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Ausgabe Oktober 2011 SPECIAL: Deutscher Radiopreis 2011 (S)PORT01-REPORTER: Kieler Sport-Highlights IM INTERVIEW: Christoph Maria Herbst

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Die aktuelle Ausgabe des port01 Kiel CITY-FLASH für den Monat Oktober.

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Ausgabe Oktober 2011

SPECIAL: DeutscherRadiopreis 2011

(S)PORT01-REPORTER:Kieler Sport-Highlights

IM INTERVIEW:Christoph Maria Herbst

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EDITORIAL

im port01-Oktober sicher alle Sportfans auf ihre Kosten kommen: THW, Baltic Hurricanes, Förde Triathlon und Holstein Kiel - alles drin. Dann be-richten wir für euch vom roten Teppich des dies-jährigen Deutschen Radiopreises, präsentieren euch eine neue CITY-FACE-Fotostrecke mit zwei ganz neuen Kieler Gesichtern, haben Termine, Kultur, Tipps und Veranstaltungen reingepackt und legen auch noch ein Interview mit Strom-berg-Darsteller Christoph Maria Herbst oben drauf. Und wenn ihr diese Zeilen lest, sind wir schon wieder voll in den Vorbereitungen für die November-Ausgabe eures Kieler Szene- und Life-style Magazins. Und deshalb sagten wir ja be-reits einleitend, wir haben keine Zeit und wol-len unseren Vorsprung Redaktion vs. Zeit weiter ausbauen. Verdammt, schon wieder 1.595 An-schläge! OK, wir müssen dann mal... Am näch-sten Ersten, gleiche Zeit, gleicher Ort? Wir freu-en uns... euer port01-Team

Liebe Leserschaft,liebe Wartenden,

um eines von vornherein klar zu stellen - wir ha-ben keine Zeit. Und weil das so ist, wird es hier im Editorial weder Ausführliches noch Belang-loses zu lesen geben. Die Kräfteverteilung zwi-schen Zeit und port01-Redaktion waren nämlich gerade in der Schlussetappe vor der Oktober-Ausgabe nicht besonders ausgeglichen. Aber da ihr jetzt dieses Magazin in den Händen hal-tet, muss es wohl 1:0 für die Redaktion stehen.

Also, port01 KIEL ist mit dieser Ausgabe wieder da. Mit neuen Ideen, einem komplett neuen und jungen Redaktionsteam und mit ganz viel Moti-vation. In den letzten Wochen haben wir viel Zeit damit verbracht Aktuelles, Interessantes und Le-senswertes für euch zu recherchieren, zu besu-chen, zu hinterfragen, zu verfassen und zu foto-grafieren.

Daraus ist ein bunter Mix entstanden, der be-stimmt für jeden etwas zu bieten hat. So werden

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4 INHALT

Technik-Trends der Zukunft

Verleihung Deutscher Radiopreis

CITY-FACE im Oktober

Baltic Horse Show

49

14

33

50

CITY & LIFE

06 INTERVIEW: Christoph Maria Herbst10 SPORT: Baltic Hurricanes14 SPEZIAL: Deutscher Radiopreis 201118 SPORT: Holstein Kiel20 SPORT: THW // Förde-Triathlon22 KOLUMNE: Europa nach Europa23 HEIM UND HERD: Rezepttipp von S. Henssler24 KOLUMNE: Print vs. Online26 KARRIERE: Lernwerft Kiel

MUSIK & EVENTS

50 EVENTS: Vorschau Baltic Horse Show54 MUSIK: CD-Vorstellungen55 KULTUR: Jazz & Lyrik // Der Kontrabass

FASHION & BEAUTY

33 CITY-FACE: Unsere Oktober-Models42 LAUFSTEG: Aktuelle Herbstmode

SERVICE

45 LESESTOFF: Aktuelle Bücher47 FILME: Filmneuheiten49 TECHNIK: Produkte der Zukunft56 KALENDER: Veranstaltungen in Kiel64 IMPRESSUM

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6 INTERVIEWINTERVIEW

Tagebuch genannt werden. Natürlich habe ich das Ganze mit viel fiktivem Zeug aufgefüllt, Poin-ten, die es so nicht gab, und die darin vorkom-menden Menschen hat es so in Wirklichkeit auch nicht gegeben. Dieses Buch ist gewiss nicht als Schlüsselroman zu begreifen. Wer also glaubt, er müsse nur eine Zwei durch eine Drei ersetzen und wüsste dann, wen ich zum Beispiel mit dem alten Mann meine, wird auf Granit beißen, denn dieser Roman wurde von mir nicht geschrieben, um anderen auf die Füße zu treten, sondern um zu unterhalten. Und aus dem einfachen Grund, dass ich mich ab dem zehnten Tag auf dem Schiff so unfassbar gelangweilt habe, dass ich mir ein Ventil suchen musste. Ich hatte jede DVD ge-guckt, jedes Buch gelesen, mit fast allen Passa-gieren gesprochen und dann wird guter Rat teu-er. Letztlich hat es mich geschrieben – so ist es richtig.

Ab dem 20. Oktober wirst du an 33 Tagen 33 Lesungen in 32 verschiedenen Städten hal-ten. Warum wird deine Lesereise derart kom-primiert stattfinden? Ist das so? Das klingt wirklich wahnsinnig! Wenn ich das jetzt so höre, würde ich wahrscheinlich auch nicht mehr zusagen. Aber eigentlich bin ich ein Freund von konzentrierten Aktionen. Mich ha-ben schon ein paar Leute gefragt, warum ich mir das antäte, und ob es nicht besser sei, zwischen-durch zwei Tage Pause einzulegen. Aber wenn ich mir dann vorstelle, ich lese irgendwo in der Wa-lachei und müsste anschließend zwei Tage da rum-hängen, dann vergeht mir dabei auch die Lust. Es entspricht eher meinem Energielevel, am nächsten Morgen gleich wieder ins Auto zu steigen, und die nächste Stadt anzusteuern. Zum Glück habe ich in-zwischen einige Erfahrungswerte durch die beiden Lesereisen, die ich schon in ähnlichem Tempo ab-solviert habe. Eigentlich ist es ein fröhliches Geben und Nehmen, denn so lerne ich Deutschland ken-nen, komme in die verwinkelsten Ecken der Repu-blik, die man sonst eher nicht sehen würde, und er-fahre, wie unterschiedlich mein Publikum doch sein kann, denn Menschen in Sachsen lachen über an-dere Dinge als Saarländer – das ist wirklich span-nend zu beobachten.

Nun ist dein Buch bereits vor über einem Jahr erschienen. Warum hast du dir mit der Lesereise so viel Zeit gelassen?Das ist eine gute Frage, die aber genauso leicht zu beantworten ist: Ich hatte einfach keine Zeit! Das komplette Frühjahr habe ich mich mit der ab 8. November laufenden fünften Staffel »Strom-berg« beschäftigt und vor dem Hintergrund der einstweiligen Verfügung, die immer noch anhän-gig ist, wie wir Juristen sagen, wusste ich auch nicht so genau, was ich mit dem Buch machen darf oder unbedingt lassen sollte. Inzwischen ha-ben sich diesbezüglich zwar die Wogen geglät-tet, aber auch wenn alles nicht so gelaufen wäre, hätte ich erst mal abwarten wollen, wie gut mein Buch überhaupt ankommt. Wäre das Buch auf Ablehnung gestoßen, hätte ich mir die Lesereise geschenkt – ich bin doch kein Masochist.

Was hat zur Zensur deines Buches geführt?Es ging nicht um Begriffe wie Mumien-Schlepper für MS oder Alptraumschiff, wie oft in den Medien behauptet wurde. Verkürzt zusammengefasst, hat sich eine Person in dem Buch beschrieben gefühlt, obwohl sie so, wie ich sie angeblich beschrieb, gar nicht sei. Diese Argumentation verstehe ich aber bis heute nicht. Wenn sie es doch gar nicht ist, wa-rum muss es dann weg? Tatsächlich beschreibe ich eine der fiktiven Figuren. Und das ist darauf zu-rückzuführen, dass die real existierenden Figuren gar nicht lustig und unterhaltsam genug gewesen wären. Wenn man erheitern möchte, muss man der Realität ab und an ein bisschen nachhelfen. Lustig fand ich, dass die größte deutsche Tages-zeitung alle Stellen, die geschwärzt werden muss-ten, abgedruckt hat und jeder nochmal nachlesen konnte, was da nicht geschrieben werden durfte.

Dafür, dass du dich nur sehr zögerlich Autor nennst, besticht dein Buch durch eine immense Sprachgewalt und einer an vielen Stellen über-bordenden, in Zeitdehnung geschilderten Wahr-nehmung der Szenarien und Personen. Dieser Telegrammstil, gepaart mit langen Schachtel-sätzen, erinnert stark an Thomas Mann.Ach, David, was trinkst du? Mit Thomas Mann ver-glichen zu werden, geht zu weit. Von diesem guten

Foto

: Chr

istia

n H

artm

ann

Auf dem Traumschiff: »Deplatziert und dem Affen Zucker gegeben«

Stromberg-Star und Bestseller-Autor Christoph Maria Herbst über Mumien-Schlepper, Kinderschänderbärte und viele kleine Strombergs

Erst war er ein »Ladykracher«, dann sah er in »Huibuh« Gespenster. Inzwischen ist Chri-stoph Maria Herbst (45) nicht zuletzt durch sei-ne Paraderolle als Bernd Stromberg deutsch-landweit bekannt, aber weniger beliebt. Viele scheinen die Fiktion der Serie nicht zu erken-nen, was wiederum für Ausnahmefähigkeiten des gelernten Bankers ohne Schauspielausbil-dung spricht. Anlässlich seiner im Oktober be-ginnende Lesereise sprechen wir mit dem Di-amantsägeblatt der Unterhaltungsindustrie über sein aktuelles Buch, geschwärzte Stellen und die fünfte Staffel »Stromberg«.

Fasse doch bitte für die wenigen Leser, die dein Buch »Ein Traum von einem Schiff« noch nicht gelesen haben, kurz zusammen, worum es darin eigentlich geht.Mein Buch handelt von den Erfahrungen und Abenteuern und vor allem Nicht-Abenteuern, die ich während meiner Zeit auf dem ZDF-Traum-schiff erlebt habe, auf das ich vor etwa zwei Jahren eingeladen wurde. Ich habe den anfäng-lichen E-Mail-Verkehr mit meinen Freunden ge-bündelt und daraus ist letztlich dieses Buch ent-standen. Es wird auf dem Cover als eine Art Ro-man beschrieben, es könnte aber auch eine Art

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7INTERVIEWINTERVIEW

Tagebuch genannt werden. Natürlich habe ich das Ganze mit viel fiktivem Zeug aufgefüllt, Poin-ten, die es so nicht gab, und die darin vorkom-menden Menschen hat es so in Wirklichkeit auch nicht gegeben. Dieses Buch ist gewiss nicht als Schlüsselroman zu begreifen. Wer also glaubt, er müsse nur eine Zwei durch eine Drei ersetzen und wüsste dann, wen ich zum Beispiel mit dem alten Mann meine, wird auf Granit beißen, denn dieser Roman wurde von mir nicht geschrieben, um anderen auf die Füße zu treten, sondern um zu unterhalten. Und aus dem einfachen Grund, dass ich mich ab dem zehnten Tag auf dem Schiff so unfassbar gelangweilt habe, dass ich mir ein Ventil suchen musste. Ich hatte jede DVD ge-guckt, jedes Buch gelesen, mit fast allen Passa-gieren gesprochen und dann wird guter Rat teu-er. Letztlich hat es mich geschrieben – so ist es richtig.

Ab dem 20. Oktober wirst du an 33 Tagen 33 Lesungen in 32 verschiedenen Städten hal-ten. Warum wird deine Lesereise derart kom-primiert stattfinden? Ist das so? Das klingt wirklich wahnsinnig! Wenn ich das jetzt so höre, würde ich wahrscheinlich auch nicht mehr zusagen. Aber eigentlich bin ich ein Freund von konzentrierten Aktionen. Mich ha-ben schon ein paar Leute gefragt, warum ich mir das antäte, und ob es nicht besser sei, zwischen-durch zwei Tage Pause einzulegen. Aber wenn ich mir dann vorstelle, ich lese irgendwo in der Wa-lachei und müsste anschließend zwei Tage da rum-hängen, dann vergeht mir dabei auch die Lust. Es entspricht eher meinem Energielevel, am nächsten Morgen gleich wieder ins Auto zu steigen, und die nächste Stadt anzusteuern. Zum Glück habe ich in-zwischen einige Erfahrungswerte durch die beiden Lesereisen, die ich schon in ähnlichem Tempo ab-solviert habe. Eigentlich ist es ein fröhliches Geben und Nehmen, denn so lerne ich Deutschland ken-nen, komme in die verwinkelsten Ecken der Repu-blik, die man sonst eher nicht sehen würde, und er-fahre, wie unterschiedlich mein Publikum doch sein kann, denn Menschen in Sachsen lachen über an-dere Dinge als Saarländer – das ist wirklich span-nend zu beobachten.

Nun ist dein Buch bereits vor über einem Jahr erschienen. Warum hast du dir mit der Lesereise so viel Zeit gelassen?Das ist eine gute Frage, die aber genauso leicht zu beantworten ist: Ich hatte einfach keine Zeit! Das komplette Frühjahr habe ich mich mit der ab 8. November laufenden fünften Staffel »Strom-berg« beschäftigt und vor dem Hintergrund der einstweiligen Verfügung, die immer noch anhän-gig ist, wie wir Juristen sagen, wusste ich auch nicht so genau, was ich mit dem Buch machen darf oder unbedingt lassen sollte. Inzwischen ha-ben sich diesbezüglich zwar die Wogen geglät-tet, aber auch wenn alles nicht so gelaufen wäre, hätte ich erst mal abwarten wollen, wie gut mein Buch überhaupt ankommt. Wäre das Buch auf Ablehnung gestoßen, hätte ich mir die Lesereise geschenkt – ich bin doch kein Masochist.

Was hat zur Zensur deines Buches geführt?Es ging nicht um Begriffe wie Mumien-Schlepper für MS oder Alptraumschiff, wie oft in den Medien behauptet wurde. Verkürzt zusammengefasst, hat sich eine Person in dem Buch beschrieben gefühlt, obwohl sie so, wie ich sie angeblich beschrieb, gar nicht sei. Diese Argumentation verstehe ich aber bis heute nicht. Wenn sie es doch gar nicht ist, wa-rum muss es dann weg? Tatsächlich beschreibe ich eine der fiktiven Figuren. Und das ist darauf zu-rückzuführen, dass die real existierenden Figuren gar nicht lustig und unterhaltsam genug gewesen wären. Wenn man erheitern möchte, muss man der Realität ab und an ein bisschen nachhelfen. Lustig fand ich, dass die größte deutsche Tages-zeitung alle Stellen, die geschwärzt werden muss-ten, abgedruckt hat und jeder nochmal nachlesen konnte, was da nicht geschrieben werden durfte.

Dafür, dass du dich nur sehr zögerlich Autor nennst, besticht dein Buch durch eine immense Sprachgewalt und einer an vielen Stellen über-bordenden, in Zeitdehnung geschilderten Wahr-nehmung der Szenarien und Personen. Dieser Telegrammstil, gepaart mit langen Schachtel-sätzen, erinnert stark an Thomas Mann.Ach, David, was trinkst du? Mit Thomas Mann ver-glichen zu werden, geht zu weit. Von diesem guten

Foto

: Chr

istia

n H

artm

ann

Auf dem Traumschiff: »Deplatziert und dem Affen Zucker gegeben«

Stromberg-Star und Bestseller-Autor Christoph Maria Herbst über Mumien-Schlepper, Kinderschänderbärte und viele kleine Strombergs

Erst war er ein »Ladykracher«, dann sah er in »Huibuh« Gespenster. Inzwischen ist Chri-stoph Maria Herbst (45) nicht zuletzt durch sei-ne Paraderolle als Bernd Stromberg deutsch-landweit bekannt, aber weniger beliebt. Viele scheinen die Fiktion der Serie nicht zu erken-nen, was wiederum für Ausnahmefähigkeiten des gelernten Bankers ohne Schauspielausbil-dung spricht. Anlässlich seiner im Oktober be-ginnende Lesereise sprechen wir mit dem Di-amantsägeblatt der Unterhaltungsindustrie über sein aktuelles Buch, geschwärzte Stellen und die fünfte Staffel »Stromberg«.

Fasse doch bitte für die wenigen Leser, die dein Buch »Ein Traum von einem Schiff« noch nicht gelesen haben, kurz zusammen, worum es darin eigentlich geht.Mein Buch handelt von den Erfahrungen und Abenteuern und vor allem Nicht-Abenteuern, die ich während meiner Zeit auf dem ZDF-Traum-schiff erlebt habe, auf das ich vor etwa zwei Jahren eingeladen wurde. Ich habe den anfäng-lichen E-Mail-Verkehr mit meinen Freunden ge-bündelt und daraus ist letztlich dieses Buch ent-standen. Es wird auf dem Cover als eine Art Ro-man beschrieben, es könnte aber auch eine Art

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Mann bin ich nun wirklich noch Lichtjahre entfernt – und auch von allen anderen Manns. Kommst du deswegen darauf, weil ich eingangs ein Mann-Zi-tat verwende?

Nein, ich meine den Sprachstil, gewiss nicht die inhaltliche Tiefe.Okay, dann meinst du es tatsächlich ernst. Dann will ich auch ernsthaft antworten. Ich bin wirklich Fan von Thomas Mann, aber auch von Heinrich. Wenn man nur im Entferntesten erkennt, dass mich Autoren wie die Manns oder Stefan Zweig beeinflussen, dann fühle ich mich geehrt.

Woher stammt dein Vermögen, fast virtuos mit Sprache umgehen zu können?Als Schauspieler sind Sprache und Stimme das notwendige Rüstzeug. Damit muss man umzuge-hen wissen. Ich mag einfach die Ästhetik des Aus-drucks und des sich Mitteilens – das entspricht mir schon sehr. Eine Ausbildung braucht man dazu nicht notwendigerweise, die habe ich schließlich auch nicht als Schauspieler. Manchmal geht’s ohne sogar besser.

Bist du tatsächlich so süffisant in der Wahr-nehmung anderer Menschen wie es im Buch der Fall ist? Dort kriegt ja nun ausnahmslos je-der sein Fett weg.(lacht) Nein, natürlich nicht! Ich habe dem Affen sicherlich Zucker gegeben. Aufgrund der Tatsa-che, dass ich mir auf diesem Traumschiff so de-platziert vorkomme, wird alles von einer gewis-sen Soße überdeckt, die dazu führt, dass ich die Personen eben in dieser Weise seziere. Man fin-det dann irgendwann alles blöd. Ich – als realer Christoph Maria Herbst – habe ja nie so empfun-den, aber ich konnte mich gut in den Protagonisten hineinversetzen, der so empfindet. Nochmal: Es sollte lustig sein.

Wirst du die Lesung im Stromberg-Gewand halten – also mit Kinderschänderbart und Halb-glatze?Oh, Gott, nein! Zum Glück nicht. Seit dem späteren Frühjahr sind wir mit den Dreharbeiten durch. Es ist tatsächlich so, dass ich mich unmittelbar nach

INTERVIEW

dem letzten Drehtag von dieser Erscheinung be-freie und zum Rasierer und Barttrimmer greife. Er-stens, weil ich es sofort loswerden will, aber zwei-tens auch deswegen, weil ich danach für einen an-deren Film vor der Kamera stand.

Würdest du uns verraten, wohin Bernd Strom-bergs Reise in der neuen Staffel bei der Capi-tol gehen wird?Ja, klar! Wie wir alle am Ende der vierten Staffel erfahren haben, ist Stromberg ja aus Finsdorf zu-rück und treibt nun wieder beim Haupthaus der Ca-pitol sein Unwesen. Nun könnte man annehmen, fast alles sei bereits erzählt, aber das beschränkt sich auf die Verhaltensweisen in der Vertikalen. Also in Bezug auf das Treten nach unten und Bu-ckeln nach oben. Was aber noch nie erzählt wurde, ist das Verhältnis in der Horizontalen. Stromberg macht einen gewaltigen Schritt nach oben, wird Chef und muss sich nun auf höchster Ebene mit den anderen Chefs auseinandersetzen. Was dort passiert und wie er dort zurechtkommt, wird maß-geblich den Inhalt der neuen Staffel ausmachen, die Anfang November starten wird. Und sieh an: Er kommt gut zurecht, weil dort lauter kleine Strom-bergs sind …

Vielen Dank für das Gespräch.

Interview: David Kordes

VERLOST

je 2 Bücher und Hörbücher (CD) »Ein Traum von einem Schiff«!Teilnahme: www.port01.com/verlosung

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TICKER

IN CONCERT: LaBrassBandaWer diese Band noch nie live gesehen hat, hat definitiv etwas verpasst. Die fünf sympathi-schen Bayern rockten mit Trompete, Posaune, Tuba, E-Bass und Schlagzeug am 16.09. die Büh-ne der MAXdisco in Kiel.

Mit einem Mix aus Ska, Reggae, Einflüssen vie-ler anderer Genres und einer unvergleichlichen sprachlichen Gewandtheit gelang es LaBrass-Banda das Publikum zu begeistern. Zwischen den einzelnen Songs sorgte Frontmann Steffan Dettl mit viel Witz und Charme für ein unvergess-liches Bühnenerlebnis. Die Mischung aus Reg-gae-Englisch und Bayerisch brachte auch den letzten Konzertgast zum Lachen. Lied für Lied lö-sten sich die Barrieren und der Rhythmus wur-de schneller, so dass gegen Ende des Konzerts kaum noch jemand teilnahmslos zuschaute.

Auch gefühlvoll eingestreute Soli und Balladen passten in den Fluss des Konzerts. Diese Band lebt von ihren Live-Auftritten. Mit dankenden Worten an das euphorische Publikum beendete Steffan Dettl den faszinierenden Abend. 500 Mu-sikfreunden wird dieses Konzert wohl noch län-ger in Erinnerung bleiben. Hoffentlich sieht man diese fünf Bayern bald mal wieder in der schöns-ten Stadt Norddeutschlands. Bis dahin halten uns zumindest ihre Alben wie »Habedieehre« und »Übersee« bei Laune. em / nm

ECHO Musikbar & LoungeDie ECHO Musikbar und Lounge ist ein Treffpunkt für Menschen aller Herren Länder, ganz egal wel-chen Alters. Hier trifft man sich, um Spaß zu ha-ben und Party zu machen. Auch all jene, die lie-ber nur einen leckeren und preiswerten Cocktail oder Longdrink genießen wollen, kommen hier voll auf ihre Kosten.

Wer gerne zu lateinamerikanischen Rhythmen das Tanzbein schwingt, findet im ECHO seine neue Heimat. Die stilvoll eingerichtete Musik-Bar bietet musikalisch so einiges. So werden un-ter anderem jeden Samstag von DJ Gallo alle la-teinamerikansichen und karibischen Musikstile aufgeboten: von Salsa und Bachata über Meren-gue bis hin zu Samba und Reggaeton. Klassische lateinamerikanische Getränke und Spirituosen sowie eine muttersprachliche Bedienung aus Venezuela passen da natürlich voll ins Konzept und runden einen gelungenen und originalen La-tino-Abend ab.

Du planst eine private Party oder suchst für dei-ne Feierlichkeiten der besonderen Art einen Ver-anstaltungsraum? Die ECHO Musikbar und Loun-ge kann kostenlos angemietet werden. hb

ECHO Musikbar und LoungeKirchhofallee 31, 24103 Kielwww.echo-kiel.de

»Ska, Reggae und Rock aus Bayern.« »Latino-Flair in Kiel.«

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10 SPORT

Baltic Hurricanes vs. Dresden Monarchsse Schmach machten sie allerdings mit einem Einzug in das Viertelfinale und mit dem Gewinn des Halbfinalspiels gegen die Düsseldorf Panther wieder wett. Damit ziehen die Canes das vierte Mal in den German Bowl ein und es heißt am 08.10. im Finale gegen die Schwäbisch Hall Uni-corns in Magdeburg wieder »Go Canes Go!«. em

08.10.2011 ab 18:00 Uhr Endpiel GFL German Bowl XXXIII über Eurosport live aus Magdeburg

Eines ist schon vor Beginn des Spieles klar: Die Führung der GFL Nord-Tabelle und somit den Nordmeister-Titel konnte den »Kiel Baltic Hurri-canes« keiner mehr streitig machen. Grund ge-nug für Coach Patrick Esume beim Spiel gegen die Dresden Monarchs die zweite Garde auflau-fen zu lassen, die hauptsächlich aus jungen Spie-lern bestand. Auch Neueinkauf Theodosthree Scott, der die Canes als zweiter Quarterback un-terstützen soll, kam direkt zum Einsatz.

Das letzte Spiel vor den Play-Offs konnte auf Grund der Rasenbeschaffenheit weder im Hol-stein-Stadion noch auf dem Nordmarksportfeld stattfinden. So waren die Canes gezwungen wieder dort zu spielen, wo ihre Geschichte vor 22 Jahren begann - auf der Kieler Moorteichwie-se. Die junge Kieler Offense brachte dort aber nur eine schwache Leistung und kam nur zwei-mal wirklich in die Nähe der Redzone der Mo-narchs. Das eine Mal beendete der Halbzeitpfiff und das andere Mal der Schlusspfiff den Drive. Die Monarchs hingegen konnten drei Touch-downs landen und erzielten zwei Fieldgoals. Die-

das Spielfeld misst ca. 100 m x 50 m es wird in 4 Quarter à 12 min. gespielt es sind jeweils 11 Spieler auf dem Feld das Spiel beginnt mit einem Kick-Off die Offense versucht Raum zu gewinnen die Defense versucht dies zu verhindern nur die Offense kann Punkte erzielen: Touchdown (6 Punkte) Kick (3 Punkte)

Das kleine Football-Einmaleins

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Ihr Partner für Fotografie, Gestaltung und Design.

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So, ich jobbe dann mal...Geld regiert die Welt, und meistens reicht dieses nicht aus. Ein Aushilfsjob muss her. Allerdings gibt es hier einiges zu beachten. Wenn du ma-ximal, ausschließlich und regelmäßig 400 EUR im Monat verdienst, hast du keine Ab-züge. Dabei ist es egal, ob diese 400 EUR aus einem oder mehreren Ne-benjobs stammen. Dein(e) Arbeitge-ber zahlen für dich pauschal in die Renten- und Krankenvericherung ein. Allerdings bist du da-durch nicht krankenversichert, und das erzielte Arbeitsentgelt wird nur anteilig bei der Berech-nung deiner Rente berücksichtigt. Willst du die volle Anrechnung auf deine Rente erreichen,

kannst du den Rentenversicherungsbeitrag um 4,9% deines Arbeitslohnes freiwillig aufstocken. Die Abgabe einer Lohnsteuerkarte ist nicht zwin-gend. Gibst du keine Lohnsteuerkarte ab, führt dein Arbeitgeber pauschal 2% Lohnsteuer für dich ab. Achtung: Überschreiten mehrere Mini-

jobs zusammen die 400-Euro-Gren-ze, werden alle bis auf den ältesten Minijob voll sozialversicherungs- und lohnsteuerpflichtig. Auch wenn

du zu einer sozialversicherungs- und lohnsteu-erpflichtigen Beschäftigung (Bruttogehalt über 400 EUR) einen Nebenjob bis 400 EUR monat-lich ausübst, hast du keine Abzüge zu erwarten. In diesem Fall bist du über deine Hauptbeschäfti-gung kranken- und rentenversichert. cvw

Die erste Wohnung oder WGEs hat geklappt, du hast den Studien- oder Ausbildungsplatz in der Stadt deiner Träume bekom-men. Jetzt heißt es raus aus dem Hotel Mama und rein in die eigenen vier Wände. Bevor du den Vertrag für deine erste eigene Wohnung unterschreibst, musst du allerding einiges bedenken. Sehe dir die Wohnung und die Umgebung unbedingt gut an. Sollen auch weitere Räume wie Kel-ler, Dachboden oder Stellplatz (mit-)vermietet werden, so überzeuge dich auch von ihrem Zu-stand. Wenn möglich erkundige dich bei deinem Vormieter nach der Höhe der seinerzeit von ihm gezahlten Nebenkosten. So kannst du erfahren, ob der Kostenvorschuss hierfür realistisch be-rechnet wurde und dir spätere Nachzahlungen erspart bleiben. Sollten dir die äußeren Umstän-de gefallen, geht es an den Vertragsschluss.

Lese dir den Vertrag gründlich durch. Unklarheiten sollten direkt besprochen, besondere Ab-sprachen schriftlich im Vertrag vermerkt und Unzutreffendes gestrichen werden. Mündliche Zusagen sind später schlecht zu beweisen. Die Kaution darf grundsätzlich drei Kaltmieten über-steigen. Dies gilt auch für den Fall, dass mehrere Sicherungen, wie Kaution und Bürgschaft ver-einbart wurden. Bei einer Barkaution kannst du diese in drei gleichen Raten zahlen. Die erste Rate ist mit Beginn des Mietverhältnisses fällig. Was bei Vertragsschluss noch zu beachten ist, erfährst Du in der nächsten Ausgabe oder bei deinem freundlichen Anwalt.

Tobias Umland ist Rechtsanwalt mit den Tätigkeitsschwerpunkten Ar-beitsrecht, Mietrecht, Wohnungseigentumsrecht und öffentliches Bau-recht. Darüber hinaus berät er Mandanten in allen zivil- und strafrecht-lichen sowie in öffentlichrechtlichen Angelegenheiten und vertritt ihre Rechte außergerichtlich und vor Gericht.

Holtenauer Straße 264, 24106 Kiel Telefon 0431 55686064-0www.rechtsanwalt-umland.de

12 GUT ZU WISSEN

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Café und Bar TaktlosDas »Taktlos« ist seit 1991 ein fester Bestand-teil in der Kieler Gastro-Szene. Die Betreiber le-gen besonderen Wert darauf, dass es kein durch-gestylter Laden ist, der dem Mainstream folgt. Vielmehr will das Taktlos dem »to-go«-Zeit-geist entgegentreten und den Gast zum Zeitneh-men, Verweilen und Genießen einladen. Da ist es nur natürlich, dass es täglich eine ausgedehnte Frühstückszeit bis mindestens 14.00 Uhr gibt.

»Die Gäste können hier so sein, wie sie sind, und auch wir wollen nicht perfekt sein.«, so Mitinha-berin Kirsten. Das Taktlos-Team besteht aus den unterschiedlichsten Charakteren - und das spie-gelt sich auch in der von den Mitarbeitern mitge-stalteten Musikauswahl wieder. »Wir verstehen Musik nicht als Hintergrundbeschallung, son-dern als Teil des Konzeptes«, so Kirsten weiter.

Neben dem individuell zusammenstellbaren Frühstück, einer breit gefächerten Getränkekar-te und Kleinigkeiten aus der Bistroküche, gehö-ren ein Außensitzbereich und ein Raucherraum ebenso zum Angebot, wie ein kostenloser TNG-Hotspot und eine Internet-Surfstation. hb

Hansastraße 26, 24118 KielSo. bis Do. 9.00 - 1.00 UhrFr. und Sa. 9.00 - 2.00 Uhrwww.taktlos-kiel.de

»Wir wollen nicht perfekt sein.«

ADTV-Tanzschule JoydanceDie Kieler Tanzschulszene hat Zuwachs be-kommen. Seit Februar diesen Jahres bietet die ADTV-Tanzschule Joydance Tanzkurse in Kiel-Süd und in Kiel-Mettenhof an. Dabei können die TeilnehmerInnen ein vielfältiges und flexibles Kurskonzept erwarten. Neben der breiten Pa-lette der Standard- und Lateintänze werden un-ter anderem auch Discofox-Kurse und Videoclip-Dancing (Move your Style) angeboten.

In ihren Kursen legt die Tanzschule Joydance größten Wert auf die individuellen Bedürfnisse der Teilnehmer, auf moderne Unterrichtsmetho-den sowie auf ein faires Preis-Leistungsverhält-nis. Tanzen in der Tanzschule Joydance ist alles andere als das Absolvieren eines verstaubt an-mutenden Tanzkurses - es ist Spaß, gute Lau-ne, Kommunikation und sportlicher Ausgleich für alle Alters- und Gesellschaftsschichten.

»Für uns gibt es keine hoffnungslosen Fälle. Je-der kann tanzen lernen - und wenn das nicht klappt, dann machen wir als Tanzlehrer unseren Job nicht gut.«, so ADTV-Tanzlehrer und Tanz-schulinhaber Andreas Schubert. hb

Deliusstraße 2, 24114 Kiel undVaasastraße 45, 24109 Kielwww.tanzschule-joydance.deMobil 0174 1935340

»Jeder kann tanzen lernen.«

13LOKALTERMIN

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DEUTSCHER RADIOPREIS 2011Die Champions League der Radiomacher

Deutschland hat ein neues, glanzvolles Mediene-vent bekommen: den Deutschen Radiopreis - ein Gemeinschaftsprojekt der öffentlich-rechtlichen und privaten Hörfunksender. Auch in diesem Jahr wurden wieder die Gewinner im Rahmen einer bundesweit in Radio, Fernsehen und In-ternet ausgestrahlten Gala gekürt. Das grandio-se Show-Event war beherrscht von prominenten Gästen, musikalischen Top-Künstlern und be-kannten Laudatoren.

So eindrucksvoll wurde dem Radio in Deutsch-land bislang nicht der rote Teppich ausgerollt: Die zweite Gala zum Deutschen Radiopreis am 8. September 2011 in Hamburg war eine rund-um gelungene Show - und ein angemessener Rahmen für die prämierten Höchstleistungen im privaten wie im öffentlich-rechtlichen Rund-

In einer glanzvollen Fernsehgala ist in Hamburg am 8. September der Deutsche Radiopreis der öffentlich-rechtlichen und privaten Hörfunksender verliehen worden. Barbara Schöneberger moderierte die Veranstaltung mit viel Prominenz, in der deutschlands Radiostimmen ausnahms-weise einmal sichtbar wurden.

funk. Die besten Radiomacher und Hörfunkpro-duktionen des Jahres 2011 wurden in zehn Ka-tegorien ausgezeichnet - unter anderem für die beste Morgensendung, die beste Moderatorin, den besten Moderator, das beste Nachrichten-format, die beste Reportage oder die beste Co-medy. Dazu verlieh der Beirat des Deutschen Ra-diopreises zwei Sonderpreise.

Zu Beginn der Gala begrüßten Thomas Mohr von NDR 2 und Sabine Beck von 105,5 Spreera-dio die Gäste im Saal - und natürlich am Radio, denn die Gala wurde auch live im Hörfunk über-tragen. Insgesamt sendeten über 50 Sender zwi-schen Flensburg und dem Bodensee die Gala im Radio. Bevor die ersten Auszeichnungen über-reicht wurden, appellierte Hamburgs Erster Bür-germeister Olaf Scholz in seiner Begrüßungsrede an die Radiomacher: »Halten Sie das alte Medi-um jung und lebendig!« Wenn das Medium sich derart vital und unterhaltsam präsentiert wie bei dieser Gala, dann werden die Radioleute diesen

14 DEUTSCHER RADIOPREIS 2011

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Wunsch ohne Schwierigkeiten erfüllen können.Die »visuelle Moderation« der Gala im Schup-pen 52 im Hamburger Hafen wurde von Bar-bara Schöneberger gewohnt temperamentvoll und souverän übernommen. Sie outete sich als »Fernsehfrau im Körper eines Radiomenschen« und übernahm so ganz nebenbei auch noch die Aufgabe als Laudatorin für die »Beste Innovati-on«, weil die eigentlich »zuständige« Laudato-rin Sonya Kraus kurzfristig aus gesundheitlichen Gründen passen musste.

Neben aller positiver Stimmung, gab es an die-sem Abend aber auch mahnende Worte an die Radiomacher, so wie vom Chefredakteur der »Zeit«, Giovanni di Lorenzo. Er warnte vor Ver-flachung und Oberflächlichkeit: »Manchmal ist Radio eine Ödnis, auch in Hamburg«, sagte der »Zeit«-Chefredakteur.

Neben NDR Info, der einen Preis für eine herausragende Reportage er-hielt, konnte sich auch NDR 2 freuen: In der Kategorie »Beste Comedy« wur-de der Sender ausgezeichnet - für eine Sendung, die längst nicht nur im Ra-dio stattfindet, sondern vom Radio ih-ren Weg ins Fernsehen und Inter-net gefunden hat: Frühstück bei Stefanie.

Steffis Bistro »lässt das alltäglich Banale ernsthaft erscheinen, das Ernst-hafte wiederum alltäglich und banal«, so die Be-gründung der Jury. Lau-dator Tim Mälzer freute sich sehr, dass der Preis nach Hamburg geht. Er überreichte Steffis »Vätern« den Preis, Andreas Altenburg und Harald Wehmeier. Dass Stefa-nie auch im Saal viele Fans hat-te, zeigte sich am tobenden Ap-plaus, mit dem die Comedy be-dacht wurde. Der einzige Kieler Beitrag der von der Jury des

Grimme-Institutes an diesem Abend vorgestellt wurde, kam von den Machern von delta radio. Der Sender wurde in der Kategorie »Beste Inno-vation« für die Produktion der Indie-Musik-Reihe »King Kong Kicks« nominiert. Der Preis in dieser Kategorie ging allerdings an den Internet-Radio-sender »90elf - Dein Fußball-Radio« (90elf), der als erstes Vollprogramm ausschließlich Infor-mationen und Livereportagen zum Thema Fuß-ball anbietet.

Umrahmt wurde die Verleihung von einem hoch-karätigen Showprogramm. Neben einer Co-medy-Einlage von Bülent Ceylan, der zuvor als Laudator den Radiopreis an die Gewinner in der Kategorie „Beste Sendung“ übergeben hatte, waren auch nationale und internationale Musik-größen Teil des Showprogramms. Unter ande-

rem traten James Blunt, Roxette, die Söhne Mannheims und Herbert Grönemeyer auf, der auch gleich eine Auszeichnung mit nach Hause nehmen durfte: Er erhielt vom Beirat einen Sonderpreis. »Seine Songs laufen hundert Mal am Tag im

deutschen Radio, sie bewegen Millio-nen Menschen und prägen die Musikpro-

gramme ganzer Jahrzehnte«, er-klärte die Jury.

Nach der Gala konn-ten die Preisträger mit den vielen Gä-sten anstoßen und sich auf der After-showparty feiern lassen. hb

Hatte durchaus Verständ-nis dafür, dass wir etwas

enttäuscht darüber wa-ren, an diesem Abend

keinen Preis bekommen zu haben: Bülent Cylan.

15DEUTSCHER RADIOPREIS 2011

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16 DEUTSCHER RADIOPREIS 2011

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17DEUTSCHER RADIOPREIS 2011

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Holstein Kiel : VfB LübeckAm 19.09. begegneten sich Holstein Kiel und der VfB Lübeck im Holstein-Stadion zum 119. Mal. An diesem Tag ging es nicht nur um den traditio-nellen Kampf zwischen den beiden Rivalen, son-dern auch um die Tabellenspit-ze. Nur drei Punkte fehlten dem KSV Holstein zur Tabellenfüh-rerschaft - und das wollte man mit diesem Spiel ändern. Leider sah es anfänglich nicht danach aus. Trotz einer wesentlich of-fensiveren Spielweise vergab Holstein Kiel in den ersten 30 Minuten mehrere Ecken und Freistöße und so-mit sechs direkte Torchancen. Das was den Kie-lern nicht gelang, setzten die Lübecker in der 40. Spielminute um - mit einem Pass von Emir Zakiri auf Deniz Kadah schossen sich die Grün-Weißen mit 1:0 in Führung. Nach der Halbzeitpause er-höhten die zuvor defensiver wirkenden Lübecker den Druck, allerdings präsentierten beide Mann-schaften mit vielen Zweikämpfen und Wortge-fechten wenig spielerische Glanzleistungen. Die

Störche gaben jedoch nicht auf und erkämpften sich Torgelegenheiten. Nach vielen zuvor unprä-ziesen Schüssen auf das Tor der Lübecker, erlö-ste Jarek Lindner in der 72. Minuten die Holstein Fans und seine Mannschaft mit einem fulmi-nanten Ausgleichstreffer. Jetzt war bei den Blau-

Weiß-Roten der Knoten ge-platzt. In der 75. Minute legte der Ex-Lübecker Jakob Sachs mit dem 2:1 nach. Die Holstein-Fans feierten ihre Mannschaft bereits ausgelassen, als Marc Heider aus sieben Metern zum 3:1 schoss. Nach erneuten Tu-multen auf dem Spielfeld und

einer gelben Karte gegen den Lübecker Kadah, versenkte Marco Steilnach mit einem Torschuss aus dem Strafraum noch auf 4:1. Die gesetzten Ziele zu gewinnen und die Tabellenführung zu übernehmen waren somit verdient erreicht. hb

DFB-Pokal - Holstein Kiel : MSV Duisburg 26.10.2011 | 19:00 Uhr | Holstein-Stadion Westring 501, 24106 Kielwww.holstein-kiel.de

18 SPORT

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Kiel · Holstentörn · Neumünster · Großflecken 1

WINTERNEWS

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THW: Unser Norden CupAm 26.08.2011 luden die Sparkassen Arena Kiel und die coop eG zum siebten »Unser Nor-den Cup« ein, dem letzten Einsatz der Zebras vor dem Saisonauftakt der Handball Bundesliga. Die Stimmung in der Arena war dank der 7000 Zu-schauer und einer imposanten Show zu Beginn des Events bombastisch.

Passend war die Leistung des THW, der sich in bestechender Form präsentierte und dem pol-nischen Meister Wisla Plock im ersten Spiel kei-ne Chance ließ. Bereits zur Halbzeit führte der THW, zeigte eine beeindruckende Mannschafts-leistung und gewann 26:11. Im zweiten Spiel standen sich Wisla Plock und der dänische Vi-zemeister Bjerringbro-Silkeborg gegenüber. In einer ausgeglichenen Partie setzte sich der pol-nische Meister mit 22:21 durch. Das letzte Spiel des Abends bestritten der THW und die Dänen. Zur Halbzeit stand es für die Kieler 11:5 und sie bauten diesen Vorsprung souverän zu einem 18:12 Endstand aus. Somit gewinnt der THW auch den 7. »Unser Norden Cup« in eigener Halle. Bester Spieler des Turniers wurde Kim Anders-son, bester Torschütze der Serbe Momir Ilic. nm

(s)port01: FördetriathlonDer Fördetriathlon ging in diesem Jahr mit 900 Sportlern und 9000 Zuschauern in die 22. Run-de. Mit von der Partie war auch unser (s)port01-Redakteur Eric Meyer. Gegen 8.45 Uhr startete unser Reporter in der ersten Gruppe der Olym-pischen Distanz von 1,5 km Schwimmen, 40 km auf dem Rad und 10 km anschließendem Laufen.

Schon nach 20 Minuten sprinteten die ersten Favoriten auf der Seebrücke entlang, um sich auf ihr Rennrad zu schwingen. Eine Viertelstun-de später kam dann endlich auch Eric aus dem Wasser. Nach der Radstrecke, die über die Hol-tenauer Hochbrücke führte, mussten die Sport-ler am Hindeburgufer entlang laufen, um mit ge-sammelten Bändern ins Ziel zu dürfen. Auf den letzten hundert Metern lieferten sich die Führen-den einen spannenden Schlussspurt, den Seba-stian Zeller für sich entschied. Mit alledem hat-te unser Redakteur nichts am Hut. Nach einer schnellen Zeit auf dem Rad und passablen 40 Min. auf der Laufstrecke kam er nach 2 Std. 33 Min. als 91. und erster in seiner Altersklasse im Ziel an. Später am Tag folgten die Wettkämpfe auf der Sprintstrecke und der Volkstriathlon. nm

SPORT

»Der THW Kiel ist erneut Sieger.« »Hauptsache ankommen.«

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KOLUMNE

Erleben wir gerade das Ende der Europä-ischen Union? So ganz genau weiß das zurzeit wohl noch keiner. Klar, über die Ursachen und Auswirkungen der Krise haben wir alle in den letzten Monaten viel gelesen. Unser Redak-teur Niklas Matthaei ist aber einmal der Fra-ge auf den Grund gegangen, wie ein Europa nach Europa aussehen könnte. Dabei heraus-gekommen ist dieser kleine fiktive Bericht.

EUROPA NACH EUROPAVon Gurkenschmugglern und Schweinedieben - Teil 1Drei Jahre nachdem die EU unter den Lasten der Finanzkrise zusammen gebrochen ist, herrschen in den ehemaligen Mitgliedsländern Zustände, wie nie zuvor. Unser fiktiver Staat, nennen wir ihn »Wareinmal«, ist ein mittelgroßes Land, das sich zwischen Frankreich, Deutschland und Ita-lien bis hin zum Mittelmeer schlängelt. »Warein-mal« steht exemplarisch für die Lage der Staaten Europas, wie sie sich entwickelt haben, nachdem die Kluft zwischen ewig leistenden und stetig notdürftigen Staa-ten zu groß geworden, die gemeinsame Politik gescheitert und der Euro als Zah-lungsmittel abgesetzt worden war.

In »Wareinmal« hat sich nach der Staats-pleite eine neue Regierung gebildet und auch eine nationale Währung wurde über Nacht auf den Markt gebracht. Allerdings schreibt das Volk der Regierung die Schuld an der Mise-re zu und hat das Vertrauen in die Politik gänz-lich verloren. Die neue Landeswährung »Müde-mark« kann sich kaum als Zahlungsmittel durch-setzen und es werden wieder Waren getauscht. Der florierende Tauschhandel führt dazu, dass Kapitalverbrechen, wie etwa der altbewährte Banküberfall, rückläufig sind, während hingegen Bauern ihre Höfe mit Stacheldraht verkleiden müssen, um Vieh- und Getreidediebe fernzuhal-ten. Import und Export sind, genau wie der Über-seetourismus, längst Schnee von gestern. Es herrscht eine nie da gewesene kulturelle Armut. Gegessen wird, was gerade auf den Feldern

wächst. Aufgrund der Ressourcenverknappung erleben alte Trends ihre Renaissance. Flohmär-kte und Second-Hand-Geschäfte werden von der Bevölkerung geradezu geplündert; den Nachbarn zu bestehlen, ist längst Gang und Gebe. War man früher stolz das neueste Smartphone sein Eigen zu nennen, trug man nun die Nase hoch, beim Fund einer guten Jacke. Denn was das eigene Land nicht produzierte, gab es schlicht und ein-fach nicht mehr.

Die kulturelle Armut spaltet die Bevölkerung in zwei Lager. Ein Teil der Bevölkerung steht dem Ausland feindselig und hasserfüllt gegenüber. Diese Gruppe verbreitet Zwietracht und unter-gräbt die neue Regierung in großem Stil; sie ver-hilft auch dem Rassismus zu neuer Größe. Mit-bürger mit Migrationshintergrund werden be-droht, gejagt und vertrieben und müssen in Ghettos Zuflucht suchen. Alles, was nicht hei-mischer Herkunft ist, gilt als verpönt. Der ande-re Teil der Bevölkerung möchte um keinen Preis auf Wohlstand und Fortschritt verzichten. Die-

se Gruppe, die sich selbst als Kulturre-volutionäre betrachtet, verehrt den ehe-maligen europäischen Kulturstandart,

lässt den Schwarzmarkt florieren und schreckt auch vor Grenzüber-

schreitungen und illegalen Urlauben in Nachbarstaaten nicht zurück.

Schweinediebe, Gurkenschmuggler, Rassisten und Schwarzhändler: Die Re-

gierung muss handeln und ist bereit auch ge-waltsam gegen das eigene Volk vorzugehen. Hierzu wird eine Armee für Innere Sicherheit ins Leben gerufen. Neue Soldaten sind schnell re-krutiert, denn es gibt immer Leute die dem ver-hassten Nachbarn mal so richtig zeigen wollen was er darf und was nicht. Die Loslösung von Europa scheint der Loslösung von christlichen Werten gleichzukommen. Der Ausstieg aus dem großen Ganzen, scheint eine Lawine von Verant-wortungslosigkeit und Einzelkämpfertum losge-treten zu haben. Die Menschheit hat aufgrund des Scheiterns Europas offensichtlich auch das Vertrauen in die eigenen Fähigkeitenverloren. Ein Zusammenarbeiten und ein »an einem Strang ziehen« scheint in weite Ferne gerückt... nfm

pleite eine neue Regierung gebildet und

se Gruppe, die sich selbst als Kulturre-volutionäre betrachtet, verehrt den ehe-maligen europäischen Kulturstandart,

in Nachbarstaaten nicht zurück.

Schweinediebe, Gurkenschmuggler, Rassisten und Schwarzhändler: Die Re-

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Steffen Henssler präsentiert:

Seelachsfilet a la Bordelaise»Ein alter Bekannter aus meiner Kindheit. Er kam damals allerdings gern in der Aluschale aus der Küche, das kennen sicher einige andere auch noch. Schmeckt aber auf meine Art natürlich besser. Wenn es mal keinen Seelachs gibt, eig-net sich auch Kabeljau.«

[1] Schalotten und Knoblauch schälen und fein würfeln. Getrock-nete Tomaten ab-tropfen lassen und eben-falls fein würfeln. Butter in einem Topf erhitzen, Schalotten und Knoblauch darin bei milder Hit-ze glasig dünsten. Tomatenwürfel, Estragon und Panko-Brösel untermischen. Zutaten vom Herd nehmen, leicht salzen und pfeffern. Backofen auf 200 °C (Umluft 180 °C) vorheizen und ein Back-blech einfetten.

[2] Blattspinat waschen, verlesen und trocken-schleudern. Zwiebel schälen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Tomaten waschen und in Scheiben schneiden, dabei den Stielan-satz entfernen. Seelachsfilets trockentupfen, auf ein gefettetes Backblech legen und die Brö-selmischung darauf verteilen. Backblech auf die mittlere Schiene in den heißen Ofen schie-ben und Seelachs in etwa 20 Minuten goldbraun überbacken.

[3] Inzwischen Öl in einem Topf erhitzen und Zwiebelstreifen darin andünsten. Den Spinat da-zugeben, den Deckel auflegen und den Spinat 2 Minuten dünsten, bis er zusammengefallen ist. Mit Salz, Pfeffer und Zitronensaft abschmecken. Fisch mit dem Spinat und den Tomatenscheiben anrichten. Zubereitungszeit: 45 Minuten hb

Mehr Rezepte von Steffen Henssler findest du in seinem neuen Buch„Hauptsache lecker!“ISBN 978-3-8310-1838-3EVP: 24,95 EUR

HEIM UND HERD 23

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WEGGEBLOGGT UNDAUSGEKNOCKT»Wir sollen eine Anzeige in einem Printmedium schalten? Das ist doch out – wir setzen jetzt voll auf Social Media Kommunikation.« Solche oder ähnliche Aussagen sind uns bei der Anzeigenak-quisition nicht nur einmal entgegengeschla-gen. So habe ich mir irgendwann die Frage ge-stellt, ob der Zenit von Magazinen, Zeitschriften und Stadtmedien überschritten ist und wir viel-leicht auf das falsche Pferd setzen. Aber wie war eigentlich die Sache mit den Pferden? Sind sie durch das Automobil verdrängt worden? Nein. Heute leben mehr Pferde in Deutschland als vor dem ersten Weltkrieg. Aber das Pferd bedeutet heute für die Menschen etwas anderes. Damals war es ein Arbeits- und Nutztier, heute gehört es in den Bereich der Freizeit und wird ausschließ-lich unter Luxusaspekten betrachtet. Vielleicht fallen kostenlos abgegebene Stadtmagazine nicht unter die Rubrik der »Luxusartikel«, zumin-dest noch nicht, aber sie bieten etwas, wie je

des andere Printmedium ebenfalls, was das Netz nicht kann – Ruhe und Rückzug.

Das Netz ist mittlerweile zu einem Umschlag-platz für Informationsfetischisten mutiert und der Informationsbürger von heute bekommt täg-lich 250 E-Mails, 50 Newsletter und hat auf Fa-cebook ein paar hundert Freunde. Viele reagie-ren auf diese Art der Medienvielfalt und Infor-mationsflut mit Panik, sehen selbst im Sommer so weinerlich aus als seien sie durch das Tra-gen langer Unterhosen gepeinigt. Und dann füh-ren sie dauernd Selbstgespräche, weil sie wis-sen, dass sie all ihre Passwörter nicht verges-sen dürfen. Aber auch der digitale Tag hat nur 24 Stunden. Und wenn der Mensch immer mehr kommuniziert, berührt er ständig seine geistige Kapazitätsgrenze. Deshalb raten Wissenschaft-ler dazu, das Tempo zu drosseln: Wieder über die Qualität von Zeit zu diskutieren, über Slowfood statt Fastfood, Schreiben mit dem Füllfederhal-ter, über die Ruhe beim Lesen von Büchern und Printmedien. Nur damit wir uns recht verstehen, die Online-Welt ist nicht schlecht, hat ihre Be-

KOLUMNE24

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rechtigung und verbindet Menschen. Sich aber ausschließlich auf sie zu konzentrieren ist eine einseitige Sichtweise, ein quantenoptisches Phänomen: der Tunnelblick. Mittlerweile tau-chen heute viele Menschen so tief in die Cy-ber-Welt ein, dass manche von ihnen Phantom-schmerzen empfinden, wenn sie einmal offline sind. Daher möchte ich dafür werben, dass wir nicht nur weiter den virtuellen Optionen weiter auf den Fersen bleiben, sondern auch den klas-sischen Dialog wieder nutzen müssen – mal wie-der ein (gedrucktes) Buch in die Hand nehmen oder für einen Freund mal wieder einen (auf Pa-pier geschriebenen) Brief verfassen. Kurzum: un-ser Leben etwas zu entschleunigen und uns wie-der mehr Zeit und Ruhe zu gönnen. Natürlich ist auch das Printmedium ergänzend zur schnellen Flüchtigkeit der Online-Medien bestens dafür ge-eignet - vorzugsweise mit guten Geschichten.

Allerdings müssen sich auch die Herausge-ber von Printmedien, vor allem die Herausge-ber von Stadtmagazinen, selber zu einer inhalt-lichen und redaktionellen Disziplin ermahnen. Man muss zwar in einem früheren Leben nicht selber ein Schwein gewesen sein, um über Schnitzel schreiben zu können. Aber man muss in der Lage sein, mit einem Artikel Begeiste-rung zu entfachen und mit einer Story zu fesseln, die nicht mehr loslässt, bevor sie zu Ende gele-sen ist. Denn der Dialog ist eine Inszenierung. Er muss zum Staunen bringen, in Versuchung führen, Interaktionen auslösen, mobilisieren, das schaffen, woran der Leser vorher nicht ein-mal im Traum gedacht hat. Als Herausgeber und Journalist muss man nachts nicht zwangswei-se über die Ostsee flattern oder Berge versetzen können. Aber er muss das können, was wir alle auch von unserem Bäcker um die Ecke erwarten: in seinem Fall nämlich exzellentes Brot backen. Ich denke, wenn die schreibende Zunft das be-herzigt, werden auch die Anzeigenkunden eines Tages wieder sagen »Klar schalte ich in einem Printmedium Anzeigen« und die online-affinen Leser gehen auch sicher wieder häufiger off-line. Ich kann auf jeden Fall für die Redaktion von port01 KIEL sprechen: »Liebe Leser, wir arbeiten daran. Print ist nämlich nicht tot, sondern hat nur ein bisschen verschlafen - versprochen!«. hb

DEIN PARTY-COCKTAILDIESMAL: VANILLA SKYAlexander Pilz aus der Cocktail-Bar »Hendrix« im CAP verrät dir, wie er funktioniert:

Der Cocktail ist fruchtig, aber nicht zu süß und wird sowohl deinen männlichen als auch deinen weiblichen Gästen schmecken. Cheers!

Der Cocktail ist fruchtig, aber nicht zu süß und

Wodka Gorbatschow Vanille-SirupZitronensaftOrangensaftMaracuja-SaftGrenadine (on top)

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KOLUMNE

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Alternative Schulformen

Lernwerft | Club Of Rome Die Zukunft hält jede Menge Chancen bereit. Aber nur wer darauf vorbereitet ist, kann sie später auch nutzen. Bei der ganzen Diskussion über die Zusammenlegung von Schulzügen, ha-ben wir uns gefragt, welche alternativen Lehr- und Schulformen es parallel zu unserem öffent-lichen Bildungswesen gibt. Einige davon werden wir euch in loser Reihenfolge vorstellen.

Die Lernwerft wirkt auf den ersten Blick wie eine weitere Ganztagsschule in Kiel. Sie verfügt über eine Grundschule sowie über eine weiterführen-de Schule an der alle Schulabschlüsse bis zum Abitur angeboten werden. Beschäftigt man sich allerdings etwas näher mit dieser Einrichtung wird schnell klar, dass sich hinter diesem Namen ein ganz eigenständiges Lern- und Unterrichts-konzept verbirgt. Die 2006 eröffnete Lernwerft ist eine offene Ganztagsschule, in der außer in Sport, Fremdsprachen und Musik fächerüber-

greifend in unterschiedlich langen Lernblöcken unterrichtet wird. Basis der Lernwerft ist das unterrichtlich-pädagogische Konzept des Club of Rome. Der Club of Rome, ein 1968 gegründe-ter unkommerzieller Verbund, geht davon aus, dass die Zukunft der Menschheit wesentlich von der Schaffung weltweiter sozialer Gerech-tigkeit, der Gewährleistung der Menschenrech-te und der Harmonie zwischen Mensch und Um-welt abhängig ist.

Die Lernwerft betrachtet den Sinn und Zweck von Schule im Lernen - nicht im Lehren. Dazu ge-hört auch, dass Schüler bis zur 10. Klasse nicht sitzen bleiben können. Die Schule will bei ihren Schülern ein Bewusstsein für die Folgen des ei-genen Handelns entwickeln und die individuellen Fähigkeiten und Begabungen des Einzelnen för-dern. »Think global - act local.« chw / hb

Lernwerft Club of Rome Schule KielSkagerrakufer 5, 24159 KielTelefon 0431 5402870www.lernwerft.de

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Block House KielDass es in Kiel gute Fischgerichte gibt, steht au-ßer Frage. Aber was, wenn man mal keine Lust auf unsere Meeresbewohner auf dem Speise-plan hat, sondern Appetit auf ein saftiges Steak? Dann führt einen der Weg zwangsweise in das nächste Steakhaus. Doch wo gibt es die »Best Steaks in Town«? Im Kieler Block House bist du auf jeden Fall genau richtig – die Adresse für per-fekte Steaks und andere Grill-Genüsse. Natürlich stehen Frische und Geschmack im Vordergrund,

eingerahmt von einem gemütlichen Ambiente und einem sympathischen und umsichtigen Ser-vice. Somit ist das Kieler Block House der idea-le Treffpunkt zum Business Lunch oder für einen schönen Abend mit Familie und Freunden. Das Fleisch kommt übrigens aus der hauseigenen Fleischerei und alle Lebensmittel, die frisch ver-arbeitet werden, kommen aus der Region. Neben verschiedenen Steakvariationen vom Grill, wer-den dem Gast knackige Salate vom Buffet und natürlich die legendäre Baked Potato mit der ori-ginal Block House Sour Cream serviert. Die Spei-sekarte wird regelmäßig um saisonale Angebote sowie werktäglich um einen wechselnden Mit-tagstisch ergänzt. Und für alle Kieler, die auch im Block House nicht auf Meeresgetier verzichten möchten, hält die Speisekarte entsprechende Al-ternativen bereit. hb

Willestraße 4-6, 24103 Kieltäglich 11.30 - 24.00 Uhr geöffnetTelefon 0431 5878431www.block-house.de

»Best Steaks in Town.«

27LOKALTERMIN

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Büro am Strand | Räucherei

www.port01.com

Shake 'n' Break | Die Pumpe

Duckstein Festival | Kai City

Ibiza Club | MAXdisco

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HIV? Aids? Gibt‘s das noch? HIV? Aids? Irgendwie mal gehört. Gibt es das noch? Und was ist das eigentlich genau?

HIV/Aids ist erstmalig Anfang der 80er Jahre aufgetreten und hat in der Bevölkerung zu gro-ßer Unsicherheit und Angst geführt. Trotz ver-besserter Behandlungsmöglichkeiten ist Aids eine Krankheit, für die es bis heute weder Hei-lung noch Impfstoff gibt. HIV und Aids betreffen alle Gesellschaftsschichten und Altersgruppen.

In einem allgemeinen Klima der Ausgrenzung und Verunsicherung haben überwiegend aktive schwule Männer die ersten Aids-Hilfen in der BRD gegründet, um den von HIV und Aids Betrof-fenen sachliche Informationen, Schutz und Be-gleitung zu bieten. Seit ihrer Gründung 1986 hat sich die Aids-Hilfe Kiel zu einer Facheinrichtung für HIV/Aids und andere sexuell übertragbare Infektionen weiterentwickelt, die eine Vielzahl an unterschiedlichen Angeboten vorhält, unter anderem bietet die Aids-Hilfe Kiel einen HIV-Schnelltest an. Wichtig: Der Risikokontakt sollte mindestens 12 Wochen zurückliegen. Ute Krackow

Aids-Hilfe Kiel, Königsweg 19, 24103 KielTel. 0431 570580 [email protected]

Anonyme Beratung: 0180 3319411 oder online unter www.aidshilfe-beratung.de

GUT ZU WISSEN

»Wusstest du schon...?« »Sarkozy sammelt Briefmarken!« Diese Meldung haben wir im Vorbeigehen in der Zeitung gele-sen und im Kopf behalten. Es sind die Dinge, die man eigentlich nicht wissen muss, aber ohne die einem vielleicht tatsächlich Weisheit fehlt? Das berühmte »unnütze Wissen« oder auch einfach »Wusstest du schon…?«

Hast du beispielsweise gewusst, dass…

Frauen doppelt so häufig blinzeln wie Männer?

es in Los Angeles / Kalifornien gesetzlich verboten ist, an Kröten zu lecken?

die Ursache von »Mann über Bord« in 90 Prozent der Fälle betrunkene Männer sind,

die vom Heck pinkeln?

man mit einem handelsüblichen Bleistift eine Bahn von 56 km ziehen kann?

Süßwasserfische im Gegensatz zu Salz- wasserfischen nicht trinken?

Euch fällt ein »Wusstest du schon?«-Beispiel ein? Dann schickt uns doch einfach eine E-Mail an [email protected], und erweitert das Wissen eurer Mitbürger. jor

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Page 32: port01 Kiel CITY-FLASH Oktober

Räucherei mit neuem SpiritEndlich, die Räucherei ist zurück! Ist sie doch eine der ältesten und coolsten Locations in Kiel. Untere der neuen Leitung von André Gremmel und Andi Pooch (Maschine) können wir Kieler dort wieder tolle regionale und internationa-le Konzerte erleben, Partys feiern und auf dem Indoor-Flohmarkt stöbern. Wenn man sich das neue Programm der zwei Betreiber mal genau anschaut, muss man zu dem Schluss kommen,

dass sich in Kiel sowas sonst niemand traut. Neben Lokalbands knallen sie eiskalt internati-onal bekannte und erfolgreiche Acts raus ohne mit der Wimper zu zucken, organisieren diverse Jam-Sessions, veranstalten Solidaritätskon-zerte und vergessen darüber hinaus auch nicht die lokale Verantwortung gegenüber »ihrem Stadtteil« Gaarden.

Nun zu den Facts: In die Räucherei passen 500 Gäste (stehend) oder 230 Personen an Tischen. Es gibt einen festen Tresen und nach Bedarf kann auf der Galerie ein weiterer Tresen geöffnet wer-den. Die Bühne ist 5 x 5 m groß und 60 cm hoch, Licht und Ton sind vorhanden. Egal ob Theate-raufführungen, Bandkonzerte, Lesungen, Ge-burtstags- oder Hochzeitsfeiern - die Räucherei macht es möglich. Einfach anfragen. cvw

Räucherei VeranstaltungenPreetzer Straße 35, 24143 KielDi. bis Sa. ab 20.00 Uhr geöffnetwww.raeucherei.org

»Alter Charme in neuem Glanz.«

LOKALTERMIN32

Page 33: port01 Kiel CITY-FLASH Oktober

»Germany‘s Next Topmo-del«? Falsch - wir beweisen euch das Gegenteil, denn niemand ist so schön wie unsere Kieler De-erns. Aus den vielen Bewerbungen ha-ben wir diesmal zwei hübsche Mädels, nämlich Fatima und Lisa-Marie, ausgesucht, die uns ihr Gesicht für das Kieler Oktober-CITY-FACE geliehen haben.

Auf den folgenden Seiten zeigen wir euch, wie sich die beiden mit Hilfe unseres Sty-listen-Teams um Marion und Julia Mah-lich, mit trendigen Outfits unseres Einkleiders »Charly‘s Fashion Store« und natürlich mit der professionellen Unterstüt-zung unserer Fotografen vom »Central Studio« Kiel zu wahren Topmo-dels verändern. In Kieler Locations ins rechte Licht gerückt, kön-nen unsere bei-den Hauptdarstel-lerinnen zeigen was sie so können. Und mal ganz ehrlich, vor den Models aus der TV-Doku-Soap brauchen sie sich wirklich nicht zu verstecken. Aber seht selbst...

N ur Heidi Klum findet

Fatima (20) // Kiel Lisa-Marie (20) // Kiel

Page 34: port01 Kiel CITY-FLASH Oktober

Bevor die eigentliche Fotostrecke starten konn-te, ging es morgens erst einmal zum Styling. Nach einem herzlichen Empfang durch das Friseurteam um Julia Mahlich und der englischen Bulldogge (vermutlich der freundlichste Hund der Welt), gab es erst einmal Kaffee für das Team. Nachdem sich unsere Models akklimatisiert und die Fotografen eingerichtet hatten, ging es

frisch ans Werk. Nach einer ausgiebigen Typ-beratung wurden Fatima und Lisa-Marie fast

zwei Stunden frisiert und geschminkt. Das Ergebnis war phänomenal: Bezau-bernde Hochsteck- und Flechtfrisuren und ein glamoröses Make-up unterstri-chen die natürliche Schönheit unserer

CITY-FACE-Sternchen. Weiter ging es zum Aus-suchen der Outfits und zum Einkleiden.

34 CITY-FACE

Page 35: port01 Kiel CITY-FLASH Oktober

35CITY-FACE

Page 36: port01 Kiel CITY-FLASH Oktober

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Für das elegante Outfit, welches nicht nur zu be-sonderen Anlässen getragen werden kann, wur-den einfarbige Cocktailkleider, breite Taillengür-tel und Lackpumps ausgewählt. So gekleidet passten unsere beiden CITY-FACE-Models na-türlich perfekt in das Ambiente des Kieler Hotels »Atlantic«. Hier durften die Mädchen zum ersten Mal so richtig posen und konnten ihre wahren Modelqualitäten unter Beweis stellen.

Schnell zurück zu »Charly‘s Fashion Store«, um das Outfit zu wechseln - sportlich sollte es dies-mal sein. Als nächste Location wartete der Kieler Hauptbahnhof auf uns. Aufgrund einer Sonderer-laubnis des DB Vermarktungsmanagers Helmut Bargfrede, konnten wir hier mit unseren Models tolle Aufnahmen machen.

Ein letztes Mal wurde sich umgezogen und die sportive Kleidung gegen verspielt, legere Frei-zeitmode ausgetauscht. Mit guter Laune und fast schon im Feierabend machten sich die Mädchen, unsere Redakteurin und die Fotografen auf in die Cocktailbar »Hendrix« im »CAP« Kiel. Hier wur-den in lockerer Atmosphäre bei leckeren Cock-tails die letzten Fotos geschossen.

Alles in Allem eine wirklich gelungene Aktion. Wir danken insbesondere unseren Modellen Fa-tima und Lisa-Marie, den Fotografen vom »Cen-tral Studios« Kiel, Julia Mahlich von »Friseur Mahlich«, Bernhelm Heigele und Pelin Gökmen von »Charly‘s Fashion Store«, dem Management des Hotel »Atlantic«, Helmut Bergfrede von der »Deutschen Bahn«, Henning Puls und Christi-na Schmelter vom »Hendrix« und Chrissi für die Durchführung der CITY-FACE-Aktion. cvw / hb

»Geschafft! Unsere CITY-FACE-Crew.«

CITY-FACE

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FRISEUR MARION MAHLICHNeue Mode, Trends und alle aktuellen Anlässe sind für das Krea-tiv-Team des Friseursalons »Marion Mahlich« die Grundlage ihrer Arbeit. Das Ergebnis sind schöne, tragbare Frisuren, die den Puls-der Zeit wiederspiegeln. Eine eigene Kollektion ist der Jugend ge-widmet - jung und unbedarft, für alles offen. Neben »Basic Looks« für Sie und Ihn, Trendfrisuren für den Alltag und glamourösen Sty-lings, bietet der Salon die gesamte Palette von Friseur- und Kos-metikdienstleistungen an wie Hochsteckfrisuren, Haarverdich-tungen, Colourations-Techniken, Make-up und Nageldesign. hb

Friseursalon MARION MAHLICH | Telefon 0431 63558Sophienblatt 11, 24103 Kiel | www.friseur-mahlich.deMo. - Fr. 9 bis 18 Uhr // Do. 9 bis 20 Uhr // Sa. 8 bis 16 Uhr

CHARLY‘S FASHION STORE»Charly‘s Fashion Store« bietet trendige, junge Mode für SIE in be-ster Qualität und zu kleinen Preisen. Aufgrund einer großen Aus-wahl in vielen verschiedenen Konfektionsgrößen und der angebo-tenen Schuhmode ist sicher für jede etwas dabei. Das qualifizierte Personal hilft euch gerne bei der Suche nach einem passenden Outfit und den passenden Accesoires. Dabei steht vor allem eine typgerechte und individuelle Beratung der Kundinnen im Vorder-grund. Euer Kleiderschrank braucht doch sicherlich Nachschub. hb

CHARLY‘S FASHION STORE | Telefon 0431 2005670Sophienblatt 2 (Holstentörn), 24103 Kiel Mo. - Fr. 9:30 bis 20 Uhr // Sa. 9:30 bis 18 Uhr

CENTRAL STUDIOS KIELWenn ausdrucksstarke Mitarbeiterportraits benötigt wer-den oder ein Bedarf an Unternehmens- und Produktfotogra-fie besteht, dann ist man beim Team der »Central Studios« in Kiel genau richtig. Die Inhaber und Mitarbeiter der »Central Stu-dios« sind als ausgebildete Fotografen und Fotodesigner die Fachleute für perfekte Werbe- und Imagefotografie. Als Me-dien- und Produktionsagentur stehen sie Unternehmen, Wer-beagenturen und Veranstaltern professionell zur Seite. hb

CENTRAL STUDIOS KIEL | Telefon 0431 26090466Eckernförder Straße 20b, 24103 Kielwww.central-studios.com

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sa01. + 22. indoor flohmarkt

sa 01.20.00 rock oldie night

so 02.18.00

afrika- SolidaritätStagliVe! Safrafra

do 06. 20.00

chuck norriS experimentSupport: deSert deamon

fr 07. 20.00 projektix lieSt aSterix

sa 08.20.00

liVe! croSSroadoffener bandgeburtStag

do 13. 20.00

abwärtS (hh)Support: affenmeSSerkampf (ki)

fr 14.20.00

john lee hooker jr. (uSa)Support: the monroeS (nl)

sa 15.20.00

pillendreher / audiomanie& captain powerS

so 16.20.00

SteVe waitt & the manSiSterS (nY) Support: leSleY konorchan

do 20. 20.00

maximSupport: wir maSchine

fr 21.20.00 SnoVonne & radkick

sa 22.20.00

hendrik freiSchlader präS.king mo

so 23.20.00

klownhouSe präSentiertoff with their headS

mi 26.20.00

Soundgaarden - open StageSonS of annie joneS & ZanZara

fr 28.20.00

alterna-feStiVal / coaSt rockmit: d.e.p. / farbe lila /männerurlaub / maggerS united & inSert for tune

sa 29.20.00

heaVY metal meltdownmit: inner axiS / paragon &black hawk

so 30.20.00 georg Zimmermann trio

CITY-FACE

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sa01. + 22. indoor flohmarkt

sa 01.20.00 rock oldie night

so 02.18.00

afrika- SolidaritätStagliVe! Safrafra

do 06. 20.00

chuck norriS experimentSupport: deSert deamon

fr 07. 20.00 projektix lieSt aSterix

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liVe! croSSroadoffener bandgeburtStag

do 13. 20.00

abwärtS (hh)Support: affenmeSSerkampf (ki)

fr 14.20.00

john lee hooker jr. (uSa)Support: the monroeS (nl)

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pillendreher / audiomanie& captain powerS

so 16.20.00

SteVe waitt & the manSiSterS (nY) Support: leSleY konorchan

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maximSupport: wir maSchine

fr 21.20.00 SnoVonne & radkick

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hendrik freiSchlader präS.king mo

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klownhouSe präSentiertoff with their headS

mi 26.20.00

Soundgaarden - open StageSonS of annie joneS & ZanZara

fr 28.20.00

alterna-feStiVal / coaSt rockmit: d.e.p. / farbe lila /männerurlaub / maggerS united & inSert for tune

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heaVY metal meltdownmit: inner axiS / paragon &black hawk

so 30.20.00 georg Zimmermann trio

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Frieren unmöglich

Eins steht fest: Für diesen Trend darf man getrost dankbar sein. Vor allen Dingen die Frostbeulen unter uns klatschen in die Hände: Denn mit den in dieser Saison total angesagten Strickjacken und Strickpullis ist es quasi unmöglich zu frieren. Auf den internationalen Laufstegen konnte man alle möglichen Variationen dieser Wohlfühlmode entdecken: Egal, ob knapp und kurz geschnitten oder in XXL-Format, im Oldschool-Look oder als langer Strickmantel – Perret Schaad, Jil Sander, Proenza Schouler und Co. stürzten sich auf die-sen Trend. Und glücklicherweise kann man mit Strick prinzipiell nichts falsch machen, dement-sprechend ist für jeden Typ etwas dabei. Wer es gerne exzentrisch mag, der darf zu ausgefallenen Retro-Designs in bunten Farben greifen. Kusche-

lige Strickpullis mit Zopfmuster in gedeckten Farben sind hingegen genauso gern gesehen und kommen sehr viel dezenter rüber.

Eine schöne Auswahl an Strickjacken gibt es unter www.monki.com und www.asos.de!

Bunt sind alle meine Kleider …

So langsam wird es draußen wirklich ungemütlich. Die Sonne lässt sich seltener sehen, so rich-tig warm war es schon lange nicht mehr und sowieso werden die Tage zusehends kürzer. Umso schöner also, dass man sich diese recht deprimierende Zeit mit hübschen Modetrends versü-ßen kann. Wozu gibt es schließlich das gute alte Onlineshopping und nicht zuletzt wohlbeheizte und nicht ohne Grund überdachte Shoppingcenter? Da kann selbst der trübeste Tag für Glücks-gefühle sorgen – vorausgesetzt, man ergattert eines der Trendteile, die port01 euch in diesem Monat vorstellt.

Eine spitzenmäßige goldene Saison

Wo man nur hinsah, gab es Spitze, Spitze, Spitze auf den Präsentationen der Herbst/Winterkollektionen 2011/12. Ja, es ist nicht unbedingt ein unkompli-zierter Trend im Winter, denn so richtig mollig warm ist nichts, was mit Spitze verziert ist. Dafür ist kaum etwas anderes so romantisch und gleichzeitig ver-führerisch wie ein Kleid oder Top aus Spitze. Perfekt also als Outfit zum Ausgehen oder für festliche Ver-anstaltungen! Nur bitte darauf achten, dass nicht zu viel Haut gezeigt wird. Wer bei Opas 80. Geburts-tagskaffeeklatsch den BH durchscheinen lässt, hat definitiv übertrieben. Schönerweise gibt es genug Spitzenteile, die mit fließenden Stoffen unterlegt sind, so dass alles schon blickdicht bleibt.

Modisch durch die trüben Tage

Wo man nur hinsah, gab es Spitze, Spitze, Spitze auf den Präsentationen der Herbst/Winterkollektionen 2011/12. Ja, es ist nicht unbedingt ein unkompli-zierter Trend im Winter, denn so richtig mollig warm ist nichts, was mit Spitze verziert ist. Dafür ist kaum etwas anderes so romantisch und gleichzeitig ver-führerisch wie ein Kleid oder Top aus Spitze. Perfekt also als Outfit zum Ausgehen oder für festliche Ver-anstaltungen! Nur bitte darauf achten, dass nicht zu Wer topgestylt durch die trübe Jahreszeit kom-

men möchte, der muss sich ab sofort auf die Su-che nach den Trendfarben der Saison begeben: Vor allen Dingen Rot hat es den internationalen Designern angetan. Am liebsten verwendeten sie für ihre Kreationen kräftige Nuancen, allerdings konnte man auf den Schauen in Mailand, Paris und New York auch Rostrot und Bordeaux entde-cken. Aber egal, wie das Rot schließlich ausfällt, eines steht fest: Wer sich für diese Farbe ent-scheidet, fällt auf, denn keine andere vermittelt mehr Weiblichkeit, Power und Selbstvertrauen. Da sind Blicke garantiert! Neben Rot zählt in die-ser Saison aber auch Gelb zu den absoluten Hin-guckern. Auch hier ist die Palette der Farbvaria-tionen groß: Neongelb, Senfgelb, Sonnenblumen-gelb, Zitronengelb – ganz egal, Hauptsache, es kommt trotz niedriger Temperaturen und Regen-wetter ein bisschen Sommerfeeling auf. Um nicht übertrieben knallig daherzukommen, eignen sich hier wunderbar Kombinationen mit grauen oder sandfarbenen Klamotten. Außerdem kommt man diese Saison nicht an Pastelltönen vorbei. Zartro-sé, Beige, Nude, Creme, Hellblau und Flieder do-minieren die jüngsten Kreationen von Designern wie Giorgio Armani und Valentino. Wer sich für ein Outfit in Pastelltönen entscheidet, ist auf der si-cheren Seite. Femininer, sinnlicher, zarter geht’s einfach nicht. Alle drei Trendfarben bleiben gerne – und das ist besonders – unter sich. Der All-Over-Look ist also durchaus erlaubt. Von Kopf bis Fuß in Pastell, Rot oder Gelb. Ausprobieren lohnt sich!

Problemlos fündig wird man unter www.topshop.com und www.titus.de!

In Sachen Schmuck wird ab sofort wieder ge-klotzt. Solide, unbescheidene Ketten und Arm-reifen sind im Kommen. Großer Vorteil dieses Trends: Die großen Schmuckstücke lassen auch weniger zierliche Unterarme und Hälse schmal erscheinen und hübschen selbst das schlichtes-te Outfit in Windeseile auf. uli

Es lohnt sich ein Blick auf www.mango.com und www.zalando.de, ausgefallenen Schmuck gibt es bei hm.com und www.fraeuleinnoll.de!

sind, so dass alles schon blickdicht bleibt.

LAUFSTEGLAUFSTEG

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Frieren unmöglich

Eins steht fest: Für diesen Trend darf man getrost dankbar sein. Vor allen Dingen die Frostbeulen unter uns klatschen in die Hände: Denn mit den in dieser Saison total angesagten Strickjacken und Strickpullis ist es quasi unmöglich zu frieren. Auf den internationalen Laufstegen konnte man alle möglichen Variationen dieser Wohlfühlmode entdecken: Egal, ob knapp und kurz geschnitten oder in XXL-Format, im Oldschool-Look oder als langer Strickmantel – Perret Schaad, Jil Sander, Proenza Schouler und Co. stürzten sich auf die-sen Trend. Und glücklicherweise kann man mit Strick prinzipiell nichts falsch machen, dement-sprechend ist für jeden Typ etwas dabei. Wer es gerne exzentrisch mag, der darf zu ausgefallenen Retro-Designs in bunten Farben greifen. Kusche-

lige Strickpullis mit Zopfmuster in gedeckten Farben sind hingegen genauso gern gesehen und kommen sehr viel dezenter rüber.

Eine schöne Auswahl an Strickjacken gibt es unter www.monki.com und www.asos.de!

Bunt sind alle meine Kleider …

So langsam wird es draußen wirklich ungemütlich. Die Sonne lässt sich seltener sehen, so rich-tig warm war es schon lange nicht mehr und sowieso werden die Tage zusehends kürzer. Umso schöner also, dass man sich diese recht deprimierende Zeit mit hübschen Modetrends versü-ßen kann. Wozu gibt es schließlich das gute alte Onlineshopping und nicht zuletzt wohlbeheizte und nicht ohne Grund überdachte Shoppingcenter? Da kann selbst der trübeste Tag für Glücks-gefühle sorgen – vorausgesetzt, man ergattert eines der Trendteile, die port01 euch in diesem Monat vorstellt.

Eine spitzenmäßige goldene Saison

Wo man nur hinsah, gab es Spitze, Spitze, Spitze auf den Präsentationen der Herbst/Winterkollektionen 2011/12. Ja, es ist nicht unbedingt ein unkompli-zierter Trend im Winter, denn so richtig mollig warm ist nichts, was mit Spitze verziert ist. Dafür ist kaum etwas anderes so romantisch und gleichzeitig ver-führerisch wie ein Kleid oder Top aus Spitze. Perfekt also als Outfit zum Ausgehen oder für festliche Ver-anstaltungen! Nur bitte darauf achten, dass nicht zu viel Haut gezeigt wird. Wer bei Opas 80. Geburts-tagskaffeeklatsch den BH durchscheinen lässt, hat definitiv übertrieben. Schönerweise gibt es genug Spitzenteile, die mit fließenden Stoffen unterlegt sind, so dass alles schon blickdicht bleibt.

Modisch durch die trüben Tage

Wo man nur hinsah, gab es Spitze, Spitze, Spitze auf den Präsentationen der Herbst/Winterkollektionen 2011/12. Ja, es ist nicht unbedingt ein unkompli-zierter Trend im Winter, denn so richtig mollig warm ist nichts, was mit Spitze verziert ist. Dafür ist kaum etwas anderes so romantisch und gleichzeitig ver-führerisch wie ein Kleid oder Top aus Spitze. Perfekt also als Outfit zum Ausgehen oder für festliche Ver-anstaltungen! Nur bitte darauf achten, dass nicht zu Wer topgestylt durch die trübe Jahreszeit kom-

men möchte, der muss sich ab sofort auf die Su-che nach den Trendfarben der Saison begeben: Vor allen Dingen Rot hat es den internationalen Designern angetan. Am liebsten verwendeten sie für ihre Kreationen kräftige Nuancen, allerdings konnte man auf den Schauen in Mailand, Paris und New York auch Rostrot und Bordeaux entde-cken. Aber egal, wie das Rot schließlich ausfällt, eines steht fest: Wer sich für diese Farbe ent-scheidet, fällt auf, denn keine andere vermittelt mehr Weiblichkeit, Power und Selbstvertrauen. Da sind Blicke garantiert! Neben Rot zählt in die-ser Saison aber auch Gelb zu den absoluten Hin-guckern. Auch hier ist die Palette der Farbvaria-tionen groß: Neongelb, Senfgelb, Sonnenblumen-gelb, Zitronengelb – ganz egal, Hauptsache, es kommt trotz niedriger Temperaturen und Regen-wetter ein bisschen Sommerfeeling auf. Um nicht übertrieben knallig daherzukommen, eignen sich hier wunderbar Kombinationen mit grauen oder sandfarbenen Klamotten. Außerdem kommt man diese Saison nicht an Pastelltönen vorbei. Zartro-sé, Beige, Nude, Creme, Hellblau und Flieder do-minieren die jüngsten Kreationen von Designern wie Giorgio Armani und Valentino. Wer sich für ein Outfit in Pastelltönen entscheidet, ist auf der si-cheren Seite. Femininer, sinnlicher, zarter geht’s einfach nicht. Alle drei Trendfarben bleiben gerne – und das ist besonders – unter sich. Der All-Over-Look ist also durchaus erlaubt. Von Kopf bis Fuß in Pastell, Rot oder Gelb. Ausprobieren lohnt sich!

Problemlos fündig wird man unter www.topshop.com und www.titus.de!

In Sachen Schmuck wird ab sofort wieder ge-klotzt. Solide, unbescheidene Ketten und Arm-reifen sind im Kommen. Großer Vorteil dieses Trends: Die großen Schmuckstücke lassen auch weniger zierliche Unterarme und Hälse schmal erscheinen und hübschen selbst das schlichtes-te Outfit in Windeseile auf. uli

Es lohnt sich ein Blick auf www.mango.com und www.zalando.de, ausgefallenen Schmuck gibt es bei hm.com und www.fraeuleinnoll.de!

sind, so dass alles schon blickdicht bleibt.

LAUFSTEGLAUFSTEG

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Whisky-Tasting | BOND

www.port01.com

NOK Romantika | Nord-Ostsee-Kanal

R.SH Kindertag | Travemünde

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Whisky-Tasting | BOND

Jan von der Bank: »Hundewache«Die Besatzung der Gorch Fock gerät unter Mordverdacht, als ein junges Mäd-chen an der Kiellinie vergewaltigt und ermordet wird. Auch Thies Hansen, der zuvor dafür gesorgt hatte, die Segelregatta zu gewinnen, gerät unter Ver-dacht. Doch jeder kann ein Alibi vorweisen, und so bricht die Gorch Fock in den Nordatlantik auf, wo eine Reihe Kameraden unter rätselhaften, unheimlichen Umständen im Sturm um ihr Leben kommen. Thies merkt, dass auch sein Le-ben bedroht ist, und versucht nun alles, um den Mörder zu finden. Ein Buch für jeden seetauglichen Kieler! chwISBN 978-3-548-28307 (Ullstein Taschenbuchverlag) | EVP 9,95 EUR

Nikolaus Blome: »Der kleine Wählerhasser«Über die Politikverdrossenheit der Bürger ist viel geschrieben und alles ge-sagt. Höchste Zeit, endlich auch über die Bürgerverdrossenheit der Politiker zu reden! Denn was die Politiker über die Deutschen denken, prägt die Poli-tik, die sie für die Deutschen machen. Wen haben Merkel und Co. vor Augen, wenn es ihnen um die »Menschen draußen im Land« geht? Der Hauptstadtkor-respondent Nikolaus Blome unternimmt mit seinem Buch einen Versuch dem Wahlvolk zu erklären, wie Politiker ticken und warum sie nicht ehrlicher sind. Ein lesens- und empfehlenswertes Buch. hbISBN 978-3-570-55140-0 (Pantheon Verlag) | EVP 14,99 EUR

Constanze Behrend: »Kiffer-Barbie«Endlich mal ein Gegensatz zu den perfekten Hausfrauen dieser Welt. Constan-ze Behrends zeigt in ihrem selbstironischen Buch auf, dass Multitasking auch bei Frauen verschrien ist. Äußerlich eine blonde Barbiepuppe, innerlich wie ein total verplanter Kiffer, sorgt die Protagonistin für jede Menge Lacher, nachdem sie immer wieder in jedes Fettnäpfchen der Welt tritt. Doch auch eine Kiffer-Barbie will nur glücklich werden - auch wenn die Steine, die in ihrem Weg lie-gen überdimensional groß sind. Interessant: Dinge die Frauen sonst niemals zugeben würden, und dazu auch noch zum Schreien komisch. chwISBN 978-3-426-78433-4 (Knaur Taschenbuchverlag) | EVP 9,99 EUR

S. J. Watson: »Ich.darf.nicht.schlafen.« Christine verliert jede Nacht all ihre Erinnerungen. Sie wacht auf und sieht ei-nen fremden Mann neben sich liegen, der jedoch ihr einziger Vertrauter ist – ihr Mann Ben. Ben erzählt ihr dann warum sie nicht mehr 20 sondern schon 47 ist. Seit ihrem Unfall hat sie eine Amnäsie. Doch ein Unfall kann es irgend-wie nicht gewesen sein, der sie mit solcher Gewalt aus ihrem Leben gezogen hat. Auf der Suche nach Antworten findet sie ein Leben, das nie zu Ende gelebt werden konnte und eine Wahrheit die hätte unentdeckt bleiben sollen. Unfass-bar fesselnd und spannend! chwISBN 978-3-651-00008-7 (Scherz Verlag) | EVP 14,95 EUR

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06:00: Digga Ich hab Stress mit 12 Touris

wo bist du ? 06:01: Ich bin schon zu Hause... 06:03: Okay, dann mach ich die halt allei-

ne fertig 03:08: Dein Freund hat sich gerade durch den Schnorchel auf seinen Kopf übergeben. T. hat vor sich vor Lachen sein T-Shirt voll-gesabbert. Ich geh nie wieder mit den bei-den alleine weg!!

02:30: Ey Digga! Ich steh hier vorm Club und finde dich nicht. Weiß nicht, wie ich nach Hause komme man! Deinen Drink hab ich auch noch in der Hand!12:40: Hey sry, aber ich hab heute Nacht n übelst geiles Mädchen kennengelernt und wir sind direkt zu ihr. Club war ja eh nicht so prickelnd. Haste den Drink noch?

03:08: Dein Freund hat sich gerade durch

02:56: ich kann jetzt nicht sorry ich schreib klausur! 03:01: an deinen ausreden musst du noch arbeiten. es ist 3uhr morgens und ich seh dich an der theke

013:41: Junge,ich hatte gestern noch so üb-len stress !13:45: mit wem das und wer hat gewonnen ? 13:45: der schrank,der schrank...

02:56: ich kann jetzt nicht sorry ich schreib

23:44: Sag mir bitte nicht, dass du nicht

wusstest, was „comme toujours“ heißt! 23:45: der alkohol spilt mit meiner intiliegi-

nez verstekcen.. 23:47: ich glaub auch. und er ist eindeutig zu

dämlich, sie zu finden.

06:00: Digga Ich hab Stress mit 12 Touris

05:31: Alter..holst mich ab? 05:33: Ich habe geschlafen! Warum gehst du nicht zu fuß oder taxi man?! 05:33: Bin ja gelaufen .. aber bei der hälfte ungefähr wollt ich mir ne kippe anmachen, habe mich wegen dem wind umgedreht da-mit ich sie anbekomme und bin weiter ge-laufen. jetzt stehe ich wieder vor der disco. HABE VERGESSEN MICH WIEDER UMZU-DREHEN!! :(

05:31: Alter..holst mich ab?

05:17: Bin im Taxi. Mann im Radio:“die hun-

dertneunundzwanzigsTE KIELER Woche...“

und alles was ich höre ist TEQUILA.. bin in

20 Min. zu Hause!

02:30: Ey Digga! Ich steh hier vorm Club und

05:32: Scheiße Mann ich will nicht pennen

gehen - Hab Angst fertig aufzuwachen....

05:17: Bin im Taxi. Mann im Radio:“die hun-

21:12: Hey ich wusste gerade nicht obs dun-kel oder hell wird. Da hab ich einfach conr-flakes mit bier gegessen. hatte bereits bes-sere ideen.

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SMS VON GESTERN NACHT46

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Hotel LuxMichal Bully Herbig spielt den Komiker Hans Zeisig, der aus Nazi-Deutschland fliehen muss. Warum? Weil Leander Haußmann es so will. Zeisig träumt von der ganz großen Hollywood-Karriere, doch er landet letztendlich im Moskauer Exilantenhotel LUX, wird verwech-selt mit dem Leibastrologen Hitlers und gerät inmitten blutiger Intrigen von Stalins Machtapparat. Dort trifft er auch seinen früheren Bühnen-kollegen Siggi Meyer (Jürgen Vogel) wieder. Ein Knaller! Genre: Komö-die. Bundesstart: 27.10.2011. (Constantin Film)

Killer EliteJason Statham liefert sich mit Clive Owen ein perfides Katz-und-Maus-Spiel um die halbe Welt, weil dieser im Auftrag des saudi-arabischen Prinzen seinen ehemaligen Mentor und Freund Robert De Niro entführt hat. Statham bekommt ein Ultimatum gestellt, denn will er De Niro ret-ten, muss er die drei Mörder um die Ecke bringen, die damals die Söh-ne des Prinzen im Oman-Krieg töteten. Klingt schön verstrickt, ist es aber leider nicht. Genre: Thriller. Bundesstart: 27.10.2011. (Concorde Filmverleih GmbH)

Die Abenteuer von Tim und Struppi: Das Geheimnis der »Einhorn«Wenn Mr. S. Spielberg und Mr. P. Jackson gemeinsam auf Altbe-kanntes setzen, dann können nur faszinierende Abenteuer herauskom-men. Wie schön, dass nun auch der fleißige Reporter Tim mitsamt sei-nem treuen Gefährten Struppi endlich durch die Hände dieser beiden Größen gegangen und zu einer modernen Animationsfigur gewachsen ist. Und noch schöner: Der Charme ist dabei nicht verloren gegangen!Genre: Animation. Bundesstart: 27.10.2011. (Sony Pictures)

Fright NightWenn Walt Disney einen Horrorfilm verleiht, dann ist das schon kuri-os. Wenn es sich dabei auch noch um das Remake eines 80er-Jahre-Teeniehorrorfilms handelt, der ganz anders als bei einer digital hinzuge-mogelten Zusatzdimension in echtem, gestochen scharfem 3D gezeigt wird, dann ist das eine kleine Sensation. Es ist ein B-Film, klar, ein Ex-periment. Aber eines, welches dies genau weiß, und diese Qualität als Trumpf ausspielt. Genre: Horror. Bundesstart: 06.10.2011. (Walt Disney)

ContagionMan nehme: die Vogelgrippe als Massenepidemie, eine Zusammen-kunft namhafter Größen, die entweder selbst von dem Virus betroffen sind oder versuchen ihn aufzuhalten, und eine ganze Batterie von Stars wie Matt Damon, Gwyneth Paltrow, Jude Law, Laurence Fishburne und Kate Winslet als Darsteller. Und zack! hat man eine Endzeitstory über einen grauenhaften Virus in mitten eines, passend zum Herbst, ganz schön düsteren Films. Genre: Thriller. Bundesstart: 20.10.2011. (Warner Bros. Pictures)

47FILM

Page 48: port01 Kiel CITY-FLASH Oktober

48 KOPFNUSS

Samurai-SudokuKürzlich wurde die gewissermaßen unverschämte Frage laut, ob man in Japan noch durch Laubhaufen rascheln könne. Wegen Tsunami und so, alles vom Winde verweht. Solche respektlosen Frechheiten bezeichnet man auf Nippon

mindestens als »burei«, doch indirekt vorgetragener Zynismus ist in der fernöstlichen Höf-lichkeitskultur nicht unbekannt. Es erinnert uns gleich an zwei Geschichten: »nure ochiba« (nasses Laub, das an den Schuhen klebt) ist ein boshafter Ausdruck für alte Männer, die nutzlos zu Hause rum-sitzen, und wurde 2005 zum Wort des Jahres gekürt. Und vom Mädchen Katajuko ist überliefert, dass es Ziffern auf Laubblätter schrieb und damit beim Spielen auf der Straße verschiedene Sudoku-Varian-ten entdeckte. Wieder was gelernt. kus

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Vor ungefähr 30 Jahren haben einige Menschen prophezeit: »In der Zukunft wird es fliegende Autos, Laser-waffen und ausgeklügelte Navigationsysteme geben.« Heute gibt es all diese Dinge und die meisten stehen schon kurz vor der Massenproduktion. Was erwartet uns in den nächsten Jahrzehnten oder in nicht allzu fer-ner Zukunft? Wir stellen euch drei »Future-Trends« vor.

Airbag-Helm für Radfahrer

»Häuptling« bedeutet der Name des Fahrradhelm-Airbags »Hövding« übersetzt. Vermutlich weil er das Haupt, also den Kopf der Radfahrer schützen soll, wurde der Name für diese revolutionäre Schutzkleidung gewählt. Allerdings weigern sich im-mer noch viele Nutzer des Drahtesels einzusehen, wie wichtig Fahrradhelme sind. Oder sind es vielleicht doch nur modische Vorwände, warum sie die so wichtigen Helme nicht tragen? Gleich welcher Art die Gründe sind, kann der aus Schwe-den stammende »Hövding«-Airbaghelm sowohl im Bereich des Tragekomforts als auch in Fragen der Optik punkten. Erst im Moment der Gefahr, also bei einem Aufprall, öffnet sich der Helm wie ein Luftkissen und verhindert somit schwe-re Kopfverletzungen. Im inaktiven Zustand ist der Helm in einer Art Schal un-tergebracht und somit von außen nur als modisches Accessoire wahrzuneh-men. Damit erfüllt er auch die optischen Ansprüche von modebewußten Rad-fahrern. Aber vor allem kann er eines: im Falle eines Sturzes Leben retten. hb

Solowheel statt Segway

Der Segway zählt heute mit zu den Kult-Fahrzeugen im Bereich der elektrischen Roller. Doch diesen Status könnte er jetzt an einen neuen Trend verlieren. Das elektrische Einrad schickt sich an, die Bilder der Städte zu verändern. Das so-genannte »Solowheel« wirkt wie ein abgespeckter Segway ohne Lenker. Laut dem Hersteller Inventist funktioniert das selbstbalancierende elektrische Einrad auch ähnlich. Eine Akkuladung des 1000 Watt Lithium Ionen Akkus, soll zwei Stunden lang für den reibungslosen Betrieb sorgen können. Zu-dem wird während der Bremsvorgänge Energie zurückgewonnen. Das ge-ringe Gewicht von nur 10 Kilogramm sorgt dafür, dass das »Solowheel« zu-sammengeklappt leicht überall mit hin genommen werden kann. hb

Mercedes F125 concept

Mercedes beschert uns mit ihrem Konzeptfahrzeug Zukunftsfreude für das Jahr 2025. Die Schale des

F125 besteht aus Fiberplastik, Karbon und Aluminium, deren Zusammensetzung für leichteres Gewicht und höhere Stabilität sorgen sollen. Der F125, der auch auf der IAA präsentiert wurde, ist mit Flügeltüren und Wasserstoffantrieb ausgestattet. Auto-As-sist, also automatisches Fahren durch integrierte

Kameras, Sprachkontrolle und durchdachte Hard- und Software, kombiniert mit künstlicher Intelligenz sollen dem Au-

tofahrer der Zukunft ein entspanntes, sicheres Fahren ermöglichen. hb

KOPFNUSS

Samurai-SudokuKürzlich wurde die gewissermaßen unverschämte Frage laut, ob man in Japan noch durch Laubhaufen rascheln könne. Wegen Tsunami und so, alles vom Winde verweht. Solche respektlosen Frechheiten bezeichnet man auf Nippon

mindestens als »burei«, doch indirekt vorgetragener Zynismus ist in der fernöstlichen Höf-lichkeitskultur nicht unbekannt. Es erinnert uns gleich an zwei Geschichten: »nure ochiba« (nasses Laub, das an den Schuhen klebt) ist ein boshafter Ausdruck für alte Männer, die nutzlos zu Hause rum-sitzen, und wurde 2005 zum Wort des Jahres gekürt. Und vom Mädchen Katajuko ist überliefert, dass es Ziffern auf Laubblätter schrieb und damit beim Spielen auf der Straße verschiedene Sudoku-Varian-ten entdeckte. Wieder was gelernt. kus

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49TECHNIK

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Helge Schneider: Buxe voll!Derzeit tourt Helge Schneider mit seinem Pro-gramm »Buxe voll!« durch die Republik - und gab sich auch in Kiel die Ehre. Während er sich las-ziv und grazil, stocksteif und vollkommen boden-ständig über die Bühne schälte, blieb wohl kaum eine Hose trocken.

Nach einer ersten Programmhälfte, die kaum über die geistigen Ergüsse eines Kleinkindes hi-naus kam, konnte Helge allerdings auch die we-niger Begeisterten von seinem Charme und kul-turellen Wert überzeugen. So mischten sich feuchtfröhliches Bühnentheater und musika-lisches Feingebäck zu einer Komposition, die man bei keinem anderen Comedian so facetten-reich geboten bekommt. Auf musikalischer Sei-te kamen sowohl die wohlbekannte Helge-Klim-perei zum Einsatz, als auch lupenreines Jazz-Pia-no und Duke Ellington am Vibraphone. Insgesamt versüßte der Peter Pan der Comedy seinen Fans mit sieben verschiedenen Instrumenten den Abend, während er von Gitarre, Schlagzeug und Kontrabass souverän begleitet wurde.

Und kaum hat man sich von diesem Auftritt et-was erholt, da droht Helge auch schon mit sei-ner nächsten Show: Mit »Superhelgi auf Tour« macht sich der Meister auch 2012 zum wieder-holten Male nicht die Mühe, sich aus dem Show-business zurückzuziehen. nfm

Baltic Horse Show 2011Internationales Reitturnier trifft Show - das ist das Geheimrezept der Baltic Horse Show. Springsport pur dominiert, aber an jedem Tag lockt auch ein buntes Unterhaltungsprogramm.

Eröffnet wird die 9. Baltic Horse Show am 13.10. im Kieler Schloss ganz klassisch mit einem Kon-zert des Philharmonischen Orchesters Kiel.

Bei der Weltcup-Qualifikation der Voltigierer warten wieder spannende Figuren und akroba-tische Anmut auf die Zuschauer. Auch das be-liebte Fahrduell für Zwei- und Vierspänner zählt wieder zum Programm. Am Familientag (16.10.) können internationale Top-Reiter und Spitzen-pferde hautnah erlebt werden. Außerdem gibt es eine Springprüfung für Junioren und junge Rei-ter, die in diesem Jahr mit der »Sparda Bank Tro-phy« erstmals stattfindet.

Die Preise für eine Tageskarte liegen zwischen 10,00 und 45,00 EUR. Alle Highlights der Veran-staltung können mit »BHS-TV« auf der offiziellen Seite der Baltic Horse Show angesehen und die aktuellen Prüfungen auf www.clipmyhorse.de im Livestream mitverfolgt werden. jor

13. bis 16.10.2011Sparkassen Arena Kielwww.baltic-horse-show.de

»Raus aus dem Katzenklo.« »Auf dem Rücken der Pferde.«

MUSIK & EVENTS50

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Kieler Cocktail CupWelche Bar macht den besten Cocktail der Stadt? Dieser Frage wurde mit dem Kieler Cock-tail Cup 2011 auf den Grund gegangen. Christian Poth, Vertriebsleiter von Eckes-granini, rief den Wettbewerb 2004 ins Leben, an dem in die-sem Jahr elf Barkeeper an den Start gingen, um sich den Siegerpokal mit Eigenkompositionen zu »ermixen«. Dabei ging es nicht nur um den Ge-schmack, sondern es kam auch auf die Technik und Präsentation der Cocktails an.

Dass alles sauber ablief und jeder Teilnehmer im vorgegebenen Zeitfenster blieb, hatte der bekannte Kieler Barkeeper Peter Bohrmann im Blick. Eine vierköpfige Fachjury bewertete im Anschluss die Arbeiten in einer Blindverkostung.

Nach vier Stunden standen die Sieger fest. Den ersten Platz belegte Harry‘s Bar um Michael An-drade mit dem »Spicy Rudnick«, gefolgt vom Zweitplatzierten David Ahls aus dem Mango‘s und Andreas Werner aus der Trafo-Bar mit dem dritten Platz. Es steht also zweifelsfrei fest, und auch wir konnten uns überzeugen, wo es in Kiel die besten Cocktails gibt... hb

Harry‘s Bar Holtenauer Straße 59, 24105 KielDi. bis Sa. ab 20.00 Uhr geöffnetwww.harrysbar-kiel.de

»So sehen Sieger aus.«

51EVENT

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Stereo Slap | Die Pumpe

www.port01.com

10 Jahre ATRIUM | Schwentinetal

Latino Party | ECHO

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53

IN CONCERT: James BluntMit seinem aktuellen Album »Some Kind Of Trouble« im Gebäck, gibt sich James Blunt am 07. Oktober in der Kieler Sparkassen Arena die Ehre. Bisher platzierte sich sein Album in 18 Ländern auf Nummer Eins der Album-Charts. Kaum ein Künstler hat in der jün-geren Vergangenheit innerhalb so kurzer Zeit einen dermaßen ra-santen Aufstieg genossen. Inzwischen zählt er zu den begehrtes-ten und beliebtesten Popkünstlern der Welt. James Blunt wurde am 22. Februar 1974 in Tidworth, Wiltshire, England als James Hil-

lier Blount geboren und wurde insbesondere mit seinen Nummer-Eins-Singles »You’re Beautiful« und »1973« bekannt. Resttickets für die Show in Kiel gibt es ab 40 Euro an den bekannten VVK–Stellen. hb

07.10.2011 | 20:00 UhrSparkassen Arena Kiel

KULT-EVENT: Kiels längste NachtAm 29.10 lädt der Sophienhof wieder dazu ein, Kiels längste Nacht zu feiern. Auf sechs Bü hnen und mit Star-Acts wie Hot Chocolate, Laith Al-Deen und Lutricia McNeal wird auch in die-sem Jahr musikalische Unterhaltung vom Feinsten geboten. Die Kieler Band Tiffany wird allen Tanzwütigen wieder ein abwechs-lungsreiches Programm bieten. Außerdem verbreiten diverse Co-verbands und DJs Partystimmung im gesamten Center. Darüber hinaus werden Bars mit Bier, Cocktails und Sekt sowie alle geöff-neten Gastronomien mit verschiedenen Angeboten für das leib-liche Wohl sorgen. So lässt sich die Zeitumstellung feiern. Der offizielle Vorverkauf startet am 01.10., die Karte kostet 25,00 Euro. hb

29.10.2011 | 20:30 UhrSophienhof und Holstentörn

KARRIERECHANCEN: Job-Messe KielDie Job Messe in Kiel ist die Informations- und Netzwerkplattform für Existenzgründung, Aus- und Weiterbildung und der Berufs- und Studienwahl. Leistungsstarke und kompetente Aussteller, nicht nur aus der Region, präsentieren hier alles Wissenswerte rund um den Ausbildungs- und Arbeitsmarkt. Zahlreiche Fachvor-träge und Diskussionsforen runden das Angebot dieser Veranstal-tung ab. Die Schirmherrschaft für diese Messe hat Oberbürger-meister Torsten Albig übernommen. hb

29.10. - 30.10.2011 | 10:00 - 17:00 UhrMercedes Benz Kiel, Daimlerstraße 1, 24109 Kiel

TICKER

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54 MUSIK

Der Sommer ist passé – willkommen Herbst. Somit endet auch die träge Zeit bei den Plat-tenfirmen. Die Labels starten frisch durch, und es gibt viele tolle, neue Alben zu entde-cken. Auf geht’s!

[1] Ein wunderbares Bei-spiel für schöne herbst-liche und dennoch zeitlo-se Musik ist das Album »Stars For The Banned« (Labelship / CD / Art-pop) von der gleichna-migen Band. Wobei Band nur im weitesten Sinne stimmt. Stars For The Banned ist ein Pseudonym, unter dem der Wiener Künstler Robert Guenther seine Mu-sik produziert. Ungefiltert emotional verwebt er elektronische Beats und organische Instru-mentierung zu einem aufreibenden Gesamtbild. Seine Songs sind dabei Ventil für Melancholie und erlebten Schmerz, doch drücken sie auch bedingungslose Hoffnung aus. Nicht selten er-innert die Instrumentierung an Radiohead oder Notwist. Der Herbst beginnt mit einem echten Highlight. Musik für Menschen, die Qualität zu schätzen wissen.

[2] Wer es ungleich tanzbarer mag, ist bei dem erfolgreichen Duo Gabriel & Dresden genau richtig. Nach nunmehr drei Jahren als Solo-künstler unterwegs, haben sie sich mit frischer Energie an ein neues, gemeinsames Werk ge-macht. Der Titel ihrer CD »Mixed For Feet Vol.1« (Armada / Doppel-CD / Trance) hält, was er verspricht. Ihr Mix aus Trance, Techno, Main-stream und Pop-Sounds lässt gewiss kein Bein still stehen und garantiert volle Tanzflächen. Satte Beats und allseits bekannte Vocals sor-gen für das entsprechende Feuer unter den Soh-len. Die Anmerkung »Vol.1« im Titel, lässt hof-fen, dass noch viele weitere gute Mix-Alben der beiden folgen werden.

nahmen des Albums wurde eine entweihte me-thodistische Kirche aus dem Jahre 1920 aus-gewählt. Dabei wurden alle Songs live einge-spielt, was der Atmosphäre des Albums zugute kommt. Durch die unterschiedlichen Komposi-tionen der beiden Hauptprotagonisten Mäkkelä und Robin van Velzen bleibt das Album stets in-teressant für den Hörer. Hauptsächlich setzt die Band dabei auf ruhige Arrangements. Das Zu-sammenspiel von Cello, Vocals, Kontrabass und Akkordeon strahlt eine enorme Reife aus. Ein schönes Album für ruhige Tage.

[4] Es darf gerockt werden. Lions Of Nebras-ka haben dieser Tage ihr Debütalbum »Tofino« (Coast Rock Records / CD / Rock) herausge-bracht. Nach zwei veröffentlichten EPs wurde es nun Zeit für ein komplettes Album. Dabei ist die junge Band aus Kiel auf einem guten Weg, ihre eigene Art Musik zu formen und sich inspi-rieren zu lassen, ohne dabei als Plagiator von anderen Rockgrößen zu wirken. Die drei Musi-ker mischen in ihren Songs gerne Elemente aus Folk, Blues oder auch Reggae, alles gewürzt mit einem feinen Popappell. So ist auf »Tofino« eine charmante Melange aus unterschiedlichen Stilen entstanden, die in einem erdigen Rock-sound wurzeln. dr

Fertig? Los!

[3] Vom hervorragenden 9pm Label hat uns ein gar außergewöhnliches Album erreicht. »The Art Of Worshipping« (9pm / CD / Singer/Songwri-ter Folk), aufgenommen von der internationalen Band The Church Of The Blue Nun. Für die Auf-

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Jazz & LyrikParallel zu den Aufführungen von »Der Kleine Prinz«, präsentierte das Theater »Die Komödi-anten« in diesem Jahr erstmals ihre neue Reihe »Jazz & Lyrik« im Innenhof des Kieler Rathauses. Für uns Grund genug, diese Veranstaltung einmal aus der Nähe zu betrachten.

An fünf thematisch unterschiedlich ausgerich-teten Abenden spielten verschiedene Jazzbands auf, während die Schauspieler von »Die Komö-dianten« hierzu Gedichte rezitierten und Szenen zum Thema Liebe und Theater spielten. »Jazz wird viel zu wenig gespielt.«, so Markus Dent-ler, Direktor der Kieler Komödianten. »Mit dieser Veranstaltungsreihe wollen wir diese Kunst wie-der in die Welt bringen, damit sie nicht verges-sen wird.«, so Dentler weiter. Das ist ihnen ge-lungen. »Die Komödianten« haben eine perfekte Mischung gefunden und bewiesen, dass zwei Kunstformen zusammen etwas wirklich Schö-nes ergeben können. Hier und da ein Gedicht von Goethe oder Rilke mit einer Prise »Your Kisses« und »I can‘t give you all, but love«. Ein Geheim-tipp? Auf jeden Fall. Wir warten gespannt darauf, was uns im nächsten Sommer erwartet. Bis da-hin freuen wir uns auf das Herbst- und Winter-programm. chw / hb

Theater »Die Komödianten«Wilhelminenstraße 43, 24103 Kielwww.komoedianten.com

55BÜHNE

»Perfekte Symbiose.«

Der KontrabassDer namenlose Kontrabassist eines Opernorche-sters steht in einem schallgedämpften Musik-zimmer und erzählt etwas über sein Instrument und mehr und mehr auch über seine Gefühls-welt. Die Beschreibungen und Lebensbeichten, an dem er das Publikum teilnehmen lässt, wer-den nach und nach immer intimer, brüchiger und tragikomischer. Seine Sehnsucht projiziert er auf eine heimlich angebetete Sopranistin namens Sarah, die er allerdings noch nie wirklich ange-sprochen hat. Wird der Sonderling ein Ausrufe-zeichen in seinem Leben setzen und einfach laut ihren Namen schreien, und zwar mitten in der Festspielpremiere von Wagners »Rheingold«?

Das berühmte Werk von Bestsellerautor Patrick Süskind, u.a. Autor des Welterfolgs »Das Par-füm«, ist seit seiner Uraufführung 1981 einer der erfolgreichsten Monologe auf deutschen Büh-nen. Etwas, was kein Komponist je geschrieben hat, ein furioses Solostück für einen Kontrabass nämlich und gleichzeitig ein tiefer Einblick in ein höchst fragiles Seelenleben. hb

Im Oktober sind vier Aufführungen angesetzt: 6.10.// 20.10. // 29.10 - jeweils 20:30 Uhr und 30.10. - 19:30 Uhr // Karten ab 12 EUR

Studio im SchauspielhausHoltenauer Straße 103, 24105 Kielwww.theater-kiel.de

»90-Minuten- Solostück.«

MUSIK

Der Sommer ist passé – willkommen Herbst. Somit endet auch die träge Zeit bei den Plat-tenfirmen. Die Labels starten frisch durch, und es gibt viele tolle, neue Alben zu entde-cken. Auf geht’s!

[1] Ein wunderbares Bei-spiel für schöne herbst-liche und dennoch zeitlo-se Musik ist das Album »Stars For The Banned« (Labelship / CD / Art-pop) von der gleichna-migen Band. Wobei Band nur im weitesten Sinne stimmt. Stars For The Banned ist ein Pseudonym, unter dem der Wiener Künstler Robert Guenther seine Mu-sik produziert. Ungefiltert emotional verwebt er elektronische Beats und organische Instru-mentierung zu einem aufreibenden Gesamtbild. Seine Songs sind dabei Ventil für Melancholie und erlebten Schmerz, doch drücken sie auch bedingungslose Hoffnung aus. Nicht selten er-innert die Instrumentierung an Radiohead oder Notwist. Der Herbst beginnt mit einem echten Highlight. Musik für Menschen, die Qualität zu schätzen wissen.

[2] Wer es ungleich tanzbarer mag, ist bei dem erfolgreichen Duo Gabriel & Dresden genau richtig. Nach nunmehr drei Jahren als Solo-künstler unterwegs, haben sie sich mit frischer Energie an ein neues, gemeinsames Werk ge-macht. Der Titel ihrer CD »Mixed For Feet Vol.1« (Armada / Doppel-CD / Trance) hält, was er verspricht. Ihr Mix aus Trance, Techno, Main-stream und Pop-Sounds lässt gewiss kein Bein still stehen und garantiert volle Tanzflächen. Satte Beats und allseits bekannte Vocals sor-gen für das entsprechende Feuer unter den Soh-len. Die Anmerkung »Vol.1« im Titel, lässt hof-fen, dass noch viele weitere gute Mix-Alben der beiden folgen werden.

nahmen des Albums wurde eine entweihte me-thodistische Kirche aus dem Jahre 1920 aus-gewählt. Dabei wurden alle Songs live einge-spielt, was der Atmosphäre des Albums zugute kommt. Durch die unterschiedlichen Komposi-tionen der beiden Hauptprotagonisten Mäkkelä und Robin van Velzen bleibt das Album stets in-teressant für den Hörer. Hauptsächlich setzt die Band dabei auf ruhige Arrangements. Das Zu-sammenspiel von Cello, Vocals, Kontrabass und Akkordeon strahlt eine enorme Reife aus. Ein schönes Album für ruhige Tage.

[4] Es darf gerockt werden. Lions Of Nebras-ka haben dieser Tage ihr Debütalbum »Tofino« (Coast Rock Records / CD / Rock) herausge-bracht. Nach zwei veröffentlichten EPs wurde es nun Zeit für ein komplettes Album. Dabei ist die junge Band aus Kiel auf einem guten Weg, ihre eigene Art Musik zu formen und sich inspi-rieren zu lassen, ohne dabei als Plagiator von anderen Rockgrößen zu wirken. Die drei Musi-ker mischen in ihren Songs gerne Elemente aus Folk, Blues oder auch Reggae, alles gewürzt mit einem feinen Popappell. So ist auf »Tofino« eine charmante Melange aus unterschiedlichen Stilen entstanden, die in einem erdigen Rock-sound wurzeln. dr

Fertig? Los!

[3] Vom hervorragenden 9pm Label hat uns ein gar außergewöhnliches Album erreicht. »The Art Of Worshipping« (9pm / CD / Singer/Songwri-ter Folk), aufgenommen von der internationalen Band The Church Of The Blue Nun. Für die Auf-

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56 KALENDER56

Samstag, 01.10.

INDOOR FLOHMARKTganztägig | Räucherei

UNITYDie friedliche Revolution mitLive-Acts22 Uhr | Traum GmbH

CAVEMAN Du sammeln - Ich jagenCaveman, geschrieben und ge-spielt von Rob Becker20 Uhr | Kieler Schloss

ROCK OLDIE NIGHT20 Uhr | Räucherei

LATINO PARTY20 Uhr | Echo

BLACK AND HOUSEAngesagte DJs aus Kiel und Hamburg an den Turntables23 Uhr | MAXdisco

JUST EASEDas EASE bringt die Samstag- nacht zum leuchten.23 UHR | EASE CLUB

ENERGY- UND TOWER-NIGHT21:30 Uhr | Atrium

SCHÄDELWUMME VOL. 2Dj Dizzey & Dj Rome // Frühclub bis 9.00 Uhr geöffnet23 Uhr | tamen-T

NEONLECTRONeonlectro feiert das einjähri-ge Jubiläum 21 Uhr | Pumpe

KING KONG KICKSDie delta Radio Show im Luna mit Bennet&Franky24 Uhr | Luna Club

Sonntag, 02.10.

FLANDERNBUNKERHistorische Führung mit Zeit-zeugen 11:30 Uhr | Flandernbunker

FRIEDRICH K. WAECHTER ZEICHENKUNSTAusstellungsführung15:30 Uhr | Warleberger Hof

LIVE: DIE GANOVENOktoberfest17 Uhr | Halle400

AFRIKA-SOLIDARITÄTSTAGLive: Safrafra18 Uhr | Räucherei

TANGONACHT20 Uhr | Blauer Engel

KONZERT: SACRED SEASON21 Uhr | Halle400

BLACK ‚N‘ HOUSEMonster Battle21:30 Uhr | Atrium

NIGHT CREATURES CLASSIX Special23 Uhr | Die Pumpe

AGAINST BLING BLING mit DJ Genos & DJ Subotage 24 Uhr | Luna Club

MAX UNITEDDer Extra-Termin zum Tag der Deutschen Einheit. Charts & Classics // Black Beats23:00Uhr | MAXdisco

Montag, 03.10.

GAY SPECIAL »TAG DER DEUTSCHEN EINHEIT«-PARTYfor gays, lesbians and friends // Frühclub bis 9.00 Uhr geöffnet23 Uhr | tamen-T

Ü25 PARTYmit DJ Tower22 Uhr | Traum GmbH

KONZERT: ALIAS JULIUSDie Band aus dem US-Son-nensstaat Florida20:00 Uhr | Prinz Willy

Dienstag, 04.10.

VORTRAG: THORSTEN HAVENER90 Minuten, die Ihr Leben ver-ändern können19:30 Uhr | Sparkassen-Arena

SWINGIN‘ KIEL 20 Uhr | Blauer Engel

Page 57: port01 Kiel CITY-FLASH Oktober

57KALENDER 57

TUESDAY NIGHT JUMP 22 Uhr | Blauer Engel

Mittwoch, 05.10.

BUDE LIVE: MNMTS21 Uhr | Schaubude

SALSA KURSE + PARTYNeuer Kursstart mit anschlie-ßender Party19 Uhr | Traum GmbH

CHEAP CHEAP CLUB22 Uhr | Orange Club

JAZZ SESSION20:30 Uhr | Blauer Engel

EDO ZANKI»Zu viele Engel«-Tour 201120:00 Uhr | Halle400

Donnerstag, 06.10.

CHUCK NORRIS EXPERIMENTSupport: Desert Deamon20 Uhr | Räucherei

BACK TO THE SUMMERAbiParty der Käthe-Kollwitzund Humboldt-Schule feat. DJ Gizeh. 23:00 Uhr | Luna Club

OLDIES UND EVERGREENS mit Pete the Beat19 Uhr | Kieler Brauerei

BUDE LIVE: EL SCHLONG21 Uhr | Schaubude

ELEMENTS OF BOND21 Uhr | Bond

AFTER WORK PARTYImmer donnerstags22:00 Uhr | Non Solo Pane

THE DEAD AND THE LIVINGLive Country, Folk und Punk plus Lokaler Support20:00 Uhr | Räucherei

Freitag, 07.10.

TASTE THE WASTEDer Film „Taste the waste“ be-handelt die zunehmende Le-bensmittelverschwendung.17 Uhr | Pumpe KoKi

THE MIDNIGHT GHOST TRAIN21 Uhr | Rathausbunker

90ER PARTY23 Uhr | Traum GmbH

REGGAE FIRE23 Uhr | Orange Club

MAX SCHOOL‘S OUTMainfloor: Charts & ClassicsUpperfloor: Black BeatsEinlass ab 16 Jahren23:00Uhr | MAXdisco

BAGGERvon Henning Mankell Erstaufführung20 Uhr | Die Komödianten

PROJEKTIX LIEST ASTERIX20 Uhr | Räucherei

JAMES BLUNT IN CONCERTDer Brite hat seine erfolgreiche Tour verlängert20 Uhr | Sparkassen Arena

LORD BISHOP ROCKSBude-Live mit der Band:Lord Bishop Rocks21 Uhr | Schaubude

SWEAT!mit Till von Sein & Xenonspecial guest: Marcus Worgull (Köln Innervisions)22 Uhr | Luna Club

GLOBAL HOUSE FUSIONFeinste Housemusic aufgelegt von Dj M.I.T.C.H.22 Uhr | ECHO Bar

10. BAUERN- UND REGIONALMARKTHolstenplatz, Asmus-Bremer Platz, Hafenstraße, Alter Markt ganztägig | Innenstadt

Samstag, 08.10.

10. BAUERN- UND REGIONALMARKTHolstenplatz, Asmus-Bremer Platz, Hafenstraße, Alter Markt ganztägig | Innenstadt

LIVE:CROSSROADoffener Band-Geburtstag20 Uhr | Räucherei

Ü30 ROCK PARTY22 Uhr | Traum GmbH

1. STREIBER MEISTERKONZERTHeidelberger Sinfoniker19 Uhr | Kieler Schloss

GRAN NOCHE LATINA TROPICAL20 Uhr | ECHO Bar

Page 58: port01 Kiel CITY-FLASH Oktober

58 KALENDER58

LADYS NIGHT & FLIRT PARTYLadys werden verwöhnt!Special: Cocktail Hour21:30 Uhr | Atrium

DER NUSSKNACKERDer Neubeginn des Kieler Bal-letts mit Chefchoreograf Yaroslav Ivanenko.20 Uhr | Opernhaus

MADEMOISELLEDie neue Nacht in der MAXdis-co mit knackigen Angeboten-für alle Ladys23 Uhr | MAXdisco

Sonntag, 09.10.

BERNARDA ALBAS HAUSDas Werk des spanischen Dra-matikers García Lorca 23 Uhr | Schauspielhaus

BELA B.liest aus Exit Mundi 20 Uhr | Metro Kino

FRIEDRICH K. WAECHTER ZEICHENKUNSTAusstellungsführung15:30 Uhr | Stadtmuseum

DIE ZAUBERFLÖTEVon Schikaneder geschrie-benes Libretto und von Mozart

in eine Oper umgesetzt18 Uhr | Opernhaus Kiel

FLOHMARKT RAISDORFauf dem REAL Parkplatz in Schwentinetal11 Uhr | REAL Schwentinetal

FLOHMARKT HÖRNFlohmarkt an der Kieler Hörn21:30 Uhr | Hörn

10. BAUERN- UND REGIONALMARKTHolstenplatz, Asmus-Bremer Platz, Hafenstraße, Alter Marktganztägig | Kieler Innenstadt

Montag, 10.10.

BERGEHippie-Pop aus BerlinSupport: EMELIE20:30 Uhr | Blauer Engel

RED CITY RADIO Die US-amerikanische Band mit ihrer akustik Show20 Uhr | Subrosa

Dienstag, 11.10.

BERNARDA ALBAS HAUSDas letzte Werk des spa-nischen Dramatikers Gar-cía Lorca ist ein hochexplo-sives Kammerspiel, allein un-ter Frauen.23 Uhr | Schauspielhaus

IMPULS mit Mum & Dad // House & Electro- // 13 Jhg. des Gymna-siums Ravensberg23 Uhr | Luna Club

LOTTA WENGLÉN (S)Konzert: Folk/Pop 20 Uhr | Prinz Willy

FERIEN FETE TEIL 1Mainfloor: Charts, Classics & Black Beats; ab 16 Jahren21 Uhr | MAXdisco

Mittwoch, 12.10.

EVA JAGUNUnter dem Motto „Berlin kann so südlich sein“ präsentiert die Musikerin ihr Debut-Album.20 Uhr | Stadtgalerie

CHEAP CHEAP CLUB22 Uhr | Orange Club

REGY CLASENHamburger Pop und Soul20 Uhr | Metro Kino

Donnerstag, 13.10.

ABWÄRTS (HH)Support: Affenmesserkampf20 Uhr | Räucherei

ELEMENTS OF BOND21 Uhr | Bond

AFTER WORK PARTYImmer donnerstags22:00 Uhr | Non Solo Pane

BA-BA-BANKÜBERFALLWas tun wenn die Bank, in der man nur eben etwas Erspar-

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59KALENDER 59

tes abheben wollte, überfal-len wird? Abwarten, Tee trin-ken und singen!18 Uhr | Opernhaus

CELLAGON KONZERTDas Eröffnungskonzert der Bal-tic Horse Show 2011 unter der Leitung von Georg Fritzsch20 Uhr | Kieler Schloss

TURBULENCEDer 13. Jahrgang des Gymna-siums Altenholz feiert sein Abi.23 Uhr | Luna Club

Freitag, 14.10.

90‘S MEETS OLDSKOOLstdl. wechselnde Angebote23 Uhr | MAXdisco

JOHN LEE HOOKER JR. (USA)Support: The Monroes (NL)20 Uhr | Räucherei

ALTERN STYLESAlternative, Rock und Indie23 Uhr | Traum GmbH

ROYAL ELECTRICTechHouse / Electro / Minimal23 Uhr | Orange Club

THEATER: DIRNENLIED20 Uhr | Werftparktheater

GAYLIRIUM EVENTSchwulen und Lesben Party22 Uhr | tamen-T

SUBSONIC PRESSUREMusic by Subz, Matik & Pat0124 Uhr | Luna Club

GLOBAL HOUSE FUSIONFeinste Housemusic aufgelegt von Dj M.I.T.C.H.22 Uhr | ECHO Bar

Samstag, 15.10.

BACARDI BATCLUBMainfloor: Charts & ClassicsUpperfloor: Black Beats23 Uhr | MAXdisco

WARSTEINER NIGHTOffizielle After-Show-Party23 Uhr | Halle400

PILLENDREHER AUDIOMANIEund Captain Powers20 Uhr | Räucherei

BAD TASTEAlte und schrille Klamotten und die gruseligste Frisur sind hier Pflicht. Ft. Dj Fred23 Uhr | Schaubude

LATINO PARTY20 Uhr | Echo

LOST SOULSIndependent, Gothic, Electro mit DJ Schnee22:30 Uhr | Traum GmbH

REGGAE NIGHT with Day Clean Sound23 Uhr | tamen-T

1€ HAPPY NIGHTHeute Nacht wird feiern gün-stig; bis 1:11Uhr alles 1 EUR21:30 Uhr | Atrium

SOULFOODFunk & Oldschool mit Soup & SouLutzion24 Uhr | Luna Club

BLUE CLUB PARTY23 Uhr | Holstentörn

DEPECHE MODE NIGHT21 Uhr | Traum GmbH

THE BOOGIE RANGE„Let the good times roll“ Blues-Boogie Rock‘n Roll Duo19:30 Uhr | CAP

Sonntag, 16.10.

FIDDLER‘S GREENIrish Independent Speedfolk in Reinkultur20 Uhr | Die Pumpe

FRIEDRICH K. WAECHTER ZEICHENKUNSTAusstellungsführung15:30 Uhr | Warleberger Hof

STEVE WAIT & THE MANSISTERS (NY)Support: Lesley Konorchan20 Uhr | Räucherei

FLOH- UND TRÖDELMARKTfamila Parkplatz Kiel-Wik

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60 KALENDER60

100 JAHRE KIELER RATHAUSKieler Stadtteile. Aufnahmen von Rolf Reiner Maria Borchard10 Uhr | Warleberger Hof

Dienstag, 18.10.

HERBSTNIGHT DELIGHTErnst-Barlach Gymnasiums feiert sein Abi.23 Uhr | Luna Club

FERIEN FETE TEIL 2Einlass ab 16 Jahren21 Uhr | MAXdisco

EMIL BULLSDie Band Emil Bulls ist mit ih-rem Album „Oceanic“ auf Tour.20 Uhr | Die Pumpe

Mittwoch, 19.10.

SEMESTER OPENING PARTYDie Party zum Semester An-fang mit Dj T.J und The Remix-killer & Friends23 Uhr | Luna Club

THW KIEL : MT MELSUNGENHBL 8. Spieltag20:15 Uhr | Sparkassen Arena

CHEAP CHEAP CLUB22 Uhr | Orange Club

Donnerstag, 20.10.

ELEMENTS OF BOND21 Uhr | Bond

MAXIMSupport: Wir Maschine20 Uhr | Räucherei

SEMESTER OPENING PARTYDie Fachschaften Jura, Medi-zin, BWL und Zahnmedizin der FH laden zum Feiern ein.23 Uhr | MAXdisco

JÖRG THADEUSZliest aus seinem neuen Roman.20 Uhr | Studio Filmtheater

NUKLEOPHIL SUCHT ELEKTROPHILDie Fachschaft Chemie der CAU feiert23 Uhr | Luna Club

Freitag, 21.10.

ABI PARTYder IGS Brachenfeld NMS und des Heinrich-Heine Gymnasiums21 Uhr | MAXdisco

CIRCUS ELECTRONICAHouse, minimal, electro // „KULT“ Frühclub bis 9.00 Uhr23 Uhr | tamen-T

SNOVONNE & RADKICK20 Uhr | Räucherei

LILY DAHABDer Shootingstar der world jazz Szene schlägt den Bogen zwi-schen Musik und Emotionen.20 Uhr | Stadtgalerie

GLOBAL HOUSE FUSION20 Uhr | Echo

BALKAN AND FRIENDSfinest Balkan Beats23 Uhr | Traum GmbH

PARTYZIPATION - HALLOWEEN22 Uhr | Orange Club

STATUS QUO & THE HOOTERSDie „Quid Pro Quo“ Tour lässt britischen Boogie aufleben.20 Uhr | Sparkassen-Arena

LIEBE*DETAIL NACHTFreq präsentiert KiNK, EURO-KAI und delik8. 24 Uhr | Luna Club

Samstag, 22.10.

INDOOR FLOHMARKTganztägig | Räucherei

HENDRIK FREISCHLADERpräsentiert King Mo20 Uhr | Räucherei

GOTH`N`WAVEKiels schwärzeste Nacht mit Dj Würfel // „KULT“ Frühclub bis 9.00 Uhr geöffnet23 Uhr | tamen-T

DIE LOMBARDENOper von Giuseppe Verdi20 Uhr | Opernhaus Kiel

Freuen Sie sich auf zarte Steaks, ofenfrisches Block House Brot,

knackfrischen Salat und eine original Baked Potato mit Sour Cream

Gutschein für ein Glas Prosecco imBlock House Kiel | Willestraße 4-6

Tel. 0431 587 84 31 | www.block-house.de

Steak and the City

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Freuen Sie sich auf zarte Steaks, ofenfrisches Block House Brot,

knackfrischen Salat und eine original Baked Potato mit Sour Cream

Gutschein für ein Glas Prosecco imBlock House Kiel | Willestraße 4-6

Tel. 0431 587 84 31 | www.block-house.de

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62 KALENDER62

FREE MAGAZIN SEASON CLOSING PARTYmit DJ Moisi + DJ F.O.23 Uhr | Luna Club

THE BLACK BIZZNIZZBlack Beats, R‘n‘B und Soul23 Uhr | MAXdisco

CRAZY SATURDAYDer absolut verrückte Abend im Atrium. Verlosungen und Gutscheine die von der Decke regnen.21:30 Uhr | Atrium

TATTIE JAMSchottische Balladen und Lieder a capella20:30 Uhr | Statt-Café

TANZFABRIKParty für alle! Gesellschafts-tanz, Standard & 100 % tanz-bare Musik der 60er bis 90er19 Uhr | Traum GmbH

Ü30 HALLOWEENParty für alle! Gesellschafts-tanz, Standard & 100 % tanz-bare Musik der 60er bis 90er22 Uhr | Traum GmbH

HOLSTEIN KIEL - FC COTTBUS 214 Uhr | Holstein Stadion

Sonntag, 23.10.

KLOWNHOUSEpräs. Off With Their Hands20 Uhr | Räucherei

Montag, 24.10.

CANDICE GORDONDer Irländer präsentiert dü-steren Folk-Blues.20 Uhr | Prinz Willy

Dienstag, 25.10.

LESUNG: HELLMUTH KARASEK„Im Paradies gibt es keine roten Ampeln“20 Uhr | metro Kino

Mittwoch, 26.10.

DFB-POKALSPIEL 2Holstein Kiel : MSV Duisburg 19:00 Uhr | Holstein-Stadion

ROY FRANK ORCHESTRA Konzertprogramm „Musik Souveniers“ 20 Uhr | Kieler Schloss

CHEAP CHEAP CLUB22 Uhr | Orange Club

SOUNDGARDEN OPEN STAGESons of Annie Jones & Zanzara20 Uhr | Räucherei

KGBBei „Kunst gegen Bares“ prä-sentieren Künstler ihre Talente 20:45 Uhr | Schaubude

Donnerstag, 27.10.

JUPITER JONESJupiter Jones ist auf ihrer „Konvoi 2011“ Tour. 20 Uhr | MAXdisco

WISO-PARTYder Fachschaft WiSo22 Uhr | Traum GmbH

ELEMENTS OF BOND21 Uhr | Bond

AFTER-WORK KLETTERNSich im Hochseilgarten High Spirits nach der Arbeit den Stress von der Seele klettern. 18 Uhr | High Spirits

Freitag, 28.10.

MESSE FÜR ANGEWANDTE KUNSTEröffnung mit OB Torsten Albig19 Uhr | Warleberger Hof

CAMPUS FETEDie Nacht der Studenten. Char-ts & Classics, Studentenpreise23 Uhr | MAXdisco

ALTERNA-FESTIVAL //COAST ROCKmit D.E.P., Farbe Lila, Männer-urlaub, Maggers United & In-sert for Tune20 Uhr | Räucherei

LEBENSFREUDEMESSEMesse für Gesundheit, Ökolo-gie und Spiritualitätganztägig | Halle400

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63KALENDER 63

GAYS & FRIENDS HALLOWEENFreier Eintritt mit Kostüm22 Uhr | Traum GmbH

TECHNO TAVERNAHouse, Techno & ElectroGUMMIHZ, STASSY und PTOI-LE (alle Berlin)23 Uhr | Luna Club

BEATFABRIK 40oldschool, Hip-Hop, Jam, Break dance // „KULT“ Früh-club bis 9.00 Uhr geöffnet23 Uhr | tamen-T

TANZ AUF DEM KAIFünf Jahrzente Plattenarchiv kommen hier ins Spiel. Sinatra, Shakira bis Santana, um nur ei-nige zu nennen.21 Uhr | Blauer Engel

GLOBAL HOUSE FUSIONFeinste Housemusic aufgelegt von Dj M.I.T.C.H.20 Uhr | ECHO Bar

Samstag, 29.10.

LEBENSFREUDEMESSEMesse für Gesundheit, Ökolo-gie und Spiritualitätganztägig | Halle400

HERBSTBALL TANZSCHULEJOYDANCEKarte im VVK 15,00 EUR19:00 Uhr| Vaasastr. 45

IT‘S YOUR BIRTHDAY & HALLOWEEN PARTYGeburtstagskinder der vergan-genen und kommenden Mo-nate erhalten freien Eintritt.21:30 Uhr | Atrium

KIELS LÄNGSTE NACHT20:30 Uhr | Sophienhof

HEAVY METAL MELTDOWNmit Inner Axis, Paragon & Black Hawk20 Uhr | Räucherei

HAVANA CLUBHeiße Nächte, gute Musik, le-ckere Cocktails – das klingt nach Sommer in der Karibik? 23 Uhr | MAXdisco

HALLOWEEN NIGHT with Dj Dizzey & Dj Rome // „KULT“ Frühclub bis 9.00 Uhr23 Uhr | tamen-T

HALLOWEEN IM CAPDu willst auffallen? Dann komm unverkleidet!20 Uhr | Mausefalle

SOULFIRE HIFIDJs: Mason, Shaheen, Lando-man, Cai-Chi & Baz24 Uhr | Luna Club

Winterzeit: 3 Uhr 2 Uhr

Sonntag, 30.10.

FRIEDRICH K. WAECHTERAusstellungsführung15:30 Uhr | Warleberger Hof

LEBENSFREUDEMESSEMesse für Gesundheit, Ökolo-gie und Spiritualitätganztägig | Halle400

TANGONACHT19 Uhr | Blauer Engel

GEORG ZIMMERMANN TRIO20 Uhr | Räucherei

KONZERT PETER KRAUSE20 Uhr | Neues Rathaus Kiel

Montag, 31.10.

KONZERT: FLEREin Typ, der überall aneckt. Fler präsentiert sein neues Album.20 Uhr | Pumpe

JOY & MARK SMITHSoul&Pop - eigene Songs und eigene Begleitung am Klavier 20:30 Uhr | Blauer Engel

YOUPHORICMusik als klanggewordene Emotionalität.20:30 Uhr | Statt-Café

IRISH SET DANCEmit Live-Musik18 Uhr | Hof Akkerboom

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66 IMPRESSUM

port01 KIEL Fon. 0431 39480-923Kirchhofallee 44 - 48 Fax. 0431 39480-92424114 Kiel [email protected]

HERAUSGEBER die reederei VerlagsgesellschaftVerlagsleitung: Hauke Bruhns

ANZEIGENLEITUNG KIELCari Vanessa Wurr | [email protected] | Fon. 0431 247840-61

CHEFREDAKTION KIEL (V.i.S.d.P.)Hauke Bruhns | [email protected] | Fon. 0431 39480-923

MITARBEITER AN DIESER AUSGABE Hauke Bruhns (hb), Cari V. Wurr (cvw), Jonas Reinhardt (jor), Christina Wittke (chw), Eric Meyer (em), Niklas Meyer (nm), Niklas F. W. Matthaei (nfm), Dirk Paßehl (dp), Ute Krackow, Tim Wache (tw), Ulrike Kusak (uli), Dirk Raupach (dr), Markus Schneider (ms)

SATZ / LAYOUT / SCHLUSSREDAKTION Hauke Bruhns | [email protected] | Fon. 0431 39480-923

TERMINE UND ONLINE-REDAKTION Jonas Reinhardt | [email protected]

TITELFOTO Central Studios Kiel | Torben Diekert

CITY-FACE-FOTOSTRECKECentral Studios Kiel | Torben Diekert, Jonas Petong, Babian Nockel

FOTOS IN DIESER AUSGABE Torben Diekert, Jonas Petong, Babian Nockel, Hauke Bruhns, Jonas Reinhardt, Christina Wittke, Cari V. Wurr, Eric Meyer, Niklas Meyer, Niklas F. W. Matthaei, meine Supermaus GmbH, Fran-ke Sloothaak, port01, iStockphoto, sxc.hu, Tobias Umland, Dorling Kindersley Verlag, Scherz Verlag, Knaur Taschenbuchverlag, Pantheon Verlag, Ullstein Taschenbuchverlag, Warner Mu-sic, Benjamin Hüllenkremer, Marco Maas, Sebastian Gerhard, NDR, THW / Klahn, Martin Fod-danu, Deutsche Aidshilfe, shutterstock.com, LaBrassBanda, theotherwheel.com, Hövding Sve-rige AB, Räucherei Veranstaltungen, Theater Kiel

REDAKTIONS- UND ANZEIGENSCHLUSS FÜR DIE NÄCHSTE AUSGABE: 18.10.2011

MONATL. DRUCKAUFLAGE 10.000 Exemplare (Verlagsangabe)

VERTEILUNG Eigenvertrieb in Kiel und Umgebung, sowie Direktverteilung durch Partner, Partyfotografen und Teammitglieder

MONATL. GESAMTAUFLAGE 240.000 Exemplare (Verlagsangabe)

Bochum, Bremen, Chemnitz, Dortmund, Dresden, Erfurt, Essen, Flensburg, Jena/Weimar, Kiel, Krefeld, Leipzig, Magdeburg, Mönchengladbach, Mainz, München, Neuss, Nürnberg, Pader-born, Plauen/Zwickau, Regensburg, Rostock, Wiesbaden, Würzburg.

DRUCK Druckerei Vetters GmbH & Co. KG, Radeburg

port01 City-Flash erscheint monatlich im Verlag der campus-trading Handelsges. mbH, Brucknerstraße 4, 01309 Dresden // Amtsgericht Dresden: HRB 18688, Geschäftsführer: Daniel Mähler. port01 ist eine einge-tragene Marke der campus-trading Handelsges. mbH mit Sitz in Dresden. www.port01.com

ANZEIGENLEITUNG NATIONAL Marc de Laporte Media Sales | [email protected]ße 14 | 22083 HamburgFon / Fax. 040 23806736 | Mobil: 0179 4663321

REDAKTIONSLEITUNG NATIONAL Markus Schneider | [email protected] | Fon. 03741 276055

Der Abdruck von Veranstaltungshinweisen erfolgt ohne Gewähr. Die Urheberrechte für Annoncen, Entwür-fe, Fotos und Vorlagen sowie der gesamten grafischen Gestaltung bleiben beim Verlag. Nachdruck, Spei-cherung, Vervielfältigung und Verbreitung in elektronischen und nicht-elektronischen Medien – vollstän-dig oder auszugsweise – nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung. Namentlich gekennzeichnete Bei-träge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte Manuskripte, Fotos, etc. übernehmen wir keine Haftung. Bei allen Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.

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DEINE ERSTE LIEBE KANNDIE LETZTE SEIN.Wer sich mit HIV infi ziert, wird daran sterben. Stoppt das Virus. Macht den Test.

www.michael-stich-stiftung.de