBEN IN DER S TADT

Lehrveranstaltungen der Hochschule Tuttlingen verlagern sich in die Labors der Unternehmen

Eine ganze Region wird zum Campus

„Ich bin vom Engagement der Unternehmen und ihren Innovati-onen immer wieder neu beeindruckt“, betont Prof. Frank Allmen-dinger, der die Planung für die Lehrveranstaltung "Sensoren und Sensorsysteme" im Mechatronik-Studiengang Industrial Systems Design verantwortet. Dr. Katharina Buß ist Laborleiterin am Hochschulcampus Tuttlingen. Ihrer Meinung nach profitieren sowohl die Hochschule, die Stu-denten als auch die Unternehmen selbst von diesem neuen Angebot. „Für die Firmen ist die Zusammenarbeit deshalb reizvoll, weil sie so die Möglichkeit haben, die Studenten und die potenti-ellen Mitarbeiter von morgen kennen zu lernen.“

Tuttlingen (jm). „Praxisbezug“ zählt zu einem sehr wichtigen Schlagwort am Hochschulcampus Tuttlingen. Wenn nun ab Oktober 2011 die Studenten des fünften Semesters in die so genannten „Outhouse Labs“ gehen, erfahren sie aus erster Hand, was heute in der Praxis zum Einsatz kommt und wie an den neuesten Geräten gearbeitet wird.

„Für die Firmen und auch für die Hochschule war die Vorbereitung und Planung der Outhouse Labore eine große Herausforderung und ein Kraftakt zugleich, aber jetzt kann es losgehen“, berichtet Christine Lambart-Reu, Koordinatorin von Lehre und Industrie am Hochschulcampus Tuttlingen. „Die Resonanz der Unternehmen sei durchweg positiv gewesen. In den vergangenen Monaten habe man in mehreren Sitzungen die Abläufe festgelegt, Themen und Inhalte abgestimmt, Lehrpläne und Aufgabenstellungen diskutiert sowie die Zeitpläne abgesteckt.

Von Innovationen immer wieder neu beeindruckt

34 Unternehmen des Fördervereines Hochschulcampus Tuttlingen stellen für die Lehrveranstaltungen der höheren Semester die neuesten Geräte zur Verfügung und bieten Schulungen sowie Workshops direkt in den Unternehmen an. Je nach Fach und Lehrveranstaltung ist ein Industriepraktikum ganz unterschied-lich aufgebaut: Grundlagen und theoretisches Wissen werden jedoch stets in den Vorlesungen an der Hochschule vermittelt. In den Unternehmen wird der praktische Teil durchgeführt. Dabei ist eine enge Zusammenarbeit zwischen Dozenten und Vertreter der Firmen unerlässlich.

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Die Hochschule Tuttlingen setzt auf eine enge Zusammenarbeit mit den örtlichen unternehmen und hat eine eigene Koordinationsstelle „lehre und Industrie“ eingerichtet.

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Christine lambart-Reu (links), Koordinatorin lehre und Industrie, und Dr. Katharina Buß, leitende laboringenieurin, berichten von einer guten Resonanz der unternehmen auf die Outhouse-labs.

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Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 35Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 35

HOCHSCHullEBEN IN DER S TADT

Unternehmen schätzen die offene Kooperation

Für die Mitglieder des Förderver-eines Hochschulcampus Tutt-lingen zieht Dr. Rolf leiber, Geschäftsführer leiber Group GmbH & Co. KG, ein erfreuliches Fazit zur Zusammenarbeit zwischen Hochschule und Industrie.

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Hochschule im Ranking eine Top-Bildungseinrichtung

Die Hochschule Furtwangen University (HFU) bietet ein Studium auf höchstem Niveau: Drei Standorte, acht Fakul-täten, 35 Studiengänge, weltweit über 100 Partnerhochschulen, 150 Professoren, 300 Mitarbeiter und 4000 Studenten sprechen dafür. Die Hochschule ist nicht nur die höchst gele-gene in Deutschland, sondern zählt auch nach Meinung der Studenten und der Wirtschaft in nationalen Rankings zu den Top-Bildungseinrichtungen. Das Studium am Hochschul-campus Tuttlingen bietet Studiengänge mit spezieller Pra-xisnähe, aktuellen Lehrinhalten und direkten Kontakt zu über 100 führenden Unternehmen unterschiedlichster Branchen.

Nähere Informationen unter www.hfu-campus-tuttlingen.de.

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Studenten des Hochschulcampus Tuttlingen kommen in den Genuss einer praxisnahen und von der heimischen Industrie unterstützten Ausbildung.

Dr. Rolf Leiber vom Unternehmen Leiber Group GmbH & Co. KG bestätigt das: „Wir möchten durch gute Ausbildung unsere High Potentials von morgen heranziehen. Dazu zählt für uns unser Ausbildungszentrum in Emmingen-Liptingen und die gute Zusammenarbeit mit der Hochschule Tuttlingen.“ Das Labor biete nur einen kleinen, aber wichtigen Teil der unternehmerischen Möglichkeiten. Die Studenten erfahren bei der Leiber Group die komplette Welt der Aluminium Umform- und Bearbeitungstech-nik: Leichtbauengineering vom ersten Pinselstrich an: Gestaltung, Werkstofftechnik, Auslegung von Herstellprozessen bis hin zur Re-alisierung. Die Firma Leiber schätze besonders den verbindlichen und dennoch unkomplizierten Umgang mit der Hochschule in der Planungsphase der Outhouse Labs.

Neue Form der Industriepraktikas

Der Hochschulcampus Tuttlingen ist mit dieser Form der In-dustriepraktika erneut Vorreiter. Praktika zu den Themen gibt es zwar an anderen Studienorten auch. Allerdings ist die enge Ver-knüpfung mit der Industrie und die unmittelbare Durchführung der Praktika in den Unternehmen ein Novum. Ein großer Vorteil dabei ist, dass die Firmen technisch immer auf dem aktuellen Stand sind und somit auch die Studenten an modernen Geräten arbeiten können. Weiter kommen die Unternehmen ins direkte Gespräch mit den Studierenden und diskutieren über Technolo-giethemen. Beide Seiten lernen sich kennen, nicht über Small Talk, sondern bei dem, worum es letztlich geht, um innovative Produk-tionsprozesse und zukünftige Aufgabenlösungen.

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36 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Oktober-November 2011

"Der Kirche inmitten der Stadt ein gutes Profil geben."

Tuttlingen (mxb). Die evangelische Kirchengemeinde Tuttlin-gen hat einen neuen Pfarrer. Im September feierte Jens Jun-ginger seine Investitur und leitet seit wenigen Tagen das ge-schäftsführende Pfarramt der Stadtkirche Tuttlingen. Bisher war Jens Junginger für die evangelische Kirche in Südwest-Württemberg als Wirtschafts- und Sozialpfarrer Ansprech-partner für die Unternehmen und Arbeitnehmer. Im Interview mit der Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen spricht er über seine neue Gemeinde in Tuttlingen und die Akzente, die er als Stadtpfarrer setzen möchte.

Herr Pfarrer Junginger, wie war der Emp-fang in Ihrer neuen Kirchengemeinde? Der Empfang war ausgesprochen herzlich und sehr entgegenkommend. Ich habe eine sehr große Bereitschaft erlebt, ein breites Interesse von Seiten der Gemeinde erfahren und freue mich auf die Zusam-menarbeit mit den vielen sehr engagier-ten Gemeindemitgliedern.

Am 11. September 2011 haben Sie Ihre Ar-beit in Tuttlingen aufgenommen. Was wa-ren denn Ihre ersten Schritte? Die letzten

Wochen waren zum einen geprägt, die Besonderheiten der „Perle“-Stadtkirche mit der derzeitigen Installation im Altarraum, den Cha-rakter der Stadtkirchengemeinde und die Situation in den Kinder-gärten näher kennen zu lernen. Hilfreich war mir dabei sicherlich, dass ich bereits seit 1995 in Tuttlingen wohne. Zum anderen ging es darum, die innerkirchlichen Abläufe zu erfassen und mich auf die neuen Aufgaben einzulassen. Bisher hatte ich ja fast ausschließlich mit Menschen im Arbeitsleben zu tun, jetzt bin ich ein Multi-Tas-king-Pfarrer: Morgens unterrichte ich Drittklässler, dann ein Haus-besuch, später eine Beerdigung oder Konfis und Abends diskutiere ich mit dem Kirchengemeinderat über die Zukunft der evange-lischen Kirche in Tuttlingen. Das ist komplett anders als bisher.

Welche Pläne haben Sie denn für die Zukunft mit der Stadtkir-che Tuttlingen, welche Schwerpunkte wollen Sie setzen? Kirche ist Gemeinde! Das heißt alles was in Zukunft geschieht, will und kann ich gar nicht alleine tun, sondern in enger Abstimmung mit den Menschen in dieser Gemeinde. Natürlich hinterfrage ich die Gegebenheiten und möchte versuchen an manchen Stellen auch Akzente zu setzen.

Nennen Sie bitte ein Beispiel! Ein Schwerpunkt in der Gemeinde liegt derzeit auf dem Bereich Kinder und Familie. Das ist ein wich-tiges Feld – die Frage die überprüft werden muss ist aber ob es der einzige und vordringliche Schwerpunkt für eine Kirche in der City ist, oder ob es sinnvoller ist den Bezug zum innerstädtischen Ge-meinwesen deutlicher zu akzentuieren. Mir ist es wichtig heraus-zufinden, mit welchen spirituellen und sozialen Ansätzen wir uns als evangelische Kirche inmitten dieser Stadt ein erkennbares Profil geben können und an welchen Stellen wir mit unserem Handeln und unserer Kompetenz gebraucht werden. Dabei greift für mich der Begriff Gemeinde sehr viel weiter auch auf Grund meiner Er-fahrung aus acht Jahren als Wirtschafts- und Sozialpfarrer.

Das bedeutet, für Sie hört Ihre Gemeinde nicht auf mit den Men-schen, die am Sonntag Ihre Predigt wahrnehmen. Aber was hat das mit Ihrer bisherigen Tätigkeit zu tun? Ich will mit den Mitarbei-tenden nicht nur Ansprechpartner sein für die, die da sind, sondern gemeinsam mit diesen eine Anlaufstelle für alle Menschen sein, die uns mit ihrer Neugier, ihrem Interesse, ihren Bedürfnissen und ih-rer Sehnsucht nach Stärkung, Wärme, Trost und Orientierung be-gegnen. Und das sind viel mehr als wir oft glauben. Gerade in den Unternehmen habe ich erfahren, dass wir – auf allen Ebenen – als evangelische Kirche von den Menschen gefragt, gewollt aber auch herausgefordert sind. Diese Arbeit hat mir auch einen anderen Blick auf die Kirche eröffnet. Diesen Blick von außen möchte ich in meiner jetzigen Aufgabe beibehalten und einbringen.

Das Interview führte Markus M. Braun.

Jens Junginger (51) ist neuer Pfarrer der Stadtkirche Tuttlingen.

Evangelischer Stadtpfarrer Jens Junginger:

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Tuttlingen / Region (mxb). Das Ernte-dankfest ist ein traditioneller Brauch in den westlichen Kulturen. Nach der ein-gebrachten Ernte im Herbst danken die Menschen Gott für die Gaben der Erde.

In der katholischen Kirche sind Erntedank-feste seit dem 3. Jahrhundert nach Christus belegt. Allerdings sind ähnliche Riten schon in vorchristlicher Zeit dokumentiert. Einen festen Termin für das Erntedankfest gibt es international nicht, da in verschiedenen Kli-mazonen zu verschiedenen Zeiten geerntet wird. Selbst in der Region ist das Erntedank-fest kein Fixtermin. Die evangelischen Kir-chen feiern meist am ersten Sonntag nach dem Michaelistag am 29. September, wäh-rend die katholische Kirche als Richtlinie

Erntedank ist ein traditioneller Brauch

Erntedankfest mit einer Kuriosität auf: Das bekannte Kreiserntedankfest der Landju-gend des Schwarzwald-Baar-Kreises wurde in Mauenheim bei Immendingen (Land-kreis Tuttlingen) gefeiert. Grund dafür ist die Kreisreform aus dem Jahr 1973, vor der Mauenheim noch zum Landkreis Donaue-schingen gehörte.

den ersten Sonntag im Oktober vorgibt. Diese beiden Termine treffen sich meist, jedoch längst nicht immer.

Kreiserntedankfest wartete mit Kuriosität

Darüber hinaus bleibt es im Grunde jeder Gemeinde selbst überlassen, wann Ern-tedank gefeiert wird. In Hilzingen im He-gau beispielsweise feiern die Menschen aus historischen Gründen immer am drit-ten Wochenende im Oktober Erntedank und Kirchweih gleichzeitig. Die prachtvoll geschmückte Hilzinger Kirche und der Kirchweihmarkt sind dabei überregional lohnenswerte Anziehungspunkte. Im Land-kreis Tuttlingen wartete das diesjährige

Pfarrer Jens Junginger ist am 12. April 1960 in Berlin geboren. Er ist in Stuttgart aufgewachsen, studierte Theologie in Tübingen und Mainz. Seit 1995 wohnt er in Tuttlingen. Bis 2003 betreute er bereits acht Jahre lang das Pfarramt der Tuttlinger Versöhnungskirche. Er ist mit Pfarrerin Heidi Hafner verheiratet und das Ehepaar hat drei Söhne im Alter von 21, 19 und 17 Jahren.

Für die Ernteeinfuhr im Herbst bedanken sich die Menschen mit traditionellen Erntedankfesten.

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Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 37

Tuttlingen (hpm). Ein wichtiger Termin im katholischen Deka-nat Tuttlingen-Spaichingen ist im Herbst 2011 die Eröffnung des „Hospizes am Dreifaltigkeitsberg“ in Spaichingen. Am Samstag, 22. Oktober, ist dazu die ganze Bevölkerung zu einem „Tag der of-fenen Tür“ in den Paul-Ehrlich-Weg eingeladen. Um 18 Uhr findet im Hospiz anlässlich der ökumenischen Kunstaktion „malhalten“ eine liturgische Feier mit dem Künstler Tobias Kammerer statt. Am Mittwoch, 26. Oktober, veranstaltet die Betriebsseelsorge einen „Oasentag“ für Betriebs- und Personalräte auf dem Dreifaltigkeits-berg in Spaichingen. Das „4. Ökumenische Männervesper“ steigt am Donnerstag, 10. November, ab 19.30 Uhr in der Wurmlinger Bier-welt. Als Gast in diesem Jahr spricht der bekannte Fernseh- und

Hospizstart, Oasentag und 4. Männervesper

Hörfunkjournalist Andreas Malessa. Am Buß- und Bettag, 16. November, findet dann der traditionelle Besinnungstag der Frauen im Edith-Stein-Haus in Spaichingen statt. Er beginnt um 9.30 Uhr und steht unter dem Motto „Schöpft aus den Quellen des Heils“.

Tuttlingen/Madrid/Freiburg (mav). Das Oberhaupt der katholischen Kirche ist in diesem Sommer viel unterwegs. Auf dem Weltjugendtag in Madrid Mitte Au-gust begeisterte Papst Benedikt XVI. an die zwei Millionen Jugendliche aus al-ler Welt und ermutigte zum christlichen Glauben. Nach dem weltweiten Gro-ßereignis in der sonnigen Hauptstadt Spaniens stand für den aus Oberbayern stammenden Pontifex schon bald die nächste große Reise auf dem Programm: der mit Spannung erwartete Deutsch-landbesuch vor wenigen Tagen im Sep-tember mit den Stationen Berlin, Erfurt und Freiburg.

"Arraigados y edificados en Cristo, firmes en la fe - In ihm verwurzelt und auf ihn ge-gründet, fest im Glauben." Diese Worte aus dem Brief des heiligen Paulus an die Ko-losser stellten das Leitwort zum 26. Welt-jugendtag, der nach Santiago de Com-postela im Jahre 1989 nun ein zweites Mal in Spanien stattfand. Menschen aus der ganzen Welt feierten in Madrid mit dem Papst, Kardinälen, Bischöfen, Priestern und Kirchengelehrten ein unvergessliches Fest des Glaubens. Darunter waren auch zwei überschau-liche Gruppen junger Gläubiger aus dem Dekanat Tuttlingen-Spaichingen. Unter Leitung von Julia Irion (Wurmlingen), Si-grun Schwarz (Tuttlingen-Nendingen) und Dekanatsjugendseelsorger Alexander Krause (Seitingen-Oberflacht) reiste eine 17-köpfige Pilgergruppe zusammen mit anderen Jugendlichen aus Rottweil mit dem Bus nach Madrid. Die zwölf Jugend-lichen aus Spaichingen, Aixheim und Sei-tingen-Oberflacht bevorzugten mit Pfarrer Roland Maurer (Spaichingen) die etwas angenehmere Anreise mit dem Flugzeug. In der Universitätskirche Madrids trafen die beiden Pilgergruppen aufeinander, um

Jugendgruppen erleben Glaubensfestival in Madrid

Diese Tage in Madrid werden mich noch eine ganze Zeit begleiten.“ 17 Ansprachen und fünf Großgottesdienste mit mehr als 250.000 Menschen standen auf der dritten Deutschlandreise des Kirchenoberhauptes in Berlin, Erfurt und Freiburg an. Papst Be-nedikt XVI. hat die für ihre kritische Haltung gegenüber dem Vatikan bekannte katho-lische Kirche in Deutschland zur absoluten Papsttreue aufgerufen. 100.000 Gläubige strömten nach Freiburg, darunter Papstbe-geisterte des Dekanates Tuttlingen-Spai-chingen, die sich mit Bussen auf Pilgerfahrt in Richtung Freiburg machten. Der 84-jäh-rige Papst rief die katholische Kirche in sei-ner Heimat zur Umkehr und Erneuerung auf im Sinne der Worte: „Christliches Leben muss stets neu an Christus Maß nehmen".

gemeinsam mit Weihbischof Thomas Maria Renz (Diözese Rottenburg-Stuttgart) beim Bibelgespräch teilzunehmen.

Messe mit dem Papst bildet den Höhepunkt

Den Höhepunkt des Weltjugendtages bil-dete die Abschlussmesse auf dem ältesten Madrider Flughafen „Cuatro Vientos“. Das Begegnungsfestival unter der heißen Son-ne Madrids war ein einmaliges Erlebnis, das den Jugendlichen mit vielen neuen Erfahrungen in Erinnerung bleiben wird. Jugendseelsorger Alexander Krause zieht das Fazit: „Der Cocktail aus Freude, Aus-gelassenheit und tiefer Glaubenserfah-rung war für mich etwas ganz besonderes.

Zwei Gruppen junger Gläubiger aus dem Dekanat Tuttlingen-Spaichingen erlebten den Weltjugendtag in Madrid (Spanien). Das Bild zeigt die 17 Jugendlichen aus dem Raum Tuttlingen unter Leitung von Dekanatsjugendseelsorger Alexander Krause (rechts).

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Pilgerreisen zu Papstbesuchen hinterlassen Eindrücke

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38 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Oktober-November 2011

BuNTES lEBEN

Stachliger Geselle hat Unterkunft gerne im Laub

Flammkuchen-Spezialität– P E R l E- R E Z E P T D E S M O N AT S –

(ai). Er ist als Spezialität aus dem Elsaß, der Pfalz und Baden bekannt. Der Name kommt daher, weil die Flam-men im Ofen noch nicht vollständig ausgelodert waren als er eingeschoben wurde. Früher wurde er traditio-nell vor dem Brot im Holzofen gebacken, um die erste

Tuttlingen (mxb). Der Herbst ist da, in den Tuttlinger Gärten färben sich die Blätter, fallen nach und nach von den Bäumen, und werden von den meisten Häuslesbesitzer fast täglich entfernt, da-mit der Garten gepflegt bleibt. Doch ein aufgeräumter Garten ist eine große Ge-fahr! Nicht für Menschen, aber für Igel!

Igel leben in Hecken, Wäldern, Gärten und Parkanlagen. Den Tag verbringen sie dort schlafend, erst am Abend werden sie mun-ter. Dann ist Jagdzeit: Igel fressen vor allem Insekten, wie Heuschrecken, Grillen und Käfer. Aber auch Asseln, Spinnen, Tausend-füßler und Würmer stehen auf dem Speise-plan der stachligen Gesellen. Ihnen begeg-nen wir gerade im Herbst wieder häufiger. Den Gefahren seiner Umgebung wie Füchsen, Mardern und Konsorten setzt so einem Igel ganz schön zu. Denn sobald der Igel die Gefahr erkennt, rollt er sich zu einer stachligen Kugel zusammen und bleibt so manchmal stundenlang. Selbst dem schlauen Fuchs bleibt da nichts an-deres übrig, als mit den Stacheln in der Schnauze und vor Schmerzen jaulend das Weite zu suchen. Unheil droht dem Igel von anderer Seite: Jedes Jahr wer-den tausende Igel überfahren und bleiben verletzt oder tot am Straßenrand liegen. Das schlimmste jedoch ist, dass Igeln der Lebensraum zerstört wird. Denn die Felder und Gärten sind so aufgeräumt, dass Igel es schwer haben, tagsüber einen geeigneten Unterschlupf zu finden, geschweige denn

ein gemütliches Plätzchen in einem Laub-haufen für den langen Winterschlaf.

Langer Winterschlaf geht bis ins Frühjahr

Im Sommer bewohnt ein Igel mehrere Nester. Im Winter benötigt er ein stabiles, trockenes Winterschlaf-Nest, dort liegt er und steht nicht einmal zum Fressen auf. Er zehrt von der Fettschicht, die er sich im Herbst angelegt hat. Erst im Frühling wacht er hungrig und ausgemergelt auf. Ist erst der Hunger gestillt, machen sich

ZUTATEN (für 4 Portionen, reicht für 2 Backbleche)

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FÜR DEN BELAG: 2 Becher Schmand (leicht gewürzt)300 g Speck, klein gewürfelt4 Zwiebeln200 g Käse, gerieben

Herbstzeit ist auch Igelzeit

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Der Flammkuchen: eine früher im Holzofen gebackene und heute beliebte Spezialität.

starke Hitze auszunutzen. Er diente außerdem als Behelf, um die Tempera-tur des Ofens einzuschätzen. Den schmackhaften Flammkuchen stellen wir als Perle-Rezept des Monats vor.

ZUBEREITUNG Alle Zutaten zu einem glatten Hefeteig kneten. Teig an einem warmen Ort so lange gehen lassen, bis sich der Teig verdoppelt hat. In der Zwischenzeit die Zwiebeln in Ringe schneiden. Den Teig in zwei Hälften teilen und jeweils auf einem gefetteten Backblech aus-rollen, an den Rändern hochziehen. Leicht ge-würzter Sauerrahm oder Schmand auf dem Teig verstreichen, Zwiebelringe und Speckwürfel auf dem Schmand verteilen. Zum Schluss geriebe-nen Käse darüber streuen. Bei 190°C (Umluft) etwa 25 bis 30 Minuten backen. Der Rand sollte goldbraun gefärbt sein.

HINWEIS Grundlage des Flammkuchens ist ein sehr dünn ausgerollter Boden aus Brotteig (Hefe- oder Sauerteig). Der traditionelle Belag besteht aus rohen Zwiebeln, Speck und einer Creme aus Sauerrahm oder Schmand.

die Igel schon bald auf zum „Igelkarussell“: So nennt man es, wenn das Igelmänn-chen das Igelweibchen vor der Paarung oft stundenlang umkreist, um sich mit ihm anzufreunden. Dies muss er tun, denn alle Igel leben als Einzelgänger und treffen sich nur zur Paarung.Die Chance ein Igelbaby zu sehen, ist jetzt im Herbst am größten. Die meisten Igel kommen nicht im Frühjahr, sondern im Au-gust zur Welt. Drei Wochen bleiben die Klei-nen im Nest, dann beginnen sie mit kleinen Ausflügen und nach sechs Wochen sind sie selbstständig, verlassen die Mutter und su-chen sich ihren eigenen Lebensraum.

Gartenbesitzer helfen dem Igel mit natürlichen unterschlüpfen wie Hecken, Büschen, laubhaufen, Holzstößen und auch Schlupflöcher in Gartenzäunen. So findet der stachlige Geselle seinen natürlichen lebensraum und hat eine echte Überlebenschance.

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Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 39Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 39

Letzter Schnitt im OktoberBuNTES lEBEN

Witze „Ist es wahr, Frau Nachbarin, dass Ihr Mann im Kranken-haus liegt, weil er letzte Nacht mit voller Wucht gegen das Garagentor gerast ist?“ Die Nachbarin: „Ja, und dabei kann man noch von Glück sagen, dass er den Wagen nicht dabei hatte!“

Der Personalchef interessiert sich besonders für den Fami-lienstand. „Ich bin Junggeselle“, antwortet der Bewerber. „Dann ist leider nichts zu machen“, meint der Personalchef, „denn wir stellen nur Leute ein, die es gewohnt sind, sich unterzuordnen!“

Der Chef einer großen Firma ruft alle Abteilungsleiter und Sachbearbeiter zu sich und zum Schluss auch noch den Lehrling Peter. „Unter uns, Peter, hast Du schon mal was mit der neuen Sekretärin gehabt?“ „Nein, Chef“, stottert der Lehrling. „Na prima“, atmet der Chef erleichtert auf: „Dann wirst Du ihr die Entlassungspapiere bringen!“

Ein Inder geht zum Scheidungsanwalt. Der Anwalt fragt: „Warum wollen Sie sich denn scheiden lassen?“ Darauf antwortet der Inder: „Ich bin ja nur ein einfacher Bauer. Aber ich weiß, wenn ich Reis pflanze, dann ernte ich auch Reis. Und wenn ich Mangobäume pflanze, dann ernte ich auch Mango.“ „Kommen Sie doch nun endlich zur Sache!", wirft der Jurist ungeduldig ein. Der Inder weiter: „Ich habe kleine Inder gesät - und kleine Chinesen geerntet!“

Tuttlingen (ptut). Damit der Rasen den Winter gut übersteht, ist es im Herbst wichtig, auf die richtige Pflege zu achten. Besonders beim letztmaligen Mähen im Jahr kann einiges schief laufen: Wer-den die Halme nicht richtig gestutzt, drohen dem Rasen Krankhei-ten und bleibt das Schnittgut liegen, können sich Pilze ausbreiten.

Über den Sommer wird der Rasen regelmäßig gemäht, der letz-te Schnitt sollte allerdings Mitte Oktober erfolgen. Die Grashalme aber schon ab Ende August einfach stehen zu lassen, ist eine schlechte Alternative. Der Rasen bleibt dann zu lang und unter der späteren Schneedecke legen sich die Halme nieder. Die Folge: Unter den langen Halmen breiten sich die Pilze aus und es entwi-ckeln sich Krankheiten. Das gleiche Problem gibt es, wenn nach dem letzten Mähen die Schnittreste liegen bleiben. Unter ihnen entsteht dann ein feuchtes Milieu, das optimalen Lebensraum für

Pilze und Krankheitserreger schafft. Deshalb zählt auch der Rat, anfallendes Laub und Fallobst regelmäßig von der Rasenfläche zu ent-fernen.Das richtige Düngen kann den Rasen für die harte Wit-terung im Winter stärken. Aber Achtung beim Dün-gerkauf: Keinesfalls Dün-ger verwenden, der wie im

Sommer das Wachstum der grünen Flächen fördert. Dieser Dün-ger sollte nur bis Anfang September eingebracht werden – ein erneutes Sprießen ist schließlich nicht erwünscht. Deshalb nur einen Dünger verwenden, der viel Kalium enthält. Dieser fördert die Abwehrkräfte der Halme und stärkt das Blattgewebe. Auch be-stimmte Herbstrasendünger werden im Handel angeboten. Diese

Rasenpflege im Herbst ist wichtig

Der letzte Rasenschnitt im Herbst muss sorgfältig erfolgen, damit der grüne Teppich problemlos überwintern kann.

KöSTLIcHES WILDL AcHS- GER IcHT ALS ME NÜ: Das ermöglicht auch zum diesjährigen Weihnachtsfest Holger Schweizer mit seinem Verkauf von echtem irischen Wildlachs. Der Räucherlachs wird frisch in ganzen Seiten (850 bis 1300 Gramm) geliefert. Wer in den Genuss des einzigartigen Geschmackserlebnisses kommen will, muss bei Holger Schweizer Wildlachsverkauf bis zum Freitag, 25. November 2011, vorbestellen. Das ist möglich unter der Kontaktadresse: Ziegelweg 5, 78532 Tuttlingen, Telefon 07461 / 76844 oder E-Mail [email protected] (Montag bis Freitag 9 bis 12 und 14 bis 18 Uhr). Nur die besten atlantischen Lachse werden täglich frisch ausgewählt und zum traditionellen Rauchvorgang vorbereitet. Das Geheimnis des irischen Wildlachses besteht darin, dass der Rauchvorgang nach keltischer Art nur über Späne irischer Eichenhölzer erfolgt. (ptut).

können bis Anfang Oktober verabreicht werden. Wächst im Ra-sen auffallend viel Moos, deutet dies darauf hin, dass der Boden nur wenige Nährstoffe enthält und zu feucht ist. Meist ist er dann auch sehr lehmig und das Wasser versickert nur langsam. Gegen den Moosbefall hilft vertikutieren. Dazu wird der Boden mit einem Vertikutierer angeschlitzt, das Moos herausgeschnitten und der Grund belüftet. Ein letztes Vertikutieren sollte bis Ende Septem-ber geschehen sein. Kahle Stellen können jedoch noch bis Mitte Oktober eingesät werden.

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40 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Oktober-November 2011

FREIZEIT / REISEN

Ich bin 16 Jahre gewesen, als ich London das erste Mal auf meiner Abschlussfahrt besucht habe. Nun ja, ich muss zugeben, dass Sightseeing nicht unbedingt das Wichtigste für einen Teenager ist, aber schon damals hatte mich diese einzigar-tige Stadt, eine Mischung aus Konserva-tivem und Moderne, begeistert. Danach habe ich noch einige Male diese sympa-thische Stadt erleben dürfen, zuletzt im Jahre 2009.

Wir kennen sie alle, die Highlights dieser Metropole: Big Ben, House of Parlia-ment, Tower of London, Tower Bridge, Buckingham Palace, Madame Tussauds, Harrods, London Eye, Westminster Ab-bey und nicht zuletzt das British Muse-um. Ich habe noch lange nicht alles auf-gezählt und hätte damit auch noch lange nicht viel über diese pulsierende Stadt ausgesagt.

Musikstile entstehen hier

Die Stadt London hat Einfluss in so vielen Dingen, die sich so selbstverständlich in unserem Leben platziert haben. Der Britpop hat so beispielsweise die ganze Musikwelt inspiriert und beeinflusst. 1987 brachte MTV Europe das erste Musik-video raus und ach ja, von den Beatles ganz zu schweigen. Mein persönlicher

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„Hero“ ist allerdings Cat Stevens. Der lebte in seinen Jugendjahren auch in London, genau genommen in der bekannten Straße Portobello Road, der er auch ein Lied gewidmet hat. Noch heute versprüht die Region Notting Hill eine ganz besondere Romantik. Der Straßenmarkt, früher mehr Obst und Artikel des täglichen Bedarfs im Handel, war schon damals legendär für dieses Gebiet. Heutzutage ist der obere Teil von Portobello Road ganz den Antik-geschäften und Antiquitätenmarkt zuge-ordnet und erst auf dem unteren Stück gibt es Neuwaren und Nahrungsmittel.

London-Look; very britisch

Die Londoner haben in Sachen Mode die Nase vorn. Trends werden quasi auf der Straße gemacht. Den Stoff für extravagante Auftritte liefern oftmals kleine, unbekannte Läden. Mode, Schmuck, Deko und Acces-soires entstehen in einem unaufhörlichen, kreativen Prozess. Fast schon so ganz nebenher entstehen Trends wie Girlie–Look, Punk-Street–Look und den wohl bekanntesten London–Look: Very britsh, very Unterstatement!

In den schier zahllosen Einkaufsstraßen oder –vierteln verliere ich mich jedes Mal. Ob es nun die Haupteinkaufstraße Oxford Street ist - hauptsächlich findet man hier Schuh-, Souvenir- und Jeansläden, aber auch größere Modekonzerne wie GAP oder Top Shop – oder die trendige King’s Road. Hier gibt es sehr interessante Bou-tiquen für junge Mode und englische Desi-gnerstücke, aber auch Einrichtungshäuser, Märkte, Weinhandlungen und Shops für Antiquitäten. Das Kaufhaus Harrods dürfte jedem sofort in den Sinn kommen, wenn es ums Einkaufen in London geht. Harrods ist ein Luxuskaufhaus mit exklusiven Waren und excellentem Service, das inzwischen in das 150. Jahr nach seiner Gründung geht. Das ist nicht nur einfach Einkau-fen - sondern ein pures Erlebnis für sich.

Locations für Szenepartys

Vor hundert Jahren öffentliche Toilette, heute angesagter Club: Das Ginglik bietet in „altehrwürdiger“ Umgebung hochkarä-tige Partys. Abwärts residiert das Babalou. Der Bar-Club befindet sich im Unterbau einer ehemaligen Kirche. Das Shunt hat gerade seine new lounge im U-Bahnhof London Bridge Station eröffnet. So würde es weiter gehen mit den Aufzählungen. Selbst die klassischen PUBs, die es an fast jeder Ecke gibt, versprühen eine einzigar-tige Lebendigkeit. Hier bemerke ich jedes Mal, diese Menschen wollen eines ganz intensiv: Feiern. Daher nichts mit prüden, verstockten Engländern! In keiner Stadt scheinen die Menschen so entfesselnd das Feiern zu zelebrieren, als hier in London.

Auch die Natur und Umwelt zählen in der siebeneinhalb Millionen-Einwohner-Metropole. Mehrere Organisationen küm-mern sich um die Begrünung der Stadt. Wenn die Dämmerung hereinbricht, machen sich die Mitglieder von Gueril-lagardening auf, um London heimlich mit Sonnenblumen und Co. zu verschönern. Damit London nicht im Smog erstickt, gibt es gute Ideen für den abgasfreien Verkehr. Autovermietung und Taxiservice Green Tomato Cars fahren nur mit Hybri-dautos. Seitdem im Londoner Stadtzen-trum eine Mautgebühr fällig wird, ist die Zahl der privaten Autos dort um ein Fünf-tel zurückgegangen. London is calling – und ich werde immer wieder hingehen!

HINWEIS Die Perle Reisekolumne erscheint regelmäßig mit persönlichen Reiseeindrü-cken unserer Autorin Harika Klatt, Reisever-kehrskauffrau und Inhaberin der Reise oase in Tuttlingen, Untere Hauptstraße 8, Telefon 07461 / 9008588, E-Mail [email protected], www.reiseoase-tut.de.

Die architektonisch fesselnde Tower Bridge: Neben Big Ben und Buckingham Palace die Attraktion der britischen Metropole.

Ein Hauch von Nostalgie: Telefonhäuschen in London, einer Stadt mit Mischung aus Konservativem und Moderne.

von Harika Klatt

Perle-Reise-kolumne

London: eine einzigartige aber sympathische Stadt

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lESER AK TIONEN / lESERMEINuNG

Perle-Gewinnspiel: leserinnen und lesern winken Sachpreise

gewinnen Sie! Tuttlingen (avi).Liebe Leserin, lieber Leser, der Dialog und informelle Meinungsaus-tausch mit Ihnen liegt uns sehr am Herzen. In unserer Ausgabe August-September 2011 haben Sie sich sehr fleißig und erfolgreich am Perle-Gewinnspiel beteiligt. Viele hat-ten dabei auch Glück. Zählten Sie allerdings nicht zu den Gewinnern, haben Sie in die-ser Ausgabe erneute Chancen unter dem Motto „Mitmachen und gewinnen!“ Ant-worten Sie auf das Perle Gewinnspiel per Fax: 07424 / 958265-11, E-Mail: [email protected] oder an die Postadresse: AVi Medienverlag GmbH, Redaktion Perle Stadtmagazin, Dreifaltigkeitsbergstraße 27, 78549 Spaichingen. Achtung: Ihre Antworten (nur gültig mit vollständiger Adresse) erwarten wir bis zum Dienstag, 15. November 2011, (Tag des Post-stempels). Ordnen Sie die Lösungen den Gewinnchancen mit den jeweiligen Fragen zu. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen

Die Lesergewinne dieser Ausgabe

20 X EiNTriTT iNS STEiFF-MUSEUM Zum 125-jährigen Bestehen eröffnete die Firma Margarete Steiff GmbH das Steiff-Mu-seum. Seit 2005 wird dort die Geschichte der Steiff-Teddybären auf mehreren Etagen er-lebnisreich präsentiert. Am Ende der Muse-umstour wartet auf die Besucher der Steiff-Streichelzoo mit lebensgroßen Steiff-Tieren zum Kuscheln und Schmusen. Wenn Sie das mit der ganzen Familie (Familien-Eintritts-Gutschein) genießen wollen, freuen wir uns auf die Antwort zur Frage: „In welcher Stadt befindet sich das Steiff-Museum?“

FüNF VErZEhrgUTSchEiNEIn der arena geisingen steigt vom 21. bis zum 23. Oktober 2011 erstmals auf euro-päischem Boden die Weltmeisterschaft im Freesytle-Skating. Zu Deutschlands erster überdachter Inline-Arena gehört auch das arena bistro. Sportevent und Gaumen-freuden lassen sich in der Arena bestens verbinden. Zur WM verlosen wir fünf Ver-zehrgutscheine für das arena bistro im Wert von jeweils 20 Euro. Beantworten Sie dafür die Frage: „In welche Auflage geht die Freestyle-Skating-WM 2011?“

JUBiLäUMSSEKT UNd OrTSchrONiKDie Gemeinde Liptingen ist die älteste Ge-meinde im Landkreis Tuttlingen. Das gan-

ze Jahr 2011 steht deshalb im Zeichen der „1250-Jahr-Feier“. Ein großes Festwochen-ende mit historischem Markt und die Musi-calaufführung „Liptingen Mon Amour“ zähl-ten zu den jüngsten Höhepunkten. Zum Festjahr gibt es auch einen Jubiläumssekt und die Ortschronik der Gemeinde Emmin-gen-Liptingen wurde neu aufgelegt. Ihre Gewinnchance erhalten Sie mit der Antwort auf die Frage: „Wer übergab im Jahr 761 die Besitzungen an das Kloster St. Gallen?“

ZEhN BEhANdLUNgSgUTSchEiNEDas Tuttlinger Body & Soul Studio um In-haberin Marion Knezevic setzt seit Jahren auf besondere Behandlungsmethoden und hat damit gefragten Erfolg. Zehn Perle-Le-ser können sich davon überzeugen. In Zu-sammenarbeit mit dem Body & Soulstudio verlosen wir zehn Behandlungsgutscheine im Wert von je 50 Euro. Wir wollen dafür wissen: „Wo hat das Body & Soul Studio seinen Standort?“

HINWEIS: Die Antworten auf die Fragen finden Sie teilweise auch beim aufmerksamen Lesen der Berichte in dieser Ausgabe. Verlag und Redaktion wünschen viel Glück! Mehr auch unter www.perle-tuttlingen.de oder www.avi-medienverlag.de.

Einsendeschluss

15. Nov.

2011

Gutscheine, Steiff-Museumseintritt, Jubiläumssekt, Ortschronik

Machen Sie mit und

Die Gewinner der letzten Ausgabe

Unter den wieder zahlreichen Zuschriften hat die Perle-Glücksfee folgende Gewin-nerinnen und Gewinner gezogen: (NachtKultour-Eintrittsbändel – Lösung: Marco Schaffert) Kurt Scheer, Urban Geng, Renate Nädele, Petra Schwarzfischer, Mar-tina Jost, Andrea Geiger, Brigitte von Do-ellen, Rosina Marsoner (alle Tuttlingen); (Donauferienteller – Lösung: Naturpark obere Donau) Anne-Maria Lenhardt, Ul-rike Bertsche (beide Tuttlingen); (Tripsdrill Tagespässe – Lösung: Altweibermühle) Maria Woelke, Ingeborg Thöne, Susanne Felsch (alle Tuttlingen); (Body & Soul – Lö-sung: 17.9.11) Arnold Winkler, Elke Schu-ster, Monika Ulbrich, Roland Schneider, Hartmut Meng, Roswitha Biehler-Sperle, Kerstin Schmidt, Gerda Binder, Linda Hau-ser (alle Tuttlingen, Familie Vogler (Spai-chingen); (Curves – Lösung: 30 Minuten 30 Tage) Melanie Dilger, Cäcilie Giesler (beide Tuttlingen); (Technikmuseum – Lö-sung: 365 Tage) Reinhold Aicher, Dieter Sperle, Simone Merz, Bettina Ragg, Rudi Meixner (alle Tuttlingen); (dance4you – Lösung: Stephan Goldmann) Elisabeth Gobs, Yvonne Heine, Christa Koch (alle Tuttlingen), Manuela Böhm, Fritz Wolfgang Wuchner (beide Wurmlingen)

Dekorationen, Geschenkideen, Kreatives

B. Efinger, Wagenstr. 50, Tuttlingen (MöV), Tel. 07461/79331 Eingang und Zufahrt über Stephansfelder Straße

Offen: Di., Do. & Sa. 9.30 – 12.30; Mi. & Fr. 14.00 – 18.00

AdventsausstellungSa. 19. und Sa. 26. November, 15 bis 20 Uhr

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AVi Medienverlag GmbH

Redaktions-Volontariat zum 1. November 2011

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Body & Soul-Studiochefin Marion Knezevic (r.) mit Susanne Holland-Cunz, die sich erfolgreich am Gewinn-spiel des Perle-Stadtmagazins Tuttlingen beteiligte und in den Genuss eines Behandlungsgutscheines kam.

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42 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Oktober-November 2011

TREFFS /TERMINE T u T T l I N G E N u N D S TA DT T E I lE , M ö H R I N G E N , N E N D I N G E N , E S S l I N G E N

VER ANS TAlTuNGEN / TERMINE

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VErANSTALTUNgEN

OKTOBERMiTTWOch 5.10.11

11 Uhr Uwe Kowski – Malerei (aktuell laufende Ausstellung der städtischen Galerie)Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

20 Uhr SchutzpatronVolker Klüpfel & Michael Kobr präsen-tieren eine Autorenlesung der ganz anderen Art. Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

SAMSTAg 8.10.11

19:30 Uhr ringen 1. BundesligaASV Nendingen – KSK Neuss Veranstaltungsort: Mühlauhalle

21 Uhr die Tuttlinger KneipentourVeranstalter: Eventhaus Veranstaltungsort: Innenstadt

SAMSTAg 8.+ 9.10.11

Oktoberfest des hhc MöhringenDer Handharmonika-Club Möhringen feiert ein herbstlich-schönes Oktober-fest. Veranstalter: Handharmonika-Club MöhringenVeranstaltungsort: Angerhalle Möhringen 10 Uhr mein Leben!Die „mein Leben!“ Messe & Forum mit ca. 50 kompetenten Ausstellern bietet mit Gesundheitsparcour, Vorfüh-rungen, Vorträgen und einer Talkrunde viele lebendige Anregungen und hilf-reiche Informationen für ein gesundes und aktives Leben.Veranstalter: Heinz-Dieter PennoVeranstaltungsort: Stadthalle

Samstag, 8.+ Sonntag 9.10.11, 10 Uhr, mein Leben Messe in der Stadthalle

SONNTAg 9.10.11

Verkaufsoffener Sonntag Thema „Gesundheitstage“ Veranstalter: PROTUT e. V.Veranstaltungsort: Innenstadt

10:30 Uhr Tag der offenen Tür und Fahrzeugweihe der Feuerwehr Veranstalter / Ort: Feuerwache Tuttlingen

11 Uhr Ökumenischer gottesdienst Thema Frauenarmut Veranstalter: Arbeitskreis Armut TuttlingenVeranstaltungsort: St. Gallus Kirche

19 Uhr Las Sombras Tango Quinteto Wer einmal Tango gehört hat, der wird von der Leidenschaft und Poesie dieser Musik nicht wieder losgelassen.

Veranstalter: Heimat-Forum Tuttlingen e.V.Veranstaltungsort: Altes Krematorium

MONTAg 10.10.11

20 Uhr Blue Monday, Jazz am Montag Die Veranstaltung ist wöchentlich und der Eintritt ist frei.Veranstalter: Rittergarten e.V.Veranstaltungsort: Rittergarten

20 Uhr gedichte von, für und über Frauen Bekannte und weniger bekannte Dichterinnen geben Einblick in Frauen-leben früher und heute:Veranstalter: Arbeitskreis Armut TuttlingenVeranstaltungsort: Katholisches Gemeindehaus Lohmehlen

diENSTAg 11.10.11

14 Uhr Buchausstellung Thema Frauenarmut Veranstalter: Arbeitskreis Armut TuttlingenVeranstaltungsort: Stadtbibliothek

19:30 Uhr Blackmail Vorhang auf für Anima Now! Vorhang auf für eine fette Herbsttour! Veranstalter / Ort: Rittergarten gGmbH

MiTTWOch 12.10.11

Theaterstück zum Thema Jugend und Armut vormittagsVeranstalter: Arbeitskreis Armut TuttlingenVeranstaltungsort: Immanuel-Kant-Gymnasium

Kindertheater in der Stadtbibliothek Das Cargo-Theater zeigt „Tranquilla Trampeltreu – die beharrliche Schildkröte“. Kartenvorverkauf in der Stadtbibliothek, Schulstr. 6, Tuttlingen, Telefon: 07461/161246Veranstalter / Ort: Stadtbibliothek

16 Uhr Bürgersprechstunde Eine gute Gelegenheit, Anfragen und Anliegen bei Oberbürgermeister Beck vorzubringen. Die Stadt bittet um Voranmeldung unter Telefon 99-309.Veranstalter: Stadt TuttlingenVeranstaltungsort: Rathaus

19:30 Uhr Kinoabend mit einführenden Informationen und Impulsen vom Frauenhaus Tuttlingen zum Thema Frauenarmut Veranstalter: Arbeitskreis Armut TuttlingenVeranstaltungsort: Scala Kino

20 Uhr European Outdoor Filmtour 11/12Das Filmprogramm der E.O.F.T. besteht aus insgesamt 10 Filmen und hat eine Länge von ca. 120 Minuten. Die Filme werden in der Originalsprachfassung mit deutschen Untertiteln gezeigt. Veranstalter: E.O.F.TVeranstaltungsort: Angerhalle Möhringen

dONNErSTAg 13.10.11

10:30 Uhr FrauenWirtschaftsTage Beratung, Information, Workshop und Vorträge für Frauen zu den Themen: Existenzgründung, Weiterbildung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Kinderbetreuungsmöglichkeiten, Karriere förderung.Veranstaltungsort: Rathaus

dONNErSTAg 13.10.11

11:45 Uhr Landesweiter Aktionstag: Armut bedroht alle An einer großen Tafel in der Fußgän-gerzone wird für das leibliche Wohl mit einer schmackhaften Suppe gesorgt. Eingeladen sind alle!Veranstalter: Arbeitskreis Armut TuttlingenVeranstaltungsort: Marktplatz

20 Uhr Lieder, Lust und Leoparden Birgit Kruckenberg-Link schlüpft in die Rolle von Margot Finkbeiner, einer Frau „in den besten Jahren“, die ihr künst-lerisches Potential endlich ausleben möchte, die Wechseljahre wörtlich nimmt und etwas Neues wagt.Veranstalter: Arbeitskreis Armut TuttlingenVeranstaltungsort: Gemeindehaus St. Josef

FrEiTAg 14.10.11

9 Uhr FrauenWirtschaftsTage Beratung, Information, Workshop und Vorträge für Frauen zu den Themen: Existenzgründung, Weiterbildung, Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Kinderbetreuungsmöglichkeiten, Karriere förderung.Veranstaltungsort: Rathaus

18 Uhr Kostümierte Führung – Neues, historisch betrachtet Treffpunkt: Rathaus, kostümierte Stadtführerin: Claudia Schreiber, Preis 2,50 Euro.Veranstalter: Stadt TuttlingenVeranstaltungsort: Innenstadt

20 Uhr Armut ist weiblich – Frauen-armut hat System Trotz gesetzlicher Gleichberechtigung haben Frauen viel geringere Einkom-men, niedrigere Renten und damit weniger gesellschaftliche Teilhabe-chancen. Veranstalter: Arbeitskreis Armut TuttlingenVeranstaltungsort: Fachstelle Sucht, Bahnhofstr. 39

20:30 Uhr Murat Topal Den Auftakt in der neuen Angerhallen-Saison macht ein Berliner Deutsch-Türke: Murat Topal verspricht einen Kabarett- und Comedyabend, der die Absurdität der alltäglichen Multi-Kulti-Missverständnisse auf die Bühne bringt.Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Angerhalle Möhringen

Samstag, 14.10.11, 20:30 Uhr, Murat Topal in der Angerhalle Möhringen

SAMSTAg 15.10.11

10 Uhr Begegnungen – Kulturkaffee mit Oberbürgermeister Michael Beck Veranstalter / Ort: Stiefel´s Buchladen

10 Uhr Alternative Stadtführung mit Blick hinter Kulissen der Armut Das Dach über dem Kopf ist für die meisten Menschen etwas so Alltägliches und Selbstverständliches, dass man kaum darüber nachdenkt, was passiert, wenn eben diese Wohnung fehltVeranstalter: Arbeitskreis Armut TuttlingenVeranstaltungsort: Rathaus Foyer

20 Uhr Arved Fuchs Ein ganzes Jahr lang war Arved Fuchs mit seiner Crew unterwegs. Veranstaltungsort: Stadthalle

20:30 Uhr LaérosolNach sechs Jahren ist Laérosol endlich wieder im Rittergarten und die, die da-mals Laérosol gesehen haben, wissen, dass es kein langweiliger Abend wird. Veranstalter / Ort: Rittergarten gGmbH

SONNTAg 16.10.11

16 Uhr ringen 1. Bundesliga ASV Nendingen – KSV KöllerbachVeranstaltungsort: Mühlauhalle

19 Uhr gitarrenduo guisèmeDas Duo verzaubert das Publikum mit Klanggeschichten.Veranstalter / Ort: Altes Krematorium

dONNErSTAg 20.10.11

19:30 Uhr Bewerbervorstellung OB-Wahl Veranstalter: Stadt TuttlingenVeranstaltungsort: Stadthalle

20 Uhr glück – Was ist das eigentlich Glück ist eine unschätzbare Bereiche-rung des Lebens. Doch warum sind so viele Menschen unglücklich? Kann man das Glück finden? Oder muss man etwa hart dafür arbeiten? Was ist Glück eigentlich? Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

20:30 Uhr Basta a cappella Was tun, wenn das Leben einmal wieder im Stau steckt und alles grau erscheint? Veranstaltungsort: Angerhalle Möhringen

FrEiTAg 21.10.11

11 Uhr daniel Erfle – Plastiken und Papierrisse (aktuell laufende Ausstellung der städ-tischen Galerie)Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

19:30 Uhr Frühstückstreffen für Frauen Mal aus dem Alltagstrubel rauskom-men, Zeit haben für sich und für andere, auf neue Gedanken kommen, mit anderen Frauen reden. Veranstalter: Frühstückstreffen für Frauen e.V.Veranstaltungsort: Stadthalle

19:30 Uhr Weinprobe Weinprobe „Sizilien“ im Weinhaus Les Bons Vins, Rudolf-Diesel-Str. 14, TuttlingenVeranstalter / Ort: Weinhaus Les Bons Vins

20:30 Uhr christoph Sieber Im neuen Soloprogramm warten mehr als 90 Minuten überraschender Wort-spielereien, bitterböser Satire, spitzzün-gigen Politkabaretts, Tanz, Pantomime, Jonglage, Parodie und musikalischer Leckerbissen.Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Angerhalle Möhringen

Freitag, 21.10.11, 20:20 Uhr, Christoph Sieber in der Angerhalle Möhringen

SAMSTAg 22.10.11

10 Uhr 20 Jahre im Wandel der Kunst Zum ersten Mal besucht die Galerie Granec & Mitteldorf Tuttlingen. Das bewährte Kunstprojekt der Wander-ausstellung von internationalen Gegen-

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Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 43

VER ANS TAlTuNGEN / TERMINE

SAMSTAg 29.10.11

19 Uhr Schwarzwaldverein: 100 Jahre Ortsgruppe Tuttlingen Veranstaltungsort: Stadthalle

19 Uhr Mauldäschlebeim Schwarzwaldverein Tuttlingen, auch mit dabei: Kom-promissbachmusikanten aus Rie-döschingen, Volkstanzgruppe aus Geisingen, Siebenbürgen-Volks-tanzgruppe, und Mundartautorin Ursula Kaufmann, anschließend Tanzmusik mit den Red Jackets, Einlass ab 18 Uhr, Eintritt freiVeranstalter: Schwarzwaldverein TuttlingenVeranstaltungsort: Stadthalle

19:30 Uhr ringen 1. Bundesliga ASV Nendingen – TKSV Bonn-DuisdorfVeranstaltungsort: Mühlauhalle

SAMSTAg 29. – 30.10.11

8 Uhr Schätzele-MarktMarktbetrieb beim Stadter Tor mit über 120 Krämerhändlern. Veranstalter / Ort: Stadt Tengen

SONNTAg 30.10.11

19 Uhr gli Artegiani – Konstanz unter dem Dirigat von Eckart Manke versprechen Kon-zertgenuss für Freunde klassischer Musik und einen echten musika-lischen Leckerbissen.Veranstalter: DeConKulturVeranstaltungsort: Stadthalle

MONTAg 31.10.11

20 Uhr WOrT-LOS … von wegen Martin Schury der noch nicht von allen entdeckte Vollblut-Freizeit- Comedian, hat zusammen mit seinen PhilharComikern Fabian Gromann, Reiner Schimmel und Andreas Speck ein abwechslungs-reiches Comedy-Programm mit Wortakrobatik und Musik auf 8 Beine gestellt.Veranstaltungsort: Angerhalle Möhringen

NOVEMBERdONNErSTAg 3.11.11

20 Uhr Uwe Timm liest Uwe Timm, Träger des Heinrich-Böll-Preises, dessen Werke mitt-lerweile in 17 Sprachen übersetzt sind, gehört nicht von ungefähr zur Pflichtlektüre der Oberstufe. Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

SAMSTAg 5.11.11

19 Uhr Ball des Sports Jahresabschlussball der Vereine SVT, TG und TSF mit anschlie-ßender Galaveranstaltung.Veranstaltungsort: Stadthalle

20 Uhr regiokonzert mit Slap-stick & SimplicitySlapstick: Die Blues-Funk orien-tierte Formation um den Pianisten und Bandleader „Racki“ Emmert besteht seit 1989 und erspielte sich in zahlreichen Club-Konzerten und Open-Airs einen guten Namen. Veranstalter / Ort: Rittergarten gGmbH

SONNTAg 6.11.11

18 Uhr 13. Festival der Stimmen Junge Gesangssolisten aus

der Region Tuttlingen, Rottweil, Villingen-Schwenningen, Freiburg, Stuttgart - betreut von der Opern-sängerin, Festivalgründerin und -leiterin, Regina Berner gestalten ei-nen Konzertabend der Extraklasse.Veranstaltungsort: Schlosshalle Wurmlingen

19 Uhr chor Salto VocaleRock, Pop und GospelVeranstalter / Ort: Altes Krematorium

MONTAg 7.11.11

20: Uhr The Ukulele Orchestra of great Britain Sie sind die Insel-Sensation des Jah-res und erobern mit ihrem typisch britischen „Trockenhumor“ und vir-tuoser Instrumental-Anarchie nach den Londoner Pubs längst auch die großen Konzertsäle dieser Welt. Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

Montag, 7.11.11, 20 Uhr, The Ukulele Or-chestra of Great Britain in der Stadthalle

MiTTWOch 9.11.11

20 Uhr Axel hacke liest „Der Popstar unter den deutschen Kolumnisten“ schreibt Hanno-versche Allgemeine Zeitung über den Kolumnisten, der inzwischen längst Kultstatus besitzt. Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

20:30 Uhr Autschbach & illenbergerMit packender akustischer Gitar-renmusik demonstrieren Ralf Illen-berger und Peter Autschbach auf höchst sympathische Art gelebte Musikalität. Veranstalter / Ort: Rittergarten gGmbH

FrEiTAg 11.11.11

20 Uhr Norman Bücher – über grenzen laufen Norman Bücher ist Extremläufer aus Leidenschaft. Als 29-jähriger beendete er erfolgreich den anspruchsvollsten und längsten Extremberglauf in Europa, den Ultra-Trail du Mont-Blanc.Veranstalter: Eventhaus Veranstaltungsort: Angerhalle Möhringen

SAMSTAg 12.11.11

20 Uhr Musica italiana in concerto Das Städtische Blasorchester Tutt-lingen, das Jugendblasorchester Tuttlingen und das Blasorchesterle bringen gemeinsam italienisches Konzertvergnügen.Veranstalter: Städt. Blasorchester Tutt-lingen e.V.Veranstaltungsort: Stadthalle

20:30 Uhr Benefizkonzert mit B12B90/Die Grünen lädt ein zum Benefizkonzert zu Gunsten des Fördervereins Dr. Karle der

wartsmalern jährt sich in diesem Jahr zum 20. Mal. Veranstalter: Oliver GranecVeranstaltungsort: Stadthalle

SONNTAg 23.10.11

herbstkonzert des Sängerkranz Möhringen Der Gesangverein Sängerkranz besteht seit 1837 und war lange ein reiner Männerchor. Der Wech-sel zu einem gemischten Chor wurde 1953 vollzogen. Veranstalter: SängerkranzVeranstaltungsort: Angerhalle Möhringen

19 Uhr „die Mitschuldigen“ Theaterstück von Johann Wolf-gang von Goethe. Regie: Christine Hummel-Wolf.Veranstalter / Ort: Altes Krematorium

MONTAg 24.10.11

19 Uhr die 4. revolutionEnergy Autonomy FilmVeranstalter: VHSVeranstaltungsort: Altes Krematorium

20 Uhr Martina Brandl liest Spannend, liebevoll und herrlich böse: Der neue Roman der Best-sellerautorin, Komikerin und Sän-gerin Martina Brandl entführt seine Leser auf die Schwäbische Alb. Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

FrEiTAg 28.10.11

20 Uhr Faszination Nepal: dia-abend mit Wilfried Leibinger Bedeutende Städte der Malla-Shah- und Ranadynastie, Trekking im Kathmandutal mit dem Besuch heiliger Pilgerstätten,Impressionen aus dem Chitwan-Nationalpark.Veranstalter: Wilfried LeibingerVeranstaltungsort: Gasthaus zum Löwen, Möhringen

20 Uhr chris Norman Eine Stimme, die man einmal hört und immer wieder erkennt: Nach den Megaerfolgen mit Smokie („Li-ving Next Door To Alice“) ist Chris Norman auch als Solokünstler er-folgreich – und jetzt live mit Band auf seiner aktuellen Tournee 2011.Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

20 Uhr Nataša dragnić liest Eine Liebesgeschichte wie jede andere? Irgendwie schon, aber ei-gentlich doch ganz anders. Das ist der Debütroman „Jeden Tag, jede Stunde“ von Nataša Dragnić. Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

20:30 Uhr die Mobilés Wie beschreibt man, was unbe-schreibbar ist, was man schlicht und einfach gesehen haben muss? Als Body Comedy, Physical The-atre, Body & Brain Entertainment, BewegungsComedy oder Kör-perKomik? Oder einfach nur mit einem Wort: Theater Mobile!Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Angerhalle Möhringen

Freitag, 28.10.11, 20:30 Uhr, Die Mobilés in der Angerhalle Möhringen

Page 44: Perle Tuttlingen 09

44 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Oktober-November 2011

Karlschule Tuttlingen. Veranstalter / Ort: Rittergarten gGmbH

SONNTAg 13.11.11

16 Uhr die Ladiner gala 2011 Mit dabei sind die aktuellen Grand Prix Sieger 2010 – das neue Traumpaar der Volksmusik „Belsy & Florian“ sowie „Graziano“, die romantische Stimme aus Südtirol.Veranstalter: Live-Show Concerts GmbHVeranstaltungsort: Stadthalle

MiTTWOch 16.11.11

20 Uhr das Auto der Zukunft Mobilität ist ein Grundbedürfnis der heutigen Gesellschaft. Jeder hat ein Auto – und das geht zu Lasten der Umwelt. Dabei steht gerade das Thema „Energie“ hoch im Kurs. Welche Alter-nativen gibt es also?Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

FrEiTAg 18.11.11

20 Uhr carmina Burana Nach „Jephta“ im Jahr 2002 ist die Gächinger Kantorei Stuttgart zum zweiten Mal in Tuttlingen zu Gast. Zusammen mit der Deutschen Staats-philharmonie Rheinland-Pfalz präsen-tiert sie Carl Orffs wohl berühmtestes Werk, die „Carmina Burana“.Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

20:30 Uhr Mark Britton Nachdem sich Great Britains Comedy-export Nr. 1 schon 2008 für ein Programm mit dem Thema Eltern aus-einandersetzte, legt er jetzt nach: Mark Britton steigt noch ein wenig tiefer in die Materie ein und gibt haarsträu-bende Gratis-Tipps zum Familienleben.Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Angerhalle Möhringen

SAMSTAg 19.11.11

Konzert der Musikkapelle Nendingen Veranstaltungsort: Donauhalle Nendingen

20:30 Uhr Flavia coelho & BandEin bunter Cocktail der die Einflüsse der brasilianischen Kultur mit der Frische der aktuellen Musik vereint, ergibt einen einzigartigen Sound. Veranstalter / Ort: Rittergarten gGmbH

20 Uhr Michael Martin 30 Jahre Abenteuer – eine faszinie-rende Zwischenbilanz. Eine Bilderreise durch die Wüsten- und Trockengebiete unseres PlanetenVeranstaltungsort: Stadthalle

SONNTAg 20.11.11

13 Uhr igor Mamenko & Swetlana rozhkowa „Sehr komisch, Leute“ heißt das aktuelle Programm der russischen Star komiker Igor Mamenko und Swetlana Rozhkowa.

Veranstalter: Konzert- u. TheateragenturVeranstaltungsort: Stadthalle

19 Uhr gottesdienst mit Bachkantate Kantate „Ach, wie nichtig“ BWV 26 Projekt-Chor und Orchester des Evang. Kirchenbezirks. Leitung: KMD Helmut BrandVeranstalter / Ort: Evangelische Stadtkirche

MiTTWOch 23.11.11

20 Uhr Michael Kohlhaas Die Theaterfassung der berühmten Novelle von Heinrich von Kleist, insze-niert von der Badischen Landesbühne Bruchsal. Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

dONNErSTAg 24.11.11

20 Uhr hagen rether Hagen Rether ist mit seinem Kabarett-Programm „Liebe“ seit 2003 unterwegs, das er jedoch immer aktualisiert und variiert.Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

SAMSTAg 26.11.11

18 Uhr Adventskonzert des Kammerorchesters Veranstaltungsort: Kreuzkirche Möhringen

20 Uhr herrn Stumpfes Zieh & Zupf Kapelle Bei mehr als 1.900 Konzerten haben sich die vier Ostälbler einen legendären Ruf als Wiederentdecker weit gereister Melodien verdient. Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

SONNTAg 27.11.11

11 Uhr Matinee des Kammer-orchesters Matinee des Kammerorchesters.Veranstaltungsort: Rathaus

19: Uhr The chippendales Sie kommen auch 2011 wieder nach Deutschland. Und der Titel der Tournee 2011 „Most Wanted“ sagt alles: Die Chippendales sind begehrter als je zuvor.Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

MiTTWOch 30.11.11

20 Uhr SWr 1 Pop & Poesie in concert Nach dem Riesenerfolg bei der letzten Tournee jetzt die Fortsetzung – mit Perlen der Popmusik als poetische und lyrische Kleinode oder schlicht witzige Storys, die auf eine Entdeckung wartenVeranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

Mittwoch, 30.11.11, 20 Uhr, SWR 1 Pop & Poesie in Concert in der Stadthalle

DEZEMBERdONNErSTAg 1.12.11

20 Uhr Kanada – Alaska

Der Schweizer Fotojournalist Thomas Sbampato kommentiert spannend und humorvoll seine Multivision mit eige-nen Erfahrungen und Anmerkungen aus seinem fundierten Fachwissen.Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

FrEiTAg 2.12.11

20 Uhr Musikschulkonzert und Musiktheater Veranstalter: Musikschule TuttlingenVeranstaltungsort: Stadthalle

20:30 Uhr christiane Weber Als Teil des kongenialen und mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeich-neten Duos Weber-Beckmann brillierte sie schon auf der „Bühne im Anger“. Jetzt kommt sie mit ihrem ersten Soloprogramm und Musikkabarett der Extraklasse nach Tuttlingen.Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Angerhalle Möhringen

SONNTAg 4.12.11

Winterfeier der chorgemeinschaft Veranstaltungsort: Immanuel-Kant-Gymnasium

diENSTAg 6.12.11

20 Uhr Stadtkultur der Zukunft Tuttlingen diskutiert den Masterplan 2025: Da kommt dieser Abend über Gedanken zur Stadtkultur zur rechten Zeit. „Wie werden wir in Zukunft leben.“Veranstalter: Tuttlinger HallenVeranstaltungsort: Stadthalle

MiTTWOch 7.12.11

20 Uhr Paul carrack & The SWr Big Band Paul Carrack, Ex-Sänger von Mike + The Mechanics und eine der besten Big Bands der Welt, die SWR Big Band, kommen zu einem Weihnachtskonzert der Extraklasse zusammen.Veranstalter: C² Concerts GmbHVeranstaltungsort: Stadthalle

FrEiTAg 9.12.11

17 Uhr Zauberflöte für jung & alt – Nicht nur für Erwachsene ist die „Zau-berflöte“ eine der schönsten Opern, die es gibt. Auch Kinder werden von der Geschichte voll Magie, Liebe und Abenteuer in ihren Bann gezogen. Veranstaltungsort: Stadthalle

FrEiTAg 9. – 18.12.11

Weihnachtsmarkt Tuttlingen Veranstalter: PRO-TUT e. V.Veranstaltungsort: Innenstadt

SAMSTAg 10.12.11

20 Uhr Stahlzeit Stahlzeit ist seit Ende 2010 mit einer neuen spektakulären Produktion auf Tour, die alles bisher Dagewesene in den Schatten stellt.Veranstaltungsort: Stadthalle

SAMSTAg 10. – 18.12.11

16:30 Uhr Stadtführung Allgemeine Stadtführung mit Ausklang auf dem Tuttlinger Weihnachtsmarkt!, Treffpunkt: Rathaus, Stadtführer: Her-bert Tiny, Eintritt: 2,50 €Veranstalter: Stadt TuttlingenVeranstaltungsort: Innenstadt

SONNTAg 11.12.11

17 Uhr Weihnachtsoratorium J. S. Bach: Weihnachtsoratorium, Teil 1-3 Chor und Orchester der Birnauer

Kantorei Leitung: Klaus Reiners. Karten sind in der Ticketbox erhältlich (Tel. 07461 / 91 09 96)Veranstalter / Ort: Evangelische Stadtkirche

AUSSTELLUNgEN

21. Oktober bis zum 20. November 2011 daniel Erfle – Plastiken und PapierrisseFür Daniel Erfle ist Papier durchaus nicht der zwar unabdingbar notwen-dige, doch dienstbar botmäßige, bloße Bildträger: Den Wandlungszauber, den jeder Künstler an der gewählten Materie vollbringt, leistet er auf eigenste Weise. Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

25. November bis zum 18. dezember 2011 – Weihnachtsausstellung 2011Im Rahmen der traditionellen Weih-nachtsausstellung der Galerie der Stadt Tuttlingen sind Künstler der Region im Umkreis von 50 km sowie Mitglieder des Kunstkreises Tuttlingen e.V. einge-laden, sich mit ihren neuen Arbeiten zu bewerben. Über die Zulassung zur Ausstellung entscheidet eine jährlich unterschiedlich besetzte, unabhängige Jury, die sich aus Mitgliedern des Gemeinderats und Vertretern des Kunstlebens zusammensetzt. Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

Die Partnerschaft mit dem Theater Lindenhof versiegeln in einem Koope-rationsvertrag Landrat Guido Wolf, OB Michael Beck und Intendant Bernhard Hurm (Mitte). Stadt und Landkreis verpflichten sich damit, dem Theater jährlich mindestens eine Auftrittsmög-lichkeit zu bieten. Das Regionaltheater erhält hierfür einen regelmäßigen Zuschuss von beiden Vertragspartnern. Dies bedeutet für das Theater eine sicherere Planung und für die Kultur-arbeit von Stadt und Landkreis einen finanziellen Vorteil (ai). Foto: Kathrin Villing

Flohmarkt der Musikerlockt die Sammler

Tuttlingen-Nendingen (ptut). Der von der Musikkapelle Nendingen veranstal-tete Flohmarkt wurde auch heuer zum Magnet für Sammler und Jäger in der Nendinger Ortsmitte. Der diesjährige Trödlermarkt war mit knapp hundert Marktbeschickern der bisher Größte seiner Art. Schon morgens ab sechs Uhr waren die ersten Schnäppchenjä-ger unterwegs, um nach alten Schätzen und ausgefallenen Gegenständen zu suchen. Um die Standbeschicker küm-merte sich die Musikkapelle Nendingen besonders. Morgens und mittags gab’s in den Flohmarktgassen Kaffee, Butterbrezeln oder kalte Getränke. Die Flohmarktbesucher konnten sich im Biergarten der Musikkapelle Nendingen stärken.

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Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 45Oktober-November 2011 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 45

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Zeilenanzeigen können nur von Privatinserenten aufgegeben werden. Die Anzeigen haben immer einen Basispreis mit 5 Zeilen sowie einen festen Zeilenpreis für darüber hinaus-gehende Zeilen. Für ein Foto in Ihrer Anzeige berechnen wir 12 €. Bilder müssen im JPG-Format per E-Mail an [email protected] gesandt werden.

Privatinserenten Basispreis 5 Zeilen 9 € jede weitere Zeile 1 €. Bei Chiffreanzeigen wird eine Chiffregebühr von 6,50 € bei Zusendung oder 3 € bei Abholung berechnet. Bei Zeilenanzeigen drucken wir das erste Wort fett. Der Rest der Anzeige erscheint in normaler Schrift. Anzeigen geschäft-licher Art sowie Anzeigen mit Schlagzeilen und Rändern be-rechnen wir nach Millimetern. Die Preise hierfür erfahren Sie gerne in unserer Anzeigenan nahme. Tel. 07424/958265-20.

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und jetzt auch noch 18!von Herzen alles liebe und Gute zu diesem besonderen Geburtstag wünschen Dir lieber Mark

Mama, Papa, Jenny, Oma und Opa

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46 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Oktober-November 2011

IMPRESSUM

Herausgeber: AVi Medienverlag GmbH, Geschäftsführer, Dipl.-Journ./Dipl.-Ing. Anton A. Villing, Dreifaltigkeitsbergstr. 27, 78549 Spaichingen, www.avi-medienverlag.de

Konzeption/Redaktion: AVi MedienDialog, PR · Kommunika-tion · Marketing, Tel.: 07424 / 503165, Fax: 07424 / 503166, [email protected]

Redaktionsleitung: Anton A. Villing (avi), V.i.S.d.P.

Journalistische Mitarbeit: Jennifer Meyer (jm), Victoria Ginter (gi), Markus Braun (mxb), Margarita Aicher-Villing (ai) Grafik/Layout: Raskild Zaubertanz (Artdirection), Sarina Drews (Layout), [email protected]

Mediaberatung/Insertionen: AVi Medienverlag GmbH, Tel.: 07424 / 958265-0, Fax: 07424 / 958265-11, es gilt die Media preisliste Nr. 02/2011, [email protected]

Verlagsassistenz/Anzeigendisposition: Angelika Bender, Beate Becker

Kleinanzeigen: Tel. 07424/958265-22,

[email protected]

Auflage/Verteilung: 20.000 Exemplare. Kostenlose Verteilung an sämtliche Haushalte in der Stadt Tuttlingen, den Stadtteilen Möhringen, Nendingen, Eßlingen. Zusatzverbreitung über öffentliche Auslagestellen und Fachgeschäfte in Tuttlingen sowie Nachbarorten.

Erscheinungsweise: Zweimonatlich

Verlag: Perle Stadtmagazin Tuttlingen erscheint in der AVi Medienverlag GmbH, Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Dipl.-Journ. Anton A. Villing

Die Redaktion übernimmt keine Haftung für unverlangt eingesand-te Beiträge, Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Nachdruck von Artikeln, Bildern und Anzeigen sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Dieses gilt auch für die Einstellung in elektronische Datenbanken und Vervielfältigungen auf Datenträgern (DVD/CD-ROM).

Druck: Braun Druck & Medien GmbH, Stockacher Straße 114, 78532 Tuttlingen

Titelbild: Foto groß: Kathrin Villing, Foto klein: Angelika Bender

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Perle Stadtmagazin online lesen: www.perle-tuttlingen.de

Perle-Kreuzworträtsel mit gewinnchance So einfach geht’s:

Perle-VorschauIn der nächsten Ausgabe Dezember 2011- Januar 2012 lesen Sie unter anderem:

• WeihnachtszeitinTuttlingen• WeihnachtsmärkteimLändle• Wintersport• FitdurchdiekalteJahreszeit

Rätseln Sie mit und schicken Sie die Lösung unter dem Stichwort „Perle-Rätsel“ per E-Mail ([email protected]) oder Postkarte an die AVi Medien verlag GmbH, Dreifaltigkeitsbergstr. 27, 78549 Spaichingen.

Einsendeschluss: 15. November 2011 Unter allen richtigen Einsendungen (mit kom-pletter Adresse) verlosen wir drei Perlenketten.

Gewinner Kreuzwort-rätsel Perle Stadtmaga-zin Ausgabe 8 August 2011 (Perlenkette): Gudrun Bäuerle, Gerda Häfele (beide Tuttlingen), Edith Dehe (Rietheim-Weilheim)

Auflösung des Rätsels Heft August-Sept. 2011. Lösung: Medienverlag.

Lösungswort:

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OB-Wahl im November

Die Redaktion im Gespräch mit

Amtsinhaber Michael Beck

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Senioren aktiv und gesundSc

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