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SonderthemaHarmoniedurch Feng Shui

Augen-BlickMasaccios Trinität

Stichwort TechnikAuftraggeber undZusammenarbeit

Neue BücherUtagawa Hiroshige

Por traitEkkehardtHofmannDem Elementarenauf der Spur

J U L I / A U G . 2 0 0 8S C H U T Z G E B Ü H RE U R 2 , 5 0 / C H F 4 , 0 0

AusstellungHans von Maréesin Wuppertal

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S O N D E R T H E M A · H A R M O N I E D U R C H F E N G S H U I

„Farben sind Strahlungs-kräfte, Energien, die aufuns in positiver odernegativer Ar t einwirken,ob wir uns dessenbewusst sind oder nicht.“

Johannes Itten

„Wer anders wohnt, lebt anders“, sagtein japanisches Sprichwort. Jeder, dereinmal umgezogen ist, hat diese Erfah-rung schon gemacht.Menschen,die nachFeng Shui fragen,möchten sich ganz be-wusst verändern und weiterentwickeln.Sie möchten nicht nur ihr Umfeld neugestalten, sondern energetisch optima-le Bedingungen für ihren Lebensraumschaffen,um sich so durch neue Erkennt-nisse zu bereichern.

Welche Wirkungen Farben in diesemZusammenhang haben, kann durchwenige Beispiele deutlich werden: Manbetritt ein Café und fühlt sich sofortwohl. Man geht durch einen langenFlur und beschleunigt den Schritt. Esgibt in der eigenen Wohnung eine Ecke,

in der man sich am liebsten aufhält – alldiese Beispiele sind durch unbewussteReaktionen begründet, die auch durchdie Farbwahl in den jeweiligen Räumenbeeinflusst werden, durch die Energien,die die Farben ausstrahlen, wie es derMaler und Bauhauspädagoge JohannesItten (1888-1967) nennt.

Farbe ist allgegenwärtig. Bei der Gestal-tung unserer Umgebung jedoch kön-nen wir selbst entscheiden, wie wir sieeinsetzen möchten. In welche Farbenwir uns kleiden oder unser Wohn- undvielleicht auch Arbeitsumfeld gestalten,kann jeder selbst bestimmen. Gleich-wohl stellt die Wahl der Farben eine derschwierigsten Phasen im Beratungs- undPlanungsprozess dar, wenn es um dieRaumgestaltung geht. So wundert esauch nicht, dass die dankbare weiße Rau-fasertapete an Büro- und Wohnungswän-den noch immer die Standardlösung ist,denn obwohl immer mehr MenschenMut zur Farbe beweisen, sind die meistensich doch sicher, „damit nichts falsch zumachen.“

Harmonie durch Feng ShuiRaumgestaltung mit Farben

Von Ahuti Alice Müller

Farben haben in verschiedenenKulturen eine andere Symbolik.In Asien ist z.B.Weiß die Trauerfarbe,Rot die Hochzeitsfarbe.

Im Kölner Geschäft Asian Lifestylewurde ein Grün gewählt, das einenganz ähnlichen Farbton hat wie Jade.Damit assoziieren die Chinesenein langes Leben; bezogen auf dasGeschäft eine lange Lebensdauer.


Doch was macht die Farbwahl eigentlichso schwierig? Häufig wecken FarbenEmotionen, die spontan Zustimmungoder Ablehnung hervorrufen. So kannes sein, dass jemand eine Farbe in einembestimmten Kontext ablehnt, weil er da-mit Erinnerungen verbindet, die nichtin die geplanten Räume passen.Wer eineunglückliche Schulzeit in einem Schul-gebäude mit roten Fensterrahmen ver-bracht hat,wird sich kaum vorstellen kön-nen, rote Fensterrahmen in die Gestal-tung seiner Wohnung einzubeziehen.

Farben werden also mit Erfahrungenund Erinnerungen assoziiert, und so hatjeder Mensch ein ganz individuellesFarbempfinden. Dieser „Ballast“ an un-bewussten Informationen und Empfin-dungen ist es, der das Thema Farbe sokomplex gestaltet und zu Verunsiche-rungen führt. Erschwert wird dies nochdadurch, dass vieles schlicht aus Ge-wohnheit getan wird, Empfehlungenaus Zeitschriften übernommen werdenoder man modischen Trends folgt. Da-bei stellt sich viel zu selten die Frage,

Empfang einer Praxis für Kinderwunschbehandlung:Hier fördert Blau die Kommunikation, Zuversichtund Wachstum werden durch den Einsatz von Grüngestärkt. Beide Farben bringen Frische in den Raum.

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17was wir eigentlich wollen und ob wirunseren Bedürfnissen entsprechend le-ben. Die Frage, ob etwas „richtig“ istoder „falsch“, stellt sich nicht, wenn esdarum geht, den eigenen Wünschen aufdie Spur zu kommen.

Bei der Feng-Shui-Beratung verwendeich verschiedene Techniken, um die Be-dürfnisse, Wünsche und Motivationenfür die Gestaltung von Räumen zu ana-lysieren. Daraus entwickle ich individu-elle Konzepte, mit deren Hilfe die At-mosphäre in den Räumen beeinflusstund die Menschen in ihrer Arbeits- undLebenssituation gestärkt werden. Farbendienen dabei als eine wirkungsvolleMaßnahme im Feng Shui, denn wieJohannes Itten im eingangs genanntenZitat geht auch die Lehre von Feng Shuidavon aus, dass Farben über Energienverfügen, die auf uns einwirken.

Feng Shui – Die Grundlagen

Als jahrtausendealte Gestaltungslehregehört Feng Shui wie die chinesischeMedizin zu den traditionellen fernöstli-chen Wissenschaften. Ziel ist es, durchdie harmonische Gestaltung von Lebens-räumen und die Balance von Lebens-energien ein Wohlbefinden des Menschenin seiner Umgebung zu erreichen, dieGrundlage für Zufriedenheit und pri-

Die Farbwahl in den Behandlungsräumeneiner Naturheilpraxis wurde nach der

Nutzung der Räume ausgerichtet.Dabei wurde jeder Behandlungsmethode

eine Energiequalität zugeordnet: Grün fördertZuversicht und Optimismus für die Heilung.

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vaten wie geschäftlichen Erfolg. Dieskommt bereits im Wort Feng Shuiselbst zum Ausdruck: Feng ist der Wind,Shui das Wasser. Diese beiden Elementesymbolisieren die kosmische und diephysische Energie, Chi, die überall vor-handen ist: in und zwischen den Ele-menten. In jedem Lebensraum fließtEnergie, wird aber auch bewahrt. DerWind trägt diese Energie, das Wasserbewahrt sie. Feng Shui befasst sich alsomit dem Fließen und dem Bewahrenvon Energien, Chi.

In meinem Ansatz für Feng Shui und dieWahl der Farben als Maßnahme unter-scheide ich Energie nach drei Qualitä-ten: Menschen-Chi umfasst den mensch-lichen Aspekt, z.B. die Struktur einer

Person und ihre Bedürfnisse, wohinge-gen Erd-Chi den räumlichen Aspekt, dasphysisch Gebaute betrifft. Himmels-Chisind die Energien der symbolischen, un-sichtbaren Ebene,beispielsweise die Ener-giequalitäten der Himmelsrichtungen.Aus dieser Unterscheidung ergeben sichfür jedes individuelle Farbkonzept diefolgenden Fragestellungen:Aus welcherMotivation heraus und mit welcher Ab-sicht soll ein Raum gestaltet werden?Welche Atmosphäre soll erreicht werden?

Aufbauender Zyklus/Hervorbringungszyklus:Die fünf Elemente (Wandlungsphasen) stehenin einem Wirkungssystem, bei dem Holz,Feuer, Erde, Metall und Wasser im ständigenAustausch miteinander sind und sich gegenseitignähren. Jedem Element sind verschiedeneQualitäten zugeordnet, u.a. eine Farbe,energetische Eigenschaften etc. Die Energie-qualität einer Farbe macht letztlich derenWirkung aus. Sind an einem Ort alle fünfElemente ausgewogen vorhanden, ist dieUmgebung harmonisch und kraftvoll.

Menschen-Chi:Psychologische Aspekte

Es gibt viele psychologische Aspekte, diefür die Wahl einer Farbe ausschlaggebend

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sein können.So ist eine bevorzugte Farbemeist ein Indiz dafür, dass derjenige, dersie präferiert, auch ihre Energie benötigt.Diese sogenannte psychologische Farbegleicht ein Defizit aus:Trägt jemand bei-spielsweise gerne Brauntöne (ElementErde), kann dies ein Zeichen dafür sein,dass es ihm an Stabilität mangelt – dabeikann es sich durchaus um ein temporä-res Phänomen handeln.

Zu den psychologischen Aspekten ge-hört auch das berufliche Umfeld, indem Farben häufig als Identifikations-merkmal bestimmter Berufsgruppeneine Rolle spielen: Eine Werbeagentur(Element Feuer) hat eine andere Energieals das Büro eines Steuerberaters (Ele-ment Metall).

Erd-Chi:Funktionale undräumliche Aspekte

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei derFarbwahl ist die Nutzung eines Rau-mes. So ist Rot/Orange beispielsweisefür die Gestaltung eines Besprechungs-raumes eher nicht geeignet. Die Farbegehört zum Element Feuer und heiztdie Atmosphäre im wahrsten Sinne desWortes auf, so dass heftige Diskussionenbis hin zu Aggression die Folge sein kön-nen. Ein zu hoher Anteil an Schwarzbzw. an dunklen Grautönen im Raumbewirkt das Gegenteil: Die Farbe ver-breitet keine Energie und kann Ge-spräche zum „Ersterben“ bringen.

Kontrollierender Zyklus: Der kontrollierende Zykluszeigt, wie sich die fünf Elemente ungünstig beeinflus-sen können. Dominiert ein Element oder fehlt eines,entsteht ein Ungleichgewicht im Wirkungssystem, dieElemente kontrollieren oder erschöpfen sich.


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Raumgröße und -proportion, dieDeckenhöhe sowie die Material- undOberflächenbeschaffenheit und dieLichtverhältnisse in einem Raum beein-flussen die Farbwahl.Das Licht bestimmt,wie wir Farbe wahrnehmen.Woher fälltes ein? Wie groß ist die Lichtquelle? Gibtes eine oder mehrere Lichtquellen? Wieverändert Kunstlicht den Raum? Wiehäufig wird der Raum mit Kunstlichterleuchtet? Dabei spielt es auch eineRolle, in welcher Himmelsrichtung dieRäume liegen:Da in einen nach Norden

ausgerichteten Raum keine direktenSonnenstrahlen einfallen, ist er eher dun-kel und kühl.Hier wirken warme Farbenharmonisierend auf die Atmosphäre undeignen sich als ausgleichendes Element.In einem hellen, im Sommer heißen,nach Süden ausgerichteten Raum, derhäufig dem vollen Sonnenlicht ausge-setzt ist, sollten die Farben nicht allzukontrastreich ausfallen. Zum Ausgleichkönnen kühlende Pastellfarben einge-setzt werden, die zudem auch im glei-ßenden Licht Akzente setzen.

Himmels-Chi:Feng Shui-Symbolik

ElementHolzFarbe Grün

Energiequalität nach obengerichtet und nach außenstrebend

Wirkung beruhigend, förder tdas Wachstum, die Expansion

Himmelsrichtung Osten

Symbolik Grün ist die Farbeder Harmonie, Heilung undGesundheit, von Hoffnung,Optimismus und Neuanfang,Natur und Leben, Freiheitund Weite.

Zu viel Grün in einem Raum kanndie Bewohner „entwurzeln“, sieverlieren die Bodenhaftung unddas Gefühl für einen wohlbegrün-deten Realismus. Mangelndes Ver-trauen kann durch Grün gestärktwerden.

ElementFeuerFarbe Rot, Orange

Energiequalität pulsierend, aktiv

Wirkung stimulierend,aktivierend, anregend,warnt und ver lockt

Himmelsrichtung Süden

Symbolik Vitalität, Liebe undSexualität, Wärme, Aggression

Rot sollte als Akzent eingesetztwerden, da ein Übermaß aggressivund reizbar macht und/oder zuUngeduld und innerer Unruheführen kann. In Maßen eingesetztkann seine sinnliche AusstrahlungLeidenschaft entzünden und dieLibido stimulieren. Rosa förder tmenschliche Wärme und Nähe. Ins-besondere in Kinderzimmern sollteRot je nach Charakter des Kindessehr behutsam eingesetzt werden.

Die Fünf Elemente, dieFarben und ihre Wirkung

Im Feng Shui werden verschiedeneTechniken angewendet, um vorhandeneEnergien zu bestimmen und zu harmo-nisieren. Je genauer und individuellerdies geschehen soll, desto spezifischersind dabei die Methoden (z. B. dient dieKompassschule mit dem Einfluss derEnergiequalitäten der Himmelsrich-tungen auf eine Person etwa zur Be-

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stimmung der Schlafrichtung oderSchreibtischposition).Die fünf Elemente,beziehungsweise genauer ausgedrücktdie fünf Wandlungsphasen, geben aufder allgemeinen Ebene Kriterien an dieHand, um Farbe als Feng Shui-Maß-nahme individuell auszuwählen.

Was bedeutet dies nun konkret? An-hand ausgewählter Beispiele von dreiwesentlichen Wohnräumen soll im Fol-genden die Herangehensweise verdeut-licht werden.

Schlafzimmer Hellblau, Hellgelb, Beige,Apricot etc.)eignen sich für das Schlafzimmer, aberauch alle Erdfarben. Die Gesamtwir-kung des Schlafzimmers sollte nicht zukühl ausfallen. Akzente mit demFeuerelement (rot-orange Töne) be-rücksichtigen die sinnliche Seite, dun-kelblaue Farbtöne unterstützen denTiefschlaf und beruhigen das Nerven-system. Eine Farbfläche am Kopfteildes Bettes kann zum Beispiel als aus-gleichendes Element für die Schlaf-richtung eingesetzt werden.

ElementErdeFarbe Gelb, Braun

Energiequalität sammelnd,ausgleichend

Wirkung stabilisierend,harmonisierend, inspirierend

Himmelsrichtung Keine/Mitte

Symbolik Reife, Fülle,Licht, Heiterkeit

Gelb weckt Ver trauen und unter-streicht die Zuverlässigkeit. Esregt die Bewohner an, ihre Ener-gien bewusst (auf eine Thematikhin) zu sammeln und wirkt eherinspirierend als stimulierend.

ElementMetallFarbe Weiß, Gold, Silber,Hellgrau, Kupfer

Energiequalität verdichtend,zusammenziehend, bündelnd

Wirkung neutralisierend,klärend, vervollkommnend

Himmelsrichtung Westen

Symbolik Reinheit, Distanz,Kühle, Klarheit, Struktur,Organisation

Weiß ist die hellste und zugleichleichteste Farbe. Zuviel Weißkann kühl wirken und distanzie-ren, gleichzeitig aber gibt es demGeist Raum zum Nachdenken.

ElementWasserFarbe Blau, Schwarz

Energiequalität herabfließend

Wirkung erfrischend, förder tden Kommunikationsfluss

Himmelsrichtung Norden

Symbolik Sympathie,Wasser, Öffnung, Geheimnis,Beruhigung, Nacht, Tod

Blau bringt blockierte Gefühle zumFließen. Blau und Schwarz sind, wiedas Element Wasser selbst, wohldo-sier t einzusetzen. Zuviel Schwarzin einem Raum zehrt die physischeEnergie rasch auf und führ t zueinem Mangel an Klarheit, ange-messen dosier t hingegen kann eseine größere Genauigkeit bewir-ken. Schwarz benötigt unbedingteinen Kontrast, sonst wirkt esschwer und düster.

Das Schlafzimmer ist der intimsteRaum einer Wohnung und darüberhinaus das wichtigste Zimmer, in demwir immerhin ein Drittel unserer Zeitverbringen. Schlafen, Ausruhen, Auf-tanken sind die Eigenschaften, die zu-nächst mit ihm verbunden sind, aberauch für ein ausgeglichenes Liebeslebensollte gesorgt sein.

Sanfte, ruhige Farben (Pastelltöne wie

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Küche

Dieser betriebsame Ort des Hauses bil-det das Zentrum vieler Aktivitäten undsollte eine einladende, gemütliche At-mosphäre haben. Im Feng Shui wirddie Küche mit Nahrung und damit mitGesundheit assoziiert.Hier wird gekocht,es finden Gespräche mit der Familie undmit Freunden statt oder man nimmteinen schnellen Imbiss zu sich.

Wasser- (Spüle) und Feuerelement (Herd)treffen hier aufeinander – daher entstehtein Elementekonflikt:Wasser löscht Feuer.

Um dies zu verhindern, bringt man dasHolzelement ein, etwa über die FarbeGrün, die als ausgleichendes Elementdas System wieder schließt.

Essplatz

Der Essplatz ist oftmals das ‚Herz‘ desHauses, der Ort der Zusammenkunftund des Austauschs. Hier wird gegessen,es finden Gespräche mit der Familieund Freunden statt. Um eine gemütli-che, warme Atmosphäre zu schaffen, diezum Verweilen einlädt, bieten sich Erd-farben und Gelbtöne an.

Aus Feng Shui-Sicht eignet sich diepsychologische Farbe als Hintergrund-farbe, d.h. als Grundfarbe, in der einRaum gestaltet wird. Es sollten immeralle Farben im Raum vorhanden sein,wobei Quantität nicht Qualität bedeutet.Für größere Farbflächen eigenen sichdezente Farben, kräftige Primärfarbensollten als Akzent eingesetzt werden.

Die Wirkung der Farbe lässt sich durchdie Malmittel noch beeinflussen. Orga-nische Farben wie Pigment- oder Lehm-farben haben eine lebendigere Energie alssynthetische Farben. Mit dem Pinsel er-

Links:Die Farbgestaltung dieses Schlafzimmers berücksichtigtalle funktionalen Anforderungen an den Raum imHinblick auf die vorhandenen Energien. Gelb-Orangewirkt fröhlich und warm, Dunkelblau fördert denTiefschlaf, Rot aktiviert u.a. das Liebesleben.

Rechts:In diesem Raum galt es, folgende Vorgaben im Hinblickauf eine spezifische Aufgabenstellung umzusetzen.Die Partnerschaft sollte gefördert werden. Der Aspektder Partnerschaft befindet sich im Himmelsrichtungs-sektor Südwesten, dem Erdelement. Mit dem Feuer-element (= rote Farbe) wird das Erdelement gestärktund damit auf der symbolischen Ebene die Partnerschaft.

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D I E A U T O R I N

Ahuti Alice Müller studier te Archi-tektur an der TU in München undan der RWTH Aachen. Seit Beginnihrer Ausbildung zur Feng Shui-Beraterin u.a. bei Howard Choy1995 integrier t sie das Wissen vonFeng Shui in ihr Leben und ihre Ar-beit als Architektin in Köln. IhrTätigkeitsfeld erstreckt sich aufFeng Shui-Architektur, d.h. auf das„proaktive“ Feng Shui, bei dem dieLehre von Anfang an in den Pla-nungsprozess einbezogen wird. Einweiteres Arbeitsfeld ist das Beratenim Bestand. Dabei spielt das „reak-tive“ Feng Shui eine Rolle, d.h. esgilt, vorgegebene Räume so zu ge-stalten, dass die vorhandenen Struk-turen und Energien optimal auf dieBedürfnisse des Nutzers hin ausge-richtet werden. Seit 2003 arbeitetsie mit dem Architektur- und Ge-staltungsbüro Volkmar Müller zusam-men. In Feng Shui-Sprechstundenberät Ahuti Müller zu individuellenFragestellungen und hält Vorträgezu ausgewählten Themenbereichen.

www.fengshui-bauturm.de

reicht man ein anderes Farbbild als mit derRolle oder dem Schwamm. Auch durchdie Streichrichtung kann die Energie-qualität der Farbe beeinflusst werden.

Mit den hier genannten Kriterien lässtsich für jeden Raum ein individuellesKonzept erstellen. Zunächst sollte un-bedingt die Nutzung des Raumes ge-nau geprüft werden: Welche Funktionhat er? Was möchte ich verändern? Wasmöchte ich mit der Neugestaltung er-reichen? Sobald dies geklärt ist, kann dieEnergiequalität überprüft und mittels Far-be die Person in ihrer Tätigkeit in diesem

Raum unterstützt werden. Ideal ist es,wenn nicht nur innerhalb eines RaumesAusgewogenheit erzielt wird, sondernauch alle Räume einer Wohnung/Arbeits-stätte bzw. eines Hauses miteinanderein harmonisches Ganzes ergeben.�

„Farbe ist Leben, denneine Welt ohne Farbenerscheint uns wie tot.Und nur dem der dieFarben liebt, eröffnetsich ihre Schönheit undihr innewohnendesWesen.“

Johannes Itten

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V O R S C H A U

ImpressumKUNST & material

Herausgeberars momentum Kunstverlag GmbH,Gewerkenstr. 2, 58456 WittenTelefon: +49-2302-973 11-35Telefax: +49-2302-973 [email protected].: Heinz-Jürgen Freund

RedaktionDr. Sabine [email protected]: +49-2302-973 11-33

Satz und Grafische Gestaltungconnect GmbH, Bochum, B. Boesner

AnzeigenDr. Sabine [email protected] Nr. 3 vom 15.5.2008

HerstellungWestend Druckereibetribe GmbH, Essen

Erscheinungsweisezweimonatlich

© 2008 beim ars momentum Kunstverlag GmbH. AlleRechte vorbehalten. Reproduktionen jeglicher Art,Auf-nahmen in Online-Dienste und die Vervielfältigung aufDatenträgern wie CD-Rom, DVD-Rom etc. bedürfender schriftlichen Genehmigung des Herausgebers. Un-verlangte Manuskripte, Fotos und Dateien usw. sind nichthonorarfähig. Für sie wird keine Haftung übernommen.Namentlich gekennzeichnete Beiträge geben nicht un-bedingt die Meinung der Redaktion wieder. Eine Veröf-fentlichung von Daten, insbesondere Terminen, erfolgttrotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr. Redaktions-und Anzeigenschluss ist immer der 15. des jeweiligenVormonats.

Foto- und Bildrechte, wenn nicht anders vermerkt:Titel:Ekkehardt Hofmann, Leutershausen; Volkmar Müller,Köln; Taschen-Verlag, Köln („Hiroshige. Hundert be-rühmte Ansichten von Edo“, ISBN 978-3-8228-4827-2);Von der Heydt-Museum Wuppertal. S. 1 oben: Ina Riepe,Witten. S. 1 unten, S. 2 oben links, S. 8-9: EnglischVerlag Wiesbaden („Faszination Blumen“, ISBN 978-3-8241-1355-2). S. 4-5, S. 6-7, S. 8 oben links, S. 10-11:Ekkehardt Hofmann, Leutershausen. S. 12: EnglischVerlag Wiesbaden („Der Duft der Blumen“, ISBN 978-3-8241-1411-5). S. 14-17, 22-23:Volkmar Müller, Köln.S. 18-19: Ahuti Alice Müller, Köln. S. 33-37: TaschenVerlag Köln („Hiroshige. Hundert berühmte Ansichtenvon Edo“, ISBN 978-3-8228-4827-2) S. 38-39:Callwey Verlag München. S. 60: Ina Riepe,Witten. S. 62:Englisch Verlag Wiesbaden. S. 64:Archiv D. Hornemann

Verlag und Redaktion danken den Rechteinhabern fürdie Reproduktionsgenehmigungen. Nicht nachgewieseneAbbildungen entstammen dem Archiv des Verlags.Konnten trotz sorgfältigster Recherche Inhaber vonRechten nicht ermittelt werden, wird höflich umMeldung gebeten.

Die nächste KUNST & material

erscheint imSeptember 2008

Weitere Themen: Künstlerportrait · Sonderthema · Buchtipps · Ausstellungen

Geplant sind folgende Themen:

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Pablo PicassoHände mit Bouquet, 1958Lithographie, 55 x 37 cm

Vincent van GoghWeizenfeld mit Korngarben, 1888

Öl auf Leinwand © Honolulu Academy of Arts,Gift of Mrs. Richard A. Cooke and family in

memory of Richard A. Cooke, 1946

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