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Temporärarbeit - Lugano

www.stecher-consulting.com

STECHER CONSULTING PERSONAL- UND UNTERNEHMENSBERATUNG

Einige Leute aus unserem Team


Unternehmen „Stecher Consulting“

• Wir sind keine Temporärfirma, keine Zeitarbeitsfirma• Wir suchen und vermitteln nur im Auftrage und nur auf Feststellen


Inhaltsverzeichnis

• Personalberatung• Personalvermittlung

Leiharbeit Temporärarbeit

Temporärarbeit / Leiharbeit Personalvermittlung


- ADECCO (23. Milliarden Euro Umsatz - 60 Länder – 33‘000Mitarbeitende)

- Manpower (21 Milliarden USD Umsatz) - Randstad (23 Milliarden Euro Umsatz) - Kelly (5,5 USD Milliarden Umsatz) - Careanesth - flexMedics - vitamedics - permed - ....

Vegleich Nestle: 90 Milliarden UmsatzNovartis: 50 Milliarden Umsatz

Personalverleihfirmen - Beispiele


2017 gegenüber Vorjahr – Wachstum von 5,3%

Personalverleih- Entwicklung


Gründe für die Temporärarbeit seitens der Kandidaten

- Flexibilität und Ungebundenheit- Vor- oder nach Reisen um schnell einsteigen zu können- Arbeitslosigkeit- Man findet keine Stelle die den eigenen Erwartungen entspricht- Einige Arbeitgeber kennenzulernen um dann zu entscheiden- Abwechslung im Arbeitsalltag- Wiedereinstieg


„Arbeitnehmer – Gründe (Adecco)“

- Leichterer Eintritt in den Arbeitsmarkt und einfacherer Wiedereinstieg

- Überbrückung einer einkommensfreien Zeit

- Sammeln von Arbeitserfahrung

- Kennenlernen verschiedener Arbeitgeber

- Abwechslung im Arbeitsalltag

Ihr gemeinsamer Nenner jedoch ist die Flexibilität und Ungebundenheit. Der Wunsch nach Abwechslung nimmt zu, und sie kann sehr inspirierend sein. Tapetenwechsel wirken Wunder!


„Temporärarbeit Arbeitnehmer (Careanesth)“

- Habe ich trotz Temporär-Arbeit ein Team?Ja, bei uns sind Sie Teil unseres Teams. Frau Elisabeth Leiggener ist Ihre Ansprechpartnerin und pflegt, zusammen mit dem Backoffice, einen sehr persönlichen Kontakt zu Ihnen.- Tägliche ArbeitszeitUnsere Verträge mit den Spitälern und Klinken garantieren Ihnen täglich mindestens 6 Stunden Arbeitszeit. An den Wochenenden beträgt die garantierte Arbeitszeit 8.4 Std.


„ Temporärarbeit ein Konjunkturpuffer“

Aus der Perspektive der Arbeitgeber ist das wichtigste Motiv für den Einsatz von befristet Beschäftigten die Überbrückung von Kapazitätsengpässen. Geht’s aufwärts mit der Wirtschaft, werden viele Temporäre eingestellt. Geht’s wieder abwärts, werden sie als erste wieder abgebaut. Eine Studie des Schweizerischen Gewerkschaftsbundes bezeichnet dies als "Konjunkturpuffer". Ein Temporärer kostet zwar wesentlich mehr als ein Festangestellter, aber dafür ist es möglich, viel rascher auf veränderte Geschäftsbedingungen zu reagieren.


„Krankenhaus = Produktionsunternehmen – Brauchen wir Temporärkräfte weil wir plötzlich 5x so viel Patienten haben wie Normal?“


„Wieso haben gewisse Häuser wenig bis keine Temporärkräfte?“


„SUVA“

Die Leiharbeiter sind bei der Suva in einer eigenen Risikoklasse 70C versichert. Umgerechnet auf Jahresvollzeitäquivalente beschäftigte im Jahr 2008 fast 75'000 Vollbeschäftigte, davon circa 1’000 im Bereich Privathaushalte, Gastgewerbe und Pflege.


„SUVA - Unfallwahrscheinlichkeit“

Neue Mitarbeitende – dazu gehören auch Temporärarbeitende –- haben ein 50 Prozent höheres Unfallrisiko. Deshalb sind eine gute Einführung und Anleitung unerlässlich.


„Wäre das mit einem täglich im Spital vertrauten Mitarbeiter – einer Mitarbeiterin passiert?“

Weitere Abklärungen zeigten, dass der Tod des 58-jährigen Mannes auf menschliches Versagen zurückzuführen war. Ein heute 45-jähriger Kardiotechniker hatte Schläuche falsch angeschlossen, worauf dem Mann Luft in die Hauptschlagader gepumpt wurde.

Bei der Operation handelte es sich um einen Routineeingriff an den Herzklappen, wie er am ...spital jährlich rund 300 Mal vorgenommen wird.

Der Kardiotechniker war Angestellter der ... Klinik, der vom ...spital bei Engpässen beigezogen wurde. Der Techniker wie auch der leitende Chirurg verfügten über eine rund 15-jährige Erfahrung. Sie wurden nach dem Unfall beurlaubt.

Im Prozess heute ist der Mann wegen fahrlässiger Tötung zu 80 Tagen Gefängnis bedingt verurteilt worden. Das Berner Strafgericht sah es als erwiesen an, dass der vom Angeklagten falsch an die Herz-Lungen-Maschine angeschlossene Schlauch tatsächlich den Tod eines Patienten verursacht hatte. (Zeitung Blick 2005)


Gesamtarbeitsvertrag für Temporärarbeitende

Der erneuerte Gesamtarbeitsvertrag für die gut 300 000 Beschäftigten in der Temporärbranche ist am 1. Mai 2016 in Kraft getreten. Der GAV regelt die Mindeststandards für Lohn- und Arbeitsbedingungen, die Sozialversicherungsleistungen und die berufliche Vorsorge. Dank dem Weiterbildungsfonds können Temporärarbeitende für Weiterbildung unterstützt werden.

Unsere Empfehlung: Wenn Temporärarbeit – dann nur bei einer Firma die dem Gesamtarbeitsvertrag unterstellt ist.

STECHER CONSULTING PERSONAL- UND UNTERNEHMENSBERATUNGSeite 18


Der Organisationspsychologe und Psychotherapeut Benno Georg Stecher sagt:

Temporärarbeit erhöht den DisStress (negativen Stress) für alle Beteiligten.


Frau Züst - Geschäftsführerin vom spo schrieb für diesen Vortrag folgendes:

Aus Sicht der Patienten ist meines Erachtens der Einsatz von temporär tätigen Ärzten (nicht nur wegen der Qualität) kritisch zu beurteilen, da im Rahmen der Nachbehandlung der Leistungserbringer als Anspruchsperson für den Patienten nicht mehr zur Verfügung steht.

Insbesondere im Bereich der Zahnmedizin hatten wir wiederholte gravierende Probleme mit ausländischen Zahnärzten, die sich nach z.B. drei Monaten ins Ausland abgesetzt haben. Patienten gehen im Schadenfall somit leer aus.

Wir fordern, dass Patienten VORHER darüber informiert werden, sollte der behandelnde Arzt „nur“ temporär tätig sein. Der Patient kann nur dann eine informierte Entscheidung treffen.


«Unabhängig des Anstellungsverhältnisses ist für die FMH klar: Die Qualität der medizinischen Versorgung muss immer im Zentrum stehen und die Patientensicherheit muss jederzeit gewährleistet sein.»


Der SBK setzt sich für ein gutes Arbeitsverhältnis ein. Ein positives Arbeitsverhältnis ergibt sich auch aus einer längerfristigen Festanstellung welche in einer vertrauenvollen Teamarbeit mündet.Diese Teamarbeit ist eine wichtige Grundlage der Qualitätssicherung und mindert die kostenintensive Fluktuation beim Personal.

Yvonne Ribi, Geschäftsführerin


In meiner Zeit als Leiter OP-Abteilung war die Philosophie am Lindenhofspital Bern im OP-Bereich aus Qualitätsgründen, Wirtschaftlichkeit & Fairness gegenüber langjährigen, erfahrenen und qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kein temporäres Personal anzustellen.

Georg Zaugg – COO – Medid AG


Als Leiharbeiter weniger Stress und das gleiche Geld

Den Kollegen zuliebe habe er sich oft darauf eingelassen, so wie alle in seiner Abteilung. Irgendwann aber war es Pohl zu viel. Sein Privatleben fand nicht mehr statt, alles drehte sich nur noch um die Dienste. So wollte er nicht weitermachen. Weil er seinen Beruf als Krankenpfleger liebt, wollte er diesen aber auch nicht aufgeben - so wie viele seiner Kollegen. Lange habe er überlegt und sich dann für die Kündigung seiner unbefristeten Festanstellung entschieden. Als Pflege-Leiharbeiter macht Pohl nun keine Nachtdienste mehr und arbeitet nur noch einmal im Monat am Wochenende. Wenn er frei hat, hat er auch wirklich frei. Das hat er sich in seinen Arbeitsvertrag mit der Leiharbeitsfirma schreiben lassen. Zudem kommt er auf das gleiche Geld wie in der Festanstellung.


Vermehrter Einsatz von Temporärkräften

Helge Engelke, Direktor der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft, will dennoch nicht von einem Trend sprechen. Er räumt aber ein, dass Kliniken mittlerweile auf Leiharbeiter in der Pflege angewiesen sind. Wegen Personalmangels müssten Klinikchefs diese einsetzen, um die Rund-um-die-Uhr-Versorgung gewährleisten zu können. Doch Leiharbeit sei nicht im Interesse der Kliniken, sagt Engelke, denn sie sei für die Häuser extrem teuer. Sollten Fachkräfte nur noch über Leiharbeit zu bekommen sein, stehe die Krankenhausversorgung an sich auf dem Spiel. (entnommen NDR)


Kandidat XY für die Intensivpflegestation entschied

sich für Spital, obwohl im Z eigentlich besser gefiel.

Grund:

Die IPS – KollegenInnen im Spital z haben ihm

gesagt, dass er besser nicht hierhin kommt. Es würde

hier niemand gerne arbeiten.

Eine OP-Fachfrau mit 5 Jahren Erfahrung wollte sich gerne

auch das Spital x anschauen. Wir konnten keinen Termin

vereinbaren weil die leitende Ärztin die OP-Fachfrau

unbedingt sehen wollte – aber der Termin nicht passte. Dann

war die OP-Fachfrau natürlich weg – in ein anderes Spital.

Eine IPS Schwester wollte sich in einem Universitätsspital in

der Schweiz vorstellen. Wir konnten aber nichts in der für

die IPS-Fachfrau möglichen Zeit organisieren – weil die

Gesamtleitung IPS in den Ferien weilte – und sie alle Kandidaten sehen will. Die Ferien waren 3 Wochen. Es war

klar – Die IPS – Fachfrau nahm dann eine andere Stelle an.

Eine Radiologieassistentin bewarben wir in einem Landspital als Leitende Radiologieangestellte. Zugleich hatte die MTRA auch die Möglichkeit eine andere Stelle / nicht Leitung in einer Stadt anzunehmen.Am Vorstellungsgespräch in diesem kleinen Landspital hat man ihr dann mitgeteilt, dass sie zuerst als normale MTRA eingestellt würde und erst nach einer Bewährungsfrist von 6 Monaten die Leitung übernehmen könnte. Wie sich die Dame gefühlt hat – ist klar ;-(. Sie entschied sich dann für die Stelle in der Stadt.

Usw. usw. usw…

…weiter Fallbeispiele


Erfahrungen und Gründe von Lina T. (4 Jahre Erfahrung in der Temporärarbeit) – Plus PunkteWas gefiel mir.: - Wollte viel Reisen – kann frei entscheiden wann ich arbeiten will und wann

nicht – musste nicht ein Jahr im Vorjahr schon Ferien eingeben- Finanzieller Aspekt – aber reisen war das primäre Argument- Ist viel rumgekommen, viel gesehen- Langzeittemporäreinsätze im gleichen Spital sind schön- Manchmal war ich öfters im gleichen Haus- Wurde von den Ärzten aufgrund der Flexibilität geschätzt- Lernt neue Orte und neue OP – Techniken kennen

Gut ist wenn man eine erfahrene Fachkraft zum Zudienen im Saal hat – man bleibt Fit


- Pendeln muss man auf sich nehmen- Sozialnetz- Gehört nicht zum Team – wobei Lina sehr offen und extrovertiert ist- Manche mögen Temporärmitarbeitende nicht- Auch kritische Stimmen seitens der Ärzte- Routineeingriffe – aber manchmal ist es auch hausspezifisch

Erfahrungen und Gründe von Lina T. – OTA (4 Jahre Erfahrung in der Temporärarbeit in der Schweiz) – Minus-Punkte


2008 20120

5000

10000

15000

20000

25000

30000

35000

40000

45000

50000

EinwanderungAuswanderung

„Regression deutscher Einwanderer “

Bundesamts für Statistik 2013


Heute entscheidet bei einer Stellenbesetzung weniger der Arbeitgeber ob er jemand einstellen möchte, heute entscheidet der Arbeitnehmer in den

meisten Fällen wo er hin möchte. Durch die heute weltweite Verknappung des Personals im Gesundheitswesen wird sich diese Situation in den

kommenden Jahrzehnten verschärfen.D.h. eine langjährige erfolgreiche Personalarbeit erfordert als Erstes:

„Der Markt hat sich gedreht “

Besonders gute Pflege des bestehenden Teams, (MTRA‘s, OTA‘s, Aerzte...)


b) Die Arbeit unterscheidet sich nicht wesentlich vom Spital a zum Spital b, aber

"Teamkultur", "Dienstleistungen" - preiswerter Wohnraum zur Verfügung stellen "Individualität ernst nehmen"

“Ein Spital hat z.B. ein Sprachlabor eingerichtet was dem Personal kostenlos zur Verfügung steht""Identifikation stärken - viele MitarbeiterInnen fotografieren - wieso nicht ein interner Wettbewerb mit Preisen machen und wieso nicht einen Jahreskalender erstellen mit Fotos die von diesen gemacht wurden?„

"Man kann nicht alles - aber man kann viel machen um das Wohlgefühl der MitarbeiterInnen zu steigern„

„Der Markt hat sich gedreht “


Problematisches Argument:- Wir finden kein Personal (ein Beispiel vom 22. Mai 2018)

- Es gibt Personal und es gibt Abteilungen, Pflegeheime und Spitäler die eine Warteliste haben- Die Fachkräfte im Gesundheitswesen wollen gemäß Ihrer Ausbildung

und Ihrer Leistung bezahlt werden (Anerkennung vorausgesetzt).- Nicht funktionsgerechte tiefe Löhne sind vor allem bei ausländischem

Personal meistens ein Bumerang – da es immer Mitbewerber gibt

- Beispiel: Pflege 51 Jahre - Betrieb 1: 5900.00sFr. X 13- Betrieb 2: 8587.00sFr. X 13


Zusammenfassung Arbeitgeber:

Temporärarbeit (Leiharbeit) hat eine Berechtigung- Im Notfall ungewöhnliches Patientenaufkommen- aussergewöhnliche Häufung von Krankheits- und Unfällen auf einer Abteilung

Zusammenfassung Vorteile für den Arbeitnehmer

- man lernt viele Betriebe kennen (ausser jene die keine Leiharbeit benötigen)- Semesterferien- Lebensstil- Wiedereinstieg (kann sein)- Unsicherheit bei der zeitlichen Planung- Man definiert Einsatz, Tageszeiten, Tage usw. selber- ...


Meine wertvollste Leistung für IBM war meine Fähigkeit, gute und intelligente Mitarbeiter auszuwählen,

sie zusammenzuhalten durch Überzeugung, durch Höflichkeit,

durch finanziellen Ansporn, durch Reden,

durch Plaudern mit ihren Ehepartnern, durch kleine Aufmerksamkeiten

und indem ich alles einsetzte, was mir zur Verfügung stand, damit dieses Team mich für einen

anständigen Menschen hielt.leicht abgewandelt nach

Thomas J. Watson jun. (*1914), amerik. Topmanager, Konzernchef IBM a.D. u. Diplomat

https://3c.gmx.net/mail/client/dereferrer?redirectUrl=http://www.zitate.de/autor/Watson,+Thomas+J.?PHPSESSID=2762eda66bf1aa0447693b4336517ba8


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Ich wünsche Ihnen weiter einen interessanten Kongress in Lugano, qualifizierte und langfristige Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!

Schönes und entspanntes Wochenende!

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