portfolio ekaterina afonina
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Portfolio Ekaterina AfoninaTRANSCRIPT
EKATERINA AFONINA
Portfolio
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EDITORIAL8
stupid together
Der Gipfel
Des unnützen
De 5,95 €
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Cover GestaltungEin Magazin über »Dummheiten«, die den Weg in neue Sphären geöffnet haben.
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EDITORIAL
Innenseiten
Nüchtern
I DO MY OWN
STUNTS
Eine seltsame Zahlenmagie hat unser Denken im Griff: Ständig fragen wir uns, ob wir zu jung oder zu alt für irgendwas seien. Zeit, uns davon freizumachen - die Wissenschaft liefert dafür gute Argumente.von Tobias_Zick
Zwischenzeitlich hattest du ein bisschen das Feiern vergessen, aber jetzt stehst du wieder an der Bar in deinem alten Club, es ist so voll wie immer, und vielleicht spie-len sie sogar ein Lied von damals, und wie du dich da an die Säule lehnst mit dem Bier in der Hand, fängt in dir etwas an, sich zu bewegen, dein Körper will tanzen, aber dein Auge tastet die schwitzende Menge ab und dein Gehirn sagt dir, dass die Ge-sichter, in die du da schaust, alle gut fünf Jahre jünger aussehen als jenes, das du vorhin im Spiegel gesehen hast, und dei-ne Beine halten inne, und du fragst dich: Kann ich das tun, hier jetzt noch tanzen, in meinem Alter?
Es ist ein seltsamer innerer Gegner, der uns ein Leben lang begleitet, mit jedem Geburtstag wächst; das, was Wissenschaft-ler unser »chronologisches Alter« nennen: diese Zahl, die uns bei allen Fragen zum eigenen Leben ein Gedankenkorsett anlegt. Mit zwanzig den Beruf fürs Leben fi nden, mit 25 fi nanziell auf eigenen Füßen ste-hen, mit dreißig alle großen Reisen abge-hakt und mit dem Partner fürs Leben alles Wesentliche in die Wege geleitet haben. Allerspätestens mit 35 dann Kinder. Wir können dieses Korsett lockern, ignorieren, aber wir spüren es doch, wenn die Nach-barin schon mit 26 ihr Kind kriegt oder der Cousin mit 31 in eine Führungsposi-tion befördert wird, und spätestens beim nächsten runden Geburtstag kommt der innere Gegner persönlich aus der Deckung und gratuliert mit den Worten: Herzlichen Glückwunsch, du wirst älter, sollte dir das nicht zu denken geben?
Zeit, diesem inneren Gegner ins Angesicht zu blicken:
Was bedeutet es überhaupt, dass wir äl-ter werden - und was sagt unser chrono-logisches Alter wirklich über uns aus? Die Suche nach einer Antwort beginnt am Stadtrand von Bremen, auf dem Campus der Eliteforschungsstätte Jacobs University, eingefasst von getrimmtem Rasen und ge-stutzten Koniferen; im ersten Stock eines Backsteinbaus, »Centre on Lifelong Lear-ning«, sitzt die Professorin Ursula Staudin-ger (geschätzt: Anfang vierzig; chronolo-gisch: 49), mittelblond, gewelltes Haar, sie ist Entwicklungspsychologin und eine der renommiertesten Lebenslauf-Forscherin-nen Deutschlands: Seit mehr als zwanzig Jahren beschäftigt sie sich mit den großen Fragen: Was die Persönlichkeit des Men-schen prägt, was ihn zu Entscheidungen veranlasst, welche Wandlungen er über die Altersstufen hinweg macht. Also - das chronologische Alter? »Pfft«, sagt Staudin-ger und macht eine Wegwerfbewegung mit der Hand über die Schulter. »Vergessen Sie die Zahl.«
Nach dem Jugendalter, erklärt sie, verliere die immer mehr an Aussagekraft; je älter wir werden, desto größer werden die Un-terschiede zwischen Gleichaltrigen. In Stu-dien zeigte sich, dass manche 60-Jährigen die intellektuelle Leistungsfähigkeit von 40-Jährigen haben, andere die von 80-Jäh-rigen. »Das ist eine der großen Entdeckun-gen der letzten Jahre«, sagt die Professorin.
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Mit zwanzig den Beruf fürs Leben fi nden, mit 25 fi nanziell auf eigenen Füßen ste-hen, mit dreißig alle großen Reisen abge-hakt und mit dem Partner fürs Leben alles Wesentliche in die Wege geleitet haben. Allerspätestens mit 35 dann Kinder. Wir können dieses Korsett lockern, ignorieren, aber wir spüren es doch, wenn die Nach-barin schon mit 26 ihr Kind kriegt oder der Cousin mit 31 in eine Führungsposi-tion befördert wird, und spätestens beim nächsten runden Geburtstag kommt der innere Gegner persönlich aus der Deckung und gratuliert mit den Worten: Herzlichen Glückwunsch, du wirst älter, sollte dir das nicht zu denken geben?
chronologische Alter? »Pfft«, sagt Staudin-ger und macht eine Wegwerfbewegung mit der Hand über die Schulter. »Vergessen Sie die Zahl.«
Nach dem Jugendalter, erklärt sie, verliere die immer mehr an Aussagekraft; je älter wir werden, desto größer werden die Un-terschiede zwischen Gleichaltrigen. In Stu-dien zeigte sich, dass manche 60-Jährigen die intellektuelle Leistungsfähigkeit von 40-Jährigen haben, andere die von 80-Jäh-rigen. »Das ist eine der großen Entdeckun-gen der letzten Jahre«, sagt die Professorin.
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Money Maker
<title>I <3 Geeks</title>
Die Rockstars von heute stellen sich auf die Bühne des Social Web! Früher waren Nerd unbeliebt und versteckten sich in ihren Kellern mit Chips vor dem Computer. Heute dagegen werden sie angehim-melt und von großen Unternehmen wie Google umworben.
Früher saßen Kinder auf ihrem
Bett, zupften an ihren Gitarren
und träumten von einem Leben
als Musikstar. Heute sitzen sie
an ihrem Schreibtisch, schrei-
ben Codes und träumen davon,
ein berühmter Internetunter-
nehmer zu sein.
//Ihre Gitarre ist der
Computer, ihr Mikrofon
ist das Handy, ihre Büh-
ne ist das Internet.//
Die ganze verdammte Welt also,
und nicht mehr nur ein kleines
Jugendzentrum irgendwo in der
amerikanischen, englischen
oder bayerischen Provinz, in
dem man vor acht, neun Freun-
den den ersten Gig spielt. Die
Demension haben sich verscho-
ben: Die Rockstars von gestern
zerstören Hotelzimmer; Oasis-
Sänger Liam Gallagher und sei-
ne Kumpanen etwa zerlegten
2002 in einer wüsten Schläge-
rei den Nachtklub des Münchener Lu-
xushotels Bayerischer Hof.
90er-Jahre den Anfang vom Ende für
die Plattenindustrie ein. Und Sean
Parker, einer der Napster-Gründer, der
später das erste Funding für Facebook
organisierte, sitzt im Januar direkt
hinter dem Bayerischen Hof auf der
Bühne einer Internetkonferenz, der
Digitalen Life Design.
„Ich bin doch nur ein Geek aus Silicon
Valles“, sagt Parker angesprochen auf
„The Social Network“. In dem Face-
book-Film wird er von Justin Timber-
lake kokst, Victoria´s-Secret-Models
kennt, kurz: ein modernes Rockstarle-
ben führt. Er schätze Regisseur David {Die NEUEN Rockstars!}
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EDITORIAL3
KampagneAufruf für Fotos und Videos posten zum Thema: »Langeweile im Alltag« bei Facebook.
Front
line
shop.com
Produktbroschüre: »Frontlineshop«Die Vierteilung der Broschüre ermöglicht die einzelnen Kleidungsstück vielfach mit einander zu kombinieren.
CORPORATE DESIGN
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CORPORATE DESIGN
WEBDESIGN6
Suchverzeichnis: »SCHÜLER HELFEN LEBEN«Für Unternehmen und Schüler. Um schnel-ler einen Arbeitsplatz für den Sozialen Tag zufi nden.
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CORPORATE DESIGN
Erscheinungsbild Irisches Restaurant
Restaurant | Café
Ava + Jack Restaurant | Café, Schulterblatt 12, 20357 Hamburg
FEGRO Großhandel HamburgKohlentwiete 1822761 Hamburg
Bestellung September 2011
Anzahl Sorte Inhalt (Angaben in Liter)
20 Flaschen Whiskey je 1
10 Fässer Guinness Bier je 50
10 Flaschen Gordon´s Gin je 1
Mit freundlichen Grüßen Ekaterina Afonina
Restaurant | Café
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Schulterblatt 12 20357 HamburgTel: 040 877 30 7
Restaurant | Café
CORPORATE DESIGN
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Soup of the Week 3,80 €
Frische hausgemachte Suppe serviert mit frischem Brot
Farmer Potatoes 4,00 €Frittierte Kartoffelspalten serviert an frischem Salat, hausgemachten Dressing und Sour Creme
Garlic Mashrooms 4,50 € Frittierte panierte Champignons serviert mit frischem Salat, hausgemachten Dressing und Knoblauch Joghurt Dip
Gebackene Kartoffeltaschen 4,50 € 4 frittierte Kartoffeltaschen serviert an frischem Salat, hausgemachten Dressing und Kräuterquark Dip
Gebackener Ziegenkäse 5,50 €Panierter Ziegenkäse in Butterschmalz ausgebacken serviert mit frischem Salat und hausgemachten Dressing
Gemischte Vorspeisenplatte 1 Pers. 7,00 € / 2 Pers. 11,00 €Wöchentlich wechselnde Vorspeisen Variationen der Saison, z.B. eingelegtes Gemüse,mariniertes Gemüse, verschiedene Salate, Schinken und an frischem Salat
serviert und verschiedenen Dips, Butter und Brot
VorspeisenIrs: appetizer
Dia duit verehrte Gäste,
Irland ist sicherlich nicht eines der international bekanntes und berühmtes Mekka für Gourmets, hat aber dennoch einige sehr interessante kulinarische Spezialitäten zu bieten. Die meisten Menschen sind der Meinung, diese Spezialitäten wären eher ungenießbar, aber es handelt sich dabei immerhin um typisch irische Gerichte mit einer langen Tradition.
Wir wollen Ihnen nicht nur die irische Küche durch liebevolle Zubereitung unsere Speisen näher bringen, sondern Ihnen auch das Land zeigen. Durch die Gestaltung unsere Speisekarte und die Atmosphäre in unserem Restaurant.
Guten Appetit
CORPORATE DESIGN
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Plakatgestaltung »BB-Berlin«Darstellung einer Gemeinsamkeit der Designer und ihrer Kleidung.
AUSSENWERBUNG
IMAGEBROSCHÜRE
Imagebroschüre für »Unilever«Unternehmens Vorstellung
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IMAGEBROSCHÜRE
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FOTOGRAFIE
Unterwasser-ShootingIm Fokus Licht und Schatten.
FOTOGRAFIE
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