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Schutzgebühr 2,50 € – Verlag AVi Medienverlag GmbH – 4. Jahrgang Stadtmagazin Tuttlingen Unabhängig · Bürgernah Informationen · Themen · Trends · Rund um die Donaustadt www.perle-tuttlingen.de Nr. 28 Februar / März 2015 Leseraktionen Mitmachen und gewinnen ! Das Heimspiel in der Region nutzen Die Zukunft im Blick mit „Ausbildung-Beruf-Karriere“ Reisekolumne kanarische Inseln Traumhaftes Fuerteventura schließt siebenteilige Serie Bauen und Renovieren Tipps rund um die eigenen vier Wände Viele Leser rätseln mit

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Perle Stadtmagazin Tuttlingen, Februar – März 2015, Nr. 28

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Informationen · Themen · Trends · Rund um die Donaustadt www.perle-tuttlingen.de Nr. 28 Februar / März 2015

Leseraktionen

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Das Heimspiel in der Region nutzen Die Zukunft im Blick mit „Ausbildung-Beruf-Karriere“

Reisekolumne kanarische InselnTraumhaftes Fuerteventura schließt siebenteilige Serie

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Im heimatkundlichen Teil: Tuttlingen in Zahlen · Die Stadtteile Möhringen, Nendingen und Eßlingen · Tuttlingen … seit über 1200 Jahren - Ein Blick in die Stadtgeschichte · Tuttlingen - Weltzentrum der Medizintechnik · Höhepunkte im Tuttlinger Veranstaltungskalender· Tuttlinger Highlights · Der Tuttlinger Gemeinderat - Das Hauptorgan der Gemeinde · Die Stadtverwaltung · Die Tuttlinger Wohnbau GmbH · BBT - Berufliche Bildungsstätte. Im Behördenteil: Allgemein Wissenswertes · Gemeinderat, Ortschaftsräte, Ausschüsse · Informationen über die Stadtverwaltung, städtische Einrichtungen und Schulen · Bundes-, Landes- und Kreisbehörden · Sonstige Behörden und Einrichtungen · Kirchen · Volksbildende Einrichtungen · Vereine, Organisationen, Einrichtungen· Abgeordnete · Konsulate und diplomatische Vertretungen.

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Februar / März 2015 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 3

Liebe Tuttlingerinnen und Tuttlinger, liebe Leserinnen und Leser,

nur noch wenige Tage zieht das „Kischtamännle“ von der Honberg-Burgruine ins Tal zu den bunten Fasnetsumzügen. Kurz und eisig kalt erlebten und genießen wir alle noch bis Aschermittwoch, sehr närrisch oder weniger närrisch, die volkskund-lich titulierte „schöne und ausgelassene fünfte Jahreszeit“. Originelle Narrenrufe, schrille Masken, schaurige Hexentanzparodien, schwungvolle Gug-genmusikklänge, adrette Gardemädchen-Gruppen, Konfetti-Regen, Possenhaftes, allerlei Schabernack und und … Wie schön ist doch diese kulturbehaftete Fasnetszeit (28), für den aktiven Narr oder für den gutgelaunten Fasnetsfan am Straßenrand! Und wie schön ist es für alle sportbegeisterten Fans,

die Erfolge ihrer Teams hautnah mitzuerleben. Im Kampf wird noch schweißtreibend mitgefiebert und mit dem Sieg knallen die Sektkorken. In den Genuss dieser mitreißenden Spannung kamen jetzt die Fans des ASV-Nendingen in der zweiten Auflage. Grandios und beeindruckend: der ASV Nendingen ist erneut Deutscher Mannschaftsmeister im Ringen (4, 5). Der ASV und seine Ringer sind jetzt aktuell das eindeutige standfeste Aushängeschild für Tuttlingen, das bundesweit. Die Donau-stadt tut gut daran, diesen sportlichen Glanz mitzunehmen und seine infrastrukturell zukunftsweisende Stadtentwicklung fortzusetzen: „Tuttlinger Höfe“, „Innenstadt-Sanierung“, „Ein-kaufshaus Tuttlingen“ und „Starke heimische Wirtschaft“ sind beispielhafte Masterplan-Projekte. Positives wirtschaftliches Denken und Handeln steht in der Stadt oben auf der Agenda. Auch die Sonderseiten „Bauen und Renovieren (8 bis 13) sowie

„Ausbildung-Beruf-Karriere“ (16 bis 23) in der vorliegenden Ausgabe des Perle Stadtmagazins unterstreichen diese Ein-stellung der kommunalen Entscheider und Unternehmen. Und auch Ihr Fleiß, liebe Leserinnen und Leser, hat uns überzeugt. Überwältigend war Ihre Teilnahme an unserem großen Leser-Weihnachts-Gewinnspiel (17). Herzlichen Dank für das Suchen und Zählen unserer versteckten Perle Goldsterne und vielleicht sind Sie als Gewinner der 70 ausgelobten Sachpreise mit dabei. Aber vergessen Sie vor lauter Freude nicht, auch die weiteren spannenden Themen und Informationen in dieser Stadtma-gazinausgabe unter die Lupe zu nehmen.

Buntes Lesevergnügen und eine „glückselige Fasnet!“

Herzlichst

Anton A. Villing

Anton A. VillingHerausgeber und

Redaktionsleitung des Perle Stadtmagazins

Tuttlingen

EDITORIAL / INHALT

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ASV Nendingen: Nendinger Ringer erkämpfen zweiten Deutschen Meister-Titel

05 Aus dem Rathaus: Neuer Seniorenpass, Energiecheck

06 Gesundheit: Mrs.Sporty startet Frühlingsfit-Programm, Wunderknolle Ingwer

07 Gastronomie / Geschichte: Kultlokal „the new Journal“, „K 2“ mit Standortwechsel; 600 Jahre Marktrecht für Tuttlingen

08 Bauen und Renovieren: „Tuttlinger Höfe“ erfüllt Energieeffi-zienz-Standard Eigenkapital für Baufinanzierung, Energiever-ordnung, Gute Handwerkslage, Kabelsalat vermeiden, Plissees als Raumlösung, Küche optimal einrichten, Leistungsstarke Höhenzugangstechnik der Flesch Unternehmensgruppe

14 Buntes Leben: Perle Rezept des Monats, Tiergeschichte, Witze Reisekolumne: Fuerteventura – Die Insel der Stille / Serienende kanarische Inseln

16 Ausbildung–Beruf–Karriere: „Heimspiel“-Interview mit IHK-Präsident Dieter Teufel, BBT-Weiterbildung, Unternehmen melden Jobangebote, BEST-Seminare, Kursprogramm Erwachse-nenbildung, Fachkursförderung, IHK-Gütesiegel für Firma Habel Dokumentenmanagement, Hochschulcampus öffnet Türen, Well-nesstherapeut, Betriebswirte-Studium, Beruflicher Wiedereinstieg, Zerspanungs-Institut, Stiftung entwickelt Ausbildungskonzept

24 Veranstaltungen / Termine: Überblick Februar/März/April 2015, Ausbildungsmesse Jobs for Future Leseraktionen / Hochzeit: Auflösung Leser-Weihnachts-Gewinn-spiel, Gewinnernamen, Brautpaare setzen auf persönliche Note

28 Kultur / Fasnet: Honberger im Schwabenalter, Tuttlinger Stadthexen feiern, Freilichtmuseum sucht Kriegsdokumente

29 Auto & Technik: Autobauer optimieren SUV-Modellpalette, Leistungsstarke Schneeräumfahrzeuge

30 Personalien / Soziales: Fünf Landesehrennadeln nach Tuttlingen, Gedankenperle „Ich bin dabei“, Eheseminar, Neuer Chefarzt für‘s Klinikum, Aesculap stellt Bundessiegerin, Jusos mit neuer Führungsspitze

31 Rätsel / Private Kleinanzeigen

ImPReSSum

Herausgeber: AVi Medienverlag GmbH, Geschäftsfüh-rer, Dipl.-Journ./Dipl.-Ing. Anton A. Vil-ling, Dreifaltigkeitsbergstraße 27, 78549 Spaichingen, www.avi-medienverlag.de

Konzeption / Redaktion: AVi MedienDialog, PR · Kommunika tion · Marketing, Tel.: 07424 / 503165, Fax: 07424 /503166, [email protected]

Redaktionsleitung: Anton A. Villing (avi), V.i.S.d.P.

Redaktion Auto-Technik:Stefan Villing (se)

Sonderthemen / Firmenportraits:Anton A. Villing (avi), Matthias Villing (mav)

Journalistische Mitarbeit: Sandra Winter (sw), Christian Herzog (he)

Mediaberatung / Insertionen: AVi Medienverlag GmbH, Tel.: 07424 / 958265-0, Fax: 07424 / 958265-11, es gilt die Media preisliste Nr. 4 / 2014, [email protected]

Verlagsassistenz: Beate Becker

Anzeigendisposition- / Akquise:Angelika Bender, Kathrin Aicher,Anton Villing

Art Director: Dipl.-Des. (FH) Rainer Zepf

Grafik/Layout: Denise Mein

Auflage / Verteilung: 22.000 Exemplare. Kostenlose Verteilung an sämtliche Haushalte in der Stadt Tuttlingen, den Stadtteilen Möhringen, Nendingen, Eßlingen. Zusatzverbreitung über öffentliche Auslagestellen und Fachgeschäfte in Tuttlingen, Wurmlingen, Rietheim-Weilheim, Emmingen-Liptin-gen, Seitingen-Oberflacht, Neuhausen ob Eck, Immendingen und Geisingen. Erscheinungsweise: Zweimonatlich

Verlag: Perle Stadtmagazin Tuttlingen erscheint in der AVi Medienverlag GmbH. Verantwortlich für den redaktionellen Inhalt: Dipl.-Journ. Anton A. Villing. Die Redaktion übernimmt keine Haftung

für unverlangt eingesandte Beiträge, Manuskripte, Fotos und Illustrationen. Nachdruck von Artikeln, Bildern und Anzeigen sind nur mit ausdrücklicher schriftlicher Genehmigung des Verlags gestattet. Dieses gilt auch für die Einstellung in elektronische Datenban-ken und Vervielfältigungen auf Datenträ-gern (DVD/CD-ROM).

Verlagsbüro Tübingen: Brunnenstraße 8, 72074 Tübingen, [email protected]

Druck: Straub Druck + Medien AG, 78713 Schramberg

Titelmotiv – Idee / Umsetzung: Kathrin Villing

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4 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar / März 2015

ASV Nendingen erkämpft souverän zweiten deutschen Meister-TitelTuttlingen - Nendingen (ps/fr). Grandios. Die Titelverteidigung ist geschafft. Der ASV Nendingen hält zum zweiten Mal den Pokal als Deutscher Mann-schaftsmeister im Ringen in der Hand. Nach dem Unentschieden im Hin-kampf in der Arena Geisingen haben die Nendinger Ringer im Rückkampf des Finales mit einer bärenstarken Leistung in der Höhle des Löwen beim SV Germania Weingarten (Baden, bei Karlsruhe) mit 11:7 gewonnen und sich damit nach der Saison 2014 auch 2015 den DM-Titel gesichert.

Alle Erwartungen, die in dieses Finale gesetzt wurden, haben sich zumindest auf Seiten der Anhänger des ASV am Samstag voll erfüllt. Im extra für das Finale aufgestellten Zelt, sorgten 2 500 Zuschau-ern, darunter mehrere hundert Fans aus Tuttlingen-Nendingen für eine fabelhafte Finalstimmung. Zehn begeisternde Kämpfe, von denen die meisten auf Augenhöhe hin und her wogten. Ein sou-veränes Kampfgericht und nicht zuletzt dann letztlich für die ASV-Fans der ersehnte und umjubelte Sieg, der mit 11:7 doch wesent-lich deutlicher ausfiel, als vorher allgemein erwartet wurde.Der Nendinger Anhang musste aber bei aller Freude auch dem unter-legenen Gegner des SV 04 Germania Weingarten ein Riesenkom-pliment machen, die Weingartener zeigten eine starke Leistung und kämpften bis zuletzt um ihre Chance. Am Ende blieb aber nur die Vizemeisterschaft wie auch schon im Vorjahr. Das Pokerspiel der Trainer um die beste Aufstellung hatte zuvor tatsächlich bis

Durch einen souveränen 7:11 Sieg ggen die SV Germania Weingarten sicherte sich der ASV Nendingen erneut den Deutschen Meistertitel 2015.

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Die begeisterten Nendinger Ringerfans feierten ausgelassen den Titel-gewinn in der Höhle des Löwen beim Finalgegner.

SPORT / DEUTSCHE RINGERMEIS TERSCHAF T

Herzlichen Glückwunsch

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Februar / März 2015 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 5

AUS DEM R ATHAUS

Ministerium fördert Energie-Check

Neuer Seniorenpass beantragen

Tuttlingen / Landkreis (mm). Seit Monaten ist „Energiesparen“ das Thema in Politik, Medien und Gesellschaft. Bei vielen Bürgern wächst das Bewusst-sein, zum Schutz von Umwelt und Klima mit Energieressourcen sparsam umzugehen. Wie noch weniger Energie verbraucht wird, ohne auf ge-wohnten Komfort verzichten zu müssen, zeigt der Energie-Check auf, ein neues Angebot der Energieagentur Landkreis Tuttlingen in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg. „Die Energie-Checks geben Verbrauchern die Möglichkeit, sich einen Überblick über den eige-nen Energieverbrauch und die Einsparmöglichkeiten zu verschaffen, ehe sie sich für eine bestimmte Maßnahme entscheiden“, erklärt Joachim Bühner, Energieexperte der Verbraucherzentrale und Geschäftsführer der Energie-agentur Landkreis Tuttlingen. Dazu kommt ein Energieberater zum Verbrau-cher nach Hause und nimmt die Energiesituation mit ihm gemeinsam in Augenschein. Zusammen werden dann Energieverbrauch sowie mögliche Einsparpotenziale beurteilt. Je nach Wohnsituation bieten die Verbraucher-zentralen verschiedene Checks an. Der Basis-Check eignet sich für Mieter, Eigentümer und Vermieter mit bis zu sechs Wohneinheiten, die sich für Ihren Strom- und Wärmeverbrauch sowie Einsparungen durch geringe investive Maßnahmen interessieren. INFO Die Energie-Checks werden vom Bun-desministerium für Wirtschaft und Energie gefördert, für die Teilnehmer bleibt eine Eigenbeteiligung von maximal 30 Euro. Interessierte Verbraucher können direkt bei der Energieagentur Landkreis Tuttlingen unter Telefon 07461 / 9101350 einen Termin vereinbaren.

Tuttlingen (mm). Der Seniorenpass der Stadt Tuttlingen wurde aufgewertet. Ab sofort kann er von Tuttlinger Senioren, die bestimmte Einkommens-grenzen nicht überschreiten, beantragt werden. Mit dem Seniorenpass sollen ältere einkommensschwächere Mitbürger unterstützt werden, um besser am sozialen Leben der Stadt teilhaben zu können. Bei Vorlage des Passes gibt es verschiedene Vergünstigungen, zum Beispiel eine 40-prozen-tige Ermäßigung auf die Gebühren der Kurse der Volkshochschule sowie der katholischen und evangelischen Erwachsenenbildung. Außerdem wird von der Stadt das TUTicket-Seniorenabo mit 25 Euro bezuschusst. Von 20 auf 60 Euro aufgestockt wurde im neuen Jahr der Wert der Gutscheine. Diese kön-nen unter anderem für Veranstaltungen der Tuttlinger Hallen, beim Besuch des TuWass, des Freibades oder des Scala-Kinos verwendet werden können. Auch verschiedene Mittagstische sowie der Kleiderladen der Diakonie und des Deutschen Roten Kreuzes nehmen die Gutscheine an. Die Einkommens-grenze liegt bei 1000 Euro für Alleinstehende und 1500 Euro für Paare. Gegen Vorlage der entsprechenden Einkommensnachweise kann der Pass ab sofort im Bürgerbüro des Rathauses be-antragt werden. Er gilt für die Dauer eines Kalenderjahres. Fragen beant-wortet das Seniorenbüro der Stadt Tuttlingen unter Telefon 07461 / 99-330 oder - 395. Außerdem liegt eine Informationsbroschüre mit näheren Erklärungen im Rathaus sowie den Geschäftsstellen der Stadtteile aus.

an die Wiegezeit von 18:45 Uhr heran gedauert. Erst in letzter Sekunde legte sich das Nendinger Trainerteam um Volker Hirt und Marc Buschle auf seine Formation fest. Offen war die Besetzung der Klassen bis 75 kg F, 86 kg G und 130 kg F. Auf die Waa-ge gingen dann für den ASV Samet Dülger, Nenad Zu-gaj und Giorgi Sakandelidze. Riesengroß war nach dem Kampf die Erleichterung bei ASV-Cheftrainer Volkert Hirt, als sich dieses Team dann auch entscheidend durchsetzen konnte. Anders als in den letzten drei Kämpfen in der Endrunde blieb dem ASV diesmal der Schock einer unerwarteten Schulterniederlage erspart. Dafür profitierten die Nendinger in Weingarten bei ihren fünf Siegen davon, dass drei dieser Erfolge durch Giorgi Sakandelidze, Peter Öhler und Piotr Ianulov mit jeweils 3:0 Mannschaftspunkten deutlich ausfie-len. Die vermutlich empfindlichste Niederlage für Weingarten gab es in der Klasse bis 98 kg G, als Jimmy Lidberg, der schwedische Silberme-

daillengewinner 2012 von London, gegen einen herausragenden Peter Öhler mit 0:8 Wertungspunkten eine ziemliche Schlappe einstecken musste und so die Halbzeitführung der Nendinger mit 7:3 doch schon deutlich hoch ausfiel. So war es für den ASV ein ungeheurer psycholo-gischer Vorteil, dass er von Beginn an über ein 4:0 und 7:1 klar in Füh-rung ging und die Heimmannschaft nie entscheidend kontern konnte. Da die Titel-Entscheidung schon vor dem letzten Kampf gefallen war, schwelgte der Nendinger Anhang früh in Siegerstimmung: „Wir sind Deutscher Meister – ASV“. Aber auch im letzten Duell präsentierte sich Samet Dülger (75 kg F) gegen Georg Harth in prächtiger Form und unterlag ebenfalls nur mit 0:1. So konnten Ringer und Trainer des ASV Nendingen erneut mit Stolz den Pokal und die vielen Glückwünsche für eine verdiente Meisterschaft entgegennehmen.

Stolz präsentiert ASV-Trainer Volker Hirt den Siegerpokal als Deutscher Mann-schaftsmeister im Ringen.

Selbst Weingartens Ass Jimmy Lidberg, (rotes Trikot) war gegen einen enorm auftrumpfenden Peter Öhler völlig chancenlos und verlor unerwar-tet mit 0:8 Punkten gegen den starken Nendinger.

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Herzlichen Glückwunsch zur Deutschen Meisterschaft!

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6 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar / März 2015

GESUNDHEIT – S TANDORT TUT TLINGEN

Mrs.Sporty bietet Trainingsprogramm „Fit in den Frühling“

Ingwer stärkt das Immunsystem

Tuttlingen (ps). Figur und Körper optimal auf den kommenden Früh-ling vorbereiten: Das können Frauen beim Frühlings-Fitprogramm des Fitness- und Gesundheitsstudios Mrs.Sporty in Tuttlingen. Unter dem Motto „Fit in den Frühling“ bietet Mrs. Sporty einen Monat lang ein indi-viduelles Training mit persönlichen Trainern im Studio in der Karlstraße 20. Für die Teilnehmerinnen gibt es zudem Personal-Trainertipps und leckere Rezepte für eine ausgewogene Ernährung zum Mitnehmen.

„Abnehmen, leichte Sommerkleider tragen können, sich endlich wieder zu 100 Prozent in der eigenen Haut wohlfühlen und fit sein: dieses Ziel können Frauen mit einem effizienten Training bei Mrs.Sporty erreichen“, betonen Clubchefin Bettina Damiano und ihr Team. Vor allem Fettpol-ster am Bauch können Frauen durch individuelles Training bei Mrs.Sporty noch vor dem Sommer los werden. Mit der Aussage beruft sich Bettina Damiano auf die Ergebnisse einer aktuellen Studie des Instituts für Prä-

Tuttlingen (mm). Ingwer ist nicht nur als Zutat in Curries und Suppen, son-dern auch als Heilmittel beliebt. Die Wunderknolle, die leicht scharf und zitronig schmeckt, hilft bei Erkältungen, stärkt das Immunsystem und soll Kopf- und Muskelschmerzen bekämpfen. Selbst in der Krebstherapie wird sie eingesetzt, um bei Chemotherapie-Patienten die Übelkeit zu lindern. Studien belegen, dass Ingwer schmerzstillend und entzündungshem-mend wirkt. So haben US-Forscher herausgefunden, dass Ingwer nach exzessivem Sport gegen Muskelschmerzen hilft. Auch bei Arthrose-Pa-tienten, die über Knieschmerzen klagten, stellte sich bei 63 Prozent der Probanden nach einer sechswöchigen Behandlung mit Ingwerextrakt eine spürbare Linderung ein. Zum Einsatz kommt Ingwer auch bei Übel-keit und Erbrechen sowie Schwindel, zum Beispiel bei der Reisekrankheit: So litten bei einer Studie mit 80 dänischen Kadetten diejenigen, die ein Gramm Ingwer-Puder einnahmen, in den folgenden vier Stunden weni-ger unter Übelkeit als ihre Kameraden, die stattdessen ein Placebo be-kommen hatten. Bei Erkältungskrankheiten hilft Ingwertee.

vention und Nachsorge. Die Studie belegt die positive gesundheitliche Wirkung des Trainings bei Mrs.Sporty. Innerhalb von drei Monaten ver-loren die für die Studie befragten Frauen über zwei Kilogramm Körperfett und mehr als drei Zentimeter Bauchumfang. Zugleich gewannen sie an Ausdauer und Beweglichkeit. Zwei Mal 30 Minuten Training pro Woche genügen, um die-se positive Wirkung auf Fitness und Gesundheit zu erzielen. Effizient ist das Fitnessprogramm bei Mrs.Sporty auch durch die persönliche Trai-ningsbegleitung. Die Betreuerinnen entwickeln einen individuellen Trainingsplan, beraten indivi-duell, geben praxisnahe Tipps für den Alltag und motivieren, um Trainingsziele und Wohlfühlge-wicht zu erreichen. INFO Näheres zum Training erfahren interessierte Frauen bei Informationsabenden am Samstag, 21. Februar 2015, 14 Uhr Uhr oder am Mittwoch, 25. Februar 2015, 19.30 Uhr bei Mrs.Sporty in

der Karlstraße 20. Frauen, die an der Frühjahrsaktion teilnehmen, können einen Monat lang für 29 Euro trai-nieren. Bei Interesse wird auch telefonisch unter Ruf-nummer 07461/9009050 ein Gesprächstermin ver-einbart. Bei Anmeldung zur Frühjahresaktion vor dem 28. Februar 2015 wird die einmalige Startgebühr erlas-sen. Mehr auch unter www.mrssporty.com.

Neu im Trainerinnen-team von Mrs.Sporty in Tuttlingen ist Gabriele Merz. Sie verstärkt das Team vor allem auch durch mehrjährige Erfah-rung im Zirkeltraining.

Unter dem Motto „Fit in den Frühling“ bietet Mrs. Sporty einen Monat lang ein individuelles Training mit persönlichen Trainern.

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Februar / März 2015 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 7

Kultlokal „the new Journal“ neu belebt und Gäste willkommen

„K 2 Kebap & Pizza“ hat neuen Standort 600 Jahre Marktrecht für Tuttlingen

Tuttlingen (avi). Das Tuttlinger Kultlokal „Journal“ in der Ober-amteistraße 33 hat einen neuen Inhaber und einen neuen Namen. Francesco Pinto hat das Café vor wenigen Wochen übernommen und führt es unter der Firmierung „the new Journal“. Die Gäste kom-men und schätzen den belebten Treffpunkt mitten in der Stadt.

„the new Journal“ präsentiert sich im komplett neuen und ansprechenden Outfit. Die Gastronomie-Räume erhielten eine moderne Note, sind hell, strahlen bunt und sind neu möbliert (Modernisierungsregie führte die Firma Profi Design, Tuttlingen). Große Glasfronten bieten zudem einen schönen Blick ins Freie und lassen das pulsierende Leben am Standort gut beobachten. „Das Lokal soll leben und zum Treffpunkt für Jung wie Alt werden“, betont der ausgebildete Industriekaufmann Francesco Pinto. Nach 15-jähriger Tätigkeit in der Medizintechnik und davon sechs Jahre selbstständig, hat er auf eigenen Wunsch in die Gastronomie gewech-selt und das in der Stadt wie ganzen Region bekannte Kultlokal „Journal“ übernommen. Auf 45 Plätzen in Sitzecken, an Stehtischen und der Bar

lässt es sich im „the new Journal“ gut verweilen. Über die Sommermonate ist im Außenbereich für bis zu 50 Gästen bestuhlt. Eine erlesene Getränke-karte (Getränkelieferant ist die Firma Zisch-Frisch, Tuttlingen) mit verschiedensten Drinks passt zur stimmungsvollen Atmosphäre im the new Journal . Die Gäste haben eine reichhaltige Auswahl unter SoftDrinks, Aperitifs, Fruchtiges (Säfte), Heißen Ge-tränken (mehrere Kaffeevariationen), LongDrinks,

Digestifs, Bier, Wein und Sekt, Spirituosen, Weinbränden, Whiskysorten und exklusiv speziellen italienischen Likören. „Sich begegnen, reden, aus-tauschen, wohlfühlen und gute Drinks genießen“, geben Francesco Pinto und sein Team als Slogan aus. Und sie schreiben die Servicefreundlichkeit

Tuttlingen (avi). Das Restaurant „K 2 Kebap & Pizza“ hat seine neue Adresse in der Gartenstraße 14. Seit 2005 in der Tuttlinger Bahnhofstra-ße 42 vertreten, bieten sich dem K 2 am neuen Standort größere Räum-lichkeiten auf einer Fläche von 180 Quadratmetern. Im modern und ansprechend eingerichteten Re-staurant stehen 40 Sitzplätze zur Verfügung. K2-Inhaber Ali und Fat-ma Sivaci sowie ihr Team servieren den Gästen 105 Gerichte, zum Ge-nuss im Restaurant selbst oder zum Mitnehmen. Auf der Speisetafel finden sich verschiedene Döner-

Kebap-Variationen, Pide, Pizza, Grill-Gerichte und vielfältige türkische Spezialitäten. Alle Speisen werden täglich frisch zubereitet. Die Familie Ali Sivaci lebt seit 1996 in Tuttlingen und bringt langjährige gastrono-mische Erfahrung mit. Inhaber Ali Sivaci will das Essensangebot um weitere 30 Gerichte erweitern und plant zudem den Aufbau eines Lie-ferservice. INFO Das „K 2 Kebap & Pizza“ ist täglich von 10 bis 24 Uhr geöffnet.

Tuttlingen (ps). Vor 600 Jahren erhielt Tuttlingen das Marktrecht. Mit einem historischen Markt auf dem Honberg soll am letzten Wochen-ende im Juni 2015 das Jubiläum gefeiert werden.

Seit 1415 hat Tuttlingen das Marktrecht. Die Urkunde mit Siegel, die Kai-ser Sigismund einst der Stadt verlieh, fiel allerdings dem Stadtbrand von 1803 zum Opfer, aber gefeiert wird das historisch verbürgte Jubiläum trotzdem. „Wir wollen die Leute in diese Zeit zurückversetzen“, erklärte Kultur-Abteilungsleiter Claus-Peter Bensch in einer jüngsten Sitzung des Verwaltungs- und Finanzausschus-ses. Zum Festwochenende auf dem Tuttlinger Hausberg wird ein histo-rischer Markt organisiert. Dafür wur-de der Veranstalter „Ars et Cultura“ beauftragt. Der mittelalterliche Markt wird aus über 40 Ständen, davon etwa vier bis fünf Tavernen und Gas-trostände, sowie einem Kinderpro-gramm mit vielen Mitmachaktionen wie Kinder-Ritterturnier, Geschick-lichkeitsparcours, Mäuseroulette, einer Falknerei, einem Bogenstand und vielem mehr bestehen. Unter den Standbetreibern werden auch Tuttlinger Mittelalterfans sein. Innerhalb der Burgmauern wird ein mit-telalterliches Lager der Standbetreiber Platz finden, das maßgeblich zum Ambiente beitragen wird. Neben den Händlern, die ihre mittelalterlichen Waren feilbieten, werden insbesondere die Vorstellung der damals ty-pischen Handwerksberufe eine Attraktion sein – vom Scherenschleifer über den Seifensieder bis hin zum Kornflechter. Darüber hinaus gibt es ein buntes Unterhaltungsprogramm mit Gaukelei, Schaukämpfen und Feuershow. Der Termin wurde bewusst auf das Wochenende kurz vor dem Honberg-Sommer gelegt. So kann die für das Fest notwendige In-frastruktur mit dem Festival gemeinsam genutzt werden.

groß. Wie wichtig das ist, weiß der neue Journalchef seit vielen Jahren, ist er doch in der Pizzeria „La Sirenetta“ (Tuttlingen) seiner Eltern aufge-wachsen. „the new Journal“ freut sich mittlerweile vieler Gäste und einem gut besuchten Stammtisch. Neben Jung wie Alt sind auch Raucher wie Nichtraucher willkommen. Damit für alle die Luft in den Räumen ange-nehm bleibt, wurde eine technisch spezielle Belüftungsanlage installiert. Francesco Pinto hat das Ziel, das Lokal als „Kultkneipe“ wieder zu beleben und will mit regelmäßigen „After-Work-Abenden“ oder musikalischen Events den Gästen einen kulturellen Mehrwert bieten. Auch für Familien-feste und Firmenveranstaltungen aller Art stehen die Räumlichkeiten auf Anfrage zur Verfügung. INFO the new Journal hat sieben Tage in der Woche geöffnet. Die Öffnungszeiten sind Montag bis Donnerstag von 11 bis 22.30 Uhr, am Freitag von 11 bis 3 Uhr, am Samstag von 11.30 bis 3 Uhr und am Sonntag von 14 bis 22.30 Uhr. Weitere und aktuelle Informationen gibt es unter www.journal-tuttlingen.de.

G A S TRONOMIE / S TADTGESCHICHTE

Sorgen für den Genuss und eine gute Atmosphäre im „the new Journal“: das Team um Inhaber Francesco Pinto. Unser Bild zeigt das Serviceteam (hinten von rechts nach links): Calia Negrila, Ibo Usluy und Sergio Perez; (vorne von rechts nach links): Sabrina Schmid, Stefanie Thill, Inhaber Francesco Pinto und Dorothea Thill.

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Das „K 2 Kebap & Pizza“ wechselte den Standort von der Bahnhofstraße 42 in die Gartenstraße 14. Unser Bild zeigt die Inhaber Fatma und Ali Sivaci (von links) hinter der Bedienungstheke im neuen modern gestalteten Restaurant.

Die Ruine Honberg bietet das passende Ambiente für einen his-torischen mittelalterlichen Markt zur Feier „600 Jahre Marktrecht für Tuttlingen“.

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BAUEN UND RENOVIEREN

Küchenraum optimal nutzen Multimediakabel richtig verlegenTuttlingen (mm). Die Küche ist in der Wohnung der zentrale Ort, um zu kochen, zu essen oder sich zu unterhalten. Deshalb auch, sollte auf eine gemütliche und einladende Einrichtung besonde-ren Wert gelegt werden.

In kleinen Küchen sollte jedes Stückchen Platz ausgenutzt werden, um Arbeitsgeräte, Geschirr und Zubehör gut zu verstauen. Mit et-was Kreativität bieten nicht nur der Innenraum von Schränken, sondern auch die Außenflächen gute Unterbringungsmöglich-keiten. Die Seitenwände von Küchenschränken können genutzt werden, um Pfannen oder Töpfe, die nicht in die Schränke passen, aufzuhängen, indem sie mit einfachen Haken an einer Metalllei-ste angebracht werden. Dies geht auch direkt an der Wand. Wer nicht so viele Löcher bohren möchte, kann ein Löcherbrett aus Holz oder Kunststoff anbringen und die Haken daran befestigen. An der oftmals magnetischen Tür des Kühlschrankes können klei-ne, magnetische Döschen angeheftet werden, in denen sich zum Beispiel Gewürze oder haltbare Zutaten aufbewahren lassen. Aber auch an den Innenseiten der Küchenschränke können an Haken oder Saugnäpfen flache Dinge wie Abtrockentücher oder Koch-topfdeckel angebracht werden.Oft fehlt eine Arbeitsfläche zum Vorbereiten, Schnippeln oder Backen. Diese kann clever durch ein Holzbrett zum Schneiden erweitert werden, das man über die Spüle legt, um so übergangs-weise diese nichtgenutzte Fläche sinnvoll zu belegen. Auch unter-halb der Spüle kann Platz gespart werden: Um Putzmittel, Lappen oder Wischutensilien unterzubringen, können mehrere auszieh-bare Schubladen übereinander eingebaut werden, in welchen die-se Dinge übersichtlich angeordnet werden können. Die gibt es aus Metallgestellen mit Ausziehleisten zum Anbringen. Mit handwerk-lichem Geschick lassen sich die beweglichen Schubladen auch selbst herstellen.

Tuttlingen (mm). Computer, Lautsprecher, DVD-Spieler, Re-ceiver und Musikgeräte; Im Büro oder Arbeitszimmer herrscht heilloses Durcheinander. Überall liegen Kabel herum. Die Steck-dosen befinden sich erstens nie da, wo sie gebraucht werden und zweitens haben die verschiedenen Geräte viele Kabel, die irgendwo hin müssen. Aber „Kabelsalat“ lässt sich ganz einfach vermeiden.

Kabelsalat muss nicht sein. Der größte Ärger lässt sich vermeiden, indem man geschickt plant, welches Gerät wo benötigt wird und die Wohnung entsprechend einrichtet. Rund um den Fernseher mit der Multimediaanlage werden viele Steckdosen benötigt, Steckdosen in der Nähe oder Mehrfachstecker bieten eine gute Lösung. Damit ist das Chaos an Kabelage immerhin in eine Ecke gebannt. Wer jetzt noch die Kabel sortiert, in Schlaufen legt und mit Kabelbindern sichert, hat schon gesiegt. Und noch ein Tipp: Kabel, die in die gleiche Richtung laufen, können mit Kabelbindern gebündelt und so sicher verwahrt werden. Selbst mit Kabelbindern zusammengefasste Kabel sehen in der Wohnung noch recht unschön aus. Wenn kleine Kinder oder Haustiere da sind, ist der Kabelstrang auch wirklich gefährlich. Kabelschläuche lassen sich leicht um die dickeren und dünneren Bündel legen, sie fassen die Kabel zu einer dicken Leitung zusam-men und schützen von außen. Es gibt die Rohrleitungen in ver-schiedenen Ausführungen, die Kabelage lässt sich einfach durch-schieben. Ideal einsetzbar sind auch geschickte Schläuche aus Netz oder mit Klettverschluss, die sich um die Kabel herum legen und schließen lassen. Mindestens genauso praktisch, aber mit mehr planerischem Auf-wand verbunden sind Fußleisten, die einen Kabelkanal haben. Da-rin werden die Kabel von der Steckdose oder Telefonbuchse zum Gerät geführt.

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Februar / März 2015 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 9

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Eigenkapital stützt Baufinanzierung Tuttlingen (mm). Eigenkapital ist auch in Zeiten niedriger Bauzi-nsen und interessanter Offerten der Dreh- und Angelpunkt ei-ner Finanzierung. Oftmals bleiben aber ideale Kapitalbildungs-formen von den Bauwilligen und Investoren unentdeckt.

Der Wunsch nach den eigenen vier Wänden findet sich bei den meisten Mietern. Die Loslösung von Mietpreiserhöhungen und gleichzeitig langfristigem Wertzuwachs der Immobilie sind die Antriebsfaktoren. Ein Kassensturz führt aber immer wieder dazu, dass die eigene Immobilie zunächst noch ein Traum bleiben muss. Trotz historisch niedriger Zinsen scheitert das Unternehmen „Im-mobilienerwerb“ an der zu niedrigen Eigenkapitalquote. Solide Finanzierungen setzen nach wie vor eine Eigenkapitalquote von 20 Prozent des Kaufpreises zuzüglich der anfallenden Erwerbsne-benkosten voraus. Immerhin wirkt sich die Eigenkapitalquote auch auf die Höhe der Zinsen aus. Je höher das Kapital, umso niedriger kalkuliert die Bank den Zinssatz. Echtes Eigenkapital findet sich auf dem Sparbuch, dem Tagesgeld-konto und dem Wertpapierdepot. Bezüglich des Depots sollten sich künftige Hausbesitzer aber gründlich überlegen, ob es Sinn macht, Wertpapiere zu veräußern. Liegt der Zins oder die Dividen-de über dem Zinssatz, der für die Finanzierung aufzubringen ist, wäre dies ein schlechtes Geschäft, da die Wertpapiererträge einen Teil der Zinslast aus dem Darlehen tragen. Cleverer ist es, das De-pot als Eigenmittel anrechnen zu lassen, ohne es direkt einzuset-zen. Eine Abtretung an die Bank schafft somit Eigenkapitalersatz. Arbeitgeberdarlehen, steuerrechtlich sauber formuliert, gelten bei einer Finanzierung als Eigenkapital. Die Zinsen liegen in der Regel unter denen einer Baufinanzierung. Diese Darlehen finden keinen Niederschlag in der Schufa und werden in voller Höhe den Eigenmitteln zugerechnet. Gleiches gilt natürlich für jede Art von Verwandtendarlehen.

Handwerk erzielt gute Umsätze Tuttlingen / Stuttgart (mm). Ein starkes Privatkundengeschäft hat dem baden-württembergischen Handwerk ein gutes Jahres-schluss-Quartal beschert. „Insbesondere Nahrungsmittel- und Gesundheitsgewerbe haben ein gutes Weihnachtsgeschäft hin-ter sich“, betonte Landeshandwerkspräsident Joachim Möhrle bei Vorlage aktueller Zahlen. Auch überwiege für das laufende Jahr unter den Handwerksbetrieben eine optimistische Grund-haltung.

Rund 60 Prozent von 1.500 befragten Betrieben waren mit dem Schlussquartal zufrieden, nur rund jeder elfte war unzufrieden wie es die Quartalsumfrage des Baden-Württembergischen Hand-werkstages (BWHT) ergab. Dabei schätzten die Bau- und Ausbau-handwerker ihre allgemeine Lage am besten ein. Hier brummte insbesondere das Privatkundengeschäft mit Sanierungen und Modernisierungen. 57 Prozent der befragten Betriebe benannten diesen Bereich mittlerweile auch als ihren Umsatzschwerpunkt. Positiv hoben sich außerdem die Nahrungsmittel- und Gesund-heitshandwerke ab. Vor allem im Gesundheitsbereich wurden die Umsätze gegenüber dem Vorjahr gesteigert: Rund 47 Prozent dieser Betriebe meldeten gestiegene Umsätze, mehr als noch vor einem Jahr (44 Prozent). Gleichzeitig nahm der Anteil der weniger erfolgreichen Unternehmen von 21 auf 16 Prozent ab. Im Durch-schnitt aller Betriebe war jedoch die Umsatzentwicklung etwas gedämpfter: Gut jeder dritte berichtete von gestiegenen Umsät-zen (Vorjahresquartal: 41 Prozent). Dafür mussten 16 Prozent der Befragten Umsatzrückgänge in Kauf nehmen (Vorjahresquartal 14 Prozent). Ebenso waren die Auftragsbestände im vierten Quartal mit 7,4 Wochen etwas rückläufig (Vorjahr: 7,9 Wochen). Dennoch erfreulich ist, dass der Anteil besonders schwach ausgelasteter Betriebe seit 2009 kontinuierlich rückläufig war. Im vergangenen Quartal waren es noch ungefähr zehn Prozent.

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BAUEN UND RENOVIEREN

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Leistungsstark in der HöhenzugangstechnikTuttlingen (ps). Technisch innovative und sichere Höhenzugangstechnik zählen zum bewährten unternehmerischen Leistungsspektrum der Flesch Firmengruppe mit internationalem Ruf. Die Flesch-Arbeitsbühnen GmbH & Co. KG, seit 1983 im Markt aktiv, bietet am Stammsitz in Tuttlingen, Daimler-Straße 5-7 (Industriegebiet Nord), zuverlässige Serviceleistungen für Kunden aus Industrie, Handwerk, Gewer-be, Dienstleistung, Handel und öffentlicher Hand. Rund um den Arbeitsbühnenein-

satz agiert das Unternehmen regional wie europaweit und setzt auch system-gerecht Sonderlösungen in der Höhen-zugangstechnik für individuelle Einsätze kompetent wie verlässlich um.

Aus der Firma Elektrotechnik heraus (Flesch Elektrotechnik GmbH & Co. KG, gegründet Im Jahr 1965) entwickelte sich anfangs die Vermietung von Ar-beitsbühnen hauptächlich für den indus-triellen Einsatz und für den Bausektor. Recht schnell verdiente sich das Un-ternehmen über die Region und die Landesgrenzen hinaus einen hervor-ragenden Ruf, nicht nur als Vermieter, sondern auch als Handelspartner und Servicedienstleister für alle Belange und leistete Pionierarbeit bei der Einführung moderner Höhenzugangstechnik.

Über die Jahre erwarb sich das Unter-nehmen das Vertrauen der Kunden im industriellen wie auch kommunalen Sek-tor mit Zuverlässigkeit, Qualität und be-darfsgerechten Lösungen in Vermietung, Vertrieb, Service und Schulungen rund um Hubarbeitsbühnen. Flesch Arbeits-bühnen versteht sich als ganzheitlicher Dienstleister und bietet Höhenzugangs-technik aus einer Hand an, regional prä-sent und überregional agierend.

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Flesch Unternehmensgruppe: Arbeitsbühnen GmbH & Co.KG / Elektrotechnik GmbH & Co.KG

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Februar / März 2015 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 11

BAUEN UND RENOVIEREN

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12 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar / März 2015

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Plissees ideal für jede RaumsituationAlte Heizkessel müssen jetzt raus Tuttlingen (mm). Plissees sind gegenüber Gardinen und Vorhän-gen nicht nur äußerst platzsparend, die „gefaltete Fensterdekorati-on“ ist auch derart variabel, dass sich nahezu jede Problemstellung im Wohnbereich damit lösen lässt. Plissees gibt es in großer Auswahl an Farben, Strukturen und Mu-stern und zählen somit zu den vielseitigsten Fensterdekorationen. Sie passen harmonisch zu jedem Einrichtungsstil – ob beispiels-weise schwarz-weiße Plissees für den französischen Stil, Crush-Plissees für Shabby-Chic-Einrichtungen, Baststrukturen für den Landhausstil oder Plissees mit Blumenornamentik für Wohnbe-reiche mit Vintage-Schwerpunkt. Daneben bieten sie eine ganze Reihe an Funktionen, mit denen sich gezielt Schwachpunkte im Wohnkomfort effizient beseitigen lassen.In Wohnräumen treten je nach Lage und Raumsituation recht un-terschiedliche Gegebenheiten auf. So können zum Beispiel in Räu-men, in denen ferngesehen oder an Bildschirmen gearbeitet wird, Spiegeleffekte zum Problem werden. Manche Wohnbereiche nei-gen auch zu Hitzestau und machen im Sommer einen Aufenthalt manchmal unerträglich. Im Schlafzimmer sorgt oft eine unzurei-chende Verdunkelung für schlaflose Nächte oder eine Fensterdeko-ration macht plötzlich in feuchteren Umgebungen wie Küche und Badezimmer förmlich schlapp. Es ist daher wichtig, bei der Auswahl von einem Sonnenschutz darauf zu achten, dass dieser, neben rein dekorativen Aspekten, auch die wichtigsten Schutzfunktionen und Merkmale mitbringt. Bei starker Lichteinstrahlung leistet ein Plissee mit hohen Licht-reflektionswerten, die bis zu 86 Prozent erreichen können, wert-volle Dienste. Bei Blendeffekten sollte das Plissee zusätzlich eine Blendschutz-Funktion aufweisen. In Schlafräumen ist es ratsam, einen Plisseestoff einzusetzen, der komplett verdunkelnd ist und so rundum vor Lichteintrag schützt. Wer seinen Sonnenschutz in Kü-che und Badezimmer verwenden möchte, ist wiederum mit feucht-raumgeeigneten Plissees bestens beraten.

Tuttlingen (mm). Die Energieeinsparverordnung (kurz: EnEV) zielt darauf ab, den Energieverbrauch von Gebäuden und somit die Kosten zu reduzieren. Mitte des letzten Jahres wurde sie zum vierten Mal angepasst. Was nun Hausbesitzer und Mieter für 2015 zur EnEV sowie über weitere Änderungen wissen sollten, hat die Energieagentur Landkreis Tuttlingen für die Redaktion des Perle Stadtmagazins Tuttlingen zusammengestellt.

Wer sein Haus mit einem Kessel beheizt, der vor 1985 eingebaut wurde, muss diesen jetzt austauschen. Ausgenommen sind Nie-dertemperatur- und Brennwertkessel mit besonders hohem Wir-kungsgrad. Wer seit 1. Februar 2002 oder früher selbst im Gebäu-de wohnt, hat ebenfalls Schonfrist. Nach einem Verkauf muss der neue Eigentümer innerhalb von zwei Jahren die Anlage austau-schen. Obere Geschossdecken, die begehbar sind, oder das darü-ber liegende Dach, müssen spätestens am 31.12. 2015 gedämmt sein. Existiert bereits ein „Mindestwärmeschutz“, gilt diese Rege-lung nicht. Auch wer als Eigentümer seine Immobilie bereits am 1. Februar 2002 bewohnt hat, ist nicht betroffen. Private Haus- und Wohnungsbesitzer, die ihr Objekt selbst bewohnen, können eine energetische Sanierung steuerlich absetzen. Ob es sich dabei um einzelne Maßnahmen oder eine vollständige Sanierung handelt, ist unerheblich. Die Vorteile werden gewährt, wenn sich die Ener-gieeffizienz der Immobilie nach den Änderungen erhöht hat oder erneuerbare Energien genutzt werden. Die Details zur Ausgestal-tung der Steuerabschreibung gibt der Gesetzgeber bis Ende Fe-bruar 2015 bekannt. Für eine fachliche fundierte Vor-Ort-Beratung zur energetischen Sanierung gibt es ab dem 1. März 2015 höhere Zuschüsse. Das Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) übernimmt bis zu 60 Prozent der förderfähigen Kosten. Maximal sind es 800 Euro für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie 1.100 Euro für Häuser mit mindestens drei Wohneinheiten.

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Februar / März 2015 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 13

BAUEN UND RENOVIEREN

„Tuttlinger Höfe“ erfüllt Energieeffizienz-Standard

Die Kosten für Energie im Haushalt steigen weiter. Das macht sich

besonders bei den Heizkosten bemerkbar. Wer beim Bauen und

Renovieren auf fachgerechte Wärmedämmung und eine effek-

tive Heizung achtet, kann letztendlich viel Geld sparen. Was aber

macht ein Wunschhaus zum effizienten Neubau?

Effizienzhaus: Die Energieeinsparverordnung setzt mit einem

Heizbedarf von rund 7 Liter Öl pro Quadratmeter im Jahr hohe

Maßstäbe. Daran haben sich alle Bauherren zu halten. Das Passiv-

haus mit einem Heizenergiebedarf unter 1,5 Litern je Quadratme-

ter im Jahr ist etwa nochmals 10 Prozent teurer als ein herkömm-

licher Neubau. Dazwischen gibt es eine Reihe von Abstufungen. So

hat beispielsweise die Deutsche Energieagentur (dena) für Häuser

mit geringem Energiebedarf gemeinsam mit der KfW-Förderbank

den Begriff „Effizienzhaus“ eingeführt und verleiht dafür das Ef-

fizienzhaus-Gütesiegel. Ausgehend vom Effizienzhaus-Standard

100, das der aktuellen Energieeinsparverordnung entspricht, gibt

es das Effizienzhaus 85, 70, 55 und 40 - letzteres entspricht einem

Passivhaus. Je niedriger die Zahl, desto geringer der Energiever-

brauch. So benötigt ein „Effizienzhaus 55“ nur 55 Prozent der En-

ergie, die für Neubauten als Maximum vorgeschrieben ist.

Energieeffizient Bauen: Wer ein besonders energieeffizientes

Wohngebäude baut oder kauft, den unterstützt die Kreditanstalt

für Wiederaufbau (KfW) mit einem zinsgünstigen Kredit von bis

zu 50.000 Euro pro Wohneinheit. Der Zinssatz ist für zehn Jah-

re fest, die Darlehenslaufzeit kann bis zu 30 Jahre betragen. Eine

kostenfreie, außerplanmäßige Tilgung ab 1.000 Euro ist jederzeit

möglich. Erreicht das Wohngebäude den energetischen tandard

des KfW-Effizienzhauses 40, dann gewährt die KfW zusätzlich ei-

nen Tilgungszuschuss von 10 Prozent des Darlehensbetrags. Beim

KfW-Effizienzhaus 55 wird ein zusätzlicher Tilgungszuschuss von

fünf Prozent gewährt.

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LBS-BeratungsstelleBahnhofstr. 89 (i.H.d. KSK) 78532 TuttlingenTel. 07461 7001566 Mobil 0162 9119663 [email protected]

Die Kosten für Energie im Haushalt steigen weiter. Das macht sich besonders bei den Heizkosten bemerkbar. Wer beim Bauen und Renovieren auf fachgerechte Wärmedämmung und eine effektive Heizung achtet, kann letztendlich viel Geld sparen.

Effizienzhaus: Was aber macht ein Wunschhaus zum effizi-

enten Neubau? Die Energieeinsparverordnung setzt mit einem

Heizbedarf von rund 7 Liter Öl pro Quadratmeter im Jahr hohe

Maßstäbe. Daran haben sich alle Bauherren zu halten. Das Pas-

sivhaus mit einem Heizenergiebedarf unter 1,5 Litern je Qua-

dratmeter im Jahr ist etwa nochmals 10 Prozent teurer als ein

herkömmlicher Neubau. Dazwischen gibt es eine Reihe von Ab-

stufungen. So hat beispielsweise die Deutsche Energieagentur

(dena) für Häuser mit geringem Energiebedarf gemeinsam mit

der KfW-Förderbank den Begriff „Effizienzhaus“ eingeführt und

verleiht dafür das Effizienzhaus-Gütesiegel. Ausgehend vom

Effizienzhaus-Standard 100, das der aktuellen Energieeinspar-

verordnung entspricht, gibt es das Effizienzhaus 85, 70, 55 und

40 - letzteres entspricht einem Passivhaus. Je niedriger die Zahl,

desto geringer der Energieverbrauch. So benötigt ein „Effizienz-

haus 55“ nur 55 Prozent der Energie, die für Neubauten als Ma-

ximum vorgeschrieben ist.

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Wohngebäude baut oder kauft, den unterstützt die Kreditan-

stalt für Wiederaufbau (KfW) mit einem zinsgünstigen Kredit

von bis zu 50.000 Euro pro Wohneinheit. Der Zinssatz ist für

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licher Tilgungszuschuss von fünf Prozent gewährt.

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Tuttlingen (avi). Modern und komfortabel in attraktiver Innenstadtlage wohnen sowie arbeiten mitten im All-

tagsleben. Für diese Leitgedanken steht die Neubebauung des Quartiers „Tuttlinger Höfe“ (ehemaliges Birk-

Areal). Das derzeit von der Tuttlinger Wohnbau GmbH realisierte Wohnquartier umschließt vier Häuser mit 78

Wohneinheiten, Gewerbe- und Ladenflächen in den

Erdgeschossen, ein Geschäftshaus an der Ecke Bahn-

hof-/Karlstraße sowie 80 Tiefgaragen- und über 100

Fahrradstellplätze. In Zusammenarbeit mit der Tuttlin-

ger Wohnbau GmbH begleitet das Perle Stadtmagazin

Tuttlingen das hochwertige Wohnbau-Projekt in einer

exklusiven Artikelserie. Auf der heutigen Sondersei-

te informiert die LBS-Bezirksdirektion Tuttlingen als

Wohnbau-Finanzierungspartner über das Energieeffi-

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Mit der Bebauung „Tuttlinger Höfe“ setzt „Die Wohnbau“ die städtebauliche moderne Entwicklung in der Stadt fort. Im neuen Wohnquartier entste-hen 78 Wohneinheiten und attraktive Gewerbe- und Ladenflächen in vier Häusern.

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14 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar / März 2015

BUNTES LEBEN

Die Elefanten baden leidenschaftlich gerne Tuttlingen / Region (ps). Elefanten zählen zu den intelligentes-ten und größten Säugetieren. Afrikanische Elefanten erreichen bis zu 3,20 Meter Höhe, sind bis zu fünf Tonnen schwer und sechs bis sieben Meter lang. Asiatische Elefanten sind etwas kleiner. Ein weiteres Unterscheidungsmerkmal sind die Ohren: Sie sind bei den Afrikanischen Elefanten viel größer als bei ihren asiatischen Verwandten und können bis zu zwei Meter lang werden.

Die Haut der Elefanten ist bis zu drei Zentimeter dick, trotzdem aber sehr empfindlich. Afrikanische Elefanten ziehen durch die Savan-nen und Steppen. Asiatische Elefanten sind vor allem in Waldre-gionen zu finden, kommen aber nur noch extrem selten vor. Ele-fanten können bis zu 70 Jahre alt werden. Sie sind reine Herdentiere, die über Generationen zusammen bleiben. In einer Gruppe leben 20 bis 30 Tiere, die meist von einem alten Weibchen, der Leitkuh, angeführt werden. Sie bringt die Herde zu den besten Futter- und Wasserplätzen. Elefanten sind für ihr soziales Verhalten bekannt. Die Herde beschützt gemeinsam die Jungtiere, „Elefanten-Tanten“ kümmern sich fürsorglich um den Nachwuchs anderer Mütter. Auch verletzte oder alte Tiere genießen den Schutz in der Herde. Dank ihres hervorragenden Gedächtnisses können sie sich noch Jahre später an Störenfriede oder Menschen, die ihnen nicht gut-gesinnt sind, erinnern.

Erwachsene Elefantenbullen halten sich von der Herde fern und stoßen nur zur Paarung zu den Weibchen. Jüngere Männchen müssen mit etwa 15 Jahren die Herde verlassen und leben dann zunächst in regelrechten „Junggesellengruppen“ zusammen. Alte Bullen sind oft ziemlich unleidliche Genossen und ziehen alleine umher. Das typische Merkmal aller Elefanten ist der Rüssel, er ist ein vielseitiges Werkzeug. Natürlich dient er zum Atmen. Zum Riechen recken ihn die Tiere in die Luft. Mit dem Rüssel können Elefanten aber auch hervorragend greifen und aus bis zu sieben Metern Höhe Blätter und Äste von den Bäumen rupfen. Sensible Tasthaare an der Rüsselspitze lassen die Elefanten mit ihrem Rüssel sehr gut spüren und tasten. Zum Saufen saugen die „Dickhäuter“ mehrere Liter Wasser etwa 40 Zentimeter hoch, verschließen das Ende mit dem Rüsselfinger und spritzen das Wasser in ihr Maul. Elefanten baden leidenschaftlich gerne und bespritzen sich mit Wasser. Wild lebende Elefantenherden legen zum Teil große Strecken zurück, um genügend Nahrung zu finden. Dabei sind sie meist ziemlich gemütlich unterwegs: Sie wandern mit etwa fünf Kilometern pro Stunde durch die Savannen und Wälder. Bei Gefahr können sie al-lerdings bis zu 40 Kilometer pro Stunde schnell sein.

„Na, hattest du auf deiner Griechenlandtour Schwierigkeiten mit deinem neuen Sprachcomputer?“ – „Ich nicht, aber die Griechen …“

Die Kuh eines ostfriesischen Bauern ist krank. Besorgt fragt er seinen Nachbarn: „Was hast du denn damals deiner Kuh gegeben als sie so krank war?“ „Ich habe der Kuh damals Salmiak-Geist ge-geben“, sagt dieser. Gesagt, getan. Als der ostfriesische Bauer eine Woche später seinen Nachbarn besucht, trauert er: „Meine Kuh ist tot.“ Darauf antwortet dieser: „Meine damals auch.“

Zwei Betrunkene verlassen ein Lokal. Sie beginnen zu diskutieren welche Farbe der Mond hat. Der eine meint grün und der andere sagt er wäre blau. Nach einer Weile sagt der eine: „Weißt du was? Fragen wir doch den Polizisten da vorne, der wird es wissen.“ Sie gehen zum Polizisten und fragen ihn: „Herr Wachtmeister welche Farbe hat der Mond grün oder blau?“, der Wachtmeister dreht sich um und antwortet: „Ja welchen Mond meint ihr denn, den rechten oder den linken?“

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Elefanten sind reine Herdentiere und für ihr soziales Verhalten bekannt. Doch alte Bullen sind ziemlich oft unleidliche „Dickhäuter“ und ziehen alleine umher.

– P E R L E - R E Z E P T D E S M O N A T S –

(ps). Schupfnudeln oder Fingernudeln entstammen als Gericht aus der süddeutschen sowie österreichischen Küche und gibt es heute in regional verschiedenen Namen und Variationen. Traditionell werden die Schupfnudeln von Hand geformt und meist mit Sauerkraut serviert. Schupfnudeln mit Sauerkraut stellen wir als Perle-Rezept des Monats vor.

ZUBEREITUNg Kartoffeln in Salzwasser weichkochen und schä-len. Durch die Kartoffelpresse drücken, abkühlen lassen und mit Mehl, Eier, Salz, Pfeffer und Muskat gut vermischen. Sollte der Teig zu weich sein, noch etwas Mehl zugeben. Auf einer bemehlten Arbeitsfläche die Masse zu halbfingerlangen dünnen Röllchen rol-len. Diese in siedendes Salzwasser geben und herauskochen las-sen, (ca. vier Minuten). Mit dem Drahtlöffel herausnehmen und auf einem Brett erkalten lassen. Dann die fertigen Schupfnudeln und eine klein geschnittene Zwiebel in einer Pfanne mit Butter und ge-würfelten Speck anbraten. Zu den gebräunten Schupfnudeln eine Dose abgetropftes Sauerkraut geben. Kräftig vermischen und mit Salz und Pfeffer würzen.

Schupfnudeln mit Sauerkraut

Mundet immer: Schupfnudeln mit Sauerkraut.

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1000 g mehlig kochende Kartoffeln

8 EL Mehl

2 Eier

Salz, Pfeffer, Muskat

1 Dose Sauerkraut

1 Zwiebel

2 EL Butter

100 g Speck

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Februar / März 2015 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 15

FREIZEIT / REISEN

Kilometerlange, jungfräuliche weiße Sand strände umgeben vom türkisblau-en Wasser des weiten Atlantiks: Fuerte-ventura ist das Strandparadies Europas. Die zweitgrößte Insel der Kanaren – nach Teneriffa – zählt nur gut 100.000 Einwoh-ner, ist neben Lanzarote die älteste Insel des Archipels und ein ganzjähriger Magnet für Sonnenanbeter, Wassersportler und Naturliebhaber. Zur touristischen Attrakti-vität beeindruckt die Vulkaninsel mit dem Traditionsbewusstsein ihrer Menschen und der daraus resultierenden reichen Kultur, die vor allem in den idyllischen Dörfern im Eilandinneren zu begutachten ist.

Dank der weltweit einzigartigen klimati-schen Bedingungen und des konstanten Windes gilt die südöstliche Kanareninsel als das „Wassersport-Mekka“ schlechthin. Für die Wellensurfer ist Fuerteventura das „Euro-päische Hawaii“. Die unendlichen Spots mit perfekten Wellen sowohl für Profis als auch für Anfänger ziehen Sportler aus aller Welt an. Dasselbe gilt für Windsurfer, Kiteboarder und Segler. Gleichzeitig genießen „Stand Up Paddler“, Taucher und Fischer die idealen Konditionen an der herrlichen Inselküste. Wer den Sportlern lieber vom Strand aus zuschaut und einen ruhigen Badetag ver-bringen will, findet inselweit bezaubernde Flecken mit atemberaubenden Ausblicken. Zu empfehlen sind hier besonders die im Nordosten gelegenen Sanddünen im Natur-schutzgebiet „Parque Natural de las Dunas de Corralejo“ südlich der Touristenstadt Cor-ralejo. Auf feinem weißen Sandstrand nächst einer spektakulären Dünenlandschaft ver-

blüfft ein transparentes und in drei Blautö-nen erscheinendes Meer sowie der Blick auf die bunten Drachen der Kiteboarder und der in der Meeresenge zwischen Lanzarote und Fuerteventura gelegenen kleinen Naturpar-kinsel „Isla de Lobos“.Auch wenn es verlockt, den ganzen Tag am Strand mit den stets angenehmen Tempe-raturen zu verweilen, lohnt es sich - wie auf allen anderen kanarischen Inseln auch – einen Ausflug ins Inselinnere zu unterneh-men. Mein persönlicher Geheimtipp und Favorit ist die Fahrt von der im Osten ge-

legenen Inselhauptstadt Puerto del Rosario aus, vorbei an unvergesslichen Aussichts-punkten über den ehemaligen Inselhauptort Betancuria mit seinem historischen Kern zu dem an der mittleren Westküste gelegenen Fischerdorf Ajuy. Auf dieser Strecke nicht zu übersehen sind die zahlreichen inseltypi-schen Anbauten von Aloe Vera. Das Klima und die Bodenqualität Fuerteventuras sind hierfür bestens geeignet. Die populäre Heil-pflanze stellt heutzutage als Exportgut ein lukratives Geschäft für die Inselbewohner dar. In Betancuria empfehle ich, einen Halt zu machen. Die Kleinstadt überzeugt mit ei-nem ursprünglichen Ambiente, das mit ty-pisch kanarischen Häusern, verzierten Gär-ten, kleinen Äckern und wunderschönen Palmen untermalt wird. Die kulturelle Be-deutung des beschaulichen Ortes kommt durch einige Stadtpaläste und Museen zum Ausdruck. Der Name der Inselkulturhoch-burg stammt von ihrem normannischen Er-oberer Jean de Béthencourt. Sie gilt als die erste Stadt, die auf den Kanaren gegründet wurde und hat folglich einen immensen historischen Wert. Nach dem Zwischenstopp geht es weiter in das Tal „Vega de Río Palmas“, eine der fruchtbarsten Regionen auf der sonst so kargen Insel, das wohl über den schönsten Palmenbestand des Eilandes verfügt. Die landwirtschaftlichen Nutzflächen dienen hier vorwiegend der Tomatenzucht. Ein weiterer Augenschmaus auf der Tour ist das niedliche Dorf Pájara mit seinem typisch ka-narischen Flair. Nun folgt der letzte Teil der Route durch die Inselmitte, der schließlich zum Höhepunkt an der Westküste führt: Das abgeschiedene Fischerdorf Ajuy und

seine Höhlen. Der unmittelbar anliegende Strand „Playa de los Muertos“ (Strand der Toten) verdankt seinen Namen den etli-chen Piratenangriffen, die an dieser Küs-tenregion besonders oft stattfanden. Von hier aus rate ich unbedingt, an den Klip-pen entlang in Richtung Norden zu laufen und die imposanten, stark verzweigten, vom Meerwasser ausgewaschenen Höh-len im Vulkangestein zu besichtigen. Der relativ kurze Weg belohnt mit einem fan-tastischen Blick auf die Vulkanberge im Südwesten Fuerteventuras und die west-

liche Nachbarinsel Gran Canaria. Beson-ders schön erstrahlt die Westküste wäh-rend des Sonnenunterganges. Mit etwas Glück erwischt man Fischer bei der Rück-kehr von ihrem Fang, was zur Freude al-ler Dorfeinwohner führt. Fernab jeglicher Touristenströme ist dieser wildromanti-sche Ort ideal zur Entspannung. Wie der Norden und das Zentrum der naturbelas-senen Insel, hat der Süden mit der beinahe menschenleeren Halbinsel Jandía natür-lich auch einen besonderen Charme. Sie triumphiert in erster Linie mit ihren endlo-sen Traumstränden und den international bekannten Wassersportzentren. Auch den schwer erreichbaren Strand „Playa de Co-fete“ im Südwesten sollte sich kein Natur-freund entgehen lassen. Bis zu 800 Meter hohe Bergabhänge säumen einen Groß-teil dieses Küstenabschnittes und lassen in Kombination mit der idyllischen Ruhe des goldgelben Strandes ein umwerfen-des Panorama entstehen.

REDAKTIONELLER HINWEIS: Mit dieser Reisekolumne über Fuerteventura endet die Beschreibung der sieben kanarischen Inseln: Teneriffa, La Palma, La Gomera, El Hierro, Gran Canaria, Lanzarote und Fuerteventura. Geografisch gehören die Kanaren zu Afrika, politisch zu Spanien und damit zur EU. Als klares Fazit unse-rer Serie steht: Auf den sieben traum-haften Inseln mit einzigartigem Klima lassen sich Erholung in wunderbaren Gebirgs- und Küstenlandschaftszügen, das Erleben traditioneller Kulturen der Inselbewohner sowie der Genuss lan-destypischer Gerichte ideal vereinen.

von Matthias Villing

Perle-Reise-kolumne

Fuerteventura – Die Insel der Stille

Die Kleinstadt Betancuria war die erste Hauptstadt der Kanaren und erhielt ihren Namen von ihrem Eroberer Jean de Béthencourt. Sie ist historisch-kulturelles Zentrum Fuerteventuras und liegt ein-gebettet in einem idyllischen Tal.

Das romantische Fischerdorf Ajuy mit seinen verzweigten Höhlensystemen an der Westküste der Insel der Stille, wie Fuerteventura auch ge-nannt wird, lädt zu einem Abendspaziergang ein.

Entlang der Küste des Naturschutzgebietes „Parque Natural de las Dunas de Corralejo“ im Nordosten Fuerteventuras finden sich viele traumhafte Strände.

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16 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar / März 2015

AUSBILDUNG-BERUF-K ARRIERE

BBT bietet qualifizierte Weiterbildung

BEST-Seminar zur Studienorientierung Hochschulcampus öffnet Türen

Tuttlingen (mm). Am heutigen Arbeitsmarkt sind zusätzliche qua-litativ hochwertige Abschlüsse gefragter als je zuvor. Eine Ausbil-dung alleine reicht oft nicht mehr aus. Früher oder später stellen sich viele einmal die Fragen: „Wie erreiche ich mehr in meinem Job?; Welche Qualifizierung bringt mir finanzielle Vorteile?; Wie sichere ich meinen Arbeitsplatz?“ Ziel der Beruflichen Bildungs-stätte Tuttlingen (BBT) ist es, den Kursteilnehmern und den Un-ternehmen auf diese Fragen das individuell passende Bildungs-angebot anzubieten. Das unterstreicht das Kursprogramm 2015. Die BBT bietet aktuell über 90 unterschiedliche Kurse, Seminare und Lehrgänge an, darunter neue Angebote mit Fokus auf aktu-elle Trends und Entwicklungen. Aber auch bewährte und nachge-

fragte Kurse wie die Qualifika-tion zum Industriemeister/-in Metall, Industriemeister/-in Elektro, Industriemeister/-in Medizintechnik, Kfz-Techni-ker Meister/-in in Vollzeit und in Teilzeit, Industriefachkraft CNC, CAD/CAM, SPS und Elek-trofachkraft für die Industrie, Schweißen nach DVS finden sich im Programmheft für das Jahr 2015. Bei den Lehrgängen setzt die BBT auf einheitliche und anerkannte Abschlüsse, die mit einem Zertifikat oder einem Abschluss der Hand-werkskammer Konstanz oder der IHK-Schwarzwald-Baar-Heuberg enden. Für Arbeitssu-chende lässt sich durch beruf-liche Qualifizierung die Chance auf die Integration in den Ar-beitsmarkt verbessern. Für Be-schäftigte hilft die berufliche Weiterbildung, die Beschäfti-gungsfähigkeit zu erhalten und den nächsten Karriereschritt zu gehen. INFO Mehr zur BBT sowie den umfassenden Kurs-angeboten gibt es unter www.bbt-tut.de.

Tuttlingen (mm). Neue BEST-Seminare (Berufs- und Studienorien-tierungstraining) gibt es am Montag, 23. Februar, und am Donnerstag, 12. März 2015 (jeweils von 8 bis 17 Uhr), in der Ferdinand von Stein-beis-Schule in Tuttlingen. Zielgruppe der Seminare sind Schülerinnen und Schüler der gymnasialen Oberstufe. Welcher Studiengang passt zu mir? Was kann ich, was will ich? Parallel zur Abiturvorbereitung heißt es, sich nach Studienmöglichkeiten, Bewerbungsfristen und Zulassungsvoraussetzungen zu erkundigen. Um die Studienwahl zu erleichtern, bieten das Wissenschafts- und Kultusministerium das zweitägige Entscheidungstraining BEST an allgemeinbildenden und beruflichen Gymnasien an. Am ersten Tag des Trainings erkunden die Teilnehmer mit Hilfe wechselnder Methoden und Arbeitsformen ihre Interessen und Fähigkeiten. In einer Intervallphase absolvieren sie den Orientierungstest, der neben den persönlichen Interessen auch die individuellen Fähigkeiten erfasst und mit möglichen Studi-engängen zur Deckung bringt. Mit einer Rechercheaufgabe lernen die Schülerinnen und Schüler in einer „Guided Tour“ die wichtigsten zuverlässigen Internetportale kennen. INFO Die Teilnahme an BEST-Seminar ist seit dem Wintersemester 2011 eine der Voraus-setzungen für die Einschreibung an einer Hochschule in Baden-Württemberg. Mehr Informationen gibt es unter www.bw-best.de.

Tuttlingen / Region (mm). Der Hochschulcampus Tuttlingen, drit-ter Standort der Hochschule Furtwangen, präsentiert sich im Frühling mit zahlreichen Veranstaltungen. Neben Foren, Work-shops oder dem Open Campus sind der“ Tag der offenen Tür“ so-wie der „Girls Day“„zentrale Events.

Am Sonntag, 22. März 2015, öffnet der Hochschulcampus Tutt-lingen von 13 bis 18 Uhr seine Türen. Dabei werden Einblicke in die Studienbereiche Medizintechnik, Mechatronik, Fertigungs-technik, Werkstofftechnik sowie Virtual Engineering gewährt. Ne-ben diesen fünf Bachelorstudiengängen finden sich weiter zwei Masterprogramme sowie das Schnupperstudium „Orientierung

Technik“ im Lehrangebot. Das Studium in Tuttlingen erfolgt in Zu-sammenarbeit mit den Unternehmen der Region. Gespräche mit Professoren und Studierenden liefern Details über die Industrie-kooperation und die Studieninhalte. Bei Campusführungen stellen Mitarbeiter die Hochschulgebäude, die Labore, deren Ausstattung und die Hochschulbibliothek vor. Schnuppervorlesungen und Elektronik-Workshops bilden einen Teil der Lehrinhalte ab. Besu-cherinnen und Besucher haben an dem Tag zudem die Möglich-keit, Pedelec-Test-Fahrten (elektrische Fahrräder) durchzuführen. Die Räder befinden sich in der Entwicklung und zeigen, welches Potential in der Zusammenarbeit von Unternehmen mit Studie-renden steckt. Bei der Kinder-Uni erfahren Groß und Klein viel Wissenswertes über alltägliche Phänomene. Nähere Informati-onen zum Aktionstag gibt es unter www.hfu-campus-tuttlingen.de/tag-der-offenen-tuer. Weitere spannende Veranstaltungen für Interessierte sind am Hochschulcampus terminiert: Freitag, 6. März 2015, 13 bis 17.30 Uhr HFU/EOS Medizintechnikforum Tutt-lingen: 3D-Additive Fertigung in der Medizintechnik; Donners-tag, 19. März 2015, 18 bis 20 Uhr Workshop „Virtual Engineering“: CAE-Simulation zur Auslegung und Verbesserung der Elektronik-kühlung; Donnerstag, 23. April 2015, 9 bis 14 Uhr Girls‘ Day 2015; Mittwoch, 29. April 2015, Kick-Off-Veranstaltung „Härterei- und Werkstoffkreis Tuttlingen“: INFO Mehr gibt es unter www.hfu-campus-tuttlingen.de/infocenter.

Das Team des Hochschulcampus Tuttlingen ist startklar für den „Tag der of-fenen Tür“ am Sonntag, 22. März 2015. Das Bild zeigt von links: Karin Genal (Studentin Industrial MedTec), Jenny Sailer und Sieglinde Saur (Mitarbeite-rinnen im Servicezentrum für Studium und Lehre).

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Februar / März 2015 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 17

AUSBILDUNG-BERUF-K ARRIERE

Initiative „Heimspiel“ setzt auf berufliche Chancen in der Region Tuttlingen / Villingen-Schwenningen (avi). Die Region Schwarz-wald-Baar-Heuberg setzt seit Jahren national wie international ge-waltige Akzente als wirtschaftsstarker und innovativer Lebensraum. Die Region mit erfolgreichen Industrieclustern und vorbildlich geprägtem Mittelstand ist keine „No-Name-Marke“ bei Weltkon-zernen und deren Managern. Das hat jüngst der Auftritt von Martin Winterkorn, Chef des weltweit größten Autobauers, der Volkswa-gen AG, beim Neujahrstreff 2015 der Industrie- und Handelskam-mer Schwarzwald-Baar-Heuberg (IHK) unter Beweis gestellt.

Auch Dieter Zetsche, Vorstandsvorsitzender der Daim-ler AG (Automarke Mercedes-Benz), und Unternehmer Claus Hipp (Babynahrungs-Konzern) sprachen schon zu den IHK-Mitgliedern. Mit hochkarätigen Referenten aus Wirtschaft und Politik erfährt der IHK-Neujahrstreff in Villingen-Schwenningen seit Jahren eine besondere Note. Und immer wieder gelingt es dabei IHK-Präsi-dent Dieter Teufel, IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez und ihrem Team an die 2.500 Teilnehmer aus Wirtschaft und Politik für die Region und den örtlichen Standort zu begeistern. Wie die IHK motiviert und auch selbst als Institution im Standortbekenntnis und der be-ruflichen Bildung aktive Impulse setzt, fragte Anton A. Villing, Redaktionsleiter des Perle Stadtmagazins Tutt-lingen, bei Dieter Teufel nach. Teufel, wohnhaft in Tutt-lingen, ist seit fast 17 Jahren ehrenamtlich Präsident der

IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg und hauptberuflich tätig als Geschäfts-führer der Teufel Steuerberatungsgesellschaft mbH in Tuttlingen.

Herr Teufel, zunächst einmal Glückwunsch zum wieder grandiosen Neujahrstreff 2015, Es ist ja sicherlich wieder alles aufgeräumt, wann beginnen die Vorbereitungen für die Neuauflage und welcher Gastred-ner soll die bisherigen Referenten noch toppen? Eigentlich beginnt die intensive Phase bei der Organisation des Neujahrstreffs, den wir ja schon zum 20. Mal veranstaltet haben, erst im November. Mittlerweile haben wir uns da schon ein bisschen Routine angeeignet. Man darf ja nicht vergessen, dass wir im Laufe des Jahres auch eine Vielzahl anderer, ebenfalls hoch-karätiger Veranstaltungen organisieren, die uns genauso wichtig sind. Ich denke nur an unsere Bestenehrung oder an unsere Innovationsforen. Was den Gastredner für den Neujahrstreff 2016 betrifft, haben wir bereits je-mand im Auge. Mehr möchte ich aber jetzt noch nicht verraten.

Ihnen und der IHK-Geschäftsführung gelingt beim Neujahrstreff immer wieder der Schulterschluss, die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg als vorbildlichen und innovativen Standort darzustellen. Wie sehen Sie den eher ländlich geprägten Wirtschaftsstandort aktuell aufgestellt und welche Motivationsimpulse beim Neujahrstreff bringen nachhaltig spürbare Ergebnisse und Erfolge? Unser ländlicher Raum ist in geradezu weltmeisterlicher Verfassung. Unsere niedrige Arbeitslosenquote von 3,1 Prozent kann sich mehr als sehen lassen. Wir haben faktisch Vollbeschäf-tigung – das macht unsere Region auf dem Arbeitsmarkt nicht nur zum Landesmeister, sondern genauso zum deutschen Meister. Auch im Be-reich Ausbildung ist die Region Schwarzwald-Baar-Heuberg ganz vorne dabei. Während andere Regionen händeringend nach Auszubildenden suchen, haben wir die Zahl der neu eingetragenen Ausbildungsverhält-nisse im vergangenen Jahr um zwei Prozent gesteigert. Ein Anstieg der sich im Zeitalter von demografischem Wandel und Fachkräftemangel se-hen lassen kann. Mit Hightech, Innovationen, Präzision, Know-how und unbändigem Einsatzwillen sorgt unser Mittelstand dafür, dass wir dort ste-hen, wo wir heute sind: Hier spielen wir national und international in der Champions League. Das wollten wir dieses Jahr auf dem Neujahrstreff vermitteln und ich glaube, das ist uns gelungen.

Eine starke Wirtschaftsregion benötigt auch viele gut ausgebildete Fachkräfte. Mit der Initiative „Heimspiel“ geht die IHK mit gutem Bei-spiel voran und will junge Fachkräfte gewinnen und vor Ort halten. Wie kommt die Initiative an und wann wird die heimische Wirtschaft

davon profitieren? Unsere Kampagne „Heimspiel! Hier bleiben. Weiter kommen.“ – das Zurückkommen dürfen wir auch nicht vergessen - ist langfristig angelegt und Teil der von uns propagierten Hierbleibkultur. Wir wollen unserem jugendlichen Nachwuchs deutlich machen, welch tolle Ausbildungs- und Arbeitsmöglichkeiten unsere Unternehmen in der Region bieten. Neben der Wirtschaft sprechen wir dabei vor allem die Schulen und hier insbesondere die Gymnasien an. Sehr wichtig bei der Berufswahl sind auch die Eltern, denen wir in einem offenen Brief Ende vergangenen Jahres aufgezeigt haben, dass eine berufliche Aus-bildung eine gute Karrierealternative zum Studium ist. Unser Jugend-beirat hat eine Petition erarbeitet, die gerade der Politik Handlungsfelder aufzeigt wie die Region in Zukunft gestaltet werden könnte und sollte, damit sie für junge Fachkräfte attraktiv bleibt. Das alles mit dem Ziel, dass unser jugendlicher Nachwuchs der Region und unseren Unternehmen möglichst erhalten bleibt oder wieder hierher zurückkommt.

Mit einer Aktion alleine ist es sicherlich nicht zu bewerkstelligen, dem spürbaren Fachkräftemangel zu entgegnen. Mit welchen weiteren Maßnahmen hilft hier die IHK tatkräftig ihren Mitgliedsunternehmen aus allen Branchen und wie weit ist eine Unterstützung durch die IHK überhaupt leistbar? Wir betreuen fast 7.000 Ausbildungsverhältnisse – von der Eintragung bis zur Prüfung. Rund 2.500 kommen jedes Jahr neu hinzu. Wir beraten Unternehmen und Jugendliche vor und während der Ausbildungszeit, werben auf Messen, vermitteln Partnerschaften zwischen Schulen und Betrieben und gehen auch in die Schulen selbst. Das sind Basics, die vielleicht nicht so bekannt sind, aber unheimlich viel bewirken. Sicherlich ist es angesichts der demografischen Entwicklung so, dass die Unternehmen auch selbst mehr für sich werben müssen. Unser Siegel

„Attraktiver Arbeitgeber“ definiert Standards, in deren Ergebnis attraktive Ar-beitgebermarken entstehen. Das Siegel signalisiert Fachkräften auch von außerhalb, dass hier ein attraktiver Arbeitgeber auf sie wartet.

Als Interessensvertretung für die Unternehmen nimmt die IHK auch Einfluss auf politische Entscheidungen. Welchen klaren Standpunkt vertritt die IHK zum dualen beruflichen Ausbildungssystem? Ich glau-be, das System der dualen Ausbildung ist weltweit führend, und zwar mit Abstand. Aus unserer Sicht stellt sie den optimalen Start ins Berufsleben dar. Die Kombination zwischen schulischer und betrieblicher Ausbildung ist einmalig. Nicht ohne Grund wollen viele Länder unser System über-nehmen. Die duale Ausbildung eröffnet jungen Menschen alle Möglich-keiten nach ihren Ausbildungsabschluss. Sie können sich weiterbilden bis hin zum Bachelor und das ohne Abitur, beispielsweise bei unserer IHK Akademie. Und wenn man was von der Welt sehen möchte, dann bieten unsere international ausgerichteten Unternehmen viele Möglichkeiten auf der Karriereleiter an. Das betonen wir ständig gegenüber der Politik in Gesprächen oder unseren Treffen.

Ein nicht mehr wegzudenkendes wirtschafts- und gesellschaftspolitisches Ereignis in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg: der IHK-Neujahrstreff. Auch die 20. Auflage lockte 2500 Teilnehmer in eine ansprechend umfunk-tionierte Halle auf dem Messegelände in VS-Schwenningen.

Steuerexperte Dieter Teufel aus Tuttlingen vertritt seit fast 17 Jahren als Präsident die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg nach außen.

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18 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar / März 2015

AUSBILDUNG-BERUF-K ARRIERE

Betriebswirt-Studium im Gewerbepark Neue Gelder für Fachkursförderung Neuhausen ob Eck / Tuttlingen (mm). Mit 20 Teilnehmern startete zum sechsten Mal das Betriebswirt-Studium der MANAGEMENT-ZENTRUM gGmbH Villingen am Schulungsstandort „take-off Ge-werbePark“ in Neuhausen ob Eck. In zwei intensiven Studienjahren erweitern die Fachleute berufsbegleitend betriebswirtschaftliches Basiswissen und erwerben sich persönliche Eigenschaften für Führungsaufgaben. Einige Teilnehmer haben heute schon das Ziel, direkt nach dem Betriebswirte-Abschluss den akademischen Hochschulabschluss Bachelor of Arts zu erwerben.

Das MANAGEMENT-ZENTRUM Villingen und die Steinbeis Busi-ness Academy haben hier ein aufeinander aufbauendes Weiter-bildungskonzept entwickelt, das auch ohne Abitur einen berufs-begleitenden akademischen Hochschulabschluss ermöglicht. Die Inhalte aus der Betriebswirt-Weiterbildung werden hierbei für das Bachelor-Studium angerechnet. Auf das hier erworbene Wissen baut das ebenso berufsbegleitende Studium auf und führt somit verkürzt in eineinhalb Jahren zum staatlich und internatio-nal anerkannten Hochschulabschluss Bachelor of Arts in Business Administration (B.A.). Seit Ende 2014 bietet das MANAGEMENT-ZENTRUM zudem allen Bachelor-Absolventen ein weiterführen-des Studium zum Master of Business Administration (MBA) oder Master of Arts (M.A.) ebenfalls in Kooperation mit der Steinbeis Business Academy der Steinbeis-Hochschule Berlin am Standort Villingen an. Somit steht allen Kaufleuten, Meistern und Techni-kern die gesamte Bandbreite der kaufmännischen Weiterbildung zur Verfügung, das alles in der Region Schwarzwald-Baar-Heu-berg. „Damit bietet das MANAGEMENT-ZENTRUM auch Unter-nehmen die Möglichkeit an, ihre Mitarbeiter gezielt und praxisori-entiert weiterzuentwickeln und dabei wichtige Nachwuchs- und kommende Führungskräfte im Unternehmen zu halten“, betont Geschäftsführer Ralf Schrödinger. INFO Mehr zum Weiterbil-dungsangebot der MANAGEMENT-ZENTRUM gGmbH unter www.management-hwk.de.

Tuttlingen / Konstanz (mm). Wer weiterkommen will, muss sich weiterbilden. Lebenslanges Lernen ist also die Devise und dafür gibt es im Jahr 2015 kräftigen finanziellen Rückenwind: Das Ministeri-um für Finanzen und Wirtschaft Baden-Württemberg hat nämlich die Fachkursförderung neu aufgelegt und unterstützt berufliche Weiterbildungsangebote aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Auch bei zahlreichen technischen und kaufmännischen Kursen der Bildungsakademien können Teilnehmer aus Baden-Württemberg mit einer um 30 Prozent reduzierten Gebühr profitieren. Wer älter ist als 50 Jahre, zahlt sogar nur die Hälfte. „Die technische Ent-wicklung macht nicht Halt und auch die organisatorischen An-forderungen in den Betrieben steigen beständig“, betont Heiner Maute, Leiter der Bildungsakademie Rottweil. Deshalb genüge es nicht mehr, einfach gut ausgebildete Leute einzustellen. Man müsse auch dafür sorgen, dass sich Mitarbeiter weiterentwickeln können. Die Bildungsakademie der Handwerkskammer Konstanz mit ihren drei Standorten in Rottweil, Waldshut und Singen bietet daher ein breites Spektrum an Seminaren und Kursen für alle Ge-werke und Einsatzgebiete an. Im Bereich Bau und Gebäudetechnik steht das Programm 2015 mit Angeboten zur Gebäudeenergie-beratung oder Innendämmung ganz im Zeichen der Energiewen-de. In Richtung Zukunft geht es auch für Kfz-Experten, etwa mit der Weiterbildung zur Fachkraft für Elektromobilität. Im Metallbereich und Maschinenbau wiederum sorgen modular aufgebaute CNC-Kurse für eine schrittweise Erweiterung der Einsatzmöglichkeiten. Trendbewusste Friseure setzen 2015 „Modern Barbering“ um. Und auch, wer im Büro für neuen Überblick sorgen oder als Führungs-kraft ganz nach vorne kommen will, findet im Seminar-Programm die passenden Angebote. INFO Das Handwerk ist mit seinen vielen kleinen und mittleren Betrieben das Herz der deutschen Wirtschaft. Zum Bezirk der Handwerkskammer Konstanz, der die Landkreise Konstanz, Schwarzwald-Baar, Tuttlingen, Rottweil und Waldshut umfasst, gehören rund 12.000 Handwerksunternehmen mit über 70.000 Beschäftigten und 5.000 Auszubildenden. Außerdem unter-hält die Handwerkskammer fünf Bildungseinrichtungen, neben den Bildungsakademien in Singen, Rottweil und Waldshut die Manage-ment-Zentrum gGmbH in Villingen sowie gemeinsam mit der IHK die Berufliche Bildungsstätte in Tuttlingen.

Am Schulungsstandort „take-off GewerbePark“ in Neuhausen ob Eck (Tuttlingen) haben 20 Teilnehmer berufsbegleitend das Betriebswirt-Stu-dium der MANAGEMENT-ZENTRUM gGmbH VS-Villingen aufgenommen.

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Februar / März 2015 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 19

AUSBILDUNG-BERUF-K ARRIERE

Kurse und Vorträge stehen unter Jahresthema „Was glaubst du denn?“Tuttlingen / Landkreis (ub/ps). Die Katholische Erwachsenenbildung (keb) Kreis Tuttlingen startet mit einem vielfältigen Programm ins neue Kurshalbjahr Februar bis August 2015. Mit dem neuen Jah-resthema „Was glaubst du denn?“ sollen Menschen dazu angeregt werden, im Alltag immer mal wieder innezuhalten und den verschie-denen Nuancen dieser Fragestellung nachzuspüren. Die Glaubensfra-ge gründet für Ursula Berner, Leiterin der Katholischen Erwachsenen-bildung, tief, besonders in Zeiten, in denen der Glaube und die innere Überzeugung zu terroristischen Zwecken missbraucht wird.

Mit ihren Angeboten will die keb dazu anregen, im täglichen Einerlei immer wieder die eigene Blickrichtung zu weiten, und im Dialog mit anderen ei-gene Überzeugungen zu gewinnen, und offen zu bleiben für neue Erfah-rungen. Verschiedene Vorträge laden hierzu ein: So ist Erwin Teufel, ehe-maliger Ministerpräsident, am 24. Februar in Aldingen und am 5. März in Mühlheim-Stetten mit dem Thema „Ehe alles zu spät ist“ zu Gast. Ebenfalls am 5. März spricht Ethnologe Prof. Werner Mezger in Tuttlingen und spannt in seinem Vortrag den Bogen „von der Fastnacht hin zur Fastenzeit“. Sr. Tere-sa Zukic, die im Landkreis Tuttlingen gut bekannt ist, kommt am 17. April nach Gosheim mit ihrem neuen Thema „Jeder ist normal, bis du ihn kennst“ – von der spirituellen Kraft Menschen zu (er)tragen, ohne den Humor zu verlieren.“

Auf Spurensuche in der Deutschen Mystik geht es am 7. Mai mit Michael Stoll, unter dem Motto „Sei gelassen und tu was du willst“. Am 22. April stellt Dr. Ulrike Odenwäller in Wurmlingen die Arbeit des PalliativNetzes im Landkreis Tuttlingen vor. Und am 5. Mai geht es in Spaichingen im Film „Amour“ und im anschließenden Gespräch mit Claudia Roeder und Dr. Cornelia Seiterich-Stegmann um die Thematik der Sterbehilfe. Einen sommerlich-spirituellen Abend der Extraklasse gibt es am 5. Juli in der Spaichinger Kirche und auf dem Labyrinth-Platz mit dem bekannten Komponisten und Musiker Hel-ge Burggrabe, der den Kirchenraum mit dem sommerlichen Liederabend zum Mitsingen auf seine ganz eigene Weise füllt. Im Bereich Spiritualität und Glaube gibt es in Tuttlingen mit Pfarrer Manfred Müller i.R. ein sechsteiliges Seminar mit dem Titel „Glaube als Lebenshilfe“. In Spaichingen und in vie-len weiteren Gemeinden gibt es ökumenische Bibelabende in der Fasten-zeit. Die Angebote laden ein, unbekanntes oder altbekanntes wieder neu zu entdecken und sind offen für Menschen aller Konfessionen, betont Ur-sula Berner. Im Seminarbereich lädt neben vielen anderen Angeboten der

„Boxenstopp für Frauen“ und die monatlichen Meditationsnachmittage mit

Renate Laschinger ebenso zum Innehalten ein, wie das Seminar „Wege zu mehr Gelassenheit und Lebensfreude“ mit der Heilpraktikerin Brigitte Maria Maier. „Vergebung heilt – Vergebung befreit“, heißt der Titel eines Seminars mit Rita Stehle, die als individualpsychologische Beraterin eine wirksame Me-thode des Verzeihens vorstellt. Und „Nie mehr ärgern“ verspricht die Einfüh-rung in die gewaltfreie Kommunikation nach Marshall B. Rosenberg. Zum internationalen Frauentag am 8. März gibt es zusammen mit dem Frauen-netzwerk eine Film-Matinee „Willkommen in der Bretagne“ im Scala-Kino mit einem Sektfrühstück. Am 17. März stellt Erwin Ulmer sein Buch „111 Orte an der Oberen Donau“ in der Buchhandlung Greuter vor und am 21. Mai gibt es einen bebilderten Vortrag von ihm zu den „spektakulären geologischen Naturerscheinungen im Landkreis Tuttlingen“. Unter Leitung von Berthold Schuler werden im Frühjahr zwei Bahnfahrten angeboten: Am 21. März geht es nach Colmar und am 9. Mai gibt es eine Kahnfahrt und Wanderung im Naturschutzgebiet Taubergießen. Das Profil der Katholischen Erwach-senenbildung wird weiter durch ein qualifiziertes Angebot im Erziehungs-bereich – von der Geburt bis zur Pubertät – bestimmt. INFO Das neue Programmheft liegt an vielen Stellen aus und kann bei der Katholischen Erwachsenenbildung (Kreis Tuttlingen) angefordert werden unter Telefon 07461/965980-20 oder per E-Mail [email protected]. Nähere Infor-mationen gibt es unter www.keb-tuttlingen.de.

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Mit dem Leitspruch „Was glaubst du denn?“, wirbt die katholische Erwach-senenbildung (keb) Kreis Tuttlingen für das neue Seminarprogramm.

Lehrgang zum WellnesstherapeutTuttlingen / Villingen-Schwenningen (mm). Die Gesundheitswirtschaft hat mittlerweile eine herausragende Bedeutung für die Beschäftigung, nicht nur in Deutschland oder Baden-Württemberg, sondern auch in der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg. Rund 18.000 sozialversiche-rungspflichtig Beschäftigte arbeiten laut Statistischem Landesamt in die-ser Branche. Das sind rund zehn Prozent der Gesamtbeschäftigten im hiesigen Wirtschaftsraum. Und angesichts einer immer älter werdenden Gesellschaft kann man davon ausgehen, dass sich Zahl der Arbeitsplätze in der Gesundheitswirtschaft insgesamt weiter erhöhen wird. „Das Ange-bot an Spa- und Wellnesseinrichtungen nimmt immer mehr zu. Hotels, Kurkliniken und andere Anbieter, die sich im Tourismusmarkt befinden, haben diesen immer noch jungen Markt entdeckt und erweitern ihr An-gebot, um auch weiterhin attraktiv für ihre Gäste zu sein. Deshalb gibt es dort tolle Jobchancen, wenn man entsprechend qualifiziert ist“, sagt Rü-diger Bosse, Vorsitzender IHK-Tourismusausschusses. Die IHK Akademie Schwarzwald-Baar-Heuberg bietet deshalb in Zusammenarbeit mit der Motima-Schule für Physiotherapie ab dem 20. Februar 2015 wieder ei-nen Zertifikatslehrgang zum Wellnesstherapeuten an. „Genügte bisher, dass die Mitarbeiter der Wellnessabteilungen in wenigen Tagen eine meist oberflächliche Ausbildung erhielten, so reicht dies nun bei weitem nicht mehr. Die Anbieter dieser Leistungen verlangen immer mehr nach qualifi-zierten Mitarbeitern, die den wachsenden Ansprüchen ihrer Gäste gerecht werden“, sagt IHK-Bildungsberaterin Veronika Reischle. INFO Das Anmel-dungen zum Lehrgang nimmt Veronika Reischle von der IHK Akademie unter Telefon: 07721 922-163 oder E-Mail [email protected] entgegen.

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20 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar / März 2015

AUSBILDUNG-BERUF-K ARRIERE

Unternehmen melden 895 Jobangebote

Stiftung entwickelt praxisnahes Ausbildungskonzept für Altenzentren

Tuttlingen / Region (mm). Auf dem Arbeitsmarkt in der Region Schwarzwald-Baar-Heu-

berg brachte der Januar einen saisonal üblichen Anstieg der Arbeitslosigkeit, allerdings

etwas ausgeprägter als in den Vorjahren laut Agentur für Arbeit. So meldeten sich 2.820

Männer und Frauen erstmals oder erneut arbeitslos, 1.480 unmittelbar aus vorheriger

Erwerbstätigkeit. Dem standen 1.970 Abmeldungen aus der Arbeitslosigkeit gegenüber.

Davon nahmen 670 Männer und Frauen eine Beschäftigung auf sowie 370 weitere eine

Ausbildung oder Trainingsmaßnahme. „Der Anstieg der Arbeitslosigkeit gegenüber dem

Vormonat Dezember ist mit plus 10,2 Prozent in 2015 höher ausgefallen als im Vorjahr

mit plus 7,2 Prozent. Die Zunahme ist im Wesentlichen auf die Entwicklung im Bereich

der Arbeitslosenversicherung zurückzuführen“, erläutert Erika Faust, Chefin der Agentur

für Arbeit Rottweil - Villingen-Schwenningen.Damit stieg der Bestand an Arbeitslosen ge-

genüber dem Vormonat um 845 auf 9.135 Personen. Der Agenturbezirk Rottweil – Vil-

lingen-Schwenningen liegt bei der Arbeitslosenquote mit plus drei Zehntel auf aktuell 3,4

Prozent weiterhin deutlich unter dem Landesschnitt von 4,2 Prozent (plus 0,4). Zum Ver-

gleich: Im Vorjahr waren im Januar in der Region rund 9.185 Arbeitslose gezählt worden,

genau 50 weniger als jetzt. Die Quote betrug vor Jahresfrist ebenfalls 3,4 Prozent.Im Ja-

nuar meldeten Betriebe und Verwaltungen aus der Region Schwarzwald-Baar-Heuberg

dem Arbeitgeber-Service noch einmal 895 Stellenangebote zur Besetzung, 230 weniger

als im Vormonat und auch 70 weniger als im Vorjahr. Im Landkreis Tuttlingen wurden im

Januar knapp 2.310 Arbeitslose gezählt, 190 mehr als im Vormonat. Die Arbeitslosenquo-

te stieg dort gegenüber Dezember um zwei Zehntel auf 3,0 Prozent.

Tuttlingen (mj/ak). In der Zeit des viel diskutierten demographischen Wandels hat die Gewinnung von Auszubildenden einen besonderen Stellenwert. Vor dieser großen Herausforderung stehen aktuell auch die Altenzentren in der Region Tuttlingen.

Die Nachwuchskräfte, die für die Zukunftssicherung der Einrichtungen sehr wertvoll sind, sind rar. Von der Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn wurde da-her bereits in den Jahren 2008 bis 2009 ein einrichtungsübergreifendes Aus-bildungskonzept entwickelt, um die Qualität der Altenpflegeausbildung durch einen einheitlichen Standard zu erhöhen und Auszubildenden besondere Highlights in ihrer Ausbildung anzubieten. Dreh- und Angelpunkt des Konzept ist die Qualität der Praxisanleitungen, die von ausgebildeten Praxisanleitern und Pflegefachkräften auf den Wohnbereichen übernommen werden. In der Regi-on Tuttlingen wurde ergänzend zum Ausbildungskonzept in 2014 ein Konzept für eine „Regionale Praxisanleitung“ entwickelt, die nun seit Januar 2015 in den Altenzentren eingeführt wird. Die Aufgaben der regionalen Praxisanleitung sind interessant und sehr vielfältig. Sie beinhalten nicht nur die direkte Arbeit mit den Auszubildenden sondern auch die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen, die für die Ausbildung wichtig sind. Zu den Aufgaben gehören unter anderem: Vermittlung der pflegefachlichen Konzepte und Standards der Altenhilfe und auch des Leitbildes der stiftung st. franziskus heiligenbronn; die Durchführung von Lernzielgesprächen, Anleitergesprächen und Praxisanleitungen, sowie die Koordination einrichtungsübergreifender Anleitungen durch weitere Praxisan-leiter und Fachkräfte in den einzelnen Einrichtungen; die Gestaltung des Kon-taktes mit den kooperierenden Altenpflegeschulen, insbesondere der Alten-pflegeschule Spaichingen, bei welcher die Stiftung St. Franziskus Heiligenbronn auch Mitgesellschafter ist; die Mitwirkung bei der Organisation der Lernwerk-

stätten und Workshops sowie Begleitung bei Exkursionen, z.B. Besuch einer Pflegemesse und die Präsentation des Ausbildungsberufs in der Öffentlichkeit wie auf Messen oder in Schulen. Die Zusammenarbeit der regionalen Praxis-anleitung mit den Auszubildenden der Region Tuttlingen und den Absolventen des Freiwilligen Sozialen Jahres wird die Qualität der Ausbildung maßgeblich verbessern. Neben festen Anleitungen werden auch einrichtungsübergrei-fende Angebote und Highlights ermöglicht, Abläufe vereinfacht und qualitativ hochwertige Rahmenbedingungen geschaffen, die für die Auszubildenden eine Bereicherung sein werden. Beispielsweise können zukünftig auch verein-facht spezielle pflegefachliche Themen, die nur in einem Altenzentrum vorlie-gen, regional für Anleitungen genutzt werden. Die Funktion der Regionalen Praxisanleitung hat zum Januar 2015 Notburga Wehrle übernommen. Sie wird in ihrer Funktion in allen Altenzentren der Region Tuttlingen im Einsatz sein.

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Februar / März 2015 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 21

AUSBILDUNG-BERUF-K ARRIERE

Beruflicher Wiedereinstieg nach der Elternzeit gut planen Tuttlingen / Region (mm). Wer nach der Elternzeit in den Beruf zurückkehrt, wird oft von Selbst-zweifeln geplagt. Denn die Rückkehr in den Job ist oft schwieriger als erwartet, was vor allem an der eigenen Unsicherheit liegt. Plötzlich trifft man beim beruflichen Wiedereinstieg im eige-nen Unternehmen auf Hürden, die es vorher nicht gab. Kleinigkeiten werden als große Probleme empfunden, so beispielsweise ein neu zu bedienender und nicht funktionierender Drucker.

Nach einer Studie des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, kehren 62 Prozent der Frauen mit einem Kind innerhalb eines Jahres wieder zurück in ihren Beruf. Etwa 70 Prozent führten als Grund die Bedeutung des Berufs für das Selbstwertgefühl an. Dennoch gibt es nicht wenige, die nach der Berufsrückkehr erneut aussteigen. Mehr als ein Drittel dieser Aussteiger gab an, den Anforderungen im Beruf nicht mehr gewachsen zu sein. Sie fühlten sich zum Beispiel durch neue Technologien überfordert oder von der Unternehmensleitung im Stich gelassen. Je länger die Auszeit ist, desto größer ist die Gefahr, das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten zu verlieren. Das kann zur Folge haben, sich den Anforderungen nicht mehr gewachsen zu fühlen, obwohl die Aufgaben früher erfolgreich erledigt wurden. Dann gilt es, sich an die Anfangsphase im Job zu erinnern, damals war auch alles neu und nicht selbstverständlich, au-ßerdem kann man Kollegen um Hilfe bitten. Kommen Selbstzweifel auf, sollten Arbeitnehmer damit offen

umgehen und den Arbeitgeber um erneu-te Einarbeitung bitten. Viele Unternehmen haben Eingliederungsprogramme, die sich aktiv einfordern lassen. Für junge Eltern ist aber nicht nur die gefühlte Überforderung im Job ein Grund für die Unsicherheit, son-dern vor allem auch die Doppelbelastung. Denn daheim wartet nach Feierabend ein Kind, um das sie sich kümmern müssen und auch wollen. Die eigentliche Entspannungs-phase nach dem Arbeitstag schiebt sich so immer weiter nach hinten. Die Rahmenbe-dingungen sind andere geworden, man ist zeitlich stärker gebunden oder auch an ei-nen bestimmten Ort. Vor dem Hintergrund von Kita-Öffnungszeiten, Anforderungen in der Schule und den Bedingungen am Ar-beitsmarkt sind Vollzeitjobs meist keine Op-tion. So entschieden sich viele junge Eltern zunächst für ein Teilzeitmodell, auch um Zeit mit den Kindern verbringen zu können. Teilzeitjobs genießen im Vergleich jedoch eine geringere Beachtung. INFO Die Ent-scheidung für einen beruflichen Neuanfang muss prinzipiell gut überlegt und geplant sein. Dazu gehört: Informationen einholen und Beratung und Unterstützung in An-spruch nehmen. Das reicht von der Analyse der persönlichen Bedürfnisse und Entwick-lungsmöglichkeiten über die Wünsche der Familie bis hin zu den Möglichkeiten sowie Anforderungen auf dem Arbeitsmarkt.

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22 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar / März 2015

AUSBILDUNG-BERUF-K ARRIERE

IHK-Gütesiegel „Attraktiver Arbeitgeber“ geht an Firma HABELRietheim-Weilheim / Landkreis Tuttlingen (mm). Die Firma HABEL Dokumentenmanagement mit Sitz in Rietheim-Weilheim arbeitet seit längerer Zeit engagiert daran, sich als Arbeitgeber weiterzu-entwickeln. Hierbei hat sich das Unternehmen intensiv mit unter-schiedlichen Themen beschäftigt und diese im Sinne der Mitar-beiter umgesetzt. Für die erfolgreiche Entwicklung einer positiven Mitarbeiterkultur hat die IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg die Firma HABEL GmbH & Co. KG dieser Tage mit dem Siegel „Attraktiver Ar-beitgeber“ ausgezeichnet. Das vor wenigen Monaten von der IHK geschaffene Zertifikat ging mit der Übergabe an das Unternehmen in Rietheim-Weilheim erstmals in den Landkreis Tuttlingen.

Wohlfühlen sollen sich die Mitarbeiter bei der Firma HABEL. Um die-sen Zustand weiter auszubauen, wollte das Weilheimer Unternehmen etwas tun und startete im letzten Jahr das betriebliche Projekt. Es

wurden Maßnahmen erarbeitetet und umgesetzt, immer mit dem Ziel vor Augen, das Arbeitsklima weiter zu verbessern. Mit den Aktionen verbunden war die positive regionale Positionierung des Names HA-BEL zur Arbeitgebermarke. Die angestoßene Initiative passte bestens in den Zusammenhang des IHK-Projekts „Attraktiver Arbeitgeber“ und die Firma HABEL stellte sich dem dazu erforderlichen Audit. Unterneh-men können sich einem mehrstufigen Audit unterziehen und erhal-ten das Siegel für zwei Jahre zugesprochen, für weitere Jahre muss das Audit erneut durchgeführt werden. Teil der Auditierung ist eine Mitarbeiterbefragung. Begleitet von Hugo Frey wurde der IHK-Frage-bogen durch unternehmensspezifische Fragen von HABEL ergänzt. Bei der HABEL-Mitarbeiterbefragung konnte mit einer Beteiligung von 82 Prozent der bisher höchste Wert bei dieser Auszeichnung erzielt werden. Die Fragen wurden in folgenden Teilbereichen gestellt: Füh-rungs- und Unternehmenskultur, Kompetenzentwicklung und Qua-lifizierung, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Familienfreundli-chens Unternehmen, Entlohnung und Anerkennung sowie Employer Branding. „Als Vorgesetzter beurteilt man Mitarbeiter. Jetzt war es spannend für uns zu sehen wie die Mitarbeiter das Unternehmen und das Management beurteilen“, so Michael Joos, Geschäftsführer bei HABEL. Neben dem guten Fragebogenrücklauf fiel auch das Ergebnis sehr positiv aus, so dass HABEL als erstes Unternehmen im Landkreis Tuttlingen das Siegel „Attraktiver Arbeitgeber“ erhielt. Thomas Albiez, Hauptgeschäftsführer der IHK Schwarzwald-Baar-Heuberg, lobte das sehr gute Ergebnis und verwies auf die Wichtigkeit des Siegels, dass nicht jedes teilnehmende Unternehmen ohne Anstrengungen und nachhaltige Verbesserungen erhalte. Sich den Spiegel durch die ei-genen Mitarbeiter vorhalten zu lassen und gezielte Maßnahmen zu definieren, seien wichtige Punkte für die Verleihung des Siegels.

Das IHK-Gütesiegel „Attraktiver Arbeitgeber“ geht erstmals im Landkreis Tuttlingen an die Firma HABEL Dokumentenmanagement GmbH & Co. KG mit Sitz in Rietheim-Weilheim. Das Bild zeigt Vertreter der IHK und der Firma HABEL bei der Urkunden-übergabe (von links nach rechts): Juror Hugo Frey (IHK), Christian Maucher (HABEL-Entwicklungsleiter), Michael Joos (Geschäftsführer bei HABEL), Thomas Albiez (IHK-Hauptgeschäftsführer), Robert Kloster (Leitung HABEL-Projektmanagement) und Fritz Habel (Geschäftsführender Gesellschafter der Firma HABEL).

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Februar / März 2015 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 23

AUSBILDUNG-BERUF-K ARRIERE

Innovations- und Technologietransferzentrum fördert VernetzungenTuttlingen / Region (mm). Große Freude in Tuttlingen und der ganzen Region Schwarzwald-Baar-Heuberg. Das Land Baden-Württemberg gab grünes Licht für den Aufbau eines regionalen Innovations- und Technologietransferzentrums am Hochschul-campus Tuttlingen“. Der Neubau und die Einrichtung soll die Hochschule Furtwangen (HFU) stärken und die regionalen Unter-nehmen in ihren Forschungstätigkeiten unterstützen.

Gleich elf Regionen hatten sich mit 100 Projekten um EU-Fördermittel beim Lan-deswettbewerb Regio-Win (Regionale Wettbewerbs-fähigkeit durch Innovation und Nachhaltigkeit) bewor-ben: mit dabei Tuttlingen, die Hochschule Furtwan-gen (HFU) und die regio-

nalen Unternehmen. Und genau das ist Programm am Innovations- und Techno-logietransferzentrum Hoch-

schulcampus Tuttlingen (ITZ-HCT). Hochschule und Industrie arbeiten Hand in Hand und stärken damit die Innovationsfähigkeit von kleineren und mittleren Betrieben der Region. Das Zentrum soll die Aktivitäten von Betrieben aus Medizintechnik, Maschinenbau und Produktionstechnik unterstützen. Die Geschäftsfelder des ITZ-HCT sind Forschungs- und Entwicklungsprojekte (FuE), Gründungsaktivitäten sowie Netzwerk- und Weiterbildungen. Die Partner generieren und begleiten Prozesse und fördern Marktinnovationen und Existenzgründungen. Die Hoch-schule mit ihrer Forschungsumgebung fungiert als Impulsgeberin und Beraterin für Gründer und deren Start-Up-Unternehmen. „Das Inno-

vations- und Technologietransferzentrum am Hochschulcampus Tuttlingen ist ein weiterer wegweisender Baustein zur Vernetzung der Industrie mit der Hochschule“, so Professor Schofer, Rektor der Hoch-schule Furtwangen. Initiatoren von Regio-Win sind das Ministerium für Finanzen und Wirtschaft, das Ministerium für ländlichen Raum und Verbraucherschutz und das für Wissenschaft, Forschung und Kunst. Die Fördermittel stammen aus dem Europäischen Fonds für regio-nale Entwicklung (EFRE). Die Kosten des ITZ-HCT belaufen sich auf rund 9,1 Millionen Euro. An Zuschüssen sind von der Europäischen Union 3,5 Millionen Euro zu erwarten. 1,4 Millionen Euro steuert das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst bei. Möglich ge-macht wird das Innovations- und Technologietransferzentrum am Hochschulcampus Tuttlingen aber erst durch das finanzielle Engage-ment von Stadt und Landkreis Tuttlingen. Sie beteiligen sich mit je 2,1 Millionen Euro am für die Region wegweisenden Innovations-Projekt.

Die bildliche Visualisierung des möglichen Gebäudekomplexes für das bewilligte Innovations- und Technologietransferzen-trum am Hochschulcampus Tuttlingen mit Standort in der Katharinenstraße.

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Zerspanungs-Institut startet Tuttlingen / Region (mm). Für weiteren Schwung in der regionalen Tech-nologieförderung sorgt die Zerspanungs-Institut Südwest AG (ZISW), die mittlerweile ihre Arbeit aufgenommen hat. „Wir haben jetzt mit unserer Clusterorganisation TechnologyMountains, MedicalMountains für die Medizintechnik, dem Kunststoff-Institut Südwest und dem Zerspanungs-Institut Südwest ein tolles Technologiepaket für die Unternehmen“, betonte IHK-Hauptgeschäftsführer Thomas Albiez bei der jüngsten Aufsichtsratssitzung. Dort wurde Gründungsvorstand Udo Stimmler ent-lastet und verabschiedet. Seine Nachfolge als alleiniger Vorstand tritt Ale-xander Gackowski an. Die ZISW AG befindet sich in einer Übergangszeit räumlich bei der Firma IMS Gear im Werk Trossingen. Das Ziel des Insti-tutes ist es, wichtige Impulse für die Innovations- und Investitionskraft der metallverarbeitenden Industrie zu geben und gemeinsam Mehrwerte zu schaffen wie beispielsweise bei der Qualifikation von Mitarbeitern.

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24 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar / März 2015

VER ANS TALTUNGEN / TERMINE

TreFFS /TermIne T U T T LIN G E N U N D S TA DT T E ILE , Mö H RIN G E N , N E N D IN G E N , E S S LIN G E N

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19 Uhr Vernissage„Vernissage Biene Feld – Trail“. Auf den ersten Blick scheinen die Arbeiten von Biene Feld Landschaften widerzuspie-geln. Veranstaltungsort: Galerie der Stadt TuttlingenVeranstalter: Kunstkreis Tuttlingen e.V.

SAMSTAg 21.2.15

8.30 Uhr große KinderkleiderbörseKleidung, Schuhe, Babyausstattung, Spielzeug und Bücher - rund 6000 Artikel warten auf Schnäppchenjäger. Der Verkauf geht bis 11.30 Uhr. Am Freitag, 20.2., gibt es von 19 bis 20.30 Uhr einen Vorverkauf für Schwangere.Veranstalter: Bazarteam TUT-NordVeranstaltungsort: Evangelisches Gemeindehaus

20 Uhr Ernst Hutter & Die Egerländer„Die Egerländer Musikanten“ stehen für perfekte böhmische Blasmusik der Extraklasse – und das seit mehr als zehn Jahren unter der Leitung von Ernst Hutter.Veranstaltungsort: Stadthalle TuttlingenVeranstalter: Tuttlinger Hallen

Samstag, 21.2.15, 20 Uhr: Die „Egerlän-der“ in der Stadthalle Tuttlingen

MoNTAg 23.2.15

14 Uhr VorlesewettbewerbKreisentscheide im Vorlesewettbewerb des Deutschen Buchhandels. Nach den Entscheidungen in den Schulen treten jetzt die Schulsieger in Tuttlingen zum Kreisentscheid an. Die 10 Siegerinnen und Sieger aus der Gruppe Kreis Tutt-lingen Süd wetteifern um den Einzug in den Bezirksentscheid. Veranstalter / Ort: Stadtbibliothek Tuttlingen

14 Uhr Start neuer KurseStart neuer Aquajumping- und neuer Schwimmkurse sowie Indian Balance-Kurs im Rahmen der Bewegungswelle des TuWass. Infos & Anmeldung unter www.tuwass.deVeranstalter/Ort: TuWass Tuttlingen

SAMSTAg 28.2.15

14 Uhr SemesterfestTraditionell zeigt das ZEBRA sein Haus in der Königstraße 19 in Tuttlingen zum Semesterbeginn und lädt kleine, mittlere und große zukünftige Künstler samt Eltern, Freunde, Opa und Oma … zum Semesterfest ein.Veranstalter/Ort: Jugendkunstschule ZEBRA

15 Uhr Kasperle Theater„Kasperle und die Winterhexe“. Das Sig-maringer Puppentheater ist in Stiefels Buchladen zu Gast.Veranstaltungsort: Stiefel‘s BuchladenVeranstalter: Rittergarten e.V.

15 Uhr Die SchneeköniginDie faszinierende Geschichte der Schneekönigin für Kinder ab 5 Jahren – jetzt als zauberhaftes Musical auf Deutschlandtournee, präsentiert von Absolventen renommierter Musical-schulen von Hamburg bis Wien.Veranstaltungsort: Stadthalle TuttlingenVeranstalter: Bella Donna Production

märzSoNNTAg 1.3.15

10.30 Uhr Der Bauer und sein PrinzKinomatinee „Der Bauer und sein Prinz“ mit Sektempfang und kleinem Biobrunch. Veranstaltungsort: Scala Kino TuttlingenVeranstalter: 3 Biolandbetriebe, Scala- Kino

DoNNERSTAg 5.3.15

19.30 Uhr Abenteuer DonauDie Dia-Reportage ist eine spannende Entdeckungsreise mit überwältigender Flora und Fauna, mitreißender Zigeu-nermusik und vielen zum Teil skurrilen Begegnungen mit den Menschen, die das „Abenteuer Donau“ unvergesslich machen.Veranstaltungsort: Immanuel-Kant-GymnasiumVeranstalter: Volkshochschule Tuttlingen

FREITAg 6.3.15

13 Uhr HAUS | BAU | ENERgIEDie HAUS | BAU | ENERGIE Messe in der Stadthalle Tuttlingen bietet eine klar definierte Angebotsstruktur mit einer breiten Produktpalette rund um Haus-bau, Energiesparen, Modernisierung, Innenausbau, Dachausbau und vieles mehr. Öffnungszeiten: Freitag von 13 bis 18 Uhr, Samstag von 10 bis 18 Uhr und Sonntag von 11 bis 18 Uhr.Veranstalter: Peter Sauber Agentur Messen Kongresse GmbH

18 Uhr StadtführungStadtführung „Die Geschichte der Häu-ser“ mit Elke Mattes, Gebühr: 4,50 Euro, Treffpunkt: Rathaus Tuttlingen.Veranstalter: Stadt Tuttlingen - Wirtschaftsförde-rung, Stadtmarketing & Tourismus

20 Uhr Michael Krebs„Zusatzkonzert“ heißt das neue Pro-gramm von Michael Krebs - und einmal mehr ist der Name nicht Programm, sondern eiskaltes, billiges Marketing. Sagt er selbst …Veranstaltungsort: Angerhalle, MöhringenVeranstalter: Tuttlinger Hallen

Freitag, 6.3.15, 20 Uhr, Michael Krebs in der Angerhalle Möhringen

SAMSTAg 7.3.15

16 Uhr SaunaeventSaunaevent „Frühlingserwachen“. Den Frühling auf der Reise durch fruchtig-frische Düfte riechen.Veranstalter/Ort: TuWass Tuttlingen

DIENSTAg 10.3.15

8 Uhr KrämermarktVerschiedene Händler bieten ihre Waren an.Veranstaltungsort: InnenstadtVeranstalter: Stadt Tuttlingen

MITTwocH 11.3.15

14.30 Uhr KindertheaterFigurentheater Vagabündel „Das vierte Ei“. Die beiden Figuren-Schauspieler agieren in, um und mit einem großen Papierwürfel – es wird gezeichnet, ge-schnitten und verknittert. Ab 4 Jahren.Veranstalter / Ort: Stadtbibliothek Tuttlingen

FREITAg 13.3.15

20 Uhr chin MeyerWer will nicht reich sein? Wenigstens

ein bisschen?! Chin Meyer begibt sich unter der tatkräftigen und manchmal extrem einfallsreichen Unterstützung des Steuerfahnders Siegmund von Treiber auf die Spuren des großen und des kleinen Geldes. Veranstaltungsort: Angerhalle, MöhringenVeranstalter: Tuttlinger Hallen

Freitag, 13.3.15, 20 Uhr, Chin Meyer in der Angerhalle Möhringen

20 Uhr Night of the Dance„Irish Dance reloaded 2015“. Irischer Stepptanz und südamerikanische Akrobatik, vereint zu einer rasanten Mischung aus Perfektion, Leidenschaft und purer Energie. Diese Kombination garantiert eine grandiose Show!Veranstaltungsort: Stadthalle Veranstalter: ASA Event GmbH

SAMSTAg 14.03.15

20 Uhr Rüdiger HoffmannIn seinem neuen Live-Programm hat der „Entdecker der Langsamkeit“ das Gefühl, dass zu wenig Action in seinem Leben sei.Veranstaltungsort: Stadthalle Veranstalter: Tuttlinger Hallen

Samstag, 14.3.15, 20 Uhr, Rüdiger Hoff-mann in der Stadthalle Tuttlingen, Foto: Det Kempke

SoNNTAg 15.3.15

19 Uhr gold und SilberIn der großen Operettengala bringt das Thalia Theater Wien die bekanntesten und beliebtesten Melodien aus 20 Ope-retten auf die Bühne.Veranstaltungsort: Stadthalle Veranstalter: Tuttlinger Hallen

MITTwocH 18.3.15

20 Uhr KammermusikEin Klassiktrio von Welt erstmals in der Stadthalle Tuttlingen! Veranstaltungsort: Stadthalle Veranstalter: Tuttlinger Hallen

Mittwoch, 18.3.15, 20 Uhr, Kammermusik mit dem Atos Trio in der Stadthalle Tuttlingen

DoNNERSTAg 19.3.15

20 Uhr Paradies ErdeEine Multivision von und mit Reiner Harscher, der seine Zuschauer in einer monumentalen Live-Präsentation mitten hinein führt in die Großartigkeit unserer Erde… Aus der Reihe „themen & ansichten“ in Kooperation mit der Volkshochschule Tuttlingen.Veranstaltungsort: Stadthalle Veranstalter: Tuttlinger Hallen

VERANSTAlTUNgEN

Februar

SAMSTAg 14.2.15

9 Uhr MesseNarren in der St. Gallus Kirche.Veranstaltungsort: St. Gallus KircheVeranstalter: Narrenverein Honberger Tuttlingen

14 Uhr großer FasnetumzugGroßer Fasnetumzug mit circa 60 Gruppen und über 3.000 Hästrägern.Veranstaltungsort: InnenstadtVeranstalter: Narrenverein Honberger e.V.

20.11 Uhr FasnetballFasnetball in der Aula mit Prof. Alban & die Heimleuchter.Veranstaltungsort: Immanuel-Kant-GymnasiumVeranstalter: Narrenverein Honberger Tuttlingen

MoNTAg 16.2.15

20 Uhr Hannesle NachtHannesle-Nacht in der Pfarrscheuer.Veranstaltungsort: Pfarrscheuer EßlingenVeranstalter: Narrenzunft Eßlingen e,V.

20.11 Uhr VereinsfasnetVereinsfasnet im katholischen Gemein-dehaus St. Josef, Ehrungen der Mit-glieder und närrischen Beiträgen. Zum Tanz spielt Alleinunterhalter Johannes, auch für Nichtmitglieder.Veranstaltungsort: Gemeindehaus St. JosefVeranstalter: Narrenverein Honberger Tuttlingen

DIENSTAg 17.2.15

13.30 Uhr großes historisches Hansele rennenDie alemannische Fasnet mit Hansele und Blätzle in den Straßen und Gassen. Am Abend Fasnetsausklang und um 24 Uhr Verbrennen der Fasnet.Veranstaltungsort: Ortsmitte MöhringenVeranstalter: Narrenzunft Möhringen e.V. 14.30 Uhr KinderumzugKinderumzug vom Marktplatz bis zur Aula des Immanuel-Kant-Gymnasiums mit Beteiligung der Kindergärten, Ju-gendeinrichtungen und Jungnarren der Tuttlinger Narrenvereine anschließend Kinderfasnet.Veranstaltungsort: InnenstadtVeranstalter: Narrenverein Honberger Tuttlingen 18 Uhr Narrenbaum fällenAbmarsch an der Aula des Immanuel-Kant-Gymnasiums zum Narrenbaum-fällen, Verabschiedung des Kischtä-männle am Honberg.Veranstaltungsort: InnenstadtVeranstalter: Narrenverein Honberger Tuttlingen 19 Uhr Narrenbaum fällen Narrenbaum fällen,Fasnetverbrennen.Veranstaltungsort: DorfmitteVeranstalter: Narrenzunft Eßlingen e.V.

20 Uhr KehrausKehraus im RittergartenVeranstaltungsort: RittergartenVeranstalter: Narrenverein Honberger Tuttlingen

FREITAg 20.2.15

18.30 Uhr Jazz for FunUnterhaltung mit Marc Schorer und seiner Band „Jazz for Fun“ von 18.30 bis 20 Uhr. Veranstalter / Ort: Cafè Manuto, Königstraße 11

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Februar / März 2015 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 25

VER ANS TALTUNGEN / TERMINE

FREITAg 20.3.15

20 Uhr Zuckerfest für DiabetikerEine kleine Einführung in deutsch-türkische Problemzonen mit Moritz Netenjakob, Hülya Dogan-Netenjakob, Serhat Dogan und Markus Barth.Veranstaltungsort: Angerhalle, MöhringenVeranstalter: Tuttlinger Hallen

Freitag, 20.3.15, 20 Uhr, Zuckerfest für Diabetiker in der Angerhalle Möhringen

SAMSTAg 21.3.15

KARl SToRZ Sport-Event 201512. Internationale KARL STORZ Hallen-fußballturnier für KARL STORZTeams und Mannschaften internationaler Partnerfirmen. Am Sonntag, 22.3., wird das 22. Internationale KARL STORZ Volleyballturnier für KARL STORZ-Teams international, Mannschaften von Partnerfirmen sowie Hobbyteams ausgetragen.Veranstaltungsort: Mühlau-SporthalleVeranstalter: Karl Storz AKTIV e.V.

19 Uhr Knabenchor capella VocalisSeit der Gründung vor 20 Jahren hat sich der Knabenchor capella vocalis aus Reutlingen zu einem Spitzenen-semble entwickelt. Hier sehen Sie das gesamte kirchenmusikalische Jahres-programm der Evangelischen Kirchen in Tuttlingen.Veranstaltungsort: Evangelische Stadtkirche Veranstalter: Evangelische Gesamtkirchengemeinde

19 Uhr FrühjahrskonzertChorkonzert mit dem Sängerkranz Möringen, Salto Vocale und den Ju-gendchören.Veranstaltungsort: Angerhalle MöhringenVeranstalter: Gesangverein Möhringen

19.30 Uhr Amigos„Sommerträume“, so der Titel der 2015er Tournee der „Amigos“, die die musikalischen Brüder wieder durch ganz Deutschland führen wird.Veranstaltungsort: Stadthalle Veranstalter: Tuttlinger Hallen

Samstag, 21.3.15, 19.30 Uhr, die Amigos in der Stadthalle Tuttlingen, Foto: Kerstin Joensson

SoNNTAg 22.3.15

13 Uhr Verkaufsoffener Sonntag Verkaufsoffener Sonntag „Frühjahr“ von 13 bis 18 Uhr in den Geschäften der Innenstadt.Veranstaltungsort: InnenstadtVeranstalter: PROTUT

14 bis 17 Uhr „Tuttlinger Höfe“ „Tag der offenen Tür“ zum verkaufs-offenen Sonntag im Gebäude K 1; Baustellen-Besichtigung der Wohnan-lage in der Tuttlinger Innenstadt.Veranstaltungsort: Karlstraße 13 / Ecke BahnhofstraßeVeranstalter: Tuttlinger Wohnbau GmbH

MoNTAg 23.3.15

13.30 Uhr Käpt́ n TuwassKäpt́ n TuWass „Ostereierjagd“ – Lustige

Kinderanimation für alle 5- bis 7-jäh-rigen. Auch für Nichtschwimmer, die spielerisch an das Wasser gewöhnt wer-den. Anmeldung unter www.tuwass.deVeranstalter/Ort: TuWass Tuttlingen

DIENSTAg 24.3.15

20 Uhr Matthias BergMache aus einem Problem eine Herausforderung, gib der Herausfor-derung ein fröhliches Gesicht, heb die Brust und die Stirn, straffe deinen Kör-per und leg los mit dem ersten Schritt.Veranstaltungsort: Stadthalle Veranstalter: Tuttlinger Hallen

DoNNERSTAg 26.3.15

19.30 Uhr TINA The Rock legendMit viel Liebe zum Detail zelebriert das international und hochkarätig besetzte Ensemble die „Queen Of Rock“! Mehr als nur ein zweistündiges Konzert.Veranstaltungsort: Stadthalle Veranstalter: RESET Production

20 Uhr Die Macht der DatenWas sind die Auswirkungen der Life-logging-Technologien für den norma-len Menschen? Welche Folgen haben Technologien, die den Menschen auf seine Daten reduzieren? Werden wir der Versuchung erliegen, die Verantwor-tung für pflegebedürftige Angehörige an smarte Technologien auszulagern und aus Sicherheitserwägungen heraus beginnen, unsere Kinder zu „tracken“?Veranstaltungsort: Stadthalle Veranstalter: Tuttlinger Hallen

FREITAg 27.3.15

15 Uhr: Käpt‘n TuwassKäpt‘n TuWass Ostereierjagd – Coole Wasser-Action für Kids & Teens. Für alle 7- bis 13-jährigen die schwimmen kön-nen. Anmeldung unter www.tuwass.deVeranstalter/Ort: TuWass Tuttlingen

SAMSTAg 28.3.15

18.30 Uhr SportlerehrungFeierliche Ehrung, in der Angerhalle Möhringen, der erfolgreichen Sport-lerinnen, Sportler und Mannschaften. Verleihung von Anerkennungspreis, Sport-Ehrenpreis sowie Jugend-Sportförderpreis (Sonderehrungen der Stadt Tuttlingen) und Vergabe der DOG-Auszeichnungen.Veranstalter: Stadt Tuttlingen, Stadtverband für Sport e.V.

20 Uhr göschle-MuurärTheatergruppe Göschle-Muurär. Hu-morvolle und turbulente Szenen sind vorprogrammiert. Weitere Termine: 29.3.15, 15 Uhr; 10.4.15, 20 Uhr.Veranstaltungsort: Immanuel-Kant-GymnasiumVeranstalter: Harald Bacher

aprIl

FREITAg 3.4.15

17 Uhr Konzert zum KarfreitagDie „Matthäus-Passion“ von Johann Sebastian Bach gehört zum wert-vollsten Besitz des Weltkulturerbes. Der Chor der Stadtkirche und Chor 5 (Einstudierung: Stefan Matt) werden zusammen mit dem Kantatenorchester diese Monumental-Komposition in der Stadtkirche zu Gehör bringen.Veranstaltungsort: Evangelische Stadtkirche Veranstalter: Evangelische Gesamtkirchengemeinde

SAMSTAg 4.4.15

10 Uhr ostermarktOstermarkt mit buntem Rahmenprogramm.Veranstaltungsort: MarktplatzVeranstalter: PROTUT e.V.

FREITAg 10.4.15

18 Uhr StadtführungStadtführung „Der Weg zum Weltzen-trum der Medizintechnik“ mit Karin Thust, Gebühr: 4,50 Euro, Treffpunkt: Rathaus.Veranstalter: Stadt Tuttlingen - Wirtschaftsförde-rung, Stadtmarketing & Tourismus

20 Uhr DuelDuel - Laurent Cirade und Paul Staicu. Die Performance von DUEL ist verrückt, unwiderstehlich und vor allem hoch-karätig. Ein Duett im Duell. Schließt man seine Augen, klingt DUEL wie die Carnegie Hall – öffnet man sie wieder, sind es die Marx Brothers in Person.Veranstaltungsort: Angerhalle MöhringenVeranstalter: Tuttlinger Hallen

Freitag, 10.4.15, 20 Uhr, Duel in der Angerhalle Möhringen

20.30 Uhr Anne Haigis„Songperlen“ aus über 30 Jahren künst-lerischen Schaffens heraus zu picken – diese Wahl fiel Anne Haigis sicher nicht leicht. Der Griff in die Schatztruhe ist der Frau mit der Lockenmähne, die sich seit Karrierebeginn in die Riege der führenden deutschen Rockstimmen einreiht, mehr als gelungen.Veranstaltungsort: RittergartenVeranstalter: Faitsch Rittergarten UG

SAMSTAg 11.4.15

16 Uhr: SaunaeventSaunaevent „Fit & Aktiv“. Move & Relax heute auch in der Sauna!Veranstalter/Ort: TuWass Tuttlingen

21 Uhr TUT.Die KneipentourIn verschiedenen Bars, Pubs und Cafés werden Livemusik und besondere Aktionen geboten.Veranstaltungsort: InnenstadtVeranstalter: Mauro Gobello

20 Uhr EAVEAV (Erste Allgemeine Verunsicherung). Die österreichische Kult-Band lädt zum „Monsterball“. Wie sagt doch Klaus Eber-hartinger, Sänger der Ersten Allgemeinen Verunsicherung? „Die Kraft, die aus der Bosheit kommt, ist eine schöne Kraft.“Veranstaltungsort: Stadthalle Veranstalter: Reverb Music GmbH

SoNNTAg 12.4.15

19 Uhr Hagen RetherSein bis zu dreistündiges, ständig mu-tierendes Programm infiziert das Publi-kum mit gleich zwei gefährlichen Viren: Der Unzufriedenheit mit einfachen Erklärungen und der Erkenntnis, dass nicht nur „die da oben“, sondern wir alle Protagonisten dieses Spiels sind.Veranstaltungsort: Stadthalle Veranstalter: Tuttlinger Hallen

Sonntag, 12.4.15, 19 Uhr, Hagen Rether in der Stadthalle Tuttlingen, Foto: Hubert Lankes

DIENSTAg 14.4.15

16 Uhr SaunaeventSaunaevent „Fit & Aktiv“. Move & Relax auch in der Damen-Sauna!Veranstalter/Ort: TuWass Tuttlingen

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VER ANS TALTUNGEN / TERMINE

26 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar / März 2015

onsveranstaltung der Tuttlinger Hallen und der Volkshochschule Tuttlingen im Rahmen der Reihe „themen & an-sichten“, freundlich unterstützt von der BKK Aesculap.Veranstaltungsort: Stadthalle TuttlingenVeranstalter: Tuttlinger Hallen

SAMSTAg 18.4.15

20 Uhr KollegahKollegah – LIVE in concert. Tuttlingen get ready for HipHop! Reverb Music präsentiert exklusiv den wohl bekann-testen und meistverehrten Rapper des Landes. Extravagant, nicht alltäglich!Veranstaltungsort: Stadthalle Veranstalter: Reverb Music GmbH

SoNNTAg 19.4.15

19 Uhr götz AlsmannDie musikalische Weltreise geht wei-ter... nach Paris geht es mit dem großen Entertainer Götz Alsmann und seiner Klasseband musikalisch über den groß-en Teich und mitten in den „Big Apple“.Veranstaltungsort: Stadthalle Veranstalter: Tuttlinger Hallen

AUSSTEllUNgEN

Bis zum 15.2.15„Per Kirkeby“Der bekannteste zeitgenössische Künstler Skandinaviens ist auch in Deutschland längst kein Unbekannter mehr. Die Galerie der Stadt Tuttlingen führt mit ihrer Auswahl von Malerei, Graphik und Skulptur die erstaunliche Vielseitigkeit des Künstlers vor Augen.Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

Per Kirkeby – Ausstellung in der Galerie der Stadt Tuttlingen, Foto: ©Per Kirkeby und Galerie Michael Werner

20.2. bis zum 22.3.15„Biene Feld – Trail“Auf den ersten Blick scheinen die Arbeiten von Biene Feld Landschaf-ten widerzuspiegeln, sie aber als Landschaftsmalerei zu bezeichnen, greift zu kurz. Die Inspirationen und Anregungen für ihr künstlerisches Schaffen bezieht sie aus der Natur, eine realistische Abbildung dieser liegt ihr jedoch fern. Veranstaltungsort: Galerie der Stadt TuttlingenVeranstalter: Kunstkreis Tuttlingen e.V.

27.3. bis zum 3.5.15„Rui chafes – Abgrund“Rui Chafes gelingt das scheinbar Unmögliche, er verleiht dem Material Eisen den Eindruck von Leichtigkeit. Er hämmert, schneidet, schleift und schweißt Eisenbleche zu fliegenden, gedrehten Linien, die geradezu schwe-relos scheinen, oder zu messerscharfen Gebilden, die Libellen gleichen, oder zur geheimnisvoll schwebenden Kugel. Veranstalter / Ort: Galerie der Stadt Tuttlingen

Rui Chafes – Abgrund. Ausstellung in der Galerie der Stadt Tuttlingen, Foto: ©Rui Chafes

REGIONALETermIne

VERANSTAlTUNgEN

FREITAg 20.2.15

20 Uhr Das Phantom der operDie Musicalproduktion Sasson/ Sautter mit Weltstar Deborah Sasson und Axel Olzinger in den Hauptrollen wird in deutscher Sprache aufgeführt. Raffi-niert eingesetzte 3D Videotechnik, ein tolles Bühnenbild in Kombination mit emotionalen Texten und Musik machen die Bühnenshow komplett. Veranstaltungsort: Stadthalle SingenVeranstalter: eventim

SoNNTAg 22.2.15

16 Uhr Meisterkonzert: KlaviertrioKonzert des Yoon Klaviertrios Hannover mit den beiden südkoreanischen

Schwestern unter der finnischen Geigerin Sini Simonen im Bürgerhaus Adler-Post in Stockach.Veranstalter: Südwestdeutsche Mozartgesellschaft e.V.

FREITAg 27.2.15

20 Uhr Premiere „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?“ Das meistgespielte Stück von Edward Albee, 1966 auch verfilmt mit Richard Burton und Elizabeth Taylor.Veranstalter / Ort: Zimmertheater Rottweil

SAMSTAg 28.2.15

14 Uhr Heilstein HausapothekeVortrag und Workshop mit Tobias Michel von 14 bis 17 Uhr. Anmeldung unter Telefon: 07461/1719376.Veranstalter / Ort: Claudia’s Herzsache,Obere Hauptstraße 9, Wurmlingen

DoNNERSTAg 5.3.15

20 Uhr Puhdys„ES WAR SCHÖN“-ABSCHIEDSTOUR. Am 31. Oktober 2014 feierten sie in der o2 World in Berlin ihr 45-jähriges Büh-nenjubiläum und den offiziellen Auftakt ihrer großen Abschiedstournee 2014 / 2015. Konzert in der Neuen Tonhalle in Villingen-Schwenningen.Veranstalter: eventim

FREITAg 6.3.15

10 Uhr Frühjahrsverkaufsausstellung„Frühlingserwachen auf der Insel Mai-nau“ vom 6.3. bis 3.5.2015. Die farben-froh dekorierten Räume von Schloss Mainau bieten einen stimmungsvollen Rahmen für die Ausstellung zarter und kostbarer Exponate. Täglich geöffnet von 10 bis 17 Uhr.Veranstalter / Ort: Insel Mainau GmbH

DoNNERSTAg 12.3.15

10 Uhr Jobs for Future„Jobs for Future“, die Messe für Arbeit, Aus- und Weiterbildung mit rund 250 Ausstellern vom 12. Bis 14.3.2015.Veranstalter / Ort: Südwest Messe- und Ausstellungs-GmbH, Schwenningen

MITTwocH 18.3.15

10 Uhr garten & Ambiente BodenseeDie Messe für Gartenliebhaber vom 18. bis 22.3.2015, geöffnet jeweils 10 bis 18 Uhr. Das Messeformat rund um die Themen Grünflächen, Gartengestal-tung, Dekorationen und Zubehör ver-treibt die graue Jahreszeit und weckt die Besucher aus dem Winterschlaf. Veranstalter / Ort: Messe Friedrichshafen

SAMSTAg 28.3.15

20 Uhr Neue Philharmonie westfalenDas Orchester begeistert unter seinem Dirigenten Heiko Mathias Förste mit er-frischend kraftvollem Spiel im Dr.-Ernst-Hohner-Konzerthaus in Trossingen.Veranstalter: Stadt Trossingen

MoNTAg 6.4.15

12 Uhr osterprogrammOsterprogramm für die ganze Familie. Schönes Mitmachprogramm mit Bräu-chen, Spielen und Vorführungen rund um den Osterhasen. Veranstalter / Ort: Freilichtmuseum Neuhausen ob Eck

MITTwocH 15.4.15

20 Uhr PremierePremiere „Glückliche Tage“, Stück von Samuel Beckett mit Petra Weimer und Martin Olbertz.Veranstalter / Ort: Zimmertheater Rottweil

20 Uhr InfinataDie Familie Flöz, bei der es sich para-doxerweise nicht wirklich um eine Fa-milie handelt, ist eine der erfolgreichs-ten Theatergruppen Deutschlands „Infinitá“ ist eine federleichte Parabel von dem Erdendasein – und das ganz ohne Worte. Veranstaltungsort: Stadthalle Veranstalter: Tuttlinger Hallen

Dienstag, 14.4.15, 20 Uhr, Infinata in der Stadthalle Tuttlingen, Foto: Simona Fossi

MITTwocH 15.4.15

20 Uhr gesund essen - besser lebenDer Ernährungsexperte und qualifi-zierte Diät- und Ernährungsberater Sven Bach entschlüsselt ohne erhobe-nen Zeigefinger „das Rezept“ gesunden Essens. Dabei verbindet er gesund-heitsförderliches Wissen unterhaltsam mit praxisnahen Tipps. Eine Kooperati-

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ausbildung und berufe im FokusRegion/ Villingen-Schwenningen (mm). Alles rund um Aus-bildung und Berufe dreht sich vom Donnerstag, 12. bis zum Samstag, 14. März 2015, auf der Bildungsmesse „Jobs for Fu-ture“ in Villingen-Schwenningen. Gespräche, Kontakte, Inspi-rationen für die Karriere, ein großes Angebot an Arbeits- und Ausbildungsplätzen sowie viele Möglichkeiten der Weiterbil-dungen warten auf dem Messegelände in VS-Schwenningen.

Drei Tage lang informieren an die 250 Aussteller in Theorie wie Praxis über die berufliche Zukunft und präsentieren ihre Unter-nehmen. Sie bieten freie Ausbildungs- und Arbeitsplätze, zeigen sinnvolle Wege für die Weiterbildung auf und stellen Studien-möglichkeiten vor. Das Motto der „Jobs for Future“ lautet: Hier soll schnell und gezielt zueinander finden, was zueinander passt. „Auf der Fachmesse wird zugehört, es werden Möglichkeiten besprochen und Unternehmen wie Bewerber haben die Chan-ce, unverbindliche Kennenlerngespräche zu führen“, betont Messe-Chefin Stefany Goschmann. Ob Schüler oder Betriebs-wirt, Teenager oder Interessierte aus der Generation 50 plus, das seit 13 Jahren bewährte Messekonzept passt für alle und bietet ein großes Spektrum an zukunftsweisenden beruflichen Qualifikationen. Auf die Besucher wartet ein Mix aus Angeboten, Informationen, Karriereberatungen, Vorträgen und persönlichen Gesprächen. Beschäftigte erzählen aus ihrem Berufsleben, las-sen sich bei der Arbeit über die Schulter schauen und bieten die Gelegenheit, verschiedene Berufsbilder direkt vor Ort zu erfah-ren. Für 60 Sekunden Kassierer, ein paar Minuten in der Welt des Modedesigns und auf Entdeckungstour durch die Arbeitsplät-ze des Handwerks lassen die berufliche Zukunft auf der Messe hautnah erleben. Mehr als 330 staatlich anerkannte Ausbildungsberufe gibt es ak-tuell. Neben der Kontaktaufnahme zu den Ausstellern aus In-dustrie, Handel und Dienstleistung, Hochschulen, Akademien, Universitäten, Privat- und Fachschulen, Berufliche Schulen, Wei-terbildungseinrichtungen, Kammern, Innungen und Verbänden gehören auch individuelle Beratungen, Mitmach-Aktionen und ein thematisch breit gefächertes Begleitprogramm zum Ange-bot. Die Vortragsthemen auf der Messe für Arbeitsplätze, Aus- und Weiterbildung sind vielseitig und spannend für Jedermann. INFO Die Messe „Jobs for Future“ auf dem Messegelände in Villingen-Schwenningen ist täglich von 10 bis 17 Uhr geöffnet. Eintritt und Parken sind frei. Weitere Informationen gibt es un-ter www.jobsforfuture-vs.de.

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Februar / März 2015 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 27

Tuttlingen (avi). Liebe Leserin, lieber Leser! Herzlichen Dank für die fleißige Suche nach den versteckten Perle Goldsternen in den Inseraten unserer Anzeigenkunden sowie den redaktionellen Tex-ten beim großen Perle Weihnachts-Gewinnspiel 2014. Unser Me-diateam wie die Redaktion waren überwältigt von den mehreren hundert Einsendungen an Briefen, Postkarten, Faxdokumenten und E-Mails. Und sehr viele von Ihnen haben „goldrichtig“ gezählt und die korrekte Zahl von 19 fünfza-ckigen Perle Goldsternen gefunden. Unter allen richtigen Einsendungen hat unsere Glücksfee nunmehr die Gewinner der 70 Genuss- und Sachpreise gezogen. Herzlichen Glückwunsch! Hatten Sie allerdings diesesmal kein Losglück, haben Sie bei unseren nächsten Leseraktionen unter dem Motto „Mitmachen und gewinnen!“ eine neue Chance. Zum Nachlesen folgend die Namen der Gewinnerinnen und Ge-winner mit den zugelosten Sachpreisen: (Volksbank – Goldbarren) Jürgen Holland-Cunz (Tuttlingen); (Au-tohaus Stengelin GmbH – Werkstatt-Servicecheck) Monika Christ-lbauer (Tuttlingen); (Perfect Car Autowelt – Autoinspektion) Walter Wick (Tuttlingen); (Europa Park – Winter-Eintrittskarten) Siglinde Bulach (Tuttlingen); (Tripsdrill – Tripsdriller Tages-Pässe) Binka Der-kmann, Erna Böttcher (beide Tuttlingen); (PROTUT e.V. – Geschenk-gutscheine) Liliana Riedel (Möhringen), Eva-Maria Kurcz (Tuttlingen); (Metzgerei Becker – Weihnachts-Geschenkkorb) Ute Hauser (Tutt-lingen); (Stiftung St. Franziskus – Festliches Sonntagsmenü) Anni Auer (Tuttlingen); (Harmonie & Körperfeeling – Kosmetik-/Wohl-fühl-Behandlungen) 50,- Euro – Elvira Schoch (Liptingen), 35,- Euro – Birgit Leiber (Möhringen), 20,- Euro – Helene Buggle (Tuttlingen), 15,- Euro – Heide Dreisbach (Tuttlingen); (Claudia‘s“ Herzsache – Gutschein Steinheilkunde-Workshop) Fridolin Henzler (Nendin-gen); (West End Taschen-Fashion – Einkaufsgutschein) Annemarie Ziegler (Neuhausen ob Eck); (Nail & Beauty-Lounge – Gutscheine) Kryolipolyse – Petra Schmid (Tuttlingen), Haarentfernung – Ga-briele van Overstraeten (Tuttlingen); (Tuttlinger Hallen – Eintritts-karten – Certain Somethings) Britta Baier (Tuttlingen-Möhringen), Carolin Marquardt (Tuttlingen); (Tuttlinger Hallen – Eintrittskarten – Multivisions-Show „Kanaren“) Claudia Kalmbach (Tuttlingen-Nen-dingen); (Metzgerei Erik Bühler – Einkaufsgutscheine) Maria Merkx, Bettina Krinke (beide Tuttlingen); (Braun Druck & Medien GmbH – Jahreskalender-Sets) Rita Bedon, Susanne Manz, Susanne Seidl, Astrid Ulrich (alle Tuttlingen); (The Phone House – Einkaufsgut-scheine) Otto Schoch (Emmingen-Liptingen), Bernd Kramer (Tutt-lingen); (Römer Spitzentee – Einkaufsgutschein) Gabriele Kegreiß (Tuttlingen); (Hirsch Brauerei – Weihnachtsbier) Manuela Böhm (Wurmlingen),Gerald Storz, Birgit Götz (beide Tuttlingen); (Willi Martin Schreibwaren – Lamy Füllhalter) Jessica Hauser, Ingrid Humm (beide Tuttlingen); (Friggi GmbH – Verzehrgutschein) Alain-Etienne Nicolas (Tuttlingen); (Scala Kino Tuttlingen – Kino Freikarten mit Popcorn) Lisa Hahn (Wurmlingen), Dirk Heinisch, Günther Mattes (beide Tutt-lingen); (Stiftung St. Franziskus – Gutscheine Mittagstisch) Josef Heine, Frank Haack, Carola Hauser (alle Tuttlingen); (s‘Creative Näh-Kästle – Schneider-Sets) Hans Huber (Nendingen),Heidi Küter, Finja Neumann (beide Tuttlingen); (s‘Werkstättle – Vesperbrettle mit Na-mensgravur) Maritta Doser (Immendingen), Hans-Joachim Schwarz (Nendingen), Heike Grömminger (Emmingen-Liptingen), Klara Bru-der, Carin Heckenlaible, Brigitte Mattes, Ulrike Bertsche, Volkmar Trommer, Dagmar Meder, Hans-Jürgen Diehl (alle Tuttlingen); (Stif-tung St. Franziskus – Gutscheine Kaffee und Kuchen) Elisa Gobs, Waltraud Kattner, Harald Bitsch, Helmut Gey, Karl-Heinz Scheyer (alle Tuttlingen); (Bleicher Verlag – Adressbücher Tuttlingen) Ernst Götz (Tuttlingen), Anneliese Baumgartner (Tuttlingen); (Ticki Tack UG – Ti-cki Tack Wecker mit Malbuch) Sabine Leibold (Tuttlingen).

Herzlichen Dank für das sehr fleißige Suchen der „Perle goldsterne“

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Brautpaar setzt auf persönliche Note

Tuttlingen / Region (mm). Von Jahr zu Jahr lassen sich die De-signer Neues einfallen und entwickeln die verschiedenen Braut-kleidformen wie das A-Linien Kleid, Empire-Kleid und Meerjung-frau-Kleid weiter. Ebenso verändern sich die farblichen Akzente und die schmückenden Verzierungen wie Schleifen und Blumen. Für das Brautpaar lassen sich die Trends nutzen, auch wenn es schon lange weiß wie Ihre Traumhochzeit aussehen soll. Schließ-lich soll das Hochzeitskleid und die gesamte Feier etwas Beson-deres sein und dem modernen Standard entsprechen. Im letzten Jahr war alles etwas vintagemäßig angehaucht. Das bleibt bestehen und vermischt sich etwas mit einem „Boho-Retro-Hippie-Look“. Es wird barfuß geheiratet, Haare werden „undone“ (offen) getragen, Konfetti ersetzt Blumen, Leinenbeutel mit „Save the Date“-Aufdrucke werden an Gäste verschickt. Es wird viel un-ter freiem Himmel getraut und gefeiert, insgesamt wird es etwas lockerer. Braut und Bräutigam richten sich nicht mehr nur nach Erwartungen oder Traditionen, sondern suchen sich das zusam-men was ihnen gefällt und individualisieren somit ihre gesamte Hochzeit. Roségold ist die Farbe für Schmuck. Eheringe, Besteck und selbst der Zuckerguss auf der Torte oder sonstigen Lecke-reien greifen Roségold auf. Selbst die Farbe der Brautkleider wird 2015 von Rosé beeinflusst. Roségold ist in verschiedensten Farb-nuancen erhältlich und steht (fast) jedem Hautton. Brautfrisuren waren und sind auch heute noch oft kunstvolle Hochsteckfrisuren. Die Brautfrisur 2015 ist etwas simpler; Haare werden „undone“ getragen, gemeint ist einfach offen, mit ein paar natürlichen Locken oder mit Flechtelementen, welche ebenfalls sehr beliebt sind; so sind die Haare immer noch offen, fallen je-doch nicht ins Gesicht, sie wirken weiblich, verspielt und passen zum Thema „Boho-Hippie“. Oft werden die Frisuren noch extra-vagant geschmückt. Blumen und gerade Blumenkränze bleiben beliebt. Der Schleier ist ein muss, egal ob klein und nur vor dem Gesicht oder lang, ausladend und mit Spitze verziert. Brautkleider sind in den vergangenen Jahren vom klassischen weiß etwas ab-gekommen, anfangs waren sie eher dezent mit andere Farben versehen, meist waren es nur Details wie Bänder oder Blü-ten, ganz mutige heirateten auch schon in Schwarz; doch diese Jahr wird es unter den Brautkleidern bunt mit Crème, Ivory, Rosé, Blushtöne, Peach, Beige und Gold. Natürlich trägt der Bräutigam weiterhin Anzug, in Midnight Blue, und dieser bleibt dem Trend nach auch 2015 sehr schlank.

Die junge Frisörmeisterin Jacqueline Sieger wurde mehrfach bei nationalen wie internationalen Wett-bewerben ausgezeichnet und führt den Frisörsalon „haarmanufaktur“ in der Möhringer Vorstadt.

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28 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar / März 2015

KULTUR / FA SNET

Hexenball zum runden Geburtstag

Kindertheater in der Stadtbibliothek

Am Rosenmontag geschlossen

„Honberger“ sind im Schwabenalter

Museum sucht Kriegsdokumente

Tuttlingen (ps). Neben dem Jubiläum des Narrenvereins Honberger e. V. gibt es einen weiteren runden närrischen Geburtstag in der Donaustadt. Die Tuttlinger Stadthexen gibt es nunmehr seit 30 Jahren. Das Jubiläum fei-erten die Stadthexen freilich mit einem bunten Hexenball in der in der Aula des IKG. Die Besucher erlebten einen rundum gelungenen Jubiläumsball, zu dem auch DJ Ingo mit seiner gekonnten Auswahl an Partykrachern ei-nen großen Teil beitrug. Der stellvertretende Vorsitzende, Matthias „Matze“ Arlt, hatte mit dem Beitrag „Bloß guet, dass i e Stadthex bei“, die Lacher und auch die Zustimmung zahlreicher anwesender Gründungsmitglieder auf seiner Seite. Die Gründer der Stadthexen erhielten eine kunstvoll gefertigte Stadthexenmaske aus Marzipan als Anerkennung für die Aufbauarbeit der Gruppe. Die Tuttlinger Stadthexen wurden am 10. November 1985 gegrün-det. Die elf Gründungsmitglieder waren: Peter Schwenk (1. Vorstand), Heinz Tröndle (2. Vorstand), Dieter Wöhr, Hansi Launer, Günther Weh, Klaus Mies-bach, Hans-Hermann Otte, Ralf Rotollo, Manfred Hauser, Fritz Müller und Frank Wendenburg. Am 11. November trat Klaus Waitschull ein und etwas später Heinz Rebstock. Erstmals beim Tuttlinger Fasnetsumzug beteiligten sich 13 Hexen. Die Maske der Tuttlinger Stadthexen war zunächst nur Män-nern vorbehalten, die Frauen, konnten der später gegründeten eigenen Musik, den Blechhexen, beitreten. Diese hörten im Jahr 2007 wegen Nach-wuchsmangels auf. Mit Änderung der Satzung konnten ab dem Jahr 2008 auch Frauen ins Stadthexen-Häs schlüpfen. Aktuell sind über die närrischen Tage 72 Mitglieder als Tuttlinger Stadthexen unterwegs.

Tuttlingen (mm). Größere und kleinere Abenteuer auf einer noch unbe-kannten Dracheninsel gab es für mutige Drachenforscher ab fünf Jah-ren in der Stadtbibliothek Tuttlingen zu erleben. Die Zauberbühne aus Rottweil war zu Gast und brachte den rund 80 jungen Zuschauern zum „Drachenfeuer“ eben auch einen kleinen Drachen als Begleitung mit. Zu-sammen mit dem Stachelschwein Mathilda gelangte der kleine Drache unverhofft in eine Monsterhöhle. Doch dieses Abenteuer ging glückli-cherweise glimpflich aus, denn das Monster Balduin entpuppte sich nicht als waschechter Bärenfresser, sondern als ein genüsslicher Beerenverna-scher. Zum Abschluss präsentierte Christoph Frank noch einen ziemlich jungen Drachen, der aber schon richtig Feuer spucken konnte. Wer wei-tere Abenteuer mit Drachen erleben oder Infos über Dinosaurier erfahren möchte, findet dazu jede Menge Bücher in der Kinderbuchabteilung der Stadtbibliothek. INFO Das nächste Kindertheater ist am Mittwoch, 11. März 2015, in der Stadtbibliothek kurz vor Ostern und das Figurentheater „Vagabündel“ erzählt die Geschichte vom „Vierten Ei.“

Tuttlingen (mm). Über die Fasnetstage gelten bei der Stadtverwaltung Tutt-lingen andere Öffnungszeiten.Am Fasnetssamstag, 14. Februar 2015, und am Rosenmontag, 16. Februar 2015, sind alle Dienststellen geschlossen. Für die Stadtbibliothek gelten über die Fasnetstage die üblichen Öffnungszeiten. Auch Stadtmuseum und die städtische Galerie haben wie gewohnt geöffnet.

Tuttlingen (mm). Der Narrenverein Honberger e. V. kommt ins Schwabenalter. Gegründet am 8.März 1975 feiert der Verein über die diesjährige Fasnetskampagne seinen 40. Geburtstag. Wach-trommeln und Rathaussturm am Schmotzigen, großer Umzug am Fasnetssamstag oder die bunten Kinder- und Seniorenveranstal-tungen: die Honberger-Zunft organisiert, begleitet und belebt das närrischen Geschehen in Tuttlingen äußerst aktiv.

Was 1975 klein begann, ist inzwischen längst zur Tradition geworden und die Honberger koordinieren seit Jahren mit großem Engagement närrische Veranstaltungen. So betonten auch Claudia Sauter, Pressewartin, und Bir-git Wiede, Narren-Präsidentin, dass für die Mitglieder die Fasnet nicht nur Vergnügen bedeutet, sondern immer auch Arbeit. „Arbeit, die aber Spaß macht und wofür man als Narr auch eingesteht.“ 300 Mitglieder zählt der Narrenverein Honberger, davon ist etwa die Hälfte aktiv. „Wir sind ein famili-ärer Verein, man kennt sich untereinander und viele sind richtig miteinander befreundet“, unterstreicht die Narrenpräsidentin. Fünf Narrenfiguren haben die Honberger geschaffen, alle angelehnt an die Sage vom Honberggeist auf dem Tuttlinger Hausberg: das Kischtämännle als Einzelfigur, den Weiß-narr Kischtämännle-Narro, die Geiß, der Waldkauz, der Fuhrmann und die Schnitterin mit Zwergle. „Egal ob man es eher ruhig mag oder etwas Schabernack treiben möchte. Für jedes Temperament gibt es bei uns das passende Häs“, wirbt Birgit Wiede für neue närrische Hästräger, Jung wie Alt. INFO Der große närrische Jubiläumsumzug zieht am Samstag, 14. Februar 2015, ab 13 Uhr durch die Stadt. Am Donnerstag, 5. März 2015, gibt es im Gemeindehaus St. Josef einen Vortrag mit dem Volkskundler Werner Mezger zur Bedeutung der Fasnet und der Fastenzeit.

Tuttlingen / Neuhausen ob Eck (mm). Für die Sonderausstellung „Zwischen den Fronten: Menschen im Krieg“, die im Mai 2015 eröffnet werden soll, sucht das Freilichtmuseum Neuhau-sen ob Eck noch weitere Gegenstände und Erinnerungen zum Ersten Welt-krieg 1914-1918. Die Dokumente sol-len Einblicke in das Kriegserleben an der Front wie in der Heimat gewähren.

Schon auf den ersten Aufruf des Museums Ende 2014 haben sich vielen Menschen aus der Region gemeldet. So kamen ver-schiedenste Materialien beim Museum an, die dabei helfen, individuelle Geschichten des Krieges zu rekonstruieren und damit die Geschichte aus dem Blickwinkel des „Menschen wie Du und ich“ zu erzählen.. Da die Tagebücher, Orden und Feldpostbriefe, die dem Museum bereits zur Verfügung gestellt wurden, bewegende und tiefe Einblicke in den Alltag der Menschen damals erlauben, sind die Ausstellungsmacher weiterhin auf der Suche nach mehr Informationen und historischen Do-kumenten. In der Ausstellung geht es auch darum zu zeigen wie der Krieg die Lebensbereiche der Heimatfront erfasst hat. Wie gestaltete sich also das Leben der Frauen und Kinder, nachdem die Väter und Söhne in den Krieg berufen wurden? Zu den gesuchten Gegenständen gehören daher Fotos, Tagebücher, Briefe oder andere persönliche Erinnerungsstücke und Alltagsgegenstände, die über die das Kriegserleben der Daheimgebliebe-nen, Frauen, Kinder und Jugendlichen, berichten. Vielleicht finden sich auch Gegenstände, die bei der Bewältigung der ungewohnten Situation halfen wie Lieder, Notspielzeug und Geschenke. INFO Wer Objekte aus dieser Zeit als Leihgabe zur Verfügung stellen oder sie dem Muse-um dauerhaft überlassen möchte, kann sich telefonisch mit dem Museum in Verbindung setzen. Ansprechpartner für das Projekt sind Christof Heppeler, (Telefon 07461 9263202, [email protected]) und Birte Marei Bambusch (Telefon 07461 9263282, [email protected].

AUCH IN DER DONAUSTADT TUTTLINGEN REGIEREN seit dem „Schmotzigen“ die Narren. Oberbürgermeister Michael Beck und Bürgermeister Willi Kamm wurden ohne Gnade von den „Honbergern“ vor das Narrengericht geladen. Auf den Stufen des Rathauses mussten sie Reue bekennen und für die Zeit der närrischen Tage die Rathausschlüssel abgeben. Herbert Tiny, Walter Klaiber und Gert Kaufmann zitierten die Rathauschefs mit Freude vor das Narrengericht.

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Für die im Mai 2015 geplante Sonderausstellung „Zwischen den Fronten: Menschen im Krieg“ sucht das Freilichtmuseum Neu-hausen ob Eck weitere interessan-te Dokumente und Erinnerungs-stücke wie Feldbriefe, Tagebücher und Orden aus der Zeit des Ersten Weltkrieges (1914-1918).

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Februar / März 2015 Perle Stadtmagazin Tuttlingen 29

AUTO & TECHNIK

Tuttlingen (ps). Die anhaltende Nachfrage nach SUV-Automo-dellen (Sport Utility Vehicle / Sport- und Nutzfahrzeug) aller Größenklassen ermutigt die Fahrzeughersteller, die Modellpa-lette vom unteren Kompakt- bis hin zum Premium-Segment auszubauen und zu optimieren.

Das SUV-Konzept mit Technik und hoher Fahrsicherheit bedienen Audi Q5, Mercedes GLK und BMW X3 seit Jahren mit Bravour. Als neuer Konkurrent macht sich hier jetzt auch der Porsche Macan breit. Entsprechend geraten die Wettbewerber unter Zugzwang:

Der Mercedes GLK, der mit dem Modellwechsel 2015 rundlichere Formen aufweisen wird, wächst in der Länge um knapp neun Zentimeter. Er übernimmt das Fahrwerk von der C-Klasse, bekommt also eine Vierlenker-Vorderachse und optional eine Luftfe-derung. Auch das Interi-eur orientiert sich stark an der C-Klasse: ein großer freistehender Bildschirm, die Bedieneinheit mit

Touchpad in der Mittelkonsole, drei große runde Lüftungsdüsen im Cockpit. Die neue Form trägt auch dazu bei, den cw-Wert des GLK (zurzeit 0,34) kräftig zu senken. Zur Verbrauchsreduzierung tragen außerdem die überarbeiteten Vierzylinder-Benziner und ein Plug-in-Hybrid bei, der es auf eine rein elektrische Reichwei-te von rund 30 Kilometer bringen wird. Als Option im Angebot: Head-up-Display, intelligente Kindersitzerkennung, Stereokamera und eine Anbindung der Apple-Software. Generell gilt: Alle SUV werden mit ihren Modellwechseln leich-ter. Sonst lassen sich die strengen CO2-Vorschriften der Zukunft nicht bewältigen. Der Audi Q7 muss gleich über 300 Kilogramm abspecken, beim Q5 werden es etwa 80 Kilogramm sein. Das Bedienkonzept, das in seiner Philosophie dem des aktuellen A3 entspricht, übernimmt der SUV vom neuen A4 (ab 2015). Zu den neuen Extras zählen auch hier Head-up-Display, Einparkassistent, Matrixlicht und eine Kombination aus Kamera- und Radarsystem, die es erlaubt, das Umfeld des Autos zu detektieren und im Notfall

Tuttlingen (ps). In einem harten und schneereichen Winter unterstützen hochwertige Räumgeräte bei der anstrengenden Schneeräumpflicht. Auf dem Markt finden sich Winterdienstfahr-zeuge in vielen Leistungs- und Komfortvarianten. Die Fahrzeuge und Geräte bieten höchsten technischen Standard und sind für jede denkbare Schneesituation konzipiert, somit ist auch die Si-cherstellung der Mobilität bei starkem Schneefall und ständigem Einsatz garantiert. Aktuell ist der Trend zum Quad, ATV oder UTV als Winterdienst-Fahrzeug ungebrochen. Die kompakten Fahr-zeuge mit vollständiger Ausstattung für den Winterdienst lassen sich für verschiedene Anwendungen auch leicht umrüsten und sind gut bedienbar.

autobauer optimieren mit flottem Tempo die SuV-modellpalette

Versierte Schneeräumgeräte helfen

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Der Ford Kuga ist momentan das meist zu-gelassene SUV-Fahrzeugmodell. Den Ge-ländewagen gibt es in den stärkeren Moto-renklassen serienmäßig mit Allradantrieb.

vollautomatisch eingreifen zu können. Der BMW X3 geht bereits in aufgefrischter Form ins Rennen, wenn auch optisch nur leicht modifiziert, jedoch in der Länge immerhin um drei Zentimeter ge-wachsen. Der Innenraum wurde mit Chromapplikationen aufge-wertet, die Motoren in puncto Abgas und Verbrauch optimiert. Der X3 xDrive 18d steigt in seiner Leistung von 143 auf 150 PS, der 20d verfügt über 190 PS (vorher: 184 PS). Alle Triebwerke erfüllen nun die Euro-6-Abgasnorm. Die neue Konkurrenz aus Zuffenhausen muss der X3 in dieser Hinsicht nicht fürchten: Einen vergleich-baren Macan gibt es nicht, auch im Preissegment nicht. INFO Das Segment der SUV hat aktuell in Deutschland um 17,4 Prozent zugelegt. Besonders beliebt: VW Tiguan, der auch im Privatmarkt (Rang 4) erfolgreich ist. Hersteller wie Audi wollen künftig Sportwagen- und SUV-Gene kreuzen. Der Marktanteil am gesamten Pkw- Absatz liegt bei rund 15 Prozent. Experten gehen davon aus, dass sich der SUV-Absatz bis 2020 verdoppelt.

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30 Perle Stadtmagazin Tuttlingen Februar / März 2015

PERSONALIEN / SOZIALES

Fünf verdiente Bürger ausgezeichnet

Patrick Schilling führt jetzt Jusos

Aesculap AG stellt Bundessiegerin

Neuer Chefarzt für das Klinikum

Eheseminare für junge Paare

Tuttlingen (mm). Gleich fünf Mal zeichnete OB Michael Beck verdiente Tuttlinger Bür-gerinnen und Bürger für ehren-amtliches Engagement mit der Landesehrennadel aus. Ge-ehrt wurden Bärbel Tapal vom Kinderschutzbund, Karlheinz Keller von der katholischen Pfarrgemeinde Möhringen, Edwin Metzger vom Angelver-

ein Nendingen, Helmut Metzger vom Städtischen Blasorchester sowie Georg Werner vom Handharmonika Club. „Sie alle zeichnen sich durch ihr herausragendes Engagement im Ehrenamt aus und stehen stell-vertretend dafür, von dem wir in Tuttlingen in den verschiedensten Be-reichen profitieren“, lobte Beck. Nicht nur der OB, auch die fünf Geehrten warben beim Festakt in der Stadthalle leidenschaftlich für das Ehrenamt. „Was man hineinsteckt, erhält man auch zurück“, freuten sich die neuen Ehrennadelträger und sahen die Auszeichnung als Bestätigung für den Einsatz im sozialen, gesellschaftlichen wie kulturellen Leben. Bärbel Tapal ist eine der Vorsitzenden des Kinderschutz-bundes Tuttlingen und enga-giert sich seit 1991 für die kleinen Mitbürger und deren Rechte in unserer Gesellschaft. Karlheinz Keller war und ist Pfarrgemeinderat, Stiftungsrat, stellvertretender Vorsitzender des Pfarrgemeinderats der Pfarrgemein-de St. Andreas. Edwin Metzger ist seit 1981 beim Angelverein tätig und Gründungsmitglied. Beim Bau des Vereinsheims hat er über 650 hand-werkliche Arbeitsstunden ehrenamtlich geleistet. Helmut Metzger ist Gründungsmitglied des städtischen Blasorchesters und heute eines der ältesten sowie fleißigsten Mitgliedes bei Proben, Konzerten und Auftrit-ten. Georg Werner vom Handharmonika Club, vertraut mit allen Facetten eines Akkordeons, trieb den Verein in seiner Entwicklung stets voran und kümmerte sich vorbildlich um die Kinder- und Jugendarbeit.

Tuttlingen / Landkreis (mm). Der Kreisverband der Jungsozialisten (Jusos) wählte bei der jüngsten Jahreshauptversammlung ein neues Vorstandsteam. Als neuer Kreisvorsitzender erhielt Patrick Schilling (Emmingen-Liptingen) das Vertrauen. Er tritt die Nachfolge von Hannes Hein an. Die neuen stellvertretenden Kreisvorsitzenden sind Nils Lude-wig (Fridingen) und Jonas Manz (Tuttlingen). Neuer Kassierer ist Oliver Kuhles (Tuttlingen). Als Beisitzer komplettieren Merve Dizdar (Tuttlin-gen), Hannes Hein (Möhringen), Henrik Kreidler (Spaichingen) und Paul Wössner (Trossingen) den Vorstand. In seiner Antrittsrede rief der neue Vorsitzende dazu auf, den Kreisverband thematisch und strukturell neu zu orientieren, um auch bei jungen Menschen das Interesse für Politik zu wecken. Als erster Schritt dazu, gibt es am Samstag, 28. Februar 2015, einen Infoabend zum Thema „Das Mindeste für gutes Leben? Die Aus-wirkungen des Mindestlohns auf Deutschland und den Kreis Tuttlingen“.

Tuttlingen (mm). Lena Schwanz, Technische Produktdesignerin bei Aesculap, ist die Bundesbeste in ihrem Ausbildungsberuf. Bereits zum neunten Mal zeichnet die IHK-Organisation die bundesweit erfolg-reichsten Absolventen in den IHK Berufen aus. 232 Auszubildende und Vertreter der Ausbildungsbetriebe waren zur nationalen Bestenehrung in Berlin eingeladen. Mit Ehrung der Jahrgangsbesten will die IHK-Or-ganisation zeigen, dass Ausbildung und Anstrengung sich lohnen und belohnt werden. Lena Schwanz hat im Sommer 2014 die Abschlussprü-fung im Ausbildungsberuf Technische Produktdesignerin, Fachrichtung Produktgestaltung und –konstruktion mit hervorragendem Ergebnis bestanden und ist damit beste deutsche Prüfungsteilnehmerin ihres Ausbildungsberufs. In Begleitung ihres Vaters und Aesculap-Chef Prof. Knaebel reiste sie zum Festakt nach Berlin „Diese Leistung begeistert alle Verantwortlichen bei Aesculap und macht uns sehr stolz auf Frau Schwanz“, gratulierte Prof. Knaebel zum Erfolg.

Tuttlingen (mm). Das Klinikum Landkreis Tuttlingen bekommt einen neuen Chef-arzt für die Klinik für Plastische, Ästhe-tische, Hand- und Wiederherstellungs-chirurgie. Dr. Oliver Lotter wird ab April 2015 neuer Chefarzt und tritt die Nach-folge von Dr. Thomas Feldhaus an. Oliver Lotter war bislang leitender Oberarzt in der Klinik für Hand-, Plastische, Rekon-struktive und Verbrennungschirurgie an der Berufsgenossenschaftlichen Unfall-klinik Tübingen. Mit Lotter gewinnt das Klinikum einen Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie sowie Facharzt für Chirurgie, der auch die Zusatzbezeich-nung Handchirurgie und Sportmedizin besitzt. Der 41jährige neue Chefarzt ist in Albstadt geboren, verheiratet und Vater von zwei Kindern. Er studierte an der Universität in Ulm Medizin und ist darüber hinaus Master of Business Administration (MBA).

Tuttlingen (mm). „Die Ehe – Ihre wohl wichtigste Zukunftsinvestition“. Mit diesen Worten sind die aktuellen Seminare zur Ehevorbereitung überschrieben, zu denen das Dekanat Tuttlingen-Spaichingen auch im Jahr 2015 wieder einlädt. Die Seminare sind ein Angebot für Paare, sich vor der Eheschließung Zeit zu nehmen und sich mit Unterstüt-zung durch ein bewährtes Leitungsteam Gedanken zu machen über ihre Vorstellungen von Partnerschaft, ihre Erwartungen an die Ehe und die Gestaltung der kirchlichen Trauung. Die Termine sind am Frei-tag/Samstag, 20./ 21.März 2015, in Tuttlingen sowie am Samstag, 18. April 2015, in Seitingen-Oberflacht. Weitere Informationen und An-meldung bei der Dekanatsgeschäftsstelle, Uhlandstraße 3, Tuttlingen unter Telefon 07461/96598010.

Die Stadt Tuttlingen hat fünf neue Landes-ehrennadelträger. OB Beck zeichnete Bär-bel Tapal, Karlheinz Keller, Edwin Metzger, Helmut Metzger und Georg Werner aus.

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Tuttlingen (hpm). „Ich bin dabei…“, sagen ganz viele, die sich in unserer Gesellschaft in beeindruckender Weise in einem Ehrenamt engagieren. Dies geschieht auch dann wieder, wenn die Katholiken in Baden-Württemberg am Sonntag, 15. März 2015, zur Wahl der Kirchengemein-de-, Pfarrgemeinde- und Pastoralräte eingeladen sind. Gesichter schauen uns da auf den Werbeplakaten an unter dem Motto „ Gib der Kirche Dein Gesicht und Deine Stimme“ und

„Kirche verändert sich und ich bin dabei“. Jedes Gesicht steht für einen Menschen mit seiner Geschichte. Gemeinsam versuchen dabei viele als Kirche vor Ort ein Licht in der Welt leuchten zu lassen, jeder mit seinen Gaben. Das verändert, macht Mut, schenkt Gemeinschaft und spendet Trost. In einem alten Gebet heißt es

„Christus hat keine Hände, nur unsere Hände, um seine Arbeit heute zu tun. Er hat keine Füße, nur unsere Füße, um Menschen auf seinen Weg zu führen. Er hat keine Lippen, nur unsere Lippen, um Menschen von ihm zu erzählen“. Seien wir dabei!

HiNweiS: Dieser Impuls zu unserer Reihe „Gedankenperle“ kommt von Hans-Peter Mattes (Tuttlingen), Referent des katholi-schen Dekanates Tuttlingen-Spaichingen.

„Ich bin dabei…“ GeDANKeN

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Die Kandidatensuche zur Wahl der neuen Kirchenge-meinderäte in den Diözesen sind abgeschlossen. Am Sonntag, 15. März 2015, sind die Katholiken in den Städten und Gemeinden zur Wahl der neuen Gremien aufgerufen. Unser Tipp: Ge-hen Sie zur Wahl und stärken Sie die Kandidatinnen und Kandidaten im Ehrenamt durch Ihr Vertrauen.

Dr. Oliver Lotter folgt ab April 2015 Dr. Thomas Feldhaus als neuer Chef-arzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie am Klinikum Landkreis Tuttlingen nach.

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Perle Stadtmagazin im Internet :

www.perle-tuttlingen.de

Sudoku-Auflösung aus dem letzten Heft.

Perle-Silbenrätsel Perle-SudokuAus den folgenden Silben sind 10 Wörter mit den unten aufge-führten Bedeutungen zu bilden:

A – BE – BE – E – ER – FOLG – GEN – HIGT – KETT – LEH – PI – RAT – RE – RE – RE – RU – SPER – STAHL – TA – TAL – THE – TI – TON – TON – UN – ZE

Bei richtiger Lösung ergeben die zweiten Buchstaben – von oben nach unten gelesen – und die vierten Buchstaben – von unten nach oben gelesen – ein Sprichwort.

1. DEUTLICH, 2. RATSAM, 3. LITER, 4. AMULETT, 5. RUMTOPF, 6. TO-RERO, 7. OMEN, 8. HABGIERIG, 9. TREULOS, 10. BEUTEL

Uebermut tut selten gut

Silbenrätsel-Auflösung aus dem letzten Heft.

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