portfolio architectural work

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Ä LTER WERDEN IN M AUREN : D IE L INDE Symbol für: «...Güte. Gastfreundschaft. Platz der Gemeinschaft Gerechtigkeit. Hilfreich den Schwachen. Heimat.»1 Wer ins Alterswohneheim umsiedelt, der verlässt sein persönliches Zuhause, seine individuell angepasste, gewohnte Umgebung der eigenen Wohnung oder Hauses. Im Alter sind wir auf die Hilfe und Unterstüt- zung unserer Mitmenschen angewiesen. Lebten ältere Menschen hierzulande bis vor nicht allzu langer Zeit bis an ihr Lebensende hauptsächlich im Kreis der Grossfamilie, so sind aufgrund des strukturellen Wan- dels der Gesellschaft und ihres von Jugendlichkeit und Leistungsfähigkeit geprägten Selbstbildnisses, die Senioren meist auf sich selbst und schliesslich auf externe Hilfe angewiesen. Im Alterswohnen stellt sich uns vor allem eine grosse Herausforderung: das sich Anpassen, am Lebens- abend, an einen neuen Ort und eine ( Zweck- ) Gemeinschaft, die in erster Linie auf Hilfe und Unter- stützung in der Bewältigung des Alltages angewiesen ist. Das Altersheim kann wahrscheinlich per se als Konzept nur bedingt die gleichzeitigen Ansprüche an Individualität bzw. Privatsphäre sowie an Unter- stützung und Pege, die aus verständlichen Gründen räumlich zweckmässig und somit gemeinschaftlich gefasst werden müssen, zur Zufriedenheit eines jeden gewährleisten. So stellt sich bei der Planung und räumlichen Um- setzung eines Konzeptes, wie des hier für das Haus in Mauren vorliegenden, die Aufgabe, den Spagat zwischen individuellen, gemeinschaftlichen, und funktionalen Bedürfnissen zu meistern. Das Projekt „Zur Linde“ orientiert sich am Bild des Dor- fes. Häuser, Strassen und ein Platz bilden die Elemente, aus denen dieses sich fügt. Im Haus ziehen man sich ins Private zurück, auf Strassen und Wegen bewegen wir uns und auf dem Platz verbindet sich die Gemein- schaft zur Öentlichkeit. Ganz ähnlich ist der Entwurf gestaltet: Zimmer werden zu „Häusern“ mit „Adressen“ gefasst; sie sind durch Wege erschlossen, die isch im Pegebereich jeweils an ihrem Ende in einem unterschiedlichen Ausblick auf die umliegende Nachbarschaft visuell verlängern. Herzstück bildet, gleichsam dem Dorfplatz, der Ge- meinschaftsraum als Kreuzung dieser Wege. Uberge- ordnet wird diese kleine Welt unter einem Dach zusam- mengefasst. Dieses zeigt durch seine mehrgiebeliege Ausgestaltung verrschiedene Gesichter in Richtung des umliegenden Dorfes. Als Sonderfall erhält der Raum der Stille, im 2. Obergeschoss, sozusgaen als Ende des internen Wegnetzes, ein Dachfenster, welches sich gen’ Himmel önet. Die sich aus den Nutzungen zwingend ergebende Grossform ( gemessen an der Massstäblichkeit des Quartiers ) wir durch die vielfältige Dachlandschaft und durch die Versprünge in der Fassadenabwicklung, welche wiederum auf die innere Struktur verweisen, aufgelockert und in die Umgebung eingepasst. Die räumlich-funktionale Gliederung ist einfach und folgt weitgehend dem Raumprogramm: Alterswoh- nungen und Seniorentre im Erdgeschoss, betreutes Wohnen in den Obergeschossen. Die Zimmer orien- tieren sich alle nach Süd- / Südwesten. Im nord- / nordöstlichen Bereich liegen der Erschliessungskern und funktionale Nutzungen. Im Untergeschoss ben- den sich weiter Dienste wie Garderoben, Technik, Lager und die Tiefgarage. Die nicht beheizten Dach- räume können ggf. für haustechnische Anlagen oder als Abstellraum genutzt werden ( Erschliessung über den letzten Lauf der Treppe ). Der Höhenverlauf der Geschosse folgt dem Terrain und bietet an topographisch günstiger Lage die Einfahrt zur Tiefgarage. Besonderes Augenmerk gilt der Gartenanlage: Entlang eines öentlichen, befestigten und somit behinder- tengerechtenWegnetzes entwickelt sich ein Garten mit thematischer, regionaler Bepanzung. Hochstam- mobst, Schnittblumenfeld, Kräutergarten und Feucht- biotop schaen Nischen im Aussenbereich, welche zum Verweilen einladen. Der Garten geht mittels eines „Magerwiesen-Gürtels“ soszusagen nahtlos in die umliegenden Weiden über. Das Herstück des Gartens ist die Linde mit einem kleinen Platz als Trepunkt. Das Gebäude ist mit Blech eingedeckt; die Fassaden sind aus warmbraun getöntem Kalkputz. Die Brüstun- gen bei Balkonen und Terassen sind aus Glas, welches mit oralen Siebdruck-Ornamenten geschmückt ist. Textile Verschattungselemente und Fenster aus Esche bilden die Önungen aus. Das Haus ist massiv aus po- rosierten Wärmedämmziegeln und Stahlbetondecken konstruiert. Der Dachstuhl ist aus Holz. Da mindestens der Minergie-Standard erwünscht ist, würde sich ein geothermisches Heiz- und Kühlsystem an diesem Orte anbieten. Bebaungstruktur ERLÄUTERUNGSBERICHT /P ERSPEKTIVE VON S ÜDEN Erdgeschoss und Umgebung — 1:200

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Page 1: Portfolio Architectural Work

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Page 3: Portfolio Architectural Work

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Page 4: Portfolio Architectural Work

Stazzu Lu Naraccedu, I-Aglientu Bauherrschaft; Waberg AG, Vaduz Baukosten: n.c. Umbau von Bauernhof & Stall zum Wohnhaus, Büro, Ferienwohnungen Entwicklungsszenario für Produktion & Lager für Weinkellerei (Denkmalschutz) Die für diesen Teil Sardiniens kennzeich-nende räumlich-architektonische Typolo-gie des „Stazù“ bezeichnet die traditionell weitgehend autark funktionierenden bäu-erlichen Familiengemeinschaften. Neben dem Wohn-Haupthaus finden sich kleine-re und grössere Stallungen für die Vieh-zucht sowie auf dem Anwesen verteilte Koppeln (Umzäunugen für die Tierhal-tung) aus Natursteinmauern. Die Liegenschaft soll auf Wunsch der Bauherschaft möglichst sanft saniert wer-den, um den traditionellen, schlichten Charakter beizubehalten. Gestaltung und Materialen sollen sich an regionalen, traditionellen Vorbildern ori-entieren. Projektverfasser: Christoph Kranz

Weinkellerei Waberg SA, I-Aglientu, Sardinien 2009-2013

Page 5: Portfolio Architectural Work

Im Hölzle 3, LI-9496 Balzers Bauherrschaft; Fam. Bini, Balzers Baukosten: 580‘000.00 Erweiterung um 3 Schlafzimmer,Bad & Dachterasse, Vergrösserung EG Küche & Wohnen Das bestehende Haus wurde Anfang der 80er Jahre als Typenhaus schlüsselfertig erstellt. Die geologische Situation (Grundwasser) liess die Wahl auf einen Typus mit Split-Level fallen. Das Projekt spinnt die Logik des Schnittes weiter, um einen konstruktiv möglichst unproblematischen Eingriff zu ermöglichen. Konstrukttion aus Holz-Elementen, Neubauteile mit Blech bekleidet Projektverfasser: Christoph Kranz

Umbau & Erweiterung EFH Bini, Balzers 2012

Perspektive Süd

Perspektive Nord

Schnitte neu / bestehend

Page 6: Portfolio Architectural Work

EFH Arvelos, Ruggell - Projekt2009

Parzelle 1130, 9491 RuggellBauherrschaft: Belinda & Jacinto Arvelos.

6-Zimmer Haus

Janusköpfisch verschafft sich das Haus mit Nord- und Südfassade entlang dem Rheintal Durchblicke in seiner zersiedelten Umgebung.

Durch die autoritäre Gestaltung der Fassaden wird versucht, sich in heterogener Umgebung zu behaupten.

Der zellulär angelegte Grundrisse bewegt sich um die zentrale Treppe.

Kosntruktiv wurde das Haus in massivem, 50cm Einsteinmauerwerk aus Isolierzeigel geplant.

Projektverfasser: Christoph Kranz

Situation

Perspektive Nord

Grundriss Erdgeschoss

Perspektive Süd

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Page 7: Portfolio Architectural Work

Liechtensteinerhof, Balzers2007-2012

Höfle 23, 9496 BalzersBauherrschaft: Andreas VogtProjektierte Bausumme: CHF 1'500'000.00

Restaurant,2 41/2-Zimmer Wohnungen

Vom ehenmaligen Restaurant Liechtensteinerhof,welches beim letzten Grossbrand stark beschädigtwurde, blieben die Gewölbe des Erdgeschossesund der südseitige Anbau erhalten. Das Projektbaut auf diesen "Fundstücken" mit einem Ober- und Dachgeschoss auf. Durch den markanten Kreuz-giebel des Daches wird die prominente Lage des Gebäudes am Nordeingang des Höfle-Quartiers betont.

Projektverfasser: Christoph KranzReferenz: Andreas Vogt, 00423 399 34 11

Nord-Fassade

Situation "Liechtensteinerhof" vers 1940

Schnitt Erdgeschoss

Page 8: Portfolio Architectural Work

Betriebsgebäude METRIS, Gams - Projekt2006

Parzelle 1938, 9491 GamsBauherrschaft: Metris AG, Gams

Produktionshalle, Lager & AnlieferungBüros, Konferenzraum, Cafeteria

Die Metris AG ist einer der Martkleader in der 3D Vermessungstechnik. Auf grossen Tischen werden mittels Lasern Prototypen für die Industrie in höchsterPräzision vermessen & digitalisiert.

Der Grundriss baut auf den 4 grossen Messtischen auf; gleich Augen werfen gaubenähnliche Fenster Licht aufdiese Tische.

Der Rest des Programms folgt er triangulären Logik der Parzelle im Industriegebiet Wieden.

Konstruktion aus Holz-Elementen, blechverkleideteÖffnungen und Blecheindeckung

Projektverfasser: Christoph Kranz

Situation

Perspektive Eingangsfassade

Grundriss Erdgeschoss

Perspektive Ost

Page 9: Portfolio Architectural Work

MFH Frommelt, Schaan2001-2003

Reberastrasse 40a/b, 9494 SchaanBauherrschaft: Martin. Melanie und Sebastian FrommeltBaukosten: CHF 1'450'000.00

2 wohnbaugeförderte 5-Zimmer HäuserVideo-Studio,Kunst-Archiv

Der 3-geschossige Holz-Elementbau befindet sich imOrtskern von Schaan. Unter Auschöpfung der möglichenAusnützung passt sich der Baukörper in den trapezförmigen Grundriss der Parzelle ein und generiert in beengten Verhältnissen vielfältige Orientierungen und Ausblicke.Die getrennt funktionierenden Nutzungen sind in dermarkanten Grossform zusammengefasst.

Projektmitverfasser: Christoph Kranz© Brunhart Brunner Kranz Architekten AG Referenz: Sebastian Frommelt, 00423 233 19 64

Situation

Ansicht von Süd-Osten

Grundriss Obergschoss

Längsschnitt

Page 10: Portfolio Architectural Work

Hotel "Schneehuus", Wangs-Pizol2006-2009

Bergstation Pizol, 9373 WangsBauherrschaft: Hausbau Schöb AGProjektierte Bausumme: CHF 2'100'00.00

Restaurant, Hotel mit 7 Zimmern1 4-Zimmer Wohnung2 2-Zimmer Wohnungen

Der Grundriss des Projektes entwickelt sich aus der Topografie der gegen das Norden abfallendenParzelle. Die bergseitige Südfassade schützt diedavorliegende Terasse, während das Restaurantüber grossformatige Fenster der Nordfassadeden Weitblick auf das nordöstliche Rheintal eröffnet.

Projektverfasser: Christoph KranzReferenz: Hannes Königshofer, 081 750 39 61

Situation

Grundriss Erdgeschoss - Hoteltrakt

Grundriss Obergschoss

Ansicht von Süden - Projekt

RealisiertesProjekt 2010

Skiraum

Entreé

Lager

Lager

Haustechnik

Wellnessod. Zi 8

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Zi 4

Zi 4

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19,7m2

15,9m2 10,7m2

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10,1m2

9,9m2

9,9m2

16,0m2

10,9m2 11,2m2

17,8m2

21,1m2

25,0m2

17,2m2

Zivilschutz18,0m2

evt.Oeltank

Geräte6,7m2

33,3m2Kellerabt.Wohnungen

3,4m2

3,4m2

3,4m24,8m2

7,6m2

Waschküche

Haustechnik11,6m2

Gang

8,4m2 8,4m2

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Page 11: Portfolio Architectural Work

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Page 12: Portfolio Architectural Work

B r u n h a r t

Architekten AG

K r a n z

B r u n n e r

Telefax

Telefon

+423 384 31 71

+423 384 31 70

Liechtenstein

FL-9496 Balzers

Egerta 37

Beim sog. „Höfle“ handelte es sich um das alteBalzner Dorfzentrum, das im Februar 2001 einem Grossbrand vollständig zum Opfer gefallen ist. Ü-ber viele Jahre hinweg ist das Höfle nicht nur einOrt der Identität für die ganze Gemeinde gewe-sen, sondern auch Kristallisationspunkt für eineganze Reihe von im Grunde unlösbaren Proble-men wie extrem niedrige Geschosshöhen undschlechte Belichtungsverhältnisse. Wir möchtenuns mit unserem Projekt an das Erscheinungsbilddes früheren Höfle anlehnen, aber gleichzeitig den Erfordernissen von Funktionalität und ÖkonomieGenüge tun – im Wissen darum, dass es sich hiernicht mehr um eine denkmalpflegerische Aufgabe, sondern faktisch um ein Neubauprojekt handelt.Das neue Höfle wird in vielerlei Hinsicht dem al-ten ähnlich sein, aber es wird sich doch um einenneuen Ort handeln.

Wettbewerbe

Dorfkern ‚Höfle‘ in Balzers Fürstentum LiechtensteinEingeladener Wettbewerb 2001, 1. Rang

Egerta 37

FL-9496 Balzers

Liechtenstein

Brunhart

Brunner

Kranz

Architekten AG

Telefon +423 | 384 31 70

Telefax +423 | 384 31 71

18.03.2002

Page 13: Portfolio Architectural Work

D-Hannover Bauherrschaft; LI-Regeierung Baukosten: n.c. Der rigide Glaskörper des Pavilons an der EXPO 2000 sollte durch die weichen, organischen Formen von Info-Desk, Bar, und Liege-Sofas und , sogenannten „Findlingen“ aufgelockert werden. Besonders die Liegsofas erfreuten währennd der Austtelung grosser Beliebtheit. Alle Konstruktionen aus MDF, mer-schichtig mit Autolack gespritzt Projektverfasser: Sabine Kranz, Paris &Christoph Kranz

Möbel für den LI-Pavillion an der EXPO 2000 Hannover 1999-2000

Bar

Info-Säulen

Geamtansicht mit mit Info-Desk und EXPO-Post-Säule

„Findlinge“ (Sofas)

Page 14: Portfolio Architectural Work

Liechtensteinisches Landesmuseum, Vaduz1998-2003

Städtle 45, 9490 VaduzBauherrschaft: Land LiechtensteinBaukosten: CHF 32'000'00.00

Historische- & naturhistorische SammlungenWechselausstellungsssaal, MedienräumeWertkstätten & VerwaltungKulturgüterschutzräume

Das Landesmsueum setzt sich aus drei in sichverbundenen Gebäudeteilen zusammen: Landesver-wserhaus, altes Landesmuseum und in den rück-seitigen Schlossfelsen gebauter Neubau. Die Altbautendominieren prägnant die Städtlestrasse, während derErweiterungsbau bewusst zurückhaltend hinter einerStützmauer aus Bruchstein verwschwindet. Lediglicheine mehrgeschossige Loggia verweist auf die inne-liegende Nutzung.

Projektmitverfasser: Christoph Kranz© Brunhart Brunner Kranz Architekten AG Referenz: Peter Mündle, HBA, 081 750 39 61

Situation

Ansicht von Norden

Schnitt durch den Erweiterungsbau

Ansicht von Westen auf die Loggia

Page 15: Portfolio Architectural Work

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