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POKERPOKERTEXAS HOLD’EM

SPIELANLEITUNG

www.spielbank-bad-neuenahr.de www.spielbank-bad-duerkheim.de

PokerAnleitung_RZ2.qxd 07.06.2010 16:52 Uhr Seite 1

All-InEin Spieler ist All-In, wenn erseine sämtlichen Chips gesetzthat. Er wird dann an allen weite-ren Erhöhungen, die andereSpieler tätigen, nicht beteiligt.Diese gehen in einen Side-Pot.

BetDen Wettbetrag setzen.

Big BlindZwangseinsatz, den der Spieler2 Plätze links vom Dealer zahlenmuss.

Buy-InEin bestimmter Betrag derbenötigt wird, um am Spiel teil-zunehmen.

CallDer Gleichziehungsbetrag nachbet oder raise, um im Spiel zubleiben.

Check (Schieben)Möglichkeit des Spielers imSpiel zu bleiben, wenn vorherkeine Einsätze getätigt wurden.

Community CardsSind Karten, die face up auf denTisch gelegt werden. Sie geltenfür alle Spieler.

Dealer-ButtonZeigt die Position des „fiktivenDealers“ (Kartengeber) an.

DropTaxe, die dem Pot ab einembestimmten Betrag entnommenwird.

FlopSind die ersten 3 communitycards.

FoldSeine Karten abwerfen und ausdem Pot aussteigen.

PotDer gesamte Betrag, der vonden Spielern gesetzt wurde.

RaiseDen bet eines anderen Spielersum einen Betrag erhöhen.

RiverDie letzte der 5 communitycards.

ShowdownDas Aufdecken der Hole Cardsam Ende der letzten Runde, umden Gewinner zu ermitteln.

Side-PotEin zweiter Pot für die anderenaktiven Spieler, wenn einSpieler All-In ist.

Small BlindZwangseinsatz, den der Spielereinen Platz links vom Dealerzahlen muss (Hälfte des BigBlinds).

TurnDie vierte community card.

Kleines POKER ABC

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POKER-SPIELREGELNPoker wird mit einem Paket aus zweiundfünfzig Karten gespielt,bestehend aus den vier Farben Pik, Herz, Karo und Kreuz, wobeifür die Spielentscheidung alle Farben gleichwertig sind. JedeFarbe hat dreizehn Karten in aufsteigender Wertigkeit:

Ziel des Spiels ist es, am Ende (beim Showdown) die besteKombination von fünf Karten zu haben oder, bei vorzeitigemAusscheiden der anderen Mitspieler, als letzter Spieler Karten zuhalten. Poker kann ab mindestens zwei Spielern gespielt wer-den. Der Dealer (Croupier) sitzt den Spielern gegenüber und lei-tet das Spiel. Jeder Spieler spielt für sich und gegen alle anderenSpieler.

TEXAS HOLD’EM POKER

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Die Rangfolge der Poker-Kombinationist in absteigender Wertigkeit wie folgt:

1. Royal Flush: As, König, Dame, Bube, 10 von derselben Farbe

2. Straight Flush: z. B. Bube, 10, 9, 8, 7 von derselben Farbe

3. Vierling: z. B. vier Sechser

4. Full House: ein Drilling und ein Paar

5. Flush: fünf Karten der selben Farbe, Wert egal

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TEXAS HOLD’EM POKER

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6. Straight: lückenlose Reihenfolge, z. B. 5, 4, 3, 2, As, Farbe egal

7. Drilling: z. B. drei Vierer

8. Zwei Paare: z. B. zwei Fünfer und zwei Dreier

9. Ein Paar: z. B. zwei Könige

10. High Card: fünf nicht kombinierbare Karten. Die höchste Karte entscheidet

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Genereller Spielablauf1. Der Dealer mischt und schneidet die Karten.

2. Vor der ersten Kartenausgabe (dem Initial Deal) bei TexasHold'em muss nur ein bestimmter Teil der Spieler so genannteBlinds einsetzen.

3. Der Dealer gibt jedem Spieler der Reihe nach im Uhrzeiger-sinn und immer einzeln seine beiden verdeckten Karten,während die fünf Gemeinschaftskarten offen in der Tischmitteausgelegt werden. Nach dem Initial-Deal und nach jederweiteren Kartenrunde folgt jeweils eine Wettrunde.

4. Die erste Wettrundea) Der Eröffner (Opener), d. h. der Spieler, der als erster spricht,hat folgende Möglichkeiten:

Er kann

• passen (fold), d. h. aussteigen• den Wettbetrag setzen (bet)• erhöhen (raise)

b) Die nachfolgenden Spieler müssen sichanschließend im Uhrzeigersinn nacheinan-der erklären, indem sie entweder passen, mitgehen(call), d. h. den höchsten vor ihnen gesetzten Betrag bringenoder erhöhen.

c) Im Spiel bleiben kann nur, wer am Ende einer Wettrunde allevon den anderen Spielern in dieser Wettrunde gebrachtenEinsätze ebenfalls gebracht hat. Haben sich alle Spieler erklärtund sind am Ende der Wettrunde noch mindestens zwei Spielerim Spiel, so wird das Spiel fortgesetzt.

TEXAS HOLD’EM POKER

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5. Weitere Wettrunden:Ab der zweiten Wettrunde hat der jeweilige Eröffner immer fol-gende Optionen:

Er kann entweder checken, d. h. zunächst ohne Einsatz imSpiel bleiben, setzen oder passen. Die nachfolgendenSpieler müssen sich dann jeweils wie unter 4. b)beschrieben erklären, können aber auch checken,sofern der jeweilige Vorgänger auch gecheckt hat. Sindnach der letzten Wettrunde noch mindestens zweiSpieler im Spiel so folgt

6. Der Showdown:Alle noch im Spiel befindlichen Spieler decken nach vorgegebe-ner Reihenfolge ihre sämtlichen Karten auf und der Dealererklärt denjenigen Spieler zum Gewinner, der die beste Fünf-Karten Kombination hat.

7. Ist vor Beendigung der letzten Wettrunde nur noch ein Spielerim Spiel, weil alle anderen gepasst haben, so erhält dieser, ohnedass er seine Karten aufdecken muss, den Pot zugesprochen.

...und der Rest

Table Stakes:Alle Pokerspiele werden mit Table Stakes (Tischgeld jedesSpielers) gespielt; d. h. kein Spieler kann in einem laufendenSpiel mehr Geld einsetzen, als er momentan vor sich auf demTisch stehen hat. Hierbei sind folgende Regeln zu beachten:

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1. Vor Beginn der Partie bzw. vor seinemersten Spiel muss jeder Spieler ein vorherfestgesetztes Mindest-Spielkapital(Minimum-Buy-In) in Chips vor sich aufden Tisch stellen.

2. Außer für Spieleinsätze darfkein Spieler während der laufen-den Partie seinen Table Stakereduzieren. Ein Aufstocken desTable Stake ist nur zwischen den Spielenerlaubt, dann allerdings immer mindestens biszur Höhe des jeweils gültigen Minimum-Buy-In.

Limits:Die Wettbeträge, die ein Spieler, der an der Reihe ist, setzenoder um die er erhöhen kann, werden von der Spielbank fest-gesetzt:

Wenn nicht besonders ausgewiesen, wird die Variante „NoLimit" gespielt: Die Wettbeträge sind nur nach unten, jedochaußer durch den eigenen Table-Stake nicht nach obenbegrenzt.

Dealer Button:Für jedes Spiel wird einer der Spieler zum fiktiven „Dealer“bestimmt, gekennzeichnet durch den an seinem Platz liegendenDealer Button. Nach jedem Spiel wandert dieser Dealer Buttonim Uhrzeigersinn an den nächsten Spieler weiter. Dadurchkommt jeder Spieler der Reihe nach in den strategischenPositionsvorteil, erst als Letzter der Runde sprechen zu müssen.

Taxe:Die Spielbank erhebt für die Veranstaltung

des Spiels eine per Aushang festgelegteGebühr, die dem Pot entnommen wird.

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SpielablaufTexas Hold’em ist eine Variante des Poker mit Gemeinschafts-karten. Jeder Spieler erhält bei Hold’em zwei verdeckte Karten(Hole Cards). Für alle Spieler gemeinsam werden im weiterenVerlauf fünf Community Cards (das Board) offen in derTischmitte aufgelegt. Zur Ermittlung der besten Hand beimShowdown muss jeder noch aktive Spieler die beste Fünf-Karten-Kombination auswählen, die sich aus seinen Hole Cards undden fünf Community Cards erzeugen lässt. Hierbei ist es beiHold’em gleichgültig, ob er drei, vier oder alle fünf Boardcardsdazu benutzt.

1. Grundeinsatz:Vor dem Initial-Deal bringt der im Uhrzeigersinn erste Spielernach dem Dealer Button den Small Blind und der zweite Spielerden Big Blind. Alle anderen Spieler müssen keinenGrundeinsatz bringen.

2. Initial-Deal:Als Initial-Deal gibt der Dealer jedem Spieler nacheinander seineverdeckten Karten aus, beginnend mit dem ersten Spieler nachdem Dealer Button. Nun folgt

3. Die erste Wettrunde:Der Spieler nach dem Big Blind spricht als Erster (Opener). Allenachfolgenden Spieler einschließlich des Spielers mit demDealer Button müssen sich anschließend erklären. Der SmallBlind Spieler muss, wenn er an der Reihe ist und sofern er imSpiel bleiben möchte, den Differenzbetrag zwischen seinemBlind und dem bisher höchsten Einsatz bringen. Der Big BlindSpieler hat, wenn er an der Reihe ist, eine weitere Option: Wennalle Spieler nur die Höhe des Big Blind gebracht haben, so kanner diesen erhöhen.

Diese Option hat der Big-Blind-Spieler aber nur in der erstenWettrunde und auch nur einmal. Haben sich alle Spieler erklärt,ist die erste Wettrunde beendet und der Dealer legt gleichzeitigdrei Karten offen in der Tischmitte auf, den sog. „Flop“. Es folgt

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4. Die zweite Wettrunde:Der erste Spieler nach dem Dealer Button muss ab dieserWettrunde und in allen weiteren Wettrunden immer als Erstersprechen. Haben sich alle Spieler erklärt, legt der Dealer eineweitere, vierte Boardcard auf den sog. „Turn“ und es folgt

5. Die dritte Wettrunde:Haben sich alle Spieler erklärt, legt der Dealer nun die letzte,fünfte Boardcard auf, den sog. „River“ und es folgt

6. Die vierte (letzte) Wettrunde:Haben sich alle Spieler erklärt, erfolgt der Showdown.

Sonstiges:Die Entscheidungen der Spielbank sind endgültig. Auf Wunscherklären wir Ihnen jederzeit gerne dieses Spiel sowie unsereweiteren Spielangebote.

Gestatten Sie uns einen Hinweis in eigener Sache:Auch beim Poker werden alle Mitarbeiter entsprechend dergesetzlichen Regelung ausschließlich aus dem Trinkgeldbezahlt.

TEXAS HOLD’EM POKER

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Angaben der Wahrscheinlichkeiten von Gewinnund Verlust gemäß § 7 Glücksspielstaatsvertrag

Von allen angebotenen Glücksspielformen bieten Spielbanken diehöchsten Auszahlquoten.So liegt beim Roulette die Gewinnwahrscheinlichkeit je nach gespiel-ter Chance, im Durchschnitt zwischen 97,30 % und 98,65 %.Im Black Jack liegt sie abhängig vom individuellen Spielverhalten imDurchschnitt zwischen 90 % und 98 %.An unseren Automaten liegt die Gewinnwahrscheinlichkeit imDurchschnitt vieler Spiele zwischen 90 % und 98,65 %.

Zum Pokerspiel können keine Angaben gemacht werden, da hierGewinn und Verlust unter anderem vom Spielverhalten derSpielteilnehmer abhängig sind.

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Verantwortungsbewusstspielen Sehr geehrter Gast, der Großteil aller Spielbankbesucherbetrachtet das Spiel als ein ebenso spannendes, unterhalt-sames wie geselliges Freizeitvergnügen.

Doch wie so vieles im Leben hat auch das Spiel seine zweiSeiten: Einerseits bietet es Chancen – andererseits birgt esRisiken.

Die Spielbanken Bad Neuenahr, Bad Dürkheim und Ring Casinosind sich dessen bewusst und sprechen sich ausdrücklich füreinen verantwortungsvollen Umgang mit dem Spiel aus.

Informationen zum verantwortungsvollen Spielenfinden Sie unterwww.spielbank-bad-neuenahr.de,www.spielbank-bad-duerkheim.de und www.ring-casino.de

Weitere Informationen zu Hilfsangeboten erhalten Sie direktbei der „Sucht-Infoline“ der Landeszentrale fürGesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz unter

oder beim Beratungstelefon der Bundeszentrale für gesund-heitliche Aufklärung unter Tel.: 01801/372700.

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Schloßplatz 6-7 · 67098 Bad Dürkheim · Tel.: 06322 9424-0

Felix-Rütten-Str. 1 · 53474 Bad Neuenahr · Tel.: 02641 7575-0

Stefan-Bellof-Straße · 53520 Nürburg · Tel.: 02691 93799-0

Eintritt ab 18 Jahren nach Vorlage eines gültigen Personalausweises.

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