pisa e die deutsche ergänzungsstudie daten, fakten, meinungen marianne demmer, gewerkschaft...
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PISA E PISA E die deutsche die deutsche
ErgänzungsstudieErgänzungsstudie
Daten, Fakten, MeinungenDaten, Fakten, Meinungen
Marianne Demmer, Gewerkschaft Erziehung und Marianne Demmer, Gewerkschaft Erziehung und WissenschaftWissenschaft
Juni 2002Juni 2002
Wer nimmt an PISA teil?• 32 Staaten (28 OECD)• Repräsentative Stichprobe aus der Schulbevölkerung der 15-jährigen• insgesamt 180.000 SchülerInnen
PISA E(rgänzung national)- Bundesländervergleich -
• 49.700 SchülerInnen • 1280 Schulen
PISA I(nternational)- Nationenvergleich -
• 8091 SchülerInnen• 211 Schulen
Deutschland
Ab Dezember 2001
Ergebnisse
Ab Juni 2002
1998
1999
2000
2001
2002
2003
2004
2005
2006
20071. Zyklus (PISA
2000) Schwerpunkt LESENNebenkomponenten Mathematik und Naturwissenschaften2. Zyklus (PISA 2003)
Schwerpunkt MATHEMATIKNebenkomponenten Lesen und Naturwissenschaften
3. Zyklus (PISA 2006)Schwerpunkt NATURWISSENSCHAFTENNebenkomponenten Lesen und Mathematik
PISA E
Deutschland hat zwei gravierende Probleme
Ein Leistungsproblem
Ein Gerechtigkeitsproblem
Fazit von PISA International
Rückblick PISA
International
Die nationalen PISA-E-
Ergebnisse werden in die internationale Rankingliste einsortiert
Die Bundesländer werden wie
selbstständige Staaten behandelt
Bayern
Bremen
Rückblick PISA
International
Wie werden sich die
einzelnen Bundesländer präsentieren?
Bei den Leistungs-schwachen
katastrophal
In der Spitze Mittelmaß
20001960
Katholisches Arbeitermädchen vom
Land
Türkischer / russischer Migrantenjunge aus dem
sozialen Brennpunkt
Die Kunstfigur für Benachteiligung hat sich geändert:
Ein Kind aus einem Akademikerhaushalt hat gegenüber einem ein Kind aus einem Facharbeiterhaushalt eine 4,28 mal so große Chance
bei gleichen kognitiven Fähigkeiten hat es eine 3,4 mal so große Chance
bei gleichen kognitiven Fähigkeiten und erbrachten Fachleistungen hat es eine 2,96 mal so große Chance
ein Gymnasium zu besuchen
Gibt es Bundesländer, die Chancengleichheit
besser verwirklichen?
Hat das Kind den Sprung auf das Gymnasium geschafft, so wird es gegenüber dem Kind, das auf die
Hauptschule geht, im Alter von 15
Jahren statistisch gesehen 49 Punkte mehr in Bezug auf die
Lesekompetenz erreicht haben. Das sind genau die Punkte, die
Finnland über dem OECD-Durchschnitt liegt. ...oder benachteiligen
unsere 16 Schulsysteme generell?
Integrierte Systeme wie in Finnland und Kanada haben sich als sehr leistungsfähig erwiesen.
Die Behauptung, nur selektive gegliederte Systeme könnten „begabungsgerecht“ fördern und exzellente Ergebnisse erzielen, wurde nachhaltig erschüttert.
Zeitplan PISA EZeitplan PISA E25.06.2002 PISA-Konsortium informiert die Kultusminister Teil 1 Kurzbericht27.06.2002 die KMK berät eine Stellungnahme
die KMK informiert die Presse
27./28./29.06.2002 die GEW in Bund und Ländern muss erste Einschätzungen abgeben
Ende Nov.2002 PISA-Konsortium legt vertiefende Berichte vor
Mögliche SzenarienMögliche Szenarien
Finnland 546
Schweden 516
Österreich 507
OECD 500
Schweiz 494
Deutschland 484
Griechenland 474
Luxemburg 441
Brasilien 396
Bundesländer 6 - 16
Bundesländer 1 - 5
Bundes-länder 1 - 16
Länder 1 + 2
Bundes-länder
3 - 15
Land 16
1 2 3
Es hätte auch so kommen
können....aber dies ist wohl die Realität. Große Unterschiede zwischen den Bundesländern. Versagt
der Föderalismus?
PISA E16 Bundesländer 16 Schulsysteme
Informationen zum besseren Verständnis
Anteil der SchülerInnen an den Schulformen in den Sekundarstufen nach Bundesländern Schuljahr 1999/2000 Daten: Statistisches Bundesamt
0%
20%
40%
60%
80%
100%
IGS 551025 3893 3013 53647 103966 3943 31965 66563 7437 25083 211179 12663 10652 1564 12997 2460
Kombi-Schulen 408576 2981 9672 1890 20585 21303 214149 22137 115859
Gymnasien 2245155 286491 317942 85859 70571 15146 46222 170055 61790 155107 534620 111246 28913 142173 66475 67653 84892
Realschulen 1250860 223230 176691 31045 23023 6554 8658 87542 72915 117233 314348 67238 7466 56745 58172
Hauptschulen 1095517 209327 321342 15923 5095 13771 37043 14184 6657 273471 68657 2084 6410 41553
Orientierungsstufe 412181 432 741 66117 60577 12246 493 44706 161557 65312
Gesamt Ba-Wü Bay Ber Bra Bre Ham Hes Me-Po Nie NRW Rh-Pf Saar Sach Sa-An Sch-Hol Thü
Deutschland hat strukturell gesehen 16
unterschiedliche Schulsysteme. Aber alle
sind selektiv und gegliedert.
Über die Leistungsfähigkeit integrierter Systeme kann in Deutschland nichts gesagt
werden. Es gibt keine.
bis zweigliedrig
von fünfgliedrig
Schulabgänger ohne /mit Hauptschulabschluss und mit Schulabgänger ohne /mit Hauptschulabschluss und mit allgemeiner Hochschulreife 1999allgemeiner Hochschulreife 1999
in Prozent der entsprechenden Geburtsjahrgänge (Hovestadt 2002)in Prozent der entsprechenden Geburtsjahrgänge (Hovestadt 2002)
05
1015202530354045
ohne Hauptschulabschluss mit Hauptschulabschluss allgemeine Hochschulreife
Geringste Quote mit allgemeiner Hochschulreife
Höchste Quote ohne Hauptschulabschlus
s
Höchste Quote ohne
Hauptschul-abschluss
Ausgaben je Schüler 1999 in EUROAusgaben je Schüler 1999 in EURO (Hovestadt 2002) (Hovestadt 2002)
4600480049004000
57006200
43003900
45004300
44004300
39004400
460046004500
0
1000
2000
3000
4000
5000
6000
7000
Bade
n-Würt
tembe
rg
Baye
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Brand
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Bremen
Hambu
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Meckl.
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Sach
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Sach
sen-A
nhalt
Schle
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Holst
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Thüri
ngen
Deuts
chlan
d
allgemeinbildende Schulen
Bei den Flächenländern hat Bayern die höchsten Ausgaben pro Kopf
Bildungsbeteiligung Bildungsbeteiligung 1999: Schüler in % der 6 bis unter 1999: Schüler in % der 6 bis unter 19jährigen Bevölkerung19jährigen Bevölkerung
107,5103,1
112,6
104,2
122,3117,3
108,1105,3107,1
109,8
103,1106,5107,3
104,9106,7105,5107,2
90
95
100
105
110
115
120
125Niedrigste
Bildungsbe-teiligung in
Bayern
Höchste Bildungsbe-teiligung in
Bremen
18,4
23
31
14,4
18,2
23,7
19,9
12,1
20
16,318
6,27,8
11,49,2
10,67,7 8,6
5,28,2
10,7 10,1
0
5
10
15
20
25
30
35
Baden
-Württ
emberg
Bayern
Berlin
Bremen
Hamburg
Hesse
n
Nieders
achse
n
Nordrhein
-Wes
tfalen
Rheinlan
d-Pfal
z
Saarla
nd
Schles
wig-Holst
ein
nichtdt. deutsch
Schulabgänger ohne Hauptschulabschluss nach Staatsangehörigkeit 1999 (in % der entsprechenden Altersjahrgänge)
Wo bleibt die Gerechtigkeit?
48,644,9
28,1 29,9
45,9
22,7
36,2 35,540,8
28,3
40,6
30,9
43,3
21,8 22,8 24 22,4 22,6 22
3229,7
35,2
0
10
20
30
40
50
60
Baden
-Württ
emberg
Bayern
Berlin
Bremen
Hamburg
Hesse
n
Nieders
achse
n
Nordrhein
-Wes
tfalen
Rheinlan
d-Pfal
z
Saarla
nd
Schles
wig-Holst
ein
nichtdt. deutsch
Schulabgänger mit Hauptschulabschluss nach Staatsangehörigkeit 1999 (in % der entsprechenden Altersjahrgänge)
11,98
17,622,4 20,8
9,7
18,8
5,68,2
7,8
12,4
39,4
31,5
40,946,8
57,8
46
38,1
49,1
3742,6
34,6
0
10
20
30
40
50
60
70
Bayern
Berlin
Bremen
Hamburg
Hesse
n
Nieders
achse
n
Nordrhein
-Wes
tfalen
Rheinlan
d-Pfal
z
Saarla
nd
Schles
wig-Holst
ein
nichtdt. deutsch
Schulabgänger mit allgemeiner Hochschulreife nach Staatsangehörigkeit
1999 (in % der entsprechenden Altersjahrgänge)
Extrem ungerecht
Große Schwankungen beim Große Schwankungen beim UnterrichtsvolumenUnterrichtsvolumen
Ein Beispiel:
In Baden-Württemberg hat ein in PISA getesteter 15jähriger Schüler während seines Schulbesuches und
laut Stundentafel ca. 400 Stunden mehr Deutschunterricht gehabt als sein Altersgenosse in
Nordrhein-Westfalen, in Bayern sind es sogar 450 Stunden mehr. In Schuljahre umgerechnet heißt das: SchülerInnen in Bayern und Baden-Württemberg haben ca. 2 Schuljahre „länger“ bzw. „mehr“ Deutschunter-richt gehabt, wenn sie im 8. Schuljahr ankommen.
Laut PISA International haben im Durchschnitt 35 % der 15jährigen Schülerinnen und Schüler in Deutschland die Schule nicht verzögerungsfrei durchlaufen.
Laut Prof. Tillmann (PISA-Konsortium) beträgt die Schwankungsbreite zwischen den Bundesländern zwischen 25 % und 50 %.
Das heißt, es gibt Bundesländer, in denen die Hälfte der
SchülerInnen sitzen bleibt oder zu spät eingeschult wird. Wie
wird hier mit Lebenszeit umgegangen?
Sitzenbleiber im Schuljahr 2000/2001Sitzenbleiber im Schuljahr 2000/2001Gesamtschülerzahl Sitzenbleiber Anteil in
ProzentBaden-Württemberg 1.300.629 27.939 2,15Bayern 1.444.794 54.162 3,75Berlin 391.870 9.346 2,38Brandenburg 333.756 2.972 0,89Bremen 74.244 3.438 4,63Hamburg 176.375 3.304 1,87Hessen 701.647 22.592 3,22Mecklenburg-Vorpommern 227.420 7.411 3,26Niedersachsen 977.825 21.895 2,24Nordrhein-Westfalen 2.307.019 67.605 2,93Rheinland-Pfalz 488.805 15.976 3,27Saarland 121.409 4.083 3,36Sachsen 494.016 10.952 2,22Sachsen-Anhalt 307.616 10.892 3,54Schleswig-Holstein 331.907 10.891 3,28Thüringen 281.449 8.013 2,85Bundesgebiet 9.960.781 281.471 2,83
Auch hier wieder große
Unterschiede.
Vergleichbarkeit der
Lebensverhältnisse?
3,4 % (21) *)
5% (41)
9,3 % - 32,3% (89/310)
8,5 % -11,6% (89/122)
0% (0)
0,1 % - 0,4 % (2/16)2,2 % - 7,9% (85/303)
1,1 % - 1,6% (4/6)
3,2 % - 5,4% (55/91)
8,5%-9,5 % (568/635)
0,5 % - 7,3 % (5/80)
3,5 % (48)
2,7 % - 8,5% (54/169)
3,8 % - 3,9% (130/133)
1,2 %-1,8% (2/3)
8,5 %-11,4% (32/43)
Ganztagsschulenin Deutschlandöffentliche allgemein-bildende Schulen
Januar 2002
*) Absolute Zahlen in der Klammer = Anzahl der öffentlichen Ganztagsschulen
Es existiert keine verbindliche Definition von Ganztagsschule. Das führt zu unterschiedlichen Angaben der hier benutzten Quellen: KMK, dpa und Ganztagsschulverband.
Demmer GEW 2002
Schulpsychologische Dienste in Deutschland
11171.777
2471.735
723.281
3319.120
2241.226
1332.109
5145.531
949.844105
28.277
4329.639
1010.331 14
17.308
483.646
2021.321
5145.531
2322.582
3313.915
Quellen:StatistischesBundesamt; SektionSchulpsychologieim BerufsverbandDeutscherPsychologinnenund Psychologen;eigeneBerechnungen
Deutschland376
35.197
Sozialhilfe- und Arbeitslosenquote für das Jahr 2000 in Prozent der GesamtbevölkerungQuelle: Bundesamt für Statistik
0
5
10
15
20
25B
aden
-Wür
ttem
berg
Bay
ern
Ber
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Bra
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burg
Bre
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Sac
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inge
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Deu
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land
Arbeitslosenquote Sozialhilfequote
(fast) heile Welt im Süden
Anteil der Ausländer / Asylbewerber in den Bundesländern (1999)
in Relation zur Bevölkerung des Bundeslandes unterteilt nach Bundesländern
Vorläufiges FazitVorläufiges FazitDeutschland hat nicht ein Schulsystem, sondern 16 Schulsysteme, die in ganz verschiedenen wirtschaftlichen und sozialen Kontexten existieren und die sich in vielen Faktoren unterscheiden. Allerdings ist ihnen allen gemeinsam: sie sind selektiv, ein integriertes System ist nicht dabei.
Bei den kommenden Auseinandersetzungen und Wahlkampfschlachten sollte alles getan werden, um die internationalen Bezugspunkte im Blick und in der Diskussion zu halten: „Finnland ist der Maßstab.“ Nichts wäre für die Entwicklung des Schulsystems schädlicher als ein Versinken in kleinkarierten provinziellen Auseinandersetzungen.
Können wir uns das "leisten"?
Schule und Bildung dem Parteiengezänk und provinziellem Wahlkampfgetümmel überlassen?
Auch diese Problemlösung sollte
ausscheiden
Woran erkennen wir ein gutes Woran erkennen wir ein gutes Schulsystem?Schulsystem?
Orientierungspunkte der GEWOrientierungspunkte der GEW
Gerechtigkeit / Chancengleichheit für Jungen und Mädchen, mit und ohne Behinderungen, mit und ohne deutschen Pass, mit und ohne wohlhabende Eltern
Hohe Bildungsbeteiligung wenig Schulversagen, eine hohe Quote hochwertiger Schulabschlüsse
Hohes Kompetenz- und Bildungsniveau
Grad der Demokratiefähigkeit und Demokratisierung
Gutes Schulklima, Schulzufriedenheit, Motivation
Mit wem können wir uns auf diese
Grundsätze einigen?
Die finnische "Schulphilosophie"
Wir brauchen alle, alle bleiben zusammen, niemand bleibt zurück, niemand wird beschämt.
Auf den Anfang kommt es an: die höchsten Investitionen in die kleinsten Menschen
Drei Lehrer hat ein Kind:
Andere Kinder
Lehrerinnen und Lehrer
Schulraum
Eine Philosophie auch für Deutschland?
Wie weiter?
PISA für eine grundsätzliche Bildungsreform nutzen, die einem humanen Menschenbild verpflichtet ist
Orientierung an internationalen Maßstäben, kein kleinkarierter Provinzialismus
Kein parteipolitisches Wahlkampfgetümmel auf dem Rücken der Kinder: Gesamtstaatliche Verantwortung für Bildung
Sorgfältige Analysen, keine Erklärungsschnellschüsse
Selektivität abbauen, nicht verschärfen: Kommunikation statt Konkurrenz
Gemeinsam Verantwortung übernehmen: Eltern, SchülerInnen, LehrerInnen – die Zivilgesellschaft
EndeEnde
Arbeitslosenquote in Prozent 2001 Daten: Statistisches Bundesamt 2002
9,4
4,9
5,3
6,6
6,8
8,4
8,8
9
9,1
15,3
17,4
17,5
18,3
19,7
8,3
12,4
16,1
0 5 10 15 20 25
Deutschland
Baden-Württemberg
Bayern
Hessen
Rheinland-Pfalz
Schleswig-Holstein
Nordrhein-Westfalen
Saarland
Niedersachsen
Thüringen
Brandenburg
Sachsen
Mecklenburg-Vorpommern
Sachsen-Anhalt
Hamburg
Bremen
Berlin
Ausgaben nach dem Bundessozialhilfegesetz je Einwohner (Netto DM) im Jahr 2000
Daten: Statistisches Bundesamt 2002
497
346
369
442
555
561
581
590
630
241
278
331
363
365
972
1055
1142
0 200 400 600 800 1000 1200
Deutschland
Baden-Württemberg
Bayern
Rheinland-Pfalz
Niedersachsen
Saarland
Hessen
Nordrhein-Westfalen
Schleswig-Holstein
Sachsen
Thüringen
Brandenburg
Mecklenburg-Vorpommern
Sachsen-Anhalt
Berlin
Hamburg
Bremen