philosophie / religion / kunst & musik herbst 2014

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C.H.BECK SACHBUCH PHILOSOPHIE RELIGION KUNST & MUSIK HERBST 2014

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Page 1: Philosophie / Religion / Kunst & Musik Herbst 2014

C.H.BECKSACHBUCHPHILOSOPHIERELIgIOnKUnST & MUSIK

Herbst 2014

Page 2: Philosophie / Religion / Kunst & Musik Herbst 2014

208 seiten mit 115 Abbildungen und 1 Karte. Halbleinen € 19,95[D] sFr 28,50* / € 20,60[A] 978-3-406-44802-7 Lieferbar

„Patrick Bahners legt ein Opus magnum zur Exegese Entenhausens vor.“ Peter Iwaniewicz, Falter

Donald Duck80. Geburtstag am 9. Juni 2014

Patrick Bahners steht für Veranstaltungen zur Verfügung

Page 3: Philosophie / Religion / Kunst & Musik Herbst 2014

35 Pierfrancesco Basile / Wolfgang Röd Geschichte der Philosophie Band XI

5 Gian Domenico Borasio selbst bestimmt sterben

23 Johann Hinrich Claussen Gottes Klänge

26 Volker Gerhardt Der Sinn des Sinns

11 Dietrich Geyer Trübsinn und Raserei

28 Werner Hofmann Goya

31 Navid Kermani Zwischen Koran und Kafka

21 Hermann Kurzke / Christiane Schäfer Mythos Maria

19 Jörg Lauster Die Verzauberung der Welt

37 Katrin Lindner Einführung in die germanistische Linguistik

33 Christoph Markschies Gottes Körper

9 Karin Mölling Supermacht des Lebens

29 Hannelore Putz Die Leidenschaft des Königs

17 Anatol Regnier Wir Nachgeborenen

15 Susanne Rode-Breymann Alma Mahler-Werfel

7 Scott Stossel Angst

13 Monika Wienfort Verliebt Verlobt Verheiratet

27 Roberto Zapperi Die Päpste und ihre Maler

36 Bernhard Zimmermann / Antonios Rengakos

Handbuch der griechischen Literatur der Antike

38 Weitere Neuerscheinungen

41 Adressen

Die Novitäten sind weitestgehend

titelmotiv der Vorschau: Hepatitis b-Virus © CLIPAreA / Custom media /shutterstock

Die österreichischen europreise wurden von unserem österreichischen Alleinauslieferer als seine gesetzlichen Letztverkaufspreise in Österreich festgesetzt. Die sFr-Preise sind unverbindliche Preisempfehlungen und mit einem * gekennzeichnet. Sämtliche Angaben zu Um-fang und Ladenpreis verstehen sich als ca.-Angaben.

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selbst besti mmt sterbenDer neue Bestseller vonGian Domenico Borasio

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Gian Domenico Borasio gilt als einer der führenden Palliativmedi-ziner Europas. Er ist Inhaber des Lehrstuhls für Palliativmedizin an der Universität Lausanne und Lehrbeauftragter für Palliativmedi-zin an der Technischen Universität München. Ihm ist es maßgeblich zu verdanken, dass sich heute jeder Medizinstudent in Deutschland und der Schweiz in seiner Ausbildung mit der Begleitung Sterbender und ihrer Familien auseinandersetzen muss. Einer breiteren Öffentlichkeit wurde er durch sein Eintreten für ein Gesetz zur Patientenverfügung und durch seinen Bestseller Über das Sterben (112013)bekannt.

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Lieferbar

200.000 verkaufte

Exemplare

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Was bedeutet „selbst- bestimmtes Sterben“ in der modernen Gesellschaft?

Die öffentliche Diskussion über Sterbehilfe ist undiffe-renziert und ideologisch. Borasios neues Buch liefert in verständlicher Sprache die Sachinformationen, die jeder kennen muss

Wie der Weg zu einem selbstbestimmten Lebensende gelingen kann

Mit zahlreichen Beispielen aus der Praxis des Arztes

Prof. Dr. med. Borasio behan-delt ein tabuisiertes Thema mit großer Erfahrung und erstaunlicher Leichtigkeit

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Gian Domenico borasio selbst bestimmt sterben Was es bedeutet. Was uns daran hindert. Wie wir es erreichen können. 2014. 208 seiten mit 10 Abbildungen. Gebunden € 17,95[D] sFr 25,90* / € 18,50[A] 978-3-406-66862-3 erscheint am 24. Oktober

selbst bestimmt sterben ist ein Buch, das zum Nachdenken über die eigene Einstellung zum Leben und zum Sterben anregt. Es bietet keine Patentrezepte – wohl aber konkrete Hinweise darauf, wie man sich auf die letzte Lebensphase so vorbereiten kann, dass sie den eigenen Wünschen entspricht. Gian Domenico Borasio erläutert in klar verständlicher Sprache, worauf es auf dem Weg zu einem selbstbestimmten Lebensende wirklich ankommt.Die öffentliche Debatte über das Lebensende wird auf unverantwortliche Weise auf die Frage nach Euthanasie bzw. Suizidhilfe reduziert. Dabei betreffen diese Möglichkeiten, aus dem Leben zu scheiden, selbst dort wo sie gesetzlich erlaubt werden, nur einen winzigen Teil der Bevölkerung. Was ist aber mit der riesengroßen Mehrheit an Menschen, für die es nicht darum geht, den eigenen Todeszeitpunkt selbst bestimmen zu wollen? Was bedeutet „selbstbestimmtes Sterben“ in der modernen Gesellschaft? Und was hat es mit all diesen verwirrenden Begriffen auf sich, die durcheinander-gebracht werden: aktive, passive, indirekte Sterbehilfe, Behandlungsabbruch, Suizidhilfe und so weiter?Der Autor schöpft aus seiner jahrzehntelangen Erfahrung im Betreuen und Begleiten von Schwerstkranken und Sterbenden, um mit vielen weit ver-breiteten Missverständnissen aufzuräumen. Ausgehend von den neuesten wissenschaftlichen Studien führt das Buch den Leser Schritt für Schritt dazu, seine ganz eigenen Vorstellungen über das Lebensende zu entwickeln, und beschreibt Mittel und Wege, um diesem Ziel – trotz aller Hindernisse – möglichst nahe zu kommen.

Paket 12/10 978-3-406-90414-1

Paket 23/20 978-3-406-90413-4

Startauflage 50.000 Exemplare

Page 8: Philosophie / Religion / Kunst & Musik Herbst 2014

Scott Stossel ist Redakteur von The Atlantic. Seine Artikel und Essays erscheinen in allen großen amerika-nischen Zeitungen. Er lebt mit seiner Familie in Washington, D.C.

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„Scott Stossel hat das definitive Buch über Angst verfasst.“ Andrew Solomon

„Ein Buch voller Tiefgang, das unzähligen Leidensgenossen helfen kann.“Elizabeth Gilbert, Autorin von „Eat, Pray, Love“

Volkskrankheit

AngstVolkskrankheit

Angst„Ein Buch voller Tiefgang, das unzähligen Leidensgenossen helfen kann.“Elizabeth Gilbert, Autorin von „Eat, Pray, Love“

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Angst ist die verbreitetste seelische Störung und wird viel zu häufig ignoriert oder verkannt

Stossel versteht etwas von Angst, weil er selbst darunter leidet

Fachkundig, einfühlsam, humorvoll und voller Ver-ständnis für die vielfältigen Gründe und Formen der Angst und die Suche nach Heilung

Für alle Betroffenen und deren Angehörige

Wochenlang auf der -Bestsellerliste

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scott stossel Angst Wie sie die seele lähmt und wie man sich befreien kann. Aus dem englischen von Anne emmert. 2014. 400 seiten. Gebunden € 24,95[D] sFr 35,50* / € 25,70[A] 978-3-406-66761-9 erscheint am 29. August

Angst ist in Deutschland die häufigste seelische Störung, noch vor Alkoholismus und Depression. Scott Stossel führt uns anhand seiner eigenen Leidensge-schichte durch das Universum der Ängste, Phobien und Panikattacken. Ein humorvolles, empathisches und inspirierendes Buch, das dem Leser tiefe Einsichten in die biologischen, kulturellen und gesellschaftlichen Faktoren der Angst vermittelt.Schlotternd vor Angst, steht er vor dem Traualtar und möchte am liebsten im Erdboden versinken – eine so schreckliche wie komische Situation, die man seinem ärgsten Feind nicht wünscht! Indem er seinen eigenen Kampf mit der Angst schildert, gelingt Scott Stossel eine so authentische wie sachkundige Geschichte der Anstrengungen, Angst unter medizinischen, kulturellen, philosophischen und empirischen Gesichtspunkten zu verste-hen. Das Spektrum reicht von den ersten medizinischen Berichten bis zur neurowissenschaftlichen und genetischen Forschung unserer Tage. Stossel erzählt von berühmten Menschen, die zeitlebens mit der Angst kämpften, und von den erkrankten Angehörigen der eigenen Familie. Seine Biographie einer Krankheit berücksichtigt nicht nur die vielfältigen Spielarten der Angst, sondern ebenso die unzähligen Therapien und Pillen, die zu ihrer Bekämpfung entwickelt wurden. Stossel schildert die lähmende Wirkung von Angst, ihre paralysierende Macht und beschreibt die mutmachende Suche nach Wegen, sie zu beherrschen und mit ihr umzugehen.

Paket 8/7 978-3-406-90415-8

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Prof. Dr. Karin Mölling, geb. 1943, ist eine international renommierte Virologin und Aids-Forscherin. Bis 2008 war sie Direktorin des Instituts für Medizinische Virologie an der Universität Zürich. Zudem leitete sie die Virusdiagnostik am Kantonsspital in Zürich. Seit den 1980er Jahren forscht Karin Mölling an Aids. Sie führte klinische Impfstudien durch und entwickelte eine neuartige Aids-Therapie. 2007 erhielt sie den „Swiss-Award“, mit dem herausragende Schweizer Persönlichkeiten ausge- zeichnet werden.

Eine Reise in die erstaunliche Welt

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Was uns die Viren über das Leben und seine Entwicklung lehren

Wie wir HIV und andere Infektionskrankheiten besser und nachhaltiger bekämpfen können

Warum Viren nicht nur unsere Feinde sind

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Karin Mölling Supermacht des Lebens reisen in die erstaunliche Welt der Viren. 2014. 320 seiten mit 15 Abbildungen. Gebunden € 24,95[D] sFr 35,50* / € 25,70[A] 978-3-406-66969-9 erscheint am 29. August

Ihre Entwicklung begann vor mehr als 3,5 Milliarden Jahren in der Morgen-stunde des Lebens, als es noch nicht einmal Zellen gab. Viren sind, wie Karin Mölling, die große Dame der Virenforschung, zeigt, keineswegs nur Feinde: Sie leisten zu unserer Entwicklung und Gesundheit wesentliche Beiträge. Selbst unser Erbgut besteht zur Hälfte aus – Viren.Es gibt mehr Viren als Sterne am Himmel und es gibt sie überall. Nicht wenige sind unvorstellbar alt. Die kleinsten Viren sind hundertfach kleiner als Bakterien, die größten, sogenannte Gigaviren, die Forscher kürzlich nach 30000 Jahren im ewigen Frost wieder zum Leben erweckt haben, sind größer als viele Bakterien. Viren kennen nur einen Daseinszweck – sich zu vermehren – und das tun sie auf Kosten anderer. Manche Viren lagern ihr Erbgut im Kern der Wirtszelle ein und verbleiben so ein Leben lang im Körper des betroffenen Menschen.Pocken, Hepatitis B, Polio, Spanische Grippe, Aids, SARS: Gemeinhin wer-den Viren als Krankmacher definiert und ihr Verhalten mit Kriegsvokabular beschrieben. Dabei machen die meisten Viren gar nicht krank. Mehr und mehr werden sie sogar zu Heilungszwecken eingesetzt; so finden sie zuneh-mend bei Antibiotikaresistenz als Bakterienkiller Verwendung. Karin Mölling selbst entdeckte im Rahmen ihrer Aids-Forschung einen Mechanismus, mit dem es gelingen könnte, Krankheitserreger gewissermaßen in den Selbst-mord zu treiben.

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Die Anfänge der Psychiatrie in Deutschland

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Der Historiker Dietrich Geyer, geb. 1928, war bis zu seiner Emeritierung Ordinarius und Direktor des Instituts für Osteuropäische Geschichte und Landeskunde an der Universität Tübingen. Zahlreiche Veröffentlichun-gen zur osteuropäischen Geschichte. Er ist ordentliches Mitglied der Heidel-berger Akademie der Wissenschaften.

Dietrich Geyer Trübsinn und Raserei Die Anfänge der Psychiatrie in Deutschland. 2014. 288 seiten mit 20 Abbildungen. Gebunden € 29,95[D] sFr 40,90* / € 30,80[A] 978-3-406-66790-9 erscheint am 19. september

In sieben spannend erzählten Kapiteln stellt Dietrich Geyer die Anfänge der neuzeitlichen Psychiatrie in Deutschland dar. Am Anfang stand die hochfliegende Idee der Aufklärung, dass der Mensch mit Vernunft begabt und zur Freiheit geboren sei. Mithin konnten auch Wahn- und Irrsinnige nicht länger von Dämo- nen und teuflischen Geistern besessen sein. Sie waren erbarmungswürdige Wesen – Kranke, denen mit Humanität und ärztlicher Kunst geholfen werden müsse. Zwei miteinander verflochtene Entwicklungslinien treten dabei hervor: die eine führt von der Erfahrungsseelenkunde Berliner Kantschüler über die psychische Heilkunde der romantischen Medizin zur naturwissenschaftlich fundierten Psychiatrie. Die andere führt von den Narrenkästen der mittelalter-lichen Städte über die Zucht- und Tollhäuser des aufgeklärten Absolutismus zu den Heil- und Pflegeanstalten des neunzehnten Jahrhunderts. In der gelehrten Welt war lange strittig, ob die unsterbliche Seele überhaupt erkranken könne. Für die einen, die das bejahten, waren Geisteszerrüttungen Ausdruck moralischer Verfehlungen; die anderen meinten, dass psychisches Leid durch körperliche Schäden verursacht und dementsprechend zu behandeln sei. Es dauerte lange Zeit, bis man dahin kam, Geist und Körper als unauflösliche Einheit zu begreifen und psychosomatisch vorzugehen. Damit ging einher, dass sich die Psychiatrie von der Bindung an die Philoso-phie emanzipierte, um Teil der naturwissenschaftlich verfahrenden Medizin zu werden.Die Schlusskapitel werfen Blicke auf die Psychiatrie im 20. Jahrhundert, auf Psychiatriereform, neue Ansätze der Sozialpsychiatrie, die neuartige psychia-trische Pharmakotherapie und die noch utopisch erscheinenden Möglichkeiten einer personalisierten Medizin.

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Monika Wienfort, 1961 geboren, ist habilitierte Historikerin. Von 2002 bis 2011 hatte sie eine Vertretungspro-fessur für Neuere Geschichte an der Technischen Universität Berlin inne. Seit September 2012 verfolgt sie ein Forschungsprojekt zur Geschichte von Frauen im ländlichen Preußen um 1900 an der Humboldt-Universität zu Berlin. Bei C.H.Beck liegt von ihr vor: Geschichte Preußens (2008).

Von der Liebe bis zum Tod, vom Polterabend bis zum Ehebruch

Die Geschichteder Ehe

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Für alle, die sich dennoch „trauen“

Ein ideales Geschenkbuch

Die Wandlung der Ehe als Lebensform

Auf der Grundlage zahlreicher Quellen unterhaltsam und lebendig geschrieben

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Monika Wienfort Verliebt Verlobt Verheiratet eine Geschichte der ehe seit der romantik. 2014. 320 seiten mit 25 Abbildungen. Gebunden € 24,95[D] sFr 35,50* / € 25,70[A] 978-3-406-65996-6 erscheint am 29. August

Hat die Ehe noch eine Zukunft? Angesichts der wachsenden Popularität nicht-ehelicher Lebensgemeinschaften vor allem in Europa scheint Skepsis angebracht. Monika Wienfort verfolgt die Geschichte der Ehe als Rechtsinstitut und Lebens-form seit dem Aufkommen der Liebesehe im späten 18. Jahrhundert.Die Stationen einer Ehe werden vom Kennenlernen bis zum Ende, durch Tod eines Partners oder Scheidung, beschrieben. Es geht um staatliche Ehepolitik und den Wandel des Rechts, zum Beispiel bei der Versorgung von Geschiedenen und Hinterbliebenen. Die Aussteuer, die Hochzeitsreise und die Goldene Hochzeit haben ihre je eigene Geschichte. Das weiße Hoch-zeitskleid kam erst im 19. Jahrhundert in Mode, und neue Vorstellungen einer gelungenen Hochzeitsfeier breiteten sich aus. Eheberatung etablierte sich im 20. Jahrhundert und spiegelte gesellschaftliche und individuelle Er-wartungen vor dem Hintergrund der Emanzipation der Frauen. Schließlich werden Ehepaare als Eltern Thema, das allmählich abnehmende Lebens-risiko der Mutterschaft, die steigende Berufstätigkeit von Müttern und die sich verändernden Erziehungsvorstellungen.

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Die Musikwissenschaftlerin Prof. Dr. Susanne Rode-Breymann ist Präsi-dentin der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und Leiterin des Forschungszentrums Musik und Gender. Sie ist Mit-herausgeberin der Tagebuch-Suiten 1898 – 1902 von Alma Mahler-Werfel.

Intellekt und Eros – die Lebensgeschichte einer außergewöhnlichen Frau

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50. Todestag am 11. Dezember 2014

Eine Biographie Alma Mahler-Werfels aus weiblicher Perspektive

Die Autorin steht für Veranstaltungen zur Verfügung

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susanne rode-breymann Alma Mahler-Werfel Muse – Gattin – Witwe. eine biographie. 2014. 352 seiten mit 30 Abbildungen. Gebunden € 22,95[D] sFr 32,90* / € 23,60[A] 978-3-406-66962-0 erscheint am 19. september

In den meisten Büchern über Alma Mahler-Werfel dominiert der männliche Blick: Alma als verführerische Nymphe, Alma als wahnhaftes Weib. Diese neue Biographie hingegen zeigt eine andere Frau. Eine Frau, die in regem Gedankenaustausch mit zahlreichen Komponisten, Dirigenten, Künstlern und Literaten stand, sie inspirierte, förderte und begleitete. Eine außergewöhnliche Frau, die Kultur mitgestaltete und so die Kraft zum Weiterleben in den Wirren des 20. Jahrhunderts fand.Das Leben von Alma Mahler-Werfel war ein Reigen an der Seite berühmter Männer. Sie war eine Meisterin im Hören, Sehen und Lesen und eine Muse voller Energie und Empathie. Am Klavier und komponierend nahm sie teil am Aufbruch in das 20. Jahrhundert. Von Wien aus ging sie mit Gustav Mahler in die Neue Welt. Ihren späteren Mann Franz Werfel begleitete sie dorthin ins Exil. Susanne Rode-Breymann entwirft auf der Grundlage eigener Forschungen ein differenziertes und faires Bild dieser faszinierenden Frau, die es verstand, sich immer wieder neu zu erfinden.

50. Todestag am 11. Dezember 2014

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Geschichten über Kinder berühmter Eltern

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Anatol Regnier ist Klassischer Gitar-rist, Chansonsänger und freier Autor. Seine wichtigsten Veröffentlichungen: Damals in Bolechów (1997); Du auf deinem höchsten Dach – Tilly Wede-kind und ihre Töchter (2003); Frank Wedekind – eine Männertragödie (2008). Regnier wurde 2005 mit dem „Ernst Hoferichter Preis“ und 2012 mit dem „Schwabinger Kunstpreis“ ausgezeichnet.

Page 19: Philosophie / Religion / Kunst & Musik Herbst 2014

Geschichten vom süßen Gift des Ruhms

Ein Blick hinter die Kulissen

Die jüngste deutsche Vergan-genheit im Spiegel berühmter Familien

Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

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Anatol regnier Wir Nachgeborenen Kinder berühmter eltern. 2014. 320 seiten mit 10 Abbildungen. Gebunden € 22,95[D] sFr 32,90* / € 23,60[A] 978-3-406-66792-3 erscheint am 19. september

Anatol Regnier, Sohn von Charles Regnier und Pamela Wedekind, Enkel Frank Wedekinds und Autor spannender und unterhaltsamer erzählender Sachbücher, beleuchtet hier die Schicksale von Menschen, die aus berühmten Familien stammen und angesichts bedeutender Vorfahren einen eigenen Weg finden müssen.Wie gehen die Töchter und Söhne mit ihrem Erbe um, das ihnen eine Ausnahmeposition zuweist, die nicht die eigene ist? Ist ein berühmter Name Türöffner oder Hindernis? Wieviel Mut erfordert es, sich auf Gebiete zu wagen, auf denen die eigenen Eltern oder Großeltern Bedeutendes geleistet haben? Und wieviel innerer Größe bedarf es, einzusehen, dass das eigene Talent nicht ausreicht?Regniers Buch bietet amüsante und tragische Einblicke in eine Vielzahl von Schicksalen, darunter sein eigenes und das seiner Familie und, im Vorüber-gehen, in die Geschichte von Kunst und Gesellschaft der letzten siebzig Jahre. Fast immer geht es um Theater, Literatur oder Musik, aber auch um Politik und die deutsche Vergangenheit. Eine ganz eigene Rolle spielt das legendäre Ambach am Starnberger See, Regniers Heimatort.

Zu Wort kommen unter anderen die Töchter und Söhne von Hans Fallada, Wilhelm Kempff, Marianne Hoppe, Axel von Ambesser, Friedrich Gulda, Dietrich Fischer-Dieskau, Heinz Erhardt, Peter Frankenfeld und die Enkel von

Thomas Mann und Richard Strauss. Auch Klaus Mann hat

einen Auftritt.

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Warum das Abendland christlich wurde –

eine Kulturgeschichte

Warum das Abendland christlich wurde –

eine Kulturgeschichte

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Ein ideales Geschenkbuch

Reich illustriert

Glanzpunkte christlicher Kunst

Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

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Jörg Lauster, geb. 1966, ist Professor für Systematische Theologie und Religionsphilosophie an der Philipps-Universität Marburg und hat Gastprofessuren in Venedig und Rom inne. Er forscht seit mehr als zehn Jahren über die Kultur- und Sinngeschichte des Christentums.

Jörg Lauster Die Verzauberung der Welt eine Kulturgeschichte des Christentums. 2014. 752 seiten mit 80 Abbildungen. Leinen € 34,95[D] sFr 46,90* / € 36,–[A] 978-3-406-66664-3 erscheint am 19. september

Die christliche Kultur ist der Schlüssel zum Verständnis des Abendlands. Jörg Lauster zeigt, wie sie seit der Antike nicht nur die Künste, sondern auch das Zusammenleben, Wirtschaften und Herrschen vor allem in Europa zutiefst geprägt hat. Dabei gelingt es ihm meisterhaft, entlang klug ausgewählter Beispiele einen großen erzählerischen Bogen vom Urchristentum bis heute zu spannen. Die tragenden Grundüberzeugungen des Christentums sind nicht allein in seinen klassischen Lehren, Riten und Institutionen zu finden, sondern auch in Musik, Kunst, Architektur und Literatur. Ein gregorianischer Choral kann wie eine Kantate Bachs etwas von der Harmonie des Universums zum Klingen bringen, eine gotische Kathedrale göttliche Erhabenheit einflößen, ein Bild oder eine Skulptur Michelangelos die Pracht der Welt als göttliche Schöpfung feiern, ein Gemälde Caspar David Friedrichs das unfassbare Geheimnis des Daseins versinnbildlichen und ein Roman Leo Tolstois die sittliche Kraft des Christentums deutlich machen. Jörg Lauster ruft in seiner fulminanten Darstellung die Glanzpunkte christlicher Kunst in Erinnerung, geht heute fremd gewordenen Formen nach und öffnet die Augen für den oft verborgenen Sinn christlicher Kultur.

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Hermann Kurzke ist Professor em. für Neuere deutsche Literatur an der Universität Mainz. Bei C.H.Beck ist von ihm u. a. lieferbar: Thomas Mann. Das Leben als Kunstwerk (2006); Geistliches Wunderhorn (Hrsg., 2009); Die kürzeste Geschichte der deutschen Literatur (2010); Tho-mas Mann. Ein Porträt für seine Leser (2009) und Georg Büchner. Geschichte eines Genies (22013).

Maria durch ein Dornwald ging

Ave Maria zart

Die Schönste von allen

Maria Maienkönigin

Gegrüßet seist du Königin

Mein Zuflucht alleine

Segne du, Maria

Maria, breit den Mantel aus

Maria zu lieben

Meerstern, ich dich grüße

Sagt an, wer ist doch diese

Wunderschön prächtige

Christiane Schäfer hat promoviert über das Marienlied „Wunderschön prächtige“ (erschienen 2006). Sie ist wissenschaftliche Mitarbeiterin am Gesangbucharchiv der Johannes Gutenberg-Universität Mainz.

Die schönsten Marienlieder und ihre GeschichteDie schönsten Marienlieder und ihre Geschichte

Page 23: Philosophie / Religion / Kunst & Musik Herbst 2014

Ein wundervolles Geschenkbuch

Die Wandlungen des Mythos Maria vom Mittelalter bis zur Gegenwart

Eine Kulturgeschichte berühmter Marienlieder

Mit 120 Abbildungen

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Hermann Kurzke Christiane schäfer Mythos Maria berühmte Marienlieder und ihre Geschichte. 2014. 368 seiten mit 120 Abbildungen. Gebunden € 24,95[D] sFr 35,50* / € 25,70[A] 978-3-406-66956-9 erscheint am 19. september

Der Schatz der Marienlieder ist voll romantischen Zaubers, aber der Zauber will auch verstanden sein. Hermann Kurzke und Christiane Schäfer zeigen an den Entstehungs-, Fassungs- und Wirkungsgeschichten von zwölf großen Liedern die Wandlungen des Mythos Maria vom Mittelalter bis zur Gegenwart.Singen ist mythosnäher als Sprechen. Die Epen der Völker wurden in einem festlichen Singsang vorgetragen. Der Mythos singt. Anstatt in Andacht versun-ken mitzusingen, wird in diesem Buch der Mythos philologisch zergliedert und auf seine Techniken befragt. Wenn ein Marienlied im 17. oder frühen 18. Jahrhundert als Wallfahrtslied entsteht, auf Liedflugblättern durch die Lande getragen wird, in Gesangbücher gerät, unter dem normativen Druck der Aufklärung aus ihnen wieder entfernt wird, untergeht, im 19. Jahrhundert unter dem Einfluss der Romantik aufersteht, in Volksliedanthologien weiterlebt, von Liederbüchern der Jugendbewegung für besinnliche Stunden vorgesehen wird, im 20. Jahrhundert dann ein zweites Mal in den Kirchen-gesang eingespeist wird, das alles unter stetem Fassungswandel, wenn dann Bischofskonferenzen 1916, 1947, 1975 und 2013 jeweils andere Fassungen zu „Einheitsliedern“ erklären – dann sieht man, was „Tradition“ wirklich bedeutet. Es wird nicht ein Glaube von Generation zu Generation weiter-gegeben, sondern da ist ein Wandel. Diesen Wandel beschreibt das Buch an vielen Beispielen als „Arbeit am Mythos“.

Mit

zahlreichen

Noten-

beispielen

Lieferbar

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Eine brillant erzählte Geschichte der Kirchenmusik

Lieferbar

Eine brillant erzählte Geschichte der Kirchenmusik

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Die ganze Geschichte der Kirchenmusik in einem Band

Wunderbar komponiert, klangvoll geschrieben: ein Lesegenuss

Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

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Johann Hinrich Claussen, geb. 1964, ist Hauptpastor an St. Nikolai in Hamburg, Propst im Kirchenkreis Hamburg-Ost und lehrt als Privatdozent Theologie an der Universität Hamburg. Bei C.H.Beck erschienen von ihm Die 101 wichtigsten Fragen: Christentum (32007) sowie Gottes Häuser (22012).

Johann Hinrich Claussen Gottes Klänge eine Geschichte der Kirchenmusik. Unter Mitarbeit von Christof Jaeger. 2014. 368 seiten mit 29 Abbildungen. Gebunden € 26,95[D] sFr 36,90* / € 27,80[A] 978-3-406-66684-1 erscheint am 29. August

Klänge wie aus einer anderen Welt: Dieses Erlebnis gehört zum Wesen christ-licher Musik. Johann Hinrich Claussen erzählt ihre Geschichte von den früh-christlichen Hymnen über den Gregorianischen Choral und die klassischen Werke von Bach, Händel oder Mozart bis hin zum Gospel im 20. Jahrhundert. Ein Lesevergnügen für alle, die den tieferen Sinn christlicher Musik besser verstehen wollen.Christliche Musik umgibt ein Wunder: Die Lieder und Melodien, die in Gottesdiensten, Gemeinden oder Klöstern entstanden, haben meist die Grenzen einer bestimmten Umgebung und religiösen Absicht überwunden, wurden in anderen Zeiten und Konfessionen aufgenommen und haben den Weg aus den Kirchen hinaus gefunden. Das gilt für den Gregorianischen Choral ebenso wie für Bachs Orgel- und Chorwerke oder den Gospel, der weit über sein amerikanisches Entstehungsmilieu hinaus im 20. Jahrhun-dert zur Weltmusik geworden ist. Johann Hinrich Claussen zeigt, wie in der langen Geschichte des Christentums immer wieder neue musikalische Formen gefunden wurden, erklärt deren ursprünglichen Sinn und geht ihren Wirkungen nach. Sein meisterhaft geschriebenes Buch lässt besser verstehen, warum christliche Musik bis heute so viele zuhörende – und so viele begeistert singende und musizierende – Liebhaber findet.

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Anzahl Titel 978-3-406- €[D]

1 x Abbate / Parker, Geschichte der Oper 65542-5 38,002 x baur, Mozart 66132-7 24,951 x baur, Chopin 59056-6 24,902 x bönig / Claus, einsteins Violine 60589-5 16,001 x borries, Wilhelm Müller incl. 2 CDs 56212-9 26,902 x Gilliam, richard strauss 66246-1 19,952 x Kreutziger-Herr / bönig, 101 Fragen: Klass. Musik 58386-5 9,951 x Kurzke, Das geistliche Wunderhorn incl. CD 48094-2 39,901 x Lauer / Müller / Gephart, Der kleine Wagnerianer 64110-7 17,951 x rosselli, Giuseppe Verdi 64138-1 21,95

2 x Plakat Das klingt gut!

Remissionsrecht und Zahlungsziel 180 Tage978-3-406-90408-0Nettowarenwert (45% Rabatt)Etwa € 157,–[D] / sFr 218,–* / € 161,–[A]Lieferbar

Das klingt gut!Musik bei C.H.BECK

Page 28: Philosophie / Religion / Kunst & Musik Herbst 2014

Volker Gerhardt ist Seniorprofessor an der Humboldt-Universität Berlin und einer der angesehensten deut-schen Philosophen der Gegenwart. Bei C.H.Beck sind von ihm zuletzt erschienen: Öffentlichkeit. Die politi-sche Form des Bewußtseins (2012) und Partizipation. Das Prinzip der Politik (2007).

Volker Gerhardt Der Sinn des Sinns Versuch über das Göttliche. 2014. 368 seiten. Gebunden € 26,95[D] sFr 36,90* / € 27,80[A] 978-3-406-66934-7 erscheint am 29. August

Vor mehr als 100 Jahren hat Friedrich Nietzsche den Tod Gottes verkündet. Doch dessen Ableben lässt auf sich warten. Auf dem Markt der Deutungs- angebote haben die Religionen sogar wieder Hochkonjunktur. Volker Gerhardt bietet dafür eine auf den ersten Blick paradoxe philosophische Erklärung: Das sich ständig vermehrende Wissen bedarf der Ergänzung durch den Glauben.Ganz abgesehen davon, dass wir bereits auf das Wissen vertrauen, wenn es uns leiten soll, verlangt das stets begrenzte Wissen in jedem Fall nach einer Sinnperspektive, die nur erwünscht, erhofft oder geglaubt werden kann. Als umfassende Einheit dieses stets benötigten Selbst- und Weltvertrauens wird das Göttliche ausgewiesen, das jedem einzelnen Handlungssinn zugrunde liegt.Diese Sicht der „rationalen Theologie“ lässt sich aus den Lebensbedin-gungen der Moderne entwickeln. Ihre historischen Wurzeln hat sie in der Behandlung des Gottesproblems bei Platon und Kant. Volker Gerhardt nimmt deren Überlegungen auf und zeigt, dass die christliche Botschaft in der Form, die ihr der Apostel Paulus und der Evangelist Johannes gegeben haben, in diese Tradition hineinpasst, auch wenn die Kirchen davon nur wenig aufgenommen haben. Sein Buch weist das Göttliche als rationale Grundbedingung jeder Sinngebung menschlichen Daseins aus und eröffnet jedem Menschen die personale Freiheit, das Göttliche als seinen persönlichen Gott zu verstehen.

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Das Gottesproblem in unserer Wissensgesellschaft

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Mit 40

teils farbigen

Abbildungen

roberto Zapperi Die Päpste und ihre Maler Von raffael bis tizian. Aus dem Italienischen von Ingeborg Walter. 2014. 256 seiten mit 40 Abbildungen, davon 16 in Farbe. Gebunden € 24,95[D] sFr 35,50* / € 25,70[A] 978-3-406-66976-7 erscheint am 19. september

Die Päpste der Renaissance pflegten ihre Beziehungen zu den großen Malern der Zeit besonders geflissentlich. Durch die Kunst wollten sie ihre politischen Ansprüche der Welt verkünden. Diese Ambitionen gipfelten in den Papstporträts, die wir heute als Meisterwerke bewundern. Roberto Zapperi deckt die verbor-genen Motive hinter diesen Bildnissen auf. Zugleich entlarvt er die Künstler, die diese Motive häufig unterliefen und in ihren Bildern die dunklen Seiten der Macht zum Vorschein brachten.Politik betrieben die Renaissancepäpste nicht nur im Namen der Kirche, sondern auch im Namen ihrer eigenen Familien. Sixtus IV., die Medici-Päpste Leo X. und Clemens VII., Paul III. Farnese – sie alle versuchten, Angehörige als Herrscher von Staaten und vor allem als ihre Nachfolger auf dem Thron Petri zu installieren. Doch die Maler wie Raffael, Sebastiano del Piombo, Giorgio Vasari und Tizian fügten sich den Wünschen ihrer päpstlichen Auftraggeber nicht immer willig. In ihren Bildern können wir bis heute dem schamlosen Nepotismus der Zeit ins Auge sehen. Mit dem Wechselspiel zwischen den Päpsten und ihren Malern entfaltet Roberto Zapperi ein aufregen-des Bild von den Wirren und Intrigen jener Zeit, in die auch die mächtigsten weltlichen Herrscher bis hin zu Kaiser Karl V. verwickelt waren.

Roberto Zapperi lebt als Privatgelehr-ter in Rom. Er ist Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung, war Fellow des Wissenschaftskollegs zu Berlin, Warburg-Professor in Ham-burg und Gastprofessor an der ETH Zürich. Bei C.H.Beck sind von ihm u. a. erschienen: Das Inkognito. Goethes ganz andere Existenz in Rom (42002, bsr 2010) und Abschied von Mona Lisa. Das berühmteste Gemälde der Welt wird enträtselt (2010).

Raffael, Tizian und die dunkle Seite der Macht

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Werner Hofmann war von 1969 bis 1990 Direktor der Hamburger Kunst-halle, wo er zahlreiche international beachtete Ausstellungen veranstal-tete. Von 1960 bis 1969 wirkte er als Gründungsdirektor am Museum des 20. Jahrhunderts in Wien. Bei C.H.Beck liegen von ihm u. a. vor: Caspar David Friedrich. Naturwirk-lichkeit und Kunstwahrheit (32007) und Degas und sein Jahrhundert (2007).

Werner Hofmann Goya Vom Himmel durch die Welt zur Hölle. 2. Auflage. 2014. 336 seiten mit 277 Abbildungen, davon 253 in Farbe. Gebunden € 39,95[D] sFr 53,90* / € 41,10[A] 978-3-406-67065-7 erscheint am 19. september

Francisco Goya (1746 – 1828) hat mit seinem bahnbrechenden Werk Chiffren für die „Welt als Tollhaus“ geschaffen, die bis heute nichts von ihrer Geltung verloren haben. In seinem prächtig ausgestatten Buch zeichnet Werner Hofmann Leben und Werk des spanischen Malers in einem grandiosen Bogen nach.Folgt man den hellsichtigen Visionen des Malers, so erfüllen Absurdes und Irrationales die Welt. Goya benennt diese Abgründe in ihrer teuflischen Schönheit. Dabei bannt er die barbarischen Schrecknisse und steigert sie formal. In diesem rationalen Gestaltungsakt einer absurden Welt liegt die unerhörte und verstörende Modernität seiner Schöpfungen. Werner Hof-manns Band, der sich als Klassiker etabliert hat, bringt Goyas malerisches und graphisches Werk in brillanten Abbildungen zur Geltung und erklärt, wie Goya zum großem Erneuerer der Kunst um 1800 wurde.

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Die preisgünstige Sonderausgabe – jetzt wieder lieferbar

Page 31: Philosophie / Religion / Kunst & Musik Herbst 2014

Hannelore Putz Die Leidenschaft des Königs Ludwig I. und die Kunst. 2014. 224 seiten mit 40 Abbildungen. Gebunden € 24,95[D] sFr 35,50* / € 25,70[A] 978-3-406-67015-2 erscheint am 29. August

Es war einmal in Venedig. Da sah ein junger Mann eine wunderschöne junge Frau – und im selben Moment war es um ihn geschehen. Der junge Mann hieß Ludwig und war der bayerische Kurprinz, und die junge Frau hieß Hebe und war eine zauberhafte Skulptur des italienischen Bildhauers Antonio Canova. Von diesem Tage im Jahre 1804 an waren Malerei, Skulptur und Architektur die Leidenschaft des Prinzen. Und weil der Prinz einige Jahre später König wurde, verfügte er auch über die entsprechenden Mittel, seine Leiden-schaft zu leben. Wie er fortan seine Agenten nach Kunstwerken forschen, seinen Architekten Leo von Klenze regelrechte Tempel entwerfen, seine Künstler wahre Meisterwerke schaffen ließ und wie er selbst seine Haupt- und Residenzstadt München zu einer Kunstmetropole von europäischem Rang formte – davon erzählt spannend und unterhaltsam Hannelore Putz in ihrem Buch. Sie beschreibt das pulsierende künstlerische Leben in der Akademie, den Ateliers der Maler und Bildhauer und nicht zuletzt auf den herrscherlichen Baustellen. Und sie lässt uns teilhaben an den Eindrücken der Besucher und Künstler aus ganz Europa, die nach München kamen, um die Sammlungen des Königs zu besichtigen, aber auch, um in der bayeri-schen Hauptstadt zu lernen und zu arbeiten.

„Bavaria is now the classic country of the Arts.“ (House of Commons, 1836)

Hannelore Putz ist Privatdozentin für Geschichte und derzeit Gast-wissenschaftlerin des Deutschen Historischen Instituts in Rom. Das Verhältnis Ludwigs I. zu Kunst und Architektur bildet einen Schwerpunkt ihrer Forschungen.

Ludwig I. – König der Künste

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Mit 40

Abbildungen

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Navid Kermani, geboren 1967, lebt als freier Schriftsteller in Köln. Er ist habilitierter Ori-entalist und Mitglied der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Für seine Romane, Reportagen und wissenschaftlichen Werke wurde er vielfach ausgezeichnet, zuletzt 2011 mit dem „Hannah-Arendt-Preis für politisches Denken“ sowie 2012 mit dem „Heinrich-von-Kleist-Preis“. Bei C.H.Beck erschienen von ihm u. a. Gott ist schön (52011), Der Schrecken Gottes (42010), Wer ist Wir? Deutschland und seine Mus-lime (32014) sowie zuletzt das Reportagebuch Ausnahmezustand (22013).

„Keinem anderen Schriftsteller der deutschen Literatur gelingt es, Kultur-, Erlebnis- und Gefühlswelten so geschickt und packend mit-einander zu verweben, wie Navid Kermani.“ MDR Figaro

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Navid Kermanis Schriften zur Literatur

Literarische Expeditionen zwischen Orient und Okzident

Für alle, die Goethe, Kleist und Kafka mit anderen Augen sehen wollen

Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

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Navid Kermani Zwischen Koran und Kafka West-östliche erkundungen. 2014. 352 seiten. Gebunden € 24,95[D] sFr 35,50* / € 25,70[A] 978-3-406-66662-9 erscheint am 29. August

Was hat das schiitische Passionsspiel mit Brechts Theater zu tun? Welche Gedichte verdankt Goethe dem Koran? Wie hängt Ibn Arabis Theologie des Seufzens mit dem „Ach!“ der Alkmene zusammen? Und warum identifizierte sich der iranische Dichter Hedayat mit dem Prager Juden Kafka? Navid Kermani lässt auf faszinierende Weise die vertrauten Grenzen zwischen Orient und Okzident verschwinden. Selten zuvor ist so elegant – und politisch so aktuell – demonstriert worden, was Weltliteratur ist.„Wer sich selbst und andere kennt, Wird auch hier erkennen: Orient und Okzident, Sind nicht mehr zu trennen.“ Navid Kermani nimmt Goethes berühmten Vers beim Wort. Er liest den Koran als poetischen Text, öffnet die östliche Literatur für westliche Leser, entdeckt die mystische Dimension in den Werken Goethes und Kleists und erschließt die politische Bedeutung des Theaters von Shakespeare über Lessing bis Brecht. Der Name Navid Kermani steht für eine literarische Weltläufigkeit, die ihre Gegner kennt: Das sind alle, die Religionen und Kulturen mit Gewalt voneinander abschot-ten, sie gegeneinander ausspielen wollen. Die persönliche Aneignung der Klassiker verleiht seinen Texten jene aktuelle Brisanz, die Weltliteratur noch dort ausmacht, wo sie von den privatesten Gefühlen erzählt. Denn um Liebe geht es Zwischen Koran und Kafka selbstverständlich auch.

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Christoph Markschies, geb. 1962, ist Professor für Ältere Kirchengeschichte an der Humboldt-Universität zu Berlin und Vizepräsident der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften. Er wurde u. a. mit dem „Hanns-Lilje-Preis“ der Göttinger Akademie und dem „Leibniz-Preis“ der DFG ausgezeichnet. Bei C.H.Beck erschienen Die Gnosis (32010); Das antike Christentum (22012) sowie Erinnerungsorte des Christentums (2010, Hrsg. zus. mit Hubert Wolf).

Hat Gott einen Körper – und wenn ja, wie viele?

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Lieferbar

Page 35: Philosophie / Religion / Kunst & Musik Herbst 2014

Ein neues Bild der antiken Religionen

Erstaunliche Entdeckungen zum Gottesbild der frühen Christen

Vom international führenden Experten

Der Autor steht für Veranstaltungen zur Verfügung

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Christoph Markschies Gottes Körper Jüdische, christliche und pagane Gottesvorstellungen in der Antike. 2014. 352 seiten mit 40 Abbildungen. Gebunden € 26,95[D] sFr 36,90* / € 27,80[A] 978-3-406-66866-1 erscheint am 19. september

Christoph Markschies macht in seinem glänzend geschriebenen Buch über die antiken Religionen mit einem erstaunlich fremdartigen Christentum bekannt, das tief in der Welt der heidnischen Gottesvorstellungen verwurzelt war. Er geht den Verbindungslinien zwischen den antiken Religionen nach und erklärt, warum sich erst im Mittelalter die bis heute geläufige Vorstellung von Gott als einem körperlosen Wesen durchgesetzt hat.Hat Gott einen Körper – und wenn ja, wie viele? In der Antike war auch für gebildete Christen ganz selbstverständlich, dass Gott, so wie die heidnischen Götter, einen Körper hat. Christoph Markschies zeigt, wie man sich den Körper Gottes konkret vorgestellt hat, verfolgt die philosophischen und theologischen Debatten darüber, besichtigt die antiken Tempel und geht den zahlreichen Bezügen zwischen dem christlichen und jüdischen Gott und den paganen Göttern nach. Daneben geht es immer wieder auch um den Menschen, seinen Körper, seine Seele und um die Heilkraft der Religion.

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Geschichte der Philosophie In 14 Bänden Herausgegeben von Wolfgang Röd

Band I: Die Philosophie der Antike 1: Von thales bis Demokrit. Von Wolfgang röd. 978-3-406-59253-9 Band II: Die Philosophie der Antike 2: sophistik und sokratik. Plato und Aristoteles. Von Andreas Graeser. 978-3-406-36983-4 Band III: Die Philosophie der Antike 3: stoa, epikureismus und skepsis. Von Malte Hossenfelder. 978-3-406-39384-6 Band IV: Die Philosophie der ausgehenden Antike und des frühen Mittelalters. Von Wolfgang L. Gombocz. 978-3-406-31268-7 Band V: Die Philosophie des Hoch- und Spätmittelalters. Von theo Kobusch. 978-3-406-31269-4 Band VII: Die Philosophie der Neuzeit 1: Von Francis bacon bis spinoza. Von Wolfgang röd. 978-3-406-42743-5

Band VIII: Die Philosophie der Neuzeit 2: Von Newton bis rousseau. Von Wolfgang röd. 978-3-406-30301-2 Band IX,1: Die Philosophie der Neuzeit 3, 1: Kritische Philosophie von Kant bis schopenhauer. Von Wolfgang röd. 978-3-406-31274-8

Band IX,2: Die Philosophie der Neuzeit 3, 2: Klassische Deutsche Philosophie von Fichte bis Hegel. Von Walter Jaeschke und Andreas Arndt. 978-3-406-55134-5 Band X: Die Philosophie der Neuzeit 4: Positivismus, sozialismus und spiritualismus im 19. Jahrhun-dert. Von stefano Poggi und Wolfgang röd. 978-3-406-31347-9 Band XII: Die Philosophie des ausgehenden 19. und des 20. Jahr-hunderts 2: Neukantianismus, Idea-lismus, realismus, Phänomenologie. Von Helmut Holzhey und Wolfgang röd. 978-3-406-31349-3 Band XIII: Die Philosophie des ausgehenden 19. und des 20. Jahr-hunderts 3: Lebensphilosophie und existenzphilosophie. Von rainer thurnher, Wolfgang röd und Heinrich schmidinger. 978-3-406-49275-4

Lieferbare Bände

In Vorbereitung: Band VI: Die Philosophie des Humanismus und der Renaissance Band XIV: Die Philosophie der neuesten Zeit

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Pierfrancesco Basile, geb. in Bozen, studierte Philosophie in Bologna und den USA. Er ist Privatdozent am Insti-tut für Philosophie an der Universität Bern.

Wolfgang Röd war bis zu seiner Emeritierung Ordinarius für Philoso-phie am Philosophischen Institut der Universität Innsbruck und ist Her-ausgeber und Autor der bei C.H.Beck erscheinenden Reihe Geschichte der Philosophie. Von ihm sind darüber hinaus lieferbar: Dialektische Philo-sophie der Neuzeit (21986), Erfahrung und Reflexion (1991), Der Weg der Philosophie (2 Bände, 22008/9), Der Gott der reinen Vernunft (2009), Heureka! Philosophische Streifzüge im Licht von Anekdoten (2013).

Pierfrancesco basile Wolfgang röd Geschichte der Philosophie Band XI Die Philosophie des ausgehenden 19. und des 20. Jahrhunderts 1: Pragmatismus und Analytische Philosophie. 2014. 368 seiten. broschiert € 29,95[D] sFr 40,90* / € 30,80[A] 978-3-406-31348-6 erscheint am 21. Juli

In der vierzehnbändigen Geschichte der Philosophie stellen namhafte Philo-sophiehistoriker die Entwicklung des abendländischen Denkens durch alle Epochen bis zur Gegenwart einführend und allgemeinverständlich dar.Band XI bietet eine einführende und zugleich kritische Darstellung zweier der lebendigsten philosophischen Strömungen des letzten Jahrhunderts, vor allem in dessen erster Hälfte: der analytischen Philosophie und des ame-rikanischen Pragmatismus. Obwohl beide Strömungen nach wie vor ihre Vertreter haben, liegen ihre Wurzeln im 19. Jahrhundert. Dies rechtfertigt die Gliederung des Bandes in drei Hauptteile: In Teil I werden Autoren wie Bolzano, Brentano oder Mach besprochen, bei denen Ansätze der analyti-schen Denkweise zu erkennen sind. Dieser Teil stammt von Wolfgang Röd. Die beiden anderen Teile wurden von Pierfrancesco Basile verfasst; sie behandeln den amerikanischen Pragmatismus (Teil II) und die analytische Tradition von Frege bis Quine (Teil III).

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Bernhard Zimmermann lehrt als Ordinarius für Klassische Philologie an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg und gibt gemeinsam mit Hans-Joachim Gehrke das Handbuch der Altertumswissenschaft im Verlag C.H.Beck heraus.

Antonios Rengakos lehrt als Profes-sor für Gräzistik an der Aristoteles-Universität Thessaloniki.

Antonios rengakos bernhard Zimmermann (Hrsg.) Handbuch der griechischen Literatur Band 2: Die Literatur der klassischen und hellenistischen Zeit 2014. 800 seiten. Leinen € 138,–[D] sFr 192,–* / € 142,–[A] 978-3-406-61818-5 erscheint am 24. Oktober

Im Verlag C.H.Beck erscheint nach fast einhundert Jahren ein neues, drei-bändiges Handbuch der griechischen Literatur. Bernhard Zimmermann und Antonios Rengakos, die Herausgeber des Gesamtwerks, legen nun den zweiten Band vor, den sie mit einer internationalen Forschergruppe erarbeitet haben. Er umfasst die gesamte griechische Literatur der Klassik und des Hellenismus vom 4. Jahrhundert v. Chr. bis zur Zeitenwende.Das neue Handbuch trägt der Methodendiskussion der letzten 50 Jahre Rechnung. Berücksichtigt werden beispielsweise Entwicklungen in der Erforschung von oral poetry und oral history, in der Frage nach dem Sitz einzelner Literaturformen und Werke im Leben, nach Intertextualität, Rezeption und Narratologie. Die philosophische Literatur und die Fachlite-ratur werden unter formalen und gattungstheoretischen Gesichtspunkten gewürdigt und in ihrer didaktischen Funktion untersucht. Die einzelnen Abschnitte sind in einen Gattungsteil und einen Autorenteil gegliedert; im ersten werden jeweils die gattungskonstituierenden Merkmale und die Gattungsgeschichte untersucht, im zweiten die Autoren im Rahmen der Gattung vorgestellt. Stets werden kurze Inhaltsangaben der antiken Werke und, soweit es sich um fragmentarische Texte handelt, auch ein Rekon-struktionsversuch geboten.

Der zweite Band des neuen Standardwerks

EditionsplanBand 1: Die Literatur der archaischen und

klassischen Zeit (lieferbar)Band 2: Die Literatur der klassischen und

hellenistischen Zeit (Herbst 2014)Band 3: Die Literatur der Kaiserzeit und Spätantike

(Frühjahr 2016)

Vorzugspreis bei Abnahme des Gesamtwerkes € 118,–[D] sFr 159,–* / € 121,30[A]

Page 39: Philosophie / Religion / Kunst & Musik Herbst 2014

Katrin Lindner Einführung in die germanistische Linguistik 2014. 304 seiten. broschiert € 19,95[D] sFr 28,50* / € 20,60[A] 978-3-406-66864-7 erscheint am 19. september C.H.Beck Studium

Katrin Lindner führt in die einzelnen Bereiche der germanistischen Linguistik ein: in die Phonetik/Phonologie, die Morphologie, die Syntax, die Semantik, die Pragmatik und die Textlinguistik. Sie zeigt, wie diese einzelnen Bereiche miteinander ein Netzwerk bilden. Zu zentralen Begriffen gibt es Übungen (mit Lösungen), in denen das zuvor Erläuterte vertieft werden kann.Der Band richtet sich an alle Studierenden in den Lehramtsstudiengän-gen, im Bachelorstudiengang Linguistik und in der Sprachtherapie. Die Übungen berücksichtigen neben Fragestellungen aus der Grammatik auch Beispiele aus dem Schulalltag und dem Alltag der Sprachtherapie. Das Buch kann zur Vorbereitung auf ein weiterführendes Seminar dienen und Quereinsteigern in die entsprechenden Masterstudiengänge helfen, sich das notwendige Grundwissen in der Linguistik anzueignen. Aufgrund seiner Struktur eignet sich das Buch auch sehr gut zum Selbststudium.

Dr. Katrin Lindner ist Privatdozentin für germanistische Linguistik, Psycholinguistik, Sprachtherapie an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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Page 40: Philosophie / Religion / Kunst & Musik Herbst 2014

Weitere Neuerscheinungen

des Mittelalters, die bis heute weit-gehend anerkannt werden, inad-äquat und teilweise irreführend sind.

Dr. phil. Manfred Ullmann, ist Pro-fessor a.D. für Islamkunde

AbhandlungenJoachim Hagenauer Martin PabstAnpassung, Unbotmäßigkeit und WiderstandKarl Küpfmüller, Hans Piloty, Hans Ferdinand Mayer – Drei Wissenschaftler der Nachrichtentechnik im „Dritten reich“Mathematisch-naturwissenschaft- liche Klasse, Neue Folge 178 2014. 128 seiten mit 3 Abbildungen. Pappband € 48,–[D] / sFr 63,90* / € 49,40[A] 978-3-7696-2565-3 erscheint im sommer 2014

Die international renommierten Ingenieure und Professoren der Nachrichtentechnik Karl Küpfmül-ler (1897-1977), Hans Piloty (1894-1969) und Hans Ferdinand Mayer (1895-1980) haben sich gut gekannt, beruflich zusammengearbeitet und teilweise gemeinsam publiziert. Alle drei Wissenschaftler gingen im Kaiserreich zur schule, waren solda-ten im ersten Weltkrieg, begannen ihr berufsleben in der Weimarer republik, setzten ihre Karriere im „Dritten reich“ fort, erlebten Krieg, Zusammenbruch und Wiederauf-bau und erreichten schließlich hohe stellungen und Auszeichnungen in der bundesrepublik Deutschland. Im kleinen Kreis der Nachrichtentech-niker begegneten sie sich immer wieder. Doch unterschieden sich ihre Lebensläufe signifikant in einem Punkt: dem Verhalten in der Ns-Zeit. einer der drei Wissenschaftler wur-de NsDAP-Mitglied und erreichte einen hohen ss-rang, der zweite wählte den Weg begrenzter Unbot-mäßigkeit, der dritte entschloss sich zu aktivem Widerstand, wurde in Konzentrationslagern inhaftiert und entkam nur knapp dem tod. Ziel der Veröffentlichung ist es, die bio-graphien von Küpfmüller, Piloty und Mayer mit besonderer berücksich-tigung ihres Verhaltens in der Ns-Zeit vergleichend darzustellen und einzuordnen. Insbesondere sollte untersucht werden, warum die drei Wissenschaftler bei vergleichbarer sozialisation nach 1933 so unter-schiedliche Wege beschritten, wie sich ihr Innenverhältnis entwickelte und wie Fachwelt und Öffentlichkeit in der jungen bundesrepublik darauf reagierten.

Joachim Hagenauer, Dr.-Ing., Dr.-Ing. E.h., ist o. Professor a.D. für Nachrichtentechnik an der tU Mün-chen und ordentliches Mitglied der Mathematisch-naturwissenschaftli-chen Klasse der bayerischen Akademie der Wissenschaften. Dr. Martin Pabst ist Politikwissen-schaftler und Publizist.

Kommission für bayerische Lan-desgeschichteZeitschrift für bayeri-sche LandesgeschichteBand 77 / Heft 22014. 350 seiten. broschiert € 24,80[D] / sFr 35,50* / € 25,50[A] 978-3-406-11200-3 erscheint im Herbst 2014

Beihefte zur Zeitschrift für Bayerischen LandesgesschichteBand 43Alois schmidDie Münchener Hofbibliothek unter Wilhelm V. und Maximilian I.2014. 300 seiten. Pappband € 44,–[D] / sFr 58,90* / € 45,30[A] 978-3-406-10726-9 erscheint im Herbst 2014

Band 44bernhard LöfflerMaria rottlerNetzwerke gelehrter Mönchest. emmeram und benediktini-sche Wissenschaft im Zeitalter der Aufklärung2014. 320 seiten. Pappband € 44,–[D] / sFr 58,90* / € 45,30[A] 978-3-406-10727-6 erscheint im Herbst 2014

Bayerische VorgeschichtsblätterBand 79 (2014)2014. 320 seiten. Pappband € 74,–[D] / sFr 99,–* / € 76,–[A] 978-3-406-11084-9 erscheint im Herbst 2014

Bayerische Akademie der WissenschaftenSitzungsberichteJan-Dirk MüllerDas Faustbuch in den konfessio-nellen Konflikten des 16. JahrhundertsPhilosophisch-historische Klasse, 2014, Heft 1 2014. 64 seiten. broschiert € 10,–[D] / sFr 14,90* / € 10,30[A] 978-3-7696-1666-8 Lieferbar

Die Gestaltung des Faustus im Faustbuch von 1587 soll nicht in teleologischer Perspektive gelesen werden: was in ihr „noch nicht“ bzw. in Ansätzen „schon“ von der Goethe’schen symbolfigur der Neu-zeit angelegt ist, sondern im Kon-text der religiösen, politisch-sozialen und epistemischen Krise des 16. Jahrhunderts, d.h. von Konfes-sionalisierung, sozialdisziplinierung und Ausdifferenzierung neuzeitli-cher Wissenschaften. Dann zeigt sich, dass nicht nur Faustus, son-dern gerade auch jene Kräfte, die ihn zu behindern scheinen, von der Auflösung mittelalterlicher Ordnung und vom Aufbruch in eine neue Welt geprägt sind.

Dr. phil. Jan-Dirk Müller, o. Profes-sor a.D. für Deutsche Philologie des Mittelalters. er ist emeritierter Ordi-narius für ältere deutsche sprache und Literatur an der Ludwig-Maxi-milians-Universität München.

Manfred UllmannDie arabische Partikel hašabeiträge zur Lexikografie des Klassischen Arabischen Nr. 20Philosophisch-historische Klasse, 2014, Heft 2 2014. 64 seiten. broschiert € 10,–[D] / sFr 14,90* / € 10,30[A] 978-3-7696-1667-5 Lieferbar

Die arabische Partikel haša ist hier auf der Grundlage von 200 belegen aus aller sparten der klassischen arabischen Literatur untersucht worden. Die Analyse dieser bei-spielsätze hat ein breites spektrum der syntaktischen Muster und der bedeutungsvariationen ergeben. es hat sich gezeigt, dass die Ausfüh-rungen der arabischen Grammatiker

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Mittellateinisches WörterbuchIV. Band, Lieferung 8hospitalarius-illicio2014. 80 seiten € 39,95[D] / sFr 53,90* / € 41,10[A] 978-3-406-66259-1 erscheint im Juni 2014

Wörterbuch der tibeti-schen SchriftspracheIm Auftrag der Kommission für zen-tral- und ostasiatische studien der bayerischen Akademie der Wissen-schaften, bearbeitet von Petra Mau-rer und Johannes schneider, heraus-gegeben von Jens-Uwe Hartmann und thomas O. Höllmann

Lieferung 232014. 64 seiten. broschiert € 16,80[D] / sFr 24,50* / € 17,30[A] 978-3-7696-2200-3 erscheint im Oktober 2014

Lieferung 242014. 64 seiten. broschiert € 16,80[D] / sFr 24,50* / € 17,30[A] 978-3-7696-2201-0 erscheint im Oktober 2014

Corpus Vasorum AntiquorumBand 96Yasmin Olivier-trottenbergMünchen, Antikensammlungen, Band 17 2014. 140 seiten, 87 tafeln und 20 beilagen. Halbleinen € 98,–[D] / sFr 136,–* / € 101,–[A] 978-3-406-66656-8 erscheint im November 2014

Münchener Beiträge zur PapyrusforschungBand 108Jens-Uwe KrauseGewalt und Kriminalität in der Spätantike2014. 320 seiten. broschiert € 78,–[D] / sFr 108,–* / € 80,–[A] 978-3-406-66670-4 erscheint im Juli 2014

Band 109benedikt strobelRömische Testamentsurkunden aus Ägypten vor und nach der Constitutio Antoniniana2014. 320 seiten. broschiert € 78,–[D] / sFr 108,–* / € 80,–[A] 978-3-406-66672-8 erscheint im Oktober 2014

VestigiaBand 68 roland FärberRömische Gerichtsorteräumliche Dynamiken von Jurisdiktion im Imperium romanum2014. 400 seiten mit 43 Abbildungen. Leinen € 70,-[D] / sFr 95,–* / € 72,–[A] 978-3-406-66669-8 erscheint im Oktober 2014

Katalog der deutsch-sprachigen illustrierten Handschriften des Mittelalters (Kommission für Deutsche Literatur des Mittelalters)begonnen von Hella Frühmorgen-Voss† und Norbert H. Ott

Band 6, Lieferung 2Herausgegeben von Ulrike bode-mann, Kristina Freienhagen-baumgardt und Peter schmidt45. ‚Genealogie’ – 47. ‚Gesta Romanorum’ – 49. ‚Griseldis’ – 50. ‚Die Heidin’2014. 80 seiten und 24 seiten bild-teil, 40 Abbildungen € 39,80[D] / sFr 52,90* / € 40,90[A] 978-3-7696-0922-6 erscheint im september 2014

Band 6, Lieferung 5Herausgegeben von Ulrike bode-mann und Kristina Freienhagen-baumgardt 52. Heiltumsbücher – 53. Hel-denbücher – 54. ‚Herculis His-tori’ – 55. ‚Herpin’ – 56. ‚Herzog von Braunschweig’ – 57. ‚Herzog Ernst’ – Nachträge2014. 140 seiten und 24 seiten bildteil. broschiert € 49,50[D] / sFr 65,90* / € 50,90[A] 978-3-7696-0923-3 erscheint im November 2014

Band 6 (komplett)Herausgegeben von Ulrike bode-mann, Kristina Freienhagen-baumgardt u. a.2014. 464 seiten und 136 seiten bildteil € 190,–[D] / sFr 264,– / € 195,–[A] 978-3-7696-0924-0 erscheint im November 2014

EinbanddeckeBand 6Leinen. € 12,50[D] / sFr 18,50* / € 12,90[A] 978-3-7696-0925-7 erscheint im November 2014

Die maßgefertigte einbanddecke (mit rückenprägung) kann zusam-men mit Lieferung 5 des bandes 6 bezogen werden.

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Der Weihnachtsprospekt 2014in zwei Varianten (gleichen Inhalts):Zum Verteilen an Ihre Kunden in der Buchhandlung: 6 Seiten, 26g, durchgehend farbig, DIN A4.Zum Verteilen an Ihre Kunden oder als Beilage im Versand:12 Seiten, 7g, durchgehend farbig, DIN lang.

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Ex. Jahresgabe mit Standardeindruck (Bestell-Nr. 33359) Ex. Jahresgabe mit Firmeneindruck (Bestell-Nr. 33358, möglich ab 500 Ex.)

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Buchhandlung / Verkehrsnummer

Ansprechpartner

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Petra GläßOstrau · staupitzstr. 12 · 04668 Grimma tel./Fax 034386 / 41921 [email protected] reisegebiet: thüringen, sachsen, sachsen-Anhalt

Karl HalfpapPostfach 300513 · 50775 Köln tel. 0221 / 9231594 · Fax 0221 / 9231595 [email protected] reisegebiet: Nordrhein-Westfalen

Torsten Hornbostel Michaela WagnerWinsener str. 23 · 29614 soltau tel. 05191 / 606665 · Fax 05191 / 606669 hornbostel-verlagsvertretungen@ t-online.de reisegebiet: Hamburg, bremen, Niedersachsen, schleswig-Holstein

Peter Wolf Jastrow Jan ReuterVerlagsvertretungen Cotheniusstr. 4 · 10407 berlin tel. 030 / 44732180 · Fax 030 / 44732181 [email protected] reisegebiet: berlin, brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern

Detlef KlattPostfach 2241 · 76492 baden-baden tel. 0175 / 5228255 · Fax 07221 / 302049 [email protected] reisegebiet: baden-Württemberg

Thomas Romberger Jens Müllerc/o Vertreterbüro Würzburg Huebergasse 1 · 97070 Würzburg tel. 0931 / 17405 · Fax 0931 / 17410 [email protected] [email protected] reisegebiet: bayern

Jochen Thomas-SchumannVerlagsvertretungen Zum bauernholz 1 · 21401 thomasburg tel. 05859 / 978966 Fax 05859 / 978968 [email protected] reisegebiet: Hessen, rheinland-Pfalz, saarland, Luxemburg

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