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Nikolaus-Anton Kruch Kommunikationsdesign

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Nikolaus-Anton Kruch Kommunikationsdesign

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01 Curriculum vitae Deutsch-rumänischer Abstammung wur-de ich 1986 in Grosswardein, Rumänien als Sohn der Malerin Helene Kruch und des Bildhauers Nikolaus-Otto Kruch gebo-ren. Im Alter von zehn Jahren wanderte ich mit meiner Familie nach Deutschland aus und erlangte daraufhin die deutsche Staatsbürgerschaft. Im Jahre 2006 absolvierte ich mein Abi-tur am Rechberg-Gymnasium in Donzdorf. Es folgte der Be-such der Freien Kunstschule in Stuttgart und im Jahr 2007 die Aufnahme des Studiums an der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch-Gmünd im Studiengang Kommunikationsge-staltung. Dort studierte ich bis zu meinem Bachelorabschluss 2011. In dieser Zeit war ich auch für die Designagentur Ma-estro in Amsterdam und der Kunstgiesserei Strassacker in Süssen als Grafikdesigner tätig. Internationale Erfahrungen erlangte ich auch während meines Studienaufenthaltes in Orléans, Frankreich, wo ich an der Hochschule für Gestal-tung Orléans ein Semester lang studierte. Seit Februar 2011 bin ich selbständig und als Freelancer für diverse Kunden im Web- und Printbereich tätig.

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02 Exkursion Nachhaltigkeit und Design Umweltschonendes Leben und Arbeiten ist kein zeitlich befristetes Modethema, sondern ständige Herausforderung; daher ist es allgemein von hoher Wichtigkeit, als DesignerIn über ökologisch unbe-denkliche Lösungen bescheidzuwissen. Dieses Buch infor-miert unter anderem über umweltgerechte Druckverfahren, ressourcenschonende Papierherstellung und klärt über die Herkunft und Definition des Begriffes auf . Es wurde darauf geachtet, eine gute Mischung zwischen Unterhaltung und In-formation zu finden und eine attraktive Lektüre auch für die-jenigen zu gestalten, die sich zum ersten Mal mit dem Thema auseinandersetzen. So kann es unter anderem als Unter-richtsergänzung im Fach Nachhaltigkeit an Designhochschu-len eingesetzt werden. Eine besondere Herausforderung war es die Komplexität und die vielen Aspekte des Themas so-wohl visuell als auch textlich zusammenzubringen. Das Buch entstand in Kooperation mit meiner Projektpartnerin als Ba-chelorthesis im Wintersemester 2010/2011 an der Hochschu-le für Gestaltung in Schwäbisch-Gmünd.

Exkursion Nachhaltigkeit und Design Buchgestaltung/Informationsgestaltung , HfG Schwäbisch Gmünd, 2011

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Das Cover wurde in Anspielung auf Testdrucks und Druckabfällen mit einzelnen Seiten aus dem Buch mehrfach überdruckt.

In Umfragen an Designagenturen und -büros in ganz Deutschland wurden aktuelle Trends und Meinungen zum Thema ermittelt.

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Exkursion Nachhaltigkeit und Design Buchgestaltung/Informationsgestaltung , HfG Schwäbisch Gmünd, 2011

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Exkursion Nachhaltigkeit und Design Buchgestaltung/Informationsgestaltung , HfG Schwäbisch Gmünd, 2011

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Exkursion Nachhaltigkeit und Design Buchgestaltung/Informationsgestaltung , HfG Schwäbisch Gmünd, 2011

Zur Auflockerung des Leseflusses gibt es in den einzelnen Kapiteln Extras, wie zum Beispiel ein Memory Spiel oder die Dymaxion Weltkarte.

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03 Fecit Anlässlich der Werkschau „Fecit“ mit über hundert Kunstwerken des Bildhauers und Künstlers Nikolaus-Otto Kruch in der Galerie im Alten Schloss in Gaildorf gestaltete ich das Plakat, Broschüren zur Ausstellung, die Einladungs-karten und die Internetseite des Künstlers. Ziel war es aus der Vielfalt der gezeigten Werke eine möglichst abwechslungs-reiche und repräsentative Auswahl in der Broschüre und auf dem Plakat zu zeigen. Damit die Werke die bestmögliche Wir-kung haben wurden sie chromatisch und thematisch ausge-wählt und im Layout miteinander kombiniert um letztendlich das Gefühl zu erwecken, dass man ein Blick in die eigentliche Ausstellung geworfen hätte. Die dabei eingesetzen typografi-schen und gestalterischen Mittel sind zurückhaltend und har-monieren mit der Inszenierung der Werke. Dieser Ansatz wur-de auf alle Medien übertragen. Entstanden ist dieses Projekt als private Arbeit für meinen Vater.

Fecit Print- und Webgestaltung, privates Projekt, 2010

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Fecit Print- und Webgestaltung, privates Projekt, 2010

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Das Titelbild wurde angeschnitten um zum Aufklappen der Bro-schüre einzuladen.

Das Layout unterstützt die Bilder in ihrer dynamischen Wirkung. Das Pferd scheint sich von einer Seite auf die andere zu bewegen.

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Fecit Print- und Webgestaltung, privates Projekt, 2010

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04 Schallplattenspieler In diesem Schallplattencover findet man nicht wie erwartet eine Schallplatte sondern man erfährt wissenswertes über die Geschichte, Entwicklung und Tech-nik des Musikabspielgerätes, welches sich bis heute als Kult-objekt großer Beliebtheit erfreut. Durch kleine Daumenkinos oder Drehscheiben innerhalb des Covers wird der Benutzer auf eine Entdeckungsreise geschickt, bei der er interaktiv in das Bildgeschehen eingreifen kann. So werden die ge-wünschten Informationen und Darstellungen durch drehen, ziehen und klappen zugänglich gemacht. Transparentfolien machen den Vergleich zwischen unterschiedlichen Schallplat-tengrössen möglich. Dieses Projekt ist ein Beispiel wie man Informationen ungewöhnlich und mit einem Mehrwert zu-gänglich machen kann, mit dem Ziel sich Wissen spielerisch anzueignen. Entstanden ist das Projekt an der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch-Gmünd als Einführung in das Ge-biet der interaktiven Informationsvermittlung.

Schallplattenspieler Informationsgestaltung, HfG Schwäbisch Gmünd, 2008

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Schallplattenspieler Informationsgestaltung, HfG Schwäbisch Gmünd, 2008

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Beim Aufklappen des Covers findet man anstatt der Trackliste, die Beschreibung der einzelnen Bestandteile des Plattenspielers.

Die Überlagerung dieser Transparentfolien zeigt die auf dem Markt erhältlichen Plattenformate.

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05 Cosmobilio Für das Unternehmen Cosmobilio, welches im Dienstleistungssektor tätig ist sollte ein neues Erscheinungs-bild entworfen werden. Begriffe wie Internationalität und In-tegration waren unter anderem dabei ausschlaggebend um die Ziele und Intentionen des Unternehmens auszudrücken. Nach intensivem Kundenkontakt und mehreren Entwürfen entschied man sich für das folgende Unternehmenssignet, welches diese Kernbotschaften vereint und die Zielgruppe anspricht. Davon ausgehend wurde ein einheitliches Erschei-nungsbild geschaffen, das sich von der Geschäftsausstattung bis hin zur Internetseite erstreckt. Neben dem grafischen Auftreten wurde auch ein fotografisches Konzept entwickelt. Diese Arbeit entwickelte ich während meiner Mitarbeit bei der Werbe- und Designagentur Maestro in Amsterdam. Im Internet ist die Seite unter www.cosmobilio.com zu finden.

Cosmobilio Erscheinungsbild, Maestro Amsterdam, 2010

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[email protected] :: www.cosmobilio.com

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Cosmobilio Erscheinungsbild, Maestro Amsterdam, 2010

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06 Maestro Gallery Die Maestro Gallery bietet eine Ausstel-lungsfläche für zeitgenössische Kunst und veröffentlicht re-gelmässig Kataloge zu aktuellen Ausstellungen. Sie ist teil der Designagentur Maestro in Amsterdam. Während meiner Mitarbeit bei der Agentur befand sich die Galerie noch in Pla-nung. Ich beteiligte mich an der Gestaltung und Einteilung der Räume, der Fertigung von mobilen Wänden und der Be-leuchtungssituation. Die einzelnen Bauschritte visualisierte ich in einer dreidimensionalen Simulation um eine bessere Vorstellung über die bestmöglichste Variante zu bekommen. Darüber hinaus entwickelte ich das Logo der Galerie und ent-warf die ersten Werbemittel für die kommenden Ausstellun-gen. Das Bauvorhaben zog sich über mehrere Monate hin und wurde erst nach meiner Zeit bei der Agentur fertiggestellt. Als die Pläne umgesetzt waren, war ich über die genaue Überein-stimmung der Räume mit den damaligen Überlegungen posi-tiv überrascht.

Maestro Gallery Raumgestaltung/3D-Visualisierung, Maestro Amsterdam, 2010

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Die ursprünglich als Wohnung angelegten Räumlichkeiten wurden im vorderen Teil in einer Kunstgalerie und im hinteren Teil in einem Büro umgewandelt.

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Maestro Gallery Raumgestaltung/3D-Visualisierung, Maestro Amsterdam, 2010

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07 Rezeption InHaus Das Fraunhofer-inHaus-Zentrum in Duis-burg betreibt anwendungsorientierte Forschung für intelligen-te Raum- und Gebäudesysteme. Für das neu entstandene ex-perimentelle Gebäude inHaus wurden in Zusammenarbeit mit dem deutschen Kupferinstitut und der Kunstgiesserei Stras-sacker Konzepte für eine Rezeption entwickelt. Dabei stand das Metall Kupfer und seine Legierungen im Mittelpunkt. Kup-fer hat seit der Bronzezeit eine grossartige Geschichte hinter sich und ist bis heute in industriellen Anwendungen, im Bau-wesen, in der Elektrotechnik sowie in gesundheitlichen und umweltrelevanten Anwendungen unverzichtbar. Die Rezeptionsollte für Besucher als Anlaufstelle dienen sich über diese Themen zu informieren. Im Rahmen der festgelegten Möglich-keiten leistete ich auch meinen Beitrag und entwickelte fol-gende Konzepte einer möglichen Rezeption.

Rezeption InHaus Raumgestaltung/3D-Visualisierung, Kunstgiesserei Strassacker, 2009

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Bei dieser Variante handelt es sich um eine Informationssäule in Form eines überdimensionierten Kupferkabels. Zwei bewegliche Monitore sind an dieser Säule befestigt und ermöglichen den Inter-essierten Zugang zu mehr Information.

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Rezeption InHaus Raumgestaltung/3D-Visualisierung, Kunstgiesserei Strassacker, 2009

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Die Rezeption ist aus transparentem Plastik, ein Zylinder aus polier-ter Bronze durchbricht sie. Im Hintergrund sieht man Bilder mit dem Material Bronze in seinem formbaren ursprünglichen Zustand.

Bei dieser Idee wird die Rezeption als Metallrohr dargestellt. Die entstandenen Hohlräume erfüllen unterschiedliche Funktionen.

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08 Papierskulptur Im Workshop dreidimensionales Gestalten entstand diese auf einen Rhombendodekaeder basierende Papierskulptur. Es wurden sechs Modulle entwickelt die nach den Prinzipien archimedischer und dual-archimedischer Kör-per zusammengesetzt wurden. Durch bestimmte Falt- und Falztechniken war es möglich Rundungen zu erzeugen. Mög-lichkeiten und Grenzen von Papier wurden auf experimentelle Art und Weise erprobt. Faszinierend wirken diese Körper unter dem Einfluss von Licht und Schatten.

Papierskulptur Dreidimensionales Gestalten, HfG Schwäbisch Gmünd, 2008

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Papierskulptur Dreidimensionales Gestalten, HfG Schwäbisch Gmünd, 2008

Die Endform der Papierskulptur aus den sechs zusammengestellten Modulen. Das zugrundeliegende Modul ist auf dem rechten Bild zu sehen.

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09 Mediterranean Sundance In diesem Projekt ging es um die interdisziplinäre Aufgabe Musik zu visualisieren. Um Erkennt-nisse, Wissen und Erfahrungen aus anderen Bereichen, in diesem Fall der Musik zu gewinnen, müssen deren Prinzipien analysiert und übertragen werden. Im ersten Teil des Projekts ging es um die Visualisierung selbst aufgenommener Geräu-sche und deren Eigenschaften. Mögliche Bewegungen ein-facher Elemente wurden ausprobiert. Im zweiten Teil wurde eine ungefähr dreissig sekündige Sequenz des komplexen Gitarrenklassikers Mediterranean Sundance in seine einzel-nen musikalischen Bestandteile zerlegt. Diese wurden dann auf eine visuelle gestalterische Syntax übertragen um eine möglichst exakte visuelle Wiedergabe des Musikstückes zu erzielen. Dieses Projekt war Teil des Grundlagenstudiums an der Hochschule für Gestaltung in Schwäbisch-Gmünd.

Mediterranean Sundance Musikvisualisierung/Animation, HfG Schwäbisch Gmünd, 2008

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Bei sehr schnell gespielten Tönen ändert sich die Spaltenbreite, die Farbe und die Erscheinungsdauer des animierten Moduls.

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Hier wurde das Geräusch des Einrastens visualisiert. Durch die lange Belich-tungszeit der Aufnahme kann man die Entwicklung der Bewegung sehen.

Dieses Bild steht für die Geräusche einer Kaffeemaschine. In langsa-men rotierenden Bewegung löst dich der Kreis auf.

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10 Vulkanismus Diese digitale Lernanwendung für Schüler vermittelt Wissen rund um das Thema Vulkanismus. Die An-wendung beginnt mit der Weltkarte auf der die einzelnen Vul-kangebiete und Vulkantypen gekennzeichnet sind. Nach dem Zoomprinzip wird man thematisch von den Vulkantypen zu deren Entstehung und schliesslich zum exemplarischen Vul-kanausbruch geführt. Der Benutzer hat dabei die Möglichkeit sich durch die einzelnen Zoomstufen von einem Kommentator führen zu lassen, oder selber in eine Zoomstufe einzugreifen und somit sein Wissen zu vertiefen. Wichtiger als das Thema war bei diesem Projekt die Ausseinandersetzung mit unter-schiedlichen Navigationsprinzipien und Informationsstruktu-ren innerhalb von digitalen Anwendungen.

Vulkanismus Interaktionsgestaltung/Digitale Medien, HfG Schwäbisch Gmünd, 2008

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11 Barcelona Unterschiedliche in Barcelona aufgenomme Fo-tos wurden durch geometrische Operationen so verändert, dass sie ihre ursprüngliche Bedeutung verloren und zu Stim-mungsbildern wurden. Ähnlich wie das Kaleidoskopeffekt lassen sich fazinierende surreale Bildwelten erzeugen. Dabei bleibt der thematische Zusammenhang bei dieser Serie sicht-bar, denn es wurden für die Stadt sehr markante Szenen, wie Schiffe, Fischernetze oder die einmalige Architektur ausge-wählt. An dieser persönlichen Studie fand ich auch die Gren-ze zwischen dem noch konkret erkennbaren Bild und dem abstrakten Muster interessant.

Barcelona Fotografie/digitale Bilderzeugung, privates Projekt, 2007

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Barcelona Fotografie/digitale Bilderzeugung, privates Projekt, 2007

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